Flora von Freiburg im Breisgau (Schwarzwald, Rheinebene

Werbung
QK
314
N47
1912
SPH NEUBERGER
Lj\Ji\r\
VON FREIBURG IM BREISGAü
Schwarzwald » Rheinebene
Kaiserstuhl * Baar
Freiburg
i.
B.
Herdersche Verlagshandlung
FLORA
von
Freiburg im Breisgau
(Schwarzwald, Rheinebene, Kaiserstuhl, Baar)
Bearbeitet von
Joseph Neuberger
Professor
am Gr. Friedrichs-Gymnasium
Dritte
und
vierte,
zu Freiburg im Breisgau
vermehrte Auflage
Mit 114 Abbildungen
LIBRARY
NEW YORK
BOT AN IC. AL
Freiburg im Breisgau 1912
Herdersche Verlagshandlung
Berlin, Karlsruhe,
München, Straßburg, Wien, London und St Louis, Mo.
.NW7
H
Von demselben Verfasser
h
ist
Schul flora von Baden.
verbesserte Auflage.
Leinw. (biegsam)
im gleichen Verlage erschienen:
Mit 113 Abbildungen.
12«
(XXIV
u.
278
S.)
Zweite,
Geb. in
M 2.50
Alle Rechte vorbehalten
Buchdruckerei der
Her der sehen
Verlagshandlung in Freiburg.
Yorwort zur ersten Auflage.
zu deren Bearbeitung der Verfasser durch
TT^oiliegende Flora,
^
mehrere Freunde und Kollegen veranlaßt worden
ist,
soll ein
bequemes Hilfsmittel beim botanischen Unterrichte und auf Exkursionen sein.
In der
Mittelschule (Gymnasien
und Realanstalten) wird das
Büchlein zunächst beiden Bestimmungsübungen
kurse an benutzt werden können,
nachdem
vom dritten Sommer-
in
den beiden voran-
gegangenen Sommern die Grundbegriffe der äußeren Morphologie
(Anhang 1) durch Beschreibung und Vergleichung von Vertretern
einzelner Pflanzenfamilien erläutert und eingeprägt worden sind.
Da kaum
ein Lehrer,
wenigstens beim Beginne der Bestimmungs-
Aufsuchung des Namens
übungen, mit seinen Schülern
an
einer Pflanze herantreten wird,
bevor dieselbe genau besprochen
ist,
konnten unter steter Hervorhebung leicht erkennbarer Merk-
male die Diagnosen
des
die
fast tabellenartig
kurz gefaßt und der Umfang
So wurde
von biologischen Bemerkungen,
hohem Grade dazu geeignet sind, nicht nur den Unter-
systematischen Teiles stark beschnitten werden.
Raum gewonnen
welche in
für die Einfügung
richt zu beleben, sondern auch dauerndes Interesse an der Pflanzen-
welt und ihrer Beobachtung zu erwecken.
allgemeine Darstellung (Anhang 2)
der Verfasser
seit
Jahren
Diese Notizen und die
etwa dem, was
Gegenstand im vierten
entsprechen
über diesen
Sommerkurs behandelt.
""
Zur Unterstützung der morphologischen und biologischen Er-
läuterungen sowie der Bestimmungsübungen sind die Abbildungen
bestimmt, deren Auswahl von pädagogischen Erwägungen geleitet
-wurde.
Nur wenige derselben
sind nach Leunis und
Luerssm
ver-
Vorwort zur ersten Auflage.
IV
die übrigen
kleinert,
stammen aus dem reichen
Bilder Vorrat der
Verlagshandlung.
Im Anhang
3 (in
der zweiten Auflage
empfehlenswerte botanische Ausflüge
höchstens einem Tage von Freiburg aus
Diesen
Abschnitt
werden
Anhang
skizziert,
4) sind einige
von denen jeder
in
gemacht werden kann.
vorgeschrittene
Schüler
oder
solche
Pflanzenfreunde, die rasch einen Überblick über unsere Flora ge-
winnen wollen, mit Vorteil benutzen können.
Vom Linn^schen System ist im ganzen Büchlein nirgends die
Rede.
Die Umgrenzung und Anordnung der Gattungen und
die „Natürlichen
sich im wesentlichen an
von Engler und Franfl an. Die Bezeichnung
der Heilpflanzen (nach Pharm. Germ. ed. III) und Giftpflanzen
wird besonders angehenden Pharmazeuten willkommen sein. Die
Familien
schließt
Pflanzenfamilien"
beobachteten Bastarde sind ohne Diagnosen, aber mit Angabe der
Standorte aufgenommen.
Vielfach wurden nicht alle zur Zeit veröffentlichten Standorte
einzeln wiedergegeben, sondern an Stelle einer solchen Aufzählung
allgemeine Bemerkungen über die Verbreitung,
kannt
ist,
gesetzt,
Pflanzen so
soweit diese be-
Standorte von weniger häufigen oder seltenen
genau zu bezeichnen,
dafs
jeder
Liebhaber (leider
gibt es Pflanzenmarder darunter!) dieselben leicht auffinden kann,
wurde im Interesse des Schutzes unserer schönen Flora grundsätzlich vermieden.
Bei der Bearbeitung wurden benutzt die
Doli,
Garcke, Kirchner, Leunis,
Potonie,
Werke von Buchenau,
Seubert- Klein, Wünsche,
die früheren Floren des Gebietes (die letzte derselben ist vor
24 Jahren erschienen!) und die Mitteilungen des Bad. Bot. Vereins.
Reichliche Unterstützung wurde dem Verfasser bei seiner Arbeit
teil von selten der Herren Förster, Kirchgesstier, Koch, Kubier,
Mohr, Oltmanns, Bebmann, Schmidle. Diesen Herren und besonders noch den Herren Liehl und Scheid, welche sämtliche Korrek-
zu
turen lasen, sagt der Verfasser auch an dieser Stelle herzlichsten
Dank.
!
v
Vorwort zur zweiten Auflage.
Endlich ersucht der Verfasser
lein benutzen, ihn auf
alle diejenigen,
welche das Büch-
Fehler und Mäügel aufmerksam zu machen
und ihm Vorschläge zu Verbesserungen mitzuteilen.
Möge die Arbeit, die aus Liebe zur Sache hervorgegangen
ist,
dazu beitragen, der Scientia amabilis die alten Freunde zu erhalten
und neue zuzuführen.
Freiburg im Breisgau, im März 1898.
J.
Xeuberger.
Vorwort zur zweiten Auflage.
Bei Bearbeitung der vorliegenden Auflage wurde soweit mög-
den berechtigten Wünschen und Winken zahlreicher Kollegen
Rechnung getragen. Allen diesen Herren herzlichen Dank
Neu hinzugekommen sind außer zahlreichen Standortsangaben
und neu aufgefundenen eingebürgerten Gattungen und Arten ein
lich
Verzeichnis
der
in
den
letzten
Jahren beobachteten Adventiv-
pflanzen und ein Abriß der Anatomie und Physiologie der Pflanzen
in
der Ausdehnung,
die
der Verfasser
seit
Jahren
in der Ober-
tertia einhält
Trotz der Vermehrung
des
Umfangs und der Zahl
hat die Verlagshandlung den Preis
der Bilder
des Büchleins nicht
erhöht.
Freiburg im Breisgau, Ende Februar 1903.
J.
Neuberger.
Vorwort zur dritten und vierten Auflage.
Die neuen Auflagen enthalten bei der Mehrzahl der aufgeführten
Arten die Angabe, zu welcher pflanzengeographischen Gruppe
die-
selben gezählt werden, wie dies schon in meiner „Schulflora von
Baden,
2.
Aufl."
geschehen
Es
ist.
soll
dadurch die Möglichkeit
geboten werden, die auf die pflanzengeographische Durchforschung
Badens
gerichteten
Bestrebungen
Naturkunde zu unterstützen.
des
Bad.
Landesvereins
für
Die betreffenden Arten sind durch
dem Artnamen stehenden Buchstaben in Kursivdruck^
vom Verein aufgestellten Verzeichnisses besonders
noch durch einen dem Kursivbuchstaben beigesetzten Stern (*)
einen vor
die
Arten des
bezeichnet.
Neu aufgenommen wurden
lichen
Schwarzwald eigen
die
sind,
wenigen Arten,
die
dem
nörd-
sowie die Pflanzen der Baar und
des Jura.
Den Herren
Prof.
Dr Kewitsch und Dr Aug.
Schlatterer, welche
eine Korrektur durchsahen, sage ich auch an dieser Stelle meinen
herzlichsten Dank.
Freiburg im Breisgau, im Februar 1912.
J.
Neub erger.
Inhaltsübersicht.
Seite
Vorwort zur ersten Auflage
Vorwort zur zweiten Auflage
Vorwort zur dritten und vierten Auflage
Erklärung der Zeichen und Abkürzungen
in
v
vi
viii
....
1.
Übersicht der Klassen des natürlichen Systems
2.
Schlüssel
3.
Aufzählung der Familien und Tabellen zum Bestimmen
zum Bestimmen
der Familien
ix
ix
der Gattungen und Arten der
I.
II.
III.
Farne
1
Schachtelhalme
8
Bärlappe
IV. Nadelhölzer
V. Streifenblättler
VI. Netzblättler
1.
Freikronblättler
2.
Verwachsenkronblättler
Anhang 1. Gestaltlehre
Anhang 2. Biologie der Blüten und Früchte
Anhang 3. Anatomie und Physiologie
Anhang 4. Grenzen, Einteilung, Exkursionen
Ankömmlinge
Register
10
12
14
72
72
195
274
282
285
292
302
304
Erklärung der Zeichen und Abkürzungen.
= Blatt, Blätter.
= blätterig.
Fr. = Frucht, Früchte.
= männlich.
$ == weiblich.
= einjähriges Kraut.
O = zweijähriges Kraut.
= Staude.
= Holzpflanze.
= Offizinell nach der Pharmacopoea Germanica.
S = Urgesteine, Eruptivgesteine des Schwarzwaldes.
SU = untere Bergregion des S (siehe
293).
SO = obere Bergregion des
SA = Subalpine Region des Schwarzwaldes.
J = Jura, Baar.
K = Kalk, Löß; insbesondere:
KV = Vorberge des Schwarzwaldes gegen die Rhöinebene westlich von der Hauptverwerfung.
KL = Kaiserstuhl, Tuniberg, Limburg.
E = Rheinebene insbesondere
EU = Uferzone des Rheines seiner Altwasser und
größeren Nebenflüsse.
Sa = Salzpflanze.
Z = Zierpflanze, Zierstrauch.
N = Nordische Gruppe.
C = Mitteleuropäische Gruppe.
M = Montane Gruppe.
PÄ = Präalpine Gruppe.
A = Alpine Gruppe.
S = Südeuropäische Gruppe.
P = Pontische Gruppe.
W = Atlantische Gruppe.
SW* = Südwestliche Arten.
Bl. oder bl.
big.
cJ
2^
'j^
Off.
S.
S.
;
:
,
S*,
A*
.
.
.
Siehe Vorwort
S. vi.
.
Übersicht der Klassen des natürlichen Systems.
Pflanzen ohne Blüten.
1.
Mit Sporen.
Sporenpflanzen (Krijpto-
gamen).
2.
von
2'.
(meist) geteilt.
Sporenbehälter auf der Unterseite
oder in Bl. eingeschlossen.
Farne, Filicinae (S. ix).
Bl. groß,
Bl.
Bl. klein, einfach.
Stengel gegliedert, an den Knoten mit quirligen BL, die zu
gezähnten Scheiden verwachsen sind. Sporenbehälter auf der
Unterseite von Schuppen, die zu einer Ähre vereinigt sind.
Schachtelhalme, Equisetinae (S. x).
3'. Stengel ungegliedert, mit wechselständigen Bl. Sporenbehälter
am Grunde oder auf der Oberseite von Bl.
Bärlappe, Lycopödinae (S. x).
1'. Pflanzen mit Blüten. Mit Samen. Blutenpflanzen (Phanerogamen).
4. Samenanlage nicht in einem Fr. knoten eingeschlossen.
Bl.
nadel- oder schuppenförmig.
Nacktsamige Pflanzen.
Nadelhölzer, Coniferae (S. x).
4'. Samenanlagen in
einem Fr.knoten eingeschlossen. Bedeckt3.
sämige Pflanzen.
5.
Bl.
streifnervig.
Blüten
5'.
meist
aus
(Gefäßbündel zerstreut.
Nur
1
Keimbl.)
3zähligen
Bl.kreisen gebildet (Bild 98,
S. 279).
Streifenblättler, Monocotyleae (S. x).
Bl. netznervig. (Gefäßbündel ringförmig angeordnet. 2 Keimbl.)
Blüten meist aus 4- oder Szähligen Bl.kreisen gebildet (Bild 95
und 96, S.278).
Netzblättler, Dicotyleae (S. xii).
Schlüssel
I.
zum Bestimmen
Klasse.
der Familien.
Farne^ Filicinae.
Landpflanzen mit einerlei Sporen.
2. Sporenbehälter meist zu bräunlichen Häufchen (Sori) auf der
Unterseite der Bl. vereinigt und von einem Häutchen (Schleier)
bedeckt.
Tüpfelfarne, Polypodiäceae (S. 2).
2'. Sporenbehälter zu einer Ähre oder Rispe vereinigt
1
.
X
Schlüssel
zum Bestimmen
der Familien.
Sporenrispe und Laubspreite ein Bl. bildend.
Rispenfarne, Osmundaceae (S. 7).
3'. Sporenrispe oder Sporenähre und Laubspreite scharf getrennt,
Natternfarne, Ophioglossäceae (S. 7).
1'. Sumpfpflanzen mit Groß- und Kleinsporen, die in kugelförmige
Ausdauernde,
oder bohnenförmige Bl. eingeschlossen sind.
kriechende Schlammpflanze.
Schlammfarne, Marsiliäceae (S. 8).
3.
Schachtelhalme, Eqiiisetinae.
II. Klasse.
Wurzelstock unterirdisch. Stengel hohl, nicht verästelt oder
Schachtelhalni^ewächse, Eqnisetäceae (S. 8).
quirlig verästelt.
III. Klasse.
Bärlappe, Lycopödlnae.
Landpflanzen mit vielen, kleinen Bl.
2. Sporenbehälter alle gleichgestaltet mit staubfeinen Sporen, in
den Winkeln der Laubbl. oder zu endständigen Ähren vereinigt.
Bärlapp^ewächse, Lyeopodiäceae (S. 10).
2'. Sporenbehälter zweierlei, größere $ mit wenigen Großsporen,
kleinere J mit vielen, staubfeinen Kleinsporen, an aufrechten
Zwergbärlappe, Selaginellaceae (S. 11).
Ästen endständig.
V. Wasserpflanzen mit grasartigen Bl. und knolligem Stamm.
Sporenbehälter zweierlei, in den Bl.achseln.
Brachsenkräuter, Isoetaceae (S. 11).
1.
IT. Klasse.
1.
Nadelhölzer, Coniferae.
Bl. wechselständig.
2.
Blüten 2häusig.
umgeben.
2\ Blüten Ihäusig.
Samen
von rotem, fleischigem Mantel
Eibengewächse, Taxäceae (S. 12).
einzeln,
Fr. ein Zapfen.
Tannengewächse, Abietäceae
r. Bl. quirlständig.
Zypressengewächse, Cnpressäceae
Y. Klasse.
(S. 12).
Fr. beerenartig.
(S. 13).
Streifenblättler, Monocotyleae.
Blütenhülle fehlend oder schuppen- oder borstenförmig.
2. Schwimmende oder flutende Wasserpflanzen.
Wasserlinsen, Lemnaceae (S. 48).
3. Stengel bl.artig, kurz.
1.
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
xi
Stengel beblättert, verlängert.
Blüten meist in Ähren.
Bl. ganzrandig.
Laiclikränter, Potauiogetonäceae (S. 15).
4". Bl. deutlich gezähnt.
Blüten einzeln.
Nixenkräater, Naiadäceae (S. 17).
2'. Land- oder Sumpfpflanzen.
3'.
4.
5.
Bl. spieß- bis pfeilförmig.
5'.
Bl. lineal, grasartig.
6
Arongewächse, Aräceae
(S. 47).
Ähren ohne Spelzen, kugelig oder walzig.
Ähren walzig. Blütenhülle aus Haaren bestehend.
Rohrkolbeiigewächse, Typhäceae (S. 14).
7'. Ähren kugelig.
Blutenhülle aus 3 Schuppen bestehend.
7.
IgelskopfgewäcLse, Sparganiäceae
6'.
(S.
14).
Ähren mit Spelzen.
Stengel ohne Knoten, ausgefüllt.
Riedgräser, Cyperaceae (S. 36).
8^ Jede Blüte mit 2 Spelzen. Stengel mit Knoten, hohl.
Gräser, Gramineae (S. 19).
Blütenhülle vorhanden, Ifach oder doppelt.
8.
1'.
9.
Jede Blüte mit
1
Spelze.
Fr. knoten unterständig.
10.
Schwimmende oder
flutende Wasserpflanzen.
Frosehbißgewächse, Hydrocharitäceae
(S.
18).
10^ Land- oder Sumpfpflanz£n.
Staubbl. 1
11. Blüten symmetrisch.
2, mit der Griffelsäule
verwachsen.
Knabenkräuter, Orcliidäceae (S. 61).
11'. Blüten regelmäßig.
Staubbl. 3
6.
Blüten 2häusig. Beerenfrucht.
12. Stengel windend.
Schmeerwiirzgewächse, Dioscoreäceae (S. 60).
12'. Stengel aufrecht.
Blüten zwitterig. Kapselfrucht.
13. Staubbl. 3.
Schwertelgewächse, Iridäceae (S. 60).
—
—
13'.
Staubbl.
6.
Narzissengewächse, Amaryllidäceae
(S.
59).
Lndig.
(wenigstens innen) kronenartig gefärbt, deutlich
oder auffallend.
15. Fr.knoten 1.
Liliengewächse, Liliaceae (S. 51).
15'. Fr.knoten 6 bis viele.
16. Blüten in Quirlen oder Rispen.
Froschlöffelgewäclise, Alismäceae (S. 18).
16'. Blüten in Dolden.
Blnnienlieschgewächse, Bntoniäceae (S. 18).
14'. Blütenhülle nicht kronenartig gefärbt, unscheinbar.
14. Blütenhülle
zum Bestimmen
XII
Schlüssel
17.
Blütenhülle trockenhäutig.
der Familien.
Fr.knoten 1. Griffel 1. Narben 3,
Simsengewächse, Inncäceae (S. 49).
Blütenhülle krautig oder dünnhäutig, grünlich.
Blüten in Trauben. Dreizackgewächse, lancaginäceae
18'. Blüten in (scheinbar seitenständigen) Kolben.
17'.
18.
Arongewächse, Aräceae
YI. Klasse.
(S. 17).
(S. 47).
Netzblättler, Dicotyleae.
Blütenhülle Ifach oder fehlend.
A. Kronlose N., Apetalae (S. xii).
1'. Blutenhülle doppelt, in Kelch und Krone geschieden.
2. Krone freiblg. (bis auf den Grund gespalten).
B. Freikronblättler, Clioripetalae (S. xvi).
1.
Krone
2'.
(oft
nur
am Grunde)
verwachsenblg.
C. Verwachsenkronhlättler,
Sympetalae
(S. xxi).
A. Kronlose Netzblättler, Apetalae.
Holzpflanzen.
1.
(1'. S. xiii.)
^
2.
3.
Blüten in Kätzchen.
Nur die ^ Blüten in Kätzchen.
4. Bl.
Ifach, ungeteilt bis gelappt.
4'. Bl.
unpaarig gefiedert.
BncLengewächse, Fagäceae
(S. 79).
Wallnußgewächse, luglandaceae (S. 72).
und $ Blüten in Kätzchen (letztere mitunter knospenförmig).
5. $ Kätzchen kugelig.
Bl. fingernervig (wie Bild 92, S. 277).
6. (^ Kätzchen länglich.
Staubbl. 4.
Maalbeergewächse, Moräceae (S. 80).
6'. (5 Kätzchen kugelig.
Staubbl. viele.
Platanengewächse, Platanäceae (S. 131).
5'. 5 Kätzchen ei- bis walzenförmig. Bl. fiedernervig (wie Bild 36,
3'. (5
109 oder Bild 28, S. 74).
Blüten Ihäusig.
Birkengewächse, Betuläceae
7'. Blüten 2häusig.
Weidengewächse, Salicäceae
Blüten nicht in Kätzchen.
S.
7.
2'.
Bl. lederartig,
8.
9.
(S. 77).
(S. 72).
immergrün.
Bl. gegenständig.
10. Schmarotzerpflanze auf
Bäumen.
Mistelgewächse, Loranthäceae (S. 81).
10'. Nicht schmarotzend.
Buchsgewächse, Buxäceae (S. 166).
9'. Bl. wechselständig.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
am Rande
11. Bl.
11'.
xiii
umgerollt, lineal.
Raaschbeer^ewäclise, Empeträceae (S. 166).
Bl.rand nicht iimgeroUt. Bl. 51appig. Kletternder Strauch.
Efeugewächse, Araliaceae (S. 182).
8^ Bl. krautig, sommergrün.
12. Blüten vor den Bl, erscheinend.
Bl, gefiedert.
13. Blütenhülle fehlt.
Ölbanmgewächse, Oleäceae
13^ Blütenhülle vorhanden.
14. Bl. gegenständig.
15. Staubbl. 4.
(S.
201).
(S.
194).
Bl. nicht gefiedert.
Bl. ungeteilt.
Hartriegelgewächse, Coriiäceae
15'.
Staubbl.
8.
Bl. gelappt.
Ahorngewächse, Aceräceae
(S. 167).
wechselständig.
Steinfrucht rot.
16. Blüten rot.
b'eidelbastgewächse, Thynielaeäceae
16'. Blüten nicht rot.
Flügelfrucht.
14'. Bl.
Ulmengewächse, Ulmäceae
(S.
176).
(S. 79).
Blüten mit oder nach den Bl. erscheinend.
17. Bl. gegenständig.
12'.
18. Bl. geteilt (gelappt bis gefiedert).
19.
19'.
Stempel zahlreich, mit einfachem Griffel. Bl. gefiedert.
Hahnenfnßgewäehse, ßanunculäceae (S. 101).
Stempel 1, mit 2spaltigem Griffel. Bl. gelappt.
Ahorngewächse, Aceräceae (S. 167).
18'. Bl. ungeteilt,
20.
Krone weiß.
Ifach.
Griffel Ifach.
Hartriegelgewächse, Cornäceae
20'.
17'. Bl.
(S. 194).
Krone gelblich oder grünlich. Griffel 2— 4spaltig.
Kreuzdorngewächse, Rhamnäceae (S. 169).
wechselständig.
Windender Strauch. Staubbl. mit dem
Griffel verwachsen.
Osterluzeigewächse, Aristolochiaceae (S. 82).
21'. Aufrechter Strauch.
22. Bl. ganzrandig.
Staubbl. 4.
21.
Sanddorngewächse, Elaeagnäceae
22'. Bl.
gelappt oder gespalten.
Staubbl.
Steinbrechgewächse, Saxifragäceae
Kräuter oder Stauden.
23. Wasserpflanzen.
24. Blüten in Ähren.
1'.
(S. 177).
5.
(S. 129).
XIV
Schlüssel
zum Bestimmen
der Familien.
25. Bl. wechselständig, ungeteilt.
KnötericLgewäclise, Polygonäceae
25''.
24'.
(S. 83).
Bl. quirlständig, fiederspaltig.
Meertraubengewächse, Halorrhagidäceae
in den Bl. winkeln.
(S. 182).
Blüten einzeln
26. Bl.quirle 2zählig.
27. Blütenhülle undeutlich.
27'.
Staubbl.
1—2.
Griffel 2.
Wassersterngewächse, Callitricliäceae
Kelchsaum 4spaltig. Staubbl. 4. Griffel 1.
Nachtkerzengewächse, Oenotheräcejie
26'. Bl.quirle
mehr
(S.
165).
(S.
178).
als 2zählig.
28. Bl. ungeteilt, lineal.
Blüten zwitterig.
Meertraubengewächse, Halorrhagidaceae
(S. 182).
wiederholt gabelig geteilt. Blüten Ihäusig.
Hornblattgewächse, Ceratophyllaceae (S, 101).
23'. Landpflanzen.
29. Blüten in (behüllten) Köpfchen.
30. Staubbeutel verwachsen. Krone röhrig oder zungenförmig.
Köpfchenblütler, Conipositae (S. 248).
30'. Staubbeutel frei.
31. Blüten Ihäusig.
32. 9 Blüten in stacheliger Bulle.
Köpfchenblütler, Compösitae (S. 248).
32'. ? Blüten nicht stachelig behüllt.
28'. Bl.
Rosengewächse, Rosäceae
Blüten zwitterig. Kronbl. 5. Griffel 2.
Doldengewächse, Unibelliferae
29'. Blüten nicht in Köpfchen, unbehüllt oder behüllt.
33. Fr.knoten 2 bis viele.
(S. 132).
31'.
Uahnenfußgewächse, Ranunculäceae
(S. 183).
(S.
101).
mehr als 2zälilig. Blüten 4zählig.
Krappgewächse, Rubiäceae (S.
237).
Fr.knoten 1.
34. Fr.knoten unterständig oder halbunterständig.
33'.
.
35. Bl. quirlständig.
36. Bl.quirle
36'. Bl.quirle 2zählig.
37. Staubbl.
1—3.
Ualdriangewächse, Valerianaceae
37'. Staubbl.
38.
(S. 241).
8—12.
Blüten einzeln, glockig, braun.
Osterluzeigewächse, Aristolochiaceae
(S. 82).
VI. Klasse.
38'.
xv
Netzblättler, Dicotyleae.
Blüten in flacher Trugdolde, gelblich.
Steinbrechgewächse, Saxifragaceae
(S. 129).
wechselständig.
Rosengewächse, Rosäceae (S. 132).
39. Bl. mit Nebenbl.
39'. Bl. ohne Nebenbl.
40. Staubbl. 3-5.
Griffel 2.
41. Dolden oder Köpfchen.
Doldengewächse. Umbelliferae (S. 183).
41'. Trauben oder Rispen.
Griffel 1.
Santelgewächse, Santaläceae (S. 81).
40'. Staubbl. 6—10.
42. Blüten zwitterig.
43. Blütenhülle langröhrig.
Osterluzeigewäehse, Arlstolochiäceae (S. 82).
43'. Blütenhülle flach.
35'. Bl.
Steinbrechgewächse, Saxifragaceae (S. 129).
Blüten 2häusig.
Schmeerwurzgewächse, Dioscoreäceae (S. 60).
Fr .knoten oberständig.
42'.
34'.
—
44. Bl. (zu 2
4) quirlständig.
45. Bl. quirle 4zählig.
Blüten einzeln, grünlich.
Liliengewächse, Liliäceae
(S. 51).
45'. Bl.quirle 2zählig.
46. Blüten getrenntgeschlechtig.
(5 Blüten rispig.
Nesselgewächse, L'rticäceae (S. 80).
47'. Staubbl. 9
12.
S Blüten ährig oder wickelig.
Wolfsmilchgewächse, Euphorbiäceae (S. 163).
46'. Blüten zwitterig.
48. Kelch 4— 5spaltig.
Nelkengewächse, Caryophylläceae (S. 91).
48'. Kelch 12zähnig.
Weiderichgewächse, Lythraceae (S. 177).
47. Staubbl.
4 oder
5.
—
wechselständig.
44'. Bl.
49. Bl. grundständig, spießförmig.
Arongewächse, Aräceae
(S. 47).
am
Stengel verteilt.
50. Pflanze mit Milchsaft.
49'. Bl.
Wolfsmilchgewächse, Euphorbiäceae
50'.
Pflanze ohne Milchsaft.
51. Bl.
ohne Scheiden und Nebenbl.
(S. 163).
XVI
Schlüssel
zum Bestimmen
der Familien.
Narben 2—5.
Gänsefuß^ewächse, Chenopodiäceae
52. Griffel oder
(S. 87).
52'. Griffel 1.
53.
53'.
Staubfäden verwachsen.
ölohngewächse, Papaveräceae
Staubfäden frei.
(S. 109).
54. Staubbl. 8.
Seidelbastgewächse, Thymelaeäceae (S. 176).
Kreuzblütler, Crnciferae (S. 112).
51'. Bl. mit Scheiden oder Nebenbl.
55. Bl. mit häutig umfassenden Scheiden.
Knöterichgewächse, Polygonäceae (S. 83).
55'. Bl. mit Nebenbl.
56. Nebenbl. am Bl. stiel, bleibend.
Bl. nicht ganzrandig.
Rosengewächse, Rosäceae (S. 132).
56'. Nebeftbl. frei am Stengel, abfallend.
Bl. ganzrandig.
Nesselgewächse, Urticäceae (S. 80).
54'. Staubbl. 2.
B. Freikronblättler, Choripetalae.
Blüten 2häusig.
1.
2.
Bl. ungeteilt.
2'.
Bl. gefiedert.
1'.
3.
Nelkengewächse, Caryopliylläceae (S. 91).
Rosengewächse, Rosäceae (S. 132).
Blüten zwitterig.
Fr.knoten unterständig oder halbunterständig
Holzpflanzen.
5. Bl. gegenständig.
(3'.
S. xvii).
^
4.
Staubbl.
4.
flartriegelgewächse, Cornäceae (S. 194).
5'. Bl. wechselständig.
6. Staubbl. 5—10.
7. Kletternder Strauch mit lederigen Bl.
Efeugewächse, Araliäceae (S. 182).
7'. Aufrechter Strauch mit krautigen Bl.
6'.
Steinbrechgewächse, Saxifragäceae
Bl. mit Nebenbl.
Rosengewächse, Rosäceae
(S.
129).
Staubbl. zahlreich.
Kräuter oder Stauden.
8. Wasserpflanzen.
Meertraubengewächse, Halorrhagidäceae
(S. 132).
4'.
(S. 182).
Landpflanzen.
8'.
9.
Griffel 1.
10.
Kelch und Krone 2- oder 4blätterig.
Nachtkerzengewächse, Oenotheräceae
(S. 178).
VT. Klasse.
10'.
Kelch 12zähnig.
xvii
Netzblättler, Dicotyleae.
Kronbl.
6.
Weiderichgewächse, Lythräceae
9'. Griffel
mit Nebeubl.
11. Bl.
(S. 177).
2.
Staubbl.
10—20.
Rosengewächse, Rosaceae
(S. 132).
ohne Nebenbl. Staubbl. höchstens 10.
Kelch özähnig oder undeutlich.
Staubbl. 5.
Doldengewächse, Umbelliferae
Staubbl. 8—10.
Kelch 4- oder özipfelig.
Steinbrechgewächse, Saxifragäceae
(S. 183).
11'. Bl.
12.
12'.
Fr.knoten oberständig.
13. Fr.knoten 2 bis viele,
(S. 129).
;'.
frei.
14. Bl.
dick, fleischig-saftig.
14'. Bl.
Fettblattgewächse, Crassuläceae
dünn, nicht fleischig-saftig.
15.
(S. 127).
Kelch verwachsenblg. Staubbl. dem Kelchrand (d. h. der
becher-, krugförmigen Blütenachse) eingefügt.
Rosengewäehse, Rosaceae (S. 132).
Kelch freiblg. Staubbl. dem Blütenboden (d. h. der wenig
teller-,
15'.
veränderten Blütenachse) eingefügt,
16. Staubbl. zahlreich.
Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae
16'.
(S. 101).
Staubbl. 5 oder 10.
Storchschnabelgewächse, Geraniaceae (S. 158).
Fr.knoten 1 (oder mehrere verwachsen).
17. Kronbl. unter sich ungleich gestaltet (17'. S. xviii).
18. Blüten mit Sporn oder Höcker.
13'.
19. Staubbl. 5.
20.
20'.
Kelch gefärbt. 1 Kelchbl. gespornt.
Springkrantgewächse, ßalsaminäceae
Kelch grün. 1. Kronbl. gespornt.
Veilchengewächse, Violäceae
(S. 169).
(S. 173).
Staubbl. mehr als 5.
21. Staubbl. 6.
Kelchbl. frühzeitig abfallend.
mitunter gespornt.
Kronbl.
3Iohngewächse, Papaveräceae
(S. 109).
19'.
21'. Staubbl.
8 bis viele.
22. Bl. schildförmig.
Staubbl.
8.
Kapnzinergewächse, Tropaeoläceae
22'. Bl.
nicht schildförmig.
Staubbl.
Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae
18'.
Blüten ohne Sporn oder Höcker.
Neuberger,
Flora von Freiburg.
3. u. 4,
Aufl.
(S.
160).
zahlreich.
b
(S. 101).
Schlüssel
XVIII
23.
Kelch
zum Bestimmen
der Familien.
freiblg.
24. Staubbl. 6, viermächtig, frei.
Kreuzblütler, Cruciferae
(S. 112).
Bündel und mit der Krone verwachsen.
Kreuzblumengewächse, Poljgalaceae (S. 162).
23'. Kelch verwachsenblg.
25. Krone schmetterlingsförmig.
Hülsenfrucht.
Hülsenfrüchtler, Leguminösae (S. 144).
25'. Krone nicht schmetterlingsförmig.
Keine Hülse.
26. Bäume.
Staubbl. 6—8.
Roßkastaniengewächse, Hippocastanäceae (S. 168).
26'. Kräuter oder Stauden.
24'. Staubbl. 8,
17'.
in 2
27. Staubbl.
11—30.
27'. Staubbl.
8.
Resedengewäclise, Resedäceae
(S. 126).
Rauteogewächse, Rutäeeae
(S. 161).
Kronbl. alle gleichgestaltet.
Staubbl. 12 bis viele. (28'. S. xix.)
28.
29. Staubfäden
verwachsen
30. Bl. wechselständig.
(oft
1
nur
am
Grunde).
Staubbl. bündel.
Malvengewächse, Malväceae
30'. Bl.
gegenständig.
(S. 170).
3 Staubbl. bündel.
Hartheugewächse, Hypericäeeae (S. 172).
Staubfäden frei.
31. Wasserpflanzen mit großen, schwimmenden Bl.
Seerosengewächse, Nymphaeäceae (S. 100).
31'. Landpflanzen.
32. Holzpflanzen (mitunter klein).
großem
33. Stiel
des Blütenstandes mit bleichem
Hochbl.
Lindengewächse, Tiliäceae (S. 170).
33'. Ohne solches Hochbl.
34. Krone nicht gelb (weiß oder rot).
Rosengewächse, Rosäceae (S. 132).
29'.
,
34'.
Krone gelb.
Sonnenroschengewächse, Cistäceae
Kräuter oder Stauden.
35. Kelch verwachsenblg.
Weiderichgewächse, Lythräceae
35'. Kelch freiblg. (an Knospen untersuchen !).
(S. 173).
32'.
(S. 177).
36. Bl. fleischig.
Portulakgewäcbse, Portulacäceae
36'. Bl. nicht fleischig.
37. Kronbl. 4.
Kelch früh abfallend.
(S. 90).
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Kelch 2blg.
Kapselfrucht.
^lohngewäclise, Papaveräceae
38'. Kelch 4blg.
Beerenfrucht.
Halinenfttßgewächse, ßannnculäceae
37'. Kronbl. 5—10.
Kelch 5blg., nicht abfallend.
38.
(S. 109).
(S. 101).
Hahnenfnßgewächse, Ranunculäceae
(S. 101).
Kräuter oder Stauden. (39'. S. xx.)
und Narbe 1.
41. Kelch verwachsenblg.
42. Bl. gefiedert.
Rauten gewächse, Rntäceae
(S. 161).
28'. Staubbl.
39.
xix
2-10.
40. Griffel
42'. Bl.
einfach, ungeteilt.
43. Laubbl. grundständig.
Krone weiß.
Wintergrüngewächse, Piroläceae (S. 195).
43'. Laubbl. am Stengel verteilt.
Krone rot.
Weiderichgewächse, Lythräceae (S. 177).
41'. Kelch freiblg.
44. Mit grünen Bl.
Staubbl. 6, viermächtig (oder 4).
Kreuzblütler, Cruciferae
44'.
Ohne grüne
Bl.
Staubbl.
(S. 112).
8—10.
Wintergrüngewächse, Piroläceae (S. 195).
und Narben 2 bis mehrere.
45. Laubbl. bauchig aufgetrieben.
Blüten einzeln.
Sonnentaugewächse, Droseräceae (S. 126).
45'. Laubbl. nicht bauchig aufgetrieben.
46. Laubbl. grundständig (höchstens ein stengelständiges).
40'. Griffel
47. Bl. 3zählig.
Sauerkleegewächse, Oxalidäceae
(S. 160).
47'. Bl. ungeteilt.
48. Bl. rot, drüsig.
Blüten in Trauben.
Sonnentangewächse, Droseräceae
(S. 126).
Blüten einzeln.
Steinbrechgewächse, Saxifragäceae
(S. 129).
48'. Bl. kahl.
am
46'. Bl.
Stengel verteilt.
49. Bl. ungeteilt, ganzrandig.
50. An sumpfigen Standorten.
Tännelgewächse, Elatinäceae
trockenen Standorten.
51. Bl. wechselständig.
Flachsgewächse, Linäceae
50'.
(S. 172).
An
51'. Bl.
quirlständig.
(S. 161).
XX
Hclilüsscl
zum Bcstimmeu
der Familien.
52. Blüten Szählig.
Nelkeiigewäclise, Caryophylläceae (S. 91).
Flaclisgewäclise, Linäceae (S. 161).
Liliengewächse, Liliäceae (S. 51).
49'. Bl. geteilt, nicht ganzrandig.
53. Staubbl. 10.
53^ Staubbl. 5.
52'. Blüten 4zählig.
Sauerkleegewäclise, Oxalidaceae
gelappt bis gefiedert.
Storchsclmabelgewäclise, Geraiiiäceae
39'. Holzpflanzen,
54, Bl. Szählig.
(S. 160).
54'. Bl.
(S. 158).
55. Bl. ungeteilt, einfach.
56.
Kelch verwachsenblg.
immergrün.
57. Bl. lederig,
Heidegewäclise, Ericaceae
57'.
Bl. krautig,
58. Staubbl. vor den Kronbl. stehend.
58'.
(S. 196).
sommergrün.
Steinfrucht.
Krenzdorngewäclise, Rhamnaceae (S. 169).
Staubbl. zwischen den Kronbl. stehend. Kapselfrucht.
Celastergewäclise, Celasträceae (S. 166).
Kelch freiblg.
59. Krone gelb.
56'.
Sauerdoriigewäclise, ßerberidaceae
59'.
Krone
(S. 109).
rot.
und Kronbl. 8. Staubbl. 3.
Rauschbeergewächse, Empeträceae
Staubbl. mehr als
Kelchbl. und Kronbl. 5.
TamariskengeAvächse, Tamaricäceae
60. Kelchbl.
60'.
55'. Bl.
3.
(S. 173).
geteilt (gelappt bis gefiedert).
—
am Grunde
mit 1 Sdrüsigen Läppchen.
Bittereschengewächse, Simarubaeeae
Bl.chen ohne Läppchen.
61. Bl.chen
61'.
(S. 166).
(S. 162).
62. Griflfel 2spaltig.
63. Bl. gefiedert.
64. Fr. geflügelt, nicht aufgeblasen.
Ahorngewächse, Aceräceae
(S. 167).
64'. Fr. nicht geflügelt, aufgeblasen.
Pimpernußgewächse, Staphyleäceae
Ahorngewächse, Aceräceae
63'. Bl. gelappt.
62'. Griffel
1,
(S. 167).
(S. 167).
ungeteilt.
Baum.
Ölbaumgewächse, Oleäceae
65. Bl. gegenständig... Aufrechter
65'. Bl.
Kletternder Strauch.
Rebengewächse, Vitäceae
(S.
201).
wechselständig.
(S. 170).
VI. Klasse.
C.
xxi
Netzblättler, Dicotyleae.
Verwachsenkronblättler, Sympetalae.
Blüten in (behüllten) Köpfchen.
2. Fr.knoten oberständig.
3. Krone bleich, trockenhäutig.
1.
Wegerich^ewächse, Plantaginaceae (S. 237).
Krone gefärbt, nicht trockenhäutig.
4. Krone blau.
KugelblumeBgewächse, Globulariäceae (S. 236).
4'. Krone gelb oder rot.
Stengel beblättert,
Sperrkrautgewächse, Polemoniaceae (S. 206).
3'.
2^ Fr.knoten unterständig.
Kardengewächse, Dipsacaceae
Staubbl. 4.
Staubbl. 5.
5.
5'.
6.
Fr. saftig.
7.
Kleine Staude mit grünlichen Blüten.
7'.
Windende Holzpflanze.
Moschüskrantgewächse, Adoxaceae
Oeißblattgewäehse, Caprifoliaceae
6'.
(S. 242).
(S.
241).
(S. 240).
Fr. trocken.
Staubbeutel ganz verwachsen. Schließfrucht.
Köpfclienblütler, Conipösitae (S. 248).
8'. Staubbeutel
frei oder nur am Grunde leicht zusammenhängend. Kapselfrucht.
Grlockenblumengewächse, Cauipannläceae (S. 244).
V. Blüten nicht in Köpfchen, unbehüllt.
9. Blüten 21iäusig.
10. Stengel kletternd.
Kürbisgewäclise, Cucurbitäceae (S. 244).
10'. Stengel aufrecht.
Baldriangewäthse, Valerianäceae (S. 241).
9'. Blüten zwitterig.
11. Fr.knoten unterständig oder halbunterständig. (11'. S. xxii.)
12. Sträucher.
Staubbl. 8—10.
13. Bl. wechselständig.
Heidegewächse, Erieäceae (S. 196).
13'. Bl. gegenständig.
Staubbl. 5.
Geißblattgewächse, Caprifoliaceae (S. 240).
12'. Kräuter oder Stauden.
8.
14. Bl.
quirlständig.
15. Bl.quirle
mehrzählig.
Staubbl. 4.
Krappgewächse, Rubiäceae
15'. Bl.quirle 2zählig.
(S.
237).
Schlüssel
XXII
zum Bestimmen
der Familien.
Baldriangewäclise, Valerianäceae
17. Staubbl. 3.
ir. staubbl. 5. Geißblattgewächse, Caprifoliäceae
16'. Blüten in Knäueln.
Moschaskrautgewäclise, Adoxäceae
14^ Bl. wechselständig.
18.
Narben 2-3.
18'.
Narbe
Glockenblnmengewäclise, Campaimläceae
1,
(S. 241).
(S. 240).
(S. 241).
(S. 244).
kopfig.
Schlüsselblnniengewäclise, Primuläceae
Fr.knoten oberständig.
19. Fr. knoten mehr als 1.
Bl. fleischig-saftig.
20. Fr.knoten 6—20.
Fettblattgewächse, Crassuläceae
20'. Fr.knoten 2 mit gemeinsamer Narbe.
Weiße Trugdolden.
21. Krone radförmig.
Schwalbwarzgewächse, Asclepiadäceae
21'. Krone trichterförmig.
Blaue Einzelblüten.
(S. 197).
1 1'.
Immergrüngewächse, Apocynaceae
(S. 127).
(S. 205).
(S.
205).
Fr.knoten 1.
22. Fr.knoten (während oder nach der Blütezeit) 4teilig.
23. Bl. gegenständig.
24. Fr.knoten während der Blütezeit 4teilig.
Lippenblütler, Labiätae (S. 211).
24'. Fr.knoten erst bei der Reife 4teilig.
19'.
Eisenkrautgewächse, Verhenäceae
23'. Bl.
Boretschgewächse, ßoraginaceae
22'.
(S.
211).
wechselständig.
(S. 206).
Fr.knoten ungeteilt.
25. Staubbl. 8 bis viele.
26.
Staubfäden verwachsen.
27. 1 Staubfadenbündel.
Saaerkleegewächse, Oxalidäceae
27'. 2
(S. 160).
Staubfadenbündel.
28. Staubbl. 8.
Krenzblumengewächse, Polygaläceae
28'. Staubbl.
(S. 162).
10.
Hülsenfrüchtler, Legnminösae
Staubfäden frei.
Staubbl. zahlreich.
29. Blüten gespornt.
(S. 144).
Hahnenfußgewächse, Raminculäceae
(S. 101).
26'.
29'.
Blüten ungespornt.
Staubbl.
8—10.
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Enziangewächse. Gentianäceae
Blüten nicht gelb (rot oder weiß).
31. Sträucher.
Heldegewächse, Ericäceae
3r. Stauden.
Wintergrüngewächse, Piroläceae
Staubbl. weniger als 8.
30. Blüten gelb.
xxiii
(S. 202).
30'.
25'.
(S. 196).
(S. 195).
32. Staubbl. 5 (selten 7).
33. Staubbl. vor den Kronzipfeln stehend,
Schlüsselblamengewächse, Primuläceae
mit den Kronzipfeln abwechselnd.
34. Stengel windend.
Windengewächse, Convoivuläceae
34'. Stenge] nicht windend.
(S. 197).
33'. Staubbl.
35.
Narben
3.
Sperrkrautgewächse, Polenioniäceae
35'.
(S. 205).
(S.
206).
(S.
202).
Narben 1—2.
36. Bl. gegenständig.
Enziangewächse, Gentianäceae
36'. Bl.
wechselständig.
37. Bl. geteilt.
38. Bl. unterbrochen gefiedert.
Nachtschattengewächse, Solanäceae
38'. Bl.
Enziangewächse, Gentianäceae
37'. Bl.
(S. 221).
3zählig.
(S. 202).
ungeteilt.
Staubfäden (zum Teil) wollig.
ßraunwnrzgewächse, Scrophulariäceae
(S. 223).
Staubfäden nicht wollig.
Nachtschattengewächse, Solanäceae
(S. 221).
39.
39'.
32'. Staubbl.
2—4.
40. Holzpflanzen.
41. Bl. nicht dornig gezähnt.
42. Kronzipfel gleichgroß.
Krone 4zählig, in der Knospe
klappig.
Ölbaumgewächse, Oleäceae (S. 201).
42'. Kronzipfel ungleich.
Staubbl, 4. Fr.
Bl. sehr groß.
eirund.
ßrannwurzgewächse, Scrophulariäceae (S. 223).
41'. Bl. dornig gezähnt.
.Stechpalmengewächse, Aquifoliäceae (S. 167).
40'.
Kräuter oder Stauden.
43. Ohne grüne Bl.
44. Stengel windend.
Blüten knäuelig.
Windengewächse, Convoivuläceae
(S. 205).
XXIV
zum Bestimmen
Schlüssel
44^ Stengel aufrecht.
43^Mit grünen
der Familien.
Blüten traubig oder ährig.
Wlirgergewächse, Orobanchäceae
(S.
234).
Bl.
45. Staubbl. 3.
Kronenröhrc aufgeschlitzt.
Portulakgewächse, Portulacäceae
(S. 90).
oder 4.
46. Kronzipfel unter sich gleichgestaltet.
47. Blüten in Ähren.
Krone trockenhäutig.
Wegerichgewächse, Plantaginäceae (S. 237).
47^ Blüten einzeln.
48. Bl. gegenständig.
Enziangewächse, Gentiaiiäceae (S. 202).
48'. Bl. wechselständig.
Schliisselbluniengewächse, Primuläceae (S. 197).
46'. Kronzipfel unter sich ungleichgestaltet.
45'. Staubbl. 2
49. Staubbl. 2.
50.
Krone gespornt.
Linsenschlauchgewächse, Lentibulariäceae
(S. 233).
50'.
Krone gespornt.
Braunwurzgewächse, Scrophulariäceae
(S. 223).
49'. Staubbl. 4,
zweimächtig.
51. Fr.knoten ungeteilt,
1
fächerig.
ßraunwurzgewächse, Scrophulariaceae
51'.
Fr.knoten bei der Reife
(S.
223).
4teilig.
Eisenkrantgewächse, Verbenaceae
(S. 211).
I.
Klasse.
Farne, Filicinae.
Auf der Unterseite der in feucliten Wäldern zahlreichen Farnwedel,
deren Stiele und Spindeln oft mit braunen Schuppen (Spreuschuppen) besetzt sind, bemerkt man kleine, braune oder schwarze
Häufchen {Sori, Bild 1), die meist mit einem zarten Häutchen
(Schleier) bedeckt sind. Jeder Sorus ist aus
zahlreichen, gestielten Behältern {Sporangien,
Bild 2) zusammengesetzt, in deren Hohlraum
sich
unzäh-
^
lige,
winzige,
nur bei starker Vergrößerung
unterscheidbare
Körnchen
(Sporen) befinden.
Die
Sporen
kei-
men
in feuch-
Erde und
wachsen
zu
einem grünen,
ter
blattartigen
Bild
1.
Bild
2.
Sporenbehälter
(150
:
1).
Gebilde {Vorkeim, Bild 3) aus, auf dem die ^
und $ Vermehrungsorgane (Antheridien
und Archegonien)
entstehen.
Die in den Antheridien gebildeten Spermatozoiden gelangen
durch
Vermittlung
des Wassers (oft angelockt durch Äpfelsäure) zu der im
1. Engelsüß (1:2) a WurzelBild 3.
ent- Farn- Vorkeim
Wedel, c Sporangienhäufchen. Archegonium
Sporangienhäufchen (3 1).
haltenen Eizelle und
1).
(2
stock, b
2.
Ne üb erger,
:
Flora von Freiburg.
:
3. u. 4. Aufl.
1
2
I.
Farne, Filicinae.
Klasse.
verschmelzen mit derselben, wodurch die Befruchtung vollzogen
wird.
Dann wächst die Eizelle zur beblätterten, Leitbündel enthaltenden Farnpflanze aus.
Familie.
1.
Sporentragende
1.
Tüpfelfarne, Polypodiaceae.
von den unfruchtbaren
Bl.
2.
fallend verschieden.
Bl. fiederspaltig.
2\
Bl.
2~3fach
an
Blechuuni
Allosörns
5.
gefiedert.
Gestalt
9.
auf-
(S. 5).
(S.
6).
V. Alle Bl. gleichgestaltet.
3.
Bl. ungeteilt,
3'.
Bl. geteilt.
am Grunde
herzförmig.
6.
Scolopendrium
(S. 5).
Bl. fiederspaltig.
4,
5.
Mit Spreublättern.
5'.
Ohne
4/
1— 3fach
Bl.
Fiedern
6.
Sori länglich.
Sori rund.
Spreublätter.
1.
7.
10.
Asplennm
Polypödlum
Ordnung
ungeteilt.
7'.
Sori rundlich. Bl. stachelspitzig gesägt. 3.
7.
1.
Ordnung
5—40 cm
Sori länglich.
Sori rundlich.
9.
9'.
Aspleimm (S.
Aspidium (S.
5).
3).
geteilt (fiederspaltig bis gefiedert).
Bl. klein oder mittelgroß,
8.
7).
Bl. nicht stachelspitzig gesägt.
Sori länglich.
Fiedern
(S.
gefiedert.
7.
6'.
(S. 5).
lang.
7.
10.
Bl. breit, 3eckig.
10'.
Bl. länglich.
Schleier fehlt.
Asplenum
(S.
5).
Aspidium
(S.
3).
3:
Schleier vorhanden.
Schleier Iseitig angeheftet, nicht zerfranst.
2. Cystöpteris (S. 3).
ll^ Schleier ringsum angeheftet, fein zerfranst.
11.
4.
8'.
Bl. groß,
30—150 cm
Woödsia
(S.
5).
lang.
12.
Sori randständig, unter
12'.
Sori nicht randständig.
dem
ungerollten Bl.rand stehend.
8.
dem Rücken
13.
Sori rundlich,
13'.
Sori länglich oder
Nervs sitzend.
Pteridinm
(S.
6).
des Nervs aufsitzend.
3.
hakenförmig,
Aspidium
(S.
3).
an der Seite eines
1.
Athyrium
(S.
3).
! :
Familie.
1.
5
Tüpfelfarne, Polypodiäceae.
Frauenfarn, Ath^rium Roth.
1.
Sori mit deutlichem Schleier. Erste Fieder 2. Ordnung länger
30— 100 cm. 2j..
als die folgenden.
9. Wälder, Gebüsche
verbr.
N. Wald-Fr., A. filix femina Roth.
y. Sori nur jung mit kleinem Schleier. Erste Fieder 2, Ordnung
nicht länger als die folgenden. 50
150 cm. 2].. 7, 8. Wälder
1.
7—
—
PA\
des SO.
Feldberg
!,
Schauinsland
2.
Blasenfarn
!,
Alpen-Fr., A. alpestre Nyl.
Kandel, Blauen.
Cystöpteris Bernh.
Bl, stiel zerbrechlich. Untere Fiedern küi'zer als
10—30 cm. 2j.. 7—9. An Felsen, Mauern des
folgenden.
S. ziemlich verbr., K. u. E. seltener.
Bl. hellgrün,
die
N. Zerbrechlicher ß., C. frägilis Bernh
Täler um Freiburg, Loretto, im Grießbach
Thennenbach
bei Oberweiler, Zunzingen, St llgen, Seelbach
Z. B.
!,
.
3.
1.
.
.
Schildfarn, Aspidium Sw.
Schleier vorhanden, oft klein und hinfällig.
Schleier schildförmig.
Bl. einfach gefiedert, lederig starr. Fiedern sichelförmig, fast
3.
dornig.
15—30 cm. 4- 7 9. An Felsen der SA.; selten.
A, PA*. Lanzen-Sch., A. lonchitis Sw.
Feldberg am Seebuck! und Osterrain I, Triberg?, Fosthalde?, Wiesental, Kandel, Wittichen.
2.
—
S\ Bl. 2fach gefiedert.
4.
Bl. lederig, dunkel, überwinternd, mit
5.
dunkeln Spreuschuppen.
Unterste Fiedern 2. Ordnung
gr<)ßer als die folgenden, aufrecht.
30—80 cm. Ij.- 7? 8.
Schatt. Wälder d. S. zerstr. Gelappter Seh., A. lobatam 8w.
Z. B. Schauinsland, St Ulrich !, Bad Sulzburg !, Müllheim,
Kandern!, Lahr, Wehr, Wiesental, Horberfelsen, Sternenwald.
Bl. unten wenig verschmälert. Unterste Fiedern 2. Ordnung
so groß als die folgenden, zurückgebrochen. 30
80 cm.
Bl.
unten stark verschmälert.
;
5'.
—
2\..
7,
8.
Wälder,
S.; selten.
W. Stachellger
Seh., A. aculeätum Sw.
Freiburg, Beleben, Feldberg, Kandel,
Müllheim, Sulzburg!, Vögisheim, Wehr.
Z. B. Täler
um
1
*
; ;;
I.
t
Klasse.
Farne, Filicinae.
dünn, hellgrün, nicht überwinternd, mit bleichen Spreuschuppen. 30 80 cm. 2|.- 7, 8. Wälder des S. selten.
P. Brauns Seh., A. Brannii Sp.
St Wilhelm!, Zastler, Hirschsprung!, Hinterzarten.
2'. Schleier nierenförmig, in der Bucht angeheftet.
6. Bl.stiel mit 2 Leitbündeln.
Schleier hinfällig.
7. Bl.stiel viel kürzer als die (jung) gelbdrüsige Spreite.
50 bis
80 cm. 4. 7—9. Wälder und Abhänge der SO. und SA.
häufig.
Berg-Sch., A. montänam Asch.
7'. Bl.stiel
so lang als die drüsenlose Spreite.
50—80 cm.
7
Sumpfige Wälder, zerstr.
9.
2j..
Snnipf-Scli., A. tlielypteris Sw.
Mooswald bei Lehen häufig!, St Georgen!, Titiseemoor,
Mietersheim, Niederschwörstadt, Jungholz, Rippolingen,
Gernsbach, Tiengen bei Freiburg.
6'. Bl.stiel unten mit 5
11 Leitbündeln.
Schleier bleibend.
3fach gefiedert, eiförmig bis 3eckig, mit stachel8. Bl. 2
spitzigen Abschnitten. 30—80 cm. 21-. 7
9. Wälder häufig.
Dorniger Seh., A. spinulösnm Sw.
8'. Bl. Ifach gefiedert.
9. Bl. langgestielt.
Spindel fast kahl. Fiederfläche senkrecht
7—9. Sumpfwälder; J, E.
zur Bl.fläche. 30— 80 cm.
2J..
selten.
Kammförmiger Seb., A. eristätam Sw.
4'. Bl.
—
;
—
—
—
—
;
Im Mooswald beim Lehener Weiher ziemlich
häufig!,
Pfohren!.
9'. Bl.
kurzgestielt. Bl.spindel spreu-
schuppig.
Wälder
licis.
50—150 cm.
verbr.
(Bild 4.)
;
Off.
:
2J.
7—9.
Rhizöma
Fi-
N. Wurmfarn, A. filix mas Sm.
Schleier fehlend.
10. Bl.fläche eiförmig 3eckig, die
2
untersten Fiedern entfernt, zurück-
1'.
'^
>
Bild
4,
2
1
Drei Blättchen des
ET„"Ä"hU\3%.
Sfyr'^''"-
15-30 cm.
4.7-9.
Wälder; verbr.
Buehen-Seh., A. phegöpteris
Stiel geknickt.
11. Bl. kahl, unterste Fieder so groß wie der Rest der
15—40 cm. 4. 7, 8. Schattige Wälder, Mauern
verbr.
Eichen-Sch., A. dryöpteris
10'.
Bl.fläche breit 3eckig,
Baumg.
am
Spreite,
des S.
Baumg.
;
1.
Tüpfelfarne, Polypodiäceae.
Familie.
drüsenhaarig, unterste Fieder kleiner als der Rest der
15—50 cm. 2].. 7, 8. Mauern und Felsen der
K. und S. nicht häufig.
C. Mauer-Sch., A. Robertiännm Luerss.
Kastelberg bei Sulzburg, Liel, Lippurg, Krummrüttiberg
bei Ballrechten !, Hochburg, Günterstal, Münstertal, Schauinsland, Niederschwörstadt, Kandern, Wutachtal.
A. remötum A. Br. OberBastard A. filix mas X spinulösum
11'. Bl.
Spreite.
;
=
:
Zell
ried, Zastler,
4.
i.
W.
Wimperfarn, Woödsia R. Br.
Fiedern aus breitem Grunde länglich, die unteren tief fieder5—20 cm. 21-. 7, 8. An Felsen; selten. S.
ig,
M. Nördlicher W., W. liyperbörea Koch.
Hirschsprung !, Utzenfeld !.
5.
Rippenfarn, Blechnum L.
mit lanzettlichen, fruchtbare
8. Wälder des
2].. 7,
Gemeiner R., B. spicant Roth.
Bl. lederartig, kahl, unfruchtbare
mit Schmallinealen Abschnitten.
20
S.; verbr.
6.
— 50 cm.
Zungenfarn, Soolopendrium Sm.
Bl. lanzettlich, ganzrandig. Sori
linienförmig. 15
50 cm. 2J.. 7 9.
—
—
Feuchte Abhänge, Felsen, Mauern
vereinzelt.
(Bild 5.)
Gemeiner Z., Hirschznnge,
S. vulgare Sm.
Bei Gottenheim und Kiechlinsbergen an schattigen Lößabhängen
Ziehbrunnen in Waltershäufig
Benzhausen,
bei ümkircb
hofen
C.
!,
,
,
Bötzingen, Wehr, Steinen, Niederschwörstadt, Wutachtal !, Hochburg,
Achern, Schauinsland !.
7.
Strichfarn,
Asplenum L.
Bl. nicht fiederspaltig, unterseits
1.
grün, ohne Spreuhaare.
2.
3.
Bild
5.
Gemeine Hirschzunge
(1
:
10).
kürzer als die Spreite. Bl. Ifach gefiedert.
9Bl.stiel und Bl.spindel glänzend schwarz. 10—40 cm. 4- 7
An Felsen, Mauern verbr. C. Brauner Str., A. trichömanes L.
Bl.stiel
—
;
;
6
I.
Farne, Filicinae.
Klasse.
10—25
3Mil. stiel oben grün, Bl.spindel grün.
An
M. Grüner
Felsen; zerstr.
Str.,
cm. 4. 7-9.
A. viride Huds.
Höllental, St Wilhelm, Hofsgrund, Seebuck, Liel !, WiesenHaslachsimonswald
Niederschwörstadt
Zastlerloch !,
Schlüchttal !, Wutach!, Gauchach!.
2'. Bl stiel so lang oder länger als die Spreite.
Sori lang, zuletzt zusammen4. El. abschnitte lineallanzettlich.
5-15 cm. 2j.. 7—9. An Felsen; verbr. S.
fließend.
Nordischer Str., A. septentrionäle Hoifm.
4'. Bl. abschnitte breit, keilförmig bis eiförmig.
5. Bl. stiel nur am Grunde schwarz. Schleier gefranst. 5
20 cm.
7
An Mauern, in Felsspalten; verbr.
10.
21.tal
,
!
,
,
—
—
5'.
C. Mauerraute, A. ruta muräria L.
BLstiel dunkelbraun, selten oben grün. Schleier ganzrandig.
10—45 cm. 2j.. 7, 8. An Felsen, steinigen, schattigen Orten;
zieml. verbr.
W*. Schwarzer Str., A. adiäntum ni^rum L.
Z. B. Schloßberg!, Kirchzarten, auch im Kaiserstuhl an
Himmelberg
Glottertal,
der Teufelsburg
Hohentwiel
Kappel bei Freiburg, Hohe Möhr, Gresgen, Littenweiler,
!
1'.
,
,
,
Schweighof, Waldkirch, Wagensteig !.
mit Spreuhaaren. 6
Bl. fiederspaltig, unterseits
An
Felsen,
Mauern;
zerstr.
Spreuhaariger
— 20
cm.
2|.-
7, 8.
Str., A. ceterach.
Oberhalb des Steinbruchs bei Sasbach, bei Muggard, Bamzwischen St Ulrich und Horben, Kirchzarten gegen die
Wiesneck !, Dundenheim, Hugstetten, Hub.
A. germänicum Weis.
Bastard A. trichomanes >< septentrionäle
Schwarzwaldtäler um Freiburg, z. B. Münstertal, Oberried !,
Yach !, St Ulrich,
Zastler, Grießbach !, Elzach !, Oberwinden
Hub, Utzenfeld, Glottertal, Murgtal, Egg.
lach,
=
:
!,
8.
Saumfarn, Fteridiam
Grled.
Bl. langgestielt, Leitbündel auf dem Querschnitt des Bl.stieles
einen Doppeladler zeigend. 50
150 cm. 2].. 7, 8. Wälder, Heiden
verbr.
C. Adler-S., Adlerfarn, P. aquilinuni Kuhn.
—
9.
Rollfarn, Allosörus Bernh.
mit fiederspaltigen, fruchtbare mit
cm. 2|.. 8, 9. An Mauern, im Geröll
A*. Krauser R., A. crispus ßernh.
Bl. büschelig, unfruchtbare
linealen Abschnitten.
selten.
S.
15— 30
Zwischen St Wilhelm und Hofsgrund
!,
Siegelau.
;
7
Natternfarue. Ophioglossäceae.
Familie.
3.
10. Tüpfelfarn, Polypödium L.
auf dem Nervenende des vorderen Seiten4. 7—9. An Mauern, Felsen, Baurastrünken
Sori ohne Schleier,
astes.
10—40
cm.
N. Engelsüß, P. vulgäre L.
verbr.
Rispenfarue, Osinimdaceae.
Familie.
2.
1.
Osmünda
Rispenfarn,
L.
Fiedern fast gegenständig. 50—150 cm.
Königsfam, 0. regälis L.
Moorige Wälder, E. selten.
6, 7.
Mooswald bei Tiengen ziemlich häufig!. Früher auch bei Lehen!.
Sori zuletzt braun.
2|..
3.
Natteriifarne, Opliioglossäceae,
Familie.
Unfruchtbarer
Bl.teil ungeteilt,
fruchtbarer ährenförmig.
V. Unfruchtbarer
Bl.teil gefiedert,
fruchtbarer rispig.
1.
1.
OpWoglössum
Botrychiuiii
2.
Unfruchtbarer
zerstr.
7).
(S.
7).
Natternfarn, Ophioglossum L.
1.
Wiesen;
(S.
Bl.teil eiförmig.
10—30
cm.
4.
7,
Feuchte
8.
K, E.
J,
Gemeiner
N.,
Natternzunge, 0. vnlgätnm L.
Staufen, Hexmatte bei Badenweiler, Faule Waag
bei Niederrotweil, zw. Riegel und Büdingen !, Blansingen, Kürnberg b. Seh., Hüfingen, Villingen.
Schönberg!,
2.
1.
Unfruchtbarer
cm. 4.
Rantenfarn, Botr^cMnm Sw.
Bl.teil
Ifach fiederspaltig, fruchtbarer langgestielt,
Trockene Wiesen, Triften, Hügel, S. u. K;
PÄ. Mondraute, B. Innäria Sav.
zerstr.
AlbersBärental
Beleben, Blauen, Feldberg beim Feldsee
bach!, Hirzberg, Eduardshöhe!, Kappeier Tal, Wagensteig,
Herzogenhorn, Siegelau, Baar!, Hotzenwald!.
5-20
6,
7.
!,
y. Unfruchtbarer
5—10
Bl.teil
2fach
fiederspaltig
,
!,
fruchtbarer
Etwas feuchte Wiesen,
kurz-
Triften;
P?. Kamillen-R., B. matricariae Spr.
selten.
S.
Hofsgrund beim Gsprengstollen ?, Feldsee, Seebuck.
gestielt.
cm.
4.
6,
7.
—
:
II.
4.
Schachtelhalme, Equisetinae.
Klasse.
Schlammfarne, Marsiliaceae.
Familie.
Sporenhülle kugelig.
Sporenhülle bohnenförmig.
Bl. pfriemlich.
1.
r. Bl. 4zählig.
1.
1.
2.
Piluläria (S. 8).
Marsilia (S. 8).
Pillenfarn, Piluläria L.
Stengel fadenförmig, kriechend.
Sporenhülle
erbsengroß. Bl. 5 bis
10 cm. 2].. 8, 9, Schlammige Gräben,
E.
;
(Bild 6.)
P. globolifera L.
selten.
W. Ku^el-P.,
Bei Holzhausen in Menge !, Emmendingen. Zw. Achern und Oberweier, Kork.
2.
Kleefarn, Marsilia L.
fadenförmig, kriechend.
4blätterigen
Kleeblatt
ähnlich.
Bl. 10—20 cm.
bis
2^. 8
Schlammige Gräben, Schweins10.
Stengel
Bl.
Bild
Kugel-Pillenfam (i
6.
oben Pille quer (2 1).
:
2)
einem
?• ^®^*?^
™^J?.'
A 'P'^
Vicrblattenger K., T.f
M. quadrifolia
'•
Ichenheira
IL Klasse.
Familie.
5.
!,
Schutterwald
T
L.
!.
Schachtelhalme, Equisötinae.
Schaclitelhalmgewäclise, Eqiiisetäceae.
1.
Schachtelhalm, Equisetum L.
Fruchtbare und unfruchtbare Stengel verschieden gestaltet und
1.
gefärbt.
Fruchtbare Stengel vor den unfruchtbaren erscheinend, astlos.
12 lanzettlichen
Scheiden der fruchtbaren Stengel mit 8
Zähnen. Unfruchtbare Stengel grün. 10 '60 cm. 2\.. 3, 4.
Sandige und lehmige Äcker, Raine; verbr. (Bild 7.)
N. Acker-Sch., E. arvense L.
3'. Scheiden d. fr. St. mit 20—40 pfriemlichen Zähnen.
Unfr. St.
[elfenbeinweiß. 15—40 cm. 2|.. 4, 5. Sümpfe, feuchte, schattige Orte. K.
zieml. verbr. (Bild 7 c.)
P. Riesen-Sch., E. mäximum Lmk.
2.
—
3.
;
5.
Z. B.
Schachtelhalmgewächse, Equisetäceae.
Familie.
Schönberg
Nimburg
Wutach,
heim
.
.
!
!, Kaiserstuhl
Malterdingen
Bellingen, Schopf!,
,
!,
.
Fruchtbare Stengel gleichzeitig mit den unfruchtbaren
erscheinend, ästig. Scheiden
der fruchtbaren Stengel fast
Äste der unfruchtglockig.
baren Stengel quirlig verzweigt. 20—60 cm. 2j.. 5, 6.
Feuchte Wälder verbr. bes. S.
N. Wald-Sch., E. silväticum L.
V. Fruchtbare und unfruchtbare
Stengel gleichgestaltet, grün.
4. Sporenähre stumpf.
5. Stengel gefurcht. Scheiden
Bild 7. Ackerschachtelhalm,
mit 5—10 Seckig-lanzett- a unfruchtbarer (1 4). b fruchtbarer
Stengel
(1 2), d Sporenblätter, e f Spo25—60 cm.
lichen Zähnen.
2'.
;
:
:
21-.
5, 6.
Sumpfboden
;
verbr.
c
ren mit Schleuderfäden (vergr.),
Stengelstück von E. maximum (1 3).
:
Snmpf-Sch., E. palüstre L.
5'. Stengel
glatt. Scheiden mit 15—20 pfriemlichen Zähnen.
30—100 cm. 4. 5, 6. Stehendes Wasser; verbr.
Teicli-Sch., E. heleöcharis Ehrh.
4'. Sporenähre bespitzt.
6. Scheiden walzenförmig, eng anliegend.
40—100 cm. 2J.. 5—8. Feuchter
7. Scheidenzähne abfallend.
Sand- und Lehmboden; zerstr. E, K.
Winter-Sch., E. hiemäle L.
Z. B. Kaiserstuhl!, Faule Waag, Mooswald, Hartheim,
Kleinkeras !, Wallbach, Istein, Säckingen, Rheinweiler, Nordschwaben.
7'. Scheidenzähne bleibend, rauh. 30—80 cm.
Ij.. 5— 8.
Rheinufer; selten.
EU.
W. Ranhzähni^er
Seh., E.
Hartheim.
6''. Scheiden becherförmig erweitert.
10—30 cm.
8. Scheiden schwarz geringelt.
Orte, Ufer.
EU.
Z. B. Rheinweiler
heim, Villingen.
bis
tracLyodon A. Br.
2]..
6,
7.
Sandige
BuBter Seh., E. variegätum Sehl.
Limburg häufig, Ried bei Gotten-
8'.
—
—
Scheiden gleichfarbig grün, 50 100 cm. 2|.. 5 7. Sandige
Orte, Ufer; selten. EU.
Ästiger Seh., E. ramosissimum Desf.
Z. B. zwischen Istein und Rheinweiler, Breisach.
III.
6.
Bärlappe, Lycopödinae.
Klasse.
Familie.
Bärlappgewächse, Lycopodiaceae.
1.
Sporenbehälter
5—20 cm. 4.
1.
Bärlappe, Lycopödinae.
TU. Klasse.
10
in
8,
Bärlapp, Lycopödium L.
den Achseln von Laubbl. Äste gleichhoch
Wälder, Felsen; verbr. S.
M*. Tannen-B., L. selägo L. (Bild 8.
9.
Bild 8. Tannen.Bärlapp (1 2).
Rechts fruchtbares Bl mit Sporen:
und daneben eine Spore,
behälteilinks ein unfruchtbares Bl. in
Lupen Vergrößerung.
:
gonium,
Fruchtblatt mit Sporen-
<1
behälter, e Sporen
Feldberg!, Turner!, St Märgen
Sporenbehälter in den Achseln von Hochbl.,
Z. B.
l.'
Bild 9. Keulen-Bärlapp (1 2).
a Vorkeim, h Antheridium, c Arche-
Ähren.
.
.
(a— e
vergr.).
.
in
endständigen
Familie.
8.
Ähren
2.
Brachsenkräuter, Isoetäceae.
11
meist zu 2. Bl. mit einem weißen Haar
Oft bis 100 cm. 2|.- "^j ^- Trockene Wälder verbr.
E. (Bild 9).
Keulen-ß., L. clavätum L.
langestielt,
endigend.
S.
;
Kommt
2/ Ähren
vereinzelt auch
im Mooswald
bei
Lehen
vor.
sitzend, einzeln.
Bl. sparrig abstehend oder zurückgekrümmt.
Stengel weit7
hin kriechend, oft über 100 cm,
Zj..
9.
Feuchte Waldplätze; verbr.
M*. Wald-B., L. annotinum L.
S.
3.' Bl. anliegend oder aufrecht abstehend.
Stengel kurz.
4. Äste auf dem Boden liegend, wurzelnd, hellgrün.
5
10 cm.
3.
—
—
7—9,
2j..
Moorboden;
zerstr,
Moore beim Feldsee
Hinterzarten und der Steige
Z. B.
I,
S.
Moor-B,, L. inundatum L.
Ursee,
Titisee, Schluchsee!,
Insel im Nonnmattweiher
Schönwald, auch E. bei Niederreuthe auf dem Kreuzwasen,
bei Hochdorf, Finsterlingen, Rickenbach, Hattingen, Oberwihl, Jungholz, Spießhorn.
4/ Äste aufrecht.
5. Ähren zu 2—6, auf meist gabelteiligen Stielen.
30—80 cm.
bei
2|..
7,
Wälder;
8.
selten.
!,
!,
S,
Zypressen-B., L. cliamaecyparissus A. Br.
Hub, Baden, Frauenalb.
5.' Ähren einzeln, sitzend.
10— 40 cm. 4.8, 9. Triften, SA.;
selten.
AIpen-B,, L. alpinum L.
Z. B. Feldberg am Seebuck !, am oberen Rand des Osterrains!, Baldenweger Bück!, Beleben, Schauinsland, Todtmoos, Jungholz.
7.
Zwergbärlappe, Selagiuellaceae.
Familie.
1.
Zwergbärlapp, Selaginella P, B.
Stengel kriechend. Fräste aufrecht, hellgrün. 5 cm. 2|.. 7, 8.
Feuchte Triften, Moorboden; selten. SO. und SA,
Dorniges Bärläppchen, S. selaginoides L. K.
Z. B. Feldberg am Osterrain!, Seebuck!, Feldseemoor!, Bärental!,
8.
Brach senkräuter, Isoetäceae.
Familie.
1.
1.
Bl. dunkelgrün,
Brachsenkraut, Isoetes L.
kurz zugespitzt.
Großsporen feinwarzig. 5 bis
15 cm.
Auf dem Grunde von Seen gesellig. S,
2j.7, 8.
Feldsee!, Titisee!, Schluchsee.
N. See-B., I. lacüstris L.
;
12
Nadelhölzer, Coniferae.
IV. Klasse.
1/Bl. hellgrün, lang zugespitzt. Großsporen stachelig. 5 bis
15 cm. 2|.- '^f 8. Auf dem Grunde von Seen; gesellig. S.
N. Stachelsporiges B., I. ecMnöspora Dur.
Feldsee!, Schluchsee!, Titisee bes. im oberen Teile!.
IV. Klasse.
9.
Nadelhölzer, Coniferae.
Eibeiigewächse, Taxaceae.
Familie.
1.
Eibe, Taxus, Tourn.
Baum
dunkelgrün,
m. ^. 3, 4. Wälder;
selten. Giftig. J, S, Z.
C. Gemeine E., T. baccäta L.
Höllental beim „Neubur"
Beleben?, im Ibental verschwunden.
Gschassikopf Tafelbühl bei Oberwinden! Möhringen, Kandern,
Tiengen bei Waldshut, Gschwend i. W., Jura.
oder Strauch, ßl. lineal,
glänzend, unterseits hellgrün, matt.
oberseits
flach,
3
— 10
!,
,
,
Tannen gewächse, Abietäceae.
10. Familie.
Zapfenschuppen
1.
an
der
Spitze
Nadeln bleibend,
1. Pinus (S. 12).
verdickt.
büschelig.
Zapfenschuppen an der Spitze dünner.
Nadeln einzeln an Langtrieben, mehrjährig.
3. Nadeln flach, mit ausgerandeter Spitze.
3'. Nadeln 4kantig, zugespitzt.
2'. Nadeln büschelig an Kurztrieben, Ijährig.
1'.
2.
1. Kiefer,
Nadeln zu
1.
2.
Abies
Picea
(S.
13).
3.
(S.
13).
4.
Larix
(S.
13j.
2.
Pinus Tourn.
2.
Bl. blaugrün.
kegelförmig.
Rinde alter Stämme oben
Zapfen
rot.
gestielt,
10—30 m.
Wälder
In K. und SU.
^. 5, 6.
bildend.
Gemeine K., Föhre, Forle, P. silvestris L.
2'. Bl. dunkelgrün.
Rinde alter Stämme oben braungrau.
Zapfen einseitig mit teil3. Stamm aufsteigend bis aufrecht.
weise hakigen Schuppen. 1—4 m. ^. 5, 6. Torfmoore; verbr.
FA*. Haken-K.,
SO.
3'.
Stamm
liegend bis
aufsteigend.
gewölbten Schuppen. 0,5 2 m.
SO.
;
Am
selten.
—
Zapfen
T}.
6,
P. uneinäta Rani.
allseitig gleich
7.
PA*. Krummholz-K., Legföhre,
Schluchsee
!,
Jungholz
!.
mit
Abhänge, Moore
P.
pumilio Hke.
11. Familie,
Zypressengewächse, Cupressäceae.
13
r. Nadeln zu 3 bis 5.
4. Nadeln dünn, schlaff.
Junge Triebe kahl. Zapfen 10 — 12 cm
lang, gestielt, hängend. 15—20 m. ^. 5. Häufig angepflanzt
und verwildert.
Weymuts-K,, P. strobus L.
4'. Nadeln steif.
Junge Triebe filzig. Zapfen 5—7 cm. lang,
sitzend, eiförmig. 12—15 m. ^. 6. In SO. häufig angepflanzt.
Zirbel-K., Arve, P. cembra L.
hohe fruchttragende Bäume !, Beleben !, HohBei Aha 12
m
loh
.
!
.
.
2.
Tanne, Abies Tourn.
Nadeln an den Zweigen oft 2zeilig gedreht, unterseits mit
Zapfen aufrecht. 25—50 m.
weißen Längsstreifen.
^. 5.
Wälder; verbr. in SIT., weniger häufig SO.
M. Weiß-, Edel-T., A. alba Mill.
2
3. Fichte,
Picea Lk.
Nadeln an den Zweigen allseitig. Zapfen hängend. Bis 60 ra.
^. 5. Wälder bis zur Baumgrenze, in der E, in Gärten als Zierbaum.
Rottanne, Fichte, P. exeelsa, Lk.
4.
Lärche, Larix Tourn.
Nadeln hellgrün.
Zapfen aufrecht mit holzigen Schuppen.
15
30 m. ^. 5. Wälder; verbr., nicht ursprünglich wild.
A. Gemeine L., L. decidna Mill.
—
Zypressengewächse, Cupressäceae.
11. Familie.
1.
1.
am Grunde abgegliedert. 1—3 m.
Trockene Heiden und Wälder, verbr. Off. Fructus
et Oleum luniperi.
N. Gemeiner W., I. communis L.
Bl. in 5zähligen Quirlen, am Grunde nicht abgegliedert. 1 bis
3 m. ^. 4, 5. In Bauerngärten häufig kultiviert.
Giftig.
SW. Sevibaum, L sabina L.
Bl. in
J).
1'.
Wacholder, luniperus Tourn.
4,
3zähligen Quirlen,
5.
:
14
V. Klasse.
V. Klasse.
Streifenblättler, Monocotyleae.
12. Familie.
Rohrkolbengewächse, Typhaceae.
1.
1.
Streifenblättler, Monocotyleae.
Rohrkolben, Typha Tourn.
Kolben lang, walzig.
Ähre an die $ anstoßend.
Stengel von den Bl. überragt.
2. c^
mm
12
100—150 cm.
Gräben, E zerstr. (S.
breit.
Teiche,
a
;
8.
7,
Ij..
Bild 10.)
ßreitblätteriger R., T. latifölia L.
Z.
B.
Waag
2\
über
Bl.
Gottenheim
Lehen!,
Faule
!,
!.
ß Ähre von
der ? entfernt.
Bl. bis
breit.
100—150 cm. 4. 7, 8.
10
Teiche, Gräben zerstr. J, EU.
mm
;
Schmalblätteri^er R.,
T. angustifölia L.
Kehl, Kiesgrube
Straße "
der
bei
„
Basler-
!
1'.
Bl,
vom
Kolben kurz,
Stengel überragt.
eiförmig.
3. (5
Bill 10.
Breitblätteriger
Kohrkolben
(1
:
4).
1\..
a Staubblattblüte,
b c Stempelblüten (vergr.
c?
2[.
Ähre von der $
7.
— 3 mm
entfernt.
breit.
Sümpfe der E.
;
40
Bl. sehr
— 60
cm.
nicht häufig.
SW. Kleiner R., T. minima Funk.
Von Markt bis Kehl zerstreut.
Ähre
7.
2
schmal,
Bl.
die $ berührend.
Gräben; selten.
Shuttleworths
6—10
mm
R., T.
Shuttlewörthii K.
breit.
60—90
cm.
u.
S.
Bei Riegel.
13. Familie.
Igelskopfgewächse, Sparganiäceae.
1.
Igelskopf,
Spargänium
L.
Stengel aufrecht. Bl. am Grunde Skantig.
40 60 cm. 4. 6
2. Stengel verästelt.
Fr. kurz geschnäbelt.
C. Ästiger L, S. ramösnm L.
bis 8.
Sümpfe; verbr.
2'. Stengel
2]..
Fr. langgeschnäbelt, 30—50 cm.
6, 7.
einfach.
Einfacher 1., S. Simplex Huds.
Sümpfe, Gräben; verbr.
1.
—
14. Familie.
V. Stengel flutend.
Laichkräuter, Potaraogetonäceae.
Bl. flach.
15—30 cm.
Torfsümpfe;
mininium Fr.
Faule Waag, zwischen Gottenheim und Oberschaffhausen im
Pfohren.
Straßengraben, Titiseemoor, Hüfingen
Fr. gestielt, langgeschnäbelt. Wasserform 50—100 cm. Landform 5—10 cm. 2].. 7, 8. Seen; selten. SO.
N. Verwandter L, S. affine Sehn.
Fr. sitzend, kurzgeschnäbelt.
selten.
J, E.
3.
15
Kleiner
4.8.
I.,
S.
I,
3'.
Feldsee
I.
Titisee!, Schluchsee.
Laichkräuter, Potamogetouaeeae.
14. Familie.
1.
1'.
Blüten Ihäusig, nicht in Ähren, seitenständig.
1. Zannichellia
Blüten zwitteris:, in endständigen Ähren.
(S.
15).
Potamogeton
(S.
15).
2.
1.
Teichfaden, Zannichellia Mich.
Stengel fadenförmig, kriechend oder flutend.
Bl. fadenförmig,
—
ohne Scheide, aber mit Bl.häutchen. 10—40 cm. 2j.. 5 9. Im
Wasser; zerstr. J, E, K.
C. Snmpf-T., Z. palustris L.
Im Uffhauser Bach, Weisweil, Kehl, Hugstetten.
2.
Laichkraut, Potamogeton Tourn.
—
30 50 cm.
gegenständig, sitzend, ohne Scheide.
Stehendes Wasser; verbr.
C. Dichtblätteriges L., P. densus L.
1^ Untere Bl. wechselständig.
2. Bl. Schmallineal oder borstlich.
3. Bl. mit grüner, eng umfassender Scheide. Ähre langgestielt.
20—200 cm. 4. 6—8. W^asser; zieml. verbr.
Faden-L., P. pectinatus L.
3'. Bl. ohne Scheide.
4. Stengel stielrund. Bl. etwa 1
breit, 3nervig. 30
60 cm.
6 9.
Fließendes Wasser; zieml. verbr.
2\..
Kleines L., P. pusillas L.
4'. Stengel zusammengedrückt.
5. Stengel geflügelt.
Bl. vielnervig.
1.
Alle Bl.
9.
4. 6
—
—
mm
—
V. Klasse.
16
Streifenblättler, Monocotyleae.
mm
—
etwa 3
breit, mit 3
5 stärkeren Nerven.
höchstens | so lang als ihr Stiel. Bis 200 cm.
7. Stehendes u. fließendes Wasser
2j.. 6,
selten.
Flachstengeliges L., P. compressus L.
Gottmadingen.
Bl. haarspitzig, mit 1, 3, 5 starken Nerven. Ähre locker,
so lang als ihr Stiel.
Bis 60 cm.
4 7 8. Wasser;
6. Bl.
stumpf,
Ähre
dicht,
;
6'.
,
Spitzblätteriges L., P. acutifölins L.
selten.
Weisweil, Neuershausen.
5'.
Stengel mit gerundeten Kanten. Ähre | so lang als ihr
oben verdickter Stiel. Bis 100 cm. 2|.- 6, 7. Im Wasser;
selten.
Stacheliges L., P. mucronätus Sehrad.
Istein, Kleinkems.
Obere Bl. elliptisch bis lanzettlich.
7. Obere Bl. sitzend oder kurzgestielt, durchscheinend.
Bl. wellig, kraus.
8. Stengel zusammengedrückt bis 4kantig.
30—80 cm. 4. 6—9. Im Wasser; verbr.
C. Krauses L., P. crispus L.
2'.
Stengel stielrund.
Bl.grund herzförmig umfassend. Ährenstiele nicht keulig
30—80 cm. 2|.- 7, 8. Im Wasser; verbr.
verdickt.
Kragen-L., P. perfoliätus L.
9'. Bl.grund keilig.
Ährenstiel keulig verdickt. 50—150 cm.
S''.
9.
C. Glänzendes
4. 7, 8. Im Wasser; verbr.
Obere Bl. gestielt, oft lederig dick.
10. Untergetauchte Bl. sitzend, keilförmig.
L., P.
lucens L.
7'.
— 15
untergetauchte lanzettlich, am Rande
4. 7, 8. Im Wasser; zerstr.
Alpen-L., P. alpinus Balb.
Hinterzarten, Jungholz, Schiltach.
Bl. bis 7 cm lang, untergetauchte lineallanzettlich, am
Rande rauh. 30—120 cm. 4. 6—8. Im Wasser. E.
11. Bl. 7
glatt.
11'.
cm lang,
30—60 cm.
Gras-L., P. graminens L.
Istein.
10'.
Alle Bl. langgestielt.
durchscheinend, rötlichgrün. Stengel
cm. 4. 7, 8. Im Wasser; selten.
A. Wegerich-L., P. plantagineus Ducroz.
Gottenheimer Ried in einem Bach !.
Schwimmende Bl. lederartig. Stengel einfach.
12. Alle
ästig.
12'.
Bl.
häutig,
30—60
Dreizackgewächse, luncaginäceae.
16. Familie.
13. Fr.
stumpf
förmig. 50
gekielt.
Älirenstiel
— 150 cm.
nicht
verdickt.
verbr.
6—8. Im Wasser;
Schwimmendes
4-
L.,
P.
17
Bl.
herz-
natans L.
—
scharf gekielt. Ährenstiel verdickt. Bl, keilig. 1
3 m.
Fließendes Wasser; selten. E.
2|..
6, 7.
Flutendes L., P. flüitans Roth.
Im Krebsbach zw. Achkarren und Niederrotweil.
13'. Fr.
Nixenkräuter^ Naiadaceae.
15. Familie.
Nixenkraut, Naias L.
1.
Stengel stachelig. Bescheiden ganzrandig. Bl. ausgeschweift
gezähnt. 10—30 cm. ©. 6—8. Stehendes W^asser; zerstr. E.
Großes N., N. maior Roth.
Breisach, Weisweil, Ichenheim, Markt, Kleinkems.
V. Stengel stachellos.
gezähnt.
Bl. scheiden und Bl. begrannt,
7—29 cm. O. 6 8. Stehendes Wasser der E., vereinzelt.
Kleines \., N. minor All.
Hanflöcher bei Weisweil, Ichenheim, Neuenburg, Keimlingen.
1.
—
Dreizackgewächse, luncaginäceae.
16. Familie.
Traube
1.
Stengel beblättert.
1'.
Laubbl. grundständig.
2zeilig,
4
— 5blütig.
1. Scheuchzeria
Traube mehrzellig, vielblütig.
(S.
17.)
Triglöchin
(S.
17).
2.
1.
Blumenbinse, Scheuchzeria L.
am Grunde
Bl. halbstielrund,
15 cm.
4.
6.
Torfsümpfe;
Torfmoore beim Feldsee
dem Hirschen
I,
zarten, hinter
gelblichgrün.
10 bis
SO.
N. M*. Sampf-B., Seh. palustris L.
Titisee I, Schluchsee
ürsee, HinterI,
I,
Altglashütte.
2. Dreizack,
cm.
Triglöchin L.
Fr. keulenförmig,
Bl. Schmallineal.
15—50
scheidig,
selten.
aus
3
Teilen bestehend.
Sumpfwiesen; zieml. verbr.
J, E, K.
Sumpf-D., T. palustris L.
Z. B. am Rhein von Neuenburg
bis Altenheim, Faule Waag,
Wasenweiler !, Liliental!, Opfingen!, Waltershofen.
2]..
6,
7.
!
Neuberge r,
Flora von Freiburg,
3.
u. 4. Aufl.
2
V. Klasse.
18
Streifenblättl er, Monocotyleae.
FroscMöffelgewächse, Alismaceae.
17. Familie.
Blüten zwitterig. Staubbl. 6.
r. Blüten Ihäusig. Staubbl. zahlreich.
Alisma
(S.
18).
Sagittäria
(S.
18).
1.
1. Froschlöffel,
1.
2.
Alisma.
grundständig
eiförmig bis lanzettlich.
Rispe quirlästig.
Blüte rötlich bis weiß. 20
120 cm. 4. 6—8. Teiche, Sümpfe,
Gräben; verbr. Giftig.
C. Gemeiner F., A. plantägo L.
Bl.
,
—
2. Pfeilkraut,
Sagittäria L.
Blüte Szählig, in Quirlen.
30 bis
Gemeines Pf., S. sagittifölia L.
100 cm. 4.7,8. Sümpfe; zerstr.
Dem Rhein entlang von Neuenburg bis Ichenheim, Faule Waag.
Bl. grundständig, pfeilförmig.
18. Familie.
Blumenliescligewächse, Butomaceae.
1.
Blumenliesch, Bütomus Tourn.
grundständig, steif aufrecht. Blüte rötlich, dunkler geädert.
60—200 cm. ll-- Ufer von stehendem und langsam fließendem
Wasser der E verbr.
C. Doldi^er ß., B. umbellätas L.
Z.B. Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !, Gottenheim !, Weisweil!, Mietersheim, Riegel!, Neuenburg.
Bl.
;
19. Familie.
1.
Bl.
Froschbißgewäclise, Hydrocharitaceae.
schwimmend, rundlich nierenförmig.
Narben
I.
r. Bl. untergetaucht, lanzettlich.
1.
Bl,
2\..
7,
Narben
3.
6.
Hjdröcharis
2. Elödea
(S.
18).
(S.
18).
15—30
cm.
Froschbiß, Hydrocharis L.
mit 2 großen Nebenblättern.
Blüte weiß.
8.
Stehendes Wasser der E.; zerstr.
Gemeiner F., H. morsus ranae L.
Faule Waag (Achkarren!, beim Jägerhof!, Burkheim!), beim
Weinstetterhof im „Wasen".
2.
Wasserpest, Elödea Rieh.
Stengel verästelt. Bl. quirlig. Blüte klein, rötlich, $. 30—100 cm.
Teiche, Flüsse, Gräben; ziemlich verbr. Aus Nordamerika.
2|.. 6—8.
(Bild 11 S. 19.)
Kanadische W., E. canad^nsis Casp.
20. Familie.
Gräser, Gramineae.
19
Deicheleweiher!, bei Hartheim,
burg!, Kleinkems!, Waldsee,
.
20. Familie.
Bild
11.
Wasserpest
.
Wyhl!, Nim-
.
Gräser, Gramineae.
Die Blüten der Gräser stehen in ein- bis mehrblütigen Ährchen, welche^ wieder ährig oder rispig
angeordnet sind. Jedes Ährchen ist gestützt von
2 (oder 4, oder 0) Hüllspelzen
(Bild 13), und jede Blüte bedeckt von 2 Blütenspelzen,
nämlich einer äußeren oder
unteren {Deckspelze, Bild 13),
welche häufig begrannt ist,
und einer inneren oder oberen
{Vorspelze, Bild 12 u. 13),
welche nie eine Granne trägt.
Bild 12. Grasblüte
Dicht bei der Vorspelze steht
I^^^^Ptl?®- ,
^ Saftschuppchen.
oft ein tief gespaltenes Hoch'»
(1
:
2).
blatt (2 oder 3 Saftschüppchen, Bild
schwillt und so die Blüte öffnet,
12,
x
u.
13
s),
welches
auf-
Ährchen ohne Zwitterblüten. (5 Ährchen in endständiger Rispe,
1. Zea (S. 22).
? in seitenständiger Doppelähre.
1'. Ährchen mit Zwitterblüten:
Fingergräser (2. S. 19), Rispengräser (2'. S. 19), Ährengräser {2". S. 22).
2. Fingergräser: Doppelähren
fingerartig angeordnet (Bild 14 S. 23).
3. Ährchen einzeln. Deckspelzen gekielt.
1.
20. Cynodon (S. 28).
Ährchen zu 2. Deckspelzen nicht gekielt.
4. Ährchen begrannt.
2. Andropögon (S. 23).
4'. Ährchen unbegrannt.
(Bild 14 S. 23.)
3. Pänicum (S. 23).
2'. Rispengräser: Ährchen deutlich gestielt,
3'.
in
lockeren oder dichteren Rispen angeordnet
(Bild 15 S. 25 u. 16 S. 27).
Ahrchen 1 blutig.
6. Ährchen vom Rücken zusammengedrückt.
7. Ährchen am Grunde mit Borsten.
5.
»'
4. Setäria (S. 23).
T. Ährchen am Grunde ohne Borsten.
Bild 13. Grasährchen, schematisch.
li Hüllspelzen,
d Deckspelzen,
V Vorspelzen,
u Unfruchtbare
Blüte,
s
Saftschüppchen.
2*
20
V. Klasse.
Hüllspelzen
Hüllspelzen
8.
8'..
Streifenblättler, Monocotyleae.
2.
Griffel kurz.
3.
Griffel lang.
9.
3.
Milium
Pänicnm
(S. 25).
(S.
23).
6^ Ährchen von der Seite zusammengedrückt.
9. Hüllspelzen verkümmert. Deckspelzen gewimpert und verwachsen.
5. Leersia (S. 24).
9'. Hüllspelzen vorhanden.
10. Hüllspelzen 4, obere mitunter klein, häutig.
Obere Hüllspelzen grannenlos, untere
11. Staubblätter 3.
geflügelt.
6. Phälaris (S. 24).
11'. Staubblätter 2.
Obere Hüllspelzen begrannt.
7. Anthoxänthuni (S. 24).
10'. Hüllspelzen 2.
12. Rispe locker, ausgebreitet.
13. Deckspelze mit vielmal so langer Granne.
8. Stipa (S. 24).
13'. Deckspelze mit höchstens 4mal so langer Granne
oder grannenlos.
14. Ährchenachse lang behaart.
13. Calamagröstis (S. 26).
14'. Ährchenachse kurz behaart oder kahl.
15. Granne 3mal so lang als die Spelze.
14.
15'.
Apera
(S. 27).
Granne kurz oder fehlend.
12. Agröstis (S. 26).
Rispe zusammengezogen, fast walzig.
Deckspelzen
16. Hüllspelzen am Grunde verwachsen.
auf dem Rücken begrannt. Vorspelze fehlt.
11. AlopecÜPüS (S. 25).
16'. Hüllspelzen nicht Verwachsen. Deckspelze grannenlos.
(Bild 15 S. 25.)
Vorspelze 2zähnig.
12'.
10. Phleum (S. 25).
Ährchen wenigstens 2blütig.
17. Längere Hüllspelzen mindestens etwa so lang als die Deck-
5'.
spelzen.
18.
Mit
leeren,
kammförmigen Ährchen.
31.
Cynosüriis
(S.
Ohne kammförmige Ährchen.
19. Ährchen (mitunter kurz) begrannt.
Die unbegrannte Blüte
20. Ährchen nur 2blütig.
30).
18'.
zwit-
langbegrannte r(.
15. Holcus (S. 27).
21. Obere Blüte S- (Bild 16a S. 27.)
21'. Untere Blüte S19. Arrhenätherum (S. 28).
terig, die
Gräser, Granüneae.
20. Familie.
21
Ährchen 2— mehrblütig. Alle Blüten zwitterig.
Granne nahe am Grunde der 4zähiiigen Deckspelze eingefügt, zart.
17. Deschämpsia (S. 27).
22'. Granne auf
dem Rücken der 2spaltigen Deckspelze
20'.
22.
eingefügt, gekniet.
23.
Ährchenachse stielförmig über der oberen Blüte ver__18. Avena (S. 28).
Ährchen sehr klein.
längert.
23'.
Ährchenachse nicht verlängert.
16.
19'.
Ährchen grannenlos, höchstens
Aira
(S.
27).
spitz auslaufend.
24.
Mit häutigen Tragblättern der Rispenäste.
24'.
Ohne häutige Tragblätter der Rispenäste.
21.
Sesleria (S. 29).
2—3 Blüten zwitterig.
Deckspelzen gekielt.
26. Koeleria (S. 29).
26'. Deckspelzen gewölbt.
23. Triödia (S. 29).
25', Die oberste der 2
3 Blüten geschlechtslos.
28. Melica (S. 30).
17'. Hüllspelzen kürzer als die untere Deckspelze.
27. Ährchenachse behaart.
Narben purpurn.
Deckspelze mehr als 2mal so lang als
28. Haare lang.
die Vorspelze.
22. Phragmites (S. 29).
28'. Haare kurz.
Deckspelze etwa so lang als die Vor25. Alle
26.
—
spelze.
24. 3Iolinia (S. 29).
29.
Narben ungefärbt.
Rispenäste spiralig. Ährchen vielblütig.
29'.
Rispenäste 2zeilig.
27'.
Ährchenachse kahl.
25.
Eragröstis
Mit leeren, kammförmigen Ährchen.
31. Cynosürus
30'. Ohne kammförraige Ährchen,
31. Deckspelzen gekielt.
32. Rispenäste knäuelig zusammengepackt.
(S.
29).
(S.
30).
30.
Rispe locker.
Deckspelzen gewölbt.
32'.
31'.
33.
80. Däctylis (S. 30).
32. Poa (S. 30).
Ährchen herz-eiförmig, hängend.
29. Briza (S. 30).
Ährchen länglich.
34. Ährchen 2blütig.
34'. Ährchen 4— 11 blutig.
33'.
27. Catal)rÖSÄ (S.
80).
22
Streifenblättler, Monocot^leae.
V. Klasse.
35. Rispe einseitswendig.
Bl.scheiden offen.
34. Festüca
35^ Rispe allseitswendig. Bl.scheiden geschlossen.
36. Deckspelzen stumpf, abgerundet.
(S. 32).
33. Glyceria (S. 31).
36'.
Deckspelzen spitz
oder
begrannt.
Bromus
35.
(S.
33).
Ährengräser: Ährchen
sitzend oder sehr kurz gestielt, in
Doppelähren (Bild 17 S. 34 u. 18 S. 35).
2''.
Ährchen einzeln.
Ährchen Iblütig.
Ährchen lineal. Hüllspelzen fehlen.
Narbe 1 (Bild 17 S. 34).
37. Nardus (S. 34).
38'. Ährchen 2— mehrblütig.
39. Ährchen mit der Seitenfläche der Spindel zugewandt.
40. Ährchen kurzgestielt.
41. Ährchen vielblütig.
Hüllspelzen 5 7nervig.
36. Brachypödium (S. 34).
41'. Ährchen 3 — 7blütig.
Hüllspelzen 3nervig.
37.
38.
—
34. Festüca (S. 32).
Blatthäutchen sehr kurz.
42, Hüllspelzen mehrnervig.
Ährchen
43. Hüllspelzen
lanzettlich
gleichseitig.
nicht bauchig aufgetrieben.
40'.
Ährchen
sitzend.
,
39.
43',
Hüllspelzen
breit-eiförmig
,
Agrop^rum
(S. 35).
ungleichseitig.
sehr
Ährchen bauchig aufgetrieben.
42. Triticum (S. 35).
42'.
Hüllspelzen Inervig,
40. Secäle (S. 35).
Ährchen mit dem Rücken der Spindel zugewandt.
38. Lölium (S, 34).
37'. Ährchen zu 2
4 nebeneinander.
43. Hördeum (S, 36).
44. Ährchen 2— mehrblütig, alle zwitterig.
Ähre mit Gipfel39'.
—
ährchen.
44'.
Ährchen
41.
Iblütig,
die seitlichen
ohne Gipfelährchen,
1.
Griffel
10—30 cm
Elymus
(S. 35).
Ähre
oft nicht zwitterig,
43.
Hördenm
(S.
36).
8.
Aus
Mais, Zea L.
lang, fadenförmig.
1—2
m.
O-
7,
Mittelamerika; kultiv.
S,
Gemeiner Mais, Welsclikorii,
Z.
mays
L.
20. Familie.
2.
Bartgras, Andropögon L.
cm.
2j..
7,
Ährchen behaart. Hüllspelzen violett.
Trockene Stellen; zerstr. E. K.
S*. Gem. B., A. ischaemum L.
Neuenburg!, Weinstetterhof
B. Kaiserstuhl
8.
E. und K., z.
Munzingen, Köndringen,
3.
Ährchen
1.
23
Bl. graugrün.
Rasig.
20-40
Gräser, Gramineae.
in
I,
Hirse,
I,
Panicum
L.
Rispen oder einseitswendigen, nicht fingerartig ge-
näherten Scheinähren.
Ährchen
2.
Bl. kahl.
2'.
Ährchen
50— 100
kurzgestielt, in
30—70
Äcker. Schutt; verbr.
Htthner-H., P. crus galli L.
langgestielt.
cm.
O.
7.
zusammengezogenen, Iseitigen Rispen.
©. 7—10.
cm.
Bl.
rauhhaarig.
Aus Asien
;
kultiv.
1'.
und verwildert.
Echte H., P. miliäceuin L.
Ährchen in fingerartig genäherten Scheinähren.
Ährchen
3.
lanzettlich. Meist 5 Scheinähren.
behaart. 20 bis 50 cm.
O. 7—9.
Felder, Gärten; verbr. (Bild 14).
S. Blut-H., P. saD^uinäle L.
Ährchen elliptisch. Meist 3 Scheinähren.
10-40 cm. ©. 7, 8. SandBl. kahl.
und Kiesboden; verbr.
Faden-H., P. lineare Kroek.
Bl.
3'.
4. Borstenhirse, Fennich,
1.
Setäria P. B.
Deckspelze, querrunzelig. Borsten fuchs10—60 cm.
7—9. Sandboden,
rot.
O
Fuchsrote
B., S. glanca P. B.
Deckspelze nicht querrunzelig, höchstens
verbr.
1'.
Bluthirse
Bild 14.
(1
:
2).
fein gekörnelt.
2.
Borsten von rückwärts gerichteten Zähnen rauh.
0.
2'.
7,
8.
Bebaute Orte,
30—60
cm.
zerstr.
S. Qüiriblüti^e B., S. verticilläta P. B.
Bei Hügelheim und Müllheim in Reben, Breisach, Burkheim,
Sasbach, Limburg, Liliental, Munzingen !, Rimsingen !, Lahr,
Borsten von vorwärts gerichteten Zähnen rauh.
24
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
3.
Rispe nicht unterbrochen. Borsten grün oder
0. 7—9. Äcker, Gärten, Schutt; verbr.
3'.
Rispe unten unterbrochen.
Grüne
30—80
Bremgarten
!,
— 20
cm.
S. viridis P. B.
B.,
S.
anibigua P. B.
Breisach, Achkarren, Burkheim.
5. Reis,
Mit Ausläufern.
ß.,
15
©. 7—9. Trockene
cm.
Fremde
Stellen; zerstr.
rot.
Leersia Sw.
50— 100
cm. 4.8,9. Gräben;
Wilder R., L. oryzoides Sw.
Reuthe
E., z. B. Waldkirch
Gottenheim
Müllheim, Bleibach!, Siegelau!, Rimsingen, Rebhaus, Mooswald.
Bl. hellgrün.
zerstr.
!,
6.
1.
1'.
!,
!,
(rlanzgras, Phälaris L.
—
Rispe Iseitig, verlängert. Hüllspelzen flügellos. 1
2 m. 2j.- 6> 7.
Sümpfe, Gräben; verbr.
N. Rolir-G., Ph. arundlnäcea L.
Rispe ährenförmig. Untere Httllspelze geflügelt. 15 50 cm.
—
O.
7,
8.
Schutt, verwildert.
Kanariengras, Ph. canariensis L.
Ruchgras, Anthoxänthum L.
7.
30
Rispe ährenförmig dicht; nach Kumarin riechend („Grasbowle"),
cm. 4 5, 6. Wiesen, Wegränder; verbr.
Wohlriechendes R., A. odorätuni L.
— 50
K
8.
1.
Pfriemengras, Stipa L.
Granne federig behaart, überhängend.
Sonnige Abhänge zerstr. J, K.
30
— 60
cm.
4-
^,
6.
;
1'.
P*. Federiges Pf., St. pennäta L.
Isteiner Klotz!, Breisach, Rotweil, Sasbach!, Limburg !, Badberg bei Vogtsburg!, Klein-Kems!.
Granne kahl, rauh, gewunden. 30 80 cm. 4- 7. Sonnige Abhänge; zerstr. KL.
F*. Haar-Pf., St. eapilläta L.
Badberg bei Vogtsburg !, St Wilhelm oberhalb der Katzensteige?, Breisach, Limburg.
Das alpine Rauhgras, St. ealaniagröstis, mit seitlich zusammen-
gedrückten
—
Ähren und geknieter Granne kommt im Donautal
unterhalb Beuron! vor.
;
20. Familie.
9.
Bl. breit, flach.
100 cm.
21-.
5,
6.
Waldhirse, Milium L.
Rispe groß, mit sclilängeligeu Ästen. 60 bis
Wälder, verbr.
N. Flatterige W., Flattergras, M. effüsnm L.
10. Lieschgras,
1.
25
Gräser, Gramineae.
Phleum
L.
Hüllspelzen keilförmig, kurzstachelspitzig. Ähr15—80 cm. ©. 6, 7.
chen gestielt, rauh.
Weinberge; selten. S, E. K.
P.
Rauhes
L.,
Ph.
äsperum
Vill.
Schloßberg beim Mond und der Burghalde,
Ölberg bei Ehrenstetten, Schönberg bei Ebringen.
Ist wieder zu suchen.
1'. Hüllspelzen länglich bis lineal.
2. Hüllspelzen gerade abgestutzt, mit kurzer, aufgesetzter Granne und bewimpertem Kiel. Ahr30—^100 cm.
chen alle gleich lang gestielt.
Wiesen, verbr. (Bild 15.)
4. 6, 7.
C. Wiesen-L., Timothe^ras, Ph. pratense L.
2'. Hüllspelzen schief abgestutzt,
zugespitzt, mit
rauhem Kiel. Einzelne Ährchen länger gestielt.
30—50 cm. 4. 6, 7. Trockener Boden, K.
verbr.
P. Böhmers L., Ph. Boehmeri Wlb.
11. Fuchsschwanz, Alopecürus L.
Stengel am Grunde liegend oder flutend. Hüllspelzen stumpf.
2. Deckspelzen unterhalb der Mitte begrannt.
Bild 1.5.
3. Oberste Bl.scheide schlauchartig aufgeblasen.
10—20 cm. O. 5, 6. Feuchte Wiesen; selten. Timothegras
(2
3).
W. Schlauch-F., A. utriculätus Pers. a Hüllepelzen
Nur bei Neuenburg auf der Insel und gegen b Blüte.
Zienkeu.
3'. Oberste Bl.scheide nicht aufgeblasen.
30 cm.
O- 5 8.
Sümpfe, Gräben; zerstr.
Knle-F., A. genlculatus L.
Eimeldingen, Istein, Neuenburger Insel.
2\ Deckspelzen aus der Mitte begrannt. Staubbeutel rotgelb.
15—30 cm. 0. 6—8. Sümpfe; verbr.
Rotgelber F., A. fulvus Sm.
1'. Stengel aufrecht.
Hüllspelzen spitz.
4. Scheinähre oben und unten verschmälert. 80
60 cm. ©. 6. 7.
