uhlig raith hertelt fuß I Freie Stadtplaner. Architekten, Landschaftsarchitektin uhlig raith hertelt fuß 1 Partnerschaft für Stadt-, Landschafts- und Regionalplanung Freie Stadtplaner, Architekten, Landschaftsarchitektin Dipl. Ing. Kirsten Fuß Freie Landschaftsarchitektin bdla Dipl. Ing. Lars Hertelt Freier Architekt Dr. Ing. Frank-Bertolt Raith Freier Stadtplaner und Architekt dwb Prof. Dr. Ing. Günther Uhlig Freier Architekt und Stadtplaner dwb Partnerschaftsgesellschaft Mannheim PR 100023 76131 Karlsruhe Waldhornstraße 25 Tel: 0721 37 85 64 Fax: 03221 11 45 382 Handy: 0172 96 83 511 18439 Stralsund Neuer Markt 5 Tel: 03831 203 496 Fax: 03831 203 498 www.stadt-landschaft-region.de [email protected] Gestaltungssatzung für die Ortslage Grieben der Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung / Satzungsentwurf Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 1 von 10 uhlig raith hertelt fuß 1 Freie Stadtplaner. Architekten, Landschaftsarchitektin 1) Grundsätze der Planung 1.1) Erforderlichkeit Die Gemeinde Seebad Insel Hiddensee hat am 01. Februar 2006 die Aufstellung eines Bebauungsplans für Grieben mit der Zielsetzung beschlossen, zur Sicherung des Ortsbildes eine bestandsorientierte Bauleitplanung durchzuführen. Damit soll eine nachhaltige Entwicklung, die an bestehende Traditionen anknüpft und die die Qualitäten der Insel auch im Interesse nachfolgender Generationen langfristig sichert, angestoßen werden. - Anlage 1 Ergänzend zur Bauleitplanung soll eine Satzung über die Ortsgestalt die Regelungsdichte des Bebauungsplans ergänzen bzw. in den Bereichen, in deGestaltungssatzung nen das Regelwerk des BauGB bzw. "Grieben" der BauNVO nicht greift, mit der Hilfe von Satzungsrecht vertiefen. Die Zielsetzung ist es, die bestehende gestalterische Traditionn des Ortes langfristig zu sichern und behutsam weiter zu entwickeln. C.e« seelud .1.11.0.-enue Grieben liegt im Nordosten der Insel am Fuße des Dornbusch. Südlich grenzt der Vitter Bodden an die Ortslage. Insbesondere sind folgende Aspekte kritisch anzumerken: Formenkanon: Es besteht die Befürchtung, dass mit der zunehmenden Tourismusentwicklung und dem Infrastrukturausbau Veränderungen stattfinden werden, die auf mittlere Sicht dem bestehenden einheitlichen Erscheinungsbild der Ortslage abträglich sein werden. Da das Ortsbild eine wesentliche Grundlage des Tourismus darstellt, verdient die Entwicklung der Gebäudegestaltung eine besondere Aufmerksamkeit. Auch wenn heute das Ortsbild Griebens noch relativ homogen erscheint, so hat die Entwicklungsgeschichte anderer Ortslagen auf der Insel bereits veranschaulicht, dass bei zunehmendem Entwicklungsdruck, Ortsteile sich innerhalb sehr kurzer Zeit sehr stark verändern können. Heute und in Zukunft greifen Neubauten auf das gesamte Repertoire der Bauzulieferindustrie zurück und heben sich in ihrer Ausdrucksart deutlich vom Bestand ab. Als Folge droht die besondere noch sehr ursprüngliche Bebauung Griebens mitsamt dem Gesamteindruck verloren zu gehen. Landschaftsbezug: In vielen Bereichen hat eine Verbuschung eingesetzt. Hecken und Bäume behindern mittlerweile den freien Blick zwischen den Gebäuden hinunter zum Bodden. Während bis in die sechziger Jahre ein freier Blick ganzjährlich zum Bodden möglich war, gelingt dies heute gelegentlich nur noch im Winter. Der ursprünglich großzügig weite Landschaftsbezug ist deshalb in vielen Bereichen nicht mehr spürbar und droht allmählich ganz zu verschwinden. Die Gemeinde Seebad Insel Hiddensee reagiert als verantwortlicher Planungsträger aus Erfahrung in anderen Ortsteilen auf diese Entwicklung und hat die Aufstellung einer Satzung über die Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 2 von 10 uhlig raith hertelt fuß I Freie Stadtplaner. Architekten. Landschaftsarchitektin äußere Gestalt baulicher Anlagen für die Ortslage Grieben ergänzend zur Bauleitplanung beschlossen. Die Gestaltungssatzung ist nicht nur als eine Sammlung von Verboten zu interpretieren, sondern versteht sich gleichermaßen als eine Entwurfshilfe für Bauherren und Entwerfende. Sie schafft ein Bewusstsein für das Ortsbild, die Architektur und erleichtert den Umgang mit einem wertvollen Kulturgut. 