Baumit Kosten-Dämmung

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Baumit
Kosten-Dämmung
12 Schritte
zum EnergieKostensparen!
n Über 1.000 €/Jahr sparen
n Mehr Wohnkomfort
n Wertsteigerung Ihrer Immobilie
n Nutzung von Fördermöglichkeiten
Willkommen ...
... zur Kosten-Dämmung
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir alle müssen etwas tun, um
Energie zu sparen. Die Gründe
liegen auf der Hand!
Heizkostenabrechnung!
Aufgrund der gestiegenen und
weiter steigenden Nachfrage
nach Rohöl und auch den damit
zusammenhängenden Preisen
für Gas, kennen die Preise nur
noch den Weg nach oben. Denken Sie an den Energiehunger
der aufstrebenden Industrienationen China und Indien mit
zusammen über 2 Milliarden
Einwohnern.
Umwelt!
Es ist keine wissenschaftliche
Fiktion mehr, wir erleben ihn mit
– den Klimawandel. Die Konsequenzen bekommen mittlerweile auch wir zu spüren. Durch
steigende Temperaturen kommt
es immer häufiger zu dramatischen
Naturkatastrophen.
Sie verursachen erhebliche
materielle Schäden und führen
auch zu Veränderungen in der
Pflanzen- und Tierwelt.
Anpacken!
Baumit als
Hersteller
von Putz-,
Dämm-,
2
Farb- und Saniersystemen hat
es sich gemeinsam mit Baustoffhändlern, Fachhandwerkern und Architekten zur Aufgabe gemacht, hier etwas zu tun.
Wir möchten Sie über die wichtigsten Möglichkeiten Energie
zu sparen, informieren.
Hierfür haben wir diese Unterlage „12 Schritte zum Energiekostensparen“ entwickelt, die
Sie nun in der aktualisierten,
4. Neuauflage in den Händen
halten. Wenn Sie „Schritt für
Schritt“ die Empfehlungen beherzigen, werden Sie Ihre Energiekosten deutlich reduzieren.
Damit können Sie spürbar Ihre
Haushaltskasse entlasten und
tun etwas für unsere Umwelt.
Wir haben Kunden, die mehr
als 50 % Energiekosten einsparen konnten!
Viel Einspar-Erfolg wünscht
Ihnen Ihr Energie-Einspar-Team
Baumit, Baustoffhandel, Fachhandwerker und Architekt.
Inhaltsverzeichnis ...
... zum Energie-Kostensparen
1. Energiepreise
2. Klimawandel
3. Energieverbrauch
4. Wärmebrücken
5. Energieverluste
6. EnEV 2009/Energieausweis
7. Einsparmöglichkeiten
8. Erneuerbare Energien
9. Wärmedämmung
10. Schimmel
11. Innenraumklima
€
12. Fördermittel/Bedarf
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5
6-7
8
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10-12
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3
Energie!
1. Energiepreise
Die Preise steigen weiter!
Heizen wird immer teurer!
Deutschland: Heizölpreis bei 3.000 l Abnahme
2
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8
9
10
Quelle: euro.oil.eu
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Energie
Machen Sie mit!
Jeder hat es schmerzlich erfahren: Allein von Ende 2006
bis Anfang 2008 stieg der
Preis für leichtes Heizöl von
0,59 € auf 0,73 € pro Liter
inkl. MwSt. Das ist eine Preissteigerung um 23,7 % innerhalb von eineinhalb Jahren
und das ist nicht das Ende
der Kostenspirale. Nach kurzzeitigem Preisrückgang, ausgelöst durch die Wirtschaftskrise, beginnen die Preise
seit 2010 wieder zu steigen.
Die Ölpest im Golf von Mexiko hat nicht nur katastrophale
Auswirkungen auf die Umwelt,
dadurch wird auch ein weiterer
Energie-Preisanstieg erwartet.
Sparen Sie sofort Energie
durch das richtige Betreiben
Ihres Hauses, Tipps dazu finden Sie auf Seite 7.
4
Reduzieren Sie durch geeignete Maßnahmen eindrucksvoll Ihre Heizkosten, z. B. mit
einer Wärmedämmung (Seite
16 – 22). Informieren Sie sich
auch über die vielfältigen Fördermöglichkeiten, Seite 26.
Möchten Sie nicht auch möglichst bald eine Heizkostenabrechnung haben, bei der
Sie feststellen: Energiesparen
lohnt sich?
Der Klimawandel ...
... betrifft uns alle!
2. Klimawandel
Der Klimawandel hat begonnen!
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7
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Folge der Klimaveränderung: Überschwemmungen nehmen zu
9
Klimawandel
Der vom Weltklimarat vorgelegte IVU* Bericht 2007 besteht in seiner Kernaussage
darin, dass der bereits begonnene Klimawandel unseren
gesamten Planeten unumkehrbar bedroht. Er benennt
das durch Verbrennen fossiler Brennstoffe entstehende
Treibhausgas
Kohlendioxid
+0,8
(CO
)
als
Hauptverursacher.
Anstieg
der
globalen
Mitteltemperatur
2
Verringerung des Energieverbrauchs und in der Reduzierung der Verwendung von fossilen Brennstoffen, wie z. B.
Erdöl oder Gas. Siehe Seite
15 „Erneuerbare Energien“.
Sie können gerade beim Bauen
bzw. Modernisieren mit Energiesparmaßnahmen aktiv zum
Umweltschutz beitragen. Darüber hinaus sparen Sie auch
noch bares Geld.
Innerhalb von 150 jahren gab es eine Erderwärmung um 0,8 °Celsius
1860
Anstieg Meeresspiegel
Ungebremster Anstieg führt zur Überflutung
zahlreicher Küstenregionen.
7m
Die Folge: Die Niederschläge
+0,4
in den Trockengürteln der Erde
werden tendenziell abnehmen
und in feuchten Weltregionen
-0,0
weiter zunehmen. Diese Erkenntnis ist Grundlage für
-0,4
die bundesweite Neuregelung
zum Klimaschutz, ein Beispiel
hierfür ist die EnEV 2009 (Sei-0,8
te 10). Die Lösung der Klima1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020
problematik liegt also in der
* IVU = „Integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung“
5
10
11
12
Die größten ...
