Presseinformation Wirtschaft | Lifestyle | Gesundheit tattoolos® GmbH eröffnet erste Filiale in Baden-Württemberg Jeder zehnte Deutsche ist tätowiert, viele wollen das ändern Karlsruhe/Berlin, 1. Juli 2014. Nach sechsmonatiger Planungs- und Bauzeit eröffnet heute das erste tattoolos®-Studio in Baden-Württemberg. Der Premiumanbieter reagiert damit auf die zunehmende Nachfrage aus dem süddeutschen Raum und hat in seinen inzwischen sechsten Standort 60.000 Euro investiert. Jeder zehnte Deutsche ist tätowiert, aber etwa jeder Vierte möchte die Farbpigmente wieder entfernen lassen. Nicht selten sogar unmittelbar, nachdem ein Tattoo gestochen wurde. Offizielle Statistiken zur Tattoo-Entfernung gibt es nicht. Auch die Gründe für eine solche Entscheidung sind sehr individuell. Steigende Nachfrage Immer mehr Kunden legten weite Strecken zurück, um sich ihr Tattoo beim Spezialisten entfernen zu lassen. „Wir wachsen rasant“, sagt Geschäftsführer Markus Lühr. „Ein Standort im Süden der Republik war längst überfällig, da wir viele Anfragen aus dem Großraum Karlsruhe erhielten.“ Seit der Gründung im Jahr 2008 hat das Unternehmen über 10.000 Behandlungen durchgeführt. Allein in den drei Berliner Filialen finden wöchentlich zwischen 70 und 100 Tattoo-Entfernungen statt, bundesweit momentan rund 200. In Karlsruhe wird die im Unternehmen ausgebildete Lasertherapeutin Birgit Santehanser die Kunden beraten und behandeln. Sehr persönliche Gründe Befürchtete oder tatsächliche berufliche Schwierigkeiten infolge des Tattoos, eine private Trennung, ästhetische Gründe wie Übersetzungsfehler bei asiatischen Schriftzeichen, seltsame Wortschöpfungen, aber auch die alternde Haut, verblassende Tattoos oder eine knapp werdende Hautfläche können Menschen zu einer Tattoo-Entfernung motivieren. Es kommt auch vor, dass sich Tätowierer „verstochen“ haben und Hilfe suchen, um das Malheur beseitigen zu lassen. Ganzheitlich Zwar liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse darüber vor, wie hoch das gesundheitliche Risiko durch Tattoos ist, doch wird ein Zusammenhang mit dem Auftreten von Hauterkrankungen bis zu Hautkrebs immer wieder diskutiert. Besonders nachfragt wird das von tattoolos mit Gesundheitsexperten und Entgiftungsspezialisten entwickelte Konzept der ganzheitlichen Tattoo-Entfernung. Als erster Anbieter in Deutschland berät das Unternehmen seine Kunden ausführlich über Verfahren, die den Körper dabei unterstützen, die bei der Laserbehandlung herausgelösten Farbpigmente möglichst schnell und sicher aus dem Organismus auszuleiten. In Kooperation mit der Berliner Heilpraktikerin Natascha von Ganski werden speziell auf die Tattoo-Entfernung abgestimmte Produkte verwendet. Tattoo-Entfernungen sind heute in den meisten Fällen möglich. Es gibt nur wenige medizinische Kontraindikationen. Wie gelasert wird Der tattoolos®-Laser behandelt die tätowierte Hautstelle punktuell. Dabei werden die in der zweiten Hautschicht eingelagerten Farbpartikel für Sekundenbruchteile auf mehrere Hundert Grad Celsius erhitzt. Durch die Schwingungen zerfallen die Partikel in viele kleine Teile und können so über das Lymphsystem abtransportiert werden. Während sich schwarze oder dunkelblaue Tattoo-Tinten meist gut entfernen lassen, kann es bei hellen Farben schwieriger werden. Je nach Tattoo-Größe führt die Behandlung nach sechs bis zwölf Behandlungen zum Erfolg. Dazwischen muss sich die Haut mindestens sechs Wochen lang regenerieren. [Es gilt das gesprochene Wort.] tattoolos Pressemitteilung vom 1. Juli 2014 Kontakt: tattoolos GmbH, Dudenstr. 