PRÜFUNGSVORBEREITUNG AKTUELL Bürokauffrau

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EUROPA-FACHBUCHREIHE
für wirtschaftliche Bildung
PRÜFUNGSVORBEREITUNG
AKTUELL
FÜR
Bürokauffrau/
Bürokaufmann
BAND I
ZWISCHENPRÜFUNG
11. Auflage
VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL • Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG
Düsselberger Straße 23 • 42781 Haan-Gruiten
EUROPA-Nr.: 75963
Verfasser:
Dipl.-Hdl. Gerhard Colbus, Studiendirektor, Unterneuhausen
11. Auflage 2013
Druck
5
4
3
2
1
ISBN 978-3-8085-7607-6
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss
vom Verlag schriftlich genehmigt werden.
© 2013 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de
Satz: Gerhard Colbus, 84107 Unterneuhausen
Druck:
Vorbemerkungen
Prüfungsvorbereitung aktuell – Bürokauffrau/Bürokaufmann besteht aus Band I - Zwischenprüfung
und Band II - Abschlussprüfung. Beide Bände sind so konzipiert, dass sie jeweils den
Anforderungen der bundesweit einheitlichen Zwischen- und Abschlussprüfung, die gemeinsam
von AkA Nürnberg, ZPA Nord-West und dem Nordverbund durchgeführt werden, entsprechen.
Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um Band I – Vorbereitung zur Zwischenprüfung. Der
Inhalt ist abgestimmt auf den Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf „Bürokauffrau/Bürokaufmann“
und deckt mit ca. 1 300 gebundenen Aufgaben und über 60 berufsbezogenen Rechenaufgaben
(zusammen mit Band II sind es über 3 000 Aufgaben) den gesamten Prüfungsstoff der Zwischenprüfung ab.
Band I enthält Aufgaben für die in der Zwischenprüfung geprüften Fächer „Bürowirtschaft“,
„Rechnungswesen“ sowie „Wirtschafts- und Sozialkunde“ und ist unterteilt in die im
Prüfungskatalog angegebenen 15 Funktionen. Dabei werden einzelne Wissensgebiete durch
vielfältige Fragestellungen hinterfragt, sodass das Einüben des Lernstoffes schematisiert und damit
erleichtert wird.
HINWEIS:
Es wird empfohlen, die in diesem Buch angebotenen Übungsaufgaben im Rahmen der Vorbereitung
auf die Abschlussprüfung zu wiederholen, insbesondere die Aufgaben im Bereich Bürowirtschaft.
Bei der Erstellung des vorliegenden Übungsbuches wurde mit großer Sorgfalt gearbeitet. Dennoch
können bei dieser Vielzahl von Aufgaben Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Verlag und Autor
können deshalb keine juristische Verantwortung und auch keinerlei Haftung übernehmen. Sollten
Ihnen Unstimmigkeiten auffallen, ist der Autor für eine kurze Nachricht unter [email protected]
dankbar. Es wird jedem Hinweis nachgegangen.
Vielen Dank.
Im Frühjahr 2013
Autor und Verlag
BAND I
ZWISCHENPRÜFUNG
Teil 1 – Bürowirtschaft
Funktion 1 – Leistungserstellung und Leistungsverwertung
Seiten
07 bis 37
Funktion 2 – Organisation und Funktionszusammenhänge
Seiten
38 bis 60
Funktion 3 – Organisation des Arbeitsplatzes
Seiten
61 bis 69
Funktion 4 – Arbeits- und Organisationsmittel
Seiten
70 bis 75
Funktion 5 – Bürowirtschaftliche Abläufe
Seiten
76 bis 89
Funktion 6 – Bürokommunikationstechniken, Textverarbeitung
Seiten
90 bis 114
Teil 2 – Rechnungswesen
Funktion 7 – Statistik
Seiten 117 bis 125
Funktion 8 – Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
Seiten 126 bis 160
Funktion 9 – Auftrags- und Rechnungsbearbeitung
Seiten 161 bis 197
Funktion 10 – Lagerhaltung
Seiten 198 bis 216
Teil 3 – Wirtschafts- und Sozialkunde
Funktion 11 – Grundl. des Wirtschaftens/rechtliche Rahmenbed.
Seiten 219 bis 232
Funktion 12 – Stellung des Ausbildungsbetriebes in der GW
Seiten 233 bis 238
Funktion 13 – Menschliche Arbeit im Betrieb, Berufsbildung
Seiten 239 bis 249
Funktion 14 – Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Energie
Seiten 250 bis 256
Berufsbezogenes Rechnen
Funktion 15 – Rechenaufgaben
Seiten 259 bis 266
Lösungen
Gebundene Aufgaben
Seiten 269 bis 276
Anhang
Kontenrahmen der Bavaria Fahrradwerke KG
Seiten 279 bis 280
PRÜFUNGSVORBEREITUNG
AKTUELL
FÜR
Bürokauffrau
Bürokaufmann
TEIL I
BÜROWIRTSCHAFT
ZWISCHENPRÜFUNG
TEIL 1
BÜROWIRTSCHAFT
Funktion 1 – Leistungserstellung u. Leistungsverwertung Seiten
07 bis 37
Funktion 2 – Organisation und Funktionszusammenhänge Seiten
38 bis 60
Funktion 3 – Organisation des Arbeitsplatzes
Seiten
61 bis 69
Funktion 4 – Arbeits- und Organisationsmittel
Seiten
70 bis 75
Funktion 5 – Bürowirtschaftliche Abläufe
Seiten
76 bis 89
Funktion 6 – Bürokommunikationstechniken,
Textverarbeitung
Seiten
90 bis 114
LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1
BEI NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ZUZUORDNEN BZW.
ANZUKREUZEN.
1. Ordnen Sie drei der insgesamt 7 angegebenen betrieblichen Tätigkeiten den betrieblichen
Funktionen zu.
