Untersuchungen an Kobalt (II)-und Kobalt (III)

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Diss. Nr. 4097
Untersuchungen an Kobalt(II)- und
Kobalt(III)-Komplexen des
Cobyrinsäure-heptamethylesters
ABHANDLUNG
zur
Erlangung
der Würde eines Doktors der technischen Wissenschaften
der
EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE
ZÜRICH
vorgelegt
von
LUCIUS WERTHEMANN
dipl. Ing.-Chem.
geboren
von
am
Basel
zx.
ETH
Januar 1940
(Kanton Basel)
Angenommen auf Antrag
Prof. Dr. A.
von
Eschenmoser, Referent
Prof. Dr. D. Arigoni, Korreferent
Juris Druck
+
Verlag Zürich
1968
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Meinem sehr verehrten
Lehrer,
Herrn Prof.
unter dessen
Leitung
ich die
Dr.
A. Eschenmoser,
vorliegende Promotionsarbeit ausführen konnte,
danke ich für seine unermüdliche Hilfe und die vielen wertvollen
Grossen Dank schulde ich auch Herrn Dr.
Arbeit stets
tischen
entgegengebrachtes,
Anregungen.
R. Keese
Ratschläge.
für sein meiner
förderndes Interesse und die vielen
prak¬
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Vide
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-
5
-
INHALTSVERZEICHNIS
7
Einleitung
Theoretischer
Teil
9
A.
Dicyano~Co(m)-cobyrinsäure-heptamethylester
B.
Aquo-cyano-Co(III)-cobyrinsäure-heptamethylester
C.
Chloro- und
D.
Reduktion
E.
Dijodo-Co(III)-cobyrinsäure-heptamethylester
F.
Kobalt(H)-Komplexe
Jodo-cyano-Co(IH)-cobyrinsäure-heptamethylester
von
Co(m)-cobyrinsäure-heptamethylester-Kbmplexen
des
9
18
21
25
28
Cobyrinsäure-heptamethylesters
(kristalliner Jodo-Co(II)-cobyrinsäure-heptamethylester)
32
G.
Alkyl-Co(m)-cobyrinsäure-heptamethylester-Komplexe
48
H.
Versuche
zur
Methylgruppe
Experimenteller
Deprotonierung der axialen, kobaltgebundenen
in
Cobyrinsäure-heptamethylester-Komplexen
Teil
60
65
Zusammenfassung
112
Literaturverzeichnis
113
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Vide
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7
-
-
EINLEITUNG
1948 durch Extraktion
eine
Röntgenstrukturanalyse
aufgeklärt,
An diesem
genheit der
führenden,
aus
von
stellt Vitamin B 12
komplexen
neuen
Molekül
Methode
Rindsleber erstmals isoliert
D.Hodgkin (2)
schon historisch
zeigte sich
gegenüber
zum
und 1955 durch
in seiner Struktur
vollständig
gesehen einen Sonderfall dar.
ersten Mal die grosse Ueberle-
den bei dieser
herkömmlichen Verfahren einer
(1)
Verbindung nicht
zum
Ziel
Strukturaufklärung.
,CONH,
2
,CONH„
R
=
CN
Vitamin B 12
H2NOC
CONH„
Cyanocobalamin
HO
OH
hWh
HgNOC
R
CH,CH,
*3 ^g
l
)
=
'CH.
HCH3
N
NH„
CONH„
5 ' -Desoxyadenosin
CH„
b^No
OH\
OH^ TjT
N-^^CH
•
/
Coenzym
B 12
HOCH.
Figur 1
Chemisch stellt Vitamin B 12 den ersten
tallkomplex
dral
mit Kobalt als
koordiniert,
isolierten,
Zentralatom dar.
Das
wobei die vier in einer Ebene
natürlich vorkommenden Me¬
dreiwertige
Metall ist oktahe-
liegenden Ligandstellen
durch das
8
-
Corrinsystem
kann,
Die
Kenntnisse über das Vitamin B 12
derum durch
kannte
ge
B 12 durch
Coenzyms
des
das
man
Vorliegen
12
diol
zu
Spekulationen
abhangigen Reaktionen,
Vitamin B 12
von
hgandierte
Um
die
in
ist
möglichst
12,
Synthese
wenn
in
Weg
der
eine
unter
Umlagerung
in
der
Folge
ungeklärten
von
1,2-Propan-
einerseits
mit der
den grossen
des Vitamins B 12
An dieser
Liganden
am
Verbindung
spielt.
Komplexes besseren Einblick
nur
in
zu
er¬
polaren Losungsmitteln lösli¬
hiesigen Laboratorium (5 und 6) mit
am
und
heptamethyl-cornn-Komplexe
von
anderseits aber auch
zum
zu
sollen
im
re¬
jedoch wurde die andere
leicht loslichen
Modell besitzt
Vorteil,
mit
von
Kobalt-bisdimethylglyoxim-Komple-
In dieser Arbeit
besten
ei¬
synthetisch herzustellen.
der Abbau des Vitamins B 12
lekulargewicht
physiologische
wird dennoch angenom¬
Abspaltung des Nucleotidteils und der Ami¬
Darstellung
Dieses
so
Coenzym B 12 gesteuerten Reaktionen das
Co(m)-tetra-, penta-
(7)
kann,
die
polare Verbindung umzuwandeln, oder aber
weniger
wurde
heptamethylester gewählt.
ler
er¬
fur die damali¬
immer noch
Aminopropanolgruppe
entweder das
möglich
(sog. Cobaloximen) angestrebt.
Möglichkeit,
sen
der
niedrigem Molekulargewicht eingeschlagen,
G.Schrauzer
xen
die
beeinflusst werden
ahnliche Modellsubstanz
Letzterer
lativ
was
System stand
über die
z.B.
chemische Reaktivität dieses
nopropanolgruppe,
der
Hodgkin (4) aufgeklart,
Kobalt die entscheidende Rolle
wünschenswert,
es
che Vitamin B
ne
wie
dass bei den durch Vitamin oder
Corrin
halten,
D.
bekannte B 12
das
an
Obschon durch Variation z.B.
men,
nochmals wesentlich erweitert. Wie¬
von
Propionaldehyd.
Wirksamkeit
vom
austau¬
Azamethinkette
einer
Kobalt-Kohlenstoff-Bindung,
einer
Mittelpunkt mechanistischer
Coenzym-B
Ko¬
Neuartiges darstellte. Diese lichtempfindliche Bindung
etwas
5'-Desoxyadenosylrestes
eines
Koordinationspartner
-System
-n
vom
wurden 1960 durch die Isolierung
(3)
H. Barker
Rontgenstrukturanalyse
eine
Komplexchemie
im
mit dem
nicht unzerstort
Haupttrager des Elektronenspektrums des Moleküls.
dreizehn Zentren ist der
von
Ligand
lassen sich die axialen
Cornnligand,
Der vierzahmge
schen.
Wahrend dieser
besetzt werden.
balt getrennt werden
-
abgesehen
von
Cobyrinsauredem hohen Mo¬
den sterischen und elektronischen Verhaltnis¬
entsprechen.
Folgenden
und das Verhalten reduzierter
zweiwertigem Metall untersucht werden.
die Reaktivität verschiedener axia¬
Kobalt-corrin-Komplexe
mit
ein-
und
-
9
-
TEIL
THEORETISCHER
A.
Der
Dicyano-Co(III)-cobyrinsaure-heptamethylester
partielle Abbau
Alkohol wurde schon 1964
in
Vitamin B 12 durch starke Saure
von
K. Bernhauer
von
Salzsaure und Aethanol konnte
pan-2-ol Gruppe abgetrennten
optimale Voraussetzungen
den
sollten,
gur
2),
1)
wurde
es
fur
er
auf welches auch die
vom
eine
an
Methylester-Derivat
der Harvard
Gegenwart
1-AminoproDa
isolieren.
geschaffen
darzustellen
University USA und
von
Durch Erhitzen
Nucleotidteil und der
Kristallisation des Produkts
das
in
beschrieben.
Cobyrinsàure-heptaathylester
vorgezogen,
stitut gemeinsam bearbeitete
den
(9)
am
jedoch
wer¬
(vgl.
Fi¬
hiesigen In¬
Totalsynthese ausgerichtet ist.
,COR.
Rj
RjOC
=
R2
=
-OCH3
•Cobyrinsàure-heptamethyl-
/^-—CORj
ester
im
Folgenden
(Cobester)
verwendete Kurz
formel:
R1OC
2
/Co/
-OH
R»
-NH,
"2
»Cobyrsaure (Faktor
-NH2
R2
-
=
V.
)
-NHCH2CH(OH)CH3
(D-l -Aminopropan-2-ol)
C obinamid
Figur 2
1)
Die neueste
Zusammenfassung der Literatur über Vitamin B 12
umfasst Veröffentlichungen bis August 1965.
F.Wagner (8)
von
-
Erne
an
diesem
nach reduktiver
zwei
Ringe
B und C des
(10)
R. Keese
von
molarer,
Ruckfluss
am
Reaktionsansatzes,
vermieden werden.
gewordene
violett
thylenchlorid
der beiden
fraktioniert ausschütteln.
circa
Salzen
nur
saurem
lichem
und letzteres
zu
von
Phase
dem
Ver¬
ein¬
mit festem
Methanols
Kaliumcyanid dunkel¬
und Me-
Vergleich der NMR-Spektren
mit
Methylenchlorid
waren
neben den
Es
ex¬
anorganischen
erwies
sich als
unvollständig umgesetzten
einmal wahrend
Dadurch konnten
zuganglichen
von
Cyanid
und relativ
Reihe,
kannt
Da die negativ
war.
Vitamin
1)
ein
eimgen Fallen
in
sich mit Tetrachlorkohlenstoff
B 12 Derivate.
separat noch
kochen.
tamin B 12
des
Gasstrom
sich die Farbe der Losung
festem
ein
in
unter
90%
an
Tagen
zwei
gun¬
Material
in
schwefel¬
Tetrachlorkohlenstoff-los
-
Heptamethylester erhalten werden.
Die Einfuhrung
leicht
Tagen
vier
Ueberhitzung und
kann, enthalt das
% polarere
stig, die 70 % Heptaester Produkt
Methanol
(60)
15 % weniger Methylestergruppen als das mit Tetrachlor¬
noch ungefähr 2
abzutrennen,
von
Wie durch
werden
In der wasserigen
kohlenstoff erhaltene.
lokale
Massnahmen
Zugabe
Reaktionsgemisch hess
Auszuge festgestellt
trahierte Produkt
eine
nach dem Entfernen des
Das durch
nach carminrot.
ziegel-
P.Loliger
wahrend
Neutralisation änderte
ausgeführten
Natnumbicarbonat
von
Bei der
entsprechenden
der
von
Durch den schwachen
gekocht.
ohne diese
was
Ma¬
welche die Imide der
entwickelten Methode wird Vitamin B 12
und durch den Sauerstoffausschluss konnten
trat,
Bogard (39) mit Erfolg durch¬
identifiziert werden.
Schwefelsaurelosung
methanolischer
sauerstoffreiem Stickstoff
kohlen des
.
Imide konnten
erhaltene
des Vitamin B 12
Abbauprodukten
Bei der
T
Ozonolyse
Durch
Eduktes darstellten.
synthetischen Zwischenprodukte
1
von
Aufarbeitung neben viel polarem
Chromatographie getrennte Substanzen,
durch
terial
ca.
-
Cobyrmsaure-heptamethylester
geführte Ozonolyse lieferte
mit den
10
B 12 und
dreiwertigen
Fur die
von
axiale
intramolekular
Vorteil
Analogon
in
eines
der Vi¬
spektroskopische Vergleiche
be¬
den Cobalammen
kompensiert,
im
eine
positive Ladung
Cobyrinsaure-hepta-
verschiedenen, sich durch Variation der Seitenket¬
ergebenden B 12 Derivate vgl. den Uebersichtsar(11) und Figur 1 und 2.
Nukleohdteils
R. Bonnet
fur
dessen
geladene Phosphatgruppe des Nucleotidteils, die beim
einigen Derivaten z.B.
Kobalts
Liganden ergab den
Komplexes,
Dicyanocobinamid
Nomenklatur der
ten und des
tikel
das
als
stabilen
-
methylester fehlt,
axiale
ist der
11
-
Komplex bei normaler Oxidationsstufe des Kobalts ohne
Liganden zweifach positiv geladen.
erhalten,
ist
zufuhren.
Diese
notwendig,
es
zwei
Um
nun
negativ geladene
einen
ungeladenen Komplex
axiale
Ionen als
Liganden
Ladungsdifferenz der Modellsubstanz gegenüber Vitamin B 12
und auch gegenüber den Cobaloximen bildet den wesentlichen Unterschied
der
sen,
sich,
zu
ein¬
wie
im
Verlauf der Arbeit
Alkylderivaten ungunstig
auswirkt.
offenkundig wurde,
Es zeigte sich
Cobyrinsaure-heptamethylester-Komplexe
nämlich,
dass
die¬
zu
allem bei den
vor
nur
ungeladene
kristallisiert und damit auch fur weitere
Untersuchungen zuganglich gemacht werden konnten. Der als Schlusselsubstanz
dargestellte Dicyano-Co(HI)-cobyrinsaure-heptamethylester
ungeladenen Komplex erfüllt,
rung nach
einem
und ist
apolaren Losungsmitteln
in
wie
1)2)
'
der die Forde¬
,
kann leicht kristallisiert werden
Tetrachlorkohlenstoff oder Benzol gut lös¬
lich.
Charakterisierung des Dicyano-Co(HI)-cobesters eingegangen
Bevor auf die
wird,
sollen erst einige
bei der
Anwendung
der
Schwierigkeiten
spektroskopischen
Die Struktur und das hohe
ten die
aus
UV/VIS-,
Methoden
Molekulargewicht
den verschiedenen
So hatten die
und Besonderheiten
von
angeführt werden, die
dieser Arbeit auftraten.
in
1036 des
Co(HI)-cobesters
schrank¬
Spektren erhältlichen Informationen wesentlich
die IR- und die
NMR-Spektren
und beschreibenden Wert und konnten nicht direkt
zur
meist
nur
ein.
vergleichenden
Identifikation
eines
Produkts
herangezogen werden.
Die
IR-Spektren aller Derivate zeigten
cm"
Esterbande bei 1730
Streckschwingungen
1)
2)
,
1575,
1100 und 1000 cm"
1150,
d.h.
bei
C-H
Schwingungen
drei charakteristische Banden
.
1490 und 1430
Axiale
cm
sowie
im
um
2950
Gebiet der
cm
,
die
C=C/C=N
drei weitere Banden bei
Cyanogruppen erscheinen
bei
ca.
2125 cm"
,
bei relativ kleinen Wellenzahlen.
Folgenden wird Cobyrinsaure-heptamethylester mit "Cobester" abgekürzt.
Nomenklaturvorschlag der IUPAC-Konferrenz 1966 (12), gemäss welchem
der Name Cobyrinsaure den mit drei Essigsaure- und vier Propionsauregruppen substituierten Cornnliganden und das dreiwertige Kobalt als Zentral¬
atom einschhesst, wird in der vorliegenden Arbeit nicht angewendet. Es hat
sich als gunstig erwiesen, das Metall und dessen Wertigkeit im Namen ge¬
trennt anzuführen. Insbesondere in Anbetracht eines kurzlich am hiesigen La¬
Im
Der
boratorium
von
der sich daraus
passung
A.Fischli
(13) synthetisierten,
ergebenden Entwicklungen scheint
gerechtfertigt.
metallfreien Corrins und
eine
solche Nomenklaturan¬
12
-
-
IR-Spektrum des Dicyano-Co(in)-cobesters
in Chloroform
Figur 3
Die
Figur
NMR-Spektren aller Co(III)-cobester-Derivate
4 und 5 zeigen das
zol resp.
sind ähnlich
Spektrum des Dicyano-Co(m)-cobesters
gegliedert.
in Deuteroben¬
Deuterochloroform.
NMR-Spektrum
von
Dicyano-Co(m)-cobester
3
Figur 4
2
in Deuterobenzol
13
NMR-Spektrum
von
Dicyano-Co(m)-cobester
3
4
2
100
Mc/s Spektrum
erlaubt
1
ppm
5
Figur
Das
in Deuterochloroform
folgende Zuordnung der Signale oder Sig¬
nalgruppen:
Gruppe
a:
zwischen
0,9
-
Methylgruppen
Gruppe b:
zwischen
1,6
-
1,6
in
ppm
fünf scharfe
-
3,1
ppm
zwei
-
vinylischen Methylgruppen
22
Signale den sechs tertiären
1, 2, 7, 12, 12, 17-Stellung.
Singletts bei 2,15 und 2,40 ppm den
Stellung
in
5 und 15.
Das
Multiplett
allen
der Seitenketten und dem tertiären Proton in
Methylenprotonen
Stellung 18.
Gruppe
c:
zwischen
3,20
estergruppen
in
Die scharfen
ppm.
8, 13,
Signale dieser
über den
0,6
4,1
und die zwei
Stellung 3,
Die
-
Singletts den sieben Methyl¬
Multipletts den
vier Protonen bilden zwei
entsprechenden
im
allylischen
Protonen
für die
Gruppen und sind
Pentamethyl-Co(m)-corrin (5)
ppm nach tieferem Feld verschoben.
terierungsversuche
vier
19.
um
gegen¬
ca.
Auf Grund der durch Deu-
synthetische Verbindung erhaltenen Infor¬
mationen könnten die beiden
Signalgruppen folgendermassen zugeord¬
net werden:
Das
Multiplett
grösserer
Das
bei
3,60
ppm den Protonen 8 und 13
Elektronendichte im
Multiplett
bei
3,90
ppm den Protonen 3 und 19
kleinerer Elektronendichte im
(auf
der Seite
(auf
der Seite
Molekül).
Molekül).
14
-
Gruppe d:
Da
zur
bei
5,67
Abschätzung
Das
ppm.
So
thylesterprotonen
entsprechenden
durch jene der
Die
musste
ist,
erwies
und der
es
vier
Auswertung
ein
sich als
Vinylproton
das
Signal des Vinylprotons
auch
zu
klein
anderer Abschnitt als interner Standard
die Signalgruppe
Bestes,
wenn
c
obigen Spektren
21
der
Me¬
Protonen
Interpre¬
Signale der allylischen Protonen
die
Methylestergruppen überdeckt
diesem Verfahren gibt
Stellung 10.
Dieses Verfahren wurde bei der
Standard anzunehmen.
der beiden
in
allylischen Protonen als internen, 25
Spektren angewandt,
tation aller
dem
Singlett
Gesamtintegration
der
und deshalb unbrauchbar
gewählt werden.
-
(vgl. Figur 5).
waren
Dicyano-Co(m)-cobesters
des
nach
folgende Resultate:
Spektrum
Spektrum
in
Deuterobenzol
Theoretisch
Deuterochloroform
in
Signalgruppe
a
20 H
20 H
18 H
Signalgruppe
b
34 H
34 H
29
Die
Stellung des Vinylprotons hangt stark
den axialen
dieses Proton durch
eine
der
von
Liganden und dem Losungsmittel ab.
fur die axialen Liganden
ihrer Stellung
man
parallelen Einfluss fest. Diese Beziehung gilt
Ladung und wird
Tabelle 1
wie
positive Ladung erwartungsgemass
Serie
cher
Ladung des Komplexes,
Wahrend,
stellt
hier
rein
einen
nur
H
in
Tabelle 1
entschirmt
zeigt,
wird,
so
der spektrochemischen
innerhalb
Komplexen glei¬
phänomenologisch aufgeführt.
Stellung des Vinylprotons
in
Stellung 10
in
S
(rel. TMS) (in
Deutero¬
chloroform)
positiv geladene Cobester-Komplexe
ungeladene Cobester-Komplexe
Dicyano-
5,6
Aquo-cyano-
6,48
Chloro-cyano-
5,95
Methyl-
6,71
Jodo-cyano-
6,14
Jodmethyl-jodo- 6,30
Spektrochemische Serie:
I
< Br
< Cl
< F
<
OH"
<
H20
«
CN
15
-
Das
zu
Elektronenspektrum
MO-Berechnungen,
von
durch
so
Uebereinstimmend wurde dabei
-
Vitamin B 12
(16)
G.Schrauzer
festgestellt,
schon verschiedentlich Anlass
gab
P.Day (17
und
spektrums der Corrinligandchromophor ist,
auf den die axialen
Zentralatom qualitativ
So treten
erfassbar einwirken.
ester-Verbindungen, die Ausnahme bilden
banden
auf,
die
ir
die,
Die
entspricht
/3-Bande
einer
18).
axialen
in
Liganden
Co(IH)-cob-
den meisten
Alkyldenvate,
und das
drei Haupt¬
-»w*-Uebergangen zugeordnet werden können. Dabei wird
dieser Arbeit
««.-Bande
die
und
der Trager des Elektronen¬
dass
auch beim
m
Vitamin B 12 angewandte Terminologie verwendet:
7tf—»8ir-Uebergang,
einem
die
etwas
kurzerwellige
Schwingungsfeinstruktur dieses Uebergangs und die y -Bande dem
energiereicheren 7-tt-»9tt—Uebergang.
wertigen Kobaltion können
Die
d-d-Uebergange
am
zentralen,
drei¬
nicht beobachtet werden.
UV/VIS-Spektrum
des
Dicyano-Co(III)-cobesters
in
Benzol
,.104
1-
3Ô0
4u0
esdxT
5u0
Figur 6
Der
Einfluss
der axialen
tals des
stems
Kobalts.
legt, gibt
die
den.
ot
-
an,
und
Eine
ein
Liganden
dass
"
UV/VIS-Spektrum
Beanspruchung
Day,
auf die
Ladung der
mit zunehmendem
Abhängigkeit
nach
4
be¬
pz-Orbi-
Konjugation des Sy¬
der
vier
Comn-Stickstoffatome nicht fest¬
nephelauxetischem Effekt
Wellenlangen,
Verschiebung
Stellung der entsprechenden axialen Liganden
folgende Aufstellung
des
der sich über den Mechanismus des Einflusses
g- -Banden nach grosseren
solche
Kobalt-corrin
"Durch diese Wechselwirkung werde die
herabgemindert.
axialen
eines
Liganden auf
auf der unterschiedlichen
ruht nach Schrauzer
Jorgensen
(19))
in
der
eines
Liganden
bathochrom verschoben
UV/VIS-Spektren
von
der nephelauxetischen Reihe
konnte
auch
in
wer¬
der
(vgl.
dieser Arbeit bei
-
F"<
H„0 <
Gegensatz
Im
diesen
zu
Methoden,
nichts über die Art der axialen
Dies
ren,
zwischen
165°
Es treten dabei
Peaks,
beim
durch
gelingt
tion.
jedoch
Da die Intensität der
Abspaltung
Massenzahl
27 als
Kombination eines
Bei allen
mit Chlor
intensivster
Gibt
entsprechen.
man
kann keine Deuteriumabstraktion beobachtet
der axialen
Liganden angenommen.
erscheint bei 180
Ionenquellentemperatur die
der durch
Peak, Dies entspricht Cyanwasserstoff,
Cyanidliganden
Verbindungen
so
Liganden auf, sondern
Wasserstoff, Methyl oder,
mit
gebildeten Fragmente temperaturabhängig ist, wird
Dicyanoderivats
Fall des
Im
Fällen eine Identifika¬
nicht die Massenzahlen der axialen
der Probe schweres Wasser zu,
eine thermische
in vielen
aufgenommenen Spektren derselben Verbindung.
Vorliegen eines Perchlorat-Gegenions,
werden.
i"
Cobester-Komplexes ausgesagt
eines
Vereinigung dieser Fragmente
die einer
<
Vergleich der bei verschiedenen Ionenquellentemperatu-
210°,
und
Liganden
Br
Hand deren in den meisten Fällen
an
Massenspektrum
das
kann, ermöglicht
werden
"
CN~<
-NCS"< Cl"<
<
NH3
-
beobachtet werden.
Komplexen
den meisten
16
mit Wasserstoff aus dem Restmolekül
wurden die Intensitäten der
aus
den axialen
entsteht.
Liganden
ge¬
bildeten Fragmente mit jener des als internen Standard gewählten Molekülbruch¬
stücks
Acetyl (Masse 43) verglichen.
Im
lich
sind nach Arbeiten
ist,
chemisch
beit
das strukturell dem
Dicyanocobinamid,
von
von
Dicyano-Co(III)-cobester
K. Bernhauer
unterschiedlicher Reaktivität.
Diese,
(14)
gemachte Beobachtung hat wahrscheinlich folgenden Grund.
ist nicht
vollständig planar,
sondern
er
hat eine
von
161
(11).
Während dadurch die
Essigsäuregruppen
Der
Corrinligand
verläuft,
bei wel¬
mit einem
Oeffnungs-
grösseren Propionsäuregruppen gegen¬
einander geneigt werden und somit einen axialen
den die
Cyanidgruppen
vorliegenden Ar¬
dachförmige Struktur,
cher der First durch das Kobalt und das C-Atom 10
winkel
le
die beiden
auch in der
sehr ähn¬
weiter auseinander
Liganden stark abschirmen,
gerückt,
wer¬
wodurch der andere axia¬
Ligand noch mehr exponiert wird. Die Endoseite des Moleküls mit den Pro¬
pionsäuregruppen
Vitamin B 12
und der
geschützte Ligand
Nomenklatur,
werden in dieser
als untere bezeichnet.
Arbeit,
wie in der
17
-
-
Dass die unterschiedliche Reaktivität der beiden
Spektrum
In diesem
gen.
Figur 3).
chen
(vgl.
Grund,
erkennt
man
Dicyano-Co(m)-cobester
Im
wird durch
sowohl der Struktur des
Cobesters,
nommen,
dass dadurch die obere
(20)
E. Winnacker
(2),
D.Hodgkin
(vgl.
Versu¬
haben
wird ange¬
Arbeiten
betroffen wird.
Cyanogruppe
von
dass bei
gezeigt,
weniger
Dicyano-Co(HI)-l,2,2,7,7,12,12-heptamethylcor-
wie dem
rin die beiden
Cyanogruppen gegenüber
Labilität einer
Cyanogruppe
Säure
vergleichbar reaktiv sind. Diese
dafür,
auch der Grund
ist wahrscheinlich
dass bei
Dünnschichtchromatographie analysenreiner violetter Dicyano-Co(HI)-cobester
der
an
späteren
in
Röntgenstrukturanalyse
auch der
als
durch
hiesigen Laboratorium
am
Corrinen,
substituierten
Säure,
wie
nahe zule¬
cm
Cyanogruppe abgespalten. Auf
eine
Chloro-cyano-cobyrsäure (vgl. Figur 2)
der
bei 2125
Cyanidbande
eine
nur
18) gezeigt wird, spezifisch
S.
rein sterisch be¬
IR-Spektrum des Dicyano-Co(in)-cobesters
scheint auch das
dingt ist,
Cyanogruppen
Silicagel oder neutralem Alox
scheinbar eine rötliche
mit
wendet
Aus dem gleichen Grund wurde dem
wurde, jeweils
sich die Ausbeute
die
am
Kaliumcyanidlösung
mit Tetrachlorkohlenstoff extrahierten
graphie des
besten
um
aus
als mobile Phase
Verunreinigung enthält. Durch Besprühen der Platte
Gebrauch mit einer methanolischen
niert werden.
Benzol-Methylacetat
3
%
festes
circa 15
%
Benzol-Hexan
kann dieser
Silicagel,
das
insgesamt 89 %.
erfolgt,
war
zur
Chromato¬
Dicyano-Co(HI)-cobesters
ver¬
Dadurch erhöhte
Kaliumcyanid beigemischt.
auf
vor
Effekt elimi¬
Bei der
die Anwesenheit
Kristallisation,
von
Cyanidionen
überflüssig. Dem gegenüber erwies sich diese Massnahme bei der Aufnahme des
UV/VIS-Spektrums
von
Säure,
wie
des
sie
Chlorid nachweisbar
Für die
oder
in
Dicyano-Komplexes
absolutem,
sind,
über
in
als
Feinsprit
verringern die Extinktion im
Kristallisation der
Cobester-Komplexe
sind
nötig. Schon Spuren
destilliertem
Phosphorpentoxid
Methylen-
Elektronenspektrum.
die
Systeme Benzol-Hexan
Methylacetat-Hexan vorzuziehen, da Methylenchlorid-Diisopropyläther oder
Methylenchlorid-Hexan
zum
Teil irreversibel in das
Kristallgitter eingebaut
wer¬
den.
Die
in
Absorptionsmaxima des UV/VIS-Spektrums
Feinsprit (mit 0,1 o/oo Kaliumcyanid) bei 369 nm,
Jf-,
/3-
und
«-Bande
entsprechend)
sind
30'000.
Die Extinktion der y- -Bande
Dicyano-Co(IH)-cobester
545
gegenüber dem
angegebenen Spektrum des Dicyanocobinamids
verschoben.
von
in Wasser
und 584
nm
von
um
nm
(der
K. Bernhauer
ca.
3
nm
(14)
bathochrom
beträgt jedoch in beiden Fällen
ca.
-
Im
lung
NMR-Spektrum
£=5,70ppm (vgl.
bei
grosste Abschirmung,
Cyanids
B.
in
der
wiederum steht
einem
30%-iger
Cyanogruppe
einer
Da der
leophilen Liganden
der
Darstellung
Perchlorsaure
Ligandaustausch
verfolgen.
an
die
Wert, d.h.
mit der
in
Stellung
Dicyano-Co(m)-cobesters gegenüber
Methylenchlond vibriert,
Hand der
an
des
weiteren Cobester Derivate
Farbveranderung
konnte
sehr aktiv
ist,
mussten bei
der
Aufarbeitung
Produkts erreicht werden.
So erhielt
man
in
einem
den
ra¬
nach orange gut
von violett
positiv geladene Aquo-cyano-Co(in)-cobester
ausgenutzt.
man
'
gegenüber
nuc-
Fremdionen
ferngehalten werden. Deshalb konnte durch Chromatographie keine
des
10-Stel-
ungeladenen Cobester
Einklang
im
der
Vinylprotons
den kleinsten
dieser Arbeit bei
in
Dies
des
Signal
Aquo-cyano-Co(III)-cobyrinsaure-heptamethylester
Die Labilität
schen
das
spektrochemischen Serie.
Saure wurde bei der
Mit
liegt
-
Figur 4). Dies stellt
der
dar,
Komplex beobachtet wurde.
des
Benzol
in
18
Reinigung
entsprechenden Versuch
Silicagel den Chloro-cyano-Co(m)-cobester, wahrend bei jenem
an
Alox die
Produkte nicht identifiziert wurden.
Da das
den
konnte,
rohe
wurde
Austausch der
Spektrum
in
Aquo-cyano-Co(III)-cobester-perchlorat
von
einer
Aquogruppe
Benzol oder
nicht kristallisiert
mikroanalytischen Bestimmung abgesehen.
gegen Aethanol
einem
1:1
zu
Gemisch
verhindern,
von
wurde das
Wasser und
Um
wer¬
einen
UV/VIS-
1,2-Dimethoxyathan
(Monoglym) aufgenommen.
1)
Hat
soll
men
Cobester Komplex zwei axiale Liganden verschiedener Struktur, so
derjenige im Namen an erster Stelle kommen, von welchem angenom¬
wird, dass er die "obere" Koordinationsstelle des Metalls besetzt.
ein
19
-
UV/VIS-Spektrum
-
Aquo-cyano-Co(III)-cobester-perchlorats
des
Benzol
in
e-io4
/\
2-
i-JA
/
\
300
400
500
600
nm
Figur 7
Das
UV/VIS-Spektrum
Aquo-cyano-Co(in)-cobester-perchlorats
des
zeigt die drei charakteristischen Hauptbanden,
und
y- bei 356
trum des
498
nm
Das
nm.
P.
von
Aquo-cyano-cobinamids
und 355
(22)
George
hat die
bei
et-
521 nm,
Wasser
in
nifikant und wahrscheinlich
nm
aufgenommene Spek¬
entsprechenden Banden
Die Differenz zwischen diesen beiden
nm.
Benzol
in
ß- bei 490
531 nm,
bei
Spektren
ist nicht sig¬
Losungsmittel abhangig.
vom
Gegenüber dem Dicano-Co(m)-cobester Spektrum ist dieses des Saurebe-
handlungsprodukts
tischen
um
15-60
auf die d-Elektronenwolke
hypsochrom verschoben.
nm
Reihe hat Wasser als
Ligand
des
Metalls
als
Gemäss der
nephelauxe-
viel kleineren ausdehnenden
einen
die
Einfluss
Ob die beobachtete
Cyanogruppe.
Verschiebung nach kürzeren Wellenlangen allem auf die Stellung des Wassers
der nephelauxetischen Reihe
(vgl.
Komplexes zurückzuführen ist,
Im
bei
2135
IR-Spektrum
cm
was
,
des
einer
Dicyano-Co(m)-cobesters
H.Hill
(21),
der diesen
falls beobachtet
<r
hat, gibt
-Donator Effekt des
Cyanid,
nimmt der
S.
muss
Aquo-cyano
16)
oder auch auf die
offen bleiben.
10
cm
nach
grosseren Wellenzahlen
Unterschied bei den
dafür
Transhganden,
in
]ener des
entspricht.
entsprechenden Cobalaimnen eben¬
folgenden Grund
an:
"Durch den schwächeren
diesem Fall Wasser
ionische Charakter der
bung der Schwingung
liegt die Bande der Cyanogruppe
Derivats
Verschiebung dieser Schwingung gegenüber
von
in
positive Ladung des
Cyanogruppe ab,
nach grosseren Wellenzahlen
zur
verglichen
was
Folge hat.
eine
"
Es
mit
Verschie¬
ist
jedoch
20
-
darauf
Verschiebung
gegenüber dem ungeladenen Dicyano-Co(m)-cobester
der
Cyanidschwingung
10-Stellung
wegen der
positiven Ladung
tieferem Feld verschoben.
