- Vereinigte Bühnen Bozen

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Spielzeit 2016 − 2017
spiel
zeit
16-17
2
willkommen im theater
4
unsere premieren
28
auf unserer bühne
44
bei uns zu gast
46 t h e a t e r p ä d a g o g i k
50
theaterfreunde vbb
52
abos und preise
56
saalpläne und tickets
60
kostümfundus der vbb
61
das team und der vorstand
62
unsere kontaktdaten
63 t e r m i n ü b e r s i c h t
Letztes Jahr habe ich an dieser Stelle geschrieben, dass es schon
mal bessere Zeiten gab – leider haben sie sich bislang nicht wirklich
gebessert. Nach wie vor ist die Situation vieler Menschen, die auf
der Flucht sind, prekär, und nach wie vor leben wir in politisch und
wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Und in meinem Heimatland hat
sich sogar jede/-r zweite einen Rechtspopulisten als Bundespräsidenten vorstellen können. Ein Phänomen, das mittlerweile leider in
fast ganz Europa anzutreffen ist. Was lässt uns so unsicher und unzufrieden sein in einer Periode der Menschheitsgeschichte, in der
es uns so gut geht wie nie zuvor? Warum sind wir drauf und dran,
alle wichtigen Werte und Errungenschaften der letzten Jahrhunderte und Jahrzehnte wie persönliche Freiheit und Entfaltungsmöglichkeit, Menschlichkeit, Toleranz und Entscheidungsfreiheit aufzugeben? Leider kann uns auch das Theater keine endgültige Antwort
darauf geben, es kann auch die Welt nicht verändern, aber es kann
die Welt und solche Entwicklungen zumindest hinterfragen. Und
uns Menschen in unserem Denken und Handeln ebenso. Und uns
ermahnen, unsere Werte nicht zu verraten und achtsam mit unserem Leben, unseren Errungenschaften und unseren Gefühlen umzugehen. All diese Überlegungen haben im Programm für die neue
Theatersaison ihren Niederschlag gefunden: Wir setzen uns mit
dem Kampf um den Platz in einer Gesellschaft, mit ihrer Offenheit
und Freiheit, mit den Wirren, in die sie geschichtliche Ereignisse
versetzen können, mit der Doppelbödigkeit, von der sie manchmal
geprägt ist, mit den Zwängen, die sie auf ihre Mitglieder ausübt,
mit den grenzenlosen Möglichkeiten, die sie eigentlich bieten sollte
und mit ihrem Reichtum, den sie durch Liebe und Freundschaft,
Gefühle und Glück erfährt, auseinander. Wir tun dies mit all unseren
Möglichkeiten und dem gewohnt unermüdlichen Einsatz. Wir – das
sind das VBB-Stammteam und jedes Jahr mehr als 150 Künstlerinnen und Künstler, die bei uns und für Sie arbeiten und mit uns
gemeinsam stets das Beste geben.
Begleiten Sie uns auch heuer wieder durch eine abwechslungsreiche Spielzeit und lassen Sie sich von den Bildern der jungen Bozner
Fotografin Franziska Gilli, die sie zu den einzelnen Stücken entwickelt hat, inspirieren. Und bleiben Sie wachsam.
Auf bald bei uns im Theater!
Herzlich, Irene Girkinger
Es ist wieder Spielzeit – einmal mehr eine abwechslungsreiche Garnitur an
Inszenierungen! Die Theatersaison öffnet und schließt ganz klassisch – mit
„Die Räuber“ von Friedrich Schiller am Beginn und dem Broadway-Musical
„West Side Story“ als Schlussakkord. Theater aber, so wissen wir, kann
Vieles sein. Und so erleben wir wieder Humorvolles und Unterhaltsames,
aber genauso Stücke, die uns zum Nachdenken anregen, die provozieren
und fordern. Nach zwei mutigen Konfrontationen mit der Südtiroler Zeitgeschichte in den beiden vergangenen Saisonen steht etwa mit „Immer
noch Sturm“ von Peter Handke ein Stück am Programm, das den Zweiten
Weltkrieg aus der Sicht der unterdrückten Kärntner Slowenen zeigt. Die
Cult.urnacht indes ist zum fixen Kulturtreff avanciert, der in diesem Jahr
seine nunmehr 12. Auflage erlebt. Die ganz jungen Theaterfreunde dürfen sich im Herbst hingegen auf die preisgekrönte Kindergeschichte von
Janosch „Oh, wie schön ist Panama“ freuen.
Ich darf den Vereinigten Bühnen Bozen zur reichen Auswahl für die Spielzeit herzlich gratulieren. Einmal mehr ist sie eine reizvolle Mischung zahlreicher Formate, Genres und Themen.
Philipp Achammer
Landesrat für Deutsche Bildung und Kultur und für Integration
Die Vereinigten Bühnen Bozen schaffen es immer wieder, mit einem spannenden Programm zu überraschen. In der neuen Saison spannt der größte
Theaterbetrieb unseres Landes einen Bogen mit spannenden und anregenden Inszenierungen. Von der Selbstbefragung und Infragestellung von
Identitätsgrenzen („I“), über den Sturm und Drang in Schillers „Räuber“, bis
hin zu Peter Handkes „Immer noch Sturm“ bieten die VBB anspruchsvolles
Schauspiel. Dieser Anspruch geht Hand in Hand mit der gesellschaftspolitischen Funktion, mehr zu bieten als gefällige Unterhaltungskultur. Ein
Stück, auf das wir gespannt sein dürfen, ist die Uraufführung von „antimortina“, das Siegerstück der Bozner Autorentage 2015. Am Ball bleiben
die Vereinigten Bühnen Bozen auch mit ihrer zukunftsweisenden Netzwerkarbeit, durch die einerseits der Horizont erweitert, andererseits auch
Synergien geschaffen werden.
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen eine
anregende und spannende Spielzeit 2016-2017 und lade Sie ein, hervorragende Kultur in unserer Stadt zu genießen.
Die Stadt Bozen wünscht toi, toi, toi!
Dr. Renzo Caramaschi
Bürgermeister der Stadt Bozen
3
unsere premieren
6
i
22. Sep 2016, Studio
von Benno Steinegger
while i was waiting
mashrou’leila
omar souleyman
23. Sep 2016, Bahnhofsremise
8
die räuber
15. Okt 2016, Studio von Friedrich Schiller
Regie: Philipp Jescheck
10 c u l t. u r n a c h t 1 2
12. Nov 2016, Großes Haus 12
oh, wie schön ist panama
8. Dez 2016, Studio Wiederaufnahme Theaterstück für Kinder ab 4
14
von Janosch
Fassung von Alexander Kratzer
Regie: Agnese Cornelio
immer noch sturm
14. Jan 2017, Studio
16
Eintritt frei!
von Peter Handke
Regie: Carina Riedl
ko t ta n e r m i t t e lt
19. Jan 2017, Studio Ein Puppen-Musical
Uraufführung
Für die Bühne adaptiert von
Jan und Tibor Zenker
Regie: Thomas Gratzer
5
18
pension schöller
11. Feb 2017, Großes Haus Komödie
20
antimortina
4. Mrz 2017, Probebühne Uraufführung
22
geächtet
18. Mrz 2017, Studio
von Carl Laufs
Nach einer Idee von Wilhelm Jacoby Regie: Maya Fanke
von Martin Plattner
Regie: Alexander Kratzer
von Ayad Akhtar
Regie: Bettina Bruinier
47
ghetto deluxe – project bz
4. Apr 2017, Studio VBB-Jugendtheaterclub
24
bozner autorentage
7., 8. Apr 2017, Studio
26
w e st s i d e st o ry
13. Mai 2017, Großes Haus
Musical
von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Regie: Christian Mair
2 017
Eintritt frei
von Leonard Bernstein
Musikalische Leitung: Stephen Lloyd
Regie: Rudolf Frey
In Zusammenarbeit mit
i
von Benno Steinegger
while i was
waiting
von Mohammad Al-Attar
m a s h r o u’
leila
o m a r
souleyman
Syrien. Ein junger Mann liegt im Koma, aber sein Gedächtnis ist wach. In
diesem übernatürlichen Zustand beobachtet er den Überlebenskampf seiner Freunde und seiner Familie in der Hoffnung auf ein normales Leben. Das
Warten verbindet ihn mit seiner Familie und allen Syrern, die sich in einem
zerbrechlichen Zustand zwischen Leben und Tod, Überleben und Aufbruch
befinden. Das neue Stück des jungen Autors Mohammad Al-Attar und des
Regisseurs Omar Abusaada erzählt die Geschichte eines Volkes jenseits
medialer Bilder und politischer Analysen.
mashrou’ leila
Die Band aus dem Libanon klingt arabisch, aber eben nicht nach Folklore,
sondern nach modernem Pop. Für die arabisch sprachige Welt sind es die
Texte, die Mashrou’ Leila besonders machen, ob sie von einer homosexuellen Liebesgeschichte erzählen oder die Regierungen im Nahen Osten
anklagen. Für das internationale Publikum ist die Musik von Mashrou’ Leila
eingängige Pop-Melodie mit tanzbarem Rhythmus.
23. Sep 2016 — 24.00 Uhr
Bahnhofsremise
Clubbing
omar souleyman
omar souleyman
Omar Souleyman aus dem Nordosten Syriens ist der erfolgreichste Hochzeitsmusiker seiner Heimat. Mittlerweile ist er ein internationaler Star, tritt
auf Festivals auf und arbeitet mit Musikern wie Björk zusammen. Er ist in
der regionalen Dabke-Folklore verwurzelt, Dabke ist der Pop Syriens und
auf den Märkten und in den Cafés von Damaskus allgegenwärtig.