Äcker, Wegränder; verbr.
Acker-P., A. agrestis L.
1.
:
—
—
26
V. Klasse,
4'.
Streifenblättler, Monocotyleae.
Scheinähre oben und unten stumpf. 50—100 cm. 21-. 5, 6.
Fruchtbare Wiesen; verbr.
C. Wiesen-P., A. pratensis L.
12. Straußgras, Agröstis L.
—
Graugrün. Grundblätter borstlich. 30 60 cm. 4- 7. Feuchte
Wiesen, verbr.
Hands-St., A. canina L.
1'. Grasgrün.
Alle Bl. flach.
2. ßl.häutchen sehr kurz. Rispe mit glatten Ästen. 30—80 cm.
4- 6, 7. Wiesen, Raine; verbr.
N. Gemeines St., A. vulgaris With.
2'. Bl.häutchen länglich.
Rispe mit rauhen Ästen. 30—60 cm.
Wiesen, Raine; verbr.
4. 6, 7.
Weißes St., Fioringras, A. alba L.
1.
13. Reitgras, Calamagrostis Ad.
Mit Stielansatz zur
2. Blüte.
Spelze länger als ihre Haare.
so lang als ihre Haare.
Granne hervortretend,
60—120 cm. 4. 7, 8. Wälder; verbr.
gekniet.
P. Rohr-R., C. arundinäcea Roth.
2'. Spelze höchstens 2m al so lang als ihre Haare.
3. Granne gerade, borstlich.
60-100 cm. 4. 7, 8. Feuchte
1.
Spelze 4mal
2.
3'.
Wiesen, selten.
Granne gekniet.
Vernachlässigtes
30
— 100 cm.
R., C.
negl^cta Fr.
4-7, 8. Bergwälder; selten.
Buntes R., C. väria Host.
Wallbach, Säckingen.
Ohne
1'.
Stielansatz zur 2. Blüte.
Haare so lang oder länger
als
die Spelze.
4.
Granne rückenständig.
5.
—
Rispe ausgebreitet, schlaff, 8—15 cm lang. 60 100 cm. 4- 7.
Wälder, Torfwiesen selten. S.
Hain-R., C. Halleriäna DC.
Murgtal bei Hottingen.
Rispe steif aufrecht, 15—30 cra lang. 100-150 cm. 4. 7, 8.
Wälder; verbr.
Land-R., C. epigeios Roth.
;
5'.
4'.
6.
Granne endständig.
Granne etwa so lang
60—100 cm.
6'.
4.
als die Spelze.
Hüllspelze pfriemlich.
Sandige Flußufer; verbr.
J, E.
Ufer-R., C. litörea DC.
Dem Rhein entlang !, Freiburg auf Schutt, Pfohren.
Granne sehr kurz. Hüllspelze lanzettlich. 60— 120 cm. 4«
Sumpfwälder, zerstr.
Bnsch-R., C. lanceoläta Roth.
6, 7.
Mooswald bei Lehen! und Tiengen, Faule Waag!, Pfohren.
7,
8.
;
20. Familie.
14.
27
Gräser, Gramineae.
Windhalm, Apera Ad.
Rispe weitschweifig. Stengel glatt. Granne gerade oder ge39—100 cm. 0. 6—8. Felder; verbr.
schlängelt.
C. Acker-W., A. spica venti P. B.
15. Honiggras, Holcus L.
1.
Granne der
J Blüte eingeschlosoder etwas hervorstehend,
sen
hakig zurückgekrümmt.
Wurzel faserig. 30—50 cm. 2^. 6.
Wiesen; verbr. (Bild 16).
zuletzt
a
1'.
Wolliges
H.,
H. mollis L.
Granne weit hervortretend, geWurzelstock kriechend.
kniet.
50—100 cm.
21-.
7.
Wälder, Ge-
büsch; verbr.
Weiches
H., H. mollis L.
16. Hafersclimiele, Aira L.
1.
Ahrchen
Rispe ausgebreitet.
kürzer als ihre Stiele.
©. 5,
trockener Boden
6. Sandiger,
zerstr.
Nelken-H., A. caryophyllea Web.
1'.
Schloßberg beim Halbmond,
Weil, Elzdamm!.
Rispe zusammengezogen. Ahrchen länger als ihre Stiele. ©. 4,
5.
Sandboden nicht häufig.
Frähe H., A. praecox P. B.
Zwischen Niederrimsingen und
;
Rothaus.
17. Schmiele, Deschampsia P. B.
Bild 16. Honiggras (1 2).
a Ährclien in Lupenvergrößerung.
..
1.
Bl.
borstlich.
tretend.
Granne hervor-
30-60
cm.
4.
:
6—8.
Schläiigelige Sch., D. flexaösa L.
Trockene Wälder; verbr.
Granne nicht hervortretend.
V. Bl. flach.
2. Rispenäste rauh. Ährchen 3—5 mm, meist 2blütig. 70—120 cm.
Feuchte Wiesen und Wälder; verbr.
2)..
7, 8.
N. Rasen-Sch., D. caespitösa L.
28
V. Klasse.
2'.
Monocotyleae.
Streifenblättler,
Rispenäste glatt. Ährchen 6— 8 mm, meist 3— 4blütig. 60 bis
120 cm. 4- 5, 6. Uferrand
selten.
Am" Rhein zw. Basel
und Konstanz.
W. Rhein-Sch., I). rlienäna Gremli.
;
18. Hafer,
1.
2.
Avena
L.
—
Ährchen groß (15 30 mm), nach dem Verblühen hängend.
Ährchenachse und Deckspelze zottig. Früchte abfallend. 60
bis 120 cm.
O. 6 8. Unter Getreide; zerstr.
—
a Fln^-H., A. fätna L.
2\ Ährchenachse fast kahl, Spelze kahl. Früchte bleibend.
3, Deckspelze mit geknieter Rückengranne und 2 geraden Endgrannen. Rispe einseitswendig. 50 80 cm. 0. 6 8. Kultiviert.
Sand-H., A. strigösa Schreb.
3'. Deckspelze 2spaltig, mit unbegrannten Spitzen.
60 120 cm.
4, Rispe allseitswendig, mit abstehenden Ästen.
—
—
O,
6
—
—
Kultiv.
8,
und verwildert.
C. Fntter-H., A. sativa L.
—
Rispe einseitswendig, mit anliegenden Ästen. 50 100 cm.
Q. 6—8. Kultiv, u. verw. Fahnen-H., A. orientälis Schreb.
1'. Ährchen höchstens 10 mm, stets aufrecht.
5. Fr.knoten oben behaart.
Ährchen silberweiß.
6. Untere Bl. weichhaarig.
30—100 cm. 2|.. 5, 6. Wiesen;
verbr.
C. Flaum-H., A. pubescens L.
6'. Bl. kahl, rauh.
30—60 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Hügel zerstr.
K, J.
C*. Wiesen-H., A. pratensis L.
Hügelheim, Steinenstadt.
5'. Fr.knoten kahl, Ährchen glänzend gelblich. 30—60 cm. 2j., 6, 7.
Wiesen, Raine; verbr.
C. Gold-H., A. flavescens L.
4'.
;
Müllheira, Baar!.
19. Grlatthafer,
Arrhenätherum
P. 6.
Rispe aufrecht, schmal, zur Blütezeit ausgebreitet. 60 ^120 cm. 4- 6. 7. Wiesen, Wege; verbr. Angebaut.
C. Hoher Gl., Französisches Raygras, A. elätius M. u. K.
Stengel
glatt,
—
20. Hundszahn, Cynodon Rieh.
Stengel kriechend, mit Ausläufern.
4.
7,
8.
Trockene Stellen;
zerstr.
Bl.
blaugrün.
30—50
cm.
E,
S*. Gefingerter H., C. däctylon Pers.
Grenzach, Istein, Neuenburg
!,
Kaiserstuhl,
Limburg
!
.
.
.
20. Familie.
29
Gräser, Gramineae.
21. Traubengras, Sesleria Scop.
Bl.
lineal,
10-30
cm.
plötzlich
4.
blau
Sclieinähre
zugespitzt.
Trockener Kalkboden; selten.
5.
J,
überlaufen.
E.
C. Blaues T., S. caerulea Ard.
Ein Stock auf der Insel bei Steinenstadt, Baar! häufig.
22. Schilfrohr, Phragmites Trin.
150—250 cm. 2j.- 8, 9Rispe überhängend.
N. Gemeines Seh., Ph. communis Trin.
Bl. breit, starr.
Im Wasser;
verbr.
23. Dreizahn, Triödia P. B.
Dichtrasig. Stengel aufsteigend. Bl. gewimpert. Rispe schmal.
Deckspelze Szähnig. 15 — 30 cm. 2|.. 6, 7. Trockener Boden; verbr.
Liegender
D., T.
decümhens
P. ß.
24. Pfeifengras, Molinia Mnch.
Stengel nur am Grunde mit Knoten, hoch. Ährchen bläulich.
50—150 cm. 4. 7—9. Wälder, Heiden; verbr.
M. caerulea Mnch
JV^. Blaues Pf.,
25. Liebesgras, Eragrostis Host.
1.
2.
Rispenäste einzeln oder zu
2.
Deckspelzen stumpf 15—30 cm. ©. 7—9.
Sandboden, Bahndämme, zwischen den Pflastersteinen zerstr.
Ährchen
entfernt.
;
2\ Ährchen büschelig
10 40 cm.
O. 7,
—
1'.
Kleines L., E. minor Host.
gehäuft. Deckspelzen kurz stachelspitzig.
Sandboden, Äcker; zerstr.
8.
Großes L., E. maior Host.
Deckspelzen spitz. 15—30 cm. 0. 7, 8.
Rispenäste zu 3—4.
Sandboden, zwischen Pflaster,
Bahndämme;
zerstr.
Behaartes
Z.
bis
B. Kiesgrube
Kippenheim
!
bei
E. pilösa P. B.
Bahnkörper von Rheinweiler
Haslach,
Dreisamdamm
L.,
!.
26. Kammschmiele, Koeleria Pers.
1.
Bl. grasgrün, flach, untere zottig.
Wiesen; verbr.
1'.
Bl. graugrün,
rinnig,
C.
30—60
kahl.
Sandboden; zerstr.
Rimsingen !, Weinstetten
30
S.
!.
— 50 cm.
Gemeine
cm.
4-
6>
7.
Raine,
K., K. cristata Pers.
4.
Blaugrüne
6,
7.
K., K.
Trockener
glanca DC.
;
30
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
27. Quellgras, Catabrösa P. B.
Meist mit Ausläufern. Bl. grasgrün. Rispe ausgebreitet. Äste
dünn. Ährchen klein. 30—60 cm. 2|.. 7
8.
Gräben der E.
zerstr.
Wasser-Q., C. aquätica P. B.
Z. B. Silberbrunnen, Bötzingen, Ettenheim!, Altdorf!, Mahlberg
,
!
.
.
.
28. Perlgras, Melica L.
Deckspelze gewimpert. Dichte Scheinähre.
Felsen, trockene Hänge; J, K. zerstr.
1.
30 — 60 cm.
2j.-
6«
F. Gewimpertes P., M. ciliäta L.
Isteiner Klotz!, Staufen, Kaiserstuhl!, Hegau, Donautal.
V. Deckspelze kahl. Lockere, traubige Rispe.
2.
2'.
Ährchen nickend, mit 2 Zwitterblüten. 30—60 cm. 2J.. 5, 6.
Wälder, Gebüsch; verbr.
C. Nickendes P., M. nütans L.
Ährchen aufrecht, mit 1 Zwitterblüte. 30—50 cm. 2j.. 5, 6.
Wälder; verbr.
C. Einblütiges P., M. uniflöra Retz.
29. Zittergras, Briza L.
2j..
Ährchen zusammengedrückt. Bl. rückwärts rauh. 30—50 cm.
Trockene Wiesen verbr.
5, 6.
C. Mittleres Z., B. media L.
;
30. Knäuelgras, Däctylis L.
Rispe aufrecht. Hüllspelzen derb. Stiel der Deckspelzen steif5
haarig gewimpert. 30—100 cm.
7.
Wiesen, Wälder;
2j..
verbr.
C. Gemeines K., D. glomeräta L.
V. Rispe überhängend.
Hüllspelzen durchsichtig-häutig.
Deckspelzen kahl. 30—80 cm. 4. 6, 7. Wälder; bis jetzt selten.
Ascliersons K., D. Asehersoniäna Grab.
St Ottilien, Kartause
1.
—
!.
31.
Stengel aufrecht.
Wiesen; verbr.
Kammgras, Cynosürus L.
Bl.
und Rispe schmal. 30—60 cm. 2J.. 6,
Gemeines K., C. cristätus
32. Rispengras,
1.
7.
L.
Poa L.
Stengel am Grunde zwiebelig verdickt. Ährchen oft mit Brutknospen. 20— 30 cm. 4-5,6. Trockene Wiesen, Raine; zieml.
verbr.
Knolliges R., P. bnlbösa L.
Z. B. Isteiner Klotz !, Dreisamdamm gegen Lehen !, Neuenburg!, Yach!, Rohrhardsberg !, Kleinlaufenburg, Egg.
.
Gräser, Gramineae.
20. Familie.
y. Stengel
am Grunde
31
nicht verdickt.
Rispenäste glatt, höchstens zu 2. Rispe vielährig, einseitswendig, mit abstehenden Ästen. Deckspelze am Rand und
5—25 cm. O. 1—12. Bebautes Land, Wege;
Kiel zottig.
gemein.
N. Einjähriges R., P. ännua L.
2\ Rispenäste rauh, meist zu 4—5.
3. Deckspelzen mit undeutlichen Nerven.
4. Stengel 2schneidig, mit Ausläufern.
15 — 50 cm.
2f- 6, 7.
2.
Wegränder, Mauern verbr,
P. Zusammengedrücktes R., P. compressa
4'. Stengel stielrund, ohne Ausläufer.
30 100 cm. !{.. 6,
5. ßl. häutchen sehr kurz, gestutzt.
Wälder, Gebüsch; verbr.
Hain-R., P. nemorälis
;
L.
—
7.
L.
Bl.häutchen länglich
meist spitz. 30—70 cm. 4. 6, 7.
Feuchte Wiesen der E. zerstr.
Sümpf-R., P. palustris Roth.
Riehen, Istein, Gottenheim, Limburg, Hochstetten.
3'. Deckspelzen mit 5 starken Nerven.
6. Bl.häutchen kurz, gestutzt.
7. Mit Ausläufern.
Stengel und Bl. scheiden fast stielrund.
Blüten mit Wollhaaren. 20—100 cm. 4. 5, 6. Wiesen
5'.
,
;
;
verbr.
Wiesen-R., P. pratensis L.
7'. Ohne Ausläufer.
Stengel und Bl.scheiden zweischneidig.
60—120 cm. 4. 7, 8. Bergwälder; zerstr. S, K.
P. Berg-R., P. sudetica Hke.
Z.B. Bromberg!, Feldberg!, Müllheim!, Beleben, Blauen,
6'. Bl.häutchen länglich, spitz.
30—80 cm. 4. 5, 6. Wiesen;
JV.
.
verbr.
Gemeines
iV^.
.
R., P. triviälis L.
33. Süßgras, Glyceria R. Br.
1.
Bl.scheiden stielrund, leicht gekielt. Bl.häutchen kurz, gestutzt.
Pfl. gelbgrün. 1-2 m.
4. 7, 8. Gräben, Sümpfe der E.; verbr.
Ansehnliches
Z. B.
Faule
Waag
!,
S., G. spectäbilis M. u. K.
Riegel, Gottenheim,
Bl.häutchen lang, zerschlitzt.
Weisweil
!,
.
Bl.scheiden 2schneidig.
2. Rispe einseitswendig, unterbrochen.
Hauptäste zu
80 cm. 4- 5—7. Sümpfe, Gräben; verbr.
1'.
2'.
2.
.
.
30 bis
Fintendes S., G. flüitans R. Er.
Rispe allseitswendig, nicht unterbrochen. Hauptäste zu 3 5.
30—80 cm. 4. 5—7. Sümpfe, Gräben; verbr. E.
—
Gefaltetes
S.,
Z.B. Merzhausen!, Ihringen!, Malterdingen!.
G. plicata Fr.
32
V. Klasse.
Streifenblättler, Monocotyleae.
34. Schwingel, Festüca L.
Ährchen in aufrechter, Ifacher Traube.
Trockene Stellen; selten.
1.
15 — 40 cm.
0. 5—7.
S^V. Laclienals Scli., F. Lachenälii Spenn.
Ebnet, Breisach, Hecklingen. Wieder zu suchen.
Ährchen in Rispen.
1'.
Bl. alle flach.
2.
3.
Granne lang, geschlängelt.
Rispe überhängend.
60—150 cm.
kurz gestutzt.
Bl.häutchen
6—8.
Wälder; verbr.
Riesen-Scli., F. gigant^a Vill.
i.
Granne kurz oder fehlend.
3'.
Bl.häutchen länglich, abgerundet. Fr.knoten oben behaart.
Bergwälder; verbr.
Wald-Sch., F. silvätica Vill.
4\ Bl.häutchen kurz, gestutzt.
5. Untere Bl. scheiden rauh. Rispe ausgebreitet. Ährchen 4 bis
öblütig. 60
150 cm. 2|.- 6. 7. Ufer, feuchte Wiesen der
E. verbr.
Rohr-Scil
F. arundiiiäcea Schreb.
5'. Bl.scheiden glatt.
Rispe zusammengezogen. Ährchen 6 bis
12blütig.
40—80 cm. 4. 6, 7. Wiesen; verbr.
N. Wiesen-Sch., F. pratensis Hmls.
2'. Alle oder nur die grundständigen Bl. borstlich gerollt.
6, Einjährig.
Ährchenstiele dick oder keulig.
Granne länger
4.
60—120 cm.
a
—
;
,
als die Spelze.
7.
bis zur Rispe mit Bl scheiden.
Obere Hüllspelze
3mal so lang als die untere. 15 30 cm. O, G- 5 8.
6—9. Sandige Orte; selten. E
Mäasescliwanz-Sch., F. myürus Ehrh.
Neuenburg, Schlofsberg b. F., Kiesgrube bei Haslach,
Rothaus, Ettenheimmünster Emmendingen auf dem Elzdamra, Lahr, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !, Hebsack.
Stengel oben ohne Bl.scheiden. Obere Hüllspelze 2mal so
10—30 cm. G« 5—8. Sandboden;
lang als die untere.
zieml. selten.
SU, E.
Stengel
—
—
,
7'.
Eiclihörnchenschwanz-Sc'li., F. sciuroides Roth.
F., Denzlingen, Holzhausen, Reuthe,
Forchheim, Scheibeneckle, Loretto, Kiesgrube bei der „ BaslerStraße " !, Schießstände, Bohrer, Bahnhof b. F.
6'. Ausdauernd.
Ährchenstiele dünn.
Granne kürzer als die
Spelze.
8. Ohne Ausläufer, dichtrasig.
Talmündungen um
20. Familie.
Gräser, Gramineae.
33
Alle Bl. borstlich.
10—40 cm. 2j.. 5, 6. An unbebauten
Orten, Wiesen; verbr.
N. Schaf-Scli., F. ovina L.
Grundbl. borstlich, Stengelbl. flach.
60—100 cm. 2|.. 6,7.
9.
9'.
Wälder, Gebüsche; zerstr,
Yerschiedenblätteriger Seh., F. heterophylla Hke.
Z. B. Schloßberg, Schönberg, Müllheim, Kaiserstuhl !, Günterstal, Rohrhardsberg!, Feldberg!, Titisee, Schauinsland.
Mit Ausläufern, lockerrasig.
Ährchen oft farbig überlaufen.
80—60 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Wälder; verbr.
Roter Seh., F. rubra L.
Bastard F. pratensis X Lölium perönne zieml. verbr.
8'.
:
;
35. Trespe,
1.
2.
Bromus
L.
Untere Hüllspelze Inervig, obere Snervig.
Ährchen gegen die Spitze verbreitert. Granne so lang oder
3.
länger als die Spelze.
Rispenäste rückwärts rauh.
20—60
cm.
0, O. 5—8.
An
unbebauten Orten verbr.
Taube T., ß. sterllis L.
3'. Rispenäste glatt, kurz- weichhaarig.
30—40 cm. O. 5 7.
Schutt, Mauern, Sandfelder; zerstr.
P. Mauer-T., B. teetörum L.
2'. Ährchen gegen
die Spitze verschmälert.
Granne kürzer als
;
—
die Spelze oder fehlend.
Rispe schlaff, locker, überhängend. Untere Bl. scheiden rückwärts rauhhaarig. 60—120 cm. Ij.- 5
6.
Wälder; verbr.
C. Rauhe T., B. asper Murr.
4'. Rispe dicht, aufrecht.
5. Ohne Ausläufer, dichtrasig.
Bl. scheiden behaart.
Granne
deutlich.
30-80 cm. 2|.. 6, 7. Trockene Stellen; verbr.
C. Aufrechte T., B. ereetus Huds.
5'. Mit Ausläufern. Bl.scheiden kahl.
Granne fehlt. 30—80 cm.
Trockene Wiesen, Raine; E verbr.
2|..
6, 7.
P. Unbewehrte T., B. inermis Leyss.
V. Untere Hüllspelze 3 5-, obere 7 9nervig.
6. Untere Bl.scheiden kahl.
Fr.spelzen gerollt. Rispe und Ähren
groß (15 30 mm), später überhängend. 40—100 cm. 0, GUnter Getreide verbr.
6, 7.
C. Ro^gen-T., B. seeälinus L.
6'. Untere Bl.scheiden behaart.
Fr.spelzen dachziegelig.
7. Deck- und Vorspelze gleichlang. Rispe langästig. 30
70 cm.
Acker-T., ß. arvensis L.
G, 0. 6, 7. Äcker; verbr.
7'. Deckspelze länger als die Vorspelze.
4.
,
—
—
—
;
—
Neuberger,
Flora von Freibuig.
3. u. 4.
Aufl.
3
34
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
20
ÄlircheD weichhaarig.
8.
— 50
G-
cra.
8'.
9.
5,
6.
Wege, Wiesen;
Sanimet-T., ß. moUis L.
verbr.
Ährchen kahl.~
Ährchen eiförmig-lanzettlich.
nach dem Verblühen zusammen0. 5—8. Wiesen, Felder; zerstr.
10. Rispenäste kurz, aufrecht,
30—60
gezogen.
10'.
cm.
Trauben-T., B. racemösus L.
Rispenäste lang, ausgebreitet, zuletzt überhängend. 30 bis
60 cm. G. 5, 6. Äcker, Raine; zerstr.
Flatter-T., B. pätulns M. u. K.
der Mitte mit stumpf-
Spelze über
winkeligem
G.
5,
6.
30—100
Rand.
Äcker; selten. K.
cm.
Falsche T., B. commntätus Schrad.
Hach, Kaiserstuhl.
36. Zwenke,
1.
Brachypodium P. B.
Stengel und Bl. schlaff. Bl. scheiden
behaart.
Doppelähre überhängend.
60—100 cm. 4. 7, 8. Wälder;
verbr.
C. Wald-Z., B. silvaticnm R. u. S.
1'.
Stengel und Bl. starr, kahl. Doppelähre aufrecht. 60—100 cm. 4. 6, 7.
C. Fieder-Z., B.
pinnätum
37. Borstengras,
Nardus L.
P. B.
Bild 17,
Borstengras
10—25 cm.
(1
2|.-
Dichtrasig, graugrün. Ährchen anfangs angedrückt, später abstehend.
Moorboden, Triften; verbr. S, auch in E.
(Bild 17.)
Auch im Mooswald
Steifes B., N. stricta L.
bei Lehen, Opfingen.
38. Lolch, Lolium L.
1.
2.
Stengel am Grunde mit Bl.büscheln, zusammengedrückt.
Jüngste Bl. gefaltet. Staubbeutel gelb. 30—60 cm. 2J.. 6—10.
Wiesen,
C.
Wege
;
verbr.
Ausdauernder
L.,
Englisches Raygras, L. perenne L.
20. Familie.
2'.
Jüngste
100 cm.
gerollt.
Bl.
6—10.
4.
Gräser, Gramineae.
35
Staubbeutel rötlich. 30 bis
Wiesen, Raine; kult. und
verwildert (Bild 18).
Vielbliiti^er L., Italienisches Ray gras,
L. multiflörum Link.
Grunde ohne Bl.büschel, stielrund.
V. Stengel am
8. Einjährig.
Hüllspelzen mindestens so lang als das
Ährchen. Blüten meist lang begrannt. 30 100 cm.
0.6, 7. Unkraut unter Getreide; verbr. Giftig.
—
3'.
C. Taumel-L., L. temuleiitum L.
Ausdauernd. Hüllspelzen kürzer als das Ährchen.
Blüten meist grannenlos. 30 — 70 cm.
©. 6—8.
Unkraut im Flachs zieml. selten.
Acker-L., L. remötum Schrank.
;
Kaiserstuhl.
39. Quecke, Agrop;^rum Gärtn.
Wurzelstock kriechend.
Bl. nur oberseits rauh.
60-100 cm. 4.6,7. Äcker, Raine; verbr.
P. Kriechende Q., A. repens P. B.
V. Wurzelstock nicht kriechend. Bl. beiderseits rauh.
60—^150 cm. 4- 6> 7. Waldränder, Raine; zerstr.
1.
Hunds-Q., A. caninuni P. B.
Badenweiler, Lippurg, Altdorf, Schmieheim, Wiesneck
Horben, Kirchzarten, Prechtal, Dreisam,
Günterstal, Wutachtal, Donaueschingen.
,
40. Roggen, Secäle L.
^tSni-
Hüllspelzen kürzer als die am Kiel bewimpertenDeckspelzen. 50—150 cm. 0, Q. 5, 6. Überall gebaut.
C. Saat-R., S. cereäle L.
_
41. Haargras,
Grasgrün, rasig. Untere
Wälder. J, verbr.
Blymus
^'
^^
grasf
(2:3).
L.
—
60 120 cm. 4- 6> 7.
Wald-H., E. europaeus L.
Bl. scheiden zottig.
42. Weizen, Triticum Tourn.
Ährenspindel zur Reifezeit zähe. Fr.körner leicht herausfallend.
2. Hüllspelzen nur an der Spitze gekielt. 60—120 cm.
0, G- 6Gebaut. Off. Amylum Tritici. C. Gemeiner W., T. vulgare Vill.
1.
:
3*
36
V. Klasse.
Streifenblättler, Monocotyleae.
Hüllspelzen ganz und scharf gekielt. 60—120 cm. 0, G' 6.
Gebaut.
Englischer W., T. türgidum L.
V. Ährenspindel zur Fr. zeit spröde. Körner von den Spelzen fest
umschlossen. 60 120 cm.
Gebaut.
6.
Spelt-W., Spelz, Dinkel, T. spelta L.
2'.
—
G
43. Gerste, Hördeum.
Gebaute Arten. Mittlere Deckspelze breitelliptisch.
2. Alle 3 Ährchen einer Gruppe zwitterig, begrannt.
1.
Mittelährchen anliegend, seitliche abstehend. Ähre fast 4kantig.
cm. G, Ö- 5, 6... Gebaut. Gemeine G., H. vulgäre L.
3'. Alle Ährchen abstehend. Ähre 6kantig. 50— 100 cm. 0. 5,6.
Gebaut.
Seehszeilige G., H. hexästichnm L.
2\ Seitliche Ährchen (^, unbegrannt.
4. Mittelährchen aufrecht, mit vorgestreckter Granne.
50 bis
100 cm. 0. 5, 6. Gebaut. Zweizeilige G., H. distichum L.
4'. Mittelährchen abstehend
mit auswärts gebogener Granne.
50-100 cm. 0. 5, 6. Gebaut. Bart-G., H. zeöcritlium L.
1'. Wildwachsende Art.
Mittlere Deckspelze lanzettlich, begrannt.
Oberste Bl.scheide bauchig. 30—40 cm. 0, G- 6—9. Wege,
3.
50— 100
,
Mauern; verbr.
21.
Familie.
C. 3länse-G., H.
L.
Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae.
Blüten
getrenntgeschlechtig.
Fr.
schlossen.
1'. Blüten zwitterig.
2. Spelzen 2zeilig (Ähren platt).
1.
nmrinum
in
einem
Schlauch eingeCarex (S. 40).
7.
3. Ähren vielblütig, in doldenförmiger Spirre. 1. Cyperus (S. 37).
3^ Ährchen wenigblütig, köpfchenförmig zusammengedrängt.
4. Schoenus (S. 39).
2^ Spelzen mehrzellig (spiralig).
4. ^hrchen wenigblütig.
Die 3 4 unteren Spelzen ohne Blüte,
—
kleiner als die oberen.
Blütenhülle kurzborstig.
etwa 25 cm hoch.
6. Rhynchöspora (S. 39).
5'.,Blütenhülle fehlt. Pfl. etwa 100 cm hoch. 5. Clädinm (S. 39).
4'. Ährchen mehrblütig.
Die 1 2 unteren Spelzen ohne Blüte,
etwa so groß als die oberen.
5.
Pfl.
—
6.
Blütenborsten zahlreich, zuletzt langwollig.
6'.
Blütenborsten
2.
6,
kurz, rauh.
Eriöphornm
3.
Scirpus
(S. 37).
(S.
37).
;
Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae.
21. Familie.
Zypergras, C^perus Tourn.
1.
1.
Stengel stumpf Skautig.
0.
8.
7,
Sumpfboden;
ß. Faule
Z.
Waag,
Säckingen !,
Gottenheim
Reuthe
Steinen
!,
Ähren
—
Narben 2. 3 15 cm.
Gelbes Z., C. flavescens L.
Exerzierplatz bei den Scheibenständen!,
Wildtal !, Elztal !, Neuenburger Insel !,
gelblich.
zerstr. E.
S.
!.
!,
1'.
37
Ähren braun. Narben 3. 5 —20 cm.
Sumpfboden; zerstr. S. P. Braunes Z., C. fiiseus L.
Mit der vorigen Art zusammen Merzhausen, Säckinger See,
Achern, Breitenbronn, Kork, Schweigmatt, Oberried.
Stengel scharf 3kantig.
O.
7,
8.
:
2.
1.
Ähren
Wollgras, Eriophorum L.
einzeln, endständig.
Wollhaare gekräuselt, 4—6. 5—25 cm. 2j.. 4, 5. Torfmoore
und gesellig. SO.
PA*. Alpen-W., E. alpinum L.
Hinterzarten
Erlenbruck !, Schluchsee
zwischen Furtwangen und Triberg, Jungholz, Tiefenhäusern!, Finsterlingen.
2'. Wollhaare nicht gekräuselt, zahlreich.
15—50 cm. 2|. 5.
Jorfmoore; SO. verbr.
M*. Sclieiden-W., E. vaginätuiu L.
V. Ähren zu mehreren beisammen.
3. Stengel rundlich.
Ährenstiele glatt. Bl. rinnig, mit langer,
3kantiger Spitze. 15—50 cm. 4. 4, 5. Sumpfboden; verbr.
N. Jielähri^es W., E. polystächynm L.
3'. Stengel stumpf 3kantig. Ährenstiele rückwärts rauh. Bl. flach,
mit kurzer 3kantiger Spitze. 15—50 cm. 2J.. 4, 5. Sumpfboden; verbr.
N. Breitblätteriges W., E. latifölium Hoppe.
2.
zerstr.
!,
!,
3. Binse,
Scirpus Tourn.
Stengel und Äste mit nur 1 endständigen Ähre.
2. Griffel unter dem verdickten Grunde eingeschnürt.
3. Stengel stielrund.
Narben 2.
Fr.rand abgerundet. Wurzelstock kriechend.
4. Ähren spitz.
5. Stengel bläulichgrün, matt.
Unterste Spelze die lineale
Ähre halb umfassend.
15
50 cm. 2\.. 6—8. Sümpfe,
1.
—
Gräben; verbr.
5'.
N. Sunipf-B., Sc. palustris L.
Stengel grasgrün, glänzend. Unterste Spelze die eiförmige
Ähre ganz umfassend. 15—30 cm. 2|.- 6—8. Sumpfboden;
zieml. verbr. J, E.
Einspelzige ß., Sc. uniglüuiis Lk.
Hugstetten, Wasenweiler, Zienken, Oberried, Kappel,
Elzach.
38
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
4'.
—
Ähren stumpf. Fr. scharfrandig. Wurzel faserig. 8 25 cm.
O. 7, 8. Sümpfe der E. zerstr.
S. Eiförmige B., Sc. ovätus R.
Mooswald b. F., Hugstetten Reuthe!, Ringsheim, Kehl,
;
!,
3'.
Wiesental.
Stengel 4kantig, borstenförmig. Narben
3.
3
— 15 cm.
2|..
6, 7.
Sumpfboden; verbr.
Nadeiförmige B., Sc. aciculäris
Griffel am Grund nicht verdickt und nicht eingeschnürt.
2'.
6.
Dichtrasig.
Oberste
stachelspitzig.
6'.
Mit Ausläufern.
5—20 cm. 21-.
Bl. scheide
10—30
Bl.
6,
cm.
2\..
mit kurzer Spreite.
5,
6.
L.
Spelzen
Moorboden; verbr. SO.
M*. Rasen-B.,. Sc. caespitösus L.
ohne Spreite. Spelzen ohne Stachelspitze.
Sumpfboden; selten. .T, S, E.
7.
Weiiigblütige
Nur auf der Neuenburger
1'.
7.
B., Sc. panciflörns Liglitf.
Insel unfern der Mühle !.
Stengel mit 2 bis mehreren büschelig gehäuften Ähren.
Ähren in Rispen oder Köpfchen, durch Aufrichtung des Tragblattes scheinbar seitenständig.
Ähren sitzend
in Köpfchen.
Stengel stielrund, zart.
10. Tragbl. viel kürzer als der Stengel. Fr. längsrippig. 3 bis
10 cm. O. 6, 7. Feuchter Boden S, E. verbr.
Borsten-B., Sc. setäceus L.
10'. Tragbl. etwa so lang als der Stengel.
Fr. querrunzelig.
10—15 cm. O. 7, 8. Sumpfige Ufer; selten. E.
Zwerg.B., Sc. supinas L.
Bis jetzt nur bei Kehl.
9'. Stengel Skantig, stark.
50-100 cm. 4.7,8. Sumpfboden;
8.
9.
;
EU, S.
S. Staclielspitzige
Nur auf der Neuenburger Insel.
Ähren gestielt in Rispen.
selten.
8'.
11. Stengel
(auch) oben stielrund.
B.,
Sc.
mucronätus
L.
—
—
Spelzen glatt. Narben 3. 1
3 m. 2|..
der E.; verbr. C. See-B., Sc. lacüstris L.
12'. Stengel blaugrün.
Spelzen rauh. Narben 2. 80
150 cm.
Im Wasser; ziemlich verbr. J, E.
2|..
6, 7.
BlaugrüTie B., Sc. glaiicus Sm.
12. Stengel grasgrün.
6, 7.
Im Wasser
Z. B. Gottenheimer Ried!, Faule Waag!, Neuenburg!
Stengel scharf 3kantig mit hohlen Flächen. Deckbl. 3kantig.
30-100 cm. 4. 7, 8. Flufsufer; zerstr. E.
Dreikantige B., Sc. triqneter L.
Binzen, Neuenburg !, Zienken !, Sponeck, Kappel, Kehl.
.
11'.
.
.
Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae.
21. Familie.
39
1\ Blütenstand deutlich endständig.
13.
Ähren
2zeilig,
10— 30
cm.
J,
S,
Z.
E.
B.
Hr.
6
— Sblütig,
6,
Zastler,
in
einer Doppelähre,
Narben
2.
Sumpfige Wiesen, Wegränder; zerstr.
Plattährige B., Sc. compressus Pers.
St Wilhelm!, Neuenburg!, Kaiserstuhl!,
7.
Grenzach.
Ähren
rispig angeordnet.
Narben 3.
penäste unverzweigt. Stengel scharf Bkantig. Spelzen
30 100 cm. 2|.. 6, 7.
ausgerandet, mit Stachelspitze.
Sümpfe; ziemlich verbr.
Meer-B., Sc. maritimus L.
14'. Rispenäste mehrfach verzweigt.
Stengel stumpf 3kantig,
Spelzen nicht ausgerandet, stumpf. 30^ 100 cm. Ij.. 6, 7.
Sümpfe; verbr.
C. Wald-B., Sc. silvätJcus L.
Bastard: Sc. lacüstris X triqueter
Sc. Duvälii Hoppe.
Istein, Neuenburg, Faule Waag, Kehl, Grießheim, Wein-
13'.
14. Ris
—
—
=
stetten.
4.
1.
—
Kopfbinse, Schoenus L.
Köpfe aus 5 10 Ährchen gebildet. Hüllbl. doppelt so .lang
15
als das Köpfchen.
50 cm. 21-. 5, 6. Moor wiesen. E.
—
Schwarze K., Seh. nigricans L.
Badenweiler.
Faule Waag
Köpfe aus 2 3 Ährchen gebildet. Hüllbl, etwa so Jang als
15 30 cm. 2|.. 5, 6. Moorwiesen, J.
das Köpfchen.
PA. Rostrote K., Seh. ferrugineus L.
Donaueschingen, Blumberg, Überauchen.
!,
1'.
—
5.
—
Schneidebinse, Clädium P. Br.
Stengel stielrund, beblättert, hohl, Bl. am Kiel
und Rand scharfsägezähnig. 60 125 cm. 4- 7, 8. Sümpfe;
E.
selten.
Sampf-Sch., C. mariscüs Br.
Faule Waag bei Achkarren
Wasenweiler !, Gottenheim !.
Graugrün.
—
!,
6.
1,
Wurzeln
15-30
Schnabelbinse, Rhynchospora Vahl.
faserig.
cm,
4.
7,
Ährenbüschel weißlich. Blütenborsten kurz.
Sümpfe; zieml. verbr. S, E.
8.
Weiße Seh., Rh. alba Vahl.
Schluchsee, Elztal etc. Auch in
der ER, im Mooswald und auf der Faulen Waag, Opfingen!,
Jungholz, Hottingen.
Z.
B. Titisee, Erlenbruck!,
40
1'.
V. Klasse.
Streifenblättler, Monocotyleae.
Wurzel stock kriechend.
lang.
8
— 15
cm.
2|.-
6>
Nonnmattweiherinsel
?,
7.
Ährenbüschel braun. Blütenborsten
Moorwiesen; selten. S.
W, Braune Seh., Rh. fnsca R. u. S.
7.
Hinterzarten, Sirnitz?.
Segge, Carex.
Ährchen einzeln, endständig.
A. Einährige Seggen (S. 40).
Ährchen mehrere.
2. Ährchen gleich gestaltet, ^ und ? Blüten enthaltend, zu Ähren,
Rispen oder Köpfchen vereinigt. (Bild 19 S. 41)
B. Gleichährige Seggen (S. 41).
2'. Ährchen verschieden
gestaltet, die oberen S> die unteren ?.
(Bild 20 S. 44)
C. Verschiedenährige Seggen (S. 42).
1.
1'.
A.
Einährige Seggen.
Zweihäusig.
Stengel und Bl. glatt. Fr. zuletzt abstehend
2. Mit Ausläufern.
oder aufrecht. 10— 25 cm. 2j.. 5, 6. Torfwiesen; zerstr. S, E.
Zweiiiäuslge S., C. dioeca L.
Zwischen Triberg und Furtwangen, Rötenbach, HinterFeldberg, Beleben, Jungholz, Egg,
zarten!, Albersbach!,
Hottingen, Bärental!.
2'. Dichtrasig.
Stengel und Bl. rauh. Fr. zuletzt abwärts ge15—25 cm. 2j.« 4 6. Torfige, sumpfige Wiesen;
richtet.
verbr.
S. Davalls ü., C. Davalliäna Sm.
V. Einhäusig. Ähre unten 9> oben ß.
3. Narben 2.
Ährchen mit mehr als 6 Blüten. Fr. dunkel10—25 cm. 21-. 5, 6. Moorwiesen; zerstr. S, E.
braun.
1.
—
Floh-S., C. pnlicäris L.
Moore und Täler des Feldberggebietes Mulden am Beleben,
Kandel, Zweribach, Elzach. Mooswald bei Tiengen, Opfingen
!,
!,
Jungholz.
3'.
Narben 3. Ährchen 4blütig. Fr. strohgelb. 10—15 cm. 21-. 6, 7.
Moorwiesen zerstr. S, E.
M*. Wenigblütige S., C. pauciflöra Lightf.
Vorkommen wie bei voriger S. Mooswald bei Hochdorf,
Jungholz, Oberweschnegg
;
!.
Riedgräser, Sauergräser, Cyperaceae.
21. Familie.
Gle ichährig
B.
..
41
Seggen.
e
Ährchen
ein dichtes, von 3 Hochbl. überragtes Köpfchen bildend,
10—30 cm.
gelblichgrün.
Fr. langgeschnäbelt, zweispitzig.
7
9.
Waldsümpfe selten.
2|..
—
;
P. Köpfchen-S., C. cyperoides L.
Mooswald
Ährchen zu
Lehen; wieder zu suchen. Pfohren.
einer Ähre oder Rispe vereinigt.
/.
2. Wurzelstock kriechend, mit Ausläufern.
3. Ährchen 3—6, unten (5, oben $.
4. Bl. steif.
Ähre dicht, braun, gerade. Schnabelzähne ab15
stehend.
40 cm. 2|.- 4 6. Trockene Stellen; verbr.
P. Frühe S., C. praecox Schreb.
bei
—
—
4'.
Bl. schlaff.
Ähre
locker,
strohgelb,
gekrümmt.
—
Schnabelzähne vorgestreckt. 30 60 cm. 2\.. 5
bis 7. Feuchte Wälder; verbr.
E, Sü.
P. Zittergras-S., „Seegras", C. brizoides L.
3^ Ährchen zahlreich, untere und obere $, mittlere (^.
30 80 cm.
6.
Sumpfwiesen; verbr.
2j.5
(Bild 19.)
Zweizeilige S., C. disticha Huds.
—
,
Opfingen!.
Rasig, ohne Ausläufer.
5. Ährchen an ihrer Spitze ß.
6. Fr. unten flach, oben gewölbt, (oft) sparrig abstehend.
7. Stengel scharf 3kantig mit vertieften Flächen,
breit. 30—70 cm. 2|.. 5, 6.
rauh. Bl. 5-9
Sumpfwiesen; verbr.
Fachs-S., C. vulpina L.
7'. Stengel
3kantig, mit ebenen oder gewölbten
breit.
Flächen, oben rauh. Bl. 2—4
am Grunde
8. Reife Fr. wagerecht abstehend
2'.
mm
mm
,
schwammig. 30
— 50 cm.
2|..
5, 6.
Wegränder,
Bild 19.
Zweizeilige
Segge (1 1).
£ Blüten
oben und
:
unten,
Blüten in
der AJitte.
cf
Stacliel-S., C. iiiuricata L.
Raine; verbr.
40 bis
Reife Fr. aufrecht abstehend, ganz dünnhäuti_
g.
60 cm. 2j.. 5—7. Wälder; zerstr.
ünterbroehenälirige S., C. divulsa Good.
Rötteln, Istein, Tannenkirch. Müllheim, Beleben.
6'. Fr. beiderseits gewölbt, aufi-echt.
längsrippig.
kugelig-eiförmig
Stengel am
9. Fr. glanzlos
Grunde mit dichtem, schwarzbraunem Faserschopf. 30 bis
60 cm. 2\.. 5, 6. Sumpfwiesen; zerstr.
8'.
,
,
Sonderbare
S.,
C.
paradöxa Willd.
42
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
Faule Waag zwischen Niederrotweil und Achkarren, Mooswald, zwischen Triberg und Furtwangen, Geisingen!, Donaueschingen, Elzach.
9'. Fr. glänzend.
Stengel ohne Faserschopf.
Bl. 3mal
so breit als der starke
10. Stengelflächen eben.
40—100 cm. 4. 5, 6. Sümpfe; verbr.
Stengel.
Rispen-S., C. panicaläta L.
10'. Stengelflächen gewölbt. Bl. etwa so breit als der schwache
Stengel. 30
50 cm. Ij.. 5, 6. Moorwiesen; zieml. verbr.
Raiidliche S., C. teretiüscula Good.
Z. B. Mooswald!, Faule Waag bei Achkarren!, Gottenheim!.
—
Ährchen am Grunde c?.
Ährchen mehrere cm voneinander
5'.
11.
Deckbl.
30—60
Fr.
cm.
länger
aufrecht,
4.
5,
6.
als
mit laubartigen
weißlichen Spelzen.
entfernt,
die
Feuchte Wälder; verbr.
Winkel-S.,
remöta
C.
L.
Ährchen genähert, mit kurzen Deckbl.
Stengel scharf
12. Ährchen länglich.
11'.
30
rauh.
12'.
— 80
cm.
2].-
5.
3kantig, rückwärts
Moorwiesen; verbr. E.
Verlängerte S., C. elongäta L.
6-
Ährchen rundlich, eiförmig.
oben flach, unten gewölbt.
stumpf kantig, nur oben etwas rauh.
13. Fr. langgeschnäbelt,
14. Fr. aufrecht,
geflügelt.
20-40
4.
sternförmig
5,
6.
4.
5,
Weg-
6.
C. Hasen-S., C. leporina L.
ränder, Triften; verbr.
14'. Fr.
cm.
Stengel
abstehend,
ungeflügelt.
Feuchte Wälder und Wiesen
;
—
15
30
verbr.
cm.
C. Igel-S., C. echinäta Murr.
kurz geschnäbelt, beiderseits gewölbt.
rückwärts rauh.
ungespalten
Schnabel sehr kurz
20—40 cm. 4- 5, 6. Moorwiesen; verbr. S.
Weißgraue S., C. can^scens L.
Schnabel aufgesetzt, auf dem Rücken gespalten.
15— 25 cm. 4.6, 7. Sumpfige Stellen; selten. SA.
A. Persoons-S., C. Persoönii Lang.
Am Feldberg unterhalb des Seebucks.
13'. Fr.
15.
15'.
C.
Verschiedenähri ge Seggen.
Schnabel der Fr. kurz
1.
2.
3.
Narben
,
,
2.
oder
fehlend,
ungespalten
(1'.
S. 45).
Fr. plattgedrückt.
Dichtrasig, ohne Ausläufer.
Bl.scheiden netzigfaserig.
21. Familie.
Stengel
4.
50—80
straff
cm.
2|..
Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae.
aufrecht.
4—6.
Fr.
längsnervig
Moorwiesen; verbr.
{straffe
4'.
Stengel
2j..
5—6.
S.,
mit Randrippe.
J,
C.
Fr. völlig nervenlos.
etwas schlaff.
Feuchte Wiesen; selten. J, S.
Rasen-S.,
43
C.
E.
stricta Good.
30—60
cm.
caespitösa L.
Waldwiese oberhalb des Nonnmattweihers, Pfohren.
Mit Ausläufern.
3'.
5.
Untere
Bl. scheiden ganz.
Untere
Gräben,
30—100 cm. 2|.. 5 6.
$ xxhren überhängend.
Sümpfe, Ufer; verbr.
Scharfe S., C. acuta L.
Das unterste^ Hochbl. den Stengel nicht oder wenig überragend.
9 Ährchen alle aufrecht. 20 80 cm. 2\.. 4—6.
Feuchte Wiesen, Gräben; verbr.
Goodenoughs S., C. Goodenoüghii Gay.
Das unterste Hochbl. den Stengel weit überragend.
,
5'.
—
2^ Narben 3. Fr. 3kantig.
6. Fr. behaart (6'. S. 44).
$ Ähren locker- und wenigblütig. Deckbl. langscheidig.
Stengel mittelständig. $ Ähren kugelig-eiförmig.
15 cm.
9. $ Ähren von den häutigen Deckbl. eingehüllt. 10
Trockener Boden, J, K; ziemlich verbr.
2|..
3, 4.
S. Zwer^-S., C. liümilis Leyss
Isteiner Klotz !, Malterdingen
Im Kaiserstuhl verbr.
Ebringen, Hornberg b. G., Jura!.
9^ Unterste J Ähre langgestielt, an dem Grunde des Stengels
10—20 cm. 4- 3 5. Trockene Abhänge;
entspringend.
selten.
KV.
S. Grandfrüchtige S., C. gynobäsis Vill.
Hardberg b. Efringen, zwischen Istein
Isteiner Klotz
und Kleinkems an der Straße !.
8'. Stengel seitenständig.
$ Ähren länglich.
lOblütig.
Spelzen rot5
10. Unterste $ Ähren entfernt,
braun, so lang als die Fr. 20 — 30 cm. 2j.- 3 — 5. Wälder
C. Finger-S., C. digitäta L.
der K. und SU.; verbr.
Z. B. Roiskopf!, Franzosenweg!, Müllheim!, Schönberg!, Ettenheim !, Kenzingen
10'. Alle $ Ähren genähert, 4
6blütig.
Spelzen gelbbraun,
kürzer als die Fr. 10 20 cm. 2j.. 4 6. Lichte Wälder,
Wegränder, besonders K. zieml. verbr.
N. Vogelfaß-S., C. ornithöpoda Willd.
1\ $ Ähren dichtblütig. Deckbl. kurzscheidig.
11. Unterste $ Ähre gestielt.
7.
8.
—
!,
!,
—
!,
—
.
—
—
;
.
.
—
2
;
44
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
12.
Mit kurzen Ausläufern. Stengel
länger
als
steifen
die
Bl.
—
5
20 cm. 2|.. 3 5. Grasplätze,
Raine
Wegränder
verbr.
bis
;
,
(Bild 20.)
C. Frülilin^s-S., C.
12'.
verna
Vill.
kürzer als die
15—40 cm. 2j.. 5,
Stengel
Rasig.
schlaffen Bl.
Wälder
ziemlich
K.
Vielwurzelige S., C. polyrrhiza
Wallr.
Kaiserstuhl
Schönberg !,
Riegel
Oberhausen
Her-
6.
Lichte
verbr.
;
J,
!
!
,
,
,
dern.
Unterste $ Ähre sitzend.
Unterstes Deckbl. laubartig.
14. Ohne Ausläufer. Untere Bl.Bild 20.
Frühlings-Segge (1 1).
scheiden gelbbraun.
Die 3
Links $, rechts ,$ Blüte (5 1).
$ Ähren einander genähert.
15— 30. cm. 21-4—6. Lichte Waldstellen; verbr.
11'.
13.
:
:
Pillen-S., C. pilalifera L.
Beleben, Feldberg, Jungholz, Egg, Baar!.
—
Mit Ausläufern. Untere Bl. scheiden purpurrot. Die 1
? Ähren entfernt. 20—30 cm. 4. 4—6. Lichte Wälder
ziemlich verbr.
Filzige JS., C. tomentösa L.
13'. Alle Deckbl. trockenhäutig.
15. Mit Ausläufern.
Spelzen rotbraun mit weißem Hautrand.
10 25 cm. 2j.- 4 5. Trockene Waldränder; selten. K.
P. Heide-S., ericetörum Poll.
Zwischen Istein und Kleinkems, Schliengen !.
15'. Ohne Ausläufer.
Spelzen schwarzbraun, ohne weißen
Hautrand, 10 30 cm. 2j.. 4, 5. Wälder, Gebüsche; verbr.
S, K.
C. Berg-S., C. montäna L.
14'.
—
—
—
6'.
Fr. kahl.
16. Deckbl. langscheidig.
17.
9 Ähren 1—3, aufrecht.
rückwärts rauh. Spelzen weißlich.
Lichte Wälder, J, K, E; zerstr.
4. 5.
18. Stengel
Weiße
S.,
C.
10
— 30 cm.
alba Scop.
21. Familie.
Istein!,
burg
Kleinkems!,
Grießheim
!,
45
Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae.
Steinacker bei Auggen!, NeuenKaiserstuhl !, Engen,
!,
Oberhausen
!,
Steinenstadt!.
glatt.
Spelzen dunkelbraun. 20—30 cm.
4.
Feuchte Wiesen, Sümpfe; verbr.
Hirse-S., C. panicea L.
17'$ Ähren 4 — 6, nickend.
Spelzen rotbraun.
19. Dichtrasig
? Ähren dichtfrüchtig.
50—150 cm. 2j.. 5, 6. Feuchte Waldstellen; verbr.
18'.
Stengel
4
—
6.
mäxima
Riesen-S., C.
19'.
Scop.
Mit Ausläufern. $ Ähren lockerfrüchtig. Spelzen bleich.
30—70 cm. 4. 5. Feuchte Wälder; vereinzelt. S, K, E.
W. Schlankährige S., C. strigösa Huds.
Westl. von Suggental, Klosterwald hinter Sulzburg,
Staufen, Friedlingen.
Deckbl. ohne oder mit sehr kurzen Scheiden.
20—40 cm.
20. Endständige Ähre an der Spitze ?.
16'.
Nasse Wiesengräben;
2|..
5,
6.
selten.
N. Buxbaums S., C. Buxbaümii W.
Zwischen Littenweiler und Kirchzarten im Quellgebiet
der Freiburger Wasserleitung.
20'.
Endständige Ähre ganz rj.
20 40 cm.
Bl. scheiden behaart, gelbgrün.
5—8. Feuchte Wälder und Wiesen; verbr.
—
21. Bl. u.
C.
Bleiche
S.,
C.
Ij.«
palleseens L.
und Bl. scheiden kahl, graugrün.
$ Ähre elliptisch. Fr. platt. 15—30 cm. 4. 6, 7.
Schlamm-S., C. limösa L.
Torfsümpfe, S, E; zerstr.
Moore beim Feldsee!, Hinterzarten, hinterm Hir-
21'. Bl.
22.
Erlenbruck!, Todtraoos,
schen!, Ursee!, Schluchsee
ßrunnadern. Auch bei Lehen?
22'. $ Ähre walzenförmig.
30 bis
Fr. kugelig eiförmig.
50 cm. 4. 5, 6. Feuchte Stellen; verbr.
Schlaffe S., C. flacca Schreb.
1'. Schnabel der Fr. deutlich, 2zähnig oder 2spaltig.
23. Fr. ganz behaart.
Spelzen
Stengel rundlich. Bl. schmal, rinnig.
24:. Graugrün.
braun. 30—80 cm.
4. 5, 6. Sümpfe, Torfmoore; selten.
!,
Faden-S.,
Ursee
,
Jungholz.
Titisee
,
Schluchsee
,
C.
Mooswald
liliförmis L.
bei
Lehen,
46
V. Klasse.
24'.
Streifenblättler, Monocotjleae.
Stengel stumpfkantig.
Bl. breit, flach.
cm. Ij.« 5> 6- Feuchte, sandige Orte
Grasgrün.
20—40
bleich.
Rauhe
23''.
C.
S.,
Spelzen
gemein.
;
hirta L.
Fr. kahl, höchstens die Spitze kurzhaarig.
25. S Ähren zu mehreren.
26. Fr. aufgeblasen.
stumpf Skantig. Fr. sparrig abstehend, plötzden Schnabel verschmälert. 30 60 cm. 2J.- 5, 6.
Gräben, Sümpfe; verbr.
Schnabel-S., C. rosträta With.
27. Stengel
—
lich in
Stengel scharf Skantig. Fr. schief aufrecht, allmählich
den Schnabel verschmälert. 30—60 cm. 2|.- 5, 6.
Gräben, Sümpfe; verbr.
Blasen-S., C. vesicäria L.
26'. Fr. nicht aufgeblasen.
Untere Deckspelzen der
28. ßl scheiden netzig zerfasert.
40 100 cm.
Gräben, Ufer,
2|.. 5,
6.
(^ ^hren stumpf.
Sumpfwiesen; verbr.
Snmpf-S., C. paludösa Good.
28''. Bl.scheiden nicht netzig zerfasert. Deckbl. der
(5 Ähren
50 150 cm. 2].. 5, 6. An Altwassern,
stachelspitzig.
Teichen verbr. E.
Ufer-S., C. ripäria Cart.
27''.
in
—
—
;
25'. (5
Ähren
einzeln.
9 Ähren hängend, zu 3—6, langgestielt.
30. Spelzen rotbraun, $ Ähren keulenförmig.
Feuchte Abhänge, SO.; selten.
2|.6, 7.
29.
Feldberg
rain
am Seebuck
!,
20—40
cm.
PA*. Eis-S., C. frigida All.
Baldenweger Bück
Oster!,
!.
Spelzen nicht rotbraun. $ Ähren gestreckt.
$ Ähren lockerblütig, lineal. Schnabelzähne vorgestreckt. 30—60 cm. 2J.. 5, 6. Wälder;
verbr.
C. Wald-S., C. silvätica Huds.
31''. Stengel rauh.
? Ähren dichtblütig, walzig. Schnabelzähne spreizend. 40— 100cm. 2j.- 5, 6. Gräben, Sümpfe;
zerstr.
J, K, E.
Falsche Zypergras-S., C. psendocyperus L.
Lehen!, Hugstetten, Neuershausen
Gottenheim!,
30'.
31. Stengel glatt.
,
Wasenweiler
? Ähren aufrecht.
!,
29'.
32. Deckbl.
33.
Riegel
!,
Titisee
!,
Nimburg.
(langscheidig) aufrecht,
Ähren sehr lockerfrüchtig.
rippe dicht gewimpert.
wälder; selten. J, K.
Zw. Hammerstein
u.
an Rand und Mittelcm. 2j.- 4, 5. GebirgsP. Behaarte S., C. pilösa Scop.
Kandern, Baar.
Bl.
80—50
22. Familie.
33'.
Ähren ziemlich
Arongewächse, Aräceae.
dichtfrüchtig.
34. Fr. schwachnervig, hellgrün, an der Spitze
haarig.
47
20— 40
schwach kurz-
cm. 2|., 6. Wälder, Wiesen; nur J. verbr.
Ä*. Immergrüne S., C. sempervirens Vill.
34'. Fr. starknervig.
35.
Graugrün, ohne Ausläufer. Spelzen stachelspitzig, nicht
weiß gerandet. 30— 60 cm. 4-5, 6. Feuchte Wiesen;
zieml. verbr.
Entferntährige S., C. distans L.
Hexmatte, Pfohren
Grenzach, Kleinkems
Grasgrün mit kurzen Ausläufern. Spelzen stumpf, weiß
gerandet. 30
45 cm.
4-5, 6. Sumpfwiesen; zerstr.
Hornschachs S., C. Hornschnchiäna Hoppe.
J, E.
!.
!,
35'.
—
Faule Waag!, Gottenheim!.
Deckbl. (kurzscheidig) abstehend oder zurückgeschlagen.
36. Stengel völlig glatt,
37. Fr. sparrig mit abwärts gebogenem, langem Schnabel, gelb.
20—40 cm. 4. 5, 6. Feuchte Stellen; verbr.
Gelbe S., C. flava L.
37'. Fr. nicht sparrig, mit geradem, kurzem Schnabel, grünlich.
5
40 cm. 4- 5, 6. Sumpfwiesen; zieml. verbr.
Oeders S., 0. Oederi Ehrli.
36'. Stengel oben rückwärts rauh. $ Ähre länglich. 30—50 cm.
4- 5, 6. Sumpfwiesen; ziemlich verbr.
Schuppenfrüclitige S., C. lepidocärpa Tsch.
32'.
—
22. Familie.
Arongewächse, Araceae.
1.
Blüten
1'.
Blüten 2häusig. Hochbl. schwertförmig, grün.
1
häusig.
Hochbl. tütenförmig gerollt, bleich.
1.
1.
Aronstab,
Bl. spießförmig, netzaderig.
Wälder;
Arum
Beere
2.
Arnm
(S. 47).
Acorus
(S. 48).
L.
rot.
15
— 30
cm.
4-
5,
6.
verbr., giftig (Bild 21 S. 48).
C. Gefleckter A., A. macnlätum L.
Der Aronstab hat eine der Bestäubung durch kleine Fliegen
angepaßte vorweibliche Kesselfallenblume, deren Kessel durch die
Blütenscheide gebildet wird. Diese umschließt einen mit dem rotbraunen Ende hervorragenden Kolben, an welchem von oben nach
unten starre, etwas nach abwärts geneigte Fäden (verkümmerte
48
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
Staubbl.),
dann
und unter
Blüten
S
die
diesen die Stempelblüten stehen.
Fliegen,
welche durch den üblen Geruch oder den
warmen Schlupfwinkel angelockt werden,
können die Fäden an den Kolben drücken
und in den Kessel gelangen
sind aber
dann gefangen. Die Stempel können durch
den mitgebrachten Blütenstaub bestäubt
werden, verwelken dann und scheiden ein
Nektartröpfchen aus, von dem das Insekt
zehrt, bis die Staubbeutel sich geöffnet und
ihren Inhalt an das Tier abgesetzt haben.
Dann erschlaffen die Verschlußfäden die
Scheide erweitert sich und der Ausgang
ist wieder frei.
,
,
2.
Bild
21.
Gefleckter
Kalmus, Acorus L.
i
i.
^
Stengeli ^
emerseits scharfflachgedrückt,
Aronstab (1 4).
a Ganze Pflanze, b Blüten- kantig.
Kolben scheinbar seitenständig.
kolben, c Fruchtkolben.
5o_ioo cm. 4- 5, 6. Teiche, Gräben;
j
••
i
i.
•
•.
:
SU, E, KV.
Gemeiner K., A. calamus L.
Hügelheim, Altbreisach, Emmendingen, Kenzingen NeuersOttohausen, Grafenhausen
Riegel
Mietersheim !, Ichenheim
schwanden! Offenburg.
zerstr.
Off.:
Rhizöma
Cälarai.
,
,
,
Wasserlinsen, Lemnaceae.
23. Familie.
1.
!,
"Wasserlinse,
Lemna
L.
Stengelglieder dreispaltig und häufig zusammenhängend, mit je
7
einer Wurzel.
Stehendes und langsam
10 mm.
4- 4, 5.
zerstr.
fließendes Wasser der E.
C. Dreizackige W., L. trisülca L.
Faule Waag, besonders im Blauwasser häufig !, Bötzingen !,
Wasenweiler!, Oberschaffhausen, Munzingen, Riegel!, Markt,
1.
—
;
Müllheim, Grießheim.
1'.
Stengelglieder rundlich, meist getrennt.
Stengelglieder beiderseits fiach oder kaum gewölbt.
8 mm. 4- 5, 6.
3. Stengelglieder mit I Wurzel, beiderseits grün.
Gräben, Teiche; verbr.
C. Kleine W., L. minor L.
2.
Simsengewächse, luncäceae.
49
Stengelglieder mit mehreren Wurzeln, unterseits
5 mm.
Gräben, Teiche verbr.
45, 6.
oft rötlich.
24. Familie.
3'.
;
Vielwnrzelige
2'.
Stengelglieder
3
1 Wurzel.
oberseits
mm.
flach
5,
2\..
,
6.
L. polyrrhiza L.
kugelig gewölbt.
Gräben, Teiche verbr.
C. Bucklige W., L. gibba L.
^^.,
unterseits
;
Simsengewächse, luncaceae.
24. Familie.
Kapsel Sfächerig, vielsamig. 1. Inncas (S. 49).
(meist) behaart.
Kapsel Ifächerig, Ssamig.
2. Luzüla (S. 50).
1.
Bl. pfriemlich, kahl.
1'.
Bl. flach,
1.
Simse, luncus Tourn.
Stengel bl.los (Bl. nur grundständig oder fehlend).
2. Rispe scheinbar seitenständig.
1.
Rispe 8— 7blütig. Stengel dünn, fein gestreift. Staubbl. 6.
Kapsel kugelig. 30 60 cm. 2j.- 6, 7. Sumpfige Wiesen;
zieml. verbr. SO.
M. Faden-S., 1. flliförmis L.
Feldberg, Beleben, Nonnmattweier !, Schluchsee, Schauinsland, Rohrhardsberg
Titisee, Sirnitz, Gersbach, Jungholz.
3'. Rispe vielblütig.
4. Griffel sehr kurz.
Staubbl. 3.
5. Griffel auf einem Höcker in der Vertiefung der Kapsel.
Stengel erhaben gestreift. 30—60 cm. 2\.. 6—8. Gräben,
Sümpfe; verbr.
Kuäoel-S., I. Leersii Marsson.
5'. Griffel nicht auf einem Höcker. Stengel zart gestreift. 30 bis
60 cm. 4- 6 8. Gräben, Sümpfe; verbr.
N. Flatter-S., I. effüsus L.
4'. Griffel deutlich.
Staubbl.
6.
Untere Scheiden schwarzpurpurn. Stengelmark querfächerig. 30 60 cm.
8.
4- 6
Sumpfige Stellen; verbr.
Graugrüne S., I. glaucus Ehrli.
2\ Rispe endständig.
6. Bl. sparrig abstehend.
15—30 cm. 4. 6—8. Torfboden;
verbr. S.
N. Sparrige S., I. squarrösus L.
6'. Bl.
30—50 cm. 4. 7, 8. Feuchte Grasplätze;
aufrecht.
selten.
Zarte S., I. tenuis Willd.
Waldsee b. F. !, Kiesgrube Basler-Straße.
V. Stengel beblättert (oft nur 1 Bl.).
7. Rispe aus einzelnen Blüten bestehend.
Bl. nicht querfächerig.
3.
—
!,
—
—
—
Neuberger,
Flora von Freiburg.
3,
u. 4.
Aufl.
4
50
V. Klasse.
Streifenblättler, Monocotj^leae.
Mit kriechendem Wurzelstock.
Blütenhüllbl. stumpf, halb
15—30 cm. 4- 6—8. Feuchte
so lang als die kugelige Fr,
Wiesen; verbr.
Zusaiiiinengedrückte S., I. eonipressiis Jacq.
8'. Ohne kriechenden Wurzelstock.
Blütenhüllbl. spitz.
9. Rispenäste abstehend.
Griffel undeutlich. Narbe pinselförmig.
5
25 cm,
0. 6—8. Feuchter Sand; zerstr. E.
8.
—
TünipehS., I. tena^eia Ehrh.
Uffhausen, Hanflöcher bei Hugstetten,
Neuershausen, Hochdorf!, Reuthe!, Kiesgrube hinter Haslach!,
in und hinter den Scheibenständen am Mooawald!, Holzhausen.
9'. Rispenäste aufrecht. Griffel deutlich. Narbe fädlich. 5
25 cm.
N. Kröten-S., I. baföllias L.
0, 6—9. Feuchte Orte verbr.
7'. Rispe aus Blütenköpfchen gebildet.
Bl. querfächerig.
Rispe wenigblütig. Blütenhülle kürzer als die
10. Staubbl. 3.
5
längliche stumpfe Kapsel.
20 cm. 4- 7,8, Sümpfe,
Z.
B. Merzhausen,
—
;
—
Gräben; zerstr, S, E,
Berg-S., I. Slipinus Mncll.
Lehen, Reuthe, Waltershofen, Holzhausen.
10'.
Staubbl.
11.
11'.
6.
Rispe hell (weifs oder gelb). Alle Blütenhüllbl. stumpf.
50-100 cm. 4. 6, 7. Sümpfe, Gräben; vereinzelt. J, E.
Stnmpfblütige S., I. obtusiflörus Ehrh.
Faule Waag !, Neuenburg am Klosterauwasser.
Rispe dunkel (braun oder schwarz). Äußere Blütenhüllbl.
spitz.
12. Bl. der Blütenhülle alle gleich lang, die inneren
stumpf
oder kurz stachelspitzig.
13. Äste aufrecht am aufrechten Stengel. Bl. scheiden gekielt.
20—40 cm. 4. 7, 8. Sumpfige Stellen; S, E.,
zerstr.
PÄ. Alpen-S., I. alpinus Vill.
Hinterzarten, Steinen i, W.
13'. Äste abstehend am aufsteigenden Stengel. Bl. scheiden
gerundet. 30—80 cm. 4. 7, 8. Feuchte Stellen; verbr.
N. Glanzfrüchtige S., I. lamprocärpus Ehrh.
12'. Innere Bl. der Blütenhülle länger, alle zugespitzt, kürzer
30—80 cm. 4. 6—8. Sümpfe, Gräben;
als die Fr.
*
verbr.
Wald-S., I. silväticus Reich.
2.
Hainsimse, Lüzula DO.
Blüten nicht in Ähren.
2. Blüten einzeln auf den Rispenäaten.
1.
25. Familie.
Unterste Bl.
3.
gerade.
15
lineal.
— 30
cu
Liliengewächse, Liliäceae.
Alle Fr. stiele aufrecht.
4.
5.
Wälder:
51
Samenanhängsel
selten.
KV.
S\V. Forsters H., L. Forsten DC.
Im Eichwald bei Müllheim häufig!, Badenweiler, Lippurg,
Schwärze bei Oberweiler.
3^ Unterste Bl. lanzettl.
Untere Fr.stiele
Saraenauhängsel gekrümmt. 15—30 cm.
2J..
4,
5.
zurückgebrochen.
Wälder; verbr.
N, Behaarte H., L. pilösa AYilld.
2\ Blüten büschelig auf den Rispenästen.
4. Hochbl. kürzer als die Rispe. Blütenhülle
braun.
Rand
d. Bl. behaart. Spreite der Stengelbl.
kürzer als die Scheide, 10—15
breit.
30—80 cm. 4. 4, 6. Wälder; verbr.
C. Wald-H., L. sihätica Gaud.
5'. Rand der blaugrünen Bl. kahl.
Spreite d.
Stengelbl. länger als d. Scheide, 2
7
30-40 cm. 4. 6, 7. Grasige Abbreit.
hänge; selten. SO.
A*. Braune H., L. spadicea DC.
Nordabhänge des Belchens !, Feldberg.
4'. Unterstes Hochbl. länger als die
Rispe.
Blütenhülle weiß oder rötlich. 30—60 cm.
4. 6, 7. Wälder; verbr
C. Silber-H., L. älbida DC.
y. Blüten in Ähren, sitzend.
6. Mit kurzen Ausläufern.
Ähren 2 5, eiförmig, zuletzt überhängend. 10—25 cm. 4-
5.
mm
— mm
—
3—5. Trockene Wälder und
Triften; verbr.
Bill 22.
Feld-Hainsimse
(1
:
2).
a u. b Frucht, c Same,
(l Stempel, e Blüte.
(Bild 22.)
Feld-H., L. campestris DC.
6^ Ohne Ausläufer, dichtrasig. Ähren 5
10, länglich, aufrecht
30—50 cm. 4. 5, 6. Trockene Wälder und Triften; verbr.
Vielblütige H., L. maltiflöra Lej.
—
25. Familie.
1.
Liliengewächse^ Liliäceae.
Narben 3^5, auf getrennten
Griffeln.
Blüten 4zälilig. Laubbl. quirlig, netzaderig. 18. Paris
2\ Blüten 3zählig. Laubbl. nicht quirlig, streifnervig.
3. Blütenhülle verwachsenblg., mit langer Röhre.
8. Colchicum
2.
(S. 59).
(S.
53).
52
V. Klasse.
Streifenblättler, Monocotyleae.
Blütenhülle freiblg.
Bl. elliptisch.
Rispen.
4'. Trauben.
Bl. schwertförmig.
3'.
4.
1'.
Verätrnm
2.
1.
(S.
53).
Tofieldia (S. 53).
Narbe
1, gestielt oder sitzend, bisweilen 31appig.
Blütenhülle freiblg.
mit ihrem Grunde
6. Staubbeutel aufrechtstehend
5.
,
7.
Griffel fehlt.
Narbe 31appig.
9.
aufgesetzt.
Tülipa
(S. 56).
vorhanden.
8. 3 fädliche Narben.
6. Fritilläria (S. 54).
8'. 1 Narbe.
5. Gä^ea (S. 53).
6^ Staubbeutel quer aufliegend, mit ihrer Mitte aufgesetzt.
9. Dolden vor dem Aufblühen in eine häutige
Scheide ein7'. Griffel
geschlossen.
7.
iUium
(S. 54).
Blütenstand traubig oder rispig, mit oder ohne Deckbl.
Keine Zwiebel.
10. Blütenstiel 2gliederig.
9'.
4.
10'. Blütenstiel ungegliedert.
am
Stengel verteilt.
grundständig.
12. Blütenhülle blau, abfallend.
12'. Blütenhülle weiß, bleibend.
11. Bl.
Anthericum
(S. 53).
Lilium
(S. 56).
Zwiebel.
8.
11'. Bl.
10.
Ornithögalum
11.
5'.
Scilla (S. 56).
(S. 57).
Blütenhülle verwachsenblg.
13. Blütenhülle blau,
13'.
14. Bl.
Zwiebel.
12. Muscäri
Wurzelstock kriechend.
Zweige borstlich.
13. Aspäragus
krugförmig.
Blütenhülle nicht blau.
schuppenförmig.
(S. 57).
(S.
57).
Stengel unverästelt.
15. Blüten oder Blütenstände in den Laubblatt wink ein seiten-
14'. Bl.
laubartig breit.
ständig.
Blütenhülle tief 6teilig, glockig. Staubbl. am Grunde
der Hülle angefügt.
15. Streptopus (S. 58).
16'. Blütenhülle röhrig, 6zähnig.
Staubbl. in oder über
der Mitte der Hülle angefügt.
16.
16.
15'.
Polygönatam
(S.
58).
(S.
59).
(S.
58).
Endständige Traube.
17. Blütenhülle glockig, 6spaltig.
Staubbl.
17.
17'.
Blütenhülle ausgebreitet, 3teilig.
14.
6.
Convalläria
Staubbl. 4.
Maiänthemum
25. Familie.
1.
53
Liliengewächse, Liliäceae.
Simsenlilie, Tofieldia.
Blüte in walzlicher Traube, grünlich gelb. 15—30 cm. 4- 6, 7.
Feuchte Wiesen und Raine; zieml. verbr. K, E,
P. (N.) Kelcliblütige S., T. calycnlata Huds.
2.
Verätrum Tourn.
Grermer,
Blütenhülle weiß oder grünlich.
Wiesen
;
selten.
Giftig.
Beim Wiedener Eck
als
Zeitlose,
3.
60—100 cm.
2|.-
8,
9.
Feuchte
Rhizöma Verätri.
PA. Weißer G., V. albam
„Lüskraut" kult. und verwildert!
Off.
:
L.
ColcMcum Tourn.
Blütenhülle rosa. Bl. lanzettlich, mit den Kapseln im nächsten
Frühjahr erscheinend. Blüte 5—20 cm, Stengel mit Bl. bis 40 cm
lang.
Wiesen; verbr. Giftig. Off.:
2|..
9,
10, oft auch 4, 5.
Semen
Herbst-Z.,
Cölchici.
Im Frühjahr blühend
bei Horben,
Lehen
!,
C.
Faule
autnnmäle
Waag
!,
L.
Müll-
heim!.
4.
1.
Stengel einfach.
Graslilie,
Anthericum L.
Blüten in Trauben.
Trockene Wälder und Abhänge;
1'.
zerstr.
30—70
cm.
2|..
6—8.
SU, K.
S*., I*. Trauben-G., A. liliägo L.
Müllheim!, Kastelberg!, Krummrüttiberg !, Kaiserstuhl!, Hebsack!, Brudermattfelsen!, Schloßberg b. F., Hirzberg.
Stengel ästig. Blüten in Rispen. 30— 70 cm. 2].- 6 8. Trockene
Wälder und Abhänge; zerstr. J, K.
S*., P\ Ästige G., A. ramösam L.
Oberweiler!, Isteiner Klotz !, Sulzburg gegen Muggard,
Kaiserstuhl!, Kleinkems.
—
5.
Groldstern,
Gägea
Salisb.
Grundbl. 2.^ Blütenstiele zottig.
10— 15 cm.
1 Nebenzwiebel.
4. 3, 4. Äcker, K, E; vereinzelt.
P. Feld-G., G. arvensis Schult.
Lettenbuck bei Müllheim, Krotzingen, Kirchhöfen, Munzingen,
Schönberg!, Tüllingen, Efringen, Laufen.
V. Grundbl. 1, Blütenstiele kahl.
1.
54
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
Mit 2 wagerechten Nebenzwiebeln. Grundbl. scharf gekielt.
10 15 cm. 2|.. 4, 5. Triften, Grasplätze selten. J, K.
2.
—
;
P. Wiesen-G., G. pratensis Schult.
Wettelbrunn, Grunern, zwischen Bötzingen und Wasenweiler.
15-30 cm. 4. 4, 5.
Grundbl. flach.
Gelber G., G. lutea Schult.
Gebüsch, Grasgärten zerstr. J, E.
Um Kirchzarten, Ebnet im Ufergebüsch !, Riese bei Steinenstadt!, Laufen.
2'.
Ohne Nebenzwiebel.
;
6.
1— 2blütig. Blüten gefleckt. 15 bis
Feuchte Wiesen; selten. J.
Gefleckte K., Schachblume, F. meleägris L.
beblättert,
30 cm.
5.
1.
2|..
4,
Bräunlingen
1'.
Kaiserkrone, Fritilläria L.
Stengel wenig
!.
Stengel dicht beblättert, mit quirligen hängenden, rotgestreiften
50—100 cm. 2j.. 4, 5. Z. Garten-K., F. imperialis L.
Blüten.
7.
Lauch, Ällium L.
(mindestens 2 cm) breit.
Stengel bebl. Bl. kurzgestielt. Blüten gelblichweiß. 30 -50 cm.
4. 6, 7. Moosige Waldplätze, Grashänge; selten. SO.
Bl.
1.
2.
PÄ*. Allermannshaniisch, Siegwurz, A. victoriälis
2'.
Feldberg!, Kandel, ob noch?
Stengel bl.los. Bl. langgestielt. Blüten schneeweiß.
2|..
5,
6.
Feuchte Laubwälder;
zerstr.,
15—40
L.
cm.
gesellig. S, E.
C. Bärenlauch, A. ursinum L.
Z.B. beim Waldsee!, Littenweiler!, Mooswald beim Lehener
Bergle!, auch S., z. B. Schauinsland!,
r. Bl. schmal.
3. Bl. röhrig hohl.
4. Stengel und Bl. nicht bauchig aufgeblasen.
10—30 cm.
5. Blütenhüllbl. länger als die Staubbl., blaurosa.
6—8. Ufer, feuchte Wälder; zerstr. Angebaut und ver2|..
wildert. EU.
(S.), M. Schnittlauch, A. schoenöprasum L.
Breisach, Rheinweiler, Neuenburg!, Steinenstadt!, Zäh-
ringen !, Säckingen.
Blütenhülle etwa so lang als die Staubbl., lila. 15—20 cm.
Schalotte, Aschen, A. ascalönicum L.
Gebaut.
2^. 6, 7.
4^ Stengel und Bl. bauchig aufgeblasen.
60—120 cm.
6. Innere Staubbl. beiderseits mit kurzem Zahn.
Küclienzwiehel, A. cepa L.
Gebaut (Orient).
4. 6—8.
5'.
!
25. Familie.
55
Liliengewächse, Liliäceae.
30—60 cm. 4. 7, 8. Gebaut
Staubbl. ohne Zahn.
AVinterzwiebel, Röhren-L., A. fistnlösam L.
öMnnere
(Sibirien).
3'. Bl.
nicht röhrig hohl (rinnig oder flach).
oben scharfkantig. Blütenhülle rosarot.
Staubbl. so lang als die BlütenDolde flach.
zerstr. SU.
hülle. 20—40 cm. 4. 6—8. Feuchte Wiesen
S. Kantiger L., A. acutängulum Sehr.
Z. B.: Von Breisach bis Kehl!, Faule Waag!.
Staubbl länger als die
Dolde kugelig.
Bl. nicht gekielt.
Blütenhülle. 15— 80 cm. 4-6-8. Sonnige Abhänge; selten.
Stengel
7.
bl.los,
gekielt.
Bl.
8.
;
8'.
KV.
P. Tättschender L., A. fallax fechult.
über dem oberen Tunnel bei der Ziegelhütte!,
Achkarren.
1\ Stengel bebl., stielrund.
9. Innere Staubfäden jederseits mit fädlichem Zahn.
Istein
10. Bl. flach.
11.
Zähne der inneren Staubbl. kurz und stumpf. Zwiebel
Blüten weiß und rot. 25
mit vielen Nebenzwiebeln.
Gebaut (Orient).
bis 50 cm.
4. 7, 8.
Knoblauch, A. sativnm L.
Zähne der inneren Staubbl. fädlich.
60—100 cm. 4. 6,
Dolde mit Brutzwiebeln.
Waldränder, Gebüsche; zerstr. J, K, E.
Gras-L., A. scorodöprasum
Rheinwälder von Istein bis Breisach
12'. Dolde ohne Brutzwiebeln.
11'.
12.
13.
7.
L.
rotbraunen
Zwiebeln mit zahlreichen
gestielten
30—60 cm. 4Nebenzwiebeln.
Bl. schmallineal.
6—8. Äcker, Weinberge zieml. selten. J, K, E.
,
,
;
P. Runder L., A.
Istein, Thimsel, Kaiserstuhl.
13'.
Ohne Nebenzwiebeln. Bl. lanzettlich.
6—8. Gebaut (Südeuropa).
4.
rotündum
40—80
L.
cm.
Porree, A. porruni L.
10'. Bl.
14.
halb oder ganz stielrund.
—
Dolde mit Brutzwiebeln (oft ohne Blüten). 80 60 cm.
zieml. selten.
4- 6, 7. Sandige Äcker, Weinberge
Weinl>ergs-L., A. vineale L.
K, E.
Im Kaiserstuhl bei Schelingen, Königschaffhausen, En;
dingen.
56
V. Klasse.
14'.
Streifenblättler, Monocotyleae.
—
Dolde ohne Brutzwiebeln. 30 60 cm. 2|.Raine, Weinberge der K. zieml. selten.
Sandige Äcker,
K, E.
6, 7.
;
Randkopf-L., A. sphaerocephalum L.
und gegen Efringen!, Steinacker bei
S.
am
Istein
9'.
Klotz!
Auggen!, Westseite des Kaiserstuhles!
Mit Brutzwiebeln.
Blütenhülle kürzer als die Staubbl., rosa.
Bl flach.
30
zieml.
bis 60 cm. 2|.- 6, 7. Gebüsche, Waldränder, Reben
selten.
K, E.
Berg-L, Gekielter L., A. carinätum L.
Neuenburg, Heitersheim, Lehen, Emmendingen, Kaiserstuhl,
Tstein bis Neuenburg, Faule Waag, Weinstetten, Achkarren.
Staubbl. alle einfach, ohne Zähne.
15.
;
15'. Bl.
rinnig.
Blütenhülle
so
lang
als die Staubbl.,
grünlich-
weiß oder rötlich.
30—60 cm. 2|.. 7, 8. Wegränder,
Gemüse-L., A. oleräcenm L.
Äcker; zerstr. J, K, E.
Z. B.: Oberweiler!, Laufen!,
Schönberg!, Bertholdskirch,
Lehen!, Emmendingen!, Kaiserstuhl!, Istein, Wehr, Eichen,
Dossenbach.
8.
1.
Mit Brutzwiebeln
in
Lilie,
Lilium Tourn.
den oberen Bl. winkeln.
30 60 cm.
Dolden, orangerot, gefleckt.
—
ränder,
Wiesen
;
Blüten aufrecht,
Acker6, 7.
in
S,
Z.,
2j..
selten, oft kult.
PA.
Feuerlilie, L. bulbiferam L.
Neustadt, Breitnau!, Nessellache!, Martinskappel,
Turner!, Hinterzarten!, Feldberg?.
Ohne Brutzwiebeln. Blüten nickend, in Trauben, trübrot, ge30—100 cm. 4. 6, 7. Wälder und Halden; zerstr.
fleckt.
P. Tiirkenband-L., L. märta^on L.
J, K, SO.
Kaiserstuhl!, Schönberg!, Grenzacher Hörn!, Käferholz, St Wilhelm, Zastler!, Bärental, Feldberg!, Krummrüttiberg!, StBlasien,
Baar!, Wutach!.
Titisee!,
1'.
9.
Knospen nickend.
selten.
Tulpe. Tülipa Tourn.
Bl. aufrecht.
30— 50
KV.
S.
cm.
Wilde
2J..
T.,
5.
Weinberge;
T. silveslris L..
Bei Ebringen!, zwischen Weil, Tüllingen und Binzen!.
10. Stemhyacinthe, Scilla L.
1.
Ohne Deckblätter am Grunde der
Stengel stielBlütenstiele.
10
rund.
20 cm. 4- 4, 5. Feuchte Wälder und Gebüsch;
ziemlich selten. E.
P*. Zwelblätteri^e St., S. bifölia L.
Kirchen b. B., Staufen, Merdingen!, Ichenheim !, Meisenheim!.
—
;
!
Liliengewächse, Liliäceae.
25. Familie.
r.Mit Deckbl.
57
15—25 cm. 2J.. 3,
kantig.
Garten-, Liebliche St., S.
Stengel
gärten; selten.
Ebringen.
4.
Gras-
amoena
L.
11. Vogelmilch, Ornithögalum L.
Blüten langgestielt, in Doldentrauben, aufrecht, 10 — 25 cm.
Äcker, Weinberge, Raine, bes. K.
5.
2j..
Doldige V., 0. nmbellätiim L.
Z. B. Istein !, Kleinkems !, Vögisheim !, Malterdingen !, Tuniberg !, Kaiserstuhl
y. Blüten kurzgestielt, in lockeren Trauben, hängend. 20
50 cm,
S. Nickende V., 0. nutans L.
2]..
4, 5. Weinberge, K; selten.
Zwischen Auggen und Hach in Menge!, auch bei Kleinkems!,
Rheinweiler, Bickensohl !, Tüllingen, Binzen
1.
!
.
.
.
—
12. Moschushyacinthe, Träubel, Muscäri L.
1.
Blüten
in lockerer, verlängerter
schopfig, blau.
40—70
cm.
2|.-
Traube, bräunlich, die oberen
Weinberge, Acker der K.
6-
S. Scliopfi^e 3L, iM. comösnni Mill.
Zwischen Ebringen und dem LeimstoJlen?, St Johannskapelle
selten.
bei Staufen?.
V. Traube dichtblütig. Blüten hängend, alle blau mit hellem Saume.
2. Laubbl. 2^3, aufrecht abstehend. 10—15 cm. 2J.. 4, 5. Äcker,
Wiesen, Grasgärten; zerstr. J, K, E.
P. Kleine 31., M. botryoides Mill.
St Blasien, Yögisheim, Kaiserstuhl, Tuniberg, Schönberg!,
Weil, Tüllingen, Baar und Wutach sehr häufig.
2^ Laubbl. zahlreich, bogig ausgebreitet.
3. Bl. 2
breit, schmalrinnig.
Fr.klappen ausgerandet.
4
10
30 cm. 2].. 5, 6. Weinberge, Äcker, Raine der K.; verbr.
„Dubechröpfli", Große M., 3L racemösum Mill.
8'. Bl. breit ausgehöhlt.
Fr.klappen gestutzt. 10—40 cm. 2[. 5.
!
—
!
— mm
Weinberge, Äcker;
selten.,.
Übersehene M., M. neglectnni Guss.
Zwischen Weil und Haltingen, Grenzach, Istein.
13. Spargel,
Aspäragus L.
Beeren rot. 60—125 cm.
plätze, Ufer, Weinberge; kult. u. verwildert.
Stengel verästelt.
4-
6>
7.
Gras-
Geniüse-S., A. officinälis L.
58
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
14. Schattenblümchen,
4.
Bl. 2,
herzförmig
5,
Wälder; verbr.
6,
spitz.
Maiänthemum Web.
Blüten weiß, in Trauben.
5
N. Zweiblätteriges Seh., M. bifölium Schm.
— 15
cm.
(Bild 23.)
15. Knotenstiel, Streptopus Rieh.
herzförmig umfassend. Beeren rot.
Wälder SO, J; zerstr. (Bild 24.)
PÄ*. Stengelumfassender K.,
Bl.
Bild 23. Zweiblätterigea
Schattenblümchen
(2
:
3).
Feldberg! und Herzogenhorn
Stübenwasen !, Notschrei !.
16.
80 cm.
1'.
4.
Bl. 2zeilig,
St.
cm.
2j..
6.
7.
amplexifölius DC.
:
in
1100—1300
Weißwurz, Polygönatum
m
Höhe,
L.
Beere rot. Blütenhülle walzig. 30 bis
Wälder; verbr. in SO.
M*. Qnirlhlätterige W., P. verticillätum All.
lanzettlich.
5,
6,.
Bild 24. Stengelumfassender
Knotenstiel (Zweig 1:3),
Blüte und Frucht (1 1).
Am
1. Bl. quirlig,
40—100
eilänglich oder elliptisch.
Beere schwarzblau.
Narzissengewächse, Amaryllidaceae.
26. Familie.
59
30—50 cm. 4. 5—6. Wälder und Gebüsche
Stengel kantig.
Giftig.
der K. ziemlich, verbr.
C*. Salomonssiegel, P. officinäle Mneh.
2'. Stengel
30—60 cm. 4. 5, 6. Wälder, Gebüsche,stielrund.
Raine; verbr.
C. Vielblütige W., P. iiinltiflörnm All.
2.
;
17. Maiblume, Convallaria L.
Blüten überhängend. Traube einseitswendig. Beere rot. 10 bis
20 cm. 4. 5. Wälder verbr. Giftig.
C. 3Iaiblume, C. maiälis L.
Im SO nur selten.
;
18. Einbeere, Paris L.
Stengel Iblütig.
21-.
5.
Blüten grünlich.
Wälder und Gebüsch;
verbr.
Beere schwarz.
N, Yierblätterige
26. Familie.
15
— 30 cm.
Giftig.
E., P. quadrifölins L.
Narzissengewächse, Amaryllidaceae.
Blütenhülle röhrig, mit Krönchen.
1. Narcissns
Blütenhülle freiblg., ohne Krönchen.
2. Alle 6 Blütenhüllbl. etwa gleichgroß.
3. Leucöium
2'. Äußere Blütenhüllbl. doppelt so lang als die inneren.
2. Galaiithus
1.
(S. 59).
1'.
1.
1.
(S. 59).
Sternblume, Narcissus L.
Blütenhülle weiß mit gelbem, rotgesäumtem Krönchen. 15 bis
4 6. Wiesen, überall zerstr., gesellig und ver40 cm.
einzelt.
Z, S, E.
Weiße St., N. poeticus L.
Z. B. Bärental an einer Stelle sehr häufig!, Hanseiehof!,
St Peter, Glottertal, bei „Basler Landstraße"!, Zähringen!,
Faule Waag!, Wiesental, Hinterzarten, Raimartihof
Blütenhülle hellgelb mit sattgelbem Krönchen. 15— 30 cm. 2]..
Wiesen, Grasgärten, wohl verwildert. Z.
4, 5.
Gelbe St., N. pseudonarcissus L.
Hügelheira, Ballrechten!, Heitersheim!, Laufen, Unteribental!,
Lehen, Wiesental, Staufen, Ehrenstetten, Efringen.
'}]..
—
.
1'.
(S. 60).
2.
.
.
Schneeglöckchen, Galänthus L.
Äußere Blütenhüllbl. ganz weiß, innere mit gelbem Fleck.
8-10
cm.
4.
2,
3.
Z.
Echtes
S.,
0. nivalis L.
;
60
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
Milchglöckchen, Leucöium L.
3.
Blütenhüllbl. weiß mit grüner Spitze.
Stengel 2schneidig.
10—30 cm. 2\.. 3, 4. Feuchte Wiesen und Wälder; gesellig.
Sclinee^löckclien, Frühlin^s-M., L. vernnm L.
J, S, K, E.
Fast in allen Tälern um Freiburg, besonders im oberen Ibental!, St Peter, im Wiesental, Wehratal, Glashütte!, Rohrhards-
berg!,
Yach
!
.
27. Familie.
.
.
Sclimeerwurzgewächse^ Dioscoreaceae.
1.
Stengel windend.
Beere
100-200 cm.
rot.
verbr.
Schmeerwurz, Tamus L.
Bl. gestielt,
Giftig.
bis
5,
W*.
K, E.
J,
Von Efringen
2|..
Lahr
verbr.,
Blütenhülle grün.
der K.
Gemeine Seil., T. communis L.
herzförmig.
6.
Gebüsche, Wälder
stellenweise,
z.
B.
Hasenbank
Malterdingen
sehr häufig. Bei Sulz und Schopfheim auf
buntem Sandstein !. Auch E. bei Rust. Dinkelberg, Badenweiler,
Hausen-Raitbach, Entegast, Gundenhausen.
bei
!,
28. Familie.
Scliwertelgewächse, Iridaceae.
Blütenhülle unregelmäßig, fast 21ippig. 1. Gladiolas (S. 60).
1'. Blüttenhülle regelmäßig.
Fr.knoten unter2. Blütenhülle trichterförmig, mit langer Röhre.
3. Crocns (S. 61).
irdisch.
Narben keilförmig.
2^ Äußere Zipfel der Blütenhülle zurückgeschlagen. Fr.knoten
am oberirdischen Stengel. Narben kronblattartig, die Staub2. Iris (S. 60).
beutel bedeckend.
1.
1.
Schwerte!, Gladiolus Tourn.
Blütenhülle purpurn.
Fasern der Knolle netzig verbunden.
80— 60 cm. 21-. 6. Feuchte Wiesen; selten. S, E.
P. Sumpf-Sch., G. palüster Gaud.
(Bei Mönchweiler), Kehl,
2.
Schwertlilie, Iris L.
Äußere
Zipfel der Blütenhülle mit gehärteter Mittellinie.
Blüten violett mit blaß2. Staubbeutel so lang als der Faden.
blauen Narben. ^30— 70 cm. 2j.. 5, 6. Felsen, Mauern; zerstr.
1.
Off.
:
Rhizöma
Iridis (Veilchenwurzel).
S.
Deutsche Seh.,
I.
germanica
L.
Knabenkräuter, Orchidäceae.
29. Familie.
Isteiner Klotz!, Limburg!,
Grunern
61
Kleinkems!, Tuniberg
!,
und Kaiserstuhl!.
Staubbeutel kürzer als der Faden. Blüte schmutzigviolett mit
gelblichen Narben. 30—70 cm. 4. 5, 6. Felsen selten. KV.
P. Holnnder-Sch., I. sambucina L.
Laufen, Breisach, Hecklingeu !, Mägdeberg.
1'. Äußere Zipfel der Blütenhülle bartlos.
60—100 cm. 4. 6. Gräben, Sümpfe verbr.
3. Blüte gelb.
2'.
;
;
Wasser-Sch., L pseadacorus L.
Blüte blau. 30—60 cm.
Feuchte Wiesen; selten.
4. 6.
P. Wiesen-, sibirische Seh., L sibirica L.
J, EU.
Jechtingen, Breisach, Kleinkems, Rheinweiler, Istein.
C.
3'.
3.
Safran, Crocns L.
Blüten innen bärtig, violett bis weiß.
8—15 cm. 4. 3, 4.
Wiesen. Z. J, S.
Frühlings- S., C. vernus L.
Blüten innen kahl, gelb. 8—15 cm. 4. 3, 4. Z.
Gelber S., C. lüteas Lnik.
1.
1'.
29. Familie.
Ohne grüne
1.
Knabenkräuter, Orchidäceae.
Bl.
Limodörnm
(S. 71).
Epipö^on
(S. 69).
Lippe 2spaltig. Traube vielblütig.
15. Neöttia
Lippe seicht 31appig. Traube wenigblütig.
(S. 70).
Pflanze rötlichviolett.
Pflanze bleich oder braun.
3. Lippe mit aufrechtem Sporn.
3^ Lippe ungespornt.
2.
19.
2'.
4.
4'.
12.
20. Coralliorrhiza (S. 71).
r. Mit grünen Bl.
5. Lippe mit Sporn.
6. Lippe ganzrandig.
7. Lippe bandförmig, hängend.
7'.
Lippe 3eckig, aufrecht.
Sporn länger als der Fr.knoten.
8. Piatanthera (S. 68).
Sporn kürzer als der Fr.knoten.
9.
Nigritella (S
68).
Lippe an der Spitze nicht ganzrandig.
8. Lippe 3zähnig, der mittlere Zahn kürzer.
6'.
10.
Lippe 3 lappig bis 3teilig.
9. Die 2 seitlichen äußeren
Coeloglössuni
(S. 68).
8'.
schlagen.
Bl.
der
Blütenhülle zurückge-
62
V. Klasse.
10.
Streifenblättler, Monocotyleae.
Sporn walzlich, so dick als der Fr.knoten.
2.
Orchis
(S. 63).
Sporn fädlich, dünner als der Fr.knoten.
11. Lippe am Grunde mit 2 gelblichen Plättchen.
Traube
etwa so dick als hoch.
3. Anacäiiiptis (S. 66).
11'. Lippe ohne Plättchen.
Traube schlank.
7. (xymnad^nia (S. 67).
9'. Alle 5 Bl. der Blütenhülle helmförmig zusammenneigend.
12. Lippe bis 5 cm lang.
4. Himantoglössam (S. QQ).
12'. Lippe kurz.
13. Sporn beuteiförmig, kurz.
7. Grjmnadenia (S. 67).
13'. Sporn walzlich, länglich.
2. Orchis (S. 63).
5'. Lippe ohne Sporn.
Staubbl. 2.
14. Lippe bauchig aufgeblasen.
1. Cypripedilam (S. 63).
14'. Lippe nicht aufgeblasen.
15. Lippe gegliedert, eingeschnürt.
16. Bl. der Blütenhülle zusammenneigend. Fr.knoten gedreht.
13. Cephalanthera (S. 69).
16'. Bl. der Blütenhülle abstehend.
Fr.knoten nicht gedreht.
14. Epipäctis (S. 69).
15'. Lippe ungegliedert.
10'.
17. Alle Bl. der Blütenhülle abstehend.
18.
Lippe abwärts gerichtet. Stengel unten nicht verdickt.
5.
Ophrys
(S. 66).
Lippe aufrecht. Stengel unten knollig verdickt.
19. Staubbeutel aufrecht. Äußere Blütenhüllbl. eiförmig.
20. Laubbl. 3—4.
22. Maläxis (S. 71).
20'.LaubbL 1—2.
23. Micröstyiis (S. 71).
19'. Staubbeutel übergeneigt. Äußere Blütenhüllbl. lineal.
21. Sturmia (S. 71).
17'. Höchstens die 2 seitlichen Bl. der Blütenhülle abstehend.
21. Lippe ungeteilt, ganz.
22. Ähre schraubenartig gedreht.
18. Spiränthes (S. 70).
18'.
22'.
Ähre nicht gedreht.
17.
Goodyera
(S. 70).
Lippe 2spaltig bis 2teilig.
23. Lippe herabhängend.
24. Lippe 3teilig, mit gespaltenem Mittelzipfel.
6. Äceras (S. 67).
21'.
29. Familie.
24^ Lippe 2spaltig.
Lippe vorwärts gerichtet,
23'.
am Grunde
16. Listera (S. 70).
sackförmig, buckelig.
11.
1.
63
Knabenbräuter, Orchidäceae.
Herminium
(S. 68).
Frauensclmh, Cypripedilum L.
Blütenhülle rotbraun mit gelber Lippe.
J, K.
Schattige Wälder; selten.
20—40
cm.
5,
2|..
6.
N. Gemeiner F., C. calceolas L.
Kaiserstuhl (Neunlinden, Amoltern!), Schallsingen, Degerfelden,
Kaudern, Beuggen, Nordschwaben, Baar an vielen Orten, z. B.
!
Dögginger Wald!, Wutach!.
2.
1.
Knabenkraut, Orchis L.
Die 5 oberen Bl. der Blütenhülle helmförmig zusammengeneigt.
Mittellappen der Lippe 2spaltig.
3. Fr.knoten mehr als 2mal so lang als die schuppenartigen
Hochbl. Blüte groß.
4. Zipfel des Mittellappens der Lippe kürzer
als der ungeteilte Abschnitt desselben.
80 cm.
5. Helm dunkler als die Lippe, 40
Wälder, Gebüsch; verbr., aber
5.
2i..
einzeln.
J, K.
S. Parpur-K., 0. purjmrea Huds.
5'. Helm heller als die Lippe.
25 50 cm.
Wiesen, Raine K verbr. aber
2|.. 5.
2.
—
—
;
einzeln.
4'.
,
;
(Bild 25.)
P. Helm-K., 0. militäris L.
Zipfel des Mittellappens länger als das
ungeteilte Stück. Seitliche Zipfel lineal,
bogig einwärts gekrümmt. 20—40 cm.
4- 5. Berg wiesen; KL, KV., selten.
SIV. Affen-K., 0. simia Lam.
Kaiserstuhl!, Hügelheim, Hecklingen,
Schliengen, Auggen.
,
3'.
:
:
und SU;
verbr.,
Off.: Tübera Salep.
Braungebranntes K., 0. ustoläta L.
oft gesellig.
P.
2'.
Bild 25, HelmKnabenkrHut (1 3)
Oben Blüte (1 1).
Fr.knoten noch nicht 2mal so lang als
die Hochbl.
Blüte klein, mit weißlicher,
dunkel punktierter Lippe. 10—30 cm. 4- Wiesen der K.
Mittellappen ungeteilt.
64
V. Klasse.
Streifenblättler, Monocotyleae.
dicht, fast kugelig, blaßrot. 80—50 cm.
4. 6, 7. Bergwiesen; ziemlich selten. SO.
A*. Ku^el-K., 0. globösa L.
Oberes Bärental!, Rinken!, St Wilhelm!, Albersbach!,
Schollach!, Nessellache, Hinterzarten!
6. Ähre locker, eiförmig bis länglich.
spitz, bräunlich, nach Wanzen riechend.
7. Helmbl.
Feuchte
Wiesen zerstr., meist gesellig.
S. Wanzen-K., 0. coriöphora L.
Z. B. Merzhausen
Horben Höllental Kartause Littenweiler gegen Kappel, Wildtal beim Schulhaus!, Siegelau.
Geruchlos, 5—20 cm.
7^ Helmbl, stumpf, grünlich.
4- 4, 5,
6.
Ähre
;
,
Wiesen; verbr. und
,
gesellig.
,
Off.:
,
Tiibera Salep,
Gemeines K., 0. mörio L.
Der Helm der Blütenhülle bildet ein Schutzdach für Staubbeutel und Narbe, die Lippe einen bequemen Halteplatz für anfliegende Bienen und Hummeln
und das Saftmal auf ihr den
Wegweiser in den röhrigen Sporn, wo die Tierchen zwar keinen
Nektar, aber durch Anbohren der Spornwand willkommenen Gewebesaft vorfinden.
Über dem Eingang zum Sporn ragt ein
schnabelartiges Beutelchen hervor, welches die kleinen Klebscheibchen der keulenförmigen Pollenmassen enthält und die unter
ihm befindliche klebrige Narbe teilweise verdeckt. Schiebt nun
eine Biene den Rüssel in den Sporn, so stößt sie mit dem Kopfe
an das Schnäbelchen und zerreißt dasselbe, so daß sich die Pollenmassen mittels der Klebscheibchen auf ihrer Stirne aufrechtstehend festheften.
Nach dem Herausziehen des Kopfes legen
C. Salep-K,,
,
sich die Pollenmassen, deren Stielchen einseitig stärker eintrocknen,
um beim Besuch der nächsten Blüte am Schnäbelchen
vorbei auf die Narbe gestoßen zu werden, an der ein Teil des
Blütenstaubes hängen bleibt. (Mit einem schlank gespitzten BleiSelbstbestäubung
stift läßt sich der Vorgang schön nachahmen )
unmöglich wegen der gegenseitigen Stellung von Staubbl. und
Narbe. (Ähnlich ist die Bestäubung bei 0. maculata, Bild 26 S. 65.)
1'. Die
2 seitlichen Bl. der Blütenhülle abstehend oder zurückgeschlagen,
Sporn wag8. Eochbl, nicht grün, kürzer als der Fruchtknoten.
recht oder aufwärts gerichtet.
9, Blüten blaßgelb, nach Holunder riechend, 20— 30 cm, 4« 5,6.
Bergwälder; selten. J.
P, Blasses K., 0. pallens L.
nach vorn um,
9'.
Flüheweg!, Randen!, Buchberg b. Blumberg!, Wartenberg!,
Rinken, Hohenstoffel und Hohenkrähen.
Blüten purpurn, geruchlos.
Knabenkräuter, Oicliidäceae.
29. Familie.
lanzettlich,
10. Bl.
Mitte
bis 70 cm.
der
Wälder;
am
oder über
in
20
breitesten.
5.
2|.-
verbr.
65
Wiesen und
Off.:
Tübera
Salep.
C.
Manns-K., 0. niäscula L.
am Grunde
10'. Bl. lineallanzettlich,
am
breitesten. 30
Sumpfwiesen;
— 50
cm. 4-
6«
E.
selten.
S. SüTupf-K., 0. palu-
stris Jacq.
V.
Faule Waag !, Gottenheim !.
Hochbl. grün, viel länger als der
Fr. knoten.
Sporn abwärts gerichtet.
am Grunde am
11. Bl.
Blüten
2|..
6.
fleischrot.
Sumpfwiesen
breitesten.
25
;
— 50
cm.
zerstr.
J,
EU.
Fleischfarbiges K.,
0. incarnäta L.
Bild 26. Geflecktes Knabenkraut
Rhein entlang, Gotten3).
(1
Links Blüte (1 1), darunter
heim!, Bamlach, St Peter?,
Staubblatt und Narbe (4 1).
Mietersheim !.
IV. Bl. etwa in der Mitte am breitesten.
12. Stengel hohl.
Bl, meist gefleckt.
Lippe Slappig. Blüte
purpurn. 20 40 cm. 2].. 5, 6. Feuchte Wiesen verbr.
Dem
:
:
:
—
;
C. ßreitblätteriges K., 0. latifölia L.
12'.
Stengel ausgefüllt.
Blüten gelb
oberseits sammetglänzend.
oder purpurn. 8 20 cm.
Bergwiesen; selten,
4- 6aber gesellig. S.
S. Holander-K., 0. sambüciiia L.
Kostgefäll am Rohrhardsberg !, Brend, Nonnenbach!,
Nessellache ?.
13'. Bl. gefleckt, oberseits matt.
Ähre dicht.
14. Bl. lanzettlich.
Stengel meist lOblg.
30—60 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Gebüsch; verbr.
(Bild 26.)
Geflecktes K., 0. niaculäta L.
14'. Bl. lineallanzettlich.
Ähre
Stengel meist 4— 5blg.
locker; 30 cm. 4- 6. 7. Moorige Wiesen; selten. SO.
Traunsteiners K., 0. Traunsteineri Saater.
13. Bl. ungefleckt,
—
Neub erger,
Flora von Freiburg.
3.
u. 4.
Aufl.
66
V. Klasse.
Streifenblättler, Monocotyleae.
Bastarde: 0.
latifölia )< maculäta. St Peter!, Reutebacher Tal!.
0. militäris
purpürea. Schönberg!, Kaiserstuhl!, Oberweiler!,
Rötteln, Feuerbach, Buggingen.
,simia.
0. militäris
Kaiserstuhl bei Vogtsburg!
Aceras anthropöphora. Zwischen Hügelheim und
0. militäris
Buggingen, Schönberg !, Schwärze b. Oberweiler, Laufen.
0. purpürea
Aceras?. Schönberg.
0. coriöphora
mörio; Wildtal.
mäscula Schönberg.
0. mörio
0. latifölia
maculäta; Feldberg.
0. incarnäta
latifölia; Grießheim.
X
X
X
X
X
X
;
X
X
3.
Hundswurz, Anacämptis Rieh.
Ähre kegelförmig. Blüte lebhaft purpurrot. 30—60 cm. 4- 5» 6Triften, Gebüsch; zieml. verbr. J, K, EU.
S*. Pyramidenförmige H., A. pyramidalis Rieh.
Z. B. Kandern, Auggen!, Schwärze bei Oberweiler!, Kastelberg !, Schönberg !, Ettenheim, Kaiserstuhl
Dinkelberg, Untermettingen, Kleinkems !.
4.
!,
Lahr,
Sulz, Istein
!,
Riemenzunge, Himantoglössum Spg.
Ähre groß.
Zipfel der Lippe bandförmig, gedreht. Blüte grünlich, rot punktiert.
Bocksgeruch. 30—80 cm. 2|.' 5, 6. Triften,
lichtes Gebüsch der K.
zerstr.
S*. Bocks-R., H. Iiircinnm Spg.