Betriebliche Tätigkeit
Betriebliche Funktion
a) Planmäßiger Einsatz von Arbeit, Betriebsmitteln und Werkstoffen zur
[ ] Produktion
Erstellung betrieblicher Leistungen
b) Tätigkeiten, die der Verwertung von Betriebsleistungen dienen
[ ] Finanzierung
c) Maßnahmen, die der Bereitstellung von Geld und Sachkapital für die
[ ] Beschaffung
betriebliche Leistungserstellung dienen
d) Gesamtheit aller planerischen, kontrollierenden und organisatorischen
Maßnahmen
e) Tätigkeiten, die der Bereitstellung von Sachgütern, Rechten und
Dienstleistungen für Betriebszwecke dienen
f) Maßnahmen zur Anpassung der Beschäftigung an die Auftragslage
g) Maßnahmen zum Ausgleich zwischen Produktions- und Absatzmenge
2. Was spielt bei der betrieblichen Leistungserstellung nur eine geringe Rolle?
a) Die Anlagenbuchhaltung
b) Der Stand des technischen Fortschritts
c) Die in einem Land geltenden gesetzlichen Produktionsauflagen, z. B. Arbeitsschutzgesetze
d) Die jeweilige Beschaffungsmarktsituation für technische Geräte und Materialien
e) Die Art der Kombination der Produktionsfaktoren
3. Liquidität ist wesentlicher Bestandteil eines gesunden Unternehmens. Wie ist Liquidität zu
erklären?
a) Die flüssige Umstellung auf das neue Fertigungsverfahren
b) Die Kostenrechnung eines Unternehmens
c) Die termingerechte Zahlungsfähigkeit des Unternehmens
d) Die Rückzahlung von Krediten
e) Die Aufnahme von flüssigen Mitteln
4. Welche Funktion haben Handelsbetriebe im Rahmen des volkswirtschaftlichen
Leistungsprozesses zu erfüllen?
a) Produktion von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern
b) Anlage von Geld und Vermögen
c) Sortimentsbildung und Raumüberbrückung
d) Abwicklung des Zahlungs- und Kreditverkehrs
e) Erschließung neuer Rohstoffe
f) Förderung neuer Techniken (Hightech)
5. Ordnen Sie zu.
Typische Funktionen
a) Abwicklung des Zahlungsverkehrs
b) Sortimentsbildung
c) Handel mit Wertpapieren
d) Fertigung
e) Devisenhandel
f) Risikoübernahme
Betrieb
[
] Handelsbetrieb
[
] Versicherungsbetrieb
[
] Industriebetrieb
6. Welches Unternehmen gehört zum Dienstleistungsbereich?
a) Automobilwerke
b) Schiffswerften
c) Verkehrsbetriebe
d) Bergwerke
e) Arzneimittelfabriken
f) Bauunternehmen
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FUNKTION 1 LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG
7. Welches Merkmal kennzeichnet einen Discount-Handelsbetrieb?
a) Das tiefe Sortiment
b) Die Spezialartikel
c) Die technische Beratung
d) Das breite, preisgünstige Sortiment
e) Die besonders guten Serviceleistungen
8. Welche Funktion haben Industriebetriebe im Rahmen des volkswirtschaftlichen
Leistungsprozesses zu erfüllen?
a) Markterschließung und Raumüberbrückung
b) Anlage von Geld und Vermögen
c) Abwicklung des Zahlungs- und Kreditverkehrs
d) Produktion von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern
e) Erschließung neuer Rohstoffe
9. Jede industrielle Produktion wird auf produktionswirtschaftliche Grundtätigkeit zurückgeführt.
In welchem Fall handelt es sich nicht um eine produktionswirtschaftliche Grundtätigkeit?
a) Rohstoffgewinnung
b) Veredelung
c) Bearbeitung
d) Verarbeitung
e) Sortimentsbildung
10. In welchem Fall ist der betriebliche Wertekreislauf (Leistungsprozess) richtig dargestellt?
a) Geldeingang - Beschaffung - Lagerung – Absatz
b) Absatz - Geldeingang - Beschaffung – Transformationsprozess
c) Transformationsprozess - Geldeingang - Beschaffung - Lagerung
d) Beschaffung - Transformationsprozess - Absatz - Geldeingang
e) Transformationsprozess - Beschaffung - Absatz - Geldeingang
11. Welche der dargestellten Funktionen grenzen den Industriebetrieb vom Dienstleistungsbetrieb
ab?
a) Leitung - Beschaffung - Finanzierung – Absatz
b) Absatz - Finanzierung - Beschaffung – Leitung
c) Finanzierung - Beschaffung - Sortimentsbildung - Produktion
d) Lagerung - Absatz der Transportkapazitäten - Produktion - Leitung
e) Leitung - Beschaffung - Produktion - Absatz
12. Die Bavaria Fahrradwerke KG setzt eines ihrer Produkte über Großhandelsbetriebe ab. Welche
Tätigkeit gehört nicht zu den Aufgaben eines Großhandelsbetriebes?
a) Hilfestellung bei der Warenverteilung
b) Fachliche Beratung für den Einzelhandel
c) Übernahme von Lager- und Vorratshaltung
d) Verkauf der Produkte an den Endverbraucher
e) Hilfestellung bei der Raumüberbrückung
13. Welchem Bereich ist eine Konservenfabrik zuzuordnen?
a) Materialintensive Industrie mit Serienfertigung
b) Kapitalintensive Gebrauchsgüterindustrie
c) Lohnintensive Gebrauchsgüterindustrie
d) Urproduktion mit Massenfertigung
e) Konsumgüterindustrie mit Massenfertigung
14. Welcher Industriebetrieb gehört überwiegend zur Investitionsgüterindustrie?
a) Die Zigarettenindustrie
b) Die Chemische Industrie
c) Die Autoindustrie
d) Die Maschinenbauindustrie
e) Die Holzindustrie
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LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1
15. Kreditinstitute übernehmen im Wirtschaftskreislauf wichtige Aufgaben und erbringen zahlreiche Dienstleistungen. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a) Kreditinstitute wickeln ihren Zahlungsverkehr ausschließlich über die Landeszentralbank ab.
b) Nur Banken zählen zu den Kreditinstituten.
c) Kreditinstitute bieten u. a. Dienstleistungen im Zahlungsverkehr, in der Geldanlage und in der
Finanzierung an.
d) Kreditinstitute dürfen keine Versicherungsleistungen anbieten.
e) Sparkassen dürfen keine Wertpapiergeschäfte mit Kunden abwickeln.
16. Bei welchen Erzeugnissen ist Einzelfertigung üblich?
a) Autos
b) Bier
c) Büromöbel
d) Fernsehapparate
e) Brücken
17. Welche Aussage trifft auf die Einzelfertigung im Gegensatz zur Massenfertigung zu?
a) Der Kunde ist bei Beginn der Fertigung nicht bekannt.
b) Die Kosten je Stück sind geringer als bei Massenfertigung.
c) Die Wünsche des Kunden können berücksichtigt werden.
d) Das Produkt kann Marktveränderungen nur schwer angepasst werden.
e) Betriebe mit Einzelfertigung arbeiten nicht auf Bestellung.
