Kreativer gestalten

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Kreativer
gestalten
2015
KONZEPTION
PLANUNG
Foto: © Werner Prokschi, Eichstätt
MONTAGE
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Fotos: © Tom Söllner
Inhalt
Beste Lichteinfälle
4
Referenzobjekte6
Tageslicht für die Gesundheit
20
10 gute Gründe für Eternit Flachdach21
Erhellendes zum Thema Licht
22
Lichtwirkung unterschiedlicher Lichtkuppeln
24
Proportionen und Formate
26
Produktübersicht
30
Haftungsausschluss
Alle Hinweise, technischen und zeichnerischen Angaben ent­
sprechen dem derzeitigen technischen Stand. Abbildungen
können von den Originalprodukten abweichen. Eine Haftung
der Eternit Flachdach GmbH ist hierfür ausgeschlossen. Dies
betrifft auch Druckfehler. Technische Änderungen bleiben
­vorbehalten.
Kreativer gestalten
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Ärztezentrum, Gerolzhofen
Natürliches Tageslicht ist für die Belichtung von Gebäuden die optimale Lösung.
Es ist kostenlos, umweltfreundlich und entspricht durch seine wechselnde Intensität
dem natürlichen Lichtempfinden des Menschen. Studien belegen: Wer mit Tageslicht arbeitet, ist leistungsfähiger und länger konzentriert. Es stellen sich positive
Effekte für das Wohlbefinden und die Gesundheit ein. Durch den direkten Lichteinfall von oben sind Lichtkuppeln und Flachdachfenster sogar „klassischen“ Fenstern
überlegen: selbst bei kleinerer Dimensionierung ist ihre „Lichtausbeute“ höher.
ENTDECKEN SIE DIE MÖGLICHKEITEN,
MIT MEHR LICHT ZU GESTALTEN.
Alle Infor­ma­tio­nen über unsere Produkte und Services sowie die Broschüren „Kreativer
gestalten“, „Sicherer projektieren“ und „Einfacher realisieren“ finden Sie auf ­unserer
Homepage: www.eternit-flachdach.de
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Fotos: © Christoph Rau, Darmstadt
Beste Lichteinfälle
RAUMGESTALTUNG ist weit mehr als das Zusammenspiel
von Funktionalität und Dimension. Auch das Licht in Räu­
men gehört zu den zentralen Aspekten, die den Charakter
einer Umgebung prägen.
Gleichzeitig wird die Bedeutung von nachhaltigem, Re­
ssourcen schonendem Bauen immer größer – was die
Belichtung von Räumen mit natürlichem Tageslicht noch
interessanter macht. Schließlich ist der beste CO2-Fußab­
druck der, der gar nicht erst entsteht.
Eternit Flachdach bietet über 100.000 Varianten an – eine
Vielfalt, die sich aus der großen Zahl von Formen, Größen,
Verglasungsarten und Zubehör ergibt. So ist es möglich,
für jede Raum- bzw. Belichtungssituation auf die perfekte
Lösung zurückgreifen zu können.
Die Funktion schließt – neben der natürlichen Belichtung –
auf Wunsch auch eine individuell regelbare Belüftung ein.
Moderne Rauch- und Wärmeabzugssysteme bieten zudem
die nötige Sicherheit im Brandfall.
LICHTKUPPELN UND FLACHDACHFENSTER sind Gestal­
tungselemente und Funktionsträger zugleich. Wobei sich
echte Gestaltungsfreiheit nur dann entfalten kann, wenn ihr
möglichst wenige Grenzen gesetzt werden.
ALS GESTALTERISCHES ELEMENT übernehmen Lichtkup­
peln und Flachdachfenster nicht nur funktionelle Aufgaben.
Sie erlauben es, gezielt zu akzentuieren, den Blick zu füh­
ren, im wahrsten Sinne des Wortes „Highlights“ zu setzen.
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Kindergarten St. Luitgard, Eppelheim
„Alle Wesen leben vom Lichte, jedes glückliche
Geschöpf – die Pflanze selbst kehrt freudig sich
zum Lichte.“ – so schreibt Friedrich von Schiller
in seinem b
­ erühmten Theaterstück „Wilhelm Tell“.
Fraglos wusste der große Dichter um die Bedeutung von Tageslicht im Spannungsfeld zwischen
Notwendigkeit und Faszination. Genau das macht
Tageslicht bis heute unvergleichlich – und zu
einem wichtigen Element moderner Architektur,
das effektvollen Lichteinfällen kaum Grenzen setzt.
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Fotos © Kai Ohl, Sellin
Kindertagesstätte „Wildblume“, Garz:
Mit Ausblick auf
Natur und Himmel
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
„Öffne die Tür, lehne dich zurück und genieße zusammen mit uns ein Stück Natur!“
So lautet einer der Leitsätze der Kindertagesstätte „Wildblume“, die sich in Garz
auf der Insel Rügen befindet.
