Spielzeit 17/18 Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz 1 Vorwort Sehr geehrtes Publikum, liebe Freunde der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz, wir haben Ihnen eine weitere bunte, aufregende und verheißungsvolle Spielzeit 2017/18 vorbereitet. Ein Theaterjahr mit Altbewährtem, Überraschungen und auf jeden Fall neuen Inhalten liegt vor uns. Wir werden aus dem Vollen schöpfen: Schauspiel, Musiktheater und Konzert werden sich in allen Facetten ihres Könnens zeigen und Sie, verehrtes Publikum, für Ihre stetige Zuneigung der Theater und Orchester GmbH gegenüber, versuchen zu belohnen. Selbstverständlich können Sie mit der „Schönen Bescherung“ die Weihnachtszeit humorvoll einläuten, selbstverständlich werden sich das Schauspielhaus Neubrandenburg und der Schlossberg in Neustrelitz im Sommer dem Spektakel bzw. der Festspieloperette widmen, selbstverständlich werden Sie in den Genuss von zehn hochwertigen Philharmonischen Konzerten kommen und auch unsere beliebten Zusatzangebote, wie die TheaterThekenNacht oder das Theaterfrühstück werden fortgesetzt. Aber wir haben auch einige Neuerungen in unserem Programm. Neu wird auf jeden Fall unser erweitertes theaterpädagogisches Angebot im Bereich Musiktheater sein: Einerseits werden wir ein Klassenzimmerstück erarbeiten und andererseits eröffnen wir eine Sonntagnachmittags-Reihe, in der Opernliteratur aus unserem Erwachsenenprogramm kindgerecht aufgearbeitet und als eine Art „Märchenstunde mit Musik“ präsentiert wird. All dies und noch viel mehr können Sie nun im neuen Spielzeitheft 2017/18 entdecken. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und Schmökern und hoffe, Sie bald in unseren Spielstätten willkommen heißen zu dürfen. Ihr Joachim Kümmritz Intendant und Geschäftsführer 2 Inhalt 3 Neubrandenburger Philharmonie Philharmonische Konzerte Konzertkirche + Sonderkonzerte / Gastspiele Musik zur Kaffeezeit 3 4 13 14 18 Musiktheater Premieren Wiederaufnahmen Schauspiel Premieren Wiederaufnahmen 19 20 26 Kunst für Kids Weihnachtsmärchen Theater für Kids Puppenspiel / Theater für Jugendliche Musik für Kids Theaterpädagogische Angebote 37 39 40 41 42 44 Extras Ballnächte Tag der offenen Tür TheaterThekenNacht / Adventsprogramm / Theaterfrühstück Service Mitglieder Förderverein Landestheater Mecklenburg e. V. Freundeskreis Neubrandenburger Philharmonie / Marienkirche e. V. Philharmonischer Chor Neubrandenburg e. V. Preise Abos für Theater und Konzert Kontakt / Impressum 47 48 49 27 28 35 50 51 52 70 71 72 74 78 82 Neubrandenburger Philharmonie 4 5 Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Philharmonie Philharmonische Konzerte Andrey Baranov, Violine Christoph Eß, Horn Markus Schirmer, Klavier Roland Glassl, Viola 1. Philharmonisches Konzert Paris 2. Philharmonisches Konzert Beethoven III 3. Philharmonisches Konzert Leningrad / St. Petersburg 4. Philharmonisches Konzert Beethoven VII 14. September 2017, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 15. September 2017, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 17. September 2017, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 12. Oktober 2017, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 13. Oktober 2017, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 14. Oktober 2017, 19.00 Uhr Ernst-Reuter-Saal, Rathaus Reinickendorf, Berlin 9. November 2017, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 10. November 2017, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 12. November 2017, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 7. Dezember 2017, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 10. Dezember 2017, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz Georges Bizet: „Jeux d‘enfants“ Petite Suite op. 22 Sergej Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Solist: Andrey Baranov, Violine Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel Franz Schubert: Ouvertüre im italienischen Stil D-Dur D 590 Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper „Die Macht des Schicksals“ Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur Alfred Schnittke: Konzert für Klavier und Streichorchester Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 artist in residence: Christoph Eß, Horn Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel Solist: Markus Schirmer, Klavier Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel Wolfgang Amadeus Mozart: Serenata notturna D-Dur KV 239 Paul Hindemith: „Der Schwanendreher“, Konzert nach alten Volksliedern für Bratsche und kleines Orchester Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Solist: Roland Glassl, Viola Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 15. Dezember 2017, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow Große Operettengala Zu allen Philharmonischen Konzerten in Neubrandenburg Programmeinführung mit Konzertdramaturgin Anke Völker-Zabka im Café im Reuterhaus, Beginn 18.45 Uhr Eintritt mit Konzertkarte Mitwirkende: Solisten und Opernchor der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz Leitung: Daniel Stratievsky 6 7 Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Philharmonie Claire Huangci, Klavier Antje Weithaas, Violine 5. Philharmonisches Konzert Warschau 6. Philharmonisches Konzert Beethoven I 11. Januar 2018, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 12. Januar 2018, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 14. Januar 2018, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 8. Februar 2018, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 9. Februar 2018, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 11. Februar 2018, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz Stanisław Moniuszko: Mazurka aus der Oper „Halka“ Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 Witold Lutosławski: Konzert für Orchester Solistin: Claire Huangci, Klavier Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll Hob I: 44 „Trauersinfonie“ Karl Amadeus Hartmann: Concerto funebre für Solo-Violine und Streichorchester Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Leitung / Violine: Antje Weithaas 8 Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Philharmonie Bettina Aust, Klarinette 9 Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Philharmonie Arn Goerke, Dirigent German Hornsound GMD Sebastian Tewinkel, Dirigent 7. Philharmonisches Konzert Wien 8. Philharmonisches Konzert Beethoven V 9. Philharmonisches Konzert Leipzig 10. Philharmonisches Konzert Mahler V 8. März 2018, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 9. März 2018, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 5. April 2018, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 6. April 2018, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 8. April 2018, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 3. Mai 2018, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 4. Mai 2018, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 6. Mai 2018, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 7. Juni 2018, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 8. Juni 2018, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 10. Juni 2018, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ Solistin: Bettina Aust, Klarinette Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel Mit freundlicher Unterstützung durch die GVL und den Deutschen Musikwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrats. Mauricio Kagel: 10 Märsche um den Sieg zu verfehlen (Auswahl) Richard Wagner: Vorspiel zur Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ WWV 96 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 26 d-Moll Hob I:26 „Lamentatione“ Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47 Robert Schumann: Konzertstück für 4 Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Solistin: Elsa Claveria, Violine Dirigent: Arn Goerke Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 Solisten: German Hornsound / artist in residence: Christoph Eß / Timo Steininger / Sebastian Schorr / Stephan Schottstädt Dirigent: Fred Buttkewitz Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 10 11 Präludium Wir präsentieren: die neue Orgel in der Konzertkirche! Jedes Philharmonische Konzert in Neubrandenburg wird von der „Königin der Instrumente“ eröffnet. Kantoren und Organisten aus Mecklenburg-Vorpommern interpretieren auserlesene Werke der Orgelmusik. 14. September 2017 Christian Stähr, Kantor an St. Johannis Neubrandenburg 8. Februar 2018 Hannes Ludwig, Kreiskantor und Orgelsachverständiger der Evangelischen Kirche Berlin/ Brandenburg – Schlesische Oberlausitz 12. Oktober 2017 Friedrich Drese, Leiter des Mecklenburgischen Orgelmuseums in Malchow / Orgelsachverständiger der Mecklenburgischen Landeskirche 8. März 2018 KMD Prof. Jochen A. Modeß, Domkantor und künstlerischer Leiter der Greifswalder Bachwoche 9. November 2017 KMD Martin Ohse & Kantorin Angelika Ohse, Güstrow 5. April 2018 Kreiskantor Christian Domke, St. Paulskirche Schwerin 7. Dezember 2017 Michael Voigt, Organist und Kantor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Strelitzer Land 3. Mai 2018 Julius Mauersberger, Kantor der St. Mariengemeinde Pasewalk 11. Januar 2018 Christiane Drese, Kreiskantorin an der St. Georgenkirche Waren/Müritz 7. Juni 2018 KMD Prof. Dr. h.c. Markus Johannes Langer, Kreiskantor in der Propstei Rostock, Kantor an St. Johannis Rostock Die Orgel in Zahlen 70 Register + zwei Spieltische mit jeweils vier Manualen (einer fest installiert an der Orgel, ein weiterer fahrbar auf der Bühne) + 2.852 Pfeifen, davon 351 aus Holz und 2.501 aus unterschiedlichen Zinn-Legierungen + längste Pfeife ca. 6 m + kleinste Pfeife ca. 11 mm + Breite der Orgel 8 m, Höhe 12 m + Tiefe hinter den sichtbaren Frontpfeifen 3,3 m + Gewicht: ca. 21 Tonnen Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt / Johannes Klais Orgelbau Bonn 12 13 Konzertkirche + In diesen Konzerten möchten wir Ihnen Meisterwerke der Musik auf unterhaltsame Weise näher vorstellen – und zwar gemeinsam mit befreundeten Klangkörpern! Laurens Patzlaff, Klavier Andreas Schulz, Dirigent 1. Konzertkirche + Von Mozart bis Hollywood 2. Konzertkirche + Von Himmel und Erde u. a. Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie C-Dur KV 425 „Linzer Sinfonie“ u. a. Gustav Holst: Die Planeten George Gershwin: Rhapsody in Blue Kooperation von Neubrandenburger Philharmonie & Nordkurier-Sinfonikern Howard Shore / John Whitney: Herr der Ringe (Ausschnitt) Kooperation von Neubrandenburger Philharmonie & Jugend-Sinfonie-Orchester Kon.centus Dirigenten: GMD Sebastian Tewinkel / Andreas Schulz Solist: Laurens Patzlaff, Klavier Dirigenten: GMD Sebastian Tewinkel / Johannes Groh 3. März 2018, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 23. Juni 2018, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 14 15 Sonderkonzerte & Gastspiele Neubrandenburger Philharmonie Sonderkonzerte & Gastspiele Maximilian Hornung, Violoncello Gastspiel auf Einladung des Informationsbüros des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei der Europäischen Union u. a. Antonín Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll op. 104 Solist: Maximilian Hornung, Violoncello Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 19. September 2017, 20.00 Uhr Théâtre de Wolubilis, Brüssel Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit Johann Sebastian Bach: Toccata C-Dur BWV 564 Josef Rheinberger: Konzert für Orgel und Orchester Nr. 2 g-Moll Camille Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 „Orgelsinfonie“ Solist: Christian Stähr, Orgel Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 3. Oktober 2017, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Festakt 500 Jahre Reformation Otto Nicolai (Arr. Franz Liszt): „Kirchliche Festouvertüre“ Johann Sebastian Bach: „Ein feste Burg ist unser Gott“, Kantate zum Reformationsfest BWV 80 Enjott Schneider: „Seligpreisungen. In Memoriam Leipzig 1989“ Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformationssinfonie“ Mitwirkende: LKMD Frank Dittmer / Christian Stähr, Orgel Kantorei St. Johannis, das Neubrandenburger Vokalensemble (Einstudierung: Christian Stähr) / Chor des Musikgymnasiums Demmin (Einstudierung: Stefan Müller) / Jugend-Sinfonie-Orchester Kon.centus / Gesangssolisten: Studenten der HMT Rostock Dirigenten: Christian Stähr / Wolfgang Hasleder / GMD Sebastian Tewinkel 31. Oktober 2017, 15.17 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Adventskonzert Arcangelo Corelli: Concerto Nr. 8 g-Moll „Weihnachtskonzert“ Antonio Vivaldi: Fagottkonzert e-Moll RV 484 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201 Craig Leon (Arr.): „Wintersonnenwende. Musik zur Weihnachtszeit“ Solist: Anatolij Mosyuk, Fagott Dirigent: Panagiotis Papadopoulos 2. Dezember 2017, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 17. Dezember 2017, 15.00 Uhr Kulturscheune Bollewick Konzert zum Jahreswechsel / Neujahrskonzerte TANZ INS NEUE JAHR u. a. mit der Suite aus Peter Tschaikowskis Ballett „Schwanensee“, dem Konzert für Stepptänzer und Orchester von Morton Gould sowie Walzern und Polkas aus der Strauß-Dynastie Solist: David Friederich, Stepptanz Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 30. Dezember 2017, 20.00 Uhr Tenne Fleesensee 1. Januar 2018, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 6. Januar 2018, 16.00 Uhr Bürgersaal Waren/Müritz Silvesterkonzert Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor über Verse aus Schillers Ode „An die Freude“ Mitwirkende: Aurea Marston, Sopran / Lena Kutzner, Mezzosopran / Sebastjan Podbregar, Tenor / Sebastian Naglatzki, Bassbariton Opernchor der Theater und Orchester GmbH / Philharmonischer Chor Neubrandenburg e. V. Choreinstudierung: Gotthard Franke Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 31. Dezember 2017, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Neujahrskonzerte (Becker-Strelitz-Reisen) TANZ INS NEUE JAHR Programm wie Konzert zum Jahreswechsel Solist: David Friederich, Stepptanz Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 23. Januar 2018, 14.00 Uhr Händelhalle, Halle/Saale 24. Januar 2018, 15.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 25. Januar 2018, 15.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 26. Januar 2018, 15.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Matthias Schorn, Klarinette Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Felix Mendelssohn Bartholdy: „Die Hebriden“, Konzertouvertüre h-Moll op. 26, Konzertstücke Nr. 1 und 2 für Klarinette, Bassetthorn und Orchester op. 113 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622, Sinfonie C-Dur KV 425 „Linzer Sinfonie“ Solisten: Matthias Schorn, Klarinette / Alexander Neubauer, Bassetthorn Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 10. März 2018, 19.30 Uhr Marstall Putbus 16 17 Sonderkonzerte & Gastspiele Neubrandenburger Philharmonie Berühmte Opernchöre Mitwirkende: Opernchor der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz Einstudierung: Gotthard Franke Opernchor des Theaters Vorpommern Einstudierung: Julija Domaseva Dirigent: Panagiotis Papadopoulos / Harish Shankar 10. März 2018, 19.30 Uhr Theater Stralsund 11. März 2018, 18.00 Uhr Theater Greifswald 26. Mai 2018, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 2. Juni 2018, 19.30 Uhr Landestheater Neustrelitz Musikalische Radtour 2018 24. Juni 2018, Treffpunkt 10.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 360° Violoncello Camille Saint-Saëns: Violoncellokonzert a-Moll Nr. 1 op. 33 Friedrich Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester Antonín Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll op. 104 Cellisten: Harriet Krijgh / Anastasia Kobekina / Daniel Müller-Schott Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 8. Juli 2018, 16.00 Uhr Schloss Ulrichshusen Junge Stars im Konzert mit der young academy rostock (yaro) Konzert mit hochbegabten Schülern und Jungstudenten Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel 4. MüritzProms 2018 18. Juli 2018, 20.00 Uhr am Stadthafen - Südmole, Waren/Müritz 14. April 2018, 19.30 Uhr Katharinensaal, Hochschule für Musik und Theater Rostock 15. April 2018, 16.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Klassik am Achterwasser 25. Juli 2018, 20.00 Uhr Festwiese am Sportboothafen, Seebad Ückeritz / Usedom Benefizkonzert Polizeipräsidium Neubrandenburg Beliebte Melodien aus Operette und Konzert Dirigent: Panagiotis Papadopoulos 21. April 2018, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Hoffmanns Erzählungen 18 Musik zur Kaffeezeit 21. Januar 2018, 16.00 Uhr Schauspielhaus Neubrandenburg DIE HARFE VON ANDERER „SAITE“ Werke von André Caplet, Paul Hindemith, John Cage, Philip Glass, Fabien Lévy, Pearl Chertok u. a. Bläserquintett der Neubrandenburger Philharmonie … mit Soloharfenistin Rosa Díaz Cotán 22. Oktober 2017, 16.00 Uhr Schauspielhaus Neubrandenburg 25. März 2018, 16.00 Uhr Schauspielhaus Neubrandenburg Mozart im Dschungel HORNFLAKES Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 621 Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur KV 407 für Horn, Violine, 2 Violen und Violoncello Luciano Berio: Opus Number Zoo. Children´s play for woodwind quintet Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Rondo KV 617 für Glasharmonika (Klavier), Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott Hanns-Wilhelm Goetzke: „Der weise Schuhu“ für Flöte, Klarinette und Fagott nach einem Gedicht von Wilhelm Busch (1986) Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur KV 452 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott … mit dem Bläserquintett der Neubrandenburger Philharmonie: Samuel Muñoz Bernardeau, Flöte / Luise Rummel, Oboe / Katharina Meier, Klarinette / Isaac Shaw, Horn / Frank Bachmeier, Fagott / Gast: Mark McNeill, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: 12 Duos für 2 Hörner KV 487 (Auswahl) Alexander Glasunow: Idyll für Horn und Streichquartett Franz Anton Hoffmeister: Quintett Es-Dur für Horn u. Streichquartett Trygve Madsen: Quintett für Horn, Violine, 2 Violen und Violoncello op.145 Ludwig van Beethoven: Sextett für 2 Hörner und Streichquartett Es-Dur op. 81b … mit artist in residence Christoph Eß, Horn und Musikern der Neubrandenburger Philharmonie Musiktheater I 19 20 21 Premieren Musiktheater Premieren Musiktheater Fidelio Oper in zwei Akten von Ludwig van Beethoven Don Pasquale Komische Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti Der Bajazzo Musikalisches Drama in zwei Akten und einem Prolog von Ruggero Leoncavallo In italienischer Sprache mit deut. Übertiteln Die Welt auf dem Monde KOMISCHE OPER in drei Akten von Joseph Haydn „Ich seh, wie ein Engel im rosigen Duft sich tröstend zur Seite mir stellet, ein Engel, Leonore, der Gattin so gleich, der führt mich zur Freiheit ins himmlische Reich.“ „Weiße Haare sollen nicht freien um der Jugend Lockenkranz, sonst gibt‘s böse Balgereien und mit allen Teufeln Tanz.“ „Lache Bajazzo, schneid‘ tolle Grimassen, Kennst kein Gefühl, bist ein Spielzeug zum Scherz!.“ „Wir waren uns darüber einig, wir alle: Die Welt auf dem Mond ist eine liebe Falle, ein Spiel, das Euren Herrn Vater kuriert … “ In Verkleidung und unter dem Decknamen Fidelio lässt sich Leonore als männlicher Gehilfe des Kerkermeisters Rocco in das Staatsgefängnis in der Nähe Sevillas einstellen. Sie ahnt, dass zu den von Rocco betreuten Gefangenen auch ihr geliebter Ehemann Florestan gehört. Dieser wird vom Gouverneur des Gefängnisses, Don Pizarro, der sich vor kompromittierenden Enthüllungen Florestans fürchtet, widerrechtlich in Kerkerhaft gehalten. Leonores Plan ist es, bis zu Florestan vorzudringen und ihn vor der Ermordung durch seinen Erzfeind Pizarro zu retten. Durch eine Heirat will der alte und gierige Junggeselle Don Pasquale die Bedingung zu einer bedeutenden Erbschaft erfüllen. Als Brautwerber hat er den Arzt Malatesta auserwählt, unwissend, dass dieser ein guter Freund seines Neffen Ernestos ist. Malatesta präsentiert die beste aller möglichen Bräute: die schöne und genügsame Sofronia. Doch verbirgt sich hinter Sofronia in Wahrheit Norina, die Ernesto heimlich zugetan ist. Pasquale ist begeistert und kann es kaum erwarten, das Mädchen zu ehelichen. Doch kaum ist die Hochzeit gefeiert, da verwandelt sich die liebreizende Braut in eine zänkische Furie und macht dem armen Pasquale das Leben zur Hölle. Gibt es für Pasquale noch eine Lösung aus dem Dilemma? Eine Truppe aus Akrobaten und Gauklern kommt in ein kalabrisches Dorf, um eine Komödie aufzuführen. Canio, Direktor der kleinen Truppe, wird von seiner jüngeren Frau Nedda betrogen. Hinter den Kulissen ist die Stimmung deshalb äußerst gereizt: eifersüchtig und misstrauisch wacht der alternde Prinzipal über seine Nedda. Die von Betrug, Liebessehnsucht und Eifersucht geprägten realen Beziehungen der Akteure spiegeln sich schließlich im Geschehen auf der Bühne: Aus heiterem Spiel wird blutiger Ernst. Der schlitzohrige Ecclitico und sein Freund Ernesto sind beide in jeweils eine der Töchter des wohlhabenden Buonafede verliebt. Dieser liebt vor allem die Astronomie und träumt von einem Leben auf dem Mond. Ecclitico und Ernesto sind ihm dagegen nicht gut genug für seine Töchter. Ecclitico ersinnt daraufhin einen Plan, wie die beiden ihre Geliebten für sich gewinnen können: Mit vereinten Kräften gaukeln sie dem gutgläubigen Hobbyastronom die perfekte Welt auf dem Mond vor, wo schließlich alle irdischen Verhältnisse auf den Kopf gestellt sind. Am 20. November 1805 kam „Fidelio“ am Theater an der Wien zur Uraufführung. Der Erfolg war gemessen an der hohen Bedeutung der Komposition gering. In politisch unruhigen Zeiten war eine Freiheits- bzw. Rettungsoper nicht das rechte Werk. Doch im Laufe des 19. Jahrhunderts setzte sich die Erkenntnis durch, dass Beethoven mit „Fidelio“ einen neuen Werktypus in der Vereinigung realistischer und romantischer Wesenszüge mit einer humanistischen Aussage geschaffen hatte. Nach der Pariser Uraufführung 1843 trat Donizettis Meisterwerk einen Siegeszug über die Bühnen der Welt an. Es sind die ungemein subtile Charakterisierungskunst, die lebendig-frische melodienreiche Musik und das unübertroffene Gespür Donizettis für Situationskomik, die das Publikum auch heute noch immer wieder zu begeistern wissen. Ruggero Leoncavallo verfasste das Libretto zu „Der Bajazzo“ nach einer wahren Begebenheit, die der Komponist selbst als kleines Kind in Montalto (Kalabrien) erlebt hatte. In unserer Inszenierung wird das Werk um mehrere akrobatisch-artistische Szenen erweitert, die von Studenten der Staatlichen Artistenschule Berlin gestaltet werden, wodurch die Realistik des Geschehens noch unterstrichen wird. Gibt es ein Leben auf dem Mond? Dieses Gedankenspiel fesselte nicht nur Carlo Goldoni, der bereits 1750 sein mit Doppeldeutigkeiten gespicktes Libretto verfasste. Von zahlreichen Vertonungen überlebte nur Joseph Haydns 1777 uraufgeführtes Meisterwerk. Seine Musik entfaltet einen märchenhaften Zauber und eine musikalische Magie, die eines Mozarts würdig ist. In Kooperation mit der Staatlichen Artistenschule Berlin Musikal. Leitung: GMD Sebastian Tewinkel Inszenierung: Jürgen Pöckel Ausstattung: Andrea Eisensee Musikal. Leitung: Panagiotis Papadopoulos Inszenierung: Magdalena Fuchsberger Ausstattung: Monika Biegler Musikal. Leitung: Panagiotis Papadopoulos Inszenierung: Peter Lotschak Musikalische Leitung: Daniel Stratievsky Inszenierung: Jürgen Pöckel Ausstattung: Andrea Eisensee Premiere am 21. Oktober 2017 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 20. Januar 2018 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 24. März 2018 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 28. April 2018 im Landestheater Neustrelitz Im weißen Rössl 22 Wie einst im Mai Operette in acht Bildern von Walter und Willi Kollo „Es geht doch nischt, nischt, nischt über Berlin! Ja, det erfrischt, frischt, frischt wie Medizin.