18. In welchem Fall spricht man von Auftragsfertigung?
a) Wenn betriebsintern für jedes Produkt ein Auftrag an die Fertigung gegeben wird
b) Wenn die Auftragsabwicklung eine eigenständige Abteilung im Betrieb ist
c) Wenn Auftragsbestätigungen abgegeben werden
d) Wenn umfangreiche Auftragsbestände vorliegen
e) Wenn eine Fertigung nur aufgrund eines Kundenauftrags durchgeführt wird
19. Welches Fertigungsverfahren wird angewandt, wenn in einem gleichbleibenden
Fertigungsprozess Erzeugnisse auf unbegrenzte Zeit in großen Mengen hergestellt werden?
a) Serienfertigung
b) Sortenfertigung
c) Massenfertigung
d) Einzelfertigung
e) Mehrfachfertigung
20. Welche Voraussetzung muss gegeben sein, damit ein Produktionsprozess automatisiert
werden kann?
a) Mittelbetrieb
b) Großbetrieb
c) Massenfertigung
d) Einzelfertigung
e) Neu entwickeltes Produkt
21. Welchem Bereich ist eine Zigarettenfabrik zuzuordnen?
a) Materialintensive Industrie mit Serienfertigung
b) Lohnintensive Produktionsgüterindustrie
c) Konsumgüterindustrie mit Massenfertigung
d) Urproduktion mit Massenfertigung
e) Kapitalintensive Grundstoffindustrie
22. Was versteht man unter Kuppelprodukten?
a) Erzeugnisse, die auf zusammengekuppelten Werkzeugmaschinen hergestellt werden
b) Erzeugnisse, die aus verschiedenen Baugruppen zusammengesetzt sind
c) Mehrerer Erzeugnisse, die bei einem Herstellungsverfahren zwangsweise entstehen
d) Zwei Rohstoffe, die zu einem Erzeugnis verarbeitet werden
e) Erzeugnisse, die nur paarweise gekauft werden können
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FUNKTION 1 LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG
23. Welche zwei Aussagen zur Werkstättenfertigung ist richtig?
a) Bei der Werkstättenfertigung werden die kürzesten Durchlaufzeiten in der Produktion erzielt.
b) Bei der Werkstättenfertigung werden gleichartige Maschinen und Arbeitsplätze in Werkstätten
zusammengefasst.
c) Bei der Werkstättenfertigung werden Menschen, Maschinen und Materialien zum Fertigungsobjekt
gebracht.
d) Bei der Werkstättenfertigung werden Betriebsmittel in der Reihenfolge der Arbeitsgänge
angeordnet.
e) Fachliche Qualifikation der Arbeitskräfte wird in größerem Maße als bei anderen
Fertigungsverfahren benötigt.
f) Bei der Werkstättenfertigung ist die Umstellung der Fertigung auf andere Produkte nur mit hohem
finanziellem Aufwand möglich.
24. In welchem Beispiel wird eine Kuppelproduktion beschrieben?
a) Eine Autofabrik stellt gleichzeitig 5 Autotypen her.
b) Ein Kaltwalzwerk fertigt aus angeliefertem Grundmaterial Normbleche in den Stärken 0,3 mm,
0,4 mm und 0,5 mm.
c) Eine Kugellagerfabrik produziert ausschließlich täglich 3 000 Kugellager der gleichen Sorte.
d) Bei der Rohölverarbeitung fallen neben Benzin noch Dieselöl, leichtes und schweres Heizöl an.
e) Eine Elektrogerätefabrik fertigt in ihrem Produktionsprogramm nur einen Typ Kaffeemaschinen.
25. In welchem Fall liegt Partie- oder Chargenfertigung vor?
a) Wenn in einem Werk Fertighäuser hergestellt werden
b) Wenn in einer Hütte Eisenerz und Schrott zur Herstellung von Roheisen verarbeitet werden
c) Wenn in einer Ölraffinerie zwangsweise unterschiedliche Öl- und Benzinprodukte anfallen
d) Wenn in einem Unternehmen unterschiedliche Lichtschalter hergestellt werden
e) Wenn in einer Werft Öltanker gebaut werden
26. Wodurch ist die Werkstättenfertigung gekennzeichnet?
a) Reparaturen an Produktionsmaschinen werden vorgenommen.
b) Fachliche Qualifikation der Arbeitskräfte wird in größerem Maße als bei anderen
Fertigungsverfahren benötigt.
c) Nur angelernte und ungelernte Arbeitskräfte werden eingesetzt.
d) Maschinen müssen nach dem Flussprinzip angeordnet sein.
e) Arbeitszerlegung und Taktzeit bestimmen ausschließlich den Arbeitsablauf.
27. In einem Industriebetrieb sind Maschinen für die gleiche technische Arbeitsaufgabe (z. B.
Drehen) in einer Halle zusammengefasst. Um welche Organisationsform der Fertigung handelt
es sich?
a) Gruppenfertigung
b) Fließbandfertigung
c) Fließfertigung
d) Linienfertigung
e) Werkstättenfertigung
28. Bei welchem Organisationstyp der Fertigung ist die höchste Elastizität gegenüber
Marktänderungen gegeben?
a) Werkstättenfertigung
b) Gruppenfertigung
c) Fließbandfertigung
d) Reihenfertigung
e) Vollautomatische Fertigung
29. Welche Feststellung über die Fließfertigung ist richtig?
a) Lange Wartezeiten zwischen den einzelnen Arbeitsverrichtungen
b) Langsamer Durchlauf der Werkstücke
c) Schwer zu überblicken und zu kontrollieren
d) Schwierige Planung der Liefertermine
e) Hoher Kapitaleinsatz für die Investition
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LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1
30. Die Arbeitsplätze sind in einer zwingenden Reihe nach der Arbeitsfolge unter Ausschaltung
unnötiger Transportwege angeordnet. Ein vorgegebener Arbeitstakt ist einzuhalten. Um
welches Fertigungsverfahren handelt es sich?
a) Werkstattfertigung
b) Baustellenfertigung
c) Reihenfertigung
d) Fließbandfertigung
e) Gruppenfertigung
31. Welchen Vorteil hat die Fließfertigung im Gegensatz zur Werkstättenfertigung?
a) Die optimale Kapazitätsauslastung ist gewährleistet.
b) Die Anzahl der Pufferlager kann beliebig verändert werden.
c) Die Durchlaufzeit verkürzt sich und die innerbetrieblichen Transportwege sinken.
d) Sie kann flexibler auf Produktionsumstellungen reagieren (z. B. neues Produkt).
e) Bei Artikelwechsel fallen geringere Rüstkosten an.
32. Welches Beispiel beschreibt eine „Sortenfertigung?“
a) Ein Walzwerk fertigt aus angeliefertem Grundmaterial Normbleche verschiedener Stärken.
b) Eine Elektrogerätefabrik fertigt in ihrem Produktionsprogramm nur einen Typ Kaffeemaschinen.
c) Bei der Rohölverarbeitung fallen neben Benzin noch Dieselöl, leichtes und schweres Heizöl an.
d) Eine Kugellagerfabrik produziert ausschließlich täglich 3 000 Kugellager der gleichen Sorte.
e) Eine Autofabrik stellt 5 Autotypen her.
