Titel der Präsentation, ggf. auch zweizeilig

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Abschlusspräsentation des Forschungsprojekts VILOMA
Auszug
Dortmund, 22. Juni 2016
Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
2
MANAGEMENT DER INDUSTRIE 4.0 –
HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN FÜR DIE
AUFTRAGSABWICKLUNG
Prof. Dr. Michael Henke ∙ 22. Juni 2016
HIGHLIGHTS AUS FORSCHUNGS - UND INDUSTRIEPROJEKTEN
© Fraunhofer ·· Seite 3
Industrie 4.0  Internet der Dinge  Alles wird autonom!
Visuelles Logistikmanagement als
elementarer Baustein in der Entwicklungsstrategie von Industrie 4.0
DROHNEN
bewegen Güter u. Waren autonom.
CONTAINER
planen, steuern, vernetzen…
organisieren ihre Ladung – viele
Container das logistische Netz.
REGALE
FAHRZEUGE und STAPLER
ordern selber ihren Nachschub.
organisieren sich im Schwarm.
MENSCHEN
BEHÄLTER
sagen, was zu entnehmen ist.
Bildquellen: Fraunhofer IML, Jettainer, Daimler
© Fraunhofer ·· Seite 4
Shadowed Supply Chain  Alles wird vernetzt!
CM – Collaborative Container Management
LSPM – Logistics Service Provider Monitoring
BP – Bottleneck Prevention
OFA – Optimized Forecast Accuracy
EPP – Efficient Procurement Processes
SCRM – Supply Chain Risk Management
PS – Process Standardization
SSC – Shadowed Supply Chain
1) ERP = Enterprise Resource Planning
2) WMS = Warehouse Management System
3) MES = Manufacturing Execution System
4) LAS = Logistic Assistance System
© Fraunhofer ·· Seite 5
Leitsatz der Unternehmenslogistik
»Der Erfolg von Industrie 4.0
und dem Internet der Dinge wird
vom Management abhängen«
Wir wollen Menschen und Organisationen befähigen, den Wandel erfolgreich zu
gestalten und Technologien nutzbar zu machen, um Prozesse zu verbessern und die
richtigen Entscheidungen zu treffen – Management der Industrie 4.0.
© Fraunhofer ·· Seite 6
Umsetzung von Industrie 4.0 durch Wandel der Organisation
Transformation
des Managements
ERP
Strategie
Leitebene
Planung
Operative Ebene
Steuerung





Migration
cyberphysischer Systeme
Klassische Automatisierungspyramide
Hierarchisch organisiert
Deterministisch
Systemanpassung durch Customizing
Applikationsspezifische Lösung
© Fraunhofer ·· Seite 7





Flexibel und wandelbar
Nicht deterministisch
Hochgradig dezentralisiert
Multi-Agenten-Steuerung
Cloud-basiert
Logistik 4.0: Technische Entwicklungen in der Smart Factory
Intelligenter Behälter
 Selbstversorger
 kommunikativ
 Energiespeicher
© Fraunhofer ·· Seite 8
Zellulare Transportsysteme
 autonomes Fahren
 Selbststeuerung
 Schwarmintelligenz
Rack Racer
 autonomes Klettern
 Diagonalfahrt im Regal
 bionische Formgebung
Logistik 4.0: Smart Objects in der Smart Factory
Smart Micro Factory für Kleinserien und Produktionsplanung für Industrie 4.0
(Smartface)
© Fraunhofer ·· Seite 9
Logistik 4.0: Smart Objects in der Smart Supply Chain
Cyber Physical Systems und innovative Bezahlsysteme bieten Chancen für Services in
Supply Chains
Autonome Supply Chain
Event
Lieferant
Event
Event
Smart Payment
Event
Lager LDL
Event
Hersteller
Smart Object
Smart Finance
Farming 4.0
Unternehmensfunktionen
Beschaffung
Event
Produktentwicklung
Produktion
Logistik
…
Dezentrale
Steuereinheit
Maschinenpool mit Smart Payment
Smart Object
© Fraunhofer ·· Seite 10
Von der Idee bis zur Business Case Bewertung:
Innovative Geschäftsmodelle müssen sich rechnen
Im Rahmen der Entwicklung
innovativer Geschäftsideen ist es
sinnvoll, eine Business Case
Bewertung durchzuführen, um die
wirtschaftliche Tragfähigkeit des
Geschäftsmodells zu überprüfen.
Ausgangsbasis für die Business Case Bewertung ist ein vollständig beschriebenes Business Modell Canvas:
Übersicht über das
Geschäftsmodell und Orientierung
für die Ableitung sämtlicher
Kosten- und Erlösgrößen
Quelle: in Anlehnung an Osterwalder, A. und Pigneur, Y.
© Fraunhofer ·· Seite 11
Prozesse und Ressourcen
des Geschäftsmodells
werden näher beschrieben.
Investitionen in Ressourcen
werden benötigt.
Im Betrieb entstehen
Kosten und Erlöse durch die
Nutzung der Ressourcen.
Roadmap
Der Weg zur Industrie 4.0
Selbstorganisation und
Autonomie:
Zukunftsthema für KMU, Forschung
und Entwicklung vorantreiben
Dezentralisierung/
Serviceorientierung:
Umdenken, neue
Geschäftsfelder erschließen
A
B
Assistenzsysteme:
Einfach, mobil, nutzerfreundlich;
unterstützen den Menschen in der
Steuerung und Überwachung
A
A
B
Vernetzung und Integration:
Vertrauen schaffen, Zusammenarbeit
stärken, Innovation und Produktivität
durch vernetzte Geschäftsprozesse
A
B
B
Datenerfassung und -verarbeitung:
Grundlage für I4.0, Systeme einführen
und nutzen
A
© Fraunhofer ·· Seite 12
B
A
Umsetzung unterstützen
B
Forschung fördern
Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
13
Durch den Bedarf nach einer unternehmensübergreifenden Datenbasis und der
immensen Datenflut schlossen sich verschiedene Partner zusammen
OEM
Zulieferer (bis 2nd-Tier)
Logistikdienstleister
IT-Dienstleister
Forschungsinstitute
22.06.2016
André Sydow (Volkswagen AG)
14
Über drei Jahre (07/2013 - 06/2016) wurden verschiedene Ziele verfolgt
1
Informationsflut
zielgruppenspezifisch
visualisieren
4
Effizienz des Logistiksystems
steigern
2
Zukünftige Systemzustände
prognostizieren
5
Übertragbarkeit und
Multiplikator-Effekt
sicherstellen
3
Echtzeitnahe,
unternehmensübergreifende
IT-Plattform entwickeln
22.06.2016
André Sydow (Volkswagen AG)
15
Um diese Ziele zu erreichen, entwickelte das Forschungskonsortium Konzepte und
Prototypen für die Anwendungsfälle Engpass- und Behältermanagement
Engpassmanagement
Behältermanagement
Sicherung der Versorgungssituation der Kette.
Verbesserung der Behälterumlaufplanung und der
Behälteraufbereitungsplanung.