23. Sep 2016 — 22.15 Uhr
Bahnhofsremise
Konzert
mashrou’ leila
Regie Omar Abusaada Bühne Bissane Al Charif Licht Hasan Albalkhi
Video Reem Al Ghazzi Musik Samer Saem Eldahr (Hello Psychaleppo)
mit Mohammad Alarashi, Fatina Laila, Nanda Mohammad, Amal Omran,
Mohamad Al Refai, Mouiad Roumieh
23. Sep 2016 — 20.30 Uhr
Bahnhofsremise
Theater
while i was waiting
while i was waiting
Unter dem Arbeitstitel „To Be Defined // A Self-Portrait“ hat der Performer Benno Steinegger zwei Jahre lang mit den verschiedensten Menschen
Interviews geführt. Seine Bitte und Aufforderung war immer die gleiche:
„Beschreibe mich“. Die Antworten waren so verschieden wie die befragten
Menschen: So beschrieb ihn sein Hausarzt anhand seines Blutbilds, seine
Mutter anhand seiner Biografie und der Anwalt anhand offizieller Dokumente. Die Auseinandersetzung mit den Interviews wurde eine Reise in sein Innerstes: Wer bin ich? Wer kann ich jenseits der eigenen Wahrnehmung sein?
22. Sep 2016 — 20.30 Uhr
Studio
Koproduktion mit Kinkaleri Regie Benno Steinegger Dramaturgie
Simona Bonacina, Riccardo Fazi, Benno Steinegger Musik & Ton
Riccardo Fazi Technische Leitung & Licht Valeria Foti Stimmtraining
Francesca della Monica Produktion Codice Ivan
von und mit Benno Steinegger
i
i
die
räuber
von Friedrich Schiller
9
Friedrich Schiller *1759 in Marbach am Neckar, studierte Medizin und
wurde Regimentsarzt. Er erhielt Arrest und Schreibverbot, floh nach
Weimar und erhielt 1789 eine Professur für Geschichte in Jena. Ab 1794
intensive Zusammenarbeit mit Goethe. Zu seinem Werk zählen Lyrik,
Prosa, historische Werke und Dramen. Schiller gilt neben Goethe als
bedeutendster Dichter des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik.
Er starb 1805 in Weimar.
Philipp Jescheck Studium der Theaterwissenschaften und Psychologie.
Hausregisseur am Münchner Volkstheater. Seit 2009 freier Regisseur
u.a. am Tiroler Landestheater, Staatstheater Kassel und Theater Ulm,
wo er 2014 seine erste Opernregie übernahm. An den Vereinigten
Bühnen Bozen inszenierte er zuletzt „Werther“ nach dem Roman von
Johann Wolfgang von Goethe und „Der Weibsteufel“ von Karl Schönherr.
Stückeinführung
20. Okt 2016
19.15 Uhr
Studio
Premiere
15. Okt 2016
20 Uhr
Studio
„Die Räuber“ ist Schillers erstes Drama. 1782 uraufgeführt,
zählt das Stück zum Inbegriff des Sturm und Drang. Die Abhängigkeit von der Liebe ihres Vaters verbindet die beiden Brüder
– wird sie ihnen entzogen, reagieren sie mit Wut und Hass. Die
schmerzhafte Suche nach der eigenen Identität und dem Platz
in einer Welt, die keinen Halt mehr gibt, ist aktueller denn je.
Warum bin ich da? Wenn die Antwort fehlt, ist der Weg zu Vernichtung und Tod nicht weit.
die räuber
Karl und Franz von Moor sind zwei ungleiche Brüder. Karl wird
ein reiches Erbe antreten, er liebt Amalia, doch aus Verachtung
für die schwache und scheinheilige Gesellschaft führt er in der
Ferne ein wildes Studentenleben. Franz, der Zweitgeborene,
wird von Neid und Eifersucht zerfressen, er will „Herr sein“ und
sich die Liebe Amalias erkaufen. Durch eine Intrige bringt Franz
seinen Vater dazu, Karl zu verstoßen. Zutiefst enttäuscht lässt
sich dieser von seinen Freunden zum Hauptmann ihrer neu
gegründeten Räuberbande wählen. Der Kampf um Freiheit und
gegen die ungerechte Welt schlägt bald um in pure Gewalt und
Aggression. Die Sehnsucht nach seiner Heimat und nach Amalia
führt Karl noch einmal nachhause zurück. Die Intrige kommt
ans Licht, ein Rachefeldzug beginnt.
Vorstellungen
20., 21., 22., 28.,
29. Okt 2016 — 20 Uhr
16., 23. Okt 2016 — 18 Uhr
Regie Philipp Jescheck Bühne Michele Lorenzini Kostüme Katia
Bottegal Licht Tobias Demetz Dramaturgie Elisabeth Thaler
mit Christoph Griesser, Florentin Groll, Simon Mantei, Constanze Passin,
Hannes Perkmann, Peter Schorn, Jan Walter, Markus Weitschacher
cult.ur
nacht
12
Hand aufs Herz – Können Sie sich vorstellen, wohin Europa in den
nächsten Monaten und Jahren hinsteuert? Mit welchen menschlichen Herausforderungen ein jeder von uns nach diesem Sommer
und dem nächsten konfrontiert sein wird? Wir wissen es nicht.
Wir ahnen, dass die Welt im Umbruch ist. Wir sehen, dass unser
Stadtbild sich verändert. Wir hören, dass Grenzzäune gebaut
werden. Wovor haben wir Angst? Sind wir noch immer nicht reif
für ein differenziertes, offenes, globales Denken? Achtung! „Der
Mensch ist fließend“, ermahnt uns der große Literat Leo Tolstoi,
alles hängt nur davon ab, was in ihm die Oberhand gewinnt. Darum widmen wir diese Cult.urnacht 12 unseren menschlichsten
Werten.
11
„Lehrmeister“ für eine offene Gesellschaft nehmen Platz auf der
Großen Bühne des Stadttheaters Bozen, drei Menschen kommen
zu Wort, die unsere europäische Gesellschaft mit ihren Gedanken
visionär durchdringen. Es spielt das Ensemble für zeitgenössische
Volksmusik ALMA. Im Foyer sind Newcomer-Bands zu hören, unter ihnen die Siegerband des Upload Sounds Wettbewerbs 2016,
sowie JEMM Music Project. Ab 22.30 Uhr geht die DJ-Party los!
12. Nov 2016
ab 19.30 Uhr
In Zusammenarbeit mit Rai Südtirol, Rai Alto Adige und der
Kulturabteilung des Landes Südtirol, unterstützt von der Stadtgemeinde Bozen, der Stiftung Südtiroler Sparkasse und der
EVTZ „Europaregion Tirol - Südtirol – Trentino“.
c u l t. u r
nacht 12
Eintritt frei
Großes Haus
Deutsche Kultur
oh, wie
schön
von Janosch
ist
panama
Wiederaufnahme
„Oh, wie schön ist Panama“ ist Janoschs berühmtestes Kinderbuch, für das er 1979 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis
ausgezeichnet wurde. Die Kleinen und die Benachteiligten sind
mächtig und anrührend in seinen Geschichten. Unermüdlich
schreibt Janosch an gegen alles, was die Kinder- und Menschenseele unterdrückt.
Janosch *1931 ist einer der bekanntesten Kinderbuchautoren. Er hat
über 100 Kinderbücher geschrieben, die in 27 Sprachen übersetzt wurden. Mit 48 kehrt er Deutschland den Rücken und zieht in eine kleine
Hütte auf Teneriffa, wo er ein ruhiges Leben führt. In seinen Kinderbüchern spiegelt sich seine Seele.
Agnese Cornelio geboren in Bologna, studierte Regie in Rom, Berlin,
Antwerpen und Film in Amsterdam. Inszenierungen u.a. für das Theater
Basel, die Münchner Kammerspiele, das Bayerische Staatsschauspiel,
Schauspielhaus Bochum und Teatro Nuovo di Napoli sowie das VIE
Festival Modena, Het Theaterfestival Antwerpen und das International
Film Festival Rotterdam. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte
sie 2012 „Dorian Gray“.
Vorstellungen
9., 10., 11., 17.,
18. Dez 2016 — 16 Uhr
Studio
2. Dez 2016 — 16 Uhr
Stadttheater Sterzing
Premiere im Studio
8. Dez 2016 — 16 Uhr
28. Nov 2016 — 16 Uhr
Kulturhaus Schluderns
30. Nov 2016 — 16 Uhr
KIMM Meran
Der kleine Bär und der kleine Tiger sind beste Freunde. Sie wohnen in einem kleinen Haus unten am Fluss. Es geht ihnen gut,
denn sie haben alles, was das Herz begehrt. Doch eines Tages
fischt der kleine Bär aus dem Fluss eine Kiste mit der Aufschrift
„Panama“. Neugierig schnuppert er daran – mmmhhh – diese
Kiste riecht ganz himmlisch nach Bananen. „Oh, Panama ist
das Land meiner Träume“, sagt der kleine Bär und läuft rasch
nach Hause, um dem kleinen Tiger davon zu erzählen. Gleich am
nächsten Tag wollen die beiden Freunde aufbrechen, denn in
Panama muss alles viel schöner und viel größer sein als daheim.
In Panama riecht sicher alles nach Bananen. Voller Freude treten
der kleine Bär und der kleine Tiger ihre Entdeckungsreise an.
22., 23. Nov 2016 — 16 Uhr
UFO Bruneck
25. Nov 2016 — 16 Uhr
Josef-Resch-Haus, Innichen
Regie Agnese Cornelio Bühne Luis Graninger Kostüme Alexia Engl
Licht Tobias Demetz Dramaturgie Ina Tartler
mit Alexa Brunner, Daniele Fior, Katharina Gschnell
oh, wie
schön ist
panama
Fassung von Alexander Kratzer
Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren
In Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck
immer
noch
sturm
von Peter Handke
Peter Handke geboren in Griffen (Kärnten). 1966 erscheint sein erster
Roman „Die Hornissen“. Seitdem hat er mehr als dreißig Erzählungen
und Prosawerke verfasst sowie zahlreiche Theaterstücke, zuletzt „Die
Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“. Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke ins Deutsche
übertragen. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen
ausgezeichnet. Er lebt in der Nähe von Paris.
Carina Riedl geboren in Österreich. Inszenierungen am Burgtheater
Wien, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien, Deutsches Theater
Berlin sowie in Tübingen, Karlsruhe, Lübeck, Graz und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Einladungen zum Heidelberger Stückemarkt
und zu den Mülheimer Theatertagen. An den Vereinigten Bühnen Bozen
inszenierte sie „Illegal“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Noch
ist Polen nicht verloren“.
