IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data

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IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments
Version 7.1
Data Protection for VMware
Benutzerhandbuch
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments
Version 7.1
Data Protection for VMware
Benutzerhandbuch
Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter
„Bemerkungen” auf Seite 199 gelesen werden.
Erste Ausgabe (Dezember 2013)
Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 7, Release 1, Modifikation 0 von IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments (Produktnummer 5725-A44) und auf alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, sofern in neuen
Ausgaben nicht anders angegeben.
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1, Data Protection for VMware User's Guide,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
© Copyright International Business Machines Corporation 2011, 2013
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
TSC Germany
Kst. 2877
Dezember 2013
Inhaltsverzeichnis
Informationen zu dieser Veröffentlichung v
Zielgruppe dieser Veröffentlichung .
Veröffentlichungen . . . . . .
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Neuerungen für Tivoli Storage Manager
for Virtual Environments Version 7.1 . . vii
Kapitel 1. Übersicht über Tivoli Storage
Manager for Virtual Environments . . . 1
Dokumentationsressourcen . . . . . . . . . 6
Sicherungs- und Zurückschreibungstypen . . . . 7
Einsatz von Tivoli Storage Manager-Knoten in einer
virtuellen Umgebung . . . . . . . . . . . 8
Sicherungsstrategie 'Immer inkrementell' . . . . 12
Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig' . . . . 13
Verarbeitete Platten steuern . . . . . . . . . 14
VM-Schablonen und vApps in einer vSphere-Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Automatisierte Clientübernahme . . . . . . . 15
Umgebungsvoraussetzungen für Instant Restore der
vollständigen VM . . . . . . . . . . . . 16
iSCSI-Netzvoraussetzungen für Instant Restore
der vollständigen VM . . . . . . . . . . 17
Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene
und Instant Restore von Datenträgern . 21
Konfigurationen von Data Protection for VMware
Recovery Agent . . . . . . . . . . . . .
Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Windows-Systemen . . . . .
Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Linux-Systemen . . . . . .
Übersicht über die Zurückschreibung auf Dateiebene . . . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Windows-Systemen . . . . . . .
Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Linux-Systemen . . . . . . . .
Übersicht über Instant Restore . . . . . . . .
Richtlinien für Instant Restore auf Windows-Systemen . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien für Instant Restore auf Linux-Systemen . . . . . . . . . . . . . . . .
22
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32
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Kapitel 3. Übersicht über den eigenständigen Anwendungsschutz . . . . 37
Anwendungsschutz für Microsoft Exchange Server
und SQL Server . . . . . . . . . . . . . 37
Eigenständigen Anwendungsschutz konfigurieren
39
Funktionsfähigkeit des eigenständigen Anwendungsschutzes prüfen . . . . . . . . . . . 39
Anwendungsschutz für Active Directory-Domänencontroller . . . . . . . . . . . . . . . 40
Kapitel 4. Data Protection for VMwareBefehlszeilenschnittstelle. . . . . . . 43
Befehl backup . . . .
Befehl restore . . . . .
Befehl inquire_config . .
Befehl inquire_detail . .
Befehl set_domain . . .
Befehl set_mapping. . .
Befehl set_option . . .
Befehl set_password . .
Befehl get_password_info.
Befehl start_guest_scan .
Profilparameter . . . .
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Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . . . . 77
Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle starten .
Übersicht über die Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . . . . . .
Befehl mount . . . . . . . . . . . .
Befehl set_connection . . . . . . . . .
Befehl help . . . . . . . . . . . .
Rückkehrcodes der Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . . . .
. 77
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77
79
82
83
. 83
Kapitel 6. Sicherungsszenarios . . . . 87
Sicherungsszenarios für die vCloud-Umgebung . . 87
Sicherungsszenario für die vSphere-Umgebung . . 88
Szenario für immer inkrementelle Sicherung . . . 89
Skalierbarkeit der Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank optimieren . . . . . . . . . . 89
Szenario für periodische vollständige Sicherung . . 92
Einschlussszenarios . . . . . . . . . . . . 93
Verwaltungsklassenszenarios . . . . . . . . 94
Szenarios für die Plattensteuerung. . . . . . . 96
Durch Tivoli Storage Manager Data Protection-Anwendungen verwendete Platten steuern . . . . 100
Sicherungsszenarios für Cluster und Datenspeicher 102
Parallele Sicherungsverarbeitung . . . . . . . 105
Szenario für den Schutz des Active Directory-Domänencontrollers . . . . . . . . . . . . 107
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Zurückschreibungsszenario für die vCloud-Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . .
Zurückschreibungsszenario für die vSphere-Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . .
Szenarios für Instant Restore der vollständigen VM
Bereinigungs- und Reparaturszenarios für Instant Restore der vollständigen VM . . . . .
111
112
112
113
iii
Szenarios zur Überprüfung der Integrität eines Instant Restore der vollständigen VM . . . . . .
Vollständige VM-Wiederherstellung mit Anwendungsschutz . . . . . . . . . . . . . .
Microsoft Exchange-Mailboxeintrag aus einer
VM-Sicherung wiederherstellen . . . . . .
Einzelne Microsoft SQL-Datenbanken aus einer
VM-Sicherung wiederherstellen . . . . . .
Daten aus Momentaufnahmen einer virtuellen
Maschine zurückschreiben . . . . . . . .
Erfolgreiche Replikation des Active Directory-Domänencontrollers prüfen. . . . . . . . . .
Dateien zurückschreiben und Instant Restore von
Datenträgern mit Data Protection for VMware Recovery Agent . . . . . . . . . . . . .
Dateien zurückschreiben (Windows) . . . . .
Instant Restore für Datenträger (Windows) . .
Dateien zurückschreiben (Linux) . . . . . .
Instant Restore für Datenträger (Linux) . . . .
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118
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119
125
125
126
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129
Glossar . . . . . . . . . . . . . . 203
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent . . 163
Anhang D. Tivoli-Unterstützungsinformationen . . . . . . . . . . . . . 191
iv
Bemerkungen . . . . . . . . . . . 199
Marken . . . . . . . . . .
Hinweise zur Datenschutzrichtlinie .
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und
der Data Protection for VMware vCloud-GUI . . . . . . . . . . . . . 143
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Anhang E. Funktionen zur behindertengerechten Bedienung für die Tivoli
Storage Manager-Produktfamilie . . . 197
122
Anhang A. Fehlerbehebung . . . . . 133
Communitys und andere Lernressourcen . . .
Wissensbasen durchsuchen . . . . . . . .
Internet durchsuchen . . . . . . . . .
IBM Support Assistant verwenden . . . .
Produktkorrekturen suchen. . . . . . .
Benachrichtigungen über Produktkorrekturen
empfangen . . . . . . . . . . . .
IBM Software Support benachrichtigen . . . .
Unterstützungsverträge definieren und verwalten . . . . . . . . . . . . . . .
Geschäftsbeeinflussung bestimmen . . . . . 195
Problem beschreiben und Hintergrundinformationen zusammenstellen . . . . . . . . . 195
Problem an IBM Software Support übergeben
196
116
191
193
193
193
194
. 194
. 194
A
B
C
D
E
F
G
H
I.
J.
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216
217
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218
220
221
222
224
224
Index . . . . . . . . . . . . . . . 227
. 195
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Informationen zu dieser Veröffentlichung
Diese Veröffentlichung stellt Übersichts- und Planungsinformationen sowie Benutzeranweisungen für Data Protection for VMware bereit.
Zielgruppe dieser Veröffentlichung
Diese Veröffentlichung ist für Administratoren und Benutzer bestimmt, die für die
Implementierung einer Sicherungslösung mit IBM® Tivoli Storage Manager for Virtual Environments in einer der unterstützten Umgebungen verantwortlich sind.
In dieser Veröffentlichung wird vorausgesetzt, dass Sie über Kenntnisse bezüglich
der folgenden Anwendungen verfügen:
v Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren
v Tivoli Storage Manager-Server
v VMware vSphere oder vCloud Director
Veröffentlichungen
Veröffentlichungen für die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie sind online verfügbar. Die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie umfasst IBM Tivoli Storage
FlashCopy Manager, IBM Tivoli Storage Manager for Space Management, IBM Tivoli Storage Manager for Databases und verschiedene andere Speicherverwaltungsprodukte von IBM Tivoli.
Um Veröffentlichungen zu durchsuchen oder PDF-Versionen von einzelnen Veröffentlichungen herunterzuladen, rufen Sie das Tivoli Storage Manager Information
Center unter http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1 auf.
Die Information Centers der Tivoli Storage Manager-Produktfamilie und andere Information Centers, die die offizielle Produktdokumentation für aktuelle und vorherige Versionen von Tivoli-Produkten enthalten, finden Sie auch auf der Website 'Tivoli Documentation Central'. Tivoli Documentation Central ist unter http://
www.ibm.com/developerworks/community/wikis/home/wiki/Tivoli Documentation Central verfügbar.
v
vi
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Neuerungen für Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1
Das Produkt 'Tivoli Storage Manager for Virtual Environments' ergänzt andere Tivoli Storage Manager-Produkte.
Die folgenden Funktionen sind neu für Tivoli Storage Manager for Virtual Environments in Version 7.1:
Schutz für vCloud Director-Objekte
Greifen Sie über eine eigenständige Web-GUI auf die vCloud Director-Umgebung zu. Übersichtsinformationen finden Sie unter „Data Protection for
VMware vCloud-GUI” auf Seite 5.
Schutz von Daten in einer vSphere-Umgebung mit eigenständiger Web-GUI
Greifen Sie über eine eigenständige Web-GUI auf den vCenter-Server zu.
Übersichtsinformationen finden Sie unter „Data Protection for VMware
vSphere-GUI” auf Seite 2.
Wiederherstellung einzelner Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung Stellen Sie Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung wieder
her, die am Anwendungsschutz teilnimmt. Übersichtsinformationen finden
Sie unter „Einzelne Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung
wiederherstellen” auf Seite 118.
Instant Restore der vollständigen VM
Stellen Sie eine vollständige VM wieder her und überprüfen Sie sie. Die
VM ist für die sofortige Verwendung verfügbar. Übersichtsinformationen
finden Sie unter „Instant Restore der vollständigen VM” auf Seite 8.
Schutz für VM-Gastmaschinen, die Microsoft Active Directory-Domänencontroller hosten
Schützen Sie VMs, die Microsoft Active Directory-Domänencontroller hosten, sowohl in eigenständigen Umgebungen als auch in Clusterumgebungen. Übersichtsinformationen finden Sie unter „Anwendungsschutz für Active Directory-Domänencontroller” auf Seite 40.
Automatisierte Übernahme für Datenwiederherstellung
Wenn der primäre Tivoli Storage Manager-Server nicht verfügbar ist, kann
für Data Protection for VMware automatisch eine Übernahme durch den
Sekundärserver für die Datenwiederherstellung erfolgen. Weitere Informationen enthält der Abschnitt „Automatisierte Clientübernahme” auf Seite
15.
Berichte zum Anwendungsschutz
Erstellen Sie Berichte, denen Sie entnehmen können, wie Anwendungen
von mehreren Tivoli Storage Manager-Datenschutzagenten gesichert werden. Weitere Informationen enthält der Abschnitt „Befehl start_guest_scan”
auf Seite 67.
Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
Eine vollständige Liste der Fehlernachrichten mit dem Präfix FBP ist in diesem Release enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter Anhang C,
„Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent”, auf Seite
163.
vii
Separate Installations- und Benutzerhandbücher
Die Dokumentation zu Tivoli Storage Manager for Virtual Environments
Version 7.1 wird in den folgenden Handbüchern bereitgestellt:
v IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1: Data Protection for VMware Installationshandbuch
Enthält Software- und Hardwarevoraussetzungen, Installations-, Upgrade- und Konfigurationstasks.
v IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Enthält Übersichtsinformationen, Strategieplanung, Szenarios für die Sicherung und Zurückschreibung, Befehlszeilenreferenz und Fehlernachrichten.
viii
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Kapitel 1. Übersicht über Tivoli Storage Manager for Virtual
Environments
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments (auch 'Data Protection for
VMware' genannt) bietet eine umfassende Lösung für den Schutz von virtuellen
Maschinen.
Data Protection for VMware eliminiert die Auswirkungen, die die Ausführung von
Sicherungen auf eine virtuelle Maschine haben, indem die Arbeitslast für die Sicherungen von einem ESX- oder ESXi-basierten VMware-Host auf einen vStorage-Sicherungsserver ausgelagert wird. Data Protection for VMware nutzt den (auf dem
vStorage-Sicherungsserver installierten) Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/
Archivieren, um vollständige und inkrementelle Sicherungen von virtuellen Maschinen auszuführen. Der auf dem vStorage-Sicherungsserver installierte Clientknoten wird als 'Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von
Daten' bezeichnet. Dieser Knoten 'versetzt' die Daten auf den Tivoli Storage Manager-Server, damit sie dort gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt bei einer
Zurückschreibung der virtuellen Maschine auf Imageebene verwendet werden können. Instant Restore ist auf der Plattendatenträgerebene und der Ebene der vollständigen VM verfügbar. Darüber hinaus ist auch der Schutz von vApps und Organisations-vDCs in einer vCloud Director-Umgebung verfügbar.
Der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ist eine Komponente
mit separater Lizenz, die eigene Benutzerschnittstellen und eine eigene Dokumentation umfasst. Mit diesem Produkt und der zugehörigen Dokumentation müssen
Sie hinreichend vertraut sein, damit Sie einen umfassenden Plan für den Schutz Ihrer virtuellen Maschinen mit Data Protection for VMware adäquat integrieren können. Bei Tivoli Storage Manager for Virtual Environments V7.1 for Microsoft Windows 64 Bit sind die Features der Einheit zum Versetzen von Daten des Tivoli
Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren auf der Produkt-DVD oder im
Downloadpaket enthalten.
1
Data Protection
for VMware
vSphere-GUI
vSphereClient
vStorageAPI (VADP)
vCenterServer
Web-Browser
Proxy
Data Protection for
VMware vSphereGUI
Data Protection for
VMware-CLI
Tivoli
Storage
ManagerAPI
Einheit zum
Versetzen von
Daten (Tivoli
Storage ManagerClient für Sichern/
Archivieren)
Gastmaschinen
Data Protection
for VMware
Recovery Agent
Tivoli
Storage
ManagerServer
Hostmaschinen
(ESX, ESXi)
VMDK
VMFS
NAS/lokal
SAN
Datenspeicher
Datenspeicher
vStorageSicherungsserver
Datenspeicher
Speicherhierarchie
Abbildung 1. Systemkomponenten von Tivoli Storage Manager for Virtual Environments in einer VMware
vSphere-Benutzerumgebung
Data Protection for VMware stellt mehrere Komponenten bereit, mit deren Hilfe
Sie Ihre virtuellen Maschinen schützen können.
Data Protection for VMware vSphere-GUI
Diese Komponente ist eine grafische Benutzerschnittstelle (Graphical User Interface
- GUI), mit der auf VM-Daten auf dem VMware vCenter-Server zugegriffen werden kann. Für diese GUI werden zwei Zugriffsmethoden zur Verfügung gestellt:
v Ein Plug-in, das in den VMware vSphere-Client integriert wird. Auf dieses Plugin greifen Sie als vCenter-Servererweiterung in der Anzeige für Lösungen und
Anwendungen (Solutions and Applications) auf Ihrem vCenter-Serversystem
zu. Diese Zugriffsmethode wurde auch in den Versionen 6.3 und 6.4 bereitgestellt.
v Eine eigenständige Web-Browser-GUI. Diese Zugriffsmethode ist in Version 7.1
neu. Auf diese GUI greifen Sie über ein URL-Lesezeichen für den GUI-Web-Server zu. Beispiel:
https://finapps.mycompany.com:9081/TsmVMwareUI/
2
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Sie können während der Installation eine Zugriffsmethode oder beide Zugriffsmethoden angeben. Neben Stiländerungen wurden in Version 7.1 der Data Protection
for VMware vSphere-GUI die Registerkarte für die Zusammenfassung und die
Baumstruktur für den VMware-Bestand entfernt, um mehr Platz für den Inhalt zu
schaffen.
Die Data Protection for VMware vSphere-GUI ist die wichtigste Schnittstelle für
die Ausführung der folgenden Tasks:
v Sicherung von virtuellen Maschinen auf einem Tivoli Storage Manager-Server
einleiten (oder Sicherung für einen späteren Zeitpunkt planen).
v Vollständige Wiederherstellung von virtuellen Maschinen aus einem Tivoli Storage Manager-Server einleiten.
v Berichte zum Fortschritt Ihrer Tasks, zu den kürzlich abgeschlossenen Ereignissen, zum Sicherungsstatus und zur Speicherbereichsbelegung ausgeben. Diese
Informationen sind bei der Fehlerbehebung für Sicherungen hilfreich.
Wichtig: Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Tasks mit der
Data Protection for VMware vSphere-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt,
die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf
Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von
Tasks zu öffnen.
Die Data Protection for VMware vSphere-GUI kann auf jedem System installiert
werden, das die Betriebssystemvoraussetzungen erfüllt. Da die Data Protection for
VMware vSphere-GUI keine E/A-Datenübertragungen verarbeitet, ist ihr Ressourcenbedarf minimal. Die gängigste Konfiguration ist die Installation der Data Protection for VMware vSphere-GUI auf dem vStorage-Sicherungsserver.
Sie können mehrere Data Protection for VMware vSphere-GUIs bei einem einzigen
vCenter-Server registrieren. Durch dieses Szenario reduziert sich die Anzahl der
Datencenter (und ihrer Sicherungen für VM-Gastmaschinen), die von einer einzigen VMware Data Protection for VMware vSphere-GUI verwaltet werden. Jedes
Plug-in kann anschließend eine Untergruppe aller Datencenter verwalten, die auf
dem vCenter-Server definiert sind. Für jedes Plug-in, das bei dem vCenter-Server
registriert ist, muss ein Data Protection for VMware-Paket auf einem separaten
Host installiert werden. Zum Aktualisieren der verwalteten Datencenter rufen Sie
Konfiguration > Konfiguration editieren auf. Auf der Seite Plug-in-Domäne verkleinern Sie die Liste der Datencenter, die von dem Plug-in verwaltet werden.
Wenn eine Untergruppe aller verfügbaren Datencenter verwaltet wird, reduziert
sich die Abfrage- und Verarbeitungszeit, die das Plug-in für die Ausführung von
Operationen benötigt.
Wenn Sie mehrere Data Protection for VMware vSphere-GUIs bei einem einzigen
vCenter-Server registrieren, gelten die folgenden Richtlinien:
v Jedes Datencenter kann nur von einer einzigen installierten Data Protection for
VMware vSphere-GUI verwaltet werden.
v Ein eindeutiger VMCLI-Knotenname ist für jede installierte Data Protection for
VMware vSphere-GUI erforderlich.
v Die Verwendung eindeutiger Knotennamen der Einheit zum Versetzen von Daten für jede installierte Data Protection for VMware vSphere-GUI vereinfacht die
Verwaltung der Knoten.
Die Data Protection for VMware vSphere-GUI benötigt Netzkonnektivität zu den
folgenden Systemen:
Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
3
v vStorage-Sicherungsserver
v Tivoli Storage Manager-Server
v vCenter-Server
Darüber hinaus müssen Ports für die Derby-Datenbank (Standardwert: 1527) und
den GUI-Web-Server (Standardwerte: 9080, 9081) verfügbar sein.
Data Protection for VMware Recovery Agent
Dieser Service ermöglicht das Bereitstellen eines beliebigen Momentaufnahmedatenträgers aus dem Tivoli Storage Manager-Server. Sie können die Momentaufnahme lokal mit Lesezugriff auf dem Clientsystem anzeigen oder mit einem iSCSI-Protokoll auf einem fernen Server auf die Momentaufnahme zugreifen. Data
Protection for VMware Recovery Agent stellt zudem die Funktion 'Instant Restore'
bereit. Ein Datenträger, der bei der Instant Restore-Verarbeitung verwendet wird,
bleibt verfügbar, während der Zurückschreibungsprozess im Hintergrund fortgesetzt wird. Der Zugriff auf Data Protection for VMware Recovery Agent erfolgt
über die grafische Benutzerschnittstelle (GUI) oder die Befehlszeilenschnittstelle
von Data Protection for VMware Recovery Agent.
Die Befehlszeilenschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent
wird auf einem Windows-System installiert, damit die folgenden Tasks auf einer
fernen Maschine ausgeführt werden können:
v Informationen zu verfügbaren Daten zusammenstellen, die zurückgeschrieben
werden können. Dazu gehören Listen mit:
– Gesicherten virtuelle Maschinen
– Momentaufnahmen, die für eine gesicherte Maschine verfügbar sind
– Partitionen, die in einer bestimmten Momentaufnahme verfügbar sind
v Momentaufnahme als virtuelle Einheit bereitstellen
v Liste mit virtuellen Einheiten abrufen
v Virtuelle Einheit entfernen
Ausführliche Informationen zu Tasks, Szenarios und Leitlinien finden Sie unter
„Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware Recovery Agent” auf Seite 125.
Ausführliche Informationen zu Befehlen, Parametern und Rückkehrcodes finden
Sie unter Kapitel 5, „Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle”, auf Seite 77.
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
Die Komponente 'Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle' ist eine
umfassend ausgestattete Befehlszeilenschnittstelle, die mit der Data Protection for
VMware vSphere-GUI installiert wird. Mit der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle (auch 'Data Protection for VMware-CLI' genannt) können
Sie die folgenden Tasks ausführen:
v Sicherung von virtuellen Maschinen auf einem Tivoli Storage Manager-Server
einleiten (oder Sicherung für einen späteren Zeitpunkt planen)
v Vollständige Wiederherstellung von virtuellen Maschinen, Dateien der virtuellen
Maschinen oder Platten der virtuellen Maschinen (VM-Platten) aus einem Tivoli
Storage Manager-Server einleiten
v Konfigurationsinformationen zur Sicherungsdatenbank und -umgebung anzeigen
4
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Die Data Protection for VMware vSphere-GUI ist zwar die primäre Taskschnittstelle, aber die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle stellt eine hilfreiche sekundäre Schnittstelle dar. Beispielsweise kann mit der Data Protection for
VMware-Befehlszeilenschnittstelle ein Planungsmechanismus implementiert werden, der von dem mit der Data Protection for VMware vSphere-GUI implementierten Mechanismus abweicht. Die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle ist darüber hinaus beim Auswerten von Automatisierungsergebnissen mit
Scripts hilfreich.
Ausführliche Informationen zu den verfügbaren Befehlen finden Sie unter Kapitel 4, „Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle”, auf Seite 43.
Data Protection for
VMware vCloud-GUI
Data Protection for
VMware-CLI
GUI-WebServer
vCloud vApps
DerbyDatenbank
DB2Datenbank
Service-VMs
vCloud
Connector
vCloud
Tivoli Storage
Manager-Server
Einheit zum
Versetzen von
Daten (Tivoli
Storage ManagerClient für Sichern/
Archivieren)
Data Protection
for VMware
Recovery Agent
vSphere-VMs
vShield
vCenter
Speicherhierarchie
Physische Ressourcen
Netz
Datenspeicher ESXi-Server
Einheit zum
Versetzen von
Daten (Tivoli
Storage ManagerClient für Sichern/
Archivieren)
Data Protection
for VMware
Recovery Agent
Abbildung 2. Systemkomponenten von Tivoli Storage Manager for Virtual Environments in einer VMware vCloud
Director-Benutzerumgebung
Data Protection for VMware vCloud-GUI
Diese Komponente ist eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), die vApps und
Organisations-vDCs in einer vCloud Director-Umgebung schützt. Auf diese GUI
greifen Sie über ein URL-Lesezeichen für den GUI-Web-Server zu. Beispiel:
https://finapps.mycompany.com:9081/TsmVMwareUI/
Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
5
Die Data Protection for VMware vCloud-GUI ist die wichtigste Schnittstelle für die
Ausführung der folgenden Tasks:
v Für bestimmte vApps oder für vApps, die sich in einem Organisations-vDC befinden, sofortige Sicherungen ausführen oder immer inkrementelle Sicherungen
planen, die im Tivoli Storage Manager-Serverspeicher gespeichert werden.
v Einzelne oder mehrere vApps zurückschreiben.
v Berichte erstellen, um Informationen zum Fortschritt Ihrer Tasks und zur
Speicherbereichsbelegung Ihrer Sicherungen anzuzeigen.
v Informationen zum Fortschritt Ihrer Tasks, zu den kürzlich abgeschlossenen Ereignissen, zum Sicherungsstatus Ihrer vApps und zur Speicherbereichsbelegung
anzeigen. Diese Informationen sind bei der Behebung von Fehlern hilfreich, die
bei der Sicherungsverarbeitung aufgetreten sind.
Wichtig: Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Tasks mit der
Data Protection for VMware vCloud-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt,
die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf
Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von
Tasks zu öffnen.
Dokumentationsressourcen
Data Protection for VMware stellt mehrere Komponenten zur Verfügung, die Sie
bei dem Schutz Ihrer VMs, vApps und Organisations-vDCs unterstützen. Infolgedessen werden mehrere Dokumentationsressourcen bereitgestellt, die Ihnen bei der
Ausführung bestimmter Tasks helfen.
Tabelle 1. Themen für Tivoli Storage Manager-Clients nach Betriebssystem
Dokumentation
Inhalt
Format und Position
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual
Environments Version 7.1: Data
Protection for VMware
Installationshandbuch
Software- und
Hardwarevoraussetzungen, Tasks für
Installation, Upgrade und Konfiguration
Tivoli Storage Manager V7.1 Dokumentation (XHTML)
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual
Environments Version 7.1: Data
Protection for VMware
Benutzerhandbuch
Übersichtsinformationen,
Strategieplanung, Szenarios für die
Sicherung und Zurückschreibung,
Befehlszeilenreferenz und
Fehlernachrichten
Tivoli Storage Manager V7.1 Dokumentation (XHTML)
IBM Tivoli Data Protection for VMware
Information Center für Version 2.1
Sicherungs- und
Zurückschreibungstasks für VM-Daten in einer vSphere- oder vCloudUmgebung
IBM Eclipse Hilfesystem
Data Protection for VMware Recovery
Agent Version 7.1 GUI-Onlinehilfe
Java™ ARchive-Datei (JAR)
Übersichts-, Konfigurations- und
Taskinformationen zu Bereitstellung,
Klicken Sie auf Hilfe in der GUI für
Zurückschreibung auf Dateiebene
und Instant Restore von Datenträgern Data Protection for VMware Recovery
Agent Version 7.1, um Informationen
zur Ausführung von Tasks aufzurufen.
6
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual
Environments 7.1: Data Protection for
VMware Installationshandbuch (PDF)
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual
Environments 7.1: Data Protection for
VMware Benutzerhandbuch (PDF)
Klicken Sie in einem beliebigen GUIFenster auf Weitere Informationen,
um Informationen zur Ausführung
von Tasks aufzurufen.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Sicherungs- und Zurückschreibungstypen
Data Protection for VMware stellt die folgenden Typen von Sicherungs- und Zurückschreibungsfunktionen bereit:
Vollständige VM-Sicherungen
Hierbei wird eine gesamte virtuelle Maschine in Ihrem VMware vCenter im Tivoli
Storage Manager-Speicher gesichert. Es handelt sich hierbei um eine vollständige
VM-Imagemomentaufnahme, also um eine einzige Momentaufnahme, die alle VMPlatten enthält. Alle Daten werden auf der Plattenblockebene gesichert. Die Daten
können dann auf eine Platte zurückgeschrieben oder als virtueller Datenträger für
die Zurückschreibung einzelner Dateien bereitgestellt werden. Diese Sicherungen
werden gemäß den Speichermaßnahmen verwaltet und aufbewahrt, die durch den
Tivoli Storage Manager-Administrator definiert wurden.
Inkrementelle VM-Sicherungen
Hierbei werden nur diejenigen Daten der virtuellen Maschine gesichert, die seit
der letzten vollständigen Sicherung geändert wurden. Alle Daten werden auf der
Plattenblockebene gesichert. Wenn für die virtuelle Maschine keine vollständige Sicherung ausgegeben wurde, gibt Data Protection for VMware standardmäßig eine
vollständige Sicherung aus.
Sie können Data Protection for VMware auch zur Bildung einer Schnittstelle mit
dem Windows-Client für Sichern/Archivieren verwenden, um Funktionen für die
Überwachung geänderter Blöcke zu nutzen, die von den vStorage APIs for Data
Protection (VADP) bereitgestellt werden.
Zurückschreibung auf Dateiebene
Die Zurückschreibung auf Dateiebene kann als In-Guest- oder Off-Host-Zurückschreibung auf unterstützten Windows- und Linux-Maschinen ausgeführt werden.
Stellen Sie die Datenträger der VM-Sicherung als virtuelle Datenträger bereit. Kopieren Sie anschließend die Dateien, die Sie zurückschreiben wollen, mit Tools wie
beispielsweise dem Windows-Explorer oder mit Systembefehlen. Die Dateizurückschreibung erfolgt aus einer vollständigen VM-Sicherung oder einer inkrementellen
VM-Sicherung des Clients für Sichern/Archivieren. Der Wiederherstellungspunkt,
der entweder durch eine vollständige oder eine inkrementelle Sicherung dargestellt
wird, kann bereitgestellt werden. Der geladene Datenträger ist zwar standardmäßig
schreibgeschützt, aber Schreibberechtigungen sind ebenfalls verfügbar.
Instant Restore
Mit Instant Restore können Sie den Inhalt eines einzelnen Datenträgers aus einer
Momentaufnahme zurückschreiben. Bei dieser Zurückschreibung werden die Momentaufnahmedaten verwendet, die durch den Client für Sichern/Archivieren generiert wurden. Instant Restore kann aus einer vollständigen oder einer inkrementellen VM-Sicherung erfolgen. Sie können den Datenträger sofort verwenden,
während der Zurückschreibungsprozess im Hintergrund fortgesetzt wird. Für Instant Restore ist eine In-Guest-Installation erforderlich.
Vollständige VM-Zurückschreibung
Hiermit können Sie eine vollständige oder eine inkrementelle VM-Sicherung zurückschreiben. Die gesamte virtuelle Maschine wird in den Zustand zurückgeKapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
7
schrieben, der bei der ursprünglichen Sicherung vorlag.
Instant Restore der vollständigen VM
In früheren Versionen von Data Protection for VMware umfassen Instant RestoreOperationen nur Datenträger, die nicht zum Betriebssystem gehören und die innerhalb einer VM-Gastmaschine aktiv sind. Zusätzlich zu dieser vorhandenen Zurückschreibungsfunktion stellt Data Protection for VMware 7.1 Instant Restore für die
gesamte VM bereit. Dieser Zurückschreibungstyp wird als Instant Restore der vollständigen VM bezeichnet. Die zurückgeschriebene VM steht für die sofortige Verwendung zur Verfügung, sodass die gesicherte VM überprüft oder die VM in den
permanenten Speicher zurückgeschrieben werden kann. Die zurückgeschriebene
VM steht für die sofortige Verwendung im Schreib-/Lesemodus zur Verfügung.
Einsatz von Tivoli Storage Manager-Knoten in einer virtuellen Umgebung
Data Protection for VMware kommuniziert während Sicherungs-, Zurückschreibungs- und Mountoperationen über Tivoli Storage Manager-Knoten mit den virtuellen Maschinen.
Ein Knoten stellt ein System dar, auf dem der Tivoli Storage Manager-Client für
Sichern/Archivieren, Data Protection for VMware oder ein anderer Anwendungsclient installiert ist. Dieses System ist beim Tivoli Storage Manager registriert. Jeder
Knoten hat einen eindeutigen Namen (Knotennamen), mit dem das System für den
Tivoli Storage Manager-Server eindeutig gekennzeichnet wird. Kommunikation,
Speichermaßnahme, Berechtigung und Zugriff auf VM-Daten werden auf Knotenbasis definiert.
In einer Data Protection for VMware vSphere-Produktionsumgebung ist der grundlegendste Knoten der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten. Dieser Knoten
stellt einen bestimmten Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren
(Einheit zum Versetzen von Daten) dar, der Daten von einem System auf ein anderes "versetzt". In einer einfachen vSphere-Umgebung, in der virtuelle Maschinen
durch einen einzigen Client gesichert werden, werden die VM-Daten direkt unter
dem Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten gespeichert.
In manchen Szenarios werden mehrere Einheiten zum Versetzen von Daten verwendet, um eine vollständige virtuelle Umgebung wie ein VMware-Datencenter zu
sichern. Da die Sicherungsarbeit in einem solchen Szenario auf mehrere Einheiten
zum Versetzen von Daten verteilt ist, werden die VM-Daten hier nicht in einem bestimmten Knoten der Einheiten zum Versetzen von Daten, sondern in einem gemeinsam genutzten Knoten gespeichert. Dieser gemeinsam genutzte Knoten wird
als Datencenterknoten bezeichnet. In dieser umfangreichen vSphere-Systemumgebung speichern die Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten VM-Daten daher
im Datencenterknoten.
In einer umfangreichen virtuellen vSphere-Umgebung mit dem Betrieb von mehreren Einheiten zum Versetzen von Daten und mehreren Datencentern wird schließlich ein dritter Knoten für die Kommunikation zwischen den Knoten und dem Tivoli Storage Manager-Server verwendet. Dieser Knoten ist der VMCLI-Knoten.
Verwenden Sie den Konfigurationsassistenten oder das Konfigurationsnotizbuch
der Data Protection for VMware vSphere-GUI, um diese Knoten in einer vSphereUmgebung zu definieren.
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IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Tabelle 2. Tivoli Storage Manager-Knoten in einer vSphere-Umgebung
Knoten
Beschreibung
Beispiel in Abbildung
9 und Abbildung 10
vCenter-Knoten
Der virtuelle Knoten, der ein vCenter darstellt.
VC1
Datencenterknoten Der virtuelle Knoten, der einem Datencenter
zugeordnet ist. Die Datencenterknoten enthalten die Daten.
VC1_DC1
VC1_DC2
VMCLI-Knoten
Der Knoten, der die Data Protection for
VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem
Tivoli Storage Manager-Server und dem
Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit
zum Versetzen von Daten verbindet. Anders
als der Knoten der Tivoli Storage ManagerEinheit zum Versetzen von Daten erfordert
der VMCLI-Knoten keinen eigenen Tivoli
Storage Manager-Clientakzeptor oder
-Scheduler-Service.
VC1_VCLI1
Knoten der Tivoli
Storage ManagerEinheit zum Versetzen von Daten
VC1_DC1_DM1
Der Knotenname des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren, der auf VC1_DC2_DM1
dem vStorage-Sicherungsserver installiert ist.
Dieser Knoten führt die Datenversetzung
durch. Jeder Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten benötigt einen eigenen Tivoli
Storage Manager-Clientakzeptor- und
-Scheduler-Service.
Wichtig: Data Protection for VMware speichert schutzwürdige Informationen lokal auf
der Einheit zum Versetzen von Daten und
die Einheit zum Versetzen von Daten kann
möglicherweise direkt auf den VM-Speicher
zugreifen. Der Zugriff auf die Einheit zum
Versetzen von Daten muss geschützt werden.
Gestatten Sie nur vertrauenswürdigen Benutzern den Zugriff auf das System der Einheit
zum Versetzen von Daten.
Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
9
VC1_DC1_DM1
Gastmaschinen
VM1
VM2
VM3
vStorageSicherungsserver
Tivoli Storage
Manager-Server
Plattenspeicherpool
Hostmaschine
ESX1
VMFSDatenspeicher
VC1_DC1_DM2
Gastmaschinen
VM4
VM5
VM6
DB2Datenbank
Auf vStorage-Sicherungsserver
ausgeführte Instanzen des
Clients für Sichern/Archivieren
dsm/dsmc
node=VC1_VCLI1
asnode=VC1_DC1_DM1
vmchost=ESX1
Organisation von virtuellen Maschinen
in Tivoli Storage Manager-Datenbank
Dateibereiche
für VC1_DC1
dsm/dsmc
node=VC1_DC1_DM1
asnode=VC1_DC1_DM2
vmchost=ESX2
Hostmaschine
ESX2
VM1
VM2
VM3
VM4
VM5
VM6
VMFSDatenspeicher
Abbildung 3. Knotenbeziehungen und Anwendungen in einer vSphere-Produktionsumgebung mit einem
VMware-Datencenter und zwei Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten.
10
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
vCenter
(VC1)
Datencenter
(VC1_DC1)
Data Protection for VMware-CLI
(VC1_VCLI1)
Agent der Tivoli Storage Manager-Einheit
zum Versetzen von Daten
(VC1_DC1_DM1)
Datencenter
(VC1_DC2)
Agent der Tivoli Storage Manager-Einheit
zum Versetzen von Daten
(VC1_DC2_DM1)
Abbildung 4. Proxy-Beziehungen zwischen den Knoten in einer Umgebung mit zwei VMware-Datencentern. Die Pfeile
zeigen jeweils vom Proxy-Agentenknoten auf den Proxy-Zielknoten.
In einer Data Protection for VMware vCloud Director-Produktionsumgebung werden mehrere Typen von Knoten eingesetzt. Einige Knoten werden für die Darstellung von vCloud-Entitäten verwendet und andere Knoten für die Darstellung von
Tivoli Storage Manager-Entitäten.
Der erste Knoten ist der vCloud Director-Knoten. Wie der Name schon sagt, stellt
dieser Knoten den vCloud Director dar. Dieser Knoten ist der oberste Knoten im
System. Als Nächstes werden die virtuellen vCloud-Provider-Datencenter (Provider-vDCs) durch entsprechende Provider-vDC-Knoten dargestellt. Virtuelle vCloud-Organisationsdatencenter (Organisations-vDCs) werden durch OrganisationsvDC-Knoten dargestellt. Die Sicherungsdaten für vApps (die in einem virtuellen
Datencenter enthalten sind) werden in dem entsprechenden Organisations-vDCKnoten gespeichert.
Auf der Tivoli Storage Manager-Seite stellt ein Knoten einer Einheit zum Versetzen
von Daten einen bestimmten Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/
Archivieren (Einheit zum Versetzen von Daten) dar. Dieser Knoten "versetzt" Daten
zwischen der vCloud-Umgebung und den verschiedenen Organisations-vDC-Knoten, in denen die Daten gespeichert werden. Jeder Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten ist einem einzigen virtuellen Provider-Datencenterknoten (ProvidervDC-Knoten) zugeordnet und versetzt Daten nur für Organisations-vDCs, die zu
seinem Provider gehören. Ein Provider-vDC kann über einen oder mehrere Knoten
der Einheit zum Versetzen von Daten verfügen, der/die Daten für seine Organisations-vDCs versetzt/versetzen.
Schließlich wird ein zentraler Knoten für die Kommunikation zwischen den Knoten und der Data Protection for VMware vCloud-GUI verwendet. Dieser Knoten ist
der VMCLI-Knoten.
Verwenden Sie den Konfigurationsassistenten oder das Konfigurationsnotizbuch
der Data Protection for VMware vCloud-GUI, um diese Knoten in einer vCloud
Director-Umgebung zu definieren.
Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
11
Tabelle 3. Tivoli Storage Manager-Knoten in einer vCloud Director-Umgebung
Knoten
Beschreibung
vCloud Director- Dieser Knoten stellt den vCloud
Knoten
Director dar und ist der oberste Knoten.
Beispiel
Der Name dieses Knotens enthält
in der Regel das Präfix VCD_.
Provider-VDCKnoten
Dieser Knoten stellt ein Provider-vDC Der Name dieses Knotens enthält
in Ihrer vCloud-Umgebung dar.
in der Regel das Präfix PVDC_.
OrganisationsVDC-Knoten
Dieser Knoten stellt ein
Organisations-vDC in Ihrer vCloudUmgebung dar.
Dieser Knoten enthält die Daten.
Sein Name enthält in der Regel
das Präfix OVDC_.
Der Name dieses Knotens enthält
Knoten der Ein- Dieser Knoten stellt einen Client für
in der Regel das Präfix DM_.
heit zum Verset- Sichern/Archivieren dar und ist eizen von Daten
nem einzigen Provider-vDC und allen
dessen Organisations-vDCs zugeordnet. Er ist zur Ausführung von Operationen für alle Organisations-vDCs
berechtigt, die zu dem Provider-vDC
gehören.
VMCLI-Knoten
Dieser Knoten verbindet die Data
Protection for VMware vCloud-GUI
mit dem Tivoli Storage Manager-Server und den übrigen Knoten.
Der Name dieses Knotens enthält
in der Regel das Präfix VMCLI_.
Sicherungsstrategie 'Immer inkrementell'
Eine Sicherungsstrategie 'Immer inkrementell' minimiert die Fenster zum Durchführen von Sicherungen und ermöglicht gleichzeitig eine schnellere Wiederherstellung Ihrer Daten.
Data Protection for VMware bietet eine Sicherungsstrategie mit dem Namen 'Immer inkrementell'. Statt wöchentlich (periodische) vollständige Sicherungen zu planen, ist bei dieser Sicherungslösung nur eine einzige erstmalige vollständige Sicherung erforderlich. Anschließend findet eine (für immer) fortlaufende Folge von
inkrementellen Sicherungen statt. Die Sicherungslösung 'Immer inkrementell' bietet
die folgenden Vorteile:
v Das Datenvolumen, das über das Netz übertragen wird, verringert sich.
v Die Datenzunahme verringert sich, weil alle inkrementellen Sicherungen ausschließlich diejenigen Blöcke enthalten, die sich seit der vorherigen Sicherung geändert haben.
v Ein Vergleich mit dem Sicherungsziel ist nicht erforderlich, da nur geänderte
Blöcke angegeben werden.
v Die Auswirkung auf das Clientsystem wird minimiert.
v Das Fenster zum Durchführen von Sicherungen wird kürzer.
v Es ist nicht erforderlich, mit einem separaten Zeitplan eine erste Gesamtsicherung zu planen: Bei der ersten Ausführung einer immer inkrementellen Sicherung wird standardmäßig eine immer inkrementelle vollständige Sicherung ausgeführt.
Darüber hinaus ist der Zurückschreibungsprozess optimiert, da nur die letzten Versionen von Blöcken zurückgeschrieben werden, die zu einer zurückgeschriebenen
Sicherung gehören. Da derselbe Bereich auf der Produktionsplatte nur ein einziges
Mal wiederhergestellt wird, wird derselbe Block - anders als bei früheren Versionen
von Data Protection for VMware - nicht mehrmals geschrieben. Infolge dieser Vor-
12
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
teile ist 'Immer inkrementell' die bevorzugte Sicherungsstrategie. Falls Ihre Sicherungslösung für Ihre Daten jedoch eine Langzeitspeicherung oder eine Aufbewahrung auf Band erforderlich macht, berücksichtigen Sie die Tasks, die unter
„Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig'” beschrieben sind.
Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig'
Wöchentliche vollständige Sicherungen, gefolgt von täglichen inkrementellen Sicherungen
Sicherungsstrategie 'Immer inkrementell'
Erstmalige vollständige Sicherung mit anschließender
fortlaufender Folge von inkrementellen Sicherungen
Abbildung 5. Vergleich beider Sicherungsstrategien
Einschränkung: Die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Sicherungs- und -Zurückschreibungsoperationen ist auf VM-Namen und Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VMNamen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen können Sie
nicht verwenden. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter „Nicht
unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen” auf Seite 139 aufgeführt.
Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig'
Eine Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig' bietet eine Lösung für die Langzeitspeicherung oder die Aufbewahrung Ihrer Daten auf Band.
Bei der Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig' werden alle VMware-Gastmaschinen gesichert, die von VMware unterstützt werden. Wenn Sie Data Protection
for VMware installiert haben und die VMware vStorage-API-Sicherungsmethode
verwenden, können Sie einzelne Dateien wiederherstellen, über eine vollständige
VM-Sicherung einer einzelnen Quelle verfügen, inkrementelle Sicherungen auf Blockebene ausführen und einen Instant Restore von Datenträgern ausführen. Beispiel:
dsmc backup vm Meine VM -mode=incremental
Einschränkung: Die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Sicherungs- und -Zurückschreibungsoperationen ist auf VM-Namen und Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VMNamen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen werden derzeit
nicht unterstützt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter „Nicht
unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen” auf Seite 139 aufgeführt.
Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
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Verarbeitete Platten steuern
Mit Einschlussanweisungen (include) und Ausschlussanweisungen (exclude) können Sie steuern, welche Platten verarbeitet werden.
Verwenden Sie Data Protection for VMware in Kombination mit dem Tivoli Storage
Manager-Client für Sichern/Archivieren, um festzulegen, welche Platten in der
VM-Umgebung gesichert und zurückgeschrieben werden. VM-Umgebungen enthalten normalerweise eine Kombination aus Systemplatten, normalen Platten, unabhängigen Platten und RDM-Platten (RDM = Raw Device Mapping). Die Möglichkeit, die Steuerungsunterteilung auf bestimmte Platten zu erweitern, bietet in den
folgenden Situationen Vorteile:
v Die Platte, auf der sich das Betriebssystem befindet, muss wiederhergestellt werden, um ein beschädigtes Systemlaufwerk zu ersetzen.
v Platten in VM-Umgebungen, die Tivoli Storage Manager Data Protection-Anwendungen als Gastmaschinen verwenden und große Datenbank- und Protokolldateien enthalten, müssen geschützt werden.
v Die Konfigurationsinformationen einer virtuellen Maschine sind nicht mehr vorhanden. Die Konfigurationsinformationen der virtuellen Maschine werden wiederhergestellt, während die Platten an Ort und Stelle verbleiben.
In Vorgängerversionen von Data Protection for VMware war bei jeder VM-Zurückschreibung eine neue virtuellen Maschine erforderlich. Falls die virtuelle Maschine
bereits vorhanden war, schlug die Zurückschreibung fehl. Mit dieser Funktion können Sie ausgewählte virtuelle Platten zurückschreiben, während gleichzeitig der
Rest einer vorhandenen virtuellen Maschine intakt bleibt.
VM-Schablonen und vApps in einer vSphere-Umgebung
Data Protection for VMware unterstützt das Sichern und Zurückschreiben von VMSchablonen und vApps.
Eine VM-Schablone ist ein Master-Image einer virtuellen Maschine. Die Schablone
kann ein installiertes Gastbetriebssystem und eine Reihe von Anwendungen enthalten.
VM-Schablonen können in die ursprüngliche VM-Schablone oder in eine alternative VM-Schablone und Datenspeicherposition zurückgeschrieben werden. Da Data
Protection for VMware die VM-Schablone als eine einzige Einheit kennzeichnet, ist
eine einzelne Dateizurückschreibung einer VM-Schablone nicht durchführbar. Es
kann weder eine einzelne virtuelle Platte zurückgeschrieben noch eine einzelne Sicherung einer virtuellen Platte an einen ESX-Host oder eine Ziel-VM angeschlossen
werden.
VMs, die in einer vApp enthalten sind, können gesichert und zurückgeschrieben
werden. Eine vApp ist eine logische Entität, die aus mindestens einer VM besteht.
Durch die Verwendung einer vApp können Sie alle Komponenten einer mehrschichtigen Anwendung angeben und einschließen. Eine vApp umfasst außerdem
die Betriebsrichtlinien und die zugehörigen Service-Level der Anwendung, die in
der vApp enthalten ist.
Die VMs in der vApp werden in der Data Protection for VMware vSphere-GUI als
virtuelle Maschinen bezeichnet. Sie können zwar die zu sichernde virtuelle Maschine, nicht jedoch eine vApp auswählen. Wenn Sie die virtuelle Maschine zurückschreiben, wird die virtuelle Maschine zu einer der folgenden Positionen hinzugefügt:
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IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v Wenn die vApp mit dem ursprünglichen vollständigen Bestandspfad vorhanden
ist, wird die virtuelle Maschine an diese Position zurückgeschrieben.
v Wenn der ursprüngliche vollständige Bestandspfad nicht vorhanden ist oder geändert wurde, wird die virtuelle Maschine an die übergeordnete Standardposition auf dem ESX-Zielhost zurückgeschrieben. Während der Zurückschreibungsoperation werden keine Container erstellt.
Wenn Sie eine VM-Schablone sichern und keine vollständige Sicherung vorhanden
ist, findet Folgendes statt:
v Falls der ausgewählte Sicherungstyp 'Immer inkrementell - Inkrementell' lautet
und die VM-Schablone Änderungen enthält, ändert sich der Sicherungstyp in
'Immer inkrementell - Vollständig'.
v Falls der ausgewählte Sicherungstyp 'Inkrementell' lautet und die VM-Schablone
Änderungen enthält, ändert sich der Sicherungstyp in 'Vollständig'.
v Falls der ausgewählte Sicherungstyp 'Vollständig' lautet und die VM-Schablone
Änderungen enthält, wird die VM-Schablone gesichert.
v Falls der ausgewählte Sicherungstyp 'Immer inkrementell - Vollständig' lautet,
stellt dieser Typ sicher, dass die VM-Schablone unabhängig davon gesichert
wird, ob sie Änderungen enthält oder nicht.
Automatisierte Clientübernahme
Wenn Sie Daten auf dem Tivoli Storage Manager-Server gesichert haben, kann Data
Protection for VMware automatisch den Sekundärserver für die Datenwiederherstellung verwenden, wenn der Tivoli Storage Manager-Server ausfällt.
Der Tivoli Storage Manager-Server, zu dem der Tivoli Storage Manager-Knoten der
Einheit zum Versetzen von Daten bei normalen Produktionsprozessen eine Verbindung herstellt, wird als Primärserver bezeichnet. Sind der Primärserver und der
Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten für die Knotenreplikation eingerichtet, können die Clientdaten auf dem Primärserver auf einen anderen Tivoli Storage
Manager-Server repliziert werden. Dieser Server ist der Sekundärserver.
Im Normalbetrieb werden Verbindungsinformationen für den Sekundärserver vom
Primärserver während des Anmeldeprozesses automatisch an den Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten gesendet. Die Informationen zum Sekundärserver
werden automatisch in der Clientoptionsdatei auf dem Knoten der Einheit zum
Versetzen von Daten gespeichert. Es ist kein manueller Eingriff Ihrerseits erforderlich, um die Informationen für den Sekundärserver hinzuzufügen.
Bei jeder Anmeldung des Knotens der Einheit zum Versetzen von Daten beim Server versucht der Knoten, den Primärserver anzusprechen. Ist der Primärserver
nicht verfügbar, stellt der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten automatisch eine Verbindung zu dem Sekundärserver her (Übernahme oder Failover).
Hierbei werden die Informationen zum Sekundärserver in der Clientoptionsdatei
verwendet. Im Übernahmemodus können beliebige replizierte Clientdaten zurückgeschrieben werden. Ist der Primärserver wieder online, führt der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten bei der nächsten Herstellung einer Verbindung zum
Server automatisch eine Rückübertragung (Failback) an den Primärserver durch.
Voraussetzungen: Bevor die Verbindungsinformationen für den Sekundärserver an
die Clientoptionsdatei gesendet werden, müssen die folgenden Prozesse ausgeführt
werden:
Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
15
v Der Primärserver, der Sekundärserver und der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten müssen die Stufe V7.1 aufweisen.
v Der Primär- und Sekundärserver müssen für die Knotenreplikation eingerichtet
sein und der Clientknoten muss auf dem Server für die Knotenreplikation konfiguriert sein.
v Sie müssen die VMware-Daten mindestens einmal auf dem Primärserver sichern.
v Die Clientdaten auf dem Primärserver müssen mindestens einmal auf den Sekundärserver repliziert werden.
Einschränkung: Die folgenden Einschränkungen gelten während der Übernahme
für Data Protection for VMware:
v Operationen, die das Speichern von Daten auf dem Tivoli Storage Manager-Server erfordern, z. B. Sicherungsoperationen, sind nicht verfügbar.
v Zeitpläne werden nicht auf den Sekundärserver repliziert. Daher werden Zeitpläne nicht ausgeführt, während der Primärserver nicht verfügbar ist.
v Instant Restore für virtuelle Maschinen ist nicht verfügbar.
v Die Überprüfung der Sicherungen virtueller Maschinen ist nicht verfügbar.
v Für die Data Protection for VMware-GUI erfolgt keine Übernahme. Sie müssen
den Client für Sichern/Archivieren auf dem Knoten der Einheit zum Versetzen
von Daten verwenden, um Daten vom Sekundärserver zurückzuschreiben.
v Weitere Informationen zu der Übernahmefunktionalität von Tivoli Storage Manager-Komponenten finden Sie im technischen Hinweis 1649484.
Weitere Informationen zur automatisierten Clientübernahme mit dem Client für
Sichern/Archivieren finden Sie im Abschnitt Konfiguration und Verwendung der automatisierten Clientübernahme im Tivoli Storage Manager Information Center (http://
pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1/topic/com.ibm.itsm.client.doc/
c_cfg_autoclientfailover.html).
Umgebungsvoraussetzungen für Instant Restore der vollständigen VM
Windows
Überprüfen Sie die Anwendungen, Systeme und Versionen, die für Operationen Instant Restore der vollständigen VM erforderlich sind.
Die folgenden Umgebungsvoraussetzungen müssen erfüllt sein, wenn eine Operation Instant Restore der vollständigen VM ausgeführt wird:
v Instant Restore der vollständigen VM wird nur für den Tivoli Storage ManagerClient für Sichern/Archivieren 7.1 unter Windows 64 Bit und vStorage-Sicherungsserver unter Windows unterstützt.
v Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMwareVMs unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen
gehostet werden.
v Instant Restore der vollständigen VM wird nur für Platten und virtuelle Bandarchive (VTL = Virtual Tape Library) unterstützt. Physische Bandspeicherpools
werden nicht unterstützt.
v Data Protection for VMware Recovery Agent 7.1 muss auf demselben System
wie der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren 7.1 (Einheit zum
Versetzen von Daten) installiert sein.
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IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v VMs, die mit dem Client für Sichern/Archivieren 6.3 (oder höher) gesichert wurden, können mithilfe eines Instant Restore der vollständigen VM zurückgeschrieben werden.
v Für das System der Einheit zum Versetzen von Daten wird die Lizenzdatei für
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments 7.1 benötigt.
v Über eine iSCSI-Bereitstellung (mit Data Protection for VMware Recovery Agent)
werden die VM-Platten als virtuelle RDMs (Raw Device Mappings) für den ESXHost verfügbar gemacht. Für Instant Access- und Instant Restore-Operationen ist
ein iSCSI-Software- oder -Hardwareadapter erforderlich, der auf dem für diese
Operationen verwendeten ESX-Host konfiguriert ist.
v Storage vMotion muss auf den ESX-Servern installiert und konfiguriert sein, die
die bei Instant Restore-Operationen zu verwendenden VMs hosten. Für Instant
Access-Operationen (mit denen VM-Sicherungsdaten überprüft werden) ist Storage vMotion nicht erforderlich.
v Instant Access- und Instant Restore-Operationen erfordern vSphere-Berechtigungen zum Einschalten von VMs (Virtualmachine.Interaction.PowerOn).
iSCSI-Netzvoraussetzungen für Instant Restore der vollständigen VM
Wenn in Ihrer VMware-Umgebung ein dediziertes iSCSI-Netz für Operationen Instant Restore der vollständigen VM und Instant Access genutzt wird, müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Konfigurationseinstellungen verwendet werden.
Wichtig: Diese Konfigurationseinstellungen werden bereitgestellt, um Ihnen bei
der Einrichtung der VMware-Umgebung für effiziente Operationen Instant Restore
der vollständigen VM und Instant Access zu helfen. Da diese Einstellungen sich jedoch auf VMware-Konfigurationstasks und VMware-Benutzerschnittstellen beziehen, müssen Sie ausführliche schrittweise Anleitungen der entsprechenden VMware-Dokumentation entnehmen.
Netzkonfigurationseinstellungen für ESXi vSwitch
Diese Einstellungen gelten für VMware-Tasks für das Hinzufügen einer VMkernelVerbindung.
Tabelle 4. Netzkonfigurationseinstellungen für ESXi vSwitch
Objekt
Wert
Connection Type (Verbindungstyp)
VMkernel
VMkernel Network Access (VMkernelNetzzugriff)
Create a vSphere standard switch
(vSphere-Standardswitch erstellen)
VMkernel Connection Settings (VMkernelVerbindungseinstellungen)
Network Label (Netzbezeichnung)VMkernelNetzname
Tipp: Verwenden Sie einen Namen, der darauf hinweist, dass das VMkernel-Netz mit
iSCSI verwendet wird. Beispiel:
VMkernel iSCSI
VMkernel IP Connection Settings (IPVerbindungseinstellungen für VMkernel)
IP Address (IP-Adresse)xyz.xyz.xy.xy
Tipp: Ändern Sie nicht die Werte für Subnet
Mask (Teilnetzmaske) oder VMkernel
Default Gateway (VMkernelStandardgateway).
Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
17
Konfigurationseinstellungen für VM-Netz
Diese Einstellungen gelten für VMware-Tasks für das Hinzufügen einer VM-Verbindung.
Tabelle 5. Konfigurationseinstellungen für VM-Netz
Objekt
Wert
Connection Type (Verbindungstyp)
Virtual Machine (Virtuelle Maschine)
Virtual Machine Network Access
(Netzzugriff der virtuellen Maschine)
Verwenden Sie den gerade erstellten NetzvSwitch (VMkernel iSCSI).
Virtual Machine Connection Settings
(Verbindungseinstellungen für virtuelle
Maschine)
Network Label (Netzbezeichnung)
Tipp: Verwenden Sie einen Namen, der darauf hinweist, dass das VM-Netz mit iSCSI
verwendet wird. Beispiel:
VM Network iSCSI
iSCSI-Adaptereinstellungen
Diese Aktionen gelten für VMware-Tasks für das Verbinden des VMkernel mit einem Netzadapter.
Tabelle 6. iSCSI-Adaptereinstellungen
Objekt
Gerade erstellter Netz-vSwitch (VMkernel
iSCSI)
Erforderliche Aktion
Muss dem iSCSI-Netz hinzugefügt werden.
vStorage-Sicherungsserver (Einheit zum Ver- Wenn der vStorage-Sicherungsserver (die
setzen von Daten)
Einheit zum Versetzen von Daten) auf einer
VM installiert ist, muss für diese VM eine
zweite Netzkarte hinzugefügt werden.
Wichtig: Wenn beim erneuten Scannen der iSCSI-Einheiten eine Zeitlimitüberschreitung auftritt, reduzieren Sie die Anzahl der iSCSI-Einheiten, die mit dem
ESX-Host verbunden sind. Wiederholen Sie anschließend die Operation.
Einstellungen für Data Protection for VMware Recovery Agent
und die Einheit zum Versetzen von Daten
Diese Einstellungen gelten für Parametereinstellungen, die für die folgenden Anwendungen erforderlich sind:
v Data Protection for VMware Recovery Agent 7.1
v Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren 7.1
Tipp: Der Client für Sichern/Archivieren wird auch Einheit zum Versetzen von
Daten genannt und ist auf dem System installiert, das als vStorage-Sicherungsserver bezeichnet wird.
18
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Tabelle 7. Einstellungen für Data Protection for VMware Recovery Agent und die Einheit
zum Versetzen von Daten
System
Datei
Parametereinstellung
Windows-System, auf dem
TDPVMwareMount.conf
Data Protection for VMware
Recovery Agent installiert ist Standardposition:
C:\ProgramData\Tivoli\TSM\
TDPVMware\mount\
[IMount config]
Target IP=IP-Adresse der
Netzkarte auf der Maschine der
Einheit zum Versetzen von Daten, die die iSCSI-Ziele verfügbar macht.
Nachdem Sie die IP-Adresse
in der Datei
TDPVMwareMount.conf hinzugefügt oder geändert haben, müssen Sie den Data
Protection for VMware Recovery Agent-Service erneut
starten.
vStorage-Sicherungsserver
(Einheit zum Versetzen von
Daten)
dsm.opt
Standardposition:
C:\Programme\Tivoli\TSM\
baclient\
VMISCSIServeraddress=IPAdresse des iSCSI-Servers ist
die Adresse der Netzkarte auf
der Maschine der Einheit zum
Versetzen von Daten, die die
iSCSI-Ziele verfügbar macht
Die IP-Adresse
VMISCSIServeraddress= muss
mit der IP-Adresse übereinstimmen, die in der Datei
TDPVMwareMount.conf angegeben ist.
Data Protection for VMware Recovery Agent muss konfiguriert sein, bevor Sie eine
Instant Restore-Operation ausführen:
1. Führen Sie die Konfigurationstasks aus, die in der Onlinehilfe der Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI beschrieben sind. Klicken Sie in der Data
Protection for VMware Recovery Agent-GUI auf Hilfe und anschließend auf
Grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery
Agent konfigurieren.
2. Geben Sie den folgenden Befehl aus, um die Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface - CLI) von Data Protection for VMware Recovery Agent
auf der Einheit zum Versetzen von Daten für die Zusammenarbeit mit dem lokalen Data Protection for VMware Recovery Agent zu konfigurieren:
TDPVMwareShell.exe -c set_connection mount_computer <Mountadresse>
Die <Mountadresse> ist die IP-Adresse des Systems, auf dem der lokale Data
Protection for VMware Recovery Agent installiert ist.
Tipp: Führen Sie mithilfe der Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI
eine Operation für iSCSI-Bereitstellung und für das Aufheben der iSCSI-Bereitstellung aus, um zu überprüfen, ob Data Protection for VMware Recovery Agent ordnungsgemäß konfiguriert ist.
Während einer VM-Instant Access- oder VM-Instant Restore-Operation wird jede
VM-Platte von Data Protection for VMware Recovery Agent als iSCSI-Ziel bereitgestellt. Beispielsweise verwendet eine Instant Access-Operation für eine VM, die
Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen
19
zwei Festplatten enthält, zwei iSCSI-Mountsitzungen. Diese Sitzungen werden als
parallele iSCSI-Mountsitzungen betrachtet. Die maximale Anzahl paralleler iSCSIMountsitzungen für Data Protection for VMware Recovery Agent ist 128. Stellen
Sie daher sicher, dass die Anzahl paralleler iSCSI-Mountsitzungen 128 Sitzungen
nicht überschreitet.
20
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung
auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht sowie Informationen zur Planung und zu
Richtlinien.
21
Konfigurationen von Data Protection for VMware Recovery Agent
Data Protection for VMware Recovery Agent stellt eine Vielfalt von Konfigurationen für die Ausführung von Zurückschreibungen auf Dateiebene und Instant Restore sowie für die Bereitstellung von Platten/Blockeinheiten bereit.
Off-Host-Zurückschreibung auf Dateiebene für Windows und Linux
Für diese Konfigurationen ist es nicht erforderlich, dass Data Protection for VMware Recovery Agent auf jeder VM-Gastmaschine installiert ist. Stattdessen ist eine
Off-Host-Instanz unter Windows oder Linux für die Zurückschreibung auf Dateiebene von mehreren virtuellen Maschinen verantwortlich. Mit dieser Konfiguration
stellt der Bereitstellungsprozess einen virtuellen Datenträger aus einer ausgewählten Plattenpartition zur Verfügung. Verwenden Sie zur Ausführung dieser Task die
grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent.
Der Tivoli Storage Manager-Administrator muss einen Knoten registrieren, der
Data Protection for VMware Recovery Agent zugeordnet ist. Dem Data Protection
for VMware Recovery Agent-Knoten muss die Proxyberechtigung erteilt werden,
damit auf den bzw. die Datenknoten mit den gespeicherten Momentaufnahmen zugegriffen werden kann. Wenn eine Momentaufnahme für den Off-Host-Server bereitgestellt wird, können die virtuellen Datenträger über das Netz gemeinsam genutzt werden, um sie für die VM-Gastmaschine zugänglich zu machen. Alternativ
können Sie auch die Dateien mit einer beliebigen Dateifreigabemethode vom bereitgestellten Datenträger auf die VM-Gastmaschine kopieren. Dieser zentralisierte
Zurückschreibungsprozess wird normalerweise von einem VMware-Administrator,
von einem Tivoli Storage Manager-Administrator oder vom Help-Desk-Personal
eingeleitet.
Die Datenpfade für Off-Host-Dateizurückschreibungen sind in Abb. 6 und Abb. 7
auf Seite 23 dargestellt.
VMware vSphere-Infrastruktur
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Server
Off-Host-Server sichern
und zurückschreiben
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Client für
Sichern/Archivieren
...
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Produktionsspeicher
Tivoli Storage
ManagerSpeicherpools
Abbildung 6. Off-Host-Zurückschreibung auf Dateiebene für Windows
22
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
VMware vSphere-Infrastruktur
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Server
Off-Host-Server sichern
und zurückschreiben
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Client für
Sichern/Archivieren
...
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Produktionsspeicher
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
LinuxProxy
Tivoli Storage
ManagerSpeicherpools
Abbildung 7. Off-Host-Zurückschreibung auf Dateiebene für Linux
v Schrittweise Anleitungen für die Zurückschreibung sind unter „Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware
Recovery Agent” auf Seite 125 beschrieben.
In-Guest-Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore
für Windows für Linux
Für diese Konfigurationen muss Data Protection for VMware Recovery Agent auf
jeder VM-Gastmaschine installiert sein. Die Bereitstellungsprozesse und Instant
Restore-Prozesse werden für eine Einzelpartition von der gesicherten Platte ausgeführt.
Dem Data Protection for VMware Recovery Agent-Knotennamen wird mit dem Befehl dsmc set access des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren in
der Regel nur der Zugriff auf die VM erteilt, auf der er ausgeführt wird. Der Zurückschreibungsprozess wird normalerweise von einem VMware-Benutzer eingeleitet, der sich bei der Gastmaschine der virtuellen Maschine anmeldet.
Stellen Sie bei diesen Konfigurationen sicher, dass die speziellen Anforderungen an
das Betriebssystem der VM-Gastmaschine mit den unterstützten Versionen von
Data Protection for VMware Recovery Agent verglichen werden. Wenn ein bestimmtes Betriebssystem nicht unterstützt wird, stellen Sie fest, ob auch die Konfiguration für die Off-Host-Bereitstellung von Platten/Blockeinheiten für die Wiederherstellung auf Dateiebene verwendet werden kann. Instant Restore kann nur
innerhalb einer VM-Gastmaschine für Datenträger verwendet werden, die keine
Datenträger für das Betriebssystem sind. Verwenden Sie zur Ausführung dieser
Task die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery
Agent.
Die Datenpfade für In-Guest-Zurückschreibungen auf Dateiebene sind in Abb. 8
auf Seite 24 und Abb. 9 auf Seite 24 dargestellt. Der Datenpfad für In-Guest-Ins-
Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern
23
tant-Restore wird in Abb. 10 auf Seite 25 und Abb. 11 auf Seite 25 gezeigt.
VMware vSphere-Infrastruktur
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Server
Off-Host-Server sichern
und zurückschreiben
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Client für
Sichern/Archivieren
...
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Produktionsspeicher
Tivoli Storage
ManagerSpeicherpools
Abbildung 8. In-Guest-Zurückschreibung auf Dateiebene für Windows
VMware vSphere-Infrastruktur
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Server
Off-Host-Server sichern
und zurückschreiben
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Client für
Sichern/Archivieren
...
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Produktionsspeicher
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Tivoli Storage
ManagerSpeicherpools
Abbildung 9. In-Guest-Zurückschreibung auf Dateiebene für Linux
24
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
VMware vSphere-Infrastruktur
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Server
Off-Host-Server sichern
und zurückschreiben
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Client für
Sichern/Archivieren
...
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Produktionsspeicher
Tivoli Storage
ManagerSpeicherpools
Abbildung 10. In-Guest-Instant-Restore für Windows
VMware vSphere-Infrastruktur
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Server
Off-Host-Server sichern
und zurückschreiben
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Client für
Sichern/Archivieren
...
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Produktionsspeicher
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Tivoli Storage
ManagerSpeicherpools
Abbildung 11. In-Guest-Instant-Restore für Linux
v Planungsinformationen und betriebssystembasierte Richtlinien finden Sie unter
Kapitel 2, „Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und
Instant Restore von Datenträgern”, auf Seite 21.
v Schrittweise Zurückschreibungsanweisungen finden Sie unter „Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware
Recovery Agent” auf Seite 125.
Off-Host-iSCSI-Ziel
Bei dieser Konfiguration wird ein iSCSI-Ziel aus der Windows-Instanz des OffHost-Data Protection for VMware Recovery Agent zur Verfügung gestellt und manuell ein In-Guest-iSCSI-Initiator für den Zugriff auf die Plattenmomentaufnahme
verwendet. Diese Konfiguration erfordert es, dass ein iSCSI-Initiator auf der VMKapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern
25
Gastmaschine installiert ist. Anders als bei der Off-Host-Zurückschreibung auf Dateiebene für Windows und Linux, bei der eine einzelne Plattenpartition zur Verfügung gestellt wird, wird bei dieser Methode eine iSCSI-LUN verfügbar gemacht.
Verwenden Sie zur Ausführung dieser Task die grafische Benutzerschnittstelle von
Data Protection for VMware Recovery Agent.
In dieser Konfiguration gibt der Benutzer den iSCSI-Initiatornamen der VM-Gastmaschine für das System an, auf dem auf die iSCSI-Einheit zugegriffen wird.
Nachdem eine Plattenmomentaufnahme bereitgestellt wurde, kann sie unter Verwendung des iSCSI-Initiators auf der VM-Gastmaschine erkannt werden und die
entsprechende Anmeldung kann erfolgen. Dieser zentralisierte Zurückschreibungsprozess wird normalerweise von einem VMware-Administrator, von einem Tivoli
Storage Manager-Administrator oder vom Help-Desk-Personal eingeleitet.
Wenn Sie eine virtuelle Maschine sichern, die GPT-Platten (GPT - GUID Partition
Table) enthält, und den Datenträger in der GPT-Platte bereitstellen möchten, gehen
Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie die GPT-Platte als iSCSI-Ziel bereit.
2. Verwenden Sie den Microsoft-iSCSI-Initiator, um sich bei dem Ziel anzumelden.
3. Öffnen Sie die Windows-Datenträgerverwaltung, um die Platte zu suchen, und
versetzen Sie die Platte in den Onlinestatus. Sie können dann den Datenträger
in der GPT-Platte anzeigen.
Der Datenpfad für die Off-Host-Bereitstellung der iSCSI-Zieleinheit wird in Abb. 12
gezeigt.
VMware vSphere-Infrastruktur
ESX-Server
Tivoli Storage
Manager-Server
Off-Host-Server sichern
und zurückschreiben
ESX-Server
I-SCSI
Tivoli Storage
Manager-Client für
Sichern/Archivieren
...
Tivoli Storage
Manager for Virtual
Environments
Tivoli Storage
ManagerSpeicherpools
Produktionsspeicher
Abbildung 12. Off-Host-iSCSI-Ziel
v Planungsinformationen und betriebssystembasierte Richtlinien finden Sie unter
Kapitel 2, „Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und
Instant Restore von Datenträgern”, auf Seite 21.
v Schrittweise Zurückschreibungsanweisungen stehen unter „Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware
Recovery Agent” auf Seite 125 zur Verfügung.
26
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v Bevor Sie in einer Konfiguration mit Off-Host-iSCSI-Ziel Daten zurückschreiben,
müssen Sie Cygwin für die Verwendung konfigurieren, wenn Sie Dateien von einer Linux-Maschine aus zurückschreiben.
Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen
Linux
Windows
Sie können mit Data Protection for VMware Recovery Agent eine Momentaufnahme bereitstellen und damit eine Datenwiederherstellung ausführen.
Stellen Sie Momentaufnahmen entweder mit der grafischen Benutzerschnittstelle
von Data Protection for VMware Recovery Agent oder mit dem „Befehl mount”
auf Seite 79 bereit. Sie müssen Data Protection for VMware Recovery Agent auf einem System installieren und ausführen, das über ein lokales Netz mit dem Tivoli
Storage Manager-Server verbunden ist. Sie können die Komponente Data Protection for VMware Recovery Agent nicht für Operationen in einem LAN-unabhängigen Pfad verwenden.
Beachten Sie die drei folgenden Situationen bei der Ausführung von Mountoperationen:
v Wenn Data Protection for VMware Recovery Agent auf einer Gastmaschine installiert ist, können Sie für kein Dateisystem und keine Platte einen Instant Restore oder eine Mountoperation starten, während die Gastmaschine gesichert wird.
Sie müssen vor der Ausführung eines Instant Restore oder einer Mountoperation
entweder auf das Ende der Sicherung warten oder die Sicherung abbrechen. Diese Operationen sind nicht zulässig, weil der Sperrmechanismus für eine gesamte
virtuelle Maschine gilt.
v Beim Anzeigen des Momentaufnahmesicherungsbestands handelt es sich bei der
Betriebssystemversion der virtuellen Maschine um die Version, die bei der ursprünglichen Erstellung der virtuellen Maschine angegeben wurde. Data Protection for VMware Recovery Agent gibt deshalb möglicherweise nicht das aktuelle
Betriebssystem wider.
v Ein Datenträger wird instabil, wenn eine Mountoperation durch einen Netzausfall unterbrochen wird. Im Ereignisprotokoll wird eine Nachricht ausgegeben.
Sobald die Netzverbindung erneut aufgebaut wurde, wird im Ereignisprotokoll
eine weitere Nachricht ausgegeben. Diese Nachrichten werden nicht an die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent ausgegeben.
Es werden maximal 20 iSCSI-Sitzungen unterstützt. Dieselbe Momentaufnahme
kann mehrmals bereitgestellt werden. Wenn Sie eine Momentaufnahme aus demselben Bandspeicherpool unter Verwendung mehrerer Instanzen von Data Protection for VMware Recovery Agent bereitstellen, wird eine der folgenden Aktionen
ausgeführt:
v Die zweite Data Protection for VMware Recovery Agent-Instanz wird geblockt,
bis die erste Instanz beendet ist.
v Die zweite Data Protection for VMware Recovery Agent-Instanz kann die Aktivität der ersten Instanz unterbrechen. Beispielsweise kann sie einen Dateikopierprozess der ersten Instanz unterbrechen.
v Data Protection for VMware Recovery Agent kann keine Verbindung zu mehreren Servern oder Knoten gleichzeitig herstellen.
Vermeiden Sie daher parallele Data Protection for VMware Recovery Agent-Sitzungen für denselben Banddatenträger.
Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern
27
Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf
Windows-Systemen
Windows
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Mountoperationen auf einem Windows-System gelten.
Momentaufnahmen können entweder im schreibgeschützten Modus oder im
Schreib-/Lesemodus bereitgestellt werden. Im Schreib-/Lesemodus speichert Data
Protection for VMware Recovery Agent Änderungen an Daten im Speicher. Wird
der Service erneut gestartet, gehen die Änderungen verloren.
Data Protection for VMware Recovery Agent arbeitet in einem der beiden folgenden Modi für Systeme, auf denen Windows 7, Windows Vista oder Windows 2008
ausgeführt wird:
Kein Benutzer ist angemeldet
Data Protection for VMware Recovery Agent wird als Dienst ausgeführt.
Dieser Dienst ermöglicht Fernverbindungen über die Data Protection for
VMware-Befehlszeilenschnittstelle.
Benutzer ist angemeldet
Data Protection for VMware Recovery Agent wird weiterhin als Dienst ausgeführt, bis Sie Data Protection for VMware Recovery Agent starten und
die grafische Benutzerschnittstelle verwenden. Wenn Sie Data Protection
for VMware Recovery Agent und die grafische Benutzerschnittstelle schließen, wird der Dienst erneut gestartet. Sie können die Anwendung Data
Protection for VMware Recovery Agent und die grafische Benutzerschnittstelle nur verwenden, wenn Sie mit Administratorberechtigungsnachweisen
angemeldet sind. Nur jeweils eine Kopie der Anwendung Data Protection
for VMware Recovery Agent kann aktiv sein.
Wenn bereitgestellte Datenträger vorhanden sind und Mount über das Startmenü
unter Windows 7, Windows 8, Windows Vista oder Windows 2008 gestartet wird,
wird die folgende Nachricht angezeigt:
Einige Momentaufnahmen werden momentan
bereitgestellt. Wenn Sie fortfahren, wird die Bereitstellung dieser Momentaufnahmen aufgehoben. Beachten
Sie, dass eine Anwendung instabil werden kann, wenn ein bereitgestellter Datenträger momentan von
der Anwendung verwendet wird. Möchten Sie fortfahren?
Wenn Ja angeklickt wird, wird die Bereitstellung der bereitgestellten Datenträger
aufgehoben, auch wenn sie im Gebrauch sind.
Einschränkung: Wenn Momentaufnahmen als iSCSI-Ziele bereitgestellt werden
und eine Momentaufnahme einer dynamischen Platte für das Originalsystem bereitgestellt wird, sind die UUIDs doppelt vorhanden. Ebenso sind doppelte GUIDs
vorhanden, wenn eine Momentaufnahme einer GPT-Platte für das Originalsystem
bereitgestellt wird. Stellen Sie, um diese Duplizierung zu vermeiden, dynamische
Platten und GPT-Platten für ein anderes System als das Originalsystem bereit. Stellen Sie beispielsweise diese Plattentypen für ein Proxy-System bereit, es sei denn,
die ursprünglichen Platten sind nicht mehr vorhanden.
28
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf
Linux-Systemen
Linux
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Mountoperationen auf einem Linux-System gelten.
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um Dateien unter Linux bereitzustellen (und zurückzuschreiben):
v Verwenden Sie Data Protection for VMware Recovery Agent, um ein iSCSI-Ziel
zu erstellen. Sie können einen iSCSI-Initiator auf der Linux-Maschine verwenden, um den Zieldatenträger bereitzustellen. Auf der Linux-Maschine muss Data
Protection for VMware Recovery Agent nicht installiert sein. Die iSCSI-Bereitstellung ist die bevorzugte Methode für die Bereitstellung (und Zurückschreibung)
von Dateien unter Linux.
v Installieren Sie die Befehlszeilenschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent, Cygwin und OpenSSH auf einem Windows-System. Verwenden
Sie die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery
Agent auf der Linux-Maschine.
Beachten Sie die folgenden Voraussetzungen bei der Ausführung von Mountoperationen:
v Die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery
Agent unter Windows muss auf den IBM Tivoli Storage Manager-Server zugreifen können. Die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware
Recovery Agent unter Windows zeigt Momentaufnahmen als iSCSI-Ziele an. Daher müssen die Momentaufnahmen für das Linux-Zielsystem zugänglich sein.
v Linux-Mount- und -Zurückschreibungsoperationen erfordern es, dass der iSCSIPort in jeder Firewall zwischen dem Windows-Mountsystem (iSCSI-Ziel) und
dem System, auf dem die Zurückschreibung ausgeführt wird (iSCSI-Initiator),
geöffnet ist. Der iSCSI-Standardport ist 3260.
Beachten Sie die beiden folgenden Aktionen bei der Ausführung von Mountoperationen:
v Um mögliche Fehler bei der Bereitstellung zu verhindern, inaktivieren Sie die
FS-Automount-Option für die Tivoli Storage Manager-Platten. Diese Option wird
in der Konfigurationsdatei festgelegt, die für den HAL-Dämon verwendet wird.
Wird die FS-Automount-Option nicht inaktiviert, kann die Operation zum Aufheben der Bereitstellung fehlschlagen.
v Um zu verhindern, dass der Wiederherstellungsprozess die Einheit bereitstellt,
stoppen Sie den cron-Dämon. Beispiel:
/etc/init.d/cron stop
Starten Sie den cron-Dämon, wenn die Verarbeitung beendet ist.
Bei der Ausführung einer Instant Restore-Operation oder Mountoperation unter
Linux sichert Data Protection for VMware Recovery Agent Änderungen an Daten
auf einem virtuellen Datenträger im Schreibcache. Sein Pfad lautet C:\Dokumente
und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Tivoli\TSM\tdpvmware\mount und
seine Größe wird auf maximal 90 % des verfügbaren Speicherplatzes gesetzt. Diese
Einstellungen können konfiguriert werden, indem im Data Protection for VMware
Recovery Agent-Hauptfenster auf 'Einstellungen' geklickt wird. Der Schreibcache
muss sich auf einem lokalen Laufwerk befinden und darf keinen Pfad zu einem
Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern
29
gemeinsam genutzten Ordner haben. Sie können den Schreibcache nicht über die
Benutzerschnittstelle oder über Konfigurationsdateien aktivieren oder inaktivieren.
Geben Sie die Position des Schreibcache in einem Nicht-Systemordner auf einer lokalen Festplatte an, um mögliche Fehler zu verhindern. Beispielsweise verwendet
Windows 2008 einen anderen Pfad: C:\ProgramData\Tivoli\TSM\TDPVMWare\mount.
Einschränkung: Die beiden folgenden Einschränkungen wirken sich auf Mountoperationen aus:
v Schließen Sie den Pfad des Schreibcache bei allen Zugriffsschutzeinstellungen
von Antivirensoftwareprogrammen aus, um jegliche Unterbrechungen während
der Zurückschreibungsverarbeitung zu verhindern.
v Bei der Zurückschreibung mehrerer Datenträger in mehrere Partitionen auf derselben Platte kann nur ein Datenträger aktiv sein. Die anderen Datenträger verbleiben im Status DELAYED. Ihr Verarbeitungsfortschritt, der in der Benutzerschnittstelle angezeigt wird, verbleibt bei 0 %, bis sie den Status DELAYED
verlassen, nachdem die aktive Synchronisation beendet wurde.
Übersicht über die Zurückschreibung auf Dateiebene
Linux
Windows
Verwenden Sie Data Protection for VMware Recovery Agent für effiziente Zurückschreibungen auf Dateiebene und zum Minimieren der Ausfallzeit, indem Sie Momentaufnahmen auf virtuellen Datenträgern bereitstellen.
Data Protection for VMware Recovery Agent kann für die Ausführung der folgenden Tasks verwendet werden:
v Wiederherstellen von verloren gegangenen oder beschädigten Dateien aus einer
Sicherung
v Bereitstellen eines Datenträgers einer VM-Gastmaschine und Erstellen eines Archivs der Dateien der VM-Gastmaschine
v Bereitstellen von Datenbankanwendungen für Stapelberichte
Der virtuelle Datenträger kann mit Hilfe eines beliebigen Dateimanagers, wie z. B.
Windows Explorer, angezeigt werden. Die Verzeichnisse und Dateien in der Momentaufnahme können wie jede andere Datei angezeigt und verwaltet werden.
Wenn Sie die Dateien editieren und Ihre Änderungen speichern, gehen Ihre Änderungen verloren, sobald Sie die Bereitstellung des Datenträgers aufheben, da die
geänderten Daten im Speicher verbleiben und nie auf Platte gespeichert werden.
