QK 314 N47 1912 SPH NEUBERGER Lj\Ji\r\ VON FREIBURG IM BREISGAü Schwarzwald » Rheinebene Kaiserstuhl * Baar Freiburg i. B. Herdersche Verlagshandlung FLORA von Freiburg im Breisgau (Schwarzwald, Rheinebene, Kaiserstuhl, Baar) Bearbeitet von Joseph Neuberger Professor am Gr. Friedrichs-Gymnasium Dritte und vierte, zu Freiburg im Breisgau vermehrte Auflage Mit 114 Abbildungen LIBRARY NEW YORK BOT AN IC. AL Freiburg im Breisgau 1912 Herdersche Verlagshandlung Berlin, Karlsruhe, München, Straßburg, Wien, London und St Louis, Mo. .NW7 H Von demselben Verfasser h ist Schul flora von Baden. verbesserte Auflage. Leinw. (biegsam) im gleichen Verlage erschienen: Mit 113 Abbildungen. 12« (XXIV u. 278 S.) Zweite, Geb. in M 2.50 Alle Rechte vorbehalten Buchdruckerei der Her der sehen Verlagshandlung in Freiburg. Yorwort zur ersten Auflage. zu deren Bearbeitung der Verfasser durch TT^oiliegende Flora, ^ mehrere Freunde und Kollegen veranlaßt worden ist, soll ein bequemes Hilfsmittel beim botanischen Unterrichte und auf Exkursionen sein. In der Mittelschule (Gymnasien und Realanstalten) wird das Büchlein zunächst beiden Bestimmungsübungen kurse an benutzt werden können, nachdem vom dritten Sommer- in den beiden voran- gegangenen Sommern die Grundbegriffe der äußeren Morphologie (Anhang 1) durch Beschreibung und Vergleichung von Vertretern einzelner Pflanzenfamilien erläutert und eingeprägt worden sind. Da kaum ein Lehrer, wenigstens beim Beginne der Bestimmungs- Aufsuchung des Namens übungen, mit seinen Schülern an einer Pflanze herantreten wird, bevor dieselbe genau besprochen ist, konnten unter steter Hervorhebung leicht erkennbarer Merk- male die Diagnosen des die fast tabellenartig kurz gefaßt und der Umfang So wurde von biologischen Bemerkungen, hohem Grade dazu geeignet sind, nicht nur den Unter- systematischen Teiles stark beschnitten werden. Raum gewonnen welche in für die Einfügung richt zu beleben, sondern auch dauerndes Interesse an der Pflanzen- welt und ihrer Beobachtung zu erwecken. allgemeine Darstellung (Anhang 2) der Verfasser seit Jahren Diese Notizen und die etwa dem, was Gegenstand im vierten entsprechen über diesen Sommerkurs behandelt. "" Zur Unterstützung der morphologischen und biologischen Er- läuterungen sowie der Bestimmungsübungen sind die Abbildungen bestimmt, deren Auswahl von pädagogischen Erwägungen geleitet -wurde. Nur wenige derselben sind nach Leunis und Luerssm ver- Vorwort zur ersten Auflage. IV die übrigen kleinert, stammen aus dem reichen Bilder Vorrat der Verlagshandlung. Im Anhang 3 (in der zweiten Auflage empfehlenswerte botanische Ausflüge höchstens einem Tage von Freiburg aus Diesen Abschnitt werden Anhang skizziert, 4) sind einige von denen jeder in gemacht werden kann. vorgeschrittene Schüler oder solche Pflanzenfreunde, die rasch einen Überblick über unsere Flora ge- winnen wollen, mit Vorteil benutzen können. Vom Linn^schen System ist im ganzen Büchlein nirgends die Rede. Die Umgrenzung und Anordnung der Gattungen und die „Natürlichen sich im wesentlichen an von Engler und Franfl an. Die Bezeichnung