inspiration | sortiment | montage

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2016
INSPIRATION | SORTIMENT | MONTAGE
Kreativer gestalten
Raum- und Belichtungskonzepte mit
Lichtkuppeln, Flachdachfenstern und Rauchabzügen
INHALT
Fotos: © Tom Söllner
2
Beste Lichteinfälle
4
Referenzobjekte6
Tageslicht für die Gesundheit
20
10 gute Gründe für ESSERTEC 21
Erhellendes zum Thema Licht
22
Lichtwirkung unterschiedlicher Lichtkuppeln
24
Proportionen und Formate
26
Produktübersicht30
Haftungsausschluss
Alle Hinweise, technischen und zeichnerischen Angaben entsprechen dem
derzeitigen technischen Stand. Abbildungen können von den Original­
produkten abweichen. Eine Haftung der ESSERTEC GmbH ist hierfür
ausgeschlossen. Dies betrifft auch Druckfehler. Technische Änderungen
bleiben ­vorbehalten.
3
Ärztezentrum, Gerolzhofen
Natürliches Tageslicht ist für die Belichtung von Gebäuden die optimale
Lösung. Es ist kostenlos, umweltfreundlich und entspricht durch seine
wechselnde Intensität dem natürlichen Lichtempfinden des Menschen.
Studien belegen: Wer mit Tageslicht arbeitet, ist leistungsfähiger und länger
konzentriert. Es stellen sich positive Effekte für das Wohlbefinden und die
Gesundheit ein. Durch den direkten Lichteinfall von oben sind Lichtkuppeln
und Flachdachfenster sogar „klassischen“ Fenstern überlegen: Selbst bei
kleinerer Dimensionierung ist ihre „Lichtausbeute“ höher.
Entdecken Sie die Möglichkeiten,
mit mehr Licht zu gestalten.
Alle Infor­ma­tio­nen über unsere Produkte und Services sowie die Broschüren
„Kreativer gestalten“, „Sicherer projektieren“ und „Einfacher realisieren“ finden Sie
auf u
­ nserer Homepage: www.essertec.de
Fotos: © Christoph Rau, Darmstadt
4
BESTE
LICHTEINFÄLLE
Raumgestaltung ist weit mehr als das Zusammenspiel
von Funktionalität und Dimension. Auch das Licht in Räumen
gehört zu den zentralen Aspekten, die den Charakter einer
Umgebung prägen.
ESSERTEC bietet über 100.000 Varianten an – eine Vielfalt, die
sich aus der großen Zahl von Formen, Größen, Verglasungsarten und Zubehör ergibt. So ist es möglich, für jede Raumbzw. Belichtungssituation auf die perfekte Lösung zurückgreifen zu können.
Gleichzeitig wird die Bedeutung von nachhaltigem, Ressourcen schonendem Bauen immer größer – was die Belichtung
von Räumen mit natürlichem Tageslicht noch interessanter
macht. Schließlich ist der beste CO2-Fußabdruck der, der gar
nicht erst entsteht.
Die Funktion schließt – neben der natürlichen Belichtung –
auf Wunsch auch eine individuell regelbare Belüftung ein.
Moderne Rauch- und Wärmeabzugssysteme bieten zudem die
nötige Sicherheit im Brandfall.
Lichtkuppeln und Flachdachfenster sind Gestaltungs-
Als gestalterisches Element übernehmen Lichtkuppeln
elemente und Funktionsträger zugleich. Wobei sich echte Gestaltungsfreiheit nur dann entfalten kann, wenn ihr möglichst
wenige Grenzen gesetzt werden.
und Flachdachfenster nicht nur funktionelle Aufgaben. Sie
erlauben es, gezielt zu akzentuieren, den Blick zu führen, im
wahrsten Sinne des Wortes „Highlights“ zu setzen.
5
Kindergarten St. Luitgard, Eppelheim
„Alle Wesen leben vom Lichte, jedes glückliche
Geschöpf – die Pflanze selbst kehrt freudig sich
zum Lichte.“ – so schreibt Friedrich von Schiller
in seinem ­berühmten Theaterstück „Wilhelm
Tell“. Fraglos wusste der große Dichter um die
Bedeutung von Tageslicht im Spannungsfeld
zwischen Notwendigkeit und Faszination. Genau
das macht Tageslicht bis heute unvergleichlich
– und zu einem wichtigen Element moderner
Architektur, das effektvollen Lichteinfällen kaum
Grenzen setzt.
KINDERTAGESSTÄTTE „WILDBLUME“, GARZ:
6
Fotos © Kai Ohl, Sellin
MIT AUSBLICK
AUF NATUR
UND HIMMEL
„Öffne die Tür, lehne dich zurück und genieße zusammen mit uns ein Stück
Natur!“ So lautet einer der Leitsätze der Kindertagesstätte „Wildblume“, die
sich in Garz auf der Insel Rügen befindet.