Vorstellungen
26., 27., 28. Jan 2017 — 20 Uhr
3., 4. Feb 2017 — 20 Uhr
15., 29. Jan 2017 — 18 Uhr
Stückeinführung
15. Jan 2017
17.15 Uhr
Studio
„Immer noch Sturm“, uraufgeführt 2011, ist ein sehr berührendes Familienepos, das die Geschichte der slowenischen Minderheit in Kärnten erzählt. Im Jahr 2012 wird „Immer noch Sturm“
von der Zeitschrift „Theater heute“ zum deutschsprachigen
Stück des Jahres gewählt sowie mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. Peter Handke erhielt dafür zudem den
Wiener Theaterpreis „Nestroy“ und den International Ibsen
Award 2014.
Premiere
14. Jan 2017
20 Uhr
Studio
Das Jaunfeld in Kärnten. Ein „Ich“, das Züge Peter Handkes
trägt, imaginiert seine slowenischen Vorfahren: Auf der Sitzbank die Großeltern, dann die blutjunge Mutter und ihre grimmige Schwester Ursula, schließlich die drei Brüder Gregor,
Valentin und Benjamin. Das „Ich“ ruft die Ahnen herbei, es lässt
sie erzählen, lachen, streiten, leiden. Glücklich waren sie nur im
Jahr 1936. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verdunkelt sich
der Himmel über der Familie, denn Deutsch ist nicht die Sprache
der Vorfahren, und für Großdeutschland wollte in der Familie
nie jemand kämpfen. Ganz im Gegenteil. Trotzdem müssen
alle Brüder an die Front, jeder an eine andere. Und während die
Mutter sich in einen Nazi verliebt und das „Ich“ zur Welt bringt,
wirft Schwester Ursula einen Militärmantel über und wird Partisanin. Die Familie zerfällt.
15
immer
noch
sturm
Regie Carina Riedl Ausstattung Monika Rovan Musik Arthur Fussy
Licht Julian Marmsoler Mitarbeit Ausstattung Johanna Hillert
Dramaturgie Ina Tartler
mit Katharina Ernst, Simon Mantei, Frida-Lovisa Hamann, Markus Oberrauch,
Andreas Patton, Hannes Perkmann, Barbara Romaner, Wiltrud Schreiner u.a.
kottan
ermittelt
Das Puppen-Musical
Nach der gleichnamigen TV-Serie von Helmut Zenker
Für die Bühne adaptiert von Jan und Tibor Zenker
Rabenhof-Fassung von Fabian Pfleger
Uraufführung
Koproduktion mit dem Rabenhof Theater Wien
17
Nikolaus Habjan studierte Musiktheaterregie in Graz. Bereits früh begann er mit dem Puppenspiel, das er durch seinen Lehrer Neville Tranter
weiter perfektionierte. Es folgten zahlreiche preisgekrönte Arbeiten als
Puppenspieler und Regisseur an verschiedenen Theatern, wie am Burgund Volkstheater Wien sowie am Schauspielhaus Graz.
Thomas Gratzer arbeitet seit den 1980er Jahren als Schauspieler, Regisseur und Autor. Seit 2003 leitet er höchst erfolgreich das Rabenhof
Theater in Wien, das durch eine Vielzahl von TV-Aufzeichnungen, Gastspielen im In- und Ausland sowie durch nationale und internationale
Preise auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.
Stückeinführung
20. Jan 2017
19.15 Uhr
Studio
Premiere
19. Jan 2017
20 Uhr
Studio
„Kottan ermittelt“ lehnt sich an die siebzehnte Folge der gleichnamigen TV-Serie an. Die beliebten Figuren des Kultkrimis
werden von dem renommierten Puppenspieler Nikolaus Habjan
modelliert und gespielt, allein Major Kottan wird von einem
Schauspieler verkörpert. Ein grotesk faszinierendes PuppenMusical, angesiedelt zwischen „American Horror Stories“ und
dem „Dritten Mann“.
kottan
e r m i t t e lt
Ein psychopathischer Frauenmörder treibt sein Unwesen in
Wien. Eines der Opfer scheint die Tochter des Vizebürgermeisters zu sein, woraufhin Polizeipräsident Pilch eine Sonderkommission einrichtet. In einer dubiosen Sado-Maso-HüttengaudiBar finden Major Kottan und seine Mitarbeiter spärliche Spuren
von der Vermissten, die auf eine Entführung durch den „Hannibal
Lector“ aus Hernals schließen lassen. Das schräge Ermittlerteam kommt auf Touren und jagt den kranken Serienkiller mit
äußerst unorthodoxen, jedoch durchaus effektiven Methoden
durch die Stadt – allerdings hat der Kult-Kommissar nicht mit
seiner eigenen Mutter gerechnet …
Vorstellungen
20., 21. Jan 2017 — 20 Uhr
22. Jan 2017 — 18 Uhr
Regie Thomas Gratzer Ausstattung Heike Mirbach Musik Kyrre Kvam
Dramaturgie Matthias Jodl, Fabian Pfleger, Ina Tartler
mit Christian Dolezal, Nikolaus Habjan, Kyrre Kvam, Manuela Linshalm
pension
schöller
von Carl Laufs
Komödie
Nach einer Idee von Wilhelm Jacoby
19
Carl Laufs *1858 in Mainz, schrieb Lustspiele und Schwänke. Gemeinsam
mit Wilhelm Jacoby war er im Mainzer Karneval Verein tätig. 1887 schrieb
er das Stück „Ein toller Einfall“, kurz darauf entstand „Pension Schöller“
nach einer Idee von Jacoby. Danach war Laufs als freier Schriftsteller tätig.
Er starb 1901 in Kassel.
Maya Fanke ist freie Regisseurin und Autorin. Inszenierungen u.a. in
Innsbruck, Hamburg, Salzburg, Zürich, Dresden, Nürnberg, Berlin und in
Paderborn. Zahlreiche Einladungen zu Theaterfestivals und Preise. Zuletzt erhielt sie für ihre Inszenierung „Das weiße Zimmer“ den „Goldenen
Löwen“, die höchste Theaterauszeichnung in China. An den Vereinigten
Bühnen Bozen inszenierte sie 2015 die Komödie „Die Wahrheit“.
Stückeinführung
16. Feb 2017
19.15 Uhr
Großes Haus
Premiere
11. Feb 2017
20 Uhr
Großes Haus
Die bekannte Komödie von Carl Laufs aus dem Jahre 1890 lebt von
einfallsreichen Pointen, skurrilen Figuren und viel Situationskomik.
Es ist ein Riesenspaß, die Pensionsgäste mit ihren schrägen Eigenschaften durch die Augen Klapproths als Irre zu beobachten. Am
Ende bleibt die Frage: Wer ist verrückt? Wer ist normal? Doch kann
man sich da immer so sicher sein?
pension
schöller
Philipp Klapproth hat einen außergewöhnlichen Wunsch. Er hat
einen fesselnden Artikel über Heilanstalten für Geisteskranke
gelesen und möchte aus Neugierde eine solche Anstalt besuchen.
Wenn sein Neffe Alfred ihm diesen Wunsch erfüllt, will Klapproth
ihm finanziell unter die Arme greifen. Alfreds Freund Ernst hat
die Lösung: der Gesellschaftsabend in der Pension Schöller! Die
Gäste dort gingen leicht als Verrückte durch, der Onkel dürfe
sich nur nichts anmerken lassen. Gesagt, getan! Klapproth trifft
bei Schöller auf Eugen Rümpel, den Möchte-gern-Schauspieler
mit Sprachfehler, die nach Geschichten gierende Schriftstellerin
Josephine Krüger, den skurrilen Weltenbummler Fritz Bernhardy
und Amalie Pfeiffer, die auf Teufel komm raus ihre Tochter unter
die Haube bringen will. Klapproth ist begeistert! Als die „Verrückten“ jedoch kurz darauf bei ihm zuhause auftauchen, ist er bald
selbst dem Wahnsinn nahe.
Vorstellungen
16., 17., 18. Feb 2017 — 20 Uhr
12., 19. Feb 2017 — 18 Uhr
Regie Maya Fanke Bühne Luis Graninger Kostüme Isabel Graf
Dramaturgie Elisabeth Thaler
mit Alexa Brunner, Florian Eisner, Günther Götsch, Michael A. Grimm,
Katharina Gschnell, Brigitte Jaufenthaler, Jasmin Mairhofer, Alexandre
Pelichet, Andrea Haller, Thomas Hochkofler, Patrizia Pfeifer, Peter Schorn
anti
mortina
von Martin Plattner
21
Uraufführung
Siegerstück der Bozner Autorentage 2015
Martin Plattner *1975 in Nordtirol, lebt als Dramatiker in Wien. Für seine
Arbeit erhielt er mehrere Stipendien, darunter das Große Literaturstipendium des Landes Tirol 2013-2014 für „Maultasch“, uraufgeführt im
November 2015 am Tiroler Landestheater. Neben seiner Schreibtätigkeit
absolvierte er ein Studium der Komparatistik an der Universität Innsbruck
und war u.a. als Dramaturg und Ghostwriter tätig.
Alexander Kratzer lebt als Regisseur und Autor in Innsbruck und Bozen.
Engagements am Theater Phönix Linz, Tiroler Landestheater Innsbruck.
Schauspielhaus Salzburg, Theater des Kindes Linz, Stadttheater Bruneck,
Theater an der Effingerstrasse Bern, Theater Baden Baden. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte er zuletzt „Option. Spuren der Erinnerung“, „Michael Kohlhaas“ und „Bombenjahre“.
Stückeinführung
5. Mrz 2017 — 17.15 Uhr
Probebühne
Stadttheater Bozen
Premiere
4. Mrz 2017 — 20 Uhr
Probebühne
Stadttheater Bozen
„antimortina“ ist das Siegerstück der Bozner Autorentage 2015.
Inspiriert von den poetisch surrealen Bildern des Südtiroler
Malers Karl Plattner (1919-1986) verfasst der junge Dramatiker
Martin Plattner einen Theatertext, der in absurd komischen Bildern und einer artifiziellen Volkssprache die ländliche Lebensart
zwischen Tradition und Ausbruch zum Thema hat.
antimortina
Ein dunkler Raum, der Herrgottswinkel verwaist. Ein gelbes
Radio nimmt den Platz des Erlösers ein. Die alte Mutter sitzt am
Tisch, sie sortiert Tabletten in eine Box. Aus dem Radio ertönt
leise das Lied einer „Schlagerkaiserin“. Die Mutter ist verärgert.
