16 ISZ Berlin_2 - SolarBau : MONITOR

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16 ISZ Berlin_2 10.11.2004 10:51 Uhr Seite 1
Projektportrait
Besonderheiten
Portrait Nr. 16
EnergieForum
Berlin
Das Energieforum Berlin im Zentrum Zukunftsenergien bietet Geschäftsräume für Produktund Dienstleistungsanbieter aus dem Bereich
der Umwelt- und Energietechnik.
Die Lage in einem städtischen Entwicklungsgebiet direkt gegenüber dem Ostbahnhof in
Berlin-Friedrichshain gewährleistet eine gute
Anbindungen an das städtische Verkehrsnetz.
Der Gesamtkomplex teilt sich in ein denkmalgeschütztes Magazingebäude und zwei
L-förmige Seitenflügel auf, dazwischen befindet sich ein Atrium. Das Gebäude wird
vom Stralauer Platz über eine in das Atrium
führende „Eingangsröhre“, dem ‘Kaleidoskop’, bzw. von der Spreeuferseite her direkt
durch das Atrium erschlossen.
Insgesamt bietet das Gebäude Raum für ca.
800 Arbeitsplätze, die Flächen können achsbezogen (1,3 m) je nach Bedarf unterteilt
werden. Das rund 1200 m2 große Atrium
kann für Großveranstaltungen wie Messen
und Kongresse genutzt werden, im EG stehen
angrenzend an das Atrium Tagungsräume zur
Verfügung.
Der Einsatz von Komponenten der Niedrigenergie- und Solartechnik unterstreicht die
Gebäudenutzung durch Firmen im Bereich
der Umwelt- und Energietechnik.
Der Neubau ist auf 190 ca. 8,5 m tiefen Ortbetonpfählen gegründet, welche als „Energiepfähle“ genutzt werden. Die „Energiepfähle“
und eine Nachtlüftung der Büros durch automatisch öffenbare Fenster und Lüftungsklappen decken den gesamten Kältebedarf des
Gebäudes.
Verkaufsstätten
16
Heil- und Pflegeeinrichtungen
Hotels und
Gastronomie
Alle zwei Wochen finden Treffen zwischen
Betreiber, Eigentümer und Monitoringteam
statt, Erkenntnisse aus dem Gebäudemonitoring können so direkt umgesetzt und somit
der Nutzerkomfort verbessert und der Energieverbrauch reduziert werden.
Integraler
Entwurfsprozess
Simulation
Erhöhter
Wärmeschutz
Passive
Kühlung
Das Planungsteam des Gebäudes erhielt für
die besondere, innovative Planungsleistung
auf dem Gebiet der Bauphysik und der
Energietechnik den Bauphysikpreis 2003
(Auslober: Verlag Ernst & Sohn, Berlin).
Zusätzlich fand das Projekt bereits ein breites
Echo in den Medien.
Tageslichtnutzung
Atrium
Solarthermie
Solarstrom
Atrium
Wärmerückgewinnung
N
Erdwärme -,
Erdkältenutzung
Kraft-/WärmeKopplung
Wärme-/KälteVerbund
Abb. 1: Grundriss 2.OG
Impressum
Institute, Schulen
und Hochschulen
Produktionsstätten
Ein im Atrium angebrachtes Display informiert
die Besucher über die aktuellen Wetterdaten
und Energieverbräuche des Gebäudes sowie
über das Energiekonzept und dessen Komponenten.
Magazin
Büro und
Verwaltung
SolarBau : MONITOR
Dieses Dokument wurde im Rah
forschungsprojekts »SolarBau : M
Die Begleitforschung dokument
und kommuniziert die Ergebniss
Demonstrationsprojekte des För
Energieoptimiertes Bauen des B
Verantwortung für Faltblatt:
Bergische Universität Wuppertal
Kontaktadresse:
Gesamtverantwortung und Ko
Dokumentation und Analyse
Fraunhofer-Institut
für Solare Energiesysteme ISE
Herr Herkel
Heidenhofstr. 2
79110 Freiburg
Telefon (0761) 45 88-51 17
Telefax (0761) 45 88-90 00
e-mail: [email protected]
Universität Wuppertal
Herr Prof. Dr.-Ing. Voss
Fachbereich Architektur
Bauphysik und Technische Gebä
Pauluskirchstr. 7
42285 Wuppertal
Telefon (0202) 439-40 94
Telefax (0202) 439-42 96
e-mail: [email protected]
Kommunikation
sol°id°ar Architekten und Ingeni
Herr Dr. Löhnert
Forststr. 30
12163 Berlin
Lehre, Aus- und Weiterbildun
Universität Karlsruhe
Herr Prof. Wagner
Fakultät Architektur
Fachgebiet Bauphysik und
Technischer Ausbau (fbta)
Englerstr. 7
76128 Karlsruhe
Projektförderung
Bundesministerium für Wirtscha
und Arbeit BMWA
über
Projektträger PTJ
Herr Kratz
Forschungszentrum Jülich GmbH
52425 Jülich
Abb. 3: Luftbild des Gebäudes
Wärmepumpe
Abbildungsnachweis
Gebäudeautomation
Förderung durch das
Bundesministerium für Wirtschaft
und Arbeit (BMWA)
Abb. 2: Querschnitt
2
16 EnergieForum Berlin
Stand 8/2004
Biomassenutzung
Regenwasserkonzept
Baustoffökologie
Titel: Institut für Gebäude- und
Braunschweig (IGS)
Abb. 1-2: Bothe, Richter,Tehran
Architekten
Abb. 3: Dr. Valentin Energiesoft
Abb. 4, 6-9: Institut für Gebäud
Solartechnik, TU-Braunschweig
1. Auflage, 2004
Besuchen Sie uns im Inter
http://www.solarbau.de
16 ISZ Berlin_2 10.11.2004 10:51 Uhr Seite 1
Projektportrait
Besonderheiten
Portrait Nr. 16
EnergieForum
Berlin
Das Energieforum Berlin im Zentrum Zukunftsenergien bietet Geschäftsräume für Produktund Dienstleistungsanbieter aus dem Bereich
der Umwelt- und Energietechnik.