Welche Pflanzen wachsen in der Umgebung? Welche Tiere
leben dort? In der Kita erleben die Kleinsten die heimische
Natur direkt vor der Haustür. Sie sind viel im Freien unterwegs,
doch besonders stolz sind die Mädchen und Jungen auf das
außergewöhnliche Gebäude ihrer Kita, die sich am Ortsrand
von Garz mit Blick auf Wiesen und Wälder befindet. Hier finden
sie jede Menge Platz zum Spielen und Lernen.
Beeindruckend ist nicht nur die Form – das flache Oval erin­
nert an ein UFO – sondern auch die Bauweise und das Energiekonzept, die dem Dreifach-Null- oder auch „Triple Zero“-Standard entsprechen: Das Gebäude ist energieautark, gibt keine
Emissionen an Luft und Boden ab und hinterlässt keinerlei
schädliche Rückstände im Erdreich, falls es einmal abgerissen
werden sollte. Die Trägerkonstruktion besteht aus Holz, die
Wände aus Stroh und Lehmsteinen. Für gutes Raumklima das
ganze Jahr über sorgt ein Lichthof im Zentrum, der gleichzeitig
als große Spielfläche für die Kinder dient. Als erstes Gebäude
in Mecklenburg-Vorpommern erhielt die Kindertagesstätte
„Wildblume“ den Standard Gold des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB). Das Konzept und die Pläne entwickelte
Projekt: das Institut für Gebäude + Energie + Licht + Planung der Hochschule Wismar. Auch Studenten waren an dem Vorzeigeprojekt
beteiligt. Sie konnten auf diese Weise praxisnah ihr Wissen
über ökologisches Bauen und Planen vertiefen.
Ein besonderes Anliegen war es also, eine starke
Verbindung zur Natur über die Architektur des Gebäudes zu
ermöglichen. Dies stellen auch die Lichtkuppeln essertop® und
esserfix® von ESSERTEC sicher. Über die zahlreichen Dachfenster sind die Innenräume von Tageslicht durchflutet. Das
vermittelt im Gebäude stets einen Eindruck vom Wetter draußen und der Himmel ist immer in Sichtweite. Mittelpunkt des
Gebäudes ist ein Lichthof, der als Solarkamin dient und damit
eine zentrale Funktion bei der Regulierung des Raumklimas in
der Kita einnimmt. An der Spitze befindet sich ein elektrisch
gesteuerter Rauchabzug, über den überschüssige Wärme abziehen kann. Besonderer Clou: Sieben Lichtkuppeln esserfix®
5000, die anstelle normaler Fenster in die Außenwand ver-baut
wurden. Sie beleuchten den Gruppenraum und wirken mit
einem Durchmesser von 180 cm wie mächtige Bullaugen.
Eine runde Sache!
Naturkindertagesstätte „Wildblume“ Garz
Bauherr: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rügen e. V.
Planung: Institut für Gebäude + Energie + Licht + Planung, Wismar
Produkte: Lichtkuppel essertop® 4000, Lichtkuppel esserfix® 5000, Rauchabzug fumilux® 4000-EAZ
7
ST. AGNES KULTURZENTRUM, BERLIN:
Fotos © Ludger Paffrath, Berlin
8
AUS KIRCHE WIRD
KULTURZENTRUM
9
Projekt: St. Agnes Kulturzentrum
Bauherr: St. Agnes GmbH, Johann König
Planung: Brandlhuber + Emde Schneider Architektengesellschaft, Berlin
Produkte: Flachdachfenster essertop® 4000 Glas, Flachdachfenster
esserplan® G, Lichtkuppel essertop 4000 thermoplan®
Die St. Agnes Kirche in Berlin gehört zu den bedeutendsten
Bauten des Brutalismus in Deutschland – und ebenfalls zu
den spektakulärsten Kunstprojekten der jüngsten Zeit in der
Hauptstadt.
Das Kirchengebäude und das angeschlossene
Gemeindezentrum wurden zwischen 1964 und 67 von
Werner Düttmann errichtet, dem damaligen SenatsBaudirektor der Stadt Berlin. 2011 wurde der Kirchenbetrieb eingestellt und das Gotteshaus entweiht. Der
Galerist Johann König und seine Frau Lena kauften
2012 das Ensemble und bauen es zu einem Kulturzentrum um. Erste Ausstellungen und Events haben dort
bereits stattgefunden. Die Planungen der Architekten
Brandlhuber + Emde Schneider sehen behutsame und
reversible Eingriffe in die bestehende Bausubstanz
entsprechend den Vorgaben des Denkmalschutzes
vor. In den Kirchenraum wird ein Zwischengeschoss
eingezogen, unter dem ein Depot für die Galerie entsteht. Der Raum darüber wird zur Ausstellungsfläche.
Im Glockenturm entsteht außerdem eine Wohnung für
Künstler und Gäste der Galerie.