3. Energieverbrauch
... Energieverbraucher
Energieverbrauch im Haushalt
Heizung 78,0 %
Warmwasser 11,0 %
Sonstige Geräte 4,5 %
2
Kühlen, Gefrieren 3,0 %
3
Waschen, Kochen,
Spülen 2,5 %
4
Licht 1,0 %
5
6
Machen Sie auf der Seite www.co2online.de einen
Energiecheck für Ihr Haus.
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Energie sparen!
Heizungen mit einem Außenfühler installieren, um in der
In der Grafik können Sie se- Nacht oder bei längerer Abwehen, dass die Heizenergie ca. senheit die Temperatur herun78 % Ihres Energiebedarfs im terzufahren.
Haus beträgt und somit den
größten Posten des Gesamt- Vorhänge und Jalousien in der
Nacht schließen, um die Wärenergieverbrauchs einnimmt.
Wie können Sie also die Heiz- me im Haus zu behalten.
kosten reduzieren, ohne dass
Reduzierung der RaumtempeSie frieren müssen?
ratur in nicht genutzen Räumen.
Energiespar-Tipps
Diese Tipps kosten Sie nichts Nachtabsenkung benutzen:
oder nur wenig und sind Darunter versteht man eine
nächtliche Reduzierung der
schnell umsetzbar:
Temperatur
durch
einen
Keine Möbel, Verkleidungen, zeitgesteuerten programmierWäscheständer oder Gardi- baren Thermostaten.
nen vor die Heizkörper stellen
bzw. hängen, damit sich die Kurzes und kräftiges Lüften!
Wärme ungehindert verbrei- (Beim Dauerlüften kühlen die
Wände und Möbel zu sehr
ten kann.
aus).
Regelmäßige Wartung der Heizungsanlage.
Heizkörpernischen mit einer
6
Heizenergie im Haus behalten
Tipps zum Energiesparen
3. Energieverbrauch
Wärmeverluste im Gebäude
Dach:
11 %
3
4
Fenster/Türen:
17 %
Wände:
40 %*
5
6
Keller:
6%
7
Transmissionsverluste entstehen: z. B. durch
Wand, Dach und geschlossene Fenster: 30 %
8
9
Eine Dämmung der Aussenwände mit einem WärmedämmVerbundsystem bietet die größte Einsparmöglichkeit!
10
reflektierenden Silberfolie ver- pe die Warmwasserverluste
sehen, um die abstrahlende und die Stromkosten der Pumpe reduzieren.
Wärme ins Haus zu lenken!
12
*
Den Heizkessel, den Warmwasserbereiter und die Heizungs- und Warmwasserrohre
dämmen, damit sie nicht den
Keller heizen!
11
Die Türen in der Wohnung
schließen, um warme Luft in
den Räumen zu halten.
Stellen Sie die empfohlene
Raumtemperatur für folgende
Regelmäßiges Entlüften der Wohnbereiche ein:
Heizkörper, damit diese gleich- > Schlafen 16 – 18 °C
mäßig erwärmt werden!
> Bad 20 – 22 °C
Ritzen und Spalten an Fenstern und Türen richtig abdichten, um kalten Wind nicht
hinein und die warme Heizenergie nicht herauszulassen!
Durch eine zeitgesteuerte
Warmwasser-Zirkulationspum-
> WC 16 °C
> Küche 18 °C
> Flur 10 – 15 °C
> Kinder 20 °C
> Essen/Wohnen 20 °C
> Arbeiten 18 °C
7
Wärmebrücken führen zu ...
... Energieverlusten/Bauschäden
Wärmebrücken sind Schwachpunkte!
4. Wärmebrücken
3
2 Zarge des Dachflächenfensters
gegen Außenluft
1
3 Giebelmauerkronen gegen Außenluft
4 Auskragende Balkone und Vordächer
2
4
5
5
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12
Quelle: Niedrig Energie Institut, Detmold
8
8 Anschluss der Kellerwand an die
Kellerdecke und EG-Außenwand
9 Anschluss der Kellerwand an die
Kellerdecke und EG-Trennwand
10 Seitlicher Anschluss der Kellertreppe an der Kellerwand
11 Fußpunkt der Treppenhauswand
auf der Bodenplatte
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6 Auskragendes Eingangspodest
7 Auskragende Erkerbodenplatte
4
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5 Fensteranschlag und Fensterbänke
2
3
9
1 In den kalten Spitzboden hinaufragende Innenwände
Schwachstellen
Eine Wärmebrücke ist ein Bereich in Bauteilen eines Gebäudes, durch den die Wärme
schneller nach außen transportiert wird, als durch die anderen Bauteile. Das erzeugt neben Wärmeverlusten vor allem
auch Bauschäden durch Kondensatbildung
(vergleichbar
mit feuchter Luft, die sich an
einem kalten Fenster niederschlägt und auskondensiert).
12 Auflager der Kellertreppe auf
der Bodenplatte
dungen unentdeckt bleiben,
wird Schimmelbefall (siehe
auch Seite 23) begünstigt oder
es kann sich der gefürchtete
Hausschwamm ausbreiten, der
das Gebäude sogar statisch
dramatisch schädigen kann.
Lösung
Wärmebrücken sind am zuverlässigsten zu vermeiden,
wenn ein Gebäude rundum
gedämmt ist. Erst dadurch
lassen sich der erhöhte EnDiese Phänomene treten üb- ergieverbrauch und negative
rigens nicht erst bei Tauwas- Auswirkungen auf die Gebäuserausfall, sondern bereits bei desubstanz verhindern.
einer (durch die Oberflächentemperatur bedingten) rela- Das nachträgliche Dämmen
tiven Luftfeuchte von 80 % an von vorhandener Bausubstanz
der Bauteiloberfläche auf.
bietet sich zur Energieeinsparung und auch zur Erzeugung
Durch die feuchten Stellen, die eines behaglichen Raumkliim schlechtesten Fall im Ver- mas an, das trotz hoher Enerborgenen, z. B. hinter Verklei- giekosten bezahlbar ist.
