Mediengestalter/Mediengestalterin für Digital- und

Werbung
Tätigkeitsbeschreibung von Mediengestalter/Mediengestalterin für Digital- und Printmedien
Fachrichtung Medienberatung vom 20.07.2007
Die Tätigkeit im Überblick
Aufgaben und Tätigkeiten
Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf)
Aufgaben und Tätigkeiten (Liste)
Tätigkeitsbezeichnungen
Arbeitsorte/Branchen
Arbeitsbereiche/Branchen
Arbeitsorte
Arbeitsmittel
Arbeitsbedingungen
Arbeitszeit
Zusammenarbeit und Kontakte
Verdienst/Einkommen
Zugang zur Tätigkeit
Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen
Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers
Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers
Spezialisierungen
Weiterbildung
Weiterbildung (berufliche Anpassung)
Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)
Existenzgründung
Neigungen und Interessen
Arbeitsverhalten
Fähigkeiten
Kenntnisse und Fertigkeiten
Kompetenzen
Gesetze/Regelungen
Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen)
Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen
Rückblick - Geschichte des Berufs
Stellenbörsen
Die Tätigkeit im Überblick
Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Ausbildungsberuf. Die nachfolgenden Informationen stellen
einen möglicherweise überholten Sachstand dar. Sie werden nicht mehr aktualisiert.
Mediengestalter und -gestalterinnen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung planen mit ihren Kunden die Umsetzung von
Medienkonzepten, erstellen Angebote und wickeln die Aufträge ab. Sie entwickeln Projekte für Print- oder multimediale Produkte wie
Zeitschriften oder Internetseiten und kontrollieren deren Durchführung. Nachfolgeberuf Die letzte Ausbildungsordnung trat 2002 in Kraft und
am 1. August 2007 außer Kraft. Der Beruf Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien mit den vier Fachrichtungen Medienberatung,
Mediendesign, Medienoperating und Medientechnik ging in dem Beruf Mediengestalter/in Digital und Print mit den drei Fachrichtungen
Beratung und Planung, Konzeption und Visualisierung sowie Gestaltung und Technik auf. Mit dieser Neuordnung trat zugleich die
Ausbildungsordnung für den Beruf Schriftsetzer/in außer Kraft.
•
•
•
Mediengestalter/in Digital und Print - Beratung und Planung in BERUFENET
Mediengestalter/in Digital und Print -Konzept. u. Visualis. in BERUFENET
Mediengestalter/in Digital und Print - Gestaltung u. Technik in BERUFENET
(zum Seitenanfang)
Aufgaben und Tätigkeiten
Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Ausbildungsberuf. Die nachfolgenden Informationen stellen
einen möglicherweise überholten Sachstand dar. Sie werden nicht mehr aktualisiert.
In der Fachrichtung Medienberatung stehen Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien in engem Kontakt zu ihren Kunden. Sie erstellen
Kalkulationen, formulieren Angebote und schließen Verträge ab. Bei der Planung von Projekten für Medienprodukte wie Zeitschriften,
Broschüren oder Internetseiten entwickeln sie Marketingkonzepte. Sie beteiligen sich durch Personal-, Kosten- und Sachmittelplanung am
Projektmanagement, überwachen die Projektdurchführung und präsentieren die Arbeitsergebnisse.
(zum Seitenanfang)
Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf)
Um was geht es?
Mediengestalter und -gestalterinnen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung planen mit ihren Kunden die Umsetzung von
Medienkonzepten, erstellen Angebote und wickeln die Aufträge ab. Sie entwickeln Projekte für Print- oder multimediale Produkte wie
Zeitschriften oder Internetseiten und kontrollieren deren Durchführung.
Corporate Design mit kaufmännischem Geschick
In der Fachrichtung Medienberatung kümmern sich Mediengestalter und -gestalterinnen für Digital- und Printmedien um Corporate Design in
zweifacher Hinsicht. Zum einen repräsentieren sie die Werbe- oder Multimediaagentur, für die sie arbeiten, nach außen, weil sie eng mit dem
Kunden zusammenarbeiten. Zum anderen kümmern sie sich darum, dass Kundenaufträge durchgeführt werden, etwa eine Werbebroschüre
umgestaltet oder ein Corporate Design entwickelt wird: Eine Kundin hat ein kleines Unternehmen gegründet, das
Naturkosmetik herstellt. Nun will sie mit einem geeigneten Konzept ihre Firmenphilosophie als Marke
verkaufen. Die Fachleute für Medienberatung unterstützen die Kundin dabei und unterbreiten ihr Vorschläge,
wie Firmenzeichen, Geschäftspapiere, Werbemittel oder Verpackungen aussehen könnten. Können die
Vorstellungen der Kundin mit ihrem Budget realisiert werden? Wie könnte sich der Firmenauftritt positiv vom Markt abheben?
Sind diese ersten Entscheidungen getroffen, planen Mediengestalter/innen die technische Umsetzung. Am Bildschirm entwickeln sie, wie mit
dem Kunden abgesprochen, das Projekt, Dabei prüfen sie, ob es sich im vereinbarten Rahmen durchführen
lässt. Um der Kundin ein reelles Angebot unterbreiten zu können, werten Mediengestalter/innen im Büro
Marktforschungsdaten und andere Informationsquellenaus, kalkulieren Preise und erstellen
Kostenvoranschläge. Dann präsentieren sie der Kundin den fertigen Projektplan und schließen mit ihr den
Vertrag ab.
Gut geplant ist halb gefertigt
Nun geht es an die innerbetriebliche Umsetzung des Konzepts. Mediengestalter/innen beteiligen sich auch am Projektmanagement: Wieviel
Personal muss eingesetzt werden? Welche Sachmittel werden benötigt? Wann muss der Auftrag erledigt sein? Falls die Kapazitäten des
eigenen Betriebes dafür nicht ausreichen, geben sie Fremdleistungen in Auftrag. Außerdem achten sie genau darauf, die Bestimmungen des
Urheberrechts und verwandter Schutzrechte einzuhalten. Bevor die Produktion beginnt, überprüfen sie den Datenbestand. Sind alle
Kundendaten sowie Text- und Bilddateien im passenden Datenformat vorhanden? Müssen weitere Ausgabeformate bestimmt werden? Nun
kann das Projekt richtig starten. Das bedeutet auch, unterschiedliche betriebliche Stellen zu koordinieren. Schließlich bewachen, dokumentieren
und archivieren Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung die Arbeitsvorgänge. Sie arbeiten in der
Informationsverarbeitungs- und der Kommunikationsbranche, beispielsweise bei Werbe- und Multimediaagenturen oder Verlagen. Termindruck
ist für sie kein Fremdwort. Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke sind in ihrem Beruf besonders gefragt: Schließlich beraten sie Kunden und
sprechen sich mit Fachleuten aus Design, Programmierung, Marketing sowie der Projektleitung ab.