Neben dem Kirchenbau gehören zum Gebäudekomplex auch ein ehemaliger Gemeindesaal und ein
Pfarrhaus. Hier sind zwei Privatwohnungen entstan-
den, doch zum großen Teil sollen Akteure der Kulturund Kreativszene die Räume nutzen. Erste Untermieter
sind bereits eingezogen, darunter ein Kunstraum, ein
Verlag und eine Dependance der New York University.
Im Gemeindesaal befindet sich zudem ein Architekturbüro. Für zusätzliches Tageslicht von oben sorgt hier
ein Flachdachfenster esserplan® G. Seine klare Silikatverglasung ermöglicht eine natürliche Belichtung. Bei
Bedarf ist – durch einen Kettenschub-Öffner – auch
die Frischluftzufuhr möglich. Doppelte Rahmendichtungen schützen zuverlässig gegen Feuchtigkeit
und Wind. Auch die Wohnungen wurden mit neuen
Flachdachfenstern ausgestattet, ebenso die Räume
der New York University. Im Treppenhaus kommt eine
Lichtkuppel essertop 4000 thermoplan® zum Einsatz.
Die verwendeten Flachdachfenster und Lichtkuppeln
besitzen sehr gute Dämmeigenschaften und tragen
damit zu einem ressourcensparenden Energiekonzept
bei – was das denkmalgeschützte Ensemble auf einen
zeitgemäßen Stand bringt.
NORDKLINIKUM, NÜRNBERG:
10
Fotos: © Rudi Ott, Nürnberg
HÖCHSTE
SICHERHEIT
IM KLINIKUM
11
Der Neubau des Dr.-Theo-Schöller-Hauses bildet in mehrfacher Hinsicht
den Ab­schluss des Nürnberger Nordklinikums: Zeitlich beendet das
2013 übergebene Gebäude die seit 1980 laufende Generalsanierung des
Klinikums. Räumlich schließt der imposante fünfgeschossige Bau das
Gelände nach Osten ab. Gemeinsam mit dem historischen Eingangsgebäude
von 1897 schafft es einen großzügigen Vorplatz, der das neue Entree vom
Stadtraum zum Klinikum bildet.
Zwei begrünte Innenhöfe sowie ein großzügiges Atrium
mit farbig verglastem Dach und Glasfassade gliedern den ca.
130 m langen rechteckigen Baukörper im Inneren. Das Atrium
fungiert als Eingangshalle und enthält die Information sowie
die angeschlossene Cafeteria. Außerdem befinden sich hier
eine offene Treppenanlage sowie repräsentative Glasaufzüge,
die gemeinsam mit den im Haus verteilten speziellen Bettenaufzügen die vertikale Erschließung des Gebäudes bilden.
Die weiteren Treppenhäuser wurden dementsprechend
sachlich-zurückhaltend ausgeführt und dienen vor allem als
Fluchtwege. Damit sie diese Funktion im Brandfall sicher über-
Projekt: nehmen können, sind an ihrem oberen Abschluss elektrische
Rauchabzugssysteme fumilux® 24 installiert, die über die
Forderungen der Landesbauordnung hinaus eine Ausrüstung
nach VdS-Standard erhielten. Den oberen Abschluss in den
Treppenhäusern, aber auch in den ebenfalls mit RWA-Geräten
ausgestatteten Technikschächten und Fluren, bilden dreischalige Lichtkuppeln in opaler Ausführung, die zusätzlich mit
Durchsturz- und Einbruchschutzgittern gesichert werden. Eine
besondere Herausforderung war die Integration der Rauchabzüge in die dicht besetzte Dachfläche mit ihrer Gebäude- und
Klimatechnik sowie einem Hubschrauberlandeplatz.
Neubau des Dr.-Theo-Schöller-Hauses
Bauherr: Klinikum Nürnberg Nord
Planung: Schuster Pechtold Schmidt Architekten GmbH, München
Produkte: Rauchabzugssysteme fumilux® 24 mit Lichtkuppeln
essertop® 4000 und Durchsturzschutz esserprotect®
KINDERGARTEN ST. LUITGARD, EPPELHEIM:
SCHARF
UMRISSENE
­LICHTINSELN
Fotos: © Christoph Rau, Darmstadt
12
Projekt: Bauherr: Neubau des Kindergartens St. Luitgard Eppelheim
Katholische Kirchengemeinde St. Joseph Eppelheim
Planung: pbs architekten Gerlach Wolf Böhning Planungsgesellschaft mbH
Produkte: Lichtkuppel esserfix® 5000 starr, Lichtkuppel essertop® 5000
lüftbar mit RWA-System fumilux® 24
13
Der Neubau des Kindergartens St. Luitgard in Eppelheim entstand als
zweigeschossiger Baukörper auf L-förmigem Grundriss. Die Räume für
insgesamt 130 Kinder in sieben Gruppen sind als in sich abgeschlossene,
zum Innenhof orientierte „Kinderhäuser“ organisiert. Im Erdgeschoss
gelangt man von den Gruppen­r äumen direkt ins Freie, im Obergeschoss
über Bal­kone und äußere Treppen.
