Frohsinn ond Verstand Neubau Kantonales Spital Appenzell Situationsplan 0 1 : 500 10 20 50 m Frohsinn ond Verstand Neubau Kantonales Spital Appenzell Grundprinzip Von der zweigeschossigen Eingangshalle führt eine spiralförmige Treppe in angemessener Ausformulierung zu den öffentlich zugänglichen Bereichen auf den Geschossen. Die Wegführung gleicht einer Wanderung und wird durch vielfältige Sichtbeziehungen begleitet. Die Treppenanlage und die zweigeschossige Eingangshalle verleihen dem Gebäude im Innern den nötigen Respekt und Vertrautheit. A Einstellhalle 70 Das Gebäude bettet sich durch die leichte Abdrehung in die bestehende Topographie ein. Die so entstehende Staffelung des Gebäudekörpers strukturiert das Volumen optisch auf die kleinmassstäbliche umliegende Bebauungstruktur. C. rein 20 Geräteraum 59 C. unrein Einstellhalle 40 Packzone 8 Warenüb. Umkleide 50 4 22 Annahme Umkl. Putz. Betten Aufb. PZ. PZ. Aufenthalt Gard. D. 34 3 3 27 12 12 12 32 Waschz. Ents. 10 7 + 0.40 Wäsche 7 - 0.60 Holz Ausg. + Ents. Putz 12 6 Gard. H. Lager SterilLager 30 6 Ents. Büro Leit. 11 WC WC 5 5 6 18 Bespr. Gebäudestruktur | Flexibilität Betten W. 15 14 PZ. PZ. Reinigungsz. 13 13 13 Die Tragstruktur des Neubaus wird in Skelettbauweise mit regelmässigem Raster von 8.40x9.00m und massiven Betondecken erstellt. Die Aussteifung zur Erdbebensicherheit des Gebäudes wird durch betonierte Raumkörper wie Treppenhäuser oder Liftschächte erreicht. Alle nichttragenden Wände sind aus Gründen der Flexibilität in Leichtbauweise geplant. Ein Grossteil der Tragstruktur wird mit Recyclingbeton erstellt. Die Materialien sind dort eingesetzt, wo sie ihre Stärken haben und bieten damit eine fachlich flexible Gebäudestruktur, die offen ist für Entwicklungen der medizinischen Disziplinen. Lager Reinigung 30 Betten 9 Büro Leit. 11 Büro CT Tech. 10 29 18 Röntgen 29 Diag. Warte 9 26 Labor 7 EKG 11 Bedienr. Diag. 9 Umk. Umk. 2 2 Umk. Umk. Umk. 2 2 WC Werkstatt 3 20 Apoth. 9 2 WC 8 7 Empfang Bespr. 20 12 WC WC 5 3 Empf. Ambulanz 10 Behand. 11 Behand. Putz 11 Warte 7 8 Empf. & Triage Speisev. Werkstatt Werkstatt Werkstatt 10 30 30 25 Gebäudehülle | Aussichten 24 UZ UZ UZ UZ 14 14 14 14 Die Aussenfassade ist als vorfabrizierte Holzkonstruktion mit hinterlüfteter Holzverkleidung geplant. Mit ihrer farbigen kassettenartigen Verkleidung nimmt die Gebäudehülle die Thematik der ortsüblichen traditionellen Holzhäuser auf. Die Einteilung der Kassetten wird aus dem modularen Mass der Tragkonstruktion abgeleitet. Die horizontalen Fensterbänder sind partiell mit vertikalen Holzlamellen verkleidet. Damit kann auf die nutzerspezifischen Anforderungen reagiert werden. Automat Cafeteria A' 6 40 "walk in" + 0.00 Haupteingang Interne Erschliessung | Ordnung Zentral im Gebäude und in unmittelbarer Nähe zur Eingangshalle sind die beiden Bettenlifte platziert. Sie sind auf jedem Geschoss zweiseitig begehbar. Dies ermöglicht eine Trennung von ambulanten Patienten/Besuchern und stationären Patienten/ Nutzern. Das Untergeschoss wird von der Anlieferung mit einem Warenlift erschlossen. Nebst der repräsentativen Haupttreppe aus der Eingangshalle sind zwei Fluchttreppen auf der Süd- und Nordseite angeordnet, die auch zur schnellen interne Geschossverbindung benützt werden können. Erdgeschoss +16.20 +12.60 + 8.10 + 4.50 bestehendes Terrain projektiertes Terrain = bestehendes Terrain 0.00 