Die Lage in einem städtischen Entwicklungsgebiet direkt gegenüber dem Ostbahnhof in
Berlin-Friedrichshain gewährleistet eine gute
Anbindungen an das städtische Verkehrsnetz.
Der Gesamtkomplex teilt sich in ein denkmalgeschütztes Magazingebäude und zwei
L-förmige Seitenflügel auf, dazwischen befindet sich ein Atrium. Das Gebäude wird
vom Stralauer Platz über eine in das Atrium
führende „Eingangsröhre“, dem ‘Kaleidoskop’, bzw. von der Spreeuferseite her direkt
durch das Atrium erschlossen.
Insgesamt bietet das Gebäude Raum für ca.
800 Arbeitsplätze, die Flächen können achsbezogen (1,3 m) je nach Bedarf unterteilt
werden. Das rund 1200 m2 große Atrium
kann für Großveranstaltungen wie Messen
und Kongresse genutzt werden, im EG stehen
angrenzend an das Atrium Tagungsräume zur
Verfügung.
Der Einsatz von Komponenten der Niedrigenergie- und Solartechnik unterstreicht die
Gebäudenutzung durch Firmen im Bereich
der Umwelt- und Energietechnik.
Der Neubau ist auf 190 ca. 8,5 m tiefen Ortbetonpfählen gegründet, welche als „Energiepfähle“ genutzt werden. Die „Energiepfähle“
und eine Nachtlüftung der Büros durch automatisch öffenbare Fenster und Lüftungsklappen decken den gesamten Kältebedarf des
Gebäudes.
Verkaufsstätten
16
Heil- und Pflegeeinrichtungen
Hotels und
Gastronomie
Alle zwei Wochen finden Treffen zwischen
Betreiber, Eigentümer und Monitoringteam
statt, Erkenntnisse aus dem Gebäudemonitoring können so direkt umgesetzt und somit
der Nutzerkomfort verbessert und der Energieverbrauch reduziert werden.
Integraler
Entwurfsprozess
Simulation
Erhöhter
Wärmeschutz
Passive
Kühlung
Das Planungsteam des Gebäudes erhielt für
die besondere, innovative Planungsleistung
auf dem Gebiet der Bauphysik und der
Energietechnik den Bauphysikpreis 2003
(Auslober: Verlag Ernst & Sohn, Berlin).
Zusätzlich fand das Projekt bereits ein breites
Echo in den Medien.
Tageslichtnutzung
Atrium
Solarthermie
Solarstrom
Atrium
Wärmerückgewinnung
N
Erdwärme -,
Erdkältenutzung
Kraft-/WärmeKopplung
Wärme-/KälteVerbund
Abb. 1: Grundriss 2.OG
Impressum
Institute, Schulen
und Hochschulen
Produktionsstätten
Ein im Atrium angebrachtes Display informiert
die Besucher über die aktuellen Wetterdaten
und Energieverbräuche des Gebäudes sowie
über das Energiekonzept und dessen Komponenten.