14, D- 10965 Berlin, Telefon: +49(0)30 44 71 99 94, [email protected], www.tattoolos.com Die TOP 10 der am häufigsten entfernten Tattoos bei Frauen und Männern 2013 Motive, die Frauen in den tattoolos®-Studios am häufigsten entfernen ließen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. klassische Tribals Schmetterlinge Sterne Rosen bzw. Blumen Steiß-Tattoo Teufel Tiere Chinesische Schriftzeichen Ringe um den Oberarm Schriftzeichen / Sätze Motive, die Männer in den tattoolos®-Studios am häufigsten entfernen ließen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Tribals Tiere Chinesische Schriftzeichen Name der Ex-Freundin/-Frau Gesichter Motorräder Bandzugehörigkeit Comicfiguren Altdeutsche Schriftzeichen Knast-Tattoos Was sind Tribals? Tribals sind Stammeszeichen, die ursprünglich eine traditionelle religiöse oder soziokulturelle Bedeutung hatten. ©tattoolos.com Die am wenigsten gern auf der Haut gelesenen weiblichen Vornamen heißen: Sarah, Özlem, Fatma und Ayse. Türkischstämmige Kunden lassen immer öfter Säbel und Schwerter entfernen, oft in Kombination mit Namen. Spanier wollen oft esoterische Motive wie Ying und Yang oder Sonne, Mond und Sterne loswerden. Bei Männern wird der Laser am häufigsten an Armen, Rücken und Brust angesetzt. tattoolos Pressemitteilung vom 1. Juli 2014 Kontakt: tattoolos GmbH, Dudenstr. 14, D- 10965 Berlin, Telefon: +49(0)30 44 71 99 94, [email protected], www.tattoolos.com Welche Risiken und Nebenwirkungen hat die Tattoo-Entfernung? Experteninterview mit Markus Lühr, Geschäftsführer der tattoolos GmbH Reagieren alle Menschen gleich auf die Behandlung mit Laser? Markus Lühr: Jeder Kunde hat ein anderes Schmerzempfinden. Auch das Hautbild und die Reaktion auf die Laserbehandlung variieren. So beobachten wir mitunter Rötungen, leichte Schorfbildung, Bläschen oder Schwellungen. Veränderungen der Haut und Narbenbildungen sind sehr selten. Je heller die Hautfarbe ist, desto besser ist sie durchlässig für das Laserlicht. Wir raten unseren Kunden, möglichst ungebräunt zur Tattoo-Entfernung zu kommen und Pausen nach dem Urlaub einzuhalten. Schützt man das behandelte Hautareal nicht vor Sonnenlicht oder Solarienbestrahlung, kann sich die Haut vereinzelt hell oder dunkel verfärben. Auch Kleidung schützt nicht hundertprozentig vor Sonne. Was passiert vor einer Behandlung? Zunächst ist wichtig: alle unsere Mitarbeiter sind hoch qualifiziert und erfahren. Sie bilden sich kontinuierlich weiter. Jeder Kunde erhält vor einer Tattoo-Entfernung eine kostenlose Beratung und einen umfangreichen Gesundheitscheck. Dabei erfragen wir unter anderem gesundheitliche Beschwerden und Medikamente. Blutverdünnende Medikamente wie Aspirin sollten vor der Behandlung abgesetzt werden. Gegebenenfalls raten wir zu einer ärztlichen Abklärung. Sehr selten müssen wir eine Behandlung aus gesundheitlichen Gründen ganz ablehnen. Wie oft wird gelasert, bis ein Tattoo ganz verschwunden ist? Für ein zufriedenstellendes Ergebnis sind immer mehrere Behandlungen notwendig. Ein Tattoo zu entfernen, braucht Zeit. In unseren Studios benötigen wir zwischen acht und zwölf Behandlungen im Abstand von vier bis sechs Wochen. Gerade bei den ersten Behandlungen fallen große Farbunterschiede auf. Bei jeder Sitzung wird nur eine Fläche von etwa 120 Quadratzentimetern behandelt. Gelingt die Tattoo-Entfernung immer? Das können wir leider vorher nie garantieren. Viele Faktoren beeinflussen, ob und wie sich die Pigmente auflösen. So unter anderem die chemische Zusammensetzung der Farben, die Stichtiefe und Tattoo-Größe, aber auch die Körperposition, an der sich das Tattoo befindet. Letztendlich spielen auch körperliche Konstitution und das Immunsystem eine Rolle. Bei fachgerechter Anwendung wird das Tattoo von Termin zu Termin immer heller, bis es gar nicht mehr sichtbar ist. Auch der Körper braucht Zeit, um die zersprengten Farbpartikel über das Lymphsystem abzutransportieren. Es ist jedoch möglich, dass Restpigmente in der Lederhaut zurückbleiben. Dann kann ein helles Nachbild des Tattoos sichtbar bleiben. Meist bilden sich die Hautpigmente innerhalb von sechs bis neun Monaten nach, so dass das helle Nachbild verschwindet. Was muss man als Kunde noch wissen? Direkt nach der Behandlung soll die gelaserte Stelle nicht luftdicht verschlossen werden, um gut abzuheilen. Wir empfehlen täglich zu desinfizieren, um Entzündungen zu verhindern, die eine Narbenbildung nach sich ziehen können. In der ersten Woche sollte man auf Baden und Schwimmen verzichten. Duschen ohne Seife ist möglich. Und die Kosten? … Der Preis hängt von vielen Faktoren ab. Neben der Größe spielen Farbe, Farbmenge und das Alter der Tätowierung eine Rolle. Die Behandlungskosten pro Tattoo können zwischen 100 und 250 Euro liegen. Eine Tattoo-Entfernung kostet etwa zehnmal so viel wie ein neues Tattoo. Das heißt, die Entfernung eines Steiß-Tattoos für 300 Euro kann gut bei etwa 3000 Euro liegen. (dm) tattoolos Pressemitteilung vom 1. Juli 2014 Kontakt: tattoolos GmbH, Dudenstr. 