projektiertes Terrain - 4.70 Ansicht Süd Ansicht West | A-A' 0 1 : 200 4 10 20 m Frohsinn ond Verstand Neubau Kantonales Spital Appenzell Erdgeschoss Auf dem Geschoss folgt eine klare Trennung der Nutzungen. Der durchgehende Logistikkorridor im Norden führt zur Anlieferung. Das Personal und die liegenden Patienten bewegen sich hauptsächlich in der Mitte des Gebäudes. Die ambulanten Patienten und die Besucher gelangen vom Vorplatz in das Gebäude und bewegen sich im Südkorridor. Der Stützpunkt und der Empfang befin den sich an zentraler Lage mit grosser Übersicht. Es entstehen Synergien zwischen Hausärzten - Notfall - Haupteingang. In der repräsentativen zweigeschossigen Eingangshalle befindet sich die Cafeteria mit einer Erweiterung in den Aussenbereich. B B' Büro Reserve 243 1. Obergeschoss Bespr. Bespr. Bespr. Bespr. Bespr. Bespr. 15 15 15 15 15 17 Es besteht eine klare Trennung der Nutzungen auf dem Geschoss. Auf der Ostseite befinden sich die Ambulatorien mit zentralem Empfang. Die Korridore sind natürlich belichtet. Der Ausblick ins Grüne ermöglicht eine gute Orientierung. Auf der Westseite sind die Verwaltung und eine mögliche Drittnutzung mit separatem Eingang von Norden untergebracht. Apotheke 40 Lager 12 Lager Büro 16 Meeting Raum 32 Besprechung 18 Lager WC 5 WC 5 Lager 5 Lager 5 Putz. 5 WC 5 5 Büro Verwaltung 167 IV WC 14 3 Tech. Os. Empfang UZ IV WC 12 16 3 UZ Vorb. 11 15 7 Labor Blutent. UZ UZ UZ 26 10 23 15 15 2. Obergeschoss Es besteht eine klare Trennung der Nutzungen auf dem Geschoss. Auf der Ostseite befinden sich die IMC und die Tagesklink mit zentralem Empfang. Die Korridore sind natürlich belichtet. Der Blick nach draussen ermöglicht eine gute Orientierung. Auf der Westseite ist der Operationsbereich organisiert. Warten Büro 14 12 UZ UZ 19 19 3. Obergeschoss Die Physiotherapie ist im Norden angeordnet. Die standardisierten Bettenzimmer sind mehrheitlich nach Süden mit Aussicht auf den Alpstein platziert. Der Stützpunkt befindet sich in der Mitte des Gebäudes, sodass die natürlich belichteten Korridore überblickbar sind. 1. Obergeschoss +16.20 +12.60 + 8.10 Bestehendes Terrain bestehendes Terrain projektiertes Terrain + 4.50 projektiertes Terrain = bestehendes Terrain projektiertes Terrain 0.00 -4.70 Ansicht Nord | B-B' Ansicht Ost 0 1 : 200 4 10 20 m Frohsinn ond Verstand Neubau Kantonales Spital Appenzell Städtebau Das neue Gebäude wird im hinteren Bereich des Areals sorgfältig in die bestehende Topogra e eingebettet und bildet mit dem bestehenden Spitalgebäude ein neues Ensemble, das die Instutition Spital Appenzell stärkt. Durch die leichte Abdrehung wird der Neubau strukturiert und nimmt so die umliegende kleinmassstäbliche Bebauungsstruktur auf. Die Fassadengestaltung des Gebäudes unterstreicht zusammen mit der dezenten Farbwahl den respektvollen Umgang mit der Bautradition. Der im Süden liegende Vorplatz ist multifunktional und dient als Empfangs- und Aufenthaltsbereich, ist Ort für Kurzparker und Taxi sowie Velo- und Motoparkplätze. Zugleich ist der Platz Aussichtsterrasse zum Alpstein hin und geht in eine weitläu ge Parklandschaft über, die sich mit den umliegenden Wiesen ächen verbindet. Eingangsplatz Erschliessung Die bestehenden Parkplätze beim P egezentrum sind für die ambulanten Patienten und die Besucher. Ab diesem Bereich führt ein durchgehendes Wegnetz zum Haupteingang. Entlang der