Eingereichte Projekte - Baukultur

Werbung
Gemeinschaftliche
Räume
Arbeit, Kultur,
Bildung und Soziales
Der Verein BauKultur Steiermark
Thema der GerambRose 2012
steht für die Förderung einer qualitätsvollen Baukultur, die Würdigung
besonderer Bauleistungen als Instrument zur Bewusstseinsbildung und
Qualitätsförderung sowie die Vernetzung an der Baukultur Interessierter.
„Gemeinschaftliche Räume“ – zu den Themen
Der Ursprung geht auf den „Verein für Heimatschutz in Steiermark“
zurück, der 1909 gegründet wurde.
Anlässlich des 100-jährigen Bestands wurden im Jahre 2009 die Richtlinien für die Vergabe der GerambRose, einer Auszeichnung für gutes
Bauen, überarbeitet. Um die Vergleichbarkeit der eingereichten und
ausgezeichneten Werke zu erleichtern, wurden drei Themenschwerpunkte gebildet. Diese sind so weit gefasst, dass mit ihnen das gesamte
Bauschaffen der Steiermark abgebildet werden kann. Die drei Themen
werden in abwechselnder Reihenfolge biennal ausgeschrieben, sodass jedes Thema nach sechs Jahren wieder den aktuellen Stand der
Steiermark aufzeigt.
Die thematischen Schwerpunkte sind:
Private Räume – zum Thema Wohnen
Gemeinschaftliche Räume – zu den Themen
Arbeit, Bildung, Kultur und Soziales
Öffentliche Räume – zu den Themen
Ort, Infrastruktur und Landschaft
Arbeit, Bildung, Kultur und Soziales
Jede Gesellschaft braucht Orte, an denen Menschen ihr gesellschaftliches Leben organisieren. Orte, an denen Waren und Dienstleistungen
hergestellt und ausgetauscht werden. Das Gemeinwesen braucht neutrale Orte für Verwaltung, Rechtsprechung und Gesetzgebung ebenso
wie für die Weitergabe und Erforschung von Wissen.
In dieser Kategorie sollen Bauten prämiert werden, die sich in besonderer Weise mit den kollektiven Bedürfnissen des Menschen auseinandersetzen, wie beispielsweise:
Gebäude für Gewerbe, Handel und Industrie, Landwirtschaftsbauten,
Bildungseinrichtungen, Verwaltungsbauten, Gerichtsgebäude, Kulturbauten, Bauten für die Gesundheitsversorgung, Bauten für Freizeit und
Sport, Bauten von Kirchen und Religionsgemeinschaften, der kommunale
Hochbau, Bauten, die verschiedene Funktionen erfüllen (z. B. Gemeindezentren mit Gemeindeamt, Bank, Tourismusinformation und Musikheim),
Restaurants, Geschäfte etc. Es sollen Neubauten ebenso wie Umbauten
und Adaptierungen gewürdigt werden.
Zu diesem Themenbereich sind 73 Projekte eingereicht worden. Nach
einem mehrtägigen Auswahlverfahren wurden neun Auszeichnungen
vergeben.
1
5
Höhere Bundelehranstalt
für Land- und Forstwirtschaft
Neuorientierung Naturparkschule Zirbitzskogel Grebenzen
Dr. Theodor-Körner Str. 44,
8600 Bruck / Mur
11
Planer: Architekten Hussa-Kassarnig ZT GmbH
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Planen und Bauen Stmk. + Ktn.
Fertigstellung 2011
Liezen
Meraner Weg 3, 8820 Neumarkt in Stmk.
Planer: Arch. DI Gerhard Kopeinig,
ARCH + MORE ZT GmbH
Bauherr: Marktgemeinde Neumarkt in der Steiermark
Fertigstellung 2011
6
10
1
Bruck
an der
Mur
Leoben
9
2
23
5
7
8
16
24
18
15
17
25
4
3
6
Tageswerkstätte der
Lebenshilfe Weiz
Fachschule für Landund Ernährungswirtschaft
Planer: Ederer + Haghirian Architekten ZT-GmbH
Bauherr: Lebenshilfe Weiz
Fertigstellung 2010
Planer: Arch. DI Friedrich Wiesenhofer
Bauherr: LIG-Steiermark
Fertigstellung 2011
3
7
Praxis für Kieferorthopädie
Klimaschutzmarkt
Planer: Architekturbüro Feyferlik / Fritzer
Bauherr: DDr. Elisabeth Santigli
Fertigstellung 2009
Planer: LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
Bauherr: SPAR Österreichische Warenhandels GmbH
Fertigstellung 2011
Goethegasse 31, 8160 Weiz
Weiz
13
Judenburg
Murau
Hartberg
2
Horstigstraße 998, 8962 Gröbming
20
Voitsberg
Graz
22
14
Feldbach
21
Deutschlandsberg
Hauptplatz 10, 8200 Gleisdorf
Leibnitz
19
Floßlendstraße 3, 8020 Graz
4
8
Volksschule Bad Blumau
Karmeliterhof (Bürogebäude)
Planer: Architekturbüro Feyferlik / Fritzer
Bauherr: Thermenort Gemeinde Bad Blumau
Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG
Fertigstellung 2010
Planer: LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
Bauherr: LIG-Steiermark
Fertigstellung 2011
Bad Blumau 133, 8283 Bad Blumau
Karmeliterplatz 1,2 und
Paulustorgsse 4, 8010 Graz
9
14
18
22
Schauturbine
Verbund Pernegg
Veranstaltungszentrum
Feldbach
Haus der Generationen
A+ LKH Feldbach
Planer: Pilzarchitektur, Arch. DI Paul Michael Pilz
Bauherr: Verbund-Austrian Hydro Power AG
Fertigstellung 2012
Planer: Architekturbüro Pittino & Ortner ZT-Ges.m.b.H
Bauherr: Stadtgemeinde Feldbach und Südsteirische Anteilsverwaltungssparkasse GmbH
Fertigstellung 2007
Planer: Arch. DI Gerhard Mitterberger
Bauherr: WOG; Wolf Objekt GmbH
Fertigstellung 2011
Planer: INNOCAD Architektur ZT GmbH
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2010
E-Werkstrasse 2, 8132 Pernegg / Mur
Ringstraße 9, 8330 Feldbach
Rabnitzstrasse 19, 8063 Eggersdorf
Ottokar-Kernstock-Straße 18, 8330 Feldbach
10
15
19
23
Kindergarten-Kinderkrippe
der röm.-kath. Pfarre
Haus im Ennstal
Headquarters
Energie Steiermark
Zu- und Umbau
Orthopädischer Ambulanzbau
LKH Bad Radkersburg
Gesamtsanierung BA 5-7
Haus Judenburg
Kirchengasse 30, 8967 Haus im Ennstal
Planer: KREINERarchitektur ZT GmbH
Bauherr: röm.-kath. Pfarre Haus im Ennstal
Fertigstellung 2011
11
Büro- und Verwaltungsgebäude
H. Junger Bau GmbH
Trautenfelser Straße 74, 8952 Irdning
Planer: KREINERarchitektur ZT GmbH
Bauherr: H. Junger Baugesellschaft m.b.H.
Fertigstellung 2010
Leonhardgürtel 10, 8010 Graz
Planer: Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
Bauherr: Energie Steiermark
Fertigstellung 2010
Dr. Schwaigerstraße 1, 8490 Bad Radkersburg
Planer: thp architekten
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2012
Oberweggasse 18, 8750 Judenburg
Planer: Architekten Pernthaler, ZT GmbH
Bauherr: Stmk.Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2011
16
20
24
Bürogebäude
Hartenaugasse 6
Zubau Funktionstrakt LKH
Fürstenfeld
Zu- und Umbau Funktionstrakt
LKH Graz Frauenklinik
Planer: Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
Bauherr: WEGRAZ GmbH
Fertigstellung 2011
Planer: ARGE Morawetz & Zinganel
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2006
Planer: Arch. DI Markus Pernthaler ZT GmbH
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2007
Hartenaugasse 6, 8010 Graz
Krankenhausgasse 1, 8280 Fürstenfeld
Auenbruggerplatz 14-18, 8036 Graz
13
17
21
25
Gemeindezentrum Stattegg
Konzernzentrale
ÖWG / ÖWGes
Aufstockung Intensivstation
LKH Deutschlandsberg
Generalsanierung LKH Graz
Sonderklassestation
Planer: Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
Bauherr: ÖWG / ÖWGes GmbH
Fertigstellung 2010
Planer: Architekturbüro Pittino & Ortner ZT Ges.m.b.H.
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2010
Planer: Architekten Hussa-Kassarnig ZT-GmbH
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2011
Dorfplatz 1-4, 8046 Stattegg
Planer: Arch. DI Franz Eitzinger
Bauherr: Gemeinde Stattegg
Fertigstellung 2008
Moserhofgasse 14, 8010 Graz
Radlpassstraße 29, 8530 Deutschlandsberg
Auenbruggerplatz 18, 8036 Graz
26
30
Stationssanierung
LKH Neurologie
Annakapelle Schladming
Auenbruggerplatz 22, 8036 Graz
Planer: ARGE Eisenköck – Gruber
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2010
Pfarrgasse, 8970 Schladming
Planer: Hammerschmid, Pachl, Seebacher –
Architekten in Zusammenarbeit mit DI Wolfgang Günther
Bauherr: Röm.-Kath. Stadtpfarre
Fertigstellung 2011
Liezen
32
30
35
44
Bruck
an der
Mur
Leoben
41
50
Hartberg
Weiz
Judenburg
Murau
38
Voitsberg
27
26
33
43
29
28
45
31
46 49
47
36
39
40
27
31
Pflegestation West, LKH Graz
Kinder- und Jugendheilkunde
Albert Schweitzer Klinik –
Gesamtareal Gries
Planer: Ederer + Haghirian Architekten
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltenges.m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung 2009
Planer: Arch. DI Christian Andexer, Arch. DI Wolfgang Feyferlik, Arch. DI Hans Tschom, DI Gerald Altenweisl
Bauherr: Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz
Fertigstellung 2007-2009
Auenbruggerplatz 34, 8036 Graz
Albert-Schweitzer Gasse 36, 8020 Graz
Graz
37
Feldbach
48
Deutschlandsberg
Leibnitz
34
28
32
Neue Chemie TU Graz
Tourismuszentrum
Ramsau am Dachstein
Stremayrgasse 9 / Kopernikusgasse 24,
8010 Graz
Planer: Zinterl Architekten ZT GmbH
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Fertigstellung 2010
Ramsau 372, 8972 Ramsau
Planer: berger. hofmann architektur
Bauherr: Tourismusverband Ramsau am Dachstein
Fertigstellung 2010
29
33
Bildungscampus
Bürogebäude Nikolaiplatz
Eggenberger Allee 9-15, 8020 Graz
Planer: ARGE Atelier Thomas Pucher &
Bramberger [Architects]
Bauherr: Markus Kovac
Fertigstellung 2010
(FH, Berufsförderungsinstitut,
Stadtbibliothek, Lesezentrum, Park)
Planer: ZT Arquitectos, Lda, Arch. DI Thomas Zinterl
Bauherr: Grazer Bau- und Grünlandsicherungs GmbH
Fertigstellung 2004 und 2007
Nikolaiplatz 5, 8020 Graz
34
38
43
47
Congresszentrum ZEHNERHAUS
Bad Radkersburg
BHAK-BHAS Voitsberg –
Thermische Sanierung
Kastner & Öhler
Haupthaus
Sparkassenhöfe Graz
Hauptplatz 10-12, 8490 Bad Radkersburg
Planer: Gangoly & Kristiner Architekten ZT GmbH
Bauherr: Stadtgemeinde Bad Radkersburg,
Kulturzentrum Süd-Ost GmbH
Fertigstellung 2009
35
Generalsanierung
Hörsaalgebäude
Montanuniversität Leoben
Ignaz Buchmüller-Platz 2-4, 8700 Leoben
Planer: Gangoly & Kristiner Architekten ZT GmbH
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Fertigstellung 2009
Franz-Jonas Straße 13-15,
8570 Voitsberg
Planer: vö / wo plan & design gmbh.,
Ing. Michael Worschitz
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Fertigstellung 2011
39
Sackstraße 7-13, 8021 Graz
Planer: Architekturbüro Seifert
Bauherr: Kastner & Öhler Warenhaus AG
Fertigstellung 2010
Sparkassenplatz 4, 8010 Graz
Planer: Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
Bauherr: Steiermärkische Bank und Sparkassen AG
Fertigstellung 2011
44
48
Kulmlandhalle
Zielstadion Planai
Planer: Arch. DI Reinhard Schafler
Bauherr: Gemeinde Kulm bei Weiz
Fertigstellung 2008
Planer: Hofrichter-Ritter Architekten,
Arch. DI Gernot Ritter
Bauherr: Planai Hochwurzen GmbH
Fertigstellung 2011
Tourismusschule
Bad Gleichenberg
Rohrbach 80, 8212 Kulm bei Weiz
Coburgstrasse 43, 8970 Schladming
Kaiser-Franz-Josef Straße 18,
8344 Bad Gleichenberg