Kaiserstuhl!, Schönberg!, Tuniberg!, Kleinkems!, Kippenheim!,
Sulz, Grenzacher Hörn, Rötteln, Istein.
;
5.
1.
Äußere
Ragwurz, Ophrys L.
Bl. der Blütenhülle rötlich bis weißlich.
Lippen an der
Spitze mit Anhängsel.
Lippe ungeteilt, mit aufwärts gebogenem Anhängsel.
15 bis
30 cm. 2|.- 5, 6. Wiesen; zieml. verbr., aber einzeln. J, K, E.
S. Drohnen-R., 0. fuciflöra Rchb.
Z. B. Kaiserstuhl!, Schönberg!, Krummrüttiberg!, Isteiner
Klotz!, Faule Waag!, Ichenheim!, Munzingen, dem Rhein
entlang
Blansingen
Döggingen.
2\ Lippe 31appig, mit abw. gerichtetem Anhängsel. 15 40 cm.
6.
Wiesen; zieml. verbr. J, K, E.
2|..
S. Bienen-R,, 0. apifera Huds.
Z. B. Schönberg, Ölberg !, Hauchen, Luginsland, Kaiserstuhl,
Faule Waag bei Achkarren
Istein, Sulz, Döggingen.
2.
!,
!,
—
!,
;
'
Knabenkräuter, Orchidaceae.
29. Familie,
Äußere
1'.
3.
Bl. der Blütenhülle
Lippe
ungeteilt,
15-30
gewölbt,
Lippe ohne Anhängsel.
kahlen Längsstreifen.
grünlich.
mit
67
2—4
cm.
WieRaine
5, 6.
21-.
sen
,
zerstr.
K, E.
(Bild 27.)
S. SpiDnen-R.,
0. apanifera
Huds.
Kaiserstuhl !,
Ölberg!, Müllheim, Buggingen,
Kenzin-
gen
,
heim,
KippenIsteiner
Klotz!,
Tuni-
Bild 27. Ragwurz.
Fliegenblümchen l 3), 1 a Blite davon, 2 der SpinnenRagwurz, 3 der Drohnen-Ragwurz, 4 der Bienen-Ragwurz
'^
Vjprooer^
.,
(
:
Schwärze, Tall a bis 4 (l
4).
hausen.
3^ Lippe 3spaltig, flach, mit kahlem 4eckigem Fleck. 15—40 cm.
J, K.
4- 5, 6. Wiesen, Föhrenwälder; zieml. verbr.
Fliegenblümchen, 0. niuscifera Hads.
BonnKaiserstuhl
Tuniberg I, Schönberg
Malterdingen
:
!,
!,
!,
dorf!, Schlienaren
Bastard: 0. aranifera
6.
X
muscifera.
'en.
Ohnsporn, Äceras R. Br.
walzlich, locker. Blüte grünlichgelb. 20—40 cm. 2].- 5, 6.
Bergwiesen der K., zieml. selten.
S. Puppen-0., A. anthropöpliora R. Br.
Schwärze bei Oberweiler, Luginsland und Reckenhag bei
Müllheim, Staufen, Schönberg !, Tuniberg
Auggen Schliengen,
Ähre
,
,
Isteiner Klotz, Hügelheim, Buggingen.
7.
Äußere
Nacktdrüse, G-ymnadenia.
der Blütenhülle abstehend.
Sporn lang, fädlich.
Blüte hellpurpurn.
2. Sporn doppelt so lang als der Fr. knoten. 30—60 cm. 4- 6, "•
Wiesen, Waldränder verbr.
C. Stechfliegen-N., G. conopea R. Br.
1.
Bl.
;
5*
V. Klasse.
68
2'.
Sporn
kaum
Triften,
Streifenblättler, Monocotyleae.
so lang als der Fr.knoten.
Gebüsch;
zerstr,
J,
15
— 30 cm.
2\..
6,
7.
K.
M. Wohlriechende
N., C. odoratissima Rieh.
Schönberg!, Faule Waag!, Steinacker
bei Auggen, Bonndorf!, Donaueschingen!.
V. Bl. der Blütenhülle zusammenneigend. Sporn l so lang als der
10 20 cm.
Fr.knoten.
2|..
6,7. Gebirgswiesen ziemlich
PA. Weiße N., G. älbida Rieh.
verbr. SO.
Schauinsland !, Beleben !, Blauen, Sirnitz !, SpänFeldberg
platz bei Albersbach, Rohrhardsberg !, Elbenschwand.
Z. B. Kaiserstuhl!,
—
,
!,
!
8.
1.
Waldhyazinthe, Piatanthera Rieh.
Sporn keulig verdickt. Pollensäcke unten auseinander tretend.
30— 60 cm. 4- 6, 7, Wiesen, Gebüsch; zieml. verbr., aber nie
häufig. J, S, K.
Berg-W., P. montana R. fil.
Z. B, Liel,
Manchen, Schönberg!, Kaiserstuhl, Oberried,
Horben, Bohrertal!, Breitnau!, Elztal, Buchenbach, Silberberg!,
Hinterzarten
Brennet, Murg.
Sporn nicht verdickt. Pollensäcke parallel, genähert. 20—40 cm.
Wiesen, lichte Wälder; verbr, Off.: Tübera Salep.
4- 6.
C. Zweiblätterige W., F. bifölia Rchb.
!,
1'.
9.
Ähre
Schwarzständel, Nigritella Rieh.
Frisch nach Vanille riechend.
cm. 4. 6. Wiesen; sehr selten, S.
A*. Brändle, Schmalblätteriger Seh., N. angustifölia Rieh.
Kohlhalden bei Bonndorf!,
dicht, keulig bis kugelig.
10-20
10. Hohlzunge, Coeloglossum
Sporn kürzer
4.
5—7,
Hartm.
als der Fr.knoten.
Wiesen;
zerstr,
J,
S,
Blüte rötlichgrün,
K, E,
10—20 cm.
Grüne H., V. viride Hartm.
Z.B. Schönberg, Kaiserstuhl, Wasenweiler Ried !, Lahr, Ichenheim, Eduardshöhe!, Oberried, Martinskappel, Kostgefäll !, Hohwart!, Nessellache, Holzschlägermatten, Merdingen !.
11. Zwergknabenkraut,
Bl. 2,
riechend.
Herminium R. Br,
Lippe spießförmig 3spaltig. Blüten klein, hellgelb, wohl10—20 cm. 4, 5, 6. Wiesen; zerstr. J, K.
PA. Einknolliges Z., H. monörchis R. Br.
29. Familie.
Knabenkräuter, Orchidäceae.
69
Kaiserstuhl (Wasenweiler, Lilienhof, Schelingen, Bischoffingen,
Eichelspitze), Tuniberg (Muuzingen, Merdiugen, Opfingen), Müllheim, St Peter, Kenzingen, Grenzacher Hörn, Tüllingen, Blan-
12. Widerbart, Oberkinn, Epipögon
Gm.
Stengel weißlich
mit kleinen Schuppenbl. Blüten hängend,
10-20 cm. 2].. 6, 7. Wälder; selten. J, S.
gelblichweiß.
C. Blattloser W., E. aphyllns Sw.
,
Zastler,
Menzenschwand, Baar!
13. Kopfständel, "Waldvöglein, Cephalanthera Rieh.
Blüten weiß oder gelblich. Fr.knoten kahl.
2. Bl. eiförmig. Hochbl. länger als der Fr.knoten. Blüten gelblichweiß. 25 45 cm. 2j.. 5, 6. Wiesen, Wälder, Gebüsch; verbr.
C. Großblumiger K., C. grandiflöra ßab.
2\ Bl. lanzettlich. Hochbl. kürzer als der Fr.knoten. Blüten weiß.
15—60 cm. 2].. 5, 6. Wiesen, Gebüsch; zieml. verbr. J, S, K.
C. Schwertblätteriger K., C. xiphophyllnm Rchb.
Z. B. Kaiserstuhl
Schönberg!, Müllheim, Reute'bacher Tal!,
Emmendingen, Kippenheira, Dinkelberg, Säckingen,
r. Blüten rot. Fr.knoten behaart. 30-80 cm. 2|.. 6, 7. Wälder;
zerstr. J, K.
P*. Roter K., C. rubra Rieh.
Kaiserstuhl
Schönberg !, Muggard
Müllheim
Landeck !,
1.
—
!,
!,
,
,
14. Sumpfwurz, Epipäctis Rieh.
1.
Lippe stumpf, weiß mit gelbem Fleck.
Sumpfwiesen; zieml.
Gemeine
Z.
!
,
— 50
!,
S.,
!,
,
!
Opfingen
Baar !.
V. Lippe spitz.
2. Mittlere Bl. kürzer
cm.
2|.-
^,
7.
K, E.
E. palustris Crntz.
J,
Faule Waag
Neuenburg
Ringsheim
Blansinger Weiher
B. Kaiserstuhl
Hartheim
30
verbr., oft gesellig.
,
!,
Schönberg
Gottenheim
!,
!,
!,
3.
als die Stengelglieder.
Vor der Blütezeit mit oberirdischen Erstarkungssprossen.
Lippe am Grunde mit 3eckigem Höcker, oft violett überlaufen.
30 cm. 4. 8, 9. Schattige Wälder; selten.
Schönberg
b,
F.,
Violette S., E. violäcea D. D.
Hasel, Schweigmatt, Schopfheim.
Streifenblättler, Monocotyleae.
V. Klasse.
70
S''.
Ohne Erstarkungssprosse. Lippe mit
am Rande
30
weißlich.
KV.
— 40
cm.
2 tief gelappten Höckern,
7,
2j..
Wälder;
8.
selten.
S. Kleiiiblätteri^e S., E. micropliylla
Schönberg
Sw.
Ölberg, Grenzacher Hörn.
2\ Bl. länger als die Stengelglieder, auf den Nerven flaumig.
40 80 cm. 2\.. 7, 8.
Bl. eiförmig.
4. Blüten grünlichrotbraun.
Wälder, Gebüsch verbr.
Breitblätterige S., E. latifölia All.
4'. Blüten dunkelrotbraun, Bl. lanzettlich.
30— 60 cm. 4. 6, 7.
Trockene Wälder; zieml. selten. J, K.
0. Braunrote S., E. rubiginösa Gaud.
!,
—
;
Zwischen
Vogtsburg und Oberschaffhausen, Müllheim,
Hohengeroldseck,
Tuniberg bei Mördingen
Emmendingen,
!,
Leutersberg!.
15. Nestwurz, Neottia Rieh.
20—45
Pflanze gelbbraun.
cm.
4- 5, 6. Wälder; verbr.
Vogel-N., N. nidus avis L.
C.
16. Zweiblatt, Listera R. Br.
1.
Blüten grün.
Bl. elliptisch, groß.
Gebüsch; verbr.
20— 50
cm.
Eiförmiges
21-.
5,6. Wiesen,
oväta R. Br.
V. Bl. herzförmig, klein. Blüten grün, innen purpurn. 5 10 cm.
zerstr. SO, wahrschein7. Moorige, feuchte Waldstellen
2|.. 6,
1200
Meereshöhe.
lich verbr. in 1000
PA*. Herzförmiges Z., L. cordäta R. Br.
Umgebung des Feldseemoores!, Bärental!, Zastler !, Beleben!,
Zweiseenblick!, Hirschmatten!, Notschrei, Finsterlingen, Lachenhäusle !.
C.
Z.,
L.
—
;
—
m
17. Kriechständel, Goodyera R. Br.
Wurzelstock kriechend.
weißlich.
10—25
cm.
4.
Ähre
7,
dicht,
einseitswendig.
Blüten
Wälder; zerstr. J, K.
W. Gemeiner K., G. repens R. Br.
8.
Schönberg gegen Leutersberg, Kaiserstuhl (Oberschaffhausen,
Vogtsburg, Liliental), Malterdingen!, Kreuzkopf?, St Valentin,
Schliengen im Tannenfiesel, Merdingen, Baar verbr.!.
18. Drehähre, Spiränthes Rieh.
1.
mit Laubbl. besetzt. 10—20 cm. 2|.. 7.
Sommer-D., S. aestivalis Rieh.
Moorwiesen; selten. E.
Zwischen Hugstetten und dem Mooswalde?.
Stengel
am Grunde
29. Familie.
1''.
Knabenkräuter, Orchidäceae.
71
10—20 cm.
Stengel nur mit scheidenartigem Hochbl. besetzt.
8,9. Wiesen; zerstr. SU. Herbst-D., S. autumiiälis Kich.
2|..
Hinter der Kyburg!, Hirzberg!, am Brettenbach von
Z. B.
:
Sexau bis Emmendingen
Wehr, im Hotzenland.
,
Heuweiler
19. Dingelorchis,
KL, KV.
selten.
30— 70
cm.
in
Lahr
!,
5,6. Wälder;
abortivum Sw.
2]..
S. Violette D., L.
Im Kaiserstuhl
(Lilienhof!,
bei
Limodörum Rieh.
Lippe ungeteilt.
Blüte aufrecht.
Langenhard
!,
manchen Jahren und stellenweise sehr häufig
Neunlinden!,
Büchsenberg
.
.
.),
Hecklingen!,
Ken-
zingen.
20. Korallenwurz, CoralliorrMza Hall.
21-.
—
Lippe weißlich, rot punktiert. 8 25 cm.
Wälder, Torfmoore; selten. J, S.
M. Eingewachsene K., C. innäta R. Br.
Titiseemoor, Hinterzarten!, Saig, Erlenbruck!, Baar!, RufenPflanze gelbgrünlich.
6.
5,
hütte,
.
.
.
21. Glanzkraut, Stürmia Rehb.
Pflanze gelbgrün. Laubbl. 2, länglich. 8—15 cm. Ij.. 6. Torfwiesen sehr selten. SO, KV, E.
S?. Löseis G., St. Loeselii Rchb.
Faule Waag!, Blansingen!, Ichenheim!, Gottenheim !, Feldsee;
moor.
22. Weichkraut, Malazis Sw.
5
—
Lippe vertieft, zugespitzt. Blüten grünlich.
Torfmoore; sehr selten. SO.
N. Snmpf-W., M. paladösa Sw.
Hornisgrinde, Nonnmattweiher.
Stengel 5seitig.
15 cm.
21-.
7,
Titiseemoor
?,
8.
23. Kleingriffel, Micröstylis Null.
—
Stengel Skantig. Lippen an den Seiten gezähnelt. 8 25 cm.
4. 6, 7. Torfmoore, sehr selten. SO.
jy. Einblatt-K., M. monopLyllos Lindl.
Nur Hornisgrinde.
72
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Freikronblättler, Choripetalae
1. Unterklasse.
(einschließlich der kronenlosen Pfl., Apetalae).
30. Familie.
Walnuisgewächse, luglandaceae.
Nußbaum, luglans
1.
Junge Äste braun.
dem
Orient.
Stämme
weifslich.
L.
10
— 25
m.
^. 5.
Aus
Angepflanzt und verwildert.
Welscher
31. Familie.
N.,
Walmißhauni,
I.
regia L.
Weiden gewächse, Salicaceae.
Kätzchen schlaff herabhängend, mit gezähnten oder zerschlitzten
2. Pöpulus (S. 76).
Schuppen.
V. Kätzchen nicht schlaff herabhängend, mit ungeteilten Schuppen.
1.
1.
1.
1.
2.
Salix (S. 72).
Weide, Salix Tourn.
Blüten S' (1', S. 75.)
Mit mehr als 2 Staubbl.
3.
3'.
in einer Blüte.
Staubbl. 3. Bl. lanzettlich, in der Mitte am breitesten, kahl,
unterseits grün oder graublau. Strauch 1— 3 m. T}. 4,5. Ufer,
Rheinwaldungen; verbr. N. Dreimännige W., S. triändra L.
Bl. eiförmig, zugespitzt, oben stark glänzend.
Staubbl. 5.
Strauch oder Baum. 1—4 m. X>. 4, 5. Ufer, Torfmoore;
J,
SO
zerstr,
K
Fünfmännlge W., Lorheer-W., S. pentändra L.
Neustadt!, Titisee!, Furtwangen!, Bärental!, Schluchsee!,
Baar! oft kultiviert.
Nur 2 Staubbl. in einer Blüte.
,
2'.
Staubfäden verwachsen.
Staubfäden ganz verwachsen. Bl. lanzettlich, im oberen Drittel
am breitesten und scharfgesägt, kahl. Strauch 1 3 m. 1^.
C. Pnrpur-W., S. purpürea L.
Ufer; verbr.
3, 4.
5'. Staubfäden
Bl. lineallanzettlich,
zur Hälfte verwachsen.
Strauch oder
unterseits spinnwebig weißfilzig, glanzlos.
Baum. 2—6 m. 1^. 4. Ufer; zieml. verbr. J, S, EU.
(P9), M. Grau-W., S. incäna Schrk.
4.
5.
—
31. Familie.
Am
Weidengewächse, Salicäceae.
73
Rhein häufig
Dreisam
Höllental
Löffeltal
Neubei Krotzingen !, Staufen
Bad Kirnhalden Wiesental,
Baar!, Wutach!, Altglashütte!.
I
!
,
,
magen
Staubfäden
4'.
!
,
!
,
I,
!,
frei.
Kätzchen vor den Bl. erscheinend und blühend. (6', S. 74.)
7. Staubfäden am Grunde behaart.
8. Zweige gegen die Spitze deutlich behaart.
9. Junge Zweige grau und behaart.
Bl. verkehrt- eiförmig,
graugrün, behaart. Strauch 50—200 cm. T}. 3, 4. Wiesen,
Gräben, Waldränder; verbr.
C. Asch-W., S. cinerea L.
9'. Junge
Zweige grün oder braun, behaart. Bl. elliptisch,
oberseits kahl, unterseits blaugrün mit grüner Spitze.
Strauch 1—3 m. t). 4, 5. Ufer, Wälder; zieml. verbr.
J, S, E.
M. Scliwarzwerdende W., S. nigricans Sm.
Am Rhein häufig!, Dreisam!, Feldberg!, Hinterzarten!,
Erlenbruck
Malterdingen
Kaiserstuhl
Blansingen
Kostgefäll!, häufig in der Baar!, in S selten.
8'. Zweige kahl.
10. Kleiner Strauch
mit sparrigen Asten und eiförmigen
Knospen. Bl. klein, mit kräftigem Adernetz der Unterseite, behaart.
Strauch 50 150 cm. t}. 4, 5. Wiesen,
6.
!
,
!
,
!
,
!,
—
Gräben, W^aldränder; verbr.
iV". Olir-W., S. anrita L.
10'. Großer Strauch mit aufstrebenden Asten und länglichen
Knospen. Bl. groß, mit zierlichem Adernetz der Unterseite, zuletzt oberseits kahl, unten auf den Nerven behaart.
Strauch 1
3 m.
Abhänge, Waldränder,
Tf. 5.
Gebüsch; selten. SO.
PA. Großblätterige W., S. graiidifölia Ser.
Nur am Feldberg 1100—1400 m! häufig.
T. Staubfäden kahl.
11. Stämmchen kriechend.
Blütenäste aufrecht.
12. Bl. schmal elliptisch bis lineal, glänzend seidenhaarig,
ohne scharfes Adernetz. 15—50 cm.
4.
Torfboden;
zerstr.
J., S., E.
C. Kriech- W., S. repens L.
Lehen
Faule Waag
Rothaus gegen den Rhein,
Hausen a. d. M., Neuenburg, beim Schluchsee!, Jungholz, Grafenhausen
Baar !, Oberwihl.
12'. Bl. breit elliptisch, zuletzt kahl, mit scharf markiertem
15
Adernetz.
50 cm. 't}. 5. Torfboden; selten. J.
JV^.
Niedergedrückte W., S. livida Whig.
Nur bei Pfohren! und am Himmelberg!, Sumpfohren,
—
'}[).
!
,
!
!,
—
Dürrheim-Schweningen ?.
,
74
VI. Klasse.
11'.
Stamm
Netzblättler, Dicotyleae.
aufrecht.
sparri
ästiger Strauch mit schwachen Zweigen,
mit deutlich hervortretendem Adernetz der Unterseite, behaart. (S. oben 10)
Ohr-W., S. aurita L.
13^ Größere, aufstrebende Sträucher mit kräftigen Zweigen.
14. Zweige blau bereift. Bl. lanzettlich, zuletzt kahl. 2
5 m.
Ufer zieml. verbr.
^. 3, 4.
PÄ. Reif-W., S. daphnoides Vill.
Rhein häufig!, Lehen!, Riegel, Staufen, KirchOft angepflanzt.
zarten!, Eschbach!, Löffeltal!.
14'. Zweige unbereift.
15. Obere Knospen behaart. Bl.
länglich lanzettlich, seidenhaarig, atlasartig schillernd.
13. Kleiner,
Bl. verkehrt-eiförmi
—
;
Am
1—3 m.
3,
X^.
4.
Ufer;
verbr. (Bild 28.)
15'.
C. Korb-W., S. viminälis L.
Obere Knospen kahl. Bl.
elliptisch, zuletzt oben kahl,
unten grauweiß behaart mit
undeutlichem Adernetz.
Strauch oder Baum, 2—8 m.
Ufer,
Wälder;
^. 3, 4.
verbr.
N. Sahl-W.,
6'.
Bild 28.
(1
16.
1).
:
:
bis 15
am
m.
:^.
kahl,
;
Baum
Die Trauerweide,
16'.
behaart, lanzettoder Strauch, 3
C. Silber-W., S. alba L.
seidig
Baum
Ufer, Wälder verbr.
lanzettlich, unsymmetrisch,
4, 5.
breitesten.
cäprea L.
Kätzchenschuppen einfarbig.
17. Bl.
1).
lich.
17'. Bl.
S.
Bl. gleichzeitig
erscheinend.
Korbweide
Links J" Blüte (2
Eechts $ Blüte (2
Kätzchen mit den
S.
im
ersten
Drittel
3—15
m. t}. 4, 5.
C. ßruch-W., S. frä^ilis L.
babylönica L., mit herabhängenden
oder Strauch,
Kätzchenschuppen 2farbig.
18.
Staubfäden behaart.
Bl. elliptisch, oberseits kahl, unten
blaugrün mit grüner Spitze, beim Trocknen schwarz werdend.
(S. oben 9', S. 73.)
M. Schwarzwerdende W., S. nigricans Sm.
31. Familie.
Weidengewächse, Salicäceae.
75
Staubfäden kahl. Bl. verkehrt-eiförmig. Beim Trocknen nicht
N. Ohr-W., S. aurita L.
schwarz werdend. (S. oben 10, S. 74.)
r. Blüten 9.
19. Kapsel kahl.
20. Kätzchen vor den Bl. erscheinend und blühend.
21. Zweige blau bereift. Bl. lanzettlich, zuletzt kahl. (S. oben
PA. Reif-W., S. daphnoides Yill.
14, S. 74.)
21'. Zweige nicht blau bereift.
22. Kapseln kurz gestielt. Bl. lineallanzettlich, unterseits
spinnwebig weißfilzig, glanzlos. (S. oben 5', S. 72.)
M. Gran-W., S. incana Schrk.
22'. Kapseln lang gestielt.
Bl. elliptisch, oberseits kahl,
unten blaugrün mit grüner Spitze.
Beim Trocknen
schwarz werdend. (S. oben 9', S. 73.)
M. Schwarzwerdende W., S. nigricaBs Sm.
20'. Kätzchen mit den Bl. gleichzeitig erscheinend.
23. Griffel lang.
(S. oben 5', S. 72.)
M. Gran-W., S. incana Schrk.
23'. Griffel kurz oder fehlend.
18'.
am Kätzchenstiel dicht sägezähnig, drüsig klebrig.
Bl.-rand drüsig klebrig. (S. oben 3', S. 72).
Lorbeer->y., S. pentändra L.
24'. Bl. am Kätzchenstiel ganzrandig oder seicht gezähnt,
nicht klebrig.
Bl.rand nicht drüsig klebrig.
25. Zweigspitzen kahl.
26. Obere Bl. der Kätzchenstiele seicht gezähnt. Blühende Kätzchen schlank walzig. (S. oben 3, S. 72.)
Dreimännige W., S. triändra L.
26'. Alle Bl. der Kätzchenstiele ganzrandig. Blühende
Kätzchen eiförmig walzig. (S. oben 17', S. 74.)
Brnch-W., S. fragilis L.
25'. Zweigspitzen seidig weiß (S. oben 17. S. 74.)
Silber- W., S. alba L.
18'. Kapsel behaart.
27. Kätzchen vor den Bl. erscheinend.
Narben fadenförmig. (S. oben 15, S. 74.)
28. Griffel lang.
Korb-W., S. viminälis L.
28'. Griffel kurz oder fehlend.
Narben nicht fadenförmig.
29. Stämmchen kriechend.
Blütenäste aufrecht.
30. Bl. schmal elliptisch bis lineal, glänzend seidenhaarig, ohne scharfes Adernetz. (S. oben 12, S. 73.)
C. Kriech- W., S. repens L.
24. Bl.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
76
zuletzt kahl, mit scharf markiertem
cm. ^. 5. Torfboden; selten. (S. oben 12',
A. Niedergedrückte W., S. livida Whig.
30'. Bl. breit elliptisch,
15— 50
Adernetz.
S. 73.)
29'.
Stamm
31.
aufrecht.
Knospen und
(S. oben
Purpur-W.,
gegenständig,
Bl.
C.
Knospen und Bl. wechselständig.
(S. oben 9,
32. Zweige grauhaarig.
5,
S. 72.)
S.
purpürea
L.
31'.
S. 73.)
C. Ascli-W., S. cinerea L.
32'.
Zweige kahl.
Kätzchen klein.
Zweige schwach, sparrig. (S. oben
N. Ohr-W., S. aurita L.
33'. Kätzchen groß.
Zweige stark, aufstrebend.
N. Sahl-W., S. caprea L.
(S. oben 15', S. 74.)
27'. Kätzchen mit den Bl. erscheinend.
34. Sparriger Strauch mit eiförmigen Knospen und kahlen Zweigspitzen.
N. Ohr-W., S. aurita L.
(S. oben 10, S. 73.)
34'. Aufstrebender Strauch mit länglichen Knospen und behaarten Zweigspitzen.
(S. oben 10', S. 73.)
PA. Großblätterige W., S. grandifölia Ser.
33.
10,
S. 73.)
X
X
X
X
X
X
pentandra;
fragilis; verbr.
Bastarde; S. alba
S. alba
caprea;
babylonica; Friedhof!. S. aurita
Zollhaus!. S. alba
grandifölia,
cinerea; Baar. S. aurita
Unterhölzer. S. aurita
S. aurita
purpürea ;
Feldberg !. S. aurita
livida Pfohren !.
ziemlich verbr.
repens
Donaueschingen, Pfohren. S. aurita
civiminalis; Donaueschingen, Geisingen !. S. caprea
S. aurita
grandifölia; Feldberg!.
S. canerea; Günterstal!. S. caprea
nigricans, Zollhaus!.
incana; Rheinfelden !.
S. caprea
prea
vimipurpürea Geisingen, Warmbach !. S. caprea
S. caprea
livida; Pfohren.
S. cinerea
nalis; zieml. verbr.
S. cinerea
purpürea; Pfohren.
nigricans; Kaiserstuhl!, Baar. S. cinerea
viminalis; Freiburg.
repens; Pfohren. S. cinerea
S. cinerea
X
X
;
X
;
X
X
X
X
X
X
X
;
X
X
X
X
X
S.
daphnoides
X
X
repens;
verbr.
Neuenburg!. S. fragilis X pentandra;
X repens Pfohren. S. purpürea
Kirchen i. D. S. purpürea X viminalis;
incana;
Villingen, St Georgen.
Hüfingen
S. triandra
X
,
S. livida
viminalis
2.
;
;
Hüfingen.
Pappel, Pöpulus L.
Kätzchenschuppen gewimpert. Staubbl.
Unterseite der
2. Junge Äste, Knospen,
10—25 m. 4. 3, 4. Wälder; verbr. E.
1.
8.
Bl.
weißfilzig.
Baum
Silber-?., F. alba L.
77
Birkengewäclise, Betuläceae.
32, Familie.
Knospen und (auch zuletzt die) Bl. kahl. 10—25 m.
Wälder; veibr. ^V. Zltter-P., Espe, Aspe, P. tremula
Staubbl. 12
30.
V. Kätzchenschuppen kahl, zerschlitzt.
2'.
Äste,
3, 4.
T).
L.
—
Äste schlank, ledergelb.
Jüngere Äste rundlich, ohne Korkrippen.
Wälder verbr. E., Z.
5. Äste ausgebreitet. 10—25 m. X^. 3, 4.
Scliwarz-P., P. nigra L.
5'. Äste aufrecht.
20— 30 m. ^. 4. Alleebaum; verbr. Z.
Italienische P., P. pyramidalis Rvz.
4'. Jüngere Äste kantig, mit Korkrippen. Blüten am Rande weichKanadische P., P. molinifera Ait.
haarig. 10—20 m. i. 4. Z.
3'. Äste kurz, braunrot.
Bl. unterseits grauweiß. Knospen klebrig,
ßalsani-P., P. balsaniifera L.
8—15 m. t). 4. Z.
duftend.
Bastard: P. alba X tremula; Kleinkems.
3.
4.
Birkengewäclise, Betuläceae.
32. Familie.
Schuppen der ^ Kätzchen am Grunde stiel artig verschmälert.
ohne Hülle.
2. $ Kätzchen zu mehreren beisammen, kurz eiförmig, mit blei4. Alnas (S. 78).
benden Fr.schuppen.
mit abfallenden
länglich walzenförmig
2\ ? Kätzchen einzeln
1.
Fr.
,
,
1'.
Fr.schuppen.
Schuppen der
3.
(5
Betiila (S. 78).
Fr. mit
Kätzchen nicht verschmälert, sitzend.
Hülle.
3.
3'.
1. Cörylus
Blüten vor den Laubbl. erscheinend.
gleichzeitig mit den Laubbl. erscheinend.
Blüten ö^
2. Carpinus
1.
1.
1'.
(S.
77).
(S.
77).
Haselstrauch, Cörylus Tourn.
Fr.hülle glockig, offen.
Staubbeutel gelb. 3-6 m. 1^. 2, 3.
Wälder, Gebüsch; verbr.
C. Gemeiner H., C. avellana L.
Fr.hülle röhrig, oben verengt. Staubbeutel meist rot. 2—4 m.
4.
Kultiviert in Gärten.
^. 2
Zellernoß, Lambertnuß, C. tubulösa Wllld.
—
2.
Hainbuche, Carpinus Tourn.
Bl. faltig, eiförmig zugespitzt, gezähnt.
1^.
5.
Wälder; verbr.
Rinde grau,
6
— 15
m.
(Bild 29, S. 78).
C.
Weißbuche, Hagebache,
C.
betulas L.
78
VI. Klasse,
Netzblättler, Dicotyleae.
3.
'M^
Birke, Betula Tourn.
$ Kätzchen
1
aufrecht,
Fr,kätz-
—
chen kurzgestielt. 50 100 cm.
%. 4, 5. Torfmoore; selten. J.
iV^. Niedrige B., B.
hürailis
Schrk.
Pfohren!, Zollhaus!.
Kätzchen hängend. Fr.kätzchen langgestielt.
2. Junge Zweige kahl.
Fr.flügel
r.
(5
doppelt so
breit
als
die Fr.
6—20 m.
^. 4, 5. Wälder;
C, VVeiß-B., B. alba L.
verbr.
2'.
Junge Zweige behaart, Fr,etwa so breit als die
Fr. 2- 15 m. :^. 4, 5. Wälder,
Moore zieml, verbr, J, S, E,
flügel
Bild 29, Weißbuche (1 2).
a männliclie Blüte, b weibliche Blüte,
c Frucht.
;
:
und St Georgen
!,
Nonnmattweiher,
Hinterzarten
(Jungholz).
4.
Erle,
Flaum-B., Moor-B., B.
pnbescens Ehrh.
!,
Z. B. Mooswald bei Lehen!
Schluchsee!, Titisee, Feldberg!,
Alnus Tourn.
$ Kätzchen auf vorjährigen Zweigen, Fr. ungeflügelt.
Rinde
$ Kätzchen gestielt, ßl. stumpf, unterseits grün.
dunkelbraun. Baum, 3 20m, J). 2—4. Ufer, feuchte Wälder;
verbr.
Scliwarz-E., A. glutinosa Gaertn
2'. 5 Kätzchen sitzend.
Rinde grau.
Bl, spitz, unterseits filzig.
Baum. 3 20 m. ^. 2 4. Ufer, feuchte Wälder; verbr.,
bes. E.
Grau-E., A. incäna DC.
1', Kätzchen an diesjälirigen Zweigen.
Fr, geflügelt, Bl, nur unterseits auf den Nerven kurzhaarig.
Strauch, 1— 3 m, ^. 4 6.
Abhänge, Südlicher S verbr.
FA*. Grün-E., A. viridis Spach.
1,
2,
—
—
—
—
Z. B, Schloßberg!, Loretto !, Höllental!, Münstertal!,
Bastarde: A. glutinösa X incäna; Müllheim, Neuenburg, Sternwald bei Freiburg, Hinterzarten, A. glutinösa
viridis; Feldberg.
X
34
79
Ulmengewächse, Ulmäceae.
Familie.
Buchengewächse, Fagäceae.
33. Familie.
Kätzchen eiförmig, an langen Stielen hängend.
1. Fagus (S. 79).
y.(S Kätzchen länglich.
2. S Kätzchen aufrecht. Blüten nach der Belaubung erscheinend.
2. Castänea (S. 79).
Blüten während der Belaubung er2\ (5 Kätzchen hängend.
3. Quercus (S. 79).
scheinend.
r(
1.
1.
Buche, Fagus Tourn.
Bl. flach, glänzend, ganzrandig.
^.
5.
Wälder bildend;
Rinde weißgrau.
Baumgrenze.
20—30 m.
verbr. bis zur
C. Rot-B., F. silvätica L.
Kastanie, Castänea Tourn.
2.
Bl. lanzettlich, stachelspitzig gezähnt.
10—20 m.
^.
6.
Aus
Südeuropa angepflanzt und verwildert,
SIV. Edel-K., C. vesca Gaertn.
3.
1.
Eiche, Quercus L.
Bl. unterseits flaumhaarig, buchtig gelappt.
3—10
m.
1^.
4,
5.
Felsboden der K; zieml. verbr.
S.
Flaum-E., Q. pubescens Willd.
Limburg, ...)!, Isteiner
Kaiserstuhl (Achkarren
Niederweiler!, Kastelberg!, Krummrüttiberg !,
,
.
.
Klotz
!,
.
V. Bl. unterseits kahl.
20—40 m. 1^. 5.
2. Stiel der $ Kätzchen länger als der Bl.stiel.
Wälder; verbr. Ofi". Cortex Quercus.
C. Stiel früchtige E., Q. pednncnlata Ehrh.
2'. Stiel der ? Kätzchen kürzer als der Bl.stiel.
10—30 m. 1^. 5.
Wälder der E und K; zieml. verbr. In S seltener.
:
C.
Sitzfriichlige E., Steln-E., Q. sessiliflöra Sm.
Kirchhöfen, Emmendingen, Kenzingen, Rust, Hausen.
34. Familie.
1.
Ulmengewächse, Ulmäceae.
Ulme, Rüster, Ulmus Tourn.
Blüten kurzgestielt, büschelig. Fr.rand kahl.
Fr.flügel bis zur
2. Bl, (1 cm etwa) gestielt, oberseits glatt,
1.
Fr. gespalten.
angepflanzt.
10—30 m.
:&.
3,
C. Feld-U.,
4.
Wälder; verbr.
Auch
Rasche, ü. campestris L.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
80
2'.
Fr.flügel nicht geoberseits rauh.
kurz gestielt
10—30 cm. 4« 3, 4. Wälder; zieml. verbr. Auch
C. Bepg-U., U. nioiitäna With.
angepflanzt.
J, S, KV.
Höllental!, Hinterzarten!,
Schönberg!, beim Silberbrünnle
Dießendobel !, Oberweiler!, Ölberg!, Haselstude bei Lahr!,
Bl. sehr
,
spalten.
!,
Hornberger Schloß.
1'.
Blüten langgestielt, hängend. Fr.rand zottig gewimpert. 10 bis
30 m. ^. ^3, 4. Wälder zerstr. E, KV.
;
P. Platfer-U., U. effüsa Willd.
Schloßberg!, Kartause!, Schweighof!,
Schönberg!,
Nimburg Kirchzarten !, Wald gegen Günterstal !, Mooswald
Z.
B.
,
häufig.
Maulbeer gewächse, Moraceae.
35. Familie.
1.
Holzpflanze mit brombeerähnlicher Scheinfrucht.
Morus
(S.
80).
3.
Humulns
(S.
80).
2.
Cännabis
(S.
80).
1.
V. Kräuter oder Stauden.
2. Stengel windend.
2'. Stengel aufrecht.
Maulbeerbaum, Morus Tourn.
1.
Blütenhülle kahl. Scheinbeere weiß. 6 bis
Weißer M., 31. alba L.
12 m. ^. 5. Angepflanzt
Freiburg, Schallstadt !, Munzingen,
V. Bl. oberseits rauh. Blütenhülle rauhhaarig. Scheinbeere schwarzSchwarzer M., M. nigra L.
rot. 6— 12 m. ^. 5. Angepflanzt.
1.
Bl. oberseits glatt.
.
.
.
Munzingen.
2.
Hanf, Cännabis Tourn.
Pflanze rauh. Bl.chen lanzettlich, gesägt.
Aus Indien, angepflanzt. Giftig.
3.
Hopfen,
50—100 cm. 0.
Hümulus Tourn.
Pflanze rauh. Bl. gegenständig, langgestielt.
Ufergebüsch; verbr. Auch angebaut.
C.
36. Familie.
Mit Brennhaaren.
r. Ohne Brennhaare.
7, 8.
Saat-H., C. sativa L.
Gemeiner
2—6
m.
H., H.
4-
7,
8.
lüpulus L.
Nesselgewächse, Urticaceae.
1.
2.
1. Urtica
Parietäria
(S. 81).
(S.
81).
Santelgewächse, Santaläceae.
38. Familie.
81
Brennessel, Urtica L.
1.
Blüten Ihäusig. Rispen aufrecht, kürzer als das Bl. 30—60 cm.
0. 6—10. Wege, Schutt; verbr. N. Kleine B., U. urens L.
V. Blüten 2häusig. Rispen hängend
länger als das Bl. 60 bis
125 cm. 2[. 7—9. Wälder, Hecken; verbr.
N. Große B., U. dioeca. L.
1.
,
2.
Glaskraut, Parietaria Tourn.
Stengel einfach.
30—100 cm.
2\..
Bl. eiförmig
6—10.
bis
lanzettlich.
Rispen dicht.
Schutt, Zäune, Mauern; zerstr.
P. Aufrechtes G., P. erecta M. u. K,
Rheinweiler!, Auggen, Neuenburg, Badenweiier, Kirchhöfen.
Staufen, Rotweil, Munzingen, Ebringen, Ichenheim, Hecklingen,
Bremg arten.
Mistelgewächse, Lorantliaceae.
37. Familie.
Mistel,
1.
Stengel gabelästig.
Beere weiß.
Viscum Tourn.
Bl. länglich spateiförmig.
— 80
—
Blütenhülle gelb-
Auf verschiedenen
Bäumen schmarotzend; verbr.
C. Weiße M., Y. albiiin L.
Besonders auf Apfelbäumen und Weißtannen der E und SU,
30
lichgrün.
38. Familie.
2\..
3
5.
Santelgewächse, Santaläceae.
1.
1.
cm.
Leinblatt,
Thesium
L.
Ohne Vorbl. unter jedem Blütendeckbl.
artig.
20—50
Fr. kugelig, beerenWaldränder; selten.
4. 6. J.
Geschnäbeltes L., Th. rostratam M. u. K.
cm.
Kriegertal b. Engen !.
V. Mit 2 kleinen Vorbl.
2. Blütenhülle trichterförmig, später kopfförmig eingerollt, kürzer
als die Fr.
3.
Wurzelstock kurz, ohne Ausläufer.
ken Nerven. 30 50 cm. 2j.. 6,
—
S,
Bl.
7.
dunkelgrün, mit 3 star-
Bergwiesen
K, E.
P. Berg-L., Bergflachs, Th.
Schönberg!, Ihringen, Horben !.
Neuberger,
Flora von Freiburg.
3. u. 4.
Aufl.
;
zerstr.
J,
montänum Ehrh.
6
82
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Wurzelstock kriechend mit Ausläufern. Bl. gelbgrün, mit
15—30 cm. 2|.- 5, 6. Wiesen; zerstr. J,
1 starken Nerv.
P. 3Iittleres L., Th. intermedium Schrad.
S, K, E.
Kohlhalde b. Bonndorf, Offenburg, Tüllingen.
2^ Blutenhülle röhrig, später gerade, mindestens so lang als der
3'.
,
Fr.knoten.
3nervig.
Fr.äste wagerecht, abstehend, allseitswendig.
15 40 cm.
Wiesen; verbr.
4'
6> 7.
P. Wiesen-L., Th. pratense Ehrl).
4^ Bl. Inervig. Fr.äste aufrecht abstehend, einseitswendig. 10 bis
4. Bl.
—
25 cm.
Wiesen;
7,
6,
2|..
zerstr.
A. Alpen-L., Th. alpinum L.
Beleben
Feldberg
!,
!.
Osterluzeigewächse, Aristolochiaceae.
39. Familie.
1.
Blütenhülle röhrig, unten kugelig.
1'.
Blütenhülle glockig.
1.
Aristolöchla (S. 82).
2.
Asarum
(S.
83).
Osterluzei. AristolöcMa L.
—
Stengel aufrecht. Blüten gerade oder leicht gebogen. 30 80 cm.
Weinberge, Raine, Hecken; zerstr., gesellig. Giftig.
2j..
5, 6.
Gemeine 0., A. clematitis L.
(Bild 30).
Vorweibliche Kesselfallenblume. Die
hellgelben Blütenhüllen stehen beim Aufblühen aufrecht. Ihre enge Röhre, die
innen mit schräg abwärts gerichteten Haaren besetzt ist, erweitert sich nach unten
kugelig. In der Mitte dieser Kugel erhebt
sich ein Säulchen,. das oben die 61appige
Narbe und an der Seite die 6 Staubbeutel
Kleine Fliegen, die vielleicht ein
trägt.
Obdach für die Nacht suchen, kriechen
durch die Röhre in die Kugel und setzen
etwa mitgebrachten Blütenstaub auf die
schon entwickelte Narbe ab. Der Ausweg ist ihnen auf etwa 12 Stunden durch
die Haarbekleidung der Röhre versperrt.
Unterdessen öffnen sich die Staubbeutel
^^^ setzen den Pollen auf das umherRid ^0 o f
irrende, den Ausweg suchende Insekt
Rechts ZweigstücMf: 4).
ab.
Bald neigt sich die ganze Blüte
Links Blüte (i 1).
1.
•
1
:
Knöterichgewächse, Polygonäceae.
40. Familie.
abwärts, die Sperrhaare schrumpfen
wieder
ein
83
und geben den Ausgang
frei.
Kaiserstuhl, Tuniberg(Munzingen), Müllheim, Zienken, Kuckucksbad!, Ebnet, Kirchzarten I, Zähringen!, Elzach, Ettenheim, Ichenheim, Lahr, Wagensteig!, Hirzberg.
—
Stengel windend.
1'.
8.
7,
2|..
Blüte pfeifenkopfähnlich gekrümmt. 1
4 m.
angepflanzt; aus Nordamerika.
Pfeifenblunie, A. sipho L'Her.
An Lauben
2.
Haselwurz, Äsarum Tourn.
Wurzelstock kriechend. Bl. nierenförmig, unterseits oft purpurn.
2— 6 cm. 4- 3, 4. Wälder, Raine; zerstr., aber gesellig. Giftig.
J, S, K.
C. Europäische H., A. europaeum L.
Z. B. Schönberg!, Müllheim, zwischen Gottenheim und Merdingen
Hartheim
Spirzen
Limburg
Zweribach
Kilpen
Waltershofen
Schlüchttal
Krummrüttiberg
Schwarzatal
Baar
!,
!,
!
!
.
.
!,
,
!,
,
!
,
!
!,
,
!,
.
40. Familie.
Knötericligewäclise^ Polygonäceae.
Blütenhülle 6blätterig. Narbe pinselförmig. 1. Rumex
Blütenhülle 4— 5teilig. Narbe kopfförmig.
2. Fr. von der Blütenhülle eingeschlossen.
2. Polygonum
2'. Fr. aus der Blütenhülle weit herausragend,
1.
(S.
83).
1'.
3.
1.
Ampfer,
Rumex
Fagopyram
(S. 85).
(S.
86).
L.
Bl. pfeil- oder spießförmig.
1.
Alle Fr.klappen ohne Schwielen.
rundlich spießförmig, graugrün. 20 50 cm.
4. 6 9.
An Felsen und Mauern; zieml. selten, aber gesellig.
S. Schild-A., R. scutätus L.
Breisach, Niederrot weil. Bürgten !, Schloßberg b. F. !, Isteiner
Klotz.
3^ Bl. lanzettlich bis lineal, grasgrün. 10 30 cm. 1\.. 5 7.
2.
3. Bl.
Wege;
—
—
—
—
N. Kleiner Sauer-A., R. acetosella L.
2^ Wenigstens 1 Fr.klappe mit Schwiele.
4, Bl.
spießförmig.
Nebenbl.-röhre ganzrandig. 30 70 cm.
4. 7, 8. Wiesen, Wälder; verbr. SO.
PA*. Berg-A., R. arifölius AU.
Felder,
verbr.
—
84
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
4'. Bl.
pfeilförmig.
geschlitzt
röhre
30-90
Nebenbl.gezähnt.
,
Wie6.
21-. 5,
Wälder; verbr.
cm.
sen,
(Bild 31).
N. Großer Sauer-A.,
R. acetösa L.
Bl. nicht
förmig.
pfeil-
oder
Fr.klappen stark,
spieß-
fast bor-
stig oder dornig gezähnt.
6.
Blütenquirle bis zur Spitze
beblättert.
7.
Blütenquirle dicht beisammen, Klappen mit 2 langen
Zähnen. Grundbl. lanzett-
15—40 cm. 21-. 7 bis
Ufer; selten. J, E.
See-A., K. niaritimus L.
Nur auf der Neuenburger
Insel, Freiburg auf Schutt,
Baar.
Blütenquirle in Abständen. Klappen mit vielen
Zähnen. Grundbl. geigenlich.
8.
Bild 31. Großer Sauerampfor (1 1).
a Staubgefäßblüten, b Steiiipelblüten,
c Same durchschnitten.
:
förmig.
20—60
EU.
Neuenbürg
6'.
cm.
2|..
6,
7'.
7.
Wegränder, Zäune
SW. Schöner
A., R.
;
selten.
pulcher L.
Sasbach !.
Obere Blütenquirle bl.los. Klappen pfriemlich gezähnt. Eine
große und 2 kleine Schwielen. 50— 100 cm. 2\.. 7, 8. Wiesen,
!,
Wegränder; verbr.
Stumpfblätteriger A., Grindwurz, R. obtnsifölius L.
Fr.klappen ganzrandig oder schwach gezähnt.
8. Alle Klappen ohne Schwielen.
80 100 cmgroß, rundlich herzförmig, stumpf.
9. Grundbl.
Feuchte Bergwiesen; zerstr., aber gesellig. SO2|..
7, 8.
FÄ*. Alpen-A., R. alpinus L.
Bärental!, Feldsee!, Feldberg bei den Viehhütten!, Kandel!,
Beleben!, Schauinsland!, Eisenbach!.
9'. Grundbl. herzeiförmig, spitz.
100— 150 cm. 2|.. 7,8. Gräben,
Ufer; zerstr. J, E.
Wasser-A., R. aqnaticus L.
5'.
—
40, Familie.
8'.
Knöterichgewächse, Polygouaceae.
85
1 Klappe mit Schwiele.
Nicht alle Klappen mit Schwielen.
Fr.stiele wenigstens teilweise länger als
11. Fr.stand locker.
Grundbl. aus herzförmigem
Fr. klein.
die Stengelglieder.
Grunde länglich, spitz. 30—80 cm. 4. 6—8. Wälder;
verbr.
Hain-A., R. nemoröstts Schrad.
ir. Fr.stand dicht. Fr. groß.
50 100 cm. 2|.12. Bl. länglich lanzettlich, welligkraus.
6
Wege, Raine, Felder verbr.
8.
Wenigstens
10.
—
—
;
Kranser
12'. Bl.
Ij.-
7,
8.
A., R. crispns L.
—
mit rinnigem Stiel. 50 150 cm.
Aus Südeuropa; angebaut und verwildert.
eilanzettlich,
flach,
Garten-A., R. patientia L.
Kiesgrube bei der „Basler-Straße".
10'. Alle Klappen mit Schwielen.
Grundbl. herzförmig. 30—80 cm.
13. Alle Quirle beblättert.
4. 6-8. Feuchte Stellen; verbr.
Knäuelblüti^er A., R. con^lomerätus Murr.
13'. Quirle bl.los.
Grundbl. lanzettlich, groß. 80—150 cm.
Gräben, Ufer; zerstr. J, E.
4. 7, 8.
Flaß-A., K. hydroläpathum Hnds.
Z. B. Gottenheim!, Kenzingen!, Hausen, Hecklingen !,
Herbolzheim
Ottenheim, Köndringen
Riegel !.
Bastarde: R. alpinus >< obtusifölius Feldberg. R. crispus X ob!,
!,
;
tusifölius; verbr.
2.
Knöterich,
Polygonum
L.
Stengel windend. Bl. Seckig pfeilförmig.
2. Stengel fast glatt, gestreift, kahl. Zipfel der Blütenhülle häutig
geflügelt.
50—200 cm. ©. 7—10. Gebüsch; verbr.
Heeken-K., P. dumetörnni L.
2'. Stengel kantig, gefurcht, behaart. Zipfel der Blütenhülle stumpf
1.
gekielt.
20—100 cm.
O. 7—9.
Äcker; verbr.
Winden-K., P. convölvulas L.
nicht 3eckig pfeilförmig.
V. Stengel nicht windend. Bl.
3. Blüten zu 1
5 in den Bl. winkeln.
Stengel liegend
10 40 cm. 0. 6
10.
Auf Wegen, Äckern; verbr.
—
—
—
,
ästig.
N. Vogel-K., P. aviculäre L.
Blüten in mehrblütigen Scheinähren.
4. Stengel einfach, mit nur 1 Scheinähre.
Blütenhülle rötlich
weiß.
30—100 cm. 4- 5—7. Feuchte Wiesen; verbr.
M*. Wiesen-K. Natterwarz, P. bistörta L.
8'.
,
86
VI. Klasse.
4^ Stengel
ästig,
mit
1
Netzblättler, Dicotyleae.
Sclieinähre an
jedem Ast.
Sclieinähre dicht, dick, walzenförmig.
5.
über der Mitte der Scheide abgehend. Staubbl. 5.
cm.
Im Wasser oder auf feuchtem
4- 6 9.
Boden zieml. verbr.
N. Wasser-K., P. amphibium L.
Z. B. Faule Waag!, Waltershofen!, Kippenheim!, Hugstetten, Sasbach, Mattissleweiher, Friedenweiler!.
6'. Bl.stiel unter der Mitte der Scheide abgehend.
Staubbl. 5.
drüsig rauh.
7. Blütenstiele
Blüte grünlich.
30 100 cm.
0. 7—10. Gräben, feuchte Orte; verbr.
Aiiipferblätteriger K., P. lapathifölium L.
7'. Blütenstiele
drüsenlos.
Blüte
rosa
oder grünlichweiß.
30— 100 cm. ©. 7— 10. Gräben,
Bl. oft schwarz gefleckt.
6.
Bl.stiel
30
— 150
—
;
—
Äcker
;
verbr.
C.
Pfirsichblätteriger K., P. persieäria L.
Scheinähre locker, dünn, fadenförmig.
8. Bl.grund spitz.
Staubbl. 6.
9. Bl. scheiden lang gewimpert. Bl. nicht scharf schmeckend.
Blütenhülle öteilig
25—50 cm. 0. 7—10.
drüsenlos.
Feuchte Orte; verbr.
Milder K., P. mite Schrk.
9'. Bl. scheiden kurzgewimpert, Bl. scharf schmeckend.
Blütenhülle 4teilig, drüsig.
30—50 cm. 0. 7—9. Feuchte Orte;
verbr.
C. Pfeffer-K., Wasserpfeffer, P. liydröpiper L.
8'. Bl.grund abgerundet, fast gestutzt.
Staubbl. 5. Blütenhülle
rötlichweiß. 10—30 cm.
0. 7 10. Feuchte Orte; zieml.
verbr.
Kleiner K., P. minus Huds.
Z. B. Haslach, ümkirch, Merzhausen, Günterstal, Kappler
Tal !, Zastler !, St Wilhelm, Exerzierplatz b. F. !, Holzhausen,
5'.
,
—
Waldau.
Bastard
P. mite X persieäria
Kiesgrube Baslerstraße.
:
3.
1.
;
Müllheim
,
Nimburg
,
Dreisam,
Buchweizen, Heidekorn, Fagop^rum Tourn.
—
—
100 cm. 0. 6 8.
Fr. mit scharfen, ganzrandigen Kanten. 30
Auf Sandfeldern angebaut. Aus Mittelasien.
Echter ß., F. esculentum Mnch.
Z. B.: Auf den Rieselfeldern!, Dreisamufer.
V. Fr. mit stumpflichen, ausgeschweift gezähnten Kanten. 30 bis
100 cm. 0. 7 9. Unkraut unter der vorigen Art. Aus
Sibirien.
Tatarischer B., F. tatäricum Gaertn.
—
Oänsefußgewächse, Chenopodiäceae.
41. Familie.
1.
2.
87
Gänsefußgewächse, Chenopodiäceae.
41. Familie.
Blütenhülle krautig, grün.
Blüten getrenntgeschlechtig.
Narben
ohne Vorbl.
3.
Blüten 2häusig,
3'.
Blüten Ihäusig, mit 2 nach
4.
3.
Vorbl.
Narben
Spinäcia
(S. 89).
dem Verblühen sich vergrößernden
4.
2.
Atriplex
(S. 89).
Blüten zwitterig.
2''.
4.
Blütenhülle
wachsen.
öspaltig
am Grunde mit dem Fr.knoten verStaubbl. auf einem fleischigen Ring stehend.
,
2.
Blütenhülle 3
4'.
— 5teilig,
Staubbl.
frei.
hüllbl. eingefügt.
1.
Blütenhülle trockenhäutig.
5. Blüten Ihäusig. in Scheinähren.
Beta
dem Grunde
89).
(S.
der Blüten-
Chenopödiam
(S.
87).
(S.
90).
(S.
89).
15— 60 cm. O.
7,8.
l''.
Bl. breit.
6.
Blüten zwitterig, einzeln.
5'.
5.
Polycnemum
Gänsefuß, Chenopödium Tourn.
1.
1.
BlütenhüllezurFr.zeit fleischig, scharlachrot.
Aus Südeuropa;
S.
Nur
Amaräntus
Bl. pfriemlich.
selten.
hutenförmiger G., Erdbeerspinat, Ch. foliösum Asch.
Ruine Landeck.
bei der
V. Blutenhülle zur Fr.zeit trocken, grünlich.
2. Pflanze drüsig, wohlriechend.
3. Bl. buchtig-fiederspaltig, stumpf. 15— 60 cm. ©. 7,8. Schuttpflanze; selten.
S. Klebriger G., Ch. bötrys L.
Merzhausen, Oberbruch, Vimbuch.
3'. Bl. gezähnelt, spitz.
30— 60 cm. 0. 7. Wegränder; selten.
Aus Nordamerika eingeschleppt.
Wohlriechender
2'. Bl.
G.,
Teekraut, Ch. anibrosioides L.
kahl, oft mehlig bestäubt.
Bl. ganzrandig.
4.
5.
6.
Narbe kurz.
Pflanze Ijährig.
Pflanze unbestäubt.
15—70
cm.
Blütenstände locker.
O. 7—9.
Äcker; verbr.
Fr.hülle
ofi"en.
E.
Vielsaniiger G., Ch. polyspermmn L.
88
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Pflanze bestäubt. Blütenstände geknäuelt. Fr.hülle geschlossen.
15-30 cm. ©. Wege,
faulen Heringen riechend.
Stinkender G., Ch. vnlväria L.
Schutt; zerstr.
Z. B. Müllheim, Kirchhöfen !, Munzingen !, Niederrimsingen !,
Breisach, Kaiserstuhl, Ebringen, Istein.
5^ Narbe verlängert. Pflanze ausdauernd. Bl. 3eckig-spießförmig,
20—60 cm. 2j.. 6—8. Wege, Schutt; verbr.
bestäubt.
Guter Heinrieh, Ch. bonus Henricus L.
4'. Bl. nicht ganzrandig.
30—80 cm. O. Wege,
7. Bl.grund herzförmig, Bl. unbestäubt.
Bastard-G., Ch. hybridum L.
Schutt; verbr.
1\ Bl.grund nicht herzförmig (gestutzt oder keilig).
8. Bl. glänzend, nicht oder nur in der Jugend bestäubt.
15— 50 cm. (z).7 9.
9. Rispe locker, mit abstehenden Ästen.
Mauer-G., Ch. mnräle L.
Wege, Schutt; verbr.
9'. Rispe dicht, mit aufrechten Asten.
10. Stengel und Blütenstände rötlich überlaufen. Rispenäste
reich beblättert. Fr.hülle geschlossen. 20— 70 cm. ©.7— 9,
Roter G., Ch. rubrnni L.
Äcker, Schutt, Wege; verbr. E.
10'. Stengel und Blütenstände grün.
Rispenäste fast bl.los,
25—80 cm. ©. 8, 9. Schutt, Wege;
Fr.hülle offen.
Stadt-G., Ch. ürbicum L.
zerstr. E.
Munzingen, Lindenberg, Rennweg b. F.
8'. Bl. glanzlos, mehlig bestäubt.
11. Bl. klein oder entfernt gezähnt oder ausgerandet.
Blütenhülle nicht mehlig be12. Bl. unterseits blaugrün.
15—50 cm. ©. Wege, Schutt; zerstr.
stäubt.
6'.
Nach
—
Graugrüner
Steinenstadt.
12'. Bl. unterseits grasgrün.
80 cm.
13.
verbr.
L.
20 bis
E.
Weißer
G.,
Ch.
album
L.
tief eingeschnitten gelappt.
Samen glatt. 30— 80 cm.
Äcker, Schutt; zerstr. E.
Schneeballblätteri^er G., Ch. opulifölium Schrad.
Breisach, Tiengen, Niederrimsingen, Kiesgrube b. F.
Samen grubig punktiert.
Obere Bl. lineallanzettlich.
30—60 cm. ©. 7—9. Wege, Äcker; zerstr. E, K.
Feigenblätteriger G., Ch. ücifölium Sm.
Hecklingen, Kenzingen, Endingen, Sasbach, Burkheim,
Breisach, Rimsingen, Bötzingen.
Obere
Bl. elliptisch lanzettlich.
©. 7—9.
13'.
glaucum
Blüten mehlig bestäubt.
O. 7—9. Wege;
JV.
11'. Bl.
Ch.
G.,
89
Gänsefußgewächse, Chenopodiaceae.
41, Familie.
2.
Mangold, Beta Tourn.
Stengel aufrecht, ästig. Grundbl. rosettig. Blüten in langen
oder ausnahmsweise O. 7, 8. Aus
Scheinähren. 50
150 cm.
Südeuropa; angebaut.
Riiben-31., ß. vulgaris L.
(Runkelrübe, Dickrübe, Rote Rübe.)
—
G
3.
Bl. spießförmig.
Spinat, Spinäcia Tourn.
—
80 45 cm.
und ©.
Gemüse-S., Sp. oleräcea L.
Fr.hülle stachelig.
Orient; angebaut.
4.
Melde, Ätriplex Tourn.
2 Blüten zweierlei: die einen mit netznervigen, rundlicheiförmigen Vorbl., die andern ohne Vorbl. Bl glanzlos. 50 bis
150 cm.
O. 7—9. Angebaut und verwildert.
Garten-.)!., A. hortense L.
Anm. A. nitens mit glänzenden Bl. wurde einmal bei Breisach
1.
beobachtet.
1'.
$ Blüten einerlei, mit nervenlosen Vorbl.
Untere Bl. länglich lanzettlich.
30—100 cm. ©. 7—10.
3. Vorbl. spießförmig mit 2 Zähnen.
Schutt; verbr.
Kuten-M., A. pataliini L.
3'. Vorbl. rautenförmig, ganzrandig.
30 100 cm. ©. 7
11.
2.
—
—
Dämme;
2'.
selten.
Tatarische M., A. oblongifölium W. u. K.
Untere Bl. spießförmig, breit Seckig. Vorbl. gezähnt. 20 bis
80 cm. O. Wege, Hecken; verbr.
Spieß-M., A. hastätum L.
5.
1.
E.
Knorpelkraut, Polycnemum L.
Aste dünn, schlank, aufsteigend. Vorbl. so lang als die Blüten5—20 cm. ©. 7, 8. Sandige Äcker; zerstr. E, K.
hülle.
F. Acker-K., P. arvense L.
Rimsingen, Rothaus
Zienken, Weinstetten !, Bremgarten,
Hartheim
Kiesgrube bei Haslach.
Äste dick, steif. Vorbl. länger als die Blütenhülle. 5 15 cm.
O. 7 9. Äcker, Hügel, gern auf Kalk; selten. K.
Großes K., F. maius A. Br.
Kastelberg bei Sulzburg, Istein am Bahnhof, Kaiserstuhl,
Limburg, Rothaus.
!,
!,
1'.
—
—
90
VI. Klasse.
6.
Netzblättler, Dicotyleae.
Fuchsschwanz, Amaräntus Tourn.
Stengel liegend oder aufsteigend. Fr. nicht aufspringend. Vorbl.
kürzer als die grüne Blütenhülle. 15—30 cm. Q. 7, 8, Wege,
Gemüse-F., A. bütum L.
Schutt; verbr.
1'. Stengel aufrecht.
Fr. ringsum aufspringend.
15 30 cm.
Vorbl. so lang als die Blütenhülle.
2. Staubbl. 3.
0. 7, 8. Weinberge, Schutt; selten.
P. Wilder F., A. Silvester Desf.
Nur Büchsenberg und Limburg!, Kiesgrube bei der „BaslerStraße ", Dreisam ufer.
1.
—
Staubbl. 5.
Vorbl. dornig. Stengel und Äste weißlich. 10—50 cm. Q. 7, 8.
Wege, Schutt verwildert aus Nordamerika.
Weißer F., A. albus L.
Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ", Dreisamufer, Müllheim.
3'. Vorbl. nicht dornig.
15
80 cm.
4. Vorbl. doppelt so lang als die grüne Blütenhülle.
0. 7 9. Äcker, Schutt der E. und K. verbr.
S. Haken-F., A. retroflexus L.
4'. Vorbl. etwa so lang als die rote Blütenhülle.
Endständige
Scheinähre aufrecht. 15— 100 cm. 0. 6—10. Zierpflanze
Rispiger F., A. paniculätus L.
aus Ostindien; verwildert.
2'.
3.
;
—
—
:
Gündlingen!, Rothaus!,
Portulakgewächse, Portulacäceae.
42. Familie.
1.
1'.
4— öblütig,
gelb.
Krone
Krone trichterförmig, an einer Seite
1.
Fortuläca
2.
1.
(S. 90).
aufgeschlitzt, weiß.
Möntia
(S. 90).
Portulak, Portuläca Tourn.
Stengel niederliegend. Bl. länglich, keilförmig, fleischig. 10 bis
zieml. verbr.
30 cm. 0. 6—9. Sandboden, Wegränder der E.
Gemüse-P., P. oleräcea L.
Z. B. Breisach!, Ihringeu!, Denzlingen!, Hochdorf!, Uff hausen,
Güterbahnhof, Schopfheim.
;
2. Flachssalat,
1.
Möntia.
Stengel aufrecht. Bl. gelblichgrün. Same glanzlos, schwarz. 3 bis
10 cm. 0. 5—8. Feuchte Äcker, Ufer: zerstr. E.
Kleiner F., M. Diinor Gmel.
43. Familie.
Nelkengewächse, CaryopLyllaceae.
91
Z. B. Haslach, Gundelfingen, Denzlingen, Lehen, Opfingen,
Littenweiler, Güntersta], Dreisam.
V. Stengel liegend oder flutend. Bl. dunkelgrün. Same glänzend,
10— 30 cm.
Ebene.
B. Dreisam.
dunkelbraun.
S
2]..
5—10.
Quellen, Gräben; verbr.
Bach-F., 31. rivuläris Gmel.
bis in die
Z.
43. Familie. Nelkengewächse^ Caryopliylläceae.
mit häutigen Nebenbl.
Kelch verwachsenblätterig.
Bl.
1.
2.
Staubbl.
Bl. wechselständig.
3.
3'. Bl.
23. Corrlgiola (S. 99).
gegenständig.
Narben
4.
2.
Kelchzipfel knorpelig verdickt,
5.
stachelspitzig,
sammengedrückt.
5'.
3—5.
seitlich zu-
lllecebrum
25.
(S. 100).
Kelchzipfel nicht verdickt, ohne Spitze, flach, hohl.
24. Herniäria (S. 99).
Narben
auf Griffeln.
2'. Kelch freiblätterig.
Staubbl.
Kapsel Sklappig.
6. Griffel 5.
6'. Griffel 3.
Kapsel 3klappig.
V. Bl. ohne häutige Nebenbl.
4'.
Kelch
7.
Polycärpon
(S. 99).
SpeP^ula
Spergüläria
(S. 99).
22.
3,
5—10.
20.
21.
(S. 99).
freiblätterig.
höchstens 3 (selten 4).
Blütenstiele doldig zusammengedrängt. 15. Holösteuiil (S. 97).
9'. Blütenstiele nicht doldig zusammengedrängt.
10. Kronbl. 2spaltig bis 2teilig.
12. Stelläria (S. 96).
10^ Kronbl. ganz oder nur seicht ausgerandet.
11. Bl. pfriemlich.
Kapsel Sklappig.
17. Alsine (S. 98).
11'. Bl. nicht pfriemlich.
Kapsel 4- ßklappig.
8.
Griffel
9.
Kelch wenig länger
Krone. Bl mindestens
19. Moehringia (S. 98).
12'. Kelch llmal so lang als die Krone. Bl. kaum 5
lang.
18. Arenaria (S. 98).
8'. Griffel mindestens 4.
13. Kronbl. ausgerandet bis 2teilig.
14. Kronbl. bis auf den Grund 2teilig.
Kapsel 5klappig.
12.
cm
1
als die
lang.
mm
_
13.
14'.
Kronbl. höchstens bis zur Mitte 2teilig.
14.
18'.
Kronbl. ganz oder fehlend. Bl pfriemlich.
Malächiam
(S. 97).
Kapsel lOklappig.
Cerästium (S. 97).
16.
fcagina (S. 98).
92
VI. Klasse.
•
.
Netzblättler, Dicotyleae.
1\ Kelch verwachsenblätterig.
15. Blüten 2häusig.
\W. Blüten zwitterig.
5.
Meländrynm
(S. 94).
16. Griffel 2.
Krone fehlt.
26. Scleränthus (S. 100).
Krone vorhanden.
18. Kelch am Grund von schuppigen Hochbl. umgeben.
19. Kelch mit trockenhäutigen Streifen, hellbraun.
17.
17'.
8. Tünica (S.
Kelch ohne solche Streifen, grün. 10. Diänthus (S.
18'. Kelch nicht von Hochbl. umgeben
20. Kelch mit trockenhäutigen Streifen.
7. Gypsöphila (S.
20'. Kelch ganz krautig, grün.
21. Krone mit Krönchen.
11. Saponäria (S.
21'. Krone ohne Krönchen.
9. Vaccäria (S.
19'.
mehr
16'. Griffel
94).
95).
94).
96).
94).
als 2.
22. Griffel 3.
23. Kronbl. allmählich in ihren
Nagel verschmälert. Kuge-
lige Beerenfr.
23'.
6. CiiCÜbalns
Kronbl. plötzlich in ihren Nagel übergehend.
liche Kapselfr.
3. Silene
(S. 94).
Läng(S. 93).
22'. Griffel 5.
Krone ohne Krönchen.
1. Agrostemma (S. 92).
Krone mit Krönchen.
Kronbl. ungeteilt.
25. Kapsel am Grunde 5fächerig.
24.
24'.
25'.
Kapsel Ifächerig.
2. Viscäria (S. 92).
Kronbl. geteilt.
Lychnis
(S. 94).
Meländryum
(S. 94).
26. Kronbl. 4spaltig.
26'.
Kronbl. 2spaltig.
1.
6,
7.
Rade, Agrostemma L.
—
Krone trübpurpurn. 50 100 cm.
Unter der Saat; verbr.
Korn-R., A. githago L.
Pflanze zottig.
O.
4.
5.
Bl. lineal.
2.
Klebnelke, Viscäria Röhl.
Stengel kahl, unterhalb der oberen Knoten klebrig. Bl. eilanzettAbhänge, Wiesen; nicht
lich.
Blüte rot. 20 60 cm.
5, 6,
2J.häufig.
J, S.
C. Pechnelke, V. vulgaris höhl.
Vöhrenbach !, Hammereisenbach !, Lenzkirch
Baar verbr.
—
!
;
!
Nelkengewächse, Caryophylläceae.
43, Familie.
3.
1.
2.
93
Leimkraut, Silene L.
Krone ohne Schlundschuppen.
Zwitterig.
Kelch aufgeblasen.
20—50 cm. 4. 6—9. Wegränder, Wiesen verbr. (Bild 32 a).
;
Aufgeblasenes L., S. inflata Sni.
2'. 2häusig.
20
Kelch glockig.
bis 50 cm. 4. 5—7. Trockene
Raine, Sandboden zerstr. S, K.
;
S*. Ohrlöffel-L., S. otites
1'.
3.
Sm.
Gurtweil b. Tiengen, Limburg ?.
Krone mit Schlundschuppen.
Blüten in Trugdolden, fast eben-
->J
sträußig.
Stengel und Blütenstiele weich-
4.
haarig.
5.
Kelch bauchig-röhrig. Kronbl.
tief 2spaltig. 20—50 cm. p.
7—9. Äcker; zerstr. (Bild
32 b.)
Bild 32.
Aufgeblasenes Leimkraut, b Nachtleimkraut (1 l).
:
C. Nacht-L., S. noctiflöra L.
Schönberg, Kaiserstuhl, Müllheim, Ettenheim, Lehen, Kartause, Rothaus bei Breisach.
5'. Kelch keulig-kugelig. Kronbl. seicht ausgerandet. 30—60 cm.
O. 6, 7. Flachsfelder; selten. J. Flachs-L., S. llnlcola Gm.
4'. Stengel und Blütenstiele kahl.
8—25 cm. 4- 6—9. Felsen; selten.
6. Blütenstand locker.
Ä*. Felsen-L., S. rapestris L.
S, E.
Im Feldberggebiet verbr., auch Kiesgrube Basler-Straße !,
Kartause !.
Blütenstand gedrungen. 20 50 cm. 0. 7, 8. Grasplätze,
auch Z.
W. Garten-L., S. armeria L.
3^ Blüten nicht in Trugdolden.
7. Blüten in verlängerten Wickeln.
8. Kronbl. verkehrt-eiförmig, ungeteilt, mitunter rot gefleckt.
15— 50 cm. O. 6, 7. Äcker; selten. E.
Französisches L., S. gällica L.
Dundenheim Kehl, Lücke bei Tumringen.
8'. Kronbl. tief 2spaltig.
20—70 cm. 0, G- 6—8. Schutt.
Aus Rußland.
Gabel-L., S. dichötonia Ehrh.
Müllheim, Schopfheim, Kiesgrube Basler-Straße.
—
6'.
!,
94
7'.
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Blüten in überhängenden Rispen.
30— 60 cm.
äste gegenständig.
verbr.
4.
1'.
rot,
nutans L.
30— 80 cm. 2|.. 5, 6. Wiesen; verbr.
N. Kuckucksblume, L. flos cüculi L.
Lichtnelke,
5.
C. Nickendes L., S.
Kuckucksnelke, Lychnis L.
Blüte
Bl. lanzettlich.
1.
(PV,
Pflanze oben drüsig. Rispen5—9. Raine, Waldränder;
2j.,
Meländryum Röhl.
30—80
cm. 4- 4—9. Gebüsch, Wiesen; verbr.
N. Rote L., Tag-L., M. rubrum Grcke.
Krone weiß oder leicht rosa. 30—80 cm. G- 6 9. Wegränder, Hügel; verbr.
Weiße L., Abend-L., M. album Grcke.
Krone purpurn.
—
6.
Taubenkropf, Cucübalus Tourn.
Stengel schlaff, kletternd. Blüten einzeln, grünlichweiß. Beere
1— 2 m. Ij.- 7, 8. Feuchtes Gebüsch; selten. E.
schwarz.
S. Beeren-T., C. bäccifer L.
Zwischen Kehl und Goldscheuer.
7.
1.
Gipskraut, Gypsöphila L.
Ausdauernd. Stengel aufsteigend, oben doldentraubig.
4. 6 — 8.
Ä*. Kriechendes
Nur
1'.
G.,
G. repens L.
bei Rheinweiler.
Einjährig.
Stengel aufrecht, schon unten verästelt.
©.
Feuchte Sandäcker
7
8— 15 cm.
Steinige Orte; selten.
—
10.
;
5—12
cm.
verbr.
P. Mauer-G., G. murälis L.
Felsennelke, Tünica Scop.
8.
Stengel aufrecht. Bl. lineal. Blüten büschelig genähert. Krone
klein, rosa.
15—45 cm. 0. 7, 8. Sandige Hügel; verbr.
P., S. Sprossende F., T. prolifera Scop.
9.
Kuhnelke, Vaccäria Med.
unten verwachsen, blaugrün. Krone
©. 6—8. Bebautes Land; zerstr.
Saat-K., V. segetälis Grcke.
E. u. K. z.B. Kaiserstuhl!, Ettenheim, Weisweil!, Manchen!,
Auggen, Tuniberg!, Lahr, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !.
Bl.
eilanzettlich,
fleischfarben.
;
spitz,
30— 60
cm.
Nelkengewächse, Caryophylläceae.
43. Familie.
95
10. Nelke, Diänthus L.
1.
2.
Krone mindestens bis zur Mitte ausgeschnitten.
Krone tief fiederspaltig, wohlriechend. 30—60 cm.
Gebüsch, Wiesen; zerstr. SU, K, E.
W. Pracht-X.,
Schloßberg
Faule Waag
!
b.
.
.
F.!,
Wasenweiler
7—10.
D. superbus L.
Gottenheim
!,
4.
Opfingen!,
!,
.
2\ Krone fingerförmig zerschlitzt.
15—30
cm.
2\..
7,
8.
Z.
Feder-N., D. plumärius L.
V. Kronbl. höchstens gezähnt.
3. Blüten büschelig gehäuft, zu
4.
Bl. scheiden
4mal so lang
mehr
als 2.
als die Breite der Bl.
—
Hüllschuppen
—
der Blüten trockenhäutig, braun. 15
50 cm. 21-. 6 9. Raine,
Triften: verbr.
P., S*. Kartäaser-N., D. carthusianörum L.
Bestäubungsverhältnisse wie bei Saponäria (S. 96), aber
Tagfalterblume.
nur so lang als die Breite des
Hüllschuppen ganz krautig, grün.
4'. Bl. scheiden
5.
30—50
cm. 4. 6—8. Z.
Bart-N., D. barbätus L.
Bl. breitlanzettlich.
und Bl. behaart.
Gebüsch; zerstr.
6—8.
Z.
Gundelfingen
Bl. lineal.
N.,
cm. G, OD. armeria L.
Müllheim!,
Kappel!,
,
!
30-60
Kauhe
Rimsingen,
W., Sexau, Himmelreich
Hüllschuppen am Rande trockenhäutig, halb so lang
Kelchröhre. 25 50 cm. 4- 6—8. Hügel, Gebüsch:
Zell
5'.
B.
Bl.
i.
.
—
J,
.
.
als die
selten.
P. Busch-i\., D. Seguierii Yill.
S.
Neustadt am Schottenbühl, Hammereisenbach!, Baar!.
Blüten nicht büschelig gehäuft.
Blüten karminrot. 15—40 cm.
7. Hüllschuppen 2, begrannt.
4. 6 9. Wiesen, Triften zieml. verbr.
V.
—
;
Stein-N., D. deltoides L.
Bestäubungsverhältnisse wie bei Saponäria (S. 96), aber
Tagfalterblume.
7'. Hüllschuppen 4
6, stumpf.
8. Stengel meist Iblütig. Bl. am Rande rauh. 7—20 cm. 4- 5, 6.
Felsen, Raine; zerstr.
Z.
S. Pfingst-N., D. caesins Sm.
Z. B. Tuniberg zwischen Merdingen und Rimsingen!, Oberschatfhausen, Hecklinger Schloß !, zwischen Hecklingen und
Kenzingen an Lößrainen!, Brombach. Häufig kultiviert.
—
96
VI. Klasse.
Stengel
8'.
8.
7,
mehrblütig.
Netzblättler, DicotjHeae.
Bl.
Z.
Bastard
:
D. barbätus
X
am Rande
glatt,
40 — 80 cm.
2|..
Garten-N., D. caryophyllus L.
superbus. Schloßberg b. F. ?
11. Seifenkraut, Saponäria L.
Bl. elliptisch, spitz, kahl. Krone weiß oder rötlich. 40—70 cm.
9. Ufer, Rame; verbr.
C. Seifenwnrzelkraut, S. ofticinälis L.
4. 7
Die hellfarbigen und abends stark duftenden Blumen locken
Abend- und Nachtfalter an, welche den in der Kelchröhre abgesonderten und aufgespeicherten Nektar aufsuchen. Da zuerst
die 5 äußeren, dann die 5 inneren Staubbl. aus der Röhre herauswachsen und den Pollen an die Insekten abstreifen und zuletzt
—
erst die
möglich.
12. Sternmiere, Stelläria L.
Kelchgrund trichterförmig. Stengel liegend, 4kantig
kahl.
Krone kürzer als der Kelch, weiß.
15—30 cm. Ij.» 6 9Quellen, Sümpfe; verbr.
Sampf-St., St. uliginösa Murr.
1'. Kelchgrund abgerundet.
1.
,
Stengel unten stielrund.
2.
Untere
—
Bl. gestielt.
Stengel allseitig drüsig weichhaarig. Untere Bl. herzförmig,
5—9. Wald,
lang gestielt. Staubbl. 10. 30—60 cm.
2j..
Gebüsch; verbr.
N. Hain-St., St. n^moriim L.
3'. Stengel Ireihig behaart.
Bl. eiförmig. Staubbl. 3—5. 7 bis
30 cm. 0. 3 10. Äcker, Wege; verbr.
N. Mittlere St., Hiihnerdarm, St. media Dill.
2'. Stengel unten kantig.
Alle ßl. sitzend.
4. Kronbl. bis auf den Grund 2teilig.
Hochbl. trockenhäutig.
3.
—
Stengel aufrecht. Bl. graugrün, kahl. Hochbl. am Rande
20-45 cm. 4.6,7. Gräben selten. J, E.
kahl.
Grangrüne St., St. glauca With.
Mooswald an der Hugstetterstraße, Blinde Elz bei Rust,
Baar!.
5'. Stengel schlaff.
Bl. grasgrün, unten gewimpert. Hochbl. gewimpert. 15 40 cm. 2j.. 5 7. Wiesen, Wegränder; verbr.
Gras-St., St. gramiiiea L.
4'. Kronbl. bis zu 2 Drittel 2spaltig.
Hochbl. krautig. Bl. steif,
lineallanzettlich.
15—40 cm. 4- 4, 5. Wälder, Gebüsch,
Hecken; verbr.
G. Große St., St. holöstea L.
5.
;
—
—
Nelkengewächse, Caryophylläceae.
43. Familie,
Malächium
13. Weichkiaut,
97
Fr.
Stengel schlaff. Bl. zart, herzförmig. 30—120 cm. 21-. 6—10.
C. AYasser-W., M. aquäticum L.
Gräben, feuchtes Gebüsch; verbr.
14. Hornkraut, Cerästium L.
Krone doppelt so lang als der Kelch, groß, weiß. 7—30 cm.
4—6. Raine, Wegränder; verbr. C. Acker-H., C. arvense L.
2]..
1.
Eine Form mit $, kleineren Blüten bei Rheinweiler !, Schliengen !,
Kleinkems !, Kaiserstuhl
y. Krone etwa so lang als der Kelch.
!.
Alle Hochbl. bis zur Spitze krautig und behaart.
Fr.stiel höchstens so lang, Krone so lang als der Kelch.
Pflanze kurzhaarig. 7—30 cm. G, O- 5—8. Äcker, Wege;
Geknäaeltes H., C. glomerätum Thuill.
verbr.
3'. Fr.stiel
Smal so lang, Krone kürzer als der Kelch. Pflanze
langhaarig. 7
20 cm. G- 5, 6. Raine, Hügel; verbr. J, K.
2.
3.
2—
—
P. Kleinblamiges H., C. bracUypetalum Desp.
B. Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Müllheim!, Lahr, Istein.
2\ Obere Hochbl. an Rand und Spitze
trockenhäutig und kahl.
4. Stengel nie wurzelnd, ohne Laubtriebe.
3
15 cm.
oder G3—5. Felder, Wegränder; zieml.
verbr.
Fünfmänniges H., C. semiZ.
—
O
decändrnin L.
Leopoldshöhe
Istein
,
4'.
,
Neuen-
burg.
Stengel zuletzt wurzelnd
mit
Laubtrieben. 10—40 cm.
oder
4 9. Raine, Äcker verbr.
2j..
,
Q
—
;
N. Gemeines
15. Spurre,
H., C. triviale
Lk.
Holösteum L.
Stengel oben mit 2 entfernten bläulichgrünen Bl.paaren. Fr.stiele zurückgeschlagen. Krone weiß oder rötlich.
5—20 cm. G., 0. 3—5. Äcker,
Raine; verbr.
(Bild 33.)
Doldige Sp., H. umbellätam L.
Neuberger,
Flora von Freiburg.
3. u. 4.
Bild 33.
Doldige Spurre
Aufl
7
(1
;
98
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
16. Mastkraut,
Sagina L.
Kelch und Krone 4blg. Staubbl. 4.
Stengel aufsteigend, wurzelnd. Alle Kelchbl.
2. Ausdauernd.
ohne Stachelspitze. 2 7 cm. 2].. 5 9. Feuchte Stellen; verbr.
Liegendes M., S. procümbens L.
2'. Einjährig.
Stengel nicht wurzelnd. Die 2 äußeren Kelchbl.
mit Stachelspitze. 2 7 cm. O. 5 7. Feuchte Äcker, Gräben
Kronenloses M., S. apetala L.
zerstr. J, E.
Schloßberg b. F., Britzingen, Dattingen, Zunzingen, Staufen,
Krotzingen, Rimsingen, Rothaus, Merzhausen.
r. Kelch und Krone 5blg. Staubbl. 10.
3
Grasige
3. Krone kürzer als der Kelch.
10 cm. 2\.. 6, 7.
1.
—
—
—
—
;
—
verbr. SO.
A*. Felsen-M., S. Linnei Presl.
Krone doppelt so lang als der Kelch. 7 15 cm. 4- 7,8.
Feuchte Stellen; zerstr. S, E. Knotiges M., S. nodosa Fenzl.
Triften, Felsen
3'.
;
—
und Rötenbach
Zw. Neustadt
Wyhl
17. Miere, Alsine
1.
,
Hinterzarten
!,
Neuenburg,
!.
Wahlenb.
Kelch grün, höchstens mit schmalem, weißem Rand. Blütenstand locker. 5
12 cm. 0. 5 8. Sandige Äcker; zerstr.
—
—
Feinblätterige M., A. tenuifölia W.
Zienken, Grießheim, Rothaus, Weil, Leopoldshöhe.
1'. Kelch trockenhäutig, mit schmalem, grünem Mittelnerv.
Blüten meist zu 3. 8 15 cm. 2j.- 5> 6- Moorwiesen
2. Rasig.
selten. J?.
PA*. Steife M., A. stricta Wahl.
Blüten büschelig. 8 25 cm. ©. 6,7.
2\ Stengel einzeln.
—
—
KV., KL.
P. Büschelige M., A. lacqnini M.
Oberbergen, Efringen, Istein, Kleinkems.
Sandboden;
selten.
n.
K.
18. Sandkraut, Arenaria L.
Stengel ästig. Bl. sitzend. Krone weiß. 5
Äcker, Wegränder; verbr.
C. Qaendelblätteriges
— 15 cm.
S.,
Q, ©. 6
—
8.
A. serpyllifölia L.
19. Spelle, Moehringia L.
Bl. eiförmig, spitz, Snervig.
Krone weiß.
15— ^0
cm.
0.
5,
6«
Waldränder, Gebüsch; verbr.
C.
Dreinervige Sp., M. triner via Cl.
Nelkengewächse, Caryopliylläceae.
43. Familie.
99
20. Spörgel, Spergula L.
Bl.
Samen
gefurcht.
unterseits
sehr schmal
10
geflügelt.
— 50
cm.
O. 6-10. Äcker;
verbr. (Bild 34.)
Acker-Sp., Sp. arvensis L.
21. Schuppemniere, Sperguläria Presl.
Bl. stachelspitzig
mit silberweißen
Kelch grün, weiß berandet.
Krone rosa.
5 — 15 cm.
©, 45 9.
Sandäcker, Wege, Triften;
Nebenbl.
—
zerstr.
S,
E, J.
Rote Seh., Sp. rubra Presl.
Beichengipfel I,
Dreisamdamm
gegen Haslach!, Wiehre, Friedhof,
Güterbahnhof, Achern, Zell i. W.,
Säckingen.
22. Nagelkraut, Polycärpon Loeffl.
Bl. zu 4, scheinbar quirlig, stachelspitzig. Blüte grünlich. 6
15 cm.
—
O. Sandige
Orte; selten. E.
W. Vierblätteriges N.,
P.
Bild 34.
Acker-Spörgel
tetraphyllam L.
(1
2).
Kork, Kehl.
23. Hirschsprung, Corrigiola L.
Stengel niederliegend. Bl. lineal. Blüte stecknadelkopfgroß,
weiß. 5 20 cm. ©. 7—9. Felder, Wegränder; zerstr. S, E.
—
Elztal,
M. Üfer-H., C. litorälis L.
Emmendingen, Reuthe, Haslacher Kiesgrube, Elzdamm
bei Teningen, Siegelau
!,
Biederbach
!.
24. Bruchkraut, Herniäria Tourn.
—
5—
Kelchbl. kahl, grannenlos. Pflanze gelbgrün.
20 cm. 2J.. 6 10.
Sandige Orte; zerstr. J, E, K.
Kahles B., H. glabra L.
Dreisamdamm gegen Lehen!, Elzdamm!, Rothaus, Zienken,
Steinenstadt, Haslacher Kiesgrube, Schopfheim.
Kelchbl. steifhaarig gewimpert, begrannt. Pflanze graugrün.
5—15 cm. 4. 7—10. Sandboden; zerstr.
P. Behaartes B. H. hirsnta L.
7*
100
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Haslach, Rimsingen !, Rothaus
garten!, Hartheim!, Hausen a.
!,
d.
Zienken, Weinstetten !, BremM. Kaiserstuhl, Weil, Hal,
tingen.
25. Knorpelblume, Illecebrum Tourn.
Stengel liegend, rötlich. Bl. verkehrt-eiförmig. Blüte weiß. 5 bis
25 cm. 0. 7
Sandboden; zerstr. S.
10.
Quirlige K., I. verticillatam L.
Elztal (Siegelau!, Biederbach, Bleibach, Buchholz), Emmendingen,
Reuthe; bei Günterstal! wieder verschwunden.
—
26. Knäuelkraut, Scleränthus L.
Trugdolden achsel- und endständig. Kelchzipfel schmal, weiß
berandet, 3— 4mal so lang als die Staubbl., zuletzt abstehend.
6—20 cm. 0, G. 6—10. Äcker, Wege, Triften; verbr.
Jähriges K., S. ännuus L.
l^ Trugdolden meist endständig. Kelchzipfel breit, weiß berandet,
wenig länger als die Staubbl., zuletzt zusammengezogen. 6 bis
20 cm. 21-. 5 — 10. Trockener Boden; verbr.
Ausdauerndes K., S. perennis L.
Bastard S. annuus X perennis. Dreisamdamm.
1.
:
44. Familie.
1.
Kelch 4blg.
r. Kelch 5blg.
Seerosengewächse, Nymphaeaceae.
Krone weiß.
Krone gelb.
1.
Seerose,
1.
Njmphaea
(S.
100).
Nupliar
(S.
101).
2.
Nymphaea
L.
Innere Staubfäden nicht breiter als ihre Staubbeutel. Narbenstrahlen gelb, nicht gefurcht.
Fr. kugelig. 2].. 6—8. Teiche,
N. Weiße S., N. alba L.
Gräben, Altwasser; E. verbr.
[IMnnere Staubfäden breiter als ihre Staubbeutel. Narbenstrahlen
Fr. eiförmig.
rot, rinnig.
8.
4- 6
1.
—
Glänzende
S.,
N. Candida Presl.
Wo?]
der
Die Samen von N. stecken in einem sackartigen Mantel
eine Luftblase (Schwimmvorrichtung) einschließt, und werden so
durch das Wasser verbreitet.
,
!
Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae.
46. Familie.
2.
Teichrose, Nixblume,
101
Nuphar Sm.
Narbenstrahlen nicht bis zum etwas ausgeschweiften Rand verStaubbeutel lineal. 2j.. 6—8. Stehende Gewässer;
zerstr. E.
N. Gelbe T., N. luteum Sm.
Faule Waag, Riegel
Kenzingen, Teningen, Bahlingen, Nimburg
Eichstetten, Rust.
1'. Narbenstrahlen bis zum sternförmig gezähnten Rand verlaufend.
Staubbeutel fast würfelförmig.
6—8. Seen; selten. SO.
2]..
N. Kleine T., N. pümilum Sm.
Titisee
Schluchsee
Bastard: N. luteum X pümilum; Schluchsee?.
1.
laufend.
!,
.
!,
.
.
!,
45. Familie.
Hornblattgewächse, Ceratophylläceae.
Hornblatt, Ceratoph^llum L.
1.
1.
Bl. 3fach gabelteilig,
ständige Stacheln.
mit
5—8
30—60
weichen Zipfeln. Fr. ohne grundcm. 2^. 7—9. Gräben; selten. E.
C. Glattes H., C.
submersum
L.
Nur zwischen Endingen und
1'.
Bl. 1— 2fach gabelspaltig,
2 grundständigen Stacheln.
Wasser;
zerstr.
Riegel, Neuenbürg.
mit 2—4 starren Zipfeln.
50—80
E.
Markt, Neuenburg, Hüsingen
46. Familie.
1.
Fr. mit
7—11. Stehendes
N. Rauhes H., C. demersum L.
i.
cm.
2|..
W., Hugstetten!.
Hahnenfiißgewächse, Ranunculäceae.
Bl. gegenständig, Ifach gefiedert.
Holzpflanze.
13. Clematis (S. 105).
V. Bl. wechselständig.
2. Blüte unregelmäßig.
Kelch blau, größer als die Krone.
3. Oberes Kelchbl. mit langem Sporn, 2 gespornte Kronbl. einschließend.
8. Delphiiiium (S. 104).
3'. Oberes
Kelchbl. helmförmig gewölbt
2 gespornte Kronbl.
einschließend.
7. Aconitum (S. 103).
2'. Blüte regelmäßig.
4. Alle 5 Kronbl. trichterförmig, gespornt. 9. Aquilegia (S. 104).
4'. Kronbl. ohne Sporn.
5. Blütenhülle einfach (Krone fehlt, Kelch oft kronenartig).
6. Laubbl. nur grundständig.
Hochbl. in Szähligen Quirlen.
7. Hochbl. ungeteilt, kelchartig der Blüte genähert.
,
11.
Hepatica
(S.
105).
102
YI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
r. Hochbl. geteilt.
12. Pnlsatilla
8. Blüte violett.
8'. Blüte weiß oder gelb.
10. Anemone
6'. Laubbl. grund- und stengelständig, wechselständig.
9. Eronbl. von den Staubbl. überragt, nicht gelb.
(S.
105).
(S.
104).
16. Thalictrnni
1. Caltha
Kronbl. die Staubbl. überragend, gelb.
5'. Blütenhülle doppelt.
(Krone mitunter klein.)
10. Fr.knoten 1.
Kelch und Krone weiß, 4blg.
(S.
108).
Aetaea
(S.
9'.
6.
Fr.knoten mehr als 1.
11. Kronbl. ohne Honiggrübchen.
(S. 102).
103).
10'.
11'.
Kelch und Krone 5blg.
17. Adönis (S. 108).
Kronbl. mit 1 Honiggrübchen.
Blütenachse später walzenförmig verlängert.
12.
14.
Myosürus
(S.
105).
Blütenachse immer kurz.
15. Ranüncnlus (S. 106).
13. Kelch kürzer als die Krone.
13'. Kelch länger als die Krone.
14. Kelch gelb.
15. Kelchbl. kugelig zusammengeneigt. Kronbl. schmal.
12'.
15'.
Kelchbl. ausgebreitet.
2. Tröllius (S. 102).
Kronbl. röhrig, klein.
4. Eranthis (S. 103).
Kelch nicht gelb.
16. Kelch grün oder berandet. Kronbl. röhrig, gelb.
14'.
3.
16'.
Helleborus
5.
1.
Stengel ästig.
Blüte dottergelb.
Giftig.
(S.
103).
Kelch bläulichweiß. Kronbl. 2spaltig, blaßblau.
Nigella
(S.
103).
Dotterblume, Caltha L.
Bl. nierenherzförmig bis herzförmig, glänzend.
15—40
cm.
2|..
Ufer, Gräben; verbr.
N. Sumpf-D., C. palustris L.
4,5.
2. Trollblume, Tröllius L.
Stengel aufrecht, Iblütig. Bl. bandförmig. Kelch zitronengelb,
Krone hellgelb. 30—60 cm. 2].. 6. Wiesen; zerstr. J, SO.
PA*. Europäische
T.,
T.
europaens L.
Höllental!, Zastler!, St Wilhelm!, Breitnau!, Neustadt, Schönau,
Weichental, St Peter!, St Märgen!,; Baar! verbr.
Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae.
46. Familie.
3.
1.
Nieswurz, Helleborns Ad.
—
Kronbl. rot berandet, gewölbt, zusammenneigend.
20 50 cm.
Hecken, Wälder, Abhänge zieml. verbr. Giftig.
S. Stinkende X., H. foetidus L.
Von Istein bis Kehl am Rhein I, Kaiserstuhl !, Schwärze bei
Oberweiler
Schönberg
Rötteln.
Kronbl. ganz grünlich, flach, ausgebreitet. 20 50 cm. Zj.. 4.
Wiesen, Gebüsch; zerstr. KV.
Grüne N., H. viridis L.
Krummrüttiberg bei Ballrechten!, Leutersberg
Kuckucks2\..
4.
3,
;
!,
1'.
103
!,
—
!,
bad!, Heitersheim, Laufen, Lahr, Pfaffenweiler.
4.
Frühlingsblume, Winterling, Eränthis Sal.
Wurzelstock knollig. Stengel Iblütig. Blüte von einer zerschlitzten, grünen Hülle umgeben.
Kelch dottergelb. 5 10 cm.
4. 2, 3. Weinberge; selten, gesellig. KV, Z.
—
S.
Weil
Kandern.
;
zwischen Binzen
Winterliche
E. hiemälis Sal.
häufig !, Grenzach,
F.,
und Fischingen
Oft in Gärten.
Schwarzkümmel, Nigella Tourn.
5.
Blüten ohne Hülle. Kronbl. lang genagelt, zugespitzt. Staubbeutel
stachelspitzig. Kapseln bis zur Mitte verwachsen. 10
30 cm. 0.
7—9. Äcker; zerstr. J, K, E.
aS. Acker-Sch., N. arvensis L.
Kaiserstuhl (Lützelberg, Eichelberg, Kirchberg), Auggen, Hartheim!, Bremgarten!, Weinstetten
Rothaus!.
N. daraascena L. mit von Laubbl. eingehüllten Blüten und ohne
Stachelspitze an den Staubbl. kommt gebaut und verwildert vor.
—
!,
6.
mit
eiförmigen Trauben.
verbr. J, S, K.
Christophskraut, Actaea L.
doppelt gefiederten Blättchen.
Blüten in
Beere schwarz. 30 70 cm. 2|.- 5, 6. Wälder;
Ähriges Ch., A. spicäta L.
Z. B. Kaiserstuhl!, Schönberg!, Wagensteig!, Rohrhardsberg !,
Feldberg!, Baar! ...
Bl. 3zählig
—
C
7.
Eisenhut, Aconitum Tourn.
Blüten blau oder violett.
2. Sporn der oberen Kronbl. gekrümmt.
Traube dicht. 50 bis
150 cm. 4.6—8. Bergwälder; verbr. Giftig. S, J. Auch Z.
PA. Blauer E., A. napellus L.
Geht in den Tälern weit herab.
1.
104
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Sporn
2'.
6—8.
21-.
einge-
60—120 cm.
behaart.
Staubbl.
3.
oberen Kronbl.
der
Traube locker.
rollt.
J,
Giftig.
Z.
Garten-E., A. Stoerkeänum Rclib.
Donautal.
3'. Staubbl. kahl.
60—150 cm. 4.
7—9.
Giftig.
Z.
P. Bunter E., A. variegätum L.
r. Blüten gelb. 50—130 cm. 2|.. 6 bis
Bäche,
8.
zerstr.
feuchte Wälder,
Giftig.
PA. Gelber
8.
J,
SO;
(Bild 85.)
lycöctonum L.
E., A.
Rittersporn, Delphinium L.
Kronbl. verwachsen. Traube locker.
Kelch blau (rosa, weiß). 15 30 cm.
0.
Bild 35.
Gelber Eisenhut
(1
:
2).
5
— 9.
—
Äcker; verbr.
Feld-R., D. consölida L.
D. Aiäcis L. mit dichter Traube und
31appiger Krone verwildert mitunter
aus Gärten.
9. Akelei,
Aquilegia Tourn.
Stengel aufrecht. Bl. doppelt Szählig. Sporn hakig. Blüte blau
40—80 cm. 2].. 5, 6. Wälder, Gebüsch, Wiesen;
C. (remeine A., A. Vulgaris L.
J, S, K.
zieml. verbr.
Kaiserstuhl!, Schönberg !, St Peter, Ebnet !, Ballrechten!, Müllheim !, Beleben !, Oberweiler !, Reutebacher Tal
(rosa, weiß).
!
10. Windröschen,
1.
Wurzelstock kurz,
.
.
.
Anemone Tourn.
schief.
Blüten einzeln, groß. 30-60 cm. 2j.. 5, 6.
F*. Wald-W., A. silvestris L.
Raine; selten. K.
Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Schönberg bei Ebringen?, Hecklingen!, Kenzingen!, Buggingen!, Liel, Bellingen, Lahr,
2. Hüllbl. gestielt.
CTT*pn 7fiP n
2'.
Blüten doldig. 30—60 cm. 2|.- 5—7. WaldA*. Narzissen- W., A. narcissiflöra L.
Gutmadingen!, Engen!, Eichberg, Bachzimmern.
Hüllbl. sitzend.
ränder; selten.
J.
46. Familie.
Hahnenfußgewächse, Ranunciiläceae.
105
Wurzelstock verlängert, wagerecht. Blütenhülle 1—3 cm.
Kelch weiß oder rötlich, außen kahl. 10—25 cm. 2].- 3—5.
Wälder, Wiesen; verbr. Giftig. N. Busch-W., A. nemorosa L.
3'. Kelch goldgelb, außen behaart.
10—25 cm. 4. 4, 5. Wald-
1''.
3.
ränder; zieml. selten.
Giftig.
J,
E.
P. Gelbes W., A. ranunculoides L.
Weil, Lörrach, Sponeck
Rust?,
,
Sulz, Dinglingen, Schlatthöfe
Baar! verbr.
!,
Mahlberg?, Hugsweier,
!, Kirchen;
ßellingen, Ichenheim
11. Leberblümchen, Hepatica Dill.
—
Blüten blau (rosa, weiß). 7 10 cm.
P. Blanes L., H. triloba Gil.
KL.
Kaiserstuhl!, Tuniberg; Baar! sehr häufig.
Bl. herzförmig, 31appig.
4.
3,
Wälder;
4.
selten.
J,
12. Küchenschelle, Pulsatilla Tourn.
Grundbl. 3fach fiederteilig. Kelch blau. Pflanze zottig. 5—20,
30 cm. 2j.- 4. Raine, trockene Triften; zieml. verbr.
J, K.
P*. Gemeine K., P. vulgaris Mill.
Giftig.
Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Ölberg, Müllheim, Efringen !, Hecklingen !, Köndringen !, Schliengen !, Grenzach, Baar häufig !.
zuletzt
13. Waldrebe, Clematis L.
Stengel holzig, kletternd.
Griffel lang, bärtig.
2. Blüten trugdoldig, -weiß
1.
;
Hecken, Waldränder; verbr.
2
— 8 m.
1^.
6,
7.
Giftig.
Deutsche W., C. vitälba L.
2—4 m. T}. 7, 8. Z.
Italienische W., C. viticella L.
C.
2\ Blüten einzeln, blau.
1'.
3.
Griffel nicht bärtig.
Stengel krautig, aufrecht.
Bl. gefiedert. Blüten trugdoldig, weiß.
3'.
Bl.
4.
ungeteilt.
6,
7.
Z.
Blüten
50—150 cm. 4. 6, 7. Z.
Aufrechte W., C. recta L.
nickend, groß, blau.
50 — 70 cm.
Blaue W., C. integrifölia L.
14. Mäuseschwanz,
Myosürus
Dill.
—
Stengel Iblütig. Krone klein, gelblichgrün. 3
10 cm. 0. 4—6.
Feuchte Lehmäcker; zerstr. J, E.
Kleiner 31., 31. niininins L.
Hugstetten!, Buchheim, Neuershausen, Gundelfingen, Heuweiler,
Denzlingen, Mundelfingen.
106
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
15. Hahnenfuß, Ranünculus L.
Krone weiß.
1.
Wasserpflanzen. Krone mit gelbem Grund.
Staubbl. kürzer als das Fr.knotenköpfchen. Bl.zipfel parallel,
schlaff. 1
6 m. 4- 6
8. Fließendes Wasser; verbr. Giftig.
C. Flutender H., R. flnitans Lmk.
3'. Staubbl. wenigstens so lang als das Fr.knotenköpfchen.
Bl.
2.
3.
—
zipfel
—
im Wasser ausgebreitet.
Untergetauchte Bl. auch außerhalb des Wassers ausgebreitet.
Bl. kurz gestielt.
Fr. steifhaarig.
80—100 cm. 4. 6-8.
Stehendes Wasser zieral. verbr.
Sparriger H., R. divaricätns Sehr.
Neuenburg !, Grießheim Kappel Riegel, Weisweil Eine
kleinblütige Form mit 5 Staubbl. bei Gottenheim!.
4'. Untergetauchte Bl. außerhalb des Wassers zusammenfallend.
6
10 300 cm.
Stehendes und fließendes Wasser;
82|.verbr.
Giftig.
N. Wasser-H., R. aquätilis L.
2'. Landpflanze.
Krone reinweiß. Stengel aufrecht, ästig,
50 120 cm.
Blütenstiele angedrückt behaart.
5. Bl. Bteilig.
4. 6 8. Gebirgswiesen zerstr. J, S verbr., oft bis E.
M*. Eisenhutblätteriger H., R. aeonitifölins L.
5'. Bl. tief Bspaltig.
Blütenstiele kahl. 60—120 cm. 4. 5—7.
Bergwälder; zerstr.
Platanenblätteriger H., R. platanifölias L.
4.
;
!,
—
—
—
—
Krone
1'.
!.
!,
;
gelb.
Alle Bl. ungeteilt.
6.
7.
Kelchbl.
3,
Kronbl.
8—11.
Bl. rundlich herzförmig, glänzend,
—
—
mit Brutzwiebeln in den Achseln. 5 15 cm. 4« ^ 5. Gebüsch, Hecken, Wiesen; verbr.
N. Feigwurz-H., R. ficäria L.
7'. Kelch und Krone 5blg.
Bl. lineal.
8. Fr. mit breitem, sichelförmigem Schnabel. Stengel aufrecht.
Blüte groß (2 cm). 60— 150 cm. 4. 6—8. Gräben; zerstr.
Giftig.
J, E.
a Znngen-H., R. lin^na L.
Achkarren!, Gottenheimer Ried !, Mietersheim in Menge!,
Geisingen!, Zollhaus.
8'.
Fr. mit kurzem Spitzchen.
Stengel kriechend oder aufsteigend. Blüte klein. 15—50 cm. 4- 6
10. Feuchte Wiesen,
Sümpfe; verbr. Giftig.
Brennender H., R. flämniula L.
—
6^ Bl.
geteilt.
;
Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae.
46. Familie.
9.
Fr.
4
—
30—60
9'.
107
mit Stachel besetzt, lang geschnäbelt. Krone blaßgelb.
cm. O. 5—7. Felder; verbr. C. Acker-H., R. arvensis L.
8,
Fr. zahlreich, nicht stachelig.
10.
Fr.köpfchen länglich walzenförmig, die Staubbl. überragend.
20 — 60 cm. ©. 6—9. Sümpfe;
Honiggrube ohne Schuppen.
Gift-H., R. scelerätüs L.
Riegel, Hochdorf!, Achkarren, Grießheim, Friedlingen, Herthen.
10'. Fr.köpfchen kugelig.
11. Blütenstiele gefurcht.
12. Kelch zurückgeschlagen.
13. Stengel unten knollig. Fr. mit gekrümmtem Schnabel.
10—30 cm. 2|.. 5, 6. Wege, Triften; verbr. Giftig.
C. Knolliger H., R. bnlbösns L.
13'. Stengel unten nicht verdickt. Fr. mit geradem Schnabel.
Giftig.
zerstr.
Lehen, Umkirch
10— 40
,
©,4.5—8.
Feuchte Äcker; zerstr.
E.
Sardinisclier H., R. sardöus Crtz.
Lehen, Neuershausen, Müllheim, Kork, Willstätt.
12'.
cm.
Kelch mehr oder minder angedrückt.
Ohne Ausläufer.
Stengel aufrecht.
Grundbl. tief 3 — ospaltig mit schmalen Abschnitten.
Fr.schnabel kurzhakig. 30—80 cm. 21-. 5, 6. Wälder,
Wiesen verbr. Vlelblütlger H., R. polyänthenius L.
15'. Grundbl. 3— 51appig mit breiten Abschnitten.
Fr.schnabel eingerollt. 30 80 cm. 2].- 5, 6. ßergwälder;
Hain-H., R. nemorösus DC.
selten.
Feldberg!, Beleben, Kenzingen.
14'. Mit Ausläufern. Stengel aufsteigend. Bj. 3zählig. Fr.schnabel gerade. 20— 50 cm. 2j.. 5 7. Acker, Wiesen
verbr.
N. Kriechender H., R. repens L.
14.
15.
;
—
—
11'. Blütenstiele stielrund,
glatt.
zum
Teil nierenförmig, ungeteilt. Fr. weichhaarig.
Stengelbl. tief fingerig geteilt. 15— 50 cm. 4-4, 5. WälN. Gold-H., R. anricomus L.
der, Wiesen; verbr.
16'. Grundbl. sämtlich bandförmig geteilt.
F. kahl.
17. Stengelbl. gestielt, bandförmig mit breiten Abschnitten.
Fr.boden kahl. 30— 100 cm. 4.5—10. Wiesen, WegN. Scharfer H., R. acer L.
ränder; verbr. Giftig.
17'. Stengelbl. sitzend, tief fingerig mit schmalen Abschnitten.
Fr.boden borstig.
20 cm. 4.5—7. Triften, Abhänge;
Ä*. Berg-H., R. niontänus Willd.
selten.
J, SO.
16. Grundbl.
8—
Feldberg
am
Seebuck!, Baar!.
108
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
16. Wiesenraute, Thalictrum Tourn.
Fr. überhängend, gestielt,
Staubfäden oben verdickt, lila.