(zum Seitenanfang)
Aufgaben und Tätigkeiten (Liste)
•
•
•
•
•
Kundenberatung
• Kunden hinsichtlich Planung, Durchführung und Abwicklung einer Medienproduktion im digitalen oder Printbereich beraten
• die Produktplanung und -gestaltung zusammen mit dem Kunden entwickeln
• Marktanalysen des Kunden in die Werbekonzepte einbinden
• Kundenwünsche mit dem betrieblichen Leistungsvermögen abstimmen, Zuarbeit mit außerbetrieblichen Anbietern einplanen
• Kundenstammdaten für die Auftrags- und Kundenstruktur erfassen und in der Produktionsdatenbank archivieren
kaufmännische Auftragsbearbeitung durchführen
• Unterlagen für die Erstellung von Angeboten beschaffen
• Preise kalkulieren, Angebote ausarbeiten
• bei der Kosten- und Leistungsrechnung für eine Medienproduktion mitwirken
• ggf. Fremdleistungen koordinieren und prüfen
• Schriftverkehr mit dem Kunden bearbeiten
• Eingangsrechnungen prüfen, Ausgangsrechnungen stellen
im Projektmanagement mitwirken
• Produktionstermine unter Beachtung der technischen und terminlichen Kundenvorgaben festlegen
• Arbeitsanweisungen erstellen, Arbeitsabläufe dokumentieren
• Materialkosten und Zeitaufwand ermitteln und festhalten
• Arbeitsabläufe hinsichtlich der Einhaltung von Vorgaben kontrollieren
Kundendaten bearbeiten
• Kundendaten auf Eignung und technische Umsetzbarkeit prüfen
• analoge und digitale Kundenvorlagen (Texte, Grafiken, Bilder) aufbereiten, z.B. analoge Daten digitalisieren
• Daten transferieren und konvertieren
• Daten komprimieren
• auf medienneutrale Datenhaltung achten, um später Ausgangsformate für unterschiedliche Ausgabemedien (Print, TV,
Video, Internet) erzeugen zu können
• Text-, Bild- und Grafikdaten mit Video- und Audiosequenzen für multimediale Anwendungen zusammenführen
Entwürfe bzw. erstellte Medienprodukte beim Kunden präsentieren
(zum Seitenanfang)
Tätigkeitsbezeichnungen
Auch übliche Berufsbezeichnung/Synonym:
•
Medienberater/in
Berufsbezeichnungen in englischer Sprache:
•
•
Design consultant (m/f)
Designer (m/f) of digital and print media - media consultancy
Berufsbezeichnung in französischer Sprache:
•
Concepteur/Conceptrice médiatique des supports numériques et imprimés - consulting médiatique
Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum
Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang
vergleichbar.
(zum Seitenanfang)
Arbeitsorte/Branchen
Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung arbeiten in Werbeagenturen, Verlagen (Bilderdienst oder
Anzeigenabteilung), Verlagsdruckereien und Repro- oder Rundfunkanstalten, für die sie Werbekunden akquirieren und betreuen. Kümmern sie
sich hauptsächlich um die Sachbearbeitung, ist das Büro der übliche Arbeitsplatz. Im Außendienst sind sie unterwegs, wenn sie Kunden in
ihrem Betrieb aufsuchen, um ihnen Medienkonzepte zu präsentieren. Haben sie internationale Kunden, kann das auch einen
Auslandsaufenthalt bedeuten.
(zum Seitenanfang)
Arbeitsbereiche/Branchen
•
Werbung
•
Verlage
•
Werbegestaltung, z.B. Werbeagenturen
Verlegen von Büchern
Verlegen von Zeitungen, z.B. im Bilderdienst
Verlegen von Zeitschriften, z.B. in der Anzeigenabteilung
Druck und Druckweiterverarbeitung, Medienvorstufe
• Drucken anderer Druckerzeugnisse, z.B. Verlagsdruckereien
• Drucken von Zeitungen, z.B. in der Anzeigenberatung
• Erbringung von sonstigen druckbezogenen Dienstleistungen, z.B. Herstellung von Reprografien in Reproanstalten
Rundfunk- und Fernsehanstalten
• Rundfunkveranstalter, z.B. Akquise und Betreuung von Werbekunden
•
•
•
•
•
(zum Seitenanfang)
Arbeitsorte
•
Büro
(zum Seitenanfang)
Arbeitsmittel
Mediengestalter/innen der Fachrichtung Medienberatung planen und entwickeln mit ihren Kunden Medienkonzepte. Diese können für
Zeitschriften oder Werbebroschüren gedacht sein, für Firmenzeichen oder Verpackungen, für CD-ROMs, DVDs oder Internetseiten. Für die
Arbeit unentbehrlich ist der Computer mit Intra- und Internetanschluss, Scanner usw.: Am Bildschirm bereiten Mediengestalter/innen
Kundenvorlagen auf - dabei konvertieren sie z.B. Daten - und setzen Konzepte um. Mit Hilfe des Computers recherchieren sie nach
Marktforschungsdaten, erfassen und archivieren Kundenstammdaten, erstellen Kalkulationen und Angebote und erledigen die Korrespondenz.
Und täglich erhalten und versenden sie E-Mails. Das Telefon ist genauso wichtig. Auch Kopier- und Faxgeräte kommen zum Einsatz.
Präsentieren sie ihre Arbeitsergebnisse, arbeiten sie mit Präsentationsprogrammen und Beamern. Auf ihrem Tisch liegen Verträge,
Angebotsunterlagen, Konzepte zur Sachmittelplanung, Bestimmungen des Urheber-, Verwertungs- und Vertragsrechts.
