CUBE Das Düsseldorfer Magazin für Architektur, modernes Wohnen und Lebensart Architektur Sign! im Medienhafen setzt Zeichen Interview Star-Architekt Helmut Jahn über Architektur in Düsseldorf Architektur Alte Mauern, frische Ideen – IdeenBotschaft in Derendorf Kunst und Kultur Galerien und Museen auf einen Blick 04|10 Unsere Premiumklasse Thelen Küchen- und Schlafzimmer Scheurenstraße 24 - 26 40215 Düsseldorf Fon +49 (0)211 3111 58 0 Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr Sa. 10 - 15 Uhr www.thelen.de Grusswort Inhalt Dr. Gregor Bonin Liebe Leserin, lieber Leser, Die Düsseldorfer Stadtentwicklung lässt sich am besten unter der Überschrift “LEBEN GEFÜHL STADT“ ausdrücken. Gemeint ist ein Düsseldorf reich an lebendigen Orten und Plätzen, reich an Menschen und Ideen, reich an Unternehmen und Wissen und nicht zuletzt reich an Lebensfreude und Lebensqualität. Zugleich ist sie als Auftrag zu verstehen, in einer sich immer schneller ändernden und weiterentwickelnden Welt, die Daseinsvorsorge sicherzustellen und gemeinwohlorientiert die Lebensbedingungen der Stadt zu verbessern. Die strategische Ausrichtung der Stadtentwicklung Düsseldorfs ruht demnach auf drei Säulen: - Steigerung der Wohn- und Lebensqualität - Stärkung des Wirtschaftsstandortes - Förderung von Kultur, Bildung und Sport Die Vielseitigkeit der Themenfelder spiegelt die Komplexität der Daueraufgabe Stadtentwicklung wieder und unterstreicht Düsseldorfs Spitzenposition in unabhängigen Studien zur Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität. So sieht die Mercer-Studie 2010 zur Lebensqualität in Großstädten Düsseldorf auf Platz 6 von 215 Metropolen. Damit rangiert die Stadt – wie auch in den Jahren zuvor – weit oben und an erster Stelle der deutschen Städte. 4 ARCHITEKTen-WUNSCHHAUS – Vom Wohnzimmer in den Schwimmteich 8 EIN GEBÄUDE SETZT ZEICHEN – Das SIGN! im Medienhafen 12 INTERVIEW – Star-Architekt Helmut Jahn über die Bedeutung der Architektur 16 MEHRFACH AUSGEZEICHNET – Das Stadtquartier Südliche Furth in Neuss 19 IM NEUEN GEWAND – Modernisierung der Grundschule an der Rolandstraße 22 ALTE MAUERN, FRISCHE IDEEN – Revitalisierung der Ulanenkaserne 24 INNENARCHITEKTIN DES JAHRES – Claudia de Bruyn aus Ratingen 25 NEUES FAMILIENGLÜCK – Leben im Veenpark 28 MIT PARKBLICK, ZENTRUMS-NÄHE – Energieeffiziente Neubauwohnungen 30 EIN HAUCH VON NOSTALGIE – Die Rheinhöfe 34 GUTE BAUTEN IN DÜSSELDORF – BDA vergibt Architekturpreise 42 BRÜCKENPARK IN MÜNGSTEN – Interessantes Ausflugsziel fürs Wochenende 48 KUNSTORTE DÜSSELDORF – Galerien und Museen im Überblick 58 FEINKOST IM DÜSSELDORFER SÜDEN – Was der Gaumen begehrt 64 DIE CHOREOGRAPHIE DES DESIGNS – Von der Idee bis zum Produkt 68 GESELLSCHAFT – Interboden unterstützt die Stiftung Sorriso 76 Impressum von Dr. Gregor Bonin, Beigeordneter für Planen und Bauen der Landeshauptstadt Düsseldorf 3 Architektur Vom Wohnzimmer gleich in den Pool Modernes Eigenheim in den Erftauen Von der trubeligen Millionenstadt ins beschauliche Neusser Umland – eine junge Familie hat den Schritt gewagt und es bis heute nicht bereut. Anlass für den Umzug gab der Familienzuwachs, der die Wohnung in Köln zu klein werden ließ. Also musste eine neue Lösung her, eine neue Heimat gefunden werden – und die sollte nach Möglichkeit ganz im Sinne der Kinder in einer ländlichen Umgebung und nahe zum Arbeitsplatz des Vaters sein. Schließlich wurde die junge Familie in einem kleinen Ort zwischen Neuss und Grevenbroich fündig. Hier hat die Familie ein Grundstück mit einem alten kleinen Vier­ k anthof gefunden. „Dieses U-förmige Gebäude fand ich anfangs wirklich ganz super. Deshalb war der ursprüngliche Plan auch, das Gebäude zu bewahren und lediglich umzubauen.“ erinnert sich der Bauherr an die Anfangszeiten. Doch da sich der Altbestand als Fass ohne Boden entpuppte, hat sich die Familie dann doch nach einigem Hin und Her entschieden, sich vom dem Gebäude zu trennen, es abreißen zu lassen und ganz neu aufzubauen. 4 Der Grund, der neben der Lage für den Kauf des Grundstücks sprach, war der, dass es im Vergleich zu anderen Grundstücken besonderes Potenzial besaß. So handelt es sich um ein Eckgrundstück, das es erlaubte, an der Grundstücksgrenze entlang zu bauen. Aus diesen Vorgaben ist dann die Idee für den Entwurf und damit die außergewöhnliche Form Fotos: Nicole Zimmermann des Hauses entstanden: Die Bebauung erfolgte also tatsächlich entlang der Grundstücksgrenze mit einem innen liegenden Hofgarten als Zentrum. Dabei verschmelzen Innen- und Außenraum entlang einer Klostergang ähnlichen Erschließung. Auf diese Weise ist trotz der Offenheit eine Oase der Ruhe und Intimität entstanden, ein modernes Landhaus mit Architektur viel Licht. Im Außenbereich wurde als Mauerstein Ruhrsandstein genutzt. Nicht zuletzt hat das auch sentimentale Gründe. Schließlich wurde auch das Elternhaus mit einem ähnlichen Sandstein gebaut ist. Ein zweigeschossiger, schmaler Luftraum mit Oberlicht betont den Eingangsbereich. Dabei gleicht die hier beginnende Wegführung im Erdgeschoss einer Promenade, die wechselnde Aus- und Einblicke erlaubt. Räume, Nischen und Höfe wechseln sich auf spannende Weise ab. Als Reich für die Kleinen bildet das zweistöckige „Kinderhaus“ den turmartigen Abschluss des Wandelgangs im Erdgeschoss. Es ist Blickfang und Gegenpol zum üppigen Gartengrün, zum Teich und der Natursteinwand. Der gemeinschaftliche Wohnbereich im Erdgeschoss, in dem sich das Wohn- und Esszimmer sowie eine Kaminecke befinden, ist mit einer geschlossenen, zweigeschossigen Wand zur Straßenseite abgeschirmt. Zum Garten und damit zur Südseite öffnet er sich nahezu vollständig über eine rahmenlose Glasfassade mit zwei großen Schiebetüren zum Deck über dem Schwimmteich. Einer Landzunge gleich, liegt an der Spitze der Bebauung mitten im Grün die Küche, die zusätzlich durch einen Wintergarten ganzjährig von oben mit Licht durchflutet wird. „Das Gebäude hat wirklich alles, was uns immer vorschwebte.“ erklärt der Bauherr. „Wir schauen raus und können auf der anderen Seite des Teiches unseren Kindern beim Spielen zuschauen. Dabei haben die Kinder ihr eigenes Reich und können nach Herzenslust spielen und sich austoben.“ Neben dem eigenen Über dem Wohnraum und der Küche befinden sich im Obergeschoss die privaten Bereiche der Eltern. Dazu gehört das Schlafzimmer, Ankleide, Bad/WC und eine Galerie mit Büro. Da es nur eine nach Osten ausgerichtete Fensterreihe gibt, ist diese Zone nahezu komplett uneinsehbar. Dennoch ist genügend Helligkeit vorhanden, die der Innenhof erzeugt. Rundum verglast dient er zugleich als eine Art „Laterne“ für den darunter befindlichen Essbereich. 5 Architektur der Teich mit einer wunderschönen weißen Schneeschicht zugefroren. Auch ohne Flimmerkiste gibt es immer Unterhaltung und viel zu sehen.“ erzählt die Bauherrin. Insgesamt verfügt das Grundstück über 850 qm, wobei die Wohnfläche 300 Quadratmeter besitzt. Das Gebäude ist nicht unterkellert, da dort das Grundwasser fließt. Was die Gartengestaltung anbelangt, spielt sowohl natürliches als auch künstliches Licht eine große Rolle. Das Herz des Gartens bildet der Schwimmteich, der ganz zentral im Innenhof liegt. Sobald die Sonne auf den Teich scheint, wird der Wohnraum zusätzlich mit Spielbereich besitzen die Kinder auch ihr eigenes Bad, an dem eine Sauna angegliedert ist. Im nördlichsten Zimmer des Hauses hat sich die Familie ein Medienzimmer eingerichtet. Hier befindet sich der Fernsehraum. Hintergrund ist der, dass die Familie ein Wohnzimmer ohne Fernseher haben wollte. Hier sollte nichts vorhanden sein, dass das Familienleben oder den Blick in den Garten und auf den Schwimmteich stören könnte. „Der Erlebniswert ohne TV ist doch einfach höher. Im Sommer können wir einfach die Fenster aufreißen und in den Pool springen. Und im Winter ist 6 Licht erfüllt und im Sommer lässt sich beobachten, wie sich die Wellen des Teichs an der Wohnzimmerdecke spiegeln. Beim Heizsystem hat die Familie auf Nachhaltigkeit geachtet. So ließ das Paar eine Wärmepumpe installieren. Die gesamte Realisierung des Einfamilienhauses hat knapp zwei Jahre gedauert, bevor die junge Familie aus ihrer zu klein gewordenen Kölner Wohnung auf das Land in ihr Traumhaus ziehen konnte. www.r2w-architekten.de www.nicolezimmermann.de (Fotos) no limits in choice Regal ab € 459,- Nackenstütze ab € 159,Sessel ab € 849,- Couchtisch ab € 449,- Sofa mit Ruhemodul ab € 1.395,- Teppich ab € 549,- Kein Design ist wie das andere. Kein Stil ist wie der andere. Keine Grenzen bei BoConcept. Die Kollektion 2011 bietet mehr Designs, Farben und Funktionen als je zuvor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einem unserer drei Brand-Stores in Düsseldorf und Köln. Lassen Sie sich unter www.boconcept.com inspirieren oder bestellen Sie gleich unseren DESIGN Katalog, gratis unter http://cube.boconcept-nrw.de. BoConcept Düsseldorf · Vennhauser Allee 280 / Ecke Glashüttenstraße · 40627 Düsseldorf · Tel. 0211-280 715 12 · [email protected] BoConcept Düsseldorf · im stilwerk · Grünstraße 15 · 40212 Düsseldorf · Tel. 0211-86 22 81 40 · [email protected] BoConcept Köln · Hohenstaufenring 44-46 · 50674 Köln · Tel. 0221-65 01 47 60 · [email protected] Architektur 8 Architektur Ein Gebäude setzt Zeichen Fotos: Frankonia Eurobau Das Sign! im Medienhafen Stromlinienförmig, markant und bereits von weitem sichtbar erhebt sich am Anfang der Speditionsstraße das von Murphy/Jahn Architekten konzipierte Bürogebäude SIGN! Als höchstes Gebäude im Düsseldorfer Medienhafen ist es in ein buntes Umfeld vielfältiger Freizeit-, Kultur- und Gastronomieangebote eingebettet. Beim Eintritt in das Gebäude sorgt das souveräne Ambiente der großzügigen Lobby im Erdgeschoss für den ersten guten Eindruck. Hier werden Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten vom Doorman begrüßt. Während Besucher in angenehmer hotelartiger Atmosphäre auf ihre Gesprächspartner warten können, eignet sich das clubartige Ambiente der Lobby auch für informelle Abstimmungsgespräche vor oder zwischen offiziellen Terminen. Von hier aus sind es nur wenige Schritte in die hauseigene Bar, in das Restaurant oder zu den drei Hochgeschwindigkeitsaufzügen, die Besucher und Angestellte schnell in die oberen Etagen bringen. Auf insgesamt 19 Etagen und einer Höhe von ca. 76 Metern bietet das effiziente und flexible Bürohaus jede Menge Platz. Dabei sind die obers- ten drei Geschosse, die einen 360° Rundumblick ermöglichen, als eine Art Mega-Penthouse einer ganz besonderen Nutzung vorbehalten – sei es für repräsentative Büros und Besprechungsräumlichkeiten oder für Showrooms. Im Zwischengeschoss ist ein Fitnessbereich für die Mieter vorgesehen. Zusätzlich steht während der warmen Sommermonate den Beschäftigten im SIGN! das Sonnendeck im Außenbereich zur Verfügung. Bei einer Gebäudebreite von ca. 14,3 Metern wählten die Architekten eine Konstruktion, die ohne Mittelstützen auskommt. So ist die Raumeinteilung im Innenbereich frei von konstruktiven Einschränkungen und somit besonders effizient zu nutzen. Vom Einzelbüro über Team- oder Open-space-Lösung bis hin zu Lounge- und Besprechungsmöglichkeiten – die Räume können flexibel und je nach Bedarf genutzt werden. Die Aussteifung des Gebäudes wird über einen zentral gelegenen Kern mit Versorgungsfunktionen gewährleistet. Ein verglastes Tonnengewölbe bildet den oberen Abschluss des SIGN!, wobei die Tragkonstruktion als Stahlund Aluminiumkonstruktion realisiert ist. Die 9 Architektur umgeben. Einmalig im SIGN!! ist eine natürliche Belüftung der Büroräume vom 1. OG bis zum 18. Obergeschoss über motorisch öffenbare Bodenklappen. Die Steuerung dieser Frischluftklappen erfolgt individuell über ein Raumbediengerät. Fassade des Bürohochhauses besteht aus Raumhohen, geneigten Glas-Rahmen-Elementen, die durch Weiterführung der äußeren Verglasung eine Schuppenstruktur entstehen lassen. Diese charakteristische Glasfassade mit ihren überlagernden Glaselementen verleiht dem Gebäude eine natürliche Anmutung sowie eine visuelle Leichtigkeit. Das Tonnengewölbe der Skylobby ist von beschichteten und bedruckten Glasscheiben 10 Der verantwortliche Architekt Helmut Jahn zählt inzwischen zum Urgestein der internationalen Architektenszene. 1940 in Nürnberg geboren, studierte er zunächst an der TU München, bevor er sein Studium in Chicago, am Illinois Instiute of Technology, beim letzten Direktor des Bauhauses, Mies van der Rohe, fortsetzte. Als „der Mann, der an den Wolken kratzt“ machte sich Jahn seit den 70er Jahren weltweit mit Bauten in Chicago, New York, Johannesburg, Singapur, München und Berlin einen Namen. Seine Konstruktionen, meist aus Stahl und Glas stellen dabei immer perfekte Symbiosen aus ästhetischem Anspruch in der Gestaltung und durchdachter Funktion dar. Wie viele andere Gebäude von Helmut Jahn schickt sich auch das neue SIGN! im Medienhafen an, ein Wahrzeichen seiner Stadt zu werden. www.sign-medienhafen.de www.murphyjahn.com Manufaktur + Showroom Manderscheidtstraße 28 45141 Essen Tel. 0201 29 29 29 Fax 0201 29 29 70 Showroom Kaistraße 2 40221 Düsseldorf Tel. 0211 54 24 12 66 Fax 0211 54 24 12 65 Jetzt auch im Medienha fen ! 11 Interview Helmut Jahn (* 4. Januar 1940 in Zirndorf bei Nürnberg) ist ein deutschstämmiger US-amerikanischer Architekt. Helmut Jahn schloss 1965 sein Architekturstudium an der Technischen Universität München mit dem Diplom ab. 1966 ging er nach Chicago, um am Illinois Institute of Technology ein Postgraduiertenstudium der Architektur aufzunehmen. Dort lernte er Ludwig Mies van der Rohe kennen, durch den er stark geprägt wurde. 