1 Dr. Ch. Oliver Coleman, Dr. Jason Dunlop, Dr. Ansgar Greshake, Dr. Lutz Hecht, Dr. Thomas Kenkmann, Dr. Birger Neuhaus, Prof. Dr. Ulrich Riller, Dr. Ralf-Thomas Schmitt, Dipl.-Biol. Andreas Wessel Museum für Naturkunde Invalidenstr. 43 10115 Berlin Tel.: 030-2093 8531 (C.O.C.) 030-2093 8525 (B.N.) 030-2093 8865 (L.H.) e-mail: [email protected] [email protected] [email protected] 28.10.2004 Zwischenbericht „Ich sehe was, was Du nicht siehst: Klein und Groß auf Expedition in den Mikrokosmos“ Programm: NaT-Working der Robert Bosch Stiftung Bewilligungs-Nr.: 32.5.8051.0061.0, Bewilligungszeitraum: 1.05.2003 - 30.04.2006 Berichtszeitraum: 31.5.2003 - 28.10.2004 Vorbemerkung Das Carl Zeiss Mikroskopierzentrum feierte im August sein einjähriges Bestehen. Über die ersten 17 Monate unserer NaT-Working Aktivitäten wollen wir hier stichwortartig (S. 1-14) berichten. Um einen Eindruck von der Vielfalt und Farbigkeit der unterschiedlichen Veranstaltungen zu zeigen, haben wir an den eigentlichen Bericht Abbildungstafeln (S. 15 ff.) angefügt, die die Geschichte dieser 17 Monate erzählen, angefangen von einem Workshop noch vor der Eröffnung des Mikroskopierzentrums, über den Aufbau des Zentrums und einige Eindrücke aus Veranstaltungen mit unseren Partnerklassen und die vielen Sonderaktionen, die wir durchgeführt haben. Über unsere Ausstellung in Stockholm anläßlich des First EuroScience Open Forum 2004 legen wir einen gesonderten Bericht bei. Highlights • Am 30.8.2003 haben wir während der Langen Nacht der Museen im Beisein des Vorstandsmitglieds Dr. Norbert Gorny, Carl Zeiss, das Carl Zeiss Mikroskopierzentrum eröffnet. • Zwei Schulklassen nehmen an einem Schülerwettbewerb zum 6. GEO-Tag der Artenvielfalt am 12.6.2004 teil. • Wir haben für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Führungen im Museum unter Einschluß des Mikroskopierzentrums angeboten, z.B. Klaus Wowereit (Regierender Bürgermeister von Berlin), Prof. Dr. Dieter Stolte (Herausgeber „Die Welt"), Prof. Dr. Mozart Neves Ramos (Minister für Erziehung und Bildung Pernambuco, Brasilien), Dr. Helida Oyieke (National Museums of Kenya) und Parlamentarier des Deutschen Bundestages (Ausschuß für Wissenschaft und Bildung). 2 • Während des First EuroScience Open Forum 2004 in Stockholm haben wir mit 7 Wissenschaftlern aus dem Museum und zwei Kollegen aus Dänemark vom 24.29.8.2004 im Programmteil Science in the City unsere Mitmach-Ausstellung „Expedition in the microcosm“ präsentiert (vgl. beiliegenden Sonderbericht). Danksagungen Wir bedanken uns sehr herzlich für die Förderung durch die Robert Bosch Stiftung im Programm NaT-Working und für die kontinuierliche Unterstützung seit über 4 Jahren durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Wissenschaft im Dialog. Dankbar sind wir den Mitarbeitern dieser Organisationen auch für die vielen freundlichen, ermunternden und konstruktiven Gespräche. Dr. Arend Oetker setzte sich nachhaltig für unser Mikroskopierzentrum ein, dafür sind wir ihm sehr dankbar. Dipl.-Biol. Petra Erbe, Dipl.-Biol. Anja Friederichs, Maria Giesecke (FÖJ), Jessica Graeben (FÖJ), Dipl.-Biol. Julia Kasper, Wiebke Rambke (FÖJ), Dipl.-Chem. Angela Schmuck, Nadine Wiese (FÖJ) und Dipl.-Biol. Nadine Woyda (FU Berlin) danken wir für ihren engagierten Umgang mit den jüngeren und älteren Menschen, Geduld und nimmermüden Einsatz bei den Kursen mit den Schulklassen und den Mitmach-Ausstellungen. Besonders dankbar sind wir für die Kooperation mit Prof. Dr. Karsten Reise, Alfred-Wegener-Institut, Wattenmeerstation List/Sylt. Birgit Hussel an der Wattenmeerstation unterstützt das Teilprojekt „Wat is’n Wattwurm?“ durch Sandproben, die sie bei Wind und Wetter das gesamte Jahr über für uns gewinnt; hierfür danken wir ihr sehr herzlich. Wir freuen uns besonders über die immer mehr zunehmende, tatkräftige Hilfe und Unterstützung durch zahlreiche KollegInnen aus dem wissenschaftlichen und aus dem nichtwissen-schaftlichen Bereich des Museums für Naturkunde. Viele KollegInnen des Museums freuen sich mit uns über den frischen Wind des Mikroskopierzentrums und der Ausstellungen. In der Humboldt-Universität fördern Fahrbereitschaft, Pressestelle und Posterdruckdienst unsere „Expedition in den Mikrokosmos“ und Mitmach-Ausstellungen unbürokratisch, effektiv und mit ganzer Kraft. Vizepräsidentin Prof. Dr. Anne-Barbara Ischinger hält ihre schützende Hand über unsere Aktivitäten. Ihnen allen sind wir sehr dankbar. Die Firma Carl Zeiss GmbH ermöglichte uns den Erwerb der ausgezeichneten optischen Geräte, die maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen haben. Fördererkreis der naturwissenschaftlichen Museen Berlins e. V., Discovery Channel IMAX Berlin, Ika-Werke, A. Krüss Optronic GmbH, Sartorius GmbH, Carl Friedrich von Siemens Stiftung, Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, Klett-Verlag und mehrere Buchverlage unterstützten uns großzügig mit Sachspenden und beim Kauf von Mikroskopen, Beamer, Projektionsleinwand, Büchern und physiographischer Weltkarte. Herzlichen Dank allen Förderern! 1. Durchführung des Projektes Lehrerworkshops Zur Vorbereitung und Abstimmung unserer Projektangebote haben wir am 27.6.2003 zusammen mit allen Lehrern einen 1. Workshop durchgeführt. Jeder Lehrer und Wissenschaftler hat seine Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen vorgestellt. Sechs Monate nach Eröffnung des Carl Zeiss Mikroskopierzentrums veranstalteten wir am 20.2.2004 einen 2. Workshop mit den Lehrern, um eine erste Bilanz zu ziehen. Vier LehrerInnen sowie SchülerInnen aus den AGs stellten ihre „Produkte“ (interaktives Poster, CDs, Internetseiten, Ausstellungen, Film) vor. Der 3. Workshop wird im November 2004 stattfinden. 