1.2) Denkmalschutz Denkmale sind gemäß der Definition des § 2 (1) DSchG M-V Sachen, Mehrheiten von Sachen und Teile von Sachen, an deren Erhaltung und Nutzung ein öffentliches Interesse besteht, wenn die Sachen bedeutend für die Geschichte des Menschen, für Städte und Siedlungen oder für die Entwicklung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen sind und für die Erhaltung und Nutzung künstlerische, wissenschaftliche, geschichtliche, volkskundliche oder städtebauliche Gründe vorliegen. Bei öffentlichen Planungen und Maßnahmen, sind die Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege zu berücksichtigen. Baudenkmale Die Denkmalliste des Landkreises Rügen (Stand 07.11.2007) weist in der Ortslage Grieben folgende Baudenkmale aus: • Dorfstraße 50 Nr. 316 Fischerhaus Denkmale sind vom Regelwerk der vorliegenden Gestaltungssatzung ausgenommen. Alle Veränderungen am Denkmal und in seiner Umgebung bedürfen gemäß § 7 Abs. 1 DSchG M-V der Genehmigung durch die Untere Denkmalschutzbehörde bzw. gemäß § 7 Abs. 7 DSchG M-V durch die zuständige Behörde. 1.3) Baugestalterische Zielsetzung / Leitbild Die Gemeinde Seebad Insel Hiddensee möchte mit der Gestaltungssatzung die atmosphärischen und baulichen Qualitäten in Grieben langfristig sichern. Vom Regelwerk der vorliegenden Satzung sind daher zukünftige sowohl Neubauten, deren Freiflächen als auch Umbau- und Veränderungsmaßnahmen auf bereits bebauten Grundstücken betroffen. Auf der Basis eines Leitbildes werden Kriterien in die Gestaltungssatzung Grieben als bindend aufgenommen. Grundlage der Leitbildentwicklung sind das über lange Jahre entstandene Ortsbild, die vorhandenen Nutzungen sowie die zukünftigen Erwartungen an den Ort. Grieben hat sich bis heute noch deutlich erkennbar als Straßendorf entwickelt. Südlich und nördlich der zentralen öffentlichen Erschließung stehen mehrheitlich zum Wohnen und Ferienwohnen genutzte eingeschossige Häuser im inseltypischen Stil mit wei ßer Fassade und meistens mit Reet gedeckten Dächern. Die Gebäudekubaturen sind einfach geometrisch, Anbauten spielen im Gesamteindruck eine untergeordnete Rolle. Die gärtnerisch gepflegten Vorgärten sind üblicherweise mit Zäunen oder Hecken von der öffentlichen Erschließung getrennt. Einige Gärten werden als Nutzgärten für die Selbstversorgung genutzt. Der homogene Gesamteindruck ist der einer ländlichen und ruhigen Siedlungslage. Eine Hiddenseer Besonderheit besteht in der durch keinen Deich oder Dünenaufbau gestörten Boddenlage. Sichtbeziehungen von der Dorfstraße zum Vitter Bodden bestehen in vielfältiger Weise. Mit der Gestaltungssatzung sollen der ländliche Gesamteindruck und die Sichtbeziehungen zum Vitter Bodden langfristig gesichert werden. Dabei wird die Gestaltungssatzung nicht nur als gesetzliches Mittel zur Durchsetzung von Gestaltungsnormen verstanden, sie soll auch als Anregung dienen, mit der Gestaltung privater Gebäude einen Beitrag zur abgestimmten Gestaltung Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 3 von 10 uhlig raith hertelt fuß I Freie Stadtplaner. Architekten. Landschaftsarchitektin des eigenen Ortsbildes beizutragen. Die Satzung schlägt eine Auswahl an bereits verwendeten Materialien, bestehenden Gebäudevolumen, Dachformen usw. vor, um so einer zukünftig ausufernden architektonischen Leistungsschau was Materialwahl, Gebäudeform und Gartengestaltung anbelangt zuvorzukommen. Nur so wird langfristig der ländliche Charakter Griebens zu sichern sein. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass gewisse vorhandene Gestaltungselemente auf Grund ihrer sehr individuellen Lösung und dem damit verbundenen Herstellungsaufwand nicht in die Satzung aufgenommen werden können. Trotzdem werden sie als nennenswerte Lösungen in der Begründung dargestellt. Somit liegt der Satzung die Absicht zu Grunde soviel zu regeln wie nötig und so wenig zu regeln wie möglich. Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 4 von 10 uhlig raith hertelt fuß I Freie Stadtplaner. Architekten. Landschaftsarchitektin 2) Ortsbildanalyse Grieben 2.1) Lage in der Landschaft Grieben liegt am Fuß des aus pleistozänen Bildungen bestehenden Dornbusch, welcher Geländehöhen bis zu 72,5 m ü. HN aufweist, im Norden-Osten der Insel Hiddensee. Grieben hat keinen unmittelbaren Zugang zum südlich anschließenden Bodden. Die Ortslage befindet sich in einer kleinen Senke am Wege zwischen Kloster und dem Enddorn. Bereits im Jahr 1937 wurde auf Hiddensee das erste Schutzgebiet, der Dornbusch mit Schwedenhagener Ufer ausgewiesen. Im Jahr 1954 wurde die gesamte Insel Landschaftsschutzgebiet (LSG). Die Ortslage ist komplett vom Landschaftsschutzgebiet umgeben. Der gesamte Ort liegt innerhalb des 200m Küsten- und Gewässerschutzstreifens. 2.2) Siedlungsentwicklung Hiddensee, seit der Steinzeit kontinuierlich besiedelt, war in früheren Jahrhunderten eine von Fischfang und Landwirtschaft geprägte Insel. Sie war im ausgehenden Mittelalter Eigentum (samt Leibeigener Bevölkerung) des Klosters Neuenkamp (heutiges Franzburg) und wechselte in den folgenden Jahrhunderten oftmals den Besitzer. Zur Zeit der Bauernbefreiung war sie Eigentum des Klosters in Stralsund. Der bis heute prägende Siedlungseinschnitt lässt sich in die so genannte Klosterzeit (1296-1536) datieren, in der spätestens die heutige Siedlungs- und Wegestruktur festgelegt wurde. Grieben ist der älteste Ort der Insel. Zunächst war lediglich die Südseite der Ortsdurchwegung besiedelt, erst um 1900 begann die Bebauung der nördlichen Straßenseite mit dem Bau einer gemeinschaftlich genutzten Scheune ungefähr an dem Standort der heutigen Scheune. Grieben weist heute eine homogene Bebauungsstruktur auf. Dies ist nicht zuletzt der Entwicklung als Straßendorf ohne weitere flächenhafte Siedlungsentwicklung geschuldet. Lediglich die am westlichen Ortseingang stehende Hotelanlage sowie die besagte Scheune fallen mit ihren großen Volumen aus der sie umgebenden kleinteiligen Bebauung heraus. Entlang der Dorfstraße besteht eine extensive, durch Grünzäsuren mehrfach gegliederte Bebauung mit Wohn- und Ferienwohnnutzung. Der Charakter ist ländlich und sehr landschaftsbezogen. 2.3) Ortsgrundriss und Parzellenstruktur 2.3.1) innere Gliederunq, Orientierunq und Stra ßen Grieben ist ein Straßendorf. Auf der Südseite der Dorfstraße begleiten die Hauptgebäude die Wegeführung, die Nebengebäude stehen überwiegend in der Zweiten Reihe, dem Bodden zugewandt. Auf der Nordseite stehen die Hauptgebäude etwas weiter von der Dorfstraße zurückgesetzt. Landschaftlich liegt die Ortslage in einer kleinen Senke zwischen dem ansteigenden Dornbusch im Norden und dem leicht abfallenden Gelände zum Bodden im Süden. Auf Grund der geringen Größe der Ortslage steht hier eher das Landschaftserlebnis und die Orientierung an den landschaftlichen Begebenheiten im Vordergrund. Die gesamte Insel ist für den privaten Autoverkehr gesperrt. Das bevorzugte Fortbewegungsmittel ist das Fahrrad bzw. die Orte werden fußläufig erschlossen. 2.3.2) Parzellen und Stellung der Gebäude Im Allgemeinen sind die Parzellen am Straßenverlauf orientiert. Das gleiche gilt in den meisten Fällen für die Stellung der Gebäude. Die Auslastung der Parzellen variiert stark. Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 5 von 10 uhlig raith hertelt fuß I Freie Stadtplaner. Architekten, Landschaftsarchitektin Baukörper Die Baukörper sind ohne wesentliche Vor- oder Rücksprünge moduliert. In den meisten Fällen sind sie eingeschossig. Bei zweigeschossigen Gebäuden liegt die Traufkante unterhalb von 4,50 Metern über Gelände. Fassaden Die Fassaden sind in weißem Putz gehalten. Stehende Fensterformate, die breiter sind als 0,75 Meter sind vertikal untergliedert. Untergeordnete waagerechte Gliederungen sind möglich. Wintergärten sind traditionell untypisch für das Baugeschehen auf der Insel. "." •• • .•. • ••••: Dächer In Grieben herrscht das geneigte Dach vor. Die Dacheindeckungen bestehen in der Regel aus Reet oder dunklen Pfannen. Bei Nebengebäuden werden gelegentlich auch rot-braune Pfannen verwendet. Die Gauben sind dem Hauptdach untergeordnet, bestehen aus demselben Material wie das Hauptdach und werden als Schleppgauben und Trapezgauben, Fledermausgauben und Ochsenaugen ausgeführt. Nebengebäude Nebengebäude sind in Materialwahl und Dachneigung oftmals dem Hauptgebäude angeglichen. Diese sind auch farblich vom Hauptgebäude abgesetzt. Die Firstrichtungen der Nebengebäude können von denen der Hauptgebäude abweichen. Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 6 von 10 uhlig raith hertelt fuß j Freie Stadtplaner. Architekten. Landschaftsarchitektin Einfriedungen Die Einfriedungen bestehen aus heimischen niedrig gewachsenen Hecken, aus Holzlattenzäunen, Moränensteinen oder gepflochtenen Weiden. Sie sind teilweise mit Einzelbäumen oder untereinander kombiniert. Sonstige Anlagenteile Öffentliche Erschließungsflächen werden seitlich von Grünstreifen gesäumt. Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 7 von 10 uhlig raith hertelt fuß Freie Stadtplaner. Architekten. Landschaftsarchitektin Weitere beispielhafte Einfriedungen Typische und für Hiddensee angemessene Gestaltungsmerkmale für Pflasterungen können sein: • • • • natürliche Materialien unterschiedliche Größen der verwendeten Einzelelemente Materialmischungen erkennbar handwerkliche Machart keine vollkommene Unterbrechung des vegetativen Austausches und der Blickbeziehungen Kombinationen mit weiteren Elementen wie Bäumen, Büschen oder Moränensteinen Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 8 von 10 uhlig raith hertelt fuß I Freie Stadtplaner. Architekten. Landschaftsarchitektin Positive Pflastergestaltungen Typische und für Hiddensee angemessene Gestaltungsmerkmale für Pflasterungen können sein: • • • • • • Kleinteilige Einzelelemente hoher Fugenanteil mit durchwachsendem Gras unregelmäßige Verlegerichtungen Materialmischungen erkennbar handwerkliche Machart bei großflächiger Verlegung eine Gliederung der Flächen Gestaltungssatzung Ortslage Grieben,Gemeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 9 von 10 uhlig raith hertelt fuß I Freie Stadtplaner. Architekten, Landschaftsarchitektin Ortsfremde Pflastergestaltungen , rt. • , -t • — • -r° t . - . 1. l' t .----T ---- 't- *.-1 -..../.-' —1.:. :: "2---1› -r--9---L-- . ....C —LU - ....— ■ 1 1 ‘ . i 1 \ \ x ' N X 7:-3-.."--17- 1_ • --12 - .--F- r: .F.: -7----7:- - LT 1 77- Mängelliste Einige zweigeschossige Gebäude weisen in der Fassade keine weitere gliedernden Strukturelemente auf. Einfriedungen, Nebengebäude und Bewuchs zwischen den Hauptgebäuden verhindern den Durchblick auf den Bodden und den ursprünglichen Landschaftsbezug. Mauern als Einfriedungen erscheinen in der ländlichen Umgebung zu massiv und undurchlässig. 0 b. J. i.ü10 Vitte, September 2000 Gestaltungssatzung Ortslage G rieben ,G emeinde Seebad Insel Hiddensee Begründung - Entwurf-Satzungssfassung, August 2009 Seite 10 von 10