6,42
Da die
ppm auf.
Aquo-
ausser
gegen Wasser
Substanz
nicht
in
in der
gereinigt
ist
der durch Säure
Ligand vorliegt,
ausgetauscht wird.
Verunreinigung der deprotonierten Form, d.h. dem
die
ist in Anbetracht des hohen
ergab
konjugaten Säure
Aquocyano-cobinamid
mit einer bathochromen
und 360
von
pK-Wert
einen
ist,
eine
^11,
11
von
konnte der
(22)
P.George
71).
kleinen
5
nm
Eine genaue
und
pK-Wert
Bestimmung durch diese Methode
Verschiebung der einzig dazu geeigneten,
nicht
y-Banden
nach 547 nm,
Aquo-cyano-Co(ni)-
des
dass die
hat, gegenüber
/3-Banden
Die
der
wurden dabei weit
Es
auffiel,
P.
weniger
George (22)
folgenden
100%-ige
bei den
Grund haben.
nur
nur
Reversi¬
zeigte sich dabei auch,
von
nur
«.
-
20'500
und
beeinflusst.
im
UV/VIS-Spektrum
protonierung des Aquo-cyano-Co(in)-cobester-perchlorats
die auch
von
konjugaten Säure. Die Extinktionen der
Verschiebung der Absorptionsmaxima
wird
y
Figur 20,
wegen der
-Banden
deprotonierten Verbindung eine Extinktion
27'000 bei der
längen,
jedoch
aber die
Säure-Basengleichgewichts bestätigt werden.
y-Bande
war
scharfen
möglich. Durch dieses Verfahren konnte
bilität des
für
angibt. Da die Deprotonierung
cobester-perchlorats spektroskopisch angenähert ermittelt werden (vgl.
S.
pK-Wertes
Mikrotitration im Gemisch
wobei
/3-
Verschiebung der ot-,
verbunden
nm
So
auszuschliessen.
Monoglym-Wasser 1:1 einen pK*-Wert
nm
6,35
möglich,
es
Hydroxo-cyano-Co(III)-cobester entspricht,
524
bei
Vinylregion
konnte,
werden
in
nach
analogen Spek¬
In einem
ppm.
Signale
der
das
Deutero¬
Protons
Kobalt erwartungsgemäss
6,48
noch ein anderer axialer
Möglichkeit, dass
Die
am
erscheint bei
Es
treten zwei schwache
Säurezugabe
trum ohne
dass
positive Ladung
Signal des
ist das
Tropfen Trifluoressigsäure
chloroform mit einem
und
auch durch die
NMR-Spektrum des Aquo-cyano-Co(m)-cobester-perchlorats
Im
der
die
sein kann.
bedingt
Kobalt
am
dass
hinzuweisen,
beobachtete
-
nach
bei der De¬
grösseren Wellen¬
entsprechenden Cobinamid Derivaten
Durch den Verlust der
positiven Ladung bei
der
Deprotonierung oder durch den gegenüber der Aquogruppe stärkeren indukti¬
ven
Donatoreffekt der
stickstoffatome
setzten 7
ir
Hydroxygruppe
verringert,
Niveaus des
was
Corrin
wird die
Elektronegativität der
wiederum eine
ir-Systems
zur
Destabilisierung
vier Corrin-
des obersten be¬
Folge hat. Die bathochrome
Ver-
21
-
Schiebung
ist
7ir-»9ir
und
Im
Ausdruck der energiearmer
ein
des
die Massenzahl 27
%
gebildet
jener des als Standard
und Wasserstoff
Cyanogruppe
aus
betragt
Diese
210
bei
43).
auf,
deren Intensität mit steigender Temperatur zunimmt.
zu
Oberhalb 210
43 bei 225
tritt
erreicht
im
sie
Ionenquellentempera-
Massenspektrum zusatzlich die
34
%
wird durch Kombination des Chlors
oder
mit
gewählten Molekulbruchstucks Acetyl (Massen¬
zahl
nis
7ir -*8ir
Aquo-cyano-Co(in)-cobester-perchlorats tntt,wie
temperaturabhangiger Intensität auf.
tur 345
gewordenen Uebergange
.
Massenspektrum
erwartet,
-
255
bei
aus
dem
.
Dieses
Massenzahl
9%
Von
im
50
Verhält¬
Methylchlond,
Fragment,
mit Gerust-
Perchlorat-Gegemon
Ester-Methylgruppen gebildet werden.
C.
Chloro-
und
Jodo-cyano-Co(III)-cobyrins au re-heptamethy lester
Um
Komplex
aus
zu
Aquo-cyano-Co(HI)-cobester-perchlorat
dem
erhalten, genügt es,
triumchloridlosung
schuttein,
zu
Um beim anschliessenden
wurden dem
vorzubeugen,
nahmsweise
aus
Bei
deren
einem
um
das
Chromatogramm
Silicagel 10 %
Mikroanalyse
analogen Versuch
einem
festes
einem
von
nicht kristallisiert
Gemisch der axial
stutzt auf die weiter
oben
nichtionischen
mit wasseriger Na-
wobei die Farbe sofort nach weinrot umschlug.
isomeren
auf der Saule
Ligandaustausch
Natriumchlorid
erhielt
beigemischt. Aus¬
man
schone rote hexa¬
Chloro-cyano-Co(in)-cobester
ent¬
(20), ausgehend
von
E.Winnacker
Dicyano-Co(m)-l,2,2, 7, 7,12,12-heptamethylcornn,
pisch ähnliche Produkt
einen
Methylenchlorid-Losung
Methylenchlond-Hexan kristallisiert
gonale Plattchen,
sprach.
die
werden,
konnte das
da
es
UV/VIS-spektrosko-
sich dabei vermutlich
Chloro-cyano-Co(HI)-corrine
handelte.
dargelegten Punkte wird angenommen, dass
genden Cobester-Komplex die axialen Liganden gleich angeordnet sind
der 1954 durch A. Todd
D. Hodgkin
(2)
in
(23) dargestellten
der ersten
und anschliessend
Rontgenstrukturanalyse
eines
im
Ge¬
vorlie¬
wie
bei
von
Vitamin B 12-Kom-
plexes untersuchten Chlorocyano-cobyrsaure: Chlorogruppe "oben" und Cyanogrup¬
pe
"unten".
22
-
UV/VIS-Spektrum
Das
a—,
/3-
und
y-Banden
Chlors in der
des
Chloro-cyano-Co(m)-cobesters
565 um,
bei
nephelauxetischen
-
531
nm
und 370
nm
liegt,
der
Stellung des
jenen des Dicyano-
zwischen
entsprechend,
Reihe
in Benzol mit
Aquo-cyano-Komplexes.
und des
UV/VTS-Spektrum
Chloro-cyano-Co(HI)-cobesters
des
in Benzol
t.104
300
500
400
600
nm
Figur 8
Im
Ht-Spektrum erscheint die C=N-Streckschwingung
auch die kleine Differenz
nicht
signifikant ist,
Effekts
eine
solche
so
von
5
ist doch auf
Tendenz,
eine
bei
2120
cm
Wenn
.
Dicyano-Co(HI)-cobester
gegenüber dem
cm
Grund des stärkeren induktiven Donator-
Verschiebung
nach kleineren
Wellenzahlen, zu
erwarten.
Das
Signal des Vinylprotons
Deutero-chloroform bei
über dem ebenfalls
5,95
der Effekt für diesen
Massenspektrum erkennt
nach tieferem Feld
wonach diese
in
Verschiebung gegen¬
um
0,35
Verschiebung
spektrochemischen Serie abhängt,
ppm.
von
der
könnte
man
die
von
den beiden axialen
Liganden
mit
gebildeten Fragmente. Während die Cyanogruppe als Cyanwasser¬
Methylgruppe,
senzahl
NMR-Spektrum
Komplex richtig vorausgesagt werden.
stoff mit der Masse 27
einer
in der
tritt im
entspricht einer
aufgestellten Hypothese,
Stellung der axialen Liganden
Molekülteilchen
10-Stellung
Dies
ungeladenen Dicyano-Derivat
Gemäss der eingangs
Im
in der
ppm auf.
als
auftritt,
erscheint der
Methylchlorid
27 erreicht bei 175
temperatur des Maximum.
mit der
Chlorligand,
Masse 50.
jene der Massenzahl 50
Ein
nach
Kombination mit
Die Intensität der Mas¬
erst bei 187
Ionenquellen-
gestaffeltes Auftreten der Kombinationsprodukte
23
-
-
Cobester-Komplexen
bei unterschiedlichen axialen Liganden konnte bei allen
gestellt werden. Ob dies direkt
ein
gandbmdungen darstellt, kann mcht
Zusammenhang
sei
darauf
fur die thermische
Mass
mit Sicherheit entschieden werden.
dass der
hingewiesen,
tersuchten Cobester-Denvate unter der
im
Massenspektrum fur die
So wiesen auch die
schmolzenen Proben mcht auf
Zersetzung hin.
Kaliumjodid erhielt
Mit
um
in
zu
haben.
Kaliumjodid beigemischt
Jod
aus
worden war,
der ge¬
Aquo-cyano-Co(III)-cobester-perchlorat
dem
Nach der
Dieses Cobester-Derivat wurde dar¬
Chromatographie
eine
weitere
Sihcagel, dem
an
daraus durch Sauerstoffoxidation
um
auszuschliessen, kristallisierten
un¬
axialen Li¬
UV/VIS-Spektren
ungeladenen X-cyano-Co(III)-cobester
der Reihe der
Vergleichssubstanz
detes
man
Jodo-cyano-Co(III)-cobester.
den blauvioletten
gestellt,
eine
In diesem
der meisten
Schmelzpunkt
ganden kritischen Temperatur lag.
fest¬
Stabilität der Li-
aus
kein
gebil¬
Benzol-Hexan schwarzviolette
Tetraeder.
Die
spektroskopischen
Daten des
Jodo-cyano-Co(m)-cobesters
wesentlichen mit den erwarteten Werten uberein.
Benzol die
oc -,
chrom nach
nen
/3
-
596 nm,
y-Banden gegenüber
und
561
nm
und 375
grösseren nephelauxetischen
nm
So sind
jenen des
Cyanid,
stimmen
im
UV/VIS-Spektrum
in
Dicyano-Denvats batho-
(vgl. Figur 9).
verschoben
Effekt hat als
im
war
Da Jodid
ei¬
die Tendenz der Ver¬
schiebung vorauszusehen.
Wie sich auch bei spateren Versuchen
ester
ein
mit
Im
gegenüber
dem
Methanol oder
Gegensatz
dazu
Alkylcobalaminen
gehen.
zeigte,
sehr
ist
labil.
So
ein
Jodoligand
erhalt
man
am
in
Cob-
Methanol
Aquo-cyano-Co(III)-cobester-Komplex entsprechendes UV/VIS-Spektrum
Absorptionsmaxima
stabil
Feinsprit
sein
bei 352 nm,
soll nach
erhaltene
und erst nach
490
nm
und
K. Bernhauer
520
(38)
Jodo-Co(III)-cobalamin
Zugabe
von
Wasser
in
nm
in
das
(vgl. Figur 9).
das durch
Jodspaltung
absolutem
Methanol
von
gelost
Aquo-Co(III)-cobalamin
über¬
24
-
UV/VIS-Spektrum
von
-
Jodo-cyano-Co(III)-cobester
i
1
,
—i
300
i
|
600
500
400
Methanol
in Benzol resp.
nm
Figur 9
Im
IR-Spektrum
Im
NMR-Spektrum
erscheint die
protons gegenüber jenem
über
6,14
Cyanidbande
in Deuterochloroform
vom
der extremen
relative
Unter
schwach bei 2125
Dicyano-Co(IH)-cobester
jenem des Chloro-cyano-Derivats
ppm verschoben.
nur
dagegen
um
0,25
ist das
um
0,
cm
5 ppm und gegen¬
ppm nach tieferem
Feld,
se
127
142)
auf,
Stellung des Jodids
in der
spektrochemischen Serie scheint die
Lage des Signals verständlich.
Liganden
entstandenen
zu
Massenzahl des
Gunsten des
so
den
Jodoliganden entsprechende Massenzahl
welche höchstens teilweise sekundär
Cyanwasserstoffs,
aus
Cyanwasserstoff (Masse 27) und Methyljodid (Mas¬
auch die einem unkombinierten
Ist die Intensität der
die des
nach
Berücksichtigung der aufgestellten Hypothese und
Im Massenspektrum tritt neben den erwarteten Massenzahlen der
axialen
.
Signal des Vinyl-
aus
Methyljodids
dem
von
Methyljodid
185
bis
entstanden ist.
205
grösser als
ändert sich das Verhältnis bei höherer Temperatur
Cyanidfragments.
25
-
D.
-
Reduktion
von
Co(III)-cobyrinsäure-heptamethylester-Komplexen
Kobalt im Cobester erreicht durch Reduktion
Das
Diese
gelingt relativ leicht
zur
kann
Verfügung (vgl.
12-Systems
(8)).
F.Wagner
Natriumborhydrid
Die
spezifische
(24)
mit
Zinn(II)-Chlorid
H.Hill
durch
katalytische Hydrierung
Systems wird
mit
man
0,1
n
Nucleophile Reaktivität
(27)
A. W. Johnson
biologischen Aktivität
Bei dem durch die
O. Schindler
von
B 12
nen
Derivat,
des Kobalts
die
von
von
Titration von
welches
UV/VIS-spektroskopisch
NMR-Spektrum,
(HI) gelang,
hat
die
Hypothesen aufgestellt,
Wasserstoffs betrafen.
tat
bezeichnet,
mit B 12
wie
Nachweis
(32)
für die
allem in Anbe¬
vor
1951 erstmals
bildete die
H. Hill
durch
bei
man
ein
einem
graugrü¬
Wertigkeit
(29).
Potential
In ei¬
von
luftempfindliches Produkt,
übereinstimmte.
am
Kobalt im B 12
wurden verschies
allem die Existenz eines axial
eines
G.Wilkinson
konnte beim B 12
G. Schrauzer
(30
ligandierten
derartigen Wasserstoffatoms im
und
31)
beim
Hydridopentacyanokobal
bisher nicht erbracht werden.
einwertige Stufe einen pK-Wert
Am Cobaloxim
von
10,54
ge¬
liegt beträchtlich höher als der des Hydridotetracarbonylkobalts,
messen.
Dieser
der
W. Hieber
von
Der
er
vor
einwertige
Klarheit brachte erst 1963
Standard,
Ueber die Koordinationsverhältnisse
dene
was
erhaltenen,
Aquo-cobalamin
Kalomelelektrode als
mit einer
die
sauerstoffempfindlichen,
sehr
Zweielektronen Reduktion bei pH 8 erhielt
-1,2 V,
wobei
Cobalaminen beobachtete
an
Thiolen,
lange Zeit einen umstrittenen Punkt.
potentiometrische
ner
(25)
Vitamin B 12 bemerkenswert ist.
mit B 12
allgemeinen
gelingt
Natronlauge erhalten,
Kobalts
am
Vitamin B 12-
Eine Reduktion des
stärkeren Reduktionsmittel
(28) beobachteten,
im
zur
mit konzentrierter
des
Gegenwart
auch in
zweiwertigen Stufe
auch durch
Lauge die zweiwertige und
Stufe erreicht.
tracht der
(26)
R. Yamada
nach
auch mit
in Salzsäure oder nach H.Diel
Platinoxid.
an
einwertige Stufe des Kobalts
Ammonchloridlösung oder
Reduktion
besten bewährt hat.
nach
Die
ver¬
stehen verschiedene Metho¬
wobei sich letzteres in dieser Arbeit
werden,
erreicht
einwertigen Stufe,
zur
planaren Corrin-Ligandensystem
Zink in Essigsäure oder in
mit
u.a.
zwei- wie auch
zur
dem
aus
Für die Reduktion des B
drängt wird.
den
sowohl
Kobalt
ohne dass dadurch das
nucleophile Reaktivität.
(33)
zu
ca.
5 bestimmt wurde.
Schrauzer
nimmt an,
-
26
-
dass B 12
ten
soll,
mit der
konjugaten Saure, die
Behandlung
welches
mit der
gelost,
mit der
eine
Der
anfänglich farblose,
Die
nach
Phase,
ein
in
ungefähr
vier
der sich das
Ueberdruck
Reaktionsgefass eindringt.
Hand der
Versuche,
in
Metha¬
Hahns
im
ohne dass
verschlossenen
wer¬
vorübergehenden
nun
da
violette,
Luft
un¬
Scheide¬
im
in
das
Einspritzen des elektrophilen Reagens durch den
zweiphasigen Reduktion ermöglicht es, die nucleophile Reak¬
sofort
in
Abwesenheit
rot,
wobei
überschüssigem Reduktionsmittel
von
zu
Co(I)-cobester-Komplex
enthaltende Aether-
braungelbe ölige Tropfchen ausfallen.
diese
um
ein
an
verfolgen.
gelbbraune
UV/VIS-spektroskopischen Vergleich
sich dabei
in
sogleich
ausgeglichen
einer
dunkelgrün. Die
werden,
setzt
Konkurrenzreaktion mit Sauerstoff ausgeschlossen.
Methanol-Wasser(l:l)-Gemisch
es
Edukt
Spatere
bei denen durch Ausschütteln der oxidierten Aether-Hexan-Phase
zeigten durch
dass
Oeffnen des
Phase wird nach
Natriumborhydrid gelost hat, kann,
Farbanderung der Losung genau
Hexan-Losung
einem
obere
Luftkontakt wird die grüne,
Bei
re¬
Scheidetrichter
im
dass der Ueberdruck
so
Minuten Schuttein
Durch
eine
Co(I)-cobesters
tion des
langsam
und Jodo-
Chloro-cyano-
Natriumborhydridzugabe
leicht abgelassen
ist,
Polyathylenstopfen wird
Diese Methode der
sehr
nur
unpolaren 1:1 Gemisches Aether-Hexan
wieder durch kurzes
immer
trichter
Natriumborhydrid
Nach der
Wasserstoffentwicklung ein,
Rotfarbung
erwies
orangerote Aquo-cyano-Komplex bleibt auch beim Schuttein
den
tere
in
Co(m)-cobester-Kom-
fur die Reduktion
Ausgangsprodukt
eines
Scheidetrichter
muss.
Metho¬
spezielles Reduktions¬
gleichen Menge Wasser verdünnt und
unteren, wasserigen Phase.
starke
ein
Bei der Scheffoldschen Methode wird das
ungefähr doppelten Menge
uberschichtet.
der
Als
Gut verwendbar fur die Reduktion sind auch
cyano-Co(HI)-cobester.
nol
einwertiges Ko¬
hiesigen Institut bei Versuchen
am
Letzteres wird mit
Dicyano-Derivat.
duziert.
dass
an,
experimentelle
dieser Arbeit fur die Reduktion der
in
er
Wasser-Methanol
in
zugängliche Aquo-cyano-Co(m)-cobester-perchlorat gunstiger als
sich das leicht
das
(34)
R.Scheffold
übernommen werden konnte.
plexe
erforderten besondere
Co(m)-l,7,7,12,12-pentamethylcorrine
der Reihe der
verfahren,
Hypothese gibt
seiner
mit Diazomethan
und hohe Reaktivität der formal
Corrin-Komplexe
So entwickelte
Köbalt-Wasserstoffbindung enthal¬
verestert werde.
Luftempfindlichkeit
Extreme
B 12
von
Bildung des Methylderivats
balt enthaltenden
den.
eine
Gleichgewicht steht. Als Beweis
im
diese Saure bei der
unter
-
Substanz isoliert
mit authentischem
mit
wurde,
Material,
zweiwertiges Kobalt enthaltendes Cobester-Derivat
27
-
handelt.
Im
dazu wird nach
Gegensatz
durch Luft sofort
zu
Lösung zeigt
ähnliches
Spektrum,
der grünen
von
UV/VIS
im
ein
jedoch
cobester einen Rf-Wert
oder mehrere
Edukts als
können.
Abspaltung
von
dass das
spricht,
man
Cyanid
dass
sein,
%
etwa 75
nur
Carboxylate reagieren
eine
des
bei der Reduktion des
teilweise mit
Komplexen.
violetten
zu
Aquo-cyano-cobester-
Auf Grund der Löslichkeit in
dass der in der Aether-Hexan-Phase
sei.
apolarem Medium
vorliegende grüne
Ob axial ein Wassermolekül
ligandiert ist,
offen bleiben.
Luftempfindlichkeit der Co(I)-cobester auch
Da wegen der extrem
bei der
gefüllten "Drybox"
Charakterisierung
Der in diesem
nicht isoliert werden
auf ein
Um die
UV/VIS-Spektrum
Versuch verwendete
UV-Zelle im oben beschriebenen
nen,
dass
Luftoxidationsprodukt der grünen Aether-Hexan-Phase
mehr enthält.
annehmen,
mit Stickstoff
ziert.
Dicyano-Co(HI)-
wird angenommen,
Aether-Hexan Phase extrahiert werden
abgespaltenen Cyanidionen
Co(I)-cobester-Komplex ungeladen
muss
in die
Die in diesem Gemisch unlöslichen
Cyanogruppe
keine
unter den Stand¬
bei denen der
Methylestergruppen unter basischen Reduktionsbedingungen verseift
Co(I)-cobester Komplex
Für die
könnte
läuft,
nicht
Dies wird auch der Grund dafür
den durch die Reduktion
kations
jenem fast identisch
mit
Dünnschichtchromatogramm
im
0,4 zeigt,
von
Dicyano-Co(HI)-cobester-
Kaliumcyanid
von
ardbedingungen (Silicagel/Benzol-Methylacetat 1:4),
worden sind.
in Wasser
Aether-Hexan-Lösung abgetrennte
verunreinigtes
das durch Zusatz
Da dieses Produkt
wird.
(35)B12
K. Bernhauer
Hydroxo- (resp. Aquo-) Co(HI)-cobalamin oxidiert.
Die nach der Reduktion
violette
-
Zweiphasensystem
Konzentration der grünen
mit
wurde in der
bestimmen
Zelle mit Luft
des erhaltenen
zu
kön¬
oxidiert,
Dicyano-Co(III)-cobesters
Aus der Extinktion konnte auf die Konzentration der
cobester-LÖsung
sich
Natriumborhydrid redu¬
Co(I)-cobester Lösung
Kaliumcyanid zugegeben und das Spektrum
in der
man
in Aether-Hexan beschränken.
Chloro-cyano-Co(ni)-cobester
wurde nach der Aufnahme des Spektrums in der
aufgenommen.
konnte,
musste
Dicyano-Co(m)-
und daraus auf jene des reduzierten Produkts geschlossen
wer¬
den.
Das
(
e
=
UV/VIS-Spektrum
39'000),
spricht jenem
394
nm
(
des B 12
charakteristische
l
=
des
Co(I)-cobesters
38'000),
465
nm
(vgl. Figur 10).
(
t
=
mit
Absorptionsmaxima
3'50O)
Nach
So
ordnet
nm
G.Schrauzer
Spektrum der Co(I)-corrin-Derivate
schiebung der Hauptbanden zustande.
und 576
er
durch eine
die
(
£
=
(16)
bei 282
4'300)
nm
ent¬
kommt das
hypsochrome Ver¬
«.-Bande der
Absorption
28
-
bei 394
nm
und die
langwelligen
-
g* -Bande jener bei 282
Banden oberhalb 400
nm
Die viel weniger
zu.
intensiven,
danach d-d Metallorbital- oder
entsprechen
nm
Metall-Ligand Chargetransfer-Uebergängen.
4H
104
l
UV/VIS-Spektrum
300
von
Co(I)-cobester
400
1:1
in Aether-Hexan
500
600
Figur 10
Neben der schon oben beschriebenen Oxidation mit Luft wurde auch die
Reaktivität des
Co(I)-cobesters gegenüber
Säure
geprüft.
Einspritzen
Beim
von
wässeriger Perchlorsäure blieb die grüne Aether-Hexan-Phase unverändert, wäh¬
rend die
ser
zugegebene
wurde
E.
Säure eine
ein
Sind die
Alkylierungsreaktionen
wurden,
in der
über die Reaktion der reduzierten
Der in dieser Arbeit durch
am
spektralen
system.
Dabei
B 12
,
die im
In die¬
von
auch
am
beschrieben,
Co(I)so
ist
Verbindungen mit Halogenen nichts veröffent¬
Umsetzung
mit
Jod erhaltene
Folgeprodukte
und chemischen Einfluss der axialen
war
Folgenden
Literatur verschiedentlich
cobester und die daraus entwickelten
den
bildete.
Co(n)-cobester-Derivat nachgewiesen.
Dijodo-Co(III)-cobyrinsäure-heptamethylester
cobester untersucht
licht.
gelbe, wässerige Phase
untere,
UV/VIS-spektroskopisch
experimentellem Vorteil,
brachten
Liganden
dass
Dijodo-Co(III)-
neue
am
Kenntnisse über
Kobalt-cor r in
-
durch die axiale Ligandie-
29
-
ungeladene,
Jodidionen
von
rung
Der
Cobester-Komplexe
stabil
gespritzten konzentrierten Jodlosung spontan. Die
und die
hielt
ses
braungrune Färbung verschwanden
klare,
eine
cobesters mit Jod
den
che
darstellt,
zeigten,
einen
Additionskomplex
die erste Oxidationsstufe des
um
gegenüber
einstufig
mer
Die hier beobachtete
den
in
sich,
es
zweistufige
Alkylierungsreaktionen
Dijodo-Co(III)-cobesters
mit halbem Rf-Wert auf.
stanz
um
cobester
ein
handelt,
der
Chromatogramm
einem
Benzol-Hexan
an
noch
ein
Formel
von
Co(m)-cobester-Denvate
in
Benzol ist
etwas
nach 604
Komplexes bathochrom
auf
-Bande drei
v-
(vgl. Figur 21,
Feinsprit
der
gegenüber
Fall
an
maxima
fur die
einen
der
modifiziert.
91).
S.
nm
und
562
in
Das
blauviolettes
Nebenprodukt
sich bei dieser Sub¬
es
und
Dijodo-Co(rn)Nach
Di30do-Co(III)-cobester
aus
jenen der bisher untersuchten
nm
jenen des
verschoben
UV/VIS-Spektrum
in
wird axiales
Jodid durch Alkohol
verdrangt,
des
Jodo-cyano-Co(in)-
sind,
bei 358 nm,
sowohl
ß -Banden
und
«.-
Benzol vollkommen verschieden.
treten
371
nm
im
Ge¬
und 393
nm
Methanol als auch
Wie beim
was
auch
m
Jodo-cyanodiesem
in
Orangefarbung der Losung festgestellt werden kann. Die Absorptions-
der alkoholischen Losung bei 316
Bildung
eines
einem
nm
und 469
nm
Dialkoholo-Co(rn)-cobester-Kations,
Co(n)-cobester Komplex (vgl.
konnte bei
im¬
mit Jod trat neben dem
Wahrend die
überlappende Absorptionen
ist von jenem
Co(HI)-cobester
dar,
Jodo-cyano-Co(HI)-cobester entspricht.
Silicagel kristallisierte
mit
da jene
Silicagel-Dunn-
Im
Dicyano-Co(III)-
Dijodo-Co(III)-cobesters erwartungsgemass gegenüber
biet der
den Jodo-
um
Besonderheit
eine
in
rotvioletten Nadelchen.
in
UV/VIS-Spektrum
Das
Dijodo-Co(ni)-
Co(I)-cobesters
Oxidation des
Spatere Versuche ergaben, dass
Conproportionierungsprodukt
das
er¬
spatere Versu¬
wie
einwertigen Edukts,
schichtchromatogramm des Rohprodukts der Umsetzung
braunroten Fleck des
man
45).
S.
Zweielektronen-Oxidation verlaufen.
einer
einer ein¬
Trübung
und
Jodzugabe,
des weinroten
(vgl.
werden
braungrunen Zwischenprodukt handelt
Co(II)-cobester.
Jod stellt
bei weiterer
mit
auftretende
vorerst
kann durch kurze Reduktion mit Natriumtmosulfat
Di]odo-Co(HI)-Komplex übergeführt
Bei dem
wurden,
Losung. Bei Joduberschuss wird die Losung braun. Die¬
weinrote
das vermutlich
Produkt,
erhalten
waren.
geloste grüne Co(I)-cobester reagierte
Aether-Hexan
in
kristalline
Laboratoriumsbedingungen
welche unter
-
S. 33
).
Ein ahnliches
sprechen jedoch
mcht
sondern vielmehr fur
Phänomen dieser Art
spateren Versuch nochmals beobachtet werden
(vgl.
S.
33).
30
-
Das
in
des
NMR-Spektrum
-
Di]odo-Co(III)-cobesters
Deuterochloroform oder
in
Deuterobenzol ist weit weniger gut strukturiert und auf gelost als die der bis¬
her untersuchten
Co(in)-cobester-Komplexe (vgl. Figur 11).
Da
nur
fur die Me¬
thylestergruppen scharfe Signale auftreten, und die zwischen 6,0 und 7,0 ppm
erwartete Resonanz des
de vorerst
vermutet,
Verbindung
NMR-Spektrum
10-Stellung vollständig fehlt,
Protons der
vinylischen
die
von
sei
wur¬
partiell paramagnetisch.
Dijodo-Co(III)-cobester
in
Deuterobenzol
i
1
6
5
1
•
1
3
4
1
1
2
1
•
r~
ppm
Figur 11
Dieser
Paramagnetisms konnte theoretisch
Teil der
ein
unreinigt.
lerweise
ration
sen
dreiwertigen
oder die
vor,
ein
Teil der
vorliegen,
so
bei dem die
42) dagegen
netismus
1)
noch
Temperatur
Der
weisen
einer
70 C
Ein bei
strukturiert,
Veränderung.
Ursachen haben:
partiell
mit
in
seinen
einer
sechs,
erhöht
sein.
Ein
highspin Konfigu¬
in
auf
einen
ganz
der
wurde, ergab jedoch
Kristalle bei
77°
die¬
dann
entsprechender Ver¬
keine sichtba¬
Grund fur die verwaschene Struktur ist nicht bekannt.
Suszeptibilitat
ver¬
norma¬
aufgenommenes NMR-Spektrum sollte
45
hegt
Co(n)-cobester
ist durch
Temperaturerhöhung mehr Kerne
"paramagnetischer"
um
Entweder
highspin-Elektronenkonfiguration
dreiwertigen Kobaltionen
mussten bei
sungen der magnetischen
S.
zwei
einer
lowspin angeordneten 3d-Elektronen
Zustand übergehen.
such,
in
NMR-Spektrum untersuchte Probe
im
Wurde
noch wemger
re
Kobaltionen
K und
293°
K
Mes¬
(vgl.
schwachen, temperaturinduzierten Paramag-
hm.
Der bisher
einzige bekannte
hexafluor id -Anion.
highspin Kobalt(III)-Komplex
ist das
Kobalt(ni)-
31
-
-
Anderseits haben weitere NMR-Versuche
paramagnetischem Jodo-Co(II)-cobester
lediglich
ser
abflacht und
etwas
Effekt nicht der beim
bei welcher die
verbreitert,
ergeben,
dass
Zugabe
20
von
%
Signale des Dicyano-Co(III)-cobesters
sonst aber ohne Einfluss bleibt.
Dijodo-Co(m)-cobester
beobachteten
Da die¬
Störung entspricht,
Methylestergruppen gar nicht, die Signale der naher beim Kobalt
liegenden Protonen
jedoch mehr verbreitert sind, wird
netisms fur unwahrscheinlich
NMR-Spektrum
die
von
auch externer
Paramag¬
gehalten (vgl. Figur 12).
Dicyano-Co(III)-cobester
+
25% Jodo-Co(II)-cobester
m
Deuterobenzol
C„D
TMS
»*iSf>Hw^*«
8
7
6
3
2
ppm
Figur 12
Im Massenspektrum des
die
aus
den axialen
jodid (142)
ten
in
Dijodo-Co(III)-cobesters
Liganden gebildeten
temperaturabhangiger Intensität auf.
Acetyl (Masse 43) verglichen
temperatur
das
treten
von
erwartungsgemass
Jod
(127)
und
Methyl-
Mit dem als Standard gewähl¬
erreicht ihre Intensität bei 203
Ionenquellen-
Maximum.
Durch Versetzen
serigem
Massenzahlen
einer
Kahumcyamd,
Co(III)-cobester.
benzohschen
erhielt
Dieser
man
in
Dijodo-Co(III)-cobester Losung
98%-iger
Ligandaustausch konnte
folgt werden. Dabei wurde,
um
eine
einphasige
Ausbeute kristallinen
auch
im
Reaktion
mit
Dicyano-
UV/VIS-Spektrum
zu
haben,
wäs¬
ver¬
benzolische
Blausaurelosung zugetropft. Die entstehende Jodwasserstoffsaure neutralisierte
man
mit festem
inert war.
Die
Kahumcarbonat,
Bildung
des
das gegenüber den
Dicyano-Co(III)-cobesters
Co(III)-cobester-Derivaten
konnte dabei
an
der zuneh-
32
-
Extinktion
menden
der
y -Bande
des
-
Produkts
372
bei
abgeschätzt
nm
wer¬
den.
