Das im Jahre 1980 gegründete Ensemble Contrechamps hat sich

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 Das im Jahre 1980 gegründete Ensemble Contrechamps hat sich zur Aufgabe gemacht, die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts aufzuführen und die Entstehung neuer Werke zu fördern. In seiner Genfer Saison sind zahlreiche Uraufführungen und Erstaufführungen miteinbezogen. Sein Repertoire umfasst Kammermusik bis zu einer Besetzung von ungefähr 30 Musikern. Das Ensemble bietet ebenfalls zahlreiche pädagogische Tätigkeiten für Schulklassen an, wie Workshops, Konzerte in Schulen und kommentierte Generalproben, sowie Konzerte für Kinder zusammen. Das Ensemble Contrechamps hat zahlreiche Werke beauftragt und uraufgeführt und mehr als zwanzig Cd’s aufgenommen. Brice Pauset ist seit Januar 2013 Künstlerische Leiter vom Ensemble Contrechamps. Privilegierte Zusammenarbeit: Mit besonders den folgenden Komponisten: George Benjamin, Pierre Boulez, Unsuk Chin, Hugues Dufourt, Beat Furrer, Brian Ferneyhough, Stefano Gervasoni, Jonathan Harvey, Heinz Holliger, Michael Jarrell, György Kurtág, Helmut Lachenmann, Tristan Murail, Brice Pauset, Mathias Pintscher, Rebecca Saunders... Mit Dirigenten wie : Stefan Asbury, Jean Deroyer, Jurjen Hempel, Jürg Henneberger, Peter
Hirsch, Clement Power, Pascal Rophé, Peter Rundel…
sowie mit internationalen Solisten wie Pierre-Laurent Aimard, Teodoro Anzelotti, Luisa
Castellani, Hedwig Fassbender, Isabelle Faust, Rosemary Hardy, Nicolas Hodges, Salomé
Kammer, Robert Koller, Donatienne Michel-Dansac, Christoph Prégardien, Yeree Suh, Kay
Wessel,...
Teilnahme an den folgenden Festspielen: Musica in Strasburg, Festival d’Automne in Paris, Bludenzer Tage zeitgemässer Musik,Voix nouvelles in Royaumont, Ars Musica in Brussel, Musicadhoy in Madrid, Witten, der Salzburge Festpielen, der Biennale Venedig, Wien Modern, deSingel in Antwerpen, Märzmusik Berlin, Tage für neue Musik (Zürich), dem Lucerne Festival,… Es arbeitet regelmässig mit dem Zentrum für Elektroakustik der Musikhochschule in Genf, Eklekto, dem Kunsthistorischen Museum in Genf, dem Théâtre du Galpon, dem Théâtre Am Stram Gram und dem Konservatorium für Musik, Tanz und Theater zusammen. Contrechamps wird von der Stadt und dem Kanton Genf unterstützt. Michael Wendeberg, Dirigent Michael Wendeberg, Dirigent und Pianist, wur-­‐ de 1974 in Ebingen/Schwäbische Alb geboren. Er studierte Klavier bei Markus Stange, Bernd Glemser und Benedetto Lupo sowie Dirigieren in der Meisterklasse von Toshiyuki Kamioka in Saarbrücken. Als Pianist ist Michael Wendeberg Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Kla-­‐ vierwettbewerbe und trat als Solist und spielte bei wichtigen Festivals und bedeutenden Ver-­‐ anstaltern mit zahlreichen großen deutschen Orchestern. Eine intensive Zusammenarbeit ver-­‐ bindet ihn mit dem französischen Geiger Laurent Korcia, mit dem er mehrere CDs aufgenom-­‐ men hat. Von 2000 bis 2005 gehörte er als Pianist dem Ensemble Intercontemporain an, wo er intensiv mit Pierre Boulez gearbeitet hat. Schon während der Zeit in der Meisterklasse von Toshiyuki Kamioka in Saarbrücken arbeitete er auch als sein Assistent am Opernhaus Wuppertal. 2008-­‐2010 arbeitete er unter Daniel Baren-­‐ boim an der Staatsoper Berlin, wo er auch Gastdirigenten wie Pierre Boulez und Sir Simon Rattle assistierte. In der Spielzeit 2010/2011 war Michael Wendeberg Kapellmeister am Nationalthea-­‐ ter Mannheim. Aktuell ist Michael Wendeberg Kapellmeister am Theater Luzern sowie musikalischer Leiter des Ensemble Contrechamps (Genf) und erster Gastdirigent beim Collegium Novum, Zürich. Er hat als Dirigent gearbeitet mit der Staatskapelle Berlin, der Musikfabrik Köln, den Neuen Vo-­‐ kalsolisten Stuttgart, dem Kammerensemble Neue Musik Berlin, dem Staatsopern-­‐
Kammerchor Apollini et Musis, der Philharmonie Ljubljana, den Wuppertaler Sinfonikern sowie dem Colle-­‐ gium Novum Zürich, dessen erster Gastdirigent er ist. Zu hören war er auf den großen Bühnen und Festivals, wie etwa auf der Münchner Biennale, den Bregenzer Festspielen, bei musicadhoy Madrid, bei Wien Modern, dem Eclat Festival Stuttgart, den Klangspuren Schwaz, auf der Biennale Venedig und beim Lucerne Festival. Michael Wendeberg verbindet in seiner Arbeit als Dirigent wie selbstverständlich den Umgang mit dem klassischen Repertoire von Bach bis Schönberg und die intensive Beschäftigung mit neuer und neuester Musik. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei, inwiefern diese Konfrontation, bzw. die Wahrnehmung durchgehender Traditionen das Hören und Spielen sowohl der alten als auch der neuen Musik verändert. In eigenen Musiktheaterprojekten sucht er nach einer engen Zusammenarbeit und Entwicklung einer gemeinsamen Konzeption mit der Regie von Anfang an. Genannt seien The Man Who Mistook His Wife For a hat von Michael Nyman 2006 in Wuppertal, die Uraufführung von Arbeit NahrungWohnung von Enno Poppe, inszeniert von Anna Viebrock, 2008 auf der Münchner Biennale und Simplicius Simplizissimus von K.A. Hartmann 2010 mit Regisseur Thomas Fiedler an der Opernschule Zürich. 
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