8
Energieverluste ...
... sichtbar machen!
zu schaffen, welche energetischen
SanierungsmaßDie Thermografie bietet die nahmen dringend notwendig
Möglichkeit, unsichtbare Wär- sind:
mestrahlen für das menschn Bei Leitungen und Leckliche Auge sichtbar zu mastellen, die nicht frei zuchen. Im Gegensatz zu einem
gängig sind.
Thermometer, das nur punktuell die Wärme erfassen kann, n Damit feuchtes Mauerlässt sich bei der Thermowerk geortet werden
grafie die wärmeausstrahlende
kann.
Fläche darstellen. Somit könUm Rohre und Stromnen Heizenergieverluste am n
leitungen im Mauerwerk
ganzen Gebäude sichtbar gezu suchen.
macht werden.
Die Kosten für Thermografieaufnahmen für ein EinfamiliEinsatzort
enhaus liegen bei ca. 300 –
Die Thermografie wird ein- 400 €, eine staatl. Förderung
gesetzt, um einen Überblick ist möglich.
5. Energieverluste
Thermografie
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Fotos: FLIR System GmbH, Frankfurt/Main
Die Thermografieaufnahme zeigt Heizenergieverluste: Rot sind Stellen
mit hoher Wärmeabstrahlung, blau zeigt kühlere Bereiche
9
Energieeinsparverordnung
6. EnEV 2009/Energieausweis
Das sollten Sie wissen
2
3
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10
Die neue, seit 1. Oktober
2009 geltende Energieeinsparverordnung (EnEV), hebt
die Anforderungen sowohl für
den Neubaubereich, wie auch
für Modernisierung von Altbauten.
Bagatellgrenze
Die sogenannte Bagatellgrenze wurde verändert. Mussten
nach der EnEV 2007 keine
Anforderungen erfüllt werden, wenn weniger als 20 %
einer Bauteilfläche gleicher
Art geändert wurde (z. B. Putzerneuerung), liegt die Grenze
künftig bei 10 % eines Bauteils ohne Berücksichtigung
der Art.
11
12
Heute
durch Nachweise von Seiten
der ausführenden Unternehmen unverzüglich nach Beendigung der Arbeiten mit einer
Unternehmererklärung bestätigt werden. Sie müssen die
Unternehmererklärung
fünf
Jahre aufbewahren und auf
Verlangen der Landesbaubehörde vorlegen.
Bußgeldkatalog
Wenn Sie als Eigentümer die
EnEV 2009 nicht beachten,
droht Ihnen ein erheblich erweiterter Bußgeldkatalog. Es
können Bußgelder bis zu
50.000 € verhängt werden.
Ordnungswidrig handelt, wer
vorsätzlich oder leichtfertig
ein neues Wohn- oder Nichtwohngebäude erstellt oder
eine Sanierung im Bestand
durchführt und dabei die
energetischen Ansprüche der
EnEV 2009 nicht erfüllt.
Überprüfung
Das heißt, wenn Sie als Eigentümer mehr als ein Zehntel
der gesamten Außenfassade
Ihres Gebäudes sanieren,
müssen Sie die neuen Höchstwerte für den Wärmeschutz
berücksichtigen.
Unternehmererklärung
Die Einhaltung der EnEVVorschriften bei der Modernisierung von Gebäuden muss
10
Zukünftig wird der Schornsteinfeger überprüfen, ob Sie
den Nachrüstverpflichtungen
(Austausch alter Heizkessel,
Dämmung von Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen) sowie den Anforderungen beim Einbau einer
neuen Heizungsanlage und
sonstigen Anforderungen der
EnEV 2009 (inkl. Fassadendämmung)
nachgekommen
sind.
Der Energieausweis, ...
6. EnEV 2009/Energieausweis
... ein wichtiges Dokument!
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5
6
7
Aufgaben
land für das Heizen und die
Warmwasseraufbereitung in
Der Energieausweis dokumen- Haushalten aufgewendet wird
tiert die energetische Qualität (siehe Grafik Seite 6).
von Gebäuden und gibt konkrete
Modernisierungstipps Vergleichbarkeit
zur Energieeinsparung.
Abhilfe schafft der Energie... was
ausweis. Er sorgt für mehr
verbraucht denn Transparenz auf dem ImmoDein Haus so?
bilienmarkt und liefert allen
Marktteilnehmern verlässliche
Informationen über den Energiebedarf und die energetische Qualität von Gebäuden.
Als Autofahrer wissen Sie in
etwa, wie viel Treibstoff Ihr
Fahrzeug im Durchschnitt verbraucht. Zur energetischen
Qualität von Wohngebäuden
existieren allerdings häufig
keine objektiven Angaben. Und
das, obwohl ein Großteil des
Energiebedarfs in Deutsch-
Wenn Sie in Zukunft eine Wohnung bzw. ein Haus kaufen,
mieten oder pachten möchten,
können Sie mit dem Energieausweis verschiedene Immobilien unkompliziert miteinander
vergleichen und bekommen
eine wichtige Orientierungsund Entscheidungshilfe an die
Hand.
11
8
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11
12
Der Energieausweis
Die Varianten
6. EnEV 2009/Energieausweis
Varianten
2
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12
Je nach Alter der Immobilie
können Sie zwischen zwei Varianten wählen:
Energie-Verbrauchsausweis
Die energetische Qualität eines Gebäudes wird durch Ablesen der Verbrauchswerte
aus vorangegangenen Jahren
bestimmt. Ein verbrauchsgestützter Wert basiert auf der
jeweils zufällig vorhandenen
Klimasituation und dem jeweiligen Nutzerverhalten.