Da die Änderungen in Speicher geschrieben werden, kann Data Protection for VMware Recovery Agent sehr viel Arbeitsspeicher verwenden, wenn der Schreib-/
Lesemodus aktiviert ist.
Sie können die geänderten Dateien vor dem Aufheben der Bereitstellung des Datenträgers auf einen anderen Datenträger kopieren.
Die Standard-Mountoption schreibgeschützt ist die bevorzugte Methode, wenn ein
bereitgestellter Datenträger nicht änderbar sein soll. Für eine Archivierungsanwendung kann zum Beispiel der Schreibzugriff auf den archivierten Datenträger erforderlich sein.
Data Protection for VMware Recovery Agent stellt Momentaufnahmen vom Tivoli
Storage Manager-Server bereit. Klicken Sie in der grafischen Benutzerschnittstelle
von Data Protection for VMware Recovery Agent auf Entfernen, um eine bestehen-
30
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
de Verbindung zu einem Tivoli Storage Manager-Server zu beenden. Sie müssen
alle bestehenden Verbindungen entfernen, bevor Sie eine neue Verbindung zu einem anderen Server oder anderen Knoten aufbauen können. Heben Sie die Bereitstellung aller Datenträger auf, bevor Sie auf Entfernen klicken. Die Operation zum
Entfernen schlägt fehl, wenn aktive Mount- und Zurückschreibungssitzungen auf
den Linux- oder Windows-Mountmaschinen vorhanden sind. Sie können die Verbindung zu einem Server nicht entfernen, während Sie eine Dateizurückschreibung
oder einen Instant Restore von diesem Server ausführen. Sie müssen zuerst die Bereitstellung für alle virtuellen Einheiten aufheben und alle Instant Restore-Sitzungen stoppen, bevor Sie die Verbindung zu einem Server trennen. Andernfalls wird
die Verbindung nicht entfernt.
Vor dem Deinstallieren von Data Protection for VMware Recovery Agent müssen
Sie die Bereitstellung aller virtuellen Datenträger aufheben. Andernfalls kann die
Bereitstellung dieser bereitgestellten virtuellen Datenträger nach der Neuinstallation von Data Protection for VMware Recovery Agent nicht mehr aufgehoben werden.
Das Zurückschreiben von Informationen auf Dateiebene für eine Momentaufnahme
auf Blockebene ist ein Prozess mit wahlfreiem Zugriff. Dies kann zu einer langsamen Verarbeitung führen, wenn eine Einheit mit sequenziellem Zugriff (zum Beispiel ein Band) verwendet wird. Um eine Wiederherstellung von Daten auf Dateiebene auszuführen, die auf Band gespeichert sind, sollten Sie zunächst die Daten
auf die Platte oder in den Dateispeicher versetzen. Geben Sie auf einem Tivoli Storage Manager-Verwaltungsbefehlszeilenclient (dsmadmc) den Befehl QUERY OCCUPANCY aus, um zu bestimmen, wo die Daten gespeichert sind. Geben Sie dann
den Befehl MOVE NODEDATA aus, um die Daten auf die Platte oder in den
Dateispeicher zu versetzen.
Weitere Informationen zu diesen Befehlen befinden sich im Tivoli Storage Manager
Information Center: http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1.
Die Bereitstellung einer Momentaufnahme aus demselben Bandspeicherpool durch
zwei Instanzen von Mount kann zu einem der folgenden Ergebnisse führen:
v Die zweite Mount-Instanz wird geblockt, bis die erste Instanz beendet ist.
v Beide Mount-Instanzen sind erfolgreich, aber die Leistung ist schlecht.
Wenn Sie Daten aus einem gespiegelten Datenträger zurückschreiben, stellen Sie
nur eine der Platten bereit, die den gespiegelten Datenträger enthalten. Werden
beide Platten bereitgestellt, versucht Windows, die Platten zu resynchronisieren.
Beide Platten enthalten jedoch unterschiedliche Zeitmarken, wenn sie bereitgestellt
werden. Infolgedessen werden alle Daten von einer Platte auf die andere Platte kopiert. Dieses Datenvolumen kann vom virtuellen Datenträger nicht aufgenommen
werden. Wenn Sie Daten aus einem Datenträger wiederherstellen müssen, der sich
auf zwei Platten erstreckt, und diese Platten einen gespiegelten Datenträger enthalten, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Stellen Sie beide Platten bereit.
2. Stellen Sie mit dem iSCSI-Initiator eine Verbindung zur ersten Platte her.
3. Importieren Sie diese Platte mit dem Windows Disk Manager. Ignorieren Sie
alle Nachrichten, die sich auf die Synchronisation beziehen.
4. Löschen Sie die gespiegelte Partition von der ersten (= importierten) Platte.
5. Stellen Sie mit dem iSCSI-Initiator eine Verbindung zur zweiten Platte her.
6. Importieren Sie die zweite Platte mit dem Windows Disk Manager.
Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern
31
Beide Datenträger sind nun verfügbar.
Einschränkung: Ändern Sie nicht ein Tivoli Storage Manager-Knotenkennwort,
während eine Zurückschreibung auf Dateiebene oder ein Instant Restore aus Momentaufnahmen ausgeführt wird, die auf diesem Knoten gespeichert sind.
Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Windows-Systemen
Windows
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Zurückschreibungsoperationen auf Dateiebene auf einem Windows-System gelten.
Sie können Data Protection for VMware Recovery Agent für eine effiziente Wiederherstellung auf Dateiebene verwenden und die Ausfallzeit minimieren, indem Sie
Momentaufnahmen auf virtuellen Datenträgern bereitstellen. Auf unterstützten
Windows-Betriebssystemen wird die Wiederherstellung auf Dateiebene aus Momentaufnahmen von NTFS-, FAT- oder FAT32-Datenträgern unterstützt.
Zur Wiederherstellung von Microsoft Exchange Server-Mailboxeinträgen müssen
Sie das Produkt 'IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange' und
die zugehörige Dokumentation verwenden. Folglich muss IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange mit einer gültigen Lizenz separat erworben
werden. Weitere Informationen enthält die folgende Website des Produkts:
http://www.ibm.com/software/tivoli/products/storage-mgr-fastback-exchange/
Die Bereitstellungsfunktion kann nicht verwendet werden, um eine Momentaufnahme von Partitionen aus einer dynamischen oder einer GPT-basierten Platte als
virtuellen Datenträger bereitzustellen. Nur Partitionen aus einer MBR-basierten
Platte/Basisplatte können als virtuelle Datenträger bereitgestellt werden. Die Wiederherstellung auf Dateiebene von einer GPT-Platte, einer dynamischen Platte oder
einer anderen Nicht-MBR- oder Nicht-Basisplatte ist möglich, indem ein virtuelles
iSCSI-Ziel erstellt und unter Verwendung eines iSCSI-Initiators mit Ihrem System
verbunden wird.
Wichtig: Die ACL-Werte, die den Ordnern und Dateien zugeordnet sind, die in einer Wiederherstellungsoperation auf Dateiebene zurückgeschrieben werden, werden nicht in die wiederhergestellten Dateien übertragen. Um ACL-Werte beizubehalten, verwenden Sie den Befehl XCOPY, wenn Dateien vom Ziel kopiert werden.
Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Linux-Systemen
Linux
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Zurückschreibungsoperationen auf Dateiebene auf Linux-Systemen gelten.
Die Zurückschreibung auf Dateiebene wird aus Momentaufnahmen von Platten
unterstützt, die Folgendes verwenden:
v MBR-Partitionstabellen
v Partitionen, die mit einem der folgenden Dateisysteme formatiert wurden:
– EXT2
– EXT3
32
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
– EXT4
– ReiserFS
Beachten Sie die folgenden Hinweise, bevor eine Zurückschreibung auf Dateiebene
unter Linux ausgeführt wird:
v Wenn während einer Dateizurückschreibung auf einer Linux-Maschine die Bereitstellung des iSCSI-Ziels aufgehoben wird, schlägt die Zurückschreibung auf
Dateiebene fehl und die zurückgeschriebenen Daten sind unvollständig.
v Die Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI muss konfiguriert werden,
bevor eine Zurückschreibung auf Dateiebene ausgeführt wird. Klicken Sie zum
Konfigurieren auf TSM-Server auswählen und Einstellungen in der grafischen
Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent und geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
v In dieser Prozedur wird angenommen, dass Sie sich mit Rootberechtigung beim
Linux-System angemeldet haben und die grafische Benutzerschnittstelle von
Data Protection for VMware Recovery Agent verfügbar ist.
v Linux erfordert die Aufhebung der Bereitstellung aller iSCSI-Einheiten, bevor für
das System ein Warmstart durchgeführt oder das System heruntergefahren wird.
v Die Komponente Data Protection for VMware Recovery Agent unterstützt nicht
Zurückschreibungsoperationen auf Dateiebene über ein Weitverkehrsnetz (Wide
Area Network - WAN).
Übersicht über Instant Restore
Linux
Windows
Anders als bei einer herkömmlichen Datenträgerzurückschreibung stellt Instant
Restore den Zugriff auf den Datenträgerinhalt bereit, während der Zurückschreibungsprozess ausgeführt wird. Die Ausfallzeit bis zur Verwendung eines wiederhergestellten Datenträgers ist geringer. Nach dem Start eines Instant Restore können Sie Daten auf der Platte verwenden, während die Zurückschreibung
ausgeführt wird.
Instant Restore funktioniert nur mit lokalen Datenträgern. Der Begriff "lokal" wird
im Hinblick auf Data Protection for VMware Recovery Agent verwendet, da er auf
der Gastmaschine installiert sein muss, die den zurückzuschreibenden Datenträger
enthält. Lokale Datenträger müssen über einen zugeordneten Laufwerkbuchstaben
verfügen. Instant Restore kann nicht zum Zurückschreiben des Systemdatenträgers
verwendet werden.
Instant Restore-Zieldatenträger müssen sich entweder auf Basisplatten oder einfachen Datenträgern auf dynamischen Platten befinden. Zieldatenträger können sich
nicht über mehrere Datenträger erstrecken und können keine gespiegelten Datenträger oder Software RAID 0-, RAID 1- und RAID 5-Datenträger sein. Sie können
eine Basisplatte als Zieldatenträger verwenden und dann die Basisplatte in eine dynamische Platte umwandeln. Das Dateisystem auf dem Zieldatenträger kann kein
FAT-Dateisystem sein. Falls Sie planen, Daten auf einen FAT-Datenträger zurückzuschreiben, müssen Sie ihn als NTFS-Datenträger formatieren, bevor Sie eine Zurückschreibung mit Instant Restore auszuführen können.
Sie können einen Instant Restore eines Datenträgers in einer unterstützten Clusterumgebung ausführen. Während der Ausführung des Instant Restore-Prozesses können Sie auf den Datenträger zugreifen. Andere Datenträger in dem Cluster sind
möglicherweise nicht beteiligt, und Sie können parallel mit dem Cluster und mit
Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern
33
diesem Datenträger arbeiten. Während der Ausführung des Instant Restore kann
die Platte, die zurückgeschrieben wird, nicht übernommen werden, wenn der Knoten fehlschlägt.
Wird ein System beendet, während ein Instant Restore ausgeführt wird, wird der
Instant Restore-Prozess automatisch an demselben Punkt fortgesetzt, wenn das
System wieder in Betrieb ist.
Richtlinien für Instant Restore auf Windows-Systemen
Windows
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Instant Restore-Operationen auf einem Windows-System gelten.
Instant Restore-Operationen unter Windows erfordern die Installation von Data
Protection for VMware Recovery Agent auf der Gastmaschine.
Instant Restore kann nur mit Data Protection for VMware-Momentaufnahmen auf
einem Quellendatenträger ausgeführt werden, der sich auf einer einfachen MBRbasierten Platte befindet. Das Datenträgerformat von Datenträgern auf diesen Platten muss NTFS, FAT oder FAT32 sein. Instant Restore für eine Zielpartition auf
FAT-Datenträgern wird jedoch nicht unterstützt. Falls Sie eine Zurückschreibung in
eine mit FAT formatierte Zielpartition planen, müssen Sie daher die Partition mit
NTFS formatieren, bevor Sie die Zurückschreibung durchführen können. Wenn Sie
einen Zieldatenträger für Instant Restore auswählen, müssen Sie außerdem sicherstellen, dass sich der Datenträger auf einer physischen Platte und nicht auf einer
virtuellen iSCSI-Platte befindet.
v Das Zurückschreiben eines Datenträgers beinhaltet das Überschreiben von Daten
auf dem vorhandenen Speicherdatenträger. Nach dem Beginn der Zurückschreibung wird der aktuelle Datenträgerinhalt permanent gelöscht. Stellen Sie vor
dem Start der Zurückschreibung sicher, dass der korrekte Datenträger ausgewählt ist und dass keine offenen Handles oder Prozesse diesen Datenträger verwenden.
v Die Zurückschreibungsoperation schlägt fehl, wenn offene Dateien oder Anwendungen vorhanden sind, die auf dem Zurückschreibungszieldatenträger ausgeführt werden. Wird Offene Handles auf dem Zieldatenträger ignorieren ausgewählt, ignoriert Data Protection for VMware die offenen Dateien und
Anwendungen, die auf dem Zieldatenträger ausgeführt werden. Diese Situation
kann zu einem Problem mit Anwendungen und dem Verlust von Daten in Dateien, die auf dem Zieldatenträger geöffnet sind, führen.
Verwenden Sie die Schiebeleiste Max. CPU, um die Prozessorauslastung für den
Zurückschreibungsprozess anzupassen.
Um den Zurückschreibungsprozess abzubrechen, wählen Sie die Instant RestoreSitzung aus, die gerade ausgeführt wird, und klicken Sie auf Abbrechen. Alle Daten auf dem Ziellaufwerk gehen verloren. Sie können auf Alles abbrechen klicken,
um alle Prozesse abzubrechen. Wird ein Instant Restore gestoppt, ohne auf Abbrechen oder Alles abbrechen zu klicken, wird der zurückgeschriebene Datenträger
als gültiger Datenträger angezeigt, aber die Daten auf dem Datenträger sind ungültig. Die Daten sind ungültig, da sie teilweise zurückgeschrieben wurden. Der Zurückschreibungsprozess hatte für die Beendigung nicht genügend Zeit und die Beendigung erfolgte abnormal.
34
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Wenn der Service während der Ausführung von Instant Restore gestoppt wird,
scheint der Datenträger ein gültiger Datenträger zu sein. Der Versuch, auf den Bereich des Datenträgers zuzugreifen, der noch nicht zurückgeschrieben wurde,
schlägt fehl, und die Daten werden als beschädigt angezeigt. Nach dem Neustart
des Service wird der Zurückschreibungsprozess fortgesetzt, und die Daten werden
als gültige Daten angezeigt. Tritt während der Ausführung von Instant Restore ein
Stromausfall auf, scheint der Datenträger nach dem Neustart der Maschine unformatiert zu sein. Versuchen Sie nicht, den Datenträger zu formatieren oder zu ändern. Nach dem Starten des Service wird der Instant Restore-Prozess fortgesetzt,
und der Datenträger wird als gültiger Datenträger angezeigt.
Ein temporäres Problem kann die Ausführung der Sitzung verhindern. Beispielsweise kann ein Netzproblem zu einem temporären Verlust des Zugriffs auf den Tivoli Storage Manager-Server führen. In diesem Fall wird die Instant Restore-Sitzung angehalten. Um den Zurückschreibungsprozess fortzusetzen, nachdem er
angehalten wurde, wählen Sie die entsprechende Zeile in der Instant Restore-Liste
aus und klicken Sie auf Wieder aufnehmen. Während des Zeitraums, in dem die
Sitzung angehalten ist, kann auf die Teile des Datenträgers, die noch nicht zurückgeschrieben wurden, nicht zugegriffen werden.
Sie können Instant Restore verwenden, um auf einen einfachen Datenträger zurückzuschreiben, der sich auf einer dynamischen Platte befindet. Bei dem Quellendatenträger muss es sich jedoch um eine MBR-basierte Platte handeln. Der Quellendatenträger kann keine dynamische Platte sein. Bei dieser Zurückschreibung
kann sich der Plattenstatus in Online (Fehler) ändern. Außerdem kann sich der Status aller Datenträger auf der Platte in Risiko ändern. Diese Änderung des Plattenstatus kann auftreten, wenn der Datenaustausch im Netz für den Betrieb von Instant Restore zu hoch ist. In dieser Situation sind die Datenträger online und
bereitgestellt. Sie können den Platten- und Datenträgerstatus wieder in den Normalstatus versetzen, indem Sie die Computerverwaltung aufrufen. Klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf die Platte und klicken Sie dann auf Datenträger reaktivieren.
Richtlinien für Instant Restore auf Linux-Systemen
Linux
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Instant Restore-Operationen auf einem Linux-System gelten.
Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor ein Instant Restore unter Linux ausgeführt wird:
v Mehrere Instant Restore-Sitzungen für verschiedene Zielplatten werden parallel
ausgeführt. Mehrere Instant Restore-Sitzungen für verschiedene Zielpartitionen
auf derselben Platte werden jedoch nicht parallel ausgeführt. Dies bedeutet, dass
die erste Instant Restore-Sitzung abgeschlossen sein muss, bevor die nächste Instant Restore-Sitzung beginnen kann.
v Die Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI muss konfiguriert werden,
bevor ein Instant Restore ausgeführt wird. Klicken Sie zum Konfigurieren auf
TSM-Server auswählen und Einstellungen in der grafischen Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent und geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
v In dieser Prozedur wird angenommen, dass Sie sich mit Rootberechtigung beim
Linux-System angemeldet haben und die Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent verfügbar ist.
Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern
35
v SUSE Linux Enterprise Server 11 erfordert die Aufhebung der Bereitstellung aller
iSCSI-Einheiten, bevor für das System ein Warmstart durchgeführt oder das System heruntergefahren wird.
v Instant Restore ist für Momentaufnahmen von Platten verfügbar, die nur MBRPartitionstabellen verwenden. Die Partition, die als Quelle für eine Instant Restore-Operation verwendet wird, muss mit einem der folgenden Dateisysteme formatiert werden:
– EXT2
– EXT3
– EXT4
– ReiserFS
v Wenn Sie einen Zieldatenträger für Instant Restore auswählen, müssen Sie sicherstellen, dass sich der Datenträger auf einer physischen Platte und nicht auf
einer virtuellen iSCSI-Platte befindet.
v Die Komponente Data Protection for VMware Recovery Agent unterstützt nicht
Instant Restore-Operationen über ein Weitverkehrsnetz (Wide Area Network WAN).
Der Verarbeitungsfortschritt von Instant Restore kann in manchen Situationen langsam sein. Die Ursache können Faktoren, wie z. B. Konnektivitätsprobleme, sehr
große Datenträger, Zurückschreibung von Band oder eine hohe Anzahl E/A-Operationen, sein. Der Wiederherstellungsprozess gibt an, dass in den letzten 5 Minuten kein Verarbeitungsfortschritt auf der MDADM-Einheit (/dev/md0) erfolgt ist,
und interpretiert dies als potenzielles Problem. Als Folge wird eine Bereinigung
ausgeführt und die Zurückschreibung wird von selbst erneut gestartet und an dem
Punkt fortgesetzt, an dem sie gestoppt wurde. Die Bereinigung kann dazu führen,
dass E/A-Operationen fehlschlagen. Um dieses Problem zu beheben, können Sie
den Zeitraum für den Wiederherstellungsprozess vergrößern, indem Sie die Datei
/etc/crn.d/tsmmount_recover editieren. Vergrößern Sie den Zeitraum für den Wiederherstellungsprozess auf 10 Minuten oder auf 20 Minuten, wenn der Datenträger
sehr groß oder die Ein-/Ausgabe umfangreich ist.
36
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Kapitel 3. Übersicht über den eigenständigen Anwendungsschutz
Data Protection for VMware schützt Microsoft Exchange Server, Microsoft SQL Server und Active Directory-Domänencontroller, die in VM-Gastmaschinen ausgeführt
werden.
Anwendungsschutz für Microsoft Exchange Server und SQL Server
Data Protection for VMware sichert VM-Gastmaschinen, die Microsoft Exchange
Server- und Microsoft SQL Server-Daten enthalten.
In früheren Releases verwendete Data Protection for VMware VMware-Funktionen,
um Anwendungen, die auf der VM-Gastmaschine ausgeführt wurden, in den
Wartemodus zu versetzen. Während der Sicherungsverarbeitung wurde der Anwendungsserver nicht darüber benachrichtigt, dass die Sicherung in den Tivoli Storage Manager-Server erfolgreich abgeschlossen wurde. Infolgedessen wurden Protokolle auf dem Anwendungsserver nicht abgeschnitten.
Data Protection for VMware V7.1 sichert VM-Gastmaschinen bei den folgenden
Anwendungen sowohl mit Anwendungskonsistenz auf Gastmaschinenebene als
auch mit Protokollabschneidung:
v Microsoft Exchange Server 2007
v Microsoft Exchange Server 2010
v Microsoft SQL Server 2008
v Microsoft SQL Server 2008 R2
v Microsoft SQL Server 2012
Der Dienst 'SQL Browser' muss auf der Gastmaschine ausgeführt werden, damit
die Funktion für abgeschnittene Protokolle bei SQL Server funktioniert. Andernfalls
werden SQL Server-Protokolle nicht abgeschnitten und an das Fehlerprotokoll wird
eine Warnung gesendet.
Der Anwendungsschutz für VM-Gastmaschinen wird auf dem vStorage-Sicherungsserver bei den folgenden Plattformen unterstützt:
v
Windows
Microsoft Windows 2008
v
Windows
Microsoft Windows 2008 R2
v
Windows
Microsoft Windows 2012
v
Windows
VMware ESX 5.x (oder höher)
v
Linux
Linux-64-Bit-Plattformen
v
Linux
VMware ESX 5.x (oder höher)
Sie können diese VM-Gastmaschinen mit den folgenden Schnittstellen sichern:
v Data Protection for VMware vSphere-GUI
v Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/
Archivieren
v Web-Client des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren
37
v GUI des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren auf der Basis
von Oracle Java
Zum Implementieren dieser Funktion müssen Sie jedoch die folgende Option für
den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren V7.1 in der Datei
dsm.opt (Windows) bzw. in der Zeilengruppe der Datei dsm.sys (Linux) angeben:
INCLUDE.VMTSMVSS VM-Name
Diese Option benachrichtigt Anwendungen von virtuellen Maschinen darüber, dass
eine Sicherung ansteht. Diese Benachrichtigung ermöglicht der Anwendung das
Abschneiden von Transaktionsprotokollen und das Festschreiben von Transaktionen, damit die Anwendung nach Abschluss der Sicherung mit einem konsistenten
Zustand fortgesetzt werden kann. Diese Option ist standardmäßig nicht aktiviert.
Sie müssen diese Option festlegen, um den Anwendungsschutz für eine virtuelle
Maschine zu ermöglichen.
Der Wert für die Variable VM-Name gibt den Namen der virtuellen Maschine an,
auf der die Anwendung ausgeführt wird, die in den Wartemodus versetzt werden
soll. Geben Sie eine virtuelle Maschine pro Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS an. Um
alle virtuellen Maschinen mit dieser Option zu schützen, können Sie einen Stern
als Platzhalterzeichen verwenden (INCLUDE.VMTSMVSS *). Außerdem können Sie als
Platzhalter für einzelne Zeichen ein Fragezeichen einsetzen. Beispielsweise schützt
die Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS vm?? alle virtuellen Maschinen, deren Namen
mit den Buchstaben 'vm' beginnen, auf die zwei beliebige weitere Zeichen folgen
(vm10, vm15).
Wird OPTions KEEPSqllog in einer Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS angegeben, verhindert dieser Parameter, dass SQL-Serverprotokolle abgeschnitten werden, wenn
ein Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten eine VM sichert, die einen SQLServer ausführt. Die Angabe dieses Parameters ermöglicht dem SQL-Serveradministrator die manuelle Verwaltung (Sicherung und eventuell Abschneidung) der
SQL-Serverprotokolle, sodass diese nach Bedarf aufbewahrt und nach der Zurückschreibung der VM für die Zurückschreibung der SQL-Transaktionen bis zu einem
bestimmten Prüfpunkt verwendet werden können. Wird diese Option angegeben,
wird das SQL-Protokoll nicht abgeschnitten und die folgende Nachricht wird angezeigt sowie auf dem Server protokolliert:
ANS4179I Der IBM Tivoli Storage Manager-Anwendungsschutz hat die
Microsoft SQL Server-Protokolle auf der virtuellen Maschine VM-Name nicht abgeschnitten
Anmerkung: Tivoli Storage Manager sichert die SQL-Protokolldateien nicht. Der
SQL-Administrator muss die Protokolldateien sichern, damit sie nach der Zurückschreibung der Datenbank angewendet werden können.
Wenn die Sicherung einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) fehlschlägt
oder gestoppt wird, können Sie unter „Sicherungsfehler bei einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) beheben” auf Seite 137 Angaben über eine Lösung
nachlesen.
Wenn die Sicherung einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) vollständig
ausgeführt wird, das Ereignisprotokoll jedoch die Fehlernachricht event ID 8194,
VSS enthält, finden Sie Informationen zu einer Lösung im Abschnitt „Ereignisprotokoll enthält die Nachricht event ID 8194, VSS” auf Seite 137.
Hinweis: Wenn Sie die Option EXCLUDE.VMDISK verwenden, um eine Platte von der
Sicherung auszuschließen, die Anwendungsdaten enthält, wird die Anwendung
nicht geschützt.
38
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Informationen zu den Berechtigungen, die zum Sichern und Zurückschreiben von
Anwendungsdaten für Microsoft Exchange Server erforderlich sind, finden Sie auf
der folgenden IBM Website:
http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21647986
Informationen zu den Berechtigungen, die zum Sichern und Zurückschreiben von
Anwendungsdaten für Microsoft SQL Server erforderlich sind, enthält die folgende
IBM Website:
http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21647995
Eigenständigen Anwendungsschutz konfigurieren
Linux
Windows
Für die Konfiguration des eigenständigen Anwendungsschutzes wird die grafische
Benutzerschnittstelle (GUI) des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/
Archivieren benötigt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie in der GUI des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/
Archivieren auf Editieren > Clientvorgaben > VM-Sicherung und geben Sie
die Informationen zu VMware Virtual Center oder ESX-Server-Host, Benutzer
und Kennwort an.
2. Klicken Sie auf Anwenden und verlassen Sie die GUI des Clients für Sichern/
Archivieren.
3. Fügen Sie die Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS VM-Name entweder zur Clientoptionsdatei dsm.opt oder zur Clientsystemoptionsdatei (dsm.sys) hinzu. Soll verhindert werden, dass SQL-Serverprotokolle abgeschnitten werden, wenn ein
Knoten einer Einheit zum Versetzen von Daten eine VM sichert, die einen SQLServer ausführt, fügen Sie die folgende Anweisung am Ende der Optionsdatei
hinzu:
INCLUDE.VMTSMVSS VM-Name OPTions=KEEPSqllog
4.
Geben Sie in der Befehlszeile den Befehl dsmc set password -type=vmguest
vmguestname AdminID AdminPswd ein, um das Kennwort der VM-Gastmaschine
zu speichern. Der Benutzer der VM-Gastmaschine muss die Berechtigung besitzen, Volumeschattenkopien zu erstellen und SQL Server-Protokolle abzuschneiden.
5. Sichern Sie die virtuelle Maschine, indem Sie den Befehl dsmc backup vm ausgeben.
Funktionsfähigkeit des eigenständigen Anwendungsschutzes prüfen
Linux
Windows
Bei Sicherungsoperationen werden Informationen in der Befehlszeilenschnittstelle
angezeigt, mit deren Hilfe überprüft werden kann, ob der Anwendungsschutz
funktioniert.
Die folgende Ausgabe zeigt beispielsweise, dass der Tivoli Storage Manager-Anwendungsschutz verwendet wurde, um Microsoft SQL Server 2008 zu schützen.
Vollständige VM-Sicherung der virtuellen VMware-Maschine ’wombat’ wird gestartet
Modus:
’Regelmäßig vollständig - Vollständig’
Name des Zielknotens:
’TSMNODE’
Kapitel 3. Übersicht über den eigenständigen Anwendungsschutz
39
Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten: ’TSMNODE’
Art des Anwendungsschutzes:
’TSM VSS’
Geschützte Anwendung(en):
’MS SQL 2008’ (Wiederherstellung auf Datenbankebene)
Das neue Feld Wiederherstellung auf Datenbankebene gibt an, dass die VM-Sicherung für eine Zurückschreibung einer Microsoft SQL Server-Datenbank verfügbar
ist.
Wenn der Anwendungsschutz nicht verwendet wird oder aufgrund von Konfigurationsproblemen fehlschlägt, wird bei 'Art des Anwendungsschutzes' der Wert
VMware angezeigt. Die Anwendungen werden zwar weiterhin geschützt, aber die
Protokolle werden nicht abgeschnitten.
Vollständige VM-Sicherung der virtuellen VMware-Maschine
Modus:
Name des Zielknotens:
Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten:
Art des Anwendungsschutzes:
’wombat’ wird gestartet
’Regelmäßig vollständig - Vollständig’
’TSMNODE’
’TSMNODE’
’VMware’
Nachdem eine Sicherung vollständig ausgeführt wurde, können Sie mit dem Befehl
QUERY VM und der Option -detail den Status des Anwendungsschutzes für Ihre
VM-Sicherungen anzeigen. Das folgende Beispiel zeigt die Ausgabe eines Befehls
QUERY VM, der mit der Option -detail angegeben wurde.
Query VM wombat -detail
Abfrage virtuelle Maschine auf vollständige VM-Sicherung
#
Sicherungsdatum
Verw.-Klasse Größe
Typ
A/I Virtuelle Maschine
--- ------------------- ---------- ----------- ------ --- --------------1 08/21/2013 15:07:19 STANDARD
29.14 GB
FULL
A wombat
Größe dieser Teilsicherung: n/a
Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: n/a
Zusätzliches Datenvolumen: n/a
TSM-Objektfragmentierung: n/a
Sicherung ist dargestellt durch: n/a
Art des Anwendungsschutzes: TSM VSS
Geschützte Anwendung(en): MS SQL 2008 (Wiederherstellung auf Datenbankebene)
VMDK[1]Kennsatz:
Hard disk 1
VMDK[1]Name:
[ess800_dev1] wombat/wombat-000002.vmdk
VMDK[1]Status:
Geschützt
Anwendungsschutz für Active Directory-Domänencontroller
Data Protection for VMware bietet Sicherungs- und Zurückschreibungsschutz für
VMs, die Microsoft Active Directory-Domänencontroller in eigenständigen Umgebungen und Clusterumgebungen hosten. Eine Clusterumgebung enthält mehrere
Domänencontroller, die an Active Directory teilnehmen. Dieser Schutz verhindert
den USN-Rollback.
USN-Rollback (USN - Update Sequence Number, Aktualisierungssequenznummer)
ist eine Bedingung, die auftritt, wenn der Active Directory-Domänencontroller
falsch zurückgeschrieben wurde. Wird der Domänencontroller lokal zurückgeschrieben, verhindert diese Bedingung, dass Änderungen des Domänencontrollers
auf anderen Domänencontrollern repliziert werden. Diese Änderungen werden
nicht repliziert, da es sich bei der zurückgeschriebenen USN um eine frühere USN
als die von den anderen Domänencontrollern verfolgte USN handelt. Ebenso werden Änderungen auf anderen fernen Domänencontrollern nicht zurück auf den lokal zurückgeschriebenen Domänencontroller kopiert. Als Folge verbleibt die Topologie in einem nicht synchronisierten Status.
40
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Zur Verhinderung von USN-Rollbacks schützt Data Protection for VMware VMGastmaschinen in einer Clusterumgebung, bei der mehrere Domänencontroller an
der Active Directory-Replikation teilnehmen. Die gesicherte VM-Gastmaschine, die
den Active Directory-Domänencontroller hostet, wird durch Implementierung einer
nicht autoritativen Zurückschreibung wiederhergestellt.
Bei der nicht autoritativen Zurückschreibung wird Active Directory (oder der Domänencontroller) mit der Version zum Zeitpunkt der Sicherung wiederhergestellt.
Nach der Zurückschreibung wird das wiederhergestellte Active Directory (oder der
wiederhergestellte Domänencontroller) mit Informationen von den anderen Domänencontrollern über den vorhandenen Replikationsprozess aktualisiert.
Umgebungsvoraussetzungen
Data Protection for VMware schützt Windows-VM-Gastmaschinen, die Active Directory-Domänencontroller hosten. Die folgenden Gastversionen, die Active Directory-Domänencontroller hosten, werden unterstützt:
v
Microsoft Windows 2008 (32 Bit, 64 Bit), Microsoft Windows 2008 R2
(64 Bit) oder Microsoft Windows Server 2012
Windows
Wichtig: Zum Schützen von Active Directory auf einer VM-Gastmaschine, die
unter Microsoft Windows Server 2012 ausgeführt wird, ist eine der folgenden
VMware-Versionen erforderlich:
– VMWare vSphere 5.0 Update 2 (sowohl vCenter Server als auch ESXi müssen
die Version 5.0 Update 2 aufweisen)
– VMWare vSphere 5.1 (ESXi 5.0 Update 2 oder höher)
v
Windows
Eine aktuelle Version von VMware Tools muss installiert und zum
Zeitpunkt der Sicherung auf der VM-Gastmaschine aktiv sein. Diese VM-Gastmaschine muss eingeschaltet sein, damit Data Protection for VMware Active Directory erkennt. Andernfalls wird Active Directory nicht erkannt und Zurückschreibungsschutz ist nicht verfügbar.
v
Windows
Die Data Protection for VMware-Aktivierungsdatei muss auf dem
vStorage-Sicherungsserver installiert sein, damit die Zurückschreibung von VMs,
die Active Directory-Domänencontroller hosten, erfolgreich verläuft.
Wichtig:
Anwendungsschutz für Domänencontroller wird in den folgenden Situationen
nicht unterstützt:
v Sicherungen, die mit Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware erstellt
wurden.
v Sicherungen, die mit Data Protection for VMware und Tivoli Storage FlashCopy
Manager for VMware erstellt wurden.
v Eine Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten, die unter Linux
installiert ist.
v Eine Zurückschreibung auf Dateiebene für Active Directory-Objekte.
v Bei einem Instant Restore der vollständigen VM werden Instant Access und Sofortüberprüfung blockiert, wenn der Active Directory-Domänencontroller in der
zurückzuschreibenden VM-Sicherung erkannt wird und die VM-Gastmaschine
unter Windows 2008 oder Windows 2008 R2 ausgeführt wird.
v Die Sicherung und Zurückschreibung von VMs mit AD LDS (Active Directory
Lightweight Directory Services) wird nicht unterstützt.
Kapitel 3. Übersicht über den eigenständigen Anwendungsschutz
41
v Die Wiederherstellung von abgelaufenen Active Directory-Tombstone-Objekten
wird nicht unterstützt. Führen Sie Sicherungen in Intervallen aus, die kürzer
sind als die standardmäßige Tombstone-Lebensdauer von 60 Tagen, um zu verhindern, dass Active Directory-Objekte ablaufen.
Anmerkung: Wenn eine VM-Gastmaschine Active Directory oder einen Domänencontroller enthält, muss NTDS (Windows NT Directory Services) aktiv sein, damit
VSS-Sicherungen und die Erkennung des Domänencontrollers ordnungsgemäß
funktionieren.
42
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
Verwenden Sie die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, um Konfigurationsinformationen in einer vSphere- oder vCloud-Umgebung zu sichern, zurückzuschreiben oder anzuzeigen.
Linux
Windows
Die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle stellt die folgenden Befehle bereit:
„Befehl backup” auf Seite 44
Mit diesem Befehl werden vollständige und inkrementelle Sicherungen von virtuellen Maschinen eingeleitet.
„Befehl restore” auf Seite 47
Mit diesem Befehl werden Sicherungen von virtuellen Maschinen zurückgeschrieben.
„Befehl inquire_config” auf Seite 52
Mit diesem Befehl werden Informationen zur Sicherungsdatenbank angezeigt.
„Befehl inquire_detail” auf Seite 56
Mit diesem Befehl werden Konfigurationsdaten für die Sicherungsumgebung angezeigt.
„Befehl set_domain” auf Seite 59
Mit diesem Befehl werden Änderungen auf die Domäneneinstellungen angewendet.
„Befehl set_mapping” auf Seite 60
Mit diesem Befehl wird die Zuordnung zwischen den vCloud-Objekten und den
Tivoli Storage Manager-Knotennamen festgelegt.
„Befehl set_option” auf Seite 61
Mit diesem Befehl wird ein Parameter in vmcliprofile festgelegt.
„Befehl set_password” auf Seite 63
Mit diesem Befehl wird das Kennwort für den Knotennamen der Data Protection
for VMware-Befehlszeilenschnittstelle festgelegt.
„Befehl get_password_info” auf Seite 66
Mit diesem Befehl wird der Status der Gastberechtigungsnachweise angezeigt, die
für die verwalteten Datencenter festgelegt sind.
„Befehl start_guest_scan” auf Seite 67
Mit diesem Befehl werden VM-Gastmaschinen nach Anwendungsinformationen
durchsucht.
Auf die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle können Sie in den
folgenden Verzeichnissen zugreifen:
43
Linux
/opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/scripts
(32 Bit)
C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\scripts
Windows
Windows
(64 Bit)
C:\Programme (x86)\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\scripts
Für Nachrichten der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, die das
Präfix FMM enthalten, stehen auf den folgenden Websites Nachrichteninformationen zur Verfügung:
Information Center von Tivoli Storage Manager
FMM Messages: Data Protection for VMware
Befehl backup
Mit diesem vmcli-Befehl werden vollständige und inkrementelle Sicherungen von
virtuellen Maschinen und VM-Schablonen gestartet.
Syntax
Der Befehl vmcli -f backup verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f backup -t Sicherungstyp -I Listendatei der Sicherungsobjekte -d Datencenterknotenname | Provider-vDC-Knotenname -o Knotenname der Einheit zum Versetzen von
Daten [--name Taskname] [--description Beschreibungsdatei.txt] [-s TSM-Server-HostName][ -n VCTRCLI-Knotenname] [-p TSM-Server-Port]
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f backup als Benutzer tdpvmware und nicht als Root
ausgeben.
Parameter
Vor der Ausgabe eines Befehls vmcli -f backup geben Sie den Befehl vmcli -f inquire_config aus, um zu prüfen, ob Ihre Konfiguration korrekt ist. Verwenden Sie
die Informationen in der Ausgabe des Befehls vmcli -f inquire_config zudem als
Leitfaden bei der Festlegung der Parameter des Befehls backup.
Während eine Sicherungsoperation ausgeführt wird, kann sie weder mit einem Befehl noch mit einer Methode gestoppt werden, auch nicht mit der Tastenkombination Strg+C. Sie müssen warten, bis die Operation vollständig abgeschlossen ist.
Für den Befehl vmcli -f backup muss der Wert für VE_VCENTER_NODE_NAME korrekt
in der Datei vmcliprofile angegeben sein. Sie können diesen Parameter nicht
durch einen Befehlszeileneintrag überschreiben.
Auf dem System der Einheit zum Versetzen von Daten (dem vStorage-Sicherungsserver, auf dem der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren installiert ist) darf die Option ASNODENAME nicht festgelegt sein.
44
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
-t Sicherungstyp
Geben Sie den Typ der auszuführenden Sicherung an. Sie können einen der
folgenden Typen wählen:
TSM_INCR
Erstellt eine inkrementelle Sicherung des angegebenen Sicherungsobjekts. Dieser Parameter ist nur im vSphere-Modus gültig.
TSM_FULL
Erstellt eine vollständige Imagesicherung der angegebenen Sicherungsobjekte. Dieser Parameter ist nur im vSphere-Modus gültig.
TSM_IFFULL
Erstellt für die angegebenen Sicherungsobjekte eine vollständige Sicherung des Typs 'Immer inkrementell'. Wenn TSM_IFFULL angegeben ist,
werden auch virtuellen Maschinen einbezogen, die seit der letzten Sicherung nicht geändert wurden. Dieser Parameter ist im vSphere- und
im vCloud-Modus gültig.
TSM_IFINCR
Erstellt für das angegebene Sicherungsobjekt eine inkrementelle Sicherung des Typs 'Immer inkrementell'. Bei diesem Typ werden nur die
Daten gesichert, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben.
Dieser Parameter ist im vSphere- und im vCloud-Modus gültig. Dieser
Typ ist der Standardwert.
Die Sicherungsverarbeitung erstellt eine Momentaufnahme der VM-Schablonen
nicht auf dieselbe Weise wie eine Momentaufnahme für reguläre virtuelle Maschinen. Infolgedessen sind erweiterte Transporte von VMware für VDDK
(SAN, Hot-Add-Modus), die Überwachung geänderter Blöcke und inkrementelle Sicherungen nicht verfügbar.
-I Listendatei der Sicherungsobjekte
Geben Sie die Datei an, die die Liste der zu sichernden Objekte enthält. Jede
Zeile enthält eine einzige Spezifikation für die Sicherung.
Im vCloud-Modus verwendet die Listendatei der Sicherungsobjekte das folgende
Format:
vappname:Org=Organisation,OrgvDC=Organisations-VDC[,vApp=vApp]
Auf die Schlüsselwörter org, orgvdc und vapp muss ein Gleichheitszeichen (=)
folgen und sie müssen durch ein Komma (,) vom nächsten Schlüsselwort getrennt sein.
Im vCloud-Modus verwendet die Listendatei der Sicherungsobjekte die folgenden
Schlüsselwörter:
vappname
Geben Sie den Namen der vApp an, die gesichert werden soll. Jede
Zeile in der Listendatei der Sicherungsobjekte muss mit diesem Schlüsselwort beginnen. Sie können dieses Schlüsselwort für jede vApp wiederholen, die gesichert werden soll.
org
Geben Sie den Namen der Organisation an, von der die vApps gesichert werden. Dieser Parameter muss direkt auf das Schlüsselwort
vappname folgen. Wenn Sie vApps von verschiedenen Organisationen
sichern, erstellen Sie mehrere Zeilen.
orgvdc
Geben Sie den Namen des Organisations-vDC an, von dem die vApps
gesichert werden. Dieser Parameter muss als dritter Parameter einer
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
45
Eingabezeile (nach dem Schlüsselwort org) angegeben werden. Wenn
Sie vApps von verschiedenen Organisations-vDCs sichern, erstellen Sie
mehrere Zeilen.
vapp
Geben Sie den Namen der vApp an, die gesichert werden soll. Dieser
Parameter muss als vierter Parameter einer Eingabezeile (nach dem
Schlüsselwort orgvdc) angegeben werden. Wenn Sie mehrere vApps sichern, erstellen Sie mehrere Zeilen. Wird dieser Parameter nicht angegeben, werden alle vApps des Organisations-vDC (orgvdc) der Organisation (org) gesichert.
Im vSphere-Modus verwendet die Listendatei der Sicherungsobjekte das folgende
Schlüsselwort:
vmname
Geben Sie den Namen der zu sichernden virtuellen Maschine an. Sie
können dieses Schlüsselwort für jede virtuelle Maschine angeben, die
Sie sichern wollen. Beispiel:
vmname:vm1
vmname:vm2
Einschränkungen:
v Geben Sie für Listendatei der Sicherungsobjekte keinen VM-Hostnamen
an. Data Protection for VMware unterstützt nicht das Sichern einer
virtuellen Maschine, die durch den VM-Hostnamen angegeben ist.
v Wenn Sie den Namen einer virtuellen Maschine mit dem Schlüsselwort vmname in der Listendatei der Sicherungsobjekte angeben, unterscheidet Data Protection for VMware nicht zwischen einem Doppelpunkt (:), der als Trennzeichen zwischen Schlüsselwörtern dient, und
einem Doppelpunkt, der im VM-Namen enthalten ist. Gehen Sie daher bei der Angabe von Schlüsselwortwerten sorgfältig vor. Außerdem wird das Sichern einer virtuellen Maschine, deren Name ein
Komma enthält, nicht unterstützt.
v Die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Sicherungsoperationen ist auf VM-Namen und Datencenternamen beschränkt,
die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VM-Namen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen werden derzeit nicht unterstützt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf
Zeichen sind unter „Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder
Datencenternamen” auf Seite 139 aufgeführt.
v Ein VMware vCenter lässt das Vorhandensein von zwei virtuellen
Maschinen mit demselben Namen zu. Data Protection for VMware
unterstützt jedoch nicht die Sicherung von zwei virtuellen Maschinen mit demselben Namen. Verwenden Sie zur Vermeidung von
Fehlern oder fehlgeschlagenen Sicherungen in einem vCenter nicht
zwei virtuelle Maschinen desselben Namens.
-d Datencenterknotenname | Provider-vDC-Knotenname | Organisations-vDC-Knotenname
Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VSPHERE angegeben ist, geben
Sie den Datencenterknotennamen an.
Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert vCloud angegeben ist, geben Sie
den Provider-vDC-Knotennamen (Sicherungs- und Zurückschreibungsoperationen) oder den Organisations-vDC-Knotennamen (Abfrageoperationen) an.
46
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
-o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten
Geben Sie den Knotennamen der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. Dieser Name ist der Knotenname für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren, der auf dem vStorage-Sicherungsserver
installiert ist. Dieser Knoten führt die Datenversetzung durch.
[--name Taskname]
Geben Sie die Zeichenfolge für die Sicherungstask an.
[--description Beschreibungsdatei.txt]
Geben Sie den Namen der Textdatei an, die eine Beschreibung der Sicherungstask enthält.
[-s TSM-Server-Host-Name]
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-n VMCLI-Knotenname]
Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dieser Knoten verbindet die
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage
Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im
Profil verwendet.
[-p TSM-Server-Port]
Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an.
v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet.
v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
Befehl restore
Mit diesem vmcli-Befehl werden Sicherungen von VMs oder VM-Schablonen zurückgeschrieben.
Syntax
Der Befehl vmcli -f restore verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f restore [-c TSM-Modus] -I Listendatei der Zurückschreibungsobjekte -d Datencenterknotenname -o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten [-s TSM-ServerHost-Name] [-n VMCLI-Knotenname] [-p TSM-Server-Port] [-vmrestoretype (noninstant | instantrestore | instantaccess | vmcleanup | vmfullcleanup)]
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f restore als Benutzer tdpvmware und nicht als Root
ausgeben.
Parameter
Für den Befehl vmcli -f restore muss der Wert für VE_VCENTER_NODE_NAME korrekt in
der Datei vmcliprofile angegeben sein. Sie können diesen Parameter nicht durch einen Befehlszeileneintrag überschreiben.
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
47
Auf dem System der Einheit zum Versetzen von Daten (dem vStorage-Sicherungsserver, auf dem der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren installiert ist) darf die Option ASNODENAME nicht festgelegt sein.
-c TSM-Modus
Geben Sie den Modus an, in dem Tivoli Storage Manager die virtuelle Umgebung zurückschreibt. Der Wert ist im Parameter VE_TSM_MODE in der Datei
vmcliprofile festgelegt. Sie können einen der folgenden Modi auswählen:
VSPHERE
Geben Sie diesen Wert an, wenn Tivoli Storage Manager einzelne VMs
von einem vCenter zurückschreibt.
VCloud
Geben Sie diesen Wert an, wenn Tivoli Storage Manager vApps von einem vCloud Director zurückschreibt.
Ist der Modus in der Datei vmcliprofile nicht festgelegt, wird der Modus VSPHERE mit dem vmcli-Befehl verwendet.
-I Listendatei der Zurückschreibungsobjekte
Geben Sie die Datei an, die die Liste der zurückzuschreibenden VMs oder
vApps enthält. Jede Zeile darf nur eine einzige VM-ID (vSphere-Modus) oder
Zurückschreibungsspezifikation für eine vApp (vCloud-Modus) enthalten.
Die Listendatei der Zurückschreibungsobjekte verwendet die folgenden Schlüsselwörter:
backupid
Jede Zeile muss mit dem Schlüsselwort backupid beginnen. Die Syntax
lautet backupid:Ihre_Sicherungs-ID. Geben Sie die Tivoli Storage Manager-Objekt-ID für eine bestimmte VM-Sicherung (vSphere-Modus) oder
vApp-Sicherung (vCloud-Modus) an. Fragen Sie die Objekt-ID mit dem
Befehl vmcli -f inquire_detail ab. Dieses Schlüsselwort ist für eine Zurückschreibungsoperation erforderlich.
vmname
Geben Sie den Namen der VM an, die ursprünglich gesichert wurde
(vSphere-Modus). Falls dieses Schlüsselwort nicht angegeben ist, wird
der Name vmname für die Zurückschreibung verwendet.
Einschränkungen: Wenn Sie in der Listendatei der Zurückschreibungsobjekte ein Schlüsselwort angeben, unterscheidet Data Protection for VMware nicht zwischen einem Doppelpunkt (:), der als Trennzeichen zwischen Schlüsselwörtern dient, und einem Doppelpunkt in einem
Schlüsselwortwert. Gehen Sie daher bei der Angabe von Schlüsselwortwerten sorgfältig vor. Darüber hinaus ist die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Zurückschreibungsoperationen auf VMNamen und VMware-Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich
englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VM-Namen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen werden derzeit nicht unterstützt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter
„Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen” auf Seite
139 aufgeführt.
Die Zurückschreibungsverarbeitung erstellt eine Momentaufnahme der
VM-Schablonen nicht auf dieselbe Weise wie eine Momentaufnahme
für reguläre virtuelle Maschinen. Infolgedessen sind erweiterte Trans-
48
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
porte von VMware für VDDK (SAN, Hot-Add-Modus), die Überwachung geänderter Blöcke und inkrementelle Sicherungen nicht verfügbar.
vmname
(Zweiter Eintrag im vSphere-Modus) Geben Sie den Namen an, der für
die zurückgeschriebene virtuelle Maschine vergeben werden soll. Vorhandene virtuelle Maschinen werden nicht überschrieben. Sie müssen
daher die virtuelle Maschine (unter Verwendung dieses Schlüsselworts)
umbenennen oder die ursprüngliche virtuelle Maschine löschen, bevor
Sie den Befehl vmcli -f restore ausgeben.
vappname
Geben Sie im vCloud-Modus die Zurückschreibungsspezifikation für
eine einzige vApp an. Dieses Schlüsselwort wird nach dem Schlüsselwort backupid angegeben. Der Wert für vappname besteht aus dem
folgenden Tripleteintrag:
org=Organisationsname,orgvdc=Organisations-vDC-Knotenname,vapp=vApp-Name
Beispiel: Mit dem folgenden Eintrag in der Listendatei der Zurückschreibungsobjekte wird die vApp mit dem Namen "vApp1" von der Organisation "Mainz_org" und dem virtuellen Organisationsdatencenter "MZ_Silver" in eine neue vApp mit dem Namen "vApp1_restore" zurückgeschrieben:
vappname "vApp1_restore"
backupid:47110815 vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp1
vappname_new:vApp1_restore
org=Organisation,orgvdc=Organisations-VDC,vapp=Name der vApp-Sicherung
Im vCloud-Modus verwenden Sie dieses Triplet, um die folgenden Informationen anzugeben:
org
Der Name der Organisation, zu der die vApp gehört.
orgvdc
Der Name des Organisations-vDC, zu dem die vApp gehört.
vapp
Der Name der vApp, die ursprünglich gesichert wurde.
vappname_new
Geben Sie im vCloud-Modus den neuen Namen für die zurückzuschreibende vApp an. Vorhandene vApps werden nicht überschrieben.
Verwenden Sie daher das Schlüsselwort vappname_new, um die vApp
unter einem anderen Namen zurückzuschreiben, oder löschen Sie die
ursprüngliche vApp, bevor Sie die Zurückschreibungsoperation starten.
Falls dieses Schlüsselwort nicht angegeben ist, wird der Wert von
vappname für die Zurückschreibung verwendet.
newdatacentername
Wenn Sie ein anderes Datencenter als Zurückschreibungsziel verwenden möchten, geben Sie den Namen dieses Datencenters mit diesem
Schlüsselwort an.
newesxhostname
Wenn Sie einen anderen ESX-Host als Zurückschreibungsziel verwenden möchten, geben Sie den Namen dieses ESX-Hosts mit diesem
Schlüsselwort an.
newdatastoreurl
Geben Sie den Namen (nicht die URL) des VMware-Datenspeichers an,
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
49
in dem die virtuelle Maschine zurückgeschrieben werden soll. Beispielsweise wird ein Datenspeichername wie datastore1 unterstützt.
Eine Datenspeicher-URL wie sanfs://vmfs_uuid:4d90pa2d-e9ju45ab065d-00101a7f1a1d/ wird nicht unterstützt.
vmtempdatastore
Wenn Sie eine Instant Restore-Operation ausgeben möchten, geben Sie
einen temporären Datenspeicher auf dem ESX-Host an. Dieser temporäre Datenspeicher enthält die Konfigurationsinformationen und die
Daten der VM, die bei der Operation erstellt wird.
vmautostartvm
Wenn eine VM für Instant Access erstellt wird (vmrestoretype instantaccess), geben Sie an, ob die VM automatisch gestartet werden soll:
YES
Die für Instant Access erstellte VM wird automatisch gestartet.
NO
Die für Instant Access erstellte VM wird nicht automatisch gestartet. Sie muss manuell vom Benutzer gestartet werden. Dieser Wert ist der Standardwert.
vmdiskprovision
Geben Sie den Bereitstellungstyp für die VM-Platte an, die bei einem
Instant Restore-Prozess (vmrestoretype instant) zurückgeschrieben
wird:
THICK
Die Platte wird mit Thick Provisioning erstellt. Dieser Wert ist
der Standardwert.
THIN Die Platte wird mit Thin Provisioning erstellt.
Nachfolgend ein Beispiel für eine Listendatei der Zurückschreibungsobjekte:
# VM "678912345" namens "vmName6" unter neuem Namen "vm6newName" im Datencenter
"DataCenter2" auf ESX-Host esxhostname:esxHost1Name im neuen Datenspeicher "datastore2" zurückschreiben
backupid:678912345 vmname:vmName6::vmname:vm6newName newdatacentername:DataCenter2
newesxhostname:esxHost1Name newdatastoreurl:datastore2 vmtempdatastore:datastore2temp
vmdiskprovision:thin
Jede Zurückschreibungsspezifikation muss in einer einzigen Zeile angegeben
werden. Aus Gründen der Seitenformatierung ist die Zurückschreibungsspezifikation im obigen Beispiel jedoch in mehrere Zeilen untergliedert.
Tipp: Wenn Sie sich vergewissern wollen, dass in der Listendatei der Zurückschreibungsobjekte die richtigen Informationen angegeben sind, können Sie den
Befehl inquire_detail ausgeben. Der „Befehl inquire_detail” auf Seite 56 stellt
aktuelle Konfigurationsdaten über die Sicherungsumgebung bereit.
-d Datencenterknotenname | Provider-vDC-Knotenname
Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VSPHERE angegeben ist, geben
Sie den Datencenterknotennamen an.
Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VCloud angegeben ist, geben Sie
den Provider-vDC-Knotennamen an.
-o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten
Geben Sie den Knotennamen der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. Dies ist der Knotenname für den Tivoli Storage ManagerClient für Sichern/Archivieren, der auf dem vStorage-Sicherungsserver installiert ist. Dieser Knoten führt die Datenversetzung durch.
50
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
[-s TSM-Server-Host-Name]
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-n VMCLI-Knotenname]
Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dies ist der Knoten, der die
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage
Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der
Wert im Profil verwendet.
[-p TSM-Server-Port]
Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an.
v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet.
v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-vmrestoretype (noninstant | instantrestore | instantaccess | vmcleanup | vmfullcleanup)]
Geben Sie diese Option in einer vSphere-Umgebung an, um zwischen den folgenden Operationen zu wechseln: vorhandene Zurückschreibung, Instant Access oder Instant Restore. Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMware-VMs unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi
5.1 oder höheren Versionen gehostet werden. Der Parameter vmrestoretype
verwendet die folgenden Schlüsselwörter:
Windows
noninstant
Eine vollständige VM-Zurückschreibung wird ausgegeben.
instantrestore
Die VM wird beim Zurückschreibungsprozess gestartet.
instantaccess
Die VM wird möglicherweise gestartet, jedoch nicht zurückgeschrieben.
vmcleanup
Nicht mehr erforderliche Komponenten werden bereinigt.
vmfullcleanup
Die VM und alle ihre Komponenten werden unabhängig vom aktuellen
Status bereinigt.
Einschränkung: Folgt auf eine Instant Restore- oder Instant Access-Operation,
die vom Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren (dsmc) ausgegeben wird, eine Instant Restore- oder Instant Access-Operation, die von der
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle (vmcli) oder der Data
Protection for VMware vSphere-GUI ausgegeben wird, muss der TDPVMwareMount-Service erneut gestartet werden. Diese Situation tritt nur auf, wenn
die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit einem Knotennamen auf den Tivoli Storage Manager-Server zugreift, der sich von dem vom
Client für Sichern/Archivieren verwendeten Knotennamen unterscheidet. Diese
Einschränkung gilt unabhängig von der Reihenfolge, in der die Operationen
von den beiden Produkten ausgeführt werden.
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
51
Starten Sie den Service erneut, indem Sie Start > Verwaltung > Computerverwaltung > Dienste und Anwendungen > Dienste auswählen. Suchen Sie den
Servicenamen Data Protection for VMware Recovery Agent im Fenster Dienste. Der Pfad zu dem Fenster Dienste kann je nach Betriebssystem variieren.
Der Service muss nicht erneut gestartet werden, wenn der Datencentername
mit der Option asnodename in der Datei dsm.opt angegeben wird.
Befehl inquire_config
Mit diesem vmcli-Befehl werden Konfigurationsinformationen zu den Tivoli Storage Manager-Knoten angezeigt, die Data Protection for VMware zugeordnet sind.
Syntax
Der Befehl vmcli -f inquire_config verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f inquire_config [-t Sicherungstyp] [-v vCenter-Knotenname | vCloud-Knotenname] [-s TSM-Server-Host-Name] [-n VCTRCLI-Knotenname] [-p TSM-Server-Port]
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f inquire_config als Benutzer tdpvmware und nicht
als Root ausgeben.
Parameter
[-t Sicherungstyp]
Geben Sie den Typ der Sicherung an. Sie können einen der folgenden Typen
wählen:
TSM
Wählt eine Sicherung aus, die mit Tivoli Storage Manager for Virtual
Environments erstellt wurde. Dieser Typ muss im vCloud-Modus angegeben werden.
FCM
Wählt eine Sicherung aus, die mit IBM Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware erstellt wurde.
[-v vCenter-Knotenname | vCloud-Knotenname]
Geben Sie je nach der Sicherungsumgebung den virtuellen Knoten an, der entweder ein vCenter oder den vCloud Director darstellt. Wird dieser Parameter
in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle nicht angegeben,
wird der Wert im Profil verwendet.
[-s TSM-Server-Host-Name]
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-n VCTRCLI-Knotenname]
Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dies ist der Knoten, der die
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage
Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der
Wert im Profil verwendet.
[-p TSM-Server-Port]
Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an.
52
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet.
v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
Beispiel für vSphere-Umgebung
Die Parameterwerte in der folgenden Ausgabe für den Befehl vmcli -f
inquire_config -s TSM zeigen, dass die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle die Konfiguration des Tivoli Storage Manager-Knotens erkennt. Die
Konfiguration ist somit korrekt:
#TASK 858 inquire_config 2011082223402852
#PARAM INSTALLED=FCM
#PARAM INSTALLED=TSM
#RUN 860 2011082223402852
#LANG en_US
#PARAM BACKEND=TSM
#PARAM OPERATION_TYPE 4
#PHASE_COUNT 4
#PHASE PREPARE
#PARAM BACKUP_TYPE=0
#PARAM TSM_SERVER_NAME=TEMPLAR.STORAGE.USCA.IBM.COM
#PARAM TSMCLI_NODE_NAME=DPM02_TSMCLI
#PARAM VCENTER_NODE_NAME=DPM02_VCENTER
#PARAM DATACENTER_NODE_NAME=
#PARAM OFFLOAD_HOST_NAME=
#PARAM TSM_OPTFILE=/tmp/T4VE_DtYWYf
#PARAM INPUT_FILE=
#PARAM TRACEFILE=
#PARAM TRACEFLAGS=
#PHASE INITIALIZE
#PHASE INQUIRE_DATACENTER_NODES
#CHILD datacenternode:DATACENTER1::DPM02_DC1
#PARENT vcenternode:DPM02_VCENTER
#PHASE INQUIRE_PROXY_NODES
#CHILD targetnode:DPM02_DC1
#PARENT peernode:DPM02_DC1_DM
#CHILD hladdress:untoro.storage.usca.ibm.com
#PARENT peernode:DPM02_DC1_DM
#CHILD lladdress:62790
#PARENT peernode:DPM02_DC1_DM
#PARAM STATUS=success
#END RUN 860 20110822234030547
#END TASK 858
#INFO FMM16014I The return code is 0.
#END
Der Abschnitt PHASE INQUIRE_DATACENTER_NODES zeigt die Zuordnung des Datencenternamens zwischen vSphere und dem Tivoli Storage Manager-Knotennamen
für dieses Datencenter an. Bei dem Datencenternamen muss die Groß-/
Kleinschreibung beachtet werden. Außerdem muss der Name identisch mit dem
Namen sein, der in der vSphere-Zuordnungsfunktion angezeigt wird.
Der Abschnitt PHASE INQUIRE_PROXY_NODES zeigt die Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten mit Proxy-Zugriff auf jeden Datencenterknoten an. Das Format
für diese Proxy-Beziehung ist eine paarweise Anordnung:
#CHILD targetnode::<Datencenterknotenname>
#PARENT peernode::<Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten>
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
53
Beispiel für vCloud-Umgebung
Die Parameterwerte in der folgenden Ausgabe für den Befehl vmcli -f
inquire_config -s TSM zeigen, dass die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle die Konfiguration des Tivoli Storage Manager-Knotens erkennt. Die
Konfiguration ist somit korrekt:
#TASK 3 inquire_config 20130109143746117
#PARAM INSTALLED=TSM
#RUN 2 20130109143746117
#LANG en_US
#PARAM BACKEND=TSM
#PARAM OPERATION_TYPE 4
#PHASE_COUNT 5
#PHASE
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
#PARAM
PREPARE
BACKUP_TYPE=0
TSM_SERVER_NAME=VM-08R2-TSMDEV2
TSM_SERVER_PORT=1500
VCLOUD
TSMCLI_NODE_NAME=VMCLI_OFIR
VCLOUD_NODE_NAME=VCD_EUROPE
DATACENTER_NODE_NAME=
OFFLOAD_HOST_NAME=
PASSWORD_TYPE=CLINODE
TSM_OPTFILE=C:\Users\qa\AppData\Local\Temp\1\T4VEEF3.tmp
INPUT_FILE=
TRACEFILE=tsmcli.trace
TRACEFLAGS=api api_detail
#PHASE INITIALIZE
#PHASE INQUIRE_PVDC_NODES
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
targetnode:VCD_EUROPE
peernode:PVDC_GOLD
pvdcname:Provider-vDC Gold
peernode:PVDC_GOLD
targetnode:VCD_EUROPE
peernode:PVDC_SILVER
pvdcname:Provider-vDC Silver
peernode:PVDC_SILVER
#PHASE INQUIRE_OVDC_NODES
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
54
targetnode:PVDC_GOLD
peernode:OVDC_HAIFA
orgname:Israel
peernode:OVDC_HAIFA
orgvdcname:virtuelles Datencenter der Organisation Haifa
peernode:OVDC_HAIFA
targetnode:PVDC_SILVER
peernode:OVDC_JERUSALEM
orgname:Israel
peernode:OVDC_JERUSALEM
orgvdcname:virtuelles Datencenter der Organisation Jerusalem
peernode:OVDC_JERUSALEM
targetnode:PVDC_GOLD
peernode:OVDC_MUNICH
orgname:Germany
peernode:OVDC_MUNICH
orgvdcname:virtuelles Datencenter der Organisation Munich
peernode:OVDC_MUNICH
targetnode:PVDC_SILVER
peernode:OVDC_MAINZ
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
orgname:Germany
peernode:OVDC_MAINZ
orgvdcname:virtuelles Datencenter der Organisation Mainz
peernode:OVDC_MAINZ
#PHASE INQUIRE_DM_NODES
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
targetnode:PVDC_GOLD
peernode:DM_DM1
targetnode:OVDC_HAIFA
peernode:DM_DM1
targetnode:OVDC_MUNICH
peernode:DM_DM1
hladdress:vm-DM1.com
peernode:DM_DM1
lladdress:49391
peernode:DM_DM1
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
targetnode:PVDC_GOLD
peernode:DM_DM2
targetnode:OVDC_HAIFA
peernode:DM_DM2
targetnode:OVDC_MUNICH
peernode:DM_DM2
hladdress:vm-DM2.com
peernode:DM_DM2
lladdress:49392
peernode:DM_DM2
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
targetnode:PVDC_SILVER
peernode:DM_DM3
targetnode:OVDC_JERUSALEM
peernode:DM_DM3
targetnode:OVDC_MAINZ
peernode:DM_DM3
hladdress:vm-DM3.com
peernode:DM_DM3
lladdress:49391
peernode:DM_DM3
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
#CHILD
#PARENT
targetnode:PVDC_SILVER
peernode:DM_DM4
targetnode:OVDC_JERUSALEM
peernode:DM_DM4
targetnode:OVDC_MAINZ
peernode:DM_DM4
hladdress:vm-DM4.com
peernode:DM_DM4
lladdress:49392
peernode:DM_DM4
#PARAM STATUS=success
#END RUN 2 20130109143749906
#END TASK 3
#INFO FMM16014I The return code is 0.
#END
Der Abschnitt PHASE INQUIRE_PVDC_NODES zeigt die Provider-VDC-Knoten mit
Proxy-Zugriff auf jeden vCloud Director-Knoten an. Das Format für diese ProxyBeziehung ist eine paarweise Anordnung:
#CHILD targetnode::<vCloud Director-Knotenname>
#PARENT peernode::<Provider-VDC-Name>
Der Abschnitt PHASE INQUIRE_OVDC_NODES zeigt die Organisations-VDC-Knoten mit
Proxy-Zugriff auf jeden Provider-VDC-Knoten an. Das Format für diese Proxy-Beziehung ist eine paarweise Anordnung:
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
55
#CHILD targetnode::<Provider-VDC-Knotenname>
#PARENT peernode::<Organisations-VDC-Knotenname>
Der Abschnitt PHASE INQUIRE_DM_NODES zeigt die Knoten der Einheit zum Versetzen
von Daten mit Proxy-Zugriff auf jeden Provider-VDC-Knoten und OrganisationsVDC-Knoten an. Das Format für diese Proxy-Beziehung ist eine paarweise Anordnung:
#CHILD targetnode::<Provider-VDC-Knotenname> OR <Organisations-VDC-Knotenname>
#PARENT peernode::<Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten>
Befehl inquire_detail
Mit diesem vmcli-Befehl werden Konfigurationsinformationen zu der Sicherungsumgebung angezeigt, zu der Data Protection for VMware gehört.
Syntax
Der Befehl vmcli -f inquire_detail verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f inquire_detail -d Datencenterknotenname | Organisations-vDC-Knotenname
[-a] [-n VMCLI-Knotenname] [-o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten] [-p
TSM-Server-Port] [-e vmdetail | vappdetail ] [-q dmverify | vmfs | vmsingle |
vappfs | vappsingle (-I Eingabedatei)] [-s TSM-Server-Host-Name] [-t Sicherungstyp]
[-vmrestoretype (instantrestore | instantaccess | alltype)]
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f inquire_detail als Benutzer tdpvmware und nicht
als Root ausgeben.
Parameter
-d Datencenterknotenname | Organisations-vDC-Knotenname
Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VSPHERE angegeben ist, geben
Sie den Datencenterknotennamen an.
Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert vCloud angegeben ist, geben Sie
den Organisations-vDC-Knotennamen an.
[-a]
Geben Sie diesen Parameter an, um ausschließlich aktive Sicherungen auf dem
Tivoli Storage Manager-Server anzuzeigen.
[-n VMCLI-Knotenname]
Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dies ist der Knoten, der die
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage
Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der
Wert im Profil verwendet.
[-o Name des Knotens der Einheit zum Versetzen von Daten]
Geben Sie den Knotennamen der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an.
[-p TSM-Server-Port]
Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an.
v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet.
56
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-e vmdetail | vmappdetail
Geben Sie vmdetail an, um ausführlichere Informationen zu den gesicherten
VMs anzuzeigen. Mit dem Parameter werden beispielsweise Informationen zu
Platten angezeigt, die der VM zugeordnet sind. Dieser Parameter ist nur gültig,
wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VSPHERE angegeben ist.
Geben Sie vmappdetail an, um ausführlichere Informationen zu den gesicherten vApps anzuzeigen. Mit diesem Parameter werden z. B. die folgenden Informationen angezeigt:
v VMs, die der vApp zugeordnet sind.
v VM-Name, wie er im vCloud- und im vSphere-Modus angezeigt wird.
v Erfolgreicher oder fehlgeschlagener Status für die VM-Sicherung.
Dieser Parameter ist nur gültig, wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert
vCloud angegeben ist.
[-q dmverify | vmfs | vmsingle | vappfs | vappsingle (-I Eingabedatei)]
dmverify
Geben Sie an, dass der Status für den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten abgefragt werden soll, der durch
den Parameter -o angegeben ist. Sie müssen die Parameter -d und -o
angeben, wenn Sie dmverify verwenden.
vmfs
Geben Sie an, dass alle VMware Virtual Machine File Systems (VMFS)
abgefragt werden sollen. Mit diesem Parameter werden übergeordnete
Informationen zu allen VMs angezeigt. Dieser Parameter ist nur im
vSphere-Modus gültig.
vmsingle
Geben Sie an, dass einzelne VMs abgefragt werden sollen, die während
einer Instant Access- oder Instant Restore-Operation zurückgeschrieben
werden. Dieser Parameter ist nur im vSphere-Modus gültig.
vappfs
Geben Sie diesen Parameter an, um übergeordnete Informationen zu
allen vApps anzuzeigen. Dieser Parameter ist nur im vCloud-Modus
gültig.
vappsingle
Geben Sie diesen Parameter an, um Informationen zu einzelnen vApps
anzuzeigen, die in der Eingabedatei angegeben sind. Dieser Parameter
ist nur im vCloud-Modus gültig.
-I Eingabedatei
Der Wert Eingabedatei definiert den vollständigen Pfad und Namen der
Eingabedatei. Dieses Schlüsselwort ist nur mit den Parametern
vmsingle und vappsingle gültig.
Im vSphere-Modus geben Sie den Namen der abzufragenden VM an.
Sie können dieses Schlüsselwort für jede VM angeben, die Sie abfragen
möchten: vmname:VM-Name. Beispiel:
vmname:vm1
vmname:vm2
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
57
Im vCloud-Modus geben Sie den Namen der abzufragenden VM an.
Sie können dieses Schlüsselwort für jede VM angeben, die Sie abfragen
möchten: vappname:vApp-Name. Beispiel:
vappname:vapp1
vappname:vapp2
Wird die Option q nicht angegeben, lautet der Standardwert vmfs (im vSphereModus) und vappfs (im vCloud-Modus). Enthält der Eintrag Eingabedatei Leerzeichen, schließen Sie den Eintrag in Anführungszeichen ein. Beispiel:
-I "/my dir/my file"
[-s TSM-Server-Host-Name]
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-t Sicherungstyp]
Geben Sie einen der folgenden Sicherungstypen für die Abfrage an:
ALL
Gibt an, dass der Befehl inquire_detail auf alle registrierten Sicherungstypen angewendet wird.
FCM
Gibt an, dass der Befehl inquire_detail nur auf Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware-Sicherungen angewendet wird.
Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware ist ein separates Lizenzprodukt, das eine eigene Benutzerdokumentation enthält. Mit diesem Produkt müssen Sie hinreichend vertraut sein, damit Sie einen
umfassenden Plan für den Schutz Ihrer virtuellen Maschinen adäquat
implementieren können.
TSM
Gibt an, dass der Befehl inquire_detail nur auf Data Protection for
VMware-Sicherungen angewendet wird. Dieser Wert muss angegeben
werden, wenn Sie sich im vCloud-Modus befinden.
[-vmrestoretype (instantrestore | instantaccess | alltype)]
Geben Sie diese Option an, um aktive Instant Access- oder Instant RestoreOperationen abzufragen. Mit dieser Option werden auch veraltete oder verwaiste Artefakte nach einem Fehler abgefragt. Der Parameter vmrestoretype
verwendet die folgenden Schlüsselwörter:
Windows
instantrestore
Die Abfrage listet VMs auf, die in einer Instant Restore-Operation aktiv
sind.
instantaccess
Die Abfrage listet VMs auf, die in einem Instant Access-Prozess aktiv
sind.
alltype
Die Abfrage listet VMs auf, die in allen Instant-Operationen aktiv sind.
Einschränkung: Folgt auf eine Instant Restore- oder Instant Access-Operation,
die vom Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren (dsmc) ausgegeben wird, eine Instant Restore- oder Instant Access-Operation, die von der
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle (vmcli) oder der Data
Protection for VMware vSphere-GUI ausgegeben wird, muss der TDPVMwareMount-Service erneut gestartet werden. Diese Situation tritt nur auf, wenn
die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit einem Knotenna-
58
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
men auf den Tivoli Storage Manager-Server zugreift, der sich von dem vom
Client für Sichern/Archivieren verwendeten Knotennamen unterscheidet. Diese
Einschränkung gilt unabhängig von der Reihenfolge, in der die Operationen
von den beiden Produkten ausgeführt werden.
Starten Sie den Service erneut, indem Sie Start > Verwaltung > Computerverwaltung > Dienste und Anwendungen > Dienste auswählen. Suchen Sie den
Servicenamen Data Protection for VMware Recovery Agent im Fenster Dienste. Der Pfad zu dem Fenster Dienste kann je nach Betriebssystem variieren.
Der Service muss nicht erneut gestartet werden, wenn der Datencentername
mit der Option asnodename in der Datei dsm.opt angegeben wird.
Beispiel
In diesem Beispiel wird der Befehl vmcli -f inquire_detail ausgegeben, um Details
zu der VM mit dem Namen antures abzufragen:
vmcli -f inquire_detail -s BORODIN.MAINZ.DE.IBM.COM -p 1505 -n JF_VMCLI_HANNE
-v CHRISTO.MAINZ.DE.IBM.COM -o JF_MAINZ_DEVELOPMENT_DC_DM -d JF_MAINZ_DEVELOPMENT_DC
-q vmsingle -I .\inputfile.txt --vmrestoretype (instantrestore | instantaccess)
Die Datei inputfile enthält die folgende Anweisung:
vmname:antures
Befehl set_domain
Mit diesem vmcli-Befehl werden Änderungen auf die Domäneneinstellungen angewendet.
Syntax
Der Befehl vmcli -f set_domain verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f set_domain -I Listendatei der Domänenobjekte
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f set_domain als Benutzer tdpvmware und nicht als
Root ausgeben.
Der neue Domänenwert wird in der vmcli-Datenbank gespeichert.
Parameter
-I Listendatei der Domänenobjekte
An die Listendatei der Domänenobjekte bestehen folgende Anforderungen:
v Die Datei enthält eine einzige VMware-Datencenter-ID pro Zeile.
v Die gültige ID ist der Datencentername.
Ist keine Domäne konfiguriert, wird die aktuelle Instanz für die Verwaltung aller Datencenter verwendet, die im vCenter verfügbar sind. Wenn der Befehl
vmcli -f set_domain ohne den Parameter -I ausgeführt wird, wird die Domänenkonfiguration gelöscht.
Beispiel für die Listendatei der Domänenobjekte:
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
59
#datacentername:datacenterName
datacentername:datacenterXYZ
datacentername:datacenterA*
datacentername:datacenterB*
...
Befehl set_mapping
Mit diesem vmcli-Befehl wird die Zuordnung zwischen den vCloud-Objekten und
den Tivoli Storage Manager-Knotennamen festgelegt.
Syntax
Der Befehl vmcli -f set_mapping verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f set_mapping -I Zuordnungseingabedatei [-s TSM-Server-Host-Name] [-n VMCLI-Knotenname] [-p TSM-Server-Port]
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f set_mapping als Benutzer tdpvmware und nicht
als Root ausgeben.
Geben Sie den Befehl vmcli -f inquire_config aus, um zu überprüfen, ob die Zuordnung korrekt definiert ist.
Der Befehl vmcli -f set_mapping ist nur in einer vCloud-Umgebung gültig.
Parameter
-I Zuordnungseingabedatei
Geben Sie die folgenden Zuordnungsinformationen in dieser Datei an:
pvdcnode: Provider-vDC-Knotenname
Geben Sie den Provider-vDC-Knotennamen an.
pvdcname: Provider-vDC-Name
Geben Sie den Namen des Provider-vDC an. Bei dem Namen muss die
Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
orgname: Organisationsname
Geben Sie den Namen der Organisation an. Bei dem Namen muss die
Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
orgvdcname: Organisations-vDC
Geben Sie den Namen des Organisations-vDC an. Bei dem Namen
muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
orgvdcnode: Organisations-vDC-Knotenname
Geben Sie den Organisations-vDC-Knotennamen an. Der Name wird in
Großschreibung umgewandelt.
Die folgenden Schlüsselwörter sind erforderlich, um den Provider-vDC-Namen
festzulegen:
v pvdcnode
v pvdcname
Die folgenden Schlüsselwörter sind erforderlich, um den Organisations- und
Organisations-vDC-Namen festzulegen:
v pvdcnode
60
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v orgname
v orgvdcname
v orgvdcnodename
Enthält der Eintrag Zuordnungseingabedatei Leerzeichen, schließen Sie den Eintrag in Anführungszeichen ein. Beispiel:
-I "/my dir/my input file"
[-s TSM-Server-Host-Name]
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-p TSM-Server-Port]
Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an.
v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet.
v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-n VMCLI-Knotenname]
Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dies ist der Knoten, der die
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage
Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der
Wert im Profil verwendet.
Beispiel
In diesem Beispiel wird der Befehl vmcli -f set_mapping ausgegeben, um die Zuordnung zwischen dem Tivoli Storage Manager-Knoten "pvdc_oslo" und dem realen Provider-vDC, "Oslo Norway", festzulegen. Die Zuordnungseingabedatei enthält
den folgenden Eintrag:
pvdcnode:pvdc_oslo
pvdcname:Oslo Norway
In diesem Beispiel wird der Befehl vmcli -f set_mapping ausgegeben, um die Zuordnung zwischen dem Provider-vDC-Knoten pvdc_oslo, der Organisation "Production", dem Organisations-vDC "Oslo 1" und dem Organisations-vDC-Knoten
"ovdc_oslo1" festzulegen. Die Zuordnungseingabedatei enthält den folgenden Eintrag:
pvdcnode:pvdc_oslo
orgname:Production
orgvdcname:Oslo1
orgvdcnode:ovdc_oslo1
Zugehörige Verweise:
„Befehl inquire_config” auf Seite 52
Befehl set_option
Mit diesem vmcli-Befehl wird ein Parameter in der Datei vmcliprofile definiert.
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
61
Syntax
Der Befehl vmcli -f set_option verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f set_option [-c TSM-Modus] [-m Datencenterzuordnung][-n Knotenname der
Einheit zum Versetzen von Daten] [-p TSM-Server-Port] [-s TSM-Server-Host-Name] [-v
vCenter-Knotenname]
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f set_option als Benutzer tdpvmware und nicht als
Root ausgeben.
Parameter
-c TSM-Modus
Geben Sie den Modus an, in dem Tivoli Storage Manager die virtuelle Umgebung sichert. Der Wert ist im Parameter VE_TSM_MODE in der Datei vmcliprofile
festgelegt. Sie können einen der folgenden Modi auswählen:
VSPHERE
Geben Sie diesen Wert an, wenn Tivoli Storage Manager einzelne VMs
in einem vCenter sichert und zurückschreibt.
VCloud
Geben Sie diesen Wert an, wenn Tivoli Storage Manager vApps in einem vCloud Director sichert und zurückschreibt.
Ist der Modus in der Datei vmcliprofile nicht festgelegt, wird der Modus
VSPHERE mit dem vmcli-Befehl verwendet.
-m Datencenterzuordnung
Geben Sie den Namen des Datencenters ein, das dem Namen des Datencenterknotens zugeordnet ist (Datencentername::Name des Datencenterknotens). Bei
dem Wert für Datencentername muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Außerdem muss dieser Wert mit dem Namen Ihres Datencenters übereinstimmen.
[-n Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten]
Geben Sie den Knotennamen der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. Dieser Name ist der Knotenname für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren, der auf dem vStorage-Sicherungsserver
installiert ist. Dieser Knoten führt die Datenversetzung durch.
[-p TSM-Server-Port]
Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an.
v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet.
v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-s TSM-Server-Host-Name]
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet.
[-v vCenter-Knotenname]
Geben Sie den Namen des vCenter-Knotens an. Dieser Knoten ist der virtuelle
62
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Knoten, der ein vCenter darstellt. Wird dieser Parameter in der Data Protection
for VMware-Befehlszeilenschnittstelle nicht angegeben, wird der Wert im Profil
verwendet.
Beispiel
In diesem Beispiel wird der Befehl vmcli -f set_option ausgegeben, um den Tivoli Storage Manager-Server und dessen Port zu definieren:
vmcli -f set_option -s TEMPLE.MYCOMPANY.XYZ.COM -p 1650
Die folgende Ausgabe wird angezeigt:
Setting VE_TSM_SERVER_NAME to: TEMPLE.MYCOMPANY.XYZ.COM
Setting VE_TSM_SERVER_PORT to: 1650
#INFO FMM16014I The return code is 0.
Im folgenden Beispiel wird der Befehl vmcli -f set_option ausgegeben, um die
Datencenterzuordnung festzulegen:
vmcli -f set_option -m DataCenter2::NANO_DATACENTER123
Die folgende Zuordnung wird im Profil definiert:
VE_DATACENTER_NAME
DataCenter2::NANO_DATACENTER123
Befehl set_password
Mit diesem vmcli-Befehl wird das Kennwort für die VM-Gastmaschine definiert.