Ihre Kinder haben ihr ein Panoramafenster in die alte Hauswand
geschnitten, „damit das alte Scheit auch was zum Hinausschauen hat“. Durch dieses Fenster starren nun die Nachbarinnen – die
Witwe und die Braut – neugierig in ihre Wohnung. Sie beobachten und kontrollieren das Leben der alten Mutter, die hier in enger Symbiose mit ihrem jüngsten Kind lebt. Zehn Kinder waren
es insgesamt. Oder doch nur neun? Das letzte Kind hat jedenfalls
Angst. Es hat Angst, nicht wirklich am Leben zu sein. Doch eines
Tages stürzt sich das Kind aus dem Panoramafenster und trifft
auf die „Schlagerkaiserin“ – die Erlösung?
Vorstellungen
9., 10., 11., 16.,
17. Mrz 2017 — 20 Uhr
5. Mrz 2017 — 18 Uhr
Regie Alexander Kratzer Ausstattung Lisa Überbacher
Dramaturgie Elisabeth Thaler
mit Andrea Haller, Christine Lasta, Josef Mohamed, Patrizia Pfeifer,
Hanne Rohrer
geächtet
von Ayad Akhtar
23
Deutsch von Barbara Christ
Koproduktion mit dem Theater an der Effingerstrasse Bern
Ayad Akhtar *1970 in New York, wächst in Wisconsin auf und studiert
Theater an der Brown University. Nach Abschluss des Studiums verbringt
er ein Jahr in Italien, wo er Schauspiel bei Jerzy Grotowski studiert. Es
folgt ein Masterstudium in Regie an der Columbia University in New York.
Akhtar schreibt für Theater, Film und Fernsehen, sein erster Roman
„American Dervish“ erschien 2012.
Bettina Bruinier geboren in Wiesbaden, studierte an der Bayerischen
Theaterakademie August Everding in München Opern- und Schauspielregie. Seit 2005 ist sie als freie Regisseurin tätig, u.a. am Deutschen
Theater Berlin, Volkstheater München, Schauspiel Bochum, Schauspiel
Frankfurt, Nationaltheater Weimar, Staatsschauspiel Dresden und am
Staatstheater Nürnberg. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte
sie zuletzt das Musical „Anatevka“.
Stückeinführung
24. Mrz 2017
19.15 Uhr
Studio
Premiere
18. Mrz 2017
20 Uhr
Studio
In seinem Debutstück, uraufgeführt 2012 in Chicago, diskutiert
Ayad Akhtar anhand aufgeklärter Karrieristen im vermeintlich
politisch korrekten Fahrwasser hochaktuelle, brennende Themen
der US-amerikanischen Gesellschaft zwischen Patriot Act und
Integration, alltäglichem Rassismus und Terrorismus. 2013 wurde
„Geächtet“ mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet.
geächtet
Amir Kapoor ist Sohn pakistanischer Einwanderer und aufstrebender Staranwalt in einer jüdischen Top-Kanzlei in New York.
Er trägt 600-Dollar Hemden, wohnt in einem Loft an der Upper
East Side von Manhattan – ein vollintegrierter Vorzeigeamerikaner, der den fremd klingenden Namen der Eltern, die muslimische
Religion und alle weiteren Herkunftsspuren abgelegt hat – und
zwar aus voller Überzeugung. Anders seine Frau Emily: Die weiße
Amerikanerin ist Malerin und hat durch ihre Kunst die Schönheit und Weisheit in der islamischen Kultur für sich entdeckt.
Spannend wirdʼs, als die beiden Jory, Amirs afro-amerikanische
Anwaltskollegin, und ihren Mann Isaac, seines Zeichens erfolgreicher jüdisch-amerikanischer Kurator, zum Dinner einladen.
Rassistische und religiöse Vorurteile brechen plötzlich zutage, die
sozialen Sicherungen der westlichen Aufklärung brennen durch.
Vorstellungen
23., 24., 25., 30.,
31. Mrz 2017 — 20 Uhr
19., 26. Mrz 2017 — 18 Uhr
̧ Gülsüm Özel Kostüme Cornelia
Regie Bettina Bruinier Bühne Ayse
Kraske Licht Micha Beyermann Dramaturgie Ina Tartler
mit Roman Blumenschein, Swintha Gersthofer, Karin Yoko Jochum,
Christoph Kail u.a.
bozner
autoren
tage
2 0 1 7
Szenische Einrichtung Christian Mair
25
Die Vereinigten Bühnen Bozen haben sich zum Ziel gesetzt,
zeitgenössische Autorinnen und Autoren, die in Süd-, Nord- oder
Osttirol geboren bzw. hier ansässig sind, zu entdecken und langfristig zu fördern. Sie widmen sich der jungen dramatischen Literatur und in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund,
Fachgruppe Literatur, auch der neuen Südtiroler Lyrik und Prosa.
2017
Deutsche Kultur
Eintritt frei
Studio
Unterstützt von der Kulturabteilung des Landes Südtirol, der
Stadtgemeinde Bozen und der Stiftung Südtiroler Sparkasse,
in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund.
bozner
autorentage
Lyrik und Prosa Im Herbst 2016 erfolgt ebenso die Ausschreibung für die nächste Ausgabe des literarischen Wettbewerbs der
Stiftung Südtiroler Sparkasse in den Sparten Lyrik und Prosa, den
der Südtiroler Künstlerbund veranstaltet. Die eingereichten Texte
werden von einer namhaften Jury gelesen, die besten ausgewählt
und im Rahmen der Bozner Autorentage 2017 präsentiert. Im
Anschluss ermittelt die Jury die Siegertexte und begründet öffentlich ihre Entscheidung.
7., 8. Apr 2017
ab 19 Uhr
Dramatik Dramatiker/-innen (bis 40) können bis 30. November
2016 Arbeitsproben zu einem Theaterstück oder ein fertiges
Stück bei den VBB einreichen. Eine Fachjury wählt drei Autorinnen/Autoren aus, die ihre Texte bis März 2017 fertig schreiben
und in der Entwicklungsarbeit auf Wunsch von Mentoren unterstützt werden. Auswahlkriterien sind: Idee, Konzept, Gefühl für
Sprache und die Bühnentauglichkeit der Texte. Bei den Bozner
Autorentagen werden die drei Stücke in Auszügen szenisch gelesen. Der/die Gewinner/in erhält den Siegerpreis der Stiftung
Südtiroler Sparkasse in Höhe von 1.500 Euro. Die Vereinigten
Bühnen Bozen behalten sich die Uraufführungsrechte des Siegerstücks vor.
Musical von
Leonard Bernstein
west
side
story
Nach einer Idee von Jerome Robbins
Buch von Arthur Laurents
Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsch von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald
Koproduktion mit der Stiftung Haydn von Bozen und Trient
27
Leonard Bernstein *1918 in Lawrence (Massachusetts), studiert an der Harvard University Klavier und Komposition sowie Dirigieren am Curtis Institute
of Music in Philadelphia. Im Jahr 1943 beginnt seine beispiellose Karriere
als Dirigent. Bernstein wird bekannt als Komponist, Pianist und Pädagoge.
Seine erfolgreichsten Musicals sind „On The Town“, „Wonderful Town“,
„Candide“ und „West Side Story“. Er stirbt 1990 in New York.
Rudolf Frey arbeitet als Regisseur für Schauspiel und Musiktheater, zuletzt u.a. an der Staatsoper Stuttgart, dem Schauspielhaus Wien, dem
Gärtnerplatztheater München, der Welsh National Opera und dem Südthüringischen Staatstheater Meiningen. 2013 erhält er den Kurt-HübnerRegiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. 2015-2016
inszenierte er an den Vereinigten Bühnen Bozen Gogols „Revisor“.
Stückeinführung
20. Mai 2017
19.15 Uhr
Großes Haus
Premiere
13. Mai 2017
20 Uhr
Großes Haus
„West Side Story“, 1957 am Broadway uraufgeführt, erzählt
Shakespeares „Romeo und Julia“ im Dschungel der amerikanischen Großstadt. Das Musical verbindet in modellhafter Weise
Elemente des Jazz und der Sinfonie, macht Anleihen beim italienischen Opernstil und begeistert mit fulminanten Tanzsequenzen.
west
side
st o ry
In West Side New York liefern sich zwei Gangs heftige Straßenschlachten: die US-amerikanischen Jets und die puertoricanischen Sharks. Die Jets wollen mit den unerwünschten
Einwanderern endlich den entscheidenden Kampf um die Vorherrschaft im Viertel ausfechten. Riff, der Anführer der Jets,
überbringt den Sharks bei einer Tanzveranstaltung die Herausforderung. Tony, der mit Riff die Jets gegründet hat, ist der
Gang schon länger entwachsen, trotzdem folgt er seinem alten
Freund und verliebt sich Hals über Kopf in Maria, die Schwester
des Sharks-Anführers Bernardo. Eine verbotene Liebe beginnt.
Es kommt zum Duell: Riff gegen Bernardo. Als Tony in friedlicher
Absicht dazwischen gehen will, nimmt der blutige Reigen seinen
Lauf.
Vorstellungen
18., 19., 20., 24., 25., 26.,
27. Mai 2017 — 20 Uhr
21. Mai 2017 — 18 Uhr
Musikalische Leitung Stephen Lloyd Regie Rudolf Frey Bühne Vincent
Mesnaritsch Kostüme Elke Gattinger Choreografie Marcel Leemann
Licht Micha Beyermann Dramaturgie Ina Tartler, Elisabeth Thaler
auf
unserer
bühne
Unsere Schauspieler/-innen
der Spielzeit 2016–2017
vor der eigenen Haustür
29
Christoph Griesser Jenseits der Mauer
Alexa Brunner Im Hintergrund mein wundervoller
Garten mit Kirschbaum in voller Blüte – endlich Frühling am Berg – und das Weißhorn.
Hanne Rohrer Nur tote Fische schwimmen mit
dem Strom.
