Spielzeit 2016 − 2017 spiel zeit 16-17 2 willkommen im theater 4 unsere premieren 28 auf unserer bühne 44 bei uns zu gast 46 t h e a t e r p ä d a g o g i k 50 theaterfreunde vbb 52 abos und preise 56 saalpläne und tickets 60 kostümfundus der vbb 61 das team und der vorstand 62 unsere kontaktdaten 63 t e r m i n ü b e r s i c h t Letztes Jahr habe ich an dieser Stelle geschrieben, dass es schon mal bessere Zeiten gab – leider haben sie sich bislang nicht wirklich gebessert. Nach wie vor ist die Situation vieler Menschen, die auf der Flucht sind, prekär, und nach wie vor leben wir in politisch und wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Und in meinem Heimatland hat sich sogar jede/-r zweite einen Rechtspopulisten als Bundespräsidenten vorstellen können. Ein Phänomen, das mittlerweile leider in fast ganz Europa anzutreffen ist. Was lässt uns so unsicher und unzufrieden sein in einer Periode der Menschheitsgeschichte, in der es uns so gut geht wie nie zuvor? Warum sind wir drauf und dran, alle wichtigen Werte und Errungenschaften der letzten Jahrhunderte und Jahrzehnte wie persönliche Freiheit und Entfaltungsmöglichkeit, Menschlichkeit, Toleranz und Entscheidungsfreiheit aufzugeben? Leider kann uns auch das Theater keine endgültige Antwort darauf geben, es kann auch die Welt nicht verändern, aber es kann die Welt und solche Entwicklungen zumindest hinterfragen. Und uns Menschen in unserem Denken und Handeln ebenso. Und uns ermahnen, unsere Werte nicht zu verraten und achtsam mit unserem Leben, unseren Errungenschaften und unseren Gefühlen umzugehen. All diese Überlegungen haben im Programm für die neue Theatersaison ihren Niederschlag gefunden: Wir setzen uns mit dem Kampf um den Platz in einer Gesellschaft, mit ihrer Offenheit und Freiheit, mit den Wirren, in die sie geschichtliche Ereignisse versetzen können, mit der Doppelbödigkeit, von der sie manchmal geprägt ist, mit den Zwängen, die sie auf ihre Mitglieder ausübt, mit den grenzenlosen Möglichkeiten, die sie eigentlich bieten sollte und mit ihrem Reichtum, den sie durch Liebe und Freundschaft, Gefühle und Glück erfährt, auseinander. Wir tun dies mit all unseren Möglichkeiten und dem gewohnt unermüdlichen Einsatz. Wir – das sind das VBB-Stammteam und jedes Jahr mehr als 150 Künstlerinnen und Künstler, die bei uns und für Sie arbeiten und mit uns gemeinsam stets das Beste geben. Begleiten Sie uns auch heuer wieder durch eine abwechslungsreiche Spielzeit und lassen Sie sich von den Bildern der jungen Bozner Fotografin Franziska Gilli, die sie zu den einzelnen Stücken entwickelt hat, inspirieren. Und bleiben Sie wachsam. Auf bald bei uns im Theater! Herzlich, Irene Girkinger Es ist wieder Spielzeit – einmal mehr eine abwechslungsreiche Garnitur an Inszenierungen! Die Theatersaison öffnet und schließt ganz klassisch – mit „Die Räuber“ von Friedrich Schiller am Beginn und dem Broadway-Musical „West Side Story“ als Schlussakkord. Theater aber, so wissen wir, kann Vieles sein. Und so erleben wir wieder Humorvolles und Unterhaltsames, aber genauso Stücke, die uns zum Nachdenken anregen, die provozieren und fordern. Nach zwei mutigen Konfrontationen mit der Südtiroler Zeitgeschichte in den beiden vergangenen Saisonen steht etwa mit „Immer noch Sturm“ von Peter Handke ein Stück am Programm, das den Zweiten Weltkrieg aus der Sicht der unterdrückten Kärntner Slowenen zeigt. Die Cult.urnacht indes ist zum fixen Kulturtreff avanciert, der in diesem Jahr seine nunmehr 12. Auflage erlebt. Die ganz jungen Theaterfreunde dürfen sich im Herbst hingegen auf die preisgekrönte Kindergeschichte von Janosch „Oh, wie schön ist Panama“ freuen. Ich darf den Vereinigten Bühnen Bozen zur reichen Auswahl für die Spielzeit herzlich gratulieren. Einmal mehr ist sie eine reizvolle Mischung zahlreicher Formate, Genres und Themen. Philipp Achammer Landesrat für Deutsche Bildung und Kultur und für Integration Die Vereinigten Bühnen Bozen schaffen es immer wieder, mit einem spannenden Programm zu überraschen. In der neuen Saison spannt der größte Theaterbetrieb unseres Landes einen Bogen mit spannenden und anregenden Inszenierungen. Von der Selbstbefragung und Infragestellung von Identitätsgrenzen („I“), über den Sturm und Drang in Schillers „Räuber“, bis hin zu Peter Handkes „Immer noch Sturm“ bieten die VBB anspruchsvolles Schauspiel. Dieser Anspruch geht Hand in Hand mit der gesellschaftspolitischen Funktion, mehr zu bieten als gefällige Unterhaltungskultur. Ein Stück, auf das wir gespannt sein dürfen, ist die Uraufführung von „antimortina“, das Siegerstück der Bozner Autorentage 2015. Am Ball bleiben die Vereinigten Bühnen Bozen auch mit ihrer zukunftsweisenden Netzwerkarbeit, durch die einerseits der Horizont erweitert, andererseits auch Synergien geschaffen werden. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen eine anregende und spannende Spielzeit 2016-2017 und lade Sie ein, hervorragende Kultur in unserer Stadt zu genießen. Die Stadt Bozen wünscht toi, toi, toi! Dr. Renzo Caramaschi Bürgermeister der Stadt Bozen 3 unsere premieren 6 i 22. Sep 2016, Studio von Benno Steinegger while i was waiting mashrou’leila omar souleyman 23. Sep 2016, Bahnhofsremise 8 die räuber 15. Okt 2016, Studio von Friedrich Schiller Regie: Philipp Jescheck 10 c u l t. u r n a c h t 1 2 12. Nov 2016, Großes Haus 12 oh, wie schön ist panama 8. Dez 2016, Studio Wiederaufnahme Theaterstück für Kinder ab 4 14 von Janosch Fassung von Alexander Kratzer Regie: Agnese Cornelio immer noch sturm 14. Jan 2017, Studio 16 Eintritt frei! von Peter Handke Regie: Carina Riedl ko t ta n e r m i t t e lt 19. Jan 2017, Studio Ein Puppen-Musical Uraufführung Für die Bühne adaptiert von Jan und Tibor Zenker Regie: Thomas Gratzer 5 18 pension schöller 11. Feb 2017, Großes Haus Komödie 20 antimortina 4. Mrz 2017, Probebühne Uraufführung 22 geächtet 18. Mrz 2017, Studio von Carl Laufs Nach einer Idee von Wilhelm Jacoby Regie: Maya Fanke von Martin Plattner Regie: Alexander Kratzer von Ayad Akhtar Regie: Bettina Bruinier 47 ghetto deluxe – project bz 4. Apr 2017, Studio VBB-Jugendtheaterclub 24 bozner autorentage 7., 8. Apr 2017, Studio 26 w e st s i d e st o ry 13. Mai 2017, Großes Haus Musical von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Regie: Christian Mair 2 017 Eintritt frei von Leonard Bernstein Musikalische Leitung: Stephen Lloyd Regie: Rudolf Frey In Zusammenarbeit mit i von Benno Steinegger while i was waiting von Mohammad Al-Attar m a s h r o u’ leila o m a r souleyman Syrien. Ein junger Mann liegt im Koma, aber sein Gedächtnis ist wach. In diesem übernatürlichen Zustand beobachtet er den Überlebenskampf seiner Freunde und seiner Familie in der Hoffnung auf ein normales Leben. Das Warten verbindet ihn mit seiner Familie und allen Syrern, die sich in einem zerbrechlichen Zustand zwischen Leben und Tod, Überleben und Aufbruch befinden. Das neue Stück des jungen Autors Mohammad Al-Attar und des Regisseurs Omar Abusaada erzählt die Geschichte eines Volkes jenseits medialer Bilder und politischer Analysen. mashrou’ leila Die Band aus dem Libanon klingt arabisch, aber eben nicht nach Folklore, sondern nach modernem Pop. Für die arabisch sprachige Welt sind es die Texte, die Mashrou’ Leila besonders machen, ob sie von einer homosexuellen Liebesgeschichte erzählen oder die Regierungen im Nahen Osten anklagen. Für das internationale Publikum ist die Musik von Mashrou’ Leila eingängige Pop-Melodie mit tanzbarem Rhythmus. 23. Sep 2016 — 24.00 Uhr Bahnhofsremise Clubbing omar souleyman omar souleyman Omar Souleyman aus dem Nordosten Syriens ist der erfolgreichste Hochzeitsmusiker seiner Heimat. Mittlerweile ist er ein internationaler Star, tritt auf Festivals auf und arbeitet mit Musikern wie Björk zusammen. Er ist in der regionalen Dabke-Folklore verwurzelt, Dabke ist der Pop Syriens und auf den Märkten und in den Cafés von Damaskus allgegenwärtig. 