keine Kälte herein kommt.

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Energie sparen im Haushalt – Tipps der Klasse 8
Wir verbrauchen 79 % zum Heizen, Warmwasser 11%,
Kochen 3%, Kühlen Gefrieren und Waschen 4% und Licht 3%
Wenn wir es also schaffen würden ca. 30% Energie
einzusparen, würden wir die Umwelt schonen und selbst
viel Geld sparen
Heizung:
man sollte die Gardinen über der Heizung zuziehen, so dass eine
Dämmung zwischen Raum und Fenster entsteht und die Wärme im
Raum bleibt. Gegenstände sollte man keine davor stellen, so dass die
Wärme ungehindert in den Raum kommt. Jedes Grad zählt: Die
Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20
Grad (°C) betragen. Jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent
Heizenergie! Andere Räume: in der Küche, wo Kühlschrank, Herd und
Spülmaschine mitheizen: 18 °C, im Schlafzimmer 17 °C. Wärmestau an
Heizkörpern vermeiden: Heizkörperverkleidungen und Möbel vor
Heizkörpern verhindern, dass die Heizungswärme in den Raum geht.
Das bedeutet bis zu fünf Prozent mehr Heizkosten. Reichen Vorhänge
über die Heizkörper, erhöht sich der Wärmeverlust unter Umständen
nochmals erheblich. Heizungsanlagen regelmäßig durch Fachpersonal
prüfen lassen - am Besten zu Beginn der Heizperiode: Der Check durch
den Fachmann gewährt einen effektiven und wirtschaftlichen Betrieb
der Heizungsanlage. Und die Heizkosten lassen sich um fünf bis zehn
Prozent senken.
Fenster:
sollte man nur in den Räumen öffnen, die man auch benutzt. Bei
offenen Fenstern die Heizung runter schalten, so dass Wärme und
Geld einspart wird. Besser ist es, öfter kurz - höchstens 10 Minuten –
und kräftig zu lüften - am besten mit Durchzug. Nachts Rollläden,
Fensterläden und Gardinen schließen: Ist es draußen sehr kalt, geht
viel Wärme über Glas und Rahmen der Fenster verloren. Wer die
Rollläden schließt, kann die Wärmeverluste um mehr als 20 Prozent
verringern, Vorhänge bringen weitere zehn Prozent.
Thermostat: Es gibt auch automatische Thermostate, die die Temperatur selbsttätig
regulieren. So kann man in der Nacht Strom und Geld sparen.
Räume nur nach Bedarf heizen. Bei Abwesenheit bis zu zwei Tagen
die Temperatur auf 15 °C, bei längerer Abwesenheit auf 12 °C oder die
Frostschutzposition des Thermostatventils einstellen; auch während
der Nachtstunden die Raumtemperatur möglichst um 5 °C senken.
Moderne Heizungsanlagen steuern die Senkung der Raumtemperatur
zentral.
Wäschemaschine: Waschmaschine immer wenn möglich voll beladen,
denn wenn sie nur halb voll ist, braucht sie trotzdem
die volle Energie eines normalen Waschgangs.
Waschgang mit 60 Grad statt 90 Grad spart man
schon 30% und oft muss man sowieso nicht über
40 Grad waschen. Verzichte auf Vorwäsche spart
20%- 30%. Schonwaschgänge brauchen 4-mal
Strom und 5-mal mehr Wasser .
Spülmaschine:
Spülmaschine sollte man nicht vorspülen lassen. Man sollte
lieber mit der Hand vorspülen und die Spülmaschine sollte man
immer vollständig beladen, weil sie bei der halber Ladung
trotzdem den vollen Strom verbraucht. Immer 50 Grad statt 60
Grad dann spart man 25% Strom.
Wäschetrockner: Wäschetrockner haben den höchsten Energieverbrauch.
Trockner sollte man immer vollständig beladen, weil bei der
Hälfte braucht er trotzdem die volle Energie. Hohe
Schleuderleistung bei 1600u/ min spart bis zu 25%. Entfernen
Sie nach jedem Trocknungsgang die Flusen im Luftfilter des
Geräts und leeren Sie, wenn vorhanden, den
Kondenswasserbehälter.
Beim Kauf von Trockern, Spülmachinen, Waschmaschinen und Kühlschränken, sollte
man darauf achten, dass sie die Energieeffizienzklasse A++ haben.
Isolierung: Bei der Isolierung sollte man darauf achten dass das ganze Haus
isoliert ist, so dass die Wärme nicht nach Außen kommen kann und
keine Kälte herein kommt.