Magazin
Büro und
Verwaltung
SolarBau : MONITOR
Dieses Dokument wurde im Rah
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Die Begleitforschung dokument
und kommuniziert die Ergebniss
Demonstrationsprojekte des För
Energieoptimiertes Bauen des B
Verantwortung für Faltblatt:
Bergische Universität Wuppertal
Kontaktadresse:
Gesamtverantwortung und Ko
Dokumentation und Analyse
Fraunhofer-Institut
für Solare Energiesysteme ISE
Herr Herkel
Heidenhofstr. 2
79110 Freiburg
Telefon (0761) 45 88-51 17
Telefax (0761) 45 88-90 00
e-mail: [email protected]
Universität Wuppertal
Herr Prof. Dr.-Ing. Voss
Fachbereich Architektur
Bauphysik und Technische Gebä
Pauluskirchstr. 7
42285 Wuppertal
Telefon (0202) 439-40 94
Telefax (0202) 439-42 96
e-mail: [email protected]
Kommunikation
sol°id°ar Architekten und Ingeni
Herr Dr. Löhnert
Forststr. 30
12163 Berlin
Lehre, Aus- und Weiterbildun
Universität Karlsruhe
Herr Prof. Wagner
Fakultät Architektur
Fachgebiet Bauphysik und
Technischer Ausbau (fbta)
Englerstr. 7
76128 Karlsruhe
Projektförderung
Bundesministerium für Wirtscha
und Arbeit BMWA
über
Projektträger PTJ
Herr Kratz
Forschungszentrum Jülich GmbH
52425 Jülich
Abb. 3: Luftbild des Gebäudes
Wärmepumpe
Abbildungsnachweis
Gebäudeautomation
Förderung durch das
Bundesministerium für Wirtschaft
und Arbeit (BMWA)
Abb. 2: Querschnitt
2
16 EnergieForum Berlin
Stand 8/2004
Biomassenutzung
Regenwasserkonzept
Baustoffökologie
Titel: Institut für Gebäude- und
Braunschweig (IGS)
Abb. 1-2: Bothe, Richter,Tehran
Architekten
Abb. 3: Dr. Valentin Energiesoft
Abb. 4, 6-9: Institut für Gebäud
Solartechnik, TU-Braunschweig
1. Auflage, 2004
Besuchen Sie uns im Inter
http://www.solarbau.de
16 ISZ Berlin_2 10.11.2004 10:51 Uhr Seite 2
Gebäudeinformation
Erste Erfahrungen
Energiekonzept
GebäudeTechnikkon
Abb. 4: PV-Paneele
auf der Fassade
Das bestehende Magazingebäude wurde
saniert. Dabei wurde das Dach erneuert und
mit einer Aufsparrendämmung ausgeführt.
Das zwischen 60 und 90 cm dicke Mauerwerk
wurde mit einer 8 cm dicken Innendämmung
sowie einer adaptiven Wasserdampfsperre
versehen, zusätzlich wurden neue Fenster
mit Zuluftelementen eingesetzt und eine Abluftanlage mit Wärmepumpe eingebaut.
Der Neubau ist in Massivbauweise mit Flachdecken und durchgehenden Rundstützen aus
Stahlbeton errichtet. Während die Ost- und
Westfassade als Lochfassade mit vorgehängten Metallelementen ausgebildet ist, setzt sich
Nutzung
die Streifenfassade der Süd- bzw. Atriumsseite aus elementierten Pfosten-Riegelkonstruktionen zusammen.
Das Dach der Seitenflügel ist als geneigtes
Flachdach aus wasserundurchlässigem Beton
mit Wärmedämmung aus extrudiertem
Polystyrol ausgeführt (Kaltdach). Die Dachkonstruktion des Atriums besteht aus einer
tragenden Konstruktion aus Stahlfachwerkbindern.
Das Atriumdach ist mit einer farbneutralen
Sonnenschutzverglasung (τ > 65 %, g-Wert
34 %) verglast.
Wärmeschutznachweis
Nutzungszeiten
Anzahl der NutzerInnen
Fertigstellung
Mo-Fr 7-19 Uhr,
800
Sommer 2003
Baukörper
Geschosse
mittlere Raumhöhe (NRI/NGF)
A/V-Verhältnis
6-8
5,6 m
0,15 m -1
Bauteil
Außenwände
Dach
Fenster
Dach Atrium (Rahmen und Verglasung)
Boden gegen Erdreich
Mittlerer U-Wert
U-Wert
W/(m2K)
0,21
0,17
1,30
1,30
0,30
0,69
Jahresheizwärmebedarf (Qh) nach WSVO ´95
Flächen und Volumen, DIN 277
Volumen
BruttoRaumInhalt
118.782 m3
16,4 kWh/m3a
maximal zulässiger Qh/V
8,7 kWh/m3a
Qh/V vorhanden
48,8 kWh/m2a
Qh/An vorhanden
Unterschreitung von max. zul. Qh um 47 %
Flächen
NettoGrundFläche
21.241 m2
HauptNutzFläche
15.521 m2
Fensterflächen
Nord
35%
35%
West
Ost
48%
64%
Süd
Anteil der Fensterflächen an den Fassadenflächen.
In Summe 0,17 m2 Fensterfläche je m2 NGF.
Kosten
Das Gebäude wurde im Sommer 2003 den
Nutzern übergeben. Der Vermietungsstand
liegt derzeit (Sommer 2004) bei rund 65 %,
was angesichts des hohen Leerstandes der
Büroimmobilien in Berlin ein guter Wert ist.