Zulieferer
Zulieferer
Spediteure
Spediteure
Vormonteur
iBooster Golf A7
Schaltermodul Golf A7
OEM
OEM
Spezialbehälter
iBooster
JIS
22.06.2016
André Sydow (Volkswagen AG)
16
Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
17
Analyse der fachlichen Anforderungen
Erarbeitung eines gemeinsamen Problemverständnisses und
Konkretisierung der Erwartungen der Partner
•
Beschreibungen der aktuellen Prozess- und
Kommunikationsabläufe in den Use Case Szenarien
•
Identifikation der Herausforderungen in den Prozessen
•
Definition von Anforderungen an das VILOMA-System
durch die Nutzer
•
Spezifikation geeigneter Modelle zur Umsetzung der
Anforderungen
•
Identifikation der Informationsbedarfe
•
Konzeption und Evaluation erster Visualisierungen
Behältermanagement
Engpassmanagement / Liefersynchronisation
Quelle: Fraunhofer-Institut für Materialfluss
und Logistik, Bilder: © Fotolia.com
22.06.2016
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
18
Dokumentation der Prozess- und Kommunikationsabläufe
13 Prozessschaubilder der Use Cases wie
Volksw agen
Produktionsprogrammplanung
Packstoffbestellung
im VW Portal (LISON)
(Donnerstags)
Reihenfolgeplanung
Kontingentierung
der Bestellmenge
(Prio 1 und Prio 2
Aufträge)
Frachtinformation
in VW Portal
(LISON) verfügbar
Produktion
Lieferabruf von VW via EDI
(wöchentlich, Dienstags)
Logistikzentrum
Allgäu (LZA)
21 verschiedene Nachrichtenformate
Zubuchung
zum Packmittelbestand
auf Zielwerkstatt
Zubuchung zum
Packmittelbestand
BOSCH
Bereitstellung
und Versand
Ankunft und
Aufbereitung
der Packmittel
Leergut Avisierung per Mail
(Übersendung Excel File)
Rückladungsdisposition und Versand
an Lieferanten über
Baunatal
Partnerübergreifender Informationsaustausch im Behältermanagement
Quelle: Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik,
22.06.2016
Start Versand
Feinabruf
Packmittel
Rudolph Automotive Logistik
GmbH
 VDA-Nachrichten / Edifact (10)
 Excel-Listen (6)
 Fax, Email, sonstige manuelle Eingaben (5)
Ermittlung der
Bedarfe
(Planungshorizont
max. 12 Monate, 2
Wochen i.d.R. fix)
Lieferabruf
auf Wochenbasis
Bosch
 Materialdisposition
 Behälteraufbereitung
 Behälterbereitstellung
 Transportdisposition
Leergut
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
19
A
p
Exemplarische Herausforderungen der Partner
Engpassmanagement /
Liefersynchronisation
Behältermanagement








Informationen werden nicht
automatisch weitergegeben
Ereignisse werden nicht
automatisch und Echtzeit
generiert
Transparenz entlang der
Lieferkette fehlt
Status von Transporten häufig
unbekannt
22.06.2016
Fehlende Behälter führen zu Umpackaufwänden
Leergutdisposition erfordert viele manuelle Absprachen
Verfügbarkeit von Leergut häufig unklar
Kurzfristige Änderungen bei den Partnern einer Lieferkette
bleiben unberücksichtigt
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
20
Erhebung der Anforderungen an das VILOMA System – Systemfunktionen
Visualisierung der Bedarfe der Partner zur längerfristigen Planung
der Ressourcen und Kapazitäten
Plandaten
Reporting
Funktionalitäten zur schnellen Erfassung der Effizienz / Leistung / Stabilität
des betrachteten Systems
Funktionalitäten zur Nachverfolgung der Status laufender
Prozesse sowie ihrer zukünftigen Entwicklung.
Track & Trace
Monitoring
Funktionalitäten zur Vorausschau zukünftiger Entwicklung des Systems und
zur Identifikation von kritischen Zuständen in der Wertschöpfungskette
Entscheidungsunterstützung
22.06.2016
Funktionalitäten zur objektiven und transparenten Bewertung
von Handlungsalternativen
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
21
Erhebung der Anforderungen an das VILOMA System – Systemfunktionen
•
Plandaten
Reporting
•
•
Monitoring
•
•
Entscheidungsunterstützung
22.06.2016
Bestände, Lagerreichweite
Mehr-/Mindermengen im Wareneingang
•
•
Track & Trace
Produktions-/Bedarfsmengenvorschau
Abfahrten / Ankünfte, Positionsdaten LKW
SOLL-Ankunftszeiten LKW z. B. unter Berücksichtigung Stau
Bestandsentwicklung über die Kette
Bedarfs- / Verfügbarkeitsprognose
•
•
Planungsunterstützung Transportplanung
Frachtraumauslastung
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
22
Modelle zur Vorausschau der Systementwicklung und Entscheidungsunterstützung
22.06.2016
Ermittlung teilespezifischer
Sicherheitsbestände für Schaltermodule
Evaluation der Bestandsentwicklung
unter Berücksichtigung dynamisch
veränderlicher Systemlasten
(Supply Chain Ebene)
Evaluation der Bestandsentwicklung im
Behälterkreislauf (Supply Chain Ebene)
Prozessanalyse bei dynamisch
veränderlicher Auftragspriorisierung
(Intralogistik Ebene)
Prognose Produktionsprogramm auf
Basis historischer M100-Abrufe
Modellkopplung
Mathematische Modelle
Modellkopplung
Behältermanagement
Engpassmanagement /
Liefersynchronisation
Ereignisdiskrete Simulation
Untersuchung des
Gesamtbehälterbedarfs im Ramp-Up
Untersuchung von AusweichbehälterWahrscheinlichkeiten
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
23
Konsolidierung und Konkretisierung der Anforderungen
I) Spezifikation der Datenbedarfe zur Umsetzung der
Systemfunktionen und Priorisierung der Funktionen
AssistenzsystemNr. funktionalität
Prozessdaten
BO
RU
VW
Prio
x
x
x
3
- Tagesfertigungsmenge
- Anweisungstermin (AWT)
- geplanter Liefertermin der
Vollgutlieferung an VW
- Verpackungsvorschriften?
x
1
x
2
- LZA Behälterbestände:
WE / WA / Aufbereitung /
Lager
- WE Leergut
- Produktion Leergut /
Vollgut
- WA Vollgut
- Produktionsplanung:
Artikel, Menge, erw.
Zeitpunkt der
Fertigstellung)
- verfügbare Bestände
- Leerbehälter-Lieferabruf
Prio
NEU
Beispiel
Bereitstellung relevanter
Planungsdaten in einem System
(z. B. Einbindung LDL in Abrufe
zwischen OEM und Zulieferer zur
vorzeitigen Frachtraumplanung
(Prio 1))
Plandaten
Plandaten
Unterfunktion
Zulieferer (Bosch)
LDL (Rudolph)
Reporting - Bestände
2
- WE Leergut / Vollgut
- WA Leergut / Vollgut
- Transitbestand
- Behälterbestände
(Tägliche Zählung)
- WE Vollgut
- Produktion Vollgut /
Leergut
- WA Leergut
- (Transportdisposition):
Daten aus Frachtbrief:
Artikel bzw. Behälter,
Menge
- Information darüber,
ja
welche Behälter in welcher
Menge kurzfristig
freiwerden (zur Zeit
Vorhersage durch
Auswertungen von Herrn
Förster)
- verfügbare Bestände (pro
Standort)
- Wareneingang:
ja
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Artikel, Menge,
Ladungsträger)
- Lieferabruf
Lagerreichweite (Wochen)
x
Mehr-/Mindermengen im WE
x
x
x
3
NEU - Wareneingang:
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Artikel, Menge,
Ladungsträger)
- Leerbehälter-Lieferabruf
- Lieferavis
- Wareneingang:
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Menge, Ladungsträger)
x
x
x
3
NEU - Wareneingang:
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Artikel, Menge,
Ladungsträger)
- Lieferschein
- Lieferavis
- Wareneingang:
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Menge, Ladungsträger)
3
(Leergut)
Umsetzung Funktion
möglich?
