Projekt- Dokumentation

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ProjektDokumentation
AusZeit2015
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Projekt-Dokumentation
Inhalt
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Grußworte
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AusZeit2015
OpusEinhundert
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Werke
Orchester
Komponist
Dirigent
Gruppen
Teilnehmer
Kostüme
Proben
Aufführungen
Teilnehmer erzählen
Pressestimmen
Partner und Unterstützer
Impressum
Ihre Mithilfe
Grußworte
S
chon die Besetzung dieses Projektes muss beeindrucken: Über 100 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene, Menschen mit Beeinträchtigung und Angehörige verschiedenster sozialer Hintergründe finden sich zu einem Ensemble zusammen. Noch beeindruckender ist,
dass dieses Ensemble gemeinsam eine Choreographie erarbeitet und diese mit der
NDR Radiophilharmonie zur Aufführung bringt.
Das inklusive und generationsübergreifende Musik- und Tanztheaterprojekt AusZeit2015
vereinte Menschen im Alter von 6 bis 92 aus Celle, der Region Hannover und Hildesheim. Sie wären sich im Alltag nicht begegnet, sind aber trotzdem einen gemeinsamen künstlerischen Weg gegangen: Über mehrere Monate haben sie alle ihre Ideen und
Qualitäten in einen kreativen Prozess eingebracht. Entstanden ist ein exklusives
und sehr persönliches Kunstwerk, das eine Besonderheit im reichhaltigen kulturellen
Angebot Niedersachsens darstellt.
Darüber hinaus kommt AusZeit2015 eine wichtige gesellschaftliche Bedeutung zu.
Neben den kreativen Kompetenzen hat die Begegnung und Zusammenarbeit der vielen sehr
unterschiedlichen Menschen auch soziale Kompetenzen gestärkt. Die Beteiligten sind
respektvoll miteinander umgegangen, haben sich umeinander gekümmert und sich für die
Gemeinschaft verantwortlich gefühlt: Sie haben ganz selbstverständlich auf Augenhöhe
miteinander gearbeitet. Mit diesem exzellenten Teamgeist ist AusZeit2015 vorbildlich
für unsere Gesellschaft.
Ich danke sehr herzlich OpusEinhundert und allen Beteiligten für diese Bereicherung
des kulturellen und des gesellschaftlichen Lebens und wünsche dem Projekt, dass es
mit der vorliegenden Dokumentation noch lange weiter wirkt.
M
usik und Tanz schaffen Begegnungen und schlagen Brücken – dies hat das Projekt
AusZeit2015 eindeutig bewiesen. Mehr als 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit
den verschiedensten sozialen Hintergründen und mit oder ohne Handicap verfolgten
ein Ziel: Gemeinsam etwas Neues zu erarbeiten. Zusammen entwickelten sie Schritt
für Schritt ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Und wieder einmal wurde bei diesem
inklusiven Tanztheaterprojekt von OpusEinhundert die Vielfalt eindrucksvoll in den
Mittelpunkt gestellt.
Auch wir bei Johnson Controls setzen auf Vielfalt und fördern diese aktiv:
In Hannover, dem Sitz der Europazentrale unserer Autobatteriesparte, begegnen sich
täglich Mitarbeiter aus über 50 Nationen, die sich gegenseitig ergänzen und voneinander lernen können – genau wie die Teilnehmer von AusZeit2015.
Nachhaltigkeit und soziales Engagement haben einen besonderen Stellenwert bei Johnson
Controls. Als Unternehmenspartner der Initiative »Vereint für Hannover« unterstützen
wir gemeinnützige Projekte vor Ort. Dabei ist die finanzielle Hilfe natürlich ein
wichtiger Bestandteil. Uns liegt aber ebenso am Herzen, dass unser Engagement darüber hinausgeht, was wir auch in unseren Projektpatenschaften zum Ausdruck bringen
möchten. Deshalb fördern wir Projekte, mit denen sich unsere Mitarbeiter identifizieren und bei denen sie sich aktiv mit einbringen können. Für AusZeit2015 haben sich
beispielsweise freiwillige Helferteams zusammengefunden, die die Projektteilnehmer
während der Proben und bei den Auftritten betreut haben.
Wir sind froh, dass wir einen Teil zum guten Gelingen von AusZeit2015 beitragen
konnten und wünschen viel Freude mit der schönen Dokumentation sowie für die Zukunft
weitere spannende Begegnungen.
Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident
Johann-Friedrich Dempwolff, Geschäftsführer bei Johnson Controls Power Solutions EMEA
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AusZeit2015
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ehr als 100 Tänzer erobern mit der renommierten NDR Radiophilharmonie die Bühne der
Halle 39 in Hildesheim. Die Vielfalt der Gruppenzusammensetzung reicht inhaltlich
von Grundschule über eine Integrierte Gesamtschule, Hauptschule, Förderschule, bis
hin zu einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung und einer Seniorengruppe.