33. Die Bavaria Fahrradwerke KG will zunächst 10 000 Räder ihres Standardtyps „Rennrad one“
herstellen und erst bei gutem Anklang bei der Kundschaft in eine Luxus-, Light- und
Extremausführung differenzieren. Welches Fertigungsverfahren liegt den ersten 10 000 Rädern
zugrunde?
a) Sortenfertigung
b) Massenfertigung
c) Einzelfertigung
d) Serienfertigung
e) Kuppelproduktion
34. Was kennzeichnet die Serienfertigung?
a) Herstellung unterschiedlicher Produkte aus einem Rohstoff
b) Herstellung einer begrenzten Stückzahl gleichartiger Produkte
c) Herstellung einer unbegrenzten Stückzahl gleichartiger Produkte
d) Herstellung von Produkten - speziell nach Angaben der Kunden
e) Herstellung von unterschiedlichen Produkten in unbegrenzter Stückzahl
35. Ordnen Sie zu.
Tätigkeiten
a) Herstellung von Dachziegeln
b) Vernieten von Blech und Rahmen
c) Zersägen eines Brettes bei der Möbelproduktion
d) Fertigung von 200 gleichen Autos
e) Reparatur von Werkstücken
f) Bau eines Tunnels
Produktionsverfahren
[
] Massenfertigung
[
] Serienfertigung
[
] Einzelfertigung
36. Innerhalb der Serienfertigung wird ein Produkt in Fließfertigung hergestellt. Welcher Vorteil ist
mit diesem Organisationstyp verbunden?
a) Bei der Fließfertigung kann der Arbeitnehmer das Arbeitsprogramm selbst bestimmen.
b) Die Spezialisierung der Mitarbeiter ermöglicht einen vielseitigen Einsatz bei der Personalplanung.
c) Der Produktionsablauf ist vergleichsweise gut überschaubar und das Verbrauchsmaterial gut zu
planen.
d) Bei Beschäftigungsrückgang können Mitarbeiter leicht in anderen Abteilungen eingesetzt werden.
e) Die Ausschussquote ist durch die Gleichförmigkeit der Arbeit zu hoch.
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FUNKTION 1 LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG
37. Die Fertigungsverfahren können
1. nach dem Einsatz körperlicher Arbeit
2. nach der Menge der herzustellenden Erzeugnisse
3. nach der Anordnung der Betriebsmittel eingeteilt werden.
Welches Fertigungsverfahren ist der 2. Gruppe zuzuordnen?
a) Serienfertigung
b) Fließfertigung
c) Gruppenfertigung
d) Mechanische Fertigung
e) Manuelle Fertigung
38. Welche Aussage trifft nicht für die Gruppenfertigung zu?
a) Die erforderlichen Maschinen und Arbeitsplätze werden für die Fertigung bestimmter Bauteile in
einer Werkstätte zusammengefasst.
b) Gruppenfertigung ist ein Ablaufsystem, bei dem alle zur Herstellung gleicher oder verwandter
Teile eines Produktes erforderlichen Arbeitsvorgänge in einer Arbeitsgruppe zusammengefasst
sind.
c) Die Gruppenfertigung gleicht die Nachteile der Fließfertigung aus.
d) Gruppenfertigung erhöht die Übersichtlichkeit des Fertigungsablaufs.
e) Gruppenfertigung führt zur vielseitigeren Beschäftigung und damit zur Demotivierung der
Mitarbeiter.
39. Sie diskutieren mit einem Kollegen über die produktionssynchrone Anlieferung (just-in-time)
bei der Materialbeschaffung. Welches Argument für einen wesentlichen Vorteil müssen Sie
angeben?
a) Alle eingehenden Teile werden vom Lieferer so angeliefert, dass sie ohne Lagerung in die
Fertigung übernommen werden können (ein Teil der Lagerhaltung kann gespart werden).
b) Die Lagerfläche im Produktionsbetrieb vergrößert sich.
c) Der Lieferer liefert erst nach Abruf der Ware.
d) Die Lieferfristen zwischen Lieferer und Abnehmer können kurzfristig vereinbart werden.
e) Alle eingehenden Teile können genau geprüft, sortiert und im Lager abgelegt werden.
40. Was ist unter dem Begriff „Marketing“ zu verstehen?
a) Die fortlaufende Überwachung der Strukturveränderung des Marktes
b) Die Abschätzung und Vorausberechnung der künftigen Marktentwicklung
c) Die zeitpunktbezogene Untersuchung der Marktstruktur
d) Die systematische Untersuchung des Marktgeschehens
e) Die Summe aller absatzfördernden Maßnahmen
41. Ein neues Produkt soll auf dem Markt eingeführt werden. Welche Begriffsfolge trifft auf das
Absatzmarketing zu?
a) Produkt-/Sortimentsgestaltung, Personalpolitik, Preispolitik
b) Produkt-/Sortimentsgestaltung, Preispolitik, Werbung
c) Produkt-/Sortimentsgestaltung, Beschaffung, Personalpolitik
d) Preispolitik, Werbung, Finanzierung
e) Beschaffung, Preispolitik, Werbung
42. Welche Begriffsbestimmung für „Marktanalyse“ ist richtig?
a) Sie ist die systematische einmalige Untersuchung der Struktur von Teilmärkten zu einem
bestimmten Zeitpunkt.
b) Sie ist die richtige Auswahl der optimalen absatzpolitischen Instrumente zur Erzielung des
geplanten Absatzes.
c) Sie ist die regelmäßige Meinungsumfrage durch Meinungsforschungsinstitute.
d) Sie ist die systematische fortlaufende Untersuchung von Strukturveränderungen eines
Teilmarktes.
e) Sie ist die richtige Abschätzung und Vorausberechnung der zukünftigen Marktentscheidung.
43. Wie nennt man die systematische Gewinnung von Informationen über das Käuferverhalten?
a) Kundenselektion
b) Marktforschung
c) Imagepflege
d) Public Relations
e) Absatzkontrolle
f) Werbeerfolgskontrolle
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LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1
44. In welchem Fall liegt eine Marktanalyse vor?
a) Ein Unternehmer untersucht den Marktzustand zu einem gegebenen Zeitpunkt. Ziel der
Untersuchung ist die Feststellung des tatsächlichen und möglichen Absatzes und aller damit
zusammenhängenden Tatsachen.
b) Ein Unternehmer versucht, sich durch Gespräche mit Kunden und Lieferern sowie durch Besuche
von Messen und Ausstellungen und durch Lesen von Fachzeitschriften ein Urteil über die
Absatzmöglichkeiten zu bilden.
c) Ein Unternehmer verfolgt fortlaufend die Veränderung und Entwicklung des Marktes. Er erfasst
den Marktablauf, um so rechtzeitig Wandlungen und Entwicklungstendenzen aufzuspüren.
d) Ein Unternehmer versucht, aufgrund vorliegender Daten und Fakten die zukünftige
Marktentwicklung richtig abzuschätzen und vorauszuberechnen.
e) Ein Unternehmer versucht, für den Absatz seiner Waren die richtige Zielgruppe mit geeigneten
Mitteln zum günstigsten Zeitpunkt in angemessener Intensität anzusprechen.