OEM (VW)
- Tagesspezifischer
ja
Teilebedarf)
- Tagesgenauer Lieferabruf
- Lieferabruf (bis 6 Monate
für Rudolph)
- Verpackungsvorschriften?
- Lieferanweisung Leergut
1
Bestände: Vollgut, Leergut
II) Erstellung Kommunikationslandkarte und Entwicklung übergreifendes Supply-Chain Datenmodell
ja
4
Mehr-/Mindermengen im WA
Reporting - Leistung-, Qualitätskennzahl
Reporting
(Vollgut)
- Wareneingang:
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Artikel, Menge,
Ladungsträger)
- Lieferschein
ja
- Warenausgang:
Informationen über die zu
verladenen Waren (Artikel,
Menge, Ladungsträger)
- Lieferabruf
ja
- Warenausgang:
Informationen über die zu
verladenen Waren (Artikel,
Menge, Ladungsträger)
- Lieferschein
ja
Auszug der Funktionsliste im Use Case Behältermanagement
5
6
Mehr- / Mindermengen im WE
(Soll-Ist-Abgleich der angemeldeten
Behälter mit den tatsächlich
verladenen Behältern anhand von
Avisen und Frachtpapieren an den
OEM)
Mehr- / Mindermengen im WA
(Soll-Ist-Abgleich der angemeldeten
Behälter mit den tatsächlich
verladenen Behältern anhand von
Avisen und Frachtpapieren an den
OEM)
IST-SC: Transitzeiten
x
Soll-Ist-Abgleich der Bedarfe
x
1
NEU - Warenausgang:
Informationen über die zu
verladenen Waren (Artikel,
Menge, Ladungsträger)
- Lieferabruf
III) Ableitung der SOLL-Prozesse
7
x
1
x
x
NEU - Warenausgang:
Informationen über die zu
verladenen Waren (Artikel,
Menge, Ladungsträger)
- Lieferschein
2
(siehe Positionsdaten Lkw)
IV) Identifikation und Beschreibung relevanter
Visualisierungs- und Erfassungspunkte
nein
Operativ
Gebietsspedition Vollgut (Nahverkehr)
Prüfung der
beantragten
Zeitfenster
Vorbereitung zur
Verladung, wie
Auslagerung,
Bereitstellung,
Verladekontrolle
VDA 4913
Bei Abfahrt
Nachricht an VW
x
x
2
Mitteilung über geplanten
Eintreffzeitpunkt Lkw für
Sammelfahrten und
Direktfahrten
Clearing bei
Abweichungen und
Beschädigungen
Verladung Sendung
auf Lkw von
Rudolph
Fahrt zum
Lieferanten
nein
Direktfahrt?
Avisierung von
Sendungen durch Lieferanten
per Fax, Internetportal
Rudolph oder VW
(tägl. bis 16 Uhr)
Übernahme der
Daten in Car_O
(Prüfung und
autom. Übernahme
der Daten aus den
Portalen, manuelle
Pflege der FaxEingänge)
Detailplanung der
Sammelfahrten im
Vorholungsgebiet
(Nahverkehr) (Tag B
ca. 4-5 Uhr)
Anlegen der Reisen
(Sammelfahrten
und Direktfahrten)
in Car_O
Mehr- / Mindermengen im WE (SollIst-Abgleich der angemeldeten
Behälter mit den tatsächlich
verladenen Behältern anhand von
Avisen und Frachtpapieren an den
OEM)
Prozessanweisung
Anlegen der Reisen
in Car_O
Erstellt von: Schmedding, Beißert, Schmidt, Terharen
6.11.2013
Revision: 003
Änderungsdatum: 24.04.2014
Wareneingang
Gebietsspedition
(Vollgut)
ja
Außerbetrieblicher Transport
Außerbetrieblicher
Transport
Vereinnahmung
[N.08]
Bordero
(VDA 4921,
EDIFACT, IFCSUM)
Gate Out Event
[E.19]
Unloading Event
Goods Receipt Event
Gate In Event
Delivery Event
Transit Event
[E.08]
[E.09]
[E.06]
[E.07]
Gate Out Event
[E.20]
nein
[E.19]
- Ankunftszeit Lkw (Ist)
- Ankunftszeit (Plan)
- Abfahrtszeit Lkw (Ist)
- Abfahrtszeit (Plan)
- Abladestelle / Ort der
Beladung oder Entladung
- Informationen über die
auf dem Lkw befindlichen
Waren (Artikel, Menge,
Ladungsträger)
- Lkw-Positionsdaten
- Abfahrtszeitpunkt
- Statusmeldungen des
Fahrers
- Lenk und Ruhe-Zeiten
- angepasste SOLLAnkunftszeit (ETA)
[N.07]
Sendungsbeleg
(VDA 4939)
nein
Vorlauf
Gebietsspedition
abgeschlossen
ja
x
x
x
3
NEU - Wareneingang:
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Artikel, Menge,
Ladungsträger)
- Lieferschein
- Lieferavis
- Wareneingang:
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Menge, Ladungsträger)
VDA 4921
Abruf der Sendungen
in Car_O
Verladung gemäß
Dispoplan Sendungskontrolle
anhand
Verladekopien
Erstellung Bordero
Bestätigung der Verladung
(auf Verladekopien)
an Disposition
- Wareneingang:
Informationen über die
abgeladenen Waren
(Artikel, Menge,
Ladungsträger)
- Lieferschein
ja
- Warenausgang:TAG C
Informationen über die zu
verladenen Waren (Artikel,
Menge, Ladungsträger)
- Lieferschein
ja
(siehe Wartezeiten
Entladestellen)
ja
Abfertigung
abgeschlossen
Übergabe der
Transportpapiere
(Bordero, sendungsbegleitende Papiere
des Lieferanten)
Transport zum OEM
Ankunft beim OEM
und Anmeldung
ja
Entladung und
Rückfahrt zum
Konsolidierungslager Baunatal
Erfassung der
Sendungen und
Erstellung Bordero
nein
Direktfahrt?
Transport
abgeschlossen
Information der Fahrer
über anstehende Fahrten
Fernverkehr
Anlegen der
Fernverkehrsreisen in Car_O und
Erstellung
Dispositionsplan für
Verladepersonal
(Umschlagshalle)
Disposition
Fernverkehr Zustellungen an OEM
mittels Car_O
(für Tag C)
Mehr/ Mindermengen im WA
TAG A
(Soll-Ist-Abgleich der angemeldeten
Behälter mit den tatsächlich
verladenen Behältern anhand von
Avisen und Frachtpapieren an den
OEM)
Ankunft LKW im
Konsolidierungslager
- Lieferabruf
- Programmplanung:
Artikel, Menge, erw.
