SERVICE IM FRÜHJAHR AUSGABE 2009 INHALT 03 05 07 08 11 12 16 Serviceangebote Teich-Pflegeworkshop Sehr geehrte Swimming-Teich-Besitzer! Es gibt Trends, die kommen und gehen. Ein Trend scheint jedoch schon seit Jahrzehnten ungebrochen zu sein: die Faszination des Wasser im eigenen Garten. Der Anzahl verschiedener Arten und Gestaltungsformen sind anscheinend keine Grenzen gesetzt und auch die Nachfrage nach Biotopen und Teichen steigt kontinuierlich. Tipps & Ratschläge zum Auswintern Pflegetipps vom Experten Buchtipps Pflanzen- und Tierreich im Teich Oft gestellt Fragen zum Service Auslöser hierfür sind die laufenden Weiterentwicklungen der Werkstoffe und Geräte rund um den Swimming-Teich. Dazu gehören auch die Pflege-Utensilien, die im Laufe der vielen Jahre immer wieder verbessert wurden und zu einem angenehmen Arbeiten im eigenen Garten führen. Für diese Frühjahrsarbeiten stehen Ihnen natürlich auch die ServiceFachleute der Swimming-Teich-Partner in Ihrer Nähe zur Verfügung, um Ihnen bei den diversen Arbeiten hilfreich zur Hand zu gehen. Sie finden auf www.swiming-teich.com/partner alle Adressen aufgelistet. Die beste Zeit für Reinigungs- und Verschönungsarbeiten an Ihrem Teich ist nach der Eis- und Schneeschmelze bis in den April. Viele interessante Ratschläge dazu erfahren Sie bei den wie jedes Jahr stattfindenden Swimming-Teich Pflege-Workshops im März. Genaue Information dazu finden Sie auf http://www.swimming-teich.com/news_0902_pflegeworkshop.html. Nicht zuletzt wollen wir Sie auf den ‚Tag des Swimming-Teiches’ am 13. Juni 2009 hinweisen, der nun schon zum 8. Mal stattfindet und ersuchen Sie, diesen Termin vorzumerken. Einen schönen Frühling wünschen Ihnen alle Serviceabteilungen der Swimming-Teich-Partnerfirmen 2 SWIMMING-TEICH-SERVICE-ANGEBOTE KLEINER SERVICE Dieser Service beinhaltet das Absaugen der Sedimentschicht vom Beckenboden im Schwimmbereich mit einer Motorschlammpumpe. Das beim Absaugen abgepumpte Teichwasser wird in den Kanal geleitet oder großflächig am Grundstück verregnet. Dauer: maximal 2 Stunden. Als Vorraussetzung für eine einwandfreie Abwicklung des Kleinen Service gilt vor allem, dass der Beckenboden frei von Steinen oder sonstigen Gegenständen im Schwimmbereich ist und somit das Absaugen unbehindert erfolgen kann. Der „Kleine Service“ beinhaltet nicht das Absaugen der Mauerwände oder Abbürsten der Holztreppe im Schwimmbereich. Bitte geben Sie Ihre Wünsche betreffend den Zusatzleistungen bereits bei Ihrer Bestellung bekannt, um Ihnen eine Durchführung am Tag des Services garantieren zu können. Unter www.swimming-teich.com/partner können Sie herausfinden, wo Sie den nächstgelegen Swimming-Teich Partner Betrieb finden und zu welchen Konditionen der Service angeboten wird. Hinweis: Eine gewisse Algenentwicklung im Frühjahr gehört zum natürlichen Jahreszyklus des Swimming-Teichs. Wir möchten darauf hinweisen, dass dieses Phänomen durch den „Kleinen Service“ nicht verhindert oder behoben werden kann. Preise auf Anfrage. 3 SWIMMING-TEICH-SERVICE-ANGEBOTE GROSSER SERVICE Im Regenerationsbereich Ihres Swimming-Teichs finden Sedimentationsvorgänge statt, die im Laufe der Jahre zu einer Anreicherung von Schwebstoffen führen. Nach etwa drei Jahren können so sauerstoffarme Zonen am Teichboden entstehen, die das ökologische Gleichgewicht ins Schwanken bringen. Daher muss alle 3 bis 5 Jahre ein „Großer Service“ durchgeführt werden. Die beste Zeit dafür: Spätsommer bis Herbst. Es können die Arbeiten auch im Frühjahr erledigt werden, nur möchten wir darauf hinweisen, dass Schilf, Röhrichte etc. zurück geschnitten werden und sich das Wachstum dadurch verzögert. TIPP Das abgepumpte Wasser eignet sich auf Grund seines Nährstoffgehaltes als Gießwasser für Ihren Garten. Dieser Service beinhaltet: – Reinigung des Badebereichs analog zum „Kleinen Service“. – Entleerung des Regenerationsbereichs. – Zurückschneiden und Entfernen abgestorbener Sumpf- und Wasserpflanzen. – Abspülung der über die Jahre entstandenen Schlammschicht im Regenerationsberich mit