Barbara Romaner Wennʼs Zuckerlen regnet, braucht man
keinen Schirm.
Hannes Perkmann
Verdattert und noch sichtlich
unsicher blickt der Mann auf dem
Bild in die Ferne, nach seiner
Entscheidung in die Heimatstadt
Bozen zurückzukehren nach
längerem Exil.
Was sieht er?
Florian Eisner Vor der Haustür
der Bozner Theaterwohnung
wartet der beste Kaffee der
Stadt.
31
Josef Mohamed Ich sehe die weißgraue Einfahrt des alten, schmucklosen
Wiener Mietshauses, in dem ich wohne. An deren Ende, versteckt hinter
Karos aus Stahl, befindet sich ein wunderschöner Garten – den Schlüssel
habe ich nicht.
Peter Schorn Im Vordergrund: Afrika. Im Hintergrund: Tils, eine Hecke und ein Hausdach. Meer ist
da nicht.
Jasmin Mairhofer Wenn Saphira und ich
vor die Tür gehen, sehen wir die sommerlichen Wiesen, fleißige Bauern bei der Arbeit
und die Ahrntaler Berglandschaft.
Jan Walter Die beste Aussicht innerhalb der Stadt ist die auf eine schöne,
alte Fassade. Die angrenzende Moderne bildet einen interessanten Kontrast
und ermöglicht spiegelnd, den Blick auf die Natur um die Ecke zu werfen.
33
Christine Lasta Für brenzlige Fälle griffbereit. In front of my door.
Andrea Haller Draußen vor der Tür. Hinter
mir der Waal. Im Rausch.
Florentin Groll Hinten war
bis vor ein paar Jahren noch
Wald, ca. so groß wie meine
Stirn hier; ein Sturm von einer
Viertelstunde Dauer hat ihn
zur Gänze geknickt. Nach der
Wiederaufforstung wuchsen
die flugbesamten Birken am
schnellsten, sodass sie jetzt
gefällt werden mussten, da
sie den anderen langsameren
Kollegen die Sonne stehlen
würden (man erkennt die kleinen weißen Striche, in natura
6-8 Meter lang). So viel zu
Natur, Revolution und Generationen – vor meiner Haustür in
der Steiermark.
Brigitte Jaufenthaler Heaven is a place on
earth.
35
Lukas Lobis Mein Blick nach dem Laufen beim
Dehnen vor der Haustür. Ganz hinten sieht man einen bewaldeten Hügel, den „Elvaser Pichl“. Da laufe
ich zwei bis drei mal die Woche rauf. Midlife crisis?
Wurst! Wennʼs gʼsund ist ...
Patrizia Pfeifer Wenn ich zur Haustür rausgehe, komme ich
auf die kleine Terrasse mit Christdorn, Buchsbaum und meiner
Bank unter dem kleinen Fenster ...
Wiltrud Schreiner Efeu vor einer Hauswand, aber Hauptsache grün!
Swintha Gersthofer Wenn ich vor die Haustür gehe,
bin ich direkt umgeben von netten Cafés und Restaurants, in denen man gut und gerne stundenlang
verweilen kann. Das wunderbare Lieblings-Kaffeehaus „Jelinek“ ist leider gerade unter einem Baugerüst verschwunden, was sehr hässlich aussieht.
Deswegen habe ich mich direkt davor gestellt. Im
Hintergrund sieht man in der Morgensonne nun das
Schild und den noch geschlossenen Gastgarten eines
typischen gemütlichen Wiener Beisls mit Blick auf
einen kleinen Park.
37
Karin Yoko Jochum Vergiss mein nicht.
Roman Blumenschein Heute heiter bis wolkig bei milden Temperaturen
und schwachem Wind.
Michael A. Grimm Im Grünen!
Constanze Passin Vor der Haustür der Theaterwohnung in der Bindergasse – Autos in der Fußgängerzone.
39
Simon Mantei
Ich gehʼ aus meiner Wohnung
und habʼ den Sommer vorm Balkon,
überall guten Kaffee
guten Wein
und gutes Eis.
Spätis,
Flaschensammler
und Straßenmusiker
gibtʼs nicht,
dafür die Sperrstunde.
Und Natur, Natur, Natur.
Katharina Gschnell Wohlig gebettet in Grün und Blau,
am Ende neue Horizonte – schau!
Alexandre Pelichet Wenn ich aus meinem Haus komme, sehe ich AKRIS.
Das internationale Fashion-Label kleidet unter anderem John Neumeiers
Tänzer und HSH Charlene von Monaco ein. Mich aber offensichtlich noch
nicht …
41
Günther Götsch So ein Mist! Tonnenweise.
Thomas Hochkofler Vor meiner Terrassentür. Das hinter mir ist mein Wäscheständer. Das auf dem T-Shirt sind Flecken.
Markus Oberrauch Die Hinterhaustür ins Naherholungsgebiet. Ja, ja, zwei Ausgänge sind besser
als einer.
Frida-Lovis Hamann Wien. Zweiter Bezirk. Im Hintergrund:
Vergnügungsprater. „Der dritte Mann“-Riesenrad. Konditorei
„aida“. Im Vordergrund: mein Rennrad und ich.
43
Christoph Kail Von hier an wilder
Wienerwald.
Markus Weitschacher Vor meiner Haustüre in Linz mit Blick auf den Pfarrplatz
und im Hintergrund die Stadtpfarrkirche.
bei
uns zu
gast
im kino zu gast
Die thematische Verknüpfung von Theater und Film ist Ausgangspunkt der Zusammenarbeit mit dem Filmclub Bozen. Die „Filmclub
Specials“ bieten unter der Leitung von Martin Kaufmann hierfür
den Rahmen. Ausgewählte Filme werden von Einführungen durch
die Dramaturginnen, Diskussionen oder Lesungen begleitet. Ziel
ist die Vernetzung des interessierten Publikums, die gegenseitige
Bereicherung der Institutionen VBB und Filmclub.
In Zusammenarbeit mit dem Filmclub Bozen
experten zu gast
Immer wieder laden Themen rund um die Theaterstücke zum
Vertiefen und Diskutieren ein. Zu ausgewählten Stücken sprechen
Experten aus unterschiedlichen Bereichen und gehen den Inhalten
des Theaterabends auf den Grund. Im Austausch zwischen dem
Publikum und den Experten können Fragen gestellt und interessante Aspekte erläutert werden.
literatur zu gast
Was, wenn nicht der poetische Raum ein Ort ist, der unendlich
viele Menschen beheimaten kann, der inspiriert, bewegt und zu
grenzenlosem Denken anregt. Autorinnen und Autoren lesen aus
ihren Werken, äußern sich zu wichtigen Themen unserer Zeit oder
führen Gespräche über ihre Arbeiten.
„Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“ ist Sabine Grubers
fünfter Roman. Er handelt von journalistischer Wahrheitsfindung,
von Krieg, Krisen und von einer großen Liebe. Zur Bozner Premiere
liest die mit dem diesjährigen Österreichischen Kunstpreis für Literatur ausgezeichnete Autorin zusammen mit dem Wiener Schauspieler Florentin Groll aus ihrem neuen Werk.
9. Sep 2016, 20 Uhr — Foyer Großes Haus
45
theater
pädagogik
→Kontakt
Theaterpädagogik
Ina Tartler T 0471 065334
[email protected]
Elisabeth Thaler T 0471 065335
[email protected]
ghetto deluxe – project bz
47
von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Eine Produktion des VBB-Jugendtheaterclubs
Regie Christian Mair Ausstattung Luis Graninger
Dramaturgie Elisabeth Thaler
Jugendliche zu Gast in einem TV-Studio. Sie dürfen in einer halben
Stunde Sendezeit ihre Stadt präsentieren. Doch die Redaktion stellt
immer wieder neue Aufgaben und manipuliert ihren Show-Act.
Nach und nach entsteht zwischen den Jugendlichen Konkurrenz
und Misstrauen. Die Entscheidung, ins Spiel des Senders einzusteigen oder der eigenen Geschichte treu zu bleiben, fällt schwer.
Lutz Hübner und Sarah Nemitz haben das Erfolgsstück „Creeps“
als neue Geschichte dramatisiert und für eine Schule in Paris entwickelt. „Ghetto Deluxe – Project BZ“ lädt junge Menschen aus
Südtirol unterschiedlicher Muttersprache ein, sich auf der Grundlage des Textes ihrer eigenen Stadt zu nähern und diese zu präsentieren. Der persönliche Blick der Jugendlichen auf Bozen wird eine
spannende Entdeckungsreise!
Christian Mair Ausbildung am Stadttheater Bruneck, anschließend bekam
der Südtiroler Regisseur ein Stipendium für das Nationaltheater Mannheim
und das Staatstheater Stuttgart. Inszenierungen in Österreich, Deutschland,
Polen, Bosnien, der Schweiz und Südtirol. An den Vereinigten Bühnen Bozen
inszenierte er „Punk Rock“ und richtete die szenischen Lesungen für die
„Bozner Autorentage 2015“ ein, 2015 inszenierte er die Komödie „Glorious!“.
ghetto
deluxe –
project bz
Lutz Hübner *1964 in Heilbronn. Studium der Germanistik, Philosophie und
Soziologie in Münster, Ausbildung zum Schauspieler in Saarbrücken. Engagements u.a. am Saarländischen Staatstheater und Badischen Staatstheater
Karlsruhe. Von 1990-1996 Schauspieler und Regisseur am Rheinischen Landestheater Neuss und Theater Magdeburg. Seit 1996 freiberuflicher Schriftsteller und Regisseur in Berlin. Zahlreiche Auszeichnungen und Einladungen
zu Festivals. Die meisten Stücke entstehen in Zusammenarbeit mit Sarah
Nemitz.
Premiere
4. Apr 2017
20 Uhr
Studio
Vorstellung
9. Apr 2017
18 Uhr
Studio
Die Workshops beginnen im November 2016.
liebe lehrerinnen und lehrer
gut vorbereitete Schüler/-innen sehen im Theater mit anderen Augen!
Nutzen Sie darum unser kostenloses theaterpädagogisches Angebot.
Vor- und Nachbereitungen
Die Dramaturginnen erzählen im Unterricht bzw. vor/nach dem Theaterbesuch Ihren Schülerinnen und Schülern über Stück, Autor und die Entstehung der Inszenierung.
