Fuldaer Gesundheitsberichte Ausgabe 3/2016 +++ Gesundheitsberichte + Statistik + Hygiene + Gesetze + RKI-kompakt + News + Termine +++ Gesunde Ernährung Wie gut ist das Informationsmaterial für Schulen und Kindergärten? Gesundheitsverhalten, insbesondere gesunde Ernährung, besitzt in der Gesundheitsdiskussion einen hohen Stellenwert. Diesem Thema können sich auch öffentliche Einrichtungen nicht verschließen. Andererseits wird immer wieder diskutiert, was unter einer gesunden Ernährung zu verstehen ist. Neben offiziellem Unterrichtsmaterial, werden auch von Unternehmen Informations- und Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt. Die Inhalte dieser Materialien sind oft nicht validiert. Als Beispiel sei ein Fruchtsaftgetränk eines deutschen Herstellers erwähnt, das in den zur Verfügung gestellten Informationsmaterialien auf eine Stufe mit Wasser gestellt wurde und von dem man möglichst viel trinken sollte. Im Frage- und Antwortteil ist die Frage „Fruchtsaftgetränke enthalten oft…“ um die Antwort „Vitamine“ ergänzt worden. Wird allerdings der in dem Fruchtsaftgetränk enthaltene Zucker berücksichtigt, kommt man zu einer anderen gesund1 heitlichen Bewertung des Fruchtsaftgetränks. Auch Logos oder Zertifikate für einzelne Lebensmittel sind nicht immer aussagekräftig. So hat ein Eishersteller ein eigenes Logo entworfen, welches seine Produkte als Teil einer ausgewogenen Ernährungsweise ausweist. Allerdings ist das einzige Kriterium für das Logo, dass das Produkt nicht mehr als 110 Kalorien, wenig Fett und keine künstlichen Farbstoffe beinhaltet. Weitere Kriterien, die das im Wesentlichen aus Wasser und Zucker bestehende Produkt, zu einem Bestandteil eines gesunden Lebensstils machen könnten, sind nicht erkennbar. Anhand der genannten Beispielen kann und soll keine allgemeingültige Aussage auf die Qualität von zur Verfügung gestellten Informationsmaterialien zum Thema Ernährung –getroffen, sondern lediglich sensibilisiert werden. Sollte von Ihrer Seite Klärungsbedarf bestehen, ob bestimmte Materialien aus fachlicher Sicht im Unterricht eingesetzt werden können, steht das Gesundheitsamt gerne unterstützend zur Verfügung. Ansprechpartnerin: Stefanie Schunder (Sachgebiet Kinder- und Jugendärztlicher / Zahnärztlicher Dienst) Tel: 0661-6006-6052 E-Mail: [email protected] 1 Bundeszentrale für politische Bildung: Ökonomie und Gesellschaft. Themen und Materialien. S. 45. September 2014. Geänderte Meldeformulare Wie im letzten Fuldaer Gesundheitsbericht ausgeführt, sind zum 01. Mai 2016 neue Meldepflichten nach §§ 6,7 Infektionsschutzgesetz in Kraft getreten. Die den neuen Meldepflichten angepassten Meldeformulare finden Sie auf der Website des Landkreises: www.landkreis-fulda.de > Gesundheit > Hygiene > Infektionsschutz, meldepflichtige Krankheiten, Tuberkulose Seite 1 von 4 Herausgeber: Gesundheitsamt des Landkreises Fulda, Otfr.-v.-Weißenburg-Str. 3, 36043 Fulda Telefon (06 61) 60 06 – 60 00 / Telefax (06 61) 60 06 – 60 20 / E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.landkreis-fulda.de/buergerservice/gesundheit.html Konzeptwechsel der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Aus „Gib AIDS keine Chance“ wird „Liebesleben – Es ist deins. Schütze es.