1967 trat er in dessen Architekturbüro C. F. Murphy Associates ein. Im Jahre 1981 ging daraus das Büro Murphy/Jahn hervor. Internationale Anerkennung verschaffte er sich mit spektakulären Bauten wie dem Frankfurter Messeturm (1988–1991), dem Sony Center mit „BahnTower“ am Potsdamer Platz in Berlin (1995–2000), dem Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi (2002–2005) sowie dem Weser-Tower in Bremen (2007–2009). Helmut Jahn „There is no reason to live in the city unless it is well designed“ CUBE: Inwieweit prägt heute bereits auch das SIGN! das Bild des Düsseldorfer Medienhafens? Helmut Jahn: Es ist immer schwierig, über ein Gebäude zu sprechen, das man ungefähr vor 7 bis 8 Jahren entwickelt hat. Als wir das Gebäude entworfen haben, gab es insbesondere an der Spitze des Medienhafens viel weniger Gebäude. CUBE: Das SIGN! setzt ein architektonisches Ausrufezeichen. Können Sie uns die Grundidee des Gebäudes beschreiben? Helmut Jahn: Das Gebäude hat keine direkte Lage am Wasser und bezüglich des Grundstücks musste es mehr oder minder ein Rechteck sein. Wir haben das Rechteck abgerundet und dann die Rundung über das Dach geführt. Vom Typologischen her haben wir nicht das typische Bürohaus gebaut, bei dem der Kern im Inneren oder an der Seite ist, sondern der Kern ist aus dem Gebäude he­rausgezogen. Abgesehen von den Toiletten sind die Aufzüge und Treppen außen am Gebäude angeordnet. Das schafft bei einer freien Spannweite von 14 m dann stützenlose Räume, die sehr viel Flexibilität bieten. Für mich ist die Form eines Gebäudes nicht nur eine ästhetische Frage, sondern es hat 12 auch mit der Typologie des Gebäudes zu tun. Das Neuartige vom SIGN! ist nicht die Form, sondern wie die Form und der funktionelle Aspekt der Typologie ein Gebäude schaffen, das von der Nutzung her flexibler und neuartiger ist als all die anderen Gebäude, die mehr oder minder konventionell sind. CUBE Die „schuppenartige Fassade“ ist in Anlehnung an den Rhein gewählt worden? War das Ihre Idee? Helmut Jahn: Das hat damit nichts zu tun. Die Schuppen schaffen eine gewisse horizontale Betonung der Geschosse - mehr als die Deckenkanten. Die Schuppen betonen dann diese Form noch mehr vor allem durch den Schatten, den sie bilden, wenn die Sonne auf die Fassade schaut. Ein Hauptteil der Überlegungen mit den Schuppen war, dass in den Zwischenraum am Boden Klappen angeordnet werden, die eine natürliche Belüftung erzeugen. Das heißt auch, dass das Gebäude keine kleinen Fenster hat, die die Großflächigkeit der Fassade beeindrucken. Die überstehenden beschichteten Schuppen bringen, insbesondere im Sommer, wenn die Sonne hoch steht, einen zusätzlichen Sonnenschutz und beschatten die Fassadenfläche. Es hat also - wie so viele Dinge, die wir tun - nicht einen total ästhetischen Grund, sondern es es geht in diesem Fall darum, das Interview tur, Postmodernismus, Brutalismus und so weiter, dann bestätigt sich dies eigentlich. Das sind gewisse Epochen. Der Postmodernismus hat nur Unsinn geschaffen. Heutzutage zwingen ständiger Zeitdruck und die Ressourcenknappheit die Architektur zur Nachhaltigkeit und Verantwortung beim Bau eines Gebäudes. Ich glaube in dieser Richtung hat das SIGN! gute Aussichten über die Zeit hin wichtiger zu sein als es jetzt ist. Gebäude mit natürlicher Luft zu versorgen, das Gebäude zu beschatten und dadurch eine ökologisch bessere Haut zu schaffen. CUBE Inwieweit unterscheidet sich nun SIGN! von der übrigen Architektur im Medienhafen? Helmut Jahn: Als wir das Gebäude entworfen haben, waren erst das Alsop-Gebäude, die Gehry-Bauten und das Gebäude, das am Ende des Hafenbeckens mit der großen Auskragung steht (Wolkenbügel – Anmerk. der Redaktion), da. All diese Gebäude versuchen entweder durch Farbe, im Fall des Alsop-Gebäudes fast Bemalung, einen Bigmove wie die Auskragung (beim Wolkenbügel) oder den typischen Gehry-Stil eine gewisse Identität zu schaffen. Unsere Haltung war es, mehr Zurückhaltung auszuüben und mehr Wert auf die Eleganz und Qualität im Aussehen zu legen. Oder anders gesprochen: Wenn wir zur Party gehen, sehen wir elegant und vornehm aus. Wir sind nicht diejenigen, die auf der Party durch das Äußere auffallen möchten. CUBE Wie lautet das Urteil der Menschen in 20 bis 30 Jahren zum SIGN!? Helmut Jahn: Die Medien schreiben viel über Architektur, im Fernsehen werden viele Urteile über die Architektur - ich nenne sie oft Vorurteile - gefällt, die sich auf Dauer nicht bewahrheiten. Ich meine, dass der Faktor Zeit sehr wichtig in der Beurteilung eines Gebäudes ist. Es spielt überhaupt keine Rolle, was jetzt jemand drüber denkt. Die guten Gebäude werden nach 20 Jahren besser, die schlechten vergisst man nach 20 Jahren. Wenn Sie zurückblicken auf gewisse Trends der Architek- CUBE Der Name SIGN! ist Programm. Ist ein prägnanter Name heutzutage notwendig? Helmut Jahn: Der Name SIGN! kam vom Klienten. Ich muss ehrlich sagen, wir hatten damit nichts zu tun und er hat mich auch nicht gefragt, ob mir der Name gefällt. Ich finde aber, es ist ein sehr guter Name. Wenn ich ein Projekt anfange, habe ich immer einen working-title, bei mir hat das SIGN! „H-DÜ“ geheißen. H für Hafen. CUBE Werden Hochhäuser in Deutschland an Bedeutung wie in Amerika und Asien gewinnen? Dies nicht auf Frankfurt am Main bezogen, sondern auch auf Städte wie Hamburg oder Düsseldorf. Helmut Jahn: Für mich ist die Frage „hoch hinaus oder nicht“ keine Weltanschauung. Gebäude baut man, weil man sie braucht. In ge13 Interview wissen Lagen ist, wenn das Land knapp und der Bedarf hoch ist, das Hochhaus eine natürliche Art, wie man Raum schafft. Das Hochhaus ist keine Weltanschauung. Ein Hochhaus ist nicht gut oder nicht schlecht. An gewissen Plätzen gehört kein Hochhaus hin und in der europäischen Stadt muss man viel feinfühliger damit umgehen und überlegen wo man ein Hochhaus hinstellt. Wir haben genauso viele niedrige und flache Gebäude wie Hochhäuser gebaut. Ein Hochhaus hat wahrscheinlich mehr Faszination für den Menschen. Das kommt daher, dass man immer hohe Dinge gebaut hat für Dinge, die Ruhm, Ehre oder Sieg darstellen. Die schönsten Hochhäuser sind eigentlich die, die Denkmale sind. Eines der schönsten ist das Washington Monument. Warum ist das so schön? Weil es so schlank ist, weil da nichts drin ist, nur die Treppe und der Aufzug. Ähnlich der Eifelturm in Paris. Das Dreischeibenhaus in Düsseldorf ist ein Hochhaus, das ich seit meinem Studium bewundert habe, auch das Mannesmann-Hochhaus. Ganz ehrlich habe ich daran gedacht, als ich das SIGN! entworfen habe. Ich wollte etwas machen, das in der klassischen Einfachheit und der Qualität diesen Gebäuden ebenbürtig sein kann. 14 CUBE In Düsseldorf steht Architektur derzeit hoch im Kurs. Sehen Sie eine wachsende Bedeutung für Städte, ein architektonisch anspruchsvolles Bild abzugeben? Helmut Jahn: Es ist heutzutage definitiv ein Trend und das gilt auch für China, wo MurphyJahn jetzt etliche Projekte hat und wo der Bürgermeister sehr viel mitredet. Und das ist gut so, denn das zwingt dann die Bauherren, bessere Gebäude zu bauen. Ich antworte oft meinen Leuten mit einem Spruch, wenn sie für irgendwas plädieren, was nicht höhere Werte anstrebt: „There is no reason to live in the city unless it is well designed“. Das ist natürlich etwas, was uns Architekten auch große Verantwortung auferlegt. Das Problem ist heutzutage, dass man fast alles machen kann. Aber nicht alles, was neu und unterschiedlich ist, ist auch immer besser. CUBE Sie sagen, dass die architektonisch anspruchsvolle Stadt der Grund für die Menschen ist dort hinzugehen. Gilt dies auch für Unternehmen? Helmut Jahn: Gute und große Unternehmen sehen immer den Zusammenhang zwischen dem Image des Gebäudes und Ihrer Unternehmenskultur. Bei Headquartergebäuden in Ihrer Nähe, wie das von Bayer, dem PostTower oder dem Merck-Serono-Headquarter in Genf waren wesentliche Punkte die Technik und der Komfort, den es bietet, die Umwelt, die es für die Mitarbeiter schafft und der Eindruck, den es auf den Kunden macht, die entscheidend waren und nicht die äußere Form. Das war eigentlich wichtiger als die Bürofläche oder die Größe des Konferenzraumes. Das Gebäude ist mehr als nur etwas Physisches – es ist etwas Erlebbares. CUBE Gibt es für Sie eine Stadt, die über die Architektur ihr Image in den letzten 20 Jahren nach oben gefahren hat Helmut Jahn: Da gibt es viele Städte. Düsseldorf hat viele gute Gebäude wie z.B. das Stadttor, Berlin hat einige gute Gebäude gebaut, selbst London hat ein neues Image durch diese Hochhäuser. Chicago - selbst diese Stadt hat, seit ich dort bin, nur durch Architektur viel gewonnen. Herr Jahn, vielen Dank für das Gespräch. www.murphyjahn.com SITZSYSTEM ALBERS DESIGN RODOLFO DORDONI www.minotti.com Showroom JS EINRICHTEN STILWERK DÜSSELDORF Grünstraße 15 - 40212 Düsseldorf Telefon 0211 86228900 - www.js-einrichten.de 15 Stadtentwicklung Mehrfach ausgezeichnet Das Stadtquartier Südliche Furth in Neuss Nachdem die Architekten Ercan Agirbas und Eckehard Wienstroer aus dem 2003 ausgerufenen Wettbewerb „Innerstädtisches Wohnen in neuzeitlicher Architektur“ als Sieger hervorgingen, realisierten sie auf einem ehemaligen ContainerBahnhof ein neuartiges Wohnquartier, das für sämtliche Wohnungsansprüche sowie den gesamten Lebenszyklus geeignet ist. Aufgrund der Grundstückslage war an drei Seiten die Errichtung eines Lärmschutzes erforderlich. Dennoch sollte das Quartier zur bereits bebauten Stadtseite hin offen sein. Diese He­rausforderung haben die Architekten durch eine spezielle Anordnung der Häuser sowie mit Hilfe eines Laubengangsystems gelöst, das die Häuser gegen den Lärm abschirmt. Gleichzeitig garantieren die Laubengänge Barrierefreiheit für das Quartier. Kombiniert mit Gläsern, zusätz- 16 Fotos: Nicola Roman Walbeck gen, Wasser-, Rasen- und Wegeflächen bieten vielfältige Betätigungs- und Erholungsmöglichkeiten für alle Bewohner. lichen niveaugleichen Abstellräumen, kleinen Gärten und überdeckten Aufenthaltsbereichen realisiert dieses Gangsystem den geforderten Schallschutz mit gleichzeitiger hoher Aufenthaltsqualität. Das Quartier ist im Innenbereich vollständig autofrei und wird von einer „bewohnten Stadtmauer“ umschlossen. Baumpflanzun- Die Farben der Gebäude sind nach einem System des städtischen und ländlichen Kontextes gewählt worden. Der Gesamtzusammenhang der Anlage ist an jeder Stelle spürbar und stärkt die Idee der Quartiersbildung. Erinnerungen an die Farbbilder der Stadt sollen den Betrachter im Inneren der Bebauung erreichen. Ein Wechsel der akzentuierenden Farben auf ihren fast regelmäßigen Untergründen gibt Ruhe und Lichtspiel zugleich. Dort, wo der vorgelagerte Garten zwischen Bebauung und Bahn auch in den Laubengang ähnlich wie in einer Orangerie hineinwächst, werden die Farben dem Thema „Natur“ entnommen. Stadtentwicklung geplant. Dabei reichen die Größen der Wohnungen von Ein-Zimmer-Studios bis hin zu SechsZimmer-Maisonette-Wohnungen. Ihnen allen sind Privatgärten zugeordnet, die ein Gefühl der Zugehörigkeit schaffen. Dies wird auch in anderen Bereichen des Quartiers gefördert. So gehören zu den bereits entstandenen Angeboten die selbst organisierte Kinderbetreuung, Spielmöglichkeiten für die Kleineren auf dem zentral gelegenen Wasser-Spielplatz sowie der kostengünstige Mittagstisch im Stadtteiltreff, der Bei einer Quartiersgröße von 255 Wohneinheiten mussten die Architekten nicht nur bauliche, sondern auch zwischenmenschliche Parameter berücksichtigen. Die soziale Durchmischung der Bewohnerstruktur, Rückzugsmöglichkeiten in die Privatsphäre, Räume für Nachbarschaftsaktivitäten sowie eine Einbindung der Demenzkranken und pflegebedürftigen Bewohner sind Anforderungen des Bauherrn und der Neusser Bauverein AG als Investor. Aus diesen Gründen wurden unterschiedliche Wohnungstypologien sich mittlerweile zu einer zentralen Anlaufstelle für alle Bewohner des Quartiers entwickelt hat. Geleitet wird der Stadtteiltreff von der Diakonie, die gleichzeitig Rat und Hilfe für viele Situationen anbietet. Weitere professionell organisierte Hilfsangebote finden für die ältere Generation in den beiden Häusern für demenzerkrankte oder pflegebedürftige Mitbewohner statt. Bei den Pflegewohnungen sind die Bewohnerzimmer mit einem Wohn-Schlafraum und bei den Gruppenwohnungen mit einem abtrennbaren Wohn- und Schlafbereich sowie individueller Kochmöglichkeit ausgestattet. Alle Privaträume sind an einen großen Gemeinschaftsbereich angegliedert Das Quartier Südliche Furth ist seit seiner Realisierung im Jahre 2008 bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Die klare städtische Architektur sowie das breitgefächerte und barrierefreie Angebot mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen sowie Wohnformen haben die Jurys stets von der Aktualität dieser Planung überzeugt. www.aw-architektur.de 17 Bulthaup Das Besondere steckt im Detail. Wir wissen es zu schätzen! Wissen Sie eigentlich, was Ihr Zuhause tatsächlich wert ist? Unsere Experten verraten es Ihnen! Im Rahmen einer fundierten Marktpreiseinschätzung machen wir das Potenzial sichtbar, das in Ihrer Immobilie steckt. Unabhängig davon, ob Sie bereits an einen Verkauf denken oder nicht - nutzen Sie jetzt die Gelegenheit einer unverbindlichen Bewertung. Besuchen Sie uns in unserem Shop oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Düsseldorf-Karlstadt · Hohe Straße 45 · 40213 Düsseldorf · Tel. +49-(0)211-580 540 Düsseldorf-Oberkassel · Dominikanerstraße 6 · 40545 Düsseldorf · Tel. +49-(0)211-557 18 88 www.engelvoelkers.com/duesseldorf · Immobilienmakler Öffentliche Bauten Schule im neuen Gewand Fotos: Jens Willebrand Modernisierung der Grundschule an der Rolandstraße In den frühen 1960er Jahren beauftragte das Hochbauamt den Architekten Paul SchneiderEsleben mit dem Bau einer Volksschule an der Rolandstraße in Düsseldorf-Golzheim. Zusätzlich wandte sich der Leiter des Hochbauamtes an die Mitglieder des traditionsreichen Künstlervereins Malkasten und beauftragte sie, für die neuen Schulanlagen Reliefs, Wandbilder, Wandteppiche, Kacheln und Sonnenuhren anzufertigen. Paul Schneider-Esleben, der sich der Moderne verpflichtet fühlte, begnügte sich jedoch nicht mit diesem traditionellen Kunst-am-Bau-Verständnis. Er kontaktierte junge Künstler der örtlichen Kunstakademie, jener quirligen Avantgarde-Schmiede, an der gerade experimentelle Zirkel wie Fluxus und ZERO entstanden. Schneider-Esleben, der die Düsseldorfer Nachkriegsmoderne durch das Mannesmann-Hochhaus und die Haniel-Garage prägte, schwebte eine kongeniale Verbindung von moderner Architektur und Kunst vor, die er am Ende auch durchsetzte. fördern sollte und verband dazu zwei parallel angeordnete dreigeschossige Gebäuderiegel mit verglasten Treppenhäusern. Einer der Riegel ist aufgeständert, so dass die Pausenfläche im Osten nahtlos an den von Baukörpern eingefassten, baumbestandenen Innenhof anschließt. Parallel zur Rolandstraße führt vom aufgeständerten Riegel eine pilzförmige Dachstruktur zur Sporthalle. 