Skantig geflügelt. 60—120 cm. 2j.. 5, 6. Feuchtes Gebüsch,
Ufer; zerstr. J, E.
PA. Akeleiblätterige W., Th. aquilegifölium L.
Sasbach, Griefsheim, Steinenstadt, Neuenburg, Istein!, Kleinkems !, Rheinweiler, Ebnet, Mooswald beim Heidenhof, Müllheim, Hecklingen!, Markt, Donautal!.
Fr. aufrecht sitzend,
V. Staubfäden nicht verdickt, gelblichgrün.
1.
langrippig.
Blättchen etwa so breit als lang.
Rispe länger als der beblätterte Teil des Stengels. Bl.chen
30—60 cm. 2j.- 5, 6. Steinige Abblaugrün, derb, bereift.
Kleine W., Th. minus L.
hänge, Triften; zerstr.
Kaiserstuhl! (Schelingen, Sponeck, Limburg
.), Tuniberg!,
Buggingen, Sulzburg!, Hirschsprung!.
3', Rispe kürzer als der beblätterte Teil des Stengels.
Bl.chen
50—150 cm. 2|.. 6,7.
freudig grün, dünn, nicht bereift.
Trockene Wälder, Triften; selten.
Stein-W., Th. saxätile DC.
Neusaß bei Auggen, Luginsland bei Müllheim, Istein.
2\ BLchen mehrmals so lang als breit.
4. Blutenstand locker. Staubfäden nickend. Bl.chen ohne Nebenbl.
30 100 cm.
5. Bl.chen länglich keilförmig, oberseits matt.
Raine; selten. KV. Einfache W., Th. simplex L.
2]..
6, 7.
Am Fußweg zwischen Müllheim und Buggingen.
5'. Bl.chen
oberseits
glänzend.
schmallineal
30 — 100 cm.
Feuchte Wiesen, Raine; zerstr.
2|..
6, 7.
P. Labkrautähnliche W., Th. galioides Nestl.
Rheinwiesen bei Sasbach, Hecklingen.
i\ Blütenstand dicht. Staubfäden aufrecht. Bl.chen zum Teil
mit Nebenbl.chen. 40—100 cm. 2J.. 6, 7. Ufer, feuchte
Gelbe W., Th. flavum L.
Wiesen; zerstr. EU.
Sasbach, Sponeck, Faule Waag !, Altdorf, Zienken, Neuenburg!, Rheinweiler.
2.
3.
•
.
.
—
,
17. Blirtströpfelien, Adonis Dill.
1.
Kronbl. länglich, scharlachrot oder strohFr.höcker abgerundet. 25—50 cm. O- 6.. 7. Äcker;
zerstr.
S. Flanimen-B., A. flämmeus Jacq.
Kelch rauhhaarig.
gelb.
48. Familie.
1'.
109
Mohngewächse, Papaveräceae.
Kaiserstuhl (Rotweil, Sasbach, Achkarren, Ihringen), Munzingen, Gündlingen, Breisach, Müllheim, Istein, Liel, Hottingen.
Kelch kahl. Kronbl. verkehrt eiförmig, scharlachrot oder strohgelb.
Fr.höcker
spitz.
25—50 cm. O- 5—6. Äcker;
zerstr.
Sommer-B., A. aestivälis L.
Kaiserstuhl (Burkheim, Sasbach), Weis weil, Mengen, Hecklingen, Krotzingen, Ettenheim, Hügelheim, Exerzierplatz.
G.
Familie.
47.
Sauerdorngewäclise, Berlberidaceae.
am Grunde mit 2 Drüsen. 1. Berberis (S. 109).
Bl. ungeteilt. Kronbl.
1.
V. Bl. gefiedert.
1.
Ohne Drüsen.
2.
Maliönia
(S. 109).
Bild 36.
Sauerdorn
(1
Sauerdorn, Berberis L.
Bl. verkehrt-eiförmig, wimperig
gesägt. Traube hängend. Krone gelb.
2 m.
Beere länglich, scharlachrot,
Hecken, Gebüsch; verbr.
^. 5, 6.
1—
(Bild 36.)
(P.) C. Gemeiner
S., B. vulgaris L.
Die Staubfäden liegen in ungereiztem Zustande nach außen gebogen
in den Kronbl, beim Berühren (oder
beim Verwelken der Kronbl.) krüm-
men
sie
sich plötzlich aufwärts,
so
daß die Staubbeutel den Rüssel oder
Kopf des besuchenden Insektes seitlich an derselben Stelle mit Blütenstaub bedecken, mit welcher dasselbe beim Besuch einer andern Blüte
an den klebrigen Rand der Narbe
:
2).
stößt.
Besucher: Fliegen, Bienen, Hummeln, Käfer.
2.
Mahonie, Mahonia Nutt.
Bl.chen buchtig stachelig gezähnt. Beere schwarzblau bereift.
50—100 cm. ^. 5, 6. Z. Nordamerika.
Stachelige M., M. aquifölium Nutt.
48. Familie.
Mohngewächse, Papaveräceae.
Kronbl. gleichgestaltet.
2. Milchsaft weiß.
1.
110
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
3.
3'.
Kapsel kugelig bis keulig.
Kapsel lang, schotenförmig.
2.
3.
Papäver
Glaucium
(S.
110).
(S.
110).
Milchsaft gelb.
1. Chelidömum (S. 110).
V. Kronbl. ungleich gestaltet.
4. Corydalls (S. 110).
4. Fr. länglich, aufspringend, vielsamig.
4'. Fr. kugelig, nicht aufspringend, Isamig.
5. Fumärla (S. 111).
2'.
1.
Bl. buchtig
gelb.
Schöllkraut, Ohelidönium Tourn.
fiederspaltig
30—100 cm.
4.
2.
bis
4—10.
Blüte doldig. Krone
Mauern, Zäune; verbr. Giftig.
C. Gemeines Seh., Ch. malus L.
gefiedert.
Mohn, Papäver Tourn.
umfassend, kahl, ungeteilt. Krone weiß oder lila.
cm. 0.7,8. (Orient) gebaut. Giftig. Off. Opium,
Fructus Papaveris immatüri, Semen Papäveris, Oleum Papaveris.
Schlaf-, Garten-M., P. somniferum L.
1'. Stengelbl. nicht umfassend, behaart, fiederspaltig.
15—30 cm. Q. 3—7. Schutt,
2. Kapsel borstig, keulenförmig.
Äcker; zieml. verbr.
Sand-M., P. argemöne L.
Dreisamdamm, Schloßberg b. F., Rimsingen, Mengen
2'. Kapsel kahl.
3. Kapsel verkehrt-eiförmig bis kugelig, am Grunde abgerundet.
30—80 cm. O. 5—10. Äcker; verbr.
C. Klatsch-M., P. rho^as L.
30—"60 cm.
3'. Kapsel keulenförmig, am Grunde verschmälert.
Zweifelhafter M., P. dübium L.
0. 5—7. Äcker; verbr.
1.
Stengelbl.
60— 120
:
;
.
3.
Bl. behaart.
0.
6.
4.
1.
Krone
gelb,
spalten,
Z.
Krone rot oder gelb. 10—50 cm.
P. Roter H., G. corniculätum Curt.
Lerchensporn, Corydalis Vent.
Stengel ohne Knollen.
Mauern;
zerstr.
Giftig.
20—30 cm.
4.
6—9.
Fels-
Z.
S.
1'.
.
Hornmohn, (rlaücium L.
Fr. borstig.
Verwildert;
.
Gelber
L., C.
lutea DC.
Kleinkems an Kalkfelsen, Schmieheim, Staufen, Waldkirch!,
Dinglingen, Kuhbach!.
Krone rot (weiß). Stengel mit Knollen.
48. Familie.
111
Mohngewächse, Papaveräceae.
15—40 cra. 2].. 4, 5. Wälder,
Knolle hohl. Hochbl. ganzrandig.
Gebüsch, Weinberge; verbr. S, K, E.
P*. Hohler L., C. cava Seh. u. K.
Kaiserstuhl, Ballrechten, Müllheim, Sulzburg, Kybfels!,
Gschassikopf, Flaunser!, Steinenstadt!, Eschbach!, Kirchzarten!,
Eimeldingen bis Hartheim, Denzlingen.
Die wagerecht stehenden Blüten besitzen 2 früh abfallende
Kelchbl. und 4 Kronbl., nämlich
2 äußere, wovon das obere in
einem langen Sporn den Nektar
birgt, während das untere als
Flugbrettchen dient, und 2 innere,
die an der Spitze verwachsen
Kapuze
sind
und wie
eine
Staubbl. und Narbe bedecken.
Der Nektar wird von einer in den
Sporn reichenden Verlängerung
der oberen Staubbl. abgesondert.
Der Blütenstaub wird schon vor
dem Aufblühen der Krone auf
die Narbe abgesetzt, ist aber unwirksam. Sucht nach dem Aufblühen eine langrüsselige Biene
Bild 37. Fester Lerchensporn (1 3).
den Nektar auf durch Einführung
a Blüte (1 1), b Knollen (1 2).
des Rüssels zwischen Kapuze und
obere Kronbl., so biegt sich die Kapuze herab, die auf einem
steifen Griffel sitzende, bepuderte Narbe tritt hervor und streift
den Blütenstaub an die Unterseite des Insektenleibes ab. Besucht
die Biene einen andern Stock, so überträgt sie den Blütenstaub.
Nur Kreuzung zweier verschiedener Stöcke ist von Erfolg.
Käfer und Hummeln stehlen den Nektar durch Einbrach, indem sie den Sporn anbeißen.
2.
:
:
2'.
Knolle ausgefüllt. Hochbl. fingerig gespalten.
:
10— 20 cm.
P. Fester
Hecken, Gebüsch; verbr. (Bild 37.)
Zähringen
Z. B. Deicheleweiher !, Kartause
!,
5.
1.
Fr. stiele
weiß.
cm.
.
.
4, 5.
Sm.
.
Erdrauch, Fumaria Tourn.
zurückgekrümmt.
30—80
!
2|..
L., C. sölida
mit Ranken, Krone gelblichBebautes Land; selten. E.
Rankender E., F. capreolata L.
Bl.stiele
O. 6—9.
112
VT. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Neuenburg, Müllheim, Freiburg im Metzgergrün, Gundelfingen.
y. Fr. stiele aufrecht abstehend.
2. Kronbl. 3mal so lang als__die eiförmig lanzettlichen Kelchbl.
15—40 cm. 0, 5—10. Äcker; verbr.
Kronbl. 6
2'.
3. Fr.stiele
wenig
Bl. Zipfel flach.
4.
a
Echter E., F. officinälis L.
so lang als die eiförmigen Kelchbl.
länger als die Deckbl. Krone blaß.
— lOmal
Kelchbl. schmäler
Fr. zuletzt stumpf.
10—25 cm.
das Blütenstielchen.
Äcker, Reben;
als
0. 6—9.
C. Vaillants E., F. Vailläntii Loisl.
zerstr.
Zwischen Breisach und Hochstetten, Endingen und Königschaffhausen, Achkarren und dem Fohrenberg, Schönberg.
als das Blütenstielchen.
cm. 0.6—9. Äcker; selten. E.
S. Kleinblütiger E., F. parvlflöra Lmk.
Kelchbl. breiter
rinnig.
Bl.zipfel
4'.
Fr. zuletzt bespitzt.
,
10— 30
Kaiserstuhl.
Fr.stiele
3'.
2— 3mal
so lang
15—20
bis violett.
als
Krone dunkelrot
die Deckbl.
0. 6—9.
cm.
Äcker;
selten.
Schleichers E., F. Schleicher! S.
49. Familie.
1
Fr. höchstens
.
W.
Kreuzblütler, Cruciferae.
3mal so lang
als breit,
schötchenförmig.
Krone gelb.
3. Obere Bl. stengelumfassend.
2.
Fr. aufspringend.
4.
5. Fr.
Pflanze rauh.
Fr. kugelig.
Obere Bl. nicht umfassend.
6'.
3'.
An
Camelina
Nastürtium
23.
birnförmig.
19.
Fr. kugelig, klein.
4'. Fr. nicht aufspringend, Ifächerig.
Fr. geflügelt, hängend.
6. Pflanze kahl.
5'.
11.
Bl. kahl.
Bl. nicht kahl.
9.
Isatis (S. 118).
(S. 121).
33. Alyssum (S. 125).
Fr. rundlich oder eiförmig.
2. ßiscutella (S. 116).
Fr. brillenförmig.
Untere Bl. fiederspaltig, steif- oder rauhhaarig. Fr. 2glie17. Rapistrum (S. 120).
derig.
9'.
8'.
Krone nicht gelb (weiß,
10.
123).
121).
Bl. ungeteilt.
8.
2'.
(S.
25. Neslea (S. 123).
18. Nastürtium
feuchten Standorten.
An trockenen Standorten.
7.
7'.
(S.
rötlich, lila, violett).
Kronbl. ungleich groß, die äußeren größer.
11. Stengel
Bl.
ästig.
am
Fächer Isamig.
Stengel verteilt.
5.
ir. Stengel einfach.
113
Kreuzblütler, Cruciferae.
49. Familie.
Bl. (fast) alle rosettig.
iberis (S. 117).
Fr.fächer 2samig.
Teesdalea
1.
116).
(S.
Kronbl. alle gleichgroß.
12. Kronbl. gespalten.
10'.
26. Draba (S. 123).
34. ßerteroa (S. 125).
13. Bl. rosettig.
13^ Bl. am Stengel verteilt, grau.
12'. Kronbl. nicht gespalten.
14. Obere Bl. stengelumfassend.
15. Pflanze kahl.
16. Fr. flachgedrückt, geflügelt, aufspringend.
6. Thlaspi (S. 117).
gedunsen, ungeflügelt, nicht aufspringend.
10. Calepina (S. 118).
15'. Pflanze behaart.
Bl.grund pfeilförmig.
17. Fr.fächer Isamig.
3. Lepidium (S. 116).
17'. Fr.fächer 2— mehrsamig.
16'. Fr.
18. Fr. länglich elliptisch.
26.
Draba
128).
(S.
verkehrt-herzförmig.
23. Capseila (S. 128).
14'. Obere Bl. nicht stengelumfassend.
19. Stengel aufrecht.
20. Alle Bl. am Grunde herzförmig, ungeteilt. Fr. groß,
18'. Fr.
flach.
Krone
22.
lila.
Mittlere Bl. nicht
Krone weiß.
21. Fr. kugelig.
20'.
herzförmig,
7.
21'. Fr. flach.
19'.
1'.
mehr
Fr.
22.
als
(S.
Lepidium
(S.
3mal so lang
als breit,
122).
klein.
117).
116).
Fr. 2knopfig.
Bl. fiederspaltig.
4.
(S.
Fr.
Cochleäria
3.
Stengel liegend.
Lunäria
geteilt.
Corönopus
(S.
116).
schotenförmig.
Krone nicht gelb (weiß, rötlich, lila, violett).
Obere Bl. ungeteilt (ganzrandig oder höchstens gezähnt).
23.
24. Stengelbl. umfassend, sitzend.
25. Pflanze rauhhaarig, mit Bl.rosette.
Krone weiß.
29. Ärabis (S.
25'.
Obere
Bl. kahl.
26. Fr. angedrückt.
26'. Fr.
abstehend.
Krone weiß
Grundbl. rauhhaarig, spitz.
28. Tarritis
Alle Bl. kahl, stumpf.
(S.
128).
Conringia
(S.
125).
36.
Neuberger,
124).
bis gelblichweiß.
Flora von Freiburg.
3. u.
4.
Aufl.
8
114
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
umfassend.
24'. Stengelbl. nicht
Narbe aus 2 flachen Plättchen
27.
28'. Bl.
gebildet.
32. Matthiola (S. 125).
28. Bl. grau.
35. Hesperis (S. 125).
grün.
Narbe Ifach (höchstens ausgerandet). Krone weiß
27'.
oder
lila.
29. Stengelbl. herzförmig, gestielt.
^8.
29'. Bl. nicht
Alliäria (S. 117).
herzförmig.
80. Stengelbl. sitzend.
27.
30'. Stengelbl.
Ohne
31.
Stenoplirägma
Brutknospen
in
Bild 38.
23'.
Ge-
Obere
123).
den oberen BL-
29. Arabis
winkeln.
31'.
(S.
gestielt.
(S.
124).
Mit Brutknospen in den oberen Bl. winkeln.
21. Dentäria (S. 122).
Bl. geteilt (fiederspaltig, gefiedert, 3
— Szählig).
^^^^^ gedunsen, aufspringend.
^^' Wurzelstock fleischig, schuppig.
^^'
FrSm^it
2reihigen
^^''
Samen.
21.
Dentäria
(S.
122).
^
,
Wurzelstock nicht schuppig.
Fr. bogig gekrümmt. Samen in jedem
Fach 2reihig. (Bild 38).
19. Nastürtium (S. 121).
33'.
34.
34'. Fr.
gerade oder fast gerade.
jedem Fach
Ireihig.
Samen
in
(Bild 39).
20. Cardämine (S. 121).
32'. Fr.
gedunsen, nicht aufspringend.
16. Räphanus
Krone gelb oder gelblichweiß.
35. Obere Bl. ungeteilt.
(S.
120).
22'.
Bl.
ungeteilt (ganzrandig oder
höchstens buchtig gezähnt).
37. Stengelbl. herz- oder pfeilförmig um-
36. Alle
fassend.
38. Fr. aufrecht, angedrückt.
38'. Fr. nicht
39. Fr.
28. Tarritis
angedrückt.
abwärtsgekrümmt,
29.
39'. Fr.
iraWs
(S.
123).
flach.
Bild
(S. 124).
abstehend, 4kantig.
36. Coiiringia (S. 125).
^
,
,
,
^,
^^"titlreSlC'
samen."
49. Familie.
37'. Stengelbl, nicht
40.
40'.
umfassend,
Narbe tief 21appig.
Narbe nicht 21appig.
am Grunde
verschmälert.
Cheiränthus (S. 125).
31.
41. Fr. ungeschnäbelt.
42. Fr. 4kantig.
Erysimum
(S.
Erueästrum
(S.
124).
119).
Sinäpis
(S.
119).
mit Inervigen Klappen.
13. Diplotäxis
(S.
119).
Barbaraea
(S.
120).
herzförmig, blaugrün.
15. Brassica
(S.
119).
(S.
119).
(S.
119).
(S.
120).
30.
42'. Fr. stielrund, kurz.
41'. Fr.
115
Kreuzblütler, Cruciferae.
14.
langgeschnäbelt.
43. Fr. stielrund, mit 3nervigen Klappen.
12.
43'. Fr. flach 4kantig,
36'.
Nur obere
Bl. ungeteilt.
44. Stengelbl. sitzend, umfassend.
45. Stengelbl. am Grunde pfeilförmig, grasgrün.
18.
am Grunde
45'. Stengelbl.
umfassend.
46. Untere Bl. leierförmig, mit großen Endlappen.
44'. Stengelbl. nicht
47. Fr. nicht gegliedert.
48. Fr.klappen Inervig.
Kelch angedrückt.
Brassica
15.
48'.
Fr.klappen 3nervig.
Kelch abstehend.
12.
47'. Fr.
16.
46'.
Untere
49.
Bl.
Samen
in
Samen
Räphanus
buchtig bis fiederspaltig.
jedem Fach 2reihig (Bild 38). Fr.klappen
13.
49'.
Sinäpis
gegliedert, eingeschnürt, vielstreifig.
Ireihig.
Diplotäxis
flach,
(S.
119).
(S.
119).
Fr.klappen gewölbt (Bild 39).
14.
Erueästrum
3—
Alle Bl. geteilt (fiederspaltig, gefiedert,
Szählig).
50. Stengel und Bl. kahl oder wenig haarig.
51. Samen in jedem Fach 2reihig (Bild 38).
62. Fr. stielrund, ungeschnäbelt.
19. Nastürtium (S. 121).
52'. Fr. flach (Bild 38 unten), geschnäbelt.
13. Diplotäxis (S. 119).
51'. Samen Ireihig (Bild 39).
Fr. rundlich 4kantig.
36'.
18.
Barbaraea
(S.
120).
Stengel und Bl. behaart oder zerstreut borstig.
53. Fr. zusammengedrückt 4kantig, mit Inervigen Klappen.
50'.
14.
Erueästrum
(S.
119).
116
VI. Klasse.
bS\ Fr. stiehund, mit 3
Netzblättler, Dicotyleae.
— Snervigen
54. Fr.schnabel 2schneidig, lang.
54'. Fr. kaum geschnäbelt.
Klappen.
12.
9.
Sinäpis
Sisymbrium
(S. 119).
(S.
118).
Bauernsenf, Teesdalea R. Br.
1.
—
5
Kroiie klein, weiß.
20 cm.
Sandboden; zieml. verbr. S, E.
Nacktstengeli^er B., T. nudicaulis R. Br.
Haslacher Kiesgrube !, Elzach
Simonswald
Suggental, SulzBl. leierförmig-fiederspaltig.
G, O-
5.
4,
!,
!,
burg, Siegelau.
2. Brillensckote, Biscutella L.
Stengelbl.
selten.
2-3,
lineal. Fr. kahl.
Donautal
4.6,
7.
Felsen;
Wegekresse, Lepidium L.
Bl. stengelumfassend.
Fr. herzförmig, ungeflügelt.
2,
cm.
!.
3.
Obere
1.
30—60
P. Glatte B., B. laevigäta L.
J.
30
Griffel lang.
— 50 cm.
2j..
5,
6.
Dämme, Wege; zerstr., gesellig.
S. Pfeil- W., L. draba L.
Bahndamm bei Uffhausen!, St Georgen Schallstadt!, Istein,
!,
Riegel, Neuenburg, Reckenhag bei Müllheim.
2'. Fr. eiförmig-elliptisch, oben breit geflügelt.
Griffel sehr kurz.
20—50 cm. 0. 5—7. Felder, Wege; verbr.
Feld-W., L. canipestre R. Br.
V. Bl, nicht stengelumfassend.
3. Fr. schwach ausgerandet, nicht oder schmal geflügelt.
45'' abgehend.
Untere Bl. fiederspaltig, obere
blaugrün, schlecht riechend. Fr. eirundlich. 10 30 cm.
G, O- 5—10. Wege, Schutt; verbr.
Stliutt-W., L. rnderäle L.
4'. Aste unter 65
abgehend.
Alle Bl. entfernt sägezähnig,
grasgrün. Fr. kreisrundlich. 20—70 cm. ©. 5—8. Schutt,
Wege zerstr. E.
Virginische W., L. virginicum L.
Schloßberganlagen!, Dreisamdamm!, Stühlinger!, Lehen!.
3''. Fr. tief ausgerandet, oben deutlich geflügelt. 30
60 cm. O. 5, 6.
(Orient); gebaut und verwildert,
Salat- W., L. sativum L.
4.
Äste unter
—
lineal,
'^
;
—
4.
1.
Krähenfuß, Coronopus Hall.
Blütenstiele kürzer als die Blüte. Fr. nierenförmig.
5—25 cm. O. 7, 8. Wege; zieml. verbr. J, K,
Ruels Kr., C.
Z. B. Lehen, Istein, Weisweil, Kehl, Ichenheim,
Griffel kurz.
E.
Ruellii All.
St Georgen.
117
Kreuzblütler, Cruciferae.
49. Familie.
V. Blütenstiele länger als die Blüte. Fr. 2knotig. Griflfel fehlt.
8—30 cm. O. 7, 8. Ufer, unbebaute Orte; selten. E.
Zweiknotiger Kr.,
C.
didynms Sm.
Offenburg, Kiesgrube bei der Basler-Straße.
Schleifenblume, Iberis L.
5.
Fr. fast kreisrund,
10—20
weiß.
schmal ausgerandet. Krone blaßviolett oder
Äcker; verbr. E, K.
0. 5—10.
cm.
S. Bittere S.,
6.
1.
Bauernsenf,
I.
amära
L.
Hellerkraut, Herzschötchen, Thlaspi L.
Pflanze Ijährig, ohne Laubtriebe.
—
2.
2'.
15
Fr. fast kreisrund. Pflanze gelbgrün.
30 cm. 0. 5, 7.
Äcker, Weinberge; verbr.
N. Feld-H., Th. arvense L.
Fr. verkehrt-herzförmig. Pflanze blaugrün. 10—30 cm. 0, Q.
3
Raine, Reben; zerstr.
5.
E, K, S.
C. Durchwaehsenblätteri^es H., Th. perfoliätnm L.
—
Kaiserstuhl, Staufen, Istein, Neuenburg, Schönberg
!.
Pflanze ausdauernd, mit Laubtrieben.
5
3. Staubbeutel violett.
Fr. meist 7samig.
15 cm. 2j.. 4, 5.
Wiesen; selten. SO.
Alpen-H., Th. alpestre L.
Rinken !, Lenzkirch.
3'. Staubbeutel gelb.
Kalkhügel;
4samig. 5—15 cm.
2|..
4, 5.
zerstr.
J, K.
P*. ßerg-H., Th. montänum L.
1'.
—
Länge
!,
Donautal
7.
1.
1'.
!
.
.
.
Löffelkraut, Cochleäria Tourn.
mm
10—25 cm. 2^. 6.
Grundbl. 20—30
lang, dicht rosettig.
Kalkfelsen; selten. J.
PA. Felsen-L., C. saxätilis Lam.
Donautal !.
Grundbl. groß, bis 60 cm lang, mittlere Bl. fiederspaltig. 50 bis
150 cm. 4- 6> 7. Gebaut und verwildert.
Meerrettich, C. armoräcia L.
8.
Lauchkraut, Alliäria Kupp.
Untere Bl. nierenförmig, grob gebuchtet, obere herzförmig, zerrieben nach Knoblauch riechend. 30
100 cm. G. 5, 6. Hecken,
Gebüsch; verbr.
C. Knoblauchshederich, A. officinälis And.
—
118
9.
1.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Rauke, Sisymbrium L.
Fr. gebogen.
Bl. ungeteilt, länglich lanzettlich gezähnt.
200 cm.
2|..
Gebüsch;
7.
6,
selten.
50 bis
J.
P. Steife R., S. strictissimnm L.
Bachheim!, Gauchach!.
V. Bl. fiederteilig bis gefiedert.
2. Bl. gefiedert, mit linealen Zipfeln. Fr. dünn. Blüten blaßgelb.
•30— 100 cm. O, G. 5, 6. Schutt; verbr.
N. Sophien-R., S. söphia L.
Breisach, Sponeck, Limburg
Isteiner Klotz !, Kiesgrube bei
der „ Basler-Straße " !.
!,
Bl. fiederspaltig.
2'.
3.
Fr. der
30— 60
Achse angedrückt. Pflanze sperrig-ästig, kurzhaarig.
cm. O. 5—10. Schutt, Wege; verbr.
C.
Fr. abstehend.
4. Fr. höchstens
Wege-R.,
offieinäle Scop.
S.
3'.
2mal so lang
30—60
überragend.
die Blüten nicht
als ihr Stiel,
O, 0. 5—9.
cm.
EU.
P. Löseis R., S. Loeselii L.
Basler Straße".
4'. Fr. mehr als 2mal so lang als ihr Stiel.
5. Endlappen der Bl. nicht größer als die zahlreichen Seitenlappen. 30— 80 cm. G- 5, 6. Schutt, Kiesgruben; selten. E.
P. Ungarische R., S. pannönicnm Jacq.
Stühlingen.
5'. Endlappen viel
größer als die Seitenlappen. Kahl. Alle
Kiesgrube bei der
Bl.
fiederteilig.
selten.
Donautal
30— 100
cm.
G-
6.
5,
Felsen,
Dämme;
P. Österreichische R., S. austriacum Jacq.
E.
J,
,,
!.
10. "Wendich, Calepina Ad.
Grundbl. rosettig
Fr. runzelig.
obere länglich pfeilförmig.
Krone weiß. 30 50 cm. O, G- 4, 5. Äcker, Wege; selten.
PF. Corvins W., C. Corvini Desv.
,
—
Leopoldshöhe
am Bahndamm.
11. Waid, isatis L.
Pflanze blaugrttn.
zieml. verbr.
60— 120
cm.
KL, KV.
Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Istein!,
der „Basler- Straße", Lorettoberg.
O, Q.
5,
6.
P. Färber-W.,
Neuenburg!,
Hügel, Felsen;
L
tinctöria L.
Kiesgrube bei
49. Familie.
119
Kreuzblütler, Cruciferae.
12. Senf, Sinapis Tourn.
Kelch wagerecht abstehend. Fr. holperig.
Krone goldgelb. Fr.2. Obere Bl. eiförmig, buchtig gezähnt.
klappen Snervig. Samen schwarz, glatt. 30 80 cm. O. 6, 7.
Acker-S., S. arvensis L.
Äcker, Schutt; verbr.
2^ Bl. fiederspaltig. Krone hellgelb. Fr.klappen Snervig. Samen
30—50 cm. ©. 6, 7. Äcker; zerstr.
gelblich, grubig.
1.
—
Weißer
Breisach,
Holzhausen, Ebnet,
Lehen,
Weil,
S.,
alba L.
S.
Wiehre, Je-
suitenschloß. Fabrikstraßenbrücke,
15-50 cm. O, GBl. blaugrün.
r. Kelch aufrecht. Fr. kahl.
6—9. Sandboden; selten. E, KL. Lack-S., S. cheiränthns Koch.
Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ", Ihringen, Merkur, Renchtal.
13. Stiokrauke, Diplotäxis DO.
Stengel auch oben beblättert. Blütenstiele 2— 3mal so lang als
30—60 cm.
die Blüte.
Fr. in der Blüte nochmals gestielt.
J, EU, KL.
Schutt, Wege; verbr.
4. 6—10.
Schmalblätterige St., D. tenuifölia DC.
r. Stengel nur am Grunde beblättert. Fr. in der Blüte sitzend.
Kronbl. rundlich mit abgesetztem Nagel.
2. Pflanze behaart.
30— 60 cm. O, G, 4- 5—10. Äcker, Schutt, Mauern verbr.
Mauer-St., D. nmrälis DC.
E. K.
2'. Pflanze kahk
KronW. länglich. 10-20 cm. G- 6-9. GeW. RutCD-St., D. viminea DC.
bauter Boden; selten. KL.
1.
:
Kaiserstuhl!.
14. Hundsrauke,
Erucästrum
Presl.
1.
Untere Blüten mit Hochbl. Kelch aufrecht abstehend.
50 cm. 0, G- 4—10. Raine, Wege; verbr.
1'.
Untere Blüten ohne Hochbl. Kelch wagerecht abstehend. 25 bis
50 cm. 4.6—7. Kies; selten. EU.
Buchtige H., E. obtusän^nlnm Rchb.
Neuenburger Insel!, Weinstetten!, Laufenburg, Hartheim.
30 bis
Pollichs H., E. Follichii Seh. u. Sp.
15. Kohl, Brassica L.
Fr. aufrecht angedrückt.
Fr. 4kantig.
2. Fr.stiele fädlich.
1.
EU.
ufer; selten.
Neuenburg
!.
50—120 cm. ©.
Schwarzer
K., B.
6,
7.
Fluß-
nigra Koch.
—
VI. Klasse.
120
2'.
Netzblätfcler, Dicotyleae.
Fr. zylindrisch.
Fr.stiele keulig.
30—70
cm.
©. 5—7.
Fel-
Graner K., B. incäna Doli.
Leopoldsliöhe, Hüningen, Neuenburg!, Müllheim, Kirchzarten.
EU.
der; selten.
V. Fr. abstehend.
3.
Alle Staubbl. und Kelchbl. aufrecht.
Geöffnete Blüten von den
60—120 cm. 2\.. 5, 6.
Gemüse-K., B. oleräcea L.
(Blatt- oder Winter-K., Rosen-K., Wirsing, Kopf-K. oder
Kraut, Kohlrabi, Blumen-K.)
Krone goldgelb.
3'. Kürzere Staubbl. und Kelchbl. abstehend.
Bl. blaugrün.
4. Knospen die geöffneten Blüten überragend
60-120 cm. O, G. 4-8. Gebaut. (Bild 39, S. 114.)
Knospen
entfernt.
Krone
hellgelb.
Gebaut.
4'.
Reps-K., B. napas L.
(Kohlreps, Raps, Bodenkohlrabi, Lewat.)
Knospen von den geöffneten Blüten überragt. Bl. grasgrün.
30—80
cm.
(Rübreps,
O, 0. 7, 8. Gebaut.
Weiße Rübe.)
16. Rettich,
1.
Rüben-K., B. rapa L.
Räphanus Tourn.
schwammig, gedunsen. Krone weiß oder lila. 50 100 cm.
Garten-R., R. sativus L.
G. 5, 6. Gebaut und verwildert.
Fr.
(Sommer-, Winter-, Monats-R.)
Krone hellgelb (weiß).
perlschnurförmig eingeschnürt.
30-60 cm. O. 6— 8. Äcker; verbr.
Wilder R., R. raphanistrum L.
2. Fr.
17. Repsdotter,
Rapistrum Boerh.
Unteres Fr.glied stielförmig, oberes kugelig. Griffel lang. Krone
20-50 cm. ©. 6— 9. Äcker; verbr. E, K.
S. ? Runzeliger R., R. rngösum All.
goldgelb.
18. Bartarakraut,
1.
Krone goldgelb,
recht abstehend.
verbr.
1'.
Krone
hellgelb,
gedrückt.
Barbaraea R. Br.
Fr. aufso lang als der Kelch.
Ufer, Wegränder;
cm. G- 5—7.
C. Gemeines B., B. vulgaris R. Br.
fast doppelt
30—60
Fr. aufrecht anals der Kelch.
5,6. Gräben, Ufer; zerstr. SU?, E?.
Steifes B., B. stricta And.
wenig länger
60— 100 cm. G.
49. Familie.
19. Kresse,
Nastürtium R. Br.
Krone weiß.
1.
5—10.
121
Kreuzblütler, Cruciferae.
Stengel wurzelnd.
Ufer, Quellen; verbr.
W.
Fr.
gekrümmt. 40
— 100 cm.
4-
Briinneii-Kr., N. officiDäle R. Br.
V. Krone gelb.
Krone etwa so lang als der Kelch, blaßgelb. Fr. länglich, gedunsen, etwa so lang als ihr Stiel. 15 50 cm. 0, G. 6 9.
Sumpfboden; verbr.
Snmpf-Kr., N. palüstre DC.
2\ Krone länger als der Kelch, hochgelb.
15—50 cm. 4- 6—9.
3. Fr. etwa so lang als ihr Stiel, lineal.
2.
—
—
Ufer, Wege; verbr.
Wald-Kr., N. silvestre R. Br.
Fr. noch nicht halb so lang als ihr Stiel, rundlich.
4. Stengel wurzelnd, meist hohl. 30
100 cm. 4- ^ 9. Gräben,
Sümpfe verbr.
Wasser-Kr., N. ampliibinm R. Br.
4'. Stengel aufrecht, nicht wurzelnd.
20—25 cm.
Stengel nicht hohl.
5. Obere Bl. fiederspaltig.
4. 5, 6. Wiesen; stellenweise, gesellig. S, E.
S. Pyrenäen-Kr., N. pyrenaicum R. Br.
unterhalb
Im Dreisam- und Elztal. Z. B. Kartause
der Eisenbahnbrücke b. F.!, Denzlingen !, Emmendingen!,
Riegel!, Uffhausen!, Istein, Allmendsberg !, Simonswald!,
3'.
—
—
;
!
5'.
,
Weil, Müllheim, Leopoldshöhe.
Obere Bl. länglich spatelig, gezähnt. Stengel hohl. 30 bis
80 cm. 4- 6 8. Wiesen, Dämme; selten, gesellig. E.
—
..
austriacum Crtz.
Scheibenstände auf dem Exerzierplatz Wiehre !, Achern.
Bastard: N. amphibium X silvestre; Rötteln, Kirchen, Istein,
Wallbach, Grießbeim, Weinstetten.
P. Österreicliisclie Kr., N.
!
20. Schaumkraut, Cardämine L.
—
mm
Kronbl. 7- 15
lang, 3mal so lang als der Kelch.
Stengel stielrund. Staubbeutel gelb. Krone lila. 15 40 cm.
4. 4, 5. Wiesen, Gebüsch; verbr.
Wiesen-Sch., C. pratensis L.
Die lilafarbigen Blüten haben am Grunde der Staubbl. je 2 grüne,
wulstige Nektarien; der Nektar sammelt sich in den bauchigen
Kelchbl. Noch vor dem Aufblühen überragen die längeren Staubbl.
die Narbe und machen eine Viertelsdrehung nach den benachbarten
kürzeren Staubbl. hin, so daß besuchende Insekten mit der einen
Seite des Kopfes die Staubbeutel, mit der andern die Narbe be1.
—
2.
K
122
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
rühren, wodurch Fremdbestäubung begünstigt
möglich und oft von Erfolg.
der Grundbl.
ist.
Selbstbestäubung
Vermehrung auch durch Brutknospen
—
Stengel kantig. Staubbeutel violett. Krone weiß. 15 40 cm.
6.
Quellen, Gräben; verbr.
5,
Scharfes Seh., C. amära L.
Kronbl. 3—5
lang, höchstens 2mal so lang als der Kelch.
2'.
2J..
mm
1'.
am Grunde
Bl.stiel
3.
Wälder
;
zerstr.
Hirschsprung
mit 2 Öhrchen.
S,
J,
!,
cm.
G. 5—7.
impätiens L.
Spirzendobel
20—50
C. Sprin^-Sch., C.
E.
Bärental !, Waldkirch !,
Öhrchen.
cm. O, 0. 3—5.
am Grunde ohne
Stengel l-3blg. 7—20
3'. Bl.stiel
4.
Ranhes
verbr.
4'.
Stengel reich beblättert.
10— 40
.
.
.
Wiesen, Reben;
C.
Seil.,
hirsuta L.
cm. 0, ©. 4-8. Wälder;
Wald-Sch., C. silvätica Lk.
verbr.
21.
!
Zahn würz, Dentäria Tourn.
Mit (schwarzbraunen) Brutknospen in den Bl. winkeln. Krone
20— 60 cm. 4- 4, 6. Wälder; selten, gesellig.
lila.
C. Zwiebeltra^ende Z., D. bulbifera L.
St Valentin
gegen Littenweiler
Welchental
Mooswald
Roßkopf.
1'. Ohne ßrutknospen.
30 50 cm. 2j.. 4,5. Bergwälder;
2. Bl bandförmig, 3— 5zählig.
selten
PÄ*. Gefingerte Z., D. digitata Lam.
J, SU?.
Baar! verbr., Schlüchttal ?.
2'. Bl. unpaarig gefiedert.
30—60 cm. 2].. 4, 5. Bergwälder;
selten.
J, KV, S.
PÄ*. Gefiederte Z., D. pinnäta Lam.
Schönberg!, Brombergkopf!, Kanderni, Krenkingen, Dinkel1.
!,
!,
!,
!,
—
berg.
22. Mondviole, Silberblatt, Lunäria L.
an beiden Enden spitz. Krone lila, wohlriechend. 30 bis
120 cm. 2|.' 5, 7. Bergwälder zerstr. J, S.
M*. Aüsdanerndes S., L. rediviva L.
Zastler
Buchenbach !, Präg !, Bernau, KanHirschsprung
Ettersbach !,
dern
Schauinsland
Glottertal
St Peter
1. Fr,
;
!,
!
!,
,
!
,
!
,
,
Schlüchttal, Steinatal!.
1'.
Fr. rundlich
100 cm.
0.
bis
5,
elliptisch.
6.
Z.
Krone
violett,
Zweijähriges
geruchlos.
30 bis
biennis Mnch.
S., L.
49. Familie.
123
Kreuzblütler, Cruciferae.
23. Täschelkraut, Capsella Vent.
Grundbl. rosettig, buchtig gezähnt bis fiederspaltig. 10—50 cm.
G. 3—11. Äcker, Schutt; verbr.
N. Hirten-T., C. bnrsa pastöris Mnch.
0,
24. Leindotter, Camelina Crtz.
Traube verlängert. 30 bis
1. Stengelbl. ganzrandig bis gezähnelt.
60 cm. O. 6 7. Äcker, Raine; zerstr. Saat-L., C. sativa Koch.
Sponeck, Limburg, Hach, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ".
V. Stengelbl. buchtig gezähnt bis fiederspaltig. Traube kurz. 30 bis
60 cm. O. 5, 6. Flachsfelder; zerstr.
Gezähnter L., C. dentäta Pers.
Herbolzheim, Mahlberg, Ettenheira, Niederweiler, Hinterzarten.
—
25. Hohldotter, Finkensame, Neslea Desv.
aufrecht
Fr.stiele
30— 60
0.
cm.
6,
7.
abstehend.
Äcker;
Griffel
zerstr.
J,
Krone goldgelb.
lang.
K.
P. Rispiger H., N. panicnläta Desv.
Kaiserstuhl (Schelingen, Königschaffhausen), Ettenheim, Malterdingen, Mahlberg, Schönberg !, Müllheim, Hartheim, Weil, Haltingen,
Baar
!
verbr.
26. Hungerblümchen,
Draba L.
—
—
1.
Ausdauernd. Mit Bl.sprossen. Stengel bl. los. 5 10 cm. 2|.. 3 5.
Felsen; selten. J.
A*. Felsen-H., D. aizoides L.
1'.
Einjährig.
Donautal!.
2.
Kronbl. ganz oder ausgerandet. Stengel beblättert.
Weinberge; selten. KV. 31aaer-H.,
Lörrach, Tstein, Kleinkems
Rheinweiler
G, 0-
4, 5.
!,
2'.
15—40
cm.
D. murälis L.
!.
Stengel blattlos. 2—10 cm. 0, Q. 3—5.
verbr. J, S, K, E.
C. Frühlings-H., D. verna L.
Kronbl. 2spaltig.
Äcker,
Wege
;
27.
Schmal wand, Stenophrägma
Cel.
Mit Grundrosette. Schoten schmalwandig. 8— 30cm. 0, G- 3—5.
Äcker, Mauern; verbr.
Thals' Sch., St. Thaliänum Cel.
28. Tnrmkratit, Turritis Dill.
Stengel steif aufrecht. Bl. blaugrün.
50—120 cm. Q. 6, 7.
Hügel, Raine; zerstr. S, K, E.
C. Kahles T., T. glabra L.
!
124
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
29. Gränsekresse, Ärabis L.
gabelhaarig. Krone weiß oder lila.
Sand, Kies; selten. J, EU, Z.
P. Sand-G., A. arenösa Scop.
Rhein bei Kleinkems, Steinenstadt, Neuenburg, Zienken,
Breisach, Altenheim,
umfassend.
l''. Stengelbl.
Samen breit geflügelt. Krone
2. Reife Fr. abwärts gebogen.
gelblichweiß.
30 — 60 cm.
G- 5, 6. Felsen; selten.
S. Tiirm-G., A. turrita L.
Hirschsprung!, Donautal!, Hohentwiel!.
2\ Reife Fr. aufrecht oder abstehend. Krone weiß oder lila.
30—40 cm. 2].. 5, 6. Steinige
3. Pflanze kahl, etwas bereift.
Berghänge selten. J.
F. Ariiiblütige G., A. paaciflöra G.
1.
Stengelbl.
15— 30
kurz
cm.
gestielt,
O, G.
6,
7.
Am
;
Donautal
3'.
4.
Pflanze behaart.
Fr. abstehend.
Same
Sonnige Hänge; selten.
Limburg, Badloch
Wutachtal bei Boll.
4'.
Fr.
G-
!,
flügellos.
10—25
Same an der Spitze
Wiesen, Raine; verbr.
6.
geflügelt.
Rauhe
30. Hederich,
2
©.
4,
5.
S. Öhrchen-G., A. auriculäta Lk.
Schelingen, Vogtsburg !, Gauchatal,
aufrecht.
5,
cm.
KL,
Erysimum
G.,
25
— 60 cm.
A. hirsüta Scop.
L.
—
Blütenstiel
3mal so lang als der Kelch. Fr. doppelt so
lang als ihr Stiel.
Krone goldgelb. 30—60 cm. ©.^ 6—9.
Äcker, Wege; zerstr.
Goldlack-H., E. tlieiranthoides L.
Ihringen, Rotweil, Bötzingen!, Holzhausen, Reuthe, Kiesgrube
bei der „ Basler-Straße ", Wiehre, Weil, Haltingen,
l''. Blütenstiel
höchstens so lang als der Kelch. Fr. vielmal so
lang als ihr Stiel.
Fr. aufrecht. 30 bis
2. Blütenstiel etwa so lang als der Kelch.
120 cm. 0, 2|.. 6, 7. Wege, Dämme: selten.
Habiciltskraatblätteriger H., E. hieraciifölium L.
1.
Dreisamdamm.
2'.
Blütenstiel halb so lang als der Kelch. Fr. abstehend. 10 bis
30 cm. O. 5 7. Schutt, Kiesboden; selten.
P. Ausgespreizter H., E. repändum L.
Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !, Lehen!.
—
Kreuzblütler, Cruciferae.
49. Familie,
125
31. Lack, Oheiranthus L.
Bl.
lanzettlich
gedrückt.
30—50
spitz
,
cm.
,
4-
angedrückt behaart.
Fr. zusammenMaueru, Felsen; zerstr.
5, 6.
Gold-L.,
Breisach!, Burkheim!, Schloßberg b. F.
eil.
cheiri L.
!.
32. Levkoie, Matthiola R. Br.
Blüten verschieden gefärbt, wohlriechend. 30— 60 cm. 0. 6 — 9.
Südeuropa.
Einjährige L., M. ännua Sw.
Z.
33. Steinkraut,
Alyssum
goldgelb.
Kelch abfallend.
Sonnige Hänge, Felsen, Sand zerstr.
Kronbl.
1.
;
10
J,
L.
— 25
cm.
4-
5,6.
K.
P*. Berg-St., A. montänum L.
Klotz !, Kleinkems !, Westseite des Kaiserstuhles I,
Limburg!, Hohentwiel!.
Krone hellgelb, zuletzt weiß. Kelch bleibend. 5 25 cm. O. 5— 8.
Äcker, Wege; verbr.
Kelcli-St., A. calycinuiii L.
Isteiner
—
1'.
34. Graukresse, Berteroa DC.
Pflanze sternhaarig, grau.
G-
6—9.
Sandboden;
Kronbl. weiß, 2spaltig.
unbeständig.
25—50 cm.
zerstr.,
Gemeine G., B. incäna DC.
Ebnet, Freiburg, Haltingen, Gretzhausen, Rieselfelder!, Lahr,
Dinglingen, Waldkirch!, Heitersheim, Wehratal, Güterbahnhof,
Haslach.
35. Nachtviole, Hesperis L.
eiförmig bis lanzettlich.
Kronbl. verkehrt-eiförmig, gecm. 2|.- 5, 6. Gebüsch, Wiesen,
zerstr.
Auch Z.
Frauenveilchen, B. matronalis L.
Zwischen Neustadt und Titisee, St Wilhelm !, Zähringen !, HugBl.
nagelt.
40—80
Fr, holperig.
stetten. Hinterzarten,
Wutachtal
!.
36. Konringie, Conringia Heist.
untere verkehi-t-eiförmig, obere elliptisch.
Lehm, Kalk; zerstr. (Erysim. Orient.)
C. 31orgenländische K., C. orientälis Andr.
Kaiserstuhl (Rotweil!, Ihringen, Achkarren, Endingen), Gündlingen, Fahrnau, Kartause, Kiesgrube an der „Basler- Straße".
Bl. bläulich bereift,
30
— 50
cm.
O.
5
—
7.
—
126
VI. Klasse.
ßesedengewächse, Resedaceae.
50. Familie,
1.
1.
Netzblättler, Dicotyleae.
Resede, Reseda L.
Kelch und Krone 4blg.
G-
6
—
9.
Bl.
50 100 cm.
schmallanzettllch.
verbr.
C. Färber-R., R. luteola L.
Wege, Raine, Dämme;
BL
r. Kelch und Krone 6blg.
Wege, Dämme;
51. Familie.
fiederspaltig.
verbr.
cm. G, 2|.. 6— 8.
Gelbe R., R. lutea L.
20— 40
C.
Soiinentaugewäclise, Droseraceae.
1.
Sonnentau, Drosera L.
Stengel aufrecht, 2- bis 4mal so lang als die Bl. Kapsel ungefurcht.
5
2. Bl. ausgebreitet, kreisrund, langgestielt.
20 cm. 2|.. 7, 8.
Moorwiesen, Torfsümpfe; verbr. J, S, E. (Bild 40).
N. Rnndblätteriger S., D. rotundifolia L.
Auch bei Opfingen häufig!.
2\ Bl. aufrecht, 3-bis 4mal so lang
als breit, allmählich in den Stiel
1.
—
—
10 20 cm.
2|..
Torfmoore; zerstr. S, E.
N. Langblätteriger 8.,
D. änglica Hads.
Moore beim Feldsee !, Ursee !,
hinterm Hirschen, Schluchsee !.
l^ Stengel aufsteigend, wenig länger
als die Bl. Kapsel gefurcht. Grif3—8 cm.
fel und Narben 2spaltig.
selten. S, 0.
2|.. 7, 8. Torfsümpfe;
N. Mittlerer S., D. intermedia Hayne.
Feldseemoor!, Jungholz!.
Bastard: D. änglica X rotundifolia
Feldseemoor
Ursee, Hinterverschmälert.
7,
;
8.
!
,
zarten.
a
Bild 40. Sonnentau (2
Blatt mit gefangener
(vergr.), b Kapsel.
:
3).
Fliege
Die weißen Blüten sind nur am
^^ühen Morgen geöffnet
solche mit
g^nz kiemer Krone bestauben sich
selbst mit Erfolg. Die Bl. sind zum
;
127
Fettblattgewächse, Crassuläceae.
52. Familie.
Insektenfang eingerichtet. Sie tragen zahlreiche, am Bl.rande
welche eine klebrige Flüssigkeit
größere reizbare Drüsenhaare
mit Eiweiß verdauenden Eigenschaften absondern. Kommt eine
kleine Fliege mit den Drüsen in Berührung, so bleibt sie hängen.
Infolge des Reizes krümmen sich immer mehr Drüseuhaare gegen
das Insekt hin, umfassen es vollständig und verdauen die
Fleischteile
Die verdauten Stoffe
bis
auf das Hautskelett.
werden durch die Haare aufgenommen und dienen der Pflanze
als kräftigende Nahrung, so daß mit Eiweiß gefütterte Exemplare
reichlichere Fr. tragen als ungefütterte. (Der Vorgang des Fanges
und Yerzehrens läßt sich leicht in 1 2 Tagen beobachten, wenn man
Sonnentaupflanzen samt der Moosunterlage in einem mit Wasser
gefüllten Suppenteller an das sonnige Fenster stellt und stecknadelkopfgroße Eiweiß- oder Fleischstückchen auf die Blätter legt.)
,
—
52. Familie.
Fettblattgewäclise, Crassuläceae.
Kronbl. frei. Blüten
Kronbl. verwachsen.
1.
1'.
4— ozählig.
1.
Sedam
(S.
127).
(S.
129).
Blüten mindestens 6zählig.
2.
Fettblatt,
1.
Sedum
Sempervivuni
L.
Bl. flach, breit.
1.
Obere Bl. mit breitem Grunde, sitzend.
Krone grünlichgelb. Innere Staubbl, am Grunde der Kronbl
eingefügt.
20-60 cm. 4. 7—9. Trockene Wälder, Wege^
Mauern; verbr.
Großes F., S. niaximum Snt
3'. Krone rosa bis purpurn.
Innere Staubbl. über dem Grunde
der Kronbl. eingefügt. 25
50 cm. 4- 7, 8. Wege, Wälder
verbr.
Rotes F., S. purpureum Lk.
Z. B. Todtmoos, Vögisheim, Müllheim.
2'. Obere Bl. am Grunde keilförmig verschmälert.
4. Bl. wechselständig
länglich bis lanzettlich.
Krone lilapurpurn. 20—50 cm.
4- 6> 7. Felsen; selten. SA.
2.
3.
—
,
4'.
M. Berg-F., S. fabäria Koeli.
Belchen.
Bl. gegenständig, breit keilförmig. Krone hellpurpurn. 10 bis
20 cm. 4- 7, 8. Felsen, Mauern; zerstr. S.
Keil-F., S. spurium M. B.
Schloßberg b. F.!, Müllheim!, Simonswald!, Kirchzarten!,
Höllsteig!, Bahndamm gegen Hugstettenl, Staufen
Loretto,
Kiesgrube.
!,
128
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
V. Bl. stielrund oder halbst! eirund.
Staubbl.
5.
Bl. halbstielrund.
5.
8—15
©.
cm.
5,
Äcker;
6.
SW.
Rötliches F., S. rubens DC.
Weil, Leopoldshöhe, Weinstetten, zwischen St Georgen und
Tiengen.
E.
selten.
10
Staubbl.
drückt.
5'.
6.
7.
oder
stielrund
Bl.
(12).
Krone weiß oder rosa,
Krone rosa. An feuchten Standorten.
Sumpfige Stellen
;
zerstr.
J,
leicht
5
zusammenge-
— 15 cm.
2j..
7,
8.
S.
M. Sumpf-F., S. villösnm L.
Neustadt, St Blasien, Albersbach !, Feldberg!, Hofsgrund!,
St Peter (Hirschraatten !), Turner!, Muggenbrunn, Engelschwand, Jungholz, Schluchseemoor!, St Ulrich, Hugstetten,
Höwenegg.
1\ Krone innen weiß. An trockenen Standorten.
wechselständig, lineallänglich.
Kronbl.
8. Bl.
10—20 cm. 21-. 6, 7. Mauern; verbr.
a
Weißes
lanzettlich.
F., S.
album
—
L.
gegenständig, eiförmig. Kronbl. eiförmig. 10 20 cm.
4. 6, 7. Felsen; selten. S.
M. Kiirzblätteriges F., S. dasyphyllani L.
Hirschsprung !, Zastler !, St Wilhelm !, Efringen ?, Utzen-
8'. Bl.
feld!, Istein?.
Krone
6'.
9.
Bl.
gelb.
Gekrümmtes
verbr.
9'. Bl.
10.
15— 30
mit Stachelspitze.
F.,
cm.
2|..
7,
8.
Tripmadam,
Raine,
S.
Wege;
reflexum L.
ohne Stachelspitze.
Ohne Laubsprosse.
8—15
cm.
0.
6,
Blutenstand mit verlängerten Ästen.
7.
Felsen, Mauern; zerstr.
S.
PA*. Einjähriges F., S. ännaum
L.
Münstertal beim Scharfenstein !, Beleben, Blauen, Feldberg!, Höllental, Elztal, Ebnet, Oberried!, Utzenfeld !,
Wieden!, Sirnitz, Schönau, Todtnau.
10'. Mit Laubsprossen.
15 cm.
11. Bl. eiförmig, ohne Spornfortsatz am Grunde. 5
—
2|..
11'. Bl.
2j..
6,
7.
lineal,
6,
7.
Felder,
Mauern; verbr.
C. ManerpfeflFer, S. aere L.
mit Spornfortsatz am Grunde. 5 15 cm.
Hügel, Felsen; verbr.
Sporn-F., S. boloni^nse Loisl.
—
2.
Hauswurz, Sempervivum L.
—
Krone sternförmig ausgebreitet, 10 20blg., rosa mit dunkleren
20—50 cm. 2|.. 7, 8. Mauern, Dächer, Felsen; angepflanzt und verwildert.
S.
Dacli-H., S. tectoram L.
Streifen.
53. Familie.
1.
2.
Steinbrechgewäclise, Saxifragaceae.
Sträucher.
Bl. gelappt.
Griflfel
Beerenfr.
1.
3. Staubbl. 16 und mehr.
3'.Staubbl. 10, mit geflügelten Fäden.
1'. Kräuter oder Stauden.
(S.
130).
Philadelphus
5. Deutzia
(S.
131).
(S.
131)
Saxifra^a
Parnässia
(S.
(S.
129).
130).
Chrysosplenium
(S.
180).
0.
Mit weißer Krone.
4.
Staubbl. 10.
5.
5^Staubbl
5.
Ohne Krone.
4'.
Stengel mehrblütig.
Stengel Iblütig.
Kelch gelb. Staubbl.
2.
1.
1.
3.
8.
Steinbrech, Saxifraga L.
Ohne Kalkschüppchen an den
1.
Ribes
4.
Kapselfr.
Bl. ungeteilt.
2'.
Bl.
Mit Laub- und Blütensprossen.
2.
Steogel bl.los.
Kelchzipfel zurückgeschlagen.
Krone weifs,
gelb getupft. 5
15 cm. 2J.- 7,8. Feuchte Stellen; selten. SA.
A*. Stern-St., S. stellaris L.
3.
—
Feldberg
(Felsenweg
!)
,
Beleben
(Krinne
!),
Hofsgrund
!,
Triberg.
3^ Kelchzipfel aufrecht oder abstehend. Bl. bandförmig ge5
spalten,
Kronbl. länglich, rein weiß.
20 cm. 2\.. 5, 6.
Felsen; selten. Z, verwildert.
M. Rasen-St., S. decipiens Ehrh.
—
Ohne Laubsprosse.
2'.
4.
Ausdauernd. Stengel mit unterirdischen Brutzwiebeln. Untere
15—40 cm, 21. 5, 6. Wiesen, Triften;
verbr., gesellig.
KnollcD-St., S. grannläta L.
Einjährig.
Ohne Brutzwiebeln. Untere Bl. spateiförmig bis
3
31appig.
15 cm.
0. 4, 5. Felsen, Mauern, Sandäcker;
Bl. nierenförmig.
4'.
K
—
verbr.
Flnger-St.,
V. Mit Kalkschüppchen an den Bl.
15—30 cm.
2;.
6—8.
Felsen; selten.
Flora von Freiburg.
3. u. 4.
Aufl.
,
tridactylites L.
rot punktiert.
S, J.
PA*. Immergrüner
Ne üb erger,
S.
Blüten weiß
St.,
S.
aizoon Jaeq.
9
;
VI. Klasse.
130
Netzblättler, Dicotyleae.
Beleben
!
Feldberg
,
!
,
Hirscli-
sprung!, Utzenfeld!, Kaiserwacht.
Weitere Zierpflanzen sind: S. rotundifolia L. mit nierenförmig rundl.
B). (am Scliauinslandangepfl.), S. crassifolia L. mit großen, lederigen Bl.
und roten Blüten,
2.
Milzkraut, Chrysosplenium Tourn.
gegenständig,
cm. 4- 4,
Bl.
1.
bis 15
len in
verbr.
Feuchte StelWäldern und Gebüschen
N. Paarblätteri^es 31.,
eil.
1'.
5
kurzgestielt.
5.
oppositifölium L.
Bl. wechselständig, langgestielt.
bis 15 cm.
verbr.
2|.-
4,
Wie
5.
7
vorige:
(Bild 41.)
N. WechselblätBild 41.
teriges M.,
Wechselbl. Milzkraut
(1
3.
:
r^.^
Cli.
alterniföliumL.
2).
Herzblatt, Parnässia Tourn.
kantig
Stengel
Stieldrüsen
mit
,
gelblich.
umfassenden
10—30 cm.
4.
7,
Bl.
8.
Feuchte Wiesen; verbr. S. (Bild 42.)
N. Siimpf-H., Stndentenrösclieii,
P. palustris L.
4.
1.
Stachelbeere, Johannisbeere, Ribes L.
Zweige
stachelig.
60
cm.
— 120
kult.
Trauben
1
— 3blütig.
Steinige Orte; verbr.,
Kehte St., R. grossuläria L.
1^.
4, 5.
V. Zweige nicht stachelig. Trauben vielblütig.
2. Blüten goldgelb, mit rötlichem Anflug.
1
—2
m.
1^.
4,
5.
Z.
Goldgelbe
Nordamerika.
J.,
R.
aüreum
P.
Blüten grünlichgelb, rötlich oder purpurn.
3. Trauben aufrecht. 2häusig. 50—200 cm.
Bild
J, S.
B. 5, 6. Wälder, Felsen; verbr.
,,,^
2'.
3'.
TD
42.
.
Herzblatt
,.
(2
:
.,„,.
3).
<1 StamlnodlummltStlelli^,
„1...'«„,« T
Alpen-J., R. alpmum L. drüsen. b Kelch, c Kapsei,
Trauben hängend. Zwitteris.
a Kronbl.
'^
'
r, A
P^.
,
131
Blätenstiel mehrmals so lang als die Deckbl.
Bl. unterseits drüsig punktiert.
Krone rötlich.
1
2 m.
Angepflanzt.
1^.
4, 5.
4.
5.
—
Scliwarze
5'.
nicht
Bl.
Krone gelblichgrün.
drüsig.
J.,
Fr.
Fr. schwarz.
R.
nigrnm
L.
rot.
1—2
m.
Angepflanzt.
Rote J., R. riibram L.
^. 4, 5.
Blütenstiele höchstens so lang als die Deckbl.
4'.
Blüten purpurn. Fr. blauschwarz. 1—2 m. 1^. 4, 5.
Z.
Nordamerika.
Blutrote J., R. sangnineuni P.
6\ Blüten grünlich, rot punktiert. Fr. rot.
100—120 cm. 1^.
4—6. Wälder, Felsen; selten. S.
PA*. Felsen-J., R. petraeum W.
Hirschsprung
Breitnau !, Albersbach !, Feldberg.
6.
!,
5.
Bl
Deutzie, Deützia Th.
—
Kelch sternhaarig, graugrün. 120 180 cm. ^. 7. Z.
Japan.
Kerbige D., D. crenäta 8. u. Z.
r. Bl. vereinzelt sternhaarig, grün. Kelchzipfel kahl. 30
80 cm.
Z.
Japan.
Schlanke D., D. graeilis S. u. Z.
1^.
5, 6.
1.
u.
—
6.
Pfeifenstrauch, Philadelphus L.
Blüten traubig gestellt, wohlriechend.
Kelchzipfel kurz zugespitzt. Griffel fast ganz getrennt, 2 bis
3 m. :$. 5, 6.
Z.
Südeuropa.
Wohlriechender Pf., P. coronärins L.
2'. Kelchzipfel lang zugespitzt.
Griffel nur oben getrennt.
3 bis
5 m.
Z.
Nordamerika.
^. 6, 7.
Weichhaariger Pf., P. pubescens Loisl.
r. Blüten einzeln oder zu 3, geruchlos. 60—120 cm. t}. 6, 7. Z.
Nordamerika.
Gernchloser Pf., P. inodorus L.
In diese Familie gehört auch die Hortensie, Hydrängea L.
1.
2.
54. Familie.
Platanengewächse, Platanaceae.
1.
1.
1'.
Platane, Plätanus Tourn,
Bl.lappen ganzrandig, unterseits mit bleibenden Haaren. 8 bis
16 m. '^. 5, 6. Nordamerika; angepflanzt.
Amerikanische P., P. occidentälis L.
Bl.lappen gezähnt, unterseits kahl werdend. 8 — 16 m. T}. 5, 6.
Orient; angepflanzt.
Morgenländische P., P. orientalis L.
132
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Rosengewächse, Rosaceae.
55. Familie.
Kräuter oder Stauden.
1.
Blütenhülle einfach (ohne Krone).
Bl. gelappt oder gespalten.
2.
3.
3'. Bl.
2'.
gefiedert.
Alchemilla
ISanguisörba
15.
17.
(S.
(S.
140).
141).
Blütenhülle doppelt.
Kelchbl. in 2 Kreisen (mit Aufsenkelch).
5. Griffel lang, bleibend, gekniet.
14. Geam (S. 140).
5'. Griffel kurz, abfallend.
6. Fr.boden saftig, fleischig, sich vergrößernd, abfallend.
4.
Fragaria
12.
6'.
(S.
137).
Fr.boden trocken, sich nicht vergrößernd, nicht abfallend.
13. Potentilla (S. 137).
Kelchbl. in einem Kreis (ohne Außenkelch).
4'.
Krone
7.
gelb.
16.
Agrimoiiia
(S.
140).
1\ Krone weiß.
8.
Fr.
Bl. gefiedert.
9.
Ohne Nebenbl.
9'.
Mit Nebenbl.
8^
3—12.
Blüten 2häusig.
Blüten zwitterig.
Bl. gelappt oder 3zählig.
Arünciis (S. 133).
1.
2.
Ulmäria
Kuhns
II.
(S.
(S.
133).
136).
V. Holzpflanzen.
Sträucher (meist) stachelig.
Fr.knoten in den kriigförmig erweiterten Blütenboden ein-
10. Griffel zahlreich.
11.
11'.
geschlossen.
Fr. nußartig, zahlreich.
18. Rosa (S. 141).
Fr.knoten nicht eingeschlossen. Fr. saftig, zu einer Scheinbeere zusammengestellt.
11. Rubus (S. 136).
10'. Griffel
12.
1-5.
Fr.knoten oberständig.
13. Griffel
14.
14'.
2-5.
Kapselfr.
Krone dottergelb.
Krone nicht dottergelb.
13'. Griffel
1.
Steinfr.
20.
3.
19.
Kerria
Spiraea
Prunus
144).
133).
(S. 143).
(S.
(S.
Fr.knoten unterständig.
15. Fr. ein Kernapfel (d. h. Fr.fächer mit häutigen oder
pergamentartigen Wänden).
16. Blüten kurzgestielt oder sitzend.
5. Cydönia (S. 134).
16'. Blüten langgestielt, traubig oder ebensträußig.
17. Blüten in einfachen Trauben.
Kronbl. lanzettlich.
8. Ameläncliier (S. 136).
17'. Blüten in (mitunter doldigen) Ebensträußen.
12'.
Rosengewächse, Rosäceae.
55. Familie.
133
18. Bl. ungeteilt oder
18'.
höchstens einfach klein gesägt. Fr.^vände
pergamentartig.
6. Pirus (S. 134).
Bl. doppelt gesägt bis geteilt. Fr. wände dünnhäutig.
7. Sorbns (S. 134).
ein Steinapfel (d. h. Fr.fächer mit steinig harten Wänden).
Steine 3-5, an der Griffelseite
19. Kelch mit 5 kurzen Zähnen.
15'. Fr.
hervorragend.
4. Cotoneäster (S. 134),
öteilig oder Sspaltig.
Steine eingeschlossen.
Bl. ungeteilt.
20. Blüten einzeln, groß.
9. Mespilus (S. 135).
20'. Blüten in Doldentrauben.
Bl. gelappt.
frei,
19'.
Kelch
Crataegus
10.
1.
G-eißbart,
(S.
135).
Arüncus L.
Blüten in rispig angeordneten Ähren. Krone weiß. 80—150 cm.
M*. Wald-0., A. Silvester Kost.
4. 6, 7. Feuchte Wälder; verbr.
2.
1.
Blättchen groß, ungeteilt. 60—120 cm.
Feuchte Wiesen, Ufer; häufig.
N. Sumpf-S., U. palustris 3Ieh.
Stengel oben bl.los. Blättchen klein, fiederspaltig
Wurzeln
knollig verdickt. 30
60 cm. 2j.. 6. 7. Wiesen, Triften; zerstr.
P. Knollige S., U. filipendnla Hill.
Dreisamtal (Ebnet, Kirchzarten!, Burg), Sasbach, Kappel,
Faule Waag!, Istein!, Kleinkems
Hexmatte bei Feldberg,
Efringen, Kadelburg, Oberried!, Bonndorf!.
2|-
1'.
Spierstaude, Ulmäria Hill.
Stengel ganz beblättert.
6,
7,
—
!
3.
,
Spierstrauch, Spiraea L.
—
unpaarig gefiedert, mit bleibenden Nebenbl. Rispen 12 30 cm
lang. 1,5 m. ^^. 6—8. Z. Asien. Ebereschen-S., S. sorbifolia L.
1'. Bl. ungeteilt oder gelappt.
2. Nebenbl. groß, abfällig. Samenschale glänzend, steinhart. Fr.
Nordamerika.
eikugelig, kahl.
3 m.
Z.
^. 5, 6.
1. Bl.
Sclineeballblätteriger
S.,
S.
opulifölia L.
Nebenbl. fehlen. Samenschale häutig oder lederig runzelig.
längs vorjähriger
8. Blütenstand
doldig oder doldentraubig
Zweige.
Kronbl.
4. Dolden sitzend, am Grunde (meist oder fast) nackt.
3
lang, kreisrund, rein weiß. 1,5 m. 5- 4, 5. Z. Westasien.
Johanniskrautblätteriger S., S. hypericifölia L.
2'.
,
mm
!
134
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
4^ Doldentrauben
anf beblätterten Stielen.
Z.
2 m.
endständig.
^. 5, 6.
griffel
eiförmig.
Bl.
Fr.-
Osteuropa, Westcliamaedryfölia L.
asien.
Ehrenpreisblätteriger S., S.
Blütenstand rispig.
lang, dunkelrosa,
Kronbl. 2
1 m.
5. Flache Doldenrispen.
Japanischer S., S. japonica Lf.
Z.
Japan.
t;. 7, 8.
5'. Pyramidenförmige Rispen.
Fr.kelchzipfel aufrecht.
Kronbl.
3''.
mm
rosaweißlich.
m.
1,5
1^.
6—8.
Orient.
Z.
Weidenblätteriger
4.
1.
S.
salicifolia L.
Zwergmispel, Cotoneäster.
Kelch oder Blütenstiele nicht filzig.
150 cm. 1^. 4, 5. Felsen; selten.
wollig
60 bis
Bl. oberseits kahl.
J,
Gemeine
Tsteiner Klotz
V. Kelch und Blütenstiele
60—200 cm.
8.,
KV.
Z.,
filzig.
integerrima Med.
C.
Bl.
oberseits
flaumig.
Felsen; selten. J, KV.
P. Filzige Z., C. tomentosa LindJ.
Sponeck, Dinkelberg !.
1^.
5.
5.
Quitte, Cydönia Tourn.
Blüten rötlichweiß, einzeln.
Angepflanzt.
1'.
Fr.
Griffel frei.
20 m. ^.
Echte
4,
Q.,
C.
Birnbaum, Apfelbaum, Pirus Tourn.
6.
1.
—
3
6 m. ^. 5.
Vulgaris Willd.
Pflanze dornenlos.
Orient.
am Grunde
5.
nicht vertieft. Staubbeutel rot.
Wälder; zerstr.
C. Gemeiner
B.,
Holzbirne,
C.
6 bis
communis
L.
Isteiner Klotz!, Schönberg, Kaiserstuhl, Höllental, Münstertal.
Griffel unten verwachsen. Fr. unten und oben vertieft. Staub-
Wälder; zerstr.
5.
Gemeiner A., Holzapfel, P. malus L.
Rheinwaldungen (Hartheim, Bremgarten), Hochburg, Eichelspitze, Reichenbach b. Lahr, Isteiner Klotz, Kohlerhof!, FrauenBis 10 m.
beutel gelb.
t>.
C.
steigfelsen,
Kybfelsen.
7.
1.
2.
Eberesche, Sorbus L.
Bl. gefiedert.
Knospen
3—10
filzig,
cm.
1^.
nicht klebrig.
5,
6.
Fr. kugelig,
erbsengroß,
rot.
Wälder; auch angepflanzt.
Vogelbeerbaum, S. aucupäria
JV^.
L.
55. Familie.
Knospen kahl,
2'.
15 m.
1^.
Kosengewächse, Rosaceae.
135
klebrig. Fr. birnfürmig, kirschengrofs, rot.
Wälder;
5.
8 bis
KV.
selten.
SclimeerMrnbanm, S. doniestica L.
Heitersheim, Grunern, Ballrechten, Schloßberg, Freiburg an
der Wilhelmstraße !.
Bl. einfach, ungeteilt bis gelappt.
l'.
Krone aufrecht, rosenrot.
3.
glänzend.
Felsen, Gerolle; selten. SA.
P^". Zwer^-E., 8. cliamaeniespilus L.
4.
Bl. kurzgestielt, oberseits
60— 125 cm.
Fr. wollig, rot.
:^. 6, 7.
— 5 Seitennerven.
— 12 m.
Bl. mit je 8
3
Fr. braun.
5,
Tf.
Untere
Bl. läppen
abstehend.
Wälder; K. zieml. verbr.
6.
S\V. Elsbeerbaniii, 8. torminälis Crtz.
Schönberg!, Ölberg!, Steinacker b. Auggen!. Isteiner Klotz!,
Hasenbank bei Malterdingen
Scheibeneckle bei Ebnet,
St Georgen !, Kaiserstnhl
Bl. mit vorwärts gerichteten Lappen oder doppelt gesägt,
mit je 7
10 Seitennerven, unten filzig. Fr. rötlich. 3
6 m.
,
!
!.
4'.
—
—
Bergwälder; verbr. M*. Mehlbeerbaiiiu, 8. äria Crtz.
Bastarde: S. äria >< aucupäria; Kaiserstuhl, Lahr. S. äria X
chamaemespilus; Feldberg. S. aucupäria >( torminälis; Isteiner
^. 5.
Klotz.
aria >( torminälis; Isteiner Klotz.
S.
8.
Junge
Felsenbirne,
Bl. unterseits
AmeläncMer Med.
außen
Kronbl.
graufilzig.
zottig,
weiß.
1— 2 m. ^.4, 5. Felsen, steinige Abhänge;
Fr. blauschwarz.
zieml. verbr.
PA*. Gemeine F., A. vulgaris xMncli.
SU, K.
Z. B. Kaiserstuhl !, Istein !, Brudermattfelsen !, Hirschsprung !,
Hornberg
!,
Kybfelsen
!,
9.
Posthalde
.
!
Krone weiß.
Orient; angebaut und verwildert.
,
!,
10.
Fr. braun.
Deutsche
Oberschaifhausen
Wasenweiler
Schloßberg b. F. !, Kiechlinsbergen
1.
.
Mispel, Mespilus L.
Bl. unterseits dünnfilzig.
,
.
M., 31.
Isteiner
Klotz
1
—5
m. ^.
germanica
!
,
5.
L.
Sulzburg
!,
Lahr.
Weißdorn, Hagedorn, Crataegus L.
51appig. Griffel 2. Fr. kugelig. 1—3 m. ^. 5, 6.
Hecken, Wälder; verbr.
C, P. Zweigriffeliger W., C. ox} acäntha L.
Bl. seicht
3-
136
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
r.Bl. tief 3-5spaltig. Griffel
Hecken, Gebüsch; verbr.
C,
1.
Fr. eiförmig.
P. EingrifFeliger W., C.
11. Brombeere, Himbeere,
1.
Blütenstand
Krone weiß.
am Ende
Rubus
1—3
monögyna
1^.
6.
Jacq.
L.
Ijähriger, krautiger Sprosse.
10—20 cm.
m.
Bl. 3zählig.
6.
Wälder,
4. 5
3/*. Steinbeere, R. saxatilis L.
Gebüsch; zerstr. J, SO, SA.
Feldberg (Seebuck!, Zastler Wand!, Baldenweger Bück!),
Beleben !, Baar häufig !.
V. Blütenstand seitlich an vorjährigen Schößlingen.
2. Fr. rot, miteinander verbunden von dem Fr.boden abfallend.
60—120 cm. X^. 5, 6. Wälder; verbr.
N. Echte H., R. idaeus L.
2\ Fr. schwarz, miteinander verbunden samt dem Fr.boden abC. Echte Brombeeren, R. eubätns.
fallend.
Die „Arten" dieser Untergattung sind noch nicht genügend
scharf gegeneinander abgegrenzt und ihre Verbreitung im Gebiet
Deshalb folgt hier nur ein
noch nicht hinreichend erforscht.
Schlüssel zum Bestimmen der 12 Fockeschen Gruppen.
ohne Stieldrüsen. Stacheln gleichartig, kanten1. Blütenstand
Fr. glatt,
rot.
,
ständig.
2.
3.
Schößling kahl oder fast kahl, aufrecht oder hochbogig.
Kelchzipfel außen grün. Blütenstand Ifach. Äußere Seitenblättchen fast sitzend, nicht
filzig.
Hohe Brombeeren, R. snberecti.
Kelchzipfel außen graugrün. Blütenstand zusammengesetzt.
Äußere Seitenblättchen des Schößlings gestielt.
3'.
Blütenstand sperrig, nach oben verjüngt.
Krenzdornblätterige Br., R. rhamnifölii.
4'. Blütenstand schmal, gleichbreit.
Straußblütige Br., R. candicäntes.
2'. Schößling behaart, niedrigbogig, liegend oder kletternd.
Zottige Br., R. viUicaüles.
1'. Blütenstand mit Stieldrüsen.
Stacheln ungleichgroß.
5. Äußere Seitenblättchen des Schößlings gestielt.
6. Schößling ohne (oder mit ganz vereinzelten) Stieldrüsen.
7. Staubbl. die Griffel nicht überragend.
4.
8.
Bl.stiel oberseits rinnig.
Filzige Br., R. tomentösi.
Sprengels Br., R. Sprengeliäni.
7'. Staubbl. die Griffel überragend.
Armdrüsige Br., R. adenöphori.
9. Schößling schwach behaart.
8'. Bl.stiel
oberseits flach.
Roserigewächse, Rosäceae.
55. Familie.
9'.
Sammet-Br., R.
Schößling reich behaart.
187
vestiti.
6^ Schößling dicht mit Stieldrüsen besetzt.
kantenständig. Länge der
10. Größere Stacheln fast gleich
Stieldrüsen höchstens gleich der Dicke der Bliitenstiele.
Schößling gleichmäßig rauh. Stacheln des Blütenstandes
Raspel-Br., R. radulae.
stark, lang, zurückgeneigt.
10'. Stacheln und Stieldrüsen von verschiedener Größe, gedrängt
stehend.
Längere Stieldrüsen die Dicke der Blütenstiele
,
übertreffend.
11.
Größere Stacheln kräftig.
11'.
Schößling rundlich oder stumpfAlle Stacheln schwach.
Drüsenstacheli^e Br., R. glandulösi.
kantig.
Staclielborstige Br., R. hystrices.
5'.
Äußere Seitenblättchen des Schößlings (im Sommer) ungestielt.
Schößling flachbogig, bereift.
Bereiftstengelige Br., R. corylifölii.
12. Erdbeere, Fragäria L.
1.
Endzahn der Blättchen kürzer als die benachbarten. Fr.kelch
aufrecht angedrückt. 5—15 cm. 2|.. 5, 6. Raine, Wälder; K.
P. Hügel-E., F. collina Ehrh.
zieml. verbr.
J, K.
Schönberg !, Müllheim !> Kaiserstuhl !, Baar !.
Endzahn der Blättchen nicht kürzer als die benachbarten.
Fr.kelch abstehend oder zurückgeschlagen.
2. Stengel wenig länger als die Bl. Haare der seitlichen Blüten15 cm. 2|.. 5, 6. Wälder,
stiele angedrückt oder aufrecht. 6
N. AVald-E., F. vesca L.
Raine; verbr.
2'. Stengel viel länger als
Haare aller Blütenstiele abdie Bl.
15—30 cm. 4. 5, 6. Wälder, Raine; KV, KL,
stehend.
P. Hohe E., F. elätior Ehrh.
verbr.
Z. B. Hecklingen!, Zähringen!, Liel, Buggingen!, Weil,
Istein, Kaiserstuhl
Zunzingen!,
collina (F. Hagenbachiana)
Bastarde: F. vesca
elatior; Hügelheim.
Ebringen!. F. collina
1'.
—
.
.
.
X
X
;
13. Fingerkraut, Potentilla L.
1.
Krone bleibend, dunkelpurpurn. 30—100 cm. 4. 5—7. Torfgräben, Sümpfe; zieml. verbr. J, SO, E.
N. Sumpf-F., Blutange, P. palustris Scop.
138
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
V. Krone abfallend, nicht rot.
2. Krone weiß.
Untere Bl. gefiedert, obere Szählig. Stengel aufrecht.
50 cm. 4- 5—7. Sonnige Hügel, Wälder; selten.
3.
30 bis
J,
KL.
P. Felsen-F., P. rupestris L.
Laufenburg.
'3-5zählig gefingert.
Kaiserstuhl
3'. Bl.
meist 5zählig.
Bl.
4.
5,
2|.-
!,
Bl.chen länglich lanzettlich.
Wälder, Bergwiesen
6.
;
zerstr.
P.
8—25
cm.
J.
Weißes
F.,
P. alba L.
Dürrheim, Pfohren, Himmelberg, Engen.
4^
Szählig
Bl.chen eiförmig.
Mit Ausläufern. Außenkelch halb so lang als der Innenkelch. Orangefarbiger Ring am Grunde der Staubbl. 5 bis
20 cm. 21-. 3 5. Raine, Waldränder; verbr.
(P. fra^ariästrniii), Erdbeer-P., P. sterilis Grcke.
Ohne Ausläufer. Außenkelch so lang als der Innenkelch.
5
Steinige Orte selten.
10 cm.
2j..
4, 5.
S. Kleinblütiges F., P. iiiicräiitLa Rani.
Zwischen Neuenburg und Zienken.
Bl.
5.
—
5'.
—
;
2^ Krone gelb.
6. Krone kürzer als der Kelch, hellgelb.
Fr.stiel abwärts gebogen. 15
30 cm.
7. Untere Bl. gefiedert.
0, G- 6 9- Feuchte Sandplätze, Ufer, Raine; zieml. selten.
Niedriges F., P. supina L.
J, K, E.
Hausen, Weisweil, Forchheim, RotAveil, Bötzingen, Ichenheim, Nonnenweier, Schliengen, Donaueschingen, Döggingen.
7'. Alle Bl. 3zählig.
Fr stiel aufrecht. 15—30 cm. Q, Q. 6—8.
Feuchte Stellen; selten.
P. Norwegisches F., P. norvegica L.
In der Nähe des Waldsees b. F. !, Fabrikstraßenbrücke.
—
—
Krone so lang oder länger
6'.
9.
9^
als der Kelch.
den Achseln der LaubbL).
50 cm.
Bl. unterbrochen gefiedert. Stengel wurzelnd. 10
5
Grasplätze, Ufer; verbr.
2j..
7.
C. Gänse-F., P. anserina L.
Blüte zu
8.
Bl.
1
bis 2 (in
—
3 — Szählig,
—
gefingert.
10. Stengel kriechend.
11.
Blüten 5zählig.
6—8.
Bl.
5zählig, gestielt.
30— 60
cm.
2|..
Wegränder, Ufer: verbr.
C.
Kriechendes
F., P.
reptans L.
139
Rosengewächse, Rosaceae.
55. Familie.
ir. Blüten 4zählig. Obere Bl. Bzählig, sehr kurz gestielt. 15
4. 6—8. Wälder; selten. S?.
bis 50 cm.
Niedergestrecktes F., P. procumbens Sibtli.
St Peter gegen den Kandel?.
10^ Stengel aufsteigend oder ausgebreitet. Stengelbl. Szählig,
sitzend, mit tief 3— öspaltigen Nebenbl. 15—30 cm. 4. 6—8.
Wald-F., P. silvestrls Xeck.
Wälder, Raine; verbr.
V. Blüten trugdoldig angeordnet, zu mehr als 2 beisammen.
12. Blütensprosse endständig. Mittelständige Bl.rosette fehlt.
Stengel vom Grunde an steif aufrecht.
13. Bl. beiderseits grün.
Krone blaßgelb. 30—60 cm. 4. 6, 7. Sonnige Hügel, WaldC. (F.) Aufrechtes F., P. recta L.
ränder; selten. K, E.
Laufen Niederweiler, Jstein, Scheibenstände,
Staufen
Herdern, Dreisamdamm !.
18'. Bl. unterseits filzig.
Stengel aufsteigend oder liegend.
14. Stengel aufsteigend bis aufrecht.
10 Zähnen, am Rande
15. Blättchen jederseits mit 6
30 -40 cm. 2].. 5, 6. Raine, Hügel;
nicht umgerollt.
P. Vielzähniges F., P. polyoAonta Borb.
selten.
Limburg, Rothaus!.
15'. Blättchen jederseits mit 3 Zähnen, am Rande umverbr.
gerollt. 20—30 cm. 4. 6, 7. Raine, Hügel
Silber-F., P. argentea L.
14". Stengel
15
zu mehreren, ausgebreitet.
niederliegend
Sandige Orte; selten.
bis 30 cm.
2|..
5, 6 oder 9, 10.
,
,
—
;
,
Wiemaniis F., P. Wienianniana G. 11. S.
Neuenburg, Zienken.
12'. Blütensprosse seitenständig.
Mit raittelständiger Bl.rosette.
16. Mit Sternhaaren (Lupe) und einfachen Haaren. Bl. beiderTrockene Orte. K. zieml.
5.
seits filzig. 5—15 cm. 2].- 3
P. Sand-F., P. arenaria Borkh.
.f, K,
E.
verbr.
Kaiserstuhl (Hohbuck!, Badberg!
.), Sponeck!, LimSchönberg, Hohentwiel
Isteiner Klotz
burg
16'. Ohne Sternhaare, mit einfachen Haaren.
Rothaus
I,
—
.
!,
.
!.
!,
Blättchen fast bis zum Grunde gesägt. Pflanze grauzottig.
cm. 2|.. 5, 6. Wege, Waldränder; K. zieml. verbr.
P. Grauzottiges F., P. opäca Roth.
J, K, E.
17'. Blättchen nur vorn kerbig gesägt.
Pflanze nicht zottig.
18. Grundbl. 2zeilig, mit breiten Nebenbl. Bl. am Rand und
auf den Nerven seidig silberglänzend. 10 25 cm. 2]..
^*. Gold-F., P. aürea L.
7, 8. Triften; SO, SA, verbr.
Feldberg !, Schauinsland
17.
8—15
—
!
.
.
.
140
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Bl. angedrückt
18^ Grundbl. mehizeilig, mit linealen Nebenbl.
6
15 cm,
oder abstehend behaart, nicht silberglänzend.
3
Hügel, Raine; verbr.
5.
2|..
C. Frühlin^s-F., P. verna Roth.
Bastarde: P. verna X argentea; Leopoldshöhe, Kartause, EbrinP. arenaria
P. opäca X verna; Isteiner Klotz, Grenzach.
gen.
X opäca; Isteiner Klotz. P. arenaria X verna; Isteiner Klotz,
Limburg.
—
—
14. Nelkenwurz, Greum L.
1.
Blüten
6—9. Gebüsch, Hecken
2|..
1'.
Kelch grün.
aufrecht.
Krone goldgelb.
C. Mauer-N.,
verbr.
Kelch braunrot.
;
(x.
— 60
30 — 60
30
cm.
urbänum
L.
cm.
Krone rötlich.
Blüten nickend.
5
Feuchte Wiesen, Gräben; J, S, verbr., E. seltener.
7.
2|..
—
Z.
B. Bärental,
Breitnau,
Lahr, Baar !.
Bastard: G. urbanum
X
15. Frauenmantel,
PA. Ufer-N., G. riväle L.
Mengen, Biengen, Emmendingen!,
rivale.
Jura.
Taumantel, Alchemilla Tourn.
Blüten geknäuelt in den Bl. winkeln. BL bandförmig 3spaltig.
3
10 cm.* O. 5 9. Äcker; verbr., häufig übersehen.
Acker-F., A. arvensis Scop.
1'. Blüten in endständigen Trugdolden.
91appig, unterseits zerstreut
2. Grundbl. rundlich nierenförmig, 5
10 30 cm. 2J-- 5—9. Wiesen, Gräben; verbr.
haarig.
Gemeiner F., A. vulgaris L.
2'. Grundbl. tief 5
9spaltig, unten weiß glänzend, seidenhaarig.
5— 15 cm. 4.6-8. Felsige Orte; selten. SA.
A*. Alpen-F., A. alpina L.
Feldberg (Seebuck!).
1.
—
—
—
—
—
16. Odermennig, Agrimonia Tourn.
1.
Stengel fast stielrund.
mit tiefen
2|..
6—8.
Bl. unterseits fast drüsenlos.
Fr.kelch
—
30 80 cm.
Furchen und abstehenden Stacheln.
Wegränder, Gebüsch; verbr.
C. Gemeiner 0., A. eupatoria L.
V. Stengel kantig gefurcht. Bl. unterseits reich gelbdrüsig. Fr.kelch mit seichten Furchen und zurückgeschlagenen Stacheln.
60— 150 cm. 4. 6—8. Gebüsch, Raine; zerstr. J, S, E.
Wohlriechender 0., A. odoräta MilL
Rosengewächse, Rosäceae.
55. Familie.
Müllheim,
141
Waldkirch, Simonswald, Ebnet, Schweighof bei
Sexau, Schönau, Wieseutal, Präg, Albtal, Stilgen,
Hammerstein, Immeneich.
17. Wiesenknopf, Sanguisörta L.
1.
Ähren
7
—
9.
länglich, braunrot.
50
Blüten zwitterig.
Wiesen; verbr.
Großer Wiesenknopf, Blatströpfchen,
— 150 cm.
2(.'
S. officinälis L.
V. Ähren kugelig, grünlich. Untere Blüten 5» obere $. 30—50 cm.
Raine, Hügel verbr.
2^. 7, 8.
C. Kleiner W., S. minor Scop.
;
18. Rose,
Rosa Tourn.
Säule verwachsen.
Narben und Staubbeutel
stehend.
mit bogigen Ästen. Narben etwas tiefer als
stehend. 2— 3 m. B. 6, 7. Steinige Abhänge
selten.
KV, KL.
Griffel-R., R. stylosa Desv.
Limburg!, Istein, Müllheim, Lipburg.
2'. Sproß kriechend,
Narben und Staubbeutel
selten kletternd.
gleichhoch stehend. 1—2 m. 1^. 6, 7. Hecken, Waldränder;
verbr.
W. Kriechende R., H. repens Scop.
y. Griffel frei, oben kopfförmig zusammengedrängt.
Blütensprosse
3. Schößling mit Borsten und Stacheln besetzt.
zu einer
etwa gleichhoch
2. Sproß aufrecht
die Staubbeutel
1.
Griffel
;
oft stachellos.
4.
Bl. stiel u.
Bl.chen behaart.
Gebüsch.
Z.
J,
Fr. kugelig.
1
— 1,5 m.
^. 5, 6.
Zimniet-R., R. cinnamoniea L.
E.
Bl.chen unbehaart.
Bl.chen fast kreisrund. Fr. aufrecht, dunkelrot bis schwarz.
20— 60 cm. f}. 5, 6. Felsen, Abhänge; selten. J; verbr.
C. ßibernellblätterige R., R. pimpinellifolia L.
Z. B. Länge!,
Bl.chen länglich. Fr. hängend, hellrot. 30—100 cm. B.
Wälder; zerstr. .J, S.
PA*. Alpen-R., R. alpina L.
6, 7.
Z. B. Feldberg!, Beleben!, Kandel !, Albersbach !, Höllen-
4'. Bl. stiel u.
5.
.
5'.
.
.
tal!, Gerstenhalm !.
Rappeneck!, Mettmatal 700 m!
Schößling nur mit Stacheln, ohne Borsten.
6. Bl.chen unterseits drüsenlos.
7. Blütenstiele länger als die DeckbL, mindestens so lang als
die Kelchröhre.
8. Bl.chen völlig kahl.
.
3'.
.
.
142
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Pflanze bereift oder purpurn überFelsige Abhänge; selten.
S, J.
P^*. Rotblätteri^e R., R. riibrifölia Vill.
Obermünstertal am Scharfenstein !, Donautal !.
9'. Kelchzipfel fiederteilig, drüsig gewimpert.
1
3 m.
tf. 6.
C. Hnnds-K., R. caniiia L.
Verbr.
8'. Bl.chen unterseits behaart.
Krone blaß10. ßl.chen unterseits dicht anliegend behaart.
1
2 ra. ^. 5. Hügel, Raine; verbr.
rosa.
Hecken-R., R. dumetorum Thnill.
10'. Bl.chen nur auf den Nerven flaumig. Krone lebhaft rosenKelclizipfel
9.
ungeteilt.
1—2
laufen.
in.
T}.
6.
—
^
—
1
rot.
— 2 m.
^. 6.
Abhänge
;
selten.
S.
Berg-R., R. oropliila Chr.
Albersbach.
7'.
die
Deckbl. und die
als
aufrechtstehend, bleibend.
Hügel, Raine; SO, verbr.
Blütenstiele kürzer
Kelchzipfel behaart,
7.
6,
PÄ. Blaugrüne
6'.
R., R.
Kelchröhre.
1—2
m.
glauca
^.
Kill.
Bl.chen unterseits mit (oft versteckten) Drüsen, selten drüsenlos,
dann
die Blütenstiele drüsigborstig.
11. Stacheln breit,
gebogen.
Bl.chen klein.
unterseits nur auf den Nerven zerstreut drüsig.
Kelchzipfel zeitig
unterseits dicht behaart.
13. Bl.chen
1
Hügel, Abhänge; selten.
abfallend.
2 m.
^. 6.
Zartfilzige R., R. toinentella Lern.
KV, KL, S.
Amoltern, Limburg, Fohrenberg bei Grunern, Yach.
13^ Blättchen unterseits nur auf den Nerven behaart. Kelch-
12. Bl.chen
—
zipfel abstehend, lange bleibend.
Schlofsberg
1
— 1,5 m.
T}-
6.
Hecken;
Tannen-R., R. abietina Greii.
selten.
b. F.
Blättchen unterseits mit zahlreichen Drüsen, duftend.
14. Blättchen rundlich, mit breiten Zähnen. Blütenstiele dicht
12'.
stieldrüsig.
Kelchzipfel bis zur Färbung der Fr.
Krone dunkelrosa. 60—150 cm. ^. 6. Sonnige Hügel, Abhänge; zieml. verbr.
15. Griftel behaart.
bleibend.
C. Wein-R., B. rubiginösa L.
Schönberg!, Kastelberg!, Müllheim!, Istein!,
Ettenheim, Tuniberg, Neuenburg!. Hebsack!.
Griffel kahl. Kelchzipfel früh abfallend. Krone blaßrosa. 80— 150cm. Trockene Hügel, Abhänge; zerstr. K.
Kleinblütige R., R. mlcräntha Sni.
Z. B.
15'.
55. Familie.
143
Rosengewächse, Rosäceae.
Kleinkems, Isteini, Fohrenberg bei Grunern!, KastelSteinacker bei Auggen, Yach, Höllental, Oberweiler.
14^ Blättchen keilförmig länglich mit schmalen Zähnen. Blütenstiele kahl.
Krone weiß. 1—2 m. T}. 6. Sonnige AbZaun-R., R. sepiuiii Thuill.
hänge, Hecken; zerstr. K.
Istein, Müllheim, Kastelberg, Kaiserstnhl.
ir. Stacheln schmal, gerade, oder fast gerade. Blättchen groß.
16. Blättchen beiderseits behaart, unterseits dicht filzig.
17. Kelchzipfel vor der Fr.reife abfallend. Blütenstiele länger
als die Deckbl. und Fr. 1
2 m. ^.6. Hecken, Waldränder;
Z. ß.
berg,
—
verbr.
17'. Kelchzipfel
kurz.
18.
an
der
Fr.
C. Filz-R., R. tomentosa Sm.
Blütenstiele
bleibend, aufrecht.
Fr. groß, stacheldrüsig.
Bl.chen entfernt, graugrün.
m. ^.6. Wege, Weinber2;e; selten, auch kult.
Apfel-R., R. pouiifera Herrn.
S, KV.
Hecklingen!, Kleinkems, Siegelau!, Ottoschwanden,
1— 2
Keppenbach
18'.
KV.
selten.
Müllheim
16'.
I.
Bl.chen mit den Rändern genähert, trübgrün. Fr. klein,
reichborstig.
50—100 cm. ^. 6. Hecken. Abhänge;
Weicühaarige
Bl.chen oberseits kahl.
19. Blütenstiele
Abhänge
;
R., R. iiioUis
Sm.
?.
mit großen Hochbl.
K.
1
— 2 m.
^.
6.
Steinige
zerstr.
Rautiblätterige R., R. trathypbylla Rau.
Oberweiler, Kastelberg, Schönberg. Müllheim, Ballrechten, Kaiserstuhl (Neunlinden!, Hohbuck!, Achkarren!.
Bitzenberg).
ohne Hochbl.
büsch; zerstr. KV, J.
19'. Blütenstiele
20— 60
cm.
X>'
^,
Triften, Ge-
S*. Französische R., R. gallica L.
Säckingen, Nöggenschwiel !, Bierbronnen !.
Bastard: R. micrantha X sepium Istein.
;
19. Kirsche, Pflaume,
Blüten zu
1.
2.
3.
Fr. kahl,
1
—
2.
Bl. in der
Prunus Tourn.
Knospe
eingerollt.
bereift.
Blütenstiele kahl.
Fr. aufrecht.
Äste dornig. Blüten vor
den Bl. erscheinend. 1 3 m. ^. 3. 4. Hecken, Abhänge;
verbr.
C. Schlehe, P. spinosa L.
—
144
VI. Klasse.
3'.
4.
Netzblättler, Dicotyleae.
Blütenstiele weichharig.
Fr. hängend.
Zweige behaart, etwas dornig. Fr. kugelig. 3—5 m. 1^. 4.
Angepflanzt und verwildert (Südeuropa).
Zi harte (Mirabelle), Krieclien-Pfl.,
Haferkriecher, P. insititia L.
Ringsheim
Glottertal
Zweige kahl, dornenlos. Fr. länglich. 3 7 m. ^. 4. Angepflanzt und verwildert (Westasien).
Zwetschge, F. domestica L.
!
!,
4'.
.
.
.
—
unbereift, fast kugelig. 2—5 m.
3, 4.
t}.
Angepflanzt. Aus Mittelasien.
Aprikose, P. armen iaca L.
1'. Blüten zu mehr als 2.
Bl. in der Knospe gefaltet.
5. Blüten in Dolden.
ohne Laubbl. Bl.stiel oben
6. Dolden aus blattlosen Knospen,
mit 2 Drüsen. Fr. süß. Baum 3— 10 m. 1^. 4, 5. Wälder;
verbr.
Angepflanzt.
C. Süß-K., F. avium L.
6^ Dolden am Grunde mit Laubbl.
Strauch oder
Kronbl. rundlich. Fr. sauer.
7. B]. zugespitzt.
Baum 2—6 m. ^. 4, 5. Angepflanzt und verwildert (Asien).
Weichsel-K., Sauer-K., F. cerasns L.
Kronbl. verkehrt-eiförmig.
Fr. schwarz, rot,
7^ Bl. stumpf.
2 m. ^. 4, 5. Angepflanzt und verwildert.
scharfsauer. 1
J, KV.
Zwergweichsel, F. chamaecerasns Jacq.
2'.
Fr. sammetfilzig,
—
Müllheim, Auggen, Hügelheim.
Blüten in Trauben an beblätterten Zweigen.
3—10 m. '^. 3, 4. Wälder; verbr.
8. Traube lang, hängend.
Giftig.
Trauben-K., F. padns L.
8'. Traube ebensträußlg,
2—6 m. ^. 5,
gewölbt, aufrecht.
5'.
('->.
KL, KV, Z.
S., P. Türkische Weichsel-K., F. mähaleb L.
Burkheim, Sponeck, Limburg, Istein, Grenzacher Berg,
Werenwag häuflg. Ein schöner Baum neben Hotel Post,
Steinige
Abhänge;
selten.
J,
!
Freiburg.
20. Mairöschen, Kerria DO.
Bl. eilänglich,
Z.
gesägt.
Japan.
56. Familie.
1.
Staubbl.
2. Bl.
—
Blüten meist gefüllt, 1
1,5 m. ^. 5.
Japanisches 31., K. japönica L.
Hülsenfrüchtler, Legiiminösae.
frei.
unregelmäfsig gefiedert.
25. Gleditschia (S. 158).
Hülsenfrüchtler, Legurainosae.
56. Familie.
145
26. Cercis (S. 158).
Bl. herznierenförmig.
Staubbl. alle oder teilweise verwachsen.
3. Bl.spreite fehlt. Bl.stiel mitunter bl.artig. 22. Lathyrus (S. 156).
3'. Bl.spreite vorhanden.
4. Bl. nicht gefiedert.
5. Bl. einfach.
2'.
1'.
Krone
6.
gelb.
27. Ulex (S. 158).
stechend dornig.
1\ Bl. nicht dornig (Äste mitunter dornig).
Blüten einzeln.
Griffel eingerollt.
8. Narbe kopfig.
Bl.
7.
^,
3.
8'.
6'.
Narbe
schief.
Griffel
Blüten traubig.
1.
tienista (S. 147).
Krone purpurn.
5'.B1.
€ytisas (S. 147).
nicht eingerollt.
22. Latliyras (S. 156).
3— özählig.
Stengel verholzt.
9.
Kelch 5spaltig. Krone rosa (weiß). 4. Ononis
Kelch 21ippig. Krone gelb.
Obere Bl. ungeteilt.
11. Griffel eingerollt, lang.
(S. 148).
3. Cytisas
Alle Bl. 3zälilig.
(S. 147).
Labürnum
(S. 147).
10.
10'.
ir. Griffel nicht eingerollt.
12. Trauben hängend.
12'.
9'.
2.
Trauben aufrecht.
8.
Cytisus (S. 147).
Stengel krautig.
Bl.chen mit Nebenbl.chen
24. Phaseolas (S. 158).
13'. Schiffchen nicht spiralig eingerollt.
Bl.chen ohne N.
14. Schiffchen spitz, geschnäbelt.
9. Lotus (S. 152).
14'. Schiffchen stumpf.
15. Fr. (sichel- oder schneckenförmig) gekrümmt.
13. Schiffchen spiralig eingerollt.
5.
15'. Fr.
16.
16'.
Medieägo
(S. 148).
gerade.
Blüten in lockeren Trauben. Krone nach dem Verblühen abfallend.
6. Melilötus (S. 149).
Blüten in dichten (ährigen oder doldigen) Köpfchen.
Krone nach dem Verblühen bleibend.
7.
4'. Bl.
Trifolium
(S. 149).
gefiedert.
17. Bl. paarig gefiedert
18. Sträucher.
Krone
(mit oder ohne Ranke).
gelb.
13.
Caragäna
(S. 152).
Kräuter oder Stauden.
19. Staubfadenrinne schief zur Längsrichtung abgeschnitten.
18'.
Neuberger,
Flora von Freiburg.
3.
u. 4. Anfl.
10
146
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
20. Kelchzipfel viel kürzer als die Krone.
20'.
19'.
20. Vicia (S. 154).
Kelchzipfel mindestens so lang als die Krone.
Staubfadenrinne
rechtwinkelig
21. Lens (S. 156).
Längsrichtung abge-
zur
schnitten.
23. Pisum (S. 158).
22. Latliyrus (S. 156).
21. GriflPel rinnig.
2V.
Griffel flach.
unpaarig gefiedert (mit Endbl.chen).
17'. Bl.
22. Holzpflanzen.
23. Krone gelb.
24. Blüten in Trauben.
Fr. aufgeblasen.
14.
24'.
Blüten in Dolden.
Colütea
17.
Krone weiß.
Coronilla (S. 153).
Robinia
Kräuter oder Stauden.
25. Blüten doldig oder köpfchenförmig angeordnet.
23'.
(S. 152).
Fr. stiel rund.
10.
(S. 152).
22'.
26. Schiffchen spitz,
geschnäbelt.
4kantig,
ungegliedert
stielrund oder
geraden Gliedern.
27. Fr.
27'. Fr.
zusammengedrückt,
dern.
26'. Schiffchen stumpf.
28. Alle
17.
25'.
Nur
mit
mit hufeisenförmigen Glie18. Hippocrepis (S. 153).
Fahne
10 Stanbbl. verwachsen.
mig.
28'.
oder
Coroiiilla (S. 153).
gelb.
Fr.
1
sä-
Antliyllis (S. 151).
Fahne rötlich.
Fr.
8.
9
Staubbl.
verwachsen,
mehrsamig.
Blüten in Trauben.
16.
Oriiithopiis (S. 153).
24. Phaseolus (S. 158).
29. Schiffchen spiralig eingerollt.
29'. Schiffchen nicht eingerollt.
30.
Schiffchen spitz.
31.
31'.
Krone
Krone
lilaweiß.
Galega
Oxytropis
12.
gelb.
11.
Schiffchen stumpf.
32. Pflanze einjährig.
32'. Pflanze ausdauernd.
(S. 152).
(S. 152).
30'.
33.
Krone
rosa.
20. Vicia (S. 154).
Isamig.
On«>brychis (S. 154).
Fr. verlängert.
Asträgaliis (S. 153).
Fr. kurz, eiförmig,
19.
15.
Hülsenfrüchtler, Lesuminosae.
56. Familie.
1.
Grinster,
Genista L.
15—25
Blüten in aufrechten Trauben.
Trockene Wiesen, Triften; verbr.
Stengel geflügelt.
1.
5,
t).
6.
147
cm.
S. Fliigel-G., G. sagittälis L.
V. Stengel ungeflügelt.
—
20 60 cm. ^. 5, 6. Wälder,
P. Deutscher G., G. germanica L.
Stengel dornig. Krone goldgelb.
2.
Hügel; verbr.
2\ Stengel dornenlos.
3.
3'.
Kelch und Fr. seidenhaarig. Blüten einzeln oder zu 2. 15 bis
30 cm. ^. 4—6. Trockene Abhänge, Triften; verbr.
Behaarter G., G. pilösa L.
30—60 cm. ^.
Kelch und Fr. kahl. Blüten in Trauben.
6—8. Gebüsche, Wiesen; verbr. C. Färber-G., G. tinctöria L.
2. Croldregen,
Trauben hängend,
Labürnum
3—6
m.
Grrisb.
Angepflanzt und
5, 6.
Trauben-G., L. vulgare Grisb.
Glycine sinensis mit grofsen, blauen, hängenden Trauben, die
vor den Bl. im ersten Frühjahr (mitunter auch im Herbst) erscheinen, wird oft an Lauben, Baikonen angepflanzt.
verwildert.
3.
1.
gelb.
1^.
Giftig.
Bohnenstrauch, C^tisus L.
Zweige kantig, rutenförmig. Blüten einzeln.
50
— 150
cm.
Trockene Hänge; verbr.
hold.
Giftig.
W*. Besen-B..
Bei
Blüten
S, E.
^. 5, 6.
Kiesel-
(Bild 43.)
scopärius Lmk.
Entfaltung reifen
C.
den zur
liegen Staubbl.
elastisch gespannt
und Griffel
im geschlossenen
Bienen oder Hummeln
drücken Flügel und Schiffchen herab,
wobei die obere Naht des letzteren
Schiffchen.
Jetzt schleudern die 5 kürzeren Staubbl. ihren Pollen dem Insekt an den Bauch, der lange, hervorschnellende Griffel schlägt mit
der an seiner Spitze befindlichen
Narbe dem Tier auf den Rücken
und schleudert gleichzeitig den Inhalt der 5 längeren Staubbl. mit dem
reißt.
-r,., ,
,„
-r,
Blütenzweig
(l
:
2),
und Hülse
Staubblätter
(l
10*
:
i).
148
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
seiner Spitze liegenden breiteren Teil an dieselbe Stelle.
Gleichzeitig schnellen die langen Staubbl., sich einwärts krümmend, aus der Blüte hervor. Die Biene dreht sich verdutzt um,
wobei der Griffel vom Rücken abgleitet, und sammelt den noch
an den Staubbeuteln befindlichen Blütenstaub. Der Griffel rollt
sich um und kehrt die Narbe nach oben, welche bei einem zweiten
Besuch von dem am Bauche haftenden Blütenstaub bestäubt wird.
unter
Besucher: Honigbiene, Hummel, später kleinere Bienen, Fliegen,
Blumenkäfer.
1'.
Zweige
beblättert.
Blüten in
rund
30—100 cm.
endständigen Trauben.
2]..
6,
,
Gebüsch; selten. J. verbr.
Schwarzer ß., C. nigricans L.
7.
P*.
Hauhechel, Onönis L.
4.
1.
oder 2 dichteren Haarlang oder länger als
der Kelch. 30—60 cm. 1\. 6—9. Raine,
Stengel mit
1
reihen.
so
Fr.
Triften; verbr.
(Bild 44.)
Dornige H., 0. spinösa L.
Stengel ringsum gleichmäßig behaart.
60 cm.
Fr. kürzer als der Kelch. 30
C.
1'.
—
2J..
6—9.
C.
5.
1.
Raine, Triften; verbr.
Kriechende
H., 0.
repens L.
Schneckenklee, Medicägo L.