23. Sep 2016 — 22.15 Uhr Bahnhofsremise Konzert mashrou’ leila Regie Omar Abusaada Bühne Bissane Al Charif Licht Hasan Albalkhi Video Reem Al Ghazzi Musik Samer Saem Eldahr (Hello Psychaleppo) mit Mohammad Alarashi, Fatina Laila, Nanda Mohammad, Amal Omran, Mohamad Al Refai, Mouiad Roumieh 23. Sep 2016 — 20.30 Uhr Bahnhofsremise Theater while i was waiting while i was waiting Unter dem Arbeitstitel „To Be Defined // A Self-Portrait“ hat der Performer Benno Steinegger zwei Jahre lang mit den verschiedensten Menschen Interviews geführt. Seine Bitte und Aufforderung war immer die gleiche: „Beschreibe mich“. Die Antworten waren so verschieden wie die befragten Menschen: So beschrieb ihn sein Hausarzt anhand seines Blutbilds, seine Mutter anhand seiner Biografie und der Anwalt anhand offizieller Dokumente. Die Auseinandersetzung mit den Interviews wurde eine Reise in sein Innerstes: Wer bin ich? Wer kann ich jenseits der eigenen Wahrnehmung sein? 22. Sep 2016 — 20.30 Uhr Studio Koproduktion mit Kinkaleri Regie Benno Steinegger Dramaturgie Simona Bonacina, Riccardo Fazi, Benno Steinegger Musik & Ton Riccardo Fazi Technische Leitung & Licht Valeria Foti Stimmtraining Francesca della Monica Produktion Codice Ivan von und mit Benno Steinegger i i die räuber von Friedrich Schiller 9 Friedrich Schiller *1759 in Marbach am Neckar, studierte Medizin und wurde Regimentsarzt. Er erhielt Arrest und Schreibverbot, floh nach Weimar und erhielt 1789 eine Professur für Geschichte in Jena. Ab 1794 intensive Zusammenarbeit mit Goethe. Zu seinem Werk zählen Lyrik, Prosa, historische Werke und Dramen. Schiller gilt neben Goethe als bedeutendster Dichter des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Er starb 1805 in Weimar. Philipp Jescheck Studium der Theaterwissenschaften und Psychologie. Hausregisseur am Münchner Volkstheater. Seit 2009 freier Regisseur u.a. am Tiroler Landestheater, Staatstheater Kassel und Theater Ulm, wo er 2014 seine erste Opernregie übernahm. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte er zuletzt „Werther“ nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe und „Der Weibsteufel“ von Karl Schönherr. Stückeinführung 20. Okt 2016 19.15 Uhr Studio Premiere 15. Okt 2016 20 Uhr Studio „Die Räuber“ ist Schillers erstes Drama. 1782 uraufgeführt, zählt das Stück zum Inbegriff des Sturm und Drang. Die Abhängigkeit von der Liebe ihres Vaters verbindet die beiden Brüder – wird sie ihnen entzogen, reagieren sie mit Wut und Hass. Die schmerzhafte Suche nach der eigenen Identität und dem Platz in einer Welt, die keinen Halt mehr gibt, ist aktueller denn je. Warum bin ich da? Wenn die Antwort fehlt, ist der Weg zu Vernichtung und Tod nicht weit. die räuber Karl und Franz von Moor sind zwei ungleiche Brüder. Karl wird ein reiches Erbe antreten, er liebt Amalia, doch aus Verachtung für die schwache und scheinheilige Gesellschaft führt er in der Ferne ein wildes Studentenleben. Franz, der Zweitgeborene, wird von Neid und Eifersucht zerfressen, er will „Herr sein“ und sich die Liebe Amalias erkaufen. Durch eine Intrige bringt Franz seinen Vater dazu, Karl zu verstoßen. Zutiefst enttäuscht lässt sich dieser von seinen Freunden zum Hauptmann ihrer neu gegründeten Räuberbande wählen. Der Kampf um Freiheit und gegen die ungerechte Welt schlägt bald um in pure Gewalt und Aggression. Die Sehnsucht nach seiner Heimat und nach Amalia führt Karl noch einmal nachhause zurück. Die Intrige kommt ans Licht, ein Rachefeldzug beginnt. Vorstellungen 20., 21., 22., 28., 29. Okt 2016 — 20 Uhr 16., 23. Okt 2016 — 18 Uhr Regie Philipp Jescheck Bühne Michele Lorenzini Kostüme Katia Bottegal Licht Tobias Demetz Dramaturgie Elisabeth Thaler mit Christoph Griesser, Florentin Groll, Simon Mantei, Constanze Passin, Hannes Perkmann, Peter Schorn, Jan Walter, Markus Weitschacher cult.ur nacht 12 Hand aufs Herz – Können Sie sich vorstellen, wohin Europa in den nächsten Monaten und Jahren hinsteuert? Mit welchen menschlichen Herausforderungen ein jeder von uns nach diesem Sommer und dem nächsten konfrontiert sein wird? Wir wissen es nicht. Wir ahnen, dass die Welt im Umbruch ist. Wir sehen, dass unser Stadtbild sich verändert. Wir hören, dass Grenzzäune gebaut werden. Wovor haben wir Angst? Sind wir noch immer nicht reif für ein differenziertes, offenes, globales Denken? Achtung! „Der Mensch ist fließend“, ermahnt uns der große Literat Leo Tolstoi, alles hängt nur davon ab, was in ihm die Oberhand gewinnt. Darum widmen wir diese Cult.urnacht 12 unseren menschlichsten Werten. 11 „Lehrmeister“ für eine offene Gesellschaft nehmen Platz auf der Großen Bühne des Stadttheaters Bozen, drei Menschen kommen zu Wort, die unsere europäische Gesellschaft mit ihren Gedanken visionär durchdringen. Es spielt das Ensemble für zeitgenössische Volksmusik ALMA. Im Foyer sind Newcomer-Bands zu hören, unter ihnen die Siegerband des Upload Sounds Wettbewerbs 2016, sowie JEMM Music Project. Ab 22.30 Uhr geht die DJ-Party los! 12. Nov 2016 ab 19.30 Uhr In Zusammenarbeit mit Rai Südtirol, Rai Alto Adige und der Kulturabteilung des Landes Südtirol, unterstützt von der Stadtgemeinde Bozen, der Stiftung Südtiroler Sparkasse und der EVTZ „Europaregion Tirol - Südtirol – Trentino“. c u l t. u r nacht 12 Eintritt frei Großes Haus Deutsche Kultur oh, wie schön von Janosch ist panama Wiederaufnahme „Oh, wie schön ist Panama“ ist Janoschs berühmtestes Kinderbuch, für das er 1979 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Die Kleinen und die Benachteiligten sind mächtig und anrührend in seinen Geschichten. Unermüdlich schreibt Janosch an gegen alles, was die Kinder- und Menschenseele unterdrückt. Janosch *1931 ist einer der bekanntesten Kinderbuchautoren. Er hat über 100 Kinderbücher geschrieben, die in 27 Sprachen übersetzt wurden. Mit 48 kehrt er Deutschland den Rücken und zieht in eine kleine Hütte auf Teneriffa, wo er ein ruhiges Leben führt. In seinen Kinderbüchern spiegelt sich seine Seele. Agnese Cornelio geboren in Bologna, studierte Regie in Rom, Berlin, Antwerpen und Film in Amsterdam. Inszenierungen u.a. für das Theater Basel, die Münchner Kammerspiele, das Bayerische Staatsschauspiel, Schauspielhaus Bochum und Teatro Nuovo di Napoli sowie das VIE Festival Modena, Het Theaterfestival Antwerpen und das International Film Festival Rotterdam. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte sie 2012 „Dorian Gray“. Vorstellungen 9., 10., 11., 17., 18. Dez 2016 — 16 Uhr Studio 2. Dez 2016 — 16 Uhr Stadttheater Sterzing Premiere im Studio 8. Dez 2016 — 16 Uhr 28. Nov 2016 — 16 Uhr Kulturhaus Schluderns 30. Nov 2016 — 16 Uhr KIMM Meran Der kleine Bär und der kleine Tiger sind beste Freunde. Sie wohnen in einem kleinen Haus unten am Fluss. Es geht ihnen gut, denn sie haben alles, was das Herz begehrt. Doch eines Tages fischt der kleine Bär aus dem Fluss eine Kiste mit der Aufschrift „Panama“. Neugierig schnuppert er daran – mmmhhh – diese Kiste riecht ganz himmlisch nach Bananen. „Oh, Panama ist das Land meiner Träume“, sagt der kleine Bär und läuft rasch nach Hause, um dem kleinen Tiger davon zu erzählen. Gleich am nächsten Tag wollen die beiden Freunde aufbrechen, denn in Panama muss alles viel schöner und viel größer sein als daheim. In Panama riecht sicher alles nach Bananen. Voller Freude treten der kleine Bär und der kleine Tiger ihre Entdeckungsreise an. 22., 23. Nov 2016 — 16 Uhr UFO Bruneck 25. Nov 2016 — 16 Uhr Josef-Resch-Haus, Innichen Regie Agnese Cornelio Bühne Luis Graninger Kostüme Alexia Engl Licht Tobias Demetz Dramaturgie Ina Tartler mit Alexa Brunner, Daniele Fior, Katharina Gschnell oh, wie schön ist panama Fassung von Alexander Kratzer Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren In Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck immer noch sturm von Peter Handke Peter Handke geboren in Griffen (Kärnten). 1966 erscheint sein erster Roman „Die Hornissen“. Seitdem hat er mehr als dreißig Erzählungen und Prosawerke verfasst sowie zahlreiche Theaterstücke, zuletzt „Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“. Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke ins Deutsche übertragen. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Er lebt in der Nähe von Paris. Carina Riedl geboren in Österreich. Inszenierungen am Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien, Deutsches Theater Berlin sowie in Tübingen, Karlsruhe, Lübeck, Graz und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Einladungen zum Heidelberger Stückemarkt und zu den Mülheimer Theatertagen. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte sie „Illegal“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Noch ist Polen nicht verloren“. Vorstellungen 26., 27., 28. Jan 2017 — 20 Uhr 3., 4. Feb 2017 — 20 Uhr 15., 29. Jan 2017 — 18 Uhr Stückeinführung 15. Jan 2017 17.15 Uhr Studio „Immer noch Sturm“, uraufgeführt 2011, ist ein sehr berührendes Familienepos, das die Geschichte der slowenischen Minderheit in Kärnten erzählt. Im Jahr 2012 wird „Immer noch Sturm“ von der Zeitschrift „Theater heute“ zum deutschsprachigen Stück des Jahres gewählt sowie mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. Peter Handke erhielt dafür zudem den Wiener Theaterpreis „Nestroy“ und den International Ibsen Award 2014. Premiere 14. Jan 2017 20 Uhr Studio Das Jaunfeld in Kärnten. Ein „Ich“, das Züge Peter Handkes trägt, imaginiert seine slowenischen Vorfahren: Auf der Sitzbank die Großeltern, dann die blutjunge Mutter und ihre grimmige Schwester Ursula, schließlich die drei Brüder Gregor, Valentin und Benjamin. Das „Ich“ ruft die Ahnen herbei, es lässt sie erzählen, lachen, streiten, leiden. Glücklich waren sie nur im Jahr 1936. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verdunkelt sich der Himmel über der Familie, denn Deutsch ist nicht die Sprache der Vorfahren, und für Großdeutschland wollte in der Familie nie jemand kämpfen. Ganz im Gegenteil. Trotzdem müssen alle Brüder an die Front, jeder an eine andere. Und während die Mutter sich in einen Nazi verliebt und das „Ich“ zur Welt bringt, wirft Schwester Ursula einen Militärmantel über und wird Partisanin. Die Familie zerfällt. 15 immer noch sturm Regie Carina Riedl Ausstattung Monika Rovan Musik Arthur Fussy Licht Julian Marmsoler Mitarbeit Ausstattung Johanna Hillert Dramaturgie Ina Tartler mit Katharina Ernst, Simon Mantei, Frida-Lovisa Hamann, Markus Oberrauch, Andreas Patton, Hannes Perkmann, Barbara Romaner, Wiltrud Schreiner u.a. kottan ermittelt Das Puppen-Musical Nach der gleichnamigen TV-Serie von Helmut Zenker Für die Bühne adaptiert von Jan und Tibor Zenker Rabenhof-Fassung von Fabian Pfleger Uraufführung Koproduktion mit dem Rabenhof Theater Wien 17 Nikolaus Habjan studierte Musiktheaterregie in Graz. Bereits früh begann er mit dem Puppenspiel, das er durch seinen Lehrer Neville Tranter weiter perfektionierte. Es folgten zahlreiche preisgekrönte Arbeiten als Puppenspieler und Regisseur an verschiedenen Theatern, wie am Burgund Volkstheater Wien sowie am Schauspielhaus Graz. Thomas Gratzer arbeitet seit den 1980er Jahren als Schauspieler, Regisseur und Autor. Seit 2003 leitet er höchst erfolgreich das Rabenhof Theater in Wien, das durch eine Vielzahl von TV-Aufzeichnungen, Gastspielen im In- und Ausland sowie durch nationale und internationale Preise auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Stückeinführung 20. Jan 2017 19.15 Uhr Studio Premiere 19. Jan 2017 20 Uhr Studio „Kottan ermittelt“ lehnt sich an die siebzehnte Folge der gleichnamigen TV-Serie an. Die beliebten Figuren des Kultkrimis werden von dem renommierten Puppenspieler Nikolaus Habjan modelliert und gespielt, allein Major Kottan wird von einem Schauspieler verkörpert. Ein grotesk faszinierendes PuppenMusical, angesiedelt zwischen „American Horror Stories“ und dem „Dritten Mann“. kottan e r m i t t e lt Ein psychopathischer Frauenmörder treibt sein Unwesen in Wien. Eines der Opfer scheint die Tochter des Vizebürgermeisters zu sein, woraufhin Polizeipräsident Pilch eine Sonderkommission einrichtet. In einer dubiosen Sado-Maso-HüttengaudiBar finden Major Kottan und seine Mitarbeiter spärliche Spuren von der Vermissten, die auf eine Entführung durch den „Hannibal Lector“ aus Hernals schließen lassen. Das schräge Ermittlerteam kommt auf Touren und jagt den kranken Serienkiller mit äußerst unorthodoxen, jedoch durchaus effektiven Methoden durch die Stadt – allerdings hat der Kult-Kommissar nicht mit seiner eigenen Mutter gerechnet … Vorstellungen 20., 21. Jan 2017 — 20 Uhr 22. Jan 2017 — 18 Uhr Regie Thomas Gratzer Ausstattung Heike Mirbach Musik Kyrre Kvam Dramaturgie Matthias Jodl, Fabian Pfleger, Ina Tartler mit Christian Dolezal, Nikolaus Habjan, Kyrre Kvam, Manuela Linshalm pension schöller von Carl Laufs Komödie Nach einer Idee von Wilhelm Jacoby 19 Carl Laufs *1858 in Mainz, schrieb Lustspiele und Schwänke. Gemeinsam mit Wilhelm Jacoby war er im Mainzer Karneval Verein tätig. 1887 schrieb er das Stück „Ein toller Einfall“, kurz darauf entstand „Pension Schöller“ nach einer Idee von Jacoby. Danach war Laufs als freier Schriftsteller tätig. Er starb 1901 in Kassel. Maya Fanke ist freie Regisseurin und Autorin. Inszenierungen u.a. in Innsbruck, Hamburg, Salzburg, Zürich, Dresden, Nürnberg, Berlin und in Paderborn. Zahlreiche Einladungen zu Theaterfestivals und Preise. Zuletzt erhielt sie für ihre Inszenierung „Das weiße Zimmer“ den „Goldenen Löwen“, die höchste Theaterauszeichnung in China. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte sie 2015 die Komödie „Die Wahrheit“. Stückeinführung 16. Feb 2017 19.15 Uhr Großes Haus Premiere 11. Feb 2017 20 Uhr Großes Haus Die bekannte Komödie von Carl Laufs aus dem Jahre 1890 lebt von einfallsreichen Pointen, skurrilen Figuren und viel Situationskomik. Es ist ein Riesenspaß, die Pensionsgäste mit ihren schrägen Eigenschaften durch die Augen Klapproths als Irre zu beobachten. Am Ende bleibt die Frage: Wer ist verrückt? Wer ist normal? Doch kann man sich da immer so sicher sein? pension schöller Philipp Klapproth hat einen außergewöhnlichen Wunsch. Er hat einen fesselnden Artikel über Heilanstalten für Geisteskranke gelesen und möchte aus Neugierde eine solche Anstalt besuchen. Wenn sein Neffe Alfred ihm diesen Wunsch erfüllt, will Klapproth ihm finanziell unter die Arme greifen. Alfreds Freund Ernst hat die Lösung: der Gesellschaftsabend in der Pension Schöller! Die Gäste dort gingen leicht als Verrückte durch, der Onkel dürfe sich nur nichts anmerken lassen. Gesagt, getan! Klapproth trifft bei Schöller auf Eugen Rümpel, den Möchte-gern-Schauspieler mit Sprachfehler, die nach Geschichten gierende Schriftstellerin Josephine Krüger, den skurrilen Weltenbummler Fritz Bernhardy und Amalie Pfeiffer, die auf Teufel komm raus ihre Tochter unter die Haube bringen will. Klapproth ist begeistert! Als die „Verrückten“ jedoch kurz darauf bei ihm zuhause auftauchen, ist er bald selbst dem Wahnsinn nahe. Vorstellungen 16., 17., 18. Feb 2017 — 20 Uhr 12., 19. Feb 2017 — 18 Uhr Regie Maya Fanke Bühne Luis Graninger Kostüme Isabel Graf Dramaturgie Elisabeth Thaler mit Alexa Brunner, Florian Eisner, Günther Götsch, Michael A. Grimm, Katharina Gschnell, Brigitte Jaufenthaler, Jasmin Mairhofer, Alexandre Pelichet, Andrea Haller, Thomas Hochkofler, Patrizia Pfeifer, Peter Schorn anti mortina von Martin Plattner 21 Uraufführung Siegerstück der Bozner Autorentage 2015 Martin Plattner *1975 in Nordtirol, lebt als Dramatiker in Wien. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Stipendien, darunter das Große Literaturstipendium des Landes Tirol 2013-2014 für „Maultasch“, uraufgeführt im November 2015 am Tiroler Landestheater. Neben seiner Schreibtätigkeit absolvierte er ein Studium der Komparatistik an der Universität Innsbruck und war u.a. als Dramaturg und Ghostwriter tätig. Alexander Kratzer lebt als Regisseur und Autor in Innsbruck und Bozen. Engagements am Theater Phönix Linz, Tiroler Landestheater Innsbruck. Schauspielhaus Salzburg, Theater des Kindes Linz, Stadttheater Bruneck, Theater an der Effingerstrasse Bern, Theater Baden Baden. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte er zuletzt „Option. Spuren der Erinnerung“, „Michael Kohlhaas“ und „Bombenjahre“. Stückeinführung 5. Mrz 2017 — 17.15 Uhr Probebühne Stadttheater Bozen Premiere 4. Mrz 2017 — 20 Uhr Probebühne Stadttheater Bozen „antimortina“ ist das Siegerstück der Bozner Autorentage 2015. Inspiriert von den poetisch surrealen Bildern des Südtiroler Malers Karl Plattner (1919-1986) verfasst der junge Dramatiker Martin Plattner einen Theatertext, der in absurd komischen Bildern und einer artifiziellen Volkssprache die ländliche Lebensart zwischen Tradition und Ausbruch zum Thema hat. antimortina Ein dunkler Raum, der Herrgottswinkel verwaist. Ein gelbes Radio nimmt den Platz des Erlösers ein. Die alte Mutter sitzt am Tisch, sie sortiert Tabletten in eine Box. Aus dem Radio ertönt leise das Lied einer „Schlagerkaiserin“. Die Mutter ist verärgert. Ihre Kinder haben ihr ein Panoramafenster in die alte Hauswand geschnitten, „damit das alte Scheit auch was zum Hinausschauen hat“. Durch dieses Fenster starren nun die Nachbarinnen – die Witwe und die Braut – neugierig in ihre Wohnung. Sie beobachten und kontrollieren das Leben der alten Mutter, die hier in enger Symbiose mit ihrem jüngsten Kind lebt. Zehn Kinder waren es insgesamt. Oder doch nur neun? Das letzte Kind hat jedenfalls Angst. Es hat Angst, nicht wirklich am Leben zu sein. Doch eines Tages stürzt sich das Kind aus dem Panoramafenster und trifft auf die „Schlagerkaiserin“ – die Erlösung? Vorstellungen 9., 10., 11., 16., 17. Mrz 2017 — 20 Uhr 5. Mrz 2017 — 18 Uhr Regie Alexander Kratzer Ausstattung Lisa Überbacher Dramaturgie Elisabeth Thaler mit Andrea Haller, Christine Lasta, Josef Mohamed, Patrizia Pfeifer, Hanne Rohrer geächtet von Ayad Akhtar 23 Deutsch von Barbara Christ Koproduktion mit dem Theater an der Effingerstrasse Bern Ayad Akhtar *1970 in New York, wächst in Wisconsin auf und studiert Theater an der Brown University. Nach Abschluss des Studiums verbringt er ein Jahr in Italien, wo er Schauspiel bei Jerzy Grotowski studiert. Es folgt ein Masterstudium in Regie an der Columbia University in New York. Akhtar schreibt für Theater, Film und Fernsehen, sein erster Roman „American Dervish“ erschien 2012. Bettina Bruinier geboren in Wiesbaden, studierte an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München Opern- und Schauspielregie. Seit 2005 ist sie als freie Regisseurin tätig, u.a. am Deutschen Theater Berlin, Volkstheater München, Schauspiel Bochum, Schauspiel Frankfurt, Nationaltheater Weimar, Staatsschauspiel Dresden und am Staatstheater Nürnberg. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte sie zuletzt das Musical „Anatevka“. Stückeinführung 24. Mrz 2017 19.15 Uhr Studio Premiere 18. Mrz 2017 20 Uhr Studio In seinem Debutstück, uraufgeführt 2012 in Chicago, diskutiert Ayad Akhtar anhand aufgeklärter Karrieristen im vermeintlich politisch korrekten Fahrwasser hochaktuelle, brennende Themen der US-amerikanischen Gesellschaft zwischen Patriot Act und Integration, alltäglichem Rassismus und Terrorismus. 2013 wurde „Geächtet“ mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet. geächtet Amir Kapoor ist Sohn pakistanischer Einwanderer und aufstrebender Staranwalt in einer jüdischen Top-Kanzlei in New York. Er trägt 600-Dollar Hemden, wohnt in einem Loft an der Upper East Side von Manhattan – ein vollintegrierter Vorzeigeamerikaner, der den fremd klingenden Namen der Eltern, die muslimische Religion und alle weiteren Herkunftsspuren abgelegt hat – und zwar aus voller Überzeugung. Anders seine Frau Emily: Die weiße Amerikanerin ist Malerin und hat durch ihre Kunst die Schönheit und Weisheit in der islamischen Kultur für sich entdeckt. Spannend wirdʼs, als die beiden Jory, Amirs afro-amerikanische Anwaltskollegin, und ihren Mann Isaac, seines Zeichens erfolgreicher jüdisch-amerikanischer Kurator, zum Dinner einladen. Rassistische und religiöse Vorurteile brechen plötzlich zutage, die sozialen Sicherungen der westlichen Aufklärung brennen durch. Vorstellungen 23., 24., 25., 30., 31. Mrz 2017 — 20 Uhr 19., 26. Mrz 2017 — 18 Uhr ̧ Gülsüm Özel Kostüme Cornelia Regie Bettina Bruinier Bühne Ayse Kraske Licht Micha Beyermann Dramaturgie Ina Tartler mit Roman Blumenschein, Swintha Gersthofer, Karin Yoko Jochum, Christoph Kail u.a. bozner autoren tage 2 0 1 7 Szenische Einrichtung Christian Mair 25 Die Vereinigten Bühnen Bozen haben sich zum Ziel gesetzt, zeitgenössische Autorinnen und Autoren, die in Süd-, Nord- oder Osttirol geboren bzw. hier ansässig sind, zu entdecken und langfristig zu fördern. Sie widmen sich der jungen dramatischen Literatur und in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund, Fachgruppe Literatur, auch der neuen Südtiroler Lyrik und Prosa. 2017 Deutsche Kultur Eintritt frei Studio Unterstützt von der Kulturabteilung des Landes Südtirol, der Stadtgemeinde Bozen und der Stiftung Südtiroler Sparkasse, in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund. bozner autorentage Lyrik und Prosa Im Herbst 2016 erfolgt ebenso die Ausschreibung für die nächste Ausgabe des literarischen Wettbewerbs der Stiftung Südtiroler Sparkasse in den Sparten Lyrik und Prosa, den der Südtiroler Künstlerbund veranstaltet. Die eingereichten Texte werden von einer namhaften Jury gelesen, die besten ausgewählt und im Rahmen der Bozner Autorentage 2017 präsentiert. Im Anschluss ermittelt die Jury die Siegertexte und begründet öffentlich ihre Entscheidung. 7., 8. Apr 2017 ab 19 Uhr Dramatik Dramatiker/-innen (bis 40) können bis 30. November 2016 Arbeitsproben zu einem Theaterstück oder ein fertiges Stück bei den VBB einreichen. Eine Fachjury wählt drei Autorinnen/Autoren aus, die ihre Texte bis März 2017 fertig schreiben und in der Entwicklungsarbeit auf Wunsch von Mentoren unterstützt werden. Auswahlkriterien sind: Idee, Konzept, Gefühl für Sprache und die Bühnentauglichkeit der Texte. Bei den Bozner Autorentagen werden die drei Stücke in Auszügen szenisch gelesen. Der/die Gewinner/in erhält den Siegerpreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse in Höhe von 1.500 Euro. Die Vereinigten Bühnen Bozen behalten sich die Uraufführungsrechte des Siegerstücks vor. Musical von Leonard Bernstein west side story Nach einer Idee von Jerome Robbins Buch von Arthur Laurents Gesangstexte von Stephen Sondheim Deutsch von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald Koproduktion mit der Stiftung Haydn von Bozen und Trient 27 Leonard Bernstein *1918 in Lawrence (Massachusetts), studiert an der Harvard University Klavier und Komposition sowie Dirigieren am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Im Jahr 1943 beginnt seine beispiellose Karriere als Dirigent. Bernstein wird bekannt als Komponist, Pianist und Pädagoge. Seine erfolgreichsten Musicals sind „On The Town“, „Wonderful Town“, „Candide“ und „West Side Story“. Er stirbt 1990 in New York. Rudolf Frey arbeitet als Regisseur für Schauspiel und Musiktheater, zuletzt u.a. an der Staatsoper Stuttgart, dem Schauspielhaus Wien, dem Gärtnerplatztheater München, der Welsh National Opera und dem Südthüringischen Staatstheater Meiningen. 2013 erhält er den Kurt-HübnerRegiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. 2015-2016 inszenierte er an den Vereinigten Bühnen Bozen Gogols „Revisor“. Stückeinführung 20. Mai 2017 19.15 Uhr Großes Haus Premiere 13. Mai 2017 20 Uhr Großes Haus „West Side Story“, 1957 am Broadway uraufgeführt, erzählt Shakespeares „Romeo und Julia“ im Dschungel der amerikanischen Großstadt. Das Musical verbindet in modellhafter Weise Elemente des Jazz und der Sinfonie, macht Anleihen beim italienischen Opernstil und begeistert mit fulminanten Tanzsequenzen. west side st o ry In West Side New York liefern sich zwei Gangs heftige Straßenschlachten: die US-amerikanischen Jets und die puertoricanischen Sharks. Die Jets wollen mit den unerwünschten Einwanderern endlich den entscheidenden Kampf um die Vorherrschaft im Viertel ausfechten. Riff, der Anführer der Jets, überbringt den Sharks bei einer Tanzveranstaltung die Herausforderung. Tony, der mit Riff die Jets gegründet hat, ist der Gang schon länger entwachsen, trotzdem folgt er seinem alten Freund und verliebt sich Hals über Kopf in Maria, die Schwester des Sharks-Anführers Bernardo. Eine verbotene Liebe beginnt. Es kommt zum Duell: Riff gegen Bernardo. Als Tony in friedlicher Absicht dazwischen gehen will, nimmt der blutige Reigen seinen Lauf. Vorstellungen 18., 19., 20., 24., 25., 26., 27. Mai 2017 — 20 Uhr 21. Mai 2017 — 18 Uhr Musikalische Leitung Stephen Lloyd Regie Rudolf Frey Bühne Vincent Mesnaritsch Kostüme Elke Gattinger Choreografie Marcel Leemann Licht Micha Beyermann Dramaturgie Ina Tartler, Elisabeth Thaler auf unserer bühne Unsere Schauspieler/-innen der Spielzeit 2016–2017 vor der eigenen Haustür 29 Christoph Griesser Jenseits der Mauer Alexa Brunner Im Hintergrund mein wundervoller Garten mit Kirschbaum in voller Blüte – endlich Frühling am Berg – und das Weißhorn. Hanne Rohrer Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Barbara Romaner Wennʼs Zuckerlen regnet, braucht man keinen Schirm. Hannes Perkmann Verdattert und noch sichtlich unsicher blickt der Mann auf dem Bild in die Ferne, nach seiner Entscheidung in die Heimatstadt Bozen zurückzukehren nach längerem Exil. Was sieht er? Florian Eisner Vor der Haustür der Bozner Theaterwohnung wartet der beste Kaffee der Stadt. 