Sonnhalde-Strasse be nden sich die teils überdeckten Parkplätze für Personal/Artzdienste. Auf dem Vorplatz sind die Parkplätz für Kurzparkieren und der IV-Parkplatz. Die restlichen Parkplätze sind im Norden des Gebäudes platziert. Die Zweiradparkplätze werden in der Nähe der Eingänge positioniert. Die Ambulanzfahrzeuge und die Anlieferung erfolgt über die bestehende Sonnhalde-Strasse. Bauen unter Betrieb Baustelle H H Architektur Die appenzellische Landschaft besteht im wesentlichen aus Natur, bäuerlichen Kulturlandschaften und traditionellen Dörfern. In diese Umgebung mischen sich seit einigen Jahrzehnten moderne Bauten und Anlagen. Mit der rücksichtsvollen Platzierung des Gebäudes in die bestehende Topografie un d der Massstäblichkeit des Gebäudevolumens wird auf die Umgebung reagiert. Der Neubau wird in den hinteren Bereich des Areals gesetzt und leicht abgedreht, was das grosse Volumen stukturiert und die umliegende Bebauungsstruktur respektiert. Der Neubau bildet mit dem bestehenden Spitalgebäude ein neues Ensemble. Der gegen Süden liegende Vorplatz geht in eine weitläu ge Parklandschaft über, die sich mit den umliegenden Wiesen ächen verbindet. Die Materialisierung und die Farbgebung orientieren sich an den traditionellen Bauten des Appenzellerlandes, interpretieren sie aber neu mit zeitgemässen Technologien der Holzbauweise und unterstreichen mit der dezenten Farbwahl den respektvollen Umgang mit der Bautradition. Umgebung Durch die bauliche Neustrukturierung des kantonalen Spitals Appenzell wird die Umsetzung einer weitläu gen Parkanlage ermöglicht. Hierbei geht die Grünanlage iessend in die umliegenden Grünräume, die Wiesen ächen und die Gehölzbestände des Bleichenwäldlibaches über. Der Bach wird offengelegt und weitet sich zu einem kleinen Weiher, der den zentralen Gestaltungspunkt des südlichen Parkareals darstellt. So entsteht ein attraktiver Freiraum sowohl für die Patienten und Besucher des Spitals, als auch für die Bewohner des P egezentrums und die Einwohner Appenzells. Gleichzeitig wird der ortspezi sche Charakter der Anlage gestärkt. Zwischen den Baukörpern und dem Bach entstehen geschützte Räume mit grosser Aufenthaltsqualität. Dem Bezug zum Aussenraum mit P anz- und Wiesen ächen als Erlebnis- und Erfahrungszone wird grosse Bedeutung beigemessen. Naturbeobachtungen aus den Patientenzimmern, aber auch Aufenthalt und Gehen im Freien sind möglich. Das durchgehende Wegkonzept und die P anz ächen sind in einen zusammenhängenden Freiraum eingebettet, der topogra sch geprägt ist und neue Erfahrungen und Blickwinkel bietet. Die Rundwege sind abwechslungsreich gestaltet und intensivieren das Erleben der Natur mit wind- und sonnengeschützten Ruhebereichen. An schattigen Sitzplätzen sind Kräuter- und Staudenbeete vorgesehen. Das Beobachten von Wachstum, Entfaltung und Vergehen im natürlichen Zyklus eines Gartens soll die Sinneswahrnehmung der Patienten steigern und deren Lebensqualität verbessern. Durch die Verwendung von überwiegend einheimischen Baumarten und Regionalsaatgut für die Wiesen ächen wird die Verknüpfung mit der umliegenden Landschaft gestärkt. Die Hauptwege sind aus hellem, grobkörnigem Asphalt, die schmalen Spazierwege werden als chaussierte Fläche ausgeführt. Die Beläge sind eben, hart und rutschsicher. Die südlich gelegenen Parkplätze werden mit einem Treppenweg mit dem Hauptgebäude verbunden. Entlang