Die im Herbst 2003 begonnene Messdatenerfassung wies einen relativ hohen Heizwärmebedarf von 50 kWh/(m2a) aus. Grund
dafür waren fehlende Zeitprogramme der
Lüftungsanlagen und Probleme mit der
Wärmerückgewinnung. Nach Berechnungen
kann bei einer korrekten Funktion der Lüftungsanlage der angestrebte Heizwärmebedarf erreicht werden.
Im Herbst 2003 wurde die Wärmepumpe der
Energiepfahlanlage in Betrieb genommen.
Zu Beginn des Wärmeentzugs lag die Temperatur der Wärmelieferung aus dem Erdreich
bei ca. 15 °C und sank bis zum Frühling auf
6,3 °C, womit sich das Erdreich für die Kühlung in der Sommerperiode regeneriert hat.
Die im Messzeitraum entzogene Wärmemenge überschreitet mit 135 MWh die
prognostizierte Wärmemenge um 42 %, da
das Erdreich andere thermische Eigenschaften (Wärmekapazität) aufweist, als in den
Simulationen angenommen.
Tab. 1: Kennwerte der Energieversorgung
Das EnergieForum, Alt- und Neubau, ist in
Niedrigenergiebauweise errichtet, dabei unterschreitet er die Anforderungen der zur Bauzeit
gültigen WSVO´95 um 47 %. Das Gebäude ist
durch das Atrium sehr kompakt und erreicht
ein A/V-Verhältnis von nur 0,15 1/m.
m
Fernwärme
Wärmepumpe Abluft (Altbau)
Wärmepumpe Energiepfähle
Energiepfähle
Solarstromanlage
Brennstoffzelle (Vorhaltung)
Spez. Leistung in W/m2 NGF
Der Heizwärmebedarf wird zu rund 85 % über
Fernwärme gedeckt, die restlichen 15 % der
Heizwärmeversorgung übernimmt eine Kompressions-Wärmepumpe in Verbindung mit
190 „Energiepfählen“. Das Erdreich wird über
die Gründungspfähle als saisonaler Niedertemperatur-Wärme-/Kältespeicher genutzt.
Rund 10 % des Stroms für den Gebäudebetrieb erzeugt die Solarstromanlage, die auf
eine maximale Leistung von 55 kWp ausgelegt ist und damit einen jährlichen Energieertrag von 45 bis 48 MWh erreichen soll. Dies
wird durch erste Messergebnisse bestätigt.
Ein Brennstoffzellen-BHKW mit rund 5 kW
elektrischer Leistung, dessen Einbau geplant
ist, hat in erster Linie Demonstrationscharakter und deckt nur einen sehr geringen Teil des
Strom- und Wärmebedarfs des Gebäudes. Der
Großteil des Energiebedarfs für die Elektrizität
wird aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen.
2
Lüftung und Heiz
Strom
kW
Wärme
kW
885
45,8
106,8
87,8
14,4
19,0
500
55
4,6
7
53,3
Kälte
kW
150
7,1
PVGenerator
Netzstrom
Strom
Kälte
Altbau
Erdgas
AbluftBrenn
stoffzelle wärmepumpe
Wärmepumpe
Erdwärmesonden
Sorptionsrad
Fernwärme
Wärme
Wärmerückgewinnung
Solarkollektor
Winter (ϑamb,72h <
Die beiden Flügel
zwei Zu-/Abluftanl
tauscher (Wärmer
belüftet. Der Heizw
Niedertemperaturh
tiefen Außenluftte
lastdeckung die Be
der Geschossdeck
jeweils 8,5 m lang
messer: 0,5 m) wi
Wärmepumpe Wä
BKT mit einer zwis
den Vorlauftempe
genutzt.
Die Zu- und Abluft
bei Außenlufttemp
Windgeschwindigk
Das Atrium wird m
auf 15 °C temperi
Übergangszeit (12
Die Lüftungsanlag
dann in Betrieb, w
voll ist. Sind die Lü
tet, so gibt eine LE
für die Fensterlüftu
ist deaktiviert, die
schaltet werden. A
Bürotemperatur w
lüftung ausgelöst.
der Büros von der
über Abluftklappe
Abb. 5: Energieversorgung
Da entgegen der ursprünglichen Planung
die Energiepfahlwärmepumpe im Winter
2002/2003 nicht in Betrieb und das Erdreich
nicht ausreichend abgekühlt war, kam es
im Sommer 2003 mit seiner extremen Hitzeperiode zu höheren Raumlufttemperaturen
als durch die Simulation prognostiziert.
Weiter erwies sich die Abstimmung der verschiedenen Systeme zur Gebäudeheizung
und Kühlung als problematisch. Basierend
auf Messungen und thermischen Simulationen im Rahmen des Gebäudemonitorings
wurden Lösungsvorschläge (z. B. neue Regelstrategien) erarbeitet, die ab Herbst 2004
umgesetzt werden.