Blüten groß, fast 1
dungen in der Mitte
cm
lang.
Fr.win-
offen.
violett.
Fr. mit 2—3 Windungen. 30-80 cm. 21-. 6—9. Angebaut und verwildert.
P. Fiitter-Sch., Luzerne, Ewiger Klee, M. sativa L.
2'. Krone
20—50 cm. 2j.. 6—9.
Fr. halbkreisförmig.
gelb.
Raine, Hügel; verbr.
P. Sichel-Sch., M. falcäta L.
lang. Fr.windungen in der Mitte geV. Blüte klein, kaum 3
2.
Bild
44.
Hauhechel
(1
:
Krone
1).
mm
schlossen.
3. Fr.
ohne Stacheln, nierenförmig, Trauben kugelig, mit mehr
15—60 cm. O, 4- 5—10. Wiesen, Felder;
als 8 Blüten.
3'.
verbreitet.
Fr. stachelig.
P. Hopfen-Sch.,
Traube 3-8blütig.
31.
lupnlina L.
Hülsenfrüchtler, Legumiuosae.
56. Familie.
purpurn
4. Bl.
©.
5,
6.
Nebenbl.
gefleckt.
Wegränder;
tief
gezähnt.
20
149
— 50
cm.
selten.
Gefleclitep Seh., M. inaciiläta Willd.
Dreisamdamm eingebürgert
!.
BL
4'.
ungefleckt.
Pflanze behaart.
—
Fr. mit 5 Windungen, aderlos. 10
30 cm.
Hügel, Felder; zieml. verbr.
P. Zwerg-Sch., M. mininia Bart.
5\ Pflanze kahl. Fr. mit 2—3 Windungen, geädert. 15 45 cm.
O. 5—8. Felder, Schutt; selten. E.
Rauher Seh., M. hispida Gaertn.
Bastard: M. sativa ;< falcäta; verbr.
5.
0.
5,
6.
—
Honigklee, Melilötus Tourn.
6.
Blüte weiß. Fahne länger als Flügel und Schiffchen. 30 bis
100 cm. 0. 7 9. Wegränder, Dämme; verbr.
Weißer H., M. albus Desv.
r. Blüte gelb.
Schiffchen so lang als Flügel und Fahne.
2. Stengel aufrecht.
60—120 cm. G- 7—9. GeFr. behaart, nefczigrunzelig.
Off".: Herba Melilöti.
büsch, Wiesen; verbr.
Hoher H., M. altissimus Thuill.
2\ Stengel aufsteigend. Schiffchen kürzer als Flügel und Fahne.
Fr. kahl, querrunzelig. 30—100 cm.
G- 7—9. Wege, Kies1.
—
gruben
;
verbr.
Off,
:
Herba
Melilöti.
C.
7. Klee,
Krone
1.
gelb.
Echter
H., M. offieinälis
Desv.
Dreiblatt, Trifolium Tourn.
Die 2 oberen
Kelchzähne
viel
kürzer
als
die
seitlichen.
2.
Alle 3 Bl.chenstiele gleich
lang.
Nebenbl. lanzettlich,
kahl.
Krone nach dem Abblühen kastanienbraun. Köpfchen endständig, zu 1—2. 10— 30 cm. 0. 7, 8. Torfwiesen, Wege;
3.
zieml. verbr.
J,
S.
M*. Kastanienbrauner K., T. spadiceum L.
Turner!, Titisee!, Bärental!, Baar!
Krone nach dem Abblühen hellbraun. Köpfchen seitenständig,
zahlreich. 20—50 cm. G, 4- 6, 7. Waldränder. Gebüsch;
.
3'.
.
.
verbr.
Gold-K., T.
der Mittelbl.chen der oberen Bl. 1
Seitenbl.chen. Nebenbl. eiförmig, behaart.
stiel
aürenm
Poll.
VI. Klasse.
150
Netzblättler, Dicotyleae.
15 bis
Bl.chen verkehrt-eiförmig.
Köpfchen 20— 40blütig.
30 cm. O, Q. 6—9. Äcker, Wege, Wiesen; verbr.
Liegender K., T. procümbens L.
4^ Köpfchen 5— ISblütig. Bl.chen keilförmig. 10— 30 cm. ©. 5-9.
Zwerg-K., T. minus Rebh.
Wiesen, Wege; verbr.
1'. Krone nicht gelb (höchstens
Kelchzähne etwa
gelblichweiß).
4.
gleichlang.
Blüten gestielt, weiß oder blaßrosa. Dolden langgestielt.
Blütenstiel mindestens so lang als die Kelchröhre.
7. Stengel wurzelnd. Die 2 oberen Kelchzähne durch eine spitze
Bucht getrennt. Krone stets weiß. 7—40 cm. 4- 5 9.
Kriecliender K., T. repens L.
Wiesen, Wege; verbr.
7'. Stengel nicht wurzelnd.
Die 2 oberen Kelchzähne durch
Krone zuletzt rosa.
eine stumpfe Bucht getrennt.
Krone anfangs weiß.
aufsteigend, hohl, kahl.
8. Stengel
30—50 cm. 4. 6—8. Wiesen; verbr.
ßastard-K., T. hybriduni L.
8'. Stengel liegend, nicht hohl, behaart.
Krone anfangs blaß30—50 cm. 4- 6—8. Grasplätze, Wiesen; zerstr.
rosa.
SIV. Zierlicher K., T. elegans Savi.
J, S, E.
Z. B. Reutebacher Tal !, Mooswald, Heidenhof, Loretto,
Hirzberg, Jägerhäuschen, Suggental, Hausbaden.
6'. Blütenstiel kürzer als die Kelchröhre.
Stengel fast aufrecht.
Krone mattweiß, stark duftend. 15—40 cm. 4- 5 8. Wiesen,
P. Berg-K., T. montänum L.
Gebüsch; verbr.
y. Blüten sitzend.
9. Kelchröhre außen kahl.
Blättchen lanzettlich,
behüllt.
10. Köpfchen walzenförmig,
stachelspitzig gezähnt. 30—60 cm. 4. 6, 7. Bergwälder;
S*. Rot-K., T. rubens L.
K, verbr.
10'. Köpfchen fast kugelig, unbehüUt. Blättchen elliptisch, fast
ganzrandig. 30 — 50 cm.
4. 6—8. Raine, Waldränder;
C. Mittlerer K., T. medium L.
Kahlhiebe; verbr.
9'. Kelchröhre behaart.
11. Köpfchen dicht zottig. Blättchen lineal. Blüten sehr klein.
Krone weiß oder rötlich. 10—30 cm. O. 7 9. Sandäcker,
Hasen-K., T. arvense L.
verbr.
5.
6.
—
—
—
11'.
Köpfchen nicht zottig.
Krone gelblichweiß oder weiß.
13. Kelchzähne das Ende der Krone nicht erreichend. 20 bis
40 cm. 4. 6, 7. Triften, Wiesen zerstr. J, E, KV, S.
12.
;
SW.
Blasser K., T. ocliroleücnm L.
;
56. Familie.
13'.
Hülsenfrüchtler, Leguminösae.
151
Schönberg !, Lipburg, Kaiserstuhl, Lehener Bergle, St Wilhelm!, Murg, Brennet, Schwörstadt, Opfingen!.
Kelchzähne das Ende der Krone erreichend. 5 10 cm. G.
Steinige Triften; selten.
KV.
5, 6.
—
Neuenburg
Istein
,
SJV. Ranher K., T. scabruiii L.
Ziegelhütte !, am Klotz durch den
Festungsbau verschwunden.
12^ Krone rot oder rötlich.
14. Köpfchen ei- bis walzenförmig.
15. Köpfchen ohne Hülle.
Bl. zottig.
Krone blutrot.
bis 40 cm.
©. 6 — 8. Angebaut und verwildert.
20
ßlut-K., T. iiicaniatuin L.
Köpfchen behüllt.
16. Kandnerven der
15'.
Bl. bogig, verdickt.
bogig abstehend.
5— 10
cm.
Kelchzähne zuletzt
Steinige Triften
SW. Rauher K., T. scabruiii L.
oben.)
16'. Randnerven der Bl. gerade, nicht verdickt. Kelchzähne
gerade abstehend.
20 cm. 0.6, 7. Wege, Triften;
selten.
E.
Gestreifter K., T. striatuiii L.
Dreisamdamm, Müllheini, Lörrach.
14'. Köpfchen kugelig.
17. Kelch zuletzt blasig aufgetrieben. Stengel kriechend.
10
bis 25 cm. 2|.. 6
Feuchte Wiesen, Ufer; zieml. verbr.
9.
Sa. J, K, EU.
Erdbeer-K., T. fragiferiim L.
Schönberg! (Tal- und Berghausen, Merzhausen), Jechtingen!, Rust,
Bieucenmühle
Sponeck, Neuenburg!,
selten.
O.
5, 6.
(S.
8—
—
,
17'.
Wyhl!.
Kelch nicht aufgeblasen.
—
Kelchröhre lOnervig. 10 40 cm.
Angebaut.
N. Wiesen-K., T. prateiise L.
Bl. lanzettlich, fein gezähnt. Kelchröhre 20uervig.
10
bis 30 cm. 4- 6—8. Trockene Triften, Gebüsch; zieml.
verbr. .T, K, E.
P*. Alpeii-K., T. alpestre L.
Kaiserstuhl!, Schönberg!, Müllheim, Istein!, Schloßberg b. F.!, Gschassikopf
18. Bl. eirund, ganzrandig.
2j..
18'.
6
—
9.
Wiesen
verbr.
;
!
8.
Untere
weißfilzig.
Triften
;
.
.
Wundklee, Anthyllis L.
Bl. einfach, obere
unpaarig gefiedert. Kelch bauchig,
15
rot.
30 cm. 2j.- 5—8. Wiesen,
C. Echter W., A. vulneräria L.
Krone hellgelb oder
verbr.
.
—
;
152
VI. Klasse.
9.
Netzblättler, Dicot^leae.
Hornklee, Lotus Tourn.
Blüten in Dolden.
2. Dolde meist 5blütig.
1.
Stengel nicht hohl. Kelchzähne anfangs
10 30 cm. 21-. 5—9. Wiesen, Triften
verbr.
C. Gemeiner H., L. corniculätus L.
Die Form mit lineaManzettlichen Bl., L. tenuifölius, bei
Neuenburg !, Müllheim !, Ichenheim auf Sumpfwiesen.
2', Dolde
meist lOblütig. Stengel hohl.
Kelchzähne anfangs
zurückgebogen. 20 40 cm. 2].. 6, 7. Feuchte Wiesen, Ufer;
verbr.
Sunipf-H., L. uli^inösus Schk.
1'. Blüten einzeln oder zu 2
langgestielt.
Krone hellgelb. Fr.
4kantig, geflügelt.
8—20 cm. 2J.. 5, 6. Feuchte Wiesen; am
—
zusammenneigend.
—
,
Rhein verbr.
EU, KV.
J,
P. Schoten-H., L. siliquösus L.
10. Akazie, Kobinia L.
Traube hängend, locker. Blüte weifs, betäubend riechend, 5 bis
Als Zier- und Nutzbaum angepflanzt und ver^. 6, 7.
wildert.
(Nordamerika.)
Unechte Akazie, ß. pseudacacia L.
25 m.
11. Fahnwicke, Ox^tropis DO.
Zottig.
Stengel aufrecht.
15
— 30
cm.
21-.
Haarige
selten.
Hohentwiel
6—8.
Felsboden;
0. pilösa DC.
F.,
!.
12. Geißraute,
Galega L.
—
Stengel aufrecht. Bl.chen 9
17, kahl. Blüten lila oder weiß.
60—120 cm. 2|.- 6—8. Angepflanzt und verwildert.
Echte
13. Erbsenstrauch,
1.
Bl.chen
4— 6paarig.
Gr.,
Cr.
officinälis L.
Oaragana Lmk.
Blüten doldig.
2— 4
Großer
m.
"^.
5.
Z.
Sibirien.
E., C. arborescens
Lmk.
14. Blasenstrauch, Colütea L.
Blättchen
t}.
6—8.
3— 5paarig,
Gebüsch;
zerstr.
mattgrün.
Z.
Krone hochgelb.
Giftig.
Deutscher
Z.
2
—4
m.
K.
ß.,
C.
arborescens L.
B. Kaiserstuhl!, Tuniberg!, MülJheim, Oberweiler!.
56. Familie.
Hülsenfrüchtler, Leguminösae.
153
15. Stragel, Bockshorn, Asträgalus Tourn.
—
Blättchen 5 ßpaarig. Fr. lineal, kahl. 60 bis
"•
Gebüsch, Wegränder, Hügel; verbr.
C. ßäpenschote, Siißholz-B., A. glycyphyllus L.
F. Stengel behaart. Blättchen 8
12paarig. Fr. kugelig, rauh30—60 cm. 4. 6—8. Hügel, Raine; selten. J, E.
haarig.
P. Kicher-B. A. cicer L.
1.
Stengel kahl.
120 cm. 2|.-
6)
—
Gottenheim
Donaueschingen
!,
!.
16. Vogelfuß, Ornithopus L.
—
Stengel liegend.
Blättchen 7
12paarig, elliptisch.
Krone
rötlich-weiß mit gelblichem Schiffchen, klein. 5
30 cm. 0. 6—8.
Sandboden; zieml. verbr. J, S, E.
Zwerg-V., 0. perpusilliis L.
Haslacher Kiesgrube, Uffhausen (Steinbruch), Loretto, Rothaus,
Elzach auf kahlen Höhen !, Beleben, Blauen, Kandern, Schweigmatt, Kiesgrube an der „ Basler-Straße ", Wintererstraße, Grießheim, Schopfheim.
0. sativns Brot, mit pfriemlichem Kelchzähnen und 3mal so
großer Krone, kommt angebaut und verwildert vor.
—
17. Kronwicke, Coronilla L.
rosa. Bl.chen 13— 21. 30-80 cm. 2^. 6—9.
K, E.
S*. Bunte K., C. väria L.
V. Krone gelb. Bl.chen 5
13.
2. Hülse stielrund. Strauch. 1
2 m. f). 5, 6. Gebüsche, Wälder;
zerstr.
J. K, E.
P*. Stranch-K., C. emerus L.
Kaiserstuhl!, Isteiner Klotz!, Tiengen b. W.
Säckingen,
1.
Krone weiß, Fahne
Raine; verbr.
J,
—
—
,
Wutach.
2'.
3.
Hülse 4kantig.
Stengel unten holzig, liegend. Dolden 6
Sonnige Abhänge; selten.
5 — 7.
2J..
3'.
— lOblütig.
7—20
cm.
J.
P. Scheiden-K., C. vaginalis Lk.
Donautal (Bronnen, Beuron).
Stengel krautig, aufrecht. Dolden 15— 20blütig. 30—45 cm.
6. Auf Kalk; zerstr. J.
P*. Berg-K., ('. niontana Scop.
21-.
Geisingen!, Länge!, Donautal!
.
.
.
18. Hufeisenklee, Hippocrepis L.
Stengel liegend.
25 cm.
5—7.
Bl.chen 5
— 7paarig.
Dolde
4— 8blütig.
7 bis
Triften, Raine; verbr.
G. Scliopfiger H., H.
comösa L.
154
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
19. Esparsette, Onobrychis Tourn.
—
12paarig.
Flügel kürzer als
Stengel aufsteigend. Bl.chen 6
30 60 cm.
Bergwiesen, Hügel;
7.
die Kelchzähne.
4- 5
Wicken-E., 0. viciifölia Scop.
verbr.
K. Angebaut.
—
—
20. Wicke, Vicia L.
El.
1.
ohne Ranke.
Bl.chen
2.
1
— Spaarig.
Fr. zylindrisch.
Krone weiß
60—120 cm.
mit
schwarzen
©. 6—9.
Flecken,
Angepfl.
Sau-W., V. faba L.
Bl.chen lOpaarig. Krone weißlich. Fr. perlschnurartig. 30 bis
60 cm. O. 6, 7. Äcker; selten. KV.
Linsen-W., V. ervilia Willd.
2'.
Müllheim.
V. Bl. mit mehr oder weniger geteilter Ranke.
3,
4.
Blüten einzeln.
Bl chen 2— 3paarig.
5,
—
Kräftige Pflanze. Krone schwarzviolett. 30 80 cm. 0. 5, 6.
Weinberge; selten. KV.
S. Sdieer-W., V. narboniK'nsis L.
Kleinkems !, Istein !, Efringen !.
5^ Schmächtige Pflanze. Krone liellviolett. 7—20 cm, 0. 4, 5.
Sandhügel; selten. E.
P. Platterbsen-W., V. latliyroides L.
Dreisamdamm
!.
—
Bl.chen 4 Spaarig.
Fahne blau. Fr.
6. Bl.chen eiförmig mit aufgesetzter Spitze.
30—80 cm. 0. 5—7. Gebaut u. verw.
zuletzt braun.
Fiitter-W., V. sativa L.
6'. Bl.chen lineallanzettlich. Fahne purpurn. Fr. zuletzt schwarz.
15— 60 cm, 0, O. 5 7. Äcker, Wegränder; verbr.
Feld-W., V. aii^iistifolia All.
3'. Blüten in 2— vielblütigen Trauben (selten einzeln, dann lang4'.
—
gestielt),
7.
Bl.chen eiförmig.
Trauben sehr kurz gestielt.
8paarig. Krone schmutzig violett.
9. Bl.chen 4
8.
—
2]..
9'.
5—8.
Bl.chen
Sclieer-W., V. narboniiensis L.
S. 154.)
8'.
Trauben
—
40 80 cm.
Hecken, Wiesen; verbr. (Bild 45.)
N. Zaun-W., V. sepium L.
1— 3paarig. Krone schwarzviolett. (S. oben 5,
langgestielt.
10.
Krone
gelb.
Traube
vielblütig,
das Bl.
kürzer als
3— 5paarig. 1—2
155
Hülsenfrüchtler, Leguminosae.
56. Familie.
Bl.clien
m. 4. 6—8.
Gebüsch, Kalk; zerstr.
J,
KL.
P*. Erbsen-W., V. pisiformis L.
Zwischen Eichstetten und
den Schelinger Wiesen, zw.
Vogelsang und Neunlinden.
10'. Krone nicht gelb.
5paarig.Nebenbl.
11. Bl.chenS
gezähnt. Krone purpurn. 1
6—8. Gebis 2 m.
büsch zerstr. J, K.
P. Hecken-W., Y. dnmetörum L.
Baar verbr.
Neir. Bl.chen 6— 12paarig.
lOzipfelig. Krone
benbl. 7
weißlich, dunkel gestreift.
1— 2 m. 2;. 6— 8. Gebüsch;
—
X
;
—
zerstr.
J.
P. Wald-W., V. silvätica L.
Baar
tal
'^
!,
Bild 45.
Küssaburg, Wutach-
Zaunwicke
(1
Blüte und Frucht
!.
:
2).
(1
:
1).
Bl.chen lineal bis lanzettlich.
12.
Traube mehr
Krone
als Bblütig.
blau, über 1
cm
lang.
Platte der Fahne nur halb so lang als ihr Nagel.
Trauben
14. Pflanze angedrückt behaart oder fast kahl.
30—100 cm. O, G- 6. Getreidefelder,
lockerblütig.
Bunte W., Y. vai'ia Host.
Wiesen selten. E.
13.
;
Bahndamm gegen
Uffhausen, Müllheim, Zunzingen.
120 cm.
Pflanze zottig. Trauben viel- und dichtblütig. 30
O, G- 5—8. Äcker; E. u. K. verbr. Auch gebaut.
P. Zotteii-AV., Y. villösa Roth.
13'. Platte der Fahne so lang oder länger als ihr Nagel.
Stengel weichhaarig.
15. Platte so lang als der Nagel.
30— 120 cm. 4. 6—8. Wiesen, Äcker; verbr.
Yo^el-AY., Y. cracca L.
15'. Platte doppelt so lang als der Nagel.
Stengel kahl.
—
14'.
30—150 cm.
J,
4.
6,
7.
Wiesen, Gebüsche:
selten.
KV, KL.
P. Sclimalblätterlge W., \. teiiuifölia
Limburg, Ihringen, Rheinweiler, Tiengen, Baar.
Rtli.
156
12'.
VT. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
1— ßblütig.
Traube
Nebenbl. ungleich, eines lineal, das andere fußförmig. 30
bis 60 cm.
0. 6—8. Sandäcker; selten.
Einblütige W., V. monäiitlios Koch.
16'. Nebenbl. gleich, halbpfeilförmig,
17. Bl.chen 5— Spaarig. Fr. behaart. 2samig. 15—60 cm. O.
Behaarte W., V. hirsüta Koch.
6, 7. Äcker, Gebüsch verbr.
17'. Bl.chen 3— 5paarig.
20-60 cm. ©.
Fr. kahl, 4samig.
Äcker, Waldränder; verbr.
C. Viersainige W., V. tetrasperma Mnch.
16.
;
21. Linse, Leos Tourn.
Bl.chen
cm.
15—40
7
— 8paari{
0.
6,
7.
—
Traube 1 Sblütig. Krone bläulichweiß.
Gebaut und verwildert. Südeuropa.
Suppen-L., L. esculenta Mnch.
22. Platterbse, Läthyrus L.
Obere Bl. ohne Blättchen.
Nebenbl. eiförmig,
2. Obere (und mittlere) Bl. rankenförmig.
Krone gelb. 15—30 cm.
groß.
0. 6, 7. Äcker; E, K; ziem-
1.
lich verbr.
,
(Bild 46.)
Kanken-P., L. äphaca L.
2'.
Bl.
zu lauzettlichen Stielen ver-
kümmert. Nebenbl. pfriemlich,
40 cm.
klein. Krone purpurn. 20
0.
5
—
—
7.
Äcker; selten.
P. Blattlose P., L. nissolia L.
Zwischen Zähringen und WildRiegel, Wittnau, Denzlingen,
Fahrnau, HöSchloßberg b. F
wenegg!.
tal,
!,
1'.
3.
Bl.chen stets vorhanden.
Stengel aufBl. ohne Ranken.
recht.
4.
Stengel deutlich geflügelt. WurKrone hellzelstock knollig.
purpurn, dann blau. 15 30 cm.
Wälder, Wiesen;
4. 4—7.
—
Bild 46.
Eankeu-Platterbse
(1
:
2).
verbr.
Berg-P., L.
montanns Bernh.
157
Hülsenfrüchtler, Legumiiiüsae.
56. Familie.
Stengel ungeflügelt.
30 50 cm. 2f.
Bl.chen 2 4paarig, unterseits glänzend.
P. Frülillngs-P., L. vernns ßernh.
Gebüsch. J.
4, 5.
Geisingen I, Engen!, Wutachtal!
30— 100 cm. 2^. 5, 6.
5'. Bl.chen 4— 6paarig, unterseits matt.
C. Schwarze P., L. niger Bernh
Wälder; verbr.
4'.
—
—
5.
.
3'.
.
.
mit Ranken.
Stengel ungeflügelt, kantig. Krone lebhaft rot oder gelb.
Wurzelstock mit Knollen. 30 bis
7. Krone rot, wohlriechend.
100 cm. 4. 7, 8. Äcker, Raine; zieml. verbr. K, E.
P. Knollen-?., Erdnuß, L. tuherösus L.
7'. Krone
gelb.
Ohne Knollen. Stengel scharfkantig. 30 bis
Bl.
6.
80cm.
4. 6
— 8.
Wiesen, Gebüsch; verbr.
Wiesen-P., L. pratensis L.
Stengel deutlich geflügelt.
6'.
8.
1— 3blütig.
Traube
9.
Pflanze
15—50
Er. oben
kahl.
O. 5—7.
cm.
2flügelig,
Gebaut.
Krone weißlich.
kahl.
Südeuropa.
Saat-P., L. sativus L.
Bremgarten
9'.
!,
Faule
Waag
!,
Müllheim
!,
Lahr
.
.
.
Pflanze rauhhaarig. Fr. ohne Flügel, rauhhaarig. Krone vio30—100 cm. ©, Q. 6,7. Getreidefelder;
lett, dann blau.
Rauhhaarige P., L. hirsütus L.
E. und K. zieml. verbr.
Schönberg (Wittnau, Au, Merzhausen, Ebringen), Winden-
reute, Müllheim, Hartheim, Neuenburg
Traube 4— 12blütig.
10. Krone gelb. 30— 80 cm. 4. 6—8. Wiesen, Gebüsch; verbr.
.
.
.
8'.
Wiesen-P., L. pratensis L.
Krone nicht gelb.
Krone grünlichrot. 1 2 m.' 411. Obere Bl.chen Ipaarig.
6—8. Waldränder; verbr.
C. Wald-P., L. silvester L.
ir. Obere Bl.chen 2— 3paarig.
Untere Bl.chen Ipaarig. Krone
12. Bl.stiele geflügelt.
Kalkboden; selten. J.
purpurn. 1—2 m.
4- 7, 8.
lO''.
—
P. Verschiedenhlätterlge P., L. heterophyllus L.
Baar verbr.
Krone schmutzigblau. 30
Sumpfwiesen; selten. Eü.
12'. Bl. stiel ungeflügelt.
4. 6
—
8.
— 100 cm.
Sumpf-P., L. palüster L.
Rheinweiler, Istein, Kleinkems.
158
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Pisum Tourn.
23. Erbse,
Samen
Flügel weiß.
1.
kugelig.
Samen
F. Flügel purpurn.
gebaut.
30— 100
kantig. 30
—
0. 5—7.
cm.
Gebaut.
Saat-E., P. sativnm L.
100 cm. 0.5 7. Seltener
—
Acker-E., P. arvense L,
24. Bohne, Phaseolus L.
1.
Traube länger als das Bl. Bl.clien kurz zugespitzt.
2—3 m. 0. 6—9. Gebaut. Südamerika.
1'.
Traube kürzer
2
—4 m
als das Bl.
oder 30
— 60
cm.
Fr. rauh.
Feuer-B., Ph. multiflöriis Link,
Bl.chen lang zugespitzt. Fr. glatt,
0. 6—9. Gebaut. Ostindien.
Sclimink-B., Sitz-B., Pli. vulgaris L.
25. Grleditschie, Grleditschia Ol.
Dornig.
Hülse über 30 cm lang. Bis 40 m. 1^. 6, 7. Z.
Dreidornige G., G. triacänthos L.
26. Judasbaum, Cercis L.
Blüten dunkelrosa, vor den
— 7 m.
Bl. erscheinend.
2
Gemeiner
C.
J.,
^. 5.
Z.
siliquastrnm L.
27. Gaspeldorn, Ulex L.
Kelch und Hülse
An
40
— 100 cm.
Bl. gelappt,
5.
l
.
Angepflanzt.
europaens L.
Storchschnabelgewächse, Greraniäceae.
gespalten oder geteilt.
Alle 10 Staubbl. mit Beuteln.
1.
r. Bl. gefiedert.
Nur
1.
1.
4,
2\..
Stechginster,
den Waldstraßen bei Freiburg.
57. Familie.
1.
zottig.
5 Staubbl. mit Beuteln.
Geränium
Erodium
2.
(S. 158).
(S. 160).
Storchschnabel, Greränium L.
Kronbl. ungeteilt, nicht ausgerandet.
Kelch zur Blütezeit aufrecht.
Krone blutrot. 10 30 cm. 43. Bl. bandförmig, 7spaltig.
Mauern, Felsen; selten. (Südeuropa.) Z. Verwildert.
2.
—
Großwurzeliger
St.,
G.
^'
niaerorrhizum L.
Höllental, Hecklingen!, Katharinenkapelle!, Müllheim.
57. Familie.
159
Storchsclmabelgewächse, Gerauiäceae.
— özählig,
mit doppelt fiederspältigen Blättchen. Krone
Widrig riechend. 20 40 cm. ©, G. 5 10, Zäune,
C. Ruprechtskraat, (i. Robertiannm L.
Mauern; verbr.
2^ Kelch zur Blütezeit ausgebreitet.
Stengel weichhaarig.
4. Kronbl. wenig länger als der Kelch.
Kelchbl. stachelspitzig. Krone rosa. Fr. behaart. 10—80 cm.
0. 6—9. Äcker; K. und E. verbr.
3'. Bl.
3
—
—
rosa.
SIV. Randblätteriger St., G. rotundifölinm L.
viel länger als der Kelch.
4^ Kronbl.
5.
6.
Stengel oben drüsenlos, behaart.
Krone dunkelrotbraun. Fr. querrunzelig.
Gebüsch, Hecken selten. KV, E.
5, 6.
30
— 60
cm.
2j..
;
Brauner St., G. phaeuni L.
Badenweiler!, Laufen, Grunern!, MüUheira.
6'. Krone purpurn.
Fr. glatt. 30—100 cm. 4. 6 -9. Feuchte
Wiesen, Gräben; selten. J, E. P. Sunipf-Iit., G. palnstre L.
Gottenheim, Oberschaff hausen!, Waltershofen!, Riegel, Opfingen!, ümkirch!, Merdingen!, Hausen a. d. M. Friedlingen, Müllheim, Griefsheim.
5'. Stengel oben drüsig behaart.
Bltitenstiele später abwärts ge7. Krone blau.
bogen. 20— 80 cm. 4-6 8. Wiesen; zerstr.
!
—
J,
(Bild 47.)
E.
C. AViesen-St., G. pratense L.
Heitersheim, Riegel !, Kenzingen !, SchwaigHeitershofstraße !, Steinatal, Neuenburg
heim
Donaueschingen!, Bachheim!
,
.
!,
.
.
Blütenstiele stets aufrecht.
7^ Krone violett.
15 60 cm. 4- 5—7. Bergwälder, Wiesen;
—
S.
verbr.
storchscbnabels
M.
Wal(l-St., G. silväticum L.
y. Kronbl. deutlich ausgerandet bis 2spaltig.
Bl. fast bis auf
8.
9.
Bild 47,
Reife
Fr. des Wiesen(1
1),
:
den Grund gespalten.
15—40
Blüten einzeln
cm. 4.
zieml. verbr., besonders K, J.
P*. Blutroter St., G. sanguineum L.
Blüten zu 2. Kronbl. 5
lang.
10
Blütenstand das Deckbl. nicht
10. Stengel abstehend behaart.
überragend. Krone karminrot. Fr. drüsenhaarig. 15 30 cm.
O. 5—10. Äcker, Wege; verbr.
Schlitzblätteriger St., G. dissectum L.
9'.
— mm
—
160
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Stengel angedrückt behaart. Blütenstand das Deckbl. überragend. Krone hellrot. Fr. drüsenlos. 30 60 cm. Q. 6 9.
Hügel, Gebüsch; verbr.
C. Tauben-St., G. columbinum L.
V. Bl. etwa bis zur Mitte gespalten.
11. Krone wenig länger als der Kelch.
12. Fr. glatt, behaart.
Kronbl. schwach ausgerandet, lila.
15 -45 cm.
10.
Schutt, Wege; verbr.
O.
C. Kleiner 8t., G. pusillum L.
12'. Fr. querrunzelig, kahl. Kronbl. (1
tief) eingeschnitten,
rosa.
15—80 cm. 0. 5 10. Zäune, Wegränder; verbr.
Weicher St., G. molle L.
11'. Krone doppelt so lang als der
Kelch.
Bl. meist gegenständig
5
Krone violettrot.
30 50 cm.
9.
Gras2|..
plätze, Wiesen; verbr.
Pyrenäen-St., G. pyrenäicnm L.
10'.
—
—
5—
mm
—
—
—
2.
Stengel
Reiherschnabel, Erödium L'Her.
Kronbl. ungleich,
10—45 cm.
rauhharig.
t/^
purpurn,
gefleckt.
oft
0, G- 4—10.
Äcker,
Wegränder; verbr.
/\
C. Scliierliiigsblätteriger R.,
E. cicntarinni L'Her.
58. Familie. Kapiizinergewäclise, Tropaeolaceae.
1.
Kapuzinerkresse, Tropaeolum L.
Stengel klimmend. Die 3 vorderen
Kronbl. am Grunde gefranst. 1
3 m.
©. 6-10. Z. Peru.
—
Große
59. Familie.
K.,
T.
maius L.
Sauerklee-
gewäclise, Oxalidaceae.
1.
Sauerklee, Öxalis L.
Krone weiß mit gelben Flecken am
Grunde. 5—12 cm. 4- 4, 5. Wälder; verbr.
Bild 48.
Aufrechter Sauerklee
(1
:
2).
FruSÄVl?:rs"'vÄe,te
Blüte.
JV.
!'•
Kr»"^
blutig.
HaSCll-S., 0. acetOSella L.
S^Ib.
Blutenstand
2-5-
.
Rautengewächse, Rutäceae.
61. Familie.
2.
2'.
161
Ohne Nebenbl.
Kronbl. abgerundet. 10 bis
(Bild 48.)
Acker, Schutt; verbr.
Aufrechter S., 0. stricta L.
Stengel liegend, wurzelnd.^ Mit Nebenbl. Kronbl. ausgerandet.
10 80 cm. O. 5
Äcker, Gärten; selten. Amerika.
10.
Gehörnter S., 0. corniculäta L.
Üffhausen, Kirchzarten, Lahr, Dreisam, Schopfheim, Hausen.
Stengel aufrecht.
6—10.
30 cm.
—
—
FiaclisgeTväclise, Linäceae.
60. Familie.
Blüten 4zähli2 mit gespaltenen Kelchzipfeln.
r. Blüten Szähliä
mit ungeteilten Kelchbl.
1.
,
1.
1.
Radiola
(S. 161).
2.
Linum
(S. 161).
Zwergflachs, Radiola Dill.
Stengel fadenförmig.
Bl.
und
Blüten gegenständig.
Krone weiß.
2—5 cm. O. 6—8. Feuchter Boden,
Äcker;
selten.
Leinartiger
Z., R.
E.
linoides Gniel.
Emmendingen.
2. Flachs,
1.
Bl.
Linum
gegenständig.
am Grunde
6—8.
gelb.
L.
Krone weifs,
7— 20 cm. ©.
Wiesen,
Triften; verbr.
(Bild 49.)
C. Abfiihr-F., L. cathärticnm L.
V. Bl. wechselständig.
Kelchbl. drüsig, gewimpert(Lupe)
2.
Krone
hellrotlich.
7.
J,
K.
Zarter
S*.
2'.
15—30
Trockener Boden
6,
F., L.
:
cm.
2J..
zerstr.
tenuiföliam L.
Bild 49.
Kelchbl. drüsenlos, aber fein ge-
Abführ-Lein
(1
:
2).
wimpert.
Krone blau. 30 bis
60 cm. O. 6, 7. Gebaut. Off.
Semen Oleum Placenta,
Seminis Lini.
Spinn-F., L. nsitatissimum L.
,
61.
1.
1'.
Kronbl.
Kronbl.
Familie.
4,
5,
Rauteugewächse, Rutäceae.
trübgelb.
rosa.
Neuberger,
,
Flora von Freibuig.
2.
3.
u. 4. Aufl.
1. Ruta
Dictämnus
11
(S. 162).
(S. 162).
162
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Raute, Ruta Tourn.
1.
Trugdolden. 30—80 cm. 2j.. 6—8.
Pflanze kahl, graugrün.
Gebaut und verwildert; an Felsen. (Südeuropa,)
S. Garten-ß., R. graveolens L.
Sponeck!, Ebnet.
Diptam, Dictämnus.
2.
—
120 cm. 2j.- 5, 6. Sonnige
Stengel haarig, drüsig. Trauben. 60
selten.
P*. Gemeiner D., D. albus L.
J, K.
Büchsenberg !,
Limburg
Burkheim Lützelberg
Sponeck
Istein, Kleinkems, Löhningen, Engen !.
Abhänge
;
,
!
62. Familie.
5 cm.
3— lOpaarig.
8—20
m.
63. Familie.
!
,
Grötterbaum, Ailäntus Dess.
1^.
Blüten gelblichweiß, riechend. Fr. geflügelt,
China, Japan.
Z.
6, 7.
Drüsiger G., A. glandulösa Desf.
Kreiizblumeiigewäclise, Polygalaceae.
1.
1.
,
Bittereschengewächse, Simariibaceae.
1.
Bl.
,
Kreuzblume, Pol^gala L.
—
10—20 cm. ^. 4 6.
Blüten gelb. Bl. lederig, immergrün.
Waldränder, auf Kalk; selten. J.
P^ Bnchsblätterige K., P. chamaebüxns L.
Länge
!,
Randen
!,
Wutachtal
.
.
.
Blüten blau, rot oder weiß.
2. Flügelartige Kelchbl. netznervig; Seitennerven mit dem mittleren oben verbunden.
3. Endtrauben 3— Sblütig, von den Trauben der Äste überragt.
Untere Bl. gegenständig, obere wechselständig. Krone klein,
lila bis weiß.
6—12 cm. !^. 5 9. Wiesen; S. verbr.
W. Niedergedrückte K., P. depressa Wend.
3'. Traube 10
mehrblütig, endständig. Krone blau, rot oder weiß,
4, Mit Rosetten.
Untere Bl. länger und breiter als die oberen,
10—20 cm. 4- ^ 7.
verkehrt-eiförmig. Stengel liegend.
Wiesen, Abhänge zerstr. K.
W. Kalk-K., P. calcarea F.
Schönberg, Isteiner Klotz!, Kaiserstuhl!.
4'. Ohne Rosette.
Untere Bl. kürzer als die oberen.
1'.
—
—
—
;
Wolfsmilch gewächse, Euphorbiäceae.
64. Familie.
163
Deckbl. nicht länger als die Blütenstiele, die Knospen nicht
6—20 cm. 4- 5 8. Wiesen, Raine; verbr.
überragend.
C. Gemeine K., P. valgäris L.
5'. Deckbl.
länger als die Blütenstiele
die Knospen schopfig
überragend. 15 25 cm. 4- 5, 6. Trockene Wiesen, Raine;
P*. Schopfige K., P. eomösa Schk.
K. verbr.
2\ Seitennerven der Flügel nicht durch einen Schrägnerv mit dem
Mittelnerv verbunden. Untere Bl, rosettig, viel gröfser als die
6
oberen. Blüte violett, rosa, weiß.
15 cm. 4- 5, 6, 9. Lichte
Wälder, Wiesen verbr,
C. Bittere K., P. ainära L.
5.
—
,
—
—
;
Wolfsiiiilcligewäclise, Euphorbiäceae,
64. Familie.
1.
Mit Milchsaft.
r.
Ohne
1.
Untere
1.
Milchsaft.
2.
1.
2.
Wolfsmilch, Euphorbia L.
gegenständig oder gekreuzt.
Bl. klein, 9
12
lang, mit rötlichen,
10— 20 cm. 0.6. Bahndämme;
Bl.
Euphorbia (S. 163).
3Iercarialis (S. 165).
— mm
gefransten Nebenbl
(Südeuropa.)
Niedrige W., E. macaläta L.
Rheinweiler auf dem Bahndamm.
2\ Bl. groß, bis 50
lang, ohne
Nebenbl. 30—100 cm. G- 6, 7.
Angebaut und verwildert. (Südselten.
mm
europa.)
Giftig.
Krauzblätteri^e W.,
E. läthyris L.
Dinglingen, Langenwinkel, Ottenheim, Elztal, Haselstude b.
Lahr.
V. Untere Bl. wechselständig.
3. Randdrüsen der becherförmigen
Hülle halbmondförmig oder 2hörnig.
4. Vorbl. miteinander verwachsen.
30—60 cm. 4. 4, 5. Wälder;
verbr.
(Bild 50.)
J, K, EU.
S., P. Mandelblätterige W.,
E. amygdaloides L.
4'. Vorbl. nicht verwachsen.
Bild 50.
Mandelblätt. Wolfsmilch
11
(1
:
2).
164
VI. Klasse.
3— Sstrahlig.
Dolde
5.
6.
Bl.
Netzblättler, Dicotyleae.
gestielt
,
Kapsel glatt.
verkehrt - eiförmig.
Kapselfächer
auf
dem
Rücken mit 2 flügelartigen Längsleisten. 10—30 cm, ©.
7—10. Bebautes Land; verbr.
Pliigel-W., E. peplus L.
sitzend.
Kapsel ohne Flügel.
Äste wagerecht ausgebreitet. Vorbl. rauten-eiförmig.
25 cm. O. 8 10. Auf Stoppeläckern; selten. E.
6'. Bl.
7.
—
7 bis
P. Sichel-W., E. falcäta L.
7'.
Rothaus!, Hartheim!.
Äste aufrecht.
Vorbl.
Äcker; verbr.
5^ Dolde vielstrahlig.
8.
Bl. über
7—15
lineal.
C. Kleine
cm.
©. 6—10.
W., E. exigna L.
Kapsel rauh.
der Mitte
am
30 bis
breitesten, lineallanzettlich.
;
selten.
Scharfe W., E. esula.
Rheinufer, Dreisam gegen Lehen.
8'. Bl. gleichbreit oder unter der Mitte am breitesten
Drüsen honiggelb.
9. Bl.
gleichbreit
schmal lineal
dünn.
15
30 cm. 4- 4, 5. Wege, Triften; verbr.
S*. Zypressen-W., E. cyparissias L.
^'. Bl.
unter der Mitte am breitesten
lanzettlich
derb.
Drüsen grün. 30 60 cm. 2].. 5 7. Äckerränder, Triften;
selten.
E.
Ruten-W., E. virgata W. u. K.
Rheinweiler, auch einmal bei Freiburg, Rothaus, Klein,
,
—
,
kems.
Randdrüsen der Hülle rundlich oder
10. Dolde mit mehr als 5 Strahlen.
11. Kapsel warzig.
3'.
12. Bl.
breit
lanzettlich,
Feuchte Wiesen, Ufer
,
—
—
stumpf.
;
EU.
elliptisch.
80—125 cm.
4.
5,
6.
zieml. verbr.
Sumpf- W., E. palustris Lmk.
Faule Waag!, Neuenburg!
dem Rhein entlang.
.,
12'. Bl. lineal, spitz.
(S. oben 9, S. 164.)
Zypressen-W., E. cyparissias L.
11'. Kapsel glatt.
15—30 cm.
Bl. blaugrün, stachelspitzig.
5
7.
Sandige Triften, Wege; zieml. verbr. K, E.
2]..
S*. Sand-W., E. Gerardiana Jacq.
Kaiserstuhl!, Tuuiberg!, Neuenburg!.
10'. Dolde 3-5strahlig.
13. Kapsel nicht warzig, glatt.
Samen netziggrubig. Bl.
10—30 cm. 0. 5 9. Äcker, Schutt; verbr.
spatelig.
C. Sonnbliek-W., E. helioscöpia L.
Z. B.
.
—
—
.
65. Familie.
13'.
165
Wassersterngewächse, Callitrichäceae.
Kapsel zerstreut warzig. Samen glatt.
Bl.grund herzförmig. Pflanze Ijährig.
15. Warzen walzenförmig. Fr. 2 mm breit.
14.
Bl.
abwärts ge-
15—40 cm. 0, G'
trübgrün, beiderseits kahl.
6—9. Feuchte Orte; E und K verbr.
Steife W., E. stricta L.
breit. Bl. abstehend,
Warzen halbkugelig. Fr. 3—4
richtet,
15'.
mm
25
unterseits behaart.
Äcker, Gräben; verbr.
hellgrün,
— 50
cm.
©.
7,
8.
C. Breitblätterige W., E. platypliyllos Scop.
Pflanze ausdauernd.
nicht herzförmig.
Drüsen braunrot.
16. Vorbl. 3eckig. Doldenstrahlen 2teilig.
14'.
BL
20—50
cm.
4.
der; verbr.
16'.
J,
5,
Wäl-
6.
K.
S. Süße W., E. diilcis Jacq.
DoldenVorbl. elliptisch.
strahlen Bteilig. Drüsen gelb30—50 cm. 4. 5, 6.
lich.
Sonnige Hügel, Wege zieml.
verbr.
P*. Warzige W., E. verrucosa Scop.
;
K
2.
1.
verbr.,
E
seltener.
Bingelkraut, Mercuriälis L.
Stengel einfach, stielrund. $ Blüte
langgestielt. 15—30 cm. 2J.. 4, 5.
Wälder, Gebüsch; verbr. Giftig.
Ausdanerndes B., M. perennis L.
r. Stengel verästelt, 4kantig. ? Blüten fast sitzend. 20—50 cm. 0.
6—10.
Gebautes Land; verbr.
Giftig.
C.
65. Familie.
B.,
Obere
M. ännua L.
Bl. 3nervig, rosettig genähert.
Kanten der
(1
:
2).
Wasserstern, Callitriclie L.
Vorbl.
2.
Einjähriges Bingelkraut
Wassersterugewäclise, Callitricliaceae.
1.
1.
Bild 51.
(Bild 51.)
Einjähriges
Fr. ungeflügelt.
Blüten mit sichelförmigen
166
VI. Klasse.
Fr. länger
3.
als breit.
Netzblättler, Dicotyleae.
Narben aufrecht, doppelt so lang
der Fr. knoten, bleibend. 5
fließende Gewässer; verbr.
3'.
— 25 cm.
2j..
als
5—9. Stehende und
Frühlings- W., C. verna L.
länger als breit. Narben spreizend, 6 8mal so
5
lang als der Fr.knoten, abfallend.
25 cm. 4- 6—10.
Bäche, Gräben; E verbr.
Häkclien-W., C. hamuläta K.
Fr. nicht
—
—
^
Kanten der
Fr. breit geflügelt.
oft lineal.
5
unteren
Gräben, Bäche; verbr.
Teich-W., (!. stagnälis Scop.
V. Obere Bl. Inervig, lineal, nicht rosettig. Blüten ohne Vorbl.
Fr. breit und breitflügelig gekielt. 5
25 cm. 2j.. 7
10. Wasser;
selten.
Herbst-W., C. antuninälis L.
Hugstetten?, Schutter, Nimburg.
2'.
— 25 cm.
2]..
Bl. spateiförmig, die
6—10.
—
—
66. Familie.
1.
Bl.
weiß.
Buclisgewäclise, Buxaceae.
Buchsbaum, Buxus Tourn.
gegenständig, elliptisch, lederig. Blüten geknäuelt, gelblich15—200 cm. 2j.. 3 4. Abhänge; zerstr.
—
sempervirens L.
Weilersbach, Grenzacher Berg,
Iiniiier^riiner B., B.
Eschbach!, Glottertal!, Kappel
Hornberg.
Kausclibeergewächse^ Empetraceae.
67. Familie.
Alpenrausch,
1.
Bl, fast quirlig,
15
— 40 cm.
t}.
!,
4,
am Rande
5.
Empetrum Tourn.
Beere schwarz.
SA.
PA*. Schwarzer A., E. nigruni L.
ungeroUt. Blüten
Moosige Felsen, Moore
rot.
;
selten.
Beleben (Nordseite)!, Feldberg!, Kaltenbronn!.
68. Familie.
1.
Celastergewächse, Celastraceae.
Pfaffenkäppchen,
Evönymus Tourn.
Äste 4kai]tig, glatt. Krone hellgrün. Kapsel rosa. Samenmantel orange. 1— 3 m. 1^. 5, 6. Hecken, Waldränder; verbr.
Giftig.
Europäisches Pf., E. europaea L.
71. Familie.
Ahorngewächse, Aceraceae.
167
Pimperuul3gewäclise, Stapliyleäceae.
69. Familie.
1.
Pimpernuß, Staphylea L.
Blättchen eiförmig zugespitzt. Trauben hängend. Krone weiß.
2
aufgeblasen.
5 m.
Wälder, Gebüsch; zerstr.
B. 5, 6.
Giftig.
P. Fieder.-P., St. pinnäta L.
S, K, E.
Kastelburg bei Waldkirch !, Sternwald b. F., Isteiner Klotz !,
Kleinkems, Freiamt, Hühnersedel gegen Biederbach, Dinkelberg!.
—
Fr.
70. Familie.
Steclipalmeiigewäclise, Aquifoliaceae.
1.
Stechpalme,
L.
gezähnt oder (die oberen oft) ganzrandig.
1
Steinfr. rot.
5 m. Tf. 5, 6.
Wälder, Abhänge;
(CJ, W*. Gemeine St., I. aquifölium L.
Bl. eiförmig, dornig
Blüten weiß.
verbr.
71.
Hex
—
Familie.
Alioriigewäclise, Aceraceae.
1.
Ahorn, Acer L.
Bl. gelappt.
1.
2.
3.
Blüten an beblätterten Zweigen erscheinend.
Trauben ebensträußig
aufrecht.
Fr.flügel
,
stehend.
Bl. läppen
4.
Mooswald
3'.
bei
Lehen
!.
Gebüsch; verbr.
Trauben hängend.
20
— 25
ra.
—
1
5 m. t>. 5, 6. Wälder,
Maßholder, Feld-A., A. canipestre L.
Fr.flügel etwas vorgezogen.
Bl. buchten
Bergwälder verbr. S.
1^. 5, 6.
C. ßerg-A., A. pseudoplätanus L.
Bl.lappen stumpf, Buchten spitz.
spitz.
—
20 25 m.
^. 4, 5.
P. Spltz-A., A. platanoides L.
Buchten stumpf.
spitz.
Wälder.
4'.
wagerecht ab-
C.
;
Blüten vor den Bl. erscheinend.
Bl. Ölappig mit länglichen Lappen. Fr. kurzgestielt, t). 3, 4.
Z.
Nordamerika.
Dickfrüchtiger A., A. dasycärpon Ehrh.
5'. Bl. 31appig, gesägt. Fr. langgestielt.
^. 4. Z. Nordamerika.
Roter A., A. rubrnni L.
1'. Bl. gefiedert.
Blüten langgestielt hängend. 1^. 5, 6. Z. Nordamerika.
Eschen-A., A. negündo L.
2'.
5.
VI. Klasse,
168
12, Familie.
Netzblättler, Dicotyleae.
RoMastaniengewächse,
Hippocastanaceae.
1.
Roßkastanie, Aesculus L.
Kronbl. 5. Staubbl. 7, niedergebogen. Fr. stachelig. Krone weiß
mit gelben und purpurnen Flecken. 10—20 m. ^. 4, 5. Angepflanzt.
(Bild 52.)
Indien.
Weiße R., A. hippocästannm L.
Die großen weißen Blumen haben ein gelbes Saftmal und
scheiden am Grunde des Kelches Nektar aus, der durch wagerechte Stellung
der Krone, die
j
Faltung
der
Kronbl.
und
durch
Haare
1.
.
Regen
gegen
geschützt
ist.
Besuchende
Hummeln
be-
rühren mit dem
Hinterleib Narben und Pollen
der
vorweiblichen Zwitterblüten und voll-
ziehen Fremdbestäubung.
Die auf der
Unterseite klebrigen
nicht
abfallenden
,
Knospenschuppen verhindern
das Aufkriechen flügelden Blüten schädlicher
Insekten,
loser,
r. Kronbl.
A
Rispe (1:2), B Blüte
D Same
(1
(1
:
1),
1).
C Kapsel (1
4.
Staubbl. gerade.
Fr.
Bild 52. Roßkastanie,
:
1),
stachellos.
Kreuzdorngewächse, Rhamnäceae.
74. Familie.
169
3 — 8 m. 1^. 4,5.
Bl. unterseits kahl. Krone schmutzigpurpurn.
Rote R., A. pävia L.
Angepflanzt.
Nordamerika.
2\ Bl. unterseits weichhaarig. Krone hellgelb. 3 8 m. ^. 5, 6.
Angepflanzt. Nordamerika.
Gelbe R., A. flava Alt.
2.
—
73. Familie.
Springkraiitgewächse, Balsamiiiaceae.
1. Narben verwachsen.
Fr. länglich, kahl.
r. Narben getrennt. Fr. eiförmig, behaart.
Krone verschieden
gefärbt.
30
— 60
indien.
,
Blüten hängend, mit gekrümmtem Sporn, groß, gelb. 30 bis
100 cm. ©. 7, 8. Feuchte Wälder; verbr. Giftig.
C. Empfindliches S., „Rülir-mich-nicht-an", I. noli tängere L.
Blüten aufrecht mit geradem Sporn, klein, hellgelb. 30 50 cm.
Kleinblütiges S., I. parviflöra DC.
O. 6—9. Verwildert. E.
—
Kreiizdorngeiväclise, Khamiiaceae.
74. Familie.
1.
0. 7 8. Z, OstOarten-B., B. femina G.
cm.
Springkraut, Impätiens L.
2.
1'.
ßalsämina
Balsamine, Balsämina Riv.
1.
1.
Iinpätiens (S. 169).
(S. 169).
2.
1.
Bl. gegenständig.
1.
r.Bl. wechselständig.
2.
Kreuzdorn,
1.
Rhaninus
Frängula
(S.
(S.
169).
169).
Rhamnus Tourn.
Nebenbl.
Krone grünlich.
—3
1.
Bl.stiel viel länger als die
1'.
Fructus Rhamni
C. Abführ-K., R. cathärtica L.
Bl.stiel etwa so lang als die Nebenbl. Krone gelblich. 30
80 cm.
Felsen; selten. J.
P. Felsen-K., R. saxätilis L.
1^. 5, 6.
Geisingen! Höwenegg!, Kriegertal!.
^. 5, 6. Wälder,
catharticae.
Hecken
;
verbr.
Giftig.
Off.
1
m.
:
—
2.
Faulbaum, Frängula Tourn.
Blüten zwitterig, özählig.
1
Off.
Cortex Frängulae.
Giftig.
—4
m.
1^.
5,
6.
Wälder; verbr.
:
C. Brech-P., Pulverholz, F. alnus Mill.
170
Rebengewächse^ Yitaceae.
75. Familie.
1.
1'.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Kronbl. oben verbunden.
1. Vitis
Bl. 3— Slappig.
özählig.
Kronbl. nicbt verbunden.
Bl. bandförmig 3
2. Anipelöpsis
(S.
170).
(S.
170).
—
1.
Weinrebe, Vitis L.
Krone mützenförmig, hellgrün, beim Aufblühen abfallend. 1 bis
10 m. ^.6, 7. Gepflanzt. Orient. Vielleicht in der Urform
einheimisch. Anscheinend wild bei Jechtingen.
Weinrebe, V. vinifera L.
2.
ScMingrebe, Ampelöpsis Mich.
im Herbst sich rot färbend. Krone grün. Beere dunkel5—12 m. ^. 7, 8. Mauern, Hecken; gepflanzt und
AVilde Rebe, A. quinquefölia R. u. S.
verwildert. Nordamerika.
Bl.
blauschwarz.
Limlengewächse, Tiliaceae.
76. Familie.
1.
1.
Bl. unterseits nicht
Bl. unterseits grün,
2.
10—30
bärtig.
m.
Linde, Tilia L.
filzig.
weichhaarig, in den Aderwinkeln weißlich
6.
1^.
Wälder;
verbr.,
auch
gepflanzt.
Off.: Flores Tiliae.
C.
2\
bärtig.
1.
,
:
77. Familie.
1'.
,
Flores Tiliae.
P. Winter-L., Kleinblätteri^e L., T. parvifölia Ehrh.
Nordamerika.
Z.
Bl. unterseits weißfilzig.
^. 7, 8.
Silber-L., T. alba Alt.
Off.
1'.
Sommer-L., Großblätterige L., T. grandifolia Ehrh.
kahl
in den Aderwinkeln rostrot
blaugrün
10—20 m. 1^. 6. Wälder; zerstr., auch angepflanzt.
Bl. unterseits
Malveiigewächse, Malvaceae.
Fr. eine mehrsamige Kapsel.
Fr. zahlreich, einsamig.
3.
Hibiscus (S. 171).
mit dem Kelch verwachsen.
2.
Außenkelch
3blg.,
2'.
Außenkelch
6— 9spaltig,
Malva
Althaea
1.
frei.
2.
(S.
171).
(S.
171).
;
Malvengewächse, Malvaceac.
77. Familie.
1.
Untere
1.
Blüten
171
Malve, Käslekraut, Malva L.
einzeln
in
den
Bl. winkeln.
Stengelbl.
ge-
spalten.
Stengel angedrückt sternhaarig. Fr. oben kahl, querrunzelig.
Außenkelchbl. eiförmig. 50 100 cm. 2].. 6 9. Hügel, Wegränder; verbr.
P. Schlitzblätterige M., M. äicea L.
2'. Stengel abstehend behaart.
Fr. besonders oben rauhhaarig,
glatt.
Außenkelch länglich.
20—50 cm. 4. 7—9. Hügel,
Wegränder; zieml. verbr.
Moschus-M.. M. iiioschäta L.
Z. B. Roßkopf, Elztal, Hühnersedel, Schuttertal, Mengen,
Köndringen!, Hirzberg, Luisenhöhe.
V. Blüten büschelig gehäuft. Stengelbl. gelappt.
4mal so lang als der Kelch. Fr.stiele nicht abB. Kronbl. 3
wärts gebogen.
30
Zäune, Schutt;
100 cm.
4- 6—10.
verbr.
Off.: Flores, Fölia Malvae.
2.
—
—
—
—
C.
3'.
Kronbl. höchstens 2mal so lang
wärts gebogen.
Wege;
4'.
selten.
M., M. silvestris L.
Fr.stiele ab-
O—
15—30 cm.
4. 6—10.
Nordische M., M. borealis Wallr.
Fr. glatt. 20— 50 cm. 2j.. 6— 10. Wege;
Kleine M., M. neglecta AVallr.
Kelchzipfel kraus.
4.
Wilde
als der Kelch.
Fr. runzelig.
E.
Kelchzipfel flach.
verbr.
2.
Blüten einzeln.
2. Ausgebreitet ästig.
Stockrose, Althaea L.
1.
30—60
cm.
zerstr.
0. 7—9. Äcker, Weinberge
S.
Rauhe
St.,
A. hirsüta L.
Kaiserstuhl (Ihringen, Achkarren!, Büchsenberg!
berg bei Ebringen, Munzingen!, Batzenberg.
2'.
1—2,5 m.
Stengel aufrecht.
G- 7—10.
Z.
Echte
r. Blüten büschelig.
21-.
7,
thaeae.
E,
KL.
Off.:
Kien-
dem Orient.
A. rosea Cav.
aus
St.,
Pflanze sammetfilzig, aufrecht.
Feuchtes Gebüsch; selten.
8.
etc.),
60— 120
Radix,
cm.
Fölia Al-
Arznei-St., A. officinälis L.
3.
Eibisch, Hibiscus L.
—
3
Bl. eirautenförmig
51appig.
Krone
dunkler. 2—3 ra.
Z.
Orient.
^. 7—10.
,
purpurn,
am Grunde
Syrischer E., H. syriäcus L.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
172
HartLeugewäclise, Hypericaceae.
78. Familie.
1.
Hartheu, Johanniskraut, Hypericum L.
Kelclibl. ganzrandig, nicht drüsig
1.
Stengel liegend, fadenförmig.
2.
Gräben; verbr.
gezähnt oder gewimpert.
cm. 2|.. 6—10. Äcker,
Erd-J., H. hamifüsuni L.
3—20
Stengel aufrecht, stark.
Stengel rund mit 2 aufgesetzten Leisten, ausgefüllt.
60 cm. 2j.. 7, 8. Raine, Hügel; verbr.
2'.
3.
20 bis
C. TUpfel-J., H. perforätnm L.
Stengel mit 4 Längsleisten oder 4kantig.
Krone hellgelb. Kelchbl. zu4. Stengel deutlich geflügelt.
30—60 cm. 4. 7, 8. Wiesen, Gräben; verbr.
gespitzt.
3'.
Fliigel-J., H. teträpterum Fr.
4\ Stengel undeutlich geflügelt oder ungeflügelt. Krone gold-
gelb.
Stengel mit 2 deutlichen und 2 weniger scharf ausgeprägten
Längskanten. Bl. oval. 30—80 cm. 2|.. 6, 7. Feuchte
Desetangs J., H. Desetängsii Lani.
Stellen.
Titisee, Wiehre.
b\ Stengel 4k antig, schwach geflügelt. Bl. elliptisch. 30 bis
60 cm. 4. 6—8. Feuchte Stellen; verbr.
Kanten- J., H. quadrängnlnni L.
5.
r. Kelchbl. drüsig gewimpert oder gezähnt.
6. Pflanze kahl.
Krone goldgelb.
30—50 cm.
eiförmig stumpf.
7. Kelchbl.
7—9. Lichte Wälder; verbr,
2|..
W. Schönes J., H. pnlchrum L.
Krone blaßgelb. 30—60 cm.
spitz.
7'. Kelchbl.
lanzettlich
,
2J..
6—8.
Wälder, Gebüsch; verbr.
montännni L.
Wälder; verbr.
C. Berg-J., H.
6'.
Pflanze behaart.
40-70
cm.
4.
7,
8.
Behaartes
79. Familie.
2.
Bl. quirle 2zählig.
Tännel, Elatine L.
Bl. gestielt.
Bl.stiel länger als die Spreite.
Ufer,
Sümpfe
;
H. hirsütnni L.
Tännelgewäclise, Elatinaceae.
1.
1.
J.,
selten.
E.
Stengel kriechend.
3— 10 cm. ©.6-8.
Schlammige
Wasserpfeffer-T., E. hydröpiper L.
Hugstetten, Kehl, Schutterwald
!.
173
Veilchengewächse, Violäceae.
82. Familie.
kürzer als die Spreite.
Blüten sitzend. Kelch 2teilig. Staubbl. 3. 2—8 cm. ©. 6—9.
Dreiraänni^er T., E. triändra Scbk.
Sümpfe; selten. E.
Theningen, Riegel, Faule Waag, Kehl, Oberachern, Kappel-
2'. ßl. stiel
3.
rodeck.
3'.
Blüten gestielt. Kelch
Sümpfe;
selten.
Faule Waag,
E.
Kehl.
Steilig.
Staubbl.
6.
Sechsniännlger
3— 10
T.,
cm.
©.6-8.
E. hexändra DC.
r. Bl.quirle 4zählig. Bl. sitzend. Staubbl. 8. 2—20 cm. ©. 7—9.
Quirl-T., E. alsinastrum L.
Sümpfe, Hanflöcher; zerstr. in E.
Z. B. Emmendingen, Riegel, Kenzingen, Denzlingen !, Hugstetten, Reuthe !, Ringsheim, Bergsee b. Säckingen.
80. Faniilie.
Tamariskeugewäclise, Tauiaricaceae.
1.
Tamariske, Myricäria Desv.
Äste lanzettlich, der Zweige lineal, blaugrün. Krone
m. :^. 7, 8. Ufergebüscli, Kiesbänke; verbr. in EU;
Deutsche T., ^1. germanica Desv.
selten S.
auch Hinterzarten
Sponeck !, Limburg
Z. B. Neuenburg
Bl. der
hellrot.
1— 2
!,
81. Familie.
1.
!
;
!.
Somienrösclieiigewäclise^ Cistaceae.
Sonnenröschen, Heliänthemum Tourn.
gegenständig, eilanzettlich, mit Nebenbl. 10— 25 cm. ^.6—10.
Gelbes S., H. cliaiiiaeeistus Mill.
r. Bl. wechselständig, lineal, ohne Nebenbl. 10—15 cm. ;^. 6— 8.
Sonnige Steinhalden; selten. KL.
P. Zwerg-S., Heideröschen, H. funiäna Mill.
Bitzenberg bei Achkarren!, beim Steinbruch zwischen
1.
Bl.
Triften, Raine; verbr.
Am
Oberbergen und Vogtsburg.
Yeilcheugewäclise, Yiolaceae.
82. Familie.
1.
1.
Veilchen, Viola Tourn.
Die 4 oberen Kronbl. aufgerichtet. Nebenbl. grofä, fiederspaltigFarbe der Krone sehr veränderlich. 7—30 cm. 0, G, 4- 5—10.
174
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Äcker
Off.
:
,
Hügel
verbr.
Herba Violae
Giftig.
;
tricolöris.
(Bild 53.)
N. Ackerveilclien, Stiefmütterchen, V. tpicolor L.
Die 2 mittleren Kronbl. seitlich
1'.
abstehend.
Kelchbl. stumpf. Bl. und Blütenstiele grundständig.
3. Bl. kahl, rundlich nierenförmig.
Krone blaßlila, dunkler gestreift.
5—10 cm. 2|.. 5-7. Sumpfwiesen, Torfmoore; S verbr.,
2.
E.
Giftig.
N. Snmpf-V., V. palustris L.
Bild 53. Ackerveilclien
(Stiefmütterchen) (2 3).
:
Auch im Mooswald bei Tiengen,
3'. Bl.
4.
behaart.
Mit Ausläufern.
Ausläufer wurzelnd, im 2. Jahre Blüten tragend. Nebenbl. mit
kahlen Fransen.
Krone violett (weiß). 5 10 cm. 2j.. 3, 4.
Gebüsch, Raine verbr. Giftig.
C. Wohlriechendes V., V. odoräta L.
—
;
Anhängsel, welche sich mit ihren Rändern übereinander legen und
so einen Hohlkegel bilden, in den der trockene Blütenstaub hineinfällt.
Die hakige Narbe schließt die Spitze des Hohlkegels ab.
Nektar wird von den spornartigen Verlängerungen der zwei unteren Staubbl. abgesondert und im Sporn des dunkelviolett geäderten Kronbl. aufbewahrt. Wenn besuchende Insekten die Narbe
empordrücken, so wird von dieser ein Tröpfchen Flüssigkeit auf
die Stelle der Stirne des Tierchens gedrückt, mit welcher dasselbe
den Blütenstaub weiter trägt. Besucher sind Hummeln, Honigbienen.
Bei ausbleibendem Insektenbesuch unfruchtbar. Dann aber bilden
sich an den Ausläufern kleine, unscheinbare, geschlossen bleibende
Blüten, deren fruchtbare Kapseln in den Boden versenkt werden.
5'.
Ausläufer nicht wurzelnd, im 1. Jahre
Blüten tragend.
Nebenbl. drüsig gefranst, Krone weiß (violett). 5 10 cm.
4. 4, 5. Hecken, Wegränder; zerstr. J, K.
P. Weißes V., V. alba Bess.
Schönberg (Ebringen, Kirchberg!, Ölberg)
Istein, Müllheim, Schwärze bei Oberweiler, Kiechlinsbergen !.
—
,
82. Familie.
Veilchengewächse, Violäceae.
175
Ohne Ausläufer.
4'.
Nebenbl. kurz gefranst, nicht gewimpert. Krone violett, geruchlos. 5—10 cm. 4- 4, 5. AbC. Rauhes V., V. hirta L.
hänge, Gebüsch; verbr. Giftig.
gewimpert.
Nebenbl. gefranst
Pflanze grau, weichhaarig.
Krone lila, wohlriechend. 5— 10 cm. 4.4,5. Hügel, Raine;
P. Hügel-V., V. collina Bess.
selten.
K.
Limburg, Schönberg!, Oberweiler.
Pflanze grün, kurzhaarig.
6.
6'.
,
2'.Kelchbl. spitz.
Wurzelstock mit
7. Nebenbl. drüsig gewimpert, nicht gefranst.
Krone lila,
Erste Blüte grundständig.
braunen Schuppen.
10—25 cm. 4. 4—6. Wälder, Raine; K.
wohlriechend.
Wunder-V., V. mirabilis L.
zerstr.
K, J.
Limburg, Lützelberg,
Sponeck
,
Achkarren!,
Rhein weiler,
Isteiner Klotz, Dinkelberg, Grenzacher Berg, Donaueschingen,
Hüfingen !.
Nebenbl. gefranst oder gezähnt. Wurzelstock ohne braune
Schuppen. Blüten geruchlos.
8. Mit mittelständiger Rosette von BL, aus deren Winkeln be-
7'.
blätterte Stengel entspringen.
9.
9'.
Stengel und Bl. mit langen Haaren, graugrünlich. Kapsel
behaart, stumpf. 3—8 cm.
4-5, 6. Trockene Triften,
Sand-V., V. arenaria DC.
Wälder; zieml. verbr. E, KL.
Kaiserstuhl!, Sulzburger Bad.
Stengel und Bl. kahl oder mit sehr kurzen Haaren (Lupe).
Kapsel kahl, spitz.
Nebenbl. lineal, lang gefranst. Kronbl. länglich, 4—5 mm
8— 15 cm. 4.4, 5. Wälder;
breit. Sporn dünn, violett.
C. Wald-V., V. silvätica L.
verbr.
10'. Nebenbl. lanzettlich, entfernt gezähnt oder ganzrandig.
Sporn dick,
Kronbl. verkehrt-eiförmig, 8—10 mm breit.
weißlich. 10—25 cm. 4. 4, 5. Wälder, Gebüsch; verbr.
C. Rivins V., V. Riviniäna Rchb.
10.
8'.
Ohne mittelständige
Rosette.
Bl. stengelständig.
11. Bl. herzförmig.
12. J^ebenbl.
wenigstens halb so lang als der
etwa so lang als die Kelchanhängsel. 8
Sumpfwiesen; zieml. selten. E.
12'.
Bl.stiel,
— 20
cm. 4-
Sporn
5,
6.
Aufrechtes V., V. sta^nina Kit.
Nebenbl. kürzer als der halbe Bl.stiel. Sporn doppelt so
lang als die Kelchanhängsel. 10 30 cm. 4- 5, 6. Raine,
Wiesen; verbr.
Hunds- V., V. eanina L.
—
;
VI. Klasse.
176
Netzblättler, Dicotyleae.
nicht herzförmig. Nebenbl. der mittleren Bl. wenigstens so
lang als der Bl. stiel.
Krone hellblau.
Bl. lanzettlich.
13. Stengel und Bl. behaart.
15— 45 cm. 4- 5— 7. Feuchte Wiesen, Gebüsch selten. E.
Hohes V., V. elätior Fr.
11'. Bl.
;
Burkheim.
13'.
Stengel und Bl. kahl.
15 cm.
oder weiß. 5
—
Wässerwiesen
bei
Krone hellblau
Bl.grund keilig.
Wiesen; selten. E.
4- ^, 6Zwerg-V., V. pümila Chaix.
Müllheim
!.
Bastarde: V.hirta X alba; Müllheim, Istein. V. liirta X odorata;
Müllheim, Istein, Grenzacher Hörn, Hirzberg. V. odorata X alba
Schönberg, Istein. V. canina X silvestris; Jungholz. V. canina
X Riviniana; Hottingen. V. mirabilis X silvatica; Kaiserstuhl.
Thymelaeaceae.
83. Familie. Seidelbastgewäclise^
1.
Blütenhülle gefärbt, abfallend.
Strauch.
Beerenfr.
2.
Thymelaea
1.
1.
Daphne
(S.
176).
(S.
176).
Kraut.
Schließfr.
V. Blütenhülle grün, bleibend.
Spatzenzunge, Thymelaea Tourn.
Pflanze gelbgrün.
15—45 cm.
förmig.
Bl, klein,
©.
lineal,
spitz.
Blütenhülle krug-
Äcker; zerstr. Giftig. J, K, E.
P*. Gemeine Sp., Th. passerina C. u. G.
Müllheim, Zienken, Grießheim, Bremgarten, Hartheim, Mun7,
8.
zingen, Isteiner Klotz, Blansingen, Breisach, Schönberg, Kaiserstuhl.
2.
Daphne
L.
—
sommergrün. Krone dunkelrosa. 50 100 cm. 1^. 3. Wälder,
Gebüsch; zieml. verbr. Giftig. J, SO, K.
C. Gemeiner S., D. mezereum L.
1.
Bl.
1'.
Baar !.
Bl. immergrün.
Kaiserstuhl!,
2.
Seidelbast, Kellerhals,
Tuniberg!,
Schönberg!,
Bärental!,
Blüten purpurn, in eudständigen Büscheln.
Triften,
Waldränder;
selten.
10
— 30
Feldberg!,
cm.
1^.
5, 6,
J.
S*. Reekhölderle, Daphnetle, D. cneörum L,
Donaueschingen!, Geisingen!.
—
;
Weiderichgewächse, Lythräceae,
85. Familie.
2'.
60 bis
Blüten grünlichgelb, in blattwinkelständigen Trauben.
120 cm. ^. 4, 5. Felsen; sehr selten. K.
Lorbeer-K., D. laureola L.
Hornberg bei Grenzach.
Sauddorngewäclise, Elaeagnaceae.
84. Familie.
1.
Dorniger
orange.
1
Sanddorn, Hippöphaes L.
Strauch.
— 3 m.
Ufer, Kiesboden;
^. 5, 6.
Gemeiner
85. Familie.
E
S.,
verbr.
EU.
H. rhamnoides L.
Weidericligewächse, Lythräceae.
Stengel aufrecht. Bl. lineal bis lanzettlich.
y. Stengel kriechend. Bl. verkehrt-eiförmig.
1.
1.
1.
177
Weiderich,
Lythrum
1.
Lythrum
2.
(S. 177).
Peplis (S. 178).
L.
Bl.grund herzförmig. Blüten quirlig, Staubbl. 6 12. Krone
purpurn. 60— 120 cm. 2f. 7— 9. Gräben, Ufer verbr.
C. Gemeiner W., Blutkraut. L. salicaria L.
Die Blüten sind zu auffälligen Blütenstän;
den vereinigt und dreigestaltig, d. h. es gibt
Blüten mit (Bild 54) 1. langem Griifel und je
einer Gruppe mittellanger und kurzer Staubbl.
2. mittellangem Griffel und je einer Gruppe
langer und kurzer Staubbl. 8. kurzem Griffel
und je einer Gruppe langer und mittellauger
Staubbl. Die Narbenwärzchen der langgriffeligen Blüten sind gröfser als die der andern. Die
Beutel der langen Staubbl. enthalten grüne,
große, die andern kleine Pollenkörner.
Nur Fremdbestäubung hat Erfolg und nur
dann, wenn gleich hoch stehende Blütenteile
durch einander bestäubt werden (6 Möglich;
keiten).
(Bild 5i.)
Bild 54. Weiderich
(schematisch!).
Besucher: Bienen, Fliegen, Schmetterlinge.
V. Bl.grund verschmälert, Blüten einzeln. Staubblätter 6. Krone
10— 30 cm. 0. 7 9. Hanflöcher, Schweinsweiden;
rötlichlila.
P. Ysopblätteriger AV., L. hyssopifölia L.
zerstr.
E.
—
Neuberger,
Flora von Freiburg.
3,
u. 4. Aufl.
12
178
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Haslach!, Uffhausen, Buchholz, Müllheim, Zienken, Umkirch,
Hugstetten, Reuthe!, Denzlingen !, Kürzell!, Dundenheim, Ichenheim !, Blansingen, Merzhausen, Eimeldingen, Grielsheim.
2.
Sumpfquendel, Peplis L.
Blüten in den Bl.winkeln, fast sitzend. Krone sehr klein, rosa.
5
20 cm. ©. 7 9. Gräben, feuchte Wege; zerstr. in E.
Baclibur^el, P. pörtula L.
Weil, Jungholz, Hotzenwald, Steinen, Schiltach, Reuthe!,
Theningen !, Säckingen.
—
—
86. Familie.
Nachtkerzengewächse, Oenotheräceae.
1. Ludwigia
Krone fehlt. Wasserpflanze.
V. Krone vorhanden. Land- oder Sumpfpflanzen.
Krone 4blätterig.
2. Staubbl. 8.
3. Oenotliera
3. Krone gelb.
3'. Krone weifs oder rot.
2. Epilöbium
2'. Staubbl. 2.
4. Clrcaea
Krone 2blätterig.
1.
hausen
!,
Hochdorf
!,
(S! 181).
(S. 178).
(S. 181).
Heusenkraut, Ludwigia L.
1.
Stengel wurzelnd.
15—30 cm. 2].. 7—8.
Z. B.
(S. 178).
Blüten
einzeln
den Bl.winkeln, grün.
in
E zerstr.
S., SW. Sumpf-H.,
Gräben
Reuthe
!
,
;
Mooswald
!
,
L. palustris Ell.
Holzhausen
,
Neuers-
Müllheim, Niederweiler.
2.
Weidenröschen, Epilöbium L.
wechselständig. Kronbl. ausgebreitet. Staubbl. und
abwärts gebogen.
Traube vielblütig, verlängert.
2. Bl. lanzettlich, über 1 cm breit.
60— 125 cm. 4.7—9. Wälder verbr.
Kronbl. genagelt.
N. Schmalblätteri^es W., E. angustifölium L.
Die purpurroten vormännlichen Blüten sind zu weithin sichtbaren Trauben zusammengestellt und haben auf dem Fr.knoten
ein leicht zugängliches, aber doch gegen Regen wohl verwahrtes
Nektarium.
Die Staubfäden bilden nämlich am Grunde einen
dichten Hohlkegel, dessen Spitze durch die Behaarung des Griffels
gut verschlossen ist. Anfangs bieten die mit Pollen bedeckten
Staubbl. bequeme Anfliegstangen, während die Narbenschenkel
noch zusammenschließen später setzen sich die Bienen und Hum1.
Bl.
alle
Griffel
;
;
Familie.
Nachtkerzengewächse, Oenotheräceae.
179
mein auf die Griffel oder die auseinanderspreizenden Narbenäste,
während die abgeblühten Staubbl. abwärts gebogen sind.
2'. Bl. lineal. Traube armblütig, kurz.
—
Kronbl. ohne Nagel. 30
100 cm.
4. 7, 8. Kiesige Flußufer; selten.
KV.
E,
Rosmarinblätteriges W., E. rosmariniföliam Hke.
Neuenburg, Steinenstadt, Hartheim, Rothaus, Istein!, Kleinkems!, Müllheim, Dinkelberg!.
V. Untere Bl. stets quirlständig. Kronbl.
trichterig gestellt.
Staubbl. und
Griffel aufrecht.
Narbenlappen sternförmig ausge-
3.
breitet.
Alle
4.
Bl.
sitzend.
Knospen und
5.
c^^
<t--:*r^
junge Blüten aufrecht.
Stengel zottighaarig und mit
Drüsenhaaren.
Krone
groß,
dunkelrot.
60—120 cm. 4. 6
bis 9.
Ufer, Gräben; verbr.
(Bild 55.)
C.
Rauhhaariges
Vi.,
Bild 55. Rauhhaariges
E. hirsütnm L.
Weidenröschen (1 2).
5'. Stengel haarig, aber ohne Drüsenhaare. Krone klein, hell-rosa.
20 60 cm. 4. 6—9. Ufer,
Gräben; verbr. C. Kleinblütiges W., E. parviflörum Schreb.
:
4'.
Untere Bl. gestielt. Knospen und junge Blüten nickend.
Blüten klein, 5—10 mm lang.
Samen verkehrt- eiförmig.
Krone weiß bis rosa.
7. Bl. lanzettlich, etwa in der Mitte am breitesten. 30—60 cm.
4- 6 8. Mauern, steinige Abhänge; verbr.
W. Lanzettliches W., E. lanoeolätam S. n. 31.
1\ Bl. eiförmig, nahe am Grunde am breitesten.
6.
—
8.
Bl. grasgrün, die mittleren dicht ungleich gezähnt.
Blüte
8—10 mm.
6—9.
Kapsel
Wälder; verbr.
8'.
6—9 cm
lang.
30—80
cm.
4.
N. Berg-W., E. montänum L.
Bl. graugrün, die mittleren entfernt gezähnt. Blüte 4 bis
6 mm. Kapsel 4— 6 cm lang. 10— 50 cm. 4. 6—9. Steinige
Orte, Abhänge; verbr.
Hügel- W., E. coUinuni Gmel.
12*
180
6'.
Netzblättler, Dicotyleae,
VI. Klasse.
—
Blüten groß, 10 12 mm.
schmälert. Krone purpurn. 5
Samen oben und unten
— 30 cm.
ver-
Rinnen, Schluchten
Durieusches W., E. Dnriaei Gay.
selten.
SA.
Feldberg (Seebuck), Beleben (Hochkelch).
3'. Narbe keulenförmig geschlossen.
10— 50 cm. 2|.9. Stengel ohne erhabene Längslinien, stielrund.
7.
2|..
;
— 9.
Sumpfwiesen, Gräben; verbr.
N. Sumpf-W., E. palüstre L.
9'. Stengel mit 2
4 erhabenen Längslinien oder kantig.
10. Bl. langgestielt, länglich, oben und unten verschmälert.
Krone hellrosa. 15—60 cm. 2|.. 6 9. Feuchte Stellen;
Rosenrotes W., E. röseum Schreb.
verbr.
7
—
—
10'. Bl. kurzgestielt
11. Bl.
oder sitzend.
quirlig, zu 3
—
4,
sitzend, eiförmig zugespitzt.
30—100 cm.
Krone
Feuchte Stellen;
PA*. Dreikantiges W., E. trigonuni Schrk.
selten. SA.
Feldberg, St Wilhelm.
11'. Untere Bl. gegenständig, obere wechselständig.
12. Junge Blüten nickend. Stengel 5—25 cm hoch, wenighellpurpurn.
2|..
7,
8.
blütig.
Ausläufer unterirdisch. Bl. eilanzettlich, zugespitzt.
lang. 10-25 cm. 2|.. 7, 8. Quellige
Blüte 8— 12
SA.
Stellen; selten.
PA*. Mierenblätteriges W., E. alsinifölium ViU.
Beleben, Feldberg, Kaiserstuhl ?.
18'. Ausläufer oberirdisch
Blüte
entfernt beblättert.
4 5
lang.
Bl. stumpf.
Samen glatt. 5—15 cm. 2].. 7, 8.
14. Kapsel kahl.
Quellen; selten. SO.
A*. Oauchheil-W., E. anagallidifölium Lmk.
Feldberg.
14'. Kapsel weichhaarig.
Samen feinwarzig. 5 bis
25 cm. 4.7,8. Quellen selten. SO.
AP*. Nickendes W., E. nntans Sehm.
Feldberg.
12'. Junge Blüten aufrecht.
Stengel 30—100 cm hoch,
13.
mm
,
— mm
;
vielblütig.
15. Bl.
und scharf gezähnelt, 8 cm lang, 1
30-100 cm. 21-. 7,
Stengel 4kantig.
dicht
breit.
cm
8.
Gräben, Sümpfe verbr.
Herablaufendes W., E. adnätum Grisb.
;
15'. Bl. entfernt klein gezähnelt.
Nachtkerzcnge wachse, Oenothemceae.
181
Wurzelstock mit verlängerten Ausläufern.
Krone
86. Familie.
16. Bl. sitzend.
60— 100
cm. O. 6—9. Gräben, Ufer; verbr. S.
Dankel/rrünes W., E. obscürum Schreb.
16'. Bl. kurzgestielt.
Wurzelstock mit fast sitzenden Rosetten.
30—60 cm. 2|.. 6—8. Raine, Gebüsch;
Krone purpurn.
zerstr.
Lamys W., E. Läniyi F. S.
S.
Feldberg. Schloßberg b. F.
Zahlreiche Bastarde: E. adnatum ;< roseum Freiburg, St Ottilien,
Luisenhöhe. E. alsinifolium X palustre; Feldberg. E. collinum
trübrosenrot.
;
X
obscürum
;
Höllental.
3.
E.
obscürum
X
roseum
;
Höllental.
Nachtkerze, Oenothera L.
Kronbl. länger als die Staubbl. Kelchzipfel aufsen weich, be50 100cm.
haart.
G. 6 8. Flußufer, Kiesgruben; verbr.
(Nordamerika.)
Z\yeijähri^e N'., 0. biennis L.
Die großen, hellgelben, wohlriechenden Blumen sind vormännlich und blühen 2 Nächte. Am Abend der ersten Nacht entfaltet
sich die Krone und die Staubbeutel verstäuben, während die Narbenschenkel noch aneinander liegen. Bis zum nächsten Abend sind
die Narben entfaltet, die Staubbeutel aber verwelkt.
Besucher: Bienen, Fliegen, Hummeln, Schmetterlinge.
1.
—
—
V. Kronbl. so lang als die Staubbl. Kelchzipfel außen abstehend
rauhhaarig. 40 80 cm. G- 6
Ufer, Kiesgruben; verbr.
8.
(Nordamerika ) E.
Weiehstachelige N., 0. muricäta L.
Z.B. Kaiserstuhl!, Heidenhof!, Dreisam!.
Bastard: 0. biennis X muricäta; Freiburg, Dreisam zwischen
Buchheim und Gottenheim, Wasser, Emmendingen, Reuthe.
—
4.
—
Hexenkraut, Circaea Tourn.
Mit borstlichen Hochbl. (Lupe) am Grunde der Blütenstiele.
2. Krone
kürzer als der Kelch.
Fr. länglich, keulenförmig,
Ifächerig. Traubenspindel kahl. 5— 15 cm. 4. 6—8. Wälder;
1.
J, S.
FA. Alpen-H., C. alpina L.
Bodlesau, Höllental!, Feldberg!, Sirnitz !, Blauen, Beleben,
zerstr.
Todtmoos.
2'.
Krone so lang
als der Kelch. Fr. birnförmig, 2fächerig. Traubenspindel drüsig behaart. 15—30 cm. 4. 6—8. Schattige Wälder,
Ufer; zerstr. J, S.
Mittleres H., C. intermedia Ehrh.
Hirschsprung, Kreuzkopf, Bohrer, Zastler, Sulzburg!, Bürchau!,
Hinterheubronn, St Peter, Turner !, Glashütte !, Wagensteig !,
Dinkelberg, Säckingen, Schauinsland.
182
1'.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Ohne borstliche Hoclibl. am Grunde der Blütenstiele. Stengel
behaart. 20— 50 cm.
4.6-8. Wälder; verbr.
C. Gemeines H., C. Intetiäna L.
Meertraubengewächse,
Halorrhagidaceae.
87. Familie.
1.
Blüte
1
häusig, 4zählig, mit doppelter Blütenhülle,
1.
V. Blüte zwitterig, ohne Hülle.
1.
1.
2.
1
stets aufrecht.
30— 150
cm.
Myriopliyllnm
2. Hippüris
(S. 182).
(S. 182).
Tausendblatt, Myriophyllum L.
Obere Deckl)l. ungeteilt, kürzer
Ähren
Staubbl.
7,
2|..
8.
als die Blüten. Bl. quirle 4zählig.
Blüten sämtlich in Quirlen. Krone rosa.
Gräben, Teiche; zerstr.
N. Ähriges T., M. spicätnm L.
Istein.
2\ Ähren anfangs überhängend.
Blüten einzeln, oben, J Blüten
15 60 cm. 4- 7, 8. Stehendes
S
Krone
Wasser;
SO.
S?. Wechselblütiges
selten.
rosa.
Feldsee!, Schluchsee, Titisee
1'.
—
quirlig, unten.
Alle Deckbl.
kammförmig
Krone
7— 30
rosa.
2.
cm.
T.,
M. alternillörum DC.
(am Abfluß), Feldseemoor.
fiederspaltig.
Bl.quirle
5— Bzählig.
Gräben, Seen; verbr.
4- 6—8.
N. Quirliges T., 31. verticillätum L.
Tannenwedel, Hippüris L.
—
12
Stengel aus kriechendem Grunde aufrecht, röhrig. Bl. zu 8
quirlig, lineal, Blüten in den Bl. winkeln sitzend, grün. 20
60 cm.
4- 6 8. Stehendes und langsam fliefsendes Wasser; EU verbr.
N. Gemeiner T., H. vulgaris L.
—
—
88. Familie.
Efeugewäclise, Araliäceae.
1.
Efeu, Heder a L.
Stengel kletternd. Blüten in Dolden. Krone grüngelb.
schwarz. 8
15m. 4« Wälder, Felsen; verbr.
Beere
—
C.
Gemeiner
E., H. lielix L.
89. Familie.
Doldengewächse, Umbelliferae.
183
Doldengewächse, Umbelliferae.
89. Familie.
Dolden nicht deutlich zusammengesetzt (einfache Dolden oder
1.
Köpfchen).
Bl. ungeteilt, schildförmig.
2.
Kelchsaum undeutlich.
Hydrocotjle
1.
2' Bl.
Bl. nicht stachelig.
3.
Dolden.
Hüllchen klein.
4'. Fr. stachellos. Hülle groß, gefärbt.
3'.B1. stachelig.
Köpfchen. (Bild 57,
4. Fr.
stachelig.
2.
3.
Sanicüla
Asträntia
(S. 186).
(S.
186).
S. 186.)
4.
y
(S. 186).
Kelchsaum deutlich özähnig.
geteilt.
.
Eryngium
(S. 186).
Dolden deutlich zusammengesetzt (Doppeldolden).
.
Krone gelb
5.
bis
grünlich.
Bl. einfach, ganzrandig.
6.
Kronbl. eingerollt, gelb.
24.
Bupleürum
(S. 190).
B'.Bl. geteilt.
Hüllchen vielblg.
7.
Kelchsaum Szähnig, Fr. geflügelt. 35. Peucedanum
Kelchsaum undeutlich. Fr. nicht geflügelt.
9. Fr. seitlich zusammengedrückt, 2kanti2.
8.
(S. 193).
8'.
21.
9'.
Petroselinnm
(S. 190).
27. Silaus
(S. 191).
Foenicnlum
(S. 191).
Fr. rundlich.
r. Hüllchen
10. Stengel
1— 2blg.
glatt.
oder fehlend.
Bl.zipfel pfriemlich.
11. Fr. rundlich, ungeflügelt.
26.
ir. Fr. linsenförmig, geflügelt.
36. Anethuni
10^ Stengel gefurcht. Bl.zipfel eilanzettlich.
37. Pastinaca
5^ Krone weiß oder rötlich.
12. Fr knoten borstig oder stachelig.
13. Bl. einfach gefiedert.
198).
(S. 198).
43. Targenla (S. 194).
13^ Untere Bl. 2— 3fach gefiedert.
14. Hülle fehlt oder Iblg.
15. Dolde wenigblütig, 2— 8strahlig.
8. Caücalis
\h\ Dolde vielblütig mit 3 und mehr Strahlen.
16. Fr. ungeschnäbelt.
Bl.spindel kurzhaarig.
9.
(S. 188).
Törilis (S. 188).
mit kurzem, kahlem Schnabel. Bl.spindel langhaarig.
(Bild 56, S. 184.)
6. Anthriscus (S. 187).
Hülle vielblg.
16'. Fr.
14'.
(S.
184
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
17.
der Hülle geteilt mit linealen Zipfeln.
Bl.
Daucus
41.
17^ Bl. der Hülle ungeteilt.
größer als
18. Randblüten
die
linsenförmig.
18'.
Randblüten nicht
mittleren
strahlend.
Fr.
40. Orläya (S. 194).
,
nicht strahlend.
gröfser,
Fr. eiförmig.
Törilis (S. 188).
9.
12'. Fr.
(S. 194).
nicht borstig oder stachelig.
19. Fr.
mehr
als
2mal so lang
als breit (länglich bis lineal).
15. Falcäria (S. 189).
20. Bi.zipfel knorpelig rauh gesägt.
20'. Bi.zipfel nicht knorpelig rauh gesägt.
Fr. über 2 cm lang, lang ge3strahlig.
21. Dolde
1—
schnäbelt.
7.
21'.
Dolde vielstrahlig.
Scandix (S. 188).
Fr. etwa 1 cm
lang.
kurz
22. Fr.
geschnäbelt,
rippenlos.
(Bild 56.)
2
Bild 56.
1
22'. Fr.
2 Geschnäbelte
Früchte
von Anthn'scus
(1
:
5.
19'. Fr.
1).
6. Anthriscus (S. 187).
ungeschnäbelt, gerippt. (Bild 56.)
3 Ungeschniibclte Frucht
von Chaerophj-Uum (1:1).
Chaerophyllam
(S. 187).
höchstens 2mal
(rundlich
bis
so lang als breit
eiförmig).
1— 2fach Szählig.
fehlen oder 1— 2blg., hinfällig.
23. Bl.
24. Hülle
25. Fr.
und Hüllchen
vom Rücken zusammengedrückt,
linsenförmig geflügelt.
Dolde bis SOstrahlig.
34. Imperatöria (S 193).
25'. Fr. von der Seite zusammengedrückt, ungeflügelt. Dolde
etwa 20strahlig.
17. Ae^opödium (S. 189).
24'. Hülle und Hüllchen vorhanden, 3— mehrblg.
26. Bi.zipfel knorpelig gesägt, lineal.
15. Falcäria (S. 189).
26'. Bi.zipfel nicht
knorpelig gesägt, breit.
27. Fr. geflügelt.
Laserpitium
(S. 194).
Pleurospermum
(S. 194).
39.
27'. Fr. ur
42.
23'. Bl. gefiedert
Ifach gefiedert.
28. Bl.
29. Hülle fehlt oder 1
-2blg.
3— mehrblj
An
trockenen Standorten.
30.
Hüllchen
30'.
Hüllchen fehlend oder l-2blg.
Fr. linsenförmig.
38.
Heracleum
(S.
194).
31. Kronbl. rundlich, ganzrandig, grünlichweiß. Fr. rundlich,
2knotig.
22.
Äpiam
(S. 190).
89. Familie.
185
Doldengewächse, Umbelliferae.
eingeschlagener Spitze,
3r. Kronbl. verkehrt-herzförmig, mit
18. Pimpinella
Fr. eiförmig.
weiß.
29'. Hülle 3— mehrbig.
Sumpf- oder Uferpflanzen.
32. Stengel nicht aufrecht, flutend oder kriechend.
(S. 189).
Helosciädium
(S. 190).
23.
Stengel aufrecht.
33. Stengel stielrund, gestreift.
33'. Stengel kantig gefurcht.
28'. Bl. 2— 3fach gefiedert.
34. Hülle fehlt oder Iblg.
32'.
Hüllchen
35.
Berula
14.
(S. 189).
Sinni (S. 189).
13.
fehlt.
20. Trinia (S. 190).
Kronbl. verkehrt-herzförmig.
36. Pflanze 2häusig. Kronbl. ungeteilt.
36'.
Mit Zwitterblüten.
37. Bl. der Hülle
3 — fiederspaltig,
mit linealen Zipfeln.
Amnii
(S.
19. Carum
Hülle ungeteilt.
35'. Hüllchen vorhanden.
38. Hüllchen einseitswendig, 2— 4blg.
Kelchsaum özähnig.
5strahlig.
39. Dolde 3
(S.
16.
87'.
Bl. der
189).
190).
—
10.
39'.
Dolde
Coriandrum
10— 12strahlig. Kelchsaum
Aethüsa
30.
38'.
(S. 188).
undeutlich.
(S. 192).
Hüllchen allseitswendig.
40. Kelchsaum undeutlich.
41. Kronbl. elliptisch oder lanzettlich, spitz.
Fr.
42. Bl zipfel pfriemlich oder schmallanzettlich.
25. Meuni (S. 191).
ungeflügelt.
42'. Bl.zipfel breitlanzettlich.
Fr. 2flügelig.
32. Angelica (S. 192).
Fr.rippen ge41'. Kronbl. mit eingeschlagener Spitze.
flügelt. Bl.zipfel weißspitzig.
40'.
Kelchsaum 5zähnig
33.
Selinam
(S. 193).
bis 5zipfelig.
43. Bl.zipfel groß, lanzettlich, scharf gesägt. Fr. rund12. Cicuta (S. 189).
lich, gerippt.
43'. Bl.zipfel klein, lineal.
44.
Kelchzähne lang,
spitz,
dünn.
orten.
44'.
Kelchzähne kurz,
Standorten.
34'.
Hülle
45.
31.
dick,
An
feuchten Stand-
Oenänthe
3eckig.
An
(S. 192).
trockenen
28. Seseli (S. 192).
3— raehrblg.
Kelchsaum undeutlich.
46. Fr.rippen wellig gekerbt.
11.
Conium
(S. 188).
186
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
46'. Fr.rippen fadenförmig.
45'.
Carum
19.
(S. 190).
Kelchsaum Özähnig.
47.
An
48.
feuchten Standorten.
aller Blüten gleichgroß.
Kronen
Fr. geflügelt.
Peucedanum
35.
48'.
Kronen der Randblüten größer.
Oenänthe
31.
(S. 192).
An trockenen
Standorten.
49. Fr. ungeflügelt.
47'.
(S. 193).
Fr. ungeflügelt.
49'. Fr.
29. Libanötis (S. 192).
geflügelt.
Peucedanum (S. 193).
39. Laserpitium (S. 194).
35.
50. Fr. 2flügelig.
50'. Fr. Sflügelig.
1.
Wasser nabel, Hydrocötyle Tourn.
—
Dolde 3 öblütig. Krone
Bl. kreisrund.
Stengel kriechend.
weiß oder rötlich. 6— 20 cm. 2^.7,8. Sümpfe; selten. Giftig. E.
Gemeiner W., H. vulgaris L.
Faule Waag, ob noch vorhanden? Neuenburg, Oberbruch.
2.
Sanikel, Sanicula Tourn.
Grundbl. bandförmig geteilt, mit 31appigen Abschnitten. Randblüten $. Krone rötlichweiß. 20 bis
'^y:^ 40 cm. 21-. 5, 6.
Wälder; verbr.
Höhe. K, S, J.
bis 1000
^
m
C.
3.
30—60
S.
eilanzettlich
Krone
cm.
21-.
büsch; selten.
weiß
J,
,
oder
6—9.
M. Große
stachelrötlich.
SU.
Str., A.
!,
maior
Mannstreu, Er^ngium Tourn.
distelartig.
graugrün
Pflanze
Hüllbl. dornig gezähnt. Köpfchen ku50 cm.
gelig, weiß oder graugrün. 15
Triften, Ackerränder; E
21-.
7, 8.
und K verbr. (Bild 57.)
SW. Feld-M., E. CampestrC L.
—
Feld-Mannstreu
(1
:
2).
L.
Baar!.
,
Bild 57.
L.
Wiesen, Ge-
Mittleres Spirzental
4.
europaea
Strenze, Asträntia L.
Kelchbl.
spitzig.
Wund-S.,
89. Familie.
5.
Doldengewäclise, Umbelliferae.
187
Kälberkropf, Chaerophyllum L.
an den Knoten nicht verdickt.
Feuchte Wälder, Ufer; verbr.
M*. Rauhhaariger K., Ch. hirsntum L.
V. Kronbl. nicht gewimpert. Stengel an den Knoten verdickt.
gewimpert,
cm. 2J.. 5,
Kronbl.
1.
50—90
Stengel
6.
Griffel so lang als sein Polster.
2.
Hüllchenbl.
gewimpert.
auch oben rot gefleckt.
Hecken, Gebüsch; verbr.
Tanmel-K., Ch. temnlnni L.
8'. Hüllchenbl. kahl. Stengel nur unten rot gefleckt.
80 150 cm.
G- 4 7. Gebüsch, Ufer; verbr.
C. Knolliger K., Ch. hnlbosnm L.
2\ Griffel länger als sein Polster. Hüllchenbl. gewimpert. Reife
Fr. gelblich.
80—120 cm. 4.
Gebüsch, Waldränder;
6, 7.
3.
60—120 cm.
Stengel
O, G. 5—7.
—
—
verbr.
J.
S.
M. Gold-K.,
6.
1.
Fr.
Ch.
aüreum
L.
Kerbel, Anthriscus Hoffm.
eiförmig,
stachelig,
3mal
so
lang als der Schnabel. Dolde 3bis 7strahlig. Krone weiß. 15 bis
50 cm. 0. 5, 6. Wege, Hecken;
E
zerstr.
Gemeiner K., A. vulgaris Pers.
V. Fr. länglich, nicht stachelig. Dolde
8— 15strahlig.
2.
Die 2 untersten Fiedern kleiner
als der
Griffel
Polster.
übrige Teil der Spreite.
doppelt so lang als sein
'60—150 cm.
Ij..
5,
6.
Wiesen, Hecken; verbr.
(Bild 58.)
Wilder K., A. silvestris Hoffm.
2\ Die 2 untersten Fiedern so groß
Bild 58. Wilder Kerbel (1
übrige Teil der Spreite.
Griffel so lang als sein Polster. 50—120 cm. 4. 6—8. Ufer,
Waldränder; S zerstr. PA. Glänzender K., A. nitida Grcke.
Täler um Freiburg (Kappel, Günterstal
.).
Der Garten-K., A. cereföliura, mit 3— Sstrahl. Dolden wird
gebaut.
als der
.
.
;
188
VI. Klasse.
7.
Netzblättler, Dicotyleae.
Nadelkerbel, Scandix L.
—
—
Stengel zerstreut behaart, ästig. Fr. Schnabel 4 6 crn^ lang,
2reihig steifhaarig. Krone weiß. 12
30 cm. 0. 5 7. Äcker;
J, E und K. zerstr.
C. Venuskamni, S. pecten Veneris L.
—
8.
Haftdolde, Caücalis L.
Stengel behaart, abstehend ästig. Bl.zipfel lineal. Hüllchenbl.
häutig berandet.
10—30 cm. 0. 6, 7. Äcker; zerstr.
C. 3Iölireiiartise H., C. dancoides L.
Kaiserstuhl
Schönberg (Merzhausen, Au), Kiesgrube „Basler-Str."
,
9.
1.
Borstendolde, Torilis Ad.
Stacheln
der
einwärts
Fr.
ge-
krümmt.
Hülle mehrblätterig.
Krone weifs oder rötlich. 60 bis
120 cm. G. 6—8.
Zäune, Ge-
1'.
büsch; verbr. (Bild 59.)
Hecken-B., T. anthriscus Gmel.
Stacheln der Fr. widerhakig. Hülle
fehlt oder
60—80
1
blätterig.
cm.
0, G.
Krone
7,
8.
weifs.
Wege,
Äcker, zerstr, K.
Sperrige B., T. infesta Koch.
Kaiserstuhl (Rothweil, Sasbach,
Riegel!,
gjj^ 59
Heckenborstendoide
(1
:2).
Bahlingen!),
Nimburg,
Müllheim, Kiesgrube bei
der „Basler-Straße '',Wiehre,Wyhlen, Niedereggenen.
Istein
!,
10. Koriander, Coriändrum L.
Hülle fehlt,
Krone strahlend weiß. Nach Wanzen riechend.
30-60 cm. 0. 6
Angebaut und verwildert.
Garten-K., C. sativuni L.
11. Schierling,
Krone weiß. 80—180 cm.
Off.: Herba Conii.
Giftig.
geschlagen.
verbr.
Conium L.
G.
7,
C. Gefleckter Seh.
Hüllchen zurückSchutt, Zäune
^.
C.
macnlätuni L.
Familie.
189
Doldengewächse, Umbelliferae.
12. Wasserschierling, Cicüta L.
Wurzelstock hohl, querfächerig. Bl.zipfel scharf gesägt. Krone
Gräben, Sümpfe; zerstr. Giftig.
4. 7, 8.
weiß. 30—120 cm.
j,
Gift-W., C. virösa L.
Ursee, St Georgen,
!,
E.
Faule Waag!, Haslach, Opfingen, Weisweil
Donau
!.
13. Merk,
Sium
L.
Blättchen schieflanzettlich, untergetauchte doppeltfiederspaltig.
80—120 cm. 2j.. 7, 8. Ufer, Gräben; selten. E.
ßreitblätteriger M., S. latiföliuni L.
Scherbach b. Lahr, Mietersheim I.
14. Berle, Berula Koch.
Untere Blättchen eiförmig, obere lanzettlich, gesägt. Dolden
36—60 cm. 4. 7, 8. Gräben; verbr.
kurzgestielt, weiß.
C. Schmalblätterige ß., B. angustifölia Koch.
15. Sicheldolde, Falcäria Riv.
21-.
Stengel ästig, ausgebreitet. Krone griinlichweiß. 40—80 cm.
Äcker, Wegränder; J, K, E verbr.
7, 8.
P. Gemeine S., F. vulgaris Beruh.
16. Enorpelmöhre,
Ammi
Tourn.
Bl.chen
Stengel stumpfkantig.
knorpelig stachelspitzig gesägt. Krone
weiß. 30—100 cm. ©. 7, 8. Äcker,
Schutt; selten.
Große K., A. malus L.
Kirchzarten, Ichenheim.
17. Greißfuß,
Aegopödium
L.
Untere BL doppelt, obere Ifach
3zählig. Krone weiß.
50—100 cm.
verbr.
Gebüsch, Hecken
2j..
6, 7.
;
(Bild 60.)
Zaun-G., Zipperleinkraut,
A. podagräria L.
18. Bibernell, Pimpinella L.
1.
GrifStengel kantig, gefurcht.
zur Blütezeit länger als der
fel
Bild 60.
Geißfuß
(i
:
2).
190
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
50—100 cm.
Radix Pimpinellae.
Fr.knoten.
Off.:
2|..
y. Stengel stielrund, gestreift.
Fr.knoten. 30— 60 cm. 2|..
Radix Pimpinellae.
19.
sten Paare
G-
5,
6.
6—9.
Wiesen, Gebüsch; verbr.
Große
B., P.
magna
L.
kürzer als der
Wiesen, Hügel; verbr. Off.:
Stein-B., P. saxifraga L.
Griffel zur Blütezeit
7— 9.
Kümmel, Carum
L.
—
um
90" gedreht. Krone weiß oder rötlich., 30 70 cm.
Wiesen, Raine; verbr. Off.: Fructus, Oleum Carvi.
Wiesen-K.,
C.
carvi L.
20. Trinie, Trinia Hoffm.
Dolden klein, rispig angeordnet, Hülle fehlt.
Krone weiß oder rutlichweiß. 15 30 cm. G- 5, 6. Sonnige
Hügel; selten. KV.
SW. Blaugrüne T., T. glauca Dum.
Isteiner Klotz !, Kleinkems !.
Bl. graugrün.
—
21. Petersilie, Petroselinum Hoffm.
Untere Bl. 3fach gefiedert, obere 3zählig.
60 100 cm.
G. 6, 7. Küchenpflanze.
Krone
—
gelblich.
Oarten-P., P. sativum Hoffm.
22. Sellerie,
Bl. glänzend, stark riechend.
G.
8,
9.
Häufig gebaut.
Äpium
L.
Dolden kurzgestielt. 80—80 cm.
Kiichen-S., A. graveolens L.
23. Sumpfschirm, Helosciädium Eoch.
Stengel kriechend. Blättchen rundlich eiförmig, ungleich gesägt.
Krone grünlichweiß. 15—30 cm. 2].. 7—9. Sumpfwiesen,
Gräben;
selten.
EU.
SIV. Kriechender
Ichenheim, Dundenheim, Kehl.
24. Hasenohr,
S.,
H. repens Koch.
Bupleürum Tourn.
Obere Bl. nicht durchwachsen.
2. Obere Bl. lanzettlich, sitzend.
1.
Hülle und Hüllchen aus lanzettlichen Bl. bestehend.
30—100 cm. 4. 6-8. Gebüsche,
Triften; zieml. verbr.
.1,
K.
(Bild 61.)
S*, P*. Sichelblätteriges H., B. falcätum L.
2'.
191
Doldengewächse, Umbelliferae.
89. Familie.
Obere Bl. umfassend. Hülle und
Hüllchen aus rundlichen Bl. be30—100 cm. 4. 7, 8.
stehend.
Wälder, Kalk; selten. J.
P. Langblätterlges H.,
B. longifölium L.
Donaueschingen!, Geisingen!,
Donautal!.
V. Obere Bl. durchwachsen, eirund.
HüUchenbl. rundlich. Krone gelb.
15 45 cm. O. 6
8. Äcker; sel-
—
—
ten.
K.
J,
Rundblätteri^es
C.
H.,
B. rotundiföliam L.
Oberweiler,
weiler,
Rhein-
Sulzburg,
Kiesgrube
b.
d.
„
Basler-
Straße ", Baar!.
25. Bärwurz,
Meum
Tourn.
Bild 61.
Sicbelblätteriges
haardünn. Krone weiß.
Hasenohr (1:2).
15 40 cm. 4- 6 9. Bergwiesen
Ä*. Haar-B., M. athamaiiticum Jacq.
verbr.
SO, SA.
V. Bl.zipfel lanzettl., mit Stachelspitze. Krone weiß oder rötlich.
15
40 cm. 4- 6—8. Bergwiesen; SO, SA; zerstr.
A*. Alpen-B., M. mntellina Gärtn.
Feldberg (am See!, Seebuck!, Grüble!
.), Beleben, Schonach,
Oberprechtal.
Bastard: M. atham. X mut. Feldberg.
1.
Bl.zipfel
—
—
;
—
.
.
;
26. Fenchel, Foeniculum Ad.
Bl.scheiden
gelb.
80—150
lang,
cm.
oben mit Öhrchen. Bl. graugrün.
Gebaut und verwildert.
7, 8.
Krone
G-
Garten-F., F. capilläcenni Gil.