(zum Seitenanfang)
Arbeitsbedingungen
Büros, Medienkonzepte für Zeitschriften, Werbebroschüren, Verpackungen, DVDs oder Internetseiten; Verträge, Angebotsunterlagen,
Bestimmungen des Urheberrechts - und Werbekunden! Das ist die Welt der Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung
Medienberatung. In dieser Welt spielt der Computer samt Intra- und Internetanschluss eine große Rolle. Per Computer bereitet man Texte,
Grafiken, Bilder und andere Kundenvorlagen auf, setzt Konzepte um, recherchiert nach Marktforschungsdaten, greift auf Datenbanken mit
Kundendaten zu, erstellt Kalkulationen und Angebote und erledigt die Korrespondenz. Telefon oder Faxgerät sind genauso wichtig. Finden
Besprechungen statt, in denen Mediengestalter/innen ihre Konzepte vorstellen, müssen sie meist mit dem Beamer umgehen. Im direkten
persönlichen Gespräch mit den Kunden entwickeln sie die Gestaltung der Medienprodukte. Dabei arbeiten sie selbstständig und kreativ - und
führen Gespräche oft in einer Fremdsprache. Passen die finanziellen Vorstellungen des Kunden? Wie originell darf der Firmenauftritt sein, um
sich positiv vom Markt abzuheben? Auch bei der Verwaltungsarbeit im Innendienst müssen Mediengestalter/innen reden, zwar nicht mit
Kunden, aber mit Kollegen, denn hier sind sie Teamworker, beispielsweise auch bei Projektplanungen. Gelegentlich müssen
Mediengestalter/innen mit Termindruck und Überstunden zurechtkommen: Etwa wenn die Deadlines für die Auftragserledigung sehr knapp
gesetzt sind oder Kunden auf einer vorgezogenen Präsentation eines Konzepts bestehen.
(zum Seitenanfang)
Arbeitszeit
Arbeiten Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung vor allem im Innendienst, gehen sie
üblicherweise von Montag bis Freitag zur Arbeit. Die Öffnungszeiten beispielsweise von Werbeagenturen stimmen aber nicht zwangsläufig mit
der tatsächlichen Arbeitszeit der Mediengestalter/innen überein! Im Außendienst müssen sie sich danach richten, wann die Kunden Zeit haben:
Das kann auch mal an einem Samstag oder abends sein. Überstunden kann es in allen Bereichen geben, und bei engen Deadlines für Aufträge
stehen Mediengestalter/innen im Innen- und Außendienst unter Termindruck.
(zum Seitenanfang)
Zusammenarbeit und Kontakte
Im Innendienst, wo man viel Sachbearbeitung zu bewältigen hat, ist man sowohl im Kollegen-Team als auch alleine tätig. Mediengestalter/innen
in der Medienberatung sprechen sich auch mit Fachleuten aus Design, Programmierung, Marketing sowie mit der Projektleitung ab. Sie
koordinieren auch unterschiedliche betriebliche Stellen, damit Aufträge optimal erledigt werden können. Falls die Kapazitäten des eigenen
Betriebes nicht ausreichen, geben sie Leistungen an Fremdfirmen in Auftrag. Zu den Werbekunden besteht elektronischer Kontakt per E-Mail,
brieflicher und auch telefonischer Kontakt. Intensiv ist der Kontakt im Außendienst, denn hier haben Mediengestalter/innen ihre Kunden direkt
vor sich, um mit ihnen zusammen die Produktplanung und -gestaltung zu entwickeln oder Konzepte zu präsentieren. Immer wieder haben
Mediengestalter/innen in der Medienberatung auch mit fremdsprachigen Kunden zu tun und müssen sich dann manchmal in Englisch oder in
einer anderen Fremdsprache verständigen.
(zum Seitenanfang)
Verdienst/Einkommen
Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich
sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und
Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der
Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und
vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als
Mediengestalter/in - Digital-/Printmedien - Medienberatung im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise €
2.106 im Monat betragen.
Quellen:
•
Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden
Internet-Seiten:
•
•
•
Berufswelt
Personalmarkt Gehaltsanalyse
Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest
(zum Seitenanfang)
Zugang zur Tätigkeit
In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Mediengestalter/zur Mediengestalterin für Digitalund Printmedien der Fachrichtung Medienberatung gefordert.
Zugangsberuf:
•
Mediengestalter/in - Digital-/Printmedien - Medienberatung
(zum Seitenanfang)
Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen
Sie suchen für den Ausgangsberuf Mediengestalter/in - Digital-/Printmedien - Medienberatung verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie
sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die
Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen
Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall
unterschiedlich lang sein kann.
Job- und Besetzungsalternativen
für die Gesamttätigkeit (i.d.R. ohne Einarbeitung):
•
Mediengestalter/in Digital und Print - Beratung und Planung in BERUFENET
für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit):
•
•
•
Media-Fachkraft in BERUFENET
Multimedia-Konzeptionist/in in BERUFENET
Produktioner/in in BERUFENET
in angrenzenden Berufen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Assistent/in - Screen Design in BERUFENET
Kaufm. Assistent/in - Medien in BERUFENET
Kaufmann/-frau für Audiovisuelle Medien in BERUFENET
Medienassistent/in in BERUFENET
Mediengestalter/in - Digital-/Printmedien - Mediendesign in BERUFENET
Mediengestalter/in - Digital-/Printmedien - Medienoperating in BERUFENET
Mediengestalter/in - Digital-/Printmedien - Medientechnik in BERUFENET
Mediengestalter/in Digital und Print - Gestaltung u. Technik in BERUFENET
Mediengestalter/in Digital und Print -Konzept. u. Visualis. in BERUFENET
Medienkaufmann/-frau Digital und Print in BERUFENET
Schriftsetzer/in in BERUFENET
Verlagskaufmann/-frau in BERUFENET
Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar.
(zum Seitenanfang)
Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers
Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im
Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt
absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen
DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen.