“ Als AIDS in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts erstmals auftrat, wurde die Krankheit mit einer Mischung aus Angst und Verunsicherung wahrgenommen: Zu Beginn der Epidemie gab es nur unklare Vorstellungen zu Übertragungswegen und Risikoverhalten. Die epidemiologische Forschung konnte allerdings recht schnell aufzeigen, auf welche Weise AIDS übertragen wurde. So erhielt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 1987 den Auftrag eine nationale Kampagne zur AIDS-Prävention zu konzipieren. Dies war die Geburtsstunde einer der bekanntesten Präventionsmaßnahmen Deutschlands. Inzwischen hat sich die Wahrnehmung von AIDS gewandelt: Durch die verbesserte Therapie hat sich die Überlebenszeit von AIDS-Patienten erheblich verlängert. „Der Informationsstand zu HIV und das Schutzverhalten (Kondomnutzung) befindet sich seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau“, so die Initiatoren der Kampagne „Liebesleben“. Während „Gib AIDS keine Chance“ zu diesen positiven Entwicklungen beigetragen hat, sind andere sexuell übertragbare Erkrankungen in der öffentlichen Wahrnehmung aus dem Fokus geraten: So beobachtet das RKI seit Jahren einen Anstieg von Syphilis-Erkrankungen bei 1 Männern, die Sex mit Männern haben (MSM) . Eine Übersicht über die gemeldeten Fälle in Hessen ist Tabelle 1 zu entnehmen. Tabelle 1: Gemeldete Fälle an Hepatitis B, HIVInfektionen und Syphilis in Hessen, Hepatitis B nach Meldejahr, HIV-Infektionen und Syphilis nach Diagnosejahr (Quelle: [email protected], Stand: 08.07.2016) Jahr Hepatitis B HIV-Infektion Syphilis 2001 316 119 201 2002 260 129 245 2003 213 149 272 2004 236 185 358 2005 208 213 329 2006 191 199 275 2007 220 240 274 2008 168 249 222 2009 153 234 183 2010 180 237 170 2011 188 223 290 2012 180 234 391 2013 252 272 359 2014 349 261 303 2015 378 316 479 Da Syphilis und weitere sexuell übertragbare Erkrankungen (z. B. Chlamydien, Hepatitis B, Gonorrhoe und Humane Papillomviren) nicht so in der Wahrnehmung präsent sind wie AIDS, wird nun mit einem Konzeptwechsel versucht, über einen zentralen Absender alle Botschaften und Themenfelder anzusprechen. Neben der Nutzung von Kondomen gibt es bei einigen sexuell übertragbaren Erkrankungen z.B. auch die Möglichkeit, sich durch Impfungen zu schützen, hierzu gehören Hepatitis B und besonders gefährliche Stämme der HPV-Viren (Infektionen können zu Gebärmutterhalskrebs führen). Auch gibt es für die meisten sexuell übertragbaren Erkrankungen andere Übertragungswege als den Geschlechtsverkehr, hervorzuheben ist der intravenöse Drogenkonsum bei Hepatitis B. Die Kampagne „Liebesleben – Es ist deins. Schütze es.“ nimmt bekannte Ansätze von „Gib AIDS keine Chance“ auf und entwickelt diese für ein weites Themenfeld mit neuen Zielgruppen weiter. Der Auftakt dieses neuen Ansatzes bilden u.a. die auch im Landkreis Fulda zu sehenden Plakate mit den Kernbotschaften „Egal worauf ihr steht, benutzt Kondome“ und „Wenn was nicht stimmt, ab zum Arzt“. Sowohl für namentliche (z.B. Hepatitis B) als auch für anonym (z.B. HIV und Syphilis) zu meldende Erkrankungen erfolgt die bundesweite epidemiologische Auswertung durch das Robert Koch-Institut. Zu den oben genannten Erkrankungen führt das RKI im Infektionsepidemiologischen Jahrbuch meldepflichtiger 2 Erkrankungen 