Dank intelligenter Systeme zur Entwässerung des Daches: Regen

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Dachentwässerung
Dank intelligenter Systeme zur Entwässerung des Daches:
Regen sammeln lohnt sich!
Wer im Garten auf Regen-, statt auf kostbares Leitungswasser setzt, schon Umwelt und
Geldbeutel zugleich.
Regenwetter ist für Gartenliebhaber kein Grund, Trübsal zu blasen. Im Gegenteil: Schließlich
lässt das kühle Nass Gemüse, Blumen und Pflanzen erst so richtig prächtig wachsen und
gedeihen. Regenwasser kann zugleich als kostenlose und umweltfreundliche Alternative zum
Leitungswasser dienen: "Vorausgesetzt, man weiß, es richtig zu sammeln". Denn gerade die
weit verbreitete Lösung mit Regenrinne und direkt darunter stehender Tonne besitzt einen
großen Haken. Fällt einige Tage lang starker Regen, kann die Tonne leicht überlaufen und die
Umgebung in ein ungewolltes Biotop verwandeln.
Mit einem intelligenten Dachentwässerungssystem dagegen passiert so etwas nicht: Hier
gelangt nur soviel Wasser in die Tonne, wie diese auch tatsächlich fassen kann. Die Installation
gelingt dabei auch handwerklichen Laien spielend: Dazu wird einfach ein Stück aus dem
Fallrohr herausgesägt und durch den Regensammler ersetzt. Anschließend wird der Sammler
dann über einen gewöhnlichen Gartenschlauch mit der Regentonne verbunden, welche
dadurch nicht mehr auf einen Platz direkt am Fallrohr festgelegt ist. Der Abstand von Tonne und
Sammler kann sogar bis zu fünf Metern betragen. Wichtig ist lediglich, dass der Regensammler
mindestens so hoch liegt wie der Einfluss in die Tonne: Damit das Wasser zwar vom Fallrohr in
die Tonne, nicht aber zurückgelangen kann.
Doch wie lässt sich verhindern, dass die Tonne überfließt? Ganz einfach: Dafür muss der
Zufluss lediglich ca. sieben Zentimeter unterhalb des Tonnenrandes liegen. Erreicht der
Wasserstand sodann den Einleiter, wird der Wasserfluss automatisch gestoppt. Dank des
Abschneiders fließt das Regenwasser vom Dach über das Fallrohr ganz normal weiter ab. Der
Zufluss zur Tonne lässt sich mit einem Hahn auch manuell steuern. "Dies ist insbesondere im
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Winter sinnvoll, wenn kein Wasser mehr zum Gießen benötigt wird". Dann kann auch der
Schlauch entfernt werden.
Regen sammeln lohnt sich - wenn man auf die richtige Technik setzt!
Die Dachrinnen und Zubehörsysteme können aus verschiedenen Materialien produziert
werden.
Diese sind:
Zink
Zink ist ein Teil der Natur. Die meisten Gesteine und viele Mineralien enthalten Zink in
unterschiedlicher Menge. Zink kommt in der Natur in der Luft, im Wasser und im Boden vor.
Das am meisten zu findende Zinkmineral ist Zinkblende. Zinkmetall wird sowohl aus Erzen als
auch aus recycelten Zinkprodukten hergestellt. In Deutschland werden heute mehr als 80% des
verfügbaren Zinks recycelt. Das wichtigste Mineral für die Zinkgewinnung ist die sogenannte
Zinkblende. Zunächst wird das Konzentrat auf über 900 Grad erhitzt, so dass ZNS zu ZNO
reagiert. Nach dem Verfahren der sogenannten hydrometallurgischen Zinkgewinnung wird der
Zinkinhalt des gerösteten Konzentrats in Schwefelsäure gelöst. Zurück bleiben Eisen, Blei und
Silber. Das in Säure gelöste Zink wird über Rohrleitungen in die Elektrolyse geleitet, in der sich
metallisches Zink aufgrund seiner elektrischen Eigenschaften in hoher Reinheit auf Blechen
abscheidet.
Kupfer
Kupfer ist ein natürliches, zu 100% reyclebares Element. Darum ist es gut möglich, dass heute
immer noch Kupfer im Einsatz ist, das bereits schon von den Ägyptern verwendet wurde. Auf
Grund seiner hohen Anpassungsfähigkeit wird Kupfer heute als zeitloser Werkstoff gesehen.
Ein Werkstoff mit Tradition und Zukuft. Die besonderen Eigenschaften von Kupfer sind die
absolute UV-Beständigkeit, Diffusionsdichte, gute Verarbeitungseigenschaften, vielseitige
Verbindungsmöglichkeiten, hohe Korrosionsbeständigkeit und eine hohe Leitfähigkeit. Edelstahl
Der rostfreie Stahl stammt aus jüngerer Zeit. 1821 stellte ein Ingeneur fest, dass Chrom in
Verbindung mit Eisen erlaubt, ein Material herzustellen, welches eine bessere
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Widerstandsfähigkeit gegen Säure aufweist. Die Idee vom rostfreien Stahl war geboren. Die
damalige Technik erlaubte es jedoch nicht, diese Erfindung weiterzuentwickeln. Erst Anfang des
19. Jahrhunderts setzten die Metallurgen die Technik der Fertigung von rostfreien Sählen um.
Der rostfreie Stahl ist eine Legierung mit einem Mindest-Chromgehalt von 10,5%. Zu deren
Verbesserung können spezifisch ausgewählte Materialien wie Nickel, Molybdän, Titan oder
andere beigefügt werden.
Aluminium
Aluminium ist eins der am häufigsten vorkommenden Metalle in der Erdkruste, denn es ist zu
8% darin enthalten. Das Aluminium kommt nur chemisch gebunden mit Sauerstoff (und anderen
Elementen) in der Natur vor und lässt sich nur schwer aus einer Verbindung gewinnen. Daher
wurde es erst verhältnismäßig spät entdeckt. Die Herstellung gelang erstmalig Friedrich Wöhler
1827 im Laboratorium einer Berliner Gewerbeschule. Aluminium ist zu 100 % recycelbar, ohne
relevanten Qualitätsverlust. Durch die lange Lebensdauer, Wartungsfreiheit, die gute
Recycelbarkeit und das geringe Gewicht (Transport) erreicht Aluminium auch eine äußerst
positive Ökobilanz. Die Eigenschaften von Aluminium sind die Beständigkeit gegen
Witterunseinflüsse (rostet nicht), reycelbar, ungiftig und guter Wärmereflektor.
PVC
PVC - Dachrinnen werden aus hochschlagzähem, durchgefärbten Kunststoff gefertigt und sind
voll reycelbar.
Ihre Produkteigenschaften sind:
- UV - beständig
- leichtes Gewicht
- wartungsfrei
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