“ Ähnlich einem Bilderbogen wird die Geschichte der Familie von Henkeshofen und des pfiffigen Fritz Jüterbog über mehrere Jahrzehnte erzählt: Bei der Eröffnung der Eisenbahnlinie zwischen Berlin und Potsdam, der ersten preußischen Eisenbahnverbindung, droht die Lokomotive vor der Einfahrt in den Bahnhof ihren Geist aufzugeben. Doch Schlosserlehrling Fritz zeigt sein Talent und rettet so den Festakt. Er und Ottilie, Tochter von Major von Henkeshofen, sind schon seit Kindesbein ineinander verliebt, sehr zum Missfallen der Familie von Henkeshofen, die gegen den jungen Proletarier intrigiert. Der enttäuschte Fritz wandert nach Amerika aus, Ottilie wird aus wirtschaftlichen Gründen mit ihrem Cousin Cicero verheiratet. Die Jahre vergehen, die Zeiten ändern sich. Fritz macht in der Fremde Karriere. Ottilies Ehe mit Cicero scheitert. Ottilies Tochter hat sich inzwischen verlobt, für die Heirat muss sie die Zustimmung vom Chef des Bräutigams erbitten. Es ist Fritz, der mittlerweile sein eigenes Automobilwerk leitet. Als Fritz‘ Lebensgeschichte verfilmt werden soll, wird sein Enkel für die Hauptrolle besetzt. Eine Statistin der Filmcrew hat es ihm angetan: Ottilies Enkelin. „Wie einst im Mai“ ist eine heiter temporeiche und zugleich romantisch anrührende Reise durch die Geschichte Berlins. Ursprünglich als kleine intime Posse mit Gesang von Walter Kollo erdacht, wurde das 1913 am Berliner Theater uraufgeführte Stück in einer Neufassung von Kollos Sohn Willi als große Ausstattungsoperette zu einem triumphalen Erfolg, der dem charmanten Werk bis heute treu geblieben ist. Das Ganze ist gespickt mit den beliebtesten Melodien von Walter und Willi Kollo: „Das war in Schöneberg, im Monat Mai“, „Die Männer sind alle Verbrecher“ und „Untern Linden, untern Linden“. Eine Operette so spritzig wie eine Mai-Bowle und eine Hommage an Berlin mit Herz und Schnauze. Musikalische Leitung: Panagiotis Papadopoulos Inszenierung: Reinhardt Friese Ausstattung: Annette Mahlendorf Choreografie: Barbara Buser Premiere am 6. Juli 2018 auf dem Schlossberg Neustrelitz I 23 24 I Die Csárdásfürstin I Die Csárdásfürstin 25 Musiktheater Gala – Gala!!! Auch in dieser Spielzeit stehen wieder zwei große Galas auf dem Programm. Er steht fast immer bei Musiktheaterproduktionen auf der Bühne, wird wahrgenommen und viel beklatscht, spielt aber nie die Hauptrolle: der Opernchor. Unsere Gala wird dies ändern. Hier ist er einmal Dreh- und Angelpunkt einer Produktion und kann zeigen, was er kann mit der Präsentation der größten und schönsten Chöre der Opernliteratur. Genießen Sie Ausschnitte aus Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“, Richard Wagners „Tannhäuser“, Giacomo Puccinis „Madame Butterfly“ und Giuseppe Verdis „Nabucco“ sowie vielen anderen. Diese spezielle Gala ist eine Kooperation der Opernchöre der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz und der Theater Vorpommern GmbH. Die Chordirektoren beider Theater sehen dies als Chance, die Kräfte zu bündeln und ein gemeinsames Konzert zu gestalten, das die zukünftigen Möglichkeiten eines vereinigten Opernchores interessant und vielseitig hörbar machen soll. Des Weiteren wird Sie in der Spielzeit 2017/18 unsere große Konzertgala in die spritzige Welt der Operette entführen. Weltbekannte Ohrwürmer erklingen hier aus den klassischen Meisterwerken dieses Genres, wie „Die Fledermaus“, „Eine Nacht in Venedig“, „Der Bettelstudent“, „Gasparone“, „Orpheus in der Unterwelt“, „Die Großherzogin von Gerolstein“ und „Der Vogelhändler“. Dargeboten von den Solisten des Musiktheaters, dem Opernchor und der Neubrandenburger Philharmonie. Große Operettengala ab 15. Dezember 2017 Berühmte Opernchöre ab 10. März 2018 Maria Stuart 26 Wiederaufnahmen Musiktheater Xerxes Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel Die Csárdásfürstin Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán „Xerxes“ ist wohl mit Abstand Händels beste satirische Komödie. Die Partitur changiert gekonnt zwischen Farce und Tragödie und bietet immer wieder einen tiefen Einblick in die psychische Welt der Protagonisten. Dabei lebt sie von einer äußerst intensiven und dadurch packenden Affektsprache. Nicht zuletzt weil sie mit einer der berühmtesten Arien „Ombra mai fu“ beginnt, ist sie inzwischen zu einer der beliebtesten Bühnenwerke Händels avanciert. Emmerich Kálmán schuf mit seiner „Csárdásfürstin“ einen tolldreisten Tanz auf dem Vulkan, der ganz offensichtlich den Nerv seiner Zeit traf. Mit Schlagern wie „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“, „Die Mädis vom Chantant“, „Nimm Zigeuner deine Geige“ oder „Machen wir’s den Schwalben nach“ eroberte sich die „Csárdásfürstin“ schnell die Herzen des Publikums und wurde zu einer der erfolgreichsten Operetten des so genannten Silbernen Zeitalters. Inszenierung: Kornelia Repschläger Ausstattung: Ralf Christmann Hoffmanns Erzählungen Phantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach In Jacques Offenbachs berühmter Oper steht die Figur des deutschen Dichters E. T. A. Hoffmann im Mittelpunkt des Geschehens. Die von ihm erzählten spannenden und phantastischen Liebeserlebnisse sind dabei den unterschiedlichsten Novellen des großen romantischen Dichters entnommen. Die Oper ist eines der international beliebtesten Werke des Komponisten. Die Musik mit ihren frischen, frechen und einprägsamen Melodien ist immer wieder ein Garant für einen faszinierenden Opernabend. Inszenierung: Manfred Straube Ausstattung: Peter Sommerer Inszenierung und Choreografie: Stephan Brauer Ausstattung: Manfred Breitenfellner Zar und Zimmermann Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing Albert Lortzing schuf auf Grundlage von historischen Begebenheiten eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien der deutschen Operngeschichte. Das Werk besticht vor allem durch die großartigen Charakterporträts, pralle Bühnenfiguren, die uns allen sofort vertraut vorkommen und die zu den Unsterblichen der Theatergeschichte zählen. Der große Richard Wagner hielt das Werk – nebst seinen eigenen „Meistersingern von Nürnberg“ – für eines der gelungensten Beispiele einer deutschen komischen Oper. Inszenierung: Birgit Kronshage Ausstattung: Sabine Lindner Schauspiel I 27 28 29 Premieren Schauspiel Charleys Tante Schwank von Brandon Thomas Terror Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach Die Dreigroschenoper Stück mit Musik von Bertolt Brecht Musik von Kurt Weill „Sie ist nicht meine Tante!“ „Dürfen wir Unschuldige töten, um andere Unschuldige zu retten?“ „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Die beiden Studenten Jack und Charley sind jung, unsterblich verliebt und chronisch pleite. Da spielt ihnen der Zufall in die Hände: Charleys Tante, die er noch nie gesehen hat, kündigt ihren Besuch an. Die Tante lebt in Brasilien und ist als reiche Witwe auf der Suche nach einem Erben. So willigen die Angebeteten der Beiden ein, zum Essen zu kommen. Die Ankunft der Tante verzögert sich, so dass ein Freund dazu überredet wird, in die Rolle der Tante zu schlüpfen. Doch dann steht auf einmal die echte Tante in der Tür … Lars Koch, Pilot der Luftwaffe, steht vor Gericht, weil er ein Verkehrsflugzeug abgeschossen hat. Dies war vorher von Terroristen in ihre Gewalt gebracht worden und sie drohten, das Flugzeug in einem vollbesetzten Fußballstadion zum Absturz zu bringen. Der Befehl, das gekaperte Flugzeug abzuschießen, bleibt aus – Lars Koch entscheidet sich dennoch dafür und handelt auf eigene Faust. Dafür wird er jetzt wegen Mordes angeklagt. Am Ende entscheiden die Zuschauer über den Ausgang des Verfahrens. Brandon Thomas, 1856 in ärmlichen Verhältnissen geboren, gelang mit „Charleys Tante“ der große Wurf. Er schrieb mehrere Theaterstücke doch nur „Charleys Tante“ war das einzige, das sich dauerhaft durchsetzen konnte. Der Schwank ist inzwischen zu einem Klassiker der Verwechslungskomödien avanciert. Das Stück wurde mehrere Male verfilmt, in Deutschland unter anderem mit Heinz Rühmann oder Peter Alexander in der Rolle der falschen Tante. Ferdinand von Schirach arbeitete zunächst als Anwalt, spezialisiert auf Strafrecht, bevor er sich der Schriftstellerei zuwendete. Mit seinem Theaterstück „Terror“, welches grundlegende philosophische Fragen behandelt, gelang ihm ein riesiger Erfolg – nicht nur durch die als mediales Großereignis inszenierte Verfilmung. Das Besondere des Stückes ist, dass die Zuschauer am Ende als Schöffen das Urteil fällen und somit den Ausgang des Stückes mitgestalten. Der „Bettlerkönig“ Jonathan Peachum organisiert die Londoner Bettler und macht damit großen Gewinn. Sein großer Rivale ist Macheath, der sich auf die Gaunerei verlegt hat. Daher ist Peachum ungehalten darüber, als seine Tochter Polly ausgerechnet Macheath heiratet. Peachum schwört Rache und hetzt seinem Schwiegersohn die Londoner Polizei auf den Hals. Als Macheath auch in den Flitterwochen die Londoner Huren aufsucht, wird er verhaftet. Sein alter Freund und Polizeichef Tiger Brown kann ihm auch nicht mehr helfen, Macheath soll hingerichtet werden. Inszenierung: Oliver Trautwein Ausstattung: Alexander Martynow Inszenierung: Isolde Wabra Ausstattung: Alexander Martynow Inszenierung: Rainer Holzapfel Musikalische Leitung: Frank Obermair Bühne: Rainer Holzapfel Kostüme: Lisa Brzonkalla Premiere am 16. September 2017 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 28. Oktober 2017 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 17. Februar 2018 im Landestheater Neustrelitz John Gays „Beggar‘s Opera“ wurde 1728 in London uraufgeführt. Zusammen mit Elisabeth Hauptmann, die das Stück übersetzte, erarbeitete Bertolt Brecht „Die Dreigroschenoper“, die 1928 – genau 200 Jahre später – in Berlin uraufgeführt wurde. Zum bis heute andauernden großen Erfolg des Stücks trugen auch die unvergessenen Songs des Komponisten Kurt Weill bei, die auch außerhalb des Stückkontexts zu Hits wurden. 30 I Jedermann 31 Premieren Schauspiel Die Präsidentinnen Radikalkomödie von Werner Schwab Die Matrosen von Cattaro Schauspiel von Friedrich Wolf „Laßt uns den ganzen Lebensschmutz vergessen.“ „Kameraden, das nächste Mal besser!“ Gemütlich geht es zu in der Wohnstube von Erna. Die beiden Pensionistinnen Erna und Grete und Mariedl, die Klofrau, treffen sich hier regelmäßig. Sie reden über Gott und die Welt, die Schwierigkeiten mit den erwachsenen Kindern und Mariedl von ihrer Arbeit in den Häusern der Reichen. Zusammen malen sie sich aus, wie sie bei einem Fest alle ihr Lebensglück finden. Februar 1918. Die k. u. k. Marine liegt vor Cattaro in Montenegro vor Anker. Die Matrosen des Panzerkreuzers St. Georg sind unzufrieden und kriegsmüde; sie bemängeln die ungleiche Behandlung von Offizieren und Matrosen. Unter der Führung von Franz Rasch beschließen die Matrosen, sich den Aufständen in Wien, die das Ende des Krieges fordern, anzuschließen, und übernehmen das Kommando. 