Teichwasser aus dem Schwimmbereich bzw. Frischwasser. – Das mit der Motorschlammpumpe abgepumpte schlammhaltige Wasser wird in den Kanal geleitet oder großflächig verregnet. Sollten Sie noch weitere Fragen bzw. Anliegen zu dem Thema „Großer Service“ an Ihrem Swimming-Teich, dann finden Sie unter www.swimming-teich.com/partner den jeweilig nächstgelegenen Ansprechpartner in Ihrer Nähe. 4 SWIMMING-TEICH-PFLEGEWORKSHOP SWIMMING-TEICH-PFLEGEWORKSHOP In diesem Workshop erfahren Sie alles für die optimale Pflege Ihres Swimming-Teichs – von den komplexen biologischen Zusammenhängen im Wasser bis zur professionellen Teichpflege und -reinigung. Die Inhalte: – Saisonbedingte Veränderungen im Teich – Funktion der Flora und Fauna – Wasserqualität und wie sie beeinflusst werden kann – Algen: Ursachen und Wirkung, Umgang und Regulierung – „Do’s and Don’t’s“ für Swimming-Teich-Betreiber Im umfangreichen praktischen Teil des Workshops werden Ihnen die verschiedensten Teichpflegeartikel wie Unterwasser-Sense, Kescher und vieles mehr gezeigt und Sie können diese Reinigungsgeräte auch gleich selbst ausprobieren. „Mit dem ,Teich-Pflegeworkshop‘ hat die SwimmingTeich-Gruppe eine Veranstaltung geschaffen, die bereits von Hunderten Teichbesitzern besucht wurde. Und alle waren begeistert, weil sie viel über die Funktionsweise eines Teiches gelernt haben. Dieses Wissen trägt viel zur Kundenzufriedenheit bei.“ Dipl.-Ing. Peter Petrich Inhaber und Geschäftsführer der Biotop Landschaftsgestaltung GmbH über Teich-Pflegeworkshops 5 SWIMMING-TEICH-PFLEGEWORKSHOP DEUTSCHLAND ÖSTERREICH 7. März 2009 von 13.30 bis 17 Uhr Schulungsraum und Gartenschau der Fa. Haas 21. März 2009 von 14 bis 16.00 Uhr Gasthof Weißes Roß Hochbergweg 4, 88239 Wangen-Roggenzell Anmeldung: Daniel Schoch, Tel.: +49/(0)7528/958-0, [email protected] 7. März 2009 von 14 bis 17 Uhr Fa. Sallmann GmbH Aschaffenburger Straße 2, 63801 Kleinostheim Veranstalter: Fa. Hofmann, Am Jöspershecklein 8, 97828 Marktheidenfeld-Altfeld Anmeldung: Sekretariat Fa. Hofmann, Tel.: +49/(0)09391/915858, [email protected] Seewiesen 2, 74196 Neuenstadt Anmeldung: Jürgen Sallmann, Tel.: +49/(0)7139/48 04-25, [email protected] 28. März 2009 von 10 bis 15 Uhr Grugagelände/Mustergartenanlage der Gärtner von Eden, Essen 7. März 2009 von 11 bis 17 Uhr Stiftung Schloss Dyck, 41363 Jüchen Veranstalter: Fa. Daldrup, Burg Hülshoff, Schonebeck 6, 48329 Havixbeck Anmeldung: Martina Daldrup, Tel.: +49/(0)2534/6467-17, [email protected] Veranstalter: Gartenhof Küsters GmbH, St. Antoniusstraße 1a, 41470 Neuss Anmeldung: Kristina Heinrichs, Tel.: +49/(0)2137/95 330, [email protected] 14. März 2009 von 15 bis 17.30 Uhr Restaurant am Golfplatz Dahlkampsweg 2, 31234 Edemissen Veranstalter: Fa. Wrede, Baumschulenweg 1, 31234 Edemissen Anmeldung: Sekretariat Fa. Wrede, Tel.: +49/(0)5176/239, [email protected] 28. März 2009, 14 bis 17 Uhr Erlebnisgarten Schleitzer Enterstraße 23, 80999 München Kosten: € 35,– (Begleitperson € 20,–) Anmeldung: Sekretariat Fa. Schleitzer, Tel.: +49/(0)89/89 28 65-0, [email protected] 25. April 2009 von 14 bis 18 Uhr Bahl GmbH Hauptstraße 48, 25368 Kiebitzreihe/Elmshorn Anmeldung: Frau Schleuß oder Herr Dziubek., Tel.: +49/(0)4121/5900, [email protected] 28. März 2009, 9 bis 12 Uhr (Kurs 1), 14 bis 17 Uhr (Kurs 2) Fa. Biotop Landschaftsgestaltung GmbH Hauptstraße 285, 3411 Weidling Anmeldung: Tina Liebhart-Tatto, Tel.: +43/(0)2243/30 406-19, [email protected] Kosten pro Person: € 52,– Swimming-Teich-Besitzer erhalten € 10,– Rabatt und können eine Begleitperson mitbringen. SCHWEIZ 7. März 2009, Kurs 1: 10 bis 13 Uhr; Kurs 2: 14bis 17 Uhr egli jona ag Wassergarten Buechstrasse 38, 8645 Rapperswil-Jona. Anmeldung: Simon Lustenberger, Niederberger + von Wyl AG, Brünigstraße 44, CH-6056 Kägiswil, Tel.: +41/(0)41/666 50 30, [email protected] Frau Müller, egli jona ag Wassergarten, Buechstrasse 38, CH-8645 Rapperswil-Jona. Tel.: +41/(0)55/224 30 30, [email protected] Kosten pro Person: SFR 30,– Swimming-Teich-Besitzer erhalten SFR 10,– Rabatt