Darüber hinaus wird die Wirkung energetischer Verbesserungsmaßnahmen nicht sichtbar. Somit wird die wesentliche
Funktion des Energiesparausweises nicht erfüllt, Sie zur
Umsetzung der Energiesparmaßnahmen zu motivieren. Daher empfehlen wir den:
Energie-Bedarfsausweis
Der bedarfsgestützte Energieausweis basiert auf normierten Randbedingungen hinsichtlich Nutzung und Meteorologie und erlaubt hervorragende Vergleiche unterschiedlicher Gebäude und
verschiedener Maßnahmen zur
Energieeinsparung.
Ausstellung
Die Erstellung des Energieausweises wird von qualifizierten
Personen durchgeführt, die
eine entsprechende Qualifikation durch ein Studium oder
eine berufsbegleitende Ausbildung (z. B. Gebäudeenergieberater, Energiefachberater oder
Energieberater im Handwerk)
erlangt hat. Wichtig: Bei Neubauten ist der Energieausweis
generell Pflicht!
Bedarfsausweis
Verbrauchsausweis
Darstellung der Energieeffizienz (Tachoband)
Angabe des Primärenergiebedarfs
Angabe des Endenergiebedarfs
Angabe des Energieverbrauchkennwertes
X
X
–
–
–
X
Angaben zu den CO2-Emissionen
X
–
Primärenergiebedarf:
Vergleich Ist- und EnEV-Anforderungswert
X
–
Energetische Qualität der Gebäudehülle:
Vergleich Ist- und EnEV-Anforderungswert
X
–
Darstellung der Energieeffizienz (tabellarisch)
Endenergiebedarf
Energieverbrauch
X
–
–
X
Angaben zur Einsetzbarkeit alternativer
Energieversorgungssysteme
X
–
Vergleichswerte für den Endenergiebedarf
(Tachoband)
X
X
Modernisierungsempfehlungen,
beispielhafter Variantenvergleich
X
–*
Energieausweise im Vergleich
* im Prinzip möglich, aber nicht aussagekräftig
12
Quelle: www.energie-fachberater.de
Sie können viel sparen!
Wer bietet mehr?
wurde eine Dämmmaßnahme
in Höhe von rund 9.000,– €
Wenn Sie die Modernisierung durchgeführt.
Ihres Hauses planen, sollten
Sie die Anbringung eines Wär- Das Ergebnis!
medämm-Verbundsystems in
Betracht ziehen. Hier können Mit der durchgeführten FasSie bis zu 35 % Ihrer Heiz- sadendämmung konnten die
kosten einsparen. Der Kosten- Hausbesitzer ihre jährlichen
aufwand für eine Dämmung, Heizkosten von 3.050,– € auf
gegenüber dem „nur Strei- 1.980,– € reduzieren.
chen“ der Fassade, ist dabei
Eine Einsparung um rund
nur geringfügig höher.
35 %! Das heißt, die Familie
spart ab sofort jedes Jahr
10 % Verzinsung!
1.070,– €, ohne dabei weiter
Bei dem unten gezeigten Bei- steigende Energiepreise bespiel für ein Haus mit 150 m2 rücksichtigt zu haben.
Wohnfläche gab es vor der
Dämmung einen Heizenergie- Ermitteln Sie gemeinsam mit
bedarf von 5.000 Liter Heizöl Ihrem Fachhandwerker oder
pro Jahr. Bei einem Heizöl- Baustoff-Fachhändler Ihr mögpreis von 0,61 €/Liter ergibt liches Einsparpotenzial. Auf
sich ein Heizkostenaufwand der Seite www.co2online.de
von 3.050,– € im Jahr. Defini- können Sie auch selbst prütiv zu viel! Um in Zukunft die fen, ob Ihr Haus EnergiesparEnergiekosten zu reduzieren, maßnahmen nötig hat.
Heizkosten pro Jahr für ein Einfamilienhaus
mit 150 m2 Wohnfläche*
is
Ersparn Jahr
Euro/
,–
0
7
1.0
nat
uro/Mo
90,– E
**
**
3.050,- €
1.980,- €
Pro Jahr
5.000 l
Heizöl
Pro Jahr
3.250 l
Heizöl
* Quelle: Niedersächisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit 2004
** Angenommener Heizölpreis von 0,61 Euro pro Liter innerhalb einer Heizperiode
13
7. Einsparmöglichkeiten
Intelligent renovieren!
3
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5
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Mit Wärmedämmung ...
... sparen Sie am meisten!
7. Einsparmöglichkeiten
Einsparmöglichkeiten
2
3
Sonnenkollektoren, ca. 7 %
(Unterstützung der Heizanlage
und Warmwasserbereitung)
Dach Dämmung, ca 11 %
(zusätzlich Wohnraum
schaffen)
4
5
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10
Wärmeschutzverglasung, ca. 11 %
(Energieverluste
reduzieren,
Umgebungslärm
verringern)
Außenwände
dämmen,
ca. 35 %
(spart die meiste Energie)
11
12
Dämmung Kellerdecke, ca. 6 %
(keine kalten Füße)
Heizung, ca. 12 %
(Installation sinvoll nach erfolgter
Wärmedämmung)
Möglichkeiten
Vorgehensweise
Es gibt eine ganze Reihe von
Möglichkeiten, Energie und damit Kosten zu sparen. Welche
Maßnahmen in Frage kommen, ist individuell.
Wärmedämmung
Je nach Zustand Ihres Gebäudes und den finanziellen
Möglichkeiten kann die schrittweise oder auch die komplette
Ausschöpfung von Energieeinsparmaßnahmen sinnvoll
sein.
Das größte Einsparpotenzial
bei einer energetischen Sanierung bietet die Wärmedämmung!
Sprechen Sie hierzu mit Ihrem
Fachhandwerker,
BaustoffFachhändler oder Architekten,
wie Sie am besten vorgehen.
14
Erneuerbare Energien
Wege in die Unabhängigkeit
8. Erneuerbare Energien
Veränderung des weltweiten Energiemixes bis 2100
3
4
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8
wandlung von SonnenenerDer Energiemix wird sich in
gie in elektrische Energie.