der Heilpflanzen (nach Pharm. Germ. ed. III) und Giftpflanzen wird besonders angehenden Pharmazeuten willkommen sein. Die Familien schließt Pflanzenfamilien" beobachteten Bastarde sind ohne Diagnosen, aber mit Angabe der Standorte aufgenommen. Vielfach wurden nicht alle zur Zeit veröffentlichten Standorte einzeln wiedergegeben, sondern an Stelle einer solchen Aufzählung allgemeine Bemerkungen über die Verbreitung, kannt ist, gesetzt, Pflanzen so soweit diese be- Standorte von weniger häufigen oder seltenen genau zu bezeichnen, dafs jeder Liebhaber (leider gibt es Pflanzenmarder darunter!) dieselben leicht auffinden kann, wurde im Interesse des Schutzes unserer schönen Flora grundsätzlich vermieden. Bei der Bearbeitung wurden benutzt die Doli, Garcke, Kirchner, Leunis, Potonie, Werke von Buchenau, Seubert- Klein, Wünsche, die früheren Floren des Gebietes (die letzte derselben ist vor 24 Jahren erschienen!) und die Mitteilungen des Bad. Bot. Vereins. Reichliche Unterstützung wurde dem Verfasser bei seiner Arbeit teil von selten der Herren Förster, Kirchgesstier, Koch, Kubier, Mohr, Oltmanns, Bebmann, Schmidle. Diesen Herren und besonders noch den Herren Liehl und Scheid, welche sämtliche Korrek- zu turen lasen, sagt der Verfasser auch an dieser Stelle herzlichsten Dank. ! v Vorwort zur zweiten Auflage. Endlich ersucht der Verfasser lein benutzen, ihn auf alle diejenigen, welche das Büch- Fehler und Mäügel aufmerksam zu machen und ihm Vorschläge zu Verbesserungen mitzuteilen. Möge die Arbeit, die aus Liebe zur Sache hervorgegangen ist, dazu beitragen, der Scientia amabilis die alten Freunde zu erhalten und neue zuzuführen. Freiburg im Breisgau, im März 1898. J. Xeuberger. Vorwort zur zweiten Auflage. Bei Bearbeitung der vorliegenden Auflage wurde soweit mög- den berechtigten Wünschen und Winken zahlreicher Kollegen Rechnung getragen. Allen diesen Herren herzlichen Dank Neu hinzugekommen sind außer zahlreichen Standortsangaben und neu aufgefundenen eingebürgerten Gattungen und Arten ein lich Verzeichnis der in den letzten Jahren beobachteten Adventiv- pflanzen und ein Abriß der Anatomie und Physiologie der Pflanzen in der Ausdehnung, die der Verfasser seit Jahren in der Ober- tertia einhält Trotz der Vermehrung des Umfangs und der Zahl hat die Verlagshandlung den Preis der Bilder des Büchleins nicht erhöht. Freiburg im Breisgau, Ende Februar 1903. J. Neuberger. Vorwort zur dritten und vierten Auflage. Die neuen Auflagen enthalten bei der Mehrzahl der aufgeführten Arten die Angabe, zu welcher pflanzengeographischen Gruppe die- selben gezählt werden, wie dies schon in meiner „Schulflora von Baden, 2. Aufl." geschehen Es ist. soll dadurch die Möglichkeit geboten werden, die auf die pflanzengeographische Durchforschung Badens gerichteten Bestrebungen Naturkunde zu unterstützen. des Bad. Landesvereins für Die betreffenden Arten sind durch dem Artnamen stehenden Buchstaben in Kursivdruck^ vom Verein aufgestellten Verzeichnisses besonders noch durch einen dem Kursivbuchstaben beigesetzten Stern (*) einen vor die Arten des bezeichnet. Neu