Darstellung des Dijodo-Co(HI)-cobesters schon kurz erwähnt,
Wie bei der
Dicyano-Co(m)-cobester
kann dieser mit
che
conproportionieren. Glei¬
überraschend
Komplexe wurden
benzolischer Lösungen dieser
Mengen äquimolarer,
zusam¬
mengegeben und unter Stickstoff bei RT gerührt. Die langsam ablaufende Kreu¬
zungsreaktion lässt sich
ses
nach
im
zwanzig
nach zwölf Stunden jene der
Edukte,
ungefähr gleich
intensive
der braunrote des
Dicyano-Komplexes (Rf-Wert 0,15),
der violette des
rend der
Dünnschichtchromatogramm gut verfolgen. Zeigt die¬
Minuten noch drei
dritte,
blauviolette
(Rf-Wert 0,4)
Silicagel gereinigt, konnte diese blauviolette Substanz
siert werden.
Dire
Daten,
wie
chromatographisches Verhalten
des bekannten
den
sind
ein
um
Gemisch
Zusammenhang
Dicyano-Co(m)-cobester
mit
ist
Kobalt(II)-Komplexe
(kristalliner
Die axialen
des
nur
sehr
und
schwach, wäh¬
Chromatographie
an
Benzol-Hexan kristalli¬
Mikroanalyse
Dass
beiden
bemerkenswert,
gleiche Conproportionierungsprodukt
aus
es
mit
dass
jenen
sich bei dem Con-
Ligandenisomeren
kann nicht
Jodo-Co(ü)-cobester
sind
NMR-Spektren und dünnschicht-
identisch.
der
noch ganz
Durch
mit Ausnahme der
Cyano-Jodo-Co(in)-cobester handelt,
In diesem
F.
IR- und
Jodo-cyano-Co(HI)-cobesters
proportionierungsprodukt
um
UV/VIS-,
so
Dijodo- (Rf-Wert 0,6)
nur
dominiert.
Flecken,
oder
ausgeschlossen werden.
aus
einem Gemisch
unter analogen
von
Bedingungen das
langsam entsteht.
Cobyrinsäur e-heptamethylester
s
Jodo-Co(II)-cobyrinsäure-heptamethylester)
Jodogruppen im Co(ni)-Cobester-Komplex werden auch durch
Silberionen leicht abgespalten.
einer benzolischen
Bei Zusatz
von
Silberperchlorat-Monohydrat
Dijodo-Co(in)-cobester Lösung schlug
fort nach orange um,
und ein feiner
trum der abdekantierten
Niederschlag
zu
die rotviolette Farbe
fiel aus.
Die im
so¬
UV/VIS-Spek-
Lösung auftretenden Banden bei 350 nm, 494
nm
und
-
525
lassen durch
nm
So ist das
-
Vergleich auf das Diaquo-Co(HI)-cobester-Kation schliessen.
(14) publizierte Spektrum
K. Bernhauer
von
33
cobinamid-Derivats in Wasser
gegenüber dem obigen
verschoben.
Weitere
besprochen.
Nach Entfernen des
Eigenschaften
teln mit Wasser wurde das
dieses
um
316
und 469
nm
vates,
UV/VTS-Spektrum
sondern
vielmehr
dieses
jenem
findet nach
in
(37)
Lösung gelbe
eine Parallele bei
ent¬
mit Banden bei
(25)
H.Diehl
von
Cobester-Produkt einerseits auf
40°
Diaquo-Co(III)-cobinamid-Deri-
eines
schon 1952
bei
getrocknet.
gelösten Produkts
in Benzol
beschriebenen
jenem des Vitamin
Diaquo-Co(in)-cobester-Komplexes
F.Wagner
hypsochrom
werden auf Seite 52
Rotationsverdampfer
am
zweiwertiges Kobalt enthaltenden Cobalaminderivates,
Die Reduktion des
nm
überschüssigen Silberperchlorats durch Ausschüt¬
Lösungsmittel
gleicht nicht mehr dem
nm
2-6
Cobester-Komplexes
fernt und der Rückstand am Hochvakuum bei RT 18 Stunden
Das
Diaquo-Co(m)-
des
nur
beim Trocknen
am
Cobinamid-Komplexen.
Silicagel
B 12
.
Vakuum
Da das
und Alox Dünnschicht¬
platten mehrere rötliche und gelbbraune, verschmierte Flecken zeigte und ander¬
seits
nicht direkt kristallisiert werden
Bestimmung
Das
konnte, wurde
auf eine
mikroanalytische
verzichtet.
NMR-Spektrum des Trocknungsprodukts in Deuterobenzol unterstützt die
Annahme der formalen
Der durch die
Zweiwertigkeit des Kobalts
in diesem
Cobester-Komplex.
ungerade Anzahl d-Elektronen des formal zweiwertigen Kobalts
bedingte Paramagnetismus verbreitert oder verschiebt alle Signale derart, dass
einzig noch die Methylestergruppen
Die
den,
xes
(vgl.
Die
35)
S.
Absorptionsmaxima
die
von
66%-iger
des
nm
Diehl für die
Die Banden des
gegenüber denen
des
wer¬
Co(II)-cobester-KompleJodo-Co(II)-
Ausbeute kristalliner
UV/VIS-Spektrums
des
Co(II)-cobester-Komple-
als auch in Feinsprit mit jenen des
auf kleine Verschiebungen
der Bande bei 315
Lösung des
erhalten wurde.
stimmen sowohl in Benzol
in Wasser bis
in
Hügel erkenntlich sind.
experimentell dadurch bestätigt
einer benzolischen
wässerigem Kaliumjodid
mit
als breiter
des Kobalts konnte
dass beim Schütteln
cobester
xes
Zweiwertigkeit
von
4-6
nm
gut überein. Die Extinktion
dagegen liegt beim Cobester-Derivat
entsprechende
Bande des B 12
Co(II)-cobester-Komplexes
sind
(16) zugeordneten
Banden
um
25
%
höher als
angegebene.
wie
Diaquo-Co(ni)-Kations hypsochrom
der nach G.Schrauzer
Vitamin B 12
jene des Co(I)-cobesters
verschoben.
Beim
Vergleich
zeigt sich, dass sowohl die
34
-
ot-Bande bei 469
als
nm
zwischen den
plexes
auch die
-
bei
y-Bande
entsprechenden des Co(I)-
318
Co(II)-cobester-Kom-
des
nm
Diaquo-Co(m)-Komplexes
und des
liegen.
(vgl.
16)
S.
dieses
Massenspektrum
Das
ligandiertes Wasser oder
einen
Co(II)-cobester-Derivats gibt
anderen
einen
Anhaltspunkt,
da
Liganden
noch fur
weder fur axial
Perchloratgegemon
Massenzahlen
eindeutig temperaturabhangige
fehlen.
Da auch das
konnte
IR-Spektrum keinen Hinweis fur
sich bei der
es
Co(II)-cobester
vorliegenden Verbindung
Absaugen
am
mit
Dijodo-Co(m)-cobester
Vakuum wahrend 18 Stunden bei
Aquo-Co(II)-cobester-perchlorat
In
Ermangelung
eindeutig
nicht
als auch
in
identifiziert werden.
Dieser
ungeladenen Hydroxo-
(innert
rasch
in
der Reaktion
Sil-
von
Benzol und anschliessen¬
RT, wurde
jedoch eher
man
bisher
amorphe,
zur
Methanol
in
Stunden)
Minuten bis
festem Zustand
gelost gegen Luftoxidation
langsam (innert Tagen),
er
nicht kristal-
Verfugung stehenden Daten
ist sowohl
Komplex
wasserfreiem Benzol oder abs.
jedoch
Saure
kann der
auf Grund der
In wasserigem Methanol wird
stabil.
von
Mikroanalyse
einer
gibt,
erwarten.
Co(II)-cobester-Komplex
lisierbare
Perchloratamon
den
Auf Grund der Hersteilungsweise,
handeln.
berperchlorat-Monohydrat
dem
ein
um
zum
in
Gegenwart
Diaquo-Co(in)-cobester-
Komplex oxidiert.
Dieser
cobester
in
sehr leicht
Versuch,
erwähnt,
dass
es
sich
ein
um
dieses
zu
dass unter
erwähnte Reaktion des
gewissen Umstanden
Dijodo-Co(HI)-
Cobester-Komplexe
übergehen.
Umsetzung der grünen Co(I)-cobester Losung mit Jod tritt,
Bei der
ester
auch die früher
die zweiwertige Stufe
in
oben
sucht,
wie
Alkohol zeigen,
grün braunes
einen
Produkt
Zwischenprodukt auf,
Jodo-Co(II)-cobester Komplex
durch
einelektronische
von
dem vermutet
wie
wurde,
handelt. Deshalb wurde
Reduktion
aus
ver¬
Dijodo-Co(III)-cob-
erhalten.
Vorversuche
Reduktion
von
mit Wasserstoff und
Aquocobalamm
zu
B 12
Dijodo-Co(m)-cobester Losung ergaben
tionsgemisches.
braungrun
und
ten Edukt noch
Nach
zeigte
einen
circa
im
zwei
Platinoxid,
verwendet
eine
Stunden
die H.Diehl
hatte,
an
einer
(25)
schon
zur
benzolischen
langsame Farbanderung des Reak¬
war
die an der
Luft
Silicagel Dunnschichtchromatogramm
langsamer laufenden grünen Fleck.
bestandige Losung
neben dem rotviolet¬
35
-
Wesentlich bessere Ausbeuten
erreichte
Umsatz
jedoch
man
rasch
ester-Lösung
bar
nicht
nur
das
wenig Edukt,
Bei der
triumthiosulfat abgetrennten
ten noch
%.
Diese
%,
schein¬
Na-
vom
deshalb neben 59
man
wahrscheinlich auf der Säule
%
rückgebil¬
Auf umgesetztes Material berechnet beträgt
Versuche
in schönen
an
Desaktivierung des
neutralem Aluminiumoxid liefer¬
aus
ist
speziell
darauf
Methylenchlorid-Hexan
kugeliges
oder Benzol-Hexan
Material.
hinzuweisen, dass
sungen und bei RT kristallisiert werden muss,
Ein Forcieren der
nicht
aus
Bei
stark
Co(II)-cobester
noch nicht trüben
erfolgen.
Jodo-Co(n)-cobester
die
schichtchromatogramm
Mutterlauge
erkennt
man
von
Im
Cobester-Komplexen wird
nicht farblos
sondern braunrot.
einen erhöhten Anteil
an
Lö¬
Zur
durch Stehen¬
man
Methylacetat-Hexan-Lösung
kristallinen
in
Produkt ausölt.
während drei Wochen unter Calciumchlorid-Verschluss.
den anderen untersuchten
ergaben
übersättigten
Kristallisation darf erst nach etwa 48 Stunden
angeimpften,
aus
diesem Cobester-
da ansonst das
röntgenographischen Untersuchung geeignete Kristalle erhielt
lassen einer
konnte
grünschwarzen Nädelchen kristallisiert werden.
geringerer Ausbeute ein unschönes,
ester.
des
Benzol-Methylacetat 1:1 eluierte Jodo-Co(II)-cobester
Kristallisationsversuche
zu
Na-
ungünstigere Resultate.
Methylacetat-Hexan
satz
wässerigen
Silicagel
an
Nebenreaktion konnte auch durch
nicht verhindert werden.
Der mit
Komplex
n
sich die benzolische Cob-
längerer Reaktionszeit
Reduktionsprodukts erhielt
detes, Dijodo-Co(IH)-cobester-Edukt.
70
auch bei
Chromatographie
grünem Jodo-Co(II)-cobester noch 17
Silicagels
0,1
Reduktion mit einer
braungrün, und nach fünf Minuten zeigte das Dünnschichtchro-
noch
umgesetzt wurde.
die Ausbeute
grüner Substanz und einen viel rascheren
an
durch
Beim Schütteln mit dieser färbte
triumthiosulfatlösung.
matogramm
-
Jodo-
Gegen¬
beim
Im Dünn-
Dijodo-Co(III)-cob-
Dies konnte jedoch auch durch Kristallisation unter Stickstoff nicht verhin¬
dert werden.
Dass
es
sich bei dem
ziertes Derivat mit formal
in Benzol deutlich.
Komplex
ist
vorliegenden grünen Cobester-Komplex
um
zweiwertigem Kobalt handelt,
NMR-Spektrum
zeigt
ein
Wie schon bei dem auf Seite 33 besprochenen
auch hier
nur
ein breites
Signal
ein redu¬
Co(ü)-cobester-
zwischen 3 und 4 ppm erkennbar.
-
NMR-Spektrum
36
-
Jodo-Co(II)-cobester
von
in Deuterobenzol
TMS
3
2
ppm
Figur 13
Viel schwieriger
Art der axialen
zu
welches neben der
in den
Mikroanalyse Auskunft
Bei dem reduzierten
127)
Nicht
axiale
war
die
Liganden geben sollte,
etwas
nur
Produkt sind allein die Intensitäten des
ist
auf Grund des
oder Stickstoff
sich,
gewichts
durch die
zum
von
Verhältnis
Massenspektrums,
dass das Produkt einer
die zweite axiale
im
zum
Jods
Standard
(Mas¬
Acetyl
geringer.
Hydrierung
der Natriumthiosulfat-Reduktion identisch
sen
über
Methyljodids (Masse 142)
und des
(Masse 43)
tigung,
Wertigkeit des Kobalts
temperaturabhängigen Fragmenten jenem des Dijodo-Co(III)-cobesters sehr
ähnlich.
se
entscheiden als die formale
Liganden. Das Massenspektrum der schwarzgrünen Kristalle,
Ligandstelle
gebrückte,
wie
mindesten in
frei
von
ist, kann
auch Dimere
Mikroanalyse möglich.
in einem
mit einer
Der
jenem
Sauerstoff
Kobalt-Kobalt
in Benzol
mit
ungeladenen Komplex
oder durch Wasser besetzt sein.
Lösung, wegen des
1115 ausschliessen.
sondern auch unter Berücksich¬
Dijodo-Co(m)-cobester
Bindung las¬
gefundenen Molekular¬
Entscheid zwischen Struktur
1)
und
2)
wird
37
-
-
OH2
U^j
U^J
53,66
6,32
5,06
10,90
4,81
%
52,82
6,40
4,99
10,74
4,74
%
Analyse A
53,42
6,39
5,14
10,83
4,89
%
Analyse B
53,48
6,32
5,15
10,99
4,81
%
1)
C52H73CoJN4014
MG
2)
1163
=
C52H75CoJN4015
MG
1181
=
Es wird daraus
vorliegt.
(vgl.
S.
geschlossen, dass der fünffach koordinierte Jodo-Co(II)-cobester
Ob bei der Reduktion des
Dijodo-Co(III)-cobesters
17) Jodligand abgespalten wird,
kann erst durch
der
eine
obere,
labilere
Rontgenanalyse
ent¬
schieden werden.
koordinierte,
Fünffach
wie
sie
m
der Cobalamin- und Cobaloxim-Reihe bisher unbekannt
auch mit anderen
die
formal zweiwertiges Kobalt enthaltende
meisten,
wie
Ligandsystemen
stellen
Von diesen sind überdies
Seltenheit dar.
Dichlor-bis(2-dimethylaminoaethyl)oxid-kobalt(n) (vgl. I)
das
trigonal-bipyramidal
eine
Komplexe,
sind,
koordiniert und deshalb nicht mit
Jodo-Co(II)-cobester
ver¬
gleichbar. Durch Rontgenstrukturanalyse gesicherte, tetragonal-pyramidale Koor¬
dination zeigen
a)
zwei
P. Aldermann
Komplexe:
(62):
Nitroso-bis(dimethyldithiocarbamato)-kobalt(II) (vgl. II)
b)
M. Gerloch
(36):
Dichloro-(pyridin-2-aldehyd-2'-pyridyl-hydrazon)-kobalt(II) (vgl. HI)
Fur das
Grund
tur
Kaliumpentacyanokobaltat(H)
von
ESR- und
geschlossen.
in
Losung wird
Elektronenspektren auf
Im Kristall
liegt
eine
von
H.
Gray (63) auf
tetragonal-pyramidale Struk¬
die dimere Form vor.
-
38
-
N«*f*°
Cl
ii
i*y
CHs
h3c/
Cl
to
III
Das
UV/VIS-Spektrum
tionsmaxima bei
zeigt
nur
plexes.
so
erhält
und 468
eine
Löst
nm
Absorption
cobester
rechnet).
Jodo-Co(II)-cobesters
323 nm,
435 nm,
geringe Aehnlichkeit
man
man
des grünen
299 nm,
mit
eine
gelbe Lösung,
mit
deren
1163)
resp.
Absorp-
in Benzol mit
und 603
in
Feinsprit
UV/VIS-Spektrum
jenem des bekannten
und Extinktion übereinstimmt.
=
nm
nm
(vgl. Figur 14)
jenem des anderen Co(II)-cobester-Kom-
jedoch Jodo-Co(II)-cobester
(vgl. Figur 15)
(MG
492
(Die
oder abs.
Methanol,
mit Banden bei 316
nm
Co(II)-cobester-Komplexes
Extinktionen wurden auf
"Aquo"-Co(II)-cobester-"perchlorat" (MG
=
in
Jodo-Co(II)1155)
be¬
39
-
UV/VIS-Spektren
von
-
Jodo-Co(II)-cobester
£-104
/^S\
2-
\
I
i
in
Benzol
V
]
^
700
600
500
400
300
nm
Figur 14
—i
300
r-
1
1
400
500
600
Figur 15
Das IR-Spektrum des
jodo-Co(III)-cobesters
schieden.
im
fünffach
Es
Jodo-Co(n)-cobesters
im
ist daher
zu
Gebiet der
vermuten,
in
Nujol
differiert.
gegenüber
jenem des Dinur
dass die Geometrie des Corrin
hgandierten Komplex nicht wesentlich
jodo-Co(III)-cobesters
ist
C=N; C=C-Streckschwingungen
von
wenig
ver¬
-rr-Systems
jener des oktahedralen Di-
40
-
Da der kristallin und
gensatz
sowohl
festen Zustand
im
analysenrein erhaltene Jodo-Co(II)-cobester
wie
auch
in
im
Ge¬
Kobalt enthaltenden Cobaloximen
oder zweiwertiges
benzolischer Losung gegen Luftoxidation
Tage stabil ist, wurde versucht, weitere Beweise fur die Zweiwertigkeit
über
des
Vitamin B 12
zu
-
Kobalts
m
diesem
Komplex
zu
erbringen.
So wurden
Untersuchungen mit fol¬
genden Methoden durchgeführt.
a) magnetische Suszeptibilitat
Co(III)-cobyrinsaure-heptamethylester-Komplexen
b)
Oxidation
ad
a)
In
nachfolgender Anmerkung
zu
wird die Theorie und Messung der
magnetischen
Suszeptibilitat besprochen.
Anmerkung
Die
einer
magnetische Suszeptibilitat
Substanz.
Man unterscheidet
magnetisches Verhalten, wobei
ist
ein
Audruck des
magnetischen Moments
paramagnetisches, diamagnetisches
auf letztes
in
und ferro-
dieser Arbeit nicht eingegangen
wird.
Paramagnetische Teilchen, die in Folge ungepaarter Elektronen ein eigenes
magnetisches Moment haben, werden m ein Magnetfeld hineingezogen. Ihre mag¬
netische Suszeptibilitat ist positiv und nimmt mit steigender Temperatur gemäss
dem Curie-Gesetz ab. Dieser Paramagnetismus ist sowohl durch den Spin als
auch durch die Bahnbewegung der ungepaarten Elektronen bedingt.
Diamagnetische Teilchen, die alle Elektronen in abgeschlossenen Schalen
haben, werden aus einem Magnetfeld hinausgestossen. Ihre magnetische Suszep¬
tibilitat ist negativ und temperaturunabhangig.
Findet man nun eine negative magnetische Suszeptibilitat, die temperatur
abhangig ist, so sind zwei Falle zu unterscheiden:
a)
Der absolute Betrag steigt mit steigender Temperatur, d.h.
cher, dem Curie-Gesetz folgender Paramagnetismus vor.
b)
Der absolute
Betrag
sinkt
mit
steigender Temperatur.
Dies
es
liegt
ein
schwa¬
bedeutet, dass ein
folgende Begrün¬
kleiner Paramagnetismus induziert wird. Dieser Effekt konnte
dung haben:
bei einem Uebergangsmetall mit gerader Anzahl d-Elektronen in lowAnordnung ein unbesetztes d-Orbital nur wenig hoher als das oberste be¬
setzte, so konnte schon eine kleine Aktivierungsenergie ein Elektron in das
leere Orbital promovieren. In einem solchen Fall nähme die Besetzungswahrscheinlichkeit des leeren Orbitals mit steigender Temperatur zu.
Liegt
spm
Molekül,z.B. ein Metallkomplex,neben einem paramagnetischen
diamagnetische Teilchen z.B. Kohlenstoff-, Stickstoff
Halogenatome, so wird in den allermeisten Fallen der Paramagnetismus
Enthalt
ein
Metallzentralatom noch
oder auch
-
41
-
-
überwiegen, da dieser bei RT im allgemeinen circa 1000 mal stärker als der
Diamagnetismus eines Teilchens ist. So sollte auch beim Jodo-Co(II)-cobester
der diamagnetische Anteil des Cobesters mit C52H73N4O14 und des Jods einen
Paramagnetisms des zweiwertigen Kobalts nicht überdecken können.
In dieser Arbeit wurde die magnetische Suszeptibilität von Kristallen nach
der Gouy-Methode bestimmt. Man misst dabei die Gewichtsänderung der Probe
beim Einbringen in ein magnetisches Feld.
Die Auswertung der Resultate erfolgt indirekt durch Vergleich mit dem für
eine
Referenzsubstanz,
Misst
man
in diesen Versuchen
Quecksilber,
erhaltenen Wert.
Probe und Eichsubstanz unter
Messröhrchen mit
der Probe direkt
gleichen Bedingungen und im gleichen
gleichem Füllvolumen, so lässt sich die Massensuszeptibilität
aus
den zwei Messungen berechnen:
mo
X
I
•
go
I
m
0
X
=
Massensuszeptibilität
X
=
Massensuszeptibilität der Eichsubstanz für Quecksilber
'go
der Probe
„
2 27>10
=
-
'
-
13
m
=
eingewogene Menge Eichsubstanz
m
=
eingewogene Menge
Iq
=
Gewichtsänderung der Eichsubstanz
I
=
Gewichtsänderung der
Dimension
von
X:
Wird im
Probe
Probe
c.g.s.-System gerechnet,
oder mit dem
e.g.s.u./Mol
Durch
6
c.g.s.u./g
Zusatz:
für die Molsusz.
Multiplikation der Massensuszeptibilität
man die Molsuszeptibilität Xm.
so
wird X dimensionslos
für die Grammsusz. resp.
angegeben.
mit dem
Molekulargewicht der Pro¬
be erhält
Xm
=
Xg
'
Moleew-
Um den für die
Berechnung des magnetischen Moments notwendigen, genauen Be¬
erhalten, müssen die diamagnetischen Anteile aller Ligandatome
summiert und zu dem unkorrigierten Wert von
Xm addiert werden. Aus der kor¬
rigierten Molsuszeptibilität und der Messtemperatur lässt sich dann das magne¬
trag
von
X
zu
tische Moment
u
(Einheit:
Bohrsches
[B.M]
Magneton)
=
der
Probe berechnen:
2,84\/xk0rr
diamagnetischen Substanzen jedoch, deren Molsuszeptibilität einen negativen
hat, kann das magnetische Moment nicht nach obiger Formel ausgerechnet
und in Bohrschen Magnetonen ausgedrückt werden. Man
gibt deshalb in solchen
Fällen die nicht korrigierte Molsuszeptibilität an, und bei allfälliger
Temperatur¬
abhängigkeit der Werte die Messtemperatur.
Bei
Wert
42
-
a.
-
Magnetische Suszeptibihtat
Die untersuchten
Co(HI)-cobester
nach der
Proben, Jodo-Co(II)-cobester
Dicyano-Co(HI)-cobester
und
Gouy-Methode
77°K
m'
293°K
m'
Dijodo-Co(HI)-cobester
77°K
m'
Xm, 77°K
Dicyano-Co(in)-cobester
(Alle
Werte
Die Messungen wurden
Festkorper-Physik
Auffallend und unerwartet
in
standig
Widerspruch
magnetisms
Das
zu
dem
tat(II)
Phänomen
gleiche
Substanz
einer
gelost
ramagnetismus
man
=
-
=
-
und
eine
mit
einer
ein
eine
in
10"4
6,11
10"4
4,70-10"4
2,77-10~4
-
=
Institut fur
am
ist der fur den kristal¬
Das
Resultat scheint voll-
Benzol beobachteten Para¬
A.Adamson
von
Kobalt(II)-Komplex,
von
zweier
-6,0-
Kahumcyanid,
Molsuszeptibilitat
magnetisches
Moment
am
10
.
so
von
von
genstrukturanalyse
man
+1,24«10
ebenfalls
man
jedoch
einen
_3
1,72 B.M.,
im
Kristall
einem
fest.
was
diamagnedie gleiche
deutlichen Pa-
Umgerechnet
einem
er¬
ungepaarten
von
Adams
on
zurückgeführt. Dadurch können die ungepaar¬
Kobaltzentralatome
Cyanogruppe
an
Kobalt(II) entspricht.
miteinander
Elektronenpaarung bewirkt. Ob bei diesen
eine
Misst
stellt
(41)
Kahumpentacyanokobal-
dem
Diamagnetismus der festen Substanz wird
Dimerenbildung
rekt oder über
293°K
durchgeführt.
NMR-Spektrum
im
lowspin-Anordnung
einer
ten Elektronen
6,03
293°K
A. Menth
Dr.
jedoch wurde 1951
wasserigem
Der unerwartete
was
-
10"4
obigen Zusammenstellung
Molsuszeptibilitat
in
daraus
Elektron und
auf
=
5,06
Im kristallinen Zustand ist diese Substanz
beobachtet.
mit
und
stehen.
zu
ebenfalls fünffach ligandierten
halt
von
-
Jodo-Co(II)-cobester gefundenen Diamagnetismus.
im
77°K
e.g.s.u./Mol)
der ETH
an
der
in
=
293°K
m'
linen
Vergleich Dijodo-
zum
gemessen.
Jodo -Co(n) -cobester
tisch
und
wurden jeweils bei
in
miteinander verbunden
entschieden werden.
Wechselwirkung kommen,
Dimeren
sind,
zwei
Metallatome di¬
konnte durch Ront-
43
-
Jodo-Co(II)-cobesters
Im Falle des
stenschen Gründen unwahrscheinlich.
2,
ca
(gemessen
5 A
gebildet
meren
am
scheint
eine
Metall-Metall
solche Kobalt-Kobalt
Eine
Dikobaltoktacarbonyl (59))
So beschreibt
werden.
-
kann
Tnphenylphosphin-Co(II)-cobaloxim-Dimeres,
Form isoliert werden konnte.
L. Smith
Brücke
eine
mindestens
von
Koordination des
noch
Cobalamin
ähnlicheren
Kobalts
Versuche
haben
!
dass
gezeigt,
fünffach
andere Art der Di- resp.
eine
von
L^lj
fur
ein
Bindung
bei Cobaloximdi-
diamagnetisches
bisher
nicht
(43)
dem
die
an
Bei der
pyramidalen
Polymerenbildung formulieren. Die ungepaarKobaltzentralatome konnten über
gemeinsam
gebundenes Jod gepaart werden.
Q
/
baltzentren
ware
als
von
in
tan.
I
Der
aus
dem
ungefähr 5 A
mit
Smith
o
um
etwa 3
A kurzer
dargestellten 1,4-Dicobalamm-bu-
Ueber die wirklichen Verhaltnisse
im
Jodo-Co(n)-
cobester Kristall kann auch erst die Rontgenstrukturana-
'
lyse Aufschluss geben.
Die
dass bei höherer Temperatur der
Tatsache,
negative Betrag der Suszeptibilitat etwas
einen
ganz schwachen Paramagnetimus
hin, der
ist,
grosser
nach dem Curie-Gesetz
steigender Temperatur abnimmt.
mit
Die
kehrte
der
Resultate der Messungen
Temperaturabhangigkeit.
Suszeptibilitat
(vgl.
S.
hedralen
Jodid
kleiner.
mit dem
magnetismus
40). Ausgehend
vom
ist dieser
Anmerkung angedeuteten
sind beim
(vgl.
-Orbitale des
zeigen
ist der
Mechanismus
axialen
der t»
-
umge¬
zu
Para-
erklaren
Kobalts
im
Liganden
okta-
durch
(44)).
Kobalts werden durch
t\
eine
negative Betrag
temperaturinduzierte
Ersatz der axialen
f. Cotton
leeren Orbitalen des
dadass der Abstand
grosser wird.
Temperatur
Niveau-Schema der 3d-Orbitale des
Folge,zur
liegenden,
Dijodo-Co(III)-cobester
Möglicherweise
der
Einflüsse denkbar
Die besetzten t„
am
Bei höherer
Dicyano-Co(in)-cobester
zwei
hoher
in
Folge,zur
a)
reiner
dem Cob-
den Kovalenzradien berechnete Abstand der beiden Kb-
I
deutet auf
in
Dimerenbüdung
ist.
I
I
/
aus
von cir¬
ligandierten Jodo-Co(II)-cobester lasst sich
ten Elektronen zweier
ein
jedoch
Methylengruppen notig
vier
im
(42)
G.Schrauzer
das
ester
jedoch
Bindung
von
-rr-Wechselwirkung
Liganden stabilisiert.
den
e*-Orbitalen
am
Das
mit
hat
Kobalt
44
-
b)
Die besetzten t„
-Orbitale des
tiefer
besetzten
-
Kobalts werden durch
liegenden,
Dadurch wird die
5p-Orbitalen
Aufspaltung A
des
axialen
der d-Orbitale
mit
-Wechselwirkung
2g
Liganden destabihsiert.
Kobalt kleiner.
am
2g
7
Î /
A'
"<,
t
l2g
'
2g==afi=
=**H=t,
2g
Co
Co
Halogenidionen beeinflussen die Uebergangsmetalle der
in
der normalen Oxidationsstufe
ser
Liganden
Im
balt
so
eines
t„
der
in
spektrochemischen
Dijodo-Co(HI)-cobester
klein
werden,
-Elektrons
in
gemäss
dass
ein
e
Serie
eine
geringe
-Orbital und
b),
was
zum
ersten grossen Periode
auch
zur
in
der
Stellung die¬
Ausdruck kommt.
Aufspaltung A
konnte die
schon
Fall
der d-Orbitale
Temperaturerhöhung
Induktion
von
zur
Ko¬
am
Promotion
Paramagnetismus
ge¬
nügt.
Im
Gegensatz dazu
cobesters
ist die
erwartungsgemass temperaturunabhangig.
Zusammenfassend ist
Dijodo-Co(III)-
und
Die Messresultate
cobalamm
Suszeptibihtat des diamagnetischen Dicyano-Co(m)-
von
X
festzustellen,
Jodo-Co(II)-cobester,
sind mit dem
=
von
dass alle drei
in
kristalliner
H.Diehl
Proben, Dicyano-Co(III)-,
Form
diamagnetisch
(45) angegebenen
-1,59-10" e.g.s.u./Mol vergleichbar.
Die
Wert fur
sind.
Aquo-
temperaturab-
hangigen Differenzen der Resultate liegen ausserhalb der Messfehlergrenzen und
müssen
durch die Struktur der Proben
bedingt
sein.
45
-
Oxidation
b.
Liegt
sollte
so
Co(III)-cobyrinsaure-heptamethylester-Komplexen
zu
Jodo-Co(n)-cobester
dem grünen
in
wirklich zweiwertiges
durch quantitative Oxidation desselben
man
(25)
H.Diehl
plex erhalten.
konnte B 12
Kahumhexacyanoferrat quantitativ
Jodo-Co(II)-cobester
naheliegend
es
-
mit
eine
einer
in
einen
Co(III)-cobester-Kom-
durch oxidimetrische Titration mit
Aquocobalamin überfuhren.
einphasige Oxidation
benzolischen
Kobalt vor,
in
Jodlosung
Benzol
zum
Da
jedoch beim
angestrebt wurde,
war
Dijodo-Co(III)-cobester
zu
oxidieren.
In
einem
Zugabe
92
in
von
praparativen Ansatz erhielt
halben
einem
% Ausbeute.
cobesters
mit
In
Spektrum des Edukts
Jodo-Co(II)-cobester
aus
anderen Versuch wurde die Oxidation des
einem
benzolischen
einer
man
und die
Jodlosung
im
nm
(vgl. Figur 21,
Kreuzungspunkte
übergehen und das
Jod erkannte
auf,
nur
man
Beersche
am
90).
wenn
zwei
Gesetz
Nach
Verbindungen
den isobestischen Punkten.
Absorptionsbanden des Dijodo-Co(HI)-cobesters
mit
überschüssigem
Additionsverbindung
setzung
Wert
von
von
graphisch
0,5 gegenüber 0,6
produkts vor,
in
der
letzterem
so
das
bildeten
man
Komplex
von
wieder
schlecht abtrennen.
von
und
am
unverbrauchtem
Abweichen
nahezu konstant.
Liegen
lasst
kleine
Kristallisation des
Schuttein mit wasseriger
Dies
Jodadditionskomplex analog
ist.
h
I
i
i
braune
konnte auch bei der Um¬
nm
beobachtet werden.
Dijodo-Co(III)-cobester.
ein
nm
Dijodo-Co(III)-cobester
Durch kurzes
Nebenprodukt
bei 300
Joduberschuss
bleibt solches bei der
Mutterlauge.
sung erhalt
dass
mit
nm
treten solche
Dijodo-Co(HI)-cobester gebildete,
Absorption
mit starker
Co(I)-cobester
von
Jod und
(46)
eine
474
Gleichzeitig blieb die Extinktion
Kurven
der
Die
414 nm,
ohne Nebenreaktion ineinander
erfüllt ist. Das Vorliegen
der
von
336 nm,
A. Weissberger
der Extinktion bei 300
Ansteigen
Das
jeder Jodzugabe aufgenommenen bildeten
nach
S.