Regional waren wir breit aufgestellt: Von Celle über die Region und Stadt Hannover
bis nach Hildesheim. Aus der Vielfalt der Menschen entstehen unter professioneller
Leitung sowohl sinnliche, als auch explosive Momente, die die Musik Schumanns und
Enckes zu neuem Leben erwecken.
Bei AusZeit2015 geht es Um die Verantwortung für eine Gemeinschaft, die ihr Ziel nur
zusammen erreicht. Um die gemeinsame Arbeit an einem professionellen Bühnenwerk.
Um das Entdecken klassischer und zeitgenössischer Musik. Um ungleiche Freundschaftsbanden und die Erfahrung, dass Vielfalt und Andersartigkeit bereichert. Um das Entdecken und Lenken der eigenen Kreativität und um das Lenken der eigenen Kreativität
in gemeinschaftliche Bahnen.
In einem halben Jahr entwickeln die Beteiligten ihre eigene Choreographie zu ihrer
persönlichen »Auszeit«. Neben den wöchentlichen Proben in den jeweiligen Institutionen finden im Laufe des Projektes drei Gesamtproben statt, in denen alle 130
Teilnehmer/innen je zwei Tage gemeinsam verbringen: Sie zeigen sich gegenseitig
das Erarbeitete und entwickeln gemeinsam Neues.
Am Ende steht die Endprobenwoche mit drei Aufführungen, in denen das AusZeit2015Ensemble sein großes Kunstwerk dem Publikum präsentiert - in exklusiver Begleitung
der NDR Radiophilharmonie in der Halle 39 (Hildesheim).
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OpusEinhundert
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unst kann berühren – und sie kann bewegen. Menschen, Ideen und Prozesse.
OpusEinhundert hat sich das zur Aufgabe gemacht. Das gemeinnützige Unternehmen zweier
Bremer Kulturschaffender konzipiert, initiiert und realisiert große Kulturprojekte.
Seit mehr als zehn Jahren organisieren Alexander Hauer und Corinna Bruggaier Musik-,
Tanz- und Stadtteilprojekte in Städten und Regionen Norddeutschlands. 2011 entstand
daraus das gemeinnützige Unternehmen OpusEinhundert. Menschen und Institutionen zusammenbringen, die sonst nichts miteinander zu tun haben: das ist die Idee.
Die Arbeit basiert
auf »Beteiligungskompetenz« : Corinna Bruggaier und Alexander Hauer
beziehen alle Menschen, mit denen sie arbeiten, in die Entwicklung der Projekte mit
ein. Mit ihren Projekten – und durch die gemeinsame Entwicklung großer Kunstwerke –
machen sie die Potentiale der Beteiligten sichtbar.
Das Tätigkeitsfeld von OpusEinhundert gründet sich auf vier Säulen:
· OpusEinhundert_Move (Tanzprojekte)
· OpusEinhundert_City (Stadtteilprojekte)
· OpusEinhundert_Stage (Theaterprojekte) und
· OpusEinhundert_Coach (Beratung)
Ihre Arbeit, in Eigenregie wie auch als Dienstleister, erfährt bundesweite Aufmerksamkeit und gilt als wegweisend für die kulturelle Kinder- und Jugendbildung.
Corinna Bruggaier, Kulturwissenschaftlerin, hat von 2007 bis 2011 das mittlerweile
mehrfach preisgekrönte »Zukunftslabor« der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit
aufgebaut und war für die Projektleitung aller pädagogischen Projekte verantwortlich. Bei OpusEinhundert verantwortet sie als Geschäftsführerin und Projektleiterin
die Bereiche »neben« der Bühne.
Alexander Hauer ist seit über zehn Jahren in Bremen und Niedersachsen künstlerisch
tätig, unter anderem war er von 2000 bis 2004 als Schauspieler fest am MOKS des
Theater Bremen engagiert. 2011 gründete er mit Corinna Bruggaier OpusEinhundert und
ist seitdem für die künstlerische Leitung aller Projekte verantwortlich.
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Werke
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horsten Encke: »Ströme II« (Uraufführung, 2015)
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3
»Rheinische« Es-Dur op. 97.
