FWU – Schule und Unterricht VHS 42 02785 15 min, Farbe Wasser aus der Sahara Bewässerungsprojekte in Libyen FWU – das Medieninstitut der Länder ® Lernziele – Überblick über die wasserwirtschaftlichen Großprojekte in Libyen – Einblick in den Unterschied von traditioneller und moderner Wassernutzung in der Sahara – Überblick über die hydrogeographischen Grundlagen in der Sahara – Überblick über die Risiken nicht angepasster Wassernutzung in Trockenräumen – Verständnis für die Beschränktheit der Ressource Wasser heute aber nicht mehr erneuert werden. Am Beispiel von Brunnen und der als Weltkulturerbe unter Schutz stehenden Oasenstadt Ghadames problematisiert der Film die Tatsache, dass das Wasser immer knapper wird. Immer tiefer müssen die Brunnen gegraben werden und viele Brunnen versiegen, weil der Grundwasserspiegel sinkt. Als mögliche Ursachen für diese Erscheinung werden zunächst die Kufra-Oasen und schließlich das Projekt des „Man-made-river“ gezeigt. Libyen investiert in diese Großprojekte einen wesentlichen Teil der Einnahmen aus der Erdölförderung. Während bei den KufraOasen im Süden Libyens Getreidefelder mit vor Ort aus den Grundwasserspeichern gepumptem Wasser bewässert werden, wird durch die Rohre des „Man-made-river“ über Hunderte von Kilometern Wasser aus der Sahara in die Küstenregionen geleitet, um dort zur Bewässerung genutzt zu werden. In beiden Fällen ist es Wasser, das unter heutigen Klimabedingungen nicht mehr erneuert werden kann. Der Film schließt mit Bildern aus den römischen Ruinenstädten (Leptis Magna) in Nordlibyen, die davon zeugen, dass diese Region die Kornkammer des Römischen Reiches war. Vorkenntnisse Der Film zeigt am Beispiel Libyens den Versuch, Wassermangel als Entwicklungshemmnis zu überwinden. Das Verständnis für die Inhalte des Films wird erleichtert, wenn die Schüler den Wassermangel als herausragendes Kennzeichen von Trockengebieten und die Rolle der Einnahmen aus den Erdölförderungen für die wirtschaftliche Entwicklung in vielen Ländern des Orients kennen gelernt haben. Auch eine vorausgehende topographische Zuordnung Libyens ist hilfreich. Zum Inhalt Der Film beginnt mit einer Übersicht über die Großlandschaftsformen in der libyschen Sahara. Gezeigt werden vor allem Bilder aus der Sandwüste (Erg) und der Steinwüste (Serir). Besonders betont wird dabei der Begriff „Meer ohne Wasser“ für diesen Trockenraum der Erde. Im nächsten Teil wird dargestellt, wie die Menschen dort mit dem Wasser umgehen und welche Wasserquellen es gibt. Ausgehend von vorzeitlichen Felsmalereien wird an Hand der Zeichnungen erläutert, dass es früher in der Sahara mehr Niederschlag und damit mehr Wasser als heute gegeben haben muss. Dabei werden immer wieder die großen Grundwasservorkommen unter der libyschen Sahara angesprochen, die in feuchteren Zeiten gebildet worden sind, Fachinformation Klimatische und hydrogeographische Grundlagen Libyen liegt fast ausschließlich im Bereich des altweltlichen Trockengürtels. Lediglich in einigen Küstenbereichen (Bergländern) im Norden des Landes herrscht mediterranes Klima. Nahezu im ganzen Land fallen weniger als 400 mm Jahresniederschlag, im größten Teil sogar weniger als 200 mm. Dazu kommt, dass die Niederschläge sehr unregelmäßig fallen. Gerade im Landesinneren 2 kann es über mehrere Jahre hinweg nicht regnen. Bei den dann vereinzelt auftretenden Starkregenereignissen fließt das Regenwasser schnell ab, nur ein geringer Teil dringt in den Boden ein und erneuert die Grundwasservorräte. Als Folge dieser Niederschlagsverhältnisse gibt es keine ganzjährig fließenden Flüsse. Die Wadis führen nur dann Wasser, wenn in ihrem Einzugsbereich Niederschläge fallen. Nur an ganz wenigen Stellen tritt Grundwasser an die Oberfläche. Eine untergeordnete, für die Wasserversorgung der Nomaden aber durchaus wichtige Bedeutung haben Guelmas, Becken in engen Gebirgsschluchten, in denen sich Regenwasser sammelt und