27. Silau, Silaus Bess.
—
Grundbl. 3 4fach gefiedert, mit lanzettlichen Zipfeln. HüUchenbl.
häutig berandet. Krone blaßgelb. 50—100 cm. 4- 6 8. Wiesen
verbr.
Wiesen-S., S. pratensis Bess.
—
;
;
192
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
28. Sesel, Seseli L.
—
Dolden 9 12strahlig.
becherförmig verwachsen,
Krone weiß oder rötlich, 30— 50 cm. 2^. 7—9. Sonnige Hügel
Hüllchenbl.
1.
KL.
selten.
P. Pferde-S., S.
hippomärathrum
L.
Limburg!, Sponeck, Eichelberg, Büchsenberg!, Winkler.
Krone weiß oder
Dolde 15— SOstrahlig.
V. Hüllchenbl. frei.
15—60 cm. 2|., Q. 1, 8. Hügel, Triften; K. zieml.
rötlich.
P*. Farb-S., S. colorätiim Ehrh.
verbr. J, K.
Kaiserstuhl! verbr., Nimburg, Tuniberg, Kleinkems!, Hornfels
beim Grenzacher Berg.
29. Heilwurz, Libanötis Cr.
Stengel kantig.
G.
7,
—
Bl.zipfel
Gebüsch;
8.
selten.
60 120 cm.
unterseits blaugrün.
F*. Berg-H., L. montäna Cr.
J.
Baar zieml. häufig!.
30. Hundspetersilie, Aethüsa L.
Stengel
kahl.
Bl.
unterseits
Krone weiß.
Hüllchen Sblätterig.
Zäune, Schutt; verbr.
Giftig.
glänzend, 2— 3fach gefiedert.
30—80 cm. 0. 7—9. Äcker,
Gemeine
H., A.
cynapium
L.
31. Rebdolde, Oenänthe L.
Wurzeln
Randblüten
verdickt.
Dolden endständig.
strahlend.
Dolde
2. Stengel, Bl. stiele und Doldenstrahlen bauchig röhrig.
Krone weiß. 30—60 cm. 4. 7, 8. Gräben,
bis östrahlig.
1.
knollig
Sümpfe; E
1'.
zerstr.
Giftig.
Röhrige
R., 0. flstulüsa L.
bauchig röhrig. Dolde bis löstrahlig. Krone
Sumpfwiesen; zerstr. EU.
weiß. 40—60 cm.
4- 6. 7.
W. Lachenals R., 0. Lachenalii Gmel.
Faule Waag!, Weisweil!, Altenheim, Opfingen!.
Wurzeln fadenförmig. Dolden durch die stärkeren Äste zur
Seite gedrängt. Randblüten nicht strahlend. 30— 120 cm. G- 7, 8.
Gräben J, E verbr.
Wasser-R., Roßkümmel, 0. aquätica Lmk.
2\
Bl. stiele nicht
;
32. Engelwurz, Angelica L.
Bl.scheiden bauchig. Bl.zipfel eiförmig, gesägt. Doldenstrahlen
Feuchte Wälder,
8.
mehlig weichhaarig. 80—250 cm. 4. 7
N. Wald E., A. silvestrls L.
Ufer; verbr.
,
,
89. Familie.
33. Silge,
Seünum
L.
Stengel kantig gefurcht. Krone weiß.
Sumpfwiesen
Faule
E
;
Waag
193
Doldengewächse, Umbelliferae.
60
— 100
cm.
2|.
7,
8.
verbr.
P. Kiimmelblätteri^e S., S. carvifolia L.
DingIchenheira, Mietersheim
Kirchzarten
zienil.
I,
,
!
,
lingen, Opfingen, Hottingen, Hausen, Harpoliugen.
34. Meisterwurz, Imperatöria L.
Blättchen breit-eiförmig. Bl. scheiden aufgeblasen. Krone weiß.
50—120 cm. 4. 7, 8. Wiesen; selten. SO.
PA. Alpen-M., I. ostrüthium L.
Bärental !, Turner !.
35. Haarstrang,
1.
Peucedanum
gefurcht, röhrig.
80 100 cm. 4- 7,
Stengel kantig
Krone weiß.
—
Spitze
L.
der
weiß.
Bl.zipfel
Sumpfwiesen; verbr.
Sumpf-H., P. palüstre Mnch.
8.
Lehen, Faule Waag, Titisee, Ursee, Schluchsee, Friedlingen.
Stengel stielrund, gestreift, markig.
Spindeln der
2. Bl. 3fach gefiedert, beiderseits grün, glänzend.
Fiedern zurückgebrochen. 30
100 cm. 2j.- "> 9. Hügel, Ab-
1'.
—
hänge;
2'.
J,
K
zieuil.
verbr.
P*. Ber^-H., P. oreoselinuni Mncli.
Kaiserstuhl I, Tuniberg !, Müllheim !, Istein I.
unterseits blaugrün.
Bl. 2— 3fach gefiedert,
Spindeln der
Fiedern rechtwinkelig abstehend. 60
100 cm. 2|.- 7—9. Hügel,
Abhäoge; J, K, S zerstr.
S. Hirsch-H., Hirscliwurz, P. terväria Cuss.
Kaiserstuhl I, Schönberg !, Müllheim
Munzingen Schloß-
—
,
berg
b.
36. Dill,
Bl. 2
,
F.!.
— 3fach
gefiedert.
Anethum Tourn.
weiß berandet. Krone
Bl. scheiden
gelb.
verwildert.
Garten-D., A. graveolens L.
37. Pastinak, Pastinäca Tourn.
Bl. Ifach gefiedert.
Endzipfel gelappt. Krone gelb.
100 cm.
0. 7 9. Wiesen, Wegränder; verbr.
—
C.
Neubeiger,
Flora von Freiburg.
3.
u. i.
Gemeiner
Aufl.
P., P.
13
30 bis
sativa L.
1Ö4
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
38. Bärenklau,
Stengel
Steifhaarig.
60—150 cm.
4.
6—9.
Heracleum L.
Bl.scheiden bauchig.
kantig gefurcht.
Wiesen, Gebüsch; verbr.
C. Cremeiner B., H. sphondylium L.
39. Laserkraut, Laserpitium.
1.
Stengel kahl.
Bergwälder;
60—120 cm. 4. 7, 8.
F*. Breites L., L. latifölium L.
Bl.zipfel eiförmig, gesägt.
selten.
J,
S.
Baar!, Feldberg!.
r. Stengel steifhaarig. Bl.zipfel fiederspaltig.
Gebüsch; selten.
Grimmelshofen.
80—100 cm. Q.
P. Preußisches L., L.
J.
7, 8.
pratenicum L.
40. Breitsame, Orläya Hoffm.
—
Stengel kahl. Bl. 2 3fach gefiedert. Krone grofs, strahlend,
weiß. 10— 30 cm. 0.6—8. Äcker; zerstr. J, K.
S. Großblumiger B., 0. grandiflöra Hoffm.
Kaiserstuhl, Manchen, Nöggenschwiel !, Baar!.
Daucus Tourn.
41. Möhre,
2—
3fach gefiedert. Mittelste Blüte
Stengel steifhaarig. Bl.
der Dolde rotbraun. Krone weifs. 30—100 cm. G. 6—9. Wiesen,
C. Gemeine M., Gelbe Rübe, D. caröta L.
Wegränder; verbr.
42. Rippensame, Pleurospermum Hoffm.
Stengel röhrig. Bl. 3zählig, mit teilweise gefiederten Bl.chen.
Hülle zurückgeschlagen.. 60—100 cm. 4. 6, 7. Wälder; selten.
(M.), P. Österreichischer R., P. austriacum Hoffm.
J, S.
Muckenloch im Schwarzatal!, Baar bei Gutmadingen Hausen,
Unterbaldingen.
43. Zwiesel, Turgenia Hoffm.
!,
Stengel kurzborstig.
0.
7,
8.
Kalkäcker
Krone
selten.
;
rötlich
oder weiß.
20
— 80
cm.
J.
C. Breitblätterige Z., T. latifölia Hoffm.
Hohentwiel, Engen.
Hartriegelgewächse, Cornaceae.
90. Familie.
1.
1.
Hartriegel, Cornus Tourn.
Blüten gelb, in Ifacheu Dolden, vor den Bl. erscheinend.
3
Angepflanzt und verwildert.
6 m.
rot.
^. 3, 4.
Fr.
—
Kornelkirsclie, C.
mas
L.
91. Familie.
1'.
Wintergrüngewächse, Piroläceae.
195
Blüten weiß, in Ebensträußen an beblätterten Ästen.
Wälder, Hecken; verbr.
schwarz. 1
5 m.
^. 5, 6.
Fr.
—
C.
Familie.
91.
V.
Mit grünen
Ohne grüne
1.
Blüten
1.
Verwaehsenkronblättler,
Unterklasse.
2.
1.
Blutroter H.,
C.
sanguinea L.
Sympetalae.
Wintergrüugewächse^ Piroläceae.
Bl.
Pirola
(S.
195).
Monötropa
(S.
196).
1.
Bl.
2.
Wintergrün, Pirola Tourn.
groß.
einzeln, endständig,
Krone weiß. 5 — 10 cm. 4- 5—7.
Wälder; zerstr. SO, J.
M*. Einblütiges W., P. uniflöra L.
Feldberggebiet 900 bis
Z. B.
1300 m!, Donautal, Lembach.
r. Blüten in Trauben.
dicht.
2. Traube
einseitswendig
7
Krone grünlichweiß.
15 cm.
2j..
6, 7. Wälder; verbr., aber nie
,
—
häufig.
(Bild 62.)
N. Einseitsl)liitiges W.,
P. secünda L.
2'.
3.
Traube allseitswendig, locker.
Krone glockig, offen. Staubbl. aufwärts, Griffel abwärts gekrümmt.
Bl. spreite
4.
kürzer als ihr
Griffel länger als die
15
30 cm.
Wälder; verbr.
rötliche Krone.
6,
4-
Bild 62.
Einseitsblütiges
Wintergrün (1:2).
N. Rundblätteriges W., P. rotundifölia L.
Griffel nur so lang als die
grünlichweiße Krone. 10 25 cm. 2+. 6, 7. Wälder; selten.
Grünliches W., P. cliloräntha Sw.
J, K, E.
Bonndorf (auf Urgestein?), Titisee?.
Krone kugelig, geschlossen.
Staubbl. zusammenneigend.
Griffel fast gerade.
Krone hellrosa oder weiß. 7 20 cm.
Wälder; zerstr.
N. Kleines W., P. minor L.
2|..
6, 7.
4/.
3'.
7.
—
Stiel.
weiße oder
Bl.spreite länger als ihr Stiel,
—
—
13*
196
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
PicMenspargel, Monotropa L.
2.
Pflanze
blaßgelb
oder bräunlich.
—
Traube anfangs nickend. 10 25 cm.
Wälder; verbr. (Bild 63.)
2|..
6, 7.
C. Gemeiner F., M. liypopitys L.
92. Familie. Heidegewächse,
Ericäceae.
Fr.knoten unterständig.
1.
2.
Vaccinium
196).
(S.
Fr.knoten oberständig.
2 spitzen An2. Staubbeutel mit
hängseln.
3. Bl. schmal, nadeiförmig.
3. Callüna (S. 197).
1'.
3'.
Bl. flach, lederig.
4.
Bild 63.
Gemeiner Fichtenspargel
Blüten kurzgestielt,
Arctostäphylos (S, 197).
Kapselfr. Blüten langgestielt.
Steinfr.
4.
(1
:
4'.
2)
1.
2'.
Andrömeda
196).
(S.
Staubbeutel ohne Anhängsel. Krone
5blg.
1.
5.
Ledum
(S. 197).
Igl
7^
f\^
Sumpfheide, Andrömeda L.
Stengel
aufsteigend.
unterseits blaugrün.
bisweifs.
20 cm. :^.
verbr. J, S.
Bl. unige-
Krone rosa
5— 7. Moore;
rollt,
5—
M*. Poleiblätterige
S.,
Wilder Rosmarin, A.
polifölia L.
2.
1.
Heidelbeere, Vaccinium L.
Stengel
kriechend, fadenförmig.
mit zurückgeschlagenen
Zipfeln, rot. Beere braunrot.
15
bis 45 cm. ^. 5, 6. Torfboden;
Krone
verbr.
J,
S.
(Bild 64.)
M*. Moosbeere, V. OXyCÖCCaS
L.
BM
64.
Moosbeere
(1
:
1).
!
.
Sclilüsselblumengewächse, Primuläceae.
93, Familie.
immergrün,
rosa.
Beere
Bl.
2.
bis
verbr.
2\
am Rande
5
rot.
S.
J,
sommergrün,
Bl.
3.
.
Krone krug- oder glockenförmig.
umgerollt. Krone glockig, weiß
Stengel aufrecht.
]'.
197
flach.
Äste scharfkantig.
15— 50 cm.
färbt.
— 15 cm.
1^.
Bl. unterseits
:^.
5,
Wälder,
6.
M*. Preißelbeere, V.
Krone krugförmig.
5,
hellgrün.
vitis
Heiden;
Idaea L.
Beerensaft ge-
Wälder; verbr.
6.
N. Wald-H., V. myrtillus L.
3'.
Äste stielrund.
30— 80 cm. 1^.
Bl. unterseits blaugrün.
5,
3.
6.
Beerensaft farblos.
Moorboden; verbr. J, S.
(N), M*. Surapf-H., V. aliginösum
L.
Heidekraut, Callüna Sal.
Trauben einseitswendig.
Krone rot oder weiß.
Wälder, Heiden; verbr.
:^. 8— 10.
N. Gemeines H., C. vulgaris Sal.
Bl. 4reihig,
30— 100
cm.
4.
Bärentraube, Arctostäphylos Ad.
Krone fast weiß. Beere rot. 20—60 cm. 1^.
Heideboden; selten. J.
N. Gemeine B., A. uva ursi Spr.
Dögginger Wald!, Ruine Dellingen bei Waldhausen!.
Stengel liegend.
4, 5.
5. Porst,
umgerollt,
Bl.
1^.
5,
6.
unten
Moore; sehr
Ledum
rostfilzig.
selten.
S.
L.
—
15
100 cm.
Blüten weiß.
N. Snmpf-P., L. paldstre L.
Kaltenbronn
93. Familie.
Schlüsselblumeiigewäclise,
Primuläceae.
1. Bl.kammförmig fiederspaltig. Wasserpflanze. 3.HottÖnia(S.200).
V. Bl. ungeteilt. Landpflanzen.
2. Bl. nur in grundständiger Rosette.
2. Soldanella (S. 199).
3. Krone glockig, mit gefranstem Saum.
3'. Krone röhrig.
Blüten doldig.
4. Blüten weiß, mit oben verengter Röhre. 9. Andrösace (S. 201).
4'. Blüten gelb oder rot, mit oben erweiterter Röhre.
1.
5.
Primula
(S. 198).
am
Stengel verteilt.
Krone 4spaltig, kürzer als der Kelch.
2\ Bl.
8.
Centünculus
(S.
201 )
VI. Klasse.
198
5'.
Netzblättler, Dicotyleae.
Krone nicht 4spaltig.
Krone weiß.
7. Krone röhrig, 5spaltig.
6.
5 fruchtbare und 5 verkümmerte
4. Samolns (S. 200).
Staubbl.
6.Trientälis(S.200).
7^ Krone radförmig, 7spaltig. Staubbl. 7.
6'. Krone nicht weiß.
Kapsel mit Klappen aufspringend.
8, Krone gelb.
5. Lysimäcbia (S. 200).
8'. Krone rot oder blau.
Kapsel mit Deckel aufspringend.
7.
1.
Anagällis
(S. 201).
Schlüsselblume, Prlmula L.
runzelig. Kelch etwa so lang als die Kronenröhre, kantig.
Krone mit flachem Saum hellgelb, mit orangegelbem Ring
im Schlund. 15—40 cm.
Wiesen, Wäl21-.
4, 5.
1. Bl.
2.
,
der; verbr.
N. Große Seh., P. elätior
Jacq.
Die blaßgelben Blüten
sind zweigestaltig (Bild 65),
d. h. es gibt 1. langgrifFelige Blüten, bei denen die
Staubbeutel unter der aus
der Kronenröhre hervorstehenden Narbe in halber
Höhe der Kronenröhre, und
2.
Bild
65.
Längsschnitt durch die Blüte der
Schlüsselblume.
kurzgriffelige Blüten, bei
denen die Staubbeutel über
den eingeschlossenen Narben im erweiterten Eingang
zur Kronenröhre stehen.
a Langgriflfelige, b kurzgriffelige Form.
griffeligen Form sind halb
so dick als die andern, während die Narbenwarzen der langgriffeligen
Form etwa 5mal so lang sind als die andern. „Legitime" Kreuzungen zwischen gleich hochstehenden Blütenteilen bewirken volle
Fruchtbarkeit, während „illegitime" Kreuzungen zwischen Blüten
derselben Form weniger zahlreiche und weniger kräftige Samen
hervorbringen,
Besucher: Hummeln, Zitronenfalter.
2'.
199
Schlüsselblumengewächse, Primiiläceae.
93. Familie.
Krone mit verSaum,
tieftem
dunkelgelb, mit
dottergelben
Flecken im
Schlünde. 15 bis
90 cm. 4. 4, 5.
Wiesen, Wälder;
verbr. (Bild 66.)
Arznei-Scli., P. officinälis Jacq.
V. Bl. nicht runzelig.
uuter-
kahl,
3. Bl.
mehlig be-
seits
Krone
stäubt.
fleischfarben. 10
30 cm.
bis
8
—
2|..
Moorwie-
5.
J; zerstr.
sen.
(NJ, M*. MehlP. fari-
Scli.,
nösa L.
Donaueschingen!, Zoll-
haus
!
3'. Bl.
.
.
.
drüsig
-
ge-
wimpert. Krone
gelb
oder
pur-
purn oder bunt.
15—30 cm. 4.
3—6.
Felsen;
selten. S,
auchZ.
Bild 66.
Arznei-Schlüsselblume
(1
:
2)
a Ganze Pflanze, b Kelch, c d Blumenkr one,
e Stempel, f Frucht (vergr.).
A*. Aurikel,
auricüla L.
Feldberg!, Beleben!, Hirschsprung!.
P.
2.
Troddelblume, Soldanella L.
Bl. rundlich nierenförmig, dick. Krone violett.
Feuchte Stellen; selten. SA.
5—12
cm.
2J..
4—6.
A*.
Feldberg (Seebuckl, Zastler Loch!).
Alpen-T.,
S.
alpina
L.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
200
Wasserfeder, Hottonia Boerh.
3.
Blüten
70 cm. 2|..
angeordneten Quirlen, weiß bis rosa.
Gräben, Sümpfe zerstr. E.
in tiaubig
5,
6.
15 bis
;
Sumpf-W., H. palustris L.
Neuenburg, Zienken, Grießheim, Waltersweier, Altenheim, Dundenheim.
Istein,
4.
Bunge, Sämolus Tourn.
Bl. verkehrt-eiförmig,
weiß.
7—30
cm.
2]..
die
6—9.
unteren
Gräben
;
spatelig,
zerstr.
rosettig.
Krone
SA.
Salz-B., S. Valerändi L.
Gottenheim!, Kürzeil, Mietersheim!, Ichenheim!, Langenwinkel.
5.
1.
Blüten klein,
selten.
Lysimachie, LysimäcMa Tourn.
etwa 4
mm
breit.
J.
30— 70
cm. 2\.. 5-7. Ufer;
Strauß-L., L. thyrsiflöra L.
Donau!, bei Gutmadingen.
breit.
Blüten groß, etwa 7—20
Blüten traubig oder rispig.
2. Stengel aufrecht.
Blüten in den Achseln von
3. Kelchzipfel rötlich berandet.
Hochbl. Kronzipfel am Rande kahl. 50—100 cm. 4. 6, 7.
C. Gemeine L., L. vulgaris L.
Gräben, Gebüsch; verbr.
3'. Kelchzipfel
Blüten in den Achseln von
nicht berandet.
Laubbl. Kronzipfel gewimpert. 60— 120 cm. 2j.. 6,7. Gräben;
P. Punktierte L., L. punctata L.
selten.
S, Z.
Waldkirch, Schönberg (Letthof), Fahrnau i. W., Sulzburg!.
2'. Stengel kriechend.
Blüten einzeln.
10— 45 cm.
Kelchzipfel herzförmig.
4. Bl. rundlich, stumpf.
4. 6, 7. Feuchte Wiesen, Ufer; verbr.
Pfennigkraut, L. nnrnmuläria L.
4'. Bl. eiförmig, spitz.
Kelchzipfel lineal. 10—30 cm. 2j.. 5, 6.
W. Hain-L., L. nemorum L.
Wälder, Gebüsch; verbr.
1'.
mm
6. Siebenstern,
6,
Trientälis Rupp.
Obere Bl. quirlig. Blüte langgestielt, weiß.
7.
Wälder, Moore; selten. SO.
N*. Europäischer S.,
4—20
T.
cm.
2]..
europaea L.
Feldsee?, St Peter?, Aha!, Blinder See bei Schonach, Kaltenbronn.
Ölbauragewächse, Oleäceae.
94. Familie.
201
Gauchheil, Anagallis Tourn.
7.
Krone 3mal
Stengel fadenförmig krie1.
so lang als der Kelch.
3— 30 cm. 4.6,7. Moorboden; selten. S, E.
chend.
W. Zarter G., A. tenella L.
Hotzenwald, Opfingen b. F. !, durch Trockenlegung gefährdet.
V. Krone etwa so lang als der Kelch.
8 25 cm. ©. 6
10. Äcker; verbr.
2. Krone rot oder lila.
C. Acker-G., A. arvensis L.
—
Krone
2'.
blau.
—
0. 6—10.
8—25.
C.
Äcker; verbr.
Blauer G., A. caerulea Schreb.
Kleinling, Centünculus Dill.
8.
Stengel aufrecht. Bl. eiförmig. Blüten einzeln. Krone weiß
oder rötlich. 2 — 8 cm.
0. 6 9. Feuchte Äcker; zerstr. E.
Acker-K., C. minimus L.
Haslach, Merzhausen, Breisach, Emmendingen, Kirchzarten,
Reuthe!, Denzlingen !, Neuershausen !, Scheibenstände b. F. !.
—
9.
Mannsschild, Andrösace L.
Mit Bl.rosetten, kahl.
Kalkboden; selten. J.
Blütenstiele
8
lang.
A*. Milchweißer
— 12
iM.,
cm. 4- 7.
A. läctea L.
Donautal.
Ölbaumgewächse^ Oleäceae.
94. Familie.
Baum.
1.
Fr. geflügelt.
Fräxinus
1.
(S.
201).
1^ Sträucher.
Beerenfr.
Kapselfr.
2.
2'.
3.
3'.
Krone weiß.
Kelch abfallend. Krone gelb.
Kelch bleibend. Krone nicht
1.
(S. 202).
Forsytbia
(S. 202).
Syringa
(S. 201).
4.
gelb.
2.
Esche, Fräxinus Tourn.
—
rot.
1^.
4,
5.
1.
Bl.
am Grunde
2.
2—5
Ligüstrum
Flügelfr. 2fächerig, überhängend. 15
30 m.
Feuchte Wälder; verbr.
C. Esche, F. excelsior L.
Staubbeutel
1'.
3.
Flieder,
m. X>- 5, 6. Z.
Bl grund verschmälert.
Syringa L.
Krone blau, lila,
Ungarn.
Gemeiner
herzförmig.
violett oder weiß.
F., S.
vulgaris L.
202
VI. Klasse.
Bl.
2.
Netzblättler, Dicotyleae.
2'.
Saum
eiförmig lanzettlich, zugespitzt.
2
rötlich oder lila.
5 m.
^.
—
Krone
Chinesischer F., S. chinensis Willd.
zuweilen fiederspaltig.
Saum der Krone etwas
1
Krone blaulila oder weiß.
3 m.
Z.
^. 5, 6.
Persischer F., S. persica L.
Bl. lanzettlich,
vertieft.
Persien.
der Krone flach.
China.
Z.
6.
5,
—
3.
Rainweide, Ligüstrum Tourn.
Krone
Bl. lanzettlich, ganzrandig.
—
Beere schwarz. 1 3 m. T}.
Wälder, Gebüsch, Hecken;
weiß.
6,
7.
verbr.
(Bild 67.)
Gemeine
C.
vulgare L.
R., L.
4. Forsythie, Forsythia V.
1.
Mit aufrechten Ästen.
vom
4,
Staubbl.
2 m.
^.
überragt.
China.
Griffel
Z.
5.
Dunkelgrüne
F.,
F. viridis-
sinia Lindl.
1''.
Mit überhängenden Ästen. Staubbl,
den Griffel überragend, 2 3 m.
—
^- ^'
Bild 67. Gemeine Rainweide (1 2).
a d Blüte, b Fr.stand, c Fr. quer.
:
^-
^^"B;"
Hangende
F.,
F.
suspcnsa V.
Enziangewächse, (jentianäceae.
95. Familie.
Bl. wechselständig.
1.
.^-
H^zählig.
Blüten rosa.
Menyänthes
5.
(S. 207).
V. Bl. gegenständig, ungeteilt,
Krone
2.
Staubbl. 8.
2'.
Staubbl. 4 oder
gelb.
2.
3.
Griffel fadenförmig.
3'.
Griffel
203).
Erythraea
(S. 203).
kurz oder fehlend.
gewimperteu HonigSweertia (S. 204).
Krone nicht radförmig, ohne Houiggruben.
3. Gentiana (S. 203).
Krone radförraig,
gruben.
4'.
(S.
Entleerte Staubbeutel schraubig gedreht.
1.
4.
Chlora
5,
tief
öspaltig,
mit
4.
95. Familie.
1.
Enziangewächse, Gentianaceae.
203
Tausendguldenkraut, Erythraea Rieh.
Mit Grundrosette. Kelch beim Aufblühen halb so lang als die
Kronenröhre. Krone rosa. 15 45 cm. Q, 0. 7 9. Wiesen,
Off.: Herba Centaürii.
Triften; verbr.
C. Gemeines T., E. centaürinm Pers.
Kelch beim Aufblühen so lang als die
V. Ohne Grundrosette.
Kronenröhre. Krone dunkelrosa. 5 15 cm. ©. 7—9. Feuchte
Niedliches T., E. pulchella Fr.
Wiesen, Gräben; verbr.
1.
—
—
—
2. Bitterling,
1.
Chlora L.
Stengelbl. 3eckig eiförmig, mit ihrer ganzen Breite verwachsen.
15—40 cm. ©. 7, 8. Wiesen, Triften
und
gelb.
Durchwachsener B., Ch. perfoliäta L.
E zieml. verbr.
Schönberg (Uffhausen!, Ebringen!), Auggen, Hexmatte, Neuen-
Krone
burg
1'.
,
;
Hartheim
,
Ichenheim,
Schliengen, Hügelheim.
Stengelbl. eiförmig, nur
15-30
Efringen
am Grunde
,
Bürgein
,
Kleinkems,
Krone
verwachsen.
8— 10.
K
gelb.
Torfige Wiesen, Triften zerstr. EU.
Später B., Ch. serötina L.
Dem Rhein entlang (Neuenburg, Zienken), Istein, Rheinweiler,
Schliengen.
cm.
©.
3.
;
Enzian, Gentiäna Tourn.
Schlund der Krone innen bärtig.
5
2. Kelch 4spaltig, mit ungleichen Zipfeln.
30 cm. G- 6 9.
A. Feld-E., G._ campestris L.
Bergwiesen; zieml. verbr. J, S.
Z. B. Bärental!, Raimartehof !, Plattenhöfe!, Aule!, Gündelwangen Rinken
2\ Kelch und Krone Sspaltia;. Kelchzipfel gleichgroß. 7 25 cm.
G, O. 8—10. Wiesen, ^Triften; K zerstr.
C. Deutscher E., G. germanica Willd.
Schönberg!, Kaiserstuhl!, Schwärze bei Oberweiler, Steinacker bei Auggen, Wyhl
Bonndorf!, Baar verbr.
1'. Schlund der Krone innen kahl.
3. Kronzipfel lang gefranst. Krone tief blau. 8
25 cm. 2j.. 8 10.
Triften K ziemlich verbr, E. S*. Gefranster E., G. ciliäta L.
Z.B. Schönberg!, Kaiserstuhl!, Auggen; auch Neuenburger
Insel, Lörrach im Käferholz, Friesenheim, Sulz, Schopfheim.
1.
—
—
!,
!.
—
!,
!
—
;
3'.
4.
Kronzipfel nicht gefranst.
Blüten in Scheinquirlen.
—
204
5.
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
önervig. Krone gelb. 50 bis
breit elliptisch-eiförmig
150 cm. Ij.' 7,8. Bergwiesen; selten. Off Radix Gentianae.
PA*. Gelber E., G. lutea L.
J, SO, SA.
Feldberg!, Beleben!, Halde gegen das Münstertal, Reisel-
Bl.
,
:
fingen
5'. Bl.
Baar
!,
!
.
.
.
lanzettlich, Snervig.
grau.
15
— 50cm.
ll--
Krone innen azurblau, außen blau-
6—8. Wiesen, Abhänge;
J,
K
zerstr.
S*. Krenz-E., G. ernciäta L.
MerSulzburg
Kaiserstuhl !,
Blansingen
Schönberg
dingen, Lahr!, Kürzell, Rötteln, Tüllingen, Wehr, Baar!.
4'. Blüten einzeln, azurblau.
6. Krone kuchentellerförmig, mit walziger Röhre.
Kelch schmalgeflügelt. 3 7 cm. 2|.- 4, 5.
7. Stengel 1 blutig.
!
,
,
,
—
Feuchte Wiesen;
selten.
J,
KV.
CA ?), M*. Frühliiigs-E G. verna L.
Schliengen!, zwischen Neustadt und Röthenbach!, Baar!...
7'. Stengel mehrblütig.
Kelch breit geflügelt. 5— 20 cm. Q. 5, 6.
Feuchte Wiesen; selten. E.
M*. Sclilauch-E., G. utriciilösa L.
Faule Waag!, Sasbach, Wyhl!.
6'. Krone keulig-glockig.
Krone außen mit 5 grünen
8. Stengel hoch, mehrblütig.
,
15—80
J,
8'.
7—9.
Feuchte Wiesen; selten.
Lungen-E., G. pnenmonänthe L.
Faule Waag!, Wyhl!, Weisweil!, Dundenheim, Allmanns-
Streifen.
cm.
E.
2j..
C.
weier, Baar.
Stengel niedrig,
1
blutig.
6—9.
Krone innen grün
3 bis
gefleckt.
selten.
Wiesen, Triften
SO.
A*. Ausgeschnittener E., G. excisa Presl.
Altglashütte!, Feldberg?.
10 cm.
4.
4.
Torfige
;
Tarant, Sweertia L.
15-45 cm. 2|.. 6—8.
Krone stahlblau, dunkler punktiert.
PA*. Daner-T., S. perennis L.
Moorwiesen; selten. J, SO, SA.
Feldberg (Seebuck!, Osterrain!, Baldenweger Bück!), Zollhaus,
Kommingen.
5. Bitterklee,
Menyanthes Tourn.
Trauben. Krone bärtig, rötlich weiß. 15 bis
E und S verbr. Off. Fölia
Sümpfe, Gräben
N. Dreiblatt-B., M. trifoliäta L.
Bl. grundständig.
30 cm.
2J..
4,
Trifölii fibrini.
5.
;
:
Windengewächse, Convolvuläceae.
98. Familie.
96. Familie.
205
Immergrün ge wachse, Apocynaceae.
1.
Immergrün, Vinca L.
Stengel kriechend, wurzelnd. Krone blau oder kupferrot. 15 bis
60 cm. 4- 4, 5. Wälder, Gebüsch; verbr.
C. Kleines L, V. minor L.
97. Familie.
Schwalbwurzgewächse, Asclepiadaceae.
Krone weiß. Bl. kahl.
V. Krone fleischrot. Bl. unterseits
1.
1.
1.
Vincetöxicum
graufilzig.
2.
Aselepias
(S.
205).
(S. 205).
Schwalb würz, Vincetöxicum Mnch.
Bl. herzeiförmig zugespitzt, ganzrandig.
30— 100
6
—
Krone radförmig. Staub-
Hügel, Felsen verbr.
P*. Gemeine Seh., Y. offlcinäle Mnch.
beutelkranz gelblich.
Giftig.
2.
cm.
2J..
8.
;
Seidenpflanze, Aselepias L.
zurückgeschlagen. Staub100 150 cm.
beutelanhängsel mit hörnchenartigem Fortsatz.
Verwildert. (Nordamerika.) Hörnciien-S., A. cornüti Dee.
2j.. 6— 8.
Wald zwischen Hesselhurst und Eckartsweier.
Bl. elliptisch, stumpflich. Kronenzipfel
—
Windeiigewächse, Convolvuläceae.
98. Familie.
1.
Stengel mit grünen Bl,
1.
Blüten einzeln, groß.
1. Convölvulus
Blüten geknäuelt, klein.
2. Cüscnta
(S.
205).
(S.
205).
Winde, Convölvulus Tourn.
—
den Kelch bedeckend. Krone schneeweiß. 1 3 m.
Hecken, Gebüsch verbr. C. Zaun-W., C. sepium L.
V. Vorbl. klein, von den Blüten entfernt. Krone rötlichweiß. 30
bis 60 cm. 2j.. 6—9. Äcker; verbr.
C. Acker- W., C. arvensis L.
jroß,
2|..
7—9.
;
2.
Teufelszwirn, Cüscuta Tourn.
Kronenröhre walzlich, etwa so lang als der Saum. Krone rötlich.
2. Kronenröhre durch die Schuppen geschlossen.
Griffel länger
als der Fr.knoten.
10-40 cm. 0. 7, 8. Auf Thymian,
Klee, Ginster, Heidekraut; verbr.
Kleeseide, C. epitbymnm Murr.
1.
206
VI. Klasse.
Netzblätfcler, Dicotyleae.
Griffel
Fr.knoten.
30—80
Weiden
0.
cm.
Auf Nesseln,
bis 9.
6
Hopfen,
zerstr.
;
Weiden-T., C. europaea L.
Weil, Badenweiler.
V. Kronenröhre doppelt so lang als
der Saum. Krone gelblichweiß. 10
bis 30 cm.
0. 7, 8. Auf Lein;
C.
zerstr.
Bild (i8. Flachsseide (1 1).
a b Blüte, c Frucht (vergr.).
:
Sperrkraiitgewächse, Polemoniäceae.
99. Familie.
Kronenröhre kurz.
Bl. gefiedert.
1.
(Bild 68.)
Flaehsseide, C. epilinum Whe.
Niederweiler, Hecklingen, Malterdingen.
1.
Polemönium
2.
1.
Stengel kahl.
6,
2j..
7.
Collömia
(S.
206).
(S. 206).
Sperrkraut, Polemönium Tourn.
Blüten in Rispen, blau oder weiß.
Feuchte Wiesen;
selten.
J,
30
— 80
cm.
Z.
Blaues Sp., F. caerülenm L.
2.
Kollomie, Leinsame, Collömia Nutt.
Stengel und Kelch drüsig kurzhaarig. Krone gelb oder rötlich.
30 66 cm. 0. 7, 8. Zierpflanze und verwildert. (Nordamerika.)
Großblumige K., C. grandiflora Dougl.
Neustadt, Kirchzarten, Kiesgrube bei Herdern!, Friedhof!.
—
100. Familie.
1.
2.
Boretsch gewäclise, Boraginäceae.
Kronenröhre durch Schüppchen verschlossen. (T. S. 207).
Kronensaum aufrecht, mit zurückgekrümmten
rümmten Zähnen.
5.
Symphytum
(S.
208).
2/ Kronensaum ausgebreitet, Sspaltig.
3. Krone radförmig, groß, mit spitzen Zipfeln.
6. Borägo (S. 208).
Krone mit (kurzer oder langer) Röhre, klein.
4. Kelch nach der Blütenzeit stark vergrößert und zusammengedrückt.
4. Asperügo (S. 208).
3'.
,
Boretschgewächse, Boraginäceae.
100. Familie.
207
Kelch nach dem Verblühen wenig vergrößert und nicht zusammengedrückt.
5. Teilfrucht stachelig, am Griffel augewachsen,
Teilfr. überall stachelig.
6. Krone trichterförmig, braunrot.
2. Cynoglössam (S. 207).
6'. Krone
Teilfr.
nur am Rande
blau.
stieltellerförmig
3. Läppula (S. 208).
stachelig.
5'. Teilfr. nicht stachelig, nicht am Griffel angewachsen.
7. Krone mit kurzer Röhre, stieltellerförmig.
11. Myosötis (S. 209).
7'. Krone mit langer Röhre, trichterförmig.
7. Anchüsa (S. 208).
8. Kronenröhre gerade.
8'. Kronenröhre gekrümmt.
8. Lycöpsis (S. 208).
V. Kronenröhre offen.
4".
,
9.
Wickel unbeblättert.
Fr.knoten zur Blütezeit ungeteilt.
1.
fleliotropiiim (S. 207).
Wickel beblättert. Fr. schon zur Blütezeit geteilt.
10. Krone schief abgeschnitten, ungleich ölappig.
14. Echium(S.210).
10'. Krone gerade abgeschnitten, regelmäßig 51ai)pig.
9. Nöniiea (S. 209).
11. Krone dunkelpurpurbraun.
11'. Krone nicht braun (blau, weiß oder gelb).
Krone mit 5 Haar12. Kelch nicht bis zur Mitte geteilt.
10. Pulmonaria (S. 209).
büscheln im Schlund.
12'. Kelch fast bis zum Grunde geteilt.
13. Krone trichterförmig oder stieltellerförmig.
12. Lithospermum (S. 210).
13'. Krone walzig glockig, gelb.
13. Oiiösma (S. 210).
9'.
Sonnenwende, Heliotröpium L.
1.
Stengel aufrecht,
ästig.
K, E.
Kaiserstuhl!, Tuniberg,
hausen !, Steinenstadt.
zerstr.
2.
Kurzhaarig,
braunrot.
rauh.
Kelchzipfel
zur
Breisach,
Gündlingen,
Rothaus,
Ufl-
Hundszunge, Cynoglössum Tourn.
grau.
30—60
Bl. eiförmig,
Krone weiß. 15—30 cm. 0. 7, 8. Äcker;
S. Europäische S., H. eiiropaeiim L.
Fr.zeit ausgebreitet.
cm.
Bl. breit,
Krone
lanzettlich, weichhaarig.
zerstr. K, EU.
Echte H., C. officinäle L.
G- 5—7. Wege, Schutt;
Kaiserstuhl!, dem Rhein entlang,
Bertholdskirch, Exerzierplatz b. F. !.
Heimbach!, Malterdingen!,
VI. Klasse.
208
Netzblättler, Dicotyleae.
3. Igelsame,
Pflanze
10
— 30
grau.
steifhaarig,
cm.
0. 5—9.
Läppula Bupp.
Krone
lanzettlich.
Bl.
Wege, Kiesboden;
hellblau.
zieml. verbr.
P. Kletten-!., L. myosötis Mncli.
Kaiserstuhl (Sponeck, Limburg, Burkheim), Istein, ßiengen,
Tuniberg, Hecklingen, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !, Wiehre.
4.
Scharfkraut, Asperügo Tourn.
Stengel rückwärts rauh. Bl. gestielt, elliptisch. Krone blau
mit weißer Röhre. 15—60 cm. ©. 5, 6. Schutt, Mauern; selten
Liegendes Seh., A. procümbens L.
und unbeständig. J, E.
Freiburg (Schwarzwaldstraße, Stühlinger), Kiesgrube bei der
„ Basler-Straße ", Glottertal.
5.
Beinwell,
Symphytum Tourn.
Krone rot, violett oder
Bl. herablaufend.
Stengel ästig.
30—80 cm. 2\.. 5, 6. Wiesen, Gräben; verbr.
gelblichweiß.
C.
6.
Gemeiner
S. officinäle L.
B.,
Boretsch, Borägo Tourn.
Pflanze steifhaarig. Untere Bl. gestielt, elliptisch,
fassend, lanzettlich. Blüten nickend, blau. 30—60 cm.
Gebaut und verwildert. (Südosteuropa,)
obere um-
©.
6
— 10.
B. offieinälis L.
7.
1.
—
Bärental
1'.
Ochsenzunge, Anchüsa L.
Schlundschuppen eiförmig, sammethaarig. 30 100 cm. G-4bis
Gemeine 0., A. offieinälis L.
10 cm. Wege, Schutt; zerstr.
!.
Schlundschuppen länglich, pinselförmig behaart.
G- 5—7. Äcker, Schutt; selten. E.
60
— 120
cm.
Italienische 0., A. itälica Retz.
Rotweil!, Kiesgrube bei der
8.
„
Basler-Straße "
!.
Krummhals, Lycöpsis L.
Pflanze steifhaarig. Bl. gezähnt.
Röhre. 15—30 cm. 0, G- 6—10.
Krone hellblau mit weißer
Äcker, Wegränder; verbr.
Aeker-K., L. arvensis L,
9.
Pflanze
gespitzt.
209
Boretschgewächse, Boraginäceae.
100. Familie.
Runzelnüßchen, Nönnea Med.
graugrün.
20—40 cm.
El.
2|..
länglich
5,
lanzettlich.
Äcker;
6.
Kelchzipfel
zu-
selten.
P. Braunes R., N. pulla DC.
Hecklingen
!.
10. Lungenkraut, Pulmonäria Tourn.
Grundbl. plötzlich in den Stiel verschmälert, oberseits rauh und
borstenhaarig.
15
2. Grundbl. Hmal so lang als breit, weiß gefleckt,
30 cm.
Arznei-L., P. officinäüs L.
4. 3, 4. Wälder; zerstr. J, K.
Müllheimer Eichwald, Käferholz.
2'. Grundbl. 2mal so lang als breit, nicht weiß gefleckt.
15 bis
30 cm. 4. 3, 4. Wälder, Gebüsch; zieml. verbr. J, SU, KL.
Dunkles L., F. obscüra Dum.
Kaiserstuhl, Schönberg !, Ölberg I, Hochburg !, Schloßberg.
1'. Grundbl. allmählich in den Stiel verschmälert.
3. Grundbl.
oberseits steifhaarig, 4— 5mal so lang als breit.
15
Blütenstand steifhaarig.
30 cm.
Gebüsch,
4- 3, 4.
Wälder; zerstr. J, S, E.
Knolliges L., F. tuberösa Schrk.
Waldkirch, Lörrach.
3'. Grundbl. oberseits weichhaarig,
drüsig.
Blütenstand drüsigklebrig. 15—50 cm. 4- 4. Felsige Gebüsche, Wälder; zerstr.
1.
—
—
J,
S,
KL.
P. Berg-L., F.
montäna
Lej.
Waldkirch, Kaiserstuhl (Mondhalde).
11. Vergißmeinnicht, Myosötis Dill.
1.
Kelchhaare angedrückt.
Stengel kantig. Bl. spitzlich.
Griffel so lang als der Kelch.
15
40 cm. 4- 5 8. Gräben, feuchte Wiesen; verbr.
N. Sumpf-V., M. palustris L.
2'. Stengel stielrund.
Bl. stumpf.
Griffel kaum halb so lang als
der Kelch.
15
45 cm.
G- 6 8- Wiesen, Gräben; zerstr.
Rasen-V., M. caespitösa 8ch.
Titisee, Hinterzarten, Bleichtal, Schuttertal, Faule Waag.
1'. Kelchhaare abstehend, die unteren hakig.
3. Kronensaum flach, 6
10
im Durchmesser. 15 40 cm.
Wald-V., 3L silvätica Hoffm.
G, 4. 5, 6. Wälder; verbr.
3^ Kronensaum vertieft, 3—5
im Durchmesser.
4. Wickel unten beblättert.
Fr.stiele aufrecht. 5
20 cm. 0.
4—6. Sandige Äcker; verbr. Sand-V., 31. arenaria Schrad.
2.
—
—
—
—
—
—
mm
mm
Neuberger,
Flora von Freiburg.
3. u. 4,
—
Aufl.
14
VI. Klasse.
210
Wickel
4'.
blattlos.
Netzblättler, Dicotyleae.
Fr. stiele abstehend.
KroneDröhre zuletzt fast 2mal so lang
5.
— 25
0.5,
Krone
als der Kelch.
Sandfelder; zerstr.
Buntes V., M. versicolor &m.
S, E.
Zähringen, Wildtal, Elztal, Loretto, Staufen, Kiesgrube!,
Hugstetten
Grunern
VörBallrechten
Grenzach
Weil
gelb, zuletzt blau.
,
10
cm.
6.
,
,
,
Memprechtshofen.
Kronenröhre kürzer als der Kelch.
,
stetten,
5'.
6'.
12. Steinsame,
1.
2.
Krone
blau.
15—50 cm.
länger als der geschlossene Kelch.
O, 0, 4. 5—9. Äcker, Wälder; verbr.
Mittleres V., M. intermedia Link.
7—30 cm.
Fr.stiel höchstens so lang als der offene Kelch.
O, G. 5, 6. Trockene Felder, Raine; verbr. E.
Rauhes V., M. hispida Seh.
Fr.stiele
6.
Krone weiß
Bl.
Lithospermum Tourn.
bis gelblichweiß, klein.
mit hervortretenden Seitennerven. Teilfr. glatt, glänzend,
30—60 cm. 4. 5, 6. Gebüsch, Dämme; EU verbr.
weiß.
S. Arznei-St., L. officinäle L.
häufig !.
Teilfr. runzelig, glanzlos,
2'. Bl. ohne hervortretendes Adernetz.
30— 60 cm. 0, G, 4-4—6. Äcker, Wegränder;
braun.
C. Acker-St., L. arvense L.
30—60 cm.
Laubsprosse kriechend.
r. Krone rot, dann blau.
Rheindämme
Gebüsch, Wälder; zerstr. J, K.
S*. Blauroter St., L. pnrpüreo-caerüleuni L.
Kaiserstuhl (Vogtsburg, Limburg!, Büchsenberg), Müllheim,
Hexmatte!, Schönberg, Ölberg!, Kleinkems, Istein!, Lörrach,
4.
5,
6.
Wutach
!.
13. Lotwurz,
Onösma
L.
Stengel ästig. Bl. borstig. Borsten auf kahlen Knötchen sitzend.
20—50 cm. G- 6, 7. Sandboden; selten.
gelblich.
P. Sand-L., 0. arenärium W. u. K.
Offenburg.
Krone
14. Natterkopf,
EcMum
Tourn.
Bl.
Steifborstig, rauh. Haare auf braunen Knötchen sitzend.
Krone rötlich, dann blau. 30—100 cm. Glanzettlich, sitzend.
C. Gemeiner N., E. vnl|^are L.
6—9. Äcker, Wegränder; verbr.
102. Familie.
211
Lippenblütler, Labiätae.
Eisenkraiitgewäclise, Yerbenaceae.
101. Familie.
1.
Eisenkraut, Verbena Tourn.
Stengel 4kantig. Mittlere Bl. Sspaltig. Ähren rispig angeordnet.
30—50 cm. 4. 7, 8. Wege; verbr.
C. Arznei-E., V. officinalis L.
Krone hellblau.
102. Familie.
Lippenblütler, Labiätae.
Krone nicht deutlich 21ippig. (Bild 69, S. 213.)
2. Krone fast gleichmäßig 4spaltig oder 4zähnig.
3. Staubbl. 2 (und 2 verkümmerte).
Krone weißlich.
20. Lycopus (S. 219).
8^ Staubbl. 4, fast gleich lang. Krone violett. 21. Mentha (S. 219).
2'. Krone scheinbar 1 lippig.
4. Oberlippe der bleibenden Krone sehr kurz, 21appig.
Unterlippe Sspaltig.
Kronenröhre innen mit Haarriog.
1. Aiüga (S. 212).
4^ Oberlippe der abfallenden Krone tief gespalten ihre Zipfel
der Unterlippe anliegend. Kronenröhre ohne Haarring.
2. Teücriam (S. 213).
1^ Krone deutlich 21ippig.
(Bild 70, S. 218).
5. Staubbl. 2 (und 2 verkümmerte).
6. Oberlippe der Krone höchstens schwach ausgerandet. Staubbl.
1.
;
6'.
darunter verborgen.
Oberlippe 2spaltig.
14. fcälvia (S. 217).
Staubbl. hervorragend.
24. Rosmariiius (S. 221).
Staubbl. 4, 2mächtig.
Staubbl. ganz in die Kronenröhre eingeschlossen.
8. Kelch özähnig. Krone blauviolett.
23. Laväiidula (S. 221).
8'. Kelch lOzähnig.
Krone weiß.
4. 3Iarrttbinm (S. 214).
7'. Staubbl. aus der Kronenröhre herausragend.
9. Oberlippe 4spaltig, Unterlippe ungeteilt, schmal.
5'.
7.
22.
Öcimum
(S.
220).
Oberlippe höchstens 2spaltig oder ungeteilt.
10. Staubbl. beim Aufblühen genähert und parallel, später
mitunter auswärts gebogen.
11. Vordere, der Unterlippe näher stehende Staubbl. länger.
12. Kelch 21ippig (mit 2 tieferen Einschnitten).
13. Kelchlippen ganz. Auf dem Rücken der Oberlippe
eine Schuppe.
3. Scntelläria (S. 214).
9'.
14*
212
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Kelchlippen nicht ganz,
Kronenröhre innen mit Haarring. 7. ßrnnella (S. 214).
14'. Kronenröhre ohne Haarring.
8. MeÜttis (S. 215).
Kelch 5zähnig, mit fast gleichen Zähnen.
13'.
14.
12'.
15. Teilfr.
am
Gipfel flach.
16. Unterlippe
mit zahnartigen Seitenlappen.
10.
16'.
Lämiam
(S.
216).
Unterlippe mit 3 fast gleichgroßen Lappen.
17.
17'.
Krone gelb.
Krone nicht
10.
gelb.
Lämium
(S. 216).
Bl. unterseits hellgrün.
II.
Leonuras (S. 216).
Gipfel gewölbt, abgerundet.
18. Kronenunterlippe beiderseits mit einem hohlen Zahn
9. Galeöpsis (S. 215).
oder Höcker.
18'. Kronenunterlippe ohne Zahn oder Höcker.
dem Verblühen auswärts gedreht.
19. Staubbl. nach
13. Stachys (S. 216).
Kelch röhrig-glockig.
19'. Staubbl. immer gerade.
Kelch trichterig.
12. ßallöta (S. 216).
11'. Vordere Staubbl. kürzer als die hinteren.
20. Mittellappen der Kronenunterlippe kreisförmig und ver5. Nepeta (S. 214).
tieft.
verkehrt-herzförmig,
20'. Mittellappen der Kronenunterlippe
6. Olechöma (S. 214).
flach.
10'. Staubbl. beim Aufblühen entfernt, nicht parallel.
21. Stuaubbl. unter der Oberlippe hervorragend.
Staubbeutel22. Zipfel der Unterlippe ziemlich gleichgrofa.
hälften getrennt.
23. Kelch Szähnig oder schief gespalten. Blüten mit oft
18. Ori^annm (S. 219).
gefärbten Hochbl.
23'. Kelch 21ippig. Blüten ohne Hochbl.
19. Thymus (S. 219).
22'. Mittellappen der Unterlippe größer als die Seitenlappen.
Staubbeutelhälften oben verschmolzen.
15. Hyssopus (S. 218).
21'. Staubbl. von der Oberlippe völlig bedeckt.
Bl. lineal.
16. Satareia (S. 219).
24. Kelch 5zähnig.
24'. Kelch 21ippig.
Bl. nicht lineal.
17. Calamintlia (S. 219).
15'. Teilfr.
am
1.
1.
Grünsel,
Aiüga L.
—
—
Blüten einzeln in den Bl.winkeln, gelb. 5 15 cm. G- 6 9.
Äcker, Mauern zieml. verbr. J, K.
S. Gelber G., A. cLamaepitys Schreb.
;
213
Lippenblütler, Labiätae.
102. Familie.
Kaiserstuhl !. Faule Waag !, Schönberg Tuniberg Auggen, Mauclien,
Neuenburg!, Istein, Efringen.
1^ Blüten in Scheinquirlen, blau.
15
2. Mit beblätterten Ausläufern.
bis 30 cm. 2j.. 5. 6. Wiesen, Raine
!,
!,
;
verbr.
C.
2'.
(Bild 69.)
Kriechender
G., A.
reptans L.
Ohne Ausläufer.
3.
Obere Hochbl.
Stengel zottig.
nicht länger als die Blüten. 8 bis
20 cm.
5, 6. Wälder, Triften;
Kalkhold.
zieml. verbr.
P. Genfer-G., A. genevensis L.
Steugel kurzhaarig. Obere Hochbl. doppelt so lang als die Blü8—30 cm. 2f. 5, 6. Wälten.
der selten. S.
PÄ*. Pyramiden-G., A. pyramidalis L.
Badenweiler, Schweighof
Neuenfels, Brudermattfelsen.
X
3'.
;
!,
2.
Bild 69.
Kriechender Günsel
(1
:
2).
Gramander, Teücrium L.
Krone blaßgelb oder gelblichweiß.
1.
2.
ganzrandig, unterseits graufilzig.
Sonnige Hügel; zerstr. J, K.
Bl. lanzettlich,
4-
6—8.
8
— 20
cm.
S*. Berg-G., T. montannm L.
Kaiserstuhl (Schelinger Wiesen!, Limburg!, Lützelberg,
Oberschaffhausen)
Schliengen
Istein
Steinenstadt Baar
,
,
!
,
,
verbr.
2'. Bl. herz-eiförmig, gekerbt, unterseits grün. 30—50 cm.
7
9.
2J..
Wälder, Hügel; verbr.
W*. Salbel-G., T. scorodönia L.
1'. Krone rot (selten weiß).
—
3.
Bl. doppelt fiederspaltig.
Triften;
3'. Bl.
K
verbr.,
8—30
auch E.
G, ©• 6—10.
cm.
Sonnige
5*. Trauben-G., T. botrys L.
ungeteilt.
4. Bl. sitzend.
schmeckt
Krone hellpurpurn.
bitter.
15
— 50
cm.
Riecht nach Knoblauch und
1\..l, 8.
Gräben;
selten.
J,
E.
Lauch-G., T. scördiam L.
Müllen, Offenburg, Kork, zwischen Langenwinkel und Allmannsweier, Kippenheimweiler!, Kürzell!, Mietersheim!.
214
VI. Klasse.
4'. Bl.
gestielt.
geruch.
Netzblättler, Dicotyleae.
tf.
7
— 9.
Sonnige
Helmkraut, Scutelläria Riv.
3.
Blütenstiel kürzer als der Kelch. Kronenröhre
30—60
KnoblauchRaine; K
chaniaedrys L.
Triften,
S*. Edel-Gr., T.
verbr.
1.
Kein
Krone purpurn, selten weiß.
10—30 cm.
gekrümmt. Krone
6—8.
Gräben, Ufer; verbr.
Gemeines H., S. galerlcnläta L.
1'. Blütenstiel länger als der Kelch.
Kronenröhre gerade. Krone
10— 40 cm. 2|.. 6— 10. Sumpfige Stellen; selten. SU.
rötlich.
W. Kleines H., S. minor L.
Langenhard bei Lahr !, Steinen i. W., Hottingen, Hänner, Sood,
Harpolingen.
blau.
cm.
2]..
Andorn, Marrübium Tourn.
4.
Stengel und Kelch wollig. Kelchzähne hakig. Krone klein,
weiß. 20-60 cm. 4.7—9. Schutt, Wege selten. K, EU.
Gemeiner A., M. vulgäre L.
Neuenburg, Munzingen, Grenzach, Müllheim.
;
5.
Katzenminze, Nepeta L.
Unterlippe purpurn punkcm. 2^. 6—8. Wege,
C. Gemeine K., N. catäria L.
Bl. herzförmig, unterseits graufilzig.
tiert.
Krone weiß oder
Schutt; verbr.
J,
rötlich.
40—80
K, E.
6.
Gundelrebe, Griechoma L.
Bl. rundlich nierenförmig, gestielt.
4—6.
Raine, Wiesen, Wälder; verbr.
7.
Krone
blau.
C. Efeu-G., G.
15
— 60 cm.
hederäceum
2\..
L.
Brunelle, Brunella Riv.
Blüte gelblichweiß. Bl. am Grunde oft fiederspaltig. Zahn der
2 längeren Staubfäden gebogen. 10—20 cm. 4. 7, 8. Trockene
Weiße ß., B. alba Poll.
Wiesen; zerstr. K, E.
Lörrach, Istein, Neuenburg, Friedlingen.
V. Blüte blau violett oder rötlich (selten weiß).
2. Krone höchstens doppelt so lang als der Kelch, mit gerader
Wiesen, Wälder; verbr.
10.
Röhre. 10— 30 cm. 4.
Gemeine B., B. vulgaris L.
2\ Krone mehr als doppelt so lang als der Kelch, mit aufwärts
gekrümmter Röhre. 10—30 cm. 4. 7—9. Wiesen, Hügel;
P*. Großblumige B., B. grandiflöra Jacq.
verbr. J, K.
1.
6—
.
102. Familie.
8.
Blüte groß.
215
Lippenblütler, Labiätae.
Immenblatt, Honigblatt, Melittis L.
—
Krone weiß, rosa oder purpurn.
20 50 cm. 4K.
S*. Melissenblätteri^es I., M. nielissophyllnm L.
Z. B. Schönberg!, Müllheim!, Ölberg!, Kleinkems!, Dinkelberg,
Kreuzkopf, Sulzburg, Baar!.
5,
6.
Wälder;
zerstr.
9.
J,
Hohlzahn, Galeöpsis L.
Stengel unter den Knoten nicht deutlich verdickt,
2. Krone purpurn.
3. Kelch angedrückt behaart, mit zuletzt etwas abstehenden
Zcähnen.
15—50 cm. ©. 7 10. Äcker, Wegränder; verbr.
Si'hmalblätteriger H., G. angustifölia Ehrh.
3'. Kelch drüsenhaarig mit zuletzt aufrechten Zähnen. 15
50 cm.
0.6—9. Äcker; selten. Breltblätteri^er H., (j. lädanum L.
Höllental!, Kiesgruben, Dreisamufer.
2\ Krone hellgelb, groß. Bl. beiderseits dicht seidenhaarig. Kelch
abstehend drüsenhaarig.
15 — 50 cm.
©. 7 10. Wälder,
Gebüsch, Äcker; verbr. SU, E.
W. Ockergelber H., G. ochroleüca Lmk.
Weil, Kandern, Badenweiler, Neuenburg, Kiesgrube b. F.
V. Stengel unter den Knoten deutlich verdickt.
4. Krone schwefelgelb.
Unterlippe violett. Kronenröhre doppelt
so lang als der Kelch. 50—150 cm. ©. 6—10.
Wälder.
Bunter H., G. speciösa 31ill.
Spirzen!, Kiesgrube bei der „Basler-Straße ".
4'. Krone rot oder weiß, oft gelb gefleckt.
5. Stengel nur unter den Knoten steifhaarig, sonst angedrückt
weichhaarig. Kronenblätter länger als der Kelch. 30 70 cm,
0. 6—10. Äcker, Wälder; zerstr. J, E.
1.
—
—
—
!
.
.
—
P.
Flaumiger
H., G.
pubescens Hess.
Rimsingen, Rothaus.
Stengel durchaus steif haarig.
Kronenröhre nicht länger als
der Kelch.
6. Mittellappen der Kronenunterlippe fast quadratisch.
Drüsenhaare des Blütenstandes schwarz. 30—60 cm. 0. 7 10.
Äcker, Wälder; verbr,
N. Rauher H., G. tetrahit L.
6'. Mittellappen der Kronenunterlippe länglich, später am Rande
umgerollt.
Drüsenhaare gelblich. 30—70 cm. 0. 7 10.
Äcker, Gebüsch; zerstr.
Zweispaltiger H., G. biflda Böen.
St Peter, Hugstetten, Hinterzarten, Maulburg, Gündenhausen.
5'.
—
—
216
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
10. Taubnessel,
Krone
1.
rot oder weiß.
Bl. sitzend
2.
halbumfassend.
,
—
Lämium Tourn.
Ihre Unterlippe mit 2 seitlichen Spitzchen.
Kronenyöhre innen ohne Haar-
15
30 cm. 0, 0. 3—10. Äcker, Reben; verbr., besonders K.
C. Sten^elumfassende T., L. amplexicaüle L.
2\ Bl. gestielt. Kronenröhre innen mit Haarring.
3. Kronenröhre gerade.
Blüte klein, rot. 7—30 cm. O, Q.
ring.
3—10.
Äcker, Reben; häufig.
C.
Purpurrote
pnrpürenm
T., L.
L.
3^ Kronenröhre gekrümmt. Blüte groß.
4. Krone weiß
mit gelblicher Unterlippe. Haarring schräg.
30 50 cm. 2|.. 4 10. Hecken, Zäune; häufig.
—
—
C.
Weiße
T.,
L.
albnm
L.
4^ Krone purpurn mit gefleckter Unterlippe. Haarring quer.
30 60 cm. Ij.- 4 10. Hecken, Waldränder häufig.
—
—
;
C
1'.
Krone
Gefleckte T., L. macnlätniii L.
Unterlippe mit 3 etwa gleichgroßen Zipfeln. 15 bis
gelb.
50 cm.
2j..
5,
Hecken, Waldränder: häufig.
C. Gelbe T., L. galeöbdolon Crtz.
6.
11. Löwenschwanz, Leonürus Tourn.
Krone
blaßrot, mit dunkleren Flecken. Oberlippe zottig. 30 bis
zieml. verbr. Herz-L., L. cardiacaL.
7, 8. Wege, Schutt
Alle Täler um F. !, Krozingen, Munzingen, Schopfheim, Dinglingen, Oberachern, Oberwasser, Leutersberg.
100 cm.
2j..
;
12. Bulte, Ballöta Tourn.
Scheinquirle in den Achseln der Laubbl.
Krone
entfernt.
Schmutziglila.
60 125 cm. 4« 7 9. Hecken, Schutt; verbr.
Scliwarznessel, B. nigra L.
,
—
—
13. Ziest, Stachys Tourn.
1.
2.
Kronenröhre innen mit Haarring.
Krone hellgelb
3.
Äcker; E
3'.
bis weiß.
Bl. fast kahl. Scheinquirle meist 6blütig.
K
15— 30 cm. 0.7—10.
verbr.
Einjähriger Z., St. annua L.
30— 60 cm. 2[.
Bl. kurzhaarig.
lOblütig.
Scheinquirle
6-10. Triften, Waldränder; verbr. SU.
S*. Aufrechter Z., St. recta L.
u.
6—
102. Familie.
Krone
2'.
rot.
Scheinquirle 10
4.
—
vielbliitig.
30—100 cm.
Stengel wollig-zottig.
5.
Gebüsch
;
217
Lippenblütler, Labiätae.
zieml. verbr.
J,
G-
7,
8.
Wegränder,
K, E.
Deutscher Z., St. germanica L.
cm. 2|.. 7, 8. Waldränder;
M*. Alpen-Z., St. alpina L.
zerstr.
J, SU.
Hausach, Ofteringen, Baar!, Wutachtal!, Gauchachtal!.
S.
5'.
Stengel rauhhaarig.
Scheinquirle
4'.
40— 100
2— lOblütig.
Krone kaum länger als der Kelch. Krone blaßrosa. 7 bis
Feld-Z., St. arvensis L.
30 cm. O. 7— 10. Äcker; verbr.
6'. Krone doppelt so lang als der Kelch.
7. Bl. langgestielt, herz-eiförmig. Krone dunkelpurpurn. 60 bis
120 cm. 21-. 6—8. Wälder, Gebüsch; verbr.
6.
a
Wald-Z., St. silvätica L.
Krone schmutzigrosa.
30—60 cm. 2|.. 7, 8. Feuchte Äcker, Gräben verbr.
Sumpf-Z., St. palustris L.
1'. Kronenröhre
innen ohne Haarring. Untere Scheinquirle voneinander entfernt, obere genähert. Krone purpurn. 30 80 cm.
4. 7, 8. Triften, Wälder; verbr.
C. Betonie, St. betönica Benth.
Bastard: St. silvätica X palustris; Müllheim, Hügelheim,
Zienken, Freiburg.
1\
Bl. kurzgestielt, länglich-lanzettlich.
;
—
14. Salbei, Salvia L.
Krone innen mit Haarkranz, mit gerader Oberlippe.
Stengel am Grunde holzig.
30 bis
2. Scheinquirle 4— 12blütig.
Fölia
80 cm. t}. 6, 7. Gartenpflanze und verwildert. OflF.
Garten-S., S. offlcinälis L
Sälviae.
2'. Scheinquirle 15— 30blütig.
Stengel ganz krautig. 30—60 cm
1.
:
2|..
8.
7,
Raine,
Bahndämme;
zerstr.
P. Quirlige
S.,
S. verticilläta
L
Dreisam Kleinkems, Istein, Eimeldingen Donaueschingen
1'. Krone ohne Haarring, mit vorwärts gekrümmter Oberlippe.
60 120 cm. Ij.- 7, 8
3. Krone schwefelgelb, braun punktiert.
Wälder; zerstr. J, K.
P*. Klebrige S., S. glutinösa L
Istein, Lörrach, TüUingen, Brennet, Wutach!, Baar!, Kaiser
Kleinkems.
stuhl
3'. Krone nicht gelb.
!,
!,
—
!,
!
218
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Stengel mit Grund-
4.
rosette, sonst
grün
arm-
Hoclibl. meist
blg.
,
kürzer
als
der Kelch.
Krone
blau
oder
rosa
weiß.
30—60 cm.
5—7.
Raine,
21-.
Wiesen
verbr.
(Bild 70.)
5. Wiesen-S.,S. pratensis L.
,
;
a
Aus
Bild 70. Wiesen- Salbei.
der Oberlippe herabgebogenes Staubblatt,
b Narbe,
Die wagereclit stehende Krone, welche im Grunde den Nektar
hat eine als Flugbrettchen dienende Unterlippe und eine
seitlich stark zusammengedrückte Oberlippe, welche die eingeschlossenen Staubbl. gegen Regen schützt. Aus letzterer ragt die Narbe
mit zur Zeit der Reife ausgespreizten Ästen hervor. Die Staubbl.
haben einen kurzen, nur 2
langen Faden, auf dem der Staubbeutel sich gelenkig bewegen kann.
Von den beiden Hälften
des Staubbeutels, die durch ein bogig gekrümmtes, fädliches
Mittelband verbunden sind, enthält nur die in der Oberlippe verborgene Hälfte Blütenstaub, die andere ist blattartig entwickelt
und mit der symmetrisch entsprechenden Hälfte des 2. Staubbl.
zu einem Deckel über dem Eingang zur Kronenröhre verwachsen.
Stößt eine Biene, Schwebfliege oder ein Schmetterling beim Aufsuchen des Nektars auf diesen Verschluß, so biegen sich hebelartig die fruchtbaren Staubbeutelhälften heraus und setzen den
Pollen auf den Rücken des Insektes ab, das beim Anfliegen auf
eine andere Blüte mit der bepuderten Stelle die Narbe berührt.
Nach dem Besuch kehren die Staubbl. wieder in ihre frühere
birgt,
mm
Lage zurück.
4'.
Stengel ohne Grundrosette, dicht beblättert. Hochbl. meist purpurn, so lang als der Kelch. 30 -60 cm. 2j.. 7, 8. Raine, Bahndämme; selten. E. Unbeständig. P. Wald-S., S. SÜvestris S.
Leopoldshöhe, Weil, Uffhausen !, Kirchzarten !.
15. Ysop, H;^ssopus.
Strauchi«
Bl. lineal, ganzrandig.
seitswendigen Scheinähren. 30
selten.
Hohentwiel!, Bachheim!.
— 60 cm.
Dichte Scheinquirle in ein^. 7
—
Echter
9.
Steinige Halden
Y., H. officinälis L.
102. Familie.
219
Lippenblütler, Labiätae.
16. Bohnenkraut, Satnreia Rev.
Bl.
0.
40 cm.
Krone bläulichweiß
Gebaut und verwildert.
lanzettlich.
lineal
7
— 10.
klein.
,
Garten-B.,
S.
15
bis
hortensis L.
17. Kalaminthe, Calamintha Eiv.
Scheinquirle am Grunde von lineal-pfriemlichen, langzottigen
Hochbl. umgeben, vielblütig. Krone purpurn. 30—60 cm. 2\..
7
10.
Gebüsch, Waldränder; verbr.
C. Quirl-K., C. clinopödium Sp.
1'. Scheinquirle mit sehr kurzem Deckbl.
2. Scheinquirle 6blütig, aus kurzgestielten Blüten bestehend. Krone
10— 40 cm. 2^. 6—9. Triften, Hügel;
lila, violett oder weiß.
verbr.
Ber^-K., C. äcinos Clairv.
2'. Scheinquirle aus
3
5blütigen Trugdolden zusammengesetzt.
Krone purpurn. Waldränder, Gebüsch; verbr. J, K, E.
1.
—
—
W. Wald-K.,
18. Dost,
C.
officinälis Mncli.
Origanum Tourn.
Stengel fast ebensträußig ästig, vielblütig. Krone violett oder
30— 60 cm. 4. 7—10. Raine, Waldränder; verbr.
weiß.
C.
19. Thymian,
Gemeiner
Thymus
D., 0.
vulgäre L.
L.
Stengel am Grunde wurzelnd. Bl. kurzgestielt. Blüten hellpurpurn oder weiß, zwitterig, ^ oder 9. 5 30 cm. ^.6 9. Raine,
Triften, Wälder; verbr.
Sehr formenreich.
P. Gemeiner Th., Th. serpyllum L.
—
—
20. Wolfstrapp, Lycopus Tourn.
Bl.
30—80
grob gesägt. Blüten klein, weißlich, innen rot punktiert.
cm. 2].. 7—9. Gräben, feuchte Orte verbr. E.
N. Gemeiner W., L. europaens L.
;
21. Minze,
1.
Kelch
21ippig,
Mentha
kugelig, in den Bl. winkeln.
Ufer, feuchte Stellen; E zieml. verbr.
trennt,
L.
im Schlünde mit Haarkranz.
Scheinquirle
15—30
cm.
S. Polei-M., M.
2j..
7
ge-
—
pulegium
9.
L.
220
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
V. Kelch Szähnig, ohne Haarkranz.
2. Scheinquirle nur in den Winkeln von Hochbl.,
Scheinähren
bildend.
3. Bl. deutlich gestielt, entfernt gezähnt.
Zerstreut behaart oder
kahl.
Scheinähre dick, am Grunde meist unterbrochen.
30-80 cm. 4. 6—8. Gebaut und verwildert. Off.: Fölia
Menthae piperitae.
Pfeffer-M., M. piperita L.
3'. Bl. sitzend oder die unteren kurz gestielt.
4. Bl. länglich, mehr als doppelt so lang als breit.
Krone
rötlichlila.
beiderseits kahl oder unterseits auf den Nerven zerstreut behaart.
Ausläufer oberirdisch, beblättert. 30 bis
80 cm. 7—9. Gräben, Ufer; zerstr. Grüne M., M. Viridis L.
Neuenburg Faule Waag Höllental Herdern Weihstetter Hof.
5^ Bl. unterseits filzig. Ausläufer unterirdisch, mit Niederbl.
50— 100cm. 4. 7—9. Gräben, Ufer; verbr.
C. Wald-M., M. silvestris L.
4^ Bl. rundlich, nicht ganz doppelt so lang als breit. Krone
30— 60 cm. 4.7-10. Ufer, Gräben verbr.
helllila.
Rundblätterige M., M. rotundifölia L.
2'. Scheinquirle in den Winkeln von Laub- und Hochbl.
6. Scheinquirle gesondert. Stengel mit einem Bl. schöpf endigend.
5. Bl.
,
,
,
,
;
Krone lila.
Kelchzähne kurz, 3eckig-eiförmig.
Kronenröhre innen beÄcker, Gräben; verbr.
Feld-M., M. arvensis L.
7'. Kelchzähne lang, 3eckig-lanzettlich. Kronenröhre innen kahl.
30— 100cm. 4. 7, 8. Wiesen, Gräben; zerstr.
Edel-M., M. gentilis Sm.
6'. Scheinquirle
fast alle am Stengelende kopfig zusammengedrängt. 25— 80 cm.
Ufer, Gräben; verbr.
10.
4- 6
C. Wasser-3I., 31. aqaätica L.
Bastarde
St Peter,
M. rotundifölia X silvestris Müllheim
Bötzingen. M. aquätica X silvestris; Müllheim, Buggingen. M. aquätica X arvensis
Neuenburg Hugstetten Uffhausen Nimburg,
7,
5
haart.
— 30
cm.
7
2|.«
— 10.
—
;
:
;
,
,
,
,
Hinterzarten.
22. Basilienkraut,
Öcimum Kiv.
meist öblütig. Krone
und Gewürzpflanze.
Echtes B., 0. basilieam L.
Stengel oben feinhaarig.
Scheinquirle
weiß oder rötlich. 20 — 50 cm. 0. 6—9.
Ostindien.
Z.
221
Nachtschattengewächse, Solanäceae.
103. Familie.
23. Lavendel, Lavändula L.
endständiger Scheinähre.
europa.
30—60 cm.
50—100
cm.
Rosmarinus L.
Krone blaßblau.
Bl. lederig, unterseits graufilzig.
4—6.
T).
in
7—9. Angepflanzt. SüdGarten-L., L. spica L.
24. Rosmarin,
Immergrün.
4.
Scheinquirle
grün.
zuletzt
anfangs graufilzig,
B. lineal,
Angepflanzt.
Südeuropa.
Garteu-R., R. officinälis.
103. Familie. Nachtschattengewächse, Solanäceae.
Beerenfrucht.
Staubbeutel zusammengeneigt.
1.
3. Nicändra (S. 222).
Krone glockig, hellblau, am Grunde weiß.
2\ Krone radförmig.
Kelch nach der Blütezeit vergrößert, die
3. Blüten einzeln.
2.
3'.
Beere einschließend.
Blüten doldentraubig.
Physalis
5.
(S. 222).
Kelch später nicht vergrößert.
Solanum
6.
(S.
222).
1^ Staubbeutel nicht zusammengeneigt. Krone glockig od. trichterig.
1. Lycinni (S. 221).
4. Strauch mit überhängenden Asten.
4'. Kräuter oder Stauden,
5.
Kronensaum nicht
6.
6'.
5'.
gefaltet.
Krone violettbraun. Beerenfrucht.
Krone gelblich. Kapselfracht.
Kronensaum
4.
2. Atropa
Hyoscyamus
1.
Krone
7.
Beere mennigrot. 1
Südeuropa, Giftig.
Meldeblätteriger
violett.
2.
Tollkirsche,
kugelig,
C.
Giftig.
Schönberg
!,
Datüra
Nicotiäna
8.
(S.
222).
(S. 223).
Bocksdorn, Lycium L.
Schloßberg
b. F.
!,
— 3 m.
B.,
t}.
6—9.
und
Z.
L. halimiföllum Mill.
Atropa L.
glänzend schwarz.
J häufig, S, K.
Wälder; zieml. verbr.
Beere
221).
222).
gefaltet.
Krone weiß. Kapsel stachelig.
1\ Krone rot oder gelb. Kapsel glatt.
7.
verwildert.
(S.
(S.
50 — 150 cm.
^. 6—8.
Fölia Belladönnae.
T., A. belladöuna L.
Off.:
Gemeine
Wutachtal
!,
Gauchachtal
!
.
.
.
222
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
3. Giftbeere,
Nicändra Adans.
Blüten gabel- und endständig, einzeln. Beere saftlos. 30 bis
100 cm. G. 7—10. Schutt, Äcker; verwildert. Peru. Giftig.
Blaue G., N. pliysaloides Gaert.
Zwischen Müllheim und Hügelheim.
4.
Bilsenkraut,
Hyoscyamus Tourn.
Blüten sitzend.
buchtig gezähnt.
Schutt; zerstr. Giftig. Off.: Herba
Schwarzes B., H. ni^er L.
Hyoscyami.
Kaiserstuhl (Burkheim, Sasbach, Riegel!), Breisach, Müllheim,
Kappel, Neuenburger Riese !, Kiesgrube b. F., Oberwasser b. Achern.
Pflanze
30-60
cm.
klebrigzottig,
Bl.
0, G. 6—10.
5.
Schlutte, Judenkirsche, Ph^salis L.
Krone weiß. Kelch zuletzt rot. Beere orangefarben. 30—60 cm.
6—8. Schutt, Reben; J, K, E zieml. verbr.
21-.
S. Gemeine J., Ph. alkekengi L.
Binzen, Fischingen, um Müllheim vielfach. Kaiserstuhl, Schönberg!, Kippenheim, Ichenheim, Tuniberg, Alter Friedhof b. F.,
Grenzacher Berg, Degerfelden, Weil, Auggen, Sulzburg.
6.
1.
Nachtschatten, Solanum L.
unterbrochen gefiedert. Mit Knollen. Beere grünlich. 50 bis
100 cm. 21-. 7, 8. Gebaut. (Südamerika.) Beere giftig.
Bl.
Kartoffel, S. tttberosam L.
V. Bl. ungeteilt.
2. Pflanze strauchig, oft kletternd.
Krone violett. Beere länglich, scharlachrot.
80—150 cm. 1^. 6—8. Ufer, Gebüsch;
verbr.
Giftig.
C. Bittersüß, S. dulcaniära L.
2\ Pflanze krautig.
Krone weiß. Beere schwarz (grün oder
weiß). 10— 80 cm. ©.6—10. Schutt, Äcker; verbr. Giftig.
C.
Die
Tomate,
S.
lycopersicum
L.,
Schwarzer
häufig
N.,
S.
angebaut
»igrum
und
L.
ver-
wildert.
7.
0.
Stechapfel,
Datüra L.
Blüten einzeln, gabel- und endständig, weiß.
Schutt, Gärten; zerstr.
Giftig.
7, 8.
Gemeiner
St.,
D.
10—100 cm.
stramönium
L.
ßraunwurzgewäclise, Scrophulariäceae.
104. Familie,
8.
Krone
1.
2.
Tabak, Nicotiäna Tourn.
rosa, trichterförmig.
mit spitzwinkelig abgehenden SeitenGebaut. Südamerika. Giftig.
Schmalblätteri^er T., N. tabäcum L.
Bl. breitelliptisch, mit fast rechtwinkelig abgehenden Seiten1—1,5 m. O. 7—9. Gebaut. Südamerika. Giftig.
nerven.
Bl. länglich-lanzettlich,
nerven.
2'.
223
1
— 1.25
m.
O. 7—9.
Breitblätteriger T., N. latissima Mill.
y. Krone gelb, stieltellerförmig. Bl. eiförmig, stumpf. 60—125 cm.
0. 7_9. Gebaut. Mexiko. Giftig. Bauem-T., N. rüstica L.
Bramiwiirzgewäclise,
Scrophulariäceae.
104. Familie.
Staubfäden (zum Teil) wollig behaart. 1. Yerbäscum
V. Staubfäden ohne Wollhaare.
2. Staubbl. 2.
6. Oratiola
3. Krone mit langer Röhre, zweilippig.
3^ Krone mit kurzer Röhre, radförmig, 4spaltig.
1.
9.
Verönica
(S.
224).
(S.
227).
(S.
228).
2mächtig.
4. Krone am Grunde mit Sporn oder Höcker. Schlund maskiert.
3. Antirrliinum (S. 226).
5. Krone mit Höcker.
5'. Krone mit Sporn.
2. Liuäria (S. 225).
4'. Krone ohne Sporn oder Höcker.
Schlund offen.
6. Kelch 4zähnig oder 4spaltig.
Ober7. Kelch aufgeblasen, ein wenig zusammengedrückt.
lippe unter der Spitze mit 2 Zähnen.
14. Alectoröloplms (S. 232).
Ohne Zähne
7'. Kelch nicht aufgeblasen, röhrig oder glockig.
an der Oberlippe.
Kapsel wenigsamig.
8. Laubbl. ganzrandig.
2'.
Staubbl.
4,
11.
Melämpyrnm
(S.
231).
Laubbl. gezähnt oder gesägt. Kapsel vielsamig.
der Krone viel länger als die Unterlippe.
9. Oberlippe
13. Bärtschia (S. 232).
Krone dunkelviolett,
9'. Oberlippe der Krone nicht länger als die Unterlippe.
12. Euphräsia (S. 231).
Krone nicht dunkelviolett.
Q\ Kelch 5zähnig oder Sspaltig.
10. Untere Bl. gegenständig.
S. Lilldemia (S. 228).
11. Krone kürzer als der Kelch.
8'.
224
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
ll'.
Krone länger als der Kelch.
Krone fast kugelig, nicht
12.
gelb.
4.
12'.
10'. Bl.
Krone
trichterig röhrig, sattgelb.
Scroplmläria
(S.
Mimulus
(S.
227).
227).
(S.
227).
5.
wechselständig.
cm hoch.
7. Limosella
hoch.
Oberlippe der Krone flach.
13. Pflanze klein, bis 5
13'.
Pflanze über 5
14. Bl. ungeteilt.
cm
10.
14'. Bl. fiederspaltig.
1.
Digitalis (S. 230).
Oberlippe helmförmig, zusammengedrückt.
15. Pediculäris (S. 232).
Wollblume, Königskerze, Verbascum L.
Wolle der Staubfäden
violett oder purpurn.
Blüten langgestielt, in Trauben. Bl. unterseits kahl. 60 bis
120 cm.
G- 6—9. Ufer, Gebüsch; zerstr.
P. Schaben-W., V. blattaria L.
St Georgen, Krozingen, Hügelheim, Müllheim, Kaiserstuhl !,
Bremgarten!, Friedlingen, Heitersheim, Hartheim, Gamshurst,
Appenweier, Oberwasser, Rheinbischofsheim.
2'. Blüten kurzgestielt, in knäueligen Trugdolden.
Bl. unterseits
50
dünnfilzig.
120 cm.
0. 6 9. Raine, Dämme; verbr.
Schwarze W., V. nigrum L.
1'. Wolle der Staubfäden weiß.
Scheinähre locker.
3. Alle 5 Staubfäden wollig.
Bl. oberseits fast kahl.
4. Stengel oben mit vielen Rinnen.
60—120 cm. G. 7, 8. Raine, Dämme, Triften; verbr.
(F.),
Mehl-W., V. lychiiitis L.
4'. Stengel oben ohne Rinnen. Bl. beiderseits flockigfilzig. 50 bis
120 cm.
G- 7, 8. Wegränder; selten.
Flockige W., V. pulverulentum Vill.
Lörrach, zwischen Breisach und Rimsingen.
3'. Nur 3 Staubfäden wollig.
Scheinähre dicht.
Filz weiß.
5. Bl. ganz von Bl. zu Bl. herablaufend.
Die 2 längeren Staubfäden 3— 4mal
6. Kronensaum vertieft.
50 150 cm.
so lang als ihre Beutel.
G- 7—9. Hügel,
C. Kleinblumige W., V. thapsus L.
Raine; verbr.
6'. Kronensaum flach.
Die 2 längeren Staubfäden 2mal so lang
als ihre Beutel. 50—150.
G- 7—9. Wege, Raine; verbr.
Off.
K.
Flores Verbäsci.
P. Großblumige W., V. thapsiforme Schrad.
1.
2.
—
—
a
—
:
Braunwurzgewächse, Scrophulariäceae.
104, Familie.
kurz-
5'. Bl.
Krone
J,
S,
oder halbherablaufend.
50-150 cm. Q. 7,
flach.
Filz
E.
Saum der
Triften; zerstr.
V. phlomoides L.
gelblich.
Wege,
8.
225
Filz-W.,
Schloßberg b. F., Neuenburg
Weil Markt Schopfheim,
Zell, Hausen.
Bastarde V. thapsus X nigrum Höllsteig, Hexental, Steinenstadt. V.thapsiförmeXlychnitis; Bärental. V.thapsiförme X nigrum;
Breisach, Bötzingen, Lehen, Heitersheim, Weil, Kiesgrube bei der
„ Basler-Straße ".
V. nigrum X lychnitis; Simonswald, Haslach,
Steinenstadt, Leopoldshöhe.
!
:
Obere
Bl.
,
,
;
2.
1.
,
gestielt.
Leinkraut, Linäria Tourn.
Stengel liegend oder hängend.
Pflanze kahl. Bl. spreite kürzer als der Stiel, oberseits glänzend.
Krone hellviolett mit 2 gelben Flecken. 20—60 cm.
5
Mauern, Felsen; SU verbr., in K seltener.
2\..
10.
2,
—
S\V. Zymbelkraut, L. cynibaläria L.
Pflanze weichhaarig.
2'.
3.
Bl. spreite länger als ihr Stiel.
Mittlere Bl. spieß-, obere pfeilförmig.
50 cm.
0.
7
— 10.
Krone
Sporn gerade.
gelb.
10 bis
K ziemlich verbr.
Spießblätteriges L., L. elatine Mill.
Äcker; E und
Haslach, Rimsingen!, Munzingen, Bremgarten, Sölden,
Schönberg.
3'. Alle Bl. mit abgerundetem Grund.
Sporn gebogen. 10 bis
100 cm. O. 7—10. Äcker; zerstr. K, E.
Knndblätteii^es L., L. spüria Mill.
Kaiserstuhl, March, Müllheim, Hartheim !, Rothaus !, Munzingen, Niedereggenen, Kuhbach, Schönberg, Lehen.
y. Obere Bl. sitzend. Stengel aufrecht oder aufsteigend.
4. Blüten einzeln in den Bl.winkeln.
Schlund nicht ganz verschlossen.
Krone klein, hellviolett mit blaßgelbem Saume.
10—20 cm. ©. 6—10. Äcker, Bahndämme; verbr.
Kleines L., L. minor L.
4:\ Blüten in endständigen Trauben.
5. Untere Bl. gegenständig oder quirlig.
6. Oberlippe dunkelviolett, gestreift.
Gaumen hellgelb. Samen
ungeflügelt. 80—80 cm. 2].. 7, 8. Äcker, unbebaute Orte;
selten.
Gestreiftes L., L. striata DC.
Schönberg, Neuer Friedhof b. F. !, Wehratal.
6'. Oberlippe nicht gestreift.
Samen geflügelt.
Neu berger,
Flora von Freiburg.
3. u. 4.
Aufl.
15
VI. Klasse.
226
Netzblättler, Dicotyleae.
7.
Krone blauganz kahl.
gelbem Gaumen. 8 bis
Pflanze
violett mit
15 cm.
O.
8.
7,
Orte;
Kiesige
i*. Alpen-L., L. alpina Mill.
Rheininsel bei Steinenstadt, wieder zu suchen,
7^ Blütenstiele und Kelch drüsig behaart. Krone hellblau, mit weifsem,
15
dunkler geädertem Gaumen.
bis 30 cm. ©. 7, 8. Äcker, Sand-
boden
\. '/
^^""^^ WWlfll/
^^^l!^5te^^~pol
V ^i i^*>- fililO
;
E.
Feld-L., L. arveosis L.
zerstr.
Rothaus,
Rimsingen
Hartheim, Bremgarten.
i
Zienken,
,
5'.
'
Krone
wechselötändig.
Alle
Bl.
groß, hellgelb mit orangefarbigem
20-60 cm. 2|.. 6—10.
Gaumen.
häufig.
Wege
Äcker
Schutt
;
,
,
(Bild 71.)
Bild
C. Gemeines L., L. vnlgaris L.
ein
hat
Krone
hellgelbe
Die
orangefarbiges Saftmal auf der Unterlippe.
Nektar wird von der grünen Unterlage des Fr.knotens
abgesondert und in einer glatten, mit Härchen eingefaßten Rinne
langen Sporns geleitet.
in den untersten Teil des 10—18
Nur kräftige, langrüsselige Bienen können den elastischen Gaumenverschluß herabdrücken und zum Nektar gelangen, wobei sie die
an der Oberlippe innen anliegenden Staubbl. und Narbe berühren.
welche die Bestäubung
Kurzrüsselige und schwache Insekten
Selbstbestäubung
nicht vermitteln können, sind ausgeschlossen.
Die häutig umrandeten Samen
möglich, aber ohne Erfolg.
werden durch den Wind verbreitet.
71.
Gemeines Leinkraut
mit Blüten
(1
:
(1
1).
mm
,
—
3.
1.
Blüten
der
in
Kelch,
Löwenmaul, AntirrMnum L.
Krone viel länger als
endständigen Trauben.
purpurn oder weiß. 30—60 cm. 2j.- 6 — 9. Ge-
pflanzt und verwildert.
(Südeuropa.)
Großes
L.,
A.
mains L.
Schloßberg b. F.!, Mahlberg, Burkheim, Steinenstadt, Kleinkems!, Gretzhausen!.
104. Familie.
V. Blüten einzeln
Kelch; blaurot.
Braunwarzgewächse, Scrophulariäceae.
227
Krone kaum länger als der
0. 7—10. Äcker, Schutt; E verbr.
achselständig.
,
10— 30
cm.
Feld-L., A. oröntium L.
Braunwurz, Scrophuläria Tourn.
4.
1.
Krone
fiederspaltig.
Bl.
6,
2j..
7.
30—60
weiß berandet.
violett,
Ufer; zieml. verbr.
EU.
V. Bl. ungeteilt.
2. Stengel ungeflügelt, scharfkantig.
lichgelb.
50—100 cm. 4. 6-9.
S. Hands-B., S.
cm.
canina L.
Krone rotbraun oder grünUfer, Gräben; verbr.
C. Knoten-B., S. Lodösa L.
Stengel breit geflügelt.
herzförmig, gekerbt. Rest des 5. Staubfadens rundlich
nierenförmig, kaum ausgerandet. 60
150 cm. 2|.. 6 9. Ufer,
Gräben; selten. E.
W. Wasser-B., S. BalMsü Hom. L.
Hochdorf!, Neuershausen.
3^ Bl. eiförmig
Rest des
mit kurzen breiten Sägezähnen.
5. Staubfadens verkehrt-herzförmig, 21appig.
Krone grünlich,
auf dem Rücken braun. 50 100 cm. 2|.- 7 9. Gräben,
Ufer; Verbreitung festzustellen.
Flügel-B., S. aläta Gill.
Friedlingen, Eggenen, St Ilgen.
Die Form S. Neesii mit
blutroter Krone bei Neuenburg, Gottenheim.
2'.
3. Bl.
—
—
,
—
5.
—
(rauklerblume, Mimulus L.
30—60 cm.
Gelbe G., M. lüteus L.
Wolftal!, Kinzigtal !, [Dreisam!], Waltersweier.
M. moschätus kommt auf Kiesbänken der Wiese bei SchopfKrone groß, dottergelb, mit schwarzroten Flecken.
4.
6—8. Ufer; eingebürgert (Amerika).
heim
S.
vor.
6.
G-nadenkraut, Gratiola L.
Bl. halbstengelumfassend,
rötlichweiß
zerstr.
lanzettlich.
mit gelber Röhre.
Giftig.
15—30
E.
S.
Blüten einzeln. Krone
cm.
Gräben, Ufer;
2|.-
Arznei-G., G. officinälis L.
Kenzingen
Herbolzheim, Weisweil, Bleichheim,
Riegel, Wasser, KoUmarsreuthe, Oberhausen, Dinglingen!, Unterambringen!.
Hecklingen,
!,
7.
ScUammkraut, Limosella Lind.
nur grundständig, lineal spateiförmig. Krone sehr klein.
weiß oder rötlich. 3—5 cm. O. 7 10. Schlammige Ufer, Gräben;
E verbr. J.
Wasser-Sch., L. aqaätica L.
15*
Bl.
—
228
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Mooswald!, Reuthe!, Ringslieim, Riegel, Kiesgrube bei Haslach, Säckinger See, Zienken, Hüfingen, Villingen.
8.
Büchsenkraut, Lindernia All.
Blüten einzeln, achselständig. Krone weiß5—15 cm. 0. 7 9. Ufer, Gräben,
E SW. Liegendes B., L. pyxidäria L.
Neuershausen, Hugstetten, Ringsheim, Reuthe, Riegel, Denzlingen, Ichenheim, Gottenheim, Säckinger See, Steinen i. W.
Bl. sitzend, 3nervig.
—
rot mit gelber Unterlippe.
Hanflöcher; zieml. selten.
9.
Ehrenpreis, Veronica Tourn.
1. Blüten einzeln in den Achseln der Laubbl.
Kelchzipfel herzförmig.
Vlappig, rundlich herzförmig.
2. Bl. 3
10-30 cm. 0. 3—5. Äcker; verbr.
C. Efeublätteriger E., V. hederifölia L.
2\ Bl. gekerbt bis gesägt. Kelchzipfel nicht herzförmig.
Bl. eiförmig, ge3. Fr stiele mehrmals so lang als das Bl.
Kelchzipfel länglich, spitz. Krone himmelkerbt, gesägt.
blau. 15—30 cm. 0. 3—9. Äcker; verbr.
Persischer E., V. persica P.
3'. Fr.stiele etwa so lang als das Bl.
4. Kelchzipfel auch an der Fr. am Grunde sich mit den Rändern deckend. Bl. graugrün. Kapsel etwa doppelt so breit
Äcker; verbr.
9.
als lang, ungekielt. 10—30 cm. 0. 3
C. Glänzender E., V. polita Fr.
4'. Kelchzipfel an der Fr. sich nicht deckend.
Kapsel gekielt.
5. Staubfäden dicht über dem unteren Rand der Kronenröhre
30 cm.
eingefügt. Krone weißlich, mit dunkleren Adern. 10
,
—
—
0. 4—9.
5'.
Äcker; verbr.
Acker-E., V. agrestis L.
Staubfäden in der Mitte der Kronenrölire eingefügt. Krone
dunkelblau.
15 — 30 cm. 0. 4—9. Äcker; zerstr. K.
Dunkler E., V. opäca Fr.
Müllheim?, Niederweiler?.
1'. Blüten in Trauben, in den Achseln der Hochbl.
6. Trauben am Ende des Stengels stehend.
7. Kronenröhre länger als breit. Trauben scharf abgesetzt. Krone
himmelblau, selten rosa. 15— 30 cm. 2].. 6— 8. Triften: zerstr.
P*. Ähren-E., V. spicäta L.
K, E.
Kaiserstuhl (Achkarren!, Büchsenberg!, Limburg!, Sasbach),
Steinenstadt !, Hartheim !, Gretzhausen
1\ Kronenröhre sehr kurz. Trauben nicht scharf abgesetzt.
J,
.
.
.
Braunwurzgewächse, Scrophulariäceae.
104. Familie.
8.
229
Mittlere Stengelbl. geteilt,
9.
Mittlere
5—20
Stengelbl.
cm.
O.
Krone blau,
Äcker; E verbr.
fiederspaltig.
4, 5.
sehr
P. Friihlings-E., V.
klein.
verna
L.
Mittlere Stengelbl. bandförmig gespalten.
Krone dunkelblau, groß. 5
15 cm. ©. 3, 4. Äcker; verbr.
C. Dreiblatt-E., V. triphyllos L.
8'. Alle Bl. ungeteilt.
10. Pflanze ausdauernd.
11. Traube vielblütig, kahl.
Krone weißlich, bläulich gestreift.
Kapsel breiter als lang. 5—20 cm. 2|.. 5 9.
9'.
—
—
Feuchte Stellen; verbr.
QucDdelblätteriger E., V. serpyllifölia L.
11'. Traube
arrablütig, behaart.
Krone blau, am Grunde
6
10 20 cm.
rot.
Kapsel länger als breit.
2|..
8.
Felsen; selten. SA,
A*. Felsen-E., V. saxätllis Jacq.
Beleben!, Feldberg!, Hinterwaldkopf?.
—
10'.
—
Pflanze Ijährig.
viel kürzer
als Kelch
und Tragbl. Bl.
herzeiförmig
gekerbt.
Krone hellblau,
Kapsel ver3
kehrt-herzförmig, gewimpert.
30 cm.
0. 3—10.
Äcker, Wege; verbr.
Feld-E., V. arvensis L.
12. Blütenstiele
,
12'.
—
so lang oder länger als Kelch und. Tragbl.
rundlich eiförmig, gekerbt.
Krone dunkelblau.
3
Kapsel länger als breit.
20 cm. O. 3—5. Bebautes Land; zerstr.
S. Früher E., V. praecox All.
Blütenstiel
13. Bl.
—
Hügelheim, Isteiner Klotz.
13'. Bl.
eiförmig
,
fast
ganzrandig.
Krone himmelblau.
8
20 cm. 0.4, 5. Äcker;
Kapsel breiter als lang.
—
E.
SIV. Thymianblätteri^er E., V. acinifölia L.
Wildtal, Gundelfingen, Denzlinger Bergle, Hochburg,
zerstr.
Burkheim, Buchheim, Neuershausen, Müllheim, Weil,
Hugsweier, Leopoldshöhe.
6'. Trauben seitlich am Stengel stehend, in den Bl.achseln.
14. Kelch 5spaltig (1 Zipfel oft klein).
15. Stengel niederliegend, die Blüten tragenden aufsteigend.
Bl. schmallanzettlich. 8-20 cm,
4.5,6. Hügel, Triften
selten. J, K, E.
Hingestreckter E., V. prosträta L.
Isteiner Klotz, Bitzenberg bei Achkarren!, Sponeck,
Merdinger Steinbruch!, Rimsingen,
;
-S".
230
VI. Klasse.
15'.
Netzblättler, Dicotyleae.
Stengel fast aufrecht. Bl. breit, eiförmig bis lanzettlich.
15
40 cm. 4- 6> ^' Hügel, Triften, Wegränder; K. verbr.
S. Breitblätteriger E., V. teücrium L.
—
14',
Kelch 4spaltig.
und Bl. behaart.
16. Stengel
Stengel 2reihig behaart.
17.
Triften,
Krone
blau.
10—25
cm.
2|..
5, 6.
Wiesen; verbr.
C. Gamander-E., V. ehamaedrys L.
Stengel ringsum gleichmäßig behaart.
18. Bl. kurzgestielt oder sitzend.
19. Stengel aufrecht.
Kapsel fast kreisrund.
Krone
hellblau oder rötlich, mit dunkleren Streifen.
30 bis
60 cm. 4. 5—7. Wälder; selten. SU.
PA*. Nesselblätteri^er E., V. urticifölia Jacq.
Rheinweiler?, Kleinlaufenburg, Tiengen b, W.
19.' Stengel kriechend.
Kapsel 3eckig. Krone bläulichweiß.
10-30 cm. 2j- 6—8.
Wälder, Triften;
17'.
verbr.
Echter E., V. offlcinälis L.
Krone bläulichweiß, dunkler geädert.
4. 5—7. Wälder; S verbr.
ßerg-E., V. montana L.
18'. Bl. langgestielt.
15—45
16'.
cm.
Stengel und Bl. kahl.
Trauben gegenständig.
20.
Kapsel gedunsen.
spitz. 10—150 cm. 4. 6—10.
Ufer, Gräben; verbr.
C. Wasser-E., V. anagällis L.
21'. Bl. kurzgestielt,
elliptisch, stumpf.
20 60 cm.
4.
5—9. Gräben, Quellen; verbr.
21. Bl. sitzend, eilanzettlich,
—
beccabünga L.
Kapsel flach. Krone weiß15
40 cm, 4- 6 8. Gräben,
C. Bach-E., V.
Trauben abwechselnd
20'.
lich,
gestellt.
mit dunkleren Adern.
Sumpfboden; verbr.
—
—
Schild-E., V. scateliäta L.
10. Fingerhut, Digitalis Tourn.
1.
2.
Krone
Bl.
gelb.
weichhaarig.
geädert.
J,
2'. Bl.
4.
1'.
S.
Giftig,
kahl.
6,
7.
Krone groß, weitglockig, innen bräunlich
7.
Wälder, Gebüsch; verbr.
4. 6
C. Großblumiger F., D. ^randiflöra Lam.
30-120 cm.
—
Krone klein, röhrig, innen ungefleckt. 60 100 cm.
Wälder; zerstr. Giftig. S*. Gelber F., D. lutea L.
Krone purpurn (weiß).
S verbr.
,
Giftig.
30—120
cm.
0. 6—8.
Bergwälder;
Off.: Fölia Digitalis.
W. Roter
F.,
D. pnrpnrea L.
104. Familie.
Braunwurzgewächse, Scrophulariaceae.
Bastarde: D. purpürea
berg, BlaueD, Bürglen,
flöra
lutea Höllental
X
;
X
231
lutea; Scharfeustein, Hornberg, Tri-
Prangenkopf bei Günterstal!. D. grandi!.
11. Wachtelweizen,
Melampyrum Tourn.
Blüten allseits wendig.
Hochbl. aufwärts zusammengefaltet,
2. Scbeinähre 4kantig.
am
15—30
cm.
1.
Krone
Grunde kammförmig eingeschnitten.
©.
6,
7.
Wälder, Triften;
K
gelb.
zerstr.
P. Kamm-W., M. CTistatuin L.
Kaiserstuhl (Limburg !, Sponeck !, Büchsenberg, Hohbuck !,
Kirchberg!), Rötteln, Isteiner Klotz!, Kleinkems !, Herthen,
Grenzacher Berg.
2'. Scheinähre rundlich.
mit borstlichen Zipfeln
Hochbl. flach
am Grunde. Krone purpurn. 15 30 cm. 0. 6, 7. Äcker;
C. Feld-W., M. arvense L.
K verbr.
1'. Blüten einseitswendig.
Schlund der Krone
3. Hochbl. mit langen pfriemlichen Zipfeln.
geschlossen. 10— 30 cm. O. 6—8. Wiesen, Gebüsch; verbr.
Wiesen-W., M. pratense L.
3'. Hochbl.
Schlund der
ganzrandig oder mit kurzen Zähnen.
Krone offen. 10— 25 cm. O. 7, 8. Wiesen, Wälder; verbr. S.
Wald-W., M. silvaticum L.
,
—
M\
12. Augentrost, Enphräsia Tourn.
1.
Zipfel der Unterlippe
bis weiß.
der Krone ausgerandet.
Krone bläulich
Kronenröhre nicht deutlich aus der
—
Krone 9 10 mm, am
Hochbl. scharf gezähnt, begrannt.
Schlünde mit gelbem Fleck. 5—20 cm. 0. 6—10. GrasN. Steifer A., E. strieta Hort.
plätze, Waldschläge.
Turner!, Feldberg, Weiler Rain, Weißtannenhöhe!.
3'. Hochbl. unbegrannt.
Krone etwa 5 mm.
Bl. jederseits
4. Stengel derb, bis zur Mitte hinauf ästig.
7— 40 cm. 0.6—10. Heiden; verbr.
7zähnig.
N. Schlaüker A., E. gräcilis Fr.
Z. B. Feldberg!, Turner!.
lang. Kronenröhre deutlich aus dem Kelch
2\ Blüten 8 14
herausragend. 5—25 cm. 0. 5—10. Wiesen; verbr.
N. Berg-A., E. niontäna Jord.
3.
4—
— mm
232
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
1^ Zipfel der Unterlippe stumpf.
Krone
Krone
rot oder gelb.
am Schlünde purpurn
20-40 cm. 0.8—10.
weiß). StaubÄcker, Triften; verbu.
C. Später A., E. serötina Lmk.
Kappeier Tal, Neuenburg, Lehen, Eschbach, Vimbuch.
Krone gelb. Staubbeutel kahl. 15-40 cm. ©. 8-10. Triften,
Hügel; zerstr. K, E.
S*. Gelber A., E. lutea L.
Kaiserstuhl! (Eichelberg, Hohbuck, Oberbergen), Schönberg!,
Schliengen, Kandern, Hexmatt
3.
rötlich,
beutel zottig.
3'.
.
13. Bartschie,
.
(selten
.
BärtscMa L.
Bl. eiförmig, obere blauviolett überlaufen.
10—25
cm.
21-.
6—8.
Sumpfige Stellen
Nur im Feldberggebiet
steigend (Bistenhöfe) !.
,
;
Krone dunkelviolett.
selten.
SO.
A*. Alpen-B., B. alpina L.
aber hier häufig, bis 900
herab-
m
14. Klappertopf, Alectorolophus Hall.
Hochbl. grün oder braun.
1. Zähne der Oberlippe breiter als lang.
Krone dunkelgelb, 15 40cm. O- 5, 6. Wiesen; verbr.
Kleiner K., A. minor Ehrb.
1'. Zähne der Operlippe länger als breit.
Hochbl. bleich.
Unterlippe
2. Kronenröhre schwach und allmählich gekrümmt.
aufrecht, den Schlund schließend.
3. Hochbl. zottig. 30—50 cm.
O- 5—7. Wiesen, Triften; verbr.
Zottiger K., A. hirsütns All.
3'. Hochbl. kahl.
20— 50 cm. ©.5-7. Wiesen; verbr.
—
2''.
Großer K., A. niaior EbrL.
Kronenröhre stark, fast knieförmig aufwärts gekrümmt. Unter9.
lippe abstehend, Schlund offen. Bl. lineal. 30 — 50 cm. 0. 7
Trockene Hügel zerstr.
Sehmalblätteriger K., A. angustifölius Gmel.
Schloßberg, Herdern, Schönberg, Kaiserstuhl (Sasbach),
Schluchsee, Feldsee, St Peter, Feldberg !, Schauinsland, Hinterzarten !, Tiefenhäusern !.
—
;
15. Läusekraut, Pediculäris Tourn.
1.
Stengel vom Grund an verästelt, mit liegenden Ästen. Kelch
Özähuig. 10
15 cm. Q, 2J.. 5, 6. Moorwiesen; verbr. Giftig.
Wald-L., P. silvätica L.
(Bild 72.)
—
105. Familie.
233
Linsenschlaiichaewäcbse, Lentibulariäceae.
1'.
Stengel oben verästelt, mit aufrechten Ästen. Kelch 2spaltig, mit
krausen Zipfeln. 20—50 cm. G5,
Sümpfe; verbr.
6.
Giftig.
Sumpf-L., P. palustris L.
105. Familie.
Linsenschlaiichgewächse,
Lentibulariäceae.
Bl. rosettig, ganzrandig.
spaltig.
1.
Pinguicula
nicht
rosettig
Kelch 2spaltig.
Bl.
Bild 72.
AVald-Läusekraut
2.
1.
cm.
4.
:
2.
3).
(S.
233)
zerschlitzt
,
Utriculäria
(S.
233)
Fettkraut, Pinguicula Tourn.
1.
Bl. klebrigdrüsig.
5— 15
(2
Kelch 8
5—7.
Krone blauviolett, mit pfriemlichem Sporn.
Moorboden; SO, SA verbr.
Gemeines F., P. vulgaris L.
Wasserschlauch, Utriculäria L.
Alle Spiussen gleichgestaltet.
mit zahlreichen Schläuchen
Bl.
und
Zipfeln.
2.
Blütenstiele höchstens 3mal so
lang als ihr Deckbl. Blüten groß,
dottergelb. 2j.. 6—8.
Stehendes
Wasser; E. (Bild 73.)
Gemeiner W., U. vulgaris L.
Efringen bis Kleinkems.
Wei-
tere Verbreitung festzustellen.
2^ Blütenstiele 3 5mal so lang
als ihr Deckbl.
Blüten klein,
7—9. Stehendes
blaßgelb.
2J..
—
Wasser;
achten.
auf
Verbreitung
zu
S,,,E.
Übersehener W.jU.neglecta Lehm.
Weinstetten, Gottenheim.
^jy
bü^
,3.
Gemeiner Wasserschlauch
(1
:
2).
234
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
V. Mit grünen Wassersprossen und unterirdischen, farblosen Sprosbis 8 Schläuchen.
20zipfelig mit
Bl. 7
sen.
Winterknospe behaart.
15 Endlappen.
3. Grüne Bl. mit 7
Bl.zipfel stumpf mit aufgesetzter
4. Grüne Bl. ohne Schläuche.
Wo? Mittlerer W., U. intermedia Hayne.
Spitze.
4. 7, 8.
4^ Grüne Bl. mit vereinzelten Schläuchen. Bl.zipfel allmählich
Moore; selten. S, E.
2]..
lang zugespitzt.
7, 8.
Blaßgelber W., U. ocliroleüca.
Titisee, Scbluchsee, Hinterzarten, Opfingen.
3'. Grüne Bl. mit 14
20 Endlappen. Winterknospe kahl.
1\..
eirund, mit zurückgerolltem Rand.
6, 7.
5. Unterlippe
Kleiner W., U. minor L.
Sümpfe, Moore; zerstr.
