Mensch, Natur und Umwelt Das Ohr Wie Hören unser Leben prägt Arbeitsblatt 4 - Lösung Das Gehirn "hört" elektrisch: Wie aus Schallwellen Nervenimpulse werden Aufgabe 1: Wie und über welche Stationen gelangen Geräusche ins Gehirn? Ergänze den Lückentext! 1. Station: Eine Schallquelle bringt Luftmoleküle zum Schwingen. Die Luftteilchen geben die mechanische Schwingung an ihre Nachbarn weiter. So breitet sich der Schall wie eine Welle aus. 2. Station: Im Ohr kehrt sich dieser Vorgang um. Die Schallwellen gelangen durch die Ohrmuschel in den äußeren Gehörgang. Sie treffen auf das Trommelfell und versetzen es in Schwingung. Dabei nimmt das Trommelfell das ursprüngliche Schwingungsmuster der Schallquelle auf. 3. Station: Hinter dem Trommelfell liegen die Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel. Sie geben die Schwingungen des Trommelfells an das Innenohr weiter. Im Innenohr sitzt das eigentliche Hörorgan, die Cochlea oder Hörschnecke. Sie ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die ganz besondere Sinneszellen umspült. Sie sehen wie Haare aus und heißen deshalb auch Haarzellen. Wenn die Gehörknöchelchen die Schwingungen des Trommelfells auf die Flüssigkeit übertragen, werden auch die Haarzellen bewegt. Der Bewegungsreiz löst bioelektrische Impulse aus. 4. Station: Der Hörnerv leitet die bioelektrischen Impulse an das Hörzentrum des Gehirns weiter. Hier werden die Signale (Impulse) ausgewertet und interpretiert. Aufgabe 2: Hammer, Hörschnecke, Trommelfell - Was liegt wo und gehört wohin? Beschrifte die Zeichnung mit den Begriffen aus der rechten Spalte! Hörnerv Amboss Äußerer Gehörgang Steigbügel Cochlea Trommelfell Schnecke Hammer