1990 wurde der für die Sechzigerjahre typische Stahlbetonskelettbau mit vorgefertigten, elementierten Fassaden unter Denkmalschutz gestellt. Nach einer Nutzungsdauer von über 40 Jahren erhielten die Architekten Klaus Legner und Michael van Ooyen nun den Auftrag, die Schule vollständig zu modernisieren. Das Der Architekt wählte eine offene bauliche Struktur, die das spontane Verhalten der Kinder 19 Öffentliche Bauten Architektenduo entwickelte das grundlegende Sanierungskonzept in Abstimmung mit Paul Schneider-Esleben, der 2005 verstarb. Dabei standen der Wärmeschutz und die Modernisierung der technischen Ausstattung im Vordergrund. Das Erscheinungsbild sollte weitgehend unverändert bleiben. Die Herausforderung bestand also darin, die Schule trotz gravierender Eingriffe in die Bausubstanz am Ende wieder so aussehen zu lassen, als hätte lediglich jemand die Oberfläche poliert. Nur in zwei Bereichen sind die Veränderungen offensichtlich: Zum einen ersetzten die Architekten die Alupaneele, die an den Brüstungen der dem Innenhof zugewandten Flurtrakte angebracht waren, durch Glaselemente. Dadurch verstärkte sich nicht nur der homogene Eindruck des Innenhofs, auch die Belichtung der Flure und der Ausblick für die Schulkinder verbesserten sich. Des Weiteren tauschten die Architekten die Glasbausteinfassade an der Südseite der Turnhalle aus. Die neue Klarverglasung wirkt sich positiv auf die Aufenthaltsqualität und die Dämmwirkung der Hallenhaut aus. Als weitere sichtbare Veränderung ist die Öffnung des Flures vor den Umkleiden im 1. OG zur Sporthalle feststellbar. Hierdurch entstand die im Foto abgebildete Galerie. Günther Uecker, die anfangs das Gesamtkunstwerk Rolandschule komplettierten, wurden bei der Modernisierung nicht repariert. Dabei wäre die Restaurierung dieser Kunstwerke ein wichtiger Schritt, um das Bauwerk wieder ganz im Sinne von Schneider-Eslebens ursprünglicher Intention erlebbar zu machen, nämlich die Kinder spielerisch an die Kunst heranzuführen. Doch wer weiß – vielleicht lässt sich das zur Fünfzigjahrfeier der Rolandschule ja nachholen. Die einst beweglichen und beleuchteten Plastiken der ZERO-Künstler Heinz Mack, Otto Piene und www.vanooyen.de 20 kompetenz in immobilien BÖCKER ® „Ein Ambiente fürs Leben“ Wohnimmobilien GmbH Premium-Dienstleistungen aus einer HanD. p p p p p p p p Verkauf Vermietung Vermittlung von Grundstücken bauträger-projekte kapitalanlagen markt- und Vertriebsanalysen wertgutachten professionelle Hausverwaltung Böcker Wohnimmobilien GmbH Klemensplatz 3 40489 Düsseldorf-Kaiserswerth Telefon: 0211- 418 488 0 Steinstraße 20 40212 Düsseldorf-Innenstadt Telefon: 0211- 13 06 88 30 Luegallee 13 40545 Düsseldorf-Oberkassel Telefon: 0211- 98 94 29 0 Dorfstraße 26 40667 Meerbusch Telefon: 02132 - 75 75 96 w w w. i m m o b i l i e n - b o e c k e r . d e Oberstraße 52a 40878 Ratingen Telefon: 02102 - 92 99 55 0 Innenarchitektur Empfang im „Mannschaftsgebäude“ Alte Mauern, frische Ideen Fotos: Nicole Zimmermann Revitalisierung und innenarchitektonische Gestaltung der ehemaligen Ulanenkaserne im Norden Düsseldorfs zur IdeenBotschaft der Werbeagentur GREY Mit einem neuen Gesicht und unter einem besonders kreativen Anspruch bieten sieben Agenturen mit 600 Mitarbeitern in der neuen IdeenBotschaft auf dem Areal der einstigen Ulanenkaserne ihre Kreativität an. Architektonisch wurden die denkmalgeschützten Backsteinbauten aus dem 19. Jahrhundert neu gestaltet und durch ein weiteres Gebäude zu einem spannungsreichen Ensemble mit einer Nutzfläche von insgesamt 12.500 Quadrat­ metern ergänzt. Neu- und Altbauten rahmen jetzt einen attraktiven, öffentlichen Quartiersplatz. Dieser „Platz der Ideen“ dient sowohl den Mitarbeitern von Grey als auch den Bewohnern von Derendorf zur Erholung und Kommunikation. Innenarchitektonische Zielsetzung war die Schaffung von anregenden Räumen und Rauminstallationen zu einem einzigartigen Gesamtwerk, der IdeenBotschaft. Mit einem äußerst eigenständigen Profil und einer dichten Atmosphäre soll sie die Grey Group über die vier Gebäude 22 hinweg als ideenreiche, visionäre Gemeinschaft auch räumlich darstellen. Eine essenzielle, funktionale und gleichzeitig poetische Gestalt wurde entwickelt, die sich den allgemeinen tradierten Bildern verweigert und dennoch Stärke, Verlässlichkeit und Leistung ausstrahlt. Es entstanden lebendige Räume mit einer schönen, selbstverständlichen Präsenz, die Empfang/Foyer im „Familienhaus“ Betrachter und Nutzer wiederkehrend berühren. In ihnen steht alles in einem Wechselspiel miteinander: Form, Materialität und Funktion. Traditionelle, wahrhaftige Materialien aus dem Bauwesen, wie Beton, geflammter Stahl, Industriefilz, sind für den Innenausbau umgewidmet und somit in einen anderen Kontext gestellt worden. Ihre Verwendung für funktionale, Innenarchitektur laden zum Skizzieren ein. Unterschiedlichste Präsentationsflächen und vielfältige Medientechnik sind in die Gestaltung integriert. Auch Decken- und Wandflächen mit Grafiken der Werbeagentur bilden einen untrennbaren Bestandteil des innenarchitektonischen Gesamtkonzepts. Zudem entstanden räumliche Strukturen für Teamarbeit und fließende Verbindungen zwischen den Agenturen, so dass die Innenarchitektur nicht nur das Image von „Kreativität und Innovation“ visuell vermittelt, sondern auch, im wahrsten Sinne des Wortes „ideen“-fördernd wirkt. raumprägende Installationen, zum Beispiel als Empfangstresen oder lange Sitzbänke, weckt Emotionen und lässt Identität spüren. Den vertrauten Baumaterialien sind technologisch innovative Produkte mit ungewohnten Strukturen und Eigenschaften entgegengesetzt, wodurch visuelle und haptische Reize entstehen. Sie bestimmen das anregende Erscheinungsbild der neuen Firmenräume mit denen sich die Werbeagentur den Besuchern und Kunden repräsentiert. Den Mitarbeitern der Grey Group bietet die innenarchitektonische Gestaltung viel Raum für Kreativität: Tafellackoberflächen oder große, vollständig mit Papierblöcken belegte Stahltische Neben hellen, einladenden Arbeitsplätzen der einzelnen Mitarbeiter, verschiedenen Besprechungs- und Konferenzräumen in denen Ideen entwickelt, präsentiert und diskutiert werden können, gibt es Bereiche für Workshops wie die Grey Academy und verschiedene Zonen für interne und kundenorientierte Großveranstaltungen. Die unterschiedlichen Räume eint die klare, unmittelbare Raumwirkung. Auch die sich wiederholenden orangen Farbakzente in der CD-Farbe der Grey Group verbinden die Bereiche der sieben Agenturen und machen sie als eine Gemeinschaft erlebbar. Ökonomischem und ökologischem Planen wurde nicht nur durch eine langlebige Formensprache Rechnung getragen, sondern auch durch eine hochwertige Detail- und Verarbeitungsqualität. Die Verwendung durabler Baustoffe und eine gute Trennbarkeit der Materialien würde zudem ein späteres Recycling zulassen. Auch wurde die Planung dahingehend beeinflusst, dass sich nahezu alle Produktionsstätten innerhalb Deutschlands so nah am Standort Ideenbotschaft wie möglich befanden, um Transportwege zu minimieren und den Energieverbrauch sowie den Schadstoffausstoß gering zu halten. Form, Materialität und funktionale Abläufe sind auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Innenarchitektur untrennbar verknüpft. www.two-design.com www.nicolezimmermann.de 23 Vorgestellt Claudia de Bruyn-Innenarchitektin des Jahres Claudia de Bruyn Claudia de Bruyn studierte Architektur und Innenarchitektur in Düsseldorf, begleitet von Studienaufenthalten in Frankreich und den USA, und wurde im Anschluss mit dem BDIA Förderpreis ausgezeichnet. 1993 trat sie in das Büro Ingenhoven, Overdiek und Partner in Düsseldorf ein, wo sie bis zum Jahr 2000 die Bereiche Innenarchitektur und Produktentwicklung leitete. In dieser Zeit war sie verantwortlich für zahlreiche Großprojekte. Dazu gehörten die Konzernzentrale der RWE AG in Essen und der Burda Medienpark in Offenburg. Anschließend gründete sie mit Achim Nagel die Produktentwicklungsfirma two in Hamburg und Ratingen und entwickelt Produkte für Firmen wie Carpet Concept, Vario, Visplay oder Zumtobel. Von 2001 bis 2008 war sie Mitinhaberin des Innenarchitekturbüros Cossmann_de Bruyn in Düsseldorf und realisierte in dieser Zeit renommierte Projekte wie die „IdeenBotschaft“ der Werbeagentur Grey Global Group in Düs- 24 seldorf und Hamburg, das Infineon Development Center in Duisburg oder das Kap am Südkai in Köln. Anfang 2009 erweiterte sie two um den Kompetenzbereich space_Raumentwicklung mit dem Ziel einer stärkeren Durchdringung der unterschiedlichen Disziplinen bei der Gestaltung nachhaltiger Zukunftsszenarien in Architektur und Design. Sie erhielt für ihre Entwürfe diverse nationale und internationale Designpreise wie z.B. den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Gold oder den MC Material ConneXion Material Excellence, New York USA. Zuletzt erhielt sie den INsider-Award 2010 als beste Innenarchitektin des Jahres 2010 Claudia de Bruyn hat zwei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Ratingen bei Düsseldorf. www.two-design.de Stadtentwicklung Neues Familienglück Leben im Veenpark Vennhausen ist durch und durch ein Wohngebiet, in dem sich vor allem viele Familien niedergelassen haben. Die Nähe zum Grünen, die gute Luft und der hohe Erholungsfaktor sind gute Gründe, in dem kleinen Ort sein eigenes Reich zu verwirklichen. Zudem lässt sich in Vennhausen, das im Osten der Stadt nahe am Niederbergischen Land und am südlichen Arm der Düssel liegt, eine überzeugende Infrastruktur finden. Mal eben zum Kiosk die Tageszeitung kaufen, unterwegs ein Brötchen beim Bäcker holen oder das Fleisch fürs Mittagessen beim Metzger – dank kurzer Wege ist für den täglichen Bedarf alles schnell besorgt. Zwar kann man nicht unbedingt sagen, dass die Vennhausener nahe am Geschehen in der Stadt leben, doch ist die City mit Hilfe von öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Auto in knapp einer Viertelstunde erreichbar. Ebenso wie der Flughafen oder die Autobahn, sollte es die Bewohner des kleinen Örtchens mal in die Ferne ziehen. Wobei der Erholungsfaktor auch in Vennhausen ganz groß geschrieben wird. Hier hat man quasi die Qual der Wahl: Möchte man eine Waldwanderung im Eller Forst unternehmen, im nahe gelege- nen Stadtwald spazieren gehen oder doch lieber zum Unterbacher See fahren, der zu ausgiebigen Fußmärschen oder Schwimmausflügen einlädt? Auch im Winter weiß das Angebot zu begeistern. So lockt der benachbarte Lüdersberg vor allem Kinder und Jugendliche in Heerscharen zum Schlittenfahren. Inmitten dieser Idylle entsteht ein neues, junges Viertel, das dank einens breiten Schulangebots, zahlreichen Kindergärten und viel Natur besonders für Familien sehr interessant sein dürfte, zumal es aufgrund der ringförmigen Erschließung des Veenparks keinen Durchgangsverkehr gibt. Straßenlärm ist also kaum vorhanden und die Kinder können sich draußen nach Herzenslust austoben. Vor allem, weil auch ein neu gestalteter Spielplatz sowie große begrünte Freiflächen zur Verfügung stehen, die genügend Platz zum Spielen und gemeinsame Aktivitäten bieten. Nicht 25 Stadtentwicklung selten also kann man den Kindern des Viertels beim Straßenhockey oder Inline-Skaten zusehen. Zudem fungiert der Quartiersplatz als Treffpunkt in der Nachbarschaft, so dass sich hier schnell neue Bekanntschaften oder gar Freundschaften schließen lassen. Im neuen Viertel können sich Miet- und Kaufwillige zwischen einer Doppelhaushälfte oder einem Reihenhaus entscheiden. Doch welche Wohnimmobilie auch immer, mit individuellen Fassaden, eigenen Gärten und einem nachhaltigen Energiekonzept warten hier alle Häuser auf. Nach den Vorgaben der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 gebaut mit moderner Wärmedämmung in Kombination mit innovativer Solartechnik, die bereits im Preis enthalten sind, zahlt sich der Erwerb eines Hauses im Veenpark auf lange Sicht aus. Die durchdachte und moderne Bebauung ist gemeinschaftlich ausgerichtet, lässt aber auch ausreichend Freiraum, in dem jeder seinen eigenen persönlichen Stil realisieren kann. Das gilt auch für den Garten, den jedes Haus besitzt. Ganz nach grünem Daumen und Geschmack lassen sich hier Tomaten anpflanzen, Blumenbeete anlegen oder Rasenflächen realisieren. Diese Individualität setzt sich ebenfalls im Farbkonzept der Fassaden fort, das gemeinsam 26 mit drei Architekten speziell für den Veenpark entwickelt wurde. Durch eine sinnvolle Verwendung von Metall, Holz und Putz in harmonischen Farben entsteht ein weiträumiges und lebhaftes Gesamtbild. Damit ist das Viertel nicht nur optisch ansprechend, sondern erzeugt auch ein besonderes Wohngefühl: dort zuhause sein, wo die Familie im Mittelpunkt von Architektur, Umfeld und Natur steht. www.wohnen-veenpark.de bulthaup Einladung. Entdecken Sie die faszinierende bulthaup Welt. Bei uns können Sie sich völlig ungezwungen inspirieren lassen – von Klassikern und Neuheiten, die heute schon in aller Welt Inbegriff für handwerkliche Präzision, zeitlos gute Form und höchste Qualität sind. Entdecken Sie jetzt die neue Küchenarchitektur von bulthaup. Selders Kücheneinrichtung GmbH Plange Mühle 1 | 40221 Düsseldorf Tel. 0211 3 03 39 19 | www.selders.bulthaup.de Stadtentwicklung Mit ParkBlick und ZentrumsNähe Energieeffiziente Top-Neubauwohnungen im Düsseldorfer Stadtteil Bilk Solche Wohnwünsche klingen wie unvereinbare Gegensätze: In einer ruhigen Straße leben und doch nur wenige Minuten bis zum Zentrum einer Großstadt benötigen. Aus den eigenen vier Wänden direkt auf einen Park blicken und gleichzeitig sind die kulturellen Highlights einer Metropole ganz schnell zu erreichen. Eine neu errichtete Immobilie mit modernster Technik nach eigenem Geschmack ausstatten und dennoch in einer bewährten Wohnstruktur eines gewachsenen Viertels angesiedelt sein. Fotos und Visualisierungen: Dornieden Generalbau GmbH In der Regel müssen sich Menschen bei der Suche nach der passenden Immobilie für einen der Standortvorteile entscheiden: entweder sie bevorzugen Urbanität oder sie entscheiden sich für eine ruhige Immobilie im Grünen. Denn Grundstücke, die beide Qualitäten miteinander vereinbaren, sind absolute Raritäten. Aber es gibt sie, aktuell bei einem Bauprojekt im Düsseldorfer Stadtteil Bilk. In der Max-Brandts-Straße entstehen 43 Top-Neubauwohnungen. Das Objekt liegt ganz ruhig, direkt angrenzend zu einer Parkanlage mit uraltem Baumbestand. Gleichzeitig ist die City nicht mal zwei Kilometer entfernt. Die gute Wohnlage für einen Neubau ist dem besonderen Investitionskonzept auf dem Gelände eines ehemaligen Verwaltungsgebäudes der Deutschen Post (s. Foto links) zu verdanken. „Dieses wurde bereits abgerissen. Und an gleicher Stelle entsteht derzeit die neue Immobilie mit drei Gebäudeteilen“, erläutert Martin Dornieden, Geschäftsführer der Mönchengladbacher Dornieden Generalbau GmbH. Das Unternehmen fungiert als Bauträger und Initiator des Projektes. Den Vertrieb übernommen hat die Kölner pantera AG. 28 Hochwertig sind auch Gestaltung sowie Ausstattung der Wohnungen. Die beiden Düsseldorfer Architekten Oliver Konrath und Harald Wennemar haben besonderen Wert darauf gelegt, den Neubau optimal auf die besondere innerstädtische Lage im Grünen abzustimmen. „Bodentiefe Fenster ermöglichen von allen Wohnungen aus einen hervorragenden Blick auf die Parkanlage“, erläutert Architekt Konrath. Entlang der MaxBrandts-Straße sind einem Hauptbaukörper drei pavillonartige Gebäudeteile vorgelagert, die sich dem Park quasi entgegenstrecken. Deshalb konnte Stadtentwicklung eine Konzeption von Wohnungen mit drei Fassadenseiten umgesetzt werden. Konrath: „Die so entstehenden Räume sind vergleichbar mit einem vorgeschobenen Ausguck in den Park.