Planer: Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
Bauherr: Steirischer Hotelfachschulverein Tourismusschule
Bad Gleichenberg (Schule der Wirtschaftskammer Steiermark)
Fertigstellung 2012
36
40
45
49
ELIN Motoren GmbH –
Werksneubau
Bürogebäude
Einsegnungshalle
am Steinfeldfriedhof
Restaurant / Bar
Mangolds Graz
Planer: Hofrichter-Ritter Architekten
Bauherr: Stadtpfarre zum Hl. Blut Graz
Fertigstellung: 2011
Planer: Hammerschmid, Pachl, Seebacher – Architekten
Bauherr: Restaurants Mangolds
Fertigstellung 2011
Elin-Motoren-Straße 1, 8160 Preding bei Weiz
Planer: ArchitekturConsult ZT GmbH,
Arch. DI Peter Zinganel
Bauherr: ELIN Immobilien GmbH, DI Dominik Brunner
Fertigstellung 2009
Ungerdorf 116, 8200 Gleisdorf
Planer: Arch. DI Klaus Walter
Bauherr: Softline Daten Verarbeitungs GesmbH
Fertigstellung 2011
Friedhofsgasse 33, 8020 Graz
Griesgasse 11, 8020 Graz
37
41
46
50
Tunnelwarte, Zentralwerkstätte und Straßenmeisterei
OUF Hausmannstätten
Zubauten Bürogebäude
Joanneumsviertel Graz
Umbau Pfarrkirche Anger
St. Peter-Straße 61,
8071 Hausmannstätten
Planer: Arch. DI Dietger Wissounig
Bauherr: Land Steiermark FA18C + FA18B
Fertigstellung Ende Juni 2012
Winzendorf 144, 8225 Pöllau
Planer: Architekturbüro DI Klaus Walter
Bauherr: Retter Reisen GmbH
Fertigstellung 2004 und 2012
Raubergasse 10 / Neutorgasse 45,
8010 Graz
Planer: ARGE Museumsviertel Nieto Sobejano –
eep atchitekten ZT-GmbH
Bauherr: LIG-Steiermark
Fertigstellung 2012
Anger 1, 8184 Anger
Planer: reitmayr architekten
Bauherr: Röm.-Kath. Pfarramt Anger
Fertigstellung 2009
51
55
Kindergarten
St. Johann-Köppling
Kinderkrippe
Schönbrunngasse Graz
Planer: reitmayr architekten
Bauherr: ÖWG für die Gemeinde St. Johann-Köppling
Fertigstellung 2010
Planer: Architektur STROBL
Bauherr: GBG Gebäude- und
Baumanagement Graz GmbH
Fertigstellung 2010
8565 St. Johann ob Hohenburg 83
Liezen
Schönbrunngasse 30a, 8043 Graz
56
70
57
Leoben
59
Bruck
an der
Mur
52
71
66
61
Weiz
64
Graz
Voitsberg 51
58
56
Umbau und Außenanlagen
Pfarrkirche Pöllauberg
Volksschule Mönichwald
Oberneuberg 1, 8225 Pöllauberg
Planer: reitmayr architekten
Bauherr: Röm.-Kath. Pfarramt Pöllauberg
Fertigstellung 2009
Judenburg
Murau
69
53
Hartberg
52
62
55
Karnerviertel 3, 8252 Mönichwald
Planer: dreiplus Architekten ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Mönichwald Orts- und
Infrastrukturentwicklungs KG
Fertigstellung 2009
68
60
63
Feldbach
54
Deutschlandsberg
Leibnitz
72
53
57
Zu-, Umbau und Generalsanierung Schulgebäude
am Kernstockplatz Hartberg
Kindergarten, Krippe
und Hort Josefinum
Planer: balloon_Rampula / Gratl / Wohofsky
Bauherr: HSI Hartberg Standortentwicklung
und Immobilien GmbH & Co KG
Fertigstellung 2008
Planer: Nussmüller Architekten ZT GmbH
Bauherr: Kinder- und Jugendwerk Josefinum
Fertigstellung 2009
Kernstockstraße 2, 8230 Hartberg
Erzherzog-Johannstrasse 1a,
8700 Leoben
54
58
Mehrzwecksaal Hengsberg
Volksschule und
Halle Seiersberg
(Hengistzentrum das
Haus für Sport und Kultur)
Hengsberg 7, 8411 Hengsberg
Planer: DI Harald Kloiber, DI Christian Tabernig,
Ing. Franz Kaufmann
Bauherr: Gemeinde Hengsberg
Fertigstellung 2009
Bertha-von-Suttner-Straße 10,
8054 Seiersberg
Planer: Nussmüller Architekten ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Seiersberg
Fertigstellung 2011
59
63
69
Headquarter
Mayr Melnhof
Gemeindezentrum
Lannach
Zubau Stadtmuseum Hartberg,
Museum im Steinpeißhaus
Planer: Nussmüller Architekten ZT GmbH
Bauherr: Mayr Melnhof Holz Holding AG
Fertigstellung 2009
Planer: Hohensinn Architektur
Bauherr: Orts- und Infrastruktur KG Lannach
Fertigstellung 2009
Planer: ARGE k2architektur.at und Tomm Fichtner
Bauherr: HSI Hartberg Standortentwicklung
und Immobilien GmbH & Co KG
Fertigstellung 2008
Turmgasse 67, 8700 Leoben
Hauptstraße 1, 8502 Lannach
Herrengasse 6, 8230 Hartberg
60
64
70
Volksschule
Hausmannstätten
AUSTER Sport- und
Wellnessbad Eggenberg, Graz
Congress Schladming
Hauptstraße 50a,
8071 Hausmannstätten
Planer: .tmp architekten
Bauherr: Marktgemeinde Hausmannstätten Schulbau KG
Fertigstellung 2011
Janzgasse 21, 8020 Graz
Planer: fasch & fuchs . architekten
Bauherr: Stadt Graz
Fertigstellung 2011
Europaplatz 80, 8970 Schladming
Planer: Riepl Riepl Architekten
Bauherr: Congress Schladming GmbH
Fertigstellung 2011
61
66
71
Zu- und Umbau
Schloss Hartberg
Gemeindezentrum
Thannhausen
Schule des Lebens
Planer: Eidenböck Architekten
Bauherr: HSI Hartberg Standortentwicklung
und Immobilien GmbH & Co KG
Fertigstellung 2012
Planer: Kaltenegger und Partner Architekten ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Thannhausen, Bgm. Gottfried Heinz
Fertigstellung 2009
Herrengasse 1, 8230 Hartberg
Thannhausen 1-3, 8160 Weiz
Göttelsberg 27, 8160 Weiz
Planer: Schule des Lebens, Marion Spielmann
Bauherr: Marion Spielmann
Fertigstellung: laufende Arbeiten
62
68
72
Wasserwerk Andritz
Bezirksgericht Graz West
Planer: Hohensinn Architektur
Bauherr: Holding Graz AG – Kommunale
Dienstleistungen GmbH
Fertigstellung 2010
Planer: Zeytinoglu ZT GmbH
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Fertigstellung 2006
Ehemaliges
Wirtschaftsgebäude
Weingut Oberguess
Wasserwerkgasse 11, 8054 Graz
Grieskai 88 / Lagergasse 73a,
8020 Graz
Schlossberg 9, 8463 Schlossberg
Planer: DI Christian Abel
Bauherr: Weingut Oberguess, Christian Krampl
Fertigstellung 2011
1
Höhere Bundelehranstalt für
Land- und Forstwirtschaft
Dr. Theodor-Körner Str. 44, 8600 Bruck / Mur
Planer: Architekten Hussa-Kassarnig ZT GmbH
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H Planen und Bauen Stmk. + Ktn.
Fertigstellung: 2011
1
Höhere Bundelehranstalt für Land- und Forstwirtschaft
Foto: Architekten Hussa-Kassarnig ZT-GmbH
1
Höhere Bundelehranstalt für Land- und Forstwirtschaft
Die Schule mit Internat bestand schon aus mehreren Bauabschnitten, denen nun ein weiterer hinzugefügt wurde. Das sehr heterogene Erscheinungsbild der zwei bestehenden Baukörper hätte dringend
eine beruhigende, vermittelnde Geste nötig gehabt. Leider ist dies mit dem letzten Um- bzw. Zubau
nicht gelungen. Im Gegenteil: weitere Materialien, weitere Farben, eine andere Sprache und Gestik
bringt noch mehr Unruhe in das Gefüge. Für das Bauvorhaben einer forstwirtschaftlichen höheren Schule
hätte es sich gelohnt den innovativen Umgang mit Holzbau zu thematisieren. Diese Chance wurde
leider vergeben. Dieses Manko zieht sich bis hin zur künstlerischen Hofgestaltung, von der stolz berichtet wird, dass es sich um das größte Stein(!)Labyrinth weltweit handeln soll.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
1
Höhere Bundelehranstalt für Land- und Forstwirtschaft
Foto: Architekten Hussa-Kassarnig ZT-GmbH
2
Tageswerkstätte
der Lebenshilfe Weiz
Goethegasse 31, 8160 Weiz
Planer: Ederer + Haghirian Architekten ZT-GmbH
Bauherr: Lebenshilfe Weiz
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
2
Tageswerkstätte der Lebenshilfe Weiz
Foto: Paul Ott
2
Tageswerkstätte der Lebenshilfe Weiz
Städtebaulich gliedert sich das Bauvorhaben gut in die Umgebung ein. Die bestehende Hanglage ausnützend ist die Tageswerkstätte im Westen zweigeschossig ausgebildet. Hangseitig, wo die Nachbarschaft von Einfamilienhäusern gebildet ist, ist der Neubau nur mehr eingeschossig wahrzunehmen. Das
kubische Atriumgebäude hat um den gemeinsamen Freiraum in der Mitte verschiedene Werkstätten in
zwei Geschoßen angeordnet. Diese Konzeption und die damit verbundenen Abstufungen der öffentlichen, halböffentlichen und eher privaten Bereichen erscheinen für die Aufgabe des Gebäudes sinnvoll,
hätten allerdings räumlich noch bedeutend mehr Potenzial gehabt.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
2
Tageswerkstätte der Lebenshilfe Weiz
Foto: Paul Ott
3
Praxis für Kieferorthopädie
Hauptplatz 10, 8200 Gleisdorf
Planer: Architekturbüro Feyferlik / Fritzer
Bauherr: DDr. Elisabeth Santigli
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
3
Praxis für Kieferorthopädie
Foto: Paul Ott
3
Praxis für Kieferorthopädie
Für die Praxis mit angeschlossenem Schulungsbereich wurde das oberste Geschoß eines Gründerzeitbaues renoviert bzw. adaptiert. Das Gebäude liegt direkt am Hauptplatz. Das Hauptaugenmerk lag im
Wesentlichen auf der Gestaltung der Innenarchitektur-bzw. einrichtung. Durch das Herauslösen tragender Wände, welche durch Stahlstützen ersetzt wurden, konnte eine offene und helle Praxisatmosphäre
entstehen. Obzwar der sensible Einbau der neuen Funktion in den historischen Altbestand von der Jury
positiv wahrgenommen wurde, schienen die hier realisierten Erkenntnisse in Zusammenhang mit dem
Thema „Gemeinschaftliche Räume“ nicht ausreichend um in die Reihe der preiswürdigen Projekte aufgenommen zu werden.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
3
Praxis für Kieferorthopädie
Foto: Paul Ott
4
Volksschule Bad Blumau
Bad Blumau 133, 8283 Bad Blumau
Planer: Architekturbüro Feyferlik / Fritzer
Bauherr: Thermenort Gemeinde Bad Blumau Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
4
Volksschule Bad Blumau
Foto: Paul Ott
4
Volksschule Bad Blumau
Vorbei sollte die Zeit sein, als Kinder in kasernenartigen Gebäuden das Stillsitzen üben mussten, als
es schon eng wurde, wenn man einen Sesselkreis bilden wollte. Über einen gut vorbereiteten Wettbewerb
fand sich mit dem Architekturbüro Feyferlik / Fritzer ein Partner für eine Schule mit viel Bewegungsraum.
Konzentrierte Schulstunden in der Stammklasse sind ebenso möglich wie spielerisches Lernen in den
offenen Zonen. Statt eines langweiligen Flurs zieht sich eine aufregende Topografie durch das ganze Gebäude. Der Raum als dritter Pädagoge zeigt, dass das Leben mehr zu bieten hat als vier Wände, ein
Fenster und eine Tür. Ungewöhnliche Werkstoffe verbinden Weiches und Hartes, natürliche Materialien
bringen Vertrautes. Die Innovation ist im Alltag angekommen, weil im Prozess alle involviert waren und
die Begeisterung mit der Planung mitgewachsen ist. Wundern sie sich also nicht, wenn sie eines
Morgens Kinder sehen, die sich wohlig an die sonnengewärmte Fassade schmiegen: Unsere Schule
ist die beste!
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
4
Volksschule Bad Blumau
Foto: Paul Ott
5
Neuorientierung der
Naturparkschule
Zirbitzkogel-Grebenzen
Meraner Weg 3, 8820 Neumarkt in Stmk.