Jodo-Co(II)-
UV/VIS-Spektrum verfolgt.
Kurvenschar mit fünf isobestischen Punkten bei 283 nm,
und 633
durch
Molaquivalent Jod kristallinen Dijodo-Co(III)-cobester
Mit
einem
Rf-
sich chromato¬
Mengen dieses Neben¬
Dijodo-Co(III)-cobesters
Natriumthiosulfat Lö¬
scheint
dem
sie
darauf
aus
hinzudeuten,
Jodid und Jod ge¬
46
-
Im
Zusammenhang
Resultaten
obigen
mit
-
geplant,
war
plexen polarographische Messungen durchzuführen,
als auch
hatten.
nommen
tonitril
G.Schrauzer
(40)
Löslichkeitsversuche
(Fluka) zeigten jedoch
trums, dass vermutlich durch Spuren
den.
Aussagen
Um aber sichere
Dijodo-Co(m)-cobester
von
von
machen
Alkohol
Jodoliganden ausgetauscht
können,
zu
sollten die Messungen
unzersetzten, definierten Produkt ausgeführt werden. Da
nem
sungsmitteln,
in denen axiale
Messungen möglich sind,
in reinstem Ace-
Farbänderung und des UV/VTS-Spek-
Hand der
an
(39)
sowohl O. Müller
Cobaloxim-Derivaten unter¬
Cobalamin- resp.
an
diesen Cobester-Kom-
an
wie sie
nur
wur¬
an
ei¬
polaren Lö¬
in
Jodogruppen abgespalten werden, polarographische
auf
musste
Untersuchungen
mit dieser
Methode verzich¬
tet werden.
In Anbetracht der
Stabilität des
Oxidationsempfindlichkeit des
Jodo-Co(n)-cobesters
an
wurde die
Zustand und in Lösung untersucht.
in festem
Die schwarzgrünen Kristalle werden
Vitamin B 12
der Luft und bei
Tageslicht über längere
Zeit nicht zersetzt.
Eine benzolische
Lösung bleibt
unter
gleichen Bedingungen mindestens vier
(UV/VIS-Spektrum! ).
Tage lang unverändert
In
(innert Tagen)
nol oder Aethanol erhält
Lösung,
trum
nen
einen
man
eine gelbbraune
Co(n)-cobester Komplex
Jodo-Co(ü)-cobester-Kristalle
hält
man
enthält.
Versetzt
oxidiert.
die gemäss
man
dagegen
In Metha¬
UV/VTS-Spekdie
dunkelgrü¬
Tetrachlorkohlenstoff,
mit absolutem
sofort eine violette Lösung.
Chloroform und
Methylacetat,
Schwefelkohlenstoff wird die Substanz langsam
Dies deutet darauf
hin,
so
er¬
dass dabei das Lö¬
sungsmittel
mit dem Substrat
gramm der
Lösung keinen Jodo-Co(II)-cobester mehr. Das violette Hauptprodukt
mit einem Rf-Wert
licagel
von
abtrennen und
mutung,
dass
handelt,
wird einerseits
es
0,6
aus
reagiert.
liess
So zeigt auch ein Dünnschichtchromato-
sich durch
Dickschichtchromatographie
Tetrachlorkohlenstoff-Hexan kristallisieren.
sich bei diesem Produkt
um
den
an
Si-
Die Ver¬
Chloro-jodo-Co(HI)-cobester
durch das NMR- anderseits durch das
Massenspektrum
gestützt. Das NMR-Spektrum lässt eindeutig auf einen Co(m)-cobester-Komplex
schliessen.
teten
142)
Im
Massenspektrum
treten bei
200
lonenquellentemperatur die
erwar¬
Spaltprodukte Methylchlorid (Massenzahl 50) und Methyljodid (Massenzahl
mit einer Intensität
wählten
von
430
Acetyl (Massenzahl 43)
stoff eingeschlossen
%
auf.
resp.
Da
120
jedoch
% gegenüber
dem als Standard ge¬
diese Kristalle Tetrachlorkohlen¬
haben, und bis anhin die Kristallisation
aus
einem anderen
-
Losungsmittel
nicht
gelang,
47
-
ist die vermutete Struktur nicht durch
eine
Mikro¬
analyse gesichert.
Die Reaktivität
lichen Charakter
Chlorradikals
gegenüber Tetrachlorkohlenstoff lasst
Jodo-Co(n)-cobesters
des
aus
das
Cumol
elektrophile Chloratom
hingen reagiert
wohl beide
Die
auf
radikalahn-
einen
Abspaltung
dem Tetrachlorkohlenstoff entspricht dem Verhalten
nucleophilen Radikals. Das Kobalt wird
an
schliessen.
eine
zur
unter formaler
Abgabe
dreiwertigen Stufe oxidiert.
eines
eines
eines
Elektrons
und
p-Xylol
Mit
Jodo-Co(II)-cobester Losung nicht,
benzolische
ob¬
stabile Radikale bilden.
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
/ Com/
I
Zum Beweis
ablauft,
dafür,
wurde versucht
merisation
Gegensatz
Styrol
von
zu
einem
dass die Reaktion mit Tetrachlorkohlenstoff radikalisch
mit dem entstehenden
zu
initiieren.
Ein
Blindversuch ohne
Trichlormethylradikal
entsprechender
Vorversuch
Tetrachlorkohlenstoff,
die
eine
zeigte,
erwartete
Poly¬
im
Po¬
lymerenbildung.
L. Haines
chlorkohlenstoff
lymerisation
nomeren
(47),
der die Reaktion
untersuchte,
von
Fasst
man
vor
in
mit Tetra¬
analoge Radikalbildung
weiteren Versuchen
die Resultate der verschiedenen
im
Mo¬
Jodo-Co(n)-cobesters
mit
geprüft werden.
Versuchsgruppen zusammen,
allem auf Grund der Oxidationsversuche die Annahme
Kobalts
durch Po¬
Die Verwendbarkeit dieses
fur den Radikainachweis bei der Reaktion des
scheint
wertigen
Dimangandecacarbonyl
eine
Methylmethacrylat nachweisen.
Tetrachlorkohlenstoff soll
so
von
konnte dabei
eines
zwei¬
Jodo-Co(n)-cobester gerechtfertigt. Ergänzende Versuche,
48
-
ein
-
in festem und
Elektronenspinresonanz-Spektrum
gelöstem Zustand und die
Messung der magnetischen Suszeptibilität einer benzolischen Lösung
Röntgenstrukturanalyse
G.
sind
sowie
eine
vorgesehen.
AIkyl-Co(III)-cobyrinsäure-heptamethylester-Komplexe
Kobalt-Alkylbindung
Die
für eine natürliche
chanismus der
Coenzym
B 12
Arbeit
oximen
beim
schon
beabsichtigt,
in
Coenzym
B
12,
Dunkelkammer
einer
trieben wurde.
Das
In
Alkylcobalaminen
durchgeführt,
V/60
speziellen Fällen,
Zeit eine
neuartig
Taschenlampe
diente,
wenn
das
mit
es
Co(I)-cobesters
sammeln.
zu
Alkylcobal-
Untersuchungen der
Alle Versuche wurden
als
Lichtquelle
die aber mit
eine
nur
in
60 V be¬
Experiment erforderte, wurde
Rotlicht verwendet.
dessen
Cobalamin-Analogon
(vgl. F.Wagner (8)),
schiedentlich beschrieben worden ist
zu.
Erfahrungen
und den
auch die
wobei
W Birne
Methyl-Co(HI)-cobester-Derivat,
setzen des bekannten
absolut
nur
Kobalt-Alkyl Bindung
den
dargestellten Alkyl-cobester-Kbmplexe.
drei Meter Höhe montierte 220
für kurze
nicht
Cobester-Modell
am
festgestellte Lichtempfindlichkeit erschwerte
in dieser Arbeit
deshalb
war
abhängigen Reaktionen eine zentrale Bedeutung
war
über die Stabilität und die Reaktivität der
Die
B 12
Coenzym
sondern vermutlich kommt ihr auch in dem Me¬
Verbindung,
vorliegenden
In der
im
mit einem
schon
ver¬
konnte durch Um¬
elektrophilen Alkylierungsreagens
leicht erhalten werden.
Beim
die
Einspritzen
auch bei weiterer
Entstehen eines
ben,
von
Methyljodid
Lösung sofort rot, wobei
im
Methyljodidzugabe
grüne Aether-Hexan-Phase wurde
zur
Umsetzung
bestehen blieb.
Diese
mit
Jod,
Trübung
die
Trübung
wird dem
positiv geladenen Methyl-Co(III)-cobester-Komplexes zugeschrie¬
der mit einem Wasser-Methanol 1:1-Gemisch ausgezogen werden konnte.
Das Ausbleiben eines
Jodoliganden
am
Farbumschlages bei dieser Operation macht einen axialen
Methylierungsprodukt
einheitliches Gegenion
zu
geben,
von
H.Gschwend
(48)
als
unwahrscheinlich.
wurde der
Natriumperchlorat-Lösung geschüttelt.
ten
in die
Gegensatz
Um dem
Komplex ein
Wasser-Methanol-Auszug
mit einer
Dieses Anion hatte sich schon bei Arbei¬
Gegenion positiv geladener Metallkomplexe be-
49
-
wahrt.
Methylenchloridextraktion erhielt
Durch
Zustand
und
ziegelrot
Struktur
in
Losung dunkelgelb
Dunnschichtchromatogramm
mit
an
erhalten.
zu
unteren
hin, dass
(vgl.
pfindlichkeit
ein
in
an
Flecken, und
neutralem und
er¬
gute
eine
die auch schon bei dem positiv
worden
ist,
gela¬
deutet
partieller Austausch des
ein
durch Fremdionen stattfindet.
Aus der Lichtem-
gewanderten Flecken
den Dunnschichtchromatogrammen
kann
Austausch der Methylgruppe ausgeschlossen werden.
Anfanglich
wurde das
Aluminiumoxid,
te sich
als das
war
Rohprodukt.
Methyljodids
mieden werden kann.
konnten bisher
zur
Das
aminen
Methylenchlorid
extrahierte Produkt
stellte sich
Es
aus
Beide
das
heraus,
amorphe Material zeigt
mit jenen des
in
weitgehend
wie
und durch keine
nm
und 460 nm.
Methylgruppe
Die grosse
resp.
kann die
Alkyl-Komplex derart erniedrigen, dass
vergleichbar
wird.
Neben
nm
ver¬
rohe,
G.Schrauzer
sie
(16)
Alkylcobal-
zwei
Ab¬
Aehnlichkeit dieser Spektren
des B 12
ist bemerkenswert!
Elektronendichte
mit jener
ordnete
Corrinoid-Komplexen die ot-Bande der Absorption
jener bei 306
dem
spezielle Me¬
mit den
am
hohen und dadurch die Elektronegativitat der Stickstoffatome des
rivat
das
auch bei den
Methylenchlorid das
Co(n)-cobester-Komplexes
Der induktive Effekt der
vor
gebracht werden.
(in Wasser) beobachtete, typische UV/VIS-Spektrum
sorptions maxima bei 305
zeig¬
dass durch sorg¬
violetten Phase
chromatographierte
Losungsmittelgemisch
keinem
Kristallisation
eine
Es
UV/VTS-spektroskopisch
Verunreinigung des Produkts
Produkte,
basischem
an
chromatographiert.
Abtrennen der bei der Reduktion entstehenden
Einspritzen des
thode
mit
das sich dafür als geeignet erwies,
dass das mit Chloroform eluierte Produkt
aber,
nicht reiner
faltiges
im
vorlaufig die
gelingt nicht,
es
Co(II)-cobester gemacht
und dem
18) Liganden
S.
auch
wie
auf dem Adsorbens wahrscheinlich
der
festem
in
da Hinweise auf
angenommen,
Sihcagel
Beobachtung,
Diese
Aquo-cyano-Co(III)-
darauf
das
wird
Benzol-Methylacetat 1:4 als mobile Phase,
scheinen meist mehrere verschmierte
denen
Produkt,
ein
Fur dieses
Liganden fehlen.
basischem Aluminiumoxid
Trennung
man
war.
Methyl-Co(III)-cobesters-Derivates
eines
den zweiten axialen
Im
-
in
bei 460
im
den
nm
Kobalt
er-
Cornnsystems
Co(n)-cobester-Dealkylligandierten
und die
»--Bande
zu.
Methylenchlorid
ist als
Lösungsmittel fur
Methyl-Co(HI)-cobester-perchlorat-Komplexes
Wasserl:! geeignet (vgl.
Figur 23, S.
98).
auch
ein
ein
In Alkohol
UV/VIS-Spektrum
Gemisch
von
(Methanol
des
Monoglym-
oder
Feinsprit)
50
-
zeigt das Spektrum bei 480
dung
auch
(20)
E.Winnacker
von
Bei Aufnahme des
die
Schulter bei 330 nm,
eine
schwach erkennbar ist.
ganz
nur
zeigt dieses
Benzol
in
bisher unerklärte
Diese
bei
durch die Bil¬
bedingt
vermutlich
Schulter,
eine
Methyl-alkoholo-Co(HI)-cobester-Kbmplexes.
eines
trums
nm
-
Spek¬
Methylenchlond
in
Erscheinung wurde
Methyl-Co(III)-l,2,2, 7,7,12,12-hepta-
einem
methylcornn-Kbmplex beobachtet.
Das
NMR-Spektrum
jenen anderer
in
Chloroform ist
Co(HI)-cobester-Denvate
Stellung dagegen erscheint bei 6,7 ppm,
nach tieferem Feld entspricht.
(Vitamin
12)
ebenfalls
um
entspricht wohl der
Effekt
ser
B
chemischen Serie
zu
Donatoreffekts der
0,2
und 4 ppm
Proton der 10-
vinylische
Verschiebung
zu
0,3
um
(15)
H. Hill
von
Vergleich
im
jenem des
ppm
ist das
CyanocobalDie¬
ppm nach tieferem Feld verschoben.
Stellung der Liganden
gemäss der
erwartenden
einer
Beobachtungen
Nach
Vinylproton-Signal des Methylcobalamins
amins
Das
gegenüber dem ebenfalls positiv ge¬
was
Aquo-cyano-Co(m)-cobester-Komplex
ladenen
Gebiet zwischen 1
im
ahnlich.
ist aber
Tendenz,
Methylgruppe überraschend.
Die
in
in
der
spektro-
Anbetracht des induktiven
Protonen der axialen
Methyl¬
gruppe
dagegen sind stark abgeschirmt und erscheinen als Singlett bei -0,15 ppm
rel.
TMS. Diese
zu
nach hohem Feld konnte nicht
sondern auch auf die sterische
system,
pe mit
Verschiebung
nur
auf das Corrin-
Wechselwirkung der axialen Methylgrup¬
Methylestergruppen zurückzuführen
sein.
Das
entsprechende Signal
Methyl-aquo-Co(in)-l, 2,2,7,7,12,12-heptamethylcorrin-perchlorat
tritt bei
im
0,78ppm
auf.
Wahrend bei der Umsetzung
an
kristallinem,
musste
Co(III)-cobester-Komplexes
bezügliche Information
ein
nur
Signal
bei
6,71
kyliert werden,
Coenzym
Im
ppm
wobei
Gegensatz
zu
Methyljodid
ein
erhalten.
mit
eine
werden,
aus
hohe Ausbeute
stereospezifische Reaktivität des
Da dieses
dem
NMR-Spektrum
sowohl fur den axialen
eine
dies¬
Methylli¬
Singlett bei -0,15 ppm als auch fur das Vinylproton
zeigt,
wird auch der
wird,
Ligandstelle
am
Co(I)-cobester stereospezifisch
dass der
Alkylligand
in
nur
al-
Analogie
zum
(20)
Me-
Kobalt besetzt.
diesen Resultaten erhielt
des
Methyljodid die
vorliegenden Fall des amorphen Methyl-
im
versucht
angenommen
B 12 die obere
thylierungsversuchen
len
zu
scharfes
ein
B 12
einheitlichem Material fur
Co(I)-cobalamins spricht,
ganden
von
E.Winnacker
bei
15-Cyano-Co(I)-l,2,2,7,7,12,12-heptamethylcorrins
lichtempfindliches Gemisch,
das
im
NMR-Spektrum
Methylgruppen entsprechende Signale bei 0,20 und 0,25 ppm
im
zwei
mit
axia¬
Verhältnis
51
-
2:1 zeigte.
Molekulteil.
satz
mit dem Chlor
Ligand
kein
Die Intensität der
zu.
jeweils relativ
spaltung
von
zur
S.
zu
Massenzahl
konnte,
wurde
ganden
den
in
16).
zum
50 steigt
dass
geladenen Komplexe (wie
Methylcobalamin
die
vom
beim
an
Chlorid)
Chlor
oder
(49)
einem
%
bei
tritt die Ab¬
als Kon¬
kombinieren,
3
%
jener der Mas¬
was
Komplexbildungskonstante
Cyanocobalamin
zum
Bindung
Verschiedene Autoren
(vgl.
un¬
eine
chromatographische
Alkylcobalammen
zum
Er
Reini¬
den
dass beim
gibt an,
Methyl-cyanocobalamin 10
ist und
mal
begründet dies
Einfuhrung amomscher Liganden
Bildung ungeladener, kristalliner Alkyl-Co(III)-
unter
Jodmethylgruppe
Diese Be¬
Bildungstendenz dieser
Dicyano-Derivat
Die
als untere axiale Li¬
einzufuhren.
der schnellen Austauschbarkeit
Liganden untersucht.
unteren
cobester-Komplexe gelingt jedoch dann,
Spaltung
an
hat bei verschiedenen
einer
der
auf 64
eher kristallisiert werden
Cyanid
der geringen
trans
zierten
die In¬
steigender Tempera¬
% bei 205
50 bei 210
Masse
Chlorid oder
Azid,
Nitrit,
thermodynamischen Transeffekt.
oder
Gegen¬
bestimmt werden.
mit dem
Co-C
Im
jedoch
Acetyl (Masse 43)
Temperatur
mit
ungeladener Komplex
ein
H. Hill
kleiner als jene
Cyanmethyl-
15
Bei höherer
derartiger Liganden (wie Azid oder Cyanid),
zu
von
Methyl-Co(III)-cobester-perchlorat-Komplex
gegenüber
erreicht
Vergleich geeigneten Aquo-cyano-Co(HI)-cob-
mühungen scheiterten aber entweder
Transeffekt
vereinigt hat.
%. Dadurch kann der Anteil des durch die axiale Methyl¬
versucht,
gung verhinderte.
Liganden
axialen
dass sich der
bedeutet,
Dies
sondern nimmt mit
43.
Massenzahl
gebildeten Methylchlor ids
Annahme,
eines
jener des Standards
Maximum,
Bei dem
34
43 und bei 255
In der
Kombination
dem Perchloratamon
ester-Perchlorat betragt die Intensität der
gruppe
Grignard-
mit
abgespaltene Methylgruppe erscheint bei
Gerust-Methylgruppen, die ebenfalls
kurrenzreaktion auf.
se
Alkylierung
Co(III)-cobester-Derivaten
Verhältnis
im
und 240
180
zwischen
240
aus
den bisher untersuchten
zu
tensität der Masse 50
tur
Die thermisch
Methylchlorid (Masse 50) (vgl.
als
axiale
Möglichkeit der
nicht beobachtete
bisher
einem
205
durch
nur
Massenspektrum des Methyl-Co(m)-cobester-perchlorat-Kömplexes zeigt
Das
mit
konnte
erhalten werden.
Reagentien
eine
Alkylprodukt
Einheitliches
-
wenn
die axiale
ersetzt wird
F.
(vgl.
Wagner (8))
Kobalt-Kohlenstoffbindung
in
S.
Methylgruppe
durch
eine
53).
haben sich mit der lichtindu¬
Alkylcobalammen
und
im
Coen-
52
-
zym B 12 befasst.
jedoch
nur
in
hchkeit der
-
Wahrend diese Reaktion bei den naturlichen
polaren Losungsmitteln
untersucht werden
Cobester-Komplexe zusätzliche Versuche
wurde auch
früheren Arbeiten
kann,
Alkyl-Derivaten
erlaubt die
Wie
Benzol.
in
Los-
schon
in
dieser zwischen aeroben und anaeroben Be¬
in
dingungen unterschieden.
Belichtung des Methyl-Co(m)-cobester-perchlorat-Komplexes
Bei
Monoglym-Wasser 1:1
Gemisch
mit Banden bei
345 nm,
490
Co(III)-cobester-Denvat
Spektrum
Setzt
mit
man
dem die
)f
<*
-
und
ß
hypsochrom
nm
in
dem
in
UV/VIS-Spektrum
S. 98
Zugabe
491
von
und 518
nm
Monoglym-Wasser 1:1
in
524
-Banden bei
Ebenfalls
Spektrum liegen.
Durch
bei 348 nm,
Belichtungsprodukt
-Bande bei 342
ein
(vgl. Figur 23,
nm
Tetramethylammoniumhydroxid-Losung zu,
in
man
),
das fur
em
Trifluoressig-
Diaquo-Co(in)-cobester-Komplex zugeordnete
dem
Absorptionsmaxima
dem
510
und
nm
charakteristisch ist.
entsteht daraus das
saure
der Luft erhalt
an
erhalt
so
und 507
nm
Vergleich
im
man
nm
einen
ein
(vgl.
(14)).
Tropfen 0,1
n
UV/VIS-Spektrum,
bathochrom und die
nm
dem mit Saure erhaltenen
zu
Monoglym-Wasser 1:1
wurde fur das
Belichtungs¬
produkt des Methyl-Co(in)-cobester-perchlorat-Komplexes der pK*-Wert durch
Mikrotitration
zu
6,2
ca.
bestimmt.
dingungen gemäss UV/VIS-Spektrum
Form
das
Diaquocobinamid
Nach
aerober
Wasser
in
Belichtung
absolutem Methanol oder
495
den bei 336 nm,
512
nem
(in Benzol),
nm
nm
in
Bei der
warten.
0
und der basischen
H. Hill
(49) gibt
fur
an.
nm
Benzol
UV/VIS-Spektren
zeigen die
(in Methanol)
resp.
340 nm,
495
fuhrt
beiden Fallen
in
499
nm
und
525
zu
einer
in
Ban¬
und
nm
Co(III)-cobester-Komplexe sprechen. Zugabe
nach 350 nm,
von
sofortigen
ei¬
Ver¬
nm.
Photolyse des Methyl-Co(III)-cobester-perchlorat-Komplexes unter
Bedingungen
Eine dreimal
Stunde dem
analog dem
ist
am
unter diesen Umstanden
ein
aus
Alkylcobal-
Co(II)-cobester-Komplex
Hochvakuum entgaste und bei
0,005
zu
Torr wahrend
er¬
ei¬
Tageslicht ausgesetzte benzolische Losung des Methyl-Co(III)-
cobester-Komplexes zeigte
chenden Banden bei 314
dieses
6,
von
Be¬
Methyl-Co(III)-cobester-perchlorat-Komplex
oder Coenzym B 12 gebildeten B 12
aminen
sauren
Erwartungen.
pK-Wert
absolutem
Tropfen Trifluoressigsaure
anaeroben
einen
Belichtung unter neutralen
Gemisch der
ein
Wert den
von
und 512
die fur
schiebung der Banden
ner
dieser
vorliegt, entspricht
Da bei der
Spektrums
nm
dann auch die
und 475
mit jenem des
nm.
Edukts
einem
Co(II)-cobester-Komplex entspre¬
Die schon oben erwähnte Aehnlichkeit
geht
aus
Figur 16 deutlich hervor.
53
-
UV/VIS-Spektrum
von
-
Methyl-Co(III)-cobester-Komplex
tungsprodukt
H
in
anaeroben Belich¬
resp.
Benzol
t-104
Methy l-Co(ni) -cobester Komplex
-
500
400
300
nm
Figur 16
jedoch B 12
Wahrend
ist die
stabil
Wasser rasch
in
erhaltene benzolische
(vgl.
aerober
auch S.
33).
Lichtspaltung
durch Luft oxidiert
tion des ebenfalls
Kobalt(III)
Aquo-Co(ni)-cobalamin
zu
Co(n)-cobester-Losung
an
oxidiert
Dies deutet darauf
hin,
Benzol entstehende
Co(ü)-cobester-Komplex
in
sondern dass
wird,
dass der vermutlich auch bei
möglicherweise Folgeprodukte
gebildeten Methylradikals
wird,
der Luft über Stunden
nicht direkt
einer
mit Sauerstoff fur die Oxidation
Reak¬
zum
verantwortlich sind.
Der fur
Austauschversuche
(vgl.
S.
60) benotigte Trideuteromethyl-Co(III)-
cobester-Komplex wurde analog der undeutenerten Verbindung
methyljodid
Co(I)-cobester dargestellt.
und
glym-Wasser 1:1 UV/VIS-spektroskopisch
Das
aus
amorphe Produkt
mit dem
Trideutero-
war
Mono-
in
Methyl-Co(III)-cobester-per-
chlorat-Komplex identisch.
Das
IR-Spektrum des deutenerten Produktes unterscheidet
des undeutenerten
Spektrum fehlt
nur
in
C-D-Streckschwingung
bei der deutenerten
Methylgruppe bei -0,15
Im
der
bei
2100
sich
cm
von
und
jenem
im
NMR-
Verbindung lediglich das Signal der axialen
ppm.
Massenspektrum erreicht die Intensität des Trideuteromethylchlonds
(Massenzahl 53)
das Maximum.
bei 210
mit 10
In demselben
%
relativ
zum
Spektrum betragt
Standard
Acetyl (Massenzahl 43)
die Intensität der Massenzahl 50
54
-
(Methylchlorid)
nur
2
% (rel. 43)
-
während
Aquo-cyano-Co(m)-cobester-perchlorat
beim
Um
gewisse Spezialfragen der Reaktivität
substituierter
genden
3
die
Co(in)-cobester-Derivate
Jodmethyl-
und
Temperatur
gleicher
bei
sie
% (rel. 43)
ausmacht.
der axialen
an
untersuchen
zu
Methylgruppe
können,
wurden im Fol¬
Cyanmethyl-Co(III)-cobester-Komplexe dargestellt.
CH2I
CH„I„
?J—
/ Co1 /
/ Co111/
I
Diese ebenfalls stark
Co(I)-cobesters
Unterschied
lichtempfindlichen
Methylenjodid
mit
Dies deutet darauf
mit
dass in diesen beiden Fällen
hin,
einem
Methanol-Wasser-Gemisch
da dabei vermutlich ein labiler
in diesen beiden Fällen das
zur
Trockene
Das
durch
nes
axialer
schlug
mit dem Rf-Wert
=0,4.
mit
an
aus
rotes
0,3.
Durch
in Aether-
die
Farbe
nach hellrot um,
am
Daher wurde
Rotationsverdampfer
mit
aus
Produkt mit einem Rf-Wert
Zusätzlich beobachtete
Nädelchen;
von
0,6
und ein brau¬
ein rotviolettes
Nebenpro¬
worden ist.
mg
Das rote Produkt kristallisier¬
misslangen
wie auch
Von den roten Kristallen wird angenommen,
analyse bestätigt
man
beim braunen
Methylenchlorid-Hexan
Jodmethyl-jodo-Co(HI)-cobester handelt,
im
Benzol-Methylacetat 1:4 als mobile
Silicagel-Dickschichtchromatographie konnten 120
Benzol-Hexan in feinen
züglichen Versuche
Struktur:
ungeladene,
Methylenjodid erhaltene Rohprodukt zeigte
Silicagel
rote und 70 mg braune Substanz isoliert werden.
te
trüb sondern
Jodoligand verdrängt wird.
Reaktionsgemisch direkt
Alkylierung
hauptsächlich ein
dukt mit Rf
Im
hierbei
eingedampft.
Dünnschichtchromatogramm
Phase
Einspritzen des Reagens nicht
war
Komplexe gebildet werden. Beim Ausschütteln der Aether-Hexan-
Hexan lösliche
Phasen
Jodacetonitril synthetisiert werden.
Darstellung des Methyl-Co(HI)-cobester-Komplexes
zur
die Aether-Hexan-Phase nach dem
klar.
resp.
Produkte konnten durch Umsetzen des
dass
es
aus
alle diesbe¬
Benzol-Hexan.
sich dabei
um
den
obwohl diese Struktur durch keine
Folgende Punkte jedoch sprechen für
Mikro¬
eine solche
-
-
Der Rf-Wert spricht fur
einen
-
Der
Komplex
enthalt gemäss
-
Der
Komplex
ist
-
Die Struktur der
55
-
ungeladenen Komplex.
Mikroanalyse
pro Mol
ungefähr 1,9 Jodatome.
lichtempfindlich.
Photolyseprodukte.
Belichtung einer benzolischen Losung der Substanz unter aeroben
Bedingungen entsteht Dijodo-Co(III)-cobester in einer UV/VIS-spektroskopischen Ausbeute von 95% (vgl. Figur 24, S. 104). Wird die gleiche Reaktion
unter Argon durchgeführt, so entsteht zu 75 % gemäss UV/VIS-Spektrum und
Dunnschichtchromatogramm Jodo-Co(n)-cobester. Nach erfolglosen Kristallisationsversuchen an dem Rohprodukt konnten nach einer Chromatographie an
Silicagel noch 25 % kristalliner Jodo-Co(II)-cobester isoliert werden, welche
UV/VIS-spektroskopisch und dunnschichtchromatographisch mit analysenrei¬
Bei der
Material identisch
nem
-
waren.
Das
Massenspektrum
Im Massenspektrum treten nur Jod (Massenzahl 127) und Methyljodid (Mas¬
senzahl 142) als temperaturabhangige Fragmente auf. Erwartungsgemass ist
diesem Spektrum die relative Intensität
m
von
142 gegenüber 127 grosser als
Di]odo-Co(III)-cobesters. Bei der angenommenen Jodmethyl-jodoStruktur kann Methyljodid im Massenspektrum nicht nur durch Kombination ei¬
sondern auch durch Abstraktion
nes axialen Jodids mit einer Methylgruppe,
eines Wasserstoffs durch die Jodmethylgruppe gebildet werden.
jenem des
in
Die
UV/VIS-,
IR- und
NMR-spektroskopischen
sten Cobester-Derivaten wenig aufschlussreich.
mit
Absorptionsmaxima
die anderen
20'000
(bei
350 nm,
468
Alkyl-Co(in)-cobester-Komplexe
eine
294
bei 294 nm,
Einfluss des Jods
tertiären
ser
nm
und 530
maximale
zeigt
nm
mei¬
Benzol
in
auch
wie
Extinktion
von
gegenüber jenem des Methyl-Co(III)-cobester-Komplexes
Methylgruppen
zugeordnet werden.
der
bei den
nur
nm).
tieferem Feld verschoben.
tons
wie
UV/VIS-Spektrum
NMR-Spektrum ist das Signal der axialen Methylenprotonen durch den
Im
heit
Daten sind
Das
10-Stellung
Arbeit bei
einem
bei
Es kommt dadurch
des Cobesters
ppm.
die Nahe des
liegen und
zu
In Deuterochloroform
6,30
in
kann nicht mehr
erscheint das
Signal
Dies stellt den tiefsten Wert
ungeladenen Komplex
in
nach
Singletthaufens der
mit Sicher¬
des
dar,
Vmylpro-
der
die¬
in
diesem Losungsmittel beobachtet
wurde.
Die Struktur der braunen Substanz konnte bisher
werden.
Da nicht kristallisiert werden
zichtet.
Die
konnte,
thyl-jodo-Co(III)-cobester
und
im
eindeutig geklart
eine
Mikroanalyse
ver¬
spektroskopischen Unterschiede gegenüber dem sogenannten Jodmesind viel geringer als
auf Grund des
unterschiedlichen Färbung auf der Dunnschicht-Platte
sen-
nicht
wurde auf
IR-Spektrum
sind die beiden
zu
Verhaltens und der
erwarten
ware.
Verbindungen sehr ähnlich.
Im Mas¬
Im NMR-
-
56
-
Spektrum zeigt das Signal des Vinylprotons eine
Jodmethyl-jodo-Kömplex
unerwartet grosse
im
Vergleich
rel.
zu
Deuterobenzol
"
Jodmethyl-jodo"
braune Substanz
Eine ähnlich unterschiedliche
tren der beiden Substanzen in
17
sogenannten
Lösungsmittelabhängigkeit.
Stellung des Vinylprotons
ppm
zum
TMS
in
in
Deuterochloroform
6,35
6,30
6,40
6,65
Lösungsmittelabhängigkeit zeigen
Benzol, Methylenchlorid
die
UV/VIS-Spek¬
und Methanol
(vgl. Figur
19).
-
UV/VIS-Spektren
des sog.
Jodmethyl-jodo-Co(in)-cobesters
und der braunen Substanz
<.104
in Benzol
-'"""\^K"~^
"Jodmethyl-jodo"
x---X
braune Substanz
\
300
500
400
600
Figur 17
£-104
in
Methylenchlorid
"Jodmethyl-jodo"
2
1
-
braune Substanz
-
300
400
500
Figur 18
600
nm
57
-
-
in abs.
