Folkwang Universität der Künste Premiere: 16. April 2012 | 19.30 Uhr 16. April bis 13. Mai 2012 im Theater im Rathaus Essen Ein Mann geht durch die Wand _Deutsche Erstaufführung _Musical von Michel Legrand & Didier van Cauwelaert _Das Folkwang Abschlussprojekt des Studiengangs Musical 2012 _Regie: Gil Mehmert _Musikalische Leitung: Patricia Martin & Michael David Mills _Choreographie: Melissa King _Eine Koproduktion mit dem Theater im Rathaus Essen Besetzung & Stab DUTILLEUL, ein Postbeamter Oliver Morschel / Andreas Bongard (a.G.) Marie Lumpp ISABELLE, seine Nachbarin der STAATSANWALT, ihr Mann Tobias Berroth HUREJulia Meier drei Händler David Johnston ZEITUNGSVERKÄUFER MALERAngelo Canonico FRÄULEIN MVictoria Reich vier Beamte und Marie Lumpp FRAU A HERR B Dutilleuls Kollegen Matthias Kumer HERR CJulian Culemann der NEUE CHEFTobias Berroth DUBEURRE, ein Arzt David Johnston POLIZISTENSandra Pangl, Anna Preckeler GEFÄNGNISDIREKTORDavid Johnston VOLLZUGSBEAMTEJulian Culemann, Matthias Kumer FRAU DES GEFÄNGNISDIREKTORS Léonie Thoms VORSITZENDER RICHTERAnna Preckeler RECHTSANWALTLéonie Thoms KOMMUNISTINVictoria Reich VERTRETER DER ACTION FRANÇAISE Sandra Pangl BETTLERLéonie Thoms BÄCKERMatthias Kumer SCHAUFENSTERPUPPEN Marie Lumpp, Victoria Reich, Léonie Thoms BAND Patricia Martin / Michael David Mills (Keyboard) Sebastian Busch / Felix Fritsche (Reeds) | Christian Bernhard (Percussion) MUSIKALISCHE LEITUNG Patricia Martin, Michael David Mills REGIEGil Mehmert CHOREOGRAPHIEMelissa King BÜHNEBeata Kornatowska KOSTÜMJennifer Thiel PRODUKTIONSLEITUNG / REGIEASSISTENZ Michael Masberg REGIEHOSPITANZInga Krischke ABENDSPIELLEITUNG Inga Krischke, Michael Masberg TECHNISCHE LEITUNG Angela Kroll BÜHNENMEISTER Michael Kwiet BÜHNEThomas Ruhnau, Michael Schyma TON Martin Preu, Tom Wegner, Till Wieckert, Christian Sandach BELEUCHTUNG Oliver Semrau, Angela Kroll, Andreas Weiß VERFOLGER Thomas Kokalj, Andreas Kroll MASKE Nadya Timons, Mia Kolen GARDEROBE Zohra Khayat, Mia Kolen REQUISITE Ralf Rodloff, David Kumpernas, Thomas Kokalj Deutsche Erstaufführung. Die Aufführungsrechte liegen bei Pegasus GmbH Theater– und Medienverlag, Berlin. Deutsch von Edith Jeske. Fotos von Miriam Sadowski (6) / Heike Steinweg (1). Eine Koproduktion der Folkwang Universität der Künste & dem Theater im Rathaus Essen. Premiere am 16. April 2012, Theater im Rathaus. Aufführungsdauer etwa 2 Stunden, eine Pause. Wenn man durch Wände gehen kann Herr Dutilleul ist ein kleiner, viel zu bescheidener Postbeamter. Eines Tages entwickelt er die erstaunliche Fähigkeit, durch Wände zu gehen. Seine ungewöhnliche Begabung nutzt er, um seinem ungeliebten Vorgesetzten zuzusetzen, seinen Mitmenschen zu helfen und die Ordnung in Paris auf den Kopf zu stellen. Bald schon ist der geheimnisvolle ‘Werwolf’, der nachts durch Straßen und Häuser schleicht, in aller Munde. Doch dabei geht es Dutilleul vor allem um eines: Das Herz seiner Nachbarin Isabelle zu gewinnen, die er schon so lange anbetet. Doch diese ist die Gefangene ihres Mannes, dem gefürchteten Staatsanwalt. Mit seiner besonderen Fähigkeit und all seinem Mut fasst Dutilleul einen kühnen Plan, Isabelle zu erobern. Das Musical Ein Mann geht durch die Wand basiert auf der 1943 erschienenen Novelle Le Passe-Muraille des französischen Schriftstellers und Dramatikers Marcel Aymé. Michel Legrand und Didier van Cauwelaert fanden sich 1997 zusammen, um den Stoff als Grundlage für ein Chanson-Musical zu nehmen, das mit großen Erfolg in Paris uraufgeführt wurde. Nach Produktionen in New York und Tokio bringt die Folkwang Universität der Künste in Koproduktion mit dem Theater im Rathaus das Musical nun erstmals in deutscher Sprache