der Strasse be nden sich weitere Parkplätze, einige davon mit begrünter Überdachung, die einen Teil des Parkgeländes bildet. Die restlichen Parkplätze verteilen sich im südlichen und nördlichen Bereich. Velobügel werden dezentral in der Nähe der Eingänge positioniert. Wirtschaftlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit Anhand der kompakten Ausbildung des Neubaus wird die Wirtschaftlichkeit ablesbar. Die einfache Tragstruktur weist optimierte Spannweiten auf. Die Haustechnik ist mit durchgehenden Installationszonen konzipiert. Die Systemtrennung sämtlicher Bauteile, insbesondere der Haustechnik, wird konsequent Landschaft Anpassung Im Zusammenhang mit der Etappierung haben die Versorgungssicherheit mit Energie und Medien und die lückenlose Aufrechterhaltung des Spitalbetriebs oberste Priorität. Der Neubau wird in einer Etappe realisiert. Das bestehende Haus C und die bestehende Anlieferung können während der Bauzeit des Neubaus in Betrieb bleiben. Die Notfallzufahrt wird auf die Südseite der Baustelle des Neubaus verlegt. Der Helikopterlandeplatz kann unter Berücksichtigung der Baustelleninstallation am bestehnden Ort verbleiben (Einschränkung der An ugrichtung wegen Baustellenkran). Nach Inbetriebnahme des neuen Spitals werden die bestehenden Gebäude Haus C und Haus A rückgebaut und die Umgebung auf der Südseite erstellt. umgesetzt. Die Fassade des Gebäudes wird vorfabriziert. Die Flachdächer sind extensiv begrünt und dienen der Regenwasserretention. Das Gebäude nimmt weitgehend Rücksicht auf die bestehende Topographie, sodass sich die Aushubarbeiten wirtschaftlich realisieren lassen. Haustechnik Eine einfache und über alle Geschosse durchlaufende Gebäudestruktur begünstigt eine kostenbewusste Bauweise. Alle Medien werden an der Decke des Technikgeschosses und über vertikale durchgehende Steigzonen zu den einzelnen Verbrauchern geführt. Die dadurch klar de nierte Systemtrennung erlaubt mit einfachem Zugriff Anpassungen an veränderte Anforderungen. Das optimierte Schachtkonzept ermöglicht kurze Wege für die Luft- und Medienverteilung, was sich günstig auf die Investitions- und Betriebskosten auswirkt. Die Wärmeversorgung erfolgt über die neue kombinierte Anlage mit Holzschnitzelheizung, Wärmepumpenanlage sowie Gas zur Deckung der Spitzenleistung. Die Versorgungssicherheit ist ganzjährig sichergestellt. Modular kann eine optionale Solaranlage die Bereitstellung von Warmwasser unterstützen. Sämtliche Räume werden mit der nötigen Hygieneluft versorgt. Alle Anlagen verfügen über Wärme- und wo nötig über Feuchterückgewinnung. Über die Lüftungsanlage kann im Sommer nach Bedarf eine aktive Nachtauskühlung erfolgen. Die Temperaturregulierung erfolgt pro Raum individuell mittels Thermostat. Die Elektroerschliessung des Gebäudes erfolgt von der neuen Unterstation. Für die Beleuchtung werden LED-Leuchten eingesetzt. Die Lichtsteuerung wird über Präsenzmelder und Schaltuhren vorgenommen. Sonnen- und Sichtschutz werden wetterabhängig und mit örtlichen Schaltern gesteuert. Die Erschliessung der Stockwerk-IT erfolgt mit Glasfaserkabel. Elektroanlagen wie Personenalarm, Laststeuerung, Brandmeldeanlage, Sicherheitsbeleuchtung werden mit Bussystemen ausgeführt. Frohsinn ond Verstand Neubau Kantonales Spital Appenzell Wege Sanitär Wärme- und Kältezentra 28 224 le Holz. 56 Lager Pflege Logistik Personal Patient ambulant Patient liegend Besucher 60 Kataf. 