Mit dieser Fluchtweg-Lösung erlangten pbs architekten
aus Aachen die Freiheit, im Schnittpunkt der beiden Gebäude­
flügel eine lichtdurchflutete zentrale Halle anzuordnen, die
als Entree und Erschließung dient. Der großzügig gestaltete
Aufgang bildet im Sinne des Baurechts jedoch keine notwendige Treppe. Dadurch sind Brandlasten, etwa Möbel oder
Spielsachen, zulässig, und die Halle kann als witterungsgeschützte Spielfläche, Treffpunkt oder Veranstaltungsraum
genutzt werden. Im Erdgeschoss der Halle befindet sich außerdem das Kinderrestaurant mit angrenzender (Erwachsenen-)Küche, während im Obergeschoss eine Kinderküche die
Mädchen und Jungen zu eigenen Kochexperimenten einlädt.
In der Hallendecke sind in unterschiedlicher Größe und
scheinbar wahllos – tatsächlich aber mit genauer Über­legung
– drei runde Lichtöffnungen verteilt, deren oberen Abschluss
Lichtkuppeln mit 120, 180 und 200 cm Durchmesser bilden.
Sie verstärken nicht nur das Tageslicht der Fassadenfenster,
sondern erzeugen auch spannende Lichtflecke auf Boden und
Wänden, die mit dem täglichen Sonnengang durch die Halle
„wandern“. Voraussetzung für die scharf umrissenen Lichtinseln war die klare Ausführung der dreischaligen Lichtkuppeln,
durch die die Kinder beim Spielen in der Halle sogar den
Wolkenzug am Himmel beobachten können.
Mit ihrem Ur-Wert von 1,7 W/m²K fügen sich die Lichtkuppeln ausgezeichnet in den modernen energetischen Standard
des Gebäudes ein. Durch eine effiziente Wärmedämmung,
Dreifachverglasungen der Fenster sowie eine Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung und im Erdreich vorkonditionierter
Zuluft erreicht die Kita einen Primärenergieverbrauch, der
25 % unter den Anforderungen nach EnEV 2009 liegt und
damit den GreenBuilding-Standard der Europäischen Union
erfüllt.
HERZOG-JOHANN-GYMNASIUM, SIMMERN:
ENERGIEEFFIZIENZ
­IM GROSSEN
UND KLEINEN
Fotos: © Achim Katzberg, Mainz
14
15
Mit einem eigenen Klimaschutzkonzept fördert der Rhein-Hunsrück-Kreis
vor­handene Energiesparpotenziale sowie die lokale Energieerzeugung aus
erneuerbaren Ressourcen. Für das mittelfristige Ziel – ein Null-EmissionsLandkreis zu werden – spielen kreiseigene Liegenschaften wie das HerzogJohann-Gymnasium in Simmern eine wichtige Rolle.
Durch systematisches Energie-Controlling und eine
Vielzahl von Einzelmaßnahmen konnten sowohl der Heizwärme- als auch der Strombezug innerhalb von 12 Jahren
halbiert werden. Zum Gesamtpaket gehörten dabei Aufsehen
erregende Projekte wie der Umbau der Schulsporthalle zur
„Null-Emissions-Sporthalle“ mit Photo­voltaikanlage, aber auch
eine Reihe unauffälligerer Verbesserungen, wie die wärmetechnische Optimierung der Lichtkuppeln. Sie befinden sich
auf den Flachdächern der 1978 – 1980 errichteten Bestandsgebäude des Herzog-Johann-Gymnasiums und stehen derzeit
zur turnusgemäßen Erneuerung an.
Projekt: Auf einem der Flachbauten wurden 2014 die früheren
Lichtkuppeln mit geringer Wärmedämmung gegen 25 eckige
Flachdachfenster esserfix® 4000 ausgetauscht. Die dreifache
Wärmeschutz­verglasung der Fenster hat einen ausgezeichneten Ug-Wert von 0,7 W/m²K bzw. Ur-Wert von 1,0 W/m2K,
sodass Wärmeverluste, aber auch punktuell unbehaglich wirkende Wärmebrücken im Bereich der Dachöffnungen, deutlich
reduziert werden. Mit der Nenngröße von 120 x 120 cm
passten die neuen Fenster exakt auf die alten Aufsetzkränze.
Ein aufwändiger Austausch und die damit verbundenen Eingriffe in das Dach konnten vermieden werden. So ließ sich die
energetische Modernisierung sehr wirtschaftlich durchführen.