WELCHE PFLANZEN wachsen in der Umgebung? Wel­
che Tiere leben dort? In der Kita erleben die Kleinsten die
heimische Natur direkt vor der Haustür. Sie sind viel im Freien
unterwegs, doch besonders stolz sind die Mädchen und
Jungen auf das außergewöhnliche Gebäude ihrer Kita, die
sich am Ortsrand von Garz mit Blick auf Wiesen und Wälder
befindet. Hier finden sie jede Menge Platz zum Spielen und
Lernen. Beeindruckend ist nicht nur die Form – das flache
Oval erinnert an ein UFO – sondern auch die Bauweise und
das Energiekonzept, die dem Dreifach-Null- oder auch „Triple
Zero“-Standard entsprechen: Das Gebäude ist energieautark,
gibt keine Emissionen an Luft und Boden ab und hinterlässt
keinerlei schädliche Rückstände im Erdreich, falls es einmal
abgerissen werden sollte. Die Trägerkonstruktion besteht aus
Holz, die Wände aus Stroh und Lehmsteinen. Für gutes Raum­
klima das ganze Jahr über sorgt ein Lichthof im Zentrum,
der gleichzeitig als große Spielfläche für die Kinder dient.
Als erstes Gebäude in Mecklenburg-Vorpommern erhielt
die Kindertagesstätte „Wildblume“ den Standard Gold des
Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB). Das Konzept
und die Pläne entwickelte das Institut für Gebäude + Energie
+ Licht + Planung der Hochschule Wismar. Auch Studenten
waren an dem Vorzeigeprojekt beteiligt. Sie konnten auf die­
se Weise praxisnah ihr Wissen über ökologisches Bauen und
Planen vertiefen.
Fotos © Jan Totzek
EIN BESONDERES ANLIEGEN war es also, eine starke Ver­
bindung zur Natur über die Architektur des Gebäudes zu er­
möglichen. Dies stellen auch die Lichtkuppeln essertop® und
esserfix® von Eternit Flachdach sicher. Über die zahlreichen
Dachfenster sind die Innenräume von Tageslicht durchflutet.
Das vermittelt im Gebäude stets einen Eindruck vom Wetter
draußen und der Himmel ist immer in Sichtweite. Mittelpunkt
des Gebäudes ist ein Lichthof, der als Solarkamin dient und
damit eine zentrale Funktion bei der Regulierung des Raum­
klimas in der Kita einnimmt. An der Spitze befindet sich ein
elektrisch gesteuerter Rauchabzug, über den überschüssige
Wärme abziehen kann. Besonderer Clou: Sieben Lichtkuppeln
esserfix® 5000, die anstelle normaler Fenster in die Außen­
wand verbaut wurden. Sie beleuchten den Gruppenraum
und wirken mit einem Durchmesser von 180 cm wie mächtige
Bullaugen. Eine runde Sache!
Projekt: Naturkindertagesstätte „Wildblume“ Garz
Bauherr: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rügen e. V.
Planung: Institut für Gebäude + Energie + Licht + Planung, Wismar
Produkte: Lichtkuppel essertop® 4000, Lichtkuppel esserfix® 5000, Rauchabzug fumilux® 4000-EAZ
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Fotos © Ludger Paffrath, Berlin
St. Agnes Kulturzentrum, Berlin:
Aus Kirche wird
Kulturzentrum
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Projekt: St. Agnes Kulturzentrum
Bauherr: St. Agnes GmbH, Johann König
Planung: Brandlhuber + Emde Schneider Architektengesellschaft, Berlin
Produkte: Flachdachfenster essertop® 4000 Glas, Flachdachfenster
esserplan® G, Lichtkuppel essertop 4000 thermoplan®
Die St. Agnes Kirche in Berlin gehört zu den bedeutendsten Bauten des
Brutalismus in Deutschland – und ebenfalls zu den spektakulärsten Kunstprojekten der jüngsten Zeit in der Hauptstadt.
DAS KIRCHENGEBÄUDE und das angeschlossene
Gemeindezentrum wurden zwischen 1964 und 67
von Werner Düttmann errichtet, dem damaligen
Senats-Baudirektor der Stadt Berlin. 2011 wurde der
Kirchenbetrieb eingestellt und das Gotteshaus ent­
weiht. Der Galerist Johann König und seine Frau Lena
kauften 2012 das Ensemble und bauen es zu einem
Kulturzentrum um. Erste Ausstellungen und Events
haben dort bereits stattgefunden. Die Planungen der
Architekten Brandlhuber + Emde Schneider sehen
behutsame und reversible Eingriffe in die beste­
hende Bausubstanz entsprechend den Vorgaben
des Denkmalschutzes vor. In den Kirchenraum wird
ein Zwischengeschoss eingezogen, unter dem ein
Depot für die Galerie entsteht. Der Raum darüber
wird zur Ausstellungsfläche. Im Glockenturm entsteht
außerdem eine Wohnung für Künstler und Gäste der
Galerie.
NEBEN DEM KIRCHENBAU gehören zum Gebäude­
komplex auch ein ehemaliger Gemeindesaal und ein
Kreativer gestalten
9
Pfarrhaus. Hier sind zwei Privatwohnungen entstan­
den, doch zum großen Teil sollen Akteure der Kulturund Kreativszene die Räume nutzen. Erste Untermie­
ter sind bereits eingezogen, darunter ein Kunstraum,
ein Verlag und eine Dependance der New York
University. Im Gemeindesaal befindet sich zudem ein
Architekturbüro. Für zusätzliches Tageslicht von oben
sorgt hier ein Flachdachfenster esserplan® G. Seine
klare Silikatverglasung ermöglicht eine natürliche
Belichtung. Bei Bedarf ist – durch einen KettenschubÖffner – auch die Frischluftzufuhr möglich. Doppelte
Rahmendichtungen schützen zuverlässig gegen
Feuchtigkeit und Wind. Auch die Wohnungen wurden
mit neuen Flachdachfenstern ausgestattet, ebenso
die Räume der New York University. Im Treppenhaus
kommt eine Lichtkuppel essertop 4000 thermoplan®
zum Einsatz. Die verwendeten Flachdachfenster und
Lichtkuppeln besitzen sehr gute Dämmeigenschaften
und tragen damit zu einem ressourcensparenden
Energiekonzept bei – was das denkmalgeschützte
Ensemble auf einen zeitgemäßen Stand bringt.