Planer: Arch. DI Gerhard Kopeinig, ARCH + MORE ZT GmbH
Bauherr: Marktgemeinde Neumarkt in der Steiermark
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
5
Neuorientierung der Naturparkschule Zirbitzkogel-Grebenzen
Foto: ARCH+MORE / blende 16
5
Neuorientierung der Naturparkschule Zirbitzkogel-Grebenzen
Die Aufgabe beschäftigt sich mit einer ganz aktuellen Fragestellung: Der Sanierung und dem Umbau
einer Schule unter geänderten gesellschaftlichen und pädagogischen Bedingungen. Als vorbildlich
hervorzuheben ist der umfassende Ansatz in der Analyse und der Projektentwicklung; weit über die
bautechnische Notwendigkeit der Sanierung hinaus wurde die Frage nach der inhaltlich notwendigen
Ausrichtung für die kommenden Herausforderungen gestellt. So bietet die Schule neben den Klassenräumen bzw. Lernzonen und dem Hort auch Veranstaltungsmöglichkeiten für die Region. Bei der
Umsetzung wurde vor allem auf eine nachhaltige und Ressourcen schonende Sanierung mit Materialien
aus der Region wertgelegt. Die räumliche und gestalterische Umsetzung konnte die Jury allerdings
nicht vollends überzeugen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
5
Neuorientierung der Naturparkschule Zirbitzkogel-Grebenzen
Foto: ARCH+MORE / blende 16
6
Fachschule für Land- und
Ernährungswirtschaft
Horstigstraße 998, 8962 Gröbming
Planer: Arch. DI Friedrich Wiesenhofer
Bauherr: LIG Steiermark
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
6
Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft
Foto: Paul Ott
6
Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft
Die Fachschule am Ortsrand von Gröbming besticht insbesondere durch ihre Einordnung in die
Umgebung und den Bezug zur Landschaft. Die Konzeption des Gebäudes mit seinen verschiedenen
Bereichen (Klassenräume, Küchentrakt, Internat, Verwaltung etc.) ist schlüssig und bietet den Nutzern
unterschiedliche Qualitäten für gemeinschaftliches und zurückgezogenes Leben. Die Fachschule
besteht im Wesentlichen aus zwei längsangeordneten Baukörpern, die durch einen transparenten
Eingangsbereich und einen darüber liegenden Verbindungsgang verbunden sind. Schade ist allerdings,
dass die schulischen Inhalte der Land- und Forstwirtschaft insbesondere in der Gestaltung der Außenräume kaum sichtbar werden.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
6
Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft
Foto: Paul Ott
7
Klimaschutzmarkt
Floßlendstraße 3, 8020 Graz
Planer: LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
Bauherr: SPAR Österreichische Warenhandels GmbH
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
7
Klimaschutzmarkt
Foto: Jasmin Schuller
7
Klimaschutzmarkt
Das engagierte Ziel der Supermarktkette war es einen klimaautarken Supermarkt zu bauen. Mit eigenem
Kleinkraftwerk, Photovoltaikanlage, energieeffizienter Haustechnik (Tageslichtsteuerung, Wärmerückgewinnung), ÖGNI-Zertifizierung in Gold und anspruchsvoller Gestaltung wurde diesen Ansinnen Rechnung
getragen. Die Jury würdigt das Bemühen der Firma, das weit über eine reine Marketingmaßnahme hinausgeht. Trotzdem ist das Gebäude ein Solitär. Städtebaulich, ökologisch und ökonomisch vernünftiger wäre es, diese Funktion in einen Nutzungsmix unter zu bringen. Dies ist nicht als Vorwurf an den
Bauherrn zu verstehen, sondern als Anregung an die öffentliche Hand, in diesem Fall, an die Stadt Graz.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
7
Klimaschutzmarkt
Foto: Jasmin Schuller
8
Karmeliterhof (Bürogebäude)
Karmeliterplatz 1,2 und
Paulustorgsse 4, 8010 Graz
Planer: LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
Bauherr: LIG Steiermark
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
8
Karmeliterhof (Bürogebäude)
Foto: Jasmin Schuller
8
Karmeliterhof (Bürogebäude)
Im Rahmen dieses Bauvorhabens wurde das zum Platz hin orientierte bestehende Amtsgebäude saniert
und an zeitgenössische Anforderungen herangeführt. Weiters wurden hofseitig Zubauten errichtet, die
ein Gebäudeensemble um einen Hof bilden. Mit seiner neu gestalteten Fassade, die formal spannende
Fensterlösung, belebt das Gebäude den Karmeliterplatz. Somit stellt die Eingangsfront eine zeitgenössische Interpretation des Themas der plastisch gegliederten Fassade dar, die den Platz in besonderer
Weise prägt. Die Verknüpfung von Amtsgebäude, Servicestelle und Gastronomie scheint ein gelungenes
Beispiel für die Nutzungsmischung eines öffentlichen Gebäudes zu sein. Der zum Platz formulierte architektonische Anspruch kann allerdings im hofseitigen Zubau nicht mehr in gleicher Weise eingelöst werden.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
8
Karmeliterhof (Bürogebäude)
Foto: Jasmin Schuller
9
Schauturbine Verbund Pernegg
E-Werkstrasse 2, 8132 Pernegg / Mur
Planer: Pilzarchitektur, Arch. DI Paul Michael Pilz
Bauherr: Verbund-Austrian Hydro Power AG
Fertigstellung: 2012
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
9
Schauturbine Verbund Pernegg
Foto: Paul Ott
9
Schauturbine Verbund Pernegg
In unmittelbarer Nähe eines bestehenden Wasserkraftwerkes an der aufgestauten Mur wurde der Versuch unternommen, dem Besucher die Funktion der Kaplanturbine näher zu bringen. Für diesen Zweck
wurde eine stillgelegte Turbine in einem mehrgeschossigen, wie eine Vitrine wirkenden Bau ausgestellt.
So haben Interessierte die Möglichkeit, das technische Gerät nicht nur von außen durch eine Glaswand
in seiner gesamten Größe wahrzunehmen, sondern dieses auch im gedeckten Bereich über Stiegen
zu umrunden und von der Nähe zu besichtigen. Dieses Gebäude bildet ein räumliches Gegenüber zum
Verwaltungstrakt auf der anderen Seite des Flusses. Kontrovers diskutiert wurde die Frage, ob der
bauliche Aufwand mit dem erzielten Nutzen in einem adäquaten Verhältnis steht.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
9
Schauturbine Verbund Pernegg
Foto: Paul Ott
10
Kindergarten-Kinderkrippe
der röm.-kath. Pfarre
Haus im Ennstal
Kirchengasse 30, 8967 Haus im Ennstal
Planer: KREINERarchitektur ZT GmbH
Bauherr: röm.-kath. Pfarre Haus im Ennstal
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
10
Kindergarten-Kinderkrippe der röm.-kath. Pfarre Haus im Ennstal
Foto: KREINERarchitektur ZT GmbH
10
Kindergarten-Kinderkrippe der röm.-kath. Pfarre Haus im Ennstal
Das bereits bestehende Pfarrhof Ensemble des Ortes wurde durch den Bau des Kindergartens am
südlichen Ende erweitert und bildet durch dessen L-förmige Gestalt eine abschließende Klammer.
Das Gebäude fügt sich in den Hang ein, wodurch die nach Osten ausgerichteten Gruppenräume vom
Eingang her ebenerdig erschlossen werden können. Der darunter liegende Freiraum, welcher lediglich
durch eine Treppe im Inneren verbunden ist, kann witterungsunabhängig genützt werden. Die Außenfassade besticht durch eine Lärchenschindeldeckung und stellt dadurch einen regionalen Bezug her.
Die Notwendigkeit der Zweigeschossigkeit hat sich der Jury auch nach intensivem Studium der Pläne
und Fotos nicht erschlossen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
10
Kindergarten-Kinderkrippe der röm.-kath. Pfarre Haus im Ennstal
Foto: KREINERarchitektur ZT GmbH
11
Büro- und Verwaltungsgebäude
H. Junger Bau GmbH
Trautenfelser Straße 74, 8952 Irdning
Planer: KREINERarchitektur ZT GmbH
Bauherr: H. Junger Baugesellschaft m.b.H.
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
11
Büro- und Verwaltungsgebäude H. Junger Bau GmbH
Foto: Jorj Konstantinov, Hagspiel
11
Büro- und Verwaltungsgebäude H. Junger Bau GmbH
Von der Straße aus gesehen lag das Verwaltungsgebäude der Spezialbaufirma, die sich mit Tunnelund Brückenbau sowie Abdichtung, Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen beschäftigt,
bisher uneinsehbar hinter einem großen Lagerplatz. Mit dem Umbau der Straße bzw. der Errichtung
eines Kreisverkehrs entschloss sich der Bauherr nun sein Bürogebäude selbstbewusst möglichst
zentral ins Blickfeld zu rücken und so nahe wie möglich an die Verkehrsader zu stellen. Das kubische,
mehrgeschossige, monolithische Gebäude markiert nun den Firmensitz als markantes Zeichen der
Landschaft. Zurückhaltende Farbgebung und die Einbindung in ein Bepflanzungskonzept bringen es
mit sich, dass dieses Zeichen nicht als negativer Eingriff wahrgenommen wird.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
11
Büro- und Verwaltungsgebäude H. Junger Bau GmbH
Foto: Jorj Konstantinov, Hagspiel
13
Gemeindezentrum Stattegg
Dorfplatz 1- 4, 8046 Stattegg
Planer: Arch. DI Franz Eitzinger
Bauherr: Gemeinde Stattegg
Fertigstellung: 2008
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
13
Gemeindezentrum Stattegg
Foto: Peter Eder
13
Gemeindezentrum Stattegg
Stattegg ist eine Grazer Umlaufgemeinde der Stadt, da sie einen der bevorzugten Wohnvororte der
Landeshauptstadt darstellt. Ohne gewaschenes Zentrum, konfrontiert mit den krassen raumplanerischen
und gestalterischen Problemen sub urbias, fehlt der Speckgürtelgemeinde das identitätsstiftende
Zentrum. So wurde der Versuch unternommen mittels Neubau von Gemeindeamt, Kirche und einem
Bürogebäude, einen Platz bzw. ein Ortszentrum zu schaffen. Die Pläne und Bilder zeigen jedoch, dass
dies nicht wirklich gelungen ist. Die Kommunikation zwischen den Gebäuden scheint nicht zu funktionieren, der Platz stellt sich unbeseelt dar, die Nutzung lässt auf sich warten, das Zentrum ist ein hohler
Raum geblieben.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
13
Gemeindezentrum Stattegg
Foto: Peter Eder
14
Veranstaltungszentrum
Feldbach
Ringstraße 9, 8330 Feldbach
Planer: Architekturbüro Pittino & Ortner ZT-Ges.m.b.H
Bauherr: Stadtgemeinde Feldbach und Südsteirische Anteilsverwaltungssparkasse GmbH
Fertigstellung: 2007
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
14
Veranstaltungszentrum Feldbach
Foto: Alu König Stahl
14
Veranstaltungszentrum Feldbach
Mit der Idee den Stadtkern zu verdichten, wurde das Veranstaltungszentrum an einem Knotenpunkt
zwischen dem Zentrum der Stadt mit seinen öffentlichen Einrichtungen einerseits und den privaten
Bereichen (Wohnungen, Büros, etc.) andererseits errichtet. Der amorphe Baukörper wurde in einer
einfachen Stahlbeton-Skelettbauweisegeplant mit glatter Dachoberfläche realisiert. Durch die Glasfassade, welche durch Lamellen beschatten wird und bei Bedarf den Innenraum verdunkelt, öffnet
sich das Gebäude zur Stadt. Der Turm am Eingangsbereich verweist auf die vergangene Nutzung des
Ortes (Feuerwehr). Jener wurde im Rahmen der Neuerrichtung saniert bzw. adaptiert und ist nun als
Aussichtsterrasse nutzbar.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
14
Veranstaltungszentrum Feldbach
Foto: Paul Ott
15
Headquarters
Energie Steiermark
Leonhardgürtel 10, 8010 Graz
Planer: Ernst Giselbrecht+Partner ZT GmbH
Bauherr: Energie Steiermark
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
15
Headquarters Energie Steiermark
Foto: Paul Ott
15
Headquarters Energie Steiermark
Die Konzernzentrale des marktbeherrschenden Energieanbieters befindet sich in einem städtebaulich
markant situierten, neungeschossigem Hochhaus der 60er Jahre. Dieses Gebäude ist in die Jahre
gekommen, war zu sanieren und mit verschiedenen Nutzungen zu ergänzen. Das realisierte Projekt
zeigt viele der Probleme und Schwierigkeiten die sich bei derartigen Bauvorhaben heute ergeben.
Klarerweise steht beim Energieanbieter das Image, der Marktauftritt, das Aufnehmen von zeitgemäßen
„Nachhaltigkeitsfragen“ auf der Prioritätenliste ganz oben. So sind zahlreiche Bemühungen um
Energieeinsparrung, Ressourcenschonung u.dgl.m. umgesetzt worden. Gleichzeitig kann man sich
des Eindrucks nicht erwehren, dass dem Gebäude eine modische Hülle übergestülpt wurde, was
insbesondere in den nächtlichen Farbspielereien am deutlichstem zum Ausdruck kommt.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
15
Headquarters Energie Steiermark
Foto: Paul Ott
16
Bürogebäude
Hartenaugasse 6
Hartenaugasse 6, 8010 Graz
Planer: Ernst Giselbrecht+Partner ZT GmbH
Bauherr: WEGRAZ GmbH
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
16
Bürogebäude Hartenaugasse 6
Foto: Gerald Liebminger
16
Bürogebäude Hartenaugasse 6
Das Bauvorhaben liegt in einem typischen Villenbezirk der Stadt Graz, im Übergang des gründerzeitlichen Bebauungsgürtels zum Grünraum. Das Erscheinungsbild ist daher einem Park ähnlich: Mächtiger
Baumbestand, Wiesen, Hecken, dazwischen lagen – eher im Hintergrund – die herrschaftlichen Villen
eingebettet. Selbstverständlich werden Wünsche nach „Verdichtung“, nach Erhöhung der Bebauungsdichte geäußert. Es gleicht einer Gratwanderung, in einem derartigen Viertel zeitgemäße Nachnutzung
möglich zu machen, ohne dessen Bedeutung als „Landschaftsraum“ für die Stadt zu verlieren. Im gegenständlichen Fall ist der bestehenden, bereits aufgestockten Kubatur der alten Villa eine mindestens
ebenso große zweite zur Seite gestellt worden. Die Nutzung hat schon länger von Wohnen zu Büro
gewechselt. Dafür nötige PKW-Abstellflächen haben den Rasen verdrängt.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
16
Bürogebäude Hartenaugasse 6
Foto: Gerald Liebminger
17
Konzernzentrale
ÖWG / ÖWGes
Moserhofgasse 14, 8010 Graz
Planer: Ernst Giselbrecht+Partner ZT GmbH
Bauherr: ÖWG / ÖWGes GmbH
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
17
Konzernzentrale ÖWG / ÖWGes
Foto: Peter Eder
17
Konzernzentrale ÖWG / ÖWGes
Die neue Konzernzentrale der Wohnbaugenossenschaft liegt in einer ehemaligen Vorstadtgegend. Langgestreckte Teppichgrundstücke erinnern an die Struktur von Feldern, alte Bauten bilden den Abschluss
zum Straßenraum, sind zumeist eingeschossig, und haben hofseitig Erweiterungspotential, welches für
Werkstätten, kleine Gewerbe oder ähnliche Nutzung Verwendung fand. Nun wächst die Stadt und die
„Teppiche“ werden bebaut. So ist auch dieses Verwaltungsgebäude annähernd 170 m lang und ist mit
seiner etwa 20m breiten Eingangsfront zur Moserhofgasse hin gerichtet. Eine städtebauliche Herausforderung, eine organisatorisch-funktionelle und eine gestalterische aber ebenso. Denn die Frage „wie
präsentiere ich mich als Wohnbaugenossenschaft nach außen“ dominiert die Erscheinung zur Straße hin.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
17
Konzernzentrale ÖWG / ÖWGes
Foto: Peter Eder
18
Haus der Generationen
Rabnitzstrasse 19, 8063 Eggersdorf
Planer: Arch. DI Gerhard Mitterberger
Bauherr: WOG; Wolf Objekt GmbH
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
18
Haus der Generationen
Foto: Zita Oberwalder
18
Haus der Generationen
Das inhaltliche Programm versucht mehrere Funktionen unter „einem Dach“ zu vereinen: betreutes
Wohnen, Pflegeheim, Tagesgeriatrie, Kindergarten, Arzt, etc. Die Baumassen wurden klug auf dem Grundstück verteilt, sodass es sich wie selbstverständlich in die ländliche Umgebung und den Ort einfügen.