Herzog-Johann-Gymnasium, Simmern
Bauherr: Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück
Planung: Dillig Architekten GmbH, Simmern
Produkt: Flachdachfenster esserfix® 4000 Glas
ÄRZTEZENTRUM, GEROLZHOFEN:
16
LICHTBLICKE
FÜR ÄRZTE UND
PATIENTEN
Projekt: Bauherren: Planung: Ärztezentrum Gerolzhofen
Dr. Tobias Weigand und Holger Blum
büro für architektur alexander pfeuffer, Gerolzhofen
Produkte: Lichtkuppel essertop® 5000 lüftbar, Wind- und Regenschutzsystem J10,
Durchsturzschutz esserprotect®
Nach Überzeugung der Bauherren, Dr. Tobias
Weigand und Holger Blum, liegt die Zukunft der
ambulanten medizinischen Betreuung in der
Kooperation verschiedener Experten. Als den
beiden Allgemeinmedizinern aus Gerolzhofen
ihre bisherigen Praxisräume zu klein wurden,
errichteten sie ein komplettes Ärztezentrum,
in dem sie künftig gemeinsam mit Kollegen aus
verschiedenen Fachrichtungen ihre Kompetenzen
bündeln.
Architekt Alexander Pfeuffer entwarf ein eingeschossiges Gebäude, das den
Fotos: © Tom Söllner
Patienten einen bequemen, konsequent barrierefreien Zugang ermöglicht. Vom
gemeinsamen Wartebereich mit der Anmeldung gelangt man über den zentralen Flur
des 50 m langen Gebäudes zu den einzelnen Behandlungsräumen, die zur Außenseite und damit zu den Fenstern orientiert sind. Der Flur selbst ist ein „gefangener“
Raum, erhält aber über sechs Lichtkuppeln ebenfalls ausreichend Tageslicht. Die
runden Öffnungen im Dach wirken als lebendige Lichtpunkte und geben dem Flur
neben der Helligkeit auch Rhythmus und Struktur.
Besonderen Wert legten die Bauherren auf ein energieeffizientes Gebäudekonzept, das die Lichtkuppeln in thermoplan®-Ausführung mit einem ausgezeichneten
Ur-Wert von 1,1 W/m²K unterstützen. Die Anschlusssituation auf dem Dach mit seiner
35 cm dicken Wärmedämmung konnte mit einem 50 cm hohen GFK-Aufsetzkranz
problemlos gelöst werden. Doch nicht nur Licht, sondern auch frische Luft gelangt
durch die elektrisch zu öffnenden Lichtkuppeln in den Flur. Ein Wind- und Regenschutzsystem registriert die Windstärke sowie eventuelle Niederschläge und schließt
die Lichtkuppel bei Bedarf automatisch. Für Durchsturz-Sicherheit sorgt ein wabenförmiges und durch seine weiße Lackierung sehr unauffälliges Durchsturz­gitter unter
den Lichtkuppeln.
17
18
PRIVATWOHNUNG, NEUSS:
­ EM HIMMEL
D
EIN STÜCK NÄHER
19
Himmlisch wohnen – welcher Haus- oder Wohnungsbesitzer hegt diesen
Wunsch nicht? Ein Neusser Architekt setzte ihn in die Tat um: Im Rahmen
der Renovierung seiner Wohnung ließ er die bereits vorhandenen Licht­
kuppeln ebenfalls sanieren.
Der direkte und gleichzeitig akzentuierte Lichteinfall von oben verleiht dem Raum eine außergewöhnliche Leichtigkeit.
Drei runde esserfix® 5000 Kuppeln
fluten den Wohnraum mit natürlichem
Tageslicht und setzen gleichzeitig ein
architektonisches Highlight. Als markan­
te Lichtinseln akzentuieren sie die Stirnwand des Raumes. Durch die Form der
Kuppeln und die Art des Lichteinfalls
erhält der Raum eine sehr persönliche
und gleichzeitig hochwertige Note. Für
die nötige Wärmedämmung sorgt eine
4-schalige Kunststoffverglasung mit
einem Ug-Wert von 1,5 W/m2K.
Bei der Sanierung konnten die
bau­seitig vorhandenen Aufsetzkränze
erhalten werden, was Aufwand, Dauer
und Kosten der Sanierung senkte.
Das Flachdach selbst wurde mittels
Kiesschüttung und Begrünung optisch
aufgewertet.
Projekt: Lichtkuppelsanierung in einer Neusser Eigentumswohnung
Bauherr: Privat, Neuss
Planung: ESSERTEC, Neuss
Produkt: Lichtkuppel rund, esserfix® 5000
20
LICHTBLICKE
FÜR GESUNDHEIT
UND PLANUNG
Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung,
um dauerhaft leistungsfähig zu sein.
Dieses Wohlbefinden hängt von vielen Faktoren ab – auch
von biologischen. So reagiert der menschliche Körper durchweg positiv auf natürliches Tageslicht. Mehr noch: Tageslicht ist
eine Voraussetzung für einen gesunden Organismus.
ermöglicht die körpereigene Synthese von Vitamin A und B,
unterdrückt das „Schlafhormon“ und stimuliert „Gute-LauneHormone“.