6000 Matrosen anderer Schiffe schließen sich an. Doch der Aufstand scheitert, weil Rasch sich weigert Entscheidungen zu treffen und statt dessen immer den neu gegründeten Matrosenrat befragt. Schließlich wird der Aufstand niedergeschlagen und Rasch zum Tod verurteilt. Werner Schwab galt als das Enfant terrible der deutschsprachigen Literaturszene und war einer der meistgespielten Theaterautoren. Anfang der 1990er Jahre machte er mit radikalen Stücken von sich reden. „Die Präsidentinnen“ war sein erstes Theaterstück, in dem er auch schon seine einzigartige Sprachbegabung zeigte. Die Sprache war für ihn in seinen Stücken wichtiger als der Inhalt, sein Stil ging als „Schwabisch“ in die Literaturwissenschaft ein. Innerhalb von drei Jahren schrieb er 15 Theaterstücke – sein Leben war ebenso exzessiv, wie sein Schreiben. Er starb in der Silvesternacht 1993/94 an übermäßigem Alkoholkonsum. Friedrich Wolfs Antikriegsstück entstand 1930. Wolf stützte sich dabei auf die Dokumentationen über den realen Matrosenaufstand in Cattaro. Zum 100-jährigen Jubiläum des Endes des 1. Weltkriegs und 100. Jahrestag des Aufstands zeigt die Theater und Orchester GmbH am ehemaligen FriedrichWolf-Theater ein Stück dieses Autors. Inszenierung: Swentja Krumscheidt Ausstattung: Alexander Martynow Inszenierung: Dr. Wolfgang Bordel Ausstattung: Jörg Masser Premiere am 6. April 2018 im Schauspielhaus Neubrandenburg Premiere am 14. April 2018 im Landestheater Neustrelitz Die Drei von der Tankstelle 32 Schauspiel S ommerspektakel High Society Musical in zwei Akten Buch von Arthur Kopit, Musik und Gesangstexte von Cole Porter Zusätzliche Gesangstexte von Susan Birkenhead „Hier sehen Sie die Hautevolee, die Upper Class der Oyster Bay, da steigt ne Hochzeit wie noch nie. High Society!“ Die High Society gibt sich die Ehre: Auf dem Anwesen der Lords herrscht Hochbetrieb, denn Tracy, die Tochter will (zum wiederholten Male) heiraten. Doch George, ihr Auserwählter, trifft nicht ganz den Geschmack der übrigen Familie. Vor allem Tracys kleine Schwester Dinah trauert immer noch Tracys vorherigem Mann Dexter nach. Der taucht wie durch Zufall kurz vor der Hochzeit wieder auf. Dafür ist der Brautvater nicht da, der sich andernorts mit einer Tänzerin vergnügt. Die Mutter verbreitet Hektik und Onkel Willie frönt seiner Leidenschaft, dem Gin. Zu den geladenen und ungeladenen Gästen gesellen sich dann noch zwei Klatschreporter, Liz und Mike, die über die Hochzeit berichten sollen. Doch am Abend vorher gibt es noch eine rauschende Party, bei der Tracy zu viel Champagner trinkt und schließlich mit einem Mann nackt im Pool landet. Doch wer ist der Mann und kommt es wirklich zu der bevorstehenden Hochzeit? Cole Porter zählte zu den wichtigsten Personen des amerikanischen Showgeschäfts. Er schrieb über 500 Songs und wurde auch mit seinen Musicals weltberühmt, von denen viele auch verfilmt wurden. „High Society“, in Deutschland unter dem Titel „Die oberen Zehntausend“ bekannt, wurde 1956 verfilmt, mit Stars wie Bing Crosby, Frank Sinatra und Grace Kelly. Louis Armstrong ist mit seiner Band ebenfalls Teil des Films. Das Musical basiert auf dem Broadway-Bühnenstück „The Philadelphia Story“ (1939) von Philip Barry, das bereits 1940 von George Cukor als „Die Nacht vor der Hochzeit“ verfilmt wurde. Im fünften Jahr des Sommerspektakels in Neubrandenburg laden wir Sie ein in die amerikanische Upper Class mit all ihren Intrigen und Skandalen. Die unsterblichen Melodien Cole Porters garantierten dabei einen swingenden Musicalabend der Extraklasse. Inszenierung und Choreografie: Stefan Haufe Musikalische Leitung: Frank Obermair Ausstattung: Lena Brexendorff Premiere am 25. Mai 2018 im Schauspielhaus Neubrandenburg I 33 34 I Hexen 35 Wiederaufnahmen Schauspiel Jedermann Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal Hexen Musical von Peter Lund (Buch) und Danny Ashkenasi (Musik) Gott beauftragt den Tod, Jedermann sein Sterben anzukündigen. Jedermann führt ein Leben in Reichtum aber ohne Gottesfurcht. Bei einem großen Tischgelage taucht der Tod auf und kündigt Jedermann sein Sterben an. Jedermann bittet sich eine Stunde Zeit aus, um jemand zu finden, der ihm auf dem Weg vor den Schöpfer beisteht – doch niemand möchte ihn begleiten. Schauspiel zum Lutherjahr 2017 Zwei Frauen tragen das gleiche Kleid. Unangenehm, zugegeben. Aber das ist nicht alles, was Anna Golde und Grete Strumpf verbindet. Denn Hexen erkennen sich immer und überall. Hexen haben neun Leben. Und Anna und Grete sind beide schon im Achten angekommen. Höchste Zeit, Bilanz zu ziehen und sich für’s Neunte endlich richtig zu entscheiden. Das Musical für zwei Frauen bewegt sich zwischen Arie und Kabarett-Chanson. Inszenierung: Isolde Wabra Ausstattung: Alexander Martynow Inszenierung: Dr. Wolfgang Bordel Musikalische Leitung: Frank Obermair Ausstattung: Jörg Masser Maria Stuart Trauerspiel von Friedrich Schiller Die schottische Königin Maria Stuart ist nach der Ermordung ihres Gatten nach England geflohen. Hier wird sie von der britischen Königin Elisabeth gefangen genommen. Bei der Begegnung der beiden Königinnen beleidigt Maria Elisabeth und es kommt zum Eklat. Als direkt danach noch ein Anschlag auf Elisabeth verübt wird, unterschreibt sie das Todesurteil. Aber es stellt sich heraus, dass Maria durch Falschaussagen verleumdet wurde, doch die Hinrichtung ist bereits vollstreckt. Inszenierung: Marco Bahr Ausstattung: Peter Sommerer Mokka-Milch-Eisbar Liederabend Die große Neueröffnung der Mokka-MilchEisbar steht an. Das Programm steht, die Gäste sind geladen und dann das: Der Chef ist im Westen und hat den Künstlern abgesagt. Da ist guter Rat teuer. Die Angestellten sagen sich, das Publikum können wir auch unterhalten und stellen ihre gesanglichen Talente unter Beweis. Ausgehend von dem bekannten titelgebenden Schlager von Thomas Natschinski lässt der Liederabend die großen Höhepunkte des DDR-Schlagers wieder aufleben. Inszenierung: Birgit Lenz Musikalische Leitung: Frank Obermair Ausstattung: Jörg Masser I 37 36 Wiederaufnahmen Schauspiel Er ist wieder da Satire nach dem Roman von Timur Vermes Adolf Hitler erwacht mitten im heutigen – friedlichen – Berlin, völlig allein. Ein Kioskbesitzer nimmt ihn auf und vermittelt den Kontakt zum Fernsehen. Und in der Redaktion sind sich alle einig: Dieser Hitler-Imitator gehört ins Fernsehen. Gleich der erste Auftritt als Nebenfigur in der Sendung eines türkischen Comedians wird zum Erfolg. Und so macht Hitler erneut Karriere – als Comedystar … Inszenierung: Swentja Krumscheidt Ausstattung: Alexander Martynow Lustgarantie Komödie von Silke Hassler Inge, Klara und Gertraud sind drei Damen in den besten Jahren. Die drei wollen noch etwas aus ihrem Leben machen – und so kommen sie auf eine richtige Marktlücke: Sie gründen ein Bordell mit reiferen Damen. Nur leider ist der erste Kunde ein Mitarbeiter des Finanzamts, der ihnen gleich die Polizei auf den Hals hetzen will. Silke Hassler setzt sich mit einem Augenzwinkern mit dem Tabuthema der Sexualität im Alter auseinander. Inszenierung: Herbert Olschok Ausstattung: Alexander Martynow Die Wannseekonferenz Dokumentarstück von Paul Mommertz Am 20. Januar 1942 fand am Großen Wannsee in Berlin eine geheime Konferenz statt, unter deren Teilnehmern sich auch Heydrich und Eichmann befanden. Thema war die Koordination und Durchführung der sogenannten „Endlösung der Judenfrage“. Das selten gespielte Stück ist ein erschreckendes Zeugnis über die Gräuel der NS-Herrschaft. Inszenierung: Isolde Wabra Ausstattung: Oliver Opara Ladies Night Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten Die Kultkomödie über sechs arbeitslose Männer, die sich nicht unterkriegen lassen. Gemeinsam wagen sie alles und gründen eine Stripgruppe. Schließlich legen die Damen viel Geld hin, um die „Shippendales“ zu sehen – echte Männer können das besser! Begleiten Sie die „wilden Stiere“ auf ihrem schweren Weg auf die Bühne und sehen Sie selbst, ob am Ende wirklich alle Hüllen fallen. Inszenierung: Frank Matthus Ausstattung: Annette Mahlendorf Eine schöne Bescherung Weihnachtliches Lustspiel von Monika Hirschle Was wäre ein Weihnachtsfest ohne die Eisleins? Der chaotische Weihnachtsabend bei den Eisleins, der nur durch den Klempner Luigi zum Fest wird, gehört längst zum vorweihnachtlichen Pflichtprogramm. Die Kultinszenierung ist auch in diesem Jahr wieder zu erleben! Witzig – Kultig – Ein Muss! Inszenierung: Ralf-Peter Schulze Ausstattung: Hans Ellerfeld Kunst für Kids 38 I Dornröschen 39 Kunst für Kids Weihnachtsmärchen Frau Holle märchen nach den Brüdern Grimm König Drosselbart märchen nach den Brüdern Grimm „Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder hie.“ „Ich arme Jungfer zart, ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!“ Eine Frau hat zwei Töchter, eine fleißige und eine faule. Eines Tages fällt der fleißigen Tochter die Spindel in den Brunnen. Die Mutter trägt dem Kind auf, hineinzuspringen und die Spindel wieder zu holen. Doch im Brunnen ist sie auf einmal in einer anderen Welt, wo sie auf Frau Holle trifft. Frau Holle nimmt sie bei sich auf und trägt ihr auf, die Betten immer ordentlich aufzuschütteln, damit es auf der Erde schneit. Nach ihrer Rückkehr wird das fleißige Mädchen mit Gold überschüttet, zum Dank für ihre Arbeit. Die faule Tochter soll nun auch zu Frau Holle gehen, nimmt es aber mit der Arbeit nicht so genau und wird daher nur mit Pech überschüttet. Ein König hat eine schöne, aber eingebildete Tochter. Als er sie verheiraten will, verspottet sie alle Freier, vor allem einen, der ein schiefes Kinn hat und nennt ihn König Drosselbart. Der Vater ist zornig und schwört seine Tochter dem ersten Bettler zu geben, der am Hof erscheint. Am nächsten Tag kommt ein Spielmann, mit dem wird sie verheiratet und muss in seiner ärmlichen Hütte leben. Sie kann nicht kochen, keine Körbe flechten und nicht spinnen, daher soll sie auf dem Markt Krüge verkaufen. Doch ein Husar reitet hindurch und macht alle kaputt. So gibt ihr Mann sie an den Hof, wo sie als Küchenmagd arbeitet. Bei der Hochzeit des Königssohns, will dieser mit ihr tanzen – es ist König Drosselbart, der auch der arme Spielmann war. Das Märchen, das 2006 mit dem Preis „Deutschlands schönstes Märchen“ ausgezeichnet wurde, findet sich in den Märchen der Brüder Grimm. Es geht aber auf ältere Sagen, die sich an vielen Orten finden, zurück. Die Figur von Frau Holle lässt sich sogar mehr als 1000 Jahre zurückführen. Das Thema der Demütigung der Tochter durch den Vater ist bei „König Drosselbart“ erstmals in der Grimmschen Fassung belegt und findet sich ebenso in einigen anderen Märchen aber auch in Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ wieder. Inszenierung: Dr. Wolfgang Bordel Ausstattung: Jörg Masser Inszenierung: Isolde Wabra Ausstattung: Sabine Lindner Premiere am 27. November 2017 im Schauspielhaus Neubrandenburg Premiere am 29. November 2017 im Landestheater Neustrelitz I 40 42 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 41 Theater für Jugendliche Theater für Kids Ritter Odilo und der strenge Herr Winter Klassenzimmer-Oper ab 6 Jahren von Mareike Zimmermann Mit Musik aus Henry Purcells „König Arthur“ Karius und Baktus Kinderstück ab 4 Jahren von Peter Stelly nach dem Buch von Thorbjörn Egner „Er kämpft gegen Drachen, ist mutig für Vier. Du kennst ihn noch nicht? Dann erzähl ich’s Dir!