14 Server Elektro Med. gas 20 Getr. 20 Gef. 15 Lager OP 10 30 Lager 16 10 Untergeschoss Schleu. Küche Schutzraum 51 Schutzraum Schl. 51 Schutzraum 7 46 Sanitär Schutzraum 3.06 4.05 5.01 7.07 8.01 44 San. 10 Wasser Katafalk Informationstechnologie Logistik Schutzräume Haustechnik Erdgeschoss Lager OP-Ste. 18 1.01 1.02 1.07 3.01 3.04 3.05 5.03 5.04 5.05 5.08 5.09 5.10 5.11 7.01 Lager OP-Sterilgut Sterilkorridor Lager 25 Gard. D. 30 OP 50 Rüstraum OP 16 50 Pat. Pat. Pat. Pat. Pat. Pat. 15 15 15 15 15 17 Gard. H. 30 IV WC 20 7 Büro Entsorgung Verteilkorridor Stützpunkt Betten IV WC 15 15 3 Pat. 11 14 Lager Putz./ Ausg. 24 15 Büro Ein- & Ausleiten 18 Putz. / Ausg. OP. Leit 12 9 Umbetten 45 1. Obergeschoss Ausguss 40 14 3 Hände 5 10 C Pat. Versorgung Diktierraum Notfallaufnahme Gruppenpraxis Hausärzte Radiologische Diagnostik Serviceeinrichtungen Zentralgarderobe Personal Bereitschaftsdienst ZSVA Geräte Medizintechnik Bettenaufbereitung Wartung und Reparatur Abfallbeseitigung Hausdienst / Reinigung Transportdienst Rettungsdienst Aufwachen Büro / Bespr. Aufbereitung Endo. 38 22 20 30 Umk. Umk. Warte Aufenthalt 10 10 12 25 1.02 1.06 4.01 5.02 7.06 Interdisziplinäres Ambulatorium Labor Geschäftsführung Apotheke Drittnutzung / Reserve C' 2. Obergeschoss 1.09 Operation 1.10 Aufwachen / IMC / TK / Endo 2. Obergeschoss 3. Obergeschoss 1.12 Physiotherapie 2.01 Allgemeinpflege +16.20 + 12.60 + 8.10 + 4.50 Dachgeschoss 7.01 Helikopterlandeplatz 8.01 Lüftungszentrale Lüftungszentrale - 4.90 Schnitt C-C' 0 1 : 500 10 20 50 m Frohsinn ond Verstand Neubau Kantonales Spital Appenzell Materialität Die vorfabrizierte hinterlüftete Holzfassade übernimmt mit ihrer kassettenartigen Fassdenverkleidung und den Bandfenstern das Bild des traditionellen Appenzellerhauses. Die Fensterbänder sind vertikal strukturiert und wechseln gemäss ihrer Nutzung von verglasten zu geschlossen Bereichen. Den geschlossenen Bereichen sind vertikale Holzelemente vorgelagert, ähnlich der traditionellen Zugläden. Die Farbigkeit unterstreicht die Eigenständigkeit des Gebäudes und lehnt sich an die traditionell farbigen Appenzellerhäuser an. Durch die dezente Farbwahl wird dem Neubau die nötige Zurückhaltung verliehen. D Zi 34 Zi 34 Zi 34 Aufenthalt MTT 27 71 Beh. Beh. Beh. Beh. Beh. Beh. Büro Büro 10 10 10 10 10 10 16 22 Warte 8 16.50 Luft OP Material Gard 9 12 UZ Gard 12 15 IV WC 3 Zi 34 Zi 34 Zi 34 Zi 34 Büro / Bespr. Aufenthalt 19 19 Lager G. Lager M. Putz IV WC Office 12 11 6 3 8 Dachaufbau: Extensive Begrünung Substrat 80mm Trennlage Abdichtung 2-lagig Dämmung 250mm Dampfsperre Stahlbeton 260mm Abgehängte Decke Stützpunkt 38 12.60 Zi 34 Zi 34 Zi 34 Zi 34 Zi 34 Zi 34 Fassade: Holzverkleidung lasiert 22mm Traglattung 27 x 50mm Hinterlüftungslattung 27 x 50mm OSB-Platte 19mm Wärmedämmung 60mm OSB-Platte 19mm Rahmenbau Kantel dazwischen Wärmedämmung 160mm Dreischichtplatte 19mm Lattung / Installation 27 x 50mm Innenverkleidung 19mm D' 8.10 Fenster: Holz- / Metallfenster Sonnenschutz: Senkrechtmarkise motorisiert 3. Obergeschoss Bodenaufbau: Linoleum 15mm Hartbeton 40mm Stahlbeton 400mm Abgehängte Decke 4.50 +16.20 + 12.60 Fassade: Sichtbeton strukturiert Wärmedämmung 200mm Beton Innenputz + 8.10 + 4.50 Bodenaufbau: Eichenparket massiv mikrogefräst 15mm Hartbeton 40mm Stahlbeton 400mm + 0.00 0.00 - 4.90 Schnitt D-D' 0 1 : 50 1 2 5m