sich wegen der durch den Schatten der Schlucht niedrigeren Verdunstung relativ lange hält. Der Mangel an erneuerbaren Wasservorräten ist das entscheidende Hindernis bei der wirtschaftlichen, vor allem der landwirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Zur Zeit stehen für jeden Einwohner nur 500 Liter am Tag zur Verfügung. Das erscheint viel, ist aber sehr wenig, wenn man bedenkt, dass die Landwirtschaft mehr als 80 Prozent davon für Bewässerungszwecke verbraucht. Bei gleichbleibendem Bevölkerungswachstum werden es im Jahr 2050 weniger als 100 Liter am Tag sein. Damit wäre Libyen dann das trockenste Land der Erde. Da es für dieses Problem keine natürliche Lösung gibt, bleibt nur der Weg, auf die fossilen, d. h. nicht erneuerbaren Grundwasservorräte unter der Sahara zurückzugreifen, bei allen Unwägbarkeiten, die damit verbunden sind. In Wasser führenden Gesteinsschichten im Untergrund ist Süßwasser gespeichert, das aus Zeiten stammt, in denen im Gebiet der heutigen Sahara noch mehr Niederschläge fielen als heute. Die letzte Feuchtphase, in der diese Grundwasservorräte erneuert wurden, ging vor etwa 8000 Jahren zu Ende. In tiefer liegenden Gesteinsschichten ist aber auch bis zu 120 Millionen Jahre altes Wasser eingelagert. Die Kornkammer Roms Die Ruinen der römischen Städte im Norden Libyens zeugen davon, dass noch zur Zeitenwende in dieser Region Ackerbau betrieben wurde. Heute herrschen dort meist wüstenhafte Bedingungen. Dieser Rückgang des landwirtschaftlichen Nutzungspotenzials ist in erster Linie allerdings nicht die Folge klimatischer Veränderungen, sondern Ergebnis jahrhundertelangen Raubbaus in dieser Region. Vor allem die durch Abholzung und falsche Nutzung verursachte Vernichtung der Vegetation in den Küstengebieten hat zur Verwüstung der ehemals nutzbaren Bereiche beigetragen. Traditionelle Oasenwirtschaft – Beispiel Ghadames Die als UNESCO-Weltkulturerbe eingestufte Oasenstadt Ghadames liegt etwa 500 Kilometer südwestlich von Tripolis im Dreiländereck von Tunesien, Algerien und Libyen. In der Vergangenheit war sie ein wichtiger Knotenpunkt des Transsaharahandels. Bereits zur Römerzeit war die Oase bekannt. Sie war der südlichste Punkt des tripolitanischen Limes. Die traditionelle Oase war um die „Stutenquelle“, einen artesischen Brunnen gelagert. Diese war die einzige Wasserquelle, was ein aufwändiges Verteilungssystem erforderlich machte. Die heutige Stadt besteht aus der Altstadt, die weniger als zwei Kilometer Durchmesser hat. Sie ist von der Neustadt umgeben. Es leben noch etwa 20.000 Einwohner in der Stadt. Allerdings ist die geschützte Altstadt heute nahezu unbewohnt und droht zu verfallen. Mit dem Verfall der Altstadt geht der Niedergang der Oasengärten einher. Es gibt verschiedene Gründe für den Nieder3 gang der Oasenwirtschaft in Ghadames. Ein wichtiger Grund ist sicher das Absinken des Grundwasserspiegels. Während das Wasser früher im artesischen Brunnen zu Tage trat, ist der Grundwasserspiegel auf über drei Meter unter der Oberfläche abgesunken. Das Wasser müsste jetzt an die Oberfläche gepumpt werden. Es gibt aber auch gewichtige wirtschaftliche Gründe, die den Verfall der Oase vorantreiben. Einer ist die praktizierte Form der Realerbteilung, die Gartengrößen entstehen lassen hat, die Gewinn bringende Wirtschaft nicht mehr möglich machen. Das Kufra-Projekt Im Rahmen des ersten 10-Jahres-Planes entstand eines der wohl bekanntesten Projekte der Neulandgewinnung in der Wüste, die grünen Kreise der Kufra-Oasen rund 750 Kilometer südlich vom Mittelmeer in der libyschen Sahara. Da hier bei Erdölexplorationen mehrere Milliarden Kubikmeter fossiles Wasser gefunden wurden, beschloss man, direkt bei diesen Grundwasservorkommen neues Bewässerungsland zu erschließen. Dieser Entschluss war problematisch, weil die Produktion in einem entlegenen Wüstengebiet, weit weg vom Markt erfolgen sollte. Für diese Entscheidung sprach, dass