“ Sebastian und Daniel sollen einen Kühlschrank an Bäcker Reinhold ausliefern, aber offensichtlich haben sie sich in der Adresse geirrt, statt in der Bäckerei stehen sie in einem Klassenzimmer. Ermüdet von der ganzen Schlepperei beschließen sie, Pause zu machen und Daniel soll Sebastian eine Geschichte erzählen, am liebsten von einem Ritter. Nach und nach verwandelt sich das Klassenzimmer in das Reich von Ritter Odilo, in dem der gestrenge Winter herrscht. Zu Sebastians Freude darf er den Ritter selber spielen, doch ist in seinem Reich nicht viel los: Odilos Pferd ist erkältet, der Drache liegt im Winterschlaf und auch die hochnäsige Prinzessin hat kalte Füße. Da reicht es Odilo und er beschließt, gegen Herrn Winter ins Feld zu ziehen! Mareike Zimmermanns Kinderoper über den Kampf gegen die Langeweile ist ein fantasievolles Stück voller Witz und Poesie und ein großer Spaß. Die Oper kann in Ihrer Einrichtung gespielt werden. Termine und Kontakt unter 03981-277166 oder [email protected] Musikalische Leitung: Daniel Stratievsky Inszenierung und Ausstattung: Sascha Mink Premiere am 22. November 2017 Da haben sich zwei ganz finstere Gesellen in Jens‘ Zahn eine Wohnung gebaut: Karius und Baktus. Jens isst sehr gerne Süßigkeiten. Aber Zähneputzen gefällt ihm weniger. Und so können sich Karius und Baktus in seinem Mund richtig wohl fühlen. Eine tolle Wohnung bauen sie sich, mit Balkon und mit schöner Aussicht. Und dann gibt es auch noch Butterkuchen zu essen – wunderbar! Doch halt, wer heult denn da? Das ist Jens, der fürchterliche Zahnschmerzen hat! Und schon kommt die böse Zahnbürste, Karius und Baktus können sich gerade noch verstecken. Aber dann geht Jens zum Zahnarzt und der macht mit dem großen Bohrer ihre Häuser kaputt. Das Theaterstück kann auch als mobile Produktion in Ihrer Einrichtung gezeigt werden. Als Spielfläche wird eine Fläche von ca. 5 m x 4 m benötigt. Termine und Kontakt unter 03981-277166 oder [email protected] Inszenierung und Ausstattung: Isolde Wabra Puppenspiel Von Oktober bis April ist auf unseren kleinen Bühnen Märchenzeit. Ob klassisches oder modernes Märchen – die zauberhaften Puppenspiele begeistern kleine und große Zuschauer mit fantasievollen Figuren und Geschichten. Wir kooperieren mit dem Landesverband Freier Theater Mecklenburg-Vorpommern (LaFT MV) und weiteren freischaffenden Puppenspielern aus Berlin und Brandenburg und zeigen vielfältige Inszenierungen aus ihrem Repertoire. So können sich die jüngsten Zuschauer auf Rotkäppchen, Rumpelstilzchen, Däumelinchen, Der Froschkönig, Der gestiefelte Kater, Die Bremer Stadtmusikanten, Das tapfere Schneiderlein und viele andere beliebte Märchen und Geschichten für Kinder freuen. Die Märchenstunde ist samstags, 15 Uhr, auf der Probebühne am Schauspielhaus und einmal im Monat sonntags, 15 Uhr, im Probenhaus am Landestheater zu erleben. Auf Eis Jugendstück ab 12 Jahren von Petra Wüllenweber „Deswegen musstest du sterben?!“ Svenja, Lea und Tom sind jung und haben gerne Spaß. Auf Partys nehmen sie auch Drogen. Bis Tom eines Tages mit Crystal Meth auftaucht. Während Svenja noch zögert, probieren Lea und Tom den neuen, ultimativen Kick aus. Doch damit ändert sich ihr Leben für immer. Die Freunde werden sich zusehends fremder, für Lea und Tom dreht sich alles nur noch um „Ice“. Sie rutschen immer mehr in die Kriminalität ab und verlieren die Kontrolle über ihr Leben. Crystal Meth gilt als eine der gefährlichsten Drogen. Es ist einfach und billig herzustellen, macht aber sehr schnell abhängig und zerstört den Körper. Über Osteuropa kommt Crystal auch zunehmend nach Deutschland und ist wegen seiner aufputschenden Wirkung nicht nur unter typischen Drogenkonsumenten beliebt. Die Autorin und Regisseurin Petra Wüllenweber verfasste ihr Theaterstück als Auftragsarbeit für das Theater Bamberg. Sie zeigt, wie die Droge das Leben ihrer Protagonisten verändert – ein Stück über Sehnsüchte und Verführung. Inszenierung: Urs-Alexander Schleiff Ausstattung: Marlit Mosler Premiere am 27. Oktober 2017 im Schauspielhaus Neubrandenburg Jugendtheater 42 Musik für Kids Für KITA und 1. bis 5. Klasse Ab 6. Klasse Noten in Not! Ohrwurm Olaf löchert Töne Kinderkonzert mit den „Variationen über ein Thema von Haydn“ von Johannes Brahms Ein Komponist und seine Träume Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14 Ohrwurm Olaf knabbert gern Löcher in Notenpapier. Gerade hat er sich über die „HaydnVariationen“ von Johannes Brahms hergemacht. Mmmmh... Lecker! Als er sich wieder herauswindet, platzt er mitten ins Schulkonzert hinein. Und die Musiker können vor lauter Löchern ihre Noten nicht mehr entziffern. Gelingt es Olaf, die Musik und das Konzert zu retten? Konzeption und Moderation: Colin Heidecker Leitung: Panagiotis Papadopoulos 2. November 2017, 10.00 Uhr Landestheater Neustrelitz Peter und der Wolf Ein musikalisches Märchen für Kinder von Sergej Prokofjew In diesem Konzert werden alle mitwirkenden Figuren durch verschiedene Instrumente dargestellt. Peter (Streicher) lebt mit seinem Großvater (Fagott) am Rand des Waldes. Er trifft verschiedene Tiere, mit denen er sprechen kann: den Vogel, die Katze, die Ente. Eines Tages vergisst Peter die Gartentür zu schließen und der Wolf (Hörner) schleicht sich aus dem Wald heran... Leitung: Daniel Stratievsky Erzähler: N. N. 31. Januar 2018, 9.30 und 11.00 Uhr Schauspielhaus Neubrandenburg 1. Februar 2018, 10.00 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow In seiner Symphonie fantastique erzählt der Franzose Hector Berlioz in Tönen eines großen Orchesters von einem Künstler, der verliebt ist. Die Frau geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er geht mit ihr auf einen Ball und tanzt dort Walzer. Gemeinsam machen sie einen Ausflug aufs Land, wo es ein Gewitter gibt. Doch dann wird der Traum zum Alptraum: Der Künstler wird auf den Richtplatz geführt, soll hingerichtet werden und erlebt in der Hölle einen wilden Hexensabbat. Aber alles bleibt ja nur ein musikalischer Traum. In diesem Konzert geht es um fixe Ideen, alte Melodien und ein höllisch gutes Orchester. Konzeption und Moderation: Christian Schruff Leitung: Daniel Stratievsky 15. November 2017, 10.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 11. Dezember 2017, 10.00 Uhr Landestheater Neustrelitz I 43 44 45 Theaterpädagogische Angebote Theaterpädagogische Angebote RUND UM DEN THEATERBESUCH Unsere künstlerischen Aufführungen und aktivierenden theaterpädagogischen Angebote wollen Neugier und Verständnis für die faszinierende Welt des Theaters und der Musik erwecken und Kindern, Jugendlichen und interessierten Erwachsenen einen kreativen Zugang zur Praxis der Bühnenkünste eröffnen. Die Sensibilisierung für Kunst und Ästhetik befördert wichtige Impulse für die Entwicklung kultureller Identität. Wir streben einen lebendigen Austausch mit unserem jungen Publikum an. KONTAKT Andrea Schulze Theater- und Konzertpädagogin Tel.: 0160_9030 46 97 [email protected] www.theater-und-orchester.de Einführungen stimmen auf den Aufführungsbesuch ein, Wissenswertes über das Werk, die Autoren, Komponisten und die künstlerischen Inszenierungskonzepte werden vermittelt. Begleitmaterial zur eigenständigen Vorbereitung auf den Aufführungsbesuch stellen wir Lehrern zur Verfügung. Ausgewählte Generalproben können als Vorschau besucht werden. Nachgespräche vertiefen das ästhetische Erlebnis und offene Fragen werden im Dialog geklärt. Thematische Schwerpunkte der Aufführung und ihre stilistischen Besonderheiten können im Kontakt mit Dramaturgen, Regisseuren und beteiligten Künstlern näher erkundet werden. Theaterführungen hinter die Kulissen des Landestheaters geben Einblicke in Bereiche und Berufe, die dem Publikum verborgen bleiben: die Werkstätten, die Maske, der Kostümfundus u. v. m. Eine historische Theaterstunde im Schauspielhaus Neubrandenburg erzählt von der Geschichte des ältesten Theatergebäudes in Mecklenburg-Vorpommern. Weiterbildungen bereichern Lehrer und Spielleiter durch Anregungen zur szenischen Umsetzung von Themen und Texten, geben Tipps zu Sprache und körperlichem Ausdruck und unterstützen bei der Umsetzung ihrer Theaterproduktionen. Das Schul-Abo beinhaltet vier unterschiedliche Vorstellungen oder Konzerte pro Schule im Jahr. Der Kartenpreis beträgt dann 6 Euro je Schüler und Begleitperson. (Service und Preise ab Seite 74) Theater-Projekte stellen inhaltliche Bezüge zum Lehrstoff auf besonders sinnliche Weise her. Interessierte Klassen sind eingeladen, über eine thematische Verknüpfung in einem abgestimmten Teilbereich mit uns in Kooperation zu kommen. Theaterlotsen & Praktikanten unterstützen das aktuelle Geschehen des Theaters und tauchen intensiver in einen Bereich ein. Sie besuchen Proben und Vorstellungen, über die sie in ihrer Schule berichten. Die Schülergruppe begleitet den Entstehungsprozess einer Inszenierung: sie erhält eine Werkeinführung in der Schule, erlebt eine Bühnenprobe im Theater, schaut dabei hinter die Kulissen und besucht schließlich eine Aufführung der bühnenreifen Inszenierung. Sie kann eine eigene thematische und künstlerische Auseinandersetzung in einem abgestimmten Teilbereich als Projekt verfolgen und präsentieren. Die Schüler kommen in Kontakt mit Beteiligten des künstlerischen Teams und profitieren im Gespräch von den vertiefenden Erfahrungen der mitwirkenden Künstler. Lehrer-Info-Tage & Newsletter beraten Schulleiter, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter über unsere Vorhaben der Spielzeit. Der Newsletter informiert über die aktuellen Vorstellungen und besonderen Vorhaben per Email. Im Bereich Schauspiel bieten sich Projekte für Kinder zu Frau Holle und König Drosselbart an. Interessante Bezüge für jugendliche Schüler lassen sich u. a. zu den Inszenierungen Auf Eis, Die Dreigroschenoper, Terror und Die Matrosen von Cattaro herstellen. Opernklang Wir möchten besonders Kinder und ihre Familien für die Welt der Oper aufschließen und begeistern. Zu den Inszenierungen Fidelio, Der Bajazzo, Don Pasquale und Die Welt auf dem Monde werden die Werke kindgerecht aufgearbeitet und als „Märchenstunde mit Musik“ präsentiert. Vorerst am Sonntagnachmittag im Landestheater. Für Jugendliche passen wir die Opernstunde altersgerecht an. Konzertklang Die Neubrandenburger Philharmonie lädt Gruppen zu einem Probenbesuch ein: Schüler und Lehrer können erleben, wie ein Musikwerk umgesetzt wird und sich durch Impulse des Dirigenten das Zusammenspiel des Orchesters verfeinert und eine gemeinsame Klangvorstellung realisiert wird. Rhapsody in School Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Künstler-Netzwerk Rhapsody in School besuchen Solisten der Philharmonischen Konzerte Schüler in ihren Klassenräumen, um ihnen den Zauber klassischer Musik nahe zu bringen. Im Nachklang auf den Konzertbesuch und in der lebendigen Begegnung mit dem Künstler springt dessen Leidenschaft über. 46 Theaterpädagogische Angebote 47 THEATER SPIELGRUPPEN Kommt und spielt mit! Wer sich selbst darstellerisch ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen! Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bringt Neugier mit, um das Spektrum des Theaters spielerisch zu erforschen. Bei Phantasiereisen, Improvisationsübungen und Theaterspielen entwickelt ihr spielerische Fähigkeiten, die dann in ein Theaterstück einfließen, das auf einer Bühne im Theater aufgeführt wird. Wir suchen aber auch engagierte Musiker, Texter und technisch versierte Computer-, Ton- und Filmfreaks, die lieber hinter den Kulissen mitwirken wollen. Wer erstmal schnuppern möchte, besucht eine Probe unserer Amateur-Theatergruppen und befragt unsere Spielleiter. (k)ammerteure e.V. Generationsübergreifende Theatergruppe Im Repertoire: Linie 1 von Volker Ludwig Shakespeares Sommernachtstraum und die Eigenproduktion Ein besonderer Tag Leitung: Andrea Schulze Dienstags 17.00 – 19.30 Uhr Probebühne am Schauspielhaus Neubrandenburg Junges Theater Jugendtheatergruppe Leitung: Andrea Schulze Mittwochs 16.30 – 19.00 Uhr Probebühne am Schauspielhaus Neubrandenburg Raindrops Theatergruppe für 11 bis 14 jährige Leitung: Anika Kleinke & Sven Jenkel Freitags 14.30 – 16.00 Uhr Probenhaus am Landestheater Glammirös Jugendtheatergruppe Erarbeitet Nichts von Janne Teller Leitung: Lisa Voß & Michael Goralczyk Freitags 14.30 – 16.00 Uhr Probenhaus am Landestheater Nikolausclub Theatergruppe für Senioren Im Repertoire: Blütenträume von Lutz Hübner Leitung: Michael Kleinert Mittwochs 17.00 – 19.00 Uhr Probenhaus am Landestheater 24. Neubrandenburger Amateurtheatertage Das Festival und Werkstatttreffen der Theatergruppen der Region findet vom 28.6. bis 6.7. 