•
•
Bereich Medienproduktion Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung und Kaufleute für
Marketingkommunikation arbeiten im Umfeld Medien. Fachkräfte beider Berufe verfügen über umfangreiche Kenntnisse und
Erfahrungen in Bereichen wie PR, Marketing oder Vertrieb. Jobalternativen:
• Kaufmann/-frau - Marketingkommunikation in BERUFENET
Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR:
• Werbekaufmann/-frau in BERUFENET
• Wirtschaftskaufmann/-frau - Verlag/Werbung in BERUFENET
Bereich Drucktechnik Mediengestalter/-gestalterinnen für Digital- und Printmedien haben mit Druckern/Druckerinnen gemeinsame
Kenntnissen über die technischen Möglichkeiten, was die Gestaltung und Herstellung von Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und
elektronischen Medien betrifft. Jobalternativen:
• Drucker/in - Digitaldruck in BERUFENET
• Drucker/in - Flachdruck in BERUFENET
• Drucker/in - Hochdruck in BERUFENET
• Drucker/in - Tiefdruck in BERUFENET
Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR:
• Drucker/in - Druckformbearbeitung in BERUFENET
• Drucker/in - Druckformherstellung in BERUFENET
• Drucker/in - Weiteres Druckverfahren in BERUFENET
• Facharbeiter/in - Druckformenherstellung (Offsetdruck) in BERUFENET
• Facharbeiter/in - Drucktechnik (Offsetdruck) in BERUFENET
• Facharbeiter/in - Druckformenherstellung (Hochdruck) in BERUFENET
• Facharbeiter/in - Druckformenherstellung (Tiefdruck) in BERUFENET
• Facharbeiter/in - Drucktechnik (Tiefdruck) in BERUFENET
(zum Seitenanfang)
Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers
Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und
Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung von Vorteil
sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung.
•
Bereich Medienproduktion Fachkräfte aus diesen Berufen arbeiten wie Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien der
Fachrichtung Medienberatung im Umfeld Medien. Sie haben Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen PR, Marketing oder
Vertrieb, die sie in der Medienberatung anwenden können. Besetzungsalternativen:
• Kaufmann/-frau - Marketingkommunikation in BERUFENET
• Werbekaufmann/-frau in BERUFENET
Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR:
• Wirtschaftskaufmann/-frau - Verlag/Werbung in BERUFENET
(zum Seitenanfang)
Spezialisierungen
Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien in der Fachrichtung Medienberatung spezialisieren sich in größeren Betrieben der
Medienbranche vor allem auf Bereiche wie Kundenberatung und Akquisition, Auftragssachbearbeitung oder Projektassistenz. Dabei können sie
den Schwerpunkt auf bestimmte Produkte legen, etwa auf gedruckte Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Plakate oder auf
Produkte wie Websites, Datenbanken, Lernprogramme oder Videos. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.B.:
•
•
•
•
Media-Fachkraft in BERUFENET
Werbeassistent/in in BERUFENET
Kontakter/in in BERUFENET
Vertriebsassistent/in in BERUFENET
Funktions-/Tätigkeitsbereiche:
•
•
•
•
Dienstleistung, Beratung
Grafik, Design, Gestaltung
Marketing, Werbung
Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung
(zum Seitenanfang)
Weiterbildung
Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten
Mediengestalter und -gestalterinnen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung arbeiten in einer sehr innovativen Branche.
Neu- oder Weiterentwicklungen z.B. im Hard- und Softwarebereich fordern eine ständige Weiterbildungsbereitschaft. Durch Lehrgänge und
Seminare zu Themen wie Kommunikationstechnik und Kundenberatung, Finanz- und Rechnungswesen, Kalkulation im Druckwesen,
Angebotsplanung, Management im Medienbereich, Desktop-Publishing oder Satztechnik können die Mediengestalter/-gestalterinnen ihre
Kenntnisse stets aktuell halten.
Aufstiegsweiterbildung (nach entsprechender Berufspraxis)
Bestimmte Weiterbildungsmöglichkeiten können auch den Weg zu einem beruflichen Aufstieg ebnen. In der Regel sind dafür einige Jahre
Berufserfahrung erforderlich. Hier bieten sich z.B. folgende aufstiegsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten an:
•
•
•
•
Industriemeister/in - Digital- und Printmedien in BERUFENET
Techniker/in - Druck- und Medientechnik in BERUFENET
Fachwirt/in - Medien in BERUFENET
Designer/in (staatl.gepr.) - Informationsdesign in BERUFENET
Wer über die erforderliche Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann ein Hochschulstudium anstreben. Für Mediengestalter/innen - Digitalund Printmedien kommen z.B. folgende Studiengänge in Betracht:
•
•
•
Dipl.-Ing. (FH) - Drucktechnik in BERUFENET
Dipl.-Ing. (FH) - Druck- u. Medientechnik in BERUFENET
Kommunikationswissenschaftler/in (Uni) in BERUFENET
Besonders qualifizierte Berufstätige mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung können auch ohne
schulische Hochschulreife zum Studium zugelassen werden. Welche Möglichkeiten hierzu in den einzelnen Bundesländern vorliegen, finden Sie
unter: Synoptische Darstellung der in den Ländern bestehenden Möglichkeiten des Hochschulzugangs für beruflich qualifizierte Bewerber ohne
schulische Hochschulzugangsberechtigung auf der Grundlage hochschulrechtlicher Regelungen
Hinweis: Bildungsträger führen zunehmend Weiterbildungen ganz oder teilweise in Form von E-Learning / Blended Learning durch.