aufgenommen wurden lichen Schwarzwald eigen die sind, wenigen Arten, die dem nörd- sowie die Pflanzen der Baar und des Jura. Den Herren Prof. Dr Kewitsch und Dr Aug. Schlatterer, welche eine Korrektur durchsahen, sage ich auch an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank. Freiburg im Breisgau, im Februar 1912. J. Neub erger. Inhaltsübersicht. Seite Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur dritten und vierten Auflage Erklärung der Zeichen und Abkürzungen in v vi viii .... 1. Übersicht der Klassen des natürlichen Systems 2. Schlüssel 3. Aufzählung der Familien und Tabellen zum Bestimmen zum Bestimmen der Familien ix ix der Gattungen und Arten der I. II. III. Farne 1 Schachtelhalme 8 Bärlappe IV. Nadelhölzer V. Streifenblättler VI. Netzblättler 1. Freikronblättler 2. Verwachsenkronblättler Anhang 1. Gestaltlehre Anhang 2. Biologie der Blüten und Früchte Anhang 3. Anatomie und Physiologie Anhang 4. Grenzen, Einteilung, Exkursionen Ankömmlinge Register 10 12 14 72 72 195 274 282 285 292 302 304 Erklärung der Zeichen und Abkürzungen. = Blatt, Blätter. = blätterig. Fr. = Frucht, Früchte. = männlich. $ == weiblich. = einjähriges Kraut. O = zweijähriges Kraut. = Staude. = Holzpflanze. = Offizinell nach der Pharmacopoea Germanica. S = Urgesteine, Eruptivgesteine des Schwarzwaldes. SU = untere Bergregion des S (siehe 293). SO = obere Bergregion des SA = Subalpine Region des Schwarzwaldes. J = Jura, Baar. K = Kalk, Löß; insbesondere: KV = Vorberge des Schwarzwaldes gegen die Rhöinebene westlich von der Hauptverwerfung. KL = Kaiserstuhl, Tuniberg, Limburg. E = Rheinebene insbesondere EU = Uferzone des Rheines seiner Altwasser und größeren Nebenflüsse. Sa = Salzpflanze. Z = Zierpflanze, Zierstrauch. N = Nordische Gruppe. C = Mitteleuropäische Gruppe. M = Montane Gruppe. PÄ = Präalpine Gruppe. A = Alpine Gruppe. S = Südeuropäische Gruppe. P = Pontische Gruppe. W = Atlantische Gruppe. SW* = Südwestliche Arten. Bl. oder bl. big. cJ 2^ 'j^ Off. S. S. ; : , S*, A* . . . Siehe Vorwort S. vi. . Übersicht der Klassen des natürlichen Systems. Pflanzen ohne Blüten. 1. Mit Sporen. Sporenpflanzen (Krijpto- gamen). 2. von 2'. (meist) geteilt. Sporenbehälter auf der Unterseite oder in Bl. eingeschlossen. Farne, Filicinae (S. ix). Bl. groß, Bl. Bl. klein, einfach. Stengel gegliedert, an den Knoten mit quirligen BL, die zu gezähnten Scheiden verwachsen sind. Sporenbehälter auf der Unterseite von Schuppen, die zu einer Ähre vereinigt sind. Schachtelhalme, Equisetinae (S. x). 3'. Stengel ungegliedert, mit wechselständigen Bl. Sporenbehälter am Grunde oder auf der Oberseite von Bl. Bärlappe, Lycopödinae (S. x). 1'. Pflanzen mit Blüten. Mit Samen. Blutenpflanzen (Phanerogamen). 4. Samenanlage nicht in einem Fr. knoten eingeschlossen. Bl. nadel- oder schuppenförmig. Nacktsamige Pflanzen. Nadelhölzer, Coniferae (S. x). 4'. Samenanlagen in einem Fr.knoten eingeschlossen. Bedeckt3. sämige Pflanzen. 5. Bl. streifnervig. Blüten 5'. meist aus (Gefäßbündel zerstreut. Nur 1 Keimbl.) 