Syntax
Der Befehl vmcli -f set_password verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f set_password [-type VMGuest] -I Kennwortdatei
Der Parameter -type VMGuest ist erforderlich, wenn Sie das Kennwort für die Berichterstellung zum Anwendungsschutz definieren.
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f set_password als Benutzer tdpvmware und nicht
als Root ausgeben.
Linux
Windows
Sie müssen den Befehl vmcli -f set_password ausgeben, bevor Sie eine Scanoperation für eine Gastmaschine ausführen.
Parameter
-type VMGuest
Dieser Parameter gibt an, dass das Kennwort für eine virtuelle Maschine gilt.
Dieser Parameter ist erforderlich, wenn Sie das Kennwort für die Berichterstellung zum Anwendungsschutz definieren.
-I Kennwortdatei
Geben Sie die folgenden Informationen in dieser Datei an:
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
63
datacentername: Datencenter in vmcliprofile
Geben Sie das Datencenter an, das die VM-Gastmaschinen enthält. Das
Datencenter muss in der Datei vmcliprofile definiert sein. Das Kennwort
wird nur auf dieses Datencenter angewendet. Beispiel:
datacentername:DataCenter1
username: allgemeiner Benutzer der VM-Gastmaschine
Geben Sie den Benutzernamen an, der sich bei der VM-Gastmaschine
anmeldet. Für Windows ist das Format DOMÄNE\Benutzer für den
Benutzernamen zulässig. Beispiel:
username:Domain1\Administrator
password: Kennwort
Geben Sie das Kennwort an, das bei der Anmeldung bei der VM-Gastmaschine angegeben werden muss.
Die Einstellungen in der Kennwortdatei müssen jeweils auf einer Zeile angegeben werden.
Beispiele
Mit diesem Beispiel wird ein allgemeiner Benutzername und ein Kennwort für die VM-Gastmaschine erstellt (oder definiert), die DataCenter3 zugeordnet
ist. Die Datei vmcliprofile enthält die folgenden VE_DATACENTER_NAME-Einstellungen:
Linux
VE_DATACENTER_NAME:
VE_DATACENTER_NAME:
VE_DATACENTER_NAME:
VE_DATACENTER_NAME:
DataCenter1:TSM_DC1
DataCenter2:TSM_DC2
DataCenter3:TSM_DC3
DataCenter4:TSM_DC4
Die Kennwortdatei enthält die folgenden Einstellungen. Die Einstellungen in der
Kennwortdatei müssen jeweils auf einer Zeile angegeben werden:
datacentername:DataCenter3 username:tdpvmwareuserY password:tdpvmwareuserYpwd
Als Ergebnis definiert der Befehl vmcli -f set_password -type VMGuest -I password.txt das Kennwort wie in der Befehlsausgabe dargestellt:
Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper for Virtual Environments Version: 7.1.0.00
Build Date: Mon Nov 12 20:03:31 2012
Tivoli Storage Manager API Version 71000
Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper Compile Version 71000
#PARAM OPERATION_TYPE 8
#PHASE_COUNT 3
#PHASE PREPARE
#PARAM BACKUP_TYPE=0
#PARAM TSM_SERVER_NAME=ORION.FINANCE.MYCOMPANY.COM
#PARAM TSM_SERVER_PORT=1500
#PARAM TSMCLI_NODE_NAME=KA3095_TSMCLI_SLUDGE
#PARAM VCENTER_NODE_NAME=
#PARAM DATACENTER_NODE_NAME=
#PARAM OFFLOAD_HOST_NAME=
#PARAM TSM_OPTFILE=/tmp/T4VE_OD3PZ9
#PARAM INPUT_FILE=/opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/scripts/password.txt
#PARAM TRACEFILE=
#PARAM TRACEFLAGS=
#PHASE INITIALIZE
#PHASE SET_PASSWORD
STATUS=success
#END
64
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Windows
Mit diesem Beispiel wird ein allgemeiner Benutzername und ein Kennwort für die VM-Gastmaschine erstellt (oder definiert), die DataCenter1 zugeordnet
ist. Die Datei vmcliprofile enthält die folgenden VE_DATACENTER_NAME-Einstellungen:
VE_DATACENTER_NAME: DataCenter1:TSM_DC1
VE_DATACENTER_NAME: DataCenter2:TSM_DC2
Die Kennwortdatei enthält die folgenden Einstellungen. Die Einstellungen in der
Kennwortdatei müssen jeweils auf einer Zeile angegeben werden:
datacentername:DataCenter1 username:Domain1\Administrator password:secret1
Als Ergebnis definiert der Befehl vmcli -f set_password -type VMGuest -I password.txt das Kennwort wie in der Befehlsausgabe dargestellt:
Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper for Virtual Environments Version: 7.1.0.00
Build Date: Mon Nov 12 20:03:31 2012
Tivoli Storage Manager API Version 71000
Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper Compile Version 71000
#PARAM OPERATION_TYPE 8
#PHASE_COUNT 3
#PHASE PREPARE
#PARAM BACKUP_TYPE=0
#PARAM TSM_SERVER_NAME=ORION.FINANCE.MYCOMPANY.COM
#PARAM TSM_SERVER_PORT=1500
#PARAM TSMCLI_NODE_NAME=KA3095_TSMCLI_SLUDGE
#PARAM VCENTER_NODE_NAME=
#PARAM DATACENTER_NODE_NAME=
#PARAM OFFLOAD_HOST_NAME=
#PARAM TSM_OPTFILE=/tmp/T4VE_OD3PZ9
#PARAM INPUT_FILE=C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\
scripts\password.txt
#PARAM TRACEFILE=
#PARAM TRACEFLAGS=
#PHASE INITIALIZE
#PHASE SET_PASSWORD
STATUS=success
#END
Windows
Achten Sie beim Erstellen der Kennwortdatei mit dem Befehl echo darauf, dass zwischen dem Kennwort (password1) und dem Größer-als-Zeichen (>)
kein Leerzeichen steht. Beispiel:
echo password1> pwd.txt
oder
echo password1>pwd.txt
Im folgenden Beispiel wird das Kennwort (password1) in der Datei pwd.txt festgelegt:
vmcli -f set_password -I pwd.txt
Linux
Erstellen Sie die Kennwortdatei (pwd.txt) durch Angabe des Befehls
echo:
echo password1 > pwd.txt
Im folgenden Beispiel wird das Kennwort (password1) in der Datei pwd.txt festgelegt:
vmcli -f set_password -I pwd.txt
Linux
Windows
Mit diesem Beispiel wird das Kennwort in der Datei pwd.txt
für die Domäne mydomain und den Benutzer user1 definiert:
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
65
set -f set_password -I pwd.txt -pwtype domain -domain mydomain -user user1
Befehl get_password_info
Mit diesem vmcli-Befehl wird der Status der Gastberechtigungsnachweise angezeigt, die für die verwalteten Datencenter festgelegt sind.
Syntax
Der Befehl vmcli -f get_password_info verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f get_password_info -type VMGuest
Linux
Sie müssen den Befehl vmcli -f get_password_info als Benutzer tdpvmware und
nicht als Root ausgeben.
Parameter
-type VMGuest
Dieser erforderliche Parameter gibt an, dass die Kennwortinformationen für
eine VM-Gastmaschine zurückgegeben werden. Der Wert für username (in der
Anweisung #CHILD) in der Befehlsausgabe bestätigt, dass das Kennwort für diesen Benutzernamen (username) definiert ist. Der Wert für datacentername (in
der Anweisung #PARENT) in der Befehlsausgabe gibt das zugehörige Datencenter an, für das das Kennwort definiert ist.
Beispiel
Windows
Das folgende Beispiel zeigt den Status der verwalteten Datencenter an,
die der VM-Gastmaschine zugeordnet sind:
vmcli -f get_password_info
-type VMGuest
#TASK 0 get_password_info 20130129162344670
#RUN 0 20130129162344685
#LANG en_US
#PARAM BACKEND=TSM
#PARAM OPERATION_TYPE 4
#PHASE PREPARE
#PARAM BACKUP_TYPE=0
#PARAM TSM_SERVER_NAME=
#PARAM TSM_SERVER_PORT=
#PARAM TSMCLI_NODE_NAME=
#PARAM VCENTER_NODE_NAME=
#PARAM DATACENTER_NODE_NAME=
#PARAM OFFLOAD_HOST_NAME=
#PARAM PASSWORD_TYPE=VMGUEST
#PARAM TSM_OPTFILE=C:\Users\ADMINI~1\AppData\Local\Temp\2\T4V3B15.tmp
#PARAM INPUT_FILE=
#PARAM TRACEFILE=
#PARAM TRACEFLAGS=
#CHILD username:<mydomain\myuser>
#PARENT datacentername:DataCenter1
#CHILD username:<mydomain\myuser>
#PARENT datacentername:DataCenter2
#CHILD username:<mydomain\myuser>
#PARENT datacentername:DataCenter3
#PARAM STATUS=success
66
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
#END RUN 0 2013012916234513
#END TASK 0
#INFO FMM16014I The return code is 0.
#END
Befehl start_guest_scan
Mit diesem vmcli-Befehl werden VM-Gastmaschinen nach Anwendungsinformationen durchsucht.
Mit dem Befehl vmcli -f start_guest_scan werden Informationen zum VM-Namen,
zur Anwendung und zur global eindeutigen ID (GUID - Globally Unique IDentifier) auf dem Tivoli Storage Manager-Server gespeichert.
Sie müssen den Befehl vmcli -f set_password ausgeben, bevor Sie eine Scanoperation für eine Gastmaschine ausführen.
Syntax
Der Befehl vmcli -f start_guest_scan verwendet die folgende Syntax:
vmcli -f start_guest_scan -dcscan "Datencentername_in_vmcliprofile,...," | ALL_DC
-o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten
Erforderliche Parameter
-dcscan Datencentername_in_vmcliprofile | ALL_DC
Geben Sie mindestens einen Datencenternamen an, der in der Datei vmcliprofile
definiert ist. Trennen Sie mehrere Datencenternamen durch ein Komma. Am
Anfang und am Ende der Liste der Datencenternamen müssen Anführungszeichen (") angegeben werden. Beispiel:
-dcscan "Local DC,svc"
Sollen alle VM-Gastmaschinen in allen Datencentern gescannt werden, geben
Sie den Parameter ALL_DC an.
-o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten
Geben Sie den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von
Daten an, für den Proxy-Berechtigungszugriff auf die durch -dcscan angegebenen Datencenter konfiguriert ist.
Während einer Operation vmcli -f start_guest_scan kopiert Data Protection for
VMware Dateien in ein temporäres Unterverzeichnis im fernen Verzeichnis
($TEMP_REMOTE\TSMSCAN) auf der VM-Gastmaschine. Das ferne Verzeichnis muss
freigegeben sein und darf nicht von einer anderen Anwendung verwendet werden.
Data Protection for VMware bestimmt die Position des fernen Verzeichnisses in der
folgenden Reihenfolge:
1. Ist die Umgebungsvariable TEMP gesetzt, wird TEMP_REMOTE als Umgebungsvariable TEMP definiert.
2. Ist die Umgebungsvariable TEMP nicht gesetzt, wird TEMP_REMOTE auf C:\TEMP
gesetzt.
Beispiel
Windows
In diesem Beispiel enthält die Datei vmcliprofile die folgenden VE_DATACENTER_NAME-Einstellungen:
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
67
VE_DATACENTER_NAME: DataCenter1:TSM_DC1
VE_DATACENTER_NAME: DataCenter2:TSM_DC2
Für den Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten, VC1_DC1_DM1, ist ProxyBerechtigungszugriff auf DataCenter1 und DataCenter2 konfiguriert.
Windows
Der folgende Befehl wird ausgegeben, um alle VM-Gastmaschinen in
DataCenter1 und DataCenter2 zu scannen:
vmcli -f start_guest_scan -dcscan "DataCenter1,DataCenter2" -o VC1_DC1_DM1
Die folgenden Anwendungsinformationen werden angezeigt:
Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper for Virtual Environments
Version: 7.1.0.00
Build Date: Mon Apr 8 20:03:31 2012
Tivoli Storage Manager API Version 71000
Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper Compile Version 71000
#PARAM OPERATION_TYPE 9
#PHASE_COUNT 4
#PHASE PREPARE
#PARAM BACKUP_TYPE=0
#PARAM TSM_SERVER_NAME=OREO.STORE.XYZ.COM
#PARAM TSM_SERVER_PORT=1500
#PARAM TSMCLI_NODE_NAME=VC1_VCLI1
#PARAM VCENTER_NODE_NAME=VC1
#PARAM DATACENTER_NODE_NAME=VC1_DC1
#PARAM OFFLOAD_HOST_NAME=VC1_DC1_DM1
#PARAM PASSWORD_TYPE=CLINODE
#PARAM TSM_OPTFILE=C:\Users\ADMINI~1\AppData\Local\Temp\2\T4V9393.tmp
#PARAM INPUT_FILE=
#PARAM TRACEFILE=c:\amd64_unicode\tsmcli.trace
#PARAM TRACEFLAGS=service,VMVCB,VMTSMVSS,verbdetail,C2C
#PHASE INITIALIZE
#CHILD targetnode:VC1_DC1
#PARENT peernode:VC1_DC1_DM1
#CHILD hladdress:9.52.62.65
#PARENT peernode:VC1_DC1_DM1
#CHILD lladdress:50408
#PARENT peernode:VC1_DC1_DM1
#PHASE READ_DATACENTER_GUEST_PASSWORD
#PHASE SCANGUEST
#PARAM STATUS=success
#CHILD scanid: DataCenter1::VC1_DC1.1358316054281
#PARENT datacentername: DataCenter1::VC1_DC1
#PARAM OPERATION_TYPE 9 #PHASE_COUNT 4
#PHASE PREPARE
#PARAM BACKUP_TYPE=0
#PARAM TSM_SERVER_NAME=OREO.STORE.XYZ.COM
#PARAM TSM_SERVER_PORT=1500
#PARAM TSMCLI_NODE_NAME=VC1_VCLI1
#PARAM VCENTER_NODE_NAME=VC1
#PARAM DATACENTER_NODE_NAME=VC1_DC2
#PARAM OFFLOAD_HOST_NAME=VC1_DC1_DM1
#PARAM PASSWORD_TYPE=CLINODE
#PARAM TSM_OPTFILE=C:\Users\ADMINI~1\AppData\Local\Temp\2\T4V50B.tmp
#PARAM INPUT_FILE= #PARAM TRACEFILE=c:\amd64_unicode\tsmcli.trace
#PARAM TRACEFLAGS=service,VMVCB,VMTSMVSS,verbdetail,C2C
#PHASE INITIALIZE #CHILD targetnode:VC1_DC2
#PARENT peernode:VC1_DC1_DM1
#CHILD hladdress:9.52.62.65
#PARENT peernode:J_VC1_DC1_DM1
#CHILD lladdress:50408
#PARENT peernode:VC1_DC1_DM1
#PHASE READ_DATACENTER_GUEST_PASSWORD
#PHASE SCANGUEST
68
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
#PARAM STATUS=success
#CHILD scanid: DataCenter2::VC1_DC2.1358316054281
#PARENT datacentername:DataCenter2::VC1_DC2
#INFO FMM16014I The return code is 0.
#END
Die Nachricht #PARAM STATUS=success (im Abschnitt #PHASE SCANGUEST)
bestätigt nur, dass das Datencenter erfolgreich zur Verarbeitung an die Einheit zum
Versetzen von Daten übergeben wurde. Der tatsächliche Scanstatus für jede VM ist
erst verfügbar, nachdem die Einheit zum Versetzen von Daten die Verarbeitung
dieser VM abgeschlossen hat. Den Scanstatus einer einzelnen VM können Sie dem
Wert in der Spalte Scanstatus im Bericht Anwendungskonfigurationsstatus der
Data Protection for VMware vSphere-GUI entnehmen. Den Gesamtstatus der Scanoperation gibt der Wert Scangesamtstatus im Fenster Berichte der Data Protection
for VMware vSphere-GUI an.
Windows
Wichtig: Wird bei der Ausführung des Befehls vmcli -f start_guest_scan ein Fehler
ausgegeben, können Sie dem Inhalt der Datei dsmerror.log weitere Informationen
entnehmen. Die Datei dsmerror.log befindet sich auf dem System, das dem Knoten
der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten zugeordnet ist. Dieser ist durch den Parameter OFFLOAD_HOST_NAME in der Befehlsausgabe definiert.
Standardmäßig werden Fehlerprotokolldateien im Installationsverzeichnis gespeichert:
C:\Programme\Tivoli\TSM\baclient
Profilparameter
Mit dem Profil der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle können
Sie Einstellungen für Sicherungs- und Zurückschreibungstasks in Ihrer Umgebung
konfigurieren.
Das Profil befindet sich auf dem System, auf dem die Data Protection for VMware
vSphere-GUI installiert ist, im folgenden Verzeichnis:
/home/tdpvmware/tdpvmware/config
Linux
Windows
C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\scripts
DERBY_HOME <Pfad zur Derby-Datenbank>
Dieser Parameter gibt die Position der Derby-Datenbank an, die von der Data
Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle verwendet wird.
Beispiel:
Linux
DERBY_HOME
/home/tdpvmware/tdpvmware
Windows
DERBY_HOME
C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\derby
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VE_DATACENTER_NAME <Datencentername::DATENCENTERKNOTENNAME>
Geben Sie das Datencenter (Datencentername) mit einem Wert an, bei dem die
Groß-/Kleinschreibung beachtet werden muss und der mit dem im vCenter
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
69
verwendeten Datencenternamen übereinstimmt. Geben Sie den virtuellen Knoten (DATA_CENTER_NODE_NAME) an, der dem Datencenter zugeordnet ist. Falls das
vCenter mehrere Datencenter verwaltet, können Sie diesen Parameter für jedes
Datencenter angeben. Die Data Protection for VMware vSphere-GUI unterstützt jedoch keine Datencenter mit identischem Namen im vCenter.
Beispiel:
VE_DATACENTER_NAME
VE_DATACENTER_NAME
DataCenter1::Fin_Datacenter1
DataCenter2::Fin_Datacenter2
Dieser Parameter ist nur in einer vSphere-Umgebung gültig.
Einschränkung: Die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Sicherungs- und -Zurückschreibungsoperationen ist auf VM-Namen und Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VM-Namen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen
werden derzeit nicht unterstützt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter „Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen”
auf Seite 139 aufgeführt.
Nachdem ein Datencentername erstellt und einem Tivoli Storage Manager-Knoten zugeordnet wurde, müssen Sie die folgenden Einschränkungen beachten:
v Ändern Sie den Datencenternamen im vCenter nicht, ohne auch einen Tivoli
Storage Manager-Knotennamen zu erstellen und ihn dem neuen Datencenternamen zuzuordnen.
v Ändern Sie den Datencenternamen und das Profil nicht, ohne auch den Tivoli Storage Manager-Knotennamen zu ändern.
v Erstellen Sie im Profil keinen Zuordnungswert für das Datencenter mit einem zuvor verwendeten Tivoli Storage Manager-Knoten.
Wenn der Datencentername im vCenter geändert wurde, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen, bevor Sie irgendeine Operation ausführen:
1. Registrieren Sie einen Datencenterknoten für den neuen Datencenternamen.
2. Erteilen Sie dem neuen Datencenterknoten die Berechtigung, Tasks im Namen des vCenter-Knotens auszuführen.
3. Aktualisieren Sie das Profil mit der neuen Datencenterzuordnung.
4. Erteilen Sie den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen
von Daten die Berechtigung, Tasks im Namen des neuen Datencenterknotens auszuführen.
5. Entfernen Sie alle Einträge aus dem Profil, bei denen der vorherige Name
des Datencenterknotens oder des vCenter-Knotens verwendet wurde.
VE_TRACE_FILE <Pfad und Name der Tracedatei>
Geben Sie den vollständigen Pfad und den Namen der Datei an, die die Traceinformationen enthalten soll. Aktivieren Sie die Traceerstellung nur dann, wenn
Sie hierzu vom IBM Software Support aufgefordert werden.
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VE_TRACE_FLAGS <Flags>
Geben Sie eines oder mehrere Trace-Flags an. Mehrere Trace-Flags werden
durch ein Leerzeichen voneinander abgegrenzt. Aktivieren Sie die Traceerstellung nur dann, wenn Sie hierzu vom IBM Software Support aufgefordert werden.
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
70
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
VE_TSMCLI_NODE_NAME <VMCLI-Knoten>
Geben Sie den VMCLI-Knoten an. Dieser Knoten verbindet die Data Protection
for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage Manager-Server
und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten.
Beispiel:
VE_TSMCLI_NODE_NAME
VC1_VCLI1
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
Einschränkung: Der VMCLI-Knoten unterstützt bei der Kommunikation mit
dem Tivoli Storage Manager weder das SSL-Protokoll noch die LDAP-Authentifizierung.
VE_TSM_MODE VCLOUD I VSPHERE
Geben Sie die VMware-Umgebung an, die Data Protection for VMware schützt.
Sie können eine der folgenden Umgebungen angeben:
VCLOUD
Geben Sie diesen Wert an, wenn Data Protection for VMware Daten in
einer vCloud Director-Umgebung schützt.
VSPHERE
Geben Sie diesen Wert an, wenn Data Protection for VMware Daten in
einer vSphere-Umgebung schützt.
Beispiel:
VE_TSM_MODE VCLOUD
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VE_TSM_SERVER_NAME <Hostname oder IP-Adresse des Servers>
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an, der für Sicherungsoperationen verwendet wird. Es gibt keinen
Standardwert.
Beispiel:
VE_TSM_SERVER_NAME
tsmserver.xyz.yourcompany.com
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VE_TSM_SERVER_PORT <Portname>
Geben Sie den Portnamen an, der für den Tivoli Storage Manager-Server verwendet werden soll. Der Standardwert ist 1500.
Beispiel:
VE_TSM_SERVER_PORT
1500
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VE_VCENTER_NODE_NAME <vCenter-Knoten>
Geben Sie den vCenter-Knoten an. Dieser virtuelle Knoten stellt ein vCenter
dar.
Beispiel:
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
71
VE_VCENTER_NODE_NAME
VC1
Im vCloud-Modus ist der Parameter VE_VCENTER_NODE_NAME oder oberste Knoten, der die vCloud darstellt.
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_DB_BACKUP NO AT[Tag[, Tag[,.....]]] Zeit TO Sicherungsposition
Dieser Parameter steuert die Sicherung der Derby-Datenbank, in der die Metadaten für die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle enthalten
sind. Geben Sie einen der folgenden Werte an:
NO
Bei dieser Option wird keine Sicherung der Derby-Datenbank durchgeführt.
AT [Tag[, Tag[,....]]] Zeit im 24-Stunden-Format
Bei dieser Option wird am angegebenen Tag bzw. an den angegebenen
Tagen zur angegebenen Zeit eine Sicherung erstellt, die durch den
Scheduler ausgelöst wird. Falls kein Wert für den Tag angegeben wird,
wird eine tägliche Sicherung erstellt. Geben Sie einen der folgenden
Werte an:
MON, TUE, WED, THU, FRI, SAT, SUN.
Sie können diese Werte durch ein Komma oder ein Leerzeichen voneinander abgrenzen.
AFTER_BACKUP
Bei dieser Option wird nach jeder Data Protection for VMware-Sicherungsoperation eine Sicherung der Derby-Datenbank erstellt.
Die Standardposition für die Sicherungen der Derby-Datenbank ist
Installationsverzeichnis/derby_backups. Geben Sie TO Pfad an, um einen angepassten Pfad festzulegen.
Beispiel:
VMCLI_DB_BACKUP
AT 00:00
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS <Anzahl>
Geben Sie an, wie viele Sicherungsoperationen für die Derby-Datenbank verwaltet werden, bevor die älteste Version durch eine neue Version überschrieben
wird. Dieser Parameter gilt nur für die Sicherungen der Derby-Datenbank mit
den Metadaten. Auf die Anzahl der Sicherungsgenerierungen, die für die Sicherungen einer vSphere-Umgebung verwaltet werden, hat er keinen Einfluss.
Der Standardwert ist 3.
Beispiel:
VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS 3
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_DB_HOST <Name des lokalen Hosts für die Derby-Datenbank>
Geben Sie den Namen des lokalen Hosts für die Derby-Datenbank an. Sie können den Hostnamen (localhost) oder die IP-Adresse (0.0.0.0) angeben.
Beispiel:
72
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
VMCLI_DB_HOST localhost
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_DB_NAME <Name der Derby-Datenbank>
Geben Sie den Namen der Derby-Datenbank an. Der Standardwert ist VMCLIDB.
Beispiel:
VMCLI_DB_NAME
VMCLIDB
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_DB_PORT <Portnummer der Derby-Datenbank>
Geben Sie den Port der Derby-Datenbank an, an dem die Data Protection for
VMware-Befehlszeilenschnittstelle die Datenbank startet und eine Verbindung
zu ihr herstellt. Der Standardwert ist 1527. Geben Sie einen anderen Port an,
falls dieser Port von einer anderen Anwendung verwendet wird.
Beispiel:
VMCLI_DB_PORT
1527
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_GRACE_PERIOD <Sekunden>
Wenn eine Sicherung nicht mehr in Tivoli Storage Manager verfügbar ist, wird
sie zum Löschen an einem definierten Löschdatum markiert. Bevor die Sicherung gelöscht wird, gibt es jedoch eine Karenzzeit. Geben Sie mit diesem Parameter die Karenzzeit (Zeitdauer) zwischen dem Löschdatum und dem Datum
an, zu dem die Sicherung aus der Derby-Datenbank gelöscht wird. Der Standardwert ist 2592000 Sekunden (= 30 Tage).
Beispiel:
VMCLI_GRACE_PERIOD
1296000
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_LOG_DIR <Pfad der Protokolldatei>
Geben Sie die absolute oder die relative Position des Installationsverzeichnisses
an, in das die Protokolldateien der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle geschrieben werden. Der Standardwert ist logs. Falls der Standardwert logs verwendet wird, werden alle Protokolle (und auch Traceinformationen) an die folgenden Positionen geschrieben:
Linux
Windows
/opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/logs
C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\logs
Beispiel:
VMCLI_LOG_DIR
logs
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM <Sekunden>
Dieser Parameter gibt das Intervall zwischen Abgleichoperationen für die DerbyDatenbank mit Data Protection for VMware an. Bei Abgleichoperationen werKapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
73
den Metadaten für Sicherungen gelöscht, die nicht mehr verfügbar sind. Diese
Aktion stellt sicher, dass die Derby-Datenbank mit dem Data Protection for
VMware-Repository synchronisiert bleibt. Der Standardwert ist 1200 Sekunden.
Beispiel:
VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM
1200
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME <Sekunden>
Geben Sie an, wie lange eine Zurückschreibungstask der Data Protection for
VMware-Befehlszeilenschnittstelle in der Derby-Datenbank gespeichert wird.
Der Standardwert ist 2592000 Sekunden (= 30 Tage).
Beispiel:
VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME
2592000
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL <Sekunden>
Geben Sie das Intervall in Sekunden an, in dem der Scheduler überprüft, ob
die Ausführung geplanter Tasks fällig ist. Der Standardwert ist 1 Sekunde.
Beispiel:
VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL 60
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME <Sekunden>
Dieser Parameter gibt an, wie lange eine Task in der Derby-Datenbank der
Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle gespeichert wird. Er gilt
nur für den Befehl inquire_config. Der Standardwert ist 864000 Sekunden (=
10 Tage).
Beispiel:
VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME
864000
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
VMCLI_TRACE YES|NO
Geben Sie an, ob Traceerstellungsdateien aktiviert werden sollen. Aktivieren Sie
die Traceerstellung nur dann, wenn Sie hierzu vom IBM Software Support aufgefordert werden.
Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig.
74
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Beispiel: Linux-Profil in einer vSphere-Umgebung
Linux
VE_TSM_SERVER_NAME
9.11.90.28
VE_TSM_SERVER_PORT
1500
VE_TSMCLI_NODE_NAME
my_vc1_vcli1
VE_VCENTER_NODE_NAME
my_vc1
VE_DATACENTER_NAME
Clovis Lab::MY_VC1_DC1
VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME
864000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 864000s = 10 Tage
VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage
VMCLI_GRACE_PERIOD
2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage
VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL
60
# Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1s
VMCLI_DB_HOST
localhost
VMCLI_DB_PORT
1527
VMCLI_CACHE_EXPIRATION_TIME
600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten
VMCLI_DB_NAME
VMCLIDB
VMCLI_RECON_INTERVAL_FCM
600 # Einstellung in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten
VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM
1200 # Einstellung in Sekunden, Standardwert ist 1200s = 20 Minuten
VMCLI_DB_BACKUP
AT 00:00
VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS
3
VMCLI_LOG_DIR
logs
DERBY_HOME
/home/tdpvmware/tdpvmware
Beispiel: Windows-Profil in einer vSphere-Umgebung
Windows
VE_TSM_SERVER_NAME
philadelphia
# -s
VE_TSM_SERVER_PORT
1500
# -p
VE_TSMCLI_NODE_NAME
CLI_WIN8x32
# -n
VE_VCENTER_NODE_NAME
VC_WIN8x32
# -v
VE_DATACENTER_NAME
DC_CVT::DC_Win8x32
VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME
864000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 864000s = 10 Tage
VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage
VMCLI_GRACE_PERIOD
2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage
VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL
60
# Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1s
VMCLI_DB_HOST
localhost
VMCLI_DB_PORT
1527
VMCLI_CACHE_EXPIRATION_TIME
600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten
VMCLI_DB_NAME
VMCLIDB
VMCLI_RECON_INTERVAL_FCM
600 # Einstellung in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten
VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM
1200 # Einstellung in Sekunden, Standardwert ist 1200s = 20 Minuten
VMCLI_DB_BACKUP
AT 00:00
VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS
3
VMCLI_LOG_DIR
logs
DERBY_HOME C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\derby
Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle
75
Beispiel: Linux-Profil in einer vCloud-Umgebung
Linux
VE_TSM_SERVER_NAME
fvtseries11esx6
VE_TSM_SERVER_PORT
1500
VE_TSMCLI_NODE_NAME
VMCLI_LNX_TEST2
VE_VCENTER_NODE_NAME
VCD_LNX_TEST2
VMCLI_TRACE
NO
#VE_TSM_SERVER_NAME
Name des TSM-Servers
# -s
#VE_TSM_SERVER_PORT
1500
# -p
#VE_TSMCLI_NODE_NAME
Name des TSMCLI-Knotens
# -n
#VE_VCENTER_NODE_NAME
Name des vCenter-Knotens
# -v
#VE_TRACE_FILE
tsmcli.trace
# -x TSMCLI-Tracedatei
#VE_TRACE_FLAGS
api api_detail
# -y Trace-Flags
#VE_DATACENTER_NAME
datacentername::Datencenterknotenname
VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME
864000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 864000s = 10 Tage
VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage
VMCLI_GRACE_PERIOD
2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage
VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL
60
# Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1s
VMCLI_DB_HOST
localhost
VMCLI_DB_PORT
1527
VMCLI_CACHE_EXPIRATION_TIME
600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten
VMCLI_DB_NAME
VMCLIDB
VMCLI_RECON_INTERVAL_FCM
600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten
VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM
1200 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1200s = 20 Minuten
VMCLI_DB_BACKUP
AT 00:00
VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS 3
Beispiel: Windows-Profil in einer vCloud-Umgebung
Windows
VE_TSM_SERVER_NAME harding
VE_TSM_SERVER_PORT 1500
VE_TSMCLI_NODE_NAME VMCLI_WINSTR
VE_VCENTER_NODE_NAME VCD_WINSTR
VMCLI_TRACE
NO
#VE_TSM_SERVER_NAME
Name des TSM-Servers
# -s
#VE_TSM_SERVER_PORT
1500
# -p
#VE_TSMCLI_NODE_NAME
Name des TSMCLI-Knotens
# -n
#VE_VCENTER_NODE_NAME
Name des vCenter-Knotens
# -v
#VE_TRACE_FILE
tsmcli.trace
# -x TSMCLI-Tracedatei
#VE_TRACE_FLAGS
api api_detail
# -y Trace-Flags
#VE_DATACENTER_NAME
datacentername::Datencenterknotenname
VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME
864000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 864000s = 10 Tage
VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage
VMCLI_GRACE_PERIOD
2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage
VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL
60
# Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1s
VMCLI_DB_HOST
localhost
VMCLI_DB_PORT
1527
VMCLI_CACHE_EXPIRATION_TIME
600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten
VMCLI_DB_NAME
VMCLIDB
VMCLI_RECON_INTERVAL_FCM
600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten
VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM
1200 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1200s = 20 Minuten
VMCLI_DB_BACKUP
AT 00:00
VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS
3
VMCLI_LOG_DIR
logs
DERBY_HOME
C:\Programme (x86)\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\derby
VE_TSM_MODE
VCLOUD
VE_DATACENTER_NAME Local DC::WINMA_LOCAL_DC
76
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle
Mit der Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface - CLI)
können Sie auf die meisten Data Protection for VMware-Funktionen zugreifen. Die
Recovery Agent-CLI kann als eine Befehlszeilen-API zu Data Protection for VMware Recovery Agent angesehen werden. Änderungen, die über die Recovery AgentCLI an Data Protection for VMware Recovery Agent vorgenommen werden, werden sofort wirksam.
Mit der Recovery Agent-CLI können Sie nur ein einzelnes System verwalten, auf
dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird.
Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle starten
Bevor Sie die Recovery Agent-CLI unter einem unterstützten Linux-Betriebssystem
starten und nutzen können, müssen Sie Cygwin für die Verwendung konfigurieren,
wenn Sie Dateien von einer Linux-Maschine zurückschreiben.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Recovery Agent-CLI zu starten:
1. Klicken Sie im Windows-Menü Start auf Programme > Tivoli Storage Manager
> Data Protection for VMware > Data Protection for VMware Recovery
Agent.
2. Geben Sie im Fenster mit Eingabeaufforderung einen der folgenden Befehle ein:
v Zur Ausführung der Recovery Agent-CLI:
TDPVMwareShell.exe -c Befehl Typ Tag Parameter
v
Windows
Zum Anzeigen der Hilfe für die Recovery Agent-CLI:
TDPVMwareShell.exe -h
v
Linux
Zum Anzeigen der Hilfe für die Recovery Agent-CLI:
TDPVMwareShell.exe -h dump
v
Linux
Mit dem folgenden Befehl wird beispielsweise ausführliche Hilfe
für die Recovery Agent-CLI angezeigt:
TDPVMwareShell.exe -h mount dump
Die Recovery Agent-CLI erfordert unter Linux einen Proxy-Knoten für das Windows-System, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt
wird. Alle Befehle der Recovery Agent-CLI sollten auf diesem Windows-System
ausgegeben werden.
Übersicht über die Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle
Bei Verwendung der Befehle sind einige Parameter nicht erforderlich. Informationen darüber, welche Parameter erforderlich sind, finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Für Parameter, die nicht erforderlich sind und die nicht eingegeben werden, werden Standardwerte verwendet. Parameter, die Leerzeichen enthalten, müssen in
Anführungszeichen eingeschlossen werden. Wenn Sie beispielsweise den Parameter
Accounting, Daily verwenden wollen, geben Sie "Accounting, Daily" ein.
77
Folgen Sie dem Verlauf der Linie, um ein Syntaxdiagramm zur Befehlseingabe zu
lesen. Lesen Sie von links nach rechts und von oben nach unten. Beachten Sie hierbei Folgendes:
v Die Zeichenfolge >>- zeigt den Anfang eines Syntaxdiagramms an.
v Die Zeichenfolge --> am Ende einer Zeile zeigt an, dass das Syntaxdiagramm in
der nächsten Zeile fortgesetzt wird.
v Die Zeichenfolge >-- am Anfang einer Zeile zeigt an, dass ein Syntaxdiagramm
aus der vorherigen Zeile fortgesetzt wird.
v Die Zeichenfolge -->< zeigt das Ende eines Syntaxdiagramms an.
Symbole
Geben Sie die folgenden Symbole genau wie im Syntaxdiagramm gezeigt ein:
*
Stern
{}
Geschweifte Klammern
:
Doppelpunkt
,
Komma
=
Gleichheitszeichen
-
Bindestrich
()
Runde Klammern
.
Punkt
Leerzeichen
"
Anführungszeichen
'
Hochkomma
Variablen
Variablen werden kursiv in Groß-/Kleinschreibung dargestellt, z. B. <Variablenname>. In diesem Beispiel können Sie einen <Variablennamen> angeben, wenn Sie den
Befehl Befehlsname eingeben.
Befehlsname <Variablenname>
Erforderliche Auswahlangaben
Sind mindestens zwei Elemente untereinander angeordnet, von denen sich eins auf
der Linie befindet, müssen Sie ein Element angeben. In dem folgenden Beispiel
müssen Sie A, B oder C auswählen:
-Befehlsname
A
B
C
Optionale Auswahlangaben
Befindet sich ein Element unter der Linie, ist es optional. In dem folgenden Beispiel können Sie A oder nichts auswählen:
78
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
-Befehlsname
A
Befinden sich mindestens zwei Elemente untereinander angeordnet unter der Linie,
sind alle Elemente optional. In dem folgenden Beispiel können Sie A, B, C oder
nichts auswählen.
-Befehlsname
A
B
C
Befehl mount
Mit dem Befehl mount können Sie verschiedene Data Protection for VMware Recovery Agent-Tasks ausführen.
Die Recovery Agent-CLI kann zum Bereitstellen (mount add) und zum Aufheben
der Bereitstellung (mount del) von Datenträgern und Platten sowie zum Anzeigen
einer Liste bereitgestellter Datenträger (mount view) verwendet werden. Um den
Befehl mount zu verwenden, muss Data Protection for VMware Recovery Agent
aktiv sein. Verwenden Sie den Befehl set_connection, um eine TDPVMwareShell.exe mit der Mountanwendung zu verbinden.
Momentaufnahmen werden auf dem System, auf dem Data Protection for VMware
Recovery Agent ausgeführt wird, bereitgestellt bzw. ihre Bereitstellung wird aufgehoben.
Der Befehl mount wird im Befehlsmodus unterstützt. Die folgenden Befehlstypen
sind verfügbar. Die entsprechenden Tags und Parameter sind für jeden Befehlstyp
aufgelistet.
add
Verwenden Sie diesen Befehlstyp, um eine Platte oder einen Datenträger
mit einer Momentaufnahme auf dem System bereitzustellen, auf dem Data
Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird. In der folgenden
Liste sind die Tags und Parameter für den Typ add aufgeführt:
v -target - Dieser Tag ist erforderlich.
Mit diesem Tag können Sie die folgenden Ziele angeben:
–
Windows
Virtueller Datenträger - nur für eine Partitionsbereitstellung
–
Windows
Analysepunkt - nur für eine Partitionsbereitstellung
–
Windows
Linux
iSCSI-Ziel
In den folgenden Beispielen wird der Tag -target verwendet:
–
Windows
In dem folgenden Beispiel ist V: das Bereitstellungsziel für
den virtuellen Datenträger:
-target "V:"
– In dem folgenden Beispiel wird ein Analysepunkt als Bereitstellungsziel für den Datenträger angegeben:
-target "C:\SNOWBIRD@FASTBACK\SnowbirtK\Snowbird\K\\"
–
Windows
Linux
In dem folgenden Beispiel wird ein iSCSI-Ziel an-
gegeben:
-target "ISCSI: target=<Zielname> initiator=<Initiatorname>"
Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle
79
v -rep - Dieser Tag ist erforderlich.
Verwenden Sie ihn, um den Tivoli Storage Manager-Server anzugeben,
auf dem die VMware-Momentaufnahmen gespeichert sind, und den Tivoli Storage Manager-Knoten anzugeben, der Zugriff auf die VMware-Sicherungen hat. Beispiel:
tsm: ip=<IP/Hostname> port=<Portnummer>
node=<Knotenname> pass=<Knotenkennwort>
v
v
v
v
Sie können auch die Optionen as_node und from_node angeben. Wenn
das Feld für das Kennwort leer ist, versucht Data Protection for VMware
Recovery Agent, das Kennwort für den gespeicherten Knoten zu verwenden.
-type - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um anzugeben,
dass eine Platte oder eine Partition bereitgestellt werden soll. Die Optionen sind:
-type disk
-type partition
-VMname - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um den Namen der VMware-Maschine anzugeben, die die Quelle der Momentaufnahme ist. Beim angegebenen Wert muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
-disk - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um die Nummer
der bereitzustellenden Platte der gesicherten VMware-Quellenmaschine
anzugeben.
-date - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um das Datum
der Momentaufnahme anzugeben, die bereitgestellt werden soll. Das Datumsformat lautet jjjj-Mmm-tt hh:mm:ss. Beispiel:
-date "2013-Apr-12 22:42:52 AM"
Zum Anzeigen der aktiven (oder letzten) Momentaufnahme geben Sie
Letzte Momentaufnahme an.
v -PartitionNumber - Dieser Tag ist optional. Hat der Tag -type den Wert
partition, geben Sie die Nummer der Partition ein, die bereitgestellt
werden soll.
v -ro|-fw - Verwenden Sie diesen Tag, um anzugeben, ob der bereitgestellte Datenträger schreibgeschützt ist (-ro) oder über imitierten Schreibzugriff (-fw) verfügt.
Das folgende Beispiel zeigt, wie der Typ add angegeben wird, um eine Platte bereitzustellen:
mount add -rep "tsm: ip=10.10.10.01 port=1500 node=tsm-ba pass=Kennwort"
-target "iscsi: target=test1 initiator=Initiatorname" -type disk
-vmname VM-03ENT -disk 1 -date "2013-Jan-21 10:46:57 AM"
In diesem Beispiel befindet sich eine Momentaufnahme der VMware-Maschine mit
dem Namen VM-03ent auf einem Tivoli Storage Manager-Server mit IP 10.10.10.01.
Die Platte mit der Nummer 1 dieser Momentaufnahme wird auf dem System bereitgestellt, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird.
del
80
Verwenden Sie diesen Befehlstyp, um die Bereitstellung einer oder aller bereitgestellten Sicherungen auf dem System aufzuheben, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird. In der folgenden Liste sind die Tags und Parameter für den Typ del aufgeführt:
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v -target - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie diesen Tag, um das
Ziel für das Aufheben der Bereitstellung anzugeben. Das Ziel für das
Aufheben der Bereitstellung kann ein virtueller Datenträger, ein Analysepunkt oder ein iSCSI-Ziel sein, der bzw. das mit dem Befehl mount erstellt wurde. Verwenden Sie die Variable everything, um die Bereitstellung aller bereitgestellten Sicherungen aufzuheben.
v -force - Verwenden Sie diesen Tag, um eine Aufhebung der Bereitstellung zu erzwingen. Die Standardoption ist, eine Aufhebung der Bereitstellung nicht zu erzwingen, wenn das Ziel gerade verwendet wird.
Verwenden Sie beispielsweise den folgenden Befehl, um die Aufhebung der Bereitstellung einer Momentaufnahme zu erzwingen, die momentan im Verzeichnis c:\
gever bereitgestellt ist:
mount del -target "c:\gever" -force
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Bereitstellung einer Momentaufnahme aufzuheben, die momentan als Datenträger V: bereitgestellt ist:
mount del -target V:
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Bereitstellung einer Momentaufnahme aufzuheben, die momentan als iSCSI-Ziel bereitgestellt ist:
mount del -target "ISCSI:<Zielname>"
dump Verwenden Sie diesen Befehlstyp, um eine Liste aller verfügbaren Sicherungen für die Bereitstellung abzurufen.
v -rep - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie diesen Tag, um den Tivoli Storage Manager-Server anzugeben, auf dem die VMware-Momentaufnahmen gespeichert sind, und den Tivoli Storage Manager-Knoten
anzugeben, der Zugriff auf die VMware-Sicherungen hat. Beispiel:
tsm: ip=<IP/Hostname> port=<Portnummer>
node=<Knotenname> pass=<Knotenkennwort>
v -file - Dieser Tag ist optional. Verwenden Sie diesen Tag, um den Namen
einer Datei zur Speicherung des Speicherauszugstextes anzugeben. Wenn
dieser Tag nicht angegeben wird, wird der Speicherauszugstext nur an
stdout ausgegeben.
Die folgenden Beispiele zeigen, wie der Typ 'dump' angegeben wird:
v Alle verfügbaren gesicherten virtuellen Maschinen auflisten.
mount dump –type TSM –for TSMVE -rep P -request
ListVM [–file <Dateiname und Pfad>]
v Alle verfügbaren Plattenmomentaufnahmen einer VMware-Maschine auflisten.
mount dump –type TSM –for TSMVE -rep P -request
ListSnapshots -VMName P [-file <Dateiname und Pfad>]
v Alle verfügbaren Partitionen einer Plattenmomentaufnahme auflisten.
mount dump –type TSM –for TSMVE -rep P -request
ListPartitions -VMName P -disk P -date P [-file <Dateiname und Pfad>]
remove
Verwenden Sie diesen Typ, um die Verbindung zu einem Tivoli Storage
Manager-Server zu entfernen. Eine Verbindung kann nicht entfernt werden,
wenn sie im Gebrauch ist, beispielsweise wenn bereitgestellte Datenträger
vorhanden sind. Es gibt nur einen Tag für den Typ remove:
-rep - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie diesen Tag, um die Tivoli Storage Manager-Serververbindung anzugeben, die entfernt werden
soll.
Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle
81
Im folgenden Beispiel wird die Verbindung zu einem Tivoli Storage Manager-Server (10.10.10.01) mit dem Knoten NodeName entfernt:
mount remove -rep "tsm: NodeName@ip"
view
Mit diesem Typ zeigen Sie eine Liste aller bereitgestellten Momentaufnahmen an. Dieser Typ hat keine Tags. Im folgenden Beispiel wird der Typ
view verwendet:
mount view
Platte bereitstellen
Das folgende Syntaxdiagramm zeigt den Befehl für die Bereitstellung einer Platte:
TDPVMwareShell.exe -c mount add
port
= Portnummer node
=
"tsm: ip
=
IP
Hostname
-as_node =
Knotenname
Knotenname
pass
= Knotenkennwort -vmname
-disk
Plattennummer date
-target "ISCSI: target =
-rep
VM-Name -type disk
Datumsformat
Zielname
initiator =
Initiatorname"
Partition bereitstellen
Das folgende Syntaxdiagramm zeigt den Befehl für die Bereitstellung einer Partition:
TDPVMwareShell.exe -c
port
= Portnummer
mount
node
add -rep "tsm: ip
=
= Knotenname
= Knotenkennwort
date Datumsformat
-target
-vmname VM-Name
-type partition
-as_node
pass
IP
Hostname
-disk
= Knotenname
Plattennummer
VM-Platte
-PartitionNumber Partitionsnummer
Datenträgerbuchstabe
"ISCSI: target = Zielname initiator
= Initiatorname"
Befehl set_connection
Mit dem Befehl set_connection wird die Verbindung von der Recovery Agent-CLI
zu einer angegebenen Data Protection for VMware Recovery Agent-Instanz definiert.
Verwenden Sie das folgende Format für den Befehl set_connection:
TDPVMwareShell.exe -c set_connection Command_Tag <Hostname oder IP-Adresse>
Der folgende Tag kann mit dem Befehl set_connection verwendet werden:
mount_computer - Dient zum Definieren der Verbindung zu Data Protection for
VMware Recovery Agent.
82
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Im folgenden Beispiel wird die Recovery Agent-CLI für die Verwendung von Data
Protection for VMware Recovery Agent auf dem Host Computername definiert.
set_connection mount_computer Computername
Befehl help
Mit dem Befehl help wird die Hilfe für alle unterstützten Befehle der Recovery
Agent-CLI angezeigt.
Verwenden Sie das folgende Format für den Befehl help:
TDPVMwareShell.exe -h
Rückkehrcodes der Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle
Anhand von Rückkehrcodes können Sie die Ergebnisse für Operationen der Recovery Agent-CLI ermitteln.
Verwenden Sie die folgenden Rückkehrcodes, um den Status der Operationen in
der Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface - CLI) zu
überprüfen.
Tabelle 8. Rückkehrcodes der Recovery Agent-CLI
Rückkehrcode
Wert
Beschreibung
0
FBC_MSG_MOUNT_SUCCESS
Der Befehl wurde erfolgreich an die
Bereitstellung von Data Protection
for VMware übergeben.
0
FBC_MSG_DISMOUNT_SUCCESS
Die Bereitstellung einer Momentaufnahme wurde erfolgreich aufgehoben.
0
FBC_MSG_VIEW_SUCCESS
Die Anzeigeoperation wurde erfolgreich ausgeführt.
0
FBC_MSG_DUMP_SUCCESS
Die Speicherauszugsoperation wurde
erfolgreich ausgeführt.
0
FBC_MSG_REMOVE_SUCCESS
Die Operation zum Entfernen wurde
erfolgreich ausgeführt.
1
FBC_MSG_MOUNT_FAIL
Die Bereitstellung ist fehlgeschlagen
(Details enthalten die
Bereitstellungsprotokolle).
2
FBC_MSG_MOUNT_DRIVER_ERROR
Beim Bereitstellungstreiber trat ein
Fehler auf.
3
FBC_MSG_VOLUME_LETTER_BUSY
Der Datenträgerbuchstabe oder
Analysepunkt wird verwendet.
4
FBC_MSG_MOUNT_WRONG_ PARAMETERS
Dem Befehl mount wurden falsche
Parameter zugewiesen (Details enthalten die Bereitstellungsprotokolle).
5
FBC_MSG_MOUNT_ALREADY_
MOUNTED
Der Job wurde auf dem angeforderten Ziel bereits bereitgestellt.
6
FBC_MSG_MOUNT_WRONG_
PERMISSIONS
Die Berechtigungen sind unzureichend.
7
FBC_MSG_MOUNT_NETWORK_
DRIVE
Die Bereitstellung auf einem über
das Netz zugeordneten Datenträger
ist nicht möglich.
Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle
83
Tabelle 8. Rückkehrcodes der Recovery Agent-CLI (Forts.)
Rückkehrcode
84
Wert
Beschreibung
8
FBC_MSG_MOUNT_LOCKED_BY_
SERVER
Die Momentaufnahme wurde durch
den Server gesperrt.
9
FBC_MSG_CAN_NOT_CHANGE_
REPOSITORY
Das Repository kann nicht geändert
werden.
11
FBC_MSG_DISMOUNT_FAIL
Das Aufheben der Bereitstellung für
eine bereitgestellte Momentaufnahme
ist fehlgeschlagen.
13
FBC_MSG_VIEW_FAIL
Das Abrufen der Liste mit virtuellen
Datenträgern ist fehlgeschlagen.
15
FBC_MSG_DUMP_FAIL
Die Listenerstellung durch den
Speicherauszugsbefehl ist fehlgeschlagen.
16
FBC_MSG_CONNECTION_FAILED
Die Verbindung zur Bereitstellung
von Data Protection for VMware
wurde getrennt.
17
FBC_MSG_CONNECTION_TIMEOUT
Es trat eine Zeitlimitüberschreitung
für die Operation auf.
18
FBC_MSG_MOUNT_FAILED_TO_
FIND_REPOSITORY
Es wurde kein gültiges Repository
mit Momentaufnahmen gefunden.
19
FBC_MSG_MOUNT_JOB_NOT_
FOUND
Die angeforderte Momentaufnahme
wurde nicht gefunden.
20
FBC_MSG_MOUNT_JOB_FOLDER_
NOT_FOUND
Die angeforderten
Momentaufnahmedaten wurden
nicht gefunden.
22
FBC_MSG_CAN_NOT_REMOVE_
REPOSITORY
Das ausgewählte Repository kann
nicht entfernt werden.
23
FBC_MSG_REPOSITORY_GOT_
MOUNTS
Das Repository enthält bereitgestellte
Momentaufnahmen.
38
FBC_MSG_MOUNT_NOT_WRITABLE_
VOLUME
Der Bereitstellungsdatenträger ist
nicht beschreibbar.
39
FBC_MSG_NO_TSM_REPOSITORY
Es wurde kein Tivoli Storage Manager-Repository gefunden.
40
FBC_MSG_MOUNT_NOT_ALLOWED_
AS_READONLY
Die Bereitstellung des iSCSI-Ziels im
Lesezugriff ist nicht zulässig.
41
FBC_MSG_RESOURCE_BUSY_IN_
TAPE_MODE
Data Protection for VMware wird im
Bandmodus ausgeführt - der Datenträger ist ausgelastet.
42
FBC_MSG_DISK_TYPE_NOT_
SUPPORTED
Die Partitionierungsoperation wird
bei diesem Plattentyp nicht unterstützt.
43
FBC_MSG_MOUNT_INITIALIZING
Die Operation ist fehlgeschlagen, die
Bereitstellung von Data Protection
for VMware wird gegenwärtig
initialisiert. Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Tabelle 8. Rückkehrcodes der Recovery Agent-CLI (Forts.)
Rückkehrcode
44
Wert
Beschreibung
FBC_MSG_CANNOT_LOCK_
SNAPSHOT
Die Momentaufnahme kann während
dieser Operation nicht vor einem
Verfall geschützt werden. Die Dokumentation enthält ausführliche Informationen.
Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle
85
86
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
In diesem Abschnitt sind Data Protection for VMware-Sicherungsszenarios beschrieben.
Sicherungsszenarios für die vCloud-Umgebung
Diese Szenarios veranschaulichen, wie vApps und Organisations-vDCs mit dem
Befehl vmcli -f backup gesichert werden.
Diese vCloud Director-Objekte können auch mit den folgenden Benutzerschnittstellen gesichert werden:
Data Protection for VMware vCloud-GUI
Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit der Data Protection for VMware vCloud-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die
Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen.
Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit dem Befehl dsmc Backup VAPP werden in der Befehlszeilenhilfe
bereitgestellt, die mit dem Produkt installiert wird (dsmc help backup
vapp). Informationen dazu finden Sie auch in den folgenden Veröffentlichungen:
v Tivoli Storage Manager for Windows: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch
v Tivoli Storage Manager for UNIX and Linux: Clients für Sichern/Archivieren
Installations- und Benutzerhandbuch
Sicherung der vApps in einer einzigen Organisation und einem
einzigen Organisations-vDC
Mit diesem Szenario wird eine immer inkrementelle vollständige Sicherung aller
vApps der Organisation NewYork und des Organisations-vDC NY_Bronze erstellt.
Mit dem folgenden Befehl vmcli -f set_option wird angegeben, dass die Sicherungsumgebung sich innerhalb von vCloud Director befindet:
vmcli -f set_option -c vcloud
Anschließend wird der folgende Befehl vmcli -f backup ausgegeben:
vmcli -f backup -t TSM_IFFULL -I vapplistfile
Die Datei vapplistfile enthält diese Anweisung:
vappname:org=NewYork,orgvdc=NY_Bronze
Sicherung der vApps in mehreren Organisationen und Organisations-vDCs
Mit diesem Szenario wird eine immer inkrementelle inkrementelle Sicherung von
vApp1 und vApp2 der Organisation Mainz_org und des Organisations-vDC
87
MZ_Silver erstellt. Darüber hinaus wird vApp17 der Organisation Oslo_org und
des Organisations-vDC OL_silvervDC gesichert.
Mit dem folgenden Befehl vmcli -f set_option wird angegeben, dass die Sicherungsumgebung sich innerhalb von vCloud Director befindet:
vmcli -f set_option -c vcloud
Anschließend wird der folgende Befehl vmcli -f backup ausgegeben:
vmcli -f backup -t TSM_IFINCR -I vapplistfile
Die Datei vapplistfile enthält diese Anweisung:
vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp1
vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp2
vappname:org=Oslo_org,orgvdc=OL_silvervDC,vapp=vApp17
Diese Anweisung in vapplistfile kann auch wie folgt angegeben werden:
vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp1,vApp2
Sicherungsszenario für die vSphere-Umgebung
Dieses Szenario veranschaulicht, wie VMs mit dem Befehl vmcli -f backup gesichert werden.
Die VMs können auch mit den folgenden Benutzerschnittstellen gesichert werden:
Data Protection for VMware vSphere-GUI
Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit der Data Protection for VMware vSphere-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die
Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen.
GUI des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren
Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit der GUI des Clients für Sichern/Archivieren werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Hilfe, um die Onlinehilfe mit
Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen.
Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit dem Befehl dsmc Backup VAPP werden in der Befehlszeilenhilfe
bereitgestellt, die mit dem Produkt installiert wird (dsmc help backup
vapp). Informationen dazu finden Sie auch in den folgenden Veröffentlichungen:
v Tivoli Storage Manager for Windows: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch
v Tivoli Storage Manager for UNIX and Linux: Clients für Sichern/Archivieren
Installations- und Benutzerhandbuch
Mit diesem Szenario wird eine immer inkrementelle vollständige Sicherung der folgenden VMs erstellt: vm1, vm2, vm3, vm4 und vm5:
vmcli -f backup -t TSM_IFFULL -I vmlistfile
Die Datei vapplistfile enthält diese Anweisung:
88
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
vmname:vm1
vmname:vm2
vmname:vm3
vmname:vm4
vmname:vm5
Szenario für immer inkrementelle Sicherung
Dieser Abschnitt enthält ein Beispiel für die Definition einer täglichen VM-Sicherung des Typs 'Immer inkrementell'.
Durch die Planung von täglichen Sicherungen des Typs 'Immer inkrementell' wird
sichergestellt, dass die virtuellen Maschinen häufig gesichert werden. Darüber hinaus reduziert dies die Größe der einzelnen Sicherungen.
1. Aktualisieren Sie von den VMware-Gastmaschinen aus die Optionsdatei des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren.
v
Windows
Geben Sie diese Optionen in der Optionsdatei dsm.opt an.
Geben Sie diese Optionen in der Datei dsm.sys in der Zeilengruppe für den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von
Daten an.
a. Aktivieren Sie die Komprimierung, indem Sie die folgende Option hinzufügen: compression yes.
v
Linux
Tipp: Sie können die Komprimierung nur aktivieren, wenn Sie die Clientdeduplizierung verwenden und die Deduplizierung für den Speicherpool
aktiviert wurde.
b. Aktivieren Sie die Deduplizierung, indem Sie die folgende Option hinzufügen: deduplication yes.
c. Ändern Sie die Auslöserwerte für Megablockaktualisierungen, indem Sie
eine der folgenden Optionen hinzufügen:
mbobjrefreshthresh
oder
mbpctrefreshthresh
Achten Sie darauf, die für Ihre Umgebung geeigneten Werte anzugeben.
2. Definieren Sie für jede VMware-Gastmaschine eine inkrementelle Sicherung des
Typs 'Immer inkrementell'.
Die Blöcke, die seit der vorherigen Sicherung (vollständige oder inkrementelle Sicherung) geändert wurden, werden jetzt gesichert. Die neueste inkrementelle Sicherung wird an die vorherige Sicherung angehängt. Falls für die virtuellen Maschinen keine vollständige Sicherung vorhanden ist, wird eine vollständige Sicherung
ausgeführt. Inkrementelle Sicherungen des Typs 'Immer inkrementell' werden zum
geplanten Zeitpunkt wiederholt ausgeführt.
Zugehörige Konzepte:
„Skalierbarkeit der Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank optimieren”
Skalierbarkeit der Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank optimieren
Es gibt Optionen, mit denen Sie die Skalierbarkeit innerhalb von Tivoli Storage
Manager für Sicherungen des Typs 'Immer inkrementell' anpassen können.
Wenn Tivoli Storage Manager eine Platte sichert (vmdk), wird die gesamte Platte
als eine einzige logische Entität behandelt. Bei der Speicherung auf dem Server
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
89
wird sie in Blöcke partitioniert, die als Megablöcke dargestellt werden. Diese Megablöcke enthalten jeweils 128 MB Daten. Wenn auf einer Platte in einem Bereich, der
durch einen Megablock dargestellt wird, eine Änderung stattfindet, wird ein Tivoli
Storage Manager-Objekt erstellt. Dieses Objekt stellt die Daten für diesen Megablock dar. Bei jeder nachfolgenden inkrementellen Sicherung wird, falls eine Änderung festgestellt wird, auf dem Server ein weiteres Tivoli Storage Manager-Objekt
erstellt. Dieses weitere Objekt protokolliert die Änderungen, die auf den ursprünglichen Megablock verweisen. Falls für dieselben VM-Daten eine große Anzahl von
Tivoli Storage Manager-Objekten vorhanden ist, führt dies zu einem exzessiven Bedarf in Bezug auf die Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank.
Bei der Optimierung dieser Bedingungen für die Skalierbarkeit des Tivoli Storage
Manager-Servers werden Sie durch die Optionen mbobjrefreshthresh oder
mbpctrefreshthresh unterstützt. Diese Optionen werden in der Datei dsm.opt
(Windows) oder in der entsprechenden Serverzeilengruppe der Datei dsm.sys (Linux) des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren festgelegt. Verwenden Sie jedoch nur eine dieser Optionen. Die gleichzeitige Verwendung beider
Optionen ist nicht zulässig.
Ein Megablock wird von Zeit zu Zeit von der Produktionsplatte aus aktualisiert
(gesichert). Dieses Ereignis bewirkt, dass alle Objekte, die bei vorherigen Sicherungen verwendet wurden, im Endeffekt verfallen. Während inkrementeller Sicherungen werden Megablöcke aktualisiert, sofern die folgenden Bedingungen vorliegen:
v Die Anzahl von Tivoli Storage Manager-Objekten (also Megablöcken) überschreitet den Wert, der durch die Option mbobjrefreshthresh angegeben ist.
Dieser Wert für mbobjrefreshthresh ist eine Zahl, die einen Schwellenwert definiert. Verwenden Sie diese Option beim Abschätzen der Tivoli Storage ManagerObjekte, die Produktionsdaten für jede VM-Sicherung darstellen. Sobald beispielsweise die Anzahl der Tivoli Storage Manager-Objekte diesen Wert
überschreitet, wird der Megablock aktualisiert. Diese Aktion bedeutet, dass der
gesamte 128-MB-Block auf den Tivoli Storage Manager-Server kopiert und als
einzelnes Tivoli Storage Manager-Objekt dargestellt wird.
Der Mindestwert ist 2; der Maximalwert ist 8192. Der Standardwert ist 50.
v Die Größe der inkrementellen Sicherung des Megablocks ist größer als der Wert,
der durch die Option mbpctrefreshthresh angegeben ist.
Der Wert für mbpctrefreshthresh ist eine (als Prozentsatz ausgedrückte) Zahl,
die einen Schwellenwert definiert. Dieser Schwellenwert gibt an, in welchem
Umfang der aktuelle Megablock geändert werden kann, bevor eine vollständige
Aktualisierung ausgelöst wird. Verwenden Sie diese Option beim Abschätzen
des Umfangs von zusätzlichen Daten, die für jede virtuelle Maschine gesichert
werden. Wenn beispielsweise ein 128-MB-Block einer Produktionsplatte zu einem
höheren als dem angegebenen Prozentsatz geändert wird, wird der gesamte 128MB-Block auf den Tivoli Storage Manager-Server kopiert. Der Block wird als einzelnes Tivoli Storage Manager-Objekt dargestellt.
Der Mindestwert ist 1; der Maximalwert ist 99. Der Standardwert ist 50.
In der folgenden Tabelle ist beschrieben, wie die Option mbobjrefreshthresh je
nach den unterschiedlichen Einflüssen angepasst werden kann.
90
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Tabelle 9. Einflüsse auf Skalierbarkeitsauslöser
Aktualisierung
bei...
Auslöserwert
wird...
Anzahl der
Megablockaktualisierungen
wird...
Anzahl von TSMObjekten, die einen Megablock
darstellen
erhöht
geringer
weniger
kleiner
mehr
verringert
höher
mehr
größer
weniger
Zusätzliche Daten
Sicherungsfenster
Anzahl TSM-Objekte
In der folgenden Tabelle ist beschrieben, wie die Option mbpctrefreshthresh je
nach den unterschiedlichen Einflüssen angepasst werden kann.
Tabelle 10. Einflüsse auf Skalierbarkeitsauslöser
Aktualisierung
bei...
Auslöserwert
wird...
Anzahl der
Megablockaktualisierungen
wird...
Größe der
inkrementellen
Sicherung des
Megablocks
erhöht
geringer
weniger
kleiner
mehr
verringert
höher
mehr
größer
weniger
Zusätzliche Daten
Sicherungsfenster
Anzahl TSM-Objekte
Anwendungsfallszenarios für Skalierbarkeit
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Szenarios basieren auf der folgenden Befehlszeilenausgabe für dsmc query vm vmguest1 -ina -detail:
#
Sicherungsdatum
Verw.-Klasse Größe
Typ
A/I Virtuelle Maschine
--- ------------------- ---------- ----------- ------ --- --------------1 04/17/2013 02:26:25 MGMT_CLASS
244.14 MB FULL
I vmguest1
Größe dieser Teilsicherung: n/a
Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: n/a
Zusätzliches Datenvolumen: n/a
TSM-Objektfragmentierung: n/a
Sicherung ist dargestellt durch: n/a
Art des Anwendungsschutzes: VMware
2 04/17/2013 02:27:11 MGMT_CLASS
244.14 MB INCR
I vmguest1
Größe dieser Teilsicherung: n/a
Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: n/a
Zusätzliches Datenvolumen: n/a
TSM-Objektfragmentierung: n/a
Sicherung ist dargestellt durch: n/a
Art des Anwendungsschutzes: VMware
3 04/17/2013 02:27:52 MGMT_CLASS
244.14 MB IFFULL I vmguest1
Größe dieser Teilsicherung: n/a
Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: 1
Zusätzliches Datenvolumen: 0
TSM-Objektfragmentierung: 0
Sicherung ist dargestellt durch: 2212154 TSM-Objekte
Art des Anwendungsschutzes: VMware
4 04/17/2013 02:27:59 MGMT_CLASS
244.14 MB IFINCR A vmguest1
Größe dieser Teilsicherung: 0 KB
Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: 2
Zusätzliches Datenvolumen: 30
TSM-Objektfragmentierung: 45
Sicherung ist dargestellt durch: 2212421 TSM-Objekte
Art des Anwendungsschutzes: VMware
----------------------------------------------------------------------------All Durchschnittswerte werden nur für oben angezeigte Sicherungen berechnet.
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
91
Durchschnittsgröße der Teilsicherung: 0 KB
Durchschnittliche Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung:
Durchschnittsaufwand für zusätzliche Daten: 30
Durchschnittliche TSM-Objektfragmentierung 45
Durchschnittliche Anzahl TSM-Objekte pro Sicherung: 0 TSM-Objekte
Anmerkung: Wenn der Befehl dsmc query vm vmguest1 -ina -detail für Sicherungen des Typs 'Periodisch vollständig' ausgegeben wird, werden die Werte, die
sich auf die Statistik für Sicherungen des Typs 'Immer inkrementell' beziehen, mit
n/a (= nicht zutreffend) angezeigt.
Szenario 1:
Wenn bei allen Maschinen, die einem Datencenterknoten zugeordnet sind, für
Durchschnittsaufwand für zusätzliche Daten ein größerer Wert als 50 angezeigt
wird, können Sie den Wert für mbpctrefreshthresh erhöhen. Ein erhöhter Wert verringert das zusätzliche Datenvolumen, das an den Tivoli Storage Manager-Server
übertragen wird. Diese Anpassung verkleinert außerdem das Fenster zum Durchführen von Sicherungen. Achten Sie jedoch auf den Wert für Durchschnittliche
TSM-Objektfragmentierung, da sich dieser erhöhen könnte.
Szenario 2:
Wenn bei allen Maschinen, die einem Datencenterknoten zugeordnet sind, für
Durchschnittliche TSM-Objektfragmentierung ein größerer Wert als 50 angezeigt
wird, können Sie den Wert für mbobjrefreshthresh herabsetzen. Ein herabgesetzter
Wert verringert die Anzahl der Tivoli Storage Manager-Objekte für jede Sicherung.
Diese Anpassung reduziert außerdem die Arbeitslast für die Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank. Achten Sie jedoch auf den Wert für Durchschnittsaufwand
für zusätzliche Daten, da sich dieser erhöhen könnte.
Szenario für periodische vollständige Sicherung
Dieses Szenario bietet ein Beispiel für die Definition einer wöchentlichen vollständigen VM-Sicherung und einer täglichen vollständigen inkrementellen VM-Sicherung für die virtuellen Maschinen.
Diese Task beschreibt, wie Sie eine vollständige VMware-Sicherung der Gastmaschinen planen, die einmal wöchentlich ausgeführt wird, sowie eine tägliche inkrementelle Sicherung derselben VMware-Gastmaschinen. Mit dieser Konfiguration
wird sichergestellt, dass häufig Sicherungen der VMware-Gastmaschinen ausgeführt werden und die Größe jeder Sicherung reduziert wird.
Tipp: Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der vollständigen und inkrementellen Sicherungen, die ausgeführt werden können. Wird jedoch nicht regelmäßig eine
vollständige Sicherung ausgeführt, kann sich die Größe der inkrementellen Sicherungen erhöhen. In diesem Szenario wird sichergestellt, dass die inkrementellen Sicherungen nicht zu groß werden.
1. Definieren Sie eine vollständige VM-Sicherung für jede VMware-Gastmaschine.
2. Teilen Sie den Pool der VMware-Gastmaschinen in Gruppen auf, um die Sicherungszeit zu reduzieren. Die Sicherungszeit ist kürzer, da jede Gruppe von
einer separaten Instanz auf dem Tivoli Storage Manager-Client-Scheduler gesichert wird und die Gruppen auf dem Off-Host-Sicherungsserver parallel ausgeführt werden.
3. Terminieren Sie die vollständige VM-Sicherung, die einmal wöchentlich ausgeführt wird.
4. Konfigurieren Sie tägliche Sicherungen.
92
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
5. Terminieren Sie die inkrementellen Sicherungen, die täglich ausgeführt werden.
6. Geben Sie die Optionen für die Komprimierung und die Deduplizierung an,
um die Sicherungsgröße der VM-Sicherungen zu reduzieren. Aktualisieren Sie
von den VMware-Gastmaschinen aus die Optionsdatei des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren.
v
v
Windows
Geben Sie diese Optionen in der Optionsdatei dsm.opt an.
Geben Sie diese Optionen in der Datei dsm.sys in der Zeilengruppe für den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von
Daten an.
Linux
a. Aktivieren Sie die Komprimierung, indem Sie die folgende Option hinzufügen:
compression yes
Tipp: Sie können die Komprimierung nur aktivieren, wenn Sie die Clientdeduplizierung verwenden und die Deduplizierung für den Speicherpool
aktiviert wurde.
b. Aktivieren Sie die Deduplizierung, indem Sie die folgende Option hinzufügen:
deduplication yes
Einschlussszenarios
Definieren Sie Einschlussoptionen, um die VMs oder vApps anzugeben, die Sie bei
den Sicherungsservices einschließen möchten.
Die in diesem Abschnitt dokumentierten Szenarios setzen die korrekte Verwendung der folgenden Optionen für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/
Archivieren voraus:
v include.vm
v include.vapp
Bevor Sie auf der Grundlage dieser Szenarios eine Einschlussstrategie aufbauen, lesen Sie daher unbedingt die Informationen zu diesen Optionen im Tivoli Storage
Manager-Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch.
Einschlussszenarios in einer vSphere-Umgebung
Die Daten einer virtuellen VMware-Maschine werden beim Sichern an eine Verwaltungsklasse gebunden, die durch die Option vmmc angegeben wird. Mit der Option
include.vm können Sie die Verwaltungsklasse außer Kraft setzen, die durch vmmc
angegeben ist, und die gesicherten Daten für eine virtuelle Maschine an eine andere Verwaltungsklasse binden.
Die Option include.vm wirkt sich nicht auf die Verwaltungsklasse aus, die durch
die Option vmctlmc angegeben ist. Mit dieser Option werden die VMware-Steuerdateien an eine bestimmte Verwaltungsklasse gebunden.
Nehmen Sie an, dass die folgenden Verwaltungsklassen auf dem Tivoli Storage
Manager-Server vorhanden und aktiv sind:
v MCFORTESTVMS
v MCFORPRODVMS
v MCUNIQUEVM
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
93
Die folgende Anweisung include.vm in der Clientoptionsdatei bindet alle virtuellen
Maschinen, deren Name mit VMTEST beginnt, an die Verwaltungsklasse mit dem
Namen MCFORTESTVMS:
include.vm vmtest* MCFORTESTVMS
Die folgende Anweisung include.vm in der Clientoptionsdatei bindet eine virtuelle
Maschine mit dem Namen WINDOWS VM1 [PRODUCTION] an die Verwaltungsklasse mit dem Namen MCFORPRODVMS:
include.vm "WINDOWS VM1 ?PRODUCTION?" MCFORPRODVMS
Der Name der virtuellen Maschine muss in Anführungszeichen eingeschlossen
werden, da er Leerzeichen enthält. Außerdem wurde das Fragezeichen als Platzhalterzeichen verwendet, das mit den Sonderzeichen im Namen der virtuellen Maschine übereinstimmt.
Die folgende Anweisung include.vm in der Clientoptionsdatei bindet eine virtuelle
Maschine mit dem Namen VM1 an eine Verwaltungsklasse mit dem Namen MCUNIQUEVM:
include.vm VM1 MCUNIQUEVM
Einschlussszenarios in einer vCloud-Umgebung
Wenn Sie eine VMware vCloud vApp sichern, werden die gesicherten Daten an
eine Verwaltungsklasse gebunden, die durch die Option vappmc angegeben ist. Mit
der Option include.vapp können Sie die Verwaltungsklasse außer Kraft setzen, die
durch vappmc angegeben ist, und die gesicherten Daten für eine vApp an eine andere Verwaltungsklasse binden.
Nehmen Sie an, dass die folgenden Verwaltungsklassen auf dem Tivoli Storage
Manager-Server vorhanden und aktiv sind:
v MCFORTESTVAPPS
v MCFORPRODVAPPS
v MCUNIQUEVAPP
Die folgende Anweisung include.vapp in der Clientoptionsdatei bindet alle vAppSicherungen an die Verwaltungsklasse mit dem Namen MCFORTESTVAPPS. In der
vApp-Spezifikation werden Platzhalter verwendet, um alle vApps in allen Organisationen und allen virtuellen Organisationsdatencentern anzugeben:
include.vapp *::*::* vm vmtest* MCFORTESTVAPPS
Die folgende Anweisung include.vapp in der Clientoptionsdatei bindet alle vApps
in ORG1 und ORG1VDC an die Verwaltungsklasse mit dem Namen MCFORPRODVAPPS:
include.vapp "ORG1::ORGVDC1::*" MCFORPRODVAPPS
Die folgende Anweisung include.vapp in der Clientoptionsdatei bindet eine vApp
mit dem Namen VAPP1 an eine Verwaltungsklasse mit dem Namen MCUNIQUEVAPP:
include.vapp MY_ORG::MY_VDC::VAPP1 MCUNIQUEVAPP
Verwaltungsklassenszenarios
Verwenden Sie Verwaltungsklassen, um festzulegen, wie Ihre VM- und vApp-Sicherungen auf dem Tivoli Storage Manager-Server verwaltet werden.
94
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Die in diesem Abschnitt dokumentierten Szenarios setzen die korrekte Verwendung der folgenden Optionen für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/
Archivieren voraus:
v vmmc
v vmctlmc
v vappmc
Bevor Sie auf der Grundlage dieser Szenarios eine Verwaltungsklassenstrategie aufbauen, lesen Sie daher unbedingt die Informationen zu diesen Optionen im Tivoli
Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch.
Verwaltungsklassenszenarios in einer vSphere-Umgebung
Verwenden Sie die Option vmmc, um die VMware-Sicherungen mit einer anderen
Verwaltungsklasse als der Standardverwaltungsklasse zu speichern. Die Option
vmmc ist nur gültig, wenn vmbackuptype=fullvm angegeben ist.
Task:
v Führen Sie eine Sicherung der virtuellen Maschine mit dem Namen
myVirtualMachine aus.
v Speichern Sie die Sicherung gemäß der Verwaltungsklasse myManagmentClass.
Befehlszeile:
dsmc backup vm "myVirtualMachine" -vmmc=myManagmentClass
Standardmäßig sind VMware-Steuerdateien an die Standardverwaltungsklasse gebunden. Mit der Option vmmc kann eine andere Verwaltungsklasse angegeben werden, an die VMware-Daten und VMware-Steuerdateien gebunden werden. Die Option vmctlmc setzt die Standardverwaltungsklasse und die Option vmmc für
VMware-Steuerdateien außer Kraft.
Unter bestimmten Bedingungen kann es wünschenswert oder notwendig sein, VMware-Steuerdateien an eine andere Verwaltungsklasse als die VMware-Datendateien zu binden.
Die Option vmctlmc ist erforderlich, wenn VMware-Datendateien auf Band gesichert werden. VMware-Steuerdateien müssen in einem plattenbasierten Speicherpool gesichert werden, der nicht auf Band umgelagert wird. Der Speicherpool kann
sich aus Datenträgern mit wahlfreiem Zugriff und sequenziellen FILE-Datenträgern
zusammensetzen; bei dem Speicherpool kann es sich auch um einen deduplizierten
Pool handeln. Verwenden Sie die Option vmctlmc, um eine Verwaltungsklasse anzugeben, die Daten in einem solchen Speicherpool speichert.
Einschränkung: Die von der Option vmctlmc angegebene Verwaltungsklasse legt
nur den Zielspeicherpool für VMware-Steuerdateien fest. Die Aufbewahrungsdauer
von VMware-Steuerdateien wird durch die Option vmmc, falls angegeben, oder
durch die Standardverwaltungsklasse bestimmt. Die Aufbewahrungsdauer für die
VMware-Steuerdateien stimmt immer mit der Aufbewahrungsdauer der VMwareDatendateien überein.
Optionsdatei:
vmctlmc diskonlymc
Befehlszeile:
Trifft nicht zu.
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
95
Verwaltungsklassenszenarios in einer vCloud-Umgebung
Verwenden Sie die Option vappmc, um Sicherungen von VMware vCloud vApps
mit einer anderen Verwaltungsklasse als der Standardverwaltungsklasse zu speichern. Die Standardverwaltungsklasse ist auf dem Server für die Domäne definiert,
zu der der Knoten gehört.
Wenn Sie diese Option in der Optionsdatei für einen Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten definieren, werden alle vApp-Sicherungen, die der Knoten der
Einheit zum Versetzen von Daten ausführt, gemäß der angegebenen Verwaltungsklasse gespeichert.
Name_der_Verwaltungsklasse
Gibt eine Verwaltungsklasse an, die für VMware vApp-Sicherungen gilt. Wenn
Sie diese Option nicht definieren, wird die Standardverwaltungsklasse des
Knotens verwendet.
Tipp: Die Verwaltungsklasse, die Sie in dieser Option angeben, wirkt sich auf
die Speicherung von vApp-Daten aus; die Option vmmc gilt nicht für die Speicherungsverarbeitung von vApp-Daten. Die Option vmctlmc gibt jedoch die
Verwaltungsklasse an, die zum Speichern von Steuerdaten sowohl für Sicherungen virtueller Maschinen als auch für vApp-Sicherungen verwendet wird.
Optionsdatei:
Geben Sie eine Verwaltungsklasse an, die der Server zum Speichern aller
vApp-Sicherungen verwenden soll:
vappmc MCPRODVAPPS
Befehlszeile:
dsmc backup vapp "org1,vdc1,vapp1" -vappmc=myManagmentClass
Szenarios für die Plattensteuerung
Mit Einschlussanweisungen (include) und Ausschlussanweisungen (exclude) können Sie steuern, welche Platten verarbeitet werden.
Wichtig: Die in diesem Abschnitt dokumentierten Szenarios setzen die korrekte
Verwendung der folgenden Optionen für den Tivoli Storage Manager-Client für
Sichern/Archivieren voraus:
v DOMAIN.VMFULL
v EXCLUDE.VMDISK
v INCLUDE.VMDISK
Die Auswahl von Platten mit dem Assistenten Sicherung planen der Data Protection for VMware vSphere-GUI ist nicht möglich. Bevor Sie auf der Grundlage dieser Szenarios eine Plattenschutzstrategie aufbauen, lesen Sie daher unbedingt die
Informationen zu diesen Optionen im Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/
Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch.
Durch die Steuerung der Platten mit Einschlussanweisungen (include) und Ausschlussanweisungen (exclude) können die folgenden Zielsetzungen erreicht werden:
v Einige virtuelle Platten der virtuellen Maschine sollen nicht gesichert werden.
v Nicht alle virtuellen Platten sollen aus einer Sicherung zurückgeschrieben werden.
96
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v Eine vorhandene virtuelle Maschine soll mit einigen Daten aktualisiert werden,
die bei einer Sicherung gespeichert wurden. Dies bedeutet, dass nur eine einzige
virtuelle Platte zurückgeschrieben wird, während die anderen virtuellen Platten
intakt bleiben.
Verwenden Sie diese Funktion, um eine virtuelle Platte während einer Sicherungsoperation auszuschließen. Wenn die virtuelle Maschine zurückgeschrieben wird,
wird die ausgeschlossene Platte auf der zurückgeschriebenen virtuellen Maschine
erstellt. Es werden jedoch keine tatsächlichen Plattendaten zurückgeschrieben. Lediglich die Plattendefinition wird zurückgeschrieben. Stellen Sie daher sicher, dass
die Platte ordnungsgemäß formatiert ist, bevor Sie sie verwenden.
Diese Funktion dient nicht dazu, Sicherungsspeicherplatz zu reduzieren, indem gelegentlich eine virtuelle Platte während der Sicherungsoperation ausgeschlossen
wird. Sie wird ausschließlich für virtuelle Platten bereitgestellt, die in keinem Fall
eine Sicherung erfordern. Beispiele sind solche Platten, deren Daten nicht zurückgeschrieben werden müssen, oder Daten, die durch einen anderen Sicherungsmechanismus geschützt werden. Eine virtuelle Platte, die aus der Sicherungsoperation ausgeschlossen ist, wird so behandelt, als ob sie für diese Sicherung aus der
virtuellen Maschine gelöscht wäre. Falls die virtuelle Maschine aus dieser Sicherung zurückgeschrieben wird, wird die ausgeschlossene virtuelle Platte nicht zurückgeschrieben. Lediglich die Plattendefinition wird zurückgeschrieben.
Sie können den Namen und den Kennsatz der virtuellen Platte anzeigen, indem
Sie die Option preview ausgeben. Beispiel:
dsmc backup vm <VM-Name> -preview
Dieser Befehl führt keine Sicherung der virtuellen Maschine aus. Er zeigt vielmehr
Informationen dazu an, wie die Sicherungsoperation ausgeführt würde, wenn sie
gestartet würde.