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Nordklinikum, Nürnberg:
Fotos: © Rudi Ott, Nürnberg
Höchste Sicherheit
im Klinikum
Kreativer gestalten
10
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Der Neubau des Dr.-Theo-Schöller-Hauses bildet in mehrfacher Hinsicht den Ab­
schluss des Nürnberger Nordklinikums: Zeitlich beendet das 2013 übergebene
Gebäude die seit 1980 laufende Generalsanierung des Klinikums. Räumlich schließt
der imposante fünfgeschossige Bau das Gelände nach Osten ab. Gemeinsam mit
dem historischen Eingangsgebäude von 1897 schafft es einen großzügigen Vorplatz, der das neue Entree vom Stadtraum zum Klinikum bildet.
ZWEI BEGRÜNTE INNENHÖFE sowie ein großzügiges
Atrium mit farbig verglastem Dach und Glasfassade gliedern
den ca. 130 m langen rechteckigen Baukörper im Inne­
ren. Das Atrium fungiert als Eingangshalle und enthält die
Information sowie die angeschlossene Cafeteria. Außer­
dem befinden sich hier eine offene Treppenanlage sowie
repräsentative Glasaufzüge, die gemeinsam mit den im Haus
verteilten speziellen Bettenaufzügen die vertikale Erschlie­
ßung des Gebäudes bilden.
als Fluchtwege. Damit sie diese Funktion im Brandfall sicher
übernehmen können, sind an ihrem oberen Abschluss elektri­
sche Rauchabzugssysteme fumilux® 24 installiert, die über die
Forderungen der Landesbauordnung hinaus eine Ausrüstung
nach VdS-Standard erhielten. Den oberen Abschluss in den
Treppenhäusern, aber auch in den ebenfalls mit RWA-Geräten
ausgestatteten Technikschächten und Fluren, bilden drei­
schalige Lichtkuppeln in opaler Ausführung, die zusätzlich mit
Durchsturz- und Einbruchschutzgittern gesichert werden. Eine
besondere Herausforderung war die Integration der Rauchab­
züge in die dicht besetzte Dachfläche mit ihrer Gebäude- und
Klimatechnik sowie einem Hubschrauberlandeplatz.
DIE WEITEREN TREPPENHÄUSER wurden dementspre­
chend sachlich-zurückhaltend ausgeführt und dienen vor allem
Projekt: Neubau des Dr.-Theo-Schöller-Hauses
Bauherr: Klinikum Nürnberg Nord
Planung: Schuster Pechtold Schmidt Architekten GmbH, München
Produkte: Rauchabzugssysteme fumilux® 24 mit Lichtkuppeln
essertop® 4000 und Durchsturzschutz esserprotect®
Kreativer gestalten
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Kindergarten St. Luitgard, Eppelheim:
Projekt: Neubau des Kindergartens St. Luitgard Eppelheim
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Joseph Eppelheim
Planung: pbs architekten Gerlach Wolf Böhning Planungsgesellschaft mbH
Produkte: Lichtkuppel esserfix® 5000 starr, Lichtkuppel essertop® 5000 lüftbar mit
RWA-System fumilux® 24
Fotos: © Christoph Rau, Darmstadt
Scharf umrissene
­Lichtinseln
Kreativer gestalten
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Der Neubau des Kindergartens St. Luitgard in Eppelheim entstand als
zweigeschossiger Baukörper auf L-förmigem Grundriss. Die Räume für
insgesamt 130 Kinder in sieben Gruppen sind als in sich abgeschlossene,
zum Innenhof orientierte „Kinderhäuser“ organisiert. Im Erdgeschoss
gelangt man von den Gruppen­r äumen direkt ins Freie, im Obergeschoss
über Bal­k one und äußere Treppen.
MIT DIESER FLUCHTWEG-LÖSUNG erlangten pbs archi­
tekten aus Aachen die Freiheit, im Schnittpunkt der beiden
Gebäudeflügel eine lichtdurchflutete zentrale Halle anzuord­
nen, die als Entree und Erschließung dient. Der großzügig
gestaltete Aufgang bildet im Sinne des Baurechts jedoch
keine notwendige Treppe. Dadurch sind Brandlasten, etwa
Möbel oder Spielsachen, zulässig, und die Halle kann als
witterungsgeschützte Spielfläche, Treffpunkt oder Veran­
staltungsraum genutzt werden. Im Erdgeschoss der Halle
befindet sich außerdem das Kinderrestaurant mit angrenzen­
der (Erwachsenen-)Küche, während im Obergeschoss eine
Kinderküche die Mädchen und Jungen zu eigenen Kochex­
perimenten einlädt.