Zukunft drastisch verändern.
Die Antwort auf die Frage,
> Biomasse bzw. Holzpellets,
welche Energiearten wir zuderen Rohstoffe aus der
künftig haben werden, heißt:
Region kommen, stellen
Erneuerbare Energien.
eine Alternative zu den Öloder Gas-Heizsystemen dar.
Fossile Brennstoffe
> Geothermie = Nutzung der
Erdwärme hat den Vorteil,
Klar steht das Vermeiden von
dass sie unabhängig von
unnötigem Energieverbrauch
den Jahreszeiten nutzbar
an erster Stelle. Doch machen
ist. Allerdings ist GeotherSie sich auch unabhängig von
mie nicht überall realisierbar.
fossilen Energieträgern.
> Seit 2009 schreibt das
Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz vor, dass ein Teil des
Mittlerweile stehen eine VielEnergiebedarfs im Neubau
zahl von Alternativen zur Verfümit regenerativen Energien
gung, z. B:
gedeckt werden muss.
> Solarthermie = UmwandWeitere Informationen zum
lung der Sonnenenergie in
Thema finden Sie unter:
nutzbare Wärmeenergie.
(Unterstützt Ihre Heizung)
www.erneuerbare-energien.de
Unabhängigkeit
> Photovoltaik = direkte Um-
und www.bee-ev.de.
15
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12
Wärmedämmung ...
... spart die meiste Energie!
Moderne Wärmedämmung
2
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9. Wärmedämmung
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12
Aufbringen einer Dämmplatte aus EPS
Im Sommer verhindert die
Dämmung, dass Wärme von
außen eindringt und im Winter sorgt sie dafür, dass die
Wärme im Gebäude bleibt.
Mit bis zu 35 % Heizkosteneinsparung bietet die Wärmedämmung das größte Einsparpotenzial.
Vorteile Wärmedämmung
> Bietet mit bis zu 35 % Heizkosteneinsparung im Vergleich das größte EnergieEinsparpotenzial.
> Technisch ausgereift seit
50 Jahren
> Schutz der Fassade vor
Umwelteinflüssen und
Erhalt der Bausubstanz.
>
>
>
>
> Individuelle Fassadengestaltung.
> Sie können Fördermittel
vom Staat erhalten.
Außendämmung
Auch wenn es auf den ersten
Blick einfacher erscheint, das
Gebäude mittels einer Innendämmung zu isolieren, ist das
aus bauphysikalischen Gründen bedenklich. Zu unkalkulierbar sind die Risiken von
Bauschäden und Schimmelbefall durch Taupunktverschiebung in die Wände und Wärmebrücken (siehe Seite 8).
Wenn nicht triftige Gründe,
wie z. B. eine historische
Ein besseres Raumklima im Stuckfassade oder sichtbares
Winter und im Sommer.
Fachwerk vorliegen, ist es ratSteigerung des Gebäudesam, das Gebäude mit einer
werts.
vollumschließenden Außendämmung (WDVS) zu verseSchutz der Umwelt.
hen. Positiver Nebeneffekt:
Schalldämmung.
Ihre Fassade strahlt in neuem
Glanz und wird zum Blickfang.
16
Wärmedämmung ...
... macht das Haus schön!
Blickfang Fassade
3
[email protected]
Einfamilienhaus in Weißenfels (vorher/nachher).
9. Wärmedämmung
4
5
6
7
Erhöhung Gebäudewert!
Mit einer neuen wärmegedämmten Fassade haben Sie
eine Reihe von Vorteilen. Sie
sparen Energie und es entsteht für Ihr Haus ein neuer
und wertiger Eindruck, was
oftmals genauso wichtig ist,
denn die Fassade prägt das Erscheinungsbild des Gebäudes
entscheidend. Sie gibt dem
Bauwerk ein Gesicht und übernimmt vielfältige Funktionen,
vergleichbar mit der menschlichen Haut: Sie schützt das
dahinterliegende Mauerwerk
vor äußeren Einflüssen und ist
Garant für eine lange Lebensdauer der Gebäudesubstanz.
individuelle Note zu geben. Damit dies dann auch wirklich so
wird, wie Sie es sich vorstellen, kann Ihnen Ihr Baustoffhändler oder Fachhandwerker
mit Hilfe der Vorher-NachherSoftware mit wenigen Handgriffen zeigen, wie Ihr Haus
aussehen wird. Hierzu halten
Sie bitte ein Digital-Foto Ihres
Hauses bereit.
Vorher
Simulation
Gestaltungs-Vielfalt
Mit den unzähligen Farben und
Putzstrukturen von Baumit haben Sie unendlich viele Möglichkeiten, die Fassade Ihres
Hauses zu gestalten und eine
Ergebnis
17
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11
12
Dämmstoff-Übersicht
Verwendete Materialien
EPS (Styropor)
Die am häufigsten eingesetzte Dämmplatte
bei Wärmedämm-Verbundsystemen. Sie ist
sehr leicht und resistent gegen Schimmel
und Fäulnis. Sie wird als schwer entflammbar B1 eingestuft.
open KlimaFassade
Eine weiterentwickelte EPS-Dämmung ist die
„open KlimaFassade“. Diese vereint die Vorteile der klassischen EPS-Platte mit Diffussionsoffenheit (Klimaeffekt), siehe Seite 22.
2
3
9. Wärmedämmung
4
Resol-Hartschaum
Die neuartige Platte mit extrem guter
Dämmfähigkeit (0,022 W/mK) besteht aus
Resol-Hartschaum, der beidseitig mit Vlies
kaschiert ist. Der verwendete Rohstoff Bakelitharz gehört zu den ältesten Kunststoffen
– was die Langlebigkeit des Dämmstoffes
garantiert.
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XPS
Extrudierte Polystyrolpartikelschaum-Platte
(Styrodurplatte XPS). Bei diesen Dämmplatten ist die Wasseraufnahme auf Null reduziert, was die Verwendbarkeit im Erdbereich
sicherstellt.