3 Kooperationspartner Wir haben im ersten Jahr (31.8.2003-24.6.2004) insgesamt 23 Schulklassen (= ca. 530 Schüler) betreut mit einem Spektrum von der 3. Grundschulklasse bis zur 12. Jahrgangsstufe eines Gymnasiums. Der Schwerpunkt lag bei den 4.-6. Grundschulklassen. 15 Klassen kamen nur einmal in das Mikroskopierzentrum, alle übrigen Klassen 3-12mal. Gastwissenschaftler Wir haben innerhalb des Museums 19 weitere KollegInnen gewinnen können, im Mikroskopierzentrum mit uns oder eigenständig aktiv zu werden: Dr. Rüdiger Becker, Dipl.Biol. Petra Erbe, Dr. Sylke Frahnert, Dipl.-Biol. Anja Friederichs, Dipl.-Geol. Jörg Fritz, Rene Grube, Dr. Oliver Hampe, Dr. Wolf-Dieter Heinrich, Dipl.-Biol. Julia Kasper, Dr. Wolfgang Kießling, Dipl.-Biol. Sonja Kübler, Dr. Carsten Lüter, Dr. Christine Quaisser, Dipl.-Chem. Angela Schmuck, Dr. Marko Spieler, Dr. Frank Steinheimer, Dr. Roald Tagle, Dr. David Unwin und Dipl.-Biol. Nadine Woyda. Von außerhalb des Museums haben sich 4 weitere Wissenschaftler im Mikroskopierzentrum oder an deren Aktivitäten engagiert, Dipl.-Biol. Iben Heiner (Universität Kopenhagen), Dr. Günther Kauschka (Institut für Chemie, HumboldtUniversität), Prof. Dr. Reinhardt M. Kristensen (Universität Kopenhagen) und Dr. Albrecht Manegold (FU Berlin). Nachfrage nach den Teilprojekten Die nachfolgende Tabelle faßt zusammen, wie häufig welches Projekt durchgeführt wurde; die aquatischen Projekte dominieren bis zum Ende des Berichtszeitraumes und verzerren das Bild, weil etliche Kurse erst im Winter oder Frühjahr durchgeführt werden. Projekt Betreuer Anzahl betreute Schulklassen halbtägig Anzahl betreute Schulklassen an 2 Vormittagen Anzahl betreute Schulklassen halbtägig außerhalb des Mikroskopierzentrums Wunderwelt im Wassertropfen Wat is’n Wattwurm? Leben im Untergrund Biene Maja Gesteine allgemein Vulkanismus C. O. Coleman 4 10 2 B. Neuhaus J. Dunlop A. Wessel L. Hecht Gesteine allgemein Minerale R.-T. Schmitt Krater Meteorite Mars und Mond T. Kenkmann A. Greshake Gebirgsbildung U. Riller 3 2 3 5 3 1 7 6 5 1 3 8 4 1 - 2 2 - Auslastung des Labors und der angeschafften Geräte Die nachfolgende Tabelle listet die geplante und die im ersten Jahr erreichte Auslastung des Mikroskopierzentrums (31.8.2003-24.06.2004) im Vergleich auf. Anzahl der Nutzungstage für Projekte mit geplante Auslastung/ Jahr 45 Tage erreichte Auslastung 31.8.200324.06.2004 43,5 Tage 4 Schulklassen Anzahl der Nutzungstage für Jugendgruppe Mikroskopie Anzahl der Nutzungstage für Lange Nacht der Museen/Wissenschaften, Patenschaftskampagne Anzahl der Nutzungstage außerhalb des Museums (Wissenschaftssommer, Schaufenster der Wissenschaft, Weltkindertagsfest, ...) Anzahl der Nutzungstage für Mikroskopieren regulärer Besucher des Museums Anzahl der Nutzungstage für Projekte von Kollegen inner- und außerhalb des Museums Anzahl der beteiligten Schulklassen Anzahl der Besucher in der Jugendgruppe Mikroskopie Anzahl der Besucher bei den Langen Nächten Anzahl der Besucher bei Veranstaltungen außerhalb des Museums 25 Tage 16 Tage 1 6 Tage 5 Tage 2 ca. 10 Tage 1 Tag (Weltkindertagsfest) 3 - 16 Tage 4 - 4 Tage 5 ca. 40 Schulklassen ca. 500 Schüler 23 Schulklassen 6 ca. 15.000 Besucher ca. 15.000 Besucher ca. 20.000 Besucher ca. 45 Schüler 1 Weltkindertagsfest: insges. je 300.000 Besucher 1 Bei den Arbeitsgemeinschaften (AGs) hatten wir unterschätzt, wie schwierig es für die Lehrer und Schüler ist, sich regelmäßig das Zeitfenster für die AGs freizuhalten. Wir hatten auch mehr Fluktuation unter den Schülern erwartet, daher die signifikant höhere Anzahl an erwarteten Schülern. Die jetzige Vorgehensweise erlaubt jedoch eine kontinuierlichere, aufbauendere und intensivere Betreuung der Schüler, die wir sehr begrüßen. 2 Abweichend von der Planung konnten wir bei jeder Langen Nacht nur einen Tag ausstellen, hatten das Mikroskopierzentrum jedoch auch anläßlich der Patenschaftstage geöffnet. 3 Wir haben im ersten Jahr nicht an Veranstaltungen wie dem Wissenschaftssommer oder dem Schaufenster der Wissenschaft teilgenommen, stellten jedoch unser Projekt beim First EuroScience Open Forum vom 24.-29.8.2004 in Stockholm vor. 4 Abweichend von und zusätzlich zu unserem Antrag betreuten 2 Frauen aus dem Freiwilligen Ökologischen Jahr an 42 Mittwoch-Nachmittagen reguläre Besucher des Museums für je 3 Stunden beim Mikroskopieren lebender Tiere vorwiegend aus Berliner Gewässern. Hierdurch wird das Mikroskopierzentrum stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. 5 Wir freuen uns, dass sich Kollegen innerhalb und außerhalb des Museums für eine Arbeit im Mikroskopierzentrum interessierten. 6 Von den Schulen wurden die Projektmodule sehr unterschiedlich stark nachgefragt. Manche Klassen kamen sehr häufig zu unseren Projekten, da die Schüler in Berlin nach der 6. Grundschulklasse die Schule wechseln; diese Schüler haben also unser Zentrum intensiver aber nur innerhalb eines Jahres genutzt. Wir hatten angenommen, dass wir Klassen in der 4. Klasse zum ersten Male bekommen und dann 3 Jahre lang begleiten. So erklärt sich die scheinbare Diskrepanz zwischen erwarteten und tatsächlich betreuten Klassen pro Jahr; rechnet man die tatsächlich betreuten Klassen auf 3 Jahre um, zeigt sich, dass wir unser angestrebtes Ziel von etwa 40 Schulklassen in 3 Jahren gut erreichen werden. Arbeitsgemeinschaften Wir haben drei Arbeitsgemeinschaften (AG) gegründet, in denen einige Wissenschaftler regelmäßig mit von den Lehrern ausgewählten Schülern etwa alle zwei Wochen für je 2 Stunden jeweils einen Themenkomplex bearbeitet haben: Geo-AG (L. Hecht; 8 Schüler; Themen: Arbeitsmethoden eines