“ Darum trägt das Objekt den Namen „Park View“. Die Materialien Holz, Putz und Glas sowie angenehm gegliederte Fassaden erzeugen zudem eine beschwingte, wohnliche Atmosphäre. Alle Wohnungen in den vier Geschossen verfügen über Balkon, Terrasse, Dachterrasse oder einen Zugang zum Garten. Käufer können zudem die Wohnungen nach eigenem Geschmack ganz individuell ausstatten. Zur Auswahl stehen edle Materialien sowie verschiedene Pakete beim Bad-Design und der technischen beziehungsweise multimedialen Ausrüstung. Mit diesem Konzept sollen viele unterschiedliche Käufergruppen angesprochen werden. „Das ist bisher auch gut gelungen und damit ein Qualitätsmerkmal des Projektes“, betont Michael Ries, Vorstand der pantera AG. Auch viele Familien gehören zu den künftigen Bewohnern. Auf dieses Ziel hatten die Immobilienunternehmen pantera AG und Dornieden Generalbau von Beginn an die Raumaufteilung abgestimmt. Die Grundrisse sind mit einem großzügigen Wohn-Essbereich und etwa gleich großen Zimmern gut mit Kindern nutzbar. Die Infra- struktur der Lage im Düsseldorfer Süden kommt Familien ebenfalls entgegen. Zwei Kindertagesstätten und Grundschulen sind in unmittelbarer Nähe und damit per Fuß zu erreichen. Auch zu den weiterführenden Schulen im Stadtteil Bilk ist es nicht weit. Der nahe Volksgarten bietet dem Nachwuchs zudem fast unbegrenzten Auslauf. Die neuen Immobilien bieten neben der hochwertigen Ausstattung auch eine hohe Energieeffizienz. „Das ist wichtig für die Werthaltigkeit der Immobilien“, betont Martin Dornieden. Die Heizung und die Warmwasser-Versorgung erfolgen über eine hauseigene Heizzentrale. Diese wird ökologisch sinnvoll mit Holzpellets versorgt. Zusätzlich senken natürliche Baustoffe und eine Dreifach-Verglasung den Energiever- bauch. „Dank der so erreichten Effizienzklasse 70 haben alle Investoren die Chance auf günstige KfW-Kredite“, ergänzt pantera-Vorstand Michael Ries. Ein gesundes Raumklima ist ein begrüßenswerter Nebeneffekt. Im Angebot beim Vertrieb durch die pantera AG sind Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern und einer Größe von 56 bis 183 Quadratmetern. Derzeit sind noch alle Größenordnungen verfügbar, obwohl mehr als 50 Prozent der Wohnungen bereits verkauft sind. Zu jeder Wohnung gehört zudem ein Tiefgaragen-Stellplatz. www.pantera.de www.dornieden.com 29 Stadtentwicklung Ein Hauch von Nostalgie Fotos: Andreas Fein Für moderne Lebensräume mit Stil Der Geist der Gründerväter liegt noch in der Luft und unweigerlich tauchen Bilder vor dem inneren Auge auf: Bilder von hart arbeitenden Menschen. Von empirischen Forschungen und pragmatischen Entwicklungen. Vom Rhein, der als logistisches Rückgrat diente und den Transport vereinfachte. Keine Frage, in diesen Hallen ist eine besondere Atmosphäre spürbar – entstanden durch die Arbeit und Leistung vieler Menschen über Jahrzehnte hinweg. Entstanden durch die erlebten Geschichten, die sich zwischen den Mauern abgespielt haben. Die Rede ist von den Rheinhöfen im Düsseldorfer Süden. Um 1906 als Maschinenindus­ trie Ernst Halbach entstanden, wurden hier in den ersten Jahren Bagger, Kräne und Rammen gebaut. 1917 erfolgte die Umfirmierung in Maschinen und Kranbau AG MUKAG, bevor das Unternehmen knapp zwanzig Jahre später zur Leo Gottwald AG wurde. Nachdem die Hallen zunächst genutzt wurden, um Bagger, Brücken, Portal- und Schwerlastkräne für die Schifffahrt zu produzieren, baute man in den 50er Jahren die ersten Autokräne. Erst einige 30 Jahre später, um 1969, kamen die 8.000m 2 große Werfthalle, die Schmiedehallen die Bürogebäude sowie das jetzige Kontorhaus hinzu. Ende 2008 erwarb die Immobilienentwicklungsgesellschaft Epitec Gamma GmbH das gesamte Firmengelände, das insgesamt über eine Fläche von 40.000 m2 verfügt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro machte es sich die Firma zum Ziel, die historischen Werk- und Kranbauhallen zu revitalisieren, ihnen neues Leben einzuhauchen und so eine zukunftsfähige Businesslandschaft Stadtentwicklung Fragmente der Stahlkonstruktion erhalten geblieben und restauriert worden. Durch dieses gezielte Freistellen der historischen Gebäudeteile ist eine neue Raumordnung entstanden. für Unternehmen und Firmen entstehen zu lassen. Dabei hatten der individuelle Charme alten Industrieflairs und die verkehrsbegünstigte Anbindung die Investoren vor zwei Jahren zu dem Schritt ermuntert, die seitdem viele Maßnahmen eingeleitet und auf den Weg gebracht haben. sphäre der alten Stahlschmiede in die Gegenwart überträgt, sind bei der Revitalisierung In sensibler, moderner Architektur wurden neue Loftgebäude für multifunktionale Nutzung, Werkstätten, Logistik und Serviceflächen, Labors, Produktionsflächen und Studios entlang der Werftstraße realisiert. Durch die Öffnung des Areals und die flächendeckende Begrünung konnte die Aufenthaltsqualität entscheidend verbessert werden. Zudem ist ein neues, prägnantes Image entstanden. Dabei ist die emotionale Identifikation der Bevölkerung und der bestehenden wie auch zukünftigen Eine davon betraf die Aufhebung der geschlossenen Blockbebauung, die das historisch gewachsene Gebäudeensemble abgeschottet hat. Mit der Revitalisierung wurde die sicht- und zugangsverhindernde Straßenfront geöffnet, so dass die vielgestaltige Industriebebauung des Geländes sichtbar wurde. Als Zeichen und Symbol der Standortgeschichte, die die Atmo31 Stadtentwicklung Mieter mit dem Projekt Rheinhöfe, das vorrangige Ziel der Entwicklung. Nach gut zwei Jahren ist aus dem historischen Gelände in der Nähe zum Reisholzer 32 Hafen mittlerweile ein mit modernster Technik ausgestattetes Dienstleistungszentrum geworden, das auf die spezifischen Anforderungen moderner Unternehmen abgestimmt ist. Dabei bilden die Atmosphäre und die äs- thetische Qualität der alten Stahlschmiede die Plattform für die Ansiedlung von Handelslogistik, Kreativwirtschaft, High-Tech-Produktion, Forschung und Entwicklung, IT, Entertainment, Gastronomie, Medizintechnik und Umwelttechnologie. Hier ist ein Quartier mit einer spannenden und synergieorientierten Mischung neuer Mieter entstanden. Dazu gehören die Firma Hein Gericke ebenso wie die Versuchsbackstube der Firma Puratos, die Bäderausstellung der Firma Nessmann, die auch moderne energiesparende Heizsysteme ausstellt, die Showrooms der Firma Nike und die Lager- und Büroflächen der Firma Walter von Hoerschelmann Werbemittel. Warum es so viele Firmen in die Rheinhöfen zieht, liegt auf der Hand: Zum einen steigert die unmittelbare Hafennähe die Attraktivität des Standorts. Zum anderen liegt es an der guten Anbindung und der vielgestaltigen Umgebung, warum sich so viele unterschiedliche Firmen für diesen Standort entscheiden. Nicht zuletzt spielt auch sicher der nostalgische Charme eine Rolle, den die Rheinhöfe nach wie vor ausstrahlen. „Viele haben keine Lust mehr auf Glas-AluBuden – und die kommen dann zu uns,“ erklären die Investoren den Erfolg ihres Konzepts. www.rheinhoefe.de Die Premiummarke allmilmö steht seit 45 Jahren für zeitloses, puristisches Design und kompromisslose Qualität bei der Verarbeitung hochwertiger Materialien, vom strapazierbaren Kunststoff, über verschiedene Lackoberflächen bis hin zu exklusiven Edelfurnieren. Jubiläumsmodell Modern ART CONTURA. Oberfläche: Strukturlack weiß. Wir bieten professionelle Beratung, individuelle Planung, Verkauf und fachgerechte Montage von hochwertigen Premiummarkenküchen. Küchendesign Düsseldorf GmbH & Co. KG Berliner Allee 27 - 29 · 40212 Düsseldorf · Tel.: 0211 / 8 63 23 28 · [email protected] www.duesseldorf.allmilmoe-designwerk.de Bund Deutscher Architekten 1 2 Gute Bauten in Düsseldorf Fotos: BDA Düsseldorf BDA vergibt eigenen Architekturpreis Was macht eine Stadt lebenswert? Und wodurch zeichnet sich die Wohnqualität eigentlich aus? Neben vielen Grünflächen und einer guten Infrastruktur spielt die Architektur für eine lebenswerte Stadt eine entscheidende Rolle. Mit seinem Wettbewerb „Auszeichnungen guter Bauten 2010“ möchte der Bund Deutscher Architekten (BDA) darauf aufmerksam machen. „Besonders gute Lösungen sollen zeigen, worauf es bei der Planung und Gestaltung ankommt“, so der Düsseldorfer BDA-Vorsitzende Bruno Braun. Die Idee stieß bei Architekten und Bauherren gleichermaßen auf Zustimmung und so fanden knapp 60 Vorschläge den Weg zur Jury. „Der Schwerpunkt lag im Gegensatz zum vergangenen Wettbewerb in 2006 nicht auf Verwaltungsbauten, sondern auf Schulen, Kitas und Wohnhäusern. Das zeigt, dass in der Stadtentwicklung neue Themen wichtig sind“, erläutert Braun. Ausgezeichnet wurden die Ganztagsschule mit Gymnastikhalle in Eller (pier 7 Architekten), das neue Diakoniezentrum in Flingern an der 34 4 Gerresheimer Straße (Architekten Baumschläger und Eberle), die Kita der Osterkirchengemeinde (Schuster Architekten), die Grundschule Rolandstraße (vom Büro Legner und van Ooyen umfassend saniert) sowie die Wohnhäuser „Südliche Furth“ in Neuss (Architekten Agirbas und Wienstroer). Darüber hinaus sprach die hochkarätig besetzte Jury neun Anerkennungen aus. Diese gingen unter anderem an die Schilling Auszeichnungen 1. Neubau Kita und Gemeindezentrum Oster-Kirchengemeinde Schuster Architekten 2. „Südlich Furth“, Neuss Agirbas Wienstroer Architektur und Stadtplanung 3.Gesamtsanierung Grundschule Rolandstraße Legner + van Ooyen Arbeitsgemeinschaft 4. Offene Ganztagsschule mit Gymnastikhalle Pier 7 / Alexander Pier 5. Diakonie Düsseldorf Baumschläger Eberle Lochau ZT GmbH Bund Deutscher Architekten R A U S C H ! Lichtstudio Einfach schönes Licht LICHT FÜR DRINNEN UND DRAUSSEN 3 Ip 44 Occhio Artemide Flos Serien Bernd Beisse LDM Foscarini RIBAG Tobias Grau Warringtonplatz 18 40721 Hilden fon 02103.2441.0 fax 02103.2441.10 [email protected] www.rauschlichtstudio.de R A U S C H ! Lichtprojekt Einfach gut geplant ANALYSIEREN-PLANEN-ÜBERWACHEN 5 Architekten für das maxhaus, an Günter Helten für den Neubau der Jugendherberge Düsseldorf an die Döring Dahmen Joeressen Architekten für die Golzheimer Höfe sowie an Oliver Buddenberg und Inge Tauchmann für die Erweiterung einer Hinterhofbebauung. Damit sich auch die Bürger ein Bild von den Projekten in ihrer Stadt machen können, wurde zusätzlich ein Publikumspreis vergeben. Zu diesem Zweck waren alle 58 Projekte im Stadtmuseum ausgestellt. Hier konnten sich die Besucher bis zum 10. Oktober die Werke ansehen, sich eine eigene Meinung bilden und ihren Favoriten auswählen. Als Sieger ging daraus der „Neue Eingang Bahnhof Benrath“ hervor, ein Projekt, das vom Büro Agirbas Wienstroer Architektur realisiert wurde. Systemübergreifend Herstellerneutral Kundenorientiert Nachhaltig Wirtschaftlich Ökologisch Planungsbüro für: Lichtarchitektur Elektrotechnik Bustechnik (EIB/KNX) Medientechnik Warringtonplatz 18 40721 Hilden fon 02103.2441.40 fax 02103.2441.10 [email protected] www.rauschlichtstudio.de www.bda-duesseldorf.de 35 Handwerk Stucco Lustro Foto: Geldmacher/Terra Alte Technik neu entdeckt. Tapeten, Zierborden und Farbanstrich – es gibt viele Möglichkeiten, Wände nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Wer es lieber außergewöhnlich und ein wenig anders möchte, kann auf traditionelle Techniken zurückgreifen. Eine davon ist Stucco Lustro. In Pompeji wurde die Stucco Lustro Technik erstmalig zur Marmornachbildung eingesetzt. Die Baumeister im damaligen Venetien, in Norditalien, haben an dieser antiken Technik festgehalten und sie weiter verarbeitet. Stucco Lustro bedeutet „glänzender Stuck“, ist eine Kalkpressputztechnik und ähnelt einer fein polierten Marmoroberfläche. Seine glatte, glänzende Oberfläche besitzt eine außerordentliche Brillanz, Transparenz und Tiefenwirkung. Der sichtbare, an echten Marmor erinnernde Glanz des Stucco Lustro ist das Resultat mehrerer Sumpfkalkschichten sowie einer handwerklichen Oberflächenverdichtung. Eine besondere Anwendung von „Punischem Wachs“ ermöglicht es, den Stucco Lustro so zu polieren, dass eine Spiegelung erzielt werden kann. 36 Zudem wird er durch diese Anwendung wasserundurchlässig, so dass er auch im Nassbereich eingesetzt werden kann. Stucco Lustro eignet sich sowohl für die Gestaltung im Innen- als auch im Außenbereich. Vielseitig pigmentierbar entstehen immer exklusive und individuelle Unikate. Dabei lebt Stucco Lustro besonders von der Wirkung der Lichtverhältnisse. Je nach Beleuchtung und Blickwinkel ändert sich die Glanzwirkung, und es entspringen einzigartige optische Effekte. Die Verarbeitung der Kalkpressputztechnik ist eine spezielle Kunst, die nur noch die wenigsten Betriebe anbieten können. Einer von ihnen ist der Malerbetrieb Geldmacher, der sich auf traditionelle Techniken spezialisiert hat. www.malermeister-geldmacher.de Innenausstattung Ein attraktiver Schiebetürbeschlag mit neuer Technik Eine zeitgemäße Formensprache kombiniert mit einer revolutionären Technik – der Beschlag Nano Slyder zeigt, was in der Beschlagtechnik heute machbar ist. Die präzise gefertigten Bauteile und aufwendigen Verstellmechanismen werden durch magnetische Abdeckungen dezent verkleidet. Das Türblatt wird auf der Rückseite des Beschlags mit flächenbündig versenkten Glaspunkthaltern befestigt und kann so sehr dicht an der Wand laufen. Durch eine Neugestaltung der Befestigungsfläche ist pro Rollwagen nur noch eine Befestigungsbohrung im Türblatt nötig. Zwei Aushebesicherungen pro Rollwagen sorgen für einen besonders stabilen und ruhigen Lauf. Hilfreich ist auch die neue Befestigungstechnik der Laufschiene – über eine Excenterscheibe kann die komplette Laufschiene auch nach Platzierung der Wandbohrungen noch um bis zu 4 mm in alle vier Richtungen stufenlos versetzt werden. Dies ist z.B. bei verlaufenen Bohrungen eine extreme Montageerleichterung. Auch die Wandbefestigung mit ihrer innovativen Verstellmöglichkeit wird von einer Magnetkappe elegant verdeckt. Neu: Softstop Technik im Flachprofil Die Softstop Technik, die in ihrer klassischen Form bereits im Möbelsegment bei Schubladen etabliert ist, erleichtert das Öffnen und Schließen der Schiebetür. Das Öffnen und Schließen dieser Schiebetür wird durch die neue „Nano-Softstop-Technik“ vereinfacht. Kurz vor den Türstoppern an beiden Seiten, wird die Tür nach eigenhändigem Betätigen vom Mechanismus „übernommen“ und sowohl sanft als auch lautlos an Qualität - für die ewigkeit gemacht E S S E N f u s s b o d e nb a u Ve rle g u