3zähligen Bl.kreisen gebildet (Bild 98, S. 279). Streifenblättler, Monocotyleae (S. x). Bl. netznervig. (Gefäßbündel ringförmig angeordnet. 2 Keimbl.) Blüten meist aus 4- oder Szähligen Bl.kreisen gebildet (Bild 95 und 96, S.278). Netzblättler, Dicotyleae (S. xii). Schlüssel I. zum Bestimmen Klasse. der Familien. Farne^ Filicinae. Landpflanzen mit einerlei Sporen. 2. Sporenbehälter meist zu bräunlichen Häufchen (Sori) auf der Unterseite der Bl. vereinigt und von einem Häutchen (Schleier) bedeckt. Tüpfelfarne, Polypodiäceae (S. 2). 2'. Sporenbehälter zu einer Ähre oder Rispe vereinigt 1 . X Schlüssel zum Bestimmen der Familien. Sporenrispe und Laubspreite ein Bl. bildend. Rispenfarne, Osmundaceae (S. 7). 3'. Sporenrispe oder Sporenähre und Laubspreite scharf getrennt, Natternfarne, Ophioglossäceae (S. 7). 1'. Sumpfpflanzen mit Groß- und Kleinsporen, die in kugelförmige Ausdauernde, oder bohnenförmige Bl. eingeschlossen sind. kriechende Schlammpflanze. Schlammfarne, Marsiliäceae (S. 8). 3. Schachtelhalme, Eqiiisetinae. II. Klasse. Wurzelstock unterirdisch. Stengel hohl, nicht verästelt oder Schachtelhalni^ewächse, Eqnisetäceae (S. 8). quirlig verästelt. III. Klasse. Bärlappe, Lycopödlnae. Landpflanzen mit vielen, kleinen Bl. 2. Sporenbehälter alle gleichgestaltet mit staubfeinen Sporen, in den Winkeln der Laubbl. oder zu endständigen Ähren vereinigt. Bärlapp^ewächse, Lyeopodiäceae (S. 10). 2'. Sporenbehälter zweierlei, größere $ mit wenigen Großsporen, kleinere J mit vielen, staubfeinen Kleinsporen, an aufrechten Zwergbärlappe, Selaginellaceae (S. 11). Ästen endständig. V. Wasserpflanzen mit grasartigen Bl. und knolligem Stamm. Sporenbehälter zweierlei, in den Bl.achseln. Brachsenkräuter, Isoetaceae (S. 11). 1. IT. Klasse. 1. Nadelhölzer, Coniferae. Bl. wechselständig. 2. Blüten 2häusig. umgeben. 2\ Blüten Ihäusig. Samen von rotem, fleischigem Mantel Eibengewächse, Taxäceae (S. 12). einzeln, Fr. ein Zapfen. Tannengewächse, Abietäceae r. Bl. quirlständig. Zypressengewächse, Cnpressäceae Y. Klasse. (S. 12). Fr. beerenartig. (S. 13). Streifenblättler, Monocotyleae. Blütenhülle fehlend oder schuppen- oder borstenförmig. 2. Schwimmende oder flutende Wasserpflanzen. Wasserlinsen, Lemnaceae (S. 48). 3. Stengel bl.artig, kurz. 1. Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. xi Stengel beblättert, verlängert. Blüten meist in Ähren. Bl. ganzrandig. Laiclikränter, Potauiogetonäceae (S. 15). 4". Bl. deutlich gezähnt. Blüten einzeln. Nixenkräater, Naiadäceae (S. 17). 2'. Land- oder Sumpfpflanzen. 3'. 4. 5. Bl. spieß- bis pfeilförmig. 5'. Bl. lineal, grasartig. 6 Arongewächse, Aräceae (S. 47). Ähren ohne Spelzen, kugelig oder walzig. Ähren walzig. Blütenhülle aus Haaren bestehend. Rohrkolbeiigewächse, Typhäceae (S. 14). 7'. Ähren kugelig. Blutenhülle aus 3 Schuppen bestehend. 7. IgelskopfgewäcLse, Sparganiäceae 6'. (S. 14). Ähren mit Spelzen. Stengel ohne Knoten, ausgefüllt. Riedgräser, Cyperaceae (S. 36). 8^ Jede Blüte mit 2 Spelzen. Stengel mit Knoten, hohl. Gräser, Gramineae (S. 19). Blütenhülle vorhanden, Ifach oder doppelt. 8. 1'. 9. Jede Blüte mit 1 Spelze. Fr. knoten unterständig. 