(zum Seitenanfang)
Weiterbildung (berufliche Anpassung)
In einem Produktions- und Dienstleistungsbereich wie der Mediengestaltung bzw. Druckvorstufe, der von einer stürmischen Entwicklung und
starkem Wettbewerb geprägt wird, ist die Kompetenz der Betriebe der Druck- und Medienindustrie für ihren Erfolg von entscheidender
Bedeutung. Kompetenz in technischen und organisatorischen Fragen, Zuverlässigkeit in Termin und Qualität, Gewährleistung von höchster
Aktualität der Informationen und Beratung sind wichtige Wettbewerbsfaktoren. Innerhalb der sich rasch entwickelnden Computertechnik müssen
sich Mediengestalter und -gestalterinnen für Digital- und Printmedien - Fachrichtung Medienberatung deshalb beruflich immer über die neuesten
Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Aber auch Kurse und Seminare zu Themen wie Projektkalkulation, Angebotsplanung und -erstellung
und Arbeitsplanung und -steuerung sind wichtig. Geeignete Lehrgänge gibt es beispielsweise in folgenden Bereichen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kommunikations- und Berichtstechniken - Marketing, Marktforschung, Vertrieb, Verkauf, Akquisition, Kundenservice in KURSNET (C
0369-12)
• Gesprächstechniken - Marketing, Verkauf in KURSNET (C 0369-12-h3)
• Rhetorik in der Kundenberatung in KURSNET (C 0369-12-x3)
Finanz- und Rechnungswesen, Kalkulation - Druck, Desktoppublishing in KURSNET (C 1030-64)
Projektkalkulation in KURSNET (C 1003-j3)
Angebotsplanung und -erstellung, Auftragsbearbeitung - allgemein in KURSNET (C 1281)
• Kalkulation und Angebotserstellung in KURSNET (C 1281-c12)
Planung und Steuerung, Arbeitsvorbereitung - allgemein in KURSNET (C 2410)
Management, Unternehmensplanung, Projektmanagement - Publizistik, Journalistik, Verlagswesen, Buchhandel, Bibliothekswesen,
Museologie in KURSNET (C 0755-89)
• Management im Medien- und Kommunikationsbereich in KURSNET (C 0755-89-a2)
Management, Unternehmensplanung, Projektmanagement - Druck, Desktoppublishing in KURSNET (C 0755-64)
Desktoppublishing (DTP) - Grundlagen, Einführungs- und Aufbaulehrgänge in KURSNET (C 6480)
Desktoppublishing (DTP) - Eingabe, Ausgabe, Text-, Grafik- und Bildgestaltung in KURSNET (C 6485)
Desktoppublishing (DTP) - Software-Programme in KURSNET (C 6486)
Druckvorlagengestaltung in KURSNET (C 6421)
Systemtechniken in der Druckvorstufe, elektronische Bildverarbeitung (EBV), Scannertechnik in KURSNET (C 6426)
Integrierte DTP-Software-Pakete in KURSNET (C 6488)
Grafik (freie und angewandte Grafik, Grafikdesign) in KURSNET (C 9033)
EDV im Druckwesen in KURSNET (C 2355-64)
Reproduktionstechnik in KURSNET (C 6423)
Druckformtechnik, Druckformherstellung in KURSNET (C 6424)
Drucktechnik - allgemein in KURSNET (C 6471)
Verlagswesen in KURSNET (C 8916)
• Verlagswesen - Herstellung in KURSNET (C 8916-e5)
Qualitätstechnik, -sicherung, -prüfung, -kontrolle - Druckwesen in KURSNET (C 2730-64)
Arbeitssicherheit - Druck in KURSNET (C 0436-64)
(zum Seitenanfang)
Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)
Mediengestaltern und -gestalterinnen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung bietet sich eine Reihe fachspezifischer
Weiterbildungen, die gleichzeitig als Grundlage für einen beruflichen Aufstieg anzusehen sind. Je nach Qualifizierung ist eine umfangreiche,
mehrjährige praktische Berufserfahrung erforderlich, für ein Hochschulstudium die Hochschulzugangsberechtigung. Besonders qualifizierte
Berufstätige mit abgeschlossener Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung können auch ohne schulische Hochschulreife
studieren. Die jeweiligen Zugangsvoraussetzungen werden landesrechtlich geregelt.
•
•
•
Meister/innen
• Industriemeister/in - Digital- und Printmedien in BERUFENET
Techniker/innen
• Techniker/in - Druck- und Medientechnik in BERUFENET
• Medientechniker(in) in KURSNET (CTS6278-30)
Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute
Fachwirt/in - Medien in BERUFENET
Betriebswirt/in - Medien in BERUFENET
Kommunikationswirt/in in BERUFENET
Technische/r Fachwirt/in in BERUFENET
Sonstige Sonderfachkräfte
• Designer/in (staatl.gepr.) - Informationsdesign in BERUFENET
Hochschulbildungsgänge
• Dipl.-Ing. (FH) - Drucktechnik in BERUFENET
• Dipl.-Ing. (FH) - Druck- u. Medientechnik in BERUFENET
• Dipl.-Ing. (FH) - Verlagsherstellung in BERUFENET
• Kommunikationswissenschaftler/in (Uni) in BERUFENET
• Visuelle Kommunikation, Kommunikationsdesign in KURSNET (HA 833-44.0)
• Medienwissenschaftler/in (Uni) in BERUFENET
• Dipl.-Designer/in/ Dipl.-Gestalter/in (FH/Uni) - Medien in BERUFENET
• Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET
• Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET
• Bachelor of Science (FH) - Medienpublishing in BERUFENET
•
•
•
•
•
•
(zum Seitenanfang)
Existenzgründung
Die Möglichkeit der Selbstständigkeit besteht für Mediengestalter/innen für Digital- und Printmedien der Fachrichtung Medienberatung vor allem
in der Gründung oder Übernahme eines Betriebes im Bereich der Druckvorstufe (z.B. Satzstudio, Reproduktionsbetrieb), gegebenenfalls auch
als Teilhaber/in. Ein paar Jahre Berufserfahrung sind dabei immer nützlich, um das eigene Fach perfekt zu beherrschen, den Umgang mit
Kunden zu erlernen, Kontakte in der Branche aufzubauen und vor allem um Eigenkapital anzusparen. Bei beabsichtigter Aufnahme einer
selbstständigen Tätigkeit wird empfohlen, den Bundesverband Druck und Medien e.V. sowie die Existenzgründungsberatungsstelle der
zuständigen Industrie- und Handelskammer und/oder die zuständige Beratungsstelle der Kommunalverwaltung (z.B. Büro für
Existenzgründung) zu kontaktieren. Diese bieten in der Regel neben kompetenter Beratung auch regionale Weiterbildungsmöglichkeiten zur
Existenzgründung an. Kostenlose Informationsbroschüren zu allen Fragen der Existenzgründung sowie eine Datenbank über staatliche
Förderprogramme stellt auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zur Verfügung. Darüber hinaus kann gezielte
Weiterbildung den Sprung in die Selbstständigkeit vorbereiten oder unterstützen, zum Beispiel:
•
•
•
•
•
•
Existenz- und Unternehmensgründung, Existenzfestigung in KURSNET (C 0643)
Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2)