auf die Bühne. Hintergründe zum Musical Der Stoff, in Deutschland seit 1959 durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann als duckmäuserischem Steuerbeamten bekannt, wurde in diesem kammermusikalisch besetzten Musical trotz seiner engen Bindung an die Pariser Nachkriegszeit erfolgreich reaktiviert. Im 18. Bezirk, einem Pariser Arbeiterviertel, leben in dieser wenig begüterten Zeit die Prostituierte mit dem goldenen Herzen, der Zeitungsverkäufer, die Polizisten auf dem Fahrrad, der Arzt, der Straßenmaler und jener eigentlich unbedeutende Beamte mit seiner ungeahnten Gabe. Legrands auf diese Zeit zugeschnittene, jedoch nie verstaubt wirkende Musik entlockt der winzigen Besetzung durch seine raffinierte Instrumentation ein überraschendes Klangspektrum, die Songs stehen in der besten Tradition des Chansons. Die amerikanischen, jazzgeprägten Erfahrungen des damals 51-jährigen Komponisten, die er in seinem Musicalfilm Yentl (1983) mit seiner eindringlichen Musik für Barbra Streisand gestaltete, bleiben hier unhörbar, er zeichnet für jede der vielen mehrfach besetzten Rollen individuelle französische Charaktere und rückt den Musettewalzer mit Figurationen der Bassklarinette vom vertrauten Klischee ab. So auch beim Gesang der vier Funktionäre aus dem Ministerium: Dramaturgisch wie ein Barber-Shop-Quartett eingesetzt, musikalisch jedoch ein rein französisches Kontinuum, das – wie ein Rondo die jeweilige Situation des Kollegen kommentierend – die Handlung gliedert. Die genuschelte Suada der Diagnose durch den Psychiater Dr. Dubeurre parodiert die Gesprächsroutine der behandelnden Mediziner, der Marsch des neuen Chefs mit Arabesken der Piccoloflöte den Habitus der Veteranen. Der Anblick von Dutilleuls Kopf in der Wand bringt letzteren völlig aus der Contenance. Die reflektierenden Chansons des Beamten spiegeln mit immer wiederkehrendem, motivisch fixiertem und hastigem Sprechgesang dessen Unsicherheit, sein Handeln wider das eigene Naturell, reflektiert er flötenbegleitet im fragenden Selbstgespräch. Isabelles Gedanken äußern sich, wie ihre verliebten Dialoge mit Dutilleul, in klavierbegleiteten zarten Chansons, meist kontemplativ, aber bisweilen mit charmanter Aufgeregtheit. Die euphorischen Kritiken der Pariser Uraufführung ebneten der Produktion einen bis Ende 1997 anhaltenden Erfolg. Die Zeitung Le Canard Enchaîné bestätigte: »Das in der Tradition Offenbachs stehende Stück mit seinen frappierend raschen und durchkomponierten Szenenfolgen hat alle Chancen, viele Grenzen zu überschreiten.« Ein Mann geht durch die Wand erhielt den Prix Molière für das beste Musical, Alain Sachs wurde er als bestem Regisseur verliehen. Keinen geringeren als dem Regisseur James Lapine und dem Komponisten, der seine eigene Partitur neu orchestrierte, misslang der Versuch, die Intimität des französischen Originals in ein größeres Broadway-Format zu übertragen. Mit dem unpassenden Titel Amour von der Shubert Organization produziert, kam diese Inszenierung in der Choreografie von Jane Comfort mit Malcolm Gets als Dutilleul/Dusoleil nach 31 Previews nicht über 17 Vorstellungen hinaus. Im abgelegenen Norma Terris Theatre in Chesnut CT hatte die amerikanische Fassung, produziert vom Goodspeed Opera House, in der Inszenierung von Darko Tresniak am 11. August 2005 eine weitere Premiere. Thomas Siedhoff Michel Legrand – Der Schöpfer des Musicals Michel Jean Legrand, geboren am 24. Februar 1932 in Bécon-les-Bruyères in der Umgebung von Paris, ist Komponist, Arrangeur, Dirigent und Pianist armenischer Herkunft. Erste musikalische Eindrücke erhielt Legrand durch seinen Vater Raymond, der auf einer USATournee als Leiter eines Varieté-Orchesters