Positiv wird von der Jury der Versuch des Bauherrn bewertet, verschiedene Generationen und unterschiedlichste Nutzungen in einem Ensemble zu versammeln. Leider wurde jedoch diese mutige Idee
im Entwurf nur bedingt umgesetzt. Letztendlich bleiben die einzelnen Funktionen wieder separat und
treten nicht miteinander in Kommunikation.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
18
Haus der Generationen
Foto: Zita Oberwalder
19
Zu- und Umbau
Orthopädischer Ambulanzbau
LKH Bad Radkersburg
Dr. Schwaigerstraße 1, 8490 Bad Radkersburg
Planer: thp architekten
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung: 2012
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
19
Zu- und Umbau Orthopädischer Ambulanzbau LKH Bad Radkersburg
Foto: THP Achritekten ZT-KG
19
Zu- und Umbau Orthopädischer Ambulanzbau LKH Bad Radkersburg
Im Rahmen des Umbaus des Ambulanzbereichs wurde der aus den 70er Jahren stammende Zubau
an das Hauptgebäude des Landeskrankenhauses neu organisiert und strukturiert. Orthopädie und
Radiologie im Erdgeschoss, sowie Sonderklassestationen im 2. Obergeschoss waren davon betroffen.
Der neu gestaltete Baukomplex sollte sich besser als sein Vorgängerbau mit dem aus der Gründerzeit
stammenden Hauptkomplex verbinden, und ein harmonisches Gesamterscheinungsbild entstehen
lassen. Hierbei wurde der Versuch unternommen sich an der historischen Formensprache, beispielsweise
in Bezug auf die Fassadengliederung, zu orientieren und neu zu interpretieren.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
19
Zu- und Umbau Orthopädischer Ambulanzbau LKH Bad Radkersburg
Foto: THP Achritekten ZT-KG
20
Zubau Funktionstrakt
LKH Fürstenfeld
Krankenhausgasse 1, 8280 Fürstenfeld
Planer: ARGE Morawetz & Zinganel
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung: 2006
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
20
Zubau Funktionstrakt LKH Fürstenfeld
Foto: Paul Ott
20
Zubau Funktionstrakt LKH Fürstenfeld
Der ehemalige Funktionstrakts, der an den historischen Krankenhauspavillon aus der Jugendzeit
anschloss, wurde neu geschaffen. Er ist durch zwei Glasbrücken, die einen kleinen Innenhof entstehen
lassen, mit dem alten Bestand verbunden. Dieser Hof nimmt die Sonderfunktionen Cafeteria (im Erdgeschoss) und Kapelle (im Obergeschoss) auf. Die Glasfassade des Neubaus steht im Kontrast zum
historischen Komplex. Von den Funktionen her, wurden neben den Ambulanzen, Untersuchungs- und
Behandlungszimmer, Labors, Therapieplätze sowie ein Turnsaal für die Physiotherapie und eine Tagesklinik errichtet.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
20
Zubau Funktionstrakt LKH Fürstenfeld
Foto: Paul Ott
21
Aufstockung Intensivstation
LKH Deutschlandsberg
Radlpassstraße 29, 8530 Deutschlandsberg
Planer: Architekturbüro Pittino & Ortner ZT Ges.m.b.H.
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
21
Aufstockung Intensivstation LKH Deutschlandsberg
Foto: Paul Ott
21
Aufstockung Intensivstation LKH Deutschlandsberg
Wie bei allen Krankenhäusern wurde auch in Deutschlandsberg der Platz knapp, die Technik erneuerungswürdig. Das Bestandgebäude wurde um ein drittes Geschoß aufgestockt. In den Einreichunterlagen ist darüber hinaus hauptsächlich von den Fassaden die Rede, wie der neu aufgesetzte Glaskubus durch Lamellen horizontal strukturiert und die hellen Räumlichkeiten bei Bedarf mittels Jalousiesystem verdunkelt werden können. Auch die eingereichten Bilder verstärken den Eindruck, dass auf
das Erscheinungsbild, auch im Innenraum das hauptsächliche Augenmerk gelegt wurde.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
21
Aufstockung Intensivstation LKH Deutschlandsberg
Foto: Paul Ott
22
A+
LKH Feldbach
Ottokar-Kernstock-Straße 18,
8330 Feldbach
Planer: INNOCAD Architektur ZT GmbH
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.KAGES / KIG
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
22
A+ LKH Feldbach
Foto: Paul Ott
22
A+ LKH Feldbach
„Anagramm plus“ nennt das Grazer Büro Innocad seine Strategie, die dem Krankenhaus eine weitere
Etappe hinzufügt. Bei Anagrammen entstehen bekanntlich aus denselben Buchstaben ganz neue
Bedeutungen. Hier werden die Merkmale aus zwei Jahrhunderten wie Buchstaben wiederverwendet,
das Alphabet wird aber auch durch neue Elemente erweitert. Die Tradition wird fortgeschrieben und
landet doch in der heutigen Zeit. Auf vielfältige Bedürfnisse muss ein Krankhaus zu jeder Zeit reagieren.
Patienten suchen Ruhe, Besucher leichte Orientierung, Ärzte und Pflegepersonal wollen kurze Wege
für mitunter hektische Aktivitäten. Eine klare Zonierung schafft die Antwort. Die zentrale Erschließung
weitet sich abschnittsweise zu Sitzlounges, die das Gefühl einer Hotellobby vermitteln. Außen gibt sich
der neue Gebäudeteil leicht und durchlässig. Der geflochtene Sonnenschutz aus Streckmetall ermöglicht für Patienten und Personal die ganzjährige freie Sicht in die Landschaft.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
22
A+ LKH Feldbach
Foto: Paul Ott
23
Gesamtsanierung BA 5-7
Haus Judenburg
Oberweggasse 18, 8750 Judenburg
Planer: Architekten Pernthaler, ZT GmbH
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
23
Gesamtsanierung BA 5-7 Haus Judenburg
Foto: Toni Muhr
23
Gesamtsanierung BA 5-7 Haus Judenburg
Es liegt in der Natur der medizinischen Versorgung, in der rasanten Entwicklung der medizinischen
Technik und der demographischen Entwicklung, dass in diesem Sektor ständig Anpassungen, Erneuerungen, Restrukturierungen und Veränderungen vorzunehmen sind, die sich letztendlich auch im Baulichen niederschlagen. Die Krankenanstaltengesellschaft ist somit auch der größte Bauherr im Land.
Durch die Errichtung eines Spitalverbundes erfolgte eine organisatorische Zusammenführung der beiden Standorte Judenburg und Knittelfeld. Daraus resultierend mussten umfangreiche Zu- und Umbauten und Adaptierungsmaßnahme in mehreren Bauabschnitten durchgeführt werden.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
23
Gesamtsanierung BA 5-7 Haus Judenburg
Foto: Toni Muhr
24
Zu- und Umbau Funktionstrakt
LKH Graz Frauenklinik
Auenbruggerplatz 14-18, 8036 Graz
Planer: Arch. DI Markus Pernthaler ZT GmbH
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung: 2007
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
24
Zu- und Umbau Funktionstrakt LKH Graz Frauenklinik
Foto: Paul Ott
24
Zu- und Umbau Funktionstrakt LKH Graz Frauenklinik
Die umfassende Neuorganisation der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe betrifft einerseits den
historischen Altbestand anderseits wurde ein Neubau errichtet, der die symmetrische Form des Altbestandes aufgreift und effizient vervollständigt. Während die Fassade mit den Materialien Glas und Beton einen Kontrast zu den umgebenden weißen Putzwänden herstellt, erzeugen im Inneren großzügige
Holzvertäfelungen und hochwertige Oberflächen eine hotelähnliche, beruhigende Atmosphäre. Zahlreiche sorgfältige entwickelte Details, wie u.a. die den Entbindungsräumen zugeordneten Gartenflächen
oder das Kunstprojekt, welches als Sichtschutzelement im Erdgeschoss fungiert, lassen eine großzügige und angenehme Aufenthalts- und Arbeitsplatzqualität entstehen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
24
Zu- und Umbau Funktionstrakt LKH Graz Frauenklinik
Foto: Paul Ott
25
Generalsanierung LKH Graz
Sonderklassestation
Auenbruggerplatz 18, 8036 Graz
Planer: Architekten Hussa-Kassarnig ZT-GmbH
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
25
Generalsanierung LKH Graz Sonderklassestation
Foto: Fa. Zumtobel / KAGes
25
Generalsanierung LKH Graz Sonderklassestation
Der historische Baukörper der Gynäkologischen und Geburtshilflichen Klinik, errichtet als Pavillonsystem
zur Zeit des Jugendstils, wurde in den letzten Jahren schon mehrere Teilumbauten unterzogen. Das
stufenweise Umbauen bringt es mit sich, dass alleine für dieses Gebäude zwei Projekte von zwei unterschiedlichen Planern realisiert und für die GerambRose 2012 eingereicht wurden. Im gegenständlichen
Teil wurde eine bestehende Aufstockung im 3. Obergeschoß abgebrochen und neu aufgebaut. Nicht
nur vom Umfang her sondern auch gestalterisch eines der bescheideneren Bauvorhaben der Krankenanstaltengesellschaft.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
25
Generalsanierung LKH Graz Sonderklassestation
Foto: Fa. Zumtobel / KAGes
26
Stationssanierung
LKH Neurologie
Auenbruggerplatz 22, 8036 Graz
Planer: ARGE Eisenköck – Gruber
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
26
Stationssanierung LKH Neurologie
Foto: Toni Muhr
26
Stationssanierung LKH Neurologie
Die Neurologie ist einer der Pavillons, die am Beginn des 20. Jh. errichtet wurden, schon zahlreiche
Um- und Zubauten erlebten, und nun im Rahmen eines großen Generalsanierungsplans schrittweise
auf den letzten technischen und funktionellen Stand gebracht werden. Auch gestalterisch versucht der
Bauherr mit seinen Planern und ausführenden Firmen eine Balance zu halten zwischen dem Bewahren
des historischen Ensembles auf der einen Seite, und dem Ermöglichen des medizinischen Fortschritts
auf der anderen Seite. Ebenso wird auf die veränderte demographische und soziale Struktur dabei
Rücksicht gelegt. Ein durchwegs positiver Zugang zum Thema Baukultur!
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
26
Stationssanierung LKH Neurologie
Foto: Toni Muhr
27
Pflegestation West, LKH Graz
Kinder- und Jugendheilkunde
Auenbruggerplatz 34, 8036 Graz
Planer: Ederer + Haghirian Architekten
Bauherr: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. KAGES / KIG
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
27
Pflegestation West, LKH Graz Kinder- und Jugendheilkunde
Foto: Paul Ott
27
Pflegestation West, LKH Graz Kinder- und Jugendheilkunde
Ziel war es das bestehende viergeschossige Klinikgebäude aufzustocken und eine Pflegestation mit
15 Mutter-Kind-Zimmern sowie Schwesternräumen zu errichten. Um diese räumlichen Bestrebungen
auf einer Plattform durchführen zu können, musste das aufgesetzte Stockwerk eine größere Ebene als
das darunter liegende Gebäude aufweisen. Aus diesem Grund ragt der neue Baukörper über den alten
hinaus und wird an seiner längsten Auskragung (8 Meter) von drei Stützen getragen. Der sonst so klare
Baukörper weist an dieser Stelle eine Rundung auf, wodurch der Zubau ein wenig akzentuiert wird.
Aufgrund der statischen Verhältnisse des Bestandsgebäudes wurde eine Leichtbauweise mit Stützen
in der Fassadenebene gewählt.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
27
Pflegestation West, LKH Graz Kinder- und Jugendheilkunde
Foto: Paul Ott
28
Neue Chemie TU Graz
Stremayrgasse 9 / Kopernikusgasse 24, 8010 Graz
Planer: Zinterl Architekten ZT GmbH
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
28
Neue Chemie TU Graz
Foto: Paul Ott
28
Neue Chemie TU Graz
Um die chemischen Institute unterzubringen, wurde das U-förmige historische Bestandsgebäude der
„Neuen Technik“ geschlossen. Der sehr funktionale Entwurf drängt sich gestalterisch mit einer allzu
dominanten bedruckten Glasfassade in das Stadtbild. Leider ist es nicht gelungen mit diesem relativ
großen Eingriff im Quartier auch städtebaulich eine Situation bzw. eine Stimmung zu erzeugen, die an
Universität oder Studieren erinnert. Auch im Inneren des Gebäudes dominiert eine sachliche, kalte,
unpersönliche Stimmung, die nicht zum Verweilen, zum Lesen, zum Studieren anregt.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
28
Neue Chemie TU Graz
Foto: Paul Ott
29
Bildungscampus
(FH, Berufsförderungsinstitut, Stadtbibliothek, Lesezentrum, Park)
Stremayrgasse 9 / Kopernikusgasse 24, 8010 Graz
Planer: Zinterl Architekten ZT GmbH
Bauherr: Grazer Bau- und Grünlandsicherungs GmbH
Fertigstellung: 2004 und 2007
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
29
Bildungscampus (FH, Berufsförderungsinstitut, Stadtbibliothek, Lesezentrum, Park)
Foto: GBG
29
Bildungscampus (FH, Berufsförderungsinstitut, Stadtbibliothek, Lesezentrum, Park)
Das große städtebauliche Konzept für ein derartiges Vorhaben scheint zu fehlen. Da die ersten Studiengänge – mehr zufällig als von langer Hand geplant – in leeren Fabrikhallen in Stadtteil Eggenberg Unterschlupf gefunden haben wächst das Fachhochschulzentrum hier weiter. Leider ohne städtebaulichen
Masterplan, sondern je nach Verfügbarkeit frei werdender Parzellen. Immerhin muss man der Idee des
„Bildungscampus“ zugutehalten, dass – zumindest in der Sockelzone – versucht wurde transparent zu
sein, und der Öffentlichkeit nicht zu abgeschlossen gegenüber zu treten.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
29
Bildungscampus (FH, Berufsförderungsinstitut, Stadtbibliothek, Lesezentrum, Park)
Foto: ZT Arquitectos Lda.