Die primäre Methode für das Ausschließen einer virtuellen Platte ist das Festlegen
der Option EXCLUDE.VMDISK in der Optionsdatei dsm.opt des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren. Beispiel:
EXCLUDE.VMDISK <VM-Name> "Hard Disk 3"
Anschließend wird der Sicherungsbefehl ausgegeben:
dsmc backup vm <VM-Name>
Als sekundäre Methode für das Ausschließen einer virtuellen Platte kann die Option -vmdk (ohne Festlegen der Option EXCLUDE.VMDISK) in der Befehlszeilenschnittstelle des Clients für Sichern/Archivieren angegeben werden. Beispiel:
dsmc backup vm "<VM-Name>:-vmdk=Hard Disk 3"
Geben Sie für Zurückschreibungsoperationen den Befehl dsmc restore vm mit der
Option -detail aus. Diese Option zeigt den Plattennamen und -kennsatz aus einer
VM-Sicherung an. Beispiel:
dsmc query vm FinTestUpdate -detail
Abfrage virtuelle Maschine auf vollständige VM-Sicherung
#
Sicherungsdatum
Verw.-Klasse Größe
Typ
A/I
--- ------------------- ---------- ----------- ------ --1 08/14/2013 07:56:47 STANDARD
168.94 GB FULL
A
Größe dieser Teilsicherung: n/a
Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen
Virtuelle Maschine
--------------FinTestUpdate
Sicherung: n/a
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
97
Zusätzliches Datenvolumen: n/a
TSM-Objektfragmentierung: n/a
Sicherung ist dargestellt durch: n/a
Art des Anwendungsschutzes: VMware
VMDK[1]Kennsatz:
Hard disk 3
VMDK[1]Name:
[DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate_2-000001.vmdk
VMDK[1]Status:
Übersprungen: Benutzer
VMDK[2]Kennsatz:
Hard disk 4
VMDK[2]Name:
[DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate_3.vmdk
VMDK[2]Status:
Übersprungen: Unabhängig
VMDK[3]Kennsatz:
Hard disk 5
VMDK[3]Name:
[DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate_4.vmdk
VMDK[3]Status:
Übersprungen: Unabhängig
VMDK[4]Kennsatz:
Hard disk 1
VMDK[4]Name:
[DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate.vmdk
VMDK[4]Status:
Geschützt
VMDK[5]Kennsatz:
Hard disk 2
VMDK[5]Name:
[DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate_1.vmdk
VMDK[5]Status:
Geschützt
Um lediglich die Platte 'Hard Disk 1' zurückzuschreiben, geben Sie den folgenden
Befehl aus:
dsmc restore vm "FinTestUpdate:vmdk=Hard Disk 1"
Bei Verwendung der selektiven Plattenzurückschreibung kann eine virtuelle Maschine nur mit den Platten zurückgeschrieben werden, die im Befehl angegeben
sind. Falls die virtuelle Maschine namens 'FinTestUpdate' im obigen Beispiel vorhanden ist, schreibt die Zurückschreibungsoperation nur die Platte 'Hard Disk 1'
zurück. Die anderen Platten bleiben intakt. Ist die virtuelle Maschine namens 'FinTestUpdate' nicht vorhanden, wird eine virtuelle Maschine erstellt und nur die
Platte 'Hard Disk 1' zurückgeschrieben. Die anderen Platten werden als unformatierte Platten erstellt und enthalten keine Daten.
Einschlussszenarios (vier Platten)
In den folgenden Szenarios enthält die virtuelle Maschine vm5_fin_com vier Platten:
Hard
Hard
Hard
Hard
Disk
Disk
Disk
Disk
1
2
3
4
Verwenden Sie die Anweisung INCLUDE.VMDISK, um die Platten 'Hard Disk 1'
und 'Hard Disk 2' zu sichern:
INCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 1"
INCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 2"
Da eine Platteneinschlussanweisung angegeben ist, impliziert diese Anweisung,
dass nur explizit eingeschlossene Platten gesichert werden. Die Platten 'Hard Disk
3' und 'Hard Disk 4' werden folglich nicht gesichert.
Verwenden Sie die Anweisung DOMAIN.VMFULL, um die Platten 'Hard Disk 1'
und 'Hard Disk 2' zu sichern:
DOMAIN.VMFULL "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 1:vmdk=Hard Disk 2"
Die Platten 'Hard Disk 3' und 'Hard Disk 4' werden nicht gesichert.
Mit einer Anweisung DOMAIN.VMFULL können Sie eine oder mehrere Platten
einschließen. Mit einer Anweisung DOMAIN.VMFULL können Sie eine oder meh-
98
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
rere Platten ausschließen. Das Einschließen und Ausschließen von Platten kann in
derselben Anweisung kombiniert werden. Beispielsweise ist die folgende Anweisung gültig:
domain.vmfull "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 1:-vmdk=Hard Disk 2:vmdk=Hard
Disk 3:vmdk=Hard Disk 4"
Falls eine Einschlussanweisung vorhanden ist, werden alle anderen Platten einer
virtuellen Maschine von einer Sicherungsoperation ausgeschlossen, sofern sie nicht
ebenfalls mit einer Einschlussanweisung angegeben werden. Die folgende Anweisung schließt beispielsweise alle Festplatten außer 'Hard Disk 1' aus:
domain.vmfull "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 1"
Einschlussszenarios (zehn Platten)
In den folgenden Szenarios enthält die virtuelle Maschine vm5_fin_com zehn Platten:
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Wenn mehrere Platten vorhanden sind, kann es einfacher sein, Einschlussanweisungen (include) statt Ausschlussanweisungen (exclude) zu verwenden.
Verwenden Sie die Anweisung INCLUDE.VMDISK, um die Platten 'Hard Disk 1'
und 'Hard Disk 2' zu sichern:
INCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 1"
INCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 2"
Die übrigen acht Festplatten werden nicht gesichert.
Verwenden Sie die Anweisung DOMAIN.VMFULL, um die Platten 'Hard Disk 1'
und 'Hard Disk 2' zu sichern:
DOMAIN.VMFULL "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 1:vmdk=Hard Disk 2"
Die übrigen acht Festplatten werden nicht gesichert.
Ausschlussszenarios (vier Platten)
In den folgenden Szenarios enthält die virtuelle Maschine namens 'vm5_fin_com'
vier Platten:
Hard
Hard
Hard
Hard
Disk
Disk
Disk
Disk
1
2
3
4
Verwenden Sie die Anweisung EXCLUDE.VMDISK, um die Platten 'Hard Disk 1'
und 'Hard Disk 2' zu sichern:
EXCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 3"
EXCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 4"
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
99
Die Platten 'Hard Disk 3' und 'Hard Disk 4' werden nicht gesichert.
Verwenden Sie die Anweisung DOMAIN.VMFULL, um die Platten 'Hard Disk 3'
und 'Hard Disk 4' zu sichern:
DOMAIN.VMFULL "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 3:vmdk=Hard Disk 4"
Die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' werden nicht gesichert.
Ausschlussszenarios (zehn Platten)
In den folgenden Szenarios enthält die virtuelle Maschine namens 'vm5_fin_com'
zehn Platten:
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Hard
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Wenn mehrere Platten vorhanden sind, benötigen Ausschlussanweisungen (exclude) mehr Informationen als Einschlussanweisungen (include).
Verwenden Sie die Anweisung EXCLUDE.VMDISK, um die Platten 'Hard Disk 1'
und 'Hard Disk 2' zu sichern und die übrigen acht Platten auszuschließen:
EXCLUDE.VMDISK
EXCLUDE.VMDISK
EXCLUDE.VMDISK
EXCLUDE.VMDISK
EXCLUDE.VMDISK
EXCLUDE.VMDISK
EXCLUDE.VMDISK
EXCLUDE.VMDISK
vm5_fin_com
vm5_fin_com
vm5_fin_com
vm5_fin_com
vm5_fin_com
vm5_fin_com
vm5_fin_com
vm5_fin_com
"Hard
"Hard
"Hard
"Hard
"Hard
"Hard
"Hard
"Hard
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
Disk
3"
4"
5"
6"
7"
8"
9"
10"
Nur die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' werden gesichert.
Verwenden Sie die Anweisung DOMAIN.VMFULL, um die Platten 'Hard Disk 1'
und 'Hard Disk 2' zu sichern und die übrigen acht Platten auszuschließen:
DOMAIN.VMFULL "vm5_fin_com:-vmdk=Hard Disk 3:
-vmdk=Hard Disk 4:-vmdk=Hard Disk 5:-vmdk=Hard Disk 6:
-vmdk=Hard Disk 7:-vmdk=Hard Disk 8:-vmdk=Hard Disk 9:
-vmdk=Hard Disk 10"
Nur die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' werden gesichert.
Durch Tivoli Storage Manager Data Protection-Anwendungen verwendete Platten steuern
Die hier aufgeführten Empfehlungen sind als Anleitung gedacht, wenn Sie Ihre Daten mit Data Protection for VMware und Tivoli Storage Manager Data ProtectionAnwendungen schützen.
Data Protection for Microsoft Exchange Server ist ein separates Lizenzprodukt.
100
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Tivoli Storage Manager stellt Anwendungen bereit, die bestimmte Datenbank- und
Mail-Server-Daten schützen. In diesen Umgebungen werden die Server der Datenschutzanwendungen normalerweise innerhalb einer virtuellen Maschine ausgeführt. Infolgedessen wird das Tivoli Storage Manager Data Protection-Produkt
ebenfalls innerhalb der virtuellen Maschine ausgeführt. Um jedoch Data Protection
for VMware zusammen mit den Tivoli Storage Manager-Datenschutzanwendungen
effizient nutzen zu können, müssen Sie die Sicherungs- und Zurückschreibungsfunktionalität der einzelnen Anwendungen koordinieren. Diese Koordination erreichen Sie am besten dadurch, dass Sie die Plattennutzung trennen.
Szenario für Sicherung und Zurückschreibung
In diesem Szenario ist Data Protection for Microsoft Exchange Server auf 'Disk1' installiert und verwendet die Konfiguration dieser Platte (.vmdk):
v Disk1: Betriebssystemdateien
v Disk2: Microsoft Exchange-Datenbankdateien
v Disk3: Microsoft Exchange-Protokolldateien
v Disk4: Andere Dateien als Microsoft Exchange-Dateien
1. Verwenden Sie Data Protection for Microsoft Exchange Server, um die Platten
'Disk2' und 'Disk3' zu sichern:
tdpexcc backup * full /backupmethod=vss /backupdestination=tsm
2. Verwenden Sie Data Protection for VMware, um die Platten 'Disk1' und 'Disk4'
zu sichern:
dsmc backup vm "VM2-08R2EX10-1_orig:vmdk=Hard Disk 1:vmdk=Hard Disk 4"
3. Verwenden Sie Data Protection for VMware, um die virtuelle Maschine namens
'VM2-08R2EX10-1' in eine neue virtuelle Maschine zurückzuschreiben:
dsmc restore vm VM2-08R2EX10-1_orig -vmname=user_story_Exch
-datacenter=VC4-VE-2_DATACENTER1 -host=ESX41-VE-2.QA1.COM
-DATASTORE=ESX41-VE-3
Die folgende Befehlsausgabe wird angezeigt:
Restore processing finished.
Session established with server VM-03R2-TSM62-5: Windows
Server Version 7, Release 1, Level 0.0
Server date/time: 04/26/2013 12:32:54 Last access: 04/26/2013 11:13:13
Total number of objects restored:
Total number of objects failed:
Total number of bytes transferred:
Data transfer time:
Network data transfer rate:
Aggregate data transfer rate:
Elapsed processing time:
2
0
42.00
4,708.17
9,353.97
9,210.25
01:19:41
GB
sec
KB/sec
KB/sec
4. Starten Sie den vSphere-Client und navigieren Sie zu Summary > Edit Settings,
um zu prüfen, ob die zurückgeschriebene virtuelle Maschine dieselbe Konfiguration wie die Quellen-VM enthält. In diesem Beispiel zeigt die Konfiguration
der zurückgeschriebenen virtuellen Maschine wie die ursprüngliche virtuelle
Maschine vier Platten. Es werden jedoch nur die Daten für 'Disk1' und 'Disk4'
zurückgeschrieben. Die Platten 'Disk2' und 'Disk3' müssen zunächst formatiert
werden, bevor sie verwendet werden können. Verwenden Sie anschließend
Data Protection for Microsoft Exchange, um die Platten 'Disk2' und 'Disk3' zurückzuschreiben.
5. Starten Sie die zurückgeschriebene virtuelle Maschine:
a. Navigieren Sie zu Server Manager > Disk Management.
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
101
b. Wählen Sie die Platten 'Disk2' und 'Disk3' aus, um die Voraussetzungen für
die Platteninitialisierung zu vervollständigen.
c. Wählen Sie den Partitionsstil 'MBR' aus und klicken Sie auf OK.
d. Beide Platten werden mit denselben Laufwerkbuchstaben wie die ursprüngliche virtuelle Maschine formatiert.
e. Verwenden Sie Data Protection for Microsoft Exchange, um die ExchangeDatendateien auf die Platten 'Disk2' und 'Disk3' zurückzuschreiben.
Sicherungsszenarios für Cluster und Datenspeicher
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Sicherung von virtuellen Maschinen
nach Cluster oder Datenspeicher.
Die Domänenunterstützung in Data Protection for VMware umfasst das Sichern
von VMs gemäß den folgenden Kriterien:
v Host-Cluster
v Datenspeicher
v Platzhalterzeichen
v ESX- oder ESXi-Host
v Alle virtuellen Maschinen in einem vCenter
v Virtuelle Maschinen in Ordnercontainern
v In einer Liste definierte virtuelle Maschinen
Diese Kriterien werden mit der Option domain.vmfull des Tivoli Storage ManagerClients für Sichern/Archivieren unter Verwendung der folgenden Parameter implementiert:
vmhostcluster=Host-Cluster-Name,Host-Cluster-Name,...,
Dieser Parameter sichert alle virtuellen Maschinen, die für den mit der Option vmchost angegebenen vCenter-Server definiert sind. Die virtuellen Maschinen müssen auch auf dem ESX-Host-Cluster ausgeführt werden, der
mit Host-Cluster-Name angegeben ist. Bei einer direkten Verbindung zum
ESXi-/ESX-Host ist dieser Parameter nicht verfügbar.
vmdatastore=Datenspeichername,Datenspeichername,...,
Dieser Parameter sichert alle virtuellen Maschinen, die für den mit der Option vmchost angegebenen vCenter- oder ESX-Server definiert sind. Für die
virtuellen Maschinen muss außerdem die Standarddatenspeicherposition
(Position der VM-Konfigurationsdateien .vmx) so konfiguriert sein, dass sie
mit dem in Datenspeichername angegebenen Datenspeichernamen übereinstimmt.
-vm=VM-Name,*,
Der Wert für VM-Name gibt an, dass die nächste Gruppe von Werten VMHostnamen darstellt, die aus der Domäne ausgeschlossen werden sollen.
Die Verwendung eines Platzhalterzeichens (*) hilft bei der Angabe von virtuellen Maschinen gemäß ihrer Namenskonvention.
Clusterszenario
Im folgenden Clusterszenario besteht die VMware-Umgebung aus mehr als 3.000
virtuellen Maschinen. Zur Verwaltung der Hardwareressourcen werden Host-Cluster verwendet. Viele dieser Cluster enthalten zwar jeweils nur 3 bis 4 ESXi-Hosts,
aber einige Cluster enthalten bis zu 10 ESXi-Hosts. Manche ESXi-Hosts werden jedoch für größere und geschäftskritische virtuelle Maschinen von einer bis drei vir-
102
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
tuellen Maschinen ausgeführt. Zur Steuerung der Arbeitslast werden häufig weitere VMware-Hosts nach Bedarf hinzugefügt oder entfernt. Jeder ESXi-Host im
Cluster verwaltet 10 bis 30 virtuelle Maschinen. Da die Gesamtzahl der virtuellen
Maschinen in jedem Cluster von 100 bis 200 reicht, wird jeder Host-Cluster auf einem dedizierten vStorage-Sicherungsserver gesichert. Jeder Server verwendet einen
dedizierten Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten,
um die Sicherungsoperation auszuführen.
Die Auswahl von Host-Clustern für die Sicherung kann mit dem Assistenten Sicherung planen der Data Protection for VMware vSphere-GUI vorgenommen werden. Klicken Sie im Fenster Einführung der Data Protection for VMware vSphereGUI auf Eine Sicherungstask definieren, um den Assistenten Sicherung planen
zu öffnen.
Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen im Host-Cluster TivDev01 zu sichern:
domain.vmfull vmhostcluster=TivDev01
Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen in den Host-Clustern TivDev02 und TivDev03 zu sichern und virtuelle Maschinen aus der Domäne auszuschließen, deren Name mit der Zeichenfolge VMTest beginnt:
domain.vmfull vmhostcluster=TivDev02,TivDev03;-vm=VMTest*
Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen in den Host-Clustern TivSVT01, TivSVT02, TivSVT03 und TivSVT04 zu sichern:
domain.vmfull vmhostcluster=TivSVT01,TivSVT02,TivSVT03,TivSVT04
Diese Anweisungen domain.vmfull vmhostcluster= können für jeden Host-Cluster
wiederholt werden.
Hostszenario
Die VMware-Umgebung entspricht in etwa der Umgebung, die im Clusterszenario
beschrieben ist. Diese Umgebung enthält jedoch einzelne Host-Cluster, die zu viele
virtuelle Maschinen für ein einziges Fenster zum Durchführen von Sicherungen
des Knotens der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten enthalten. Eine Einheit zum Versetzen von Daten kann für jeden Host zugeordnet oder
zu einer vorhandenen Einheit zum Versetzen von Daten hinzugefügt werden, die
bereits einen Host-Cluster verarbeitet. Dieser Implementierungstyp kann auch auf
einzelne virtuelle Maschinen angewendet werden.
Bei diesen Hostszenarios wird ein vStorage-Sicherungsserver (Einheit zum Versetzen von Daten) für jeden Host auf Produktionssystemen geplant, die umfangreichere virtuelle Maschinen enthalten oder eine gesteigerte Datenänderungsrate aufweisen.
Die Auswahl von Hosts für die Sicherung kann mit dem Assistenten Sicherung
planen der Data Protection for VMware vSphere-GUI vorgenommen werden. Klicken Sie im Fenster Einführung der Data Protection for VMware vSphere-GUI auf
Eine Sicherungstask definieren, um den Assistenten Sicherung planen zu öffnen.
Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen in den Hosts TivProd01 und mycompany.com zu sichern:
domain.vmfull vmhost=TivProd01,mycompany.com
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
103
Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen in den Hosts TivProd02.mycompany.com und TivProd03.mycompany.com zu sichern und virtuelle Maschinen aus der Domäne auszuschließen, deren Name mit
der Zeichenfolge MailDept beginnt:
domain.vmfull vmhost=TivProd02.mycompany.com,TivProd03.mycompany.com;-vm=MailDept*
Die größten und aktivsten virtuellen Maschinen enthalten die Zeichenfolge
MailDept am Beginn des Namens. In diesem Szenario ist diesen virtuellen Maschinen eine separate Einheit zum Versetzen von Daten (Production06) zugeordnet.
Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung:
domain.vmfull vm=MailDept*
Diese Anweisung domain.vmfull vm= kann für jeden Host wiederholt werden.
Szenario mit Platzhalterzeichen
Der Wert für VM-Name, der durch das VM-Schlüsselwort (vm) und das Schlüsselwort für den VM-Ausschluss (-vm) angegeben wird, unterstützt Platzhalterzeichen.
Geben Sie als Übereinstimmung für beliebige Zeichen einen Stern (*) ein. Verwenden Sie als Platzhalter für ein Einzelzeichen das Fragezeichen (?). Beispiel:
vm=prod1*,*testvm,*dept*,dept4?prod
Dieser Befehl (mit Platzhalterzeichen) erzeugt eine Liste ohne Duplikate, in der nur
diejenigen virtuellen Maschinen enthalten sind, die mit der Filterzeichenfolge
domain.vmfull übereinstimmen. Die Reihenfolge der Schlüsselwörter für die Domäne hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse. Ausschlussanweisungen werden immer
am Ende verarbeitet. Infolgedessen setzen die Endanweisungen die Einschlussanweisungen außer Kraft.
In den folgenden Szenarios mit Platzhalterzeichen ist zum Sichern der virtuellen
Maschinen basierend auf der Namenskonvention eine separate Einheit zum Versetzen von Daten definiert. Neue virtuelle Maschinen können hinzugefügt und in die
geplante Sicherungsoperation einbezogen werden.
Anmerkung: Der Assistent Sicherung planen der Data Protection for VMware vSphere-GUI unterstützt keine Auswahl mit Platzhalterzeichen. Folglich müssen Sie
die Option domain.vmfull in der Datei dsm.opt (Windows) oder dsm.sys (Linux)
des Clients für Sichern/Archivieren für den Knoten der Tivoli Storage ManagerEinheit zum Versetzen von Daten festlegen.
Mit dem folgenden Beispiel werden Produktions-VMs gesichert, deren Name mit
der Zeichenfolge MailDept beginnt:
domain.vmfull vm=MailDept*
Mit dem folgenden Beispiel werden Schulungs-VMs gesichert, deren Name mit der
Zeichenfolge TrainingVM beginnt:
domain.vmfull vm=TrainingVM*
Mit dem folgenden Beispiel werden alle virtuellen Maschinen gesichert, die nicht
für die Produktion oder die Schulung eingesetzt werden:
domain.vmfull all-vm;-vm=MailDept*,TrainingVM*
104
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Parallele Sicherungsverarbeitung
Sie können mehrere virtuelle Maschinen mit einem einzigen Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten gleichzeitig sichern.
In Vorgängerversionen von Data Protection for VMware wurden Sicherungen seriell verarbeitet. Dies bedeutete, dass der Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit
zum Versetzen von Daten gleichzeitig jeweils nur eine einzige VM-Sicherung verarbeitete. Damit virtuelle Maschinen parallel gesichert werden konnten, mussten
mehrere Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten erstellt werden.
Data Protection for VMware 7.1 bietet parallele Sicherungsverarbeitung: ein einziger Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten kann
mehrere VMs gleichzeitig sichern. Diese parallele Sicherungsverarbeitung wird implementiert, indem die folgenden Optionen für den Tivoli Storage Manager-Client
für Sichern/Archivieren 7.1 definiert werden:
vmmaxparallel
Diese Option steuert, wie viele virtuelle Maschinen gleichzeitig insgesamt
gesichert werden können. Ihre Funktionsweise ist mit den Optionen
vmlimitperhost und vmlimitperdatastore verknüpft. Der Standardwert ist
1. Der Maximalwert ist 50. Der Mindestwert ist 1.
vmlimitperhost
Diese Option begrenzt die Anzahl der virtuellen Maschinen, die gleichzeitig von einem einzelnen ESX- oder ESXi-Host gesichert werden können.
Der Maximalwert ist 50. Der Mindestwert ist 1.
vmlimitperdatastore
Diese Option begrenzt die Anzahl der virtuellen Maschinen, die maximal
gleichzeitig für einen einzelnen Datenspeicher gesichert werden können.
Der Maximalwert ist 50. Der Mindestwert ist 1. Wenn virtuelle Maschinen
Daten enthalten, die auf mehrere Datenspeicher verteilt sind, wird der
Wert für vmlimitperdatastore auf jeden der verteilten Datenspeicher angewendet. Beispiel: Wenn eine virtuelle Maschine Daten enthält, die auf den
Datenspeicher 1 und den Datenspeicher 2 verteilt sind, wird der Wert für
vmlimitperdatastore auf beide Datenspeicher angewendet, bis diese VMSicherung abgeschlossen ist.
Diese drei Optionen für die Parallelverarbeitung sind nur in der Datei dsm.opt
(Windows) oder der Dateizeilengruppe in dsm.sys (Linux) gültig, die für jeden
Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten definiert ist.
Szenario für parallele Sicherung
In diesem Szenario enthält die Umgebung von Data Protection for VMware 6.3
zwei ESX-Hosts. Jeder Host enthält 6 VM-Gastmaschinen, die mit drei Datenspeichern verbunden sind. In jeder Nacht werden drei geplante Sicherungsoperationen
ausgeführt. Jeder Zeitplan besitzt eine eigene Instanz (Knoten der Tivoli Storage
Manager-Einheit zum Versetzen von Daten), die für die Verarbeitung eines der drei
Zeitpläne konfiguriert ist. Jeder Zeitplan ist für VM-Gastmaschinen bestimmt, die
denselben Datenspeicher verwenden. Durch den Einsatz dieser Methode werden
parallele Sicherungen ausgeführt, ohne dass es zwischen den drei Datenspeichern
zu Konkurrenzsituationen kommt. An jedem gegebenen Zeitpunkt werden drei virtuelle Maschinen gesichert, die keinen Datenspeicher gemeinsam nutzen.
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
105
Nach der Installation und Konfiguration von Data Protection for VMware 7.1 werden die folgenden Optionen für Parallelverarbeitung angegeben:
vmmaxparallel 3
vmlimitperdatastore 1
vmlimitperhost 0
Als Ergebnis wird zum Sichern der sechs VM-Gastmaschinen nur ein einziger Zeitplan benötigt. Drei Tivoli Storage Manager-Sicherungen werden parallel gestartet
(vmmaxparallel 3). Die vierte Sitzung wird gestartet, nachdem die drei vorherigen
Sitzungen die Sicherung der drei Datenspeicher abgeschlossen haben.
VMware vSphereInfrastruktur
Tivoli Storage
Manager-Client
ESX-Host A
Ferner Clientagent-Service
vSphere-API
Datenspeicher 1
Datenspeicher 2
vStorage-API
für Data
Protection
Tivoli Storage
Manager-Client
für Sichern/
Archivieren
Tivoli Storage
Manager-API
Datenspeicher 3
Jede Linie stellt
eine gesicherte
virtuelle
Maschine dar
ESX-Host B
Tivoli Storage
Manager-Server
Abbildung 13. Drei von einer einzigen Instanz gesicherte VM-Gastmaschinen
106
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Szenario für den Schutz des Active Directory-Domänencontrollers
Die Umgebung in diesem Szenario besteht aus einem Datencenter mit fünf Domänencontrollern. Jeder Domänencontroller befindet sich auf einer VMware-Gastmaschine. Auch ein physischer Domänencontroller ist enthalten. Die Domänencontroller befinden sich in zwei geografischen Regionen und replizieren miteinander
mithilfe eines standardmäßigen Active Directory-Replikationsprozesses.
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
107
Standort in New York, USA
Domänencontroller auf
VDC1 mit
globalem Katalog
Domänencontroller auf
VDC2 mit
globalem Katalog
Schreibgeschützter
Domänencontroller
auf VDC3 (RODC)
Bidirektionale
Replikation
Gastmaschinen
Unidirektionale
Replikation
Hostmaschinen
(ESX, ESXi)
Domänencontroller
auf der physischen
Maschine PDC1 mit
globalem Katalog
Standort in London, England
Domänencontroller auf
VDC4 mit
globalem Katalog
Domänencontroller auf
VDC5 (RODC)
Gastmaschinen
Hostmaschinen
(ESX, ESXi)
Abbildung 14. Data Protection for VMware schützt die VMware-Gastmaschinen, die Active DirectoryDomänencontroller hosten.
Anmerkung: In diesem Szenario wird die Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren verwendet, um die VM-Gastmaschi-
108
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
nen zu sichern und zurückzuschreiben. Auch die GUI des Tivoli Storage ManagerClients für Sichern/Archivieren kann verwendet werden, um diese Tasks
auszuführen.
1.
Die VM-Gastmaschinen VDC1 und VDC3 werden durch Ausgabe der folgenden Befehle in der Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients
für Sichern/Archivieren gesichert:
dsmc backup vm vdc1
dsmc backup vm vdc3
2. VDC1 wird über eine nicht autoritative Zurückschreibung durch Ausgabe des
folgenden Befehls wiederhergestellt:
dsmc restore vm vdc1
3. Nach dem Serverneustart repliziert der zurückgeschriebene Active DirectoryDomänencontroller (auf VDC1) nicht autoritativ mit anderen Domänencontrollern im Netz. Stellen Sie sicher, dass Sie die zurückgeschriebene VM-Gastmaschine manuell neu starten.
4. Prüfen Sie, ob die Replikation erfolgreich ausgeführt wurde.
Kapitel 6. Sicherungsszenarios
109
110
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
In diesem Abschnitt sind Data Protection for VMware-Zurückschreibungsszenarios
beschrieben.
Zurückschreibungsszenario für die vCloud-Umgebung
Dieses Szenario veranschaulicht, wie vApps mit dem Befehl vmcli -f restore zurückgeschrieben werden.
Diese vCloud Director-Objekte können auch mit den folgenden Benutzerschnittstellen zurückgeschrieben werden:
Data Protection for VMware vCloud-GUI
Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit der Data Protection for VMware vCloud-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die
Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen.
Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Zurückschreibungstasks mit dem Befehl dsmc Restore VAPP werden in der Befehlszeilenhilfe bereitgestellt, die mit dem Produkt installiert wird (dsmc help restore vapp). Informationen dazu finden Sie auch in den folgenden
Veröffentlichungen:
v Tivoli Storage Manager for Windows: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch
v Tivoli Storage Manager for UNIX and Linux: Clients für Sichern/Archivieren
Installations- und Benutzerhandbuch
Mit diesem Szenario wird vApp1 aus der Organisation Mainz_org und dem Organisations-vDC MZ_Silver in eine neue vApp mit dem Namen vApp1_restore zurückgeschrieben.
Mit dem folgenden Befehl vmcli -f set_option wird angegeben, dass die Sicherungsumgebung sich innerhalb von vCloud Director befindet:
vmcli -f set_option -c vcloud
Anschließend wird der folgende Befehl vmcli -f restore ausgegeben:
vmcli -f restore -I vapplistfile
Die Datei vapplistfile enthält diese Anweisung:
backupid:47110815 vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp1
vappname_new:vApp1_restore
Sie können eine einzelne vApp oder mehrere vApps zurückschreiben. Sie können
weder einzelne VMs bei einer vApp-Zurückschreibung ausschließen noch eine einzelne VM in eine vorhandene vApp zurückschreiben.
111
Zurückschreibungsszenario für die vSphere-Umgebung
Dieses Szenario veranschaulicht, wie VMs mit dem Befehl vmcli -f restore zurückgeschrieben werden.
Die VMs können auch mit den folgenden Benutzerschnittstellen zurückgeschrieben
werden:
Data Protection for VMware vSphere-GUI
Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Zurückschreibungstasks mit der Data Protection for VMware vSphere-GUI werden in
der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie
in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen.
GUI des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren
Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Zurückschreibungstasks mit der GUI des Clients für Sichern/Archivieren werden in der
Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Hilfe, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen.
Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Zurückschreibungstasks mit dem Befehl dsmc Restore VM werden in der Befehlszeilenhilfe bereitgestellt, die mit dem Produkt installiert wird (dsmc help restore
vm). Informationen dazu finden Sie auch in den folgenden Veröffentlichungen:
v Tivoli Storage Manager for Windows: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch
v Tivoli Storage Manager for UNIX and Linux: Clients für Sichern/Archivieren
Installations- und Benutzerhandbuch
Mit diesem Szenario wird ein Instant Restore von vmName6 in eine neue VM, in
ein neues Datencenter, auf einen neuen ESX-Host und in einen neuen Datenspeicher ausgeführt. Während des Zurückschreibungsprozesses wird die Platte mit
Thin Provisioning erstellt.
Der folgende Befehl vmcli -f restore wird ausgegeben:
vmcli -f restore -vmrestoretype instantrestore -I vmlistfile
Die Datei vmlistfile enthält diese Anweisung:
backupid:678912345 vmname:vmName6::vmname:vm6newName
newdatacentername:DataCenter2 newesxhostname:esxHost1Name
newdatastoreurl:datastore2 vmtempdatastore:datastore2temp
vmdiskprovision:thin
Szenarios für Instant Restore der vollständigen VM
Windows
Eine gesicherte VM wird zurückgeschrieben und ist für die sofortige Verwendung
verfügbar.
Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMware-VMs
unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen gehostet
werden.
112
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Dieser Befehl führt einen Instant Restore der virtuellen Maschine mit dem Namen
Cologne aus.
dsmc restore vm Cologne -vmrest=INSTANTRestore -vmtempdatastore=Verify_datastore
Dieser Befehl führt eine normale Zurückschreibung (ohne Start der VM) aus, wenn
die VM mit dem Namen San_Jose zurückgeschrieben wird.
dsmc restore vm San_Jose
Alternativ können Sie auch den folgenden Befehl verwenden:
dsmc restore vm San_Jose -vmrest=noni
In diesem Befehl gibt die Option -vmtempdatastore einen temporären Datenspeicher auf dem ESX-Host an. Die Daten für die neue VM werden in diesem temporären Datenspeicher gespeichert:
dsmc restore vm Haifa -VMRESToretype=INSTANTRestore -vmname=Haifa_verify
-VMTEMPDAtastore=Verify_Datastore
Der temporäre Datenspeicher wird von Storage vMotion verwendet, um die Konfiguration der zurückgeschriebenen virtuellen Maschine während des Instant Restore-Prozesses zu speichern. Der Name, den Sie angeben, muss eindeutig sein. Er
darf nicht mit dem Namen eines der ursprünglichen Datenspeicher übereinstimmen, die von der virtuellen Maschine zum Zeitpunkt ihrer Sicherung verwendet
wurden. Er darf außerdem nicht mit dem Namen übereinstimmen, der bei der optionalen Option –datastore angegeben wurde. Wird die Option –datastore nicht
angegeben, werden die Dateien der virtuellen Maschine in die Datenspeicher
zurückgeschrieben, die diese Dateien verwendet haben, als die virtuelle Maschine
gesichert wurde.
Dieser Befehl führt einen Instant Restore der virtuellen Maschine Oslo mit der Option -pick aus, um eine bestimmte Sicherungsversion auszuwählen.
dsmc restore vm Oslo -vmrest=INSTANTRestore -pick -vmtempdatastore=datastore_temp
Dieser Befehl führt eine Abfrage aus, um alle aktiven und fehlgeschlagenen Instant
Restore-Sitzungen zu finden.
dsmc query vm * -VMRESToretype=INSTANTRestore
Dieser Befehl ruft die Metadaten für alle Instant Restore-Sitzungen vom Tivoli Storage Manager-Server ab und gibt diese Informationen als Liste aus.
Dieser Befehl führt eine Bereinigung der VM und aller ihrer Komponenten aus.
Diese Komponenten umfassen iSCSI-Bereitstellungen und -Einheiten sowie temporäre Daten, die anhand des VM-Namens auf dem ESX-Host identifiziert werden.
dsmc restore vm Oslo -VMRESToretype=VMCLeanup -vmname=Oslo_Verify
Dieser Befehl fragt Informationen zum realen Status der aufgelisteten VMs auf der
Basis von Informationen vom vSphere-Software-Development-Kit auf dem ESXHost ab.
dsmc query vm * -VMRESToretype=INSTANTRestore -Detail
Bereinigungs- und Reparaturszenarios für Instant Restore der
vollständigen VM
Wenn eine Instant Restore-Operation nach dem Einschalten der VM fehlschlägt,
sind manuelle Bereinigungs- und Reparaturtasks erforderlich.
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
113
Eine Instant Restore-Operation, die fehlschlägt, wenn Storage vMotion aktiv ist,
führt zu einer der beiden folgenden Situationen:
v Die Instant Restore-Operation generiert eine Fehlernachricht.
v Die Instant Restore-Operation wird für eine unendliche Zeit ausgesetzt und die
virtuelle Maschine antwortet nicht.
Zur Bestimmung der Fehlerursache führen Sie mithilfe des folgenden Befehls eine
detaillierte Abfrage der VM aus:
dsmc q vm * -vmrestoretype=instantrestore -detail
In der durch diesen Befehl erstellten Ausgabe suchen Sie für jede VM in der Ausgabe nach der Zeile, die die Zeichenfolge Aktion erforderlich enthält. Verwenden
Sie die folgenden Aktion erforderlich-Abschnitte für die Wiederherstellung nach einer fehlgeschlagenen Instant Restore-Operation je nach dem Status, der bei Aktion
erforderlich angegeben ist:
Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMware-VMs
unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen gehostet
werden.
Aktion erforderlich: Bereinigen
Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm * -vmrestoretype=instantrestore
-detail, ob der Storage vMotion-Status 'erfolgreich' lautet (vMotion-Status: Erfolgreich) und ob alle VM-Platten physische Platten sind (Plattentyp: Physisch).
Dieser Status bestätigt, dass die VM zurückgeschrieben wurde und dass eine Bereinigung der verwaisten Komponenten wie iSCSI-Bereitstellungen erforderlich ist.
Dieser Fehlertyp tritt als Ergebnis einer der folgenden beiden Situationen auf:
v Der Instant Restore ist fehlgeschlagen und Storage vMotion ist aktiv. VMware
vSphere setzt den vMotion-Prozess fort.
v Storage vMotion wurde erfolgreich fertiggestellt, aber die automatische Bereinigung der iSCSI-Bereitstellungen ist fehlgeschlagen.
Zum Bereinigen aller verwaisten Komponenten führen Sie den Befehl restore vm
mit dem Parameter -VMRESToretype=VMCLeanup aus. Beispiel:
dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMCLeanup
Aktion erforderlich: Reparieren
Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm * -vmrestoretype=instantrestore
-detail, ob die der VM zugeordnete iSCSI-Einheit inaktiv ist (Status lautet
Plattenpfad: Inaktiv).
Dieser Fehlertyp tritt als Ergebnis einer der folgenden drei Situationen auf:
v Die VM, die als Einheit zum Versetzen von Daten verwendet wird, oder die
physische Maschine der Einheit zum Versetzen von Daten ist ausgefallen.
v Das Netz, das die Einheit zum Versetzen von Daten mit dem ESX-Host oder
dem Tivoli Storage Manager-Server verbindet, ist ausgefallen.
v Der Data Protection for VMware Recovery Agent-Service ist ausgefallen.
Die iSCSI-Einheit muss wieder in einen aktiven Zustand versetzt werden, bevor
eine weitere Instant-Operation versucht wird.
114
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Wiederherstellung nach einem Ausfall der Einheit zum Versetzen von Daten zu versuchen:
1. Ermitteln Sie die Ursache des Ausfalls und starten Sie die Maschine der Einheit
zum Versetzen von Daten erneut, wenn sie nicht automatisch startet. Durch
diese Aktion wird eine automatische Wiederherstellung der bereitgestellten iSCSI-Platten gestartet.
2. Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm *
-vmrestoretype=instantrestore -detail, ob die VM-Platten aktiv sind
(Plattenpfad: Aktiv). Dieser Status bedeutet, dass die VM zurückgeschrieben
wurde und für die Verwendung verfügbar ist.
3. Starten Sie Storage vMotion auf dem vSphere-Client erneut und überwachen
Sie den Fortschritt der Operation in der Statusleiste des vSphere-Clients.
4. Wurde die Storage vMotion-Verarbeitung erfolgreich ausgeführt, führen Sie den
Befehl restore vm mit dem Parameter -vmrestoretype=VMCLeanup aus, um die
iSCSI-Platten zu bereinigen. Beispiel:
dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMCLeanup
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Wiederherstellung nach einem Netzausfall zu versuchen:
1. Beheben Sie den Netzfehler, sodass die Kommunikation zwischen der Einheit
zum Versetzen von Daten und dem ESX-Host oder dem Tivoli Storage Manager-Server wiederaufgenommen wird.
2. Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm *
-vmrestoretype=instantrestore -detail, ob die VM-Platten aktiv sind
(Plattenpfad: Aktiv). Dieser Status bedeutet, dass die VM zurückgeschrieben
wurde und für die Verwendung verfügbar ist.
3. Hat der Netzausfall keine Zeitlimitüberschreitung bei Storage vMotion verursacht, ist keine Aktion erforderlich.
4. Hat der Netzausfall eine Zeitlimitüberschreitung bei Storage vMotion verursacht und gibt die Fehlernachricht an, dass die Quellenplatte nicht antwortet,
starten Sie Storage vMotion auf dem vSphere-Client erneut. Wenn die Storage
vMotion-Verarbeitung beendet ist, führen Sie den Befehl restore vm mit dem
Parameter -vmrestoretype=VMCLeanup aus, um die iSCSI-Platten zu bereinigen.
Beispiel:
dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMCLeanup
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Wiederherstellung nach einem Ausfall des Data Protection for VMware Recovery Agent-Service zu versuchen:
1. Ermitteln Sie die Ursache des Ausfalls und starten Sie den Data Protection for
VMware Recovery Agent-Service erneut, wenn er nicht automatisch startet.
Durch diese Aktion wird eine automatische Wiederherstellung der bereitgestellten iSCSI-Platten gestartet.
2. Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm *
-vmrestoretype=instantrestore -detail, ob die VM-Platten aktiv sind
(Plattenpfad: Aktiv). Dieser Status bedeutet, dass die VM zurückgeschrieben
wurde und für die Verwendung verfügbar ist.
3. Hat der Ausfall des Data Protection for VMware Recovery Agent-Service keine
Zeitlimitüberschreitung bei Storage vMotion verursacht, ist keine Aktion erforderlich.
4. Hat der Ausfall des Data Protection for VMware Recovery Agent-Service eine
Zeitlimitüberschreitung bei Storage vMotion verursacht und gibt die Fehlernachricht an, dass die Quellenplatte nicht antwortet, starten Sie Storage vMotion auf dem vSphere-Client erneut. Wenn die Storage vMotion-Verarbeitung beKapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
115
endet ist, führen Sie den Befehl restore vm mit dem Parameter
-vmrestoretype=VMCLeanup aus, um die iSCSI-Platten zu bereinigen. Beispiel:
dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMCLeanup
Vollständige Bereinigung
Ist die Wiederherstellung nach einem Fehler nicht möglich und möchten Sie die
VM und ihre Komponenten entfernen, führen Sie den Befehl restore vm mit dem
Parameter -vmrestoretype=VMFULLCLeanup aus. Beispiel:
dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMFULLCLeanup
Eine Operation VMFULLCLeanup erzwingt die Entfernung der VM und aller ihrer
Komponenten, unabhängig vom Status der virtuellen Maschine. Starten Sie eine
vollständige Bereinigungsoperation erst, nachdem die Umlagerung einer virtuellen
Maschine durch vMotion abgeschlossen ist.
Szenarios zur Überprüfung der Integrität eines Instant Restore der vollständigen VM
Windows
Aus der angeforderten VM-Sicherung wird eine neue VM erstellt, die für die sofortige Verwendung verfügbar ist.
Der Prozess, der eine VM für die Überprüfung erstellt, wird als Instant Access bezeichnet. Die Überprüfung selbst erfolgt in einer speziellen Anwendung, die der
Benutzer bereitstellen und bedienen muss. In diesem Szenario ist kein weiterer
Speicher im primären Datenspeicher erforderlich, da die Daten der VM-Gastmaschine im Tivoli Storage Manager-Server-Repository verbleiben.
Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMware-VMs
unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen gehostet
werden.
Instant Access-Szenario starten
Starten Sie die Instant Access-Operation, indem Sie den folgenden Befehl des Tivoli
Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren einschließlich der Optionen eingeben:
dsmc restore vm Haifa -VMRESToretype=instanta -vmname=Haifa_verify
Dieser Befehl überprüft die VM-Sicherung mit dem Namen Haifa, ohne dass die
VM zurückgeschrieben werden muss. Da die ursprüngliche VM vorhanden ist,
wird über die Option -vmname der neue VM-Name Haifa_verify zugeordnet.
In diesem Befehl gibt die Option -vmautostart an, dass die zur Überprüfung erstellte VM automatisch eingeschaltet wird.
dsmc restore vm Haifa -VMRESToretype=instanta -vmname=Haifa_verify
-VMAUTOSTARTvm=YES
Standardmäßig wird die zur Überprüfung erstellte VM nicht automatisch eingeschaltet. Aufgrund dieses Standardwerts kann die VM vor dem Start (bei Bedarf)
rekonfiguriert werden.
116
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Geben Sie die Optionen -inactive und -pick an, um die zu überprüfende VMSicherung aus einer Liste aller gesicherten VMs auszuwählen. Sie können auch die
Optionen -pitdate und -pittime angeben, um eine VM-Sicherung anhand des Datums und der Zeit ihrer Sicherung auszuwählen.
Alle Positionsoptionen (z. B. -vmname, -datacenter, -host und -datastore) werden
von den Optionen -vmrestoretype=instantaccess und
-vmrestoretype=instantrestore unterstützt.
Dieser Befehl gibt eine Liste der VMs zurück, die im Instant Access-Modus ausgeführt werden:
dsmc query vm * -VMRESToretype=instanta
Dieser Befehl startet den Bereinigungsprozess für eine VM-Sicherung:
dsmc restore vm Haifa -VMRESToretype=VMCLeanup -vmname=Haifa_Verify
Dieser Befehl schließt die Instant Access-Sitzung ab. Ein Bereinigungsprozess umfasst die folgenden Aktionen:
v Die temporäre VM, die für die Überprüfung erstellt wurde, wird auf dem ESXHost gelöscht.
v Die Bereitstellung der iSCSI-Bereitstellungen auf dem vStorage-Sicherungsserver
wird aufgehoben.
v Die iSCSI-Einheitenliste auf dem ESX-Host wird bereinigt.
v Die temporären Daten, die während der Überprüfung generiert wurden, werden
durch Entfernen der VMware-Momentaufnahme gelöscht.
Sie können die Optionen –VMRESToretype=VMCleanup oder
–VMRESToretype=VMFULLCLeanup nicht zum Bereinigen einer virtuellen Maschine verwenden, während Storage vMotion sie auf einen Host umlagert.
Vollständige VM-Wiederherstellung mit Anwendungsschutz
Linux
Windows
Das Zurückschreiben einer vollständigen virtuellen Maschine, die mit aktiviertem
eigenständigen Anwendungsschutz gesichert wurde, erfolgt wie das Zurückschreiben einer vollständigen virtuellen Maschine, die nicht mit aktiviertem eigenständigen Anwendungsschutz gesichert wurde. Wenn die virtuelle Maschine nach einer
Zurückschreibung eingeschaltet wird, werden die Anwendungen automatisch fortgesetzt, sofern für sie kein manueller Start konfiguriert wurde.
Nach Abschluss der Zurückschreibung sind auf der Windows-VM-Gastmaschine
zusätzliche Dateien vorhanden. Diese Dateien befinden sich im Verzeichnis
%TEMP%\TSM (hierbei ist %TEMP% die Systemumgebungsvariable für das Konto, das
die VMware vStorage-API-Laufzeitdateien ausführt. Diese Dateien können Sie auf
der Gastmaschine beibehalten, aber auch löschen. Der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren verwendete diese Dateien, um die Funktionen des Anwendungsschutzes auszuführen. Da die Momentaufnahme erstellt wurde, als sich
die Dateien auf der Gastmaschine befanden, sind sie auch in der zurückgeschriebenen virtuellen Maschine enthalten.
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
117
Microsoft Exchange-Mailboxeintrag aus einer VM-Sicherung
wiederherstellen
Um Microsoft Exchange Server-Mailboxeinträge aus einer VM-Sicherung wiederherzustellen, müssen Sie sowohl Data Protection for VMware als auch das Produkt
'IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange' und die zugehörige
Dokumentation verwenden. Folglich muss IBM Tivoli Storage Manager FastBack
for Microsoft Exchange mit einer gültigen Lizenz separat erworben werden. Weitere Informationen enthält die folgende Website des Produkts:
http://www.ibm.com/software/tivoli/products/storage-mgr-fastback-exchange/
Bei einem Wiederherstellungsszenario für Mailboxeinträge werden die Produkte in
der folgenden Reihenfolge verwendet:
1. Mit Data Protection for VMware Recovery Agent wird auf die VM-Sicherung
zugegriffen.
2. Mit FastBack for Microsoft Exchange werden die Mailboxeinträge wiederhergestellt.
Einzelne Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung
wiederherstellen
Um Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung wiederherzustellen, müssen Sie sowohl Data Protection for VMware als auch das Produkt IBM Tivoli Storage Manager for Databases: Data Protection for Microsoft SQL Server V7.1 und
die zugehörige Dokumentation verwenden. Folglich muss IBM Tivoli Storage Manager for Databases: Data Protection for Microsoft SQL Server V7.1 mit einer gültigen Lizenz separat erworben werden. Weitere Informationen enthält die folgende
Website des Produkts:
http://www.ibm.com/software/products/us/en/tivostormanafordata/
Ein Szenario für die Wiederherstellung einer Microsoft SQL-Datenbank aus einer
VM-Sicherung erfordert die folgende Umgebung:
v Tivoli Storage Manager for Databases: Data Protection for Microsoft SQL Server
V7.1 ist auf einer VM-Gastmaschine installiert und konfiguriert.
v Das Feature Data Protection for VMware Recovery Agent ist auf derselben VMGastmaschine installiert wie Tivoli Storage Manager for Databases: Data Protection for Microsoft SQL Server V7.1. Wählen Sie bei der Installation von Tivoli
Storage Manager for Virtual Environments V7.1 das Feature Data Protection for
VMware Recovery Agent aus.
v Der VSS-Dienst und die SQL Server-Instanz müssen online und aktiv sein. SQL
Server-Datenbanken, die nicht über eine aktive Instanz verfügen, werden gesichert. Informationen zu diesen Datenbanken werden jedoch nicht in Tivoli Storage Manager gespeichert. Daher sind diese Datenbanken nicht für eine Zurückschreibungsoperation auf der Datenbankebene verfügbar. Sie können diese
Datenbanken mithilfe einer Operation für vollständige VM-Zurückschreibung
zurückschreiben.
VM-Sicherungen sind auf der Seite Wiederherstellen der Data Protection for Microsoft SQL Server-GUI mit Sicherungstyp VMVSS gekennzeichnet.
Die Zurückschreibung einzelner Microsoft SQL Server-Datenbanken ist von Basisplatten mit MBR-Partitionen innerhalb der Gastmaschine verfügbar. Sind Datenoder Protokolldateien von Microsoft SQL Server-Datenbanken auf einer dynamischen Windows-Platte oder auf einer Platte mit GPT-Partitionen gespeichert, ist die
Datenbank zum Zurückschreibungszeit nicht verfügbar.
118
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Daten aus Momentaufnahmen einer virtuellen Maschine zurückschreiben
Sie können SQL-Datenbanken aus einer virtuellen Maschine zurückschreiben, auf
der Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1 und höher für die
Sicherung der Daten verwendet wird.
Vor dem Zurückschreiben von SQL-Datenbanken aus Momentaufnahmen einer virtuellen Maschine müssen Sie sicherstellen, dass die Daten gemäß der folgenden
Prozedur gesichert wurden:
1. Installieren Sie das Paket von Tivoli Storage Manager for Virtual Environments
Recovery Agent 7.1 und den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/
Archivieren 7.1 aus dem Paket von Data Protection for VMware 7.1. Diese Softwarepakete können über Passport Advantage heruntergeladen werden.
Installieren Sie diese Pakete auf der virtuellen Gastmaschine mit Data Protection for Microsoft SQL Server.
2. Geben Sie die folgende Option für Version 7.1 des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren in der Datei dsm.opt an:
INCLUDE.VMTSMVSS Name_der_virtuellen_Maschine
Wenn Sie diese Option festlegen, empfangen Anwendungen der virtuellen Maschine eine Benachrichtigung, falls eine Sicherung ansteht. Diese Benachrichtigung ermöglicht es der Anwendung, Transaktionsprotokolle abzuschneiden
und Transaktionen festzuschreiben, damit die Anwendung nach Abschluss der
Sicherung mit einem konsistenten Zustand fortgesetzt werden kann. Standardmäßig ist diese Option nicht aktiviert. Sie müssen diese Option festlegen,
um den Anwendungsschutz für eine virtuelle Maschine zu aktivieren.
Die Variable Name_der_virtuellen_Maschine steht für den Namen der virtuellen
Maschine mit den Anwendungen, die in den Wartemodus versetzt werden sollen. Geben Sie pro Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS ein einzige virtuelle Maschine
an. Um alle virtuellen Maschinen mit dieser Option zu schützen, verwenden
Sie einen Stern (*) als Platzhalterzeichen. Beispiel:
INCLUDE.VMTSMVSS *
Sie können auch ein Fragezeichen als Übereinstimmung für ein einzelnes Zeichen verwenden. Beispiel:
INCLUDE.VMTSMVSS vm??
Dieser Optionstyp schützt alle virtuellen Maschinen, deren Namen mit den
Buchstaben vm beginnen und daran anschließend zwei beliebige Zeichen enthalten. Beispiele hierfür sind die Namen vm10 und vm15.
Falls der Parameter OPTions KEEPSqllog in einer Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS
angegeben ist, verhindert er, dass SQL Server-Protokolle abgeschnitten werden,
wenn ein Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten eine virtuelle Maschine
sichert, die einen SQL Server ausführt. Bei Angabe dieses Parameters kann der
SQL Server-Administrator die SQL Server-Protokolle manuell verwalten. Die
Protokolle können wie benötigt erhalten bleiben und zum Zurückschreiben von
SQL-Transaktionen an einem bestimmten Prüfpunkt verwendet werden, nachdem die virtuelle Maschine zurückgeschrieben wurde. Wenn diese Option angegeben ist, wird das SQL-Protokoll nicht abgeschnitten. Auf dem Server wird
die folgende Nachricht angezeigt und protokolliert:
ANS4179I IBM Tivoli Storage Manager application protection did not truncate
Microsoft SQL Server logs on virtual machine Name_der_virtuellen_Maschine
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
119
Anmerkung: Tivoli Storage Manager nimmt keine Sicherung der SQL-Protokolldateien vor. Der SQL-Administrator muss die Protokolldateien sichern, damit sie nach dem Zurückschreiben der Datenbank angewendet werden können.
3. Prüfen Sie, ob der VSS-Dienst und die SQL Server-Instanz online und aktiv
sind. SQL Server-Datenbanken, für die keine Instanz aktiv ist, werden gesichert.
In Tivoli Storage Manager werden jedoch keine Informationen zu diesen Datenbanken gesichert. Daher stehen diese Datenbanken für Zurückschreibungsoperationen auf Datenbankebene nicht zur Verfügung. Sie können diese Datenbanken mit einer VM-Gesamtzurückschreibungsoperation zurückschreiben.
4. Sichern Sie die Daten mit Tivoli Storage Manager for Virtual Environments.
Nach dem Sichern der Daten können Sie sie mit der folgenden Prozedur zurückschreiben.
5. Stellen Sie sicher, dass die Sicherung der virtuellen Maschine die erforderlichen
Datenbankmetadaten enthält. Geben Sie hierzu den folgenden Befehl des Tivoli
Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren auf der Einheit zum Versetzen
von Daten an:
dsmc query vm <Name_der_virtuellen_Maschine> -detail
In der Befehlsausgabe muss der Wert für Application(s) protected: die Angabe (database-level recovery) enthalten. Beispiel:
# Backup Date Mgmt Class Size Type A/I Virtual Machine
--- ------------------- ---------- ----------- ------ --- --------------1 06/07/2012 19:25:58 STANDARD 29.29 GB FULL A wombat
The size of this incremental backup: n/a
The number of incremental backups since last full: n/a
The amount of extra data: n/a
The TSM objects fragmentation: n/a
Backup is represented by: n/a
Application protection type: TSM VSS
Application(s) protected: MS SQL 2008 (database-level recovery)
VMDK[1]Label: Hard disk 1
VMDK[1]Name: [ess800_dev1] wombat/wombat-000002.vmdk
VMDK[1]Status: Protected
Beim Zurückschreiben der Daten können die Daten in Basisplatten mit MBR-Partitionen zurückgeschrieben werden. Aufgrund einer Einschränkung bei SQL Server
können Sie eine VSS-Sicherung nicht in eine alternative SQL Server-Instanz zurückschreiben. Daher müssen VSS-Sicherungen in dieselbe SQL Server-Instanz zurückgeschrieben werden, für die die Momentaufnahme erstellt wurde. Führen Sie die
folgenden Schritte aus, um SQL-Datenbanken aus einer unterstützten Momentaufnahme einer virtuellen Maschine zurückzuschreiben:
1. Melden Sie sich bei dem System an, auf dem Sie die SQL-Datenbank zurückschreiben wollen. Die Lizenz für Data Protection for VMware Recovery Agent
muss ebenso wie Data Protection for Microsoft SQL Server auf dem System installiert sein, auf dem die Daten zurückgeschrieben werden sollen.
2. Wenn Data Protection for Microsoft SQL Server konfiguriert ist, prüfen Sie, ob
die Regel Recovery Agent wird konfiguriert den Status Bestanden aufweist.
Lautet der Status nicht Bestanden, müssen Sie den Konfigurationsassistenten erneut ausführen. Geben Sie auf der Assistentenseite TSM-Knotennamen den
Namen des Datencenterknotens ein. Der Datencenterknoten ist der virtuelle
Knoten, der einem Datencenter zugeordnet ist.
3. Legen Sie mit der folgenden Prozedur den Zugriff auf die virtuelle Maschine
fest, die in einen Datencenterknoten gesichert wurde. Ziehen Sie zur Ausführung der folgenden Prozedur die folgenden Referenzinformationen hinzu:
120
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Tabelle 11. Zum Festlegen des Zugriffs verwendete Knotennamen
Knotenname
Position
Beschreibung
Proxy-Typ
DC_NODE
Einheit zum Versetzen von Daten
Knoten für die Siche- Agent (Dateneigner)
rung der virtuellen
Maschine
SQL_NODE
Virtuelle
Gastmaschine, auf
der Microsoft SQL
ausgeführt wird
Knoten für Data
Agent (Dateneigner)
Protection for
Microsoft SQL Server
VSS_NODE
Virtuelle
Gastmaschine, auf
der Microsoft SQL
ausgeführt wird
Knoten für Data
Agent (Datenworker)
Protection for
Microsoft SQL Server
DSMAGENT
Damit Data Protection for Microsoft SQL Server die Daten mit dem Eigner DC_NODE zurückschreiben kann, erteilt der Tivoli Storage Manager-Administrator
den Zugriff auf die virtuelle Maschine, die in den Knoten VSS_NODE gesichert
wurde. Der Tivoli Storage Manager-Administrator kann die Befehlszeilenschnittstelle von Tivoli Storage Manager verwenden, um den Befehl set access
einzugeben, während eine Verbindung zu DC_NODE besteht.
Die Ausführung dieser Befehle über DC_NODE ist ideal, weil die Optionsdatei
die erforderlichen Einstellungen für die Kommunikation mit dem Tivoli Storage
Manager-Server enthält. Falls das Administratorkennwort für DC_NODE nicht
verfügbar ist, können die Berechtigungsnachweise des Tivoli Storage ManagerAdministrators verwendet werden.
Der Befehl set access kann nicht ausgeführt werden, wenn die Option ASNODE wirksam ist. Verwenden Sie zum Absetzen des Befehls set access eine Optionsdatei, in der ASNODE nicht angegeben ist. Die Informationen, die Sie zum
Ausführen dieser Tasks benötigen, sind in der folgenden Prozedur angegeben.
a. Kopieren Sie die Dateien dsm.opt und dsm.setaccess.opt.
b. Falls Sie den Befehl set access von einem Knoten ausführen, dessen Optionsdatei ASNODE enthält, führen Sie diesen Schritt aus. Bearbeiten Sie die
Datei dsm.setaccess.opt. Entfernen Sie alle etwaigen Zeilen mit der Angabe
ASNODE.
c. Bearbeiten Sie die Datei dsm.setaccess.opt, um die Option NODENAME
für den folgenden Eintrag festzulegen:
DC_NODE NODENAME DC_NODE
d. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
dsmc set access backup -type=VM traveler VSS_NODE -optfile=dsm.setaccess.opt
Möglicherweise werden Sie aufgefordert, das Kennwort für den Knoten DC_NODE einzugeben.
Orientieren Sie sich bei allen nachfolgenden Befehlen set access, query access
und delete access an dieser Prozedur.
4. Wählen Sie in der Data Protection for Microsoft SQL Server-Verwaltungskonsole im Navigationsbereich Daten schützen und wiederherstellen einen SQL Server aus.
5. Wählen Sie auf der Registerkarte Wiederherstellen für diesen SQL Server Sicht:
Datenbanken aus, um eine Liste aller SQL-Datenbanksicherungen anzuzeigen,
die für die Zurückschreibung verfügbar sind. SQL-Datenbanken, die mit Tivoli
Storage Manager for Virtual Environments gesichert wurden, sind mit der Sicherungsmethode VMVSS aufgeführt.
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
121
6. Prüfen Sie die Zurückschreibungsoptionen, indem Sie auf 'Zurückschreibungsoptionen anzeigen' klicken.
7. Optional: Wählen Sie für die aktuelle Task einen Modus aus:
v Interaktiv ausführen: Klicken Sie auf diesen Eintrag, um die aktuelle Task
interaktiv auszuführen. Diese Auswahl ist der Standardwert.
v Wie geplant ausführen: Klicken Sie auf diesen Eintrag, um die aktuelle Aktion in eine geplante Task umzuwandeln. Wenn Sie diesen Eintrag auswählen,
wird der Planungsassistent mit dem Befehl gestartet, der für die Ausführung
der Task erforderlich ist.
8. Klicken Sie im Fenster 'Aktionen' auf Zurückschreiben, um die Zurückschreibungsoperation zu starten.
Die Zurückschreibungsoperation wird im Fenster Taskliste angezeigt. Klicken Sie
auf Taskdetails, um ausführliche Statusinformationen zu der Zurückschreibungsoperation anzuzeigen.
Erfolgreiche Replikation des Active Directory-Domänencontrollers prüfen
Wird eine VM-Gastmaschine, die einen Active Directory-Domänencontroller (ADDC) enthält, mit Data Protection for VMware zurückgeschrieben, wird der Domänencontroller (DC) (auf dieser VM) aus einer Sicherungskopie der Active DirectoryDatenbank (AD-Datenbank) zurückgeschrieben.
Die ursprüngliche VM muss ausgeschaltet sein, wenn die zurückgeschriebene VM
gestartet wird. Darüber hinaus muss die zurückgeschriebene VM manuell erneut
gestartet werden, damit die Replikation ausgeführt wird.
Die folgenden Tasks werden ausgeführt, nachdem die VM-Gastmaschine, die den
AD-DC enthält, erfolgreich von Data Protection for VMware zurückgeschrieben
und anschließend erneut gestartet wurde:
1. Der DC wird anhand einer Sicherungskopie der AD-DC-Datenbank aktualisiert.
Dem Verzeichnisserver wird eine neue Aufruf-ID (invocationID) zugeordnet.
Diese Aktualisierung wird durch das Ereignis 1109 im Ereignisprotokoll auf der
VM-Gastmaschine angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um diese Aktualisierung
zu überprüfen:
a. Rufen Sie im Fenster Computerverwaltung auf dem zurückgeschriebenen
System Systemprogramme > Ereignisanzeige auf.
b. Wenn der AD-DC erfolgreich zurückgeschrieben wurde, wird die folgende
Nachricht für das Ereignis des Typs Information für den zurückgeschriebenen DC angezeigt:
ActiveDirectory 1109 Replikation
Die Nachricht in der Ereignisanzeige zeigt aufgrund des geänderten InvocationID-Attributs auch eine erfolgreiche Zurückschreibung an:
Das invocationID-Attribut für diesen Verzeichnisserver wurde geändert.
Die höchste Aktualisierungssequenznummer zum Zeitpunkt der Erstellung der Sicherung lautet wie folgt <Zeit>
invocationID-Attribut (alter Wert): <Wert der vorherigen InvocationID>
invocationID-Attribut (neuer Wert): <Wert der neuen InvocationID>
Aktualisierungssequenznummer: <USN>
Das invocationID-Attribut wird geändert, wenn ein Verzeichnisserver vom Sicherungsmedium wiederhergestellt
oder als Host für eine schreibbare Anwendungsverzeichnispartition konfiguriert wird.
122
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
2. Der zurückgeschriebene DC repliziert sich nicht autoritativ mit seinen Replikationspartnern im Netz. Er wird mit den aktuellen Daten zu Domäne, Schema.
Konfiguration und Anwendungspartitionen aktualisiert:
Anmerkung: Data Protection for VMware unterstützt die autoritative Zurückschreibung nicht.
a. Melden Sie sich bei der zurückgeschriebenen VM-Gastmaschine an, indem
Sie Data Protection for VMware als Administrator verwenden.
b. Öffnen Sie eine Windows-Eingabeaufforderung.
c. Überprüfen Sie den Status der letzten Replikation, an der der zurückgeschriebene DC beteiligt war, indem Sie den Befehl repadmin /showrepl1 ausgeben. Mit diesem Befehl werden die Replikationspartner für jede Verzeichnispartition auf dem DC sowie der Status der letzten Replikation angezeigt.
Wurde der Replikationszeitplan nicht gestartet, können Sie die Replikationsoperation manuell starten. Rufen Sie Active Directory-Standorte und
-Dienste auf, wählen Sie die Replikationspartner aus und klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf Jetzt replizieren.
Ausführliche Informationen zur Einleitung der Replikation finden Sie in
dem folgenden Microsoft Knowledge Base-Artikel:
http://support.microsoft.com/kb/232072
Wenn der Status neuer ist als der Zeitpunkt der Zurückschreibung, bedeutet
dies, dass die Replikation erfolgreich war und automatisch ausgeführt wurde. Die
folgende Ausgabe zeigt, dass die Replikation erfolgreich war:
Repadmin: Befehl /showrepl wird für den vollständigen DC localhost ausgeführt
Standardname-des-ersten-Standorts\DC12012
DSA-Optionen: IS_GC
Websiteoptionen: <Keine>
DSA-Objekt-GUID: 8393da24-f18b-453a-b197-b8dc6956d51f
DSA-Aufrufkennung: 8393da24-f18b-453a-b197-b8dc6956d51f
==== EINGEHENDE NACHBARN ===============================
CN=Configuration,DC=his,DC=local
Standardname-des-ersten-Standorts\DC22012 über RPC
DSA-Objekt-GUID: 790c6f2d-61f1-4704-bdcf-6ef731bcb96e
Letzter Versuch am 2013-01-25 14:33:10 war erfolgreich.
Zeigt der Befehl repadmin /showrepl eine erfolgreiche Replikation an, gilt
die AD-DC-Replikation als erfolgreich. Es sind keine weiteren Tasks erforderlich.
d. Zeigt der Befehl repadmin /showrepl an, dass die Replikation nicht erfolgreich war, sieht die Ausgabe etwa wie folgt aus:
1. Repadmin.exe ist ein Microsoft-Befehlszeilentool, das mit Microsoft Active Directory installiert wird.
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
123
Repadmin: Befehl /showrepl wird für den vollständigen DC localhost ausgeführt
Standardname-des-ersten-Standorts\DC12012
DSA-Optionen: IS_GC
Websiteoptionen: <Keine>
DSA-Objekt-GUID: 8393da24-f18b-453a-b197-b8dc6956d51f
DSA-Aufrufkennung: 8393da24-f18b-453a-b197-b8dc6956d51f
==== EINGEHENDE NACHBARN ===============================
CN=Schema,CN=Configuration,DC=his,DC=local
Standardname-des-ersten-Standorts\DC22012 über RPC
DSA-Objekt-GUID: 790c6f2d-61f1-4704-bdcf-6ef731bcb96e
Letzter Versuch am 2013-01-25 14:30:32 ist fehlgeschlagen, Ergebnis 1908 <0x774>:
Der Domänencontroller für diese Domäne wurde nicht gefunden.
1 aufeinander folgende Fehler.
Letzte Erfolg um 2012-12-14 15:01:36.
Tritt ein Replikationsfehler auf bzw. bleibt ein Replikationsfehler bestehen,
befolgen Sie die Anweisungen im nächsten Abschnitt.
Wiederherstellung nach einem Replikationsfehler
Mithilfe der folgenden Methoden können Sie die Ursache eines persistenten Replikationsfehlers untersuchen:
1. Verwenden Sie das Microsoft-Diagnosetool für Domänencontroller (dcdiag.exe),
um Informationen zu allen Komponenten, Objekten und Berechtigungen anzuzeigen, die für eine erforderliche Replikation erforderlich sind. Beispiel:
a. Öffnen Sie eine Windows-Eingabeaufforderung als Administrator.
b. Geben Sie den Befehl dcdiag /test:replications aus. Verwenden Sie die
Ausgabeinformationen zur Behebung eventueller Fehler. Schlägt der Befehl
fehl, untersuchen Sie die Ereignisse, die nach Auswahl von Ereignisanzeige
> Verzeichnisdienst > ActiveDirectory_DomainServices angezeigt werden.
2. Verwenden Sie das Microsoft-Befehlszeilentool Repadmin.exe, um die veraltete
invocationID für einen DC anzuzeigen. Beispiel:
a. Öffnen Sie eine Windows-Eingabeaufforderung als Administrator.
b. Geben Sie den Befehl repadmin /showsig [DC-LISTE] aus. Diese Ausgabe
zeigt an, dass die Zurückschreibung aus Tivoli Storage Manager erfolgreich
war, da eine veraltete invocationID vorhanden ist:
C:\Users\Administrator>repadmin /showsig rodc
Standardname-des-ersten-Standorts\RODC
Aktuelle DSA-Aufrufkennung: ed8ea6b9-d347-4695-b886-b5128be280c4
2c995946-2389-4d98-bc78-3708ba906e01 zurückgezogen am 2012-12-19 16:56:21
bei USN 17703
Wenn die Ausgabe eine Aussage wie Keine veralteten Signaturen enthält,
wurde AD nicht ordnungsgemäß aus Tivoli Storage Manager zurückgeschrieben. Als Folge kann die Replikation nicht ausgeführt werden, da die
Partner-DCs die neue invocationID fälschlicherweise als Beleg für eine ausgeführte Replikation interpretieren. Beispiel:
C:\Users\Administrator>repadmin /showsig rodc
Standardname-des-ersten-Standorts\RODC
Aktuelle DSA-Aufrufkennung: ed8ea6b9-d347-4695-b886-b5128be280c4
Keine veralteten Signaturen
124
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Wenn die invocationID zurückgezogen wird, kann die Replikation gestartet
werden. Diese Aussage stellt jedoch keine Garantie für den Erfolg der Replikation dar.
Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit
Data Protection for VMware Recovery Agent
Verwenden Sie Data Protection for VMware Recovery Agent zur Durchführung eines Instant Restore eines Datenträgers oder zum Bereitstellen einer Momentaufnahme für eine Zurückschreibung auf Dateiebene.
Dateien zurückschreiben (Windows)
Sie können Data Protection for VMware Recovery Agent für eine effiziente Wiederherstellung auf Dateiebene verwenden und die Ausfallzeit minimieren, indem Sie
Momentaufnahmen auf virtuellen Datenträgern bereitstellen.
Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie fortfahren:
v „Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen” auf Seite 27
v „Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf
Windows-Systemen” auf Seite 28
v „Übersicht über die Zurückschreibung auf Dateiebene” auf Seite 30
v „Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Windows-Systemen”
auf Seite 32
Zur Wiederherstellung von Microsoft Exchange Server-Mailboxeinträgen müssen
Sie das Produkt 'IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange' und
die zugehörige Dokumentation verwenden. Folglich muss IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange mit einer gültigen Lizenz separat erworben
werden. Weitere Informationen enthält die folgende Website des Produkts:
http://www.ibm.com/software/tivoli/products/storage-mgr-fastback-exchange/
Um eine Wiederherstellung auf Dateiebene für ein Windows-System auszuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Melden Sie sich bei dem System an, auf das Dateien zurückgeschrieben werden sollen. Data Protection for VMware Recovery Agent muss auf dem System installiert sein.
Windows
2. Starten Sie die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware
Recovery Agent im Menü Start > Alle Programme oder indem Sie in der Taskleiste auf das Data Protection for VMware Recovery Agent-Symbol klicken.
3. Stellen Sie eine Verbindung mit einem Tivoli Storage Manager-Server her, indem Sie auf TSM-Server auswählen klicken. Auf dem Zielknoten befinden
sich die Sicherungen. Sie können die Zugriffsebene für die Daten des Zielknotens steuern, indem Sie einen anderen Knotennamen im Abschnitt
Knotenzugriffsmethode angeben.
Es wird eine Liste der virtuellen Maschinen angezeigt, für die Momentaufnahmen auf dem angegebenen Knoten gespeichert sind.
4. Wählen Sie eine virtuelle Maschine in der Liste aus. Es wird eine Liste der
Momentaufnahmen für die ausgewählte virtuelle Maschine angezeigt.
Tipp: Sie können Ihre virtuelle Maschine schnell finden, indem Sie die ersten
Buchstaben des Maschinennamens in den Editierteil des Listenfensters einge-
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
125
ben. Die Liste zeigt nur die Maschinen an, die mit den eingegebenen Buchstaben übereinstimmen. Bei Maschinennamen muss die Groß-/Kleinschreibung
beachtet werden.
5.
6.
7.
8.
9.
Nachdem eine virtuelle Maschine in der Liste ausgewählt wurde, ist die zugehörige Momentaufnahmenliste möglicherweise leer. Diese Situation tritt aus einem der folgenden Gründe auf:
v Für diese virtuelle Maschine wurden keine Momentaufnahmen erfolgreich
erstellt.
v Die Option Von Knoten wurde verwendet und der angegebene Knoten ist
nicht berechtigt, die ausgewählte virtuelle Maschine zurückzuschreiben.
Wählen Sie das bevorzugte Momentaufnahmedatum aus. Es wird eine Liste
von Platten virtueller Maschinen angezeigt, die in der ausgewählten Momentaufnahme gesichert sind. Wählen Sie eine Platte aus und klicken Sie auf Bereitstellen.
Wählen Sie im Dialog Bereitstellungsziel auswählen die Option Virtuellen
Datenträger aus ausgewählter Partition erstellen aus. Eine Liste der Partitionen, die auf der ausgewählten Platte verfügbar sind, wird angezeigt. Für jede
Partition werden die Größe, der Kennsatz und der Dateisystemtyp angezeigt.
v Handelt es sich bei der Platte nicht um eine MBR-basierte Platte, wird eine
Fehlernachricht angezeigt.
v Standardmäßig werden nur Partitionen angezeigt, die für die Zurückschreibung auf Dateiebene verwendet werden können.
v Sollen alle Partitionen angezeigt werden, die auf der ursprünglichen Platte
vorhanden waren, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Partitionen
anzeigen, die bereitgestellt werden können.
Wählen Sie die erforderliche Partition aus. Partitionen, die mit nicht unterstützten Dateisystemen formatiert wurden, können nicht ausgewählt werden.
Geben Sie einen Laufwerkbuchstaben oder einen leeren Ordner als Mountpunkt für den virtuellen Datenträger an.
Klicken Sie auf OK, um einen virtuellen Datenträger zu erstellen, der zur Wiederherstellung der Dateien verwendet werden kann.
10. Wenn der virtuelle Datenträger erstellt wurde, verwenden Sie Windows Explorer, um die Dateien an die gewünschte Position zu kopieren.
Wichtig: Die ACL-Werte, die den Ordnern und Dateien zugeordnet sind, die
in einer Wiederherstellungsoperation auf Dateiebene zurückgeschrieben werden, werden nicht in die wiederhergestellten Dateien übertragen. Um ACLWerte beizubehalten, verwenden Sie den Befehl XCOPY, wenn Dateien vom
Ziel kopiert werden.
Instant Restore für Datenträger (Windows)
Mit Instant Restore können Sie einen Datenträger zurückschreiben und den zurückgeschriebenen Datenträger nahezu sofort verwenden. Die Ausfallzeit bis zur
Verwendung eines wiederhergestellten Datenträgers ist geringer, da Daten auf der
Platte verwendet werden können, während die Zurückschreibung ausgeführt wird.
Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie fortfahren:
v „Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen” auf Seite 27
v „Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf
Windows-Systemen” auf Seite 28
v „Übersicht über Instant Restore” auf Seite 33
126
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v „Richtlinien für Instant Restore auf Windows-Systemen” auf Seite 34
Die Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI muss konfiguriert werden,
bevor eine Zurückschreibungsoperation auf Dateiebene ausgeführt wird. Klicken
Sie zum Konfigurieren auf TSM-Server auswählen und Einstellungen in der grafischen Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent und
geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
Um einen Instant Restore auszuführen, führen Sie die folgenden Schritte
aus:
1. Starten Sie auf der Gastmaschine die grafische Benutzerschnittstelle von Data
Protection for VMware Recovery Agent im Menü Start > Alle Programme oder
indem Sie in der Taskleiste auf das Data Protection for VMware Recovery
Agent-Symbol klicken.
2. Wählen Sie im Data Protection for VMware Recovery Agent-Fenster den Tivoli
Storage Manager-Server, der als Quelle verwendet werden soll, indem Sie auf
TSM-Server auswählen klicken. Obwohl es den Anschein hat, dass die Liste
TSM-Server auswählen mehrere Server enthält, enthält diese Liste maximal einen Server. Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Tivoli Storage Manager-Server nach einer Liste der geschützten virtuellen Maschinen ab
und zeigt die Liste an.
3. Wählen Sie eine virtuelle Maschine, ein Datum, eine Uhrzeit und eine Platte
aus und klicken Sie dann auf Zurückschreiben.
4. Data Protection for VMware Recovery Agent zeigt eine Liste der Partitionen an,
die auf der ausgewählten Platte verfügbar sind. Für jede Partition werden die
Größe, der Kennsatz und der Dateisystemtyp angezeigt. Wählen Sie die erforderliche Partition aus. Standardmäßig werden nur Partitionen angezeigt, die
zurückgeschrieben werden können. Sollen alle Partitionen angezeigt werden,
die auf einer oder auf mehreren Platten verfügbar sind, inaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Nur Partitionen anzeigen, die zurückgeschrieben werden
können. Wählen Sie die erforderliche Partition aus der Liste aus.
Windows
Anmerkung:
v Laufwerkbuchstaben werden nicht angezeigt.
v Wenn eine Platte nicht geparst werden kann, wird eine Fehlernachricht angezeigt und der Dialog Instant Restore geschlossen. Dies tritt beispielsweise
auf, wenn die Platte eine dynamische Platte oder eine GUID-Partitionstabelle
ist.
5. Wählen Sie die Zielpartition aus, in die die Daten zurückgeschrieben werden
sollen. Die Größe der Zielposition muss größer-gleich der Größe der Quellenposition sein.
6. Klicken Sie auf Zurückschreiben.
7. Eine Bestätigungsnachricht wird angezeigt. Überprüfen Sie die Informationen
und klicken Sie auf Ja. Der Zurückschreibungsprozess beginnt. Im Bereich 'Instant Restore' wird der Status des Zurückschreibungsprozesses angezeigt. Wenn
sich der Status in 'Wird zurückgeschrieben' ändert, ist der Datenträger für die
Verwendung verfügbar.
Verwenden Sie die Schiebeleiste Max. CPU, um die Prozessorauslastung für den
Zurückschreibungsprozess anzupassen.
Um den Zurückschreibungsprozess abzubrechen, wählen Sie die Instant RestoreSitzung aus, die gerade ausgeführt wird, und klicken Sie auf Abbrechen. Alle DaKapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
127
ten auf dem Ziellaufwerk gehen verloren. Sie können auf Alles abbrechen klicken,
um alle Prozesse abzubrechen. Wird ein Instant Restore gestoppt, ohne auf Abbrechen oder Alles abbrechen zu klicken, wird der zurückgeschriebene Datenträger
als gültiger Datenträger angezeigt, aber die Daten auf dem Datenträger sind ungültig. Die Daten sind ungültig, da sie teilweise zurückgeschrieben wurden. Der Zurückschreibungsprozess hatte für die Beendigung nicht genügend Zeit und die Beendigung erfolgte abnormal.
Wenn der Service während der Ausführung von Instant Restore gestoppt wird,
scheint der Datenträger ein gültiger Datenträger zu sein. Der Versuch, auf den Bereich des Datenträgers zuzugreifen, der noch nicht zurückgeschrieben wurde,
schlägt fehl, und die Daten werden als beschädigt angezeigt. Nach dem Neustart
des Service wird der Zurückschreibungsprozess fortgesetzt, und die Daten werden
als gültige Daten angezeigt. Tritt während der Ausführung von Instant Restore ein
Stromausfall auf, scheint der Datenträger nach dem Booten der Maschine unformatiert zu sein. Nach dem Starten des Service wird der Instant Restore-Prozess fortgesetzt, und der Datenträger wird als gültiger Datenträger angezeigt.
Ein temporäres Problem kann die Ausführung der Sitzung verhindern. Beispielsweise kann ein Netzproblem zu einem temporären Verlust des Zugriffs auf den Tivoli Storage Manager-Server führen. In diesem Fall wird die Instant Restore-Sitzung angehalten. Um den Zurückschreibungsprozess fortzusetzen, nachdem er
angehalten wurde, wählen Sie die entsprechende Zeile in der Instant Restore-Liste
aus und klicken Sie auf Wieder aufnehmen. Während des Zeitraums, in dem die
Sitzung angehalten ist, kann auf die Teile des Datenträgers, die noch nicht zurückgeschrieben wurden, nicht zugegriffen werden.
Sie können Instant Restore verwenden, um einen einfachen Datenträger zurückzuschreiben, der sich auf einer dynamischen Platte befindet. Der Zieldatenträger kann
eine dynamische Platte sein. Der Quellendatenträger kann jedoch keine dynamische Platte sein. Bei dieser Zurückschreibung kann sich der Plattenstatus in Online
(Fehler) ändern. Außerdem kann sich der Status aller Datenträger auf der Platte in
Risiko ändern. Diese Änderung des Plattenstatus kann auftreten, wenn der Datenaustausch im Netz für den Betrieb von Instant Restore zu hoch ist. In dieser Situation sind die Datenträger online und bereitgestellt. Sie können den Platten- und
Datenträgerstatus wieder in den Normalstatus versetzen, indem Sie die Computerverwaltung aufrufen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Platte und klicken Sie dann auf Datenträger reaktivieren.
Dateien zurückschreiben (Linux)
Die Zurückschreibung auf Dateiebene unter Linux ist aus Momentaufnahmen von
Platten verfügbar.
Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie fortfahren:
v „Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen” auf Seite 27
v „Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Linux-Systemen”
auf Seite 29
v „Übersicht über die Zurückschreibung auf Dateiebene” auf Seite 30
v „Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Linux-Systemen” auf
Seite 32
Linux
Diese Task beschreibt die Verwendung von Data Protection for VMware
Recovery Agent zum Zurückschreiben eines Momentaufnahmedatenträgers (Dateiebene) auf einem Linux-System.
128
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
1. Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Server an, auf dem die Momentaufnahmen gespeichert sind, indem Sie auf TSM-Server auswählen klicken. Obwohl
es den Anschein hat, dass die Liste TSM-Server auswählen mehrere Server enthält, enthält diese Liste maximal einen Server. Klicken Sie nach der Auswahl eines Servers auf Aktualisieren.
Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Server nach einer Liste
der geschützten virtuellen Maschinen ab und zeigt die Liste an.
2. Wählen Sie eine virtuelle Maschine in der Liste aus.Data Protection for VMware
Recovery Agent fragt den Server nach einer Liste der Momentaufnahmen ab,
die für die angegebene virtuelle Maschine verfügbar sind. Eine virtuelle Maschine kann in der Liste der virtuellen Maschinen angezeigt werden, aber wird
die virtuelle Maschine ausgewählt, kann die Momentaufnahmenliste leer sein.
Diese Situation kann aus einem der folgenden Gründe auftreten:
v Es wurden noch keine Momentaufnahmen erfolgreich für diese virtuelle Maschine erstellt.
v Dem Knoten, der für die Authentifizierung verwendet wurde, wurde nicht
die Berechtigung zum Zurückschreiben der ausgewählten virtuellen Maschine erteilt.
Tipp: Um die erforderliche virtuelle Maschine schnell in der Liste der verfügbaren virtuellen Maschinen zu lokalisieren, geben Sie die ersten Buchstaben des
Namens der virtuellen Maschine ein.
3. Wählen Sie die erforderliche Momentaufnahme aus, indem Sie das Datum und
die Platte auswählen. Data Protection for VMware Recovery Agent zeigt eine
Liste der Partitionen an, die auf der ausgewählten Platte verfügbar sind. Für
jede Partition werden die Größe, der Kennsatz und der Dateisystemtyp angezeigt. Standardmäßig werden nur Partitionen angezeigt, die bereitgestellt werden können.
Anmerkung: Mountpunkte werden nicht angezeigt.
4. Klicken Sie auf Bereitstellung.
5. Wählen Sie die erforderliche Partition im Dialog Bereitstellungsziel
auswählen aus. Sollen alle Partitionen angezeigt werden, inaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Nur Partitionen anzeigen, die bereitgestellt werden können.
6. Geben Sie im Feld Folgenden Mountpunkt verwenden den Pfad an, in dem der
virtuelle Datenträger bereitgestellt wird.
7. Klicken Sie auf OK, um die Mountoperation zu beenden. Wenn der Mountprozess erfolgreich ausgeführt wurde, wird im Feld Bereitgestellte Datenträger ein
neuer Eintrag angezeigt. Beispiel:
/mnt ist Mount von [tsm-ba-1@tsm-ve-1]-[vm-1]-[2010-Mar-24
10:10:10]-[Festplatte 1]-[Partition 0]
8. Suchen Sie die Dateien, an denen Sie interessiert sind, und schreiben Sie sie aus
der Sicherung zurück.
Wichtig: Die ACL-Werte, die den Ordnern und Dateien zugeordnet sind, die in
einer Zurückschreibungsoperation auf Dateiebene zurückgeschrieben werden,
werden nicht in die zurückgeschriebenen Dateien übertragen. Um ACL-Werte
beizubehalten, verwenden Sie beim Kopieren von Dateien den Befehl cp -p.
Instant Restore für Datenträger (Linux)
Data Protection for VMware Recovery Agent unter Linux wird für die Zurückschreibung einzelner Dateien (Zurückschreibung auf Dateiebene) oder Datenträger
(Instant Restore) verwendet. Anders als bei einer herkömmlichen DatenträgerzuKapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
129
rückschreibung stellt Instant Restore den Zugriff auf den Datenträgerinhalt bereit,
während der Zurückschreibungsprozess ausgeführt wird. Die Ausfallzeit bis zur
Verwendung eines wiederhergestellten Datenträgers ist geringer. Nach dem Start
eines Instant Restore können Sie Daten auf der Platte verwenden, während die Zurückschreibung ausgeführt wird.
Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie fortfahren:
v „Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen” auf Seite 27
v „Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Linux-Systemen”
auf Seite 29
v „Übersicht über Instant Restore” auf Seite 33
v „Richtlinien für Instant Restore auf Linux-Systemen” auf Seite 35
Diese Task führt Sie durch die Verwendung von Data Protection for VMware Recovery Agent zum Zurückschreiben eines Momentaufnahmedatenträgers
(Instant Restore) auf einem Linux-System.
Linux
1. Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Server an, auf dem die Momentaufnahmen gespeichert sind, indem Sie auf TSM-Server auswählen klicken. Klicken
Sie nach der Auswahl eines Servers auf Aktualisieren.
Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Server nach einer Liste
der geschützten virtuellen Maschinen ab und zeigt die Liste an.
2. Wählen Sie eine virtuelle Maschine in der Liste aus. Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Server nach einer Liste der Momentaufnahmen ab,
die für die angegebene virtuelle Maschine verfügbar sind.
Tipp: Um die erforderliche virtuelle Maschine schnell in der Liste der verfügbaren virtuellen Maschinen zu lokalisieren, geben Sie die ersten Buchstaben des
Namens der virtuellen Maschine ein.
3. Wählen Sie die erforderliche Momentaufnahme aus, indem Sie das Datum und
die Platte auswählen.
4. Klicken Sie auf Zurückschreiben.
5. Wählen Sie die erforderliche Partition im Dialog Instant Restore-Ziel
auswählen aus. Data Protection for VMware Recovery Agent zeigt eine Liste der
Partitionen an, die auf der ausgewählten Platte verfügbar sind. Für jede Partition werden die Größe, der Kennsatz und der Dateisystemtyp angezeigt. Standardmäßig werden nur Partitionen angezeigt, die zurückgeschrieben werden
können. Sollen alle Partitionen angezeigt werden, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Partitionen anzeigen, die zurückgeschrieben werden können.
Anmerkung: Mountpunkte werden nicht angezeigt.
6. Geben Sie die Zielpartition an, in die die Daten zurückgeschrieben werden sollen, indem Sie entweder einen Mountpunkt oder eine Blockeinheit angeben.
Falls Sie beides angeben, stellen Sie sicher, dass die Blockeinheit auf dem angegebenen Mountpunkt bereitgestellt wird.
7. Klicken Sie auf OK. Der Zurückschreibungsprozess wird gestartet. Nach einer
kurzen Initialisierungszeit kann der Datenträger verwendet werden, während
der Zurückschreibungsprozess im Hintergrund ausgeführt wird und bis der
Datenträger vollständig zurückgeschrieben wurde.
Auf denselben Datenträger zurückschreiben:
Soll eine andere Momentaufnahme auf denselben Zieldatenträger zurückgeschrieben werden, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Linux
130
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
v Starten Sie das Linux-System erneut.
v Stoppen Sie manuell die Spiegeleinheit und stellen Sie den zurückgeschriebenen
Datenträger bereit.
Beispiel: In der folgenden Prozedur ist sdc1 die Zielblockeinheit und md0 die
Spiegeleinheit:
1. Geben Sie den folgenden Befehl aus: umount /dev/md0.
2. Geben Sie den folgenden Befehl aus: mdadm --stop /dev/md0.
3. Geben Sie den folgenden Befehl aus: mount /dev/sdc1 /restoredVolume.
Dateisystem überprüfen
Nach Abschluss des Instant Restore können Sie das Dateisystem des zurückgeschriebenen Datenträgers mit dem Dateisystemdienstprogramm fsck überprüfen:
Linux
1. Heben Sie die Bereitstellung der RAID-Einheit auf, indem Sie den folgenden
Befehl ausgeben: umount /dev/md0.
2. Geben Sie den Befehl fsck ein, um die Dateisystemüberprüfung auszuführen.
Auf eine Zeitlimitüberschreitung während einer Zurückschreibung auf Dateiebene oder eines Instant Restore antworten (Linux)
Während einer Zurückschreibung auf Dateiebene oder eines Instant Restore kann
eine Zeitlimitüberschreitung auftreten. Wenn eine Zeitlimitüberschreitung auftritt,
zeigt die Benutzerschnittstelle eine Nachricht an, die angibt, dass möglicherweise
ein manueller Eingriff erforderlich ist.
Linux
Führen Sie die folgende Prozedur aus, wenn die Zeitlimitüberschreitung
während einer Zurückschreibung auf Dateiebene (Mountoperation) auftritt:
1. Stoppen Sie den Wiederherstellungsprozess, indem Sie die entsprechende Zeile
in /etc/cron.d/tsmmount_recover auf Kommentar setzen. Stellen Sie sicher,
dass der Wiederherstellungsprozess nicht aktiv ist, indem Sie den folgenden Befehl ausgeben:
ps -ef | grep tsmRecover
2. Stellen Sie sicher, dass die erforderliche Momentaufnahme auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent Windows-Sicherungsserver bereitgestellt
wurde. Wurde die Momentaufnahme nicht bereitgestellt, stellen Sie die Momentaufnahme manuell bereit.
3. Stellen Sie sicher, dass das iSCSI-Ziel mit der Linux-Maschine verbunden ist, indem Sie iscsiadm -m session verwenden. Ist das iSCSI-Ziel nicht mit der Linux-Maschine verbunden, führen Sie eine manuelle Anmeldung beim Ziel aus,
indem Sie den folgenden Befehl ausgeben:
iscsiadm -m discovery -t sendtargets -p <Windows-Server-IP> --login
4. Stellen Sie die iSCSI-Einheit lokal bereit, indem Sie den Linux-Befehl mount
verwenden. Beispiel:
mount /dev/sde1 /Mount1
Stellen Sie sicher, dass derselbe Mountpunkt verwendet wird, der in der Benutzerschnittstelle angefordert wurde. Abhängig von der Konsistenz der Momentaufnahme kann die Ausführung dieser Operation lange dauern.
5. Wenn die Mountoperation beendet ist, entfernen Sie die Kommentarzeichen in
der Zeile in /etc/cron.d/tsmmount_recover.
6. Soll die Bereitstellung aufgehoben werden, führen Sie die Aufhebung zuerst lokal aus, indem Sie umount verwenden. Verwenden Sie dann die Linux-Benutzerschnittstelle, um die Bereitstellung der Sitzung aufzuheben.
Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios
131
Bei einer Instant Restore-Operation besteht der manuelle Eingriff darin, dass die
Zurückschreibungssitzung angehalten und dann wiederholt wird.
132
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Anhang A. Fehlerbehebung
Dieser Abschnitt enthält Lösungen für Probleme bei der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle.
Sicherungs- oder Zurückschreibungsoperation in der Data Protection for VMware vSphere-GUI oder Data Protection for VMware
vCloud-GUI schlägt fehl
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Sicherungs- oder Zurückschreibungsfehler zu beheben:
1. Melden Sie sich bei dem System an, auf dem der Tivoli Storage Manager-Client
für Sichern/Archivieren installiert ist.
2. Starten Sie eine Befehlszeilensitzung:
v
Öffnen Sie das Windows-Menü Start und wählen Sie die Optionen
Programme > Tivoli Storage Manager > Sicherungsclient Befehlszeile aus.
Windows
Linux
Öffnen Sie ein Terminalfenster.
v
3. Wechseln Sie zum Installationsverzeichnis, falls noch nicht geschehen:
Windows
cd C:\Programme\Tivoli\TSM\baclient
Linux
cd /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin
Die Fehlerprotokolldateien befinden sich standardmäßig im Installationsverzeichnis.
4. Zeigen Sie die folgenden Protokolldateien des Tivoli Storage Manager-Clients
für Sichern/Archivieren an, um festzustellen, ob ein Fehler generiert wurde:
v dsmerror.log: Diese Datei enthält alle Clientnachrichten.
v dsmwebcl.log: Diese Datei enthält alle Web-Client-Nachrichten.
v dsmj.log: Diese Datei enthält alle Nachrichten der Client-Java-GUI.
Diese Protokolldateien befinden sich in dem Verzeichnis, das Sie in der Umgebungsvariablen DSM_LOG angegeben haben, oder im aktuellen Arbeitsverzeichnis.
Tipp: Erläuterungen zu Fehlern können Sie im Tivoli Storage Manager Information Center nachlesen.
5. Falls keine dieser Dateien einen Fehler enthält, führen Sie mit dem Client für
Sichern/Archivieren eine Sicherungs- und Zurückschreibungsoperation aus, um
zu ermitteln, ob sie fehlschlägt.
6. Falls die Operationen des Clients für Sichern/Archivieren erfolgreich ausgeführt werden, führen Sie in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle einen „Befehl backup” auf Seite 44 und einen „Befehl restore” auf
Seite 47
133
Seite 47 aus. Legen Sie die entsprechenden Traceparameter (siehe
„Profilparameter” auf Seite 69) fest, damit alle möglicherweise generierten Fehler angezeigt werden.
Sicherung über die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle schlägt mit scSignOnAsAdmin: Error 53 fehl
Situation: Eine Sicherungsoperation über die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle ist fehlgeschlagen. Der folgende Fehler wurde in der Datei
dsmerror.log des Clients für Sichern/Archivieren generiert:
scSignOnAsAdmin: Error 53 receiving SignOnAsAdminResp verb from server
Dieser Fehler tritt normalerweise auf, wenn sich der Name des VMCLI-Knotens
von seinem Administratornamen unterscheidet. Tivoli Storage Manager erfordert
es, dass diese beiden Namen identisch sind.
Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von
Daten sind während einer Sicherungsoperation nicht sichtbar
Prüfen Sie, ob die korrekte Proxy-Knotenberechtigung auf dem Tivoli Storage Manager-Server erteilt wurde. Falls die korrekte Berechtigung vorliegt, ist die Datencenterzuordnung falsch, die im Profilparameter VE_DATACENTER_NAME definiert ist. Eine vollständige Beschreibung und die korrekte Syntax des Parameters
VE_DATACENTER_NAME finden Sie unter „Profilparameter” auf Seite 69.
Befehl inquire_detail ist mit Rückkehrcode 53 fehlgeschlagen
Situation: Der Befehl vmcli -f inquire_detail ist fehlgeschlagen. In der Protokolldatei wurde der folgende Fehler generiert:
ANS1033E (RC-53)
Es wurde eine ungültige TCP/IP-Adresse angegeben.
Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Knotenname nicht mit seinem Administratornamen übereinstimmt. Dies kann vorkommen, wenn Sie einen Knoten umbenennen,
seinen Administrator jedoch nicht umbenennen. Als Lösung können Sie entweder
den Administrator so umbenennen, dass er mit dem neuen Knotennamen übereinstimmt, oder einen neuen Administrator für den neuen Knoten registrieren.
Die Befehle in den folgenden Beispielen werden über die Verwaltungsbefehlszeile
von Tivoli Storage Manager ausgegeben:
v Benennen Sie den Administrator gleichzeitig mit dem Knoten um:
rename node <Aktueller Knotenname> <Neuer Knotenname>
rename admin <Aktueller Administratorname> <Neuer Knotenname>
Beispiel:
rename node DC_VC5 DC_WIN2K8_X64
rename admin DC_VC5 DC_WIN2K8_X64
Der neue Administratorname ist nun mit dem neuen Knotennamen identisch.
v Registrieren Sie den Administrator direkt nach dem Umbenennen des Knotens:
rename node <Aktueller Knotenname> <Neuer Knotenname>
register admin <Neuer Administratorname> <Kennwort>
Beispiel:
134
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
rename node DC_VC5 DC_WIN2K8_X64
register admin DC_WIN2K8_X64 DC_WIN2K8_X64PWD
Der neue Administratorname ist nun mit dem neuen Knotennamen identisch.
Empfangene Fehler für ungültige Anmeldung und ungültiges
Kennwort
Situation: Operationen in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, Data Protection for VMware vSphere-GUI oder Data Protection for VMware vCloud-GUI sind fehlgeschlagen und Ihre Protokolldatei enthält (mindestens) einen
der folgenden Fehler:
GVM1170E: Ein VMCLI-Befehl ist fehlgeschlagen.
ANR2177I FRSV123015.TSMCLI mit 1 ungültigen
Anmeldeversuch. Der Grenzwert ist 5.
ANR0424W Sitzung 125713 für Knoten FRSV128215.TSMCLI (TSM4VE)
zurückgewiesen - ungültiges Kennwort übergeben.
Dieses Problem kann auftreten, wenn versucht wurde, für einen VMCLI-Knoten
ein Kennwort festzulegen, das bereits festgelegt war.
Wenn das Kennwort für den VMCLI-Knoten festgelegt wird, wird das Kennwort
registriert und anschließend automatisch geändert. Infolgedessen ist Ihnen dieses
geänderte Kennwort nicht bekannt. Falls Sie das Kennwort für den VMCLI-Knoten
ändern müssen, nachdem es bereits festgelegt wurde, muss der Tivoli Storage Manager-Administrator den Befehl update node verwenden, um diesen Knoten auf
dem Tivoli Storage Manager-Server zurückzusetzen. Nach dem Zurücksetzen des
Knotens legen Sie das Kennwort für den VMCLI-Knoten erneut fest und geben Sie
das neue Kennwort an.
Zum Festlegen des Kennworts für den VMCLI-Knoten wird eines der folgenden
Verfahren verwendet:
v Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle: Befehl vmcli -f set_password
v Data Protection for VMware vSphere-GUI: Konfiguration > Tasks > Konfiguration editieren > VMCLI-Knoten
v Data Protection for VMware vCloud-GUI: Konfiguration > Tasks > Konfiguration editieren > VMCLI-Knoten
Überschreitung des Sitzungszeitlimits
Die Option COMMTIMEOUT des Tivoli Storage Manager-Servers beeinflusst die
Dauer der Data Protection for VMware-Sitzung. Falls die Verarbeitungszeit der
Data Protection for VMware-Operation diesen Wert überschreitet, beendet der Server die Sitzung mit Data Protection for VMware. Wenn Sie sicher sind, dass während einer Data Protection for VMware-Operation kein Fehler aufgetreten ist und
der Wert von COMMTIMEOUT erreicht wurde, können Sie daher den Wert erhöhen. Falls ein Fehler auftrat, von Data Protection for VMware jedoch nicht zeitnah
gemeldet wurde, sollten Sie analog den Wert verringern, um eine bessere Berichterstellung in Echtzeit zu erreichen.
Anhang A. Fehlerbehebung
135
vSphere-Client zeigt Verbindungsfehler für die Data Protection
for VMware vSphere-GUI an
Situation: Die Data Protection for VMware vSphere-GUI wurde erfolgreich auf dem
vCenter-Knoten installiert. Beim Anzeigen der Data Protection for VMware vSphere-GUI im Plug-in-Manager des vSphere-Clients (Menu > Plug-ins > Manage
Plug-ins) wird jedoch die folgende Nachricht angezeigt:
Tivoli Data Protection for VMware
IBM Tivoli Storage Manager 2.1
Disabled
Tivoli Data Protection for VMware Plug-in
The following error occured while downloading the script plugin from
http://finapps.mycompany.com:9080/TsmVMwareUI/plugin/config.xml:
The request failed because of a connection failure. (Unable to connect
to the remote server)
Dieses Problem kann auftreten, wenn der Web-Server nicht auf Ports zugreifen
kann, die in der Datei bootstrap.properties angegeben sind. Während der Installation greift der Web-Server auf Port 9080 zu. Wenn auf diese zusätzlichen Ports nicht
zugegriffen werden kann, kann der vSphere-Client jedoch keine Verbindung zu der
Data Protection for VMware vSphere-GUI herstellen.
Führen Sie zur Lösung des Problems die folgenden Tasks aus:
1. Wechseln Sie auf dem System, auf dem die Data Protection for VMware vSphere-GUI installiert ist, in das folgende Verzeichnis für Ihr Betriebssystem:
Linux
/opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/webserver/usr/servers/veProfile
Windows
C:\IBM\tivoli\tsm\tdpvmware\webserver\usr\servers\veProfile
2. Öffnen Sie die Datei bootstrap.properties, um die Einstellungen für den eWASPort anzuzeigen. Beispiel:
veProfile.http.port=9080
veProfile.https.port=9081
veProfile.keystore.pswd={xor}KzosK2spOg==
3. Geben Sie den Befehl netstat -a aus, um alle aktiven Verbindungen und Ports
anzuzeigen. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den Porteinstellungen in der
Datei bootstrap.properties. Falls einer der (in der Datei bootstrap.properties angegebenen) Ports nicht offen ist, führen Sie zur Behebung dieses Verbindungsproblems eine der folgenden Tasks aus:
v Öffnen Sie die geschlossenen Ports.
v Geben Sie in der Datei bootstrap.properties andere Ports an, die verfügbar
sind.
4. Starten Sie den GUI-Web-Server erneut:
v
Windows
a. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste.
b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Data Protection for
VMware-Web-Server-Service und klicken Sie auf Neu starten.
v
Linux
Geben Sie den folgenden Befehl als Rootbenutzer aus:
[root@bold4win /]# service webserver restart
136
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Restarting the WebSphere Liberty Profile ...
Stopping server veProfile.
Server veProfile stopped.
Starting server veProfile.
Server veProfile started with process ID 17894.
5. Starten Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI mit einer der folgenden Methoden:
v Klicken Sie auf das Symbol für die Data Protection for VMware vSphere-GUI
im Fenster für Lösungen und Anwendungen (Solutions and Applications)
des vSphere-Clients.
v Öffnen Sie einen Web-Browser und wechseln Sie zum GUI-Web-Server. Beispiel:
https://finapps.mycompany.com:9081/TsmVMwareUI/
Melden Sie sich mit dem vCenter-Benutzernamen und -Kennwort an.
Sicherungsfehler bei einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) beheben
Situation: Die Sicherung einer Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) wurde
durch den Benutzer gestoppt. Wenn der Sicherungsprozess des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren (dsmagent oder dsmc) auf diese Weise beendet wird, findet keine Bereinigung des Anwendungsschutzes statt. Infolgedessen
kann die nächste Sicherung derselben Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) erst
nach Ablauf eines zehnminütigen Intervalls ausgegeben werden. Dieses Intervall ist
die Dauer, die der Prozess benötigt, um zu erkennen, dass die Gastmaschine nicht
gesichert wird.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Anwendungsschutz manuell zu bereinigen, ohne zehn Minuten auf die Aufhebung der Kommunikation zu warten:
1. Melden Sie sich bei der Gastmaschine mit derselben Benutzer-ID und demselben Kennwort an, die beim Ausgeben der Sicherungsoperation eingegeben wurden.
2. Öffnen Sie ein Fenster mit Eingabeaufforderung und geben Sie den folgenden
Befehl aus:
echo %TEMP%
3. Wechseln Sie in das Verzeichnis %TEMP% und anschließend in das Tivoli Storage
Manager-Verzeichnis. Beispiel:
C:\Users\Administrator\AppData\Local\Temp\TSM
4. Löschen Sie die Datei BackupHeartBeat.txt.
5. Sichern Sie die Gastmaschine.
Ereignisprotokoll enthält die Nachricht event ID 8194, VSS
Nachdem die Sicherung einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) vollständig ausgeführt wurde, enthält das Ereignisprotokoll die Fehlernachricht event
ID 8194, VSS. Die Ursache dieser Nachricht ist eine falsche Sicherheitseinstellung
im Writer- oder Anfordererprozess von Volume Shadow Copy Service (VSS).
Führen Sie zur Behebung dieses Fehlers die folgenden Schritte aus:
1. Melden Sie sich bei der VM-Gastmaschine als Administrator an und führen Sie
das Microsoft-Dienstprogramm dcomcnfg.exe im Dialogfenster Start > Ausführen aus:
Anhang A. Fehlerbehebung
137
dcomcnfg.exe
Klicken Sie auf OK.
Das Dienstprogramm dcomcnfg.exe wird verwendet, um Registry-Einstellungen
zu ändern.
2. Navigieren Sie in der Schnittstelle Komponentendienste zu Komponentendienste > Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz
und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.
3. Navigieren Sie in der Anzeige Eigenschaften für Arbeitsplatz zu COM-Sicherheit > Zugriffsberechtigungen: Standard bearbeiten.
4. Fügen Sie in der Anzeige Zugriffsberechtigung das Konto Netzdienst hinzu,
bei dem für die Berechtigung Lokaler Zugriff die Einstellung Zulassen festgelegt ist.
5. Wenden Sie Ihre Änderungen an und schließen Sie alle geöffneten Anzeigen
der Komponentendienste.
6. Starten Sie die VM-Gastmaschine erneut.
7. Sichern Sie die VM-Gastmaschine und vergewissern Sie sich, dass die Fehlernachricht event ID 8194, VSS nicht im Ereignisprotokoll ausgegeben wurde.
Data Protection for VMware-Installationsfehler für Initialisierung
der Implementierungsengine
Die Data Protection for VMware-Installation wird möglicherweise aufgrund eines
Initialisierungsfehlers für die Implementierungsengine gestoppt, der auf Dateien
.lock zurückzuführen ist. Falls die Implementierungsengine die Installation von
Data Protection for VMware beeinträchtigt, wird die folgende Fehlernachricht erzeugt:
Deployment Engine failed to initialize.
The installer will now shutdown. Please check with the log files for a more
complete description of the failure.
PRESS ENTER TO CONTINUE:
Ursache hierfür könnten Dateien .lock der Implementierungsengine sein, die aus
einer gleichzeitig ausgeführten Installation oder aus einer vor dem Abschluss gestoppten Installation stammen. Falls eine andere Installation ausgeführt wird, warten Sie auf die Fertigstellung dieser Installation, bevor Sie Data Protection for VMware installieren. Werden beim Auftreten dieses Fehlers keine anderen
Installationen ausgeführt, löschen Sie alle Dateien .lock.
Wichtig: Löschen Sie keine Dateien .lock, falls gegenwärtig andere Installationen
von Data Protection for VMware ausgeführt werden.
Geben Sie zum Löschen von Dateien .lock unter Windows den folgenden Befehl aus:
Windows
cd C:\Programme\IBM\Common\acsi\logs
del .lock*
Geben Sie zum Löschen von Dateien .lock unter Linux den folgenden
Befehl aus:
Linux
cd /usr/ibm/common/acsi/logs
rm .lock*
Starten Sie die Installation erneut, nachdem Sie diese Dateien entfernt haben.
138
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen
Data Protection for VMware unterstützt nicht die Sicherung von VMs oder Datencentern, deren Name eines der folgenden Zeichen enthält:
"
Anführungszeichen
'
Hochkomma
:
Doppelpunkt
;
Semikolon
*
Stern
?
Fragezeichen
,
Komma
<
Kleiner-als-Zeichen
>
Größer-als-Zeichen
/
Schrägstrich
\
Backslash
|
Vertikaler Balken
Nach vCenter-Änderung auftretende Probleme
Nachdem Sie das vCenter in der Data Protection for VMware vSphere-GUI geändert haben, treten möglicherweise die beiden folgenden Probleme auf:
v Ein Datencenter, das dem neuen vCenter zugeordnet ist, wird auf der Seite Konfigurationsstatus nicht angezeigt.
Zur Lösung dieses Problems müssen Sie die Domäne für das neue vCenter manuell festlegen. Details über die Verwendung dieses Befehls finden Sie unter „Befehl set_domain” auf Seite 59.
v Auf der Registerkarte 'Zurückschreiben' wird ein ESX-Host, der einem vorherigen Datencenter zugeordnet ist, unter einem neuen Datencenter im neuen vCenter angezeigt. Dieses Problem ist eine bekannte Einschränkung. Für dieses Problem gibt es derzeit keine Ausweichmaßnahme.
VM-Sicherungen konsolidieren
Nach einer VM-Sicherung enthält die virtuelle Maschine möglicherweise zuvor
vorhandene Momentaufnahmen, obwohl im Momentaufnahmenmanager keine Momentaufnahmen vorhanden sind. Die VM-Festplatte zeigt beispielsweise unter Umständen auf Momentaufnahmendateien .vmdk (z. B. *-000001.vmdk), statt auf reguläre Dateien .vmdk. Es kann zwar sein, dass bereits vorhandene
Momentaufnahmen absichtlich aufbewahrt werden, aber Data Protection for VMware bietet keinen Mechanismus, mit dem geprüft werden kann, ob die Datei
.vmdk auf eine gültige Momentaufnahme zeigt. Wenn die Momentaufnahmen
nicht konsolidiert sind und eine virtuelle Maschine mit bereits vorhandenen Momentaufnahmedateien gesichert wird, meldet Data Protection for VMware möglicherweise eine falsche Größe für die Sicherung auf dem Tivoli Storage ManagerServer. Die Momentaufnahmekonsolidierung verhindert außerdem andere
VMware-bezogene Probleme. Konsolidieren Sie daher Ihre Momentaufnahmen immer dann, wenn diese Situation auftritt.
Anhang A. Fehlerbehebung
139
Um dieses potenzielle Problem zu lösen, gibt VMware vSphere Client 5.x (oder höher) eine Benachrichtigung aus, wenn für eine virtuelle Maschine eine Momentaufnahmenkonsolidierung erforderlich ist. Details über die Konsolidierungsoption enthält der folgende Artikel in der VMware Knowledge Base:
http://kb.vmware.com/selfservice/microsites/search.do?language=en_US
&cmd=displayKC&externalId=2003638
Bei vSphere 4.1 (oder früher) ist keine Konsolidierungsoption verfügbar. Als funktional entsprechende Task können Sie jedoch eine Momentaufnahme erstellen und
anschließend eine Aktion 'Delete all' (Alles löschen) ausführen.
Data Protection for VMware vSphere-GUI erneut registrieren
Wenn die Data Protection for VMware vSphere-GUI als Plug-in des vSphere-Clients verwendet werden soll, muss sie beim vCenter registriert sein. Ändert sich die
IP-Adresse auf dem System, auf dem die Data Protection for VMware vSphere-GUI
installiert ist, müssen Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI erneut registrieren. Falls Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI im Plug-in-Manager nicht finden, registrieren Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI erneut. Verwenden Sie diese Prozedur, wenn die IP-Adresse sich ändert oder wenn
Sie den GUI-Zugriff als Plug-in bei der Installation nicht aktiviert haben:
1. Melden Sie sich bei dem System an, auf dem die Data Protection for VMware
vSphere-GUI installiert ist.
2. Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis:
Linux
/opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/scripts
Windows
(64 Bit) C:\Programme (x86)\Common Files\Tivoli\TDPVMware\
VMwarePlugin\
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Data Protection for VMware vSphere-GUI zu registrieren:
Linux
../jre/jre/bin/java -jar reg.jar vCenter-Server vCenter-Benutzer
vCenter-Kennwort Neuer GUI-Host-Kurzname Neuer vollständiger GUI-Hostname 9080
Der Wert Neuer GUI-Host-Kurzname ist der Name, der für das Symbol Data Protection for VMware vSphere-GUI im vCenter angezeigt wird.
Der Wert Neuer vollständiger GUI-Hostname ist entweder der vollständige
DNS-Hostname oder die numerische IP-Adresse. Beispiel:
../jre/jre/bin/java -jar reg.jar vctr.archive.mycompany.com administrator
pass4admin myguihost myguihost.mydomain.mycompany.com 9080
Windows
register_vcenter.cmd vCenter-Server vCenter-Benutzer
vCenter-Kennwort 9080
Daraufhin wird eine Datei config.xml erstellt.
4. Kopieren Sie die Datei config.xml in das folgende Verzeichnis:
/opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/webserver/usr/servers/
veProfile/apps/tsmVmGUI.war/plugin/
Linux
Windows
C:\IBM\tivoli\tsm\tdpvmware\webserver\usr\servers\veProfile\
apps\tsmVmGUI.war\plugin\
5. Starten Sie den GUI-Web-Server erneut:
v
140
Linux
Geben Sie den folgenden Befehl als Rootbenutzer aus:
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
[root@bold4win /]# service webserver restart
v
Windows
a. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste.
b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Data Protection for
VMware-Web-Server-Service und klicken Sie auf Neu starten.
6. Starten Sie den vSphere-Client erneut und vergewissern Sie sich, dass die Data
Protection for VMware vSphere-GUI jetzt registriert ist.
GVM0103E: Beim Erstellen der Web-Server-Anforderung ist ein
Fehler aufgetreten
Situation: Die Data Protection for VMware vSphere-GUI oder Data Protection for
VMware vCloud-GUI zeigt den folgenden Fehler an, wenn Sie versuchen, darauf
zuzugreifen:
GVM0103E: Beim Erstellen der Web-Server-Anforderung ist ein Fehler
aufgetreten. Bleibt dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie die Netzverbindung
zum Web-Server und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist.
Stellen Sie zur Vermeidung dieses Fehlers sicher, dass die folgenden Bedingungen
erfüllt sind, bevor Sie die GUI starten:
v
Linux
Windows
Die Data Protection for VMware vSphere-GUI ist auf einem
System installiert, das die Betriebssystemvoraussetzungen erfüllt. Zu den folgenden Systemen muss Netzkonnektivität bestehen:
– vStorage-Sicherungsserver
– Tivoli Storage Manager-Server
– vCenter-Server (Data Protection for VMware vSphere-GUI)
– vCloud Director (Data Protection for VMware vCloud-GUI)
v
Die Host-URL-Adresse für die Data Protection for VMware vSphereGUI muss in der Internet Explorer-Zone 'Vertrauenswürdige Sites' festgelegt
sein. Wählen Sie in der Menüleiste von Internet Explorer die Optionen Extras >
Internetoptionen > Sicherheit > Vertrauenswürdige Sites aus. Klicken Sie auf
Sites und fügen Sie die Host-URL-Adresse hinzu. Achten Sie darauf, Ihre Änderungen zu übernehmen. Beispiel:
Windows
Diese Website zur Zone hinzufügen: http://myvctrmachine.xyzco.com
v
Windows
Wenn Sie Internet Explorer unter Windows Server 2008 oder Windows
2012 Server verwenden, muss bei vSphere Web Client 5.1 die erweiterte Sicherheitskonfiguration (Enhanced Security Configuration - IE ESC) inaktiviert sein.
Wechseln Sie zum Server-Manager und vergewissern Sie sich, dass 'IE ESC' inaktiviert ist.
v
Windows
Falls Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI unter Windows
Server 2008 starten und anschließend die Adresse als vertrauenswürdige Site
hinzufügen, weist ein JavaScript-Fehler den weiteren Zugriff auf die Data Protection for VMware vSphere-GUI zurück. Schließen Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI und starten Sie sie erneut, um dieses Problem zu lösen.
Anhang A. Fehlerbehebung
141
Data Protection for VMware vSphere-GUI wird im VMware vCenter nicht ordnungsgemäß angezeigt
Situation: Die Data Protection for VMware vSphere-GUI ist als vCenter-Plug-in registriert. Das Symbol für die Data Protection for VMware vSphere-GUI wird jedoch
im Fenster für Lösungen und Anwendungen (Solutions and Applications) des vSphere-Clients nicht angezeigt. Wenn Sie die Data Protection for VMware vSphereGUI im Plug-in-Manager des vSphere-Clients anzeigen (Menu > Plug-ins > Manage Plug-ins), wird die folgende Nachricht angezeigt:
The following error occured while downloading the script plugin
from http://192.168.66.58:9080/TsmVMwareUI/plugin/config.xml:
The request failed because of a connection failure.
(Unable to connect to the remote server)
Führen Sie zur Behebung dieses Fehlers die folgenden Schritte aus:
1. Prüfen Sie, ob über das Netz eine Verbindung zum Web-Server-Host hergestellt
werden kann.
2. Ist die URL falsch, registrieren Sie die Data Protection for VMware vSphereGUI manuell als Plug-in:
v
(x86) Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in
das folgende Verzeichnis:
Windows
C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin
Geben Sie den folgenden Befehl aus:
C:\Windows\System32\\cmd.exe /c register_vcenter.cmd "vCenter-Hostname oder -IP-Adresse"
"vCenter-Benutzername" "vCenter-Kennwort" "Web-Server-Port" "IP-Adresse der VE-Proxy-Maschine"
v
Windows
(x64) Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in
das folgende Verzeichnis:
C:\Programme (x86)\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin
Geben Sie den folgenden Befehl aus:
C:\Windows\System32\\cmd.exe /c register_vcenter.cmd "vCenter-Hostname oder -IP-Adresse"
"vCenter-Benutzername" "vCenter-Kennwort" "Web-Server-Port" "IP-Adresse der VE-Proxy-Maschine"
Rückkehrcodes für VM-Sicherungsoperationen
Die folgenden Rückkehrcodes finden bei VM-Sicherungsoperationen auf Linuxoder Windows-Systemen Anwendung:
Tabelle 12. Rückkehrcodes für VM-Sicherungsoperationen
Rückkehrcode
142
Beschreibung
0
Ein Befehl zur Verarbeitung mindestens einer virtuellen Maschinen wurde
erfolgreich ausgeführt.
8
Ein Befehl zur Verarbeitung mehrerer virtueller Maschinen verlief nur für
einige der VMs, für die der Befehl ausgeführt wurde, erfolgreich. Der
Protokolldatei können Sie den Verarbeitungsstatus für jede der VMs entnehmen, für die der Befehl ausgeführt wurde.
12
Ein Befehl zur Verarbeitung mindestens einer virtuellen Maschine wurde
ausgegeben. Der Befehl verlief für keine der VMs, für die der Befehl ausgeführt wurde, erfolgreich. Der Protokolldatei können Sie mögliche Ursachen für den Fehler entnehmen.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen und vorgeschlagene Aktionen für Nachrichten, die von der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection
for VMware vCloud-GUI ausgegeben werden.
Zu Nachrichten mit dem Präfix FMM, die in der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI angezeigt werden,
sind Informationen auf der folgenden Website verfügbar:
http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1/topic/
com.ibm.itsm.fcm.messages.doc/fcm_common_messages.html
GVM0001E
Die Operation ist mit dem Rückkehrcode Rückkehrcode fehlgeschlagen.
GVM0002E
Ein interner Fehler ist aufgetreten: Fehlertyp
GVM0003E
Es konnte keine Verbindung zum Tivoli
Storage Manager-Server hergestellt werden.
Erläuterung: Der Server ist möglicherweise nicht aktiv.
Administratoraktion: Überprüfen Sie die Netzverbindung mit der Servermaschine. Stellen Sie sicher, dass
der Server aktiv ist, und melden Sie sich erneut an.
GVM0004W Sollen diese Daten wirklich gelöscht
werden?
Erläuterung: Sie können die Daten nach dem Löschen
nicht wiederherstellen. Stellen Sie vor dem Löschen der
Daten sicher, dass sie nicht benötigt werden.
Administratoraktion: Klicken Sie auf 'OK', um die Daten zu löschen, oder klicken Sie auf 'Abbrechen', um
diese Aktion abzubrechen.
GVM0005W Die Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server hat das zulässige Zeitlimit
überschritten.
Erläuterung: Mögliche Ursachen sind Operationen mit
langer Laufzeit, ein Problem auf dem Server oder ein
Kommunikationsfehler.
Administratoraktion: Handelt es sich um eine Operation mit langer Laufzeit, ist die Operation möglicherweise beendet oder bald beendet. Bevor Sie die Operation wiederholen, stellen Sie fest, ob das erwartete
Ergebnis eingetreten ist. Überprüfen Sie das Aktivitätenprotokoll des Tivoli Storage Manager-Servers auf
Fehler, die sich auf die Operation beziehen. Die Ver-
wendung eines SSL-Ports ohne Auswahl von SSL kann
diesen Fehler verursachen.
GVM0006I
Eine Serververbindung mit dem Namen
Servername wurde erfolgreich erstellt.
Klicken Sie auf 'OK', um fortzufahren.
GVM0007W Es wurde keine Tivoli Storage ManagerServerdefinition gefunden.
Erläuterung: Für einen Tivoli Storage Manager-Server
muss eine Verbindung definiert werden, bevor Serveroperationen oder -abfragen ausgeführt werden.
Administratoraktion: Führen Sie folgende Schritte
aus, um einen Server zu definieren: Klicken Sie auf die
Registerkarte 'Konfiguration'. Klicken Sie auf den Aktionslink 'Konfigurationseinstellungen editieren'. Klicken
Sie auf die Registerkarte 'Tivoli Storage Manager-Serverberechtigungsnachweise'.
GVM0008E
Beim Schreiben in die Serverdatenbankdatei tsmserver.props ist ein Fehler aufgetreten.
Erläuterung: Die Serverdefinition konnte nicht in die
Datei tsmserver.props geschrieben werden.
Administratoraktion: Die Datei muss sich im Installationsverzeichnis von Tivoli Data Protection for VMware
befinden. Bevor Sie die Aktion wiederholen, stellen Sie
sicher, dass die Datei vorhanden und nicht schreibgeschützt ist.
GVM0011I
Die virtuelle Maschine VM-Name erstreckt sich über mehrere Datenspeicher.
Sie kann nur an ihre ursprüngliche Position zurückgeschrieben werden.
GVM0011W Die virtuelle Maschine VM-Name ist vorhanden. Soll sie überschrieben werden?
143
GVM0012W • GVM0030E
GVM0012W Die virtuelle Maschine VM-Name ist aktiv. Stellen Sie sicher, dass das System
ausgeschaltet ist. Klicken Sie dann auf
'OK', um fortzufahren.
GVM0020E
Es konnte keine Verbindung zum vCenter-Server hergestellt werden.
Erläuterung: Der Server ist möglicherweise nicht aktiv.
Administratoraktion: Dies kann auf ein Netzproblem
hindeuten. Stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist
und auf die Maschine zugegriffen werden kann. Wiederholen Sie die Aktion.
GVM0021I
Die Verbindung zum vCenter-Server
wurde hergestellt.
GVM0022E
Der VMCLI-Konfigurationsbefehl inquire ist fehlgeschlagen. Die folgenden
Nachrichten beschreiben den Fehler.
Erläuterung: Die Derby-Datenbank ist möglicherweise
nicht aktiv.
Administratoraktion: Korrigieren Sie den Fehler. Wiederholen Sie die Aktion.
GVM0023I
Der VMCLI-Konfigurationsbefehl 'inquire' wurde erfolgreich ausgeführt.
GVM0024E
Es konnte nicht festgestellt werden, welche Produkte installiert sind.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Korrigieren Sie den Fehler. Wiederholen Sie die Aktion.
GVM0027E
Mehrere Zurückschreibungspunkte wurden ausgewählt, aber sie stammen nicht
aus derselben Sicherung.
Erläuterung: Die Auswahl von Zurückschreibungspunkten aus verschiedenen Sicherungen ist nicht zulässig. Alle Zurückschreibungspunkte müssen sich in derselben Sicherung befinden.
Administratoraktion: Für Zurückschreibungen aus Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware müssen
alle Zurückschreibungspunkte aus derselben Sicherung
stammen. Sie können nicht mehrere virtuelle Maschinen zurückschreiben, die aus verschiedenen Sicherungen stammen.
GVM0028E
Eine zentrale Konfigurationsdatei fehlt:
vmcliConfiguration.xml.
Erläuterung: Die Datei vmcliConfiguration.xml ist für
den Betrieb der GUI erforderlich; sie wurde jedoch
beim Start der GUI-Sitzung nicht gefunden. Dieser ungewöhnliche Fehler kann durch ein Installationsproblem oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass die Datei
sich im korrekten Verzeichnis befindet, über die korrekten Zugriffsberechtigungen verfügt und eine gültige
Syntax für ihren Inhalt aufweist. Wiederholen Sie den
Zugriff auf die GUI.
GVM0029E
Ungültiger Tag mode in Datei vmcliConfiguration.xml.
Erläuterung: Der XML-Tag mode in der Datei vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert. Dieser
Fehler kann durch ein Installationsproblem oder durch
das manuelle Editieren der Datei verursacht werden.
GVM0025I
Es wurde erfolgreich festgestellt, welche
Produkte installiert sind.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Tag
mit einem gültigen Wert angegeben wird. Wiederholen
Sie den Zugriff auf die GUI.
GVM0026E
Mehrere Zurückschreibungspunkte wurden ausgewählt, aber sie befinden sich
nicht im selben Datencenter.
GVM0030E
Erläuterung: Die Auswahl von Zurückschreibungspunkten aus verschiedenen Datencentern ist nicht zulässig. Alle Zurückschreibungspunkte müssen sich im
selben Datencenter befinden.
Administratoraktion: Wählen Sie die Zurückschreibungspunkte aus demselben Datencenter aus oder
wählen Sie nur einen einzigen Zurückschreibungspunkt
aus.
144
Ungültiger Tag enable_direct_start in
Datei vmcliConfiguration.xml.
Erläuterung: Der XML-Tag enable_direct_start in der
Datei vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der
GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen
Wert. Dieser Fehler kann durch ein Installationsproblem
oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht
werden.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Tag
mit einem gültigen Wert angegeben wird. Wiederholen
Sie den Zugriff auf die GUI.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM0031E • GVM0110E
GVM0031E
Ungültiger URL-Tag für den angegebenen Tag mode in der Datei vmcliConfiguration.xml.
Erläuterung: In der Datei vmcliConfiguration.xml ist
der URL-Tag, der dem angegebenen Tag mode entspricht, für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert. Dieser Fehler kann
durch ein Installationsproblem oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte URL-Tag mit einem gültigen Wert für den angegebenen Modus angegeben wird. Wiederholen Sie den
Zugriff auf die GUI.
GVM0032E
Die Ausführung einer Anforderung für
den Server hat zu lange gedauert. Bleibt
dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie
die Netzverbindung zum Web-Server
und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist.
GVM0102E
Beim Verarbeiten der Antwort vom
Web-Server ist ein Fehler aufgetreten.
Detail: Fehler
GVM0103E
Beim Erstellen der Web-Server-Anforderung ist ein Fehler aufgetreten. Bleibt
dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie
die Netzverbindung zum Web-Server
und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist. Fehler: Nachricht
GVM0104E
Keine übereinstimmende Einheitenklasse gefunden. Kehren Sie zur Quellenseite zurück und treffen Sie erneut eine
Auswahl.
GVM0105E
Kein übereinstimmender Proxy-Knoten
gefunden. Kehren Sie zur Quellenseite
zurück und treffen Sie erneut eine Auswahl.
GVM0106E
Es sind keine ESX-Proxy-Hosts verfügbar.
GVM0107I
Kennwort wurde erfolgreich definiert.
GVM0108E
Die Festlegung des Kennworts ist fehlgeschlagen. Fehler: Nachricht
Ungültiger Tag VMCLIPath in Datei
vmcliConfiguration.xml.
Erläuterung: Der XML-Tag VMCLIPath in der Datei
vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert.
Dieser Fehler kann durch ein Installationsproblem oder
durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Tag
mit einem gültigen Wert angegeben wird. Wiederholen
Sie den Zugriff auf die GUI.
GVM0033E
GVM0101E
Ungültiger Tag interruptDelay in Datei
vmcliConfiguration.xml.
Erläuterung: Der XML-Tag interruptDelay in der Datei
vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert.
Dieser Fehler kann durch ein Installationsproblem oder
durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Tag
mit einem gültigen Wert angegeben wird. Wiederholen
Sie den Zugriff auf die GUI.
Erläuterung: Das Kennwort ist möglicherweise nicht
korrekt oder der Server ist nicht aktiv.
GVM0099E
Der eingegebene VM-Name VM-Name
steht in Konflikt mit einer vorhandenen
virtuellen Maschine. Geben Sie einen
anderen Namen ein.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass das
Kennwort korrekt ist, und wiederholen Sie dann die
Aktion. Oder überprüfen Sie die Netzverbindung zur
Servermaschine und stellen Sie sicher, dass der Server
aktiv ist, und wiederholen Sie dann die Aktion.
GVM0100E
Beim Verarbeiten der Anforderung an
den Web-Server ist ein Fehler aufgetreten. Bleibt dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie die Netzverbindung zum
Web-Server und stellen Sie sicher, dass
der Web-Server aktiv ist. Detail: Ausnahme Ausnahmebedingungsnachricht
GVM0109E
Das Abrufen der verwalteten Domäne
ist fehlgeschlagen. Fehler: Nachricht
GVM0110E
Mehrere Zurückschreibungspunkte wurden ausgewählt, aber sie haben nicht
denselben Sicherungstyp.
Erläuterung: Die Auswahl von Zurückschreibungspunkten verschiedener Typen ist nicht zulässig. Alle
Zurückschreibungspunkte müssen sich entweder auf einem Tivoli Storage Manager-Server oder in dem Tivoli
FlashCopy Manager-Repository befinden.
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
145
GVM0111E • GVM0123E
Administratoraktion: Wählen Sie denselben Typ von
Zurückschreibungspunkten aus oder wählen Sie nur einen einzelnen Zurückschreibungspunkt aus.
GVM0111E
GVM0119E
Der Zeitplan erfordert die Verwendung
der folgenden Datencenter, die sich
nicht in der aktiven Domäne befinden.
Datencenter: ListeAktion: Dieser Zeitplan kann nicht aktualisiert werden.
Aktualisieren Sie stattdessen das Domänenkonstrukt, um die Datencenter einzuschließen, oder erstellen Sie einen
neuen Zeitplan ohne Abhängigkeit von
diesen Datencentern. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung
GVM0120E
Der Zeitplan erfordert die Verwendung
der folgenden Datencenter, die dem System nicht bekannt sind. Datencenter:
ListeAktion: Dieser Zeitplan kann nicht
aktualisiert werden. Erstellen Sie stattdessen einen neuen Zeitplan ohne Abhängigkeit von diesen Datencentern.
Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie
folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung
GVM0121E
Der Zeitplan erfordert die Verwendung
der folgenden Hosts, die dem System
nicht bekannt sind. Hosts: ListeAktion:
Dieser Zeitplan kann nicht aktualisiert
werden. Erstellen Sie stattdessen einen
neuen Zeitplan ohne Abhängigkeit von
diesen Hosts. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung
GVM0122E
Der Zeitplan erfordert die Verwendung
der folgenden Datenspeicher, die dem
System nicht bekannt sind. Datenspeicher: ListeAktion: Dieser Zeitplan kann
nicht aktualisiert werden. Erstellen Sie
stattdessen einen neuen Zeitplan ohne
Abhängigkeit von diesen Datenspeichern. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung
GVM0123E
Der Zeitplan erfordert die Verwendung
der folgenden virtuellen Maschinen, die
dem System nicht bekannt sind. Virtuelle Maschinen: ListeAktion: Dieser Zeitplan kann nicht aktualisiert werden. Erstellen Sie stattdessen einen neuen
Zeitplan ohne Abhängigkeit von diesen
virtuellen Maschinen. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung
Sicherungs-ID ist Null.
Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten.
Administratoraktion: Aktualisieren Sie die Tabelle
und führen Sie die Aktion erneut aus.
GVM0112E
Task-ID ist Null.
Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten.
Administratoraktion: Aktualisieren Sie die Tabelle
und führen Sie die Aktion erneut aus.
GVM0113E
Ein Popup-Fenster konnte nicht geöffnet
werden.
Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten.
Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion.
GVM0114E
Name der virtuellen Maschine ist Null.
Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten.
Administratoraktion: Aktualisieren Sie die Tabelle
und führen Sie die Aktion erneut aus.
GVM0115E
Datenspeicher ist nicht vorhanden.
Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten.
Administratoraktion: Aktualisieren Sie die Tabelle
und führen Sie die Aktion erneut aus.
GVM0116I
Es wurde keine Auswahl getroffen. Die
gesamte virtuelle Maschine wird zugeordnet.
Erläuterung: Es wurde keine Auswahl getroffen.
Administratoraktion: Fahren Sie mit der Aktion fort
oder brechen Sie die Aktion ab.
GVM0117I
Domäne wurde erfolgreich definiert.
GVM0118E
Die Festlegung der Domäne ist fehlgeschlagen. Fehler: Nachricht
Erläuterung: Der Server ist möglicherweise nicht aktiv.Die Berechtigungen für das Dateiverzeichnis sind
möglicherweise nicht korrekt.
Administratoraktion: Überprüfen Sie die Netzverbindung mit der Servermaschine. Stellen Sie sicher, dass
der Server aktiv ist, und wiederholen Sie dann die Aktion.Überprüfen Sie die Berechtigungen des Verzeichnisses, das in SystemErr.log angegeben ist.
146
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM0124I • GVM1110E
GVM0124I
Kennwort wurde erfolgreich definiert.
Warnung: Nachricht
GVM1104E
Erläuterung: Das Kennwort wurde erfolgreich mit einer Warnung definiert.
Administratoraktion: Führen Sie die in der Warnung
beschriebene Aktion aus.
GVM0125E
Beim Erstellen der Web-Server-Anforderung ist ein Fehler aufgetreten. Bleibt
dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie
die Netzverbindung zum Web-Server
und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist.Fehler: Fehler
Während der Verarbeitung der Anforderung verfügte der Server über keinen
Speicher mehr. Schließen Sie alle nicht
erforderlichen Prozesse auf dem Tivoli
Storage Manager-Server und wiederholen Sie die Operation.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
GVM1105E
Das Datenbankwiederherstellungsprotokoll ist voll.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
GVM1100E
Der folgende Befehl erfordert die Bestätigung vom Server: Befehl
Erläuterung: Ein Befehl wurde ausgegeben und eine
Antwort wurde erwartet. Einige Befehle erfordern eine
Bestätigung, die nicht über die Tivoli Data Protection
for VMware-GUI ausgegeben werden kann.
Administratoraktion: Geben Sie den Befehl in der Befehlszeile aus.
GVM1101E
Der folgende Befehl ist dem Server
nicht bekannt: Befehl
Erläuterung: Ein unbekannter Befehl wurde an den
Server ausgegeben. Der Befehl ist möglicherweise für
die Serverversion und -plattform nicht gültig oder die
Befehlssyntax ist möglicherweise falsch.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Befehl für die Serverversion und -plattform gültig ist und
die Befehlssyntax korrekt ist.
GVM1102E
Die Syntax des folgenden Befehls ist
falsch: Befehl.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Korrigieren Sie die Syntax und
geben Sie den Befehl in der Befehlszeile aus. Das Aktivitätenprotokoll des Tivoli Storage Manager-Servers
zeigt alle Befehle, die vor und nach diesem Befehl ausgegeben wurden.
GVM1103E
Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, erweitern Sie das Wiederherstellungsprotokoll oder
sichern Sie die Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank. Ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
GVM1106E
Die Serverdatenbank ist voll.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, erweitern Sie die Serverdatenbank. Ziehen Sie den
Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu
Rate.
GVM1107E
Der Server verfügt über keinen
Speicherbereich mehr.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
GVM1108E
Sie sind nicht berechtigt, diese Aktion
auszuführen. Ein Administrator mit Systemberechtigung kann Ihre Berechtigungsstufe ändern, um die Ausführung
dieser Aktion zu ermöglichen.
GVM1109E
Das Objekt, auf das zugegriffen werden
soll, ist auf dem Server nicht vorhanden.
GVM1110E
Das Objekt, auf das zugegriffen werden
soll, wird gegenwärtig von einer anderen Sitzung oder einem anderen Prozess
verwendet. Wiederholen Sie die Aktion
zu einem späteren Zeitpunkt.
Ein interner Serverfehler ist aufgetreten.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Wiederholen Sie den Befehl.
Bleibt der Fehler bestehen, verständigen Sie die Kundenunterstützung. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Traceinformationen und Informationen zu den Aktionen bereitzustellen, die vor dem Auftreten des
Fehlers ausgeführt wurden.
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
147
GVM1111E • GVM1124E
GVM1111E
GVM1112E
Auf das Objekt, das entfernt werden
soll, wird von einem anderen Objekt
verwiesen, das für den Server definiert
ist. Entfernen Sie das andere Objekt, bevor Sie dieses Objekt entfernen.
Das Objekt, auf das zugegriffen oder
das entfernt werden soll, ist nicht verfügbar.
holen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
GVM1118E
Der Server ist für die Ausführung dieser
Aktion nicht lizenziert. Wurde eine Lizenz gekauft, verwenden Sie die Befehlszeile, um die Lizenz zu registrieren.
GVM1119E
Das angegebene Ziel ist nicht gültig.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
Administratoraktion: Geben Sie ein anderes Ziel ein
oder aktualisieren Sie die Konfiguration mit einem gültigen Ziel und wiederholen Sie die Aktion.
GVM1113E
Während der Verarbeitung der Anforderung hat der Server einen E/A-Fehler
entdeckt. Weitere Informationen enthält
das Ereignis- oder Fehlerprotokoll des
Betriebssystems.
GVM1120E
Die angegebene Eingabedatei kann
nicht geöffnet werden. Überprüfen Sie
den Dateinamen und die Verzeichnisberechtigungen und wiederholen Sie die
Aktion.
GVM1114E
Die Aktion ist fehlgeschlagen, da die
Transaktion nicht festgeschrieben werden konnte.
GVM1121E
Die angegebene Ausgabedatei kann
nicht geöffnet werden. Überprüfen Sie
den Dateinamen und die Verzeichnisberechtigungen und wiederholen Sie die
Aktion.
GVM1122E
Beim Schreiben in die angegebene Ausgabedatei ist ein Fehler aufgetreten.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion zu
einem späteren Zeitpunkt. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
GVM1115E
Die Aktion ist aufgrund eines Ressourcensperrenkonflikts fehlgeschlagen.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion zu
einem späteren Zeitpunkt. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
GVM1116E
Die Aktion ist aufgrund eines Moduskonflikts fehlgeschlagen.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion zu
einem späteren Zeitpunkt. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
Administratoraktion: Überprüfen Sie das Dateisystem,
um sicherzustellen, dass genügend Speicherbereich vorhanden ist. Überprüfen Sie das Ereignis- oder Fehlerprotokoll des Betriebssystems auf weitere Informationen.
GVM1123E
Der angegebene Administrator ist für
diesen Server nicht definiert.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Administratorname korrekt eingegeben wurde. Bevor Sie
die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator
des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate.
GVM1124E
Die SQL-Anweisung konnte nicht verarbeitet werden.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Erläuterung: Während der Verarbeitung der SQL-Anweisung ist eine Ausnahmebedingung aufgetreten.
Mögliche Ausnahmebedingungen sind Division durch
Null, mathematischer Überlauf, temporärer Tabellenspeicherbereich nicht verfügbar und Datentypfehler.
Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion zu
einem späteren Zeitpunkt. Bevor Sie die Aktion wieder-
Administratoraktion: Korrigieren Sie die SQL-Abfrage
und wiederholen Sie die Aktion.
GVM1117E
148
Die Aktion ist fehlgeschlagen, da der
Server keinen neuen Thread starten
konnte.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM1125E • GVM1138E
GVM1125E
Diese Operation ist mit diesem Objekt
nicht zulässig.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
GVM1126E
Die Tabelle wurde in der Serverdatenbank nicht gefunden.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
ren Tivoli Storage Manager-Server ein.
GVM1133E
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Starten Sie den Konfigurationseditor über die Registerkarte 'Konfiguration' und geben
Sie eine gültige ID oder ein gültiges Kennwort für Ihren Tivoli Storage Manager-Server ein.
GVM1134E
Der Server kann keine neuen Sitzungen
akzeptieren. Sind Sitzungen für diesen
Server inaktiviert, geben Sie den Befehl
ENABLE SESSIONS in der Befehlszeile
aus.
GVM1135E
Während der Verarbeitung der Anforderung ist ein Kommunikationsfehler aufgetreten. Wiederholen Sie die Aktion zu
einem späteren Zeitpunkt.
GVM1136E
Während der Verarbeitung der Anforderung hat die Verwaltungs-API einen internen Fehler entdeckt.
GVM1137E
Die Verwaltungs-API kann das vom Server gesendete Befehlsdokument nicht
verarbeiten.
Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
GVM1127E
Der angegebene Dateibereichsname ist
mit dem Dateibereichstyp nicht kompatibel.
Erläuterung: Unicode-Dateibereichsnamen sind mit
Nicht-Unicode-Namen nicht kompatibel.
Administratoraktion: Geben Sie einen Dateibereichsnamen mit dem korrekten Typ ein und wiederholen Sie
die Aktion.
GVM1128E
GVM1129E
GVM1130E
GVM1131E
Die angegebene TCP/IP-Adresse ist
nicht gültig. Überprüfen Sie die TCP/IPAdresse und wiederholen Sie dann die
Aktion.
Es wurden keine Objekte gefunden, die
den Suchbedingungen entsprechen.
Ihre Verwaltungs-ID auf diesem Server
ist gesperrt. Ein Administrator mit Systemberechtigung kann Ihre ID entsperren.
Während der Ausführung der Aktion ist
die Verbindung zum Server verloren gegangen.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Dies kann auf ein Netzproblem
hindeuten. Stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist
und auf die Maschine zugegriffen werden kann. Wiederholen Sie die Aktion.
GVM1132E
Ihre ID oder Ihr Kennwort ist für diesen
Server nicht gültig.
Ihr Kennwort ist auf diesem Server abgelaufen.
Erläuterung: Das XML-Befehlsdokument konnte nicht
syntaktisch analysiert werden. Entweder konnte die Datei nicht gelesen werden oder die Datei ist beschädigt.
Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage
Manager-Servers zu Rate.
GVM1138E
Der folgende Befehl enthält einen oder
mehrere ungültige Parameter: Befehl.
Erläuterung: Die Tivoli Data Protection for VMwareGUI hat versucht, einen Befehl auszuführen, aber der
Aufruf an die API enthielt einen oder mehrere ungültige Parameter.
Administratoraktion: Überprüfen Sie die Parameter in
dem Befehl. Haben Sie Text in ein Feld eingegeben,
können Sie den Fehler möglicherweise in den Parametern finden und korrigieren. Die Anzeige des Aktivitätenprotokolls kann bei der Bestimmung der Fehlerursache helfen. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen
Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Starten Sie den Konfigurationseditor über die Registerkarte 'Konfiguration' und geben
Sie eine gültige ID oder ein gültiges Kennwort für IhAnhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
149
GVM1139E • GVM1156I
GVM1139E
Während der Verarbeitung der Anforderung hat die Verwaltungs-API ungültige Parameter entdeckt.
Erläuterung: Ein Befehl wurde über die VerwaltungsAPI ausgeführt, aber einer der Parameter war für eine
API-Methode ungültig.
Administratoraktion: Dies ist normalerweise ein interner Fehler, aber er kann durch ungewöhnliche Parameter verursacht werden. Beispielsweise können Zeichen
wie < > & den Fehler verursachen. Überprüfen Sie die
Parameter in dem Befehl. Haben Sie Text in ein Feld
eingegeben, können Sie den Fehler möglicherweise in
den Parametern finden und korrigieren.
GVM1140E
Die Berechtigungsstufe des Administrators auf diesem Server kann nicht bestimmt werden.
GVM1146E
Die Beschreibung der Sicherungstask
wurde nicht in einer Datei erstellt. Wiederholen Sie die Aktion.
Erläuterung: Auf der Seite 'Allgemein' des Sicherungsassistenten können Sie Ihre Sicherungstask allgemein
beschreiben.
GVM1147E
Der eingegebene ESXHOST-Name ist zu
lang. Geben Sie einen kürzeren Namen
ein.
GVM1148E
Falsche Sicherungs-ID. Wiederholen Sie
die Aktion.
GVM1150E
Bei der Verarbeitung der Sicherungsobjektdatei ist ein Fehler aufgetreten. Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt.
Erläuterung: Siehe Nachricht.
Administratoraktion: Verwenden Sie eine andere Administrator-ID. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage ManagerServers zu Rate.
Erläuterung: Wenn Sie im Sicherungsassistenten auf
'Übergeben' klicken, wird die Objektliste in einer Datei
gespeichert. Beim Verarbeiten dieser Datei trat ein Fehler auf.
GVM1141E
GVM1151E
GVM1142E
GVM1143E
Ein Objekt mit dem angegebenen Namen ist bereits auf dem Server vorhanden. Geben Sie einen anderen Namen
ein.
Die Version des Servers wird nicht von
der Tivoli Data Protection for VMwareGUI unterstützt.
Administratoraktion: Die Operation wiederholen.
Bleibt der Fehler bestehen, verständigen Sie die Kundenunterstützung. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Traceinformationen und Informationen zu den Aktionen bereitzustellen, die vor dem Auftreten des
Fehlers ausgeführt wurden.
GVM1144E
Die Operation ist fehlgeschlagen. Das
Protokoll enthält ausführliche Informationen.
GVM1145E
Falsches Format für Enddatum-/zeit. Geben Sie das Enddatum und die Endzeit
im Format jjjjMMttHHmmss ein.
150
Erläuterung: Um eine Sicherungstask einzuleiten,
müssen Sie ein Objekt auf der Quellenseite des Sicherungsassistenten auswählen.
GVM1152E
Falsches Format für Startdatum-/zeit.
Geben Sie das Startdatum und die Startzeit im Format jjjjMMttHHmmss ein.
GVM1153I
Sicherungstask Taskname wurde gestartet; soll diese Task jetzt überwacht werden?
GVM1154I
Sicherungstask wurde erfolgreich gelöscht.
GVM1155E
Löschen der Sicherungstask ist fehlgeschlagen. Überprüfen Sie das Protokoll
auf weitere Details.
GVM1156I
Zurückschreibungstask Task-ID wurde
erfolgreich gestartet; soll diese Task jetzt
überwacht werden?
Es ist ein interner Fehler aufgetreten.
Erläuterung: Die Operation ist nach einem internen
Fehler fehlgeschlagen.
Es wurde kein Sicherungsobjekt ausgewählt. Sie müssen einen Quellenknoten
für die Sicherung auswählen.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM1157E • GVM1178I
GVM1157E
Fehler oder Warnung
GVM1158I
Bereitgestelltes Sicherungsobjekt konnte
nicht zurückgeschrieben werden.
GVM1159I
Ergebnis der Zuordnung ist Status (TaskID: Task-ID ). Die Ereignisliste enthält
Details.
GVM1160I
Ergebnis der Aufhebung der Zuordnung
ist Status (Task-ID: Task-ID ). Die Ereignisliste enthält Details.
GVM1161I
Der Befehl wurde erfolgreich an den Tivoli Storage Manager-Server übergeben.
Detail: Servernachrichten
GVM1162E
Der Befehl, der an den Tivoli Storage
Manager-Server übergeben wurde, ist
fehlgeschlagen. Fehler: Fehlercode Fehlernachrichten
GVM1163E
Keine Tivoli Storage Manager-Serververbindung vorhanden. Konfigurieren Sie
den Tivoli Storage Manager-Server in
der Konfigurationsanzeige.
GVM1164E
GVM1165E
GVM1166E
GVM1169E
Einige der ausgewählten virtuellen Platten sind auf der virtuellen Zielmaschine
vorhanden. Entfernen Sie diese virtuellen Platten auf der virtuellen Zielmaschine, bevor auf die Maschine zurückgeschrieben wird.
GVM1170E
Ein VMCLI-Befehl ist fehlgeschlagen.
Fehler: Fehlernachrichten
GVM1171E
Eine an den VMware vCenter-Server
übergebene Anforderung ist fehlgeschlagen. Fehler: Fehlernachrichten
GVM1172E
Ein Befehl, der an den Tivoli Storage
Manager-Server übergeben wurde, ist
fehlgeschlagen. Fehler: Fehlernachrichten
GVM1173E
Die Datei mit dem Format summary.date.log kann in dem folgenden Pfad nicht
gefunden werden: Pfad
GVM1174E
Der Tivoli FlashCopy Manager-Installationspfad kann mit dem VMCLI-Befehl
'inquire_config' nicht gefunden werden.
GVM1175E
Ein VMCLI-Befehl zum Abrufen der
Version von ist fehlgeschlagen.
GVM1176I
Sicherungstask Task-ID wurde gestartet;
soll diese Task jetzt überwacht werden?
GVM1177E
Der Tivoli Data Protection for VMwareWeb-Server konnte nicht angesprochen
werden.
Die ausgewählten Einträge können sich
nur unter EINEM Datencenter befinden.
Die Authentifizierung ist fehlgeschlagen. Es konnte keine Verbindung zum
vCenter hergestellt werden. Stellen Sie
sicher, dass Sie sich mit dem VMware
vSphere-Client angemeldet und Sie eine
gültige Sitzung haben.
Die Authentifizierung ist fehlgeschlagen. Melden Sie sich mit dem VMware
vSphere-Client an.
GVM1167E
Die virtuelle Maschine VM-Name ist vorhanden. Löschen Sie zuerst die virtuelle
Maschine, bevor Sie sie zurückschreiben.
GVM1168E
Ursprüngliche virtuelle Maschine VMName ist aktiv. Schließen Sie die virtuelle Maschine, bevor Sie virtuelle Platten
an die ursprüngliche Position zurückschreiben.
Erläuterung: Die Tivoli Data Protection for VMwareGUI hat versucht, Kontakt zu ihrem Web-Server aufzunehmen. Die Operation war nicht erfolgreich.
Administratoraktion: Führen Sie einen oder mehrere
der folgenden Schritte aus, um den Fehler zu bestimmen: Stellen Sie sicher, dass der Tivoli Data Protection
for VMware-Web-Server aktiv ist. Stellen Sie sicher,
dass die Web-Servermaschine aktiv ist. Stellen Sie sicher, dass über das Netz auf die Web-Servermaschine
zugegriffen werden kann. Schließen Sie die Tivoli Data
Protection for VMware-GUI. Starten Sie die GUI erneut,
nachdem der Fehler behoben wurde.
GVM1178I
Der Befehl wurde erfolgreich an den
Server übergeben.
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
151
GVM1179E • GVM1189I
GVM1179E
Im Datencenter Datencentername wurde
kein Host gefunden. Wählen Sie ein anderes Datencenter für die Zurückschreibung aus.
GVM1180W Der Zeitplan enthält nicht alle erforderlichen Parameter. Er kann nicht im
Merkmalnotizbuch angezeigt werden.
Erläuterung: Dieser Zeitplan wurde möglicherweise
außerhalb der Tivoli Data Protection for VMware-GUI
erstellt oder geändert.
Administratoraktion: Dieser Zeitplan muss außerhalb
der Tivoli Data Protection for VMware-GUI geändert
werden.
GVM1181W Es sind eine oder mehrere virtuelle Maschinen vorhanden. Soll die Zurückschreibungsoperation fortgesetzt und
sollen die vorhandenen virtuellen Maschinen überschrieben werden?
GVM1182E
Die angegebene Administrator-ID hat
keine ausreichenden Berechtigungen.
Erläuterung: Für die von Ihnen versuchte Operation
ist eine Tivoli Storage Manager-Serveradministrator-ID
erforderlich, die mindestens über unbeschränkte Maßnahmenberechtigung verfügt.
Administratoraktion: Bitten Sie den Tivoli Storage
Manager-Serveradministrator, Ihrer Administrator-ID
die unbeschränkte Maßnahmenberechtigung zu erteilen.
Oder verwenden Sie eine alternative ID mit dieser Berechtigung und versuchen sie es erneut.
GVM1183E
men, den Sie verwenden sollen, und geben Sie ihn erneut ein. Wenn Sie diesen Knoten registrieren möchten,
wählen Sie das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren'
aus.
GVM1185E
Erläuterung: Die eingegebenen neuen Kennwörter
stimmen nicht überein.
Administratoraktion: Löschen Sie den Inhalt der Felder und geben Sie dasselbe Kennwort in beide Kennwortfelder ein.
GVM1186W Wählen Sie mindestens ein zu verwaltendes Datencenter aus.
Erläuterung: Mindestens ein Datencenter muss ausgewählt werden.
Administratoraktion: Fügen Sie der Liste der verwalteten Datencenter mindestens ein Datencenter hinzu.
GVM1187W Für mindestens einen Knoten wurde
kein Kennwort festgelegt. Stellen Sie sicher, dass für alle Knoten ein Kennwort
festgelegt wurde.
Erläuterung: Wenn für einen Knoten das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren' aktiviert wurde, muss für
den Knoten ein Kennwort festgelegt werden.
Administratoraktion: Weisen Sie Knoten, die registriert werden sollen, ein Kennwort zu.
GVM1188I
Es wurde kein Datencenterknoten gefunden, der Datencentername zugeordnet
ist. Wählen Sie in der Liste einen Datencenterknoten aus, der Datencentername
zugeordnet werden soll. Wählen Sie
nichts aus, wenn der Konfigurationsassistent einen neuen Datencenterknoten
dafür erstellen soll.
GVM1189I
Möchten Sie wirklich fortfahren, ohne
eine Tivoli Storage Manager-Administrator-ID einzugeben? Ohne Tivoli Storage Manager-Verwaltungszugriff wird
der Assistent weder Knotennamen prüfen noch Knoten registrieren. Stattdessen wird nach Beendigung des Assistenten eine Makrodatei für Sie generiert,
die Sie Ihrem Tivoli Storage ManagerAdministrator zur Ausführung übergeben sollten.
Der Knotenname Knotenname wird bereits verwendet. Wählen Sie einen anderen Knotennamen.
Erläuterung: Der ausgewählte Knotenname ist auf
dem Server bereits vorhanden. Wählen Sie einen anderen Namen.
Administratoraktion: Wählen Sie einen anderen Knotennamen aus. Wenn Sie diesen Knoten wiederverwenden wollen, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren'.
GVM1184E
Der Knotenname Knotenname ist auf dem
Server nicht definiert. Stellen Sie sicher,
dass der eingegebene Knotenname auf
dem Server existiert.
Erläuterung: Der eingegebene Knotenname existiert
nicht auf dem Server. Da Sie nicht das Kontrollkästchen
'Knoten registrieren' ausgewählt haben, muss der
Name, den Sie eingeben, zuvor definiert worden sein
und auf dem Server existieren.
Die Kennwörter im Eingabefeld und im
Prüffeld stimmen nicht überein. Wiederholen Sie die Aktion.
Administratoraktion: Überprüfen Sie den Knotenna-
152
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM1190I • GVM1200E
GVM1190I
Diese Task wurde übersprungen, weil
sie nicht erforderlich war oder weil eine
vorausgesetzte Task fehlgeschlagen ist.
GVM1191E
Beim Schreiben in die Scriptdatei Dateipfad trat ein Fehler auf.
Erläuterung: Bei dem Versuch, in die durch den Pfad
angegebene Datei zu schreiben, wurde ein Fehler festgestellt.
GVM1196W Der Tivoli Storage Manager-Knoten
TSM-Knoten wurde bereits angegeben.
Wenn Sie einen anderen als den Standardnamen verwenden möchten, editieren Sie dieses Feld noch einmal. Wenn
Sie dieselbe Einheit zum Versetzen von
Daten für mehrere Datencenter verwenden möchten, geben Sie dies über die
Konfigurationseinstellungen an.
Administratoraktion: Wiederholen Sie die Operation.
Erläuterung: Der Knoten wird bereits in dieser Konfiguration verwendet.
GVM1192I
Administratoraktion: Verwenden Sie einen anderen
Knotennamen.
GVM1193I
GVM1194E
Die verwalteten Datencenter haben sich
geändert. Prüfen oder ändern Sie Ihre
aktuellen Zuordnungen auf der Seite
der Einheit zum Versetzen von Daten.
Für die Konfiguration des vCenter-Knotens vCenter-Knoten und des VMCLIKnotens VMCLI-Knoten wurden keine
Datencenterknoten gefunden. Der Assistent generiert eine Standardgruppe der
Datencenterknoten für Sie.
Das eingegebene Kennwort ist nicht zulässig. Wählen Sie ein anderes Kennwort.
Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat
das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert. Möglicherweise entsprach das Kennwort nicht bestimmten Kennwortregeln.
Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem anderen Kennwort.
GVM1195W Das Abwählen dieses Kontrollkästchens
bedeutet, dass Sie einen Knotennamen
verwenden, der auf dem Tivoli Storage
Manager-Server bereits definiert ist
UND für Ihre Konfiguration verwendet
werden soll. Da dieser Assistent ohne
Verwaltungszugriff arbeitet, kann er
nicht prüfen, ob der Knoten bereits existiert. Sie sollten nur fortfahren, wenn
Sie verstehen, was Sie tun.
Erläuterung: Da Sie den Konfigurationsassistenten
ohne eine Tivoli Storage Manager-Administrator-ID
verwenden, sollten Sie sehr vorsichtig sein. Die Makroscriptdatei, die am Ende der Ausführung des Konfigurationsassistenten generiert wird, könnte Fehler enthalten, da die Werte nicht überprüft werden.
Administratoraktion: Es wird ausdrücklich empfohlen, den Konfigurationsassistenten mit einer korrekten
Tivoli Storage Manager-Administrator-ID zu verwenden.
GVM1197W Der Tivoli Storage Manager-Knoten
TSM-Knoten enthält ungültige Zeichen
oder überschreitet 64 Zeichen. Wählen
Sie einen anderen Namen und editieren
Sie dieses Feld noch einmal.
Erläuterung: Der Knotenname ist ungültig oder länger
als 64 Zeichen.
Administratoraktion: Verwenden Sie einen anderen
Knotennamen.
GVM1198E
Das eingegebene Kennwort ist auf diesem Server nicht zulässig, weil es ungültige Zeichen enthält. Gültige Zeichen
sind: Gültige Zeichen
Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat
das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert, weil es ungültige Zeichen enthält.
Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem anderen Kennwort, das nur gültige Zeichen enthält.
GVM1199E
Das eingegebene Kennwort ist auf diesem Server aus dem unten genannten
Grund nicht zulässig. Wählen Sie ein
anderes Kennwort.Fehler: Nachricht
Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat
das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert. Warum das
Kennwort nicht gültig ist, kann der Nachricht entnommen werden.
Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem anderen, den Regeln entsprechenden Kennwort.
GVM1200E
Der Filter wurde geändert. Wählen Sie
'Filter anwenden' aus, bevor Sie fortfahren.
Erläuterung: Ein Filtermuster muss übernommen werden, nachdem es geändert wurde.
Administratoraktion: Klicken Sie auf die Schaltfläche
'Filter anwenden'.
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
153
GVM1201E • GVM1208I
GVM1201E
Wählen Sie zur Fortsetzung mindestens
einen Eintrag aus einem Datencenter
aus.
GVM1205E
Erläuterung: Zur Durchführung einer Sicherung muss
ein Host, ein Host-Cluster oder eine virtuelle Maschine
ausgewählt werden.
Administratoraktion: Wählen Sie einen Eintrag unter
einem Datencenter aus.
GVM1202E
Ihre Auswahl überschreitet die für Sicherungen erlaubte Grenze von 512 Zeichen. Ändern Sie Ihre Auswahl.
Erläuterung: Für das Auflisten der ausgewählten Einträge werden mehr als die erlaubten 512 Zeichen benötigt. Wenn Hosts nur partiell ausgewählt werden, werden außerdem Zeichen benötigt zum Auflisten der
virtuellen Maschinen, die von der Sicherung ausgeschlossen werden.
Erläuterung: Der vCenter-Datencentername ist in der
vmcli-Konfigurationsdatei mit dem Namen vmcliprofile
einem Datencenterknoten zugeordnet, aber der Datencentername ist im vCenter nicht vorhanden.
Administratoraktion: Korrigieren Sie den Fehler, indem Sie in der Registerkarte 'Konfiguration' der GUI
'Konfiguration editieren' auswählen, um die Zuordnung
für das Datencenter zu aktualisieren. Beheben Sie außerdem alle weiteren Konfigurationsfehler, die in der
Registerkarte 'Konfiguration' aufgelistet werden.
GVM1206E
Administratoraktion: Erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger ausgewählten Einträgen pro
Task.
GVM1203I
Bei Änderung des Kontrollkästchens für
neu hinzugefügte virtuelle Maschinen
werden alle ausgewählten Einträge für
Host-Cluster, Hosts und virtuelle Maschinen abgewählt. Klicken Sie auf OK,
um fortzufahren, oder auf 'Abbrechen',
um die ausgewählten Einträge beizubehalten.
Erläuterung: Der Status des Kontrollkästchens für neu
hinzugefügte virtuelle Maschinen hat erhebliche Auswirkungen darauf, welche Einträge in der Quellenanzeige ausgewählt werden dürfen. Daher werden die
ausgewählten Einträge abgewählt, wenn sich der Status
ändert.
Administratoraktion: Wählen Sie OK aus, um fortzufahren, oder wählen Sie 'Abbrechen' aus, um alle ausgewählten Einträge beizubehalten.
GVM1204E
Für den Datencenterknoten Name des
Datencenterknotens enthält die vmcli-Konfigurationsdatei keinen zugeordneten
TSM-Knoten.
Erläuterung: Für den Datencenterknoten muss in der
Konfigurationsdatei vmcliprofile ein entsprechender
TSM-Knoten aufgeführt sein.
Administratoraktion: Korrigieren Sie den Fehler, indem Sie in der Registerkarte 'Konfiguration' der GUI
'Konfiguration editieren' auswählen, um die Zuordnung
für das Datencenter zu aktualisieren. Beheben Sie außerdem alle weiteren Konfigurationsfehler, die in der
Registerkarte 'Konfiguration' aufgelistet werden.
154
Der TSM-Datencenterknoten Name des
Datencenterknotens ist in der vmcli-Konfigurationsdatei dem vCenter-Datencenternamen Datencentername zugeordnet,
aber Datencentername ist im vCenter
nicht vorhanden.
Sie haben Einträge aus mehreren Datencentern ausgewählt: Datencenterliste. Dies
ist nicht zulässig. Alle ausgewählten
Einträge müssen aus einem einzigen Datencenter stammen.
Erläuterung: Eine Sicherungstask unterstützt nur Einträge aus einem einzigen Datencenter. Falls es sich um
eine bestehende Task handelt, ist dieses Problem möglicherweise auf Änderungen an der vCenter-Konfiguration nach dem Erstellen der Task zurückzuführen.
Administratoraktion: Prüfen und korrigieren Sie die
ausgewählten Einträge, sodass sich alle ausgewählten
Einträge unter demselben Datencenter befinden.
GVM1207E
Die ausgewählten Einträge Eintragsliste
werden unter dem Datencenter Datencentername im vCenter nicht gefunden. Prüfen Sie sie und wählen Sie sie ab.
Erläuterung: Ursprünglich ausgewählte Einträge werden unter dem der Sicherungstask zugeordneten Datencenter nicht mehr gefunden. Dies kann durch Änderungen an der vCenter-Konfiguration verursacht worden
sein.