BKT ohne (
mit (Winter
Bauwerkskosten Brutto, Stand Kostenberechnung
Flur
Bezug
BruttoRaumInhalt
DIN 277
NettoGrundFläche
DIN 277
3
16 EnergieForum Berlin
Stand 8/2004
Baukonstruktion
DIN 276: KG 300
204 €/m3
Technische Anlagen
DIN 276: KG 400
83 €/m3
Bauwerkskosten
KG 300+KG 400
287 €/m3
1.138 €/m2
462 €/m2
1.600 €/m2
Mec
und
Abb. 6: Energiekonzept, Winterfall
Abb. 10: Das Lüftun
Abb. 7: Energiepfähle
16 EnergieForum Berlin
Stand 8/2004
4
16 ISZ Berlin_2 10.11.2004 10:51 Uhr Seite 2
Gebäudeinformation
Erste Erfahrungen
Energiekonzept
GebäudeTechnikkon
Abb. 4: PV-Paneele
auf der Fassade
Das bestehende Magazingebäude wurde
saniert. Dabei wurde das Dach erneuert und
mit einer Aufsparrendämmung ausgeführt.
Das zwischen 60 und 90 cm dicke Mauerwerk
wurde mit einer 8 cm dicken Innendämmung
sowie einer adaptiven Wasserdampfsperre
versehen, zusätzlich wurden neue Fenster
mit Zuluftelementen eingesetzt und eine Abluftanlage mit Wärmepumpe eingebaut.
Der Neubau ist in Massivbauweise mit Flachdecken und durchgehenden Rundstützen aus
Stahlbeton errichtet. Während die Ost- und
Westfassade als Lochfassade mit vorgehängten Metallelementen ausgebildet ist, setzt sich
Nutzung
die Streifenfassade der Süd- bzw. Atriumsseite aus elementierten Pfosten-Riegelkonstruktionen zusammen.
Das Dach der Seitenflügel ist als geneigtes
Flachdach aus wasserundurchlässigem Beton
mit Wärmedämmung aus extrudiertem
Polystyrol ausgeführt (Kaltdach). Die Dachkonstruktion des Atriums besteht aus einer
tragenden Konstruktion aus Stahlfachwerkbindern.
Das Atriumdach ist mit einer farbneutralen
Sonnenschutzverglasung (τ > 65 %, g-Wert
34 %) verglast.
Wärmeschutznachweis
Nutzungszeiten
Anzahl der NutzerInnen
Fertigstellung
Mo-Fr 7-19 Uhr,
800
Sommer 2003
Baukörper
Geschosse
mittlere Raumhöhe (NRI/NGF)
A/V-Verhältnis
6-8
5,6 m
0,15 m -1
Bauteil
Außenwände
Dach
Fenster
Dach Atrium (Rahmen und Verglasung)
Boden gegen Erdreich
Mittlerer U-Wert
U-Wert
W/(m2K)
0,21
0,17
1,30
1,30
0,30
0,69
Jahresheizwärmebedarf (Qh) nach WSVO ´95
Flächen und Volumen, DIN 277
Volumen
BruttoRaumInhalt
118.782 m3
16,4 kWh/m3a
maximal zulässiger Qh/V
8,7 kWh/m3a
Qh/V vorhanden
48,8 kWh/m2a
Qh/An vorhanden
Unterschreitung von max. zul. Qh um 47 %
Flächen
NettoGrundFläche
21.241 m2
HauptNutzFläche
15.521 m2
Fensterflächen
Nord
35%
35%
West
Ost
48%
64%
Süd
Anteil der Fensterflächen an den Fassadenflächen.
In Summe 0,17 m2 Fensterfläche je m2 NGF.
Kosten
Das Gebäude wurde im Sommer 2003 den
Nutzern übergeben. Der Vermietungsstand
liegt derzeit (Sommer 2004) bei rund 65 %,
was angesichts des hohen Leerstandes der
Büroimmobilien in Berlin ein guter Wert ist.
Die im Herbst 2003 begonnene Messdatenerfassung wies einen relativ hohen Heizwärmebedarf von 50 kWh/(m2a) aus. Grund
dafür waren fehlende Zeitprogramme der
Lüftungsanlagen und Probleme mit der
Wärmerückgewinnung. Nach Berechnungen
kann bei einer korrekten Funktion der Lüftungsanlage der angestrebte Heizwärmebedarf erreicht werden.
Im Herbst 2003 wurde die Wärmepumpe der
Energiepfahlanlage in Betrieb genommen.
Zu Beginn des Wärmeentzugs lag die Temperatur der Wärmelieferung aus dem Erdreich
bei ca. 15 °C und sank bis zum Frühling auf
6,3 °C, womit sich das Erdreich für die Kühlung in der Sommerperiode regeneriert hat.
Die im Messzeitraum entzogene Wärmemenge überschreitet mit 135 MWh die
prognostizierte Wärmemenge um 42 %, da
das Erdreich andere thermische Eigenschaften (Wärmekapazität) aufweist, als in den
Simulationen angenommen.