30
Annakapelle Schladming
Pfarrgasse, 8970 Schladming
Planer: Hammerschmid, Pachl, Seebacher - Architekten in Zusammenarbeit mit DI Wolfgang Günther
Bauherr: Röm.-Kath. Stadtpfarre
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
30
Annakapelle Schladming
Foto: Dietmar Hammerschmid
30
Annakapelle Schladming
Die Revitalisierung der Friedhofskapelle umfasst die Restaurierung des Karners im Untergeschoß
sowie die Umnutzung des oberen Geschoßes zu einem Begegnungszentrum. Durch das Einbeziehen
des Außenraums, der nun um einen Kirchplatz erweitert wurde, bekommt der Eingriff eine größere,
quasi städtebauliche Bedeutung. Von der Jury wird besonders der sorgfältige Umgang mit der historischen Substanz im Zusammenwirken mit den zeitgemäßen Ergänzungen gelobt. Auch der Einsatz der
Materialien sowie der Bezug zum Friedhof sind positiv aufgefallen. Unstimmig ist nur die innenräumliche
Situation des Obergeschoßes, wo die Entscheidung für eine „Multifunktionalität“ sich nicht bis zur
Detailausbildung (etwa Möbel, Belichtung usf.) durchhalten ließ.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
30
Annakapelle Schladming
Foto: Dietmar Hammerschmid
31
Albert Schweitzer Klinik –
Gesamtareal Gries
Albert-Schweitzer Gasse 36, 8020 Graz
Planer: Arch. DI Christian Andexer, Arch. DI Wolfgang Feyferlik, Arch. DI Hans Tschom, DI Gerald Altenweisl
Bauherr: Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz
Fertigstellung: 2007- 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
31
Albert Schweitzer Klinik – Gesamtareal Gries
Foto: Peter Eder
31
Albert Schweitzer Klinik – Gesamtareal Gries
Die Jury würdigt den städtebaulichen Ansatz, ein Klinikareal nicht abzuschotten, sondern in den Stadtraum zu integrieren und eine öffentliche Durchwegung zu ermöglichen. Das Gelände umfasst neben den
geriatrischen Einrichtungen u.a. auch Wohneinheiten für betreutes Wohnen und einen Kindergarten.
Die verschiedenen Architekturen der einzelnen Bauten aus unterschiedlichen Zeiten zeigen den generischen Entwicklungsprozess. Umso mehr fehlt im Freiraum ein Konzept, das über funktionale Aufgaben
von verbindenden Räumen hinausgeht, und somit auch im Stande wäre gestalterisch eine gemeinsame
Identität zu schaffen. Für die Jury war ein zusammenhängender, übergeordneter Planungsansatz nicht
erkennbar, um aus den einzelnen Teilaspekten ein Quartier entstehen zu lassen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
31
Albert Schweitzer Klinik – Gesamtareal Gries
Foto: Peter Eder
32
Tourismuszentrum
Ramsau am Dachstein
Ramsau 372, 8972 Ramsau
Planer: berger. hofmann architektur
Bauherr: Tourismusverband Ramsau am Dachstein
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
32
Tourismuszentrum Ramsau am Dachstein
Foto: Tourismusverband Ramsau
32
Tourismuszentrum Ramsau am Dachstein
Ramsau am Dachstein ist einer der größten Fremdenverkehrsgemeinden der Steiermark, wodurch sich
der Wunsch nach einem eigenen Tourismus- und Informationszentrum erklären lässt. Das neu errichtete
Gebäude versucht sich auf zwei Ebenen mit den topografischen Gegebenheiten auseinanderzusetzen.
Das Erdgeschoss vereint zwei Funktionsbereiche: Den für die Öffentlichkeit zugänglichen Informationsteil
und den Bürotrakt, welcher der internen Verwaltung dient. Durch die Auskragung der rückwärtsgelegenen Büros wird die darunter liegende, überdachte Fläche als Parkplatz genützt. Von dort hat man u. a.
Zugang zum Untergeschoß, welches Archiv, Lager- und Technikräume beherbergt. Die Eingangsfront ist
verglast, sonst wurde der kubische Baukörper mit Holzschindeln verkleidet, um einen regionalen Bezug
herzustellen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
32
Tourismuszentrum Ramsau am Dachstein
Foto: Tourismusverband Ramsau
33
Bürogebäude Nikolaiplatz
Nikolaiplatz 5, 8020 Graz
Planer: ARGE Atelier Thomas Pucher & Bramberger [Architects]
Bauherr: Markus Kovac
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
33
Bürogebäude Nikolaiplatz
Foto: Andreas Buchberger
33
Bürogebäude Nikolaiplatz
Das Bürogebäude startete aus denkbar schwieriger Ausgangslage: Durch die bereits vorhandene Tiefgarage und gesetzlichen Rahmenbedingungen aus der Flächenwidmung waren Standort und bebaubare Fläche vorgegeben. Aus statischen Gründen war nur ein Leichtbau möglich, weshalb sich Planer und
Bauherren für einen Skelettbau entschieden, an dessen Fassade sich offene und geschlossene Felder
schachbrettartig abwechseln. Die geschlossenen Felder nehmen Statik, Haustechnik und Lagerflächen
auf, sodass der Raum frei von Einbauten bespielt werden kann. Kontrovers diskutiert wird insbesondere
die Fassadenlösung, die in Zusammenhang mit Form, Funktion und Material nicht umfassend zu überzeugen vermag.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
33
Bürogebäude Nikolaiplatz
Foto: Andreas Buchberger
34
Veranstaltungszentrum
Bad Radkersburg
Hauptplatz 10-12, 8490 Bad Radkersburg
Planer: Gangoly & Kristiner Architekten ZT GmbH
Bauherr: Stadtgemeinde Bad Radkersburg, Kulturzentrum Süd-Ost GmbH
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
34
Veranstaltungszentrum Bad Radkersburg
Foto: Paul Ott
34
Veranstaltungszentrum Bad Radkersburg
Städte sind gebaute Speicher, in denen Geschichte sichtbar und erlebbar wird. Damit das so bleibt,
müssen historische Ensembles nicht nur geschützt, sondern auch genutzt werden. Deshalb entschied
sich Bad Radkersburg das neue Veranstaltungszentrum nicht auf die grüne Wiese zu stellen, sondern
einen nachhaltigen Impuls für die Innenstadt zu setzen. Drei denkmalgeschützte Gebäude, die für
Ausstellungen und Seminare genutzt werden können, erhielten eine Verbindung. Sie gruppieren sich
um einen alten Innenhof, der mit einer feinen Struktur überdacht als Foyer und Empfangsbereich dient.
Ein Neubau mit zwei Sälen für Theater, Kino und Konzert ergänzt die Anlage. Die neuen Räume von
Gangoly & Kristiner Architekten überzeugen mit ihrer plastischen Gliederung und einer raffinierten Lichtführung. Der Neubau fügt sich mit seinem gegliederten Volumen perfekt in die kleinteilige Struktur der
Altstadt. Er ist mit Cortenstahl verkleidet und markiert dadurch einerseits einen selbstbewussten Neuanfang, während er anderseits mit den Ziegeldächern der Umgebung harmoniert.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
34
Veranstaltungszentrum Bad Radkersburg
Foto: Werner Krug
35
Generalsanierung Hörsaalgebäude
Montanuniversität Leoben
Ignaz Buchmüller-Platz 2-4, 8700 Leoben
Planer: Gangoly & Kristiner Architekten ZT GmbH
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
35
Generalsanierung Hörsaalgebäude Montanuniversität Leoben
Foto: Paul Ott
35
Generalsanierung Hörsaalgebäude Montanuniversität Leoben
Das Hörsaalgebäude steht an einer städtebaulich sensiblen Stelle. Die Generalsanierung und der einhergehende Umbau des Gebäudevorbereichs hat diese Situation stark verbessert und aufgewertet. Präzis
gesetzte Maßnahmen im Gebäudeinneren haben positive Effekte für die Benutzung zur Folge. Hierbei
wurde einerseits den Studenten mehr Raum gegeben und andererseits wurden Räumlichkeiten für Empfänge / Präsentationen geschaffen, die unabhängig vom restlichen Gebäude genützt werden können
und somit den Lehrbetrieb nicht beeinträchtigen. Eine intensive Diskussion innerhalb der Jury entzündet
sich an der Fassadenlösung, die für die Wahrnehmbarkeit des Gebäudes, insbesondere von der Seite
kommend, positiv gewertet wurde, darüber hinaus jedoch wenig zusätzlichen Nutzen bietet.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
35
Generalsanierung Hörsaalgebäude Montanuniversität Leoben
Foto: Paul Ott
36
Elin Motoren GmbH –
Werksneubau Weiz
Elin-Motoren-Straße 1, 8160 Preding bei Weiz
Planer: Arch. DI Markus Pernthaler ZT GmbH
Bauherr: ArchitekturConsult ZT GmbH, Arch. DI Peter Zinganel
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
36
Elin Motoren GmbH – Werksneubau Weiz
Foto: Florian Holzherr
36
Elin Motoren GmbH – Werksneubau Weiz
Industrie- und Gewerbebauten werden leider viel zu oft von architektonischen Überlegungen völlig unbelastet errichtet und prägen dabei doch das Bild unserer Landschaft in ganz erheblichem Maße. Insofern würdigt die Jury den gestalterischen Anspruch an die Bauaufgabe, drückt sie doch Wertschätzung
für den Ort, für die MitarbeiterInnen und deren Wohlbefinden aus. Die Betonung des Sonnenschutzes
auch als gestalterisches Mittel der Fassadenlösung steht nach Ansicht der Jury dabei allerdings zu stark
im Vordergrund.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
36
Elin Motoren GmbH – Werksneubau Weiz
Foto: Florian Holzherr
37
Tunnelwarte, Zentralwerkstätte
und Straßenmeisterei
OUF Hausmannstätten
St. Peter-Straße 61, 8071 Hausmannstätten
Planer: Arch. DI Dietger Wissounig
Bauherr: Land Steiermark FA18C + FA18B
Fertigstellung: Ende Juni 2012
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
37
Tunnelwarte, Zentralwerkstätte und Straßenmeisterei OUF Hausmannstätten
Foto: Daniela Jakob
37
Tunnelwarte, Zentralwerkstätte und Straßenmeisterei OUF Hausmannstätten
Rund um Hausmannstätten wechseln Einfamilienhäuser und Gewerbezonen mit agrarischer Nutzung.
Ein großer Gebäudekomplex kann eine solche Kulturlandschaft gravierend stören, außer die Architektur
wird von vornherein als Erweiterung der Landschaft gedacht. Das Gebäude passt sich durch das
Versenken und eine intelligente Modellierung des Geländes nahtlos in die Umgebung. Die begrünten
Dächer folgen dem Straßenverlauf, die Aufschüttungen aus dem Tunnelaushub bilden mit den Dächern
eine gemeinsame Topografie. Sowohl der Straßenlärm als auch die Arbeitsgeräusche aus dem Gebäude
werden optimal abgeschirmt, wobei die bepflanzte Böschung gegenüber herkömmlichen Lärmschutzwänden eine deutlich bessere Schalldämmung erzielt. Obwohl sich das Gebäude eingräbt, bietet es für
die Beschäftigten lichtdurchflutete Arbeitsräume. Blickbeziehungen zwischen Büros und Werkstätten unterstützen die Übersichtlichkeit und schaffen eine klare Gliederung der verschiedenen Aufgabenbereiche.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
37
Tunnelwarte, Zentralwerkstätte und Straßenmeisterei OUF Hausmannstätten
Foto: Daniela Jakob
38
BHAK-BHAS Voitsberg –
Thermische Sanierung
Franz-Jonas Straße 13-15, 8570 Voitsberg
Planer: vö / wo plan & design gmbh., Ing. Michael Worschitz
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
38
BHAK-BHAS Voitsberg – Thermische Sanierung
Foto: vö / wo plan & design gmbh
38
BHAK-BHAS Voitsberg – Thermische Sanierung
Die 1979 errichtete Schule, welche aus zwei Baukörpern besteht, musste aufgrund der in die Jahre
gekommenen Gebäudesubstanz und der daraus resultierenden energetischen Schwachpunkte
thermisch saniert werden. Hierfür wurde die bestehende Fassade abgebrochen und neu konstruiert
sowie die Fenster ausgetauscht. Bedauerlicherweise wurde verabsäumt anlässlich der sehr modisch
anmutenden Fassadenrenovierung mit zu überlegen, dass auch an zeitgemäße Pädagogik, an Schüler
und Lehrer neue Anforderungen gestellt werden, die einer räumlichen Entsprechung bedürfen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
38
BHAK-BHAS Voitsberg – Thermische Sanierung
Foto: vö / wo plan & design gmbh
39
Kulmlandhalle
Rohrbach 80, 8212 Kulm bei Weiz
Planer: Arch. DI Reinhard Schafler
Bauherr: Gemeinde Kulm bei Weiz
Fertigstellung: 2008
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
39
Kulmlandhalle
Foto: Klaus Schafler
39
Kulmlandhalle
Die Worte der Einreichunterlagen scheinen sich nicht wirklich mit den zugehörigen Bildern zu decken:
Von einem „Dorfzentrum“ und von einem „Dorfplatz“ wird berichtet, beides ist auf den Bildern nicht
erkennbar. Vielmehr ist eine viel zu große, leere Halle zu sehen, eine riesige versiegelte Fläche für das
Abstellen von Kraftfahrzeugen. Und auch das ehrgeizige Ziel einer „Ortsverdichtung“ ist nicht nachvollziehbar. So werden durch die Einreichung mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
39
Kulmlandhalle
Foto: Klaus Schafler
40
Bürogebäude
Ungerdorf 116, 8200 Gleisdorf
Planer: Arch. DI Klaus Walter
Bauherr: Softline Daten Verarbeitungs GesmbH
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
40
Bürogebäude
Foto: Architekt DI Klaus Walter
40
Bürogebäude
Das bereits bestehende Bürogebäude in landschaftlich wunderschöner Einzellage wurde durch einen
neuen, auf geleichen Ebenen liegenden Zubau erweitert. Da sich die neuen Büroräumlichkeiten auf
einer Fläche gruppieren, und sich der Baukörper in eine Hanglage eingliedert, kamen die Zimmer teilweise unterirdisch zu liegen. Jene werden jedoch durch einen Lichthof erhellt. Ein umlaufender Balkon
soll den einzelnen „Bürozellen“ mehr Raum geben und ein angenehmes Arbeitsklima entstehen lassen.