Marketing für Jungunternehmer(innen) und Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 1201-3-g42)
Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5)
Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6)
Betriebswirtschaft für Selbstständige in KURSNET (C 0616-p3)
(zum Seitenanfang)
Neigungen und Interessen
Förderlich:
•
•
•
•
•
•
•
•
Neigung zum Beraten und Überzeugen (Hauptaufgabe ist die Beratung und Betreuung von Kunden hinsichtlich Planung,
Durchführung und Abwicklung einer Medienproduktion im digitalen oder Printbereich)
Interesse an Werbung, an der mediengerechten Aufbereitung und Präsentation von Verkaufsprodukten (Entwicklung von Konzepten
für Medienprodukte wie z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge, Websites, Datenbanken, Filmspots)
Neigung zum kaufmännischen, am wirtschaftlichen Erfolg orientierten Denken (z.B. bei der Entwicklung von Marketingkonzepten oder
bei der Bearbeitung von Teilaufgaben des Projektmanagements, wie der Personal-, Kosten- und Sachmittelplanung)
Interesse an Datenverarbeitung (Die meisten Arbeiten werden mithilfe moderner Informationstechnologie am Computer ausgeführt)
Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit (Erstellung eines detaillierten Konzepts, das den Funktionsumfang, die Gestaltung
sowie die Zeitplanung hinsichtlich des Gesamtprojekts umfasst)
Vorliebe für beruflichen Umgang mit Menschen mit ständig wechselnden Kontakten (Beratungsaufgaben beim Kunden;
Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Design, Programmierung, Marketing sowie der Projektleitung)
Neigung zu schriftlicher Tätigkeit, zu Büro- und Verwaltungsarbeiten, zum Umgang mit Daten und Zahlen (z.B. Kalkulation von
Preisen und Erstellen von Kostenvoranschlägen)
Vorliebe für selbstständige Aufgabenerledigung (In einem nur durch allgemeine Vorgaben bestimmten Rahmen sind oft weitgehend
eigenständige Entscheidungen zu treffen)
Nachteilig:
•
•
Abneigung gegen platzgebundene Tätigkeit (Der überwiegende Teil der Tätigkeiten findet am festen Arbeitsplatz statt)
Abneigung gegen unregelmäßige Arbeitszeiten (Beratungstermine und Kundengespräche können auch außerhalb der üblichen
•
•
•
•
Büroarbeitszeiten, z.B. in den Abendstunden oder an Wochenenden, liegen)
Abneigung gegen mündlichen Vortrag (Arbeitsergebnisse und Projektinhalte werden visualisiert und dem Kunden präsentiert)
Abneigung gegen Arbeit unter Zeitdruck (Fertigstellungstermine einhalten)
Abneigung gegen Arbeit in der Gruppe (Teamarbeit) (Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Design, Programmierung, Marketing sowie
der Projektleitung)
Künstlerische Orientierung ohne Sinn für die wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen (Ausschlaggebend bei
der Konzeption und Realisierung von Medienprodukten sind die Vorstellungen des Kunden und die technischen Möglichkeiten)
(zum Seitenanfang)
Arbeitsverhalten
Notwendig:
•
•
•
•
•
•
Zügige, dabei sorgfältige Arbeitsweise (Arbeit meistens unter Zeit- und Qualitätsdruck)
Planvolle, systematische Arbeitsweise (z.B. für die Bearbeitung von Projektdaten klären, ob alle für den jeweiligen Auftrag benötigten
Daten vorhanden sind, Prüfen der Quellen auf Kompatibilität)
Überzeugungskraft
Kontaktsicherheit (z.B. bei der Präsentation der Entwürfe beim Kunden)
Anpassungs- und Kooperationsfähigkeit (flexible Anpassung des eigenen Verhaltens an Personen, Situationen und Zielsetzungen)
(Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Design, Programmierung, Marketing sowie der Projektleitung)
Bereitschaft, sich aus eigenem Antrieb kontinuierlich fachlich weiterzubilden (Anpassung an neue Entwicklungen, gerade im
schnelllebigen Bereich der Digitalmedien)
Förderlich:
•
•
Selbstsicherheit (Mut zum Beurteilen und Entscheiden) (z.B. bei der Auswahl geeigneter Designvorlagen)
Umstellfähigkeit (Fähigkeit, sich auf wechselnde Kundenwünsche, technische Veränderungen oder wechselnde Zeitströmungen
einzustellen)
•
Befähigung zum Anleiten von Mitarbeitern und zum Überwachen der Aufgabenerledigung (z.B. Anleiten von Mitarbeitern, angelernten
Kräften sowie Auszubildenden)
Nachteilig:
•
Übermäßiger Drang zum Durchsetzen der eigenen Vorstellungen (Die Vorstellungen des Kunden haben Priorität; aufgrund seiner
Kompetenz kann der Mediengestalter lediglich beraten, nicht aber entscheiden)
Ausschließend:
Keine Angaben
(zum Seitenanfang)
Fähigkeiten
Notwendig:
Von den folgenden Fähigkeiten ist für die Berufsausbildung und Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig.
Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft.
•
•
•
•
•
Durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit mittlerem Bildungsabschluss )
Gut-durchschnittliche Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (Um Marketingentscheidungen treffen zu können, werden
verschiedene Informationsquellen ausgewertet, z.B. Zeitschriften, Zeitungen oder Datenbanken) (Bezugsgruppe: Personen mit
mittlerem Bildungsabschluss)
Gutes mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. Präsentationen, persönlicher und telefonischer Kontakt mit Kunden) (Bezugsgruppe:
Personen mit mittlerem Bildungsabschluss)
Durchschnittliches schriftliches Ausdrucksvermögen (Ausarbeiten von Angeboten, Schriftverkehr mit dem Kunden) (Bezugsgruppe:
Personen mit mittlerem Bildungsabschluss)
Kaufmännische Befähigung (Erkennen von Kundenbedürfnissen im Vorfeld der Ausarbeitung von Marketingkonzepten;
Einfallsreichtum bei der Suche nach kostengünstigen Lösungen und Kompromissen, Sensibilität für die Unterschiedlichkeit der
Konsumentenbedürfnisse und die Veränderungen von Konsumentenbedürfnissen)
•
•
Befähigung zum Planen und Organisieren (z.B. Kundenwünsche mit dem betrieblichen Leistungsvermögen abstimmen, Zuarbeit mit
externen Anbietern einplanen)
Gut-durchschnittliche rechnerisch-mathematische Denkfähigkeit (z.B. bei der Kosten- und Leistungsrechnung für eine
Medienproduktion; Eingangsrechnungen prüfen, Ausgangsrechnungen stellen) (Bezugsgruppe: Personen mit mittlerem
Bildungsabschluss)
Förderlich:
•
•
Ästhetisches Urteilsvermögen und Einfallsreichtum für Formen und Farben (z.B. bei der Diskussion mit Grafikern über die Gestaltung
von Medienprodukten)