Geologen, Erkennen von Mineralien und Gesteinen, Anschliffe selbst herstellen und mikroskopieren), AG Wasserwelten (C. O. Coleman, B. Neuhaus; 10-15 Schüler; Themen: 1. Kriterien für „Leben“ anhand des Pantoffeltierchens feststellen inkl. Versuche zu Ernährung, Fortpflanzung und Fortbewegung; 2. Wasserverschmutzung und Reinigung von Gewässern; 3. Lassen sich die Kastanienminiermotten durch Kompostierung (Fraß durch Regenwürmer!) effektiv 5 bekämpfen?) und AG Krabbeltiere (J. Dunlop, A. Wessel; 20-24 Schüler; Themen: Sammeln, Präparieren und Bestimmen von Wirbellosen in der Berliner Innenstadt, 6. GEOTag der Artenvielfalt vor- und nachbereitet). Aktionen außerhalb des Mikroskopierzentrums Folgende Aktivitäten haben außerhalb des Mikroskopierzentrums stattgefunden. • 2003: Vortrag über das Teilprojekt Schaufenster in die Erdgeschichte an der SchadowOberschule (L. Hecht) • 25.4.2004: Mikroprojektion beim Machmit! Kindermuseum Berlin (C. O. Coleman) • 17.5.2004: Projekttag an der Sonderschule Straussberg mit Demo-Mikroskop, Monitor und Kamera (C. O. Coleman) • 8.6., 10.00-14.00 Uhr und 10.6.2004, 17.00-22.00 Uhr: 6. GEO-Tag der Artenvielfalt auf dem Schulhof der Bruno-H.-Bürgel-Grundschule (J. Dunlop, Dipl.-Biol. Petra Erbe, Dipl.Biol. Julia Kasper, A. Wessel) Im Rahmen der AG Krabbeltiere nahmen die Kinder zweier Schulklassen am GEO-Tag der Artenvielfalt teil, den die Zeitschrift GEO seit 5 Jahren veranstaltet. Die Kinder untersuchten die Fauna des Schulhofs der Bruno-H.-Bürgel-Grundschule in Lichtenrade. Am 8.6. fingen sie Insekten per Hand, Schlag- und Schmetterlingsnetz, vermerkten deren Fundort (evtl. Wirtspflanze) und bestimmten die Tiere. Am Abend des 10.06. werteten die Kinder die vorher aufgestellte Bodenfalle aus und versuchten Lichtfang beim von den Eltern ausgerichteten Grillen. Protokolle inklusive Zeichnungen der Tiere fertigten die Kinder am darauffolgenden Treffen der AG Krabbeltiere (15.06.) an. Die Klasse hat sich, leider erfolglos, um einen Preis im Schülerwettbewerb beworben, den GEO in Kooperation mit dem Bundesamt für Naturschutz zum Thema „Artenvielfalt" ausgeschrieben hat. • 10.-19.9.2004: Poster über Kastanienminiermotte ausgeliehen an Dathe-Oberschule für Schulfest am 10.9.2004, außerdem genutzt im Profilkurs Biologie (Klasse 11) am 13.9.2004 und im Wahlpflichtkurs Biologie (Klasse 9) am 14.9.2004 sowie im Ökowerk Teufelssee im Grunewald anläßlich der Einweihung eines neuen Ausstellungsteils am 18.-19.9.2004. • 23.9.2004: Teilnahme am 1. Workshop der Berliner und Brandenburger Schülerlabore und außerschulischen Lernorte im NatLab der Freien Universität Berlin, Einladung zum 2. Workshop am Museum für Naturkunde im Dezember 2004 (C. O. Coleman, B. Neuhaus) • 27.9.2004,10.00-17.00 Uhr: Teilnahme am Symposium des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft 5 Jahre PUSH - eine Bilanz in Stuttgart (B. Neuhaus) Gastveranstaltungen im Mikroskopierzentrum Wir haben das Mikroskopierzentrum für Veranstaltungen geöffnet, die meist unabhängig von unseren Teilprojekten wissenschaftliche Inhalte an verschiedene Adressaten vermitteln wollten. • 21.10.2003: Stammesgeschichte Wirbelloser Tiere: aktuelle Hypothesen der Verwandtschaftsforschung, Fortbildung für Gymnasiallehrer aus Brandenburg (Dr. Carsten Lüter) • 15.11.2003, 10.00-13.00 Uhr: Sammlung, Forschung, Bibliothek – Ornithologie am Museum, Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Ornithologen (ABBO)(Dr. Rüdiger Becker, Jürgen Fiebig, Dr. Sylke Frahnert, Dipl.-Biol. Sonja Kübler, Dr. Albrecht Manegold, Dr. Christine Quaisser, Dr. Frank Steinheimer) • 2.12.2003, 10.00-14.00 Uhr: Gewölle-Untersuchung, 9. Klasse der Friedrich-Ebert Oberschule (Museumspädagoge Dr. Marko Spieler) 6 • • • • • • • 14.5.2004: Gewässerkurs für einen Biologie-Leistungskurs (Dr. Günther Kauschka, Institut für Chemie, Humboldt-Universität) 19.5.2004, 9.00-13.00 Uhr: Wasserverschmutzung, Bruno-H.-Bürgel-Grundschule (Dipl.Chem. Angela Schmuck) 28.5., 4.6., 11.6., 9.7., 16.7., 23.7., 30.7., 13.8., 20.8. und 27.8.2004: Abenteuercamp im Nothosaurusmeer, Sammeln und Bestimmen von Fossilien mit Grundschulklassen (Museumspark Rüdersdorf und Museumspädagoge Dr. Marko Spieler) 4.10.2004, 18.15-20.00 Uhr: Senatsausschuß für Evaluierung der WGL-Institute 18.7.2004, 12.00-15.00 Uhr: Paläontologie spezial, Führungen für die Öffentlichkeit in die Sammlungen der Paläontologie mit anschließender Fragestunde im Mikroskopierzentrum (600 Besucher; Werbung und Film über Paläontologie durch Wolf von Lojewski im ZDF; Rene Grube, Dr. Oliver Hampe, Dr. Wolf-Dieter Heinrich, Dr. Wolfgang Kießling, Dr. David Unwin) 30.9.2004, 9.30-11.00 Uhr: Einführung in die Mikroskopie, Linden-Grundschule Spandau (Museumspädagoge Dr. Marko Spieler) Regelmäßige Treffen des Entomologischen Vereins ORION zweimal im Monat. Sonderaktionen Zusätzlich zu den Projekten mit den Schulklassen haben wir bei etlichen Gelegenheiten unsere Mitmach-Mikroskopie für die breite Öffentlichkeit angeboten: • 14.6.2003, 17.00-24.00 Uhr: Lange Nacht der Wissenschaften im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6 (J. Dunlop, B. Neuhaus, Nadine Wiese, Dipl.-Biol. Nadine Woyda; ca. 4.400 Besucher im Hauptgebäude) • 3.9.2003: Auftaktveranstaltung des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) im Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide, Berlin (C. O. Coleman, B. Neuhaus) • 30.8.2003, 17.00-24.00 Uhr: Eröffnung des Carl Zeiss Mikroskopierzentrums anläßlich der Langen Nacht der Museen (alle Antragsteller, Dipl.-Geogr. Frank Schönian, Dirk Scherler, Andreas Jahn, Dr. Roald Tagle; > 3.700 Besucher) • 21.9.2003, 11.00-18.00 Uhr: Weltkindertagsfest am Potsdamer Platz (C. O. Coleman, J. Dunlop, B. Neuhaus, Dr. Karin Schütt, Dipl.