Führungen durch das Stadttheater
Wir laden interessierte Schülerinnen und Schüler zu einer Führung „hinter
die Kulissen“ des Stadttheaters Bozen ein.
Materialmappen
Wir unterstützen Sie in der Vorbereitung des Theaterbesuchs und schicken
Ihnen drei Wochen vor der Premiere Literatur zu den einzelnen Stücken.
Lehrerfortbildung: Schule erlebt Theater
Lehrpersonen erhalten Einblick in Arbeitsprozesse am Theater, sie erfahren, wie Theater entsteht, es werden Fragen zu den Stücken des Spielplans
beantwortet. Die Anmeldung erfolgt über den ASM.
Lehrerfortbildung I
Do, 13. Okt 2016 — 18 Uhr
Lehrerfortbildung II
Do, 9. Feb 2017 — 18 Uhr
workshops in zusammenarbeit
mit dem deutschen schulamt
Sprechtechnik-Workshop
Schauspielerin Angelica Ladurner lehrt Schüler/-innen rund um den Klassiker „Die Räuber“, wie sie ihre Atmung, Stimme und Aussprache gezielt
verbessern können.
Ab der 4. Oberschule
Theater-Spiel
Theaterpädagogin Nina Ramona Raffl führt die Kinder spielerisch in das
Theaterstück „Oh, wie schön ist Panama“ ein.
Für Grundschulen
Kostüm-Workshop
Schüler/-innen entwickeln mit der Kostümbildnerin Isabel Graf
Kostüm-Entwürfe für die Komödie „Pension Schöller“.
Ab der 2. Ober- und Berufsschule
Wie entsteht ein Theaterstück?
Schüler/-innen kommen mit Martin Plattner, dem Autor des
Stücks „antimortina“, ins Gespräch und erarbeiten gemeinsam
kurze Szenen.
Ab der 4. Oberschule
Theater gegen Rassismus
Das amerikanische Stück „Geächtet“ lädt ein, über fremde Kulturen
und Religionen vertieft nachzudenken, Klischees zu hinterfragen,
Toleranz zu üben.
Ab der 3. Ober- und Berufsschule
Bühnenbild-Workshop
Schüler/-innen des Kunstgymnasiums „Cademia“ St. Ulrich und
einer weiteren Klasse entwickeln mit dem Bühnenbildner Vincent
Mesnaritsch Bühnenbild-Modelle zur Musiktheaterproduktion
„West Side Story“.
Ab der 3. Ober- und Berufsschule
→
Anmeldungen für die Workshops ab 6. Sep 2016
Detaillierte Informationen finden Sie in der VBB-Schulbroschüre.
Mal- und Bastelwettbewerb
Unsere kleinsten Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen,
rund um das Theaterstück für Kinder „Oh, wie schön ist Panama“
zu basteln und zu malen.
Für Kindergärten und Grundschulen
Abgabe der Einsendungen bis 25.11.2016
→
Die Termine der Schulvorstellungen finden Sie in der
VBB-Schulbroschüre oder unter theater-bozen.it
49
theater
freunde
→Kontakt
Theaterfreunde
Judith Innerkofler T 0471 065 323
[email protected]
Waltraud Staudacher T 333 8802746
[email protected]
Ihnen liegt die Zukunft der Vereinigten Bühnen Bozen am Herzen?
Sie möchten das größte deutschsprachige, eigenproduzierende
Theater Südtirols intensiver unterstützen und dabei zahlreiche
Vorteile genießen? Dann sind Sie bei Theaterfreunde
richtig.
Mit Ihrem ideellen und finanziellen Beitrag stärken Sie die künstlerische Vielfalt der Vereinigten Bühnen Bozen und helfen mit,
jungen und lokalen Talenten eine Chance zu geben.
Die Theaterfreunde
wissen immer ein bisschen mehr: In
einzelnen Sonderveranstaltungen erfahren Sie, wie Theater „entsteht“ und wie es hinter den Kulissen „funktioniert“, Sie sind über
die Aktivitäten des Theaters besser informiert und genießen zahlreiche Vorteile:
→
Alle Produktionen der VBB zum Freundschaftspreis: Beim Kauf
von Einzeltickets und Abonnements gilt ein Spezialpreis.
→
Ein Freigetränk pro Vorstellungsbesuch an der Theaterbar.
→
Exklusiver Empfang mit der Intendantin zur Programmpräsentation
für die neue Theatersaison.
→
Immer über den aktuellen Spielplan informiert sein: Regelmäßige
Zusendung von Informationen über die nächsten Produktionen.
→
Den Blick hinter die Kulissen werfen: Bei Führungen hinter die
Bühne im Stadttheater oder in unsere Werkstatt erleben Sie,
wie Theater entsteht.
→
Gemeinsame Probenbesuche und anschließende Gespräche mit
unseren Künstlerinnen und Künstlern.
→
Vorteil im Filmclub Bozen: Durch unsere Partnerschaft mit dem
Filmclub erhalten Sie einen Gutschein für einen freien Eintritt
sowie bei allen Filmvorführungen einen ermäßigten Preis.
Der Freundschaftsbeitrag für eine Spielzeit beträgt 60 €, bei
einer Anmeldung zu zweit zahlen Sie 100 €. Sie erhalten eine Mitgliedskarte, die Sie als Theaterfreundin und Theaterfreund
ausweist.
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abos
und
preise
Aboverkauf
Unsere Abos
Spielzeitabos
Kleine Abos
Firmenabo
Förderabo
→Kontakt
Abos
Anna Wegscheider T 0471 065330
[email protected]
Sparen Sie mit einem Abo bis zu 25% auf den Einzelticketpreis: einmal gebucht, haben Sie Ihren Sitzplatz für die Spielzeit reserviert
und die Eintrittskarten in der Tasche.
aboverkauf
Der Kauf eines Abonnements ist ab dem 20. September 2016
laufend möglich.
Von 6. bis 17. September 2016 können Abonnentinnen und Abonnenten der vergangenen Spielzeit ihr Abo verlängern und somit
ihren Sitzplatz beibehalten. Die Bestätigung erfolgt durch die
Bezahlung des Abos. Abos, die nicht bis zum 17. September
bezahlt werden, verfallen automatisch.
Neue Abos können ab 20. September reserviert werden. Unsere
Abos gelten für eine Spielzeit und verlängern sich nicht automatisch. Alle unsere Abos sind frei übertragbar.
Bei Premieren- und Wochentagsabos haben Sie die Möglichkeit,
einen Terminwechsel vorzunehmen. Bis einen Tag vor dem ursprünglichen Termin können Sie Ihre Abokarte an der Theaterkasse eintauschen. Für diesen Service wird eine Umbuchungsgebühr
von € 2 pro Ticket berechnet.
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spielzeitabos
Wir beraten Sie gerne unter T 0471 065330.
Abonnieren Sie sechs Vorstellungen der Spielzeit 2016–2017.
Premierenabo
Erleben Sie hautnah die besondere Spannung des Premierenabends. Auf
der anschließenden Premierenfeier haben Sie die exklusive Gelegenheit,
mit Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen und sich über
die Inszenierung auszutauschen. Außerdem steht für Ihr leibliches Wohl
ein Premierenbuffet bereit. Seien Sie dabei, wenn unsere Produktionen das
erste Mal zur Aufführung kommen.
Wochentagsabo
Entscheiden Sie sich für ein Abo am Donnerstag, Freitag, Samstag oder
Sonntag.
Termine und Preise
Premiere
20 Uhr
Do
20 Uhr
Fr
20 Uhr
Sa
20 Uhr
So
18 Uhr
16.10.16
Die Räuber
15.10.16
20.10.16
21.10.16
22.10.16
Immer noch Sturm
14.01.17
26.01.17
27.01.17
28.01.17
15.01.17
Pension Schöller
11.02.17
16.02.17
17.02.17
18.02.17
12.02.17
antimortina
03.03.17
09.03.17
10.03.17
11.03.17
05.03.17
Geächtet
18.03.17
23.03.17
24.03.17
25.03.17
19.03.17
West Side Story
13.05.17
18.05.17
19.05.17
20.05.17
21.05.17
Normalpreis
€ 93
€ 82
€ 82
€ 82
€ 64
Ermäßigter Preis
€ 73
€ 65
€ 65
€ 65
Jugendpreis
€ 38
€ 34
€ 34
€ 34
€ 34
Wahlabo
Termin und Sitzplatz können für jede Produktion nach Verfügbarkeit frei gewählt werden. Mit dem Wahlabo können keine Premieren gebucht werden.
Preise: Normalpreis € 87 • Ermäßigt € 69 • Jugendpreis € 36.
kleine abos
Schnupperabo
Sie erhalten einen Eintritt im Großen Haus und einen Eintritt im
Studio. Preis: € 31
Bitte beachten Sie:
→ Mit den Kleinen Abos können keine Premieren gebucht werden.
→ Freie Sitzplatzwahl Großes Haus: 2. Kategorie
→ Freie Sitzplatzwahl Studio: Reihen E bis K
Quartett
Das Quartett enthält zwei Eintritte im Großen Haus und zwei Eintritte
im Studio. Preis: € 62
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Flexibles Abo
Sie erhalten vier Eintritte wahlweise für Produktionen im Großen Haus
oder im Studio. Preis: € 69
firmenabo
Im Firmenabo sind vier Eintritte für acht Produktionen der Spielzeit 20162017 enthalten, welche Sie beliebig an Ihre Mitarbeiter/-innen weitergeben
können. Preis: € 430
förderabo
Seien Sie bei allen Premieren dabei und genießen Sie besondere Vorteile
bei der Platzwahl: Sie erhalten die besten Plätze in der jeweils besten Kategorie! Mit diesem Abo unterstützen Sie die Vereinigten Bühnen Bozen.
Als Dankeschön führen wir Sie in unseren Programmheften an. Für weitere
Informationen kontaktieren Sie uns – wir freuen uns über Ihr Interesse.
kombiabo städtetheater
In Zusammenarbeit mit den Städtetheatern Südtirols – Theater in der
Altstadt Meran, Carambolage Bozen, Dekadenz Brixen und Stadttheater
Bruneck – bieten wir Ihnen auch heuer eine Kombination der Abos an.