Methanol
e-io*
"Jodmethyl-jodo"
/~\
braune Substanz
*
\
^ö<r
400
300
Figur 19
Das
UV/VIS-Spektrum
einer
an
der braunen Substanz deutet auf die
der
Luft belichteten benzolischen
Bildung
von
apolarem Lösungsmittel grosse spektroskopische
stanz
mit dem sog.
schen Daten und der
lassen eine strukturelle
Verbindungen vermuten. Auf
Herstellungsmethode wären
Die in
Aehnlichkeit der braunen Sub¬
Jodmethyl-jodo-Co(ni)-cobester
Verwandtschaft der beiden
Lösung
Dijodo-Co(HI)-cobester.
u.a.
Grund der
folgende
spektroskopi¬
zwei
Strukturvor-
schläge möglich.
ZW
V2
A)
B)
I
du
CH2I
i
Struktur A
scheidet auf Grund der Resultate
griff
re
Co(I)-cobesters
auf ein Jod des
zu
widersprechen scheint,
Methylenjodids gebildet
Jodo- und dann der untere
Die Unterschiede
(43) (vgl.
S.
43)
aus.
könnte durch
werden.
nucleophilen An¬
So würde zunächst der obe¬
Jodmethyl-Ligand gebunden.
gegenüber
Dünnschichtchromatogramm
L.Smith
aufgestellten Hypothese der stereoselektiven Reakti¬
Struktur B, welche der oben
vität des
von
dem sog.
wie auch im
Jodmethyl-jodo-Co(in)-cobester
NMR-Spektrum
im
in Chloroform und im
58
-
UV/VIS-Spektrum
bilität des
Jodo-Liganden
als
den beiden isomeren
Ligand
Komplexen erklaren lassen.
der oberen Koordinationsstelle labi¬
an
stand oder
in
sie
m
dass
möglich,
es
Benzol gelost den
wahrend
spektroskopischen Daten, die
Auf Grund dieser
gerecht werden, scheint
stellt,
konnten sich durch die unterschiedliche Sta¬
möglicherweise gegenüber polaren Losungsmitteln "empfindlicher"
der unteren.
an
sen
in
dass dieser
So ist anzunehmen,
ler und
Methylenchlorid
in
-
die braune
Substanz
Hypothe¬
den
in
ist
festem Zu¬
Jodo-jodmethyl-Co(m)cobester (Struktur B)
dar¬
polareren Losungsmitteln als Jodmethyl-Co(m)-cobester-
jodid vorliegen wurde.
Jodmethyl-jodo-Co(ni)-cobesters
Um die Struktur des sogenannten
chern und über die Reaktivität der
de deren Reduzierbarkeit
Jodmethylgruppe
Methylliganden
zum
Aufschluss
untersucht.
Da
zu
si¬
erhalten,
zu
wur¬
bei allen
jedoch
diesbezüglichen Reaktionen die Produkte nicht mehr lichtempfindlich waren, wird
angenommen,
dass bei den untersuchten
Kohlenstoff-Bindung unumgänglich
Bedingungen die Spaltung der Kobalt-
So entsteht auch bei der
ist.
Methyl-Co(in)-cobester-perchlorat-Komplex
Methanol grüner
empfindlich
Spektrum
Co(I)-cobester,
ist und das
sche
Messungen
dass
schon die Addition
von
315
und 468
nm
G.Schrauzer
einem
von
von
absolutem
in
nicht mehr licht¬
Co(II)-cobester-Komplex entsprechende UV/VIS-
einem
mit Banden bei
Luftoxidationsprodukt
dessen
Behandlung
Natriumborhydrid
mit
zeigt.
nm
(40)
an
Elektron
zeigten polarographi-
Ebenso
Methylcobaloximen
zur
Spaltung
in
Acetonitril,
der Kobalt-Kohlenstoff-
Bindung fuhrt.
Alle
folgenden
Reduktionsversuche wurden mit einigen
Jodmethyl-]odo-Co(in)-cobesters durchgeführt,
qualitativ
durch
UV/VIS-Spektrum
oder
so
dass
Milligrammen des sog.
die
Reaktionsprodukte
Dunnschichtchromatographie
nur
identifiziert
werden konnten.
-
Natriumborhydrid
Mit
oder
Calciumhydrid oder Natriumamalgam,
methanohscher Losung erhielt
noch
einem
erkennbaren,
trum bei 470
-
Mit
man
schwachen
ein
lichtunempfindliches
Adsorptionsmaximum
alle
in
Produkt mit
im
nur
UV/VIS-Spek-
nm.
Zink und Ammonchlorid
zol
entstand gemäss
490
nm
und 520
nm
in
Methanol oder mit
UV/VIS-Spektrum
ein
mit
Silberperchlorat
Absorptionsbanden
Diaquo-Co(in)-cobester-Komplex.
bei
in
ca.
Ben¬
350 nm,
59
-
-
Mit
Co(I)-cobester
ne,
nicht
-
in Aether-Hexan als
Reduktionsmittel erhielt
lichtempfindliche Lösung, deren UV/VIS-Spektrum
rid mit Maxima bei 325 nm,
480
430 nm,
nm
und 635
eine
man
grü¬
Methylenchlo¬
in
jenem des Jodo-Co(n)-
nm
cobesters ähnlich ist.
Konnte auch unter keiner der obigen
thyl-gruppe
zum
Methylliganden gefunden werden,
Anhaltspunkte dafür,
werden
Bedingungen
dass das
Jodid der
so
Methylenchlorid
violettes
mit
folgende Versuch
Methylengruppe durch Cyanid
gruppe bei 2135
Lösung des
substituiert
Jodmethyl-jodo-Co(III)-cobesters
sog.
im Dunkeln erhielt
wässerigem Kaliumcyanid
Produkt, das
cm"
unten beschriebenen
im
IR-Spektrum neben der Bande
noch ein ganz
schwaches
Jodids entstandenen
tritt bei
160
Cyanmethyl-Co(III)-cobester-Derivat
(Massenzahl 41)
Cyanid-Behandlungsprodukt,
lenchlorid bei 330 nm,
ches Material
395 nm,
Isolierung
Die Darstellung des
jenigen des sog.
spritzen
dessen
nm
tritt die
590
nm
und genauere
liegen, weder
Da
in
Charakterisierung
als
Jodacetonitril sofort mit dem
jedoch
Methy¬
ein einheitli¬
werden konn¬
chromatographiert
Cyanmethyl-jodo-Co(in)-cobesters
reagierte
Im
Bande
Massenspektrum. Darin
unmöglich.
konnte
Jodmethyl-jodo-Co(m)-cobesters durchgeführt
im Dunkeln
gleiche
UV/VIS-Absorptionsbanden
und
ein dunkel¬
Cyanid-
zeigt.
mit grosser Intensität auf.
noch kristallisiert noch
darstellte,
erwiesen sich
460
man
axialen
in
eines durch Substitution des
auch das
Cyanmethylliganden spricht
Acetonitril
einer
Signal bei 2200 cm"
jedoch sehr viel intensiver auf. Für das Vorliegen
te,
gibt der
kann, ohne dass dabei die Kobalt-Kohlenstoffbindung gespalten wird.
Durch Vibrieren einer
dieses
Reduktion der Jodme-
eine
analog der¬
werden.
Beim Ein¬
Co(I)-cobester
unter
Bildung einer klaren dunkelroten Lösung. Das direkt durch Entfernen der Lö¬
sungsmittel und des überschüssigen Reagens
liche Produkt erwies sich im
Methylacetat
(Rf
=
0,5)
erhaltene, lichtempfind¬
1:4 als mobile Phase als Gemisch eines weinroten
und drei bräunlichen Nebenprodukten
an
Cyanmethyl-jodo-Co(in)-cobester
UV/VIS-Spektrum
jodo-Co(ni)-cobesters
um
in Benzol ist
20
-
40
nm
(Rf
=
mit Benzol-
Hauptproduktes
0,8, 0,2, 0,1).
Silicagel konnte
aus
Nach zwei¬
Benzol-Hexan der
kristallin erhalten werden.
Fall ist die angenommene Struktur durch eine
Das
Vakuum
Silicagel-Dünnschichtchromatogramm
maliger Dickschichtchromatographie
weinrote
am
In diesem
Mikroanalyse gesichert.
gegenüber jenem des
sog.
bathochrom verschoben und
Jodmethyl-
zeigt Banden
60
-
bei 303 nm,
bei 303 nm,
de,
457
375 nra,
nm
betragt
Chloroform erkennt
Im
NMR-Spektrum des Cyanmethyl-jodo-Co(III)-cobesters
0,68
in
ppm
ein
Signal,
Im
Massenspektrum
mit stark
371 nm,
licagel handelt
H.
einer
einer
557
sich
es
zur
Methylgruppe
Seit einiger
eine
cm
.
Deuterobenzol
integriert, dem
Methylengruppe
aus
den axialen Ligan¬
(Massenzahl 41)
und
Methyljodid (Massen¬
man
um
erst bei
ein
ihren
Kulminationspunkt.
Cyanmethyl-jodo-Co(IH)-cob-
Produkt, dessen UV/VTS-Absorptionsbanden
liegen.
ein
steigender Temperatur
207°
benzolischen Losung des
nm
Wahrend die der Mas¬
Intensität auf.
Gemäss Dunnschichtchromatogramm
Gemisch
aus
ca.
80
%
einer
an
Si-
blauvioletten und
grünen Substanz.
Versuche
der
in
erwartungsgemass die
Acetonitril
der Luft erhalt
bei 321 nm,
%
Protonen
Kobalt koordinierten axialen
jene der Masse 142
Beim Belichten
an
zwei
das Maximum erreicht und bei
absinkt, zeigt
esters
das fur ca.
temperaturabhangiger
41 schon bei 170
rasch
20
treten
gebildeten Fragmente
142)
am
man
werden können.
zugeordnet
se
die Nitrilbande bei 2200
IR-Spektrum
vermutlich die Protonen der
zahl
Die Extinktion der intensivsten Ban¬
nm.
etwa 20'000.
Im
erscheint bei
den
und 557
-
in
Cobyrinsaure-heptamethylester-Komplexen
Zeit wurde
Methylenprotonen
zentrale
Deprotonierung der axialen, kobaltgebundenen
in
vermutet,
dass
der Labilität resp.
C-,-Stellung des 5'-Desoxyadenosylrests
der
Aciditàt
CoenzymBl2
im
Bedeutung bei den enzymatischen Reaktionen dieses Moleküls
zu¬
kommt.
Um 1964 fand
K. Bernhauer
cobalamin mit Zink und Essigsaure
kylierung
mit
(9),
in
dass das durch Reduktion
Dimethylsulfat erhaltene Methylcobalamm
gruppe tritiert war.
R. Keese
(10),
der
tauschreaktionen der Protonen der axialen
Abhängigkeit
des
mit maximal 15
von
Cyano-
tritiertem Wasser und anschliessende Al-
am
an
der axialen
Methyl¬
hiesigen Laboratorium die Aus¬
Methylgruppe
am
Methylcobalamm
in
pH-Werts der Losung untersuchte, erhielt schwankende Resultate
%
Austausch.
61
-
-
In Anbetracht dieser beiden Informationen wurde fur die
ein
neues
Die
vorliegende Arbeit
Konzept entworfen.
B 12
Rontgenstrukturanalyse des Coenzyms
hatte fur den
Bindungswinkel Co-C-C130
D.Hodgkin (4)
durch
C,,-Methylenkohlenstoff
am
des
5'-Des-
oxyadenosylrestes
einen
Autoren auf
partiell ionischen Charakter der Kobalt-Kohlenstoffbindung ge¬
einen
Wert
von
Aus diesem Wert
geliefert.
war
von
den
schlossen worden.
Der grosse Winkel
von
130° spricht
den beiden betreffenden Orbitalen
in
am
fur erhöhten s-Charakter
C-,-Kohlenstoff
und erhöhten
(33-50 %)
p-Charakter
denjenigen Cet-Orbitalen, die Wasserstoffatome binden. Die Tendenz des
balt-Bindungsorbitals
deutet darauf
men
am
C5,-Kbhlenstoffatom
dass die
hin,
grosserem
in
Ko¬
s-Charakter anzuneh¬
Bindungselektronen der Kobalt-Kohlenstoff-Bin-
dung mehr beim Kohlenstoff lokalisiert sind.
Bei
steht
einer
eine
diesem Winkel
C-.-H Bindung
C
sp2
entsprechenden Hybridisierung
senkrecht
120° Oc-
zur
am
C^-Kohlenstoff
Kobalt-Kohlenstoff-Bindung.
H
C
180° (Cr
sp
L^lJ
Auf der
Annahme,
dass der grosse Winkel
eine
Folge der elektronischen Eigen¬
schaften der direkt beteiligten Bindungsorbitale und mcht der sterischen Verhalt¬
ist,
nisse
wurde
Gelingt
es
in
ester-Komplexes
ren,
so
konnte
folgende Hypothese aufgebaut.
die zweite axiale Koordinationsstelle des
einen
ein
Liganden
Proton der
mit
Methylgruppe labilisiert werden, da
Carbanion durch Delokalisation stabilisiert wurde.
anions
über
ein
t„
-Orbital
am
Methyl-Co(III)-cob-
guten Ruckbindungseigenschaften einzufuh¬
Kobalt und das
den wurde den Austausch der Protonen
an
der
das
entstehende
Diese Delokalisation des Carb-
tt-System
des transaxialen
Methylgruppe beschleunigen.
Ligan¬
62
-
In Anbetracht der
nenkonfiguration
schwache
6
lenmonoxid,
transständigen Methylgruppe
solcher Reaktivität
(1965)
ter 150
Atmosphären
eine intermediäre
Neben Koh-
befähigt schien, wurden
von
von uns
geltenden Stickstoff
noch als inert
Volpin (61), der
M.
Aethylmagnesiumbromid
mit
Stickstoff Ammoniak nachweisen konnte.
lineare
Elektro¬
Zeit dieser Versuche bekannter
Uebergangsmetallchloriden
von
für die
allem
zur
später erschienen die Arbeiten
Erst
nach Behandlung
zu
auch dem damals
Eigenschaften
vor
-lowspin
die durch eine
Liganden geeignet,
das auf Grund verschiedener
zugesprochen.
dass
und der d
-Bindung gebunden starke Rückbindungsfähigkeit zeigen.
Metallcarbonyl-Komplexe
solche
scheinen jene
Kobalt
am
-
Diese
un¬
Versuche,
Stickstoffixierung angenommen wurde, zeigen,
Uebergangsmetallkomplexe
mit
hochreduziertem Zentralatom
zu
solcher Reaktion geeignet sind.
Um die axiale Koordination dieser schwach
zu
erzwingen, komprimierte
ren.
man
Unter diesem Druck Hess
rat-Komplex gelöst
nukleophilen Liganden
sie auf einen Arbeitsdruck
man
von
stehen.
In
einem weiteren Ansatz
je
Ein
plex
Zersetzung und
positives Resultat
her bekannten
NMR-Spektrum
wäre am Auftreten des vom
aufgearbeitet,
auf Austausch
im
geprüft.
Methyl-Co(HI)-cobester-Kbm-
Signals der Protonen der axialen Methylgruppe bei 0,16 ppm,
welches beim Edukt
Hand der
im
wur¬
Nach durch¬
Essigsäure zugesetzt.
schnittlich drei Tagen wurden die Proben in der Dunkelkammer
auf
Kobalt
Atmosphä¬
jeweils Trideutero-Co(III)-cobester-perchlo-
in Methanol bei RT
den Natriumacetat oder Natriumacetat und
UV/VIS-Spektrum
1000
am
Integration
fehlt,
zu
erkennen.
des erwarteten
30 mg deuteriertes Material
zur
Eine quantitative
Signals erfolgen.
Verfügung standen,
Da
Bestimmung
jedoch
hätten
aus
sollte
pro Versuch
an
nur
apparativen Grün-
-
den
Austauschquoten
nur
von
63
Minimum 25
-
%
mit Sicherheit
festgestellt werden
können.
Leider
war
Massenspektrum
würde
es
zur
zu
erlauben,
methylchlorid),
Zeit dieser Versuche die
(vgl.
erkennen noch nicht bekannt
51).
S.
(Trideutero-
erweisen.
Zusammenstellung der Resultate (vgl. Tabelle 2 und 3,
S.
110/111)
Dieser in
einem Versuch
festgestellte Austausch konnte nicht reproduziert werden.
entsprechenden
Versuch
wart von
mäss
diese
Bei den Ansätzen in
Tage bei RT
in Luftkontakt.
wie alle anderen untersuchten Proben
Gegenwart
ungeklärt
von
Ge¬
un-
Natriumacetat zeigte das NMR-
ist auch die andere in den
Proben beobachtete Veränderung.
ein starkes Signal bei
Signal,
das beim
analogen
in dem einem Versuch für
Singlett
Arbeit
von
obige
R. Abeles
ca.
zwei im anderen
(50)
mit
abgeschlossen
zym B 12
1,2-Propandiol
wird Tritium in den
für
war,
folgenden Ergebnissen:
C-j-Stellung des 5'-Desoxyadenosylliganden
nicht radioaktivem
jedoch
von
Dieses
ppm auf.
erschien, integriert
ungefähr elf
Proto¬
Verunreinigung sprechen.
Versuchsserie
überträgt bei der enzymatischen Umlagerung
von
+0,06
bei
Versuch mit Kohlenmonoxid nicht
Dies könnte für eine externe
Nachdem die
NMR-Spektren der behandelten
Bei zwei mit Stickstoff in Gegenwart
Natriumacetat behandelten Ansätzen trat ein
rung
In dem
ppm.
Bisher
nen.
im Dunkeln
auch nach Ausschütteln der Probe mit Wasser
Spektrum
1,24
war
nur
die Probe nach der Stickstoffbehandlung in Gegen¬
Natriumacetat noch zwei
UV/VIS-Spektrum
zersetzt.
war
be¬
zu
mit tritiertem Al-
dass mit einer Ausnahme kein Austausch beobachtet wurde.
zeigt,
im
Diese Methode
52 und 51 auch kleinere Austauschraten mit Sicherheit
Experimentell günstig dürften sich auch Versuche
stimmen.
Liganden
axiale
Hand der Intensitäten der Massenzahlen 53
an
kyl-Co(m)-cobester-Kbmplexen
Die
Möglichkeit
zu
am
erschien 1966
Tritiertes
Propionaldehyd
Coenzym
mit in
B 12.
Cg,-Stellung
eine
1,2-Propandiol
Tritium auf die
Bei der
Umlage-
tritiertem Coen¬
gebildeten Propionaldehyd eingebaut.
-
Der Firma F.
64
-
Hoffmann-La Roche & Co AG
zügige Ueberlassung grösserer Mengen Vitamin
Die
Durchführung der Austausch-Versuche
danke ich für die gross-
B 12.
unter hohen Drucken wurde
durch das freundliche Wohlwollen des technisch-chemischen Laboratoriums
an
der ETH unter dem Vorstand
licht.
von
Herrn Prof.
Dr.
A. Guy
er
ermög¬
65
-
-
EXPERIMENTELLER
Folgenden
nachstehender
Herrn Prof.
Herren resp.
TEIL
ihren Mitarbeitern danke ich für die
Bestimmung
physikalischer Daten:
Dr.
W. Simon
für die
UV/VIS-Spektren, aufgenommen
Modell 14
für die
UV 137
Für die laufenden
ein Perkin-Elmer
Spektrophotograph
verwendet.
Angaben
bedeuten: Max:
Adsorptionsminimum,
Min:
Cary Spektrophotometer
Charakterisierungen.
Untersuchungen wurde
Die
auf
Schrägstrich: Extinktion.
Adsorptionsmaximum,
Seh: Schulter.
(Wellenlängen
in
Zahlen nach dem
nm)
IR-Spektren, Perkin-Elmer Gitter-Spektrophotograph 257.
Die
w
Intensitätsabschätzungen bedeuten:
schwach
(Werte
in
s
stark,
m
mittel,
).
cm
NMR-Spektren, aufgenommen auf Varian A 60 Spektrometer.
Die chemischen
Standard
s
=
von
Singlett,
Verschiebungen beziehen
Tetramethylsilan (TMS) S
m
=
(vgl.
Lösungsmittel
W. Simon
pK*-Werte,
J. Seibl
Herrn W. Manser
für die
durchgeführt
im
angege¬
(55)).
bestimmt in einem
'
(vgl.
für die Massenspektren,
spektrograph
0 ppm.
nach der thermoelektrischen Methode
1,2-Dimethoxyaethan
Herrn PD Dr.
sich auf den
Multiplets
Molekulargewichtsbestimmungen,
benen
=
AEI MS
2/H
1
:
1
Gemisch Wasser-
W.Simon
(56
und
57)).
aufgenommen auf Massen-
oder
Hitachi
RMU/6A.
Mikroanalysen.
1) Fluka, 1,2-Dimethoxyaethan (Monoglym)
purum,
destilliert über
Natriumhydrid.
66
-
Ganz
speziell
körperphysik
an
ich Herrn Dr.
danke
(Vorstand
der ETH
der Resultate.
Schmelzpunkte wurden
:
im
Vakuum
vom
(vgl.
Laboratorium für Fest¬
G.Busch)
für die
Hilfe bei der
von
M. Hub
Apparatur nach Dr.
Messun¬
Interpretation
Gouy auf einer
er
au¬
(58)).
Tottoli im offenen
korrigiert.
Säulenchromatogramme wurde,
Merck, Kieselgel Korngrösse 0,05
-
0,2
mm
wo
nichts
anderes vermerkt
ist,
verwendet und mit Benzol einge¬
Für die Schüttsäule wurde ein Verhältnis Durchmesser
schlämmt.
1
sowie für die
in einer
Röhrchen gemessen und sind nicht
Für die
Dr.
erfolgten nach der Methode
kompensierenden Waage
tomatisch
Die
Die Messungen
A. Menth
Herr Prof.
magnetischen Suszeptibilität
gen der
-
zu
Höhe
von
10 angestrebt.
Die für die
stellt mit
Dünnschichtchromatographie verwendeten Platten wurden herge¬
Merck,
Kieselgel
viert während circa vier
wahrt.
Als
G für
Dünnschichtchromatographie nach Stahl,
Stunden bei 140
und ein bis fünf
Standard-Lauf mittel diente ein Gemisch
akti¬
Tage bei RT aufbe¬
Benzol-Methylac etat
1
:
4.
Kaliumcyanid-Silicagel-Dünnschichtplatten
Silicagel-Dünnschichtplatten obiger Qualität wurden
gesättigten
methanolischen
dem heissen
Föhn
Kaliumcyanidlösung besprüht
getrocknet.
vor
Gebrauch mit einer
und zwei
Minuten mit
.
67
-
-
CN
B 12
Vit.
/
»
/
Co
I
CN
1,3
nol
kristallines
g
(gereinigt
10
-4
wurden mit 100 ml Metha¬
vollständig
(51))
am
ungefähr 20
gekocht.
mit 200 ml Wasser
200 ml extrahiert.
zu
dampfer erhielt
noch
analog
wie
oben
lenstoffextrakt,
gelöst
und
an
Silicagel (75 g),
der 90-fachen Menge
Methylacetat 2:3
gelöst,
geimpft
eluierten 990 mg
mit 100 ml
Hexan
in Benzol bei 373
(£
kristallisierten
aus
nm
=
28'900),
erhalten wurden
zugesetzt,
wurden in 100 ml Ben¬
einem Vorversuch
Nach
gelassen.
und nach
nm
=
29'700).
je
so
dass insgesamt 925 mg kristalliner
(Ausbeute
=
89
%).
S.
Das
66)
Produkt
nur
Charakterisierung gelangten
zwei
27 mg
(
abge-
Mutterlauge
e in Benzol bei
Dicyano-Co(HI)-cobester
zeigte auf einer Kaliumcyanid-
einen Fleck
Charakterisierung).
Zur
an¬
36 Stun¬
nochmaligem Stehenlas¬
Von den 55 mg
5 ml Benzol und 15 ml Hexan weitere
Silicagel-Dünnschichtplatte (vgl.
der
aus
Kaliumcyanid
mit 1500 ml Benzol-
während 48 Stunden im Kühlschrank konnten 898 mg violette Nädelchen
nutscht werden
373
Kristallen
und 36 Stunden im Dunklen verschlossen stehen
den wurden zweimal je 30 ml Hexan
sen
mit
wenig Benzol
in
dem 2 g festes
Dicyano-Co(in)-cobester
versetzt,
rückflussiert und
vereinigt,
beigemischt worden waren, chromatographiert wurden. Die
zol
Rotationsver¬
Methylenchlorid¬
260 mg Tetrachlorkoh¬
Man erhielt dabei weitere
aufgearbeitet.
die mit den schon erhaltenen 800 mg
zuerst mit
Schwefelsäure ge¬
unter reinem Stickstoff
Tagen
ver¬
einen
mit drei Portio¬
am
800 mg Tetrachlorkohlenstoff- und 320 mg
einmal während zwei
an
durch Zugabe
Methylenchlorid, je
Nach Entfernen der Lösungsmittel
Letzterer wurde in 30 ml Methanol und 3 ml konz.
extrakt.
löst,
man
neutralisiert,
Die Lösung,
was
Kaliumcyanid dunkelviolett geworden, wurde
Tetrachlorkohlenstoff und anschliessend mit
nen
von
Nach dem Ein¬
Rückfluss
einem dunkleren Rot bewirkte.
700 mg festem
circa
von
Lösung
karminrote,
Die
ml wurde
dünnt und unter Rühren mit festem Natriumbicarbonat
Farbumschlag nach
einer kalten
löste.
wurde vier Tage unter sauerstoffreiem
Lösung
auf
Mol)
Zugabe
erst nach
nach L. Meites
Rotationsverdampfer
am
engen
•
Schwefelsäure in 50 Methanol
Schwefelsäure circa 1 molare
Stickstoff
(9,6
wobei sich die Substanz
versetzt,
10 ml konz.
Vitamin B 12
Proben:
(vgl.
Fussnote
am
Schluss
68
-
-
Aus dem oben beschriebenen Ansatz wie
Probe A:
folgt umkristallisiert:
200 mg kristallinem
Dicyano-Co(in)-cobester
20 ml Benzol wurde mit 20 ml Hexan
versetzt, angeimpft und
Eine
Lösung
von
den bei RT verschlossen stehen
gelassen. Nach Zugabe
in
24 Stun¬
weiteren
von
15 ml Hexan und noch 24 Stunden bei RT und 6 Stunden im Kühlschrank
konnten 198 mg Kristalle abfiltriert werden.
lassen,
Stehen
weiteren analogen Umkristallisationen dieses
190 mg Kristalle,
und
RT)
(zwei Tage
die nach dem Trocknen
Charakterisierung gelangten (
zur
Nach zwei
Materials erhielt
bei
man
0,003
tin Benzol bei 373
Torr
nm
=
29'500).
Aus einem
Probe B:
(t
Analyse
=
29'000)
C
H
Co
N
ber.
59,55
6,76
5,41
7,72
gef.
59,50
6,79
5,33
7,73
136
Probe B:
Smp.
nm
Probe B
C54H73CoNg014
nach der Umkristallisation aus Benzol-Hexan
Vorversuch,
in Benzol bei 373
-
138° (unzersetzt gemäss UV/VTS-Spektrum:
denintensitäten)
UV/VIS (in
EtOH
+
nm
Max/53'000-260
nm
Min/5'900-278
nm
Max/11'200
289
nm
Min/
5'900-314
nm
Max/9'500-331
nm
Min/
4'800
354
nm
Seh/14*500-369
nm
Max/30'800-410nm Min/
2'100
419
nm
Max/
2'400-442
nm
Min/
5*200
545
nm
Max/
8*600-562
nm
Min/ 7'600-584nmMax/10*900
*
1*400-514nm
(vgl. Figur 6,
Probe B
Ban¬
Probe B:
213
UV/VIS (in Benzol)
IR
0,1 o/oo Kaliumcyanid)
rel.
*
Seh/
15)
S.
291
nm
Min/
5*800-316
nm
Max/
9*800-327
nm
Sch/7*300-337
nm
Min/5'500
359
nm
Sch/14'400-373
nm
Max/29'800-414
nm
Min/2'900-424
nm
Max/3'400
450
nm
Min/
nm
nmMax/9'200-567
nm
Min/8'000
591
nm
Max/12'000
(in Chloroform)
1*800-520
Probe A
Seh/
(vgl. Figur 3,
2990 m,
2950 m,
2125 w,
1365 m,
1350 m,
1150 m, 1105 m,
1730 s,
Probe B einmal umkristallisiert
Smp.
:
153-156° (vgl.
Lit.
5*100-552
(5)).
aus
S.
1580 m,
1005
12)
1500 m,
1435 m,
1400 m,
m.
Methylenchlorid-Diisopropyläther-
69
-
0,97 -1,64 (Singletthaufen (5
1,64-3,00 (m, (2,07
3,00
-
4,06 (m, (5
5,67 (s
*
bei
s
12)
S.
0,99, 1,13, 1,17, 1,36, 1,49,
Total
H*)
20
ca.
(vgl. Figur 4,
Probe A
(in Deuterobenzol)
NMR 100 MC
-
2,20
s,
s
Total ca.
3,24
zwischen
s
)
H*)
34
3,46)
und
H)
Total 25
H)
1
internen Standard
bezogen auf den hier als
Intensitäten
25 Protonen
zu
gewählten Abschnitt zwischen 3,00 und 4,06ppm (vgl. S. 13).
(in Deuterochloroform)
NMR 60 MC
0,81 -1,69 (Singletthaufen (5
Total
1,69 -3,17 (m, (2,19
3,17
4,06 (m,
-
5,60 (s
*
4
s,
2,23 s)
zwischen
s
Total
3,62
und
ca.
34
3,81)
Intensitäten
bezogen auf den hier als
Vergleich der Intensitäten der
bei
180°
27
=
60
%
bei
210°
27
=
37
%
von
sche
aus
Werte,
da
=
-
und 43
(CHgCO)
aus
Ansatz;
einem speziellen
(
l in Benzol bei 373
nm
kristallisiert
0,003
=
Torr ge¬
28*800)
10"4 e.g.s.u./Mol (diamagnetisch)
2,77
früheren Ansätzen:
Kristallisation
entfernen ist.
ren
293°K)
(HCN)
13).
S.
Benzol-Hexan und 24 Stunden RT
trocknet)
&
Massen 27
(vgl.
43
aus
XM (77°K
ppm
25 Protonen
zu
(base peak)
43
von
magnetische Suszeptibilität (Kristalle
Bei
H)
internen Standard
gewählten Abschnitt zwischen 3,17 und 4,06
Erfahrungen
H*)
Total 25
H)
1
MS Probe B
13)
S.
1,20, 1,27, 1,37, 1,52, 1,57)
H*)
20
ca.
(vgl. Figur 5,
Probe A
bei
s
aus
Methylenchlorid-Hexan ergab
Methylenchlorid
Chromatographie
mit Chloroform
offenbar
an
nur
sehr schwer
wurde der
aus
Mikroanalyse
ca.
65
den Kristallen
%. Auf
Dicyano-Co(HI)-cobester
cyanid-Silicagel-Dünnschichtplatten zeigte dasselbe Material
zu
normalen Sili-
zersetzt.
nur
Fleck.
Analysenreines
fal¬
Sillcagel ohne festes Kaliumcyanid und Eluie-
verringerten die Ausbeute auf
cagel-Dünnschichtplatten
die
Material auf unbehandelter Silicagel-Platte:
Auf Kalium-
einen violetten
70
-
\
/
I
L_
_LJ
\
I
i
rötlich
/co+/
/Co /
"
CIO
I
I
CN
CN
Dicyano-Co(III)-cobester (9,2-
100 mg kristalliner
'
Methylenchlorid
vibriert.
Saure
am
rend 24 Stunden
30%-iger
und mit 10 ml
lenchlorid-Hexan
10
-4
Mol)
wurden
Perchlorsaure drei
Blausaure
Scheidetrichter die orange,
am
Hausvakuum
in
20 ml
Minuten
14 Torr
von
organische Phase
20 ml Wasser und filtrierte durch Watte.
mit
von
der
Entfernen des
Rotationsverdampfer und Trocknen des Ruckstandes
am
Lo¬
HV wah¬
ergaben 103 mg (96 %) amorphes Aquo-cyano-Co(IÎI)-cobester-
Da das
perchlorat.
im
man
ab, wusch
sungsmittels
gelost
Absaugen der entstandenen
Nach
bei RT trennte
Produkt weder
aus
dem
wurde auf
kristallisierte,
Gemisch Benzol-Hexan noch
eine
Mikroanalyse
Methy-
verzichtet.
spektroskopischen Charakterisierung gelangte das Rohprodukt.
Zur
UV/VIS (in Benzol)
(vgl. Figur 7,
275
nm
Max/12'000-292
356
nm
Max/22'700-407
nm
514
nm
Mm/
nm
nm
7'500-521
19)
S.
Mm/6'600-326
nm
Max/8'900-331
nm
Sch/5'700-427
nm
Min/3'550-490
nm
Min/13'800
Max/
9'000
Max/7'700
(in Chloroform)
3400
w
(breit),
1350 m,
NMR
(in
1,82
2,93
In
-
-
-
2135 w,
2950 m,
1148 m,
1130 m,
Deuterochloroform
1,11
1)
violett
OH,
CN
IR
-
+
1018
1
1730 s,
2,93 (m, (2,33
diesem
s
s,
1579 m,
1495 m, 1438 m,
Tropfen Trifluoressigsaure)
1,82 (Signalhaufen, (1,26 s),
4,29 (m, (6
1605 w,
m
2,38 s)
zwischen
Total
ca.
Total ca.