-Biol. Nadine Woyda; Teilnehmerzahl der gesamten Veranstaltung: 300.000) • 8.10 und 15.10.2003, 14.00-17.00 Uhr: Herbstferienaktion - Mikroskopieren lebender Tiere Berlins mit Schwerpunkt Kastanienminiermotte (C. O. Coleman, J. Dunlop, Dr. Carsten Lüter, B. Neuhaus, Wiebke Rambke, Nadine Wiese; mehrere Hundert Besucher) • 31.1.2004, 18.00-24.00 Uhr: Lange Nacht der Museen (C. O. Coleman, J. Dunlop, Dipl.Geol. Jörg Fritz, A. Greshake, B. Neuhaus, T. Kenkmann, Wiebke Rambke, U. Riller, Nadine Wiese; 2900 Besucher) • 16.5.2004: 1. Patenschaftstag des Museums, in Kooperation mit der Berliner Morgenpost (C. O. Coleman, Jana Hoffmann, Dipl.-Biol. Julia Kasper) • 12.6.2004, 17.00-24.00 Uhr: Lange Nacht der Wissenschaften im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6 (C. O. Coleman, J. Dunlop, L. Hecht, B. Neuhaus, Nadine Wiese, Dipl.-Biol. Nadine Woyda; ca. 5.000 Besucher im Hauptgebäude) • 24.-29.8.2004, 10.00-19.00 Uhr: „Expedition in the microcosm“ im Programmteil Science in the City während des First EuroScience Open Forum 2004 in Stockholm (C. O. Coleman, J. Dunlop, L. Hecht, Dipl.-Biol. Julia Kasper, B. Neuhaus, Dr. Roald Tagle, Dipl.-Biol. Nadine Woyda; Dipl.-Biol. Iben Heiner, Prof. Dr. Reinhardt M. Kristensen, beide Kopenhagen). • 28.8.2004, 14.00-18.00 Uhr: Kinderfest mit Spinnenfütterung und Gewürze riechen (Besucherzahl: 1.204); 18.00-24.00 Uhr: Lange Nacht der Museen (Besucherzahl: 3.468) (Dipl.-Biol. Anja Friederichs, Dr. Shahin Nawai, Ivonne Pohl, Entomologische Gesellschaft ORION) 7 • • 19.9.2004, 11.00-18.00 Uhr: Weltkindertagsfest am Potsdamer Platz (C. O. Coleman, J. Dunlop, Dipl.-Biol. Anja Friederichs, Maria Giesecke, Jessica Graeben, B. Neuhaus; Teilnehmerzahl der gesamten Veranstaltung: 300.000) 2.10.2004: 2. Patenschaftstag des Museums (Maria Giesecke, Jessica Graeben, Jana Hoffmann, Dipl.-Biol. Julia Kasper, B. Neuhaus). Aktivitäten und Produkte der Schulklassen Mehrere Lehrer haben sich mit ihren Schulklassen bereitgefunden, die Erlebnisse und Ergenbnisse im Mikroskopierzentrum noch einmal zusammenzustellen. • 13.11.2003: Wunderwelt im Wassertropfen. CD mit Powerpoint-Präsentation und Internetseiten auf der Homepage des Carl Zeiss Mikroskopierzentrums (http://www.humboldt-exploratorium.de) über die „Wunderwelt im Wassertropfen“ von Olaf Garbe und Schülern der Klasse 4c, Grundschule auf dem Tempelhofer Feld. • 20.2.2004: Schule in der Universität. CD mit Powerpoint-Präsentation von Corina Franke und Schülern der Klasse 6c, Grundschule auf dem Tempelhofer Feld, über die Teilprojekte „Wat is’n Wattwurm?“, „Mineralien“ und „Vulkanismus“, gezeigt während des Workshops mit den Lehrer. • 14.-16.3.2004: Präsentation eines interaktiven Posters während des NaT-Working Symposiums in Dresden (Birgit Weidemann mit Schülerinnen der Klasse 6c, DatheOberschule) • 17.6.2004, 17.30-21.00 Uhr: Symposium gestaltet von Birgit Weidemann, Frau Bading und Schülern der Klasse 6c für die Eltern zur „Wunderwelt im Wassertropfen“ und der „AG Wasserwelten“ an der Dathe-Oberschule mit Gesangseinlagen, Gedichten und 30minütigem, von den Schülern gedrehtem und geschnittenem Videofilm (C. O. Coleman, B. Neuhaus) • 24.6.2004: Bewerbungsmappe im Schülerwettbewerb anlässlich des 6. GEO-Tag der Artenvielfalt gestaltet von Schülern und Lehrern Gabriele und Olaf Garbe der Bruno-H.Bürgel-Grundschule und der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld (J. Dunlop, Dipl.Biol. Petra Erbe, Dipl.-Biol. Julia Kasper, A. Wessel) • ab 18.6.2004: Sonderausstellung der Klassen 6a-c der Wedding-Grundschule im Mikroskopierzentrum über die durchlaufenen Projekte (C. O. Coleman, J. Dunlop, L. Hecht, B. Neuhaus) Symposium Vom 14.-16.3.2004 nahmen C. O. Coleman mit einem Vortrag und die Lehrerin Birgit Weidemann sowie mehrere Schülerinnen aus der AG Wasserwelten mit einem Stand mit Demo-Mikroskop, Monitor und Kamera sowie einem interaktivem Poster der Schülerinnen am NaT-Working Symposium in Dresden teil. 2. Weitere eingeworbene Mittel (Summe: 35.526,- €) • • Carl Friedrich von Siemens Stiftung: Anschaffung von Bestimmungsbüchern und Nachschlagewerken (1.619,- ; 2003) verschiedene Verlage: Anschaffung von Bestimmungsbüchern und Nachschlagewerken (1.123,- ; 2003) 8 • • • • • • • • Discovery Channel IMAX Berlin: Anschaffung einer Projektionsleinwand (ca. 2.500,- ; 2003) Klett-Verlag: physiographische Weltkarte (350,- ; 2003) Fördererkreis der naturwissenschaftlichen Museen Berlins e. V.: Anschaffung eines Videobeamers (5.697,- ; 2003) Fördererkreis der naturwissenschaftlichen Museen Berlins e. V.: Anschaffung von 5 Stereomikroskopen und 3 Mikroskopen sowie optischem Zubehör (18.935,- ; 2004) IKA-Werke: je ein Magnetrührer und Kreisschüttler (Listenpreis 1.353,- ) Krüss Optronic: zwei Handrefractometer (Listenpreis 2 x 214,50 = 429,- ) Sartorius: je 1 Laborpräzisionswaage und portables pH-Meßgerät (Listenpreis 3.070,- ) Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH: ein Standkühlschrank (860,- ) 3. Bewertung Die Bewertung des Projektes im ersten Jahr (31.8.2003-24.6.2004) basiert im Wesentlichen auf Befragungen der Schüler (350 Fragebögen) und Lehrer (22 Fragebögen, persönliche Gespräche und Lehrerworkshops) sowie der Resonanz der Öffentlichkeit (siehe unten) und unserer eigenen Einschätzung. Alle Bewertungen zeigen uns ein sehr positives Gesamtbild (siehe z.B. graphische Auswertung der Fragebögen auf den folgenden Seiten). Im Fall der geowissenschaftlichen Projekte (Schaufenster der Erdgeschichte) können die ersten Monate des Projektes als eine Test- bzw. Entwicklungsphase betrachtet