und können eine Begleitperson mitbringen. In Anwesenheit von Peter Petrich (Biotop Landschaftsgestaltung GmbH) 6 TIPPS & RATSCHLÄGE VOM EXPERTEN AUSWINTERN DER TECHNIK TROCKENPUMPENSCHACHT TIPP Je nach Witterung wird im März oder April die Technik in Betrieb genommen. Kontrollieren Sie die Uferbefestigung und den Überlauf. Der Wasserstand sollte etwa drei Zentimeter unter der Oberkante des Skimmereinlaufs liegen bzw. an der Oberkante des Teichüberlaufs. Gehen Sie bitte in folgender Reihenfolge vor: – – – – – – – – – – Alle Kugelhähne im Schacht schließen. Motorwelle der Pumpe auf Gängigkeit überprüfen (mit Schrauben-zieher durch das Lüftungsgitter an der Achse des Ventilators drehen). Ablassschraube der Pumpe kontrollieren. Pumpenfilter kontrollieren, eventuell reinigen. Pumpe einbauen. 1/2-Zoll-Entwässerungshahn (Ablassventil) im Schacht schließen. Ablassschraube des Carbonator-Topfes schließen. Falls im Pumpenschacht ein Rückschlagventil eingebaut ist, Ventil verschließen. Ent- und Belüftungshähne im Teichbereich schließen. Styropor oder Gummischlauch aus Skimmerkorpus entfernen. – – – – – – – Skimmerklappe einhängen. Falls die Anlage nicht über Belüftungsventile verfügt, Verschlusspfropfen aus dem Skimmerkorpus entfernen. Skimmergitter einsetzen. Wasser ins Pumpengehäuse füllen. Kugelhähne zur Saugleitung (Skimmer und Pflanzenfilter) sowie zu den Druckleitungen (Quelle, Injektor und Bachlauf) öffnen. Kugelhähne zur Bodenabsaugung verschlossen halten (Saug- und Druckseite). Pumpe in Betrieb nehmen. Nicht vergessen, den Leitungsschutzschalter im Sicherungskasten aufzudrehen! Achtung: Die Pumpe keinesfalls ohne Filterkorb oder trocken in Betrieb nehmen. Ebenso darf die Pumpe niemals bei geschlossener Schieberstellung in Betrieb genommen werden. In Ihrem Swimming-Teich-Kundenhandbuch finden Sie ausführliche Bedienungsanleitungen und Illustrationen zu Ihrem Pumpenschacht. – – Eventuell abgedrehte Wasserhähne (Zulauf zur Pegelsteuerung) wieder öffnen. Bei Betreiben der Carbonatortechnik mittels Kompressors: vor dem Einbau des Kompressors sollten die Kohlenschieber auf Abnutzung überprüft und gegebenenfalls erneuert werden. Motorwelle auf leichte Drehbarkeit prüfen (mit dem Schraubenzieher an der Achse des Ventilators drehen). Tipp: Ein Schieber (Kugelhahn) befindet sich dann in geöffnetem Zustand, wenn der rote Drehhebel parallel zur Leitung steht. Erst wenn die Pumpe die gesamte Luft aus den Rohrleitungen gepumpt hat, wird das Pumpengeräusch leiser und die Pumpe erreicht die volle Leistung. Dies kann einige Minuten dauern. 7 PFLEGETIPPS VOM EXPERTEN WAS SIE IMMER SCHON ÜBER IHREN SWIMMING-TEICH WISSEN WOLLTEN Für all jene, deren Swimming-Teich erst im Herbst 2008 fertiggestellt wurde, beginnt bald die erste Badesaison, der meist mit großer Vorfreude entgegen gesehen wird. Dies kann u.a. bedeuten, dass durch die Befüllung des Teiches viele Nährstoffe eingebracht worden sind, die im Herbst nicht mehr von den Unterwasserpflanzen absorbiert werden konnten. In diesem Fall entstehen Schwebealgen, das Wasser wird grünlich. Bitte keinesfalls das Wasser wechseln. Die Pflanzen werden im Laufe ihres Wachstums als Nährstoffkonkurrenten das vorhandene Phosphat (wichtigster Nährstoff der Algen) aufbrauchen und somit die Algen auf natürliche Weise zurückdrängen. Bei extremen Wetteränderungen, großer Hitze und auch im Herbst kann es zu einer Trübung des Wassers kommen. Das ist eine natürliche Entwicklung und hat auf die Qualität des Wassers keinen Einfluss. Ein wesentlicher Faktor für die Klarheit des Wassers ist auch das Vorhandensein von Wasserflöhen. Sie filtrieren das Wasser und leben von einzelligen Algen. Wasserflöhe können in Aquaristik-Shops bezogen werden. Wenn Sie bemerken, dass Fische in Ihrem Teich sind – hauptsächlich Wildenten schleppen Fische ein – entfernen Sie diese bitte rasch. Entweder mit Hilfe eines Keschers oder durch den Einsatz eines Hechts oder einer Regenbogenforelle, die Sie später wieder entfernen. Dies macht vor allem dann einen Sinn, wenn Sie ganz viele und sehr kleine Fische im Teich haben, und es Ihnen unmöglich ist, alle selbst zu entfernen. 