IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1 Data Protection for VMware Benutzerhandbuch IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1 Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter „Bemerkungen” auf Seite 199 gelesen werden. Erste Ausgabe (Dezember 2013) Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 7, Release 1, Modifikation 0 von IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments (Produktnummer 5725-A44) und auf alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, sofern in neuen Ausgaben nicht anders angegeben. Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1, Data Protection for VMware User's Guide, herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA © Copyright International Business Machines Corporation 2011, 2013 Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen. Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle. Änderung des Textes bleibt vorbehalten. Herausgegeben von: TSC Germany Kst. 2877 Dezember 2013 Inhaltsverzeichnis Informationen zu dieser Veröffentlichung v Zielgruppe dieser Veröffentlichung . Veröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . v . v Neuerungen für Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1 . . vii Kapitel 1. Übersicht über Tivoli Storage Manager for Virtual Environments . . . 1 Dokumentationsressourcen . . . . . . . . . 6 Sicherungs- und Zurückschreibungstypen . . . . 7 Einsatz von Tivoli Storage Manager-Knoten in einer virtuellen Umgebung . . . . . . . . . . . 8 Sicherungsstrategie 'Immer inkrementell' . . . . 12 Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig' . . . . 13 Verarbeitete Platten steuern . . . . . . . . . 14 VM-Schablonen und vApps in einer vSphere-Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Automatisierte Clientübernahme . . . . . . . 15 Umgebungsvoraussetzungen für Instant Restore der vollständigen VM . . . . . . . . . . . . 16 iSCSI-Netzvoraussetzungen für Instant Restore der vollständigen VM . . . . . . . . . . 17 Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern . 21 Konfigurationen von Data Protection for VMware Recovery Agent . . . . . . . . . . . . . Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Windows-Systemen . . . . . Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Linux-Systemen . . . . . . Übersicht über die Zurückschreibung auf Dateiebene . . . . . . . . . . . . . . . . . Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Windows-Systemen . . . . . . . Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Linux-Systemen . . . . . . . . Übersicht über Instant Restore . . . . . . . . Richtlinien für Instant Restore auf Windows-Systemen . . . . . . . . . . . . . . . Richtlinien für Instant Restore auf Linux-Systemen . . . . . . . . . . . . . . . . 22 27 28 29 30 32 32 33 34 35 Kapitel 3. Übersicht über den eigenständigen Anwendungsschutz . . . . 37 Anwendungsschutz für Microsoft Exchange Server und SQL Server . . . . . . . . . . . . . 37 Eigenständigen Anwendungsschutz konfigurieren 39 Funktionsfähigkeit des eigenständigen Anwendungsschutzes prüfen . . . . . . . . . . . 39 Anwendungsschutz für Active Directory-Domänencontroller . . . . . . . . . . . . . . . 40 Kapitel 4. Data Protection for VMwareBefehlszeilenschnittstelle. . . . . . . 43 Befehl backup . . . . Befehl restore . . . . . Befehl inquire_config . . Befehl inquire_detail . . Befehl set_domain . . . Befehl set_mapping. . . Befehl set_option . . . Befehl set_password . . Befehl get_password_info. Befehl start_guest_scan . Profilparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 47 52 56 59 60 61 63 66 67 69 Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . . . . 77 Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle starten . Übersicht über die Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . . . . . . Befehl mount . . . . . . . . . . . . Befehl set_connection . . . . . . . . . Befehl help . . . . . . . . . . . . Rückkehrcodes der Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . . . . . 77 . . . . 77 79 82 83 . 83 Kapitel 6. Sicherungsszenarios . . . . 87 Sicherungsszenarios für die vCloud-Umgebung . . 87 Sicherungsszenario für die vSphere-Umgebung . . 88 Szenario für immer inkrementelle Sicherung . . . 89 Skalierbarkeit der Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank optimieren . . . . . . . . . . 89 Szenario für periodische vollständige Sicherung . . 92 Einschlussszenarios . . . . . . . . . . . . 93 Verwaltungsklassenszenarios . . . . . . . . 94 Szenarios für die Plattensteuerung. . . . . . . 96 Durch Tivoli Storage Manager Data Protection-Anwendungen verwendete Platten steuern . . . . 100 Sicherungsszenarios für Cluster und Datenspeicher 102 Parallele Sicherungsverarbeitung . . . . . . . 105 Szenario für den Schutz des Active Directory-Domänencontrollers . . . . . . . . . . . . 107 Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Zurückschreibungsszenario für die vCloud-Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . Zurückschreibungsszenario für die vSphere-Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . Szenarios für Instant Restore der vollständigen VM Bereinigungs- und Reparaturszenarios für Instant Restore der vollständigen VM . . . . . 111 112 112 113 iii Szenarios zur Überprüfung der Integrität eines Instant Restore der vollständigen VM . . . . . . Vollständige VM-Wiederherstellung mit Anwendungsschutz . . . . . . . . . . . . . . Microsoft Exchange-Mailboxeintrag aus einer VM-Sicherung wiederherstellen . . . . . . Einzelne Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung wiederherstellen . . . . . . Daten aus Momentaufnahmen einer virtuellen Maschine zurückschreiben . . . . . . . . Erfolgreiche Replikation des Active Directory-Domänencontrollers prüfen. . . . . . . . . . Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware Recovery Agent . . . . . . . . . . . . . Dateien zurückschreiben (Windows) . . . . . Instant Restore für Datenträger (Windows) . . Dateien zurückschreiben (Linux) . . . . . . Instant Restore für Datenträger (Linux) . . . . 117 118 118 119 125 125 126 128 129 Glossar . . . . . . . . . . . . . . 203 Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent . . 163 Anhang D. Tivoli-Unterstützungsinformationen . . . . . . . . . . . . . 191 iv Bemerkungen . . . . . . . . . . . 199 Marken . . . . . . . . . . Hinweise zur Datenschutzrichtlinie . Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI . . . . . . . . . . . . . 143 . . . . . Anhang E. Funktionen zur behindertengerechten Bedienung für die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie . . . 197 122 Anhang A. Fehlerbehebung . . . . . 133 Communitys und andere Lernressourcen . . . Wissensbasen durchsuchen . . . . . . . . Internet durchsuchen . . . . . . . . . IBM Support Assistant verwenden . . . . Produktkorrekturen suchen. . . . . . . Benachrichtigungen über Produktkorrekturen empfangen . . . . . . . . . . . . IBM Software Support benachrichtigen . . . . Unterstützungsverträge definieren und verwalten . . . . . . . . . . . . . . . Geschäftsbeeinflussung bestimmen . . . . . 195 Problem beschreiben und Hintergrundinformationen zusammenstellen . . . . . . . . . 195 Problem an IBM Software Support übergeben 196 116 191 193 193 193 194 . 194 . 194 A B C D E F G H I. J. K L M N O P Q R S T U V W Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 . 201 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 205 205 207 209 210 210 211 212 212 212 213 214 215 216 216 217 217 218 220 221 222 224 224 Index . . . . . . . . . . . . . . . 227 . 195 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Informationen zu dieser Veröffentlichung Diese Veröffentlichung stellt Übersichts- und Planungsinformationen sowie Benutzeranweisungen für Data Protection for VMware bereit. Zielgruppe dieser Veröffentlichung Diese Veröffentlichung ist für Administratoren und Benutzer bestimmt, die für die Implementierung einer Sicherungslösung mit IBM® Tivoli Storage Manager for Virtual Environments in einer der unterstützten Umgebungen verantwortlich sind. In dieser Veröffentlichung wird vorausgesetzt, dass Sie über Kenntnisse bezüglich der folgenden Anwendungen verfügen: v Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren v Tivoli Storage Manager-Server v VMware vSphere oder vCloud Director Veröffentlichungen Veröffentlichungen für die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie sind online verfügbar. Die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie umfasst IBM Tivoli Storage FlashCopy Manager, IBM Tivoli Storage Manager for Space Management, IBM Tivoli Storage Manager for Databases und verschiedene andere Speicherverwaltungsprodukte von IBM Tivoli. Um Veröffentlichungen zu durchsuchen oder PDF-Versionen von einzelnen Veröffentlichungen herunterzuladen, rufen Sie das Tivoli Storage Manager Information Center unter http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1 auf. Die Information Centers der Tivoli Storage Manager-Produktfamilie und andere Information Centers, die die offizielle Produktdokumentation für aktuelle und vorherige Versionen von Tivoli-Produkten enthalten, finden Sie auch auf der Website 'Tivoli Documentation Central'. Tivoli Documentation Central ist unter http:// www.ibm.com/developerworks/community/wikis/home/wiki/Tivoli Documentation Central verfügbar. v vi IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Neuerungen für Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1 Das Produkt 'Tivoli Storage Manager for Virtual Environments' ergänzt andere Tivoli Storage Manager-Produkte. Die folgenden Funktionen sind neu für Tivoli Storage Manager for Virtual Environments in Version 7.1: Schutz für vCloud Director-Objekte Greifen Sie über eine eigenständige Web-GUI auf die vCloud Director-Umgebung zu. Übersichtsinformationen finden Sie unter „Data Protection for VMware vCloud-GUI” auf Seite 5. Schutz von Daten in einer vSphere-Umgebung mit eigenständiger Web-GUI Greifen Sie über eine eigenständige Web-GUI auf den vCenter-Server zu. Übersichtsinformationen finden Sie unter „Data Protection for VMware vSphere-GUI” auf Seite 2. Wiederherstellung einzelner Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung Stellen Sie Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung wieder her, die am Anwendungsschutz teilnimmt. Übersichtsinformationen finden Sie unter „Einzelne Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung wiederherstellen” auf Seite 118. Instant Restore der vollständigen VM Stellen Sie eine vollständige VM wieder her und überprüfen Sie sie. Die VM ist für die sofortige Verwendung verfügbar. Übersichtsinformationen finden Sie unter „Instant Restore der vollständigen VM” auf Seite 8. Schutz für VM-Gastmaschinen, die Microsoft Active Directory-Domänencontroller hosten Schützen Sie VMs, die Microsoft Active Directory-Domänencontroller hosten, sowohl in eigenständigen Umgebungen als auch in Clusterumgebungen. Übersichtsinformationen finden Sie unter „Anwendungsschutz für Active Directory-Domänencontroller” auf Seite 40. Automatisierte Übernahme für Datenwiederherstellung Wenn der primäre Tivoli Storage Manager-Server nicht verfügbar ist, kann für Data Protection for VMware automatisch eine Übernahme durch den Sekundärserver für die Datenwiederherstellung erfolgen. Weitere Informationen enthält der Abschnitt „Automatisierte Clientübernahme” auf Seite 15. Berichte zum Anwendungsschutz Erstellen Sie Berichte, denen Sie entnehmen können, wie Anwendungen von mehreren Tivoli Storage Manager-Datenschutzagenten gesichert werden. Weitere Informationen enthält der Abschnitt „Befehl start_guest_scan” auf Seite 67. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent Eine vollständige Liste der Fehlernachrichten mit dem Präfix FBP ist in diesem Release enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter Anhang C, „Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent”, auf Seite 163. vii Separate Installations- und Benutzerhandbücher Die Dokumentation zu Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1 wird in den folgenden Handbüchern bereitgestellt: v IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1: Data Protection for VMware Installationshandbuch Enthält Software- und Hardwarevoraussetzungen, Installations-, Upgrade- und Konfigurationstasks. v IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Enthält Übersichtsinformationen, Strategieplanung, Szenarios für die Sicherung und Zurückschreibung, Befehlszeilenreferenz und Fehlernachrichten. viii IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Kapitel 1. Übersicht über Tivoli Storage Manager for Virtual Environments IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments (auch 'Data Protection for VMware' genannt) bietet eine umfassende Lösung für den Schutz von virtuellen Maschinen. Data Protection for VMware eliminiert die Auswirkungen, die die Ausführung von Sicherungen auf eine virtuelle Maschine haben, indem die Arbeitslast für die Sicherungen von einem ESX- oder ESXi-basierten VMware-Host auf einen vStorage-Sicherungsserver ausgelagert wird. Data Protection for VMware nutzt den (auf dem vStorage-Sicherungsserver installierten) Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/ Archivieren, um vollständige und inkrementelle Sicherungen von virtuellen Maschinen auszuführen. Der auf dem vStorage-Sicherungsserver installierte Clientknoten wird als 'Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten' bezeichnet. Dieser Knoten 'versetzt' die Daten auf den Tivoli Storage Manager-Server, damit sie dort gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt bei einer Zurückschreibung der virtuellen Maschine auf Imageebene verwendet werden können. Instant Restore ist auf der Plattendatenträgerebene und der Ebene der vollständigen VM verfügbar. Darüber hinaus ist auch der Schutz von vApps und Organisations-vDCs in einer vCloud Director-Umgebung verfügbar. Der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ist eine Komponente mit separater Lizenz, die eigene Benutzerschnittstellen und eine eigene Dokumentation umfasst. Mit diesem Produkt und der zugehörigen Dokumentation müssen Sie hinreichend vertraut sein, damit Sie einen umfassenden Plan für den Schutz Ihrer virtuellen Maschinen mit Data Protection for VMware adäquat integrieren können. Bei Tivoli Storage Manager for Virtual Environments V7.1 for Microsoft Windows 64 Bit sind die Features der Einheit zum Versetzen von Daten des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren auf der Produkt-DVD oder im Downloadpaket enthalten. 1 Data Protection for VMware vSphere-GUI vSphereClient vStorageAPI (VADP) vCenterServer Web-Browser Proxy Data Protection for VMware vSphereGUI Data Protection for VMware-CLI Tivoli Storage ManagerAPI Einheit zum Versetzen von Daten (Tivoli Storage ManagerClient für Sichern/ Archivieren) Gastmaschinen Data Protection for VMware Recovery Agent Tivoli Storage ManagerServer Hostmaschinen (ESX, ESXi) VMDK VMFS NAS/lokal SAN Datenspeicher Datenspeicher vStorageSicherungsserver Datenspeicher Speicherhierarchie Abbildung 1. Systemkomponenten von Tivoli Storage Manager for Virtual Environments in einer VMware vSphere-Benutzerumgebung Data Protection for VMware stellt mehrere Komponenten bereit, mit deren Hilfe Sie Ihre virtuellen Maschinen schützen können. Data Protection for VMware vSphere-GUI Diese Komponente ist eine grafische Benutzerschnittstelle (Graphical User Interface - GUI), mit der auf VM-Daten auf dem VMware vCenter-Server zugegriffen werden kann. Für diese GUI werden zwei Zugriffsmethoden zur Verfügung gestellt: v Ein Plug-in, das in den VMware vSphere-Client integriert wird. Auf dieses Plugin greifen Sie als vCenter-Servererweiterung in der Anzeige für Lösungen und Anwendungen (Solutions and Applications) auf Ihrem vCenter-Serversystem zu. Diese Zugriffsmethode wurde auch in den Versionen 6.3 und 6.4 bereitgestellt. v Eine eigenständige Web-Browser-GUI. Diese Zugriffsmethode ist in Version 7.1 neu. Auf diese GUI greifen Sie über ein URL-Lesezeichen für den GUI-Web-Server zu. Beispiel: https://finapps.mycompany.com:9081/TsmVMwareUI/ 2 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Sie können während der Installation eine Zugriffsmethode oder beide Zugriffsmethoden angeben. Neben Stiländerungen wurden in Version 7.1 der Data Protection for VMware vSphere-GUI die Registerkarte für die Zusammenfassung und die Baumstruktur für den VMware-Bestand entfernt, um mehr Platz für den Inhalt zu schaffen. Die Data Protection for VMware vSphere-GUI ist die wichtigste Schnittstelle für die Ausführung der folgenden Tasks: v Sicherung von virtuellen Maschinen auf einem Tivoli Storage Manager-Server einleiten (oder Sicherung für einen späteren Zeitpunkt planen). v Vollständige Wiederherstellung von virtuellen Maschinen aus einem Tivoli Storage Manager-Server einleiten. v Berichte zum Fortschritt Ihrer Tasks, zu den kürzlich abgeschlossenen Ereignissen, zum Sicherungsstatus und zur Speicherbereichsbelegung ausgeben. Diese Informationen sind bei der Fehlerbehebung für Sicherungen hilfreich. Wichtig: Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Tasks mit der Data Protection for VMware vSphere-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen. Die Data Protection for VMware vSphere-GUI kann auf jedem System installiert werden, das die Betriebssystemvoraussetzungen erfüllt. Da die Data Protection for VMware vSphere-GUI keine E/A-Datenübertragungen verarbeitet, ist ihr Ressourcenbedarf minimal. Die gängigste Konfiguration ist die Installation der Data Protection for VMware vSphere-GUI auf dem vStorage-Sicherungsserver. Sie können mehrere Data Protection for VMware vSphere-GUIs bei einem einzigen vCenter-Server registrieren. Durch dieses Szenario reduziert sich die Anzahl der Datencenter (und ihrer Sicherungen für VM-Gastmaschinen), die von einer einzigen VMware Data Protection for VMware vSphere-GUI verwaltet werden. Jedes Plug-in kann anschließend eine Untergruppe aller Datencenter verwalten, die auf dem vCenter-Server definiert sind. Für jedes Plug-in, das bei dem vCenter-Server registriert ist, muss ein Data Protection for VMware-Paket auf einem separaten Host installiert werden. Zum Aktualisieren der verwalteten Datencenter rufen Sie Konfiguration > Konfiguration editieren auf. Auf der Seite Plug-in-Domäne verkleinern Sie die Liste der Datencenter, die von dem Plug-in verwaltet werden. Wenn eine Untergruppe aller verfügbaren Datencenter verwaltet wird, reduziert sich die Abfrage- und Verarbeitungszeit, die das Plug-in für die Ausführung von Operationen benötigt. Wenn Sie mehrere Data Protection for VMware vSphere-GUIs bei einem einzigen vCenter-Server registrieren, gelten die folgenden Richtlinien: v Jedes Datencenter kann nur von einer einzigen installierten Data Protection for VMware vSphere-GUI verwaltet werden. v Ein eindeutiger VMCLI-Knotenname ist für jede installierte Data Protection for VMware vSphere-GUI erforderlich. v Die Verwendung eindeutiger Knotennamen der Einheit zum Versetzen von Daten für jede installierte Data Protection for VMware vSphere-GUI vereinfacht die Verwaltung der Knoten. Die Data Protection for VMware vSphere-GUI benötigt Netzkonnektivität zu den folgenden Systemen: Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 3 v vStorage-Sicherungsserver v Tivoli Storage Manager-Server v vCenter-Server Darüber hinaus müssen Ports für die Derby-Datenbank (Standardwert: 1527) und den GUI-Web-Server (Standardwerte: 9080, 9081) verfügbar sein. Data Protection for VMware Recovery Agent Dieser Service ermöglicht das Bereitstellen eines beliebigen Momentaufnahmedatenträgers aus dem Tivoli Storage Manager-Server. Sie können die Momentaufnahme lokal mit Lesezugriff auf dem Clientsystem anzeigen oder mit einem iSCSI-Protokoll auf einem fernen Server auf die Momentaufnahme zugreifen. Data Protection for VMware Recovery Agent stellt zudem die Funktion 'Instant Restore' bereit. Ein Datenträger, der bei der Instant Restore-Verarbeitung verwendet wird, bleibt verfügbar, während der Zurückschreibungsprozess im Hintergrund fortgesetzt wird. Der Zugriff auf Data Protection for VMware Recovery Agent erfolgt über die grafische Benutzerschnittstelle (GUI) oder die Befehlszeilenschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent. Die Befehlszeilenschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent wird auf einem Windows-System installiert, damit die folgenden Tasks auf einer fernen Maschine ausgeführt werden können: v Informationen zu verfügbaren Daten zusammenstellen, die zurückgeschrieben werden können. Dazu gehören Listen mit: – Gesicherten virtuelle Maschinen – Momentaufnahmen, die für eine gesicherte Maschine verfügbar sind – Partitionen, die in einer bestimmten Momentaufnahme verfügbar sind v Momentaufnahme als virtuelle Einheit bereitstellen v Liste mit virtuellen Einheiten abrufen v Virtuelle Einheit entfernen Ausführliche Informationen zu Tasks, Szenarios und Leitlinien finden Sie unter „Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware Recovery Agent” auf Seite 125. Ausführliche Informationen zu Befehlen, Parametern und Rückkehrcodes finden Sie unter Kapitel 5, „Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle”, auf Seite 77. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle Die Komponente 'Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle' ist eine umfassend ausgestattete Befehlszeilenschnittstelle, die mit der Data Protection for VMware vSphere-GUI installiert wird. Mit der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle (auch 'Data Protection for VMware-CLI' genannt) können Sie die folgenden Tasks ausführen: v Sicherung von virtuellen Maschinen auf einem Tivoli Storage Manager-Server einleiten (oder Sicherung für einen späteren Zeitpunkt planen) v Vollständige Wiederherstellung von virtuellen Maschinen, Dateien der virtuellen Maschinen oder Platten der virtuellen Maschinen (VM-Platten) aus einem Tivoli Storage Manager-Server einleiten v Konfigurationsinformationen zur Sicherungsdatenbank und -umgebung anzeigen 4 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Die Data Protection for VMware vSphere-GUI ist zwar die primäre Taskschnittstelle, aber die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle stellt eine hilfreiche sekundäre Schnittstelle dar. Beispielsweise kann mit der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle ein Planungsmechanismus implementiert werden, der von dem mit der Data Protection for VMware vSphere-GUI implementierten Mechanismus abweicht. Die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle ist darüber hinaus beim Auswerten von Automatisierungsergebnissen mit Scripts hilfreich. Ausführliche Informationen zu den verfügbaren Befehlen finden Sie unter Kapitel 4, „Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle”, auf Seite 43. Data Protection for VMware vCloud-GUI Data Protection for VMware-CLI GUI-WebServer vCloud vApps DerbyDatenbank DB2Datenbank Service-VMs vCloud Connector vCloud Tivoli Storage Manager-Server Einheit zum Versetzen von Daten (Tivoli Storage ManagerClient für Sichern/ Archivieren) Data Protection for VMware Recovery Agent vSphere-VMs vShield vCenter Speicherhierarchie Physische Ressourcen Netz Datenspeicher ESXi-Server Einheit zum Versetzen von Daten (Tivoli Storage ManagerClient für Sichern/ Archivieren) Data Protection for VMware Recovery Agent Abbildung 2. Systemkomponenten von Tivoli Storage Manager for Virtual Environments in einer VMware vCloud Director-Benutzerumgebung Data Protection for VMware vCloud-GUI Diese Komponente ist eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), die vApps und Organisations-vDCs in einer vCloud Director-Umgebung schützt. Auf diese GUI greifen Sie über ein URL-Lesezeichen für den GUI-Web-Server zu. Beispiel: https://finapps.mycompany.com:9081/TsmVMwareUI/ Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 5 Die Data Protection for VMware vCloud-GUI ist die wichtigste Schnittstelle für die Ausführung der folgenden Tasks: v Für bestimmte vApps oder für vApps, die sich in einem Organisations-vDC befinden, sofortige Sicherungen ausführen oder immer inkrementelle Sicherungen planen, die im Tivoli Storage Manager-Serverspeicher gespeichert werden. v Einzelne oder mehrere vApps zurückschreiben. v Berichte erstellen, um Informationen zum Fortschritt Ihrer Tasks und zur Speicherbereichsbelegung Ihrer Sicherungen anzuzeigen. v Informationen zum Fortschritt Ihrer Tasks, zu den kürzlich abgeschlossenen Ereignissen, zum Sicherungsstatus Ihrer vApps und zur Speicherbereichsbelegung anzeigen. Diese Informationen sind bei der Behebung von Fehlern hilfreich, die bei der Sicherungsverarbeitung aufgetreten sind. Wichtig: Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Tasks mit der Data Protection for VMware vCloud-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen. Dokumentationsressourcen Data Protection for VMware stellt mehrere Komponenten zur Verfügung, die Sie bei dem Schutz Ihrer VMs, vApps und Organisations-vDCs unterstützen. Infolgedessen werden mehrere Dokumentationsressourcen bereitgestellt, die Ihnen bei der Ausführung bestimmter Tasks helfen. Tabelle 1. Themen für Tivoli Storage Manager-Clients nach Betriebssystem Dokumentation Inhalt Format und Position IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1: Data Protection for VMware Installationshandbuch Software- und Hardwarevoraussetzungen, Tasks für Installation, Upgrade und Konfiguration Tivoli Storage Manager V7.1 Dokumentation (XHTML) IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Übersichtsinformationen, Strategieplanung, Szenarios für die Sicherung und Zurückschreibung, Befehlszeilenreferenz und Fehlernachrichten Tivoli Storage Manager V7.1 Dokumentation (XHTML) IBM Tivoli Data Protection for VMware Information Center für Version 2.1 Sicherungs- und Zurückschreibungstasks für VM-Daten in einer vSphere- oder vCloudUmgebung IBM Eclipse Hilfesystem Data Protection for VMware Recovery Agent Version 7.1 GUI-Onlinehilfe Java™ ARchive-Datei (JAR) Übersichts-, Konfigurations- und Taskinformationen zu Bereitstellung, Klicken Sie auf Hilfe in der GUI für Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern Data Protection for VMware Recovery Agent Version 7.1, um Informationen zur Ausführung von Tasks aufzurufen. 6 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments 7.1: Data Protection for VMware Installationshandbuch (PDF) IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments 7.1: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch (PDF) Klicken Sie in einem beliebigen GUIFenster auf Weitere Informationen, um Informationen zur Ausführung von Tasks aufzurufen. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Sicherungs- und Zurückschreibungstypen Data Protection for VMware stellt die folgenden Typen von Sicherungs- und Zurückschreibungsfunktionen bereit: Vollständige VM-Sicherungen Hierbei wird eine gesamte virtuelle Maschine in Ihrem VMware vCenter im Tivoli Storage Manager-Speicher gesichert. Es handelt sich hierbei um eine vollständige VM-Imagemomentaufnahme, also um eine einzige Momentaufnahme, die alle VMPlatten enthält. Alle Daten werden auf der Plattenblockebene gesichert. Die Daten können dann auf eine Platte zurückgeschrieben oder als virtueller Datenträger für die Zurückschreibung einzelner Dateien bereitgestellt werden. Diese Sicherungen werden gemäß den Speichermaßnahmen verwaltet und aufbewahrt, die durch den Tivoli Storage Manager-Administrator definiert wurden. Inkrementelle VM-Sicherungen Hierbei werden nur diejenigen Daten der virtuellen Maschine gesichert, die seit der letzten vollständigen Sicherung geändert wurden. Alle Daten werden auf der Plattenblockebene gesichert. Wenn für die virtuelle Maschine keine vollständige Sicherung ausgegeben wurde, gibt Data Protection for VMware standardmäßig eine vollständige Sicherung aus. Sie können Data Protection for VMware auch zur Bildung einer Schnittstelle mit dem Windows-Client für Sichern/Archivieren verwenden, um Funktionen für die Überwachung geänderter Blöcke zu nutzen, die von den vStorage APIs for Data Protection (VADP) bereitgestellt werden. Zurückschreibung auf Dateiebene Die Zurückschreibung auf Dateiebene kann als In-Guest- oder Off-Host-Zurückschreibung auf unterstützten Windows- und Linux-Maschinen ausgeführt werden. Stellen Sie die Datenträger der VM-Sicherung als virtuelle Datenträger bereit. Kopieren Sie anschließend die Dateien, die Sie zurückschreiben wollen, mit Tools wie beispielsweise dem Windows-Explorer oder mit Systembefehlen. Die Dateizurückschreibung erfolgt aus einer vollständigen VM-Sicherung oder einer inkrementellen VM-Sicherung des Clients für Sichern/Archivieren. Der Wiederherstellungspunkt, der entweder durch eine vollständige oder eine inkrementelle Sicherung dargestellt wird, kann bereitgestellt werden. Der geladene Datenträger ist zwar standardmäßig schreibgeschützt, aber Schreibberechtigungen sind ebenfalls verfügbar. Instant Restore Mit Instant Restore können Sie den Inhalt eines einzelnen Datenträgers aus einer Momentaufnahme zurückschreiben. Bei dieser Zurückschreibung werden die Momentaufnahmedaten verwendet, die durch den Client für Sichern/Archivieren generiert wurden. Instant Restore kann aus einer vollständigen oder einer inkrementellen VM-Sicherung erfolgen. Sie können den Datenträger sofort verwenden, während der Zurückschreibungsprozess im Hintergrund fortgesetzt wird. Für Instant Restore ist eine In-Guest-Installation erforderlich. Vollständige VM-Zurückschreibung Hiermit können Sie eine vollständige oder eine inkrementelle VM-Sicherung zurückschreiben. Die gesamte virtuelle Maschine wird in den Zustand zurückgeKapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 7 schrieben, der bei der ursprünglichen Sicherung vorlag. Instant Restore der vollständigen VM In früheren Versionen von Data Protection for VMware umfassen Instant RestoreOperationen nur Datenträger, die nicht zum Betriebssystem gehören und die innerhalb einer VM-Gastmaschine aktiv sind. Zusätzlich zu dieser vorhandenen Zurückschreibungsfunktion stellt Data Protection for VMware 7.1 Instant Restore für die gesamte VM bereit. Dieser Zurückschreibungstyp wird als Instant Restore der vollständigen VM bezeichnet. Die zurückgeschriebene VM steht für die sofortige Verwendung zur Verfügung, sodass die gesicherte VM überprüft oder die VM in den permanenten Speicher zurückgeschrieben werden kann. Die zurückgeschriebene VM steht für die sofortige Verwendung im Schreib-/Lesemodus zur Verfügung. Einsatz von Tivoli Storage Manager-Knoten in einer virtuellen Umgebung Data Protection for VMware kommuniziert während Sicherungs-, Zurückschreibungs- und Mountoperationen über Tivoli Storage Manager-Knoten mit den virtuellen Maschinen. Ein Knoten stellt ein System dar, auf dem der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren, Data Protection for VMware oder ein anderer Anwendungsclient installiert ist. Dieses System ist beim Tivoli Storage Manager registriert. Jeder Knoten hat einen eindeutigen Namen (Knotennamen), mit dem das System für den Tivoli Storage Manager-Server eindeutig gekennzeichnet wird. Kommunikation, Speichermaßnahme, Berechtigung und Zugriff auf VM-Daten werden auf Knotenbasis definiert. In einer Data Protection for VMware vSphere-Produktionsumgebung ist der grundlegendste Knoten der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten. Dieser Knoten stellt einen bestimmten Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren (Einheit zum Versetzen von Daten) dar, der Daten von einem System auf ein anderes "versetzt". In einer einfachen vSphere-Umgebung, in der virtuelle Maschinen durch einen einzigen Client gesichert werden, werden die VM-Daten direkt unter dem Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten gespeichert. In manchen Szenarios werden mehrere Einheiten zum Versetzen von Daten verwendet, um eine vollständige virtuelle Umgebung wie ein VMware-Datencenter zu sichern. Da die Sicherungsarbeit in einem solchen Szenario auf mehrere Einheiten zum Versetzen von Daten verteilt ist, werden die VM-Daten hier nicht in einem bestimmten Knoten der Einheiten zum Versetzen von Daten, sondern in einem gemeinsam genutzten Knoten gespeichert. Dieser gemeinsam genutzte Knoten wird als Datencenterknoten bezeichnet. In dieser umfangreichen vSphere-Systemumgebung speichern die Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten VM-Daten daher im Datencenterknoten. In einer umfangreichen virtuellen vSphere-Umgebung mit dem Betrieb von mehreren Einheiten zum Versetzen von Daten und mehreren Datencentern wird schließlich ein dritter Knoten für die Kommunikation zwischen den Knoten und dem Tivoli Storage Manager-Server verwendet. Dieser Knoten ist der VMCLI-Knoten. Verwenden Sie den Konfigurationsassistenten oder das Konfigurationsnotizbuch der Data Protection for VMware vSphere-GUI, um diese Knoten in einer vSphereUmgebung zu definieren. 8 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Tabelle 2. Tivoli Storage Manager-Knoten in einer vSphere-Umgebung Knoten Beschreibung Beispiel in Abbildung 9 und Abbildung 10 vCenter-Knoten Der virtuelle Knoten, der ein vCenter darstellt. VC1 Datencenterknoten Der virtuelle Knoten, der einem Datencenter zugeordnet ist. Die Datencenterknoten enthalten die Daten. VC1_DC1 VC1_DC2 VMCLI-Knoten Der Knoten, der die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Anders als der Knoten der Tivoli Storage ManagerEinheit zum Versetzen von Daten erfordert der VMCLI-Knoten keinen eigenen Tivoli Storage Manager-Clientakzeptor oder -Scheduler-Service. VC1_VCLI1 Knoten der Tivoli Storage ManagerEinheit zum Versetzen von Daten VC1_DC1_DM1 Der Knotenname des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren, der auf VC1_DC2_DM1 dem vStorage-Sicherungsserver installiert ist. Dieser Knoten führt die Datenversetzung durch. Jeder Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten benötigt einen eigenen Tivoli Storage Manager-Clientakzeptor- und -Scheduler-Service. Wichtig: Data Protection for VMware speichert schutzwürdige Informationen lokal auf der Einheit zum Versetzen von Daten und die Einheit zum Versetzen von Daten kann möglicherweise direkt auf den VM-Speicher zugreifen. Der Zugriff auf die Einheit zum Versetzen von Daten muss geschützt werden. Gestatten Sie nur vertrauenswürdigen Benutzern den Zugriff auf das System der Einheit zum Versetzen von Daten. Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 9 VC1_DC1_DM1 Gastmaschinen VM1 VM2 VM3 vStorageSicherungsserver Tivoli Storage Manager-Server Plattenspeicherpool Hostmaschine ESX1 VMFSDatenspeicher VC1_DC1_DM2 Gastmaschinen VM4 VM5 VM6 DB2Datenbank Auf vStorage-Sicherungsserver ausgeführte Instanzen des Clients für Sichern/Archivieren dsm/dsmc node=VC1_VCLI1 asnode=VC1_DC1_DM1 vmchost=ESX1 Organisation von virtuellen Maschinen in Tivoli Storage Manager-Datenbank Dateibereiche für VC1_DC1 dsm/dsmc node=VC1_DC1_DM1 asnode=VC1_DC1_DM2 vmchost=ESX2 Hostmaschine ESX2 VM1 VM2 VM3 VM4 VM5 VM6 VMFSDatenspeicher Abbildung 3. Knotenbeziehungen und Anwendungen in einer vSphere-Produktionsumgebung mit einem VMware-Datencenter und zwei Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten. 10 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch vCenter (VC1) Datencenter (VC1_DC1) Data Protection for VMware-CLI (VC1_VCLI1) Agent der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten (VC1_DC1_DM1) Datencenter (VC1_DC2) Agent der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten (VC1_DC2_DM1) Abbildung 4. Proxy-Beziehungen zwischen den Knoten in einer Umgebung mit zwei VMware-Datencentern. Die Pfeile zeigen jeweils vom Proxy-Agentenknoten auf den Proxy-Zielknoten. In einer Data Protection for VMware vCloud Director-Produktionsumgebung werden mehrere Typen von Knoten eingesetzt. Einige Knoten werden für die Darstellung von vCloud-Entitäten verwendet und andere Knoten für die Darstellung von Tivoli Storage Manager-Entitäten. Der erste Knoten ist der vCloud Director-Knoten. Wie der Name schon sagt, stellt dieser Knoten den vCloud Director dar. Dieser Knoten ist der oberste Knoten im System. Als Nächstes werden die virtuellen vCloud-Provider-Datencenter (Provider-vDCs) durch entsprechende Provider-vDC-Knoten dargestellt. Virtuelle vCloud-Organisationsdatencenter (Organisations-vDCs) werden durch OrganisationsvDC-Knoten dargestellt. Die Sicherungsdaten für vApps (die in einem virtuellen Datencenter enthalten sind) werden in dem entsprechenden Organisations-vDCKnoten gespeichert. Auf der Tivoli Storage Manager-Seite stellt ein Knoten einer Einheit zum Versetzen von Daten einen bestimmten Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/ Archivieren (Einheit zum Versetzen von Daten) dar. Dieser Knoten "versetzt" Daten zwischen der vCloud-Umgebung und den verschiedenen Organisations-vDC-Knoten, in denen die Daten gespeichert werden. Jeder Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten ist einem einzigen virtuellen Provider-Datencenterknoten (ProvidervDC-Knoten) zugeordnet und versetzt Daten nur für Organisations-vDCs, die zu seinem Provider gehören. Ein Provider-vDC kann über einen oder mehrere Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten verfügen, der/die Daten für seine Organisations-vDCs versetzt/versetzen. Schließlich wird ein zentraler Knoten für die Kommunikation zwischen den Knoten und der Data Protection for VMware vCloud-GUI verwendet. Dieser Knoten ist der VMCLI-Knoten. Verwenden Sie den Konfigurationsassistenten oder das Konfigurationsnotizbuch der Data Protection for VMware vCloud-GUI, um diese Knoten in einer vCloud Director-Umgebung zu definieren. Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 11 Tabelle 3. Tivoli Storage Manager-Knoten in einer vCloud Director-Umgebung Knoten Beschreibung vCloud Director- Dieser Knoten stellt den vCloud Knoten Director dar und ist der oberste Knoten. Beispiel Der Name dieses Knotens enthält in der Regel das Präfix VCD_. Provider-VDCKnoten Dieser Knoten stellt ein Provider-vDC Der Name dieses Knotens enthält in Ihrer vCloud-Umgebung dar. in der Regel das Präfix PVDC_. OrganisationsVDC-Knoten Dieser Knoten stellt ein Organisations-vDC in Ihrer vCloudUmgebung dar. Dieser Knoten enthält die Daten. Sein Name enthält in der Regel das Präfix OVDC_. Der Name dieses Knotens enthält Knoten der Ein- Dieser Knoten stellt einen Client für in der Regel das Präfix DM_. heit zum Verset- Sichern/Archivieren dar und ist eizen von Daten nem einzigen Provider-vDC und allen dessen Organisations-vDCs zugeordnet. Er ist zur Ausführung von Operationen für alle Organisations-vDCs berechtigt, die zu dem Provider-vDC gehören. VMCLI-Knoten Dieser Knoten verbindet die Data Protection for VMware vCloud-GUI mit dem Tivoli Storage Manager-Server und den übrigen Knoten. Der Name dieses Knotens enthält in der Regel das Präfix VMCLI_. Sicherungsstrategie 'Immer inkrementell' Eine Sicherungsstrategie 'Immer inkrementell' minimiert die Fenster zum Durchführen von Sicherungen und ermöglicht gleichzeitig eine schnellere Wiederherstellung Ihrer Daten. Data Protection for VMware bietet eine Sicherungsstrategie mit dem Namen 'Immer inkrementell'. Statt wöchentlich (periodische) vollständige Sicherungen zu planen, ist bei dieser Sicherungslösung nur eine einzige erstmalige vollständige Sicherung erforderlich. Anschließend findet eine (für immer) fortlaufende Folge von inkrementellen Sicherungen statt. Die Sicherungslösung 'Immer inkrementell' bietet die folgenden Vorteile: v Das Datenvolumen, das über das Netz übertragen wird, verringert sich. v Die Datenzunahme verringert sich, weil alle inkrementellen Sicherungen ausschließlich diejenigen Blöcke enthalten, die sich seit der vorherigen Sicherung geändert haben. v Ein Vergleich mit dem Sicherungsziel ist nicht erforderlich, da nur geänderte Blöcke angegeben werden. v Die Auswirkung auf das Clientsystem wird minimiert. v Das Fenster zum Durchführen von Sicherungen wird kürzer. v Es ist nicht erforderlich, mit einem separaten Zeitplan eine erste Gesamtsicherung zu planen: Bei der ersten Ausführung einer immer inkrementellen Sicherung wird standardmäßig eine immer inkrementelle vollständige Sicherung ausgeführt. Darüber hinaus ist der Zurückschreibungsprozess optimiert, da nur die letzten Versionen von Blöcken zurückgeschrieben werden, die zu einer zurückgeschriebenen Sicherung gehören. Da derselbe Bereich auf der Produktionsplatte nur ein einziges Mal wiederhergestellt wird, wird derselbe Block - anders als bei früheren Versionen von Data Protection for VMware - nicht mehrmals geschrieben. Infolge dieser Vor- 12 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch teile ist 'Immer inkrementell' die bevorzugte Sicherungsstrategie. Falls Ihre Sicherungslösung für Ihre Daten jedoch eine Langzeitspeicherung oder eine Aufbewahrung auf Band erforderlich macht, berücksichtigen Sie die Tasks, die unter „Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig'” beschrieben sind. Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig' Wöchentliche vollständige Sicherungen, gefolgt von täglichen inkrementellen Sicherungen Sicherungsstrategie 'Immer inkrementell' Erstmalige vollständige Sicherung mit anschließender fortlaufender Folge von inkrementellen Sicherungen Abbildung 5. Vergleich beider Sicherungsstrategien Einschränkung: Die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Sicherungs- und -Zurückschreibungsoperationen ist auf VM-Namen und Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VMNamen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen können Sie nicht verwenden. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter „Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen” auf Seite 139 aufgeführt. Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig' Eine Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig' bietet eine Lösung für die Langzeitspeicherung oder die Aufbewahrung Ihrer Daten auf Band. Bei der Sicherungsstrategie 'Periodisch vollständig' werden alle VMware-Gastmaschinen gesichert, die von VMware unterstützt werden. Wenn Sie Data Protection for VMware installiert haben und die VMware vStorage-API-Sicherungsmethode verwenden, können Sie einzelne Dateien wiederherstellen, über eine vollständige VM-Sicherung einer einzelnen Quelle verfügen, inkrementelle Sicherungen auf Blockebene ausführen und einen Instant Restore von Datenträgern ausführen. Beispiel: dsmc backup vm Meine VM -mode=incremental Einschränkung: Die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Sicherungs- und -Zurückschreibungsoperationen ist auf VM-Namen und Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VMNamen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen werden derzeit nicht unterstützt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter „Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen” auf Seite 139 aufgeführt. Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 13 Verarbeitete Platten steuern Mit Einschlussanweisungen (include) und Ausschlussanweisungen (exclude) können Sie steuern, welche Platten verarbeitet werden. Verwenden Sie Data Protection for VMware in Kombination mit dem Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren, um festzulegen, welche Platten in der VM-Umgebung gesichert und zurückgeschrieben werden. VM-Umgebungen enthalten normalerweise eine Kombination aus Systemplatten, normalen Platten, unabhängigen Platten und RDM-Platten (RDM = Raw Device Mapping). Die Möglichkeit, die Steuerungsunterteilung auf bestimmte Platten zu erweitern, bietet in den folgenden Situationen Vorteile: v Die Platte, auf der sich das Betriebssystem befindet, muss wiederhergestellt werden, um ein beschädigtes Systemlaufwerk zu ersetzen. v Platten in VM-Umgebungen, die Tivoli Storage Manager Data Protection-Anwendungen als Gastmaschinen verwenden und große Datenbank- und Protokolldateien enthalten, müssen geschützt werden. v Die Konfigurationsinformationen einer virtuellen Maschine sind nicht mehr vorhanden. Die Konfigurationsinformationen der virtuellen Maschine werden wiederhergestellt, während die Platten an Ort und Stelle verbleiben. In Vorgängerversionen von Data Protection for VMware war bei jeder VM-Zurückschreibung eine neue virtuellen Maschine erforderlich. Falls die virtuelle Maschine bereits vorhanden war, schlug die Zurückschreibung fehl. Mit dieser Funktion können Sie ausgewählte virtuelle Platten zurückschreiben, während gleichzeitig der Rest einer vorhandenen virtuellen Maschine intakt bleibt. VM-Schablonen und vApps in einer vSphere-Umgebung Data Protection for VMware unterstützt das Sichern und Zurückschreiben von VMSchablonen und vApps. Eine VM-Schablone ist ein Master-Image einer virtuellen Maschine. Die Schablone kann ein installiertes Gastbetriebssystem und eine Reihe von Anwendungen enthalten. VM-Schablonen können in die ursprüngliche VM-Schablone oder in eine alternative VM-Schablone und Datenspeicherposition zurückgeschrieben werden. Da Data Protection for VMware die VM-Schablone als eine einzige Einheit kennzeichnet, ist eine einzelne Dateizurückschreibung einer VM-Schablone nicht durchführbar. Es kann weder eine einzelne virtuelle Platte zurückgeschrieben noch eine einzelne Sicherung einer virtuellen Platte an einen ESX-Host oder eine Ziel-VM angeschlossen werden. VMs, die in einer vApp enthalten sind, können gesichert und zurückgeschrieben werden. Eine vApp ist eine logische Entität, die aus mindestens einer VM besteht. Durch die Verwendung einer vApp können Sie alle Komponenten einer mehrschichtigen Anwendung angeben und einschließen. Eine vApp umfasst außerdem die Betriebsrichtlinien und die zugehörigen Service-Level der Anwendung, die in der vApp enthalten ist. Die VMs in der vApp werden in der Data Protection for VMware vSphere-GUI als virtuelle Maschinen bezeichnet. Sie können zwar die zu sichernde virtuelle Maschine, nicht jedoch eine vApp auswählen. Wenn Sie die virtuelle Maschine zurückschreiben, wird die virtuelle Maschine zu einer der folgenden Positionen hinzugefügt: 14 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v Wenn die vApp mit dem ursprünglichen vollständigen Bestandspfad vorhanden ist, wird die virtuelle Maschine an diese Position zurückgeschrieben. v Wenn der ursprüngliche vollständige Bestandspfad nicht vorhanden ist oder geändert wurde, wird die virtuelle Maschine an die übergeordnete Standardposition auf dem ESX-Zielhost zurückgeschrieben. Während der Zurückschreibungsoperation werden keine Container erstellt. Wenn Sie eine VM-Schablone sichern und keine vollständige Sicherung vorhanden ist, findet Folgendes statt: v Falls der ausgewählte Sicherungstyp 'Immer inkrementell - Inkrementell' lautet und die VM-Schablone Änderungen enthält, ändert sich der Sicherungstyp in 'Immer inkrementell - Vollständig'. v Falls der ausgewählte Sicherungstyp 'Inkrementell' lautet und die VM-Schablone Änderungen enthält, ändert sich der Sicherungstyp in 'Vollständig'. v Falls der ausgewählte Sicherungstyp 'Vollständig' lautet und die VM-Schablone Änderungen enthält, wird die VM-Schablone gesichert. v Falls der ausgewählte Sicherungstyp 'Immer inkrementell - Vollständig' lautet, stellt dieser Typ sicher, dass die VM-Schablone unabhängig davon gesichert wird, ob sie Änderungen enthält oder nicht. Automatisierte Clientübernahme Wenn Sie Daten auf dem Tivoli Storage Manager-Server gesichert haben, kann Data Protection for VMware automatisch den Sekundärserver für die Datenwiederherstellung verwenden, wenn der Tivoli Storage Manager-Server ausfällt. Der Tivoli Storage Manager-Server, zu dem der Tivoli Storage Manager-Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten bei normalen Produktionsprozessen eine Verbindung herstellt, wird als Primärserver bezeichnet. Sind der Primärserver und der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten für die Knotenreplikation eingerichtet, können die Clientdaten auf dem Primärserver auf einen anderen Tivoli Storage Manager-Server repliziert werden. Dieser Server ist der Sekundärserver. Im Normalbetrieb werden Verbindungsinformationen für den Sekundärserver vom Primärserver während des Anmeldeprozesses automatisch an den Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten gesendet. Die Informationen zum Sekundärserver werden automatisch in der Clientoptionsdatei auf dem Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten gespeichert. Es ist kein manueller Eingriff Ihrerseits erforderlich, um die Informationen für den Sekundärserver hinzuzufügen. Bei jeder Anmeldung des Knotens der Einheit zum Versetzen von Daten beim Server versucht der Knoten, den Primärserver anzusprechen. Ist der Primärserver nicht verfügbar, stellt der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten automatisch eine Verbindung zu dem Sekundärserver her (Übernahme oder Failover). Hierbei werden die Informationen zum Sekundärserver in der Clientoptionsdatei verwendet. Im Übernahmemodus können beliebige replizierte Clientdaten zurückgeschrieben werden. Ist der Primärserver wieder online, führt der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten bei der nächsten Herstellung einer Verbindung zum Server automatisch eine Rückübertragung (Failback) an den Primärserver durch. Voraussetzungen: Bevor die Verbindungsinformationen für den Sekundärserver an die Clientoptionsdatei gesendet werden, müssen die folgenden Prozesse ausgeführt werden: Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 15 v Der Primärserver, der Sekundärserver und der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten müssen die Stufe V7.1 aufweisen. v Der Primär- und Sekundärserver müssen für die Knotenreplikation eingerichtet sein und der Clientknoten muss auf dem Server für die Knotenreplikation konfiguriert sein. v Sie müssen die VMware-Daten mindestens einmal auf dem Primärserver sichern. v Die Clientdaten auf dem Primärserver müssen mindestens einmal auf den Sekundärserver repliziert werden. Einschränkung: Die folgenden Einschränkungen gelten während der Übernahme für Data Protection for VMware: v Operationen, die das Speichern von Daten auf dem Tivoli Storage Manager-Server erfordern, z. B. Sicherungsoperationen, sind nicht verfügbar. v Zeitpläne werden nicht auf den Sekundärserver repliziert. Daher werden Zeitpläne nicht ausgeführt, während der Primärserver nicht verfügbar ist. v Instant Restore für virtuelle Maschinen ist nicht verfügbar. v Die Überprüfung der Sicherungen virtueller Maschinen ist nicht verfügbar. v Für die Data Protection for VMware-GUI erfolgt keine Übernahme. Sie müssen den Client für Sichern/Archivieren auf dem Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten verwenden, um Daten vom Sekundärserver zurückzuschreiben. v Weitere Informationen zu der Übernahmefunktionalität von Tivoli Storage Manager-Komponenten finden Sie im technischen Hinweis 1649484. Weitere Informationen zur automatisierten Clientübernahme mit dem Client für Sichern/Archivieren finden Sie im Abschnitt Konfiguration und Verwendung der automatisierten Clientübernahme im Tivoli Storage Manager Information Center (http:// pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1/topic/com.ibm.itsm.client.doc/ c_cfg_autoclientfailover.html). Umgebungsvoraussetzungen für Instant Restore der vollständigen VM Windows Überprüfen Sie die Anwendungen, Systeme und Versionen, die für Operationen Instant Restore der vollständigen VM erforderlich sind. Die folgenden Umgebungsvoraussetzungen müssen erfüllt sein, wenn eine Operation Instant Restore der vollständigen VM ausgeführt wird: v Instant Restore der vollständigen VM wird nur für den Tivoli Storage ManagerClient für Sichern/Archivieren 7.1 unter Windows 64 Bit und vStorage-Sicherungsserver unter Windows unterstützt. v Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMwareVMs unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen gehostet werden. v Instant Restore der vollständigen VM wird nur für Platten und virtuelle Bandarchive (VTL = Virtual Tape Library) unterstützt. Physische Bandspeicherpools werden nicht unterstützt. v Data Protection for VMware Recovery Agent 7.1 muss auf demselben System wie der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren 7.1 (Einheit zum Versetzen von Daten) installiert sein. 16 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v VMs, die mit dem Client für Sichern/Archivieren 6.3 (oder höher) gesichert wurden, können mithilfe eines Instant Restore der vollständigen VM zurückgeschrieben werden. v Für das System der Einheit zum Versetzen von Daten wird die Lizenzdatei für IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments 7.1 benötigt. v Über eine iSCSI-Bereitstellung (mit Data Protection for VMware Recovery Agent) werden die VM-Platten als virtuelle RDMs (Raw Device Mappings) für den ESXHost verfügbar gemacht. Für Instant Access- und Instant Restore-Operationen ist ein iSCSI-Software- oder -Hardwareadapter erforderlich, der auf dem für diese Operationen verwendeten ESX-Host konfiguriert ist. v Storage vMotion muss auf den ESX-Servern installiert und konfiguriert sein, die die bei Instant Restore-Operationen zu verwendenden VMs hosten. Für Instant Access-Operationen (mit denen VM-Sicherungsdaten überprüft werden) ist Storage vMotion nicht erforderlich. v Instant Access- und Instant Restore-Operationen erfordern vSphere-Berechtigungen zum Einschalten von VMs (Virtualmachine.Interaction.PowerOn). iSCSI-Netzvoraussetzungen für Instant Restore der vollständigen VM Wenn in Ihrer VMware-Umgebung ein dediziertes iSCSI-Netz für Operationen Instant Restore der vollständigen VM und Instant Access genutzt wird, müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Konfigurationseinstellungen verwendet werden. Wichtig: Diese Konfigurationseinstellungen werden bereitgestellt, um Ihnen bei der Einrichtung der VMware-Umgebung für effiziente Operationen Instant Restore der vollständigen VM und Instant Access zu helfen. Da diese Einstellungen sich jedoch auf VMware-Konfigurationstasks und VMware-Benutzerschnittstellen beziehen, müssen Sie ausführliche schrittweise Anleitungen der entsprechenden VMware-Dokumentation entnehmen. Netzkonfigurationseinstellungen für ESXi vSwitch Diese Einstellungen gelten für VMware-Tasks für das Hinzufügen einer VMkernelVerbindung. Tabelle 4. Netzkonfigurationseinstellungen für ESXi vSwitch Objekt Wert Connection Type (Verbindungstyp) VMkernel VMkernel Network Access (VMkernelNetzzugriff) Create a vSphere standard switch (vSphere-Standardswitch erstellen) VMkernel Connection Settings (VMkernelVerbindungseinstellungen) Network Label (Netzbezeichnung)VMkernelNetzname Tipp: Verwenden Sie einen Namen, der darauf hinweist, dass das VMkernel-Netz mit iSCSI verwendet wird. Beispiel: VMkernel iSCSI VMkernel IP Connection Settings (IPVerbindungseinstellungen für VMkernel) IP Address (IP-Adresse)xyz.xyz.xy.xy Tipp: Ändern Sie nicht die Werte für Subnet Mask (Teilnetzmaske) oder VMkernel Default Gateway (VMkernelStandardgateway). Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 17 Konfigurationseinstellungen für VM-Netz Diese Einstellungen gelten für VMware-Tasks für das Hinzufügen einer VM-Verbindung. Tabelle 5. Konfigurationseinstellungen für VM-Netz Objekt Wert Connection Type (Verbindungstyp) Virtual Machine (Virtuelle Maschine) Virtual Machine Network Access (Netzzugriff der virtuellen Maschine) Verwenden Sie den gerade erstellten NetzvSwitch (VMkernel iSCSI). Virtual Machine Connection Settings (Verbindungseinstellungen für virtuelle Maschine) Network Label (Netzbezeichnung) Tipp: Verwenden Sie einen Namen, der darauf hinweist, dass das VM-Netz mit iSCSI verwendet wird. Beispiel: VM Network iSCSI iSCSI-Adaptereinstellungen Diese Aktionen gelten für VMware-Tasks für das Verbinden des VMkernel mit einem Netzadapter. Tabelle 6. iSCSI-Adaptereinstellungen Objekt Gerade erstellter Netz-vSwitch (VMkernel iSCSI) Erforderliche Aktion Muss dem iSCSI-Netz hinzugefügt werden. vStorage-Sicherungsserver (Einheit zum Ver- Wenn der vStorage-Sicherungsserver (die setzen von Daten) Einheit zum Versetzen von Daten) auf einer VM installiert ist, muss für diese VM eine zweite Netzkarte hinzugefügt werden. Wichtig: Wenn beim erneuten Scannen der iSCSI-Einheiten eine Zeitlimitüberschreitung auftritt, reduzieren Sie die Anzahl der iSCSI-Einheiten, die mit dem ESX-Host verbunden sind. Wiederholen Sie anschließend die Operation. Einstellungen für Data Protection for VMware Recovery Agent und die Einheit zum Versetzen von Daten Diese Einstellungen gelten für Parametereinstellungen, die für die folgenden Anwendungen erforderlich sind: v Data Protection for VMware Recovery Agent 7.1 v Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren 7.1 Tipp: Der Client für Sichern/Archivieren wird auch Einheit zum Versetzen von Daten genannt und ist auf dem System installiert, das als vStorage-Sicherungsserver bezeichnet wird. 18 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Tabelle 7. Einstellungen für Data Protection for VMware Recovery Agent und die Einheit zum Versetzen von Daten System Datei Parametereinstellung Windows-System, auf dem TDPVMwareMount.conf Data Protection for VMware Recovery Agent installiert ist Standardposition: C:\ProgramData\Tivoli\TSM\ TDPVMware\mount\ [IMount config] Target IP=IP-Adresse der Netzkarte auf der Maschine der Einheit zum Versetzen von Daten, die die iSCSI-Ziele verfügbar macht. Nachdem Sie die IP-Adresse in der Datei TDPVMwareMount.conf hinzugefügt oder geändert haben, müssen Sie den Data Protection for VMware Recovery Agent-Service erneut starten. vStorage-Sicherungsserver (Einheit zum Versetzen von Daten) dsm.opt Standardposition: C:\Programme\Tivoli\TSM\ baclient\ VMISCSIServeraddress=IPAdresse des iSCSI-Servers ist die Adresse der Netzkarte auf der Maschine der Einheit zum Versetzen von Daten, die die iSCSI-Ziele verfügbar macht Die IP-Adresse VMISCSIServeraddress= muss mit der IP-Adresse übereinstimmen, die in der Datei TDPVMwareMount.conf angegeben ist. Data Protection for VMware Recovery Agent muss konfiguriert sein, bevor Sie eine Instant Restore-Operation ausführen: 1. Führen Sie die Konfigurationstasks aus, die in der Onlinehilfe der Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI beschrieben sind. Klicken Sie in der Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI auf Hilfe und anschließend auf Grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent konfigurieren. 2. Geben Sie den folgenden Befehl aus, um die Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface - CLI) von Data Protection for VMware Recovery Agent auf der Einheit zum Versetzen von Daten für die Zusammenarbeit mit dem lokalen Data Protection for VMware Recovery Agent zu konfigurieren: TDPVMwareShell.exe -c set_connection mount_computer <Mountadresse> Die <Mountadresse> ist die IP-Adresse des Systems, auf dem der lokale Data Protection for VMware Recovery Agent installiert ist. Tipp: Führen Sie mithilfe der Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI eine Operation für iSCSI-Bereitstellung und für das Aufheben der iSCSI-Bereitstellung aus, um zu überprüfen, ob Data Protection for VMware Recovery Agent ordnungsgemäß konfiguriert ist. Während einer VM-Instant Access- oder VM-Instant Restore-Operation wird jede VM-Platte von Data Protection for VMware Recovery Agent als iSCSI-Ziel bereitgestellt. Beispielsweise verwendet eine Instant Access-Operation für eine VM, die Kapitel 1. Schutz für virtuelle Maschinen 19 zwei Festplatten enthält, zwei iSCSI-Mountsitzungen. Diese Sitzungen werden als parallele iSCSI-Mountsitzungen betrachtet. Die maximale Anzahl paralleler iSCSIMountsitzungen für Data Protection for VMware Recovery Agent ist 128. Stellen Sie daher sicher, dass die Anzahl paralleler iSCSI-Mountsitzungen 128 Sitzungen nicht überschreitet. 20 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht sowie Informationen zur Planung und zu Richtlinien. 21 Konfigurationen von Data Protection for VMware Recovery Agent Data Protection for VMware Recovery Agent stellt eine Vielfalt von Konfigurationen für die Ausführung von Zurückschreibungen auf Dateiebene und Instant Restore sowie für die Bereitstellung von Platten/Blockeinheiten bereit. Off-Host-Zurückschreibung auf Dateiebene für Windows und Linux Für diese Konfigurationen ist es nicht erforderlich, dass Data Protection for VMware Recovery Agent auf jeder VM-Gastmaschine installiert ist. Stattdessen ist eine Off-Host-Instanz unter Windows oder Linux für die Zurückschreibung auf Dateiebene von mehreren virtuellen Maschinen verantwortlich. Mit dieser Konfiguration stellt der Bereitstellungsprozess einen virtuellen Datenträger aus einer ausgewählten Plattenpartition zur Verfügung. Verwenden Sie zur Ausführung dieser Task die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent. Der Tivoli Storage Manager-Administrator muss einen Knoten registrieren, der Data Protection for VMware Recovery Agent zugeordnet ist. Dem Data Protection for VMware Recovery Agent-Knoten muss die Proxyberechtigung erteilt werden, damit auf den bzw. die Datenknoten mit den gespeicherten Momentaufnahmen zugegriffen werden kann. Wenn eine Momentaufnahme für den Off-Host-Server bereitgestellt wird, können die virtuellen Datenträger über das Netz gemeinsam genutzt werden, um sie für die VM-Gastmaschine zugänglich zu machen. Alternativ können Sie auch die Dateien mit einer beliebigen Dateifreigabemethode vom bereitgestellten Datenträger auf die VM-Gastmaschine kopieren. Dieser zentralisierte Zurückschreibungsprozess wird normalerweise von einem VMware-Administrator, von einem Tivoli Storage Manager-Administrator oder vom Help-Desk-Personal eingeleitet. Die Datenpfade für Off-Host-Dateizurückschreibungen sind in Abb. 6 und Abb. 7 auf Seite 23 dargestellt. VMware vSphere-Infrastruktur ESX-Server Tivoli Storage Manager-Server Off-Host-Server sichern und zurückschreiben ESX-Server Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ... Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Produktionsspeicher Tivoli Storage ManagerSpeicherpools Abbildung 6. Off-Host-Zurückschreibung auf Dateiebene für Windows 22 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch VMware vSphere-Infrastruktur ESX-Server Tivoli Storage Manager-Server Off-Host-Server sichern und zurückschreiben ESX-Server Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ... Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Produktionsspeicher Tivoli Storage Manager for Virtual Environments LinuxProxy Tivoli Storage ManagerSpeicherpools Abbildung 7. Off-Host-Zurückschreibung auf Dateiebene für Linux v Schrittweise Anleitungen für die Zurückschreibung sind unter „Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware Recovery Agent” auf Seite 125 beschrieben. In-Guest-Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore für Windows für Linux Für diese Konfigurationen muss Data Protection for VMware Recovery Agent auf jeder VM-Gastmaschine installiert sein. Die Bereitstellungsprozesse und Instant Restore-Prozesse werden für eine Einzelpartition von der gesicherten Platte ausgeführt. Dem Data Protection for VMware Recovery Agent-Knotennamen wird mit dem Befehl dsmc set access des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren in der Regel nur der Zugriff auf die VM erteilt, auf der er ausgeführt wird. Der Zurückschreibungsprozess wird normalerweise von einem VMware-Benutzer eingeleitet, der sich bei der Gastmaschine der virtuellen Maschine anmeldet. Stellen Sie bei diesen Konfigurationen sicher, dass die speziellen Anforderungen an das Betriebssystem der VM-Gastmaschine mit den unterstützten Versionen von Data Protection for VMware Recovery Agent verglichen werden. Wenn ein bestimmtes Betriebssystem nicht unterstützt wird, stellen Sie fest, ob auch die Konfiguration für die Off-Host-Bereitstellung von Platten/Blockeinheiten für die Wiederherstellung auf Dateiebene verwendet werden kann. Instant Restore kann nur innerhalb einer VM-Gastmaschine für Datenträger verwendet werden, die keine Datenträger für das Betriebssystem sind. Verwenden Sie zur Ausführung dieser Task die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent. Die Datenpfade für In-Guest-Zurückschreibungen auf Dateiebene sind in Abb. 8 auf Seite 24 und Abb. 9 auf Seite 24 dargestellt. Der Datenpfad für In-Guest-Ins- Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern 23 tant-Restore wird in Abb. 10 auf Seite 25 und Abb. 11 auf Seite 25 gezeigt. VMware vSphere-Infrastruktur ESX-Server Tivoli Storage Manager-Server Off-Host-Server sichern und zurückschreiben ESX-Server Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ... Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Produktionsspeicher Tivoli Storage ManagerSpeicherpools Abbildung 8. In-Guest-Zurückschreibung auf Dateiebene für Windows VMware vSphere-Infrastruktur ESX-Server Tivoli Storage Manager-Server Off-Host-Server sichern und zurückschreiben ESX-Server Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ... Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Produktionsspeicher Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Tivoli Storage ManagerSpeicherpools Abbildung 9. In-Guest-Zurückschreibung auf Dateiebene für Linux 24 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch VMware vSphere-Infrastruktur ESX-Server Tivoli Storage Manager-Server Off-Host-Server sichern und zurückschreiben ESX-Server Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ... Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Produktionsspeicher Tivoli Storage ManagerSpeicherpools Abbildung 10. In-Guest-Instant-Restore für Windows VMware vSphere-Infrastruktur ESX-Server Tivoli Storage Manager-Server Off-Host-Server sichern und zurückschreiben ESX-Server Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ... Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Produktionsspeicher Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Tivoli Storage ManagerSpeicherpools Abbildung 11. In-Guest-Instant-Restore für Linux v Planungsinformationen und betriebssystembasierte Richtlinien finden Sie unter Kapitel 2, „Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern”, auf Seite 21. v Schrittweise Zurückschreibungsanweisungen finden Sie unter „Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware Recovery Agent” auf Seite 125. Off-Host-iSCSI-Ziel Bei dieser Konfiguration wird ein iSCSI-Ziel aus der Windows-Instanz des OffHost-Data Protection for VMware Recovery Agent zur Verfügung gestellt und manuell ein In-Guest-iSCSI-Initiator für den Zugriff auf die Plattenmomentaufnahme verwendet. Diese Konfiguration erfordert es, dass ein iSCSI-Initiator auf der VMKapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern 25 Gastmaschine installiert ist. Anders als bei der Off-Host-Zurückschreibung auf Dateiebene für Windows und Linux, bei der eine einzelne Plattenpartition zur Verfügung gestellt wird, wird bei dieser Methode eine iSCSI-LUN verfügbar gemacht. Verwenden Sie zur Ausführung dieser Task die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent. In dieser Konfiguration gibt der Benutzer den iSCSI-Initiatornamen der VM-Gastmaschine für das System an, auf dem auf die iSCSI-Einheit zugegriffen wird. Nachdem eine Plattenmomentaufnahme bereitgestellt wurde, kann sie unter Verwendung des iSCSI-Initiators auf der VM-Gastmaschine erkannt werden und die entsprechende Anmeldung kann erfolgen. Dieser zentralisierte Zurückschreibungsprozess wird normalerweise von einem VMware-Administrator, von einem Tivoli Storage Manager-Administrator oder vom Help-Desk-Personal eingeleitet. Wenn Sie eine virtuelle Maschine sichern, die GPT-Platten (GPT - GUID Partition Table) enthält, und den Datenträger in der GPT-Platte bereitstellen möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Stellen Sie die GPT-Platte als iSCSI-Ziel bereit. 2. Verwenden Sie den Microsoft-iSCSI-Initiator, um sich bei dem Ziel anzumelden. 3. Öffnen Sie die Windows-Datenträgerverwaltung, um die Platte zu suchen, und versetzen Sie die Platte in den Onlinestatus. Sie können dann den Datenträger in der GPT-Platte anzeigen. Der Datenpfad für die Off-Host-Bereitstellung der iSCSI-Zieleinheit wird in Abb. 12 gezeigt. VMware vSphere-Infrastruktur ESX-Server Tivoli Storage Manager-Server Off-Host-Server sichern und zurückschreiben ESX-Server I-SCSI Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren ... Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Tivoli Storage ManagerSpeicherpools Produktionsspeicher Abbildung 12. Off-Host-iSCSI-Ziel v Planungsinformationen und betriebssystembasierte Richtlinien finden Sie unter Kapitel 2, „Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern”, auf Seite 21. v Schrittweise Zurückschreibungsanweisungen stehen unter „Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware Recovery Agent” auf Seite 125 zur Verfügung. 26 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v Bevor Sie in einer Konfiguration mit Off-Host-iSCSI-Ziel Daten zurückschreiben, müssen Sie Cygwin für die Verwendung konfigurieren, wenn Sie Dateien von einer Linux-Maschine aus zurückschreiben. Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen Linux Windows Sie können mit Data Protection for VMware Recovery Agent eine Momentaufnahme bereitstellen und damit eine Datenwiederherstellung ausführen. Stellen Sie Momentaufnahmen entweder mit der grafischen Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent oder mit dem „Befehl mount” auf Seite 79 bereit. Sie müssen Data Protection for VMware Recovery Agent auf einem System installieren und ausführen, das über ein lokales Netz mit dem Tivoli Storage Manager-Server verbunden ist. Sie können die Komponente Data Protection for VMware Recovery Agent nicht für Operationen in einem LAN-unabhängigen Pfad verwenden. Beachten Sie die drei folgenden Situationen bei der Ausführung von Mountoperationen: v Wenn Data Protection for VMware Recovery Agent auf einer Gastmaschine installiert ist, können Sie für kein Dateisystem und keine Platte einen Instant Restore oder eine Mountoperation starten, während die Gastmaschine gesichert wird. Sie müssen vor der Ausführung eines Instant Restore oder einer Mountoperation entweder auf das Ende der Sicherung warten oder die Sicherung abbrechen. Diese Operationen sind nicht zulässig, weil der Sperrmechanismus für eine gesamte virtuelle Maschine gilt. v Beim Anzeigen des Momentaufnahmesicherungsbestands handelt es sich bei der Betriebssystemversion der virtuellen Maschine um die Version, die bei der ursprünglichen Erstellung der virtuellen Maschine angegeben wurde. Data Protection for VMware Recovery Agent gibt deshalb möglicherweise nicht das aktuelle Betriebssystem wider. v Ein Datenträger wird instabil, wenn eine Mountoperation durch einen Netzausfall unterbrochen wird. Im Ereignisprotokoll wird eine Nachricht ausgegeben. Sobald die Netzverbindung erneut aufgebaut wurde, wird im Ereignisprotokoll eine weitere Nachricht ausgegeben. Diese Nachrichten werden nicht an die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent ausgegeben. Es werden maximal 20 iSCSI-Sitzungen unterstützt. Dieselbe Momentaufnahme kann mehrmals bereitgestellt werden. Wenn Sie eine Momentaufnahme aus demselben Bandspeicherpool unter Verwendung mehrerer Instanzen von Data Protection for VMware Recovery Agent bereitstellen, wird eine der folgenden Aktionen ausgeführt: v Die zweite Data Protection for VMware Recovery Agent-Instanz wird geblockt, bis die erste Instanz beendet ist. v Die zweite Data Protection for VMware Recovery Agent-Instanz kann die Aktivität der ersten Instanz unterbrechen. Beispielsweise kann sie einen Dateikopierprozess der ersten Instanz unterbrechen. v Data Protection for VMware Recovery Agent kann keine Verbindung zu mehreren Servern oder Knoten gleichzeitig herstellen. Vermeiden Sie daher parallele Data Protection for VMware Recovery Agent-Sitzungen für denselben Banddatenträger. Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern 27 Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Windows-Systemen Windows Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Mountoperationen auf einem Windows-System gelten. Momentaufnahmen können entweder im schreibgeschützten Modus oder im Schreib-/Lesemodus bereitgestellt werden. Im Schreib-/Lesemodus speichert Data Protection for VMware Recovery Agent Änderungen an Daten im Speicher. Wird der Service erneut gestartet, gehen die Änderungen verloren. Data Protection for VMware Recovery Agent arbeitet in einem der beiden folgenden Modi für Systeme, auf denen Windows 7, Windows Vista oder Windows 2008 ausgeführt wird: Kein Benutzer ist angemeldet Data Protection for VMware Recovery Agent wird als Dienst ausgeführt. Dieser Dienst ermöglicht Fernverbindungen über die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle. Benutzer ist angemeldet Data Protection for VMware Recovery Agent wird weiterhin als Dienst ausgeführt, bis Sie Data Protection for VMware Recovery Agent starten und die grafische Benutzerschnittstelle verwenden. Wenn Sie Data Protection for VMware Recovery Agent und die grafische Benutzerschnittstelle schließen, wird der Dienst erneut gestartet. Sie können die Anwendung Data Protection for VMware Recovery Agent und die grafische Benutzerschnittstelle nur verwenden, wenn Sie mit Administratorberechtigungsnachweisen angemeldet sind. Nur jeweils eine Kopie der Anwendung Data Protection for VMware Recovery Agent kann aktiv sein. Wenn bereitgestellte Datenträger vorhanden sind und Mount über das Startmenü unter Windows 7, Windows 8, Windows Vista oder Windows 2008 gestartet wird, wird die folgende Nachricht angezeigt: Einige Momentaufnahmen werden momentan bereitgestellt. Wenn Sie fortfahren, wird die Bereitstellung dieser Momentaufnahmen aufgehoben. Beachten Sie, dass eine Anwendung instabil werden kann, wenn ein bereitgestellter Datenträger momentan von der Anwendung verwendet wird. Möchten Sie fortfahren? Wenn Ja angeklickt wird, wird die Bereitstellung der bereitgestellten Datenträger aufgehoben, auch wenn sie im Gebrauch sind. Einschränkung: Wenn Momentaufnahmen als iSCSI-Ziele bereitgestellt werden und eine Momentaufnahme einer dynamischen Platte für das Originalsystem bereitgestellt wird, sind die UUIDs doppelt vorhanden. Ebenso sind doppelte GUIDs vorhanden, wenn eine Momentaufnahme einer GPT-Platte für das Originalsystem bereitgestellt wird. Stellen Sie, um diese Duplizierung zu vermeiden, dynamische Platten und GPT-Platten für ein anderes System als das Originalsystem bereit. Stellen Sie beispielsweise diese Plattentypen für ein Proxy-System bereit, es sei denn, die ursprünglichen Platten sind nicht mehr vorhanden. 28 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Linux-Systemen Linux Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Mountoperationen auf einem Linux-System gelten. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um Dateien unter Linux bereitzustellen (und zurückzuschreiben): v Verwenden Sie Data Protection for VMware Recovery Agent, um ein iSCSI-Ziel zu erstellen. Sie können einen iSCSI-Initiator auf der Linux-Maschine verwenden, um den Zieldatenträger bereitzustellen. Auf der Linux-Maschine muss Data Protection for VMware Recovery Agent nicht installiert sein. Die iSCSI-Bereitstellung ist die bevorzugte Methode für die Bereitstellung (und Zurückschreibung) von Dateien unter Linux. v Installieren Sie die Befehlszeilenschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent, Cygwin und OpenSSH auf einem Windows-System. Verwenden Sie die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent auf der Linux-Maschine. Beachten Sie die folgenden Voraussetzungen bei der Ausführung von Mountoperationen: v Die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent unter Windows muss auf den IBM Tivoli Storage Manager-Server zugreifen können. Die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent unter Windows zeigt Momentaufnahmen als iSCSI-Ziele an. Daher müssen die Momentaufnahmen für das Linux-Zielsystem zugänglich sein. v Linux-Mount- und -Zurückschreibungsoperationen erfordern es, dass der iSCSIPort in jeder Firewall zwischen dem Windows-Mountsystem (iSCSI-Ziel) und dem System, auf dem die Zurückschreibung ausgeführt wird (iSCSI-Initiator), geöffnet ist. Der iSCSI-Standardport ist 3260. Beachten Sie die beiden folgenden Aktionen bei der Ausführung von Mountoperationen: v Um mögliche Fehler bei der Bereitstellung zu verhindern, inaktivieren Sie die FS-Automount-Option für die Tivoli Storage Manager-Platten. Diese Option wird in der Konfigurationsdatei festgelegt, die für den HAL-Dämon verwendet wird. Wird die FS-Automount-Option nicht inaktiviert, kann die Operation zum Aufheben der Bereitstellung fehlschlagen. v Um zu verhindern, dass der Wiederherstellungsprozess die Einheit bereitstellt, stoppen Sie den cron-Dämon. Beispiel: /etc/init.d/cron stop Starten Sie den cron-Dämon, wenn die Verarbeitung beendet ist. Bei der Ausführung einer Instant Restore-Operation oder Mountoperation unter Linux sichert Data Protection for VMware Recovery Agent Änderungen an Daten auf einem virtuellen Datenträger im Schreibcache. Sein Pfad lautet C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Tivoli\TSM\tdpvmware\mount und seine Größe wird auf maximal 90 % des verfügbaren Speicherplatzes gesetzt. Diese Einstellungen können konfiguriert werden, indem im Data Protection for VMware Recovery Agent-Hauptfenster auf 'Einstellungen' geklickt wird. Der Schreibcache muss sich auf einem lokalen Laufwerk befinden und darf keinen Pfad zu einem Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern 29 gemeinsam genutzten Ordner haben. Sie können den Schreibcache nicht über die Benutzerschnittstelle oder über Konfigurationsdateien aktivieren oder inaktivieren. Geben Sie die Position des Schreibcache in einem Nicht-Systemordner auf einer lokalen Festplatte an, um mögliche Fehler zu verhindern. Beispielsweise verwendet Windows 2008 einen anderen Pfad: C:\ProgramData\Tivoli\TSM\TDPVMWare\mount. Einschränkung: Die beiden folgenden Einschränkungen wirken sich auf Mountoperationen aus: v Schließen Sie den Pfad des Schreibcache bei allen Zugriffsschutzeinstellungen von Antivirensoftwareprogrammen aus, um jegliche Unterbrechungen während der Zurückschreibungsverarbeitung zu verhindern. v Bei der Zurückschreibung mehrerer Datenträger in mehrere Partitionen auf derselben Platte kann nur ein Datenträger aktiv sein. Die anderen Datenträger verbleiben im Status DELAYED. Ihr Verarbeitungsfortschritt, der in der Benutzerschnittstelle angezeigt wird, verbleibt bei 0 %, bis sie den Status DELAYED verlassen, nachdem die aktive Synchronisation beendet wurde. Übersicht über die Zurückschreibung auf Dateiebene Linux Windows Verwenden Sie Data Protection for VMware Recovery Agent für effiziente Zurückschreibungen auf Dateiebene und zum Minimieren der Ausfallzeit, indem Sie Momentaufnahmen auf virtuellen Datenträgern bereitstellen. Data Protection for VMware Recovery Agent kann für die Ausführung der folgenden Tasks verwendet werden: v Wiederherstellen von verloren gegangenen oder beschädigten Dateien aus einer Sicherung v Bereitstellen eines Datenträgers einer VM-Gastmaschine und Erstellen eines Archivs der Dateien der VM-Gastmaschine v Bereitstellen von Datenbankanwendungen für Stapelberichte Der virtuelle Datenträger kann mit Hilfe eines beliebigen Dateimanagers, wie z. B. Windows Explorer, angezeigt werden. Die Verzeichnisse und Dateien in der Momentaufnahme können wie jede andere Datei angezeigt und verwaltet werden. Wenn Sie die Dateien editieren und Ihre Änderungen speichern, gehen Ihre Änderungen verloren, sobald Sie die Bereitstellung des Datenträgers aufheben, da die geänderten Daten im Speicher verbleiben und nie auf Platte gespeichert werden. Da die Änderungen in Speicher geschrieben werden, kann Data Protection for VMware Recovery Agent sehr viel Arbeitsspeicher verwenden, wenn der Schreib-/ Lesemodus aktiviert ist. Sie können die geänderten Dateien vor dem Aufheben der Bereitstellung des Datenträgers auf einen anderen Datenträger kopieren. Die Standard-Mountoption schreibgeschützt ist die bevorzugte Methode, wenn ein bereitgestellter Datenträger nicht änderbar sein soll. Für eine Archivierungsanwendung kann zum Beispiel der Schreibzugriff auf den archivierten Datenträger erforderlich sein. Data Protection for VMware Recovery Agent stellt Momentaufnahmen vom Tivoli Storage Manager-Server bereit. Klicken Sie in der grafischen Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent auf Entfernen, um eine bestehen- 30 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch de Verbindung zu einem Tivoli Storage Manager-Server zu beenden. Sie müssen alle bestehenden Verbindungen entfernen, bevor Sie eine neue Verbindung zu einem anderen Server oder anderen Knoten aufbauen können. Heben Sie die Bereitstellung aller Datenträger auf, bevor Sie auf Entfernen klicken. Die Operation zum Entfernen schlägt fehl, wenn aktive Mount- und Zurückschreibungssitzungen auf den Linux- oder Windows-Mountmaschinen vorhanden sind. Sie können die Verbindung zu einem Server nicht entfernen, während Sie eine Dateizurückschreibung oder einen Instant Restore von diesem Server ausführen. Sie müssen zuerst die Bereitstellung für alle virtuellen Einheiten aufheben und alle Instant Restore-Sitzungen stoppen, bevor Sie die Verbindung zu einem Server trennen. Andernfalls wird die Verbindung nicht entfernt. Vor dem Deinstallieren von Data Protection for VMware Recovery Agent müssen Sie die Bereitstellung aller virtuellen Datenträger aufheben. Andernfalls kann die Bereitstellung dieser bereitgestellten virtuellen Datenträger nach der Neuinstallation von Data Protection for VMware Recovery Agent nicht mehr aufgehoben werden. Das Zurückschreiben von Informationen auf Dateiebene für eine Momentaufnahme auf Blockebene ist ein Prozess mit wahlfreiem Zugriff. Dies kann zu einer langsamen Verarbeitung führen, wenn eine Einheit mit sequenziellem Zugriff (zum Beispiel ein Band) verwendet wird. Um eine Wiederherstellung von Daten auf Dateiebene auszuführen, die auf Band gespeichert sind, sollten Sie zunächst die Daten auf die Platte oder in den Dateispeicher versetzen. Geben Sie auf einem Tivoli Storage Manager-Verwaltungsbefehlszeilenclient (dsmadmc) den Befehl QUERY OCCUPANCY aus, um zu bestimmen, wo die Daten gespeichert sind. Geben Sie dann den Befehl MOVE NODEDATA aus, um die Daten auf die Platte oder in den Dateispeicher zu versetzen. Weitere Informationen zu diesen Befehlen befinden sich im Tivoli Storage Manager Information Center: http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1. Die Bereitstellung einer Momentaufnahme aus demselben Bandspeicherpool durch zwei Instanzen von Mount kann zu einem der folgenden Ergebnisse führen: v Die zweite Mount-Instanz wird geblockt, bis die erste Instanz beendet ist. v Beide Mount-Instanzen sind erfolgreich, aber die Leistung ist schlecht. Wenn Sie Daten aus einem gespiegelten Datenträger zurückschreiben, stellen Sie nur eine der Platten bereit, die den gespiegelten Datenträger enthalten. Werden beide Platten bereitgestellt, versucht Windows, die Platten zu resynchronisieren. Beide Platten enthalten jedoch unterschiedliche Zeitmarken, wenn sie bereitgestellt werden. Infolgedessen werden alle Daten von einer Platte auf die andere Platte kopiert. Dieses Datenvolumen kann vom virtuellen Datenträger nicht aufgenommen werden. Wenn Sie Daten aus einem Datenträger wiederherstellen müssen, der sich auf zwei Platten erstreckt, und diese Platten einen gespiegelten Datenträger enthalten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie beide Platten bereit. 2. Stellen Sie mit dem iSCSI-Initiator eine Verbindung zur ersten Platte her. 3. Importieren Sie diese Platte mit dem Windows Disk Manager. Ignorieren Sie alle Nachrichten, die sich auf die Synchronisation beziehen. 4. Löschen Sie die gespiegelte Partition von der ersten (= importierten) Platte. 5. Stellen Sie mit dem iSCSI-Initiator eine Verbindung zur zweiten Platte her. 6. Importieren Sie die zweite Platte mit dem Windows Disk Manager. Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern 31 Beide Datenträger sind nun verfügbar. Einschränkung: Ändern Sie nicht ein Tivoli Storage Manager-Knotenkennwort, während eine Zurückschreibung auf Dateiebene oder ein Instant Restore aus Momentaufnahmen ausgeführt wird, die auf diesem Knoten gespeichert sind. Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Windows-Systemen Windows Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Zurückschreibungsoperationen auf Dateiebene auf einem Windows-System gelten. Sie können Data Protection for VMware Recovery Agent für eine effiziente Wiederherstellung auf Dateiebene verwenden und die Ausfallzeit minimieren, indem Sie Momentaufnahmen auf virtuellen Datenträgern bereitstellen. Auf unterstützten Windows-Betriebssystemen wird die Wiederherstellung auf Dateiebene aus Momentaufnahmen von NTFS-, FAT- oder FAT32-Datenträgern unterstützt. Zur Wiederherstellung von Microsoft Exchange Server-Mailboxeinträgen müssen Sie das Produkt 'IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange' und die zugehörige Dokumentation verwenden. Folglich muss IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange mit einer gültigen Lizenz separat erworben werden. Weitere Informationen enthält die folgende Website des Produkts: http://www.ibm.com/software/tivoli/products/storage-mgr-fastback-exchange/ Die Bereitstellungsfunktion kann nicht verwendet werden, um eine Momentaufnahme von Partitionen aus einer dynamischen oder einer GPT-basierten Platte als virtuellen Datenträger bereitzustellen. Nur Partitionen aus einer MBR-basierten Platte/Basisplatte können als virtuelle Datenträger bereitgestellt werden. Die Wiederherstellung auf Dateiebene von einer GPT-Platte, einer dynamischen Platte oder einer anderen Nicht-MBR- oder Nicht-Basisplatte ist möglich, indem ein virtuelles iSCSI-Ziel erstellt und unter Verwendung eines iSCSI-Initiators mit Ihrem System verbunden wird. Wichtig: Die ACL-Werte, die den Ordnern und Dateien zugeordnet sind, die in einer Wiederherstellungsoperation auf Dateiebene zurückgeschrieben werden, werden nicht in die wiederhergestellten Dateien übertragen. Um ACL-Werte beizubehalten, verwenden Sie den Befehl XCOPY, wenn Dateien vom Ziel kopiert werden. Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Linux-Systemen Linux Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Zurückschreibungsoperationen auf Dateiebene auf Linux-Systemen gelten. Die Zurückschreibung auf Dateiebene wird aus Momentaufnahmen von Platten unterstützt, die Folgendes verwenden: v MBR-Partitionstabellen v Partitionen, die mit einem der folgenden Dateisysteme formatiert wurden: – EXT2 – EXT3 32 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch – EXT4 – ReiserFS Beachten Sie die folgenden Hinweise, bevor eine Zurückschreibung auf Dateiebene unter Linux ausgeführt wird: v Wenn während einer Dateizurückschreibung auf einer Linux-Maschine die Bereitstellung des iSCSI-Ziels aufgehoben wird, schlägt die Zurückschreibung auf Dateiebene fehl und die zurückgeschriebenen Daten sind unvollständig. v Die Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI muss konfiguriert werden, bevor eine Zurückschreibung auf Dateiebene ausgeführt wird. Klicken Sie zum Konfigurieren auf TSM-Server auswählen und Einstellungen in der grafischen Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. v In dieser Prozedur wird angenommen, dass Sie sich mit Rootberechtigung beim Linux-System angemeldet haben und die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent verfügbar ist. v Linux erfordert die Aufhebung der Bereitstellung aller iSCSI-Einheiten, bevor für das System ein Warmstart durchgeführt oder das System heruntergefahren wird. v Die Komponente Data Protection for VMware Recovery Agent unterstützt nicht Zurückschreibungsoperationen auf Dateiebene über ein Weitverkehrsnetz (Wide Area Network - WAN). Übersicht über Instant Restore Linux Windows Anders als bei einer herkömmlichen Datenträgerzurückschreibung stellt Instant Restore den Zugriff auf den Datenträgerinhalt bereit, während der Zurückschreibungsprozess ausgeführt wird. Die Ausfallzeit bis zur Verwendung eines wiederhergestellten Datenträgers ist geringer. Nach dem Start eines Instant Restore können Sie Daten auf der Platte verwenden, während die Zurückschreibung ausgeführt wird. Instant Restore funktioniert nur mit lokalen Datenträgern. Der Begriff "lokal" wird im Hinblick auf Data Protection for VMware Recovery Agent verwendet, da er auf der Gastmaschine installiert sein muss, die den zurückzuschreibenden Datenträger enthält. Lokale Datenträger müssen über einen zugeordneten Laufwerkbuchstaben verfügen. Instant Restore kann nicht zum Zurückschreiben des Systemdatenträgers verwendet werden. Instant Restore-Zieldatenträger müssen sich entweder auf Basisplatten oder einfachen Datenträgern auf dynamischen Platten befinden. Zieldatenträger können sich nicht über mehrere Datenträger erstrecken und können keine gespiegelten Datenträger oder Software RAID 0-, RAID 1- und RAID 5-Datenträger sein. Sie können eine Basisplatte als Zieldatenträger verwenden und dann die Basisplatte in eine dynamische Platte umwandeln. Das Dateisystem auf dem Zieldatenträger kann kein FAT-Dateisystem sein. Falls Sie planen, Daten auf einen FAT-Datenträger zurückzuschreiben, müssen Sie ihn als NTFS-Datenträger formatieren, bevor Sie eine Zurückschreibung mit Instant Restore auszuführen können. Sie können einen Instant Restore eines Datenträgers in einer unterstützten Clusterumgebung ausführen. Während der Ausführung des Instant Restore-Prozesses können Sie auf den Datenträger zugreifen. Andere Datenträger in dem Cluster sind möglicherweise nicht beteiligt, und Sie können parallel mit dem Cluster und mit Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern 33 diesem Datenträger arbeiten. Während der Ausführung des Instant Restore kann die Platte, die zurückgeschrieben wird, nicht übernommen werden, wenn der Knoten fehlschlägt. Wird ein System beendet, während ein Instant Restore ausgeführt wird, wird der Instant Restore-Prozess automatisch an demselben Punkt fortgesetzt, wenn das System wieder in Betrieb ist. Richtlinien für Instant Restore auf Windows-Systemen Windows Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Instant Restore-Operationen auf einem Windows-System gelten. Instant Restore-Operationen unter Windows erfordern die Installation von Data Protection for VMware Recovery Agent auf der Gastmaschine. Instant Restore kann nur mit Data Protection for VMware-Momentaufnahmen auf einem Quellendatenträger ausgeführt werden, der sich auf einer einfachen MBRbasierten Platte befindet. Das Datenträgerformat von Datenträgern auf diesen Platten muss NTFS, FAT oder FAT32 sein. Instant Restore für eine Zielpartition auf FAT-Datenträgern wird jedoch nicht unterstützt. Falls Sie eine Zurückschreibung in eine mit FAT formatierte Zielpartition planen, müssen Sie daher die Partition mit NTFS formatieren, bevor Sie die Zurückschreibung durchführen können. Wenn Sie einen Zieldatenträger für Instant Restore auswählen, müssen Sie außerdem sicherstellen, dass sich der Datenträger auf einer physischen Platte und nicht auf einer virtuellen iSCSI-Platte befindet. v Das Zurückschreiben eines Datenträgers beinhaltet das Überschreiben von Daten auf dem vorhandenen Speicherdatenträger. Nach dem Beginn der Zurückschreibung wird der aktuelle Datenträgerinhalt permanent gelöscht. Stellen Sie vor dem Start der Zurückschreibung sicher, dass der korrekte Datenträger ausgewählt ist und dass keine offenen Handles oder Prozesse diesen Datenträger verwenden. v Die Zurückschreibungsoperation schlägt fehl, wenn offene Dateien oder Anwendungen vorhanden sind, die auf dem Zurückschreibungszieldatenträger ausgeführt werden. Wird Offene Handles auf dem Zieldatenträger ignorieren ausgewählt, ignoriert Data Protection for VMware die offenen Dateien und Anwendungen, die auf dem Zieldatenträger ausgeführt werden. Diese Situation kann zu einem Problem mit Anwendungen und dem Verlust von Daten in Dateien, die auf dem Zieldatenträger geöffnet sind, führen. Verwenden Sie die Schiebeleiste Max. CPU, um die Prozessorauslastung für den Zurückschreibungsprozess anzupassen. Um den Zurückschreibungsprozess abzubrechen, wählen Sie die Instant RestoreSitzung aus, die gerade ausgeführt wird, und klicken Sie auf Abbrechen. Alle Daten auf dem Ziellaufwerk gehen verloren. Sie können auf Alles abbrechen klicken, um alle Prozesse abzubrechen. Wird ein Instant Restore gestoppt, ohne auf Abbrechen oder Alles abbrechen zu klicken, wird der zurückgeschriebene Datenträger als gültiger Datenträger angezeigt, aber die Daten auf dem Datenträger sind ungültig. Die Daten sind ungültig, da sie teilweise zurückgeschrieben wurden. Der Zurückschreibungsprozess hatte für die Beendigung nicht genügend Zeit und die Beendigung erfolgte abnormal. 34 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Wenn der Service während der Ausführung von Instant Restore gestoppt wird, scheint der Datenträger ein gültiger Datenträger zu sein. Der Versuch, auf den Bereich des Datenträgers zuzugreifen, der noch nicht zurückgeschrieben wurde, schlägt fehl, und die Daten werden als beschädigt angezeigt. Nach dem Neustart des Service wird der Zurückschreibungsprozess fortgesetzt, und die Daten werden als gültige Daten angezeigt. Tritt während der Ausführung von Instant Restore ein Stromausfall auf, scheint der Datenträger nach dem Neustart der Maschine unformatiert zu sein. Versuchen Sie nicht, den Datenträger zu formatieren oder zu ändern. Nach dem Starten des Service wird der Instant Restore-Prozess fortgesetzt, und der Datenträger wird als gültiger Datenträger angezeigt. Ein temporäres Problem kann die Ausführung der Sitzung verhindern. Beispielsweise kann ein Netzproblem zu einem temporären Verlust des Zugriffs auf den Tivoli Storage Manager-Server führen. In diesem Fall wird die Instant Restore-Sitzung angehalten. Um den Zurückschreibungsprozess fortzusetzen, nachdem er angehalten wurde, wählen Sie die entsprechende Zeile in der Instant Restore-Liste aus und klicken Sie auf Wieder aufnehmen. Während des Zeitraums, in dem die Sitzung angehalten ist, kann auf die Teile des Datenträgers, die noch nicht zurückgeschrieben wurden, nicht zugegriffen werden. Sie können Instant Restore verwenden, um auf einen einfachen Datenträger zurückzuschreiben, der sich auf einer dynamischen Platte befindet. Bei dem Quellendatenträger muss es sich jedoch um eine MBR-basierte Platte handeln. Der Quellendatenträger kann keine dynamische Platte sein. Bei dieser Zurückschreibung kann sich der Plattenstatus in Online (Fehler) ändern. Außerdem kann sich der Status aller Datenträger auf der Platte in Risiko ändern. Diese Änderung des Plattenstatus kann auftreten, wenn der Datenaustausch im Netz für den Betrieb von Instant Restore zu hoch ist. In dieser Situation sind die Datenträger online und bereitgestellt. Sie können den Platten- und Datenträgerstatus wieder in den Normalstatus versetzen, indem Sie die Computerverwaltung aufrufen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Platte und klicken Sie dann auf Datenträger reaktivieren. Richtlinien für Instant Restore auf Linux-Systemen Linux Dieser Abschnitt enthält Informationen, die speziell für Instant Restore-Operationen auf einem Linux-System gelten. Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor ein Instant Restore unter Linux ausgeführt wird: v Mehrere Instant Restore-Sitzungen für verschiedene Zielplatten werden parallel ausgeführt. Mehrere Instant Restore-Sitzungen für verschiedene Zielpartitionen auf derselben Platte werden jedoch nicht parallel ausgeführt. Dies bedeutet, dass die erste Instant Restore-Sitzung abgeschlossen sein muss, bevor die nächste Instant Restore-Sitzung beginnen kann. v Die Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI muss konfiguriert werden, bevor ein Instant Restore ausgeführt wird. Klicken Sie zum Konfigurieren auf TSM-Server auswählen und Einstellungen in der grafischen Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. v In dieser Prozedur wird angenommen, dass Sie sich mit Rootberechtigung beim Linux-System angemeldet haben und die Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent verfügbar ist. Kapitel 2. Übersicht über Bereitstellung, Zurückschreibung auf Dateiebene und Instant Restore von Datenträgern 35 v SUSE Linux Enterprise Server 11 erfordert die Aufhebung der Bereitstellung aller iSCSI-Einheiten, bevor für das System ein Warmstart durchgeführt oder das System heruntergefahren wird. v Instant Restore ist für Momentaufnahmen von Platten verfügbar, die nur MBRPartitionstabellen verwenden. Die Partition, die als Quelle für eine Instant Restore-Operation verwendet wird, muss mit einem der folgenden Dateisysteme formatiert werden: – EXT2 – EXT3 – EXT4 – ReiserFS v Wenn Sie einen Zieldatenträger für Instant Restore auswählen, müssen Sie sicherstellen, dass sich der Datenträger auf einer physischen Platte und nicht auf einer virtuellen iSCSI-Platte befindet. v Die Komponente Data Protection for VMware Recovery Agent unterstützt nicht Instant Restore-Operationen über ein Weitverkehrsnetz (Wide Area Network WAN). Der Verarbeitungsfortschritt von Instant Restore kann in manchen Situationen langsam sein. Die Ursache können Faktoren, wie z. B. Konnektivitätsprobleme, sehr große Datenträger, Zurückschreibung von Band oder eine hohe Anzahl E/A-Operationen, sein. Der Wiederherstellungsprozess gibt an, dass in den letzten 5 Minuten kein Verarbeitungsfortschritt auf der MDADM-Einheit (/dev/md0) erfolgt ist, und interpretiert dies als potenzielles Problem. Als Folge wird eine Bereinigung ausgeführt und die Zurückschreibung wird von selbst erneut gestartet und an dem Punkt fortgesetzt, an dem sie gestoppt wurde. Die Bereinigung kann dazu führen, dass E/A-Operationen fehlschlagen. Um dieses Problem zu beheben, können Sie den Zeitraum für den Wiederherstellungsprozess vergrößern, indem Sie die Datei /etc/crn.d/tsmmount_recover editieren. Vergrößern Sie den Zeitraum für den Wiederherstellungsprozess auf 10 Minuten oder auf 20 Minuten, wenn der Datenträger sehr groß oder die Ein-/Ausgabe umfangreich ist. 36 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Kapitel 3. Übersicht über den eigenständigen Anwendungsschutz Data Protection for VMware schützt Microsoft Exchange Server, Microsoft SQL Server und Active Directory-Domänencontroller, die in VM-Gastmaschinen ausgeführt werden. Anwendungsschutz für Microsoft Exchange Server und SQL Server Data Protection for VMware sichert VM-Gastmaschinen, die Microsoft Exchange Server- und Microsoft SQL Server-Daten enthalten. In früheren Releases verwendete Data Protection for VMware VMware-Funktionen, um Anwendungen, die auf der VM-Gastmaschine ausgeführt wurden, in den Wartemodus zu versetzen. Während der Sicherungsverarbeitung wurde der Anwendungsserver nicht darüber benachrichtigt, dass die Sicherung in den Tivoli Storage Manager-Server erfolgreich abgeschlossen wurde. Infolgedessen wurden Protokolle auf dem Anwendungsserver nicht abgeschnitten. Data Protection for VMware V7.1 sichert VM-Gastmaschinen bei den folgenden Anwendungen sowohl mit Anwendungskonsistenz auf Gastmaschinenebene als auch mit Protokollabschneidung: v Microsoft Exchange Server 2007 v Microsoft Exchange Server 2010 v Microsoft SQL Server 2008 v Microsoft SQL Server 2008 R2 v Microsoft SQL Server 2012 Der Dienst 'SQL Browser' muss auf der Gastmaschine ausgeführt werden, damit die Funktion für abgeschnittene Protokolle bei SQL Server funktioniert. Andernfalls werden SQL Server-Protokolle nicht abgeschnitten und an das Fehlerprotokoll wird eine Warnung gesendet. Der Anwendungsschutz für VM-Gastmaschinen wird auf dem vStorage-Sicherungsserver bei den folgenden Plattformen unterstützt: v Windows Microsoft Windows 2008 v Windows Microsoft Windows 2008 R2 v Windows Microsoft Windows 2012 v Windows VMware ESX 5.x (oder höher) v Linux Linux-64-Bit-Plattformen v Linux VMware ESX 5.x (oder höher) Sie können diese VM-Gastmaschinen mit den folgenden Schnittstellen sichern: v Data Protection for VMware vSphere-GUI v Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/ Archivieren v Web-Client des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren 37 v GUI des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren auf der Basis von Oracle Java Zum Implementieren dieser Funktion müssen Sie jedoch die folgende Option für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren V7.1 in der Datei dsm.opt (Windows) bzw. in der Zeilengruppe der Datei dsm.sys (Linux) angeben: INCLUDE.VMTSMVSS VM-Name Diese Option benachrichtigt Anwendungen von virtuellen Maschinen darüber, dass eine Sicherung ansteht. Diese Benachrichtigung ermöglicht der Anwendung das Abschneiden von Transaktionsprotokollen und das Festschreiben von Transaktionen, damit die Anwendung nach Abschluss der Sicherung mit einem konsistenten Zustand fortgesetzt werden kann. Diese Option ist standardmäßig nicht aktiviert. Sie müssen diese Option festlegen, um den Anwendungsschutz für eine virtuelle Maschine zu ermöglichen. Der Wert für die Variable VM-Name gibt den Namen der virtuellen Maschine an, auf der die Anwendung ausgeführt wird, die in den Wartemodus versetzt werden soll. Geben Sie eine virtuelle Maschine pro Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS an. Um alle virtuellen Maschinen mit dieser Option zu schützen, können Sie einen Stern als Platzhalterzeichen verwenden (INCLUDE.VMTSMVSS *). Außerdem können Sie als Platzhalter für einzelne Zeichen ein Fragezeichen einsetzen. Beispielsweise schützt die Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS vm?? alle virtuellen Maschinen, deren Namen mit den Buchstaben 'vm' beginnen, auf die zwei beliebige weitere Zeichen folgen (vm10, vm15). Wird OPTions KEEPSqllog in einer Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS angegeben, verhindert dieser Parameter, dass SQL-Serverprotokolle abgeschnitten werden, wenn ein Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten eine VM sichert, die einen SQLServer ausführt. Die Angabe dieses Parameters ermöglicht dem SQL-Serveradministrator die manuelle Verwaltung (Sicherung und eventuell Abschneidung) der SQL-Serverprotokolle, sodass diese nach Bedarf aufbewahrt und nach der Zurückschreibung der VM für die Zurückschreibung der SQL-Transaktionen bis zu einem bestimmten Prüfpunkt verwendet werden können. Wird diese Option angegeben, wird das SQL-Protokoll nicht abgeschnitten und die folgende Nachricht wird angezeigt sowie auf dem Server protokolliert: ANS4179I Der IBM Tivoli Storage Manager-Anwendungsschutz hat die Microsoft SQL Server-Protokolle auf der virtuellen Maschine VM-Name nicht abgeschnitten Anmerkung: Tivoli Storage Manager sichert die SQL-Protokolldateien nicht. Der SQL-Administrator muss die Protokolldateien sichern, damit sie nach der Zurückschreibung der Datenbank angewendet werden können. Wenn die Sicherung einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) fehlschlägt oder gestoppt wird, können Sie unter „Sicherungsfehler bei einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) beheben” auf Seite 137 Angaben über eine Lösung nachlesen. Wenn die Sicherung einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) vollständig ausgeführt wird, das Ereignisprotokoll jedoch die Fehlernachricht event ID 8194, VSS enthält, finden Sie Informationen zu einer Lösung im Abschnitt „Ereignisprotokoll enthält die Nachricht event ID 8194, VSS” auf Seite 137. Hinweis: Wenn Sie die Option EXCLUDE.VMDISK verwenden, um eine Platte von der Sicherung auszuschließen, die Anwendungsdaten enthält, wird die Anwendung nicht geschützt. 38 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Informationen zu den Berechtigungen, die zum Sichern und Zurückschreiben von Anwendungsdaten für Microsoft Exchange Server erforderlich sind, finden Sie auf der folgenden IBM Website: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21647986 Informationen zu den Berechtigungen, die zum Sichern und Zurückschreiben von Anwendungsdaten für Microsoft SQL Server erforderlich sind, enthält die folgende IBM Website: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21647995 Eigenständigen Anwendungsschutz konfigurieren Linux Windows Für die Konfiguration des eigenständigen Anwendungsschutzes wird die grafische Benutzerschnittstelle (GUI) des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/ Archivieren benötigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Klicken Sie in der GUI des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/ Archivieren auf Editieren > Clientvorgaben > VM-Sicherung und geben Sie die Informationen zu VMware Virtual Center oder ESX-Server-Host, Benutzer und Kennwort an. 2. Klicken Sie auf Anwenden und verlassen Sie die GUI des Clients für Sichern/ Archivieren. 3. Fügen Sie die Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS VM-Name entweder zur Clientoptionsdatei dsm.opt oder zur Clientsystemoptionsdatei (dsm.sys) hinzu. Soll verhindert werden, dass SQL-Serverprotokolle abgeschnitten werden, wenn ein Knoten einer Einheit zum Versetzen von Daten eine VM sichert, die einen SQLServer ausführt, fügen Sie die folgende Anweisung am Ende der Optionsdatei hinzu: INCLUDE.VMTSMVSS VM-Name OPTions=KEEPSqllog 4. Geben Sie in der Befehlszeile den Befehl dsmc set password -type=vmguest vmguestname AdminID AdminPswd ein, um das Kennwort der VM-Gastmaschine zu speichern. Der Benutzer der VM-Gastmaschine muss die Berechtigung besitzen, Volumeschattenkopien zu erstellen und SQL Server-Protokolle abzuschneiden. 5. Sichern Sie die virtuelle Maschine, indem Sie den Befehl dsmc backup vm ausgeben. Funktionsfähigkeit des eigenständigen Anwendungsschutzes prüfen Linux Windows Bei Sicherungsoperationen werden Informationen in der Befehlszeilenschnittstelle angezeigt, mit deren Hilfe überprüft werden kann, ob der Anwendungsschutz funktioniert. Die folgende Ausgabe zeigt beispielsweise, dass der Tivoli Storage Manager-Anwendungsschutz verwendet wurde, um Microsoft SQL Server 2008 zu schützen. Vollständige VM-Sicherung der virtuellen VMware-Maschine ’wombat’ wird gestartet Modus: ’Regelmäßig vollständig - Vollständig’ Name des Zielknotens: ’TSMNODE’ Kapitel 3. Übersicht über den eigenständigen Anwendungsschutz 39 Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten: ’TSMNODE’ Art des Anwendungsschutzes: ’TSM VSS’ Geschützte Anwendung(en): ’MS SQL 2008’ (Wiederherstellung auf Datenbankebene) Das neue Feld Wiederherstellung auf Datenbankebene gibt an, dass die VM-Sicherung für eine Zurückschreibung einer Microsoft SQL Server-Datenbank verfügbar ist. Wenn der Anwendungsschutz nicht verwendet wird oder aufgrund von Konfigurationsproblemen fehlschlägt, wird bei 'Art des Anwendungsschutzes' der Wert VMware angezeigt. Die Anwendungen werden zwar weiterhin geschützt, aber die Protokolle werden nicht abgeschnitten. Vollständige VM-Sicherung der virtuellen VMware-Maschine Modus: Name des Zielknotens: Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten: Art des Anwendungsschutzes: ’wombat’ wird gestartet ’Regelmäßig vollständig - Vollständig’ ’TSMNODE’ ’TSMNODE’ ’VMware’ Nachdem eine Sicherung vollständig ausgeführt wurde, können Sie mit dem Befehl QUERY VM und der Option -detail den Status des Anwendungsschutzes für Ihre VM-Sicherungen anzeigen. Das folgende Beispiel zeigt die Ausgabe eines Befehls QUERY VM, der mit der Option -detail angegeben wurde. Query VM wombat -detail Abfrage virtuelle Maschine auf vollständige VM-Sicherung # Sicherungsdatum Verw.-Klasse Größe Typ A/I Virtuelle Maschine --- ------------------- ---------- ----------- ------ --- --------------1 08/21/2013 15:07:19 STANDARD 29.14 GB FULL A wombat Größe dieser Teilsicherung: n/a Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: n/a Zusätzliches Datenvolumen: n/a TSM-Objektfragmentierung: n/a Sicherung ist dargestellt durch: n/a Art des Anwendungsschutzes: TSM VSS Geschützte Anwendung(en): MS SQL 2008 (Wiederherstellung auf Datenbankebene) VMDK[1]Kennsatz: Hard disk 1 VMDK[1]Name: [ess800_dev1] wombat/wombat-000002.vmdk VMDK[1]Status: Geschützt Anwendungsschutz für Active Directory-Domänencontroller Data Protection for VMware bietet Sicherungs- und Zurückschreibungsschutz für VMs, die Microsoft Active Directory-Domänencontroller in eigenständigen Umgebungen und Clusterumgebungen hosten. Eine Clusterumgebung enthält mehrere Domänencontroller, die an Active Directory teilnehmen. Dieser Schutz verhindert den USN-Rollback. USN-Rollback (USN - Update Sequence Number, Aktualisierungssequenznummer) ist eine Bedingung, die auftritt, wenn der Active Directory-Domänencontroller falsch zurückgeschrieben wurde. Wird der Domänencontroller lokal zurückgeschrieben, verhindert diese Bedingung, dass Änderungen des Domänencontrollers auf anderen Domänencontrollern repliziert werden. Diese Änderungen werden nicht repliziert, da es sich bei der zurückgeschriebenen USN um eine frühere USN als die von den anderen Domänencontrollern verfolgte USN handelt. Ebenso werden Änderungen auf anderen fernen Domänencontrollern nicht zurück auf den lokal zurückgeschriebenen Domänencontroller kopiert. Als Folge verbleibt die Topologie in einem nicht synchronisierten Status. 40 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Zur Verhinderung von USN-Rollbacks schützt Data Protection for VMware VMGastmaschinen in einer Clusterumgebung, bei der mehrere Domänencontroller an der Active Directory-Replikation teilnehmen. Die gesicherte VM-Gastmaschine, die den Active Directory-Domänencontroller hostet, wird durch Implementierung einer nicht autoritativen Zurückschreibung wiederhergestellt. Bei der nicht autoritativen Zurückschreibung wird Active Directory (oder der Domänencontroller) mit der Version zum Zeitpunkt der Sicherung wiederhergestellt. Nach der Zurückschreibung wird das wiederhergestellte Active Directory (oder der wiederhergestellte Domänencontroller) mit Informationen von den anderen Domänencontrollern über den vorhandenen Replikationsprozess aktualisiert. Umgebungsvoraussetzungen Data Protection for VMware schützt Windows-VM-Gastmaschinen, die Active Directory-Domänencontroller hosten. Die folgenden Gastversionen, die Active Directory-Domänencontroller hosten, werden unterstützt: v Microsoft Windows 2008 (32 Bit, 64 Bit), Microsoft Windows 2008 R2 (64 Bit) oder Microsoft Windows Server 2012 Windows Wichtig: Zum Schützen von Active Directory auf einer VM-Gastmaschine, die unter Microsoft Windows Server 2012 ausgeführt wird, ist eine der folgenden VMware-Versionen erforderlich: – VMWare vSphere 5.0 Update 2 (sowohl vCenter Server als auch ESXi müssen die Version 5.0 Update 2 aufweisen) – VMWare vSphere 5.1 (ESXi 5.0 Update 2 oder höher) v Windows Eine aktuelle Version von VMware Tools muss installiert und zum Zeitpunkt der Sicherung auf der VM-Gastmaschine aktiv sein. Diese VM-Gastmaschine muss eingeschaltet sein, damit Data Protection for VMware Active Directory erkennt. Andernfalls wird Active Directory nicht erkannt und Zurückschreibungsschutz ist nicht verfügbar. v Windows Die Data Protection for VMware-Aktivierungsdatei muss auf dem vStorage-Sicherungsserver installiert sein, damit die Zurückschreibung von VMs, die Active Directory-Domänencontroller hosten, erfolgreich verläuft. Wichtig: Anwendungsschutz für Domänencontroller wird in den folgenden Situationen nicht unterstützt: v Sicherungen, die mit Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware erstellt wurden. v Sicherungen, die mit Data Protection for VMware und Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware erstellt wurden. v Eine Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten, die unter Linux installiert ist. v Eine Zurückschreibung auf Dateiebene für Active Directory-Objekte. v Bei einem Instant Restore der vollständigen VM werden Instant Access und Sofortüberprüfung blockiert, wenn der Active Directory-Domänencontroller in der zurückzuschreibenden VM-Sicherung erkannt wird und die VM-Gastmaschine unter Windows 2008 oder Windows 2008 R2 ausgeführt wird. v Die Sicherung und Zurückschreibung von VMs mit AD LDS (Active Directory Lightweight Directory Services) wird nicht unterstützt. Kapitel 3. Übersicht über den eigenständigen Anwendungsschutz 41 v Die Wiederherstellung von abgelaufenen Active Directory-Tombstone-Objekten wird nicht unterstützt. Führen Sie Sicherungen in Intervallen aus, die kürzer sind als die standardmäßige Tombstone-Lebensdauer von 60 Tagen, um zu verhindern, dass Active Directory-Objekte ablaufen. Anmerkung: Wenn eine VM-Gastmaschine Active Directory oder einen Domänencontroller enthält, muss NTDS (Windows NT Directory Services) aktiv sein, damit VSS-Sicherungen und die Erkennung des Domänencontrollers ordnungsgemäß funktionieren. 42 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle Verwenden Sie die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, um Konfigurationsinformationen in einer vSphere- oder vCloud-Umgebung zu sichern, zurückzuschreiben oder anzuzeigen. Linux Windows Die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle stellt die folgenden Befehle bereit: „Befehl backup” auf Seite 44 Mit diesem Befehl werden vollständige und inkrementelle Sicherungen von virtuellen Maschinen eingeleitet. „Befehl restore” auf Seite 47 Mit diesem Befehl werden Sicherungen von virtuellen Maschinen zurückgeschrieben. „Befehl inquire_config” auf Seite 52 Mit diesem Befehl werden Informationen zur Sicherungsdatenbank angezeigt. „Befehl inquire_detail” auf Seite 56 Mit diesem Befehl werden Konfigurationsdaten für die Sicherungsumgebung angezeigt. „Befehl set_domain” auf Seite 59 Mit diesem Befehl werden Änderungen auf die Domäneneinstellungen angewendet. „Befehl set_mapping” auf Seite 60 Mit diesem Befehl wird die Zuordnung zwischen den vCloud-Objekten und den Tivoli Storage Manager-Knotennamen festgelegt. „Befehl set_option” auf Seite 61 Mit diesem Befehl wird ein Parameter in vmcliprofile festgelegt. „Befehl set_password” auf Seite 63 Mit diesem Befehl wird das Kennwort für den Knotennamen der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle festgelegt. „Befehl get_password_info” auf Seite 66 Mit diesem Befehl wird der Status der Gastberechtigungsnachweise angezeigt, die für die verwalteten Datencenter festgelegt sind. „Befehl start_guest_scan” auf Seite 67 Mit diesem Befehl werden VM-Gastmaschinen nach Anwendungsinformationen durchsucht. Auf die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle können Sie in den folgenden Verzeichnissen zugreifen: 43 Linux /opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/scripts (32 Bit) C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\scripts Windows Windows (64 Bit) C:\Programme (x86)\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\scripts Für Nachrichten der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, die das Präfix FMM enthalten, stehen auf den folgenden Websites Nachrichteninformationen zur Verfügung: Information Center von Tivoli Storage Manager FMM Messages: Data Protection for VMware Befehl backup Mit diesem vmcli-Befehl werden vollständige und inkrementelle Sicherungen von virtuellen Maschinen und VM-Schablonen gestartet. Syntax Der Befehl vmcli -f backup verwendet die folgende Syntax: vmcli -f backup -t Sicherungstyp -I Listendatei der Sicherungsobjekte -d Datencenterknotenname | Provider-vDC-Knotenname -o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten [--name Taskname] [--description Beschreibungsdatei.txt] [-s TSM-Server-HostName][ -n VCTRCLI-Knotenname] [-p TSM-Server-Port] Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f backup als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Parameter Vor der Ausgabe eines Befehls vmcli -f backup geben Sie den Befehl vmcli -f inquire_config aus, um zu prüfen, ob Ihre Konfiguration korrekt ist. Verwenden Sie die Informationen in der Ausgabe des Befehls vmcli -f inquire_config zudem als Leitfaden bei der Festlegung der Parameter des Befehls backup. Während eine Sicherungsoperation ausgeführt wird, kann sie weder mit einem Befehl noch mit einer Methode gestoppt werden, auch nicht mit der Tastenkombination Strg+C. Sie müssen warten, bis die Operation vollständig abgeschlossen ist. Für den Befehl vmcli -f backup muss der Wert für VE_VCENTER_NODE_NAME korrekt in der Datei vmcliprofile angegeben sein. Sie können diesen Parameter nicht durch einen Befehlszeileneintrag überschreiben. Auf dem System der Einheit zum Versetzen von Daten (dem vStorage-Sicherungsserver, auf dem der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren installiert ist) darf die Option ASNODENAME nicht festgelegt sein. 44 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch -t Sicherungstyp Geben Sie den Typ der auszuführenden Sicherung an. Sie können einen der folgenden Typen wählen: TSM_INCR Erstellt eine inkrementelle Sicherung des angegebenen Sicherungsobjekts. Dieser Parameter ist nur im vSphere-Modus gültig. TSM_FULL Erstellt eine vollständige Imagesicherung der angegebenen Sicherungsobjekte. Dieser Parameter ist nur im vSphere-Modus gültig. TSM_IFFULL Erstellt für die angegebenen Sicherungsobjekte eine vollständige Sicherung des Typs 'Immer inkrementell'. Wenn TSM_IFFULL angegeben ist, werden auch virtuellen Maschinen einbezogen, die seit der letzten Sicherung nicht geändert wurden. Dieser Parameter ist im vSphere- und im vCloud-Modus gültig. TSM_IFINCR Erstellt für das angegebene Sicherungsobjekt eine inkrementelle Sicherung des Typs 'Immer inkrementell'. Bei diesem Typ werden nur die Daten gesichert, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben. Dieser Parameter ist im vSphere- und im vCloud-Modus gültig. Dieser Typ ist der Standardwert. Die Sicherungsverarbeitung erstellt eine Momentaufnahme der VM-Schablonen nicht auf dieselbe Weise wie eine Momentaufnahme für reguläre virtuelle Maschinen. Infolgedessen sind erweiterte Transporte von VMware für VDDK (SAN, Hot-Add-Modus), die Überwachung geänderter Blöcke und inkrementelle Sicherungen nicht verfügbar. -I Listendatei der Sicherungsobjekte Geben Sie die Datei an, die die Liste der zu sichernden Objekte enthält. Jede Zeile enthält eine einzige Spezifikation für die Sicherung. Im vCloud-Modus verwendet die Listendatei der Sicherungsobjekte das folgende Format: vappname:Org=Organisation,OrgvDC=Organisations-VDC[,vApp=vApp] Auf die Schlüsselwörter org, orgvdc und vapp muss ein Gleichheitszeichen (=) folgen und sie müssen durch ein Komma (,) vom nächsten Schlüsselwort getrennt sein. Im vCloud-Modus verwendet die Listendatei der Sicherungsobjekte die folgenden Schlüsselwörter: vappname Geben Sie den Namen der vApp an, die gesichert werden soll. Jede Zeile in der Listendatei der Sicherungsobjekte muss mit diesem Schlüsselwort beginnen. Sie können dieses Schlüsselwort für jede vApp wiederholen, die gesichert werden soll. org Geben Sie den Namen der Organisation an, von der die vApps gesichert werden. Dieser Parameter muss direkt auf das Schlüsselwort vappname folgen. Wenn Sie vApps von verschiedenen Organisationen sichern, erstellen Sie mehrere Zeilen. orgvdc Geben Sie den Namen des Organisations-vDC an, von dem die vApps gesichert werden. Dieser Parameter muss als dritter Parameter einer Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 45 Eingabezeile (nach dem Schlüsselwort org) angegeben werden. Wenn Sie vApps von verschiedenen Organisations-vDCs sichern, erstellen Sie mehrere Zeilen. vapp Geben Sie den Namen der vApp an, die gesichert werden soll. Dieser Parameter muss als vierter Parameter einer Eingabezeile (nach dem Schlüsselwort orgvdc) angegeben werden. Wenn Sie mehrere vApps sichern, erstellen Sie mehrere Zeilen. Wird dieser Parameter nicht angegeben, werden alle vApps des Organisations-vDC (orgvdc) der Organisation (org) gesichert. Im vSphere-Modus verwendet die Listendatei der Sicherungsobjekte das folgende Schlüsselwort: vmname Geben Sie den Namen der zu sichernden virtuellen Maschine an. Sie können dieses Schlüsselwort für jede virtuelle Maschine angeben, die Sie sichern wollen. Beispiel: vmname:vm1 vmname:vm2 Einschränkungen: v Geben Sie für Listendatei der Sicherungsobjekte keinen VM-Hostnamen an. Data Protection for VMware unterstützt nicht das Sichern einer virtuellen Maschine, die durch den VM-Hostnamen angegeben ist. v Wenn Sie den Namen einer virtuellen Maschine mit dem Schlüsselwort vmname in der Listendatei der Sicherungsobjekte angeben, unterscheidet Data Protection for VMware nicht zwischen einem Doppelpunkt (:), der als Trennzeichen zwischen Schlüsselwörtern dient, und einem Doppelpunkt, der im VM-Namen enthalten ist. Gehen Sie daher bei der Angabe von Schlüsselwortwerten sorgfältig vor. Außerdem wird das Sichern einer virtuellen Maschine, deren Name ein Komma enthält, nicht unterstützt. v Die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Sicherungsoperationen ist auf VM-Namen und Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VM-Namen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen werden derzeit nicht unterstützt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter „Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen” auf Seite 139 aufgeführt. v Ein VMware vCenter lässt das Vorhandensein von zwei virtuellen Maschinen mit demselben Namen zu. Data Protection for VMware unterstützt jedoch nicht die Sicherung von zwei virtuellen Maschinen mit demselben Namen. Verwenden Sie zur Vermeidung von Fehlern oder fehlgeschlagenen Sicherungen in einem vCenter nicht zwei virtuelle Maschinen desselben Namens. -d Datencenterknotenname | Provider-vDC-Knotenname | Organisations-vDC-Knotenname Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VSPHERE angegeben ist, geben Sie den Datencenterknotennamen an. Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert vCloud angegeben ist, geben Sie den Provider-vDC-Knotennamen (Sicherungs- und Zurückschreibungsoperationen) oder den Organisations-vDC-Knotennamen (Abfrageoperationen) an. 46 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch -o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten Geben Sie den Knotennamen der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. Dieser Name ist der Knotenname für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren, der auf dem vStorage-Sicherungsserver installiert ist. Dieser Knoten führt die Datenversetzung durch. [--name Taskname] Geben Sie die Zeichenfolge für die Sicherungstask an. [--description Beschreibungsdatei.txt] Geben Sie den Namen der Textdatei an, die eine Beschreibung der Sicherungstask enthält. [-s TSM-Server-Host-Name] Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-n VMCLI-Knotenname] Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dieser Knoten verbindet die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-p TSM-Server-Port] Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an. v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet. v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. Befehl restore Mit diesem vmcli-Befehl werden Sicherungen von VMs oder VM-Schablonen zurückgeschrieben. Syntax Der Befehl vmcli -f restore verwendet die folgende Syntax: vmcli -f restore [-c TSM-Modus] -I Listendatei der Zurückschreibungsobjekte -d Datencenterknotenname -o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten [-s TSM-ServerHost-Name] [-n VMCLI-Knotenname] [-p TSM-Server-Port] [-vmrestoretype (noninstant | instantrestore | instantaccess | vmcleanup | vmfullcleanup)] Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f restore als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Parameter Für den Befehl vmcli -f restore muss der Wert für VE_VCENTER_NODE_NAME korrekt in der Datei vmcliprofile angegeben sein. Sie können diesen Parameter nicht durch einen Befehlszeileneintrag überschreiben. Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 47 Auf dem System der Einheit zum Versetzen von Daten (dem vStorage-Sicherungsserver, auf dem der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren installiert ist) darf die Option ASNODENAME nicht festgelegt sein. -c TSM-Modus Geben Sie den Modus an, in dem Tivoli Storage Manager die virtuelle Umgebung zurückschreibt. Der Wert ist im Parameter VE_TSM_MODE in der Datei vmcliprofile festgelegt. Sie können einen der folgenden Modi auswählen: VSPHERE Geben Sie diesen Wert an, wenn Tivoli Storage Manager einzelne VMs von einem vCenter zurückschreibt. VCloud Geben Sie diesen Wert an, wenn Tivoli Storage Manager vApps von einem vCloud Director zurückschreibt. Ist der Modus in der Datei vmcliprofile nicht festgelegt, wird der Modus VSPHERE mit dem vmcli-Befehl verwendet. -I Listendatei der Zurückschreibungsobjekte Geben Sie die Datei an, die die Liste der zurückzuschreibenden VMs oder vApps enthält. Jede Zeile darf nur eine einzige VM-ID (vSphere-Modus) oder Zurückschreibungsspezifikation für eine vApp (vCloud-Modus) enthalten. Die Listendatei der Zurückschreibungsobjekte verwendet die folgenden Schlüsselwörter: backupid Jede Zeile muss mit dem Schlüsselwort backupid beginnen. Die Syntax lautet backupid:Ihre_Sicherungs-ID. Geben Sie die Tivoli Storage Manager-Objekt-ID für eine bestimmte VM-Sicherung (vSphere-Modus) oder vApp-Sicherung (vCloud-Modus) an. Fragen Sie die Objekt-ID mit dem Befehl vmcli -f inquire_detail ab. Dieses Schlüsselwort ist für eine Zurückschreibungsoperation erforderlich. vmname Geben Sie den Namen der VM an, die ursprünglich gesichert wurde (vSphere-Modus). Falls dieses Schlüsselwort nicht angegeben ist, wird der Name vmname für die Zurückschreibung verwendet. Einschränkungen: Wenn Sie in der Listendatei der Zurückschreibungsobjekte ein Schlüsselwort angeben, unterscheidet Data Protection for VMware nicht zwischen einem Doppelpunkt (:), der als Trennzeichen zwischen Schlüsselwörtern dient, und einem Doppelpunkt in einem Schlüsselwortwert. Gehen Sie daher bei der Angabe von Schlüsselwortwerten sorgfältig vor. Darüber hinaus ist die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Zurückschreibungsoperationen auf VMNamen und VMware-Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VM-Namen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen werden derzeit nicht unterstützt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter „Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen” auf Seite 139 aufgeführt. Die Zurückschreibungsverarbeitung erstellt eine Momentaufnahme der VM-Schablonen nicht auf dieselbe Weise wie eine Momentaufnahme für reguläre virtuelle Maschinen. Infolgedessen sind erweiterte Trans- 48 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch porte von VMware für VDDK (SAN, Hot-Add-Modus), die Überwachung geänderter Blöcke und inkrementelle Sicherungen nicht verfügbar. vmname (Zweiter Eintrag im vSphere-Modus) Geben Sie den Namen an, der für die zurückgeschriebene virtuelle Maschine vergeben werden soll. Vorhandene virtuelle Maschinen werden nicht überschrieben. Sie müssen daher die virtuelle Maschine (unter Verwendung dieses Schlüsselworts) umbenennen oder die ursprüngliche virtuelle Maschine löschen, bevor Sie den Befehl vmcli -f restore ausgeben. vappname Geben Sie im vCloud-Modus die Zurückschreibungsspezifikation für eine einzige vApp an. Dieses Schlüsselwort wird nach dem Schlüsselwort backupid angegeben. Der Wert für vappname besteht aus dem folgenden Tripleteintrag: org=Organisationsname,orgvdc=Organisations-vDC-Knotenname,vapp=vApp-Name Beispiel: Mit dem folgenden Eintrag in der Listendatei der Zurückschreibungsobjekte wird die vApp mit dem Namen "vApp1" von der Organisation "Mainz_org" und dem virtuellen Organisationsdatencenter "MZ_Silver" in eine neue vApp mit dem Namen "vApp1_restore" zurückgeschrieben: vappname "vApp1_restore" backupid:47110815 vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp1 vappname_new:vApp1_restore org=Organisation,orgvdc=Organisations-VDC,vapp=Name der vApp-Sicherung Im vCloud-Modus verwenden Sie dieses Triplet, um die folgenden Informationen anzugeben: org Der Name der Organisation, zu der die vApp gehört. orgvdc Der Name des Organisations-vDC, zu dem die vApp gehört. vapp Der Name der vApp, die ursprünglich gesichert wurde. vappname_new Geben Sie im vCloud-Modus den neuen Namen für die zurückzuschreibende vApp an. Vorhandene vApps werden nicht überschrieben. Verwenden Sie daher das Schlüsselwort vappname_new, um die vApp unter einem anderen Namen zurückzuschreiben, oder löschen Sie die ursprüngliche vApp, bevor Sie die Zurückschreibungsoperation starten. Falls dieses Schlüsselwort nicht angegeben ist, wird der Wert von vappname für die Zurückschreibung verwendet. newdatacentername Wenn Sie ein anderes Datencenter als Zurückschreibungsziel verwenden möchten, geben Sie den Namen dieses Datencenters mit diesem Schlüsselwort an. newesxhostname Wenn Sie einen anderen ESX-Host als Zurückschreibungsziel verwenden möchten, geben Sie den Namen dieses ESX-Hosts mit diesem Schlüsselwort an. newdatastoreurl Geben Sie den Namen (nicht die URL) des VMware-Datenspeichers an, Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 49 in dem die virtuelle Maschine zurückgeschrieben werden soll. Beispielsweise wird ein Datenspeichername wie datastore1 unterstützt. Eine Datenspeicher-URL wie sanfs://vmfs_uuid:4d90pa2d-e9ju45ab065d-00101a7f1a1d/ wird nicht unterstützt. vmtempdatastore Wenn Sie eine Instant Restore-Operation ausgeben möchten, geben Sie einen temporären Datenspeicher auf dem ESX-Host an. Dieser temporäre Datenspeicher enthält die Konfigurationsinformationen und die Daten der VM, die bei der Operation erstellt wird. vmautostartvm Wenn eine VM für Instant Access erstellt wird (vmrestoretype instantaccess), geben Sie an, ob die VM automatisch gestartet werden soll: YES Die für Instant Access erstellte VM wird automatisch gestartet. NO Die für Instant Access erstellte VM wird nicht automatisch gestartet. Sie muss manuell vom Benutzer gestartet werden. Dieser Wert ist der Standardwert. vmdiskprovision Geben Sie den Bereitstellungstyp für die VM-Platte an, die bei einem Instant Restore-Prozess (vmrestoretype instant) zurückgeschrieben wird: THICK Die Platte wird mit Thick Provisioning erstellt. Dieser Wert ist der Standardwert. THIN Die Platte wird mit Thin Provisioning erstellt. Nachfolgend ein Beispiel für eine Listendatei der Zurückschreibungsobjekte: # VM "678912345" namens "vmName6" unter neuem Namen "vm6newName" im Datencenter "DataCenter2" auf ESX-Host esxhostname:esxHost1Name im neuen Datenspeicher "datastore2" zurückschreiben backupid:678912345 vmname:vmName6::vmname:vm6newName newdatacentername:DataCenter2 newesxhostname:esxHost1Name newdatastoreurl:datastore2 vmtempdatastore:datastore2temp vmdiskprovision:thin Jede Zurückschreibungsspezifikation muss in einer einzigen Zeile angegeben werden. Aus Gründen der Seitenformatierung ist die Zurückschreibungsspezifikation im obigen Beispiel jedoch in mehrere Zeilen untergliedert. Tipp: Wenn Sie sich vergewissern wollen, dass in der Listendatei der Zurückschreibungsobjekte die richtigen Informationen angegeben sind, können Sie den Befehl inquire_detail ausgeben. Der „Befehl inquire_detail” auf Seite 56 stellt aktuelle Konfigurationsdaten über die Sicherungsumgebung bereit. -d Datencenterknotenname | Provider-vDC-Knotenname Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VSPHERE angegeben ist, geben Sie den Datencenterknotennamen an. Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VCloud angegeben ist, geben Sie den Provider-vDC-Knotennamen an. -o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten Geben Sie den Knotennamen der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. Dies ist der Knotenname für den Tivoli Storage ManagerClient für Sichern/Archivieren, der auf dem vStorage-Sicherungsserver installiert ist. Dieser Knoten führt die Datenversetzung durch. 50 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch [-s TSM-Server-Host-Name] Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-n VMCLI-Knotenname] Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dies ist der Knoten, der die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-p TSM-Server-Port] Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an. v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet. v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-vmrestoretype (noninstant | instantrestore | instantaccess | vmcleanup | vmfullcleanup)] Geben Sie diese Option in einer vSphere-Umgebung an, um zwischen den folgenden Operationen zu wechseln: vorhandene Zurückschreibung, Instant Access oder Instant Restore. Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMware-VMs unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen gehostet werden. Der Parameter vmrestoretype verwendet die folgenden Schlüsselwörter: Windows noninstant Eine vollständige VM-Zurückschreibung wird ausgegeben. instantrestore Die VM wird beim Zurückschreibungsprozess gestartet. instantaccess Die VM wird möglicherweise gestartet, jedoch nicht zurückgeschrieben. vmcleanup Nicht mehr erforderliche Komponenten werden bereinigt. vmfullcleanup Die VM und alle ihre Komponenten werden unabhängig vom aktuellen Status bereinigt. Einschränkung: Folgt auf eine Instant Restore- oder Instant Access-Operation, die vom Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren (dsmc) ausgegeben wird, eine Instant Restore- oder Instant Access-Operation, die von der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle (vmcli) oder der Data Protection for VMware vSphere-GUI ausgegeben wird, muss der TDPVMwareMount-Service erneut gestartet werden. Diese Situation tritt nur auf, wenn die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit einem Knotennamen auf den Tivoli Storage Manager-Server zugreift, der sich von dem vom Client für Sichern/Archivieren verwendeten Knotennamen unterscheidet. Diese Einschränkung gilt unabhängig von der Reihenfolge, in der die Operationen von den beiden Produkten ausgeführt werden. Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 51 Starten Sie den Service erneut, indem Sie Start > Verwaltung > Computerverwaltung > Dienste und Anwendungen > Dienste auswählen. Suchen Sie den Servicenamen Data Protection for VMware Recovery Agent im Fenster Dienste. Der Pfad zu dem Fenster Dienste kann je nach Betriebssystem variieren. Der Service muss nicht erneut gestartet werden, wenn der Datencentername mit der Option asnodename in der Datei dsm.opt angegeben wird. Befehl inquire_config Mit diesem vmcli-Befehl werden Konfigurationsinformationen zu den Tivoli Storage Manager-Knoten angezeigt, die Data Protection for VMware zugeordnet sind. Syntax Der Befehl vmcli -f inquire_config verwendet die folgende Syntax: vmcli -f inquire_config [-t Sicherungstyp] [-v vCenter-Knotenname | vCloud-Knotenname] [-s TSM-Server-Host-Name] [-n VCTRCLI-Knotenname] [-p TSM-Server-Port] Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f inquire_config als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Parameter [-t Sicherungstyp] Geben Sie den Typ der Sicherung an. Sie können einen der folgenden Typen wählen: TSM Wählt eine Sicherung aus, die mit Tivoli Storage Manager for Virtual Environments erstellt wurde. Dieser Typ muss im vCloud-Modus angegeben werden. FCM Wählt eine Sicherung aus, die mit IBM Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware erstellt wurde. [-v vCenter-Knotenname | vCloud-Knotenname] Geben Sie je nach der Sicherungsumgebung den virtuellen Knoten an, der entweder ein vCenter oder den vCloud Director darstellt. Wird dieser Parameter in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-s TSM-Server-Host-Name] Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-n VCTRCLI-Knotenname] Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dies ist der Knoten, der die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-p TSM-Server-Port] Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an. 52 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet. v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. Beispiel für vSphere-Umgebung Die Parameterwerte in der folgenden Ausgabe für den Befehl vmcli -f inquire_config -s TSM zeigen, dass die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle die Konfiguration des Tivoli Storage Manager-Knotens erkennt. Die Konfiguration ist somit korrekt: #TASK 858 inquire_config 2011082223402852 #PARAM INSTALLED=FCM #PARAM INSTALLED=TSM #RUN 860 2011082223402852 #LANG en_US #PARAM BACKEND=TSM #PARAM OPERATION_TYPE 4 #PHASE_COUNT 4 #PHASE PREPARE #PARAM BACKUP_TYPE=0 #PARAM TSM_SERVER_NAME=TEMPLAR.STORAGE.USCA.IBM.COM #PARAM TSMCLI_NODE_NAME=DPM02_TSMCLI #PARAM VCENTER_NODE_NAME=DPM02_VCENTER #PARAM DATACENTER_NODE_NAME= #PARAM OFFLOAD_HOST_NAME= #PARAM TSM_OPTFILE=/tmp/T4VE_DtYWYf #PARAM INPUT_FILE= #PARAM TRACEFILE= #PARAM TRACEFLAGS= #PHASE INITIALIZE #PHASE INQUIRE_DATACENTER_NODES #CHILD datacenternode:DATACENTER1::DPM02_DC1 #PARENT vcenternode:DPM02_VCENTER #PHASE INQUIRE_PROXY_NODES #CHILD targetnode:DPM02_DC1 #PARENT peernode:DPM02_DC1_DM #CHILD hladdress:untoro.storage.usca.ibm.com #PARENT peernode:DPM02_DC1_DM #CHILD lladdress:62790 #PARENT peernode:DPM02_DC1_DM #PARAM STATUS=success #END RUN 860 20110822234030547 #END TASK 858 #INFO FMM16014I The return code is 0. #END Der Abschnitt PHASE INQUIRE_DATACENTER_NODES zeigt die Zuordnung des Datencenternamens zwischen vSphere und dem Tivoli Storage Manager-Knotennamen für dieses Datencenter an. Bei dem Datencenternamen muss die Groß-/ Kleinschreibung beachtet werden. Außerdem muss der Name identisch mit dem Namen sein, der in der vSphere-Zuordnungsfunktion angezeigt wird. Der Abschnitt PHASE INQUIRE_PROXY_NODES zeigt die Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten mit Proxy-Zugriff auf jeden Datencenterknoten an. Das Format für diese Proxy-Beziehung ist eine paarweise Anordnung: #CHILD targetnode::<Datencenterknotenname> #PARENT peernode::<Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten> Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 53 Beispiel für vCloud-Umgebung Die Parameterwerte in der folgenden Ausgabe für den Befehl vmcli -f inquire_config -s TSM zeigen, dass die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle die Konfiguration des Tivoli Storage Manager-Knotens erkennt. Die Konfiguration ist somit korrekt: #TASK 3 inquire_config 20130109143746117 #PARAM INSTALLED=TSM #RUN 2 20130109143746117 #LANG en_US #PARAM BACKEND=TSM #PARAM OPERATION_TYPE 4 #PHASE_COUNT 5 #PHASE #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM #PARAM PREPARE BACKUP_TYPE=0 TSM_SERVER_NAME=VM-08R2-TSMDEV2 TSM_SERVER_PORT=1500 VCLOUD TSMCLI_NODE_NAME=VMCLI_OFIR VCLOUD_NODE_NAME=VCD_EUROPE DATACENTER_NODE_NAME= OFFLOAD_HOST_NAME= PASSWORD_TYPE=CLINODE TSM_OPTFILE=C:\Users\qa\AppData\Local\Temp\1\T4VEEF3.tmp INPUT_FILE= TRACEFILE=tsmcli.trace TRACEFLAGS=api api_detail #PHASE INITIALIZE #PHASE INQUIRE_PVDC_NODES #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT targetnode:VCD_EUROPE peernode:PVDC_GOLD pvdcname:Provider-vDC Gold peernode:PVDC_GOLD targetnode:VCD_EUROPE peernode:PVDC_SILVER pvdcname:Provider-vDC Silver peernode:PVDC_SILVER #PHASE INQUIRE_OVDC_NODES #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT 54 targetnode:PVDC_GOLD peernode:OVDC_HAIFA orgname:Israel peernode:OVDC_HAIFA orgvdcname:virtuelles Datencenter der Organisation Haifa peernode:OVDC_HAIFA targetnode:PVDC_SILVER peernode:OVDC_JERUSALEM orgname:Israel peernode:OVDC_JERUSALEM orgvdcname:virtuelles Datencenter der Organisation Jerusalem peernode:OVDC_JERUSALEM targetnode:PVDC_GOLD peernode:OVDC_MUNICH orgname:Germany peernode:OVDC_MUNICH orgvdcname:virtuelles Datencenter der Organisation Munich peernode:OVDC_MUNICH targetnode:PVDC_SILVER peernode:OVDC_MAINZ IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT orgname:Germany peernode:OVDC_MAINZ orgvdcname:virtuelles Datencenter der Organisation Mainz peernode:OVDC_MAINZ #PHASE INQUIRE_DM_NODES #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT targetnode:PVDC_GOLD peernode:DM_DM1 targetnode:OVDC_HAIFA peernode:DM_DM1 targetnode:OVDC_MUNICH peernode:DM_DM1 hladdress:vm-DM1.com peernode:DM_DM1 lladdress:49391 peernode:DM_DM1 #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT targetnode:PVDC_GOLD peernode:DM_DM2 targetnode:OVDC_HAIFA peernode:DM_DM2 targetnode:OVDC_MUNICH peernode:DM_DM2 hladdress:vm-DM2.com peernode:DM_DM2 lladdress:49392 peernode:DM_DM2 #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT targetnode:PVDC_SILVER peernode:DM_DM3 targetnode:OVDC_JERUSALEM peernode:DM_DM3 targetnode:OVDC_MAINZ peernode:DM_DM3 hladdress:vm-DM3.com peernode:DM_DM3 lladdress:49391 peernode:DM_DM3 #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT #CHILD #PARENT targetnode:PVDC_SILVER peernode:DM_DM4 targetnode:OVDC_JERUSALEM peernode:DM_DM4 targetnode:OVDC_MAINZ peernode:DM_DM4 hladdress:vm-DM4.com peernode:DM_DM4 lladdress:49392 peernode:DM_DM4 #PARAM STATUS=success #END RUN 2 20130109143749906 #END TASK 3 #INFO FMM16014I The return code is 0. #END Der Abschnitt PHASE INQUIRE_PVDC_NODES zeigt die Provider-VDC-Knoten mit Proxy-Zugriff auf jeden vCloud Director-Knoten an. Das Format für diese ProxyBeziehung ist eine paarweise Anordnung: #CHILD targetnode::<vCloud Director-Knotenname> #PARENT peernode::<Provider-VDC-Name> Der Abschnitt PHASE INQUIRE_OVDC_NODES zeigt die Organisations-VDC-Knoten mit Proxy-Zugriff auf jeden Provider-VDC-Knoten an. Das Format für diese Proxy-Beziehung ist eine paarweise Anordnung: Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 55 #CHILD targetnode::<Provider-VDC-Knotenname> #PARENT peernode::<Organisations-VDC-Knotenname> Der Abschnitt PHASE INQUIRE_DM_NODES zeigt die Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten mit Proxy-Zugriff auf jeden Provider-VDC-Knoten und OrganisationsVDC-Knoten an. Das Format für diese Proxy-Beziehung ist eine paarweise Anordnung: #CHILD targetnode::<Provider-VDC-Knotenname> OR <Organisations-VDC-Knotenname> #PARENT peernode::<Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten> Befehl inquire_detail Mit diesem vmcli-Befehl werden Konfigurationsinformationen zu der Sicherungsumgebung angezeigt, zu der Data Protection for VMware gehört. Syntax Der Befehl vmcli -f inquire_detail verwendet die folgende Syntax: vmcli -f inquire_detail -d Datencenterknotenname | Organisations-vDC-Knotenname [-a] [-n VMCLI-Knotenname] [-o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten] [-p TSM-Server-Port] [-e vmdetail | vappdetail ] [-q dmverify | vmfs | vmsingle | vappfs | vappsingle (-I Eingabedatei)] [-s TSM-Server-Host-Name] [-t Sicherungstyp] [-vmrestoretype (instantrestore | instantaccess | alltype)] Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f inquire_detail als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Parameter -d Datencenterknotenname | Organisations-vDC-Knotenname Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VSPHERE angegeben ist, geben Sie den Datencenterknotennamen an. Wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert vCloud angegeben ist, geben Sie den Organisations-vDC-Knotennamen an. [-a] Geben Sie diesen Parameter an, um ausschließlich aktive Sicherungen auf dem Tivoli Storage Manager-Server anzuzeigen. [-n VMCLI-Knotenname] Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dies ist der Knoten, der die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-o Name des Knotens der Einheit zum Versetzen von Daten] Geben Sie den Knotennamen der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. [-p TSM-Server-Port] Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an. v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet. 56 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-e vmdetail | vmappdetail Geben Sie vmdetail an, um ausführlichere Informationen zu den gesicherten VMs anzuzeigen. Mit dem Parameter werden beispielsweise Informationen zu Platten angezeigt, die der VM zugeordnet sind. Dieser Parameter ist nur gültig, wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert VSPHERE angegeben ist. Geben Sie vmappdetail an, um ausführlichere Informationen zu den gesicherten vApps anzuzeigen. Mit diesem Parameter werden z. B. die folgenden Informationen angezeigt: v VMs, die der vApp zugeordnet sind. v VM-Name, wie er im vCloud- und im vSphere-Modus angezeigt wird. v Erfolgreicher oder fehlgeschlagener Status für die VM-Sicherung. Dieser Parameter ist nur gültig, wenn beim Parameter VE_TSM_MODE der Wert vCloud angegeben ist. [-q dmverify | vmfs | vmsingle | vappfs | vappsingle (-I Eingabedatei)] dmverify Geben Sie an, dass der Status für den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten abgefragt werden soll, der durch den Parameter -o angegeben ist. Sie müssen die Parameter -d und -o angeben, wenn Sie dmverify verwenden. vmfs Geben Sie an, dass alle VMware Virtual Machine File Systems (VMFS) abgefragt werden sollen. Mit diesem Parameter werden übergeordnete Informationen zu allen VMs angezeigt. Dieser Parameter ist nur im vSphere-Modus gültig. vmsingle Geben Sie an, dass einzelne VMs abgefragt werden sollen, die während einer Instant Access- oder Instant Restore-Operation zurückgeschrieben werden. Dieser Parameter ist nur im vSphere-Modus gültig. vappfs Geben Sie diesen Parameter an, um übergeordnete Informationen zu allen vApps anzuzeigen. Dieser Parameter ist nur im vCloud-Modus gültig. vappsingle Geben Sie diesen Parameter an, um Informationen zu einzelnen vApps anzuzeigen, die in der Eingabedatei angegeben sind. Dieser Parameter ist nur im vCloud-Modus gültig. -I Eingabedatei Der Wert Eingabedatei definiert den vollständigen Pfad und Namen der Eingabedatei. Dieses Schlüsselwort ist nur mit den Parametern vmsingle und vappsingle gültig. Im vSphere-Modus geben Sie den Namen der abzufragenden VM an. Sie können dieses Schlüsselwort für jede VM angeben, die Sie abfragen möchten: vmname:VM-Name. Beispiel: vmname:vm1 vmname:vm2 Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 57 Im vCloud-Modus geben Sie den Namen der abzufragenden VM an. Sie können dieses Schlüsselwort für jede VM angeben, die Sie abfragen möchten: vappname:vApp-Name. Beispiel: vappname:vapp1 vappname:vapp2 Wird die Option q nicht angegeben, lautet der Standardwert vmfs (im vSphereModus) und vappfs (im vCloud-Modus). Enthält der Eintrag Eingabedatei Leerzeichen, schließen Sie den Eintrag in Anführungszeichen ein. Beispiel: -I "/my dir/my file" [-s TSM-Server-Host-Name] Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-t Sicherungstyp] Geben Sie einen der folgenden Sicherungstypen für die Abfrage an: ALL Gibt an, dass der Befehl inquire_detail auf alle registrierten Sicherungstypen angewendet wird. FCM Gibt an, dass der Befehl inquire_detail nur auf Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware-Sicherungen angewendet wird. Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware ist ein separates Lizenzprodukt, das eine eigene Benutzerdokumentation enthält. Mit diesem Produkt müssen Sie hinreichend vertraut sein, damit Sie einen umfassenden Plan für den Schutz Ihrer virtuellen Maschinen adäquat implementieren können. TSM Gibt an, dass der Befehl inquire_detail nur auf Data Protection for VMware-Sicherungen angewendet wird. Dieser Wert muss angegeben werden, wenn Sie sich im vCloud-Modus befinden. [-vmrestoretype (instantrestore | instantaccess | alltype)] Geben Sie diese Option an, um aktive Instant Access- oder Instant RestoreOperationen abzufragen. Mit dieser Option werden auch veraltete oder verwaiste Artefakte nach einem Fehler abgefragt. Der Parameter vmrestoretype verwendet die folgenden Schlüsselwörter: Windows instantrestore Die Abfrage listet VMs auf, die in einer Instant Restore-Operation aktiv sind. instantaccess Die Abfrage listet VMs auf, die in einem Instant Access-Prozess aktiv sind. alltype Die Abfrage listet VMs auf, die in allen Instant-Operationen aktiv sind. Einschränkung: Folgt auf eine Instant Restore- oder Instant Access-Operation, die vom Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren (dsmc) ausgegeben wird, eine Instant Restore- oder Instant Access-Operation, die von der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle (vmcli) oder der Data Protection for VMware vSphere-GUI ausgegeben wird, muss der TDPVMwareMount-Service erneut gestartet werden. Diese Situation tritt nur auf, wenn die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit einem Knotenna- 58 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch men auf den Tivoli Storage Manager-Server zugreift, der sich von dem vom Client für Sichern/Archivieren verwendeten Knotennamen unterscheidet. Diese Einschränkung gilt unabhängig von der Reihenfolge, in der die Operationen von den beiden Produkten ausgeführt werden. Starten Sie den Service erneut, indem Sie Start > Verwaltung > Computerverwaltung > Dienste und Anwendungen > Dienste auswählen. Suchen Sie den Servicenamen Data Protection for VMware Recovery Agent im Fenster Dienste. Der Pfad zu dem Fenster Dienste kann je nach Betriebssystem variieren. Der Service muss nicht erneut gestartet werden, wenn der Datencentername mit der Option asnodename in der Datei dsm.opt angegeben wird. Beispiel In diesem Beispiel wird der Befehl vmcli -f inquire_detail ausgegeben, um Details zu der VM mit dem Namen antures abzufragen: vmcli -f inquire_detail -s BORODIN.MAINZ.DE.IBM.COM -p 1505 -n JF_VMCLI_HANNE -v CHRISTO.MAINZ.DE.IBM.COM -o JF_MAINZ_DEVELOPMENT_DC_DM -d JF_MAINZ_DEVELOPMENT_DC -q vmsingle -I .\inputfile.txt --vmrestoretype (instantrestore | instantaccess) Die Datei inputfile enthält die folgende Anweisung: vmname:antures Befehl set_domain Mit diesem vmcli-Befehl werden Änderungen auf die Domäneneinstellungen angewendet. Syntax Der Befehl vmcli -f set_domain verwendet die folgende Syntax: vmcli -f set_domain -I Listendatei der Domänenobjekte Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f set_domain als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Der neue Domänenwert wird in der vmcli-Datenbank gespeichert. Parameter -I Listendatei der Domänenobjekte An die Listendatei der Domänenobjekte bestehen folgende Anforderungen: v Die Datei enthält eine einzige VMware-Datencenter-ID pro Zeile. v Die gültige ID ist der Datencentername. Ist keine Domäne konfiguriert, wird die aktuelle Instanz für die Verwaltung aller Datencenter verwendet, die im vCenter verfügbar sind. Wenn der Befehl vmcli -f set_domain ohne den Parameter -I ausgeführt wird, wird die Domänenkonfiguration gelöscht. Beispiel für die Listendatei der Domänenobjekte: Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 59 #datacentername:datacenterName datacentername:datacenterXYZ datacentername:datacenterA* datacentername:datacenterB* ... Befehl set_mapping Mit diesem vmcli-Befehl wird die Zuordnung zwischen den vCloud-Objekten und den Tivoli Storage Manager-Knotennamen festgelegt. Syntax Der Befehl vmcli -f set_mapping verwendet die folgende Syntax: vmcli -f set_mapping -I Zuordnungseingabedatei [-s TSM-Server-Host-Name] [-n VMCLI-Knotenname] [-p TSM-Server-Port] Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f set_mapping als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Geben Sie den Befehl vmcli -f inquire_config aus, um zu überprüfen, ob die Zuordnung korrekt definiert ist. Der Befehl vmcli -f set_mapping ist nur in einer vCloud-Umgebung gültig. Parameter -I Zuordnungseingabedatei Geben Sie die folgenden Zuordnungsinformationen in dieser Datei an: pvdcnode: Provider-vDC-Knotenname Geben Sie den Provider-vDC-Knotennamen an. pvdcname: Provider-vDC-Name Geben Sie den Namen des Provider-vDC an. Bei dem Namen muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. orgname: Organisationsname Geben Sie den Namen der Organisation an. Bei dem Namen muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. orgvdcname: Organisations-vDC Geben Sie den Namen des Organisations-vDC an. Bei dem Namen muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. orgvdcnode: Organisations-vDC-Knotenname Geben Sie den Organisations-vDC-Knotennamen an. Der Name wird in Großschreibung umgewandelt. Die folgenden Schlüsselwörter sind erforderlich, um den Provider-vDC-Namen festzulegen: v pvdcnode v pvdcname Die folgenden Schlüsselwörter sind erforderlich, um den Organisations- und Organisations-vDC-Namen festzulegen: v pvdcnode 60 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v orgname v orgvdcname v orgvdcnodename Enthält der Eintrag Zuordnungseingabedatei Leerzeichen, schließen Sie den Eintrag in Anführungszeichen ein. Beispiel: -I "/my dir/my input file" [-s TSM-Server-Host-Name] Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-p TSM-Server-Port] Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an. v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet. v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-n VMCLI-Knotenname] Geben Sie den Namen des VMCLI-Knotens an. Dies ist der Knoten, der die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten verbindet. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. Beispiel In diesem Beispiel wird der Befehl vmcli -f set_mapping ausgegeben, um die Zuordnung zwischen dem Tivoli Storage Manager-Knoten "pvdc_oslo" und dem realen Provider-vDC, "Oslo Norway", festzulegen. Die Zuordnungseingabedatei enthält den folgenden Eintrag: pvdcnode:pvdc_oslo pvdcname:Oslo Norway In diesem Beispiel wird der Befehl vmcli -f set_mapping ausgegeben, um die Zuordnung zwischen dem Provider-vDC-Knoten pvdc_oslo, der Organisation "Production", dem Organisations-vDC "Oslo 1" und dem Organisations-vDC-Knoten "ovdc_oslo1" festzulegen. Die Zuordnungseingabedatei enthält den folgenden Eintrag: pvdcnode:pvdc_oslo orgname:Production orgvdcname:Oslo1 orgvdcnode:ovdc_oslo1 Zugehörige Verweise: „Befehl inquire_config” auf Seite 52 Befehl set_option Mit diesem vmcli-Befehl wird ein Parameter in der Datei vmcliprofile definiert. Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 61 Syntax Der Befehl vmcli -f set_option verwendet die folgende Syntax: vmcli -f set_option [-c TSM-Modus] [-m Datencenterzuordnung][-n Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten] [-p TSM-Server-Port] [-s TSM-Server-Host-Name] [-v vCenter-Knotenname] Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f set_option als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Parameter -c TSM-Modus Geben Sie den Modus an, in dem Tivoli Storage Manager die virtuelle Umgebung sichert. Der Wert ist im Parameter VE_TSM_MODE in der Datei vmcliprofile festgelegt. Sie können einen der folgenden Modi auswählen: VSPHERE Geben Sie diesen Wert an, wenn Tivoli Storage Manager einzelne VMs in einem vCenter sichert und zurückschreibt. VCloud Geben Sie diesen Wert an, wenn Tivoli Storage Manager vApps in einem vCloud Director sichert und zurückschreibt. Ist der Modus in der Datei vmcliprofile nicht festgelegt, wird der Modus VSPHERE mit dem vmcli-Befehl verwendet. -m Datencenterzuordnung Geben Sie den Namen des Datencenters ein, das dem Namen des Datencenterknotens zugeordnet ist (Datencentername::Name des Datencenterknotens). Bei dem Wert für Datencentername muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Außerdem muss dieser Wert mit dem Namen Ihres Datencenters übereinstimmen. [-n Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten] Geben Sie den Knotennamen der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. Dieser Name ist der Knotenname für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren, der auf dem vStorage-Sicherungsserver installiert ist. Dieser Knoten führt die Datenversetzung durch. [-p TSM-Server-Port] Geben Sie den Port des Tivoli Storage Manager-Servers an. v Ist dieser Parameter weder in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle noch im Profil angegeben, wird der Standardport 1500 verwendet. v Ist dieser Parameter nicht in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, jedoch im Profil angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-s TSM-Server-Host-Name] Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an. Ist dieser Parameter nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. [-v vCenter-Knotenname] Geben Sie den Namen des vCenter-Knotens an. Dieser Knoten ist der virtuelle 62 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Knoten, der ein vCenter darstellt. Wird dieser Parameter in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle nicht angegeben, wird der Wert im Profil verwendet. Beispiel In diesem Beispiel wird der Befehl vmcli -f set_option ausgegeben, um den Tivoli Storage Manager-Server und dessen Port zu definieren: vmcli -f set_option -s TEMPLE.MYCOMPANY.XYZ.COM -p 1650 Die folgende Ausgabe wird angezeigt: Setting VE_TSM_SERVER_NAME to: TEMPLE.MYCOMPANY.XYZ.COM Setting VE_TSM_SERVER_PORT to: 1650 #INFO FMM16014I The return code is 0. Im folgenden Beispiel wird der Befehl vmcli -f set_option ausgegeben, um die Datencenterzuordnung festzulegen: vmcli -f set_option -m DataCenter2::NANO_DATACENTER123 Die folgende Zuordnung wird im Profil definiert: VE_DATACENTER_NAME DataCenter2::NANO_DATACENTER123 Befehl set_password Mit diesem vmcli-Befehl wird das Kennwort für die VM-Gastmaschine definiert. Syntax Der Befehl vmcli -f set_password verwendet die folgende Syntax: vmcli -f set_password [-type VMGuest] -I Kennwortdatei Der Parameter -type VMGuest ist erforderlich, wenn Sie das Kennwort für die Berichterstellung zum Anwendungsschutz definieren. Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f set_password als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Linux Windows Sie müssen den Befehl vmcli -f set_password ausgeben, bevor Sie eine Scanoperation für eine Gastmaschine ausführen. Parameter -type VMGuest Dieser Parameter gibt an, dass das Kennwort für eine virtuelle Maschine gilt. Dieser Parameter ist erforderlich, wenn Sie das Kennwort für die Berichterstellung zum Anwendungsschutz definieren. -I Kennwortdatei Geben Sie die folgenden Informationen in dieser Datei an: Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 63 datacentername: Datencenter in vmcliprofile Geben Sie das Datencenter an, das die VM-Gastmaschinen enthält. Das Datencenter muss in der Datei vmcliprofile definiert sein. Das Kennwort wird nur auf dieses Datencenter angewendet. Beispiel: datacentername:DataCenter1 username: allgemeiner Benutzer der VM-Gastmaschine Geben Sie den Benutzernamen an, der sich bei der VM-Gastmaschine anmeldet. Für Windows ist das Format DOMÄNE\Benutzer für den Benutzernamen zulässig. Beispiel: username:Domain1\Administrator password: Kennwort Geben Sie das Kennwort an, das bei der Anmeldung bei der VM-Gastmaschine angegeben werden muss. Die Einstellungen in der Kennwortdatei müssen jeweils auf einer Zeile angegeben werden. Beispiele Mit diesem Beispiel wird ein allgemeiner Benutzername und ein Kennwort für die VM-Gastmaschine erstellt (oder definiert), die DataCenter3 zugeordnet ist. Die Datei vmcliprofile enthält die folgenden VE_DATACENTER_NAME-Einstellungen: Linux VE_DATACENTER_NAME: VE_DATACENTER_NAME: VE_DATACENTER_NAME: VE_DATACENTER_NAME: DataCenter1:TSM_DC1 DataCenter2:TSM_DC2 DataCenter3:TSM_DC3 DataCenter4:TSM_DC4 Die Kennwortdatei enthält die folgenden Einstellungen. Die Einstellungen in der Kennwortdatei müssen jeweils auf einer Zeile angegeben werden: datacentername:DataCenter3 username:tdpvmwareuserY password:tdpvmwareuserYpwd Als Ergebnis definiert der Befehl vmcli -f set_password -type VMGuest -I password.txt das Kennwort wie in der Befehlsausgabe dargestellt: Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper for Virtual Environments Version: 7.1.0.00 Build Date: Mon Nov 12 20:03:31 2012 Tivoli Storage Manager API Version 71000 Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper Compile Version 71000 #PARAM OPERATION_TYPE 8 #PHASE_COUNT 3 #PHASE PREPARE #PARAM BACKUP_TYPE=0 #PARAM TSM_SERVER_NAME=ORION.FINANCE.MYCOMPANY.COM #PARAM TSM_SERVER_PORT=1500 #PARAM TSMCLI_NODE_NAME=KA3095_TSMCLI_SLUDGE #PARAM VCENTER_NODE_NAME= #PARAM DATACENTER_NODE_NAME= #PARAM OFFLOAD_HOST_NAME= #PARAM TSM_OPTFILE=/tmp/T4VE_OD3PZ9 #PARAM INPUT_FILE=/opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/scripts/password.txt #PARAM TRACEFILE= #PARAM TRACEFLAGS= #PHASE INITIALIZE #PHASE SET_PASSWORD STATUS=success #END 64 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Windows Mit diesem Beispiel wird ein allgemeiner Benutzername und ein Kennwort für die VM-Gastmaschine erstellt (oder definiert), die DataCenter1 zugeordnet ist. Die Datei vmcliprofile enthält die folgenden VE_DATACENTER_NAME-Einstellungen: VE_DATACENTER_NAME: DataCenter1:TSM_DC1 VE_DATACENTER_NAME: DataCenter2:TSM_DC2 Die Kennwortdatei enthält die folgenden Einstellungen. Die Einstellungen in der Kennwortdatei müssen jeweils auf einer Zeile angegeben werden: datacentername:DataCenter1 username:Domain1\Administrator password:secret1 Als Ergebnis definiert der Befehl vmcli -f set_password -type VMGuest -I password.txt das Kennwort wie in der Befehlsausgabe dargestellt: Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper for Virtual Environments Version: 7.1.0.00 Build Date: Mon Nov 12 20:03:31 2012 Tivoli Storage Manager API Version 71000 Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper Compile Version 71000 #PARAM OPERATION_TYPE 8 #PHASE_COUNT 3 #PHASE PREPARE #PARAM BACKUP_TYPE=0 #PARAM TSM_SERVER_NAME=ORION.FINANCE.MYCOMPANY.COM #PARAM TSM_SERVER_PORT=1500 #PARAM TSMCLI_NODE_NAME=KA3095_TSMCLI_SLUDGE #PARAM VCENTER_NODE_NAME= #PARAM DATACENTER_NODE_NAME= #PARAM OFFLOAD_HOST_NAME= #PARAM TSM_OPTFILE=/tmp/T4VE_OD3PZ9 #PARAM INPUT_FILE=C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\ scripts\password.txt #PARAM TRACEFILE= #PARAM TRACEFLAGS= #PHASE INITIALIZE #PHASE SET_PASSWORD STATUS=success #END Windows Achten Sie beim Erstellen der Kennwortdatei mit dem Befehl echo darauf, dass zwischen dem Kennwort (password1) und dem Größer-als-Zeichen (>) kein Leerzeichen steht. Beispiel: echo password1> pwd.txt oder echo password1>pwd.txt Im folgenden Beispiel wird das Kennwort (password1) in der Datei pwd.txt festgelegt: vmcli -f set_password -I pwd.txt Linux Erstellen Sie die Kennwortdatei (pwd.txt) durch Angabe des Befehls echo: echo password1 > pwd.txt Im folgenden Beispiel wird das Kennwort (password1) in der Datei pwd.txt festgelegt: vmcli -f set_password -I pwd.txt Linux Windows Mit diesem Beispiel wird das Kennwort in der Datei pwd.txt für die Domäne mydomain und den Benutzer user1 definiert: Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 65 set -f set_password -I pwd.txt -pwtype domain -domain mydomain -user user1 Befehl get_password_info Mit diesem vmcli-Befehl wird der Status der Gastberechtigungsnachweise angezeigt, die für die verwalteten Datencenter festgelegt sind. Syntax Der Befehl vmcli -f get_password_info verwendet die folgende Syntax: vmcli -f get_password_info -type VMGuest Linux Sie müssen den Befehl vmcli -f get_password_info als Benutzer tdpvmware und nicht als Root ausgeben. Parameter -type VMGuest Dieser erforderliche Parameter gibt an, dass die Kennwortinformationen für eine VM-Gastmaschine zurückgegeben werden. Der Wert für username (in der Anweisung #CHILD) in der Befehlsausgabe bestätigt, dass das Kennwort für diesen Benutzernamen (username) definiert ist. Der Wert für datacentername (in der Anweisung #PARENT) in der Befehlsausgabe gibt das zugehörige Datencenter an, für das das Kennwort definiert ist. Beispiel Windows Das folgende Beispiel zeigt den Status der verwalteten Datencenter an, die der VM-Gastmaschine zugeordnet sind: vmcli -f get_password_info -type VMGuest #TASK 0 get_password_info 20130129162344670 #RUN 0 20130129162344685 #LANG en_US #PARAM BACKEND=TSM #PARAM OPERATION_TYPE 4 #PHASE PREPARE #PARAM BACKUP_TYPE=0 #PARAM TSM_SERVER_NAME= #PARAM TSM_SERVER_PORT= #PARAM TSMCLI_NODE_NAME= #PARAM VCENTER_NODE_NAME= #PARAM DATACENTER_NODE_NAME= #PARAM OFFLOAD_HOST_NAME= #PARAM PASSWORD_TYPE=VMGUEST #PARAM TSM_OPTFILE=C:\Users\ADMINI~1\AppData\Local\Temp\2\T4V3B15.tmp #PARAM INPUT_FILE= #PARAM TRACEFILE= #PARAM TRACEFLAGS= #CHILD username:<mydomain\myuser> #PARENT datacentername:DataCenter1 #CHILD username:<mydomain\myuser> #PARENT datacentername:DataCenter2 #CHILD username:<mydomain\myuser> #PARENT datacentername:DataCenter3 #PARAM STATUS=success 66 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch #END RUN 0 2013012916234513 #END TASK 0 #INFO FMM16014I The return code is 0. #END Befehl start_guest_scan Mit diesem vmcli-Befehl werden VM-Gastmaschinen nach Anwendungsinformationen durchsucht. Mit dem Befehl vmcli -f start_guest_scan werden Informationen zum VM-Namen, zur Anwendung und zur global eindeutigen ID (GUID - Globally Unique IDentifier) auf dem Tivoli Storage Manager-Server gespeichert. Sie müssen den Befehl vmcli -f set_password ausgeben, bevor Sie eine Scanoperation für eine Gastmaschine ausführen. Syntax Der Befehl vmcli -f start_guest_scan verwendet die folgende Syntax: vmcli -f start_guest_scan -dcscan "Datencentername_in_vmcliprofile,...," | ALL_DC -o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten Erforderliche Parameter -dcscan Datencentername_in_vmcliprofile | ALL_DC Geben Sie mindestens einen Datencenternamen an, der in der Datei vmcliprofile definiert ist. Trennen Sie mehrere Datencenternamen durch ein Komma. Am Anfang und am Ende der Liste der Datencenternamen müssen Anführungszeichen (") angegeben werden. Beispiel: -dcscan "Local DC,svc" Sollen alle VM-Gastmaschinen in allen Datencentern gescannt werden, geben Sie den Parameter ALL_DC an. -o Knotenname der Einheit zum Versetzen von Daten Geben Sie den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an, für den Proxy-Berechtigungszugriff auf die durch -dcscan angegebenen Datencenter konfiguriert ist. Während einer Operation vmcli -f start_guest_scan kopiert Data Protection for VMware Dateien in ein temporäres Unterverzeichnis im fernen Verzeichnis ($TEMP_REMOTE\TSMSCAN) auf der VM-Gastmaschine. Das ferne Verzeichnis muss freigegeben sein und darf nicht von einer anderen Anwendung verwendet werden. Data Protection for VMware bestimmt die Position des fernen Verzeichnisses in der folgenden Reihenfolge: 1. Ist die Umgebungsvariable TEMP gesetzt, wird TEMP_REMOTE als Umgebungsvariable TEMP definiert. 2. Ist die Umgebungsvariable TEMP nicht gesetzt, wird TEMP_REMOTE auf C:\TEMP gesetzt. Beispiel Windows In diesem Beispiel enthält die Datei vmcliprofile die folgenden VE_DATACENTER_NAME-Einstellungen: Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 67 VE_DATACENTER_NAME: DataCenter1:TSM_DC1 VE_DATACENTER_NAME: DataCenter2:TSM_DC2 Für den Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten, VC1_DC1_DM1, ist ProxyBerechtigungszugriff auf DataCenter1 und DataCenter2 konfiguriert. Windows Der folgende Befehl wird ausgegeben, um alle VM-Gastmaschinen in DataCenter1 und DataCenter2 zu scannen: vmcli -f start_guest_scan -dcscan "DataCenter1,DataCenter2" -o VC1_DC1_DM1 Die folgenden Anwendungsinformationen werden angezeigt: Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper for Virtual Environments Version: 7.1.0.00 Build Date: Mon Apr 8 20:03:31 2012 Tivoli Storage Manager API Version 71000 Tivoli Storage Manager Command Line Wrapper Compile Version 71000 #PARAM OPERATION_TYPE 9 #PHASE_COUNT 4 #PHASE PREPARE #PARAM BACKUP_TYPE=0 #PARAM TSM_SERVER_NAME=OREO.STORE.XYZ.COM #PARAM TSM_SERVER_PORT=1500 #PARAM TSMCLI_NODE_NAME=VC1_VCLI1 #PARAM VCENTER_NODE_NAME=VC1 #PARAM DATACENTER_NODE_NAME=VC1_DC1 #PARAM OFFLOAD_HOST_NAME=VC1_DC1_DM1 #PARAM PASSWORD_TYPE=CLINODE #PARAM TSM_OPTFILE=C:\Users\ADMINI~1\AppData\Local\Temp\2\T4V9393.tmp #PARAM INPUT_FILE= #PARAM TRACEFILE=c:\amd64_unicode\tsmcli.trace #PARAM TRACEFLAGS=service,VMVCB,VMTSMVSS,verbdetail,C2C #PHASE INITIALIZE #CHILD targetnode:VC1_DC1 #PARENT peernode:VC1_DC1_DM1 #CHILD hladdress:9.52.62.65 #PARENT peernode:VC1_DC1_DM1 #CHILD lladdress:50408 #PARENT peernode:VC1_DC1_DM1 #PHASE READ_DATACENTER_GUEST_PASSWORD #PHASE SCANGUEST #PARAM STATUS=success #CHILD scanid: DataCenter1::VC1_DC1.1358316054281 #PARENT datacentername: DataCenter1::VC1_DC1 #PARAM OPERATION_TYPE 9 #PHASE_COUNT 4 #PHASE PREPARE #PARAM BACKUP_TYPE=0 #PARAM TSM_SERVER_NAME=OREO.STORE.XYZ.COM #PARAM TSM_SERVER_PORT=1500 #PARAM TSMCLI_NODE_NAME=VC1_VCLI1 #PARAM VCENTER_NODE_NAME=VC1 #PARAM DATACENTER_NODE_NAME=VC1_DC2 #PARAM OFFLOAD_HOST_NAME=VC1_DC1_DM1 #PARAM PASSWORD_TYPE=CLINODE #PARAM TSM_OPTFILE=C:\Users\ADMINI~1\AppData\Local\Temp\2\T4V50B.tmp #PARAM INPUT_FILE= #PARAM TRACEFILE=c:\amd64_unicode\tsmcli.trace #PARAM TRACEFLAGS=service,VMVCB,VMTSMVSS,verbdetail,C2C #PHASE INITIALIZE #CHILD targetnode:VC1_DC2 #PARENT peernode:VC1_DC1_DM1 #CHILD hladdress:9.52.62.65 #PARENT peernode:J_VC1_DC1_DM1 #CHILD lladdress:50408 #PARENT peernode:VC1_DC1_DM1 #PHASE READ_DATACENTER_GUEST_PASSWORD #PHASE SCANGUEST 68 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch #PARAM STATUS=success #CHILD scanid: DataCenter2::VC1_DC2.1358316054281 #PARENT datacentername:DataCenter2::VC1_DC2 #INFO FMM16014I The return code is 0. #END Die Nachricht #PARAM STATUS=success (im Abschnitt #PHASE SCANGUEST) bestätigt nur, dass das Datencenter erfolgreich zur Verarbeitung an die Einheit zum Versetzen von Daten übergeben wurde. Der tatsächliche Scanstatus für jede VM ist erst verfügbar, nachdem die Einheit zum Versetzen von Daten die Verarbeitung dieser VM abgeschlossen hat. Den Scanstatus einer einzelnen VM können Sie dem Wert in der Spalte Scanstatus im Bericht Anwendungskonfigurationsstatus der Data Protection for VMware vSphere-GUI entnehmen. Den Gesamtstatus der Scanoperation gibt der Wert Scangesamtstatus im Fenster Berichte der Data Protection for VMware vSphere-GUI an. Windows Wichtig: Wird bei der Ausführung des Befehls vmcli -f start_guest_scan ein Fehler ausgegeben, können Sie dem Inhalt der Datei dsmerror.log weitere Informationen entnehmen. Die Datei dsmerror.log befindet sich auf dem System, das dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten zugeordnet ist. Dieser ist durch den Parameter OFFLOAD_HOST_NAME in der Befehlsausgabe definiert. Standardmäßig werden Fehlerprotokolldateien im Installationsverzeichnis gespeichert: C:\Programme\Tivoli\TSM\baclient Profilparameter Mit dem Profil der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle können Sie Einstellungen für Sicherungs- und Zurückschreibungstasks in Ihrer Umgebung konfigurieren. Das Profil befindet sich auf dem System, auf dem die Data Protection for VMware vSphere-GUI installiert ist, im folgenden Verzeichnis: /home/tdpvmware/tdpvmware/config Linux Windows C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\scripts DERBY_HOME <Pfad zur Derby-Datenbank> Dieser Parameter gibt die Position der Derby-Datenbank an, die von der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle verwendet wird. Beispiel: Linux DERBY_HOME /home/tdpvmware/tdpvmware Windows DERBY_HOME C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\derby Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VE_DATACENTER_NAME <Datencentername::DATENCENTERKNOTENNAME> Geben Sie das Datencenter (Datencentername) mit einem Wert an, bei dem die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden muss und der mit dem im vCenter Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 69 verwendeten Datencenternamen übereinstimmt. Geben Sie den virtuellen Knoten (DATA_CENTER_NODE_NAME) an, der dem Datencenter zugeordnet ist. Falls das vCenter mehrere Datencenter verwaltet, können Sie diesen Parameter für jedes Datencenter angeben. Die Data Protection for VMware vSphere-GUI unterstützt jedoch keine Datencenter mit identischem Namen im vCenter. Beispiel: VE_DATACENTER_NAME VE_DATACENTER_NAME DataCenter1::Fin_Datacenter1 DataCenter2::Fin_Datacenter2 Dieser Parameter ist nur in einer vSphere-Umgebung gültig. Einschränkung: Die Data Protection for VMware-Unterstützung für VM-Sicherungs- und -Zurückschreibungsoperationen ist auf VM-Namen und Datencenternamen beschränkt, die ausschließlich englische 7-Bit-ASCII-Zeichen enthalten. VM-Namen und Datencenternamen mit Zeichen aus anderen Sprachen werden derzeit nicht unterstützt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf Zeichen sind unter „Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen” auf Seite 139 aufgeführt. Nachdem ein Datencentername erstellt und einem Tivoli Storage Manager-Knoten zugeordnet wurde, müssen Sie die folgenden Einschränkungen beachten: v Ändern Sie den Datencenternamen im vCenter nicht, ohne auch einen Tivoli Storage Manager-Knotennamen zu erstellen und ihn dem neuen Datencenternamen zuzuordnen. v Ändern Sie den Datencenternamen und das Profil nicht, ohne auch den Tivoli Storage Manager-Knotennamen zu ändern. v Erstellen Sie im Profil keinen Zuordnungswert für das Datencenter mit einem zuvor verwendeten Tivoli Storage Manager-Knoten. Wenn der Datencentername im vCenter geändert wurde, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen, bevor Sie irgendeine Operation ausführen: 1. Registrieren Sie einen Datencenterknoten für den neuen Datencenternamen. 2. Erteilen Sie dem neuen Datencenterknoten die Berechtigung, Tasks im Namen des vCenter-Knotens auszuführen. 3. Aktualisieren Sie das Profil mit der neuen Datencenterzuordnung. 4. Erteilen Sie den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten die Berechtigung, Tasks im Namen des neuen Datencenterknotens auszuführen. 5. Entfernen Sie alle Einträge aus dem Profil, bei denen der vorherige Name des Datencenterknotens oder des vCenter-Knotens verwendet wurde. VE_TRACE_FILE <Pfad und Name der Tracedatei> Geben Sie den vollständigen Pfad und den Namen der Datei an, die die Traceinformationen enthalten soll. Aktivieren Sie die Traceerstellung nur dann, wenn Sie hierzu vom IBM Software Support aufgefordert werden. Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VE_TRACE_FLAGS <Flags> Geben Sie eines oder mehrere Trace-Flags an. Mehrere Trace-Flags werden durch ein Leerzeichen voneinander abgegrenzt. Aktivieren Sie die Traceerstellung nur dann, wenn Sie hierzu vom IBM Software Support aufgefordert werden. Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. 70 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch VE_TSMCLI_NODE_NAME <VMCLI-Knoten> Geben Sie den VMCLI-Knoten an. Dieser Knoten verbindet die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle mit dem Tivoli Storage Manager-Server und dem Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten. Beispiel: VE_TSMCLI_NODE_NAME VC1_VCLI1 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. Einschränkung: Der VMCLI-Knoten unterstützt bei der Kommunikation mit dem Tivoli Storage Manager weder das SSL-Protokoll noch die LDAP-Authentifizierung. VE_TSM_MODE VCLOUD I VSPHERE Geben Sie die VMware-Umgebung an, die Data Protection for VMware schützt. Sie können eine der folgenden Umgebungen angeben: VCLOUD Geben Sie diesen Wert an, wenn Data Protection for VMware Daten in einer vCloud Director-Umgebung schützt. VSPHERE Geben Sie diesen Wert an, wenn Data Protection for VMware Daten in einer vSphere-Umgebung schützt. Beispiel: VE_TSM_MODE VCLOUD Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VE_TSM_SERVER_NAME <Hostname oder IP-Adresse des Servers> Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage ManagerServers an, der für Sicherungsoperationen verwendet wird. Es gibt keinen Standardwert. Beispiel: VE_TSM_SERVER_NAME tsmserver.xyz.yourcompany.com Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VE_TSM_SERVER_PORT <Portname> Geben Sie den Portnamen an, der für den Tivoli Storage Manager-Server verwendet werden soll. Der Standardwert ist 1500. Beispiel: VE_TSM_SERVER_PORT 1500 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VE_VCENTER_NODE_NAME <vCenter-Knoten> Geben Sie den vCenter-Knoten an. Dieser virtuelle Knoten stellt ein vCenter dar. Beispiel: Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 71 VE_VCENTER_NODE_NAME VC1 Im vCloud-Modus ist der Parameter VE_VCENTER_NODE_NAME oder oberste Knoten, der die vCloud darstellt. Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_DB_BACKUP NO AT[Tag[, Tag[,.....]]] Zeit TO Sicherungsposition Dieser Parameter steuert die Sicherung der Derby-Datenbank, in der die Metadaten für die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle enthalten sind. Geben Sie einen der folgenden Werte an: NO Bei dieser Option wird keine Sicherung der Derby-Datenbank durchgeführt. AT [Tag[, Tag[,....]]] Zeit im 24-Stunden-Format Bei dieser Option wird am angegebenen Tag bzw. an den angegebenen Tagen zur angegebenen Zeit eine Sicherung erstellt, die durch den Scheduler ausgelöst wird. Falls kein Wert für den Tag angegeben wird, wird eine tägliche Sicherung erstellt. Geben Sie einen der folgenden Werte an: MON, TUE, WED, THU, FRI, SAT, SUN. Sie können diese Werte durch ein Komma oder ein Leerzeichen voneinander abgrenzen. AFTER_BACKUP Bei dieser Option wird nach jeder Data Protection for VMware-Sicherungsoperation eine Sicherung der Derby-Datenbank erstellt. Die Standardposition für die Sicherungen der Derby-Datenbank ist Installationsverzeichnis/derby_backups. Geben Sie TO Pfad an, um einen angepassten Pfad festzulegen. Beispiel: VMCLI_DB_BACKUP AT 00:00 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS <Anzahl> Geben Sie an, wie viele Sicherungsoperationen für die Derby-Datenbank verwaltet werden, bevor die älteste Version durch eine neue Version überschrieben wird. Dieser Parameter gilt nur für die Sicherungen der Derby-Datenbank mit den Metadaten. Auf die Anzahl der Sicherungsgenerierungen, die für die Sicherungen einer vSphere-Umgebung verwaltet werden, hat er keinen Einfluss. Der Standardwert ist 3. Beispiel: VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS 3 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_DB_HOST <Name des lokalen Hosts für die Derby-Datenbank> Geben Sie den Namen des lokalen Hosts für die Derby-Datenbank an. Sie können den Hostnamen (localhost) oder die IP-Adresse (0.0.0.0) angeben. Beispiel: 72 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch VMCLI_DB_HOST localhost Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_DB_NAME <Name der Derby-Datenbank> Geben Sie den Namen der Derby-Datenbank an. Der Standardwert ist VMCLIDB. Beispiel: VMCLI_DB_NAME VMCLIDB Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_DB_PORT <Portnummer der Derby-Datenbank> Geben Sie den Port der Derby-Datenbank an, an dem die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle die Datenbank startet und eine Verbindung zu ihr herstellt. Der Standardwert ist 1527. Geben Sie einen anderen Port an, falls dieser Port von einer anderen Anwendung verwendet wird. Beispiel: VMCLI_DB_PORT 1527 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_GRACE_PERIOD <Sekunden> Wenn eine Sicherung nicht mehr in Tivoli Storage Manager verfügbar ist, wird sie zum Löschen an einem definierten Löschdatum markiert. Bevor die Sicherung gelöscht wird, gibt es jedoch eine Karenzzeit. Geben Sie mit diesem Parameter die Karenzzeit (Zeitdauer) zwischen dem Löschdatum und dem Datum an, zu dem die Sicherung aus der Derby-Datenbank gelöscht wird. Der Standardwert ist 2592000 Sekunden (= 30 Tage). Beispiel: VMCLI_GRACE_PERIOD 1296000 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_LOG_DIR <Pfad der Protokolldatei> Geben Sie die absolute oder die relative Position des Installationsverzeichnisses an, in das die Protokolldateien der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle geschrieben werden. Der Standardwert ist logs. Falls der Standardwert logs verwendet wird, werden alle Protokolle (und auch Traceinformationen) an die folgenden Positionen geschrieben: Linux Windows /opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/logs C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\logs Beispiel: VMCLI_LOG_DIR logs Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM <Sekunden> Dieser Parameter gibt das Intervall zwischen Abgleichoperationen für die DerbyDatenbank mit Data Protection for VMware an. Bei Abgleichoperationen werKapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 73 den Metadaten für Sicherungen gelöscht, die nicht mehr verfügbar sind. Diese Aktion stellt sicher, dass die Derby-Datenbank mit dem Data Protection for VMware-Repository synchronisiert bleibt. Der Standardwert ist 1200 Sekunden. Beispiel: VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM 1200 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME <Sekunden> Geben Sie an, wie lange eine Zurückschreibungstask der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle in der Derby-Datenbank gespeichert wird. Der Standardwert ist 2592000 Sekunden (= 30 Tage). Beispiel: VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL <Sekunden> Geben Sie das Intervall in Sekunden an, in dem der Scheduler überprüft, ob die Ausführung geplanter Tasks fällig ist. Der Standardwert ist 1 Sekunde. Beispiel: VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL 60 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME <Sekunden> Dieser Parameter gibt an, wie lange eine Task in der Derby-Datenbank der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle gespeichert wird. Er gilt nur für den Befehl inquire_config. Der Standardwert ist 864000 Sekunden (= 10 Tage). Beispiel: VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME 864000 Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. VMCLI_TRACE YES|NO Geben Sie an, ob Traceerstellungsdateien aktiviert werden sollen. Aktivieren Sie die Traceerstellung nur dann, wenn Sie hierzu vom IBM Software Support aufgefordert werden. Dieser Parameter ist in einer vSphere- oder vCloud Director-Umgebung gültig. 74 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Beispiel: Linux-Profil in einer vSphere-Umgebung Linux VE_TSM_SERVER_NAME 9.11.90.28 VE_TSM_SERVER_PORT 1500 VE_TSMCLI_NODE_NAME my_vc1_vcli1 VE_VCENTER_NODE_NAME my_vc1 VE_DATACENTER_NAME Clovis Lab::MY_VC1_DC1 VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME 864000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 864000s = 10 Tage VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage VMCLI_GRACE_PERIOD 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL 60 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1s VMCLI_DB_HOST localhost VMCLI_DB_PORT 1527 VMCLI_CACHE_EXPIRATION_TIME 600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten VMCLI_DB_NAME VMCLIDB VMCLI_RECON_INTERVAL_FCM 600 # Einstellung in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM 1200 # Einstellung in Sekunden, Standardwert ist 1200s = 20 Minuten VMCLI_DB_BACKUP AT 00:00 VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS 3 VMCLI_LOG_DIR logs DERBY_HOME /home/tdpvmware/tdpvmware Beispiel: Windows-Profil in einer vSphere-Umgebung Windows VE_TSM_SERVER_NAME philadelphia # -s VE_TSM_SERVER_PORT 1500 # -p VE_TSMCLI_NODE_NAME CLI_WIN8x32 # -n VE_VCENTER_NODE_NAME VC_WIN8x32 # -v VE_DATACENTER_NAME DC_CVT::DC_Win8x32 VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME 864000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 864000s = 10 Tage VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage VMCLI_GRACE_PERIOD 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL 60 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1s VMCLI_DB_HOST localhost VMCLI_DB_PORT 1527 VMCLI_CACHE_EXPIRATION_TIME 600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten VMCLI_DB_NAME VMCLIDB VMCLI_RECON_INTERVAL_FCM 600 # Einstellung in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM 1200 # Einstellung in Sekunden, Standardwert ist 1200s = 20 Minuten VMCLI_DB_BACKUP AT 00:00 VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS 3 VMCLI_LOG_DIR logs DERBY_HOME C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\derby Kapitel 4. Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle 75 Beispiel: Linux-Profil in einer vCloud-Umgebung Linux VE_TSM_SERVER_NAME fvtseries11esx6 VE_TSM_SERVER_PORT 1500 VE_TSMCLI_NODE_NAME VMCLI_LNX_TEST2 VE_VCENTER_NODE_NAME VCD_LNX_TEST2 VMCLI_TRACE NO #VE_TSM_SERVER_NAME Name des TSM-Servers # -s #VE_TSM_SERVER_PORT 1500 # -p #VE_TSMCLI_NODE_NAME Name des TSMCLI-Knotens # -n #VE_VCENTER_NODE_NAME Name des vCenter-Knotens # -v #VE_TRACE_FILE tsmcli.trace # -x TSMCLI-Tracedatei #VE_TRACE_FLAGS api api_detail # -y Trace-Flags #VE_DATACENTER_NAME datacentername::Datencenterknotenname VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME 864000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 864000s = 10 Tage VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage VMCLI_GRACE_PERIOD 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL 60 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1s VMCLI_DB_HOST localhost VMCLI_DB_PORT 1527 VMCLI_CACHE_EXPIRATION_TIME 600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten VMCLI_DB_NAME VMCLIDB VMCLI_RECON_INTERVAL_FCM 600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM 1200 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1200s = 20 Minuten VMCLI_DB_BACKUP AT 00:00 VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS 3 Beispiel: Windows-Profil in einer vCloud-Umgebung Windows VE_TSM_SERVER_NAME harding VE_TSM_SERVER_PORT 1500 VE_TSMCLI_NODE_NAME VMCLI_WINSTR VE_VCENTER_NODE_NAME VCD_WINSTR VMCLI_TRACE NO #VE_TSM_SERVER_NAME Name des TSM-Servers # -s #VE_TSM_SERVER_PORT 1500 # -p #VE_TSMCLI_NODE_NAME Name des TSMCLI-Knotens # -n #VE_VCENTER_NODE_NAME Name des vCenter-Knotens # -v #VE_TRACE_FILE tsmcli.trace # -x TSMCLI-Tracedatei #VE_TRACE_FLAGS api api_detail # -y Trace-Flags #VE_DATACENTER_NAME datacentername::Datencenterknotenname VMCLI_TASK_EXPIRATION_TIME 864000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 864000s = 10 Tage VMCLI_RESTORE_TASK_EXPIRATION_TIME 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage VMCLI_GRACE_PERIOD 2592000 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 2592000s = 30 Tage VMCLI_SCHEDULER_INTERVAL 60 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1s VMCLI_DB_HOST localhost VMCLI_DB_PORT 1527 VMCLI_CACHE_EXPIRATION_TIME 600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten VMCLI_DB_NAME VMCLIDB VMCLI_RECON_INTERVAL_FCM 600 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 600s = 10 Minuten VMCLI_RECON_INTERVAL_TSM 1200 # Angabe in Sekunden, Standardwert ist 1200s = 20 Minuten VMCLI_DB_BACKUP AT 00:00 VMCLI_DB_BACKUP_VERSIONS 3 VMCLI_LOG_DIR logs DERBY_HOME C:\Programme (x86)\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin\derby VE_TSM_MODE VCLOUD VE_DATACENTER_NAME Local DC::WINMA_LOCAL_DC 76 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle Mit der Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface - CLI) können Sie auf die meisten Data Protection for VMware-Funktionen zugreifen. Die Recovery Agent-CLI kann als eine Befehlszeilen-API zu Data Protection for VMware Recovery Agent angesehen werden. Änderungen, die über die Recovery AgentCLI an Data Protection for VMware Recovery Agent vorgenommen werden, werden sofort wirksam. Mit der Recovery Agent-CLI können Sie nur ein einzelnes System verwalten, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle starten Bevor Sie die Recovery Agent-CLI unter einem unterstützten Linux-Betriebssystem starten und nutzen können, müssen Sie Cygwin für die Verwendung konfigurieren, wenn Sie Dateien von einer Linux-Maschine zurückschreiben. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Recovery Agent-CLI zu starten: 1. Klicken Sie im Windows-Menü Start auf Programme > Tivoli Storage Manager > Data Protection for VMware > Data Protection for VMware Recovery Agent. 2. Geben Sie im Fenster mit Eingabeaufforderung einen der folgenden Befehle ein: v Zur Ausführung der Recovery Agent-CLI: TDPVMwareShell.exe -c Befehl Typ Tag Parameter v Windows Zum Anzeigen der Hilfe für die Recovery Agent-CLI: TDPVMwareShell.exe -h v Linux Zum Anzeigen der Hilfe für die Recovery Agent-CLI: TDPVMwareShell.exe -h dump v Linux Mit dem folgenden Befehl wird beispielsweise ausführliche Hilfe für die Recovery Agent-CLI angezeigt: TDPVMwareShell.exe -h mount dump Die Recovery Agent-CLI erfordert unter Linux einen Proxy-Knoten für das Windows-System, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird. Alle Befehle der Recovery Agent-CLI sollten auf diesem Windows-System ausgegeben werden. Übersicht über die Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle Bei Verwendung der Befehle sind einige Parameter nicht erforderlich. Informationen darüber, welche Parameter erforderlich sind, finden Sie in den folgenden Abschnitten. Für Parameter, die nicht erforderlich sind und die nicht eingegeben werden, werden Standardwerte verwendet. Parameter, die Leerzeichen enthalten, müssen in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Wenn Sie beispielsweise den Parameter Accounting, Daily verwenden wollen, geben Sie "Accounting, Daily" ein. 77 Folgen Sie dem Verlauf der Linie, um ein Syntaxdiagramm zur Befehlseingabe zu lesen. Lesen Sie von links nach rechts und von oben nach unten. Beachten Sie hierbei Folgendes: v Die Zeichenfolge >>- zeigt den Anfang eines Syntaxdiagramms an. v Die Zeichenfolge --> am Ende einer Zeile zeigt an, dass das Syntaxdiagramm in der nächsten Zeile fortgesetzt wird. v Die Zeichenfolge >-- am Anfang einer Zeile zeigt an, dass ein Syntaxdiagramm aus der vorherigen Zeile fortgesetzt wird. v Die Zeichenfolge -->< zeigt das Ende eines Syntaxdiagramms an. Symbole Geben Sie die folgenden Symbole genau wie im Syntaxdiagramm gezeigt ein: * Stern {} Geschweifte Klammern : Doppelpunkt , Komma = Gleichheitszeichen - Bindestrich () Runde Klammern . Punkt Leerzeichen " Anführungszeichen ' Hochkomma Variablen Variablen werden kursiv in Groß-/Kleinschreibung dargestellt, z. B. <Variablenname>. In diesem Beispiel können Sie einen <Variablennamen> angeben, wenn Sie den Befehl Befehlsname eingeben. Befehlsname <Variablenname> Erforderliche Auswahlangaben Sind mindestens zwei Elemente untereinander angeordnet, von denen sich eins auf der Linie befindet, müssen Sie ein Element angeben. In dem folgenden Beispiel müssen Sie A, B oder C auswählen: -Befehlsname A B C Optionale Auswahlangaben Befindet sich ein Element unter der Linie, ist es optional. In dem folgenden Beispiel können Sie A oder nichts auswählen: 78 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch -Befehlsname A Befinden sich mindestens zwei Elemente untereinander angeordnet unter der Linie, sind alle Elemente optional. In dem folgenden Beispiel können Sie A, B, C oder nichts auswählen. -Befehlsname A B C Befehl mount Mit dem Befehl mount können Sie verschiedene Data Protection for VMware Recovery Agent-Tasks ausführen. Die Recovery Agent-CLI kann zum Bereitstellen (mount add) und zum Aufheben der Bereitstellung (mount del) von Datenträgern und Platten sowie zum Anzeigen einer Liste bereitgestellter Datenträger (mount view) verwendet werden. Um den Befehl mount zu verwenden, muss Data Protection for VMware Recovery Agent aktiv sein. Verwenden Sie den Befehl set_connection, um eine TDPVMwareShell.exe mit der Mountanwendung zu verbinden. Momentaufnahmen werden auf dem System, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird, bereitgestellt bzw. ihre Bereitstellung wird aufgehoben. Der Befehl mount wird im Befehlsmodus unterstützt. Die folgenden Befehlstypen sind verfügbar. Die entsprechenden Tags und Parameter sind für jeden Befehlstyp aufgelistet. add Verwenden Sie diesen Befehlstyp, um eine Platte oder einen Datenträger mit einer Momentaufnahme auf dem System bereitzustellen, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird. In der folgenden Liste sind die Tags und Parameter für den Typ add aufgeführt: v -target - Dieser Tag ist erforderlich. Mit diesem Tag können Sie die folgenden Ziele angeben: – Windows Virtueller Datenträger - nur für eine Partitionsbereitstellung – Windows Analysepunkt - nur für eine Partitionsbereitstellung – Windows Linux iSCSI-Ziel In den folgenden Beispielen wird der Tag -target verwendet: – Windows In dem folgenden Beispiel ist V: das Bereitstellungsziel für den virtuellen Datenträger: -target "V:" – In dem folgenden Beispiel wird ein Analysepunkt als Bereitstellungsziel für den Datenträger angegeben: -target "C:\SNOWBIRD@FASTBACK\SnowbirtK\Snowbird\K\\" – Windows Linux In dem folgenden Beispiel wird ein iSCSI-Ziel an- gegeben: -target "ISCSI: target=<Zielname> initiator=<Initiatorname>" Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle 79 v -rep - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um den Tivoli Storage Manager-Server anzugeben, auf dem die VMware-Momentaufnahmen gespeichert sind, und den Tivoli Storage Manager-Knoten anzugeben, der Zugriff auf die VMware-Sicherungen hat. Beispiel: tsm: ip=<IP/Hostname> port=<Portnummer> node=<Knotenname> pass=<Knotenkennwort> v v v v Sie können auch die Optionen as_node und from_node angeben. Wenn das Feld für das Kennwort leer ist, versucht Data Protection for VMware Recovery Agent, das Kennwort für den gespeicherten Knoten zu verwenden. -type - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um anzugeben, dass eine Platte oder eine Partition bereitgestellt werden soll. Die Optionen sind: -type disk -type partition -VMname - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um den Namen der VMware-Maschine anzugeben, die die Quelle der Momentaufnahme ist. Beim angegebenen Wert muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. -disk - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um die Nummer der bereitzustellenden Platte der gesicherten VMware-Quellenmaschine anzugeben. -date - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie ihn, um das Datum der Momentaufnahme anzugeben, die bereitgestellt werden soll. Das Datumsformat lautet jjjj-Mmm-tt hh:mm:ss. Beispiel: -date "2013-Apr-12 22:42:52 AM" Zum Anzeigen der aktiven (oder letzten) Momentaufnahme geben Sie Letzte Momentaufnahme an. v -PartitionNumber - Dieser Tag ist optional. Hat der Tag -type den Wert partition, geben Sie die Nummer der Partition ein, die bereitgestellt werden soll. v -ro|-fw - Verwenden Sie diesen Tag, um anzugeben, ob der bereitgestellte Datenträger schreibgeschützt ist (-ro) oder über imitierten Schreibzugriff (-fw) verfügt. Das folgende Beispiel zeigt, wie der Typ add angegeben wird, um eine Platte bereitzustellen: mount add -rep "tsm: ip=10.10.10.01 port=1500 node=tsm-ba pass=Kennwort" -target "iscsi: target=test1 initiator=Initiatorname" -type disk -vmname VM-03ENT -disk 1 -date "2013-Jan-21 10:46:57 AM" In diesem Beispiel befindet sich eine Momentaufnahme der VMware-Maschine mit dem Namen VM-03ent auf einem Tivoli Storage Manager-Server mit IP 10.10.10.01. Die Platte mit der Nummer 1 dieser Momentaufnahme wird auf dem System bereitgestellt, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird. del 80 Verwenden Sie diesen Befehlstyp, um die Bereitstellung einer oder aller bereitgestellten Sicherungen auf dem System aufzuheben, auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent ausgeführt wird. In der folgenden Liste sind die Tags und Parameter für den Typ del aufgeführt: IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v -target - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie diesen Tag, um das Ziel für das Aufheben der Bereitstellung anzugeben. Das Ziel für das Aufheben der Bereitstellung kann ein virtueller Datenträger, ein Analysepunkt oder ein iSCSI-Ziel sein, der bzw. das mit dem Befehl mount erstellt wurde. Verwenden Sie die Variable everything, um die Bereitstellung aller bereitgestellten Sicherungen aufzuheben. v -force - Verwenden Sie diesen Tag, um eine Aufhebung der Bereitstellung zu erzwingen. Die Standardoption ist, eine Aufhebung der Bereitstellung nicht zu erzwingen, wenn das Ziel gerade verwendet wird. Verwenden Sie beispielsweise den folgenden Befehl, um die Aufhebung der Bereitstellung einer Momentaufnahme zu erzwingen, die momentan im Verzeichnis c:\ gever bereitgestellt ist: mount del -target "c:\gever" -force Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Bereitstellung einer Momentaufnahme aufzuheben, die momentan als Datenträger V: bereitgestellt ist: mount del -target V: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Bereitstellung einer Momentaufnahme aufzuheben, die momentan als iSCSI-Ziel bereitgestellt ist: mount del -target "ISCSI:<Zielname>" dump Verwenden Sie diesen Befehlstyp, um eine Liste aller verfügbaren Sicherungen für die Bereitstellung abzurufen. v -rep - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie diesen Tag, um den Tivoli Storage Manager-Server anzugeben, auf dem die VMware-Momentaufnahmen gespeichert sind, und den Tivoli Storage Manager-Knoten anzugeben, der Zugriff auf die VMware-Sicherungen hat. Beispiel: tsm: ip=<IP/Hostname> port=<Portnummer> node=<Knotenname> pass=<Knotenkennwort> v -file - Dieser Tag ist optional. Verwenden Sie diesen Tag, um den Namen einer Datei zur Speicherung des Speicherauszugstextes anzugeben. Wenn dieser Tag nicht angegeben wird, wird der Speicherauszugstext nur an stdout ausgegeben. Die folgenden Beispiele zeigen, wie der Typ 'dump' angegeben wird: v Alle verfügbaren gesicherten virtuellen Maschinen auflisten. mount dump –type TSM –for TSMVE -rep P -request ListVM [–file <Dateiname und Pfad>] v Alle verfügbaren Plattenmomentaufnahmen einer VMware-Maschine auflisten. mount dump –type TSM –for TSMVE -rep P -request ListSnapshots -VMName P [-file <Dateiname und Pfad>] v Alle verfügbaren Partitionen einer Plattenmomentaufnahme auflisten. mount dump –type TSM –for TSMVE -rep P -request ListPartitions -VMName P -disk P -date P [-file <Dateiname und Pfad>] remove Verwenden Sie diesen Typ, um die Verbindung zu einem Tivoli Storage Manager-Server zu entfernen. Eine Verbindung kann nicht entfernt werden, wenn sie im Gebrauch ist, beispielsweise wenn bereitgestellte Datenträger vorhanden sind. Es gibt nur einen Tag für den Typ remove: -rep - Dieser Tag ist erforderlich. Verwenden Sie diesen Tag, um die Tivoli Storage Manager-Serververbindung anzugeben, die entfernt werden soll. Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle 81 Im folgenden Beispiel wird die Verbindung zu einem Tivoli Storage Manager-Server (10.10.10.01) mit dem Knoten NodeName entfernt: mount remove -rep "tsm: NodeName@ip" view Mit diesem Typ zeigen Sie eine Liste aller bereitgestellten Momentaufnahmen an. Dieser Typ hat keine Tags. Im folgenden Beispiel wird der Typ view verwendet: mount view Platte bereitstellen Das folgende Syntaxdiagramm zeigt den Befehl für die Bereitstellung einer Platte: TDPVMwareShell.exe -c mount add port = Portnummer node = "tsm: ip = IP Hostname -as_node = Knotenname Knotenname pass = Knotenkennwort -vmname -disk Plattennummer date -target "ISCSI: target = -rep VM-Name -type disk Datumsformat Zielname initiator = Initiatorname" Partition bereitstellen Das folgende Syntaxdiagramm zeigt den Befehl für die Bereitstellung einer Partition: TDPVMwareShell.exe -c port = Portnummer mount node add -rep "tsm: ip = = Knotenname = Knotenkennwort date Datumsformat -target -vmname VM-Name -type partition -as_node pass IP Hostname -disk = Knotenname Plattennummer VM-Platte -PartitionNumber Partitionsnummer Datenträgerbuchstabe "ISCSI: target = Zielname initiator = Initiatorname" Befehl set_connection Mit dem Befehl set_connection wird die Verbindung von der Recovery Agent-CLI zu einer angegebenen Data Protection for VMware Recovery Agent-Instanz definiert. Verwenden Sie das folgende Format für den Befehl set_connection: TDPVMwareShell.exe -c set_connection Command_Tag <Hostname oder IP-Adresse> Der folgende Tag kann mit dem Befehl set_connection verwendet werden: mount_computer - Dient zum Definieren der Verbindung zu Data Protection for VMware Recovery Agent. 82 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Im folgenden Beispiel wird die Recovery Agent-CLI für die Verwendung von Data Protection for VMware Recovery Agent auf dem Host Computername definiert. set_connection mount_computer Computername Befehl help Mit dem Befehl help wird die Hilfe für alle unterstützten Befehle der Recovery Agent-CLI angezeigt. Verwenden Sie das folgende Format für den Befehl help: TDPVMwareShell.exe -h Rückkehrcodes der Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle Anhand von Rückkehrcodes können Sie die Ergebnisse für Operationen der Recovery Agent-CLI ermitteln. Verwenden Sie die folgenden Rückkehrcodes, um den Status der Operationen in der Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface - CLI) zu überprüfen. Tabelle 8. Rückkehrcodes der Recovery Agent-CLI Rückkehrcode Wert Beschreibung 0 FBC_MSG_MOUNT_SUCCESS Der Befehl wurde erfolgreich an die Bereitstellung von Data Protection for VMware übergeben. 0 FBC_MSG_DISMOUNT_SUCCESS Die Bereitstellung einer Momentaufnahme wurde erfolgreich aufgehoben. 0 FBC_MSG_VIEW_SUCCESS Die Anzeigeoperation wurde erfolgreich ausgeführt. 0 FBC_MSG_DUMP_SUCCESS Die Speicherauszugsoperation wurde erfolgreich ausgeführt. 0 FBC_MSG_REMOVE_SUCCESS Die Operation zum Entfernen wurde erfolgreich ausgeführt. 1 FBC_MSG_MOUNT_FAIL Die Bereitstellung ist fehlgeschlagen (Details enthalten die Bereitstellungsprotokolle). 2 FBC_MSG_MOUNT_DRIVER_ERROR Beim Bereitstellungstreiber trat ein Fehler auf. 3 FBC_MSG_VOLUME_LETTER_BUSY Der Datenträgerbuchstabe oder Analysepunkt wird verwendet. 4 FBC_MSG_MOUNT_WRONG_ PARAMETERS Dem Befehl mount wurden falsche Parameter zugewiesen (Details enthalten die Bereitstellungsprotokolle). 5 FBC_MSG_MOUNT_ALREADY_ MOUNTED Der Job wurde auf dem angeforderten Ziel bereits bereitgestellt. 6 FBC_MSG_MOUNT_WRONG_ PERMISSIONS Die Berechtigungen sind unzureichend. 7 FBC_MSG_MOUNT_NETWORK_ DRIVE Die Bereitstellung auf einem über das Netz zugeordneten Datenträger ist nicht möglich. Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle 83 Tabelle 8. Rückkehrcodes der Recovery Agent-CLI (Forts.) Rückkehrcode 84 Wert Beschreibung 8 FBC_MSG_MOUNT_LOCKED_BY_ SERVER Die Momentaufnahme wurde durch den Server gesperrt. 9 FBC_MSG_CAN_NOT_CHANGE_ REPOSITORY Das Repository kann nicht geändert werden. 11 FBC_MSG_DISMOUNT_FAIL Das Aufheben der Bereitstellung für eine bereitgestellte Momentaufnahme ist fehlgeschlagen. 13 FBC_MSG_VIEW_FAIL Das Abrufen der Liste mit virtuellen Datenträgern ist fehlgeschlagen. 15 FBC_MSG_DUMP_FAIL Die Listenerstellung durch den Speicherauszugsbefehl ist fehlgeschlagen. 16 FBC_MSG_CONNECTION_FAILED Die Verbindung zur Bereitstellung von Data Protection for VMware wurde getrennt. 17 FBC_MSG_CONNECTION_TIMEOUT Es trat eine Zeitlimitüberschreitung für die Operation auf. 18 FBC_MSG_MOUNT_FAILED_TO_ FIND_REPOSITORY Es wurde kein gültiges Repository mit Momentaufnahmen gefunden. 19 FBC_MSG_MOUNT_JOB_NOT_ FOUND Die angeforderte Momentaufnahme wurde nicht gefunden. 20 FBC_MSG_MOUNT_JOB_FOLDER_ NOT_FOUND Die angeforderten Momentaufnahmedaten wurden nicht gefunden. 22 FBC_MSG_CAN_NOT_REMOVE_ REPOSITORY Das ausgewählte Repository kann nicht entfernt werden. 23 FBC_MSG_REPOSITORY_GOT_ MOUNTS Das Repository enthält bereitgestellte Momentaufnahmen. 38 FBC_MSG_MOUNT_NOT_WRITABLE_ VOLUME Der Bereitstellungsdatenträger ist nicht beschreibbar. 39 FBC_MSG_NO_TSM_REPOSITORY Es wurde kein Tivoli Storage Manager-Repository gefunden. 40 FBC_MSG_MOUNT_NOT_ALLOWED_ AS_READONLY Die Bereitstellung des iSCSI-Ziels im Lesezugriff ist nicht zulässig. 41 FBC_MSG_RESOURCE_BUSY_IN_ TAPE_MODE Data Protection for VMware wird im Bandmodus ausgeführt - der Datenträger ist ausgelastet. 42 FBC_MSG_DISK_TYPE_NOT_ SUPPORTED Die Partitionierungsoperation wird bei diesem Plattentyp nicht unterstützt. 43 FBC_MSG_MOUNT_INITIALIZING Die Operation ist fehlgeschlagen, die Bereitstellung von Data Protection for VMware wird gegenwärtig initialisiert. Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Tabelle 8. Rückkehrcodes der Recovery Agent-CLI (Forts.) Rückkehrcode 44 Wert Beschreibung FBC_MSG_CANNOT_LOCK_ SNAPSHOT Die Momentaufnahme kann während dieser Operation nicht vor einem Verfall geschützt werden. Die Dokumentation enthält ausführliche Informationen. Kapitel 5. Recovery Agent-Befehlszeilenschnittstelle 85 86 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Kapitel 6. Sicherungsszenarios In diesem Abschnitt sind Data Protection for VMware-Sicherungsszenarios beschrieben. Sicherungsszenarios für die vCloud-Umgebung Diese Szenarios veranschaulichen, wie vApps und Organisations-vDCs mit dem Befehl vmcli -f backup gesichert werden. Diese vCloud Director-Objekte können auch mit den folgenden Benutzerschnittstellen gesichert werden: Data Protection for VMware vCloud-GUI Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit der Data Protection for VMware vCloud-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen. Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit dem Befehl dsmc Backup VAPP werden in der Befehlszeilenhilfe bereitgestellt, die mit dem Produkt installiert wird (dsmc help backup vapp). Informationen dazu finden Sie auch in den folgenden Veröffentlichungen: v Tivoli Storage Manager for Windows: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch v Tivoli Storage Manager for UNIX and Linux: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch Sicherung der vApps in einer einzigen Organisation und einem einzigen Organisations-vDC Mit diesem Szenario wird eine immer inkrementelle vollständige Sicherung aller vApps der Organisation NewYork und des Organisations-vDC NY_Bronze erstellt. Mit dem folgenden Befehl vmcli -f set_option wird angegeben, dass die Sicherungsumgebung sich innerhalb von vCloud Director befindet: vmcli -f set_option -c vcloud Anschließend wird der folgende Befehl vmcli -f backup ausgegeben: vmcli -f backup -t TSM_IFFULL -I vapplistfile Die Datei vapplistfile enthält diese Anweisung: vappname:org=NewYork,orgvdc=NY_Bronze Sicherung der vApps in mehreren Organisationen und Organisations-vDCs Mit diesem Szenario wird eine immer inkrementelle inkrementelle Sicherung von vApp1 und vApp2 der Organisation Mainz_org und des Organisations-vDC 87 MZ_Silver erstellt. Darüber hinaus wird vApp17 der Organisation Oslo_org und des Organisations-vDC OL_silvervDC gesichert. Mit dem folgenden Befehl vmcli -f set_option wird angegeben, dass die Sicherungsumgebung sich innerhalb von vCloud Director befindet: vmcli -f set_option -c vcloud Anschließend wird der folgende Befehl vmcli -f backup ausgegeben: vmcli -f backup -t TSM_IFINCR -I vapplistfile Die Datei vapplistfile enthält diese Anweisung: vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp1 vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp2 vappname:org=Oslo_org,orgvdc=OL_silvervDC,vapp=vApp17 Diese Anweisung in vapplistfile kann auch wie folgt angegeben werden: vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp1,vApp2 Sicherungsszenario für die vSphere-Umgebung Dieses Szenario veranschaulicht, wie VMs mit dem Befehl vmcli -f backup gesichert werden. Die VMs können auch mit den folgenden Benutzerschnittstellen gesichert werden: Data Protection for VMware vSphere-GUI Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit der Data Protection for VMware vSphere-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen. GUI des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit der GUI des Clients für Sichern/Archivieren werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Hilfe, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen. Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit dem Befehl dsmc Backup VAPP werden in der Befehlszeilenhilfe bereitgestellt, die mit dem Produkt installiert wird (dsmc help backup vapp). Informationen dazu finden Sie auch in den folgenden Veröffentlichungen: v Tivoli Storage Manager for Windows: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch v Tivoli Storage Manager for UNIX and Linux: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch Mit diesem Szenario wird eine immer inkrementelle vollständige Sicherung der folgenden VMs erstellt: vm1, vm2, vm3, vm4 und vm5: vmcli -f backup -t TSM_IFFULL -I vmlistfile Die Datei vapplistfile enthält diese Anweisung: 88 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch vmname:vm1 vmname:vm2 vmname:vm3 vmname:vm4 vmname:vm5 Szenario für immer inkrementelle Sicherung Dieser Abschnitt enthält ein Beispiel für die Definition einer täglichen VM-Sicherung des Typs 'Immer inkrementell'. Durch die Planung von täglichen Sicherungen des Typs 'Immer inkrementell' wird sichergestellt, dass die virtuellen Maschinen häufig gesichert werden. Darüber hinaus reduziert dies die Größe der einzelnen Sicherungen. 1. Aktualisieren Sie von den VMware-Gastmaschinen aus die Optionsdatei des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren. v Windows Geben Sie diese Optionen in der Optionsdatei dsm.opt an. Geben Sie diese Optionen in der Datei dsm.sys in der Zeilengruppe für den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. a. Aktivieren Sie die Komprimierung, indem Sie die folgende Option hinzufügen: compression yes. v Linux Tipp: Sie können die Komprimierung nur aktivieren, wenn Sie die Clientdeduplizierung verwenden und die Deduplizierung für den Speicherpool aktiviert wurde. b. Aktivieren Sie die Deduplizierung, indem Sie die folgende Option hinzufügen: deduplication yes. c. Ändern Sie die Auslöserwerte für Megablockaktualisierungen, indem Sie eine der folgenden Optionen hinzufügen: mbobjrefreshthresh oder mbpctrefreshthresh Achten Sie darauf, die für Ihre Umgebung geeigneten Werte anzugeben. 2. Definieren Sie für jede VMware-Gastmaschine eine inkrementelle Sicherung des Typs 'Immer inkrementell'. Die Blöcke, die seit der vorherigen Sicherung (vollständige oder inkrementelle Sicherung) geändert wurden, werden jetzt gesichert. Die neueste inkrementelle Sicherung wird an die vorherige Sicherung angehängt. Falls für die virtuellen Maschinen keine vollständige Sicherung vorhanden ist, wird eine vollständige Sicherung ausgeführt. Inkrementelle Sicherungen des Typs 'Immer inkrementell' werden zum geplanten Zeitpunkt wiederholt ausgeführt. Zugehörige Konzepte: „Skalierbarkeit der Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank optimieren” Skalierbarkeit der Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank optimieren Es gibt Optionen, mit denen Sie die Skalierbarkeit innerhalb von Tivoli Storage Manager für Sicherungen des Typs 'Immer inkrementell' anpassen können. Wenn Tivoli Storage Manager eine Platte sichert (vmdk), wird die gesamte Platte als eine einzige logische Entität behandelt. Bei der Speicherung auf dem Server Kapitel 6. Sicherungsszenarios 89 wird sie in Blöcke partitioniert, die als Megablöcke dargestellt werden. Diese Megablöcke enthalten jeweils 128 MB Daten. Wenn auf einer Platte in einem Bereich, der durch einen Megablock dargestellt wird, eine Änderung stattfindet, wird ein Tivoli Storage Manager-Objekt erstellt. Dieses Objekt stellt die Daten für diesen Megablock dar. Bei jeder nachfolgenden inkrementellen Sicherung wird, falls eine Änderung festgestellt wird, auf dem Server ein weiteres Tivoli Storage Manager-Objekt erstellt. Dieses weitere Objekt protokolliert die Änderungen, die auf den ursprünglichen Megablock verweisen. Falls für dieselben VM-Daten eine große Anzahl von Tivoli Storage Manager-Objekten vorhanden ist, führt dies zu einem exzessiven Bedarf in Bezug auf die Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank. Bei der Optimierung dieser Bedingungen für die Skalierbarkeit des Tivoli Storage Manager-Servers werden Sie durch die Optionen mbobjrefreshthresh oder mbpctrefreshthresh unterstützt. Diese Optionen werden in der Datei dsm.opt (Windows) oder in der entsprechenden Serverzeilengruppe der Datei dsm.sys (Linux) des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren festgelegt. Verwenden Sie jedoch nur eine dieser Optionen. Die gleichzeitige Verwendung beider Optionen ist nicht zulässig. Ein Megablock wird von Zeit zu Zeit von der Produktionsplatte aus aktualisiert (gesichert). Dieses Ereignis bewirkt, dass alle Objekte, die bei vorherigen Sicherungen verwendet wurden, im Endeffekt verfallen. Während inkrementeller Sicherungen werden Megablöcke aktualisiert, sofern die folgenden Bedingungen vorliegen: v Die Anzahl von Tivoli Storage Manager-Objekten (also Megablöcken) überschreitet den Wert, der durch die Option mbobjrefreshthresh angegeben ist. Dieser Wert für mbobjrefreshthresh ist eine Zahl, die einen Schwellenwert definiert. Verwenden Sie diese Option beim Abschätzen der Tivoli Storage ManagerObjekte, die Produktionsdaten für jede VM-Sicherung darstellen. Sobald beispielsweise die Anzahl der Tivoli Storage Manager-Objekte diesen Wert überschreitet, wird der Megablock aktualisiert. Diese Aktion bedeutet, dass der gesamte 128-MB-Block auf den Tivoli Storage Manager-Server kopiert und als einzelnes Tivoli Storage Manager-Objekt dargestellt wird. Der Mindestwert ist 2; der Maximalwert ist 8192. Der Standardwert ist 50. v Die Größe der inkrementellen Sicherung des Megablocks ist größer als der Wert, der durch die Option mbpctrefreshthresh angegeben ist. Der Wert für mbpctrefreshthresh ist eine (als Prozentsatz ausgedrückte) Zahl, die einen Schwellenwert definiert. Dieser Schwellenwert gibt an, in welchem Umfang der aktuelle Megablock geändert werden kann, bevor eine vollständige Aktualisierung ausgelöst wird. Verwenden Sie diese Option beim Abschätzen des Umfangs von zusätzlichen Daten, die für jede virtuelle Maschine gesichert werden. Wenn beispielsweise ein 128-MB-Block einer Produktionsplatte zu einem höheren als dem angegebenen Prozentsatz geändert wird, wird der gesamte 128MB-Block auf den Tivoli Storage Manager-Server kopiert. Der Block wird als einzelnes Tivoli Storage Manager-Objekt dargestellt. Der Mindestwert ist 1; der Maximalwert ist 99. Der Standardwert ist 50. In der folgenden Tabelle ist beschrieben, wie die Option mbobjrefreshthresh je nach den unterschiedlichen Einflüssen angepasst werden kann. 90 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Tabelle 9. Einflüsse auf Skalierbarkeitsauslöser Aktualisierung bei... Auslöserwert wird... Anzahl der Megablockaktualisierungen wird... Anzahl von TSMObjekten, die einen Megablock darstellen erhöht geringer weniger kleiner mehr verringert höher mehr größer weniger Zusätzliche Daten Sicherungsfenster Anzahl TSM-Objekte In der folgenden Tabelle ist beschrieben, wie die Option mbpctrefreshthresh je nach den unterschiedlichen Einflüssen angepasst werden kann. Tabelle 10. Einflüsse auf Skalierbarkeitsauslöser Aktualisierung bei... Auslöserwert wird... Anzahl der Megablockaktualisierungen wird... Größe der inkrementellen Sicherung des Megablocks erhöht geringer weniger kleiner mehr verringert höher mehr größer weniger Zusätzliche Daten Sicherungsfenster Anzahl TSM-Objekte Anwendungsfallszenarios für Skalierbarkeit Die in diesem Abschnitt beschriebenen Szenarios basieren auf der folgenden Befehlszeilenausgabe für dsmc query vm vmguest1 -ina -detail: # Sicherungsdatum Verw.-Klasse Größe Typ A/I Virtuelle Maschine --- ------------------- ---------- ----------- ------ --- --------------1 04/17/2013 02:26:25 MGMT_CLASS 244.14 MB FULL I vmguest1 Größe dieser Teilsicherung: n/a Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: n/a Zusätzliches Datenvolumen: n/a TSM-Objektfragmentierung: n/a Sicherung ist dargestellt durch: n/a Art des Anwendungsschutzes: VMware 2 04/17/2013 02:27:11 MGMT_CLASS 244.14 MB INCR I vmguest1 Größe dieser Teilsicherung: n/a Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: n/a Zusätzliches Datenvolumen: n/a TSM-Objektfragmentierung: n/a Sicherung ist dargestellt durch: n/a Art des Anwendungsschutzes: VMware 3 04/17/2013 02:27:52 MGMT_CLASS 244.14 MB IFFULL I vmguest1 Größe dieser Teilsicherung: n/a Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: 1 Zusätzliches Datenvolumen: 0 TSM-Objektfragmentierung: 0 Sicherung ist dargestellt durch: 2212154 TSM-Objekte Art des Anwendungsschutzes: VMware 4 04/17/2013 02:27:59 MGMT_CLASS 244.14 MB IFINCR A vmguest1 Größe dieser Teilsicherung: 0 KB Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: 2 Zusätzliches Datenvolumen: 30 TSM-Objektfragmentierung: 45 Sicherung ist dargestellt durch: 2212421 TSM-Objekte Art des Anwendungsschutzes: VMware ----------------------------------------------------------------------------All Durchschnittswerte werden nur für oben angezeigte Sicherungen berechnet. Kapitel 6. Sicherungsszenarios 91 Durchschnittsgröße der Teilsicherung: 0 KB Durchschnittliche Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung: Durchschnittsaufwand für zusätzliche Daten: 30 Durchschnittliche TSM-Objektfragmentierung 45 Durchschnittliche Anzahl TSM-Objekte pro Sicherung: 0 TSM-Objekte Anmerkung: Wenn der Befehl dsmc query vm vmguest1 -ina -detail für Sicherungen des Typs 'Periodisch vollständig' ausgegeben wird, werden die Werte, die sich auf die Statistik für Sicherungen des Typs 'Immer inkrementell' beziehen, mit n/a (= nicht zutreffend) angezeigt. Szenario 1: Wenn bei allen Maschinen, die einem Datencenterknoten zugeordnet sind, für Durchschnittsaufwand für zusätzliche Daten ein größerer Wert als 50 angezeigt wird, können Sie den Wert für mbpctrefreshthresh erhöhen. Ein erhöhter Wert verringert das zusätzliche Datenvolumen, das an den Tivoli Storage Manager-Server übertragen wird. Diese Anpassung verkleinert außerdem das Fenster zum Durchführen von Sicherungen. Achten Sie jedoch auf den Wert für Durchschnittliche TSM-Objektfragmentierung, da sich dieser erhöhen könnte. Szenario 2: Wenn bei allen Maschinen, die einem Datencenterknoten zugeordnet sind, für Durchschnittliche TSM-Objektfragmentierung ein größerer Wert als 50 angezeigt wird, können Sie den Wert für mbobjrefreshthresh herabsetzen. Ein herabgesetzter Wert verringert die Anzahl der Tivoli Storage Manager-Objekte für jede Sicherung. Diese Anpassung reduziert außerdem die Arbeitslast für die Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank. Achten Sie jedoch auf den Wert für Durchschnittsaufwand für zusätzliche Daten, da sich dieser erhöhen könnte. Szenario für periodische vollständige Sicherung Dieses Szenario bietet ein Beispiel für die Definition einer wöchentlichen vollständigen VM-Sicherung und einer täglichen vollständigen inkrementellen VM-Sicherung für die virtuellen Maschinen. Diese Task beschreibt, wie Sie eine vollständige VMware-Sicherung der Gastmaschinen planen, die einmal wöchentlich ausgeführt wird, sowie eine tägliche inkrementelle Sicherung derselben VMware-Gastmaschinen. Mit dieser Konfiguration wird sichergestellt, dass häufig Sicherungen der VMware-Gastmaschinen ausgeführt werden und die Größe jeder Sicherung reduziert wird. Tipp: Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der vollständigen und inkrementellen Sicherungen, die ausgeführt werden können. Wird jedoch nicht regelmäßig eine vollständige Sicherung ausgeführt, kann sich die Größe der inkrementellen Sicherungen erhöhen. In diesem Szenario wird sichergestellt, dass die inkrementellen Sicherungen nicht zu groß werden. 1. Definieren Sie eine vollständige VM-Sicherung für jede VMware-Gastmaschine. 2. Teilen Sie den Pool der VMware-Gastmaschinen in Gruppen auf, um die Sicherungszeit zu reduzieren. Die Sicherungszeit ist kürzer, da jede Gruppe von einer separaten Instanz auf dem Tivoli Storage Manager-Client-Scheduler gesichert wird und die Gruppen auf dem Off-Host-Sicherungsserver parallel ausgeführt werden. 3. Terminieren Sie die vollständige VM-Sicherung, die einmal wöchentlich ausgeführt wird. 4. Konfigurieren Sie tägliche Sicherungen. 92 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch 5. Terminieren Sie die inkrementellen Sicherungen, die täglich ausgeführt werden. 6. Geben Sie die Optionen für die Komprimierung und die Deduplizierung an, um die Sicherungsgröße der VM-Sicherungen zu reduzieren. Aktualisieren Sie von den VMware-Gastmaschinen aus die Optionsdatei des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren. v v Windows Geben Sie diese Optionen in der Optionsdatei dsm.opt an. Geben Sie diese Optionen in der Datei dsm.sys in der Zeilengruppe für den Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten an. Linux a. Aktivieren Sie die Komprimierung, indem Sie die folgende Option hinzufügen: compression yes Tipp: Sie können die Komprimierung nur aktivieren, wenn Sie die Clientdeduplizierung verwenden und die Deduplizierung für den Speicherpool aktiviert wurde. b. Aktivieren Sie die Deduplizierung, indem Sie die folgende Option hinzufügen: deduplication yes Einschlussszenarios Definieren Sie Einschlussoptionen, um die VMs oder vApps anzugeben, die Sie bei den Sicherungsservices einschließen möchten. Die in diesem Abschnitt dokumentierten Szenarios setzen die korrekte Verwendung der folgenden Optionen für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/ Archivieren voraus: v include.vm v include.vapp Bevor Sie auf der Grundlage dieser Szenarios eine Einschlussstrategie aufbauen, lesen Sie daher unbedingt die Informationen zu diesen Optionen im Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch. Einschlussszenarios in einer vSphere-Umgebung Die Daten einer virtuellen VMware-Maschine werden beim Sichern an eine Verwaltungsklasse gebunden, die durch die Option vmmc angegeben wird. Mit der Option include.vm können Sie die Verwaltungsklasse außer Kraft setzen, die durch vmmc angegeben ist, und die gesicherten Daten für eine virtuelle Maschine an eine andere Verwaltungsklasse binden. Die Option include.vm wirkt sich nicht auf die Verwaltungsklasse aus, die durch die Option vmctlmc angegeben ist. Mit dieser Option werden die VMware-Steuerdateien an eine bestimmte Verwaltungsklasse gebunden. Nehmen Sie an, dass die folgenden Verwaltungsklassen auf dem Tivoli Storage Manager-Server vorhanden und aktiv sind: v MCFORTESTVMS v MCFORPRODVMS v MCUNIQUEVM Kapitel 6. Sicherungsszenarios 93 Die folgende Anweisung include.vm in der Clientoptionsdatei bindet alle virtuellen Maschinen, deren Name mit VMTEST beginnt, an die Verwaltungsklasse mit dem Namen MCFORTESTVMS: include.vm vmtest* MCFORTESTVMS Die folgende Anweisung include.vm in der Clientoptionsdatei bindet eine virtuelle Maschine mit dem Namen WINDOWS VM1 [PRODUCTION] an die Verwaltungsklasse mit dem Namen MCFORPRODVMS: include.vm "WINDOWS VM1 ?PRODUCTION?" MCFORPRODVMS Der Name der virtuellen Maschine muss in Anführungszeichen eingeschlossen werden, da er Leerzeichen enthält. Außerdem wurde das Fragezeichen als Platzhalterzeichen verwendet, das mit den Sonderzeichen im Namen der virtuellen Maschine übereinstimmt. Die folgende Anweisung include.vm in der Clientoptionsdatei bindet eine virtuelle Maschine mit dem Namen VM1 an eine Verwaltungsklasse mit dem Namen MCUNIQUEVM: include.vm VM1 MCUNIQUEVM Einschlussszenarios in einer vCloud-Umgebung Wenn Sie eine VMware vCloud vApp sichern, werden die gesicherten Daten an eine Verwaltungsklasse gebunden, die durch die Option vappmc angegeben ist. Mit der Option include.vapp können Sie die Verwaltungsklasse außer Kraft setzen, die durch vappmc angegeben ist, und die gesicherten Daten für eine vApp an eine andere Verwaltungsklasse binden. Nehmen Sie an, dass die folgenden Verwaltungsklassen auf dem Tivoli Storage Manager-Server vorhanden und aktiv sind: v MCFORTESTVAPPS v MCFORPRODVAPPS v MCUNIQUEVAPP Die folgende Anweisung include.vapp in der Clientoptionsdatei bindet alle vAppSicherungen an die Verwaltungsklasse mit dem Namen MCFORTESTVAPPS. In der vApp-Spezifikation werden Platzhalter verwendet, um alle vApps in allen Organisationen und allen virtuellen Organisationsdatencentern anzugeben: include.vapp *::*::* vm vmtest* MCFORTESTVAPPS Die folgende Anweisung include.vapp in der Clientoptionsdatei bindet alle vApps in ORG1 und ORG1VDC an die Verwaltungsklasse mit dem Namen MCFORPRODVAPPS: include.vapp "ORG1::ORGVDC1::*" MCFORPRODVAPPS Die folgende Anweisung include.vapp in der Clientoptionsdatei bindet eine vApp mit dem Namen VAPP1 an eine Verwaltungsklasse mit dem Namen MCUNIQUEVAPP: include.vapp MY_ORG::MY_VDC::VAPP1 MCUNIQUEVAPP Verwaltungsklassenszenarios Verwenden Sie Verwaltungsklassen, um festzulegen, wie Ihre VM- und vApp-Sicherungen auf dem Tivoli Storage Manager-Server verwaltet werden. 94 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Die in diesem Abschnitt dokumentierten Szenarios setzen die korrekte Verwendung der folgenden Optionen für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/ Archivieren voraus: v vmmc v vmctlmc v vappmc Bevor Sie auf der Grundlage dieser Szenarios eine Verwaltungsklassenstrategie aufbauen, lesen Sie daher unbedingt die Informationen zu diesen Optionen im Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch. Verwaltungsklassenszenarios in einer vSphere-Umgebung Verwenden Sie die Option vmmc, um die VMware-Sicherungen mit einer anderen Verwaltungsklasse als der Standardverwaltungsklasse zu speichern. Die Option vmmc ist nur gültig, wenn vmbackuptype=fullvm angegeben ist. Task: v Führen Sie eine Sicherung der virtuellen Maschine mit dem Namen myVirtualMachine aus. v Speichern Sie die Sicherung gemäß der Verwaltungsklasse myManagmentClass. Befehlszeile: dsmc backup vm "myVirtualMachine" -vmmc=myManagmentClass Standardmäßig sind VMware-Steuerdateien an die Standardverwaltungsklasse gebunden. Mit der Option vmmc kann eine andere Verwaltungsklasse angegeben werden, an die VMware-Daten und VMware-Steuerdateien gebunden werden. Die Option vmctlmc setzt die Standardverwaltungsklasse und die Option vmmc für VMware-Steuerdateien außer Kraft. Unter bestimmten Bedingungen kann es wünschenswert oder notwendig sein, VMware-Steuerdateien an eine andere Verwaltungsklasse als die VMware-Datendateien zu binden. Die Option vmctlmc ist erforderlich, wenn VMware-Datendateien auf Band gesichert werden. VMware-Steuerdateien müssen in einem plattenbasierten Speicherpool gesichert werden, der nicht auf Band umgelagert wird. Der Speicherpool kann sich aus Datenträgern mit wahlfreiem Zugriff und sequenziellen FILE-Datenträgern zusammensetzen; bei dem Speicherpool kann es sich auch um einen deduplizierten Pool handeln. Verwenden Sie die Option vmctlmc, um eine Verwaltungsklasse anzugeben, die Daten in einem solchen Speicherpool speichert. Einschränkung: Die von der Option vmctlmc angegebene Verwaltungsklasse legt nur den Zielspeicherpool für VMware-Steuerdateien fest. Die Aufbewahrungsdauer von VMware-Steuerdateien wird durch die Option vmmc, falls angegeben, oder durch die Standardverwaltungsklasse bestimmt. Die Aufbewahrungsdauer für die VMware-Steuerdateien stimmt immer mit der Aufbewahrungsdauer der VMwareDatendateien überein. Optionsdatei: vmctlmc diskonlymc Befehlszeile: Trifft nicht zu. Kapitel 6. Sicherungsszenarios 95 Verwaltungsklassenszenarios in einer vCloud-Umgebung Verwenden Sie die Option vappmc, um Sicherungen von VMware vCloud vApps mit einer anderen Verwaltungsklasse als der Standardverwaltungsklasse zu speichern. Die Standardverwaltungsklasse ist auf dem Server für die Domäne definiert, zu der der Knoten gehört. Wenn Sie diese Option in der Optionsdatei für einen Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten definieren, werden alle vApp-Sicherungen, die der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten ausführt, gemäß der angegebenen Verwaltungsklasse gespeichert. Name_der_Verwaltungsklasse Gibt eine Verwaltungsklasse an, die für VMware vApp-Sicherungen gilt. Wenn Sie diese Option nicht definieren, wird die Standardverwaltungsklasse des Knotens verwendet. Tipp: Die Verwaltungsklasse, die Sie in dieser Option angeben, wirkt sich auf die Speicherung von vApp-Daten aus; die Option vmmc gilt nicht für die Speicherungsverarbeitung von vApp-Daten. Die Option vmctlmc gibt jedoch die Verwaltungsklasse an, die zum Speichern von Steuerdaten sowohl für Sicherungen virtueller Maschinen als auch für vApp-Sicherungen verwendet wird. Optionsdatei: Geben Sie eine Verwaltungsklasse an, die der Server zum Speichern aller vApp-Sicherungen verwenden soll: vappmc MCPRODVAPPS Befehlszeile: dsmc backup vapp "org1,vdc1,vapp1" -vappmc=myManagmentClass Szenarios für die Plattensteuerung Mit Einschlussanweisungen (include) und Ausschlussanweisungen (exclude) können Sie steuern, welche Platten verarbeitet werden. Wichtig: Die in diesem Abschnitt dokumentierten Szenarios setzen die korrekte Verwendung der folgenden Optionen für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren voraus: v DOMAIN.VMFULL v EXCLUDE.VMDISK v INCLUDE.VMDISK Die Auswahl von Platten mit dem Assistenten Sicherung planen der Data Protection for VMware vSphere-GUI ist nicht möglich. Bevor Sie auf der Grundlage dieser Szenarios eine Plattenschutzstrategie aufbauen, lesen Sie daher unbedingt die Informationen zu diesen Optionen im Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/ Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch. Durch die Steuerung der Platten mit Einschlussanweisungen (include) und Ausschlussanweisungen (exclude) können die folgenden Zielsetzungen erreicht werden: v Einige virtuelle Platten der virtuellen Maschine sollen nicht gesichert werden. v Nicht alle virtuellen Platten sollen aus einer Sicherung zurückgeschrieben werden. 96 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v Eine vorhandene virtuelle Maschine soll mit einigen Daten aktualisiert werden, die bei einer Sicherung gespeichert wurden. Dies bedeutet, dass nur eine einzige virtuelle Platte zurückgeschrieben wird, während die anderen virtuellen Platten intakt bleiben. Verwenden Sie diese Funktion, um eine virtuelle Platte während einer Sicherungsoperation auszuschließen. Wenn die virtuelle Maschine zurückgeschrieben wird, wird die ausgeschlossene Platte auf der zurückgeschriebenen virtuellen Maschine erstellt. Es werden jedoch keine tatsächlichen Plattendaten zurückgeschrieben. Lediglich die Plattendefinition wird zurückgeschrieben. Stellen Sie daher sicher, dass die Platte ordnungsgemäß formatiert ist, bevor Sie sie verwenden. Diese Funktion dient nicht dazu, Sicherungsspeicherplatz zu reduzieren, indem gelegentlich eine virtuelle Platte während der Sicherungsoperation ausgeschlossen wird. Sie wird ausschließlich für virtuelle Platten bereitgestellt, die in keinem Fall eine Sicherung erfordern. Beispiele sind solche Platten, deren Daten nicht zurückgeschrieben werden müssen, oder Daten, die durch einen anderen Sicherungsmechanismus geschützt werden. Eine virtuelle Platte, die aus der Sicherungsoperation ausgeschlossen ist, wird so behandelt, als ob sie für diese Sicherung aus der virtuellen Maschine gelöscht wäre. Falls die virtuelle Maschine aus dieser Sicherung zurückgeschrieben wird, wird die ausgeschlossene virtuelle Platte nicht zurückgeschrieben. Lediglich die Plattendefinition wird zurückgeschrieben. Sie können den Namen und den Kennsatz der virtuellen Platte anzeigen, indem Sie die Option preview ausgeben. Beispiel: dsmc backup vm <VM-Name> -preview Dieser Befehl führt keine Sicherung der virtuellen Maschine aus. Er zeigt vielmehr Informationen dazu an, wie die Sicherungsoperation ausgeführt würde, wenn sie gestartet würde. Die primäre Methode für das Ausschließen einer virtuellen Platte ist das Festlegen der Option EXCLUDE.VMDISK in der Optionsdatei dsm.opt des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren. Beispiel: EXCLUDE.VMDISK <VM-Name> "Hard Disk 3" Anschließend wird der Sicherungsbefehl ausgegeben: dsmc backup vm <VM-Name> Als sekundäre Methode für das Ausschließen einer virtuellen Platte kann die Option -vmdk (ohne Festlegen der Option EXCLUDE.VMDISK) in der Befehlszeilenschnittstelle des Clients für Sichern/Archivieren angegeben werden. Beispiel: dsmc backup vm "<VM-Name>:-vmdk=Hard Disk 3" Geben Sie für Zurückschreibungsoperationen den Befehl dsmc restore vm mit der Option -detail aus. Diese Option zeigt den Plattennamen und -kennsatz aus einer VM-Sicherung an. Beispiel: dsmc query vm FinTestUpdate -detail Abfrage virtuelle Maschine auf vollständige VM-Sicherung # Sicherungsdatum Verw.