werden. In dieser Phase haben wir durch ausführliche Absprachen mit den Lehrern die Programme der Teilprojekte so weit wie möglich abgestimmt und entsprechend der Erfahrungen der vorherigen Projekttage angepasst. Dabei sind wir auch von den zuvor theoretisch festgelegten thematischen Inhalten hin und wieder leicht abgewichen (z.B. Kombination von thematischen Inhalten aus zwei Teilprojekten, Aufnahme neuer Inhalte etc.). Die Definition von geowissenschaftlichen Themen und Teilprojekten durch die Wissenschaftler war für eine erste Orientierung der Lehrer sehr hilfreich. Die Praxis zeigte aber in vielen Fällen, dass zusätzlich eine individuelle Absprache der exakten Inhalte und Programme mit den Lehrern von großem Vorteil ist. Diese Vorgehensweise fordert aber bei den Wissenschaftlern einen deutlich höheren Zeitaufwand bei der Vorbereitung der Projekte. Die Befragung der Schüler bezüglich ihrer bevorzugten Interessen ergab oft sehr heterogene Ergebnisse. Bewegungsintensive, praktische Tätigkeiten (Experimente, „Steine Klopfen“, Modelle basteln) werden im Vergleich zum Mikroskopieren besonders gut angenommen. Im Fall des Projektes „Was ist ein Gestein“ wurde aber oft auch die Arbeit am Mikroskop deutlich bevorzugt gegenüber dem „Steine Klopfen“ mit dem Geologenhammer und zwar vor allem durch die weiblichen Schülerinnen. Die Betreuung von großen Schülergruppen (30 Schüler) ist im Falle der geowissenschaftlichen Teilprojekte, bei denen vor allem die 13 Mikroskope mit Polarisationsfiltern verwenden werden, schwer zu handhaben. In diesen Fällen haben wir gute Erfahrung mit Gruppenarbeit gemacht. Eine Gruppe arbeitet zum Beispiel mit Gesteinsproben (makroskopisch) und die anderen beiden Gruppen (jeweils zu zweit) mit den Mikroskopen. Durch den Wechsel der Arbeitsstationen entsteht auch automatisch eine Beziehung von der Makrowelt zur Mikrowelt. 9 Auswertung der Fragebögen, die an die Schüler verteilt wurden Grundlage der Auswertung sind 350 Fragebögen aus 5 Teilprojekten. Hat Dir die Führung durch die Sammlungen, Austellungen bzw. an den Arbeitsplatz eines Wissenschaftlers im Museum gefallen? Fandest Du es spannend, etwas über die Mikrowelt mit dem Mikroskop zu erfahren? langweilig 1% geht so 13% geht so 10% langweilig 1% super, cool 43% sehr spannend 51% spannend 38% interessant 43% Hat Dir der Forschungstag Spaß gemacht? War am Forschungstag genügend Zeit vorhanden? gar keinen Spaß 1% zu viel Zeit 8% wenig Spaß 8% zu wenig Zeit 27% sehr viel Spaß 50% viel Spaß 41% ausreichend Zeit 65% Wie gut konnten die Betreuer erklären und auf Eure Fragen antworten? (Schulnoten 1-6) Wie fandest Du den Forschungstag insgesamt? langweilig 1% Note 3 6% Note 4-6 2% geht so 5% super, cool 44% Note 1 53% Note 2 39% Habt Ihr in der Schule noch einmal von Eurem Forschungstag gesprochen? teilweise 23% interessant 50% Hättest Du Lust auf andere Forschungstage zusammen mit dem Museum für Naturkunde? nein 35% nein 4% ja 65% ja 73% 10 Auswertung der Fragebögen, die an die Lehrer verteilt wurden Grundlage der Auswertung sind 22 Fragebögen aus 5 Teilprojekten. Halten Sie die Führung durch die Sammlungen und an den Arbeitsplatz eines Wissenschaftlers am Museum für Naturkunde im Rahmen des Teilprojektes für sinnvoll? War die Vermittlung der wissenschaftlichen Inhalte insgesamt kind- und altersgerecht? nur bedingt 0% nur bedingt 0% überwiegend 5% überwiegend 23% nein 0% nein 0% ja 77% ja 95% Hatten Sie den Eindruck, dass die Neugierde der Kinder geweckt wurde und sie dadurch einen Zugang zur Thematik hatten? Halten Sie das Thema des Teilprojektes generell geeignet als ein Forschungsprojekt für Kinder? nur bedingt 0% nur bedingt überwiegend 23% 0% überwiegend 14% nein 0% nein 0% ja 86% ja 77% Empfanden Sie den „Spaßfaktor“ als ausreichend berücksichtigt? überwiegend 30% nur bedingt 5% nein 0% nur bedingt 5% nein 0% ja 45% ja 65% Wie bewerten Sie den Forschungstag insgesamt (Schulnoten 1-6)? Note 2 18% Denken Sie, dass die Kinder durch ihre Forschungserlebnisse einen Eindruck von „echter“ Forschung (wissenschaftliches Problemlösen und Arbeiten) bekommen haben? Note 3-6 0% überwiegend 50% Haben die Kinder später noch von ihrem Forschungstag gesprochen, kam das Thema noch einmal durch die Kinder im Unterricht auf? teilweise nein 0% Note 1 82% ja 100% 0% 11 Fortsetzung Auswertung der Lehrer-Fragebögen Wie beurteilen Sie beim Forschungstag die Zeiteinteilung für Führungen durch die Sammlungen? zu viel 0% Wie beurteilen Sie beim Forschungstag die Zeiteinteilung für eine Vorbesprechung? zu viel 0% zu wenig 38% ausreichend 62% zu wenig 15% ausreichend 85% Wie beurteilen Sie beim Forschungstag die Zeiteinteilung für die Präparation des Materials? zu viel Wie beurteilen Sie beim Forschungstag die Zeiteinteilung für Mikroskopieren und Zeichnen? zu viel 0% 0% zu wenig zu wenig 14% 6% ausreichend 86% ausreichend 94% Wie beurteilen Sie beim Forschungstag die Zeiteinteilung für Nachbesprechung? Wie beurteilen Sie die Qualität der Betreuung bezüglich des Engagements (Schulnoten 1-6)? 0% zu viel 0% Note 2 zu wenig 0% Note 3-6 0% ausreichend 100% Note 1 100% Wie beurteilen Sie die Qualität der Betreuung bezüglich altersgerechter Präsentation (Schulnoten 1-6)? Wie beurteilen Sie die Qualität der Betreuung bezüglich altersgerechter Antworten auf Fragen (Schulnoten 1-6)? Note 2 32% Note 3-6 0% Note 3-6 0% Note 2 36% Note 1 68% Note 1 64% 12 Gästebucheinträge. Beispielhaft zitieren wir im Folgenden einige Gästebucheinträge: • • • • • • • • • • • „Dinge sehen und erleben, die im Alltag oft unsichtbar bleiben. Tolle Ausstellung.“ (Lange Nacht der Museen 30.8.2003) „Phantastisch, hoffentlich bleibt die Ausstellung uns lange erhalten. Wir werben in unseren Schulen!