45. Was ist ein wesentliches Instrument der Marktforschung?
a) Werbung
b) Verkaufsförderung
c) Public Relations
d) Absatzplanung
e) Marktbeobachtung
46. Ein Unternehmen untersucht während des Jahres fortlaufend den Markt, um die Absatzchancen zu verbessern. Wie bezeichnet man diese Untersuchung?
a) Marktprognose
b) Marketing
c) Markterkundung
d) Marktanalyse
e) Marktbeobachtung
47. Was wird unter Marketing-Mix verstanden?
a) Die horizontale Aufgliederung der Absatzmärkte für die verschiedenen Produktarten
b) Der kombinierte Einsatz verschiedener Marketing-Instrumente
c) Der Einsatz eines absatzpolitischen Instruments, abgestimmt auf die verschiedenen Produktarten
d) Der Verkauf der verschiedenen Produkte zu unterschiedlichen Preisen auf mehreren Märkten
e) Der Verkauf verschiedener Produktarten über differenzierte Absatzwege auf den verschiedenen
Märkten
48. Was versteht man unter Marktprognose?
a) Die einmalige wissenschaftliche Untersuchung des Beschaffungsmarktes
b) Die Verbesserung der Beziehung einer Unternehmung zur Öffentlichkeit
c) Den Versuch, die künftige Marktentwicklung vorauszubestimmen bzw. abzuschätzen
d) Die Aufnahme neuer branchenfremder Produkte in das Absatzprogramm
e) Die Aufzeichnung der Marktentwicklung bzw. -veränderung
49. Ordnen Sie zu.
Begriffe aus der Absatzplanung
a) Marketing
b) Marktanalyse
c) Marktbeobachtung
d) Marktprognose
e) Public Relations
f) Produktgestaltung
Erklärungen
[
] Einmalige Untersuchung eines bestimmten Marktes zu
einem bestimmten Zeitpunkt
[
] Schätzung der künftigen Marktentwicklung
[
] Untersuchung eines bestimmten Marktes über einen
längeren Zeitraum
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FUNKTION 1 LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG
50. Ordnen Sie zu.
Auskünfte eines Marktforschungsinstitutes
Begriffe
a) Der Markt für Elektrorasierer ist ein Oligopol, in dem einige wenige
[ ] Marktbeobachtung
Hersteller über 90 % des Angebotes bestreiten.
b) Die technischen Vorteile des Modells „Rapid Rasur III“ liegen bei dem
[ ] Marktanalyse
dreifachen Schersystem.
c) Mit den Modellen „Rapid Rasur II“ und „Rapid Rasur III“ werden
[ ] Absatzprognose
hervorragende Rasierergebnisse erzielt.
d) Der Trend zum Elektrorasierer hat sich im letzten Jahr wiederum
bestätigt.
e) Die „Rapid Rasur“-Vertragshändler sind in den örtlichen
Branchen-Fernsprechbüchern verzeichnet.
f) Das Modell „Rapid Rasur III“ wird auf dem Inlandsmarkt seinen
Marktanteil verbessern, wenn Preiserhöhungen vermieden werden können.
51. Was versteht man in der Marktforschung unter einem repräsentativen Querschnitt?
a) Eine Auswahl typischer Erzeugnisse eines Produktionsunternehmens
b) Eine Auswahl der besten Erzeugnisse eines Industriebetriebes
c) Einen Vergleich des Umsatzes eines Produktes mit dem Gesamtumsatz
d) Eine Auswahl möglicher Käufer, die nach Geschlecht, Alter und Kaufkraft mit dem gesamten
Abnehmerkreis vergleichbar ist
e) Eine willkürliche Auswahl möglicher Käufer
52. Welche Maßnahme gehört nicht zu den Aufgabenbereichen des Marketings?
a) Die Produktpolitik
b) Die Preispolitik
c) Die Service- und Konditionenpolitik
d) Die Gewinnanalysen
e) Die Vertriebspolitik
53. Ein neuartiges Produkt soll auf den Markt gebracht werden. Um den möglichen Verkaufserfolg
in Erfahrung bringen zu können, soll eine neue Repräsentativumfrage durchgeführt werden.
Was ist demnach zu tun?
a) Die erforderlichen Daten sind dem aktuellen Statistischen Jahrbuch für die Bundesrepublik
Deutschland zu entnehmen.
b) Ein typischer Querschnitt der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland ist zu befragen.
c) Vorhandene Daten werden für die aktuelle Fragestellung aufbereitet.
d) Eine Umfrage bei allen Kunden ist durchzuführen.
e) Nur Personen zwischen 18 und 30 Jahren ist zu befragen, da diese für Neuerungen offener sind.
54. Ein Kunde beschwert sich bei Ihnen über eine noch nicht durchgeführte Reparatur. Wie verhält
man sich kundenorientiert?
a) Sie leiten den Anruf an den Anrufbeantworter des Kundendienstes weiter.
b) Sie verbinden den Anrufer mit der Geschäftsleitung
c) Sie teilen dem Kunden mit, dass Sie nicht der zuständige Sachbearbeiter sind.
d) Sie nehmen die Beschwerde auf und veranlassen die Klärung und den Rückruf.
e) Sie halten den Kunden in der Leitung und klären den Sachverhalt mit der Verkaufsleitung.
55. Bringen Sie die folgenden Schritte bei der Planung, Koordination und Kontrolle aller
Verkaufsaktivitäten eines Unternehmens für ein neues Produkt in die richtige Reihenfolge.
[ ] Abwickeln der Bestellung
[ ] Einschätzen der gegenwärtigen und zukünftigen Marktlage für das geplante Produkt
[ ] Bestimmen des absatzpolitischen Instrumentariums und Durchführung von Werbemaßnahmen
[ ] Bearbeitung von Kundenanfragen
[ ] Festlegen der Planzahlen für das Produkt
[ ] Abgabe von verbindlichen Angeboten
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LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1
56. Bringen Sie die folgenden Arbeitsschritte bei der Beschaffung von Büromaterial in die richtige
Reihenfolge.