sie technisch kein Problem darstellte. Das Wasser sollte dort zur Bewässerung eingesetzt werden, wo es leicht gefördert werden konnte. Das Prinzip war einfach. Von einem Brunnen wurde eine Sprühanlage versorgt, die ein kreisrundes Feld mit einem Radius von 1100 Metern bewässerte. Insgesamt sollten auf diese Weise etwa 50.000 Hektar Land bewässert werden. So begannen die Libyer das teuerste Getreide der Welt zu produzieren. Teuer wurde es u. a. durch den Transport über 1000 Kilometer Straße hin in den Norden des Landes, wo fast die gesamte Bevölkerung des Landes konzentriert ist. Nachdem man zwischenzeitlich versucht hat durch den Anbau von Futterpflanzen und die darauf ruhende Tierhaltung die Transportkosten zu senken, wird jetzt wieder Weizen angebaut. Die Produktionskosten für Weizen in den Kufra-Oasen betragen etwa das Zehnfache des Weltmarktpreises. Um die Selbstversorgung zu erhöhen wird nicht nur das, sondern auch die Zerstörung der Grundwasservorräte akzeptiert. Bereits im ersten Jahr der Förderung war der Grundwasserspiegel um 15 Meter gesunken. Insgesamt ging man davon aus, das Wasser würde für 50 Jahre reichen. Zu Beginn der Achtzigerjahre wurde der weitere Ausbau des Kufra-Projektes gestoppt. Moderne Bewässerungsgroßprojekte Zum Verständnis der Wassergroßprojekte Libyens ist es wichtig zu wissen, dass Libyens vorrangigstes ökonomisches und politisches Ziel die Unabhängigkeit von Importen, vor allem von Lebensmitteleinfuhren ist. Um dieses Ziel zu erreichen, werden fast die gesamten Erlöse aus der Erdölförderung in den Ausbau der Infrastruktur des Landes und hier besonders in der Landwirtschaft investiert. Im Rahmen eines 10-Jahres-Planes der landwirtschaftlichen Entwicklung setzte sich die Regierung 1969 das ehrgeizige Ziel, die Selbstversorgungsrate bis 1980 für Gerste, Gemüse, Milch und Eier auf 100 Prozent und bei Weizen und Fleisch auf 80 Prozent zu erhöhen. Dieses Ziel wurde trotz wachsender Bevölkerung und einer Selbstversorgungsrate von 30 Prozent im Jahre 1972 gesetzt. Eine wichtige Maßnahme im Rahmen dieses Planes war die Schaffung von etwa 200.000 Hektar zusätzlicher Bewässerungsfläche. Im Rahmen bodenkundlicher Untersuchungen wurde festgestellt, dass Libyen über 37.000 Quadratkilometer landwirtschaftlich nutzbarer Fläche besitzt. Limitierender Faktor ist das Wasser, da diese Flächen nur mit Bewässerung bewirtschaftet werden können. 4 Phase 2 – Tripolis Maßnahmen im Rahmen dieses Projektes: – Erschließung eines Brunnenfeldes mit 500 Brunnen – Verlegung von 1448 km Betondruckrohrleitungen – Erdbewegungsarbeiten von 580.00.000 m3 – Bau von 1813 km Transportwegen – Kosten: 5,7 Mrd. US-$ Der „Man-made-river“ Nachdem sich am Beispiel der Kufra-Oasen gezeigt hatte, dass es ökonomisch keinen Sinn macht, weit ab vom Markt landwirtschaftliche Großprojekte aufzuziehen, war die Grundlage der folgenden Planungen, das Wasser dorthin zu bringen, wo es gebraucht wird. Das Projekt „Man-made-river“ wurde 1984 gestartet. Ziel dieses Projektes ist es, Wasser von Kufra im Südosten und aus den Sareer Reservoirs im Westen Libyens in Rohrleitungen in die Küstengebiete im Norden des Landes, vor allem in die Regionen um die Städte Benghazi, Tripolis und Sirte zu leiten. Nach libyschen Angaben entspricht allein das im Kufra-Becken gespeicherte Wasser der Wassermenge, die in 220 Jahren den Nil herunterfließt. Insgesamt ist ein Netz von Pipelines mit einer Länge von 3500 Kilometern vorgesehen. Diese haben einen Durchmesser von vier Metern. Zum Bau dieser Pipelines wurden in Libyen eigens zwei Fabriken gegründet. Diese produzieren Rohrstücke, die sieben Meter lang sind. Die Finanzierung des Projekts verschlingt zwei Drittel des Staatshaushalts von Libyen. Zur Umsetzung des Projekts sind insgesamt vier Bauphasen vorgesehen, von denen zwei schon fertiggestellt sind. Die zweite und dritte Phase sind noch im Bau bzw. in der Projektierung. Ein so gigantisches