“ (Lange Nacht der Museen 30.8.2003) „Das Mikroskopierzentrum ist faszinierend und spannend - bitte so etwas auch einmal mit mehr Hintergrundinformationen für Erwachsene. Nur nicht unbedingt - oder nur - in der Langen Nacht der Museen. Dipl. Chem. Burkhard Dan mit Sohn (5) Johann Vincent“ (Lange Nacht der Museen 30.8.2003) „Vielen Dank für diese Einrichtung. Sehr spannend und informativ. Ein besonderer Dank den Forschern, die es einem auch erklären können, das man es versteht.“ (Lange Nacht der Museen 30.8.2003) „Es hat mir (44) gut gefallen und mein Filius (11) kam hier überhaupt nicht los. Für ihn war es ein wunderbarer und zugleich phantastischer Einblick ins Kleinste dieser Welt - deren Fundament. Wunderbar. Interessant.“ (Lange Nacht der Museen 30.8.2003) „Wir sind hier sehr nett empfangen worden und man hat sofort auf die Wünsche und Fragen der Kinder reagiert. Das ist heute leider sehr selten. Prima! Danke! Die Kinder der Klasse 6d aus Hellersdorf“ (Mittwochstermin 16.9.2003) „Eine schöne Demonstration! Gut, dass Sie das alte Flair mit diesen „modernen“ Möglichkeiten verbinden. Weiter so - und viel Geld.“ (Mittwochstermin ohne Datum) „Eine gute Idee sowie nette aufgeschlossene Mitarbeiter. Den Kindern hat es super gefallen. Vielen Dank. Fam. Michael Schmidt“ (Mittwochstermin ohne Datum) „Ist sehr interessant hier, sollte öfters so sein! Mehr Infos, das man mehr einbezogen wird!“ (Lange Nacht der Museen 31.1.2004) „Hallo! Ich finde es echt super interessant hier. Außerdem kann man hier nachfragen und bekommt ‚ne ausführliche Antwort! Okay, manchmal etwas zu ausführlich, ich warte noch immer auf meine Mum, aber gut. Weiter so, gefällt mir, gutes Arrangement! Bye, Nina“ - „Ich bin die zugehörige „Mum“und finde es auch toll. Wir sind schon zum 2. Mal hier - nächstes Jahr kommen wir wieder! K. Rösler“ (Lange Nacht der Wissenschaften 12.6.2004) „Ich bin begeistert über die Mikroskope, aber noch mehr über die Mitarbeiter. Ich habe selten so aufmerksame Zuhörer gesehen, die mit viel Geduld Fragen beantwortet haben. Mein Vorurteil gegenüber Wissenschaftlern ist hier nicht zum Zuge gekommen! Danke.“ (Lange Nacht der Wissenschaften 12.6.2004) 4. Öffentlichkeitsarbeit Zeitungsartikel: • Trompetentierchen, Amöbe und Wasserfloh. Wissenschaft live im Museum für Naturkunde. - HUMBOLDT 4, 2002/2003. [Text] • Jungforscher erkunden Labore. - Berliner Morgenpost vom 15.6.2003. [Textbeitrag] • Wattwürmer unterm Mikroskop. - Berliner Zeitung vom 16.6.2003. [Textbeitrag und Bild] • Blick in Labore, Bibliotheken und Hörsäle. Lange Nacht der Wissenschaften wieder ein Erfolg - 70 Einrichtungen verzeichnen insgesamt 80.000 Besuche. - Die Welt vom 16.6.2003. [Bild] • Hätten Sie’s gewusst? Die Lange Nacht der Wissenschaften 2003 bot Antworten auf viele Fragen. - HUMBOLDT vom 10.7.2003. [Bild] • Das forschende Klassenzimmer. Schüler mikroskopieren im Exploratorium. - Berliner Zeitung vom 18.9.2003. [Text und Bild] • Forschung an der Basis. Humboldt-Exploratorium im Naturkundemuseum mit großem Erfolg eröffnet. - HUMBOLDT vom 16.10.2003. [Text und Bild] • Steine in hauchdünnen Scheiben. - Berliner Morgenpost vom 5.1.2004 [Text] • „Wat is’n Wattwurm?“ Wissenschaftler für einen Tag: Bergfelder Schüler im Naturkundemuseum. - Maerkische Allgemeine vom 17.2.2004. [Text] 13 • • • Kostenlos zu den Sauriern. Morgenpost lädt Familien in das Naturkundemuseum ein. Berliner Morgenpost vom 9.5.2004 anläßlich des Patenschaftstages des Museums. [Text und Bild] Expedition ins Steinreich. - Berliner Zeitung vom 21.06.2004. [Text] Expedition in den Mikrokomos. - HUMBOLDT vom 14.10.2004. [Text und Bild] Werbemaßnahmen: • Flyer des Museums für Naturkunde, • Bonusheft der S-Bahn Berlin: vergünstigter Eintritt in das Museum mit Hinweis auf Mikroskopierzentrum und Mikroskopieren für Besucher Mittwochs Nachmittags in Text und Bild, • Natur & Kosmos 10/2003: Hinweis auf Humboldt-Exploratorium und Mikroskopieren für Besucher Mittwochs Nachmittags, • Berliner Zeitung vom 11.10.2003: Hinweis auf Ferien-Mikroskopieraktion im Museum. • Pressemitteilung der Dathe-Oberschule vom 9.11.2003: Hinweis auf Mikroskopierzentrum in Text und Bild, • Berliner Zeitung vom 14.6.2004: Grundschüler als Forscher. Ausstellung im Museum.: Hinweis auf Ausstellungseröffnung am 18.6.2004. Radiointerviews: • RBB am 30.8.2003: Interview mit C. O. Coleman während der Langen Nacht der Museen zur Eröffnung des Carl Zeiss Mikroskopierzentrums. • Radio Fritz am 12.6.2004: Interview mit C. O. Coleman während der Langen Nacht der Wissenschaften. Fernsehbeiträge: • RBB für Sendereihe Berliner Abendschau: Interview mit C. O. Coleman gedreht am 18.9.2003. • Kinderkanal für Sendereihe Relaxx: Bericht zum Thema Museen gedreht am 30.8.2003, gesendet am 4.10.2003 um 19.00 Uhr. Poster: Anlässlich der Multimedia-Tage der Humboldt-Universität vom 24.-26.6.2003 haben wir unser Projekt auf einer Posterausstellung im Foyer des Hauptgebäudes vorgestellt (C. O. Coleman, L. Hecht, B. Neuhaus). Vorträge: C. O. Coleman stellte das Konzept des Mikroskopierzentrums bei drei Veranstaltungen mit einem Vortrag vor: • 10.10.2003: Tagung des Museumsbundes in Essen, • 22.