Pressemitteilung - Schüco International

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Presseinformation
Mai 2017
Brückenbau in die Zukunft
Schüco Neubau nach Plänen von 3XN
Schüco erweitert seine bestehende Unternehmenszentrale
in Bielefeld: Der vom renommierten Kopenhagener
Architekturbüro 3XN geplante Neubau sieht ein offenes
Raumkonzept mit kommunikativer Arbeitslandschaft vor.
Zusammen mit eigenen Schüco Systemlösungen entsteht
ein architektonisch anspruchsvoller Neubau, der Werte wie
Innovation, Exzellenz, Partnerschaft und Verantwortung
visualisiert und erlebbar macht. Fünf Stockwerke bilden
eine Brücke über die Schücostraße und schaffen die
direkte Verbindung zur bisherigen Unternehmenszentrale,
deren vorderer Teil im Anschluss der Neubauphase
kernsaniert wird.
Seit über 60 Jahren prägt die Schüco Unternehmenszentrale
das Stadtbild in Bielefeld an der Karolinenstraße. Im Laufe der
Jahrzehnte ist der Standort sukzessive zu einem großflächigen
Campus mit Bauten aus unterschiedlichen Stilperioden
erweitert worden. An seinem nordwestlichen Rand wird das
Areal jetzt durch den von 3XN geplanten Neubau ergänzt. Auf
sieben Ebenen mit einer Geschossfläche von 7.200
Quadratmetern wird eine moderne Bürolandschaft für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen. Der Baubeginn ist
für das erste Quartal 2018 geplant. Andreas Engelhardt,
geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter,
freut sich: „Mit dem Neubau schaffen wir eine moderne
Arbeitsatmosphäre, die den Dialog, die Zusammenarbeit und
den Wissensaustausch fördert. Damit legen wir den Grundstein
für weiteres Wachstum und eine erfolgreiche Zukunft.“
Ansprechpartner für die Redaktion:
Schüco International KG
Ulrike Krüger
Karolinenstr. 1–15
33609 Bielefeld
Tel.: +49 (0)521 783-803
Fax: +49 (0)521 783-950803
Mail: [email protected]
www.schueco.de/presse
www.schueco.de/press
Dynamik der Fassade
Mit der Planung und Umsetzung des Projektes hat Schüco
nach einem nach den transparenten Statuten der
Architektenkammer NRW international ausgeschriebenen
Wettbewerb das renommierte Kopenhagener Architekturbüro
3XN beauftragt. Die Planer haben einen Baukörper mit einer
eleganten Fassade vorgesehen, der mit seiner Kubatur die
Höhen und Fluchtlinien der umgebenden Gebäude aufgreift und
einen markanten architektonischen Akzent in Richtung der
vielbefahrenen Herforder Straße schafft.
Mit einem verbindenden Anschluss an die bestehende
Unternehmenszentrale wird gleichzeitig eine gläserne Brücke
über die im Zuge des Neubaus verlängerte Schücostraße
entstehen: „Im Zusammenspiel der beiden Gebäude schaffen
wir ein einladendes Eingangstor zum rückwärtig angrenzenden
Schüco Campus“, erklärt 3XN-Partnerarchitekt Jan
Ammundsen das Konzept.
Offenes Atrium als Mittelpunkt
3XN verbinden in ihren Entwürfen skandinavische Klarheit und
Funktionalität mit expressiven Formen und präzise gesetzten
Details. Dem gleichen Anspruch folgt auch die
Innenraumgestaltung des Schüco Neubaus. Als zentrales
Rückgrat und als Herz des Gebäudes fungiert das über
sämtliche Ebenen aufsteigende, über eine gläserne Kuppel
belichtete Atrium mit seinen dynamisch übereinander
geschichteten, dabei leicht vor- und zurückspringenden
Geschossebenen. Im Zusammenspiel der verschiedenen
Elemente entsteht ein organisch fließendes Raumkontinuum
mit überraschenden Sichtachsen durch das gesamte Gebäude.
Im frei zugänglichen Erdgeschoss sind neben einem offenen
Empfang mehrere flexible Konferenzräume für Seminare und
Besprechungen vorgesehen. Ein wichtiges Element ist
außerdem die breite Treppe zum ersten Obergeschoss, die
gleichzeitig auch als Ort der Begegnung gestaltet ist und die bei
Bedarf auch als Tribüne für Festivitäten oder Ausstellungen
nutzbar sein wird. Hier wie in sämtlichen anderen Bereichen
des Gebäudes verfolgen die Architekten den Anspruch einer
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modernen kommunikationsfördernden Büroorganisation, die
Raum für unterschiedliche Arbeitsformen und Möglichkeiten der
spontanen Begegnungen bietet.