2018 im Schauspielhaus Neubrandenburg statt. Theaterproduktionen von Vereinen, Schulen und freien Gruppen aus dem Schuljahr 2017-2018 werden in einer Festwoche präsentiert. Die teilnehmenden Gruppen haben die Chance, ihre Theaterstücke ans Licht der Öffentlichkeit zu heben und in Gesprächen die Meinungen des Publikums und der Profis zu erfahren, um ihre Fähigkeiten weiterentwickeln zu können. Extras 48 Ballnächte Tag der offenen Tür 49 Extras 9. Flanierball Der Ball mit Andreas Pasternack & Band sowie Ihrer Neubrandenburger Philharmonie Theaterball VivA ESPAñA Eine spanische Ballnacht Blick hinter die Kulissen 2017 wird bereits zum 9. Flanierball im Schlosshotel Fleesensee aufgespielt. Lassen Sie sich von festlichen Klängen der Neubrandenburger Stadtfanfaren auf dem Schlossportal zu diesem gesellschaftlichen Höhepunkt einstimmen, bevor Sie in den kürzlich umfangreich modernisierten Räumen des ehemaligen Schloss Blücher flanieren. Der Saxophonist, Sänger und Moderator Andreas Pasternack hat nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern eine treue Fangemeinde, sondern begeistert ebenso in Polen, Japan und den USA sein Publikum. Großer Beliebtheit erfreut sich auch seine wöchentliche Jazztime-Sendung auf NDR 1 Radio MV. Gemeinsam mit seiner Band wird Pasternack mit Evergreens von Frank Sinatra über Jazz á la Charlie Parker bis hin zu deutschen Schlagern den diesjährigen Ball der Neubrandenburger Philharmonie musikalisch bereichern. Am 24.2.2018 findet die alljährliche Ballnacht im Landestheater Neustrelitz statt. Mit iberischem Flair werden Kunst und Kulinarik gestaltet und die Gäste erwartet eine Explosion mediterraner Sinnlichkeit. Zum Spielzeitbeginn öffnen das Landestheater Neustrelitz und das Schauspielhaus Neubrandenburg die Pforten und laden Jung und Alt ein zum Tag der offenen Tür. Tanzen Sie am Samstagabend zu Walzer, Foxtrott und Swing der Neubrandenburger Philharmonie unter der Leitung von Daniel Stratievsky oder zu den vielfältigen Rhythmen der Tanzband „Casablanca“. Für ein weiteres musikalisches Highlight wird erneut die Kölner Band „WHITE only“ im Ballsaal des Schlosses sorgen. Das Orchester seinerseits wartet mit klassischen Tanzrunden, mit Walzer, Foxtrott und Tango auf, dirigiert und moderiert von Eckehard Stier, der schon im vergangenen Jahr die Gäste mit viel Humor und Charme durch den Abend begleitete. Freuen Sie sich auf beste Unterhaltung in gehobener Atmosphäre, auf ein auf Jung und Alt zugeschnittenes Programm! am 18. November 2017, 19.00 Uhr im Schlosshotel Fleesensee am 25. November 2017, 19.00 Uhr in der Stadthalle Neubrandenburg Mit dabei sind das Schauspiel- und Musiktheaterensemble, sowie die Neubrandenburger Philharmonie, die Ihnen ein künstlerisch hochwertiges Programm à l’espagnole präsentieren werden. Das Hotel am Ring wird sich den kulinarischen Besonderheiten der Mediterranen Küche annehmen, die Band von Andreas Pasternack wird zu später Stunde für Stimmung sorgen. Alle Männer aufgepasst: wecken Sie den Stier in sich und erobern Sie Ihre Señorita des Herzens mit südlichem Charme und Eleganz! Es empfiehlt sich wie immer die Karten für diese unvergessliche Nacht schnell zu reservieren. am 24. Februar 2018, 19.00 Uhr im Landestheater Neustrelitz Der neue Spielplan wird sinnlich präsentiert, es gibt diverse Führungen ums Haus, im Haus, die Mitarbeiter der TOG laden Sie ein zu einem exklusiven Blick hinter die Kulissen und geben Einblicke in ihre Arbeit. Auch für die Kinder wird es wieder ein abwechslungsreiches Programm geben. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Das genaue Programm wird noch veröffentlicht. am 10. September 2017 im Landestheater Neustrelitz am 24. September 2017 im Schauspielhaus Neubrandenburg 50 51 4. TheaterThekenNacht Theaterfrühstück Die TheaterThekenNacht geht in die vierte Runde! Das beliebte Format, bei dem die Zuschauer in lockerer Kneipenatmosphäre bei Speis und Trank den Abend genießen, während im 20-Minuten Takt die Künstler den Auftrittsort wechseln und in jedem der beteiligten Restaurants ein kurzes Programm darbieten, hat sich innerhalb kürzester Zeit in Neubrandenburg und Neustrelitz zu einem echten Zuschauermagnet entwickelt. Sowohl die Künstler als auch die beteiligten Restaurants freuen sich daher schon auf die 4. Auflage. Die Reihe „Theaterfrühstück“, die in der letzten Spielzeit erstmalig stattfand, erfreut sich großer Beliebtheit und wird auch in dieser Spielzeit fortgesetzt. Von Oktober bis April laden wir Sie an jedem ersten Sonntag im Monat herzlich dazu ins Rangfoyer des Landestheaters Neustrelitz ein. am 10. November 2017 in Neubrandenburg am 23. März 2018 in Neustrelitz Adventsprogramm Bereits in den letzten beiden Jahren gab es an den vier Adventssonntagen kleine Programme, die Sie heiter-besinnlich auf die Festtage einstimmen sollten. Auch in diesem Jahr werden unsere Künstler wieder ein abwechslungsreiches Programm für Sie erarbeiten. Freuen Sie sich auf literarische und musikalische Leckerbissen am Sonntagmorgen und natürlich wieder auf ein oder zwei Vorstellungstermine mit anschließendem Grillen auf dem Theatervorplatz. Auch für die kleinen Zuschauer wird gesorgt sein – der Nikolaus wird sich nach der ein oder anderen Märchenvorstellung die Ehre geben. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello. Jeweils ein Künstler unseres Hauses wird sich Ihnen an diesem Tag vorstellen und Ihnen in lockerer Atmosphäre ein immer wieder neues Programm präsentieren. Es werden Texte zu hören sein, Lieder gesungen werden … Begleitet wird das Programm von einem kleinen französischen Sektfrühstück, mit dem Sie sich den Sonntagmorgen versüßen können. Seien Sie gespannt, was Sie im Landestheater erwartet, und nutzen Sie die Gelegenheit mit uns ins Gespräch zu kommen. Service 52 53 Mitglieder Mitglieder 2017/18 Leitung Musiktheater Schauspiel Theaterleitung 1. Kapellmeister Panagiotis Papadopoulos Solorepetitor / 2. Kapellmeister Daniel Stratievsky Schauspieldirektor Dr. Wolfgang Bordel Intendant / Geschäftsführer Joachim Kümmritz Referentin des Intendanten / Chefdramaturgin Chantal Obermair Verwaltungsdirektorin Doris Schadow Generalmusikdirektor Sebastian Tewinkel Schauspieldirektor Dr. Wolfgang Bordel Chordirektor Dr. Gotthard Franke Technischer Direktor Heinrich Pfeilschifter Intendanzsekretariat Karen Stolz Künstlerische Betriebsorganisation Künstlerischer Betriebsdirektor Dieter Köplin Leiterin Martina Kaiser Mitarbeiterin Birgit Ramin Leiterin des Orchesterbüros Karin Schmidt Dramaturgie Chefdramaturgin Chantal Obermair Konzertdramaturgin Anke Völker-Zabka Dramaturg Musiktheater Lür Jaenike Dramaturgin Schauspiel Katrin Kramer Theater - und Konzertpädagogin Andrea Schulze Öffentlichkeitsarbeit Leiterin Wenke Dreffien Stellv. Leiterin Evelin Kretschmer Mitarbeiterinnen Petra Scholz, Sigrid Wetzel 1. Spielleiterin Isolde Wabra Gastdirigent Jörg Pitschmann Solisten Lena Kutzner, Laura Scherwitzl; Ryszard Kalus, Bernd Könnes, Robert Merwald, Sebastian Naglatzki, Andrés Felipe Orozco Gäste Laila Salome Fischer, Yvonne Friedli, Tonje Haugland, Sophia Maeno, Aurea Marston, Renate Pick; Christoph Deuter, James Elliott, Sigurd Karnetzki, Christian S. Malchow, Michael Müller-Kasztelan, Sebastjan Podbregar, Mario Thomann Chordirektor Dr. Gotthard Franke Chor Rebecca Backus, Luise Hansen, Sylke Kamin, Hyun-Kyung Kang, Grit Kolpatzik, Barbara Legiehn, Rita Sabaliauskiene, Verena Schuster, Monika Degenhardt *; Andreas Hartig, Markus Kopp, Yongmin Kwon, Hyoung-Jun Lim, Krzysztof Napierala, Bernd Richert, Marin Silni, Ramin Varzandeh Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage Eleonore Iwohn, Birgit Ramin; Lothar Dreyer, Leif Mieland * Zeitvertrag Schauspieler Karin Hartmann, Josefin Ristau, Lisa Voß, Isolde Wabra; Marco Bahr, Michael Goralczyk, Sven Jenkel, Thomas Pötzsch, Dirk Schmidt, Fabian Quast Gäste Martina Block, Gabriele Borowy, Ursula-Rosamaria Gottert, Franziska Hayner, Anika Kleinke, Katrin Kramer; Wolfgang Grossmann, Heiko Gülland, Michael Kleinert, Rolf Klippel, Felix Caspar Krause, Dietmar Lahaine, Mario Lohmann, Alexander Mildner, Lothar Missuweit, Martin Petschan, Axel Rothe, Johannes Stelzhammer, Arno Sudermann Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage Martina Block, Silvia von Kaufmann, Anika Kleinke, Diana Olbert, Birgit Ramin Gäste Judit Füting, Lothar Missuweit 54 Verwaltung, Theaterservice, KBB, Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Kantine Christian Eitner Karen Stolz, Konstanze Gothe, Janet Riedel Petra Scholz, Sigrid Wetzel, Bärbel Olbert Wenke Dreffien, Evelin Kretschmer, Martina Kaiser 55 Mitglieder Dieter Köplin, Lür Jaenike Bärbel Kowarik , Sabine Gottstein, Ingrid Schultz Andrea Schulze, Doris Schadow, Monika Thiedig, Anke Völker-Zabka, Birgit Ramin Katrin Kramer, Chantal Obermair 56 Musiktheater 57 Mitglieder Andrés Felipe Orozco, Laura Scherwitzl, Leif Mieland, Eleonore Iwohn, Lothar Dreyer Lena Kutzner, Bernd Könnes, Robert Merwald, Daniel Stratievsky, Sebastian Naglatzki 58 Opernchor 59 Mitglieder Marin Silni, Bernd Richert, Verena Schuster, Luise Hansen, Rebecca Backus Hyoung-Jun Lim, Hyun-Kyung Kang, Sylke Kamin Dr. Gotthard Franke, Krzysztof Napierala, Yongmin Kwon, Grit Kolpatzik Markus Kopp, Rita Sabaliauskiene, Ramin Varzandeh, Monika Degenhardt, Andreas Hartig 60 Schauspiel Michael Goralczyk, Sven Jenkel, Marco Bahr Karin Hartmann, Martina Block, Diana Olbert Silvia von Kaufmann, Josefin Ristau 61 Mitglieder Anika Kleinke, Dirk Schmidt Fabian Quast, Lisa Voß, Isolde Wabra, Dr. Wolfgang Bordel, Thomas Pötzsch 62 Mitglieder 63 Mitglieder Verwaltung / Technik Werkstätten Ehrenmitglieder Verwaltungsdirektorin Doris Schadow Personal / Honorar Petra Baars Lohnbuchhalterin Karla Lilienberg Sachbearbeiterinnen Janet Riedel, Monika Thiedig Malsaal Landestheater Neustrelitz Leiterin Grit Runge-Biallas Dekoration Rainer Fügmann Leiter Kascheurabteilung Christoph Heckel Theatermalerin / Theaterplastikerin Rebekka Grunwald Prof. Bernhard Conz, Vera Sadowski, Ingeburg Göthel-Röder†, Kurt Sauer †, Jupp Weindich†, Helga Zimmermann, Ralf-Peter Schulze Leiterin Theaterservice Bärbel Olbert Mitarbeiter Ingrid Schultz, Christian Eitner Bühnentechnik Technischer Direktor Heinrich Pfeilschifter Bühnenobermeister/ stellv. Techn. Direktor Reinhard Schwarz Bühnenmeister Detlef Martin, N. N. Schnürmeister Ulrich Albrecht, Sebastian Plögert Seitenmeister Dirk Dörnbrack, Wolfgang Ewert, Ronald Wriege Bühnentechniker Boris Dodita, Uwe Gierke, Klaus Graffunder, Sven Grons, Michael Klewin, Raik Liebling, Ivan Rybar, Rene Schröder, Frank Tancré, Frank Vogel, Michael Weinert Beleuchtung Beleuchtungsobermeister Matthias Kley Beleuchtungsmeister Eric Wegner Beleuchter Thomas Stoldt, Udo Weißenberg, N. N., Sebastian Klippel* Veranstaltungstechniker Holger Fromm Auszubild. Veranstaltungstechnik Axel Klein Ton Tonmeister Irmijus Lupschitz Tontechniker Benedikt Ehlscheid, Rolf Klippel Hauspersonal Hausinspektorin Konstanze Gothe Elektrofachkraft für Sicherheit und Betriebstechnik Holger Daniels Personalkantine Bärbel Kowarik Tischlerei Leiter / Werkstattleiter Dirk Biallas Tischler Guido Pleuß, Hannes Singer Schlosserei Neubrandenburger Philharmonie Horst Beitz, Horst Conrad, Horst Fehringer†, Gerd-Alexander Loch, Dr. Joachim Lübbert, Romely Pfund, Dieter Reiner, Christian Schwandt, Martin Weiland† Leiter Jörg Winkelmann Schlosser Frank Möhsel Requisite 1. Requisiteur Thomas Kotsch Mitarbeiterinnen Julia Ennuschat, Astrid Kehnscherper Kostümabteilung Kostümdirektorin / Gewandmeisterin Damen Margit Skowronek-Blendermann Damenschneiderinnen Annette Klich, Claudia Krugmann, Heike Meißler Gewandmeisterin Herren Lorraine Göhring Herrenschneiderinnen Roswitha Gauck, Ute Pöpper, Marion Schäffer Obergarderobiere Simone Freimark Ankleiderinnen Angelika Engel, Antje Kinne, Monika Path Maske Chefmaskenbildner N. N. Maskenbildner/innen Juliane Stotz, Detlef Kersten, N. N. Theaterfriseurin Silke Schumacher * Zeitvertrag 64 Technik und Werkstätten Dirk Biallas, Holger Fromm, Thomas Stoldt, Hannes Singer Heinrich Pfeilschifter, Rebekka Grunwald, Grit Runge-Biallas, Frank Möhsel, Guido Pleuß Simone Freimark, Ute Pöpper, Roswitha Gauck Detlef Kersten, Juliane Stotz, Silke Schumacher 65 Mitglieder Matthias Kley, Holger Daniels Axel Klein, Christoph Heckel, Antje Kinne, Monika Path Heike Meißler, Marion Schäffer, Annette Klich Margit Skowronek-Blendermann 66 Mitglieder 67 Mitglieder Neubrandenburger Philharmonie Leitung Chefdirigent / Generalmusikdirektor Sebastian Tewinkel Kontrabässe Andreas Wiebecke-Gottstein Solobassist Matthias Linke stellv. Solobassist Hakeem Holloway Vorspieler der Bässe Peter Hesse, Margaretha Hafner-Akazawa* Orchestermitglieder erste Violinen Elsa Claveria / Youngkun Kwak* 1. Konzertmeister Konstantin Steinert stellv. 