10.2 Pupillenstörungen ▶ Beachte: ■ Akkommodationsdefekte können unabhängig von Pupillenstörungen auftreten. ▶ Differenzialdiagnose: Transiente Myopie (in der Ferne Verschwommensehen, Lesen ohne Brille problemlos) durch: 1. Hyperglykämie bei Diabetes mellitus; 2. Medikamente wie z. B.: Acetazolamid, Sulfonamide, Tetracycline, Promethazin, Isosorbiddinitrat. Erhöhte Akkommodationsbreite ▶ Monolateral beim Horner-Syndrom (S. 251). Akkommodationsspasmen ▶ Definition: Ständige Akkommodation mit Pseudomyopie; Definition der Akkommodation siehe oben. ▶ Leitbild: Verschwommensehen. ▶ Diagnostik/Symptome: • Anamnese: Manchmal Makropsie (Gegenstände erscheinen größer); evtl. Schmerzen im Augen- und Stirnbereich. • Diskrepanz der Refraktionsbestimmung (S. 54) mit und ohne Zykloplegie (Tab. 1.4) > 1 dpt. ▶ Ursachen: • Lange Naharbeit; Examensvorbereitung; nicht korrigierte Refraktionsfehler, z. B. beginnende Presbyopie); muskuläre Imbalance; z. B. Konvergenzinsuffizienz oder -exzess, Hysterie (durch Miosis bei Abduktionsversuch zu erkennen). • Direkte Parasympathomimetika (Cholinergika, z. B. Pilocarpin, Carbachol, Aceclidin) und indirekte (Cholinesterasehemmer, z. B. Eserin, Insektizide, z. B. E 605); Überdosierung von z. B. Morphinen, Digitalispräparaten. • Orbitaentzündungen, Skleritis (S. 209), intraokulare Entzündungen mit Ziliarkörperirritation. • Zyklische Okulomotoriuslähmung (S. 568). • Enzephalitis, Meningitis, Tabes dorsalis, Kopftrauma. • Gelbsucht, Influenza, Diphtherie. ▶ Therapie: Konservativ, kausal; optimale Brillenkorrektur (S. 54). 10.2 Pupillenstörungen Pupillenstörungen: Allgemeines ▶ Leitbild: • Efferente Störung: Anisokorie (ungleiche Pupillenweite). • Afferente Störung: Keine Anisokorie, bei direkter Beleuchtung des erkrankten Auges keine oder verminderte Lichtreaktion beider Pupillen. ▶ Diagnostik/Symptome: • Prüfung der Lichtreaktion (S. 36); Ausschluss einer Anisokorie (S. 36); Untersuchungsgang bei Anisokorie (S. 39); Swinging-Flashlight-Test (S. 37). • Spaltlampe: S. Tab. 10.2. ▶ Ursachen: Siehe Tab. 10.1–Tab. 10.4 und spezielle Krankheitsbilder (S. 250). Ursachen für efferente Störungen s. auch Erkrankungen des N. oculomotorius (S. 439). 248 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Pupillen- und Akkommodationsstörungen 10 Art der Störung Ursache 1. Ausmaß der afferenten Pupillenstörung korreliert stärker mit der Größe des Gesichtsfeldausfalls als mit dem Visusverlust • Netzhauterkrankungen • Makulaerkrankungen (oft weniger ausgeprägt) • arterielle Gefäßverschlüsse • Zentralvenenverschluss (deutlich bei ischämischem) 2. geringe afferente Pupillenstörung, nicht mit Sehschärfe korreliert • Amblyopie durch Strabismus oder refraktiv 3. oft deutlicher Afferenzdefekt, bei auch nur geringem Visus und Gesichtsfeldverlust • Erkrankungen des N. opticus z. B. Retrobulbärneuritis, siehe Ursachen (S. 397) 4. Läsionen des Tractus opticus Tab. 10.2 • Pupillenveränderungen durch Iris-/Vorderabschnitterkrankungen – Beispiele. Erkrankung betroffene Seite Irissphinktersklerose Dilatationsdefizit Iritis (S. 343) enger Pseudoexfoliationssyndrom (S. 256) Dilatationsdefizit Winkelblock (S. 262) weiter malignes Melanom (S. 245) verzogen nach intraokularem Eingriff (durch Sphinkterparese) weiter Posner-Schlossman-Syndrom (S. 258) weiter Tab. 10.3 • Pupillenveränderungen bei Systemerkrankungen. Erkrankung Veränderung Myotonie (S. 140) Miosis, träge Licht-/Nahreaktion juveniler Diabetes schlechte Licht-, gute Nahreaktion; Dilatationsdefizit Marfan-Syndrom Dilatationsdefizit Tab. 10.4 • Verschiedene Ursachen für Pupillenstörungen. Funktionsstörung Erscheinung episodische Dysfunktion der Pupille unilaterale Mydriasis für Minuten bis Wochen: Junge, gesunde Frauen; Missempfindungen im Kopfbereich, oft Kopfschmerzen; Akkommodation defekt Pupillen- und Akkommodationsstörungen Tab. 10.1 • Ursachen für afferente Pupillenstörungen. 