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Mineralwolle
Diese Dämmplatten werden aus verschiedenen Gesteinsarten hergestellt, sind somit
mineralisch und nicht brennbar. Die Platten
sind resistent gegen Schimmel und Schädlinge. Die Dämmplatte mit dem besten
Schalldämmverhalten.
Holzfaser
Die Holzfaserdämmplatten werden aus zerfasertem Nadelholz (z. B. Fichten-, Tannenholz) mittels Nassverfahren hergestellt. Sie
sind biegsam und höchst anpassungsfähig.
Die hohe Porosität der Faserstruktur fördert
die Dampfdiffusion. Reines Naturprodukt.
Weitere natürliche Dämmstoffe: Hanf, Kork, Zellulose, Wolle, Stroh
und Schilf. Diese „alternativen, bzw. historischen“ Materialien werden
relativ selten verwendet und bedürfen in der Verarbeitung besonderer
Fachkenntnisse. Sie werden deshalb an dieser Stelle nicht näher beschrieben.
18
Wärmedämmung
Typischer Systemaufbau
Modernes WDV-System*




3

9. Wärmedämmung
4



5
6

7
 Wand
 Dübel
 Klebe- und Armie-
 Klebe- und
 Klebe- und Armie-
 Grundierung
 Fassadendämmplatte
 Armierungsgewebe  Endbeschichtung
Armierungsmörtel
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rungsmörtel
rungsmörtel
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Das Wort „System“ in dem
Begriff „Wärmedämm-Verbundsystem“ steht stellvertretend
für die hohe Qualität einer aufeinander abgestimmten, technisch geprüften und zugelassenen Einheit.
… dass der Handwerker darauf achtet, dass alle Systemkomponenten wie in der Zulassung gefordert bzw. zwingend
vorgeschrieben, von einem
Zulassungsinhaber
(sprich
Hersteller) geliefert werden.
Im System bleiben heißt, ...
… dass alle Arbeitsschritte
gemäß dem Stand der Technik, der geltenden Gesetze
und Regelwerke sowie der
technischen Richtlinien des
Herstellers und der Zulassung
entsprechend ausgeführt werden.
… dass WDV-Systeme nur
von qualifizierten Fachhandwerkern ausgeführt werden.
Damit wird die Verarbeitungsqualität gesichert und der
„Pfusch am Bau“ verhindert.
… dass das WDV-System
geprüft und vom DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) *WDV-System = Wärmedämmzugelassen ist.
Verbundsystem
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12
Die beste Dämmung ...
... für Ihr Haus!
Das Beste vom Besten!
Die innovativen Entwicklungen
von Baumit in den letzten Jahren im Bereich der Fassadentechnologie, werden mit der
Baumit SuperDämmfassade in
ein System zusammengeführt:
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9. Wärmedämmung
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8
9
1.) KlebeAnker
2.) open FassadenPlatte plus
3.) NanoporPutz und -Farbe
Mit der SuperDämmfassade
vereint Baumit alle Vorteile eines lange bewährten Systems
(EPS) mit innovativer Befesti-
Die Komponenten
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
Baumit KlebeAnker

Baumit open
FassadenPlatte plus

Baumit NanoporPutz und
Baumit NanoporFarbe
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gungstechnik und Diffusionsoffenheit der open Fassadenplatte plus. Abgeschlossen
wird das System mit einer
Endbeschichtung aus NanoporPutz und -Farbe. So können Sie
sicher sein, alle Vorteile eines
innovativen Dämmsystems zu
erhalten, mit Wertbeständigkeit
für Jahrzehnte.
Mehr Infos: www.baumit.com:
Der Film zur SuperDämmfassade
SuperDämmfassade
So funktioniert sie ...
1. KlebeAnker
Im Gegensatz zu gewöhnlichen WDV-Systemen, wird die Dämmplatte nicht mit dem
Dübel durchbohrt, sondern auf den Baumit
KlebeAnker geklebt.
Die Vorteile:
n Keine Wärmebrücken
n Keine Dübelabzeichnungen
n Spart Energie und Kosten
n Eine Befestigung für alle Dämmstoffdicken
3
9. Wärmedämmung
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5
6
2. open
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Bei herkömmlichen Styropor-Dämmplatten wird die Fassade mit einer zweiten,
dichten Haut umschlossen. Bei open
wurden in die Dämmplatten eine Vielzahl
von Löchern mit einem Durchmesser von
2 – 3 mm eingebracht. Durch diese „Löcher“
gelangt die Luftfeuchtigkeit nach außen.
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Die Vorteile:
n Energie- und kostensparend
n Für Alt- und Neubauten
n Diffusionsoffen („atmungsaktiv“)
n Bis zu 50 % kürzere Austrocknungszeiten
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3. Nanopor
An der Nanopor-Oberfläche findet
Schmutz kaum Halt. Sie reinigt sich
mit den Kräften der Natur (Sonne,
Regen und Wind) ganz von selbst.
Die Fassade bleibt dauerhaft sauber
und schön!
Die Vorteile:
n Natürlicher Selbstreinigungseffekt
n Dauerhaft schöne Fassade
n Erhaltungskosten sparen
n Verlängerung der Renovierungsintervalle
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Baumit Dämmsysteme ...
... im Überblick
Die Preisgünstige: EPS-Fassade
> Wirtschaftliches System.
> Seit über 30 Jahren praxisbewährt.
> Individuelle, vielfältige Fassadengestaltung.
> Bauaufsichtlich zugelassenes System.
> Schwer entflammbar nach Baustoffklasse B1.
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Thermisch unempfindlich: SilverStar
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>
>
>
>
9. Wärmedämmung
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Maximale Verarbeitungssicherheit.
Beste Stoßsicherheit.
Diffusionsoffen.
Dauerhaft schöne Fassade.
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Die Sichere: MineralwolleFassade
>
>
>
>
>
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Bauaufsichtlich zugelassenes System.
Nicht brennbar, Baustoffklasse A.
Hohe Wasserdampfdiffusionsfähigkeit.