Tab. 1: Kennwerte der Energieversorgung
Das EnergieForum, Alt- und Neubau, ist in
Niedrigenergiebauweise errichtet, dabei unterschreitet er die Anforderungen der zur Bauzeit
gültigen WSVO´95 um 47 %. Das Gebäude ist
durch das Atrium sehr kompakt und erreicht
ein A/V-Verhältnis von nur 0,15 1/m.
m
Fernwärme
Wärmepumpe Abluft (Altbau)
Wärmepumpe Energiepfähle
Energiepfähle
Solarstromanlage
Brennstoffzelle (Vorhaltung)
Spez. Leistung in W/m2 NGF
Der Heizwärmebedarf wird zu rund 85 % über
Fernwärme gedeckt, die restlichen 15 % der
Heizwärmeversorgung übernimmt eine Kompressions-Wärmepumpe in Verbindung mit
190 „Energiepfählen“. Das Erdreich wird über
die Gründungspfähle als saisonaler Niedertemperatur-Wärme-/Kältespeicher genutzt.
Rund 10 % des Stroms für den Gebäudebetrieb erzeugt die Solarstromanlage, die auf
eine maximale Leistung von 55 kWp ausgelegt ist und damit einen jährlichen Energieertrag von 45 bis 48 MWh erreichen soll. Dies
wird durch erste Messergebnisse bestätigt.
Ein Brennstoffzellen-BHKW mit rund 5 kW
elektrischer Leistung, dessen Einbau geplant
ist, hat in erster Linie Demonstrationscharakter und deckt nur einen sehr geringen Teil des
Strom- und Wärmebedarfs des Gebäudes. Der
Großteil des Energiebedarfs für die Elektrizität
wird aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen.
2
Lüftung und Heiz
Strom
kW
Wärme
kW
885
45,8
106,8
87,8
14,4
19,0
500
55
4,6
7
53,3
Kälte
kW
150
7,1
PVGenerator
Netzstrom
Strom
Kälte
Altbau
Erdgas
AbluftBrenn
stoffzelle wärmepumpe
Wärmepumpe
Erdwärmesonden
Sorptionsrad
Fernwärme
Wärme
Wärmerückgewinnung
Solarkollektor
Winter (ϑamb,72h <
Die beiden Flügel
zwei Zu-/Abluftanl
tauscher (Wärmer
belüftet. Der Heizw
Niedertemperaturh
tiefen Außenluftte
lastdeckung die Be
der Geschossdeck
jeweils 8,5 m lang
messer: 0,5 m) wi
Wärmepumpe Wä
BKT mit einer zwis
den Vorlauftempe
genutzt.
Die Zu- und Abluft
bei Außenlufttemp
Windgeschwindigk
Das Atrium wird m
auf 15 °C temperi
Übergangszeit (12
Die Lüftungsanlag
dann in Betrieb, w
voll ist. Sind die Lü
tet, so gibt eine LE
für die Fensterlüftu
ist deaktiviert, die
schaltet werden. A
Bürotemperatur w
lüftung ausgelöst.
der Büros von der
über Abluftklappe
Abb. 5: Energieversorgung
Da entgegen der ursprünglichen Planung
die Energiepfahlwärmepumpe im Winter
2002/2003 nicht in Betrieb und das Erdreich
nicht ausreichend abgekühlt war, kam es
im Sommer 2003 mit seiner extremen Hitzeperiode zu höheren Raumlufttemperaturen
als durch die Simulation prognostiziert.
Weiter erwies sich die Abstimmung der verschiedenen Systeme zur Gebäudeheizung
und Kühlung als problematisch. Basierend
auf Messungen und thermischen Simulationen im Rahmen des Gebäudemonitorings
wurden Lösungsvorschläge (z. B. neue Regelstrategien) erarbeitet, die ab Herbst 2004
umgesetzt werden.
BKT ohne (
mit (Winter
Bauwerkskosten Brutto, Stand Kostenberechnung
Flur
Bezug
BruttoRaumInhalt
DIN 277
NettoGrundFläche
DIN 277
3
16 EnergieForum Berlin
Stand 8/2004
Baukonstruktion
DIN 276: KG 300
204 €/m3
Technische Anlagen
DIN 276: KG 400
83 €/m3
Bauwerkskosten
KG 300+KG 400
287 €/m3
1.138 €/m2
462 €/m2
1.600 €/m2
Mec
und
Abb. 6: Energiekonzept, Winterfall
Abb. 10: Das Lüftun
Abb. 7: Energiepfähle
16 EnergieForum Berlin
Stand 8/2004
4
16 ISZ Berlin_2 10.11.2004 10:49 Uhr Seite 2
Gebäude- und
Technikkonzept
Abb. 8: LED-Anzeigen
in den Büros
Lüftung und Heizung
ärme
kW
885
45,8
106,8
87,8
7
53,3
Kälte
kW
150
7,1
Strom
Kälte
tionsad
Wärme
larektor
Winter (ϑamb,72h < 10 °C)
Die beiden Flügel des Neubaus werden über
zwei Zu-/Abluftanlagen mit Rotationswärmetauscher (Wärmerückgewinnungsgrad 75 %)
belüftet. Der Heizwärmebedarf wird über
Niedertemperaturheizkörper gedeckt. Bei
tiefen Außenlufttemperaturen wird zur Grundlastdeckung die Betonkerntemperierung (BKT)
der Geschossdecken zugeschaltet. Über 190
jeweils 8,5 m lange Gründungspfähle (Durchmesser: 0,5 m) wird dem Boden mittels einer
Wärmepumpe Wärme entzogen und über die
BKT mit einer zwischen 20 und 26 °C gleitenden Vorlauftemperatur zur Raumheizung
genutzt.