10. Schwimmende oder flutende Wasserpflanzen. Frosehbißgewächse, Hydrocharitäceae (S. 18). 10^ Land- oder Sumpfpflanz£n. Staubbl. 1 11. Blüten symmetrisch. 2, mit der Griffelsäule verwachsen. Knabenkräuter, Orcliidäceae (S. 61). 11'. Blüten regelmäßig. Staubbl. 3 6. Blüten 2häusig. Beerenfrucht. 12. Stengel windend. Schmeerwiirzgewächse, Dioscoreäceae (S. 60). 12'. Stengel aufrecht. Blüten zwitterig. Kapselfrucht. 13. Staubbl. 3. Schwertelgewächse, Iridäceae (S. 60). — — 13'. Staubbl. 6. Narzissengewächse, Amaryllidäceae (S. 59). Lndig. (wenigstens innen) kronenartig gefärbt, deutlich oder auffallend. 15. Fr.knoten 1. Liliengewächse, Liliaceae (S. 51). 15'. Fr.knoten 6 bis viele. 16. Blüten in Quirlen oder Rispen. Froschlöffelgewäclise, Alismäceae (S. 18). 16'. Blüten in Dolden. Blnnienlieschgewächse, Bntoniäceae (S. 18). 14'. Blütenhülle nicht kronenartig gefärbt, unscheinbar. 14. Blütenhülle zum Bestimmen XII Schlüssel 17. Blütenhülle trockenhäutig. der Familien. Fr.knoten 1. Griffel 1. Narben 3, Simsengewächse, Inncäceae (S. 49). Blütenhülle krautig oder dünnhäutig, grünlich. Blüten in Trauben. Dreizackgewächse, lancaginäceae 18'. Blüten in (scheinbar seitenständigen) Kolben. 17'. 18. Arongewächse, Aräceae YI. Klasse. (S. 17). (S. 47). Netzblättler, Dicotyleae. Blütenhülle Ifach oder fehlend. A. Kronlose N., Apetalae (S. xii). 1'. Blutenhülle doppelt, in Kelch und Krone geschieden. 2. Krone freiblg. (bis auf den Grund gespalten). B. Freikronblättler, Clioripetalae (S. xvi). 1. Krone 2'. (oft nur am Grunde) verwachsenblg. C. Verwachsenkronhlättler, Sympetalae (S. xxi). A. Kronlose Netzblättler, Apetalae. Holzpflanzen. 1. (1'. S. xiii.) ^ 2. 3. Blüten in Kätzchen. Nur die ^ Blüten in Kätzchen. 4. Bl. Ifach, ungeteilt bis gelappt. 4'. Bl. unpaarig gefiedert. BncLengewächse, Fagäceae (S. 79). Wallnußgewächse, luglandaceae (S. 72). und $ Blüten in Kätzchen (letztere mitunter knospenförmig). 5. $ Kätzchen kugelig. Bl. fingernervig (wie Bild 92, S. 277). 6. (^ Kätzchen länglich. Staubbl. 4. Maalbeergewächse, Moräceae (S. 80). 6'. (5 Kätzchen kugelig. Staubbl. viele. Platanengewächse, Platanäceae (S. 131). 5'. 5 Kätzchen ei- bis walzenförmig. Bl. fiedernervig (wie Bild 36, 3'. (5 109 oder Bild 28, S. 74). Blüten Ihäusig. Birkengewächse, Betuläceae 7'. Blüten 2häusig. Weidengewächse, Salicäceae Blüten nicht in Kätzchen. S. 7. 2'. Bl. lederartig, 8. 9. (S. 77). (S. 72). immergrün. Bl. gegenständig. 10. Schmarotzerpflanze auf Bäumen. Mistelgewächse, Loranthäceae (S. 81). 10'. Nicht schmarotzend. Buchsgewächse, Buxäceae (S. 166). 9'. Bl. wechselständig. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. am Rande 11. Bl. 11'. xiii umgerollt, lineal. Raaschbeer^ewäclise, Empeträceae (S. 166). Bl.rand nicht iimgeroUt. Bl. 51appig. Kletternder Strauch. Efeugewächse, Araliaceae (S. 182). 8^ Bl. krautig, sommergrün. 12. Blüten vor den Bl, erscheinend. Bl, gefiedert. 13. Blütenhülle fehlt. Ölbanmgewächse, Oleäceae 13^ Blütenhülle vorhanden. 14. Bl. gegenständig. 15. Staubbl. 4. (S. 201). (S. 194). Bl. nicht gefiedert. Bl. ungeteilt. Hartriegelgewächse, Coriiäceae 15'. Staubbl. 