n g i nstandsetz ung a usstellun g PARKETT-STREHL GmbH [email protected], www.parkett-strehl.de Telefon 0211-7404153 38 Innenausstattung den Stopper gezogen. Das Besondere: Der Mechanismus ist von vorne nicht sichtbar im Flachprofil eingelassen. Die Aufnahme für die Softstop Technik wird in das Vollmaterial gefräst. Oberflächenveredelung: Standardmäßig sind alle Oberflächen in Korn 600 strichmatt fein geschliffen (Schmuckqualität). Möglich ist auch eine komplette Hochglanzpolierung, sowie die PVD Beschichtung der Systeme in Carbonblack, Kupfer- oder Goldoptik. Diese verschiedenen Oberflächen können natürlich auch kombiniert werden und ergeben so eine Menge Gestaltungsmöglichkeiten für den Innenausbau. www.mwe.de RauMauSSTaTTunG In PERFEKTIon Flex – Innovation rund um den Flächenvorhang. Mit dem neuen gebogenen Flächenvorhang System Silent Gliss 2730 Flex gehören Ecken der Vergangenheit an. Egal ob vor Wänden, Fenstern oder als Raumteiler – Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Durch diese innovative Technologie können die Flächenvorhang-Paneele geräuschlos und nahezu in jedem Radius dahingleiten. GaRDInEn TaPETEn DEKoRaTIonEn BoDEnBEläGE PolSTERSToFFE PaRKETT ShuTTERS TEPPIchE im Stilwerk Grünstrasse 15 40212 Düsseldorf www.raumakzente.de 39 Bad und Sanitär DrauSSen kalt – drinnen Home Spa UTH living stone bringt den Wellness-Urlaub in Ihr Zuhause. „Relax at home“ – das ist einer der großen Trends im Beauty- und Wellness-Bereich. Raus aus der Tretmühle, rein in den WellnessUrlaub. Herbert Uth, Inhaber von UTH living stone, erklärt das Phänomen Home Spa: Was genau ist ein Home Spa? Stellen Sie sich vor das Handy ist ausgeschaltet, der hektische Alltag ist ganz weit weg, Sie haben Zeit für sich und Ihr ganz persönliches Beauty-Ritual – und zwar bei Ihnen zu Hause! Wir sorgen mit unseren individuellen Konzepten für den richtigen Rahmen. Wie gehen Sie vor? Wir planen, entwickeln und bauen Ihr Home Spa – alles aus einer Hand. Home Spa ist für uns die Symbiose aus traditionellem Fliesenhandwerk, kreativen Ideen, modernen Accessoires und hochwertiger Technik. Was macht das Besondere aus? Ganz klar unsere Erfahrung auf diesem Gebiet: Wir planen, entwickeln und fertigen bereits seit einiger Zeit Home Spas, die selbst40 verständlich bis ins kleinste Detail auf die Kundenwünsche zugeschnitten sind. Dazu gehören auch die unverzichtbaren Accessoires und dafür ist meine Frau Bettina verantwortlich. In unserem Düsseldorfer Flagshipstore UTH Bad-Couture nahe der Königsallee gibt es alles, um das Home Spa-Erlebnis perfekt zu machen. www.wir-sind-uth.de creativesgrün planen bauen pflegen begrünen Ihr Gärtner von Eden in Düsseldorf fon 0211. 700 42 85 | [email protected] | www.gartenwerk-duesseldorf.de Ausflugstipp Brückenpark in Müngsten Fotos: Dirk Krüll Interessantes Ausflugsziel fürs Wochenende Natur trifft Technik und Idylle Ingenieurskunst – so in etwa lässt sich das Ambiente unter der bekannten Müngstener Brücke, die 1897 eröffnet wurde, wohl am besten beschreiben. Im Mittelpunkt der drei bergischen Großstädte Remscheid, Solingen und Wuppertal liegt Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke, die das Tal der Wupper überspannt. Dabei ist nicht nur die Dimension der Brücke beeindruckend, sondern auch die Landschaft sowie die filigrane Stahlkonstruktion des Brückenbogens. Kein Wunder also, dass der im Rahmen der Bergischen Regionale 2006 vom Atelier Loidl umgestaltete Brückenpark mittlerweile zu einem touristischen Anziehungspunkt geworden ist: Jahr für Jahr kommen mehr als 300.000 Besucherinnen und Besucher in den Park, um die Landschaft und mit der Brücke ein berühmtes Zeugnis der Industriegeschichte zu besichtigen. Dabei ist am Ausflugsziel auch für die Stärkung zwischendurch gesorgt. Das Haus Müngsten ist als Ausflugs- und Veranstaltungslokal konzipiert und beinhaltet eine Café- und Restaurantnutzung auf zwei Ebenen im Erd- und Obergeschoss. Hier werden Getränke und jede Menge Auswahl für den kleinen und großen Hunger angeboten. 42 Das zweigeschossige Gebäude besteht aus einer homogenen Fassade aus wetterfestem Baustahl. Seine rostrote Oberfläche fügt sich sensibel in die natürlichen Farben der Landschaft ein und stellt einen inhaltlichen Bezug zur filigranen Stahlkonstruktion des Brückenbogens sowie zum indus­ triellen Hintergrund des Tals und der Region her. Dank großen Fensteröffnungen zur Wupper- und Parkseite lassen sich bei Kaffee und Kuchen oder Pommes und Wurst schöne Ausblicke in die umliegende Natur genießen. Während der große Saal im Erdgeschoss vom restlichen Gastronomiebetrieb abgetrennt und für Veranstaltungen, Feiern und Seminare genutzt werden kann, stehen im Obergeschoss ein kleinerer Clubraum sowie die Brückenlounge mit panoramaartigem Blick auf die Müngstener Ausflugstipp Brücke zur Verfügung. Die zentrale Speisenvorbereitungs- und Versorgungseinheit befindet sich im Sockelgeschoss, das in den Hang integriert ist und einen direkten Zugang zur Wupperterrasse bietet. Die Anlieferung erfolgt über einen in die Belagsfläche eingelassenen zp_raumkunst_2010.qxd:Layout 1 Lastenaufzug. 17.09.2010 Das Dachgeschoss beinhaltet eine hochwertige Loft-Wohnung, deren Belichtung über einfache Einschnitte in den Dachflächen möglich ist, ohne dass zusätzliche Öffnungen in den ruhigen Fassadenflächen erforderlich werden. Die Parkterrasse setzt die schollenartige Entwicklung der Landschaftselemente fort und bildet eine plateauartige Terrasse mit Blick auf die Müngstener Brücke und den Brückenpark. Eine markante Auskragung auf der Nordseite bietet dem Fußgänger einen angemessenen zentralen Witterungsschutz sowie einen idealen Treffpunkt innerhalb des Seite Parkgeländes. Städtebaulich fasst 12:18 Uhr 3 BADRÄUME die Baufigur des Gastronomiegebäudes den neuen „Dorfplatz“ Müngstens und lässt durch seine Lförmige Anordnung einen großen, multifunktional nutzbaren Platz entstehen. Mit seiner einfachen zeichenhaften Formsprache bildet das neue Gastronomiegebäude den markanten Start- bzw. Endpunkt des Brückenparks. Das Gebäude orientiert sich giebelständig zum Park und bildet mit seiner einfachen, leicht wieder erkennbaren „Haus-Typologie“ ein unverwechselbares Zeichen für die Parkbesucher. www.pool2.eu Badobjekte jenseits des Gewohnten. Badräume für Wohn- und Lebensqualität. Präsentiert und inszeniert auf 1.000 m 2. – Online auf www.zupbadraeume.de informieren und vor Ort in Bochum erleben. Zywietz+Pasternak GmbH Mausegatt 40 | 44866 Bochum T (0 23 27) 60 08-0 | www.zupbadraeume.de Mo – Fr 9 –18 Uhr | Sa 10 –14 Uhr 43 © Christian Westphalen, Mönchengladbach © Christian Westphalen, Mönchengladbach © Christian Westphalen, Mönchengladbach © Christian Westphalen, Mönchengladbach Ausstellung Dynamik + Wandel © M:AI - Claudia Dreyße Entwicklung der Städte am Rhein 1910-2010+ Am Beispiel der Städte Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Köln, Leverkusen und Neuss lässt die Ausstellung ’Dynamik + Wandel’ Stadtentwicklung der letzten 100 Jahre lebendig werden. Sie zeigt die Transformationen dieser Städte und ihres Umlandes, den Wandel der Lebens- und Arbeitsräume, die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die die Stadtgestaltung bestimmen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Entwicklung der Städte am Rhein werden in den Kontext der wichtigsten Planungsdiskurse des Jahrhunderts eingeordnet und mit den Entwicklungen anderer europäischer Städte verglichen. Wiederaufbau, Wachstum der Industrie und der Bevölkerung, Zuwanderungen, Verkehrsaufkommen, Strukturwandel und Stadtflucht waren und sind Themen der Stadtentwicklung bis heute. Der Blick zurück bietet Möglichkeiten zur Analyse und die Chance, daraus zu lernen und neue Ansätze zu entwickeln. Der Blick nach vorn bietet die Möglichkeit sich vorzubereiten. Stadtentwicklung für die Zukunft muss sich auch den Herausforderungen der Zukunft stellen, die sich aus Themen wie beispielsweise dem demographischen Wandel, Wachstum oder auch Schrumpfung, Klimawandel, CO2-Reduzierung und Ressourcenknappheit zwangsläufig ergeben. Ausrichter dieser Ausstellung ist das M:AI – Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW, eine eigenständige Institution der Landesinitiative StadtBauKultur NRW. Das M:AI hat zwar seinen Sitz in Gelsenkirchen, aber es ist im eigentlichen Sinne ein mobiles Museum. Denn obwohl es sich mit dem Thema Haus in unterschiedlichster Weise auseinandersetzt, besitzt es 44 selbst keins. Es ist überall in Nordrhein-Westfalen unterwegs. Das M:AI ist dort, wo Architekten, Ingenieure, Stadtplaner und Landschaftsgestalter etwas Besonderes, Einzigartiges oder Prägendes hinterlassen haben oder schaffen. Es ist aber auch dort, wo hitzige Diskussionen geführt werden, weil beispielsweise Bau- und Kulturdenkmäler vom Abriss bedroht sind. Das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW hat die Intention, Qualitäten und Möglichkeiten eines Bauwerks sichtbar zu machen, den Blick eines jeden für gutes Bauen zu schärfen und auf die baulichen Schätze Nordrhein-Westfalens aufmerksam zu machen. © M:AI - Claudia Dreyße © M:AI - Claudia Dreyße Ausstellung Die Ausstellung ’Dynamik + Wandel’ ist entstanden in Kooperation des M:AI NRW mit der Regionale 2010 und Kolleg-Stadt-NRW (RWTH Aachen, TU Dortmund, BU Wuppertal). Bei der Gestaltung unterstützte das Büro jangled nerves aus Stuttgart. Ausstellungszeitraum: 04.11. 2010 bis 02.03.2011, Di - So 11 - 18 Uhr montags, 24./25./31.12.2010 und 01.01.2011 geschlossen Ort: RheinForum Konrad-Adenauer-Ufer 3 50668 Köln Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro www.dynamik-und-wandel.de Kunst und Innenausstattung Möbel-Design trifft Kunst Neuheit 2010: Valencia mit Sandstein Lifestyle & Kaminfeuerromantik Gelangt man von der Bilker Allee in die Lorettostraße, könnte der Kontrast kaum größer sein. Eben noch umgeben vom Lärm einer stark befahrenen breiten Straße befindet man sich plötzlich in einer ruhigen, engen Einbahnstraße, die jede Menge zu bieten hat. Dazu gehört zum Beispiel auch ein Gefühl der Entschleunigung. Das mag an den vielen schönen Hausfassaden und Schaufenstern liegen, die mit ihren ungewöhnlichen Auslagen dazu einladen, sich Zeit für einen ausgedehnten Bummel zu nehmen. Mit der Ausstellung „Möbel-Design & Kunst“, die in diesen Tagen im Casa45 auf der Lorettostraße 45 stattfindet, gibt es einen weiteren Grund, sich das Lorettoviertel einmal genauer anzusehen. In den Räumlichkeiten von Artur Rabus, in denen sonst puristische Design-Möbel und moderne Einrichtungsstücke von Janua, Tommy M, Ingo Maurer und ProSeda den Besitzer wechseln, stellen mit Beatrix Magdalena, Eunice Duarte, Klaus Kettenburg und Christian Seisenberg gleich vier Möbeldesigner und Maler ihre Werke vor. Dabei stehen die Stücke von Möbeldesigner Christian Seisenberg im Mittelpunkt. Sein Name steht für durchgängiges Design, elementare Formen, erstklassige Materialien und klare Funktionen. Sein Stil ist einfach, elegant, puristisch und anspruchsvoll. Jedem Raum gewachsen, persönlich im Geschmack, ausgezeichnet und inspirierend. Dabei in der Form kompromisslos klar und bei den Materialien elegant exklusiv. Neben Tischen und Sitzbänken gestaltet der Designer auch Betten und Regale – meist aus Massivhölzern wie Eiche, Wenge, Nussbaum, Amazakoue und Rüster. Klaus Kettenburg, der sich bereits mit „HolzWerk“ einen Namen gemacht hat, fertigt hochwertige Designermöbel aus Holz und Stahl an: Dazu gehören Sitzmöbel, Tische, Pulte, Freischwinger und Kommoden. International bekannt stellt er seine Objekte unter anderem im Philadelphia Museum of Art Craft und bei der Berliner Zeughausmesse aus. Beatrix Magdalena ergänzt die Ausstellung mit Bildern aus der Reihe „Indian Summer“, während Eunice Duarte Bilder mit dem Thema „Tropical Art“ beisteuert. Die Ausstellung „Möbel-Design & Kunst“ im Casa45 kann noch bis zum 25. Januar 2011 montags bis freitags von 10.00 bis 19.00 und am Samstag von 10.00 bis 16.00 besucht werden. www.casa45.de Konrad-Adenauer-Str. 26 · 42651 Solingen · Tel. 0212 - 46162 www.hase-kaminofen.de Kunstorte Malte Brekenfeld, Die Modeschöpferin Anastasia von Rupf Galerie Angelika Blaeser B6A Kunstlokation modern & contemporary fine art Galerie & Bühne Blick in die Galerie mit Bildern von Roland Nicolaus und Nina Nolte Nach 10 Jahren Pause ist die Galerie Blaeser in die Carlstadt zurückgekehrt. Angelika Blaeser vertritt Künstler, deren Biografien faszinieren und die nicht nur durch handwerkliche Qualität überzeugen. Der Service umfasst neben Ausstellungs- und Messeaktivitäten im Bereich der Klassischen Moderne und Zeitgenössischen Kunst, die kompetente diskrete Beratung beim Aufbau, aber auch der Auflösung privater und öffentlicher Sammlungen, sowie die internationale Beschaffung geeigneter Objekte. Beratung bei Transport, Rahmung und Hängung sind selbstverständlich. www.galerie-angelika-blaeser.de Zeitgenössische Kunst, bis hin zu Fotografie und Street-Art –dazu eine Kleinkunstbühne mit regelmäßigem Programm: Die B6A Kunstlokation, direkt am Carlsplatz im Herzen Düsseldorfs gelegen, verbindet bildende mit darstellender Kunst und etabliert sich als besondererKunstpunkt in der Landeshauptstadt. Aktuelle Ausstellung: Sebastian Lee Malerei vom 10. Dezember 2010 bis 04. Februar 2011 www.b6a.de 47 KAISERSWERTH 62 47 LOHHAUSEN 78 UNTERRATH RATH STOCKUM DERENDORF 59 GOLZHEIM 29 41 OBERKASSEL 74 14 38 39 28 ALTSTADT 77 32 48 55 100 95 92 MITTE 76 HAFEN GERRESHEIM 4 46 73 58 60 83 96 79 20 66 81 68 22 30 52 70 9731 61 8586 57 13 80 43 67 49 19 69 56 64 21 36 40 17 12 26 87 23 37 89 15 7 1 50 54 98 99 3 2 72 53 5 6 33 11 45 75 25 91 88 90 27 GRAFENBERG PEMPELFORT 63 FLINGERN NORD FLINGERN SÜD 101 84 34 18 35 UNTERBILK 10 82 8 24 71 VENNHAUSEN 42 16 BILK 51 OBERBILK ELLER 44 WERSTEN 9 65 ITTER 93 94 REISHOLZ BENRATH Kunstorte 1Akademie-Galerie Burgplatz 1 2 André Kirbach Kunsthandel Klosterstraße 60 3 Angelika Blaeser modern & contemporary fine art Bastionstraße 10 4 Anna Klinkhammer Galerie Herderstraße 20 5 Antique Galerie Bilker Straße 20 6 Art Edition-Fils Grünstraße 15 (im Stilwerk) 7 Artax Kunsthandel Düsselthaler Straße 48 8arteversum Jahnstraße 71 9 artinvest galerie Otto-Hahn-Straße 187 10 artobes galerie | kunsthandel Herzogstraße 68/70 11 B6A Kunstlokation Benrather Straße 6a 12 Bänder Klaus Galerie Neubrückstraße 14 13 Beck & Eggeling International Fine Art Bilker Straße 5 14 Burkhard Eikelmann Galerie Dominikanerstraße 11 15 C. G. Boerner Kasernenstraße 13 16 Capital Gold Galerie für Bildende Kunst Oberbilker Allee 37 17 CMG Christian Marx Galerie Citadellstraße 10 18 COSAR HMT Flurstraße 57 19 Dr. Andreas Sturies Moderne Kunst & Auktionen Golsteinstraße 