2015 u.a. aus : Hepatitis B Hepatitis B ist eine durch Viren ausgelöste Leberentzündung. Bei Erwachsenen heilt sie meist aus, kann aber in ca. 5-10% aller Fälle chronisch verlaufen und letztendlich in ein Leberzellkarzinom (Leberkrebs) übergehen. Zwischen 2001 und 2009 wurde ein Rückgang der übermittelten akuten Hepatitis B-Virus-Infektionen beobachtet. Dieser Trend stagniert mit geringen Schwankungen seit 2009. Die Anzahl der Meldungen für 2015 wird von zwei Faktoren beeinflusst: zum einen änderte sich die Falldefinition, zum anderen ist unklar, inwieweit sich die Untersuchungen von Flüchtlingen auf die Zahl auswirkte. Daher ist die Zahl für 2015 nur schwer zu interpretieren. Angaben zu Infektionsrisiken lagen nur bei 6,8 aller Meldungen vor. Bei Mehrfachnennungen wurden die Angaben vom RKI auf den wahrscheinlichsten Übertragungsweg konzentriert. In den Auswertungen war die sexuelle Übertragung am häufigsten (40 % der Fälle mit Angaben), darunter v.a. gleichgeschlechtlicher Kontakt unter Männern. Als zweithäufigstes Seite 2 von 4 Herausgeber: Gesundheitsamt des Landkreises Fulda, Otfr.-v.-Weißenburg-Str. 3, 36043 Fulda Telefon (06 61) 60 06 – 60 00 / Telefax (06 61) 60 06 – 60 20 / E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.landkreis-fulda.de/buergerservice/gesundheit.html Infektionsrisiko wurden gleichauf die Wohngemeinschaft mit Hepatitis-B-Virus-Trägern und der i.V. Drogenkonsum genannt. Die Angaben der Risiken spiegeln sich auch in der Alters- und Geschlechtsverteilung wieder: Die Anzahl der Neuerkrankungen ist bei Männern höher als bei Frauen mit jeweiligen Häufigkeitsgipfeln in den jüngeren Erwachsenenaltern. Bei Männern ist eine Verschiebung hin zu jüngeren Erwachsenen und Jugendlichen zu beobachten. Hepatitis B ist, wie schon oben ausgeführt, eine impfpräventable Erkrankung. Die Erkrankungen im jungen Erwachsenenalter weisen auf eine unzureichende Umsetzung der Hepatitis BImpfempfehlung für Säuglinge samt Nachholimpfung für Jugendliche im Alter von 18 Jahren hin. Die Häufigkeit der neudiagnostizierten HIVInfektionen ist dabei bei Männern deutlich höher als bei Frauen (in 2015: 7,4 gegenüber 1,6 Fälle pro 100.000 Einwohner), der Anteil der Frauen betrug unter den Erstdiagnosen 20 %. Syphilis Syphilis ist eine durch Bakterien bedingte Erkrankung, die über mehrere symptomfreie Phasen nach Jahren noch zu Schädigungen des Gehirns und der Blutgefäße führen kann. Syphilis kann durch Antibiotika geheilt werden, allerdings sind wiederholte Infektionen möglich. Ähnlich wie bei HIV sind die höchsten Neuerkrankungsraten in den Großstädten zu beobachten, in 2015 erfolgten 93% der Infektionen bei Meldungen mit Angabe des Infektionsortes in Deutschland. MRE-Qualitätssiegelvergabe Am 06.07.2016 fand die MRE-NetzwerkInformationsveranstaltung „MRE-Qualitätssiegel“ im Hörsaal des Klinikums Fulda statt. Informationen über die MRE-Qualitätssiegelvergabe, die Veranstaltung sowie die Präsentationen können von der Homepage des Landkreises Fulda aufgerufen werden: www.landkreis-fulda.de > Gesundheit > Aktuelles Bei den Neuerkrankungsraten ist deutschlandweit ein Anstieg zu beobachten, der sich 2015 verstärkte. Der Anstieg ist dabei vor allem auf gleichgeschlechtlichen Sexualverkehr zwischen Männern zurückzuführen. Der Anteil der Frauen an den Syphilis-Fällen lag 2015 wie im Vorjahr bei 6 %. Zwar war auch bei den Frauen ein Anstieg zu beobachten, doch war dieser bei den Männern noch ausgeprägter. HIV-Infektionen Mehr Informationen zur Kampagne „Liebesleben – Es ist deins. Schütze es.