Zeitpunkt der
Produktion/(Sequenz?)
- Behältertyp
- Verladeinformationen
[N.08]
Bordero
(VDA 4921,
EDIFACT, IFCSUM)
[N.16]
Warenbegleitschein
(VDA 4912)
Planung Sammelgutverkehr
(Nahverkehr)
ist abgeschlossen
Beantragung von
Zeitfenstern beim OEM
(über Lkw Control
oder telefonisch)
DispositionsVorplanung der
Direktfahrten
(Fernverkehr)
Transport der
Sendung zum
Konsolidierungslager in Baunatal
(Vorlauf)
Verladen
Loading Event
Gate In Event
Transit Event
- Verladeinformationen
[E.06]
3
[E.20]
Gate Out Event
Advanced Shipping Notification
Loading Event
Gate In Event
x
[E.05]
Gate Out Event
Transit Event
[E.19]
[E.06]
[E.18]
[E.19]
[E.20]
Freight Hold Confirmation
x
- Lieferabruf
- Programmplanung:
Artikel, Menge, erw.
Zeitpunkt der Fertigstellung
- Behältertyp
[E.18]
Außerbetrieblicher Transport
[N.05]
Lieferschein und
Transportdaten
(VDA 4913)
Information der Fahrer
über anstehende
Sammelfahrt/Direktfahrt
Administrativ /
Transportplanung
Rudolph Automotive Logistik GmbH
x
[E.26]
[E.04]
Abfahrten / Ankünfte
Positionsdaten Lkw (GPS-Ortung,
Fahrerinfo: Panne, Stau usw.)
Operativ
Gebietsspedition Vollgut (Fernverkehr)
2
Verladen
[N.16]
Warenbegleitschein
(VDA 4912)
Avisierung an
Rudolph im festen
Zeitfenster
(spätestens 24 h
vor Abholung)
Administrativ / Transportplanung
12
Track & Trace
11
Prozessstatus (Transport, Lager, Produktion)
VW
BOSCH
Bestellung vollständig Start Versand
IT
10
x
Außerbetrieblicher
Transport
Forwarding Instruction sent
ViLoM a
9
Reporting Servicelevel /
Liefer(abruf)treue
8
x
1
TAG B
(x) Ist
( ) Soll
Hauptprozess
Darstellung
Geprüft / freigegeben:
Datum:
Subprozess
Planung Fernverkehr
ist abgeschlossen
NEU - Warenausgang:
Informationen über die zu
verladenen Waren (Artikel,
Menge, Ladungsträger)
- Lieferschein
Logistische Abläufe Rudolph
Soll-Prozess Gebietsspedition (Vollgut), Rudolph Logistik
13
IST-Ankunftszeit (angepasste SOLL)
von Lkw des Spediteurs (Route,
Verkehrsdichte -> analog zu Google
Maps)
Wartezeiten an Entladestellen
x
x
x
3
Quelle: Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik,
22.06.2016
Prozessentwicklung
14
x
1
siehe Positionsdaten
LKW
- Lenk- und Ruhezeiten
- Auslastung Ladestellen
nein
- Positionsdaten
(LKW-Control):
- geschätzte Ankunftszeit zugewiesener LKW zu
Zeitfenster
(Auftragsmenge),
vorgesehene Dauer d.
Entladung
- Dispositive
Daten/Entscheidungen über
Abfertigungsreihenfolge an
den Entladestellen und über
geschätzte Entladezeiten
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
24
Entwicklung erster Visualisierungen nach der SCRUM-Methodik
…
…
Reichweiten
überwachen
Reichweitenmonitor
Treemap
Transportstatus
verfolgen
Zuteilungen
entscheiden
Sprintzyklus
4 Wochen
Zuteilungsassistent
Sunburst-Diagramm
…
…
Anwender
Transportmonitor
Netzplan-Diagramm
Featureliste
Anwender
Konzept
Sprint-Team
22.06.2016
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
25
Das VILOMA-Konzept besteht aus 11 unterschiedlichen Funktionen
Gesamtkonzept
Konzept
Überwachen
Konzept
Reichweitenmonitor
Auftragsmonitor
Dashboard
Analysieren
Lieferkettenmonitor
Transportmonitor
Konzept
Geografiemonitor
Konzept
Standortmonitor
Entscheiden
Transportassistent
Aufbereitungsassistent
Behälterzuteilungsassis.
Zuteilungsassistent
im Prototyp umgesetzt
22.06.2016
weitergehende Konzepte entwickelt
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
26
Reichweiten- und Auftragsmonitor dienen zur Identifikation kritischer Teile- und
Behälternummern bzw. Aufträgen
Reichweitenmonitor
Auftragsmonitor
1
3
2
3
4
4
1
Kritische Reichweiten erkennen
3
Transportstörungen erkennen
2
Auftragsstatus verfolgen
4
Zusatzinfos per Tooltip
22.06.2016
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
27
Der Lieferkettenmonitor bietet einen Überblick über die Supply Chain einer
ausgewählten Teile- oder Behälternummer
Lieferkettenmonitor
1
1
Kurzfristige
Reichweitenentwicklung prüfen
2
Aktuelle Transporte
prüfen
3
Voll- und Leergutfluss
integrieren
2
3
22.06.2016
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
28
Im Standortmonitor kann der Anwender bestandsführende Stellen hinsichtlich
Beständen, Bedarfen, Zu- und Abgänge detailliert analysieren
Standortmonitor
2
1
3
22.06.2016
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
1
Schnellüberblick über
Bestandsentwicklung
2
Verknüpfung zu
intralogistischen
Informationen
(Drill-Through)
3
Details zu
Reichweiten,
Beständen,
Zu- und Abgängen,
Bestellungen, …
29
Der Transportassistent unterstützt bei der Einleitung von Gegenmaßnahmen.
Zusätzliche Informationen übermittelt der Fahrer per App.
Transportassistent
1
Fahrerassistenzsystem (App)
2
4
4
5
3
22.06.2016
3
Bestätigungen erhalten
1
Transportmaßnahmen auswählen
4
Transportstörung melden
2
Bestandsauswirkungen prüfen
5
Neues Anlieferzeitfenster erhalten
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
30
Die Umsetzung fachlicher Konzepte setzt passende technische Konzepte voraus!