31 Josef Mohamed Ich sehe die weißgraue Einfahrt des alten, schmucklosen Wiener Mietshauses, in dem ich wohne. An deren Ende, versteckt hinter Karos aus Stahl, befindet sich ein wunderschöner Garten – den Schlüssel habe ich nicht. Peter Schorn Im Vordergrund: Afrika. Im Hintergrund: Tils, eine Hecke und ein Hausdach. Meer ist da nicht. Jasmin Mairhofer Wenn Saphira und ich vor die Tür gehen, sehen wir die sommerlichen Wiesen, fleißige Bauern bei der Arbeit und die Ahrntaler Berglandschaft. Jan Walter Die beste Aussicht innerhalb der Stadt ist die auf eine schöne, alte Fassade. Die angrenzende Moderne bildet einen interessanten Kontrast und ermöglicht spiegelnd, den Blick auf die Natur um die Ecke zu werfen. 33 Christine Lasta Für brenzlige Fälle griffbereit. In front of my door. Andrea Haller Draußen vor der Tür. Hinter mir der Waal. Im Rausch. Florentin Groll Hinten war bis vor ein paar Jahren noch Wald, ca. so groß wie meine Stirn hier; ein Sturm von einer Viertelstunde Dauer hat ihn zur Gänze geknickt. Nach der Wiederaufforstung wuchsen die flugbesamten Birken am schnellsten, sodass sie jetzt gefällt werden mussten, da sie den anderen langsameren Kollegen die Sonne stehlen würden (man erkennt die kleinen weißen Striche, in natura 6-8 Meter lang). So viel zu Natur, Revolution und Generationen – vor meiner Haustür in der Steiermark. Brigitte Jaufenthaler Heaven is a place on earth. 35 Lukas Lobis Mein Blick nach dem Laufen beim Dehnen vor der Haustür. Ganz hinten sieht man einen bewaldeten Hügel, den „Elvaser Pichl“. Da laufe ich zwei bis drei mal die Woche rauf. Midlife crisis? Wurst! Wennʼs gʼsund ist ... Patrizia Pfeifer Wenn ich zur Haustür rausgehe, komme ich auf die kleine Terrasse mit Christdorn, Buchsbaum und meiner Bank unter dem kleinen Fenster ... Wiltrud Schreiner Efeu vor einer Hauswand, aber Hauptsache grün! Swintha Gersthofer Wenn ich vor die Haustür gehe, bin ich direkt umgeben von netten Cafés und Restaurants, in denen man gut und gerne stundenlang verweilen kann. Das wunderbare Lieblings-Kaffeehaus „Jelinek“ ist leider gerade unter einem Baugerüst verschwunden, was sehr hässlich aussieht. Deswegen habe ich mich direkt davor gestellt. Im Hintergrund sieht man in der Morgensonne nun das Schild und den noch geschlossenen Gastgarten eines typischen gemütlichen Wiener Beisls mit Blick auf einen kleinen Park. 37 Karin Yoko Jochum Vergiss mein nicht. Roman Blumenschein Heute heiter bis wolkig bei milden Temperaturen und schwachem Wind. Michael A. Grimm Im Grünen! Constanze Passin Vor der Haustür der Theaterwohnung in der Bindergasse – Autos in der Fußgängerzone. 39 Simon Mantei Ich gehʼ aus meiner Wohnung und habʼ den Sommer vorm Balkon, überall guten Kaffee guten Wein und gutes Eis. Spätis, Flaschensammler und Straßenmusiker gibtʼs nicht, dafür die Sperrstunde. Und Natur, Natur, Natur. Katharina Gschnell Wohlig gebettet in Grün und Blau, am Ende neue Horizonte – schau! Alexandre Pelichet Wenn ich aus meinem Haus komme, sehe ich AKRIS. Das internationale Fashion-Label kleidet unter anderem John Neumeiers Tänzer und HSH Charlene von Monaco ein. Mich aber offensichtlich noch nicht … 41 Günther Götsch So ein Mist! Tonnenweise. Thomas Hochkofler Vor meiner Terrassentür. Das hinter mir ist mein Wäscheständer. Das auf dem T-Shirt sind Flecken. Markus Oberrauch Die Hinterhaustür ins Naherholungsgebiet. Ja, ja, zwei Ausgänge sind besser als einer. Frida-Lovis Hamann Wien. Zweiter Bezirk. Im Hintergrund: Vergnügungsprater. „Der dritte Mann“-Riesenrad. Konditorei „aida“. Im Vordergrund: mein Rennrad und ich. 43 Christoph Kail Von hier an wilder Wienerwald. Markus Weitschacher Vor meiner Haustüre in Linz mit Blick auf den Pfarrplatz und im Hintergrund die Stadtpfarrkirche. bei uns zu gast im kino zu gast Die thematische Verknüpfung von Theater und Film ist Ausgangspunkt der Zusammenarbeit mit dem Filmclub Bozen. Die „Filmclub Specials“ bieten unter der Leitung von Martin Kaufmann hierfür den Rahmen. Ausgewählte Filme werden von Einführungen durch die Dramaturginnen, Diskussionen oder Lesungen begleitet. Ziel ist die Vernetzung des interessierten Publikums, die gegenseitige Bereicherung der Institutionen VBB und Filmclub. In Zusammenarbeit mit dem Filmclub Bozen experten zu gast Immer wieder laden Themen rund um die Theaterstücke zum Vertiefen und Diskutieren ein. Zu ausgewählten Stücken sprechen Experten aus unterschiedlichen Bereichen und gehen den Inhalten des Theaterabends auf den Grund. Im Austausch zwischen dem Publikum und den Experten können Fragen gestellt und interessante Aspekte erläutert werden. literatur zu gast Was, wenn nicht der poetische Raum ein Ort ist, der unendlich viele Menschen beheimaten kann, der inspiriert, bewegt und zu grenzenlosem Denken anregt. Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Werken, äußern sich zu wichtigen Themen unserer Zeit oder führen Gespräche über ihre Arbeiten. „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“ ist Sabine Grubers fünfter Roman. Er handelt von journalistischer Wahrheitsfindung, von Krieg, Krisen und von einer großen Liebe. Zur Bozner Premiere liest die mit dem diesjährigen Österreichischen Kunstpreis für Literatur ausgezeichnete Autorin zusammen mit dem Wiener Schauspieler Florentin Groll aus ihrem neuen Werk. 9. Sep 2016, 20 Uhr — Foyer Großes Haus 45 theater pädagogik →Kontakt Theaterpädagogik Ina Tartler T 0471 065334 [email protected] Elisabeth Thaler T 0471 065335 [email protected] ghetto deluxe – project bz 47 von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Eine Produktion des VBB-Jugendtheaterclubs Regie Christian Mair Ausstattung Luis Graninger Dramaturgie Elisabeth Thaler Jugendliche zu Gast in einem TV-Studio. Sie dürfen in einer halben Stunde Sendezeit ihre Stadt präsentieren. Doch die Redaktion stellt immer wieder neue Aufgaben und manipuliert ihren Show-Act. Nach und nach entsteht zwischen den Jugendlichen Konkurrenz und Misstrauen. Die Entscheidung, ins Spiel des Senders einzusteigen oder der eigenen Geschichte treu zu bleiben, fällt schwer. Lutz Hübner und Sarah Nemitz haben das Erfolgsstück „Creeps“ als neue Geschichte dramatisiert und für eine Schule in Paris entwickelt. „Ghetto Deluxe – Project BZ“ lädt junge Menschen aus Südtirol unterschiedlicher Muttersprache ein, sich auf der Grundlage des Textes ihrer eigenen Stadt zu nähern und diese zu präsentieren. Der persönliche Blick der Jugendlichen auf Bozen wird eine spannende Entdeckungsreise! Christian Mair Ausbildung am Stadttheater Bruneck, anschließend bekam der Südtiroler Regisseur ein Stipendium für das Nationaltheater Mannheim und das Staatstheater Stuttgart. Inszenierungen in Österreich, Deutschland, Polen, Bosnien, der Schweiz und Südtirol. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte er „Punk Rock“ und richtete die szenischen Lesungen für die „Bozner Autorentage 2015“ ein, 2015 inszenierte er die Komödie „Glorious!