“ finden Sie auf der Website www.liebesleben.de. Die Infektion mit dem Humanen ImmundefizienzVirus (HIV) führt unbehandelt zu einem fortschreitenden Verlust der Immunabwehr. Die Infektion ist chronisch und bleibt ein Leben lang bestehen. Nach einer symptomarmen Latenzzeit treten gehäuft opportunistische Erkrankungen (Erkrankungen, die bei einem funktionieren Immunsystem nicht auftreten würden) und verschiedene Krebsarten auf. Dieses Vollbild der Erkrankung wird Aquierd Immundeficiency Syndrome (AIDS) genannt. Das Fortschreiten der Erkrankung kann durch eine medikamentöse Therapie aufgehalten werden, von Heilung wird nur in besonderen Einzelfällen berichtet. Nach einer mehrjährigen Stabilisierung ist seit 2012 ein Anstieg der HIV-Neudiagnosen zu beobachten. Der Anstieg im vergangenen Jahr beruht im Wesentlichen auf einer Zunahme der Migration nach Deutschland, v.a. bei Menschen aus SubsaharaAfrika und Osteuropa (aufgrund der geringen Häufigkeit von HIV Infektionen in den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrika hat sich die Flüchtlingssituation kaum auf die Anzahl Infektionen ausgewirkt). Allerdings wurde in 66 % aller Fälle mit Angabe zum Infektionsland Deutschland genannt. Die Häufigkeit der Neuerkrankungen in Deutschland ist geographisch ungleich verteilt. Die höchste Inzidenz ist dabei in den Großstädten zu finden. Ansprechpartner Jens Fitzenberger (Fachdienst Gesundheitsamt) Tel: 0661-6006-6015 E-Mail: [email protected] 1 Syphilis: starker Anstieg bei MSM in Deutschland im Jahr 2014EpiBul 49/2015 S. 516 – 527) 2 Infektionsepidemiologisches Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten in 2015 Flyer zu Infektiösen Magen-Darm- Erkrankungen und Durchfallerkrankungen Das Gesundheitsamt Fulda stellt für Betroffene zum Thema Infektiöse Magen-Darm- Erkrankungen und Durchfallerkrankungen einen Flyer zur Verfügung. Der Flyer enthält grundlegende Informationen, wie eine weitere Übertragung von Krankheitserregern unterbunden werden kann. Der Flyer kann auf der Internetseite des Gesundheitsamtes aufgerufen oder auch im Gesundheitsamt bestellt werden. Ansprechpartner: Claudia Nüchter (Sachgebiet Hygiene) Tel: 0661-6006-6077 E-Mail: [email protected] Seite 3 von 4 Herausgeber: Gesundheitsamt des Landkreises Fulda, Otfr.-v.-Weißenburg-Str. 3, 36043 Fulda Telefon (06 61) 60 06 – 60 00 / Telefax (06 61) 60 06 – 60 20 / E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.landkreis-fulda.de/buergerservice/gesundheit.html Termine MRE-Netzwerk Nord- und Osthessen – LKr. Fulda Mitgliederversammlung in Fulda (Vorankündigung) MRE-Netzwerk Nord- u. Osthessen – Fortbildungsveranstaltung für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte Preisverleihung des 5. Malwettbewerbs im Gesundheitsamt Fulda. Wir laden alle MRE-NetzwerkMitglieder zur Mitgliederversammlung in das Gesundheitsamt Fulda ein. Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Überleitung von MRE-Patienten zwischen den Gesundheitseinrichtungen. Falls Sie Anregungen für weitere Tagesordnungspunkte haben oder selbst etwas berichten möchten, teilen Sie uns dies bitte mit. Wir stehen Ihnen selbstverständlich auch gerne zur Verfügung, falls Sie Fragen zur MRE-Netzwerk-Mitgliedschaft haben. Kontaktdaten: [email protected] oder Telefon-Nr. 0661/6006-6077 Das MRE-Netzwerk Nord- und Osthessen veranstaltet in Kassel eine Ärztefortbildung zum Thema „Multiresistente Erreger“ und lädt alle niedergelassene Ärztinnen und Ärzte herzlich ein. Das Fortbildungsprogramm wird zurzeit noch erarbeitet und mit weiteren Informationen zum Seminar zeitnah auf der Homepage des MRE-Netzwerkes www.mre-nordost-hessen.de unter der Rubrik „Aktuelles“ veröffentlicht. Fortbildungspunkte für Ärzte werden bei der Hessischen Landesärztekammer beantragt. Zum Schulbeginn 2016/17 wird im Kreisgesundheitsamt Fulda die Preisverleihung im Rahmen des 5. Malwettbewerbes „Hurra-ich komme in die Schule“ stattfinden. Wie in den letzten vier Jahren hatte das SG 6120 Kinder-und Jugendgesundheit alle Kinder, die zur Schuleingangsuntersuchung vorstellig waren, zum Mitmachen eingeladen. Die zehn schönsten Bilder werden von einer Jury ausgewählt und prämiert. Zu der Veranstaltung werden die Gewinner mit ihren Familien eingeladen. Die Preise werden vom 1. Kreisbeigeordneten Frederik Schmitt und der Sachgebietsleitung Frau Dr. Wieczorek überreicht. Ort: Fulda, Gesundheitsamt Datum: 08.12.2016 von 14:00 – 16:00 Uhr Ort: Marienkrankenhaus in Kassel Datum: 12.11.2016 von 10:00 – 15:00 Uhr Ort: Gesundheitsamt Fulda, 2.Obergeschoss Datum: 01.09.2016 um 17:00 Uhr Häufigkeit infektionshygienisch relevanter Meldungen im Landkreis Fulda Meldungen nach § 6,7 Infektionsschutzgesetz im Landkreis Fulda (Datenquelle: SurvSTAT@rki, Stand: 29.07.2016) Lk Fulda Lk Fulda Lk Fulda Meldekategorie 2016 2016 2015 2015 15. - 18. 19. - 22. 23. - 26. Lk Fulda Hessen Lk Fulda Hessen MW MW MW (1.-26. MW) (1.-26. MW) gesamt (Inz.) gesamt (Inz.) Campylobacter 13 20 36 110 2448 249 (115,1) 5115 (84,6) Salmonellose 7 1 4 33 407 69 (31,9) 1107 (18,3) Rotaviren 22 25 12 108 1273 108 (49,9) 2330 (38,5) Noroviren 26 20 12 151 2751 368 (170,1) 7784 (128,8) Windpocken 1 0 5 30 994 33 (15,3) 1577 (26,1) Masern 0 0 0 0 10 0 (0) 71 (1,2) FSME 0 0 1 1 7 0 (0) 13 (0,2) Hantaviren 0 0 1 1 2 4 (1,9) 58 (1,0) Tuberkulose 2 2 1 8 316 25 (11,6) 590 (9,8) Bedeutende im Landkreis Fulda übermittlungspflichtige nosokomiale Infektionen oder Erkrankungen 2016 (1. – 26. MW)) 2015 (gesamt) MRGN Gemäß IfSGMeldeVO & IfSGMelde6 7 AnpV 2016: je 1 Meldung: E. coli, Pseudomonas synxantha, Klebsiella pneumoniae, Citrobacter braakii; 2 Meldungen: Pseudomonas aeruginosa 2015: je 1 Meldung: E. Coli, Pseudomonas aeruginosa, Proteus vulgaris, Enterobacter aerogenes, Raoultella ornithinolytica; 2 Meldungen: Acinetobacter baumannii Clostridrium difficile (Ribotyp O27 oder schwerer Verlauf) 18 15 MRSA-Nachweis in Blut oder Liquor 5 10 MW = Meldewoche/Kalenderwoche Inz: Inzidenz pro 100.000 Einwohner Seite 4 von 4 Herausgeber: Gesundheitsamt des Landkreises Fulda, Otfr.-v.-Weißenburg-Str. 3, 36043 Fulda Telefon (06 61) 60 06 – 60 00 / Telefax (06 61) 60 06 – 60 20 / E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.landkreis-fulda.de/buergerservice/gesundheit.html