8 PFLEGETIPPS VOM EXPERTEN PFLANZENRÜCKSCHNITT Der richtige Zeitpunkt des Pflanzenschnitts variiert je nach Pflanzenart. Unterwasserpflanzen werden schon im Hochsommer gestutzt. Der Rückschnitt der Sumpfpflanzen erfolgt im Herbst beziehungsweise im Frühjahr vor dem Austrieb. Grundsätzlich sollten abgestorbene Blüten, Früchte und Äste, die in den Teich fallen, das ganze Jahr über mit Hilfe eines Keschers abgefischt werden.Das an der Wasseroberfläche liegende Pflanzenmaterial erhöht punktuell die Wassertemperatur und kleine Algenpolster sind die Folge. pflanzen bieten Insekten ein Winterquartier und erhöhen mit ihren hohlen Halmen den Gasaustausch unter einer Eisdecke. Der Pflanzenschnitt kann dann entweder bei einer stabilen Eisdecke im Winter oder zu Frühlingsbeginn vor dem Austrieb durchgeführt werden können. Der Pflanzschnitt lässt sich am besten mit Hilfe der Wasserpflanzensense etwa zwanzig Zentimeter über dem Teichboden durchführen. Vor jedem Mähen muss die Sense gut geschärft sein und das Sensen mit einer kurzen schnellen Bewegung durchgeführt werden, um zu verhindern, dass die Unterwasserpflanzen, die nur zarte Wurzeln bilden, nicht zur Gänze ausgerissen werden. Die Wuchskraft und der Ausbreitungsdrang einiger Wasserpflanzen wird oft erheblich unterschätzt. Stark wuchernde Arten neigen dazu Pflanzen der Begleitflora zu überwachsen. So werden auch Unterwasserpflanzen, die wichtige Sauerstoffbildner im Teich darstellen, verdrängt. Hier muss radikal eingegriffen und die Pflanzen müssen an ihren Platz verwiesen werden. Diese Arbeit, die sowohl Kraft als auch das nötige Fingerspitzengefühl erfordert, sollte von einer Fachfirma erledigt werden. Ein falscher Schnitt kann zu einem Loch in der Teichfolie führen, womit man sich ein gröberes Problem einhandelt. Wasserpflanzen, die den Winter über aufrecht und standfest sind, können als Winterschmuck stehen bleiben. Besonders Röhricht- Seerosen und alle übrigen Schwimmblattpflanzen bieten nicht nur einen schönen Anblick, sondern beschatten im Sommer stark sonnenexponierte Teiche. Damit kann einer Algenbildung durch zu hohe Wassertemperatur vorgebeugt werden. Allerdings muss einem zu üppigen Wuchs von Teich- und Seerosen Einhalt geboten werden. Es empfiehlt sich einige Blätter der kräftigen Pflanzen zu entfernen oder das Rhizom mit einer scharfen Schere vorsichtig abzuschneiden. 9 SWIMMING-TEICH PFLEGEUTENSILIEN UNTERWASSERSENSE Die Unterwassersense ist eine Spezialanfertigung von Biotop. Die beiden Enden des schmiedeeisernen Sensenblattes sind mit Eisenkugeln geschützt. So besteht keine Gefahr, beim Schneiden unter Wasser die Folie zu verletzen. Bequem vom Ufer aus können Unterwasserpflanzen im Swimming-Teich geschnitten werden. Vor jedem Mähen sollte die Sense mit dem mitgelieferten Schleifstein nass geschliffen werden. Mit Hilfe des Aufsatzes kann die Unterwassersense an alle Biotop-Teleskopstangen aufgesteckt werden. Die abgeschnittenen Pflanzenteile schwimmen auf und können mit einem Rechen oder Kescher abgefischt werden WASSERPFLANZENDÜNGER Der Biotop Wasserpflanzendünger ist ein spezieller Volldünger für Wasserpflanzen. Er ist wasserlöslich und enthält alle wichtigen Nährstoffe und Spurennährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis für eine optimale Ernährung der Wasserpflanzen. Die Anwendung ist einfach: Der Dünger wird mit einem Messbecher dosiert und in einer Gießkanne aufgelöst. Mit der Gießkanne wird er gleichmäßig über die Wasserfläche verteilt. Falls im Teich eine Umwälzung eingebaut ist, kann man die Lösung einfach in den Skimmer leeren, der Dünger wird dann automatisch im Teich verteilt. Dosierung: 8,5 g/m3 bzw. 7 ml/m3 14-tägig. Die Düngung sollte von April bis Ende Juli alle zwei Wochen wiederholt werden. Eventuell kann man auch monatlich die doppelte Dosierung anwenden. Wichtige Hinweise: Die Düngung beeinträchtigt nicht die Eignung des Teiches zum Baden! Es kann unmittelbar nach