1. Konzertmeister Darius Kaunas 2. Konzertmeister Carla Prestin-Koch / Maria Nowak-Walbrodt* Vorspielerin d. 1. Violinen Annegret Wirth, Sascha Föllmer, Sigrun Drößler, Kerstin Spiegel, Elke Erben, Marcos Atala, Misae Kaneko-Schirrmacher, Eva Jamníková / Ying Yin* zweite Violinen Michaela Kieck Stimmführerin d. 2. Violinen Birgit Brinkmann stellv. Stimmführerin d. 2. Violinen Dorothea Schubert Vorspielerin d. 2. Violinen Markus Darsow, Cornelia Schwarz, Renate Frenzel / Yingchen Wang*, Uwe Retter, Hiroko Matsukawa Violen Judith Hinkemeyer Solobratscherin Peter Schiller stellv. Solobratscher Christine von der Groeben Vorspielerin d. Bratschen Roland Schornsheim, Charlotte Vörös, Christoph Meier, Anja Sommer-Rau, Martin Bräutigam Violoncelli Reinhard Bellmann Solocellist Mathias Beyer stellv. Solocellist Joachim Goldmann Vorspieler d. Violoncelli Sieglinde Scholze, Steffen Reinecke, Beate Richter, Uwe Christian Müller Flöten Annette Werner-Wildenhain Soloflötistin Ev Pielucha-Freiwald / Samuel Muñoz Bernardeau stellv. Soloflöte Kaoru Sato-Richert Oboen Andreas Markowski Solooboist Luise Rummel stellv. Solooboistin Han Wang Tuba Benjamin Irmer Solotubist Pauken/Schlagzeug Dorian Schemmann Solopauker Michael Rappold stellv. Solopauker Kayoko Adler-Tasaki 1. Schlagzeugerin Harfe Rosa Díaz Cotán Soloharfenistin Notenwartin Sabine Gottstein Leiter der Orchestertechnik Johannes Münzer Orchestertechnik Frank-Thomas Klee Klarinetten N. N. Soloklarinettist Katharina Meier stellv. Soloklarinettistin Matthias Spiegel Fagotte Anatoliy Mosyuk Solofagottist Frank Bachmeier stellv. Solofagottist Liane Föllmer Hörner Johannes Gnau Solohornist Reinhold Schäfer stellv. Solohornist Christoph Rogers, Anja Engel, Carola Holz, Isaac Shaw* Trompeten Michael Reiche Solotrompeter Uwe Richter stellv. Solotrompeter Uwe Schmidt Posaunen Just Erben Soloposaunist Andreas Ritthaler Wechselposaunist Yoshisada Akazawa Bassposaunist * Zeitvertrag 68 Orchester Neubrandenburger Philharmonie Oben: Isaac Shaw, Reinhold Schäfer, Johannes Gnau, Michael Rappold, Joachim Goldmann, Dorian Schemmann Mitte hinten: Elke Erben, Matthias Spiegel, Katharina Meier, Franziska Melanie Hofmann Mitte vorn: Kaoru Sato-Richert, Annette Werner-Wildenhain, Andreas Markowski, Carla Prestin-Koch Unten: Annegret Wirth, Sigrun Drößler, Maria Held, Kerstin Spiegel, Sascha Föllmer, Dorothea Schubert, Konstantin Steinert, Ying Yin, Markus Darsow, Michaela Kieck, Cornelia Schwarz, Uwe Retter, Tanja Kronheim, Yingchen Wang, Hiroko Matsukawa, Birgit Brinkmann, Sieglinde Scholze 69 Mitglieder Oben: Uwe Schmidt, Michael Reiche, Just Erben, Andreas Ritthaler, Yoshisada Akazawa, Hakeem Holloway Mitte vorn: Maria Nowak-Walbrodt, Misae Kaneko Schirrmacher, Anatoliy Mosyuk Mitte hinten: Han Wang, Luise Rummel, Liane Föllmer, Frank Bachmeier Unten: Steffen Reinecke, Mathias Beyer, Beate Richter, Uwe Christian Müller, Peter Schiller, Christoph Meier, Judith Hinkemeyer, Charlotte Vörös, Darius Kaunas, Anja Sommer-Rau, Martin Bräutigam, Reinhard Bellmann, Andreas Wiebecke-Gottstein, Matthias Linke, Peter Hesse 70 71 Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V. Freundeskreis Neubrandenburger Philharmonie / Marienkirche e.V. Schon seit 1992 setzen sich im Theaterförderverein der Region Theaterbegeisterte für unser aller Mehrspartenhaus ein. Sie bilden seit jeher ein Netzwerk für Kultur, dessen Mitstreiter aus Neustrelitz und Neubrandenburg, aber auch von der Müritz, aus der Uckermark, aus Hamburg, Berlin oder Leipzig kommen. Wir unterstützen die künstlerische Arbeit, blicken auf reiche Theatergeschichte, würdigen besondere Leistungen. Unser Wunsch – die Zukunft der Philharmonie sichern! Und immer wieder kämpfen wir für kulturelle Vielfalt, für den Erhalt unserer Bühne(n) und ihrer Sparten. Für dieses Engagement brauchen wir auch Sie! Antrag auf Mitgliedschaft Ich unterstütze die Theaterregion Neubrandenburg/Neustrelitz und werde Mitglied im Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V. Jahresbeitrag Einzelmitglied35,– € Jahresbeitrag ermäßigt15,– € (Rentner) Jahresbeitrag ermäßigt10,– € (Schüler, Studenten, Erwerbslose, Wehr- und Ersatzdienstleistende) Jahresbeitrag Institutionen und Betriebe 65,– € Jahresbeitrag Kommunen55,– € Ab dieser Spielzeit kann die Neubrandenburger Philharmonie Werke in der Konzertkirche präsentieren, die so lange nicht gespielt werden konnten. Es gibt endlich eine Orgel. Nun können Werke gespielt werden, in denen eine Orgel benötigt wird. Der Freundeskreis hat seit Fertigstellung der Konzertkirche 2001 über fünfzehn Jahre für den Bau einer Orgel Spendengelder gesammelt, damit die „schönste Konzertkirche im Norden“ wieder eine Orgel haben kann. Die ungeahnte Spende von Herrn Günther Weber an die Stadt hat diesen Traum in sehr kurzer Zeit möglich gemacht. Der Freundeskreis selbst hat die von ihm und der Stadt gesammelten Spendengelder nun dafür verwenden können, in der Konzertkirche einen zweiten, separaten Bühnenspieltisch für die Orgel zur Verfügung zu stellen. Der zentralen Spielstätte „Konzertkirche“ als Hauptwirkungsstätte der Neubrandenburger Philharmonie in der Stadt Neubrandenburg hat der Freundeskreis durch sein Engagement einen Stempel aufgedrückt und diese Verbindung zwischen Spielstätte und Neubrandenburger Philharmonie auch in der Satzung des Vereins verewigt. Trotz Veränderungen und geplanter Fusion wird sich der Freundeskreis weiter für das Orchester engagieren. Erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt erhält das Orchester die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vom Land Mecklenburg-Vorpommern garantiert, die es benötigt, um langfristig zu planen und zu arbeiten. Trotzdem benötigt die Neubrandenburger Philharmonie auch auf dem Weg in das neue Kulturunternehmen des Landes weiter unsere – und insbesondere Ihre! – Unterstützung. Der Freundeskreis wird die Neubrandenburger Philharmonie auch weiter direkt mit Spenden unterstützen. Ein konkretes Projekt soll die Anschaffung besonders wertvoller Instrumente sein. Dazu wünschen wir Ihre Hilfe. Vorname Name Helfen Sie mit! Werden Sie Mitglied im Freundeskreis! Straße PLZ, Wohnort Alle Informationen unter www.freundeskreis-nb.de Ort, Datum Unterschrift Freundeskreis Neubrandenburger Philharmonie/ Marienkirche e.V. E-Mail: [email protected] Spendenkonto: IBAN: DE05 1505 0200 3080 8014 22 Sparkasse Neubrandenburg-Demmin BIC: NOLADE21NBS Vorsitzender des Vorstands: Dr. Axel Tiemann Pfaffenstr. 18-22 17033 Neubrandenburg Weitergehende Infos in den regelmäßigen Spielstätten, im Theaterservice, bald wieder unter www.theaterfoerderverein-neustrelitz.de oder über die Geschäftsstelle: Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V. c/o Landestheater Neustrelitz, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 14, 17235 Neustrelitz Vorsitzender: Marco Zabel (Tel. 0152 / 094 280 00) Bankverbindung: Sparkasse Mecklenburg-Strelitz IBAN: DE29 1505 1732 0033 0028 00, BIC: NOLADE21MST 72 Philharmonischer Chor Neubrandenburg e.V. Konzertkirche und Philharmonischer Chor Frage an unser Publikum, die Leser dieses Heftes: Welcher Klangkörper hatte die Ehre, als erster die Konzertkirche zum Klingen zu bringen? Antwort: der Philharmonische Chor, gemeinsam mit dem Opernchor Neustrelitz. Welche interessante Geschichte steckt dahinter? Viele unserer hiesigen Chormitglieder kannten die Konzertkirche noch als Ruine. Als nach der Wende, Mitte der 1990er Jahre, der Ausbau zur Konzertkirche forciert wurde, beteiligte sich auch unser Chor musikalisch intensiv an diesem Projekt. Die Baustellenkonzerte sind noch in lebhafter Erinnerung – das erste fand auf ausgebaggertem Fußboden statt, Chor und Publikum standen im Sand, das Orchester hatte einen provisorischen Holzboden. Bei dem zweiten, im Juli 1998, standen zwei Zelte im Außenbereich – in einem Chor und Orchester, im anderen die Bühne für die Tänzer. „Carmina Burana“ live in Musik und Tanz, was für eine Herausforderung an alle Beteiligten! Ein Jahr später erklang Verdis Requiem von der provisorischen Chor-Tribüne. „Die vier Jahreszeiten“ von Haydn konnten wir 2000 schon von der fertig gestellten Tribüne für das Publikum singen. Alle diese ausverkauften Konzerte, unter der Leitung von Nicolás Pasquet und der Choreinstudierung von Dr. Gotthard Franke, bereiteten den chorischen und landesweit beachteten Höhepunkt schlechthin vor – das Eröffnungskonzert in der nun fertig gebauten Konzertkirche am 13.7.2001. Der ursprüngliche Plan, gemeinsam mit dem NDR-Chor die „Missa solemnis“ von Beethoven zu singen, wurde einige wenige Monate vor dem Termin abgesagt. Nun galt es, Programmfolge und Musik umzustellen und neu einzustudieren. Die „Fest- und Gedenksprüche“ von Brahms erschienen passend für den Anlass; zweichörig und bis zu achtstimmig auch musikalisch angemessen, die Akustik der Konzertkirche zu präsentieren. An diesem 2001er Freitag nun wurden weiße Chorblusen gebügelt und schwarze Anzüge ausgebürstet, um dann mit Herzklopfen und nie so gefühltem Lampenfieber Aufstellung auf der Orgelempore zu nehmen und in den ausverkauften, erwartungsvollen Saal zu blicken. Unser Chorleiter Dr. Gotthard Franke gab das Zeichen, der Chor atmete gemeinsam ein – und in der publikumsstillen Konzertkirche erklang das erste Mal der erste Ton von einem der schönsten Instrumente überhaupt – der menschlichen Stimme. Wenn wir unsere Chorsänger nach besonderen Erlebnissen in ihrer Sängerlaufbahn fragen – dieses Konzert wird immer noch mit leuchtenden Augen und einem chorischen Lächeln beschrieben. Und nun besitzt unsere Konzertkirche eine Orgel. Was – so fragen wir Sie, liebe Leser – wünschen sich wohl die derzeit aktiven Mitglieder des Philharmonischen Chores? In diesem Sinn freuen wir uns auf die nächsten musikalischen Begegnungen mit Ihnen, unserem Publikum. Informationen zum Chor, Hörproben und Kontakte unter www.philchor-nb.de 73 74 75 Preise Preise Landestheater Neustrelitz Großes Haus Musiktheater / Schauspiel Philharmonische Konzerte Bühne Bühne Bühne Reihe Reihe 1 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 1 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 2 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 3 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 3 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 4 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 4 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 1 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 5 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 5 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 6 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 6 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 2 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 7 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 7 7 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 7 3 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 8 4 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 10 5 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 11 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 9 10 11 R 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 