Administratoraktion: Prüfen Sie, ob sich die Einträge
jetzt unter einem anderen Datencenter befinden. Wählen Sie die nicht gefundenen Einträge ab und treffen Sie
eine neue Auswahl unter dem anderen Datencenter
oder erstellen Sie eine neue Sicherungstask für diese
Einträge.
GVM1208I
Das Datencenter auf der Quellenseite
wurde geändert. Wählen Sie den Knoten
der Einheit zum Versetzen von Daten
auf der Zielseite erneut aus.
Erläuterung: Wenn die Eintragsauswahl auf ein anderes Datencenter wechselt, können sich die gültigen Einheiten zum Versetzen von Daten ändern. Sie müssen
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM1209I • GVM1217E
die Einheit zum Versetzen von Daten auf der Zielseite
erneut auswählen.
Administratoraktion: Wählen Sie den Knoten für die
Einheit zum Versetzen von Daten auf der Zielseite erneut aus.
GVM1209I
GVM1210I
GVM1211E
Sind Sie sicher, dass Sie den Knoten
Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten
als Einheit zum Versetzen von Daten für
das Datencenter Datencenter verwenden
möchten?
Sind Sie sicher, dass Sie den Knoten
Knotenname, der bereits auf dem TSMServer registriert ist, als Einheit zum
Versetzen von Daten für das Datencenter Datencenter verwenden möchten? In
diesem Fall wird der Knoten entsprechend markiert und Sie können dann an
ihm keine weiteren Änderungen vornehmen.
Das eingegebene Kennwort ist auf diesem Server nicht zulässig, weil es zu
kurz ist. Kennwörter müssen aus mindestens Mindestkennwortlänge Zeichen bestehen.
Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat
das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert, weil es zu
kurz ist.
Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem
Kennwort, das länger als die erforderliche Mindestlänge ist.
GVM1212E
GVM1213E
Komponente ist eine ältere Version und
wird deshalb in der GUI inaktiviert. Sie
können die GUI nur für Komponente verwenden.
In den aktuellen Einstellungen wurde
eine Abweichung bei Einträgen für den
Tivoli Storage Manager-Server erkannt.
Von der GUI verwendete Definition des
Tivoli Storage Manager-Servers: Server1
Tivoli Storage Manager-Server, auf dem
Sicherungen gespeichert werden: Server2
Klicken Sie auf "Serverdefinition zurücksetzen", um die Tivoli Storage Manager-Definition zu löschen und neue
Berechtigungsnachweise einzugeben.
Sie können auch auf "Umgebung rekonfigurieren" klicken, um den Konfigurationsassistenten für das Rekonfigurieren
Ihrer Tivoli Data Protection for VMware-Umgebung zu starten.
Erläuterung: Tivoli Storage Manager hat eine Abwei-
chung der Tivoli Storage Manager-Servereinträge zwischen der Datei vmcliprofile und der Tivoli Storage
Manager-Serververbindung der aktuellen GUI erkannt.
Administratoraktion: Wählen Sie eine der beiden verfügbaren Aktionen aus. Sie können entweder die Tivoli
Storage Manager-Serverdefinition/
Berechtigungsnachweise zurücksetzen ODER mit dem
Konfigurationsassistenten eine neue Umgebung konfigurieren.
GVM1214E
Die SSL-Verbindung konnte nicht hergestellt werden. Das TSM-SSL-Zertifikat
fehlt. Überprüfen Sie tsm-ve-truststore.jks auf ein gültiges TSM-Zertifikat.
Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat
die SSL-Verbindung nicht akzeptiert. Der SSL-Schlüsselspeicher befindet sich nicht an der Standardposition
oder enthält kein TSM-Zertifikat.
Administratoraktion: Überprüfen Sie tsm-ve-truststore.jks auf ein gültiges Zertifikat und stellen Sie sicher, dass sich tsm-ve-truststore.jks an der korrekten
Standardposition befindet.
GVM1215E
Das eingegebene Kennwort ist auf diesem Server nicht zulässig, weil es zu
lang ist. Kennwörter dürfen aus maximal max. Kennwortlänge Zeichen bestehen.
Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat
das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert, weil es zu
lang ist.
Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem
Kennwort, das kürzer als die zulässige maximale Länge
ist.
GVM1216E
Die SSL-Verbindung konnte nicht hergestellt werden. Das TSM-SSL-Zertifikat
ist abgelaufen.
Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat
die SSL-Verbindung nicht akzeptiert. tsm-ve-truststore.jks enthält ein abgelaufenes TSM-SSL-Zertifikat.
Administratoraktion: Fordern Sie ein neues gültiges
TSM-SSL-Zertifikat vom TSM-Server an und stellen Sie
es in tsm-ve-truststore.jks.
GVM1217E
Die Nicht-SSL-Verbindung konnte nicht
hergestellt werden. Diese Tivoli Storage
Manager-Administrator-ID erfordert
eine TSM-SSL-Verbindung.
Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat
die Nicht-SSL-Verbindung nicht akzeptiert. Der TSMServer erfordert die Verwendung von SSL mit dieser
Administrator-ID.
Administratoraktion: Verwenden Sie SSL mit dieser
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
155
GVM1218E • GVM1250I
Administrator-ID. Stellen Sie sicher, dass tsm-ve-truststore.jks mit einem gültigen SSL-Zertifikat für den
TSM-Server an der Standardposition installiert ist.
GVM1218E
Aufgrund Ihrer ausgewählten Einträge
wurden für die Definition der Sicherungstask Anzahl Zeichen benötigt. Damit wird der Grenzwert von 512 Zeichen
überschritten. Dies kann durch eine lange Ausschlussliste mit virtuellen Maschinen verursacht werden. Diese Liste
enthält alle virtuellen Maschinen unter
Host(s), die nicht ausgewählt wurden.
Wählen Sie entweder mehr virtuelle
Maschinen unter den ausgewählten
Hosts aus oder wählen Sie das Kontrollkästchen für neu hinzugefügte virtuelle
Maschinen ab.
Erläuterung: Wenn das Kontrollkästchen für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen ausgewählt ist, muss die
resultierende Sicherungstask alle nicht ausgewählten
virtuellen Maschinen für Hosts auflisten, die partiell
ausgewählt wurden. Die Definition der Sicherungstask
hat eine Begrenzung von 512 Zeichen und die Kombination aus ausgewählten Einträgen und ausgeschlossenen virtuellen Maschinen überschreitet diesen Grenzwert.
Administratoraktion: Wählen Sie das Kontrollkästchen für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen ab oder
erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger ausgewählten Einträgen pro Task.
GVM1219E
Aufgrund Ihrer Auswahl von virtuellen
Maschinen wurden für die Definition
der Sicherungstask Anzahl Zeichen benötigt. Damit wird der Grenzwert von
512 Zeichen überschritten. Erstellen Sie
entweder mehrere Sicherungstasks mit
weniger virtuellen Maschinen pro Task
oder wählen Sie das Kontrollkästchen
für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen aus und wählen Sie gesamte Hosts
mit nur wenigen nicht ausgewählten
virtuellen Maschinen aus.
Erläuterung: Die Definition der Sicherungstask hat
eine Begrenzung von 512 Zeichen und die Gesamtzahl
der Zeichen für die ausgewählten Einträge überschreitet diesen Grenzwert.
Administratoraktion: Erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger ausgewählten virtuellen Maschinen pro Task oder wählen Sie das Kontrollkästchen
für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen aus und wählen Sie dann Hosts anstelle von einzelnen virtuellen
Maschinen aus (falls gewünscht, können Sie eine geringe Anzahl virtueller Maschinen pro Host abwählen).
156
GVM1220E
Es ist keine Proxy-Beziehung des Knotens der Einheit zum Versetzen von Daten für den Datencenterknoten Name des
Datencenterknotens vorhanden. Überprüfen Sie die Beziehungen der Einheit
zum Versetzen von Daten auf der Registerkarte 'Konfiguration' oder auf dem
Tivoli Storage Manager-Server.
GVM1221E
Es ist kein Datencenterknoten für das
Datencenter Datencentername definiert.
Überprüfen Sie die Knotenkonfiguration auf der Registerkarte 'Konfiguration'.
GVM1222I
Knoten Knotenname ist derzeit gesperrt.
Wenn Sie fortfahren, versucht der Konfigurationsassistent, diesen Knoten zu
entsperren.
GVM1223E
Es konnte keine Verbindung zum Tivoli
Storage Manager-Server (Addresse:Port)
hergestellt werden. Überprüfen Sie, ob
Serveradresse und Server- oder Administratorport korrekt sind.
Erläuterung: Möglicherweise ist der Server ist nicht
aktiv oder der angegebene Administratorport oder Server-Port ist falsch.
Administratoraktion: Überprüfen Sie die Netzverbindung mit der Tivoli Storage Manager-Servermaschine.
Stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist, und melden
Sie sich erneut an. Überprüfen Sie außerdem, ob die Informationen zum Server-Port und Administratorport
korrekt sind.
GVM1224E
Der vCenter-Benutzername oder das zugehörige Kennwort ist nicht gültig. Wiederholen Sie die Aktion.
Erläuterung: Der vCenter-Benutzername oder das zugehörige Kennwort ist nicht gültig.
Administratoraktion: Geben Sie den Benutzernamen
oder das Kennwort erneut ein.
GVM1250I
Eine Administrator-ID und ein Kennwort sind für Tivoli Storage Manager
derzeit nicht festgelegt. Das Fehlen dieser Informationen schränkt die Aktionen ein, die Sie in der GUI ausführen
können. Klicken Sie auf 'OK', um in der
Konfigurationseinstellungsanzeige eine
ID und ein Kennwort einzugeben. Klicken Sie auf 'Abbrechen', um ohne Verwendung einer ID und eines Kennworts
fortzufahren.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM1251W • GVM1260E
GVM1251W Sie haben eine Administrator-ID ausgewählt, die weniger Berechtigungen hat
als die aktuelle ID. Sind Sie sicher, dass
Sie diese ID ändern möchten? Aktuelle
Tivoli Storage Manager-Berechtigungsstufe: Aktuelle Stufe Neue Tivoli Storage
Manager-Berechtigungsstufe: Neue Stufe
Aktuelle Rolle: Aktuelle Rolle Neue Rolle:
Neue Rolle Klicken Sie auf 'OK', um diese Änderungen zu akzeptieren, oder auf
'Abbrechen', um die Anzeige ohne Änderungen zu verlassen.
GVM1252I
Dies sind die aktuelle und die neue
Rolle für Tivoli Storage Manager-Administrator-IDs. Überprüfen und bestätigen Sie diese Änderungen. Aktuelle Tivoli Storage ManagerBerechtigungsstufe: Aktuelle Stufe Neue
Tivoli Storage Manager-Berechtigungsstufe: Neue Stufe Aktuelle Rolle: Aktuelle
Rolle Neue Rolle: Neue Rolle Klicken Sie
auf 'OK', um diese Änderungen zu akzeptieren, oder auf 'Abbrechen', um die
Anzeige ohne Änderungen zu verlassen.
GVM1253I
Die ID wurde ohne Sichern geändert.
Die vorherige ID wird geladen.
GVM1254I
Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Entsperren oder Zurücksetzen des VMCLI-Knotens. Um Änderungen vornehmen zu
können, rufen Sie die Seite 'Serverberechtigungsnachweise' auf und geben
Sie eine TSM-Administrator-ID und ein
Kennwort ein, das über die erforderlichen Berechtigungen zum Aktualisieren
des VMCLI-Knotens verfügt. Wählen
Sie OK aus, um diese Berechtigungsnachweise zu speichern. Öffnen Sie
dann erneut das Notizbuch mit den
Konfigurationseinstellungen und aktualisieren Sie den VMCLI-Knoten.
GVM1256I
Ein oder mehrere Datencenter enthalten
nicht englische Zeichen. Die Domäne
wird entsprechend angepasst.
GVM1257E
Das Datencenter Datencentername kann
der Domäne nicht hinzugefügt werden,
da es nicht englische Zeichen enthält.
Erläuterung: Datencenter, die nicht englische Zeichen
enthalten, werden derzeit nicht unterstützt. Daher können Sie nicht der Domäne hinzugefügt werden.
Administratoraktion: Das Datencenter wird der Domäne nicht hinzugefügt.
GVM1258W Der Knoten Knotenname ist bereits auf
dem Server vorhanden. Soll der Knoten
in Neuer Knotenname umbenannt werden?
Erläuterung: Der Knotenname ist bereits auf dem Tivoli Storage Manager-Server registriert.
Administratoraktion: Klicken Sie auf 'Ja', um den
Knoten umzubenennen. Klicken Sie auf 'Nein', um andere Änderungen vorzunehmen. Beispiel: 'Knoten registrieren' abwählen, Knoten manuell umbenennen.
GVM1259W Die Namen der folgenden virtuellen
Maschinen für den Host Hostname enthalten nicht unterstützte Zeichen: Ungültige Namen der virtuellen Maschinen. Diese
virtuellen Maschinen werden daher ungeachtet Ihrer Auswahl nicht gesichert.
Sie müssen diese virtuellen Maschinen
umbenennen, damit sie gesichert werden.
Erläuterung: Die folgenden Zeichen werden in Namen
virtueller Maschinen nicht unterstützt: ' : ; * ? , < > / \
|
Administratoraktion: Benennen Sie die angegebenen
virtuellen Maschinen um und entfernen Sie nicht unterstützte Zeichen aus ihrem Namen.
GVM1260E
GVM1255I
Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Aufrufen
anderer Anzeigen. Wählen Sie OK aus,
um diese Berechtigungsnachweise zu
speichern. Öffnen Sie dann erneut das
Notizbuch mit den Konfigurationseinstellungen und nehmen Sie andere Aktualisierungen vor.
Die Namen der folgenden Host-Cluster
enthalten nicht unterstützte Zeichen:
Ungültige Host-Cluster. Diese Host-Cluster können nicht für die Sicherung ausgewählt werden, weil sie nicht unterstützte Zeichen enthalten. Benennen Sie
diese Host-Cluster um oder entfernen
Sie sie aus der Auswahl.
Erläuterung: Die folgenden Zeichen werden in Namen
von Host-Clustern nicht unterstützt: ' : ; * ? , < > / \ |
Administratoraktion: Benennen Sie die angegebenen
Host-Cluster um und entfernen Sie nicht unterstützte
Zeichen aus ihrem Namen. Oder entfernen Sie sie aus
Ihrer Sicherungsauswahl.
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
157
GVM1261E • GVM1268E
GVM1261E
Ihre Auswahl hat eine leere Liste der
virtuellen Maschinen für die Sicherung
erstellt. Dieses Problem kann auftreten,
weil die Namen aller ausgewählten virtuellen Maschinen nicht unterstützte
Zeichen enthalten. Stellen Sie sicher,
dass Sie virtuelle Maschinen ausgewählt
haben, deren Namen keine nicht unterstützten Zeichen enthalten.
GVM1264E
Beim Erstellen der opt-Datei ist ein Fehler aufgetreten: Dateiname.
Erläuterung: Bei dem Versuch, in die Datei zu schreiben, wurde ein Fehler festgestellt.
Administratoraktion: Wiederholen Sie die Operation.
GVM1265E
Die Erstellung von Service ist fehlgeschlagen. Für den Knoten der Einheit
zum Versetzen von Daten Knotenname
wurden keine Services erstellt.
Erläuterung: Die folgenden Zeichen werden in Namen
virtueller Maschinen nicht unterstützt: ' : ; * ? , < > / \
| . Namen von virtuellen Maschinen, die diese Zeichen
enthalten, werden automatisch aus der Definition der
Sicherungstask entfernt. Dies kann zu einer leeren
Taskdefinition führen.
Erläuterung: Bei dem Versuch, den TSM-Service für
den angegebenen Knoten der Einheit zum Versetzen
von Daten zu erstellen, wurde ein Fehler festgestellt.
Administratoraktion: Benennen Sie die angegebenen
virtuellen Maschinen um und entfernen Sie nicht unterstützte Zeichen aus ihrem Namen. Oder wählen Sie andere virtuelle Maschinen für die Sicherung aus.
Administratoraktion: Überprüfen Sie die Umgebung
und stellen Sie sicher, dass der Benutzer über ordnungsgemäße Berechtigungen verfügt, bevor Sie die
Operation wiederholen.
GVM1262E
GVM1266E
Das Filtermuster kann nicht angewendet
werden, weil es nicht unterstützte Zeichen enthält. Ändern Sie das Muster,
um die nicht unterstützten Zeichen zu
entfernen, und wenden Sie den Filter erneut an.
Erläuterung: Die folgenden Zeichen werden im Filtermuster nicht unterstützt: ' : ; < > / \ |
Administratoraktion: Ändern Sie das Filtermuster, um
die nicht unterstützten Zeichen zu entfernen, und wenden Sie den Filter erneut an.
GVM1263E
Für die Ausführung dieser Operation ist
kein temporärer Datenspeicher verfügbar. Dieser temporäre Datenspeicher ist
neben dem Datenspeicher für das Zurückschreibungsziel erforderlich.
Erläuterung: Für diese Operation ist ein Datenspeicher
für die Verwendung als temporäres Zurückschreibungsziel erforderlich. Dieser temporäre Datenspeicher muss
von demselben ESX-Host stammen wie der Datenspeicher, der als tatsächliches Zurückschreibungsziel verwendet wird. Bei dem temporären Datenspeicher darf
es sich jedoch nicht um den Datenspeicher handeln, der
auch als tatsächliches Zurückschreibungsziel verwendet
wird.
Administratoraktion: Fügen Sie dem ESX-Zielhost einen Datenspeicher hinzu. Wählen Sie diesen Datenspeicher anschließend als temporäres Zurückschreibungsziel aus.
Die Erstellung der Firewall für Service
ist fehlgeschlagen. Fügen Sie manuell
Firewallregeln für die installierten Services hinzu.
Erläuterung: Bei dem Versuch, eine Firewallregel für
die angegebene ausführbare Datei hinzuzufügen, ist ein
Fehler aufgetreten.
Administratoraktion: Überprüfen Sie die Umgebung
und stellen Sie sicher, dass der Benutzer über ordnungsgemäße Berechtigungen verfügt, bevor Sie die
Operation wiederholen. Sie können auch manuell
Firewallregeln für TSM-CAD, TSM-Agent und TSMScheduler hinzufügen.
GVM1267W Die lokalen Services wurden erfolgreich
eingerichtet; sie konnten jedoch den
Firewallzugriff für die folgenden ausführbaren Dateien nicht prüfen: agentExe
cadExe schedExe Falls Probleme in Bezug
auf lokale Services auftreten, überprüfen Sie, ob Firewallzugriff für diese ausführbaren Dateien verfügbar ist.
Erläuterung: Möglicherweise ist die Microsoft-Firewall
inaktiviert oder eine andere Firewall wird verwendet.
Administratoraktion: Überprüfen Sie die Umgebung
und fügen Sie bei Bedarf manuell Regeln für TSMCAD, TSM-Agent und TSM-Scheduler hinzu.
GVM1268E
Der Knoten der Einheit zum Versetzen
von Daten Knotenname wurde erfolgreich
auf dem Server registriert; es wurden jedoch keine Services erstellt.
Erläuterung: Bei dem Versuch, Services für den angegebenen Knoten zu erstellen, ist ein Fehler aufgetreten.
Administratoraktion: Überprüfen Sie die Umgebung
158
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM1269E • GVM1273W
und stellen Sie sicher, dass der Benutzer über ordnungsgemäße Berechtigungen verfügt, bevor Sie die
Operation wiederholen.
GVM1269E
Ursachencode Ursache Dieser Fehler
wurde von der TSM-Einheit zum Versetzen von Daten zurückgemeldet. Es ist
keine weitere Beschreibung verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im
Fehlerprotokoll Fehlerprotokoll auf der
Hostmaschine der Einheit zum Versetzen von Daten, Hostname, unter der Adresse 'Adresse'.
Erläuterung: Bei der Einheit zum Versetzen von Daten
ist ein Fehler mit dem zurückgemeldeten Ursachencode
aufgetreten.
Administratoraktion: Melden Sie sich bei der angegebenen Hostmaschine an und überprüfen Sie das Fehlerprotokoll auf weitere Informationen.
GVM1270W Warnung: Wenn diese Task abgebrochen
wird, gehen alle erstellten Daten auf
den virtuellen Maschinen, die nicht
vollständig zurückgeschrieben sind, verloren und die virtuellen Maschinen werden aus dem ESX-Host entfernt. Soll
diese Task wirklich abgebrochen werden?
Erläuterung: Ein Befehl zum Abbrechen der Task wird
übergeben. Führen Sie eine Aktualisierung durch, um
den Fortschritt des Abbruchs anzuzeigen.
Administratoraktion: Brechen Sie die ausgewählte
Task ab oder erlauben Sie die Fortsetzung der Taskverarbeitung.
GVM1271W Der Scanzeitplan Zeitplanname wurde erfolgreich auf dem Server definiert und
dem Knoten Knotenname zugeordnet; es
wurden jedoch keine Services erstellt,
um den Zeitplan auszuführen. Detail:
Fehler
Erläuterung: In einem der folgenden Schritte wurde
ein Fehler festgestellt, als versucht wurde, Tivoli Storage Manager-Services für den VMCLI-Knoten zu erstellen. Optionsdatei für den VMCLI-Knoten erstellen.
Kennwort für den VMCLI-Knoten für den nächsten
Schritt auf ein temporäres Kennwort setzen. Tivoli Storage Manager-Konfigurationsdienstprogramm für Client-Service zum Erstellen der Services ausführen. Tivoli
Storage Manager-Konfigurationsdienstprogramm für
Client-Service zum Starten des CAD-Service ausführen.
VMCLI-Knotenkennwort zurücksetzen.
Administratoraktion: Löschen Sie den Zeitplan und
erstellen Sie ihn erneut, um die Services automatisch zu
konfigurieren, oder konfigurieren Sie die Services manuell. Überprüfen Sie die Umgebung und stellen Sie si-
cher, dass der Benutzer über ordnungsgemäße Berechtigungen verfügt, bevor Sie die Operation wiederholen.
GVM1272W Scanzeitplan Zeitplanname wurde erfolgreich auf dem Server definiert und dem
Knoten Knotenname zugeordnet. Tivoli
Storage Manager-Services zur Ausführung des Zeitplans wurden erstellt. Das
Zurücksetzen des VMCLI-Knotenkennworts ist jedoch fehlgeschlagen. Detail:
Fehler
Erläuterung: Bei dem Versuch, das VMCLI-Knotenkennwort zurückzusetzen, wurde ein Fehler festgestellt.
Administratoraktion: Verwenden Sie die Konfigurationseinstellungen, um das VMCLI-Knotenkennwort zurückzusetzen.
GVM1273W Bei einer Operation zum Aufheben der
Bereitstellung werden die iSCSI-Platten
entfernt, jedoch nicht die VM oder ihre
Daten. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind, bevor
Sie mit der Aufhebung der Bereitstellung fortfahren: -Die bereitgestellte iSCSI-Platte wurde wiederhergestellt. -Storage vMotion hat die Umlagerung der
virtuellen Maschine in einen lokalen
Datenspeicher abgeschlossen. Ist die
Wiederherstellungsoperation fehlgeschlagen und möchten Sie die VM und
ihre Daten löschen sowie die Bereitstellung aller iSCSI-Ziele aufheben, klicken
Sie auf 'Bereitstellung aufheben und löschen'. 'Bereitstellung aufheben und löschen' ist eine zerstörerische Aktion,
durch die die VM und ihre Daten unabhängig vom Erfolg oder Misserfolg der
Instant Restore-Operation gelöscht werden. Möchten Sie auf der Basis dieser
Informationen die Bereitstellung der
VMs aufheben, die für Instant Restore
ausgewählt sind?
Erläuterung: Bei einer Operation zum Aufheben der
Bereitstellung werden die iSCSI-Platten entfernt, jedoch
nicht die VM oder ihre Daten. Stellen Sie sicher, dass
die folgenden Bedingungen erfüllt sind, bevor Sie mit
der Aufhebung der Bereitstellung fortfahren: Die bereitgestellte iSCSI-Platte wurde wiederhergestellt, Storage
vMotion hat die Umlagerung der virtuellen Maschine
in einen lokalen Datenspeicher abgeschlossen. Ist die
Wiederherstellungsoperation fehlgeschlagen und möchten Sie die VM und ihre Daten löschen sowie die Bereitstellung aller iSCSI-Ziele aufheben, klicken Sie auf
'Bereitstellung aufheben und löschen'. 'Bereitstellung
aufheben und löschen' ist eine zerstörerische Aktion,
durch die die VM und ihre Daten unabhängig vom Erfolg oder Misserfolg der Instant Restore-Operation gelöscht werden.
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
159
GVM1274W • GVM1283E
Administratoraktion: Klicken Sie auf 'Bereitstellung
aufheben', um die Bereitstellung der virtuellen Maschinen aufzuheben, die für die Instant Restore-Operation
ausgewählt sind. Klicken Sie auf 'Bereitstellung aufheben und löschen', um die Bereitstellung der virtuellen
Maschinen aufzuheben, die für die Instant Restore-Operation ausgewählt sind, diese virtuellen Maschinen aus
dem ESX-Host zu entfernen und zu überprüfen, ob Storage vMotion aktiv ist.
GVM1274W Bei einer Operation zum Aufheben der
Bereitstellung gehen alle erstellten Daten auf den virtuellen Maschinen verloren und die virtuellen Maschinen werden aus dem ESX-Host entfernt. Soll die
Bereitstellung der ausgewählten Instant
Access-VMs aufgehoben werden?
GVM1279I
Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Editieren
von Knoten. Um Änderungen vornehmen zu können, öffnen Sie das Notizbuch 'Konfigurationseinstellungen'. Rufen Sie die Seite
'Serverberechtigungsnachweise' auf und
geben Sie eine TSM-Administrator-ID
mit dem zugehörigen Kennwort ein, die
über die erforderlichen Berechtigungen
zum Aktualisieren von Knoten verfügt.
GVM1280E
Ursachencode Ursache Dieser Fehler
wurde von der TSM-Einheit zum Versetzen von Daten zurückgemeldet. Es ist
keine weitere Beschreibung verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im
Fehlerprotokoll 'dsmerror.log' auf der
Hostmaschine der Einheit zum Versetzen von Daten.
Erläuterung: Alle erstellten Daten auf den virtuellen
Maschinen gehen verloren und die virtuellen Maschinen werden aus dem ESX-Host entfernt.
Administratoraktion: Klicken Sie auf 'Bereitstellung
aufheben', um die Bereitstellung der Instant AccessVMs aufzuheben (die Instant Access-VMs zu bereinigen).
GVM1275E
Die Auswahl mehrerer virtueller Maschinen mit unterschiedlichem Zurückschreibungstyp ist nicht zulässig.
Erläuterung: Die Zurückschreibung mehrerer virtueller Maschinen mit unterschiedlichem Zurückschreibungstyp wird nicht unterstützt.
Administratoraktion: Wählen Sie virtuelle Maschinen
mit demselben Zurückschreibungstyp aus.
GVM1276I
Bereinigungstask Task-ID wurde erfolgreich gestartet; soll diese Task jetzt überwacht werden?
GVM1277W Soll diese Task wirklich abgebrochen
werden?
Erläuterung: Ein Befehl zum Abbrechen der Task wird
übergeben. Führen Sie eine Aktualisierung durch, um
den Fortschritt des Abbruchs anzuzeigen.
Administratoraktion: Brechen Sie die ausgewählte
Task ab oder erlauben Sie die Fortsetzung der Taskverarbeitung.
GVM1278I
Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Anzeigen
des Notizbuchs mit den Sicherungseigenschaften.
Erläuterung: Bei der Einheit zum Versetzen von Daten
ist ein Fehler mit dem zurückgemeldeten Ursachencode
aufgetreten.
Administratoraktion: Melden Sie sich bei der Hostmaschine an, auf der die Einheit zum Versetzen von Daten
sich befindet, und überprüfen Sie das Fehlerprotokoll
auf weitere Informationen.
GVM1281W Anmeldeinformationen für vCenter erforderlich.
Erläuterung: Für die Installation neuer lokaler Services
für die Einheit zum Versetzen von Daten sind vCenterBerechtigungsnachweise erforderlich.
Administratoraktion: Geben Sie vCenter-Berechtigungsnachweise ein, um fortzufahren.
GVM1282E
Sie haben nicht die erforderlichen Berechtigungen für den Zugriff auf die
GUI.
Erläuterung: Für den Zugriff auf GUI-Inhalte muss
der Benutzer die notwendigen vSphere-Berechtigungen
haben.
Administratoraktion: Fügen Sie die erforderlichen Berechtigungen für den Benutzer hinzu.
GVM1283E
Sie haben nicht die erforderlichen Berechtigungen für den Zugriff auf die
GUI.
Erläuterung: Für den Zugriff auf GUI-Inhalte muss
der Benutzer die notwendigen vSphere-Berechtigungen
haben.
Administratoraktion: Fügen Sie die erforderlichen Berechtigungen für den Benutzer hinzu.
160
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
GVM1500E • GVM2010W
GVM1500E
GVM1501E
Sie haben Organisations-VDCs aus
mehreren Provider-VDCs ausgewählt.
Für Sicherungstasks müssen alle ausgewählten Organisations-VDCs zu demselben Provider-VDC gehören. Ändern Sie
die ausgewählten Einträge und wiederholen Sie die Operation.
Die folgenden vCloud-Ressourcen
(vApp, Organisation, OrganisationsvDC) sind für die Auswahl ungültig, da
ihre Namen nicht unterstützte Zeichen
enthalten: Ressourcenliste
Erläuterung: Für die Erstellung von Sicherungstasks
dürfen die Namen von vCloud-Ressourcen keines der
folgenden Zeichen enthalten: ' : ; * ? , < > / \ | .
Administratoraktion: Benennen Sie die angegebenen
Ressourcen um und entfernen Sie nicht unterstützte
Zeichen aus ihren Namen. Oder entfernen Sie sie aus
Ihrer Sicherungsauswahl.
GVM1502E
Sie haben eine vApp aus einem anderen
Organisations-VDC ausgewählt. Für Zurückschreibungstasks müssen alle ausgewählten vApps zu demselben Organisations-VDC gehören. Ändern Sie die
ausgewählten Einträge und wiederholen
Sie die Operation.
GVM2004E
Der Knotenname Knotenname wird bereits verwendet. Wählen Sie das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren' ab
oder wählen Sie einen anderen Knotennamen aus.
Erläuterung: Der ausgewählte Knotenname ist auf
dem Server bereits vorhanden. Verzichten Sie auf die
Registrierung oder verwenden Sie einen anderen Namen.
Administratoraktion: Wählen Sie einen anderen Knotennamen aus. Wenn Sie diesen vorhandenen Knoten
wiederverwenden wollen, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren'.
GVM2005W Soll der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten, Knotenname, wirklich
entfernt werden?
GVM2006W Der Tivoli Storage Manager-Knoten
TSM-Knoten wurde bereits verwendet.
Wenn Sie einen anderen als den Standardnamen verwenden möchten, editieren Sie dieses Feld noch einmal.
Erläuterung: Der Knoten wird bereits in dieser Konfiguration verwendet.
Administratoraktion: Verwenden Sie einen anderen
Knotennamen.
GVM1503E
Die vApp vApp-Name ist vorhanden.
Wählen Sie einen anderen vApp-Namen
als Ziel der Zurückschreibung aus.
GVM2007E
Der Organisations-VDC-Knoten kann
nicht registriert werden, da das zugehörige Provider-VDC nicht gültig ist.
GVM2001E
Aufgrund Ihrer Auswahl der zu sichernden Einträge wurden für die Definition
der Sicherungstask Anzahl Zeichen benötigt. Damit wird der Grenzwert von
512 Zeichen überschritten. Erstellen Sie
mehrere Sicherungstasks mit weniger
Einträgen pro Task.
GVM2008E
Der Organisations-VDC-Name OVDCName ist ungültig. Informationen zu unterstützten Zeichen finden Sie im TSM-Referenzhandbuch für Administratoren im
Abschnitt zur Benennung von Tivoli Storage
Manager-Objekten.
Erläuterung: Die Definition der Sicherungstask hat
eine Begrenzung von 512 Zeichen und die Gesamtzahl
der Zeichen für die ausgewählten Einträge überschreitet diesen Grenzwert.
GVM2009I
Diese Task wurde übersprungen, weil
sie nicht notwendig war. Es ist keine
weitere Aktion erforderlich.
Administratoraktion: Erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger Einträgen pro Task.
GVM2010W Die Internet Explorer-Version Version
wird nicht unterstützt; verwenden Sie
eine unterstützte Version oder einen anderen Browser. Möglicherweise treten
Probleme bei Darstellung und Funktion
auf, wenn Sie diesen nicht unterstützten
Browser weiterhin verwenden.
GVM2002E
Der Organisations-VDC-Knoten kann
nicht eingeschlossen werden, da der zugehörige Provider-VDC-Knoten nicht
eingeschlossen ist. Wählen Sie zuerst
das Kontrollkästchen 'Einschließen' für
den Provider-VDC-Knoten aus und wiederholen Sie dann die Operation.
Erläuterung: Aufgrund von Unterschieden bei der Internet Explorer-Implementierung je nach Versionsnummer werden nur bestimmte Versionen unterstützt. Die
Verwendung eines auf Standards basierenden Browsers
wie Mozilla Firefox wird empfohlen. Wenn Sie jedoch
Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI
161
GVM2011W • GVM4006I
vom vSphere-Client aus auf die GUI als Plug-in zugreifen, können Sie nur den Internet Explorer-Browser verwenden, der auf dem System mit der vSphere-ClientInstallation installiert ist.
GVM4004E
Diese Task erfordert die Verwendung
des Provider-VDC-Knotens Name des
Provider-VDC-Knotens in TSM, aber dieser Knoten ist im vCloud Director keinem bekannten Provider-VDC zugeordnet. Diese Task darf nicht aktualisiert
werden. Erstellen Sie stattdessen eine
neue Task ohne Abhängigkeit von diesem Provider-VDC.
GVM4005E
Die unten aufgelisteten OrganisationsVDCs wurden ausgewählt, sind jedoch
nicht für den TSM-Server konfiguriert.
Sie müssen diese ausgewählten Einträge
entfernen, um diese Aktion ausführen
zu können. Org.-VDC-Name
GVM4006I
Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Anzeigen
von Knotendetails.
Administratoraktion: Verwenden Sie eine unterstützte
Version von Internet Explorer oder einen anderen
Browser. Die unterstützten Browserversionen sind in
der Onlinehilfe dokumentiert.
GVM2011W Der Browser Version wird nicht unterstützt; verwenden Sie einen unterstützten Browser. Möglicherweise treten Probleme bei Darstellung und Funktion
auf, wenn Sie diesen nicht unterstützten
Browser weiterhin verwenden.
Erläuterung: Aufgrund von Unterschieden bei Browserimplementierungen werden nur bestimmte Versionen unterstützt.
Administratoraktion: Verwenden Sie einen unterstützten Browser. Die unterstützten Browserversionen sind
in der Onlinehilfe dokumentiert.
GVM2012W Zieldatenspeicher nicht gefunden; wählen Sie einen anderen Zieldatenspeicher
aus.
GVM4001E
Diese Aktion kann nicht ausgeführt
werden, da kein VMCLI-Knoten definiert ist. Zum Beheben des Fehlers verwenden Sie den Konfigurationsassistenten, um den VMCLI-Knoten zu
definieren und die anderen Schritte im
Assistenten durchzuführen.
GVM4002E
Diese Aktion kann nicht ausgeführt
werden, da kein vCloud Director-Knoten definiert ist. Zum Beheben des Fehlers verwenden Sie den Konfigurationsassistenten, um den vCloud DirectorKnoten zu definieren und die anderen
Schritte im Assistenten durchzuführen.
GVM4003E
Diese Aktion kann nicht ausgeführt
werden, da die Verbindung zu dem
TSM-Server nicht betriebsbereit ist. Beheben Sie das Verbindungsproblem und
wiederholen Sie diese Aktion.
162
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen und vorgeschlagene Aktionen für Nachrichten, die von Data Protection for VMware Recovery Agent ausgegeben werden.
FBP0001E
Recovery Agent ist bereits aktiv.
Erläuterung: Dieses Problem tritt auf, wenn mehrere
Benutzer bei dem System angemeldet sind und versuchen, Recovery Agent auszuführen. Es wird nur eine
einzige aktive Recovery Agent-Instanz unterstützt.
Systemaktion: Recovery Agent wurde nicht gestartet.
Benutzeraktion: Zum Beheben dieses Problems können Sie entweder die aktuelle Recovery Agent-Instanz
schließen oder Recovery Agent auf einem anderen System starten.
FBP0002E
Die Tivoli Storage Manager-Serververbindung kann nicht entfernt werden.
Erläuterung: Zurzeit sind aktive Instant Restore-Sitzungen oder bereitgestellte Datenträger vorhanden, die
die Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server benötigen. Daher kann die bestehende Verbindung nicht
entfernt werden.
Systemaktion: Die Operation zum Entfernen der Verbindung wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Instant RestoreSitzungen beendet sind, um dieses Problem zu beheben. Sie können auch die Beendigung der Instant
Restore-Sitzungen oder der Bereitstellung der Datenträger erzwingen und anschließend die Verbindung zu
dem Tivoli Storage Manager-Server trennen.
zierungsknoten' und 'Zielknoten' an. Informationen zu
den Knotenauthentifizierungsmethoden finden Sie der
Produktdokumentation.
FBP0004E
Erläuterung: Die Mountoperation auf dem WindowsProxy-Host für Recovery Agent ist fehlgeschlagen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des
Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Mountoperation fehlgeschlagen ist.
FBP0005E
Als 'Authentifizierungsknoten' und
'Zielknoten' kann nicht derselbe Knoten
angegeben werden.
Erläuterung: Drei Knotenauthentifizierungsmethoden
sind für den Zugriff auf Momentaufnahmen auf dem
Tivoli Storage Manager-Server verfügbar: 'Als Knotenname' für die Authentifizierung mit einem Proxy-Knoten, 'Von Knoten' für die Authentifizierung mit einem
Knoten mit begrenztem Zugriff und 'Direkt' für die direkte Authentifizierung. Wird 'Von Knoten' oder 'Als
Knotenname' ausgewählt, muss ein Zielknoten angegeben werden. Der Zielknoten ist der Tivoli Storage Manager-Knoten, auf dem sich die Sicherungen virtueller
Maschinen befinden.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie den korrekten 'Authentifi-
RAID-Spiegelstatus wurde nicht abgerufen.
Erläuterung: Während der Instant Restore-Sitzung
konnte Recovery Agent nicht den Status der mdadmSpiegeleinheit abrufen.
Systemaktion: Es wird versucht, die Instant RestoreSitzung wiederherzustellen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie den Instant RestoreStatus in der Recovery Agent-GUI und die Protokolle
der Recovery Agent-Engine auf Anhaltspunkte für die
Behebung dieses Problems.
FBP0006E
FBP0003E
Recovery Agent: Bereitstellung ist fehlgeschlagen.
Bei der Recovery Agent-Mountoperation
wurden falsche Parameter angegeben.
Erläuterung: Die Mountoperation auf dem WindowsProxy-Host für Recovery Agent ist fehlgeschlagen, weil
falsche Parameter angegeben wurden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des
Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Mountoperation fehlgeschlagen ist.
FBP0007E
Die ausgewählte Momentaufnahme
wird bereits bereitgestellt.
Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery
Agent hat ermittelt, dass die ausgewählte Momentaufnahme bereits auf dem angeforderten Ziel bereitgestellt
wird.
163
FBP0010E • FBP0019E
Systemaktion: Keine.
Benutzeraktion: Die Instant Restore-Sitzung oder die
bereitgestellte Momentaufnahme ist für die Verwendung verfügbar.
FBP0010E
Aufhebung der Bereitstellung ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Die Operation zum Aufheben der Bereitstellung auf dem Windows-Proxy-Host für Recovery
Agent ist fehlgeschlagen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des
Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Operation zum Aufheben der
Bereitstellung fehlgeschlagen ist.
FBP0011E
Die Knotendaten wurden nicht abgerufen.
Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery
Agent konnte die Knotendaten bei der Abfrage des Tivoli Storage Manager-Servers nicht abrufen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des
Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Abfrageoperation fehlgeschlagen ist.
FBP0012E
Keine Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server gefunden.
Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery
Agent konnte die Momentaufnahmen auf dem angegebenen Tivoli Storage Manger-Server nicht verfügbar
machen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte
Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben
werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind.
FBP0013E
Die Momentaufnahme wurde nicht gefunden. Klicken Sie auf 'Aktualisieren'.
Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme wurde auf dem Tivoli Storage Manager-Server nicht gefunden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Klicken Sie in der Recovery AgentGUI auf 'Aktualisieren', um die aktuellen Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server zu laden.
164
FBP0016E
Es wurden ungültige Parameter angegeben.
Erläuterung: Die Mountoperation auf dem WindowsProxy-Host für Recovery Agent ist fehlgeschlagen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des
Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Mountoperation fehlgeschlagen ist.
FBP0017E
Die mdadm-Version wird nicht unterstützt.
Erläuterung: Die installierte Version des Dienstprogramms mdadm auf der Linux-Maschine wird nicht
unterstützt.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Aktualisieren Sie das Dienstprogramm mdadm auf der Linux-Maschine für Recovery
Agent auf eine unterstützte Version. Die unterstützten
Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for
Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/
docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen.
FBP0018E
Das Dienstprogramm mdadm wurde
nicht gefunden.
Erläuterung: Das Dienstprogramm mdadm ist auf der
Linux-Maschine nicht installiert.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Installieren Sie das Dienstprogramm
mdadm auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent.
Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/
docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen.
FBP0019E
Die iscsiadm-Version wird nicht unterstützt.
Erläuterung: Die installierte Version des Dienstprogramms iscsiadm (für Recovery Agent auf RedHat Linux-Maschinen) oder open-iscsi (für Recovery Agent
auf SUSE Linux-Maschinen) wird nicht unterstützt.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Aktualisieren Sie das Dienstprogramm iscsiadm oder open-iscsi auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent auf eine unterstützte Version. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli
Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/
docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP0020E • FBP0027E
FBP0020E
Das Dienstprogramm iscsiadm wurde
nicht gefunden.
FBP0024E
SSH (Secure Shell) wurde nicht gefunden.
Erläuterung: Das Dienstprogramm iscsiadm ist auf der
Linux-Maschine nicht installiert.
Erläuterung: Der SSH-Client ist auf der Linux-Maschine nicht installiert.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Installieren Sie das Dienstprogramm
iscsiadm auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent.
Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/
docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen.
Benutzeraktion: Installieren Sie den SSH-Client auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager
for Virtual Environments All Requirements Document
unter http://www.ibm.com/support/
docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen.
FBP0021E
FBP0025E
Die lsscsi-Version wird nicht unterstützt.
Nicht alle Instant Restore-Sitzungen
wurden gestoppt.
Erläuterung: Die installierte Version des Dienstprogramms lsscsi wird nicht unterstützt.
Erläuterung: Der Recovery Agent konnte nicht alle Instant Restore-Sitzungen stoppen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Systemaktion: Einige der Instant Restore-Sitzungen
werden noch in der Anzeige 'Instant Restore' von Recovery Agent angezeigt.
Benutzeraktion: Aktualisieren Sie das Dienstprogramm lsscsi auf der Linux-Maschine für Recovery
Agent auf eine unterstützte Version. Die unterstützten
Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for
Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/
docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen.
FBP0022E
Das Dienstprogramm lsscsi wurde nicht
gefunden.
Erläuterung: Das Dienstprogramm lsscsi ist auf der
Linux-Maschine nicht installiert.
Benutzeraktion: Versuchen Sie, die Instant RestoreSitzungen nacheinander zu stoppen. Bleibt der Fehler
bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux. Diese Datei befindet sich
normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/
mount/engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie außerdem die Protokolle des WindowsProxy-Hosts für Recovery Agent auf Fehler, die mit
diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0026E
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Installieren Sie das Dienstprogramm
lsscsi auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent.
Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/
docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen.
FBP0023E
Die SSH-Version (Secure Shell) wird
nicht unterstützt.
Erläuterung: Die installierte Version des SSH-Clients
wird nicht unterstützt.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Aktualisieren Sie den SSH-Client auf
der Linux-Maschine für Recovery Agent auf eine unterstützte Version. Die unterstützten Versionen können Sie
dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments
All Requirements Document unter http://
www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21505139
entnehmen.
Lesen der Instant Restore-Sitzung ist
fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Statusdatei nicht lesen.
Systemaktion: Informationen zu der Instant RestoreOperation sind nicht verfügbar.
Benutzeraktion: Versuchen Sie die Instant RestoreSitzung erneut zu starten. Bleibt der Fehler bestehen,
überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit
diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0027E
Mountsitzung ist bereits vorhanden.
Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme wird
auf dem angeforderten Ziel bereits bereitgestellt.
Systemaktion: Keine.
Benutzeraktion: Die Instant Restore-Sitzung oder die
bereitgestellte Momentaufnahme ist für die Verwendung verfügbar.
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
165
FBP0028E • FBP0035E
FBP0028E
Die Erstellung des Verzeichnisses für
Mountsitzungen ist fehlgeschlagen.
FBP0032E
Die Instant Restore-Sitzung ist bereits
vorhanden.
Erläuterung: Recovery Agent konnte das Verzeichnis
für die Mountoperation nicht erstellen.
Erläuterung: Eine ähnliche Instant Restore-Sitzung
oder Instant Restore-Statusdatei ist bereits vorhanden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Systemaktion: Die neue Instant Restore-Sitzung wird
abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Mountoperation.
Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das LinuxSystemprotokoll (normalerweise unter /var/log/
messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0029E
Die Knotenberechtigungsnachweise
konnten nicht verschlüsselt werden.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der
Recovery Agent-Engine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/
TSM4VE_IR_LOG_0040.sf.
FBP0033E
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Knotenberechtigungsnachweise nicht verschlüsseln.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0030E
Die Knotenberechtigungsnachweise
konnten nicht entschlüsselt werden.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Knotenberechtigungsnachweise nicht entschlüsseln.
Erläuterung: Recovery Agent konnte das Verzeichnis
für die Instant Restore-Operation nicht erstellen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Instant RestoreOperation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie
das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/
log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in
Verbindung stehen.
FBP0034E
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0031E
Entfernung der Mountsitzung ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Mountstatusdatei nicht löschen.
Systemaktion: Die bereitgestellte Momentaufnahme
verbleibt in der Anzeige 'Bereitgestellte Datenträger'
von Recovery Agent.
Benutzeraktion: Versuchen Sie erneut, die Bereitstellung der Momentaufnahme aufzuheben. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux. Diese Datei befindet
sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/
TDPVMWare/mount/engine/var/
TSM4VE_IR_LOG_0040.sf und kann weitere Informationen enthalten. Überprüfen Sie außerdem das LinuxSystemprotokoll (normalerweise unter /var/log/
messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
Die Erstellung des Verzeichnisses für
Instant Restore-Sitzungen ist fehlgeschlagen.
Die Instant Restore-Sitzung konnte
nicht entfernt werden.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Statusdatei nicht löschen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung verbleibt in
der Anzeige 'Instant Restore' von Recovery Agent.
Benutzeraktion: Versuchen Sie erneut, die Instant Restore-Sitzung zu stoppen. Bleibt der Fehler bestehen,
überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery AgentEngine unter Linux. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/
engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf und kann
weitere Informationen enthalten. Überprüfen Sie außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter
/var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0035E
Lesen aus der Konfigurationsdatei, die
für Mount- und Instant Restore-Operationen verwendet wird, ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Konfigurationsdatei nicht lesen.
Systemaktion: Informationen zu der Mount- oder Instant Restore-Operation sind nicht verfügbar.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-System-
166
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP0036E • FBP0043E
protokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0036E
Schreiben in die Konfigurationsdatei,
die für Mount- und Instant RestoreOperationen verwendet wird, ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte nicht in die Konfigurationsdatei schreiben.
Systemaktion: Informationen zu der Mount- oder Instant Restore-Operation sind nicht verfügbar.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0037E
Lesen aus dem Konfigurationsdateiabschnitt, der für Mount- und Instant Restore-Operationen verwendet wird, ist
fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Konfigurationsdatei nicht lesen.
Systemaktion: Informationen zu der Mount- oder Instant Restore-Operation sind nicht verfügbar.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0038E
Schreiben in den Konfigurationsdateiabschnitt, der für Mount- und Instant Restore-Operationen verwendet wird, ist
fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte nicht in die Konfigurationsdatei schreiben.
Systemaktion: Informationen zu der Mount- oder Instant Restore-Operation sind nicht verfügbar.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0039E
Aufhebung der Bereitstellung ist fehlgeschlagen. Einheit ist aktiv.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Bereitstellung
des Dateisystems der ausgewählten bereitgestellten Momentaufnahme nicht aufheben, da das Dateisystem im
Gebrauch ist.
Systemaktion: Die Operation zum Aufheben der Bereitstellung wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen, die
möglicherweise auf diesen Datenträger zugreifen. Wie-
derholen Sie anschließend die Operation. Bleibt der
Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0040E
Nicht für alle Mountsitzungen wurde
die Bereitstellung aufgehoben.
Erläuterung: Recovery Agent hat nicht für alle bereitgestellten Momentaufnahmen die Bereitstellung aufgehoben.
Systemaktion: Einige der Sitzungen für bereitgestellte
Momentaufnahmen werden noch in der Anzeige 'Bereitgestellte Datenträger' von Recovery Agent angezeigt.
Benutzeraktion: Versuchen Sie, die Bereitstellung der
Momentaufnahmen nacheinander aufzuheben. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei
der Recovery Agent-Engine unter Linux. Diese Datei
befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/
TDPVMWare/mount/engine/var/
TSM4VE_IR_LOG_0040.sf.
FBP0041E
Datenabruf von der Recovery Agent-CLI
ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Ausgabedatei
der Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht lesen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0042E
Parsen der Daten von der Recovery
Agent-CLI ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Daten der
Ausgabedatei der Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht parsen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei
der Recovery Agent-Engine unter Linux. Diese Datei
befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/
TDPVMWare/mount/engine/var/
TSM4VE_IR_LOG_0040.sf.
FBP0043E
Erstellung der Abfrage für die Recovery
Agent-CLI ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Ausgabedatei
der Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht erstellen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
167
FBP0044E • FBP0053E
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0044E
Abruf der Mountdaten von der Recovery Agent-CLI ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Ausgabedatei
der Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht erstellen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0046E
Herstellung der Verbindung zu der Recovery Agent-CLI ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent unter Linux konnte den
Installationspfad für die Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht aus der Registry auf der Windows-Maschine abrufen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Konnektivität zu
der Windows-Maschine und prüfen Sie, ob die SSH
korrekt konfiguriert ist und der in Cygwin definierte
Benutzer über die Administratorberechtigung verfügt.
Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation.
FBP0047E
Erstellung des Mountverzeichnisses ist
fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte das Verzeichnis
für die Mountoperation nicht finden oder erstellen.
Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Mountoperation.
Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das LinuxSystemprotokoll (normalerweise unter /var/log/
messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
aufnahme als iSCSI-Einheit verfügbar ist. Bleibt der
Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0049E
Die SSH-Serveradresse konnte nicht definiert werden.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die SSH-Serveradresse nicht definieren. Die angegebene Serveradresse ist möglicherweise falsch.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei
der Recovery Agent-Engine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise
unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/
var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf.
FBP0050E
Definition des SSH-Benutzernamens ist
fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent kann mit dem für 'SSHAnmeldung' definierten Benutzer nicht auf die Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) unter Windows zugreifen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie mithilfe von Secure Shell
sicher, dass Sie unter Verwendung des Benutzers, der
unter 'Einstellungen'>'SSH-Anmeldung' definiert ist,
eine Verbindung zu der Recovery Agent-CLI-Maschine
unter Windows herstellen können.
FBP0053E
Senden der Abfrage an die Recovery
Agent-CLI ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Während der Nutzung von SSH konnte
Recovery Agent eine Eingabebefehlsdatei nicht an die
Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) unter Windows senden. Dieses Problem wird möglicherweise
durch einen SSH-Benutzer ohne Lese- und Schreibberechtigung auf der Recovery Agent-CLI-Maschine unter
Windows verursacht.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
FBP0048E
Bereitstellung des Dateisystems der Momentaufnahme ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent hat erfolgreich eine Verbindung zu der iSCSI-Einheit der bereitgestellten Momentaufnahme hergestellt. Recovery Agent konnte jedoch das Dateisystem der Momentaufnahme nicht
bereitstellen.
Systemaktion: Die Mountoperation ist fehlgeschlagen.
Recovery Agent versucht automatisch alle 5 Minuten,
das Dateisystem bereitzustellen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der unter
'Einstellungen'>'SSH-Anmeldung' definierte SSH-Benutzer über Lese- und Schreibberechtigung auf der Recovery Agent-CLI-Maschine unter Windows verfügt.
Überprüfen Sie außerdem die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise unter
/opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/
TSM4VE_IR_LOG_0040.sf.
Benutzeraktion: Versuchen Sie, das Dateisystem der
Einheit bereitzustellen, da die bereitgestellte Moment-
168
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP0056E • FBP0066E
FBP0056E
Die für den Mountpunkt angegebene
Blockeinheit wurde nicht gefunden.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Blockeinheit
für den Mountpunkt nicht finden, der für die Instant
Restore-Operation angegeben wurde.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der für die Instant Restore-Operation angegebene Mountpunkt korrekt ist.
FBP0057E
Der Mountpunkt für die angegebene
Blockeinheit wurde nicht gefunden.
Erläuterung: Recovery Agent konnte den Mountpunkt
für die angegebene Instant Restore-Blockeinheit nicht
finden.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass die für die Instant Restore-Operation angegebene Blockeinheit korrekt
und bereitgestellt ist.
FBP0058E
Der angegebene Mountpunkt ist auf der
Blockeinheit nicht bereitgestellt.
die Instant Restore-Operation an.
FBP0061E
Start der Zurückschreibungsoperation
ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Operation nicht starten.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei
der Recovery Agent-Engine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise
unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/
var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf.
FBP0062E
Abruf des iSCSI-Initiatornamens ist
fehlgeschlagen.
Erläuterung: Es wurde kein iSCSI-Initiator angegeben.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der iSCSI-Initiatorname korrekt angegeben ist.
FBP0064E
Auflösung der IP-Adresse in einen
Hostnamen ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Der angegebene Mountpunkt ist auf der
angegebenen Blockeinheit nicht bereitgestellt.
Erläuterung: Recovery Agent konnte der angegebenen
IP-Adresse keinen Hostnamen zuordnen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der angegebene Mountpunkt und die angegebene Blockeinheit korrekt sind und dass der Mountpunkt auf dieser Blockeinheit bereitgestellt ist.
FBP0059E
Zurückschreibung in '/' oder '/boot' ist
nicht zulässig.
Erläuterung: Recovery Agent unterstützt keine Instant
Restore-Operationen in Zieleinheiten, die '/'- oder
'/boot'-Datenträger sind.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie eine andere Zieleinheit für
die Instant Restore-Operation an.
FBP0060E
Die Zurückschreibung auf RAID-Einheiten ist nicht zulässig.
Erläuterung: Recovery Agent unterstützt keine Instant
Restore-Operationen auf RAID-Einheiten.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie eine andere Zieleinheit für
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse
oder der Hostname korrekt ist. Wiederholen Sie anschließend die Operation. Bleibt der Fehler bestehen,
überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery AgentEngine unter Linux auf weitere Informationen. Diese
Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/
tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/
TSM4VE_IR_LOG_0040.sf.
FBP0065E
iSCSI-Service wurde nicht gefunden.
Erläuterung: Der iSCSI-Dämon ist auf der Linux-Maschine für Recovery Agent nicht installiert.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Installieren Sie den erforderlichen
iSCSI-Dämon auf der Linux-Maschine für Recovery
Agent. Informationen zu zugehörigen iSCSI-Tasks finden Sie in der Produktdokumentation.
FBP0066E
Start des iSCSI-Dämons ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte den iSCSI-Dämon nicht starten.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
169
FBP0067E • FBP0075E
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0067E
Erkennung der iSCSI-Ziele ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die iSCSI-Ziele
nicht erkennen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0068E
Anmeldung bei dem iSCSI-Ziel ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte sich nicht bei
dem iSCSI-Ziel anmelden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0069E
Abmeldung bei dem iSCSI-Ziel ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte sich nicht bei
dem iSCSI-Ziel abmelden.
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0072E
Erstellung der RAID-Spiegeleinheit ist
fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die RAID-Spiegeleinheit nicht mit dem Dienstprogramm mdadm erstellen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0073E
Die RAID-Spiegeleinheit konnte nicht
gestoppt werden.
Erläuterung: Recovery Agent verwendet das Dienstprogramm mdadm, um die RAID-Spiegeleinheit zu
stoppen. Recovery Agent konnte die RAID-Spiegeleinheit jedoch nicht stoppen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der
Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine auf
weitere Informationen dazu, warum die Einheit nicht
gestoppt wurde. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/
engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie
außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise
unter /var/log/messages).
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0070E
Löschen des iSCSI-Ziels ist fehlgeschlagen.
FBP0074E
Hinzufügen der Zielblockeinheit zu
dem RAID-Spiegel ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent verwendet das Dienstprogramm mdadm, um die Zielblockeinheit dem
RAID-Spiegel hinzufügen. Recovery Agent konnte die
Zielblockeinheit jedoch nicht dem RAID-Spiegel hinzufügen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte das iSCSI-Ziel
nicht löschen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der
Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine auf
weitere Informationen dazu, warum die Einheit die
Zielblockeinheit nicht dem RAID-Spiegel hinzufügen
konnte. Diese Datei befindet sich normalerweise unter
/opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/
TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie außerdem
das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/
log/messages).
Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen.
FBP0071E
Identifikation der Blockeinheit für das
iSCSI-Ziel ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte sich erfolgreich
bei dem iSCSI-Ziel anmelden; jedoch wurde die iSCSIBlockeinheit nicht gefunden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf
170
FBP0075E
Zielblockeinheit konnte im RAID-Spiegel nicht als fehlerhaft markiert werden.
Erläuterung: Recovery Agent verwendet das Dienstprogramm mdadm, um die Zielblockeinheit im RAID-
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP0076E • FBP0088E
Spiegel zu markieren. Recovery Agent konnte die Zielblockeinheit jedoch nicht als fehlerhaft markieren.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird angehalten.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der
Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine auf
weitere Informationen dazu, warum die Einheit nicht
markiert wurde. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/
engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie
außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise
unter /var/log/messages).
FBP0076E
Die Zielblockeinheit konnte nicht aus
dem RAID-Spiegel entfernt werden.
Erläuterung: Recovery Agent verwendet das Dienstprogramm mdadm, um die Zielblockeinheit aus dem
RAID-Spiegel zu entfernen. Recovery Agent konnte die
Zielblockeinheit jedoch nicht entfernen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der
Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine auf
weitere Informationen dazu, warum die Einheit nicht
entfernt wurde. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/
engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie
außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise
unter /var/log/messages).
FBP0080E
Die Operation hat das zulässige Zeitlimit überschritten.
Erläuterung: Die Scripts der Recovery Agent-Engine
haben der Recovery Agent-GUI nicht zeitnah geantwortet.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt
der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei
der Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine.
Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/
tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/
TSM4VE_IR_LOG_0040.sf.
FBP0083E
Die Momentaufnahme enthält keine
Partition mit einem unterstützten Dateisystem.
Erläuterung: Recovery Agent hat die Partitionsstruktur der Platte erfolgreich geparst. Die Partitionen verwenden jedoch keines dieser unterstützten Dateisysteme: FAT, NTFS, EXT2, EXT3, EXT4 oder ReiserFS.
Daher werden Operationen auf Datenträgerebene, wie
zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als
virtueller Datenträger', für diese Momentaufnahme
nicht unterstützt.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Sollen Daten aus der ausgewählten
Momentaufnahme zurückgeschrieben werden, verwenden Sie den Windows-Proxy-Host für Recovery Agent,
um die Momentaufnahme bereitzustellen und verfügbar zu machen. Informationen zur Bereitstellung als
iSCSI-Ziele finden Sie in der Produktdokumentation.
FBP0084E
Partitionen konnten nicht abgerufen
werden.
Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery
Agent konnte die Partitionsliste nicht aus der Plattenmomentaufnahme abrufen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des
Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Partitionsliste nicht abgerufen
wurde.
FBP0086E
Entfernen der Tivoli Storage ManagerSerververbindung ist fehlgeschlagen.
Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery
Agent hat zurückgemeldet, dass aktive Instant RestoreSitzungen oder bereitgestellte Datenträger vorhanden
sind, die die Verbindung zu dem Tivoli Storage Manager-Server erfordern. Daher kann die bestehende Verbindung nicht entfernt werden.
Systemaktion: Die Operation zum Entfernen der Verbindung wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des
Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen zu den Instant Restore-Sitzungen oder bereitgestellten Datenträgern.
FBP0088E
Mountoperation ist fehlgeschlagen, da
der Schreibcache entweder voll oder
nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist.
Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Sitzungen
(die auf der Linux-Maschine ausgeführt werden) greifen auf den Schreibcache für virtuelle Datenträger auf
dem Windows-Proxy-Host für Recovery Agent zu. Dieser Proxy-Host hat zurückgemeldet, dass der Schreibcache nicht verfügbar ist.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldateien
des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum der Schreibcache nicht verfügbar ist. Stellen Sie sicher, dass der Schreibcache für
virtuelle Datenträger in der Recovery Agent-GUI unter
Windows ordnungsgemäß konfiguriert ist. Informationen zur Definition der Schreibcacheoptionen für virtuelle Datenträger finden Sie in der Produktdokumentation.
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
171
FBP0089E • FBP1005I
FBP0089E
Die Speichertypoption in der Recovery
Agent-GUI lautet 'Band' und der angeforderte Datenträger ist belegt.
Wiederholen Sie anschließend die Operation.
FBP0093E
Der Mountpunkt wird bereits von einer
anderen Mountsitzung verwendet.
Erläuterung: Wenn für die Speichertypoption der Recovery Agent-GUI 'Band' angegeben ist, kann nur eine
einzige Momentaufnahme bereitgestellt werden.
Erläuterung: Die Mountoperation ist fehlgeschlagen,
weil der Zielmountpunkt zurzeit im Gebrauch ist.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung der derzeit bereitgestellten Momentaufnahme auf, bevor Sie
versuchen, eine weitere Momentaufnahme bereitzustellen.
Benutzeraktion: Geben Sie einen Zielmountpunkt an,
der nicht im Gebrauch ist.
FBP0090E
Operation hat das zulässige Zeitlimit
überschritten. Möglicherweise ist ein
manueller Eingriff erforderlich.
Erläuterung: Die Recovery Agent-GUI-Operation unter
Linux hat während einer Mount- oder Instant RestoreOperation das zulässige Zeitlimit überschritten.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Befolgen Sie die Prozedur "Auf eine
Zeitlimitüberschreitung während einer Zurückschreibung auf Dateiebene oder eines Instant Restore antworten (Linux)", die im Data Protection for VMware Installations- und Benutzerhandbuch dokumentiert ist.
FBP0091E
Die ausgewählte Platte ist keine MBRPlatte.
Erläuterung: Recovery Agent kann die Partitionsstruktur der Platte nicht parsen, weil die Platte keine Basis-,
MBR-basierte Platte ist. Operationen auf Datenträgerebene, wie zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', werden für diese Momentaufnahme nicht unterstützt.
FBP0094E
Der Mountpunkt wird bereits von einer
anderen Instant Restore-Sitzung verwendet.
Erläuterung: Die Instant Restore-Operation ist fehlgeschlagen, weil der Zielmountpunkt zurzeit im Gebrauch ist.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie einen Zielmountpunkt an,
der nicht im Gebrauch ist.
FBP1001I
Der Ordner Ordnerpfad ist nicht vorhanden. Soll der Ordner erstellt werden?
Erläuterung: Der ausgewählte Ordner ist nicht vorhanden. Sie können den Ordner erstellen, indem Sie die
angezeigten Anweisungen befolgen.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Wählen Sie 'Ja' aus, um den Ordner
zu erstellen und die Operation fortzusetzen. Wählen Sie
'Nein' aus, um den Ordner nicht zu erstellen und die
aktuelle Operation zu beenden.
Systemaktion: Mount- und Instant Restore-Operationen werden inaktiviert.
FBP1003I
Benutzeraktion: Sollen Daten aus der ausgewählten
Momentaufnahme zurückgeschrieben werden, verwenden Sie den Windows-Proxy-Host für Recovery Agent,
um die Momentaufnahme mithilfe der Methode 'Bereitstellung als iSCSI-Ziel' bereitzustellen und verfügbar zu
machen.
Erläuterung: Es wurde kein Ordner angegeben, der
für die Speicherung der Cachedateien der virtuellen
Platte und des virtuellen Datenträgers verwendet wird.
Im Cache werden während der Mountoperation die
Schreiboperationen auf die virtuelle Platte und den virtuellen Datenträger gespeichert.
FBP0092E
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Die Operation ist fehlgeschlagen. Recovery Agent wird gerade initialisiert.
Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Operationen
können nicht fortgesetzt werden, wenn der WindowsProxy-Host für Recovery Agent gerade initialisiert
wird.
Systemaktion: Die Mount- oder Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Initialisierung des
Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent beendet ist.
172
Ordner für die Cachedateien angeben
Benutzeraktion: Geben Sie einen Ordner zum Speichern der Cachedateien der virtuellen Platte und des
virtuellen Datenträgers an.
FBP1005I
Mountpfad enthält bereits einen bereitgestellten virtuellen Datenträger. Soll die
Bereitstellung des Datenträgers zuerst
aufgehoben werden?
Erläuterung: Der ausgewählte Pfad enthält bereits ei-
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP1008I • FBP1102I
nen bereitgestellten virtuellen Datenträger. Diese vorhandene Bereitstellung eines virtuellen Datenträgers
muss aufgehoben werden, damit die aktuelle Mountoperation fortgesetzt werden kann.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um die vorhandene
Bereitstellung des virtuellen Datenträgers aufzuheben
und die aktuelle Mountoperation fortzusetzen. Geben
Sie 'Nein' an, um die aktuelle Mountoperation zu beenden.
FBP1013I
Erläuterung: Die Kommunikation zwischen der Anwendung Recovery Agent und dem Tivoli Storage Manager-Server wurde eingerichtet.
Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt.
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
FBP1014I
FBP1008I
Recovery Agent kann nicht gestartet
werden, da das Programm von einem
anderen Benutzer verwendet wird
Erläuterung: Die Anwendung Recovery Agent wird
auf dieser Maschine bereits ausgeführt. Diese Situation
tritt beispielsweise auf, wenn die Anwendung von einem anderen Benutzer in einer anderen Sitzung gestartet wird.
Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server wurde wieder aufgenommen.
Sie müssen die Anwendung Recovery
Agent erneut starten, damit die Änderungen an den Datenzugriffsoptionen
wirksam werden.
Erläuterung: Die letzten Änderungen an den Datenzugriffsoptionen können erst implementiert werden, wenn
die Anwendung Recovery Agent erneut gestartet wird.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent verwendet die vorhandenen Einstellungen der Datenzugriffsoptionen, bis sie erneut gestartet wird.
Benutzeraktion: Melden Sie sich auf der Maschine mit
dem Namen des Benutzers an, der die Anwendung Recovery Agent gestartet hat.
Benutzeraktion: Starten Sie die Anwendung Recovery
Agent erneut, damit die Änderungen an den Datenzugriffsoptionen implementiert werden.
FBP1009I
FBP1100I
Recovery Agent kann nicht geschlossen
werden, wenn bereitgestellte Datenträger vorhanden sind. Soll die Bereitstellung aller Datenträger aufgehoben werden?
Erläuterung: Die vorhandene Bereitstellung virtueller
Datenträger und virtueller Platten muss aufgehoben
werden, bevor die Anwendung Recovery Agent geschlossen wird.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um alle vorhandenen Bereitstellungen virtueller Datenträger und virtueller Platten aufzuheben und die Anwendung Recovery
Agent zu schließen. Geben Sie 'Nein' an, um die vorhandenen Bereitstellungen virtueller Datenträger und
virtueller Platten nicht aufzuheben und zu der Anwendung Recovery Agent zurückzukehren.
FBP1011I
Der Treiber für virtuelle Datenträger
wurde erfolgreich registriert
Erläuterung: Die erfolgreiche Registrierung des Recovery Agent-Treibers für virtuelle Datenträger ist für die
Verwendung der Mountfunktion erforderlich.
Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt.
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
CONTINUE vom Service-Manager empfangen
Erläuterung: Der Recovery Agent-Service hat einen
Befehl SERVICE_CONTROL_CONTINUE empfangen.
Systemaktion: Der Recovery Agent-Service nimmt seine Aktivitäten wieder auf. Die letzten Recovery AgentTreiberereignisse werden in die Recovery Agent-Protokolldatei geschrieben.
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
FBP1101I
PAUSE vom Service-Manager empfangen
Erläuterung: Der Recovery Agent-Service hat einen
Befehl SERVICE_CONTROL_PAUSE empfangen.
Systemaktion: Dieser Befehl hat keine Auswirkungen
auf den Recovery Agent-Service.
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
FBP1102I
Befehl STOP vom Service-Manager
empfangen
Erläuterung: Der Recovery Agent-Service hat einen
Befehl SERVICE_CONTROL_STOP empfangen. Diese
Nachricht wird ausgegeben, wenn der Service vom Service-Manager gestoppt wird. Durch das Öffnen der Recovery Agent-GUI über das Menü 'Start' wird ein
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
173
FBP1103I • FBP2002I
Stoppbefehl an den Service gesendet.
Anwendung Recovery Agent an.
Systemaktion: Der Recovery Agent-Service wird gestoppt.
FBP1303E
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
Erläuterung: Die Lizenzregistrierungszeichenfolge ist
nicht gültig.
FBP1103I
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
gestoppt.
Service gestoppt, Bericht an Service-Manager wird erstellt
Erläuterung: Der Recovery Agent-Service wird gestoppt. Der Service kann über den Service-Manager erneut gestartet werden.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
gestoppt.
Benutzeraktion: Es ist keine Benutzeraktion erforderlich.
FBP1104I
--- Recovery Agent Versionszeichenfolge
gestartet ---
Erläuterung: Die Anwendung Recovery Agent wurde
gestartet. Die Versionszeichenfolge wird in der Nachricht ausgegeben.
Beschädigte Lizenzdatei.
Benutzeraktion: Fordern Sie eine neue Lizenz für die
Anwendung Recovery Agent an.
FBP1304E
Probezeitraum ist abgelaufen.
Erläuterung: Die Lizenzregistrierungszeichenfolge ist
nicht gültig.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
gestoppt.
Benutzeraktion: Fordern Sie eine neue Lizenz für die
Anwendung Recovery Agent an.
FBP1305I
Probelizenz. Tage verbleiben.
Erläuterung: Die Lizenzdatei ist gültig.
Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt.
Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt.
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
FBP1300I
FBP2001I
Lizenz ist OK.
Erläuterung: Die Lizenzdatei ist gültig.
Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt.
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
FBP1301W
Keine Lizenz für Weitervertrieb.
Erläuterung: Die Lizenzdatei ist gültig.
Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt.
Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist
für Operationen bereit.
FBP1302E
Fehler beim Zugriff auf die Lizenzdatei.
Bereitstellung der ausgewählten Sitzung
aufheben? Alle Daten gehen verloren.
Erläuterung: Daten, die auf den bereitgestellten virtuellen Datenträger geschrieben wurden, gehen verloren,
wenn die Bereitstellung des Datenträgers aufgehoben
wird. Anwendungen, die derzeit den bereitgestellten
Datenträger verwenden, können instabil werden, wenn
die Bereitstellung des Datenträgers aufgehoben wird.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen, die
auf den bereitgestellten Datenträger zugreifen, bevor
Sie die Bereitstellung aufheben.
FBP2002I
Bereitstellung aller Sitzungen aufheben?
Alle Daten gehen verloren.
Erläuterung: Auf die Lizenzdatei kann nicht zugegriffen werden. Diese Situation tritt auf, wenn die Lizenzdatei nicht gefunden wird, wenn sie aufgrund von Berechtigungseinschränkungen nicht geöffnet werden
kann oder wenn sie beschädigt ist.
Erläuterung: Daten, die auf die bereitgestellten virtuellen Datenträger geschrieben wurden, gehen verloren,
wenn die Bereitstellung der Datenträger aufgehoben
wird. Anwendungen, die derzeit die bereitgestellten
Datenträger verwenden, können instabil werden, wenn
die Bereitstellung der Datenträger aufgehoben wird.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
gestoppt.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Fordern Sie eine neue Lizenz für die
Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen, die
174
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP2003I • FBP3005W
auf die bereitgestellten Datenträger zugreifen, bevor Sie
die Bereitstellung aufheben.
handenen Daten sind nicht zugänglich, bis die Bereitstellung des virtuellen Datenträgers aufgehoben wird.
FBP2003I
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Alle Sitzungen beenden? Alle Daten gehen verloren.
Erläuterung: Die Beendigung der Instant Restore-Sitzungen bewirkt den Verlust aller Daten, die auf die zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden.
Die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'OK' an, um die Instant
Restore-Sitzungen zu beenden. Alle Daten, die während
dieser Sitzungen geschrieben wurden, gehen verloren.
Geben Sie 'Abbrechen' an, um die Instant Restore-Sitzungen fortzusetzen.
FBP2004I
Ausgewählte Sitzung beenden? Alle Daten gehen verloren.
Erläuterung: Die Beendigung der Instant Restore-Sitzung bewirkt den Verlust aller Daten, die auf den zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden.
Der zurückgeschriebene Datenträger wird als unformatiert angezeigt und muss neu formatiert werden.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'OK' an, um die Instant
Restore-Sitzung zu beenden. Alle Daten, die während
dieser Sitzung geschrieben wurden, gehen verloren. Geben Sie 'Abbrechen' an, um die Instant Restore-Sitzung
fortzusetzen.
FBP2005I
Keine Momentaufnahmen auf dem ausgewählten Knoten vorhanden.
Erläuterung: Entweder wurde keine Momentaufnahme ausgeführt oder der ausgewählte Tivoli Storage Manager-Knoten ist nicht der Eigner der Momentaufnahmen.
Systemaktion: Es wird keine Momentaufnahme angezeigt.
Benutzeraktion: Wenn in Tivoli Storage Manager for
Virtual Environments Momentaufnahmen ausgeführt
wurden, wählen Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten aus, der der Eigner der Momentaufnahmen ist.
FBP3002W
Das angegebene Mountpunktverzeichnis
enthält Daten. Wenn Sie fortfahren, gehen die Daten in diesem Verzeichnis
verloren. Möchten Sie fortfahren?
Erläuterung: Der ausgewählte Mountpunkt enthält
Daten. Der Mountprozess leitet diesen Mountpunkt auf
den bereitgestellten virtuellen Datenträger um. Die vor-
Benutzeraktion: Geben Sie einen leeren Mountpunkt
für den virtuellen Datenträger an.
FBP3003W
Die Gesamtgröße der Schreiboperationen auf den Mountpunkt darf nicht den
Wert der Option für die Cachegröße
überschreiten.
Erläuterung: An der Cacheposition werden Schreiboperationen für bereitgestellte virtuelle Datenträger und
Instant Restore-Sitzungen gespeichert. Die Cachegröße
ist durch die Option für die Cachegröße definiert, die
in der auf dem Windows-System ausgeführten Recovery Agent-GUI angegeben wird.
Systemaktion: Wird der Wert der Option für die
Cachegröße überschritten, können die Instant RestoreSitzungen und Schreiboperationen auf virtuelle Datenträger verloren gehen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der Wert der
Option für die Cachegröße für die Schreiboperationen
bei Instant Restore-Sitzungen und bereitgestellten Datenträgern ausreicht. Die Gesamtgröße der Schreiboperationen darf die Cachegröße nicht überschreiten.
FBP3004W
Das Dateisystem der Momentaufnahme
ist mit dem Betriebssystem der Maschine nicht kompatibel.
Erläuterung: Recovery Agent hat die Partitionsstruktur der Platte erfolgreich geparst. Es wurden jedoch
keine unterstützten Partitionen gefunden. Operationen
auf Datenträgerebene, wie zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', werden für diese Momentaufnahme nicht unterstützt. Partitionen, die mit FAT-, NTFS-, EXT2-, EXT3-, EXT4- oder
ReiserFS-Dateisystemen formatiert wurden, werden unterstützt.
Systemaktion: Instant Restore- und Mountoperationen
werden inaktiviert.
Benutzeraktion: Verwenden Sie Recovery Agent auf
einem Windows-System, um Daten aus der ausgewählten Momentaufnahme zurückzuschreiben. Stellen Sie
die Plattenmomentaufnahme durch Angabe der Option
'Bereitstellung als iSCSI-Ziel' bereit. Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation.
FBP3005W
Für die ausgewählte virtuelle Maschine
sind keine Momentaufnahmen verfügbar. Oder der Authentifizierungsknoten
ist nicht für die Zurückschreibung dieser virtuellen Maschine berechtigt.
Erläuterung: Für die ausgewählte virtuelle Maschine
wurden keine Momentaufnahmen gefunden. Entweder
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
175
FBP3006W • FBP5008W
wurde keine Momentaufnahme erfolgreich beendet
oder der Authentifizierungsknoten hat keine Berechtigung zum Zurückschreiben der ausgewählten virtuellen Maschine, wenn die Zugriffsmethode 'Von Knoten' verwendet wurde.
FBP5005W
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wird die Zugriffsmethode 'Von Knoten' verwendet, stellen Sie sicher, dass ausreichende Berechtigungen für den Authentifizierungsknoten definiert sind. In der Produktdokumentation finden Sie
ausführliche Informationen und ein Beispiel für die Definition der Berechtigungen mithilfe des Befehls 'set access' des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/
Archivieren.
FBP3006W
Die ausgewählte Momentaufnahme
wird während dieser Operation nicht
vor dem Verfall geschützt. Die Produktdokumentation enthält Informationen zum Verfall.
Erläuterung: Wird die Authentifizierungsmethode
'Von Knoten' verwendet, wird dem Authentifizierungsknoten mit dem Befehl 'set access' Lesezugriff auf den
Zielknoten erteilt. Der Zielknoten ist der Eigner der
Momentaufnahme. Daher kann die Momentaufnahme
auf dem Server nicht als im Gebrauch befindlich markiert werden. Aus diesem Grund verfällt die Momentaufnahme möglicherweise, während die Zurückschreibungsoperation in Bearbeitung ist.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Wenn Sie fortfahren möchten, inaktivieren Sie den Verfallsprozess für die Momentaufnahme während der Operation. Oder stellen Sie sicher,
dass für die zurückgeschriebene Maschine keine Momentaufnahmen während der Zurückschreibungsoperation erstellt werden. Brechen Sie andernfalls die Zurückschreibungsoperation ab.
Erläuterung: Recovery Agent unterstützt keine Instant
Restore-Sitzungen auf einem Laufwerk mit Netzzuordnung.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie einen Zieldatenträger an,
der kein Laufwerk mit Netzzuordnung ist.
FBP5007W
Zieldatenträger: Das Repository ist nicht
geladen. Laden Sie das Repository und
nehmen Sie die Sitzung wieder auf.
Erläuterung: Die Instant Restore-Sitzung kann nicht
wiederaufgenommen werden, da Recovery Agent die
Verbindung zu dem Tivoli Storage Manager-Server, auf
dem sich die Sicherungsmomentaufnahmen befinden,
nicht wiederherstellen konnte. Auf den zurückgeschriebenen Datenträger kann nicht zugegriffen werden, solange die Sitzung angehalten ist.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird angehalten.
Benutzeraktion: Klicken Sie in der Recovery AgentGUI auf "TSM-Server auswählen", um eine Verbindung
zu dem Tivoli Storage Manager-Server herzustellen und
die Instant Restore-Sitzung wiederaufzunehmen.
176
Lesen der Blöcke aus der Quelle ist
fehlgeschlagen. Das Problem wurde
eventuell durch einen Netzausfall verursacht. Weitere Informationen finden Sie
in der Protokolldatei. Wurde das Problem durch einen Netzausfall verursacht,
beheben Sie den Fehler und nehmen Sie
die Sitzung wieder auf.
Erläuterung: Die Instant Restore-Sitzung kann keine
Daten vom Tivoli Storage Manager-Server abrufen. Daher wird die Instant Restore-Sitzung angehalten. Das
Problem wurde eventuell durch einen Netzausfall verursacht. Auf den zurückgeschriebenen Datenträger
kann nicht zugegriffen werden, solange die Sitzung angehalten ist.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird angehalten.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen zur Fehlerursache. Nehmen Sie die Sitzung wieder auf, nachdem Sie den Fehler behoben haben.
FBP5008W
FBP5003W
Windows zeigt an, dass der Zieldatenträger Zieldatenträger möglicherweise ein
Laufwerk mit Netzzuordnung ist. Ist
Datenträger Zieldatenträger tatsächlich
ein Laufwerk mit Netzzuordnung,
schlägt die Operation fehl. Trotzdem
fortfahren?
Für den Datenträger, der gerade zurückgeschrieben wird (Datenträgername), gibt
es offene Handles. Schließen Sie alle
Anwendungen (z. B. Windows Explorer
oder eine Eingabeaufforderung), die
möglicherweise auf diesen Datenträger
zugreifen, und wiederholen Sie die Anforderung. Wenn Sie 'Ignorieren' auswählen, können Anwendungen, die diese Handles verwenden, instabil werden,
wenn der Zurückschreibungsprozess beginnt.
Erläuterung: Der Zieldatenträger für die Zurückschreibung ist im Gebrauch. Die Zurückschreibung eines Datenträgers auf einen anzeigbaren Speicherdatenträger
umfasst das Überschreiben von Daten auf diesem vorhandenen Speicherdatenträger. Bei Beginn der Zurückschreibung wird der aktuelle Datenträgerinhalt permanent gelöscht.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP5010W • FBP5015W
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen (z.
B. Windows Explorer oder eine Eingabeaufforderung),
die möglicherweise auf diesen Datenträger zugreifen,
und wiederholen Sie die Operation. Wenn Sie 'Ignorieren' auswählen, können Anwendungen, die diese offenen Handles zurzeit verwenden, instabil werden, wenn
die Zurückschreibungsoperation beginnt.
FBP5010W
System verfügt über wenig Speicher.
Schreiboperationen für virtuelle Datenträger können verloren gehen.