Architektur
Software
Hardware
Schnittstellen
Datenverarbeitung
22.06.2016
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Sebastian Freigang (Volkswagen AG)
31
Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
32
Anforderungen an die VILOMA-IT-Plattform
Automotive-Supply-Chain
-
Viele Partner, diverse Teile, mehrere Varianten
Just-in-Time-, Just-in-Sequence-Prozesse
Globale Lieferketten
Standardisierung von Daten und Schnittstellen,
teilweise aber auch inhomogene Daten
Große Datenmengen
Forderung nach Datenaktualität
Prototypische Umsetzung
-
Informationsmodell inklusive IT-Plattform
Simulations‐ und Prognosebausteine
Visualisierungskomponenten und Visual Decision Support
Integration der Komponenten
in eine übergreifende Systemarchitektur
22.06.2016
Quelle: Schnellecke Group AG & Co. KG
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
33
Konzept der VILOMA-IT-Plattform
SAP HANA in-memoryTechnologie
AutomotiveNachrichtenstandards
VDA, Odette, EDIFACT
Hohe Performance
IT-Plattform
Supply-Chain-übergreifendes
Informationsmodell
Automotive-Kommunikationsschnittstelle OFTP
Sammlung und Verknüpfung
relevanter Daten
Anbindung aller Partner
22.06.2016
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
34
Datenherkunft der Informationen
Anforderungen an die Industriepartner
-
Verfügbarmachung der Daten aus den IT-Systemen
 Kapazitäten in den firmen-internen IT-Abteilungen
Zeitnahe Bereitstellung der Daten
Einrichtung und stabiler Betrieb des Datenaustausches
IT-Plattform
Externe Quellen
Landkarte mit Verkehrsinfrastruktur
Verkehrsdaten (Stau)
Wetterdaten
VILOMA-Industriepartner
Abrufe/Bestellungen
Warenausgangsdaten
Sendungsdaten
Wareneingangsdaten
Bestände
Standorte
Geopositionsdaten
22.06.2016
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
35
Herausforderungen bei der Bereitstellung von Geopositionsdaten
22.06.2016
Datenschutz
Mitarbeiter durch externe
Unternehmen verfolgbar
Transportmanagementsystem
Derzeit keine Verknüpfung von
Geodaten mit Transportmanagementinformationen
Datenfilterung
Filterung aller Geopositionsdaten technisch aufwändig
Subunternehmer
Lokalisierung nur über mobile
Applikation möglich
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
36
Datenformate der 27 VILOMA-Nachrichten
9 Nachrichten als standardisierte Datenformate
-
Relevanz für mehrere Partner
Definierte Datenstrukturen und Semantik
18 Nachrichten als nicht standardisierte Datenformate
-
bilateral vereinbarter Datenaustausch
Flat Files (Excel, CSV, Text, …)
Systembrüche und manuelle Fehler
Abweichende Stammdaten und Betrachtungshorizonte
-
Gleiche Daten bei Partnern nicht identisch (z.B. Materialnummern)
Unterschiedlicher Betrachtungshorizont
-
22.06.2016
Lieferant mit Fokus auf Produktions- und Liefermengen
Logistikdienstleister mit Fokus auf Packstücke und Transportmengen
Automobilhersteller mit Fokus auf einzelne Fahrzeuge und Sequenzteile
Partner
Nachricht
Bosch
Bestandsmeldung
Bosch
Wareneingangsmeldung
Bosch
Warenausgangsmeldung
Bosch
Bedarfe NivPlus
Duvenbeck Wareneingangsmeldung
Duvenbeck Warenausgangsmeldung
KOSTAL
Lieferabruf
KOSTAL
Lieferschein und Transportdaten
KOSTAL
Bestandsmeldung
Rudolph
Wareneingangsmeldung
Rudolph
Wareneingangsmeldung
Rudolph
Warenausgangsmeldung
Rudolph
Warenausgangsmeldung
Schnellecke Bestandsmeldung
Schnellecke Wareneingangsmeldung
Schnellecke Lieferabruf
Schnellecke Lieferabruf
Schnellecke Feinabruf
Schnellecke Produktionssynchroner Abruf
Volkswagen AGBestandsmeldung
Volkswagen AGWareneingangsmeldung
Volkswagen AGWareneingangsmeldung
Volkswagen AGBehälteranmeldung
Volkswagen AGQuellenverfügbarkeit Behälter
Volkswagen AGLeergutavisierung
Volkswagen AGBedarfe
Volkswagen AGLKW Ankunftszeiten
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
Format
F17 CSV
F20 CSV
F21 Text
F18 CSV
F1 CSV
F1 CSV
VDA 4905
VDA 4913
VDA 4913
F15 Text
F15 Text
F16 Text
F16 Text
VDA 4913
VDA 4913
VDA 4905
VDA 4905
VDA 4915
EDIFACT DELJIT
F4 Text
F3 Text
F19 CSV/GZIP
F8 XLSX
F9 Excel-Template
F9 Excel-Template
F11 CSV/GZIP
F12 CSV/GZIP
37
Schnittstellen zwischen Datenquellen und zentraler Datenbank
Behältermanagement
OFTP-Server
AutomotiveStandard
OFTP
Odette File
Transfer Protocol
StandardDatenzugriff
Konverter
Importer
JDBC
Java DataBase
Connectivity
SAP
HANA
In-memory
Datenbank
Engpassmanagement
22.06.2016
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
38
SAP HANA in-memory-Datenbank
Technische Anforderungen an die Datenplattform
-
Große Datenmengen
Hohe Datenaustauschfrequenz
Schnelle Datenbereitstellung an VILOMA-Applikationen
Informationsmodell
-
Identifikation von Datensätzen,
Datensender und Dateneigentümer
Definition einheitlicher Datentypen und -längen
Mapping eingehender Daten in das Informationsmodell
Zentrale Datenhaltung von Stamm- und Bewegungsdaten
Operational
& Ad-hoc BI
Big Data &
Data
Warehousing
Spartial and
Text Analysis
Mobile
Core Business
Acceleration
Cloud
Planning &
Optimization
22.06.2016
Database
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
Machine
Learning
39
Schnittstellen zwischen Datenbank und VILOMA-Assistenzsystem
SAP
HANA
In-memory
Datenbank
Datenbereitstellung
Assistenzsystem
22.06.2016
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
40
VILOMA-Assistenzsystem
Reichweitenmonitor
Lieferkettenmonitor
Transportmonitor
Simulation
Prognose
Supply Chain
Simulationsmodelle
und Modellintegration
Intralogistik
Behältermanagement
22.06.2016
Projekt VILOMA
Assistenten
Engpassmanagement
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
41
Architektur der VILOMA IT-Plattform
Monitore
Assistenten
BasisBasisBasismodell
modell
modell
Prognose
KlassenModelldefinidaten
tionen
KlassenErgebnis
defini-daten
tionen
Modellgenerator
SCDB
(Microsoft SQL)
XML
XML
Simulator
Simulations
-modell
OFTP
Importer
Webserver
Programm
Datenbank
Tabelle
Vorgang
22.06.2016
Dr. Rüdiger Lublow (Schnellecke Logistics), Björn Thiele (prismat)
Datei
42
Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
43
Der Prototyp im Anwendungsfall Engpassmanagement unterstützt folgende Rollen
Quelle:
https://commons.wikimedia.org/wiki/ File:VW_Werk_A
ltes_Heizkraftwerk.jpg?uselang=de
Urheber: Richard Bartz
Vertriebsdisponent
Kostal
Transportdisponent
Duvenbeck
• Stellt die
Materialauslieferung an
Kunden sicher
• Kommuniziert
mit Kunden
22.06.2016
• Stellt die
rechtzeitige
Belieferung
von Kunden
sicher
• Leitet Gegenmaßnahmen
bei Transportstörungen ein
Materialdisponent
Schnellecke
• Stellt die Materialversorgung der
Modulmontagen
als SystemLieferant und die
Kundenbelieferung sicher
• Kommuniziert mit
Unter-Lieferanten,
Speditionen und
Kunden
JIS-Disponent
Volkswagen
AG
Engpasssteuerer
Volkswagen AG
• Stellt die
Materialversorgung
des Werks
sicher
• Behebt werksübergreifende
Engpässe mit
Beschaffung und
Lieferanten
• Kommuniziert
mit JISLieferanten bei
Problemen
• Trifft Zuteilungsentscheidungen
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Markus Exo (Duvenbeck Solution and Engineering GmbH)
44
Kostal
Materialdisponent
Schnellecke