1. Satz.....................................................................»Lebhaft«
2. Satz.........................................................»Scherzo: Sehr mäßig«
3. Satz...............................................................»Nicht schnell«
4. Satz...................................................................»Feierlich«
5. Satz.....................................................................»Lebhaft«
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Orchester
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in musikalischer Botschafter Hannovers und Niedersachsens - in diesem Sinne genießt
die NDR Radiophilharmonie weit über das Sendegebiet des Norddeutschen Rundfunks hinaus
einen hervorragenden Ruf, und das mit einer beeindruckenden Vielfalt im Repertoire:
Neben den Sinfoniekonzerten stehen Alte Musik, Crossover-Projekte, Filmmusik und ein
breitgefächertes Konzertangebot für Kinder und Jugendliche im Zentrum der musikalischen Arbeit des Orchesters.Tourneen und Einladungen zu internationalen Festivals
führen die NDR Radiophilharmonie ins europäische Ausland sowie nach Japan, China und
Brasilien. Seit Beginn der Saison 2014/2015 ist Andrew Manze neuer Chefdirigent.
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Komponist
Dirigent
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AusZeit2015 war eine bewegende Erfahrung: selten habe ich
erlebt, daß bei einer musikalischen Großveranstaltung,
deren Protagonisten unterschiedlicher nicht sein können,
alle so sehr an einem Strang ziehen.(…) Mein Dank gilt der
NDR Radiophilharmonie (…) und vor allem dem gesamten Team
von OpusEinhundert, das sich unermüdlich auf allen Ebenen
für ein gutes Gelingen engagiert hat.
Rasmus Baumann
»«
Über die Musik und den Tanz wird in diesem fantasievollen
Projekt ein kommunikatives Miteinander von großer
Intensität geschaffen. Beeindruckend zu sehen, wie Menschen
verschiedenster Herkunft hier zu einem gemeinsamen Erleben,
zu einer gemeinsamen Sprache finden - der schönste Zweck von
Kunst. Und beglückend, ein Teil davon zu sein. Dafür danke
ich dem Team und allen Mitwirkenden von AusZeit2015!
Thorsten Encke
T
horsten Encke gewann 2005 den »Concours de Composition du Festival Pablo Casals de
Prades « mit der Komposition eines Streichquartetts. Man schrieb über ihn: » Die Musik
ist für ihn Leben, Luft zum Atmen und Familiensprache«. (Il giornale della musica)
Thorsten Encke, studierter Dirigent und Cellist, entschied sich 1999 für eine Zukunft als freier Musiker und verlagerte seine musikalischen Aktivitäten mehr und mehr
auf kompositorische Projekte, verbunden mit dem Dirigat eigener Werke. Sie werden
u. a. von Künstlern wie Paavo Järvi und Christian Tetzlaff, von Orchestern wie der
Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der NDR Radiophilharmonie aufgeführt.
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asmus Baumann wurde nach Theaterstationen in Kassel (Staatstheater) und Gelsenkirchen
(Musiktheater im Revier) zur Saison 2014/15 zum Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen berufen. Nach Studien in Essen und Frankfurt (Klavier, Dirigieren
und Kirchenmusik) führte ihn sein erstes Engagement an das Aalto Theater Essen, wo
er bald vom Solorepetitor zum zweiten Kapellmeister aufstieg.
Als Gastdirigent war er u. a. an den Opernhäusern Köln, Dortmund, der Komischen Oper
Berlin sowie der Hamburgischen Staatsoper engagiert. 2014 dirigierte er erstmalig
das London Symphony Orchestra und die Stuttgarter Philharmoniker und wird 2015/16
sein Debüt an der Semperoper Dresden und dem Opernhaus Frankfurt geben.
Gemeinsam mit befreundeten Musikern gründete Thorsten Encke 2011 das Orchester
musica assoluta. Als dessen Dirigent und künstlerischer Leiter engagiert er sich für
neue Formen des Konzertierens und impulsgebende Konzertprojekte. Mit OpusEinhundert
arbeitet er bereits seit vielen Jahren zusammen und komponiert in diesem Jahr exklusiv für ihr Projekt AusZeit2015 » Ströme II « (Uraufführung).
Baumann steht außerdem regelmäßig am Pult verschiedener Symphonieorchester, u. a. bei
der Radiophilharmonie des NDR Hannover, den Rundfunkorchestern des BR und WDR und den
Nürnberger Symphonikern, um nur einige zu nennen. Im Februar 2009 erhielt er im Konzerthaus Berlin beim Deutschen Dirigentenpreis den Sonderpreis des Dirigentenforums.
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Gruppen
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it dabei waren: Die Musikschule Hildesheim e. V., die Luise-Scheppler-Förderschule
(Sorsum/Hildesheim) e. V., Senioren aus der Region Hildesheim und Hannover, die IGS
Celle, die Georg-Elser-Hauptschule Berenbostel, die Grundschule Beuthener Straße
(Hannover) und eine Gruppe der Lebenshilfe Werkstatt Seelze e. V..