Ein kleines, sehr respektvoll und sorgfältig in die Landschaft gesetztes Bauvorhaben.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
40
Bürogebäude
Foto: Architekt DI Klaus Walter
41
Zubauten Bürogebäude
Winzendorf 144, 8225 Pöllau
Planer: Architekturbüro DI Klaus Walter
Bauherr: Retter Reisen GmbH
Fertigstellung: 2004 und 2012
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
41
Zubauten Bürogebäude
Foto: Architekt DI Klaus Walter
41
Zubauten Bürogebäude
Ein Reisebüro, dessen Engagement für den Holzbau bzw. für das Thema der Baukultur schon mit Preisen
ausgezeichnet wurde, hat eine nächste Erweiterungsstufe errichtet. Dabei wurde auch der Bestand mit
sinnvollen energie- und heizungstechnischen Verbesserungen versehen. Die Einreichunterlagen lassen
auf ein überzeugendes Ensemble einer Gewerbeanlage schließen, die in vielen Aspekten Vorbildwirkung
haben sollte. Keine schreienden Farben, Schilder oder Lichtorgeln sind nötig, sondern zurückhaltende
hohe gestalterische Qualität und Sorgfalt in der Materialwahl sowie in der Ausführung bilden die Visitenkarte das Unternehmens.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
41
Zubauten Bürogebäude
Foto: Architekt DI Klaus Walter
43
Kastner &Öhler Haupthaus
Sackstraße 7-13, 8021 Graz
Planer: Architekturbüro Seifert
Bauherr: Kastner & Öhler Warenhaus AG
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
43
Kastner & Öhler Haupthaus
Foto: Architekturbüro Seifert
43
Kastner & Öhler Haupthaus
Das traditionsreiche Kaufhaus im Zentrum von Graz wurde 1913 eröffnet. Veränderte Geschäftsbedingungen, technische Neuerungen und letztendlich auch das Alter des Gebäudes haben es mit sich
gebracht, dass immer wieder Umbauten, Zubauten, Erweiterungen und Adaptation notwendig waren.
Bedauerlich im Zusammenhang mit der gegenständlichen Einreichung ist, dass nicht der spektakuläre
Umbau der letzten Jahre (es handelt sich um eine Erweiterung im Bereich des Dachgeschosses, der
für beträchtlichen Gesprächsstoff unter Fachleuten und Laien sorgte) zur Diskussion gestellt wurde,
sondern eine brave und redliche historische Restaurierung der ehemaligen Eingangshalle.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
43
Kastner & Öhler Haupthaus
Foto: Architekturbüro Seifert
44
Zielstadion Planai
Coburgstrasse 43, 8970 Schladming
Planer: Hofrichter-Ritter Architekten, Arch. DI Gernot Ritter
Bauherr: Planai Hochwurzen GmbH
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
44
Zielstadion Planai
Foto: Paul Ott
44
Zielstadion Planai
Am Beispiel Schladming kann exemplarisch aufgezeigt werden, wie sportliche Großveranstaltungen
die langsam und sorgfältig gewachsene Struktur einer kleinen Gemeinde zunichtemacht. Veranstalter
diktieren, verleitet von TV-Übertragungshonoraren, Habgier und Großmannssucht was errichtet zu
werden hat. Egal was es der öffentlichen Hand kostet, egal ob es eine Nachnutzung geben kann, egal
ob es der Ort verträgt. Nach wenigen Tagen ist der Tross ja weitergezogen und hinterlässt das Chaos.
Die Spitze der Dummheit war wochenlang Thema der Medien: Um mehrere Hunderttausend Euro
wurden Teile vor Austragung der WM wieder abgebrochen, die extra für die WM errichtet wurden, um
mehr Zuschauertribünen Platz zu bieten.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
44
Zielstadion Planai
Foto: Paul Ott
45
Einsegnungshalle
am Steinfeldfriedhof
Friedhofsgasse 33, 8020 Graz
Planer: Hofrichter-Ritter Architekten
Bauherr: Stadtpfarre zum Hl. Blut Graz
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
45
Einsegnungshalle am Steinfeldfriedhof
Foto: Karl Heinz Putz
45
Einsegnungshalle am Steinfeldfriedhof
Die Einsegnungshalle steht an einer städtebaulich schwierigen Stelle neben dem Bahngleis und einer
Unterführung am Rande des derzeitigen Siedlungsgebiets. Zwei geschwungene Stahlbetonschalen
formen das markante Erscheinungsbild der Einsegnungshalle im Innen- und Außenraum. Der Versuch,
darauf mit großer Geste zu reagieren, ist letztlich aber der Aufgabe nicht angemessen. An einem Ort,
an dem Antworten auf fundamentale Fragen des menschlichen Seins gestellt werden, müssen Form,
Materialität und Umsetzung der dafür vorgesehen Bauten solchen fundamentalen Fragen standhalten.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
45
Einsegnungshalle am Steinfeldfriedhof
Foto: Karl Heinz Putz
46
Joanneumsviertel Graz
Raubergasse 10 / Neutorgasse 45, 8010 Graz
Planer: ARGE Museumsviertel Nieto Sobejano – eep atchitekten ZT-GmbH
Bauherr: LIG-Steiermark
Fertigstellung: 2012
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
46
Joanneumsviertel Graz
Foto: Roland Halbe
46
Joanneumsviertel Graz
Die Konzeption eines Untergeschoßes ist bei der Aufgabe zwei so unterschiedliche Gebäude miteinander zu verbinden nachvollziehbar. Allerdings wird dafür ein hoher Preis gezahlt: Der ursprüngliche
architektonisch formulierte Eingang von der Neutorgasse wurde geschlossen. Der neue Zugang erfolgt
von der Hinterseite über einen Abgang durch das Untergeschoß und weiter über ehemalige Nebentreppen in die großzügige historische Eingangshalle. Die Umgestaltung der Ausstellungsräume zeigt,
dass es technisch zwar möglich ist, historische Räume an aktuelle Anforderungen der Sicherheitstechnik, Konservatorik und Barrierefreiheit anzupassen; der dafür einzugehende architektonische Kompromiss ist allerdings beträchtlich. Eine weitere Schwierigkeit durch die unterirdische Zugangssituation
zeigt sich erdgeschossig zwischen den Gebäuden: Eine Belebung als zentraler Ort der Kultur ist bisher
nicht gelungen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
46
Joanneumsviertel Graz
Foto: Roland Halbe
47
Sparkassenhöfe Graz
Sparkassenplatz 4, 8010 Graz
Planer: Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
Bauherr: Steiermärkische Bank und Sparkassen AG
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
47
Sparkassenhöfe Graz
Foto: Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
47
Sparkassenhöfe Graz
Bauplätze in der Innenstadt sind rar und wertvoll. Das Hauptquartier der Bank hatte die Chance ein
Nachbargrundstück zu erwerben, den Bestand abzubrechen und seine Zentrale zu vergrößern.
Obzwar die Planung dem gleichen Büro übertragen wurde wie beim Hauptgebäude, wurde dessen
markante Gestaltung nicht fortgesetzt, sondern deutlich anders weitergebaut. Mit enormem Aufwand
wurde eine mehrgeschossige Tiefgarage errichtet, dafür umliegende historische Gebäude unterfahren,
unterfangen und stabilisiert. Um die enge Bürosituationen erträglicher zu machen, wird versucht Licht
über Innenhöfe in den Arbeitsbereich der MitarbeiterInnen zu bekommen. In Summe ein bedauerliches
Ergebnis: Städtebaulich, gestalterisch und funktional. Unverständlich, wie ein derartiger Bauherr sich
und der Bevölkerung eine derartige einmalige Chance vergeben kann.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
47
Sparkassenhöfe Graz
Foto: Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
48
Tourismusschule
Bad Gleichenberg
Kaiser-Franz-Josef Straße 18,
8344 Bad Gleichenberg
Planer: Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
Bauherr: Steirischer Hotelfachschulverein Tourismusschule Bad Gleichenberg
(Schule der Wirtschaftskammer Steiermark)
Fertigstellung: 2012
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
48
Tourismusschule Bad Gleichenberg
Foto: Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
48
Tourismusschule Bad Gleichenberg
Die Tourismusschule Bad Gleichenberg wird vom Steirischen Hotelfachschulverein der Wirtschaftskammer Steiermark getragen. Von diesem Trägerverein wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, der
es zum Ziel hatte Schule und Internat, die in zwei Bauteilen untergebracht waren zu verbinden und
die Funktionalität auf letzten Stand zu bringen. Die große Geste im Fassaden- und Eingangsbereich mit
einem auskragenden Vordach sowie einer langgezogene Freitreppe entspricht zwar durchaus dem
gestalterischen Repertoire des planenden Büros, ob die Sprache einer Schule in einem beschaulichen
Kurort in ländlicher Umgebung entspricht ist allerdings fragwürdig.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
48
Tourismusschule Bad Gleichenberg
Foto: Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
49
Restaurant / Bar
Mangolds Graz
Griesgasse 11, 8020 Graz
Planer: Hammerschmid, Pachl, Seebacher – Architekten
Bauherr: Restaurants Mangolds
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
49
Restaurant / Bar Mangolds Graz
Foto: Dietmar Hammerschmid
49
Restaurant / Bar Mangolds Graz
Das „Mangolds“ ist ein vegetarisches Restaurant mit Selbstbedienung und angeschlossenem Cafe
in zentraler Lage. Im Zuge des Umbaus wurden einige organisatorische Verbesserungen, insbesondere
jedoch ein Facelifting vorgenommen. Das einstmalige Ambiente war von der UNLUST (kein Fleisch!)
bestimmt: Dunkle Farben, wenig Licht, kein Spaß. Mit Hilfe der Innenraumgestaltung, neuem Mobiliar
neuem Betonboden, farbigen Akzenten, mehr Licht, schönem Holz ist nun eine gemütlichere Atmosphäre eingezogen, und darf nun vegetarisches Essen auch Freude machen. Die Wegeführung der
Kunden ist übersichtlicher und auch im Außenbereich spürt man den frischen Wind. Eine durchwegs
gelungene Intervention.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
49
Restaurant / Bar Mangolds Graz
Foto: Dietmar Hammerschmid
50
Umbau Pfarrkirche Anger
Anger 1, 8184 Anger
Planer: reitmayr architekten
Bauherr: Röm.-Kath. Pfarramt Anger
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
50
Umbau Pfarrkirche Anger
Foto: Paul Ott
50
Umbau Pfarrkirche Anger
Ziel war es im Rahmen des Umbaus den Innenraum der Pfarrkirche Anger neu zu gestalten. Hierfür
wurde die gesamte Bodenfläche neu arrangiert, die Wandflächen neu gefasst sowie Windfänge und eine
Kerzengrotte entworfen. Weiters sollten der Altarraum mit Volksaltar, Kanzel, Session, Kreuz etc. und
die gotische Taufkapelle ein neues Erscheinungsbild erhalten. Zu diesem Zweck wurde die bestehende
Altarzone vollkommen ausgeräumt und anschließend mit neuem Mobiliar in Kupfer ausgestattet. Jene
bilden mit ihrer Schlichtheit bzw. Strenge einen Gegenpol zu den opulenten Barockelementen, ordnen
sich diesen aber gleichzeitig unter.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
50
Umbau Pfarrkirche Anger
Foto: Paul Ott
51
Kindergarten
St. Johann-Köppling
8565 St. Johann ob Hohenburg 83
Planer: reitmayr architekten
Bauherr: ÖWG für die Gemeinde St. Johann-Köppling
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
51
Kindergarten St. Johann-Köppling
Foto: Paul Ott
51
Kindergarten St. Johann-Köppling
Ein Haus wie eine Kinderzeichnung: Ein Rechteck und ein Satteldach, so präsentiert sich der neue Kindergarten in St. Johann Köppling von der Stirnseite. Die vertraute Form ist allerdings länger und mächtiger
als die Einfamilienhäuser der Umgebung. Dieser Verfremdungseffekt produziert einen wohltuenden visuellen
Ankerpunkt im losen Fleckerlteppich des Siedlungsverbundes. Der groß gewachsene Archetyp weckt
Vertrauen und verspricht gleichzeitig Ungewöhnliches. Die Überraschung wartet im Inneren. Dort können
die Kinder in viele abwechslungsreiche Situationen eintauchen. Wände und Decken sind immer wieder
skulptural verkippt, die Raumhöhen wechseln, das Licht strömt aus allen Himmelsrichtungen in die offenen
Räume. Durchblicke zwischen Gruppenräumen, Freibereich, Galerie und Foyer unterstützen das Konzept
eines „offenen Kindergartens“.Auf der Südseite öffnet sich das Gebäude zum Garten. Eine überdachte
Terrasse bildet die Schwelle zwischen Gruppenräumen und dem Grün. So entsteht ein zusätzlicher, vielfältig
nutzbarer Raum am Übergang von Innen und Außen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
51
Kindergarten St. Johann-Köppling
Foto: Paul Ott
52
Umbau und Außenanlagen
Pfarrkirche Pöllauberg
Oberneuberg 1, 8225 Pöllauberg
Planer: reitmayr architekten
Bauherr: Röm.-Kath. Pfarramt Pöllauberg
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
52
Umbau und Außenanlagen Pfarrkirche Pöllauberg
Foto: Paul Ott
52
Umbau und Außenanlagen Pfarrkirche Pöllauberg
Oft sind es kleine notwendige Ergänzungen, die ganz schwierig mit vertretbarem architektonischem
Aufwand zu lösen sind. Beispielsweise die barrierefreie Zugänglichkeit an einem kulturell und religiös
wichtigen Ort wie der Kirche von Pöllauberg, die einige steile Stufen vor und nach dem Eingangstor
aufweist. Was für die Konzeption als Wallfahrtskirche am Berg einen auch symbolischen Sinn ergibt,
führt mit den heutigen Anforderungen an die Barrierefreiheit zu einem nicht aufzulösenden Widerspruch.
Der neue seitliche Zugang löst diese Aufgabe diskret, ohne dass die bestehende Konzeption der
Kirche grundsätzlich gestört wird. Letztlich kann aber der grundsätzliche Widerspruch zwischen der
Mühsal der Wallfahrt und einer Erleichterung des Zugangs auch mit der klügsten architektonischen
Intervention nicht aufgelöst werden.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
52
Umbau und Außenanlagen Pfarrkirche Pöllauberg
Fotos: Paul Ott
53
Zu-, Umbau und Generalsanierung Schulgebäude
am Kernstockplatz Hartberg
Kernstockstraße 2, 8230 Hartberg
Planer: balloon_Rampula / Gratl / Wohofsky
Bauherr: HSI Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH & Co KG
Fertigstellung: 2008
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
53
Zu-, Umbau und Generalsanierung Schulgebäude am Kernstockplatz Hartberg
Foto: Angelo Kaunat
53
Zu-, Umbau und Generalsanierung Schulgebäude am Kernstockplatz Hartberg
Das Projekt gliedert sich in mehrere Teile: Die Sanierung des Bestandsgebäudes, den Ausbau des
Dachgeschoßes und das Schließen des Hofes mit einem Glasdach mit dem Ziel der Schaffung einer
zentralen Halle als neues kommunikatives Zentrum der Schule. Insbesondere das Dachgeschoß
stellt gestalterisch und inhaltlich eine gelungene Weiterentwicklung des bestehenden Gebäudes dar.