Erläuterung: Änderungen, die an bereitgestellten Datenträgern vorgenommen werden, werden in den Speicher geschrieben. Daher belegt Recovery Agent im
Schreib-/Lesemodus möglicherweise viel Arbeitsspeicher.
Erläuterung: Wenn Recovery Agent gestoppt wird,
ohne dass die Zurückschreibung abgeschlossen ist, werden die zurückgeschriebenen Datenträger als unformatiert angezeigt. Der Zurückschreibungsprozess wird
wiederaufgenommen, wenn der Recovery Agent-Service erneut gestartet wird.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'Nein' an, um das Stoppen
von Recovery Agent zu verhindern und die Instant
Restore-Sitzung fortzusetzen. Geben Sie 'Ja' an, um Recovery Agent zu stoppen, obwohl die Datenträger, deren Verarbeitung noch nicht abgeschlossen ist, als unformatiert angezeigt werden. Versuchen Sie nicht, diese
Datenträger zu formatieren, da dies zu Datenverlust
führt.
FBP5013W
Systemaktion: Schreiboperationen für virtuelle Datenträger können verloren gehen.
Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung einiger
bereitgestellter Datenträger auf (falls möglich) oder stellen Sie die Datenträger schreibgeschützt bereit. Der
Wert der Option 'Cachegröße für Vorauslesen' wirkt
sich auf die Speicherbelegung aus. Informationen zum
Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation.
FBP5011W
Über Recovery Agent sind noch Anzahl
bereitgestellter Datenträger Datenträger bereitgestellt. Wenn Recovery Agent gestoppt wird, könnte das System instabil
werden. Möchten Sie Recovery Agent
wirklich stoppen?
Erläuterung: Wenn Recovery Agent gestoppt wird,
ohne zuvor die Bereitstellung der virtuellen Datenträger aufzuheben, werden möglicherweise das System
und aktive Anwendungen instabil.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'Nein' an, um das Stoppen
von Recovery Agent zu verhindern. Heben Sie anschließend die Bereitstellung von Datenträgern auf. Geben
Sie 'Ja' an, um Recovery Agent zu stoppen, obwohl das
System und die aktiven Anwendungen möglicherweise
instabil werden.
FBP5012W
In Recovery Agent sind noch Anzahl aktiver Sitzungen aktive Instant Restore-Sitzungen vorhanden. Diese Sitzungen
werden angehalten und die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert angezeigt, bis der Recovery
Agent-Service erneut gestartet wird.
Möchten Sie Recovery Agent wirklich
stoppen?
Ausgewählte Sitzungen abbrechen? Alle
Daten gehen verloren und die Datenträger müssen neu formatiert werden.
Erläuterung: Der Abbruch der Instant Restore-Sitzungen bewirkt den Verlust aller Daten, die auf die zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden.
Die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um die Instant Restore-Sitzungen abzubrechen. Alle Daten, die während
dieser Sitzungen auf die zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden, gehen verloren. Geben Sie
'Nein' an, um die Instant Restore-Sitzungen fortzusetzen.
FBP5015W
Alle Daten auf dem Ziellaufwerk Datenträgername gehen verloren. Anmerkung
1: Eine erfolgreiche Instant Restore-Verarbeitung erfordert eine ausreichende
Netzkonnektivität und Bandbreite zu
dem Repository. Anmerkung 2: Instant
Restore wird nur für Anwendungen
empfohlen, die hauptsächlich READEin-/Ausgaben ausführen. Möchten Sie
fortfahren?
Erläuterung: Bei der Instant Restore-Verarbeitung werden Daten auf dem Zielspeicherdatenträger überschrieben. Eine erfolgreiche Instant Restore-Operation erfordert eine ausreichende Datenübertragungsrate vom
Tivoli Storage Manager-Server.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Klicken Sie auf 'Ja', um zu bestätigen,
dass Sie die Folgen kennen, und um die Instant Restore-Operation zu starten.
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
177
FBP5017W • FBP5023W
FBP5017W
Auf dem Datenträger, der auf Name des
bereitgestellten Datenträgers bereitgestellt
wird, gibt es offene Dateien. Durch eine
erzwungene Aufhebung der Bereitstellung werden alle offenen Dateien ungültig gemacht. Möchten Sie wirklich
fortfahren?
FBP5020W
Der Treiber für virtuelle Datenträger ist
noch nicht registriert. Recovery Agent
kann den Treiber jetzt registrieren. Während der Registrierung wird möglicherweise eine Microsoft Windows-Logowarnung angezeigt. Akzeptieren Sie diese
Warnung, damit die Registrierung ausgeführt werden kann. Möchten Sie den
Treiber für virtuelle Datenträger jetzt registrieren?
Erläuterung: Der virtuelle Datenträger, dessen Bereitstellung aufgehoben wird, wird derzeit von einer anderen Anwendung verwendet. Der Datenträger könnte
zum Beispiel in Windows Explorer geöffnet sein. Bei
virtuellen iSCSI-Einheiten ist der iSCSI-Initiator noch
bei der Einheit angemeldet. Wenn die Aufhebung der
Bereitstellung dieses Datenträgers erzwungen wird,
werden die Dateien und Anwendungen, die auf den
Datenträger zugreifen, möglicherweise instabil.
Erläuterung: Der Benutzer muss den Treiber für virtuelle Datenträger registrieren, um mit Recovery Agent
zu arbeiten. Diese Nachricht wird nach dem ersten
Mountversuch nach einer unbeaufsichtigten Installation
angezeigt, da die Treiberregistrierung bei der unbeaufsichtigten Installation nicht ausgeführt wird.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Ermitteln Sie, welche Dateien oder
Anwendungen auf den Datenträger zugreifen, und
schließen Sie diese. Oder geben Sie 'Weiter' an, um die
Warnung zu ignorieren und die Aufhebung der Bereitstellung des Datenträgers fortzusetzen. Stellen Sie bei
iSCSI-Einheiten sicher, dass der iSCSI-Initiator von der
Einheit abgemeldet ist.
Benutzeraktion: Durch Angabe von 'Ja' wird der Registrierungsprozess gestartet. Nach der Registrierung ist
die Anwendung Recovery Agent für Operationen bereit.
FBP5018W
Der für die Zurückschreibung ausgewählte Datenträger befindet sich auf einer Clusterplatte. Richtlinien für die Zurückschreibung von Clusterdatenträgern
enthält die Produktdokumentation.
Wenn diese Richtlinien nicht befolgt
werden, kann es zu Datenverlust kommen, wenn ein Hardware- oder Windows-Fehler auftritt. Möchten Sie fortfahren?
Erläuterung: Instant Restore eines Datenträgers in einer Clusterumgebung wird unterstützt. Andere Datenträger im Cluster sind nicht betroffen. Sie können
gleichzeitig mit dem Cluster und dem zurückgeschriebenen Datenträger arbeiten. Während der Instant Restore-Operation kann die Platte, die zurückgeschrieben
wird, keine Übernahme ausführen, wenn der Knoten
ausfällt.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um zu bestätigen,
dass Sie die Richtlinien kennen, und um die Instant
Restore-Operation zu starten.
FBP5021W
Der bereitgestellte Datenträger 'Name des
bereitgestellten Datenträgers' ist im Gebrauch. Die Aufhebung der Bereitstellung des Datenträgers kann dazu führen, dass die Anwendung, die den
Datenträger momentan verwendet, instabil wird. Möchten Sie fortfahren?
Erläuterung: Der virtuelle Datenträger, dessen Bereitstellung aufgehoben wird, wird derzeit von einer anderen Anwendung verwendet. Der Datenträger könnte
zum Beispiel in Windows Explorer geöffnet sein. Bei
virtuellen iSCSI-Einheiten ist der iSCSI-Initiator noch
bei der Einheit angemeldet.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Ermitteln Sie, welche Anwendungen
auf den Datenträger zugreifen, und schließen Sie diese.
Oder geben Sie 'Weiter' an, um die Warnung zu ignorieren und die Aufhebung der Bereitstellung des Datenträgers fortzusetzen. Stellen Sie bei iSCSI-Einheiten sicher, dass der iSCSI-Initiator von der Einheit
abgemeldet ist.
FBP5023W
Es sind aktive Instant Restore-Sitzungen
vorhanden. Diese Sitzungen werden angehalten und die zurückgeschriebenen
Datenträger werden als unformatiert angezeigt, bis das Laden der Anwendung
beendet ist und die Sitzungen wiederaufgenommen werden. Möchten Sie
fortfahren?
Erläuterung: Wenn die Recovery Agent-Benutzerschnittstelle über das Menü 'Start>Alle Programme' ge-
178
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP5025W • FBP5030W
öffnet wird, wird der Service gestoppt. Die aktiven Instant Restore-Sitzungen werden angehalten, bis das
Laden der Anwendung beendet ist und die Sitzungen
wiederaufgenommen werden.
FBP5028W
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um den Service zu
stoppen und die Recovery Agent-Benutzerschnittstelle
zu laden. Durch diese Aktion werden die Instant Restore-Sitzungen angehalten und anschließend wiederaufgenommen. Geben Sie 'Nein' an, um die Recovery
Agent-Benutzerschnittstelle nicht zu laden. Durch diese
Aktion werden die Instant Restore-Sitzungen weiterhin
im Hintergrund im Servicemodus ausgeführt.
FBP5025W
Es sind 'Anzahl aktiver Sitzungen' Sitzungen vorhanden, die den Schreibcache
verwenden. Aktualisierungen der
Cacheeinstellungen werden verarbeitet,
wenn keine aktiven Sitzungen vorhanden sind, die den Cache verwenden.
Möchten Sie fortfahren?
Erläuterung: Aktualisierungen der Einstellungen des
Schreibcache wurden erkannt. Diese Aktualisierungen
werden angewendet, wenn keine aktiven Sitzungen
vorhanden sind, die den Cache verwenden.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent verwendet die vorhandenen Einstellungen für den Schreibcache.
Benutzeraktion: Aktualisieren Sie die Einstellungen
des Schreibcache, wenn keine aktiven Sitzungen
vorhanden sind, die den Cache verwenden.
FBP5026W
Der Schreibcache ist zu Prozentsatz des
Schreibcache % voll.
Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Sitzungen,
die auf einer Linux-Maschine ausgeführt werden, verwenden den Recovery Agent-Schreibcache für virtuelle
Datenträger für Schreiboperationen. Die Cachegröße nähert sich ihrem Maximalwert. Mount- und Instant Restore-Sitzungen unter Linux schlagen möglicherweise
fehl, wenn die Cachegröße ihren Grenzwert erreicht.
Systemaktion: Keine.
Benutzeraktion: Starten Sie in Recovery Agent keine
neue Mount- oder Instant Restore-Sitzungen auf der
Linux-Maschine, bis die Cachegröße für das Schreiben
auf virtuelle Datenträger abnimmt. Informationen zum
Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation.
Das Dateisystem der ausgewählten Partition (Partitionsformat) wird möglicherweise vom aktuellen Betriebssystem
nicht unterstützt. Der korrekte Dateisystemtreiber muss installiert sein, damit
Windows den Datenträger lesen kann.
Möchten Sie fortfahren?
Erläuterung: Das Dateisystem der Partition muss von
dem Windows-Betriebssystem, unter dem der Datenträger bereitgestellt wird, unterstützt und erkannt werden.
Diese Bedingung muss erfüllt sein, damit die Dateistruktur der bereitgestellten Partition angezeigt werden
kann. Es wird empfohlen, Datenträger mit nativen Linux-Dateisystemen auf einer Linux-Maschine bereitzustellen.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte
Dateisystemtreiber für das Windows-Betriebssystem installiert ist, unter dem der Datenträger bereitgestellt
wird.
FBP5029W
Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server ist nicht mehr vorhanden.
Erläuterung: Die Verbindung zwischen der Anwendung Recovery Agent und dem Tivoli Storage Manager-Server ist nicht mehr vorhanden.
Systemaktion: Eventuell ist der Zugriff auf die bereitgestellten Datenträger nicht mehr möglich. Die Instant
Restore-Sitzungen werden angehalten.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen zu dem Verbindungsfehler. Nehmen Sie alle angehaltenen Instant RestoreSitzungen wieder auf, nachdem Sie den Fehler behoben
haben.
FBP5030W
Für die ausgewählte virtuelle Maschine
sind keine Momentaufnahmen verfügbar. Oder der Authentifizierungsknoten
ist nicht für die Zurückschreibung dieser virtuellen Maschine berechtigt.
Erläuterung: Für die ausgewählte virtuelle Maschine
wurden keine Momentaufnahmen gefunden. Entweder
wurde keine Momentaufnahme erfolgreich beendet
oder der Authentifizierungsknoten hat keine Berechtigung zum Zurückschreiben der ausgewählten virtuellen Maschine, wenn die Zugriffsmethode 'Von Knoten' verwendet wurde.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wird die Zugriffsmethode 'Von Knoten' verwendet, stellen Sie sicher, dass ausreichende Berechtigungen für den Authentifizierungsknoten definiert sind. In der Produktdokumentation finden Sie
ausführliche Informationen und ein Beispiel für die Definition der Berechtigungen mithilfe des Befehls 'set ac-
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
179
FBP5031W • FBP7006E
cess' des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/
Archivieren.
nager-Knoten ist nicht der Eigner der Momentaufnahmen.
FBP5031W
Systemaktion: Es wird keine Momentaufnahme angezeigt.
Einige Momentaufnahmen werden momentan bereitgestellt. Wenn Sie fortfahren, wird die Bereitstellung dieser Momentaufnahmen aufgehoben. Wenn ein
bereitgestellter Datenträger momentan
von einer Anwendung verwendet wird,
kann die Anwendung instabil werden.
Möchten Sie fortfahren?
Benutzeraktion: Wenn in Tivoli Storage Manager for
Virtual Environments Momentaufnahmen ausgeführt
wurden, wählen Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten aus, der der Eigner der Momentaufnahmen ist.
FBP7003E
Der Ordner Ordnername ist ungültig.
Erläuterung: Wenn die Recovery Agent-Benutzerschnittstelle über das Menü 'Start>Alle Programme' geöffnet wird, wird der Service gestoppt. Die Bereitstellung der aktiven bereitgestellten Datenträger wird
aufgehoben.
Erläuterung: Der angegebene Pfad ist kein gültiger
Ordnerpfad.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Ordnerpfad
an.
Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen (z.
B. Windows Explorer oder eine Eingabeaufforderung),
die möglicherweise auf die bereitgestellten Datenträger
zugreifen. Öffnen Sie anschließend die Recovery AgentBenutzerschnittstelle. Wenn Sie fortfahren, ohne die Anwendungen zu schließen, die gerade auf die bereitgestellten Datenträger zugreifen, können diese
Anwendungen instabil werden.
FBP5032W
Die ausgewählte Momentaufnahme
wird während dieser Operation nicht
vor dem Verfall geschützt. Die Produktdokumentation enthält Informationen zum Verfall.
Erläuterung: Wird die Authentifizierungsmethode
'Von Knoten' verwendet, wird dem Authentifizierungsknoten mit dem Befehl 'set access' Lesezugriff auf den
Zielknoten erteilt. Der Zielknoten ist der Eigner der
Momentaufnahme. Daher kann die Momentaufnahme
auf dem Server nicht als im Gebrauch befindlich markiert werden. Aus diesem Grund verfällt die Momentaufnahme möglicherweise, während die Zurückschreibungsoperation in Bearbeitung ist.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Wenn Sie fortfahren möchten, inaktivieren Sie den Verfallsprozess für die Momentaufnahme während der Operation. Oder stellen Sie sicher,
dass für die zurückgeschriebene Maschine keine Momentaufnahmen während der Zurückschreibungsoperation erstellt werden. Brechen Sie andernfalls die Zurückschreibungsoperation ab.
FBP5033W
Keine Momentaufnahmen auf dem ausgewählten Knoten vorhanden.
Erläuterung: Entweder wurde keine Momentaufnahme ausgeführt oder der ausgewählte Tivoli Storage Ma-
180
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
FBP7004E
Der Ordner Ordnername konnte nicht erstellt werden.
Erläuterung: Das System konnte den angeforderten
Ordner nicht erstellen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum der Ordner
nicht erstellt wurde.
FBP7005E
Ordnername ist nicht leer. Nur leere Ordner können als Mountpunkt verwendet
werden.
Erläuterung: Das System kann eine Datenträgermomentaufnahme nur in einem leeren Ordner bereitstellen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie einen Pfad zu einem leeren
Ordner an.
FBP7006E
Momentaufnahmegröße (Momentaufnahmegröße) überschreitet die Zielgröße
(Partitionsname)
Erläuterung: Die Datenträgergröße der Zielposition
muss mindestens der Größe des Originaldatenträgers in
der zurückzuschreibenden Momentaufnahme entsprechen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie einen Zieldatenträger an,
dessen Größe mindestens der Größe des Quellendatenträgers in der zurückzuschreibenden Momentaufnahme
entspricht.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP7007E • FBP7016E
FBP7007E
Ein gültiger iSCSI-Zielname muss angegeben werden. Gültige iSCSI-Namen
bestehen aus den folgenden Elementen:
englische Kleinbuchstaben, Ziffern, '.', ':'
und '-'.
Erläuterung: Wenn eine Momentaufnahme als iSCSIZiel verfügbar gemacht wird, muss ein gültiger iSCSIZielname eingegeben werden.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen iSCSI-Zielnamen an.
FBP7008E
Ein gültiger iSCSI-Initiatorname muss
angegeben werden. Gültige iSCSI-Namen bestehen aus den folgenden Elementen: englische Kleinbuchstaben, Ziffern, '.', ':' und '-'.
Erläuterung: Der Name des angegebenen iSCSI-Initiators ist nicht gültig. Wenn eine Momentaufnahme als
iSCSI-Ziel verfügbar gemacht wird, muss der Benutzer
einen gültigen Initiatornamen angeben.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen iSCSI-Initiatornamen an.
auf 'Entfernen' klicken. Sie können keine Verbindung
zu einem Server entfernen, auf dem aktive bereitgestellte Datenträger oder Instant Restore-Sitzungen vorhanden sind.
FBP7013E
Erläuterung: Instant Restore von Momentaufnahmedaten, die auf Band gespeichert sind, wird nicht unterstützt.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Lagern Sie die Momentaufnahmedaten in einen Plattenspeicherpool um oder verwenden
Sie eine andere Zurückschreibungsmethode.
FBP7014E
Ein gültiger Ordnername muss angegeben werden.
Erläuterung: Der Pfad zu dem Ordner ist ungültig
oder wurde nicht angegeben. Der Pfad zu dem Mountpunkt für die Datenträgermomentaufnahme muss einen
leeren Ordner enthalten.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Es kann nur eine Momentaufnahme im
Bandmodus bereitgestellt werden.
Erläuterung: Bei Speicherung der Momentaufnahmedaten auf Band kann nur eine einzige Momentaufnahme bereitgestellt werden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung der derzeit bereitgestellten Momentaufnahme auf, bevor Sie
versuchen, eine weitere Momentaufnahme bereitzustellen.
FBP7015E
FBP7009E
Instant Restore wird im Bandmodus
nicht unterstützt.
Es ist kein lokaler Datenträger als Ziel
für Instant Restore verfügbar.
Erläuterung: Instant Restore wird auf einen lokalen
Datenträger ausgeführt, der über einen Datenträgerbuchstaben verfügt und nicht der Systemdatenträger
ist.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Pfad zu einem leeren Ordner an.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass als Ziel für Instant Restore ein lokaler Datenträger vorhanden ist, der
über einen Datenträgerbuchstaben verfügt und nicht
der Systemdatenträger ist.
FBP7012E
FBP7016E
Verbindung zu einem Tivoli Storage
Manager-Server ist bereits hergestellt.
Soll eine Verbindung zu einem anderen
Server oder zu einem anderen Knoten
innerhalb des Servers hergestellt werden, wählen Sie den aktuellen Server in
der Liste aus und klicken Sie auf 'Entfernen'.
Erläuterung: Recovery Agent kann nur mit einem einzigen Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten verbunden sein.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Entfernen Sie die bestehende Verbindung, indem Sie den Server in der Liste auswählen und
Die Recovery Agent-Option 'Größe für
Vorauslesen' erfordert einen Wert von 0
bis 8192.
Erläuterung: Der Recovery Agent-Wert 'Größe für Vorauslesen' gibt die Anzahl der zusätzlichen Datenblöcke
an, die von der Speichereinheit abgerufen werden,
nachdem eine Leseanforderung an einen einzelnen
Block gesendet wurde.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Wert von 0
bis 8192 für 'Größe für Vorauslesen' an. Informationen
zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation.
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
181
FBP7017E • FBP7022E
FBP7017E
Die Recovery Agent-Option 'Cachegröße
für Vorauslesen' erfordert einen Wert
von 1000 bis 75000. Der Wert muss außerdem mindestens einen Block größer
als der Wert der Option 'Größe für Vorauslesen' sein.
Erläuterung: Der Recovery Agent-Wert 'Cachegröße
für Vorauslesen' gibt die Größe des Cache an, in dem
die zusätzlichen Datenblöcke für das 'Vorauslesen' gespeichert werden.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Wert von
1000 bis 75000 für 'Cachegröße für Vorauslesen' an, der
mindestens einen Block größer als der Wert der Option
'Größe für Vorauslesen' ist. Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation.
FBP7018E
Recovery Agent konnte die Momentaufnahmedaten vom Tivoli Storage Manager-Server nicht lesen.
Erläuterung: Die erforderlichen Daten sind auf dem
Server nicht vorhanden oder nicht zugänglich. Nicht
zugängliche Daten werden in der Regel von Speichertypkonfigurationen verursacht, die nicht mit dem tatsächlichen Speicher übereinstimmen, in dem die Daten
gespeichert sind. Recovery Agent kann auf Band oder
VTL gespeicherte Daten nicht lesen, wenn der Speichertyp auf 'Platte' gesetzt ist.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Klicken Sie in der Recovery AgentGUI auf 'Einstellungen' und wählen Sie die korrekte
Speichereinheit für die Bereitstellung der Momentaufnahme aus. Sie können 'Platte/Datei', 'Band' oder 'VTL'
auswählen. Nachdem der Speichertyp geändert wurde,
müssen Sie Recovery Agent erneut starten, damit die
Änderungen wirksam werden. Überprüfen Sie außerdem die Recovery Agent-Protokolle und das Aktivitätenprotokoll des Tivoli Storage Manager-Servers auf
weitere Fehler.
FBP7019E
Die ausgewählte Platte ist keine Basisplatte mit MBR-Partitionsstil.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Partitionsstruktur der Platte nicht parsen, weil die Platte keine
Basis-, MBR-basierte Platte ist. Operationen auf Datenträgerebene, wie zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', werden für diese
Momentaufnahme nicht unterstützt.
Systemaktion: Operationen auf Datenträgerebene werden inaktiviert.
von der ausgewählten Momentaufnahme zurückzuschreiben.
FBP7020E
Die Partitionen auf der ausgewählten
Platte wurden nicht mit einem unterstützten Dateisystem formatiert.
Erläuterung: Recovery Agent hat die Partitionsstruktur der Platte erfolgreich geparst. Keine der Partitionen
verwendet jedoch diese unterstützten Dateisysteme:
FAT, NTFS, EXT2, EXT3, EXT4 oder ReiserFS. Daher
werden Operationen auf Datenträgerebene, wie zum
Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', für diese Momentaufnahme nicht unterstützt.
Systemaktion: Operationen auf Datenträgerebene werden inaktiviert.
Benutzeraktion: Verwenden Sie andere Methoden, wie
zum Beispiel 'Bereitstellung als iSCSI-Ziel', um Daten
von der ausgewählten Momentaufnahme zurückzuschreiben.
FBP7021E
Wählen Sie die Knotenzugriffsmethode
aus.
Erläuterung: Drei Knotenauthentifizierungsmethoden
sind für den Zugriff auf Momentaufnahmen auf dem
Tivoli Storage Manager-Server verfügbar: 'Als Knotenname' für die Authentifizierung mit einem Proxy-Knoten, 'Von Knoten' für die Authentifizierung mit einem
Knoten mit begrenztem Zugriff und 'Direkt' für die direkte Authentifizierung.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie die Knotenauthentifizierungsmethode für den Zugriff auf die Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server an. Informationen zu diesen drei Methoden finden Sie in der
Produktdokumentation.
FBP7022E
Sie müssen den Namen oder die IP eines Tivoli Storage Manager-Servers angeben.
Erläuterung: Recovery Agent benötigt diese Informationen für den Zugriff auf die Sicherungsmomentaufnahmen der virtuellen Maschinen auf dem Tivoli Storage
Manager-Server.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie den Hostnamen oder die
IP-Adresse des Tivoli Storage Manager-Servers an, auf
dem sich die Sicherungsmomentaufnahmen befinden.
Benutzeraktion: Verwenden Sie andere Methoden, wie
zum Beispiel 'Bereitstellung als iSCSI-Ziel', um Daten
182
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP7023E • FBP7030E
FBP7023E
Sie müssen einen gültigen Tivoli Storage Manager-Server-Port angeben.
Erläuterung: Recovery Agent benötigt diese Informationen für den Zugriff auf die Sicherungsmomentaufnahmen der virtuellen Maschinen auf dem Tivoli Storage
Manager-Server.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie die Portnummer an, die
der Tivoli Storage Manager-Server verwendet, auf dem
sich die Sicherungsmomentaufnahmen befinden.
FBP7024E
Sie müssen einen Authentifizierungsknoten angeben.
Erläuterung: Es wurde kein Authentifizierungsknoten
angegeben. Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten an, der der Eigner der Momentaufnahmen ist.
FBP7027E
Erläuterung: Die Recovery Agent-Option 'Zeitlimit für
Treiber' gibt die maximale Dauer (in Sekunden) für die
Verarbeitung der Datenanforderungen vom Dateisystemtreiber an. Wird die Verarbeitung nicht innerhalb
der angegebenen Zeit beendet, wird die Anforderung
abgebrochen und ein Fehler an den Dateisystemtreiber
zurückgegeben.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Wert von 60
bis 300 für 'Zeitlimit für Treiber' an. Informationen zum
Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation.
FBP7028E
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten an, der der Eigner der Momentaufnahmen
ist. Informationen zu den Knotenauthentifizierungsmethoden finden Sie der Produktdokumentation.
FBP7025E
Sie müssen einen Zielknoten angeben.
Erläuterung: Recovery Agent stellt drei Knotenauthentifizierungsmethoden zur Verfügung. Wird 'Von Knoten'
oder 'Als Knotenname' ausgewählt, muss ein Zielknoten angegeben werden. Der Zielknoten ist der Tivoli
Storage Manager-Knoten, auf dem sich die Sicherungen
virtueller Maschinen befinden.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie den Zielknoten an, auf
dem sich die Sicherungen virtueller Maschinen befinden. Informationen zu den Knotenauthentifizierungsmethoden finden Sie der Produktdokumentation.
FBP7026E
Sie müssen ein Knotenkennwort angeben.
Erläuterung: Für den Authentifizierungsknoten wurde
kein Kennwort angegeben.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie das Kennwort des Tivoli
Storage Manager-Knotens ein, der der Eigner der Momentaufnahmen virtueller Maschinen ist.
Die Recovery Agent-Option 'Zeitlimit
für Treiber' erfordert einen Wert von 60
bis 300.
Die Recovery Agent-Option für die Größe des Schreibcache erfordert einen
Wert von 1 bis Obergrenze
Erläuterung: Bei Instant Restore- und Mountoperationen unter Linux speichert Recovery Agent auf dem
Windows-Sicherungsproxy-Host Datenänderungen im
Schreibcacheordner. Die maximale Cachegröße beträgt
90 % des verfügbaren Speicherbereichs für den ausgewählten Ordner.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Cachegrößenwert für das Schreiben auf virtuelle Datenträger an.
Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie
in der Produktdokumentation.
FBP7029E
Im Mountbefehl der Recovery AgentCLI fehlt mindestens ein erforderlicher
Parameter.
Erläuterung: Der Mountbefehl der Recovery AgentCLI kann nicht ausgeführt werden, wenn erforderliche
Parameter fehlen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie den Befehl 'TDPVMwareShell.exe -h mount' (Windows) oder 'TDPVMwareShell.exe -h mount dump' (Linux) aus, um die erforderlichen
Parameter anzuzeigen. Geben Sie anschließend den
Mountbefehl mit allen erforderlichen Parametern erneut
aus.
FBP7030E
Repository 'Repositoryname' wurde nicht
gefunden
Erläuterung: Die im Recovery Agent-Tag '-rep' angegebene Tivoli Storage Manager-Serververbindung wurde
nicht gefunden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
183
FBP7031E • FBP8002E
Benutzeraktion: Korrigieren Sie den Tag '-rep' des Recovery Agent-CLI-Befehls, um den Tivoli Storage Manager-Server anzugeben, auf dem sich die Sicherungsmomentaufnahmen befinden.
FBP7031E
Ein gültiger iSCSI-Zielname muss angegeben werden. Gültige iSCSI-Namen
bestehen aus den folgenden Elementen:
englische Kleinbuchstaben, Ziffern, '.', ':'
und '-'.
Erläuterung: Wenn eine Momentaufnahme als iSCSIZiel verfügbar gemacht wird, muss ein gültiger iSCSIZielname eingegeben werden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
FBP7037E
Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Sitzungen,
die auf einer Linux-Maschine ausgeführt werden, verwenden den Recovery Agent-Cache für Schreiboperationen.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: Geben Sie eine gültige Größe für das
Feld für die Größe des Schreibcache an. Die Cachegröße muss mindestens 1 GB betragen.
FBP7038E
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen iSCSI-Zielnamen an.
FBP7032E
Mountziel 'Mountziel' ist nicht gültig.
Erläuterung: Der angegebene Mountpfad ist kein gültiger Ordnerpfad.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
'Cachegröße' muss mindestens 1 GB betragen.
Der Wert der Recovery Agent-Option
für die Größe des Schreibcache darf maximale Größe in GB GB nicht überschreiten
Erläuterung: Bei Instant Restore- und Mountoperationen unter Linux speichert Recovery Agent auf dem
Windows-Sicherungsproxy-Host Datenänderungen im
Schreibcacheordner. Die maximale Cachegröße beträgt
90 % des verfügbaren Speicherbereichs für den ausgewählten Ordner.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Ordnerpfad
an.
Systemaktion: Mount- und Instant Restore-Sitzungen
unter Linux schlagen möglicherweise fehl, wenn die
Cachegröße ihren Grenzwert erreicht.
FBP7033E
Benutzeraktion: Starten Sie in Recovery Agent keine
neue Mount- oder Instant Restore-Sitzungen auf der
Linux-Maschine, bis die Cachegröße für das Schreiben
auf virtuelle Datenträger abnimmt. Informationen zum
Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation.
Analysepunkt 'Analysepunkt' wurde nicht
gefunden und kann nicht erstellt werden.
Erläuterung: Der angegebene Mountzielpfad wurde
nicht gefunden und kann nicht erstellt werden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Ordnerpfad
an.
FBP7035E
Laden der Partition 'Partition' fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Partitionsliste
nicht aus der Plattenmomentaufnahme abrufen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Partitionsliste nicht abgerufen wurde.
FBP7036E
Falsche Partitionsnummer 'Partitionsnummer'
Erläuterung: Die angegebene Partition wurde in der
Plattenmomentaufnahme nicht gefunden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie eine gültige Partitionsnummer an.
184
FBP8001E
Wiederaufnahme fehlgeschlagen
Erläuterung: Die Instant Restore-Sitzung kann nicht
wiederaufgenommen werden. Daher wurde die Instant
Restore-Sitzung angehalten. Auf den zurückgeschriebenen Datenträger kann nicht zugegriffen werden, solange die Sitzung angehalten ist.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wurde angehalten.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Wiederaufnahme fehlgeschlagen ist. Nehmen Sie die Sitzung
wieder auf, nachdem der Fehler behoben wurde.
FBP8002E
Bereitstellung ist aufgrund zu vieler
Mountpunkte fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent unterstützt maximal 128
gleichzeitig bereitgestellte Momentaufnahmen. Dieses
Maximum wurde überschritten.
Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung mindes-
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP8003E • FBP8020E
tens einer der derzeit bereitgestellten Momentaufnahmen auf, bevor Sie versuchen, eine weitere Momentaufnahme bereitzustellen.
FBP8003E
Aufheben der Bereitstellung von Name
des bereitgestellten Datenträgers ist fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Bereitstellung
der Momentaufnahme nicht aufheben. Dieses Problem
wurde möglicherweise vom Abbau der Verbindung zu
dem Tivoli Storage Manager-Server verursacht, der der
Eigner der Momentaufnahmen ist.
Systemaktion: Die Operation zum Aufheben der Bereitstellung wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Operation zum Aufheben der Bereitstellung fehlgeschlagen ist.
FBP8004E
Laden von Repositoryname fehlgeschlagen
FBP8009E
wurde schon bereitgestellt
Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme wurde bereits auf dem angeforderten Ziel bereitgestellt.
Systemaktion: Keine.
Benutzeraktion: Die bereitgestellte Momentaufnahme
ist für die Verwendung verfügbar.
FBP8012E
Ziel ist ein Laufwerk mit Netzzuordnung
Erläuterung: Die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf einem Laufwerk mit Netzzuordnung wird
nicht unterstützt.
Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie ein Ziellaufwerk an, das
kein Laufwerk mit Netzzuordnung ist.
FBP8015E
Datenträgerbuchstabe ist im Gebrauch.
Wählen Sie einen anderen aus.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen.
Erläuterung: Der ausgewählte Laufwerkbuchstabe für
die Mountoperation ist im Gebrauch.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte
Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben
werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind.
Benutzeraktion: Wählen Sie einen Ziellaufwerkbuchstaben aus, der nicht im Gebrauch ist.
FBP8016E
FBP8007E
Treiber für virtuelle Datenträger nicht
aktiviert
Erläuterung: Für Mountoperationen ist ein funktionierender Recovery Agent-Treiber für virtuelle Datenträger
erforderlich.
Systemaktion: Die Mountoperationen werden abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum der Treiber
für virtuelle Datenträger nicht aktiviert ist.
FBP8008E
Momentaufnahme nicht gefunden.
Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme wurde auf dem Tivoli Storage Manager-Server nicht gefunden.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Klicken Sie in der Recovery AgentGUI auf 'Aktualisieren', um die aktuellen Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server zu laden.
Bereitstellung ist fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Mountoperation nicht ausführen.
Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Mountoperation fehlgeschlagen ist.
FBP8019E
Stoppen fehlgeschlagen
Erläuterung: Die aktuelle Anforderung zum Abbrechen der ausgewählten Instant Restore-Sitzung ist fehlgeschlagen, weil Recovery Agent die ausgewählte Sitzung nicht finden konnte.
Systemaktion: Keine.
Benutzeraktion: Die Abbruchanforderung für die Instant Restore-Sitzung wurde bereits ausgeführt.
FBP8020E
Sitzung konnte nicht abgeschlossen
werden
Erläuterung: Bei dem Versuch, die Instant RestoreSitzung abzuschließen, ist ein interner Fehler aufgetreten.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery Agent-
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
185
FBP8023E • FBP8032E
Protokolle auf Informationen dazu, warum die Sitzung
nicht abgeschlossen wurde.
FBP8023E
Zielpartition ist zu klein
Erläuterung: Die Datenträgergröße der Zielposition
muss mindestens der Größe des Originaldatenträgers in
der zurückzuschreibenden Momentaufnahme entsprechen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie einen Zieldatenträger an,
dessen Größe mindestens der Größe des Quellendatenträgers in der zurückzuschreibenden Momentaufnahme
entspricht.
FBP8024E
Laden des Repositorys Repositoryname ist
fehlgeschlagen: Fehlernachricht
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte
Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben
werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind.
FBP8025E
Zugriff auf das Repository nicht möglich. Bereitstellung des Datenträgers
wird aufgehoben.
Erläuterung: Recovery Agent kann keine Daten vom
Tivoli Storage Manager-Server abrufen. Daher wird die
Bereitstellung der zurzeit bereitgestellten Momentaufnahmen aufgehoben.
Systemaktion: Die Bereitstellung der Momentaufnahmen wird aufgehoben.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum kein Zugriff
auf das Repository besteht.
FBP8026E
Der Zugriff auf 'Pfad zu Repository' ist
nicht möglich oder es handelt sich nicht
um ein Repository.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte
Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben
werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind.
186
FBP8027E
Öffnen des Repositorys fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen.
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte
Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben
werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind.
FBP8029E
Sitzung vom Benutzer gestoppt
Erläuterung: Der Benutzer hat den Abbruch der Instant Restore-Sitzung angefordert. Der Abbruch der Instant Restore-Sitzungen bewirkt den Verlust aller Daten,
die auf den zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird beendet.
Benutzeraktion: Der zurückgeschriebene Datenträger
wird als unformatiert angezeigt und muss neu formatiert werden.
FBP8031E
Momentaufnahmedaten konnten nicht
geschützt werden
Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme kann
nicht vor dem Verfall geschützt werden. Daher kann
die Instant Restore-Sitzung nicht gestartet werden. Wird
die Authentifizierungsmethode 'Von Knoten' verwendet, wird dem Authentifizierungsknoten mit dem Befehl 'set access' Lesezugriff auf den Zielknoten erteilt.
Der Zielknoten ist der Eigner der Momentaufnahme.
Daher kann die Momentaufnahme auf dem Server
nicht als im Gebrauch befindlich markiert werden und
verfällt möglicherweise während der Instant RestoreSitzung.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten an, der der Eigner der Momentaufnahmen
ist, und starten Sie Instant Restore. Informationen zu
den Knotenauthentifizierungsmethoden finden Sie der
Produktdokumentation.
FBP8032E
Aufhebung der Bereitstellung des Datenträgers ist fehlgeschlagen
Erläuterung: Der Zieldatenträger für die Zurückschreibungsoperation ist im Gebrauch. Daher wurde die Instant Restore-Operation nicht gestartet. Die Zurückschreibung eines Datenträgers auf einen anzeigbaren
Speicherdatenträger umfasst das Überschreiben von Daten auf diesem vorhandenen Speicherdatenträger. Bei
Beginn der Zurückschreibungssitzung werden die Daten auf dem vorhandenen Datenträger permanent gelöscht.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP8033E • FBP8045E
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen (z.
B. Windows Explorer oder eine Eingabeaufforderung),
die möglicherweise auf diesen Datenträger zugreifen.
Wiederholen Sie anschließend die Operation.
FBP8033E
Blöcke konnten nicht zurückgeschrieben
werden
Erläuterung: Die Instant Restore-Operation kann entweder keine Daten vom Tivoli Storage Manager-Server
abrufen oder keine Daten auf den Zieldatenträger
schreiben.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird beendet.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Zurückschreibung der Blöcke fehlgeschlagen ist. Die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert
angezeigt und müssen neu formatiert werden.
FBP8034E
Bereitstellung des Datenträgers ist fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent konnte den Zieldatenträger nicht bereitstellen und die Instant Restore-Operation nicht starten.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum der Zieldatenträger nicht bereitgestellt werden konnte.
FBP8036E
FBP8041E
Zurückschreibung auf eine dynamische
Platte nicht möglich
Erläuterung: Instant Restore auf einen dynamischen
Datenträger wird nicht unterstützt.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wählen Sie einen Basisdatenträger als
Instant Restore-Ziel aus. Wiederholen Sie anschließend
die Operation.
FBP8042E
Zurückschreibung auf Clusterplatte
nicht möglich
Erläuterung: Instant Restore eines Datenträgers in einer Clusterumgebung wird unterstützt. Der Benutzer
hat jedoch die Zurückschreibung auf einen Datenträger
in einer Clusterumgebung abgebrochen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wählen Sie einen anderen Datenträger als Instant Restore-Ziel aus. Wiederholen Sie anschließend die Operation.
FBP8043E
Erstellung der Bitmap fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent konnte die erforderliche
interne Datenstruktur für die Instant Restore-Operation
nicht erstellen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Datenstruktur nicht erstellt wurde.
Abschließen fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Sitzung nicht abschließen.
FBP8044E
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte den ersten Sektor
der Platte nicht überschreiben.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen zur Fehlerursache. Möglicherweise werden die zurückgeschriebenen Datenträger
als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert
werden.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
FBP8037E
Initialisierung fehlgeschlagen. Die Ursache finden Sie in den Protokollen.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Operation nicht initialisieren.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen zur Fehlerursache.
Erster Block konnte nicht verwürfelt
werden
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum das Überschreiben der Platte fehlgeschlagen ist.
FBP8045E
Benachrichtigung des Treibers fehlgeschlagen
Erläuterung: Recovery Agent konnte den Kerneltreiber
nicht über den Start der Instant Restore-Sitzung benachrichtigen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery Agent-
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
187
FBP8046E • FBP9001E
Protokolle auf Informationen dazu, warum der Treiber
nicht benachrichtigt wurde.
FBP8051E
FBP8046E
Erläuterung: Instant Restore wird für Platten ohne
MBR-Plattensignatur nicht unterstützt.
Erster Block konnte nicht entwürfelt
werden
Erläuterung: Recovery Agent konnte den ersten Sektor
der Platte nicht überschreiben.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird beendet.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum das Überschreiben der Platte fehlgeschlagen ist. Möglicherweise
werden die zurückgeschriebenen Datenträger als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden.
FBP8047E
Zurückschreibung auf FAT-Datenträger
nicht möglich. Formatieren Sie den Zieldatenträger als NTFS.
Erläuterung: Instant Restore auf einen Datenträger,
der als FAT32-Dateisystem formatiert ist, wird nicht unterstützt.
Zurückschreibung auf Platte mit Signatur '0' nicht möglich
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Wählen Sie einen Instant RestoreZieldatenträger auf einer MBR-Platte aus, die eine Plattensignatur enthält.
FBP8052E
Recovery Agent wird gerade initialisiert.
Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Operationen
können nicht fortgesetzt werden, wenn Recovery Agent
gerade initialisiert wird.
Systemaktion: Die Mount- oder Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Initialisierung von
Recovery Agent beendet ist. Wiederholen Sie anschließend die Operation.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
FBP8053E
Benutzeraktion: Formatieren Sie den Datenträger als
NTFS-Dateisystem. Wiederholen Sie anschließend die
Operation.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen.
Es konnten keine Daten vom Server gelesen werden
Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen.
FBP8048E
Sitzung antwortet nicht
Erläuterung: Die Instant Restore-Sitzung hat auf die
Abbruchanforderung innerhalb von 5 Minuten nicht geantwortet. Daher wurde der Stopp der Instant RestoreSitzung erzwungen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte
Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben
werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind. Überprüfen Sie die Recovery Agent-Protokolle auf weitere
Informationen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird beendet.
FBP9000E
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum Recovery
Agent auf die Abbruchanforderung nicht geantwortet
hat. Möglicherweise werden die zurückgeschriebenen
Datenträger als unformatiert angezeigt und müssen neu
formatiert werden.
FBP8050E
Erste Blockbelegungsdatei konnte nicht
erstellt werden
Erläuterung: Recovery Agent konnte für die Instant
Restore-Sitzung keine im Speicher abgelegte Datei erstellen.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die im Speicher abgelegte Datei nicht erstellt wurde.
Herstellen einer Verbindung zu einem
Kerneltreiber ist fehlgeschlagen
Erläuterung: Für Instant Restore-Operationen ist ein
funktionierender Recovery Agent-Kerneltreiber erforderlich.
Systemaktion: Die Instant Restore-Operationen werden abgebrochen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum Recovery
Agent keine Verbindung zu dem Treiber herstellen
konnte.
FBP9001E
Inkompatible Version des Treibers für
virtuelle Datenträger (FBVV). Erwartet
wird erwartete übergeordnete Version.erwartete untergeordnete Version, installiert ist
installierte übergeordnete Version.installierte
untergeordnete Version
Erläuterung: Die Kerneltreiberversion stimmt nicht
188
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
FBP9002E • FBP9009E
mit der Recovery Agent-Version überein. Ein gültiger
Treiber ist erforderlich, damit Recovery Agent ordnungsgemäß funktioniert.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
geschlossen.
Benutzeraktion: Recovery Agent wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Befolgen Sie die Recovery
Agent-Installationsanweisungen in der Produktdokumentation.
FBP9002E
Windows Sockets kann nicht initialisiert
werden.
Erläuterung: Recovery Agent konnte die DLL-Datei
für Windows Sockets nicht initialisieren.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
geschlossen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Windows-Ereignisprotokolle auf Fehler in Bezug auf dieses Problem.
Überprüfen Sie außerdem die Recovery Agent-Protokolle auf Informationen dazu, warum die Initialisierung
der DLL-Datei für Windows Sockets fehlgeschlagen ist.
FBP9003E
Pfad des Anwendungsdatenverzeichnisses kann nicht abgerufen werden
FBP9005E
Modul Modulname konnte nicht initialisiert werden
Erläuterung: Recovery Agent konnte nicht initialisiert
werden.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
geschlossen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum Recovery
Agent nicht initialisiert werden konnte.
FBP9006E
Eine andere Instanz von Recovery Agent
wird bereits ausgeführt
Erläuterung: Es wird nur eine einzige aktive Recovery
Agent-Instanz unterstützt. Dieses Problem tritt auf,
wenn mehrere Benutzer bei dem System angemeldet
sind und versuchen, Recovery Agent auszuführen.
Systemaktion: Recovery Agent wird nicht gestartet.
Benutzeraktion: Sie können entweder die aktuelle Recovery Agent-Instanz schließen oder Recovery Agent
auf einem anderen System ausführen.
FBP9007E
Recovery Agent kann nicht installiert
werden
Erläuterung: Recovery Agent konnte den Pfad des Anwendungsdatenverzeichnisses nicht vom Betriebssystem abrufen.
Erläuterung: Die Installation von Recovery Agent ist
fehlgeschlagen. Eine gültige Installation ist erforderlich,
damit Recovery Agent ordnungsgemäß funktioniert.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
geschlossen.
Systemaktion: Recovery Agent wird nicht gestartet.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Windows-Ereignisprotokolle auf Fehler in Bezug auf dieses Problem.
Überprüfen Sie außerdem die Recovery Agent-Protokolle auf Informationen dazu, warum Recovery Agent den
Pfad des Anwendungsdatenverzeichnisses nicht abrufen konnte.
FBP9004E
Verzeichnis Verzeichnisname kann nicht
erstellt werden
Erläuterung: Recovery Agent konnte das Anwendungsdatenverzeichnis nicht erstellen.
Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird
geschlossen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Windows-Ereignisprotokolle auf Fehler. Überprüfen Sie die Recovery
Agent-Protokolle auf Informationen dazu, warum Recovery Agent das Anwendungsdatenverzeichnis nicht erstellen konnte.
Benutzeraktion: Befolgen Sie die Recovery Agent-Installationsanweisungen in der Produktdokumentation.
FBP9009E
Die Registrierung des Treibers für virtuelle Datenträger ist fehlgeschlagen.
Überprüfen Sie die Datei Dateiname\\
installFBVV.log auf weitere Informationen. Möchten Sie die Registrierung des
Treibers für virtuelle Datenträger wiederholen?
Erläuterung: Der Treiber für virtuelle Datenträger
muss ordnungsgemäß registriert sein, damit Recovery
Agent ordnungsgemäß funktioniert.
Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion.
Benutzeraktion: >Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum Recovery
Agent den Treiber nicht registrieren konnte. Klicken Sie
auf 'Wiederholen', um einen weiteren Versuch zum Registrieren des Treibers zu unternehmen, oder klicken
Sie auf 'Abbrechen', um die Operation zu beenden.
Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent
189
FBP9010E
FBP9010E
Schreibcache ist voll.
Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Sitzungen,
die auf einer Linux-Maschine ausgeführt werden, verwenden den Recovery Agent-Schreibcache für virtuelle
Datenträger für Schreiboperationen. Mount- und Instant Restore-Sitzungen unter Linux schlagen möglicherweise fehl, wenn die Cachegröße ihren Grenzwert erreicht.
Systemaktion: Schreiboperationen auf die Instant Restore- und virtuellen Datenträger unter Linux gehen
möglicherweise verloren.
Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung einiger
Datenträger auf der Linux-Maschine auf, um Platz im
Schreibcache verfügbar zu machen. Instant Restore-Datenträger auf der Linux-Maschine werden möglicherweise als unformatiert angezeigt. Wenn der Cache voll
ist, gehen alle Daten verloren, die auf die Instant Restore-Datenträger unter Linux geschrieben wurden.
190
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Anhang D. Tivoli-Unterstützungsinformationen
Unterstützungsinformationen für Tivoli und andere IBM Produkte finden Sie in
verschiedenen Quellen.
Im IBM Support Portal unter http://www.ibm.com/support/entry/portal/ können
Sie die gewünschten Produkte auswählen und in einem breiten Spektrum relevanter Informationen suchen.
Communitys und andere Lernressourcen
Neben der Produktdokumentation stehen viele Formen der Unterstützung zur Verfügung, die Ihnen den Einstieg bei der Implementierung und Verwendung der Tivoli Storage Manager-Produktfamilie erleichtern. Diese Ressourcen können Ihnen
auch bei der Behebung von möglichen Problemen helfen.
Sie können Foren, Wikis und andere Social Media-Tools verwenden, um Fragen zu
stellen, mit Fachleuten zu sprechen und Erfahrungen mit anderen Personen auszutauschen.
Benutzergruppen
Tivoli Global Storage Virtual User Group
Auf diese Benutzergruppe können Sie unter http://www.tivoli-ug.org/
storage zugreifen.
Diese Gruppe ermöglicht es einzelnen Personen aus vielen verschiedenen
Branchen und Typen von Organisationen, Informationen gemeinsam zu
nutzen und direkt mit Fachleuten für IBM Produkte zu arbeiten. Es sind
auch lokale Bereiche vorhanden, in denen sich Mitglieder persönlich treffen, um Erfahrungen auszutauschen und Informationen von Gastrednern
zu erhalten.
ADSM.ORG
Auf diese Mailing-Liste können Sie über http://adsm.org zugreifen.
Dieses unabhängig verwaltete Storage Management-Diskussionsforum
wurde eingeführt, als Tivoli Storage Manager als ADSTAR Distributed Storage Manager (ADSM) bekannt war. Die Mitglieder dieses Forums verfügen über jahrelange Erfahrung mit Tivoli Storage Manager in fast jedem
Typ von IT-Umgebung.
Um für das Forum zu subskribieren, senden Sie eine E-Mail an
[email protected]. Der Nachrichtentext muss Folgendes enthalten:
SUBSCRIBE ADSM-L Ihr_Vorname Ihr_Nachname.
Tivoli Storage Manager Community unter Service Management
Connect
Auf Service Management Connect können Sie unter http://www.ibm.com/
developerworks/servicemanagement zugreifen. In der Community Storage Management von Service Management Connect können Sie wie folgt mit IBM in Verbindung treten:
191
v Nehmen Sie an transparenter Entwicklung teil - ein fortlaufendes, offenes Projekt
mit Benutzern und IBM Entwicklern von Tivoli-Produkten. Sie können auf Entwürfe in einem frühen Stadium, Schnellvorführungen, Roadmaps von Produkten
und Code von Vorabreleases zugreifen.
v Nehmen Sie Kontakt mit den Fachleuten auf, um mit Tivoli und der Tivoli Storage Manager Community im Netz zusammenzuarbeiten.
v Lesen Sie Blogs, um vom Fachwissen und der Erfahrung anderer Personen zu
profitieren.
v Verwenden Sie Wikis und Foren, um mit einer breiteren Benutzergemeinschaft
zusammenzuarbeiten.
Tivoli Storage Manager Wiki auf developerWorks
Auf dieses Wiki können Sie unter https://www.ibm.com/developerworks/
servicemanagement/sm/index.html zugreifen.
Suchen Sie nach den neuesten bewährten Verfahren, White Papers und Links zu
Videos und anderen Ressourcen. Nach der Anmeldung können Sie den Inhalt kommentieren oder Ihren eigenen Inhalt bereitstellen.
Tivoli Support Technical Exchange
Suchen Sie nach Informationen zu den nächsten Tivoli Support Technical Exchange-Webcasts unter http://www.ibm.com/software/sysmgmt/products/
support/supp_tech_exch.html. Wiederholungen von vorherigen Webcasts sind
ebenfalls verfügbar.
Lernen Sie von Fachleuten, die ihr Wissen zur Verfügung stellen und Ihre Fragen
beantworten. Die Sitzungen sind so konzipiert, dass bestimmte technische Probleme adressiert werden und eine detaillierte, aber fokussierte Schulung bereitgestellt
wird.
Andere Social Media-Sites
LinkedIn
Sie können Mitglied von Gruppen bei LinkedIn werden, einer Social Media-Site für Experten. Beispiel:
v Tivoli Storage Manager Professionals: http://www.linkedin.com/
groups/Tivoli-Storage-Manager-Professionals-54572
v TSM: http://www.linkedin.com/groups?gid=64540
Twitter
Folgen Sie @IBMStorage auf Twitter, um die neuesten Informationen zum
Speicher und zur Speichersoftware von IBM zu erhalten.
Tivoli-Schulungsressourcen
Verwenden Sie diese Schulungsressourcen, um Ihre Tivoli Storage Manager-Kenntnisse zu erweitern:
Tivoli Education and Certification-Website
Verfügbare Schulungen finden Sie unter http://www.ibm.com/software/
tivoli/education.
Verwenden Sie den Link 'Search for Training', um nach lokalen Angeboten
und Online-Angeboten von Kursen für Tivoli Storage Manager, die von
Ausbildern geleitet werden, zu suchen.
192
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Education Assistant
Greifen Sie auf Ressourcen unter http://publib.boulder.ibm.com/
infocenter/ieduasst/tivv1r0/index.jsp zu.
Blättern Sie in der Liste, um die verfügbaren Schulungsvideos anzuzeigen.
Aufgezeichnete Produktdemonstrationen sind auch auf einem YouTube-Kanal verfügbar.
Wissensbasen durchsuchen
Wenn bei der Verwendung eines der Produkte in der Tivoli Storage Manager-Produktfamilie ein Fehler auftritt, können Sie mehrere Wissensbasen durchsuchen.
Beginnen Sie damit, im Tivoli Storage Manager Information Center zu suchen (unter http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1). Im Information Center können Sie Wörter, Wortfolgen oder Nachrichtennummern in das Feld Suchen eingeben, um nach relevanten Abschnitten zu suchen.
Internet durchsuchen
Wenn Sie keine Antwort auf Ihre Frage im Tivoli Storage Manager Information
Center finden, durchsuchen Sie das Internet nach den Informationen, die zur Behebung des Problems beitragen können.
Sollen mehrere Internetressourcen durchsucht werden, rufen Sie die Website für
den IBM Support unter http://www.ibm.com/support/entry/portal/ auf. Sie können Informationen suchen, ohne sich anmelden zu müssen.
Wenn Sie die Site gemäß Ihrer Produktverwendung und Ihren Erfordernissen bezüglich der Informationen anpassen wollen, melden Sie sich mit Ihrer IBM ID und
dem entsprechenden Kennwort an. Wenn Sie noch keine IBM ID und kein Kennwort haben, klicken Sie auf Sign in am Seitenanfang und führen Sie die Anweisungen zur Registrierung aus.
Auf der Unterstützungswebsite können Sie verschiedene Ressourcen durchsuchen:
v Technische Hinweise von IBM
v IBM Downloads
v IBM Redbooks-Veröffentlichungen
v IBM Authorized Program Analysis Reports (APARs). Wählen Sie das Produkt
aus und klicken Sie auf Downloads, um die APAR-Liste zu durchsuchen.
IBM Support Assistant verwenden
IBM Support Assistant ist ein Zusatzsoftwareprodukt, das Ihnen bei der Fehlerbestimmung helfen kann. Es ist für einige Tivoli Storage Manager- und Tivoli Storage
FlashCopy Manager-Produkte verfügbar.
IBM Support Assistant unterstützt Sie beim Sammeln von Informationen zur Unterstützung, wenn ein PMR (Problem Management Record) geöffnet werden muss,
mit dessen Hilfe dann der Fehler verfolgt werden kann. Die produktspezifischen
Plug-in-Module stellen die folgenden Ressourcen zur Verfügung:
v Links für die Unterstützung
v Links zu Schulungsangeboten
v Funktionalität für die Übergabe von Fehlermanagementberichten
Anhang D. Tivoli-Unterstützungsinformationen
193
Unter http://www.ibm.com/software/support/isa können Sie weitere Informationen lesen und die IBM Support Assistant-Webseite herunterladen.
Sie können auch die eigenständige IBM Support Assistant-Anwendung auf einer
beliebigen Workstation installieren. Sie können die Anwendung dann funktional erweitern, indem Sie produktspezifische Plug-in-Module für die von Ihnen verwendeten IBM Produkte installieren. Zusatzprodukte für bestimmte Produkte finden
Sie unter http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27012689.
Produktkorrekturen suchen
Auf der IBM Software Support-Website ist möglicherweise eine Produktkorrektur
zur Lösung eines Softwareproblems verfügbar.
Bestimmen Sie die verfügbaren Produktkorrekturen, indem Sie die IBM Software
Support-Website unter http://www.ibm.com/support/entry/portal/ überprüfen.
Wenn Sie die Site gemäß Ihrer Produktverwendung angepasst haben:
1. Klicken Sie auf den Link für das Produkt oder für eine Komponente,
für die Sie eine Programmkorrektur suchen wollen.
2. Klicken Sie auf Downloads und dann auf Search for recommended fixes.
Wenn Sie die Site nicht angepasst haben:
Klicken Sie auf Downloads und suchen Sie nach dem Produkt.
Benachrichtigungen über Produktkorrekturen empfangen
Sie können Benachrichtigungen über Programmkorrekturen (Fixes), Flashes, Upgrades und andere Neuigkeiten für IBM Produkte erhalten.
1. Klicken Sie auf der Unterstützungsseite unter http://www.ibm.com/support/
entry/portal/ auf Sign in und melden Sie sich mit Ihrer IBM ID und Ihrem
Kennwort an. Wenn Sie noch keine ID und kein Kennwort haben, klicken Sie
auf registrieren Sie sich jetzt und führen Sie den Registrierungsprozess aus.
2. Klicken Sie auf Manage all my subscriptions im Fenster 'Notifications'.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Subscribe und klicken Sie dann auf Tivoli.
4. Wählen Sie die Produkte aus, für die Sie Benachrichtigungen erhalten möchten,
und klicken Sie auf Continue.
5. Geben Sie die Vorgaben für die Benachrichtigung an und klicken Sie auf Submit.
IBM Software Support benachrichtigen
Sie können sich an IBM Software Support wenden, wenn Sie über einen aktiven
IBM Subskriptions- und Unterstützungsvertrag (Subscription and Support) und
über die Berechtigung zum Übergeben von Problemen an IBM verfügen.
1. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
a. Vereinbaren Sie einen Subskriptions- und Unterstützungsvertrag (Subscription and Support).
b. Bestimmen Sie die Geschäftsbeeinflussung des Problems.
c. Beschreiben Sie das Problem und stellen Sie Hintergrundinformationen zusammen.
2. Befolgen Sie die Anweisungen in „Problem an IBM Software Support
übergeben” auf Seite 196.
194
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Unterstützungsverträge definieren und verwalten
Sie können Ihre Tivoli-Unterstützungsverträge definieren und verwalten, indem Sie
sich in IBM Passport Advantage registrieren. Der erforderliche Typ des Unterstützungsvertrags hängt vom Typ Ihres Produkts ab.
Registrieren Sie sich in IBM Passport Advantage mit einer der folgenden Methoden:
v Online: Rufen Sie die Passport Advantage-Website unter http://www.ibm.com/
software/lotus/passportadvantage/ auf, klicken Sie auf How to enroll und befolgen Sie die Anweisungen.
v Telefonisch: Bei kritischen Fehlern, Systemausfällen oder Fehlern mit hoher Wertigkeit können Sie 1-800-IBMSERV (1-800-426-7378) in den Vereinigten Staaten
anrufen. Die Telefonnummer für Ihr Land finden Sie auf der Webseite für das
IBM Software Support Handbook unter http://www14.software.ibm.com/
webapp/set2/sas/f/handbook/home.html. Klicken Sie dort auf Contacts.
Geschäftsbeeinflussung bestimmen
Wenn Sie IBM einen Fehler melden, müssen Sie eine Bewertungsstufe angeben. Daher müssen Sie die Geschäftsbeeinflussung durch den Fehler, den Sie melden, kennen und festlegen.
Bewertungsstufe
Beschreibung
Fehlerkategorie 1
Kritische Geschäftsbeeinflussung: Sie können das Programm
nicht verwenden, was einen kritischen Einfluss auf
Unternehmensaktivitäten hat. Dieser Zustand erfordert eine sofortige Lösung.
Fehlerkategorie 2
Deutliche Geschäftsbeeinflussung: Die Verwendbarkeit des Programms ist stark eingeschränkt.
Fehlerkategorie 3
Geringe Geschäftsbeeinflussung: Das Programm ist verwendbar,
wobei Funktionen mit geringerer Bedeutung (nicht kritisch für
Unternehmensaktivitäten) nicht verfügbar sind.
Fehlerkategorie 4
Minimale Geschäftsbeeinflussung: Der Fehler hat geringe Auswirkungen auf die Unternehmensaktivitäten oder eine angemessene Umgehung des Fehlers wurde implementiert.
Problem beschreiben und Hintergrundinformationen zusammenstellen
Die Beschreibung eines Fehlers für IBM sollte so genau wie möglich sein. Geben
Sie alle relevanten Hintergrundinformationen an, so dass die Experten des IBM
Software Support Ihnen effiziente Hilfeleistung bei der Problemlösung bieten können.
Halten Sie die Antworten auf folgende Fragen bereit, um Zeit zu sparen:
v Welche Softwareversionen wurden ausgeführt, als das Problem auftrat?
v Liegen Protokolle, Traces oder Nachrichten vor, die sich auf die Fehlersymptome
beziehen? IBM Software Support wird Sie vermutlich nach diesen Informationen
fragen.
v Kann der Fehler reproduziert werden? Ist dies der Fall: Welche Schritte führten
zu dem Fehler?
v Wurden Änderungen am System vorgenommen? Zum Beispiel Änderungen der
Hardware, des Betriebssystems, der Netzsoftware usw.
Anhang D. Tivoli-Unterstützungsinformationen
195
v Verwenden Sie eine Fehlerumgehung für dieses Problem? Ist dies der Fall, müssen Sie diese erläutern können, wenn Sie den Fehler melden.
Problem an IBM Software Support übergeben
Sie können das Problem online oder telefonisch an IBM Software Support übergeben.
Online
Rufen Sie die IBM Software Support-Website unter http://www.ibm.com/
support/entry/portal/Open_service_request/Software/
Software_support_(general) auf. Melden Sie sich bei IBM Service Requests
an und geben Sie Ihre Informationen in das Tool zur Problemmeldung ein.
Telefonisch
Bei kritischen Fehlern, Systemausfällen oder Fehlern mit der Bewertung 1
können Sie 1-800-IBMSERV (1-800-426-7378) in den Vereinigten Staaten anrufen. Die Telefonnummer für Ihr Land finden Sie auf der Webseite für das
IBM Software Support Handbook unter http://www14.software.ibm.com/
webapp/set2/sas/f/handbook/home.html. Klicken Sie dort auf Contacts.
196
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Anhang E. Funktionen zur behindertengerechten Bedienung
für die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung helfen Benutzern mit Behinderungen, wie eingeschränkter Beweglichkeit oder Sehfähigkeit, damit sie IT-Produkte
erfolgreich verwenden können.
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung
Die IBM Tivoli Storage Manager-Produktfamilie umfasst die folgenden Funktionen
zur behindertengerechten Bedienung:
v Bedienung ausschließlich über die Tastatur mithilfe von Standardkonventionen
des Betriebssystems
v Schnittstellen, die die Technologie für behindertengerechte Bedienung unterstützen, wie z. B. Sprachausgabeprogramme
Die Befehlszeilenschnittstellen aller Produkte in der Produktfamilie sind für behindertengerechte Bedienung geeignet.
Das Tivoli Storage Manager Operations Center stellt die folgenden zusätzlichen
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung bereit, wenn es mit einem Mozilla
Firefox-Browser auf einem Microsoft Windows-System verwendet wird:
v Einrichtung zur Vergrößerung der Anzeige und zum Zoomen des Inhalts
v Modus für hohen Kontrast
Das Operations Center und der Tivoli Storage Manager-Server können im Konsolenmodus installiert werden, der für behindertengerechte Bedienung geeignet ist.
Das Tivoli Storage Manager Information Center ist für eine behindertengerechte
Verwendung konzipiert. Informationen zu den Funktionen zur behindertengerechten Bedienung im Information Center befinden sich in "Funktionen zur behindertengerechten Bedienung des Information Center" ( http://pic.dhe.ibm.com/
infocenter/tsminfo/v7r1/topic/com.ibm.help.ic.doc/iehs36_accessibility.html).
Software anderer Anbieter
Die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie enthält bestimmte Software anderer Anbieter, die nicht der IBM Lizenzvereinbarung unterliegt. IBM gibt keine Erklärung
zu den Funktionen zur behindertengerechten Bedienung dieser Produkte ab. Wenden Sie sich an den Softwareanbieter, um Informationen zur behindertengerechten
Bedienung der Produkte zu erhalten.
IBM und behindertengerechte Bedienung
Informationen zum Engagement von IBM im Bereich der behindertengerechten Bedienung finden Sie im IBM Human Ability and Accessibility Center (http://
www.ibm.com/able).
197
198
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die
auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme
oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder
Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme
oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen
Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für die in diesem Handbuch beschriebenen Erzeugnisse und Verfahren kann es
IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind
schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf
Englisch formuliert werden):
IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes 2,
avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/
oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/
oder Programmen vornehmen.
Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich
als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts
dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.
Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen
mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig
voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des
vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten
Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:
IBM Corporation
2Z4A/101
199
11400 Burnet Road
Austin, TX 78758
U.S.A.
Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten
Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig
sein.
Die Lieferung des in diesen Informationen beschriebenen Lizenzprogramms sowie
des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige
Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden
einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.
Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern
der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen
allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann
daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an
den jeweiligen Anbieter zu richten.
Diese Veröffentlichung dient nur zu Planungszwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen können geändert werden, bevor die beschriebenen Produkte verfügbar sind.
Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen
Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren;
sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle
diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.
COPYRIGHTLIZENZ:
Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren,
ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der
Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für
die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht
unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit,
Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch
gewährleisten. Die Beispielprogramme werden ohne Wartung (auf "as-is"-Basis)
und ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung gestellt. IBM übernimmt keine
Haftung für Schäden, die durch die Verwendung der Beispielprogramme entstehen.
200
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Kopien oder Teile der Beispielprogramme bzw. daraus abgeleiteter Code müssen
folgenden Copyrightvermerk beinhalten: © (Name Ihrer Firma) (Jahr). Teile des
vorliegenden Codes wurden aus Beispielprogrammen der IBM Corp. abgeleitet. ©
Copyright IBM Corp. _Jahr/Jahre angeben_.
Marken
IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM
Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite 'Copyright and trademark
information' unter http://www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.
Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/
oder anderen Ländern.
JavaTM und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder
eingetragene Marken von Oracle und/oder verbundenen Unternehmen.
UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen
Ländern.
Hinweise zur Datenschutzrichtlinie
IBM Softwareprodukte, einschließlich Software as a Service-Lösungen ("Softwareangebote"), können Cookies oder andere Technologien verwenden, um Informationen
zur Produktnutzung zu erfassen, die Endbenutzererfahrung zu verbessern und Interaktionen mit dem Endbenutzer anzupassen oder zu anderen Zwecken. In vielen
Fällen werden von den Softwareangeboten keine personenbezogenen Daten erfasst.
Einige der IBM Softwareangebote können Sie jedoch bei der Erfassung personenbezogener Daten unterstützen. Wenn dieses Softwareangebot Cookies zur Erfassung
personenbezogener Daten verwendet, sind nachfolgend nähere Informationen über
die Verwendung von Cookies durch dieses Angebot zu finden.
Dieses Softwareangebot verwendet keine Cookies oder andere Technologien zur Erfassung personenbezogener Daten.
Wenn die für dieses Softwareangebot genutzten Konfigurationen Sie als Kunde in
die Lage versetzen, personenbezogene Daten von Endbenutzern über Cookies und
andere Technologien zu erfassen, müssen Sie sich zu allen gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf eine solche Datenerfassung, einschließlich aller Mitteilungspflichten und Zustimmungsanforderungen, rechtlich beraten lassen.
Weitere Informationen zur Nutzung verschiedener Technologien, einschließlich
Cookies, für diese Zwecke finden Sie in der "IBM Online-Datenschutzerklärung,
Schwerpunkte" unter http://www.ibm.com/privacy in der "IBM Online-Datenschutzerklärung" unter http://www.ibm.com/privacy/details im Abschnitt "CooBemerkungen
201
kies, Web-Beacons und sonstige Technologien" und in "IBM Software Products and
Software-as-a-Service Privacy Statement" unter http://www.ibm.com/software/info/product-privacy.
202
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Glossar
Dieses Glossar stellt Begriffe und Definitionen für
Tivoli Storage Manager, Tivoli Storage FlashCopy
Manager und zugehörige Produkte bereit.
Die folgenden Querverweise werden in diesem
Glossar verwendet:
v Mit Siehe wird von einem Begriff, der nicht bevorzugt verwendet wird, auf den bevorzugten
Begriff oder von einer Abkürzung auf die vollständige Form verwiesen.
v Mit Siehe auch wird auf einen zugehörigen oder
gegensätzlichen Begriff verwiesen.
Andere Begriffe und Definitionen finden Sie auf
der IBM Terminology-Website unter
www.ibm.com/software/globalization/
terminology .
Adaptive Subdateisicherung
Ein Sicherungstyp, bei dem nur geänderte
Teile einer Datei an den Server gesendet
werden und nicht die gesamte Datei. Mit
der adaptiven Subdateisicherung wird der
Datenaustausch im Netz reduziert und
die Sicherungsgeschwindigkeit wird erhöht.
Administrator
Eine Person, die für Verwaltungstasks wie
z. B. Zugriffsberechtigungen und ContentManagement verantwortlich ist. Administratoren können Benutzern auch Berechtigungsstufen zuordnen.
A
Agentenknoten
Ein Clientknoten, dem Proxyberechtigung
erteilt wurde, um Operationen für einen
anderen Clientknoten auszuführen, der
der Zielknoten ist.
Abruf Archivierte Informationen aus dem Speicherpool auf die Workstation kopieren,
um sie zu verwenden. Die Abrufoperation
hat keine Auswirkungen auf die archivierte Version im Speicherpool. Siehe auch
Archivierung.
Aggregat
Ein Objekt, das in einem oder mehreren
Speicherpools gespeichert ist und das aus
einer Gruppe von logischen Dateien besteht, die zusammengefasst sind. Siehe
auch Logische Datei, Physische Datei.
Absoluter Modus
Bei der Speicherverwaltung ein Modus
der Sicherungskopiengruppe, der angibt,
dass eine Datei bei der Teilsicherung zu
berücksichtigen ist, auch wenn sich die
Datei seit der letzten Sicherung nicht geändert hat. Siehe auch Modus, Geänderter
Modus.
Aktive Maßnahmengruppe
Die aktivierte Maßnahmengruppe. Diese
Maßnahmengruppe enthält die Maßnahmenregeln, die alle der Maßnahmendomäne zugeordneten Clientknoten derzeit verwenden. Siehe auch Maßnahmendomäne,
Maßnahmengruppe.
Abstimmung
Der Prozess, bei dem die Konsistenz zwischen dem ursprünglichen Datenrepository und dem größeren System, auf dem
die Daten für die Sicherung gespeichert
werden, sichergestellt wird. Beispiele für
größere Systeme, auf denen die Daten für
die Sicherung gespeichert werden, sind
Speicherserver oder andere Speichersysteme. Während des Abstimmungsprozesses
werden Daten, die nicht mehr benötigt
werden, entfernt.
ACK
Siehe Empfangsbestätigung.
ACL
Siehe Zugriffssteuerungsliste (ACL).
Aktives Dateisystem
Ein Dateisystem, dem die Speicherverwaltung hinzugefügt wurde. Mit der Speicherverwaltung werden folgende Tasks
für ein aktives Dateisystem ausgeführt:
automatische Umlagerung, Abstimmung,
selektive Umlagerung und Rückruf. Siehe
auch Inaktives Dateisystem.
Aktive Version
Die neueste Sicherungskopie einer gespeicherten Datei. Die aktive Version einer
Datei kann erst dann gelöscht werden,
wenn ein Sicherungsprozess erkennt, dass
der Benutzer die Datei entweder durch
eine neuere Version ersetzt oder vom Dat-
203
eiserver bzw. von der Workstation gelöscht hat. Siehe auch Sicherungsversion,
Inaktive Version.
Aktivieren
Den Inhalt einer Maßnahmengruppe überprüfen und die Maßnahmengruppe dann
zur aktiven Maßnahmengruppe machen.
Aktivitätenprotokoll
Ein Protokoll, in dem die Nachrichten für
normale Aktivitäten aufgezeichnet werden, die der Server generiert. Diese Nachrichten enthalten Informationen zu Server- und Clientoperationen, wie die
Startzeit der Sitzungen oder E/A-Fehler
von Einheiten.
Anwendungsclient
Ein Programm, das auf einem System installiert ist, um eine Anwendung zu schützen. Der Server stellt Sicherungsservices
für einen Anwendungsclient zur Verfügung.
Arbeitsdatenträger
Ein Datenträger mit Kennsatz, der keine
Daten oder keine gültigen Daten enthält,
der nicht definiert ist und der für die Verwendung zur Verfügung steht. Siehe auch
Datenträger.
Archivierung
Programme, Daten oder Dateien auf andere Speichermedien kopieren, normalerweise für die Langzeitspeicherung oder zur
Absicherung. Siehe auch Abruf.
Archivierungskopie
Eine Datei oder Dateigruppe, die im Serverspeicher archiviert wurde.
Archivierungskopiengruppe
Ein Maßnahmenobjekt mit Attributen, die
die Generierung, den Zielort und das Verfallsdatum von archivierten Dateien steuern. Siehe auch Kopiengruppe.
Aufbewahrungsdauer
Die Zeit in Tagen, in denen inaktive gesicherte oder archivierte Dateien im Speicherpool aufbewahrt werden, bevor sie
gelöscht werden. Kopiengruppenattribute
und Standardaufbewahrungszeiträume
für die Domäne definieren die Aufbewahrungszeit.
Aufbewahrungszeitraum für Archivierung
Die Anzahl der Tage, die der Speichermanager eine archivierte Datei aufbewahrt,
204
wenn der Server die Datei nicht erneut an
eine entsprechende Verwaltungsklasse
binden kann. Siehe auch Binden.
Aufbewahrungszeitraum für Sicherung
Die Anzahl der Tage, die der Speichermanager eine Sicherungsversion aufbewahrt,
nachdem der Server die Datei nicht erneut an eine entsprechende Verwaltungsklasse binden kann.
Ausgelagerte VSS-Sicherung
Eine Sicherungsoperation, bei der ein (auf
einem anderen System installierter) Microsoft-VSS-Hardwarebereitsteller (VSS Volume Shadow Copy Service) verwendet
wird, um IBM Data Protection for Microsoft Exchange-Daten auf den Tivoli
Storage Manager-Server zu versetzen. Bei
diesem Typ der Sicherungsoperation wird
die Arbeitslast der Sicherung vom Produktionssystem auf ein anderes System
verlagert.
Ausschließen
Der Prozess der Angabe von Dateien in
einer Einschluss-/Ausschlussliste. Dieser
Prozess verhindert, dass Dateien gesichert
oder umgelagert werden, wenn ein Benutzer oder ein Zeitplan eine Teilsicherungsoperation oder selektive Sicherungsoperation startet. Eine Datei kann von der
Sicherung und/oder der Speicherverwaltung ausgeschlossen werden.
Ausschluss-/Einschlussliste
Siehe Einschluss-/Ausschlussliste.
Authentifizierungsregel
Eine Spezifikation, die ein anderer Benutzer verwenden kann, um Dateien aus
dem Speicher zurückzuschreiben oder abzurufen.
AutoFS
Siehe Auto-Mount-Dateisystem.
Automatische Erkennung
Eine Funktion, die die Seriennummer eines Laufwerks oder eines Kassettenarchivs in der Datenbank feststellt, auflistet
und aktualisiert, wenn der Pfad vom lokalen Server definiert ist.
Automatische Umlagerung
Der Prozess, mit dem Dateien automatisch von einem lokalen Dateisystem in
den Speicher versetzt werden. Dieser Prozess basiert auf Optionen und Einstellungen, die ein Root auf einer Workstation
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
tion. Dieser Benutzer ändert Kennwörter,
führt offene Registrierungen durch und
löscht Dateibereiche.
auswählt. Siehe auch Bedarfsumlagerung,
Schwellenumlagerung.
Auto-Mount-Dateisystem (AutoFS)
Ein Dateisystem, das von einem Automount-Dämon verwaltet wird. Der Automount-Dämon überwacht einen bestimmten Verzeichnispfad und hängt das
Dateisystem automatisch an, um auf Daten zuzugreifen.
B
Bandarchiv
Eine Gruppe von Geräten und Funktionen, die die Bandumgebung einer Installation unterstützen. Das Bandarchiv kann
Racks für Bandkassetten, Mechanismen
für das automatische Einlegen von Bändern, eine Reihe von Bandlaufwerken und
eine Gruppe von zugehörigen Banddatenträgern umfassen, die in diese Laufwerke
eingelegt sind.
Bedarfsumlagerung
Der Prozess, mit dem in einem Dateisystem, für das die hierarchische Speicherverwaltung (Hierarchical Storage Management - HSM) aktiv ist, auf eine
Bedingung 'Zu wenig Speicherbereich' reagiert wird. Dateien werden in den Serverspeicher umgelagert, bis die Speicherbereichsbelegung die untere Schwelle
erreicht, die für das Dateisystem definiert
wurde. Sind die obere Schwelle und die
untere Schwelle identisch, wird eine einzige Datei umgelagert. Siehe auch Automatische Umlagerung, Selektive Umlagerung, Schwellenumlagerung.
Bedienerberechtigungsklasse
Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung für folgende
Tasks erteilt: Server inaktivieren oder
stoppen, Server aktivieren, Serverprozesse
abbrechen und austauschbare Datenträger
verwalten. Siehe auch Berechtigungsklasse.
Benannte Pipe
Eine Art der Interprozesskommunikation,
bei der Nachrichtendatenströme zwischen
Peer-Prozessen, wie z. B. einem Client
und einem Server, fließen können.
Berechtigter Benutzer
Ein Benutzer mit Administratorberechtigung für den Client auf einer Worksta-
Berechtigung
Das Recht, auf Objekte, Ressourcen oder
Funktionen zuzugreifen. Siehe auch Berechtigungsklasse.
Berechtigungsklasse
Eine Berechtigungsstufe, die einem Administrator erteilt wird. Die Berechtigungsklasse bestimmt, welche Verwaltungstasks
vom Administrator ausgeführt werden
können. Siehe auch Berechtigung, Knotenberechtigungsklasse, Bedienerberechtigungsklasse, Maßnahmenberechtigungsklasse, Speicherberechtigungsklasse,
Systemberechtigungsklasse.
Berechtigungsregel
Eine Spezifikation, die es einem anderen
Benutzer ermöglicht, die Dateien eines Benutzers aus dem Speicher zurückzuschreiben oder abzurufen.
Beschädigte Datei
Eine physische Datei, in der Lesefehler erkannt wurden.
Binden
Einer Datei einen Verwaltungsklassennamen zuordnen. Siehe auch Aufbewahrungszeitraum für Archivierung, Verwaltungsklasse, Erneut binden.
C
Cache Eine Duplikatkopie einer Datei auf ein
Speichermedium mit wahlfreiem Zugriff
stellen, wenn der Server eine Datei in einen anderen Speicherpool in der Hierarchie umlagert.
Cachedatei
Eine Momentaufnahme eines logischen
Datenträgers, die vom Logical Volume
Snapshot Agent erstellt wurde. Werden
Blöcke während der Imagesicherung geändert, werden sie unmittelbar vor der
Änderung gesichert und ihre logischen
Bereiche werden in den Cachedateien gesichert.
CAD
Siehe Clientakzeptordämon.
Client Ein Softwareprogramm oder ein Computer, das bzw. der Services von einem Server anfordert. Siehe auch Server.
Glossar
205
Clientakzeptor
Ein Service, der Web-Browsern das JavaApplet für den Web-Client bereitstellt.
Auf Windows-Systemen wird der Clientakzeptor so installiert, dass er als Dienst
ausgeführt wird. Auf AIX-, UNIX- und
Linux-Systemen wird der Clientakzeptor
als Dämon ausgeführt.
Clientakzeptordämon (CAD)
Siehe Clientakzeptor.
Clientbenutzeroptionsdatei
Eine Datei, die die Gruppe von Verarbeitungsoptionen enthält, die die Clients auf
dem System verwenden. Die Gruppe
kann Optionen umfassen, die den Server
angeben, den der Client kontaktiert, sowie
Optionen, die sich auf Sicherungsoperationen, Archivierungsoperationen, Operationen für hierarchische Speicherverwaltung und geplante Operationen
auswirken. Diese Datei wird auch als Datei dsm.opt bezeichnet. Für AIX-, UNIXoder Linux-Systeme siehe auch 'Clientsystemoptionsdatei'. Siehe auch Clientsystemoptionsdatei, Optionsdatei.
Clientdomäne
Die Gruppe von Laufwerken, Dateisystemen oder Datenträgern, die der Benutzer
für das Sichern oder Archivieren von Daten mit dem Client für Sichern/
Archivieren auswählt.
Client für hierarchische Speicherverwaltung
(HSM-Client)
Ein Clientprogramm, das zusammen mit
dem Server hierarchische Speicherverwaltung (HSM - Hierarchical Storage Management) für ein System bereitstellt. Siehe auch Hierarchische
Speicherverwaltung, Verwaltungsklasse.
Client für Sichern/Archivieren
Ein Programm, das auf einer Workstation
oder einem Dateiserver ausgeführt wird
und Benutzern ein Mittel zum Sichern,
Archivieren, Zurückschreiben und Abrufen von Dateien bietet. Siehe auch Verwaltungsclient.
Clientknoten
Ein Dateiserver oder eine Workstation,
auf dem bzw. der das Clientprogramm
für Sichern/Archivieren installiert und
beim Server registriert wurde.