27
3,63
und
3,82)
24
H*)
H*)
Total 25
H)
Versuch wurde ausschliesslich Methylenchlorid
verwendet,
Gebrauch durch basisches Aluminiumoxid filtriert worden war.
das
vor
71
-
-
6,48 (si H)
*
Intensitäten bezogen auf den hier als internen Standard
gewählten Abschnitt zwischen 2,93 und 4,29ppm (vgl.
MS
Vergleich der Intensitäten der Massen 27 (HCN), 43
bei
210°
27
bei
225°
27
(base peak)
50
255°
345
%
von
43
43
3
%
von
=
208
%
von
43
=
9
%
von
43
=
(base peak)
50
bei
=
27
=
3
%
von
43
50
=
34
%
von
43
25 Protonen
zu
S.
13).
(CHgCO)
(CHgCl)
und 50
(base peak)
Dunnschichtchromatographisches Verhalten:
Das
Produkt zeigte auf
einer
Silicagel-Platte
mehrere orange und rötliche
ineinander fliessende Flecken.
pH-Abhängigkeit des UV/VIS-Spektrums
l
•
104
UV/VIS-Spektren
300
in
Monoglym-Wasser 1:1
500
400
600
nm
Figur 20
A
406
X-
Aquo-cyano-Co(III)-cobester-perchlorat (3,
misch
B
Monoglym
1)
5
•
10
_7
Mol)
in
10 ml Ge-
-Wasser 1:1.
216
nm
Max/49'000-265
nm
Min/10'300-273
nm
Max/11'700-291
nm
Min/7'300
324
nm
Seh/H'700-355
nm
Max/28'100-404
nm
Seh/
5'000-423
nm
Min/3'400
498
nm
Max/
nm
Min/
nm
Max/
9'000
Min/7'500
nach Zusatz
9'000-513
von
3
Tropfen 0,1
n
8'500-528
Tetramethylammoniumhydroxid
220
nm
Max/43'600-265
nm
Min/10'500-275
nm
Max/11'000-294
nm
360
nm
Max/20'500-438
nm
Min/
nm
Max/
Sch/8'400
1) Fluka, 1,2-Dimethoxyaethan,
vor
3'100-524
Gebrauch über
8'400-547
Natriumhydrid destilliert.
72
-
Durch
trum
Zugabe
von
1
Tropfen konz.
-
erhielt
Perchlorsaure
man
wieder
Spek¬
wobei die Extinktionen wegen der Verdünnung etwas kleiner waren.
A,
nm
Max/50'000-264
323
nm
Seh
513
nm
Min/
214
Auf Grund
Grenze des
/ll'600-354
8'600-526
nm
Min/11'000-273
nm
Max/12'200-292
nm
Max/27'300-404
nm
Seh
Max/
nm
Mikrotitration
einer
in
um
Mm/7'800
nm
Max/9'100
9'000
Monoglym-Wasser 1:1
liegende pK*-Wert
Messbereichs
/
5'000-498
zu
> 11
kann der
abgeschätzt
der
an
werden.
Cl
CN
>/Lj
à«y
CN
CN
100 mg kristalliner
Dicyano-Co(HI)-cobester (9,2
10
•
_5
Mol)
wurden
15 ml
in
Methylenchlond gelost und mit 10 ml 30%-iger Perchlorsaure drei Minuten vib¬
Nach
riert.
der entstandenen Blausaure
Absaugen
wurde die orange
Phase
Methylenchlond
im
trennt und zweimal mit je 20 ml Wasser
15%-iger
Vakuum
am
Scheidetrichter
gewaschen. Durch
thylenchlorids
Nach Abtrennen
am
organische Phase
Rotationsverdampfer wurden die 107 mg Rohprodukt
Tetrachlorkohlenstoff
aufgenommen
chlorid beigemischt worden war,
und
an
10 g
abge¬
50 ml
Phase und Entfernen des Me-
der wasserigen
von
der Saure
Schuttein mit
wasseriger Natriumchlorid Losung färbte sich die
rasch weinrot.
14 Torr bei RT
von
von
Sihcagel, denen 1
chromatographiert
Nach
.
in
wemg
g festes
einer
Natrium-
Vorfraktion
von
5 mg violettem Produkt mit 200 ml Chloroform konnten mit weiteren 500 ml Chlo¬
roform
76 mg weinroter
Methylenchlond gelost,
Vorversuch
weitere
angeimpft
20 ml Hexan
Chloro-cyano-Co(III)-cobester
mit 60 ml Hexan versetzt und mit
liess
zu
verschlossen stehen.
man
und hess 24 Stunden
Plattchen abfiltriert werden konnten
Zur
Charakterisierung gelangte
knstalhsierte und 24 Stunden bei
Benzol bei 370
nm
=
22'500)
1) Merck, Kieselgel 0,05
-
aus
0,2
(60%. £
eine
0,003
einem
mm
stehen,
m
Kristallen
einem
gab
man
worauf 62 mg dunkelrote
aus
Torr und RT
aus
Nach drei Tagen
Benzol bei 371
dreimal
In 10 ml
eluiert werden.
nm
=
22*200).
Methylenchlorid-Hexan
getrocknete Probe (
um-
tin
analogen Ansatz.
/ eingeschlammt
mit Tetrachlorkohlenstoff.
73
-
(zusätzlich
Analyse
-
Tage unter gleichen Bedingungen getrocknet)
zwei
C
H
Cl
Co
N
ber.
57,94
6,70
3,23
5,37
6,38
gef.
57,88
6,77
2,89
5,11
6,30
C53H73C1CoN5°14
§
§
Zweite
Chloranalyse
3,07
einer Probe aus
aus
einem Vorversuch
gleicher Reinheit,
(in Methylenchlorid)
Mol. Gew.
berechnet
:
1098
gefunden
:
1111
Smp. 137
UV/VIS
IR
30°C
bei
=
3,589 mg/g
140° (unzersetzt gemäss UV/VIS-Spektrum;
-
(in Benzol)
(vgl. Figur 8,
S.
Lsm
Bandenintensitäten)
rel.
22)
306
nm
Min/7'700-316
Seh/
8'300-332
nm
Sch/10'000-370
nm
Max/22'500
405
nm
Min/3'100-420 nmMax/
3'600-439
nm
Min/
nm
Max/
544
nm
Min/9'000-565
nm
2'200-531
9*500
Max/10'800
nm
(in Chloroform)
2120 w,
2940 m,
1200
NMR
1726 s,
1578 m, 1496 m, 1431 m,
breit, 1160 m, 1150 m, 1100 m,
1000
1360 m,
1350 m,
m
(in Deuterochloroform)
1,10-1,97 (Singletthaufen, (6
Total ca.
1,97
3,00
-
-
5,95 (s
*
3,00 (m, (2,25
4,47 (m, (6
1
s
24
s,
s
bei
1,25, 1,31, 1,42, 1,47, 1,64, 1,88)
H*)
2,30 s)
zwischen
Total
3,62
H*)
26
ca.
und
3,78)
H)
Total 25
H)
Intensitäten
bezogen auf den
gewählten Abschnitt
MS
c
hier als internen Standard
zwischen
3,00
und
4,47
ppm
(vgl.
Vergleich der Intensitäten der Massen 27 (HCN), 43
bei
175°
27
bei
187°
27
%
43 und 1'700
(base peak)
11
%
von
43
(base peak)
=
250
%
von
43 und 290
=
87
%
von
43
50
50
210
=
=
von
25
zu
(CHgCO)
%
%
von
von
Protonen
15).
S.
50
50
und 50
(CHgCl)
74
-
bei
bei
195°
200°
27
=
28
%
von
43
50
=
67
%
von
43
27
=
5
%
von
43
50
=
23
%
von
43
-
(base peak)
und 43
%
von
50
(base peak)
und
22
%
von
50
Dunnschichtchromatographisches Verhalten:
Analysenreines Material zeigte
auf
Silicagelplatte folgendes Bild:
einer
__^>?
/
/
'
;
—;
rot
CN
1
I
violett
I
/
/Co /
/
Co
I
I
CN
CN
150 mg kristalliner
20 ml
Dicyano-Co(m)-cobester (1,38
Methylenchlorid gelost
Im Scheidetrichter
chlorsaure vibriert.
mit je
wasseriger
Rotationsverdampfer entfernt. Die 180
Losungsmittel
Dunnschichtchromatogramm drei Flecken zeigten,
blauviolett Rf
wenig Benzol
in
fraktion
4
b)
:
1
von
gelost
21 mg
und
eluiert worden waren,
Animpfen
Stehen lassen
40 ml Hexan
im
an
0,5 (stark),
14 g
erhielt
c)
rotviolett Rf
man
die mit 280 ml
mit
560 ml
Jodo-cyano-Co(in)-cobester.
mit
Kristallen
a)
30%-iger
die
aus
Dunkeln wahrend 48
einem
Stunden,
Per-
mg
=
so¬
wur¬
Rohprodukt,
0,3 (mittel)
Nach
=
0,6
wurden
einer
Vor-
Benzol-Methylacetat
Benzol-Methylacetat
Aus
mit
Farbe
braunrot Rf
Silicagel chromatographiert.
Dijodo-Co(III)-cobester,
138 mg blauvioletten
Hexan nach
=
in
Nach dem Abtrennen der wasserigen Phase
die
(schwach),
wurden
Methylenchlondphase
de das
am
Mol)
10 ml
Kaliumjodidlosung geschüttelt, wobei
fort nach blauviolett umschlug.
im
-4
Saure abgetrennt und zweimal
der
von
10
Minuten mit
zwei
20 ml Wasser gewaschen wurde die orangerote
1%-iger,
10 ml
und wahrend
•
7
:
3
20 ml Benzol und 50 ml
Vorversuch und verschlossen
wobei nach 24 Stunden nochmals
zugegeben wurden, kristallisierten 129
mg schwarzblaue Tetraeder.
75
-
Da die 10 mg
Mutterlauge
(
Ausbeute 78 %
xan
-
nicht mehr kristallisiert werden
t in Benzol bei 375
nm
16'100).
=
umkristallisierte Probe hatte eine Extinktion
gelangte
rung
0,003
Torr
einmal
eine
getrocknete
Eine
von
konnten, betrug
einmal
17'800.
aus
Zur
Benzol-He¬
Charakterisie¬
Benzol-Hexan umkristallisierte und drei
aus
(
Probe
t in Benzol bei 375
nm
18'100)
=
die
Tage
bei
einem
aus
anderen Ansatz.
Analyse (Probe
zusätzlich 48 Stunden über
verlust
von
C53H73CoJN5°14
MG
1'190
=
145
Smp.
-
UV/VIS
H
J
N
ber.
53,49
6,18
10,66
5,89
gef.
53,40
6,14
10,50
5,76
147
(unzersetzt gemäss UV/VIS-Spektrum;
(in Benzol)
(vgl. Figur 9,
Gewichts¬
Sch/15'500-342
nm
Min/8'500-375
nm
459
nm
Min/
nm
Max/8'500-575
nm
1'600-561
rel.
Bandenintensitäten)
24)
S.
nm
Max/18'100-424
Min/
8'300-596
Sch/3'000
nm
nmMax/9'400
Methanol)
absolutem
(Aufnahme
einen
was
C
304
UV/VIS (in
IR
PoOn getrocknet,
1,93 % bewirkte)
auf Perkin-Elmer
273
nm
Max/12'600-291
400
nm
Seh/
5'300-424
Spektrophotograph
nm
Min/8'200-323
nm
nm
Min/3'800-490
nm
UV
137) (vgl. Figur 9,
Sch/13'600-352
Max/
8'800-516
nm
S.
nm
Sch/7'800
(in Chloroform)
NMR
2950 m,
2130 w,
1730 s,
1392 w,
1353 m,
1150 m,
1608 w,
1580 m,
1105 m,
1005
1497 m,
1440 m,
1478 w,
m
(in Deuterobenzol)
0,85
-
1,78 (Singletthaufen, (5
Total ca.
1,78
3,03
-
-
3,03 (m, (2,13
4,18 (m,
5
s
20
s,
s
bei
1,02, 1,20, 1,27, 1,48, 1,70)
H*)
2,26 s)
zwischen
Total ca.
3,28
und
27
3,48,
H*)
Total 25
H)
6,21 (si H)
*
Intensitäten
gewählten
bezogen auf den hier als internen Standard
Abschnitt zwischen
3,03
und
4,8
ppm
(vgl.
S.
zu
25 Protonen
13).
24)
Max/26'400
76
-
der Intensitäten der
Vergleich
MS
und
142
bei
185°
bei
-
Massen
27
(HCN),
43
(CHgCO),
127
(J)
(CH3J)
205°
27
=
9
%
von
142
127
=
35
%
von
142
142
=
600
%
von
43
27
=
49
%
von
142
127
=
50
%
von
142
142
=
55
%
von
43
(base peak)
Dünnschichtchromatographisches Verhalten:
Analysenreines
Material
zeigte auf
rötlich
Bild:
>
\
i
Silicagel-Platte folgendes
—*
°n
T
T
einer
violett
blauviolett
Cl
/to
/
/ Co1 /
»
I
CN
Von einer
Methanol 1
:
1
Lösung
wurden
von
0,5
3 mg
ml
Chloro-cyano-Co(HI)-cobester
(2,7
•
Mol)
10
hydrophobisierte UV-Zelle gegeben, durch
deren
schliessender Gummischlauch gesteckt worden
konnte die
Zelle luftdicht verschlossen werden.
Aether-Hexan 1
cher
:
1
Gemisch
Oeffnung
war.
Flussäure
ein am Rand dicht ab¬
Mit einer Schlauchklemme
Durch den Schlauch
und 50 mg Natriumborhydrid zu,
gab
man
3 ml
worauf unter schwa¬
Wasserstoffentwicklung die Reduktion ablief. Durch kurzes Schütteln und
Druckausgleich durch die Schlauchklemme
se
in 5 ml Wasser-
in eine mit verdünnter
grün und die untere violett gefärbt.
le unter
Ausnützung
nach drei
Schlauchklemme
UV/VIS-Spektrums
war
die
Minuten die obere Pha¬
Letztere wurde durch Umkehren der
des Ueberdrucks durch den Schlauch
dass sie bei der Aufnahme des
verschlossener
war
so
weit
nicht mehr störte.
Wasserstoffentwicklung
Zel¬
abgelassen,
nur
Bei fest
noch gering.
77
-
-
Nach der Aufnahme
des
violette Phase noch
vollständig herausgesogen.
takt rotlich
gewordenen Losung
wurden 2 mg festes
UV/VIS-Spektrum
konnte auf die Konzentration der
nm
den.
Um
wurde
Losung stimmte
uberein.
im
zweiter
ein
sung und
Gebiet zwischen 400
Aether-Hexan 1:
1)
Max/39'000-345
282
nm
459
nm
Min/
576
nm
Max/
des
nm
1
:
1
geschüttelt.
demjenigen!
mit
3,5
Gemisch auf
Minuten
Absorptionen
grossere
authenti¬
von
zu
wer¬
erhalten,
Chloro-cyano-Co(m)-cobester
1 ml
von
ml
Das
Co(I)-cobester Losung geschlossen
Gemisch
Lo¬
durchgeführt.
Co(I)-cobesters (vgl. Figur 10,
Min/10'800-394
nmMax/
3'450-465
untere,
Vergleich der Extinktion bei
Durch
nm
Versuch, ausgehend
ml Aether-Hexan 1 :1
2,5
UV/VIS (in
600
-
die
Nach Auffüllen der beim Luftkon¬
und drei
Kaliumcyamd zugesetzt
dieser violetten
Injektionsspritze
einer
Monoglym Wasser
mit
Dicyano-Co(m)-cobester
schem
373
Spektrums wurde mit
3'500-478
nm
Max/38'000-439
nm
Seh
/
28)
S.
3'400-504
nm
Sch/4'100
nm
Min/1'800
4'300
CN
I
/Co /
-/co
/
I
N
I
Dicyano-Co(in)-cobester (1,84
200 mg kristalliner
20 ml
zwei
Methylenchlond gelost
Minuten vibriert.
Nach
bei RT wurde die orange
re
abgetrennt,
dampfer
zur
lost und
in
Absaugen
Methylenchlond-Phase
einen
500 ml Scheidetrichter
Hexan sowie 30 ml Wasser
vorgelegt
heissen Glasstab
mit
war,
verschlossen.
lief,
musste
gewaschen und
mit
einem
einer
in
von
wurde
ca.
flachen NS 29
starker
Anfang
schwach
rot,
Vakuum
von
der Sau¬
Rotationsver¬
1,3
g Natrium-
Polystopfen,
färbte sich
durch
jedoch
wel¬
gemacht worden
Wasserstoffentwicklung
ausgeglichen werden. Die obere Phase, die
am
am
30 ml Methanol ge¬
Stelle etwas dunner
Da die Reduktion unter
in
dem je 150 ml Aether und
Zugabe
Nach
am
in
jeweils nach kurzem Schuttein der Ueberdruck
Oeffnen des Hahns
farblos war,
an
wurden
Scheidetrichter
im
gegeben,
waren.
borhydrid wurde der Scheidetrichter
cher
Mol)
Perchlorsaure wahrend
Der Ruckstand wurde
eingedampft.
-4
der entstandenen Blausaure
zweimal mit je 20 ml Wasser
Trockene
einem
30%-iger
und mit 15 ml
10
•
ver¬
sorgfaltiges
vor
mit
der Reduktion
fortschrei-
78
-
Als nach
dunkelgrün.
tender Reaktion
-
Minuten die Wasserstoffent¬
sieben
ca.
wicklung nachgelassen hatte,
nutzung des Ueberdrucks
Scheidetrichter abfliessen
dunkelgrüne Aether-Hexan-Phase spritzte
In die
Polystopfen
bereiteten
-4
Mol)
1,5
in
schwand nach
sungsmittel
Rohprodukt
grun Rf
mit 30 ml Benzol
=0,6 (stark),
einem
Chromatogramm
eluiert, welche
nem
in
hen gelassen.
1
gelost,
angeimpft
violette Nadelchen
Rf
vier
=
Aus der Mutterlauge kristallisierten
braun-
und
konnten
Dijodo-Co(HI)-cobester
mg blauviolette Sub¬
dunnschichtchromatographisch
Drjodo-Co(HI)-cobester
Der
versetzt, mit Kristallen
im
Benzol bei 359
nm
Benzol-Hexan weitere
=
aus
ei¬
Dunkeln ste¬
Kühlschrank konnten 128 mg
tin
aus
c)
0,0 (sehr schwach).
und 48 Stunden bei RT verschlossen
abgenutscht werden (
das
Flecken:
Menge Silicagel (18 g)
80 ml Hexan
im
ver¬
weinrote Lo¬
gelost zeigten die 155 mg
138 mg braunroter
Nach weiteren 24 Stunden
(3,4-
Trübung
klare,
0,3 (schwach),
=
identisch waren.
mit
vor¬
Scheidetrichter, spulte
In wenig Benzol
UV/VIS-spektroskopisch
15 ml Benzol
Vorversuch
:
eine
Benzol-Methylacetat 3:2 wurden 17
Mit 250 ml
durch den
nun
Rundkolben und entfernte die Lo¬
einen
d) braungrun
Jodo-cyano-Co(III)-cobester
wurde
in
den
man
der 90-fachen
an
man
erhielt
man
blauviolett Rf
Benzol-Methylacetat 4
eluiert werden.
stanz
b)
0,1 (sehr schwach),
=
mit 600 ml
mit
und
Silicagel Dunnschichtchromatogramm
im
braunrot Rf
Aufar¬
85 mg frisch sublimiertem Jod
von
Rotationsverdampfer.
am
(Die
gelassen.
Die sofort auftretende braungrune
ein.
vollständiger Jodzugabe,
Reaktionsgemisch
Aus
Losung
eine
ml Aether
Nach kurzem Umschwenken öffnete
sung.
a)
nun
besprochen. )
dieser Losung wird spater
beitung
10
im
unter Aus¬
violette untere Phase
wurde die
(59 %)
26'500).
10 mg
(5 %) glei¬
cher Reinheit.
Charakterisierung gelangte
Zur
sierte und
bei 358
Analyse
nm
zwei
=
dreimal
eine
Benzol-Hexan umkristalli-
aus
Tage bei 0,003 Torr und RT getrocknete Probe (
26'300)
(zusatzlich
aus
einem
£. in Benzol
früheren Ansatz.
noch 24 Stunden
ui.ter
denselben
Bedingungen getrocknet)
C
H
Co
J
N
C52H73CoJ2N4°14
ber*
48'38
5'70
4>57
19>66
4>34
1291
gef.
48,49
5,65
4,39
19,52
4,39
MG
=
79
-
Mol.
(in Benzol)
Gew.
berechnet:
1291
gefunden:
1338
158
Smp.
-
-
160
bei
25°C
c
6,291 mg/g
=
(unzersetzt gemäss UV/VTS-Spektrum;
Lsm
Bandenintensitäten)
rel.
UV/VIS (in Benzol)
301
nm
Min/9'600-358
um
Max/26'300-371
um
Sch/25'700-393
um
428
nm
Min/3'900-492
nm
Max/
8-200-538
nm
Min/
nmMax/
584
nm
Min/6'500-604
nm
Max/
7'600
6'700-562
Sch/17'800
7'600
UV/VIS (in Feinsprit)
IR
IR
206
nm
Min/47'300-216
nm
Max/54'000-246
nm
Min/12'200-267
nm
282
nm
Min/16'600-316
nm
Max/20'800-341
nm
Sch/15'400-388
nm
470
nmMax/
Min/
4'800
9'800
(in Nujol)
1735 s,
1610 w,
1220 m,
1160 m, 1100
(in
NMR
Kaliumbromid
1572 m,
1732 s,
1200 m,
1160 m,
1610
1100
(in Deuterobenzol)
2,94
*
-
-
1417 w,
1295 w,
(breit)
w,
1570 m,
1490 m,
(vgl. Figur 13,
Total
ca.
S.
36)
17
H*)
2,94 (unstrukturierter Signalhaufen,
3,71 (m, (5
zwischen
s
1431 m,
gewählten Abschnitt
3,27
Total ca.
3,47)
und
31
Total 25
zwischen
2,94
3,71
und
ppm
Vergleich der Intensitäten der Massen 43 (CH,CO),
bei
200°
208°
127
=
23
%
von
142
142
=
40
%
von
43
127
=
36
%
von
142
1180 %
von
43
142
=
magnetische Suszeptibilität
1249 w,
1292 w,
m
H*)
H)
Intensitäten bezogen auf den hier als internen Standard
bei
1251 w,
Pille)
2950 m,
1,62
1490 m,
1540 w,
m
0,84-1,62 (Signalhaufen,
MS
Max/20'500
(Kristalle,
aus
(vgl.
127
zu
S.
(J)
25 Protonen
15).
und 142
(base peak)
aus
einem
speziellen Ansatz kristallisiert
Benzol-Hexan und 24 Stunden bei RT und
Torr
(CH„J)
getrocknet.
(
£ in Benzol bei 358
nm
=
0,003
25'800).
-
(77°K)
X„
M
XM (293°K)
80
-
10"
e.g.s.u./Mol
(diamagnetisch)
=-4,70-10"
e.g.s.u./Mol
(diamagnetisch)
=
6.11
-
•
Dunnschichtchromatographisches Verhalten:
Analysenreines
Material zeigte auf einer
o
0
I
1
I
1
1
i
i
ausgeschüttelt,
violetten
Losung wurde
Die violette
Phase_aus_dem_Reduktions_gemisch
mit zwei
cyanid
Material wurde
Bedingungen
aufgehoben
Schwefelsaure partiell
konz.
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Material,
welches
zu
im
Nachveresterung
40 ml
je
Zusatz
Kahum-
von
ähnlich war,
Dunnschichtchromatogramm
und durch
zu
Nach dem
Rotationsverdampfer
am
nach
Dicyano-Co(III)-cobester UV/VIS-spektroskopisch
unter den normalen
ses
Portionen
wodurch die wasserige Phase fast farblos wurde.
Man erhielt 45 mg violettes
dem
1
braunrot
Trocknen über Natriumsulfat wurde das
entfernt.
!
i
i
braungrun
Aufarbeiten der wässerigen^
Silicagel-Platte folgendes Bild.
mit
jedoch
nicht lief.
Die¬
Methanol und
Dicyano-Co(III)-cobester aufgearbeitet.
CN
I
>lkj
iLy
CN
I
44 mg kristalliner
Benzol
blasen.
'
Dijodo-Co(III)-cobester (3,42
10
_5
Mol)
wurden
in
20 ml
gelost und wahrend 90 Minuten mit sauerstoffreiem Stickstoff durchge¬
(Darstellung vgl. (51)).
laren wasserigen
1) Merck,
•
Benzol
Nach dem
Einspritzen
Kaliumcyamd Losung (1,5- 10
(kristallisierbar).
4
Mol)
von
0,25
rührte
ml einer
man
0,6
60 Minuten
moun-
81
-
ter
wobei sich die Farbe
Stickstoff,
Rotationsverdampfer
Benzol
vom
aufgenommen und
Lösungsmittel befreite Rohprodukt wurde
durch
Chromatographie
mit
Dicyano-Co(HI)-cobester
violette
Animpfen
Hexan nach
weinrot nach violett änderte.
von
sigen Kaliumcyanid abgetrennt. Der
te,
-
kristallisierte
mit authentischem
29'400)
wie auch
in
wenig
vom
überschüs¬
5 ml Benzol und 10 ml
aus
(98,5 %)
von
waren
UV/VIS-spektroskopisch (
UV/VIS (in Benzol) (Aufnahme
Silicagel
Material innerhalb
Dicyano-Co(m)-cobester
mit reinem
3 g
am
100 ml Methylacetat vollständig eluier-
quantitativ. Die erhaltenen 36,6 mg Kristalle
chromatographisch
an
Das
40 Stunden fast
sowohl dünnschicht-
t in Benzol bei 371
nm
identisch.
auf Perkin-Elmer
Spektrophotograph
UV
137)
294
nm
Min/
6'000-316
nm
Max/
358
nm
Sch/14'200-373
nm
Max/29'400-415 nmMin/2'600-426 nmMax/3'100
455
nmMin/
nm
Seh/
594
nm
1'600-521
9'900-328
4'900-555
I
/
+
Sch/7'800-339
Min/5'600
nmMax/9'000-570nm Min/7'800
/Co /
/
I
I
I
CN
mg kristalliner
Dicyano-Co(m)-cobester (2-
CN
kristalliner
nm
I
Co
I
21,8
nm
Max/H'200
CN
/Co /
=
Dijodo-Co(III)-cobester (2#
lutem Benzol
'
10
_5
Mol)
gelöst und verschlossen bei
RT
10
Mol)
und
25,8
mg
wurden zusammen in 20 ml abso¬
gerührt.
An Hand
von
Silicagel-
Dünnschichtchromatogrammen konnte das Fortschreiten der Reaktion gut verfolgt
werden.
sive
Zeigte dieses nach 20 Minuten Reaktionszeit drei ungefähr gleich
Flecken
a)
braunrot Rf
0,4 (Produkt), c)
violett Rf
=0,6 (Dijodo-Co(IH)-cobester), b)
=0,15 (Dicyano-Co(m)-cobester),
tionsabbruch nach zwölf Stunden die
c)
im Verhältnis
zu
Rotationsverdampfer
b)
auf circa 5 ml wurde
Benzol-Methylacetat 4:1
1) Merck,
Benzol
von
Nach dem
an
4 mg
wurden mit
(kristallisierbar).
blau-violett Rf
so
waren
5 g
=
bei Reak¬
Edukten entsprechenden Flecken
sehr viel schwächer.
Nach einer braunroten Vorfraktion
100 ml
den
inten¬
a)
und
Einengen der Lösung
am
Silicagel chromatographiert.
Dijodo-Co(IH)-cobester
550 ml
eluiert mit
Benzol-Methylacetat 7:3
50 mg
82
-
blauviolette
erhalten.
In 20 ml
Animpfen
mit
Substanz
setzt liess
man
nach
Nach
verschlossen stehen.
ten 39 mg schwarzviolette
Zugabe
0,003
24 Stunden bei
mung
Zur
aus
einem
375
nm
Jodo-cyano-Co(III)-cobester
=
und
im
Analyse, Schmelzpunkt-
UV/VIS-Spektrum
17*100).
Reinheit.
getrocknet
umknstallisierte und 48 Stunden bei
ver¬
Vorversuch 12 Stunden
10 ml Hexan und weiteren 12 Stunden konn¬
isoliert und als
(6 %) gleicher
Torr und RT
auch fur das
wie
von
tin Benzol bei
kristallisierten weitere 3 mg
trum charakterisiert.
Benzol gelost und mit 60 ml Hexan
Kristallen
Kristalle
(82 %,
identifiziert werden
-
wurde
IR-,
und
eine
Mutterlauge
Produkt wurde
und
NMR-
MS-Spek-
Molekulargewichtsbestimzweimal
Torr und RT
0,003
Aus der
Dieses
aus
Benzol/Hexan
getrocknete Probe des
oben beschriebenen Ansatzes verwendet.
Analyse
C
H
Co
J
N
C53H73CoJN5014
ber.
53,49
6,18
4,96
10,67
5,89
1190
gef.
52,46
5,93
5,06
9,77
5,55
MG
=
(in Benzol)
Mol. Gew.
berechnet:
1190
gefunden:
1145
Smp. 146
-
bei
(unzersetzt
148
25°C
c
=
604;
7,
mg/g
UV/VIS-Spektrum;
gemäss
Lsm
rel.
Bandemntensitaten)
UV/VIS (in Benzol)
IR
303
nm
458
nm
Sch/15'000-342
Min/
2'200-560
Min/8'700-375
nm
nmMax/8'500-575
nm
nm
Max/17'600-426
nm
Sch/3'400
Min/81 '000-597 nmMax/9'100
(in Chloroform)
NMR
2970 m,
2950 m,
2130 w,
1730 s,
1390 m,
1332 m,
1105 m,
1008
1610 w,
1580 m,
1497 m,
1438 m,
m
(in Deuterobenzol)
0,85
-
1,78 (Singletthaufen (5
Total
ca.
1, 78-3,03 (m, (2,15
3,03
-
4,18 (m,
6,20 (s
*
1
5
s
25
s,
s
bei
1,02, 1,20, 1,27, 1,48, 1,70)
H*)
2,26 s)
zwischen
Total
3,28
ca.
und
31
3,48,
H*)
Total 25
H)
H)
Intensitäten
bezogen auf den hier als
gewählten Abschnitt zwischen 3,03
internen Standard
und
4,18ppm (vgl.
zu
S.
25 Protonen
15).
-
MS
Vergleich der
bei
175°
Massen
27
=
112
%
von
142
127
=
27
%
von
142
142
=
73
%
von
43
27
=
70
%
von
142
127
=
27
%
von
142
142
=
430
%
von
43
220°
Dunnschichtchromatographisches
Die
-
27
(HCN),
(J)
127
Verhalten:
mikroanalytisch untersuchte Probe zeigte
gleiche Bild
(CHgCO),
43
(CH3J)
und 142
bei
Intensitäten der
83
wie
Jodo-cyano-Co(III)-cobester (vgl.
auf
S.
Silicagel-Platte
einer
das
76).
I
/Co111/
/ Co11/
I
I
I
I
Dijodo-Co(ffl)-cobester (7,0
90 mg kristalliner
Benzol
und nach
gelost
losung fünf
Zugabe
von
die
am
im
Rotationsverdampfer
braun Rf
0,0 (schwach),
Mit
eluiert werden.
stallen
6 ml
aus
0,1
in
Die
organische
wurden
vier
wenig Benzol
Die 110 mg
Flecken
grün
Rf
zeigten,
=
a)
1) Methylacetat,
abgetrennt
Rohprodukt,
braunrot
Rf
=0,6
0,2 (stark), d) braungrun
aufgenommen
und
an
Rf
=
10 g Silicagel chro-
210 ml Benzol-Methylacetat 4:1 wurden 15 mg Substanz eluiert,
Methylacetat 1: 1
Nach Entfernen des
Methylacetat
einem
30 ml
in
Natnumthiosulfat-
n
Phase wurde
Losungsmittel befreit.
(schwach), c)
4
auf,
Vorversuch
ge verschlossen bei RT
filtriert.
Mol)
Dijodo-Co(III)-cobester dunnschzchtchromatographisch
Mit 420 ml Benzol
in
=
wurden
matographiert.
welche mit
man
vom
Dunnschichtchromatogramm
(mittel), b)
10
lang geschüttelt. Die anfangs braunrote Losung verfärbte
Minuten
sich wahrend der Reduktion braungrun.
und
•
40 g Eis mit 15 ml
vor
im
an.
konnten 56 mg grüner
Losungsmittels
versetzte mit
Die
nur
Dunkeln stehen
am
identisch
waren.
Jodo-Co(II)-cobester
Rotationsverdampfer
nahm
25 ml Hexan und impfte mit Kri¬
schwach trübe
gelassen,
Losung wurde
wodurch 45 mg
Gebrauch zweimal durch Kahumcarbonat
zwei
(55 %)
(Merck p.a.)
Ta¬
grun-
84
-
Aus den 10 mg
die
gleiche
Ein Benzol bei 323
Reinheit
wie
das
Probe A:
Probe
Torr und RT
zweimal
B:
aus
£
aus
ergaben, die
nm
26'200),
=
(
Analyse
Tage bei
nm
=
früheren Ansätzen:
aus
Benzol-Pentan und
und
Benzol-Pentan
Benzol bei 323
in
13 mg Kristalle
Benzol bei 358
Proben
zwei
getrocknet
kristallisiert und drei
(
in
Animpfen
20'700).
=
4,5 %.
zweimal umkristallisiert
0,003
£
21'400).