Zwei neue Dachaufklappungen, die nach Nord- und Süd ausgerichtet sind, bilden eine Dreieckskomposition mit dem bereits bestehenden überhöhten Dachgiebel über den Eingangsbereich. Beim
zentralen Innenhof wurden jedoch Zweifel geäußert, ob er die an ihn gestellten Anforderungen,
etwa wegen der schallharten Oberflächen, auch tatsächlich erfüllen kann.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
53
Zu-, Umbau und Generalsanierung Schulgebäude am Kernstockplatz Hartberg
Foto: Angelo Kaunat
54
Mehrzwecksaal Hengsberg
(Hengistzentrum das Haus für Sport und Kultur)
Hengsberg 7, 8411 Hengsberg
Planer: DI Harald Kloiber, DI Christian Tabernig, Ing. Franz Kaufmann
Bauherr: Gemeinde Hengsberg
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
54
Mehrzwecksaal Hengsberg (Hengistzentrum das Haus für Sport und Kultur)
Foto: Zita Oberwalder
54
Mehrzwecksaal Hengsberg (Hengistzentrum das Haus für Sport und Kultur)
Eine typische kommunale Aufgabe in einem kleineren Ort: Die notwendige Erweiterung der Volksschule
wird so konzipiert und genutzt, dass sie auch außerschulische Nutzungen im Turnsaal oder im Freibereich ermöglicht. Insofern ist das Projekt vom planerischen Ansatz her gelungen. Auch die Ausführung
zeigt – etwa in der Fassadengestaltung – sehr positive Lösungen. Problematisch erscheint die sensible
Situation der Anbindung an den Bestand. Hier fehlt etwas Distanz, dem Gelenk hätte mehr Aufmerksamkeit gut getan. Auch die Gestaltung der Dachterrasse für so unterschiedliche Nutzungen wie Pausenbereich der Schule und Außenbereich bei Veranstaltungen hätte noch mehr Differenzierung verdient.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
54
Mehrzwecksaal Hengsberg (Hengistzentrum das Haus für Sport und Kultur)
Foto: Zita Oberwalder
55
Kinderkrippe
Schönbrunngasse Graz
Schönbrunngasse 30a, 8043 Graz
Planer: Architektur STROBL
Bauherr: GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
55
Kinderkrippe Schönbrunngasse Graz
Foto: Paul Ott
55
Kinderkrippe Schönbrunngasse Graz
Die neu errichtete Kinderkrippe steht neben einem bestehenden Kindergarten und wird nach Fertigstellung der VS Mariagrün am gleichen Areal ein Ort für Kinder von 1-10 Jahren sein. Dessen großes Potenzial für diese Kinderbetreuungseinrichtungen stellt der große Freibereich mit altem Baumbestand dar.
Der Baukörper fügt sich mit seinen zwei Ebenen im Hang ein und ermöglicht dadurch einen barrierefreien
Zugang beider Geschoße. Konsequent entwickelt sich das Gebäude aus der Einheit des Gruppenraumes, der direkt zugeordnet einen eigenen und gedeckten Freibereich besitzt und von dort in Beziehung zum verbindenden Umraum steht. Die Gruppenbereiche bestechen durch einen räumlichen und
gestalterischen Reichtum, der einzig in den allgemeinen Erschließungszonen keine Fortsetzung findet.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
55
Kinderkrippe Schönbrunngasse Graz
Foto: Paul Ott
56
Volksschule Mönichwald
Karnerviertel 3, 8252 Mönichwald
Planer: dreiplus Architekten ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Mönichwald Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
56
Volksschule Mönichwald
Foto: Günter Kresser
56
Volksschule Mönichwald
Mit der neuen Volksschule bekam Mönichwald ein optimales Passstück zwischen Umfahrungsstraße
und Ortszentrum. Die Außenkanten des L-förmigen Baukörpers produzieren eine schallwirksame
Abschirmung zur Straße, während die Innenseite einen Platz bildet, der sich Richtung Kirche, Gemeindeamt und Nahversorger öffnet. Souverän bezieht das Gebäude die natürliche Geländekante mit ein
und ermöglicht Zugänge in verschiedenen Ebenen. Der aus Gründen des Hochwasserschutzes angehobene Pausenhof, der sich dem Dorfzentrum zuwendet, wird auch als Veranstaltungsplatz genutzt.
Das Obergeschoß kragt über dem Eingangsbereich aus und ermöglicht so ein Verweilen bei jeder
Witterung. Der Turnsaal wird auch als Veranstaltungssaal verwendet, gleich daneben befinden sich die
Räume der ortsansässigen Trachtenkapelle. Wand- und Deckenflächen wurden mit Tannenholz aus
der Region verkleidet, diese sorgen nicht nur für optimale akustische Verhältnisse. Der reduzierte und
sinnliche Materialeinsatz wird außen mit präzise verarbeitetem Sichtbeton weiter geführt.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
56
Volksschule Mönichwald
Foto: Michael Rieper
57
Kindergarten, Krippe
und Hort Josefinum
Erzherzog-Johannstrasse 1a, 8700 Leoben
Planer: Nussmüller Architekten ZT GmbH
Bauherr: Kinder- und Jugendwerk Josefinum
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
57
Kindergarten, Krippe und Hort Josefinum
Foto: Nussmüller Architekten ZT GmbH
57
Kindergarten, Krippe und Hort Josefinum
Als Thema des Neubaus war vom Bauherrn das Bild der Arche Noah eingeführt worden. Städtebaulich
gesehen, für diesen Gedanken günstig, befindet sich das Gebäude am Murufer in Leoben. Der zweigeschossige Bau wurde in Holzbauweise errichtet und ist mit seinem geschwungenen Baukörper einem
Schiffskiel nachempfunden. Um das Leitmotiv zusätzlich zu unterstreichen wurden im Erdgeschoss
runde Fenster in Bullaugenoptik eingesetzt und der Balkon im Obergeschoss, der sich über die gesamte Gebäudelänge zieht, soll an eine Reling erinnern. Der Neubau bildet mit den bereits bestehenden Gebäuden der Volks- und Hauptschule einen neues Gebäudeensemble.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
57
Kindergarten, Krippe und Hort Josefinum
Foto: Nussmüller Architekten ZT GmbH
58
Volksschule und Halle Seiersberg
Bertha-von-Suttner-Straße 10, 8054 Seiersberg
Planer: Nussmüller Architekten ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Seiersberg
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
58
Volksschule und Halle Seiersberg
Foto: Nussmüller Architekten ZT GmbH
58
Volksschule und Halle Seiersberg
Die bereits bestehende Schule musste um zusätzliche Klassen- und Ganztagesräumlichkeiten, eine
Bibliothek und einem 2. Turnsaal erweitert werden. Einstige Zubauten wurden in diesem Rahmen abgetragen und man versuchte die ursprüngliche Gebäudestruktur der Schule weiterzuführen. Der neue
Turnsaal ist sowohl als Sport- als auch als Veranstaltungshalle konzipiert. Aus städtebaulichen Gründen
ist er um ca. 3 m abgesenkt und passt sich dadurch in der Höhe dem Schulgebäude an. Die Halle wird
einerseits vom Haupteingang über ein Foyer erschlossen, andererseits besitzt die Schule einen eigenen
Zugang. Konstruktiv wurde dabei das Material Holz verwendet.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
58
Volksschule und Halle Seiersberg
Foto: Nussmüller Architekten ZT GmbH
59
Headquarter Mayr Melnhof
Turmgasse 67, 8700 Leoben
Planer: Nussmüller Architekten ZT GmbH
Bauherr: Mayr Melnhof Holz Holding AG
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
59
Headquarter Mayr Melnhof
Foto: Nussmüller Architekten ZT GmbH
59
Headquarter Mayr Melnhof
Der Neubau des Verwaltungsgebäudes ist in Holzbauweise errichtet. Dadurch stellt er ein Referenzprojekt für das Unternehmen und das von diesem bewirtschaftete Material Holz dar. Die Büros sind hell,
freundlich und übersichtlich organisiert. Ein glasgedeckter Zugang sowie eine Terrasse im 1. und 2.
Obergeschoß bilden die Verbindung zwischen dem denkmalgeschützten Altbau und dem Neubau.
Der zweihüftige Baukörper bekommt seine prägnante städtebauliche Stellung an einer stark befahrenen
Straße durch das Anheben um ein Geschoß; allerdings wirkt sich die notwendige Überwindung der
Höhe für den Zugang nachteilig aus. Die Jury bedauert, dass dem Bereich unter dem Baukörper keine
Aufgabe zugewiesen wurde.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
59
Headquarter Mayr Melnhof
Foto: Nussmüller Architekten ZT GmbH
60
Volksschule
Hausmannstätten
Hauptstraße 50a, 8071 Hausmannstätten
Planer: .tmp architekten
Bauherr: Marktgemeinde Hausmannstätten Schulbau KG
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
60
Volksschule Hausmannstätten
Foto: Paul Ott
60
Volksschule Hausmannstätten
Hausmannstätten entschied sich nach eingehender Prüfung für den südlichen Rand des bestehenden
Sportplatzes der Hauptschule als Bauplatz. Das Grazer Büro .tmp architekten verstand es, die Potentiale
dieses Ortes optimal zu nutzen. Der Baukörper sitzt an der Böschungskante und schafft einen klaren
räumlichen Abschluss für die bestehenden Sportanlagen. Auf der anderen Seite und bereits eine
Ebene tiefer öffnet sich die Volksschule zum Naturraum. Seitlich leitet eine großzügige Freitreppe hinauf
zu Sportplatz und Turnhalle. Im Inneren setzt sich das Landschaftserlebnis mit architektonischen Mitteln
fort. Statt einem Schulflur übernimmt eine multifunktionale, farbenfrohe Topografie die Erschließung.
Wege werden zu Aufenthaltszonen, eine Treppe kann zur Theaterstiege werden, die Bibliothek lädt mit
einer Lesegalerie zum Schmökern ein, Lichtzylinder über den Garderoben wecken die kindliche Neugier.
Freiraumloggien durchbrechen die streng strukturierte Holzfassade und ermuntern zu pädagogischen
Experimenten außerhalb der Stammklassen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
60
Volksschule Hausmannstätten
Foto: Paul Ott
61
Zu- und Umbau
Schloss Hartberg
Herrengasse 1, 8230 Hartberg
Planer: Eidenböck Architekten
Bauherr: HSI Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH & Co KG
Fertigstellung: 2012
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
61
Zu- und Umbau Schloss Hartberg
Foto: Karl Amtmann
61
Zu- und Umbau Schloss Hartberg
Schloss Hartberg atmet Geschichte. Seine ältesten Bauteile stammen aus dem 12. Jahrhundert. Von
der alten Burg ist heute nur mehr der dreigeschossige Saalbau erhalten. Dank der aktuellen Umbau- und
Erweiterungsmaßnahmen verfügt die Stadt Hartberg hier wieder über einen stimmungsvollen und multifunktionalen Veranstaltungssaal. Mit dem Zubau eines mehrgeschossigen Foyers schließen Eidenböck
Architekten funktionale Fehlstellen und die bauliche Lücke am Ort des ehemaligen Schlossturmes.
Ein massiver, monolithischer Baukörper stellt die Balance des Gesamtensembles wieder her. Der Neubau dockt direkt an die Stadtmauer an. Deren Bruchsteinmauerwerk ist im Inneren durchgehend sichtbar
und kontrastiert wirkungsvoll mit den neuen Sichtbetonwänden. Die dem Schlosspark zugewandte
Fassade wurde mit Platten aus Cortenstahl verkleidet. Das warme, lebendige Material erinnert an das
Altern von Gebäuden und tritt in einen Dialog mit der historischen Substanz. Am Übergang zwischen
Alt und Neu eröffnet die verglaste Fuge ein Spiel aus Distanz und Nähe.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
61
Zu- und Umbau Schloss Hartberg
Foto: Eidenböck Architekten
62
Wasserwerk Andritz
Wasserwerkgasse 11, 8054 Graz
Planer: Hohensinn Architektur
Bauherr: Holding Graz AG – Kommunale Dienstleistungen GmbH
Fertigstellung: 2010
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
62
Wasserwerk Andritz
Foto: Paul Ott
62
Wasserwerk Andritz
Das neue „Kompetenzzentrum Wasser“ für die Stadt Graz ist durch einen Platz mit den bereits bestehenden Betriebs- und Werkstätten verbunden. Um sich besser einzufügen nimmt der Neubau die
gegebenen Gebäudefluchten des Bestandes auf. Der kompakte Baukörper weist eine klare Formensprache auf und besteht aus einem zweigeschossigem Funktions- bzw. Betriebsbereich und einem
eingeschossigem Labortrakt. Im Inneren sind diese Abteilungen durch eine Veranstaltungshalle räumlich
voneinander getrennt. Neben dem Haupteingang, der platzseitig situiert ist, besitzt das Labor einen
separaten Zugang. Offene und geschlossene Atrien tragen zum guten Raum- und Arbeitsklima bei.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
62
Wasserwerk Andritz
Foto: Paul Ott
63
Gemeindezentrum Lannach
Hauptstraße 1, 8502 Lannach
Planer: Hohensinn Architektur
Bauherr: Orts- und Infrastruktur KG Lannach
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
63
Gemeindezentrum Lannach
Foto: Paul Ott
63
Gemeindezentrum Lannach
Das Gemeindezentrum vereint verschiedene Nutzungen wie Sitzungssaal und Verwaltung der Gemeinde,
Bibliothek und Gastronomie um einen gedeckten Vorplatz, der alle notwendigen Versorgungseinrichtungen
aufweist, um als Dorfplatz auch entsprechende Veranstaltungen beherbergen zu können. Das Gebäude,
welches einen U-förmigen Grundriss aufweist, wird aus zwei ineinander verschränkten Winkeln geformt.