23 20 Felix Ringel Galerie Heinrich-Heine-Allee 15 21 Galerie am Stadtmuseum Marlies Fischer-Zöller Citadellstraße 25 22 Galerie an der Börse Klosterstraße 40 23 Galerie Andreas Brüning Josephinenstraße 15 24 Galerie Apart Gerresheimer Landstraße 102 25 Galerie Art204 Rethelstraße 139 26 Galerie Artempus Königsallee 33 27 Galerie Beethovenstraße San-Remo-Straße 13 28 Galerie Beletage Schillerstraße 7 29 Galerie Bengelsträter Cecilienallee 39 30 Galerie Bernd A. Lausberg Hohenzollernstraße 30 31 Galerie Bugdahn und Kaimer Heinrich-Heine-Allee 19 32 Galerie Christine HölzNeumannstraße 2 33 Galerie Clara Maria Sels Poststraße 3 34 Galerie Conrads Lindenstraße 167 35 Galerie Cora Hölzl Kronprinzenstraße 9 36 Galerie Franz Swetec Kasernenstraße 13 37 Galerie für Kunst von Picasso - Conzen | Beck & Eggeling Bilker Straße 5 38 Galerie Hans Mayer Clarissenstraße 63 39 Galerie Hans Strelow Luegplatz 3 40 Galerie Horst Schuler Citadellstraße 15 41 Galerie Ines Taube Blücherstraße 61 42 Galerie kunstWerk Friedrichstraße 115 43 Galerie Ludorff Königsallee 22 44 Galerie Ludwig Ludwigstraße 1 45 Galerie Maier-Hahn Luegallee 130 46 Galerie Margret Heuser Gartenstraße 41 47 Galerie Nicols Suibertus-Stiftsplatz 11 48 Galerie Ott Rethelstraße 3 49 Galerie Paffrath Königsallee 46 50 Galerie Peter Tedden Bilker Straße 6 51 Galerie Pretty Portal Brunnenstraße 12 52 Galerie Remmert und Barth Mühlenstraße 1 53 Galerie Renate Schicht Oststraße 156 54 Galerie Rupert Pfab Poststraße 3 55 Galerie Ruth Leuchter Hermannstraße 36 56 Galerie Schwarzer Königsallee 30 57 Galerie Simonis Poststraße 3 58 Galerie Springmann Mühlengasse 3 59 Galerie T40 Rather Straße 66 60 Galerie Thomas Flor Klosterstraße 29 61 Galerie Ursula Walbröl Mutter-Ey-Strasse 5 62 Galerie Ute Parduhn Kaiserswerther Markt 6a 63 Galerie Viktor Grray Ackerstraße 108 64 Galerie Vömel Orangeriestraße 6 65 Galerie Volker Marschall Kölner Weg 51 66 Galerie Voss Mühlengasse 3 67 Galerie Weick Königsallee 27 68 Galerie Welti Glaskunst Heinrich-Heine-Allee 15 69 Galerie Winkelmann Bockumer Straße 329 70 Galerie Wolfgang Gmyrek Mühlengasse 5 71 Galerie Zimmer Oberbilker Allee 27 72Hetjens-Museum Schulstraße 4 73 HWL Galerie und Edition Düsselthaler Straße 8 74Ikonengalerie Rutz Schäfer Straße 10 75 JULIA STOSCHEK COLLECTION Schanzenstraße 54 76 KAI 10 | Raum für Kunst Kaistraße 10 77 Konrad Fischer Galerie Platanenstraße 7 78 kroos plus tedden Kleinschmitthauser Weg 9 79 Kunstgalerie KLIPP-ART Burgplatz 12 80 Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4 81 Kunsthaus zimmermann & heitmann Trinkausstraße 1 82 Kunstraum NRW Fürstenwall 198 83 Kunstsammlung NRW K20 Grabbeplatz Grabbeplatz 5 84 Kunstsammlung NRW K21 Ständehaus Ständehausstraße 1 85 Kunstsammlung NRW Schmela Haus Mutter-Ey-Strasse 3 86 Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Grabbeplatz 4 87LUMAS Grünstraße 8 88 Museum Kunst Palast Ehrenhof 4 89Niepel bei Morawitz Bastionstraße 19 90NRW-Forum Ehrenhof 2 91 OMC - Galerie für Gegenwartskunst Achenbachstraße 141 92 Petra Rinck Galerie Lindenstraße 121 93 pilot projekt für kunst e.v. Walzwerkstraße 14 94 Sammlung Philara Walzwerkstraße 14 95 Schönewald Fine Arts Ackerstraße 199 96 schreier & von metternich fine arts Eiskellerberg 97 Schuebbe Projects Neubrückstraße 6 98 Sies + Höke Galerie Poststraße 2+3 99 TZR Galerie Kai Brückner Poststraße 3 100 VAN HORN Ackerstraße 99 101 von fraunberg art gallery Luisenstraße 53 49 dS – N 51 Design de Sede Design Team www.desede.ch Öffentliche Gebäude Die Grabeskirche St. Elisabeth Foto: Erich Jütten Ein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit Die Grabeskirche St. Elisabeth ist durch einen Umbau zu einem Ort der Ruhe und Besinnlichkeit für die Hinterbliebenen und die letzte Ruhestätte der Verstorbenen geworden. Die Atmosphäre des Kirchenraums spielte daher für den Entwurf eine große Rolle. Inspiriert von der Mystik Alhambras, eines der weltweit schönsten und rätselhaftesten Bauwerke, wurde der zentrale Bereich des Mittelschiffs in einen Stelengarten verwandelt. Das Mittelschiff wird geprägt durch die Lebensachse, die vom Taufbrunnen zum Hochkreuz weist. Eine Lichtspur symbolisiert den sanften Lauf des Wassers als Zeichen des Lebens. Begleitend pendeln über der Achse transparente Stäbe, die für die Seelen der Beigesetzten stehen. In den Seitenschiffen bilden sich durch die Anordnung der Gräber kapellenartige Nischen. Ein Ehrenmal ist den verstorbenen Geistlichen der Gemeinde gewidmet sowie den Menschen, die sich durch ihr Engagement in St. Elisabeth besonders verdient gemacht haben. Des Weiteren wird durch die Freifläche am Eingangsbereich Raum für eine kleine Ausstellung geschaffen, die z.B. die Chronik der Gemeinde erzählt. Bei der Gestaltung der Gräber ist als Grundelement eine schlichte Stahlhülse, die als Grabkammer dient, vorgesehen. Die Verschlussplatte der Urne kann aus verschiedenen Natursteinen gewählt werden und erhält eine Gravur mit Namen und Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen. Für die außergewöhnliche Innenraumgestaltung hat der Bund Deutscher Architekten dem Büro Schrammen Architekten BDA eine Auszeichnung verliehen. www.schrammen.info 51 Innenausstattung Möbel für jede Gelegenheit Drinnen oder draußen? Feierliches Ambiente oder lockere Atmosphäre? Egal wo, egal wie – mit dem Möbelsystem „festivo“ ist man für alle Gelegenheiten gerüstet. Ob ein geselliger Abend im Wohnzimmer oder die Grillparty im Garten, die Sitzgarnitur mit Tisch eignet sich sowohl für den Einsatz in Innenräumen als auch im Außenbereich. Robuste Fassadenplatten Diese machen die Möbel zum einen extrem wetterbeständig, zum anderen auch sehr pflegeleicht. Kein Ausbleichen durch Sonnenlicht, kein Aufquellen durch Feuchtigkeit, keine Schäden durch Frost: Während andere Gartenmöbel zum Überwintern in den Keller oder die Garage umziehen müssen, trotzt das festivo-System jeder Jahreszeit. Stabil und individuell Die verwendeten Fassadenplatten sind nur wenige Millimeter stark. Dadurch wirken die Möbel nicht wuchtig, sondern ganz im Gegenteil leicht und nahezu filigran. Trotz dieser dünnen Materialstärke überzeugt festivo durch enorme Stabilität und Belastbarkeit. Alle Teile werden individuell nach Ihren Wünschen und Anforderungen angefertigt – die Maße und Farben sind individuell bestimmbar. Durchdachte Details Ein weiterer Clou des zum Patent angemeldeten Möbelsystems sind die verschiedenen durchdachten Details: Sowohl der Tisch als auch die Bänke sind ohne Werkzeug zerlegbar. 52 Innenausstatung Wir sind auf Sie eingerichtet CORSO – Ein Bett zum Leben – massive Eiche oder astiges Nußbaum, gebürsteter Edelstahl, auf Wunsch auch mit Massivholzlehnen erhältlich. SALSA SALSA 3 in einem: • Sitzen • Schlafen • Entspannen IGLOO Zudem lassen sich die einzelnen Komponenten ohne überstehende Teile stapeln und transportieren. Die Sitzkissen werden mit Gummischlaufen an der Bank befestigt – so verschieben sie sich nicht beim Aufstehen oder Hinsetzen und können auch nicht vom Wind von der Bank geweht werden. IGLOO Feuerstelle mit sauberem Bioethanol Behaglichkeit & Objekt schlafen, wohnen, einrichten www.aspekt-schreinerarbeiten.de Steinstraße 32 – Nähe Hbf – 40210 Düsseldorf Fon 0211-17 93 17-0 Fax 0211-17 93 17-1 [email protected] www.masslos.de Das Bett Ihrer Träume. Zeit Für kurze Ihnen geben wir schein einen Gut s Bett! für Ihr alte Ja, beschenkt zu werden ist großartig. Selbst zu schenken ist jedoch noch schöner. Schon seit vielen Jahren schenken wir der Welt den besten Schlaf. Für Sie mag das großartig klingen, aber für uns ist es das Mindeste, was wir der Welt geben können. Was möchten Sie dieses Jahr geben? Wählen Sie aus unserem breiten Sortiment und beschenken Sie sich oder die, die Ihnen am Herzen liegen. Schenken hat noch nie so viel Freude gemacht. Bitte informieren Sie sich in Ihrem Hästens Store zu den genauen Konditionen bei unterschiedlichen Modellen und Größen unserer Betten. HÄSTENS STORE DüSSElDORf Berliner Allee 27-29, 40212 Düsseldorf Tel: 0211-695 1404, Fax: 0211-695 1406 [email protected] 54 www.hastens.de Innenausstattung Ein guter Standpunkt Fotos: weitzer-parkett Gesundparkett mit ökologischer Verantwortung Als einer der größten Parketthersteller in Europa ist das Familienunternehmen Weitzer in Deutschland noch recht unbekannt. Anders im Heimatland Österreich, wo Weitzer Parkett seit Jahren Marktführer ist – sicher nicht zuletzt auch aufgrund der umweltschonenden Produktionsart. So verzichtet Weitzer Parkett konsequent auf Tropenholz und verarbeitet ausschließlich einheimische Hölzer. Eine Haltung, die dem Unternehmen bereits jede Menge Anerkennung und Auszeichnungen eingebracht hat. So wurde das Weitzer Parkett Produkt WP Charisma ProStrong in mehreren Holzarten nach strengen Richtlinien geprüft und darf das Gütezeichen „Blauer Engel“ führen. Auch vom renommierten unabhängigen Konsumentenschutz-Magazin ÖKO-TEST ist Weitzer Parkett mit der Bestnote „sehr gut“ ausgezeichnet worden. Dabei konnte sich das Parkett dank seiner sehr dicken Nutzschicht und äußerst geringen Emissionen als Testsieger klar gegen die gesamte europäische Konkurrenz durchsetzen. Durch den natürlichen Werkstoff Holz, seinen allergikerfreundlichen, antibakteriellen, antistatischen sowie atmungsaktiven Eigenschaften sowie der vom Blauen Engel und Öko Test geprüften Qualität ist Weitzer Parkett, auf das sich der Parkett-Schauraum auf der Pinienstraße 19 in Düsseldorf spezialisiert hat, ein richtiges Gesundparkett. Gesund wohnen in Düsseldorf mit Gesund Parkett von Weitzer Parkett Besuchen Sie den Parkett-Schauraum Pinienstr. 19 40233 Düsseldorf Montag bis Freitag 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr Samstag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr 55 Lichttechnik Alles eine Frage des Lichts Fotos: Dirk Krüll, Düsseldorf Lichtplaner setzen Architektur in Szene Licht ist in erster Linie ein Gestaltungsmittel. Und erst dann eine Frage von Watt und Volt. Nach dieser Devise arbeitet „Licht im Raum“ seit mehr als 50 Jahren. Das erklärte Ziel dabei ist vor allem die perfekte Inszenierung von moderner Architektur. Um das zu erreichen, entwickeln die Lichtplaner ständig neue Leuchtensysteme, die ein klares Design vorweisen. Dabei wird auf hochwertiges Material ebenso Wert gelegt wie auf energiebewusste Technologie. Alle „Licht im Raum“-Produkte werden in der Manufaktur von Dinnebier Licht in Wuppertal hergestellt. Stück für Stück und in klassischer Handarbeit. Die Manufaktur, die gemeinsam mit Licht im Raum gemanagt wird, ist die konstruktive Wiege des Unternehmens. Sie ist die direkte Verbindung zum Düsseldorfer Standort, wo das gesamte Sortiment gezeigt und als Marke weltweit vertrieben wird. Das Projekt Industrieclub Düsseldorf ist ein Beispiel für die Einsatzfähigkeit des Ocular Systems in der effizienten Niedervolt-Technik. Die Pendelleuchte Ocular Quadrat Serie 100 erzeugt mit ihren großen Linsen eine besondere Atmosphäre und reichlich Licht 56 im Konferenzraum. Da alle Leuchtenelemente verstellbar sind, kann sie genau nach den Räumen ausgerichtet werden. Ein anderes Beispiel ist die Wandleuchte Move Serie 100, die dank der Linsenoptik spielerisch Lichtakzente setzt. Damit befolgen die Leuchten ein wichtiges Prinzip jeder Lichtdramaturgie. Nämlich Licht exakt dort zu setzen, wo es gebraucht wird. So entstehen in Zusammenarbeit mit Architekten, individuelle und auf das Gebäude und den Nutzer abgestimmte Lichtkonzepte, die den Fortschritt neuester Lichttechnik mit einbeziehen. www.Licht-im-Raum.de Lebensart Was der Gaumen begehrt Fotos: Martin Goldhahn / Ruhr°Medien Feinkost im Düsseldorf Süden Getreu dem Motto „Wir lieben Lebensmittel“ hat es sich die Familie Zurheide zur Aufgabe gemacht, das Gut Lebensmittel mehr in den Mittelpunkt zu rücken. „Wir müssen den Menschen wieder beibringen, dass Lebensmittel nicht nur schnöde Nahrung sind, sondern Kultur repräsentieren und Ausdruck von Lebensqualität sind,“ hat sich Seniorchef Heinz Zurheide auf die Fahne geschrieben. In seinen Feinkost-Oasen lassen sich deshalb auch all die Waren finden, die in Qualitäts-Supermärkten zur Auswahl stehen. Darüber hinaus sind Spitzenlebensmittel im Angebot, die entweder selber hergestellt oder von exklusiven Partnern bezogen werden. Das bislang letzte Frischecenter eröffnete „Zurheide Feine Kost“ am 31. März 2009 an der Nürnberger Straße in Düsseldorf. Mit ca. 6.000 Quadratmetern ist es der größte Lebensmittelsupermarkt in Deutschland. Hier erwartet die Besucher nicht nur ein umfassendes Lebensmittelangebot, sondern auch ein Kaffeeröstmeister, ein italienischer Zuckerbäcker sowie eine Pastaia, die täglich frische Nudeln herstellt. Außerdem gibt es Sushi, eine Grillecke, ein Bistro und eine Obstwelt, die unlängst als beste der Republik ausgezeichnet wurde. Neben einer Vielfalt an Fleisch, Fisch und Gemüse stehen bei Zurheide auch frisch geschnittenes Obst, Obstsalate, in Schokolade getauchte Früchte, Desserts aus Obst, dazu frisch gepresste Säfte, Smoothies, Dressings, aber auch Deftiges wie Reibekuchen, Grillhähnchen und Pizza für den kleinen Snack zwischendurch zur Auswahl. Dabei kommen nur Kreationen in die Theke, die vorab von den Mitarbeitern 58 Lebensart Gewinnspiel Möchten Sie ein außergewöhnliches kulinarisches Highlight erleben ? Gewinnen Sie einen Gourmet-Abend für 2 Personen am 27.01.2011, Wild aus heimischen Wald mit den besten Weinen deutscher Winzer. Hier unsere Gewinnspielfrage: Seit wann gibt es ZURHEIDE-Feinkost in Düsseldorf ? Senden Sie uns bitte Ihre Antwort per E-Mail an [email protected] oder an CUBE Düsseldorf, Bublitzer Straße 32, 40599 Düsseldorf. Einsendeschluss ist der 10. Januar 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird von uns schriftlich informiert und in der kommenden Ausgabe von CUBE Düsseldorf bekannt gegeben. probiert und für gut befunden wurden. Dazu veranstaltet „Zurheide Feine Kost“ abteilungsund marktübergreifende Schulungen in der eigenen Kochschule. Dort können die Mitarbeiter Erfahrungen austauschen, ausprobieren und kreativ sein. Die Ergebnisse finden sich anschließend in den Regalen und Theken. Sollte der Hunger zwischendurch etwas größer ausfallen, lädt das Gourmet Bistro zur Stärkung ein. Etwas separat, gleich neben dem Eingang gelegen, finden Schlemmerwillige Platz. Holz und Leder dominieren das Ambiente. In der offenen Cooking-Area bereiten die Köche die gewünschten Gerichte zu – mit den Zutaten, die vorab aus den Vitrinen ausgesucht werden können. Im Gourmet Bistro dominiert ein mediterranes Angebot an frischen Fleisch- und Fischgerichten, dazu Meeresfrüchte, Pasta- und Salatspezialitäten. In der