[ ] Günstigstes Angebot auswählen
[ ] Anfragen versenden
[ ] Bedarfsmeldung der Fachabteilung einholen
[ ] Bestellung vornehmen
[ ] Bezugsquellen ermitteln
[ ] Liefertermin überwachen
[ ] Angebote prüfen und vergleichen
[ ] Wareneingang prüfen
57. Ein neuer Lieferant soll gesucht werden. Welche zwei Informationsquellen können dabei
weiterhelfen?
a) Kundendatei
b) Bestelldatei
c) Handelsregister
d) Warendatei
e) Branchenverzeichnis zum amtlichen Telefonbuch
f) Internet
58. Es soll der günstigste Lieferer ermittelt und anschließend bei diesem bestellt werden. Bringen
Sie die nachstehenden Arbeitsschritte in die richtige Reihenfolge.
[ ] Eingehende Angebote überwachen
[ ] Die Bestellung an den ausgewählten Lieferer versenden
[ ] Anfragen an verschiedene Lieferer versenden
[ ] Angebotsvergleiche durchführen
[ ] Mögliche Lieferer anhand der Branchenadressbuches ermitteln
[ ] Den günstigsten Lieferer auswählen
59. Das Sortiment soll durch Kommissionsware erweitert werden. Sie sind an der Vorbereitung
beteiligt. Welche Angaben können Sie in diesem Zusammenhang der Bezugsquellendatei der
Bavaria Fahrradwerke entnehmen?
a) Die Angaben über Liefertermine für Kommissionsware
b) Die Zugänge von Kommissionsware im Lager
c) Den Bedarf an Erzeugnissen
d) Die Anschrift möglicher Lieferer
e) Die Adressen der Mitbewerber
60. Sie sind dabei, die Lieferzeiten der Lieferanten der Bavaria Fahrradwerke KG zu überprüfen.
Wie lautet die gesetzliche Regelung, wenn mit dem Lieferer im Kaufvertrag keine Vereinbarung
darüber getroffen wurde?
a) Der Käufer muss erst die Lieferung anmahnen.
b) Der Käufer kann sofort Lieferung verlangen.
c) Der Verkäufer kann die Lieferzeit nach seinem Ermessen bestimmen.
d) Der Verkäufer kann erst nach Aufforderung des Käufers liefern.
e) Der Verkäufer hat zwingend nach 14 Tagen zu liefern.
61. Im Rahmen des volkswirtschaftlichen Leistungsprozesses erfüllen Unernehmen verschiedene
Funktionen. Die Bavaria Fahrradwerke KG vertreibt ihre Produkte u. a. über den Handel.
Welche Funktion wird ausschließlich von der Bavaria Fahrradwerke übernommen?
a) Markterschließung
b) Markenschutz
c) Zeitüberbrückung
d) Raumüberbrückung
e) Sortimentsbildung
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FUNKTION 1 LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG
62. Welche absatzpolitischen Instrumente werden von der Bavaria Fahrradwerke KG eingesetzt.
Ordnen Sie die zutreffenden Maßnahmen den absatzpolitischen Instrumenten zu.
Maßnahmen
Absatzpolitische Instrumente
a) Die Entwicklungsabteilung wird beauftragt, ein leichteres
Damen-Fahrradmodell zu entwickeln.
[ ] Produktpolitik
b) Künftig sollen mehr Werbespots im Fernsehen die Bavaria
Fahrradwerke KG bekannter machen.
[ ] Distributionspolitik
c) Die eigenen Produkte sollen künftig neben dem Fahrradfachhandel auch in Sportabteilungen von Kauf- und Warenhäusern
angeboten werden.
d) Kunden soll künftig ein gestaffelter Bonus für die Abnahme der
Produkte angeboten werden.
e) Auslaufmodelle sollen im nächsten Geschäftsjahr um 20 %
billiger angeboten werden.
63. Die Bavaria Fahrradwerke KG will die eigenen Produkte den Bedürfnissen, Vorstellungen und
Wünschen der Kunden möglichst weitgehend anpassen, was z. B. durch gehobene Qualität,
Veränderungen der Form und Farben geschehen kann. Wie bezeichnet man das
absatzpolitische Instrument, mit dem diese Aufgabe gelöst wird?
a) Public Relations
b) Absatzwerbung
c) Sales Promotion
d) Produktpolitik
e) Vertriebs-Controlling
64. In welchem Fall spricht man von Diversifikation des Sortiments?
a) Bereinigung des Sortiments von nicht mehr gängigen Artikeln
b) Angebot eines Kernsortiments in mehreren Niederlassungen
c) Konzentration des Sortiments auf wenige gewinngünstige Artikel
d) Erweiterung des Sortiments durch Aufnahme neuer Warengruppen
e) Sortimentsbeschränkung auf Umsatzträger
65. Ein Handelsunternehmen will aus Konkurrenzgründen sein Sortiment neu ordnen. Was
versteht man unter Sortimentsbildung?
a) Die Verbesserung der Lagerhaltung für das Randsortiment
b) Das Kalkulieren unverbindlicher Richtpreise für Waren des Kernsortiments
c) Das Einteilen von Artikeln nach der Umschlagshäufigkeit
d) Das Ausnutzen von Preisvorteilen durch den Kauf großer Mengen
e) Das verkaufsgerechte Zusammenstellen von Waren aus den Produktionsprogrammen
verschiedener Hersteller
66. Die Bavaria Fahrradwerke KG nimmt kleinmotorige Zweiräder in ihr Produktionsgramm auf.
Wie nennt man diese Maßnahme?
a) Produktvariation
b) Produktdiversifikation
c) Produktelimination
d) Produktdifferenzierung
e) Produktkonzeption
67. Ordnen Sie zu.
Fragestellungen
a) Welche Personen bzw. Personengruppen sollen durch die
Werbung angesprochen werden?
b) In welchem Gebiet soll geworben werden?
c) Welches Werbemittel soll gewählt werden?
d) Wann und wie oft soll geworben werden?
e) Von wem soll geworben werden?
f) Wie viel € soll der Werbeetat umfassen?
g) Auf welche Warengruppen soll sich die Werbung beziehen?
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Begriffe der Werbeplanung
[
] Streukreis
[
] Streuweg
[
] Streuzeit
[
] Streugebiet
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LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1
68. Welches Werbemittel ist zugleich ein Angebot?
a) Eine ausliegende Werbebroschüre eines Autoherstellers
b) Ein überdimensionales Werbeplakat
c) Eine Wurfsendung an alle Autofahrer
d) Ein persönlich adressierter Werbebrief
e) Eine Anzeige in einer Fachzeitschrift
69. Was bedeutet Gemeinschaftswerbung?
a) Werbung mehrerer Werbeagenturen für ein Unternehmen.
b) Werbung eines Unternehmens für das gesamte Sortiment
c) Werbung mit mehreren Werbemitteln
d) Werbung eines Unternehmens für mehrere Artikelgruppen
e) Werbung mehrerer Unternehmen für eine Warengattung
70. Bei welcher der nachstehenden Werbemaßnahmen handelt es sich um Sammelwerbung?
a) Es werden an alle Haushalte Werbebriefe verteilt.
b) An allen Haltestellen der Straßenbahn werden Plakate angebracht.
c) Das Unternehmen stiftet einem SOS-Kinderdorf mehrere Produkte.
d) Ein Elektrounternehmen wird zusammen mit einem Spülmittel- sowie Kochgeschirrhersteller
namentlich genannt.
e) Auf einer Haushaltsmesse werden mit der firmeneigenen Küchenmaschine Backproben erstellt
und verteilt.