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Georg-Elser-Hauptschule Berenbostel
(9. Jahrgang)
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» AusZeit « ist für mich Abschalten
von Allem und Zeit für mich haben.
Schülerin
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nsere Schule hat bereits zum dritten Mal das Glück, bei einem OpusEinhundert-Projekt
dabei zu sein. Nachdem wir beide KlangKörper-Vorstellungen besuchten – und dort als
Helfer mitwirken durften, erfüllt die Teilnahme an AusZeit 2015 uns einen langersehnten Wunsch. Alle gemeinsam erleben wir einen intensiven gruppendynamischen Prozess,
machen außergewöhnliche und bereichernde­Begegnungen und wuchsen über uns hinaus.
AusZeit 2015 ist für uns ein großes Abenteuer, das uns lange in Erinnerung bleiben wird.
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Grundschule Beuthener Straße, Hannover
(Hortgruppe Bergadler)
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er Rüdiger vom SV Grasdorf hat uns Prospekte und DVDs zukommen lassen. Gemeinsam
haben sich die Kinder das angeschaut und festgestellt, das machen wir mit. Wir
finden, das Wichtigste an diesem Projekt ist das Miteinander und das Füreinander;
und die eigene Fantasie fürs Tanzen zu benutzen.
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IGS Celle
(AG aus 5. und 6. Jahrgang)
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ir sind 2014 durch Rüdiger auf die Idee gekommen, an dem Projekt teilzunehmen.
Rüdigers Sohn, Sebastian, arbeitet bei uns an der IGS Celle als Lehrkraft und berichtete eine Woche vor dem Start unserer neuen Schule begeistert über KlangKörper2013.
Am nächsten Tag entschieden wir, mit unserer Tanz-Werkstatt an dem neuen Projekt
AusZeit2015 teilzunehmen. Was sollen wir sagen: Es ist eine einmalige Erfahrung für
alle unsere Schülerinnen und Schüler und es macht uns viel Spaß. Wir haben viele neue
Freunde gewonnen. Wir freuen uns auf die Aufführung und können kaum abwarten bis es
endlich losgeht.
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Lebenshilfe Werkstatt Seelze e. V.
(altersgemischte Gruppe)
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ir freuen uns sehr, wieder dabei zu sein. Es ist einfach toll, so viele verschiedene
Menschen kennenzulernen – wirklich eine gelebte Inklusion.
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Luise-Scheppler-Förderschule Himmelsthür e. V.
(altersgemischte AG)
»«
Viele, zu Anfang fremde Personen unterschiedlichen
Alters, treffen sich in einer Turnhalle. Es wird viel
Zeit miteinander verbracht. Freundschaften entstehen,
Choreographien entwickeln sich, die Gruppe wächst zusammen.
Man wird respektiert und akzeptiert wie man ist. Einzelne
Teilnehmer fangen an zu tanzen, es kommen immer mehr dazu
– es entsteht etwas Großes – etwas Großartiges! Ich bin
dabei! Ich bin ein Teil von AusZeit2015!
Petra Labude
D
ie Luise-Scheppler-Schule ist immer auf der Suche nach inklusiven Projekten. Als wir
von dem OpusEinhundert-Projekt erfuhren, haben wir uns spontan entschlossen, daran
teilzunehmen. » AusZeit « bedeutet für uns: Chillen / Bücher lesen / Zeit für sich haben
/ Tanzen / Basteln / Toben / HipHop Musik hören / Klassenfahrten / Joggen.
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Musikschule Hildesheim e. V.
(Gruppe aus Lehrerinnen, Müttern und Töchtern)
»«
Seit meiner Kindheit träume ich davon, einmal an einem Tanztheaterprojekt teilnehmen zu können. Jetzt ist es soweit!
Und nun habe ich sogar das Glück, mit meiner Tochter gemeinsam so ein Projekt mit zu gestalten. Das ist wunderbar,
dafür nehme ich mir Zeit, es ist unsere » AusZeit « …
Olga und Violetta
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usik und Bewegung – als Diplom-Rhythmikerin habe ich vor etlichen Jahren die Wechselwirkungen dieser Themenfelder in unzähligen Facetten studiert. Auf beiden Ebenen bin
ich allein, zu zweit, oder in kleinen Gruppen theoretisch oder praktisch in diverse
Tiefen eingetaucht. Nun als (klitzekleiner) Teil der » AusZeit « eröffnet sich mir
wieder ein neuer Pfad und zwar in Begleitung unglaublich vieler, unfassbar unterschiedlicher, Menschen. Wunderbar, dass wir von der Musikschule uns auch mit euch
allen diese » AusZeit « nehmen dürfen.