8. Bl. gelappt. Ahorngewächse, Aceräceae (S. 167). wechselständig. Steinfrucht rot. 16. Blüten rot. b'eidelbastgewächse, Thynielaeäceae 16'. Blüten nicht rot. Flügelfrucht. 14'. Bl. Ulmengewächse, Ulmäceae (S. 176). (S. 79). Blüten mit oder nach den Bl. erscheinend. 17. Bl. gegenständig. 12'. 18. Bl. geteilt (gelappt bis gefiedert). 19. 19'. Stempel zahlreich, mit einfachem Griffel. Bl. gefiedert. Hahnenfnßgewäehse, ßanunculäceae (S. 101). Stempel 1, mit 2spaltigem Griffel. Bl. gelappt. Ahorngewächse, Aceräceae (S. 167). 18'. Bl. ungeteilt, 20. Krone weiß. Ifach. Griffel Ifach. Hartriegelgewächse, Cornäceae 20'. 17'. Bl. (S. 194). Krone gelblich oder grünlich. Griffel 2— 4spaltig. Kreuzdorngewächse, Rhamnäceae (S. 169). wechselständig. Windender Strauch. Staubbl. mit dem Griffel verwachsen. Osterluzeigewächse, Aristolochiaceae (S. 82). 21'. Aufrechter Strauch. 22. Bl. ganzrandig. Staubbl. 4. 21. Sanddorngewächse, Elaeagnäceae 22'. Bl. gelappt oder gespalten. Staubbl. Steinbrechgewächse, Saxifragäceae Kräuter oder Stauden. 23. Wasserpflanzen. 24. Blüten in Ähren. 1'. (S. 177). 5. (S. 129). XIV Schlüssel zum Bestimmen der Familien. 25. Bl. wechselständig, ungeteilt. KnötericLgewäclise, Polygonäceae 25''. 24'. (S. 83). Bl. quirlständig, fiederspaltig. Meertraubengewächse, Halorrhagidäceae in den Bl. winkeln. (S. 182). Blüten einzeln 26. Bl.quirle 2zählig. 27. Blütenhülle undeutlich. 27'. Staubbl. 1—2. Griffel 2. Wassersterngewächse, Callitricliäceae Kelchsaum 4spaltig. Staubbl. 4. Griffel 1. Nachtkerzengewächse, Oenotheräcejie 26'. Bl.quirle mehr (S. 165). (S. 178). als 2zählig. 28. Bl. ungeteilt, lineal. Blüten zwitterig. Meertraubengewächse, Halorrhagidaceae (S. 182). wiederholt gabelig geteilt. Blüten Ihäusig. Hornblattgewächse, Ceratophyllaceae (S, 101). 23'. Landpflanzen. 29. Blüten in (behüllten) Köpfchen. 30. Staubbeutel verwachsen. Krone röhrig oder zungenförmig. Köpfchenblütler, Conipositae (S. 248). 30'. Staubbeutel frei. 31. Blüten Ihäusig. 32. 9 Blüten in stacheliger Bulle. Köpfchenblütler, Compösitae (S. 248). 32'. ? Blüten nicht stachelig behüllt. 28'. Bl. Rosengewächse, Rosäceae Blüten zwitterig. Kronbl. 5. Griffel 2. Doldengewächse, Unibelliferae 29'. Blüten nicht in Köpfchen, unbehüllt oder behüllt. 33. Fr.knoten 2 bis viele. (S. 132). 31'. Uahnenfußgewächse, Ranunculäceae (S. 183). (S. 101). mehr als 2zälilig. Blüten 4zählig. Krappgewächse, Rubiäceae (S. 237). Fr.knoten 1. 34. Fr.knoten unterständig oder halbunterständig. 33'. . 35. Bl. quirlständig. 36. Bl.quirle 36'. Bl.quirle 2zählig. 37. Staubbl. 1—3. Ualdriangewächse, Valerianaceae 37'. Staubbl. 38. (S. 241). 8—12. Blüten einzeln, glockig, braun. Osterluzeigewächse, Aristolochiaceae (S. 82). VI. Klasse. 38'. xv Netzblättler, Dicotyleae. Blüten in flacher Trugdolde, gelblich. Steinbrechgewächse, Saxifragaceae (S. 129). wechselständig. Rosengewächse, Rosäceae (S. 132). 39. Bl. mit Nebenbl. 39'. Bl. ohne Nebenbl. 40. Staubbl. 3-5. Griffel 2. 41. Dolden oder Köpfchen. Doldengewächse. Umbelliferae (S. 183). 41'. Trauben oder Rispen. Griffel 1. Santelgewächse, Santaläceae (S. 81). 