=
umgesetztes Edukt berechnet werden. Diese be¬
Charakterisierung gelangten
Zur
(
Edukt hatten
können die Ausbeuten auch auf
tragen dann 65 % resp.
nm
nm
Benzol-Hexan nach
aus
Drjodo-Co(III)-cobester
eluierten 15 mg
Da die
tin Benzol bei 323
Mutterlauge kristallisierten
(3,8 %) (
3 mg
weitere
(
Nadelchen erhalten wurden
schwarzer
-
einmal
nm
21'600).
=
Methylac etat-Hexan
aus
RT und
Tage bei
zwei
Benzol bei 323
t in
0,003
Torr
21'300).
C
H
Co
J
N
C52H73CoJN4014
ber.
53,66
6,32
5,06
10,90
4,81
Probe A
gef.
53,42
6,39
5,31
10,83
4,89
Probe B*
gef.
53,48
6,32
5,15
10,99
4,81
*
(zusatzlich
Mol. Gew.
Smp.
24 h über
getrocknet: 1,38% Gewichtsverlust)
(in Benzol)
berechnet:
1163
gefunden:
1115
Probe B 189
-
UV/VIS (in Benzol)
(Probe A)
bei
25°C
c
=
191°C (gemäss UV/VIS-Spektrum
(vgl. Figur 14,
Probe B
S.
Max/20'500-309
8,875 mg/g
unter
Lsm
Zersetzung)
39)
279
nm
Min/14'200-299
nm
365
nm
Seh/
9'600-409
nm
Min/
7'000-435
nmMax/
8'500-482
nm
Mm/
7'500
492
nmMax/
7'600-558
nm
Mm/
2'300-603
nmMax/
2'900-638
nm
Seh/
2'400
UV/VIS (in Feinsprit)
IR
Po^s
um¬
getrocknet
(vgl. Figur 15,
Probe B
nm
S.
216
nm
Max/40'500-246
nm
Min/8400-266
nm
316
nm
Max/25'000-382
nm
Min/5400-415
nm
(Nujol)
Min/19'800-323
1610 w,
1595 w,
1560 m,
1530 w,
Max/21'600
39)
Max/16'800-279
Seh/
6'800-469
Probe B
1730 s,
nm
1200 m,
1150
m
nm
Min/11'800
nm
Max/10'700
85
-
IR
(Kaliumbromid Pille)
NMR
2940 m,
1730 s,
1350 m,
1200 m,
Probe A
1610 w,
Probe A
142
bei
180°
(vgl. Figur 13,
127
=
142
=
127
142
31
%
von
142
168
%
von
43
=
36
%
von
142
=
220
%
von
43
magnetische Suszeptibihtat
0,003
destens
unter
und
=-
5,06
=
6,03
-
aus
Tage
an
allem die
aus
127
(J)
speziellen Ansatz, kristal¬
getrocknet)
Torr
nm
einem
und 48 Stunden RT
Methylacetat-Hexan
aus
(
t
in
Benzol bei
21'200)
=
10"4 e.g.s.u./Mol
(diamagnetisch)
•
10"4 e.g.s.u./Mol
(diamagnetisch)
in
kristalliner Form oder
der
Luft stabil
(vgl.
keine Vorteile
Saulenchromatographie
mitteln durchzufuhren.
platten
(CHgCO),
Massen 43
•
Stickstoffatmosphare
vor
3,9
früheren Ansätzen
Produkt ist
vier
36)
S.
und
(base peak)
(Kristalle
323
Das
1430 m,
(base peak)
lisiert
Erfahrungen
3,0
Hügel zwischen
1480 m,
m
Vergleich der Intensitäten der
203°
XM (77°K)
XM (293°K)
1530 m,
(CH3J)
und
bei
1000
1100 m,
Probe A
paramagnetisch;breiter
MS
1560 m,
1592 m,
1158 m,
(in Deuterobenzol)
-
Analysenreines
braunviolettes
©
o
grün
gelost
46).
brachte,
mit
in
bei
abs.
Wahrend die
ist
es
Benzol über
min¬
Kristallisation
ratsam, diese Operation
entgasten, sauerstoffreien Losungs¬
Material zeigte auf
aufgetragen und laufen gelassen
lerweise kein oxidiertes
S.
Silicagel-Dunnschicht-
Laboratoriumsbedingungen
Produkt
norma¬
(Dijodo-Co(III)-cobester).
86
-
Eine
che alten
solche Nebenreaktion wurde
o
\
Wo¬
Katalytische Hydrierung
von
-
13 mg
I
M
I
grün
braunviolett
Di]odo-Co(III)-cobester
(1 at)
Katalysator,
/
..
I
In früheren Versuchen wurde
bei RT mit Wasserstoff
/
1
/
V\
die
eine
o
/
\
1
Edukt,
einigen Fallen auf mehr als
in
Silicagel-Platten beobachtet.
©
war
-
über
Dijodo-Co(III)-cobester
einem
10 ml abs.
benzolischer Losung
in
reduziert
Platinoxid-Katalysator
Benzol).
Nach
einer
anfänglich braunrote Losung braungrun geworden
(20
mg
Stunde Reaktionszeit
und
zeigte
un
UV/VIS-
Spektrum die charakteristischen Jodo-Co(n)-cobester Absorptionsbanden bei
304 nm,
324 nm,
369
nm
(Seh),
440 nm,
491 nm,
604
nm
und 638
nm
(Seh)
in
den
entsprechenden Intensitäten.
Im
beim
Dunnschichtchromatogramm jedoch zeigte
Rohprodukt
Flecken
(Rf
=
der
0,4)
diese Substanz
an
Stelle des
Natriumthiosulfat-Reduktion beobachteten schwachen braunen
einen
intensiveren orangen
(Rf
=
0,5).
1/
v
grün
stark
Durch anschliessende
;
orange
mittel
braunviolett
schwach
Saulenchromatographie
an
Silicagel konnte dieses orange Ne¬
benprodukt nicht abgetrennt werden, und die Kristallisation des
thylacetat 1:4 eluierten grünen Produkts gelang nicht oder
Kristalhsierbares
an
Silicagel,
waren.
dem ca.
Eluat erhielt
20
man
% pulverisiertes
erst nach
nur
mit Benzol-Me-
sehr
schlecht.
zweimaliger Chromatographie
Natriumthiosulfat
beigemischt worden
87
-
-
I
Z_W
ZÇo^/
»/Co"/
I
I
20 mg kristalliner
Dijodo-Co(m)-cobester (1,6-
10
-4
Mol)
wurden
in
25 ml
Benzol gelost und mit einer Losung von 40 mg Silberperchlorat-Monohydrat
-4
Mol) in 5 ml Benzol versetzt, wobei die braunrote Farbe sofort nach
(1,8- 10
orange
umschlug.
schlag
mit
einer
tionen Wasser
Nach
in
15 ml
'
Methylenchlorid
die organische Phase.
mit 20 ml Wasser
bei 350 nm,
am
Rotationsverdampfer
trum noch unverändert.
te Substanz
hatte
Banden bei 320
0,1
494
Diaquo-Co(in)-cobester-Komplex entsprach.
tels
Losung vollständig. Dreimalige
brachte den
Mit 30 ml
SüberjodidniederSchuttein mit drei Por¬
orangefarbigen Komplex
Perchlorsaure geschüttelt und
n
gewaschen zeigte die Methylenchlorid Phase
Absorptionsmaxima
trum mit
abgetrennt werden;
20 ml entfärbte die benzolische
zu
Extraktion mit je
wieder
Minute Schuttein konnte der
einer
G4 Glasfilternutsche
0,005
Die bei
jedoch
nm
bei 40 C
gelost
und 525 nm,
Nach dem
ein
UV/VIS-Spek-
welches
UV/VIS-Spek-
Torr und RT wahrend 18 Stunden
welches fur das
einem
Absaugen des Losungsmit¬
die Substanz gemäss
Methylenchlorid
in
und 470 nm,
war
nm
ein
getrockne¬
UV/VTS-Spektrum
Vorliegen
mit
Co(II)-cobester-
eines
Komplexes sprach (vgl. S. 32). Da das Produkt weder chromatographiert (vgl.
Verhalten auf
oben
Dunnschichtplatte)
erhaltene, amorphe
wurde
auf
eine
noch kristallisiert werden
Material
MG
nm
Charakterisierung.
konnte, gelangte das
Aus demselben Grund
mikroanalytische Bestimmung verzichtet.
UV/VIS (in Benzol) (Extinktionen
316
zur
=
berechnet auf
Aquo-Co(II)-cobester-perchlorat
1150)
Max/25'400-385
nm
Min/5'200-414
nm
Sch/6'900-469
Mm/11'600-315
nm
Max/12'000
UV/VIS (in Feinsprit)
IR
245
nm
Min/7'100-266
nm
Max/16'700-281
nm
382
nm
Min/3'100-417
nm
Seh/
nmMax/10'000
6'200-469
nm
Max/23'000
(in Chloroform)
3680 w,
3400 w,
1390 m,
1352 m,
1) Methylenchlorid,
2950 m,
1152 m,
vor
1730 s,
1105 m,
1600 w,
1570 m,
1050 m,
1008
1490 m,
1438 m,
(Merck)
filtriert.
m
Gebrauch durch basisches Alox
NMR
(m Deuterochloroform)
Hügel
breiter
paramagnetisch
zwischen
bei
160°
bei
205u
50
=
5
bei
240°
50
=
9
50
=
%
6
von
43
%
von
43
%
von
43
Dunnschichtchromatographisches
Das charakterisierte
4,0
(CHgCO)
Vergleich der Intensitäten der Massen 43
MS
und
3,4
und 50
(CHgCl)
(base peak)
Verhalten:
Material
zeigte
auf
einer
Silicagel-Platte folgendes
Bild:
\
/
orange
.
18 mg des durch
rötlich
Behandlung
von
Di3odo-Co(III)-cobester
rat-Monohydrat erhaltener Co(n)-cobester-Komplex wurden
lost.
Mit 30 ml
0,1
schüttelt, verfärbte
Braungrun.
Nach
Kaliumjodid Losung
n
sich das
im
im
in
Rotationsverdampfer
Dijodo-Co(III)-cobester
in
entfernt.
Das
nebst grünem
ein
(66 %)
und
10 ml
eine
(
£
in
Benzol bei
323
=
am
Jodo-Co(n)-cobester
identisch.
Sihcagel-Dunnschichtchromatogramm
Startpunkt
nur
noch
Die 10 mg
Dijodo-Co(III)-cobester.
einer
mit 30 ml
Nach drei
20'400
nebst
wel¬
nicht laufende
Methylacetat gelost,
nm
filtriert,
Rohprodukt,
schwache,
direkt kristallisiert werden.
angeimpft,
abfiltriert
mit authentischem
ten gemäss
schmutziges
Jodo-Co(II)-cobester
analysenreinem Material). Dunnschichtchromatographisch
nigung
30 ml Benzol ge¬
Dunkeln verschlossen Stehenlassen wurden 12 mg kristalliner
cobester
von
am
Verunreinigung zeigte, konnte,
Hexan versetzt und
RT
der benzolischen Phase
Silicagel Dunnschichtchromatogramm
noch etwas braunroten
braune
in
und 10 g Eis wahrend 5 Minuten ge¬
Abtrennen der wasserigen Losung wurde durch Watte
und das Losungsmittel
ches
Orange
mit Süberpercnlo-
Tagen
bei
Jodo-Co(II)-
gegenüber 21'300
war
das
Produkt
Mutterlauge
enthiel¬
braunen Verunrei¬
UV/VIS (in Benzol)
(Aufnahme
Max/19'800-310
auf
Perkin-Elmer
Min/19'000-323
300
nm
413
nm
Min/
6*500-442
nmMax/
608
nm
Max/
3*200-645
nm
nm
8*100-488
Seh/
Spektrophotograph
137)
UV
nm
Max/20'400-368
nm
Sch/8'900
nm
Seh/
nm
Min/2'000
7*100-518
2*100
I
I
präparativ
46,5
Benzol
gelöst
'
laren benzolischen
56 mg
Unter Rühren
Jodlösung (total
Nach Entfernen des
weiter.
Rohprodukt,
roten Fleck
die im
zeigten,
authentischem
aus
2
tropfte
10"
•
und
Dijodo-Co(III)-cobester
abfiltriert werden.
UV/VIS-spektroskopisch (
am
und
reiner
(Darstel-
am
und rührte zehn Minuten
Dunklen konnten
Dijodo-Co(III)-cobester
auf
Animpfen
Min/9'500-360
500
nm
Max/8*500-542nm Min/
608
nm
Max/7'700
(91 %)
violet¬
nm
der
=
26*500)
Mutterlauge,
Substanz,
die
mit reinem
Dijo-
welche gemäss
knapp
hinter dem
(1,5 %) dünnschichtchromato¬
kristallisiert werden.
Max/26'500-369
(kristallisierbar).
mit
Nach 24 Stun¬
7 mg
Perkin-Elmer Spektrophotograph UV
nm
nm
46,
einen braun¬
nur
dünnschichtchromatographisch
war
eine braune
mo¬
Rotationsverdampfer konnten die
konnten weitere 1 mg
302
Benzol
zu
2,72-10
ml einer
direkt kristallisiert werden.
Das Produkt
durch
UV/VIS (in Benzol) (Aufnahme
1) Merck,
Jod)
£ in Benzol bei 360
lief, verunreinigt war,
graphisch
wurden in 40 ml
20 ml Hexan durch
do-Co(III)-cobester (£= 26*300) identisch. Aus
Produkt
Mol)
Silicagel Dünnschichtchromatogramm
15 ml Benzol
Dünnschichtchromatogramm
7,35
man
Mol
Lösungsmittels
den verschlossen Stehen lassen bei RT
te Nädelchen
-5
und während 30 Minuten mit sauerstoffreiem Stickstoff
(51)) gespült.
lung vgl.
Jodo-Co(II)-cobester (4,0-10
mg kristalliner
7*000-566
nm
Sch/26'100-432
nmMax/
8*100-588
137)
nm
Min/4*000
nm
Min/6'800
90
-
-
I
n
/
/
/
L
I
I
I
I
ni
/
UV/VIS-spektroskopisch
406
zol
1)
Tropfenweise setzte
Losung
zu
man
je
in
0,01
(= 0,395 Aequivalent),
414 nm,
474
nm
und 633
ml
nm.
Dies deutet darauf
Jodo-Co(II)-cobester
vorlag
£
wurden
cm
2,72-10"'J
einer
in
10 ml absolutem Ben-
Schichtdicke) gegeben.
molaren benzolischen Jod-
jeder Zugabe das
wobei nach
liefen durch isobestische
nm.
Die
nach
Jodlosung (0,79 Aequivalent) aufgenommene
bei 300
(1
UV-Zelle
eine
aufgenommen wurde. Diese Kurven
336 nm,
Mol)
Jodo-Co(II)-cobester (3,47-10
jf
gelost und 4 ml davon
einer
UV/VIS-Spektrum
283 nm,
Punkte bei
Zugabe
von
total
0,02
ml
Kurve zeigte die kleinste Extinktion
hin, dass nach dieser Zugabe der vorgelegte
verbraucht war,
und freies Jod neben
Dijodo-Co(III)-cobester
(vgl. Figur 22).
.104
300
400
600
500
700
Figur 21
a) vorgelegter Jodo-Co(II)-cobester
b)
nach
Zugabe
von
total
0,01
ml
in
Benzol
Jodlosung (0,395 Aequivalent)
c)
"
"
"
"
0,02
ml
"
(0,79
d)
"
"
"
"
0,025
ml
"
(0,977 Aequivalent)
1) Merck,
Benzol
(kristalhsierbar).
Aequivalent)
nm
91
-
UV/VIS (in Benzol)
Werte der
Min/10'300 (9'600)
301
nm
495
nmMax/
8'200
585
nm
Min/
6'800
in Benzol bei
zum
Max/25'500 (26'300)
-
359
nm
(8'200)
-
540
nm
Min/
7'200
( 6'700)
(6'500)
-
604
nm
Max/
7'500
( 7'600)
Vergleich (aus
Zugabe
c)
analysenreinen Dijodo-Co(III)-cobesters
Extinktion des
In Klammer:
Figur 22
Kurve
-
von
^3ÖtT
einem anderen
benzolischer
Min/4'600 (3'900)
-
428
nm
-
531
nmMax/8'100 (7'600)
Ansatz) Dijodo-Co(m)-cobester
Jod-Lösung.
"40T
loT
~e5ö"
Figur 22
a) Dijodo-Co(m)-cobester
in Benzol
b)
nach
Zugabe
von
total
0,1 Mol-Aequivalent
Jod
c)
nach
Zugabe
von
total
0,2 Mol-Aequivalent
Jod
Cl
/coV
i
i
100 mg dunkelgrüner,
den unter Stickstoff
man
zu
kristalliner
80 ml absolutem Tetrachlorkohlenstoff
eine dunkelrote Lösung erhielt.
stoff bei RT wurde das
und der Rückstand in
1) Merck,
Jodo-Co(II)-cobester (8,6
•
10"
Mol)
wur¬
gegeben, wodurch
Nach 15 Minuten Stehen lassen unter Stick¬
Lösungsmittel
am
Rotationsverdampfer
bei 40 C
entfernt
wenig Tetrachlorkohlenstoff aufgenommen. Da das Silicagel
Tetrachlorkohlenstoff p.a.
-
92
-
Dunnschichtchromatogramm nebst
schwach
sung
zwei
auf
eine
einer
20
rote
im
Nadelchen aus,
Diese
a)
Das
:
Hypothese
stutzt sich auf
fur
NMR-Spektrum spricht
Von
S.
97)
einer
gel¬
man
Mit
nach Entfernen des
MethylLosungs¬
In 30 ml absolutem
Produkt.
Hexan versetzt und wahrend 48 Stunden
gelassen kristallisierten 65 mg blau¬
nm
folgende
einen
Chloro-jodo-Co(III)-cobesters
eines
Benzol bei 335
in
noch
wurde die Lo¬
Chromatographien.
mg dunkelrotes
fur die die Struktur
i
0,1),
separat weggekratzt werden.
mit 150 ml
gelost,
(54 %,
und
0,6)
dem Produkt laufenden Vorfraktion ab¬
vor
Dunkeln verschlossen stehen
genommen wird
1
durch Cehte filtriert erhielt
Tetrachlorkohlenstoff
bei RT
1
Benzol-Methylacetat
Rotationsverdampfer 82
am
0,8
=
=
Silicagel Dickschichtplatte (Herstellung vgl.
cm
die blaurote Substanz
eluiert und
mittels
x
weinroten, unmittelbar
konnte
getrennt,
acetat
Nebenprodukte zeigte (Rf
20
cm
Hauptprodukt (Rf
blauroten
einem
rötliche
und mit
aufgetragen
ben und
-
=
an¬
19'500).
Informationen:
zwei
diamagnetischen Co(III)-cobester-Köm-
plex.
b)
Die
im
stark temperaturabhangigen
Massenspektrum auftretenden,
Methylchlond (Massenzahl 50) und Methyljodid (Massenzahl 142)
Chlorid und Jodid als axiale
Da bis
anhin
eine
Liganden
Hexan umkristallisierte und fünf
zur
Charakterisierung (
Die
stoff
hin.
Umkristalhsation weder
thylac etat-Hexan erfolgreich war,
gelangte
Tage
bei
Benzol bei
i in
eingeschlossen
bruchstucken
im
Dies
bis
zu
+
nm
in
=
0,003
H
noch
aus
Me-
Tetrachlorkohlenstoff-
Torr
getrocknete
Probe
19'800).
den
etwa 160
C
Analyse
C52H73ClCoJN4014 CCl4
einmal aus
eine
335
Benzol-Hexan
Kristallen Tetrachlorkohlen¬
wird durch das Auftreten
Massenspektrum
C52H73ClCoJN404
aus
RT und
Mikroanalyse lasst vermuten, dass
ist.
Fragmente
deuten auf
von
Tetrachlorkohlenstoff-
unterstutzt.
Cl
J
N
ber.
52,07
6,14
2,96
10,59
4,67
ber.
47,04
5,51
13,10
9,38
4,14
gef.
47,12
5,68
15,18
6,21
4,23
1) Merck, Tetrachlorkohlenstoff
p.a.
93
-
UV/VIS (in Benzol) (Aufnahme
IR
Min/14'900-335
298
nm
432
nmMax/
auf Perkin-Elmer
nm
3*300-451
-
nm
Max/19'800-3ö5
Min/
3'100-531
UV
137)
Sch/15'800-419
nm
Min/3'200
nm
Seh/
nm
Max/9'500
7'600-555
(in Chloroform)
NMR
1608 w,
2950 m,
1730 s,
1152 m,
1103 m,
1008
1579 m,
1497 m,
-
1,83
3,20
*
19
-
-
3,20 (m,
Total
4,70 (m, (4
Intensitäten
ca.
s
1,08, 1,22, 1,28, 1,36, 1,58, 1,72)
H*)
29
3,28
auf den hier
bezogen
3,46)
und
Total
bei
bei
bei
200°
207°
240°
H)
25
als internen Standard
und
4,70ppm (vgl.
Vergleich der Intensitäten der Massen 43 (CH„CO),
und 142
zu
S.
25 Protonen
15)
(CKLC1),
50
127
(J)
(CH3J)
127
==
30
%
von
142
50
==
340
%
von
142 und 430
142
==
120
%
von
43
127
==
31
%
von
142
142 und 105
50
==
350
%
von
142
==
30
%
von
43
127
==
32
%
von
142
50
==
18
%
von
142 und 4
142
==
27
%
von
%
%
von
43
%
von
43
von
43
43
CH
CN
Co
1163 m,
H*)
zwischen
s
bei
gewählten Abschnitt zwischen 3,20
I
1353 m,
m
1,83 (Singletthaufen, (6
Total ca.
MS
1436 m,
(in Deuterobenzol)
0,84
/
Spektrophotograph
nm
/
/
I
Co
V
C104"
I
CN
134 mg kristalliner
Methylenchlorid gelost
Dicyano-Co(III)-cobester (1,24-10
und
analog den
cobesters beschriebenen Verfahren
(vgl.
bei der
S.
76)
-4
Darstellung
mit
12 ml
Mol)
des
wurden
in
15 ml
Dijodo-Co(III)-
30%-iger
Perchlorsau-
94
-
re
-
behandelt und in je 130 ml Aether und Hexan und je 30 ml Wasser und Me¬
Natriumborhydrid
thanol mit
rationen mussten bei stark
Nach Abtrennen der
(3,4-10
_3
Mol)
im Scheidetrichter
gedämpftem Licht (vgl. S. 96)
violetten Phase wurden
unteren,
in die
reduziert.
dunkelgrüne Aether-Hexan
Lösung sofort ziegelrot und trüb wurde.
0,4
Phase
durchgeführt
ml
zwei
wurden
Minuten
vereinigt und
geschüttelt.
110 mg
man
(76 %) (
t in
jeweils
0,003
Monoglym-Wasser 1:1
Gemisch bei 304
nm
=
20'800) '.
Methylenchlorid-Hexan, Methylenchlorid-
aus
Benzol-Hexan und
spektroskopischen Charakterisierung gelangte
Torr und RT
Methylacetat-Hexan
eine
Tage bei
zwei
getrocknete Probe.
1
242
nm
Min/8'400-263
nm
371
nm
Sch/8'400-406
nm
:
1
'
Gemisch)
Max/20'200-278
Min/
(vgl. Figur 23,
nm
nmMax/
5'000-461
S.
Min/12'300-304
98)
nm
Max/20'800
8'700
Methylenchlorid)2*
UV/VIS (in
263
nm
Max/22'800-278
nm
Min/12'200-304
nm
Max/24'400-359
376
nm
Max/
nm
Min/
nm
Max/
9'100-408
5*500-456
nm
Min/8'500
9'800
(in Chloroform)
2950 m,
1100
1)
2)
Rotationsverdampfer
am
amorphes Material ergaben, wurde auf eine Mikroanalyse verzichtet.
nur
UV/VIS (in Monoglym-Wasser
IR
Lösungsmittels
Methylenchlorid-Diisopropylaether,
Zur
je 40 ml Methylen¬
Extraktion mit
lichtempfindlicher Methyl-Co(ni)-cobester-perchlorat-Kbmplex
Da Kristallisationsversuche
Pentan,
je 30 ml,
zu
15%-iger Natriumperchlorat-Lösung
mit 20 ml
dreimalige
Durch
chlorid und anschliessendes Entfernen des
erhielt
1
:
vollständig entfärbte. Die dunkelgelben Wasser-Metha¬
die organische Phase
nol-Auszüge
wodurch die
erst 30 Sekunden unter
Luftausschluss und dann mit drei Portionen Wasser Methanol 1
was
werden.
Methyljodid
eingespritzt,
schüttelte
Man
Alle folgenden Ope¬
Fluka
1730 s,
1615 w,
1598 w,
1570 m,
1490 m,
1438 m,
1349 m,
s
Methyljodid puriss.
(stabilisiert
Extinktion berechnet mit Mol. Gew.
perchlorat).
mit
1168.
Silberwolle).
(Methyl-"aquo"-Co(m)-cobester-
95
-
-
(in Deuterochloroform)
NMR
-
0,15 (s,
0,72
-
3
H)
1,94 (Singletthaufen (5
Total
1,94- 3,14 (m, (2,35
3,14
-
4,59 (m, (6
2,44 s)
s,
zwischen
s
bei
s
1,03, 1,24, 1,44, 1,64, 1,80)
H*)
24
ca.
Total
3,59
und
ca.
H*)
27
3,79)
Total
H)
25
6,71 (s, 1H)
*
Intensitäten bezogen auf den hier als
gewählten Abschnitt zwischen 3,14
4,59
und
bei
205°
50
=
15
%
von
43
(base peak)
bei
240°
50
=
64
%
von
43
(base peak)
Erfahrungen
aus
(vgl.
zu
15).
S.
und 50
25 Protonen
(CHgCl)
früheren Versuchen
Chromatographie
produkte.
ppm
(CH3CO)
Massen 43
Vergleich der Intensitäten der
MS
internen Standard
Silicagel oder Alox lieferte hauptsächlich Zersetzungs¬
an
Produkt auf
So zeigte das oben charakterisierte
Silicagel-Dunn-
einer
schichtplatte folgendes Bild:
•\>i>,))
orange
Bei
setzt,
Chromatographie
aber
nur
zu
ca.
50
an
%
o
rötlich
basischem Alumimumoxid
eluiert werden.
methyl-Co(III)-cobester-perchlorat-Komplex,
Material liess sich aber
pisch
nicht reiner.
entscheidend
So
zeigte
ein
ist,
(In
S.
96).
Das
auch nicht kristallisieren und
diesem
bei der
kann das
(Vgl. Darstellung
Zusammenhang
ist darauf
Reduktion die untere Phase
UV/VIS-spektrosko-
hinzuweisen,
Bild:
dass
es
vollständig abzutrennen: )
Dunnschichtchromatogramm der beiden Proben
(Woellm) folgendes
unzer-
Trideutero-
chromatographierte
so
war
Produkt
von
auf basischem Alox
-
a)
96
-
\\/
I,
rötlich
violett
chromatographierter Methyl-Co(III)-cobester-perchlorat-Komplex
mcht
b) chromatographierter Tndeutero-methyl-Co(III)-cobester-perchlorat-Komplex
Lichtempfindlichkeit der Alkyl-Co(ni)-cobester-Komplexe
Unter den
60 W Birne
erforderte, wurde
Bei
drei Meter Hohe und mit
in
alle untersuchten
ren
Transport
erfolgte
bei
nur
ca.
Komplexe über Stunden stabil. Wenn
zusätzlich
am
eine
rote
Taschenlampe
60 V gespiesen,
es
das
V/
wa¬
Experiment
verwendet.
Tageslicht wurden die Reaktionsgefasse oder die gefüll¬
Zellen mit Alufolie gut umwickelt.
ten
erhellt durch normale 220
Arbeitsbedingungen: Dunkelkammer,
montiert
Die Aufnahme der IR- und
NMR-Spektren
gedämpftem Tageslicht, wobei die Substanzen gemäss UV/VIS-Spek-
trum nicht zersetzt wurden.
Fur
die
Bedingungen der Lichtspaltung
die
und
Folgeprodukte vgl. folgende
Seiten.
CDq
OH„
/c° y CIO.
•/c° V cio4"
I
CN
88 mg
in
amorphes Aquo-cyano-Co(III)-cobester-perchlorat (8-10
30 ml Methanol
und Hexan
gelost
analog dem
benen Verfahren mit
den
und nach
bei
der
fort
Herstellung
Natriumborhydrid
im
in
die
-4
Mol)
30 ml Wasser und je
des
Licht
Mol) (dargestellt
wurden
50 ml Aether
Dijodo-Co(III)-cobesters
Scheidetrichter reduziert.
Operationen mussten bei stark gedämpftem
Tndeuteromethyljodid (7,9-10
den
Zugabe
von
beschrie¬
Alle
folgen¬
durchgeführt werden. 0,05
nach F. Cotton
(52, 53))
dunkelgrüne Aether-Hexan Phase eingespritzt, wodurch die Losung
ziegelrot
und trüb wurde.
Analog
dem undeutenerten
ml
wur¬
so¬
Methyl-cobester-Kom-
97
-
plex aufgearbeitet (vgl. S.
Tetrachlorkohlenstoff
gelost
phiert wurden.
einer
Nach
den mit 150 ml
94)
erhielt
te, gelangte
=
38 mg
21*600)
2)
welche
'
wenig
in
chromatogra-
0,003
wur¬
lichtempfindlicher Trideuteromethyl-
eluiert
(44 %,
Da auch dieser
.
24 Stunden bei
eine
Rohprodukt,
violetten Vorfraktion mit Tetrachlorkohlenstoff
Methylenchlorid
nm
50 mg
10 g basischem Aluminiumoxid
an
Co(in)-cobester-perchlorat-Komplex
Gemisch bei 304
man
-
£
Monoglym-Wasser 1
in
:
1
nicht kristallisiert werden konn¬
Torr und RT
getrocknete Probe
zur
spek¬
troskopischen Charakterisierung.
UV/VIS (in Monoglym-Wasser
242
nm
Min/9'100-262
nm
373
nm
Seh/8'800-406
nm
UV/VIS (in Monoglym-Wasser
1
:
1
Gemisch)2'
Max/21'600-279
Min/
1
:
1
4'700-461
nm
Min/13'300-304
nmMax/
Gemisch belichtet
nm
Max/21'600
9'000
+
1
Tropfen konz.
Per-
chlorsaure)
IR
270
nm
Sch/8'300-317
nm
Min/7'400-348
nm
Max/28'000
390
nm
Min/
3'800-402
nmMax/4'100-423
nm
Min/2'800-491
nm
Max/
504
nm
Min/
9'000-519
nmMax/9'900
Max/18'500-309
9'600
(in Chloroform)
NMR
2950 m,
2100 w,
1730 s,
1350 m,
1100 s,
1050
1615 w,
1570 m,
1600 m,
1490 m,
1438 m,
m
(in Deuterochloroform)
Vinylproton
Ein
MS
nm
der
Vergleich
53
m
Stellung 10,
axialen
der
Intensitäten der
Massen 43
(CHjCO),
bei
50
-0,15ppm
(CHgCl)
fehlt.
und
(CDgCl)
bei
210°
53
=
50
bei
225°
53
bei
6,68 (s)
Methylgruppe entsprechendes Signal
250°
10
%
=
2
=
1
50
=
53
50
von
43
%
von
43
%
von
43
6
%
von
43
=
3
%
von
43
=
34
%
von
43
(base peak)
1) Woellm, basisches Aluminiumoxid, emgeschlammt mit 100 ml MethylacetatMethanol 1: 1 und anschliessend mit 100 ml Methylacetat und dann mit 100 ml
Tetrachlorkohlenstoff gespult.
2) Extinktion berechnet mit Mol. Gew. 1171.
98
-
CH3
I
/
Co
-
*1—>
CIO"
T/
aerob
435
y- amorpher Methyl-Co(m)-cobester-perchlorat-Komplex (3,7-10
und in 10 ml
wurden unter Lichtausschluss eingewogen
misch
Eine mit dieser
gelöst.
Schichtdicke)
röhren, die
gemäss
hielt
man
Monoglym-Wasser
Lösung gefüllte, verschlossene UV-Zelle (1
10
von
UV/VIS-Spektrum
cm
montiert waren.
ein Gemisch zwischen
aquo-Co(III)-cobester-Komplex
säure zugegeben
1
Mol)
1-Ge-
:
cm
während einer Minute zwischen zwei 40 W Fluoreszenz-
Abstand
im
_7
vermuten
Dem
Diaquo-Co(III)-
wurde ein
Hess,
Belichtungsprodukt,
und
das
Hydroxo-
Tropfen konz.
Perchlor¬
(vgl. Figur 23).
Figur 23
a) Methyl-Co(III)-cobester-perchlorat-Komplex
b) gleiches
c)
Material nach der
"
"
"
in
"
"
nach
konz.
Gab
man
dem
niumhydroxydlösung
Belichtungsprodukt
zu,
so
erhielt
UV/VIS (in Monoglym-Wasser
Da
ein Gemisch
vorliegt,
254
nm
Min-262
495
nm
Max-518nm Max
um
1
:
einen
man
Zusatz
von
1
Tropfen
Perchlorsäure
Tropfen 0,1
n
Tetramethylammo-
das unten tabellierte Spektrum.
1-Gemisch belichtet)
kann die
Max-299
Monoglym-Wasser 1 :1
Belichtung
nm
Extinktion nicht angegeben werden.