Visuelle Fähigkeiten (räumliches Vorstellungsvermögen) (z.B. bei der Konzeptentwicklung zunächst Arbeit mit einfachen Skizzen und
Entwürfen, die später konkretisiert werden)
(zum Seitenanfang)
Kenntnisse und Fertigkeiten
Zusätzlich zu den in der Berufsausbildung erworbenen berufsbezogenen Kenntnissen und Fertigkeiten sind vertiefte Kenntnisse in folgendem
Bereich notwendig oder förderlich:
•
Projektmanagement
(zum Seitenanfang)
Kompetenzen
Kompetenzen
•
•
•
•
•
•
•
Entwurf (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)
Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)
Kostenrechnung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)
Marketing (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)
Medienberatung (Ausbildung)
Medienintegration (Ausbildung)
Projektmanagement (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)
Weitere Kompetenzen
•
•
Datenbanken:
• Datenbank ADABAS (Ausbildung)
• Datenbank Access (MS Office) (Ausbildung) in KURSNET
• Datenbank Centura (Ausbildung)
• Datenbank Clipper (Ausbildung)
• Datenbank DB2 (Ausbildung) in KURSNET
• Datenbank DL/1 (Ausbildung)
• Datenbank FoxPro (Ausbildung) in KURSNET
• Datenbank Gupta (Ausbildung)
• Datenbank IMS (Ausbildung) in KURSNET
• Datenbank INGRES (Ausbildung) in KURSNET
• Datenbank Informix (Ausbildung) in KURSNET
• Datenbank MySQL (Ausbildung) in KURSNET
• Datenbank Oracle (Ausbildung) in KURSNET
• Datenbank Paradox (Ausbildung)
• Datenbank SQL (Ausbildung)
• Datenbank SyBase (Ausbildung)
• Datenbank Unify (Ausbildung)
• Datenbank dBase, xBase (Ausbildung)
DTP-Anwendungen:
• Grafikprogramm Adobe Illustrator (Ausbildung) in KURSNET
• DTP-Anwendung Adobe InDesign (Ausbildung) in KURSNET
• DTP-Anwendung FrameMaker (Ausbildung) in KURSNET
• DTP-Anwendung PageMaker (Ausbildung) in KURSNET
DTP-Anwendung QuarkXPress (Ausbildung) in KURSNET
DTP-Anwendung RagTime (Ausbildung) in KURSNET
Grafikprogramme:
• Grafikprogramm CorelDraw (Ausbildung) in KURSNET
• Grafikanimation Flash (Ausbildung) in KURSNET
• Grafikprogramm Macromedia Freehand (Ausbildung) in KURSNET
Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion)
Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion)
Ausbildereignungsprüfung
Digitale Bildbearbeitung (Ausbildung)
Computeranimation (Ausbildung)
Controlling (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)
Interaktive Medien (Ausbildung)
Kundenberatung, -betreuung (Arbeitsbereich/Funktion)
Layout (Ausbildung)
Multimedia-Konzeption (Ausbildung)
Multimedia-Projekt-Management (Ausbildung)
Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)
Urheberrecht in KURSNET
Verwertungsrechte
Werbemittel
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Soft Skills
•
•
•
•
•
•
•
Flexibilität
Kontaktfähigkeit
Kundenorientierung in KURSNET
Organisationsfähigkeit
Selbstständige Arbeitsweise
Teamfähigkeit
Umgangsformen in KURSNET
(zum Seitenanfang)
Gesetze/Regelungen
Diese Rechtsgrundlage wurde aufgehoben:
•
Verordnung über die Berufsausbildung zum Mediengestalter/zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien vom
04.05.1998, geändert durch Verordnung vom 04.07.2002 (BGBl. I S. 2566)
Fundstelle: 2002 (BGBl. I S. 2566) Volltext (pdf, 1927kB)
(zum Seitenanfang)
Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen)
Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit
•
•
Ausbildung: Medien - First Steps in die Medien-Branche
abi 6+7/2003
BBZ Beruf Bildung Zukunft - Papier, Druck, Medientechnik (Heft 18)
Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ)
Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen
•
•
•
AIM-MIA Portal (Ausbildung in Medienberufen - Medienbranche im Überblick)
aim - KoordinationsCentrum für Ausbildung in Medienberufen
Verlag: VDI/VDE-Technologiezentrum
Gründerleitfaden Multimedia
Eine Information der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Mediengestalter/-in für Digital-und Printmedien
•
•
•
•
•
BMWI (Hrsg.)
ZFA - Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien
Eine Information des Zentral-Fachausschusses Berufsbildung Druck und Medien (ZFA)
idee_it
Eine Information des Frauen geben Technik neue Impulse e.V.
mediengestalter.info - Portal für Mediengestalter
Eine Information der webformatik GbR
netzspannung.org. Internetplattform für mediale Inszenierung, künstlerische Produktion und intermediale Forschung
publish.de - Portal für Vorstufe, Cross-Media-Publishing, Druck und Weiterverarbeitung
Eine Information der Deutscher Drucker Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Fachzeitschriften
•
•
•
•
•
Druck- und Medien-Abc
Verlag: Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck & Medien
Internet
Informationen für die Ausbildung in der Druck- und Medienindustrie
Medien Bulletin
Verlag: MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG
Internet
Medien Magazin
PAGE
Verlag: MACup
Internet
Digitale Gestaltung und Medienproduktion
Publishing Praxis
Verlag: Deutscher Drucker
Internet
novum - World of Graphic Design
Verlag: New Media Magazine Verlag GmbH
Internet
Fachmagazin für Kommunikationsdesign
Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind
•
•
•
•
•
Prüfungsbuch Mediengestalter - digital/print
Verfasser: Armin Baumstark
Verlag: Holland & Josenhans
Erscheinungsjahr: 2006
Kompendium der Mediengestaltung für Digital- und Printmedien
Verfasser: J. Böhringer u.a.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr: 2005
Strategien in der Medienbranche. Grundlagen und Fallbeispiele
Verfasser: Insa Sjurts
Verlag: Gabler
Erscheinungsjahr: 2005
Evaluation Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien. Ergebnisse und Ausblik
Verlag: W. Bertelsmann
Erscheinungsjahr: 2004
Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB (Hrsg.)
Mediengestalter für Digital- und Printmedien - Tipps für Auszubildende
Verfasser: DIHK-Bildungs-GmbH (Hrsg.)
Verlag: Christiani
Erscheinungsjahr: 2002
Internet
32-seitige Broschüre
(zum Seitenanfang)
Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen
•
•
Zentral-Fachausschuss
Berufsbildung Druck und
Medien (ZFA)
Postfach 41 02 49
34064 Kassel
Fon: 05 61/5 10 52-0
Fax: 05 61/5 10 52-15
eMail: [email protected]
Internet: http://www.zfamedien.de
Bundesverband Druck und Medien
e.V.