10 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 10.2 Pupillenstörungen idiopathische alternierende Anisokorie periodische unilaterale Mydriasis bei Migräne Hippus ständige Veränderung der Pupillenweite während der Wachzeit bei Normalpersonen oder bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen 249 10.2 Pupillenstörungen Tab. 10.4 • Fortsetzung Funktionsstörung Erscheinung Angstpupillen weite Pupillen; Miosis auf Licht und bei Nahreflex schlecht; Patienten meist jung, gesund; normale Reaktion nach Beruhigung hochgradige beidseitige Sehstörung bei kleinen Kindern beiderseits weite Pupillen; keine oder geringe Lichtreaktion; Miosis bei Nahreflex intraokularer Eisenfremdkörper weite Pupille; keine Lichtreaktion; keine Miosis bei Nahreflex; Symptome auch vor Heterochromie und Visusverlust, s. auch Siderosis bulbi (S. 466). „Tadpole-shaped pupil“ „kaulquappenförmig“ veränderte Pupille durch intermittierende Dilatatorspasmen, oft bei Horner-Syndrom s. u. „Peninsula pupil“ weit, oval, unterer Sphinkteranteil paretisch kongenitale Miosis beiderseits eng durch Dilatatordysplasie; Reaktion auf Licht und medikamentöse Weitstellung schlecht aberrierende Regeneration des N. oculomotorius abnorme Pupillenreaktionen bei Augenbewegungen tonohaptische Pupille lange Latenzperiode sowohl vor der Konstriktion auf Licht als auch vor der Redilatation, in jedem Fall von kurzer, aber prompter Bewegung gefolgt; z. B, bei ParkinsonKrankheit (S. 571), Katatonie, schizoidem Status, introvertierten Personen der schizophrenen Gruppe, postenzephalitischen Erkrankungen, Diabetes insipidus und mellitus, Fröhlich-Syndrom (S. 552), Simmonds-SheehanSyndrom (S. 413) paradoxe Pupillenreaktion Konstriktion bei Dunkelheit, sehr selten; Ausschluss einer degenerativen Netzhauterkrankung mittels elektrophysiologischer Untersuchung Argyll-Robertson-Pupille (reflektorische Pupillenstarre) ▶ Definition: Lichtnahdissoziation, Miosis bei Syphilis. ▶ Leitbild: Meist beiderseits unregelmäßig verengte Pupillen. ▶ Diagnostik/Symptome: • Schlechte Lichtreaktion bei erhaltener Sehschärfe, Miosis beim Nahreflex (LichtNah-Dissoziation); kaum Dilatation in Dunkelheit oder auf Mydriatika; Konstriktion nach Miotika. • Syphilisserologie (S. 364) positiv. • Zur Diagnostik siehe auch Untersuchungen der Pupille (S. 36). ▶ Ursachen: Syphilis. ▶ Differenzialdiagnose: Pupillenstörungen Allgemeines (S. 248). Mittelhirnpupillen (Parinaud-Symptomatik) ▶ Leitbild: Beiderseits mittelweite Pupillen; s. Tab. 3.1. Essenzielle („zentrale“) Anisokorie ▶ Definition: Das Ausmaß der Anisokorie ist gleich, sowohl bei hoher Umfeldleuchtdichte als auch im abgedunkelten Raum; es liegt keine Erkrankung zugrunde. ▶ Leitbild: Anisokorie unabhängig von der Beleuchtung. ▶ Diagnostik/Symptome: • Licht- und Nahreflex, Reaktion auf Mydriatika, Miotika, Kokain (S. 39) sind normal. 250 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Pupillen- und Akkommodationsstörungen 10 Tonische Pupille (Adie-Syndrom, Pupillotonie) ▶ Definition: Träge oder fehlende Licht- und langsam tonisch ablaufende Konvergenzreaktion. ▶ Leitbild: Anisokorie, tonische Konvergenzreaktion. ▶ Diagnostik/Symptome: • Anamnese: Verschwommensehen (durch defekte, langsame Akkommodation). • Inspektion: Ungleiche Pupillenweite, da zu Beginn fast immer einseitig; bei Helligkeit betroffene Pupille weiter, bei Dunkelheit evtl. enger als diejenige der anderen Seite. • Spaltlampe: Wurmartige Kontraktionen, Sektorlähmung des Irissphinkters. • Lichtreaktion (S. 36): Schlechte Reaktion. • Konvergenzreaktion (S. 25): Langsame (tonische) Pupillenkontraktion und Redilatation (Letztere evtl. über min bis h). • Bestimmung der Akkommodationsbreite (S. 58): Unilateral herabgesetzt. • Denervierungsüberempfindlichkeit (postganglionäres, peripheres Neuron fällt aus), deshalb Konstriktion nach Pilocarpin 0,1 % AT (Aufbereitung durch Apotheke, nur 0,25 % im Handel; die Augentropfen werden zum Vergleich beiderseits appliziert); s. auch Untersuchsgang bei Anisokorie (S. 39). ▶ Ursache: Meist unbekannt; Orbitatrauma, -chirurgie. ▶ Assoziation: In 50 % Störungen der Sehnenreflexe im Beinbereich (Adie-Syndrom); familiäre Dysautonomie (S. 548), Ross-Syndrom (S. 576), Shy-Drager-Syndrom (S. 577), Sjögren-Syndrom (S. 578), Fisher-Syndrom (S. 551); weitere z. B.: Paraneoplastische Erkrankungen; Syphilis (bilateral), Arteriitis temporalis (S. 398), Botulismus (S. 247), Varicella zoster (S. 146). ▶ Manifestation: Jedes Alter; Prädilektion Frauen 3.–5. Lebensjahrzehnt. ▶ Verlauf/Komplikationen: Mit der Zeit Anisokorie weniger ausgeprägt, tonische Pupille wird enger; in etwa 20 % später 2. Auge betroffen. ▶ Therapie: Konservativ; evtl. Pilocarpin AT niedrig konzentriert. Horner-Syndrom (okulosympathische Parese) ▶ Definition: Trias aus Miosis, Ptosis und Unterlidhebung. ▶ Leitbild: Anisokorie (Miosis des betroffenen Auges), Ptosis. ▶ Diagnostik/Symptome: Siehe auch Untersuchung der Pupille (S. 36). • Inspektion/Spaltlampe: – Anisokorie, ausgeprägter im abgedunkelten Raum, da Dilatationsdefizit. – Ptosis (S. 138); Höherstand des Unterlides (hierdurch wird ein Enophthalmus vorgetäuscht); Lidfalte verstrichen; Irisheterochromie (Andersfarbigkeit der Iris) beim kongenitalen oder lange bestehenden Horner-Syndrom. • Lichtreaktion (S. 36): Normal (damit auch Nahreflex), aber langsame Redilatation. • Meist transiente Störungen: Evtl. einseitig erhöhte Akkommodationsbreite (Nahpunkt auf der betroffenen Seite 1–2 cm näher), Hypotonie, dilatierte konjunktivale, retinale, uveale Gefäße. Pupillen- und Akkommodationsstörungen • Evtl. Vergleich mit alten Fotos. • Zur Diagnostik s. auch Untersuchung der Pupille (S. 36). ▶ Beachte: Fast alle Menschen haben tageszeitlich unterschiedlich ungleiche Pupil■ len, die Differenz beträgt etwa 0,2–0,4 mm. 10 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 10.2 Pupillenstörungen Abb. 10.1 • Horner-Syndrom links: Lidspalte auf der betroffenen Seite enger, scheinbarer Enophthalmus; die Anisokorie (linke Pupille enger) ist wegen der braunen Irisfarbe schwer zu erkennen. 251 10.2 Pupillenstörungen • Kokain 5 % (Kinder 2,5 %) AT beiderseits zur Unterscheidung Horner-Syndrom ja/ nein: – Gesichertes Horner-Syndrom, wenn nach 1 h Anisokorie ≥ 1 mm. – Horner-Syndrom sehr unwahrscheinlich bei Anisokorie < 0,3 mm nach 1 h. • Alternativ Apraclonidin-AT 0,5 %: Die Horner-Pupille wird weit, die normale Pupille reagiert nicht (nicht bei Kindern < 1 Jahr anwenden; statt dessen KokainAT 2,5 % wie oben). Außerdem wird die Lidspalte am betroffenen Auge weiter, das ptotische Oberlid hebt sich. ▶ Beachte: Das akute schmerzhafte Horner-Syndrom spricht für eine Dissektion der ■ A. carotis: MRT indiziert. • Zusatzdiagnostik: Neurologische, internistische, pädiatrische Untersuchung, bildgebende Verfahren zur Ursachenbestimmung. ▶ Ursache: Störung im Sympathikusverlauf (Tab. 10.5). In etwa ⅓ der Fälle ist keine Ursache zu finden. Tab. 10.5 • Ursachen für das Auftreten eines Horner-Syndroms – Auswahl. Vorkommen Ursache bei Kindern: • kongenital • Neuroblastom1 • Tumormetastasen, Leukämie, Lymphom, Aneurysma bei Erwachsenen: präganglionäre Läsionen2: • allgemein: Trauma, Tumoren, vaskuläre