Min-346
nm
Max-380
nm
Min-411
nm
Max
99
-
UV/VIS (in Monoglym-Wasser
(Extinktion
chlorsaure)
225
nm
317
nm
413
nm
1
:
1
-
Gemisch belichtet
Min/11'400-270
nm
Min/
5'700-348
nmMax/27'800-388
nm
Min/
1'900-491
nmMax/
nm
Max/41'500-254
nm
UV/VIS (in Monoglym-Wasser
1
:
1
9'200-503
nm
388
nm
Durch
6,2
eine
Min/
2'900-413
Mikrotitration
/ CIO."
4,0
wurden
8'700-518
nmMax/9'500
+
1 Tropfen
0,1
Mol. Gew.
Sch/15'400-297
nm
Min/8'000-342
nm
nm
Seh/
nmMax/9'800-524
nm
1
:
wurde
n
Tetra-
1170)
Max/19'200
Seh/
pK*-Wert
ein
9'500
von
ca.
mg
in
anaerob
amorpher Methyl-Co(III)-cobester-per chlor at-Komplex
5 ml absolutem Benzol
gegeben und
mit
dicht umwickelt und
Kolben
man
nmMax/3'500
Mm/
nm
3'800-507
Sch/6'600
Min/
berechnet mit
Monoglym-Wasser 1
in
nm
3'100-401
erhalten.
/Co
ben
Max/33'800-264
Per-
1271)
Max/16'000-309
Gemisch belichtet
methylammomumhydroxyd) (Extinktion
213
1 Tropfen konz.
+
berechnet mit Mol. Gew.
am
Hochvakuum
einer
von
Nach
neuem.
evakuiert.
auftauen,
Dabei
war
0,25
erkennen.
nur
eine
in
der
eine
Mol)
Mit Alufolie licht¬
zu
wurde der
entgasen, hess
Kaltemischung
Stunde dem
schwache Farbveranderung der
verdünnt
absolutem Benzol
(3,5-10~
50 ml Rundkol¬
einen
und
dreimaliger Wiederholung dieses Zyklus wurde die
davon, welche
ml
in
Um die Losung
kühlte wieder
Losung unter Vakuum bei geschlossenem Hahn
setzt.
gelost,
Isopropanol-Trockeneis-Mischung gekühlt,
(0,01 Torr)
bei geschlossenem Hahn
evakuierte
Dunkeln
Schliffstuck mit Hahn verschlossen.
einem
in
im
nicht
das
Tageslicht ausge¬
dunkelgelben Losung
luftempfindlich waren, zeigten
einem
Co(II)-cobester-Komplex entsprechende
UV/VIS-Spektrum.
UV/VIS (in Benzol)
(vgl. Figur 16,
314
nm
1) Merck,
Max/~
Benzol
(Aufnahme
S.
auf Perkin-Elmer
Spektrophotograph
UV
53)
23'000-412
nm
(kristalhsierbar)
zu
mit 3 ml
Min/~
5'900-475
nm
Max/~
11'000
137)
-
/
/
/Ç°
/C° /
/
Co
CH2I
I
CN
Dicyano-Co(m)-cobester (1,83-10
200 mg kristalliner
cobesters beschriebenen Verfahren
behandelt und
in
Mol)
(vgl.
77)
S.
mit
12 ml
Natriumborhydrid
in
nen
wurden bei stark
nen
der unteren Phase wurden
Perchlorsau-
im
(vgl.
Licht
gedämpftem
0,2
ml
folgenden Operatio¬
S. 96) durchgeführt.
Methylenjodid
1)
(2,5-10
-3
Nach Abtren-
Mol)
die grü¬
in
Aether-Hexan-Phase eingespritzt, wobei die Farbe sofort nach weinrot
schlug.
Nach 30 Sekunden schuttein unter Luftausschluss goss
sung
einen
in
fernte die
Kolben, spulte
Losungsmittel
(stark),
Rf
b)
0,0
=
cm
:
4
und
Zur
Trennung
chromatographiert.
loste
die
man
Nach
Die beiden
Entfernen des
120 mg rotbraunen
gabe
von
Hauptprodukte,
i
in
Animpfen
RT
(
l
mit
Dunkeln
im
Benzol bei
294
nm
=
Aus der 10 mg Mutterlauge konnten weitere
den
in
Benzol bei 294
nm
=
mit
0,6
=
d)
braun
Losung auf
eine
Benzol-Methyl
am
eluiert und
Rotationsverdampfer
in
Kristallen
stehen.
15 ml
aus
Nach
Benzol,
einem
einer
Zu¬
51 mg rote Nadelchen ab-
20100).
5 mg
(2 %)
kristallisiert
wer¬
19'800).
1) Fluka, Methylenjodid (purum), gereinigt durch Destillation über Silberwolle
67-69°/ll Torr.
2) Merck, Kieselgel PF254 fur prap. Schichtchromatographie, 40 g und 65 ml
ser
pro
Platte.
-
die rotbraune und die
Methylacetat
mit
Losungsmittels
nach
24 Stunden verschlossen bei
(21 %,
rotbraun Rf
0,25 (stark),
aufgetragen und
40 ml Hexan und weiteren 24 Stunden konnten
filtnert werden
=
Jodmethyl-jodo-Co(III)-cobester
versetzte mit 50 ml Hexan und hess
Vorversuch
Rf
wurde die benzolische
2)
braungelbe Substanz, wurden separat weggekratzt,
durch Celite filtriert.
a)
Flecken,
c) braungelb
=0,4 (schwach),
Silicagel Dickschichtplatte
cm
vier
über¬
von
gelost, zeigten die 250 mg
wenig Benzol
in
Dunnschichtchromatogramm
violett Rf
die klare Lo¬
Rotationsverdampfer. Am Hochvakuum
am
0,05 (schwach).
-
20
x
acetat 1
im
man
um¬
den Scheidetrichter mit 50 ml Benzol nach und ent¬
schüssigem Methylenjodid befreit
Rohprodukt
20 ml
Dijodo-Co(III)-
30%-iger
Alle
Scheidetrichter reduziert.
mit
20
wurden
je 150 ml Aether und Hexan und je 30 ml Methanol und Was¬
ser
ne
-4
bei der Darstellung des
analog den
und
Methylenchlorid gelost
re
-
CH,I
I
CN
I
100
bei
Was¬
101
-
braungelbe Substanz, die
Die 70 mg
noch
schwache
eine
-
im
Verunreinigung zeigten,
Dunnschichtchromatogramm
konnten nicht kristallisiert werden.
Zur
Charakterisierung des Jodmethyl-jodo-Co(III)-cobesters gelangte
mal
aus
0,003
umkristalhsierte und
Methylacetat-Hexan
(
Probe
getrocknete
Torr
fc
zwei
Benzol bei 294
in
nur
eine
zwei¬
Tage bei RT und
nm
=
20'000)
aus
einem an¬
deren Ansatz.
mikroanalytischen Werte
Die
über
Phosphorpentoxid
CJ-„H_(-CoJ„N401
berechneten Werten uberein.
.
C
H
Co
ber.
48,78
5,79
4,52
19,45
4,29
gef.
47,75
5,53
6,00
18,48
4,14
Analyse
C53H75CoJ2N4014
1305
Mol. Gew.
Smp.
185
-
UV/VIS (in
294
468
189° (Zersetzung
Benzol
Max/20'000-326
nm
Max/
7*100-492
in
Min/16'200-350
nm
Min/
6'700-530
nm
Max/18'000-423
nm
Max/
Spektrophotograph
Gebrauch über bas.
Alox
255
nm
Min/17'200-268
nm
Max/19'200-274
nm
320
nm
Min/16'100-348
nm
Max/19'200-413
nm
492
nm
Min/ 6'500-519
nm
Max/
absolutem
Sch/5'700-480
nm
Min/5'500
7'800
UV
137)
filtriert) (vgl. Figur 18,
(vgl. Figur 19,
S.
Max/19'200
Min/
nm
Max/
5'100-462
Max/20'200-388
nm
Min/4'100
(in Chloroform)
NMR
2950 m,
1730 s,
1165 m,
1105 m,
1602 w,
1005
1573 m,
1490 m,
1438 m,
1390 w,
1352 m,
m
(in Deuterobenzol)
0,65
-
1,57 (Singletthaufen
Total
1,57
-
ca.
2,96 (m, (2,18
21
s,
(5
s
bei
1,03, 1,24, 1,28, 1,37, 1,48)
H)
2,26 s)
7'100
57)
nm
Total ca.
30
56)
Min/18'700-283
Max/10'400
nm
S.
nm
6'800
Max/16'800-284 Min/12'300-328
nm
421
Methanol
N
56)
S.
nm
Perkin-Elmer
Methylenchlorid (vor
263
IR
auf
J
UV/VIS-Spektrum)
gemäss
(vgl. Figur 17,
nm
UV/VIS (Aufnahme
in
stimmten auch nach zusätzlichem Trocknen
wahrend 48 Stunden nicht mit den auf die Summenformel
H)
102
-
2,96
-
4,33 (m, (6
s
3,28
zwischen
-
3,48)
und
25
Total
H)
6,35 (s,l H)
NMR
(m Deuterochloroform)
(6
1,09-1,86 (Singletthaufen
Total
1,86
3,39
-
-
3,39 (m, (2,30 s)
4,75 (m, (5
s
s
bei
1,51, 1,62, 1,73)
1,18, 1,26, 1,40,
H)
21
ca.
Total
29
ca.
3,65
zwischen
H)
und
3,76)
25
Total
H)
6,30 (s,l H)
MS
Vergleich der
142
(CHgJ)
bei
200°
Intensitäten der
127
142
56
%
=1110
%
=
Die
von
142
von
43
(CHgCO),
127
(J) und
(base peak)
5 Minuten spater
gleiche Temperatur,
in
Massen 43
127
=
41
%
142
=
222
%
von
142
von
43
(base peak)
Charakterisierung der amorphen braungelben Substanz erfolgte
diesem Ansatz erhaltenen und 12 Stunden bei RT und
0,003
an
der
Torr getrockneten
Probe.
Da die
Substanz
Mikroanalyse
UV/VIS (alle Spektren
UV 137
in
in
m
nicht kristallin erhalten werden
wurden auf
(vgl. Figur 17,
304
nm
Max/17'800-321
422
nm
Min/
6'000-456
Methylenchlorid (vor
S.
nm
Min/14'500-296
nm
357
nm
Max/13'000-393
nm
452
nm
eine
Spektrophotographen
56)
Min/17'400-332
6'300-493
Sch/17'200-318
Min/
7'300-420
nm
nm
Max/17'700-375
Min/
Alox
5'700-538
nm
Sch/13'600
nmMax/
6'600
filtriert) (vgl. Figur 18,
S.
(vgl. Figur 19,
Max/16'400-279
Seh/
6'100-468
nm
S.
Max/17'800-345
nm
Min/12'700
nm
Max/
nm
Min/
9'100-438
8'400
57)
Min/11'800-326
nmMax/
8'100
56)
nm
Max/9'000
absolutem Methanol
nm
Perkin-Elmer
Gebrauch durch bas.
nm
nm
einem
nmMax/
278
420
wurde auf
aufgenommen)
Benzol
263
konnte,
verzichtet.
nm
Max/16'700-388
nm
Min/5'500
103
-
IR
-
(in Chloroform)
NMR
2950 m,
2920 m,
1730 s,
1170 m,
1105 m,
1008
1600 w,
1490 m,
1570 m,
1350 m,
1439 m,
m
(in Deuterobenzol)
Vinylproton in Stellung 10, 6,40 (s)
NMR
(in Deuterochloroform)
Vinylproton
MS
Stellung 10, 6,65 (s)
in
142
bei
bei
225°
250°
127
=
38
%
von
142
142
=
390
%
von
43
127
=
31
%
von
142
142
=
150
%
von
43
127
=
65
%
von
142
142
=
42
%
von
43
(J)
und
(base peak)
(base peak)
I
CH,I
I
Co
127
(CH3J)
bei 185°
/
(CHgCO),
Vergleich der Intensitäten der Massen 43
I
Ü*
/
aerob
I
/
/Co
|
I
I
470 y
im Dunkeln
und in 10 ml Benzol
füllte und verschlossene UV-Zelle
nute unter den bei der
Mol)
Jodmethyl-jodo-Co(ni)-cobester (3,7-10
kristalliner
abgewogen
(1
cm
gelöst.
Schichtdicke)
wurden
mit dieser Lösung ge¬
Eine
wurde während einer Mi¬
Belichtung des Methyl-Co(HI)-cobester-perchlorat-Komplexes
angegebenen Bedingungen (vgl. S. 98) belichtet. Ohne Schütteln färbte sich die
Lösung rasch rotviolett.
authentischem
Das
UV/VIS-Spektrum
Dijodo-Co(III)-cobester
Extinktionen bei 359
nm
berechnete
war
mit reinem
1) Merck,
(kristallisierbar)
Benzol
am
man
eine
davon
entsprach demjenigen
Auf Grund des
Umsetzung
Rotationsverdampfer
chromatographisch
Belichtungsprodukt
das
in Benzol.
Dijodo-Co(III)-cobester
zu
vom
95
von
Vergleichs der
%.
Dünnschicht-
Lösungsmittel befreite
identisch.
104
-
UV/VIS (m
belichtet)
Benzol
Min/9'400-359
301
nm
495
nmMax/7'500-540
605
nm
-
(vgl. Figur 24)
nm
nm
Max/24'900-368
Min/
6'100-563
nm
Sch/24'300-430
nm
Min/3'900
nm
Max/
nm
Min/6'100
7*000-585
Max/6'900
UV/VIS-Spektrum
von
sog.
Jodmethyl-jodo-Co(m)-cobester
hchtungsprodukt
"
in
Benzol
Jodmethyl -îodo -Co(III) -cobester
aerobes
"
Behchtungsprodukt
500
400
300
aerobemBe-
resp.
600
Figur 24
W
/Co /-
Im
anaerob
folgenden
gedämpftem
Licht
/Co"/
Versuch mussten alle
42 mg kristalliner
90 ml Benzol
1)
den Sauerstoff
Operationen
vollständig
zu
entfernen,
bei der anaeroben
der evakuierte Kolben mit
75 W
Lampe
aus
20
Argon
2)
wurde die Losung
bei stark
_5
bei
in
Distanz
wurden
in
Um
demselben 100 ml
S
99) entgast
Am Schluss wurde
Argon gefüllt, verschlossen und wahrend
cm
Mol)
RT gespult.
Belichtung des Methyl-Co(III)-cobester-
perchlorat-Komplexes angegebenen Methode (vgl
einer
Belichtung
Jodmethyl-]odo-Co(III)-cobester (3,2-10
gelost und wahrend 45 Minuten mit
Kolben nach der
der
vor
durchgeführt werden.
belichtet,
1) Merck, Benzol (kristallisierbar)
2) Wasserstoffwerk Luzern, Argon (reinst)
zwei
Stunden mit
wobei mit dem kalten Föhn
gekühlt
105
-
wurde.
Bei der
-
Belichtung färbte sich die anfangs
nach Entfernen des
Lösungsmittels
rote
Lösung braungrün. Die
Rotations verdampf er
am
erhaltenen
40 mg
Rohprodukt enthielten gemäss Dünnschichtchromatogramm und UV/VIS-Spektrum
ungefähr 80 % Jodo-Co(n)-cobester.
zu
Methylacetat-Hexan erfolglos waren,
Silicagel chromatographiert.
acetat 7
250 ml
:
3,
zwei
mit 30 ml Hexan versetzt und
gelöst,
werden,
21'300)
mit
% entsprach.
UV/VIS-spektroskopisch (
und
(Aufnahme
Max/20'400-311
auf Perkin-Elmer
Min/19'800-323
302
nm
412
nm
Min/
6'900-439
nmMax/
608
nm
Max/
3'000-644
nm
CN
man
In 10 ml
konnten nach
angeimpft,
Kristalle
-
mit
Jodo-Co(n)dünnschicht-
waren
£ in Benzol bei
323
nm
=
nm
Seh/
8'500-490
Spektrophotograph UV 137)
nm
nm
Max/21'300-367
Seh/
nm
7'600-564
Sch/9'700
nmMin/2'400
2'500
CH„CN
I
/
»/C°
/
I
CN
200 mg kristalliner
Methylenchlorid gelöst
Dicyano-Co(m)-cobester (1,83-10
und
analog
den
S.
77)
mit 15 ml
behandelt und in je 150 ml Aether und Hexan und je
Natriumborhydrid
ser
mit
nen
wurden bei stark
im Scheidetrichter
gedämpftem
Licht
2)
Phase wurden
0,5
ml Jodacetonitril
'
reduziert.
durchgeführt.
(7-10
-3
1) Methylacetat, vor Gebrauch zweimal durch
2) Dargestellt nach J. Scholl (54). Gereinigt
Natriumthiosulfat bei
68-69°/*0
Torr.
-4
Darstellung
bei der
(vgl.
cobesters beschriebenen Verfahren
re
eluierte
RT 10 mg kristalliner
Die
5 g
an
analysenreinem Material identisch.
UV/VIS (in Benzol)
/C°
25
was
aus
Benzol-Methyl
Jodo-Co(II)-cobester.
24 mg grünen
Tagen verschlossen Stehenlassen bei
chromatographisch
wenig Benzol gelöst und
Nach einer Vorfraktion mit 150 ml
Benzol-Methylacetat 1:1
cobester isoliert
I
wurde in
Kristallisationsversuche
Dijodo-Co(m)-cobester enthielt,
welche 9 mg
Methylacetat
jedoch
Da
Mol)
Mol)
des
wurden in 15 ml
Dijodo-Co(m)-
30%-iger
Perchlorsäu¬
50 ml Methanol und Was¬
Alle
folgenden Operatio¬
Nach Abtrennen der unteren
in die
grüne Aether-Hexan-
Kaliumcarbonat p.a. filtriert.
durch Destillation über festem
106
-
eingespritzt,
Phase
-
wobei die Farbe sofort nach weinrot
Nach 30 Se¬
umschlug.
kunden Schütteln unter Luftausschluss wurde die klare Reaktionslösung mit 50 ml
gespült,
Benzol in einen Rundkolben
dampfer
acetonitrüs
a)
d)
=
braun Rf
=
0,0
-
Dickschichtplatte (Herstellung
mit
4
:
b)
0,8 (schwach),
0,2 (schwach).
in
=
Das weinrote
zeigte vier Flecken,
Dieses
20
eine
cm
x
hen
man
aus
Zur
nm
=
(
Zwei
£ in Benzol bei 304
Benzol-Hexan weitere
am
vom
mg Material im
eine braunrote
Verunreini¬
lieferte 70 mg
Animpfen
Tage bei RT
weggekratzt,
mit
Produkt,
Kristallen
aus
ei¬
Dunkeln verschlossen ste¬
Tage
bei
RT und
Gewichtsverlust
1204
162
=
21'000).
(3,5 %)
eine
0,003
zweimal
Torr
Aus der Mutterlauge erhielt
violette
Nädelchen
aus
gleicher
Reinheit.
Benzol-Hexan umkristalli¬
getrocknete Probe (
24 Stunden bei RT über
von
t in Benzol bei
-
P,0- getrocknet,
was
einen
1,34 % bewirkte)
C
H
Co
N
J
ber.
53,86
6,28
4,90
5,82
10,55
gef.
53,63
6,27
5,04
5,78
10,57
C54H75CoJN5014
Smp.
nm
20-700).
Analyse (Probe zusätzlich
=
8 mg
Charakterisierung gelangte
sierte und drei
MG
%
etwa 10
Silicagel-
cm
Rotationsverdampfer
am
0,2
wur¬
gelassen, konnten 48 mg (21,5%) kristalliner Cyanmethyl-jodo-Co(III)-cobester
isoliert werden
304
zu
=
Benzol-Methyl-
wurde
Hauptprodukt
10 ml Benzol und 20 ml Hexan nach
aus
Vorversuch kristallisierte.
nem
noch
20
und mit
zweites, analoges Dickschichtchromatogramm
Ein
gung.
immer
orange Rf
Trennung der Substanzen
Zur
durch Celite filtriert und
Dünnschichtchromatogramm
c)
0,5 (stark),
Lösungsmittel befreit. In wenig Benzol gelöst zeigten die 110
welches
Rotationsver¬
am
wenig Benzol aufgenom¬
100) aufgetragen
siehe S.
chromatographiert.
Methylacetat eluiert,
weinrot Rf
Rohprodukts auf
de die benzolische Lösung des
acetat 1
Rohprodukt
Dünnschichtchromatogramm untersucht.
braunrot Rf
(schwach),
Lösungsmittel
und das
Absaugen des zurückgebliebenen, überschüssigen Jod-
Hochvakuum wurde das
am
und im
men
Nach
entfernt.
165° (Zersetzung gemäss UV/VIS-Spektrum)
UV/VIS (in Benzol)
303
nm
Max/20'700-347
nm
Min/12'700-275
nm
Max/14'000-425
nm
Min/4'800
457
nm
Max/
nm
Min/
nm
Max/
nm
Sch/6'200
5'000-487
4'400-557
8'200-605
107
-
IR
-
(in Chloroform)
2950 m,
2200 w,
1350 m,
1150
1730 s,
1490 m,
1571 m,
1605 w,
1070
1100 m,
(breit),
s
1436 m,
1390 w,
m
(in Deuterobenzol)
NMR
Vinylproton
in
Stellung 10,
6,25 (s)
(CHgCN),
Vergleich der Intensitäten der Massen 41
MS
bei
bei
bei
(CHgCO),
43
127
(J)
(CH3J)
und 142
170°
205°
207°
41
(base peak)
=
70
%
von
142
142
=
116
%
von
43
41
(base peak)
127
=
142
=
=
%
168
48
%
von
142
161
%
von
43
=
5
%
von
127
=
42
%
von
142
142
=
53
%
von
43
41
%
295
=
127
43,
von
43,
von
%
20
43,
von
380
%
225
%
127 und 250
%
127 und 105
%
von
von
127 und 8
%
von
von
von
142
142
142
(base peak)
Austauschversuche
Alle
Operationen
mussten bei
stark
109/110
Die Resultate sind auf Seite
gedämpftem
Licht
durchgeführt werden.
tabelliert.
Versuche unter Stickstoff
a)
Methanol
in
25 mg
(2,2-10
-5
amorpher Trideuteromethyl-Co(in)-cobester-perchlorat-Komplex
Mol)
glas gefüllt.
wurden in 3 ml Methanol
Mit einer
verschlossen, stellte
Schliffkapillaren,
man
dem mit 250 at Stickstoff
Autoklaven mit einem
das
2)
1)
gelöst und
welche
in
ein 15 ml
nicht in die
Schliffreagenz-
Lösung eintauchte,
Gefäss in einen 100 ml Hochdruckautoklaven.
gespült worden war,
Kompressor
auf
1000 at
1) Fluka, absolutes Methanol (puriss.).
2) Sauerstoff & Wasserstoff Werk Luzern,
Nach-
wurde der Stickstoffdruck im
gebracht.
Stickstoff
Nach 60 Stunden Stehen
nachgereinigt.
108
-
bei RT wahrend
deren,
um
-
Auslaufen der Losung
ein
zu
vermeiden,
nur
gelegent¬
lich und schwach
geschüttelt werden konnte, wurde der Ueberdruck sorgfaltig ab¬
geblasen, und
Losungsmittel
bei RT
das
getrocknet,
Tetramethylsilan)
Gebiet
im
gruppe
wurde
loste
und
Cobester,
wie
Rotationsverdampfer entfernt. Am
am
den Ruckstand
3,72
ppm verwendet.
kein
Signal
tion
ausgeschlossen werden konnte. Das
hess keine
b)
ppm,
molare
Losung wurde
form
wie
Der Ruckstand wurde
50 ml Wasser
befreit.
in
in
gewaschen und
(3.10
'
-4
eine
gelost, zeigte
Bei
das auf Grund
1,24
hess,
das
0,06
a)
Versuch
am
trat
Die
an
Rotationsverdampfer wieder
ein
neues
Integration
grossen
getrocknet und
in
jenem des
auf
eine
tausch hinweisendes
Gemäss
Signal
von
bei
vom
-0,15
ppm
in
Edukts
Ein weiteres
war
auch
in
Methylenchlond
duzierbarkeit dieses Resultats
zu
1) Merck,
(wasserfrei)
Natriumacetat p. a.
folgende Un¬
noch
zwei
Dieses
mit der
Signal,
neues
Ein auf
Signal bei
einen
Aus¬
diesem Spektrum nicht
In Methanol mit Natriumacetat
prüfen,
Losungsmittel
wenig Deuterochloro¬
Verunreinigung schlies-
Acetationen zugeschrieben.
UV/VIS-Spektrum
dem Versuch unzersetzt.
externe
aufgear¬
zweimal mit je
Signal auf, welches verglichen
konnte bisher nicht zugeordnet werden.
Ueberresten
Natriumacetat
mit Stickstoff behandelt und
Methylenchlorid aufgenommen,
NMR-Spektrum gegenüber
ppm
seiner
ppm wurde
erkennen.
Austauschreak¬
der behandelten Probe
Integration der sieben Methylestergruppen 11 Protonen entsprach.
sen
bei
NMR-Spektrum
im
3 ml absolutem Methanol ge-
in
Mol) zugesetzt.
Am Hochvakuum bei RT 3 Stunden
terschiede.
Methylester-Signal
Bedingungen
UV/VIS-Spektrum
Cobester-Edukt wurden
1)
0,1
Methyl¬
Natriumacetat
mit
und 24 mg Natriumacetat
beitet.
axialen
Veränderung gegenüber dem Edukt erkennen.
25 mg deuteriertes
lost,
einer
Als interner Standard
das höchste
dass unter diesen
so
(ohne
speziellen die Integration
Die mit Stickstoff behandelte Probe zeigte
-0,15
Methanol
in
im
Ausgangsmatenals.
spateren Versuchen
Hochvakuum
wenig Deuterochloroform
chemical shift der Protonen
mit jenem des
auch bei den
bei
in
verglich das NMR-Spektrum
-0,15 ppm,dem
von
am
man
war
die Substanz nach
wurden,
weitere
zu
um
Versuche
die Repro-
durchgeführt.
109
-
Ein
analoger Ansatz wurde 70 Stunden
doch nach dem
den
das
NMR-Spektrum
-0,15
bei
Austausch der Deuteronen durch Protonen
Spektrum
In
Methylenchlond zeigte
in
in
ppm,
unter
wurde,
arbeitete
Deuterochloroform
traten das
ungefähr 1,5
nur
ähnliches
nicht identifizierte
Protonen
Die stehen
so
gelassene
einen
UV/VIS-Spektrum
c)
25 mg
acetat und
tionszeit
(1,5-10
-4
Mol)
1,24
in
einen
UV/VIS-Spektrum
in
liess, wurde
versetzt.
wurde
getrocknet.
Die
wie
im
keine wesentliche
-0,15
Methylenchlond
eine
98
in
Ein auf
jedoch
einen
NMR-Spektrum
Veränderung
ppm.
Gemäss
Essigsaure
%.
(1,5-10
gepufferte Losung
in
pH-Wert
einen
Versuch
Da weder
Austausch erwartete
sen.
1) Merck, Eisessig
zeigte
diesem Fall
ppm auf.
_4
war
von
a) durchgeführten Stickstoffbehandlung,
betrug,
Hochvakuum
eine
vollständig.
und
Essigsaure je 0,05 molar und hatte
roforra das fur
kennen
Letztere Probe
nach dem Aufarbeiten
Ausgangsmaterial
Wahrend
Dunkeln stehen gelas¬
welches
und mit 12 mg Natriumacetat
gelost
170 Stunden
am
mit 48 mg Natrium-
Tndeuteromethyl-Co(in)-cobester-perchlorat-Komplex
1)
UV/VTS-
der erste Ansatz: Wiederum
wie
ppm,
ppm fehlte
Natriumacetat
Nach der gemäss Versuch
bei RT
0,06
und jenes bei
zeigte
einem
Im
beide Proben unzersetzt.
mit
absolutem Methanol
Essigsaure
im
Austausch hinweisendes Signal bei
waren
Methanol
in
-0,15
Probe
Chloroform gegenüber dem
auch kein auf
bei
entsprach,
Austausch deutendes Signal bei
in
NMR-Spektrum
Signal
Methylgrup¬
entsprach.
1000 at Stickstoff belassen.
die andere Hàlfte sofort auf.
man
ein
%
axialen
Integration
Veränderung.
gelost und
Hälfte der Losung nach dem Entgasen erst 48 Stunden
sen
je¬
Trideuteromethyl-Co(III)-cobester-
6 ml absolutem Methanol
angesetzt und 120 Stunden
65
circa
zu
einer
dessen
das Produkt keine
dritten Versuch wurden 40 mg
einem
perchlorat-Kömplex
acetat
aufgearbeitet,
Deuterochloroform das Protonen
in
gehalten;
sondern noch 48 Stun¬
gelassen. Nach analogem Aufarbeiten zeigte
entsprechende Signal
Cobester
am
pe
der Luft stehen
an
1000 at Stickstoff
unter
nicht sofort
Druckausgleich
Dunkeln
im
-
eine
das
Signal
wurden
Mol)
an
bei
-0,15
ppm
Natrium¬
wobei die Reak¬
und 2 Stunden
in
Deuterochlo-
zeigte,
noch das
Veränderung gegenüber dem Edukt
Austauschreaktion unter diesen
3 ml
ungefähr 4,7.
b) aufgearbeitet
NMR-Spektrum
in
und 9 mg
er¬
Bedingungen ausgeschlos¬
110
-
-
Versuche unter Kohlenmonoxid
<,D
In einer zweiten Serie wurde
Bei
verwendet.
gleicher Versuchsanordnung
analog aufgearbeiteten Proben
ein auf einen Austausch hinweisendes
nem
Versuch das
delten Proben
neue
waren
Stickstoff Kohlenmonoxid
wie bei den
Experimenten
jenen
Fälle
in keinem der drei
bei
Signal
0,06
bei
Signal
mit
von
mit Stick¬
angegebenen Reaktionszeiten zeigten die NMR-Spek-
stoff und den in der Tabelle
tren der
Stelle
an
ppm auf.
-0,15
ppm.
(a,
b oder
Ebenso trat in kei¬
UV/VIS-Spektren
Die
c)
der behan¬
der Edukte identisch.
Tabelle 2
Zusammenstellung der Resultate der Austauschversuche
Co(m)-cobester-perchlorat-Komplex (TDM-cob. )
Edukt
in 3 ml
24 mg NaOAc
MeOH
at
N,
60" 1000
at
N„
48h
at
at
N2
+
N„
-»
TDM-cob.
in 6 ml
48 mg NaOAc
MeOH
+
48
Austausch
keine
Luftkontakt
120" 1000
NMR-Spektrum
bei
60" 1000
70" 1000
24 mg NaOAc
50 mg.
Veränderungen
im
bedingungen
25 mg
TDM-cob.
Trideuteromethyl-
unter Stickstoff.
Reaktions-
Zusätze
mit
Luftkontakt
0,06
ppm
1,25
ppm
-0,15
ppm
1,25
ppm
0,06
ppm
1,25
ppm
keine
25 mg
12 mg NaOAc
TDM-cob.
in 3 ml
9 mg HOAc
MeOH
1)
Techn.
ehem.
serstoff.
170" 1000
at
N„
keine
Laboratorium, ETH, Kohlenoxid,
Hergestellt durch kat.
Spaltung
von
über 99
% rein/Restgas
Ameisensäure.
Was¬
-
Ill
Tabelle
-
3
Zusammenstellung der Resultate der Austauschversuche
Co(m)-cobester-perchlorat-Komplex (TDM-cob.)
Edukt
25 mg
TDM-cob.
Reaktions-
Zusätze
bedingungen
24 mg NaOAc
60
1000 at CO
72
1000 at CO
Trideuteromethyl-
mit
unter Kbhlenmonoxid.
Veränderungen
NMR-Spektrum
im
bei
keine
1,24
ppm
in 3 ml
MeOH
,
„
12
..
mg
,..
NaOAc
9 mg HOAc
,
h
j
keine
Austausch
-
112
-
ZUSAMMENFASSUNG
Ausgehend
dellsubstanz in
wurden die
sucht,
vom
Dicyano-Co(in)-cobyrinsäure-heptamethylester,
89%-iger
Ausbeute
aus
Vitamin B 12
der als
Darstellung und Eigenschaften axial substituierter Komplexe
wobei
man
sich
vor
allem auf die
Alkyl-
und
Unter
balt enthaltender
der Luft und in benzolischer Lösung
cobyrinsäure-heptamethylester
unter¬
Halogenid-ligandierten De¬
rivate konzentrierte.
an
anderen konnte dabei ein
Mo¬
hergestellt werden konnte,
formal
kristallin erhalten werden.
zweiwertiges
stabiler
Ko¬
Jodo-Co(II)-
113
-
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Summer,
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(1962)
Chem.
Soc.
89,
3356
(1967)
LEBENSLAUF
Am 22. Januar 1940 wurde ich in Basel geboren.
der Primarschule trat ich in das Humanistische
Frühjahr 1959 die Maturitätsprüfung Typus
begann
ich das
Zürich,
schloss.
A.
an
der
welches ich Ende 1963 mit dem
am
Organisch-Chemischen
Eschenmoser,
A
in Basel
ablegte.
Im
ein,
gleichen
Besuch
wo
Jahr
Eidgenössischen Technischen Hochschule
Nach einem durch Militärdienst
Juni 1964
Dr.
Chemiestudium
vierjährigem
Gymnasium
ich im
in
Nach
Diplom als Ingenieur-Chemiker ab-
bedingten Unterbruch arbeitete ich seit
Institut im Laboratorium
unter dessen
von
Herrn Prof.
Leitung ich neben anderem die vorlie¬
gende Dissertation ausführte.
Herbst 1967
Lucius Werthemann
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