Grillstation kommt all das auf den Grill, was es nebenan in der Fleischund Fischwelt zu kaufen gibt. Wer es gerne deftig mag, bekommt ab und an auch regionale Speziali­ täten wie Reibeplätzchen oder hausgemachtes Möhrengemüse mit gebratenem Flönz. www.frischecenter-zurheide.de 59 Unsere Schatzkammer Greater Omaha Porterhouse Donald Russell Filet Greater Omaha T-Bone Donald Russell Rib Eye Greater Omaha Roastbeef Sylter Galloway Kotelett Exquisite Fleischspezialitäten aus aller Welt nach höchster Handwerkskunst veredelt in unserem Reiferaum „Sylter Galloway“ – direkt vom Landwirt Jack‘s Creek Wagyu g Rumpsteak Das Galloway Fleisch bei Zurheide Feine Kost stammt ausschließlich aus Keitum von der Insel Sylt. Die leichte Marmorierung sowie das Gras der Sylter Salzwiesen geben dem Fleisch einen unnachahmlichen Geschmack. Einmalig in Deutschland ist das Galloway Roastbeef, welches bis zu 20 Wochen am Knochen im speziellen Reiferaum in Düsseldorf ruht. Genuss pur. Sylter Galloway Kotelett „Dry Aged“ US Beef „Greater Omaha“ Greater Omaha in Nebraska im mittleren Westen der USA ist Cowboy-Land. Hier wachsen die Rinder in den Weiten der Prärie auf. Kurz vor der Schlachtung werden Mais, Mineralien und Maische zugefüttert – das verleiht dem Fleisch die feine Fett-Marmorierung und das süßliche Aroma. Das Beef zergeht fast auf der Zunge und hat etwas Buttrig-Sahniges. Irish Beef „Donald Russell“ Donald Russell Rindfleisch hat einen unübertroffenen Geschmack und eine exquisite Zartheit. Die grünen Weiden Irlands und höchste Handwerkskunst, die Reifung am Knochen (mindestens 21 Tage „Dry Aged“) machen den Unterschied: „Finest Quality of Ireland“ eben. Wagyu Beef „Jack‘s Creek“ Jack‘s Creek Wagyu agyu Filet Wagyu Beef zeichnet sich durch seinen mittleren Marmorierungsgrad und seine sehr feine Muskelstruktur aus. Es ist besonders saftig, zart und unerreicht im Geschmack. Selbstverständlich wachsen die Rinder in sauberer, natürlicher Umgebung langsam und stressfrei auf. Gefüttert werden sie mit einer Mischung aus Gräsern und bestem Getreide. The Duke of Berkshire Kotelett „The Duke of Berkshire“ Das Berkshire Schwein ist an seiner überwiegend schwarzen Farbe mit weißen Abzeichen erkennbar. Die ausgezeichnete Fleischqualität mit ihrem hervorragenden Geschmack verdankt die Rasse ihren besonderen genetischen Eigenschaften. Der hohe pH-Wert des Fleisches garantiert die einzigartige Saftigkeit und den süßen Geschmack. Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall Das Fleisch des Schwäbisch-Hällischen Landschweins ist fest, ein wenig dunkler und hält aufgrund seiner gesunden Zellstruktur den Saft besonders gut. Die Farbe ist dadurch etwas kräftiger. Das typische Aroma und der kräftige Geschmack resultieren aus der artgerechten Haltung und Fütterung. Iberico Kotelett Iberico Das iberische Schwein ist für sein zartes, saftiges, besonders aromatisch-nussiges Fleisch berühmt. Das zumeist halbwilde schwarze Iberico-Schwein lebt in Freiheit in der Extremadura, einem sehenswerten Ökosystem im Südwesten Spaniens mit Wäldern voller alter Kork- und Steineichen, vielen verschiedenen Gräsern und wilden Kräutern. Fleisch-Seminar-Termine unter Tel. 0211 74965800 Wunschtermine für Gruppen ab 8 Personen 60 Düsseldorf – Oberhausen – Essen – Bottrop – Gladbeck www.frischecenter-zurheide.de BESH Kotelett Haustechnik Kaminofen gewinnt internationalen Designpreis Nibe Kaminöfen, in Zusammenarbeit mit Vitre Industriedesign, wurde die Ehre zuteil, den renommierten Designpreis red dot design award für den neuen Kaminofen Handöl 35 T entgegenzunehmen. Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr Designer und Unternehmer aus 57 Nationen mit 4 252 Produkten, die von einer hochkarätig international besetzten Expertenjury beurteilt wurden. Der Preis ”red dot Qualitätssiegel für hohe Designqualität” ist die Belohnung für ein gelungenes und innovatives Design in einem der anspruchvollsten und härtesten internationalen Designwettbewerben weltweit. „Alle Produkte, die mit dem red dot design award ausgezeichnet wurden, mussten eine international besetzte Expertenjury überzeugen. Diese Produkte heben sich durch ihre hervorragende Gestaltung und innovativen Ansätze von der breiten Masse ab und konnten ihre Qualität so in einem der härtesten Designwettbewerbe der Welt unter Beweis stellen”, so Designexperte Prof. Dr.Peter Zec, Initiator des red dot design award. Specksteinkaminofen in Hochform Handöl 35T ist ein Erlebnis. Ein effektiver und umweltgerechter Kaminofen mit 80 % Wirkungsgrad. Eine Verbindung zwischen klarer skandinavischer Formensprache und dem lebendigen Element des Feuers, die gleichzeitig eine Optmierung der Wärmeenergie bietet. Die Höhe der Brennkammer und die langgestreckten Glaspartien erheben das Feuer und lassen es zum Mittelpunkt des Raumes werden. Ergonomisch und praktisch zugleich wird das Nachlegen von Holz oder das Entleeren der Asche. SEHNSUCHT NACH WÄRME? Als Spezialist für Wärme und Gemütlichkeit sehen wir unsere besondere Stärke im Planen und Ausführen von individuellen Lösungen rund um das vielseitige Thema „Kamine und Öfen“. Lassen auch Sie sich von uns überzeugen! www.kaminbau-engel.de Hafenstraße 3-5, 51371 Leverkusen (Hitdorf) Telefon: (02173) 94 45 - 0, Fax: (02173) 94 45 - 45 [email protected] 61 Garten- und Landschaftsbau für jede Jahreszeit Fotos: miniflat Wintergärten als Sinnbild für Lebensart und Geschmack Praktisch, schön und eine gute Investition: Mit einem Wintergarten können Sie den Wert Ihres Hauses beträchtlich steigern. Gewinnen Sie neuen Wohnraum, investieren Sie in langjährige Werte und schaffen Sie sich Ihr persönliches Kleinod. Hierbei ist es wichtig, dass Sie einen erfahrenen Partner haben, damit Ihnen Ihr Wintergarten viele Jahre Freude macht. Ob freistehendes Einfamilienhaus, Reihenmittelhaus oder eine Veranda – schaffen Sie sich Ihren (T)raum hinter Glas! Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung bietet miniflat kreative Lösungen, die zwischen bezahlbar und kostspielig liegen, um Ihr Zuhause durch den optimalen Wintergarten zu verschönern. Mehr als 50.000 zufriedene Kunden in Europa haben das umfassende Angebot bereits genutzt und sich ihren Wohntraum erfüllt. Auch namhafte Restaurants verwöhnen ihre Gäste in Wintergärten von miniflat. Tauchen Sie ein in die miniflat Wintergartenwelt. Beim Schlendern durch die Ausstellung an der Kölner Straße in Mülheim begegnen Ihnen Wintergärten im eleganten viktorianischen Stil, moderne, loftartige Stahlkonstruktionen und der unverkennbare Einfluss englischer Herrenhäuser. miniflat verarbeitet unterschiedlichste Materialien wie Holz, Aluminium und Stahl. Auf Ihre Wünsche und Ihr Budget abgestimmt bietet miniflat Ihnen hochwertiges IsoVerbundsicherheitsglas als Sonnen- und Wärmeschutzglas auch selbstreinigend für Ihre Dachflächen. Eine technologische Meisterleistung, 62 mit deren Hilfe die Wärme im Sommer draußen und im Winter drinnen bleibt. Sie sorgt für Helligkeit und lässt die Sonne herein, ohne zu blenden. miniflat Wintergärten GmbH Kölner Straße 160-164 45481 Mülheim an der Ruhr T+49 (0208) 480 083 - 84 F+49 (0208) 489 799 www.miniflat.de Haustechnik Design zum Anfassen Türklinken – Von nostalgisch bis modern Auch wenn sich heutzutage schon viel online kaufen lässt, gibt es doch nach wie vor Dinge, die man sehen muss. Die man anfassen und berühren muss, ehe man sie guten Gewissens erwirbt und mit nach Hause nimmt. Dazu gehören auch Türklinken. „Die Türklinke ist der erste Berührungspunkt zwischen Haus und Hand und damit auch für den ersten Eindruck mitentscheidend.“ so Torsten Knopf, Inhaber der Firma Gölzner. Dabei gibt es in Sachen Türklinken jede Menge Auswahlmöglichkeiten. Passend zur jeweiligen Tür kann ein modernes Design, etwas Klassisches oder auch eine nostalgische Form gewählt werden. „Bei uns erhalten Kunden nicht nur die Innentürbeschläge, sondern auch die jeweils passenden Haustürbeschläge, Fenstergriffe, Möbelgriffe, Sprechanlage, Hausnummer und den Briefkasten.“ Und selbst in diesem Bereich haben modernste Technik und Architektur bereits Einzug gehalten. So gibt es zum Beispiel Griffe mit integrierten Fingerprintlesern, LED beleuchtete Griffe und Klinken, flächenbündige Rosetten und vieles mehr. „Als Angebot für Kunden, Architekten und Verarbeiter verleihen wir Beschläge, so dass vor Ort am Objekt eine Bemusterung möglich ist. Außerdem nehmen wir die Beschläge mit den erforderlichen Ma- ßen auf und montieren sie fachgerecht.“ beschreibt Torsten Knopf den Service der Firma Gölzner. www.goelzner.de 63 Design 1 4 2 3 Die Choreographie des Designs Von der ersten Idee bis zum angesagten Produkt Gestaltung bedeutet mehr, als ein Produkt in Form und Farbe zu bringen. Den Designern von uniteddesignworkers.com geht es beim Schaffensprozess vor allem auch darum, den Entwurf von Anfang an mit dem Wissen über mögliche Fertigungsprozesse, Materialien bis hin zu gewünschten Herstellkosten in Verbindung zu bringen. Ein erstes Grundgesetz, das es beim Entwurf zu befolgen gilt. Schließlich kann der formale Ausdruck eines Produktes und die Anmutung, die für die jeweilige Zielgruppe oder die Marke entwickelt werden soll, nicht losgelöst von diesen technischen Anforderungen betrachtet werden. Die Herstellbarkeit des Entwurfs ist zwingend. Dennoch, um die passende Formensprache, eine bestimmte Linienführung und die richtigen Proportionen zu finden, probieren sich die Designer zunächst völlig frei aus. Anschließend kommen alle Skizzen und Ideen an die Wand und werden im Team diskutiert sowie nach einem speziellen Bewertungskatalog kritisch hinterfragt und analysiert. Für welche Zielgruppe ist das Produkt gedacht? Erfüllt es seinen Zweck? 64 Fotos: uniteddesignworkers Ist es ansprechend? Gemeinsam wird die definierte Zielgruppe, deren Formempfinden und Produktkultur durchleuchtet und betrachtet, die Markenstrategie weiter entwickelt und über die technischen Ansätze diskutiert. Zum Teil werden schnelle Volumenmodelle aus Styropor gebaut oder der Entwurf in CAD aufgebaut und untersucht. Reiner Wallbaum 6 In verschiedenen Entwurfbesprechungen diskutieren die Designer anhand von Material- und Oberflächenmustern aus deren Materiallibrary mit ihren Kunden. Dabei nutzen sie auch ihr eigenes internes Stylemagazin, in dem sehr viele gesammelte Informationen über neue Produkte aus allen Bereichen der Konsumgüter, innovative Techniken, Trends, neue Materialien, interessante Interviews, Architektur, Forschung und vieles mehr enthalten sind. Somit ist das Stylemagazin auch eine Art interne Wissensplattform. Zusammengetragen aus Newslettern, Messen und anderen Dingen des Lebens eröffnet es vielen Kunden interessante und neue Einblicke in die Welt der Produkte. Design Auch das Finden ganz neuer technischer Prinzipien bei den Produktfunktionen, bei der Benutzung oder in der Herstellung wird in der ersten und zweiten Phase der Designentwicklung angestrebt. Teilweise auch mit Hilfe der Innovationsmethode und Kreativmaschine »inventivework«. Ein Arbeitsprinzip, das alle Talente der Wahrnehmung berücksichtigt und herkömmliche Kreativmethoden um interessante Punkte ergänzt. Durch assoziatives Denken, methodisches Arbeiten, vereintes Wissen, intu- itives Beobachten und visuelles Lernen lassen sich so neue Ideen und Ansätze entwickeln. Eine der wichtigsten Aufgaben in dem Designprozess ist es, wie eine Membrane zwischen den Konsumenten und den Produzenten zu arbeiten und die Anforderungen und Wünsche beider Seiten in Einklang zu bringen. Anschließend kann die Choreographie der Zusammenarbeit bis zur Serienreife beginnen. 1 Emsa, Chadoo / Teeservice mit Zitronenpresse 2Froli, Frolexus viado / Matratzenunterfederung mit Härteverstellung 3 Otis, Ampelsäule für Fahrtreppen 4 Access, Virus TI Snow / Synthesizer 5 S ilbertool, R16 / Gewinderoller zur Gewindereparatur 6 Drabert, Parlando / Mehrzweckstuhl + Klapptisch www. uniteddesignworkers.com 6 65 Lichttechnik Für den Blick nach oben Motiv-Lichtdecke bringt Abwechslung ins Zimmer Zimmerdecken – meist sind sie weiß, vielleicht noch mit Stuckornamenten versehen oder besonderen Lampen dekoriert. Doch eigentlich schenkt man ihnen wenig Beachtung. Wer dies ändern will und den eigenen Blick sowie den seiner Besucher nach oben lenken möchte, schafft das mit Hilfe von Motiv-Lichtdecken. Damit lassen sich Zimmerdecken immer wieder neu in Szene setzen und eindrucksvolle Rauminszenierungen kreieren. Ohne Werkzeuge und viel Aufwand können dabei die Mo- tive je nach Stimmungslage und persönlichen Vorlieben innerhalb weniger Minuten ausgetauscht werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem strahlend blauen Himmel? Szenen aus der Unterwasserwelt? Oder einer schönen Blumenwiese? Natürlich lassen sich in Geschäften, Büros, Showrooms und Shops auch Firmenlogos oder Angebote im Großformat an die Decke bringen. Kombiniert mit einer steuerbaren Soundcollage schaffen Motiv-Lichtdecken nicht nur visuelle, sondern auch klangliche Impressionen. Dabei sind sie auf jeder Bestandsdecke nachrüstbar und auch selbst ganz einfach zu montieren. Lediglich 190 mm Konstruktionshöhe werden benötigt, so dass kaum ein Verlust an Raumhöhe entsteht. Die Beleuchtung ist blendfrei, optional dimmbar und einfach zu warten. Wer also mehr aus seiner weißen Decke machen möchte, hat jetzt – ganz ohne Pinsel und Farbeimer – eine weitere Möglichkeit mehr. www.profair.de 66 Fotos: KEUCO EIN PARADIES FÜR VITAMINE, EIN MUSS FÜR GENIESSER – DIE DAMPFGARER VON MIELE Automatik-Programme Garantiert perfekte Ergebnisse erreichen Sie mit den Automatik-Programmen für das Garen, Erhitzen, Auftauen oder Einkochen. Automatisches Menügaren Bis zu drei verschiedene Lebensmittel können mit dem Menügaren von MIELE gleichzeitig gegart werden. Speisenthermometer Individuelles und genaues Garen von Fisch, Fleisch und Geflügel durch Messung der Kerntemperatur für perfekte Garergebnisse. Steinstraße 26/Ecke Kreuzstraße 34 Düsseldorf www.mielehaus-granderath.de [email protected] a 0211.175 42 70 67 Gesellschaft Interboden unterstützt die Stiftung sorriso Für das Familienunternehmen Interboden aus Ratingen gehört soziales Engagement zur gelebten Unternehmenskultur. Getreu dem Motto: Um Werte kann man viele Worte machen. Oder einfach danach handeln. Die Stiftung Sorriso will Kindern und Jugendlichen, die aufgrund sozialer Benachteiligung kaum Perspektiven entwickeln können, Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben geben. Entscheidend dafür ist der Zugang zu Bildung und Ausbildung – ein solides Fundament, das Selbsthilfe erst möglich macht. Aktuell unterstützt die Stiftung drei Projekte in Brasilien. Sorriso lebt vom persönlichen