206
Clientknotensitzung
Eine Sitzung, in der ein Clientknoten mit
einem Server kommuniziert, um Sicherungs-, Zurückschreibungs-, Archivierungs-, Abruf-, Umlagerungs- oder Rückrufanforderungen auszuführen. Siehe
auch Verwaltungssitzung.
Clientoptionsdatei
Eine editierbare Datei, in der der Server
und die Übertragungsmethode angegeben
sind und die die Konfiguration für die Sicherung, Archivierung, hierarchische Speicherverwaltung und Zeitplanung bereitstellt.
Clientoptionsgruppe
Eine Gruppe von Optionen, die auf dem
Server definiert sind und auf Clientknoten
in Verbindung mit der Clientoptionsdatei
verwendet werden.
Client/Server
Bezieht sich auf das Interaktionsmodell
bei der verteilten Datenverarbeitung, bei
dem ein Programm auf einem Computer
eine Anforderung an ein Programm auf
einem anderen Computer sendet und auf
eine Antwort wartet. Das anfordernde
Programm wird als Client bezeichnet, das
antwortende Programm als Server.
Clientsystemoptionsdatei
Eine Datei, die auf Clients mit AIX-,
UNIX- oder Linux-Systemen verwendet
wird. Diese Datei enthält eine Gruppe
von Verarbeitungsoptionen, die die Server
angeben, die für Services kontaktiert werden sollen. Diese Datei gibt auch die
Übertragungsmethoden und Optionen für
Sicherung, Archivierung, hierarchische
Speicherverwaltung und Zeitplanung an.
Siehe auch Clientbenutzeroptionsdatei,
Optionsdatei.
Clientzeitplan
Ein Datenbanksatz, der die geplante Verarbeitung einer Clientoperation während
einer bestimmten Zeitspanne beschreibt.
Bei der Clientoperation kann es sich um
eine Sicherungs-, Archivierungs-, Zurückschreibungs- oder Abrufoperation, einen
Clientbetriebssystembefehl oder ein Makro handeln. Siehe auch Zeitplan für Verwaltungsbefehle, Zentrale Zeitplanung,
Zeitplan.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
D
Dämon
Ein unbeaufsichtigtes Programm, das kontinuierliche oder regelmäßige Funktionen
wie Netzsteuerung ausführt.
Data Storage-Management Application-Programming Interface (DSMAPI)
Eine Funktions- und Semantikgruppe, die
Ereignisse für Dateien überwachen und
die Daten in einer Datei verwalten und
pflegen kann. In einer HSM-Umgebung
verwendet eine DSMAPI Ereignisse, um
Datenverwaltungsanwendungen über
Operationen mit Dateien zu informieren.
Zudem speichert eine DSMAPI beliebige
Attributinformationen mit einer Datei; sie
unterstützt verwaltete Regionen in einer
Datei und verwendet DSMAPI-Zugriffsberechtigungen, um den Zugriff auf ein Dateiobjekt zu steuern.
Dateialter
Bei der Festlegung der Umlagerungspriorität die Anzahl Tage seit dem letzten Zugriff auf eine Datei.
Dateibereich
Ein logischer Speicherbereich im Serverspeicher, der eine Gruppe von Dateien
enthält, die von einem Clientknoten aus
einer einzelnen logischen Partition, einem
einzelnen Dateisystem oder einem einzelnen virtuellen Mountpunkt gesichert oder
archiviert wurden. Clientknoten können
ihre Dateibereiche im Serverspeicher zurückschreiben, abzurufen oder löschen. Im
Serverspeicher werden Dateien, die zu einem einzigen Dateibereich gehören, nicht
notwendigerweise zusammen gespeichert.
Dateibereichs-ID (FSID)
Eine eindeutige numerische Kennung, die
der Server einem Dateibereich zuordnet,
wenn er in einem Serverspeicher gespeichert wird.
Dateiindex
Die interne Struktur, die einzelne Dateien
auf AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen beschreibt. Ein Dateiindex enthält den Knoten, den Typ, den Eigner und die Position
einer Datei.
Dateiindexnummer
Eine Nummer, die eine bestimmte Dateiindexdatei im Dateisystem angibt.
Datei mit freien Bereichen
Eine Datei, die mit einer Länge erstellt
wird, die größer als die darin enthaltenen
Daten ist. Somit sind leere Speicherbereiche für die zukünftige Hinzufügung von
Daten vorhanden.
Dateiserver
Ein dedizierter Computer mit seinen peripheren Speichereinheiten, die an ein lokales Netz angeschlossen sind. Der Computer speichert Programme und Dateien, die
von Benutzern in dem Netz gemeinsam
genutzt werden.
Dateistatus
Der Speicherverwaltungsmodus einer Datei, die in einem Dateisystem gespeichert
ist, dem die Speicherverwaltung hinzugefügt wurde. Eine Datei kann sich in einem
der drei folgenden Status befinden: resident, vorumgelagert oder umgelagert. Siehe auch Umgelagerte Datei, Vorumgelagerte Datei, Residente Datei.
Dateisystemstatus
Der Speicherverwaltungsmodus eines
Dateisystems, das sich auf einer Workstation befindet, auf der der HSM-Client
(HSM = Hierarchical Storage Management
= Hierarchische Speicherverwaltung) installiert ist. Ein Dateisystem kann sich in
einem der folgenden Status befinden: nativ, aktiv, inaktiv oder global inaktiv.
Dateizugriffszeit
Auf AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen
die Zeit, zu der der letzte Zugriff auf die
Datei erfolgte.
Datenbank für vorumgelagerte Dateien
Eine Datenbank, die Informationen zu allen in den Serverspeicher vorumgelagerten Dateien enthält.
Datenbankmomentaufnahme
Eine vollständige Sicherung der gesamten
Datenbank auf Medien, die an einen anderen Standort gebracht werden können.
Wenn eine Momentaufnahme der Datenbank erstellt wird, wird die momentane
Datenbanksicherungsserie nicht unterbrochen. Eine Datenbankmomentaufnahme
kann keine Datenbankteilsicherungen enthalten. Siehe auch Datenbanksicherungsserie, Gesamtsicherung.
Datenbanksicherungsserie
Eine Gesamtsicherung der Datenbank,
Glossar
207
plus bis zu 32 Teilsicherungen, die seit
der Gesamtsicherung erstellt wurden. Jede
Gesamtsicherung, die ausgeführt wird,
startet eine neue Datenbanksicherungsserie. Eine Zahl identifiziert jede Sicherungsserie. Siehe auch Datenbankmomentaufnahme, Gesamtsicherung.
Datencenter
In einer virtualisierten Umgebung ein
Container, der Hosts, Cluster, Netze und
Datenspeicher enthält.
Datendeduplizierung
Eine Methode zum Reduzieren des
Speicherbedarfs, indem redundante Daten
entfernt werden. Nur eine Instanz der Daten wird auf Speicherdatenträgern aufbewahrt. Andere Instanzen derselben Daten
werden durch einen Zeiger auf die aufbewahrte Instanz ersetzt.
Datenmanagerserver
Ein Server, der Metadateninformationen
für den Clientdatenträgerbestand sammelt
und für den Speicheragenten Transaktionen über das LAN verwaltet. Der Datenmanagerserver informiert den Speicheragenten über die jeweiligen
Kassettenarchivattribute und die Kennung
des Zieldatenträgers.
Datenspeicher
In einer virtualisierten Umgebung die Position, an der Daten der virtuellen Maschine gespeichert werden.
Datenträger
Ein diskreter Speicherbereich auf Platte,
Band oder einem anderen Medium zur
Datenaufzeichnung, das eine Kennung
und eine Parameterliste unterstützt, z. B.
einen Datenträgerkennsatz oder Ein-/
Ausgabesteuerung. Siehe auch Arbeitsdatenträger, Serverspeicher, Speicherpool,
Speicherpooldatenträger.
Datenträgerhistorydatei
Eine Datei, die Informationen zu Datenträgern enthält, die vom Server für Datenbanksicherungen und für den Export von
Administrator-, Knoten-, Maßnahmenoder Serverdaten verwendet wurde. Die
Datei umfasst außerdem Informationen zu
Datenträgern in Speicherpools mit sequenziellem Zugriff, die hinzugefügt, erneut verwendet oder gelöscht wurden.
208
Die Informationen sind eine Kopie der
Datenträgerinformationen in der Serverdatenbank.
Datenübertragungsgeschwindigkeit im Netz
Eine Geschwindigkeit, die durch Dividieren der Gesamtzahl der übertragenen
Byte durch die Datenübertragungszeit berechnet wird. Bei dieser Geschwindigkeit
kann es sich beispielsweise um die Zeit
handeln, die für die Übertragung von Daten über ein Netz erforderlich ist.
Deduplizierung
Der Prozess, bei dem repräsentative Datensätze aus einer Gruppe von Datensätzen erstellt werden, für die identifiziert
wurde, dass sie dieselben Entitäten darstellen.
Desktop-Client
Die Gruppe der Clients für Sichern/
Archivieren, die die Clients unter den Betriebssystemen Microsoft Windows, Apple
und Novell NetWare umfasst.
Dialog
Eine Verbindung zwischen zwei Programmen über eine Sitzung, über die diese
während der Verarbeitung einer Transaktion kommunizieren können. Siehe auch
Sitzung.
Disaster Recovery Manager (DRM)
Eine Funktion, die Benutzer bei der Vorbereitung und Verwendung einer Plandatei zur Wiederherstellung nach einem Katastrophenfall für den Server unterstützt.
Domäne
Eine Gruppierung von Clientknoten mit
einer oder mehreren Maßnahmengruppen,
die für die Clientknoten Daten oder Speicherressourcen verwalten. Siehe auch
Maßnahmendomäne.
DRM
Siehe Disaster Recovery Manager.
DSMAPI
Siehe Data Storage-Management Application-Programming Interface.
Durchnummerierung
Der Prozess, bei dem Dateien verarbeitet
werden, die während der Sicherungsoder Archivierungsverarbeitung geändert
wurden. Siehe auch Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung), Gemeinsam
statisch (Durchnummerierung), Statisch
(Durchnummerierung).
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Durchsatz
Bei der Speicherverwaltung die Gesamtsumme der Byte im Verarbeitungsprozess
(mit Ausnahme des Systemaufwands), die
gesichert oder zurückgeschrieben werden,
dividiert durch die abgelaufene Zeit.
Dynamisch (Durchnummerierung)
Die Kopiennummerierung, bei der eine
Datei oder ein Ordner beim ersten Versuch gesichert oder archiviert wird, unabhängig davon, ob sie bzw. er sich bei der
Sicherung oder Archivierung ändert. Siehe auch Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung), Gemeinsam statisch
(Durchnummerierung), Statisch (Durchnummerierung).
E
EA
Siehe Erweitertes Attribut.
EB
Siehe Exabyte.
EFS
Siehe Verschlüsseltes Dateisystem.
EFS (Encrypted File System - Verschlüsseltes
Dateisystem)
Ein Dateisystem, das Verschlüsselung auf
Dateisystemebene verwendet.
Einheitenklasse
Eine benannte Reihe von Merkmalen, die
auf eine Gruppe von Speichereinheiten
angewendet wird. Jede Einheitenklasse
verfügt über einen eindeutigen Namen
und stellt den Einheitentyp Platte, Datei,
optische Platte oder Band dar.
Einheitenkonfigurationsdatei
1. Für einen Speicheragenten eine Datei,
die den Namen und das Kennwort
des Speicheragenten sowie Informationen zu dem Server enthält, der die an
ein SAN angeschlossenen Kassettenarchive und Laufwerke verwaltet, die
der Speicheragent verwendet.
2. Für einen Server eine Datei, die Informationen zu definierten Einheitenklassen und auf einigen Servern auch zu
definierten Kassettenarchiven und
Laufwerken enthält. Die Informationen sind eine Kopie der Einheitenkonfigurationsdaten in der Datenbank.
Einheitentyp FILE
Ein Einheitentyp, bei dem Dateien mit sequenziellem Zugriff auf Plattenspeicher
als Datenträger verwendet werden.
Einheit zum Versetzen von Daten
Eine Einheit, die für den Server Daten
versetzt. Ein NAS-Dateiserver (NAS Network-Attached Storage) ist eine Einheit zum Versetzen von Daten.
Einschluss-/Ausschlussdatei
Eine Datei, die Anweisungen enthält, mit
denen die zu sichernden Dateien und die
zugeordneten Verwaltungsklassen bestimmt werden, die zum Sichern oder Archivieren verwendet werden sollen. Siehe
auch Einschluss-/Ausschlussliste.
Einschluss-/Ausschlussliste
Eine Liste mit Optionen, die bestimmte
Dateien für die Sicherung einschließen
oder ausschließen. Eine Exclude-Option
gibt Dateien an, die nicht gesichert werden sollen. Eine Include-Option gibt Dateien an, die von den Ausschlussregeln
ausgeschlossen sind, oder ordnet einer
Datei oder einer Dateigruppe eine Verwaltungsklasse für Sicherungs- oder Archivierungsservices zu. Siehe auch
Einschluss-/Ausschlussdatei.
Empfänger
Ein Server-Repository, das ein Protokoll
der Server- und Clientnachrichten als Ereignisse enthält. Ein Empfänger kann beispielsweise ein Dateiexit, Benutzerexit
oder die Serverkonsole und das Aktivitätenprotokoll sein. Siehe auch Ereignis.
Empfangsbestätigung (Acknowledgment =
ACK) Das Senden von Empfangsbestätigungszeichen als positive Antwort auf eine Datenübertragung.
Ereignis
Ein Vorkommen mit Signifikanz für eine
Task oder ein System. Ereignisse können
die Beendigung oder das Fehlschlagen einer Operation, eine Benutzeraktion oder
die Änderung des Status eines Prozesses
einschließen. Siehe auch Unternehmensprotokollierung, Empfänger.
Ereignissatz
Ein Datenbanksatz, der den tatsächlichen
Status und die Ergebnisse für Ereignisse
beschreibt.
Ereignisserver
Ein Server, an den andere Server Ereignisse zum Protokollieren senden können.
Der Ereignisserver leitet die Ereignisse an
Glossar
209
alle Empfänger weiter, die für die Ereignisse des sendenden Servers aktiviert
sind.
Erneut binden
Allen gesicherten Versionen einer Datei
einen neuen Verwaltungsklassennamen
zuordnen. Beispielsweise wird eine Datei,
die über eine aktive Sicherungsversion
verfügt, erneut gebunden, wenn eine spätere Version der Datei mit einer anderen
Verwaltungsklassenzuordnung gesichert
wird. Siehe auch Binden, Verwaltungsklasse.
Erweitern
Den Teil des verfügbaren Speicherbereichs
vergrößern, der zum Speichern von Datenbank- oder Wiederherstellungsprotokolldaten verwendet wird.
Erweitertes Attribut (EA)
Namen oder Wertepaare, die Dateien oder
Verzeichnissen zugeordnet sind. Es gibt
drei Klassen von erweiterten Attributen:
Benutzerattribute, Systemattribute und
Vertrauensattribute.
Exabyte (EB)
Für den Hauptspeicher, die realen und
virtuellen Speicherkapazitäten und die
Kanalkapazität 2 hoch 60 oder 1 152 921
504 606 846 976 Byte. Für die Plattenspeicher- und Übertragungskapazität 1 000
000 000 000 000 000 Byte.
Externes Kassettenarchiv
Eine Gruppe von Laufwerken, die von einem anderen Datenträgerverwaltungssystem als dem Speicherverwaltungsserver
verwaltet wird.
F
Fehlerprotokoll
Ein Datensatz oder eine Datei, der bzw.
die zum Aufzeichnen von Fehlerinformationen zu einem Produkt oder System
verwendet wird.
Fern
Bei Produkten für die hierarchische Speicherverwaltung bezieht sich der Begriff
auf den Ursprung von umgelagerten Dateien, die versetzt werden. Siehe auch Lokal.
Festschreibungspunkt
Ein Zeitpunkt, zu dem Daten als konsistent angesehen werden.
210
File System Migrator (FSM)
Eine Kernelerweiterung, die alle Dateisystemoperationen abfängt und die erforderliche Speicherverwaltungsunterstützung
bereitstellt. Ist keine Speicherverwaltungsunterstützung erforderlich, wird die Operation an das Betriebssystem weitergeleitet, das seine normalen Funktionen
ausführt. Der File System Migrator wird
über das Dateisystem angehängt, wenn
dem Dateisystem die Speicherverwaltung
hinzugefügt wird.
FSID
Siehe Dateibereichs-ID.
FSM
Siehe File System Migrator.
G
GB
Siehe Gigabyte.
Geänderter Modus
Bei der Speicherverwaltung ein Modus
der Sicherungskopiengruppe, der angibt,
dass eine Datei bei der Teilsicherung nur
zu berücksichtigen ist, wenn sie sich seit
der letzten Sicherung geändert hat. Eine
Datei wird als geänderte Datei betrachtet,
wenn sich das Datum, die Größe, der Eigner oder die Berechtigung der Datei geändert hat. Siehe auch Absoluter Modus,
Modus.
Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung)
Ein Wert für die Durchnummerierung,
der angibt, dass eine Datei nicht gesichert
oder archiviert werden darf, wenn sie
während der Operation gerade geändert
wird. Der Client für Sichern/Archivieren
versucht mehrmals, die Sicherungs- oder
Archivierungsoperation zu wiederholen.
Wenn die Datei bei jedem Versuch gerade
geändert wird, sichert oder archiviert der
Client für Sichern/Archivieren die Datei
beim letzten Versuch. Siehe auch Dynamisch (Durchnummerierung), Durchnummerierung, Gemeinsam statisch (Durchnummerierung), Statisch
(Durchnummerierung).
Gemeinsam genutztes Kassettenarchiv
Eine Kassettenarchiveinheit, die von mehreren Speicherverwaltungsservern verwendet wird. Siehe auch Kassettenarchiv.
Gemeinsam statisch (Durchnummerierung)
Ein Durchnummerierungswert für die Kopiengruppe, der angibt, dass eine Datei
während einer Sicherungs- oder Archivie-
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rungsoperation nicht geändert werden
darf. Der Client versucht mehrmals, die
Operation zu wiederholen. Ist die Datei
bei jedem Versuch im Gebrauch, wird sie
nicht gesichert oder archiviert. Siehe auch
Dynamisch (Durchnummerierung),
Durchnummerierung, Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung), Statisch
(Durchnummerierung).
General Parallel File System (GPFS)
Ein leistungsfähiges Dateisystem für gemeinsam genutzte Platten, das den Knoten in einer Clustersystemumgebung Datenzugriff bereitstellen kann. Siehe auch
Information Lifecycle Management.
Gesamtsicherung
Der Prozess, bei dem die gesamte Serverdatenbank gesichert wird. Eine Gesamtsicherung beginnt eine neue Datenbanksicherungsserie. Siehe auch
Datenbanksicherungsserie, Datenbankmomentaufnahme, Teilsicherung.
Gesamtübertragungsrate
Eine Leistungsstatistik, die die durchschnittliche Anzahl der Byte angibt, die
während der Verarbeitung einer bestimmten Operation pro Sekunde übertragen
wurden.
Geschätzte Kapazität
Der verfügbare Speicherbereich eines
Speicherpools in Megabyte.
Geschlossene Registrierung
Ein Registrierungsprozess, bei dem nur
ein Administrator Workstations als Clientknoten beim Server registrieren kann. Siehe auch Offene Registrierung.
Gigabyte (GB)
Für den Hauptspeicher, den realen und
virtuellen Speicher und die Kanalkapazität 10 hoch 9 oder 1.073.741.824 Byte. Für
die Plattenspeicher- und Übertragungskapazität 1.000.000.000 Byte.
Global eindeutige ID (GUID)
Eine über einen Algorithmus ermittelte
Nummer, die eine Entität innerhalb eines
Systems eindeutig identifiziert. Siehe auch
Universally Unique Identifier.
Global inaktiver Status
Der Status aller Dateisysteme, denen die
Speicherverwaltung hinzugefügt wurde,
wenn die Speicherverwaltung für einen
Clientknoten global inaktiviert wird.
GPFS Siehe General Parallel File System.
GPFS-Knotengruppe
Eine angehängte, definierte Gruppe von
GPFS-Dateisystemen.
Grenzwert für Ladeanforderung
Die maximale Anzahl Datenträger, auf die
von derselben Einheitenklasse gleichzeitig
zugegriffen werden kann. Der Grenzwert
für Ladeanforderungen legt die maximale
Anzahl von Mountpunkten fest. Siehe
auch Mountpunkt.
Größe der Stubdatei
Die Größe einer Datei, durch die eine Originaldatei in einem lokalen Dateisystem
ersetzt wird, wenn sie in den Serverspeicher umgelagert wird. Die für Stubdateien
angegebene Größe legt fest, wie viele Vorspanndaten in der Stubdatei gespeichert
werden können. Der Standardwert für die
Größe der Stubdatei ist die für ein Dateisystem definierte Blockgröße minus 1
Byte.
Gruppensicherung
Die Sicherung einer Gruppe, die eine Liste von Dateien aus einem oder mehreren
Dateibereichen enthält.
GUID Siehe Global eindeutige ID.
H
Häufigkeit
Ein Kopiengruppenattribut, das das Mindestintervall zwischen Teilsicherungen in
Tagen angibt.
Hierarchische Speicherverwaltung (HSM - Hierarchical Storage Management)
Eine Funktion, die Daten auf Platte, Band
oder beidem automatisch verteilt und verwaltet. Dabei werden die Einheiten dieses
Typs und potenzieller anderer Typen als
Ebenen in einer Speicherhierarchie betrachtet, die von schnellen, kostenintensiven Einheiten bis hin zu langsameren,
kostengünstigeren Einheiten und möglicherweise austauschbaren Einheiten
reicht. Diese Funktion soll die Zugriffszeit
auf Daten minimieren und die verfügbare
Datenträgerkapazität maximieren. Siehe
auch Client für hierarchische Speicherverwaltung, Rückruf, Speicherhierarchie.
HSM
Siehe Hierarchische Speicherverwaltung.
Glossar
211
HSM-Client
Siehe Client für hierarchische Speicherverwaltung.
I
ILM
Siehe Information Lifecycle Management.
Image Ein Dateisystem oder ein unformatierter
logischer Datenträger, der als ein einziges
Objekt gesichert wird.
Imagesicherung
Die Sicherung eines gesamten Dateisystems oder eines unformatierten logischen
Datenträgers als einzelnes Objekt.
Inaktives Dateisystem
Ein Dateisystem, für das die Speicherverwaltung inaktiviert wurde. Siehe auch
Aktives Dateisystem.
Inaktive Version
Eine Sicherungsversion einer Datei, bei
der es sich entweder nicht um die neueste
Sicherungsversion handelt oder bei der es
sich um eine Sicherungsversion einer Datei handelt, die nicht mehr im Clientsystem vorhanden ist. Inaktive Sicherungsversionen können entsprechend der
Verwaltungsklasse, die der Datei zugeordnet wurde, für die Verfallsverarbeitung
ausgewählt werden. Siehe auch Aktive
Version, Sicherungsversion.
Information Lifecycle Management (ILM, Verwaltung von Daten über ihre gesamte Lebensdauer) Ein auf Maßnahmen basierendes Dateiverwaltungssystem für Speicherpools und
Dateigruppen. Siehe auch General Parallel
File System.
IP-Adresse
Eine eindeutige Adresse für eine Einheit
oder eine logische Einheit in einem Netz,
die den IP-Standard (Internet Protocol)
verwendet.
J
Jobdatei
Eine generierte Datei, die Konfigurationsdaten für einen Umlagerungsjob enthält.
Die Datei weist das XML-Format auf und
sie kann in der grafischen Benutzerschnittstelle des HSM for Windows-Clients (HSM = Hierarchical Storage Management = Hierarchische
212
Speicherverwaltung) erstellt und editiert
werden. Siehe auch Umlagerungsjob.
Journaldämon
Auf AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen
ein Programm, das die Änderungsaktivität für Dateien verfolgt, die in Dateisystemen gespeichert sind.
Journalgestützte Sicherung
Eine Methode zum Sichern von WindowsClients und AIX-Clients, die den Mechanismus einer Datei für Änderungsbenachrichtigung nutzt. Dadurch wird die
Leistung bei der Teilsicherung erhöht, da
nicht das gesamte Dateisystem durchsucht
werden muss.
Journalservice
Unter Microsoft Windows ein Programm,
das die Änderungsaktivität für Dateien
verfolgt, die in Dateisystemen gespeichert
sind.
K
Kassettenarchiv
1. Ein Repository für beschriebene Speichermedien, die abgehängt werden
können, wie Magnetplatten und Magnetbänder.
2. Eine Sammlung aus einem oder mehreren Laufwerken und eventuell ferngesteuerten Einheiten (je nach dem
Typ des Kassettenarchivs), die für den
Zugriff auf Speicherdatenträger verwendet werden kann.
Kassettenarchivclient
Ein Server, der Server-zu-Server-Übertragung verwendet, um auf ein Kassettenarchiv zuzugreifen, das von einem anderen
Speicherverwaltungsserver verwaltet
wird. Siehe auch Kassettenarchivmanager.
Kassettenarchivmanager
Ein Server, der Einheitenoperationen steuert, wenn mehrere Speicherverwaltungsserver eine Speichereinheit gemeinsam
nutzen. Siehe auch Kassettenarchivclient.
KB
Siehe Kilobyte.
Kennwortgenerierung
Ein Prozess, der ein neues Kennwort erstellt und in einer verschlüsselten Kennwortdatei speichert, wenn das alte Kennwort abgelaufen ist. Die automatische
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Generierung eines Kennworts verhindert
die Aufforderung zur Kennworteingabe.
Kilobyte (KB)
Für den Hauptspeicher, den realen und
virtuellen Speicher und die Kanalkapazität 2 hoch 10 oder 1.024 Byte. Für die
Plattenspeicher- und Übertragungskapazität 1.000 Byte.
Knoten
Ein Dateiserver oder eine Workstation,
auf dem bzw. der das Clientprogramm
für Sichern/Archivieren installiert und
beim Server registriert wurde.
Knotenberechtigungsklasse
Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung für den
Fernzugriff auf Clients für Sichern/
Archivieren für einen bestimmten Clientknoten oder für alle Clients in einer Maßnahmendomäne erteilt. Siehe auch Berechtigungsklasse.
Knotenname
Ein eindeutiger Name, mit dem eine
Workstation, ein Dateiserver oder ein PC
für den Server identifiziert wird.
Kollokation
Der Prozess, alle Daten, die zu einem einzelnen Clientdateibereich, einem einzelnen Clientknoten oder einer Gruppe von
Clientknoten gehören, auf einer minimalen Anzahl Datenträger mit sequenziellem
Zugriff innerhalb eines Speicherpools aufzubewahren. Die Kollokation kann die
Anzahl der Datenträger reduzieren, auf
die beim Zurückschreiben einer großen
Datenmenge zugegriffen werden muss.
Kollokationsgruppe
Eine benutzerdefinierte Gruppe von Clientknoten, deren Daten über den Kollokationsprozess auf einer minimalen Anzahl
von Datenträgern gespeichert werden.
Komprimierung
Eine Funktion, die sich wiederholende
Zeichen, Leerzeichen, Zeichenfolgen oder
Binärdaten in den Daten, die verarbeitet
werden, entfernt und Zeichen durch Steuerzeichen ersetzt. Durch Komprimierung
wird der Speicherbereich reduziert, der
für Daten erforderlich ist.
Konfigurationsmanager
Ein Server, der an verwaltete Server Konfigurationsdaten wie Maßnahmen und
Zeitpläne entsprechend den Profilen der
Server verteilt. Konfigurationsdaten können Maßnahmen und Zeitpläne umfassen.
Siehe auch Unternehmenskonfiguration,
Verwalteter Server, Profil.
Kopie mit grober Übereinstimmung
Eine Sicherungsversion oder Archivierungskopie einer Datei, die möglicherweise nicht genau dem Originalinhalt der
Datei entspricht, da die Datei während
der Sicherung oder Archivierung geändert
wurde.
Kopiengruppe
Ein Maßnahmenobjekt, das Attribute enthält, die Folgendes steuern: wie Sicherungsversionen oder Archivierungskopien
generiert werden, an welcher Position Sicherungsversionen oder Archivierungskopien sich ursprünglich befinden und
wann Sicherungsversionen oder Archivierungskopien verfallen. Eine Kopiengruppe
gehört zu einer Verwaltungsklasse. Siehe
auch Archivierungskopiengruppe, Sicherungskopiengruppe, Sicherungsversion,
Verwaltungsklasse.
Kopiensicherung
Eine vollständige Sicherung, bei der die
Transaktionsprotokolldateien nicht gelöscht werden, um Auswirkungen auf Sicherungsprozeduren mit Teilsicherungen
oder Differenzsicherungen zu vermeiden.
Kopienspeicherpool
Eine benannte Gruppe von Datenträgern,
die Kopien von Dateien enthalten, die
sich in primären Speicherpools befinden.
Kopienspeicherpools werden ausschließlich verwendet, um die Daten zu sichern,
die in primären Speicherpools gespeichert
sind. Ein Kopienspeicherpool kann kein
Zielort für eine Sicherungskopiengruppe,
eine Archivierungskopiengruppe oder
eine Verwaltungsklasse (für speicherverwaltete Dateien) sein. Siehe auch Ziel, Primärer Speicherpool, Serverspeicher, Speicherpool, Speicherpooldatenträger.
L
Ladedauer
Die maximale Anzahl Minuten, die ein
Server einen angehängten Datenträger mit
sequenziellem Zugriff, der nicht verwen-
Glossar
213
det wird, aufbewahrt, bevor der Datenträger mit sequenziellem Zugriff abgehängt
wird.
LAN
Siehe Lokales Netz.
LAN-unabhängige Datenübertragung
Siehe LAN-unabhängige Datenversetzung.
LAN-unabhängige Datenversetzung
Die Versetzung von Clientdaten zwischen
einem Clientsystem und einer Speichereinheit in einem Speicherbereichsnetz
(Storage Area Network - SAN) unter Umgehung des lokalen Netzes.
LOFS Siehe Loopback Virtual File System.
Logical Volume Snapshot Agent (LVSA)
Software, die als Momentaufnahme-Provider fungieren kann, um während einer
Online-Imagesicherung eine Momentaufnahme eines logischen Datenträgers zu erstellen.
Logische Belegung
Der Speicherbereich, der in einem Speicherpool durch logische Dateien belegt ist.
Dieser Speicherbereich umfasst nicht den
freien Speicherplatz, der entsteht, wenn
logische Dateien aus Aggregatdateien gelöscht werden. Daher kann die logische
Belegung geringer als die physische Belegung sein. Siehe auch Physische Belegung.
Logische Datei
Eine Datei, die entweder alleine oder als
Teil eines Aggregats in einem oder mehreren Serverspeicherpools gespeichert ist.
Siehe auch Aggregat, Physische Datei,
Physische Belegung.
Logischer Datenträger
Ein Teil eines physischen Datenträgers,
der ein Dateisystem enthält.
Lokal
1. Bezieht sich auf eine Einheit, eine Datei oder ein System, auf das von einem Benutzersystem aus direkt, ohne
DFV-Leitung, zugegriffen wird. Siehe
auch Fern.
2. Bei Produkten für die hierarchische
Speicherverwaltung bezieht sich der
Begriff auf das Ziel von umgelagerten
Dateien, die versetzt werden. Siehe
auch Fern.
214
Lokaler Spiegeldatenträger
Daten, die auf Spiegeldatenträgern gespeichert werden, die zu einem Plattenspeichersubsystem gehören.
Lokales Netz (LAN)
Ein Netz, das mehrere Einheiten in einem
begrenzten Gebiet (z. B. in einem einzigen
Gebäude oder in mehreren benachbarten
Gebäuden) verbindet und das mit einem
größeren Netz verbunden werden kann.
Loopback Virtual File System (LOFS)
Ein Dateisystem, das durch Anhängen eines Verzeichnisses über ein anderes lokales Verzeichnis erstellt wird; auch als
"Mount-Over-Mount" bezeichnet. Ein
LOFS kann auch mit Hilfe eines automatischen Mountprogramms generiert werden.
LUN
Siehe Nummer der logischen Einheit.
LVSA Siehe Logical Volume Snapshot Agent.
M
Mailboxzurückschreibung
Eine Funktion, die Microsoft Exchange
Server-Daten (aus IBM Data Protection for
Microsoft Exchange-Sicherungen) auf der
Mailboxebene oder auf der Mailboxelementebene zurückschreibt.
Makrodatei
Eine Datei, die einen oder mehrere Verwaltungsbefehle des Speichermanagers
enthält und die nur auf einem Verwaltungsclient mit dem Befehl MACRO ausgeführt werden kann. Siehe auch Tivoli
Storage Manager-Befehlsscript.
Maßnahmenberechtigungsklasse
Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung für folgende
Tasks erteilt: Maßnahmenobjekte verwalten, Clientknoten registrieren und Clientoperationen für Clientknoten planen. Die
Berechtigung kann auf bestimmte Maßnahmendomänen beschränkt sein. Siehe
auch Berechtigungsklasse.
Maßnahmendomäne
Eine Gruppierung von Maßnahmenbenutzern mit einer oder mit mehreren Maßnahmengruppen, die Daten oder Speicherressourcen für die Benutzer verwalten.
Die Benutzer sind Clientknoten, die der
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Maßnahmendomäne zugeordnet sind. Siehe auch Aktive Maßnahmengruppe, Domäne.
Maßnahmengruppe
Eine Gruppe von Regeln in einer Maßnahmendomäne. Die Regeln geben an,
wie Daten oder Speicherressourcen für
Clientknoten in der Maßnahmendomäne
automatisch verwaltet werden. Regeln
können in Verwaltungsklassen enthalten
sein. Siehe auch Aktive Maßnahmengruppe, Verwaltungsklasse.
Maximale Übertragungseinheit (MTU)
Die größte Dateneinheit, die auf einem
bestimmten physischen Medium in einem
einzigen Frame gesendet werden kann.
Beispielsweise beträgt die maximale Übertragungseinheit für Ethernet 1500 Byte.
MB
Siehe Megabyte.
Media-Server
In einer z/OS-Umgebung ein Programm,
das Zugriff auf z/OS-Platten- und -Bandeinheitenspeicher für Tivoli Storage Manager-Server bereitstellt, die auf anderen
Betriebssystemen als z/OS ausgeführt
werden.
Megabyte (MB)
Für den Hauptspeicher, den realen und
virtuellen Speicher und die Kanalkapazität 2 hoch 20 oder 1.048.576 Byte. Für die
Plattenspeicher- und Übertragungskapazität 1.000.000 Byte.
Metadaten
Daten, die die Merkmale von Daten beschreiben; beschreibende Daten.
Modus
Ein Kopiengruppenattribut, das angibt, ob
eine Datei gesichert werden soll, die seit
der letzten Sicherung nicht mehr geändert
wurde. Siehe auch Absoluter Modus, Geänderter Modus.
Momentaufnahme
Ein Imagesicherungstyp, der aus einer
zeitpunktgesteuerten Sicht eines Datenträgers besteht.
Mountpunkt
Ein logisches Laufwerk, über das auf Datenträger in einer Einheitenklasse für den
sequenziellen Zugriff zugegriffen wird.
Für Einheitentypen für austauschbare Datenträger wie z. B. ein Band ist der
Mountpunkt ein logisches Laufwerk, das
einem physischen Laufwerk zugeordnet
ist. Für den Einheitentyp FILE ist ein
Mountpunkt ein logisches Laufwerk, das
einem Ein-/Ausgabedatenstrom zugeordnet ist. Siehe auch Grenzwert für Ladeanforderung.
MTU
Siehe Maximale Übertragungseinheit.
N
Nagle-Algorithmus
Ein Algorithmus, der Engpässe in TCP/
IP-Netzen reduziert, indem er kleinere Pakete zusammenfasst und gemeinsam sendet.
NAS-Dateiserver
Siehe Network Attached Storage-Dateiserver.
NAS-Dateiserverknoten
Siehe NAS-Knoten.
NAS-Knoten
Ein Clientknoten, der ein NAS-Dateiserver ist. Die Daten für den NAS-Knoten
werden von einem NAS-Dateiserver übertragen, der vom Protokoll NDMP (Network Data Management Protocol) gesteuert wird. Ein NAS-Knoten wird auch als
NAS-Dateiserverknoten bezeichnet.
Natives Dateisystem
Ein Dateisystem, das dem Dateiserver lokal und nicht für die Speicherverwaltung
hinzugefügt wird. Der HSM-Client (Hierarchical Storage Manager - hierarchische
Speicherverwaltung) stellt keine Speicherverwaltungsservices für das Dateisystem
bereit.
Natives Format
Ein Datenformat, das vom Server direkt
in einen Speicherpool geschrieben wird.
Siehe auch Nicht natives Datenformat.
NDMP
Siehe Network Data Management Protocol.
NetBIOS (Network Basic Input/Output System)
Eine Standardschnittstelle für Netze und
Personal Computer, die in lokalen Netzen
verwendet wird, um Funktionen für
Nachrichten, Druckserver und Dateiserver
bereitzustellen. Anwendungsprogramme,
die NetBIOS verwenden, müssen sich
nicht mit den Details von Protokollen für
Glossar
215
hält. Siehe auch Clientsystemoptionsdatei,
Clientbenutzeroptionsdatei.
die LAN-Datenübertragungssteuerung
(Data Link Control - DLC) beschäftigen.
Network Attached Storage-Dateiserver (NASDateiserver)
Eine dedizierte Speichereinheit mit einem
Betriebssystem, das für Dateiserverfunktionen optimiert ist. Ein NAS-Dateiserver
kann sowohl die Merkmale eines Knotens
als auch die Merkmale einer Einheit zum
Versetzen von Daten aufweisen.
Network Basic Input/Output System
Siehe NetBIOS.
Network Data Management Protocol (NDMP)
Ein Protokoll, mit dem eine Netzspeicherverwaltungsanwendung die Sicherung
und Wiederherstellung eines NDMP-kompatiblen Dateiservers steuern kann, ohne
dass eine spezielle Software auf diesem
Dateiserver installiert werden muss.
Nicht natives Datenformat
Ein in den Speicherpool geschriebenes
Datenformat, das sich von dem Format
unterscheidet, das der Server für Operationen verwendet. Siehe auch Natives Format.
Nummer der logischen Einheit (Logical Unit
Number - LUN)
Im SCSI-Standard (Small Computer System Interface) eine eindeutige Kennung,
die für die Unterscheidung von Einheiten
verwendet wird. Jede dieser Einheiten ist
eine logische Einheit (Logical Unit - LU).
O
Offene Registrierung
Ein Registrierungsprozess, bei dem Benutzer ihre Workstations als Clientknoten
beim Server registrieren können. Siehe
auch Geschlossene Registrierung.
Offlinedatenträgersicherung
Eine Sicherung, bei der der Datenträger
gesperrt ist, so dass andere Systemanwendungen während der Sicherungsoperation
nicht auf ihn zugreifen können.
Onlinedatenträgersicherung
Eine Sicherung, bei der der Datenträger
während der Sicherungsoperation für andere Systemanwendungen verfügbar ist.
Optionsdatei
Eine Datei, die Verarbeitungsoptionen ent-
216
P
Paket
Bei der Datenübertragung eine Folge von
Binärziffern einschließlich Daten und
Steuersignalen, die als Einheit übertragen
und weitergeleitet werden.
Partieller Dateirückruf (Rückrufmodus)
Ein Rückrufmodus, bei dem die Funktion
für hierarchische Speicherverwaltung
(HSM-Funktion) nur denjenigen Teil einer
umgelagerten Datei aus dem Speicher
liest, den die auf die Datei zugreifende
Anwendung anfordert.
Pfad
Ein Objekt, das eine Eins-zu-eins-Beziehung zwischen einer Quelle und einem
Ziel definiert. Die Quelle greift unter Verwendung des Pfads auf das Ziel zu. Daten können von der Quelle zum Ziel und
zurück fließen. Ein Beispiel für eine Quelle ist eine Einheit zum Versetzen von Daten (wie ein NAS-Dateiserver) und ein
Beispiel für ein Ziel ist ein Bandlaufwerk.
Physische Belegung
Der Speicherbereich, der in einem Speicherpool durch physische Dateien belegt
ist. Dieser Speicherbereich umfasst den
freien Speicherplatz, der entsteht, wenn
logische Dateien aus Aggregaten gelöscht
werden. Siehe auch Logische Datei, Logische Belegung, Physische Datei.
Physische Datei
Eine Datei, die in einem oder mehreren
Speicherpools gespeichert ist und entweder aus einer einzigen logischen Datei
oder aus einer Gruppe von logischen Dateien besteht, die in einem Aggregat zusammengefasst sind. Siehe auch Aggregat,
Logische Datei, Physische Belegung.
Planungsmodus
Der Typ der Planungsoperation für Server
und Clientknoten. Zwei Planungsmodi
werden unterstützt: Clientsendeaufruf
und Serversystemanfrage.
Platzhalterzeichen
Ein Sonderzeichen wie ein Stern (*) oder
ein Fragezeichen (?), das verwendet werden kann, um ein oder mehrere Zeichen
darzustellen. Das Platzhalterzeichen kann
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
durch ein beliebiges Zeichen oder eine
Gruppe von beliebigen Zeichen ersetzt
werden.
Maßnahmengruppe gemacht würde. Bei
der Prüfung wird beispielsweise geprüft,
ob die Maßnahmengruppe eine Standardverwaltungsklasse enthält.
Plug-in
Ein separat installierbares Softwaremodul,
das einem vorhandenen Programm, einer
Anwendung oder einer Schnittstelle Funktionen hinzufügt.
Pool für aktive Daten
Eine benannte Gruppe von Speicherpooldatenträgern, die nur aktive Versionen
von Clientsicherungsdaten enthält. Siehe
auch Serverspeicher, Speicherpool, Speicherpooldatenträger.
Präfix für Banddatenträger
Das übergeordnete Qualifikationsmerkmal
des Namens der Datei oder des Datensatzes im Standardbandkennsatz.
Primärer Speicherpool
Eine benannte Gruppe von Datenträgern,
die der Server verwendet, um Sicherungsversionen und Archivierungskopien von
Dateien sowie von Clientknoten umgelagerte Dateien zu speichern. Siehe auch
Kopienspeicherpool, Serverspeicher, Speicherpool, Speicherpooldatenträger.
Profil Eine benannte Gruppe aus Konfigurationsdaten, die von einem Konfigurationsmanager verteilt werden kann, wenn ein
verwalteter Server eine Subskription vornimmt. Die Konfigurationsdaten können
registrierte Administrator-IDs, Maßnahmen, Clientzeitpläne, Clientoptionsgruppen, Verwaltungszeitpläne, Befehlsprozeduren des Speichermanagers,
Serverdefinitionen und Servergruppendefinitionen umfassen. Siehe auch Konfigurationsmanager, Unternehmenskonfiguration, Verwalteter Server.
Profilzuordnung
Auf einem Konfigurationsmanager die definierte Beziehung zwischen einem Profil
und einem Objekt wie einer Maßnahmendomäne. Profilzuordnungen definieren die
Konfigurationsdaten, die einem verwalteten Server zugeteilt werden, wenn er das
Profil subskribiert.
Prüfen
Die Maßnahmengruppe auf Bedingungen
hin prüfen, die unter Umständen Probleme verursachen könnten, wenn die betreffende Maßnahmengruppe zur aktiven
Prüfung
Die Suche nach logischen Inkonsistenzen
zwischen Informationen auf dem Server
und den tatsächlich auf dem System vorliegenden Gegebenheiten. Der Speichermanager kann Informationen zu Elementen wie Datenträgern, Kassettenarchiven
und Lizenzen prüfen. Wenn ein Speichermanager beispielsweise einen Datenträger
prüft, stellt der Server Inkonsistenzen
zwischen den in der Datenbank gespeicherten Informationen zu gesicherten oder
archivierten Dateien und den tatsächlichen Daten fest, die jeder Sicherungsversion oder Archivierungskopie im Serverspeicher zugeordnet sind.
Q
Quote
1. Für HSM auf AIX-, UNIX- oder LinuxSystemen der Grenzwert (in Megabyte) für das Datenvolumen, das von
einem Dateisystem in den Serverspeicher umgelagert oder vorumgelagert
werden kann.
2. Für HSM auf Windows-Systemen ein
benutzerdefinierter Grenzwert für den
Speicherbereich, der von zurückgerufenen Dateien belegt wird.
R
Registrieren
Einen Clientknoten oder eine Administrator-ID definieren, der bzw. die auf den
Server zugreifen kann.
Registry
Ein Repository, das Zugriffs- und Konfigurationsdaten für Benutzer, Systeme und
Software enthält.
Residente Datei
Auf einem Windows-System eine vollständige Datei in einem lokalen Dateisystem, bei der es sich auch um eine umgelagerte Datei handeln könnte, da eine
umgelagerte Kopie im Serverspeicher vorhanden sein kann. Auf einem UNIX- oder
Linux-System eine vollständige Datei in
einem lokalen Dateisystem, die nicht umGlossar
217
gelagert oder vorumgelagert wurde oder
die aus dem Serverspeicher zurückgerufen und geändert wurde. Siehe auch
Dateistatus.
Ressourcennutzung in Sitzung
Die Wartezeit, die Prozessorzeit und der
Speicherbereich, die während einer Clientsitzung verwendet oder abgerufen werden.
Root
Ein Systembenutzer, dessen Berechtigungen keinen Einschränkungen unterliegen.
Ein Root verfügt über besondere Rechte
und Berechtigungen, die für die Ausführung von Verwaltungstasks erforderlich
sind.
Rückruf
Das Zurückkopieren einer umgelagerten
Datei aus dem Serverspeicher in das ursprüngliche Dateisystem mit Hilfe des
Clients für hierarchische Speicherverwaltung. Siehe auch Selektiver Rückruf.
S
SAN
Siehe Speicherbereichsnetz.
Schwellenumlagerung
Der Prozess, bei dem Dateien aus einem
lokalen Dateisystem in den Serverspeicher
versetzt werden, basierend auf den Werten für die obere und untere Schwelle, die
für das Dateisystem definiert wurden. Siehe auch Automatische Umlagerung, Bedarfsumlagerung, Umlagerungsjob, Selektive Umlagerung.
Script Eine Serie von Befehlen, die in einer Datei
enthalten sind und die eine bestimmte
Funktion ausführen, wenn die Datei ausgeführt wird. Scripts werden bei ihrer
Ausführung interpretiert. Siehe auch Tivoli Storage Manager-Befehlsscript.
Secure Sockets Layer (SSL)
Ein Sicherheitsprotokoll, das Daten bei
der Übertragung schützt. Mit SSL können
Client/Server-Anwendungen miteinander
kommunizieren, ohne dass die Daten ausspioniert oder manipuliert und Nachrichten gefälscht werden können.
Seite
Eine definierte Einheit des Speicherbereichs in einem Speichermedium oder innerhalb eines Datenbankdatenträgers.
Selektiver Rückruf
Der Prozess, bei dem vom Benutzer aus-
218
gewählte Dateien aus dem Serverspeicher
in ein lokales Dateisystem kopiert werden. Siehe auch Rückruf, Transparenter
Rückruf.
Selektive Sicherung
Der Prozess der Sicherung bestimmter
Dateien oder Verzeichnisse in einer Clientdomäne. Gesichert werden dabei die
Dateien, die in der Einschluss-/
Ausschlussliste nicht ausgeschlossen sind.
Die Dateien müssen den Anforderungen
bezüglich der Durchnummerierung in der
Sicherungskopiengruppe der Verwaltungsklasse entsprechen, die jeder Datei
zugeordnet ist. Siehe auch Teilsicherung.
Selektive Umlagerung
Der Prozess, bei dem vom Benutzer ausgewählte Dateien aus einem lokalen
Dateisystem in den Serverspeicher kopiert
und die Dateien in dem lokalen Dateisystem durch Stubdateien ersetzt werden.
Siehe auch Bedarfsumlagerung, Schwellenumlagerung.
Server Ein Softwareprogramm oder ein Computer, das bzw. der Services für andere Softwareprogramme oder Computer zur Verfügung stellt. Siehe auch Client.
Serveroptionsdatei
Eine Datei mit Einstellungen, die verschiedene Serveroperationen steuern. Diese Einstellungen betreffen Aspekte wie
Datenübertragung, Einheiten und Leistung.
Serverspeicher
Die primären Speicherpools, Kopienspeicherpools und Speicherpools für aktive
Daten, die der Server verwendet, um Benutzerdateien wie Sicherungsversionen,
Archivierungskopien und von Clientknoten für hierarchische Speicherverwaltung
umgelagerte Dateien (speicherverwaltete
Dateien) zu speichern. Siehe auch Pool für
aktive Daten, Kopienspeicherpool, Primärer Speicherpool, Speicherpooldatenträger,
Datenträger.
Sicherung logischer Datenträger
Die Sicherung eines Dateisystems oder logischen Datenträgers als einzelnes Objekt.
Sicherung mit grober Übereinstimmung
Eine Sicherungsversion einer Datei, die
möglicherweise nicht genau dem Stand
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
der aktuellen Datei entspricht, da die Datei während der Sicherung geändert wurde.
Sicherungsgruppe
Eine übertragbare, konsolidierte Gruppe
von aktiven Versionen von Sicherungsdateien, die für einen Client für Sichern/
Archivieren generiert werden.
Sicherungsgruppensammlung
Eine Gruppe von Sicherungsgruppen, die
zu demselben Zeitpunkt generiert werden
und die über dieselben Sicherungsgruppennamen, Datenträgernamen, Beschreibungen und Einheitenklassen verfügen.
Der Server identifiziert jede Sicherungsgruppe in der Sammlung über seinen
Knotennamen, Sicherungsgruppennamen
und Dateityp.
Sicherungskopiengruppe
Ein Maßnahmenobjekt mit Attributen, die
die Generierung, den Zielort und den Verfallstermin von Sicherungsversionen von
Dateien steuern. Eine Sicherungskopiengruppe gehört zu einer Verwaltungsklasse. Siehe auch Kopiengruppe.
Sicherungsversion
Eine Datei oder ein Verzeichnis, die bzw.
das ein Clientknoten im Speicher gesichert hat. Es können mehrere Sicherungsversionen im Speicher vorhanden sein,
aber nur eine Sicherungsversion ist die
aktive Version. Siehe auch Aktive Version,
Kopiengruppe, Inaktive Version.
Sitzung
Eine logische oder virtuelle Verbindung
zwischen zwei Stationen, Softwareprogrammen oder Einheiten in einem Netz,
über die die beiden Elemente für die Dauer der Sitzung miteinander kommunizieren und Daten austauschen können. Siehe
auch Verwaltungssitzung.
Speicheragent
Ein Programm, das die direkte Sicherung
von Clientdaten in Speichereinheiten und
die direkte Wiederherstellung von Clientdaten aus Speichereinheiten ermöglicht,
die mit einem Speicherbereichsnetz (SAN
- Storage Area Network) verbunden sind.
Speicherberechtigungsklasse
Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung erteilt, die
Zuordnung und Verwendung der Spei-
cherressourcen für den Server zu steuern.
Siehe auch Berechtigungsklasse.
Speicherbereichsnetz (SAN)
Ein dediziertes Speichernetz, das an eine
bestimmte Umgebung angepasst ist und
das Server, Systeme, Speicherprodukte,
Netzprodukte, Software und Services
kombiniert.
Speicherhierarchie
Eine logische Reihenfolge von primären
Speicherpools, die von einem Administrator definiert wurde. Die Reihenfolge basiert normalerweise auf der Geschwindigkeit und der Kapazität der Einheiten, die
die Speicherpools verwenden. Die Speicherhierarchie wird durch Angabe des
nächsten Speicherpools in einer Speicherpooldefinition definiert. Siehe auch Speicherpool.
Speichermonitordämon
Ein Dämon, der die Speicherbereichsbelegung in allen Dateisystemen überprüft,
für die die Speicherverwaltung aktiv ist,
und der die Schwellenumlagerung automatisch startet, wenn die Speicherbereichsbelegung in einem Dateisystem die
obere Schwelle erreicht oder überschreitet.
Speicherpool
Eine benannte Gruppe von Speicherdatenträgern, die der Zielort für das Speichern
von Clientdaten sind. Siehe auch Pool für
aktive Daten, Kopienspeicherpool, Primärer Speicherpool, Speicherhierarchie.
Speicherpooldatenträger
Ein Datenträger, der einem Speicherpool
zugeordnet wurde. Siehe auch Pool für
aktive Daten, Kopienspeicherpool, Primärer Speicherpool, Serverspeicher, Datenträger.
Speicherverwaltete Datei
Eine Datei, die der HSM-Client (HSM =
Hierarchical Storage Management = Hierarchische Speicherverwaltung) von einem
Clientknoten umlagert. Der HSM-Client
ruft die Datei bei Bedarf in den Clientknoten zurück.
Speicherverwaltung
Siehe Hierarchische Speicherverwaltung.
Spezielle Datei
Auf AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen
eine Datei, die Einheiten für das System
definiert, oder temporäre Dateien, die von
Glossar
219
Prozessen erstellt werden. Man unterscheidet drei Grundtypen von speziellen
Dateien: First In/First Out (FIFO), Block
und Zeichen.
rung, Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung), Gemeinsam statisch (Durchnummerierung).
Stub
Spiegeldatenträger
Die Daten, die aus einer Momentaufnahme eines Datenträgers gespeichert wurden. Die Momentaufnahme kann erstellt
werden, während Anwendungen auf dem
System weiterhin Daten auf die Datenträger schreiben.
Spiegelkopie
Eine Momentaufnahme eines Datenträgers. Die Momentaufnahme kann erstellt
werden, während Anwendungen auf dem
System weiterhin Daten auf die Datenträger schreiben.
Spiegeln
Der Prozess, bei dem dieselben Daten
gleichzeitig auf mehrere Platten geschrieben werden. Die Spiegelung von Daten
bietet Schutz vor Datenverlust in der Datenbank oder im Wiederherstellungsprotokoll.
SSL
Siehe Secure Sockets Layer.
Stabilisierter Dateibereich
Ein Dateibereich, der auf dem Server, jedoch nicht auf dem Client vorhanden ist.
Standardverwaltungsklasse
Eine Verwaltungsklasse, die einer Maßnahmengruppe zugeordnet ist. Diese
Klasse wird zum Verwalten von gesicherten oder archivierten Dateien verwendet,
wenn eine Datei nicht explizit über die
Einschluss-/Ausschlussliste einer bestimmten Verwaltungsklasse zugeordnet
ist.
Startfenster
Eine Zeitspanne, während der ein Zeitplan eingeleitet werden muss.
Statisch (Durchnummerierung)
Ein Durchnummerierungswert für die Kopiengruppe, der angibt, dass eine Datei
während einer Sicherungs- oder Archivierungsoperation nicht geändert werden
darf. Ist die Datei beim ersten Versuch im
Gebrauch, kann der Client für Sichern/
Archivieren die Datei nicht sichern oder
archivieren. Siehe auch Dynamisch
(Durchnummerierung), Durchnummerie-
220
Eine Verknüpfung im Windows-Dateisystem, die vom HSM-Client (HSM = Hierarchical Storage Management = Hierarchische Speicherverwaltung) für eine
umgelagerte Datei generiert wird. Diese
Verknüpfung ermöglicht den transparenten Benutzerzugriff. Ein Stub ist die Darstellung einer umgelagerten Datei als Datei mit freien Bereichen, der ein
Analysepunkt zugeordnet ist.
Stubdatei
Eine Datei, die die Originaldatei in einem
lokalen Dateisystem ersetzt, wenn die Datei in den Speicher umgelagert wird. Eine
Stubdatei enthält die Informationen, die
erforderlich sind, um eine umgelagerte
Datei aus dem Serverspeicher zurückzurufen. Sie enthält darüber hinaus weitere
Informationen, die möglicherweise verwendet werden können, anstatt die umgelagerte Datei zurückzurufen. Siehe auch
Umgelagerte Datei, Residente Datei.
Stubdatei ohne Verbindung
Eine Datei, für die keine umgelagerte Datei auf dem Server gefunden wird, von
dem der Clientknoten Speicherverwaltungsservices anfordert. Eine Stubdatei
kann beispielsweise zu einer Stubdatei
ohne Verbindung werden, wenn die Optionsdatei des Clientsystems so geändert
wird, dass ein anderer Server kontaktiert
wird als der Server, auf den die Datei umgelagert wurde.
Subskription
In einer Speicherumgebung der Prozess
der Identifizierung der Subskribenten, an
die die Profile verteilt werden. Siehe auch
Unternehmenskonfiguration, Verwalteter
Server.
Systemberechtigungsklasse
Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung für das Ausgeben aller Serverbefehle erteilt. Siehe
auch Berechtigungsklasse.
T
TCA
Siehe Trusted Communications Agent.
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
TCP/IP
Siehe Transmission Control Protocol/
Internet Protocol.
Teilsicherung
Der Prozess, bei dem Dateien oder Verzeichnisse gesichert oder Seiten in die Datenbank kopiert werden, die seit der letzten Gesamt- oder Teilsicherung
hinzugefügt oder geändert wurden. Siehe
auch Selektive Sicherung.
Tivoli Storage Manager-Befehlsscript
Eine Folge von Tivoli Storage ManagerVerwaltungsbefehlen, die in der Datenbank des Tivoli Storage Manager-Servers
gespeichert sind. Das Script kann von jeder Serverschnittstelle aus ausgeführt
werden. Das Script kann Ersetzungen für
Befehlsparameter und bedingte Logik enthalten. Siehe auch Makrodatei, Script.
Tombstoneobjekt
Eine kleine Untergruppe von Attributen
eines gelöschten Objekts. Das Tombstoneobjekt wird für einen angegebenen Zeitraum aufbewahrt und am Ende des angegebenen Zeitraums permanent gelöscht.
Transmission Control Protocol/Internet Protocol
(TCP/IP)
Eine standardisierte, nicht proprietäre
Gruppe von Übertragungsprotokollen, die
zuverlässige End-to-End-Verbindungen
zwischen Anwendungen über miteinander verbundene Netze verschiedenen
Typs zur Verfügung stellt. Siehe auch
Übertragungsmethode.
Übertragungsprotokoll
Eine Gruppe definierter Schnittstellen,
über die Computer miteinander kommunizieren können.
UCS-2 Ein Schema für Codeumsetzung in 2 Byte
(16 Bit), das auf der ISO/IEC-Spezifikation 10646-1 basiert. UCS-2 definiert drei
Implementierungsebenen: Ebene 1 - Kombination codierter Elemente ist nicht zulässig; Ebene 2 - Kombination codierter
Elemente ist nur für die Sprachen Thailändisch, Hindi, Hebräisch und Arabisch
zulässig; Ebene 3 - Jede Kombination codierter Elemente ist zulässig.
Umgelagerte Datei
Eine Datei, die aus einem lokalen Dateisystem in den Speicher kopiert wurde.
Für HSM-Clients auf UNIX- oder LinuxSystemen wird die Datei durch eine Stubdatei im lokalen Dateisystem ersetzt. Unter Windows ist die Erstellung einer
Stubdatei optional. Siehe auch Dateistatus,
Vorumgelagerte Datei, Residente Datei,
Stubdatei.
Umlagern
Daten an eine andere Position oder eine
Anwendung auf ein anderes Computersystem versetzen.
Umlagerung
Der Prozess, bei dem Daten von einem
Computersystem auf ein anderes Computersystem versetzt werden oder eine Anwendung auf ein anderes Computersystem versetzt wird.
Transparenter Rückruf
Der Prozess, mit dem eine umgelagerte
Datei automatisch auf eine Workstation
oder einen Dateiserver zurückgerufen
wird, wenn auf die Datei zugegriffen
wird. Siehe auch Selektiver Rückruf.
Umlagerungsjob
Eine Spezifikation der umzulagernden
Dateien und der Aktionen, die nach der
Umlagerung mit den Originaldateien auszuführen sind. Siehe auch Jobdatei,
Schwellenumlagerung.
Trusted Communications Agent (TCA)
Ein Programm, das das Anmeldekennwortprotokoll bearbeitet, wenn Clients die
Kennwortgenerierung verwenden.
Umlagerungsschwelle
Ein hoher und ein niedriger Wert für die
Kapazität von Speicherpools oder Dateisystemen, ausgedrückt in Prozentsätzen.
Diese Werte legen fest, wann die Umlagerung gestartet und gestoppt wird.
U
Übertragungsmethode
Die Methode, mit der ein Client und Server Daten austauschen. Siehe auch Transmission Control Protocol/Internet Protocol.
UNC
Siehe Universal Naming Convention.
Unformatierter logischer Datenträger
Ein Bereich eines physischen Datenträgers, der aus nicht zugeordneten Blöcken
besteht und nicht über eine JFS-Definition
(Journaled File System) verfügt. Nur
Glossar
221
Ein-/Ausgabefunktionen der unteren Ebene haben Lese-/Schreibzugriff auf einen
logischen Datenträger.
Unicode
Ein Standard für die Zeichencodierung,
der den Austausch, die Verarbeitung und
die Anzeige von Texten in allen Sprachen
der Welt sowie von vielen klassischen
und historischen Texten ermöglicht.
Unicode-aktivierter Dateibereich
Unicode-Dateibereichsnamen bieten Unterstützung für mehrsprachige Workstations ohne Abhängigkeit von der aktuellen Ländereinstellung.
Universally Unique Identifier (UUID)
Die aus 128 Bit bestehende numerische
Kennung, mit der sichergestellt wird, dass
zwei Komponenten nicht über dieselbe
Kennung verfügen. Siehe auch Global eindeutige ID.
Universal Naming Convention (UNC)
Die Kombination aus Servername und
Netzname. Diese Namen geben zusammen die Ressource in der Domäne an.
Unternehmenskonfiguration
Eine Methode der Servereinrichtung, mit
der Administratoren die Konfiguration eines der Server mit Hilfe der Server-zuServer-Übertragung an die anderen Server
verteilen kann. Siehe auch Konfigurationsmanager, Verwalteter Server, Profil,
Subskription.
Unternehmensprotokollierung
Der Prozess des Sendens von Ereignissen
von einem Server an einen angegebenen
Ereignisserver. Der Ereignisserver leitet
die Ereignisse an angegebene Empfänger,
z. B. an einen Benutzerexit, weiter. Siehe
auch Ereignis.
Ursprüngliches Dateisystem
Das Dateisystem, aus dem eine Datei umgelagert wurde. Wird eine Datei zurückgerufen, wird sie an das ursprüngliche
Dateisystem zurückgegeben.
UTF-8 Unicode Transformation Format, ein 8-BitCodierungsformat, das sich für die Verwendung mit vorhandenen ASCII-basierten Systemen eignet. Der CCSID-Wert für
Daten im UTF-8-Format lautet 1208. Siehe
auch UCS-2.
UUID Siehe Universally Unique Identifier.
222
V
Verfall
Der Prozess, durch den Dateien, Datensätze oder Objekte für die Löschung gekennzeichnet werden, da ihr Verfallsdatum
oder ihr Aufbewahrungszeitraum überschritten wurde.
Verfallende Datei
Eine umgelagerte oder vorumgelagerte
Datei, die für den Verfall und die Entfernung aus dem Speicher markiert wurde.
Wird eine Stubdatei oder eine Originalkopie einer vorumgelagerten Datei aus einem lokalen Dateisystem gelöscht oder
wird die Originalkopie einer vorumgelagerten Datei aktualisiert, wird die entsprechende umgelagerte oder vorumgelagerte
Datei bei Ausführung der nächsten Abstimmung als verfallen markiert.
Version
Eine Sicherungskopie einer Datei, die im
Serverspeicher gespeichert ist. Die letzte
Sicherungskopie einer Datei ist die aktive
Version. Frühere Kopien derselben Datei
sind inaktive Versionen. Die Anzahl der
vom Server aufbewahrten Versionen wird
durch die Kopiengruppenattribute in der
Verwaltungsklasse bestimmt.
Verwalteter Server
Ein Server, der über eine Subskription für
ein oder mehrere Profile Konfigurationsdaten von einem Konfigurationsmanager
empfängt. Konfigurationsdaten können
Definitionen von Objekten wie Maßnahmen und Zeitpläne umfassen. Siehe auch
Konfigurationsmanager, Unternehmenskonfiguration, Profil, Subskription.
Verwaltetes Objekt
Eine Definition in der Datenbank eines
verwalteten Servers, die dem verwalteten
Server von einem Konfigurationsmanager
zugeteilt wurde. Wenn ein verwalteter
Server ein Profil subskribiert, werden alle
diesem Profil zugeordneten Objekte zu
verwalteten Objekten in der Datenbank
des verwalteten Servers.
Verwaltungsberechtigungsklasse
Siehe Berechtigungsklasse.
Verwaltungsclient
Ein Programm, das auf einem Dateiserver,
einer Workstation oder einem Großrechner ausgeführt wird und von Administra-
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
toren für die Steuerung und Überwachung des Servers verwendet wird. Siehe
auch Client für Sichern/Archivieren.
Verwaltungsklasse
Ein Maßnahmenobjekt, das Benutzer an
jede Datei binden können, um anzugeben,
wie der Server die Datei verwaltet. Die
Verwaltungsklasse kann eine Sicherungskopiengruppe, eine Archivierungskopiengruppe und Speicherverwaltungsattribute
enthalten. Siehe auch Binden, Kopiengruppe, Client für hierarchische Speicherverwaltung, Maßnahmengruppe, Erneut
binden.
Verwaltungssitzung
Ein Zeitraum, während dessen eine Administrator-ID mit einem Server kommuniziert, um Verwaltungstasks auszuführen.
Siehe auch Clientknotensitzung, Sitzung.
Verwendung von Platzhalterzeichen
Siehe Platzhalterzeichen.
Virtueller Dateibereich
Eine Darstellung eines Verzeichnisses in
einem NAS-Dateisystem (NAS = Network-Attached Storage) als Pfad zu diesem Verzeichnis.
Virtueller Datenträger
Eine Archivierungsdatei auf einem Zielserver, die einen Datenträger mit sequenziellem Zugriff für einen Quellenserver
repräsentiert.
Virtueller Mountpunkt
Eine Verzeichnisverzweigung eines Dateisystems, das als virtuelles Dateisystem
definiert ist. Das virtuelle Dateisystem
wird in seinem eigenen Dateibereich auf
dem Server gesichert. Der Server verarbeitet den virtuellen Mountpunkt als separates Dateisystem, das Clientbetriebssystem
jedoch nicht.
Volume Shadow Copy Service (VSS)
Eine Gruppe von Microsoft-Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs - Application-Programming Interfaces), mit denen Spiegelkopiesicherungen von
Datenträgern, exakte Kopien von Dateien
einschließlich aller offenen Dateien usw.
erstellt werden.
Vorspanndaten
Datenbytes ab dem Anfang einer umgelagerten Datei, die in der Stubdatei für diese Datei im lokalen Dateisystem gespei-
chert werden. Der Umfang der
Vorspanndaten, die in einer Stubdatei gespeichert werden, ist von der angegebenen Stubgröße abhängig.
Vorumgelagerte Datei
Eine Datei, die in den Serverspeicher kopiert, jedoch in dem lokalen Dateisystem
nicht durch eine Stubdatei ersetzt wurde.
Im lokalen Dateisystem und im Serverspeicher sind identische Kopien der Datei
vorhanden. Vorumgelagerte Dateien sind
in UNIX- und Linux-Dateisystemen vorhanden, denen die Speicherverwaltung
hinzugefügt wurde. Siehe auch Dateistatus, Umgelagerte Datei, Residente Datei.
Vorumlagerung
Der Prozess, bei dem Dateien, die für die
Umlagerung auswählbar sind, in den Serverspeicher kopiert werden, wobei jedoch
die ursprünglichen Dateien in dem lokalen Dateisystem intakt bleiben.
Vorumlagerungsprozentsatz
Eine Speicherverwaltungseinstellung, die
festlegt, ob die nächsten auswählbaren
Kandidaten in einem Dateisystem nach
der Schwellen- oder Bedarfsumlagerung
vorumgelagert werden.
VSS
Siehe Volume Shadow Copy Service.
VSS-Schnellzurückschreibung
Eine Operation, bei der Daten aus einer
lokalen Momentaufnahme zurückgeschrieben werden. Die Momentaufnahme
ist die VSS-Sicherung, die sich auf einem
lokalen Spiegeldatenträger befindet. Die
Zurückschreibungsoperation ruft die Daten mithilfe einer Kopiermethode auf Dateiebene ab.
VSS-Sicherung
Eine Sicherungsoperation, bei der die Microsoft-VSS-Technologie (Volume Shadow
Copy Service) verwendet wird. Bei der
Sicherungsoperation wird eine Onlinemomentaufnahme (eine konsistente zeitpunktgesteuerte Kopie) von Microsoft Exchange-Daten erstellt. Diese Kopie kann
auf lokalen Spiegeldatenträgern oder im
Tivoli Storage Manager-Serverspeicher gespeichert werden.
VSS-Sofortzurückschreibung
Eine Operation, bei der Daten aus einer
lokalen Momentaufnahme zurückgeschrieben werden. Die Momentaufnahme
Glossar
223
ist die VSS-Sicherung, die sich auf einem
lokalen Spiegeldatenträger befindet. Die
Zurückschreibungsoperation ruft die Daten mithilfe einer hardwareunterstützten
Zurückschreibungsmethode ab (z. B. eine
FlashCopy-Operation).
VSS-Zurückschreibung
Eine Funktion, die einen Microsoft-VSSSoftwarebereitsteller (VSS - Volume Shadow Copy Service) verwendet, um VSSSicherungen (IBM Data Protection for
Microsoft Exchange-Datenbankdateien
und -Protokolldateien), die im Tivoli Storage Manager-Serverspeicher gespeichert
sind, an ihre ursprüngliche Position zurückzuschreiben.
W
Workloadpartition (WPAR)
Eine Partition innerhalb einer einzelnen
Betriebssysteminstanz.
Workstation
Eine Datenstation oder ein Personal Computer, an der bzw. dem ein Benutzer Anwendungen ausführen kann und die bzw.
der normalerweise mit einem Großrechner
oder einem Netz verbunden ist.
WPAR Siehe Workloadpartition.
WWN Siehe Weltweiter Name.
Z
Weltweiter Name (WWN)
Eine nicht signierte 64-Bit-Namenskennung, die eindeutig ist.
Wiederherstellung
Der Prozess der Konsolidierung der verbleibenden Daten von vielen Datenträgern
mit sequenziellem Zugriff auf einer geringeren Anzahl neuer Datenträger mit sequenziellem Zugriff.
Wiederherstellungsplan
Eine Datei, die vom Disaster Recovery
Manager (DRM) erstellt wird. Sie enthält
Informationen zur Wiederherstellung von
Computersystemen für den Katastrophenfall sowie Scripts, mit denen einige Wiederherstellungstasks ausgeführt werden
können. Die Datei umfasst Informationen
zu der vom Server verwendeten Software
und Hardware sowie zu dem Standort
der Wiederherstellungsdatenträger.
Wiederherstellungsprotokoll
Ein Protokoll mit Aktualisierungen, die in
Kürze in die Datenbank geschrieben werden. Das Protokoll kann verwendet werden, um Daten nach System- und Datenträgerfehlern wiederherzustellen. Das
Wiederherstellungsprotokoll besteht aus
dem aktiven Protokoll (einschließlich der
Protokollspiegelung) und den Archivprotokollen.
Wiederherstellungsschwelle
Der Prozentsatz des Speicherbereichs,
über den ein Datenträger mit sequenziellem Zugriff verfügen muss, damit der Ser-
224
ver den Datenträger wiederherstellen
kann. Speicherbereich kann wiederhergestellt werden, wenn Dateien verfallen
oder gelöscht werden.
Zeilengruppe
Eine Gruppe von Zeilen in einer Datei,
die eine gemeinsame Funktion ausführen
oder einen Teil des Systems definieren.
Zeilengruppen werden normalerweise
durch Leerzeilen oder Doppelpunkte getrennt und jede Zeilengruppe hat einen
Namen.
Zeitlimitüberschreitung
Ein Zeitintervall, das einem Ereignis zugeordnet ist. Tritt das Ereignis innerhalb
dieses Zeitintervalls nicht auf oder wird
das Ereignis innerhalb dieses Zeitintervalls nicht beendet, wird die Operation
unterbrochen.
Zeitplan
Ein Datenbanksatz, der Clientoperationen
oder Verwaltungsbefehle beschreibt, die
verarbeitet werden sollen. Siehe auch
Zeitplan für Verwaltungsbefehle, Clientzeitplan.
Zeitplan für Verwaltungsbefehle
Ein Datenbanksatz, der die geplante Verarbeitung eines Verwaltungsbefehls während einer bestimmten Zeitspanne beschreibt. Siehe auch Zentrale Zeitplanung,
Clientzeitplan, Zeitplan.
Zeitplanung über Clientsendeaufruf
Eine Betriebsart, bei der der Client den
Server nach Arbeit abfragt. Siehe auch
Zeitplanung über Serversystemanfrage.
Zeitplanung über Serversystemanfrage
Ein Client/Server-Kommunikationsverfah-
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
ren, bei dem der Server den Clientknoten
kontaktiert, wenn Tasks ausgeführt werden müssen. Siehe auch Zeitplanung über
Clientsendeaufruf.
Zeitspanne für Mount Wait
Die maximale Anzahl Minuten, die der
Server darauf wartet, dass eine Anforderung zum Anhängen eines Datenträgers
mit sequenziellem Zugriff ausgeführt
wird, bevor die Anforderung abgebrochen
wird.
Zentrale Zeitplanung
Eine Funktion, die es einem Administrator erlaubt, Clientoperationen und Verwaltungsbefehle zu planen. Die Operationen können so geplant werden, dass sie
in regelmäßigen Abständen oder an einem
bestimmten Datum ausgeführt werden.
Siehe auch Zeitplan für Verwaltungsbefehle, Clientzeitplan.
Ziel
Clientknoten und einem Clientzeitplan.
Eine Zuordnung kennzeichnet den Namen eines Zeitplans, den Namen der
Maßnahmendomäne, zu der der Zeitplan
gehört, sowie den Namen eines Clientknotens, der geplante Operationen ausführt.
Zurückschreiben
Informationen vom Sicherungsstandort in
den aktiven Speicherstandort kopieren,
damit sie verwendet werden können. Ein
Beispiel ist das Kopieren von Informationen aus dem Serverspeicher auf eine Client-Workstation.
Zurückschreibung einer einzelnen Mailbox
Siehe Mailboxzurückschreibung.
Kopiengruppen- oder Verwaltungsklassenattribut, das den primären Speicherpool
angibt, in dem eine Clientdatei gesichert,
archiviert oder umgelagert wird. Siehe
auch Kopienspeicherpool.
Zielknoten
Ein Clientknoten, für den anderen Clientknoten (die Agentenknoten genannt werden) Proxyberechtigung erteilt wurde. Mit
der Proxyberechtigung können Agentenknoten Operationen wie Sicherung und
Zurückschreibung für den Zielknoten ausführen, der Eigner der Daten ist.
Zufallsverarbeitung
Der Prozess, bei dem Zeitplanstartzeiten
für unterschiedliche Clients innerhalb eines angegebenen Prozentsatzes des Startfensters des Zeitplans verteilt werden.
Zugriffsmodus
Ein Attribut eines Speicherpools oder eines Speicherdatenträgers, das angibt, ob
der Server in den Speicherpool oder Speicherdatenträger schreiben oder aus diesen
lesen kann.
Zugriffssteuerungsliste (ACL)
In der Computersicherheit eine Liste, die
einem Objekt zugeordnet ist und die alle
Subjekte, die auf das Objekt zugreifen
können, und deren Zugriffsberechtigungen identifiziert.
Zuordnung
Die definierte Beziehung zwischen einem
Glossar
225
226
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
Index
A
Active Directory
Replikation prüfen 122
Active Directory-Domänencontroller 40
Anwendungsschutz
Active Directory-Domänencontroller 40
eigenständig 117
Microsoft Exchange Server 37
Microsoft SQL Server 37
USN-Rollback 40
Automatisierte Clientübernahme
Übersicht 15
B
backup
vmcli-Befehl 44
Behinderung 197
Bereitstellung von Momentaufnahmen 27
Betriebssysteme
Linux 27
Windows 27
D
Data Protection for VMware Recovery
Agent 119
Dateien
Übersicht über die Zurückschreibung 30, 125
Zurückschreibungstask (Linux) 35,
130
Zurückschreibungstask (Windows) 32, 125
Datenträger
Übersicht über die Zurückschreibung 30, 125
Zurückschreibungstask (Linux) 35,
130
Zurückschreibungstask (Windows) 32, 125
Dokumentation 6
Domänencontroller
Replikation prüfen 122
E
Eigenständiger Anwendungsschutz
Konfiguration 39
F
FBP1001I
FBP1003I
FBP1005I
FBP1008I
FBP1009I
172
172
172
173
173
FBP1011I 173
FBP1013I 173
FBP1014I 173
FBP1100I 173
FBP1101I 173
FBP1102I 173
FBP1103I 174
FBP1104I 174
FBP1300I 174
FBP1301W 174
FBP1302E 174
FBP1303E 174
FBP1304E 174
FBP1305I 174
FBP5003W 176
FBP5005W 176
FBP5007W 176
FBP5008W 176
FBP5010W 177
FBP5011W 177
FBP5012W 177
FBP5013W 177
FBP5015W 177
FBP5017W 178
FBP5018W 178
FBP5020W 178
FBP5021W 178
FBP5023W 178
FBP5025W 179
FBP5026W 179
FBP5028W 179
FBP5029W 179
FBP5030W 179
FBP5031W 180
FBP5032W 180
FBP5033W 180
FBP7003E 180
FBP7004E 180
FBP7005E 180
FBP7006E 180
FBP7007E 181
FBP7008E 181
FBP7009E 181
FBP7012E 181
FBP7013E 181
FBP7014E 181
FBP7015E 181
FBP7016E 181
FBP7017E 182
FBP7018E 182
FBP7019E 182
FBP7020E 182
FBP7021E 182
FBP7022E 182
FBP7023E 183
FBP7024E 183
FBP7025E 183
FBP7026E 183
FBP7027E 183
FBP7028E 183
FBP7029E 183
FBP7030E 183
FBP7031E 184
FBP7032E 184
FBP7033E 184
FBP7035E 184
FBP7036E 184
FBP7037E 184
FBP7038E 184
FBP8001E 184
FBP8002E 184
FBP8003E 185
FBP8004E 185
FBP8007E 185
FBP8008E 185
FBP8009E 185
FBP8012E 185
FBP8015E 185
FBP8016E 185
FBP8019E 185
FBP8020E 185
FBP8023E 186
FBP8024E 186
FBP8025E 186
FBP8026E 186
FBP8027E 186
FBP8029E 186
FBP8031E 186
FBP8032E 186
FBP8033E 187
FBP8034E 187
FBP8036E 187
FBP8037E 187
FBP8041E 187
FBP8042E 187
FBP8043E 187
FBP8044E 187
FBP8045E 187
FBP8046E 188
FBP8047E 188
FBP8048E 188
FBP8050E 188
FBP8051E 188
FBP8052E 188
FBP8053E 188
FBP9000E 188
FBP9001E 188
FBP9002E 189
FBP9003E 189
FBP9004E 189
FBP9005E 189
FBP9006E 189
FBP9007E 189
FBP9009E 189
FBP9010E 190
Fehler 133
Fehlerbehebung 133
Fehlerbestimmung 133
Geschäftsbeeinflussung für IBM Software Support bestimmen 195
Problem an IBM Software Support
übergeben 196
227
Fehlerbestimmung (Forts.)
Problem für IBM Software Support beschreiben 195
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung 197
G
get_password_info
vmcli-Befehl 66
Glossar 203
H
Heuristik
89
P
Passport Advantage 195
Periodisch vollständig
Beschreibung 13
Platten
Data Protection-Anwendungen 100
steuern 14, 96
Programmkorrekturen abrufen 194
R
I
IBM Software Support
Fehler übergeben 196
Geschäftsbeeinflussung für IBM Software Support bestimmen 195
Problem für IBM Software Support beschreiben 195
IBM Support Assistant 193
Immer inkrementell
Beschreibung 12
inquire_config
vmcli-Befehl 52
inquire_detail
vmcli-Befehl 56
Instant Restore
Task (Linux) 35, 130
Task (Windows) 34, 126
Übersicht 30, 125
Instant Restore der vollständigen VM
iSCSI-Netz 17
Szenarios 112
Überprüfungsszenarios 116
Umgebungsvoraussetzungen 16
Internet, zur Fehlerbehebung durchsuchen 193, 194
K
Kundenunterstützung
benachrichtigen 194
L
LAN-Umgebung
Nachrichten (Forts.)
Data Protection for VMware vSphereGUI 143
27
M
Replikation
Active Directory prüfen 122
Domänencontroller prüfen 122
restore
vmcli-Befehl 47
Restore
Instant
vollständige VM, Voraussetzungen 16
40
V
vApp 14
Veröffentlichungen
herunterladen v
VM-Sicherung 89, 92
VM-Zurückschreibung
mit aktiviertem Anwendungsschutz 117
vmcli-Befehl
backup 44
get_password_info 66
inquire_config 52
inquire_detail 56
restore 47
set_domain 59
set_mapping 60
set_option 62
set_password 63
start_guest_scan 67
W
Wissensbasen durchsuchen
S
Z
Schablonen 14
set_domain
vmcli-Befehl 59
set_mapping
vmcli-Befehl 60
set_option
vmcli-Befehl 62
set_password
vmcli-Befehl 63
Sicherung
Cluster 102
Datenspeicher 102
immer inkrementell
Beschreibung 12
parallel 105
periodisch vollständig
Beschreibung 13
Schablonen 14
vApp 14
vCloud-Szenario 87
vSphere-Szenario 88
Software Support
benachrichtigen 194
start_guest_scan
vmcli-Befehl 67
Subskriptionsvertrag 195
Megablöcke 89
Momentaufnahmen
bereitstellen 27
T
N
U
Nachrichten
Data Protection for VMware Recovery
Agent 163
Übernahme
Client 15
Unterstützungsinformationen
Unterstützungsvertrag 195
228
USN-Rollback
Tastatur
Zurückschreiben
Datenbanken 119
Zurückschreibung
Schablonen 14
vApp 14
vCloud-Szenario 111
vSphere-Szenario 112
197
191
IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch
193
Programmnummer: 5725-A44
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