Materialdisponent
22.06.2016
Transportmonitor
Änderung
des
Produktions
-programms
Volkswagen AG
JIS Disponent
Volkswagen AG
Produktionsprogrammplanung
Duvenbeck
Transportdisponent
User-Story Engpassmanagement
Änderung
der
Feinabrufe
Änderung
der Bedarfe
Sicherheitsbestand
wird erreicht/
unterschritten
Reichweitenmonitor
Prognoseeffekt
Beginn
Kommunikation
der Partner
Reichweitenmonitor
Standortmonitor
(Standortmonitor)
Lieferkettenmonitor
Transportmonitor
Kollaborative
Abstimmung
der Partner
Lieferkettenmonitor
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Markus Exo (Duvenbeck Solution and Engineering GmbH)
45
VILOMA-Assistenzsystem
Kurzfristige
Maßnahmen
Duvenbeck
Transportmonitor & Sendungsbeschleunigung
- Beschleunigung einer Sendung**
Mittelfristige
Maßnahmen
Langfristige
Maßnahmen
22.06.2016
- Lieferavis für heute
- Sendungssplitting
** als Assistenzfunktion im Prototyp umgesetzt
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Markus Exo (Duvenbeck Solution and Engineering GmbH)
46
VILOMA-Assistenzsystem
Kurzfristige
Maßnahmen
Volkswagen AG
Zuteilungsassistent, Transportmonitor & Standortmonitor
- Umverfügung von Teilen
- Anpassung der Lieferabrufe
Mittelfristige
Maßnahmen
Langfristige
Maßnahmen
22.06.2016
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Markus Exo (Duvenbeck Solution and Engineering GmbH)
47
VILOMA-Assistenzsystem
Kostal
Kurzfristige
Maßnahmen
- Zusatzschichten
- Anpassung Produktionskapazitäten
Mittelfristige
Maßnahmen
Langfristige
Maßnahmen
22.06.2016
Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML), Markus Exo (Duvenbeck Solution and Engineering GmbH)
48
Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
49
Im Anwendungsfall Behältermanagement werden die Spezialbehälter von
Bremskraftverstärkern für Elektro- und Hybridfahrzeuge betrachtet
iBooster
Bremskraftverstärker
für Elektro- und
Hybridfahrzeuge, wie
den Golf A7
Volkswagen AG
Wolfsburg
Rudolph Logistik
Gruppe
Großmehring
Packset:
Palette, Behälter &
Deckel
Bosch
Blaichach /
Immenstadt
Quelle: http://www.presentationload.de/
22.06.2016
Christian Beyer (Rudolph Automotive Logistik GmbH), Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML)
50
Der Prototyp im Anwendungsfall Behältermanagement unterstützt folgende Rollen
Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/ File:VW_Werk_A
ltes_Heizkraftwerk.jpg?uselang=de
Urheber: Richard Bartz
Quelle: Rudolph Logistik Gruppe
Behälterdisponent
Volkswagen AG
Transportdisponent
Rudolph
Packstoffdisponent
Bosch
• erfüllt zugewiesene Behälteraufträge fürs Werk
• plant/organisiert den
Rücktransport von
Leergut zum Lieferanten
• stellt die Versorgung der
Produktion mit Kundenpackstoff sicher
• überwacht die Termineinhaltung während des
kompletten Transportvorgangs
• priorisiert Behälteraufbereitung beim
externen Dienstleister
• prüft Bestände, prognostiziert Zugänge und
avisiert Sendungen
• stellt termingerechte Zustellung bei Lieferanten
sicher und kommuniziert bei Problemen
22.06.2016
• greift bei Störungen ein
• entscheidet über den
Einsatz von EinwegPackstoff
Christian Beyer (Rudolph Automotive Logistik GmbH), Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML)
51
VILOMA-Assistenzsystem
Reichweitenmonitor
Schnelle
Zustandserfassung
Unternehmensübergreifende Analyse
Kollaborative
Entscheidungen
22.06.2016
• Behälterdisponent Volkswagen AG
 Sofortige Identifikation von Behälterengpässen bei den
Lieferanten
• Transportdisponent Rudolph
 Bei Störungen (z. B. bei Umschlagsschäden) ist die Kritzität
der betreffenden Sendungen erkennbar
• Packstoffdisponent Bosch
 Schnelle „Erfassung“ kritischer Behälter
Christian Beyer (Rudolph Automotive Logistik GmbH), Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML)
52
VILOMA-Assistenzsystem
Lieferkettenmonitor & Transportmonitor
Schnelle
Zustandserfassung
Unternehmensübergreifende Analyse
• Behälterdisponent Volkswagen AG / Packstoffdisponent Bosch
 Identifikation von Transporten im Zulauf im
Transportmonitor
 Unternehmensübergreifende Bestandsanalyse im
Lieferkettenmonitor
• Transportdisponent Rudolph
 Transportüberwachung im Transportmonitor
Kollaborative
Entscheidungen
22.06.2016
Christian Beyer (Rudolph Automotive Logistik GmbH), Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML)
53
VILOMA-Assistenzsystem
Möglichkeiten der Kollaboration
Schnelle
Zustandserfassung
Unternehmensübergreifende Analyse
Kollaborative
Entscheidungen
• Behälterdisponent Volkswagen AG
 Versand von mehr Behälter per Behälterzuteilung an
Bosch (in Abstimmung mit den Partnern)
• Transportdisponent Rudolph
 Sendungsbeschleunigung* kritischer Behälter im
Transportassistenten
• Packstoffdisponent Bosch
 Aufbereitungspriorisierung kritischer Behälter beim
Dienstleister
* Im BHM-Prototyp nicht umgesetzt
22.06.2016
Christian Beyer (Rudolph Automotive Logistik GmbH), Dr. Ulrike Beißert (Fraunhofer IML)
54
Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
55
Die Validierung des Prototypen wurde in drei Schritten durchgeführt
Validierung
Validierung
während
der Umsetzung
des Prototypen
durch das Projektteam
22.06.2016
Technische Validierung
nach
der Umsetzung
des Prototypen
durch den IT-Partner
Achim Sümpelmann (Leopold Kostal GmbH & Co. KG)
Fachliche Validierung
nach
der Umsetzung
des Prototypen
durch die Endanwender
56
Für die Validierung während der Umsetzung des Prototypen wurde die SCRUMMethode angewendet
Kernpunkte der SCRUM-Methode
Vorteile
 Entwicklungen erfolgten in sog. „Sprints“
 Dauer: 4 Wochen (3 Wochen Entwicklung
und 1 Woche Validierung)
 Anzahl: 7 Sprints
 Rückmeldungen wurden zentral gesammelt
und priorisiert
 Keine Notwendigkeit eines detaillierten
Lastenhefts
 Berücksichtigung von geänderten
Anforderungen durch Anwender
 Stetige Anpassung des Entwicklungsplans
unter Berücksichtigung der
Entwicklerkapazität
Vorgehen
Entwicklungsphase
 Entwicklung der Monitore
 Entwicklung der Assistenten
 Live-Datenintegration
Optimierungsphase
 Reichweitenmonitor: Anpassung der
Farbgebung in der Treemap
(Kritizität der Reichweite)
 Lieferkettenmonitor: Darstellung der
Elemente der Reichweite
22.06.2016
Achim Sümpelmann (Leopold Kostal GmbH & Co. KG)
57
Die technische Validierung nach der Umsetzung des Prototypen konnte im
notwendigen Umfang erfolgreich durchgeführt werden
Datenschnittstellen
Sicherungskonzept
Berechtigungskonzept
Monitoring-/
Betriebskonzept
Zugang zum
Prototyp
 Erzeugungsfehler
 Transportfehler
 Importfehler
 Programmierfehler
 Hardwareausfall
 Löschen der
Datenbank
durch
Administration
 im logistischen
Assistenzsystem
 in der
Datenbank
Überwachung der
grundlegenden
Funktionen
 VPN
 Cloud
Testen auf
Vollständigkeit
und Korrektheit
der Daten
 Zusätzliche
Hardware
 Sicherungen auf
anderem
Speichermedium
Trennung von
Datenbank- und
Anwenderberechtigung
 Überwachungsinfrastruktur mit
Alerting per EMail
 Support durch
prismat
Herausforderungen
Ergebnisse
Erreichbarkeit
22.06.2016





Firmeninterne Sicherheitsrichtlinien beeinflussten die Themen Erreichbarkeit Datenschnittstellen.