Berit Bertram, Gruppenleiterin
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Seniorentanzgruppen aus der Region Hannover / Hildesheim
(Gruppe im Alter von 60 bis 92)
»«
Die tanzen ihre Gefühle.
Schülerin
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in Teil von uns war 2013 schon dabei, jetzt sind andere Tanzende aus dem Bereich
Linedance und meditativem Tanz dazu gekommen. Alle waren begeistert von der Idee
und dem Gesamtkonzept. Wir wollen zeigen, dass es beim Tanzen keine Altersgrenze
nach oben gibt.
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Gruppenleiter
Teilnehmer
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nsere Gruppenleiter bilden unsere erste Gruppe. Vor Probenbeginn treffen wir uns,
lernen uns kennen und planen gemeinsam das Projekt: Welche Assoziationen weckt das
Thema » AusZeit « bei den Gruppenleitern (stellvertretend auch für ihre Gruppen)?
Welche Bedürfnisse müssen wir bei den Teilnehmern aus bestimmten Gruppen oder auch
Institutionen besonders beachten? Welche Ängste oder Vorbehalte bestehen?
Wir nehmen uns zwei ganze Tage Zeit (Danke hier an das wunderbare Team des Tagungshotel Meerblick in Bad Zwischenahn unter der Leitung von Ute Richwien-Emken!) und
bereiten uns mit den Gruppenleitern so optimal auf den Start vor. Wenn die Gruppenleiter sich untereinander kennen und auf diese Weise die erste Gruppe entstanden
ist, bilden sie für das OpusEinhundert-Team die verlängerten Arme hin zu allen 130
Teilnehmer/innen – ein sehr wertvoller Bestandteil, der zum Gelingen des Großen
Ganzen erheblich beiträgt.
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etzten sich die einzelnen Gruppen sonst tendenziell homogen zusammen - Schüler/innen
eines Jahrgangs, Erwachsene einer bestimmten Altersgruppe - entstanden nun zum ersten
Mal neue Konstellationen. Premiere war bei AusZeit2015, dass die Gruppe der Musikschule Hildesheim, mit Lehrerinnen, Mütter und Töchter zusammen eine Gruppe bildeten.
Die Gruppe der Werkstatt der Lebenshilfe Seelze schloss in sich die Brücke zwischen
Jugendlichen und Erwachsenen. So waren schon »im kleinen« wesentliche Merkmale der
Philosophie umgesetzt. Bereits in den einzelnen Gruppen begegneten sich Menschen,
die sonst nicht miteinander in Berührung kommen würden.
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Michelle Bechler
Anita Abchilla
Ronida Abdi
Aylin Aclan
Erik Bunk
Lin Mary Busse
Alisa Damnig
Canan Damnig
Kim Davos
Elisa Adami
Natalie Backov
Melissa Bahr
Djemal Bajrami
Sevgi Demirok
Isabelle Deppe
Franziska Domizlaff
Johanna Düvel
Bjarne Eggebrecht
Conny Berg
Berit Bertram
Siggard Besener
Susanna Binnewies
Darin El-Jamal
Saskia Elvers
Emre Ezer
Sebastian Frost
Nils Gassner
Kevin Birr
Christin Bokelmann
Liam Bosse
Nico Gieser
Marieluise Gömmel
René Grimm
Larissa Haberlach
Asena Hackl
Mariella Braun
Janine Brennecke
Corinna Bruggaier
Aysun Hackl
Justin Hailer
Rana Hajj Hussein
Vanessa Harders
Alexander Hauer
Savio Brandt
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Hannes Heister
Louisa Heitmann
Angelina Hinrichs
Ulla Hinz
Ingrid Hockelmann
Mali Lemke
Ingrid Lipka
Greta Löser
Lale Mala
Charleen Malarski
Helene Hoppe
Emely Hoppenstedt
Dominika Horba
Aylin Ibrik
Robin Ismael
Aaliyah Marden
Gisela
Margenfeld-Bothe
Patricia Meiners
Winnie Mendala
Hanna Metzig
Timo Jauch
Katharina
Jucknischke
Rüdiger Jüstel
Meike Kerker
Nelly Klass
Biggi Meyer
Romy Meyer
Nicole Meyersieck
Pia Michalik
Minas Miro
Anja Kleinitz
Thara Klosak
Cantufan Klose
Michelle Knaub
Mirco Köbis
Janis E. Müller
Patrick Müller
Luca Nagel
Sabrina Neumann
Lea-Marie Niedenzu
Jonathan Kraaz
Petra Labude
Jelka Lange
Dariusz Latoch
Elvira Leise
Raiane Oliveira
Mark Ormerod
Marianne Osiak
Merle Palfner
Lydia Perow
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Sabine Petter
Isabel Porras
Bartosz Pustkowski
Roswitha Rauch
Christian
Reckewerth
Louis Teske
Matthias Tilling
Darline Triebel
Wiebke Reinhold
Erika Rimaviciute
Ute Rudolph
Jörg Sarbach
Lena Scheller
Melina Tulan
Evin Tüzün
Andreas Vellis
Miriam Voltmer
Klara Schmidt
Tatjana Schmook
Olga Schnar
Violetta Schnar
Simon Schrapper
Karin Wagener
Dagmar Walter
Jasmin Weidemann
Cynthia Wiechmann
Julia Schultze
Regina Schwarzrock
Rafael Sehovic
Serap Serac
Christian Sgondek
Annika Wirth
Franziska Witkowski
Lilly Woijcik
Ahmed Siala
Sigmund Skeide
Dominik Spicher
Mara Steuber
Alexandra Suchomel
Przemek Wrona
Bayan Yasdin
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Claudia Wille
Kostüme
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s ist schon immer wieder eine Herausforderung, für Menschen Bekleidung zu entwerfen.