Durchmesser bilden. Sie verstärken nicht nur das Tageslicht
der Fassadenfenster, sondern erzeugen auch spannende
Lichtflecke auf Boden und Wänden, die mit dem täglichen
Sonnengang durch die Halle „wandern“. Voraussetzung für
die scharf umrissenen Lichtinseln war die klare Ausführung
der dreischaligen Lichtkuppeln, durch die die Kinder beim
Spielen in der Halle sogar den Wolkenzug am Himmel beob­
achten können.
MIT IHREM Ur-WERT von 1,7 W/m²K fügen sich die Licht­
kuppeln ausgezeichnet in den modernen energetischen
Standard des Gebäudes ein. Durch eine effiziente Wärme­
dämmung, Dreifachverglasungen der Fenster sowie eine
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und im Erdreich
vorkonditionierter Zuluft erreicht die Kita einen Primär­
energieverbrauch, der 25 % unter den Anforderungen nach
EnEV 2009 liegt und damit den GreenBuilding-Standard der
Europäischen Union erfüllt.
IN DER HALLENDECKE sind in unterschiedlicher Größe
und scheinbar wahllos – tatsächlich aber mit genauer
Über­legung – drei runde Lichtöffnungen verteilt, deren
oberen Abschluss Lichtkuppeln mit 120, 180 und 200 cm
Kreativer gestalten
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Energieeffizienz
­im Großen
und Kleinen
Kreativer gestalten
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Fotos: © Achim Katzberg, Mainz
Herzog-Johann-Gymnasium, Simmern:
Mit einem eigenen Klimaschutzkonzept fördert der Rhein-Hunsrück-Kreis vor­
handene Energiesparpotenziale sowie die lokale Energieerzeugung aus erneuerbaren Ressourcen. Für das mittelfristige Ziel – ein Null-Emissions-Landkreis zu
werden – spielen kreiseigene Liegenschaften wie das Herzog-Johann-Gymnasium
in Simmern eine wichtige Rolle.
DURCH SYSTEMATISCHES ENERGIE-CONTROLLING
und eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen konnten sowohl
der Heizwärme- als auch der Strombezug innerhalb von 12
Jahren halbiert werden. Zum Gesamtpaket gehörten dabei
Aufsehen erregende Projekte wie der Umbau der Schulsport­
halle zur „Null-Emissions-Sporthalle“ mit Photo­voltaikanlage,
aber auch eine Reihe unauffälligerer Verbesserungen, wie
die wärmetechnische Optimierung der Lichtkuppeln. Sie be­
finden sich auf den Flachdächern der 1978 – 1980 errichteten
Bestandsgebäude des Herzog-Johann-Gymnasiums und
stehen derzeit zur turnusgemäßen Erneuerung an.
AUF EINEM DER FLACHBAUTEN wurden 2014 die früheren
Lichtkuppeln mit geringer Wärmedämmung gegen 25 eckige
Flachdachfenster esserfix® 4000 ausgetauscht. Die dreifache
Wärmeschutz­verglasung der Fenster hat einen ausgezeich­
neten Ug-Wert von 0,7 W/m²K bzw. Ur-Wert von 1,0 W/m2K,
sodass Wärmeverluste, aber auch punktuell unbehaglich wir­
kende Wärmebrücken im Bereich der Dachöffnungen, deut­
lich reduziert werden. Mit der Nenngröße von 120 x 120 cm
passten die neuen Fenster exakt auf die alten Aufsetzkränze.
Ein aufwändiger Austausch und die damit verbundenen Ein­
griffe in das Dach konnten vermieden werden. So ließ sich die
energetische Modernisierung sehr wirtschaftlich durchführen.
Projekt: Herzog-Johann-Gymnasium, Simmern
Bauherr: Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück
Planung: Dillig Architekten GmbH, Simmern
Produkt: Flachdachfenster esserfix® 4000 Glas
Kreativer gestalten
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Ärztezentrum, Gerolzhofen:
Lichtblicke für Ärzte
und Patienten
Projekt: Bauherren: Planung: Ärztezentrum Gerolzhofen
Dr. Tobias Weigand und Holger Blum
büro für architektur alexander pfeuffer, Gerolzhofen
Produkte: Lichtkuppel essertop® 5000 lüftbar, Wind- und Regenschutzsystem J10,
Durchsturzschutz esserprotect®
Kreativer gestalten
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Nach Überzeugung der Bauherren, Dr. Tobias Weigand
und Holger Blum, liegt die Zukunft der ambulanten
medizinischen Betreuung in der Kooperation verschiedener Experten. Als den beiden Allgemeinmedizinern
aus Gerolzhofen ihre bisherigen Praxisräume zu klein
wurden, errichteten sie ein komplettes Ärztezentrum,
in dem sie künftig gemeinsam mit Kollegen aus verschiedenen Fachrichtungen ihre Kompetenzen bündeln.
Fotos: © Tom Söllner
ARCHITEKT ALEXANDER PFEUFFER entwarf ein eingeschossiges Gebäude, das
den Patienten einen bequemen, konsequent barrierefreien Zugang ermöglicht. Vom
gemeinsamen Wartebereich mit der Anmeldung gelangt man über den zentralen
Flur des 50 m langen Gebäudes zu den einzelnen Behandlungsräumen, die zur
Außenseite und damit zu den Fenstern orientiert sind. Der Flur selbst ist ein „gefan­
gener“ Raum, erhält aber über sechs Lichtkuppeln ebenfalls ausreichend Tageslicht.