-24.6.2004: Multimedia-Tage der Humboldt-Universität, gleichzeitig unser Bewerbungsbeitrag um den Bscher-Medienpreis 2004, • 23.9.2004: 1. Workshop der Berliner und Brandenburger Schülerlabore und außerschulischen Lernorte im NatLab der Freien Universität Berlin. Führungen: Zusätzlich zu den Projekten mit den Schulklassen haben wir unser Mikroskopierzentrum deutschen und ausländischen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens präsentiert: 14 • • • • • • • • • • 1.11.2003,11.00-14.30 Uhr: Wissenschaftlicher Beirat des Museums mit Highlight 400 Mio. Jahre alte Weberknechte mit den ältesten bekannten Geschlechtsorganen (publiziert von J. Dunlop in Nature am 30.10.2003)(C. O. Coleman, J. Dunlop, L. Hecht, B. Neuhaus) 7.11.2003, 19.20-20.30 Uhr: Präsident der Humboldt-Universität Prof. Dr. Jürgen Mlynek und 37 Stifter und Vorstandsmitglieder (u.a. von Schering, Siemens)(C. O. Coleman, J. Dunlop, L. Hecht, B. Neuhaus) 21.11.2003, 12.00-12.20 Uhr: Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, Prof. Dr. Dieter Stolte, Herausgeber "Die Welt", Markus Falkner, Redakteur "Die Welt" plus Fotograf, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Anne-Barbara Ischinger, Vizepräsidentin für Internationales und Öffentlichkeitsarbeit der Humboldt-Universität zu Berlin, Carolin Huder, Managerin Max Rabe und Palast Orchester (J. Dunlop, L. Hecht, B. Neuhaus) 1.12.2003, 17.00-18.00 Uhr: Führung durch zoologische Sammlungen und Mikroskopierzentrum für Prof. Dr. Mozart Neves Ramos, Minister für Erziehung und Bildung Pernambuco, Recife, Brasilien und Martina Merklinger, Goethe-Institut Berlin (B. Neuhaus) 4.12.2003, 16.00-18.00 Uhr: Führung durch zoologische Sammlungen und Mikroskopierzentrum für Dr. Helida Oyieke, National Museums of Kenya (C. O. Coleman, B. Neuhaus) 15.12.2003, 13.00-15.00 Uhr: Führung durch Sammlungen und Mikroskopierzentrum für Frau von Klenck, Mercator-Stiftung (C. O. Coleman, B. Neuhaus) 13.1.2004,19.45-21.15 Uhr: Neujahrsansprache des Direktors an die Mitarbeiter und die beiden Fördervereine des Museums (C. O. Coleman, J. Dunlop, L. Hecht, B. Neuhaus) 3.3.2004: Abend mit Parlamentariern des Deutschen Bundestages (Ausschuß für Wissenschaft und Bildung; C. O. Coleman, J. Dunlop) 19.3.2004: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (C. O. Coleman) 4.10.2004: Senatsausschuß für Evaluierung der Institute der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL). Kontakte mit pädagogischen Einrichtungen: Wir haben mit den pädagogischen Einrichtungen an den Berliner Universitäten bzw. der Universität Potsdam Kontakt aufgenommen oder sind von ihnen angesprochen worden. Daraus entwickelt sich zur Zeit eine intensivere Zusammenarbeit einschließlich 3 Staatsexamensarbeiten um die Wirkung von Öffentlichkeitsarbeit an einem naturkundlichen Museum. • 28.11.2003: Führung durch zoologische Sammlungen und Mikroskopierzentrum für Studierende und Frau Dr. Illner (Universität Potsdam; C. O. Coleman, B. Neuhaus) • 23.1.2003: Führung durch zoologische Sammlungen und Mikroskopierzentrum für Studierende und Dr. Hartmut Wedekind (Grundschulwerkstatt der Humboldt-Universität; C. O. Coleman, B. Neuhaus) • 6.5.2004: Führung durch zoologische Sammlungen und Mikroskopierzentrum für Frau Dr. Meyfarth und Studierende (Biologiedidaktik der FU Berlin; C. O. Coleman) 5. Perspektiven • • Für den 10.-14.11.2004 hat B. Neuhaus eine Lehrerfortbildung Lebensweise und ökologische Bedeutung der Sandlückenfauna im Wattenmeer an der Wattenmeerstation List/Sylt des Alfred-Wegener-Institutes für bis zu 17 Personen vorbereitet. Im Rahmen der geowissenschaftlichen Teilprojekte (Schaufenster der Erdgeschichte) hat sich das selbständige Arbeiten der Schüler (Geo-AG) an den Schleifgeräten des Präparationslabors sehr bewährt. Diese Tätigkeit der Schüler soll in den 15 geowissenschaftlichen Projekten der nächsten Projektjahre intensiviert und wenn möglich auch für größere Schülergruppen angeboten werden. Zu diesem Zweck planen wir die Einrichtung eines kleinen Präparationslabors (Anschaffung einer Gesteinssäge und eines Schleifgerätes) speziell für die Arbeit mit Schülergruppen (Betreuung durch L. Hecht). 6. Bilddokumentation zu den Aktivitäten im 1. Jahr der Förderung „Aufbruch zur Expedition in den Mikrokosmos“ Erster Lehrerworkshop im Frühjahr 2003 in den Räumen der Krebssammlung des Museums für Naturkunde. Die Veranstaltungsangebote der Wissenschaftler wurden mit den Lehrern diskutiert und abgestimmt. 16 „Der Anfang“ Aufbau des Mikroskopierzentrums im Ausstellungsbereich des Museums für Naturkunde. Wissenschaftler beim Aufbau eines Abzugs (rechts). Eröffnung des Carl Zeiss Mikroskopierzentrum am 31.8.2003. Oben links und rechts: Herr Dr. Norbert Gorny (Vorstand der Firma Carl Zeiss) und Prof. Hans-Peter Schultze (Direktor des Museums für Naturkunde) eröffnen das Mikroskopierzentrum. Unten links: Mitarbeiter der Firma Carl Zeiss vor dem Carl Zeiss Mikroskopierzentrum. 17 „Beginn der Reise in den Wassertropfen“ Wanderung und Probennahme am Berliner Fluss Panke. Unten links: erster Kontakt im Leben dreier Großstadtjungs mit Fröschen. 18 „Schüler auf dem Weg zur Erforschung der Mikrowelt des Wassers“ Oben links: Vorstellung des Arbeitsplatz eines Wissenschaftlers. Oliver Coleman zeigt das älteste Buch der Abteilung aus dem Jahre 1665. Oben rechts und unten links: Eine Schülergruppe studiert Meerestiere aus dem Wattenmeer. Unten rechts: Die Wasserqualität des Flüsschens Panke wird von den Schülern mit dem Wasserchemiekasten untersucht. 