Sozialpreis 2016 - Geschwister-Scholl

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Förderverein der Geschwister-Scholl-Schule würdigt soziales Engagement
Erstmalig verlieh der Förderverein der Geschwister-Scholl-Schule 3 Sozialpreise. Der erst im
Juli gegründete Förderverein führt damit eine bewährte Tradition fort. Es ist ihm ein
Anliegen und eine Herzenssache zugleich, soziales Engagement in der heutigen Zeit, die
geprägt ist von Leistungsdruck und Hektik, zu unterstützen und zu würdigen. Der Preis
umfasst eine Urkunde und Leutkircher Taler im Wert von 30 Euro.
Die Preisträger waren:
Marcus Eibner, Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Kisslegg: Im Rahmen der Kooperation
mit der Geschwister-Scholl-Schule unterstützte er die Lehrerinnen beim „Cafe Mobil“ bereits
seit 2 Jahren. Er überzeugte durch Engagement, Fröhlichkeit, Genauigkeit und
Durchhaltevermögen. Zudem strahlte er eine mitreißende Freude aus und war allen
gegenüber freundlich, höflich und zuvorkommend. Zudem wirkte er sehr positiv auf das
Klassenklima ein.
Sonja Gmeinder, Schülerin der Klasse 1 BFA (Abschluss zum Altenpflegerhelfer):
In der Klasse mit Frau Gmeinder waren auch 6 Migranten. Während des gesamten
Schuljahres übersetzte sie Inhalte in ein „leichteres Deutsch“ und kopierte ihre
Klassenarbeiten mit den Antworten für alle als Lerngrundlage.
Weiter hat sie immer darauf geachtet, dass alle das Datum sowie die Inhalte auf den
Arbeitsblättern richtig haben, sowie dass die Ordner richtig sortiert waren.
Außerdem half sie den Klassenkameraden bei den Prüfungsvorbereitungen, klärte
Organisatorisches oder stellte sicher, dass die Schüler alles verstanden hatten. Dafür opferte
sie auch oft ihre Freizeit.
Gordian Schönherr, Tobias Kiebler, Enes Muric, Franco Siciliano und Jannik Löscher, Schüler
der Klasse TG 12/3: Der Preis wurde der ganzen Gruppe für vorbildlich gelebte Inklusion
verliehen. Die vier erstgenannten Schüler kümmerten sich darum, dass die Tasche getragen
wird, vor allem, wenn es mal 2 Taschen waren. Weiter hielten sie die Türen auf oder stellen
sicher, dass Jannik nicht allein am Aufzug wartete. Auch halfen sie unter anderem, dass die
Rampe zum Physik- und Chemieraum erfolgreich gemeistert werden konnte.
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