40'. Staubbl. 6—10. 42. Blüten zwitterig. 43. Blütenhülle langröhrig. Osterluzeigewäehse, Arlstolochiäceae (S. 82). 43'. Blütenhülle flach. 35'. Bl. Steinbrechgewächse, Saxifragaceae (S. 129). Blüten 2häusig. Schmeerwurzgewächse, Dioscoreäceae (S. 60). Fr .knoten oberständig. 42'. 34'. — 44. Bl. (zu 2 4) quirlständig. 45. Bl. quirle 4zählig. Blüten einzeln, grünlich. Liliengewächse, Liliäceae (S. 51). 45'. Bl.quirle 2zählig. 46. Blüten getrenntgeschlechtig. (5 Blüten rispig. Nesselgewächse, L'rticäceae (S. 80). 47'. Staubbl. 9 12. S Blüten ährig oder wickelig. Wolfsmilchgewächse, Euphorbiäceae (S. 163). 46'. Blüten zwitterig. 48. Kelch 4— 5spaltig. Nelkengewächse, Caryophylläceae (S. 91). 48'. Kelch 12zähnig. Weiderichgewächse, Lythraceae (S. 177). 47. Staubbl. 4 oder 5. — wechselständig. 44'. Bl. 49. Bl. grundständig, spießförmig. Arongewächse, Aräceae (S. 47). am Stengel verteilt. 50. Pflanze mit Milchsaft. 49'. Bl. Wolfsmilchgewächse, Euphorbiäceae 50'. Pflanze ohne Milchsaft. 51. Bl. ohne Scheiden und Nebenbl. (S. 163). XVI Schlüssel zum Bestimmen der Familien. Narben 2—5. Gänsefuß^ewächse, Chenopodiäceae 52. Griffel oder (S. 87). 52'. Griffel 1. 53. 53'. Staubfäden verwachsen. ölohngewächse, Papaveräceae Staubfäden frei. (S. 109). 54. Staubbl. 8. Seidelbastgewächse, Thymelaeäceae (S. 176). Kreuzblütler, Crnciferae (S. 112). 51'. Bl. mit Scheiden oder Nebenbl. 55. Bl. mit häutig umfassenden Scheiden. Knöterichgewächse, Polygonäceae (S. 83). 55'. Bl. mit Nebenbl. 56. Nebenbl. am Bl. stiel, bleibend. Bl. nicht ganzrandig. Rosengewächse, Rosäceae (S. 132). 56'. Nebeftbl. frei am Stengel, abfallend. Bl. ganzrandig. Nesselgewächse, Urticäceae (S. 80). 54'. Staubbl. 2. B. Freikronblättler, Choripetalae. Blüten 2häusig. 1. 2. Bl. ungeteilt. 2'. Bl. gefiedert. 1'. 3. Nelkengewächse, Caryopliylläceae (S. 91). Rosengewächse, Rosäceae (S. 132). Blüten zwitterig. Fr.knoten unterständig oder halbunterständig Holzpflanzen. 5. Bl. gegenständig. (3'. S. xvii). ^ 4. Staubbl. 4. flartriegelgewächse, Cornäceae (S. 194). 5'. Bl. wechselständig. 6. Staubbl. 5—10. 7. Kletternder Strauch mit lederigen Bl. Efeugewächse, Araliäceae (S. 182). 7'. Aufrechter Strauch mit krautigen Bl. 6'. Steinbrechgewächse, Saxifragäceae Bl. mit Nebenbl. Rosengewächse, Rosäceae (S. 129). Staubbl. zahlreich. Kräuter oder Stauden. 8. Wasserpflanzen. Meertraubengewächse, Halorrhagidäceae (S. 132). 4'. (S. 182). Landpflanzen. 8'. 9. Griffel 1. 10. Kelch und Krone 2- oder 4blätterig. Nachtkerzengewächse, Oenotheräceae (S. 178). VT. Klasse. 10'. Kelch 12zähnig. xvii Netzblättler, Dicotyleae. Kronbl. 6. Weiderichgewächse, Lythräceae 9'. Griffel mit Nebeubl. 11. Bl. (S. 177). 2. Staubbl. 10—20. Rosengewächse, Rosaceae (S. 132). ohne Nebenbl. Staubbl. höchstens 10. Kelch özähnig oder undeutlich. Staubbl. 5. Doldengewächse, Umbelliferae Staubbl. 8—10. Kelch 4- oder özipfelig. Steinbrechgewächse, Saxifragäceae (S. 183). 11'. Bl. 12. 12'. Fr.knoten oberständig. 13. Fr.knoten 2 bis viele, (S. 129). ;'. frei. 14. Bl. dick, fleischig-saftig. 