Künstler wie Édith Piaf und Maurice Chevalier begleitete. Er war durch seinen Songtitel Irma la Douce bekannt geworden. Michel schloss sein bereits 1943 als Elfjähriger begonnenes Studium am Conservatoire von Paris, u.a. bei Nadja Boulanger, Henri Challan und Noël Gallon, 1952 als Komponist und Dirigent ab. Bereits im selben Jahr arrangierte er ein Streicheralbum für Dizzy Gillespie und begleitete den Grandseigneur des Chansons Maurice Chevalier auf einer Tournee durch die Vereinigten Staaten. Seit Ende der 1950er Jahre wandte er sich verstärkt der Filmmusik zu, seine Soundtracks für über 200 Film- und Fernsehproduktionen, darunter zahlreiche Hollywood-Filme, begründeten seinen Weltruhm. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Musical-Filmdrama Die Regenschirme von Cherbourg (1964), in dem Catherine Deneuve ihren ersten Auftritt hatte sowie Thomas Crown ist nicht zu fassen (1968) mit dem Song The Windmills of Your Mind für den er seinen ersten Oscar erhielt. Zwölfmal wurde er für den Oscar nominiert, weitere wurden ihm für die Soundtracks zu den Filmen Sommer ’42 (1971) und Yentl (1983) verliehen. Daneben wurde er dreimal für den César nominiert und zwölfmal für den Golden Globe Award. Als Jazzpianist arbeitete er u.a. mit Django Reinhardt, Donald Byrd, John Coltrane Ben Webster und Miles Davis aus. Michel Legrand wurde für diese Arbeiten fünfmal mit dem Grammy ausgezeichnet. Thomas Siedhoff Marcel Aymé Marcel Amyé stammte aus einfachen Verhältnissen und arbeitete als Versicherungsvertreter, Bankangestellter, Maurer, Maler und Filmkomparse, ehe er nach einer langen Krankheit zum Schreiben fand. Seine Romane und Erzählungen – neben Der Mann, der durch die Wand gehen konnte, das diesem Musical zugrunde liegt, unter anderem Die Mondvögel und Die grüne Stute – zeichnen sich durch einen bissigen, oft skurrilen Humor aus und wurden vor allem in Frankreich mit großen Erfolg verfilmt. Er verstarb 1967 im Alter von 65 Jahren in Paris. Die künstlerische Leitung Patricia Martin, geboren in Midland, USA, ist seit 1992 Professorin an der Folkwang Universität der Künste für Musikalische Einstudierung und Leitung im Studiengang Musical. Sie war in den USA und Europa bei zahlreichen Meisterkursen tätig und als Korrepetitorin und Dirigentin am Internationalen Opernstudio Zürich, an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel sowie bei den Hamburger Musical-Produktionen Cats und Phantom der Oper engagiert. Gil Mehmert, aufgewachsen zwischen Ruhrgebiet und Münsterland, begann zunächst ein Musikstudium in Köln und absolvierte anschließend den Regiestudiengang bei August Everding in München. Seine Inszenierungen, die alle Genres umspannen, entstanden an zahlreichen renommierten Bühnen, u.a. in Berlin, Bochum, Hamburg, München, Zürich und Wien. Zudem arbeitet er auch im Filmbereich und lehrt seit 2003 als Professor im Studiengang Musical an der Folkwang Universität der Künste. Melissa King arbeitete nach ihrem Diplom in Politikwissenschaft an der Yale University als Tänzerin und Musicaldarstellerin in verschiedenen Kompanien. Seit vielen Jahren arbeitet sie nun als Choreographin in der deutschsprachigen Musicalszene. Ihre Arbeit umfasst viele Ur- sowie europäische und deutsche Erstaufführungen an renommierten Bühnen, daneben arbeitet sie auch für Schauspiel, Fernsehen und Galas sowie als Regisseurin wie jüngst für Chicago in St. Gallen. Beata Kornatowska studierte in Maastricht und Warschau Bühnen- und Kostümbildnerei und ist freiberuflich als Ausstatterin tätig. Bereits in den letzten beiden Jahren gestaltete sie die Bühnen der Abschlussproduktionen High Fidelity – Das Musical und One Touch of Venus. Jennifer Thiel