Die Konzeption des Gemeindezentrums erlaubt einen Dialog zwischen innen und außen und gibt dem
Ort ein Zentrum, das er in dieser Form bisher nicht hatte. Schade, dass dabei die direkt am Gebäude
vorbeigehende Straße nicht verkehrsplanerisch in das Konzept einbezogen wurde und so die Verbindung
mit den gegenüberliegenden älteren Gebäuden auch konzeptuell durchgezogen wurde.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
63
Gemeindezentrum Lannach
Foto: Paul Ott
64
AUSTER Sport- und
Wellnessbad Eggenberg, Graz
Janzgasse 21, 8020 Graz
Planer: fasch & fuchs.architekten
Bauherr: Stadt Graz
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
64
AUSTER Sport- und Wellnessbad Eggenberg
Foto: Paul Ott
64
AUSTER Sport- und Wellnessbad Eggenberg
Die Anforderungen an das neue Bad sind groß: Es soll ein Sportzentrum mit internationalem Standard
werden, für Vereine und Schulen zur Verfügung stehen, als öffentliches Hallen- und Freibad sowie mit
einem riesigen Wellnessbereich ein Gesundheits- und Verwöhnprogramm bieten. fasch & fuchs.architekten
haben die komplexen Funktionen unter einem Dach vereint. Wie ein überdimensionales Schalentier
umhüllt „die Auster“ die vielen Funktionen, wobei sie sich zur gründerzeitlichen Bebauung geschlossen
gibt und zum Grün radikal öffnet. Alle Bereiche erhalten lichtdurchflutete Räume und Panoramaausblicke
zur Landschaft hin. Abgehängte Membranen streuen das Licht und garantieren blendfreie Wettkämpfe
in der Sportarena. Die gewellten Deckenfolien schaffen auch im Alltag eine angenehme Raumakustik
und eine leichte, heitere Atmosphäre. Dahinter lugt die technische Infrastruktur hervor. Ein gemeinsamer
Kassa- und Garderobebereich bildet die Schnittstelle von Schwimmsport, Wellness sowie Innen- und
Außenanlagen.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
64
AUSTER Sport- und Wellnessbad Eggenberg
Foto: Paul Ott
66
Gemeindezentrum
Thannhausen
Thannhausen 1-3, 8160 Weiz
Planer: Kaltenegger und Partner Architekten ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Thannhausen, Bgm. Gottfried Heinz
Fertigstellung: 2009
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
66
Gemeindezentrum Thannhausen
Foto: Harald Eisenberger
66
Gemeindezentrum Thannhausen
Was braucht es um einer Gemeinde ein „Zentrum“ zu geben? Früher war das einfach: Kirche, Gasthaus,
das Gemeindeamt, die Post um einen Platz angeordnet und der Rest kommt von selber. Reicht es heute ein paar Funktionen wie Kindergarten, Gemeindeamt, Altstoffsammelzentrum, Garagen usf. um einen
asphaltierten Parkplatz zu gruppieren? Die Bilder der Einreichung lassen befürchten, dass nach den Amtsstunden „im Zentrum“ kein Leben mehr zu finden ist, und die Aufgabe somit nicht erfüllt wurde. Schade
um den Aufwand.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
66
Gemeindezentrum Thannhausen
Foto: Harald Eisenberger
68
Bezirksgericht Graz West
Grieskai 88 / Lagergasse 73a, 8020 Graz
Planer: Zeytinoglu ZT GmbH
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H
Fertigstellung: 2006
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
68
Bezirksgericht Graz West
Foto: Gerald M. Liebminger
68
Bezirksgericht Graz West
Städtebaulich liegt das Grundstück an einer Schnittstelle zwischen der gründerzeitlichen Blockrandbebauung und weniger dichten Parzellen, an der Mur mit dem Augarten auf der anderen Seite des stadtbildprägenden Flusses. Hier hat die Bundesimmobiliengesellschaft nun also das neue Bezirksgericht
Graz West errichtet. Laut Ausschreibungsunterlagen sollte hier ein dominanter Solitärbau entstehen.
Dieser umfasst 8 oberirdische Geschosse und ist mit goldglänzenden Lamellen versehen. Von der Ferne
entsteht der Eindruck einer sehr großen, in sich gut proportionierten kubischen Form, die nach außen
geschlossen auftritt. Etwas näher gekommen, muss festgestellt werden, dass keine Ausstrahlung auf
die Umgebung stattgefunden hat.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
68
Bezirksgericht Graz West
Foto: Paul Ott
69
Zubau Stadtmuseum Hartberg,
Museum im Steinpeißhaus
Herrengasse 6, 8230 Hartberg
Planer: ARGE k2architektur.at und Tomm Fichtner
Bauherr: HSI Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH & Co KG
Fertigstellung: 2008
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
69
Zubau Stadtmuseum Hartberg, Museum im Steinpeißhaus
Foto: Gisela Erlacher
69
Zubau Stadtmuseum Hartberg, Museum im Steinpeißhaus
Der Zubau zum Stadtmuseum erschließt einen historischen Innenhof für die Öffentlichkeit, indem
er nicht nur eine öffentliche Nutzung in den Hof bringt, sondern auch eine fußläufige Verbindung vom
Stadtzentrum über die Stadtmauer (den Reckturm) zum Stadtpark schafft. Die großzügige Öffnung
des Museums zum Innenhof lässt die Option der gemeinsamen Bespielung von innen und außen offen.
Die Erweiterung des bestehenden Museum bietet Platz für Sonderausstellung samt Nebenräumen.
Weiteres sind entlang der unteren Achse Räumlichkeiten (Mehrzweckhalle, Foyer) für kulturelle Veranstaltungen entstanden. Der Bau fügt sich in städtebauliche Gegebenheiten ein und setzt damit die historische Substanz optimal in Szene, was aber auch Einschränkungen in Hinsicht auf die Großzügigkeit des
Innenraumes zur Folge hat.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
69
Zubau Stadtmuseum Hartberg, Museum im Steinpeißhaus
Foto: Gisela Erlacher
70
Congress Schladming
Europaplatz 80, 8970 Schladming
Planer: Riepl Riepl Architekten
Bauherr: Congress Schladming GmbH
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
70
Congress Schladming
Foto: Riepl Riepl Architekten und Congress Schladming Gmbh
70
Congress Schladming
Anlässlich des wintersportlichen Großereignisses der Weltmeisterschaft 2013 war ein Medienzentrum
notwendig. Als Nachnutzung sollen in dem Gebäude vielfältige Veranstaltungen und Kongresse stattfinden. Die klare Formensprache des einfachen Holzbauwerks könnte eine überzeugende Lösung für
das Bauen im alpinen Raum darstellen. Fragwürdig sind sowohl die städtebauliche Situierung, die
mangelnde Verbindung zum gewachsenen Ort, sowie die schiere Größe, die wohl außerhalb der kurzen
Zeit der Weltmeisterschaft kaum Auslastung finden und zu erhalten sein wird.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
70
Congress Schladming
Foto: Riepl Riepl Architekten und Congress Schladming Gmbh
71
Schule des Lebens
Göttelsberg 27, 8160 Weiz
Planer: Schule des Lebens, Marion Spielmann
Bauherr: Marion Spielmann
Fertigstellung: Laufende Arbeiten
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
71
Schule des Lebens
Foto: Schule des Lebens
71
Schule des Lebens
Die Schule des Lebens ist nach eigener Definition eine Initiative zur Entwicklung nachhaltiger Lebensweise, Innovation, Vision und Spiritualität. Räumlich gesehen findet dies auf einem Bauernhof aus
dem 19. Jh. in der Nähe von Weiz statt, der in mehreren Etappen um- und zugebaut wurde bzw. wird.
Das Hofensemble besticht durch seine schiere Größe, durch die Lage der einzelnen Baukörper zueinander und wie diese geschickt in die Landschaft integriert sind. Formen, Materialien und Farben sind
stimmig zusammengewachsen. Der behutsame Umgang mit der Substanz wurde durch andere Auszeichnungen bereits belobigt.
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
71
Schule des Lebens
Foto: Schule des Lebens
72
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude
Weingut Oberguess
Schlossberg 9, 8463 Schlossberg
Planer: DI Christian Abel
Bauherr: Weingut Oberguess, Christian Krampl
Fertigstellung: 2011
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
72
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude Weingut Oberguess
Foto: Christian Krampl
72
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude Weingut Oberguess
Es handelt sich bei diesem Bauvorhaben um den Umbau eines ehemaligen landwirtschaftlichen
Gebäudes zu einer Buschenschenke. Die Fotos zeigen eine reizvolle landschaftliche Umgebung in den
Weinbergen der Südsteiermark. Der Bestand hat die Ausstrahlung von langer Geschichte und Tradition:
Starke Wände mit weißem Putz und altem Holz an Decke und Boden. Pläne sind der Einreichung
keine beigelegen, daher sind einige Fragen offen geblieben. Wie schaut der Baubestand der Umgebung
aus? In welchen Räumen bzw. Gebäuden findet die landwirtschaftliche Weinproduktion nun statt?
Wie ist die funktionelle Gliederung, die Wegeführung im und um das Haus?
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
Urheberrechtlich geschütztes Material
72
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude Weingut Oberguess
Foto: Christian Krampl
Die Jury der GerambRose 2012
Markus Bogensberger
Architekt, Beirat im Verein BauKultur Steiermark; Graz
Marianne Burkhalter
Architektin, Burkhalter Sumi Architekten; Zürich. Vorsitzende der Jury
Alexandra Stingl
Mit GerambRosen ausgezeichnete Architektin; Trofaiach
Bernhard Steger
Architekt, Beirat im Verein BauKultur Steiermark; Wien. Schriftführer der Jury
Gabu Heindl
Architektin; Wien
Impressum und Dank
Die Kartonmöbel in der Ausstellung wurden von projektform
(www.projektform.cc), Barbara Sommer und Jakob Pock mit Ihrem
Team hergestellt.
Diese Publikation ist Teil der Wanderausstellung und dient der Dokumentation aller zur GerambRose 2012 eingereichten Projekte. Die Rechte der
gedruckten Texte bzw. der verwendeten Fotos liegen bei deren AutorInnen.
An dieser Stelle sei Angelika Fitz für ihre Texte gedankt.
Gemeinschaftliche
Räume
Arbeit, Kultur,
Bildung und Soziales
Eine Veranstaltungsreihe mit Wanderausstellung des Verein BauKultur
Steiermark, in Kooperation mit den sieben Baubezirksleitungen und
der Landeshauptstadt Graz, sowie mit Beiträgen von Schülerinnen und
Schülern aus unterschiedlichen steirischen Bildungseinrichtungen.
Der Start findet mit der Ausstellungseröffnung im Hartberger Schloss
am 6. Juni 2013 statt.
Konzept und Realisierung: Günter Koberg (Verein BauKultur Steiermark),
Martin Embacher, Irina Koerdt und Michael Rieper (alle MVD Austria,
www.mvd.org)
Inhalt der Ausstellung sind die zur GerambRose 2012 eingereichten
Projekte. Unser Dank gebührt daher in allererster Linie allen Bauherrn,
Nutzern, Ausführenden und Planern die sich gemeinsam für die Realisierung qualitätsvoller Baukultur engagieren. Dank gebührt auch den
Mitgliedern der Jury, die in dieser Publikation genannt und auf Fotos
zu sehen sind, sowie den MitarbeiterInnen, die den Weg von der
Ausschreibung der GerambRose, über die Jury, die Preisverleihung bis
hin zur Wanderausstellung begleitet haben: Alexander Pototschnik,
Eva Weninger und Anna Weninger sowie Claudia Areh, Silvia Trummer
und Ursula Werluschnig.
Dem Vorstand des Vereins BauKultur Steiermark sei gedankt:
Andreas Tropper als Vorsitzenden, Karl Amtmann, Christian Brugger,
Gerald Fuxjäger, Hans Gangoly, Alexander Pongratz und Bertram
Werle. Auch allen Mitgliedern des Beirats, die ihre beratende Funktion
gerade in der Ausrichtung der Wanderausstellung, in der Präzisierung
des Zielpublikums und der Schärfung des Profils des Vereins BauKultur
Steiermark einbringen.
Ohne die Kooperation mit den sieben Baubezirksleitungen wäre die
Wanderausstellung nicht in dieser Form möglich. Dank ergeht in der Baubezirksleitung Liezen an Gerhard Taschler und Hermann Kainz; in der
Baubezirksleitung Obersteiermark West an Elfriede Kapfenberger-Pigl
und Gerhard Steiger; in der Baubezirksleitung Obersteiermark Ost an
Bernd Pitner und Bernhard Reiter; in der Baubezirksleitung Oststeiermark
an Karl Amtmann und Barbara Meisterhofer; in der Baubezirksleitung
Steirischer Zentralraum Manfred Gollner und Katja Fabian-Glawischnig;
in der Baubezirksleitung Südweststeiermark Wolfgang Fehleisen und
Christian Hofmann; in der Baubezirksleitung Südoststeiermark Franz
Kortschak und Ewald Niederl. Für Graz hat Werner Byloff die Koordination
mit der Ortweinschule übernommen.
Allen Professorinnen und Professoren, vor allem aber allen Schülerinnen
und Schülern sei unser Dank ausgesprochen, dass sie sich auf das Thema
eingelassen und Beiträge zur Ausstellung gestaltet haben. Details zu den
Arbeiten der SchülerInnen sind unter www.baukultur-steiermark.at zu finden.
Aus diesem Grund wird hier auf eine namentliche Aufzählung verzichtet.
Folgende Förderer und Sponsoren haben durch ihre finanzielle
Unterstützung die Realisierung der Ausstellung möglich gemacht:
Das Land Steiermark; das Bundesministerium für Unterricht, Kunst
und Kultur; die Wirtschaftskammer Steiermark mit der Landesinnung Bau, der Bauwirtschaft und den Ingenieurbüros; die Kammer
der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten; KAPO mit den
Wiener Werkstätten; GRANIT; sto; pro:Holz; rondo; ÖWG; Pongratz;
bene. Danke auch an die regionalen Kooperationspartner, Gemeinden,
Kulturvereine und Firmen, die auf den jeweiligen Einladungen und
Plakaten namentlich erwähnt sind.
Herausgeber: Verein BauKultur Steiermark
Redaktion: Günter Koberg, Martin Embacher und Michael Rieper
1. Auflage 2013: 25 Stück
Grafische Gestaltung Drucksorten, Publikation und Ausstellung:
MVD Austria; Martin Embacher und Michael Rieper
Druck: Rema-Print-Littera Druck- und VerlagsgmbH
Papier: Umschlag Graupappe 300 g / m2, Kern Core Silk 100 g / m2
© 2013 Verein BauKultur Steiermark
© 2013 für die Texte bei den Autorinnen und Autoren
© 2013 für die Abbildungen bei den Fotografinnen und Fotografen,
siehe Bildnachweis
Erschienen im Eigenverlag des Vereins BauKultur Steiermark
www.baukultur-steiermark.at
Herunterladen