Hotzenwald, Scbluchsee.
5'. Unterlippe fast kreisrund, stets flach.
Gräben; wo?
2|.. 7— 9.
Bremis W., U. Bremii Heer.
—
—
—
Würgergewächse, Orobaiichaceae.
106. Familie.
1.
Schuppenbl. wechselständig.
1'.
Schuppenbl. gegenständig.
Blüten allseitswendig.
1.
Orobänche
2.
1.
(S.
234).
(S.
236).
Blüten einseitswendig.
Lathraea
Sommerwurz, Orobänche L.
Blüten mit 3 Hochbl.
Kelch özähnig.
lang.
Stengel einfach. Blüten 20—35
Staub3. Mit spärlichen Schuppenbl. in der Mitte des Stengels.
beutel kahl oder schopfig. Krone lila. Narbe gelblichweiß.
15— 30 cm. 4. 6, 7. Auf Schafgarbe; selten. J, S.
S. Purpurrote S., 0. purpürea Jaeq.
Schloßberg!, Munzingen, Hornberg b. Grenzach.
3'. Mit zahlreichen Schuppenbl. in der Mitte des Stengels. StaubNarbe hochgelb. 30 bis
beutel wollig. Krone blauviolett.
50 cm. 2|.. 7, 8. Auf Feldbeifuß; K zerstr.
Sand-S., 0. arenaria Borkh.
Schönberg,
Kaiserstuhl! (Limburg, Burkheim, Sponeck)
Lahr, Hecklingen, Heimbach, Malterdingen.
lang. Kelch 4zähnig. Krone
2'. Stengel ästig. Blüten 10— 12
gelbblau, vorn blauviolett überlaufen. Narbe hellgelb. 10 bis
25 cm. 0. 7, 8. Auf Hanf, Tabak, Nachtschatten; zerstr. K, E.
S. Ästige S., 0. ramösa L.
Neuenburg!, Breisach!, Munzingen, Lahr, Haltingen
1.
2.
Kelch 4-5zähnig, verwachsen.
mm
,
mm
.
.
.
235
Würgergewächse, Orobanchäceae.
106. Familie.
r. Kelch 2blg. Blüten mit 1 Hochbl.
4. Rückenlinie der Krone unmittelbar nach dem Aufblühen über
der Oberlippe winkelig gebrochen, nicht bogig gekrümmt,
S. 236.)
Staubbl. dicht über
gefügt.
(4'.
5.
dem
ersten Drittel der Kronenröhre ein-
Narbe gelb.
Krone 20 30 mm lang, gelblich, rötlich überlaufen, 30 bis
50 cm. 4. 5, 6. Auf Futter- und Sichel-Schneckenklee
.T,
-S, Rötliche S., 0. rubens Wallr.
K.
zerstr.
Müllheim, Freiburg, Kaiserstuhl, Steinacker bei Auggen.
7'. Krone 15 mm lang, weiß, lila überlaufen.
80—60 cm. 47—9. Auf Efeuwurzeln; selten. KV.
W. Efen-S., 0. hederae Dab.
Tsteiner Klotz, Rütteln, Wyhlen, Warmbach.
6'. Narbe nicht gelb.
8. Kronenröhre am Grunde knieförmig gebogen, wagerecht
abstehend. Krone 15 20 mm lang, mit ausgerandeter oder
6.
7.
—
;
—
41appiger, aufgeschlagener Oberlippe.
30—50
cm.
4-
6.
'7-
Auf Mannstreu; selten.
SW. Amethystfarbige
S., 0. amethystea Th.
Staufen, Isteiner Klotz, Kaiserstuhl! (Büchsenberg, Neun-
Rothweil und Sponeck, Schelinger Wiesen,
Limburg!), Tuniberg bei Merdingen.
Kronenröhre gleichmäßig gekrümmt, aufrecht abstehend.
lang, mit vorgestreckter, 21appiger OberKrone 12 15
10— 30 cm. 0.6. Auf Dreiblattklee; zerstr. K, E.
lippe.
Kleine S., Kleeteufel, 0. minor Sutt.
Istein, Norsingen!, Mengen!, Munzingen!, Weisweil!, Lahr,
Kürnberg bei Schopfheim, Tuniberg !, Nordschwaben.
linden, zwischen
8'.
—
5'.
mm
dem Grunde der Kronenröhre eingefügt.
Staubfäden bis zur Mitte dicht behaart.
Krone 22—28
10. Kelchbl. kürzer als die Kronenröhre.
lang, wie die Narbe braungelb bis rotbraun. 20—50 cm.
4. 6, 7. Auf Labkraut; zerstr.
S. Labkrauts., 0. galii Dub.
Schloßberg b. F., Schönberg. Kaiserstuhl
lang,
lO''. Kelchbl. länger als die Kronenröhre. Krone 20—22
wie die Narbe rotbraun. 10 20 cm. 4- 5, 6. Auf Quendel,
S. Gamander-S., 0. teücrii Hol.
Gamander; K zerstr.
Hecklingen, Schönberg, Isteiner Klotz, Limburg, Badberg, Kürnberg.
Staubbl. nahe
9.
mm
.
—
.
.
mm
236
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Kelchbl.
Staubfäden unten zerstreut behaart oder kahl.
länger als die Kronenröhre, Krone gelblich, außen drüsen20— 25 cm. 4. 6, 7. Auf Quendel; E verbr.
haarig.
Qnendel-S., Ö. epilhymum DC.
4'. Rückenlinie der Krone bogig gekrümmt, nicht gebrochen.
11. Staubfäden dem Grunde der Krone eingefügt.
20—30 cm. 2|.- 7.
12. Staubfäden unten zerstreut behaart.
Auf Carduus defl. und Scabiosa columb. selten. J.
PA. Skabiosen-S., 0. scabiösae Koch.
Geisingen, Beuron.
12'. Staubfäden ganz kahl. 30
80 cm. 2J.. 5, 6. Auf Besenbohnenstrauch selten.
W. Küben-S., 0. rapum ^enistae Thuill.
Schulersberg gegen Mühlebach bei Elzach. Nördl. S. verbr.
11'. Staubfäden über dem ersten Viertel der Kronenröhre ein9'.
;
—
;
gefügt, unten behaart.
13.
13'.
Schuppenblätter abstehend, kürzer als die Stengelglieder.
Staubfäden oben fast kahl. Krone 12 20
lang, gelb25— 60 cm. 4.6,7. Auf Hirschwurz; selten.
lich.
P. Haarstrang-S., 0. cerväriae Sd.
Ölberg, Schönberg.
Schuppenbl. anliegend, länger als die Stengelglieder. Staubfäden durchaus behaart. Krone 20—30 mm lang, bräunlichgelb. 30—60 cm. 2J.- 5, 6. Auf Flockenblumen; selten.
— mm
Große
Vogtsburger Wiesen!,
2.
21-.
3, 4.
0.
maior
L.
Schuppenwurz, Lathraea L.
Blütentraube nickend.
Pflanze zur Blütezeit blaßrosa.
20 cm.
S.,
Istein!.
Feuchte Wälder
;
E
10 bis
zerstr.
C. Rötliche Seh., L. sqoamäria L.
Hartheim!, Weinstetten, Gündlingen !, Merdingen!, Weisweil,
Nonnenweier, Leopoldshöhe, Haltingen, Rötteln, Käferholz, Oberhausen.
107. Familie.
Kiigelblumengewächse,
Globulariäceae.
1.
5
—
Kugelblume, Globuläria Tourn.
Stengel mit sitzenden, lanzettlichen Bl. besetzt. Köpfchen blau.
15 cm.
Sonnige Kalkhügel; zerstr. K.
5, 6.
2J.S*. Willkomms-K., G. Willkommii Nym.
109. Familie.
237
Krappgewächse, Rubiäceae.
Kaiserstuhl (Schelinger Wiesen!, Badberg!), Kastelberg bei
Sulzburg!, Ballrechten!, Istein!, Ettenheim!, Ölberg!, Tuniberg!,
Grenzacher Berg.
Wegerichgewächse, Plantaginäceae.
108. Familie.
2. Litorella
1. Blüten Ihäusig, zu 3 beisammen.
y. Blüten zwitterig, in dichten Ähren oder Köpfchen.
(S. 237).
Plantägo
(S. 237).
1.
1.
"Wegerich, Plantägo L.
am ganzen Stengel verteilt, gegenständig, lineal. Ähren
kugelig bis länglich. 10 - 30 cm. O- 6—9. Sandboden; selten.
E.
P. Sand-W., F. arenaria W. u. K.
Kiesgrube am Müllheimer Maschinenhaus!, Neuenburg, Ichenheim, Kiesgrube b. d. „ Basler-Straße " !.
1'. Bl. in grundständiger Rosette.
2. Bl. eiförmig bis elliptisch.
Stengel stielrund.
3. Bl. langgestielt, 3— önervig.
Staubfäden weiß. 15—30 cm.
1.
Bl.
4.
3'. ßl.
2J..
6— lU.
Wege,
6.
N. Großer
Staubfäden
7— 9nervig.
kurzgestielt,
5,
Triften; verbr.
AV.,
P. inaior L.
lila.
15— 45
m.
media
L.
Wiesen, Triften; verbr.
C. Mittlerer W,, P.
2'. Bl.
lanzettlich.
gelblichweiß.
Staubfäden und Staubbeutel
— 9. Wiesen, Triften; verbr.
C. Spitz-W., P. lanceolata L.
Stengel gefurcht.
15—50 cm. 2j.. 5
2.
Strandling, Litorella Berg.
Bl. rosettig, linealpfriemlich.
Krone weiß.
5
— 10
cm.
2(.-
6
—
Obere Blüte S> die 2 unteren $.
Sandige, schlammige Ufer;
8.
See-S., L. lacüstris L.
selten.
Feldsee!, Titisee
!.
109. Familie.
Krappgewächse, Rubiäceae.
Kelch deutlich (4— )6zähnig. Krone
1'. Kelch undeutlich oder fehlend.
2. Krone trichterförmig, glockig.
1.
lila.
1.
2.
Sherärdia
Aspernla
8.
(S. 238).
(S. 238).
Oäliuni (S. 238).
;
238
VI. Klasse.
1.
Netzblättler, Dicotyleae.
Röte, Sherärdia Dill.
Stengel liegend, ästig, wie die Bl. kleinstachelig rauh. Blüten
5— 20 cm. 0. 6—10. Äcker; verbr.
gehäuft.
C. Acker- K., S. arvensis L.
2. Meister,
Krone
Asperula L.
Pflanze Ijährig. Obere Bl. lineallanzettlich, zu 6-8.
15-30 cm. 0. 6—10. Äcker; K selten.
S. Feld-M., A. arvensis L.
Dreisam b. F., Scliallstadt, Munzingen, Kiesgrube b. F.
V. Krone (rötlich-)weiß. Pflanze ausdauernd.
2, Fr. hakigborstig.
Stengel 4kantig.
Blüten in langgestielten
Trugdolden. Nach Kumarin riechend.
15—30 cm. 4- 4—6.
Wälder; verbr.
C. Wald-M., A. odoräta L.
2'. Fr. kahl.
3. Pflanze grasgrün.
Krone trichterförmig. Bl, zu 4—6.
4. Stengel meist einzeln, aufrecht.
Bl. ohne Stachelspitze.
30-60 cm. 4. 6, 7. Hügel; selten. J, K.
Fr. glatt.
P. Färber-M., A. tinctöria L.
Oberweiler, Isteiner Klotz.
4'. Stengel zahlreich, ausgebreitet.
Bl. mit Stachelspitze. Fr.
rauh. 5— 30 cm. 2j.- 6—8. Sonnige Hügel, Raine; K verbr.
1.
3'.
blau, 4spaltig.
P*. Hiigel-M., A. cynänchiea L.
graugrün. Krone glockig. Bl. zu 8. 30—60 cm.
5—7.' Hügel, Raine; verbr. J, K.
P*. ßlangrüner M., A. glauca Bess.
Pflanze
21-.
3. Labkraut, G-älium L.
Blüten gelb.
2. Bl. zu 4. Trugdolden in den Bl.winkeln.
15—30 cm. 2J.. 4—6.
Wiesen, Gebüsch; verbr.
C. Kreaz-L., G. crueiäta Scop.
2'. Bl. zu 6—12.
Trugdolden achsel- und endständig. 30—60 cm.
6—9. Wiesen, Hügel; verbr.
2)..
(R), C. Echtes L., G. verum L.
y. Blüten weiß.
1.
3.
4.
Bl. 3nervig.
Stengel
aufrecht,
steif.
Trugdolden dichtstehend.
Bl. lanzettlich,
30— 50 cm.
2]..
ohne Stachelspitze.
Wiesen, Wälder
7, 8.
J, E, KL.
P. Nordisches L., 0. boreäle L.
Faule Waag, Breisach, Sasbach, Jechtingen
Achkarren,
zwischen Freiburg und Lehen, beim Schiff.
zerstr.
,
109. Familie.
Krappgewächse, Rubiäceae.
Stengel aufsteigend, schlaff.
4'.
spitze.
Bl. eiförmig,
Trugdolden lockerblütig.
239
mit kurzer Stachel-
15— 30 cm. 4-6 — 8- Wälder;
S zieml. verbr.
J,
M*. Randblätferiges L., G. rotaudifölinm L.
Kirchzarten!, Hörnleberg!, Triberg, Neuenfels b.
Müllheim, Säckingen, Jungholz, Tiefenhäusern !, Badenweiler,
Schweighof, Hausen-Raitbach.
B.
Z.
3^B1. 1 nervig.
5. Stengel (unten) durch rückwärts gerichtete Stacheln rauh.
An
6.
feuchten Standorten. Krone breiter als die reife Fr.
zu 6 8, mit Stachelspitze. Staubbeutel gelb. 15 bis
30 cm. 4. 6 -9. Wiesen, Ufer verbr.
Morast-L., G. uliginösam L.
—
Bl.
7.
;
7'.
BL zu 6—4, ohne Stachelspitze. Staubbeutel
60 cm. 4- 5—9. Feuchte Wiesen, Gebüsch;
An trockenen
6'.
Standorten.
rot.
15 bis
verbr.
Sunipf-L., G. palüstre L.
schmäler als die reife Fr.
Krone
Bl.rand durch rückwärts gerichtete Stacheln rauh.
15
9. Fr.stiele zurückgekrümmt.
Fr. warzig.
40 cm. 0.
7—10. Felder; verbr.
C. Dreihoi'u-L., G. trlcöme With.
8.
—
9'.
8'.
Fr.stiele aufrecht. Fr. hakigborstig.
Äcker, Hecken; verbr.
Bl.rand vorwärts rauh.
60— 120
cm.
0-6—10.
Kletten-L., G. aparine L.
10—20
cm.
O.
6
—
8.
Acker;
E.
Pariser L., G. parisiense L.
Efringen, von Schliengen bis Breisach !, Kaiserstuhl (Roth-
zerstr.
weil).
Stengel nicht rauh, kahl oder behaart.
10. Kronzipfel stumpf, mit aufgesetzter Stachelspitze.
11. Rispen sehr locker, ausgebreitet, Stengel stielrundlich.
Bl. unterseits blaugrün. 30—100 cm.
4. 7, 8. Wälder;
verbr.
P. Wald-L., G. silväticum L.
11'. Rispen dicht. Stengel 4kantig.
Bl. beiderseits grün. 30 bis
120 cm. 4- 6 9- Wiesen, Gebüsch; verbr.
5'.
—
C.
Gemeines
L., G.
mollügo L.
Kronzipfel zugespitzt, ohne aufgesetzte Stachelspitze.
7—25 cm. 4. 6—8.
12. Bl. zu 6.
Fr. dicht-körnig-rauh.
Felsen, Triften; verbr.
S.
JV*. Felsen-L., G. saxätile L.
12'. Bl. zu 8.
Fr. fast glatt. 15—30 cm.
4. 6—8. Wälder,
10'.
Hügel
Bastard:
;
G.
verbr.
mollügo
X
(K), C. Heide-L., G. silvestre Poll.
verum; Kaiserstuhl, Lahr, Haslach.
240
VI. Klasse.
110. Familie.
1.
Oeißblattge wachse, Caprifoliaceae.
Krone radförmig
Narben
bis glockig.
1.
2^ Bl. ungeteilt bis gelappt.
V. Krone röhrig. Narbe 1, auf langem
1.
1.
3.
unpaarig gefiedert.
Bl.
2.
Netzblättler, Dicotyleae.
2.
Griffel.
Sambücus
Vibürnam
Lonic^ra
3.
(S.
240).
(S. 240),
(S. 240).
Holunder, Sambücus Tourn.
Staubbeutel rötlich. Krone rötlichweiß. Fr. schwarz.
cm. 2J.. 6, 7. Gebüsch, Steinbrüche; verbr. Giftig.
Staude.
60—150
C. Attich-H., S. ebiilas L.
1'.
Sträucher.
Rispe
2.
Staubbeutel gelb.
östrahlig.
flach,
Wälder
^. 6, 7.
Krone weiß.
Krone grünlichgelb.
Rispe eiförmig.
Wälder; verbr.
C.
2.
1.
1'.
Schneeball,
3.
Stengel windend.
1—4
ra.
Flores Sambüci.
:
H., S.
1— 3
Fr. rot.
Trauben-H.,
m.
nigra L.
'^.
3,4.
racemösa
S.
L.
Vibürnum L.
Junge Äste kahl. Bl. 31appig.
Wälder; verbr. Giftig.
Junge Äste filzig. Bl. elliptisch.
Wälder K verbr.
;
1.
Off.
Schwarzer
C.
2'.
Fr. schwarz.
auch angepflanzt.
;
Fr.
1—3
rot.
Gemeiner
m.
^.
5,
6.
V. öpulus L.
Fr. schwarz. 1— 3 m. t}. 5,6.
Wolliger S., V. lantäiia L.
S.,
(reißblatt, Lonicera L.
Köpfchen mehr
2.
als 2blütig.
Alle Bl. getrennt.
stielt.
1—3
verbr.
Giftig.
m.
W. Deutsches
Blütenköpfchen getf.
6-8.
Wälder;
(Bild 74.)
G., L.
periclymenum L.
Die gelblichen oder rötlichen Blüten
B d 74.
..«.
(1
1).
i
j
#4.
i
a'
offnen sich
undj jduften
zu dieser
abends
Zeit am stärksten. Der untere Teil der 22
langen, engen,
25
durch den Griffel noch mehr verengten Kronenröhre sondert Nektar
ab, welcher die Röhre bis über die Mitte anfüllt.
Staubbl. und
Griffel ragen hervor und krümmen Staubbeutel und Narbe nach
aufwärts.
Langrüsselige Schmetterlinge und Bienen, denen der
Nektar allein zugänglich ist, müssen zuerst die Narbe und dann
die Staubbeutel berühren und Fremdbestäubung bewirken.
Besucher: Nachtschwärmer, Eulen, Bienen.
,
^
,,
Geßblatt
.
,
:
•
"•
— mm
241
Baldriangewächse, Valerianäceae.
112. Familie.
Obere Bl. paarweise verwachsen. Blütenköpfchen sitzend. 3 bis
Südeuropa.
Angepflanzt.
6 m. ^. 5, 6.
2'.
Italienisches G., L. caprifölinm L.
Stengel aufrecht. 2blütige Köpfchen.
Krone rötlich. Fr. rot. 50 bis
3. Fr.knoten ganz verwachsen.
200cm. 1^. 6. Wälder, auf Kalk; zerstr. J.
PÄ*. Alpen-G., L. alpigena L.
Jura, Geisingen !, Blumberg
3'. Fr.knoten höchstens am Grunde verwachsen.
1'.
!
4.
5.
.
.
.
Köpfchenstiele etwa so lang als die Blüten.
Bl. weichhaarig. Fr. scharlach-
1-2 m. :0Gebüsch; verbr.
rot.
C.
5'.
Rotes
Bl. kahl.
G.,
L.
5,
6.
Wälder,
xylösteam
L.
1-3
m.
Fr. gelblich.
Südeuropa,
Z.
5, 6.
Tatarisches G., L. tatärica L.
Köpfchenstiele 3 4mal so lang
Fr. schwarz.
als die Blüten.
50—200 cm. 1^. 6, 7. Bergwälder; zerstr. J, S.
PA*. Schwarzes G., L. nigra L.
1^.
4'.
—
111. Familie. Moscliiiskraut-
gewächse, Adoxaceae.
1.
Moschuskraut, Adöxa L.
Grundbl. doppelt bis 3zählig, die
2 Stengelbl. Bzählig. Blüten grünlich,
Ufer,
gehäuft. 5—15 cm. 2|.- 3, 4.
Gebüsch; verbr. J, E. (Bild 75.)
Gemeines
31.,
A. mOSchatellina L.
112. Familie.
1.
Kelch
:
1).
eingerollt, später haarig.
V. Stengel schon unten gabelästig.
1. Valeriana (S. 242).
Kelch nicht eingerollt, später
1— 5zähnig.
Neuberger,
(1
Baldriangewäclise, Taleriaiiäceae.
Stengel unten einfach.
schief
Bild 75
Gemeines Moschuskraut
Flora von Freiburg.
3. u. 4.
2.
Valerianella
Aufl
16
(S. 242).
242
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Baldrian, Valeriana Tourn.
1.
Blüten zwitterig. Krone hellrot. 50—100 cm.
4. 6, 7. Feuchte Wälder, Ufer verbr. Off. Radix Valerianae.
Katzen-ß., V. ofücinälis L.
Blüten mehr oder minder vollkommen,
V. Untere Bl. ungeteilt.
1.
Alle Bl. gefiedert.
;
:
2häusig.
Mit Ausläufern. Mittlere Stengelbl. sitzend, fiederspaltig. 15 bis
30 cm. 2j.- 5, 6. Feuchte Wiesen, Ufer; verbr.
C. Zweihäusi^er B., V. dioeca L.
2\ Ohne Ausläufer. Mittlerer Stengelbl. gestielt, Szählig. 15 bis
50 cm. 21-. 5—8. Wälder, Felsen; verbr. S, J.
PÄ*. Dreiblätteriger B., V. tripteris L.
2.
2. Feldsalat,
Sonnen wirbele, Valerianella Tourn.
Fr.kelch deutlich gezähnt, mit 1 größeren Zahn. Bl. am Grunde
gezähnt.
ihre leeren Fächer genähert, gedunsen,
2. Fr. fast kugelig;
größer als das fruchtbare. 15 30 cm. ©. 6
Felder;
7.
verbr.
Gefurchter F., V. rimösa Bast.
2\ Fr. eiförmig bis eikegelförmig.
15
3. Kelchrand höchstens halb so breit als die Fr.
30 cm.
Gezähnter F., V. dentäta Poll.
0. 5, 6. Äcker; verbr.
3^ Kelchrand (fast) so breit als die Fr. 10—20 cm.
G- 4, 5.
Felder; zerstr.
K.
Wollfrüchtiger F., V. eriocärpa Desv.
Gottenheim !, Ihringen !, Blansingen !, Rheinweiler !.
1'. Fr.kelch undeutlich, kaum gezähnt.
Bl. (meist) ganzrandig.
4. Obere Bl. spitzlich.
Fr. seitlich zusammengedrückt.
10 bis
20 cm. O, G. 4, 5. Felder; verbr.
Rapunzel-F.j V. olitöria Mnch.
4'. Obere
Bl. stumpflich.
Fr. fast 4kantig
mit einer tiefen
Furche. 10—20 cm. 0, G- 4, 5. Felder, Weinberge; verbr.
Gekielter F., V. carinäta Loisl.
1.
—
,
—
,
113. Familie.
Kardengewäclise, Dipsacäceae.
1. Pflanze stachelig.
Kelch beckenförmig.
1. Dipsacus (S. 243).
V. Pflanze nicht stachelig. Kelch in Borsten zerteilt.
2. Kelch 8
löborstig.
Köpfchenboden ohne Spreubl., haarig.
—
2.
2\ Kelch 5borstig.
Knaiitia (S. 243).
Köpfchenboden mit Spreubl.
3.
Krone 4spaltig.
Randblüten nicht größer
3'.
Krone
Randblüten größer, strahlend.
4. Scabiösa
als die übrigen.
3.
Sspaltig.
243
Kardengewächse, Dipsacäceae.
113. Familie.
Succisa
(S. 244).
(S.
244).
Earde, Dipsacus Tourn.
1.
Stengelbl. sitzend, am Grunde breit verwachsen.
Hüllbl. bogig aufwärts gekrümmt.
Stengelbl. lanzettlich, am
Rande kahl oder zerstreut stachelig. Krone lila. 80 150 cm.
G. 7, 8. Wege, Kiesgruben; verbr.
C. Wilde K., D. Silvester Mill.
2'. Hüllbl.
weit abstehend.
Stengelbl. fiederspaltig, am Rande
borstig gewimpert.
Krone weißlich. 60 120 cm. 0. 7 9.
1.
2.
—
—
Wege, Dämme; E
1'.
—
zerstr.
S. Schlitzblätteri^e K., D. laciniätus L.
Kaiserstuhl, dem Rhein entlang, Krozingen, Lehen, Mengen,
Dinglingen, Ichenheim, Altenheim, Gretzhausen !, Güterbahnhof.
Stengelbl. gestielt, am Grunde getrennt, obere 3spaltig, mit
—
großen Endlappen.
60 125 cm.
K, E.
Schneckental, Tiengen, Vogts-
zerstr.
burg
J,
Müllheim
,
Istein
hausen
!
,
Neuenburg
Emmendingen
,
Schopfheim
,
,
,
G. 6-9.
Gebüsch, Ufer;
Behaarte K., D. pilösus L.
!,
HolzGretz-
hausen!, Breisach!.
Knautie, Knaütia L.
2.
1.
Stengel grau- und steifhaarig,
mit ungeteilten oder fiederspaltigen, graugrünen, matten Bl.
30—80 cm. 4. 6—8. Wiesen,
Raine
Waldränder
verbr.
,
;
(Bild 76.)
C.
Acker-K., K. arvensis Coalt.
V. Stengel fast kahl, mit ungeteilten, lebhaft grünen, fast glänzenden Bl.
80—120 cm. 4.
7
—
9.
Bergwälder; verbr.
S.
S. Wald-K., K. silvätica Dab.
Bild
76.
Acker-Knautie
16*
(2
:
3).
244
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Abbiß, Succisa M. K.
3.
Krone
Stengelbl. lanzettlich, mit verwachsenen Bl scheiden.
20—80 cm. 2|.. 8, 9. Wiesen, Waldränder; verbr.
blau.
C. Teufels-A., S. pratensis Mncli.
Krätzkraut, Scabiösa L.
4.
1.
1'.
—
Kelchborsten 3 4mal so lang als der Außenkelch, braunschwarz.
20—60 cm. 4. 6—10. Raine, Triften; verbr.
C. Tauben-K., S. columbäria L.
Kelchborsten 2raal so lang als der Außenkelch, gelblichweiß.
20-40 cm. 4. 6—9. Triften; K zerstr.
Wohlriechendes K., S. snaveolens Desf.
Kaiserstuhl!, Tuniberg !, Isteiner Klotz!.
Kürbisgewächse, Cucurbitaceae.
114. Familie.
1.
Staubbeutel
frei.
Beerenfächer 2samig.
I. ßryönia (S. 244).
2'. Krone groß, gelb. Beerenfächer vielsamig.
2. Cucumis (S. 244).
8. Cucurbita (S. 244).
r. Staubbeutel verwachsen.
2.
Krone
klein, gelblichweiß.
1.
Zaunrübe, Bryönia L.
Blüten 2häusig. Beere
Stengel kletternd.
Hecken, Zäune; verbr.
Giftig.
2.
rot.
Zweihäusige
Z.,
2—3
m. 4-
6, 7.
B. dioeca Jacq.
Gurke, Cucumis L.
mit 5 spitzen Lappen. Fr. länglich. 50—100 cm. Q. 6—9.
Garten-G., G. sativus L.
(Asien.)
Gebaut.
150—300 cm.
Fr. rundlich.
F. Bl. mit 5 abgerundeten Lappen.
Melone, C. nielo L.
O. 6—9. Gebaut. (Asien.)
1.
Bl.
3.
0.
Kürbis, Cucurbita L.
Stengel kletternd mittels verästelter Wickelranken, 3—8 m.
6—8. Gebaut. (Amerika.)
Garten-K., C. pepo L.
Grlockenblumengewäclise,
Campaiiulaceae.
115. Familie.
1.
2,
Blüten in behüUten Köpfchen oder Ähren.
Staubbeutel am Grunde leicht zusammenhängend auf fädlichen
4. Jasiöne (S. 247).
Staubfäden.
115. Familie.
2'.
Staubbeutel
Glockenblumengewächse, Campanulaceae.
frei,
245
auf unten verbreiterten Staubfäden.
3.
V. Blüten nicht in Köpfchen oder Ähren
,
Phyteüma
traubig
(S.
rispig
,
247).
oder
bttschelig.
Krone glockig.
Krone radförmig.
3.
3'.
1.
Grlockenblume,
1.
Campänula
(S.
2.
Speculäria
(S.
245).
247).
Campänula Tourn.
Die vormännlichen Blüten besitzen auf dem Fr.knoten einen
gelben fleischigen Ring, welcher Nektar absondert. Dieser wird
durch die untersten verbreiterten Teile der Staubfäden bedeckt
und, da deren behaarte Ränder dicht aneinander schließen, gegen
Nässe geschützt. Die jungen Narbenäste bilden einen außen behaarten Kolben, welcher in der Blütenknospe den Blütenstaub aus
den dicht angedrückten Staubbeuteln herausfegt. Ist die Blüte
geöffnet, so können sich besuchende Insekten mit Pollen beladen.
Später legen sich die Narbenäste auseinander, so daß ihre zur
Aufnahme des Blütenstaubes bestimmte Innenfläche von den Insekten gestreift werden kann. Durch weitere Zurückkrümmung
der Narbenschenkel kann Selbstbestäubung eintreten.
Besucher Bienen, Hummeln.
:
1.
Trauben oder Rispen [V. S. 246).
Stengelbl. schmal, mindestens 3mal so lang als breit
3. Grundbl. rundlich, eiförmig oder herznierenförmig.
Blüten
gestielt, in
2,
Kapsel
nickend.
Krone
Kronlappen breiter als
fast halbkugelig glockig.
Blüten
lang.
Pflanze dichtrasig mit vielen Laubsprossen.
8—15 cm. 2j.. 6 8. Abhänge, Kiesbänke; verblaßblau.
Ä* Zwer^-G., C. pusilla Hke.
einzelt.
J, SA.
Feldberg (Seebuck!), Rheinweiler, Steinenstadt, Neuen-
4.
—
burg, Kleinkems, Weisweil, Wutach!, Donautal!.
Krone glockig, Kronlappen so lang oder länger als breit.
5. Vielblütige Rispe.
Knospen fast aufrecht. 15 40 cm. 2|.-
4'.
6
5'.
3'.
—
— 10.
Wiesen, Triften; verbr.
N. Randblätterige G.,
Armblütige Traube. Knospen nickend. 8
Triften, Wiesen; verbr.
SA.
C.
rotuiidifölia L.
4- 6 9.
— 15 cm.
A. Sclieuclizers G., C. Schenchzeri Vill.
Grundbl. länglich, in den Stiel verschmälert. Kapsel aufrecht.
6.
—
Lockere vielblütige Rispe.
Blüte etwa 15
mm
lang.
246
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
—
—
Wurzel dünn. Rispe sparrig ausgebreitet. 30 60 cm. Q.b 7.
Wiesen; verbr.
C. Ausgebreitete 0., C. pätula L.
Wurzel dick, fleischig. Rispe schmal, mit aufrechten Ästen.
30 — 100 cm.
G- 6—8. Wiesen, Raine; verbr.
6'.
Armblütige
Traube.
Blüte
Rapunzel-Gr., C. rapünculus L.
50 bis
groß, über 2 cm lani
80 cm.
4. 6—9.
Triften.
Wald-
ränder, Gebüsch; verbr.
C?. Pfirsichblätterige G.
C. persicifölia L.
Stengelbl. breit, ei- oder herz
Blüten in den Achseln von Hochbl. in einseitswendiger Traube.
Traube
.
Stengelbl.
reichblütig.
ungleich kerbig gesägt.
zipfel
4-
lanzettlich.
Kelchcm.
30—80
7—9. Äcker, Gebüsch;
verbr.
(Bild 77.)
Rapnnzelähnliche
Gr.,
rapniiculoides L.
Stengelbl.
Traube armblütig.
entfernt ungleich gesägt. KelchC.
'.
zipfel
6.
lineal.
20—50
Raine; selten.
FA. Kauten-G.,
cm. 21-.
SU.
C. rhomboi-
dälis L.
Bild
77.
Rapunzelähnliche
Glockenblume
(1
:
1).
Oben Stempel, Kelch und Staub-
Reutebacher Tal !, ob ursprünglich?
den Achseln von Laubbl.
Traube.
10. Stengel rund oder stumpfkantig, weichhaarig. Grundbl. kurz
gestielt.
Kelch kahl. 60—120 cm. 4. 6, 7. Gebüsch; S
selten. SA.
PA, (M.) ßreitblätterige G., 0. latifölia L.
Feldberg- Seebuck !.
10'. Stengel
scharfkantig, rauhhaarig.
Grundbl. langgestielt.
Kelch steif haarig. 60—100 cm.
Raine, Gebüsch,
4. 6, 7.
Wälder; verbr.
C. Rauhblätterige G., C. trachelium L.
V. Blüten sitzend, büschelig oder knäuelig gehäuft.
11. Wurzel dünn, holzig.
Stengel weichhaarig, stumpfkantig.
Grundbl. herz-eiförmig. Krone violett. 20 60 cm. 4- 5 7.
Wiesen, Triften; verbr.
Büschel-G., C. glomeräta L.
blätter.
Blüten
in
in allseitswendiger
—
—
Glockenblumengewäclise, Campanuläceae.
115. Familie.
ir. Wurzel dick,
fleischig.
Grundbl. keilig,
7,
länglich.
Wälder, Gebüsch;
8.
Stengel
Krone
st elfhaarig
hellblau.
scharfkantig.
,
50
247
— 100
cm.
2].-
zerstr.
P*, Borstige G., C. cervicäria L.
Hebsack, Imraental, Rändern, Ichenheim, Suggental, Tiefenstein, Birkenried bei Pfohren.
2.
Frauenspiegel, Specularia Heist.
Kelchzipfel lineal, so lang als der Fr. knoten und die Krone.
10
Lockere Rispe.
Krone violett.
30 cm.
0, 0. 6 8.
Äcker; verbr.
S. Echter F., S. specalniu DC. iil.
V. Kelchzipfel lanzettlich, länger als die Krone, halb so lang als
10 25 cm.
der Fr.knoten. Blüten gedrängt. Krone purpurn.
1.
—
—
—
Äcker:
Unechter F., S. hybrida DC. fil.
Kaiserstuhl (Königschalfhausen, Wasenweiler, Ihringen, Oberschaffhausen, Achkarren, Munzingen).
O, G.
6.
3.
selten.
Rapunzel, Phyteüma L.
Blüten in kugeligen Köpfchen. Narben 3. Krone himmelblau.
15—30 cm. 4. 5—7. Wiesen; zerstr. J, S, K, E.
M*. Kugel- K., Ph. orbiculäre L.
Kaiserstuhl
(Neunlinden, Schelinger Wiesen, Bickensohl),
Höllental, Isteiner Klotz, Bleichheim, Faule Waag, Kappel a. Rh.,
Kleinkems, Baar verbr.
V. Blüten in Ähren.
2. Krone gelblichweiß (selten hellblau). Ähre walzig. 30
80 cm.
Wälder, Wiesen; verbr.
Ij..
6, 7.
C. Ähren-R., Ph. spicätum L.
2'. Krone dunkelviolett.
Ähre walzig bis eiförmig. 30 — 60 cm.
7.
Wälder, Gebüsch; verbr. J, S.
4. 5
P. Schwarze R., Ph. nigrnm Schm.
Eine Zwischenform zwischen Ph. nigrura und Ph. spicätum
bei Tiefenhäusern!, Hinterzarten!.
1.
I
!
—
—
4.
1.
Ohne Ausläufer und
ästelt.
verbr.
1'.
Jasione, Jasiöne L.
Bl.rosetten.
20—50
Bl.rand wellig.
SO.
Stengel meist zahlreich, vercm. 0, G- 6—9. Triften;
Berg-J.,
J.
montäna
L.
Mit Ausläufern und Bl.rosetten. Stengel einfach. Bl. flach.
20—40 cm. 4. 7. 8. Triften, Raine; verbr. SU.
SW. Ausdauernde J., J. perennls Lmk.
248
VI. Klasse.
116. Familie.
Netzblättler, Dicotyleae.
Köpfclienblütler^ Compösitae.
Sclieibenblüten röhrig. Randblüten röhrig, fädlich oder zungenförmig. Röhrenblütler.
(Bild S. 257 und Bild 84, S. 265.
V. S. 250.)
2. Köpfchen ohne Zwitterblüten.
3. Blüten 2häusig. Hülle weiß oder rosenrot. (^ Blüten röhrig.
özähnig.
9 Blüten fädlich.
8. Antennäria (S. 254).
3'. Blüten 1 häusig.
Hülle grün.
4. Köpfchen in Knäueln, weibliche 2blütig.
14. Xänthiam (S. 256).
4^ Köpfchen in Trauben, weibliche Iblütig. 13. Ambrosia (S. 256).
2\ Köpfchen mit zwitterigen Scheibenblüten.
5. Köpfchen Iblütig, zu kugeligen Köpfen vereinigt.
30. Echinops (S. 261).
y. Köpfchen mehrblütig. Staubbeutel zu einer Röhre verklebt.
6. Alle Blüten (und Fr.) ohne Haarkelch (6^ S. 249).
7. Mitte der Köpfchenscheibo mit Spreubl. oder Spreuhaaren.
17. Bidens (S. 256).
8. Fr. mit 2—4 Grannen.
1.
8'.
Fr.
9.
ohne Grannen.
Ohne Zungenblüten.
37.
Mit Zungenblüten.
10. Kelch vorhanden, von
11. Zungenblüten gelb,
Centaur^a
(S.
264).
9'.
Bl. oder
Zähnen gebildet.
Kelch aus Zähnen gebildet.
15. Rndbeckia (S. 256).
mehrreihig, dachziegelig. Kelch aus Bl.
12. Hüllbl. 2reihig.
12'. Hüllbl.
gebildet.
13. Stengelbl. sitzend.
Zungenblüten
$.
Buphthälnmm
(S. 255).
Stengelbl. gestielt. Zungenbltiten geschlechtslos.
16. Heliänthus (S. 256).
ir. Zungeublüten weifs.
18. Galinsöga (S. 256).
12.
1 3'.
10^ Kelch fehlt.
14. Röhrenblüten weiß.
20. ,Achillea (S. 257).
14^ Röhrenblüten gelb.
19. Anthemis (S. 256).
7'. Köpfchenscheibe ohne Spreubl.
2reihig. Laubbl. nur grundständig, ungeteilt.
15. Hüllbl. 1
—
4. Bellis
mehrreihig, dachziegelig.
16. Ohne Zungenblüten.
17. Köpfchen unter 5
dick.
23. Artemisia
(S.
252).
(S.
258).
15'. Hüllbl.
mm
116. Familie.
17'.
249
Köpfchenblütler, Compösitae.
Köpfchen über 5 mm dick.
Köpfchen doldentraubig angeordnet.
18.
22.
18'.
16'.
Köpfchen
21.
Matricaria
(S. 258).
(S.
257).
Mit Zungenbltiten.
19.
Hüllbl. wenigreihig,
Bauchseite gerippt.
19'. Hüllbl. vielreihig, die
)'.
Chrysanthemum
einzeln.
fast
Fr. nur auf der
Matricäria (S. 257).
gleichlang.
21.
äufseren kürzer. Fr. ringsum gerippt.
22. Chrystinthemiim (S. 258).
Röhrenblüten (und deren Fr.) mit Haarkelch,
20. Bl. nicht stachelig gezähnt.
(20'.
S. 250).
Köpfchenboden ohne Spreubl. oder Spreuborsten. (21'. S. 250).
22. Mit Zungenblüten.
23. Zungeublüten gelb.
24, Stengel mit Schuppenbl., vor den grundständigen
24. Tussilägo (S. 258 j.
Laubbl, erscheinend.
21.
24'.
Stengel mit Laubbl.
25. Hüllbl. dachziegelig, mehrreihig.
26. Zungeublüten^
26'.
5— 8.
3.
Solidago
252).
am Grunde ohne Krönchen.
27.
Haarkelch
27'.
Haarkelch am Grunde mit borstig zerschlitzten
Krönchen.
11. Palicäria (S. 255),
10.
25',
(S.
Zungenbltiten zahlreich.
Hüllkelch
(S.
254).
1— 2reihig,
28. Bl. gegenständig.
28'. Bl.
inula
27.
Arnica
(S.
259).
wechselständig.
29, Hüllbl. ausgebreitet.
28. Dorönicam (S. 259).
29'. Hüllbl. walzig ausgedrückt.
29. Senecio (S. 229).
Zungenblüten nicht gelb (weiß, blau, violett).
30. Zungenblüten mehrreihig, schmal,
6. Erigeron (S. 253).
30'. Zungenblüten Ireihig.
5. Aster (S. 252).
23'.
22'.
Ohne Zungenblüten,
31. Bl. geteilt.
Krone rötlich,
Eupatöriam (S. 252).
wechselständig. Krone gelb.
32. Bl. 3spaltig, gegenständig.
1.
32'. Bl. fiederspaltig,
29. Senecio (S, 259).
31'. Bl. ungeteilt.
250
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
33. Bl. herzförmig.
34. Stengel
mit Schuppenbl.
35. Stengel Iköpfig.
35^ Stengel vielköpfig.
Stengel mit Laubbl.
34'.
26.
Homo^yne
(S.
259).
25. Petasites (S. 259).
2.
Adenostyles
(S. 252).
33'. Bl. länglich bis eiförmig.
5. Aster (S. 252).
behaart.
37. Hülle 5kantig, wollfilzig.
7. Filägo (S. 253).
37'. Hülle rundlich, kahl.
10. Inula (S. 254).
38. Bl. grün, weichhaarig.
38'. Bl. (wenigstens unterseits) weißfilzig.
8. Antennäria (S. 254).
39. Alle Blüten 2häusig.
39'. Scheibenblüten zwitterig.
Hüllbl. weiß, braun
9. (jnapliälium (S. 254).
oder rosa.
36. Bl. kahl.
36'. Bl.
Köpfchenboden mit Spreubl. oder Spreuborsten.
hakig gekrümmt.
32. Lappa (S. 261).
40'. Hüllbl. nicht hakig gekrümmt.
41. Randblüten größer als die Scheibenblüten. Hüllbl. oben
trockenhäutig oder mit Dorn. 37. Centaurea (S. 264).
41'. Randblüten und Scheibenblüten gleichgroß.
21'.
40. Hüllbl.
36. Serrätula (S. 263).
stachelig gezähnt.
20'. Bl.
42.
Krone purpurn.
Köpfchenboden
43.
tiefgrubig, fleischig.
35. Onopördon
Köpfchenboden nicht tiefgrubig, borstig.
44. Haare des Haarkelchs gezähnelt.
33. Cärdnas
44'. Haare des Haarkelchs gefiedert.
34. Cirsinm
Krone nicht purpurn.
(S. 263).
43'.
42'.
(S.
261).
(S.
262).
45. Innere Hüllbl. strahlend, trockenh'äutig.
31. Carlina (S. 261).
Innere Hüllbl. nicht strahlend, laubartig.
34. Cirsinm (S. 262).
ZungenBlüten zungenförmig
flach oder eingerollt.
45'.
1'.
Alle
,
blütler.
(Bild 84, S. 265.)
46. Scheibenblüten
47. Bl.
48.
48'.
am
Krone
Krone
ohne Haarkelch (höchstens mit Schüppchen).
Stengel verteilt.
gelb.
blau.
Hüllbl. Ireihig.
Hüllbl. 2reihig.
39.
Lämpsana
(S.
265).
38. Cicliörium (S. 265).
16. Familie.
47'. Bl.
nur
in
251
Köpfchenblütler, Compösitae.
Krone gelb.
Amöseris
grundständiger Rosette.
40.
Scheibenblüten mit Haarkelch.
49. Köpfchenboden mit Spreubl.
(S.
266).
46'.
Bl. fast
41.
49'.
nur grundständig.
Hypochoeris (S. 266).
Köpfchenboden ohne Spreubl.
Haare des Haarkelchs (wenigstens teilweise)
50.
gefiedert.
44. Tragopögon (S. 267).
Sr. Hüllbl. 2reihig oder dachziegelig.
52. Fiederhärchen des Haarkelchs ineinander verflochten.
45. Scorzonera (S. 267).
52'. Fiederhärchen des Haarkelchs frei.
53. Laubbl. nur in grundständiger Rosette.
42. Leöntodon (S. 266).
53'. Bl. am Stengel verteilt.
49. Picris (S. 267).
50'. Haare des Haarkelchs einfach.
54. Fr. geschnäbelt.
51. Hüllbl. Ireihig, gleichlang.
55.
Köpfchen arm-(5
56'.
55'.
— 15) blutig.
am Grunde
mit 5 Schuppen. Hüllbl. 8.
46. Chondrilla (S. 267).
Hüllbl. zahlreich.
Fr.schnabel ohne Schuppen.
50. Lactüca (S. 268).
56. Fr.schnabel
Köpfchen reichblütig.
57. Stengel glänzend, glatt.
47.
Taräxacum
(S. 267).
51. Crepis (S. 269).
Stengel nicht glänzend.
54'. Fr. nicht
geschnäbelt (abgestutzt oder wenig verschmälert).
58. Krone purpurn oder blau.
59. Köpfchen öblütig. Krone purpurn. Fr. stielrund.
57'.
52.
59'.
Köpfchen
vielblütig.
Krone
48.
58',
Prenanthes
(S.
270).
blau. Fr. flachgedrückt.
Mulgedinm
(S.
268).
Krone gelb oder orangefarben.
60. Bl. stachelig gezähnt.
60'. Bl. nicht stachelig
61.
61'.
Fr. flachgedrückt.
49. Sonchns (S. 268).
gezähnt.
Äußerste Hüllbl. kürzer, meist eine Außenhülle
bildend. Haare des Haarkelchs (meist) biegsam.
51. Crepis (S. 269).
Fr. oben verschmälert.
Ohne Außenhülle. Haare des Haarkelchs spröde.
53. Hieräcium (S. 270).
Fr. oben gestutzt.
252
VI. Klasse.
1.
Bl.zipfel
Wasserdost, Eupatörium Tourn.
lanzettlich,
70—180 cm.
Netzblättler, Dicotyleae.
gesägt.
Krone rosa (oder weifs).
Ufer, Gräben; verbr.
C. Haiif-W., E. cannabinum L.
grob
7—9.
2|..
Alpendost, Adenostyles L.
2.
Köpfchen ebensträußig. Krone
Feuchte Wälder; verbr. in J, SO.
PÄ*. Filziger A., A. älbifroiis Kehb.
herabgehend z. B. Bitzighofen !.
Bl. unterseits graufilzig, grofs.
rötlich.
50— 120
cm.
4.7,
m
Vereinzelt bis 600
3.
1.
1'.
8.
;
Goldrute, Solidago L.
Trauben, Hülle 6 mm lang. 50 bis
Wälder, Raine; verbr.
N. Gemeine G., S. vir^a aürea L.
rispig gehäuften, einseitswendigen Trauben. Hülle
Köpfchen
in allseitswendigen
100 cm.
2|..
Köpfchen
in
7
— 10.
2—4 mm
lang.
2. Stengel haarig.
1—2
2'.
m.
2|.-
8
Zungenblüten so lang
— 10.
Ufer; verwildert.
als die Scheibenblüten.
(Nordamerika.)
Kanadische G., S. eanadensis L.
Emmendingen, Buchholz !, Lehen, Mengen, Bärental !.
Stengel kahl. Zungenblüten länger als die Scheibenblüten.
1
(Nordamerika.)
2 m.
4- 8, 9. Ufer; verwildert.
Späte G., S. serötina Ait.
Am Rhein !, Kiesgrube b. F., Staufen, Dreisam.
—
4.
Gränseblümchen, Bellis L.
Bl. spateiförmig.
Strahl
Stengel Iköpfig.
Wiesen, Triften; verbr.
15 cm. 4- 1
12.
—
C.
Ausdauerndes
5.
1.
G.,
weiß
(rot).
2 bis
Maßliebchen, ß. per^nnis L.
Aster, Aster L.
Stengel Iköpfig. Strahl weiß.
10—20 cm. 4. 5—7. Feuchte
Hänge, Gebüsch; nur J, SO.
PÄ*. Alpenmaßlieb, A. bellidiästrum Scop.
Feldberg Seebuck!, Jura häufig!, Küssaburg.
—
Stengel mehrköpfig.
2. Strahlblüten fehlen. Bl.lineal. Krone gelb. 15-45 cm. 4.8— 10.
Raine, Triften; K zieml. verbr. P*. Gold-A., A. linösyris BernL.
Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Isteiner Klotz!, Hecklingen!, Heimbach!, Efringen.
1'.
Köpfclienblütler, Compösitae.
116. Familie.
2'.
3.
Strahl vorhanden.
Hüllbl. stumpf. Bl. rauh.
Sonnige Abhänge, Gebüsch;
253
20-40 cm. 2f. 7—9.
P*. Kalk-A., A. amellnsL.
Strahl blau.
K verbr.
Hüllbl. spitz."
3'.
4. Bl.
stengelumfassend.
lichviolett.
60—80
Hüllbl. ganz
cm.
verwildert.
abstehend. Strahl röt8, 9. Gebüsch, Wegränder;
Xeubelgiens A., A. novi belgii L.
2^.
Markt, Nimburg!.
unten keilig. Hüllbl. mit der Spitze abstehend.
Strahl
dick.
Köpfchen 12—14
5. Hüllbl. fast gleichlang.
weiß oder bläulich. 60— 150 cm. 4. 8—10. Ufer; selten.
Weidenblätterige A., A. salicifölias 8ch.
Verwildert.
Grießheim.
Gottenheim
Kleinkems, Staufen
b\ Äußere Hüllbl. halb so lang als die inneren. Köpfchen 8 bis
Ufer;
Strahl weiß. 60— 150 cm.
12
dick.
2f. 8— 10.
Kleinblütige A., A. parviflöras N. v. E.
zerstr. (Nordamerika.)
4^
Bl.
mm
!,
!,
mm
6.
1.
Berufkraut, Erigeron L.
Strahlenblüten abstehend, doppelt so lang als die gelben Scheiben-
blüten.
Strahl weiß. 50— 100 cm. 0,0- 6—9. Ufer, Raine, Kiesgruben;
Einjähriges B., E. ännuus Pers.
verbr. (Nordamerika.)
2'. Strahl rosa.
Wiesen; selten. (Nordamerika.)^
Amerikanisches B., E. philadelpliicns L.
2.
Zwischen Lörrach und Brombach, Neuenburg.
r. Strahlblüten aufrecht, etwa so lang als die Scheibenblüten.
Strahl weiß.
lang.
3. Köpfchen in länglicher Rispe, 4—5
30— 100 cm. 0. 7—10. Wege, Ufer verbr. (Nordamerika.)
Kanadisches B., E. canadensis L.
3^ Köpfchen traubig oder ebensträußig. Strahl bläulich oder röt10— 30 cm. 0,4.6—9. Abhänge; Triften; verbr.
lich.
Scharfes B., E. acer L.
E. droebrachiensis ist eine kahle Abart der vorhergehenden Art.
mm
;
7.
Filzkraut, Pilägo Tourn.
Köpfchen zu 10—30, in
zuletzt aufrecht.
Knäueln. Pflanze wolligfilzig. 15—30 cm. 0. 7—9. Trockene
Dentsches F., F. germanica L.
Äcker, Triften; verbr.
1'. Hüllbl. stumpf, zuletzt sternförmig ausgebreitet.
Köpfchen zu
3
7, in Knäueln.
2. Bl. lanzettlich, etwa so lang als die Knäuel.
1.
Hüllbl. haarspitzig,
—
254
3.
VI. Klasse.
Knäuel
Seiten-
Netzblättler, Dicotyleae.
und endständig. Köpfchen 5
15
— 30 cm.
mm
lang.
Hüllbl.
Äcker,
Acker-F., F. arvensis L.
3'. Knäuel gabel-, selten- und endständig.
lang.
Köpfchen 3
10—20 cm. 0.
Hüllbl. mit gelblicher, glänzender Spitze.
6—9. Trockener Boden; E und angrenzende Täler verbr.
Kleines F., F. minima Fr.
2^ Bl. linealpfriemlich, die Knäuel weit überragend. 10—15 cm.
0.7—9. Sandboden; selten. E. Französisches F., F. gälüca L.
Zwischen Neuenburg und Rothaus, Weil, Haltingen.
zur Spitze
Triften; verbr.
bis
dichtwollig.
O.
7,
8.
mm
8.
2|..
Katzenpfötchen, Antennäria Gaertn.
—
Hülle der ^ Köpfchen meist weiß, der $ meist rosa. 7 20 cm.
4
6.
Wiesen, Triften; verbr.
N. Zweihäusiges K., A. dioeca Gaertn.
—
9.
Ruhrkraut, Gnaphälium Tourn.
Einjährig, ohne Laubsprosse.
Köpfchen in Knäueln.
Knäuel beblättert. Hülle braun2. Stengel ausgebreitet ästig.
5
Feuchte Äcker, Gräben; verbr.
gelb.
10.
20 cm. ©. 7
1.
—
—
Sumpf-R., G. uliginösum L.
beblättert.
Hülle weißFeuchter Sandboden; zerstr.
7, 8.
Blaßgelbes R., G. luteo-album L.
Neuenburg, beim Deicheleweiher, Sternwald bei
2\ Stengel aufrecht ästig.
15
gelb.
30 cm. 0.
—
Steinen,
Günterstal.
Knäuel nicht
Ausdauernd, mit Laubsprossen. Köpfchen in Ähren oder Trauben.
Stengel straff aufrecht, ohne Ausläufer.
4. Mittlere Stengelbl. kürzer als die unteren, Irippig. 20
40 cm.
Wälder; verbr.
N. Wald-K., G. silväticum L.
21-.
7, 8.
4^ Mittlere Stengelbl. so lang oder länger als die unteren, 3rippig.
20-30 cm. 4. 7, 8. Wälder; SO u. SA zerstr.
A*. Norwegisches R., G. norvegicum Gann.
Feldberg!, Stübenwasen, Schauinsland, Blauen.
3'. Stengel aufsteigend, fädlich, mit Ausläufern, 3
8 cm. 2j.. 7, 8.
Triften; selten.
A*. Zvver^-R., G. saplnum L.
SA.
Feldberg (beim Turm!, Baldenweger Bück!).
1'.
3.
—
—
10. Alant, Inula L.
1.
Randblüten röhrig, nicht länger als die hellbraunen Scheiben
Bl, elliptisch, wie der Stengel dünnfilzig. 40
bluten.
80 cm.
C. Dürrwurz, L conyza DC.
4, 7—10. Hügel, Raine; verbr.
—
255
Köpfchenblütler, Compösitae.
116. Familie.
Randblüten zungenförmig, länger als die Scheibenblüten.
Innere Hüllbl. linealspatelig, äußere laubartig. Köpfchen 6 bis
80— 150 cm. 4. 7, 8. Wiesen; selten.
7 cm breit.
Echter A., 1. lielenium L.
Rechtenbach!, Münstertal, Siegelau!.
2^ Alle Hüllbl. lineallanzettlich, innere spitz.
1'.
2.
Stengelbl. sitzend.
3.
4. Fr. kahl.
—
60 cm.
Bl. herzförmig umfassend, kahl. 30
Wiesen, Gebüsch; J, K zerstr.
P*. Weiden- A., I. salicina L.
Müllheim!.
Schönberg!, Kaiserstuhl!, Tuniberg
5'. Stengel rauhhaarig.
Bl. am Grunde verschmälert, gewimpert. Sonnige Hügel, Gebüsch; zieml. selten. J, KL.
P*. Ranlier A., I. hirta L.
Kaiserstuhl (Büchsenberg!, Schelingen, Hohbuck!), Limburg
4'. Fr. behaart. Stengel zottig. Hüllbl. zurückgekrümmt.
20 bis
60 cm. 2j.- 8} 9« Nasse Wiesen, Ufer; zerstr.
5.
Stengel kahl.
2|..
6
—
8.
!,
!.
Britischer A.,
L
britänuica L.
Jechtingen,
3'.
Stengelbl. kurz gestielt, unterseits wie die Hülle
60 cm.
21..
Ufer; selten.
S. Vaillants A.,
Insel, Weinstetter Hof!,
filzig.
30 bis
9.
8,
Neuenburger
Achkarren.
Bastard: I. salicina
X
I.
Vailläntii Vill.
Waag bei
Faule
VaiUäntii; Weinstetter Hof!.
11. Flohkraut, Pulicäria Graertn.
1.
Strahlblüten aufrecht, kaum länger als die Hülle. 10— 30 cm. ©.
7
Gräben, Hanflöcher; verbr.
9.
Gemeines F., P. vulgaris Gaertn.
Strahlblüten ausgebreitet, viel länger als die Hülle. 30 60 cm.
(W), C. ßahr-F., P. dysenterica Gaertn.
2|..
7, 8. Ufer; verbr.
—
1'.
—
12. Ochsenauge,
Bl. lanzettlich, weichhaarig.
50 cm.
4.6—9.
Buphthälmum
Hüllbl. spitz.
Triften, Raine,
Wiesen;
L.
Krone
zerstr.
15 bis
K, E.
gelb.
J,
P*. AVeidenblätteriges 0., B. salicifölium L.
Baar!.
Faule Waag!, Rust, Rheinweiler, Istein!, Bickensohl
!,
256
VI, Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
13. Traubenkraut, Ambrosia L.
Stengel flaumig. Bl. 1— 2fach fiederspaltig, mit lanzettlichen
Zipfeln. 30—100 cm. 0. 8, 9. Kleefelder; selten. (Nordamerika.)
ßeifnßblätterjges T., A. artemisiifölia L.
Kartause b. F., Altenheim.
14. Spitzlilette,
Graugrün. Stengel stachellos.
Blüte grünlich.
30— 100cm.
Xäntkium Tourn.
Bl. herzförmig, seicht
3— ölappig.
Q. 7-10.
Wege, Schutt; selten.
Kropf-S., X. stramarium L.
Breisach, Hartheim, Neuenburg, Müllheim, Rötteln.
15. Sonnenhut, Rudbeckia L.
Scheibenblüten dunkelpurpurn,
Stengel und Bl. rauhhaarig.
Strahlblüten gelb. 30—100 cm. 4. 8—10. Angepflanzt und verIJauher S., R. hirta L.
(Nordamerika.)
wildert.
Rheindamm bei Ottenheim, Ibental !, Höllental !, Dreisam.
16. Sonnenblume, Heliänthus L.
1.
Untere
Köpfe aufrecht,
Bl. gegenständig.
3-7 cm
breit.
1—2 m.
(Nordamerika.)
Knollige S., Topinambur, H. taberösns L.
1^B1. wechselständig. Köpfe nickend. 10— 40 cm breit. 1— 2 m.
Einjährige S., H. ännuns L.
O. 7—10. Gebaut. (Amerika.)
21-.
9,
10.
Gebaut.
17. Zweizahn, Bidens Tourn.
1.
Bl. kurzgestielt, 3spaltig.
100 cm.
0. 7—9.
Köpfchen aufrecht, gelbbraun.
Gräben, Sümpfe;
E
15 bis
verbr.
C. Dreiteiliger Z., B. tripartitus L.
1'.
Köpfchen nickend, dottergelb. 15— 100 cm.
0. 7—9. Sümpfe, Gräben; E verbr. Nickender Z., B. cernuus L.
Bl. sitzend, lanzettlich.
18. Knopfkraut, Galinsöga R. u. P.
Stengel 3gabelig verästelt.
Bl. gegenständig.
30—80 cm. 0.
6—9.
Kleinblütiges K., G.parviflöra Cav.
Schutt, Äcker; zerstr.
Beginnt an der Dreisam sich einzubürgern. Kork, Kehl.
19. Hundskamille, Änthemis L.
1.
Strahl
gelb.
Triften, Raine
Kaiserstuhl
30-60 cm. 2\.. 7, 8.
fiederspaltig.
K, E. P*. Färber-H., A. tinctöria L.
Müllheim, Falkensteig, Kiesgruben b. F., Baar !.
Bl. doppelt
zerstr.
;
!,
J,
25'
Köpfclienblütier, Compösitae.
116. Familie.
V. Strahl weiß.
2.
Spreubl. lanHüllbl. zuletzt mit zurückgeschlagener Spitze.
15
50 cm. Q.
_mit Mittelnerv und Stachelspitze.
zettlich
Aeker-H., A. arvensis L.
5
Äcker; verbr.
10.
50 cm.
Hüllbl. stets aufrecht. Spreubl. pfriemlich, nervenlos. 15
Stinkende H., A. cötnla L.
O. 6—9. Felder; verbr.
2'.
—
,
—
—
20. Schafgarbe,
1.
lineallanzettlich,
Bl. ungeteilt,
Sümpfe, Gräben; verbr.
2— 3fach
r. Bl.
AcMUea
gesägt.
C.
L.
30— 80
"
cm. 4. .7, 8
ptärmica L.
'
Sunipf-isch., A.
fiederspaltig.
im Umriß länglich-ellip15
Ohne Ausläufer.
tisch.
6—8. Raine,
bis 50 cm.
2|.Bl.
2.
Triften;
K
verbr.
P\
Edel-Sch.,
S*,
A. nöbilis L.
Auch SU im
Schlüchttal!,
Schwarzatal!.
2'. Bl.
im Umriß lineal, mit fieder-
spaltigen Fiedern.
15—50
läufern.
bis 10.
Wege,
Mit Auscm.
4 6
Triften; verbr.
(Bild 78.)
N. Gemeine
föliam L.
Scli.,
A. mille-
21. Kamille, Matricäria L.
1.
Köpfchenboden
kegelförmig,
hohl.
2.
Zungenblüten zuletzt zurückgeschlagen. 20 40 cm.
O.
5
—
—
Bild
78.
Gemeine Schafgarbe
Äcker verbr.
C, Echte K., M. chamo-
8.
;
(1
:
2).
a einzelnes Köpfchen, b Eandblüte^
c Scheibenblüte, d Frucht,
milla L.
— 30 cm
O. 5—8. Schutt; zerstr.
Strahllose K., M. discoidea DC.
Stühlinger!, Haslach!, Oberwiehre!, Güterbahnhof, Friedhof!.
r. Köpfchenboden markig. Zungenblüten nicht zurückgeschlagen.
15— 50cm. O, 0. 5 10. Äcker; verbr.
Geruchlose K., M. inodöra L.
2'.
Zungenblüten fehlen.
Nordamerika.
10
—
Neu berger,
Flora von Freiburg.
3.
n. 4. Aufl.
17
;
258
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
22. Wucherblume,
Chrysanthemum Tourn.
Köpfchen an Stengel und Ästen
1.
2.
Strahlblüten dottergelb.
äcker; selten.
2'.
Strahlblüteu weiß.
einzeln.
20—60
cm. ©. 7—10. GetreideSaat-W., Ch. segetnm L.
Neuenburg, Müllheim, Freiburg.
30— 60 cm. 2|-.
5— 10. Wiesen, Triften
Gemeine W., Margerite, Ch. leucanthenmm L.
verbr.
V. Köpfchen doldentraubig angeordnet.
Krone gelb. 40—120 cm. 4. 7—9.
3. Strahlblüten fehlend.
Rainfarn, Ch. vulgäre Bernh.
Raine, Waldränder; verbr.
3^ Strahlblüten vorhanden, weiß. Scheibenblüten gelb.
4. Bl. mit lanzettlichen, gesägten, spitzen Abschnitten. ZungenWälder, Gebüsch;
blüten länglich. 50— 120 cm. 4.6—8.
P*. Ebenstränßige W., Ch. corynibösum L.
J, K verbr.
4'. Bl. mit eiförmigen
stumpfen Abschnitten.
fiederspaltigen
Zungenblüten verkehrt-eiförmig. 30—60 cm. 2^. 6—8. Ge(Sttdeuropa.)
baut und verwildert.
Jungfern- W., Ch. parthenium Bernh.
,
,
23. Beifuß, Artemisia L.
Köpfchenboden behaart. Bl. stiel nicht geöhrt. Bl. graufilzig.
Krone hellgelb. 60— 120 cm. 4. 7, 8. Felsen, Mauern; verwildert.
Off.
Herba Absynthii. Wernmt-B., A. absynthium L.
Steinenstadt, Neuenburg, Himmelreich!, Ebnet!.
1'. Köpfchenboden kahl.
Bl stiel geöhrt.
Köpfchen
Ifach fiederspaltig mit lanzettlichen Zipfeln.
2. Bl.
1— 1,5 m. 4. 8, 9. Ufer, Hecken;
länglich-eiförmig, filzig.
A^. Gemeiner B., A. vnlgäris L.
verbr.
2\ Bl. 2 3fach fiederspaltig, mit linealen Zipfeln.
1.
:
—
3.
3'.
ebenso Hüllbl. 30—70 cm. 4- 8, 9. Triften,
P*. Fel(l-B., A. campestris L.
Raine; zerstr. K.
selten.
Bl. und Hülle weißfilzig. 20—50 cm. 4. 7, 8. Felsen
P. Pontischer B., A. pöntiea L.
J, S.
Mägdeberg Schenkenzell.
Bl. zuletzt kahl,
;
!,
24. Huflattlich, Tussilago Tourn.
Bl. herzförmig,
gelb.
10— 25
cm.
unterseits weißfilzig. Stengel Iköpfig.
Raine, Steinbrüche; verbr.
3, 4.
Krone
4-
Gemeiner
H., T.
farfara L.
259
Köpfchenblütler, Compösitae.
116. Familie.
25. Pestwurz, Petasites Tourn.
1.
Krone
rötlich. Narbe nicht 2spal30—60 cm. 2].. 3, 4.
kurz.
Wiesen, Ufer; verbr.
(Bild 79.)
tig,
C.
1'.
j
Rote
F.,
Mnch.
Narbe tief,
F. officinälis
Krone gelblichweiß.
lang.
10—40 cm. 2|..
Feuchte Wiesen, Gebüsch,
2spaltig,
4,
5.
Ufer;
ii*.
J,
S verbr.
Weiße
F.,
26. Alpenlattich,
F. albus Gaertn.
Homogene
Cass.
Stengel
Iköpfig. Krone purpurn. 10—30 cm.
5 8.
Felsige Abhänge; sel2|..
SA.
ten.
Bl. herznierenförmig, kahl.
—
^*. Gemeiner
A.,
H. alpina Cass.
Bild
79.
Rote Pestwurz
(1
:
Feldberg (Seebuck
Bück!, Osterrain!).
2).
!,
Baldenweger
27. Wohlverleih, Ärnica Rupp.
Stengel drüsigflaumig.
Untere Bl.
verkehrt-eiförmig, obere länglich bis lanzettlich. Krone orangefarben. 20
50 cm.
4. 6-8. Triften, Wiesen; SO verbr.
ai?^^
—
(Bild 80.)
N.,
M. Berg-W.,
A.
montäna
L.
28. Gremswarz, Dorönicum L.
Mit
knolligen verdickten Ausläufern.
Bl.grund herzförmig. Krone goldgelb. 80
bis 125 cm.
Wiesen; selten.
2]..
5, 6.
P. Kraft-Gr., D. pardaliänehes L.
5, J.
Reutebacher Tal !, Wutachtal.
29. Grreiskraut, Senecio Tourn.
1.
Ohne Außenhülle.
Bl. eiförmig,
weiß-
Köpfchen ebensträußig. 50 bis
100 cm. 2j.. 5, 6. Sumpfwiesen; zerstr.
wollig.
S. Spatelblätteriges G.,
S.
SpathnlifÖIillS DC.
Blld so.
Amica a
17*
:
3).
260
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Faule Waag!, Ottenheim
Ettenlieim,
Münchweier, Baar
Mietersheim
r. Mit AußenhüUe.
,
Schmieheim, Altdorf,
!.
!,
Bl. ungeteilt.
2.
—
Zungenblüten 10—20, goldgelb, Bl. scharf gesägt. 1 1,70 m.
Sumpfwiesen, Ufer; E verbr.
2|..
7, 8.
Sampf-G., S. paladösus L.
3'. Zungenblüten 5—8.
Außenhiille 3
öblätterig.
4. Obere Bl. mit schmalgeflügeltem Stiel. Hülle walzlich, kahl.
80— 150 cm. 2].. 6— 8. Wälder; verbr.
31. Fiichs'-(J., S. Fiiclisii Gmel.
4'. Obere Bl. halbstengelumfassend
Hülle glockig,
sitzend.
kurzhaarig.
60 120 cm. 4- 7, 8. Wälder; verbr. in SO.
M. Hain-Gr., S. nemorensis L.
3.
—
,
—
2'. Bl.
geteilt.
Strahlblüten fehlen. Bl. kahl.
Bl. der Außenhülle mit schwar10—30 cm. ©.
zer Spitze.
1
Äcker; verbr.
12.
Vogel-G., S. vnlgäris L.
5'. Strahlblüten vorhanden.
6. Strahlblüten kurz,
zurückge5.
—
rollt,
hellgelb.
drüsigklebrig.
Fr.
Pflanze
kahl. 15—50 cm. ©• 6—10.
verbr.
Schutt, Waldschläge
C. Klebriges (j., S. viscösus L.
1\ Pflanze drüseulos, spinnwebig
weichhaarig.
Fr.
behaart.
7.
;
15—80 cm.
Bild
81.
Jakobs-Greiskraut
(2
:
3).
G- 6-8.
Felverbr.
C. Wald-G., S. silvaticus L.
6'. Strahlblüten ausgebreitet.
8. Äußere Bl. der Hülle 4—6,
halb so lang als die inneren.
Randfr. behaart. 60— 120 cm.
der,
Wälder
;
Wiesen, Waldrän2]..
7, 8.
Gräben; verbr. C. Raukenblätteriges G., S. emcifölias L.
8'. Äußere Bl. der Hülle 1—2, sehr kurz.
Randfr. kahl.
9. Scheibenfr. fast kahl.
Ebenstrauß locker, wenigköpfig. 30
bis 80 cm.
G, 4- 7, 8. Wiesen, Ufer; verbr.
Wasser-G., S. aqnäticus Huds.
der,
Köpfchenblütler, Compösitae.
116. Familie.
9\ Sclieibenfr.
bis 80 cm.
0,
Ebenstrauß
behaart.
dicht
2\..
8.
7,
Raine,
Wege:
dicht,
verbr.
261
vielköpfig.
(Bild 81.)
C. Jakobs-G., S.
30
lacobaea L.
30. Kugeldistel, Echinops Tourn.
und Äste Iköpfig.
Reben. Mauern; selten.
S, P. Gemeine K., E. sphaerocephalns L.
Dittishausen, Istein !, Bötzingen, Hüfingen, Bräun-
Bl. fiederspaltig, unterseits graufilzig. Stengel
Krone
weifslich.
Burkheim
!,
60— 120
cm.
2f.
7,
8.
ungen.
31.
1.
1'.
Wetter distel, Carlina Tourn.
Stengel mehrköpfig. Bl.
Innere Hüllbl. strohgelb.
am Stengel verteilt,
15— 50 cm. Q. 7, 8.
unterseits filzig.
Triften; verbr.
C. Gemeine W., Golddistel, C. vul^^äris L.
Stengel Iköpfig.
Bl. rosettig, unterseits kahl.
Innere Hüllbl.
glänzend weiß. 10—30 cm. 2j.. 7—9. ßergtriften; verbr. J, S.
P*. Stengellose W., Silberdistel, 0. acatilis L.
32. Klette,
Lappa Tourn.
Alle Hüllbl. mit hakenförmiger Spitze.
2. K^öpfchen ebensträußig.
Alle Hüllbl. grün, kahl.
G. 7, 8. Triften, Wege; verbr.
1.
80
— 150 cm.
C. Große K., L. maior Gaertn.
2\ Köpfchen traubig. Innere Hüllbl. mit roter Spitze.
3. Äste aufrecht.
Fr. 5—7
60—120 cm. Q. 7, 8.
lang.
Dämme, Wege; verbr.
Kleine K., L. minor DC.
3'. Äste überhängend.
2— 3 m. G- 7, 8.
Fr. 8— 11
lang.
Gebüsch; zerstr. J.
Wald-K., L. nemorösa Kör.
Geisingen!, Baldingen, Donaueschingen.
V. Innerste Hüllbl. ohne hakenförmige Spitze, rot, äußere dicht
spinnwebig filzig. 60 120 cm. G- 7, 8. Wege; verbr.
P. Filz-K., L. tomentösa Lmk.
mm
mm
—
33. Distel, Carduus Tourn.
Hüllbl. über dem Grunde eingeschnürt, zurückgeknickt. Köpfchen groß, einzeln, nickend, auf ungeflügeltera Stiel. 30 bis
100 cm. G. 7, 8. Wege, Schutt; verbr.
C. Nick-D., C. nntans L.
V. Hüllbl. nicht eingeschnürt, aufrecht oder abstehend.
2. Köpfchenstiel stachelig geflügelt.
1.
262
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
und derbstachelig. 30 bis
Triften; zerstr.
Stachel-D., C. acaBthoides L.
Freiburg, Kleinkems, Beleben, Feldberg!, Albtal!.
3.
Köpfchen
einzeln, aufrecht.
100 cm.
G.
6— 9.
Bl. lang-
Wege,
Köpfchen gehäuft, zu 3—5. Bl. dünn- und kurzstachelig.
Äste breit und kraus geflügelt. 60—120 cm.
G- 7—10.
N. Krause D., C. 4:rispns L.
Wege, Dämme; verbr.
60— 150 cm. G.7, 8.
4'. Äste schmal und nicht kraus geflügelt.
Feuchte Stellen; zerstr. J, S.
3'.
4.
PJ*. Kletten-D., C. personäta Jacq.
Beleben, Feldberg!, StBlasien!, Neustadt, Titisee, St Peter,
Hammereisenbach, Tiefenstein, Donautal, Gauchatal, Wutachtal!.
2'.
zuletzt
Köpfchen einzeln
Abhänge, Wälder; zerstr.
PÄ. Berg-D., C. deflorätus L.
S, E?.
Feldberg!, Hartheim?, Rothaus?, Gretzhausen?, Baar häufig!.
Köpfchenstiel ungeflügelt
40—70 cm. 2\..
nickend.
lang.
,
J,
Bastard
:
C. crispus
stadt, Weinstetten.
X
,
8.
7,
nutans
;
B. acanthoides
Staufen, Rheinweiler, Steinencrispus; Lahr, Kiesgrube b. F.
X
34. Kratzdistel, Cirsium Tourn.
1.
'^^h^iß^Tti^K^f'^^^
'^^^^ÖM<IM\Ä:^^^/
Köpfe gegelblichweiß.
knäuelt, von bleichen, eiförmigen
Pflanze gelbHochbl. umhüllt.
Krone
grün. 50—150 cm. 21-. 7, 8. Nasse
Wiesen; verbr,
P. Gemüse-K., Wiesenkohl,
C.
1'.
Bild
stengellose Kratzdistel
sen, Triften;
J,
K,
2.
(1
E
:
2).
zerstr.
oleräceuni Scop.
Krone purpurn (weiß).
Stengel sehr kurz, dicht beblät3—20 cm. 4. 7—9. Wie-
tert.
(Bild 82.)
P*. Stengellose K., C. acaule All.
Schönberg, Sulzburg, Limburg!, Isteiner Klotz!, Laufen,
Müllheim, Wyhl !, Lörrach, Birkingen, Geisingen !, Länge
!
Stengel verlängert, 30—120 cm lang.
3. Bl. auf der Oberseite kurzstachelig.
4. Bl. herablaufend, unterseits dünn spinnwebig.
60—120 cm. G- 6—8.
leicht spinnwebig.
.
.
.
2'.
Hülle eiförmig,
Wege, Raine,
Wälder; verbr.
C.
Lanzettblätterige K.,
C.
lanceolätum L.
;
116. Familie.
263
Köpfchenblütler, Compösitae.
Hülle halbnicht herablaufend, unterseits weißfilzig.
80—150 cm. 0. 7 9. Wege,
kugelig, dicht spinnwebig.
J.
Triften; selten.
C. Woll-K., C. eriöphornm Scop.
Neustadt, Oberhausen?, Baar!, Länge!
3'. Bl. auf der Oberseite nicht stachelig.
Stengel mit nicht5. Haarkelch zuletzt länger als die Krone.
Krone
beblätterten Ästen.
Bl.^ wellig kraus.
blühenden
Äcker, Triften; verbr.
hellpurpurn. 60— 125 cm. 2\.. 7
9.
N. Feld-K., C. arvense Scop.
5'. Haarkelch kürzer als die Krone.
Stengel ohne nichtblühende,
beblätterte Äste.
Stengel bis oben be6. Bl. ganz von Bl. zu BI. herablaufend.
blättert. Köpfchen gehäuft, auf spinnwebigen Stielen. 1 bis
2 m.
Q. 7, 8. Sumpfwiesen; verbr.
N. Sumpf-K., C. palüstre Scop.
6'. Bl. nicht herablaufend.
Stengel oben blattlos.
Wurzelfasern fadenförmig.
gehäuft.
zu 2—4
7. Köpfchen
30—100 cm. 4. 6, 7. Feuchte
Hüllbl. teilweise klebrig.
P*. Üfer-K., C. rivüläre Link.
Wiesen; verbr. J, E.
7'. Köpfchen
30 120 cm.
einzeln.
Wurzelfasern verdickt.
6—8. Wiesen; E verbr.
2|..
4'. Bl.
—
.
,
.
.
—
,
—
Bastarde:
bulb.
X
C. oler.
C, oler.
E
zerstr.
E
><
S. Knollen-K., C. bnlbösiim DC.
C.
palüstre; Badenweiler, Lipburg.
E zerstr. Lipburg.
C. oler. )< pal.
Faule Waag.
riv.
Kehl, Laufen.
C. bulb.
bulb.
Laufen, St II gen, Müllheim.
C. oler.
tiv.
bulb.
Oberschaffhausen.
C. arv.
pal.
X
X
C. rivüläre
;
acäule
zerstr.
;
,
X
;
;
X
;
X
;
35. Eseldistel, Onopördon Vaill.
Köpfchen groß, aufrecht, tief
Stengel breit geflügelt, wollig.
50 150 cm.
eingeschnürt. Krone purpurn.
G- 7, 8. Wege,
Geineine E., 0. acanthinni L.
Schutt; zerstr.
Exerzierplatz !, Neuenburg !, Bremgarten, Kartause.
—
36. Scharte, Serrätula L.
Bl. ungeteilt bis fiederspaltig, fein
und scharf gezähnt.
chen fast doldentraubig angeordnet. Krone purpurn.
7—10. Wälder, Wiesen; zerstr.
2j..
30
Köpf-
— 100 cm.
C. Färber-Sch., S. tinctöria L.
Hartheim, Bremgarten,
Gundelfingen !.
häusle
!,
Müllheim, Schloßberg
b.
F.!,
Jäger-
264
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
37. Flockenblume, Centaurea L.
1.
2.
Hüllbl. oben mit Dorn, nicht trockenhäutig.
Krone purpurn. 15—60 cm.
Pflanze grün.
Wege, Dämme; E
zerstr.
Sasbach
Bruderholz,
!,
G- 7, 8. Hügel,
(Südeuropa.)
S. Fnßangel-F., C. calcitrapa L.
Breisach, Auggen, Hausen a. d. M.,
Ringsheim.
2\ Pflanze graufilzig. Krone gelb.
und unbeständig. (Südeuropa.)
S.
30—80
cm.
G-
Soiinwend-F.,
E
7, 8.
zerstr.
solstitialis L.
C.
Wiehre!, Neuenburger Riese!, Leopoldshöhe, Müllheim,
Kiesgrube bei der „Basler-Straße".
V. Hüllbl. ohne Dorn, oben trockenhäutig.
3. Hautrand der Hüllbl. mit deutlich abgesetztem Anhängsel.
Anhängsel rundlich-eiförmig, ungeteilt oder
4. Haarkelch fehlt.
10.
zerschlitzt. Krone blaßpurpurn (weiß). 10— 80 cm. 2j.. 6
Gemeine F., C. iacea L.
Wiesen, Wege verbr.
4:\ Haarkelch vorhanden.
30 100 cm. 2|.. 7 9.
5. Anhängsel aufrecht, breit lanzettlich.
Wälder, Wiesen, Triften; verbr. J, S, E.
W. Schwarze F., C. iii^ra L.
5'. Anhängsel zurückgekrümmt, pfriemlich.
30—100 cm. 21-.
7—9. Wiesen, Triften; SO, J zerstr.
PA. Perücken-F., C. pseudophrygia C. A. M.
St Märgen!, Waldau, Urach, Furtwangen!, Villingen,
Vöhrenbach !,
Mundelfingen
Alpersbach
Feldsee
Bergform von C. nigra.
3'. Hautrand der Hüllbl. ohne deutlich abgesetztes Anhängsel.
Krone blau (rot oder weiß). (6'. S. 265.)
6. Obere Bl. ungeteilt.
—
;
—
—
!
7.
,
!
,
.
,
.
.
ausdauernd. Bl. herablaufend. Fr. länger als der
Haarkelch. 30-50 cm. 2|.. 6—8. Wälder, Triften; S zerstr.
Pflanze
M*. Ber^-F.,
Feldberg!, Beleben!,
Blauen,
C.
Schauinsland,
montäna
L.
Schluchsee!,
Jura häufig!.
—
2jährig.
1\ Pflanze 1
als der Haarkelch.
verbr.
(Bild 83.)
Bl.
herablaufend.
nicht
30—80
cm.
C.
0, G-
Fr.
so
lang
7—10.
Kornblume,
C.
Äcker;
cyanus L.
S noch in 900 m Höhe.
Berührt man die Scheibenblüten eines frischen Köpfchens, so
ein kleines weißes Klümpchen
tritt aus der Staubbeutelröhre
Blütenstaub hervor. Die Staubfäden verkürzen sich nämlich in-
Im
südl.
116, Familie.
265
Köpfchenblütler, Compösitae.
folge des Reizes und ziehen die Staubbeutelröhre herab, so daß der behaarte
den Blütenstaub herausfegt.
älteren Blüten wächst der Griffel
stark, die Narbe kommt aus der Röhre
hervor und breitet ihre Schenkel
aus, so daß von Insekten aus jüngeren
Griffel
An
Blüten mitgebrachter Blütenstaub auf
den Narbenflächen abgesetzt und die
Fremdbestäubung vollzogen werden
kann.
Besucher Bienen, Schmetterlinge.
:
Alle Bl. fiederspaltig.
purn (weiß).
6'.
8.
Krone pur-
Hülle kugelig, groß. Krone trübpurpurn. 80—120 cm. 4. 6—9.
Wiesen, Triften verbr. bes. K.
C. Grind-P., C. scabiösa L.
;
Bild 83.
Kornblume
(1
:
2)
8'.
30—100 cm. G
Dämme; EU verbr.
hellpurpurn.
Triften,
7,
Hülle
eiförmig
,
klein.
Krone
8.
F*. Rheinisclie F., C. rhenäna Bor.
dem Rhein entlang
Besonders
häufig.
C. iacea
sam.
C.
X
nigra; Wiehre, Dreiiacea
rhenana; Hart-
X
lieim.
38.
Wegwarte, Cichorium Tourn.
Bl. buchtig,
fiederspaltig,
lanzettlich stengelumfassend.
blau. 30—100 cm.
4. 7, 8.
Triften; verbr.
(Bild 84.)
C.
Gemeine W.,
C.
obere
Krone
Wege,
intybus L.
39. Rainkohl, Lämpsana Tourn.
Bl. eckiggezähnt, mit großen Endlappen.
Krone gelb. 30—100 cm.
0. 6 9. Wege, Gebüsch; verbr.
—
C.
Gemeiner
R., L.
communis
L.
Bim
84.
Gemeine Wegwarte
(l
:
2).
266
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
40. Lämmersalat, Arnöseris N.
Bl.
Krone
länglich
gelb.
Rothaus,
spatelig
5—20
,
hohl.
Köpfchenstiel keulig
Sandfelder; zerstr. S, E.
Kleiner L., A. minima Lk.
Bremgarten
Weinstetten, Haslach,
gezähnt.
,
©. 6—8.
cm.
Rimsingen,
Zienken, Siegelau auf den
,
Höhen
!.
41. Ferkelkraut, Hypochoeris L.
1.
Haarkelch
Ireihig.
rotbraun gefleckt.
1— Bköpfig. Bl. oft
Triften, Wälder;
7.
6
P. Geflecktes F., H. maculäta L.
weißhaarig,
Stengel
30—100 cm.
zerstr.
2|..
,
Kaiserstuhl, Bonndorf!,
r. Haarkelch 2reihig. Stengel kahl, bl.los.
Innere HüUbl. so lang als die Blüten. 15—80 cm.
2. Bl. kahl.
Kahles F., H. glabra L.
O. 7, 8. Felder; selten.
Rothaus, Rimsingen, Hartheim, Bremgarten, Weinstetten,
Haltingen.
15—60 cm.
2'. Bl. borstig.
Alle Hüllbl. kürzer als die Blüten.
Wurzel-F., H. radicäta L.
7—9. Wege, Triften; verbr.
21..
42. Löwenzahn, Leöntodon L.
1.
2.
Haarkelch aller Blüten aus Haaren gebildet.
Wurzelstock mit starker Pfahlwurzel. Bl. graufilzig.
Iköpfig.
20—50
cm.
4.
6,
Stengel
Felsen; selten. J.
P. Filziger L., L. incänus Sehr.
7.
Donautal!.
2\ Wurzelstock mit starken Seitenwurzeln. Bl. grün.
Alle
3. Stengel 2— mehrköpfig, mit stets aufrechten Köpfchen.
Haarte des Haarkelches federig. 15—50 cm. 2|.. 7—10. Wege,
Herbst-L., L. autamnalis L.
Wiesen; verbr.
3^ Stengel stets Iköpfig. Köpfchen vor dem Aufblühen nickend.
Äußere Strahlen des Haarkelches kurz, rauh.
2 Hochbl. Bl. kahl oder gabelhaarig. Krone
4. Stengel mit 1
15—30 cm. 2].. 6—10. Wiesen, Triften; verbr.
gelb.
C. Steifhaariger L., L. hispidus L.
Bl. kahl oder mit Ifachen
4'. Stengel mit mehr als 2 Hochbl.
Haaren. Krone goldgelb oder orange. 10—40 cm. 21-. 7, 8.
A*. Pyrenäen-L., L. pyrenäicus G.
SA.
Triften; zerstr.
—
Feldberg!, Schauinsland, Beleben!.
267
Köpfchenblütler, Compösitae.
116. Familie.
V. Randfr. mit krönchenförmigem, fransig zerschlitztem Haarkelch.
10—25 cm. 2\.. 7 9. Wiesen,
HüUbl. schwarz beraudet.
—
Rauher
Triften; verbr.
L.,
L. hirtiis L.
43. Bitterwurz, Picris L.
1.
Äußere
Fr. mit
Äcker;
Hüllbl. aufrecht, herz-eiförmig, mit stechender Granne,
—
30 60 cm. O. 7, 8.
Natterkopf-B., P. ecliioldes L.
haarfeinem Schnabel.
langem,
E.
selten.
Ichenheim.
l''.
Äußere Hüllbl. abstehend,
30
geschnäbelt.
— 100
lanzettlich, stumpflich. Fr. sehr kurz
7
Wege, Wiesen; verbr.
2|..
9.
—
cm.
C. Habichtskraut-B., P. liieracioides L.
iL
1.
Köpfchenstiel
30—100 cm.
Bocksbart, Tragopögon L.
allmählich
G.
6,
7.
keulig verdickt.
Hüllbl. 10
Triften, Raine; zerstr.
J, K.
P.
V. Köpfchenstiel nur nahe unter
30-60
cm.
G. 5—7.
Großer
dem Köpfchen
— 12.
B., T. niaior Jaeq.
verdickt. Hüllbl. 8.
Wiesen; verbr.
Habermark,
C. Wiesen-B.,
T. pratensis L.
45. Schwarzwurzel, Scorzonera Tourn.
1.
1'.
Stengel Ifach. Hülle wollig. Kronenröhre behaart. Krone hellgelb.
15— 40cm. 2^.5,6. Wiesen; zerstr. J,S. P. Niedrige S.,S.hümilisL.
Titisee, Bärental !, Neustadt, Schluchsee !, Alpersbach !, Sägedobel beim Bärental!, Baar nicht selten!.
Stengel ästig. Hülle und Kronenröhre kahl. Krone zitronengelb.
50 120 cm. 2j.. 6, 7. Angebaut und verwildert. (Südeuropa.)
Garten-Sch., S, hispanica L.
—
46. Knorpelsalat, Chondrilla Tourn.
Stengel beblättert, mit rutenförmigen Ästen. Köpfchen klein,
rispig.
Krone gelb. 30—120 cm. 2|.. 6-8. Raine, Triften; K
verbr.
S*. Binseii-K., Ch. Juncea L.
Auch E am Bahndamm gegen Uffhausen
47. Pfaffenröhrlein,
1.
2.
!.
Taraxacum Tourn.
Äußere Hüllbl, zurückgeschlagen oder abstehend.
Köpfchen 3 5 cm breit.
Äußere Hüllbl. lineal
—
geschlagen.
Fr. hellbraun.
Triften, Wege; verbr.
Off.:
— 30
cm.
2\..
Radix Taräxaci
5
N. Salat-Pf., Kuhblume,
3
—
,
zurück-
Wiesen,
cum Herba.
5.
T. oflicinäle
Wigg.
268
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
1—2 cm breit. Äußere HüUbl. eilanzettlicli, ab10—25 cm. 2|.. 5 7.
stehend.
Fr. braunrot oder hellgrau.
Felder; selten.
Glattes Pf., T. laevi^ätuni DC.
Neuenburg, Steinenstadt, Rothaus, Kaiserstuhl, Vögisheim,
2^ Köpfchen
—
Istein.
V. Äußere Hüllbl. angedrückt. Bl. bläulichgrün. Köpfchen 2 bis
4 cm breit. 5 20 cm. 2j.- 4, 5. Sumpfige, torfige Wiesen;
zerstr.
Siimpf-Pf., T. paludösum Scop.
Istein, Rheinweiler, Müllheim, Faule Waag, Titisee, Talhausen,
—
Eichen
b.
Schopfheim.
48. Milchlattich,
Mulgedium
Cass.
Köpfchenstiele und Hüllkelch
1'.
drüsig behaart. Rispe länglich.
Krone violettblau. 60—120 cm. 4. 7, 8. Wälder; SO verbr.
PA*. Alpen-M., M. alpinnm L.
Köpfchenstiele und Hüllbl. kahl. Rispe ebensträußig. Krone
himmelblau. 60—120 cm. 4. 7, 8. Gebüsch; selten. SA.
PA*. Plumiers M., M. Plumieri DC.
Baldenweger Bück am Feldberg !, wieder aufgefunden.
1.
Köpfchenstiel und Hüllkelch kahl.
1.
49. Gänsedistel, Sonchus Tourn.
Fr. hellbraun.
2.
Fr. quer-runzelig. Bl. glanzlos, am Grund pfeilförmig.
100 cm. O. 6 10. Äcker, Gärten; verbr.
2'.
Fr. glatt.
—
N. Gemüse-G.,
30—60
Bl. glänzend, herzförmig..
S.
30 bis
oleräceus L.
cm.
O, 6—10.
Bebautes Land; verbr.
C. ßanhe G., S. asper All.
l^ Kelchstiel und Hüllkelch drüsig borstig. Fr. dunkelbraun. 50 bis
150 cm. 4. 7, 8. Äcker verbr., bes. K.
Feld-G., S. arvensis L.
;
50. Lattich, Lactüca Tourn.
1.
Krone
J,
blau.
30—50
cm.
4-
5,
K.
6.
Abhänge;
selten.
Giftig.
S*. Dauer-L., L. perennis L.
Isteiner Klotz!, Hegau!.
V. Krone gelb.
2. Bl. mit herz-
mehr
3.
3'.
oder pfeilförmigem Grunde sitzend.
Köpfchen
als Öblütig.
Stengelbl.
ganzrandig.
G-
Dämme;
7,
8.
Köpfchen
selten.
J,
E.
30—60 cm.
sitzend.
Weiden-L., L. saligna L.
fast
Stengelbl. gezähnt oder fiederspaltig.
116. Familie.
Köpfchenblütler, Compositae.
Bl.spreite lotrecht gestellt.
4.
graubraun, an der Spitze
borstig. 60— 120 cm.
269
Fr.
kurz-
G.7— 10.
Dämme, Wege;
verbr. Giftig.
Säge-L., Kompaß-L.,
L. scariola L.
Bl.spreite
4'.
5.
wagerecht
gestellt.
Blütenstand rispig. Fr. schwarz,
breit berandet, oben kahl.
50
bis 150 cm.
0. 7, 8. Raine,
Triften; zerstr.
Gift-L., L. virösa L.
5'.
Kaiserstuhl!, Schönberg, Hecklingen !, Britzingen.
Blütenstand doldentraubig. Fr.
weißlich, schmal berandet, oben
borstig.
30—100 cm. G-
7,
8.
Angepflanzt.
Bl.
\'.
Fr.
4.
Salat-L., L. sativa L.
Köpfchen oblütig.
gestielt.
schwarzbraun.
60—80 cm.
8. Mauern, Wälder; verbr.
Bild 85.
Mauer-Lattich
(1
7,
C. Mauer-L., L.
(Bild 85.)
nmrälis Less.
51. Pippau, Crepis L.
Fr. geschnäbelt, lOrippig.
1.
2.
Köpfchen vor dem Aufblühen nickend.
drüsig.
15—30
cm.
Hülle grauhaarig und
zerstr. J, E, K.
©. 6-8. Äcker, Wege;
Stink-P., C. foetida L.
2'.
Köpfchen
stets aufrecht.
Hülle kurzhaarig, fast kahl. Köpfchenboden behaart. 30 bis
80 cm.
G. 5, 6. Triften, Reben; zerstr. J, K, E.
S. Löwenzahn-P., C. taraxacifölia Tli.
Z.B. Kaiserstuhl, Tuniberg, Schönberg!, Kleinkems!, Steinenstadt, Säckingen.
3'. Hülle steif borstig. Köpfchenboden kahl. 20—50 cm. ©.6-8.
Äcker. (Südeuropa.)
S. ßorsten-P., C. setosa Hall.
Haltingen, Neuenburg, St Ilgen, Grießheim, Müllheimer
Bahnhof, Hausbaden, Leopoldshöhe, Ihringeu.
r. Fr. ungeschnäbelt, 10— 30rippig.
4. Stengel oben ohne Laubbl.
3.
270
VI. Klasse.
Netzblättler, Dicotyleae.
Stengel mehrköpfig.
Bl. länglich-verkehrt-eiförmig.
15 bis
60 cm. 4« ö, 6. Raine, auf Kalk verbr. J, K.
P. Abgebissener P., C. praemörsa T.
5'. Stengel 1— 2köpfig.
Bl. lanzettlich.
15—30 cm. 4. 7 8.
Triften zieml. selten. J.
PÄ. Alpen-P., C. alpestrls Tausch.
4^ Stengel oben beblättert.
6. Pflanze ausdauernd.
7. Hülle mit schwarzen Drüsenhaaren.
Haare des Haarkelches
8. Bl. pfei [förmig umfassend, geöhrt.
gelblich, spröde.
30—60 cm. 4. 6, 7.
Fr. lOrippig.
Sumpfwiesen; zieml. verbr.
Sumpf- P., C. paludösa 31ncll.
Feldseemoor, Lipburg, Mooswald
8'. Bl. herzförmig
umfassend. Haarkelch reinweiß, biegsam.
Fr. 20rippig.
40—100 cm. 4. 7—9. Wälder, Quellen;
verbr.
SO, J.
P*. Abbiß-P., C. succisifölia Tausch.
1\ Hülle ohne schwarze Drüsenha;ire, zottig. 30 50 cm. 4- 7, 8.
Gebüsch; selten. SA.
A*. Schaben-P., C. blattaroides Vill.
Feldberg (Seebuck!).
5.
;
,
;
.
.
.
—
Pflanze
6'.
9.
1
— 2jährig.
Äußere Hüllbl. abstehend.
10. Stengel erst
oben verästelt, mit flachen
60—120 cm.
G. 6-8.
Bl.
Fr. ISrippig.
Wiesen; verbr.
C. Zweijähriger P., C. biennis L.
Stengel schon unten verästelt. Bl.rand uragerollt. Fr. lOrip30—60 cm. 0. 5, 6. Äcker, Mauern; zerstr.
pig.
C. Dächer-P., C. tectorum L.
Weil, Istein, Auggen, Manchen, Müllheim.
9'. Äußere Hüllbl. zur Blütezeit anliegend.
11. Bl. geöhrt, umfassend, kahl. Hülle außen filzig. 10
50 cm.
Grüner P., C. virens L.
0. 6—10. Wiesen, Wege; verbr.
IV. Bl. gestutzt, weichhaarig. Hülle kahl. 30—60 cm. 0. 6, 7.
Ruinen, Reben selten. K.
S. Schöner P., C. pulchra L.
Isteiner Klotz, Ölberg, Wyhlen, Efringen.^
10'.
—
;
52. Hasenlattich, Frenänthes Vaill.
Stengelbl. kahl, uuterseits blaugrün, umfassend.
4. 7, 8. Wälder; verbr. (Bild 86, S. 271.)
M*. Purpurroter
H., P.
60
— 150
cm.
purpürea
L.
53. Habichtskraut, Hieräcium Tourn.
1.
Fr. höchstens 2,5
mm
Meist mit Ausläufern.
am oberen Rand gekerbt gezähnt.
Stengel meist blattlos oder wenigblütig.
lang,
116. Familie.
271
Köpfchenblütler, Compösitae.
Stengel
Iköpfig.
Randblüten
unterseits rot gestreift.
Ausläufer verlängert, mit gegen das
Ende kleineren Bl. Hüllbl. 1 bis
breit, lineal, spitz, haarig,
2
drüsig, flockig. 8—30 cm. 2|.. 5
bis 10.
Triften, Raine; verbr.
C. Haarlges-H., H. pilosella L.
2\ Stengel 2 -vielköpfig, verästelt.
2.
mm
Stengel etwa spannhoch, meist
— ököpfig, mit einfachen Ästen.
Ausläufer mit gegen das Ende
größeren Bl.
Bl.
spatelig,
stumpf, blaugrün. Hülle mit wenigen Haaren und Sternhaaren,
aber sehr drüsig. 10 25 cm. 45
verbr.
9... Raine, Triften
C. Öhrchen-H., H. aaricula L.
Stengel über 25 cm hoch,^ vielköpfig, mit verzweigten Ästen.
3.
2
—
3'.
,^
—
'^'
;
Bild 8G.
breitlanzettlich bis ellipPurpurrote!- Hasenlattich (1 2).
grün.
5. Mit (ober- oder unterirdischen) Ausläufern.
Blutenstand
rispig, oben oft doldig. Bl. grasgrün, oberseits ohne Sternhaare.
6. Hüllbl. stumpf.
Krone orange. 20— 40 cm. 4.7,8. Triften;
Bl.
4.
:
tisch, weich,
SA.
A*. Orangerotes
Feldberg (Baldenweger Bück!).
selten.
6^ Hüllbl.
spitz.
Waldränder;
Krone
gelb.
zerstr.
H., H.
aurantiacniu L.
30—100 cm. 4. 6-8. Wiesen,
Wiesen-H., H. prateiise Tausch.
Müllheim.
5'.
Ohne Ausläufer. Blütenstand
mit Sternhaaren,
hänge; zerstr.
Müllheim.
4'. Bl.
doldig. Bl. gelbgrün, oberseits
cm. 4. 5, 6. Sonnige Hügel, AbP. Doldenrispiges H., H. cymösnm L.
30—60
lanzettlich bis lineal, starr, blaugrün.
Ohne Ausläufer.
30—100 cm.
4. 6, 7. Wiesen, Triften;
Florentiner H., H. florentinnm All.
r. Mit Ausläufern. 30—100 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Triften,
Raine. A.
P. Ungarisches H., H. niagyaricuni \. u. P.
7.
verbr.
Z. B. Kaiserstuhl!.
1'.
Fr.
3—5 mm
läufer.
lang, am oberen Rand nicht gezähnt.
Stengel meist mehr- bis vielblätterig.
Ohne Aus-
;
272
Netzblättler, Dicotyleae.
VI. Klasse.
Bl.rosette zur Blütenzeit vorhanden.
8.
9.
Bl.
ohne Drüsenhaare.
Grundbl. in den Stiel verschmälert.
Felsen; selten. J.
PA*. Hasenohr-H., H. bupleuroides Gm.
10. Hüllbl. dachziegelig.
30—60
cm.
Donautal
21-.
6,
7.
!.
nicht dachziegelig. Grundbl. mit abgesetztem Stiel.
11. Stengel bl.los oder 1— 2blätterig.
12. Bl. am Rande weich behaart, weich, blaßgrün, am
Grunde nicht verschmälert, mit abstehenden oder rückwärts gerichteten Zähnen. Griffel braun. 30— 60 cm.
Wälder, Mauern, Felsen; verbr.
4. 5—10.
N. Wald-H., H. silväticum L.
10'. Hüllbl.
am Rande steif gewimpert, starr, blaugrün, am
Grunde verschmälert mit vorwärts gerichteten Zähnen.
10— 40 cm. 2|.. 6— 10. Felsige Abhänge
Griffel gelb.
12'. Bl.
selten.
Schmidts
S.
H., H.
Schlüchttal, Schramberg.
Köpfchenstiele
11^ Stengel 3 mehrblg.
—
drüsenhaarig.
verbr.
30—100 cm.
4.
6,
Gemeines
7.
fl.,
und
Schmidtii T.
stark
Triften;
H. vulgätum Fr.
-hülle
Wälder,
mit Drüsenhaaren.
Krone nicht gewimpert. Bl. eilänglich, tief eingeschnitten
10—30 cm. 4. 6—8. Felsen; selten. J, S.
gezähnt.
^*. Niedriges H., H. hümile Jacq.
Donautal !, Hirschsprung !.
Krone gewimpert.
Bl. buchtig-gezähnt, die oberen halbumfassend. 20—50 cm. 4. 7, 8. Felsen; selten. S.
PA. Umfassendes H., H. amplexicaüle L.
9'. Bl.
13.
13'.
Schlüchttal.
Bl.rosette zur Blütezeit fehlend.
14. Hüllbl. (namentlich
vor dem Aufblühen) sparrig zurtick30—100 cm. 4. 7—10. Waldränder, Gegebrochen, kahl.
büsch; verbr.
Doldiges H., H. umbellätum L.
8'.
14'. Hüllbl.
aufrecht.
Zähne der Krone außen mit Härchen bestreut (Lupe!).
16. Bl. fast ganzrandig, untere über dem umfassenden Grunde
geigenförmig eingeschnürt. Hülle und Köpfchenstiel dicht
Abhänge; sel10.
schwarzdrüsig. 30— 100cm.
4. 8
ten.
SA.
PA*. Hasenlattichblätteriges H., H. prenanthoides VilL
15.
—
Feldberg!.
273
Köpfchenblütler, Compösitae.
116. Familie.
grob und tief buchtig gezähnt. Hülle und Köpfchenstiel
zerstreut und drüsenhaarig. 30
100 cm. 2|.- 7, 8. Wälder;
16', Bl.
—
selten.
SU, K.
S. Wolfsfaßblätteriges H., H. lycopifölium Fröl.
Schloßberg b. F. (verbreitet sich immer mehr der Bodenfläche, aber nicht der Zahl nachj, Sasbach!.
!
15'.
Zähne der Krone außen kahl.
Obere Stengelbl. mit schmalem Grunde
sitzend, nicht umfassend (in der Mitte am breitesten).
18. Alle Hüllbl. schmallineal, spitz, grün, blaßrandig. Stengel
weich. Bl. jederseits mit etwa 3 großen Zähnen. 30 bis
17.
Wälder
100 cm.
zerstr.
S,
E.
C. Glattes H., H.
Rinken
18'.
!,
Blauen,
Alle Hüllbl. breit, stumpf, oben abstehend. Stengel hart.
6-8. Wälder; zerstr. J, KV.
120 cm.
21-.
Straffes H., H. rigidam Hartm.
Feldberg
Müllheim
Eichelspitze,
Blauen
Triberg
Schloßberg b. F., Fahrnau, Höllental, Bärental.
60
—
,
,
17'.
laevigatum Wühl.
Bad Sulzburg, Lahr.
,
Obere Bl. mit breitem Grunde sitzend,
Grunde am breitesten).
,
oft
umfassend (am
19. Alle Bl. fast gleich gestaltet.
Obere
Bl. deutlich umfassend. Hüllbl. grün, etwas behaart. 60
120 cm. 2].- 8, 9. Gebüsch, sonnige Orte;
selten.
Savoyer H., H. sabaüdum L.
J, KV.
Röteln, Weil, Jura.
20'. Obere Bl. am Grunde abgerundet.
Hüllbl. schwärzlich-
20.
—
60— 120
4.7—10. Wälder, Gebüsch;
Nordisches H., H. boreäle Fr.
19'. Untere Bl. mit stielartigem Grund, fast kahl. Hüllbl. grauhaarig. 30
9.
Felsen, Gebüsch
selten.
70 cm.
2+. 8,
SA.
PÄ. Ebenstränßiges H.. H. corymbösnm Fr.
Feldberg (Seebuck!, Zastler Wand!).
Bastarde: H. auricula X pilosella; Lehen, Waldsee. H. florentinum X pilosella; Schloßberganlagen.
grün, kahl.
verbr.
cm.
—
Neu berger,
Flora von Freibiirg.
;
3.
u. 4. Aufl.
18
Anhang
Oestaltlehre.
An
1.
(Äußere Morphologie.)
Die Hauptteile einer Pflanze sind die Wurzel und der Sproß.
diesem unterscheidet man die Achse (Stengel) von den Blättern.
I. Die Wurzel wächst abwärts, hält
die Pflanze in der Unterlage fest und
nimmt mittels ihrer Wurzelliaare flüssige Nahrung auf, Sie trägt nie Blätter.
Setzt sie den Hauptstengel nach unten
fort, so heißt sie Haupt ivurzel, welche
meist verzweigt ist. Die Wurzel kann
knollig
rühenförmig (Monatsrettich)
verdickt (Knabenkraut S. 63)
oder
spindelförmig (Gelbe Rübe) sein und
,
dann
dient
Neben- oder
Vorratsstoff'behälter,
als
entspringen
besonders an
Wurzelstöcken (Bild 88) und Ausläu-
seitlich
>S'^i7^/?wurzeln
am
fern (Bild
7,
Stengel
S,
,
9).
Der Sproß wächst in der Regel
aufwärts und kann als Laubsproß oder
BUltensproß erscheinen. Der Laubsproß
dient der Ernährung der Pflanze. Er
II,
heißt aufrecht, wenn er lotrecht steht;
aufsteigend, wenn sein unterer Teil
wagerecht liegt, das Ende aber sich
Bild 87. Keimpflanze der Bohne,
a b Keimblätter, c d Laubblätter,
e
Endknospe, h Hauptwurzel,
g Wurzeläste,
aufrichtet ; windend, wenn er sich mit
Hilfe einer aufrechten Stütze aufrichtet,
um welche er sich heruraschlingt
(Winde,
wenn
Hopfen,
Bohne);
kletternd,
er mittels Stengelranken
(Wein-
rebe) oder Blattranken (S, 156) oder anderer Haftwerkzeuge (Efeu)
an einer Stütze emporklimmt kriechend, wenn er auf dem Boden
;
liegt
und Nebenwurzeln
treibt.
Anhang
1.
Gestaltlehre.
(Äußere Morphologie.
275
Die Querscheiben des Sprosses,
an welchen die Blätter mit ihren
Achselknospen (d. h. Sproßästen)
eingefügt sind, heißen Knoten. Sie
zerlegen ihn in Sproßglieäer (Internodien).