Projekt ist selbstverständlich nicht ohne Probleme. Schon jetzt zeigt sich, dass es technische Schwierigkeiten gibt. Ein großer Teil des in den fertiggestellten Rohren transportierten Wassers geht verloren, weil es durch undichte Rohre im Sand versickert. Am problematischsten aber ist, dass mit dem über Jahrtausende, ja Jahrmillionen angesammelten Wasser nur ein relativ kurzer Zeitraum überbrückt werden kann. Selbst offizielle libysche Schätzungen gehen davon aus, dass dieses Wasser nur etwa 50 Jahre reichen wird. Zum Einsatz im Unterricht Den Schülerinnen und Schülern sollten vorher schon die natürlichen Rahmenbedingungen in Trockengebieten und vielleicht auch traditionelle Formen der Wassernutzung bekannt sein. Bei der Behandlung des Filmes sollte die Problematik wasserbaulicher Großprojekte und vor allem die der Nutzung fossiler Vorräte im Vordergrund stehen. Im Sinne eines Perspektivenwechsels sollte dabei aber auch versucht werden, den Schülerinnen und Schülern die Beweggründe der Libyer vor Augen zu führen und z. B. die Frage zu diskutieren, welche andere Möglichkeit sie hätten, das Geld aus dem Erdölverkauf sinnvoll für ihr Land zu investieren. Phase 1 – Bengasi (fertiggestellt 1994) Maßnahmen im Rahmen dieses Projektes: – Errichtung von 2 Fabriken für Betonleitungsrohre (220 Rohre/Tag) – Erschließung von 3 Brunnenfeldern mit 234 Brunnen – Verlegung von 1895 km Betondruckrohrleitungen – Erdbewegungsarbeiten vom 130.000.000 m3 – Bau von 1514 km Transportwegen – Kosten: 3,6 Mrd. US-$ 5 Tafelbild: 6 Bearbeitete Fassung und Herausgabe FWU Institut für Film und Bild, 2002 Produktion ORF Bearbeitung Leo Linder Begleitkarte Dr. Friedhelm Frank Bildnachweis ORF Redaktion und Fachberatung Dr. Friedhelm Frank Pädagogische Referentin im FWU Dr. Gabriele Thielmann Verleih durch Bildstellen, Medienzentren und konfessionelle Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald © 2002 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de 5 00 2’3/04.02 ARS Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig FWU – Schule und Unterricht ® VHS 42 02785 15 min, Farbe FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de Wasser aus der Sahara Bewässerungsprojekte in Libyen Die Schätze Libyens liegen verborgen unter den Weiten der Sahara. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf des Erdöls finanziert Libyen eine Wassererschließungsmaßnahme, die weltweit ohne Vergleich ist. Unter der Sahara liegt ein „Meer“ aus fossilem Grundwasser, das gefördert und im „Man-made-river“, einem Kanal im Ausmaß eines Flusses, in die Küstenregionen geleitet wird, um dort die Bewässerung großer Gebiete zu ermöglichen. Umstritten ist, ob dieses Projekt ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist. zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) 64 97-4 44 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] MATTHIAS-FILM Gemeinnützige GmbH Gänsheidestraße 67 D-70184 Stuttgart Telefon (0711) 24 34 56 Telefax (0711) 2 36 12 54 E-Mail [email protected] Internet http://www.matthias-film.de Schlagwörter Orient, Nordafrika, Libyen, Wüste, Sahara, Wasser, Grundwasser, Bewässerung, Oase Geographie Hydrographie • Binnengewässer Geoökologie • Umweltprobleme Afrika • Nordafrika Allgemeinbildende Schule (6-10) Weitere Medien 42 02326 Dattelpalmen und Oasen. VHS 11 min, f 32/42 10426 Golfstaaten – Entwicklung durch Erdöl: Beispiel Oman. 16-mm-Film/VHS 15 min, f 42 02325 Wassermanagement im Oman. VHS 11 min, f 42 02341 Wüstenbewässerung – Formen und Probleme. VHS 15 min, f 42 01629 Der Assuanhochdamm und seine Folgen. VHS 17 min, f 42 02613 Ägypten – Am Nil wird es eng. VHS 12 min, f 42 02614 Der Nil – Genug Wasser für alle? Arbeitsvideo / 4 Kurzfilme 24 min, f 42 02211 Naturlandschaftszonen der Erde – Tropen. Arbeitsvideo / 10 Kurzfilme 35 min, f Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung! Freigegeben o. A. gemäß § 7 JÖSchG FSK 00