Sie sind so unterschiedlich gebaut, haben unterschiedliche eigene Vorstellungen,
unterschiedliche Herkunft, unterschiedliches Alter, unterschiedliche Beweglichkeit
und unterschiedliche Befindlichkeiten. Und im Besonderen erleben sie Kostüm, Bühne,
Licht, Choreografie und Orchester zum größten Teil zum ersten Mal. Sie sind so viele.
Ich habe diese Prozesse nun schon sehr oft erlebt und doch ist jedes Mal etwas Besonderes. Dem Kostümbild noch mehr Funktion zu verleihen, es theatraler zu gestalten,
war für uns eine weitere Premiere. Am Anfang steht für mich immer der Mensch, der
Tänzer und am Ende dieser „Auszeit“ hatte er Flügel.
Christin Bokelmann
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Proben
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eben wöchentlichen Proben »zu Hause «, in allen Institutionen, trafen sich alle Teilnehmer/innen zu Gesamtproben: am 10. und 11. Oktober 2014, am 14. und 15. Dezember
2014, am 21. und 22. Februar 2015, sowie zur Endprobenwoche ab dem 2. März 2015 in
der Rudolf-Harbig-Halle in Garbsen-Berenbostel.
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Aufführungen
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Aufführungen:
März 2015 um 19 Uhr Premiere
März 2015 um 11 Uhr Schulvorstellung
März 2015 und 19 Uhr Dérnière
»«
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Veranstaltung, die den Namen inklusives Tanztheater völlig zu
Recht trägt. Das war wirklich demonstrierte Inklusion, von der ersten bis zur letzten Minute, einfach
Spitze! Von allen Beteiligten wurde extrem viel
abverlangt, es war eine gewaltige Leistung. Super!
Heidrun Schwedux, Seminarrektorin im Studienseminar Wunstorf für die
Lehrämter Grund, Haupt- und Realschulen
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»«
Bei eurer Präsentation sah ich, wie die unterschiedlichen
Menschen sich gerne gemeinsam bewegt und die Aufführung als
Team gemeistert haben. Alexander hat die Kinder, Jugendlichen
und Erwachsenen da abgeholt wo sie stehen und hat ihnen den
Raum dafür gegeben. Es ist überhaupt erstaunlich, wie Alexander
es geschafft hat, dass sich alle nach dieser, wie ich finde,
sehr anspruchsvollen Musik, voller Freude bewegt haben.
Vielen Dank, dass Ihr so tolle Arbeit macht.