der Düngung gebadet werden. Tiere und Pflanzen werden nicht geschädigt. Der Biotop-Wasserpflanzendünger ist in Eimern zu 5 kg sowie in Säcken zu 25 kg erhältlich 10 BUCHTIPPS SCHWIMMTEICHE planen, anlegen, richtig bepflanzen Schwimmteiche sind vielerorts zum Schmuckstück von Gartenanlagen geworden. Das Buch liefert planerische, gestalterische und theoretische Grundlagen für einen erfolgreichen Schwimmteichbau, erläutert Gestaltungsmöglichkeiten, stellt Materialien und die einzelnen Arbeitsschritte detailliert vor und gibt Anleitung zur fachgerechten Umsetzung. Claudia Schwarzer, Udo Schwarzer Gebunden, Erscheinungsjahr: 2008 136 S. m. 86 Farbfotos, 10 Zeichn. u. 20 Tab. 27 cm EUR 30,80 ISBN-10: 3-8001-5345-9 www.ulmer.de SCHWIMMTEICHE. Die besten Gestaltungsideen. Die schönsten Anlagen. Dieses Buch zeigt die vielseitigen Möglichkeiten, einen Schwimmteich zu gestalten und sich damit ein kleines Wasserparadies zu schaffen. Anna Dobler, Wolfgang Fleischer Gebunden, Erscheinungsjahr: 2006, Aktualisierte Neuauflage 192 Seiten, Großformat 21 x 29,7 cm EUR 35,00 ISBN-10: 3-7015-0406-7 www.kremayr-scheriau.at SCHWIMMTEICHE Natürlicher Badespaß im eigenen Garten – Gestaltungsideen, Technik, Pflege. Wer wollte das nicht? Die Seele baumeln lassen am eigenen Wasser, Badespaß und Urlaubsfreuden vor der Haustür – kurz, ein Stück Natur im Garten. Das alles bietet ein Schwimmteich. Frank von Berger Gebunden mit Schutzumschlag 160 Seiten, 200 Abbildungen Format: 25 x 28 cm EUR 49,95 ISBN 3-7667-1660-3 www.callwey.de/shop 11 DAS PFLANZENREICH IM TEICH Sumpfdotterblumen (Caltha palustris) Zu den ersten Frühlingsboten am Ufer des naturnahen Gartenteichs gehört die Sumpfdotterblume aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Auch wild wachsend liebt sie einen Standort an langsam fließenden Gewässern, in Auwäldern und auf Sumpfwiesen. Von März bis Juni bildet sie mit ihren leuchtend gelben Blüteneinen kräftigen Farbfleck in der Randzone des Teichs. Sie ist mehrjährig, polsterbildend und erreicht eine maximale Höhe von 30 Zentimetern, je nach Armut oder Reichhaltigkeit des Bodens. Auch sonst ist die Sumpfdotterblume nicht besonders anspruchsvoll: Sonne oder Schatten – sie kommt mit beidem zurecht, Hauptsache, ihre Wurzeln haben es feucht. Sogar bis zu fünfzehn Zentimeter tief kann sie im Wasser stehen, zählt sie doch zu den so genannten Flachwasserpflanzen. Wird der Polster der Sumpfdotterblume zu groß, kann durch Teilung des Wurzelballens das Wachstum begrenzt werden. So kann man sie auch vermehren oder Ableger an Freunde weitergeben. Steht die Sumpfdotterblumefrei, sät sie sich selbst aus: Ihre Samen sind schwimmfähig und können durch das Wasserverbreitet werden. Seerosen (Nymphaea) Der Gedanke an einen Gartenteich ist untrennbar mit der Seerose verbunden. Sie ist der Inbegriff von Schönheit und Anmut und gehört mit Sicherheit zu den ersten Pflanzen, die für einen Wassergarten ausgewählt werden. Die Seerose ist die prominenteste Vertreterin der so genannten Schwimmblattpflanzen, die im Teichboden wurzeln. Von dort lässt sie an langen Stielen ihre Blätter an die Wasseroberfläche wachsen, die sich ausbreiten, den Teich beschatten und so eine allzu große Erwärmung des Wassers verhindern. Ihr dicker, fleischiger Wurzelstock breitet sich auf dem Grund aus. Um das zu verhindern, kann er auch in einen Korb gepflanzt werden. Wie alle Wasserpflanzen nimmt auch die Seerose Nährstoffe direkt aus dem Wasser auf und wird auf diese Weise auch gegen Algen wirksam. Im Winter sterben die großen runden Blätter ab und sinken auf den Teichboden. Im Frühling steigen neue, junge Blätter wieder langsam an die Wasseroberfläche. Viele Arten und Sorten gibt es von der Seerose, die alle unterschiedlichen Wassertiefen bevorzugen. Beim Kauf sollte daher nicht nur auf die Farbe der Blüten – weiß, rot, rosa oder gelb – geachtet werden, sondern auch auf die bevorzugte Wassertiefe, damit sich die Seerose in voller Pracht entwickeln kann. Vier bis fünf Monate im Jahr darf man sich dann an ihren