-Klasse Größe Typ A/I --- ------------------- ---------- ----------- ------ --1 08/14/2013 07:56:47 STANDARD 168.94 GB FULL A Größe dieser Teilsicherung: n/a Anzahl Teilsicherungen seit der letzten vollständigen Virtuelle Maschine --------------FinTestUpdate Sicherung: n/a Kapitel 6. Sicherungsszenarios 97 Zusätzliches Datenvolumen: n/a TSM-Objektfragmentierung: n/a Sicherung ist dargestellt durch: n/a Art des Anwendungsschutzes: VMware VMDK[1]Kennsatz: Hard disk 3 VMDK[1]Name: [DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate_2-000001.vmdk VMDK[1]Status: Übersprungen: Benutzer VMDK[2]Kennsatz: Hard disk 4 VMDK[2]Name: [DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate_3.vmdk VMDK[2]Status: Übersprungen: Unabhängig VMDK[3]Kennsatz: Hard disk 5 VMDK[3]Name: [DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate_4.vmdk VMDK[3]Status: Übersprungen: Unabhängig VMDK[4]Kennsatz: Hard disk 1 VMDK[4]Name: [DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate.vmdk VMDK[4]Status: Geschützt VMDK[5]Kennsatz: Hard disk 2 VMDK[5]Name: [DEVESX02:LocalHD] FinTestUpdate/FinTestUpdate_1.vmdk VMDK[5]Status: Geschützt Um lediglich die Platte 'Hard Disk 1' zurückzuschreiben, geben Sie den folgenden Befehl aus: dsmc restore vm "FinTestUpdate:vmdk=Hard Disk 1" Bei Verwendung der selektiven Plattenzurückschreibung kann eine virtuelle Maschine nur mit den Platten zurückgeschrieben werden, die im Befehl angegeben sind. Falls die virtuelle Maschine namens 'FinTestUpdate' im obigen Beispiel vorhanden ist, schreibt die Zurückschreibungsoperation nur die Platte 'Hard Disk 1' zurück. Die anderen Platten bleiben intakt. Ist die virtuelle Maschine namens 'FinTestUpdate' nicht vorhanden, wird eine virtuelle Maschine erstellt und nur die Platte 'Hard Disk 1' zurückgeschrieben. Die anderen Platten werden als unformatierte Platten erstellt und enthalten keine Daten. Einschlussszenarios (vier Platten) In den folgenden Szenarios enthält die virtuelle Maschine vm5_fin_com vier Platten: Hard Hard Hard Hard Disk Disk Disk Disk 1 2 3 4 Verwenden Sie die Anweisung INCLUDE.VMDISK, um die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' zu sichern: INCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 1" INCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 2" Da eine Platteneinschlussanweisung angegeben ist, impliziert diese Anweisung, dass nur explizit eingeschlossene Platten gesichert werden. Die Platten 'Hard Disk 3' und 'Hard Disk 4' werden folglich nicht gesichert. Verwenden Sie die Anweisung DOMAIN.VMFULL, um die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' zu sichern: DOMAIN.VMFULL "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 1:vmdk=Hard Disk 2" Die Platten 'Hard Disk 3' und 'Hard Disk 4' werden nicht gesichert. Mit einer Anweisung DOMAIN.VMFULL können Sie eine oder mehrere Platten einschließen. Mit einer Anweisung DOMAIN.VMFULL können Sie eine oder meh- 98 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch rere Platten ausschließen. Das Einschließen und Ausschließen von Platten kann in derselben Anweisung kombiniert werden. Beispielsweise ist die folgende Anweisung gültig: domain.vmfull "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 1:-vmdk=Hard Disk 2:vmdk=Hard Disk 3:vmdk=Hard Disk 4" Falls eine Einschlussanweisung vorhanden ist, werden alle anderen Platten einer virtuellen Maschine von einer Sicherungsoperation ausgeschlossen, sofern sie nicht ebenfalls mit einer Einschlussanweisung angegeben werden. Die folgende Anweisung schließt beispielsweise alle Festplatten außer 'Hard Disk 1' aus: domain.vmfull "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 1" Einschlussszenarios (zehn Platten) In den folgenden Szenarios enthält die virtuelle Maschine vm5_fin_com zehn Platten: Hard Hard Hard Hard Hard Hard Hard Hard Hard Hard Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wenn mehrere Platten vorhanden sind, kann es einfacher sein, Einschlussanweisungen (include) statt Ausschlussanweisungen (exclude) zu verwenden. Verwenden Sie die Anweisung INCLUDE.VMDISK, um die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' zu sichern: INCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 1" INCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 2" Die übrigen acht Festplatten werden nicht gesichert. Verwenden Sie die Anweisung DOMAIN.VMFULL, um die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' zu sichern: DOMAIN.VMFULL "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 1:vmdk=Hard Disk 2" Die übrigen acht Festplatten werden nicht gesichert. Ausschlussszenarios (vier Platten) In den folgenden Szenarios enthält die virtuelle Maschine namens 'vm5_fin_com' vier Platten: Hard Hard Hard Hard Disk Disk Disk Disk 1 2 3 4 Verwenden Sie die Anweisung EXCLUDE.VMDISK, um die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' zu sichern: EXCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 3" EXCLUDE.VMDISK vm5_fin_com "Hard Disk 4" Kapitel 6. Sicherungsszenarios 99 Die Platten 'Hard Disk 3' und 'Hard Disk 4' werden nicht gesichert. Verwenden Sie die Anweisung DOMAIN.VMFULL, um die Platten 'Hard Disk 3' und 'Hard Disk 4' zu sichern: DOMAIN.VMFULL "vm5_fin_com:vmdk=Hard Disk 3:vmdk=Hard Disk 4" Die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' werden nicht gesichert. Ausschlussszenarios (zehn Platten) In den folgenden Szenarios enthält die virtuelle Maschine namens 'vm5_fin_com' zehn Platten: Hard Hard Hard Hard Hard Hard Hard Hard Hard Hard Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wenn mehrere Platten vorhanden sind, benötigen Ausschlussanweisungen (exclude) mehr Informationen als Einschlussanweisungen (include). Verwenden Sie die Anweisung EXCLUDE.VMDISK, um die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' zu sichern und die übrigen acht Platten auszuschließen: EXCLUDE.VMDISK EXCLUDE.VMDISK EXCLUDE.VMDISK EXCLUDE.VMDISK EXCLUDE.VMDISK EXCLUDE.VMDISK EXCLUDE.VMDISK EXCLUDE.VMDISK vm5_fin_com vm5_fin_com vm5_fin_com vm5_fin_com vm5_fin_com vm5_fin_com vm5_fin_com vm5_fin_com "Hard "Hard "Hard "Hard "Hard "Hard "Hard "Hard Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk Disk 3" 4" 5" 6" 7" 8" 9" 10" Nur die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' werden gesichert. Verwenden Sie die Anweisung DOMAIN.VMFULL, um die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' zu sichern und die übrigen acht Platten auszuschließen: DOMAIN.VMFULL "vm5_fin_com:-vmdk=Hard Disk 3: -vmdk=Hard Disk 4:-vmdk=Hard Disk 5:-vmdk=Hard Disk 6: -vmdk=Hard Disk 7:-vmdk=Hard Disk 8:-vmdk=Hard Disk 9: -vmdk=Hard Disk 10" Nur die Platten 'Hard Disk 1' und 'Hard Disk 2' werden gesichert. Durch Tivoli Storage Manager Data Protection-Anwendungen verwendete Platten steuern Die hier aufgeführten Empfehlungen sind als Anleitung gedacht, wenn Sie Ihre Daten mit Data Protection for VMware und Tivoli Storage Manager Data ProtectionAnwendungen schützen. Data Protection for Microsoft Exchange Server ist ein separates Lizenzprodukt. 100 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Tivoli Storage Manager stellt Anwendungen bereit, die bestimmte Datenbank- und Mail-Server-Daten schützen. In diesen Umgebungen werden die Server der Datenschutzanwendungen normalerweise innerhalb einer virtuellen Maschine ausgeführt. Infolgedessen wird das Tivoli Storage Manager Data Protection-Produkt ebenfalls innerhalb der virtuellen Maschine ausgeführt. Um jedoch Data Protection for VMware zusammen mit den Tivoli Storage Manager-Datenschutzanwendungen effizient nutzen zu können, müssen Sie die Sicherungs- und Zurückschreibungsfunktionalität der einzelnen Anwendungen koordinieren. Diese Koordination erreichen Sie am besten dadurch, dass Sie die Plattennutzung trennen. Szenario für Sicherung und Zurückschreibung In diesem Szenario ist Data Protection for Microsoft Exchange Server auf 'Disk1' installiert und verwendet die Konfiguration dieser Platte (.vmdk): v Disk1: Betriebssystemdateien v Disk2: Microsoft Exchange-Datenbankdateien v Disk3: Microsoft Exchange-Protokolldateien v Disk4: Andere Dateien als Microsoft Exchange-Dateien 1. Verwenden Sie Data Protection for Microsoft Exchange Server, um die Platten 'Disk2' und 'Disk3' zu sichern: tdpexcc backup * full /backupmethod=vss /backupdestination=tsm 2. Verwenden Sie Data Protection for VMware, um die Platten 'Disk1' und 'Disk4' zu sichern: dsmc backup vm "VM2-08R2EX10-1_orig:vmdk=Hard Disk 1:vmdk=Hard Disk 4" 3. Verwenden Sie Data Protection for VMware, um die virtuelle Maschine namens 'VM2-08R2EX10-1' in eine neue virtuelle Maschine zurückzuschreiben: dsmc restore vm VM2-08R2EX10-1_orig -vmname=user_story_Exch -datacenter=VC4-VE-2_DATACENTER1 -host=ESX41-VE-2.QA1.COM -DATASTORE=ESX41-VE-3 Die folgende Befehlsausgabe wird angezeigt: Restore processing finished. Session established with server VM-03R2-TSM62-5: Windows Server Version 7, Release 1, Level 0.0 Server date/time: 04/26/2013 12:32:54 Last access: 04/26/2013 11:13:13 Total number of objects restored: Total number of objects failed: Total number of bytes transferred: Data transfer time: Network data transfer rate: Aggregate data transfer rate: Elapsed processing time: 2 0 42.00 4,708.17 9,353.97 9,210.25 01:19:41 GB sec KB/sec KB/sec 4. Starten Sie den vSphere-Client und navigieren Sie zu Summary > Edit Settings, um zu prüfen, ob die zurückgeschriebene virtuelle Maschine dieselbe Konfiguration wie die Quellen-VM enthält. In diesem Beispiel zeigt die Konfiguration der zurückgeschriebenen virtuellen Maschine wie die ursprüngliche virtuelle Maschine vier Platten. Es werden jedoch nur die Daten für 'Disk1' und 'Disk4' zurückgeschrieben. Die Platten 'Disk2' und 'Disk3' müssen zunächst formatiert werden, bevor sie verwendet werden können. Verwenden Sie anschließend Data Protection for Microsoft Exchange, um die Platten 'Disk2' und 'Disk3' zurückzuschreiben. 5. Starten Sie die zurückgeschriebene virtuelle Maschine: a. Navigieren Sie zu Server Manager > Disk Management. Kapitel 6. Sicherungsszenarios 101 b. Wählen Sie die Platten 'Disk2' und 'Disk3' aus, um die Voraussetzungen für die Platteninitialisierung zu vervollständigen. c. Wählen Sie den Partitionsstil 'MBR' aus und klicken Sie auf OK. d. Beide Platten werden mit denselben Laufwerkbuchstaben wie die ursprüngliche virtuelle Maschine formatiert. e. Verwenden Sie Data Protection for Microsoft Exchange, um die ExchangeDatendateien auf die Platten 'Disk2' und 'Disk3' zurückzuschreiben. Sicherungsszenarios für Cluster und Datenspeicher Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Sicherung von virtuellen Maschinen nach Cluster oder Datenspeicher. Die Domänenunterstützung in Data Protection for VMware umfasst das Sichern von VMs gemäß den folgenden Kriterien: v Host-Cluster v Datenspeicher v Platzhalterzeichen v ESX- oder ESXi-Host v Alle virtuellen Maschinen in einem vCenter v Virtuelle Maschinen in Ordnercontainern v In einer Liste definierte virtuelle Maschinen Diese Kriterien werden mit der Option domain.vmfull des Tivoli Storage ManagerClients für Sichern/Archivieren unter Verwendung der folgenden Parameter implementiert: vmhostcluster=Host-Cluster-Name,Host-Cluster-Name,..., Dieser Parameter sichert alle virtuellen Maschinen, die für den mit der Option vmchost angegebenen vCenter-Server definiert sind. Die virtuellen Maschinen müssen auch auf dem ESX-Host-Cluster ausgeführt werden, der mit Host-Cluster-Name angegeben ist. Bei einer direkten Verbindung zum ESXi-/ESX-Host ist dieser Parameter nicht verfügbar. vmdatastore=Datenspeichername,Datenspeichername,..., Dieser Parameter sichert alle virtuellen Maschinen, die für den mit der Option vmchost angegebenen vCenter- oder ESX-Server definiert sind. Für die virtuellen Maschinen muss außerdem die Standarddatenspeicherposition (Position der VM-Konfigurationsdateien .vmx) so konfiguriert sein, dass sie mit dem in Datenspeichername angegebenen Datenspeichernamen übereinstimmt. -vm=VM-Name,*, Der Wert für VM-Name gibt an, dass die nächste Gruppe von Werten VMHostnamen darstellt, die aus der Domäne ausgeschlossen werden sollen. Die Verwendung eines Platzhalterzeichens (*) hilft bei der Angabe von virtuellen Maschinen gemäß ihrer Namenskonvention. Clusterszenario Im folgenden Clusterszenario besteht die VMware-Umgebung aus mehr als 3.000 virtuellen Maschinen. Zur Verwaltung der Hardwareressourcen werden Host-Cluster verwendet. Viele dieser Cluster enthalten zwar jeweils nur 3 bis 4 ESXi-Hosts, aber einige Cluster enthalten bis zu 10 ESXi-Hosts. Manche ESXi-Hosts werden jedoch für größere und geschäftskritische virtuelle Maschinen von einer bis drei vir- 102 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch tuellen Maschinen ausgeführt. Zur Steuerung der Arbeitslast werden häufig weitere VMware-Hosts nach Bedarf hinzugefügt oder entfernt. Jeder ESXi-Host im Cluster verwaltet 10 bis 30 virtuelle Maschinen. Da die Gesamtzahl der virtuellen Maschinen in jedem Cluster von 100 bis 200 reicht, wird jeder Host-Cluster auf einem dedizierten vStorage-Sicherungsserver gesichert. Jeder Server verwendet einen dedizierten Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten, um die Sicherungsoperation auszuführen. Die Auswahl von Host-Clustern für die Sicherung kann mit dem Assistenten Sicherung planen der Data Protection for VMware vSphere-GUI vorgenommen werden. Klicken Sie im Fenster Einführung der Data Protection for VMware vSphereGUI auf Eine Sicherungstask definieren, um den Assistenten Sicherung planen zu öffnen. Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen im Host-Cluster TivDev01 zu sichern: domain.vmfull vmhostcluster=TivDev01 Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen in den Host-Clustern TivDev02 und TivDev03 zu sichern und virtuelle Maschinen aus der Domäne auszuschließen, deren Name mit der Zeichenfolge VMTest beginnt: domain.vmfull vmhostcluster=TivDev02,TivDev03;-vm=VMTest* Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen in den Host-Clustern TivSVT01, TivSVT02, TivSVT03 und TivSVT04 zu sichern: domain.vmfull vmhostcluster=TivSVT01,TivSVT02,TivSVT03,TivSVT04 Diese Anweisungen domain.vmfull vmhostcluster= können für jeden Host-Cluster wiederholt werden. Hostszenario Die VMware-Umgebung entspricht in etwa der Umgebung, die im Clusterszenario beschrieben ist. Diese Umgebung enthält jedoch einzelne Host-Cluster, die zu viele virtuelle Maschinen für ein einziges Fenster zum Durchführen von Sicherungen des Knotens der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten enthalten. Eine Einheit zum Versetzen von Daten kann für jeden Host zugeordnet oder zu einer vorhandenen Einheit zum Versetzen von Daten hinzugefügt werden, die bereits einen Host-Cluster verarbeitet. Dieser Implementierungstyp kann auch auf einzelne virtuelle Maschinen angewendet werden. Bei diesen Hostszenarios wird ein vStorage-Sicherungsserver (Einheit zum Versetzen von Daten) für jeden Host auf Produktionssystemen geplant, die umfangreichere virtuelle Maschinen enthalten oder eine gesteigerte Datenänderungsrate aufweisen. Die Auswahl von Hosts für die Sicherung kann mit dem Assistenten Sicherung planen der Data Protection for VMware vSphere-GUI vorgenommen werden. Klicken Sie im Fenster Einführung der Data Protection for VMware vSphere-GUI auf Eine Sicherungstask definieren, um den Assistenten Sicherung planen zu öffnen. Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen in den Hosts TivProd01 und mycompany.com zu sichern: domain.vmfull vmhost=TivProd01,mycompany.com Kapitel 6. Sicherungsszenarios 103 Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung, um alle virtuellen Maschinen in den Hosts TivProd02.mycompany.com und TivProd03.mycompany.com zu sichern und virtuelle Maschinen aus der Domäne auszuschließen, deren Name mit der Zeichenfolge MailDept beginnt: domain.vmfull vmhost=TivProd02.mycompany.com,TivProd03.mycompany.com;-vm=MailDept* Die größten und aktivsten virtuellen Maschinen enthalten die Zeichenfolge MailDept am Beginn des Namens. In diesem Szenario ist diesen virtuellen Maschinen eine separate Einheit zum Versetzen von Daten (Production06) zugeordnet. Der Sicherungszeitplan enthält die folgende Anweisung: domain.vmfull vm=MailDept* Diese Anweisung domain.vmfull vm= kann für jeden Host wiederholt werden. Szenario mit Platzhalterzeichen Der Wert für VM-Name, der durch das VM-Schlüsselwort (vm) und das Schlüsselwort für den VM-Ausschluss (-vm) angegeben wird, unterstützt Platzhalterzeichen. Geben Sie als Übereinstimmung für beliebige Zeichen einen Stern (*) ein. Verwenden Sie als Platzhalter für ein Einzelzeichen das Fragezeichen (?). Beispiel: vm=prod1*,*testvm,*dept*,dept4?prod Dieser Befehl (mit Platzhalterzeichen) erzeugt eine Liste ohne Duplikate, in der nur diejenigen virtuellen Maschinen enthalten sind, die mit der Filterzeichenfolge domain.vmfull übereinstimmen. Die Reihenfolge der Schlüsselwörter für die Domäne hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse. Ausschlussanweisungen werden immer am Ende verarbeitet. Infolgedessen setzen die Endanweisungen die Einschlussanweisungen außer Kraft. In den folgenden Szenarios mit Platzhalterzeichen ist zum Sichern der virtuellen Maschinen basierend auf der Namenskonvention eine separate Einheit zum Versetzen von Daten definiert. Neue virtuelle Maschinen können hinzugefügt und in die geplante Sicherungsoperation einbezogen werden. Anmerkung: Der Assistent Sicherung planen der Data Protection for VMware vSphere-GUI unterstützt keine Auswahl mit Platzhalterzeichen. Folglich müssen Sie die Option domain.vmfull in der Datei dsm.opt (Windows) oder dsm.sys (Linux) des Clients für Sichern/Archivieren für den Knoten der Tivoli Storage ManagerEinheit zum Versetzen von Daten festlegen. Mit dem folgenden Beispiel werden Produktions-VMs gesichert, deren Name mit der Zeichenfolge MailDept beginnt: domain.vmfull vm=MailDept* Mit dem folgenden Beispiel werden Schulungs-VMs gesichert, deren Name mit der Zeichenfolge TrainingVM beginnt: domain.vmfull vm=TrainingVM* Mit dem folgenden Beispiel werden alle virtuellen Maschinen gesichert, die nicht für die Produktion oder die Schulung eingesetzt werden: domain.vmfull all-vm;-vm=MailDept*,TrainingVM* 104 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Parallele Sicherungsverarbeitung Sie können mehrere virtuelle Maschinen mit einem einzigen Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten gleichzeitig sichern. In Vorgängerversionen von Data Protection for VMware wurden Sicherungen seriell verarbeitet. Dies bedeutete, dass der Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten gleichzeitig jeweils nur eine einzige VM-Sicherung verarbeitete. Damit virtuelle Maschinen parallel gesichert werden konnten, mussten mehrere Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten erstellt werden. Data Protection for VMware 7.1 bietet parallele Sicherungsverarbeitung: ein einziger Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten kann mehrere VMs gleichzeitig sichern. Diese parallele Sicherungsverarbeitung wird implementiert, indem die folgenden Optionen für den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren 7.1 definiert werden: vmmaxparallel Diese Option steuert, wie viele virtuelle Maschinen gleichzeitig insgesamt gesichert werden können. Ihre Funktionsweise ist mit den Optionen vmlimitperhost und vmlimitperdatastore verknüpft. Der Standardwert ist 1. Der Maximalwert ist 50. Der Mindestwert ist 1. vmlimitperhost Diese Option begrenzt die Anzahl der virtuellen Maschinen, die gleichzeitig von einem einzelnen ESX- oder ESXi-Host gesichert werden können. Der Maximalwert ist 50. Der Mindestwert ist 1. vmlimitperdatastore Diese Option begrenzt die Anzahl der virtuellen Maschinen, die maximal gleichzeitig für einen einzelnen Datenspeicher gesichert werden können. Der Maximalwert ist 50. Der Mindestwert ist 1. Wenn virtuelle Maschinen Daten enthalten, die auf mehrere Datenspeicher verteilt sind, wird der Wert für vmlimitperdatastore auf jeden der verteilten Datenspeicher angewendet. Beispiel: Wenn eine virtuelle Maschine Daten enthält, die auf den Datenspeicher 1 und den Datenspeicher 2 verteilt sind, wird der Wert für vmlimitperdatastore auf beide Datenspeicher angewendet, bis diese VMSicherung abgeschlossen ist. Diese drei Optionen für die Parallelverarbeitung sind nur in der Datei dsm.opt (Windows) oder der Dateizeilengruppe in dsm.sys (Linux) gültig, die für jeden Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten definiert ist. Szenario für parallele Sicherung In diesem Szenario enthält die Umgebung von Data Protection for VMware 6.3 zwei ESX-Hosts. Jeder Host enthält 6 VM-Gastmaschinen, die mit drei Datenspeichern verbunden sind. In jeder Nacht werden drei geplante Sicherungsoperationen ausgeführt. Jeder Zeitplan besitzt eine eigene Instanz (Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten), die für die Verarbeitung eines der drei Zeitpläne konfiguriert ist. Jeder Zeitplan ist für VM-Gastmaschinen bestimmt, die denselben Datenspeicher verwenden. Durch den Einsatz dieser Methode werden parallele Sicherungen ausgeführt, ohne dass es zwischen den drei Datenspeichern zu Konkurrenzsituationen kommt. An jedem gegebenen Zeitpunkt werden drei virtuelle Maschinen gesichert, die keinen Datenspeicher gemeinsam nutzen. Kapitel 6. Sicherungsszenarios 105 Nach der Installation und Konfiguration von Data Protection for VMware 7.1 werden die folgenden Optionen für Parallelverarbeitung angegeben: vmmaxparallel 3 vmlimitperdatastore 1 vmlimitperhost 0 Als Ergebnis wird zum Sichern der sechs VM-Gastmaschinen nur ein einziger Zeitplan benötigt. Drei Tivoli Storage Manager-Sicherungen werden parallel gestartet (vmmaxparallel 3). Die vierte Sitzung wird gestartet, nachdem die drei vorherigen Sitzungen die Sicherung der drei Datenspeicher abgeschlossen haben. VMware vSphereInfrastruktur Tivoli Storage Manager-Client ESX-Host A Ferner Clientagent-Service vSphere-API Datenspeicher 1 Datenspeicher 2 vStorage-API für Data Protection Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/ Archivieren Tivoli Storage Manager-API Datenspeicher 3 Jede Linie stellt eine gesicherte virtuelle Maschine dar ESX-Host B Tivoli Storage Manager-Server Abbildung 13. Drei von einer einzigen Instanz gesicherte VM-Gastmaschinen 106 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Szenario für den Schutz des Active Directory-Domänencontrollers Die Umgebung in diesem Szenario besteht aus einem Datencenter mit fünf Domänencontrollern. Jeder Domänencontroller befindet sich auf einer VMware-Gastmaschine. Auch ein physischer Domänencontroller ist enthalten. Die Domänencontroller befinden sich in zwei geografischen Regionen und replizieren miteinander mithilfe eines standardmäßigen Active Directory-Replikationsprozesses. Kapitel 6. Sicherungsszenarios 107 Standort in New York, USA Domänencontroller auf VDC1 mit globalem Katalog Domänencontroller auf VDC2 mit globalem Katalog Schreibgeschützter Domänencontroller auf VDC3 (RODC) Bidirektionale Replikation Gastmaschinen Unidirektionale Replikation Hostmaschinen (ESX, ESXi) Domänencontroller auf der physischen Maschine PDC1 mit globalem Katalog Standort in London, England Domänencontroller auf VDC4 mit globalem Katalog Domänencontroller auf VDC5 (RODC) Gastmaschinen Hostmaschinen (ESX, ESXi) Abbildung 14. Data Protection for VMware schützt die VMware-Gastmaschinen, die Active DirectoryDomänencontroller hosten. Anmerkung: In diesem Szenario wird die Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren verwendet, um die VM-Gastmaschi- 108 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch nen zu sichern und zurückzuschreiben. Auch die GUI des Tivoli Storage ManagerClients für Sichern/Archivieren kann verwendet werden, um diese Tasks auszuführen. 1. Die VM-Gastmaschinen VDC1 und VDC3 werden durch Ausgabe der folgenden Befehle in der Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren gesichert: dsmc backup vm vdc1 dsmc backup vm vdc3 2. VDC1 wird über eine nicht autoritative Zurückschreibung durch Ausgabe des folgenden Befehls wiederhergestellt: dsmc restore vm vdc1 3. Nach dem Serverneustart repliziert der zurückgeschriebene Active DirectoryDomänencontroller (auf VDC1) nicht autoritativ mit anderen Domänencontrollern im Netz. Stellen Sie sicher, dass Sie die zurückgeschriebene VM-Gastmaschine manuell neu starten. 4. Prüfen Sie, ob die Replikation erfolgreich ausgeführt wurde. Kapitel 6. Sicherungsszenarios 109 110 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios In diesem Abschnitt sind Data Protection for VMware-Zurückschreibungsszenarios beschrieben. Zurückschreibungsszenario für die vCloud-Umgebung Dieses Szenario veranschaulicht, wie vApps mit dem Befehl vmcli -f restore zurückgeschrieben werden. Diese vCloud Director-Objekte können auch mit den folgenden Benutzerschnittstellen zurückgeschrieben werden: Data Protection for VMware vCloud-GUI Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Sicherungstasks mit der Data Protection for VMware vCloud-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen. Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Zurückschreibungstasks mit dem Befehl dsmc Restore VAPP werden in der Befehlszeilenhilfe bereitgestellt, die mit dem Produkt installiert wird (dsmc help restore vapp). Informationen dazu finden Sie auch in den folgenden Veröffentlichungen: v Tivoli Storage Manager for Windows: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch v Tivoli Storage Manager for UNIX and Linux: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch Mit diesem Szenario wird vApp1 aus der Organisation Mainz_org und dem Organisations-vDC MZ_Silver in eine neue vApp mit dem Namen vApp1_restore zurückgeschrieben. Mit dem folgenden Befehl vmcli -f set_option wird angegeben, dass die Sicherungsumgebung sich innerhalb von vCloud Director befindet: vmcli -f set_option -c vcloud Anschließend wird der folgende Befehl vmcli -f restore ausgegeben: vmcli -f restore -I vapplistfile Die Datei vapplistfile enthält diese Anweisung: backupid:47110815 vappname:org=Mainz_org,orgvdc=MZ_Silver,vapp=vApp1 vappname_new:vApp1_restore Sie können eine einzelne vApp oder mehrere vApps zurückschreiben. Sie können weder einzelne VMs bei einer vApp-Zurückschreibung ausschließen noch eine einzelne VM in eine vorhandene vApp zurückschreiben. 111 Zurückschreibungsszenario für die vSphere-Umgebung Dieses Szenario veranschaulicht, wie VMs mit dem Befehl vmcli -f restore zurückgeschrieben werden. Die VMs können auch mit den folgenden Benutzerschnittstellen zurückgeschrieben werden: Data Protection for VMware vSphere-GUI Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Zurückschreibungstasks mit der Data Protection for VMware vSphere-GUI werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Weitere Informationen, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen. GUI des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Zurückschreibungstasks mit der GUI des Clients für Sichern/Archivieren werden in der Onlinehilfe bereitgestellt, die mit der GUI installiert wird. Klicken Sie in einem beliebigen GUI-Fenster auf Hilfe, um die Onlinehilfe mit Informationen zur Ausführung von Tasks zu öffnen. Befehlszeilenschnittstelle des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren Informationen zur Vorgehensweise bei der Ausführung von Zurückschreibungstasks mit dem Befehl dsmc Restore VM werden in der Befehlszeilenhilfe bereitgestellt, die mit dem Produkt installiert wird (dsmc help restore vm). Informationen dazu finden Sie auch in den folgenden Veröffentlichungen: v Tivoli Storage Manager for Windows: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch v Tivoli Storage Manager for UNIX and Linux: Clients für Sichern/Archivieren Installations- und Benutzerhandbuch Mit diesem Szenario wird ein Instant Restore von vmName6 in eine neue VM, in ein neues Datencenter, auf einen neuen ESX-Host und in einen neuen Datenspeicher ausgeführt. Während des Zurückschreibungsprozesses wird die Platte mit Thin Provisioning erstellt. Der folgende Befehl vmcli -f restore wird ausgegeben: vmcli -f restore -vmrestoretype instantrestore -I vmlistfile Die Datei vmlistfile enthält diese Anweisung: backupid:678912345 vmname:vmName6::vmname:vm6newName newdatacentername:DataCenter2 newesxhostname:esxHost1Name newdatastoreurl:datastore2 vmtempdatastore:datastore2temp vmdiskprovision:thin Szenarios für Instant Restore der vollständigen VM Windows Eine gesicherte VM wird zurückgeschrieben und ist für die sofortige Verwendung verfügbar. Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMware-VMs unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen gehostet werden. 112 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Dieser Befehl führt einen Instant Restore der virtuellen Maschine mit dem Namen Cologne aus. dsmc restore vm Cologne -vmrest=INSTANTRestore -vmtempdatastore=Verify_datastore Dieser Befehl führt eine normale Zurückschreibung (ohne Start der VM) aus, wenn die VM mit dem Namen San_Jose zurückgeschrieben wird. dsmc restore vm San_Jose Alternativ können Sie auch den folgenden Befehl verwenden: dsmc restore vm San_Jose -vmrest=noni In diesem Befehl gibt die Option -vmtempdatastore einen temporären Datenspeicher auf dem ESX-Host an. Die Daten für die neue VM werden in diesem temporären Datenspeicher gespeichert: dsmc restore vm Haifa -VMRESToretype=INSTANTRestore -vmname=Haifa_verify -VMTEMPDAtastore=Verify_Datastore Der temporäre Datenspeicher wird von Storage vMotion verwendet, um die Konfiguration der zurückgeschriebenen virtuellen Maschine während des Instant Restore-Prozesses zu speichern. Der Name, den Sie angeben, muss eindeutig sein. Er darf nicht mit dem Namen eines der ursprünglichen Datenspeicher übereinstimmen, die von der virtuellen Maschine zum Zeitpunkt ihrer Sicherung verwendet wurden. Er darf außerdem nicht mit dem Namen übereinstimmen, der bei der optionalen Option –datastore angegeben wurde. Wird die Option –datastore nicht angegeben, werden die Dateien der virtuellen Maschine in die Datenspeicher zurückgeschrieben, die diese Dateien verwendet haben, als die virtuelle Maschine gesichert wurde. Dieser Befehl führt einen Instant Restore der virtuellen Maschine Oslo mit der Option -pick aus, um eine bestimmte Sicherungsversion auszuwählen. dsmc restore vm Oslo -vmrest=INSTANTRestore -pick -vmtempdatastore=datastore_temp Dieser Befehl führt eine Abfrage aus, um alle aktiven und fehlgeschlagenen Instant Restore-Sitzungen zu finden. dsmc query vm * -VMRESToretype=INSTANTRestore Dieser Befehl ruft die Metadaten für alle Instant Restore-Sitzungen vom Tivoli Storage Manager-Server ab und gibt diese Informationen als Liste aus. Dieser Befehl führt eine Bereinigung der VM und aller ihrer Komponenten aus. Diese Komponenten umfassen iSCSI-Bereitstellungen und -Einheiten sowie temporäre Daten, die anhand des VM-Namens auf dem ESX-Host identifiziert werden. dsmc restore vm Oslo -VMRESToretype=VMCLeanup -vmname=Oslo_Verify Dieser Befehl fragt Informationen zum realen Status der aufgelisteten VMs auf der Basis von Informationen vom vSphere-Software-Development-Kit auf dem ESXHost ab. dsmc query vm * -VMRESToretype=INSTANTRestore -Detail Bereinigungs- und Reparaturszenarios für Instant Restore der vollständigen VM Wenn eine Instant Restore-Operation nach dem Einschalten der VM fehlschlägt, sind manuelle Bereinigungs- und Reparaturtasks erforderlich. Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 113 Eine Instant Restore-Operation, die fehlschlägt, wenn Storage vMotion aktiv ist, führt zu einer der beiden folgenden Situationen: v Die Instant Restore-Operation generiert eine Fehlernachricht. v Die Instant Restore-Operation wird für eine unendliche Zeit ausgesetzt und die virtuelle Maschine antwortet nicht. Zur Bestimmung der Fehlerursache führen Sie mithilfe des folgenden Befehls eine detaillierte Abfrage der VM aus: dsmc q vm * -vmrestoretype=instantrestore -detail In der durch diesen Befehl erstellten Ausgabe suchen Sie für jede VM in der Ausgabe nach der Zeile, die die Zeichenfolge Aktion erforderlich enthält. Verwenden Sie die folgenden Aktion erforderlich-Abschnitte für die Wiederherstellung nach einer fehlgeschlagenen Instant Restore-Operation je nach dem Status, der bei Aktion erforderlich angegeben ist: Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMware-VMs unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen gehostet werden. Aktion erforderlich: Bereinigen Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm * -vmrestoretype=instantrestore -detail, ob der Storage vMotion-Status 'erfolgreich' lautet (vMotion-Status: Erfolgreich) und ob alle VM-Platten physische Platten sind (Plattentyp: Physisch). Dieser Status bestätigt, dass die VM zurückgeschrieben wurde und dass eine Bereinigung der verwaisten Komponenten wie iSCSI-Bereitstellungen erforderlich ist. Dieser Fehlertyp tritt als Ergebnis einer der folgenden beiden Situationen auf: v Der Instant Restore ist fehlgeschlagen und Storage vMotion ist aktiv. VMware vSphere setzt den vMotion-Prozess fort. v Storage vMotion wurde erfolgreich fertiggestellt, aber die automatische Bereinigung der iSCSI-Bereitstellungen ist fehlgeschlagen. Zum Bereinigen aller verwaisten Komponenten führen Sie den Befehl restore vm mit dem Parameter -VMRESToretype=VMCLeanup aus. Beispiel: dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMCLeanup Aktion erforderlich: Reparieren Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm * -vmrestoretype=instantrestore -detail, ob die der VM zugeordnete iSCSI-Einheit inaktiv ist (Status lautet Plattenpfad: Inaktiv). Dieser Fehlertyp tritt als Ergebnis einer der folgenden drei Situationen auf: v Die VM, die als Einheit zum Versetzen von Daten verwendet wird, oder die physische Maschine der Einheit zum Versetzen von Daten ist ausgefallen. v Das Netz, das die Einheit zum Versetzen von Daten mit dem ESX-Host oder dem Tivoli Storage Manager-Server verbindet, ist ausgefallen. v Der Data Protection for VMware Recovery Agent-Service ist ausgefallen. Die iSCSI-Einheit muss wieder in einen aktiven Zustand versetzt werden, bevor eine weitere Instant-Operation versucht wird. 114 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Wiederherstellung nach einem Ausfall der Einheit zum Versetzen von Daten zu versuchen: 1. Ermitteln Sie die Ursache des Ausfalls und starten Sie die Maschine der Einheit zum Versetzen von Daten erneut, wenn sie nicht automatisch startet. Durch diese Aktion wird eine automatische Wiederherstellung der bereitgestellten iSCSI-Platten gestartet. 2. Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm * -vmrestoretype=instantrestore -detail, ob die VM-Platten aktiv sind (Plattenpfad: Aktiv). Dieser Status bedeutet, dass die VM zurückgeschrieben wurde und für die Verwendung verfügbar ist. 3. Starten Sie Storage vMotion auf dem vSphere-Client erneut und überwachen Sie den Fortschritt der Operation in der Statusleiste des vSphere-Clients. 4. Wurde die Storage vMotion-Verarbeitung erfolgreich ausgeführt, führen Sie den Befehl restore vm mit dem Parameter -vmrestoretype=VMCLeanup aus, um die iSCSI-Platten zu bereinigen. Beispiel: dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMCLeanup Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Wiederherstellung nach einem Netzausfall zu versuchen: 1. Beheben Sie den Netzfehler, sodass die Kommunikation zwischen der Einheit zum Versetzen von Daten und dem ESX-Host oder dem Tivoli Storage Manager-Server wiederaufgenommen wird. 2. Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm * -vmrestoretype=instantrestore -detail, ob die VM-Platten aktiv sind (Plattenpfad: Aktiv). Dieser Status bedeutet, dass die VM zurückgeschrieben wurde und für die Verwendung verfügbar ist. 3. Hat der Netzausfall keine Zeitlimitüberschreitung bei Storage vMotion verursacht, ist keine Aktion erforderlich. 4. Hat der Netzausfall eine Zeitlimitüberschreitung bei Storage vMotion verursacht und gibt die Fehlernachricht an, dass die Quellenplatte nicht antwortet, starten Sie Storage vMotion auf dem vSphere-Client erneut. Wenn die Storage vMotion-Verarbeitung beendet ist, führen Sie den Befehl restore vm mit dem Parameter -vmrestoretype=VMCLeanup aus, um die iSCSI-Platten zu bereinigen. Beispiel: dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMCLeanup Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Wiederherstellung nach einem Ausfall des Data Protection for VMware Recovery Agent-Service zu versuchen: 1. Ermitteln Sie die Ursache des Ausfalls und starten Sie den Data Protection for VMware Recovery Agent-Service erneut, wenn er nicht automatisch startet. Durch diese Aktion wird eine automatische Wiederherstellung der bereitgestellten iSCSI-Platten gestartet. 2. Prüfen Sie in der Ausgabe des Befehls query vm * -vmrestoretype=instantrestore -detail, ob die VM-Platten aktiv sind (Plattenpfad: Aktiv). Dieser Status bedeutet, dass die VM zurückgeschrieben wurde und für die Verwendung verfügbar ist. 3. Hat der Ausfall des Data Protection for VMware Recovery Agent-Service keine Zeitlimitüberschreitung bei Storage vMotion verursacht, ist keine Aktion erforderlich. 4. Hat der Ausfall des Data Protection for VMware Recovery Agent-Service eine Zeitlimitüberschreitung bei Storage vMotion verursacht und gibt die Fehlernachricht an, dass die Quellenplatte nicht antwortet, starten Sie Storage vMotion auf dem vSphere-Client erneut. Wenn die Storage vMotion-Verarbeitung beKapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 115 endet ist, führen Sie den Befehl restore vm mit dem Parameter -vmrestoretype=VMCLeanup aus, um die iSCSI-Platten zu bereinigen. Beispiel: dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMCLeanup Vollständige Bereinigung Ist die Wiederherstellung nach einem Fehler nicht möglich und möchten Sie die VM und ihre Komponenten entfernen, führen Sie den Befehl restore vm mit dem Parameter -vmrestoretype=VMFULLCLeanup aus. Beispiel: dsmc restore vm ursprünglicher_VM-Name -vmname=neuer_VM-Name -VMRESToretype=VMFULLCLeanup Eine Operation VMFULLCLeanup erzwingt die Entfernung der VM und aller ihrer Komponenten, unabhängig vom Status der virtuellen Maschine. Starten Sie eine vollständige Bereinigungsoperation erst, nachdem die Umlagerung einer virtuellen Maschine durch vMotion abgeschlossen ist. Szenarios zur Überprüfung der Integrität eines Instant Restore der vollständigen VM Windows Aus der angeforderten VM-Sicherung wird eine neue VM erstellt, die für die sofortige Verwendung verfügbar ist. Der Prozess, der eine VM für die Überprüfung erstellt, wird als Instant Access bezeichnet. Die Überprüfung selbst erfolgt in einer speziellen Anwendung, die der Benutzer bereitstellen und bedienen muss. In diesem Szenario ist kein weiterer Speicher im primären Datenspeicher erforderlich, da die Daten der VM-Gastmaschine im Tivoli Storage Manager-Server-Repository verbleiben. Die Instant Access- und Instant Restore-Funktionalität wird nur bei VMware-VMs unterstützt, die auf Servern mit VMware ESXi 5.1 oder höheren Versionen gehostet werden. Instant Access-Szenario starten Starten Sie die Instant Access-Operation, indem Sie den folgenden Befehl des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren einschließlich der Optionen eingeben: dsmc restore vm Haifa -VMRESToretype=instanta -vmname=Haifa_verify Dieser Befehl überprüft die VM-Sicherung mit dem Namen Haifa, ohne dass die VM zurückgeschrieben werden muss. Da die ursprüngliche VM vorhanden ist, wird über die Option -vmname der neue VM-Name Haifa_verify zugeordnet. In diesem Befehl gibt die Option -vmautostart an, dass die zur Überprüfung erstellte VM automatisch eingeschaltet wird. dsmc restore vm Haifa -VMRESToretype=instanta -vmname=Haifa_verify -VMAUTOSTARTvm=YES Standardmäßig wird die zur Überprüfung erstellte VM nicht automatisch eingeschaltet. Aufgrund dieses Standardwerts kann die VM vor dem Start (bei Bedarf) rekonfiguriert werden. 116 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Geben Sie die Optionen -inactive und -pick an, um die zu überprüfende VMSicherung aus einer Liste aller gesicherten VMs auszuwählen. Sie können auch die Optionen -pitdate und -pittime angeben, um eine VM-Sicherung anhand des Datums und der Zeit ihrer Sicherung auszuwählen. Alle Positionsoptionen (z. B. -vmname, -datacenter, -host und -datastore) werden von den Optionen -vmrestoretype=instantaccess und -vmrestoretype=instantrestore unterstützt. Dieser Befehl gibt eine Liste der VMs zurück, die im Instant Access-Modus ausgeführt werden: dsmc query vm * -VMRESToretype=instanta Dieser Befehl startet den Bereinigungsprozess für eine VM-Sicherung: dsmc restore vm Haifa -VMRESToretype=VMCLeanup -vmname=Haifa_Verify Dieser Befehl schließt die Instant Access-Sitzung ab. Ein Bereinigungsprozess umfasst die folgenden Aktionen: v Die temporäre VM, die für die Überprüfung erstellt wurde, wird auf dem ESXHost gelöscht. v Die Bereitstellung der iSCSI-Bereitstellungen auf dem vStorage-Sicherungsserver wird aufgehoben. v Die iSCSI-Einheitenliste auf dem ESX-Host wird bereinigt. v Die temporären Daten, die während der Überprüfung generiert wurden, werden durch Entfernen der VMware-Momentaufnahme gelöscht. Sie können die Optionen –VMRESToretype=VMCleanup oder –VMRESToretype=VMFULLCLeanup nicht zum Bereinigen einer virtuellen Maschine verwenden, während Storage vMotion sie auf einen Host umlagert. Vollständige VM-Wiederherstellung mit Anwendungsschutz Linux Windows Das Zurückschreiben einer vollständigen virtuellen Maschine, die mit aktiviertem eigenständigen Anwendungsschutz gesichert wurde, erfolgt wie das Zurückschreiben einer vollständigen virtuellen Maschine, die nicht mit aktiviertem eigenständigen Anwendungsschutz gesichert wurde. Wenn die virtuelle Maschine nach einer Zurückschreibung eingeschaltet wird, werden die Anwendungen automatisch fortgesetzt, sofern für sie kein manueller Start konfiguriert wurde. Nach Abschluss der Zurückschreibung sind auf der Windows-VM-Gastmaschine zusätzliche Dateien vorhanden. Diese Dateien befinden sich im Verzeichnis %TEMP%\TSM (hierbei ist %TEMP% die Systemumgebungsvariable für das Konto, das die VMware vStorage-API-Laufzeitdateien ausführt. Diese Dateien können Sie auf der Gastmaschine beibehalten, aber auch löschen. Der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren verwendete diese Dateien, um die Funktionen des Anwendungsschutzes auszuführen. Da die Momentaufnahme erstellt wurde, als sich die Dateien auf der Gastmaschine befanden, sind sie auch in der zurückgeschriebenen virtuellen Maschine enthalten. Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 117 Microsoft Exchange-Mailboxeintrag aus einer VM-Sicherung wiederherstellen Um Microsoft Exchange Server-Mailboxeinträge aus einer VM-Sicherung wiederherzustellen, müssen Sie sowohl Data Protection for VMware als auch das Produkt 'IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange' und die zugehörige Dokumentation verwenden. Folglich muss IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange mit einer gültigen Lizenz separat erworben werden. Weitere Informationen enthält die folgende Website des Produkts: http://www.ibm.com/software/tivoli/products/storage-mgr-fastback-exchange/ Bei einem Wiederherstellungsszenario für Mailboxeinträge werden die Produkte in der folgenden Reihenfolge verwendet: 1. Mit Data Protection for VMware Recovery Agent wird auf die VM-Sicherung zugegriffen. 2. Mit FastBack for Microsoft Exchange werden die Mailboxeinträge wiederhergestellt. Einzelne Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung wiederherstellen Um Microsoft SQL-Datenbanken aus einer VM-Sicherung wiederherzustellen, müssen Sie sowohl Data Protection for VMware als auch das Produkt IBM Tivoli Storage Manager for Databases: Data Protection for Microsoft SQL Server V7.1 und die zugehörige Dokumentation verwenden. Folglich muss IBM Tivoli Storage Manager for Databases: Data Protection for Microsoft SQL Server V7.1 mit einer gültigen Lizenz separat erworben werden. Weitere Informationen enthält die folgende Website des Produkts: http://www.ibm.com/software/products/us/en/tivostormanafordata/ Ein Szenario für die Wiederherstellung einer Microsoft SQL-Datenbank aus einer VM-Sicherung erfordert die folgende Umgebung: v Tivoli Storage Manager for Databases: Data Protection for Microsoft SQL Server V7.1 ist auf einer VM-Gastmaschine installiert und konfiguriert. v Das Feature Data Protection for VMware Recovery Agent ist auf derselben VMGastmaschine installiert wie Tivoli Storage Manager for Databases: Data Protection for Microsoft SQL Server V7.1. Wählen Sie bei der Installation von Tivoli Storage Manager for Virtual Environments V7.1 das Feature Data Protection for VMware Recovery Agent aus. v Der VSS-Dienst und die SQL Server-Instanz müssen online und aktiv sein. SQL Server-Datenbanken, die nicht über eine aktive Instanz verfügen, werden gesichert. Informationen zu diesen Datenbanken werden jedoch nicht in Tivoli Storage Manager gespeichert. Daher sind diese Datenbanken nicht für eine Zurückschreibungsoperation auf der Datenbankebene verfügbar. Sie können diese Datenbanken mithilfe einer Operation für vollständige VM-Zurückschreibung zurückschreiben. VM-Sicherungen sind auf der Seite Wiederherstellen der Data Protection for Microsoft SQL Server-GUI mit Sicherungstyp VMVSS gekennzeichnet. Die Zurückschreibung einzelner Microsoft SQL Server-Datenbanken ist von Basisplatten mit MBR-Partitionen innerhalb der Gastmaschine verfügbar. Sind Datenoder Protokolldateien von Microsoft SQL Server-Datenbanken auf einer dynamischen Windows-Platte oder auf einer Platte mit GPT-Partitionen gespeichert, ist die Datenbank zum Zurückschreibungszeit nicht verfügbar. 118 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Daten aus Momentaufnahmen einer virtuellen Maschine zurückschreiben Sie können SQL-Datenbanken aus einer virtuellen Maschine zurückschreiben, auf der Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Version 7.1 und höher für die Sicherung der Daten verwendet wird. Vor dem Zurückschreiben von SQL-Datenbanken aus Momentaufnahmen einer virtuellen Maschine müssen Sie sicherstellen, dass die Daten gemäß der folgenden Prozedur gesichert wurden: 1. Installieren Sie das Paket von Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Recovery Agent 7.1 und den Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/ Archivieren 7.1 aus dem Paket von Data Protection for VMware 7.1. Diese Softwarepakete können über Passport Advantage heruntergeladen werden. Installieren Sie diese Pakete auf der virtuellen Gastmaschine mit Data Protection for Microsoft SQL Server. 2. Geben Sie die folgende Option für Version 7.1 des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren in der Datei dsm.opt an: INCLUDE.VMTSMVSS Name_der_virtuellen_Maschine Wenn Sie diese Option festlegen, empfangen Anwendungen der virtuellen Maschine eine Benachrichtigung, falls eine Sicherung ansteht. Diese Benachrichtigung ermöglicht es der Anwendung, Transaktionsprotokolle abzuschneiden und Transaktionen festzuschreiben, damit die Anwendung nach Abschluss der Sicherung mit einem konsistenten Zustand fortgesetzt werden kann. Standardmäßig ist diese Option nicht aktiviert. Sie müssen diese Option festlegen, um den Anwendungsschutz für eine virtuelle Maschine zu aktivieren. Die Variable Name_der_virtuellen_Maschine steht für den Namen der virtuellen Maschine mit den Anwendungen, die in den Wartemodus versetzt werden sollen. Geben Sie pro Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS ein einzige virtuelle Maschine an. Um alle virtuellen Maschinen mit dieser Option zu schützen, verwenden Sie einen Stern (*) als Platzhalterzeichen. Beispiel: INCLUDE.VMTSMVSS * Sie können auch ein Fragezeichen als Übereinstimmung für ein einzelnes Zeichen verwenden. Beispiel: INCLUDE.VMTSMVSS vm?? Dieser Optionstyp schützt alle virtuellen Maschinen, deren Namen mit den Buchstaben vm beginnen und daran anschließend zwei beliebige Zeichen enthalten. Beispiele hierfür sind die Namen vm10 und vm15. Falls der Parameter OPTions KEEPSqllog in einer Anweisung INCLUDE.VMTSMVSS angegeben ist, verhindert er, dass SQL Server-Protokolle abgeschnitten werden, wenn ein Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten eine virtuelle Maschine sichert, die einen SQL Server ausführt. Bei Angabe dieses Parameters kann der SQL Server-Administrator die SQL Server-Protokolle manuell verwalten. Die Protokolle können wie benötigt erhalten bleiben und zum Zurückschreiben von SQL-Transaktionen an einem bestimmten Prüfpunkt verwendet werden, nachdem die virtuelle Maschine zurückgeschrieben wurde. Wenn diese Option angegeben ist, wird das SQL-Protokoll nicht abgeschnitten. Auf dem Server wird die folgende Nachricht angezeigt und protokolliert: ANS4179I IBM Tivoli Storage Manager application protection did not truncate Microsoft SQL Server logs on virtual machine Name_der_virtuellen_Maschine Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 119 Anmerkung: Tivoli Storage Manager nimmt keine Sicherung der SQL-Protokolldateien vor. Der SQL-Administrator muss die Protokolldateien sichern, damit sie nach dem Zurückschreiben der Datenbank angewendet werden können. 3. Prüfen Sie, ob der VSS-Dienst und die SQL Server-Instanz online und aktiv sind. SQL Server-Datenbanken, für die keine Instanz aktiv ist, werden gesichert. In Tivoli Storage Manager werden jedoch keine Informationen zu diesen Datenbanken gesichert. Daher stehen diese Datenbanken für Zurückschreibungsoperationen auf Datenbankebene nicht zur Verfügung. Sie können diese Datenbanken mit einer VM-Gesamtzurückschreibungsoperation zurückschreiben. 4. Sichern Sie die Daten mit Tivoli Storage Manager for Virtual Environments. Nach dem Sichern der Daten können Sie sie mit der folgenden Prozedur zurückschreiben. 5. Stellen Sie sicher, dass die Sicherung der virtuellen Maschine die erforderlichen Datenbankmetadaten enthält. Geben Sie hierzu den folgenden Befehl des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren auf der Einheit zum Versetzen von Daten an: dsmc query vm <Name_der_virtuellen_Maschine> -detail In der Befehlsausgabe muss der Wert für Application(s) protected: die Angabe (database-level recovery) enthalten. Beispiel: # Backup Date Mgmt Class Size Type A/I Virtual Machine --- ------------------- ---------- ----------- ------ --- --------------1 06/07/2012 19:25:58 STANDARD 29.29 GB FULL A wombat The size of this incremental backup: n/a The number of incremental backups since last full: n/a The amount of extra data: n/a The TSM objects fragmentation: n/a Backup is represented by: n/a Application protection type: TSM VSS Application(s) protected: MS SQL 2008 (database-level recovery) VMDK[1]Label: Hard disk 1 VMDK[1]Name: [ess800_dev1] wombat/wombat-000002.vmdk VMDK[1]Status: Protected Beim Zurückschreiben der Daten können die Daten in Basisplatten mit MBR-Partitionen zurückgeschrieben werden. Aufgrund einer Einschränkung bei SQL Server können Sie eine VSS-Sicherung nicht in eine alternative SQL Server-Instanz zurückschreiben. Daher müssen VSS-Sicherungen in dieselbe SQL Server-Instanz zurückgeschrieben werden, für die die Momentaufnahme erstellt wurde. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SQL-Datenbanken aus einer unterstützten Momentaufnahme einer virtuellen Maschine zurückzuschreiben: 1. Melden Sie sich bei dem System an, auf dem Sie die SQL-Datenbank zurückschreiben wollen. Die Lizenz für Data Protection for VMware Recovery Agent muss ebenso wie Data Protection for Microsoft SQL Server auf dem System installiert sein, auf dem die Daten zurückgeschrieben werden sollen. 2. Wenn Data Protection for Microsoft SQL Server konfiguriert ist, prüfen Sie, ob die Regel Recovery Agent wird konfiguriert den Status Bestanden aufweist. Lautet der Status nicht Bestanden, müssen Sie den Konfigurationsassistenten erneut ausführen. Geben Sie auf der Assistentenseite TSM-Knotennamen den Namen des Datencenterknotens ein. Der Datencenterknoten ist der virtuelle Knoten, der einem Datencenter zugeordnet ist. 3. Legen Sie mit der folgenden Prozedur den Zugriff auf die virtuelle Maschine fest, die in einen Datencenterknoten gesichert wurde. Ziehen Sie zur Ausführung der folgenden Prozedur die folgenden Referenzinformationen hinzu: 120 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Tabelle 11. Zum Festlegen des Zugriffs verwendete Knotennamen Knotenname Position Beschreibung Proxy-Typ DC_NODE Einheit zum Versetzen von Daten Knoten für die Siche- Agent (Dateneigner) rung der virtuellen Maschine SQL_NODE Virtuelle Gastmaschine, auf der Microsoft SQL ausgeführt wird Knoten für Data Agent (Dateneigner) Protection for Microsoft SQL Server VSS_NODE Virtuelle Gastmaschine, auf der Microsoft SQL ausgeführt wird Knoten für Data Agent (Datenworker) Protection for Microsoft SQL Server DSMAGENT Damit Data Protection for Microsoft SQL Server die Daten mit dem Eigner DC_NODE zurückschreiben kann, erteilt der Tivoli Storage Manager-Administrator den Zugriff auf die virtuelle Maschine, die in den Knoten VSS_NODE gesichert wurde. Der Tivoli Storage Manager-Administrator kann die Befehlszeilenschnittstelle von Tivoli Storage Manager verwenden, um den Befehl set access einzugeben, während eine Verbindung zu DC_NODE besteht. Die Ausführung dieser Befehle über DC_NODE ist ideal, weil die Optionsdatei die erforderlichen Einstellungen für die Kommunikation mit dem Tivoli Storage Manager-Server enthält. Falls das Administratorkennwort für DC_NODE nicht verfügbar ist, können die Berechtigungsnachweise des Tivoli Storage ManagerAdministrators verwendet werden. Der Befehl set access kann nicht ausgeführt werden, wenn die Option ASNODE wirksam ist. Verwenden Sie zum Absetzen des Befehls set access eine Optionsdatei, in der ASNODE nicht angegeben ist. Die Informationen, die Sie zum Ausführen dieser Tasks benötigen, sind in der folgenden Prozedur angegeben. a. Kopieren Sie die Dateien dsm.opt und dsm.setaccess.opt. b. Falls Sie den Befehl set access von einem Knoten ausführen, dessen Optionsdatei ASNODE enthält, führen Sie diesen Schritt aus. Bearbeiten Sie die Datei dsm.setaccess.opt. Entfernen Sie alle etwaigen Zeilen mit der Angabe ASNODE. c. Bearbeiten Sie die Datei dsm.setaccess.opt, um die Option NODENAME für den folgenden Eintrag festzulegen: DC_NODE NODENAME DC_NODE d. Geben Sie den folgenden Befehl ein: dsmc set access backup -type=VM traveler VSS_NODE -optfile=dsm.setaccess.opt Möglicherweise werden Sie aufgefordert, das Kennwort für den Knoten DC_NODE einzugeben. Orientieren Sie sich bei allen nachfolgenden Befehlen set access, query access und delete access an dieser Prozedur. 4. Wählen Sie in der Data Protection for Microsoft SQL Server-Verwaltungskonsole im Navigationsbereich Daten schützen und wiederherstellen einen SQL Server aus. 5. Wählen Sie auf der Registerkarte Wiederherstellen für diesen SQL Server Sicht: Datenbanken aus, um eine Liste aller SQL-Datenbanksicherungen anzuzeigen, die für die Zurückschreibung verfügbar sind. SQL-Datenbanken, die mit Tivoli Storage Manager for Virtual Environments gesichert wurden, sind mit der Sicherungsmethode VMVSS aufgeführt. Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 121 6. Prüfen Sie die Zurückschreibungsoptionen, indem Sie auf 'Zurückschreibungsoptionen anzeigen' klicken. 7. Optional: Wählen Sie für die aktuelle Task einen Modus aus: v Interaktiv ausführen: Klicken Sie auf diesen Eintrag, um die aktuelle Task interaktiv auszuführen. Diese Auswahl ist der Standardwert. v Wie geplant ausführen: Klicken Sie auf diesen Eintrag, um die aktuelle Aktion in eine geplante Task umzuwandeln. Wenn Sie diesen Eintrag auswählen, wird der Planungsassistent mit dem Befehl gestartet, der für die Ausführung der Task erforderlich ist. 8. Klicken Sie im Fenster 'Aktionen' auf Zurückschreiben, um die Zurückschreibungsoperation zu starten. Die Zurückschreibungsoperation wird im Fenster Taskliste angezeigt. Klicken Sie auf Taskdetails, um ausführliche Statusinformationen zu der Zurückschreibungsoperation anzuzeigen. Erfolgreiche Replikation des Active Directory-Domänencontrollers prüfen Wird eine VM-Gastmaschine, die einen Active Directory-Domänencontroller (ADDC) enthält, mit Data Protection for VMware zurückgeschrieben, wird der Domänencontroller (DC) (auf dieser VM) aus einer Sicherungskopie der Active DirectoryDatenbank (AD-Datenbank) zurückgeschrieben. Die ursprüngliche VM muss ausgeschaltet sein, wenn die zurückgeschriebene VM gestartet wird. Darüber hinaus muss die zurückgeschriebene VM manuell erneut gestartet werden, damit die Replikation ausgeführt wird. Die folgenden Tasks werden ausgeführt, nachdem die VM-Gastmaschine, die den AD-DC enthält, erfolgreich von Data Protection for VMware zurückgeschrieben und anschließend erneut gestartet wurde: 1. Der DC wird anhand einer Sicherungskopie der AD-DC-Datenbank aktualisiert. Dem Verzeichnisserver wird eine neue Aufruf-ID (invocationID) zugeordnet. Diese Aktualisierung wird durch das Ereignis 1109 im Ereignisprotokoll auf der VM-Gastmaschine angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um diese Aktualisierung zu überprüfen: a. Rufen Sie im Fenster Computerverwaltung auf dem zurückgeschriebenen System Systemprogramme > Ereignisanzeige auf. b. Wenn der AD-DC erfolgreich zurückgeschrieben wurde, wird die folgende Nachricht für das Ereignis des Typs Information für den zurückgeschriebenen DC angezeigt: ActiveDirectory 1109 Replikation Die Nachricht in der Ereignisanzeige zeigt aufgrund des geänderten InvocationID-Attributs auch eine erfolgreiche Zurückschreibung an: Das invocationID-Attribut für diesen Verzeichnisserver wurde geändert. Die höchste Aktualisierungssequenznummer zum Zeitpunkt der Erstellung der Sicherung lautet wie folgt <Zeit> invocationID-Attribut (alter Wert): <Wert der vorherigen InvocationID> invocationID-Attribut (neuer Wert): <Wert der neuen InvocationID> Aktualisierungssequenznummer: <USN> Das invocationID-Attribut wird geändert, wenn ein Verzeichnisserver vom Sicherungsmedium wiederhergestellt oder als Host für eine schreibbare Anwendungsverzeichnispartition konfiguriert wird. 122 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch 2. Der zurückgeschriebene DC repliziert sich nicht autoritativ mit seinen Replikationspartnern im Netz. Er wird mit den aktuellen Daten zu Domäne, Schema. Konfiguration und Anwendungspartitionen aktualisiert: Anmerkung: Data Protection for VMware unterstützt die autoritative Zurückschreibung nicht. a. Melden Sie sich bei der zurückgeschriebenen VM-Gastmaschine an, indem Sie Data Protection for VMware als Administrator verwenden. b. Öffnen Sie eine Windows-Eingabeaufforderung. c. Überprüfen Sie den Status der letzten Replikation, an der der zurückgeschriebene DC beteiligt war, indem Sie den Befehl repadmin /showrepl1 ausgeben. Mit diesem Befehl werden die Replikationspartner für jede Verzeichnispartition auf dem DC sowie der Status der letzten Replikation angezeigt. Wurde der Replikationszeitplan nicht gestartet, können Sie die Replikationsoperation manuell starten. Rufen Sie Active Directory-Standorte und -Dienste auf, wählen Sie die Replikationspartner aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Jetzt replizieren. Ausführliche Informationen zur Einleitung der Replikation finden Sie in dem folgenden Microsoft Knowledge Base-Artikel: http://support.microsoft.com/kb/232072 Wenn der Status neuer ist als der Zeitpunkt der Zurückschreibung, bedeutet dies, dass die Replikation erfolgreich war und automatisch ausgeführt wurde. Die folgende Ausgabe zeigt, dass die Replikation erfolgreich war: Repadmin: Befehl /showrepl wird für den vollständigen DC localhost ausgeführt Standardname-des-ersten-Standorts\DC12012 DSA-Optionen: IS_GC Websiteoptionen: <Keine> DSA-Objekt-GUID: 8393da24-f18b-453a-b197-b8dc6956d51f DSA-Aufrufkennung: 8393da24-f18b-453a-b197-b8dc6956d51f ==== EINGEHENDE NACHBARN =============================== CN=Configuration,DC=his,DC=local Standardname-des-ersten-Standorts\DC22012 über RPC DSA-Objekt-GUID: 790c6f2d-61f1-4704-bdcf-6ef731bcb96e Letzter Versuch am 2013-01-25 14:33:10 war erfolgreich. Zeigt der Befehl repadmin /showrepl eine erfolgreiche Replikation an, gilt die AD-DC-Replikation als erfolgreich. Es sind keine weiteren Tasks erforderlich. d. Zeigt der Befehl repadmin /showrepl an, dass die Replikation nicht erfolgreich war, sieht die Ausgabe etwa wie folgt aus: 1. Repadmin.exe ist ein Microsoft-Befehlszeilentool, das mit Microsoft Active Directory installiert wird. Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 123 Repadmin: Befehl /showrepl wird für den vollständigen DC localhost ausgeführt Standardname-des-ersten-Standorts\DC12012 DSA-Optionen: IS_GC Websiteoptionen: <Keine> DSA-Objekt-GUID: 8393da24-f18b-453a-b197-b8dc6956d51f DSA-Aufrufkennung: 8393da24-f18b-453a-b197-b8dc6956d51f ==== EINGEHENDE NACHBARN =============================== CN=Schema,CN=Configuration,DC=his,DC=local Standardname-des-ersten-Standorts\DC22012 über RPC DSA-Objekt-GUID: 790c6f2d-61f1-4704-bdcf-6ef731bcb96e Letzter Versuch am 2013-01-25 14:30:32 ist fehlgeschlagen, Ergebnis 1908 <0x774>: Der Domänencontroller für diese Domäne wurde nicht gefunden. 1 aufeinander folgende Fehler. Letzte Erfolg um 2012-12-14 15:01:36. Tritt ein Replikationsfehler auf bzw. bleibt ein Replikationsfehler bestehen, befolgen Sie die Anweisungen im nächsten Abschnitt. Wiederherstellung nach einem Replikationsfehler Mithilfe der folgenden Methoden können Sie die Ursache eines persistenten Replikationsfehlers untersuchen: 1. Verwenden Sie das Microsoft-Diagnosetool für Domänencontroller (dcdiag.exe), um Informationen zu allen Komponenten, Objekten und Berechtigungen anzuzeigen, die für eine erforderliche Replikation erforderlich sind. Beispiel: a. Öffnen Sie eine Windows-Eingabeaufforderung als Administrator. b. Geben Sie den Befehl dcdiag /test:replications aus. Verwenden Sie die Ausgabeinformationen zur Behebung eventueller Fehler. Schlägt der Befehl fehl, untersuchen Sie die Ereignisse, die nach Auswahl von Ereignisanzeige > Verzeichnisdienst > ActiveDirectory_DomainServices angezeigt werden. 2. Verwenden Sie das Microsoft-Befehlszeilentool Repadmin.exe, um die veraltete invocationID für einen DC anzuzeigen. Beispiel: a. Öffnen Sie eine Windows-Eingabeaufforderung als Administrator. b. Geben Sie den Befehl repadmin /showsig [DC-LISTE] aus. Diese Ausgabe zeigt an, dass die Zurückschreibung aus Tivoli Storage Manager erfolgreich war, da eine veraltete invocationID vorhanden ist: C:\Users\Administrator>repadmin /showsig rodc Standardname-des-ersten-Standorts\RODC Aktuelle DSA-Aufrufkennung: ed8ea6b9-d347-4695-b886-b5128be280c4 2c995946-2389-4d98-bc78-3708ba906e01 zurückgezogen am 2012-12-19 16:56:21 bei USN 17703 Wenn die Ausgabe eine Aussage wie Keine veralteten Signaturen enthält, wurde AD nicht ordnungsgemäß aus Tivoli Storage Manager zurückgeschrieben. Als Folge kann die Replikation nicht ausgeführt werden, da die Partner-DCs die neue invocationID fälschlicherweise als Beleg für eine ausgeführte Replikation interpretieren. Beispiel: C:\Users\Administrator>repadmin /showsig rodc Standardname-des-ersten-Standorts\RODC Aktuelle DSA-Aufrufkennung: ed8ea6b9-d347-4695-b886-b5128be280c4 Keine veralteten Signaturen 124 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Wenn die invocationID zurückgezogen wird, kann die Replikation gestartet werden. Diese Aussage stellt jedoch keine Garantie für den Erfolg der Replikation dar. Dateien zurückschreiben und Instant Restore von Datenträgern mit Data Protection for VMware Recovery Agent Verwenden Sie Data Protection for VMware Recovery Agent zur Durchführung eines Instant Restore eines Datenträgers oder zum Bereitstellen einer Momentaufnahme für eine Zurückschreibung auf Dateiebene. Dateien zurückschreiben (Windows) Sie können Data Protection for VMware Recovery Agent für eine effiziente Wiederherstellung auf Dateiebene verwenden und die Ausfallzeit minimieren, indem Sie Momentaufnahmen auf virtuellen Datenträgern bereitstellen. Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie fortfahren: v „Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen” auf Seite 27 v „Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Windows-Systemen” auf Seite 28 v „Übersicht über die Zurückschreibung auf Dateiebene” auf Seite 30 v „Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Windows-Systemen” auf Seite 32 Zur Wiederherstellung von Microsoft Exchange Server-Mailboxeinträgen müssen Sie das Produkt 'IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange' und die zugehörige Dokumentation verwenden. Folglich muss IBM Tivoli Storage Manager FastBack for Microsoft Exchange mit einer gültigen Lizenz separat erworben werden. Weitere Informationen enthält die folgende Website des Produkts: http://www.ibm.com/software/tivoli/products/storage-mgr-fastback-exchange/ Um eine Wiederherstellung auf Dateiebene für ein Windows-System auszuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich bei dem System an, auf das Dateien zurückgeschrieben werden sollen. Data Protection for VMware Recovery Agent muss auf dem System installiert sein. Windows 2. Starten Sie die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent im Menü Start > Alle Programme oder indem Sie in der Taskleiste auf das Data Protection for VMware Recovery Agent-Symbol klicken. 3. Stellen Sie eine Verbindung mit einem Tivoli Storage Manager-Server her, indem Sie auf TSM-Server auswählen klicken. Auf dem Zielknoten befinden sich die Sicherungen. Sie können die Zugriffsebene für die Daten des Zielknotens steuern, indem Sie einen anderen Knotennamen im Abschnitt Knotenzugriffsmethode angeben. Es wird eine Liste der virtuellen Maschinen angezeigt, für die Momentaufnahmen auf dem angegebenen Knoten gespeichert sind. 4. Wählen Sie eine virtuelle Maschine in der Liste aus. Es wird eine Liste der Momentaufnahmen für die ausgewählte virtuelle Maschine angezeigt. Tipp: Sie können Ihre virtuelle Maschine schnell finden, indem Sie die ersten Buchstaben des Maschinennamens in den Editierteil des Listenfensters einge- Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 125 ben. Die Liste zeigt nur die Maschinen an, die mit den eingegebenen Buchstaben übereinstimmen. Bei Maschinennamen muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. 5. 6. 7. 8. 9. Nachdem eine virtuelle Maschine in der Liste ausgewählt wurde, ist die zugehörige Momentaufnahmenliste möglicherweise leer. Diese Situation tritt aus einem der folgenden Gründe auf: v Für diese virtuelle Maschine wurden keine Momentaufnahmen erfolgreich erstellt. v Die Option Von Knoten wurde verwendet und der angegebene Knoten ist nicht berechtigt, die ausgewählte virtuelle Maschine zurückzuschreiben. Wählen Sie das bevorzugte Momentaufnahmedatum aus. Es wird eine Liste von Platten virtueller Maschinen angezeigt, die in der ausgewählten Momentaufnahme gesichert sind. Wählen Sie eine Platte aus und klicken Sie auf Bereitstellen. Wählen Sie im Dialog Bereitstellungsziel auswählen die Option Virtuellen Datenträger aus ausgewählter Partition erstellen aus. Eine Liste der Partitionen, die auf der ausgewählten Platte verfügbar sind, wird angezeigt. Für jede Partition werden die Größe, der Kennsatz und der Dateisystemtyp angezeigt. v Handelt es sich bei der Platte nicht um eine MBR-basierte Platte, wird eine Fehlernachricht angezeigt. v Standardmäßig werden nur Partitionen angezeigt, die für die Zurückschreibung auf Dateiebene verwendet werden können. v Sollen alle Partitionen angezeigt werden, die auf der ursprünglichen Platte vorhanden waren, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Partitionen anzeigen, die bereitgestellt werden können. Wählen Sie die erforderliche Partition aus. Partitionen, die mit nicht unterstützten Dateisystemen formatiert wurden, können nicht ausgewählt werden. Geben Sie einen Laufwerkbuchstaben oder einen leeren Ordner als Mountpunkt für den virtuellen Datenträger an. Klicken Sie auf OK, um einen virtuellen Datenträger zu erstellen, der zur Wiederherstellung der Dateien verwendet werden kann. 10. Wenn der virtuelle Datenträger erstellt wurde, verwenden Sie Windows Explorer, um die Dateien an die gewünschte Position zu kopieren. Wichtig: Die ACL-Werte, die den Ordnern und Dateien zugeordnet sind, die in einer Wiederherstellungsoperation auf Dateiebene zurückgeschrieben werden, werden nicht in die wiederhergestellten Dateien übertragen. Um ACLWerte beizubehalten, verwenden Sie den Befehl XCOPY, wenn Dateien vom Ziel kopiert werden. Instant Restore für Datenträger (Windows) Mit Instant Restore können Sie einen Datenträger zurückschreiben und den zurückgeschriebenen Datenträger nahezu sofort verwenden. Die Ausfallzeit bis zur Verwendung eines wiederhergestellten Datenträgers ist geringer, da Daten auf der Platte verwendet werden können, während die Zurückschreibung ausgeführt wird. Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie fortfahren: v „Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen” auf Seite 27 v „Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Windows-Systemen” auf Seite 28 v „Übersicht über Instant Restore” auf Seite 33 126 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v „Richtlinien für Instant Restore auf Windows-Systemen” auf Seite 34 Die Data Protection for VMware Recovery Agent-GUI muss konfiguriert werden, bevor eine Zurückschreibungsoperation auf Dateiebene ausgeführt wird. Klicken Sie zum Konfigurieren auf TSM-Server auswählen und Einstellungen in der grafischen Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Um einen Instant Restore auszuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Starten Sie auf der Gastmaschine die grafische Benutzerschnittstelle von Data Protection for VMware Recovery Agent im Menü Start > Alle Programme oder indem Sie in der Taskleiste auf das Data Protection for VMware Recovery Agent-Symbol klicken. 2. Wählen Sie im Data Protection for VMware Recovery Agent-Fenster den Tivoli Storage Manager-Server, der als Quelle verwendet werden soll, indem Sie auf TSM-Server auswählen klicken. Obwohl es den Anschein hat, dass die Liste TSM-Server auswählen mehrere Server enthält, enthält diese Liste maximal einen Server. Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Tivoli Storage Manager-Server nach einer Liste der geschützten virtuellen Maschinen ab und zeigt die Liste an. 3. Wählen Sie eine virtuelle Maschine, ein Datum, eine Uhrzeit und eine Platte aus und klicken Sie dann auf Zurückschreiben. 4. Data Protection for VMware Recovery Agent zeigt eine Liste der Partitionen an, die auf der ausgewählten Platte verfügbar sind. Für jede Partition werden die Größe, der Kennsatz und der Dateisystemtyp angezeigt. Wählen Sie die erforderliche Partition aus. Standardmäßig werden nur Partitionen angezeigt, die zurückgeschrieben werden können. Sollen alle Partitionen angezeigt werden, die auf einer oder auf mehreren Platten verfügbar sind, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Partitionen anzeigen, die zurückgeschrieben werden können. Wählen Sie die erforderliche Partition aus der Liste aus. Windows Anmerkung: v Laufwerkbuchstaben werden nicht angezeigt. v Wenn eine Platte nicht geparst werden kann, wird eine Fehlernachricht angezeigt und der Dialog Instant Restore geschlossen. Dies tritt beispielsweise auf, wenn die Platte eine dynamische Platte oder eine GUID-Partitionstabelle ist. 5. Wählen Sie die Zielpartition aus, in die die Daten zurückgeschrieben werden sollen. Die Größe der Zielposition muss größer-gleich der Größe der Quellenposition sein. 6. Klicken Sie auf Zurückschreiben. 7. Eine Bestätigungsnachricht wird angezeigt. Überprüfen Sie die Informationen und klicken Sie auf Ja. Der Zurückschreibungsprozess beginnt. Im Bereich 'Instant Restore' wird der Status des Zurückschreibungsprozesses angezeigt. Wenn sich der Status in 'Wird zurückgeschrieben' ändert, ist der Datenträger für die Verwendung verfügbar. Verwenden Sie die Schiebeleiste Max. CPU, um die Prozessorauslastung für den Zurückschreibungsprozess anzupassen. Um den Zurückschreibungsprozess abzubrechen, wählen Sie die Instant RestoreSitzung aus, die gerade ausgeführt wird, und klicken Sie auf Abbrechen. Alle DaKapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 127 ten auf dem Ziellaufwerk gehen verloren. Sie können auf Alles abbrechen klicken, um alle Prozesse abzubrechen. Wird ein Instant Restore gestoppt, ohne auf Abbrechen oder Alles abbrechen zu klicken, wird der zurückgeschriebene Datenträger als gültiger Datenträger angezeigt, aber die Daten auf dem Datenträger sind ungültig. Die Daten sind ungültig, da sie teilweise zurückgeschrieben wurden. Der Zurückschreibungsprozess hatte für die Beendigung nicht genügend Zeit und die Beendigung erfolgte abnormal. Wenn der Service während der Ausführung von Instant Restore gestoppt wird, scheint der Datenträger ein gültiger Datenträger zu sein. Der Versuch, auf den Bereich des Datenträgers zuzugreifen, der noch nicht zurückgeschrieben wurde, schlägt fehl, und die Daten werden als beschädigt angezeigt. Nach dem Neustart des Service wird der Zurückschreibungsprozess fortgesetzt, und die Daten werden als gültige Daten angezeigt. Tritt während der Ausführung von Instant Restore ein Stromausfall auf, scheint der Datenträger nach dem Booten der Maschine unformatiert zu sein. Nach dem Starten des Service wird der Instant Restore-Prozess fortgesetzt, und der Datenträger wird als gültiger Datenträger angezeigt. Ein temporäres Problem kann die Ausführung der Sitzung verhindern. Beispielsweise kann ein Netzproblem zu einem temporären Verlust des Zugriffs auf den Tivoli Storage Manager-Server führen. In diesem Fall wird die Instant Restore-Sitzung angehalten. Um den Zurückschreibungsprozess fortzusetzen, nachdem er angehalten wurde, wählen Sie die entsprechende Zeile in der Instant Restore-Liste aus und klicken Sie auf Wieder aufnehmen. Während des Zeitraums, in dem die Sitzung angehalten ist, kann auf die Teile des Datenträgers, die noch nicht zurückgeschrieben wurden, nicht zugegriffen werden. Sie können Instant Restore verwenden, um einen einfachen Datenträger zurückzuschreiben, der sich auf einer dynamischen Platte befindet. Der Zieldatenträger kann eine dynamische Platte sein. Der Quellendatenträger kann jedoch keine dynamische Platte sein. Bei dieser Zurückschreibung kann sich der Plattenstatus in Online (Fehler) ändern. Außerdem kann sich der Status aller Datenträger auf der Platte in Risiko ändern. Diese Änderung des Plattenstatus kann auftreten, wenn der Datenaustausch im Netz für den Betrieb von Instant Restore zu hoch ist. In dieser Situation sind die Datenträger online und bereitgestellt. Sie können den Platten- und Datenträgerstatus wieder in den Normalstatus versetzen, indem Sie die Computerverwaltung aufrufen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Platte und klicken Sie dann auf Datenträger reaktivieren. Dateien zurückschreiben (Linux) Die Zurückschreibung auf Dateiebene unter Linux ist aus Momentaufnahmen von Platten verfügbar. Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie fortfahren: v „Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen” auf Seite 27 v „Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Linux-Systemen” auf Seite 29 v „Übersicht über die Zurückschreibung auf Dateiebene” auf Seite 30 v „Richtlinien für die Zurückschreibung auf Dateiebene auf Linux-Systemen” auf Seite 32 Linux Diese Task beschreibt die Verwendung von Data Protection for VMware Recovery Agent zum Zurückschreiben eines Momentaufnahmedatenträgers (Dateiebene) auf einem Linux-System. 128 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch 1. Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Server an, auf dem die Momentaufnahmen gespeichert sind, indem Sie auf TSM-Server auswählen klicken. Obwohl es den Anschein hat, dass die Liste TSM-Server auswählen mehrere Server enthält, enthält diese Liste maximal einen Server. Klicken Sie nach der Auswahl eines Servers auf Aktualisieren. Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Server nach einer Liste der geschützten virtuellen Maschinen ab und zeigt die Liste an. 2. Wählen Sie eine virtuelle Maschine in der Liste aus.Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Server nach einer Liste der Momentaufnahmen ab, die für die angegebene virtuelle Maschine verfügbar sind. Eine virtuelle Maschine kann in der Liste der virtuellen Maschinen angezeigt werden, aber wird die virtuelle Maschine ausgewählt, kann die Momentaufnahmenliste leer sein. Diese Situation kann aus einem der folgenden Gründe auftreten: v Es wurden noch keine Momentaufnahmen erfolgreich für diese virtuelle Maschine erstellt. v Dem Knoten, der für die Authentifizierung verwendet wurde, wurde nicht die Berechtigung zum Zurückschreiben der ausgewählten virtuellen Maschine erteilt. Tipp: Um die erforderliche virtuelle Maschine schnell in der Liste der verfügbaren virtuellen Maschinen zu lokalisieren, geben Sie die ersten Buchstaben des Namens der virtuellen Maschine ein. 3. Wählen Sie die erforderliche Momentaufnahme aus, indem Sie das Datum und die Platte auswählen. Data Protection for VMware Recovery Agent zeigt eine Liste der Partitionen an, die auf der ausgewählten Platte verfügbar sind. Für jede Partition werden die Größe, der Kennsatz und der Dateisystemtyp angezeigt. Standardmäßig werden nur Partitionen angezeigt, die bereitgestellt werden können. Anmerkung: Mountpunkte werden nicht angezeigt. 4. Klicken Sie auf Bereitstellung. 5. Wählen Sie die erforderliche Partition im Dialog Bereitstellungsziel auswählen aus. Sollen alle Partitionen angezeigt werden, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Partitionen anzeigen, die bereitgestellt werden können. 6. Geben Sie im Feld Folgenden Mountpunkt verwenden den Pfad an, in dem der virtuelle Datenträger bereitgestellt wird. 7. Klicken Sie auf OK, um die Mountoperation zu beenden. Wenn der Mountprozess erfolgreich ausgeführt wurde, wird im Feld Bereitgestellte Datenträger ein neuer Eintrag angezeigt. Beispiel: /mnt ist Mount von [tsm-ba-1@tsm-ve-1]-[vm-1]-[2010-Mar-24 10:10:10]-[Festplatte 1]-[Partition 0] 8. Suchen Sie die Dateien, an denen Sie interessiert sind, und schreiben Sie sie aus der Sicherung zurück. Wichtig: Die ACL-Werte, die den Ordnern und Dateien zugeordnet sind, die in einer Zurückschreibungsoperation auf Dateiebene zurückgeschrieben werden, werden nicht in die zurückgeschriebenen Dateien übertragen. Um ACL-Werte beizubehalten, verwenden Sie beim Kopieren von Dateien den Befehl cp -p. Instant Restore für Datenträger (Linux) Data Protection for VMware Recovery Agent unter Linux wird für die Zurückschreibung einzelner Dateien (Zurückschreibung auf Dateiebene) oder Datenträger (Instant Restore) verwendet. Anders als bei einer herkömmlichen DatenträgerzuKapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 129 rückschreibung stellt Instant Restore den Zugriff auf den Datenträgerinhalt bereit, während der Zurückschreibungsprozess ausgeführt wird. Die Ausfallzeit bis zur Verwendung eines wiederhergestellten Datenträgers ist geringer. Nach dem Start eines Instant Restore können Sie Daten auf der Platte verwenden, während die Zurückschreibung ausgeführt wird. Lesen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie fortfahren: v „Übersicht über die Bereitstellung von Momentaufnahmen” auf Seite 27 v „Richtlinien für die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf Linux-Systemen” auf Seite 29 v „Übersicht über Instant Restore” auf Seite 33 v „Richtlinien für Instant Restore auf Linux-Systemen” auf Seite 35 Diese Task führt Sie durch die Verwendung von Data Protection for VMware Recovery Agent zum Zurückschreiben eines Momentaufnahmedatenträgers (Instant Restore) auf einem Linux-System. Linux 1. Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Server an, auf dem die Momentaufnahmen gespeichert sind, indem Sie auf TSM-Server auswählen klicken. Klicken Sie nach der Auswahl eines Servers auf Aktualisieren. Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Server nach einer Liste der geschützten virtuellen Maschinen ab und zeigt die Liste an. 2. Wählen Sie eine virtuelle Maschine in der Liste aus. Data Protection for VMware Recovery Agent fragt den Server nach einer Liste der Momentaufnahmen ab, die für die angegebene virtuelle Maschine verfügbar sind. Tipp: Um die erforderliche virtuelle Maschine schnell in der Liste der verfügbaren virtuellen Maschinen zu lokalisieren, geben Sie die ersten Buchstaben des Namens der virtuellen Maschine ein. 3. Wählen Sie die erforderliche Momentaufnahme aus, indem Sie das Datum und die Platte auswählen. 4. Klicken Sie auf Zurückschreiben. 5. Wählen Sie die erforderliche Partition im Dialog Instant Restore-Ziel auswählen aus. Data Protection for VMware Recovery Agent zeigt eine Liste der Partitionen an, die auf der ausgewählten Platte verfügbar sind. Für jede Partition werden die Größe, der Kennsatz und der Dateisystemtyp angezeigt. Standardmäßig werden nur Partitionen angezeigt, die zurückgeschrieben werden können. Sollen alle Partitionen angezeigt werden, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Partitionen anzeigen, die zurückgeschrieben werden können. Anmerkung: Mountpunkte werden nicht angezeigt. 6. Geben Sie die Zielpartition an, in die die Daten zurückgeschrieben werden sollen, indem Sie entweder einen Mountpunkt oder eine Blockeinheit angeben. Falls Sie beides angeben, stellen Sie sicher, dass die Blockeinheit auf dem angegebenen Mountpunkt bereitgestellt wird. 7. Klicken Sie auf OK. Der Zurückschreibungsprozess wird gestartet. Nach einer kurzen Initialisierungszeit kann der Datenträger verwendet werden, während der Zurückschreibungsprozess im Hintergrund ausgeführt wird und bis der Datenträger vollständig zurückgeschrieben wurde. Auf denselben Datenträger zurückschreiben: Soll eine andere Momentaufnahme auf denselben Zieldatenträger zurückgeschrieben werden, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Linux 130 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch v Starten Sie das Linux-System erneut. v Stoppen Sie manuell die Spiegeleinheit und stellen Sie den zurückgeschriebenen Datenträger bereit. Beispiel: In der folgenden Prozedur ist sdc1 die Zielblockeinheit und md0 die Spiegeleinheit: 1. Geben Sie den folgenden Befehl aus: umount /dev/md0. 2. Geben Sie den folgenden Befehl aus: mdadm --stop /dev/md0. 3. Geben Sie den folgenden Befehl aus: mount /dev/sdc1 /restoredVolume. Dateisystem überprüfen Nach Abschluss des Instant Restore können Sie das Dateisystem des zurückgeschriebenen Datenträgers mit dem Dateisystemdienstprogramm fsck überprüfen: Linux 1. Heben Sie die Bereitstellung der RAID-Einheit auf, indem Sie den folgenden Befehl ausgeben: umount /dev/md0. 2. Geben Sie den Befehl fsck ein, um die Dateisystemüberprüfung auszuführen. Auf eine Zeitlimitüberschreitung während einer Zurückschreibung auf Dateiebene oder eines Instant Restore antworten (Linux) Während einer Zurückschreibung auf Dateiebene oder eines Instant Restore kann eine Zeitlimitüberschreitung auftreten. Wenn eine Zeitlimitüberschreitung auftritt, zeigt die Benutzerschnittstelle eine Nachricht an, die angibt, dass möglicherweise ein manueller Eingriff erforderlich ist. Linux Führen Sie die folgende Prozedur aus, wenn die Zeitlimitüberschreitung während einer Zurückschreibung auf Dateiebene (Mountoperation) auftritt: 1. Stoppen Sie den Wiederherstellungsprozess, indem Sie die entsprechende Zeile in /etc/cron.d/tsmmount_recover auf Kommentar setzen. Stellen Sie sicher, dass der Wiederherstellungsprozess nicht aktiv ist, indem Sie den folgenden Befehl ausgeben: ps -ef | grep tsmRecover 2. Stellen Sie sicher, dass die erforderliche Momentaufnahme auf dem Data Protection for VMware Recovery Agent Windows-Sicherungsserver bereitgestellt wurde. Wurde die Momentaufnahme nicht bereitgestellt, stellen Sie die Momentaufnahme manuell bereit. 3. Stellen Sie sicher, dass das iSCSI-Ziel mit der Linux-Maschine verbunden ist, indem Sie iscsiadm -m session verwenden. Ist das iSCSI-Ziel nicht mit der Linux-Maschine verbunden, führen Sie eine manuelle Anmeldung beim Ziel aus, indem Sie den folgenden Befehl ausgeben: iscsiadm -m discovery -t sendtargets -p <Windows-Server-IP> --login 4. Stellen Sie die iSCSI-Einheit lokal bereit, indem Sie den Linux-Befehl mount verwenden. Beispiel: mount /dev/sde1 /Mount1 Stellen Sie sicher, dass derselbe Mountpunkt verwendet wird, der in der Benutzerschnittstelle angefordert wurde. Abhängig von der Konsistenz der Momentaufnahme kann die Ausführung dieser Operation lange dauern. 5. Wenn die Mountoperation beendet ist, entfernen Sie die Kommentarzeichen in der Zeile in /etc/cron.d/tsmmount_recover. 6. Soll die Bereitstellung aufgehoben werden, führen Sie die Aufhebung zuerst lokal aus, indem Sie umount verwenden. Verwenden Sie dann die Linux-Benutzerschnittstelle, um die Bereitstellung der Sitzung aufzuheben. Kapitel 7. Zurückschreibungsszenarios 131 Bei einer Instant Restore-Operation besteht der manuelle Eingriff darin, dass die Zurückschreibungssitzung angehalten und dann wiederholt wird. 132 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Anhang A. Fehlerbehebung Dieser Abschnitt enthält Lösungen für Probleme bei der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle. Sicherungs- oder Zurückschreibungsoperation in der Data Protection for VMware vSphere-GUI oder Data Protection for VMware vCloud-GUI schlägt fehl Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Sicherungs- oder Zurückschreibungsfehler zu beheben: 1. Melden Sie sich bei dem System an, auf dem der Tivoli Storage Manager-Client für Sichern/Archivieren installiert ist. 2. Starten Sie eine Befehlszeilensitzung: v Öffnen Sie das Windows-Menü Start und wählen Sie die Optionen Programme > Tivoli Storage Manager > Sicherungsclient Befehlszeile aus. Windows Linux Öffnen Sie ein Terminalfenster. v 3. Wechseln Sie zum Installationsverzeichnis, falls noch nicht geschehen: Windows cd C:\Programme\Tivoli\TSM\baclient Linux cd /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin Die Fehlerprotokolldateien befinden sich standardmäßig im Installationsverzeichnis. 4. Zeigen Sie die folgenden Protokolldateien des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren an, um festzustellen, ob ein Fehler generiert wurde: v dsmerror.log: Diese Datei enthält alle Clientnachrichten. v dsmwebcl.log: Diese Datei enthält alle Web-Client-Nachrichten. v dsmj.log: Diese Datei enthält alle Nachrichten der Client-Java-GUI. Diese Protokolldateien befinden sich in dem Verzeichnis, das Sie in der Umgebungsvariablen DSM_LOG angegeben haben, oder im aktuellen Arbeitsverzeichnis. Tipp: Erläuterungen zu Fehlern können Sie im Tivoli Storage Manager Information Center nachlesen. 5. Falls keine dieser Dateien einen Fehler enthält, führen Sie mit dem Client für Sichern/Archivieren eine Sicherungs- und Zurückschreibungsoperation aus, um zu ermitteln, ob sie fehlschlägt. 6. Falls die Operationen des Clients für Sichern/Archivieren erfolgreich ausgeführt werden, führen Sie in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle einen „Befehl backup” auf Seite 44 und einen „Befehl restore” auf Seite 47 133 Seite 47 aus. Legen Sie die entsprechenden Traceparameter (siehe „Profilparameter” auf Seite 69) fest, damit alle möglicherweise generierten Fehler angezeigt werden. Sicherung über die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle schlägt mit scSignOnAsAdmin: Error 53 fehl Situation: Eine Sicherungsoperation über die Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle ist fehlgeschlagen. Der folgende Fehler wurde in der Datei dsmerror.log des Clients für Sichern/Archivieren generiert: scSignOnAsAdmin: Error 53 receiving SignOnAsAdminResp verb from server Dieser Fehler tritt normalerweise auf, wenn sich der Name des VMCLI-Knotens von seinem Administratornamen unterscheidet. Tivoli Storage Manager erfordert es, dass diese beiden Namen identisch sind. Knoten der Tivoli Storage Manager-Einheit zum Versetzen von Daten sind während einer Sicherungsoperation nicht sichtbar Prüfen Sie, ob die korrekte Proxy-Knotenberechtigung auf dem Tivoli Storage Manager-Server erteilt wurde. Falls die korrekte Berechtigung vorliegt, ist die Datencenterzuordnung falsch, die im Profilparameter VE_DATACENTER_NAME definiert ist. Eine vollständige Beschreibung und die korrekte Syntax des Parameters VE_DATACENTER_NAME finden Sie unter „Profilparameter” auf Seite 69. Befehl inquire_detail ist mit Rückkehrcode 53 fehlgeschlagen Situation: Der Befehl vmcli -f inquire_detail ist fehlgeschlagen. In der Protokolldatei wurde der folgende Fehler generiert: ANS1033E (RC-53) Es wurde eine ungültige TCP/IP-Adresse angegeben. Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Knotenname nicht mit seinem Administratornamen übereinstimmt. Dies kann vorkommen, wenn Sie einen Knoten umbenennen, seinen Administrator jedoch nicht umbenennen. Als Lösung können Sie entweder den Administrator so umbenennen, dass er mit dem neuen Knotennamen übereinstimmt, oder einen neuen Administrator für den neuen Knoten registrieren. Die Befehle in den folgenden Beispielen werden über die Verwaltungsbefehlszeile von Tivoli Storage Manager ausgegeben: v Benennen Sie den Administrator gleichzeitig mit dem Knoten um: rename node <Aktueller Knotenname> <Neuer Knotenname> rename admin <Aktueller Administratorname> <Neuer Knotenname> Beispiel: rename node DC_VC5 DC_WIN2K8_X64 rename admin DC_VC5 DC_WIN2K8_X64 Der neue Administratorname ist nun mit dem neuen Knotennamen identisch. v Registrieren Sie den Administrator direkt nach dem Umbenennen des Knotens: rename node <Aktueller Knotenname> <Neuer Knotenname> register admin <Neuer Administratorname> <Kennwort> Beispiel: 134 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch rename node DC_VC5 DC_WIN2K8_X64 register admin DC_WIN2K8_X64 DC_WIN2K8_X64PWD Der neue Administratorname ist nun mit dem neuen Knotennamen identisch. Empfangene Fehler für ungültige Anmeldung und ungültiges Kennwort Situation: Operationen in der Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle, Data Protection for VMware vSphere-GUI oder Data Protection for VMware vCloud-GUI sind fehlgeschlagen und Ihre Protokolldatei enthält (mindestens) einen der folgenden Fehler: GVM1170E: Ein VMCLI-Befehl ist fehlgeschlagen. ANR2177I FRSV123015.TSMCLI mit 1 ungültigen Anmeldeversuch. Der Grenzwert ist 5. ANR0424W Sitzung 125713 für Knoten FRSV128215.TSMCLI (TSM4VE) zurückgewiesen - ungültiges Kennwort übergeben. Dieses Problem kann auftreten, wenn versucht wurde, für einen VMCLI-Knoten ein Kennwort festzulegen, das bereits festgelegt war. Wenn das Kennwort für den VMCLI-Knoten festgelegt wird, wird das Kennwort registriert und anschließend automatisch geändert. Infolgedessen ist Ihnen dieses geänderte Kennwort nicht bekannt. Falls Sie das Kennwort für den VMCLI-Knoten ändern müssen, nachdem es bereits festgelegt wurde, muss der Tivoli Storage Manager-Administrator den Befehl update node verwenden, um diesen Knoten auf dem Tivoli Storage Manager-Server zurückzusetzen. Nach dem Zurücksetzen des Knotens legen Sie das Kennwort für den VMCLI-Knoten erneut fest und geben Sie das neue Kennwort an. Zum Festlegen des Kennworts für den VMCLI-Knoten wird eines der folgenden Verfahren verwendet: v Data Protection for VMware-Befehlszeilenschnittstelle: Befehl vmcli -f set_password v Data Protection for VMware vSphere-GUI: Konfiguration > Tasks > Konfiguration editieren > VMCLI-Knoten v Data Protection for VMware vCloud-GUI: Konfiguration > Tasks > Konfiguration editieren > VMCLI-Knoten Überschreitung des Sitzungszeitlimits Die Option COMMTIMEOUT des Tivoli Storage Manager-Servers beeinflusst die Dauer der Data Protection for VMware-Sitzung. Falls die Verarbeitungszeit der Data Protection for VMware-Operation diesen Wert überschreitet, beendet der Server die Sitzung mit Data Protection for VMware. Wenn Sie sicher sind, dass während einer Data Protection for VMware-Operation kein Fehler aufgetreten ist und der Wert von COMMTIMEOUT erreicht wurde, können Sie daher den Wert erhöhen. Falls ein Fehler auftrat, von Data Protection for VMware jedoch nicht zeitnah gemeldet wurde, sollten Sie analog den Wert verringern, um eine bessere Berichterstellung in Echtzeit zu erreichen. Anhang A. Fehlerbehebung 135 vSphere-Client zeigt Verbindungsfehler für die Data Protection for VMware vSphere-GUI an Situation: Die Data Protection for VMware vSphere-GUI wurde erfolgreich auf dem vCenter-Knoten installiert. Beim Anzeigen der Data Protection for VMware vSphere-GUI im Plug-in-Manager des vSphere-Clients (Menu > Plug-ins > Manage Plug-ins) wird jedoch die folgende Nachricht angezeigt: Tivoli Data Protection for VMware IBM Tivoli Storage Manager 2.1 Disabled Tivoli Data Protection for VMware Plug-in The following error occured while downloading the script plugin from http://finapps.mycompany.com:9080/TsmVMwareUI/plugin/config.xml: The request failed because of a connection failure. (Unable to connect to the remote server) Dieses Problem kann auftreten, wenn der Web-Server nicht auf Ports zugreifen kann, die in der Datei bootstrap.properties angegeben sind. Während der Installation greift der Web-Server auf Port 9080 zu. Wenn auf diese zusätzlichen Ports nicht zugegriffen werden kann, kann der vSphere-Client jedoch keine Verbindung zu der Data Protection for VMware vSphere-GUI herstellen. Führen Sie zur Lösung des Problems die folgenden Tasks aus: 1. Wechseln Sie auf dem System, auf dem die Data Protection for VMware vSphere-GUI installiert ist, in das folgende Verzeichnis für Ihr Betriebssystem: Linux /opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/webserver/usr/servers/veProfile Windows C:\IBM\tivoli\tsm\tdpvmware\webserver\usr\servers\veProfile 2. Öffnen Sie die Datei bootstrap.properties, um die Einstellungen für den eWASPort anzuzeigen. Beispiel: veProfile.http.port=9080 veProfile.https.port=9081 veProfile.keystore.pswd={xor}KzosK2spOg== 3. Geben Sie den Befehl netstat -a aus, um alle aktiven Verbindungen und Ports anzuzeigen. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den Porteinstellungen in der Datei bootstrap.properties. Falls einer der (in der Datei bootstrap.properties angegebenen) Ports nicht offen ist, führen Sie zur Behebung dieses Verbindungsproblems eine der folgenden Tasks aus: v Öffnen Sie die geschlossenen Ports. v Geben Sie in der Datei bootstrap.properties andere Ports an, die verfügbar sind. 4. Starten Sie den GUI-Web-Server erneut: v Windows a. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Data Protection for VMware-Web-Server-Service und klicken Sie auf Neu starten. v Linux Geben Sie den folgenden Befehl als Rootbenutzer aus: [root@bold4win /]# service webserver restart 136 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Restarting the WebSphere Liberty Profile ... Stopping server veProfile. Server veProfile stopped. Starting server veProfile. Server veProfile started with process ID 17894. 5. Starten Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI mit einer der folgenden Methoden: v Klicken Sie auf das Symbol für die Data Protection for VMware vSphere-GUI im Fenster für Lösungen und Anwendungen (Solutions and Applications) des vSphere-Clients. v Öffnen Sie einen Web-Browser und wechseln Sie zum GUI-Web-Server. Beispiel: https://finapps.mycompany.com:9081/TsmVMwareUI/ Melden Sie sich mit dem vCenter-Benutzernamen und -Kennwort an. Sicherungsfehler bei einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) beheben Situation: Die Sicherung einer Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) wurde durch den Benutzer gestoppt. Wenn der Sicherungsprozess des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/Archivieren (dsmagent oder dsmc) auf diese Weise beendet wird, findet keine Bereinigung des Anwendungsschutzes statt. Infolgedessen kann die nächste Sicherung derselben Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) erst nach Ablauf eines zehnminütigen Intervalls ausgegeben werden. Dieses Intervall ist die Dauer, die der Prozess benötigt, um zu erkennen, dass die Gastmaschine nicht gesichert wird. Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Anwendungsschutz manuell zu bereinigen, ohne zehn Minuten auf die Aufhebung der Kommunikation zu warten: 1. Melden Sie sich bei der Gastmaschine mit derselben Benutzer-ID und demselben Kennwort an, die beim Ausgeben der Sicherungsoperation eingegeben wurden. 2. Öffnen Sie ein Fenster mit Eingabeaufforderung und geben Sie den folgenden Befehl aus: echo %TEMP% 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis %TEMP% und anschließend in das Tivoli Storage Manager-Verzeichnis. Beispiel: C:\Users\Administrator\AppData\Local\Temp\TSM 4. Löschen Sie die Datei BackupHeartBeat.txt. 5. Sichern Sie die Gastmaschine. Ereignisprotokoll enthält die Nachricht event ID 8194, VSS Nachdem die Sicherung einer VM-Gastmaschine (mit Anwendungsschutz) vollständig ausgeführt wurde, enthält das Ereignisprotokoll die Fehlernachricht event ID 8194, VSS. Die Ursache dieser Nachricht ist eine falsche Sicherheitseinstellung im Writer- oder Anfordererprozess von Volume Shadow Copy Service (VSS). Führen Sie zur Behebung dieses Fehlers die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich bei der VM-Gastmaschine als Administrator an und führen Sie das Microsoft-Dienstprogramm dcomcnfg.exe im Dialogfenster Start > Ausführen aus: Anhang A. Fehlerbehebung 137 dcomcnfg.exe Klicken Sie auf OK. Das Dienstprogramm dcomcnfg.exe wird verwendet, um Registry-Einstellungen zu ändern. 2. Navigieren Sie in der Schnittstelle Komponentendienste zu Komponentendienste > Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie die Option Eigenschaften aus. 3. Navigieren Sie in der Anzeige Eigenschaften für Arbeitsplatz zu COM-Sicherheit > Zugriffsberechtigungen: Standard bearbeiten. 4. Fügen Sie in der Anzeige Zugriffsberechtigung das Konto Netzdienst hinzu, bei dem für die Berechtigung Lokaler Zugriff die Einstellung Zulassen festgelegt ist. 5. Wenden Sie Ihre Änderungen an und schließen Sie alle geöffneten Anzeigen der Komponentendienste. 6. Starten Sie die VM-Gastmaschine erneut. 7. Sichern Sie die VM-Gastmaschine und vergewissern Sie sich, dass die Fehlernachricht event ID 8194, VSS nicht im Ereignisprotokoll ausgegeben wurde. Data Protection for VMware-Installationsfehler für Initialisierung der Implementierungsengine Die Data Protection for VMware-Installation wird möglicherweise aufgrund eines Initialisierungsfehlers für die Implementierungsengine gestoppt, der auf Dateien .lock zurückzuführen ist. Falls die Implementierungsengine die Installation von Data Protection for VMware beeinträchtigt, wird die folgende Fehlernachricht erzeugt: Deployment Engine failed to initialize. The installer will now shutdown. Please check with the log files for a more complete description of the failure. PRESS ENTER TO CONTINUE: Ursache hierfür könnten Dateien .lock der Implementierungsengine sein, die aus einer gleichzeitig ausgeführten Installation oder aus einer vor dem Abschluss gestoppten Installation stammen. Falls eine andere Installation ausgeführt wird, warten Sie auf die Fertigstellung dieser Installation, bevor Sie Data Protection for VMware installieren. Werden beim Auftreten dieses Fehlers keine anderen Installationen ausgeführt, löschen Sie alle Dateien .lock. Wichtig: Löschen Sie keine Dateien .lock, falls gegenwärtig andere Installationen von Data Protection for VMware ausgeführt werden. Geben Sie zum Löschen von Dateien .lock unter Windows den folgenden Befehl aus: Windows cd C:\Programme\IBM\Common\acsi\logs del .lock* Geben Sie zum Löschen von Dateien .lock unter Linux den folgenden Befehl aus: Linux cd /usr/ibm/common/acsi/logs rm .lock* Starten Sie die Installation erneut, nachdem Sie diese Dateien entfernt haben. 138 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Nicht unterstützte Zeichen im VM- oder Datencenternamen Data Protection for VMware unterstützt nicht die Sicherung von VMs oder Datencentern, deren Name eines der folgenden Zeichen enthält: " Anführungszeichen ' Hochkomma : Doppelpunkt ; Semikolon * Stern ? Fragezeichen , Komma < Kleiner-als-Zeichen > Größer-als-Zeichen / Schrägstrich \ Backslash | Vertikaler Balken Nach vCenter-Änderung auftretende Probleme Nachdem Sie das vCenter in der Data Protection for VMware vSphere-GUI geändert haben, treten möglicherweise die beiden folgenden Probleme auf: v Ein Datencenter, das dem neuen vCenter zugeordnet ist, wird auf der Seite Konfigurationsstatus nicht angezeigt. Zur Lösung dieses Problems müssen Sie die Domäne für das neue vCenter manuell festlegen. Details über die Verwendung dieses Befehls finden Sie unter „Befehl set_domain” auf Seite 59. v Auf der Registerkarte 'Zurückschreiben' wird ein ESX-Host, der einem vorherigen Datencenter zugeordnet ist, unter einem neuen Datencenter im neuen vCenter angezeigt. Dieses Problem ist eine bekannte Einschränkung. Für dieses Problem gibt es derzeit keine Ausweichmaßnahme. VM-Sicherungen konsolidieren Nach einer VM-Sicherung enthält die virtuelle Maschine möglicherweise zuvor vorhandene Momentaufnahmen, obwohl im Momentaufnahmenmanager keine Momentaufnahmen vorhanden sind. Die VM-Festplatte zeigt beispielsweise unter Umständen auf Momentaufnahmendateien .vmdk (z. B. *-000001.vmdk), statt auf reguläre Dateien .vmdk. Es kann zwar sein, dass bereits vorhandene Momentaufnahmen absichtlich aufbewahrt werden, aber Data Protection for VMware bietet keinen Mechanismus, mit dem geprüft werden kann, ob die Datei .vmdk auf eine gültige Momentaufnahme zeigt. Wenn die Momentaufnahmen nicht konsolidiert sind und eine virtuelle Maschine mit bereits vorhandenen Momentaufnahmedateien gesichert wird, meldet Data Protection for VMware möglicherweise eine falsche Größe für die Sicherung auf dem Tivoli Storage ManagerServer. Die Momentaufnahmekonsolidierung verhindert außerdem andere VMware-bezogene Probleme. Konsolidieren Sie daher Ihre Momentaufnahmen immer dann, wenn diese Situation auftritt. Anhang A. Fehlerbehebung 139 Um dieses potenzielle Problem zu lösen, gibt VMware vSphere Client 5.x (oder höher) eine Benachrichtigung aus, wenn für eine virtuelle Maschine eine Momentaufnahmenkonsolidierung erforderlich ist. Details über die Konsolidierungsoption enthält der folgende Artikel in der VMware Knowledge Base: http://kb.vmware.com/selfservice/microsites/search.do?language=en_US &cmd=displayKC&externalId=2003638 Bei vSphere 4.1 (oder früher) ist keine Konsolidierungsoption verfügbar. Als funktional entsprechende Task können Sie jedoch eine Momentaufnahme erstellen und anschließend eine Aktion 'Delete all' (Alles löschen) ausführen. Data Protection for VMware vSphere-GUI erneut registrieren Wenn die Data Protection for VMware vSphere-GUI als Plug-in des vSphere-Clients verwendet werden soll, muss sie beim vCenter registriert sein. Ändert sich die IP-Adresse auf dem System, auf dem die Data Protection for VMware vSphere-GUI installiert ist, müssen Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI erneut registrieren. Falls Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI im Plug-in-Manager nicht finden, registrieren Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI erneut. Verwenden Sie diese Prozedur, wenn die IP-Adresse sich ändert oder wenn Sie den GUI-Zugriff als Plug-in bei der Installation nicht aktiviert haben: 1. Melden Sie sich bei dem System an, auf dem die Data Protection for VMware vSphere-GUI installiert ist. 2. Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: Linux /opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/scripts Windows (64 Bit) C:\Programme (x86)\Common Files\Tivoli\TDPVMware\ VMwarePlugin\ 3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Data Protection for VMware vSphere-GUI zu registrieren: Linux ../jre/jre/bin/java -jar reg.jar vCenter-Server vCenter-Benutzer vCenter-Kennwort Neuer GUI-Host-Kurzname Neuer vollständiger GUI-Hostname 9080 Der Wert Neuer GUI-Host-Kurzname ist der Name, der für das Symbol Data Protection for VMware vSphere-GUI im vCenter angezeigt wird. Der Wert Neuer vollständiger GUI-Hostname ist entweder der vollständige DNS-Hostname oder die numerische IP-Adresse. Beispiel: ../jre/jre/bin/java -jar reg.jar vctr.archive.mycompany.com administrator pass4admin myguihost myguihost.mydomain.mycompany.com 9080 Windows register_vcenter.cmd vCenter-Server vCenter-Benutzer vCenter-Kennwort 9080 Daraufhin wird eine Datei config.xml erstellt. 4. Kopieren Sie die Datei config.xml in das folgende Verzeichnis: /opt/tivoli/tsm/tdpvmware/common/webserver/usr/servers/ veProfile/apps/tsmVmGUI.war/plugin/ Linux Windows C:\IBM\tivoli\tsm\tdpvmware\webserver\usr\servers\veProfile\ apps\tsmVmGUI.war\plugin\ 5. Starten Sie den GUI-Web-Server erneut: v 140 Linux Geben Sie den folgenden Befehl als Rootbenutzer aus: IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch [root@bold4win /]# service webserver restart v Windows a. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Data Protection for VMware-Web-Server-Service und klicken Sie auf Neu starten. 6. Starten Sie den vSphere-Client erneut und vergewissern Sie sich, dass die Data Protection for VMware vSphere-GUI jetzt registriert ist. GVM0103E: Beim Erstellen der Web-Server-Anforderung ist ein Fehler aufgetreten Situation: Die Data Protection for VMware vSphere-GUI oder Data Protection for VMware vCloud-GUI zeigt den folgenden Fehler an, wenn Sie versuchen, darauf zuzugreifen: GVM0103E: Beim Erstellen der Web-Server-Anforderung ist ein Fehler aufgetreten. Bleibt dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie die Netzverbindung zum Web-Server und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist. Stellen Sie zur Vermeidung dieses Fehlers sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind, bevor Sie die GUI starten: v Linux Windows Die Data Protection for VMware vSphere-GUI ist auf einem System installiert, das die Betriebssystemvoraussetzungen erfüllt. Zu den folgenden Systemen muss Netzkonnektivität bestehen: – vStorage-Sicherungsserver – Tivoli Storage Manager-Server – vCenter-Server (Data Protection for VMware vSphere-GUI) – vCloud Director (Data Protection for VMware vCloud-GUI) v Die Host-URL-Adresse für die Data Protection for VMware vSphereGUI muss in der Internet Explorer-Zone 'Vertrauenswürdige Sites' festgelegt sein. Wählen Sie in der Menüleiste von Internet Explorer die Optionen Extras > Internetoptionen > Sicherheit > Vertrauenswürdige Sites aus. Klicken Sie auf Sites und fügen Sie die Host-URL-Adresse hinzu. Achten Sie darauf, Ihre Änderungen zu übernehmen. Beispiel: Windows Diese Website zur Zone hinzufügen: http://myvctrmachine.xyzco.com v Windows Wenn Sie Internet Explorer unter Windows Server 2008 oder Windows 2012 Server verwenden, muss bei vSphere Web Client 5.1 die erweiterte Sicherheitskonfiguration (Enhanced Security Configuration - IE ESC) inaktiviert sein. Wechseln Sie zum Server-Manager und vergewissern Sie sich, dass 'IE ESC' inaktiviert ist. v Windows Falls Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI unter Windows Server 2008 starten und anschließend die Adresse als vertrauenswürdige Site hinzufügen, weist ein JavaScript-Fehler den weiteren Zugriff auf die Data Protection for VMware vSphere-GUI zurück. Schließen Sie die Data Protection for VMware vSphere-GUI und starten Sie sie erneut, um dieses Problem zu lösen. Anhang A. Fehlerbehebung 141 Data Protection for VMware vSphere-GUI wird im VMware vCenter nicht ordnungsgemäß angezeigt Situation: Die Data Protection for VMware vSphere-GUI ist als vCenter-Plug-in registriert. Das Symbol für die Data Protection for VMware vSphere-GUI wird jedoch im Fenster für Lösungen und Anwendungen (Solutions and Applications) des vSphere-Clients nicht angezeigt. Wenn Sie die Data Protection for VMware vSphereGUI im Plug-in-Manager des vSphere-Clients anzeigen (Menu > Plug-ins > Manage Plug-ins), wird die folgende Nachricht angezeigt: The following error occured while downloading the script plugin from http://192.168.66.58:9080/TsmVMwareUI/plugin/config.xml: The request failed because of a connection failure. (Unable to connect to the remote server) Führen Sie zur Behebung dieses Fehlers die folgenden Schritte aus: 1. Prüfen Sie, ob über das Netz eine Verbindung zum Web-Server-Host hergestellt werden kann. 2. Ist die URL falsch, registrieren Sie die Data Protection for VMware vSphereGUI manuell als Plug-in: v (x86) Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: Windows C:\Programme\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin Geben Sie den folgenden Befehl aus: C:\Windows\System32\\cmd.exe /c register_vcenter.cmd "vCenter-Hostname oder -IP-Adresse" "vCenter-Benutzername" "vCenter-Kennwort" "Web-Server-Port" "IP-Adresse der VE-Proxy-Maschine" v Windows (x64) Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: C:\Programme (x86)\Common Files\Tivoli\TDPVMware\VMwarePlugin Geben Sie den folgenden Befehl aus: C:\Windows\System32\\cmd.exe /c register_vcenter.cmd "vCenter-Hostname oder -IP-Adresse" "vCenter-Benutzername" "vCenter-Kennwort" "Web-Server-Port" "IP-Adresse der VE-Proxy-Maschine" Rückkehrcodes für VM-Sicherungsoperationen Die folgenden Rückkehrcodes finden bei VM-Sicherungsoperationen auf Linuxoder Windows-Systemen Anwendung: Tabelle 12. Rückkehrcodes für VM-Sicherungsoperationen Rückkehrcode 142 Beschreibung 0 Ein Befehl zur Verarbeitung mindestens einer virtuellen Maschinen wurde erfolgreich ausgeführt. 8 Ein Befehl zur Verarbeitung mehrerer virtueller Maschinen verlief nur für einige der VMs, für die der Befehl ausgeführt wurde, erfolgreich. Der Protokolldatei können Sie den Verarbeitungsstatus für jede der VMs entnehmen, für die der Befehl ausgeführt wurde. 12 Ein Befehl zur Verarbeitung mindestens einer virtuellen Maschine wurde ausgegeben. Der Befehl verlief für keine der VMs, für die der Befehl ausgeführt wurde, erfolgreich. Der Protokolldatei können Sie mögliche Ursachen für den Fehler entnehmen. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen und vorgeschlagene Aktionen für Nachrichten, die von der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI ausgegeben werden. Zu Nachrichten mit dem Präfix FMM, die in der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI angezeigt werden, sind Informationen auf der folgenden Website verfügbar: http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1/topic/ com.ibm.itsm.fcm.messages.doc/fcm_common_messages.html GVM0001E Die Operation ist mit dem Rückkehrcode Rückkehrcode fehlgeschlagen. GVM0002E Ein interner Fehler ist aufgetreten: Fehlertyp GVM0003E Es konnte keine Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server hergestellt werden. Erläuterung: Der Server ist möglicherweise nicht aktiv. Administratoraktion: Überprüfen Sie die Netzverbindung mit der Servermaschine. Stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist, und melden Sie sich erneut an. GVM0004W Sollen diese Daten wirklich gelöscht werden? Erläuterung: Sie können die Daten nach dem Löschen nicht wiederherstellen. Stellen Sie vor dem Löschen der Daten sicher, dass sie nicht benötigt werden. Administratoraktion: Klicken Sie auf 'OK', um die Daten zu löschen, oder klicken Sie auf 'Abbrechen', um diese Aktion abzubrechen. GVM0005W Die Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server hat das zulässige Zeitlimit überschritten. Erläuterung: Mögliche Ursachen sind Operationen mit langer Laufzeit, ein Problem auf dem Server oder ein Kommunikationsfehler. Administratoraktion: Handelt es sich um eine Operation mit langer Laufzeit, ist die Operation möglicherweise beendet oder bald beendet. Bevor Sie die Operation wiederholen, stellen Sie fest, ob das erwartete Ergebnis eingetreten ist. Überprüfen Sie das Aktivitätenprotokoll des Tivoli Storage Manager-Servers auf Fehler, die sich auf die Operation beziehen. Die Ver- wendung eines SSL-Ports ohne Auswahl von SSL kann diesen Fehler verursachen. GVM0006I Eine Serververbindung mit dem Namen Servername wurde erfolgreich erstellt. Klicken Sie auf 'OK', um fortzufahren. GVM0007W Es wurde keine Tivoli Storage ManagerServerdefinition gefunden. Erläuterung: Für einen Tivoli Storage Manager-Server muss eine Verbindung definiert werden, bevor Serveroperationen oder -abfragen ausgeführt werden. Administratoraktion: Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Server zu definieren: Klicken Sie auf die Registerkarte 'Konfiguration'. Klicken Sie auf den Aktionslink 'Konfigurationseinstellungen editieren'. Klicken Sie auf die Registerkarte 'Tivoli Storage Manager-Serverberechtigungsnachweise'. GVM0008E Beim Schreiben in die Serverdatenbankdatei tsmserver.props ist ein Fehler aufgetreten. Erläuterung: Die Serverdefinition konnte nicht in die Datei tsmserver.props geschrieben werden. Administratoraktion: Die Datei muss sich im Installationsverzeichnis von Tivoli Data Protection for VMware befinden. Bevor Sie die Aktion wiederholen, stellen Sie sicher, dass die Datei vorhanden und nicht schreibgeschützt ist. GVM0011I Die virtuelle Maschine VM-Name erstreckt sich über mehrere Datenspeicher. Sie kann nur an ihre ursprüngliche Position zurückgeschrieben werden. GVM0011W Die virtuelle Maschine VM-Name ist vorhanden. Soll sie überschrieben werden? 143 GVM0012W • GVM0030E GVM0012W Die virtuelle Maschine VM-Name ist aktiv. Stellen Sie sicher, dass das System ausgeschaltet ist. Klicken Sie dann auf 'OK', um fortzufahren. GVM0020E Es konnte keine Verbindung zum vCenter-Server hergestellt werden. Erläuterung: Der Server ist möglicherweise nicht aktiv. Administratoraktion: Dies kann auf ein Netzproblem hindeuten. Stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist und auf die Maschine zugegriffen werden kann. Wiederholen Sie die Aktion. GVM0021I Die Verbindung zum vCenter-Server wurde hergestellt. GVM0022E Der VMCLI-Konfigurationsbefehl inquire ist fehlgeschlagen. Die folgenden Nachrichten beschreiben den Fehler. Erläuterung: Die Derby-Datenbank ist möglicherweise nicht aktiv. Administratoraktion: Korrigieren Sie den Fehler. Wiederholen Sie die Aktion. GVM0023I Der VMCLI-Konfigurationsbefehl 'inquire' wurde erfolgreich ausgeführt. GVM0024E Es konnte nicht festgestellt werden, welche Produkte installiert sind. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Korrigieren Sie den Fehler. Wiederholen Sie die Aktion. GVM0027E Mehrere Zurückschreibungspunkte wurden ausgewählt, aber sie stammen nicht aus derselben Sicherung. Erläuterung: Die Auswahl von Zurückschreibungspunkten aus verschiedenen Sicherungen ist nicht zulässig. Alle Zurückschreibungspunkte müssen sich in derselben Sicherung befinden. Administratoraktion: Für Zurückschreibungen aus Tivoli Storage FlashCopy Manager for VMware müssen alle Zurückschreibungspunkte aus derselben Sicherung stammen. Sie können nicht mehrere virtuelle Maschinen zurückschreiben, die aus verschiedenen Sicherungen stammen. GVM0028E Eine zentrale Konfigurationsdatei fehlt: vmcliConfiguration.xml. Erläuterung: Die Datei vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der GUI erforderlich; sie wurde jedoch beim Start der GUI-Sitzung nicht gefunden. Dieser ungewöhnliche Fehler kann durch ein Installationsproblem oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass die Datei sich im korrekten Verzeichnis befindet, über die korrekten Zugriffsberechtigungen verfügt und eine gültige Syntax für ihren Inhalt aufweist. Wiederholen Sie den Zugriff auf die GUI. GVM0029E Ungültiger Tag mode in Datei vmcliConfiguration.xml. Erläuterung: Der XML-Tag mode in der Datei vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert. Dieser Fehler kann durch ein Installationsproblem oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden. GVM0025I Es wurde erfolgreich festgestellt, welche Produkte installiert sind. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Tag mit einem gültigen Wert angegeben wird. Wiederholen Sie den Zugriff auf die GUI. GVM0026E Mehrere Zurückschreibungspunkte wurden ausgewählt, aber sie befinden sich nicht im selben Datencenter. GVM0030E Erläuterung: Die Auswahl von Zurückschreibungspunkten aus verschiedenen Datencentern ist nicht zulässig. Alle Zurückschreibungspunkte müssen sich im selben Datencenter befinden. Administratoraktion: Wählen Sie die Zurückschreibungspunkte aus demselben Datencenter aus oder wählen Sie nur einen einzigen Zurückschreibungspunkt aus. 144 Ungültiger Tag enable_direct_start in Datei vmcliConfiguration.xml. Erläuterung: Der XML-Tag enable_direct_start in der Datei vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert. Dieser Fehler kann durch ein Installationsproblem oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Tag mit einem gültigen Wert angegeben wird. Wiederholen Sie den Zugriff auf die GUI. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM0031E • GVM0110E GVM0031E Ungültiger URL-Tag für den angegebenen Tag mode in der Datei vmcliConfiguration.xml. Erläuterung: In der Datei vmcliConfiguration.xml ist der URL-Tag, der dem angegebenen Tag mode entspricht, für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert. Dieser Fehler kann durch ein Installationsproblem oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte URL-Tag mit einem gültigen Wert für den angegebenen Modus angegeben wird. Wiederholen Sie den Zugriff auf die GUI. GVM0032E Die Ausführung einer Anforderung für den Server hat zu lange gedauert. Bleibt dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie die Netzverbindung zum Web-Server und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist. GVM0102E Beim Verarbeiten der Antwort vom Web-Server ist ein Fehler aufgetreten. Detail: Fehler GVM0103E Beim Erstellen der Web-Server-Anforderung ist ein Fehler aufgetreten. Bleibt dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie die Netzverbindung zum Web-Server und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist. Fehler: Nachricht GVM0104E Keine übereinstimmende Einheitenklasse gefunden. Kehren Sie zur Quellenseite zurück und treffen Sie erneut eine Auswahl. GVM0105E Kein übereinstimmender Proxy-Knoten gefunden. Kehren Sie zur Quellenseite zurück und treffen Sie erneut eine Auswahl. GVM0106E Es sind keine ESX-Proxy-Hosts verfügbar. GVM0107I Kennwort wurde erfolgreich definiert. GVM0108E Die Festlegung des Kennworts ist fehlgeschlagen. Fehler: Nachricht Ungültiger Tag VMCLIPath in Datei vmcliConfiguration.xml. Erläuterung: Der XML-Tag VMCLIPath in der Datei vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert. Dieser Fehler kann durch ein Installationsproblem oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Tag mit einem gültigen Wert angegeben wird. Wiederholen Sie den Zugriff auf die GUI. GVM0033E GVM0101E Ungültiger Tag interruptDelay in Datei vmcliConfiguration.xml. Erläuterung: Der XML-Tag interruptDelay in der Datei vmcliConfiguration.xml ist für den Betrieb der GUI erforderlich; er fehlt jedoch oder hat einen falschen Wert. Dieser Fehler kann durch ein Installationsproblem oder durch das manuelle Editieren der Datei verursacht werden. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Tag mit einem gültigen Wert angegeben wird. Wiederholen Sie den Zugriff auf die GUI. Erläuterung: Das Kennwort ist möglicherweise nicht korrekt oder der Server ist nicht aktiv. GVM0099E Der eingegebene VM-Name VM-Name steht in Konflikt mit einer vorhandenen virtuellen Maschine. Geben Sie einen anderen Namen ein. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass das Kennwort korrekt ist, und wiederholen Sie dann die Aktion. Oder überprüfen Sie die Netzverbindung zur Servermaschine und stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist, und wiederholen Sie dann die Aktion. GVM0100E Beim Verarbeiten der Anforderung an den Web-Server ist ein Fehler aufgetreten. Bleibt dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie die Netzverbindung zum Web-Server und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist. Detail: Ausnahme Ausnahmebedingungsnachricht GVM0109E Das Abrufen der verwalteten Domäne ist fehlgeschlagen. Fehler: Nachricht GVM0110E Mehrere Zurückschreibungspunkte wurden ausgewählt, aber sie haben nicht denselben Sicherungstyp. Erläuterung: Die Auswahl von Zurückschreibungspunkten verschiedener Typen ist nicht zulässig. Alle Zurückschreibungspunkte müssen sich entweder auf einem Tivoli Storage Manager-Server oder in dem Tivoli FlashCopy Manager-Repository befinden. Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 145 GVM0111E • GVM0123E Administratoraktion: Wählen Sie denselben Typ von Zurückschreibungspunkten aus oder wählen Sie nur einen einzelnen Zurückschreibungspunkt aus. GVM0111E GVM0119E Der Zeitplan erfordert die Verwendung der folgenden Datencenter, die sich nicht in der aktiven Domäne befinden. Datencenter: ListeAktion: Dieser Zeitplan kann nicht aktualisiert werden. Aktualisieren Sie stattdessen das Domänenkonstrukt, um die Datencenter einzuschließen, oder erstellen Sie einen neuen Zeitplan ohne Abhängigkeit von diesen Datencentern. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung GVM0120E Der Zeitplan erfordert die Verwendung der folgenden Datencenter, die dem System nicht bekannt sind. Datencenter: ListeAktion: Dieser Zeitplan kann nicht aktualisiert werden. Erstellen Sie stattdessen einen neuen Zeitplan ohne Abhängigkeit von diesen Datencentern. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung GVM0121E Der Zeitplan erfordert die Verwendung der folgenden Hosts, die dem System nicht bekannt sind. Hosts: ListeAktion: Dieser Zeitplan kann nicht aktualisiert werden. Erstellen Sie stattdessen einen neuen Zeitplan ohne Abhängigkeit von diesen Hosts. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung GVM0122E Der Zeitplan erfordert die Verwendung der folgenden Datenspeicher, die dem System nicht bekannt sind. Datenspeicher: ListeAktion: Dieser Zeitplan kann nicht aktualisiert werden. Erstellen Sie stattdessen einen neuen Zeitplan ohne Abhängigkeit von diesen Datenspeichern. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung GVM0123E Der Zeitplan erfordert die Verwendung der folgenden virtuellen Maschinen, die dem System nicht bekannt sind. Virtuelle Maschinen: ListeAktion: Dieser Zeitplan kann nicht aktualisiert werden. Erstellen Sie stattdessen einen neuen Zeitplan ohne Abhängigkeit von diesen virtuellen Maschinen. Detail: Die Zeitplandefinition lautet wie folgt: Zeitplanzusammenfassung: Zusammenfassung Sicherungs-ID ist Null. Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten. Administratoraktion: Aktualisieren Sie die Tabelle und führen Sie die Aktion erneut aus. GVM0112E Task-ID ist Null. Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten. Administratoraktion: Aktualisieren Sie die Tabelle und führen Sie die Aktion erneut aus. GVM0113E Ein Popup-Fenster konnte nicht geöffnet werden. Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten. Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion. GVM0114E Name der virtuellen Maschine ist Null. Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten. Administratoraktion: Aktualisieren Sie die Tabelle und führen Sie die Aktion erneut aus. GVM0115E Datenspeicher ist nicht vorhanden. Erläuterung: Ein interner Fehler ist aufgetreten. Administratoraktion: Aktualisieren Sie die Tabelle und führen Sie die Aktion erneut aus. GVM0116I Es wurde keine Auswahl getroffen. Die gesamte virtuelle Maschine wird zugeordnet. Erläuterung: Es wurde keine Auswahl getroffen. Administratoraktion: Fahren Sie mit der Aktion fort oder brechen Sie die Aktion ab. GVM0117I Domäne wurde erfolgreich definiert. GVM0118E Die Festlegung der Domäne ist fehlgeschlagen. Fehler: Nachricht Erläuterung: Der Server ist möglicherweise nicht aktiv.Die Berechtigungen für das Dateiverzeichnis sind möglicherweise nicht korrekt. Administratoraktion: Überprüfen Sie die Netzverbindung mit der Servermaschine. Stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist, und wiederholen Sie dann die Aktion.Überprüfen Sie die Berechtigungen des Verzeichnisses, das in SystemErr.log angegeben ist. 146 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM0124I • GVM1110E GVM0124I Kennwort wurde erfolgreich definiert. Warnung: Nachricht GVM1104E Erläuterung: Das Kennwort wurde erfolgreich mit einer Warnung definiert. Administratoraktion: Führen Sie die in der Warnung beschriebene Aktion aus. GVM0125E Beim Erstellen der Web-Server-Anforderung ist ein Fehler aufgetreten. Bleibt dieser Fehler bestehen, überprüfen Sie die Netzverbindung zum Web-Server und stellen Sie sicher, dass der Web-Server aktiv ist.Fehler: Fehler Während der Verarbeitung der Anforderung verfügte der Server über keinen Speicher mehr. Schließen Sie alle nicht erforderlichen Prozesse auf dem Tivoli Storage Manager-Server und wiederholen Sie die Operation. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1105E Das Datenbankwiederherstellungsprotokoll ist voll. Erläuterung: Siehe Nachricht. GVM1100E Der folgende Befehl erfordert die Bestätigung vom Server: Befehl Erläuterung: Ein Befehl wurde ausgegeben und eine Antwort wurde erwartet. Einige Befehle erfordern eine Bestätigung, die nicht über die Tivoli Data Protection for VMware-GUI ausgegeben werden kann. Administratoraktion: Geben Sie den Befehl in der Befehlszeile aus. GVM1101E Der folgende Befehl ist dem Server nicht bekannt: Befehl Erläuterung: Ein unbekannter Befehl wurde an den Server ausgegeben. Der Befehl ist möglicherweise für die Serverversion und -plattform nicht gültig oder die Befehlssyntax ist möglicherweise falsch. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Befehl für die Serverversion und -plattform gültig ist und die Befehlssyntax korrekt ist. GVM1102E Die Syntax des folgenden Befehls ist falsch: Befehl. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Korrigieren Sie die Syntax und geben Sie den Befehl in der Befehlszeile aus. Das Aktivitätenprotokoll des Tivoli Storage Manager-Servers zeigt alle Befehle, die vor und nach diesem Befehl ausgegeben wurden. GVM1103E Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, erweitern Sie das Wiederherstellungsprotokoll oder sichern Sie die Tivoli Storage Manager-Serverdatenbank. Ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1106E Die Serverdatenbank ist voll. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, erweitern Sie die Serverdatenbank. Ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1107E Der Server verfügt über keinen Speicherbereich mehr. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1108E Sie sind nicht berechtigt, diese Aktion auszuführen. Ein Administrator mit Systemberechtigung kann Ihre Berechtigungsstufe ändern, um die Ausführung dieser Aktion zu ermöglichen. GVM1109E Das Objekt, auf das zugegriffen werden soll, ist auf dem Server nicht vorhanden. GVM1110E Das Objekt, auf das zugegriffen werden soll, wird gegenwärtig von einer anderen Sitzung oder einem anderen Prozess verwendet. Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt. Ein interner Serverfehler ist aufgetreten. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Wiederholen Sie den Befehl. Bleibt der Fehler bestehen, verständigen Sie die Kundenunterstützung. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Traceinformationen und Informationen zu den Aktionen bereitzustellen, die vor dem Auftreten des Fehlers ausgeführt wurden. Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 147 GVM1111E • GVM1124E GVM1111E GVM1112E Auf das Objekt, das entfernt werden soll, wird von einem anderen Objekt verwiesen, das für den Server definiert ist. Entfernen Sie das andere Objekt, bevor Sie dieses Objekt entfernen. Das Objekt, auf das zugegriffen oder das entfernt werden soll, ist nicht verfügbar. holen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1118E Der Server ist für die Ausführung dieser Aktion nicht lizenziert. Wurde eine Lizenz gekauft, verwenden Sie die Befehlszeile, um die Lizenz zu registrieren. GVM1119E Das angegebene Ziel ist nicht gültig. Erläuterung: Siehe Nachricht. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. Administratoraktion: Geben Sie ein anderes Ziel ein oder aktualisieren Sie die Konfiguration mit einem gültigen Ziel und wiederholen Sie die Aktion. GVM1113E Während der Verarbeitung der Anforderung hat der Server einen E/A-Fehler entdeckt. Weitere Informationen enthält das Ereignis- oder Fehlerprotokoll des Betriebssystems. GVM1120E Die angegebene Eingabedatei kann nicht geöffnet werden. Überprüfen Sie den Dateinamen und die Verzeichnisberechtigungen und wiederholen Sie die Aktion. GVM1114E Die Aktion ist fehlgeschlagen, da die Transaktion nicht festgeschrieben werden konnte. GVM1121E Die angegebene Ausgabedatei kann nicht geöffnet werden. Überprüfen Sie den Dateinamen und die Verzeichnisberechtigungen und wiederholen Sie die Aktion. GVM1122E Beim Schreiben in die angegebene Ausgabedatei ist ein Fehler aufgetreten. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. Erläuterung: Siehe Nachricht. GVM1115E Die Aktion ist aufgrund eines Ressourcensperrenkonflikts fehlgeschlagen. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1116E Die Aktion ist aufgrund eines Moduskonflikts fehlgeschlagen. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. Administratoraktion: Überprüfen Sie das Dateisystem, um sicherzustellen, dass genügend Speicherbereich vorhanden ist. Überprüfen Sie das Ereignis- oder Fehlerprotokoll des Betriebssystems auf weitere Informationen. GVM1123E Der angegebene Administrator ist für diesen Server nicht definiert. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Stellen Sie sicher, dass der Administratorname korrekt eingegeben wurde. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1124E Die SQL-Anweisung konnte nicht verarbeitet werden. Erläuterung: Siehe Nachricht. Erläuterung: Während der Verarbeitung der SQL-Anweisung ist eine Ausnahmebedingung aufgetreten. Mögliche Ausnahmebedingungen sind Division durch Null, mathematischer Überlauf, temporärer Tabellenspeicherbereich nicht verfügbar und Datentypfehler. Administratoraktion: Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt. Bevor Sie die Aktion wieder- Administratoraktion: Korrigieren Sie die SQL-Abfrage und wiederholen Sie die Aktion. GVM1117E 148 Die Aktion ist fehlgeschlagen, da der Server keinen neuen Thread starten konnte. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM1125E • GVM1138E GVM1125E Diese Operation ist mit diesem Objekt nicht zulässig. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1126E Die Tabelle wurde in der Serverdatenbank nicht gefunden. Erläuterung: Siehe Nachricht. ren Tivoli Storage Manager-Server ein. GVM1133E Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Starten Sie den Konfigurationseditor über die Registerkarte 'Konfiguration' und geben Sie eine gültige ID oder ein gültiges Kennwort für Ihren Tivoli Storage Manager-Server ein. GVM1134E Der Server kann keine neuen Sitzungen akzeptieren. Sind Sitzungen für diesen Server inaktiviert, geben Sie den Befehl ENABLE SESSIONS in der Befehlszeile aus. GVM1135E Während der Verarbeitung der Anforderung ist ein Kommunikationsfehler aufgetreten. Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt. GVM1136E Während der Verarbeitung der Anforderung hat die Verwaltungs-API einen internen Fehler entdeckt. GVM1137E Die Verwaltungs-API kann das vom Server gesendete Befehlsdokument nicht verarbeiten. Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1127E Der angegebene Dateibereichsname ist mit dem Dateibereichstyp nicht kompatibel. Erläuterung: Unicode-Dateibereichsnamen sind mit Nicht-Unicode-Namen nicht kompatibel. Administratoraktion: Geben Sie einen Dateibereichsnamen mit dem korrekten Typ ein und wiederholen Sie die Aktion. GVM1128E GVM1129E GVM1130E GVM1131E Die angegebene TCP/IP-Adresse ist nicht gültig. Überprüfen Sie die TCP/IPAdresse und wiederholen Sie dann die Aktion. Es wurden keine Objekte gefunden, die den Suchbedingungen entsprechen. Ihre Verwaltungs-ID auf diesem Server ist gesperrt. Ein Administrator mit Systemberechtigung kann Ihre ID entsperren. Während der Ausführung der Aktion ist die Verbindung zum Server verloren gegangen. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Dies kann auf ein Netzproblem hindeuten. Stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist und auf die Maschine zugegriffen werden kann. Wiederholen Sie die Aktion. GVM1132E Ihre ID oder Ihr Kennwort ist für diesen Server nicht gültig. Ihr Kennwort ist auf diesem Server abgelaufen. Erläuterung: Das XML-Befehlsdokument konnte nicht syntaktisch analysiert werden. Entweder konnte die Datei nicht gelesen werden oder die Datei ist beschädigt. Administratoraktion: Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. GVM1138E Der folgende Befehl enthält einen oder mehrere ungültige Parameter: Befehl. Erläuterung: Die Tivoli Data Protection for VMwareGUI hat versucht, einen Befehl auszuführen, aber der Aufruf an die API enthielt einen oder mehrere ungültige Parameter. Administratoraktion: Überprüfen Sie die Parameter in dem Befehl. Haben Sie Text in ein Feld eingegeben, können Sie den Fehler möglicherweise in den Parametern finden und korrigieren. Die Anzeige des Aktivitätenprotokolls kann bei der Bestimmung der Fehlerursache helfen. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage Manager-Servers zu Rate. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Starten Sie den Konfigurationseditor über die Registerkarte 'Konfiguration' und geben Sie eine gültige ID oder ein gültiges Kennwort für IhAnhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 149 GVM1139E • GVM1156I GVM1139E Während der Verarbeitung der Anforderung hat die Verwaltungs-API ungültige Parameter entdeckt. Erläuterung: Ein Befehl wurde über die VerwaltungsAPI ausgeführt, aber einer der Parameter war für eine API-Methode ungültig. Administratoraktion: Dies ist normalerweise ein interner Fehler, aber er kann durch ungewöhnliche Parameter verursacht werden. Beispielsweise können Zeichen wie < > & den Fehler verursachen. Überprüfen Sie die Parameter in dem Befehl. Haben Sie Text in ein Feld eingegeben, können Sie den Fehler möglicherweise in den Parametern finden und korrigieren. GVM1140E Die Berechtigungsstufe des Administrators auf diesem Server kann nicht bestimmt werden. GVM1146E Die Beschreibung der Sicherungstask wurde nicht in einer Datei erstellt. Wiederholen Sie die Aktion. Erläuterung: Auf der Seite 'Allgemein' des Sicherungsassistenten können Sie Ihre Sicherungstask allgemein beschreiben. GVM1147E Der eingegebene ESXHOST-Name ist zu lang. Geben Sie einen kürzeren Namen ein. GVM1148E Falsche Sicherungs-ID. Wiederholen Sie die Aktion. GVM1150E Bei der Verarbeitung der Sicherungsobjektdatei ist ein Fehler aufgetreten. Wiederholen Sie die Aktion zu einem späteren Zeitpunkt. Erläuterung: Siehe Nachricht. Administratoraktion: Verwenden Sie eine andere Administrator-ID. Bevor Sie die Aktion wiederholen, ziehen Sie den Administrator des Tivoli Storage ManagerServers zu Rate. Erläuterung: Wenn Sie im Sicherungsassistenten auf 'Übergeben' klicken, wird die Objektliste in einer Datei gespeichert. Beim Verarbeiten dieser Datei trat ein Fehler auf. GVM1141E GVM1151E GVM1142E GVM1143E Ein Objekt mit dem angegebenen Namen ist bereits auf dem Server vorhanden. Geben Sie einen anderen Namen ein. Die Version des Servers wird nicht von der Tivoli Data Protection for VMwareGUI unterstützt. Administratoraktion: Die Operation wiederholen. Bleibt der Fehler bestehen, verständigen Sie die Kundenunterstützung. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Traceinformationen und Informationen zu den Aktionen bereitzustellen, die vor dem Auftreten des Fehlers ausgeführt wurden. GVM1144E Die Operation ist fehlgeschlagen. Das Protokoll enthält ausführliche Informationen. GVM1145E Falsches Format für Enddatum-/zeit. Geben Sie das Enddatum und die Endzeit im Format jjjjMMttHHmmss ein. 150 Erläuterung: Um eine Sicherungstask einzuleiten, müssen Sie ein Objekt auf der Quellenseite des Sicherungsassistenten auswählen. GVM1152E Falsches Format für Startdatum-/zeit. Geben Sie das Startdatum und die Startzeit im Format jjjjMMttHHmmss ein. GVM1153I Sicherungstask Taskname wurde gestartet; soll diese Task jetzt überwacht werden? GVM1154I Sicherungstask wurde erfolgreich gelöscht. GVM1155E Löschen der Sicherungstask ist fehlgeschlagen. Überprüfen Sie das Protokoll auf weitere Details. GVM1156I Zurückschreibungstask Task-ID wurde erfolgreich gestartet; soll diese Task jetzt überwacht werden? Es ist ein interner Fehler aufgetreten. Erläuterung: Die Operation ist nach einem internen Fehler fehlgeschlagen. Es wurde kein Sicherungsobjekt ausgewählt. Sie müssen einen Quellenknoten für die Sicherung auswählen. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM1157E • GVM1178I GVM1157E Fehler oder Warnung GVM1158I Bereitgestelltes Sicherungsobjekt konnte nicht zurückgeschrieben werden. GVM1159I Ergebnis der Zuordnung ist Status (TaskID: Task-ID ). Die Ereignisliste enthält Details. GVM1160I Ergebnis der Aufhebung der Zuordnung ist Status (Task-ID: Task-ID ). Die Ereignisliste enthält Details. GVM1161I Der Befehl wurde erfolgreich an den Tivoli Storage Manager-Server übergeben. Detail: Servernachrichten GVM1162E Der Befehl, der an den Tivoli Storage Manager-Server übergeben wurde, ist fehlgeschlagen. Fehler: Fehlercode Fehlernachrichten GVM1163E Keine Tivoli Storage Manager-Serververbindung vorhanden. Konfigurieren Sie den Tivoli Storage Manager-Server in der Konfigurationsanzeige. GVM1164E GVM1165E GVM1166E GVM1169E Einige der ausgewählten virtuellen Platten sind auf der virtuellen Zielmaschine vorhanden. Entfernen Sie diese virtuellen Platten auf der virtuellen Zielmaschine, bevor auf die Maschine zurückgeschrieben wird. GVM1170E Ein VMCLI-Befehl ist fehlgeschlagen. Fehler: Fehlernachrichten GVM1171E Eine an den VMware vCenter-Server übergebene Anforderung ist fehlgeschlagen. Fehler: Fehlernachrichten GVM1172E Ein Befehl, der an den Tivoli Storage Manager-Server übergeben wurde, ist fehlgeschlagen. Fehler: Fehlernachrichten GVM1173E Die Datei mit dem Format summary.date.log kann in dem folgenden Pfad nicht gefunden werden: Pfad GVM1174E Der Tivoli FlashCopy Manager-Installationspfad kann mit dem VMCLI-Befehl 'inquire_config' nicht gefunden werden. GVM1175E Ein VMCLI-Befehl zum Abrufen der Version von ist fehlgeschlagen. GVM1176I Sicherungstask Task-ID wurde gestartet; soll diese Task jetzt überwacht werden? GVM1177E Der Tivoli Data Protection for VMwareWeb-Server konnte nicht angesprochen werden. Die ausgewählten Einträge können sich nur unter EINEM Datencenter befinden. Die Authentifizierung ist fehlgeschlagen. Es konnte keine Verbindung zum vCenter hergestellt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie sich mit dem VMware vSphere-Client angemeldet und Sie eine gültige Sitzung haben. Die Authentifizierung ist fehlgeschlagen. Melden Sie sich mit dem VMware vSphere-Client an. GVM1167E Die virtuelle Maschine VM-Name ist vorhanden. Löschen Sie zuerst die virtuelle Maschine, bevor Sie sie zurückschreiben. GVM1168E Ursprüngliche virtuelle Maschine VMName ist aktiv. Schließen Sie die virtuelle Maschine, bevor Sie virtuelle Platten an die ursprüngliche Position zurückschreiben. Erläuterung: Die Tivoli Data Protection for VMwareGUI hat versucht, Kontakt zu ihrem Web-Server aufzunehmen. Die Operation war nicht erfolgreich. Administratoraktion: Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus, um den Fehler zu bestimmen: Stellen Sie sicher, dass der Tivoli Data Protection for VMware-Web-Server aktiv ist. Stellen Sie sicher, dass die Web-Servermaschine aktiv ist. Stellen Sie sicher, dass über das Netz auf die Web-Servermaschine zugegriffen werden kann. Schließen Sie die Tivoli Data Protection for VMware-GUI. Starten Sie die GUI erneut, nachdem der Fehler behoben wurde. GVM1178I Der Befehl wurde erfolgreich an den Server übergeben. Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 151 GVM1179E • GVM1189I GVM1179E Im Datencenter Datencentername wurde kein Host gefunden. Wählen Sie ein anderes Datencenter für die Zurückschreibung aus. GVM1180W Der Zeitplan enthält nicht alle erforderlichen Parameter. Er kann nicht im Merkmalnotizbuch angezeigt werden. Erläuterung: Dieser Zeitplan wurde möglicherweise außerhalb der Tivoli Data Protection for VMware-GUI erstellt oder geändert. Administratoraktion: Dieser Zeitplan muss außerhalb der Tivoli Data Protection for VMware-GUI geändert werden. GVM1181W Es sind eine oder mehrere virtuelle Maschinen vorhanden. Soll die Zurückschreibungsoperation fortgesetzt und sollen die vorhandenen virtuellen Maschinen überschrieben werden? GVM1182E Die angegebene Administrator-ID hat keine ausreichenden Berechtigungen. Erläuterung: Für die von Ihnen versuchte Operation ist eine Tivoli Storage Manager-Serveradministrator-ID erforderlich, die mindestens über unbeschränkte Maßnahmenberechtigung verfügt. Administratoraktion: Bitten Sie den Tivoli Storage Manager-Serveradministrator, Ihrer Administrator-ID die unbeschränkte Maßnahmenberechtigung zu erteilen. Oder verwenden Sie eine alternative ID mit dieser Berechtigung und versuchen sie es erneut. GVM1183E men, den Sie verwenden sollen, und geben Sie ihn erneut ein. Wenn Sie diesen Knoten registrieren möchten, wählen Sie das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren' aus. GVM1185E Erläuterung: Die eingegebenen neuen Kennwörter stimmen nicht überein. Administratoraktion: Löschen Sie den Inhalt der Felder und geben Sie dasselbe Kennwort in beide Kennwortfelder ein. GVM1186W Wählen Sie mindestens ein zu verwaltendes Datencenter aus. Erläuterung: Mindestens ein Datencenter muss ausgewählt werden. Administratoraktion: Fügen Sie der Liste der verwalteten Datencenter mindestens ein Datencenter hinzu. GVM1187W Für mindestens einen Knoten wurde kein Kennwort festgelegt. Stellen Sie sicher, dass für alle Knoten ein Kennwort festgelegt wurde. Erläuterung: Wenn für einen Knoten das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren' aktiviert wurde, muss für den Knoten ein Kennwort festgelegt werden. Administratoraktion: Weisen Sie Knoten, die registriert werden sollen, ein Kennwort zu. GVM1188I Es wurde kein Datencenterknoten gefunden, der Datencentername zugeordnet ist. Wählen Sie in der Liste einen Datencenterknoten aus, der Datencentername zugeordnet werden soll. Wählen Sie nichts aus, wenn der Konfigurationsassistent einen neuen Datencenterknoten dafür erstellen soll. GVM1189I Möchten Sie wirklich fortfahren, ohne eine Tivoli Storage Manager-Administrator-ID einzugeben? Ohne Tivoli Storage Manager-Verwaltungszugriff wird der Assistent weder Knotennamen prüfen noch Knoten registrieren. Stattdessen wird nach Beendigung des Assistenten eine Makrodatei für Sie generiert, die Sie Ihrem Tivoli Storage ManagerAdministrator zur Ausführung übergeben sollten. Der Knotenname Knotenname wird bereits verwendet. Wählen Sie einen anderen Knotennamen. Erläuterung: Der ausgewählte Knotenname ist auf dem Server bereits vorhanden. Wählen Sie einen anderen Namen. Administratoraktion: Wählen Sie einen anderen Knotennamen aus. Wenn Sie diesen Knoten wiederverwenden wollen, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren'. GVM1184E Der Knotenname Knotenname ist auf dem Server nicht definiert. Stellen Sie sicher, dass der eingegebene Knotenname auf dem Server existiert. Erläuterung: Der eingegebene Knotenname existiert nicht auf dem Server. Da Sie nicht das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren' ausgewählt haben, muss der Name, den Sie eingeben, zuvor definiert worden sein und auf dem Server existieren. Die Kennwörter im Eingabefeld und im Prüffeld stimmen nicht überein. Wiederholen Sie die Aktion. Administratoraktion: Überprüfen Sie den Knotenna- 152 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM1190I • GVM1200E GVM1190I Diese Task wurde übersprungen, weil sie nicht erforderlich war oder weil eine vorausgesetzte Task fehlgeschlagen ist. GVM1191E Beim Schreiben in die Scriptdatei Dateipfad trat ein Fehler auf. Erläuterung: Bei dem Versuch, in die durch den Pfad angegebene Datei zu schreiben, wurde ein Fehler festgestellt. GVM1196W Der Tivoli Storage Manager-Knoten TSM-Knoten wurde bereits angegeben. Wenn Sie einen anderen als den Standardnamen verwenden möchten, editieren Sie dieses Feld noch einmal. Wenn Sie dieselbe Einheit zum Versetzen von Daten für mehrere Datencenter verwenden möchten, geben Sie dies über die Konfigurationseinstellungen an. Administratoraktion: Wiederholen Sie die Operation. Erläuterung: Der Knoten wird bereits in dieser Konfiguration verwendet. GVM1192I Administratoraktion: Verwenden Sie einen anderen Knotennamen. GVM1193I GVM1194E Die verwalteten Datencenter haben sich geändert. Prüfen oder ändern Sie Ihre aktuellen Zuordnungen auf der Seite der Einheit zum Versetzen von Daten. Für die Konfiguration des vCenter-Knotens vCenter-Knoten und des VMCLIKnotens VMCLI-Knoten wurden keine Datencenterknoten gefunden. Der Assistent generiert eine Standardgruppe der Datencenterknoten für Sie. Das eingegebene Kennwort ist nicht zulässig. Wählen Sie ein anderes Kennwort. Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert. Möglicherweise entsprach das Kennwort nicht bestimmten Kennwortregeln. Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem anderen Kennwort. GVM1195W Das Abwählen dieses Kontrollkästchens bedeutet, dass Sie einen Knotennamen verwenden, der auf dem Tivoli Storage Manager-Server bereits definiert ist UND für Ihre Konfiguration verwendet werden soll. Da dieser Assistent ohne Verwaltungszugriff arbeitet, kann er nicht prüfen, ob der Knoten bereits existiert. Sie sollten nur fortfahren, wenn Sie verstehen, was Sie tun. Erläuterung: Da Sie den Konfigurationsassistenten ohne eine Tivoli Storage Manager-Administrator-ID verwenden, sollten Sie sehr vorsichtig sein. Die Makroscriptdatei, die am Ende der Ausführung des Konfigurationsassistenten generiert wird, könnte Fehler enthalten, da die Werte nicht überprüft werden. Administratoraktion: Es wird ausdrücklich empfohlen, den Konfigurationsassistenten mit einer korrekten Tivoli Storage Manager-Administrator-ID zu verwenden. GVM1197W Der Tivoli Storage Manager-Knoten TSM-Knoten enthält ungültige Zeichen oder überschreitet 64 Zeichen. Wählen Sie einen anderen Namen und editieren Sie dieses Feld noch einmal. Erläuterung: Der Knotenname ist ungültig oder länger als 64 Zeichen. Administratoraktion: Verwenden Sie einen anderen Knotennamen. GVM1198E Das eingegebene Kennwort ist auf diesem Server nicht zulässig, weil es ungültige Zeichen enthält. Gültige Zeichen sind: Gültige Zeichen Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert, weil es ungültige Zeichen enthält. Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem anderen Kennwort, das nur gültige Zeichen enthält. GVM1199E Das eingegebene Kennwort ist auf diesem Server aus dem unten genannten Grund nicht zulässig. Wählen Sie ein anderes Kennwort.Fehler: Nachricht Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert. Warum das Kennwort nicht gültig ist, kann der Nachricht entnommen werden. Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem anderen, den Regeln entsprechenden Kennwort. GVM1200E Der Filter wurde geändert. Wählen Sie 'Filter anwenden' aus, bevor Sie fortfahren. Erläuterung: Ein Filtermuster muss übernommen werden, nachdem es geändert wurde. Administratoraktion: Klicken Sie auf die Schaltfläche 'Filter anwenden'. Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 153 GVM1201E • GVM1208I GVM1201E Wählen Sie zur Fortsetzung mindestens einen Eintrag aus einem Datencenter aus. GVM1205E Erläuterung: Zur Durchführung einer Sicherung muss ein Host, ein Host-Cluster oder eine virtuelle Maschine ausgewählt werden. Administratoraktion: Wählen Sie einen Eintrag unter einem Datencenter aus. GVM1202E Ihre Auswahl überschreitet die für Sicherungen erlaubte Grenze von 512 Zeichen. Ändern Sie Ihre Auswahl. Erläuterung: Für das Auflisten der ausgewählten Einträge werden mehr als die erlaubten 512 Zeichen benötigt. Wenn Hosts nur partiell ausgewählt werden, werden außerdem Zeichen benötigt zum Auflisten der virtuellen Maschinen, die von der Sicherung ausgeschlossen werden. Erläuterung: Der vCenter-Datencentername ist in der vmcli-Konfigurationsdatei mit dem Namen vmcliprofile einem Datencenterknoten zugeordnet, aber der Datencentername ist im vCenter nicht vorhanden. Administratoraktion: Korrigieren Sie den Fehler, indem Sie in der Registerkarte 'Konfiguration' der GUI 'Konfiguration editieren' auswählen, um die Zuordnung für das Datencenter zu aktualisieren. Beheben Sie außerdem alle weiteren Konfigurationsfehler, die in der Registerkarte 'Konfiguration' aufgelistet werden. GVM1206E Administratoraktion: Erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger ausgewählten Einträgen pro Task. GVM1203I Bei Änderung des Kontrollkästchens für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen werden alle ausgewählten Einträge für Host-Cluster, Hosts und virtuelle Maschinen abgewählt. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren, oder auf 'Abbrechen', um die ausgewählten Einträge beizubehalten. Erläuterung: Der Status des Kontrollkästchens für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen hat erhebliche Auswirkungen darauf, welche Einträge in der Quellenanzeige ausgewählt werden dürfen. Daher werden die ausgewählten Einträge abgewählt, wenn sich der Status ändert. Administratoraktion: Wählen Sie OK aus, um fortzufahren, oder wählen Sie 'Abbrechen' aus, um alle ausgewählten Einträge beizubehalten. GVM1204E Für den Datencenterknoten Name des Datencenterknotens enthält die vmcli-Konfigurationsdatei keinen zugeordneten TSM-Knoten. Erläuterung: Für den Datencenterknoten muss in der Konfigurationsdatei vmcliprofile ein entsprechender TSM-Knoten aufgeführt sein. Administratoraktion: Korrigieren Sie den Fehler, indem Sie in der Registerkarte 'Konfiguration' der GUI 'Konfiguration editieren' auswählen, um die Zuordnung für das Datencenter zu aktualisieren. Beheben Sie außerdem alle weiteren Konfigurationsfehler, die in der Registerkarte 'Konfiguration' aufgelistet werden. 154 Der TSM-Datencenterknoten Name des Datencenterknotens ist in der vmcli-Konfigurationsdatei dem vCenter-Datencenternamen Datencentername zugeordnet, aber Datencentername ist im vCenter nicht vorhanden. Sie haben Einträge aus mehreren Datencentern ausgewählt: Datencenterliste. Dies ist nicht zulässig. Alle ausgewählten Einträge müssen aus einem einzigen Datencenter stammen. Erläuterung: Eine Sicherungstask unterstützt nur Einträge aus einem einzigen Datencenter. Falls es sich um eine bestehende Task handelt, ist dieses Problem möglicherweise auf Änderungen an der vCenter-Konfiguration nach dem Erstellen der Task zurückzuführen. Administratoraktion: Prüfen und korrigieren Sie die ausgewählten Einträge, sodass sich alle ausgewählten Einträge unter demselben Datencenter befinden. GVM1207E Die ausgewählten Einträge Eintragsliste werden unter dem Datencenter Datencentername im vCenter nicht gefunden. Prüfen Sie sie und wählen Sie sie ab. Erläuterung: Ursprünglich ausgewählte Einträge werden unter dem der Sicherungstask zugeordneten Datencenter nicht mehr gefunden. Dies kann durch Änderungen an der vCenter-Konfiguration verursacht worden sein. Administratoraktion: Prüfen Sie, ob sich die Einträge jetzt unter einem anderen Datencenter befinden. Wählen Sie die nicht gefundenen Einträge ab und treffen Sie eine neue Auswahl unter dem anderen Datencenter oder erstellen Sie eine neue Sicherungstask für diese Einträge. GVM1208I Das Datencenter auf der Quellenseite wurde geändert. Wählen Sie den Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten auf der Zielseite erneut aus. Erläuterung: Wenn die Eintragsauswahl auf ein anderes Datencenter wechselt, können sich die gültigen Einheiten zum Versetzen von Daten ändern. Sie müssen IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM1209I • GVM1217E die Einheit zum Versetzen von Daten auf der Zielseite erneut auswählen. Administratoraktion: Wählen Sie den Knoten für die Einheit zum Versetzen von Daten auf der Zielseite erneut aus. GVM1209I GVM1210I GVM1211E Sind Sie sicher, dass Sie den Knoten Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten als Einheit zum Versetzen von Daten für das Datencenter Datencenter verwenden möchten? Sind Sie sicher, dass Sie den Knoten Knotenname, der bereits auf dem TSMServer registriert ist, als Einheit zum Versetzen von Daten für das Datencenter Datencenter verwenden möchten? In diesem Fall wird der Knoten entsprechend markiert und Sie können dann an ihm keine weiteren Änderungen vornehmen. Das eingegebene Kennwort ist auf diesem Server nicht zulässig, weil es zu kurz ist. Kennwörter müssen aus mindestens Mindestkennwortlänge Zeichen bestehen. Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert, weil es zu kurz ist. Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem Kennwort, das länger als die erforderliche Mindestlänge ist. GVM1212E GVM1213E Komponente ist eine ältere Version und wird deshalb in der GUI inaktiviert. Sie können die GUI nur für Komponente verwenden. In den aktuellen Einstellungen wurde eine Abweichung bei Einträgen für den Tivoli Storage Manager-Server erkannt. Von der GUI verwendete Definition des Tivoli Storage Manager-Servers: Server1 Tivoli Storage Manager-Server, auf dem Sicherungen gespeichert werden: Server2 Klicken Sie auf "Serverdefinition zurücksetzen", um die Tivoli Storage Manager-Definition zu löschen und neue Berechtigungsnachweise einzugeben. Sie können auch auf "Umgebung rekonfigurieren" klicken, um den Konfigurationsassistenten für das Rekonfigurieren Ihrer Tivoli Data Protection for VMware-Umgebung zu starten. Erläuterung: Tivoli Storage Manager hat eine Abwei- chung der Tivoli Storage Manager-Servereinträge zwischen der Datei vmcliprofile und der Tivoli Storage Manager-Serververbindung der aktuellen GUI erkannt. Administratoraktion: Wählen Sie eine der beiden verfügbaren Aktionen aus. Sie können entweder die Tivoli Storage Manager-Serverdefinition/ Berechtigungsnachweise zurücksetzen ODER mit dem Konfigurationsassistenten eine neue Umgebung konfigurieren. GVM1214E Die SSL-Verbindung konnte nicht hergestellt werden. Das TSM-SSL-Zertifikat fehlt. Überprüfen Sie tsm-ve-truststore.jks auf ein gültiges TSM-Zertifikat. Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat die SSL-Verbindung nicht akzeptiert. Der SSL-Schlüsselspeicher befindet sich nicht an der Standardposition oder enthält kein TSM-Zertifikat. Administratoraktion: Überprüfen Sie tsm-ve-truststore.jks auf ein gültiges Zertifikat und stellen Sie sicher, dass sich tsm-ve-truststore.jks an der korrekten Standardposition befindet. GVM1215E Das eingegebene Kennwort ist auf diesem Server nicht zulässig, weil es zu lang ist. Kennwörter dürfen aus maximal max. Kennwortlänge Zeichen bestehen. Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat das ausgewählte Kennwort nicht akzeptiert, weil es zu lang ist. Administratoraktion: Versuchen Sie es mit einem Kennwort, das kürzer als die zulässige maximale Länge ist. GVM1216E Die SSL-Verbindung konnte nicht hergestellt werden. Das TSM-SSL-Zertifikat ist abgelaufen. Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat die SSL-Verbindung nicht akzeptiert. tsm-ve-truststore.jks enthält ein abgelaufenes TSM-SSL-Zertifikat. Administratoraktion: Fordern Sie ein neues gültiges TSM-SSL-Zertifikat vom TSM-Server an und stellen Sie es in tsm-ve-truststore.jks. GVM1217E Die Nicht-SSL-Verbindung konnte nicht hergestellt werden. Diese Tivoli Storage Manager-Administrator-ID erfordert eine TSM-SSL-Verbindung. Erläuterung: Der Tivoli Storage Manager-Server hat die Nicht-SSL-Verbindung nicht akzeptiert. Der TSMServer erfordert die Verwendung von SSL mit dieser Administrator-ID. Administratoraktion: Verwenden Sie SSL mit dieser Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 155 GVM1218E • GVM1250I Administrator-ID. Stellen Sie sicher, dass tsm-ve-truststore.jks mit einem gültigen SSL-Zertifikat für den TSM-Server an der Standardposition installiert ist. GVM1218E Aufgrund Ihrer ausgewählten Einträge wurden für die Definition der Sicherungstask Anzahl Zeichen benötigt. Damit wird der Grenzwert von 512 Zeichen überschritten. Dies kann durch eine lange Ausschlussliste mit virtuellen Maschinen verursacht werden. Diese Liste enthält alle virtuellen Maschinen unter Host(s), die nicht ausgewählt wurden. Wählen Sie entweder mehr virtuelle Maschinen unter den ausgewählten Hosts aus oder wählen Sie das Kontrollkästchen für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen ab. Erläuterung: Wenn das Kontrollkästchen für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen ausgewählt ist, muss die resultierende Sicherungstask alle nicht ausgewählten virtuellen Maschinen für Hosts auflisten, die partiell ausgewählt wurden. Die Definition der Sicherungstask hat eine Begrenzung von 512 Zeichen und die Kombination aus ausgewählten Einträgen und ausgeschlossenen virtuellen Maschinen überschreitet diesen Grenzwert. Administratoraktion: Wählen Sie das Kontrollkästchen für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen ab oder erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger ausgewählten Einträgen pro Task. GVM1219E Aufgrund Ihrer Auswahl von virtuellen Maschinen wurden für die Definition der Sicherungstask Anzahl Zeichen benötigt. Damit wird der Grenzwert von 512 Zeichen überschritten. Erstellen Sie entweder mehrere Sicherungstasks mit weniger virtuellen Maschinen pro Task oder wählen Sie das Kontrollkästchen für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen aus und wählen Sie gesamte Hosts mit nur wenigen nicht ausgewählten virtuellen Maschinen aus. Erläuterung: Die Definition der Sicherungstask hat eine Begrenzung von 512 Zeichen und die Gesamtzahl der Zeichen für die ausgewählten Einträge überschreitet diesen Grenzwert. Administratoraktion: Erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger ausgewählten virtuellen Maschinen pro Task oder wählen Sie das Kontrollkästchen für neu hinzugefügte virtuelle Maschinen aus und wählen Sie dann Hosts anstelle von einzelnen virtuellen Maschinen aus (falls gewünscht, können Sie eine geringe Anzahl virtueller Maschinen pro Host abwählen). 156 GVM1220E Es ist keine Proxy-Beziehung des Knotens der Einheit zum Versetzen von Daten für den Datencenterknoten Name des Datencenterknotens vorhanden. Überprüfen Sie die Beziehungen der Einheit zum Versetzen von Daten auf der Registerkarte 'Konfiguration' oder auf dem Tivoli Storage Manager-Server. GVM1221E Es ist kein Datencenterknoten für das Datencenter Datencentername definiert. Überprüfen Sie die Knotenkonfiguration auf der Registerkarte 'Konfiguration'. GVM1222I Knoten Knotenname ist derzeit gesperrt. Wenn Sie fortfahren, versucht der Konfigurationsassistent, diesen Knoten zu entsperren. GVM1223E Es konnte keine Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server (Addresse:Port) hergestellt werden. Überprüfen Sie, ob Serveradresse und Server- oder Administratorport korrekt sind. Erläuterung: Möglicherweise ist der Server ist nicht aktiv oder der angegebene Administratorport oder Server-Port ist falsch. Administratoraktion: Überprüfen Sie die Netzverbindung mit der Tivoli Storage Manager-Servermaschine. Stellen Sie sicher, dass der Server aktiv ist, und melden Sie sich erneut an. Überprüfen Sie außerdem, ob die Informationen zum Server-Port und Administratorport korrekt sind. GVM1224E Der vCenter-Benutzername oder das zugehörige Kennwort ist nicht gültig. Wiederholen Sie die Aktion. Erläuterung: Der vCenter-Benutzername oder das zugehörige Kennwort ist nicht gültig. Administratoraktion: Geben Sie den Benutzernamen oder das Kennwort erneut ein. GVM1250I Eine Administrator-ID und ein Kennwort sind für Tivoli Storage Manager derzeit nicht festgelegt. Das Fehlen dieser Informationen schränkt die Aktionen ein, die Sie in der GUI ausführen können. Klicken Sie auf 'OK', um in der Konfigurationseinstellungsanzeige eine ID und ein Kennwort einzugeben. Klicken Sie auf 'Abbrechen', um ohne Verwendung einer ID und eines Kennworts fortzufahren. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM1251W • GVM1260E GVM1251W Sie haben eine Administrator-ID ausgewählt, die weniger Berechtigungen hat als die aktuelle ID. Sind Sie sicher, dass Sie diese ID ändern möchten? Aktuelle Tivoli Storage Manager-Berechtigungsstufe: Aktuelle Stufe Neue Tivoli Storage Manager-Berechtigungsstufe: Neue Stufe Aktuelle Rolle: Aktuelle Rolle Neue Rolle: Neue Rolle Klicken Sie auf 'OK', um diese Änderungen zu akzeptieren, oder auf 'Abbrechen', um die Anzeige ohne Änderungen zu verlassen. GVM1252I Dies sind die aktuelle und die neue Rolle für Tivoli Storage Manager-Administrator-IDs. Überprüfen und bestätigen Sie diese Änderungen. Aktuelle Tivoli Storage ManagerBerechtigungsstufe: Aktuelle Stufe Neue Tivoli Storage Manager-Berechtigungsstufe: Neue Stufe Aktuelle Rolle: Aktuelle Rolle Neue Rolle: Neue Rolle Klicken Sie auf 'OK', um diese Änderungen zu akzeptieren, oder auf 'Abbrechen', um die Anzeige ohne Änderungen zu verlassen. GVM1253I Die ID wurde ohne Sichern geändert. Die vorherige ID wird geladen. GVM1254I Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Entsperren oder Zurücksetzen des VMCLI-Knotens. Um Änderungen vornehmen zu können, rufen Sie die Seite 'Serverberechtigungsnachweise' auf und geben Sie eine TSM-Administrator-ID und ein Kennwort ein, das über die erforderlichen Berechtigungen zum Aktualisieren des VMCLI-Knotens verfügt. Wählen Sie OK aus, um diese Berechtigungsnachweise zu speichern. Öffnen Sie dann erneut das Notizbuch mit den Konfigurationseinstellungen und aktualisieren Sie den VMCLI-Knoten. GVM1256I Ein oder mehrere Datencenter enthalten nicht englische Zeichen. Die Domäne wird entsprechend angepasst. GVM1257E Das Datencenter Datencentername kann der Domäne nicht hinzugefügt werden, da es nicht englische Zeichen enthält. Erläuterung: Datencenter, die nicht englische Zeichen enthalten, werden derzeit nicht unterstützt. Daher können Sie nicht der Domäne hinzugefügt werden. Administratoraktion: Das Datencenter wird der Domäne nicht hinzugefügt. GVM1258W Der Knoten Knotenname ist bereits auf dem Server vorhanden. Soll der Knoten in Neuer Knotenname umbenannt werden? Erläuterung: Der Knotenname ist bereits auf dem Tivoli Storage Manager-Server registriert. Administratoraktion: Klicken Sie auf 'Ja', um den Knoten umzubenennen. Klicken Sie auf 'Nein', um andere Änderungen vorzunehmen. Beispiel: 'Knoten registrieren' abwählen, Knoten manuell umbenennen. GVM1259W Die Namen der folgenden virtuellen Maschinen für den Host Hostname enthalten nicht unterstützte Zeichen: Ungültige Namen der virtuellen Maschinen. Diese virtuellen Maschinen werden daher ungeachtet Ihrer Auswahl nicht gesichert. Sie müssen diese virtuellen Maschinen umbenennen, damit sie gesichert werden. Erläuterung: Die folgenden Zeichen werden in Namen virtueller Maschinen nicht unterstützt: ' : ; * ? , < > / \ | Administratoraktion: Benennen Sie die angegebenen virtuellen Maschinen um und entfernen Sie nicht unterstützte Zeichen aus ihrem Namen. GVM1260E GVM1255I Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Aufrufen anderer Anzeigen. Wählen Sie OK aus, um diese Berechtigungsnachweise zu speichern. Öffnen Sie dann erneut das Notizbuch mit den Konfigurationseinstellungen und nehmen Sie andere Aktualisierungen vor. Die Namen der folgenden Host-Cluster enthalten nicht unterstützte Zeichen: Ungültige Host-Cluster. Diese Host-Cluster können nicht für die Sicherung ausgewählt werden, weil sie nicht unterstützte Zeichen enthalten. Benennen Sie diese Host-Cluster um oder entfernen Sie sie aus der Auswahl. Erläuterung: Die folgenden Zeichen werden in Namen von Host-Clustern nicht unterstützt: ' : ; * ? , < > / \ | Administratoraktion: Benennen Sie die angegebenen Host-Cluster um und entfernen Sie nicht unterstützte Zeichen aus ihrem Namen. Oder entfernen Sie sie aus Ihrer Sicherungsauswahl. Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 157 GVM1261E • GVM1268E GVM1261E Ihre Auswahl hat eine leere Liste der virtuellen Maschinen für die Sicherung erstellt. Dieses Problem kann auftreten, weil die Namen aller ausgewählten virtuellen Maschinen nicht unterstützte Zeichen enthalten. Stellen Sie sicher, dass Sie virtuelle Maschinen ausgewählt haben, deren Namen keine nicht unterstützten Zeichen enthalten. GVM1264E Beim Erstellen der opt-Datei ist ein Fehler aufgetreten: Dateiname. Erläuterung: Bei dem Versuch, in die Datei zu schreiben, wurde ein Fehler festgestellt. Administratoraktion: Wiederholen Sie die Operation. GVM1265E Die Erstellung von Service ist fehlgeschlagen. Für den Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten Knotenname wurden keine Services erstellt. Erläuterung: Die folgenden Zeichen werden in Namen virtueller Maschinen nicht unterstützt: ' : ; * ? , < > / \ | . Namen von virtuellen Maschinen, die diese Zeichen enthalten, werden automatisch aus der Definition der Sicherungstask entfernt. Dies kann zu einer leeren Taskdefinition führen. Erläuterung: Bei dem Versuch, den TSM-Service für den angegebenen Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten zu erstellen, wurde ein Fehler festgestellt. Administratoraktion: Benennen Sie die angegebenen virtuellen Maschinen um und entfernen Sie nicht unterstützte Zeichen aus ihrem Namen. Oder wählen Sie andere virtuelle Maschinen für die Sicherung aus. Administratoraktion: Überprüfen Sie die Umgebung und stellen Sie sicher, dass der Benutzer über ordnungsgemäße Berechtigungen verfügt, bevor Sie die Operation wiederholen. GVM1262E GVM1266E Das Filtermuster kann nicht angewendet werden, weil es nicht unterstützte Zeichen enthält. Ändern Sie das Muster, um die nicht unterstützten Zeichen zu entfernen, und wenden Sie den Filter erneut an. Erläuterung: Die folgenden Zeichen werden im Filtermuster nicht unterstützt: ' : ; < > / \ | Administratoraktion: Ändern Sie das Filtermuster, um die nicht unterstützten Zeichen zu entfernen, und wenden Sie den Filter erneut an. GVM1263E Für die Ausführung dieser Operation ist kein temporärer Datenspeicher verfügbar. Dieser temporäre Datenspeicher ist neben dem Datenspeicher für das Zurückschreibungsziel erforderlich. Erläuterung: Für diese Operation ist ein Datenspeicher für die Verwendung als temporäres Zurückschreibungsziel erforderlich. Dieser temporäre Datenspeicher muss von demselben ESX-Host stammen wie der Datenspeicher, der als tatsächliches Zurückschreibungsziel verwendet wird. Bei dem temporären Datenspeicher darf es sich jedoch nicht um den Datenspeicher handeln, der auch als tatsächliches Zurückschreibungsziel verwendet wird. Administratoraktion: Fügen Sie dem ESX-Zielhost einen Datenspeicher hinzu. Wählen Sie diesen Datenspeicher anschließend als temporäres Zurückschreibungsziel aus. Die Erstellung der Firewall für Service ist fehlgeschlagen. Fügen Sie manuell Firewallregeln für die installierten Services hinzu. Erläuterung: Bei dem Versuch, eine Firewallregel für die angegebene ausführbare Datei hinzuzufügen, ist ein Fehler aufgetreten. Administratoraktion: Überprüfen Sie die Umgebung und stellen Sie sicher, dass der Benutzer über ordnungsgemäße Berechtigungen verfügt, bevor Sie die Operation wiederholen. Sie können auch manuell Firewallregeln für TSM-CAD, TSM-Agent und TSMScheduler hinzufügen. GVM1267W Die lokalen Services wurden erfolgreich eingerichtet; sie konnten jedoch den Firewallzugriff für die folgenden ausführbaren Dateien nicht prüfen: agentExe cadExe schedExe Falls Probleme in Bezug auf lokale Services auftreten, überprüfen Sie, ob Firewallzugriff für diese ausführbaren Dateien verfügbar ist. Erläuterung: Möglicherweise ist die Microsoft-Firewall inaktiviert oder eine andere Firewall wird verwendet. Administratoraktion: Überprüfen Sie die Umgebung und fügen Sie bei Bedarf manuell Regeln für TSMCAD, TSM-Agent und TSM-Scheduler hinzu. GVM1268E Der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten Knotenname wurde erfolgreich auf dem Server registriert; es wurden jedoch keine Services erstellt. Erläuterung: Bei dem Versuch, Services für den angegebenen Knoten zu erstellen, ist ein Fehler aufgetreten. Administratoraktion: Überprüfen Sie die Umgebung 158 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM1269E • GVM1273W und stellen Sie sicher, dass der Benutzer über ordnungsgemäße Berechtigungen verfügt, bevor Sie die Operation wiederholen. GVM1269E Ursachencode Ursache Dieser Fehler wurde von der TSM-Einheit zum Versetzen von Daten zurückgemeldet. Es ist keine weitere Beschreibung verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Fehlerprotokoll Fehlerprotokoll auf der Hostmaschine der Einheit zum Versetzen von Daten, Hostname, unter der Adresse 'Adresse'. Erläuterung: Bei der Einheit zum Versetzen von Daten ist ein Fehler mit dem zurückgemeldeten Ursachencode aufgetreten. Administratoraktion: Melden Sie sich bei der angegebenen Hostmaschine an und überprüfen Sie das Fehlerprotokoll auf weitere Informationen. GVM1270W Warnung: Wenn diese Task abgebrochen wird, gehen alle erstellten Daten auf den virtuellen Maschinen, die nicht vollständig zurückgeschrieben sind, verloren und die virtuellen Maschinen werden aus dem ESX-Host entfernt. Soll diese Task wirklich abgebrochen werden? Erläuterung: Ein Befehl zum Abbrechen der Task wird übergeben. Führen Sie eine Aktualisierung durch, um den Fortschritt des Abbruchs anzuzeigen. Administratoraktion: Brechen Sie die ausgewählte Task ab oder erlauben Sie die Fortsetzung der Taskverarbeitung. GVM1271W Der Scanzeitplan Zeitplanname wurde erfolgreich auf dem Server definiert und dem Knoten Knotenname zugeordnet; es wurden jedoch keine Services erstellt, um den Zeitplan auszuführen. Detail: Fehler Erläuterung: In einem der folgenden Schritte wurde ein Fehler festgestellt, als versucht wurde, Tivoli Storage Manager-Services für den VMCLI-Knoten zu erstellen. Optionsdatei für den VMCLI-Knoten erstellen. Kennwort für den VMCLI-Knoten für den nächsten Schritt auf ein temporäres Kennwort setzen. Tivoli Storage Manager-Konfigurationsdienstprogramm für Client-Service zum Erstellen der Services ausführen. Tivoli Storage Manager-Konfigurationsdienstprogramm für Client-Service zum Starten des CAD-Service ausführen. VMCLI-Knotenkennwort zurücksetzen. Administratoraktion: Löschen Sie den Zeitplan und erstellen Sie ihn erneut, um die Services automatisch zu konfigurieren, oder konfigurieren Sie die Services manuell. Überprüfen Sie die Umgebung und stellen Sie si- cher, dass der Benutzer über ordnungsgemäße Berechtigungen verfügt, bevor Sie die Operation wiederholen. GVM1272W Scanzeitplan Zeitplanname wurde erfolgreich auf dem Server definiert und dem Knoten Knotenname zugeordnet. Tivoli Storage Manager-Services zur Ausführung des Zeitplans wurden erstellt. Das Zurücksetzen des VMCLI-Knotenkennworts ist jedoch fehlgeschlagen. Detail: Fehler Erläuterung: Bei dem Versuch, das VMCLI-Knotenkennwort zurückzusetzen, wurde ein Fehler festgestellt. Administratoraktion: Verwenden Sie die Konfigurationseinstellungen, um das VMCLI-Knotenkennwort zurückzusetzen. GVM1273W Bei einer Operation zum Aufheben der Bereitstellung werden die iSCSI-Platten entfernt, jedoch nicht die VM oder ihre Daten. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Aufhebung der Bereitstellung fortfahren: -Die bereitgestellte iSCSI-Platte wurde wiederhergestellt. -Storage vMotion hat die Umlagerung der virtuellen Maschine in einen lokalen Datenspeicher abgeschlossen. Ist die Wiederherstellungsoperation fehlgeschlagen und möchten Sie die VM und ihre Daten löschen sowie die Bereitstellung aller iSCSI-Ziele aufheben, klicken Sie auf 'Bereitstellung aufheben und löschen'. 'Bereitstellung aufheben und löschen' ist eine zerstörerische Aktion, durch die die VM und ihre Daten unabhängig vom Erfolg oder Misserfolg der Instant Restore-Operation gelöscht werden. Möchten Sie auf der Basis dieser Informationen die Bereitstellung der VMs aufheben, die für Instant Restore ausgewählt sind? Erläuterung: Bei einer Operation zum Aufheben der Bereitstellung werden die iSCSI-Platten entfernt, jedoch nicht die VM oder ihre Daten. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Aufhebung der Bereitstellung fortfahren: Die bereitgestellte iSCSI-Platte wurde wiederhergestellt, Storage vMotion hat die Umlagerung der virtuellen Maschine in einen lokalen Datenspeicher abgeschlossen. Ist die Wiederherstellungsoperation fehlgeschlagen und möchten Sie die VM und ihre Daten löschen sowie die Bereitstellung aller iSCSI-Ziele aufheben, klicken Sie auf 'Bereitstellung aufheben und löschen'. 'Bereitstellung aufheben und löschen' ist eine zerstörerische Aktion, durch die die VM und ihre Daten unabhängig vom Erfolg oder Misserfolg der Instant Restore-Operation gelöscht werden. Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 159 GVM1274W • GVM1283E Administratoraktion: Klicken Sie auf 'Bereitstellung aufheben', um die Bereitstellung der virtuellen Maschinen aufzuheben, die für die Instant Restore-Operation ausgewählt sind. Klicken Sie auf 'Bereitstellung aufheben und löschen', um die Bereitstellung der virtuellen Maschinen aufzuheben, die für die Instant Restore-Operation ausgewählt sind, diese virtuellen Maschinen aus dem ESX-Host zu entfernen und zu überprüfen, ob Storage vMotion aktiv ist. GVM1274W Bei einer Operation zum Aufheben der Bereitstellung gehen alle erstellten Daten auf den virtuellen Maschinen verloren und die virtuellen Maschinen werden aus dem ESX-Host entfernt. Soll die Bereitstellung der ausgewählten Instant Access-VMs aufgehoben werden? GVM1279I Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Editieren von Knoten. Um Änderungen vornehmen zu können, öffnen Sie das Notizbuch 'Konfigurationseinstellungen'. Rufen Sie die Seite 'Serverberechtigungsnachweise' auf und geben Sie eine TSM-Administrator-ID mit dem zugehörigen Kennwort ein, die über die erforderlichen Berechtigungen zum Aktualisieren von Knoten verfügt. GVM1280E Ursachencode Ursache Dieser Fehler wurde von der TSM-Einheit zum Versetzen von Daten zurückgemeldet. Es ist keine weitere Beschreibung verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Fehlerprotokoll 'dsmerror.log' auf der Hostmaschine der Einheit zum Versetzen von Daten. Erläuterung: Alle erstellten Daten auf den virtuellen Maschinen gehen verloren und die virtuellen Maschinen werden aus dem ESX-Host entfernt. Administratoraktion: Klicken Sie auf 'Bereitstellung aufheben', um die Bereitstellung der Instant AccessVMs aufzuheben (die Instant Access-VMs zu bereinigen). GVM1275E Die Auswahl mehrerer virtueller Maschinen mit unterschiedlichem Zurückschreibungstyp ist nicht zulässig. Erläuterung: Die Zurückschreibung mehrerer virtueller Maschinen mit unterschiedlichem Zurückschreibungstyp wird nicht unterstützt. Administratoraktion: Wählen Sie virtuelle Maschinen mit demselben Zurückschreibungstyp aus. GVM1276I Bereinigungstask Task-ID wurde erfolgreich gestartet; soll diese Task jetzt überwacht werden? GVM1277W Soll diese Task wirklich abgebrochen werden? Erläuterung: Ein Befehl zum Abbrechen der Task wird übergeben. Führen Sie eine Aktualisierung durch, um den Fortschritt des Abbruchs anzuzeigen. Administratoraktion: Brechen Sie die ausgewählte Task ab oder erlauben Sie die Fortsetzung der Taskverarbeitung. GVM1278I Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Anzeigen des Notizbuchs mit den Sicherungseigenschaften. Erläuterung: Bei der Einheit zum Versetzen von Daten ist ein Fehler mit dem zurückgemeldeten Ursachencode aufgetreten. Administratoraktion: Melden Sie sich bei der Hostmaschine an, auf der die Einheit zum Versetzen von Daten sich befindet, und überprüfen Sie das Fehlerprotokoll auf weitere Informationen. GVM1281W Anmeldeinformationen für vCenter erforderlich. Erläuterung: Für die Installation neuer lokaler Services für die Einheit zum Versetzen von Daten sind vCenterBerechtigungsnachweise erforderlich. Administratoraktion: Geben Sie vCenter-Berechtigungsnachweise ein, um fortzufahren. GVM1282E Sie haben nicht die erforderlichen Berechtigungen für den Zugriff auf die GUI. Erläuterung: Für den Zugriff auf GUI-Inhalte muss der Benutzer die notwendigen vSphere-Berechtigungen haben. Administratoraktion: Fügen Sie die erforderlichen Berechtigungen für den Benutzer hinzu. GVM1283E Sie haben nicht die erforderlichen Berechtigungen für den Zugriff auf die GUI. Erläuterung: Für den Zugriff auf GUI-Inhalte muss der Benutzer die notwendigen vSphere-Berechtigungen haben. Administratoraktion: Fügen Sie die erforderlichen Berechtigungen für den Benutzer hinzu. 160 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch GVM1500E • GVM2010W GVM1500E GVM1501E Sie haben Organisations-VDCs aus mehreren Provider-VDCs ausgewählt. Für Sicherungstasks müssen alle ausgewählten Organisations-VDCs zu demselben Provider-VDC gehören. Ändern Sie die ausgewählten Einträge und wiederholen Sie die Operation. Die folgenden vCloud-Ressourcen (vApp, Organisation, OrganisationsvDC) sind für die Auswahl ungültig, da ihre Namen nicht unterstützte Zeichen enthalten: Ressourcenliste Erläuterung: Für die Erstellung von Sicherungstasks dürfen die Namen von vCloud-Ressourcen keines der folgenden Zeichen enthalten: ' : ; * ? , < > / \ | . Administratoraktion: Benennen Sie die angegebenen Ressourcen um und entfernen Sie nicht unterstützte Zeichen aus ihren Namen. Oder entfernen Sie sie aus Ihrer Sicherungsauswahl. GVM1502E Sie haben eine vApp aus einem anderen Organisations-VDC ausgewählt. Für Zurückschreibungstasks müssen alle ausgewählten vApps zu demselben Organisations-VDC gehören. Ändern Sie die ausgewählten Einträge und wiederholen Sie die Operation. GVM2004E Der Knotenname Knotenname wird bereits verwendet. Wählen Sie das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren' ab oder wählen Sie einen anderen Knotennamen aus. Erläuterung: Der ausgewählte Knotenname ist auf dem Server bereits vorhanden. Verzichten Sie auf die Registrierung oder verwenden Sie einen anderen Namen. Administratoraktion: Wählen Sie einen anderen Knotennamen aus. Wenn Sie diesen vorhandenen Knoten wiederverwenden wollen, inaktivieren Sie das Kontrollkästchen 'Knoten registrieren'. GVM2005W Soll der Knoten der Einheit zum Versetzen von Daten, Knotenname, wirklich entfernt werden? GVM2006W Der Tivoli Storage Manager-Knoten TSM-Knoten wurde bereits verwendet. Wenn Sie einen anderen als den Standardnamen verwenden möchten, editieren Sie dieses Feld noch einmal. Erläuterung: Der Knoten wird bereits in dieser Konfiguration verwendet. Administratoraktion: Verwenden Sie einen anderen Knotennamen. GVM1503E Die vApp vApp-Name ist vorhanden. Wählen Sie einen anderen vApp-Namen als Ziel der Zurückschreibung aus. GVM2007E Der Organisations-VDC-Knoten kann nicht registriert werden, da das zugehörige Provider-VDC nicht gültig ist. GVM2001E Aufgrund Ihrer Auswahl der zu sichernden Einträge wurden für die Definition der Sicherungstask Anzahl Zeichen benötigt. Damit wird der Grenzwert von 512 Zeichen überschritten. Erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger Einträgen pro Task. GVM2008E Der Organisations-VDC-Name OVDCName ist ungültig. Informationen zu unterstützten Zeichen finden Sie im TSM-Referenzhandbuch für Administratoren im Abschnitt zur Benennung von Tivoli Storage Manager-Objekten. Erläuterung: Die Definition der Sicherungstask hat eine Begrenzung von 512 Zeichen und die Gesamtzahl der Zeichen für die ausgewählten Einträge überschreitet diesen Grenzwert. GVM2009I Diese Task wurde übersprungen, weil sie nicht notwendig war. Es ist keine weitere Aktion erforderlich. Administratoraktion: Erstellen Sie mehrere Sicherungstasks mit weniger Einträgen pro Task. GVM2010W Die Internet Explorer-Version Version wird nicht unterstützt; verwenden Sie eine unterstützte Version oder einen anderen Browser. Möglicherweise treten Probleme bei Darstellung und Funktion auf, wenn Sie diesen nicht unterstützten Browser weiterhin verwenden. GVM2002E Der Organisations-VDC-Knoten kann nicht eingeschlossen werden, da der zugehörige Provider-VDC-Knoten nicht eingeschlossen ist. Wählen Sie zuerst das Kontrollkästchen 'Einschließen' für den Provider-VDC-Knoten aus und wiederholen Sie dann die Operation. Erläuterung: Aufgrund von Unterschieden bei der Internet Explorer-Implementierung je nach Versionsnummer werden nur bestimmte Versionen unterstützt. Die Verwendung eines auf Standards basierenden Browsers wie Mozilla Firefox wird empfohlen. Wenn Sie jedoch Anhang B. Nachrichten der Data Protection for VMware vSphere-GUI und der Data Protection for VMware vCloud-GUI 161 GVM2011W • GVM4006I vom vSphere-Client aus auf die GUI als Plug-in zugreifen, können Sie nur den Internet Explorer-Browser verwenden, der auf dem System mit der vSphere-ClientInstallation installiert ist. GVM4004E Diese Task erfordert die Verwendung des Provider-VDC-Knotens Name des Provider-VDC-Knotens in TSM, aber dieser Knoten ist im vCloud Director keinem bekannten Provider-VDC zugeordnet. Diese Task darf nicht aktualisiert werden. Erstellen Sie stattdessen eine neue Task ohne Abhängigkeit von diesem Provider-VDC. GVM4005E Die unten aufgelisteten OrganisationsVDCs wurden ausgewählt, sind jedoch nicht für den TSM-Server konfiguriert. Sie müssen diese ausgewählten Einträge entfernen, um diese Aktion ausführen zu können. Org.-VDC-Name GVM4006I Ihre aktuelle Rolle in der Benutzerschnittstelle erlaubt nicht das Anzeigen von Knotendetails. Administratoraktion: Verwenden Sie eine unterstützte Version von Internet Explorer oder einen anderen Browser. Die unterstützten Browserversionen sind in der Onlinehilfe dokumentiert. GVM2011W Der Browser Version wird nicht unterstützt; verwenden Sie einen unterstützten Browser. Möglicherweise treten Probleme bei Darstellung und Funktion auf, wenn Sie diesen nicht unterstützten Browser weiterhin verwenden. Erläuterung: Aufgrund von Unterschieden bei Browserimplementierungen werden nur bestimmte Versionen unterstützt. Administratoraktion: Verwenden Sie einen unterstützten Browser. Die unterstützten Browserversionen sind in der Onlinehilfe dokumentiert. GVM2012W Zieldatenspeicher nicht gefunden; wählen Sie einen anderen Zieldatenspeicher aus. GVM4001E Diese Aktion kann nicht ausgeführt werden, da kein VMCLI-Knoten definiert ist. Zum Beheben des Fehlers verwenden Sie den Konfigurationsassistenten, um den VMCLI-Knoten zu definieren und die anderen Schritte im Assistenten durchzuführen. GVM4002E Diese Aktion kann nicht ausgeführt werden, da kein vCloud Director-Knoten definiert ist. Zum Beheben des Fehlers verwenden Sie den Konfigurationsassistenten, um den vCloud DirectorKnoten zu definieren und die anderen Schritte im Assistenten durchzuführen. GVM4003E Diese Aktion kann nicht ausgeführt werden, da die Verbindung zu dem TSM-Server nicht betriebsbereit ist. Beheben Sie das Verbindungsproblem und wiederholen Sie diese Aktion. 162 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen und vorgeschlagene Aktionen für Nachrichten, die von Data Protection for VMware Recovery Agent ausgegeben werden. FBP0001E Recovery Agent ist bereits aktiv. Erläuterung: Dieses Problem tritt auf, wenn mehrere Benutzer bei dem System angemeldet sind und versuchen, Recovery Agent auszuführen. Es wird nur eine einzige aktive Recovery Agent-Instanz unterstützt. Systemaktion: Recovery Agent wurde nicht gestartet. Benutzeraktion: Zum Beheben dieses Problems können Sie entweder die aktuelle Recovery Agent-Instanz schließen oder Recovery Agent auf einem anderen System starten. FBP0002E Die Tivoli Storage Manager-Serververbindung kann nicht entfernt werden. Erläuterung: Zurzeit sind aktive Instant Restore-Sitzungen oder bereitgestellte Datenträger vorhanden, die die Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server benötigen. Daher kann die bestehende Verbindung nicht entfernt werden. Systemaktion: Die Operation zum Entfernen der Verbindung wird abgebrochen. Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Instant RestoreSitzungen beendet sind, um dieses Problem zu beheben. Sie können auch die Beendigung der Instant Restore-Sitzungen oder der Bereitstellung der Datenträger erzwingen und anschließend die Verbindung zu dem Tivoli Storage Manager-Server trennen. zierungsknoten' und 'Zielknoten' an. Informationen zu den Knotenauthentifizierungsmethoden finden Sie der Produktdokumentation. FBP0004E Erläuterung: Die Mountoperation auf dem WindowsProxy-Host für Recovery Agent ist fehlgeschlagen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Mountoperation fehlgeschlagen ist. FBP0005E Als 'Authentifizierungsknoten' und 'Zielknoten' kann nicht derselbe Knoten angegeben werden. Erläuterung: Drei Knotenauthentifizierungsmethoden sind für den Zugriff auf Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server verfügbar: 'Als Knotenname' für die Authentifizierung mit einem Proxy-Knoten, 'Von Knoten' für die Authentifizierung mit einem Knoten mit begrenztem Zugriff und 'Direkt' für die direkte Authentifizierung. Wird 'Von Knoten' oder 'Als Knotenname' ausgewählt, muss ein Zielknoten angegeben werden. Der Zielknoten ist der Tivoli Storage Manager-Knoten, auf dem sich die Sicherungen virtueller Maschinen befinden. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie den korrekten 'Authentifi- RAID-Spiegelstatus wurde nicht abgerufen. Erläuterung: Während der Instant Restore-Sitzung konnte Recovery Agent nicht den Status der mdadmSpiegeleinheit abrufen. Systemaktion: Es wird versucht, die Instant RestoreSitzung wiederherzustellen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie den Instant RestoreStatus in der Recovery Agent-GUI und die Protokolle der Recovery Agent-Engine auf Anhaltspunkte für die Behebung dieses Problems. FBP0006E FBP0003E Recovery Agent: Bereitstellung ist fehlgeschlagen. Bei der Recovery Agent-Mountoperation wurden falsche Parameter angegeben. Erläuterung: Die Mountoperation auf dem WindowsProxy-Host für Recovery Agent ist fehlgeschlagen, weil falsche Parameter angegeben wurden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Mountoperation fehlgeschlagen ist. FBP0007E Die ausgewählte Momentaufnahme wird bereits bereitgestellt. Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery Agent hat ermittelt, dass die ausgewählte Momentaufnahme bereits auf dem angeforderten Ziel bereitgestellt wird. 163 FBP0010E • FBP0019E Systemaktion: Keine. Benutzeraktion: Die Instant Restore-Sitzung oder die bereitgestellte Momentaufnahme ist für die Verwendung verfügbar. FBP0010E Aufhebung der Bereitstellung ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Die Operation zum Aufheben der Bereitstellung auf dem Windows-Proxy-Host für Recovery Agent ist fehlgeschlagen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Operation zum Aufheben der Bereitstellung fehlgeschlagen ist. FBP0011E Die Knotendaten wurden nicht abgerufen. Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery Agent konnte die Knotendaten bei der Abfrage des Tivoli Storage Manager-Servers nicht abrufen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Abfrageoperation fehlgeschlagen ist. FBP0012E Keine Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server gefunden. Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen auf dem angegebenen Tivoli Storage Manger-Server nicht verfügbar machen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind. FBP0013E Die Momentaufnahme wurde nicht gefunden. Klicken Sie auf 'Aktualisieren'. Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme wurde auf dem Tivoli Storage Manager-Server nicht gefunden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Klicken Sie in der Recovery AgentGUI auf 'Aktualisieren', um die aktuellen Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server zu laden. 164 FBP0016E Es wurden ungültige Parameter angegeben. Erläuterung: Die Mountoperation auf dem WindowsProxy-Host für Recovery Agent ist fehlgeschlagen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Mountoperation fehlgeschlagen ist. FBP0017E Die mdadm-Version wird nicht unterstützt. Erläuterung: Die installierte Version des Dienstprogramms mdadm auf der Linux-Maschine wird nicht unterstützt. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Aktualisieren Sie das Dienstprogramm mdadm auf der Linux-Maschine für Recovery Agent auf eine unterstützte Version. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/ docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen. FBP0018E Das Dienstprogramm mdadm wurde nicht gefunden. Erläuterung: Das Dienstprogramm mdadm ist auf der Linux-Maschine nicht installiert. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Installieren Sie das Dienstprogramm mdadm auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/ docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen. FBP0019E Die iscsiadm-Version wird nicht unterstützt. Erläuterung: Die installierte Version des Dienstprogramms iscsiadm (für Recovery Agent auf RedHat Linux-Maschinen) oder open-iscsi (für Recovery Agent auf SUSE Linux-Maschinen) wird nicht unterstützt. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Aktualisieren Sie das Dienstprogramm iscsiadm oder open-iscsi auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent auf eine unterstützte Version. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/ docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP0020E • FBP0027E FBP0020E Das Dienstprogramm iscsiadm wurde nicht gefunden. FBP0024E SSH (Secure Shell) wurde nicht gefunden. Erläuterung: Das Dienstprogramm iscsiadm ist auf der Linux-Maschine nicht installiert. Erläuterung: Der SSH-Client ist auf der Linux-Maschine nicht installiert. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Installieren Sie das Dienstprogramm iscsiadm auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/ docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen. Benutzeraktion: Installieren Sie den SSH-Client auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/ docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen. FBP0021E FBP0025E Die lsscsi-Version wird nicht unterstützt. Nicht alle Instant Restore-Sitzungen wurden gestoppt. Erläuterung: Die installierte Version des Dienstprogramms lsscsi wird nicht unterstützt. Erläuterung: Der Recovery Agent konnte nicht alle Instant Restore-Sitzungen stoppen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Systemaktion: Einige der Instant Restore-Sitzungen werden noch in der Anzeige 'Instant Restore' von Recovery Agent angezeigt. Benutzeraktion: Aktualisieren Sie das Dienstprogramm lsscsi auf der Linux-Maschine für Recovery Agent auf eine unterstützte Version. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/ docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen. FBP0022E Das Dienstprogramm lsscsi wurde nicht gefunden. Erläuterung: Das Dienstprogramm lsscsi ist auf der Linux-Maschine nicht installiert. Benutzeraktion: Versuchen Sie, die Instant RestoreSitzungen nacheinander zu stoppen. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/ mount/engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie außerdem die Protokolle des WindowsProxy-Hosts für Recovery Agent auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0026E Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Installieren Sie das Dienstprogramm lsscsi auf Ihrer Linux-Maschine für Recovery Agent. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http://www.ibm.com/support/ docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen. FBP0023E Die SSH-Version (Secure Shell) wird nicht unterstützt. Erläuterung: Die installierte Version des SSH-Clients wird nicht unterstützt. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Aktualisieren Sie den SSH-Client auf der Linux-Maschine für Recovery Agent auf eine unterstützte Version. Die unterstützten Versionen können Sie dem Tivoli Storage Manager for Virtual Environments All Requirements Document unter http:// www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21505139 entnehmen. Lesen der Instant Restore-Sitzung ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Statusdatei nicht lesen. Systemaktion: Informationen zu der Instant RestoreOperation sind nicht verfügbar. Benutzeraktion: Versuchen Sie die Instant RestoreSitzung erneut zu starten. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0027E Mountsitzung ist bereits vorhanden. Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme wird auf dem angeforderten Ziel bereits bereitgestellt. Systemaktion: Keine. Benutzeraktion: Die Instant Restore-Sitzung oder die bereitgestellte Momentaufnahme ist für die Verwendung verfügbar. Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 165 FBP0028E • FBP0035E FBP0028E Die Erstellung des Verzeichnisses für Mountsitzungen ist fehlgeschlagen. FBP0032E Die Instant Restore-Sitzung ist bereits vorhanden. Erläuterung: Recovery Agent konnte das Verzeichnis für die Mountoperation nicht erstellen. Erläuterung: Eine ähnliche Instant Restore-Sitzung oder Instant Restore-Statusdatei ist bereits vorhanden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Systemaktion: Die neue Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Mountoperation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das LinuxSystemprotokoll (normalerweise unter /var/log/ messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0029E Die Knotenberechtigungsnachweise konnten nicht verschlüsselt werden. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/ TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. FBP0033E Erläuterung: Recovery Agent konnte die Knotenberechtigungsnachweise nicht verschlüsseln. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0030E Die Knotenberechtigungsnachweise konnten nicht entschlüsselt werden. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Knotenberechtigungsnachweise nicht entschlüsseln. Erläuterung: Recovery Agent konnte das Verzeichnis für die Instant Restore-Operation nicht erstellen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Instant RestoreOperation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/ log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0034E Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0031E Entfernung der Mountsitzung ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Mountstatusdatei nicht löschen. Systemaktion: Die bereitgestellte Momentaufnahme verbleibt in der Anzeige 'Bereitgestellte Datenträger' von Recovery Agent. Benutzeraktion: Versuchen Sie erneut, die Bereitstellung der Momentaufnahme aufzuheben. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/ TDPVMWare/mount/engine/var/ TSM4VE_IR_LOG_0040.sf und kann weitere Informationen enthalten. Überprüfen Sie außerdem das LinuxSystemprotokoll (normalerweise unter /var/log/ messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. Die Erstellung des Verzeichnisses für Instant Restore-Sitzungen ist fehlgeschlagen. Die Instant Restore-Sitzung konnte nicht entfernt werden. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Statusdatei nicht löschen. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung verbleibt in der Anzeige 'Instant Restore' von Recovery Agent. Benutzeraktion: Versuchen Sie erneut, die Instant Restore-Sitzung zu stoppen. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery AgentEngine unter Linux. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/ engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf und kann weitere Informationen enthalten. Überprüfen Sie außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0035E Lesen aus der Konfigurationsdatei, die für Mount- und Instant Restore-Operationen verwendet wird, ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Konfigurationsdatei nicht lesen. Systemaktion: Informationen zu der Mount- oder Instant Restore-Operation sind nicht verfügbar. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-System- 166 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP0036E • FBP0043E protokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0036E Schreiben in die Konfigurationsdatei, die für Mount- und Instant RestoreOperationen verwendet wird, ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte nicht in die Konfigurationsdatei schreiben. Systemaktion: Informationen zu der Mount- oder Instant Restore-Operation sind nicht verfügbar. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0037E Lesen aus dem Konfigurationsdateiabschnitt, der für Mount- und Instant Restore-Operationen verwendet wird, ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Konfigurationsdatei nicht lesen. Systemaktion: Informationen zu der Mount- oder Instant Restore-Operation sind nicht verfügbar. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0038E Schreiben in den Konfigurationsdateiabschnitt, der für Mount- und Instant Restore-Operationen verwendet wird, ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte nicht in die Konfigurationsdatei schreiben. Systemaktion: Informationen zu der Mount- oder Instant Restore-Operation sind nicht verfügbar. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0039E Aufhebung der Bereitstellung ist fehlgeschlagen. Einheit ist aktiv. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Bereitstellung des Dateisystems der ausgewählten bereitgestellten Momentaufnahme nicht aufheben, da das Dateisystem im Gebrauch ist. Systemaktion: Die Operation zum Aufheben der Bereitstellung wird abgebrochen. Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen, die möglicherweise auf diesen Datenträger zugreifen. Wie- derholen Sie anschließend die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0040E Nicht für alle Mountsitzungen wurde die Bereitstellung aufgehoben. Erläuterung: Recovery Agent hat nicht für alle bereitgestellten Momentaufnahmen die Bereitstellung aufgehoben. Systemaktion: Einige der Sitzungen für bereitgestellte Momentaufnahmen werden noch in der Anzeige 'Bereitgestellte Datenträger' von Recovery Agent angezeigt. Benutzeraktion: Versuchen Sie, die Bereitstellung der Momentaufnahmen nacheinander aufzuheben. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/ TDPVMWare/mount/engine/var/ TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. FBP0041E Datenabruf von der Recovery Agent-CLI ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Ausgabedatei der Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht lesen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0042E Parsen der Daten von der Recovery Agent-CLI ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Daten der Ausgabedatei der Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht parsen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/ TDPVMWare/mount/engine/var/ TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. FBP0043E Erstellung der Abfrage für die Recovery Agent-CLI ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Ausgabedatei der Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht erstellen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 167 FBP0044E • FBP0053E der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0044E Abruf der Mountdaten von der Recovery Agent-CLI ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Ausgabedatei der Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht erstellen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0046E Herstellung der Verbindung zu der Recovery Agent-CLI ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent unter Linux konnte den Installationspfad für die Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) nicht aus der Registry auf der Windows-Maschine abrufen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Konnektivität zu der Windows-Maschine und prüfen Sie, ob die SSH korrekt konfiguriert ist und der in Cygwin definierte Benutzer über die Administratorberechtigung verfügt. Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation. FBP0047E Erstellung des Mountverzeichnisses ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte das Verzeichnis für die Mountoperation nicht finden oder erstellen. Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Mountoperation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das LinuxSystemprotokoll (normalerweise unter /var/log/ messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. aufnahme als iSCSI-Einheit verfügbar ist. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0049E Die SSH-Serveradresse konnte nicht definiert werden. Erläuterung: Recovery Agent konnte die SSH-Serveradresse nicht definieren. Die angegebene Serveradresse ist möglicherweise falsch. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/ var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. FBP0050E Definition des SSH-Benutzernamens ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent kann mit dem für 'SSHAnmeldung' definierten Benutzer nicht auf die Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) unter Windows zugreifen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie mithilfe von Secure Shell sicher, dass Sie unter Verwendung des Benutzers, der unter 'Einstellungen'>'SSH-Anmeldung' definiert ist, eine Verbindung zu der Recovery Agent-CLI-Maschine unter Windows herstellen können. FBP0053E Senden der Abfrage an die Recovery Agent-CLI ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Während der Nutzung von SSH konnte Recovery Agent eine Eingabebefehlsdatei nicht an die Recovery Agent-CLI (TDPVMwareShell) unter Windows senden. Dieses Problem wird möglicherweise durch einen SSH-Benutzer ohne Lese- und Schreibberechtigung auf der Recovery Agent-CLI-Maschine unter Windows verursacht. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. FBP0048E Bereitstellung des Dateisystems der Momentaufnahme ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent hat erfolgreich eine Verbindung zu der iSCSI-Einheit der bereitgestellten Momentaufnahme hergestellt. Recovery Agent konnte jedoch das Dateisystem der Momentaufnahme nicht bereitstellen. Systemaktion: Die Mountoperation ist fehlgeschlagen. Recovery Agent versucht automatisch alle 5 Minuten, das Dateisystem bereitzustellen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der unter 'Einstellungen'>'SSH-Anmeldung' definierte SSH-Benutzer über Lese- und Schreibberechtigung auf der Recovery Agent-CLI-Maschine unter Windows verfügt. Überprüfen Sie außerdem die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/ TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Benutzeraktion: Versuchen Sie, das Dateisystem der Einheit bereitzustellen, da die bereitgestellte Moment- 168 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP0056E • FBP0066E FBP0056E Die für den Mountpunkt angegebene Blockeinheit wurde nicht gefunden. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Blockeinheit für den Mountpunkt nicht finden, der für die Instant Restore-Operation angegeben wurde. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der für die Instant Restore-Operation angegebene Mountpunkt korrekt ist. FBP0057E Der Mountpunkt für die angegebene Blockeinheit wurde nicht gefunden. Erläuterung: Recovery Agent konnte den Mountpunkt für die angegebene Instant Restore-Blockeinheit nicht finden. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass die für die Instant Restore-Operation angegebene Blockeinheit korrekt und bereitgestellt ist. FBP0058E Der angegebene Mountpunkt ist auf der Blockeinheit nicht bereitgestellt. die Instant Restore-Operation an. FBP0061E Start der Zurückschreibungsoperation ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Operation nicht starten. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/ var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. FBP0062E Abruf des iSCSI-Initiatornamens ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Es wurde kein iSCSI-Initiator angegeben. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der iSCSI-Initiatorname korrekt angegeben ist. FBP0064E Auflösung der IP-Adresse in einen Hostnamen ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Der angegebene Mountpunkt ist auf der angegebenen Blockeinheit nicht bereitgestellt. Erläuterung: Recovery Agent konnte der angegebenen IP-Adresse keinen Hostnamen zuordnen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der angegebene Mountpunkt und die angegebene Blockeinheit korrekt sind und dass der Mountpunkt auf dieser Blockeinheit bereitgestellt ist. FBP0059E Zurückschreibung in '/' oder '/boot' ist nicht zulässig. Erläuterung: Recovery Agent unterstützt keine Instant Restore-Operationen in Zieleinheiten, die '/'- oder '/boot'-Datenträger sind. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie eine andere Zieleinheit für die Instant Restore-Operation an. FBP0060E Die Zurückschreibung auf RAID-Einheiten ist nicht zulässig. Erläuterung: Recovery Agent unterstützt keine Instant Restore-Operationen auf RAID-Einheiten. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie eine andere Zieleinheit für Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse oder der Hostname korrekt ist. Wiederholen Sie anschließend die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery AgentEngine unter Linux auf weitere Informationen. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/ tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/ TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. FBP0065E iSCSI-Service wurde nicht gefunden. Erläuterung: Der iSCSI-Dämon ist auf der Linux-Maschine für Recovery Agent nicht installiert. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Installieren Sie den erforderlichen iSCSI-Dämon auf der Linux-Maschine für Recovery Agent. Informationen zu zugehörigen iSCSI-Tasks finden Sie in der Produktdokumentation. FBP0066E Start des iSCSI-Dämons ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte den iSCSI-Dämon nicht starten. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 169 FBP0067E • FBP0075E Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0067E Erkennung der iSCSI-Ziele ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die iSCSI-Ziele nicht erkennen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0068E Anmeldung bei dem iSCSI-Ziel ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte sich nicht bei dem iSCSI-Ziel anmelden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0069E Abmeldung bei dem iSCSI-Ziel ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte sich nicht bei dem iSCSI-Ziel abmelden. Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0072E Erstellung der RAID-Spiegeleinheit ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die RAID-Spiegeleinheit nicht mit dem Dienstprogramm mdadm erstellen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0073E Die RAID-Spiegeleinheit konnte nicht gestoppt werden. Erläuterung: Recovery Agent verwendet das Dienstprogramm mdadm, um die RAID-Spiegeleinheit zu stoppen. Recovery Agent konnte die RAID-Spiegeleinheit jedoch nicht stoppen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine auf weitere Informationen dazu, warum die Einheit nicht gestoppt wurde. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/ engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages). Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0070E Löschen des iSCSI-Ziels ist fehlgeschlagen. FBP0074E Hinzufügen der Zielblockeinheit zu dem RAID-Spiegel ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent verwendet das Dienstprogramm mdadm, um die Zielblockeinheit dem RAID-Spiegel hinzufügen. Recovery Agent konnte die Zielblockeinheit jedoch nicht dem RAID-Spiegel hinzufügen. Erläuterung: Recovery Agent konnte das iSCSI-Ziel nicht löschen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine auf weitere Informationen dazu, warum die Einheit die Zielblockeinheit nicht dem RAID-Spiegel hinzufügen konnte. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/ TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/ log/messages). Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf Fehler, die mit diesem Problem in Verbindung stehen. FBP0071E Identifikation der Blockeinheit für das iSCSI-Ziel ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Recovery Agent konnte sich erfolgreich bei dem iSCSI-Ziel anmelden; jedoch wurde die iSCSIBlockeinheit nicht gefunden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages) auf 170 FBP0075E Zielblockeinheit konnte im RAID-Spiegel nicht als fehlerhaft markiert werden. Erläuterung: Recovery Agent verwendet das Dienstprogramm mdadm, um die Zielblockeinheit im RAID- IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP0076E • FBP0088E Spiegel zu markieren. Recovery Agent konnte die Zielblockeinheit jedoch nicht als fehlerhaft markieren. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird angehalten. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine auf weitere Informationen dazu, warum die Einheit nicht markiert wurde. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/ engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages). FBP0076E Die Zielblockeinheit konnte nicht aus dem RAID-Spiegel entfernt werden. Erläuterung: Recovery Agent verwendet das Dienstprogramm mdadm, um die Zielblockeinheit aus dem RAID-Spiegel zu entfernen. Recovery Agent konnte die Zielblockeinheit jedoch nicht entfernen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine auf weitere Informationen dazu, warum die Einheit nicht entfernt wurde. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/ engine/var/TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. Überprüfen Sie außerdem das Linux-Systemprotokoll (normalerweise unter /var/log/messages). FBP0080E Die Operation hat das zulässige Zeitlimit überschritten. Erläuterung: Die Scripts der Recovery Agent-Engine haben der Recovery Agent-GUI nicht zeitnah geantwortet. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Operation. Bleibt der Fehler bestehen, überprüfen Sie die Protokolldatei der Recovery Agent-Engine auf der Linux-Maschine. Diese Datei befindet sich normalerweise unter /opt/ tivoli/tsm/TDPVMWare/mount/engine/var/ TSM4VE_IR_LOG_0040.sf. FBP0083E Die Momentaufnahme enthält keine Partition mit einem unterstützten Dateisystem. Erläuterung: Recovery Agent hat die Partitionsstruktur der Platte erfolgreich geparst. Die Partitionen verwenden jedoch keines dieser unterstützten Dateisysteme: FAT, NTFS, EXT2, EXT3, EXT4 oder ReiserFS. Daher werden Operationen auf Datenträgerebene, wie zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', für diese Momentaufnahme nicht unterstützt. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Sollen Daten aus der ausgewählten Momentaufnahme zurückgeschrieben werden, verwenden Sie den Windows-Proxy-Host für Recovery Agent, um die Momentaufnahme bereitzustellen und verfügbar zu machen. Informationen zur Bereitstellung als iSCSI-Ziele finden Sie in der Produktdokumentation. FBP0084E Partitionen konnten nicht abgerufen werden. Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery Agent konnte die Partitionsliste nicht aus der Plattenmomentaufnahme abrufen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum die Partitionsliste nicht abgerufen wurde. FBP0086E Entfernen der Tivoli Storage ManagerSerververbindung ist fehlgeschlagen. Erläuterung: Der Windows-Proxy-Host für Recovery Agent hat zurückgemeldet, dass aktive Instant RestoreSitzungen oder bereitgestellte Datenträger vorhanden sind, die die Verbindung zu dem Tivoli Storage Manager-Server erfordern. Daher kann die bestehende Verbindung nicht entfernt werden. Systemaktion: Die Operation zum Entfernen der Verbindung wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolle des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen zu den Instant Restore-Sitzungen oder bereitgestellten Datenträgern. FBP0088E Mountoperation ist fehlgeschlagen, da der Schreibcache entweder voll oder nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist. Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Sitzungen (die auf der Linux-Maschine ausgeführt werden) greifen auf den Schreibcache für virtuelle Datenträger auf dem Windows-Proxy-Host für Recovery Agent zu. Dieser Proxy-Host hat zurückgemeldet, dass der Schreibcache nicht verfügbar ist. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Protokolldateien des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent auf Informationen dazu, warum der Schreibcache nicht verfügbar ist. Stellen Sie sicher, dass der Schreibcache für virtuelle Datenträger in der Recovery Agent-GUI unter Windows ordnungsgemäß konfiguriert ist. Informationen zur Definition der Schreibcacheoptionen für virtuelle Datenträger finden Sie in der Produktdokumentation. Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 171 FBP0089E • FBP1005I FBP0089E Die Speichertypoption in der Recovery Agent-GUI lautet 'Band' und der angeforderte Datenträger ist belegt. Wiederholen Sie anschließend die Operation. FBP0093E Der Mountpunkt wird bereits von einer anderen Mountsitzung verwendet. Erläuterung: Wenn für die Speichertypoption der Recovery Agent-GUI 'Band' angegeben ist, kann nur eine einzige Momentaufnahme bereitgestellt werden. Erläuterung: Die Mountoperation ist fehlgeschlagen, weil der Zielmountpunkt zurzeit im Gebrauch ist. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung der derzeit bereitgestellten Momentaufnahme auf, bevor Sie versuchen, eine weitere Momentaufnahme bereitzustellen. Benutzeraktion: Geben Sie einen Zielmountpunkt an, der nicht im Gebrauch ist. FBP0090E Operation hat das zulässige Zeitlimit überschritten. Möglicherweise ist ein manueller Eingriff erforderlich. Erläuterung: Die Recovery Agent-GUI-Operation unter Linux hat während einer Mount- oder Instant RestoreOperation das zulässige Zeitlimit überschritten. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Befolgen Sie die Prozedur "Auf eine Zeitlimitüberschreitung während einer Zurückschreibung auf Dateiebene oder eines Instant Restore antworten (Linux)", die im Data Protection for VMware Installations- und Benutzerhandbuch dokumentiert ist. FBP0091E Die ausgewählte Platte ist keine MBRPlatte. Erläuterung: Recovery Agent kann die Partitionsstruktur der Platte nicht parsen, weil die Platte keine Basis-, MBR-basierte Platte ist. Operationen auf Datenträgerebene, wie zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', werden für diese Momentaufnahme nicht unterstützt. FBP0094E Der Mountpunkt wird bereits von einer anderen Instant Restore-Sitzung verwendet. Erläuterung: Die Instant Restore-Operation ist fehlgeschlagen, weil der Zielmountpunkt zurzeit im Gebrauch ist. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie einen Zielmountpunkt an, der nicht im Gebrauch ist. FBP1001I Der Ordner Ordnerpfad ist nicht vorhanden. Soll der Ordner erstellt werden? Erläuterung: Der ausgewählte Ordner ist nicht vorhanden. Sie können den Ordner erstellen, indem Sie die angezeigten Anweisungen befolgen. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Wählen Sie 'Ja' aus, um den Ordner zu erstellen und die Operation fortzusetzen. Wählen Sie 'Nein' aus, um den Ordner nicht zu erstellen und die aktuelle Operation zu beenden. Systemaktion: Mount- und Instant Restore-Operationen werden inaktiviert. FBP1003I Benutzeraktion: Sollen Daten aus der ausgewählten Momentaufnahme zurückgeschrieben werden, verwenden Sie den Windows-Proxy-Host für Recovery Agent, um die Momentaufnahme mithilfe der Methode 'Bereitstellung als iSCSI-Ziel' bereitzustellen und verfügbar zu machen. Erläuterung: Es wurde kein Ordner angegeben, der für die Speicherung der Cachedateien der virtuellen Platte und des virtuellen Datenträgers verwendet wird. Im Cache werden während der Mountoperation die Schreiboperationen auf die virtuelle Platte und den virtuellen Datenträger gespeichert. FBP0092E Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Die Operation ist fehlgeschlagen. Recovery Agent wird gerade initialisiert. Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Operationen können nicht fortgesetzt werden, wenn der WindowsProxy-Host für Recovery Agent gerade initialisiert wird. Systemaktion: Die Mount- oder Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Initialisierung des Windows-Proxy-Hosts für Recovery Agent beendet ist. 172 Ordner für die Cachedateien angeben Benutzeraktion: Geben Sie einen Ordner zum Speichern der Cachedateien der virtuellen Platte und des virtuellen Datenträgers an. FBP1005I Mountpfad enthält bereits einen bereitgestellten virtuellen Datenträger. Soll die Bereitstellung des Datenträgers zuerst aufgehoben werden? Erläuterung: Der ausgewählte Pfad enthält bereits ei- IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP1008I • FBP1102I nen bereitgestellten virtuellen Datenträger. Diese vorhandene Bereitstellung eines virtuellen Datenträgers muss aufgehoben werden, damit die aktuelle Mountoperation fortgesetzt werden kann. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um die vorhandene Bereitstellung des virtuellen Datenträgers aufzuheben und die aktuelle Mountoperation fortzusetzen. Geben Sie 'Nein' an, um die aktuelle Mountoperation zu beenden. FBP1013I Erläuterung: Die Kommunikation zwischen der Anwendung Recovery Agent und dem Tivoli Storage Manager-Server wurde eingerichtet. Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt. Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. FBP1014I FBP1008I Recovery Agent kann nicht gestartet werden, da das Programm von einem anderen Benutzer verwendet wird Erläuterung: Die Anwendung Recovery Agent wird auf dieser Maschine bereits ausgeführt. Diese Situation tritt beispielsweise auf, wenn die Anwendung von einem anderen Benutzer in einer anderen Sitzung gestartet wird. Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server wurde wieder aufgenommen. Sie müssen die Anwendung Recovery Agent erneut starten, damit die Änderungen an den Datenzugriffsoptionen wirksam werden. Erläuterung: Die letzten Änderungen an den Datenzugriffsoptionen können erst implementiert werden, wenn die Anwendung Recovery Agent erneut gestartet wird. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent verwendet die vorhandenen Einstellungen der Datenzugriffsoptionen, bis sie erneut gestartet wird. Benutzeraktion: Melden Sie sich auf der Maschine mit dem Namen des Benutzers an, der die Anwendung Recovery Agent gestartet hat. Benutzeraktion: Starten Sie die Anwendung Recovery Agent erneut, damit die Änderungen an den Datenzugriffsoptionen implementiert werden. FBP1009I FBP1100I Recovery Agent kann nicht geschlossen werden, wenn bereitgestellte Datenträger vorhanden sind. Soll die Bereitstellung aller Datenträger aufgehoben werden? Erläuterung: Die vorhandene Bereitstellung virtueller Datenträger und virtueller Platten muss aufgehoben werden, bevor die Anwendung Recovery Agent geschlossen wird. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um alle vorhandenen Bereitstellungen virtueller Datenträger und virtueller Platten aufzuheben und die Anwendung Recovery Agent zu schließen. Geben Sie 'Nein' an, um die vorhandenen Bereitstellungen virtueller Datenträger und virtueller Platten nicht aufzuheben und zu der Anwendung Recovery Agent zurückzukehren. FBP1011I Der Treiber für virtuelle Datenträger wurde erfolgreich registriert Erläuterung: Die erfolgreiche Registrierung des Recovery Agent-Treibers für virtuelle Datenträger ist für die Verwendung der Mountfunktion erforderlich. Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt. Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. CONTINUE vom Service-Manager empfangen Erläuterung: Der Recovery Agent-Service hat einen Befehl SERVICE_CONTROL_CONTINUE empfangen. Systemaktion: Der Recovery Agent-Service nimmt seine Aktivitäten wieder auf. Die letzten Recovery AgentTreiberereignisse werden in die Recovery Agent-Protokolldatei geschrieben. Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. FBP1101I PAUSE vom Service-Manager empfangen Erläuterung: Der Recovery Agent-Service hat einen Befehl SERVICE_CONTROL_PAUSE empfangen. Systemaktion: Dieser Befehl hat keine Auswirkungen auf den Recovery Agent-Service. Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. FBP1102I Befehl STOP vom Service-Manager empfangen Erläuterung: Der Recovery Agent-Service hat einen Befehl SERVICE_CONTROL_STOP empfangen. Diese Nachricht wird ausgegeben, wenn der Service vom Service-Manager gestoppt wird. Durch das Öffnen der Recovery Agent-GUI über das Menü 'Start' wird ein Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 173 FBP1103I • FBP2002I Stoppbefehl an den Service gesendet. Anwendung Recovery Agent an. Systemaktion: Der Recovery Agent-Service wird gestoppt. FBP1303E Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. Erläuterung: Die Lizenzregistrierungszeichenfolge ist nicht gültig. FBP1103I Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird gestoppt. Service gestoppt, Bericht an Service-Manager wird erstellt Erläuterung: Der Recovery Agent-Service wird gestoppt. Der Service kann über den Service-Manager erneut gestartet werden. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird gestoppt. Benutzeraktion: Es ist keine Benutzeraktion erforderlich. FBP1104I --- Recovery Agent Versionszeichenfolge gestartet --- Erläuterung: Die Anwendung Recovery Agent wurde gestartet. Die Versionszeichenfolge wird in der Nachricht ausgegeben. Beschädigte Lizenzdatei. Benutzeraktion: Fordern Sie eine neue Lizenz für die Anwendung Recovery Agent an. FBP1304E Probezeitraum ist abgelaufen. Erläuterung: Die Lizenzregistrierungszeichenfolge ist nicht gültig. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird gestoppt. Benutzeraktion: Fordern Sie eine neue Lizenz für die Anwendung Recovery Agent an. FBP1305I Probelizenz. Tage verbleiben. Erläuterung: Die Lizenzdatei ist gültig. Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt. Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt. Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. FBP1300I FBP2001I Lizenz ist OK. Erläuterung: Die Lizenzdatei ist gültig. Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt. Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. FBP1301W Keine Lizenz für Weitervertrieb. Erläuterung: Die Lizenzdatei ist gültig. Systemaktion: Die Operation wurde erfolgreich ausgeführt. Benutzeraktion: Die Anwendung Recovery Agent ist für Operationen bereit. FBP1302E Fehler beim Zugriff auf die Lizenzdatei. Bereitstellung der ausgewählten Sitzung aufheben? Alle Daten gehen verloren. Erläuterung: Daten, die auf den bereitgestellten virtuellen Datenträger geschrieben wurden, gehen verloren, wenn die Bereitstellung des Datenträgers aufgehoben wird. Anwendungen, die derzeit den bereitgestellten Datenträger verwenden, können instabil werden, wenn die Bereitstellung des Datenträgers aufgehoben wird. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen, die auf den bereitgestellten Datenträger zugreifen, bevor Sie die Bereitstellung aufheben. FBP2002I Bereitstellung aller Sitzungen aufheben? Alle Daten gehen verloren. Erläuterung: Auf die Lizenzdatei kann nicht zugegriffen werden. Diese Situation tritt auf, wenn die Lizenzdatei nicht gefunden wird, wenn sie aufgrund von Berechtigungseinschränkungen nicht geöffnet werden kann oder wenn sie beschädigt ist. Erläuterung: Daten, die auf die bereitgestellten virtuellen Datenträger geschrieben wurden, gehen verloren, wenn die Bereitstellung der Datenträger aufgehoben wird. Anwendungen, die derzeit die bereitgestellten Datenträger verwenden, können instabil werden, wenn die Bereitstellung der Datenträger aufgehoben wird. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird gestoppt. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Fordern Sie eine neue Lizenz für die Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen, die 174 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP2003I • FBP3005W auf die bereitgestellten Datenträger zugreifen, bevor Sie die Bereitstellung aufheben. handenen Daten sind nicht zugänglich, bis die Bereitstellung des virtuellen Datenträgers aufgehoben wird. FBP2003I Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Alle Sitzungen beenden? Alle Daten gehen verloren. Erläuterung: Die Beendigung der Instant Restore-Sitzungen bewirkt den Verlust aller Daten, die auf die zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden. Die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'OK' an, um die Instant Restore-Sitzungen zu beenden. Alle Daten, die während dieser Sitzungen geschrieben wurden, gehen verloren. Geben Sie 'Abbrechen' an, um die Instant Restore-Sitzungen fortzusetzen. FBP2004I Ausgewählte Sitzung beenden? Alle Daten gehen verloren. Erläuterung: Die Beendigung der Instant Restore-Sitzung bewirkt den Verlust aller Daten, die auf den zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden. Der zurückgeschriebene Datenträger wird als unformatiert angezeigt und muss neu formatiert werden. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'OK' an, um die Instant Restore-Sitzung zu beenden. Alle Daten, die während dieser Sitzung geschrieben wurden, gehen verloren. Geben Sie 'Abbrechen' an, um die Instant Restore-Sitzung fortzusetzen. FBP2005I Keine Momentaufnahmen auf dem ausgewählten Knoten vorhanden. Erläuterung: Entweder wurde keine Momentaufnahme ausgeführt oder der ausgewählte Tivoli Storage Manager-Knoten ist nicht der Eigner der Momentaufnahmen. Systemaktion: Es wird keine Momentaufnahme angezeigt. Benutzeraktion: Wenn in Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Momentaufnahmen ausgeführt wurden, wählen Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten aus, der der Eigner der Momentaufnahmen ist. FBP3002W Das angegebene Mountpunktverzeichnis enthält Daten. Wenn Sie fortfahren, gehen die Daten in diesem Verzeichnis verloren. Möchten Sie fortfahren? Erläuterung: Der ausgewählte Mountpunkt enthält Daten. Der Mountprozess leitet diesen Mountpunkt auf den bereitgestellten virtuellen Datenträger um. Die vor- Benutzeraktion: Geben Sie einen leeren Mountpunkt für den virtuellen Datenträger an. FBP3003W Die Gesamtgröße der Schreiboperationen auf den Mountpunkt darf nicht den Wert der Option für die Cachegröße überschreiten. Erläuterung: An der Cacheposition werden Schreiboperationen für bereitgestellte virtuelle Datenträger und Instant Restore-Sitzungen gespeichert. Die Cachegröße ist durch die Option für die Cachegröße definiert, die in der auf dem Windows-System ausgeführten Recovery Agent-GUI angegeben wird. Systemaktion: Wird der Wert der Option für die Cachegröße überschritten, können die Instant RestoreSitzungen und Schreiboperationen auf virtuelle Datenträger verloren gehen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der Wert der Option für die Cachegröße für die Schreiboperationen bei Instant Restore-Sitzungen und bereitgestellten Datenträgern ausreicht. Die Gesamtgröße der Schreiboperationen darf die Cachegröße nicht überschreiten. FBP3004W Das Dateisystem der Momentaufnahme ist mit dem Betriebssystem der Maschine nicht kompatibel. Erläuterung: Recovery Agent hat die Partitionsstruktur der Platte erfolgreich geparst. Es wurden jedoch keine unterstützten Partitionen gefunden. Operationen auf Datenträgerebene, wie zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', werden für diese Momentaufnahme nicht unterstützt. Partitionen, die mit FAT-, NTFS-, EXT2-, EXT3-, EXT4- oder ReiserFS-Dateisystemen formatiert wurden, werden unterstützt. Systemaktion: Instant Restore- und Mountoperationen werden inaktiviert. Benutzeraktion: Verwenden Sie Recovery Agent auf einem Windows-System, um Daten aus der ausgewählten Momentaufnahme zurückzuschreiben. Stellen Sie die Plattenmomentaufnahme durch Angabe der Option 'Bereitstellung als iSCSI-Ziel' bereit. Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation. FBP3005W Für die ausgewählte virtuelle Maschine sind keine Momentaufnahmen verfügbar. Oder der Authentifizierungsknoten ist nicht für die Zurückschreibung dieser virtuellen Maschine berechtigt. Erläuterung: Für die ausgewählte virtuelle Maschine wurden keine Momentaufnahmen gefunden. Entweder Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 175 FBP3006W • FBP5008W wurde keine Momentaufnahme erfolgreich beendet oder der Authentifizierungsknoten hat keine Berechtigung zum Zurückschreiben der ausgewählten virtuellen Maschine, wenn die Zugriffsmethode 'Von Knoten' verwendet wurde. FBP5005W Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wird die Zugriffsmethode 'Von Knoten' verwendet, stellen Sie sicher, dass ausreichende Berechtigungen für den Authentifizierungsknoten definiert sind. In der Produktdokumentation finden Sie ausführliche Informationen und ein Beispiel für die Definition der Berechtigungen mithilfe des Befehls 'set access' des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/ Archivieren. FBP3006W Die ausgewählte Momentaufnahme wird während dieser Operation nicht vor dem Verfall geschützt. Die Produktdokumentation enthält Informationen zum Verfall. Erläuterung: Wird die Authentifizierungsmethode 'Von Knoten' verwendet, wird dem Authentifizierungsknoten mit dem Befehl 'set access' Lesezugriff auf den Zielknoten erteilt. Der Zielknoten ist der Eigner der Momentaufnahme. Daher kann die Momentaufnahme auf dem Server nicht als im Gebrauch befindlich markiert werden. Aus diesem Grund verfällt die Momentaufnahme möglicherweise, während die Zurückschreibungsoperation in Bearbeitung ist. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Wenn Sie fortfahren möchten, inaktivieren Sie den Verfallsprozess für die Momentaufnahme während der Operation. Oder stellen Sie sicher, dass für die zurückgeschriebene Maschine keine Momentaufnahmen während der Zurückschreibungsoperation erstellt werden. Brechen Sie andernfalls die Zurückschreibungsoperation ab. Erläuterung: Recovery Agent unterstützt keine Instant Restore-Sitzungen auf einem Laufwerk mit Netzzuordnung. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie einen Zieldatenträger an, der kein Laufwerk mit Netzzuordnung ist. FBP5007W Zieldatenträger: Das Repository ist nicht geladen. Laden Sie das Repository und nehmen Sie die Sitzung wieder auf. Erläuterung: Die Instant Restore-Sitzung kann nicht wiederaufgenommen werden, da Recovery Agent die Verbindung zu dem Tivoli Storage Manager-Server, auf dem sich die Sicherungsmomentaufnahmen befinden, nicht wiederherstellen konnte. Auf den zurückgeschriebenen Datenträger kann nicht zugegriffen werden, solange die Sitzung angehalten ist. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird angehalten. Benutzeraktion: Klicken Sie in der Recovery AgentGUI auf "TSM-Server auswählen", um eine Verbindung zu dem Tivoli Storage Manager-Server herzustellen und die Instant Restore-Sitzung wiederaufzunehmen. 176 Lesen der Blöcke aus der Quelle ist fehlgeschlagen. Das Problem wurde eventuell durch einen Netzausfall verursacht. Weitere Informationen finden Sie in der Protokolldatei. Wurde das Problem durch einen Netzausfall verursacht, beheben Sie den Fehler und nehmen Sie die Sitzung wieder auf. Erläuterung: Die Instant Restore-Sitzung kann keine Daten vom Tivoli Storage Manager-Server abrufen. Daher wird die Instant Restore-Sitzung angehalten. Das Problem wurde eventuell durch einen Netzausfall verursacht. Auf den zurückgeschriebenen Datenträger kann nicht zugegriffen werden, solange die Sitzung angehalten ist. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird angehalten. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen zur Fehlerursache. Nehmen Sie die Sitzung wieder auf, nachdem Sie den Fehler behoben haben. FBP5008W FBP5003W Windows zeigt an, dass der Zieldatenträger Zieldatenträger möglicherweise ein Laufwerk mit Netzzuordnung ist. Ist Datenträger Zieldatenträger tatsächlich ein Laufwerk mit Netzzuordnung, schlägt die Operation fehl. Trotzdem fortfahren? Für den Datenträger, der gerade zurückgeschrieben wird (Datenträgername), gibt es offene Handles. Schließen Sie alle Anwendungen (z. B. Windows Explorer oder eine Eingabeaufforderung), die möglicherweise auf diesen Datenträger zugreifen, und wiederholen Sie die Anforderung. Wenn Sie 'Ignorieren' auswählen, können Anwendungen, die diese Handles verwenden, instabil werden, wenn der Zurückschreibungsprozess beginnt. Erläuterung: Der Zieldatenträger für die Zurückschreibung ist im Gebrauch. Die Zurückschreibung eines Datenträgers auf einen anzeigbaren Speicherdatenträger umfasst das Überschreiben von Daten auf diesem vorhandenen Speicherdatenträger. Bei Beginn der Zurückschreibung wird der aktuelle Datenträgerinhalt permanent gelöscht. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP5010W • FBP5015W Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen (z. B. Windows Explorer oder eine Eingabeaufforderung), die möglicherweise auf diesen Datenträger zugreifen, und wiederholen Sie die Operation. Wenn Sie 'Ignorieren' auswählen, können Anwendungen, die diese offenen Handles zurzeit verwenden, instabil werden, wenn die Zurückschreibungsoperation beginnt. FBP5010W System verfügt über wenig Speicher. Schreiboperationen für virtuelle Datenträger können verloren gehen. Erläuterung: Änderungen, die an bereitgestellten Datenträgern vorgenommen werden, werden in den Speicher geschrieben. Daher belegt Recovery Agent im Schreib-/Lesemodus möglicherweise viel Arbeitsspeicher. Erläuterung: Wenn Recovery Agent gestoppt wird, ohne dass die Zurückschreibung abgeschlossen ist, werden die zurückgeschriebenen Datenträger als unformatiert angezeigt. Der Zurückschreibungsprozess wird wiederaufgenommen, wenn der Recovery Agent-Service erneut gestartet wird. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'Nein' an, um das Stoppen von Recovery Agent zu verhindern und die Instant Restore-Sitzung fortzusetzen. Geben Sie 'Ja' an, um Recovery Agent zu stoppen, obwohl die Datenträger, deren Verarbeitung noch nicht abgeschlossen ist, als unformatiert angezeigt werden. Versuchen Sie nicht, diese Datenträger zu formatieren, da dies zu Datenverlust führt. FBP5013W Systemaktion: Schreiboperationen für virtuelle Datenträger können verloren gehen. Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung einiger bereitgestellter Datenträger auf (falls möglich) oder stellen Sie die Datenträger schreibgeschützt bereit. Der Wert der Option 'Cachegröße für Vorauslesen' wirkt sich auf die Speicherbelegung aus. Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation. FBP5011W Über Recovery Agent sind noch Anzahl bereitgestellter Datenträger Datenträger bereitgestellt. Wenn Recovery Agent gestoppt wird, könnte das System instabil werden. Möchten Sie Recovery Agent wirklich stoppen? Erläuterung: Wenn Recovery Agent gestoppt wird, ohne zuvor die Bereitstellung der virtuellen Datenträger aufzuheben, werden möglicherweise das System und aktive Anwendungen instabil. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'Nein' an, um das Stoppen von Recovery Agent zu verhindern. Heben Sie anschließend die Bereitstellung von Datenträgern auf. Geben Sie 'Ja' an, um Recovery Agent zu stoppen, obwohl das System und die aktiven Anwendungen möglicherweise instabil werden. FBP5012W In Recovery Agent sind noch Anzahl aktiver Sitzungen aktive Instant Restore-Sitzungen vorhanden. Diese Sitzungen werden angehalten und die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert angezeigt, bis der Recovery Agent-Service erneut gestartet wird. Möchten Sie Recovery Agent wirklich stoppen? Ausgewählte Sitzungen abbrechen? Alle Daten gehen verloren und die Datenträger müssen neu formatiert werden. Erläuterung: Der Abbruch der Instant Restore-Sitzungen bewirkt den Verlust aller Daten, die auf die zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden. Die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um die Instant Restore-Sitzungen abzubrechen. Alle Daten, die während dieser Sitzungen auf die zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden, gehen verloren. Geben Sie 'Nein' an, um die Instant Restore-Sitzungen fortzusetzen. FBP5015W Alle Daten auf dem Ziellaufwerk Datenträgername gehen verloren. Anmerkung 1: Eine erfolgreiche Instant Restore-Verarbeitung erfordert eine ausreichende Netzkonnektivität und Bandbreite zu dem Repository. Anmerkung 2: Instant Restore wird nur für Anwendungen empfohlen, die hauptsächlich READEin-/Ausgaben ausführen. Möchten Sie fortfahren? Erläuterung: Bei der Instant Restore-Verarbeitung werden Daten auf dem Zielspeicherdatenträger überschrieben. Eine erfolgreiche Instant Restore-Operation erfordert eine ausreichende Datenübertragungsrate vom Tivoli Storage Manager-Server. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Klicken Sie auf 'Ja', um zu bestätigen, dass Sie die Folgen kennen, und um die Instant Restore-Operation zu starten. Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 177 FBP5017W • FBP5023W FBP5017W Auf dem Datenträger, der auf Name des bereitgestellten Datenträgers bereitgestellt wird, gibt es offene Dateien. Durch eine erzwungene Aufhebung der Bereitstellung werden alle offenen Dateien ungültig gemacht. Möchten Sie wirklich fortfahren? FBP5020W Der Treiber für virtuelle Datenträger ist noch nicht registriert. Recovery Agent kann den Treiber jetzt registrieren. Während der Registrierung wird möglicherweise eine Microsoft Windows-Logowarnung angezeigt. Akzeptieren Sie diese Warnung, damit die Registrierung ausgeführt werden kann. Möchten Sie den Treiber für virtuelle Datenträger jetzt registrieren? Erläuterung: Der virtuelle Datenträger, dessen Bereitstellung aufgehoben wird, wird derzeit von einer anderen Anwendung verwendet. Der Datenträger könnte zum Beispiel in Windows Explorer geöffnet sein. Bei virtuellen iSCSI-Einheiten ist der iSCSI-Initiator noch bei der Einheit angemeldet. Wenn die Aufhebung der Bereitstellung dieses Datenträgers erzwungen wird, werden die Dateien und Anwendungen, die auf den Datenträger zugreifen, möglicherweise instabil. Erläuterung: Der Benutzer muss den Treiber für virtuelle Datenträger registrieren, um mit Recovery Agent zu arbeiten. Diese Nachricht wird nach dem ersten Mountversuch nach einer unbeaufsichtigten Installation angezeigt, da die Treiberregistrierung bei der unbeaufsichtigten Installation nicht ausgeführt wird. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Ermitteln Sie, welche Dateien oder Anwendungen auf den Datenträger zugreifen, und schließen Sie diese. Oder geben Sie 'Weiter' an, um die Warnung zu ignorieren und die Aufhebung der Bereitstellung des Datenträgers fortzusetzen. Stellen Sie bei iSCSI-Einheiten sicher, dass der iSCSI-Initiator von der Einheit abgemeldet ist. Benutzeraktion: Durch Angabe von 'Ja' wird der Registrierungsprozess gestartet. Nach der Registrierung ist die Anwendung Recovery Agent für Operationen bereit. FBP5018W Der für die Zurückschreibung ausgewählte Datenträger befindet sich auf einer Clusterplatte. Richtlinien für die Zurückschreibung von Clusterdatenträgern enthält die Produktdokumentation. Wenn diese Richtlinien nicht befolgt werden, kann es zu Datenverlust kommen, wenn ein Hardware- oder Windows-Fehler auftritt. Möchten Sie fortfahren? Erläuterung: Instant Restore eines Datenträgers in einer Clusterumgebung wird unterstützt. Andere Datenträger im Cluster sind nicht betroffen. Sie können gleichzeitig mit dem Cluster und dem zurückgeschriebenen Datenträger arbeiten. Während der Instant Restore-Operation kann die Platte, die zurückgeschrieben wird, keine Übernahme ausführen, wenn der Knoten ausfällt. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um zu bestätigen, dass Sie die Richtlinien kennen, und um die Instant Restore-Operation zu starten. FBP5021W Der bereitgestellte Datenträger 'Name des bereitgestellten Datenträgers' ist im Gebrauch. Die Aufhebung der Bereitstellung des Datenträgers kann dazu führen, dass die Anwendung, die den Datenträger momentan verwendet, instabil wird. Möchten Sie fortfahren? Erläuterung: Der virtuelle Datenträger, dessen Bereitstellung aufgehoben wird, wird derzeit von einer anderen Anwendung verwendet. Der Datenträger könnte zum Beispiel in Windows Explorer geöffnet sein. Bei virtuellen iSCSI-Einheiten ist der iSCSI-Initiator noch bei der Einheit angemeldet. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Ermitteln Sie, welche Anwendungen auf den Datenträger zugreifen, und schließen Sie diese. Oder geben Sie 'Weiter' an, um die Warnung zu ignorieren und die Aufhebung der Bereitstellung des Datenträgers fortzusetzen. Stellen Sie bei iSCSI-Einheiten sicher, dass der iSCSI-Initiator von der Einheit abgemeldet ist. FBP5023W Es sind aktive Instant Restore-Sitzungen vorhanden. Diese Sitzungen werden angehalten und die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert angezeigt, bis das Laden der Anwendung beendet ist und die Sitzungen wiederaufgenommen werden. Möchten Sie fortfahren? Erläuterung: Wenn die Recovery Agent-Benutzerschnittstelle über das Menü 'Start>Alle Programme' ge- 178 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP5025W • FBP5030W öffnet wird, wird der Service gestoppt. Die aktiven Instant Restore-Sitzungen werden angehalten, bis das Laden der Anwendung beendet ist und die Sitzungen wiederaufgenommen werden. FBP5028W Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie 'Ja' an, um den Service zu stoppen und die Recovery Agent-Benutzerschnittstelle zu laden. Durch diese Aktion werden die Instant Restore-Sitzungen angehalten und anschließend wiederaufgenommen. Geben Sie 'Nein' an, um die Recovery Agent-Benutzerschnittstelle nicht zu laden. Durch diese Aktion werden die Instant Restore-Sitzungen weiterhin im Hintergrund im Servicemodus ausgeführt. FBP5025W Es sind 'Anzahl aktiver Sitzungen' Sitzungen vorhanden, die den Schreibcache verwenden. Aktualisierungen der Cacheeinstellungen werden verarbeitet, wenn keine aktiven Sitzungen vorhanden sind, die den Cache verwenden. Möchten Sie fortfahren? Erläuterung: Aktualisierungen der Einstellungen des Schreibcache wurden erkannt. Diese Aktualisierungen werden angewendet, wenn keine aktiven Sitzungen vorhanden sind, die den Cache verwenden. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent verwendet die vorhandenen Einstellungen für den Schreibcache. Benutzeraktion: Aktualisieren Sie die Einstellungen des Schreibcache, wenn keine aktiven Sitzungen vorhanden sind, die den Cache verwenden. FBP5026W Der Schreibcache ist zu Prozentsatz des Schreibcache % voll. Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Sitzungen, die auf einer Linux-Maschine ausgeführt werden, verwenden den Recovery Agent-Schreibcache für virtuelle Datenträger für Schreiboperationen. Die Cachegröße nähert sich ihrem Maximalwert. Mount- und Instant Restore-Sitzungen unter Linux schlagen möglicherweise fehl, wenn die Cachegröße ihren Grenzwert erreicht. Systemaktion: Keine. Benutzeraktion: Starten Sie in Recovery Agent keine neue Mount- oder Instant Restore-Sitzungen auf der Linux-Maschine, bis die Cachegröße für das Schreiben auf virtuelle Datenträger abnimmt. Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation. Das Dateisystem der ausgewählten Partition (Partitionsformat) wird möglicherweise vom aktuellen Betriebssystem nicht unterstützt. Der korrekte Dateisystemtreiber muss installiert sein, damit Windows den Datenträger lesen kann. Möchten Sie fortfahren? Erläuterung: Das Dateisystem der Partition muss von dem Windows-Betriebssystem, unter dem der Datenträger bereitgestellt wird, unterstützt und erkannt werden. Diese Bedingung muss erfüllt sein, damit die Dateistruktur der bereitgestellten Partition angezeigt werden kann. Es wird empfohlen, Datenträger mit nativen Linux-Dateisystemen auf einer Linux-Maschine bereitzustellen. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte Dateisystemtreiber für das Windows-Betriebssystem installiert ist, unter dem der Datenträger bereitgestellt wird. FBP5029W Verbindung zum Tivoli Storage Manager-Server ist nicht mehr vorhanden. Erläuterung: Die Verbindung zwischen der Anwendung Recovery Agent und dem Tivoli Storage Manager-Server ist nicht mehr vorhanden. Systemaktion: Eventuell ist der Zugriff auf die bereitgestellten Datenträger nicht mehr möglich. Die Instant Restore-Sitzungen werden angehalten. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen zu dem Verbindungsfehler. Nehmen Sie alle angehaltenen Instant RestoreSitzungen wieder auf, nachdem Sie den Fehler behoben haben. FBP5030W Für die ausgewählte virtuelle Maschine sind keine Momentaufnahmen verfügbar. Oder der Authentifizierungsknoten ist nicht für die Zurückschreibung dieser virtuellen Maschine berechtigt. Erläuterung: Für die ausgewählte virtuelle Maschine wurden keine Momentaufnahmen gefunden. Entweder wurde keine Momentaufnahme erfolgreich beendet oder der Authentifizierungsknoten hat keine Berechtigung zum Zurückschreiben der ausgewählten virtuellen Maschine, wenn die Zugriffsmethode 'Von Knoten' verwendet wurde. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wird die Zugriffsmethode 'Von Knoten' verwendet, stellen Sie sicher, dass ausreichende Berechtigungen für den Authentifizierungsknoten definiert sind. In der Produktdokumentation finden Sie ausführliche Informationen und ein Beispiel für die Definition der Berechtigungen mithilfe des Befehls 'set ac- Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 179 FBP5031W • FBP7006E cess' des Tivoli Storage Manager-Clients für Sichern/ Archivieren. nager-Knoten ist nicht der Eigner der Momentaufnahmen. FBP5031W Systemaktion: Es wird keine Momentaufnahme angezeigt. Einige Momentaufnahmen werden momentan bereitgestellt. Wenn Sie fortfahren, wird die Bereitstellung dieser Momentaufnahmen aufgehoben. Wenn ein bereitgestellter Datenträger momentan von einer Anwendung verwendet wird, kann die Anwendung instabil werden. Möchten Sie fortfahren? Benutzeraktion: Wenn in Tivoli Storage Manager for Virtual Environments Momentaufnahmen ausgeführt wurden, wählen Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten aus, der der Eigner der Momentaufnahmen ist. FBP7003E Der Ordner Ordnername ist ungültig. Erläuterung: Wenn die Recovery Agent-Benutzerschnittstelle über das Menü 'Start>Alle Programme' geöffnet wird, wird der Service gestoppt. Die Bereitstellung der aktiven bereitgestellten Datenträger wird aufgehoben. Erläuterung: Der angegebene Pfad ist kein gültiger Ordnerpfad. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Ordnerpfad an. Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen (z. B. Windows Explorer oder eine Eingabeaufforderung), die möglicherweise auf die bereitgestellten Datenträger zugreifen. Öffnen Sie anschließend die Recovery AgentBenutzerschnittstelle. Wenn Sie fortfahren, ohne die Anwendungen zu schließen, die gerade auf die bereitgestellten Datenträger zugreifen, können diese Anwendungen instabil werden. FBP5032W Die ausgewählte Momentaufnahme wird während dieser Operation nicht vor dem Verfall geschützt. Die Produktdokumentation enthält Informationen zum Verfall. Erläuterung: Wird die Authentifizierungsmethode 'Von Knoten' verwendet, wird dem Authentifizierungsknoten mit dem Befehl 'set access' Lesezugriff auf den Zielknoten erteilt. Der Zielknoten ist der Eigner der Momentaufnahme. Daher kann die Momentaufnahme auf dem Server nicht als im Gebrauch befindlich markiert werden. Aus diesem Grund verfällt die Momentaufnahme möglicherweise, während die Zurückschreibungsoperation in Bearbeitung ist. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Wenn Sie fortfahren möchten, inaktivieren Sie den Verfallsprozess für die Momentaufnahme während der Operation. Oder stellen Sie sicher, dass für die zurückgeschriebene Maschine keine Momentaufnahmen während der Zurückschreibungsoperation erstellt werden. Brechen Sie andernfalls die Zurückschreibungsoperation ab. FBP5033W Keine Momentaufnahmen auf dem ausgewählten Knoten vorhanden. Erläuterung: Entweder wurde keine Momentaufnahme ausgeführt oder der ausgewählte Tivoli Storage Ma- 180 Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. FBP7004E Der Ordner Ordnername konnte nicht erstellt werden. Erläuterung: Das System konnte den angeforderten Ordner nicht erstellen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum der Ordner nicht erstellt wurde. FBP7005E Ordnername ist nicht leer. Nur leere Ordner können als Mountpunkt verwendet werden. Erläuterung: Das System kann eine Datenträgermomentaufnahme nur in einem leeren Ordner bereitstellen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie einen Pfad zu einem leeren Ordner an. FBP7006E Momentaufnahmegröße (Momentaufnahmegröße) überschreitet die Zielgröße (Partitionsname) Erläuterung: Die Datenträgergröße der Zielposition muss mindestens der Größe des Originaldatenträgers in der zurückzuschreibenden Momentaufnahme entsprechen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie einen Zieldatenträger an, dessen Größe mindestens der Größe des Quellendatenträgers in der zurückzuschreibenden Momentaufnahme entspricht. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP7007E • FBP7016E FBP7007E Ein gültiger iSCSI-Zielname muss angegeben werden. Gültige iSCSI-Namen bestehen aus den folgenden Elementen: englische Kleinbuchstaben, Ziffern, '.', ':' und '-'. Erläuterung: Wenn eine Momentaufnahme als iSCSIZiel verfügbar gemacht wird, muss ein gültiger iSCSIZielname eingegeben werden. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen iSCSI-Zielnamen an. FBP7008E Ein gültiger iSCSI-Initiatorname muss angegeben werden. Gültige iSCSI-Namen bestehen aus den folgenden Elementen: englische Kleinbuchstaben, Ziffern, '.', ':' und '-'. Erläuterung: Der Name des angegebenen iSCSI-Initiators ist nicht gültig. Wenn eine Momentaufnahme als iSCSI-Ziel verfügbar gemacht wird, muss der Benutzer einen gültigen Initiatornamen angeben. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen iSCSI-Initiatornamen an. auf 'Entfernen' klicken. Sie können keine Verbindung zu einem Server entfernen, auf dem aktive bereitgestellte Datenträger oder Instant Restore-Sitzungen vorhanden sind. FBP7013E Erläuterung: Instant Restore von Momentaufnahmedaten, die auf Band gespeichert sind, wird nicht unterstützt. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Lagern Sie die Momentaufnahmedaten in einen Plattenspeicherpool um oder verwenden Sie eine andere Zurückschreibungsmethode. FBP7014E Ein gültiger Ordnername muss angegeben werden. Erläuterung: Der Pfad zu dem Ordner ist ungültig oder wurde nicht angegeben. Der Pfad zu dem Mountpunkt für die Datenträgermomentaufnahme muss einen leeren Ordner enthalten. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Es kann nur eine Momentaufnahme im Bandmodus bereitgestellt werden. Erläuterung: Bei Speicherung der Momentaufnahmedaten auf Band kann nur eine einzige Momentaufnahme bereitgestellt werden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung der derzeit bereitgestellten Momentaufnahme auf, bevor Sie versuchen, eine weitere Momentaufnahme bereitzustellen. FBP7015E FBP7009E Instant Restore wird im Bandmodus nicht unterstützt. Es ist kein lokaler Datenträger als Ziel für Instant Restore verfügbar. Erläuterung: Instant Restore wird auf einen lokalen Datenträger ausgeführt, der über einen Datenträgerbuchstaben verfügt und nicht der Systemdatenträger ist. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Pfad zu einem leeren Ordner an. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass als Ziel für Instant Restore ein lokaler Datenträger vorhanden ist, der über einen Datenträgerbuchstaben verfügt und nicht der Systemdatenträger ist. FBP7012E FBP7016E Verbindung zu einem Tivoli Storage Manager-Server ist bereits hergestellt. Soll eine Verbindung zu einem anderen Server oder zu einem anderen Knoten innerhalb des Servers hergestellt werden, wählen Sie den aktuellen Server in der Liste aus und klicken Sie auf 'Entfernen'. Erläuterung: Recovery Agent kann nur mit einem einzigen Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten verbunden sein. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Entfernen Sie die bestehende Verbindung, indem Sie den Server in der Liste auswählen und Die Recovery Agent-Option 'Größe für Vorauslesen' erfordert einen Wert von 0 bis 8192. Erläuterung: Der Recovery Agent-Wert 'Größe für Vorauslesen' gibt die Anzahl der zusätzlichen Datenblöcke an, die von der Speichereinheit abgerufen werden, nachdem eine Leseanforderung an einen einzelnen Block gesendet wurde. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Wert von 0 bis 8192 für 'Größe für Vorauslesen' an. Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation. Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 181 FBP7017E • FBP7022E FBP7017E Die Recovery Agent-Option 'Cachegröße für Vorauslesen' erfordert einen Wert von 1000 bis 75000. Der Wert muss außerdem mindestens einen Block größer als der Wert der Option 'Größe für Vorauslesen' sein. Erläuterung: Der Recovery Agent-Wert 'Cachegröße für Vorauslesen' gibt die Größe des Cache an, in dem die zusätzlichen Datenblöcke für das 'Vorauslesen' gespeichert werden. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Wert von 1000 bis 75000 für 'Cachegröße für Vorauslesen' an, der mindestens einen Block größer als der Wert der Option 'Größe für Vorauslesen' ist. Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation. FBP7018E Recovery Agent konnte die Momentaufnahmedaten vom Tivoli Storage Manager-Server nicht lesen. Erläuterung: Die erforderlichen Daten sind auf dem Server nicht vorhanden oder nicht zugänglich. Nicht zugängliche Daten werden in der Regel von Speichertypkonfigurationen verursacht, die nicht mit dem tatsächlichen Speicher übereinstimmen, in dem die Daten gespeichert sind. Recovery Agent kann auf Band oder VTL gespeicherte Daten nicht lesen, wenn der Speichertyp auf 'Platte' gesetzt ist. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Klicken Sie in der Recovery AgentGUI auf 'Einstellungen' und wählen Sie die korrekte Speichereinheit für die Bereitstellung der Momentaufnahme aus. Sie können 'Platte/Datei', 'Band' oder 'VTL' auswählen. Nachdem der Speichertyp geändert wurde, müssen Sie Recovery Agent erneut starten, damit die Änderungen wirksam werden. Überprüfen Sie außerdem die Recovery Agent-Protokolle und das Aktivitätenprotokoll des Tivoli Storage Manager-Servers auf weitere Fehler. FBP7019E Die ausgewählte Platte ist keine Basisplatte mit MBR-Partitionsstil. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Partitionsstruktur der Platte nicht parsen, weil die Platte keine Basis-, MBR-basierte Platte ist. Operationen auf Datenträgerebene, wie zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', werden für diese Momentaufnahme nicht unterstützt. Systemaktion: Operationen auf Datenträgerebene werden inaktiviert. von der ausgewählten Momentaufnahme zurückzuschreiben. FBP7020E Die Partitionen auf der ausgewählten Platte wurden nicht mit einem unterstützten Dateisystem formatiert. Erläuterung: Recovery Agent hat die Partitionsstruktur der Platte erfolgreich geparst. Keine der Partitionen verwendet jedoch diese unterstützten Dateisysteme: FAT, NTFS, EXT2, EXT3, EXT4 oder ReiserFS. Daher werden Operationen auf Datenträgerebene, wie zum Beispiel 'Instant Restore' und 'Bereitstellung als virtueller Datenträger', für diese Momentaufnahme nicht unterstützt. Systemaktion: Operationen auf Datenträgerebene werden inaktiviert. Benutzeraktion: Verwenden Sie andere Methoden, wie zum Beispiel 'Bereitstellung als iSCSI-Ziel', um Daten von der ausgewählten Momentaufnahme zurückzuschreiben. FBP7021E Wählen Sie die Knotenzugriffsmethode aus. Erläuterung: Drei Knotenauthentifizierungsmethoden sind für den Zugriff auf Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server verfügbar: 'Als Knotenname' für die Authentifizierung mit einem Proxy-Knoten, 'Von Knoten' für die Authentifizierung mit einem Knoten mit begrenztem Zugriff und 'Direkt' für die direkte Authentifizierung. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie die Knotenauthentifizierungsmethode für den Zugriff auf die Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server an. Informationen zu diesen drei Methoden finden Sie in der Produktdokumentation. FBP7022E Sie müssen den Namen oder die IP eines Tivoli Storage Manager-Servers angeben. Erläuterung: Recovery Agent benötigt diese Informationen für den Zugriff auf die Sicherungsmomentaufnahmen der virtuellen Maschinen auf dem Tivoli Storage Manager-Server. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Tivoli Storage Manager-Servers an, auf dem sich die Sicherungsmomentaufnahmen befinden. Benutzeraktion: Verwenden Sie andere Methoden, wie zum Beispiel 'Bereitstellung als iSCSI-Ziel', um Daten 182 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP7023E • FBP7030E FBP7023E Sie müssen einen gültigen Tivoli Storage Manager-Server-Port angeben. Erläuterung: Recovery Agent benötigt diese Informationen für den Zugriff auf die Sicherungsmomentaufnahmen der virtuellen Maschinen auf dem Tivoli Storage Manager-Server. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie die Portnummer an, die der Tivoli Storage Manager-Server verwendet, auf dem sich die Sicherungsmomentaufnahmen befinden. FBP7024E Sie müssen einen Authentifizierungsknoten angeben. Erläuterung: Es wurde kein Authentifizierungsknoten angegeben. Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten an, der der Eigner der Momentaufnahmen ist. FBP7027E Erläuterung: Die Recovery Agent-Option 'Zeitlimit für Treiber' gibt die maximale Dauer (in Sekunden) für die Verarbeitung der Datenanforderungen vom Dateisystemtreiber an. Wird die Verarbeitung nicht innerhalb der angegebenen Zeit beendet, wird die Anforderung abgebrochen und ein Fehler an den Dateisystemtreiber zurückgegeben. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Wert von 60 bis 300 für 'Zeitlimit für Treiber' an. Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation. FBP7028E Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten an, der der Eigner der Momentaufnahmen ist. Informationen zu den Knotenauthentifizierungsmethoden finden Sie der Produktdokumentation. FBP7025E Sie müssen einen Zielknoten angeben. Erläuterung: Recovery Agent stellt drei Knotenauthentifizierungsmethoden zur Verfügung. Wird 'Von Knoten' oder 'Als Knotenname' ausgewählt, muss ein Zielknoten angegeben werden. Der Zielknoten ist der Tivoli Storage Manager-Knoten, auf dem sich die Sicherungen virtueller Maschinen befinden. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie den Zielknoten an, auf dem sich die Sicherungen virtueller Maschinen befinden. Informationen zu den Knotenauthentifizierungsmethoden finden Sie der Produktdokumentation. FBP7026E Sie müssen ein Knotenkennwort angeben. Erläuterung: Für den Authentifizierungsknoten wurde kein Kennwort angegeben. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie das Kennwort des Tivoli Storage Manager-Knotens ein, der der Eigner der Momentaufnahmen virtueller Maschinen ist. Die Recovery Agent-Option 'Zeitlimit für Treiber' erfordert einen Wert von 60 bis 300. Die Recovery Agent-Option für die Größe des Schreibcache erfordert einen Wert von 1 bis Obergrenze Erläuterung: Bei Instant Restore- und Mountoperationen unter Linux speichert Recovery Agent auf dem Windows-Sicherungsproxy-Host Datenänderungen im Schreibcacheordner. Die maximale Cachegröße beträgt 90 % des verfügbaren Speicherbereichs für den ausgewählten Ordner. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Cachegrößenwert für das Schreiben auf virtuelle Datenträger an. Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation. FBP7029E Im Mountbefehl der Recovery AgentCLI fehlt mindestens ein erforderlicher Parameter. Erläuterung: Der Mountbefehl der Recovery AgentCLI kann nicht ausgeführt werden, wenn erforderliche Parameter fehlen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie den Befehl 'TDPVMwareShell.exe -h mount' (Windows) oder 'TDPVMwareShell.exe -h mount dump' (Linux) aus, um die erforderlichen Parameter anzuzeigen. Geben Sie anschließend den Mountbefehl mit allen erforderlichen Parametern erneut aus. FBP7030E Repository 'Repositoryname' wurde nicht gefunden Erläuterung: Die im Recovery Agent-Tag '-rep' angegebene Tivoli Storage Manager-Serververbindung wurde nicht gefunden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 183 FBP7031E • FBP8002E Benutzeraktion: Korrigieren Sie den Tag '-rep' des Recovery Agent-CLI-Befehls, um den Tivoli Storage Manager-Server anzugeben, auf dem sich die Sicherungsmomentaufnahmen befinden. FBP7031E Ein gültiger iSCSI-Zielname muss angegeben werden. Gültige iSCSI-Namen bestehen aus den folgenden Elementen: englische Kleinbuchstaben, Ziffern, '.', ':' und '-'. Erläuterung: Wenn eine Momentaufnahme als iSCSIZiel verfügbar gemacht wird, muss ein gültiger iSCSIZielname eingegeben werden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. FBP7037E Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Sitzungen, die auf einer Linux-Maschine ausgeführt werden, verwenden den Recovery Agent-Cache für Schreiboperationen. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: Geben Sie eine gültige Größe für das Feld für die Größe des Schreibcache an. Die Cachegröße muss mindestens 1 GB betragen. FBP7038E Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen iSCSI-Zielnamen an. FBP7032E Mountziel 'Mountziel' ist nicht gültig. Erläuterung: Der angegebene Mountpfad ist kein gültiger Ordnerpfad. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. 'Cachegröße' muss mindestens 1 GB betragen. Der Wert der Recovery Agent-Option für die Größe des Schreibcache darf maximale Größe in GB GB nicht überschreiten Erläuterung: Bei Instant Restore- und Mountoperationen unter Linux speichert Recovery Agent auf dem Windows-Sicherungsproxy-Host Datenänderungen im Schreibcacheordner. Die maximale Cachegröße beträgt 90 % des verfügbaren Speicherbereichs für den ausgewählten Ordner. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Ordnerpfad an. Systemaktion: Mount- und Instant Restore-Sitzungen unter Linux schlagen möglicherweise fehl, wenn die Cachegröße ihren Grenzwert erreicht. FBP7033E Benutzeraktion: Starten Sie in Recovery Agent keine neue Mount- oder Instant Restore-Sitzungen auf der Linux-Maschine, bis die Cachegröße für das Schreiben auf virtuelle Datenträger abnimmt. Informationen zum Definieren dieser Option finden Sie in der Produktdokumentation. Analysepunkt 'Analysepunkt' wurde nicht gefunden und kann nicht erstellt werden. Erläuterung: Der angegebene Mountzielpfad wurde nicht gefunden und kann nicht erstellt werden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Ordnerpfad an. FBP7035E Laden der Partition 'Partition' fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent konnte die Partitionsliste nicht aus der Plattenmomentaufnahme abrufen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Partitionsliste nicht abgerufen wurde. FBP7036E Falsche Partitionsnummer 'Partitionsnummer' Erläuterung: Die angegebene Partition wurde in der Plattenmomentaufnahme nicht gefunden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie eine gültige Partitionsnummer an. 184 FBP8001E Wiederaufnahme fehlgeschlagen Erläuterung: Die Instant Restore-Sitzung kann nicht wiederaufgenommen werden. Daher wurde die Instant Restore-Sitzung angehalten. Auf den zurückgeschriebenen Datenträger kann nicht zugegriffen werden, solange die Sitzung angehalten ist. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wurde angehalten. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Wiederaufnahme fehlgeschlagen ist. Nehmen Sie die Sitzung wieder auf, nachdem der Fehler behoben wurde. FBP8002E Bereitstellung ist aufgrund zu vieler Mountpunkte fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent unterstützt maximal 128 gleichzeitig bereitgestellte Momentaufnahmen. Dieses Maximum wurde überschritten. Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung mindes- IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP8003E • FBP8020E tens einer der derzeit bereitgestellten Momentaufnahmen auf, bevor Sie versuchen, eine weitere Momentaufnahme bereitzustellen. FBP8003E Aufheben der Bereitstellung von Name des bereitgestellten Datenträgers ist fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent konnte die Bereitstellung der Momentaufnahme nicht aufheben. Dieses Problem wurde möglicherweise vom Abbau der Verbindung zu dem Tivoli Storage Manager-Server verursacht, der der Eigner der Momentaufnahmen ist. Systemaktion: Die Operation zum Aufheben der Bereitstellung wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Operation zum Aufheben der Bereitstellung fehlgeschlagen ist. FBP8004E Laden von Repositoryname fehlgeschlagen FBP8009E wurde schon bereitgestellt Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme wurde bereits auf dem angeforderten Ziel bereitgestellt. Systemaktion: Keine. Benutzeraktion: Die bereitgestellte Momentaufnahme ist für die Verwendung verfügbar. FBP8012E Ziel ist ein Laufwerk mit Netzzuordnung Erläuterung: Die Bereitstellung von Momentaufnahmen auf einem Laufwerk mit Netzzuordnung wird nicht unterstützt. Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie ein Ziellaufwerk an, das kein Laufwerk mit Netzzuordnung ist. FBP8015E Datenträgerbuchstabe ist im Gebrauch. Wählen Sie einen anderen aus. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen. Erläuterung: Der ausgewählte Laufwerkbuchstabe für die Mountoperation ist im Gebrauch. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind. Benutzeraktion: Wählen Sie einen Ziellaufwerkbuchstaben aus, der nicht im Gebrauch ist. FBP8016E FBP8007E Treiber für virtuelle Datenträger nicht aktiviert Erläuterung: Für Mountoperationen ist ein funktionierender Recovery Agent-Treiber für virtuelle Datenträger erforderlich. Systemaktion: Die Mountoperationen werden abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum der Treiber für virtuelle Datenträger nicht aktiviert ist. FBP8008E Momentaufnahme nicht gefunden. Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme wurde auf dem Tivoli Storage Manager-Server nicht gefunden. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Klicken Sie in der Recovery AgentGUI auf 'Aktualisieren', um die aktuellen Momentaufnahmen auf dem Tivoli Storage Manager-Server zu laden. Bereitstellung ist fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent konnte die Mountoperation nicht ausführen. Systemaktion: Die Mountoperation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Mountoperation fehlgeschlagen ist. FBP8019E Stoppen fehlgeschlagen Erläuterung: Die aktuelle Anforderung zum Abbrechen der ausgewählten Instant Restore-Sitzung ist fehlgeschlagen, weil Recovery Agent die ausgewählte Sitzung nicht finden konnte. Systemaktion: Keine. Benutzeraktion: Die Abbruchanforderung für die Instant Restore-Sitzung wurde bereits ausgeführt. FBP8020E Sitzung konnte nicht abgeschlossen werden Erläuterung: Bei dem Versuch, die Instant RestoreSitzung abzuschließen, ist ein interner Fehler aufgetreten. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery Agent- Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 185 FBP8023E • FBP8032E Protokolle auf Informationen dazu, warum die Sitzung nicht abgeschlossen wurde. FBP8023E Zielpartition ist zu klein Erläuterung: Die Datenträgergröße der Zielposition muss mindestens der Größe des Originaldatenträgers in der zurückzuschreibenden Momentaufnahme entsprechen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie einen Zieldatenträger an, dessen Größe mindestens der Größe des Quellendatenträgers in der zurückzuschreibenden Momentaufnahme entspricht. FBP8024E Laden des Repositorys Repositoryname ist fehlgeschlagen: Fehlernachricht Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind. FBP8025E Zugriff auf das Repository nicht möglich. Bereitstellung des Datenträgers wird aufgehoben. Erläuterung: Recovery Agent kann keine Daten vom Tivoli Storage Manager-Server abrufen. Daher wird die Bereitstellung der zurzeit bereitgestellten Momentaufnahmen aufgehoben. Systemaktion: Die Bereitstellung der Momentaufnahmen wird aufgehoben. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum kein Zugriff auf das Repository besteht. FBP8026E Der Zugriff auf 'Pfad zu Repository' ist nicht möglich oder es handelt sich nicht um ein Repository. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind. 186 FBP8027E Öffnen des Repositorys fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen. Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind. FBP8029E Sitzung vom Benutzer gestoppt Erläuterung: Der Benutzer hat den Abbruch der Instant Restore-Sitzung angefordert. Der Abbruch der Instant Restore-Sitzungen bewirkt den Verlust aller Daten, die auf den zurückgeschriebenen Datenträger geschrieben wurden. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird beendet. Benutzeraktion: Der zurückgeschriebene Datenträger wird als unformatiert angezeigt und muss neu formatiert werden. FBP8031E Momentaufnahmedaten konnten nicht geschützt werden Erläuterung: Die ausgewählte Momentaufnahme kann nicht vor dem Verfall geschützt werden. Daher kann die Instant Restore-Sitzung nicht gestartet werden. Wird die Authentifizierungsmethode 'Von Knoten' verwendet, wird dem Authentifizierungsknoten mit dem Befehl 'set access' Lesezugriff auf den Zielknoten erteilt. Der Zielknoten ist der Eigner der Momentaufnahme. Daher kann die Momentaufnahme auf dem Server nicht als im Gebrauch befindlich markiert werden und verfällt möglicherweise während der Instant RestoreSitzung. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen. Benutzeraktion: Geben Sie den Tivoli Storage Manager-Knoten an, der der Eigner der Momentaufnahmen ist, und starten Sie Instant Restore. Informationen zu den Knotenauthentifizierungsmethoden finden Sie der Produktdokumentation. FBP8032E Aufhebung der Bereitstellung des Datenträgers ist fehlgeschlagen Erläuterung: Der Zieldatenträger für die Zurückschreibungsoperation ist im Gebrauch. Daher wurde die Instant Restore-Operation nicht gestartet. Die Zurückschreibung eines Datenträgers auf einen anzeigbaren Speicherdatenträger umfasst das Überschreiben von Daten auf diesem vorhandenen Speicherdatenträger. Bei Beginn der Zurückschreibungssitzung werden die Daten auf dem vorhandenen Datenträger permanent gelöscht. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP8033E • FBP8045E Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen. Benutzeraktion: Schließen Sie alle Anwendungen (z. B. Windows Explorer oder eine Eingabeaufforderung), die möglicherweise auf diesen Datenträger zugreifen. Wiederholen Sie anschließend die Operation. FBP8033E Blöcke konnten nicht zurückgeschrieben werden Erläuterung: Die Instant Restore-Operation kann entweder keine Daten vom Tivoli Storage Manager-Server abrufen oder keine Daten auf den Zieldatenträger schreiben. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird beendet. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Zurückschreibung der Blöcke fehlgeschlagen ist. Die zurückgeschriebenen Datenträger werden als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden. FBP8034E Bereitstellung des Datenträgers ist fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent konnte den Zieldatenträger nicht bereitstellen und die Instant Restore-Operation nicht starten. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum der Zieldatenträger nicht bereitgestellt werden konnte. FBP8036E FBP8041E Zurückschreibung auf eine dynamische Platte nicht möglich Erläuterung: Instant Restore auf einen dynamischen Datenträger wird nicht unterstützt. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wählen Sie einen Basisdatenträger als Instant Restore-Ziel aus. Wiederholen Sie anschließend die Operation. FBP8042E Zurückschreibung auf Clusterplatte nicht möglich Erläuterung: Instant Restore eines Datenträgers in einer Clusterumgebung wird unterstützt. Der Benutzer hat jedoch die Zurückschreibung auf einen Datenträger in einer Clusterumgebung abgebrochen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wählen Sie einen anderen Datenträger als Instant Restore-Ziel aus. Wiederholen Sie anschließend die Operation. FBP8043E Erstellung der Bitmap fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent konnte die erforderliche interne Datenstruktur für die Instant Restore-Operation nicht erstellen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die Datenstruktur nicht erstellt wurde. Abschließen fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Sitzung nicht abschließen. FBP8044E Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird abgebrochen. Erläuterung: Recovery Agent konnte den ersten Sektor der Platte nicht überschreiben. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen zur Fehlerursache. Möglicherweise werden die zurückgeschriebenen Datenträger als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. FBP8037E Initialisierung fehlgeschlagen. Die Ursache finden Sie in den Protokollen. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Instant Restore-Operation nicht initialisieren. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen zur Fehlerursache. Erster Block konnte nicht verwürfelt werden Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum das Überschreiben der Platte fehlgeschlagen ist. FBP8045E Benachrichtigung des Treibers fehlgeschlagen Erläuterung: Recovery Agent konnte den Kerneltreiber nicht über den Start der Instant Restore-Sitzung benachrichtigen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery Agent- Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 187 FBP8046E • FBP9001E Protokolle auf Informationen dazu, warum der Treiber nicht benachrichtigt wurde. FBP8051E FBP8046E Erläuterung: Instant Restore wird für Platten ohne MBR-Plattensignatur nicht unterstützt. Erster Block konnte nicht entwürfelt werden Erläuterung: Recovery Agent konnte den ersten Sektor der Platte nicht überschreiben. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird beendet. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum das Überschreiben der Platte fehlgeschlagen ist. Möglicherweise werden die zurückgeschriebenen Datenträger als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden. FBP8047E Zurückschreibung auf FAT-Datenträger nicht möglich. Formatieren Sie den Zieldatenträger als NTFS. Erläuterung: Instant Restore auf einen Datenträger, der als FAT32-Dateisystem formatiert ist, wird nicht unterstützt. Zurückschreibung auf Platte mit Signatur '0' nicht möglich Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Wählen Sie einen Instant RestoreZieldatenträger auf einer MBR-Platte aus, die eine Plattensignatur enthält. FBP8052E Recovery Agent wird gerade initialisiert. Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Operationen können nicht fortgesetzt werden, wenn Recovery Agent gerade initialisiert wird. Systemaktion: Die Mount- oder Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Initialisierung von Recovery Agent beendet ist. Wiederholen Sie anschließend die Operation. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. FBP8053E Benutzeraktion: Formatieren Sie den Datenträger als NTFS-Dateisystem. Wiederholen Sie anschließend die Operation. Erläuterung: Recovery Agent konnte die Momentaufnahmen des angegebenen Tivoli Storage Manager-Servers nicht verfügbar machen. Es konnten keine Daten vom Server gelesen werden Systemaktion: Die Operation wird abgebrochen. FBP8048E Sitzung antwortet nicht Erläuterung: Die Instant Restore-Sitzung hat auf die Abbruchanforderung innerhalb von 5 Minuten nicht geantwortet. Daher wurde der Stopp der Instant RestoreSitzung erzwungen. Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der korrekte Tivoli Storage Manager-Server und -Knoten angegeben werden, die Eigner der Momentaufnahmen sind. Überprüfen Sie die Recovery Agent-Protokolle auf weitere Informationen. Systemaktion: Die Instant Restore-Sitzung wird beendet. FBP9000E Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum Recovery Agent auf die Abbruchanforderung nicht geantwortet hat. Möglicherweise werden die zurückgeschriebenen Datenträger als unformatiert angezeigt und müssen neu formatiert werden. FBP8050E Erste Blockbelegungsdatei konnte nicht erstellt werden Erläuterung: Recovery Agent konnte für die Instant Restore-Sitzung keine im Speicher abgelegte Datei erstellen. Systemaktion: Die Instant Restore-Operation wird abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum die im Speicher abgelegte Datei nicht erstellt wurde. Herstellen einer Verbindung zu einem Kerneltreiber ist fehlgeschlagen Erläuterung: Für Instant Restore-Operationen ist ein funktionierender Recovery Agent-Kerneltreiber erforderlich. Systemaktion: Die Instant Restore-Operationen werden abgebrochen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum Recovery Agent keine Verbindung zu dem Treiber herstellen konnte. FBP9001E Inkompatible Version des Treibers für virtuelle Datenträger (FBVV). Erwartet wird erwartete übergeordnete Version.erwartete untergeordnete Version, installiert ist installierte übergeordnete Version.installierte untergeordnete Version Erläuterung: Die Kerneltreiberversion stimmt nicht 188 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch FBP9002E • FBP9009E mit der Recovery Agent-Version überein. Ein gültiger Treiber ist erforderlich, damit Recovery Agent ordnungsgemäß funktioniert. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird geschlossen. Benutzeraktion: Recovery Agent wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Befolgen Sie die Recovery Agent-Installationsanweisungen in der Produktdokumentation. FBP9002E Windows Sockets kann nicht initialisiert werden. Erläuterung: Recovery Agent konnte die DLL-Datei für Windows Sockets nicht initialisieren. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird geschlossen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Windows-Ereignisprotokolle auf Fehler in Bezug auf dieses Problem. Überprüfen Sie außerdem die Recovery Agent-Protokolle auf Informationen dazu, warum die Initialisierung der DLL-Datei für Windows Sockets fehlgeschlagen ist. FBP9003E Pfad des Anwendungsdatenverzeichnisses kann nicht abgerufen werden FBP9005E Modul Modulname konnte nicht initialisiert werden Erläuterung: Recovery Agent konnte nicht initialisiert werden. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird geschlossen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum Recovery Agent nicht initialisiert werden konnte. FBP9006E Eine andere Instanz von Recovery Agent wird bereits ausgeführt Erläuterung: Es wird nur eine einzige aktive Recovery Agent-Instanz unterstützt. Dieses Problem tritt auf, wenn mehrere Benutzer bei dem System angemeldet sind und versuchen, Recovery Agent auszuführen. Systemaktion: Recovery Agent wird nicht gestartet. Benutzeraktion: Sie können entweder die aktuelle Recovery Agent-Instanz schließen oder Recovery Agent auf einem anderen System ausführen. FBP9007E Recovery Agent kann nicht installiert werden Erläuterung: Recovery Agent konnte den Pfad des Anwendungsdatenverzeichnisses nicht vom Betriebssystem abrufen. Erläuterung: Die Installation von Recovery Agent ist fehlgeschlagen. Eine gültige Installation ist erforderlich, damit Recovery Agent ordnungsgemäß funktioniert. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird geschlossen. Systemaktion: Recovery Agent wird nicht gestartet. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Windows-Ereignisprotokolle auf Fehler in Bezug auf dieses Problem. Überprüfen Sie außerdem die Recovery Agent-Protokolle auf Informationen dazu, warum Recovery Agent den Pfad des Anwendungsdatenverzeichnisses nicht abrufen konnte. FBP9004E Verzeichnis Verzeichnisname kann nicht erstellt werden Erläuterung: Recovery Agent konnte das Anwendungsdatenverzeichnis nicht erstellen. Systemaktion: Die Anwendung Recovery Agent wird geschlossen. Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Windows-Ereignisprotokolle auf Fehler. Überprüfen Sie die Recovery Agent-Protokolle auf Informationen dazu, warum Recovery Agent das Anwendungsdatenverzeichnis nicht erstellen konnte. Benutzeraktion: Befolgen Sie die Recovery Agent-Installationsanweisungen in der Produktdokumentation. FBP9009E Die Registrierung des Treibers für virtuelle Datenträger ist fehlgeschlagen. Überprüfen Sie die Datei Dateiname\\ installFBVV.log auf weitere Informationen. Möchten Sie die Registrierung des Treibers für virtuelle Datenträger wiederholen? Erläuterung: Der Treiber für virtuelle Datenträger muss ordnungsgemäß registriert sein, damit Recovery Agent ordnungsgemäß funktioniert. Systemaktion: Das System wartet auf eine Benutzeraktion. Benutzeraktion: >Überprüfen Sie die Recovery AgentProtokolle auf Informationen dazu, warum Recovery Agent den Treiber nicht registrieren konnte. Klicken Sie auf 'Wiederholen', um einen weiteren Versuch zum Registrieren des Treibers zu unternehmen, oder klicken Sie auf 'Abbrechen', um die Operation zu beenden. Anhang C. Nachrichten von Data Protection for VMware Recovery Agent 189 FBP9010E FBP9010E Schreibcache ist voll. Erläuterung: Mount- und Instant Restore-Sitzungen, die auf einer Linux-Maschine ausgeführt werden, verwenden den Recovery Agent-Schreibcache für virtuelle Datenträger für Schreiboperationen. Mount- und Instant Restore-Sitzungen unter Linux schlagen möglicherweise fehl, wenn die Cachegröße ihren Grenzwert erreicht. Systemaktion: Schreiboperationen auf die Instant Restore- und virtuellen Datenträger unter Linux gehen möglicherweise verloren. Benutzeraktion: Heben Sie die Bereitstellung einiger Datenträger auf der Linux-Maschine auf, um Platz im Schreibcache verfügbar zu machen. Instant Restore-Datenträger auf der Linux-Maschine werden möglicherweise als unformatiert angezeigt. Wenn der Cache voll ist, gehen alle Daten verloren, die auf die Instant Restore-Datenträger unter Linux geschrieben wurden. 190 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Anhang D. Tivoli-Unterstützungsinformationen Unterstützungsinformationen für Tivoli und andere IBM Produkte finden Sie in verschiedenen Quellen. Im IBM Support Portal unter http://www.ibm.com/support/entry/portal/ können Sie die gewünschten Produkte auswählen und in einem breiten Spektrum relevanter Informationen suchen. Communitys und andere Lernressourcen Neben der Produktdokumentation stehen viele Formen der Unterstützung zur Verfügung, die Ihnen den Einstieg bei der Implementierung und Verwendung der Tivoli Storage Manager-Produktfamilie erleichtern. Diese Ressourcen können Ihnen auch bei der Behebung von möglichen Problemen helfen. Sie können Foren, Wikis und andere Social Media-Tools verwenden, um Fragen zu stellen, mit Fachleuten zu sprechen und Erfahrungen mit anderen Personen auszutauschen. Benutzergruppen Tivoli Global Storage Virtual User Group Auf diese Benutzergruppe können Sie unter http://www.tivoli-ug.org/ storage zugreifen. Diese Gruppe ermöglicht es einzelnen Personen aus vielen verschiedenen Branchen und Typen von Organisationen, Informationen gemeinsam zu nutzen und direkt mit Fachleuten für IBM Produkte zu arbeiten. Es sind auch lokale Bereiche vorhanden, in denen sich Mitglieder persönlich treffen, um Erfahrungen auszutauschen und Informationen von Gastrednern zu erhalten. ADSM.ORG Auf diese Mailing-Liste können Sie über http://adsm.org zugreifen. Dieses unabhängig verwaltete Storage Management-Diskussionsforum wurde eingeführt, als Tivoli Storage Manager als ADSTAR Distributed Storage Manager (ADSM) bekannt war. Die Mitglieder dieses Forums verfügen über jahrelange Erfahrung mit Tivoli Storage Manager in fast jedem Typ von IT-Umgebung. Um für das Forum zu subskribieren, senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Der Nachrichtentext muss Folgendes enthalten: SUBSCRIBE ADSM-L Ihr_Vorname Ihr_Nachname. Tivoli Storage Manager Community unter Service Management Connect Auf Service Management Connect können Sie unter http://www.ibm.com/ developerworks/servicemanagement zugreifen. In der Community Storage Management von Service Management Connect können Sie wie folgt mit IBM in Verbindung treten: 191 v Nehmen Sie an transparenter Entwicklung teil - ein fortlaufendes, offenes Projekt mit Benutzern und IBM Entwicklern von Tivoli-Produkten. Sie können auf Entwürfe in einem frühen Stadium, Schnellvorführungen, Roadmaps von Produkten und Code von Vorabreleases zugreifen. v Nehmen Sie Kontakt mit den Fachleuten auf, um mit Tivoli und der Tivoli Storage Manager Community im Netz zusammenzuarbeiten. v Lesen Sie Blogs, um vom Fachwissen und der Erfahrung anderer Personen zu profitieren. v Verwenden Sie Wikis und Foren, um mit einer breiteren Benutzergemeinschaft zusammenzuarbeiten. Tivoli Storage Manager Wiki auf developerWorks Auf dieses Wiki können Sie unter https://www.ibm.com/developerworks/ servicemanagement/sm/index.html zugreifen. Suchen Sie nach den neuesten bewährten Verfahren, White Papers und Links zu Videos und anderen Ressourcen. Nach der Anmeldung können Sie den Inhalt kommentieren oder Ihren eigenen Inhalt bereitstellen. Tivoli Support Technical Exchange Suchen Sie nach Informationen zu den nächsten Tivoli Support Technical Exchange-Webcasts unter http://www.ibm.com/software/sysmgmt/products/ support/supp_tech_exch.html. Wiederholungen von vorherigen Webcasts sind ebenfalls verfügbar. Lernen Sie von Fachleuten, die ihr Wissen zur Verfügung stellen und Ihre Fragen beantworten. Die Sitzungen sind so konzipiert, dass bestimmte technische Probleme adressiert werden und eine detaillierte, aber fokussierte Schulung bereitgestellt wird. Andere Social Media-Sites LinkedIn Sie können Mitglied von Gruppen bei LinkedIn werden, einer Social Media-Site für Experten. Beispiel: v Tivoli Storage Manager Professionals: http://www.linkedin.com/ groups/Tivoli-Storage-Manager-Professionals-54572 v TSM: http://www.linkedin.com/groups?gid=64540 Twitter Folgen Sie @IBMStorage auf Twitter, um die neuesten Informationen zum Speicher und zur Speichersoftware von IBM zu erhalten. Tivoli-Schulungsressourcen Verwenden Sie diese Schulungsressourcen, um Ihre Tivoli Storage Manager-Kenntnisse zu erweitern: Tivoli Education and Certification-Website Verfügbare Schulungen finden Sie unter http://www.ibm.com/software/ tivoli/education. Verwenden Sie den Link 'Search for Training', um nach lokalen Angeboten und Online-Angeboten von Kursen für Tivoli Storage Manager, die von Ausbildern geleitet werden, zu suchen. 192 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Education Assistant Greifen Sie auf Ressourcen unter http://publib.boulder.ibm.com/ infocenter/ieduasst/tivv1r0/index.jsp zu. Blättern Sie in der Liste, um die verfügbaren Schulungsvideos anzuzeigen. Aufgezeichnete Produktdemonstrationen sind auch auf einem YouTube-Kanal verfügbar. Wissensbasen durchsuchen Wenn bei der Verwendung eines der Produkte in der Tivoli Storage Manager-Produktfamilie ein Fehler auftritt, können Sie mehrere Wissensbasen durchsuchen. Beginnen Sie damit, im Tivoli Storage Manager Information Center zu suchen (unter http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/tsminfo/v7r1). Im Information Center können Sie Wörter, Wortfolgen oder Nachrichtennummern in das Feld Suchen eingeben, um nach relevanten Abschnitten zu suchen. Internet durchsuchen Wenn Sie keine Antwort auf Ihre Frage im Tivoli Storage Manager Information Center finden, durchsuchen Sie das Internet nach den Informationen, die zur Behebung des Problems beitragen können. Sollen mehrere Internetressourcen durchsucht werden, rufen Sie die Website für den IBM Support unter http://www.ibm.com/support/entry/portal/ auf. Sie können Informationen suchen, ohne sich anmelden zu müssen. Wenn Sie die Site gemäß Ihrer Produktverwendung und Ihren Erfordernissen bezüglich der Informationen anpassen wollen, melden Sie sich mit Ihrer IBM ID und dem entsprechenden Kennwort an. Wenn Sie noch keine IBM ID und kein Kennwort haben, klicken Sie auf Sign in am Seitenanfang und führen Sie die Anweisungen zur Registrierung aus. Auf der Unterstützungswebsite können Sie verschiedene Ressourcen durchsuchen: v Technische Hinweise von IBM v IBM Downloads v IBM Redbooks-Veröffentlichungen v IBM Authorized Program Analysis Reports (APARs). Wählen Sie das Produkt aus und klicken Sie auf Downloads, um die APAR-Liste zu durchsuchen. IBM Support Assistant verwenden IBM Support Assistant ist ein Zusatzsoftwareprodukt, das Ihnen bei der Fehlerbestimmung helfen kann. Es ist für einige Tivoli Storage Manager- und Tivoli Storage FlashCopy Manager-Produkte verfügbar. IBM Support Assistant unterstützt Sie beim Sammeln von Informationen zur Unterstützung, wenn ein PMR (Problem Management Record) geöffnet werden muss, mit dessen Hilfe dann der Fehler verfolgt werden kann. Die produktspezifischen Plug-in-Module stellen die folgenden Ressourcen zur Verfügung: v Links für die Unterstützung v Links zu Schulungsangeboten v Funktionalität für die Übergabe von Fehlermanagementberichten Anhang D. Tivoli-Unterstützungsinformationen 193 Unter http://www.ibm.com/software/support/isa können Sie weitere Informationen lesen und die IBM Support Assistant-Webseite herunterladen. Sie können auch die eigenständige IBM Support Assistant-Anwendung auf einer beliebigen Workstation installieren. Sie können die Anwendung dann funktional erweitern, indem Sie produktspezifische Plug-in-Module für die von Ihnen verwendeten IBM Produkte installieren. Zusatzprodukte für bestimmte Produkte finden Sie unter http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27012689. Produktkorrekturen suchen Auf der IBM Software Support-Website ist möglicherweise eine Produktkorrektur zur Lösung eines Softwareproblems verfügbar. Bestimmen Sie die verfügbaren Produktkorrekturen, indem Sie die IBM Software Support-Website unter http://www.ibm.com/support/entry/portal/ überprüfen. Wenn Sie die Site gemäß Ihrer Produktverwendung angepasst haben: 1. Klicken Sie auf den Link für das Produkt oder für eine Komponente, für die Sie eine Programmkorrektur suchen wollen. 2. Klicken Sie auf Downloads und dann auf Search for recommended fixes. Wenn Sie die Site nicht angepasst haben: Klicken Sie auf Downloads und suchen Sie nach dem Produkt. Benachrichtigungen über Produktkorrekturen empfangen Sie können Benachrichtigungen über Programmkorrekturen (Fixes), Flashes, Upgrades und andere Neuigkeiten für IBM Produkte erhalten. 1. Klicken Sie auf der Unterstützungsseite unter http://www.ibm.com/support/ entry/portal/ auf Sign in und melden Sie sich mit Ihrer IBM ID und Ihrem Kennwort an. Wenn Sie noch keine ID und kein Kennwort haben, klicken Sie auf registrieren Sie sich jetzt und führen Sie den Registrierungsprozess aus. 2. Klicken Sie auf Manage all my subscriptions im Fenster 'Notifications'. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Subscribe und klicken Sie dann auf Tivoli. 4. Wählen Sie die Produkte aus, für die Sie Benachrichtigungen erhalten möchten, und klicken Sie auf Continue. 5. Geben Sie die Vorgaben für die Benachrichtigung an und klicken Sie auf Submit. IBM Software Support benachrichtigen Sie können sich an IBM Software Support wenden, wenn Sie über einen aktiven IBM Subskriptions- und Unterstützungsvertrag (Subscription and Support) und über die Berechtigung zum Übergeben von Problemen an IBM verfügen. 1. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: a. Vereinbaren Sie einen Subskriptions- und Unterstützungsvertrag (Subscription and Support). b. Bestimmen Sie die Geschäftsbeeinflussung des Problems. c. Beschreiben Sie das Problem und stellen Sie Hintergrundinformationen zusammen. 2. Befolgen Sie die Anweisungen in „Problem an IBM Software Support übergeben” auf Seite 196. 194 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Unterstützungsverträge definieren und verwalten Sie können Ihre Tivoli-Unterstützungsverträge definieren und verwalten, indem Sie sich in IBM Passport Advantage registrieren. Der erforderliche Typ des Unterstützungsvertrags hängt vom Typ Ihres Produkts ab. Registrieren Sie sich in IBM Passport Advantage mit einer der folgenden Methoden: v Online: Rufen Sie die Passport Advantage-Website unter http://www.ibm.com/ software/lotus/passportadvantage/ auf, klicken Sie auf How to enroll und befolgen Sie die Anweisungen. v Telefonisch: Bei kritischen Fehlern, Systemausfällen oder Fehlern mit hoher Wertigkeit können Sie 1-800-IBMSERV (1-800-426-7378) in den Vereinigten Staaten anrufen. Die Telefonnummer für Ihr Land finden Sie auf der Webseite für das IBM Software Support Handbook unter http://www14.software.ibm.com/ webapp/set2/sas/f/handbook/home.html. Klicken Sie dort auf Contacts. Geschäftsbeeinflussung bestimmen Wenn Sie IBM einen Fehler melden, müssen Sie eine Bewertungsstufe angeben. Daher müssen Sie die Geschäftsbeeinflussung durch den Fehler, den Sie melden, kennen und festlegen. Bewertungsstufe Beschreibung Fehlerkategorie 1 Kritische Geschäftsbeeinflussung: Sie können das Programm nicht verwenden, was einen kritischen Einfluss auf Unternehmensaktivitäten hat. Dieser Zustand erfordert eine sofortige Lösung. Fehlerkategorie 2 Deutliche Geschäftsbeeinflussung: Die Verwendbarkeit des Programms ist stark eingeschränkt. Fehlerkategorie 3 Geringe Geschäftsbeeinflussung: Das Programm ist verwendbar, wobei Funktionen mit geringerer Bedeutung (nicht kritisch für Unternehmensaktivitäten) nicht verfügbar sind. Fehlerkategorie 4 Minimale Geschäftsbeeinflussung: Der Fehler hat geringe Auswirkungen auf die Unternehmensaktivitäten oder eine angemessene Umgehung des Fehlers wurde implementiert. Problem beschreiben und Hintergrundinformationen zusammenstellen Die Beschreibung eines Fehlers für IBM sollte so genau wie möglich sein. Geben Sie alle relevanten Hintergrundinformationen an, so dass die Experten des IBM Software Support Ihnen effiziente Hilfeleistung bei der Problemlösung bieten können. Halten Sie die Antworten auf folgende Fragen bereit, um Zeit zu sparen: v Welche Softwareversionen wurden ausgeführt, als das Problem auftrat? v Liegen Protokolle, Traces oder Nachrichten vor, die sich auf die Fehlersymptome beziehen? IBM Software Support wird Sie vermutlich nach diesen Informationen fragen. v Kann der Fehler reproduziert werden? Ist dies der Fall: Welche Schritte führten zu dem Fehler? v Wurden Änderungen am System vorgenommen? Zum Beispiel Änderungen der Hardware, des Betriebssystems, der Netzsoftware usw. Anhang D. Tivoli-Unterstützungsinformationen 195 v Verwenden Sie eine Fehlerumgehung für dieses Problem? Ist dies der Fall, müssen Sie diese erläutern können, wenn Sie den Fehler melden. Problem an IBM Software Support übergeben Sie können das Problem online oder telefonisch an IBM Software Support übergeben. Online Rufen Sie die IBM Software Support-Website unter http://www.ibm.com/ support/entry/portal/Open_service_request/Software/ Software_support_(general) auf. Melden Sie sich bei IBM Service Requests an und geben Sie Ihre Informationen in das Tool zur Problemmeldung ein. Telefonisch Bei kritischen Fehlern, Systemausfällen oder Fehlern mit der Bewertung 1 können Sie 1-800-IBMSERV (1-800-426-7378) in den Vereinigten Staaten anrufen. Die Telefonnummer für Ihr Land finden Sie auf der Webseite für das IBM Software Support Handbook unter http://www14.software.ibm.com/ webapp/set2/sas/f/handbook/home.html. Klicken Sie dort auf Contacts. 196 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Anhang E. Funktionen zur behindertengerechten Bedienung für die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie Funktionen zur behindertengerechten Bedienung helfen Benutzern mit Behinderungen, wie eingeschränkter Beweglichkeit oder Sehfähigkeit, damit sie IT-Produkte erfolgreich verwenden können. Funktionen zur behindertengerechten Bedienung Die IBM Tivoli Storage Manager-Produktfamilie umfasst die folgenden Funktionen zur behindertengerechten Bedienung: v Bedienung ausschließlich über die Tastatur mithilfe von Standardkonventionen des Betriebssystems v Schnittstellen, die die Technologie für behindertengerechte Bedienung unterstützen, wie z. B. Sprachausgabeprogramme Die Befehlszeilenschnittstellen aller Produkte in der Produktfamilie sind für behindertengerechte Bedienung geeignet. Das Tivoli Storage Manager Operations Center stellt die folgenden zusätzlichen Funktionen zur behindertengerechten Bedienung bereit, wenn es mit einem Mozilla Firefox-Browser auf einem Microsoft Windows-System verwendet wird: v Einrichtung zur Vergrößerung der Anzeige und zum Zoomen des Inhalts v Modus für hohen Kontrast Das Operations Center und der Tivoli Storage Manager-Server können im Konsolenmodus installiert werden, der für behindertengerechte Bedienung geeignet ist. Das Tivoli Storage Manager Information Center ist für eine behindertengerechte Verwendung konzipiert. Informationen zu den Funktionen zur behindertengerechten Bedienung im Information Center befinden sich in "Funktionen zur behindertengerechten Bedienung des Information Center" ( http://pic.dhe.ibm.com/ infocenter/tsminfo/v7r1/topic/com.ibm.help.ic.doc/iehs36_accessibility.html). Software anderer Anbieter Die Tivoli Storage Manager-Produktfamilie enthält bestimmte Software anderer Anbieter, die nicht der IBM Lizenzvereinbarung unterliegt. IBM gibt keine Erklärung zu den Funktionen zur behindertengerechten Bedienung dieser Produkte ab. Wenden Sie sich an den Softwareanbieter, um Informationen zur behindertengerechten Bedienung der Produkte zu erhalten. IBM und behindertengerechte Bedienung Informationen zum Engagement von IBM im Bereich der behindertengerechten Bedienung finden Sie im IBM Human Ability and Accessibility Center (http:// www.ibm.com/able). 197 198 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für die in diesem Handbuch beschriebenen Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/ oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/ oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation 2Z4A/101 199 11400 Burnet Road Austin, TX 78758 U.S.A. Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des in diesen Informationen beschriebenen Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Diese Veröffentlichung dient nur zu Planungszwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen können geändert werden, bevor die beschriebenen Produkte verfügbar sind. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. COPYRIGHTLIZENZ: Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten. Die Beispielprogramme werden ohne Wartung (auf "as-is"-Basis) und ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung gestellt. IBM übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Verwendung der Beispielprogramme entstehen. 200 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Kopien oder Teile der Beispielprogramme bzw. daraus abgeleiteter Code müssen folgenden Copyrightvermerk beinhalten: © (Name Ihrer Firma) (Jahr). Teile des vorliegenden Codes wurden aus Beispielprogrammen der IBM Corp. abgeleitet. © Copyright IBM Corp. _Jahr/Jahre angeben_. Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite 'Copyright and trademark information' unter http://www.ibm.com/legal/copytrade.shtml. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/ oder anderen Ländern. JavaTM und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken von Oracle und/oder verbundenen Unternehmen. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern. Hinweise zur Datenschutzrichtlinie IBM Softwareprodukte, einschließlich Software as a Service-Lösungen ("Softwareangebote"), können Cookies oder andere Technologien verwenden, um Informationen zur Produktnutzung zu erfassen, die Endbenutzererfahrung zu verbessern und Interaktionen mit dem Endbenutzer anzupassen oder zu anderen Zwecken. In vielen Fällen werden von den Softwareangeboten keine personenbezogenen Daten erfasst. Einige der IBM Softwareangebote können Sie jedoch bei der Erfassung personenbezogener Daten unterstützen. Wenn dieses Softwareangebot Cookies zur Erfassung personenbezogener Daten verwendet, sind nachfolgend nähere Informationen über die Verwendung von Cookies durch dieses Angebot zu finden. Dieses Softwareangebot verwendet keine Cookies oder andere Technologien zur Erfassung personenbezogener Daten. Wenn die für dieses Softwareangebot genutzten Konfigurationen Sie als Kunde in die Lage versetzen, personenbezogene Daten von Endbenutzern über Cookies und andere Technologien zu erfassen, müssen Sie sich zu allen gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf eine solche Datenerfassung, einschließlich aller Mitteilungspflichten und Zustimmungsanforderungen, rechtlich beraten lassen. Weitere Informationen zur Nutzung verschiedener Technologien, einschließlich Cookies, für diese Zwecke finden Sie in der "IBM Online-Datenschutzerklärung, Schwerpunkte" unter http://www.ibm.com/privacy in der "IBM Online-Datenschutzerklärung" unter http://www.ibm.com/privacy/details im Abschnitt "CooBemerkungen 201 kies, Web-Beacons und sonstige Technologien" und in "IBM Software Products and Software-as-a-Service Privacy Statement" unter http://www.ibm.com/software/info/product-privacy. 