Biebricher Allee 79
65187 Wiesbaden
Fon: 06 11/80 31 81
•
•
•
Fax: 06 11/80 32 11
eMail: [email protected]
Internet: http://www.bvdm-online.de
Bundesverband Digitale
Wirtschaft (BVDW) e.V.
Kaistraße 14
40221 Düsseldorf
Fon: 02 11/60 04 56-0
Fax: 02 11/60 04 56-33
eMail: [email protected]
Internet: http://www.bvdw.org
Ehemals Deutscher Multimedia Verband e.V. (dmmv)
Bundesverb. Informationswirt.
Telekommunikation und neue
Medien e.V. (BITKOM)
Postfach 64 01 44
10047 Berlin
Fon: 0 30/2 75 76-0
Fax: 0 30/2 75 76-4 00
eMail: [email protected]
Internet: http://www.bitkom.org
ver.di - Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Fon: 0 30/69 56-0
Fax: 0 30/69 56-31 41
eMail: [email protected]
Internet: http://www.verdi.de
(zum Seitenanfang)
Rückblick - Geschichte des Berufs
Die Entwicklung des Drucks - und damit auch des Informationsgewerbes - begann mit der Erfindung Gutenbergs. Reproduziert wurden Texte in
einem ersten mechanisierten Verfahren. Bildliche Darstellungen drucktechnisch einwandfrei wiederzugeben gelang erst bedeutend später.
Zunächst wurden die Texte mit geschnittenen Initialen und einfachen ornamentalen Zeichnungen ausgeschmückt. Als Druckstock diente der
Holzschnitt. Etwas später, gegen Ende des 15. Jahrhunderts, entwickelte sich allmählich die Kunst des Kupferstichs bis hin zum Bleischnitt,
zum Stahlstich, zur Radierung usw. Diese Techniken wurden ausschließlich nach künstlerischen Gesichtspunkten angewandt, sie können aber
aufgrund ihres Arbeitsablaufes als Vorgänger für die drucktechnische Wiedergabe von Abbildungen angesehen werden. Durch Künstler des 16.
und 17. Jahrhunderts - wie Dürer, Rembrandt, Merlan, Schongauer, Rubens - wurden diese Techniken gepflegt. Neben dem Holzschnitt, der
dem Hoch-(Buch-)Druckverfahren gleichzusetzen ist, entwickelte sich aus den Strichtechniken das Tiefdruckverfahren. Die Bildelemente sind
hier in das Metall eingraviert bzw. eingeschnitten, und die druckende Farbe liegt in den Vertiefungen der Form. Alle aufgezeigten Techniken
konnten frei, ohne spezielle Vorlage, praktiziert werden, das heißt, sie wurden durch das künstlerische Empfinden geprägt. Erst 1838 mit der
Erfindung der Fotografie durch Daguerre und Niepce war es möglich, von der manuellen auf die chemische Technik der Bildübertragung auf die
Druckplatte überzugehen. Dem Einsatz der Fotografie zur Druckformherstellung wurde 1882 durch Meisenbach ein entscheidender Anstoß
gegeben. Ihm gelang es, durch die Zwischenschaltung eines Linienrasters die echten Halbtöne einer Bildvorlage in unechte Halbtöne in Form
von Linien und Punkten in druckende Elemente umzuwandeln. Diese Erfindung war die Grundlage für die fotografische Reproduktion von
Bildern, die heute aus Tageszeitungen, Illustrierten und Werbeprospekten nicht mehr wegzudenken sind. Die gesteigerten Ansprüche an die
Bildqualität des zu druckenden Materials und die Quantität der Vervielfältigung sind heute ohne den Einsatz von elektronisch gesteuerten
Kameras, Scannern und der digitalisierten Bildverarbeitung nicht mehr zu erfüllen. Die Mediengestaltung und die Druckvorstufe sind von einer
dynamischen Entwicklung gekennzeichnet, die hervorgerufen wurde durch neue Computer-, Kommunikations- und Informationstechniken.
Während die technische Entwicklung in der Mediengestaltung und Druckvorstufe in den sechziger und siebziger Jahren durch spezielle
Systementwicklungen für die Druckindustrie geprägt war, erhielt sie Mitte der achtziger Jahre durch die allgemeine Computerentwicklung und
das Aufkommen von Desktop-Publishing-Techniken neue Impulse. Standard-Hard- und -Software hielten in fast allen Bereichen der
Druckvorstufe, aber auch immer mehr in der Mediengestaltung Einzug. Sie kommen heute für vielfältige Anwendungen zum Einsatz.
(zum Seitenanfang)
Stellenbörsen
Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste)
•
•
•
•
•
Designjobs.co.uk
Englischsprachige Jobbörse für alle Designberufe mit Stellenangeboten vorwiegend aus Großbritannien. Das abgedeckte
Spezialisierungsspektrum reicht vom Illustrator bis zum Textil- oder Produktdesigner.
Firmen- und Personalprofil
Stellenvermittlungsbörse für Berufe in der Audio-/Video- und Medientechnik, IT und Telekommunikation. Untergliedert wird in die
Beschäftigungsbereiche Management, Technik, Vertrieb.
HORIZONT.NET
Online-Dienst der Fachzeitung für Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien. Mehr als 1.400 Stellen, international
ausgerichtete Angebote. Suchmöglichkeit nach Branche und Region.
mediaforum
Stellenmarkt des Schweizer "Branchenportals für die Print- und Medienproduktion" mit Angeboten für die Schweiz und Liechtenstein.
medienhandbuch.de
•
•
•
Aktuelle Dienstleistungsangebote für die Bereiche Kultur, Medien, Kommunikation und Informationstechnologie und Jobbörse mit rund
1.000 Angeboten.
multimedia.de
Portal mit Stellenangeboten der gesamten Branche. Jobs aus Bereichen wie Konzeption, Mediengestaltung, Programmierung,
Forschung und Verwaltung. Möglichkeit zur online-Kontaktaufnahme.
phpwelt
Jobbörse für den IT-Bereich mit Schwerpunkt auf Webentwicklung, Datenbankanbindung und Medienberatung.
werbeagentur.de
Internet-Kommunikationsplattform mit Jobbörse für Fachkräfte der Werbe- und Medienbranche.
(zum Seitenanfang)
Herunterladen