Toleranzlotsen Albert – Einstein- Schule Bärbel Wetzig, Inge Finck im Juni 2015 Warum Toleranz? Weil das Zusammenleben in einer Welt kultureller Vielfalt oft von Vorurteilen, Diskriminierung und Gewalt überschattet wird, und Menschen, die anders sind, ausgegrenzt werden Was ist Toleranz? Toleranz = Fairness und Respekt gegenüber Menschen, die anders sind als wir selbst Anders - Sein hat viele Gesichter anderes Aussehen anderes Verhalten andere Meinungen und Standpunkte andere Lebensweisen andere Lebensgeschichten Muss ich alles tolerieren? Nein Die Toleranzgrenze beginnt dort, wo Gewalt mit Worten und Taten ausgeübt wird. Was können wir tun, wenn unsere Toleranzgrenzen erreicht oder überschritten werden? Warum Toleranzlotsen? Lotsen leiten andere Menschen sicher durch schwierige Gebiete und Situationen. (Flugzeuge, Schiffe) Was tun Toleranzlotsen? Sie führen eigene Projekte durch, in denen sie jüngere Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, mit kultureller Vielfalt offen umzugehen und sich gegen Vorurteile und Ausgrenzung einzusetzen. Was verbirgt sich hinter „a world of difference“? Das ist ein interkulturelles Trainingsprogramm. Es will Wahrnehmung und Bewusstsein schärfen und für Vorurteile und Diskriminierungen sensibilisieren. Es arbeitet nicht theoretisch, sondern mit praktischen Übungen, die an unsere persönlichen Alltagserfahrungen anknüpfen, diese Erfahrungen tauschen wir aus und denken darüber nach. Welche Themen werden bearbeitet? Wer bin ich, wer sind die anderen? Wie leben wir, welche Erfahrungen haben wir mit kultureller Vielfalt? Wie entstehen und funktionieren Vorurteile und Diskriminierung? Was können wir gegen Vorurteile und diskriminierendes Verhalten tun? Wie können wir Konflikte demokratisch und gewaltfrei lösen? Wo können Toleranzlotsen eingesetzt werden? TL arbeiten selbstständig als Peertrainer/innen in der Projektwoche „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ oder in Projekten für Klassen und Kurse Tl unterstützen Aktionen für kulturelle Vielfalt, gegen Ausgrenzung und Diskriminierung im Schulleben oder auch in Laatzen. Toleranzlotsen der AES in Aktion Erfahrungen 2011 – 2015 Einblicke und Ausblick Bärbel Wetzig, Inge Finck im Juni 2015 Beginn „Die Geschichte einer Zitrone“ „Leuchtende Blüte“ „Meinungsbarometer“ „Gerüchteküche“ „Toleranzkartei“ „Ordnet Euch!“ „Teamarbeit ohne Worte“ „Ich bin behindert“ Workshop-Wochenende „Standbild 1“ „Standbild 2“ Vielfalt der Kulturen „ZEIG DEIN GESICHT – für Toleranz – gegen Rassismus“ in Laatzen