Kühl und Gefriergeräte:
-Stellen Sie Kühl und Gefriergeräte möglichst in
ungeheizte Räume auf.
-Lassen Sie erhitzte Lebensmittel erst abkühlen,
bevor sie diese in den Kühlschrank stellen oder einfrieren
-Während des Jahresurlaubs kann der Kühlschrank auf
kleinster Stufe laufen
-Aus Wasser in den Lebensmitteln und in der Luft bildet
sich in Kühl und Gefriergeräten Reif
-Je dicker die Reifschicht ist ,um so höher ist der
Energieverbrauch des Gerätes
Deshalb empfehlen wir ihnen
-Stellen Sie Lebensmittel nur abgedeckt in den
Kühlschrank
und frieren Sie Lebensmittel nur gut verpack ein.
-Gute Übersicht in den Kühl und Gefriergeräten beugt
langem Suchen vor.
-Lassen
Sie
beschädigte
Türdichtungen
sofort
auswechseln.
-Eine Lagertemperatur von 7°C im Kühlschrank.
und –18°C im Gefriergerät reicht Allgemein völlig aus.
-Öffnen Sie die Gerätetür möglichst nur kurz,
damit wenig feuchte Außenluft in das Gerät eindringen
kann.
-Tauen sie regelmäßig ab.
Kochen und Backen:
-
Wasser immer im Teekocher und nicht auf dem Herd
erhitzen.
- Kochen im Dampfkochtopf spart 50% Energie ein.
- Kochen statt Braten: Eine Herdplatte braucht nur ein
Fünftel der Energie eines Backofens.
- Energieverbrauch der Herdplatten:
Gusskochplatten>Glaskeramikherd>Induktion oder
Gasherd.
- Achten sie darauf, dass der Topf oder die Pfanne den
gleichen Durchmesser haben, wie die Herdplatte.
- Nutzen sie die Restwärme. Schalten sie die
Herdplatte schon ab, bevor das Gericht fertig ist.
- Vermeiden sie verbeulte Topf- oder Pfannenböden.
- Gasherde kochen wesentlich umweltfreundlicher als
Elektroherde.
- Nur mit Deckel kochen, spart Energie und Zeit.
- Erhitzen sie nicht mehr Wasser als nötig. Kartoffeln
und Gemüse müssen nicht im Wasser schwimmen.
Zum Garen genügen wenige Zentimeter Wasser.
-Heizen Sie Ihr Backrohr nur dann vor, wenn das
Kochrezept dies ausdrücklich verlangt. HeißluftBackrohre müssen überhaupt nicht vorgeheizt werden.
Wie auf den Kochplatten sollte die Nachwärme genutzt
werden, indem 10 bis 15 Minuten vor Ende der Garzeit
abgeschaltet wird.
Büro und Computer
---- Computer sollte bei einer Arbeitspause von 30 min
vollständig ausgeschalten werden
---- Monitore verbrachen doppelt so viel Strom wie ein Computer
auch ganz ausschalten
---- Auch Drucker Scanner oder Lautsprecher verbrauchen zum
Teil genauso viel Strom wie ein Computer nur bei bedarf
einschalten
--- separate Steckdosen anschaffen
Energiesparlampen
---Glühlampen halten ca.1000 Stunden Energiesparlampen
ca.8000-1200 stunden (gilt nicht für billig Produkte) Sie hat eine
5 Mal höhere Lichtausbeute als eine Glühlampe, d. h. eine 20-WEnergiesparlampe erzielt etwa den gleichen Lichtstrom wie eine
Glühlampe mit 100W Leistung. Der Verbrauch ist um rund 80%
geringer, die teurere Anschaffung rentiert sich daher bald.
--- In Australien sind normale Glühbirnen mittlerweile verboten
Spritsparende Tipps
• Der Motor soll erst nach dem Sitz- und Spiegeleinstellungen und dem Anschnallen
gestartet werden.
• Frühzeitig Hochschalten.
• Bei Benziner nicht höher als 2500 Umdrehungen drehen.
• Bei Diesel nicht höher als 2000 Umdrehungen drehen.
• Bei roter Ampel frühzeitig vom Gas runtergehen.
• Bei längeren Halten den Motor ausschalten.
• Reifendruck regelmäßig überprüfen- 0,2 Bar mehr als vorgegeben.
• Alles aus dem Auto räumen, was man nicht benötigt.
• Klimaanlage nur bei dringendem Bedarf einschalten.
• Bei Kurzstrecken aufs Auto verzichten
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