Bietet besten Schallschutz.
Wird gefordert im Hochhausbereich.
Die Schlanke: XS 022 Fassade
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> Hat eine 30 % bessere Dämmleistung.
> Geringe Höhe für extra schlanke Ausführung.
> Für Dämmungen auf Passivhaus-Niveau.
Ideal für:
> Dachgauben > Oberste Geschossdecken
> Fensterlaibungen > Grenzbebauungen
> Durchfahrten
Die Natürliche: Baumit Ökofassade
>
>
>
>
Natürliches Produkt.
100 % biologisch abbaubar.
Diffusionsoffen.
Zugelassen auf Holz- und MassivUntergründen.
> Bietet eine hervorragende Schälldämmung.
Für warme Füße: Kellerdeckendämmung
> Ausgleich von Temperaturunterschieden.
> Ohne zusätzliche mechanische
Befestigung anzukleben.
> Schalldämmend.
> Für erhöhten Wohnkomfort.
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Schimmel?
Die Lösung von Baumit!
nach außen erschwert und damit der Nährboden für Schimmelbildung günstig.
Vermeidung
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5
Beseitigung
Für die Beseitigung und zukünftige Vermeidung von
Schimmel, steht Ihnen mit
dem Bayosan AS AntiSchimSchimmlige
Wände
und melsystem ein wirkungsvolles
Ecken in der Wohnung sind Werkzeug zur Verfügung.
nicht nur ein optischer Mangel und unschön anzusehen, Grundlage des Bayosan AS
sondern sind auch als ausge- AntiSchimmelsystems ist die
sprochen gesundheitsschäd- CalSil-Platte aus Calciumsilikat. Feuchtigkeit wird von
lich einzustufen.
der Platte aufgenommen, in
Ursachen
der Platte verteilt und nach
Schimmel entsteht immer und nach wieder abgegeben,
dann, wenn Feuchtigkeit vor- so wird dem Schimmel die
handen ist. Dies betrifft alte Lebensgrundlage entzogen.
und neue Gebäude gleichermaßen. Das kann vielfältige
Ursachen haben: Undichte
Stellen in der Fassade (Tür-,
Fenster-, Rollladenanschlüsse)
oder im Dachbereich, Kondensfeuchte durch kalte Wände oder unzureichende Lüftung.
Leider ist gerade auch in
neuen oder gut isolierten
Gebäuden, bedingt durch die
luftdichte Bauweise, der Abtransport von Luftfeuchtigkeit
3
Wärmedämmung
10. 9.
Schimmel
Die beste vorbeugende Maßnahme ist richtiges Lüften. Ist
allerdings bereits Schimmelbefall vorhanden, ist es ratsam, einen Experten hinzuzuziehen, der das Ausmaß des
Schadens beurteilen kann.
Funktionsweise: Die AS CalSilPlatte nimmt Feuchtigkeit auf, verteilt sie durch die hohe kapillare
Struktur gleichmäßig in der kompletten Platte und gibt sie nach
und nach wieder ab.
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Gesund wohnen ...
... und Energie sparen!
Raumluftschadstoffe vermeiden!
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11. Innnenraumklima
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Schadstoffe aus Bauprodukten haben im Haus nichts verloren.
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Gesund wohnen und Energie
sparen ist kein Widerspruch!
Mit den richtigen Baustoffen
und dem richtigen Konzept,
können Sie diese Anforderungen erfüllen.
zen. Dazu kommt eine Vielzahl
weiterer Chemikalien, die in
Bauprodukten, Klebern oder
Beschichtungen
enthalten
sind. Sie führen zu Unwohlsein, Reizungen der Atemwege
und Schleimhäute, wirken als
Wirkung/Gegenwirkung
Auslöser oder Verstärker von
Allergien und sind in hohen
Wird immer dichter und dicker
Konzentrationen sogar krebsgedämmt, bleibt die Wärme im
auslösend.
Haus, gesundheitsschädliche
Schadstoffe aber leider auch. Wegen ihrer großen Fläche
Neben Kohlendioxid, Wasser- und dem direkten Kontakt
dampf und Gerüchen, die vom zur Innenraumluft spielen BeNutzer selbst produziert wer- schichtungen und Beläge von
den, können Schadstoffe aus Wänden, Decken und FußBauprodukten die Gesundheit böden eine besondere Rolle.
belasten und zum Beispiel Aber auch Dicht- und Dämm­Allergien auslösen.
stoffe sowie Wandbaustoffe
können Schadstoffe enthalten, die über Jahre hinweg
Die häufigsten sind Formalde- „ausgasen“, d. h. Schadstoffe
hyd und flüchtige organische freisetzen.
Stoffe (VOC*), eine Gruppe von VOC = Volatile Organic Compound = flüchtige
mehr als 200 Einzelsubstan- organische Verbindung
Krankmacher
*
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Der Wächter ...
... für Ihre Gesundheit!
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5
Gesünder Leben in gutem Raumklima: Bevorzugen Sie Produkte, die
auf Schadstofffreiheit geprüft wurden.
Ganzheitlicher Ansatz
Baumit ist seit 2010 Partner
des Sentinel-Haus-Instituts.
Hierzu hat Baumit Putze und
Innenfarben auf gefährliche
und/oder allergene Inhaltsstoffe und deren Emissionen
prüfen lassen. Nur Produkte
die den strengen Prüfkriterien entsprechen, erhalten
das Gütesiegel des SentinelHaus-Instituts.
Mit dem Sentinel-Haus-Konzept können Sie sich eine
wohngesunde Lebens- und
Arbeitsumgebung vertraglich
zusichern lassen. Wie ein
Wächter (engl. „Sentinel“)
sorgen dabei alle am Projekt
beteiligten Personen dafür,
dass Schadstoffe aus Bauprodukten, Hilfsmitteln und
deren Verarbeitung gar nicht Sicherheit
erst ins Haus kommen.