Anja Krüger, Landesvereinigung für kulturelle Kinder- und Jugendbildung,
Koordinationsbüro Kultur macht Schule
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Teilnehmer erzählen
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ie ich das Tanztheater AusZeit2015 erlebt habe:
Als ich im Herbst vergangenen Jahres gefragt
wurde, ob ich im neuen Tanztheater-Spiel von
OpusEinhundert mitmache, sagte ich spontan:
» gerne « . Auf meine Bedenken, ob ich der Anforderung gerecht werde, immerhin bin ich inzwischen älter geworden (92), zeigte
mir Alexander ein erstes Werbeplakat über das Programm AusZeit2015 . » Ulla, du bist
schon mittendrin « . Ich staunte. Mein Gesicht war hinter den großen Buchstaben versteckt zu finden. Nun freute ich mich auf die bevorstehende Entwicklung und die Gestaltung einer » AusZeit « durch mehrere Gruppen aller Altersklassen. Bei der ersten
Präsentation aller 130 Mitwirkenden waren bereits vielfältige tänzerische Figuren
zu sehen. Begeistert war ich, zu erleben, wie man mit Papier sehr ausdrucksstarke
Geräusche erzeugen kann, die in unserer Aufführung das Erleben einer Wetterkatastrophe darstellte. Der Kampf mit strömenden Fluten wurde tatkräftig von allen
130 Tänzern bewältigt. Nach dem leiser werdenden Gewitter zeigte sich Ermattung,
und Alexander stellte mich langsamen Schrittes vor das Dirigentenpult. Plötzlich
absolute Stille, alle liegen erschöpft am Boden. Es rührte mich, als » Wächterin« vor dieser » AusZeit « zu stehen. Als dann das Orchester mit seinen Bratschen kaum
hörbar zu summen begann, war das wie ein Summen von einem Bienenschwarm zu vernehmen, und tatsächlich räkelten sich die ersten Ausgeruhten mit zaghaften Bewegungen
von Armen und Beinen und schnellten mit dem Einsatz des Orchesters mit der Musik
» Ströme II« von Thorsten Encke zunehmender Stärke gleichsam hoch, fanden sich auf
ihrem Basis-Platz, rückten zusammen, ließen sich von Jonathan mit seinem elektrischen Rollstuhl anführen zur symbolischen Darstellung zurückflutender Wassermengen
mit konzentrischen Kreisen. Mit der Gruppierung mehrerer kleiner Gruppen zeigten
wir alle bei fröhlichem Bewegungsdrang unterschiedliche Figuren, z. B. eine Spieluhr , ebenfalls mit der » AusZeit «, des Kopfes auf die Nebenschulter gelegt.
Aus dem gesamten Standbild der » Seerose« holten die Senioren die einzelnen Personen
heraus, um sich mit ihnen der wiederum von Jonathan angeführten Prozession anzuschließen. Diese führte in Form einer Acht über die gesamte Bühnenfläche. Jeweils an
ihrem Basisplatz vorbeikommend, schieden die Gruppen aus. Mich beeindruckte ungemein, wie diszipliniert die Mitwirkenden den Vorgaben von Alexander folgten, der
die zahlreichen Aktivitäten der einzelnen Gruppen zusammenbaute. Man sah ihnen die
Freude über die Entstehung eines Kunstwerkes, welches ihrer Vorstellung von einer
» AusZeit« entsprach.
Anrührend fand ich auch das Bild einer Begegnung mit einem » Fremden« , in Not geratenden Menschen, dem die Hand gereicht wird, erst zögernd, ängstlich angenommen
wird, letztlich aber voller Vertrauen zu gemeinsamem Spiel und Freundschaft führen
kann, ja sogar zu gemeinsamem Tanz aller Beteiligten.
Ein halbes Jahr wurde wöchentlich für dieses Werk geprobt und geändert, wieder mit
neuen Ideen gefüllt. Alle gingen freundschaftlich und respektvoll miteinander um.
Ich habe mich auf jede Übungsstunde gefreut und empfunden, welche Kraft einem die
Bewältigung einer Aufgabe verleiht.
Ich denke, jeder Mensch braucht eine » AusZeit « für schöpferische Freiheit, auch
ich, die ja schon lange im Ruhestand lebt, eben in einer, meiner » AusZeit« .
A
usZeit2015 war für mich eine tolle Erfahrung, da ich einige meiner Fähigkeiten darbieten konnte. In der zweiten Probenwoche zum Beispiel führte ich das erste Mal vor
der ganzen Gruppe eine Feuerjonglage vor, welche ich zuvor geprobt hatte. Ich mochte
sehr, dass man die Choreographien mit Alexander zusammen entwickeln durfte. Einmal in
einer Probe in den 16er Kreisen stellte ich mich zum Spaß in die Mitte und ging in
» Ballerina-Pose «. Als Alex das sah, rief er: » Das machen wir! Das ist gut! « - und
schon bauten wir es in den Ablauf mit ein. Die Woche vor den Aufführungen war die
Lustigste und am besten gefallen hat mir die Übernachtung in der Jugendherberge, weil
ich Spaß mit den Leuten auf meinem Zimmer hatte. Da ich und vier andere Jungs Flügelmänner waren, hatten wir auch besondere Kostüme, welche oberkörperfrei und fransig
waren. Aufgeregt wegen den Vorstellungen war ich kaum, da ich schon öfter größere
Publikumsauftritte hatte. In meinem Augen liefen die Auftritte gut, genau so wie das
ganze Projekt.
Ursula Hinz (genannt Ulla), Seniorentanz
Text aus der Sicht von Sebastian; von Nelly geschrieben,
Georg-Elser-Hauptschule Berenbostel
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Pressestimmen
Partner und Unterstützer
Voller Konzentration, ausdrucksstark, mit großem Ernst und gleichermaßen spürbarer
Freude bewegen sich die 13 Menschen mit Behinderung in der Sporthalle der Lebenshilfe Seelze zu Schumanns » Rheinischer «.