19 „Schüler im Schaufenster der Erdgeschichte“ Im Rahmen der Projektgruppe „Schaufenster der Erdgeschichte“ wurden im ersten Projektjahr alle Teilprojekte angeboten und von den Projektpartnern gebucht. Besonders erfolgreich (gutes Verhältnis aus Spaß und Lernerfolg) sind die Projekte dann gewesen, wenn ein ausgewogenes Verhältnis zwischen folgenden Komponenten bestand: a) Vortrag der Wissenschaftler mit Präsentation der eigenen Erfahrungswelt (vor allem Bilder und Filme von eigenen Expeditionen oder Experimenten) b) Durchführung von praktischen Tätigkeiten mit geologischen Objekten (Arbeiten mit Geologenhammer, basteln von Kristallmodellen) oder Experimente (Säuretest, Kraterexperimente) c) Untersuchung der Proben unter dem Mikroskop mit möglichst klarem Arbeitsauftrag Schüler mikroskopieren Gesteinsdünnschliffe mit dem Polarisationsmikroskop unter der Anleitung von Lutz Hecht. Assistentinnen (im „Freien Ökologischen Jahr“) helfen den Schülern beim Umgang mit den Polarisationsmikroskopen. Unter der Anleitung von Ralf Schmitt lernen Schüler die Vielfalt der Minerale kennen und mit welchen Methoden man die einzelnen Minerale auseinander halten kann. 20 „Der erste Kontakt mit der Vielfalt der Gesteine“ Thomas Kenkmann (Bildmitte) und Lutz Hecht erläutern den Schülern Sinn und Zweck sowie Faszination einer Gesteinssammlung. Im Innenhof des Museums üben sich „Jungforscher“ im Umgang mit dem Geologenhammer. Im Wechsel mit mehreren Gruppen arbeiten die Schüler nicht nur an den Mikroskopen sondern beschreiben auch die makroskopischen Eigenschaften der Gesteine Besonders beeindruckt sind die Schüler immer wieder, wenn karbonathaltige Gesteine unter einem Tropfen verdünnter Säure aufschäumen. 21 „Schüler erfahren die Dynamik der Erde und des Kosmos“ Ulrich Riller erläutert den Schülern wie ein Gebirge entsteht. Thomas Kenkmann demonstriert die Form und Größe von Meteoriten mit Hilfe eines Modells. Schüler simulieren die Bildung von Meteoritenkratern durch Werfen von Steinen in einen Kasten mit lehmigem Sand. 22 Arbeitsgemeinschaft Geologie (Geo AG) In Zusammenarbeit mit dem Lehrer Michael Temme betreuten wir 9 Schüler der Grundschule am Kollwitzplatz (Berlin) im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft „Geologie“ (Geo AG). Das Hauptziel der Geo AG besteht darin, den Schülern die Arbeitsweise eines Geologen bzw. Mineralogen zu vermitteln, beginnend bei der Probennahme und Dokumentation über die Probenaufbereitung bis zur Untersuchung unter dem Polarisationsmikroskop bzw. Binokular. Bei der Geo AG wurde besonders viel Wert darauf gelegt, dass die Schüler alle wichtigen Untersuchungsschritte möglichst selbst durchführen und zwar an eigenem Probenmaterial, welches z.B. im Urlaub oder auf Exkursionen im Erzgebirge gesammelt wurde. Es wurde zum Beispiel auch das Gestein, welches den im Schulhof der Grundschule neu eingerichteten Kletterfelsen aufbaut, im Verlauf der Geo AG mikroskopisch untersucht. Durch das Arbeiten mit dem eigenen Probenmaterial hatten die Schüler einen besonders engen Bezug zu der Thematik „Gesteine und Minerale“, die den meisten Schülern häufig recht fremd ist. Die Vermittlung theoretischer Inhalte entwickelte sich dann im Laufe der Geo AG aufgrund der hohen Motivation der Schüler quasi wie von selbst durch die Fragen der Schüler an die Wissenschaftler. Oben links: Mikroskopieren von Dünnschliffpräparaten, die vom Präparator aus den Proben der Schülern angefertigt wurden. Michael Temme (Lehrer) hilft den Studenten beim Identifizieren der Minerale unter dem Mikroskop. Oben rechts / unten links: Schleifen und Polieren von selbst mitgebrachten Gesteinen im Präparationslabor des Institutes für Mineralogie unter Anleitung des Präparators (Herrn Knöfler) Unten rechts: Die Schüler mikroskopieren die zuvor selbst hergestellten polierten Anschliffe der 23 eigenen Proben. 24 Arbeitsgemeinschaft Wasserwelten Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich aus etwa 10 Schülern des Dathe-Gymnasiums zusammen. Die begabtesten Schüler mehrerer Klassen wurden von der Biologie-Lehrerin Frau Weidemann für diese AG gewonnen. Die Motivation der Schüler ist hervorragend. Alle zwei Wochen kommt die Arbeitsgemeinschaft zusammen. Wir begannen mit dem Studium von Einzellern, in erster Linie Pantoffeltierchen, machten kleine Experiment (Nahrungsaufnahme, Reizbarkeit, Zellteilung). Zwei Schülerinnen haben die Pantoffeltier-Studien auf dem letzten NaT-Working Symposium in Dresden auf Postern vorgestellt. Wir haben uns auf Wunsch der Schüler nun einem komplexeren Tier, dem Regenwurm, zugewandt. Uns interessiert die Kompostierung organischen Abfalls mit diesen Würmern. Wir wollen mit kleinen Versuchen herausfinden, welches die optimalen Bedingungen sind, bei denen die Kompostierung abläuft. Bisher haben wir die Tiere anatomisch untersucht (Präparation unter dem Mikroskop) und halten etwa 400 dieser Tiere in einer Kompostierungstonne. Neben den Regenwürmern wollen wir auch die Rolle von Krebsen (Asseln und landlebende Flohkrebse) auf ihre Beteiligung am Abbau des organischen Abfalls untersuchen. Die Ergebnisse sollen bei JugendForscht eingereicht werden. Schüler der Arbeitsgemeinschaft „Wasserwelten“ untersuchen Einzeller am Rasterelektronenmikroskop im Institut für Systematische Zoologie. 25 Das Projekt in der Öffentlichkeit Aufzeichnung eines Mikroskopierzentrum. Fernsehbeitrags mit Interview eines Schülers Berliner Bürgermeisters Wowereit, zu Besuch im Mikroskopierzentrum, diskutiert mit Lutz Hecht (Mitte) und Birger Neuhaus (links). im 26 Das Projekt in der Öffentlichkeit Oben: Weltkindertagsfest 2003 auf dem Potsdamer Platz mit 300.000 Teilnehmern Unten links: Lange Nacht der Wissenschaften im Juni 2004 im Hauptgebäude der Humboldt-Universität Unten rechts: Lange Nacht der Museen August 2003 27 Ergebnisse und ein erstes Resümee Zweiter Lehrerworkshop im Mikroskopierzentrum mit Präsentation von Ergebnissen einiger Schüler Oben: Eröffnung einer Ausstellung mit Bildern und Berichten über die Veranstaltungen im Mikroskopierzentrum zweier 6. Klassen der Wedding Grundschule. Unten: „Symposium der besonderen Art“. Vorstellung der Ergebnisse der Veranstaltungen, Premiere eines 30minütigen Films, den die Kinder gedreht, geschnitten und vertont haben.