Die runden Öffnungen im Dach wirken als lebendige Lichtpunkte und geben dem
Flur neben der Helligkeit auch Rhythmus und Struktur.
BESONDEREN WERT LEGTEN die Bauherren auf ein energieeffizientes Gebäude­
konzept, das die Lichtkuppeln in thermoplan®-Ausführung mit einem ausgezeich­
neten Ur-Wert von 1,1 W/m²K unterstützen. Die Anschlusssituation auf dem Dach
mit seiner 35 cm dicken Wärmedämmung konnte mit einem 50 cm hohen GFK-Auf­
setzkranz problemlos gelöst werden. Doch nicht nur Licht, sondern auch frische Luft
gelangt durch die elektrisch zu öffnenden Lichtkuppeln in den Flur. Ein Wind- und
Regenschutzsystem registriert die Windstärke sowie eventuelle Niederschläge und
schließt die Lichtkuppel bei Bedarf automatisch. Für Durchsturz-Sicherheit sorgt ein
wabenförmiges und durch seine weiße Lackierung sehr unauffälliges Durchsturz­
gitter unter den Lichtkuppeln.
Kreativer gestalten
17
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Privatwohnung, Neuss:
­ em Himmel
D
ein Stück näher
Kreativer gestalten
18
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Himmlisch wohnen – welcher Haus- oder Wohnungsbesitzer hegt diesen Wunsch
nicht? Ein Neusser Architekt setzte ihn in die Tat um: Im Rahmen der Renovierung
seiner Wohnung ließ er die bereits vorhandenen Lichtkuppeln ebenfalls sanieren.
Der direkte und gleichzeitig akzentuierte Lichteinfall von oben verleiht dem Raum eine außergewöhnliche Leichtigkeit.
DREI RUNDE esserfix® 5000 KUPPELN
fluten den Wohnraum mit natürlichem
Tageslicht und setzen gleichzeitig ein
architektonisches Highlight. Als mar­
kante Lichtinseln akzentuieren sie die
Stirnwand des Raumes. Durch die Form
der Kuppeln und die Art des Lichtein­
falls erhält der Raum eine sehr persönli­
che und gleichzeitig hochwertige Note.
Für die nötige Wärmedämmung sorgt
eine 4-schalige Kunststoffverglasung
mit einem Ug-Wert von 1,5 W/m2K.
Projekt: Lichtkuppelsanierung in einer Neusser Eigentumswohnung
Bauherr: Privat, Neuss
Planung: Eternit Flachdach, Neuss
Produkt: ETERNIT Lichtkuppel rund, esserfix® 5000
BEI DER SANIERUNG konnten die
bauseitig vorhandenen Aufsetzkränze
erhalten werden, was Aufwand, Dauer
und Kosten der Sanierung senkte.
Das Flachdach selbst wurde mittels
Kiesschüttung und Begrünung optisch
aufgewertet.
Kreativer gestalten
19
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Lichtblicke
für Gesundheit
und Planung
Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung, um
dauerhaft leistungsfähig zu sein.
DIESES WOHLBEFINDEN hängt von vielen Faktoren ab –
auch von biologischen. So reagiert der menschliche Körper
durchweg positiv auf natürliches Tageslicht. Mehr noch: Tages­
licht ist eine Voraussetzung für einen gesunden Organismus.
DIESE VORTEILE wirken sich auf den gesamten Arbeitspro­
zess aus: Die Leistungs- und Lernfähigkeit steigt, Unfallgefah­
ren und Krankheitszeiten sinken.
TAGESLICHT hat positive Auswirkungen auf das Blutbild, den
Wasserhaushalt, auf eventuelle Hautkrankheiten und auf die Abwehrkräfte. Tageslicht reguliert nachweislich den Stoffwechsel,
Kreativer gestalten
ermöglicht die körpereigene Synthese von Vitamin A und B,
unterdrückt das „Schlafhormon“ und stimuliert „Gute-LauneHormone“.
20
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
10 gute Gründe
für Eternit Flachdach
1
6
KOMPETENTE BERATUNG
VORKONFEKTIONIERTE
MONTAGE-KITS
Flächendeckende Kompetenz vor Ort,
aber auch zentral durch das FlachdachInformations-Team (FIT). Kompetente
Baubegleitung von der Planung bis zur
Abnahme.
Produktspezifische Zusammenstellung
des Montagematerials erleichtert die
fachgerechte Montage der Lichtkuppeln,
Flachdachfenster und Rauchabzüge.
7
2
QUALITÄT
MADE IN GERMANY
KURZE LIEFERZEITEN
Großes Lagersortiment mit zahlreichen
Nenngrößen in verschiedenen Forma­
ten und Ausführungen. Rund 75 % aller
Lieferungen erfolgen aus Lagerbestän­
den, auf Wunsch mit 24h-Lieferservice.
Höchste Produktqualität als Basis für
schnelle und problemlose Montagen
sowie dauerhafte Funktionssicherheit.
3
8
4
9
HÖCHSTE ENERGIEEFFIZIENZ
GEPRÜFTE SICHERHEIT
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und
Aufsetzkränze mit optimalen Wärme­
dämmeigenschaften, auf dem aktuellen
Stand der Technik und gemäß EnEV.