14, D- 10965 Berlin, Telefon: +49(0)30 44 71 99 94, [email protected], www.tattoolos.com Kleine Geschichte der Tattoo-Entfernung mit Laser Laser steht für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“, was für „Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung“ steht. Albert Einstein beschrieb 1916 eins der grundlegenden Phänomene für die Funktionsweise von Lasern. Aber erst 1960 stellte Theodore Maiman den ersten Rubinlaser vor. Bald kam kein ein Science-Fiction-Film ohne Laserwunderwaffen aus. Die Lasertechnik hielt Einzug in viele Branchen, auch in die Kosmetik- und Wellnessindustrie. Die besten und sichersten Ergebnisse bei einer Tattoo-Entfernung erzielt man mit dem gütegeschalteten Nd:YAG-Laser. Das dabei benutzte Lichtspektrum trifft genau die Wellenlänge der häufigsten Tattoo-Farben, reagiert aber nicht mit Wasser. So bleiben umliegende Hautzellen verschont. Prinzipiell funktioniert dieses Festkörper-Lasersystem wie einst der Rubinlaser von Maiman: Ein aktives Medium, ein Rubin oder eben ein Nd:YAG-Kristall (neodym-dotierter Yttrium-AluminiumGranat-Kristall) befindet sich zwischen zwei Spiegeln, die die Lichtstrahlen so oft durch das Medium hin- und herleiten, bis sie ein bestimmtes Energielevel erreicht haben. Daraus entsteht der hochkonzentrierte Lichtimpuls, der es schafft, die unter der obersten Hautschicht eingelagerten Farbpigmente des Tattoos aufzubrechen. Körpereigene Fresszellen transportieren die Farbpartikel über das menschliche Immunsystem ab. Nach jeder Laserbehandlung verblasst das Tattoo mehr. Das sagt die Wissenschaft Nach einer repräsentativen Studie im Auftrag der Selbstständigen Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig (Prof. Dr. Elmar Brähler) aus dem Jahr 2009 lassen sich Männer häufiger tätowieren als Frauen. Allerdings holen Frauen stark auf, insbesondere in jüngeren Altersgruppen. Nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes hatten die meisten Befragten (37,6 Prozent) zwei bis drei Tattoos. Rund ein Viertel der Stichprobe (und damit der größte Teil) gab an, dass ihr 2 zuletzt gestochenes Tattoo über 300 cm groß war. Ein typischer Hilferuf: „Ich brauche Euch. Ich hab mir gestern ein Tattoo stechen lassen, es gefällt mir überhaupt nicht und ich könnte nur heulen. Es muss einfach schnellstmöglich, bestmöglich weg. Bitte helfen Sie mir. Ich mach kein Auge zu - und mein einziger Gedanke ist, dass es wieder weg muss. Bitte teilen Sie mir mit, ab wann man eine Behandlung machen kann und ob gute Erfolgschancen ersichtlich sind? Ein Foto schick ich mit!“ Über tattoolos tattoolos hat sich auf die schmerzarme, hautschonende und effektive Tattoo-Entfernung spezialisiert. As erster Dienstleister der Branche hat der Premiumanbieter ein ganzheitliches Konzept für eine gesundheitsbewusste, sanfte Tattoo-Entfernung auf den Markt gebracht. Um Schadstoffe aus dem Körper zu leiten und den Organismus zu entgiften, werden naturheilkundliche Kenntnisse angewendet. Die Marke tattoolos® steht für erstklassigen Service sowie professionelle Beratung und Behandlung durch erfahrene und hochqualifizierte Laserexperten. Medizinische Lasersysteme und beste Behandlungsergebnisse in der Tattoo-Entfernung bilden die Grundlage für die tägliche Arbeit. tattoolos wurde 2008 in Berlin gegründet und ist mit drei Filialen in der Bundeshauptstadt sowie je einer Filiale in Flensburg, Gelsenkirchen und seit Juli 2014 in Karlsruhe vertreten. tattoolos Pressemitteilung vom 1. Juli 2014 Kontakt: tattoolos GmbH, Dudenstr. 14, D- 10965 Berlin, Telefon: +49(0)30 44 71 99 94, [email protected], www.tattoolos.com