Flyer - Seite 2

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LEBENDFUTTERTABELLE:
(Erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit)
Schnellübersicht der vorhandenen gängigen Zuchten
ORGANISMUS:
VORKOMMEN:
HALTUNG:
FUTTER:
BEMERKUNGEN:
PHYTOPLANKTON:
Algen
In Wasseransammlungen
aller Art.
Flaschen, Aquarien, Einzeller, Bakterien
Gurkengläser
Hydrodünger
Hydrodünger verdünnt. Sehr viel Licht. Wasserbewegung - Durchlüftung
ZOOPLANKTON:
Z.B. Pantoffel- / Rädertier
In Wasseransammlungen
aller Art.
Flaschen, Aquarien, Bakterien
Gurkengläser
Phytoplankton, Milch, Hefe
Sauberes abgestandenes, sauerstoffarmes, nährstoffreiches Wasser.
Hell bis dunkel.
WASSERFLOH:
Daphnia magna
pulex
Tümpel, Teiche, Seen,
Wassergräben, Wasseransammlungen aller Art
Maurerkübel,
Plankton, Bakterien.
Gartenteich,
Wasserschnecken sind unabdingbar!
Aquarium ab 5 Liter. (Schnecken erfüllen „Filterfunktion”)
Aufgeschlämmte Bäcker- / Trockenhefe, Trockenfutter, Futteralgen
(Milch, Blut)
Temp.: (10) 20-25° C. Vorsichtig füttern! Nachfüttern erst wenn Wasser wieder
ganz klar. Lichtabhängig, hell. Im Zuchtaquarium lange Lebensdauer. Wasser
öfters durch Aquarienwasser ersetzen.
TÜMPEL-WASSERFLOH:
(japanischer)
Moina macrocopa (Asien)
brachiata (Europa)
Stark verschmutzte Wasseransammlungen aller Art
Aquarium oder
Eimer ab 5 Liter.
Plankton, Bakterien.
Aufgeschlämmte Bäckerhefe,
Futteralgen, Brennesselpulver
Temp.: (10) 25-30° C. Vorsichtig füttern! Nachfüttern wenn Wasser noch
nicht ganz klar. Lichtabhängig, hell. Im Zuchtaquarium lange Lebensdauer.
Wasser sehr oft durch abgestandenes Leitungswasser ersetzen.
PLATTKOPF - WASSERFLOH:
Simocephalus vetulus
Gewässerrand (Litoral) von
flache Schalen,
Gewässern aller Art und Größe Aquarien.
Bakterien, Algen.
Wichtig daher die Zucht:
Cyclops und bosminienartige Krebschen
festsitzende Algen und Algenmatten,
Futteralgen, Hefeaufschlämmung
Starke Entwicklung im Sommer bei voller Sonneneinstahlung und warmem
Wasser. Rege Bildung von Dauereiern.
!!!!Ergiebige Nebenzucht von Cyclops !!!!!
SALINEN - KREBSCHEN:
Artemia
Salzseen in Amerika
(ganze Welt)
Flaschen, flache
Schalen, Aquarien.
Bakterien, Algen. In der Regel keine weiteren
Begleitorganismen, da Salzwasser.
Zum Ausschlüpfen der Nauplien kein Erstfutter für viele Fische. Salzwasserdichte um Meerwasserbereich.
Futter nötig. Aufzucht zu erwachsenen Salzgehalt steuert Schlupfgeschwindigkeit und Qualität der Nauplien. Keine
Krebsen mit: Futteralgen, Hefe
Einschleppung von Krankheiten! Im Süßwasser geringe Lebensdauer.
flache Schalen,
Aquarien.
Bakterien, Muschelkrebschen, Algen,
Wasser- u. Schwimmpflanzen,
Wasserlinsen.
Algen, Trockenhefe, Wasser- u.
Schwimmpflanzen,Löwenzahnblätter,
grüne Salate, Futtertabletten, etc.
Wärmeliebend, wobei anscheinend niedrige Sauerstoffwerte sehr gut
vertragen werden. Bei belasteten Wasser, empfindliche Reaktion auf
Frischwasserzugabe! Sehr robust und wiederstandsfähig.
MEXIKANISCHER FLOHKREBS:
Hyalella azteca
BEGLEITORGANISMEN:
WASSERASSEL:
Asellus aquaticus
Fast alle Gewässer mit
verrottenden Mat.
Aquarien ab 5 Liter.
Maurerkübel.
Bakterien, Bachröhrenwürmer, Schnecken
und Wasserflöhe als natürlicher Filter.
Detritus, Buchen- u. Eichenlaub,
Trockenfutter, Haferflocken.
Aquarium mit Zimmertemperatur, kalt, 20-25°C. Hell aber nicht direkte Sonne.