Eternit Flachdach ist zertifiziert nach
DIN 9001, 14001, OSHAS und VdSanerkannter Errichter für Rauch- und
Wärmeabzugs­anlagen. Prüfung und Zer­
tifizierung aller Produkte durch neutrale
Prüfinstitute.
PRAXISGERECHTE
SANIERUNGSLÖSUNGEN
Vorkonfigurierte, maßgeschneiderte Sets
für alle Sanierungsaufgaben und Reparaturen. Passend für alle Esser-/Eternitund Fremdprodukte. Planungssicherheit
durch zertifizierte Sanierungslösungen
für Rauch- und Wärmeabzüge.
Schulungen, Berechnungen von Tages­
licht, RWA und Energiesparpotenzia­
len, Montage- und Wartungs-Service,
Ausschreibungs-Service, App zur
problemlosen Aufnahme aller Maße im
Rahmen der Lichtkuppel-Sanierung.
5
10
PASSGENAUE VORMONTAGE
24H-NOTFALL-HOTLINE
Produkte und Zubehörteile flexibel und
passgenau kombinierbar (Baukastensys­
tem). Vormontiert gelieferte Produkte
ermöglichen eine schnelle Endmontage
vor Ort.
Kreativer gestalten
SERVICE-ANGEBOTE VON
A WIE AUSSCHREIBUNG BIS W WIE WARTUNG
Soforthilfe bei Störungsfällen an Licht­
kuppel- und Rauchabzugsanlagen.
21
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Erhellendes
zum Thema Licht
Licht ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Vielleicht ist das der Grund, warum
wir uns über seine spezifische Wirkungsweise kaum Gedanken machen. Dabei ist
Licht nicht gleich Licht. Elementare Unterschiede beeinflussen die Belichtung
eines Raumes.
LICHT VON OBEN ist heller als Licht von der Seite. Entspre­
chende Messungen belegen: Wenn ein Schreibtischarbeits­
platz ebenso weit von einem Seitenfenster entfernt ist, wie
von einer direkt darüber befindlichen Lichtkuppel, dann muss
die Fläche des Fensters fünfeinhalb Mal so groß sein, um die
Schreibtischoberfläche ebenso hell zu beleuchten.
Zenitlicht
100%
Grund dafür ist die Verteilung der Leuchtdichte, also die vom
Menschen wahrgenommene Helligkeit. Die Leuchtdichte ist
im Zenit am höchsten und sinkt zum Horizont hin kontinuier­
lich ab. Knapp über dem Horizont, also dort, wo sich in der
Regel Seitenfenster befinden, beträgt die Leuchtdichte nur
noch rund ein Drittel des Zenitlichts. Entsprechend schwächer
ist die in einem Raum wahrgenommene Helligkeit. Lichtkup­
peln nutzen das Tageslicht dort, wo es am intensivsten ist:
ganz oben. Dieser Effekt bleibt über alle Jahreszeiten und
auch bei bewölktem Himmel erhalten.
Horizontlicht
Horizontlicht
33%
33%
Direkt von oben fällt Tageslicht wesentlich intensiver in ein
Gebäude ein als in „Fensterhöhe“ an den Seiten.
DER TAGESLICHTQUOTIENT gibt an, wieviel Prozent der Be­
leuchtungskraft, die im Freien zur Verfügung steht, an einem
bestimmten Messpunkt im Inneren des Gebäudes ankommt.
Wird der Tageslichtquotient an verschiedenen Punkten inner­
halb des Raumes gemessen, ergibt sich eine Wellenlinie aus
maximalen und minimalen Beleuchtungsstärken.
Viele kleine Lichtkuppeln (rechts) sorgen für weniger Schwan­
kungen in der Beleuchtungsstärke.
Hinsichtlich der Dimensionierung von Lichtkuppeln in einer
definierten Flachdachfläche gelten folgende Faustregeln:
•Der Einsatz von wenigen großen Lichtkuppeln schafft eine
gute Beleuchtung der jeweils darunter liegenden Bereiche
des Raumes.
•Der Einsatz von vielen kleinen Lichtkuppeln erzielt eine
gleichmäßig gute Lichtverteilung im Raum.
fe
tie
m
u
Ra
E im Freien
E Raummitte
Um eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung in einem
Raum zu schaffen, sollte der Abstand zwischen den Lichtkup­
peln kleiner oder gleich der Raumhöhe sein.
0,85 m
Raumbrei
te
Beleuchtungsstärke in der Raummitte
Tageslichtquotient D =
x 100 %
Beleuchtungsstärke im Freien
Kreativer gestalten
22
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Wie hell ist hell?
• Bedeckter Sommertag 20.000 lx
• Schatten/Sommer
10.000 lx
• Operationssaal
10.000 lx
• Büro-/Zimmerbeleuchtung 800 lx
• Flurbeleuchtung
100 lx
• Straßenbeleuchtung
10 lx
• Kerze, ca. 1 m entfernt
1 lx
• Vollmondnacht
0,25 lx
• Neumondnacht
0,001 lx
•B
ewölkter Nachthimmel 0,0001 lx
ohne Fremdlichter
ca. 100.000 lx
ca. 500 lx
Die Beleuchtungsstärke Lux (lx) zeigt, wie stark eine Fläche unter Berücksichtigung
des Einfallwinkels beleuchtet wird.