“. ghetto deluxe – project bz Lutz Hübner *1964 in Heilbronn. Studium der Germanistik, Philosophie und Soziologie in Münster, Ausbildung zum Schauspieler in Saarbrücken. Engagements u.a. am Saarländischen Staatstheater und Badischen Staatstheater Karlsruhe. Von 1990-1996 Schauspieler und Regisseur am Rheinischen Landestheater Neuss und Theater Magdeburg. Seit 1996 freiberuflicher Schriftsteller und Regisseur in Berlin. Zahlreiche Auszeichnungen und Einladungen zu Festivals. Die meisten Stücke entstehen in Zusammenarbeit mit Sarah Nemitz. Premiere 4. Apr 2017 20 Uhr Studio Vorstellung 9. Apr 2017 18 Uhr Studio Die Workshops beginnen im November 2016. liebe lehrerinnen und lehrer gut vorbereitete Schüler/-innen sehen im Theater mit anderen Augen! Nutzen Sie darum unser kostenloses theaterpädagogisches Angebot. Vor- und Nachbereitungen Die Dramaturginnen erzählen im Unterricht bzw. vor/nach dem Theaterbesuch Ihren Schülerinnen und Schülern über Stück, Autor und die Entstehung der Inszenierung. Führungen durch das Stadttheater Wir laden interessierte Schülerinnen und Schüler zu einer Führung „hinter die Kulissen“ des Stadttheaters Bozen ein. Materialmappen Wir unterstützen Sie in der Vorbereitung des Theaterbesuchs und schicken Ihnen drei Wochen vor der Premiere Literatur zu den einzelnen Stücken. Lehrerfortbildung: Schule erlebt Theater Lehrpersonen erhalten Einblick in Arbeitsprozesse am Theater, sie erfahren, wie Theater entsteht, es werden Fragen zu den Stücken des Spielplans beantwortet. Die Anmeldung erfolgt über den ASM. Lehrerfortbildung I Do, 13. Okt 2016 — 18 Uhr Lehrerfortbildung II Do, 9. Feb 2017 — 18 Uhr workshops in zusammenarbeit mit dem deutschen schulamt Sprechtechnik-Workshop Schauspielerin Angelica Ladurner lehrt Schüler/-innen rund um den Klassiker „Die Räuber“, wie sie ihre Atmung, Stimme und Aussprache gezielt verbessern können. Ab der 4. Oberschule Theater-Spiel Theaterpädagogin Nina Ramona Raffl führt die Kinder spielerisch in das Theaterstück „Oh, wie schön ist Panama“ ein. Für Grundschulen Kostüm-Workshop Schüler/-innen entwickeln mit der Kostümbildnerin Isabel Graf Kostüm-Entwürfe für die Komödie „Pension Schöller“. Ab der 2. Ober- und Berufsschule Wie entsteht ein Theaterstück? Schüler/-innen kommen mit Martin Plattner, dem Autor des Stücks „antimortina“, ins Gespräch und erarbeiten gemeinsam kurze Szenen. Ab der 4. Oberschule Theater gegen Rassismus Das amerikanische Stück „Geächtet“ lädt ein, über fremde Kulturen und Religionen vertieft nachzudenken, Klischees zu hinterfragen, Toleranz zu üben. Ab der 3. Ober- und Berufsschule Bühnenbild-Workshop Schüler/-innen des Kunstgymnasiums „Cademia“ St. Ulrich und einer weiteren Klasse entwickeln mit dem Bühnenbildner Vincent Mesnaritsch Bühnenbild-Modelle zur Musiktheaterproduktion „West Side Story“. Ab der 3. Ober- und Berufsschule → Anmeldungen für die Workshops ab 6. Sep 2016 Detaillierte Informationen finden Sie in der VBB-Schulbroschüre. Mal- und Bastelwettbewerb Unsere kleinsten Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen, rund um das Theaterstück für Kinder „Oh, wie schön ist Panama“ zu basteln und zu malen. Für Kindergärten und Grundschulen Abgabe der Einsendungen bis 25.11.2016 → Die Termine der Schulvorstellungen finden Sie in der VBB-Schulbroschüre oder unter theater-bozen.it 49 theater freunde →Kontakt Theaterfreunde Judith Innerkofler T 0471 065 323 [email protected] Waltraud Staudacher T 333 8802746 [email protected] Ihnen liegt die Zukunft der Vereinigten Bühnen Bozen am Herzen? Sie möchten das größte deutschsprachige, eigenproduzierende Theater Südtirols intensiver unterstützen und dabei zahlreiche Vorteile genießen? Dann sind Sie bei Theaterfreunde richtig. Mit Ihrem ideellen und finanziellen Beitrag stärken Sie die künstlerische Vielfalt der Vereinigten Bühnen Bozen und helfen mit, jungen und lokalen Talenten eine Chance zu geben. Die Theaterfreunde wissen immer ein bisschen mehr: In einzelnen Sonderveranstaltungen erfahren Sie, wie Theater „entsteht“ und wie es hinter den Kulissen „funktioniert“, Sie sind über die Aktivitäten des Theaters besser informiert und genießen zahlreiche Vorteile: → Alle Produktionen der VBB zum Freundschaftspreis: Beim Kauf von Einzeltickets und Abonnements gilt ein Spezialpreis. → Ein Freigetränk pro Vorstellungsbesuch an der Theaterbar. → Exklusiver Empfang mit der Intendantin zur Programmpräsentation für die neue Theatersaison. → Immer über den aktuellen Spielplan informiert sein: Regelmäßige Zusendung von Informationen über die nächsten Produktionen. → Den Blick hinter die Kulissen werfen: Bei Führungen hinter die Bühne im Stadttheater oder in unsere Werkstatt erleben Sie, wie Theater entsteht. → Gemeinsame Probenbesuche und anschließende Gespräche mit unseren Künstlerinnen und Künstlern. → Vorteil im Filmclub Bozen: Durch unsere Partnerschaft mit dem Filmclub erhalten Sie einen Gutschein für einen freien Eintritt sowie bei allen Filmvorführungen einen ermäßigten Preis. Der Freundschaftsbeitrag für eine Spielzeit beträgt 60 €, bei einer Anmeldung zu zweit zahlen Sie 100 €. Sie erhalten eine Mitgliedskarte, die Sie als Theaterfreundin und Theaterfreund ausweist. 51 abos und preise Aboverkauf Unsere Abos Spielzeitabos Kleine Abos Firmenabo Förderabo →Kontakt Abos Anna Wegscheider T 0471 065330 [email protected] Sparen Sie mit einem Abo bis zu 25% auf den Einzelticketpreis: einmal gebucht, haben Sie Ihren Sitzplatz für die Spielzeit reserviert und die Eintrittskarten in der Tasche. aboverkauf Der Kauf eines Abonnements ist ab dem 20. September 2016 laufend möglich. Von 6. bis 17. September 2016 können Abonnentinnen und Abonnenten der vergangenen Spielzeit ihr Abo verlängern und somit ihren Sitzplatz beibehalten. Die Bestätigung erfolgt durch die Bezahlung des Abos. Abos, die nicht bis zum 17. September bezahlt werden, verfallen automatisch. Neue Abos können ab 20. September reserviert werden. Unsere Abos gelten für eine Spielzeit und verlängern sich nicht automatisch. Alle unsere Abos sind frei übertragbar. Bei Premieren- und Wochentagsabos haben Sie die Möglichkeit, einen Terminwechsel vorzunehmen. Bis einen Tag vor dem ursprünglichen Termin können Sie Ihre Abokarte an der Theaterkasse eintauschen. Für diesen Service wird eine Umbuchungsgebühr von € 2 pro Ticket berechnet. 53 spielzeitabos Wir beraten Sie gerne unter T 0471 065330. Abonnieren Sie sechs Vorstellungen der Spielzeit 2016–2017. Premierenabo Erleben Sie hautnah die besondere Spannung des Premierenabends. Auf der anschließenden Premierenfeier haben Sie die exklusive Gelegenheit, mit Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen und sich über die Inszenierung auszutauschen. Außerdem steht für Ihr leibliches Wohl ein Premierenbuffet bereit. Seien Sie dabei, wenn unsere Produktionen das erste Mal zur Aufführung kommen. Wochentagsabo Entscheiden Sie sich für ein Abo am Donnerstag, Freitag, Samstag oder Sonntag. Termine und Preise Premiere 20 Uhr Do 20 Uhr Fr 20 Uhr Sa 20 Uhr So 18 Uhr 16.10.16 Die Räuber 15.10.16 20.10.16 21.10.16 22.10.16 Immer noch Sturm 14.01.17 26.01.17 27.01.17 28.01.17 15.01.17 Pension Schöller 11.02.17 16.02.17 17.02.17 18.02.17 12.02.17 antimortina 03.03.17 09.03.17 10.03.17 11.03.17 05.03.17 Geächtet 18.03.17 23.03.17 24.03.17 25.03.17 19.03.17 West Side Story 13.05.17 18.05.17 19.05.17 20.05.17 21.05.17 Normalpreis € 93 € 82 € 82 € 82 € 64 Ermäßigter Preis € 73 € 65 € 65 € 65 Jugendpreis € 38 € 34 € 34 € 34 € 34 Wahlabo Termin und Sitzplatz können für jede Produktion nach Verfügbarkeit frei gewählt werden. Mit dem Wahlabo können keine Premieren gebucht werden. Preise: Normalpreis € 87 • Ermäßigt € 69 • Jugendpreis € 36. kleine abos Schnupperabo Sie erhalten einen Eintritt im Großen Haus und einen Eintritt im Studio. Preis: € 31 Bitte beachten Sie: → Mit den Kleinen Abos können keine Premieren gebucht werden. → Freie Sitzplatzwahl Großes Haus: 2. Kategorie → Freie Sitzplatzwahl Studio: Reihen E bis K Quartett Das Quartett enthält zwei Eintritte im Großen Haus und zwei Eintritte im Studio. Preis: € 62 55 Flexibles Abo Sie erhalten vier Eintritte wahlweise für Produktionen im Großen Haus oder im Studio. Preis: € 69 firmenabo Im Firmenabo sind vier Eintritte für acht Produktionen der Spielzeit 20162017 enthalten, welche Sie beliebig an Ihre Mitarbeiter/-innen weitergeben können. Preis: € 430 förderabo Seien Sie bei allen Premieren dabei und genießen Sie besondere Vorteile bei der Platzwahl: Sie erhalten die besten Plätze in der jeweils besten Kategorie! Mit diesem Abo unterstützen Sie die Vereinigten Bühnen Bozen. Als Dankeschön führen wir Sie in unseren Programmheften an. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns – wir freuen uns über Ihr Interesse. kombiabo städtetheater In Zusammenarbeit mit den Städtetheatern Südtirols – Theater in der Altstadt Meran, Carambolage Bozen, Dekadenz Brixen und Stadttheater Bruneck – bieten wir Ihnen auch heuer eine Kombination der Abos an. Jedes Abo, das Sie bei uns erwerben, gilt in den Städtetheatern als Ermäßigung. Ebenso gilt jedes Abo eines Städtetheaters bei uns als Ermäßigung. Um in den Genuss der Ermäßigung zu kommen, geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie ein Abo von einem der Städtetheater besitzen und weisen es an der Theaterkasse vor. gutscheine Schenken Sie Theater! Sie suchen ein individuelles Geschenk für einen besonderen Anlass? Ob Einzelticket oder Abo – wir schnüren gerne ein passendes Theaterpaket. Die Beschenkten können telefonisch ihren Wunschtermin reservieren und an der Abendkasse den Gutschein gegen die reservierten Karten eintauschen. saalpläne und tickets studio 57 M L K M L K D F E D Bühne grosses haus Y X W V U T S R Q P T S R Q P Galerie O N M O N M L K L K I H G F E I H G F E D C B Reihe A Parkett D C B Reihe A Bühne Preiskategorie 1 Preiskategorie 2 Preiskategorie 3 Preiskategorie 4 Y X W V U ticketpreise Studio Normalpreis € 14 • ermäßigt € 11 • Jugendpreis € 7 Normalpreis Sonntag € 9 • Jugendpreis Sonntag € 6 „Oh, wie schön ist Panama“: Kinder bis 12 Jahre € 5 Großes Haus Pension Schöller Normalpreis Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 Kat. 1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 € 26 € 23 € 18 € 10 € 40 € 30 € 25 € 10 € 17 € 14 € 25 € 21 € 10 € 10 € 21 € 21 €8 €8 Ermäßigt Jugendpreis Normalpreis Sonntag Jugendpreis Sonntag West Side Story Kat. 1 € 14 €7 €7 € 14 € 14 €6 €6 €8 € 21 €8 vbb-theatersonntag Sonntags gehen Sie in allen Kategorien zum Spezialpreis ins Theater! ermässigungen In der Spielzeit 2016–2017 gelten folgende Ermäßigungen: → Mitglieder der „Theaterfreunde VBB“ → Senioren über 60 → Abonnentinnen und Abonnenten des „Teatro Stabile di Bolzano“, des „Haydn Orchesters von Bozen und Trient“ und des „Südtiroler Kulturinstituts“ → Inhaber der „Dolomiten-Vorteilskarte“ → Inhaber der „Ehrenamtskarte“ des Südtiroler Jugendrings → Inhaber der „Cristallo Card Oro“ → Mitglieder der „SAG-Autonome Gewerkschaften“ → Mitglieder des KSL und ASM → Für Jugendliche bis 18 und Studenten bis 26 gilt der Jugendpreis → Abonnentinnen und Abonnenten der Städtetheater günstig parken Beim Besuch einer unserer Vorstellungen erhalten Sie an der Abendkasse für nur € 3 ein Parkticket für das Parkhaus „Bozen Mitte – Mayr Nusser“. ticketkauf Einzeltickets können ab 27. September 2016 erworben werden. Telefonisch oder via E-Mail Montag bis Freitag, 9-12.30 Uhr und 14.30-18 Uhr T 0471 065320 [email protected] Reservierte Karten müssen bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung bezahlt werden. Unbezahlte Reservierungen verfallen 24 Stunden vor Beginn der Vorstellung automatisch. Die Zahlung ist möglich: → telefonisch mit Kreditkarte → mittels Banküberweisung auf das Konto der Stiftung Stadttheater und Konzerthaus, IBAN IT 97 B 06045 11601 0000 0540 0000, BIC CRBZIT2B001. Bitte geben Sie als Zahlungsgrund Ihren Namen und die Reservierungsnummer an, die Sie bei der Reservierung bekommen. Der Beleg muss an [email protected] gemailt werden. → direkt an der Theaterkasse zu den folgenden Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11-14 Uhr und 17-19 Uhr, Samstag 11-14 Uhr Bezahlte Karten werden an der Abendkasse hinterlegt und können nicht storniert oder umgetauscht werden. Print@Home Auf www.theater-bozen.it oder www.ticket.bz.it können Sie Tickets für die Veranstaltungen der VBB online erwerben. Die Zahlung ist mit Kreditkarte möglich, eine einmalige Registrierung ist erforderlich. Ihre online erworbenen Tickets können Sie unkompliziert zu Hause ausdrucken. Ersparen Sie sich so die Warteschlange an der Abendkasse! Restkarten Restkarten können ab einer Stunde vor der jeweiligen Vorstellung an der Abendkasse erworben werden. Stehplätze gibt es nur bei ausverkauften Vorstellungen im Großen Haus. 59 kostümfundus der vbb Die Vereinigten Bühnen Bozen verfügen über einen gut sortierten Kostümfundus. Über 10.000 Kostüme und Kostümteile – vom Alltagskleid bis zu historischen Gewändern – sind im Laufe der Jahre in den Werkstätten der Vereinigten Bühnen Bozen angefertigt worden. Gegen Entgelt verleihen wir die Kostüme an Theatergruppen, Vereine, Schulen und Privatpersonen. → Der VBB-Kostümfundus befindet sich im Untergeschoss des Sozialwissen schaftlichen Gymnasiums: Roenstraße 12, 39100 Bozen Öffnungszeiten 1. August 2016 bis 15. Juni 2017 Montag & Donnerstag 16-19 Uhr Freitag 10–13 Uhr Zur Faschingszeit verlängerte Öffnungszeiten! 13. Februar 2017 bis einschließlich Rosenmontag, 27. Februar 2017 Montag bis Freitag von 9-11 Uhr und von 15-18 Uhr →Kontakt Kostümfundus Margit Geier T 0471 262566 [email protected] das team und der vorstand Irene Girkinger Intendanz Christa Delmonego Verwaltungsleitung Tobias Demetz Technische Leitung Oliver Mölter Leitung Kostümabteilung Ina Tartler Leitung Dramaturgie Elisabeth Thaler Dramaturgie Gabriela Zeitler Öffentlichkeitsarbeit Michaela Stocker Assistenz Öffentlichkeitsarbeit Judith Schwienbacher Disposition Stephen Lloyd Musikalische Beratung Anna Wegscheider Vertrieb & Service Franz Bonatti Besucherservice Judith Innerkofler Künstlerisches Betriebsbüro/ Direktionsassistenz Samantha Zen Rechnungs- und Personalwesen Annamaria Anderlan Übersetzungen Gottfried Mair Leitung Werkstatt Josef Rabensteiner Bühnenbau Dario Imbriani Bühnen- und Veranstaltungstechnik Luca Bellemo Michaela Streitberger Veranstaltungstechnik Martina Varesco Requisite Marlene Frontull Maske Johanna Dalvai Barbara Estveller Veronika Falser Schneiderei Margit Geier Kostümfundus Ursula Tavella Kostüm-Abenddienst Vorstand Thomas Seeber Präsident Berta Linter Vizepräsidentin Eduard Demetz Gertrud Rottensteiner Barbara Weis Vorstandsmitglieder Birgit Bragagna Joachim Knoll Johann Rieper Rechnungsprüfer/-in Helga von Aufschnaiter Norbert Clementi Erwin Egger Georg Hesse Erich Innerebner Elisabeth Ladinser Berta Linter Norbert Marth Arthur Pernstich Gertrud Rottensteiner Thomas Seeber Luigi Spagnolli Martha Stocker Hansi Winkler Mitgliederversammlung 61 unsere kontaktdaten Vereinigte Bühnen Bozen Stadttheater Bozen, 5. Stock Verdiplatz 40 39100 Bozen T +39 0471 065 320 www.theater-bozen.it F +39 0471 065 321 [email protected] Die Veranstaltungen der Vereinigten Bühnen Bozen finden im Stadttheater Bozen statt. Zug- und Busbahnhof befinden sich in unmittelbarer Nähe, sodass eine Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos möglich ist. Büro-Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9–12.30 Uhr und 14.30–18 Uhr Verleger und Herausgeber Vereinigte Bühnen Bozen, Verdiplatz 40, 39100 Bozen T +39 0471 065 320, www.theater-bozen.it, [email protected] Intendanz Irene Girkinger Redaktion Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Vertrieb & Service, Disposition Konzept und grafische Gestaltung Studio Lupo & Burtscher Fotos Franziska Gilli Druck Druckerei Ferrari-Auer, Bozen Stand: 31. Mai 2016 Änderungen vorbehalten Mit freundlicher Unterstützung von Unsere Förderer Rechtsanwaltssozietät Brandstätter, Dr. Thomas Seeber Medienpartner terminübersicht d i e r äu b e r Studio sa so do fr sa so fr sa 1 2 Großes Haus sa 12.11.2016 — ab 19.30 Uhr o h , w i e s c h ö n i st pa n a m a UFO, Bruneck di 22.11.2016 — 16 Uhr mi 23.11.2016 — 16 Uhr do fr sa so 19.01.2017 — 20 Uhr 20.01.2017 — 20 Uhr ◆ 21.01.2017 — 20 Uhr 22.01.2017 — 18 Uhr p e n s i o n s c h ö l l e r Großes Haus sa so do fr sa so 11.02.2017 — 20 Uhr 12.02.2017 — 18 Uhr 16.02.2017 — 20 Uhr 17.02.2017 — 20 Uhr 18.02.2017 — 20 Uhr 19.02.2017 — 18 Uhr sa so do fr sa do fr Kulturhaus, Schluderns mo 28.11.2016 — 16 Uhr KIMM, Meran mi 30.11.2016 — 16 Uhr g e ä c h t e t Studio Josef-Resch-Haus, Innichen fr 25.11.2016 — 16 Uhr Stadttheater, Sterzing fr 02.12.2016 — 16 Uhr Stadttheater Bozen, Studio do 08.12.2016 — 16 Uhr fr 09.12.2016 — 16 Uhr sa 10.12.2016 — 16 Uhr so 11.12.2016 — 16 Uhr sa 17.12.2016 — 16 Uhr so 18.12.2016 — 16 Uhr 14.01.2017 — 20 Uhr 15.01.2017 — 18 Uhr 26.01.2017 — 20 Uhr 27.01.2017 — 20 Uhr 28.01.2017 — 20 Uhr 29.01.2017 — 18 Uhr 02.02.2017 — 20 Uhr 03.02.2017 — 20 Uhr 04.02.2017 — 20 Uhr sa so do fr sa so do fr 04.03.2017 — 20 Uhr 05.03.2017 — 18 Uhr 09.03.2017 — 20 Uhr 10.03.2017 — 20 Uhr 11.03.2017 — 20 Uhr 16.03.2017 — 20 Uhr 17.03.2017 — 20 Uhr 18.03.2017 — 20 Uhr 19.03.2017 — 18 Uhr 23.03.2017 — 20 Uhr 24.03.2017 — 20 Uhr 25.03.2017 — 20 Uhr 26.03.2017 — 18 Uhr 30.03.2017 — 20 Uhr 31.03.2017 — 20 Uhr ◆ ◆ ghetto deluxe – project bz i m m e r n o c h st u r m Studio sa so do fr sa so do fr sa ◆ a n t i m o rt i n a Probebühne 63 ko t ta n e r m i t t e lt Studio 15.10.2016 — 20 Uhr 16.10.2016 — 18 Uhr 20.10.2016 — 20 Uhr ◆ 21.10.2016 — 20 Uhr 22.10.2016 — 20 Uhr 23.10.2016 — 18 Uhr 28.10.2016 — 20 Uhr 29.10.2016 — 20 Uhr c u lt. u r n a c h t 2016-2017 Studio di 04.04.2017 — 20 Uhr so 09.04.2017 — 18 Uhr ◆ ◆ Stückeinführungen um 19.15 Uhr, am 15. Jan und am 5. Mrz um 17.15 Uhr w e st s i d e st o ry Großes Haus sa do fr sa so mi do fr sa 13.05.2017 — 20 Uhr 18.05.2017 — 20 Uhr 19.05.2017 — 20 Uhr 20.05.2017 — 20 Uhr 21.05.2017 — 18 Uhr 24.05.2017 — 20 Uhr 25.05.2017 — 20 Uhr 26.05.2017 — 20 Uhr 27.05.2017 — 20 Uhr ◆ Unsere Kulturlandschaft ist einzigartig. Wir fördern sie. Jeden HEUTE MIT MAGAZIN TAGBLATT DER SÜDTIROLER Mittwoch, 24. Juli 2013 - www.dolomiten.it Samstag If undeliverable, please return to Bozen – Italy – "TASSA PAGATA / TAXE PERCUE" 1,20 € Südtirol u. Trentino - 1,80 € Gardasee, restl. Italien u. Ausland Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen SÜDTIROL 12 Zeitunglesen bringt Sonne ins Leben POLITIK 15 Alles was in der Welt passiert BOZEN. Wenn es um Wirtschaft und Finanzen geht, dann kommt der interessierte Bürger am Wirtschafts-Kurier nicht vorbei. Die „Dolomiten“-Beilage liefert jeden Mittwoch alles Wissenswerte um die Welt der Wirtschaft. SPORT BOZEN. Gestern wurden am Hirzer die Filmaufnahmen für die beliebte TV-Musiksendung „Ba ins dahoam“ abgeschlossen. Die aktuelle Serie „Lieder und Sagen der Berge“ endet mit dem herrlichen Panorama am Hirzer und der Schlusstitel der Sendung ist das Südtiro r ler Heimat ro aatlied Südtiroler Heimatlied „Wo W hl ist die We Wo W lt so gro r ß und ro „Wohl Welt groß weit“. Das ist Heimat a. at Heimat. Bericht Seite 8 21 Aktuelle Akt k uelle Nachrichten aus Südtirol und kt d derr W We Welt lt Der eindeutig beste Sport r Südtirols... rt BOZEN. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit weltw t eit gebrauchten tw Begriff fff entwickelt. entw t ickelt. Und die tw „Dolomiten“ bieten dabei Südtirolweit die größte und beste Auswahl. A Auswahl. Besser inforinfo f rfo miert geht nicht. INHALT L LT Leute heute....................... 5 T desanzeigen.................. 6 To Todesanzeigen was&wo............................ 8 f ........................ 15 fe Leserbriefe Kleinanzeiger.................... 31 Horoskop.......................... 31 Service.............................. 32 Rätsel........................... 19/31 WETTER W ETT T ER TT 32 TTÄGLICH TÄ GLICH AKTUELL: Nachrichten aus allen Landesteilen und allen Bereichen Bere r ichen – Übersichtlich re Übers r ichtlich mit vielen Bildern rs Biildern BOZEN. Das Wort W Wort Zeitung war ursprünglich der Begriff f fü ff ffürr eine beliebige Nachricht; die Bedeutung hat sich jedoch im Laufe ffe des 18. Jahrhunderts geändert. Heute versteht man darunter ein periodisch erscheinendes Druckerzeugnis mit akt k uellem kt aktuellem und universellem Inhalt. Dieser besteht aus mehreren inhaltlich in sich abgeschlossenen Te T x en, xt Texten, die Zeitungsartikel genannt werden und bei deren Ab A ffassung Abfassung verschiedene journalistische Stilmittel angewandt werden.Sehr allgemein defi f niert ist fi definiert eine Zeitung ein Druckw k erk von kw Druckwerk mäßigem Seitenumfa f ng, das in fa Seitenumfang, kkurzen ku rzen periodischen Zeitspannen, mindestens einmal wöchentlich, öff ffe ff fentlich erscheint. öffentlich Für den Gattungsbegriff f Zeitung ff ist es unerheblich, ob der Leser dafü ffür bezahlen muss oder ob er dafür das Produkt k unentgeltlich erhält. kt Deshalb umfa f sst die Gattung fa umfasst Zeitung auch Gratiszeitungen oder kostenlos verteilte Anzeigenblätter. rr. Vi V er Kriterien sollten Vier gegeben sein, wenn man von einer Zeitung spricht: Akt kktualität Aktualität (zeitnahe Berichterstattung), Periodizität (regelmäßiges Erscheinen), Publizität (öffentlich (öff ffffe fentlich für f r alfü le Leser zugänglich) und Universalität (inhaltliche Vi V elfa f lt). fa Vielfalt). Die Zeitung ist, anders als die Zeitschrift f , ein der Akt ft kktualität Zeitschrift, Aktualität verpfl fflichtetes Presseorgan und verpflichtetes gliedert sich meist in mehrere inhaltliche R Ru briken wie Politik, k k, Rubriken Lokales, Wi W rtschaft f , Sport oder ft Wirtschaft, Feuilleton, die von eigenständigen Ressorts erstellt werden. Ein Ressort bearbeitet immer ein bestimmtes Themengebiet, eine DER D ER R SSCHNAUZER CHNA AUZER R 9 771722 755004 Einfach Einfa f ch nur schön fa Die „Dolomiten“ bringen mehr von Montag bis Samstag Die Heimat im Blick und im Herzen BOZEN. Zeitung lesen macht glücklich. Das hat jetzt eine neue Studie ergeben. Zehntausend Personen zwischen 14 und 85 wurden dabei befragt. Und das Ergebnis ist eindeutig. Zeitungsleser sind die zufriedeneren Menschen. „Dolomiten“. Seit 1882. . Jahrgang, Nummer Die „Dolomiten“ bringen mehr DAS BUNTE INFORMATIONSPAKET FÜR SÜDTIROL: Täglich, aber nicht alltäglich Redaktion Tel. 0471/925400 Fax 0471/925440 Anzeigen Tel. 0471/925344 Fax 0471/925318 Abo Tel. 0471/925590 Fax 0471/925599 [email protected] Die „Dolomiten“ bieten jeden TTa Tag g einen journalistischen Rundumb Rundumblick. blick. bestimmte bestimm m Rubrik, für das es eigenverantwortlich und unabgenv n nveraa hängig von den anderen Ressorts istt – wobei hier die Grenzunehmend zugunsten des zen zun n Konzepts Konzeptt einer integrierten Redakt k ion aufgabenspezifisch und kt daktion kompet e kompetenzübergreifend eingeebnet w werden (Newsdesk). Oftw mals werden innerhalb eines Ressortss die einzelnen Themengebiete unter den Redakteuren aufg f eteii je nach deren Qualififg aufgeteilt, u Wissen. kation und Red d Die Redaktion ist die journalistiAb Ab in einem Zeische Abteilung tungs- o oder Zeitschriftenverlag. In einerr oder für eine Redaktion schreibe e Redakteure, Pauschaschreiben listen, fr ffreie r Journalisten und Volontäre, von Fall zu Fall auch externe Ex x Experten. © Alle Rechte vorbehalten VORAUSGESCHICKT V OR RA AUSSGESSCHIC CKT K „Der Joe ffa Afing Afi f ng isch fi olm soufl f fl hetzig. Obr bis er meine Sprüche trau hot, rinnt nou viel Benz in sein Gelfl inni.“ Gehört r einfa rt einfach f ch dazu fa Die Zeitung gehört einfach einfa f ch dafa einfach einfa f ch dazu. fa d Die Zeitung gezu. Die Zeitung gehört einfa f ch fa einff einfach hört einfach dazu. Die Zeitung dazu. Die Zeitung gehört eine gehört einfach dazu. Die Zeivon f ch dazu. Die Zeitung gehört fa geh h fach tung gehört einfach dazu. Die Carl Spitzweg einfa ffach dazu. Die Zeitung geZeitung gehört einfach dazu. einfach einfa f ch dazu. Die Zeitung fa Die Zeitu u gehört einfach dahört einfach Zeitung gehört einfach dazu. Die Zei- hört einfach dazu. Die Zeitung zu. Die Zeitung gehört einfach tung gehört einfach dazu. Die gehört einfach dazu. Die Zei- dazu. Die Zeitung gehört einZeitung gehört einfach dazu. tung gehört einfach dazu. Die fach dazu. Die Zeitung gehört Die Zeitung gehört einfach da- Zeitung gehört einfach dazu. einfach dazu. Die Zeitung gezu. Die Zeitung gehört einfach Die Zeitung gehört einfach da- hört einfach dazu. Die Zeitung dazu. Die Zeitung gehört ein- zu. Die Zeitung gehört einfach gehört einfach dazu. fach dazu. Die Zeitung gehört dazu. Die Zeitung gehört [email protected] einfach dazu. Die Zeitung ge- fach dazu. 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