202 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Glossar Dieses Glossar stellt Begriffe und Definitionen für Tivoli Storage Manager, Tivoli Storage FlashCopy Manager und zugehörige Produkte bereit. Die folgenden Querverweise werden in diesem Glossar verwendet: v Mit Siehe wird von einem Begriff, der nicht bevorzugt verwendet wird, auf den bevorzugten Begriff oder von einer Abkürzung auf die vollständige Form verwiesen. v Mit Siehe auch wird auf einen zugehörigen oder gegensätzlichen Begriff verwiesen. Andere Begriffe und Definitionen finden Sie auf der IBM Terminology-Website unter www.ibm.com/software/globalization/ terminology . Adaptive Subdateisicherung Ein Sicherungstyp, bei dem nur geänderte Teile einer Datei an den Server gesendet werden und nicht die gesamte Datei. Mit der adaptiven Subdateisicherung wird der Datenaustausch im Netz reduziert und die Sicherungsgeschwindigkeit wird erhöht. Administrator Eine Person, die für Verwaltungstasks wie z. B. Zugriffsberechtigungen und ContentManagement verantwortlich ist. Administratoren können Benutzern auch Berechtigungsstufen zuordnen. A Agentenknoten Ein Clientknoten, dem Proxyberechtigung erteilt wurde, um Operationen für einen anderen Clientknoten auszuführen, der der Zielknoten ist. Abruf Archivierte Informationen aus dem Speicherpool auf die Workstation kopieren, um sie zu verwenden. Die Abrufoperation hat keine Auswirkungen auf die archivierte Version im Speicherpool. Siehe auch Archivierung. Aggregat Ein Objekt, das in einem oder mehreren Speicherpools gespeichert ist und das aus einer Gruppe von logischen Dateien besteht, die zusammengefasst sind. Siehe auch Logische Datei, Physische Datei. Absoluter Modus Bei der Speicherverwaltung ein Modus der Sicherungskopiengruppe, der angibt, dass eine Datei bei der Teilsicherung zu berücksichtigen ist, auch wenn sich die Datei seit der letzten Sicherung nicht geändert hat. Siehe auch Modus, Geänderter Modus. Aktive Maßnahmengruppe Die aktivierte Maßnahmengruppe. Diese Maßnahmengruppe enthält die Maßnahmenregeln, die alle der Maßnahmendomäne zugeordneten Clientknoten derzeit verwenden. Siehe auch Maßnahmendomäne, Maßnahmengruppe. Abstimmung Der Prozess, bei dem die Konsistenz zwischen dem ursprünglichen Datenrepository und dem größeren System, auf dem die Daten für die Sicherung gespeichert werden, sichergestellt wird. Beispiele für größere Systeme, auf denen die Daten für die Sicherung gespeichert werden, sind Speicherserver oder andere Speichersysteme. Während des Abstimmungsprozesses werden Daten, die nicht mehr benötigt werden, entfernt. ACK Siehe Empfangsbestätigung. ACL Siehe Zugriffssteuerungsliste (ACL). Aktives Dateisystem Ein Dateisystem, dem die Speicherverwaltung hinzugefügt wurde. Mit der Speicherverwaltung werden folgende Tasks für ein aktives Dateisystem ausgeführt: automatische Umlagerung, Abstimmung, selektive Umlagerung und Rückruf. Siehe auch Inaktives Dateisystem. Aktive Version Die neueste Sicherungskopie einer gespeicherten Datei. Die aktive Version einer Datei kann erst dann gelöscht werden, wenn ein Sicherungsprozess erkennt, dass der Benutzer die Datei entweder durch eine neuere Version ersetzt oder vom Dat- 203 eiserver bzw. von der Workstation gelöscht hat. Siehe auch Sicherungsversion, Inaktive Version. Aktivieren Den Inhalt einer Maßnahmengruppe überprüfen und die Maßnahmengruppe dann zur aktiven Maßnahmengruppe machen. Aktivitätenprotokoll Ein Protokoll, in dem die Nachrichten für normale Aktivitäten aufgezeichnet werden, die der Server generiert. Diese Nachrichten enthalten Informationen zu Server- und Clientoperationen, wie die Startzeit der Sitzungen oder E/A-Fehler von Einheiten. Anwendungsclient Ein Programm, das auf einem System installiert ist, um eine Anwendung zu schützen. Der Server stellt Sicherungsservices für einen Anwendungsclient zur Verfügung. Arbeitsdatenträger Ein Datenträger mit Kennsatz, der keine Daten oder keine gültigen Daten enthält, der nicht definiert ist und der für die Verwendung zur Verfügung steht. Siehe auch Datenträger. Archivierung Programme, Daten oder Dateien auf andere Speichermedien kopieren, normalerweise für die Langzeitspeicherung oder zur Absicherung. Siehe auch Abruf. Archivierungskopie Eine Datei oder Dateigruppe, die im Serverspeicher archiviert wurde. Archivierungskopiengruppe Ein Maßnahmenobjekt mit Attributen, die die Generierung, den Zielort und das Verfallsdatum von archivierten Dateien steuern. Siehe auch Kopiengruppe. Aufbewahrungsdauer Die Zeit in Tagen, in denen inaktive gesicherte oder archivierte Dateien im Speicherpool aufbewahrt werden, bevor sie gelöscht werden. Kopiengruppenattribute und Standardaufbewahrungszeiträume für die Domäne definieren die Aufbewahrungszeit. Aufbewahrungszeitraum für Archivierung Die Anzahl der Tage, die der Speichermanager eine archivierte Datei aufbewahrt, 204 wenn der Server die Datei nicht erneut an eine entsprechende Verwaltungsklasse binden kann. Siehe auch Binden. Aufbewahrungszeitraum für Sicherung Die Anzahl der Tage, die der Speichermanager eine Sicherungsversion aufbewahrt, nachdem der Server die Datei nicht erneut an eine entsprechende Verwaltungsklasse binden kann. Ausgelagerte VSS-Sicherung Eine Sicherungsoperation, bei der ein (auf einem anderen System installierter) Microsoft-VSS-Hardwarebereitsteller (VSS Volume Shadow Copy Service) verwendet wird, um IBM Data Protection for Microsoft Exchange-Daten auf den Tivoli Storage Manager-Server zu versetzen. Bei diesem Typ der Sicherungsoperation wird die Arbeitslast der Sicherung vom Produktionssystem auf ein anderes System verlagert. Ausschließen Der Prozess der Angabe von Dateien in einer Einschluss-/Ausschlussliste. Dieser Prozess verhindert, dass Dateien gesichert oder umgelagert werden, wenn ein Benutzer oder ein Zeitplan eine Teilsicherungsoperation oder selektive Sicherungsoperation startet. Eine Datei kann von der Sicherung und/oder der Speicherverwaltung ausgeschlossen werden. Ausschluss-/Einschlussliste Siehe Einschluss-/Ausschlussliste. Authentifizierungsregel Eine Spezifikation, die ein anderer Benutzer verwenden kann, um Dateien aus dem Speicher zurückzuschreiben oder abzurufen. AutoFS Siehe Auto-Mount-Dateisystem. Automatische Erkennung Eine Funktion, die die Seriennummer eines Laufwerks oder eines Kassettenarchivs in der Datenbank feststellt, auflistet und aktualisiert, wenn der Pfad vom lokalen Server definiert ist. Automatische Umlagerung Der Prozess, mit dem Dateien automatisch von einem lokalen Dateisystem in den Speicher versetzt werden. Dieser Prozess basiert auf Optionen und Einstellungen, die ein Root auf einer Workstation IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch tion. Dieser Benutzer ändert Kennwörter, führt offene Registrierungen durch und löscht Dateibereiche. auswählt. Siehe auch Bedarfsumlagerung, Schwellenumlagerung. Auto-Mount-Dateisystem (AutoFS) Ein Dateisystem, das von einem Automount-Dämon verwaltet wird. Der Automount-Dämon überwacht einen bestimmten Verzeichnispfad und hängt das Dateisystem automatisch an, um auf Daten zuzugreifen. B Bandarchiv Eine Gruppe von Geräten und Funktionen, die die Bandumgebung einer Installation unterstützen. Das Bandarchiv kann Racks für Bandkassetten, Mechanismen für das automatische Einlegen von Bändern, eine Reihe von Bandlaufwerken und eine Gruppe von zugehörigen Banddatenträgern umfassen, die in diese Laufwerke eingelegt sind. Bedarfsumlagerung Der Prozess, mit dem in einem Dateisystem, für das die hierarchische Speicherverwaltung (Hierarchical Storage Management - HSM) aktiv ist, auf eine Bedingung 'Zu wenig Speicherbereich' reagiert wird. Dateien werden in den Serverspeicher umgelagert, bis die Speicherbereichsbelegung die untere Schwelle erreicht, die für das Dateisystem definiert wurde. Sind die obere Schwelle und die untere Schwelle identisch, wird eine einzige Datei umgelagert. Siehe auch Automatische Umlagerung, Selektive Umlagerung, Schwellenumlagerung. Bedienerberechtigungsklasse Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung für folgende Tasks erteilt: Server inaktivieren oder stoppen, Server aktivieren, Serverprozesse abbrechen und austauschbare Datenträger verwalten. Siehe auch Berechtigungsklasse. Benannte Pipe Eine Art der Interprozesskommunikation, bei der Nachrichtendatenströme zwischen Peer-Prozessen, wie z. B. einem Client und einem Server, fließen können. Berechtigter Benutzer Ein Benutzer mit Administratorberechtigung für den Client auf einer Worksta- Berechtigung Das Recht, auf Objekte, Ressourcen oder Funktionen zuzugreifen. Siehe auch Berechtigungsklasse. Berechtigungsklasse Eine Berechtigungsstufe, die einem Administrator erteilt wird. Die Berechtigungsklasse bestimmt, welche Verwaltungstasks vom Administrator ausgeführt werden können. Siehe auch Berechtigung, Knotenberechtigungsklasse, Bedienerberechtigungsklasse, Maßnahmenberechtigungsklasse, Speicherberechtigungsklasse, Systemberechtigungsklasse. Berechtigungsregel Eine Spezifikation, die es einem anderen Benutzer ermöglicht, die Dateien eines Benutzers aus dem Speicher zurückzuschreiben oder abzurufen. Beschädigte Datei Eine physische Datei, in der Lesefehler erkannt wurden. Binden Einer Datei einen Verwaltungsklassennamen zuordnen. Siehe auch Aufbewahrungszeitraum für Archivierung, Verwaltungsklasse, Erneut binden. C Cache Eine Duplikatkopie einer Datei auf ein Speichermedium mit wahlfreiem Zugriff stellen, wenn der Server eine Datei in einen anderen Speicherpool in der Hierarchie umlagert. Cachedatei Eine Momentaufnahme eines logischen Datenträgers, die vom Logical Volume Snapshot Agent erstellt wurde. Werden Blöcke während der Imagesicherung geändert, werden sie unmittelbar vor der Änderung gesichert und ihre logischen Bereiche werden in den Cachedateien gesichert. CAD Siehe Clientakzeptordämon. Client Ein Softwareprogramm oder ein Computer, das bzw. der Services von einem Server anfordert. Siehe auch Server. Glossar 205 Clientakzeptor Ein Service, der Web-Browsern das JavaApplet für den Web-Client bereitstellt. Auf Windows-Systemen wird der Clientakzeptor so installiert, dass er als Dienst ausgeführt wird. Auf AIX-, UNIX- und Linux-Systemen wird der Clientakzeptor als Dämon ausgeführt. Clientakzeptordämon (CAD) Siehe Clientakzeptor. Clientbenutzeroptionsdatei Eine Datei, die die Gruppe von Verarbeitungsoptionen enthält, die die Clients auf dem System verwenden. Die Gruppe kann Optionen umfassen, die den Server angeben, den der Client kontaktiert, sowie Optionen, die sich auf Sicherungsoperationen, Archivierungsoperationen, Operationen für hierarchische Speicherverwaltung und geplante Operationen auswirken. Diese Datei wird auch als Datei dsm.opt bezeichnet. Für AIX-, UNIXoder Linux-Systeme siehe auch 'Clientsystemoptionsdatei'. Siehe auch Clientsystemoptionsdatei, Optionsdatei. Clientdomäne Die Gruppe von Laufwerken, Dateisystemen oder Datenträgern, die der Benutzer für das Sichern oder Archivieren von Daten mit dem Client für Sichern/ Archivieren auswählt. Client für hierarchische Speicherverwaltung (HSM-Client) Ein Clientprogramm, das zusammen mit dem Server hierarchische Speicherverwaltung (HSM - Hierarchical Storage Management) für ein System bereitstellt. Siehe auch Hierarchische Speicherverwaltung, Verwaltungsklasse. Client für Sichern/Archivieren Ein Programm, das auf einer Workstation oder einem Dateiserver ausgeführt wird und Benutzern ein Mittel zum Sichern, Archivieren, Zurückschreiben und Abrufen von Dateien bietet. Siehe auch Verwaltungsclient. Clientknoten Ein Dateiserver oder eine Workstation, auf dem bzw. der das Clientprogramm für Sichern/Archivieren installiert und beim Server registriert wurde. 206 Clientknotensitzung Eine Sitzung, in der ein Clientknoten mit einem Server kommuniziert, um Sicherungs-, Zurückschreibungs-, Archivierungs-, Abruf-, Umlagerungs- oder Rückrufanforderungen auszuführen. Siehe auch Verwaltungssitzung. Clientoptionsdatei Eine editierbare Datei, in der der Server und die Übertragungsmethode angegeben sind und die die Konfiguration für die Sicherung, Archivierung, hierarchische Speicherverwaltung und Zeitplanung bereitstellt. Clientoptionsgruppe Eine Gruppe von Optionen, die auf dem Server definiert sind und auf Clientknoten in Verbindung mit der Clientoptionsdatei verwendet werden. Client/Server Bezieht sich auf das Interaktionsmodell bei der verteilten Datenverarbeitung, bei dem ein Programm auf einem Computer eine Anforderung an ein Programm auf einem anderen Computer sendet und auf eine Antwort wartet. Das anfordernde Programm wird als Client bezeichnet, das antwortende Programm als Server. Clientsystemoptionsdatei Eine Datei, die auf Clients mit AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen verwendet wird. Diese Datei enthält eine Gruppe von Verarbeitungsoptionen, die die Server angeben, die für Services kontaktiert werden sollen. Diese Datei gibt auch die Übertragungsmethoden und Optionen für Sicherung, Archivierung, hierarchische Speicherverwaltung und Zeitplanung an. Siehe auch Clientbenutzeroptionsdatei, Optionsdatei. Clientzeitplan Ein Datenbanksatz, der die geplante Verarbeitung einer Clientoperation während einer bestimmten Zeitspanne beschreibt. Bei der Clientoperation kann es sich um eine Sicherungs-, Archivierungs-, Zurückschreibungs- oder Abrufoperation, einen Clientbetriebssystembefehl oder ein Makro handeln. Siehe auch Zeitplan für Verwaltungsbefehle, Zentrale Zeitplanung, Zeitplan. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch D Dämon Ein unbeaufsichtigtes Programm, das kontinuierliche oder regelmäßige Funktionen wie Netzsteuerung ausführt. Data Storage-Management Application-Programming Interface (DSMAPI) Eine Funktions- und Semantikgruppe, die Ereignisse für Dateien überwachen und die Daten in einer Datei verwalten und pflegen kann. In einer HSM-Umgebung verwendet eine DSMAPI Ereignisse, um Datenverwaltungsanwendungen über Operationen mit Dateien zu informieren. Zudem speichert eine DSMAPI beliebige Attributinformationen mit einer Datei; sie unterstützt verwaltete Regionen in einer Datei und verwendet DSMAPI-Zugriffsberechtigungen, um den Zugriff auf ein Dateiobjekt zu steuern. Dateialter Bei der Festlegung der Umlagerungspriorität die Anzahl Tage seit dem letzten Zugriff auf eine Datei. Dateibereich Ein logischer Speicherbereich im Serverspeicher, der eine Gruppe von Dateien enthält, die von einem Clientknoten aus einer einzelnen logischen Partition, einem einzelnen Dateisystem oder einem einzelnen virtuellen Mountpunkt gesichert oder archiviert wurden. Clientknoten können ihre Dateibereiche im Serverspeicher zurückschreiben, abzurufen oder löschen. Im Serverspeicher werden Dateien, die zu einem einzigen Dateibereich gehören, nicht notwendigerweise zusammen gespeichert. Dateibereichs-ID (FSID) Eine eindeutige numerische Kennung, die der Server einem Dateibereich zuordnet, wenn er in einem Serverspeicher gespeichert wird. Dateiindex Die interne Struktur, die einzelne Dateien auf AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen beschreibt. Ein Dateiindex enthält den Knoten, den Typ, den Eigner und die Position einer Datei. Dateiindexnummer Eine Nummer, die eine bestimmte Dateiindexdatei im Dateisystem angibt. Datei mit freien Bereichen Eine Datei, die mit einer Länge erstellt wird, die größer als die darin enthaltenen Daten ist. Somit sind leere Speicherbereiche für die zukünftige Hinzufügung von Daten vorhanden. Dateiserver Ein dedizierter Computer mit seinen peripheren Speichereinheiten, die an ein lokales Netz angeschlossen sind. Der Computer speichert Programme und Dateien, die von Benutzern in dem Netz gemeinsam genutzt werden. Dateistatus Der Speicherverwaltungsmodus einer Datei, die in einem Dateisystem gespeichert ist, dem die Speicherverwaltung hinzugefügt wurde. Eine Datei kann sich in einem der drei folgenden Status befinden: resident, vorumgelagert oder umgelagert. Siehe auch Umgelagerte Datei, Vorumgelagerte Datei, Residente Datei. Dateisystemstatus Der Speicherverwaltungsmodus eines Dateisystems, das sich auf einer Workstation befindet, auf der der HSM-Client (HSM = Hierarchical Storage Management = Hierarchische Speicherverwaltung) installiert ist. Ein Dateisystem kann sich in einem der folgenden Status befinden: nativ, aktiv, inaktiv oder global inaktiv. Dateizugriffszeit Auf AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen die Zeit, zu der der letzte Zugriff auf die Datei erfolgte. Datenbank für vorumgelagerte Dateien Eine Datenbank, die Informationen zu allen in den Serverspeicher vorumgelagerten Dateien enthält. Datenbankmomentaufnahme Eine vollständige Sicherung der gesamten Datenbank auf Medien, die an einen anderen Standort gebracht werden können. Wenn eine Momentaufnahme der Datenbank erstellt wird, wird die momentane Datenbanksicherungsserie nicht unterbrochen. Eine Datenbankmomentaufnahme kann keine Datenbankteilsicherungen enthalten. Siehe auch Datenbanksicherungsserie, Gesamtsicherung. Datenbanksicherungsserie Eine Gesamtsicherung der Datenbank, Glossar 207 plus bis zu 32 Teilsicherungen, die seit der Gesamtsicherung erstellt wurden. Jede Gesamtsicherung, die ausgeführt wird, startet eine neue Datenbanksicherungsserie. Eine Zahl identifiziert jede Sicherungsserie. Siehe auch Datenbankmomentaufnahme, Gesamtsicherung. Datencenter In einer virtualisierten Umgebung ein Container, der Hosts, Cluster, Netze und Datenspeicher enthält. Datendeduplizierung Eine Methode zum Reduzieren des Speicherbedarfs, indem redundante Daten entfernt werden. Nur eine Instanz der Daten wird auf Speicherdatenträgern aufbewahrt. Andere Instanzen derselben Daten werden durch einen Zeiger auf die aufbewahrte Instanz ersetzt. Datenmanagerserver Ein Server, der Metadateninformationen für den Clientdatenträgerbestand sammelt und für den Speicheragenten Transaktionen über das LAN verwaltet. Der Datenmanagerserver informiert den Speicheragenten über die jeweiligen Kassettenarchivattribute und die Kennung des Zieldatenträgers. Datenspeicher In einer virtualisierten Umgebung die Position, an der Daten der virtuellen Maschine gespeichert werden. Datenträger Ein diskreter Speicherbereich auf Platte, Band oder einem anderen Medium zur Datenaufzeichnung, das eine Kennung und eine Parameterliste unterstützt, z. B. einen Datenträgerkennsatz oder Ein-/ Ausgabesteuerung. Siehe auch Arbeitsdatenträger, Serverspeicher, Speicherpool, Speicherpooldatenträger. Datenträgerhistorydatei Eine Datei, die Informationen zu Datenträgern enthält, die vom Server für Datenbanksicherungen und für den Export von Administrator-, Knoten-, Maßnahmenoder Serverdaten verwendet wurde. Die Datei umfasst außerdem Informationen zu Datenträgern in Speicherpools mit sequenziellem Zugriff, die hinzugefügt, erneut verwendet oder gelöscht wurden. 208 Die Informationen sind eine Kopie der Datenträgerinformationen in der Serverdatenbank. Datenübertragungsgeschwindigkeit im Netz Eine Geschwindigkeit, die durch Dividieren der Gesamtzahl der übertragenen Byte durch die Datenübertragungszeit berechnet wird. Bei dieser Geschwindigkeit kann es sich beispielsweise um die Zeit handeln, die für die Übertragung von Daten über ein Netz erforderlich ist. Deduplizierung Der Prozess, bei dem repräsentative Datensätze aus einer Gruppe von Datensätzen erstellt werden, für die identifiziert wurde, dass sie dieselben Entitäten darstellen. Desktop-Client Die Gruppe der Clients für Sichern/ Archivieren, die die Clients unter den Betriebssystemen Microsoft Windows, Apple und Novell NetWare umfasst. Dialog Eine Verbindung zwischen zwei Programmen über eine Sitzung, über die diese während der Verarbeitung einer Transaktion kommunizieren können. Siehe auch Sitzung. Disaster Recovery Manager (DRM) Eine Funktion, die Benutzer bei der Vorbereitung und Verwendung einer Plandatei zur Wiederherstellung nach einem Katastrophenfall für den Server unterstützt. Domäne Eine Gruppierung von Clientknoten mit einer oder mehreren Maßnahmengruppen, die für die Clientknoten Daten oder Speicherressourcen verwalten. Siehe auch Maßnahmendomäne. DRM Siehe Disaster Recovery Manager. DSMAPI Siehe Data Storage-Management Application-Programming Interface. Durchnummerierung Der Prozess, bei dem Dateien verarbeitet werden, die während der Sicherungsoder Archivierungsverarbeitung geändert wurden. Siehe auch Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung), Gemeinsam statisch (Durchnummerierung), Statisch (Durchnummerierung). IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Durchsatz Bei der Speicherverwaltung die Gesamtsumme der Byte im Verarbeitungsprozess (mit Ausnahme des Systemaufwands), die gesichert oder zurückgeschrieben werden, dividiert durch die abgelaufene Zeit. Dynamisch (Durchnummerierung) Die Kopiennummerierung, bei der eine Datei oder ein Ordner beim ersten Versuch gesichert oder archiviert wird, unabhängig davon, ob sie bzw. er sich bei der Sicherung oder Archivierung ändert. Siehe auch Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung), Gemeinsam statisch (Durchnummerierung), Statisch (Durchnummerierung). E EA Siehe Erweitertes Attribut. EB Siehe Exabyte. EFS Siehe Verschlüsseltes Dateisystem. EFS (Encrypted File System - Verschlüsseltes Dateisystem) Ein Dateisystem, das Verschlüsselung auf Dateisystemebene verwendet. Einheitenklasse Eine benannte Reihe von Merkmalen, die auf eine Gruppe von Speichereinheiten angewendet wird. Jede Einheitenklasse verfügt über einen eindeutigen Namen und stellt den Einheitentyp Platte, Datei, optische Platte oder Band dar. Einheitenkonfigurationsdatei 1. Für einen Speicheragenten eine Datei, die den Namen und das Kennwort des Speicheragenten sowie Informationen zu dem Server enthält, der die an ein SAN angeschlossenen Kassettenarchive und Laufwerke verwaltet, die der Speicheragent verwendet. 2. Für einen Server eine Datei, die Informationen zu definierten Einheitenklassen und auf einigen Servern auch zu definierten Kassettenarchiven und Laufwerken enthält. Die Informationen sind eine Kopie der Einheitenkonfigurationsdaten in der Datenbank. Einheitentyp FILE Ein Einheitentyp, bei dem Dateien mit sequenziellem Zugriff auf Plattenspeicher als Datenträger verwendet werden. Einheit zum Versetzen von Daten Eine Einheit, die für den Server Daten versetzt. Ein NAS-Dateiserver (NAS Network-Attached Storage) ist eine Einheit zum Versetzen von Daten. Einschluss-/Ausschlussdatei Eine Datei, die Anweisungen enthält, mit denen die zu sichernden Dateien und die zugeordneten Verwaltungsklassen bestimmt werden, die zum Sichern oder Archivieren verwendet werden sollen. Siehe auch Einschluss-/Ausschlussliste. Einschluss-/Ausschlussliste Eine Liste mit Optionen, die bestimmte Dateien für die Sicherung einschließen oder ausschließen. Eine Exclude-Option gibt Dateien an, die nicht gesichert werden sollen. Eine Include-Option gibt Dateien an, die von den Ausschlussregeln ausgeschlossen sind, oder ordnet einer Datei oder einer Dateigruppe eine Verwaltungsklasse für Sicherungs- oder Archivierungsservices zu. Siehe auch Einschluss-/Ausschlussdatei. Empfänger Ein Server-Repository, das ein Protokoll der Server- und Clientnachrichten als Ereignisse enthält. Ein Empfänger kann beispielsweise ein Dateiexit, Benutzerexit oder die Serverkonsole und das Aktivitätenprotokoll sein. Siehe auch Ereignis. Empfangsbestätigung (Acknowledgment = ACK) Das Senden von Empfangsbestätigungszeichen als positive Antwort auf eine Datenübertragung. Ereignis Ein Vorkommen mit Signifikanz für eine Task oder ein System. Ereignisse können die Beendigung oder das Fehlschlagen einer Operation, eine Benutzeraktion oder die Änderung des Status eines Prozesses einschließen. Siehe auch Unternehmensprotokollierung, Empfänger. Ereignissatz Ein Datenbanksatz, der den tatsächlichen Status und die Ergebnisse für Ereignisse beschreibt. Ereignisserver Ein Server, an den andere Server Ereignisse zum Protokollieren senden können. Der Ereignisserver leitet die Ereignisse an Glossar 209 alle Empfänger weiter, die für die Ereignisse des sendenden Servers aktiviert sind. Erneut binden Allen gesicherten Versionen einer Datei einen neuen Verwaltungsklassennamen zuordnen. Beispielsweise wird eine Datei, die über eine aktive Sicherungsversion verfügt, erneut gebunden, wenn eine spätere Version der Datei mit einer anderen Verwaltungsklassenzuordnung gesichert wird. Siehe auch Binden, Verwaltungsklasse. Erweitern Den Teil des verfügbaren Speicherbereichs vergrößern, der zum Speichern von Datenbank- oder Wiederherstellungsprotokolldaten verwendet wird. Erweitertes Attribut (EA) Namen oder Wertepaare, die Dateien oder Verzeichnissen zugeordnet sind. Es gibt drei Klassen von erweiterten Attributen: Benutzerattribute, Systemattribute und Vertrauensattribute. Exabyte (EB) Für den Hauptspeicher, die realen und virtuellen Speicherkapazitäten und die Kanalkapazität 2 hoch 60 oder 1 152 921 504 606 846 976 Byte. Für die Plattenspeicher- und Übertragungskapazität 1 000 000 000 000 000 000 Byte. Externes Kassettenarchiv Eine Gruppe von Laufwerken, die von einem anderen Datenträgerverwaltungssystem als dem Speicherverwaltungsserver verwaltet wird. F Fehlerprotokoll Ein Datensatz oder eine Datei, der bzw. die zum Aufzeichnen von Fehlerinformationen zu einem Produkt oder System verwendet wird. Fern Bei Produkten für die hierarchische Speicherverwaltung bezieht sich der Begriff auf den Ursprung von umgelagerten Dateien, die versetzt werden. Siehe auch Lokal. Festschreibungspunkt Ein Zeitpunkt, zu dem Daten als konsistent angesehen werden. 210 File System Migrator (FSM) Eine Kernelerweiterung, die alle Dateisystemoperationen abfängt und die erforderliche Speicherverwaltungsunterstützung bereitstellt. Ist keine Speicherverwaltungsunterstützung erforderlich, wird die Operation an das Betriebssystem weitergeleitet, das seine normalen Funktionen ausführt. Der File System Migrator wird über das Dateisystem angehängt, wenn dem Dateisystem die Speicherverwaltung hinzugefügt wird. FSID Siehe Dateibereichs-ID. FSM Siehe File System Migrator. G GB Siehe Gigabyte. Geänderter Modus Bei der Speicherverwaltung ein Modus der Sicherungskopiengruppe, der angibt, dass eine Datei bei der Teilsicherung nur zu berücksichtigen ist, wenn sie sich seit der letzten Sicherung geändert hat. Eine Datei wird als geänderte Datei betrachtet, wenn sich das Datum, die Größe, der Eigner oder die Berechtigung der Datei geändert hat. Siehe auch Absoluter Modus, Modus. Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung) Ein Wert für die Durchnummerierung, der angibt, dass eine Datei nicht gesichert oder archiviert werden darf, wenn sie während der Operation gerade geändert wird. Der Client für Sichern/Archivieren versucht mehrmals, die Sicherungs- oder Archivierungsoperation zu wiederholen. Wenn die Datei bei jedem Versuch gerade geändert wird, sichert oder archiviert der Client für Sichern/Archivieren die Datei beim letzten Versuch. Siehe auch Dynamisch (Durchnummerierung), Durchnummerierung, Gemeinsam statisch (Durchnummerierung), Statisch (Durchnummerierung). Gemeinsam genutztes Kassettenarchiv Eine Kassettenarchiveinheit, die von mehreren Speicherverwaltungsservern verwendet wird. Siehe auch Kassettenarchiv. Gemeinsam statisch (Durchnummerierung) Ein Durchnummerierungswert für die Kopiengruppe, der angibt, dass eine Datei während einer Sicherungs- oder Archivie- IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch rungsoperation nicht geändert werden darf. Der Client versucht mehrmals, die Operation zu wiederholen. Ist die Datei bei jedem Versuch im Gebrauch, wird sie nicht gesichert oder archiviert. Siehe auch Dynamisch (Durchnummerierung), Durchnummerierung, Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung), Statisch (Durchnummerierung). General Parallel File System (GPFS) Ein leistungsfähiges Dateisystem für gemeinsam genutzte Platten, das den Knoten in einer Clustersystemumgebung Datenzugriff bereitstellen kann. Siehe auch Information Lifecycle Management. Gesamtsicherung Der Prozess, bei dem die gesamte Serverdatenbank gesichert wird. Eine Gesamtsicherung beginnt eine neue Datenbanksicherungsserie. Siehe auch Datenbanksicherungsserie, Datenbankmomentaufnahme, Teilsicherung. Gesamtübertragungsrate Eine Leistungsstatistik, die die durchschnittliche Anzahl der Byte angibt, die während der Verarbeitung einer bestimmten Operation pro Sekunde übertragen wurden. Geschätzte Kapazität Der verfügbare Speicherbereich eines Speicherpools in Megabyte. Geschlossene Registrierung Ein Registrierungsprozess, bei dem nur ein Administrator Workstations als Clientknoten beim Server registrieren kann. Siehe auch Offene Registrierung. Gigabyte (GB) Für den Hauptspeicher, den realen und virtuellen Speicher und die Kanalkapazität 10 hoch 9 oder 1.073.741.824 Byte. Für die Plattenspeicher- und Übertragungskapazität 1.000.000.000 Byte. Global eindeutige ID (GUID) Eine über einen Algorithmus ermittelte Nummer, die eine Entität innerhalb eines Systems eindeutig identifiziert. Siehe auch Universally Unique Identifier. Global inaktiver Status Der Status aller Dateisysteme, denen die Speicherverwaltung hinzugefügt wurde, wenn die Speicherverwaltung für einen Clientknoten global inaktiviert wird. GPFS Siehe General Parallel File System. GPFS-Knotengruppe Eine angehängte, definierte Gruppe von GPFS-Dateisystemen. Grenzwert für Ladeanforderung Die maximale Anzahl Datenträger, auf die von derselben Einheitenklasse gleichzeitig zugegriffen werden kann. Der Grenzwert für Ladeanforderungen legt die maximale Anzahl von Mountpunkten fest. Siehe auch Mountpunkt. Größe der Stubdatei Die Größe einer Datei, durch die eine Originaldatei in einem lokalen Dateisystem ersetzt wird, wenn sie in den Serverspeicher umgelagert wird. Die für Stubdateien angegebene Größe legt fest, wie viele Vorspanndaten in der Stubdatei gespeichert werden können. Der Standardwert für die Größe der Stubdatei ist die für ein Dateisystem definierte Blockgröße minus 1 Byte. Gruppensicherung Die Sicherung einer Gruppe, die eine Liste von Dateien aus einem oder mehreren Dateibereichen enthält. GUID Siehe Global eindeutige ID. H Häufigkeit Ein Kopiengruppenattribut, das das Mindestintervall zwischen Teilsicherungen in Tagen angibt. Hierarchische Speicherverwaltung (HSM - Hierarchical Storage Management) Eine Funktion, die Daten auf Platte, Band oder beidem automatisch verteilt und verwaltet. Dabei werden die Einheiten dieses Typs und potenzieller anderer Typen als Ebenen in einer Speicherhierarchie betrachtet, die von schnellen, kostenintensiven Einheiten bis hin zu langsameren, kostengünstigeren Einheiten und möglicherweise austauschbaren Einheiten reicht. Diese Funktion soll die Zugriffszeit auf Daten minimieren und die verfügbare Datenträgerkapazität maximieren. Siehe auch Client für hierarchische Speicherverwaltung, Rückruf, Speicherhierarchie. HSM Siehe Hierarchische Speicherverwaltung. Glossar 211 HSM-Client Siehe Client für hierarchische Speicherverwaltung. I ILM Siehe Information Lifecycle Management. Image Ein Dateisystem oder ein unformatierter logischer Datenträger, der als ein einziges Objekt gesichert wird. Imagesicherung Die Sicherung eines gesamten Dateisystems oder eines unformatierten logischen Datenträgers als einzelnes Objekt. Inaktives Dateisystem Ein Dateisystem, für das die Speicherverwaltung inaktiviert wurde. Siehe auch Aktives Dateisystem. Inaktive Version Eine Sicherungsversion einer Datei, bei der es sich entweder nicht um die neueste Sicherungsversion handelt oder bei der es sich um eine Sicherungsversion einer Datei handelt, die nicht mehr im Clientsystem vorhanden ist. Inaktive Sicherungsversionen können entsprechend der Verwaltungsklasse, die der Datei zugeordnet wurde, für die Verfallsverarbeitung ausgewählt werden. Siehe auch Aktive Version, Sicherungsversion. Information Lifecycle Management (ILM, Verwaltung von Daten über ihre gesamte Lebensdauer) Ein auf Maßnahmen basierendes Dateiverwaltungssystem für Speicherpools und Dateigruppen. Siehe auch General Parallel File System. IP-Adresse Eine eindeutige Adresse für eine Einheit oder eine logische Einheit in einem Netz, die den IP-Standard (Internet Protocol) verwendet. J Jobdatei Eine generierte Datei, die Konfigurationsdaten für einen Umlagerungsjob enthält. Die Datei weist das XML-Format auf und sie kann in der grafischen Benutzerschnittstelle des HSM for Windows-Clients (HSM = Hierarchical Storage Management = Hierarchische 212 Speicherverwaltung) erstellt und editiert werden. Siehe auch Umlagerungsjob. Journaldämon Auf AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen ein Programm, das die Änderungsaktivität für Dateien verfolgt, die in Dateisystemen gespeichert sind. Journalgestützte Sicherung Eine Methode zum Sichern von WindowsClients und AIX-Clients, die den Mechanismus einer Datei für Änderungsbenachrichtigung nutzt. Dadurch wird die Leistung bei der Teilsicherung erhöht, da nicht das gesamte Dateisystem durchsucht werden muss. Journalservice Unter Microsoft Windows ein Programm, das die Änderungsaktivität für Dateien verfolgt, die in Dateisystemen gespeichert sind. K Kassettenarchiv 1. Ein Repository für beschriebene Speichermedien, die abgehängt werden können, wie Magnetplatten und Magnetbänder. 2. Eine Sammlung aus einem oder mehreren Laufwerken und eventuell ferngesteuerten Einheiten (je nach dem Typ des Kassettenarchivs), die für den Zugriff auf Speicherdatenträger verwendet werden kann. Kassettenarchivclient Ein Server, der Server-zu-Server-Übertragung verwendet, um auf ein Kassettenarchiv zuzugreifen, das von einem anderen Speicherverwaltungsserver verwaltet wird. Siehe auch Kassettenarchivmanager. Kassettenarchivmanager Ein Server, der Einheitenoperationen steuert, wenn mehrere Speicherverwaltungsserver eine Speichereinheit gemeinsam nutzen. Siehe auch Kassettenarchivclient. KB Siehe Kilobyte. Kennwortgenerierung Ein Prozess, der ein neues Kennwort erstellt und in einer verschlüsselten Kennwortdatei speichert, wenn das alte Kennwort abgelaufen ist. Die automatische IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Generierung eines Kennworts verhindert die Aufforderung zur Kennworteingabe. Kilobyte (KB) Für den Hauptspeicher, den realen und virtuellen Speicher und die Kanalkapazität 2 hoch 10 oder 1.024 Byte. Für die Plattenspeicher- und Übertragungskapazität 1.000 Byte. Knoten Ein Dateiserver oder eine Workstation, auf dem bzw. der das Clientprogramm für Sichern/Archivieren installiert und beim Server registriert wurde. Knotenberechtigungsklasse Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung für den Fernzugriff auf Clients für Sichern/ Archivieren für einen bestimmten Clientknoten oder für alle Clients in einer Maßnahmendomäne erteilt. Siehe auch Berechtigungsklasse. Knotenname Ein eindeutiger Name, mit dem eine Workstation, ein Dateiserver oder ein PC für den Server identifiziert wird. Kollokation Der Prozess, alle Daten, die zu einem einzelnen Clientdateibereich, einem einzelnen Clientknoten oder einer Gruppe von Clientknoten gehören, auf einer minimalen Anzahl Datenträger mit sequenziellem Zugriff innerhalb eines Speicherpools aufzubewahren. Die Kollokation kann die Anzahl der Datenträger reduzieren, auf die beim Zurückschreiben einer großen Datenmenge zugegriffen werden muss. Kollokationsgruppe Eine benutzerdefinierte Gruppe von Clientknoten, deren Daten über den Kollokationsprozess auf einer minimalen Anzahl von Datenträgern gespeichert werden. Komprimierung Eine Funktion, die sich wiederholende Zeichen, Leerzeichen, Zeichenfolgen oder Binärdaten in den Daten, die verarbeitet werden, entfernt und Zeichen durch Steuerzeichen ersetzt. Durch Komprimierung wird der Speicherbereich reduziert, der für Daten erforderlich ist. Konfigurationsmanager Ein Server, der an verwaltete Server Konfigurationsdaten wie Maßnahmen und Zeitpläne entsprechend den Profilen der Server verteilt. Konfigurationsdaten können Maßnahmen und Zeitpläne umfassen. Siehe auch Unternehmenskonfiguration, Verwalteter Server, Profil. Kopie mit grober Übereinstimmung Eine Sicherungsversion oder Archivierungskopie einer Datei, die möglicherweise nicht genau dem Originalinhalt der Datei entspricht, da die Datei während der Sicherung oder Archivierung geändert wurde. Kopiengruppe Ein Maßnahmenobjekt, das Attribute enthält, die Folgendes steuern: wie Sicherungsversionen oder Archivierungskopien generiert werden, an welcher Position Sicherungsversionen oder Archivierungskopien sich ursprünglich befinden und wann Sicherungsversionen oder Archivierungskopien verfallen. Eine Kopiengruppe gehört zu einer Verwaltungsklasse. Siehe auch Archivierungskopiengruppe, Sicherungskopiengruppe, Sicherungsversion, Verwaltungsklasse. Kopiensicherung Eine vollständige Sicherung, bei der die Transaktionsprotokolldateien nicht gelöscht werden, um Auswirkungen auf Sicherungsprozeduren mit Teilsicherungen oder Differenzsicherungen zu vermeiden. Kopienspeicherpool Eine benannte Gruppe von Datenträgern, die Kopien von Dateien enthalten, die sich in primären Speicherpools befinden. Kopienspeicherpools werden ausschließlich verwendet, um die Daten zu sichern, die in primären Speicherpools gespeichert sind. Ein Kopienspeicherpool kann kein Zielort für eine Sicherungskopiengruppe, eine Archivierungskopiengruppe oder eine Verwaltungsklasse (für speicherverwaltete Dateien) sein. Siehe auch Ziel, Primärer Speicherpool, Serverspeicher, Speicherpool, Speicherpooldatenträger. L Ladedauer Die maximale Anzahl Minuten, die ein Server einen angehängten Datenträger mit sequenziellem Zugriff, der nicht verwen- Glossar 213 det wird, aufbewahrt, bevor der Datenträger mit sequenziellem Zugriff abgehängt wird. LAN Siehe Lokales Netz. LAN-unabhängige Datenübertragung Siehe LAN-unabhängige Datenversetzung. LAN-unabhängige Datenversetzung Die Versetzung von Clientdaten zwischen einem Clientsystem und einer Speichereinheit in einem Speicherbereichsnetz (Storage Area Network - SAN) unter Umgehung des lokalen Netzes. LOFS Siehe Loopback Virtual File System. Logical Volume Snapshot Agent (LVSA) Software, die als Momentaufnahme-Provider fungieren kann, um während einer Online-Imagesicherung eine Momentaufnahme eines logischen Datenträgers zu erstellen. Logische Belegung Der Speicherbereich, der in einem Speicherpool durch logische Dateien belegt ist. Dieser Speicherbereich umfasst nicht den freien Speicherplatz, der entsteht, wenn logische Dateien aus Aggregatdateien gelöscht werden. Daher kann die logische Belegung geringer als die physische Belegung sein. Siehe auch Physische Belegung. Logische Datei Eine Datei, die entweder alleine oder als Teil eines Aggregats in einem oder mehreren Serverspeicherpools gespeichert ist. Siehe auch Aggregat, Physische Datei, Physische Belegung. Logischer Datenträger Ein Teil eines physischen Datenträgers, der ein Dateisystem enthält. Lokal 1. Bezieht sich auf eine Einheit, eine Datei oder ein System, auf das von einem Benutzersystem aus direkt, ohne DFV-Leitung, zugegriffen wird. Siehe auch Fern. 2. Bei Produkten für die hierarchische Speicherverwaltung bezieht sich der Begriff auf das Ziel von umgelagerten Dateien, die versetzt werden. Siehe auch Fern. 214 Lokaler Spiegeldatenträger Daten, die auf Spiegeldatenträgern gespeichert werden, die zu einem Plattenspeichersubsystem gehören. Lokales Netz (LAN) Ein Netz, das mehrere Einheiten in einem begrenzten Gebiet (z. B. in einem einzigen Gebäude oder in mehreren benachbarten Gebäuden) verbindet und das mit einem größeren Netz verbunden werden kann. Loopback Virtual File System (LOFS) Ein Dateisystem, das durch Anhängen eines Verzeichnisses über ein anderes lokales Verzeichnis erstellt wird; auch als "Mount-Over-Mount" bezeichnet. Ein LOFS kann auch mit Hilfe eines automatischen Mountprogramms generiert werden. LUN Siehe Nummer der logischen Einheit. LVSA Siehe Logical Volume Snapshot Agent. M Mailboxzurückschreibung Eine Funktion, die Microsoft Exchange Server-Daten (aus IBM Data Protection for Microsoft Exchange-Sicherungen) auf der Mailboxebene oder auf der Mailboxelementebene zurückschreibt. Makrodatei Eine Datei, die einen oder mehrere Verwaltungsbefehle des Speichermanagers enthält und die nur auf einem Verwaltungsclient mit dem Befehl MACRO ausgeführt werden kann. Siehe auch Tivoli Storage Manager-Befehlsscript. Maßnahmenberechtigungsklasse Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung für folgende Tasks erteilt: Maßnahmenobjekte verwalten, Clientknoten registrieren und Clientoperationen für Clientknoten planen. Die Berechtigung kann auf bestimmte Maßnahmendomänen beschränkt sein. Siehe auch Berechtigungsklasse. Maßnahmendomäne Eine Gruppierung von Maßnahmenbenutzern mit einer oder mit mehreren Maßnahmengruppen, die Daten oder Speicherressourcen für die Benutzer verwalten. Die Benutzer sind Clientknoten, die der IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Maßnahmendomäne zugeordnet sind. Siehe auch Aktive Maßnahmengruppe, Domäne. Maßnahmengruppe Eine Gruppe von Regeln in einer Maßnahmendomäne. Die Regeln geben an, wie Daten oder Speicherressourcen für Clientknoten in der Maßnahmendomäne automatisch verwaltet werden. Regeln können in Verwaltungsklassen enthalten sein. Siehe auch Aktive Maßnahmengruppe, Verwaltungsklasse. Maximale Übertragungseinheit (MTU) Die größte Dateneinheit, die auf einem bestimmten physischen Medium in einem einzigen Frame gesendet werden kann. Beispielsweise beträgt die maximale Übertragungseinheit für Ethernet 1500 Byte. MB Siehe Megabyte. Media-Server In einer z/OS-Umgebung ein Programm, das Zugriff auf z/OS-Platten- und -Bandeinheitenspeicher für Tivoli Storage Manager-Server bereitstellt, die auf anderen Betriebssystemen als z/OS ausgeführt werden. Megabyte (MB) Für den Hauptspeicher, den realen und virtuellen Speicher und die Kanalkapazität 2 hoch 20 oder 1.048.576 Byte. Für die Plattenspeicher- und Übertragungskapazität 1.000.000 Byte. Metadaten Daten, die die Merkmale von Daten beschreiben; beschreibende Daten. Modus Ein Kopiengruppenattribut, das angibt, ob eine Datei gesichert werden soll, die seit der letzten Sicherung nicht mehr geändert wurde. Siehe auch Absoluter Modus, Geänderter Modus. Momentaufnahme Ein Imagesicherungstyp, der aus einer zeitpunktgesteuerten Sicht eines Datenträgers besteht. Mountpunkt Ein logisches Laufwerk, über das auf Datenträger in einer Einheitenklasse für den sequenziellen Zugriff zugegriffen wird. Für Einheitentypen für austauschbare Datenträger wie z. B. ein Band ist der Mountpunkt ein logisches Laufwerk, das einem physischen Laufwerk zugeordnet ist. Für den Einheitentyp FILE ist ein Mountpunkt ein logisches Laufwerk, das einem Ein-/Ausgabedatenstrom zugeordnet ist. Siehe auch Grenzwert für Ladeanforderung. MTU Siehe Maximale Übertragungseinheit. N Nagle-Algorithmus Ein Algorithmus, der Engpässe in TCP/ IP-Netzen reduziert, indem er kleinere Pakete zusammenfasst und gemeinsam sendet. NAS-Dateiserver Siehe Network Attached Storage-Dateiserver. NAS-Dateiserverknoten Siehe NAS-Knoten. NAS-Knoten Ein Clientknoten, der ein NAS-Dateiserver ist. Die Daten für den NAS-Knoten werden von einem NAS-Dateiserver übertragen, der vom Protokoll NDMP (Network Data Management Protocol) gesteuert wird. Ein NAS-Knoten wird auch als NAS-Dateiserverknoten bezeichnet. Natives Dateisystem Ein Dateisystem, das dem Dateiserver lokal und nicht für die Speicherverwaltung hinzugefügt wird. Der HSM-Client (Hierarchical Storage Manager - hierarchische Speicherverwaltung) stellt keine Speicherverwaltungsservices für das Dateisystem bereit. Natives Format Ein Datenformat, das vom Server direkt in einen Speicherpool geschrieben wird. Siehe auch Nicht natives Datenformat. NDMP Siehe Network Data Management Protocol. NetBIOS (Network Basic Input/Output System) Eine Standardschnittstelle für Netze und Personal Computer, die in lokalen Netzen verwendet wird, um Funktionen für Nachrichten, Druckserver und Dateiserver bereitzustellen. Anwendungsprogramme, die NetBIOS verwenden, müssen sich nicht mit den Details von Protokollen für Glossar 215 hält. Siehe auch Clientsystemoptionsdatei, Clientbenutzeroptionsdatei. die LAN-Datenübertragungssteuerung (Data Link Control - DLC) beschäftigen. Network Attached Storage-Dateiserver (NASDateiserver) Eine dedizierte Speichereinheit mit einem Betriebssystem, das für Dateiserverfunktionen optimiert ist. Ein NAS-Dateiserver kann sowohl die Merkmale eines Knotens als auch die Merkmale einer Einheit zum Versetzen von Daten aufweisen. Network Basic Input/Output System Siehe NetBIOS. Network Data Management Protocol (NDMP) Ein Protokoll, mit dem eine Netzspeicherverwaltungsanwendung die Sicherung und Wiederherstellung eines NDMP-kompatiblen Dateiservers steuern kann, ohne dass eine spezielle Software auf diesem Dateiserver installiert werden muss. Nicht natives Datenformat Ein in den Speicherpool geschriebenes Datenformat, das sich von dem Format unterscheidet, das der Server für Operationen verwendet. Siehe auch Natives Format. Nummer der logischen Einheit (Logical Unit Number - LUN) Im SCSI-Standard (Small Computer System Interface) eine eindeutige Kennung, die für die Unterscheidung von Einheiten verwendet wird. Jede dieser Einheiten ist eine logische Einheit (Logical Unit - LU). O Offene Registrierung Ein Registrierungsprozess, bei dem Benutzer ihre Workstations als Clientknoten beim Server registrieren können. Siehe auch Geschlossene Registrierung. Offlinedatenträgersicherung Eine Sicherung, bei der der Datenträger gesperrt ist, so dass andere Systemanwendungen während der Sicherungsoperation nicht auf ihn zugreifen können. Onlinedatenträgersicherung Eine Sicherung, bei der der Datenträger während der Sicherungsoperation für andere Systemanwendungen verfügbar ist. Optionsdatei Eine Datei, die Verarbeitungsoptionen ent- 216 P Paket Bei der Datenübertragung eine Folge von Binärziffern einschließlich Daten und Steuersignalen, die als Einheit übertragen und weitergeleitet werden. Partieller Dateirückruf (Rückrufmodus) Ein Rückrufmodus, bei dem die Funktion für hierarchische Speicherverwaltung (HSM-Funktion) nur denjenigen Teil einer umgelagerten Datei aus dem Speicher liest, den die auf die Datei zugreifende Anwendung anfordert. Pfad Ein Objekt, das eine Eins-zu-eins-Beziehung zwischen einer Quelle und einem Ziel definiert. Die Quelle greift unter Verwendung des Pfads auf das Ziel zu. Daten können von der Quelle zum Ziel und zurück fließen. Ein Beispiel für eine Quelle ist eine Einheit zum Versetzen von Daten (wie ein NAS-Dateiserver) und ein Beispiel für ein Ziel ist ein Bandlaufwerk. Physische Belegung Der Speicherbereich, der in einem Speicherpool durch physische Dateien belegt ist. Dieser Speicherbereich umfasst den freien Speicherplatz, der entsteht, wenn logische Dateien aus Aggregaten gelöscht werden. Siehe auch Logische Datei, Logische Belegung, Physische Datei. Physische Datei Eine Datei, die in einem oder mehreren Speicherpools gespeichert ist und entweder aus einer einzigen logischen Datei oder aus einer Gruppe von logischen Dateien besteht, die in einem Aggregat zusammengefasst sind. Siehe auch Aggregat, Logische Datei, Physische Belegung. Planungsmodus Der Typ der Planungsoperation für Server und Clientknoten. Zwei Planungsmodi werden unterstützt: Clientsendeaufruf und Serversystemanfrage. Platzhalterzeichen Ein Sonderzeichen wie ein Stern (*) oder ein Fragezeichen (?), das verwendet werden kann, um ein oder mehrere Zeichen darzustellen. Das Platzhalterzeichen kann IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch durch ein beliebiges Zeichen oder eine Gruppe von beliebigen Zeichen ersetzt werden. Maßnahmengruppe gemacht würde. Bei der Prüfung wird beispielsweise geprüft, ob die Maßnahmengruppe eine Standardverwaltungsklasse enthält. Plug-in Ein separat installierbares Softwaremodul, das einem vorhandenen Programm, einer Anwendung oder einer Schnittstelle Funktionen hinzufügt. Pool für aktive Daten Eine benannte Gruppe von Speicherpooldatenträgern, die nur aktive Versionen von Clientsicherungsdaten enthält. Siehe auch Serverspeicher, Speicherpool, Speicherpooldatenträger. Präfix für Banddatenträger Das übergeordnete Qualifikationsmerkmal des Namens der Datei oder des Datensatzes im Standardbandkennsatz. Primärer Speicherpool Eine benannte Gruppe von Datenträgern, die der Server verwendet, um Sicherungsversionen und Archivierungskopien von Dateien sowie von Clientknoten umgelagerte Dateien zu speichern. Siehe auch Kopienspeicherpool, Serverspeicher, Speicherpool, Speicherpooldatenträger. Profil Eine benannte Gruppe aus Konfigurationsdaten, die von einem Konfigurationsmanager verteilt werden kann, wenn ein verwalteter Server eine Subskription vornimmt. Die Konfigurationsdaten können registrierte Administrator-IDs, Maßnahmen, Clientzeitpläne, Clientoptionsgruppen, Verwaltungszeitpläne, Befehlsprozeduren des Speichermanagers, Serverdefinitionen und Servergruppendefinitionen umfassen. Siehe auch Konfigurationsmanager, Unternehmenskonfiguration, Verwalteter Server. Profilzuordnung Auf einem Konfigurationsmanager die definierte Beziehung zwischen einem Profil und einem Objekt wie einer Maßnahmendomäne. Profilzuordnungen definieren die Konfigurationsdaten, die einem verwalteten Server zugeteilt werden, wenn er das Profil subskribiert. Prüfen Die Maßnahmengruppe auf Bedingungen hin prüfen, die unter Umständen Probleme verursachen könnten, wenn die betreffende Maßnahmengruppe zur aktiven Prüfung Die Suche nach logischen Inkonsistenzen zwischen Informationen auf dem Server und den tatsächlich auf dem System vorliegenden Gegebenheiten. Der Speichermanager kann Informationen zu Elementen wie Datenträgern, Kassettenarchiven und Lizenzen prüfen. Wenn ein Speichermanager beispielsweise einen Datenträger prüft, stellt der Server Inkonsistenzen zwischen den in der Datenbank gespeicherten Informationen zu gesicherten oder archivierten Dateien und den tatsächlichen Daten fest, die jeder Sicherungsversion oder Archivierungskopie im Serverspeicher zugeordnet sind. Q Quote 1. Für HSM auf AIX-, UNIX- oder LinuxSystemen der Grenzwert (in Megabyte) für das Datenvolumen, das von einem Dateisystem in den Serverspeicher umgelagert oder vorumgelagert werden kann. 2. Für HSM auf Windows-Systemen ein benutzerdefinierter Grenzwert für den Speicherbereich, der von zurückgerufenen Dateien belegt wird. R Registrieren Einen Clientknoten oder eine Administrator-ID definieren, der bzw. die auf den Server zugreifen kann. Registry Ein Repository, das Zugriffs- und Konfigurationsdaten für Benutzer, Systeme und Software enthält. Residente Datei Auf einem Windows-System eine vollständige Datei in einem lokalen Dateisystem, bei der es sich auch um eine umgelagerte Datei handeln könnte, da eine umgelagerte Kopie im Serverspeicher vorhanden sein kann. Auf einem UNIX- oder Linux-System eine vollständige Datei in einem lokalen Dateisystem, die nicht umGlossar 217 gelagert oder vorumgelagert wurde oder die aus dem Serverspeicher zurückgerufen und geändert wurde. Siehe auch Dateistatus. Ressourcennutzung in Sitzung Die Wartezeit, die Prozessorzeit und der Speicherbereich, die während einer Clientsitzung verwendet oder abgerufen werden. Root Ein Systembenutzer, dessen Berechtigungen keinen Einschränkungen unterliegen. Ein Root verfügt über besondere Rechte und Berechtigungen, die für die Ausführung von Verwaltungstasks erforderlich sind. Rückruf Das Zurückkopieren einer umgelagerten Datei aus dem Serverspeicher in das ursprüngliche Dateisystem mit Hilfe des Clients für hierarchische Speicherverwaltung. Siehe auch Selektiver Rückruf. S SAN Siehe Speicherbereichsnetz. Schwellenumlagerung Der Prozess, bei dem Dateien aus einem lokalen Dateisystem in den Serverspeicher versetzt werden, basierend auf den Werten für die obere und untere Schwelle, die für das Dateisystem definiert wurden. Siehe auch Automatische Umlagerung, Bedarfsumlagerung, Umlagerungsjob, Selektive Umlagerung. Script Eine Serie von Befehlen, die in einer Datei enthalten sind und die eine bestimmte Funktion ausführen, wenn die Datei ausgeführt wird. Scripts werden bei ihrer Ausführung interpretiert. Siehe auch Tivoli Storage Manager-Befehlsscript. Secure Sockets Layer (SSL) Ein Sicherheitsprotokoll, das Daten bei der Übertragung schützt. Mit SSL können Client/Server-Anwendungen miteinander kommunizieren, ohne dass die Daten ausspioniert oder manipuliert und Nachrichten gefälscht werden können. Seite Eine definierte Einheit des Speicherbereichs in einem Speichermedium oder innerhalb eines Datenbankdatenträgers. Selektiver Rückruf Der Prozess, bei dem vom Benutzer aus- 218 gewählte Dateien aus dem Serverspeicher in ein lokales Dateisystem kopiert werden. Siehe auch Rückruf, Transparenter Rückruf. Selektive Sicherung Der Prozess der Sicherung bestimmter Dateien oder Verzeichnisse in einer Clientdomäne. Gesichert werden dabei die Dateien, die in der Einschluss-/ Ausschlussliste nicht ausgeschlossen sind. Die Dateien müssen den Anforderungen bezüglich der Durchnummerierung in der Sicherungskopiengruppe der Verwaltungsklasse entsprechen, die jeder Datei zugeordnet ist. Siehe auch Teilsicherung. Selektive Umlagerung Der Prozess, bei dem vom Benutzer ausgewählte Dateien aus einem lokalen Dateisystem in den Serverspeicher kopiert und die Dateien in dem lokalen Dateisystem durch Stubdateien ersetzt werden. Siehe auch Bedarfsumlagerung, Schwellenumlagerung. Server Ein Softwareprogramm oder ein Computer, das bzw. der Services für andere Softwareprogramme oder Computer zur Verfügung stellt. Siehe auch Client. Serveroptionsdatei Eine Datei mit Einstellungen, die verschiedene Serveroperationen steuern. Diese Einstellungen betreffen Aspekte wie Datenübertragung, Einheiten und Leistung. Serverspeicher Die primären Speicherpools, Kopienspeicherpools und Speicherpools für aktive Daten, die der Server verwendet, um Benutzerdateien wie Sicherungsversionen, Archivierungskopien und von Clientknoten für hierarchische Speicherverwaltung umgelagerte Dateien (speicherverwaltete Dateien) zu speichern. Siehe auch Pool für aktive Daten, Kopienspeicherpool, Primärer Speicherpool, Speicherpooldatenträger, Datenträger. Sicherung logischer Datenträger Die Sicherung eines Dateisystems oder logischen Datenträgers als einzelnes Objekt. Sicherung mit grober Übereinstimmung Eine Sicherungsversion einer Datei, die möglicherweise nicht genau dem Stand IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch der aktuellen Datei entspricht, da die Datei während der Sicherung geändert wurde. Sicherungsgruppe Eine übertragbare, konsolidierte Gruppe von aktiven Versionen von Sicherungsdateien, die für einen Client für Sichern/ Archivieren generiert werden. Sicherungsgruppensammlung Eine Gruppe von Sicherungsgruppen, die zu demselben Zeitpunkt generiert werden und die über dieselben Sicherungsgruppennamen, Datenträgernamen, Beschreibungen und Einheitenklassen verfügen. Der Server identifiziert jede Sicherungsgruppe in der Sammlung über seinen Knotennamen, Sicherungsgruppennamen und Dateityp. Sicherungskopiengruppe Ein Maßnahmenobjekt mit Attributen, die die Generierung, den Zielort und den Verfallstermin von Sicherungsversionen von Dateien steuern. Eine Sicherungskopiengruppe gehört zu einer Verwaltungsklasse. Siehe auch Kopiengruppe. Sicherungsversion Eine Datei oder ein Verzeichnis, die bzw. das ein Clientknoten im Speicher gesichert hat. Es können mehrere Sicherungsversionen im Speicher vorhanden sein, aber nur eine Sicherungsversion ist die aktive Version. Siehe auch Aktive Version, Kopiengruppe, Inaktive Version. Sitzung Eine logische oder virtuelle Verbindung zwischen zwei Stationen, Softwareprogrammen oder Einheiten in einem Netz, über die die beiden Elemente für die Dauer der Sitzung miteinander kommunizieren und Daten austauschen können. Siehe auch Verwaltungssitzung. Speicheragent Ein Programm, das die direkte Sicherung von Clientdaten in Speichereinheiten und die direkte Wiederherstellung von Clientdaten aus Speichereinheiten ermöglicht, die mit einem Speicherbereichsnetz (SAN - Storage Area Network) verbunden sind. Speicherberechtigungsklasse Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung erteilt, die Zuordnung und Verwendung der Spei- cherressourcen für den Server zu steuern. Siehe auch Berechtigungsklasse. Speicherbereichsnetz (SAN) Ein dediziertes Speichernetz, das an eine bestimmte Umgebung angepasst ist und das Server, Systeme, Speicherprodukte, Netzprodukte, Software und Services kombiniert. Speicherhierarchie Eine logische Reihenfolge von primären Speicherpools, die von einem Administrator definiert wurde. Die Reihenfolge basiert normalerweise auf der Geschwindigkeit und der Kapazität der Einheiten, die die Speicherpools verwenden. Die Speicherhierarchie wird durch Angabe des nächsten Speicherpools in einer Speicherpooldefinition definiert. Siehe auch Speicherpool. Speichermonitordämon Ein Dämon, der die Speicherbereichsbelegung in allen Dateisystemen überprüft, für die die Speicherverwaltung aktiv ist, und der die Schwellenumlagerung automatisch startet, wenn die Speicherbereichsbelegung in einem Dateisystem die obere Schwelle erreicht oder überschreitet. Speicherpool Eine benannte Gruppe von Speicherdatenträgern, die der Zielort für das Speichern von Clientdaten sind. Siehe auch Pool für aktive Daten, Kopienspeicherpool, Primärer Speicherpool, Speicherhierarchie. Speicherpooldatenträger Ein Datenträger, der einem Speicherpool zugeordnet wurde. Siehe auch Pool für aktive Daten, Kopienspeicherpool, Primärer Speicherpool, Serverspeicher, Datenträger. Speicherverwaltete Datei Eine Datei, die der HSM-Client (HSM = Hierarchical Storage Management = Hierarchische Speicherverwaltung) von einem Clientknoten umlagert. Der HSM-Client ruft die Datei bei Bedarf in den Clientknoten zurück. Speicherverwaltung Siehe Hierarchische Speicherverwaltung. Spezielle Datei Auf AIX-, UNIX- oder Linux-Systemen eine Datei, die Einheiten für das System definiert, oder temporäre Dateien, die von Glossar 219 Prozessen erstellt werden. Man unterscheidet drei Grundtypen von speziellen Dateien: First In/First Out (FIFO), Block und Zeichen. rung, Gemeinsam dynamisch (Durchnummerierung), Gemeinsam statisch (Durchnummerierung). Stub Spiegeldatenträger Die Daten, die aus einer Momentaufnahme eines Datenträgers gespeichert wurden. Die Momentaufnahme kann erstellt werden, während Anwendungen auf dem System weiterhin Daten auf die Datenträger schreiben. Spiegelkopie Eine Momentaufnahme eines Datenträgers. Die Momentaufnahme kann erstellt werden, während Anwendungen auf dem System weiterhin Daten auf die Datenträger schreiben. Spiegeln Der Prozess, bei dem dieselben Daten gleichzeitig auf mehrere Platten geschrieben werden. Die Spiegelung von Daten bietet Schutz vor Datenverlust in der Datenbank oder im Wiederherstellungsprotokoll. SSL Siehe Secure Sockets Layer. Stabilisierter Dateibereich Ein Dateibereich, der auf dem Server, jedoch nicht auf dem Client vorhanden ist. Standardverwaltungsklasse Eine Verwaltungsklasse, die einer Maßnahmengruppe zugeordnet ist. Diese Klasse wird zum Verwalten von gesicherten oder archivierten Dateien verwendet, wenn eine Datei nicht explizit über die Einschluss-/Ausschlussliste einer bestimmten Verwaltungsklasse zugeordnet ist. Startfenster Eine Zeitspanne, während der ein Zeitplan eingeleitet werden muss. Statisch (Durchnummerierung) Ein Durchnummerierungswert für die Kopiengruppe, der angibt, dass eine Datei während einer Sicherungs- oder Archivierungsoperation nicht geändert werden darf. Ist die Datei beim ersten Versuch im Gebrauch, kann der Client für Sichern/ Archivieren die Datei nicht sichern oder archivieren. Siehe auch Dynamisch (Durchnummerierung), Durchnummerie- 220 Eine Verknüpfung im Windows-Dateisystem, die vom HSM-Client (HSM = Hierarchical Storage Management = Hierarchische Speicherverwaltung) für eine umgelagerte Datei generiert wird. Diese Verknüpfung ermöglicht den transparenten Benutzerzugriff. Ein Stub ist die Darstellung einer umgelagerten Datei als Datei mit freien Bereichen, der ein Analysepunkt zugeordnet ist. Stubdatei Eine Datei, die die Originaldatei in einem lokalen Dateisystem ersetzt, wenn die Datei in den Speicher umgelagert wird. Eine Stubdatei enthält die Informationen, die erforderlich sind, um eine umgelagerte Datei aus dem Serverspeicher zurückzurufen. Sie enthält darüber hinaus weitere Informationen, die möglicherweise verwendet werden können, anstatt die umgelagerte Datei zurückzurufen. Siehe auch Umgelagerte Datei, Residente Datei. Stubdatei ohne Verbindung Eine Datei, für die keine umgelagerte Datei auf dem Server gefunden wird, von dem der Clientknoten Speicherverwaltungsservices anfordert. Eine Stubdatei kann beispielsweise zu einer Stubdatei ohne Verbindung werden, wenn die Optionsdatei des Clientsystems so geändert wird, dass ein anderer Server kontaktiert wird als der Server, auf den die Datei umgelagert wurde. Subskription In einer Speicherumgebung der Prozess der Identifizierung der Subskribenten, an die die Profile verteilt werden. Siehe auch Unternehmenskonfiguration, Verwalteter Server. Systemberechtigungsklasse Eine Berechtigungsklasse, die einem Administrator die Berechtigung für das Ausgeben aller Serverbefehle erteilt. Siehe auch Berechtigungsklasse. T TCA Siehe Trusted Communications Agent. IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch TCP/IP Siehe Transmission Control Protocol/ Internet Protocol. Teilsicherung Der Prozess, bei dem Dateien oder Verzeichnisse gesichert oder Seiten in die Datenbank kopiert werden, die seit der letzten Gesamt- oder Teilsicherung hinzugefügt oder geändert wurden. Siehe auch Selektive Sicherung. Tivoli Storage Manager-Befehlsscript Eine Folge von Tivoli Storage ManagerVerwaltungsbefehlen, die in der Datenbank des Tivoli Storage Manager-Servers gespeichert sind. Das Script kann von jeder Serverschnittstelle aus ausgeführt werden. Das Script kann Ersetzungen für Befehlsparameter und bedingte Logik enthalten. Siehe auch Makrodatei, Script. Tombstoneobjekt Eine kleine Untergruppe von Attributen eines gelöschten Objekts. Das Tombstoneobjekt wird für einen angegebenen Zeitraum aufbewahrt und am Ende des angegebenen Zeitraums permanent gelöscht. Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) Eine standardisierte, nicht proprietäre Gruppe von Übertragungsprotokollen, die zuverlässige End-to-End-Verbindungen zwischen Anwendungen über miteinander verbundene Netze verschiedenen Typs zur Verfügung stellt. Siehe auch Übertragungsmethode. Übertragungsprotokoll Eine Gruppe definierter Schnittstellen, über die Computer miteinander kommunizieren können. UCS-2 Ein Schema für Codeumsetzung in 2 Byte (16 Bit), das auf der ISO/IEC-Spezifikation 10646-1 basiert. UCS-2 definiert drei Implementierungsebenen: Ebene 1 - Kombination codierter Elemente ist nicht zulässig; Ebene 2 - Kombination codierter Elemente ist nur für die Sprachen Thailändisch, Hindi, Hebräisch und Arabisch zulässig; Ebene 3 - Jede Kombination codierter Elemente ist zulässig. Umgelagerte Datei Eine Datei, die aus einem lokalen Dateisystem in den Speicher kopiert wurde. Für HSM-Clients auf UNIX- oder LinuxSystemen wird die Datei durch eine Stubdatei im lokalen Dateisystem ersetzt. Unter Windows ist die Erstellung einer Stubdatei optional. Siehe auch Dateistatus, Vorumgelagerte Datei, Residente Datei, Stubdatei. Umlagern Daten an eine andere Position oder eine Anwendung auf ein anderes Computersystem versetzen. Umlagerung Der Prozess, bei dem Daten von einem Computersystem auf ein anderes Computersystem versetzt werden oder eine Anwendung auf ein anderes Computersystem versetzt wird. Transparenter Rückruf Der Prozess, mit dem eine umgelagerte Datei automatisch auf eine Workstation oder einen Dateiserver zurückgerufen wird, wenn auf die Datei zugegriffen wird. Siehe auch Selektiver Rückruf. Umlagerungsjob Eine Spezifikation der umzulagernden Dateien und der Aktionen, die nach der Umlagerung mit den Originaldateien auszuführen sind. Siehe auch Jobdatei, Schwellenumlagerung. Trusted Communications Agent (TCA) Ein Programm, das das Anmeldekennwortprotokoll bearbeitet, wenn Clients die Kennwortgenerierung verwenden. Umlagerungsschwelle Ein hoher und ein niedriger Wert für die Kapazität von Speicherpools oder Dateisystemen, ausgedrückt in Prozentsätzen. Diese Werte legen fest, wann die Umlagerung gestartet und gestoppt wird. U Übertragungsmethode Die Methode, mit der ein Client und Server Daten austauschen. Siehe auch Transmission Control Protocol/Internet Protocol. UNC Siehe Universal Naming Convention. Unformatierter logischer Datenträger Ein Bereich eines physischen Datenträgers, der aus nicht zugeordneten Blöcken besteht und nicht über eine JFS-Definition (Journaled File System) verfügt. Nur Glossar 221 Ein-/Ausgabefunktionen der unteren Ebene haben Lese-/Schreibzugriff auf einen logischen Datenträger. Unicode Ein Standard für die Zeichencodierung, der den Austausch, die Verarbeitung und die Anzeige von Texten in allen Sprachen der Welt sowie von vielen klassischen und historischen Texten ermöglicht. Unicode-aktivierter Dateibereich Unicode-Dateibereichsnamen bieten Unterstützung für mehrsprachige Workstations ohne Abhängigkeit von der aktuellen Ländereinstellung. Universally Unique Identifier (UUID) Die aus 128 Bit bestehende numerische Kennung, mit der sichergestellt wird, dass zwei Komponenten nicht über dieselbe Kennung verfügen. Siehe auch Global eindeutige ID. Universal Naming Convention (UNC) Die Kombination aus Servername und Netzname. Diese Namen geben zusammen die Ressource in der Domäne an. Unternehmenskonfiguration Eine Methode der Servereinrichtung, mit der Administratoren die Konfiguration eines der Server mit Hilfe der Server-zuServer-Übertragung an die anderen Server verteilen kann. Siehe auch Konfigurationsmanager, Verwalteter Server, Profil, Subskription. Unternehmensprotokollierung Der Prozess des Sendens von Ereignissen von einem Server an einen angegebenen Ereignisserver. Der Ereignisserver leitet die Ereignisse an angegebene Empfänger, z. B. an einen Benutzerexit, weiter. Siehe auch Ereignis. Ursprüngliches Dateisystem Das Dateisystem, aus dem eine Datei umgelagert wurde. Wird eine Datei zurückgerufen, wird sie an das ursprüngliche Dateisystem zurückgegeben. UTF-8 Unicode Transformation Format, ein 8-BitCodierungsformat, das sich für die Verwendung mit vorhandenen ASCII-basierten Systemen eignet. Der CCSID-Wert für Daten im UTF-8-Format lautet 1208. Siehe auch UCS-2. UUID Siehe Universally Unique Identifier. 222 V Verfall Der Prozess, durch den Dateien, Datensätze oder Objekte für die Löschung gekennzeichnet werden, da ihr Verfallsdatum oder ihr Aufbewahrungszeitraum überschritten wurde. Verfallende Datei Eine umgelagerte oder vorumgelagerte Datei, die für den Verfall und die Entfernung aus dem Speicher markiert wurde. Wird eine Stubdatei oder eine Originalkopie einer vorumgelagerten Datei aus einem lokalen Dateisystem gelöscht oder wird die Originalkopie einer vorumgelagerten Datei aktualisiert, wird die entsprechende umgelagerte oder vorumgelagerte Datei bei Ausführung der nächsten Abstimmung als verfallen markiert. Version Eine Sicherungskopie einer Datei, die im Serverspeicher gespeichert ist. Die letzte Sicherungskopie einer Datei ist die aktive Version. Frühere Kopien derselben Datei sind inaktive Versionen. Die Anzahl der vom Server aufbewahrten Versionen wird durch die Kopiengruppenattribute in der Verwaltungsklasse bestimmt. Verwalteter Server Ein Server, der über eine Subskription für ein oder mehrere Profile Konfigurationsdaten von einem Konfigurationsmanager empfängt. Konfigurationsdaten können Definitionen von Objekten wie Maßnahmen und Zeitpläne umfassen. Siehe auch Konfigurationsmanager, Unternehmenskonfiguration, Profil, Subskription. Verwaltetes Objekt Eine Definition in der Datenbank eines verwalteten Servers, die dem verwalteten Server von einem Konfigurationsmanager zugeteilt wurde. Wenn ein verwalteter Server ein Profil subskribiert, werden alle diesem Profil zugeordneten Objekte zu verwalteten Objekten in der Datenbank des verwalteten Servers. Verwaltungsberechtigungsklasse Siehe Berechtigungsklasse. Verwaltungsclient Ein Programm, das auf einem Dateiserver, einer Workstation oder einem Großrechner ausgeführt wird und von Administra- IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch toren für die Steuerung und Überwachung des Servers verwendet wird. Siehe auch Client für Sichern/Archivieren. Verwaltungsklasse Ein Maßnahmenobjekt, das Benutzer an jede Datei binden können, um anzugeben, wie der Server die Datei verwaltet. Die Verwaltungsklasse kann eine Sicherungskopiengruppe, eine Archivierungskopiengruppe und Speicherverwaltungsattribute enthalten. Siehe auch Binden, Kopiengruppe, Client für hierarchische Speicherverwaltung, Maßnahmengruppe, Erneut binden. Verwaltungssitzung Ein Zeitraum, während dessen eine Administrator-ID mit einem Server kommuniziert, um Verwaltungstasks auszuführen. Siehe auch Clientknotensitzung, Sitzung. Verwendung von Platzhalterzeichen Siehe Platzhalterzeichen. Virtueller Dateibereich Eine Darstellung eines Verzeichnisses in einem NAS-Dateisystem (NAS = Network-Attached Storage) als Pfad zu diesem Verzeichnis. Virtueller Datenträger Eine Archivierungsdatei auf einem Zielserver, die einen Datenträger mit sequenziellem Zugriff für einen Quellenserver repräsentiert. Virtueller Mountpunkt Eine Verzeichnisverzweigung eines Dateisystems, das als virtuelles Dateisystem definiert ist. Das virtuelle Dateisystem wird in seinem eigenen Dateibereich auf dem Server gesichert. Der Server verarbeitet den virtuellen Mountpunkt als separates Dateisystem, das Clientbetriebssystem jedoch nicht. Volume Shadow Copy Service (VSS) Eine Gruppe von Microsoft-Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs - Application-Programming Interfaces), mit denen Spiegelkopiesicherungen von Datenträgern, exakte Kopien von Dateien einschließlich aller offenen Dateien usw. erstellt werden. Vorspanndaten Datenbytes ab dem Anfang einer umgelagerten Datei, die in der Stubdatei für diese Datei im lokalen Dateisystem gespei- chert werden. Der Umfang der Vorspanndaten, die in einer Stubdatei gespeichert werden, ist von der angegebenen Stubgröße abhängig. Vorumgelagerte Datei Eine Datei, die in den Serverspeicher kopiert, jedoch in dem lokalen Dateisystem nicht durch eine Stubdatei ersetzt wurde. Im lokalen Dateisystem und im Serverspeicher sind identische Kopien der Datei vorhanden. Vorumgelagerte Dateien sind in UNIX- und Linux-Dateisystemen vorhanden, denen die Speicherverwaltung hinzugefügt wurde. Siehe auch Dateistatus, Umgelagerte Datei, Residente Datei. Vorumlagerung Der Prozess, bei dem Dateien, die für die Umlagerung auswählbar sind, in den Serverspeicher kopiert werden, wobei jedoch die ursprünglichen Dateien in dem lokalen Dateisystem intakt bleiben. Vorumlagerungsprozentsatz Eine Speicherverwaltungseinstellung, die festlegt, ob die nächsten auswählbaren Kandidaten in einem Dateisystem nach der Schwellen- oder Bedarfsumlagerung vorumgelagert werden. VSS Siehe Volume Shadow Copy Service. VSS-Schnellzurückschreibung Eine Operation, bei der Daten aus einer lokalen Momentaufnahme zurückgeschrieben werden. Die Momentaufnahme ist die VSS-Sicherung, die sich auf einem lokalen Spiegeldatenträger befindet. Die Zurückschreibungsoperation ruft die Daten mithilfe einer Kopiermethode auf Dateiebene ab. VSS-Sicherung Eine Sicherungsoperation, bei der die Microsoft-VSS-Technologie (Volume Shadow Copy Service) verwendet wird. Bei der Sicherungsoperation wird eine Onlinemomentaufnahme (eine konsistente zeitpunktgesteuerte Kopie) von Microsoft Exchange-Daten erstellt. Diese Kopie kann auf lokalen Spiegeldatenträgern oder im Tivoli Storage Manager-Serverspeicher gespeichert werden. VSS-Sofortzurückschreibung Eine Operation, bei der Daten aus einer lokalen Momentaufnahme zurückgeschrieben werden. Die Momentaufnahme Glossar 223 ist die VSS-Sicherung, die sich auf einem lokalen Spiegeldatenträger befindet. Die Zurückschreibungsoperation ruft die Daten mithilfe einer hardwareunterstützten Zurückschreibungsmethode ab (z. B. eine FlashCopy-Operation). VSS-Zurückschreibung Eine Funktion, die einen Microsoft-VSSSoftwarebereitsteller (VSS - Volume Shadow Copy Service) verwendet, um VSSSicherungen (IBM Data Protection for Microsoft Exchange-Datenbankdateien und -Protokolldateien), die im Tivoli Storage Manager-Serverspeicher gespeichert sind, an ihre ursprüngliche Position zurückzuschreiben. W Workloadpartition (WPAR) Eine Partition innerhalb einer einzelnen Betriebssysteminstanz. Workstation Eine Datenstation oder ein Personal Computer, an der bzw. dem ein Benutzer Anwendungen ausführen kann und die bzw. der normalerweise mit einem Großrechner oder einem Netz verbunden ist. WPAR Siehe Workloadpartition. WWN Siehe Weltweiter Name. Z Weltweiter Name (WWN) Eine nicht signierte 64-Bit-Namenskennung, die eindeutig ist. Wiederherstellung Der Prozess der Konsolidierung der verbleibenden Daten von vielen Datenträgern mit sequenziellem Zugriff auf einer geringeren Anzahl neuer Datenträger mit sequenziellem Zugriff. Wiederherstellungsplan Eine Datei, die vom Disaster Recovery Manager (DRM) erstellt wird. Sie enthält Informationen zur Wiederherstellung von Computersystemen für den Katastrophenfall sowie Scripts, mit denen einige Wiederherstellungstasks ausgeführt werden können. Die Datei umfasst Informationen zu der vom Server verwendeten Software und Hardware sowie zu dem Standort der Wiederherstellungsdatenträger. Wiederherstellungsprotokoll Ein Protokoll mit Aktualisierungen, die in Kürze in die Datenbank geschrieben werden. Das Protokoll kann verwendet werden, um Daten nach System- und Datenträgerfehlern wiederherzustellen. Das Wiederherstellungsprotokoll besteht aus dem aktiven Protokoll (einschließlich der Protokollspiegelung) und den Archivprotokollen. Wiederherstellungsschwelle Der Prozentsatz des Speicherbereichs, über den ein Datenträger mit sequenziellem Zugriff verfügen muss, damit der Ser- 224 ver den Datenträger wiederherstellen kann. Speicherbereich kann wiederhergestellt werden, wenn Dateien verfallen oder gelöscht werden. Zeilengruppe Eine Gruppe von Zeilen in einer Datei, die eine gemeinsame Funktion ausführen oder einen Teil des Systems definieren. Zeilengruppen werden normalerweise durch Leerzeilen oder Doppelpunkte getrennt und jede Zeilengruppe hat einen Namen. Zeitlimitüberschreitung Ein Zeitintervall, das einem Ereignis zugeordnet ist. Tritt das Ereignis innerhalb dieses Zeitintervalls nicht auf oder wird das Ereignis innerhalb dieses Zeitintervalls nicht beendet, wird die Operation unterbrochen. Zeitplan Ein Datenbanksatz, der Clientoperationen oder Verwaltungsbefehle beschreibt, die verarbeitet werden sollen. Siehe auch Zeitplan für Verwaltungsbefehle, Clientzeitplan. Zeitplan für Verwaltungsbefehle Ein Datenbanksatz, der die geplante Verarbeitung eines Verwaltungsbefehls während einer bestimmten Zeitspanne beschreibt. Siehe auch Zentrale Zeitplanung, Clientzeitplan, Zeitplan. Zeitplanung über Clientsendeaufruf Eine Betriebsart, bei der der Client den Server nach Arbeit abfragt. Siehe auch Zeitplanung über Serversystemanfrage. Zeitplanung über Serversystemanfrage Ein Client/Server-Kommunikationsverfah- IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch ren, bei dem der Server den Clientknoten kontaktiert, wenn Tasks ausgeführt werden müssen. Siehe auch Zeitplanung über Clientsendeaufruf. Zeitspanne für Mount Wait Die maximale Anzahl Minuten, die der Server darauf wartet, dass eine Anforderung zum Anhängen eines Datenträgers mit sequenziellem Zugriff ausgeführt wird, bevor die Anforderung abgebrochen wird. Zentrale Zeitplanung Eine Funktion, die es einem Administrator erlaubt, Clientoperationen und Verwaltungsbefehle zu planen. Die Operationen können so geplant werden, dass sie in regelmäßigen Abständen oder an einem bestimmten Datum ausgeführt werden. Siehe auch Zeitplan für Verwaltungsbefehle, Clientzeitplan. Ziel Clientknoten und einem Clientzeitplan. Eine Zuordnung kennzeichnet den Namen eines Zeitplans, den Namen der Maßnahmendomäne, zu der der Zeitplan gehört, sowie den Namen eines Clientknotens, der geplante Operationen ausführt. Zurückschreiben Informationen vom Sicherungsstandort in den aktiven Speicherstandort kopieren, damit sie verwendet werden können. Ein Beispiel ist das Kopieren von Informationen aus dem Serverspeicher auf eine Client-Workstation. Zurückschreibung einer einzelnen Mailbox Siehe Mailboxzurückschreibung. Kopiengruppen- oder Verwaltungsklassenattribut, das den primären Speicherpool angibt, in dem eine Clientdatei gesichert, archiviert oder umgelagert wird. Siehe auch Kopienspeicherpool. Zielknoten Ein Clientknoten, für den anderen Clientknoten (die Agentenknoten genannt werden) Proxyberechtigung erteilt wurde. Mit der Proxyberechtigung können Agentenknoten Operationen wie Sicherung und Zurückschreibung für den Zielknoten ausführen, der Eigner der Daten ist. Zufallsverarbeitung Der Prozess, bei dem Zeitplanstartzeiten für unterschiedliche Clients innerhalb eines angegebenen Prozentsatzes des Startfensters des Zeitplans verteilt werden. Zugriffsmodus Ein Attribut eines Speicherpools oder eines Speicherdatenträgers, das angibt, ob der Server in den Speicherpool oder Speicherdatenträger schreiben oder aus diesen lesen kann. Zugriffssteuerungsliste (ACL) In der Computersicherheit eine Liste, die einem Objekt zugeordnet ist und die alle Subjekte, die auf das Objekt zugreifen können, und deren Zugriffsberechtigungen identifiziert. Zuordnung Die definierte Beziehung zwischen einem Glossar 225 226 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch Index A Active Directory Replikation prüfen 122 Active Directory-Domänencontroller 40 Anwendungsschutz Active Directory-Domänencontroller 40 eigenständig 117 Microsoft Exchange Server 37 Microsoft SQL Server 37 USN-Rollback 40 Automatisierte Clientübernahme Übersicht 15 B backup vmcli-Befehl 44 Behinderung 197 Bereitstellung von Momentaufnahmen 27 Betriebssysteme Linux 27 Windows 27 D Data Protection for VMware Recovery Agent 119 Dateien Übersicht über die Zurückschreibung 30, 125 Zurückschreibungstask (Linux) 35, 130 Zurückschreibungstask (Windows) 32, 125 Datenträger Übersicht über die Zurückschreibung 30, 125 Zurückschreibungstask (Linux) 35, 130 Zurückschreibungstask (Windows) 32, 125 Dokumentation 6 Domänencontroller Replikation prüfen 122 E Eigenständiger Anwendungsschutz Konfiguration 39 F FBP1001I FBP1003I FBP1005I FBP1008I FBP1009I 172 172 172 173 173 FBP1011I 173 FBP1013I 173 FBP1014I 173 FBP1100I 173 FBP1101I 173 FBP1102I 173 FBP1103I 174 FBP1104I 174 FBP1300I 174 FBP1301W 174 FBP1302E 174 FBP1303E 174 FBP1304E 174 FBP1305I 174 FBP5003W 176 FBP5005W 176 FBP5007W 176 FBP5008W 176 FBP5010W 177 FBP5011W 177 FBP5012W 177 FBP5013W 177 FBP5015W 177 FBP5017W 178 FBP5018W 178 FBP5020W 178 FBP5021W 178 FBP5023W 178 FBP5025W 179 FBP5026W 179 FBP5028W 179 FBP5029W 179 FBP5030W 179 FBP5031W 180 FBP5032W 180 FBP5033W 180 FBP7003E 180 FBP7004E 180 FBP7005E 180 FBP7006E 180 FBP7007E 181 FBP7008E 181 FBP7009E 181 FBP7012E 181 FBP7013E 181 FBP7014E 181 FBP7015E 181 FBP7016E 181 FBP7017E 182 FBP7018E 182 FBP7019E 182 FBP7020E 182 FBP7021E 182 FBP7022E 182 FBP7023E 183 FBP7024E 183 FBP7025E 183 FBP7026E 183 FBP7027E 183 FBP7028E 183 FBP7029E 183 FBP7030E 183 FBP7031E 184 FBP7032E 184 FBP7033E 184 FBP7035E 184 FBP7036E 184 FBP7037E 184 FBP7038E 184 FBP8001E 184 FBP8002E 184 FBP8003E 185 FBP8004E 185 FBP8007E 185 FBP8008E 185 FBP8009E 185 FBP8012E 185 FBP8015E 185 FBP8016E 185 FBP8019E 185 FBP8020E 185 FBP8023E 186 FBP8024E 186 FBP8025E 186 FBP8026E 186 FBP8027E 186 FBP8029E 186 FBP8031E 186 FBP8032E 186 FBP8033E 187 FBP8034E 187 FBP8036E 187 FBP8037E 187 FBP8041E 187 FBP8042E 187 FBP8043E 187 FBP8044E 187 FBP8045E 187 FBP8046E 188 FBP8047E 188 FBP8048E 188 FBP8050E 188 FBP8051E 188 FBP8052E 188 FBP8053E 188 FBP9000E 188 FBP9001E 188 FBP9002E 189 FBP9003E 189 FBP9004E 189 FBP9005E 189 FBP9006E 189 FBP9007E 189 FBP9009E 189 FBP9010E 190 Fehler 133 Fehlerbehebung 133 Fehlerbestimmung 133 Geschäftsbeeinflussung für IBM Software Support bestimmen 195 Problem an IBM Software Support übergeben 196 227 Fehlerbestimmung (Forts.) Problem für IBM Software Support beschreiben 195 Funktionen zur behindertengerechten Bedienung 197 G get_password_info vmcli-Befehl 66 Glossar 203 H Heuristik 89 P Passport Advantage 195 Periodisch vollständig Beschreibung 13 Platten Data Protection-Anwendungen 100 steuern 14, 96 Programmkorrekturen abrufen 194 R I IBM Software Support Fehler übergeben 196 Geschäftsbeeinflussung für IBM Software Support bestimmen 195 Problem für IBM Software Support beschreiben 195 IBM Support Assistant 193 Immer inkrementell Beschreibung 12 inquire_config vmcli-Befehl 52 inquire_detail vmcli-Befehl 56 Instant Restore Task (Linux) 35, 130 Task (Windows) 34, 126 Übersicht 30, 125 Instant Restore der vollständigen VM iSCSI-Netz 17 Szenarios 112 Überprüfungsszenarios 116 Umgebungsvoraussetzungen 16 Internet, zur Fehlerbehebung durchsuchen 193, 194 K Kundenunterstützung benachrichtigen 194 L LAN-Umgebung Nachrichten (Forts.) Data Protection for VMware vSphereGUI 143 27 M Replikation Active Directory prüfen 122 Domänencontroller prüfen 122 restore vmcli-Befehl 47 Restore Instant vollständige VM, Voraussetzungen 16 40 V vApp 14 Veröffentlichungen herunterladen v VM-Sicherung 89, 92 VM-Zurückschreibung mit aktiviertem Anwendungsschutz 117 vmcli-Befehl backup 44 get_password_info 66 inquire_config 52 inquire_detail 56 restore 47 set_domain 59 set_mapping 60 set_option 62 set_password 63 start_guest_scan 67 W Wissensbasen durchsuchen S Z Schablonen 14 set_domain vmcli-Befehl 59 set_mapping vmcli-Befehl 60 set_option vmcli-Befehl 62 set_password vmcli-Befehl 63 Sicherung Cluster 102 Datenspeicher 102 immer inkrementell Beschreibung 12 parallel 105 periodisch vollständig Beschreibung 13 Schablonen 14 vApp 14 vCloud-Szenario 87 vSphere-Szenario 88 Software Support benachrichtigen 194 start_guest_scan vmcli-Befehl 67 Subskriptionsvertrag 195 Megablöcke 89 Momentaufnahmen bereitstellen 27 T N U Nachrichten Data Protection for VMware Recovery Agent 163 Übernahme Client 15 Unterstützungsinformationen Unterstützungsvertrag 195 228 USN-Rollback Tastatur Zurückschreiben Datenbanken 119 Zurückschreibung Schablonen 14 vApp 14 vCloud-Szenario 111 vSphere-Szenario 112 197 191 IBM Tivoli Storage Manager for Virtual Environments: Data Protection for VMware Benutzerhandbuch 193 Programmnummer: 5725-A44