Die Zu- und Abluftklappen des Atriums sind
bei Außenlufttemperaturen unter 15 °C und
Windgeschwindigkeiten ab 8 m/s geschlossen.
Das Atrium wird mit einer Fußbodenheizung
auf 15 °C temperiert.
Übergangszeit (12 °C < ϑamb,72h < 18 °C)
Die Lüftungsanlagen im Neubau sind nur
dann in Betrieb, wenn dies energetisch sinnvoll ist. Sind die Lüftungsanlagen ausgeschaltet, so gibt eine LED-Anzeige „grünes Licht“
für die Fensterlüftung. Die BKT zum Heizen
ist deaktiviert, die Heizkörper können zugeschaltet werden. Abhängig von Außen- und
Bürotemperatur wird die automatische Nachtlüftung ausgelöst. Eine nächtliche Querlüftung
der Büros von der Umgebung ins Atrium (dort
über Abluftklappen) ist möglich.
BKT ohne (Sommer)/
mit (Winter) Wärmepumpe
Sommer (ϑamb,72h > 18 °C)
Die Büros und das Atrium werden natürlich
belüftet.
Die Nachtlüftung wird abhängig von der
Außenluft- und der Bürotemperatur ausgelöst.
Abhängig von der Außentemperatur wird
die BKT (Vorlauf 18 °C) zur Abführung der
Wärmelasten aktiviert. Dazu werden die
hydraulischen Kreise der „Energiepfahlanlage“
und der Geschossdecken über einen Wärmetauscher direkt gekoppelt. Das Erdreich wird
so als Wärmesenke genutzt, im Laufe des
Sommers steigen die Erdreichtemperaturen im
Bereich um die Pfähle auf bis zu 15 °C.
Für die Kühlung des geplanten Gastronomiebereichs im südwestlichen Kopf des Neubaus
ist eine solarunterstützte sorptive Kühlung
über die Zuluft mit den entsprechenden technischen Vorhaltungen vorgesehen.
Tageslicht und Beleuchtung
Alle nach Süden, Osten und Westen orientierten Fenster sind mit einer farbneutralen
Sonnenschutzverglasung (g = 34 %, τ = 68 %)
versehen. Der innenliegende Sonnenschutz an
der Westfassade ist zweigeteilt. Das obere
Drittel dient der Tageslichtlenkung, der untere
Bereich hat einen perforierten Sonnen-/Blendschutz. An der Süd- und an der Ostfassade
werden innenliegende Retrolux und Retroflexlamellen eingesetzt, die im Winter die Solarstrahlung in den Büroraum lenken und im
Sommer in die Umgebung reflektieren.
Ein Sichtkontakt nach außen ist bei beiden
Systemen möglich. Die Beleuchtung (Direkt-/
Indirekt-Leuchten) wird fassadenseitig über
Kunstlichtsysteme mit einem EVG und einer
Konstantlichtregelung realisiert. Die zweite
hintere Leuchtenreihe der Büros wird manuell
zugeschaltet.
Für die zusätzliche Kühlung der Serverräume
wird ein Kaltwassernetz (6/12 °C) vorgehalten.