Diese Vorteile wirken sich auf den gesamten Arbeitsprozess
Tageslicht hat positive Auswirkungen auf das Blutbild, den
Wasserhaushalt, auf eventuelle Hautkrankheiten und auf die A
­ bwehrkräfte. Tageslicht reguliert nachweislich den Stoffwechsel,
aus: Die Leistungs- und Lernfähigkeit steigt, Unfallgefahren
und Krankheitszeiten sinken.
10 GUTE GRÜNDE FÜR ESSERTEC
1
Kompetente Beratung
2
Kurze Lieferzeiten
Flächendeckende Kompetenz vor Ort,
aber auch zentral durch das FlachdachInformations-Team (FIT). Kompetente
Baubegleitung von der Planung bis zur
Abnahme.
Großes Lagersortiment mit zahlreichen
Nenngrößen in verschiedenen Formaten
und Ausführungen. Rund 75 % aller Lieferungen erfolgen aus Lagerbeständen,
auf Wunsch mit 24h-Lieferservice.
6
Vorkonfektionierte
Montage-Kits
Produktspezifische Zusammenstellung
des Montagematerials erleichtert die
fachgerechte Montage der Lichtkuppeln,
Flachdachfenster und Rauchabzüge.
7
Qualität
made in Germany
Höchste Produktqualität als Basis für
schnelle und problemlose Montagen
sowie dauerhafte Funktionssicherheit.
3
8
4
9
Höchste Energieeffizienz
Lichtkuppeln, Flachdachfenster und Aufsetzkränze mit optimalen Wärmedämmeigenschaften, auf dem aktuellen Stand
der Technik und gemäß EnEV.
Praxisgerechte
Sanierungslösungen
Vorkonfigurierte, maßgeschneiderte
Sets für alle Sanierungsaufgaben und
Reparaturen. Passend für alle Esser-/
Eternit-/ESSERTEC- und Fremdprodukte.
Planungssicherheit durch zertifizierte
Sanierungslösungen für Rauch- und
Wärmeabzüge.
5
Passgenaue Vormontage
Produkte und Zubehörteile flexibel und
passgenau kombinierbar (Baukastensystem). Vormontiert gelieferte Produkte
ermöglichen eine schnelle Endmontage
vor Ort.
Geprüfte Sicherheit
ESSERTEC ist zertifiziert nach DIN 9001,
14001, OSHAS und VdS-anerkannter
Errichter für Rauch- und Wärmeabzugs­
anlagen. Prüfung und Zertifizierung aller
Produkte durch neutrale Prüfinstitute.
Service-Angebote
von A wie Ausschreibung
bis W wie Wartung
Schulungen, Berechnungen von Tageslicht, RWA und Energiesparpotenzialen,
Montage- und Wartungs-Service, Ausschreibungs-Service, App zur problemlosen Aufnahme aller Maße im Rahmen
der Lichtkuppel-Sanierung.
10
24h-Notfall-Hotline
Soforthilfe bei Störungsfällen an Lichtkuppel- und Rauchabzugsanlagen.
21
22
ERHELLENDES ZUM THEMA LICHT
Licht ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Vielleicht ist das der Grund,
warum wir uns über seine spezifische Wirkungsweise kaum Gedanken
machen. Dabei ist Licht nicht gleich Licht. Elementare Unterschiede
beeinflussen die Belichtung eines Raumes.
Licht von oben ist heller als Licht von der Seite. Entsprechende Messungen belegen: Wenn ein Schreibtischarbeitsplatz
ebenso weit von einem Seitenfenster entfernt ist, wie von einer
direkt darüber befindlichen Lichtkuppel, dann muss die Fläche
des Fensters fünfeinhalb Mal so groß sein, um die Schreibtischoberfläche ebenso hell zu beleuchten.
Grund dafür ist die Verteilung der Leuchtdichte, also die vom
Menschen wahrgenommene Helligkeit. Die Leuchtdichte ist im
Zenit am höchsten und sinkt zum Horizont hin kontinuierlich
ab. Knapp über dem Horizont, also dort, wo sich in der Regel
Seitenfenster befinden, beträgt die Leuchtdichte nur noch
rund ein Drittel des Zenitlichts. Entsprechend schwächer ist
die in einem Raum wahrgenommene Helligkeit. Lichtkuppeln
nutzen das Tageslicht dort, wo es am intensivsten ist: ganz
oben. Dieser Effekt bleibt über alle Jahreszeiten und auch bei
bewölktem Himmel erhalten.
Zenitlicht
100%
Horizontlicht
Horizontlicht
33%
33%
Direkt von oben fällt Tageslicht wesentlich intensiver in ein Gebäude ein als
in „Fensterhöhe“ an den Seiten.