Engagement der Stiftungsgründerin Helene Götzen. Als Entwicklungshelferin hat sie selbst einige Jahre in Brasilien gearbeitet und Kontakte aufgebaut, die sie sorgfältig pflegt. Regelmäßig besucht sie ihre Projekte und die Menschen vor Ort, hinterfragt die Fortschritte und informiert in ausführlichen Reiseberichten Ausstellung Verkauf Beratung Dürener Straße 437 50858 Köln-Marsdorf Tel. 0 22 34 | 43 42 04 Fax 0 22 34 | 43 42 05 Nicht nur lesen, rechnen, schreiben – auch Gesundheits- und Sexualerziehung sowie Computerkurse stehen auf dem Lehrplan. ihre Geldgeber. Die schätzen den persönlichen Einsatz von Helene Götzen. Weil sie dadurch die Sicherheit erhalten, dass ihr Geld ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand zu 100 Prozent da ankommt, wo es ankommen soll. www.parkett-hasler.de [email protected] Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 – 19 Uhr, Sa. 10 –15 Uhr Mitglied der Restauratorenfachgruppe, Innungsbetrieb 68 Ein Besuch, der Hoffnung macht Dieses Fazit zieht Helene Götzen nach ihrem letzten Brasilienbesuch im März 2010. „Das Bewusstsein der Menschen für mehr Lebensqualität durch mehr Bildung und eine saubere Umwelt ist stark gewachsen. Noch ist der Lebensstandard breiter Bevölkerungsschichten Gesellschaft zwar sehr niedrig. Aber vieles ist in diesem aufstrebenden Land in Bewegung“, schreibt sie in ihrem Reisebericht. Im Sozialzentrum „Reconcilianção do Menor“ am südlichen Stadtrand von São Paulo, das Sorriso seit seiner Gründung unterstützt, orientieren sich die angebotenen Programme ganz an der Realität der hier lebenden Menschen. Engagierte Fachkräfte haben in den letzten 14 Jahren einen Ort des Lernens, der Begegnung und der respektvollen Förderung aufgebaut. Die Kindertagesstätte ist ganztägig geöffnet, die Familien werden bei Problemen psychologisch und pädagogisch begleitet. Einige Schüler der ersten Generation sind mittlerweile nach ihrem Pädagogik-Studium in die „Reconcilianção“ zurückgekehrt, um nun ihr Wissen weiterzugeben. Aktuelles Anliegen von Sorriso ist es, die Weiterbildung der Erzieher voranzutreiben, damit die Qualität ihrer Arbeit stetig verbessert werden kann. Bildung schafft Perspektiven In der strukturschwachen Region Bahia im Osten Brasiliens spürt man die Arbeit von Padre Freddy Goven. Sein Sozialwerk, das Pastoral do Menhor de Alagoinhas, hat Programme entwickelt, die an unterschiedlichen gesellschaft- gerufen von Padre Freddy Goven, der es auch heute noch leitet. Aktuell betreut Pastoral do Menor in verschiedenen Programmen etwa 600 Kinder und Jugendliche. Zudem begleitet sie rund 100 gefährdete Familien. 30 Prozent der Mittel erhält der Pater vom brasilianischen Staat, der Rest muss durch Spenden finanziert werden. Für Padre Freddy Goven ist es das Wichtigste, einfach Mensch zu sein. lichen Schwachstellen ansetzen. Die einzelnen Bildungs- und Betreuungsprogramme verfolgen ein ganzheitliches Ziel: Sie wollen der benachteiligten Bevölkerungsschicht Würde und Selbstachtung zurückgeben. Seit gut 20 Jahren arbeitet das Sozialwerk erfolgreich – ins Leben Sie lieben das Besondere? Ein Highlight ist die berufsbildende Schule zum Erlernen eines Handwerks. Solche Schulen gibt es in Brasilien kaum. Qualifizierte Fachleute und ehrenamtliche Helfer versuchen, die Kinder und Jugendlichen auf den richtigen Weg zu bringen und in den Familien das Bewusstsein für eine Ausbildung zu schärfen. Aktuell können sie große Erfolge verzeichnen: Von den rund 60 Schülern der letzten Kurse haben bereits 40 eine Arbeitsstelle erhalten. Von der Weitsicht und der Liebe, die Padre Freddy für die Menschen am Rande der Gesellschaft aufbringt, ist Helene Götzen immer wieder begeistert. „Er hat so viel erreicht und doch immer wieder neue Ideen. Hier sind die Gelder wirklich in besten Händen.“ Lesen Sie mehr unter: www.stiftung-sorriso.de Seit 1982 bauen wir hochwertige Möbel- und Objekteinrichtungen. In unserem eigenen Produktionsgebäude fertigen qualifizierte Mitarbeiter Ihre individuellen Aufträge für Lebens- und Erlebensräume. Wir beraten, planen, entwickeln, produzieren und montieren mit dem Anspruch an höchste Professionalität und absolute Termintreue. Weitere Informationen finden Sie unter www.koitka.de Wir freuen uns auf Ihr Projekt! Koitka Innenausbau GmbH Am Ökotop 7, 40549 Düsseldorf Telefon: 0211 - 56 34 94 -0 www.koitka.de, [email protected] 69 Innenausstattung Jean Paul Gaultier bei Roche Bobois Düsseldorf Roche Bobois Düsseldorf enthüllt vorab in Deutschland die von Modedesigner Jean Paul Gaultier für das französische Möbelhaus entworfene Kollektion. Dies ist einer der Höhepunkte des fünfzigjährigen Jubiläums von Roche Bobois, das auch im Rahmen verschiedener Events gefeiert wird: Diese Kollektion ist Sinnbild der Kreativität und Originalität des „Enfant terrible“ der Modewelt, kombiniert mit dem Know-how von Roche Bobois. - Roche Bobois ist Sponsor der von Jean Paul Gaultier dekorierten Elle Decoration Suite im Pariser Architekturmuseum „Cité de l’Architecture et du Patrimoine“. 70 Innenausstattung -Roche Bobois ist außerdem an der Ausstellung „Mobi-Boom“ im Pariser Musée des Arts Décoratifs, die die Explosion des Designs in Frankreich von 1945 bis 1975 veranschaulicht, beteiligt. Zu dieser Gelegenheit wurde das sagenumwobene Sofa „Dromadaire“ von Hans Hopfer (1974) neu aufgelegt. - Und schließlich wurde im Verlag Editions du Chêne noch ein voll und ganz der Marke gewidmetes Buch mit dem Titel „Roche Bobois, 50 ans de design“ (Roche Bobois, 50 Jahre Design) herausgegeben, das von 50 Jahren Kreationen und internationaler Entwicklung erzählt. www.roche-bobois.de 71 Buchtipp Zwischen Wirklichkeit und Vorstellung Courtesy Hengesbach-Gallery, Berlin Courtesy Hengesbach-Gallery, Berlin Auf den ersten Blick wirken die Landschaftsbilder von Michael Reisch (*1964 in Aachen) durchaus real. Bei genauerem Hinsehen ahnt der Betrachter jedoch, dass hier etwas nicht stimmt. Einerseits fasziniert der unberührte Zustand der Natur und assoziiert Ideen von Wildnis, von vielleicht paradiesischen Zuständen, andererseits wirken die Aufnahmen künstlich, zu perfekt, um wahr zu sein. Die Landschaften scheinen seltsam erstarrt, wie von einer unsichtbaren geometrischen Struktur durchsetzt. Die Bilder verunsichern, denn sie beruhen auf real existierenden Landschaften, die Reisch digital aufgenommen, nachträglich jedoch bearbeitet hat. Diese Kombination aus Naturtreue und Manipulation wirft Fragen auf: Wie setzt sich unsere zeitgenössische Vorstellung von Landschaft und Natur zusammen? Und sind unsere Ideen von Land- schaft und Natur am Beginn des 21. Jahrhunderts in der Realität überhaupt einlösbar? Michael Reisch, New Landscapes Text von Duncan Forbes, Rolf Hengesbach, Gestaltung von Anna Wesek Deutsch, Englisch 2010. 100 Seiten, 35 farbige Abb. 34,70 x 28,60 cm, gebunden Verlag: Hatje Cantz ISBN 978-3-7757-2635-1 39,80 EUR Wir fertigen nach Ihren Wünschen und Anforderungen – Ihre Wohn(t)räume! Sie wollen Ihr zuhause verändern? Individuell und außergewöhnlich soll es sein? Nichts von der Stange? Sie wollen Möbel nach Ihren Vorstellungen? Dann rufen Sie uns an. Die MÖGLICHMACHER –Tim Scholtes und Marco Pelzer. Lüttenglehner Straße 59 41472 Neuss-Grefrath Telefon 02131 2052346 [email protected] www.holzvisionen.de 72 »Entdecken Sie außergewöhnlichen Designerschmuck bei purador.de« Lassen Sie sich inspirieren und tauchen Sie ein in die Welt von purador. Wie poetisch und zart, geradlinig und stark, expressiv und farbenfroh Schmuck sein kann, zeigen wir Ihnen in großer Auswahl auf unserer Website. Wir führen ausschließlich Kollektionen aus Ateliers von Schmuckdesignern und Goldschmieden in kleinen exklusiven Auflagen. Wir sind überzeugt, dass nur meisterhafte Qualität das verkörpert, was Schmuck sein soll: Kostbares für Persönlichkeiten. www.purador.de | Online-Galerie für Designerschmuck 73 Lebensart SchöneS Bad. SchöneS LeBen. Die kreative Planung und präzise Realisation schöner und exklusiver Bäder ist nicht nur unsere Profession, sondern unsere ganz große Passion! Moderne Haustechnik und eine energiesparende Heizung gehören mit zu unserem Rundum-Sorglos-Angebot. Besuchen Sie unser Badstudio oder unser Haustechnik-Center – wir freuen uns auf Sie! Ein neuer Stern am Weinhimmel der Toskana Erst im April 2002 kauften Dario Capelli und seine Partnerin Gigliola Cardinali das Weingut eines Freundes. Sie investierten groß in die Kellertechnik und engagierten den in Italien hochgeschätzten Kellermeister Fabrizio Ciufoli als Berater. Seitdem geht es steil bergauf. Im aktuellen „Veronelli 2010“, dem wichtigsten italienischen Weinführer, steht das Weingut Lunadoro bereits an der Qualitätsspitze von Montepulciano! Die Selektion der besten Trauben ist für den „Quercione“ reserviert, den Top-Wein des Hauses. In der Nase verführerische Aromen nach dunklen Kirschen und Veilchen. Am Gaumen dann eine expressive Frucht, beerig, füllig, mit sanftem Holzeinfluss. Das intensive und lange Finale bestätigt, dass er seine Bezeichnung „Nobile“ wahrhaft verdient. Azienda Vitivinicola Lunadoro Vino Nobile di Montepulciano DOCG “Quercione“ Riserva 2004 Statt 19,95 € / 0,75 L jetzt nur 17,95 € / 0,75 L (1 L = 23,93 €) www.pauljacobs.de BADStuDio Am Wehrhahn 87 • 40211 Düsseldorf • tel. 0211-6001902 Öffnungszeiten: Di - Fr 10-18 uhr • Sa 10-14 uhr HAuSteCHnikCenteR kollberger Str.19 a • 40599 Düsseldorf • tel. 0211-601232-0 VIF Weinhandel Rethelstr. 139 (Innenhof) 40237 Düsseldorf Fon: 0211 / 83025-149 Fax: -150 [email protected] Angebot gültig bis 31.12.2010 oder solange der Vorrat reicht. Innenausstattung Tradition trifft Moderne Fotos: boconcept Die neue BoConcept Kollektion 2011 Mit der neuen Möbelkollektion 2011, die seit September in allen BoConcept Geschäften weltweit angeboten wird, verfolgt BoConcept den Anspruch, das Beste der Vergangenheit in einen neuen, modernen Kontext zu setzen. Einen ersten Eindruck vermittelt der neue Katalog, der viele neue Inspirationen, neue Designs, Farben, Funktionen sowie neue Wahlmöglichkeiten enthält. Die neuen Klassiker Die Kerneigenschaften der neuen Möbel sind in erster Linie Schlichtheit und Funktionalität. Inspiriert durch das Design der 60er und 70er Jahre sind sie klassisch, dabei aber raffinierter und moderner interpretiert. Das klassische Sofa mit modernen Stahlbeinen, weichen Konturen an den Polstern und ausdrucksstarken Bezugsfarben bringt neue, dynamische Dimensionen zum Altbekannten. Beispiele sind die Neuerscheinungen Carmo und Morini. Der gute alte Holzstuhl kommt unter dem Namen Ono jetzt bequem und charakteristisch mit skulpturartigen Linien daher. Mit Hilfe von farbigen Fronten und verschiedenen Tiefen sowie authentischen Look auf. Indem verschiedene Oberflächenstrukturen oder Materialien eingesetzt werden, ergibt sich das für die neue Kollektion charakteristische ruhige Aussehen, das Understatement ausstrahlt und den Fokus auf Details richtet. Die Stoffe sind weich und laden zu gemütlichen Abenden zu Hause ein. Um der Nachfrage nach robusten, natürlichen Materialien gerecht zu werden ist die Lederkollektion erweitert worden. Hochqualitatives Leder kann wohnliche Geborgenheit vermitteln, die mit den Jahren sogar zunimmt, wenn es eine ganz individuelle Patina angenommen hat. Größen werden funktionale Wohnwandsysteme und Aktenschränke zu einem attraktiven Teil der Einrichtung. Naturverbundenes Understatement Die Materialien der neuen Kollektion sind durch die Natur inspiriert und weisen einen Die Kollektion der Bezugsstoffe umfasst viele lebendige Naturtöne, die selektiv eingesetzt werden. Die dominanten Grundfarben Weiß, Grau und Schwarz lassen sich gut mit den Farben der Saison wie Vintageblau, verschiedenen Wassertönen, Korallrot und Orange kombinieren. Zusammen mit Holz wird der Look weicher und naturverbundener. Den aktuellen Katalog können Sie kostenlos anfordern unter: http://cube.boconcept-nrw.de. 75 Impressum CUBE Das Düsseldorfer Magazin für Architektur, modernes Wohnen und Lebensart 04 | 2010 CUBE informiert über lokale Architektur, Stadtentwicklung, Außenraumgestaltung, Sanitär- und Haustechnik, Wohn- und Einrichtungstrends sowie modernen Lebensstil mit dem Schwerpunkt Düsseldorf und Umgebung. Chefredaktion Gerrit Menke (verantwortlich) Bublitzer Sraße 32, 40599 Düsseldorf Telefon 0211-650264-0 Verlag: b1 communication GmbH Bublitzer Straße 32, 40599 Düsseldorf Telefon 0211-650264-0 [email protected] Sitz und Registergericht: Düsseldorf, HRB 64428 Urheber- und Verlagsrecht Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit widerufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen die von Verlagen oder von kooperierenden Dritten geführt werden. Gebrauchsnamen Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen. Oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. © b1 communication GmbH Geschäftsführung Gerrit Menke, Folker Willenberg Redaktion: Dunja Hennes Redaktion Kunst und Kultur Heiko Cramer Gesamtanzeigenleitung Gerrit Menke Bublitzer Straße 32, 40599 Düsseldorf Telefon 0211-650264-12 [email protected] Vertrieb Gerrit Menke Bublitzer Straße 32, 40599 Düsseldorf Telefon 0211-650264-15 [email protected] Gestaltungskonzept / Layout Folker Willenberg Druck KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Bobingen 76 Der Gewinner der Wochenend-Probefahrt im MINI Countryman aus dem Gewinnspiel der letzten Ausgabe ist: Oliver Rott Luckemeyerstr. 44 40629 Düsseldorf S Stadtsparkasse Düsseldorf Private Banking Ihre Finanzen. Unsere Aufgabe. Bereits seit 1825 kümmern wir uns um das Vermögen unserer Kunden. Tradition und Moderne betrachten wir nicht als Gegensätze. Im Gegenteil: Die richtige Balance von traditionellen Werten, zeitgemäßen Lösungen und ein innovativer Blick in die Zukunft prägen uns seit beinahe zwei Jahrhunderten. Unsere wichtigste Aufgabe ist es dabei, Ihre Vermögenswerte zu sichern und zu vermehren. Und als größter Baufinanzierer Düsseldorfs beraten wir Sie selbstverständlich ganzheitlich rund um das Thema Immobilien – von der privaten Baufinanzierung bis zu aussichtsreichen Investments in Gewerbeimmobilien oder Fonds. Kreative, maßgeschneiderte und schnelle Lösungen sind dabei der Grund für den hohen Grad unserer Kundenzufriedenheit. Vertrauen Sie einem verlässlichen Partner mit lokalen Wurzeln, machen Sie Ihre Finanzen zu unserer Aufgabe. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns. Telefon: 0211 878-2003 E-Mail: [email protected] Internet: www.sskduesseldorf.de/privatebanking Viele gute Ideen enden als Modell. Andere auf der Straße. Erleben Sie die Faszination unserer Modelle im Porsche Zentrum Düsseldorf. 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