71. Welche Art von Werbung liegt dem Werbespruch „Gesundheit durch mehr Bewegung an der
frischen Luft!“ zugrunde?
a) Gemeinschaftswerbung
b) Schleichwerbung
c) Public Relations
d) Einführungswerbung
e) Einzelwerbung
72. Welche Werbemaßnahme eines Betriebes zählt ausschließlich zu „Public Relations“?
a) Aufgabe einer Zeitungsanzeige mit Messeneuheiten
b) Durchführen von Betriebsbesichtigungen
c) Versenden von Prospekten
d) Senden von Werbespots im Fernsehen
e) Anbringen von Plakaten an Litfaßsäulen
73. Ordnen Sie zu.
Erläuterungen
a) Die Werbeaussage soll leicht verständlich sein.
b) Werbekosten und Werbeerfolg sollen in einem angemessenen
Verhältnis zueinander stehen.
c) Werbeinhalt und Werbemittel müssen so ausgewählt werden, dass
sie die Zielsetzung erreichen.
d) Die Werbung soll sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sein.
e) Die Werbeaussage darf mehr versprechen als sie halten kann.
f) Die Werbung soll den anerkannten Grundsätzen des lauteren
Wettbewerbs entsprechen.
Grundsätze der Werbung
[
] Werbewirtschaftlichkeit
[
] Werbewirksamkeit
[
] Werbeklarheit
74. Die Bavaria Fahrradwerke KG beteiligt sich an der Neugestaltung der Landshuter Altstadt und
stiftet für den Marktplatz einen Brunnen. Wie bezeichnet man diese Maßnahme?
a) Direktwerbung
b) Sales Promotion
c) Gemeinschaftswerbung
d) Public Relations
e) Verkaufsförderung
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FUNKTION 1 LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG
75. Welche Voraussetzung muss gegeben sein, damit ein Unternehmen eine räumliche
Preisdifferenzierung vornehmen kann?
a) Die Produkte müssen sich äußerlich deutlich unterscheiden.
b) Die Produkte müssen „differenziert“ sein.
c) Die Preisunterschiede müssen sich durch die unterschiedlichen Transportkosten erklären lassen.
d) Zwischen den Teilmärkten muss eine möglichst große Markttransparenz hergestellt werden.
e) Die Teilmärkte müssen sich regional klar abgrenzen lassen.
76. Ordnen Sie zu.
Fachausdrücke
a) Werbeetat
b) Gemeinschaftswerbung
c) Werbeplan
d) Werbemittel
e) Werbeträger
f) Streukreis
Erläuterungen
[
] Personenkreis, der angesprochen werden soll
[
] Werbung, bei der für eine Branche geworben wird,
ohne das einzelne Unternehmen zu nennen
[
] Anzeige, die der Verkaufsförderung dient
77. Ordnen Sie zu.
Tätigkeiten auf dem Werbesektor
a) Das Vergleichen eigener Waren mit denen eines Mitbewerbers
b) Das Beobachten und Registrieren der Kundenwünsche
c) Das Werben mehrerer Betriebe für die gleiche Ware
d) Das Werben eines Betriebes um Vertrauen in der Öffentlichkeit
e) Das Erforschen des günstigsten Absatzweges
f) Das Werben eines Betriebes für einen bestimmten Artikel
g) Die Kontrolle eines Betriebes bezüglich seines Werbeerfolges
78. Ordnen Sie zu.
Fachausdrücke der Werbung
a) Sammelwerbung
b) Gemeinschaftswerbung
c) Public Relations
d) Werbemittel
e) Werbeträger
f) Sales Promotion
g) Zielgruppe
Begriffe
[
] Gemeinschaftswerbung
[
] Einzelwerbung
[
] Public Relations
Erläuterungen
[
] Anzeige, die der Verkaufsförderung dient
[
] Werbung, bei der für eine Branche geworben
wird, ohne einzelne Unternehmen zu nennen
[
] Litfaßsäule
79. Um den Absatz im Ausland zu fördern, entschließt sich ein Unternehmen, eine räumliche
Preisdifferenzierung vorzunehmen. Welches Beispiel beschreibt diese Maßnahme?
a) Bettwäsche aus auslaufenden Serien wird überall billiger angeboten.
b) Tischwäsche wird in England in anderen Ausführungen angeboten als in Holland.
c) Bettwäsche wird im Herbst teurer angeboten als sonst im Jahr.
d) Tischwäsche wird in Holland billiger angeboten als in Belgien.
e) Bettwäsche aus einer neu entwickelten Kunstfaser wird mit einem hohen Preis eingeführt.
f) Tisch- und Bettwäsche wird in verschiedenen Qualitäten und Preisen angeboten.
80. Ordnen Sie jedem Produkt einen Werbeträger zu.
Werbeträger
a) Herrenmagazin
b) Fachzeitschrift für Gastronomie
c) Fachzeitschrift für Fleischerinnung
d) Zeitschrift für Hobbyhandwerker
e) Frauenmagazin
f) HiFi-Magazin
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Produkt
[
] Lippenstifte
[
] Rasierapparat
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LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1
81. Ein Industriebetrieb plant für ein Produkt eine Preiserhöhung. Wovon hängt es ab, ob das
Unternehmen die Preisvorstellungen beim Verkauf des Produktes durchsetzen kann?
a) Von den Absatzwegen der Konkurrenz
b) Von der Wettbewerbslage
c) Von der Fertigungskapazität des Betriebes
d) Von den Stückkosten
e) Vom Deckungsbeitrag des Produktes
82. Welche Aussage über Mengen- und Peispolitik als absatzpolitische Maßnahme ist richtig?
a) Die Entwicklung des Absatzes ist von der Preispolitik in der Regel unabhängig.
b) Starre Preispolitik wirkt sich auf den Absatz nicht aus, da es nur auf die Qualität der Ware
ankommt.
c) Rabatte und Skonti sind als Instrumente zur Ausweitung des Absatzes ungeeignet.
d) Durch Rabattgewährung kann der Absatz gesteigert werden; das Betriebsergebnis wird hierdurch
nicht berührt.
e) Durch Gewährung von Sonderrabatten kann der Absatz zu Lasten des Gewinns je Stück erhöht
werden.