Ursache, Thorax- und Halschirurgie • Auswahl: – ischämische Hirnstammläsion – Wallenberg-Symptomatik (S. 585) – Villaret-Symptomatik (S. 584) – Syringomyelie – Verschluss der A. carotis interna mit zerebralem und hypothalamischem Infarkt – multiple Sklerose im zervikalen Rückenmarkbereich (selten) – Kropf – Pancoast-Tumor (meist bronchogenes Karzinom) – Mammatumor – Lymphom – Sarkom – Tumormetastasen – Bestrahlungsfolge – axilläre Venenthrombose – Geburtstrauma – Sympathektomie – spinale Blutung – Lungentuberkulose – Karzinom im Halsbereich – septische Subklaviathrombose – spinales Meningeom – Herzschrittmacherinsertion postganglionäre Läsionen2: 252 allgemein: • Tumoren, Trauma, vaskuläre Ursache Auswahl: • Clusterkopfschmerzen (S. 546) • Raeder-Symptomatik (S. 574) • Epipharynxtumoren • sphenoidales Meningeom • Abszess Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Pupillen- und Akkommodationsstörungen 10 Vorkommen Ursache • vergrößerte Lymphknoten • akute A.-carotis-Thrombose • Läsionen im Sinus cavernosus, z. B. Aneurysma. Metastasen • Zustand nach Endarteriektomie • Kompression des Ganglion cervicale superius durch geschlängelte atherosklerotische A. carotis interna • A.-carotis-Dissektion • posttraumatische Karotis-Sinus-cavernosus-Fistel (S. 424) 1 Sympath-(ik)oblastom: Maligne, vom Sympathikus ausgehende Geschwulst; Grenzstrang, Nebennierenmark; schnelles Wachstum besonders beim Neugeborenen. Zur Definition prä-/postganglionär vgl. Tab. 10.6. 2 Tab. 10.6 • Sympathikusverlauf. zentral: präganglionär: postganglionär: 1. Neuron: Posterolaterale Hypothalamusregion – Abstieg ungekreuzt durch das Tegmentum des Mittelhirns – Pons – Medulla oblongata Synapse: Rückenmark C 8– Th 2. 2. Neuron: Rr. communicantes – paravertebrale Sympathikuskette (Nähe Pleura der Lungenspitze) – um die subklavialen Gefäße – inferiore und mittlere Zervikalganglien Synapse: Superiores Zervikalganglion (Schädelbasis). 3. Neuron: Aufstieg mit der A. carotis – Sinus cavernosus (zunächst Verlauf mit N. abducens) – N. nasociliaris (Trigeminus I) – Nn. ciliares longi – Irisdilatator. ▶ Assoziation: Bei Grenzstrangläsionen im Halsbereich Hyperämie und Temperaturerhöhung der ipsilateralen Gesichtshälfte, Anhidrose des Gesichts; bei Läsion im Ganglion stellatum Anhidrose des Armes, keine Störung der Schweißsekretion bei postganglionärer Läsion. ▶ Verlauf/Komplikationen: Je nach Ursache; evtl. Katarakt; reversibles Horner-Syndrom bei Borreliose beschrieben. ▶ Therapie: • Konservativ: Kausale Therapie; falls nicht möglich und Ptosis stört, Versorgung mit Ptosisbrille (Brille mit Steg, der das Oberlid hochhält). • Operativ: Evtl. Ptosisoperation (S. 519), wenn funktionell und/oder kosmetisch störend. Medikamentenbedingte/toxische Pupillenstörungen ▶ Leitbild: Keine Reaktion der Pupille auf Licht und Nahreflex als isoliertes Symptom. ▶ Diagnostik/Symptome: • Inspektion: Uni- oder bilateral lichtstarre Pupille. • Lichtreaktion (S. 36)/Nahreflex (S. 25): Keine Reaktion der betroffenen Pupille(n). • Pilocarpin 1 % bei Mydriasis: Die Pupille wird nicht eng. ▶ Ursache: • Miosis: Beiderseits durch Morphium, Opiate; uni- oder bilateral durch Cholinesterasehemmer AT, Cholinergika AT (z. B. Pilocarpin). • Mydriasis: Uni- oder bilateral durch Kontakt mit Pflanzen, z. B. Tollkirsche, Bilsenkraut, Engelstrompetenarten, Alraune; versehentliche Gabe von Mydriatika/Zykloplegika; Scopoderm (retroaurikuläres Pflaster gegen Reisekrankheit). ▶ Differenzialdiagnose: Vgl. Untersuchungsgang bei Anisokorie (S. 39). Pupillen- und Akkommodationsstörungen Tab. 10.5 • Fortsetzung 10 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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