System: faulender (klarer) Laubtümpel
MIKROWURM:
Turbatrix silusiae
Gärfähige Medien
Gläser ( nicht dicht
Bakterien, Hefen
Haferflocken, Kaffeesatz mit Bier und
Hefe/Bierhefe
Zimmertemperatur. Hell aber nicht direkte Sonne. Substrat nicht zu trocken
bzw. zu naß. Feuchtegrad durch Zugabe von Haferflocken oder Wasser
regulieren. Hefe- und Zuckerzugabe beleben Zucht neu.
ESSIGÄHLCHEN:
Turbatrix aceti
Weine, Essig, Essigwasser,
essigsaure Medien
Bakterien, Hefen, Milchsäurebakterien
Kunststoffdosen
Obst(apfel)essig mit Wasser im
Verhältnis 1:1 bis 1:10, 2-4 Eßlöffel
Zucker / ltr. u. 1 Messerspitze Mehl
Zimmertemperatur. Hell oder dunkel. Glas mit leicht aufgeschraubten Deckel
um Fruchtfliegen und andere anzulocken was der Zucht zugute kommt.
Teilweise jahrelang ohne Pflege haltbar, austrocknen ausschließen.
ENCHYTRÄE:
Enchytraeus albidus
Lockere Erde, Waldboden,
Kompost, Blumentopf usw.
Holzkisten,
Bodenorganismen Schädlinge: Mikro, Milben,
Kunststoffschälchen Schlupfwespe, Fruchtfliegen
„KOMBINATIONSZUCHT”mit Raubmilben,
Kellerasseln (Springschwänze)
Breiartige Nährmittel, wie Haferflocken, Weißbrot, Pfannkuchen,
Weizenkeimflocken + Magermilchpulver
Substrat locker. Rindenhumus, Seramis, Torf. Futter darf nicht schimmeln!
Eher zu feucht als zu trocken! „KOMBINATIONSZUCHT”mit Kellerasseln u.
Springschwänzen (Mikro u. Fruchtfliegen eher lästig) möglich.
GRINDAL:
Enchytraeus buchholzi
siehe Enchyträe
s. Enchyträe.
Grillendosen
bei Haltung auf
Seramis.
siehe Enchyträe.
Springschwänze sind erwünscht da ähnliche
Zuchtansprüche. „KOMBINATIONSZUCHT”
Instant-/Schmelz-Haferflocken,
Magermichpulver + Haferflocken,
Trockenfutter,
Substrat wie Enchyträe, oder Schaumstoff. Kleiner und wärmeliebender als
Enchyträe. Vermehrung bei täglicher Fütterung rasant. Gutes Jungfischfutter.
Sehr feucht halten.
SPRINGSCHWANZ:
Folsomia candida
Sinella coeca
siehe Enchyträe
Kunststoffdosen
Bodenorganismen „KOMBINATIONSZUCHT” siehe Grindal.
mit Grindal. Schädlinge: Mikro, Milben,
Gekochte Kartoffelschalen oder
Schlupfwespe, Fruchtfliegen
-scheiben
Kleinstes Mikrofutter für Landtiere. Bei „eingefahrener”Zucht rasante Entwicklung. Problemlos auf Rindenhumus oder Seramis zu züchten! Feucht halten!
FRUCHT - / ESSIGFLIEGE:
Drosophila melanogaster
funebris
hydei
Gärendes Obst
Gläser, Kunststoffdosen, Säuglingsnahrungsgläser
Milben - und Schimmelbefall
Breiartige, hefe - und essiggärige
Obstmischungen mit Kleie / Haferflocken oder 2 x Banane + 1 x Apfel +
Hefe + Semmelbrösel
Futter darf nicht austrocknen! Nachfüttern bei aufgezehrtem Substrat!
Stummelflüglige und flugunfähige Formen. Verfüttern der Maden an Fische
sollte meher Beachtung finden!!!! Hierbei ist eine sehr große Ausbeute zu
erzielen und auch eine problemlose Fütterung der Fische möglich.
WACHSMOTTE:
Galleria mellonella
Achroea grisella
Bienenstock
Gläser, Kunststoffdosen und Behälter
aller Art ab 1 Liter.
(Milben, Schlupfwespen und Schimmelbefall)
Ausgeschleuderte Bienenwaben
(helle, goldgelbe, mit kleinem Honiganteil) Ersatzfuttermischungen
Dunkel und warm. Temp.: 22 - 28° C. Nicht feucht! Problemlose mit
minimalstem Zeitaufwand zu betreibende Zucht und auch mit Ersatzfutter (auf
Glyzerin-Honig-Weizenkleie Basis) leicht möglich.
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Kunststoffdosen
Gläser ( nicht dicht
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