Belichtung hat viele Facetten
Eine einzelne, klare Lichtkuppel erzeugt in Verbindung mit
stark gerichtetem Licht eine sehr akzentuierte Belichtung.
Bei größeren, klaren Lichtkuppeln und einem weniger gerichteten Lichteinfall wird eine gleichmäßigere Belichtung erreicht.
Eine Lichtkuppel mit opaler Schale erzeugt ein Streulicht, das
räumliche Strukturen besser erkennbar macht.
Bei mehreren opalen Lichtkuppeln und wenig gerichtetem
Licht wird der Raum gleichmäßig gut belichtet.
Kreativer gestalten
23
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Lichtwirkung
unterschiedlicher Lichtkuppeln
Kunststoffverglasung 4-schalig, klar
Wenige große Lichtkuppeln in eckiger Form sorgen für die gezielte Anstrahlung
der Bereiche darunter.
DIE WIRKUNG VON TAGESLICHT,
das durch Lichtkuppeln in einen Raum
einfällt, ist von verschiedenen Faktoren
abhängig. Die wichtigsten sind Anzahl,
Position, Form und Größe der Licht­
kuppeln. Aber auch das Material der
Verglasung hat einen enormen Einfluss.
IM DIREKTEN VERGLEICH zwischen
klarer und opaler Verglasung wird dies
besonders deutlich: Die klaren Vari­
anten sorgen für eine intensive und
konzentrierte Beleuchtung. Dieser
Effekt eignet sich besonders zur Akzentuierung von Einrichtungsgegenstän­
den. Die opalen Varianten erzeugen
eine gleichmäßigere Beleuchtung
mit sanften Hell-Dunkel-Übergängen.
Dieser Lichteffekt verleiht dem Raum
einen harmonischen, ausgeglichenen
Charakter.
Der Effekt der gezielten Anstrahlung wird hier noch deutlicher. Die Form der
­Lichtkuppeln korrespondiert mit der Form der Möblierung.
DIE FORM DER LICHTKUPPEL macht
weitere Gestaltungseffekte möglich:
Eckige Formen korrespondieren mit
eckigen Objekten im Raum oder
setzen einen bewussten Kontrast zu
runden Objekten. Auch hier gilt: Der
Gestaltungsfreiheit sind kaum Grenzen
gesetzt.
Erhöht sich die Anzahl der Lichtkuppeln, wird der Effekt der punktuellen Belichtung
verstärkt. Hier bildet die Form der Lichtkuppeln einen Kontrast zur Möblierung.
Kreativer gestalten
24
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Wenige große Lichtkuppeln mit opaler Verglasung erzeugen eine gleichmäßigere
Belichtung.
Kunststoffverglasung 4-schalig, opal
DER LICHTTRANSMISSIONSGRAD
tD65) gibt an, welcher Anteil der
sichtbaren Strahlung senkrecht durch
das Glas hindurchtritt. Unter sichtbarer
Strahlung werden dabei Wellenlängen
von 380 nm bis 780 nm verstanden. Der
tD65 - Wert ist umso höher, je mehr Licht
von außen nach innen dringt und nicht
durch Glasdicken, Glasreflektion und
Glasbeschichtungen verringert wird.
(
Verglasung
Klar
( D65)
Verglasung
Opal
( D65)
Ur-Wert*
W/m2K
2-schalig
84 %
77 %
2,4
3-schalig
77 %
68 %
1,7
4-schalig
71 %
65 %
1,4
thermoplan®
1 Schale
1 Stegplatte
52 %
50 %
1,2
thermoplan®
1 Schale
2 Stegplatten
32 %
30 %
1,0
Echtglas
2-fach
76 %
–
1,2
Echtglas
3-fach
69 %
–
1,0
Auch hier entsteht eine gleichmäßigere Belichtung. Die Form der Lichtkuppeln hat
weniger Einfluss auf die Raumwirkung.
Auch wenn sich die Zahl der Lichtkuppeln erhöht, bleibt der Eindruck eines weniger
akzentuierten, aber dafür gleichmäßiger beleuchteten Raumes erhalten.
Kreativer gestalten
25
t
t
*Nach EN 1873:2014
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Die Form folgt
dem Anspruch
„Formensprache“ ist ein feststehender Begriff in der Architektur. Nimmt man ihn
wörtlich, dann ist es nicht übertrieben zu sagen, dass Lichtkuppeln und Flachdachfenster von Eternit Flachdach eine enorme Sprachbegabung besitzen.
RUND ODER ECKIG; rechteckig oder quadratisch; gewölbte,
pyramidenförmige oder plane Verglasungsgeometrie; opale
oder transparente Verglasung – diese Vielfalt spricht für sich
selbst.
DIE FORM zeichnet ein gutes Produkt ebenso aus wie seine
Funktion. Hier machen unsere Lichtkuppeln und Flachdach­
fenster keine Ausnahme. Innovative Konstruktionsmerkmale
sowie die hervorragende Material- und Verarbeitungsqualität
„made in Germany“, sind die Basis für eine dauerhaft zuver­
lässige Funktion. Widerstandsfähigkeit gegenüber Witte­
rungs- und Umwelteinflüssen sowie einfache Reinigung und
Pflege sichern nachhaltig den Wert unserer Produkte.