Unterirdische Sprosse heißen
Wurzelstöcke (Bild 88 u. 89) oberoder unterirdische Verzweigungen
des Sprosses, welche meist wagerecht fortwachsen und an ihren
Knoten neue Pflanzen bilden können, heißen Ausläufer (Erdbeere,
;
Günsel
S. 213),
Bild 88.
Wurzelstock der Weiß-
wurz (1:1).
a Niederblattknospe, b Stengel,
c d Stengelnarben.
Besondere Formen
des Sprosses sind die Zwiebel (Bild 89) und Sproüknolle (Kartoffel, Lerchensporn S. 111)
erstere ist ein gestauchter Sproß mit
schalenartigen
fleischig verdickten
großen
Niederblättern (Bild 89 n) letztere ein fleischig
angeschwollener Sproß mit winzigen Knospen
(Augen). Beide sind Vorratsstoffl3 ehälter.
III. Entspringen die Blätter einzeln in verschiedener Höhe am Stengel, so nennt man dieselben wechselständig (Bild 55, S. 179); solche
heißen insbesondere zweizeilig (Bild 24, S. 58),
:
,
,
;
wenn
Seiten
sie
abwechselnd an gegenüberstehenden
des
Schwertlilie).
Stengels
Wenn
entspringen
sie
(Gräser,
nahe beisammen an
einem gestauchten Stengelteil entspringen, so
heißen sie rosettig (Schlüsselblume, Wegerich).
Stehen aber mehrere Blätter in gleicher Höhe
am Stengel, so bilden sie einen Quirl (Bild 90,
S. 276),
welcher zwei- bis mehrzählig sein
kann. Die Blätter eines zweizähligen Quirls
heißen auch gegenständig (Günsel S. 213).
An einem Blatt unterscheidet man die
Scheide, den Stiel und die Spreite {Fläche
oder Blatt schlechthin).
Die Scheide kann
fehlen, den Stengel umfassen (Gräser) oder
auch zu Nebenblättern (Bild 28, S. 74) umgebildet sein.
Fehlt der Stiel
so heißt das
Blatt sitzend.
Der an den Stiel stoßende
Teil der Spreite wird Blattgrund genannt.
,
Bild 89. Längsschnitt
einer Tulpenzwiebel.
s
Zwiebelscheibe,
u Schalen (Niederblät-
w
Nel)enwurzeln,
Laubblätter,
b Blüte des diesjähriter),
st Sproß,!
gen Triebes, kii Knospe (junge Zwiebel).
18*
—
Anhang
276
1.
Gestaltlehre.
(Äußere Morphologie.)
Läuft die Spreite in schmalen Streifen zu beiden Seiten des Stieles herab,
so heißt der Stiel gefiügeU.
Die
Spreite wird gestützt durch Nerven
oder Adern.
Entspringen mehrere
kräftige Nerven am Grund und laufen
parallel oder bogig bis zur Spitze
des Blattes, so heißt dasselbe streifnervig (Maiblume, Knotenstiel S. 58,
Schwertlilie).
Wenn aber seitlich
am stärkeren Haupt- oder Mittelnerv die Seitennerven, oder wenn
mehrere starke Nerven strahlig am
Stiel entspringen, sich verästeln und
sich schließlich in ein feines, besonders auf der Unterseite des Blattes
deutliches Maschenwerk auflösen, so
Bild 90, Waldmeister (1 2).
heißt das Blatt netznervig (Schlüssela Blüte, b Frucht (Stempel).
blume S. 199, Ahorn, Bild 92).
Einfache oder ungeteilte Blätter sind entweder ganzrandig
(S. 63) oder haben seichte Einschnitte (S. 109).
Im letzteren Fall
heißt der Blattrand gesägt, wenn Buchten und Vorsprünge spitz
sind; gebuchtet, wenn Buchten und Vorsprünge stumpf sind; gezähnt, wenn die Buchten stumpf, die Vorsprünge spitz sind gekerbt,
wenn die Buchten spitz, die Vorsprünge stumpf sind (Bild 91).
Bei geteilteyi Blättern finden sich tiefere Einschnitte, die entweder höchstens bis zur Mitte der Blatthälfte reichen (lappige
Blätter, Bild 92) oder über diese Mitte hinaus {spaltige Blätter
S. 104).
Sind die Abschnitte des Blattes einzeln gestielt, so erhält man (3
l)zählige Blätter, wenn alle Stielchen strahlig verlaufen (Sauerklee S. 160, Roßkastanie S. 168), und gefiederte
Blätter, wenn die Blättchen zu zwei einander
:
;
gegenüber am Hauptnerv entspringen (Bild 58,
S. 187 oder 59, S. 188). Ist ein unpaares Endblättchen vorhanden, so heißt das Blatt unpaarig
gefiedert; fehlt dasselbe, so heißt das Blatt paarig
gefiedert. Wechseln größere Blättchenpaare mit
kleineren ab, so
fiedert
T^.,^
<^,
T.,
..
,
Bild 91. Blattrand.
gesägt, 2 gebuchtet.
3 gezähnt, 4 gekerbt.
1
ist
(Kartoffel).
das Blatt unterbrochen geFiederspaltige Blätter mit
großem
Endabschnitt heißen
*=
p.
gj
-R
j
^er tt
Umriß
der
Spreite
Blattes
leierförmiq.
+ -u
a
des
ungeteilten
oder eines Blättchens kann kreisrund.
-j-
Anhang
1.
Gestaltlehre.
(Äußere IMorphologie.
277
größten Breite in der Mitte)
oder eirund (mit der
größten Breite unter
der Mitte) sein oder
auf diese drei Formen
elliptisch (mit der
zurückgeführt werden.
Blattgrund kann
l-eil-, nieren- oder herzförmig sein, je nachdem der Stiel auf eine
Spitze der Spreite stößt
oder in eine stumpfe
oder spitze Bucht derselben hineinreicht. Das
Ende der Spreite kann
zugespitzt oder stumpf
Der
Bild 92.
Z. B. bei einem
sein.
ölappiges Blatt
von Feldahorn (Maßholder)
herz-eiförmig zugespitz(1:1).
ten Blatt (Bild'SS) ist
der Gesamtumriß eirund, der Grund herzförmig, das Ende zugespitzt.
Das lanzettliche (S. 202) Blatt ist keilförmig (länglich elliptisch) zugespitzt
mit der größten Breite in der Mitte, das lineale Blatt (Gräser) ein
stark gestrecktes, lanzettliches Blatt mit fast parallelen Rändern.
Das spießförmige Blatt (S. 48)
hat am Grunde zwei fast wagerecht abstehende
Lappen
das pfeilföt-mige (S. 84) zwei anliegende
Lappen. Bei einem schildförmigen Blatt steht der
Stiel nicht am Grunde, sondern etwa in der Mitte
der Blattspreite. Beim verkehrt-eiförmigen (Berberis
Blatt liegt die
S. 109) und verhehrt-herzförmigen
größte Breite über der Mitte.
Nach der Stellung am Laubsproß gibt es
Sm%?ii|e"1. Keimblätter, die untersten Blätter der Keimpflanze,
spltztes" Blatt
die unter der Erde bleiben (Hasel, Eiche) oder
über die Erde kommen und ergrünen können (Bohne, Bild 87 a b,
Sie liefern anfangs die Nahrung für die junge
S. 274, Ahorn).
Keimpflanze.
2. Xiederblätter, kleine, schuppige oder fleischige, meist nicht
grüne
als Schutzwerkzeuge dienende Blätter an Knospen
(Bild 88 a, S. 275) oder als Vorratsstoffbehälter an Zwiebeln usw.
,
,
:
,
278
Anhang
1.
(Äußere Morphologie.)
Gestaltlehre.
3.
4.
Laubblätter (oder kurz Blätter), große,
grüne Blätter, welche Nahrung aus der
Luft aufnehmen.
Hochblätter, kleine, durch Form, Farbe,
Größe von den Laubblättern verschiedene,
der Blütenregion stehende Blätter
in
(S.
199).
Der Blütensproß (Bild 94) dient der Fortpflanzung und besteht aus der BUitenachse
und den Blütenblättern. Letztere zerfallen in
Kronblätter
StaubDie Blätter eines
Blütenblattkreises können voneinander getrennt (frei) oder miteinander
Kelchblätter
blätter (c)
(a)
,
und Fruchtblätter
verivachsen sein.
(b)
,
(d).
Auch können
die Blätter
benachbarter Kreise miteinander verwachsen
(Bild 95
Die unter 2—4 genannten
98).
Blätter körinen Deck-, Trag- oder Stützblätter eines Laubsprosses oder Blütensprosses
sein, welcher in der Achsel des Blattes seinen
—
Bild 94. Schema einer
özäbligen Blüte.
a Kelch, b Krone, c Staubblätter, d Fruchtblätter
(Stempel).
Ursprung nimmt.
Läßt sich eine Blüte
nur durch einen
einzigen Längsschnitt in zwei Hälften zerlegen, die sich zueinander
verhalten wie ein Gegenstand zu seinem Spiegelbild, so heißt die
Blüte ziveiseitig gleich oder symmetrisch; sind mehrere solche
Schnitte möglich, so heißt sie mehrseitig gleich oder regelmäßig
Bild
97.
Grundriß
einer symmetrischen
Bild 95. Grundriß
einer 4zähligen Blüte.
Bild 96. Grundriß
einer özähligen Blüte.
Blüte (Schmetterlingsblüte).
Besitzt eine Blüte sowohl einen (meist grünen) Kelch
Krone, so sagt man,
sie habe eine doppelte Blütenhülle ; fehlt der Kelch oder die Krone,
so heißt die Blütenhülle eitifach; fehlt beides, so ist die Blüte nackt.
(strahlig).
als eine (weiß, rot, gelb oder blau gefärbte)
:
Anhang
1.
Gestaltlehre.
(Äußere Morphologie.)
279
Die Staubblätter bestehen aus dem Faden und dem (meist
Die zwei Fächer des Staub2fächerigen) Beutel (Bild 94 c).
beutels werden durch das Mittelhand vereinigt und enthalten den
Blütenstaub oder Pollen, der bei der Reife durch Öffnung des
Beutels entleert wird.
Die Fruchtblätter bilden durch Verwachsung den Stenqjel
(Bild 65, S. 198), an dem man meist einen unteren dickeren
Teil, den Fruchtknoten, einen dünnen, fädlichen Teil, den Griffel,
und auf diesem die mit feinen Wärzchen oder Haaren besetzte
Der Griffel kann fehlen (sitzende
Narbe unterscheiden kann.
Narbe). Der Fruchtknoten enthält die Samenanlagen, aus denen nach der Befruchtung (S. 283)
knoten zur Frucht umbildet.
Die Blüten stehen nur selten einzeln (S. 160)
am Gipfel des Hauptsprosses und seiner längeren
Äste. Meist sind mehrere zu deutlichen Blütenständen vereinigt. Es gibt
Bei diesen
1. Traubige Blütenstände (Bild 99).
entspringen an einer Hauptachse unbestimmt eiSer strahligen"3zähviele, unter sich gleichwertige Nebenachsen, ligen Blüte (Tulpei.
Man unterscheidet:
a) Die Traube, bei welcher die Blüten in verschiedener Höhe
entspringen und gestielt sind (Goldregen, Sauerdorn S. 109).
b) Die Ähre, bei welcher die Blüten in verschiedener Höhe
entspringen und nicht gestielt (sitzend) sind (Wegerich).
.
V
^
\^
3
2
Bild 99
Traubige Blütenstände. T Traube,
A Abre, D
D' Doppeldolde, d Döldcben, b Hülle, L' Hüllcben,
Dolde,
K
Köpfchen,
k Köpfebenboden.
:
Anhang
280
1.
Gestaltlehre.
(Äußere Morphologie.)
Eine Ähre mit fleischig verdickter Achse heißt Kolben
(Bild 21, S. 48); eine Ähre, die nach dem Verblühen
oder der Fruchtreife als Ganzes abfällt, heißt Kätzchen
c)
(Bild S. 74, 78).
Dolde, bei
welcher
die
und
gestielt
sind
Die
entspringen
S.
d)
e)
Blüten dicht beieinander
(Schlüsselblume, Bild 66,
199).
bei dem die Blüten dicht beieinander entspringen und sitzend sind (Bild 78 86, Sonnenblume).
Diese einfachen Blütenstände können sich in verschiedener Weise verbinden, und so entstehen zusammengesetzte
Blütenstände, z. B. DoppeJähre, Doppeldolde, Doppeltraube,
welche aus Ähren und Ährchen, Dolden und Döldchen,
Trauben und Träubchen bestehen. Z. B.
Die Rispe ist eine Doppeltraube (Bild 52, S. 168), bei
welcher die unteren Träubchen viel größer und reich-
Das Köpfchen,
—
blütiger sind als die oberen.
ist eine Doppeltraube oder Köpfchentraube,
bei welcher alle Blüten etwa gleich hoch stehen.
g) Die Spirre ist eine Rispe, bei der die mittleren Blüten von
f)
2.
Der Ebenstrauß
den äußeren überragt werden.
Gabelige Blütenstände (Bild 100, S. 281). Bei diesen ist die Zahl
der Nebenachsen bestimmt (höchstens drei an einer Hauptachse) und jede derselben kann für weitere Verzweigung zur
Hauptachse werden.
Bei der Trugdolde (Dichasium) endigt jede Hauptachse
mit einer Blüte und trägt 2—3 gleich hoch stehende
Nebenachsen, welche mit Blüten endigen und sich ebenso
verzweigen (Lichtnelke, Wolfsmilch). Auf die Trugdolde
führt man zurück Fächel, Sichel, Schraubel und Wickel,
sowie den Scheinquirl (Bild 100).
Die Früchte können sein:
Trockenfrüchte, und zwar:
a) Schließfruchtartige, welche einsamig sind, nicht aufspringen
und eine dem Samen meist dicht anliegende Schale besitzen. Dazu gehören die Schalfrucht (Weizenkorn), Nuß
(Eichel), Flügelnuß (Weißbuche S. 78, Ulme), Flügel:
1.
frucht (Ahorn), Spaltfrucht (S. 184).
b) Kapselfruchtartige, welche
blatt gebildet, einfächerig
naht,
d. h.
mehrsamig sind und aufspringen.
104) ist aus einem Fruchtund springt auf an der Bauchder durch Verwachsung der Fruchtblattränder
Die Balgfrucht (Bild 35,
S.
Anhang
Bild 100.
1.
Gestaltlehre.
(Äußere Morphologie.)
281
Tr Trugdolde, Wi Wickel, Sclir Schraube!,
P Fächel, Si Sichel.
bezeichnen die Reihenfolge des Aufblühens.
Gabelige Blütenstände.
Die
Nummern
entstandenen Naht (Dotterblume, Eisenhut S. 104). Die Hülse
aus einem Fruchtblatt gebildet, einfächerig und springt an
der Rücken- und Bauchnaht auf (Bohne, Wicke,
Bild 101). Die Schote ist aus zwei Fruchtblättern
gebildet und springt mit zwei von der stehenbleibenden Scheidewand sich ablösenden Klappen
auf (Schaumkraut, Reps Bild 39, S. 114). Die
Kaj)sel (S. 168 oder 174) ist aus mehr als zwei
Fruchtblättern gebildet, ein- oder mehrfächerig
und springt mit Klappen (Lichtnelke), Löchern
(Mohn) oder einem Deckel (Gauchheil) auf.
ist
2.
Saftfrüchte:
a) Steinfrucht, einsamig, mit fleischiger Hülle
und hartem Kern (Kirsche).
b) Beerenfrucht, mehrsamig, z. B. die Stachelheere, Weinheere, mit mehreren steinigen
Kernen.
Aufgespru^ngene
Hülse einer Wicke.
:
Anhang
282
2.
Biologie der Blüten und Früchte.
Wenn sich außer dem Stempel noch andere Blütenteile, z. B. die
Blütenachse, an der Fruchtbildung beteiligen, so entstehen Scheinfrüchte (Erdbeere, Hagebutte, Apfel).
Sind die Blütenhülle und die Staubblätter deutlich unterhalb
des Fruchtknotens an der Blütenachse eingefügt, so heißt der
Fruchtknoten oberständig (S. 51, sonst unter- (S. 82 oder 179)
oder halhunterständig.
Der Lehensdauer nach unterscheidet man unsere Pflanzen in
Dies sind einmal blühende Pflanzen, welche nach der
1. Kräuter.
Fruchtreife ganz absterben. Bei uns gibt es einjährige (0)
und zweijährige (0) Kräuter, je nachdem dieselben ihr Leben
in einer oder zwei Vegetationsperioden durchlaufen.
Dies sind mehr als einmal blühende (ausdauernde)
2. Stauden {2\.).
Pflanzen, deren oberirdischer Stengel nach der Fruchtreife abstirbt, während der Wurzelstock überwintert und im folgenden
Jahre wieder Blütensprosse entwickelt.
3. Holzpflanzen (^) sind ausdauernde Pflanzen mit verholzten und
darum überwinternden oberirdischen Sprossen. Teilt sich ihr
Sproß unmittelbar über der Wurzel, so werden sie Sträucher,
teilt er sich erst in einiger Höhe über dem Boden, so werden
sie Bäume genannt. Zwischen Stauden, Sträuchern und Bäumen
gibt es Übergänge.
Anhang
2.
Biologie der Blüten und Früchte.
Von den Bestandteilen
einer Blüte (Bild 102)
ist
die Bluten-
Sie
Schutzwerkzeug oft wichtig).
kann daher fehlen. Die Staubblätter und Stempel sind dagegen
wesentlich, weil ohne diese eine Frucht- und Samenbildung unmöglich ist. Enthält eine Blüte sowohl Staubblätter als Stempel,
so heißt sie Zivitterblüte ; enthält sie nur Staubblätter oder nur
Stempel, so heißt sie eingeschlechtig, und zwar Staubhlattblüte oder
männlich {^), wenn sie nur Staubblätter, und Stenqjelblüte oder
weiblich ($), wenn sie nur Stempel enthält.
Je nachdem S oder
9 Blüten auf demselben oder auf verschiedenen Exemplaren einer
Pflanzenart stehen, unterscheidet man einhäusige und zweihäusige
hülle
unwesentlich
(aber
als
Pflanzen oder Blüten.
Die Fruchtbildung der Blütenpflanzen erfolgt erst nach vorausgegangener Bestäubung, d. h. der Übertragung des Blütenstaubes
Biologie der Blüten und Früchte.
283
aus den Staubbeuteln auf die Narbe.
Dieser Vorgang kann sich bei Zwitterblüten innerhalb einer einzigen Blüte
bei einabspielen (Selbstbestäubung)
geschlechtigen Pflanzen dagegen sind
immer zwei verschiedene Blüten, nämlich eine Staubblatt- und eine Stempelblüte, dazu nötig (Fremdbestäubung).
Eine solche Fremdbestäubung kommt
aber auch bei Zwitterblüten vor und
hat, wie man durch zahlreiche Versuche bestätigt gefunden hat, in weitaus den meisten Fällen eine Befruchtung, d. h. eine Verschmelzung des
Inhaltes des Pollenkorns mit dem Inhalte der Samenanlage zur Folge (Kreuzung), so daß sich reichliche, keimfähige Samen entwickeln können, während Selbstbestäubung wenige verkrüppelte oder gar keine keimfähigen B^l? ^.?r.^'^'f°'J'-*''ä"l' ^^°''"
schnitt durch die Blute einer
Ol
iSamen 1hervorbringt.
Angiosperme.
Einzeitweilige
wenigstens
Das
der meisten
Fortbestehen
treten der Kreuzung ist also für das
unserer Pflanzenarten von größter Wichtigkeit, und es ist deshalb
nicht zu verwundern, daß sich bei den verschiedenen Blüten die
mannigfaltigsten Einrichtungen nachweisen lassen, welche teils
die Selbstbestäubung unmöglich machen oder wenigstens erschweren,
teils die Fremdbestäubung begünstigen. Die Übertragung des Blütenstaubes zum Zwecke der Kreuzung wird bei unsern Pflanzen hauptsächlich durch den Wind (windblütige Pflanzen, Windblütler) oder
durch Insekten (Insekte nbliit ige Pflanzen, Insektenblütler) besorgt.
Die Windblütler blühen meist im windreichen Frühjahr vor der
Entfaltung der Blätter und entwickeln eine ungemein große Menge
trockenen, stäubenden Pollens (Schwefelregen). Ihre Blütenstände
oder Blüten oder Staubblätter haben eine solche Stellung an der
Pflanze, daß sie vom Winde leicht gefaßt und geschüttelt werden
können, während die Narben groß, mit langen Fanghaaren besetzt
;
•
i.
,
_
und so gestellt sind, daß sie von anfliegenden Blütenstaubkörnern
Die Blütenhüllen dagegen fehlen
leicht erreicht werden können.
ganz oder sind klein, unscheinbar und verdecken die Staubblätter
und Narben nicht. Dazu kommt, daß viele Windblütler zweihäusig
sind,
ja daß
selbst
bei
einhäusigen
oder zwitterblütigen Wind-
284
-Anhang
Biologie der Blüten und Früchte.
2.
blütlern die Staubbeutel vor den Narben oder umgekehrt reif sind
(vormännliches oder vorweibliches Aufblühen), so daß eine Selbst-
jjestäubung ganz ausgeschlossen ist,
Beispiele Nadelhölzer, Gräser, Haselnuß, Erle, Hainbuche.
Die Insektenblütler locken die Insekten an durch grelle, auffällige
Blütenfarbe, durch (uns angenehmen oder widerlichen) Geruch,
durch Nektar und Blütenstaub, welche den Insekten zur Nahrung
dienen. Der Nektarbehälter (Bild 102 e, S. 283), zu welchem eine
auffallende Zeichnung auf der Krone (Saftmal) oft den Weg weist,
ferner die Narben und Staubbeutel haben eine solche Lage, daß
die besuchenden Insekten zuerst die Narbe, dann die Staubblätter
berühren müssen und dann erst den Nektar schöpfen können. Dabei
ist ihnen durch die ganze Blütenform ein bestimmter Weg vorgeschrieben, auf dem sie ihren Rüssel in die Blüten einführen
müssen. Zur Zweihäusigkeit und dem ungleichzeitigen Aufblühen
kommt bei Insektenblütlern als Hindernis für die Selbstbestäubung
noch die Zwei- oder Dreigestaltigkeit der Blüten (Schlüsselblume
:
Weiderich S. 177).
Als Beispiele zu vorstehenden Ausführungen über die Beziehungen zwischen Blumen und Insekten sind im besondern Teil
folgende Pflanzen etwas ausführlicher behandelt:
Aronstab (S. 47)
Sauerdorn (S. 109)
Besenbohnenstrauch
S. 199,
,
,
147), Geißblatt (S. 240), Glockenblume (S. 245), Knabenkraut
(S. 64), Kornblume (S. 264)
Leinkraut (S. 226)
Lerchensporn
(S. 111), Nachtkerze (S. 181), Osterluzei (S. 82), Roßkastanie
(S.
,
,
(S. 168), Schaumkraut (S. 121), Schlüsselblume (S. 198), Seifenkraut (S. 96)
Sonnentau (S. 126)
Veilchen (S, 174)
Weidenröschen (S. 178), Weiderich (S. 177), Wiesensalbei (S. 218).
Verbreitung von Früchten und Samen. Nicht minder wichtig
als die Ausbildung keimfähiger Samen ist für das Fortbestehen
der Pflanzenart das Ausstreuen der Samen an Örtlichkeiten, an
denen die jungen Keimpflanzen genügend Luft und Licht zum
Gedeihen vorfinden und sich nicht gegenseitig erdrücken. So besitzen die Pflanzen mannigfaltige Ausrüstungen zur zweckmäßigen
Verbreitung ihrer Früchte oder Samen durch Wasser, Wind, Tiere
oder Eigenbewegungen.
Durch das Wasser verbreitete Früchte und Samen schwimmen
oder haben Schwimmvorrichtungen oder widerstandsfähige Hüllen,
welche während des Wassertransportes nicht verwesen oder wegen
ihrer fetten Oberfläche nicht vom Wasser benutzt werden.
Durch den Wind verbreitete Früchte und Samen sind klein,
leicht, flachgedrückt oder mit häutigen, flügelartigen, haarigen
,
,
,
Anhang
Anhängseln versehen
,
285
Anatomie und Physiologie.
3.
welche wie Fallschirme wirken und den
Samen längere
Zeit freischwebend erhalten.
Durch Tiere verbreitete Früchte und Samen haben mancherlei
Haftwerkzeuge, wie Stacheln, Haken, Borsten, klebrige Oberfläche.
als Nahrung, wobei der
verdaut wird, der durch oft steinharte Umhüllung geschützte Samen aber den Verdauungskanal ungefährdet
durchwandern kann.
Eigenbewegungen besitzen die Schleuderfrüchte (Rühr-michnicht-an, Veilchen, Spritzgurke) und die hygroskopischen Früchte,
welche durch den Wechsel von Trockenheit und Nässe langsame
Bewegungen ausführen und so eine Ortsveränderung erzielen.
Andere dienen Tieren (besonders Vögeln)
saftige, fleischige Teil
Anhang
3.
Anatomie und Physiologie.
I.
Alle Pflanzen
teile sind 1.
aufgebaut.
aus Zellen
sind
Plasma und
2.
Kern
(wesentlich),
3.
Deren BestandSaft und
4.
Haut
(unwesentlich).
1.
Das Plasma
ist ein infolge
wechselnden Wassergehalts mehr
oder minder flüssiger Eiweißkörper (klares Wandplasma, trübes
Körperplasma). Lebendes Plasma läßt oft Bewegung erkennen;
Rotation bei
Zirkulation bei Brennesselhaaren, Tradescantia
,
Vallisneria.
im Plasma eingebettet und von ihm durch eine Haut
der Kern, dessen plasmatische Substanz aus einem
Fadengerüst (Linin und Chromatin) und Kernsaft mit Kernkörperchen besteht. Der Kern kann sich entweder direkt durch Einschnürung oder indirekt in verwickelter Weise (Bild 103, S. 286)
2.
Stets
getrennt
in
ist
zwei oder mehr Teile spalten.
Der Zellsaft befindet sich als eine wässerige Lösung hauptvon Kohlehydraten (Zucker Inulin Gerbstoffe) in den
Safträumen oder Vakuolen, welche bei jungen Zellen fehlen. In
ihm sind oft Farbstoffe gelöst (blaue und rote Blüten).
4. Die meisten Zellen sind von einer Haut umgeben, deren
Hauptbestandteil Zellulose ist. Sie wächst in die Fläche und
3.
sächlich
,
,
Dicke.
Verdickte Zellwände erscheinen oft geschichtet. An den
unverdickt gebliebenen Stellen entstehen Tüpfel (Schließhaut, einfache oder verzweigte Tüpfelkanäle, Hoftüpfel mit Torus, Siebtüpfel). Häufig entstehen ring-, leiter-, schrauben-, netzförmige Ver-
Anhang
286
3.
Anatomie und Physiologie.
(Bild 104).
Ältere,
verholzte
Zell-
wände lassen noch Wasser (und Gas) hindurch, verkorkte nicht. Daher liegen letztere meist an der Oberfläche
zum Schutz (Verkorkung,
Verkieselung).
Im
sich (Pilze ausgenommen) noch sehr
kleine, farblose, durch Teilung sich vermehrende
Eiweißkörper, die Chromatophoren. Aus ihnen ent-
Plasma finden
Chloroplasten oder Blattgrünkörper, in
Assimilationsstärke bildet; 2. Leukoplasten, in denen die Reservestärkekörner entstehen
Weizen Blaufärbung durch
(Kartoffel
Bild 105
Jod) 3. Chromoplasten, gelbe oder rote Farbkörper.
Weitere Zelleinschlüsse sind 1. Kleber-{A\enYon-)K'örner, die aus eiweißreichen Vakuolen durch Auskristal2. Krisfalle
lisieren entstehen (Weizen, Bild_ 106)
(Zwiebel)
und Raphiden; 3. Öle (Mohn), Harze,
Schleim, Kautschuk.
Die Neubildung von Zellen geschieht aus schon
vorhandenen Zellen durch Teilung, Vielzellhildung und
Verschmelzung. Sie wird stets durch Veränderungen
Kerns
des
stehen:
denen
1.
sich
,
,
;
;
;
eingeleitet.
Durch
Auflösung
Zellvon
querwänden
entstehen
Gefäße und
Bild 103. Indirekte Kernteilung (nach
bei Vereini-
gung
der
Weismann).
lebenden
Milchröhren
Zellinhalte
und Sieh-
röhren.
II.
Zusammenhängende
Zellen bilden Zellfäden,
Zellfiächen und Zellkörper
(Gewebe).
Die
meisten
Zellinhalte stehen durch
in
Plasmafäden
zarte
Zwischen p
Verbindung.
den Zellen können Inter-
Holzteil des Gefäßbündels der Nachtkerze (radial längs).
li
Holzparenchym, v Ring-,
gefäß, g ganzes Gefäß,
s Spiral-,
c
n Netz-
Kambium.
Anhang
3.
Anatomie und Physiologie.
28^
zellularräume
entweder
ur-
sprünglich
vorhanden sein oder
sich nachträglich
durch
oder
Spaltung
Auflösung
von Wänden
bil-
Dieselben
enthalten meist
Luft, aber auch
MilchWasser
den.
Bild 105.
Stärkekörner der
Kartoffel.
,
Gummi, Öl.
Der Form nach
saft,
Weizenkorn,
Bild 106.
s Frucht- und Samen-
schale, kl Kleber-, z Stärkezellen.
unterscheidet man Parenchym-(Wiirfel-) und Prosenchym- (Faser-)
Zellen oder -gewebe.
III. Bestimmte Gewebegruppen bilden drei Gewebesysteme.
1. Das Hautgewehe dient dem Schutz nach außen, ist parenchymatisch, wird durch die Oberhaut mit Cuticiila gebildet (Wachs-,
Reifüberzüge). Aus Epidermiszellen entstehen HaarhiJdungen (als
Wurzel-, Woll-, Brenn-, Drüsenhaare, Bild 108, S. 288; Stacheln)
und Spaltöffnungen (Schließzellen, Atemhöhle, Bild 110, S. 288;
Die Funktion der Oberhaut wird später vom
Wasserspalten).
Korhgewebe übernommen (Kork-Kambium, Lentizellen, Borke).
2. Die Gefäßbündel dienen der Leitung von Wasser und andern
Nährstoffen sowie der Festigung gegen Zug oder seitlichen Druck,
sind vorwiegend prosenchymatisch
durchziehen die Blätter
als Adern. Sie sind im Stengel
monokotyler Pflanzen (Streifenblättler) zerstreut angeordnet,
geschlossen (Bild 112, S. 289)
und bestehen aus Gefäß- und
Siebtet!. Bei dikotylen Pflanzen
sind sie ringförmig angeordnet,
offen (Bild 113, S. 290j und enthalten zwischen Gefäßund
Siebteil
noch teilungsfähiges
Kambium, aus dem bei ausdauernden Pflanzen in jedem
,
Jahre nach
außen neuer Bast
(mit Siebröhren) und nach innen
Bü^
107.
öldrüse des Johanniskrautes.
-
Anhang
288
3.
Anatomie und Physiologie.
neues Holz gebildet wird. (Nachträgliches Dickenwachstura, Markstrahlen, Jahresringe, Bild 109.)
Die Stengel unserer Monokotylen
wachsen nachträglich nicht in die
Dicke.
Das
3.
a) der
und
c)
a)
Grundgewebe
dient
Ernährung, b) Speicherung
Festigung.
Das Ässimüationsgetvebeent-
^
hält grünes Chlorophyll und liegt
an der Oberfläche
Bild 109. a Mark,
b c d Markstrahlen,
der Pflanze flach
Frühjahrs- und i Sommerg
ausgebreitet
Holz, g i Jahresring.
(Blätter).
Speicherungsgeivehe enthält
b) Das
Stärke, Kleber, Reservezellulose besonders
in
Knollen und Samen sowie in den Mark-
strahlen u. Stärkescheiden der Blattadern.
c) Die Zellen des Festigungsgewebes
haben verdickte Wände (Holz-, Kollen-
chym-, Sklerenchymzellen).
Bild 108.
Brenn und c Drüsenhaar,
z Drüse s Drüsensekret,
^
Bi--^-^-r-^
^B2
.^^
,
Bild 110.
Pflanzenspaltöffnungen.
A Spaltöffnung eines chlorophyllführenden
Organs im Querschnitt (schematische Darstellung), a Spaltöffnung geöffnet.
Atemhöhle, c c Schlioßzellen. d d Interzellularräume, e e Chlorophyllhaltige
Zellen. Bi und B2 Stücke mit Spaltöffnungen besetzter Oberhäute chlorophyllhaltiger Organe. Bi von Iris pumila, Ba von Orchis latifolia.
Die SpaltI)
—
öffnungen a offen, b geschlossen.
Anhang
3.
Anatomie und Physiologie.
289
IV. Festigkeit des Pflanzenkörpers gegen
Wind, Schneedruck, Körperlast wird
erzielt
durch
1. die mechanischen Gewehe.
Der Stengel
wird durch die peripherische Anordnung
derselben druckund biegungsfest
die
Wurzel durch ihre zentrale Lage zugfest
(Faltung und Rollung von CTrasblättern).
2. Turgor, der durch osmotische Ursachen
zu stände kommt: Lösungen von Säuren,
Salzen, Zucker in Vakuolen der Zelle ziehen
weniger stark konzentrierte Flüssigkeiten,
z. B. Wasser,
an, so daß die Zelle prall
angefüllt wird.
Fehlt Wasser, so welkt die
Pflanze (Plasmolyse).
Bild 111.
Einjähriger Zweij
3. Gewebespann iing, z. B. zwischen Mark
^
der Johannisbeere quer. ,,^1 T);^^^ .^^\„^
^^^^ Kmdenschicht.
e Oberhaut, p r BindenV. Ernährung : Die Pflanze kann ihren
parenchym, K Kork,
Organismus aus anorganischen Stoffen auf*'T.^?.i-Sf,i^^\™TJolV*^
Korkrinde, b Bast,
bauen.
Unentbehrlich sind allen 2;rünen
h Haare (ca 1 300).
Teilen C, 0, H, N, ferner 5', P, K, Ca, Mg,
Fe, welche teils aus der Luft
teils aus dem Boden stammen
(Wasserkultur). Wässerige Lö,
,
,
i-
:
sungen der Nährstoffe und Gase
werden von der Zellhaut durchgelassen und erfahren im Plasma
Umwandlungen, deren Produkt
aufgespeichert wird.
a)
Wasser
ist
an sich Nähr-
und führt Bodennährstoffe
gelöst
mit
welche bei der
stoff
,
Transpiration in der Pflanze zurückbleiben und sich anhäufen.
Es wird durch Wurzelhaare
aufgenommen nachdem durch
ausgeatmete COg und andere
Säuren der Boden aufgeschlossen
,
ist; dann wird es dem Zentralzvliuder der Wurzel zugeführt ^'^^^ H- Geschlossenes Gefäßbündel de»
^^^^ (quer), v Siebröhren mit Siebteil,
und im Hnl/fpil
dpr Ifretaßßpfäfi
una
HOlZteil üer
g ^ Gefäße, l Luftraum im Gefäßteil,
bündel
und
der
jüngeren p Grundgewebe, a außen, i innen (1:300).
Neuberger, Flora von Freiburg. 3. u. 4. Aufl.
19
m
Anhang
290
3.
Anatomie und Physiologie.
Jahresringe aufwärts befördert.
Wurzeldruck.
Der Blutungssaft (Reben)
enthält
neben
mineralischen
Stoffen
auch Eiweißstoffe und
Kohlehydrate.
Abge-
geben
wird
Gasform
Wasser
der
Transpiration durch die
Spaltöffnungen, die sich
infolge
Turgorvon
in
bei
schwankungen
öffnen
und schließen.
Flüssiges Wasser tritt durch
Wasserspalten aus. Bei
Pflanzen
Transspiration
durch besondere
Einrichtungen (Wachs,
Cuticula, Haare) herab-
xerophilen
wird
Offenes Gefäßbündel von Eicinus.
Holzteil, y b Siebteil, c, cb Kambium,
Bild 113.
g
t
zwischen b und r Stärkesclieide, m r Grundgewebe des Markes und der Rinde (1 300).
:
die
gesetzt.
stammt aus der Kohlensäure der Luft und wird
grünen Pflanzenteilen unter dem Einfluß des Sonnenlichtes zur
b) Kohlenstoff
in
Bildung von Stärke (Zucker) verwendet. Dabei wird Sauerstoff
abgeschieden (Assimilation). Assimilationsstärke wird durch Diastase in lösliche Zuckerarten umgewandelt, welche in den Leitscheiden der Gefäßbündel fortgeführt werden an Orte, wo sie entweder beim Aufbau verbraucht (Meristeme), oder weiter bei der
Bildung von Eiweißstoffen und Fetten verwendet oder aufgespeichert
werden (Vorratsstärke). Nichtgrüne Pflanzen können nicht assimilieren, sondern sind Saprophyten (Fäulnisbewohner, Pilze) oder
Parasiten (Schmarotzer, Cuscuta S. 205).
VL Atmung: Alle Pflanzenteile atmen zu jeder Tageszeit Sauerstoff ein und Kohlensäure aus; dabei wird Wärme entwickelt,
Kohlehydrate und Fette werden verbraucht. Verhinderung der
Atmung (0-Entziehung) unterbricht jede Lebenstätigkeit der
Pflanze.
Die Bewegung der Gase innerhalb der Pflanze erfolgt
entweder durch Diffusion A^on Zelle zu Zelle oder in den Interzellulargängen. Verhältnis zwischen Pflanzen und Tieren.
Eigentümlich ernähren sich die Hülsenfrüchtler (Wurzelknöllchen), viele Waldbäume (Mycorrhiza), die Flechten (Symbiose),
Anhang
3.
Anatomie und Physiologie.
291
die fleischverdauenden Pflanzen (Drosera, Pinguicula, Utricularia).
z. B. Mistel und Augentrost.
Wachstum : Alle Pflanzen wachsen infolge der Ernährung,
indem sie 1. neue Zellen oder Organe bilden, die sich 2. strecken
und 3. ihrer jeweiligen Bestimmung gemäß ausreifen.
Halbparasiten sind
VII.
Neubildung erfolgt in Teilungsgeweben (Vegetationspunkt, Kaui'
bium) aus inneren Ursachen, bei Adventivbildungen infolge von
Reizen, wie Licht (Efeu), Berührung (Cuscuta), Verstümmelung
(Ableger).
Die Streckung wird durch Wasseraufnahme bewirkt
und von Temperatur, Licht, Feuchtigkeit, Sauerstoffgehalt der Um-
Bild lU,
Rettichblatt quer.
gebung abgeändert.
Bei der Ausreifung auftretende Vorgänge
sind die Verschmelzung von Zellräumen und Verdickung von
Zellwänden.
VIII. Bewegungserscheinungen treten auf als freie Ortsveränderung (Schleimpilze, Schwärmsporen) oder Ortsveränderung durch
Zuwachs (Wurzelstöcke). Plasmaströmungen, Profil- und Flächenstellung der Chlorophyllkörner
Krümmungen und Drehungen.
Krümmungen können hygroskopisch sein (Erodium, Carlina), oder
durch Turgorschwankungen (Akazie, Bohne) oder innere Beize verursacht werden. Solche Reize sind Licht: Stengel sind positiv,
Wurzeln negativ heliotropisch. An positiv heliotropischen Or,
ganen wächst
die unbelichtete Seite stärker als die belichtete, des-
19*
:
292
Anhang
4.
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
Halb wendet sich das Organ dem Lichte zu {Blumentisch). Schwerkraft : Stengel sind negativ, Wurzeln positiv geotropisch. Wärme,
Feuchtigkeit.
Chemische Reize wirken ähnlich. Klinostat.
Anhang
4.
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
Das behandelte Florengebiet wird im Westen durch den Rhein,
im Süden durch den Unterlauf der Wiese und eine Linie gebildet,
welche auf Granit und Gneis von Schopfheim über Todtmoos nach
St Blasien zieht.
Die Ostgrenze wendet sich dem Schwarzatal
entlang bis Schluchsee, dann über Lenzkirch nach Neustadt, weiter
über Hammereisenbach, Vöhrenbach, Triberg und der Gutach entlang zur Kinzig, welche bis zu ihrer Mündung die Nordgrenze
bildet.
Aus praktischen Gründen sind auch die wenigen Arten
des nördlichen Schwarzwaldes, die dem südlichen fehlen, sowie die
charakteristischen Pflanzen der Baar und des Hegaus mit auf-
genommen.
Die Vegetation dieses Gebietes gehört zu den interessantesten,
nicht nur verschiedene geologische Momente auf die Zusammensetzung und das Aussehen der Pflanzendecke Einfluß gewinnen, sondern weil auch die bedeutende Erhebung des Schwarzwaldes über die Rheinebene (150 1500 m) klimatische Änderungen
mit sich bringt, die einen mannigfaltigen Pflanzenwuchs zur Folge
haben. Mit Rücksicht hierauf unterscheiden wir vier Vegetationsregionen, die in floristischer Beziehung als gut gegeneinander abgegrenzt gelten können. Es sind folgende
1. Die Region der Ebene, E, etwa 150
350 ra, umfafst das alte
und das neue Stromgebiet des Rheins von Hüningen bis unterhalb
Kehl und den Unterlauf seiner größeren Nebenflüsse mit Altwassern
und Sümpfen, Moorwiesen und HanfJöchern
Mooswäldern und
Weihern. Diese Region stellt eine mal
Ebene dar
die hie und da inselartii^
kalkige oder vulkanische Erhebungen oder Lößhügel. Am breitesten
ist dieselbe in der Mitte der Freiburger Bucht, während sie durch
die Jurafelsen des Isteiner Klotzes auf einen schmalen Streifen
eingeengt wird. An den Ufern der Kinzig, Schutter, Elz, Dreisam
und Wiese bildet sie tiefe, zungenförmige Einschnitte ins angrenzende Gebirge.
Exkursion 1-7, S. 293—296.
weil
—
—
,
,
Anhang
4.
C4renzen, Einteilung, Exkursionen.
293
Die Kall- reg Ion, K, etwa ebenso ausgedehnt wie die vorige,
sich unabhängig von Höhenverhältnissen über die aus
Kalk und buntem Sandstein bestehenden Vorberge des Schwarzwaldes, die „Brücke von Mengen", die Löfshügel des Tuniberges
und Kaiserstuhles sowie die vulkanischen Erhebungen des letzteren.
II.
erstreckt
Exkursion 8—11, 296—299.
III. Die Bergregion, SU u. SO, ca 300—1300 m, bedeckt etwa
nämlich die Höhen des Granites und
die Hälfte des Gebietes
Gneises, also den ganzen eigentlichen Schwarzwald mit Ausnahme
der höchsten Kuppen des Feldberges und Belchens. Nur in den
gröfseren Flußtälern setzt sie unmittelbar an die Ebene an, sonst
,
ist ihr überall der Kalkgürtel vorgelagert. Sie läßt sich passenderweise in eine untere (SU) und eine obere (SO) Bergregion teilen.
Beide sind in etwa 850
Meereshöhe durch eine Linie voneinander geschieden, welche jener den Kirschbaum, dieser den
Bergwohlverleih (Arnica) zuweist.
Exkursionen 12 und 13 in die SU, 14 und 15 in die SO, S. 299.
IV. J)\Q Voralpenregion, SA, über 1300 m, ist auf den Belchenund Feldberggipfel beschränkt. Insbesondere sind am Feldberg der
Seebuck, Baldenweger Bück und Osterrain und am Beleben der
Hochkelch und die felsigen Nordabhänge bemerkenswert.
Exkursion 14 und 15, S. 299—301.
Der Reichtum unserer Flora wird am besten durch die Angabe gekennzeichnet, daß sie weit über vier Fünftel aller in
Baden und über die Hälfte aller in Deutschland vorkommenden
m
Arten aufweist.
Empfehlenswerte botanische Ausflüge.
I.
In die E.
1. Neuenbürg: Fahrt bis Müllheim.
Marsch der Bahn entlang
nach Neuenburg zur oberen Mühle. Besuch der Altwasser, Wälder,
Steilufer 2
Rückweg auf dem Rhein3 km südlich der Mühle.
damra (Pappelallee) zur Eisenbahnbrücke. Nördlich der Bahn zurück zur Riese und nach Neuenburg.
Beste Zeit: April, Juni, August. (Weiden, Sumpf- und Wasserpflanzen, auch Sandpflanzen.)
Equisetum varieg.,
Alopecurus utricul.,
Trifolium fragiferum,
Lotus cornic. f. tenuif.,
ramosiss., Calamagrostis lit.,
„
Typha minima,
siliquosus,
Cynodon,
„
Triglochin,
Geranium pyrenaic,
Cyperus flavescens,
Sagittaria,
fuscus,
Euphorbia palustris,
„
Andropogon,
Sedum spurium,
Myricaria,
—
Anhang
294
4,
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
Ranunculus divaric,
Thalictrum aquilegif,,
Erucastrum obtusang.,
Epilobium rosmarinif.,
incanum,
Alle Menthaarten,
Hippuris,
„
Verbascum phlomoid., Arabis arenosa,
Anthriscus vulgaris,
Dipsacus laciniatus,
Linaria elatine,
Hottonia,
Litliospermum
Viola pumila,
Hippophae,
offic,
Aiuga chamaepitys,
Marrubium vulgare,
Scirpus pauciflorus,
uniglumis,
„
glaucus,
„
spuria,
„
„
acicularis,
„
compressus,
„
pilosus,
Campanula
Scrophularia canina,
Veronica spicata,
Orobanclie ramosa,
Plantago arenaria,
Solidago canadensis,
Inula Vaillantii,
„
pusilla,
britannica,
Carex
alba,
Galium parisiense,
Xanthium,
Gagea
lutea,
Salix daphnoides,
Senecio paludosus,
Allium acutangulum,
alba,
„
Centaurea
solstitial.,
rhenana,
daphn. X incana,
„
Crepis setosa.
Rumex maritim us,
Salix triandra,
incana,
„
nigricans,
„
„
pulcher,
Helleborus foetid.,
Chlora serotina,
2. Faule Waa^: Fahrt nach Ihringen. Marsch gegen den FohrenBesuch der
berg, durch das Winkler Feld zum Krebsmühlehof.
„Wasserfallen" und Wiesen westlich vom Büchsenberg und des
Zurück
Blau-wassers bis unterhalb des Jägerhofes (Wirtschaft).
nach Rotweil.
Beste Zeit: Mai, August. (Sumpf- und Wasserpflanzen, Orchideen, Gentiana.)
Carex Hornschuch.,
Vaccaria segetal.
Potamogeton densus,
Ranuncul. lingua,
Nuphar luteum,
pectin.,
„
Thalictrum flavum,
Elatine hexandra,
fluitans,
„
Ulmaria filipend.,
Hippuris,
Hydrocharis,
Lathyrus sativus,
Hydrocotyle,
Calamagrost. lanceoL,
Euphorbia palust.,
Cicuta,
Glyceria spectabilis,
Oenanthe Lachenal., Elatine triandra,
plicata,
„
luncus
Orchis
Selinum,
obtusifl.,
palustris,
in-
carnata,
Ophrys
apifera,
fuci-
flora,
Epipactis palustr.,
Sturmia,
Peucedanum palustr.,
Gentiana utriculosa,
pneumon.,
„
Cyperus flavesc,
Buphthalmum,
fuscus,
Schoenus nigricans,
Xanthium,
Cladium,
Taraxacum paludos.
„
Senecio spathulifol.,
Carex stricta,
Mooswald: Kiesgruben bei der Haltestelle „Basler-Straße"
und bei Haslach. Lehen, Lehener Weiher (in der Mooswaldecke
nördlich von Lehen). Ustlich durch den Mooswald zu den Militär3.
Anhang
4.
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
295
Schießständen, über den Exerzierplatz und zwischen Friedhof und
Güterbahnhof zurück nach Freiburg.
Beste Zeit April, Juni, August.
:
Aspidium
thelypteris,
cristatum,
Carex teretiuscula
luncus tenageia,
Typha
brizoides,
„
Stellaria glauca,
Ranunculus sardous,
angustifolia,
auricom,,
„
disticha,
paradoxa,
Ornithopus,
Vicia villosa,
Oenothera muricata,
„
Herniaria glabra,
filiformis,
„
Carex
Carex cyperoides,
Conium,
CoUomia,
Allium ursinum,
Sisymbr.
Salix repens,
nigricans,
„
Sinapis cheiranthus,
Nasturt. austriac
Erysimum repand.,
Adoxa,
Onopordon,
Sedum spurium,
Centunculus.
„
cinerea,
„
daphnoides,
4.
,
Gottenheim
lich der
altiss.,
n.
Wasenweiler
:
Limosella,
Fahrt bis Gottenheim.
Bahn über den Silberbuck zum
Nörd-
Durch dasselbe zu
Zurück durch Wiesen zum TuniRied.
den Wasenweiler Hanfreezen.
berg und nach Gottenheim.
Beste Zeit: Juni, August. (Carex, Orchis, Sumpfpflanzen.)
Sparganiumminimum, Carex pseudocyperus, Dianthus superbus,
Potamogeton plantaHornschuch.,
Ranunculus lingua,
„
gin.,
Orchis palustris,
Saxifraga granulat.,
Cladium,
incarnata,
Astragalus cicer,
„
Scirpus glaucus,
Coeloglossum,
Geranium palustr.,
Carex disticha,
Sturmia,
Samolus,
paradoxa,
Asarum,
Valerianella eriocarpa.
„
teretiuscula.
Nymphaea
alba,
Hngstetten Vom Bahnhof Hugstetten südöstlich zurück zu
den Hanflöchern, dann über Hochdorf, Holzhausen zur Schweinsweide bei Niederreute. Von hier entweder durch den Teninger
Allmendwald nach Emmendingen oder an den Denzlinger Hanflöchern vorbei nach Denzliugen.
Beste Zeit: Juni, August.
Pilularia,
Festuca sciuroides,
Illecebrum,
Leersia,
Scirpus ovatus,
Myosurus,
Polygonum minus,
uniglumis,
Ranuncul. scelerat.,
„
Portulaca olerac,
luncus tenageia,
Nasturt. pyrenaic,
Elatine hydropiper.
supinus,
Lathyrus tuberös.,
alsioastrum, Spiranthes aestivalis,
Radiola linoid.,
Aira caryophyllea,
Asplenum ceterach,
Callitriche autumn.,
Catabrosa aquat.,
Corrigiola,
Lythrum hyssopifol.,
5.
:
Ludwigia,
Lindernia,
Centiinculus,
Cirsium bulbosum,
Scrophularia aquat.,
Peplis portula.
rivulare,
„
Rothans: Von Ihringen über Rothaus, Gretzhausen, Hartheim, Schlatt nach Krozingen.
Beste Zeit: Juli, September. (Sandpflanzen.)
Equisetum trachyoSagina apetala,
Linaria elatine,
6.
don,
Setaria verticillata,
Aira praecox,
Alsine tenuifolia,
Herniaria hirsuta,
Nigella arvensis,
Lathraea,
Festuca myurus,
Papaver argemone,
Fumaria Vaill.,
Filago minima,
„
Galium
Asarum,
Ornithopus,
Chenopod. vulvaria,
Potentilla Wiemann.
Lathyrus sativus,
Thymelaea passerina,
ficifolium,
„
Polycnemum maius,
parisiense,
gallica,
Xanthium,
Arnoseris,
Hypochoeris glabra,
Euphorbia falcata,
arvense, Heliotropium,
Linaria arvensis,
Kirchzarten
Auf dem Damm der Dreisam zur Kartause.
„
Amarantus
7.
spuria,
Veronica spicata,
panicul.,
;
Über Ebnet nach Burg und Kirchzarten und zurück nach
Litten-
weiler.
Beste Zeit: April, Juni, August.
Asplenum
Montia minor,
Gypsophila muralis,
ceterach.,
Carex Buxbaumii,
Gagea
Allium ursinum,
Leucoium vernum,
effusa,
Leonurus cardiaca,
Aristolochia clemat.
IL In die K.
8.
Kaiserstnhl
:
Potentilla recta,
Ranuncul. aconitifol., ülmus effusa,
Corydalis solida, cava, Ulmaria filipendula,
Nasturtium pyrenaic, Medicago maculata.
Saxifraga granulata,
lutea,
ülmus
Adoxa,
1.
Wasenweiler,
Liliental,
Neunlinden, Vogts-
burg, Scheelinger Wiesen, Badberg, Rotweil (Burkheim, Sponeck).
2. Ihringen, Blankenhornsberg, Hochbuck, Wilde Steige, Bitzenberg, Achkarrener Schloßberg, Büchsenberg.
3. Endingen (oder
Eichstetten-Silberbrunnen)
St Katharina
Spitzbuck
Kiechlinsbergen, Königschaffhausen, (mit Bahn nach) Sasbach, Limburg.
Zeit
April bis September.
(Orchideen, Heidegenossenschaft
aus ;S^ und P.)
Scolopendrium,
Stipa capillata,
Festuca heterophylla,
Andropogon,
Cynodon,
Bromus tectorum,
Setaria vertic,
Melica ciliata,
patulus,
Stipa pennata,
Glj^ceria plicata,
commutatus,
„
—
—
,
,
,
:
y,
Anhang
4.
Scirpus compressus,
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
Tlialictrum minus,
Carex Immilis,
Fumaria
alba,
parviflora,
Diplotaxis vimin.,
Tofieldia,
Anthericura
liliag.,
ramos.,
„
Allium
galioides,
,,
fallax.
Rapistrum,
Arabis auriculata,
Alyssum mont.,
sphaerocepli., Cotoneaster toment.,
oleraceum,
Lilium martagon,
Muscari botryoides,
racemos.,
„
Tamus,
Iris
Fragaria collina,
Rosa trachyphylla,
sepium,
„
stylosa,
„
tomentella,
Potentilla opaca,
arenaria,
„
„
germanica,
Cj-pripedilum,
Orchis purpurea,
milit,
„
simia,
„
Anacamptis,
Himantoglossum,
Alle Ophrysarten,
Gymnadenia
Colutea,
Coronilla emerus,
Hippocrepis,
Vicia dumetorum,
„
odorat.,
„
pisiformis,
tenuifolia,
Coeloglossum,
Lathyrus aphaca,
Herminium,
Linum
Cephalantliera rubra,
Epipactis palustr.,
rubiginosa
„
Ruta,
Dictaranus,
Limodorum,
Quercus pubesc,
Rumex
„
scutatus,
pulcher,
Amarantus
silvester,
Holosteum,
tenuifolium,
Polygala calc,
Althaea hirsuta,
Heliantliemum fum.,
Viola collina,
mirabilis,
^
Seseli coloratum,
Peucedanum
arenaria,
Eryngium,
oreosel.,
Orlaya,
Heliotropium,
Lappuia,
Anchusa,
Aiuga chamaepit.,
Teucrium mont.,
botrys,
Calamintlia off.,
Salvia glutinosa,
Hyoscyamus,
Veronica spicata,
Euphrasia lutea,
Orobanche
rupestris,
„
297
arenar.,
amethystea,
„
galii,
teucrii,
„
maior,
Globularia,
Asperula cynanch.,
glauca,
Scabiosa suaveoL,
Specularia hybrida,
„
Aster linosyris,
Inula salic,
„
hirta,
Anthemis
tinct.,
Achillea nobilis,
Chrysanthem.corymb.,
Artemisia camp.,
Echinops,
Cirsium acaule,
Alsine Jaquini,
Torilis infesta,
Chondrilla,
Anemone
Falcaria,
Lactuca virosa,
Hieracium lycopifol.
silvestr.,
Bupleuruna falc,
Seseli hippom.,
Schönberg: 1. Fahrt bis Uffhausen
Vom Bahneinschnitt
durch Reben und dann Wald aufwärts zum Schönberghof, Berghausen, Kienberg, Ebringen, Leutersberg.
2. Uffhausen (oder
Merzhausen), JesuitenschlofB, Schönberggipfel, Kuckucksbad, Ölberg, Kirchhöfen,
Hepatica,
Pulsatilla,
—
Anhang
298
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
4.
Zeit: April bis September.
(Orchideen, Kalkflora.)
Ophioglossum,
Aceras,
Botrycliiura,
Gymnad.
Euphorb. amygd.
Coeloglossum,
Althaea hirsuta,
Cephalanth. rubra,
Viola alba,
Epipactis microphylla,
coUina,
„
Equisetum raax.,
Taxus baccata,
Festuca heteroph.,
Arum,
Gagea
arvensis,
Lilium martagon,
Tulipa silvestr.,
Scilla amoena,
Polygonatum
Tamus,
off.,
Bupleurum
latifol.,
„
violacea,
Chlora perfoL,
Gentiana german.,
„
milit.,
coriophora,
mil.XAceras,
„
Anacamptis,
Himantoglossum,
Alle Ophrysarten,
Isteiner
palustr.,
„
eflfusa,
Parietaria erecta,
Aristolochia,
germanica,
Orchis purpurea,
10.
„
Goodyera,
Ulraus montana,
Iris
„
Hippocrepis,
odorat.,
falc.
ciliata,
y,
Gentiana cruciata,
Lithosperm. purp, caeruleum,
Teucrium botrys,
Asarum,
Melittis,
Helleborus viridis,
Actaea,
Dentaria pinn.,
Staehys german.,
Atropa,
Physalis,
Aster amellus,
Inula salicina,
Crepis pulchra.
Neslea,
Sorbus torm.,
Trifolium ochrol.
Klotz:
Von Kleinkems durch Reben und Wald
Istein.
Beste Zeit: Anfan g Juni, August.
Equisetum hiemale,
Alsine laquini,
Teucrium botrys,
Melica
Pulsatilla,
Melittis,
Draba muralis,
Alyssum mont.,
Salvia vertic,
ciliata,
Carex humilis,
gynobasis,
Cotoneaster integ.,
Sorbus tormin.,
ericetorum,
„
Medicago minima,
Tofieldia,
Trifolium scabrum,
Anthericum ramos.,
Coronilla emerus,
Allium fallax,
sphaeroceph., Hippocrepis,
„
Ornithogalum umbell., Vicia narb.,
nutans, Dictamnus,
„
Polygala calc,
Iris germanica,
Staphylea pinn.,
Himantoglossum,
Ophrys,
Sanicula,
Trinia,
Quercus pubescens,
„
alba,
,
glutin.,
Veronica
prostr.,
Melampyr. crist.,
Orobanche hederae,
Globularia,
Asperula cynanch.,
glauca,
Scabiosa suaveolens,
Buphthalmum,
Achillea nobilis,
Chrysanth. corymb.,
Artemisia camp.,
Crepis taraxacif.
Anhang
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
4.
299
11. Hecklin^eB: Fahrt bis Riegel.
Malterdingen, Hasenbank,
Burgacker, Hecklinger Schloß, gegen Stadt Riegel bis zum Bahnwärterhaus, dann durch den Gemeindewald zur Hauptbahnstation
(Xerophyten und Hydrophyten.
Riegel.
Rumex. hydrolap,
Equisetum max.
Gerauium pratense,
Typha
Ornithogalum umbell., Chenopodium ficif.,
Tamus,
Dianthus caesius,
Shuttlew.,
Glyceria plicata,
Carex pseudoeyp.,
Acorus,
Anemone
ger
sambucina,
Goodyera,
Thalictrum aquilegi-
Adoxa,
Cuscuta epil,
Nonnea puUa,
folium,
Geranium macrorrh.
HI. In die Sü.
silvestr.
Pulsatilla,
„
Crepis praemorsa.
12. Reutebacher Tal: Von der Haltestelle Zähringen durch das
Wiesentälchen gegen den Roßkopf und durch das Welchental über
Ebnet nach Freiburg.
Zeit: April, Juni, August.
Arum,
Corydalis cava,
Adoxa,
Cephalanth. xiphoph., Dentaria bulbif.,
Campanula rliomb.,
Viscum album,
Trifolium elegans,
cervicaria,
„
Aristolochia,
Pirola secunda,
Agrim. odor.,
Dianthus süperb.,
Monotropa,
Doronicuni,
Aquilegia,
Atropa,
18. Höllental: Hirschsprung, Löffeltal.
Beste Zeit
Asplenum
Aspidium
Juni, August.
:
Woodsia,
Taxus,
Alnus
Ranunc.
viride,
Braunii,
Cystopteris,
Lilium
bulbif.,
viridis,
Silene rupestris,
Trollius,
Aconitum,
IV. In die
Serratula.
aconitif.
Primula auricula,
Cardaraine impatiens, Leonurus card.,
Lunaria,
Lonicera nigra,
Turritis,
Valeriana tript.,
Arabis turrita,
Phyteuma orbic,
Sedum dasyph.,
Petasites albus,
Saxifraga aizoon,
Lappa toment.,
Amelanchier,
Ulmus montana,
Circaea alp.,
Hieracium humile.
intermedia,
„
SO und SA.
Feldberg^ebiet
Hinterzarten, Erlenbrucker Moor, Silberberg (oder von Titisee, Titiseemoor), Bärental, Feldseemoor, Feldsee, Karl Egons-Weg, Feldbergerhof, Felsenweg, Rinken, Alpers14.
:
bach, Posthalde.
Beste Zeit
:
Ende Juni
präalpine Arten.)
,
August
,
September.
(Montane und
300
Anhang
4.
Anhang
4.
Mulgedium Plumieri,
Crepis succisif.,
„
blattar.,
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
Hieracium aurant.,
„
prenanth.,
„
corymb.,
Hieracium
„
301
laevig.,
rigidum.
15. Belclien
Von Neumühle über die Langeck zu den Felsen
Vom Rasthaus zum
auf dem Nordabhang des Belchengipfels.
Hochkelch. Kälbelescheuer, Sulzburg.
Zeit: Anfang Juli, Ende August.
Centaurea mont.,
Saxifraga aizoon,
Luzula spadicea,
Primula auricula.
Sedum fabaria,
Gentiana lutea,
Empetrum,
Veronica saxatilis,
Eine eigenartige Mischung von alpinen und pontischen Gewächsen und zum Teil auch Schwarzwaldpflanzen zeigt die Flora
der Baar und des angrenzenden Jura, weshalb hier auch von den
vielen schönen Exkursionen in dieses Nachbargebiet wenigstens
nämlich
zwei der bemerkenswertesten angedeutet werden sollen
:
,
Fahrt bis Bachheim. Zu Fufs
Wutacli- und (lanchachtal
durch das Dorf gegen die Wutach. An dieser abwechselnd auf
beiden Ufern abwärts zur Mündung der Gauchach. Im Gauchachtale aufwärts nach Döggingen. Auf der Landstrafse zum üögginger
Wald und nach Hüfingen. Ried zwischen Hüfingen, Pfohten und
16.
:
Donaueschingen.
Lithospermum purp.- Salvia glutinosa,
caeruleum,
Arctostaphylos,
Vicia silvatica,
Stachys alpina,
dumetorum,
Asarum,
Asplenum viride,
Salix incana,
„
Lunaria rediv.,
Cypripedilum,
Epipogon,
Goodyera,
Coralliorrhiza,
Muscari botryoides,
Lathyrus vernus,
Lilium martagon,
Scandix,
Libanotis montana,
Laserpitium latif.,
Rubus
Gentiana
saxatilis,
Astragalus
cicer,
Hippocrepis,
Cytisus nigric,
Elymus,
Teucrium mont.,
ciliata,
„
lutea,
„
verna,
„
cruciata.
Echinops.
Cirsium eriophorum,
Fahrt bis Hintschingen. Aufstieg am linken Donauufer
zum Waldrand und diesen entlang bis Geisingen. Hier über die
Donau und am Waldrand des rechten Ufers bis Gutmadingen.
Hier wieder über die Donau
um den Wartenberg herum zum
Pfohrener Weiher und Birkenried bei Unterhölzer. Dann nach
Melittis melissoph.,
17.
,
Pfohren.
Beste Zeit: Mai, Juni, August.
Anhang
302
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
4.
Geranium pratense,
Carex cyperoides,
Bupleurum
Anemone ranunc,
narcissifl.,
„
Rosa
pimpinellif.,
Viola mirabilis,
Polygala chamaeb.,
Daphne cneorum,
Orchideenarten,
(Ophrys, Orchis pallens
Epipogon,
,
Gymnad.
Bupleurum
odorat.),
Pleurospermum,
Neslea,
Crepis succisifolia,
Cotoneaster toment.,
Lonicera alpigena,
Lithospermum
Chaerophyllum
au-
reum,
Sesleria caerulea,
Betula humilis,
Crepis alpestris,
Alyssum mont.,
Buphthalmum,
Rhamnus
saxatilis,
Aspidium cristatum,
Coronilla mont.,
Lathyrus heterophyllus.
deflor.,
longif.,
Cicuta virosa,
„
Zahlreiche Arten und Bastarde von Cii sium,
repens, livida,
(S.
.
off.,
Aster bellidiastrum,
Ranunculus mont.,
Carex senipervirens,
Carduus
falc,
rotundif.
Primula farinosa,
Lysimachia thyrsifl.,
Rumex und
Salix
.
Ankömmlinge.
Abutilon Avicennae,
Ageratum conyzoides,
Bromus
madritensis,
Glaucium
cornicula-
tum,
Ailanthus glandulosa, Bunias orientalis,
Gypsophila porrigens,
Amarantus caudatus, Centaurea diffusa,
Helianthus debilis,
deflexus,
melittensis, Hibiscus trionum,
„
„
Delilei,
Anchusa hybrida,
„
Orientalis,
Andropogon
unioloides,
„
nigrescens, Kochia arenaria,
„
Ceratooephalus falca- Lathyrus cicera,
tus,
Lallemantia iberica,
halepen- Chenopodium hirci-
num,
sis,
Anthemis austriaca,
Anthoxanthum aristatum,
Arabis petraea,
„
lepto-
phyllum,
Citrus aurantium,
Coreopsis tinctoria,
Lepidium densiflorum,
neglectum,
„
Lobelia erinus,
Lupinus luteus,
Malva
crispa,
„
pusilla,
pauciflora,
Coronilla scorpioides, Matricaria hispida,
„
Artemisia annua,
Crepis mollis,
Melilotus caeruleus,
Tournefor- Cynosurus echinatus,
indicus,
„
„
tiana,
Aster dumosus,
„
laevis,
Diplotaxis erucoides,
Eschholtzia
californica,
novae angliae, Euclidium syriacum,
Barbaraea intermedia, Galega officinalis,
Brassica iuncea,
Gaudinia fragilis.
„
Myagrum
perfoliatum,
Oenothera sinuata,
Ornithopus sativus,
Panicum
capillare,
Petunia violacea,
Phalaris angusta,
Anhang
4.
Grenzen, Einteilung, Exkursionen.
Phacelia tanacetifolia, Silene conoidea,
dichotoma,
Pharbitis purpurea,
„
Phytolacca decandra, Solanum citruUifolium,
Picris Sprengeriaua,
rostratura,
Plantago altissiraa,
„
Polygonum
Orientale,
Rapistruui
Linnaea-
„
Orientale,
„
perenne,
num,
Rhagodiolus stellatus
V.
edulis,
Salsola kali,
Scleropoa rigida,
i
n
e s e ta ce a
Trisetum neglectum,
Trifcicum durum,
Tritonia
crocosmae-
flora,
sisymbriiTurgenia latifolia,
folium,
Verbascum
phoeniSuaeda altissima,
ceum,
Symphoricarpus raceVicia bithynica,
mosus,
pannonicav.purlappaceum,
„
resupinatum,
purascens,
Trigonella corniculata, Vicia grandiflora.
monspel„
Trifolium
„
liaca,
Nachtrag zu
A1s
procum-
Trigonella
beus,
„
montana,
Sideritis
303
M.
Zeit verschollen war, hat der
S. 98.
B o r s t e n M i e r e die lange
Verfasser am 3. März 1912 auf dem
u. K.,
die
Limberg (Kaiserstuhl) wieder gefunden.
-
,
Register.
Abbiß
244.
Abies 13.
Abietaceae 12.
Acer 167.
Aceraceae 167.
Aceras 67.
Achillea 257.
Aconitum 103.
Acorus 48.
Actaea 103.
Adenostyles 252.
Adlerfarn 6.
Adonis 108.
Adoxa
241.
Alant 254.
Albersia
= Amaran-
Anchusa 208.
Andorn 214.
Andromeda
tus 90.
Alchemilla 140.
Alectorolophus 232.
Aleuron 286.
Alisma 18.
Alismaceae 18.
Allermannsharnisch
54.
196.
Andropogon 23.
Androsace 201.
Anemone
Anethum
104.
193.
Angelica 192.
Antennaria 254.
Anthemis 256.
Alliaria 117.
Allium 54.
Anthericum
Allosoms
Alnus 78.
Anthriscus 187.
Anthyllis 151.
6.
53.
Anthoxanthum
24.
Adoxaceae 241.
Aegopodium 189.
Alopecurus 25.
Alpendost 252.
Antirrhinum 226.
Aesculus 168.
Alpenlattich 259.
Alpenmafslieb 252.
Apetalae 72.
Alpenrausch 166.
Apium
Alsine 98.
Aponcynaceae 205.
Althaea 170.
Aprikose 144.
Alyssum 125.
Amarantus 90.
Aquifoliaceae 167.
Aquilegia 104.
Arabis 124.
Aetbusa 192.
Agrimonia 140.
Agropyrum 35.
Agrostemma 92.
Agrostis 26.
Ahorn 167.
Ahorngewächse 167.
Ähre 279.
Ährengräser 22.
Amaryllidaceae 59.
Ambrosia 256.
Amelanchier 135.
Apera
27.
Apfelbaum 134.
190.
Araceae 47.
Araliaceae 182.
Arctostaphylos 197.
Ailantus 162.
Aira 27.
Ammi
Ampelopsis 170.
Arenaria 98.
Aiuga 212.
Ampfer
Akazie, unechte 152.
Akelei 104.
Anacamptis
Aristolochia 82.
Arnica 259.
Arnoseris 266.
189.
83.
66.
Anasallis 201.
305
Register,
Arongewächse 47.
Amel. 135.
Aronia
=
Aronstab 47.
Arrhenatherum 28.
Artemisia 258.
Ar um 47.
Aruncus 133.
Arundo
Phragmi-
=
=
238.
tes 29.
Arve 13.
Asarum 83.
Asclepiadaceae 205.
Asclepias 205.
Asparagus
Aspe 77.
Balsamine 169.
Barbaraea 120.
Barbarakraut 120.
Bärenklau 194.
Bärenschote 153.
Bärenlauch 54.
Bärentraube 197.
Barkhausia
Crepis
57.
Bärlapp 10.
Bärläppchen 10.
Bärlappe 10.
Bartgras 23.
Bartschia 232.
=
Avena
Berula 189.
Bestäubung 282.
Beta 89.
28.
Bachburgel 178.
Baldrian 242.
Baldriangewächse
241.
Ballota 216.
Balsaminaceae 169.
Neuberge r,
Betonie 217.
Betula 78.
Betulaceae 77.
Bewegungserschei-
nungen 291.
Biberneil 189.
Bidens 256.
Flora von Freiburg.
3. u. i.
Birnbaum 134.
Biscutella 116.
Bittereschengewächse
162.
Bitterklee 204.
Bitterling 203.
Bittersüß 222.
Bitterwurz 267.
Blasenfarn 3.
Blasenstrauch 152.
Bartschie 232.
Asperifoliaceae := Bo- Bäiwurz 191.
Basilienkraut 220.
raginaceae 206.
Asperugo 208.
Bauernsenf 116, 117.
Asperula 238.
Baum 282.
Aspidium 3.
Beerenfrucht 281.
Asplenum 5.
Befruchtung 283.
Assimilation 290.
Beifuß 258.
Assimilationsgewebe Beinwell 208.
Aster
288.
Bellidiastrum
252
Aster 252.
Astragalus 153.
Bellis'252.
Berberidaceae 109.
Astrantia 186.
Athyrium 3.
Berberis 109.
Atmung 290.
Bergflachs 81.
Atriplex 89.
Berle 189.
Atropa 221.
Berteroa 125.
Augentrost 231.
Berufkraut 253.
Aurikel 199.
Ausläufer 275.
Bilsenkraut 222.
Bingelkraut 165.
Binse 37.
Birke 78.
Blätter 275.
Blattrand 276.
Blechnum
5.
Blumenbinse 17.
Blumenkohl 120.
Blumenliesch 18.
Blumenlieschge-
wächse
18.
Blutauge 137.
Blütenachse 278.
Blütenhülle 278.
Blütenstände 279.
Blütenstaub 279.
Blutkraut 177.
Blutströpfchen 108,
141.
Bocksbart 267.
Bocksdorn 221.
Bockshorn 153.
Bodenkohlrabi 120.
Bohne 158.
Bohnenkraut 219.
Bohnenstrauch 147.
Boraginaceae 206.
Borago 208.
Boretsch 208.
Boretschgewächse
206.
Aufl.
20
306
Register.
Chromatophoren 286.
Borstendolde 188.
Borstengras 34.
Borstenhirse 23.
Calluna 197.
Caltha 102.
Botrychium 7.
Brachseukraut 11.
Brachsenkräuter 11.
Brachypodium 34.
Campanula 245,
Campanulaceae 244.
Brassica 119.
Braunwurz 227.
Braunwurzgewächse
223.
Brillenschote 116.
Briza 30.
Bromus
Cannabis 80.
Caprifoliaceae 240.
Capsella 123.
Caragana 152.
Cardamine 121.
Carduus 261.
Carex 40.
Breitsame 194.
Brennessel 81.
Brombeere
Chrysanthemum 258.
Chrysocoma linosyris
Camelina 123.
33.
Bruchkraut 99.
Carum
=
190.
166.
Celastraceae 166.
Büchsenkraut 228.
Buchsgewächse 166.
Buchweizen 86.
Bulte 216.
Cercis 158.
Bunge 200.
Buphthalmum 255.
Bupleurum 190.
Butomaceae 18.
Butomus 18.
Ceterach
79.
num
= Asple-
cet.
5.
Chaerophyllum 187.
Buxaceae 166.
Cheiranthus 125.
Chelidonium 110.
Chenopodiaceae 87.
Buxus
Chenopodium
166.
Calamagrostis 26.
Calamintha 219.
Calepina 118.
Callitrichaceae 165.
Callitriche 165.
Circaea 181.
Cirsium 262.
Cistaceae 173.
Cladium 39.
Centaurea 264.
Centunculus 201.
Cephalanthera 69.
Cerastium 97.
Ceratophyllaceae 101.
Ceratophyllum 101.
Buche 79.
Buchengewächse
Buchsbaum 166.
Senecio
Clematis 105.
Clinopodium
Celastergewächse
Brunnenkresse 121.
Bryonia 244.
=
spathulif. 259.
Carpinus 77.
Caucalis 188.
Brunella 214.
Brunelle 214.
Cicuta 189.
Cineraria
Carlina 261.
Caryophyllaceae 91.
Castanea 79.
Catabrosa 30.
136.
=
Aster lin. 252.
Chrysosplenium 130.
Cichorium 265.
87.
Chlora 203.
Chloroplasten 286.
Chondrilla 267.
Choripetalae 72.
Christophskraut 103.
Chromatin 285.
Cala-
mintha 219.
Cochlearia 117.
Coeloglossum 68.
Colchicum 53.
Collomia 206.
Colutea 152.
PotenComarum
=
tilla
137.
Compositae 248.
Coniferae 12.
Conium
188.
Conringia 125.
Convallaria 59.
Convolvulaceae 205.
Convolvulus 205.
Inula 254.
Conyza
=
Coralliorrhiza 71.
Coriandrum 188.
Cornaceae 194.
Cornus 194.
Coronilla 153.
Coronopus 116.
Corrigiola 99.
Corydalis 110.
Corylus 77.
Cotoneaster 134.
Crassulaceae 127.
307
Register.
Crataegus 135.
Dill 193.
Crepis 269.
Dingelc
Eisenkraut 211.
Eiseukrautgewächse
Crocus 61.
Dinkel 36.
Dioscoreaceae 60.
Elaeagnaceae 177.
Cruciferae 112.
Cucubalus 94.
Cucumis 244.
Cucurbita 244.
Cucurbitaceae 244.
Cupressaceae 13.
Cuscuta 205.
Cuticula 287.
Cydonia 134.
Cynanchum
=
Vin-
211.
Elatinaceae 172.
Elatine 172.
Diplotaxis 119.
Dipsacaceae 242.
Dipsacus 243.
Elodea 18.
Eisbeerbaum 135.
Diptam
162.
Distel 261.
Dolde 280.
Elymus
35.
Empetraceae 166.
Doldengewächse 183. Empetrum 166.
Doronicum 259.
Engelsüß 7.
Engelwurz 192.
Dost 219.
Cynodon 28.
Cynoglossum 207.
Draba 123.
Drehähre 70.
Enzian 203.
Enziangewächse 202.
Epilobium 178.
Cynosurus 30.
Cyperaceae 36.
Cyperus 37.
Cypripedilum 63.
Dreiblatt 149.
Epipactis 69.
cetoxicum 205.
Cystopteris 3.
Cytisus 147.
Dreizack 17.
Dreizackgewächse
Dreizahn 29.
Drosera 126.
Droseraceae 126.
Dubechröpfli 57.
Epipogon 69.
17.
Dürrwurz 254.
Bactylis 30.
Daphne
Dotterblume 102.
176.
Daphnetle 176.
Datura 222.
Ebenstrauß 280.
Daucus 194.
Ebulum
Deckblätter 278.
Eberesche 134.
= Sambucus
Equisetinae
Equisetum
8.
8.
Eragrostis 29.
Eranthis 103.
Erbse 158.
Erbsenstrauch 152.
Erdbeere 137.
Erdbeerspinat 87.
Erdnuß 157.
Erdrauch 111.
Delphinium 104.
Echinops 261.
Ericaceae 196.
Erigeron 253.
Dentaria 122.
Echium
Eriophorum
Deschampsia
27.
Deutzia 131.
Diauthus 95.
Dickrübe 89.
240.
210.
Efeu 182.
Efeugewächse 182.
Ehrenpreis 228.
Eibe 12.
Dicotyleae 72.
Eibengewächse
Dictamnus 162.
Eibisch 171.
Digitalis 230.
Digitaria
Panicum
23.
Eiche 79.
Einbeere 59.
Eingeschlechtig 282.
Einhäusig 282.
Eisenhut 103.
=
Digraphis =
ris 24.
Phala-
12.
37.
Erle 78.
Ernährung 289.
Erodium 160.
Erucastrum 119.
Ervum
= Vicia
Eryngium
Erysimum
186.
124.
Erythraea 203.
Esche 201.
Eselsdistel 263.
Esparsette 154.
20*
154.
308
Kegister.
Espe 77.
Eupatorium 252.
Euphorbia 163.
Finkensame 123.
Fioringras 26.
Galega 152.
Galeobdolon
=
Flachs 161.
Flachsgewächse 161.
Flachssalat 90.
Flachsseide 206.
niium 216.
Galeopsis 215.
Galinsoga 256.
Ewiger Klee
Flattergras 25.
Flieder 201.
Gamander 213.
Gänseblümchen
I^agaceae 79.
Fliegenblümchen 67.
Flockenblume 264.
Flohkraut 255.
Foeniculum 191.
Föhre 12.
Gänsedistel 268.
Euphorbiaceae 163.
Euphrasia 231.
Evonymus
Fagopyrum
Fagus 79.
Fahnwicke
166.
148.
86.
152.
Falcaria 189.
Farne
1.
Faulbaum
169.
Feldsalat 242.
Felsenbirne 135.
Felsennelke 94.
Fenchel 191.
Fennich 23.
Ferkelkraut 266.
Festigkeit 289.
Festigungsgewebe
Forle 12.
Forsythia 202.
Fragaria 137.
Frangula 169.
Frauenfarn 3.
Frauenmantel 140.
Frauenschuh 63.
Frauenspiegel 247.
Frauenveilchen 125.
Fraxinus 201.
Festuca 32.
Freiblätterig 278.
Freikronblättler 72.
Fettblatt 127.
Fremdbestäubung
288.
Fettblattgewächse
127.
283.
Fritillaria 54.
Fettkraut 233.
Feuerlilie 56.
=
RanuncuFicaria
lus 106.
Fichte 13.
Fichtenspargel 196.
Filago 252,
Filicinae
1.
Filipendula
= Ulma-
ria 133.
Filzkraut 253.
Fingergräser 19.
Fingerhut 230.
Fingerkraut 137.
Froschbiß 18.
Froschbißgewächse
18.
Froschlöffel 18.
Froschlöffelgewächse
Frucht 280.
Fruchtknoten 279.
Frühlingsblume 103.
Fuchsschwanz
Fumaria 111.
Oagea
Galium 238.
53.
Galanthus 59.
25, 90.
252.
Gänsefuß 87.
Gänsefußgewächse
87.
Gänsekresse 124.
Gaspeldorn 158.
Gauchheil 201.
Gauklerblume 227.
Gefäßbündel 287.
Geflügelt 276.
Geißbart 133.
Geißblatt 240.
Geißblattgewächse
240.
Geißfuß 189.
Geißraute 152.
Gelbe Rübe 194.
Gemswurz
259.
Genista 147.
Gentiana 203.
Gentianaceae 202.
Geraniaceae 158.
Geranium 158.
Germer 53.
Gerste 36.
Geum
18.
La-
140.
Giftbeere 222.
Ginster 147.
Gipskraut 94.
Gladiolus 60.
Glanzgras 24.
Glanzkraut 71.
Glanzwurz 71.
Glaskraut 81.
.
809
Register.
Glatthafer 28.
Glaucium 110.
Gleclioma 214.
Hagedorn 135.
Hahnenfuß 106.
Hahnenfußgewächse
Gleditschia 158.
Globularia 236.
Globulariaceae 236.
Glockenblume 245.
Hainbuche
Hainsimse
Glockenblumenge-
Halorrhagidaceae
101.
77.
Hexenkraut
Hibiscus 171.
Hartriegel 194.
Goldstern 53.
Hartriegelgewächse
Goodyera 70.
Götterbaum 162.
Gramineae 19.
Gräser 19.
Gratiola 227.
Graukresse 125.
Greiskraut 259.
Griffel 279.
Grundgewebe 288.
Gundelrebe 214.
Günsel 212.
Gurke 244.
88.
67.
Gypsophila 94.
Haarbildungen 287.
Haargras 35.
Haarstrang 193.
Haberraark 267.
Habichtskraut 270.
Hafer 28.
Haferkriecher 144.
Haferschraiele 27.
Haftdolde 188.
Hartheu 172.
Hartheugewächse
172.
194.
Hasel Strauch 77.
83.
Hasenlattich 270.
181.
Hieracium 270.
Himantoglossum
Himbeere 136.
6&.
Hippocastanaceae 168.
Hippocrepis 153.
Hippophaes 177.
Hippuris 182.
Hirschsprung 99.
Hirsch würz 193.
Hirschzunge 5.
Hirse 23.
Hirtentäschelkraut
123.
Hauswurz 129.
Hautgewebe 287.
Grind würz 84.
Gymnadenia
80.
Hasenohr 190.
Hauhechel 148.
Graslilie bS.
Guter Heinrich
182.
Haselwurz
Herzschötchen 117.
Hesperis 125.
Heusenkraut 178.
50.
wäclise 244.
Glyceria 31.
Gnadenkraut 227.
Gnaphalium 254.
Goldregen 147,
Goldrute 252.
Hanf
Herniaria 99.
Herzblatt 130.
Hochblätter 278.
Hohldotter 123.
Hedera 182.
Hederich 124.
Heidegewächse 196.
Heidekorn 86.
Hohlzahn 215.
Hohlzunge 68.
Holcus 27.
Holosteum 97.
Holunder 240.
Heidekraut 197.
Heidelbeere 196.
Heideröschen 173.
Holzapfel 134.
Holzbirne 134.
Holzpflanze (5) 282.
Heilwurz 192.
Homogyne
Helianthemum
173.
259.
Honigbiatt 215.
Helianthus 256.
Heliotropium 207.
Helleborus 103.
Hellerkraut 117.
Honiggras 27.
Honigklee 149.
Hopfen 80.
Helmkraut 214.
Hornblatt 101.
Hornblattgewächse
Helosciadium 190.
Hepatica 105.
Heracleum
194.
Herbstzeitlose 53.
Herminium 68.
Hordeum
36.
101.
Hornklee 152.
Hornkraut 97.
Hornmohn
110.
310
Register.
Hortensie 131.
Hottonia 200.
Hufeisenklee 153.
Huflattich 258.
Hühnerdarm
96.
Hülse 281.
Hülsenfrüchtler 144.
Humulus
80.
Hundskamille 256.
Johanniskraut 173.
Iridaceae 60.
Iris 60.
Isatis 118.
=
Isnardia
Ludwigia
178.
Isoetaceae 11.
Isoetes 11.
Judasbaum
158.
Judenkirsche 222.
luglandaceae 72.
Hundsrauke 119.
Hundswurz 66.
luglans 72.
luncaceae 49.
Hundszahn 28.
luncaginaceae 17.
Hundszunge 207.
Hungerblümchen 123. luncus 49.
Hydrangea 131.
luniperus 13.
Hydrocharis 18.
Hydrocharitaceae 18.- Kaiserkrone 54.
Kalaminthe 219.
Hydrocotyle 186.
Kälberkopf 187.
Hyoscyamus 222.
Hypericaceae 172.
Kalmus 48.
Hundspetersilie 192.
Hypericum
172.
Kambium
Kamille 257.
Hyssopus 218.
Kammgras
30.
Kammschmiele
lasione 247.
Iberis 117.
Igelsame 208.
Igelskopf 14.
] gelskopfgewächse
14.
Hex
167.
Illecebrum 100.
Immenblatt 215.
Immergrün 205.
Immergrüngewächse
205.
Impatiens 169.
Imperatoria 193.
Insektenblütler 284.
Inula 254.
Johannisbeere 130.
Kleingriffel 71.
Kleinling 201.
Klette 261.
Knabenkraut 63.
Knabenkräuter 61.
Knäuelgras 30.
Knäuelkraut 100.
Knautia 243.
Knautie 243.
Knoblauch 55.
Knoblauchshederich
117.
287.
Hypochoeris 266.
Kerria 144.
Kiefer 12.
Kirsche 143.
Klappertopf 282.
Kleber 286.
Klebnelke 92.
Klee 149.
Kleefarn 8.
Kleeseide 205.
Kleeteufel 235.
29.
Kanariengras 24.
Kapselfrucht 280.
Kapuzinergewächse
160.
Knopfkraut 256.
Knorpelblume 100.
Knorpelkraut 87.
Knorpelmöhre 189.
Knorpelsalat 267.
Knotenstiel 58.
Knöterich 85.
Kapuzinerkresse 160. Knöterichgewächse
83.
Karde 243.
Kardengewächse 242. Koeleria 29.
Kartoffel 222.
Kohl 119.
Käslekraut 171.
Kastanie 79.
Kohlrabi 120.
Kohlreps 120.
Kätzchen 280.
Katzenminze 214.
Katzenpfötchen 254.
Kolben 280.
Kollomie 206.
Königsfarn 7.
Königskerze 224.
Konringie 125.
Kopfbinse 39.
Keimblätter 277.
Kellerhals 176.
Kerbel 187.
Kernteilung 286.
Köpfchen 280.
311
Register.
Köpfchenblütler 248. Laburnum 147.
Kopfkohl 120.
Lack
Kopfständel 69.
Korallenwurz 71.
Koriander 188.
Laichkraut 15.
Laichkräuter 15.
264.
Kornelkirsche 194.
Lambertnuß
Kornrade 92.
Krähenfuß 116.
Lämmersalat 266.
Kornblume
Lamium
77.
216.
Lampsana
Krappgewächse 237.
Kratzdistel 262.
Krätzkraut 244.
G)
Kraut 121, (0,
282.
Kresse 121.
Kreuzblume 162.
Kreuzblumengewächse 162.
Kreuzblütler 112.
Kreuzdorn 169.
Kreuzdorngewächse
Lerchensporn 110.
Leucoiura 60.
125.
Lactuca 268.
265.
Lanzettlich 277.
Lappa 261.
Lappula 208.
Lärche 13.
Larix 13.
Laserkraut 194.
Laserpitium 194.
Lathraea 236.
Lathyrus 156.
Lattich 268.
Laubblätter 278.
Leukoplasten 286.
Levkoie 125.
Lewat
120.
Libanotis 192.
Lichtnelke 94.
Liebesgras 29.
Lieschgras 25.
Ligustrum 202.
Liliaceae 51.
Lilie 56.
Liliengewächse 51.
Lilium 56.
Limodorum
71.
Limosella 227.
Linaceae 161.
Linaria 225.
Linde 170.
Lindengewächse 170.
Lauch 54.
Lauchkraut
Lindernia 228.
Linin 285.
Aster
Linosyris
252.
Linse 156.
Linsenschlauchge-
Küchenschelle 105.
117.
Läusekraut 232.
Lavandula 221.
Lavendel 221.
Leberblümchen 105.
Ledum 197.
Küchenzwiebel
Leersia 24.
Linum
Legföhre
Lippenblütler 211.
Listera 70.
169.
Kreuzung 283.
Kriechständel 70.
Kronwicke 153.
Krummhals
208.
54.
Kuckucksblume 94.
Kuckucksnelke 94.
Kugelblume 236.
Kugelblumengewächse 236.
12.
Leguminosae 144.
Leimkraut 93,
Kugeldistel 261.
Kuhblume 267.
Leinblatt 81.
Leindotter 123.
Leinkraut 225.
Leinsame 206.
Kuhnelke
94.
190.
Kürbis 244.
Lemna
Kümmel
Lemnaceae
Lens 156.
Kürbisgewächse 244.
Lentibulariaceae 233.
Leontodon 266.
Leonurus 216.
Liabiatae 211.
Labkraut 238.
48.
48.
Lepidium 116.
=
wächse 233.
161.
Lithospermum 210.
Litorella 237.
Löffelkraut 117.
Lolch 34.
Lolium 34.
Lonicera 240.
Loranthaceae 81.
Lotus 152.
Lotwurz 210.
Löwenmaul 227.
Löwenschwanz 216.
Löwenzahn 266.
312
Register.
Lunaria 122.
Lungenkraut 209.
Luzerne 148.
Luzula 50.
Lychnis 94.
Lycium
221.
Maulbeerbaum 80.
Maulbeergewächse 80.
Mäuseschwanz 105.
Medicago 148.
Meerrettich 117.
eertr
182.
Lycopodiaceae 10.
Mehlbeerbaum
Lycopodium
Meister 238.
10.
135.
Lycopsis 208.
Meisterwurz 193.
Lycopus 219.
Melampyrum
Melandryum
Lysimacliia 200.
Melde
Lysimachie 200.
Lythraceae 177.
Lytlirum 177.
231.
94.
89.
Monocotyleae 14.
Monotropa 196.
Montia 90.
Moosbeere 196.
Moraceae 80.
Morus 80.
Moschushyacinthe 57.
Moschuskraut 241.
Moschuskrautgewächse 241.
Mulgedium
268.
Muscari 57.
Myosotis 209.
Melica 30.
Myosurus
Myricaria 173.
Mairösclien 144.
Melilotus 149.
Melittis 215.
Melone 244.
Mentha 219.
Menyanthes 204.
Mercurialis 165.
Mais
Merk
Nachtschatten 222.
Nachtschattenge-
llahonia 109.
Maianthemum
Maiblume
58.
59.
22.
Malachium
Malaxis
189.
Mespilus 135.
97.-
Meum
7L
Malva 171.
Malvaceae 170.
Malve 171.
Malvengewächse
Mangold 89.
170.
105.
Myriophyllum 182.
l^achtkerze 181.
achtk
178.
wächse 221.
191.
Microstylis 71.
Nachtviole 125.
Miere 98.
Milchglöckchen 60.
Nacktdrüse
Milchlattich 268.
Milium
67.
Nadelhölzer 12.
Nadelkerbel 188.
Nagelkraut 99.
Naiadaceae 17.
Naias 17.
25.
Männlich (S) 282.
Mannsschild 201.
Mannstreu 186.
Margerite 258.
Mimulus 227.
Minze 219.
Marruhium 214.
Mispel 135.
Marsilia 8.
Marsiliaceae
Mistel 81.
Narcissus 59.
Mistelgewächse 81.
Nardus 35.
Nasturtium 121.
Natterkopf 210.
8.
Maßholder 167.
Maßliebchen 252.
Mastkraut 98.
Matricaria 257.
Matthiola 125.
Mauerpfeffer 128.
Mauerraute
6.
Milzkraut 130.
Narbe 279.
Narcissengewächsc
Mirabelle 144.
Mohn
59.
110.
Mohngewächse
Möhre 194.
109.
Molinia 29.
Natternfarn 7.
Natternfarne 7.
Natternzunge 7.
Mondraute 7.
Mondviole 122.
Natterwurz 85.
Nebenblätter 275.
Möhringia 98.
313
Nektarbehälter 284.
Ononis 148.
Nelke 95.
Nelkengewächse 91.
Nelkenwurz 140.
Onopordon 263.
Ophioglossaceae
Neottia 70.
Nepeta 214.
Ophioglossum
Ophrys 66.
Neslea 123.
Nesselgewächse 80.
Orchidaceae 61.
Orchis 63.
Nestwurz
Origanum
Onosma
Pctasites 259.
Petersilie 190.
Petroselinum 190.
210.
7.
7.
Nicotiana 223.
Niederblätter 277.
Nieswurz 103.
Orobus
Netzblättler 72.
Netznervig 276.
Nicandra 222.
Nigella 103.
Nigritella 68.
Nixblume 101.
209.
101.
280.
Oxalidaceae 160.
Oxalis 160.
Oxytropis 152.
Ochsenauge 255.
Ochsenzunge 208.
Ocimum
220.
Odermennig 140.
= Euphra-
Oenanthe 192.
Oenothera 181.
Oenotheraceae 178.
Ohnsporn 67.
Ölbaumgewächse
Oleaceae 201.
Onobrychis 154.
Pflaume 143.
Pfriemengras
24.
Phalaris 24.
Phaseolus 158.
OePhellandrium
nanthe 192.
Philadelphus 131.
=
Phleum
25.
Physalis 222.
Phyteuma
Picea
247.
13.
Papaver 110.
Papaveraceae 109.
Pappel 76.
Pimpernußgewächse
Parietaria 81.
Paris 59.
167.
Pirapinella 189.
Pinguicula 233.
Panicum
69.
Pfeifengras 29.
Pfeifenstrauch 131.
Pfeilförmig 277.
Pfeilkraut 18.
Pfennigkraut 200.
Pfingstnelke 95.
Picris 267.
Pillenfarn 8.
Pilularia 8.
Pimpernuß 167.
100.
Oberständig 251.
Pfeifenblume 83.
Phragmites 29.
82.
Nuß
Nußbaum 72.
Nymphaea 100.
Odontites
sia 231.
7.
Osterluzei 82.
Osterluzei gewächse
Nonnea
Nuphar
Oberkinn
7.
Osmundaceae
Nixenkraut 17.
Nixenkräuter 17.
Nymphaeaceae
= Lathyrus
156.
Oryza = Leersia 24.
Osmunda
193.
Pfaffenröhrlein 267.
219.
Orlaya 194.
Ornithogalum 57.
Ornithopus 153.
Orobanchaceae 234.
Orobanche 234.
70.
Peucedanum
Pfaffenkäppchen 166.
23.
Parnassia 130.
Passerina
Thyme-
=
laea 176.
Pastinaca 193.
Pastinak 193.
Pechnelke
92.
Pedicularis 232.
201. Peplis 178.
Pinus 12.
Pippau 269.
Pirola 195.
Pirolaceae 195.
Pirus 134.
Pisum
158.
Perlgras 30.
Plantaginaceae 237.
Plantago 237.
Pestwurz 259.
Plasma 285.
314
Register.
Platanaceae 131.
Platane 131.
Platanengewächse
131.
Piatanthera 68.
Platanus 131.
Platterbse 156.
Pteris
= Pteridium
= Mentha
5.
Pulegium
219.
Pulicaria 255.
Pulraonaria 209.
Pulsatilla 105.
Pulverholz 169.
Pleurospermum 194.
Poa 30.
Quecke
Polemoniaceae 206.
Quellgras 30.
Polemonium 206.
Quercus
Pollen 279.
Quirl 275.
Quitte 134.
Polycarpon 99.
Polycnemum
79.
58.
Polygonutn 85.
Polypodiaceae 2.
Polypodium 7.
Populus 76.
Porree 55.
Porst 197.
Portulaca 90.
Portulacäceae 90.
Portulak 90.
=
Repskohl 120.
Reseda 126.
Resedaceae 126.
Resede 126.
Resedengewächse
Rhamnaceae
Rade
Rhamnus
92.
Radiola 161.
Ragwurz
66.
169.
169.
Rhinanthus
=
Alectorolophus 232.
Rainfarn 258.
Rainkohl 265.
Rainweide 202.
Ranunculaceae 101.
Ranunculus 106.
Rhynchospora
Raphanus
120.
Rippensame 194.
Rapistrum 120.
Rispe 280.
Rispenfarn 7.
Rispenfarne 7.
Rispengras 30.
Rispengräser 19.
Raps
120.
Rapunzel 247.
Rauhgras 24.
=
Preißelbeere 197.
120.
Repsdotter 120.
126.
Portulakgewächse 90. Rauke 118.
Rauschbeergewächse
Potamogeton 15.
166.
Potamogetonaceae
Raute 162.
15.
Potentilla 137.
Rauten farn 7.
Rauten gewächse 161.
Poterium
Sanguisorba 141.
Raygras, englisches
Prenanthes 270.
Primula 198.
Primulaceae 197.
Prismatocarpus
Reps
Rettich 120.
89.
Polygala 162.
Polygalaceae 162.
Polygonaceae 83.
Polygonatum
35.
Regelmäßig 278.
Reiherschnabel 160.
Reis 24.
Reitgras 26.
34.
39.
Ribes 130.
Riedgräser 36.
Riemenzunge
Rippenfarn
66.
5.
Rittersporn 104.
Robinia 152.
Roggen
35.
Röhrenblütler 248.
Rohrkolben 14.
Rohrkolbengewächse
14.
Rollfarn 6.
Raygras, französiRosa 141.
sches 28.
Raygras, italienisches Rosaceae 132.
Prunus 143.
Rebengewächse 170.
Rose 141.
Rosengewächse 132.
Rosenkohl 120.
Pteridium
Reckhölderle 176.
Rosettig 275.
Specularia 247.
6.
35.
Rebdolde 192.
315
Register.
Rosmarin 221.
Rosmarin, wilder 196.
Rosmarinus 221.
Roßkastanie 168.
Dßkastai
SB 168.
Roßkümmel
192.
Sanddorngewächse
Schilfrohr 29.
Schlammfarne 8.
Schlammkraut 227.
177.
Sandkraut 98.
Sanguisorba 141.
Schlehe 148.
Schleifenblume 117.
Schleuderfrüchte 285.
Sanicula 186.
Sanikel 186.
Santalaceae 81.
Satureia 219.
Schließfrucht 280.
Schlingrebe 170.
Schlüsselblume 198.
Schlüsselblumenge-
Saubohne 154.
Sauerampfer 83.
Schlutte 222.
Sauerdorn 109.
Sauerdorngewächse
Schmalwand 123.
Schmeerbirnbaum
Röte 238.
Rote Rübe 89.
Rottanne 13.
Rübe, gelbe 194.
Rübe, rote 89.
Rübe, weiße 120.
Rubiaceae 237.
Rübreps 120.
Santelgewächse 81.
Saponaria 96.
Rubus 136.
Ruchgras 24.
Sauergräser 36.
Sauerklee 160.
Rudbeckia 256.
Ruhrkraut 254.
Rührmichnichtan
169.
Rumex
83.
Runkelrübe 89.
Runzelnüßchen 209.
Rusche 79.
Rüster 79.
Ruta 162.
Rutaceae 161.
61.
Saftfrüchte 281.
Saftmal 284.
Sagina 98.
Sagittaria 18.
Salbei 217.
Salicaceae 72.
Salix 72.
Salomonssiegel 59.
Salvia 217.
Sambucus 240.
Samolus 200.
Sanddorn 177.
197.
135.
109.
Schmeerwurz 60.
Schmeerwurzgewächse 60.
luerl
Saxifraga 129.
Saxifragaceae 129.
Scabiosa 244.
Scandix 188.
Schmiele 27.
Schnabelbinse 39.
Schneckenklee 148.
Schneeball 240.
Schneeglöckchen 59.
Schneidebinse 39.
Schachblume
Schnittlauch 54.
160.
Saumfarn
6.
54.
Schoenus
Schachtelhalm 8.
Schachtelhalme 8.
Schachtelhalmge-
wächse
Safran
wächse
112.
8.
Schote 281.
Schotenfrüchtler 113.
Schraubel 280.
Schafgarbe 257.
Schalotte 54.
Scharfkraut 208.
Scharte 263.
Schattenblümchen
Schaumkraut 121.
Scheerwicke 154.
Scheinfrucht 282.
Scheinquirl 280.
Scheuchzeria 17.
Schierling 188.
Schildfarn 3.
Schildförmig 277.
39.
Schöllkraut 110.
Schötchenfrüchtler
58.
Schuppenmiere 99.
Schuppenwurz 236.
Schwalbwurz 205.
Schwalbwurzge-wächse 205.
Schwarzkümmel
103.
Schwarznessel 216.
Schwarzständel 68.
Schwarzwurzel 267.
Schwertel 60.
816
Register.
Schwertclge wachse
Schwertlilie 60.
Sherardia 238.
Sicheldolde 189.
Siebenstern 200.
Schwingel 32.
Siegwurz
Scilla 56.
Silau 191.
Silaus 191.
Silberblatt 122.
Silberdistel 231.
Silberlinde 170.
60.
Scirpiis 37.
Scleranthus 100.
Scolopendrium 5,
Scorzonera 267.
Scrophularia 227.
Scrophulariaceae
223.
Scutellaria 214.
Seeale 35.
Sedum 127.
Seegras 41.
Seerose 100.
Seerosengewächöc
100.
Segge 40.
Seidelbast 176.
Seidelbastgewächse
176.
Seidenpflanze 205.
Seifenkraut 96.
Seifenwurzelkraut
96.
Sclaginella 11.
Selaginellaceae 11.
Selbstbestäubung
Selinum 193.
Senecio 259.
Senf 119.
Serratula 263.
Sesel 192.
Seseli 192.
129.
288.
Spelle 98.
Spelt 36.
Spelz 36.
Spelze 19.
Spergula 99.
Spergularia 99.
Sperrkraut 206.
Sperrkrautgewächse
206.
Silene 93.
Silge 193.
Simarubaceae 162.
Simse 49.
Simsengewächse 49,
Simsenlilie 53.
Sinapis 119.
Sisymbrium 118.
Sium 189.
Solanaceae 221.
Solanum 222.
Soldanella 199.
Solidago 252.
Sommerwurz 234.
Sonchus 268.
Sonnenblume 256.
Sonnenhut 256.
Sonnenröschen 173.
Sonnenröschenge-
wächse 173.
126.
190.
Sempervivum
Silberpappel 76.
Sonnentau 126.
Sonnentaugewächse
283.
.Sellerie
54.
Speicherungsgewebe
Spiraea 133.
Spierstaude 133.
Spierstrauch 133.
Spießförmig 277.
Spinacia 89.
Spinat 89.
Spiraea
Ulmariä
=
133.
Spiranthes 70.
Spirre 280.
Spitzklette 256.
Spörgel 99.
Springkraut 169.
Springkrautgewächse
169.
Spurre 97.
Stachelbeere 130.
Stachys 216.
Staphylea 167.
Staphyleaceae 167.
Staude (4) 282.
Stechapfel 222.
Sonnenwende 207.
Stechginster 158.
Sonnenwirbele 242.
Sorbus 134.
Spaltöffnungen 287.
Sparganiaceae 14.
Stechpalme 167.
Stechpalmengewächse
Sparganium
14.
167.
Steinbeere 136.
Steinbrech 129.
Sesleria 29.
Setaria 23.
Spargel 57.
Spatzenzunge 176.
Steinbrechgewächse
129
Sevibaum
Specularia 247.
Steinkraut 125.
13.
318
Register.
Wegwarte
Tussilago 258.
Vicia 154.
Vinca 205.
Typha
Vincetoxicum 205.
(9) 282.
Weichkraut 71, 97.
Viola 173.
Violaceae 173.
Viscaria 92.
Weide 72.
Weidengewächse 72.
Weidenröschen 178.
Viscum
Weiderich 177.
Weiderichgewächse
Turritis 123.
14.
Typhaceae
Ulex
14.
158.
Ulmaceae 79.
Ulmaria 133.
81.
Vitaceae 170.
UlDie 79.
Vitis 170.
Ulmengewächse
Ulmus 79.
79.
Umbelliferae 188.
Unterständig 282.
Urtica 81.
Urticaceae 80.
265.
Weiblich
177.
Vogelbeerbaum 134.
Vogelfuß 153.
Vogelmilch 57.
Vormännlich 284.
Vorweiblich 284.
Weinrebe 170.
Weißbuche 77.
Weißdorn 135.
Weiße Rübe 120.
Weißtanne 13.
Weißwurz 58.
Weizen 35.
Utricularia 233.
Wacholder 13.
Wachstum 291.
Welschkorn
Vaccaria 94.
Vaccinium 196.
Vakuole 285.
Wachtelweizen 231.
Wendich
Valeriana 242.
Valerianaceae 241.
Valerianella 242.
Veilchen 173.
Veilchengewächse
173.
Venuskamm
188.
Veratrum 53.
Verbascum 224.
Verbena 211.
Waldhirse 25.
Waldhyacinthe 68.
Waldmeister 238.
Waldrebe 105.
Waldvöglein 69.
Wallnußbaum 72.
Wallnußgewächse
Wasserdost 252.
Wasserfeder 200.
Widerbart 69.
Wiesenknopf 141.
Wiesenkohl 262.
Wiesenraute 108.
Wilder Rosmarin 196.
Wilder Wein 170.
Waid
118.
72.
Wasserlinse 48.
Wasserlinsen 48.
Verbenaceae 211.
Wassernabel 186.
Vergißmeinnicht 209. Wasserpest 18.
Verkehrt-eiförmig
Wasserpfeffer 86.
277.
Wasserschierling 189.
Verkehrt-herzförmig Wasserschlauch 233.
277.
Wasserstern 165.
Veronica 228.
Wassersterngewächse
Verwachsenblätterig
165.
Wegekresse
278.
116.
Verwachsenkronblätt- Wegerich 237.
Wegerichgewächse
1er 195.
Viburnum
240.
22.
118.
Wermut 258.
Wetterdistel 261.
Wicke 154.
Wickel 280.
237.
Wimperfarn
5.
Windblütler 283.
Winde
205.
Windengewächse 205.
Windhalm27.
Windröschen 105.
Wintergrün 195.
Wintergrüngewächse
195.
Winterkohl 120.
Winterling 103.
Winterzwiebel 55,
Wirsing 120.
Wohlverleih 259.
319
Register.
Wolfsmilch 163.
^olfsn
163.
Wolfstrapp 219.
Zea 22.
Wollblume 224.
Wollgras 37.
Woodsia 5.
Zeitlose 53.
68.
Xanthium
Ysop
218.
256.
Zwergmispel 134.
Zwergweichsel 144.
Zwetschge 144.
Zellernuß 77.
189.
Zungenblütler 250.
Zungenfarn
34.
Zwergbärlappe 11.
Zwergflachs 161.
Zwergknabenkraut
Zelle 285.
Zibarte 144.
Wucherblume 258.
Ziest 216.
Wundklee 151.
Würgergewächse 234. Zipperleinkraut
Zirbelkiefer 13.
Wurmfarn 4.
Zittergras 30.
Wurzel 274.
Wurzelstock 275.
Zwenke
Zahnwurz 122.
Zanuichellia 15.
Zaunrübe 244.
5.
Zweiblatt 70.
Zweihäusig 282.
Zweizahn 256.
Zwiebel 47, 275.
Zwiesel 194.
Zwitterblüte 282.
Zymbelkraut 225.
Zypergras 37.
Zypressengewächse
13.
^.^_
'^**
^°'^''
Botanical Garden Library
QK314.N47 1912
Neuberqer Joseph/Flora von Freiburg im
3 5185 00085 7241
ngn
l
Herunterladen