Jedes Abo, das Sie bei uns erwerben, gilt in den Städtetheatern als Ermäßigung. Ebenso gilt jedes Abo eines Städtetheaters bei uns als Ermäßigung.
Um in den Genuss der Ermäßigung zu kommen, geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie ein Abo von einem der Städtetheater besitzen und
weisen es an der Theaterkasse vor.
gutscheine
Schenken Sie Theater! Sie suchen ein individuelles Geschenk für einen
besonderen Anlass? Ob Einzelticket oder Abo – wir schnüren gerne ein passendes Theaterpaket. Die Beschenkten können telefonisch ihren Wunschtermin reservieren und an der Abendkasse den Gutschein gegen die reservierten Karten eintauschen.
saalpläne
und
tickets
studio
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Galerie
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Reihe A
Parkett
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B
Reihe A
Bühne
Preiskategorie 1
Preiskategorie 2
Preiskategorie 3
Preiskategorie 4
Y
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ticketpreise
Studio
Normalpreis € 14 • ermäßigt € 11 • Jugendpreis € 7
Normalpreis Sonntag € 9 • Jugendpreis Sonntag € 6
„Oh, wie schön ist Panama“: Kinder bis 12 Jahre € 5
Großes Haus
Pension Schöller
Normalpreis
Kat. 2
Kat. 3
Kat. 4
Kat. 1
Kat. 2
Kat. 3
Kat. 4
€ 26
€ 23
€ 18
€ 10
€ 40
€ 30
€ 25
€ 10
€ 17
€ 14
€ 25
€ 21
€ 10
€ 10
€ 21
€ 21
€8
€8
Ermäßigt
Jugendpreis
Normalpreis Sonntag
Jugendpreis Sonntag
West Side Story
Kat. 1
€ 14
€7
€7
€ 14
€ 14
€6
€6
€8
€ 21
€8
vbb-theatersonntag
Sonntags gehen Sie in allen Kategorien zum Spezialpreis ins Theater!
ermässigungen
In der Spielzeit 2016–2017 gelten folgende Ermäßigungen:
→
Mitglieder der „Theaterfreunde VBB“
→
Senioren über 60
→
Abonnentinnen und Abonnenten des „Teatro Stabile di Bolzano“, des
„Haydn Orchesters von Bozen und Trient“ und des „Südtiroler Kulturinstituts“
→
Inhaber der „Dolomiten-Vorteilskarte“
→
Inhaber der „Ehrenamtskarte“ des Südtiroler Jugendrings
→
Inhaber der „Cristallo Card Oro“
→
Mitglieder der „SAG-Autonome Gewerkschaften“
→
Mitglieder des KSL und ASM
→
Für Jugendliche bis 18 und Studenten bis 26 gilt der Jugendpreis
→
Abonnentinnen und Abonnenten der Städtetheater
günstig parken
Beim Besuch einer unserer Vorstellungen erhalten Sie an der Abendkasse
für nur € 3 ein Parkticket für das Parkhaus „Bozen Mitte – Mayr Nusser“.
ticketkauf
Einzeltickets können ab 27. September 2016 erworben werden.
Telefonisch oder via E-Mail
Montag bis Freitag, 9-12.30 Uhr und 14.30-18 Uhr
T 0471 065320 [email protected]
Reservierte Karten müssen bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung bezahlt werden. Unbezahlte Reservierungen verfallen
24 Stunden vor Beginn der Vorstellung automatisch.
Die Zahlung ist möglich:
→
telefonisch mit Kreditkarte
→
mittels Banküberweisung auf das Konto der Stiftung Stadttheater
und Konzerthaus, IBAN IT 97 B 06045 11601 0000 0540 0000,
BIC CRBZIT2B001. Bitte geben Sie als Zahlungsgrund Ihren Namen
und die Reservierungsnummer an, die Sie bei der Reservierung
bekommen. Der Beleg muss an [email protected]
gemailt werden.
→
direkt an der Theaterkasse zu den folgenden Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 11-14 Uhr und 17-19 Uhr, Samstag 11-14 Uhr
Bezahlte Karten werden an der Abendkasse hinterlegt und können
nicht storniert oder umgetauscht werden.
Print@Home
Auf www.theater-bozen.it oder www.ticket.bz.it können Sie Tickets
für die Veranstaltungen der VBB online erwerben. Die Zahlung ist
mit Kreditkarte möglich, eine einmalige Registrierung ist erforderlich. Ihre online erworbenen Tickets können Sie unkompliziert zu
Hause ausdrucken. Ersparen Sie sich so die Warteschlange an der
Abendkasse!
Restkarten
Restkarten können ab einer Stunde vor der jeweiligen Vorstellung
an der Abendkasse erworben werden. Stehplätze gibt es nur bei
ausverkauften Vorstellungen im Großen Haus.
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kostümfundus der vbb
Die Vereinigten Bühnen Bozen verfügen über einen gut sortierten Kostümfundus. Über 10.000 Kostüme und Kostümteile – vom Alltagskleid bis zu
historischen Gewändern – sind im Laufe der Jahre in den Werkstätten der
Vereinigten Bühnen Bozen angefertigt worden. Gegen Entgelt verleihen
wir die Kostüme an Theatergruppen, Vereine, Schulen und Privatpersonen.
→
Der VBB-Kostümfundus befindet sich im Untergeschoss des Sozialwissen schaftlichen Gymnasiums: Roenstraße 12, 39100 Bozen
Öffnungszeiten
1. August 2016 bis 15. Juni 2017
Montag & Donnerstag 16-19 Uhr
Freitag 10–13 Uhr
Zur Faschingszeit verlängerte Öffnungszeiten!
13. Februar 2017 bis einschließlich Rosenmontag, 27. Februar 2017
Montag bis Freitag von 9-11 Uhr und von 15-18 Uhr
→Kontakt
Kostümfundus
Margit Geier T 0471 262566
[email protected]
das team und der vorstand
Irene Girkinger
Intendanz
Christa Delmonego
Verwaltungsleitung
Tobias Demetz
Technische Leitung
Oliver Mölter
Leitung
Kostümabteilung
Ina Tartler
Leitung Dramaturgie
Elisabeth Thaler
Dramaturgie
Gabriela Zeitler
Öffentlichkeitsarbeit
Michaela Stocker
Assistenz
Öffentlichkeitsarbeit
Judith Schwienbacher
Disposition
Stephen Lloyd
Musikalische Beratung
Anna Wegscheider
Vertrieb & Service
Franz Bonatti
Besucherservice
Judith Innerkofler
Künstlerisches
Betriebsbüro/
Direktionsassistenz
Samantha Zen
Rechnungs- und
Personalwesen
Annamaria Anderlan
Übersetzungen
Gottfried Mair
Leitung Werkstatt
Josef Rabensteiner
Bühnenbau
Dario Imbriani
Bühnen- und
Veranstaltungstechnik
Luca Bellemo
Michaela Streitberger
Veranstaltungstechnik
Martina Varesco
Requisite
Marlene Frontull
Maske
Johanna Dalvai
Barbara Estveller
Veronika Falser
Schneiderei
Margit Geier
Kostümfundus
Ursula Tavella
Kostüm-Abenddienst
Vorstand
Thomas Seeber
Präsident
Berta Linter
Vizepräsidentin
Eduard Demetz
Gertrud Rottensteiner
Barbara Weis
Vorstandsmitglieder
Birgit Bragagna
Joachim Knoll
Johann Rieper
Rechnungsprüfer/-in
Helga von Aufschnaiter
Norbert Clementi
Erwin Egger
Georg Hesse
Erich Innerebner
Elisabeth Ladinser
Berta Linter
Norbert Marth
Arthur Pernstich
Gertrud Rottensteiner
Thomas Seeber
Luigi Spagnolli
Martha Stocker
Hansi Winkler
Mitgliederversammlung
61
unsere kontaktdaten
Vereinigte Bühnen Bozen
Stadttheater Bozen, 5. Stock
Verdiplatz 40
39100 Bozen
T +39 0471 065 320
www.theater-bozen.it
F +39 0471 065 321
[email protected]
Die Veranstaltungen der Vereinigten Bühnen Bozen finden im Stadttheater
Bozen statt. Zug- und Busbahnhof befinden sich in unmittelbarer Nähe, sodass
eine Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos möglich ist.