Künstlerischer Partner:
Hallo Rundblick 22. Oktober 2014
Menschen tänzerisch verbinden. Bereits bei » Klangkörper « 2012 und 2013 begeisterte
und berührte eine bunt gemischte Gemeinschaft (…)
Mit der freundlichen Unterstützung von:
Wunstorf Mittendrin 6. November 2014
Und plötzlich klingt das Rascheln nicht mehr wie Rascheln, sondern nach Regen, der
auf ein Wellblechdach fällt.
Kehr wieder am Sonntag & Ev Hildesheimer Zeitung Dezember 2014
Was ist eigentlich » AusZeit «? Dieser Frage widmet sich das Tanz- und Musikprojekt
von OpusEinhundert in diesem Jahr mit seinem Stück AusZeit2015 (…) » Aus den Assoziationen der Tänzer entstehen die Bilder und Choreografien «, sagt Hauer.
Leinezeitung 16. Dezember 2015
Die Aufführung am 05.03.2015 wurde zusätzlich unterstützt von:
Was für ein eindrucksvolles Spektakel. Auf einer Bühne im Hintergrund spielt das
Orchester der NDR Radiophilharmonie Schumanns Rheinische Sinfonie. Davor tanzen 130
in schwarz- violett gekleidete Akteure (…) Ausdrucksstark präsentieren sie ihre
selbst erdachte Inszenierung. (…) Die Lebenshilfe- Tänzer wuchsen über sich hinaus.
(…) Der strahlende junge Mann im Rollstuhl zeigte eindrucksvoll, dass Tanzen auch
auf Rädern möglich ist.
Die Aufführung am 06.03.2015 wurde zusätzlich unterstützt von:
Rundblick 18. März 2015
Emotionale Bilder zeigen zarte Berührungen und eine Kommunikation ohne Worte. (…)
Die Choreografien sind bezaubernd, (…) Besonders beeindruckend allerdings die Masse
an Menschen, die 60 Minuten auf der Bühne steht und stets im Konzept bleibt.
Hildesheimer Allgemeine Zeitung 7. März 2015
Inszenierung:
Immer wieder finden Menschengruppen tanzend zueinander, wirbeln herum und lösen sich
wieder auf, um neue Gruppen zu bilden. Wie kleine Teilchen, die sich zu einem
großen Ganzen verbinden. Wie ein Tanz der Moleküle.
Hannoversche Allgemeine Zeitung 9. März 2015
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Diese wunderschöne Arbeit in der Intensität und Kontinuität
umsetzen zu dürfen und weiter zu entwickeln, verdanken wir
von Herzen allen oben genannten Partnern und Unterstützern.
OpusEinhundert
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Impressum
AusZeit2015
Ein Projekt von OpusEinhundert
(Corinna Bruggaier und Alexander Hauer)
Hans-Böckler-Straße 9
28217 Bremen
Künstlerische Leitung: Alexander Hauer
Projektleitung: Corinna Bruggaier
Assistenz: Conny Berg
Ehrenamtliche Unterstützung: Katrin Dodenhof, Regina van Düllen, Doris Weiße
Künstlerischer Partner: NDR Radiophilharmonie
Für das Orchesterbüro: Carmen Fender, Andreas Meyer, Uwe Nebel, Martin
Stoll, Janis Wilke, Julian Zeuner und Kollegen (Orchesterbüro), Bettina Pohl
(Projektkoordination),
Rita Hermeyer (Tonmeisterin)
Kostüm: Christin Bokelmann, Assistenz: Lin Mary Busse, Angela Juhas und Monika Port
Technische Leitung und Lichtdesign: Uwe Renken
Filmische Dokumentation: Janis E. Müller und Cantufan Klose (Assistenz)
Catering: Bulterie (Schule Auf der Bult / Förderschule für soziale und emotionale
Entwicklung Hannover)
Konzept und Layout: whitebox
Fotos: Jörg Sarbach (Projektfotos), Micha Neugebauer (Portrait Thorsten Encke),
Matthias Tilling (Portraits), Siggi Schneider-Lombard
Texte: Corinna Bruggaier, Alexander Hauer, die beteiligten Gruppen
Ein herzlicher Dank auch an Sigmund Skeide, das Team der Halle 39 (Event-Werft) und der
Audiowerft in Hildesheim, an alle zahl­reichen ungenannten Helfer, die Gruppenleiter sowie
die Institutionen und Partner, die uns geholfen haben, AusZeit 2015 zu realisieren.
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