studierte Design an der Hochschule für Künste in Bremen. Seit Abschluss ihres Studiums arbeitet sie als Modedesignerin (unter anderem für Zero+Maria Cornejo, New York) und Kostümbildnerin (unter anderem in Kiel, Stuttgart und Neuss) sowie als Dozentin an der Hochschule für Künste in Bremen. Der Studiengang Musical an der Folkwang Universität Seit 1989 steht der Studiengang Musical an der Folkwang Universität der Künste für eine umfassende und hochwertige Ausbildung. Jährlich werden zum Sommersemester sechs Studierende im Bachelor-Studiengang Musical aufgenommen. In acht Semestern erfolgt eine grundlegende und breit gefächerte Ausbildung in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Gesang. Des Weiteren gehören zum Studium die Fächer Musiktheorie, Bewegungslehre, Musical- und Theatergeschichte, die im späteren Verlauf des Studiums durch Liedinterpretation, Combo-Auftritte und weitere Theaterprojekte ergänzt werden. Zum Lehrkörper zählen international anerkannte FachexpertInnen und aktive KünstlerInnen. Immer wieder gehören Musical-Studierende der Folkwang Universität der Künste zu den PreisträgerInnen bei renommierten Gesangswettbewerben. Zudem konnten mehrere StudentInnen durch Rotary Fellowships oder als Empfänger eines DAAD-Stipendiums einen Teil ihres Studiums im Ausland absolvieren. Der Großteil der AbsolventInnen des Studiengangs Musical bestreitet seinen Lebensunterhalt in den Darstellenden Künsten: in festen Engagements an Schauspiel- und Opernhäusern, bei großen Ensuite-Produktionen sowie in Fernsehen und Rundfunk. Projekte und Kooperationen Am Ende jedes Abschlussjahrgangs steht – wie in diesem Jahr mit Ein Mann geht durch die Wand – eine große Ensembleproduktion, in welcher der 3. und 4. Jahrgang sich der Öffent-lichkeit präsentiert. Damit die Studierenden so früh wie möglich Erfahrungen im professio-nellen Theaterbetrieb sammeln können, wird seit einigen Jahren zunehmend Wert auf Kooperationen gelegt, unter anderem mit den Festspielen Bregenz (2004), der Weststadthalle Essen (2005), dem Stadttheater Minden (2006), dem Theater Lichtenstein (2007), dem Häbse-Theater Basel (2008), dem Theater Hagen (2009), Bayer Kultur in Leverkusen (2011) sowie in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2010 mit dem Theater im Rathaus Essen. Dabei bleibt kaum eine Epoche oder Stilrichtung des Musicals unbehandelt: Die Bandbreite reicht von den 1930er Jahren bis in die neuere und neueste Musicalgeschichte und bietet, wie in diesem Jahr mit Ein Mann geht durch die Wand und 2010 mit High Fidelity, wiederholt deutschsprachige Erstaufführungen. Auch über die Abschlussproduktionen hinaus besteht eine Zusammenarbeit mit zahlreichen nordrhein-westfälischen Bühnen, unter anderem in Essen, Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen. Begehrt ist der Studiengang Musical mit seinem Programm zudem als Gast bei Unternehmen sowie politisch und kulturell hochrangigen Veranstaltungen, wie im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Weitere Informationen zum Studium an der Folkwang Universität der Künste finden Sie unter www.folkwang-uni.de Der Abschlussjahrgang 2012 im Studiengang Musical Marie Lumpp Während ihres Studiums spielte Marie Lumpp bei großen Produktionen wie RUHR.2010 – Das Finale, One Touch of Venus in Leverkusen und Die Fledermaus am Aalto Theater Essen. Zudem wirkte sie darüber hinaus bei interdisziplinären und freien Projekten mit. 2011 erhielt sie ein Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie den 3. Preis des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin in der Kategorie Musical. Julia Meier Erste Bühnenerfahrungen sammelte Julia Meier als festes Ensemblemitglied des TiC-Theaters Wuppertal. Nach ihrem Abitur studierte sie zunächst Musikwissenschaft mit klassischem Gesang, bis sie 2009 an die Folkwang Universität der Künste wechselte. 