Büro-Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9–12.30 Uhr und 14.30–18 Uhr
Verleger und Herausgeber Vereinigte Bühnen Bozen, Verdiplatz 40, 39100 Bozen
T +39 0471 065 320, www.theater-bozen.it, [email protected]
Intendanz Irene Girkinger
Redaktion Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Vertrieb & Service, Disposition
Konzept und grafische Gestaltung Studio Lupo & Burtscher
Fotos Franziska Gilli
Druck Druckerei Ferrari-Auer, Bozen
Stand: 31. Mai 2016
Änderungen vorbehalten
Mit freundlicher Unterstützung von
Unsere Förderer
Rechtsanwaltssozietät Brandstätter, Dr. Thomas Seeber
Medienpartner
terminübersicht
d i e r äu b e r Studio
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so
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1 2 Großes Haus
sa 12.11.2016 — ab 19.30 Uhr
o h , w i e s c h ö n i st pa n a m a
UFO, Bruneck
di 22.11.2016 — 16 Uhr
mi 23.11.2016 — 16 Uhr
do
fr
sa
so
19.01.2017 — 20 Uhr
20.01.2017 — 20 Uhr ◆
21.01.2017 — 20 Uhr
22.01.2017 — 18 Uhr
p e n s i o n s c h ö l l e r Großes Haus
sa
so
do
fr
sa
so
11.02.2017 — 20 Uhr
12.02.2017 — 18 Uhr
16.02.2017 — 20 Uhr
17.02.2017 — 20 Uhr
18.02.2017 — 20 Uhr
19.02.2017 — 18 Uhr
sa
so
do
fr
sa
do
fr
Kulturhaus, Schluderns
mo 28.11.2016 — 16 Uhr
KIMM, Meran
mi 30.11.2016 — 16 Uhr
g e ä c h t e t Studio
Josef-Resch-Haus, Innichen
fr 25.11.2016 — 16 Uhr
Stadttheater, Sterzing
fr 02.12.2016 — 16 Uhr
Stadttheater Bozen, Studio
do 08.12.2016 — 16 Uhr
fr 09.12.2016 — 16 Uhr
sa 10.12.2016 — 16 Uhr
so 11.12.2016 — 16 Uhr
sa 17.12.2016 — 16 Uhr
so 18.12.2016 — 16 Uhr
14.01.2017 — 20 Uhr
15.01.2017 — 18 Uhr
26.01.2017 — 20 Uhr
27.01.2017 — 20 Uhr
28.01.2017 — 20 Uhr
29.01.2017 — 18 Uhr
02.02.2017 — 20 Uhr
03.02.2017 — 20 Uhr
04.02.2017 — 20 Uhr
sa
so
do
fr
sa
so
do
fr
04.03.2017 — 20 Uhr
05.03.2017 — 18 Uhr
09.03.2017 — 20 Uhr
10.03.2017 — 20 Uhr
11.03.2017 — 20 Uhr
16.03.2017 — 20 Uhr
17.03.2017 — 20 Uhr
18.03.2017 — 20 Uhr
19.03.2017 — 18 Uhr
23.03.2017 — 20 Uhr
24.03.2017 — 20 Uhr
25.03.2017 — 20 Uhr
26.03.2017 — 18 Uhr
30.03.2017 — 20 Uhr
31.03.2017 — 20 Uhr
◆
◆
ghetto deluxe – project bz
i m m e r n o c h st u r m Studio
sa
so
do
fr
sa
so
do
fr
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◆
a n t i m o rt i n a Probebühne
63
ko t ta n e r m i t t e lt Studio
15.10.2016 — 20 Uhr
16.10.2016 — 18 Uhr
20.10.2016 — 20 Uhr ◆
21.10.2016 — 20 Uhr
22.10.2016 — 20 Uhr
23.10.2016 — 18 Uhr
28.10.2016 — 20 Uhr
29.10.2016 — 20 Uhr
c u lt. u r n a c h t
2016-2017
Studio
di 04.04.2017 — 20 Uhr
so 09.04.2017 — 18 Uhr
◆
◆ Stückeinführungen um 19.15 Uhr,
am 15. Jan und am 5. Mrz um 17.15 Uhr
w e st s i d e st o ry Großes Haus
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so
mi
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fr
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13.05.2017 — 20 Uhr
18.05.2017 — 20 Uhr
19.05.2017 — 20 Uhr
20.05.2017 — 20 Uhr
21.05.2017 — 18 Uhr
24.05.2017 — 20 Uhr
25.05.2017 — 20 Uhr
26.05.2017 — 20 Uhr
27.05.2017 — 20 Uhr
◆
Unsere Kulturlandschaft
ist einzigartig.
Wir fördern sie.
Jeden
HEUTE MIT MAGAZIN
TAGBLATT DER SÜDTIROLER
Mittwoch, 24. Juli 2013 - www.dolomiten.it
Samstag
If undeliverable, please return to Bozen – Italy – "TASSA PAGATA / TAXE PERCUE"
1,20 € Südtirol u. Trentino - 1,80 € Gardasee, restl. Italien u. Ausland
Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen
SÜDTIROL
12
Zeitunglesen bringt
Sonne ins Leben
POLITIK
15
Alles was in
der Welt passiert
BOZEN. Wenn es um Wirtschaft und Finanzen geht,
dann kommt der interessierte
Bürger am Wirtschafts-Kurier
nicht vorbei. Die „Dolomiten“-Beilage liefert jeden
Mittwoch alles Wissenswerte
um die Welt der Wirtschaft.
SPORT
BOZEN. Gestern wurden am
Hirzer die Filmaufnahmen für
die beliebte TV-Musiksendung
„Ba ins dahoam“ abgeschlossen.
Die aktuelle Serie „Lieder und
Sagen der Berge“ endet mit dem
herrlichen Panorama am Hirzer
und der Schlusstitel der Sendung
ist das Südtiro
r ler Heimat
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Südtiroler
Heimatlied
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Heimat.
Bericht Seite 8
21
Aktuelle
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Der eindeutig beste
Sport
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BOZEN. Seit Beginn des 20.
Jahrhunderts hat sich Sport
zu einem umgangssprachlichen, weltweit
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„Dolomiten“ bieten dabei
Südtirolweit die größte und
beste Auswahl.
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miert geht nicht.
INHALT
L
LT
Leute heute....................... 5
T desanzeigen.................. 6
To
Todesanzeigen
was&wo............................ 8
f ........................ 15
fe
Leserbriefe
Kleinanzeiger.................... 31
Horoskop.......................... 31
Service.............................. 32
Rätsel........................... 19/31
WETTER
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T ER
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32
TTÄGLICH
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GLICH AKTUELL: Nachrichten aus allen Landesteilen und allen Bereichen
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r ichen – Übersichtlich
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Übers
r ichtlich mit vielen Bildern
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BOZEN. Das Wort
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Wort Zeitung war
ursprünglich der Begriff
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ffürr eine
beliebige Nachricht; die Bedeutung hat sich jedoch im Laufe
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des 18. Jahrhunderts geändert.
Heute versteht man darunter ein
periodisch
erscheinendes
Druckerzeugnis mit akt
k uellem
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aktuellem
und universellem Inhalt. Dieser
besteht aus mehreren inhaltlich
in sich abgeschlossenen Te
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x en,
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Texten,
die Zeitungsartikel genannt werden und bei deren Ab
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ffassung
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verschiedene
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angewandt
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definiert
eine Zeitung ein Druckw
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fentlich erscheint.
öffentlich
Für den Gattungsbegriff
f Zeitung
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ist es unerheblich, ob der Leser
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ffür bezahlen muss oder ob er
dafür
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umfasst
Zeitung auch Gratiszeitungen
oder kostenlos verteilte Anzeigenblätter.
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V
er Kriterien sollten
Vier
gegeben sein, wenn man von einer Zeitung spricht: Akt
kktualität
Aktualität
(zeitnahe Berichterstattung), Periodizität (regelmäßiges Erscheinen), Publizität (öffentlich
(öff
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fentlich für
f r alfü
le Leser zugänglich) und Universalität (inhaltliche Vi
V
elfa
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fa
Vielfalt).
Die Zeitung ist, anders als die
Zeitschrift
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kktualität
Zeitschrift,
Aktualität
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verpflichtetes
gliedert sich meist in mehrere
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Ru
briken wie Politik,
k
k,
Rubriken
Lokales, Wi
W
rtschaft
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Wirtschaft,
Feuilleton, die von eigenständigen Ressorts erstellt werden. Ein
Ressort bearbeitet immer ein
bestimmtes Themengebiet, eine
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9 771722 755004
Einfach
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Die „Dolomiten“ bringen mehr
von Montag bis Samstag
Die Heimat im Blick
und im Herzen
BOZEN. Zeitung lesen macht
glücklich. Das hat jetzt eine
neue Studie ergeben. Zehntausend Personen zwischen
14 und 85 wurden dabei befragt. Und das Ergebnis ist
eindeutig. Zeitungsleser sind
die zufriedeneren Menschen.
„Dolomiten“. Seit 1882.
. Jahrgang, Nummer
Die „Dolomiten“ bringen mehr
DAS BUNTE INFORMATIONSPAKET FÜR SÜDTIROL: Täglich, aber nicht alltäglich
Redaktion Tel. 0471/925400
Fax 0471/925440
Anzeigen Tel. 0471/925344
Fax 0471/925318
Abo
Tel. 0471/925590
Fax 0471/925599
[email protected]
Die „Dolomiten“ bieten jeden TTa
Tag
g einen journalistischen Rundumb
Rundumblick.
blick.
bestimmte
bestimm
m Rubrik, für das es eigenverantwortlich
und unabgenv
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hängig von den anderen Ressorts istt – wobei hier die Grenzunehmend
zugunsten des
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Konzepts
Konzeptt einer integrierten Redakt
k ion aufgabenspezifisch und
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daktion
kompet
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kompetenzübergreifend
eingeebnet w
werden (Newsdesk). Oftw
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innerhalb eines
Ressortss die einzelnen Themengebiete unter den Redakteuren
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f eteii je nach deren Qualififg
aufgeteilt,
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Die Redaktion
ist die journalistiAb
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in einem Zeische Abteilung
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oder Zeitschriftenverlag.
In einerr oder für eine Redaktion
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e Redakteure, Pauschaschreiben
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ffreie
r Journalisten und Volontäre, von Fall zu Fall auch externe Ex
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Experten.
© Alle Rechte vorbehalten
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Die Zeitung gezu. Die Zeitung gehört einfa
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dazu. Die Zeitung gehört eine
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f ch dazu. Die Zeitung gehört
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einfach dazu. Die
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ffach dazu. Die Zeitung geZeitung gehört einfach dazu.
einfach
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f ch dazu. Die Zeitung
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Die Zeitu
u gehört einfach dahört einfach
Zeitung
gehört einfach dazu. Die Zei- hört einfach dazu. Die Zeitung zu. Die Zeitung gehört einfach
tung gehört einfach dazu. Die gehört einfach dazu. Die Zei- dazu. Die Zeitung gehört einZeitung gehört einfach dazu. tung gehört einfach dazu. Die fach dazu. Die Zeitung gehört
Die Zeitung gehört einfach da- Zeitung gehört einfach dazu. einfach dazu. Die Zeitung gezu. Die Zeitung gehört einfach Die Zeitung gehört einfach da- hört einfach dazu. Die Zeitung
dazu. Die Zeitung gehört ein- zu. Die Zeitung gehört einfach gehört einfach dazu.
fach dazu. Die Zeitung gehört dazu. Die Zeitung gehört [email protected]
einfach dazu. Die Zeitung ge- fach dazu. Die Zeitung gehört
spielzeit
2016-2017
i
while i was waiting
mashrou' leila
omar souleyman
die räuber
c u l t. u r n a c h t
12
oh, wie schön ist panama
immer noch sturm
ko t ta n e r m i t t e lt
pension schöller
antimortina
geächtet
ghetto deluxe - project bz
bozner autorentage
w e st s i d e st o ry
2017
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