Bei jedem, nach dem SentiGrundlage ist eine sorgfäl- nel-Standard gebautem Haus,
tige Auswahl der Baustoffe. kontrolliert und bestätigt ein
unabhängiger SachverstänDazu hat das Sentinel-Haus diger mit mehreren RaumluftInstitut (SHI) bereits eine messungen die Einhaltung
Vielzahl
von
Bauproduk- der Vorgaben. Der Bauherr
ten aus dem alltäglichen erhält für seine Immobilie den
Gebrauch der Handwerker Sentinel - Gesundheitspass
und Bauunternehmer nach und eine Plakette. Zu diesem
strengen Maßstäben inten- Thema ist ein separater Infosiv geprüft und freigegeben. prospekt erhältlich.
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11. Innnenraumklima
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Es gibt sie noch!
Fördermittel vom Staat
€
Tipps:
> Es gilt der Grundsatz:
Je mehr Energie gespart
wird, umso mehr Fördergeld gibt es.
> Förderanträge müssen vor
Beginn der Baumaßnahme
eingereicht werden.
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Hauptfördermaßnahmen:
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6 Wer fördert wie?
7
> Die energetische
Altbausanierung
12. Fördermittel
> Der energieeffiziente
In Deutschland gibt es eine
Neubau
8 Vielzahl von Förderprogrammen, die Sie unterstützen, > Der Einsatz von erneuer9 wenn Sie Maßnahmen an
baren Energien
10 Ihrem Gebäude durchführen
möchten. Fördergeber sind da11 bei neben dem Bund auch die Fördermittel:
Länder, Gemeinden und EnerÜber das Bundesamt für Wirt12
gieversorger.
schaft und Ausfuhrkontrolle
(www.Bafa.de) unterstützt der
Gefördert wird nicht nur der Staat den Einsatz erneuerbaNeubau. Besonders viele Pro- rer Energien wie Solaranlagen,
gramme zielen auf die ener- Pellet- und Scheitholzheizungetische Sanierung und Mo- gen oder Wärmepumpen. Auch
dernisierung von bestehenden hier ändern sich die KonditioGebäuden, den Einbau neuer nen häufig sehr rasch.
Heiztechnik und die Nutzung
von erneuerbaren Energien ab. Aktuelle Infos zu Fördermitteln
finden Sie in der FördermittelGrundsätzlich werden zwei datenbank:
Arten von Förderungen unter- www.foerderdata.de.
schieden: Zum einen werden
Zuschüsse zu den Investiti- Literaturtipp: Geld vom Staat
onskosten vergeben. Darü- für Energiesparen und Erneuber hinaus gibt es in einigen erbare Energien, Programme
Programmen die Möglichkeit – Ansprechpartner – Adressen.
besonders zinsgünstige Darle- Bestellung unter:
[email protected]
hen zu erhalten.
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Unterstützung ...
€
... bei der Kostenermittlung
Bedarfsermittlung
Für die Ermittlung der Kosten zur Ausführung der Wärmedämmung
kann der Fachhandwerker oder Baustoff-Fachhändler zu Ihnen kommen oder Sie füllen im ersten Schritt dieses Formular aus.
> Details zu Ihrem Haus:
 Altbau  Neubau  Einfamilienhaus
 Mehrfamilienhaus
Baujahr:
Geplanter Durchführungstermin:
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> Untergrund/Wandbaustoff:
 Vollziegel  Poroton
 Lehm
 Fachwerk
 Beton
 Porenbeton  Holzständerbauweise
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5
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Sonstiger Untergrund/Baustoff:
Altputz bleibt am Mauerwerk  ja  nein
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> Fassadenflächen:
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C
A
D
B
A:
m B:
11
h
A
Seitenansicht
h
Frontansicht
m C:
m D:
m h:
12. Bedarf
10
m
Fenster:
Anzahl, Maße (Breite x Höhe)
Anzahl, Maße (Breite x Höhe)
Anzahl, Maße (Breite x Höhe)
Anzahl, Maße (Breite x Höhe)
Anzahl, Maße (Breite x Höhe)
Anzahl, Maße (Breite x Höhe)
Anzahl, Maße (Breite x Höhe)
Anzahl, Maße (Breite x Höhe)
Türen:
> Was können wir für Sie tun?
 Ich möchte gerne ein unverbindliches Angebot
für eine Wärmedämmung
> Welches Wärmedämmsystem würden Sie gerne einsetzen?
 SuperDämmfassade
 EPS (Styropor)
 XS 022
 Mineralwolle
 ÖkoFassade
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12
Mehr Informationen ...
... zum Thema Wärmedämmung
> Bitte ausfüllen und bei Ihrem Händler abgeben.
Name/Vorname
Straße
PLZ, Ort
Telefon/Fax
E-Mail
> Ich erkläre mich damit einverstanden, dass eine neutrale, telefonische Befragung, im Hinblick auf meine Zufriedenheit mit dem
Angebot bzw. mit den Informationen, durchgeführt wird.
 ja  nein
Datum:
Unterschrift:
> Weitere Infos zum Thema Wärmedämmung finden Sie unter
www.Baumit.com unter anderem zu folgenden Themen:
Fördermittel
Aktuell gibt es 4.900
Förderprogramme von
Bund, Ländern, Gemeinden und Energieversorgern. Über eine
Anfrage erfahren Sie,
welche für Sie in Frage
kommen.
Energie-Verbrauch
Sie haben die Möglichkeit, festzustellen, ob
der Energieverbrauch
Ihres Hauses zu hoch
ist.
Dämm-Systeme
Es gibt Dämmsysteme
für unterschiedliche Anforderungen. Auf unserer Homepage finden
Sie umfangreiche Informationen dazu.
Baumit GmbH
n
D-87541 Bad Hindelang
Tel.: +49 (0) 83 24/9 21-0 n www.Baumit.com
Art. 23064 / Stand 09-10/11
Ihr Ansprechpartner
klimaneutral
klimaneutral
gedruckt
gedruckt
Zertifikatsnummer:
Zertifikatsnummer:
568-10661-1011-1002
568-10661-1011-1002
www.climatepartner.com
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