Stammdatenqualität verursachte teilweise Probleme beim Import.
Daten mussten für den Umfang des Prototypen gefiltert werden.
Daten konnten nicht immer vollständig geliefert werden.
Unterschiedliche Nummernkreise erschwerten einen Abgleich von Daten.
Achim Sümpelmann (Leopold Kostal GmbH & Co. KG)
58
Die fachliche Validierung des optimierten Prototypen durch die Anwender der
Industriepartner wurde im einem 7-wöchigen Zeitraum durchgeführt
Bewältigte Aufgaben
 Überprüfung der Lagerreichweiten/ des Lagerbestands
 Überprüfung des Transports/des Standorts der Sendung
Positive Rückmeldungen
 Erhöhte Transparenz in der Lieferkette
 Reale Daten werden im System angezeigt
Potenziale
Versorgungslage nicht immer klar erkennbar, da




nicht alle Funktionalitäten der Monitore/ Assistenten vollumfänglich umgesetzt sind
die Datenübermittlungsfrequenz zu gering ist
Datendifferenzen zwischen Prototyp und internem System auftauchen
Daten nicht flächendeckend vorhanden
22.06.2016
Achim Sümpelmann (Leopold Kostal GmbH & Co. KG)
59
Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
60
Um die Zuverlässigkeitssteigerung des Gesamtsystems zu messen, wurde ein
Kennzahlensystem entwickelt, das während der Pilotphase zum Einsatz kam
VDI
VDI Richtlinien
+
KPI
Leistungskennzahlen
Kennzahlen im EPM
22.06.2016
Kennzahlen im BHM
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
61
Aus der Befragung der Anwender nach der Testphase haben sich folgende
Potentiale und Risiken ergeben
Potentiale
+ Transparenz in der Lieferkette erhöht
 Datenverfügbarkeit sowie
Übermittlungsfrequenz zu gering
+ Gleiche Daten- und Entscheidungsbasis
für alle Supply-Chain-Partner
 Vollständige Umsetzung des Konzepts
+ Verknüpfung von Daten unterschiedlicher
Unternehmen in einer Datenbasis
 Sicherheit in Bezug auf Datenlöschung
und Fremdzugriffen
+ Empfehlung zur Standardisierung von
Datenformaten für weitere Verbreitung
 Hochperformance in Produktivsystem
+ Kritizitätserkennung visuell unterstützt
 Abbildung aller Quellen und Senken im
Liefernetzwerk notwendig
Oberfläche
IT
Logistik
Nutzen
22.06.2016
+ Analyse und darauffolgende
Maßnahmeneinleitung in einem Tool
 Intransparenz durch unvollständige
Informationen in einigen Monitoren
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
62
2
Übertragbarkeit auf andere Branchen und Anwendungsfälle
Herstellung von Personenkraftwagen und
Personenkraftwagenmotoren
Engpassmanagement
Behältermanagement
Die Ergebnisse sind für andere Branchen und Anwendungsfälle nutzbar
Branchen-Potential
Verarbeitendes Gewerbe
Verkehr und Lagerei
Baugewerbe
Handel
Instandhaltung/Reparatur KFZ
Gastgewerbe
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung
22.06.2016
Anwendungsfall-Potential
Bestandsmanagement
Ressourcenplanung
Transportüberwachung
Bedarfsüberwachung
Ersatzteilgeschäfte
über 20 weitere Anwendungsfälle
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
63
2
Bewertung der entwickelten Lösungen durch Experten anderer Branchen
Simulation - Prognose
Monitore, Dashboards, Assistenten
+
Erleichterung für Disponenten
+
+
Einsatz von Treemap, Tabellen, Balken-, Kreis-,
Liniendiagrammen
±
+
Drill-Through
+
Legenden
+
Verdichtete Daten für Management in Dashboards
+
Engpassdaten auch auf Smartphone
+
Workflows zur Einleitung von Maßnahmen
±
Vorsichtiger Einsatz von Symbolen
Interesse an Simulation bei Assistenten zur
Bewertung von Maßnahmen
Hemmnisse für Prognosen: Schwankungen,
Saisonalitäten
 Interesse an Supply-Chain-Simulation
 Anwender bevorzugen bekannte und intuitiv
erfassbare Visualisierungen
Daten
+
±
±
85% der Befragten würden Daten in ein externes
System übertragen
Berechtigungskonzept und Dateneigentum wichtig
standardisierte und freie Datenformate
 Bereitschaft für unternehmensübergreifende
IT-Systeme
22.06.2016
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
64
Standardisierung
Bewertung der Potentiale der ITund Datenstandardisierung
Transparenz in der Supply
Chain und Intralogistik
IT / Daten
Bewertung der
Informationsflüsse
Kennzahlen
/ Prognose
Graphische
Symbole
Grundlage der Standardisierung
der graphischer Symbole für
Supply Chain und Intralogistik
22.06.2016
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
65
Standardisierung – IT / Daten
SAP HANA in-memory- Technologie
Automotive-Nachrichtenstandards
VDA, EDIFACT
In-memory-Datenbanken
VDA (inkl. EDIFACT)
EPCIS
IT-Plattform
Supply-Chain-übergreifendes
Informationsmodell
Automotive-Kommunikationsschnittstelle OFTP
VILOMA-Informationsmodell als Basis für künftige
Standards, eine Verallgemeinerung der Daten ist jedoch
erforderlich!