2010 spielte sie dort das Gretchen in Faust, im Jahr darauf Mrs. Moats in One Touch of Venus. Seit 2011 tritt sie regelmäßig mit ihrem ersten Soloprogramm Piaf – Nein, ich bereue nichts auf und wirkt in Die Fledermaus im Aalto Theater mit. Im selben Jahr gewann sie in Berlin den 3. Preis des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin im Fach Chanson. Victoria Reich Bereits vor ihrer Ausbildung zur Musicaldarstellerin, die sie an der Stage School Hamburg begann und seit 2009 im Fach Musical an der Folkwang Universität der Künste fortsetzt, trat Victoria Reich bei Galas und Konzerten als Solistin auf. Während ihres Studiums konnte man sie in verschiedenen Produktionen sehen, unter anderem 2011 als Ethel Le Neve in One Touch of Venus, bei RUHR.2010 – Das Finale sowie bei diversen Monday Nights im Altonaer Theater und Engelsaal Hamburg. Tobias Berroth Tobias Berroth spielte im Jugendclub der Freilichtspiele seiner Heimatstadt Schwäbisch Hall. Später trat er unter anderem bei RUHR.2010 – Das Finale und in Die Fledermaus im Essener Aalto Theater auf. Zudem war er während seines Studiums in Inszenierungen von Strawinskys Die Geschichte des Soldaten in der Rolle des Teufels, als Faust in Faust und in verschiedenen Rollen in One Touch of Venus zu sehen. David Johnston Der gebürtige Schotte David Johnston war in den letzten Jahren unter anderem in den Folkwang-Produktionen Faust und One Touch of Venus zu sehen. Im Sommer 2011 trat er als Sänger bei dem Klassik Festival Ruhr auf und wirkte im Rahmen dessen auch bei dem Projekt Klassik für Kinder mit. Oliver Morschel Oliver Morschel wurde 1984 in Frechen geboren. Nach einem Semester Studium an der European Musical Academy in Bremen wechselte er an die Folkwang Universität der Künste. 2010 trat er mit dem Musicalensemble Erft e.V. als John in der deutschsprachigen Erstaufführung von Jonathan Larsons Tick Tick Boom auf, 2011 als Stanley in Kurt Weills One Touch of Venus. Beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin bekam er 2011 den Preis des Bundesverbandes Deutscher Gesangspädagogen für den besten Vortrag eines deutschsprachigen MusicalSongs verliehen. Andreas Bongard (als Gast) Andreas Bongard schloss sein Musical Studium an der Folkwang Universität der Künste im Januar 2012 ab. Im Theater im Rathaus sah man ihn bereits als Dick in der Europapremiere von High Fidelity – Das Musical. Zur Zeit ist er deutschlandweit als Solist in diversen Konzerten sowie als Claude im Musical Hair am Landestheater Detmold zu erleben. Als Stipendiat der Rotary Foundation beginnt er im August sein Master-Studium in Gesang und Schauspiel an der New York University. Alle Termine auf einen Blick Mo _16.04.12 _19:30 Uhr Di _17.04.12 _19:30 Uhr Mi _18.04.12 _16:00 Uhr Do _19.04.12 _19:30 Uhr Fr _20.04.12 _19:30 Uhr So _22.04.12 _19:00 Uhr Di _24.04.12 _19:30 Uhr Mi _25.04.12 _19:30 Uhr Do _26.04.12 _19:30 Uhr Fr _27.04.12 _19:30 Uhr Sa _28.04.12 _16:00 Uhr So _29.04.12 _19:00 Uhr Di _01.05.12 _19:30 Uhr Mi _02.05.12 _19:30 Uhr Do _03.05.12 _19:30 Uhr Fr _04.05.12 _19:30 Uhr Sa _05.05.12 _19:30 Uhr So _06.05.12 _19:00 Uhr Di _08.05.12 _19:30 Uhr Mi _09.05.12 _19:30 Uhr Do _10.05.12 _19:30 Uhr Fr _11.05.12 _19:30 Uhr Sa _12.05.12 _16:00 Uhr So _13.05.12 _19:00 Uhr Karten direkt über das Theater im Rathaus Essen: 0201 / 24 55555 Redaktion: Kommunikation & Medien, Folkwang Universität der Künste Folkwang Universität der Künste | Klemensborn 39 | D-45239 Essen | Tel. +49 (0) 201.49 03-0 | www.folkwang-uni.de