prächtigen Blüten erfreuen, die sich am Vormittag öffnen und am Abend elegant wieder schließen 12 DAS PFLANZENREICH IM TEICH Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia) Fieberklee (Menyanthes trifolia) An seichten Ufern oder im Röhricht langsam fließender Gewässer ist das Pfeilkraut zu finden. Bei einer Wassertiefe von max. 20cm schlägt es seine Wurzeln in den nährstoffreichen Boden. In Kombination mit Seerosen ist die zur Familie der Froschlöffelgewächse zählende Pflanze ideal für Seichtwasserzonen. Sagittaira sagitifolia, so der lateinische Name, fühlt sich vor allem an halbschattigen Standorten wohl und mag keine direkte Sonne. Daher richtet die Pflanze ihre Blätter gerne wie ein Kompass in Nordsüd-Richtung aus. Seinen deutschen Namen verdankt das Pfeilkraut den an der Wasseroberfläche liegenden pfeilförmigen Blättern. Zusätzliche zu diesen besitzt es bandförmige Unterwasser- und kreisförmige Schwimmblätter. Auffällig schön sind seine weißen Blütenquirle mit rotem Fleck in der Mitte. Das Pfeilkraut ist mehrjährig und winterhart. Es vermehrt sich durch Knollen an den Ausläuferenden, die im Herbst abgenommen und an anderer Stelle eingesetzt werden können. Doch weniger ist of mehr! Zwei Knollen pro m2 reichen völlig aus. Im Frühjahr sollten die abgestorbenen Stengel des Pfeilkrauts entfert und allzu wuchernde Bestände ausgelichtet werden. Hierzulande empfinden Enten die Knollen als Leckerbissen. In China wird die Pflanze wegen des nussigen Geschmack auch kulinarisch verwendet. Der Fieberklee zählt zur Familie der Enziangewächse. Seinen typischen Eigenschaften nach gehört er zu den Pflanzen der Verlandungszone. Im flachen Wasser kann der Fieberklee mit seinen mächtigen Wurzelstöcken große Gebiete besetzen und gehört so zu den relativ unkomplizierten Gewächsen im Gartenteich. Einmal in fünf bis zehn Zentimeter Tiefe in den Grund des Substrats gesetzt, wächst er eigentlich ganz von alleine. Man sollte jedoch darauf achten, dass der Fieberklee nicht einen zu großen Teil des Teichs erobert. Denn seine Wurzeln können innerhalbweniger Jahre meterlang werden. Der Fieberklee erreicht eine Höhe von 15 bis 30 Zentimetern. Seine Blätter sind dreiteilig mit langem Stiel. Trotz der Ähnlichkeit ist er jedoch mit keiner Kleeart verwandt. Von Mai bis Juni entwickelt der Fieberklee zahlreiche kleine Blüten, die dichte Trauben bilden. Nach außen unscheinbar, sind diese, im Detail betrachtet, spektakuläre Kunstwerke: fünf Blütenblätter in leuchtendem Weiß mit einem Hauch von Rosa. Der Staubbeutel in der Mitte ist purpurrot. Die zarte Behaarung der Blüte hält kleine Insekten ab, denn zu seiner Bestäubung braucht der Fieberklee große Arten wie Hummeln. In der freien Natur bevorzugt der Fieberklee Flach- oder Quellmoore und Verlandungssümpfe. Trotz seines üppigen Wachstums ist er jedoch vom Aussterben bedroht, da seinenatürlichen Lebensräume zunehmend verschwinden. Als die Pflanze noch in großer Menge zu finden war, wurde sie mit der Sense geerntet, getrocknet und medizinisch als Tee eingesetzt. Auch heute noch zählt der Fieberklee zu den Heilpflanzen und wird als Bitterstoffdroge bei Magen und Darmstörungen, Appetitlosigkeit, Gallen- und Lebererkrankungen eingesetzt. Die vermutete fiebersenkende Wirkung ist jedoch nicht eindeutig nachzuweisen und rührt wahrscheinlich von einem sprachlichen Irrtum her: Früher hieß der Fieberklee „Biberklee“. 13 DAS TIERREICH IM TEICH Frösche Entwicklungsgeschichtlich gehören die Frösche mit 350 Millionen Jahren zu den ältesten Tieren der Welt. Wie beinahe alle Amphibien sind auch sie vom Aussterben bedroht. Im naturnahen Gartenteich finden sie einen neuen Lebensraum, um sich fortzupflanzen. Denn für ihren Generationswechsel brauchen sie unbedingt das Wasser, in das sie ihre Eier abgelegen. Immer wieder kehren sie zum Laichgewässer, in dem sie „geboren“ wurden, zurück. Dabei überwinden sie Distanzen von bis zu fünf Kilometern. Der Grasfrosch gehört zu den allerersten Teichbesuchern im Jahr. Zwischen Februar und April legt er im seichten