infowilplus.ch Orte Wil: 20.08.2016 Home Wil / Bronschhofen Uzwil Flawil / Degersheim Ober- / Niederbüren Niederhelfenschwil Zuzwil Oberuzwil / Jonschwil Südthurgau Region Spezial Business Forum Über uns Die Premiere des Verdi Classic Openair erreichte Höchstwerte bei den Solisten wie dem Chor und dem Orchester. Auch von obersten Plätzen der 670 Plätze fassenden Tribüne bot sich ein freudvoller Blick auf die Bühne. Wiler Classic Openair mit Verdi und Wagner mit Brillanz gestartet Bereits zum sechsten Mal oblag die musikalische Gesamtleitung der Direktion von Kurt Pius Koller. Niklaus Jung Nicht allein die Erweiterung der musikalischen Werke von Verdi mit Kompositionen von Wagner gab der Premiere des Wiler Classic Openair vom Freitagabend eine besondere Note. Die neue Regieführerin Kathrin Darmann sorgte mit den Auftritten von Begleitgruppen für wirkungsvolle Bereicherungen, welche jeweils die laufenden Musikwerke untermalten. Gesamtleiterin Susanne Kasper konnte einmal mehr auf bewährte Stimmen zählen bei den Solisten wie auch den Chören und dem Orchester. Das Wiler Classic Openair konnte unter glücklich ablaufenden Wetterbedingungen starten. Bereits zur Hauptprobe war den Aufführenden Glück beschieden, noch vor dem einsetzenden Regen die Aufführung abschliessen zu können. Noch mehr Glück war wettermässig der Premiere beschieden, indem der kurze Regenguss exakt während der Pause stattfand. Das alle drei Jahre stattfindende Wiler Classic Openair geniesst auch bei der St. Galler und der Thurgauer Regierung wie weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft breite Beachtung. Die St. Galler Regierung war gleich doppelt vertreten mit Regierungspräsident Martin Klöti und Stefan Kölliker. Aus dem Thurgau hatte sich Regierungsrat Jakob Stark eingefunden. Wirkungsvolle Erweiterung mit Werken von Wagner Noch läuft das Wiler Classic Openair unter dem Titel Verdi. Erstmals fand eine Erweiterung mit Werken von Richard Wagner im Programm Einzug. Die professionelle Moderation der Aufführung durch die beiden Schauspieler Agnes Caduff aus Winterthur und Hannes Perkmann aus Südtirol machten Gesamtleiterin Susanne Kasper konnte vor voller Tribüne und zahlreich anwesender Prominenz die Premiere eröffnen. die Mischung denn auch zum Thema. Während Caduff Wagnerwerke negativ als Kassenschlager betitelte, lobte ihr Kollege Perkmann die Kompositionen von Wagner in höchsten Tönen. Zum Abschluss waren sie beide von Wagner und Verdi überzeugt. Mit der Sinfonia "Giovanni d'Arco" von Verdi startete die Premiere, gefolgt von den Festchören von Wagner und Verdi. Erstmals in Wil dabei, betrat Bass-Bariton Sorin Coliban mit wirkungsvoller Stimme als Erster die Bühne. Für spezielle freudvolle Gesangsvorträge sorgte die heimische Sopranistin Nicole Bosshard. Bereits mehrfach dabei und wiederum mit volumenstarken Stimmen, zeigten sich Sopranistin Mona Somm und Tenor David Sotgiu. Das Markenzeichen des Classic Openairs aber sind die Wiler Chöre, der Männerchor Concordia und der Chor St. Nikolaus, zusammen mit dem sinfonischen Orchester Wil. Optimale Kulisse für Aufführende wie die Besucher Openair-Aufführungen sind immer auch den Wetterbedingungen ausgesetzt, was beim Wiler ClassicOpenair im Besonderen zutrifft. Das auf offener Bühne spielende Orchester verträgt bei den Instrumenten keinerlei Nässe, was die möglichen Auftritte auf dem Hofplatz je nach Witterung einschränkt. Seitens der OK-Leitung wagte man sich für die Hauptprobe wie die Premiere trotz ungesicherter Wetterlage auf den Freiluftauftritt auf dem Hofplatz, was dank Wetterglück als positiv erwies. Für das Publikum ist eine optimal platzierte Tribüne eingerichtet, welche auch auf obersten Plätzen beste Sicht auf die Bühne bietet. Eine glückliche Hand hatte Gesamtleiterin Susanne Kasper mit dem erstmaligen Beizug einer separaten Regieführerin in der Person von Kathrin Darmann. Dank ihrer ideenreichen Für erste gesangliche Höhepunkte sorgte BassBariton Sorin Coliban. Einlagen konnte der professionelle Auftritt noch eine Steigerung erfahren. Professionell in der Führung zeigte sich auch der musikalische Leiter Kurt Pius Koller, der bereits die sechste Aufführung des Classic Openairs leitet. Lohn langer Vorbereitungszeit Am nachfolgenden Apéro im Hof lobte Gesamtleiterin Susanne Kasper die gelungene Premiere, erstmals mit Werken von Verdi und Wagner. Die beiden Komponisten seien persönlich überaus unterschiedliche Typen gewesen, hatten aber grossartige Werke geschaffen. Die gelungene Premiere sei sozusagen der Lohn für die monatelange Vorbereitungszeit bei den Chören wie dem Orchester. Lobend erwähnte Kasper weiter die wirkungsvollen Stimmen der Solisten, welche ohne Mikro, allein mit ihrem Stimmvolumen auftreten. Regieführerin Kathrin Darmann habe mit viel Elan ersten Einsatz geleistet und gar ihren Gatten und die ganze Familie für die Mitarbeit engagiert. Für die Aufbauten und Installationen habe es noch einer ganzen Reihe Mitarbeitenden bedurft, welche zu jeder Aufführung Einsatz leisteten. Einmal mehr mit brillanter Stimme dabei, Sopranistin Nicole Bosshard. Um auf unsichere Wetterlagen reagieren zu können, steht immer auch der Stadtsaal zur Verfügung, wo dank bester Akustik die Aufführung in gleicher Wirkung erfolgen kann. Noch stehen zum nächsten Wochenende zwei Aufführungen bevor, wo auch noch freie Plätze erreichbar sind. Für ebenso wirkungsvolle Bereicherung sorgten die Sopranistin Mona Somm und der Tenor David Sotgiu. Das Moderations-Duo wirkte überaus belebend; die Schauspieler Agnes Caduff und Hannes Perkmann. Hochstimmung auf der Bühne nach gelungener Premiere. Der musikalische Leiter Kurt Pius Koller gibt sich erfreut über die gelungenen musikalischen Vorträge, seitens der Chöre, dem Orchester und den Solisten. Violinengruppe in grosser Zahl dabei. Konzentration war bei der Kesselpauke gefragt, um keine Einsätze zu verpassen. Eine Pilgergruppe trat zur Aufführung des Chor der Pilger von Wagner und Verdi auf. So zeigte sich zum Hochzeits-Chor von Wagner auch ein Hochzeitspaar mit Begleitung. Wiederkehrend mit passenden Einlagen zu den Werken von Verdi und Wagner. Abschliessende Ehrung gab es für die Regie-Führerin Kathrin Darmann, im Bild mit Susanne Kasper von der Gesamtleitung. Regierungspräsident Martin Klöti im Gespräch mit den beiden Solistinnen Mona Somm und Nicole Boshard beim nachfolgenden Apero im Hof. Lobende Worte zur Premiere und der optimalen Vorbereitung kamen seitens Susanne Kasper an die Adresse der Solisten, den Chören und dem Orchester. 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