Kreativer gestalten
26
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Seitenansicht
Draufsicht
Kreativer gestalten
27
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Eine Frage von
Proportion und Format
Flachdachfenster essertop® 5000 Glas mit
Lichtschachtverkleidung.
Lichtkuppel essertop® 4000 mit Verschattung.
WIE GROSS IST GROSS? Und wie klein ist klein? Philosophi­
sche Fragen? Nicht unbedingt. Denn im Fall von Lichtkuppeln
stehen die unterschiedlichen Größen der Kuppeln in direktem
Zusammenhang mit der immer gleichen Dimensionierung
ihres Einfassrahmens.
Kleines Format – der Rahmen wirkt dominant.
GENERELL GILT: Je kleiner die Lichtkuppel als Ganzes aus­
fällt, desto voluminöser wirkt ihr Einfassrahmen. Oder anders
herum: Bei einer sehr großen Lichtkuppel fällt der Einfass­
rahmen optisch kaum ins Gewicht.
Je größer die Lichtkuppel wird, ...
DAS FORMAT der Lichtkuppel, genauer gesagt das Seiten­
verhältnis, hat ebenfalls einen starken Einfluss auf die optische
Wirkung der Lichtkuppel. Eternit Flachdach bietet eine große
Anzahl an unterschiedlichen Formaten an, die es ermögli­
chen, für jeden Anwendungsfall optimale Proportionen zu
erzielen.
... desto weniger fällt der Einfassrahmen optisch ins Gewicht.
Bei großen Lichtkuppeln kommt die Verglasung optimal
zur Geltung.
Kreativer gestalten
28
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Weitere Informationen in
unserer Broschüre „Sicherer
projektieren“ (QR-Code linkt
auf unsere Website)
GEWÖLBTE LICHTKUPPEL, SEITENVERHÄLTNIS 1 : 1
20
40
60
80
100
120
140
160
180
GEWÖLBTE LICHTKUPPEL, SEITENVERHÄLTNIS 1 : 2
20
200
20
20
40
40
60
60
80
80
100
100
120
120
140
140
16 0
16 0
180
180
200
200
LICHTKUPPEL PYRAMIDE, SEITENVERHÄLTNIS 1 : 1
20
40
60
80
100
120
140
160
180
60
80
100
120
140
16 0
180
200
220
240
260
280
300
220
240
260
280
300
220
240
260
280
300
GEWÖLBTE LICHTKUPPEL, SEITENVERHÄLTNIS 2 : 3
20
200
20
20
40
40
60
60
80
80
100
100
120
120
140
140
160
16 0
180
180
200
200
RUNDE LICHTKUPPEL
40
40
60
80
100
120
140
16 0
180
200
GEWÖLBTE LICHTKUPPEL, WEITERE FORMATE
20
200
180
40
60
80
100
120
140
16 0
180
200
20
150
120
100
90
60
80
Du
rc
hm
es
se
r(

)
60
40
100
120
140
16 0
180
200
Kreativer gestalten
29
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Perfekte Kombinationen
Lichtkuppeln eckig:
Lichtkuppeln eckig:
essertop® 4000, lüftbar
essertop® 4000 Pyramide, lüftbar
esserfix® 4000, starr
esserfix® 4000 Pyramide, starr
PVC-Aufsetzkränze
GFK-Aufsetzkränze
Öffnersysteme
Dachausstiegsysteme
Kreativer gestalten
30
Verdunkelungen / Verschattungen
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Flachdachfenster eckig:
Lichtkuppeln rund:
Flachdachfenster rund:
essertop® 4000 Glas, lüftbar
essertop® 5000, lüftbar
essertop® 5000 Glas, lüftbar
esserfix® 4000 Glas, starr
esserfix® 5000, starr
esserfix® 5000 Glas, starr
GFK-Aufsetzkränze, rund
Profilierte Aufsetzkränze
Durchsturz- und
Einbruchschutz
Lichtschachtverkleidung
Treppenhaus-Rauchabzüge
Natürliche Rauch- und Wärmeabzüge
Weitere Informationen auf unserer Homepage www.eternit-flachdach.de
(QR-Code-Link)
Kreativer gestalten
31
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Ob Konzeption, Planung oder Montage –
wir bieten Ihnen für jede Phase maßgeschneiderte Informationen.
Kreativer
gestalten
2015
KONZEPTION
PLANUNG
Sicherer
projektieren
MONTAGE
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
2015
KONZEPTION
PLANUNG
Einfacher
realisieren
MONTAGE
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
2015
KONZEPTION
PLANUNG
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Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Rauchabzüge
Unsere Broschüren stellen wir Ihnen gerne auch als PDF-Download zur Verfügung:
www.eternit-flachdach.de/service/dowloads. Oder scannen Sie einfach mit Ihrem Smartphone den QR-Code.
KREATIVER GESTALTEN
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Varianten und technische Daten von Lichtkuppeln, Flachdachfenstern und Rauchabzügen.
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ETERNIT Flachdach GmbH · Berghäuschensweg 77 · 41464 Neuss
Postfach 100465 · 41404 Neuss · Telefon 02131 183-0 · Telefax 02131 183-300
[email protected] · www.eternit-flachdach.de
Technische Änderungen vorbehalten! 12-2014 Brinkmann GmbH Agentur für Kommunikation
Raum- und Belichtungskonzepte mit Lichtkuppeln, Flachdachfenstern und Rauchabzügen.
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