Der Tageslichtquotient gibt an, wieviel Prozent der Beleuchtungskraft, die im Freien zur Verfügung steht, an einem bestimmten Messpunkt im Inneren des Gebäudes ankommt. Wird
der Tageslichtquotient an verschiedenen Punkten innerhalb des
Raumes gemessen, ergibt sich eine Wellenlinie aus maximalen
und minimalen Beleuchtungsstärken.
Viele kleine Lichtkuppeln (rechts) sorgen für weniger Schwankungen in der
Beleuchtungsstärke.
Hinsichtlich der Dimensionierung von Lichtkuppeln in einer
definierten Flachdachfläche gelten folgende Faustregeln:
•Der Einsatz von wenigen großen Lichtkuppeln schafft eine
gute Beleuchtung der jeweils darunter liegenden Bereiche
des Raumes.
•Der Einsatz von vielen kleinen Lichtkuppeln erzielt eine
gleichmäßig gute Lichtverteilung im Raum.
Um eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung in einem
Raum zu schaffen, sollte der Abstand zwischen den Lichtkuppeln kleiner oder gleich der Raumhöhe sein.
fe
tie
m
u
Ra
E im Freien
E Raummitte
Raumbreite
0,85 m
Beleuchtungsstärke in der Raummitte
Tageslichtquotient D =
x 100 %
Beleuchtungsstärke im Freien
23
Wie hell ist hell?
• Bedeckter Sommertag
• Schatten/Sommer
• Operationssaal
• Büro-/Zimmerbeleuchtung
• Flurbeleuchtung
• Straßenbeleuchtung
20.000 lx
10.000 lx
10.000 lx
800 lx
100 lx
10 lx
• Kerze, ca. 1 m entfernt
• Vollmondnacht
• Neumondnacht
• Bewölkter Nachthimmel
ohne Fremdlichter
1 lx
0,25 lx
0,001 lx
0,0001 lx
ca. 100.000 lx
ca. 500 lx
Die Beleuchtungsstärke Lux (lx) zeigt, wie stark eine Fläche unter Berücksichtigung des Einfallwinkels beleuchtet wird.
Belichtung hat viele Facetten
Eine einzelne, klare Lichtkuppel erzeugt in Verbindung mit
stark gerichtetem Licht eine sehr akzentuierte Belichtung.
Bei größeren, klaren Lichtkuppeln und einem weniger gerichteten Lichteinfall wird eine gleichmäßigere Belichtung erreicht.
Eine Lichtkuppel mit opaler Schale erzeugt ein Streulicht, das
räumliche Strukturen besser erkennbar macht.
Bei mehreren opalen Lichtkuppeln und wenig gerichtetem
Licht wird der Raum gleichmäßig gut belichtet.
24
LICHTWIRKUNG
UNTERSCHIEDLICHER LICHTKUPPELN
Kunststoffverglasung 4-schalig, klar
Wenige große Lichtkuppeln in eckiger Form sorgen für die gezielte Anstrahlung
der Bereiche darunter.
Die Wirkung von Tageslicht, das
durch Lichtkuppeln in einen Raum
einfällt, ist von verschiedenen Faktoren
abhängig. Die wichtigsten sind Anzahl,
Position, Form und Größe der Lichtkuppeln. Aber auch das Material der Verglasung hat einen enormen Einfluss.
Im direkten Vergleich zwischen
klarer und opaler Verglasung wird dies
besonders deutlich: Die klaren Varianten
sorgen für eine intensive und konzen­
trierte Beleuchtung. Dieser Effekt eignet
sich besonders zur Akzentuierung von
Einrichtungsgegenständen. Die opalen
Varianten erzeugen eine gleichmäßigere
Beleuchtung mit sanften Hell-DunkelÜbergängen. Dieser Lichteffekt verleiht
dem Raum einen harmonischen, ausgeglichenen Charakter.
Der Effekt der gezielten Anstrahlung wird hier noch deutlicher. Die Form der
­Lichtkuppeln korrespondiert mit der Form der Möblierung.
Die Form der Lichtkuppel macht
weitere Gestaltungseffekte möglich: Eckige Formen korrespondieren mit eckigen
Objekten im Raum oder setzen einen
bewussten Kontrast zu runden Objekten.
Auch hier gilt: Der Gestaltungsfreiheit
sind kaum Grenzen gesetzt.
Erhöht sich die Anzahl der Lichtkuppeln, wird der Effekt der punktuellen Belichtung
verstärkt. Hier bildet die Form der Lichtkuppeln einen Kontrast zur Möblierung.
25
Wenige große Lichtkuppeln mit opaler Verglasung erzeugen eine gleichmäßigere
Belichtung.
Kunststoffverglasung 4-schalig, opal
Der Lichttransmissionsgrad ( tD65)
gibt an, welcher Anteil der sichtbaren
Strahlung senkrecht durch das Glas
hindurchtritt. Unter sichtbarer Strahlung
werden dabei Wellenlängen von 380 nm
bis 780 nm verstanden. Der tD65- Wert ist
umso höher, je mehr Licht von außen
nach innen dringt und nicht durch Glasdicken, Glasreflektion und Glasbeschichtungen verringert wird.