83. Aufgrund einer Preiserhöhung zu Beginn des Jahres und durch weitere Konkurrenzangebote
ist der Umsatz eines Produktes merklich zurückgegangen. Welches absatzpolitische
Instrument ist einzusetzen, um kurzfristig den Verkauf wieder zu steigern?
a) Die Entwicklungsabteilung ist zu beauftragen, ein konkurrenzfähigeres Produkt zu entwickeln.
b) Durch Steigerung der Öffentlichkeitsarbeit, z. B. mehr Werbespots im Fernsehen, soll das
Unternehmen besser bekannt gemacht werden.
c) Das Produkt soll weniger produziert werden, um den Absatzrückgang auszugleichen.
d) Das Produkt soll künftig auch in Discount-Geschäften angeboten werden.
e) Den Kunden wird bei Abnahme des Produktes in den nächsten drei Monaten ein Aktionsrabatt
von 20 % angeboten.
84. Ordnen Sie zu.
Absatzpolitische Instrumente
Situationen
a) Produktgestaltung
[ ] Ein Produkt soll vielseitig einsetzbar sein.
b) Werbung
[ ] Ein Produkt wird nur in werkseigenen Niederlassungen angeboten.
c) Preispolitik
d) Absatzmenge
[ ] Ein Produkt soll 5 % weniger als ein vergleichbares der Konkurrenz kosten.
e) Absatzwege
85. Der Lieferer schickt eine Gutschrift „aus Kulanz“. Wofür wurde diese Gutschrift ausgestellt?
a) Für einen Umsatzbonus auf die gelieferte Warenmenge eines ganzen Jahres
b) Für fehlerhafte und rechtzeitig gerügte Ware
c) Für die Abnahme einer großen Warenmenge
d) Für nicht gelieferte aber berechnete Ware
e) Für fehlerhafte Ware, trotz Ablauf der Garantiezeit
86. Welche Aussage über vertragliche Gewährleistungen, die über die gesetzliche
Gewährleistungspflicht hinausgehen, ist richtig?
a) Eine Verlängerung über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus ist nicht möglich, da die
Rügefristen eingehalten werden müssen.
b) Eine Verlängerung über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus dient der Absatzförderung.
c) Eine Verlängerung über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus ist stets abzulehnen, da dies
mit erheblichen Mahnkosten verbunden ist.
d) Der Handel hat bei vertraglichen Gewährleistungsfristen keinen Spielraum, da stets die
Fristvorgaben der Hersteller beachtet werden müssen.
e) Vertragliche Abweichungen von der gesetzlichen Regelung des BGB sind nicht möglich.
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FUNKTION 1 LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG
87. In welchem Fall handelt es sich um eine Kulanzregelung?
a) Ein Großhändler gewährt einem Einzelhändler wegen einer schadhaften Bildröhre vor Ablauf der
zweijährigen Garantiefrist Ersatz der Reparaturkosten.
b) Ein Großhändler gewährt einem Einzelhändler wegen einer schadhaften Bildröhre nach Ablauf der
Garantiefrist Ersatz der Reparaturkosten.
c) Ein Großhändler gewährt einem Einzelhändler aufgrund einer berechtigten Mängelrüge einen
Preisnachlass in Höhe von 20 %.
d) Ein Großhändler gewährt einem Einzelhändler vereinbarungsgemäß am Jahresende eine
Sondervergünstigung in Höhe von 5 % des getätigten Umsatzes.
e) Ein Großhändler berechnet einem Einzelhändler vereinbarungsgemäß bei Abnahme von nur 19
Fernsehgeräten 20 Fernsehgeräte.
88. In welchem Fall liegt eine Maßnahme der Verkaufsförderung (Sales Promotion) vor?
a) Ein Großhändler setzt in den Betrieben seiner Einzelhandelskunden Verkaufspropagandisten ein,
die Kostproben verteilen.
b) Ein in der City ansässiges Handelsunternehmen stellt im Flughafengebäude modische Artikel in
einer Ausstellungsvitrine aus.
c) Ein Großhändler gibt sein Randsortiment zu Gunsten des Kernsortiments eines anderen
Großhändlers auf und umgekehrt.
d) In der Tagespresse wird von einer Spende der MacDouglas-Belegschaft für die
Ortsverschönerung ausführlich berichtet.
e) In einem Testmarktgebiet werden ausgewählten Personen Fragebogen vorgelegt.
89. Die Bavaria Fahrradwerke KG bietet ihren Vertragshändlern kostenlose Schulungsmaßnahmen
zur Verbesserung der Verkaufsargumentation der Verkäufer an. Wie heißt der Oberbegriff für
diesen Service?
a) Franchising
b) Public Relations
c) Sales Promotion
d) Factoring
e) Diversifikation
90. Welche Aussage zur Distributionspolitik ist richtig?
a) Sie ermittelt den tatsächlichen Gewinn bei feststehendem Angebots- bzw. Marktpreis.
b) Sie schafft zunächst einmal ein marktfähiges Produkt.
c) Sie legt die Produktionsmengen und die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsaufträge fest.
d) Sie sorgt für die Präsenz und damit für die ausreichende Verfügbarkeit des Produktes am Markt.
e) Sie gibt Auskunft über die fertiggestellten Produkte eines Betriebes.
f) Sie erarbeitet für das angebotene Produkt ein marktadäquates Profil.
91. Kundenaufträge sollten möglichst termingemäß ausgeführt werden. Bringen Sie die in diesem
Zusammenhang erforderlichen Arbeitsschritte in die richtige Reihenfolge.
[ ] Kommissionierung der Lieferung
[ ] Einordnung des Kundenauftrags in das Produktions- und Lieferprogramm
[ ] Eingang der Anfrage
[ ] Versand der Ware
[ ] Abgabe des Angebots
[ ] Herstellung/Beschaffung der Produkte
[ ] Kontrolle des Zahlungseingangs
[ ] Eingang der Bestellung
92. Welcher Unterschied besteht zwischen Garantieleistungen und Kulanzleistungen?
a) Zu Kulanzleistungen ist der Lieferer kraft Gesetzes verpflichtet, zu Garantieleistungen nicht.
b) Kulanzleistungen muss der Kunde voll bezahlen, Garantieleistungen nicht.
c) Kulanzleistungen werden nur innerhalb der gesetzlichen Frist geleistet. Garantieleistungen nicht.
d) Auf Kulanzleistungen hat der Käufer aufgrund der allgemeinen Lieferbedingungen Anspruch, auf
Garantieleistungen nicht.
e) Kulanzleistungen stehen im Ermessen des Lieferers, Garantieleistungen nicht.
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