R 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Parkett Reihe Schauspielhaus Neubrandenburg Saal 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 9 9 10 10 11 11 Reihe R 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Reihe 9 Reihe 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 12 12 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 12 6 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 13 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 13 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 7 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 7 Reihe Reihe 8 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 9 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 2 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 3 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 4 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 5 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 Reihe 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 3 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 4 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 5 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 Eingang links Eingang rechts Rang 12 Reihe Eingang links Platz Preis Eingang rechts Eingangsbereich Eingang rechts Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler, SeniorenStudenten Musiktheater Premieren I II III IV 26,– € 13,– € 23,– € 11,50 € 20,– € 10,– € 18,– € 9,– € Musiktheater Repertoire I II III IV 23,– € 21,– € 18,– € 16,– € 20,– € 18,– € 16,– € 14,– € 11,50 € 10,50 € 9,– € 8,– € Schauspiel Premieren I II III IV 21,– € 10,50 € 19,– € 9,50 € 17,– € 8,50 € 15,– € 7,50 € Schauspiel Repertoire I II III IV 20,– € 18,– € 15,– € 13,– € 18,– € 16,– € 13,– € 11,– € 10,– € 9,– € 7,50 € 6,50 € I II III IV 23,– € 21,– € 19,– € 17,– € 20,– € 18,– € 16,– € 15,– € 11,50 € 10,50 € 9,50 € 8,50 € Philharmonische Konzerte Eingang links Kindervorstellungen 12,– € 8,– € Märchenstunde 6,– € 6,– € Ermäßigung Erm. Schüler, SeniorenStudenten Musiktheater Premieren Repertoire I I 26,– € 23,– € 20,– € 13,– € 11,50 € Schauspiel Premieren Repertoire I I 21,– € 20,– € 18,– € 10,50 € 10,– € Kindervorstellungen 12,– € 8,– € Märchenstunde 6,– € 6,– € Weitere Preise Niederdeutsche Bühne Normalpreis 20,– € Senioren18,– € ALG II-Empfänger Preise gültig ab 1.8.2017 für alle Veranstaltungen in PK II bis IV 5,– € außer Gastspiele, Sonderveranstaltungen und „Festspiele im Schlossgarten“ sowie „Sommerspektakel“ im Schauspielhaus 76 Preise 77 Preise Konzertkirche Neubrandenburg Schlossberg Neustrelitz Bühne Parkett Reihe 1 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 3 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 4 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 5 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 6 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 7 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 7 8 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 9 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 10 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 11 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 12 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 12 13 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 14 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 15 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15 16 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 17 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 18 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 18 19 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 20 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Rang Reihe 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 3 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 4 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 5 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 6 18 17 16 15 14 13 12 11 10 Eingang links 9 8 7 6 5 4 Eingangsbereich 3 2 1 1 Aufgang rechts 1 1 2 3 2 1 2 3 3 1 2 3 1 2 3 5 1 2 3 6 1 2 3 7 1 2 3 8 1 2 3 9 1 2 3 10 1 2 3 11 1 2 3 12 1 2 3 13 1 2 3 14 1 2 3 15 1 2 3 19 16 1 2 3 20 17 1 2 3 18 1 2 3 19 1 2 3 20 1 2 3 21 1 2 3 22 1 2 3 23 1 2 3 24 1 2 3 6 Eingang rechts 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 Aufgang links 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 1 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 5 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 Platz Preis 30,– € 25,– € 20,– € 18,– € Ermäßigung Erm. Schüler, SeniorenStudenten 27,– € 22,– € 18,– € 16,– € Philharmonische Konzerte I II III IV Generalproben PHK 15,– € 15,– € 12,50 € 10,– € 8,– € 5,– € 3 4 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 25 26 27 . . . . . . . > 39 40 . . . . > 46 47 48 28 25 1 2 3 26 1 2 3 27 1 2 3 1 2 3 . . . .> 8 9 Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz Wie einst im Mai 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . > 22 23 24 22 23 24 26 27 Reihe Reihe Philharmonische Konzerte Rollstuhlplätze 4 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 23 24 28 Tisch-Loge links 2 Aufgang mitte 4 Reihe 1 Bühne Tisch-Loge rechts Rollstuhlplätze Reihe Platz Preis Erm. Kinder,* Erm. Senioren Schwerbeh.**(donnerstags) Loge60,– € I 48,– € II 43,– € III 38,– € IV 34,– € V 31,– € * Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre ** Schwerbehinderung ab 80 % 28,– € 23,– € 19,– € 18,– € 17,– € 39,– € 34,– € 34,– € – – 78 79 Abo Abo Premieren-Abo Schauspiel Premieren-Abo Musiktheater 21.10.2017 20.01.2018 24.03.2018 28.04.2018 02.06.2018 06.07.2018 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Fidelio Don Pasquale Der Bajazzo Die Welt auf dem Monde Berühmte Opernchöre Wie einst im Mai Schlossberg Neustrelitz Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten Platzkategorie I II III Normalpreis132,– €109,50 €94,50 € 16.09.2017 28.10.2017 17. 02.2018 14.04.2018 05.05.2018 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Charleys Tante Terror Die Dreigroschenoper Die Matrosen von Cattaro Die Präsidentinnen Landestheater Neustrelitz PlatzkategorieI II III Normalpreis82,50 €72,50 €60,– € Schauspiel-Abo Freitag Musiktheater-Abo Freitag 01.12.2017 26.01.2018 16.03.2018 18.05.2018 01.06.2018 13. 07.2018 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Fidelio Kriemhilds Rache (Deutsche Tanzkompanie) Don Pasquale Die Welt auf dem Monde Der Bajazzo Wie einst im Mai Schlossberg Neustrelitz Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten Platzkategorie I II III Normalpreis114,– €102,– €84,– € Senioren 178,– € 169,– €58,50 € Schüler 151,– € 145,– €36,– € 13.10. 2017 05.01.2018 09.02.2018 09.03.2018 04.05.2018 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Charleys Tante Auf Eis Terror Die Dreigroschenoper Die Matrosen von Cattaro Landestheater Neustrelitz PlatzkategorieI II III Normalpreis70,– €65,– €60,– € Senioren55,– €50,– €45,– € Schüler35,– €30,– €25,– € Schauspiel-Abo Samstag Musiktheater-Abo Samstag 16.12. 2017 03.02.2018 17. 03. 2018 31.03.2018 12.05.2018 07. 07.2018 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Große Operettengala Don Pasquale Fidelio Der Bajazzo Die Welt auf dem Monde Wie einst im Mai Schlossberg Neustrelitz Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten PlatzkategorieI II III Normalpreis114,– €102,– €84,– € Senioren 178,– € 169,– €58,50 € Schüler 151,– € 145,– €36,– € 23.09.2017 06.01.2018 03.03.2018 21.04.2018 05.05.2018 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Charleys Tante Terror Die Dreigroschenoper Die Matrosen von Cattaro Die Präsidentinnen Landestheater Neustrelitz PlatzkategorieI II III Normalpreis70,– €65,– €60,– € Senioren55,– €50,– €45,– € Schüler35,– €30,– € 25,– € 81 Abo 80 Abo Abo: 8 Philharmonische Konzerte im Landestheater Neustrelitz Schul-Abo 17. 09.2017 12.11.2017 10.12.2017 14.01.2018 11.02.2018 08.04.2018 06.05.2018 10.06.2018 4 unterschiedliche Vorstellungen bzw. Konzerte pro Spielzeit für Schülergruppen Schüler6,– € Begleitperson 6,– € (ab 20 Schüler 2 Begleitpersonen) 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18 00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr PlatzkategorieI II III Normalpreis128,– €112,– €88,– € Senioren104,– € 196,– €72,– € Schüler 160,– € 148,– €40,– € Alle Platzkategorien im Landestheater und im Schauspielhaus. Platzkategorien II und III in der Konzertkirche Neubrandenburg Nordkurier-Theater-Abo Abo: 10 Philharmonische Konzerte in der Konzertkirche Neubrandenburg 14.09.2017 12.10.2017 09.11.2017 07.12. 2017 11. 01.2018 08.02.2018 08.03.2018 05.04.2018 03.05.2018 07. 06.2018 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.10. 2017 22.12.2017 03.03.2018 07.04.2018 25.05.2018 PlatzkategorieI II III Normalpreis230,– €180,– €130,– € Senioren200,– €150,– €110,– € Schüler110,– € 190,– € 165,– € Nachmittags-Abo 01.10.2017 05.11.2017 19.11.2017 31.12.2017 28.01.2018 29.04.2018 21.05.2018 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr Xerxes Fidelio Terror Charleys Tante Don Pasquale Der Bajazzo Die Welt auf dem Monde Landestheater / Konzertkirche NB / Stadtkirche Neustrelitz PlatzkategorieI II Normalpreis99,– €87,– € Gemischtes Abo (Freie Terminwahl) Landestheater Neustrelitz Normalpreis105,– €Senioren/Schüler 184,– € Normalpreis80,– € Senioren65,– € Schüler45,– € (freie Platzwahl) Wahlabo Ausweis gültig für 12 Monate* einmalige Gebühr pro Vorstellung** Normalpreis 60,– 50 % auf alle Eintrittspreise Senioren50,–10,– Schüler35,–4,– Plünnenball Kugelfisch Hawaii Noch mal von vörn De Düvelsblitz Landestheater Neustrelitz Normalpreis 58,– € Jedermann Stadtkirche Neustrelitz Fidelio Sonderkonzert Konzertkirche NB Die Dreigroschenoper Der Bajazzo + Eine Vorstellung zur freien Wahl 2 Schauspielproduktionen im Schauspielhaus Neubrandenburg und 2 Musiktheaterproduktionen im Landestheater Neustrelitz sowie 1 Konzert in der Konzertkirche Neubrandenburg Abo Niederdeutsche Gastspiele 22.10.2017 21.01.2018 11.03.2018 13.05.2018 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Senioren/Schüler 48,– € *Alle Wahlabos gelten ab Kaufdatum für ein Kalenderjahr für die Vorstellungen im Landestheater, in der Konzertkirche und im Schauspielhaus. **Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Silvestervorstellungen, Neujahrskonzerte, „Festspiele im Schlossgarten“ sowie „Sommerspektakel“ im Schauspielhaus 82 Kontakt Service Neustrelitz Glambecker Straße 5 17235 Neustrelitz Telefon: 03981_20 64 00 Fax: 03981_20 59 44 Montag bis Freitag 9.00 -18.00 Uhr Samstag 9.00 -12.00 Uhr [email protected] Service Neubrandenburg Schauspielhaus Neubrandenburg Pfaffenstraße 22 17033 Neubrandenburg Telefon: 0395_56 99 832 Fax: 0395_58 26 350 Dienstag bis Freitag 10.00 -13.00; 13.30 -17.00 [email protected] www.theater-und-orchester.de Impressum: Spielzeitheft 2017/18 Herausgeber: Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg /Neustrelitz Intendant / Geschäftsführer: Joachim Kümmritz Gruppenfotos: Jörg Metzner (S. 54-69), Mathias Schormann (S. 64/65)) Fotomontagen Kathrin Kreitmeyer unter Verwendung von Fotos von: Kathrin Kreitmeyer, Jörg Metzner, Tom Schweers, Vincent Stefan Fotos der Konzertsolisten / Dirigenten: Tashko Tasheff S. 4, Dan Zoubek S. 4, Wikipedia S. 5, wildundleise.de S. 5, Mateusz Zahora S. 7, Giorgia Bertazzi S. 7, schneiderphotgraphy.de S. 8, Marcus Rebmann S. 8, Atelier Scheuring S. 9, Vinncent Stefan S. 9, Marco Borggreve S. 14, Lukas Beck S. 15 Alle weiteren Fotos mit freundlicher Genehmigung der Künstleragenturen bzw. der Künstler. Redaktion/Texte: Lür Jaenike, Katrin Kramer, Chantal Obermair, Andrea Schulze, Anke Völker-Zabka Gestaltung: Kathrin Kreitmeyer, Berlin Druck: Steffen media GmbH Anzeigenakquisition: M&M Medien und Marketing GmbH, Neubrandenburg Redaktionsschluss am 2.5.2017 Änderungen vorbehalten