Verglasung
Klar
( D65)
Verglasung
Opal
( D65)
Ur-Wert*
W/m2K
2-schalig
84 %
77 %
2,4
3-schalig
77 %
68 %
1,7
4-schalig
71 %
65 %
1,4
thermoplan®
1 Schale
1 Stegplatte
52 %
50 %
1,2
thermoplan®
1 Schale
2 Stegplatten
32 %
30 %
1,0
Echtglas
2-fach
76 %
–
1,2
Echtglas
3-fach
69 %
–
1,0
Auch hier entsteht eine gleichmäßigere Belichtung. Die Form der Lichtkuppeln
hat weniger Einfluss auf die Raumwirkung.
Auch wenn sich die Zahl der Lichtkuppeln erhöht, bleibt der Eindruck eines weniger
akzentuierten, aber dafür gleichmäßiger beleuchteten Raumes erhalten.
t
*Nach EN 1873:2014
t
26
DIE FORM FOLGT
DEM ANSPRUCH
„Formensprache“ ist ein feststehender Begriff in der Architektur. Nimmt
man ihn wörtlich, dann ist es nicht übertrieben zu sagen, dass Lichtkuppeln
und Flachdachfenster von ESSERTEC eine enorme Sprachbegabung besitzen.
Rund oder eckig ; rechteckig oder quadratisch; gewölbte,
pyramidenförmige oder plane Verglasungsgeometrie; opale
oder transparente Verglasung – diese Vielfalt spricht für sich
selbst.
Die Form zeichnet ein gutes Produkt ebenso aus wie seine
Funktion. Hier machen unsere Lichtkuppeln und Flachdachfenster keine Ausnahme. Innovative Konstruktionsmerkmale
sowie die hervorragende Material- und Verarbeitungsqualität
„made in Germany“, sind die Basis für eine dauerhaft zuverlässige Funktion. Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungsund Umwelteinflüssen sowie einfache Reinigung und Pflege
sichern nachhaltig den Wert unserer Produkte.
27
Seitenansicht
Draufsicht
28
EINE FRAGE VON PROPORTION UND FORMAT
Flachdachfenster essertop® 5000 Glas mit
Lichtschachtverkleidung.
Lichtkuppel essertop® 4000 mit Verschattung.
Wie groß ist groß? Und wie klein ist klein? Philosophische
Kleines Format – der Rahmen wirkt dominant.
Fragen? Nicht unbedingt. Denn im Fall von Lichtkuppeln stehen
die unterschiedlichen Größen der Kuppeln in direktem Zusammenhang mit der immer gleichen Dimensionierung ihres
Einfassrahmens.
Generell gilt: Je kleiner die Lichtkuppel als Ganzes ausfällt,
desto voluminöser wirkt ihr Einfassrahmen. Oder anders herum: Bei einer sehr großen Lichtkuppel fällt der Einfass­rahmen
optisch kaum ins Gewicht.
Je größer die Lichtkuppel wird, ...
Das Format der Lichtkuppel, genauer gesagt das Seitenverhältnis, hat ebenfalls einen starken Einfluss auf die optische
Wirkung der Lichtkuppel. ESSERTEC bietet eine große Anzahl
an unterschiedlichen Formaten an, die es ermöglichen, für
jeden Anwendungsfall optimale Proportionen zu erzielen.
... desto weniger fällt der Einfassrahmen optisch ins Gewicht.
Bei großen Lichtkuppeln kommt die Verglasung optimal
zur Geltung.
29
Weitere Informationen und technische Daten in unserer Broschüre
„Sicherer projektieren“ unter
www.essertec.de/service/downloads
Gewölbte Lichtkuppel, Seitenverhältnis 1 : 1
20
40
60
80
100
120
140
160
180
Gewölbte Lichtkuppel, Seitenverhältnis 1 : 2
20
200
20
20
40
40
60
60
80
80
100
100
120
120
140
140
16 0
16 0
180
180
200
200
Lichtkuppel Pyramide, Seitenverhältnis 1 : 1
20
40
60
80
100
120
140
160
180
20
20
40
40
60
60
80
80
100
100
120
120
140
140
160
16 0
180
180
200
200
80
100
120
140
16 0
180
200
220
240
260
280
300
40
60
80
100
120
140
16 0
180
200
220
240
260
280
300
200
220
240
260
280
300
Gewölbte Lichtkuppel, weitere Formate
20
200
180
20
150
60
40
60
es
se
r(

)
120
100
90
80
Du
rc
hm
60
Gewölbte Lichtkuppel, Seitenverhältnis 2 : 3
200
20
Runde Lichtkuppel
40
100
120
140
16 0
180
200
40
60
80
100
120
140
16 0
180
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31
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