Wasser seine Laichballen ab. Nach zwei bis vier Wochen schlüpfen daraus die Kaulquappen. Doch nur aus einem von tausend gelegten Eiern wird ein erwachsener Frosch. Alle anderen werden von Räubern gefressen. Ab Mitte Mai kommt auch der Laubfrosch zum Laichen an den Teich. Der kleinste der heimischen Frösche kann übrigens auch als Einziger dank seiner Haftscheiben an Zehen und Fingerspitzen auf Schilf, Büsche, ja sogar Bäume klettern. Er gehört zu den lautesten Quakern. Doch nach der Laichzeit ab Juni, wenn die Frösche abwandern, wird es wieder bedeutend ruhiger. Nur der Teichfrosch bleibt das ganze Jahr über im Teich und kann sowohl im Wasser als auch an Land überwintern. Ganz besonders liebt er Gewässer mit reichem Bewuchs an Ufer- und Wasserpflanzen. Libellen Auf die Sichtung der ersten Libelle im eigenen Garten ist wohl jeder Teichbesitzer ziemlich stolz. Verblüffend schnell finden diese farbenprächtigen, schillernden Flugkünstler den Weg zum neuen Biotop. Auch wenn mancher beim Anflug der imposanten Insekten in Deckung geht, für den Menschen sind sie absolut harmlos, denn sie beißen und stechen nicht. Durch den Eingriff des Menschen in die Natur sind zahlreiche Libellenarten sehr selten geworden. Ein guter Grund, ihnen mit einem Gartenteich neuen Lebensraum zu schaffen, den sie gerne annehmen, sind sie doch auf Feuchtbiotope angewiesen. Als Larven verbringen sie oft Jahre im Wasser. Dort führen sie ein räuberisches Leben und sind ein wichtiger Teil in der Nahrungspyramide des Biotops. Wenn die Larven ausgewachsen sind, steigen sie aus dem Wasser und verwandeln sich in wenigen Stunden in farbenprächtige Insekten mit vier großen Flügeln, einem lang gestreckten Hinterleib und mächtigen Facettenaugen, die aus Tausenden mikroskopisch kleinen Einzelaugen bestehen. Durch ihre Körpermerkmale sind zwei Hauptgruppen voneinander unterscheidbar: Kleinlibellen haben einen zierlichen, schlanken Körper. In Ruhestellung sind die Flügel über dem Rücken zusammengeklappt, ihr Flug ist langsam und flatternd. Großlibellen sind kräftig gebaut, beim Ruhen sind ihre Flügel waagrecht ausgebreitet und sie fliegen schnell. Auch erwachsene Libellen leben wie die Larven räuberisch. Sie ernähren sich von Insekten, die sie als gewandte Flugkünstler geschickt in der Luft erhaschen. 14 DAS TIERREICH IM TEICH Wasserfloh (Daphnia pulex) Teichmolche Der gemeine Wasserfloh zählt nicht, wie der Tier- oder Menschenfloh, zu den Insekten, sondern zur Familie der Flusskrebse. Durch ruckartige Schläge mit seinen zweiästigen Antennen bewegt sich der gemeine Wasserfloh (Daphnia pulex) durch den Teich. „Floh“ wird das Tierchen aufgrund seiner hüpfenden Bewegungsart genannt. Ungefähr neunzig verschiedene Arten gibt es in Mitteleuropa. In beinahe jeder Form von stehendem Süßwasser – vom tiefen See bis zur kleinen Pfütze – findet der Wasserfloh ein Zuhause. Das bis zu vier Millimeter große Tier hält sich gerne an pflanzenreichen Ufern auf. Bei Gefahr, die ihm vor allem von Fischen droht, taucht er blitzschnell auf den Grund des Teichs ab. Besonders interessant ist die Fortpflanzung des Wasserflohs. Einerseits legen die Weibchen Dauereier, die Trockenheit und Kälte über einen längeren Zeitraum überstehen können. Wasservögel tragen diese in ihrem Gefieder zu anderen Gewässern. In Trockenperioden werden die Eier auch einfach vom Wind verweht. Andererseits vermehrt sich der Wasserfloh durch Jungfernzeugung – und das ziemlich rasant. Um das Nahrungsangebot unterm Jahr verwerten zu können, produzieren Weibchen über einen Lebenszeitraum von zwei Monaten alle drei Tage bis zu zwanzig Eier. Aus diesen gehen ausschließlich Weibchen hervor. So entstehen muttergen-identische Tiere, quasi Klone. Wasserflöhe ernähren sich von feinen Schwebeteilchen, Algen und Bakterien, die sie aus dem Wasser filtern. Damit machen sie die pflanzlichen Stoffe auch für Fische verwertbar. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist der kleine Wasserfloh ein unverzichtbares Glied in der Nahrungskette von Süßwassersystemen. Der Teich- oder auch Streifenmolch ist mit einer Größe von acht bis elf Zentimetern, schlankem Körper und schmalem Kopf der kleinste und zarteste Vertreterder heimischen Molche. Sein Lebenszyklus ist, wie bei allen Amphibien, direkt vom Wasser abhängig. Der Swimming-Teich bietet ihm und seinen eng verwandten Arten wie dem Kamm- oder dem farbenprächtigen Bergmolch einen natürlichen Lebensraum und geschützten Laichplatz. Am Rücken ist der Teichmolch braun bis olivfarben mit dunklen Flecken und Tupfen, auf seinem Kopf zeichnen sich fünf dunkle Längsstreifen ab. Der Bauch des Teichmolchs ist gelblich bis – besonders im mittleren Bereich – intensiv orange. Eine wesentliche Rolle für seine Färbung spielt die Zusammensetzung der Nahrung. Gewöhnlich frisst er Kleinkrebse, Würmer, Wasserschnecken, Insekten und Larven. Zur Laichzeit bilden die männlichen Teichmolche einen gewellten, im Nacken beginnenden Rückenkamm aus, der ohne Unterbrechung in den oberen Schwanzsaum übergeht. In Verbindung mit dem unteren Saum erhält der mindestens körperlange Schwanz ein lanzettförmiges Aussehen. Von April bis Juni setzt das Weibchen, oft innerhalb eines Zeitraums von mehreren Wochen, hundert bis dreihundert Eier einzeln an flachen, dicht bewachsenen Stellen in stehendem Gewässer ab. Dies können kleine Pfützen, Gräben, Tümpel und Weiher sein. Größere Gewässer wie Seen und Flüsse meidet der Teichmolch generell. Weniger als zwei Millimeter sind die lichtbraunen bis grünlichen Eier groß. Nach 17 bis 35 Tagen schlüpfen aus ihnen kleine Larven von nur sechs Millimeter Länge. Nach etwa zwei Monaten oder sogar erst im nächsten Frühjahr gehen die jungen Teichmolche mit einer Größe von 25 bis 40 Millimetern an Land, wo sie in Laubwäldern, Flussauen oder auch im offenen Kulturland leben. Erst nach zwei bis drei Jahren kehren sie zu ihrer ersten Paarung in den Teich zurück. (Triturus vulgaris) 15 NÜTZLICHE INFORMATIONEN Oft gestellte Fragen zum Service Tina Liebhart-Tatto, Serviceleiterin der Biotop Landschaftsgestaltung GmbH, beantwortet häufige Kundenfragen – Können bei der Pflege auch Chemikalien eingesetzt werden? Wir raten generell von der Verwendung von Chemikalien ab. Da der SwimmingTeich einen rein natürlichen Kreislauf darstellt, sollte dieser nicht gestört werden. – Leiden die Amphibien bei der Reinigung des Swimming-Teiches? Nein, wenn man die Reinigung nicht zu hastig durchführt, dann haben die Tiere Zeit, sich einen sicheren Platz zu suchen. – Können Fische in den Swimming-Teich ausgesetzt werden, auch wenn alle Systemanbieter davon abraten? Es sollten wirklich keine Fische in einem Swimming-Teich ausgesetzt werden. Fische tragen zum Phosphat-Eintrag bei, wodurch wieder der Algenwachstum angekurbelt wird. Dies würde zu einem sich negativ auswirkenden Kreislauf werden. – Wie lange dauert die Durchführung eines professionellen Services? Ein Service-Techniker benötigt für das „Kleine Service“ ca. 2–3 Stunden. Wenn ein „Großes Service“ gemacht werden soll, muss mit einer Dauer von mindestens 6 Stunden gerechnet werden. Je nach Swimming-Teich-Größe kann es auch bis zu 2 Tage dauern. – Verändert sich das Aussehen eines Swimming-Teiches nach einem Service? In den meisten Fällen wird das Wasser gleich nach dem Service etwas trüb, hervorgerufen durch die Arbeiten. Dies vergeht jedoch rasch, da die Partikel wieder zu Boden sinken. Nur bei einem „Großen Service“ verändert sich das Aussehen, da die Röhrichte und Wasserpflanzen geschnitten werden. Nach einem „Kleinen Service“ sind keine äußeren Veränderungen sichtbar. – Kann nach einem Service unmittelbar gebadet werden oder muss der Teich erst wieder sein biologisches Gleichgewicht finden? Nach einem Service können Sie den Teich sofort wieder benützen. Es steht nun einem vergnüglichen Badespass nichts mehr im Wege! 16 www.swimming-teich.com Swimming-Teich-Zentrale: Biotop Landschaftsgestaltung GmbH Hauptstraße 285 3411 Weidling / Österreich Tel.: +43/(0)2243/304 06 Fax: +43/(0)2243/304 06-22 E-Mail: [email protected] Web: www.swimming-teich.com