Abb. 9: Innenliegender verspiegelter Sonnen- und
Blendschutz in den Büros
Regelung über
Präsenzmelder
Automatische Nachtlüftung
über Fensterklappen
Manuelle
Schaltung
natürliche Lüftung
(Sommer)
Mechanische Zuund Abluft (Winter)
Heizkörper mit
Themostatventil
Wärmerückgewinnung
Fortluft
Zuluft
3,0 m
LED-Anzeige
Fensterlüftung
sinnvoll ja/nein
Büro
Lichtreflexion
65 % indirekte
Beleuchtung
Luftwechsel:
4 m3/hm2
Flur
Lamellen ganzjährig
heruntergefahren,
bei Horizontalstellung
weiter Sichtverbindung
nach außen
Tageslichtabhängige
Kunstlichtregelung
35 % direkte
Beleuchtung
Flur:
105 Lux
9,7 W/m2
Flur
500 Lux
15,0 W/m2
Büro
1,8 m
5,7 m
Abb. 11: Beleuchtung der Büros
Abb. 10: Das Lüftungskonzept der Standardbüros
EnergieForum Berlin
Stand 8/2004
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16 EnergieForum Berlin
Stand 8/2004
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16 ISZ Berlin_2 10.11.2004 10:49 Uhr Seite 1
Impressum
Projektteam
SolarBau : MONITOR
Team
Monitoring
Bauherr
HANSEATICA Sechzehnte Grundbesitz
Investitionsgesellschaft mbH & Co.KG
Vertretung durch die HPE Development GmbH
als Geschäftsbesorger
Ansprechpartner: Herr Hempel
Friedrichstr. 194-199
10117 Berlin
TU Braunschweig Institut für Gebäude- und
Solartechnik (IGS)
Ansprechpartner: Herr Prof. Dr.-Ing.Fisch,
Herr Himmler
Mühlenpfordtstr. 23
38106 Braunschweig
Tel. 0531-391 3655
Fax: 0531-391 3636
Email: [email protected]
[email protected]
Internet: www.igs.bau.tu-bs.de
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Dieses Dokument wurde im Rahmen des Begleitforschungsprojekts »SolarBau : MONITOR« erstellt.
Die Begleitforschung dokumentiert, analysiert
und kommuniziert die Ergebnisse der NeubauDemonstrationsprojekte des Förderkonzepts
Energieoptimiertes Bauen des BMWA
Verantwortung für Faltblatt:
Bergische Universität Wuppertal
Kontaktadresse:
Gesamtverantwortung und Koordination
Dokumentation und Analyse
Fraunhofer-Institut
für Solare Energiesysteme ISE
Herr Herkel
Heidenhofstr. 2
79110 Freiburg
Telefon (0761) 45 88-51 17
Telefax (0761) 45 88-90 00
e-mail: [email protected]
Universität Wuppertal
Herr Prof. Dr.-Ing. Voss
Fachbereich Architektur
Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung
Pauluskirchstr. 7
42285 Wuppertal
Telefon (0202) 439-40 94
Telefax (0202) 439-42 96
e-mail: [email protected]
Kommunikation
sol°id°ar Architekten und Ingenieure
Herr Dr. Löhnert
Forststr. 30
12163 Berlin
Lehre, Aus- und Weiterbildung
Universität Karlsruhe
Herr Prof. Wagner
Fakultät Architektur
Fachgebiet Bauphysik und
Technischer Ausbau (fbta)
Englerstr. 7
76128 Karlsruhe
Projektförderung
ung
e-
e-
Bundesministerium für Wirtschaft
und Arbeit BMWA
über
Projektträger PTJ
Herr Kratz
Forschungszentrum Jülich GmbH
52425 Jülich
e
Abbildungsnachweis
Titel: Institut für Gebäude- und Solartechnik, TUBraunschweig (IGS)
Abb. 1-2: Bothe, Richter,Tehrani / Jentsch
Architekten
Abb. 3: Dr. Valentin Energiesoftware GmbH
Abb. 4, 6-9: Institut für Gebäude- und
Solartechnik, TU-Braunschweig (IGS)
-
1. Auflage, 2004
Besuchen Sie uns im Internet
http://www.solarbau.de
Architektur Altbau
Jentsch Architekten
Ansprechpartner: Herr Jentsch
Comeniushof
Gubenerer Str. 47
10243 Berlin
Entwurf Neubau
Bothe Richter Teherani
Ansprechpartner: Herr Richter
Holzdamm 28-32
20099 Hamburg
Bauleitung
Werner Jahn – Guido Jahn
freischaffende Architekten
Ansprechpartner: Herr Jahn
Düsterhauptstr. 1
13289 Berlin
Förderung
Monitoring: 536.277,69 €
Laufzeit: 1.6.2001 bis 31. 8 2005
Projektadresse
EnergieForum Berlin
im Zentrum Zukunftsenergien
Stralauer Platz 34
10243 Berlin-Friedrichshain
Tragwerksplanung Neubau
Pichler Ingenieure GmbH
Ansprechpartner: Herr Saradshow
Giesebrechtstr. 13
10629 Berlin
Brandschutz
Hosser, Hass & Partner
Ansprechpartner: Herr Kiel
Am Bruchtor 4
38100 Braunschweig
Technische Gebäudeausrüstung
Winter Beratende Ingenieure für
Gebaudetechnik GmbH
Ansprechpartner: Herr Schultz
EnergieForum Berlin
Stralauer Platz 34
10243 Berlin-Friedrichshain
Bauherr
Energiekonzept, Simulation, Bauphysik,
Schallschutz, Akkustik, Planung Brennstoffzelle und solare Kühlung
Steinbeis-Transferzentrum Energie-,
Gebäude- und Solartechnik
Ansprechpartner: Herr Prof. Dr.-Ing. Fisch,
Herr Himmler
Heßbrühlstr. 15
70565 Stuttgart
Architektur
Bauleitung
Tragwerk
TGA
Energiekonzept
Bauphysik
Simulation
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