„Wir gehen davon aus, dass Architektur einen großen Einfluss
auf unser Verhalten hat“, formuliert Jan Ammundsen eine
grundlegende Auffassung seines Büros. „Deshalb legen wir
generell großen Wert auf ganzheitlich gestaltete Räume mit
hoher Aufenthaltsqualität, in denen sich die Menschen als Teil
eines größeren Ganzen wahrnehmen.“ Ganz bewusst besitzt
der Neubau deshalb auch keine Korridore, sondern ist als
offene Arbeitslandschaft konzipiert. Die Mitarbeiter bewegen
sich dabei in einer Schleife um das zentrale Atrium, so dass ein
kontinuierlicher Flow ohne Sackgassen entsteht. Die enge
Verbindung der unterschiedlichen hier verorteten Bereiche soll
dabei einen lebendigen Wissensaustausch ermöglichen und so
nachhaltig den Arbeitsalltag sämtlicher Schüco Mitarbeiter
bereichern. Für konzentriertes Arbeiten werden Möglichkeiten
entlang der Außenfassade geschaffen.
Nachhaltigkeit groß geschrieben
Für einen nachhaltigen und energiesparenden Betrieb wird der
Neubau mit einer modernen und wartungsfreundlichen
Haustechnik geplant. Als Hauptheizquelle ist Fernwärme
vorgesehen. Zusätzlich steht eine Erdwärmepumpe als
Hauptquelle für Kaltwasser und als Backup für Heißwasser zur
Verfügung. Die Lüftung erfolgt über ein Quelllüftungssystem
und integriert eine effiziente Wärmerückgewinnung. Darüber
hinaus soll das Gebäude mit öffenbaren Fensterelementen
natürlich belüftet werden können. Ein weiterer wichtiger
Baustein zur Senkung der Kühllast ist eine passive/aktive
Nachtkühlung. Durch ein effizientes Zusammenspiel der
verschiedenen Maßnahmen und Schüco Systemtechnik wird
der Neubau die drei Zertifizierungen LEED, BREEAM und
DGNB erhalten – als Beleg beispielsweise für weitsichtige
Planung, hochwertige Ästhetik, energiesparenden Betrieb und
ein ganzheitliches, modernes Arbeitsumfeld.
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Schüco – Systemlösungen für Fenster, Türen und Fassaden
Mit seinem weltweiten Netzwerk – bestehend aus Metallbau-, Kunststoff- und
Elektropartnern sowie Architekten, Planern und Investoren – realisiert Schüco
nachhaltige Gebäudehüllen, die im Einklang mit Natur und Technik den
Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund stellen. Fenster-,
Türen- und Fassadenlösungen aus Metall und Kunststoff von Schüco erfüllen
höchste Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit. Gleichzeitig werden
durch Energieeffizienz CO2-Emissionen reduziert und so die natürlichen
Ressourcen geschont. Das Unternehmen liefert zielgruppengerechte Produkte
für Neubau und Modernisierung, die den individuellen Anforderungen der
Nutzer in allen Klimazonen gerecht werden. In jeder Phase des Bauprozesses
werden alle Beteiligten mit einem umfassenden Serviceangebot unterstützt.
Schüco ist mit 4.630 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen in mehr als
80 Ländern aktiv und hat in 2015 einen Jahresumsatz von 1,430 Milliarden Euro
erwirtschaftet. Weitere Informationen unter www.schueco.de
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Bildnachweis: 3XN Architects
Die Bildfeindaten stehen im Schüco Newsroom unter
www.schueco.de/presse zum Download bereit.
Schüco erweitert seine bestehende Unternehmenszentrale in
Bielefeld: Der durch das Architekturbüro 3XN geplante Neubau
wird mit eigenen Schüco Systemlösungen realisiert und mit der
bisherigen Unternehmenszentrale verbunden.
Der mit einer eleganten Fassade vorgesehene Schüco Neubau
ist über fünf Stockwerke mit der bestehenden
Unternehmenszentrale verbunden. Es entsteht eine gläserne
Brücke über die im Zuge des Neubaus verlängerte
Schücostraße.
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Das dynamische, über sämtliche Ebenen gestaltete Atrium ist
architektonisches Highlight und zentraler Sammelpunkt des
Gebäudes. Das Raumkonzept des Neubaus sieht eine offene
kommunikationsfördernde Arbeitslandschaft vor, um den Dialog
und Wissensaustausch der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu
fördern.
Der vom renommierten Kopenhagener Architekturbüro 3XN
geplante Schüco Neubau verfolgt den Anspruch einer
modernen kommunikationsfördernden Büroorganisation, die
Raum für unterschiedliche Arbeitsformen und Möglichkeiten der
spontanen Begegnungen bietet.
Der Schüco Neubau, mit einer Geschossfläche von 7.200
Quadratmeter, fügt sich harmonisch in den großflächigen
Campus der Unternehmenszentrale ein.
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