Automobilindustrie: OFTP
Andere Branchen: Prüfung
Branchenstandards oder OFTP
22.06.2016
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
66
Standardisierung – Kennzahlen / Prognose
Kennzahlen
Prognose
In VILOMA werden 35 Kennzahlen aus der
VDI 4400 / 4490 genutzt.
Zur Bewertung des Informationsflusses sind derzeit
kaum standardisierte Kennzahlen vorhanden.
Informationsgenauigkeit
Bewertung einer
Supply Chain
Stabilitätskennzahlen
Risikokennzahlen
Informationsvariabilität
Informationszugänglichkeit
Informationsgehalt
Supply Chain
Flexibilität
Informationsweitergabe
22.06.2016
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
67
Standardisierung – Graphische Symbole
In VILOMA werden eine Vielzahl nicht standardisierter Symbole in den Visualisierungskonzepten und im
Prototyp verwendet.
Symbolklassen in der Logistik
Allgemein
Kommunikation
Finanzen
Status
Transport
Status
Ladungsträger
Status
Produkte
Abstimmung mit DIN / VDI
22.06.2016
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
68
Öffentlichkeitsarbeit
Veröffentlichungen
Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen
Wissenschaftliche Konferenzen, Fachzeitschriften,
Unternehmenszeitung u. a.
Messen, Arbeitsgruppentreffen u. a.
Unterstützung der Logistikplanung durch intuitiv
verständliche und zielgruppenspezifische
Informationsvisualisierung am Beispiel des
Behältermanagements
Konzeptionierung eines integrierten, modellbasierten
Ansatzes zur Prognose von transportlogistischen und
intralogistischen Ereignissen in Logistiknetzwerken
VILOMA Homepage
VILOMA Exponat am Fraunhofer IML
Gemeinschaftsstand
Forum IT + Automation
VILOMA Vortrag – Innovationen in der
Logistik / Digitalisierung
Demonstrationssystem
Aktuelles
Projektziele
Projektstruktur
Partner
Veröffentlichungen
Veranstaltungen
22.06.2016
Versuchshallen des
Fraunhofer IML
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
69
Bewertung SCRUM als agile Projektmanagementmethode
Anwendung und Nutzen
 In entwicklungslastigen Arbeitspaketen
 In „unterstützenden“ Arbeitspaketen
+ Klare Definition der Inhalte der Sprints
+ Agiles Vorgehen bei parallel laufenden
Arbeitspaketen
+ Rollenaufteilung
Potentiale
 Rollentrennung zwischen Product-Owner und
Scrum-Master sowie Team unscharf, da alle
Partner im Team eingebunden
 In Vorhabensbeschreibung mehr auf Ziele
fokussieren und Vorgehen weniger detaillieren
 Zuordnung der Aufwende zu Arbeitspaketen
für agiles Vorgehen offen gestalten
Fazit
+ Klare Zielfokussierung
22.06.2016
• Scrum unterstützt innerhalb Arbeitspaketen Effektivität, Flexibilität und
Agilität
• Für Gesamtüberblick bei komplexen bereichsübergreifende Projekten
eingeschränkt geeignet
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
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Hauptziel
Gemeinsame
InformationsPlattform
Prognose
zukünftiger
Systemzustände
Zielgruppenspezifische und
intuitive
Visualisierung
MultiplikatorEffekt und
breite Akzeptanz
 Bewertung der
Partner
 KPI-Messung in
Pilotphase
 Evaluation der
Anwender
 Evaluation durch
Experten anderer
Branchen
 Bewertung der
Partner
 Evaluation durch
IT-Experten der
Partner
 Evaluation durch
Experten anderer
Branchen
 Bewertung der
Partner
 Evaluation der
Anwender
 Evaluation durch
Experten anderer
Branchen
 Bewertung der
Partner
 Evaluation der
Anwender
 Evaluation durch
Experten anderer
Branchen
 Bewertung der
Partner
 Evaluation durch
Experten anderer
Branchen
 Feedback aus
Öffentlichkeitsarbeit
Ergebnis
Steigerung der
Effizienz des
Gesamtsystems
Bewertungsbasis
Zielerreichung
22.06.2016
Ewgeni Malsam (Fraunhofer IML), Matthias Reinbold (Robert Bosch GmbH)
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Agenda
2
Prof. M. Henke
Management der Industrie 4.0
13
A. Sydow
Projektvorstellung
17
Dr. U. Beißert, S. Freigang
Fachliche Anforderungen und Konzeptentwicklung
32
Dr. R. Lublow, B. Thiele
Anforderungen und Konzeptentwicklung IT-Plattform
43
Dr. U. Beißert, M. Exo
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Engpassmanagement
49
Dr. U. Beißert, C. Beyer
Vorstellung des Demonstrators für den Anwendungsfall
Behältermanagement
55
A. Sümpelmann
Fachliche und technische Validierung
60
M. Reinbold, E. Malsam
Evaluierung, Öffentlichkeitsarbeit und Standardisierung
72
M. Braun
Kritische Würdigung und Ausblick
22.06.2016
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Das Forschungsprojekt VILOMA konnte die anvisierten Ziele erreichen. Es zeigte
künftige Herausforderungen auf, die vor uns liegen.
Informationsflut
zielgruppenspezifisch
visualisieren
• Logistiker unterstützen
ohne sie zu überfordern
• Technische Innovationen
sind schnelllebig
Zukünftige Systemzustände prognostizieren
• Liefernetzwerke besitzen
höhere Komplexität als
Lieferrelationen
Echtzeitnahe,
unternehmensübergreifende
IT-Plattform entwickeln
• Skalierbarkeit reduziert
manuelle Einrichtung
• Externe Speicherung von
Unternehmensdaten
 Die Herausforderungen müssen bewältigt werden, um effiziente
Wertschöpfungsnetzwerke zu schaffen und Übertragbarkeit zu nutzen
22.06.2016
Matthias Braun (Volkswagen AG)
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Der Austausch der bereits heute verfügbaren, unternehmensinternen Daten birgt
großes Potential zur effizienten Steuerung des Versorgungsnetzwerkes
1
Bereitschaft zum Datenaustausch erhöhen
2
Partnerschaftlich kooperieren
3
Potentiale der Industrie 4.0 in der Logistik nutzen
22.06.2016
Unternehmensübergreifenden Datenaustausch ermöglichen
Offen zusammenarbeiten und Wertschöpfungsstufen verknüpfen
Verfügbare Informationen durch Austausch gewinnbringend nutzen
Matthias Braun (Volkswagen AG)
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Um VILOMA in einer Industrie 4.0-Welt umzusetzen, sind aus Sicht der
IT von Volkswagen AG noch einige Hürden zu überwinden
4
Aufwand zur Datenintegration verringern
5
Datenhaltung integrieren
6
Betreiber der zentralen Informationsplattform finden
22.06.2016
Unternehmensübergreifenden Datenaustausch standardisieren
Eine Datenbasis für Desktop- und mobile Applikationen schaffen
Geschäftsmodell erarbeiten oder dezentral Daten austauschen
Lars Bäumann (Volkswagen AG)
75
Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie unter
www.visuallogisticsmanagement.de
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