14'. Bl. Fettblattgewächse, Crassuläceae dünn, nicht fleischig-saftig. 15. (S. 127). Kelch verwachsenblg. Staubbl. dem Kelchrand (d. h. der becher-, krugförmigen Blütenachse) eingefügt. Rosengewäehse, Rosaceae (S. 132). Kelch freiblg. Staubbl. dem Blütenboden (d. h. der wenig teller-, 15'. veränderten Blütenachse) eingefügt, 16. Staubbl. zahlreich. Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae 16'. (S. 101). Staubbl. 5 oder 10. Storchschnabelgewächse, Geraniaceae (S. 158). Fr.knoten 1 (oder mehrere verwachsen). 17. Kronbl. unter sich ungleich gestaltet (17'. S. xviii). 18. Blüten mit Sporn oder Höcker. 13'. 19. Staubbl. 5. 20. 20'. Kelch gefärbt. 1 Kelchbl. gespornt. Springkrantgewächse, ßalsaminäceae Kelch grün. 1. Kronbl. gespornt. Veilchengewächse, Violäceae (S. 169). (S. 173). Staubbl. mehr als 5. 21. Staubbl. 6. Kelchbl. frühzeitig abfallend. mitunter gespornt. Kronbl. 3Iohngewächse, Papaveräceae (S. 109). 19'. 21'. Staubbl. 8 bis viele. 22. Bl. schildförmig. Staubbl. 8. Kapnzinergewächse, Tropaeoläceae 22'. Bl. nicht schildförmig. Staubbl. Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae 18'. Blüten ohne Sporn oder Höcker. Neuberger, Flora von Freiburg. 3. u. 4, Aufl. (S. 160). zahlreich. b (S. 101). Schlüssel XVIII 23. Kelch zum Bestimmen der Familien. freiblg. 24. Staubbl. 6, viermächtig, frei. Kreuzblütler, Cruciferae (S. 112). Bündel und mit der Krone verwachsen. Kreuzblumengewächse, Poljgalaceae (S. 162). 23'. Kelch verwachsenblg. 25. Krone schmetterlingsförmig. Hülsenfrucht. Hülsenfrüchtler, Leguminösae (S. 144). 25'. Krone nicht schmetterlingsförmig. Keine Hülse. 26. Bäume. Staubbl. 6—8. Roßkastaniengewächse, Hippocastanäceae (S. 168). 26'. Kräuter oder Stauden. 24'. Staubbl. 8, 17'. in 2 27. Staubbl. 11—30. 27'. Staubbl. 8. Resedengewäclise, Resedäceae (S. 126). Rauteogewächse, Rutäeeae (S. 161). Kronbl. alle gleichgestaltet. Staubbl. 12 bis viele. (28'. S. xix.) 28. 29. Staubfäden verwachsen 30. Bl. wechselständig. (oft 1 nur am Grunde). Staubbl. bündel. Malvengewächse, Malväceae 30'. Bl. gegenständig. (S. 170). 3 Staubbl. bündel. Hartheugewächse, Hypericäeeae (S. 172). Staubfäden frei. 31. Wasserpflanzen mit großen, schwimmenden Bl. Seerosengewächse, Nymphaeäceae (S. 100). 31'. Landpflanzen. 32. Holzpflanzen (mitunter klein). großem 33. Stiel des Blütenstandes mit bleichem Hochbl. Lindengewächse, Tiliäceae (S. 170). 33'. Ohne solches Hochbl. 34. Krone nicht gelb (weiß oder rot). Rosengewächse, Rosäceae (S. 132). 29'. , 34'. Krone gelb. Sonnenroschengewächse, Cistäceae Kräuter oder Stauden. 35. Kelch verwachsenblg. Weiderichgewächse, Lythräceae 35'. Kelch freiblg. (an Knospen untersuchen !). (S. 173). 32'. (S. 177). 36. Bl. fleischig. Portulakgewäcbse, Portulacäceae 36'. Bl. nicht fleischig. 37. Kronbl. 4. Kelch früh abfallend. (S. 90). VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Kelch 2blg. Kapselfrucht. ^lohngewäclise, Papaveräceae 38'. Kelch 4blg. Beerenfrucht. Halinenfttßgewächse, ßannnculäceae 37'. Kronbl. 5—10. Kelch 5blg., nicht abfallend. 38. (S. 109). (S. 101). Hahnenfnßgewächse, Ranunculäceae (S. 101). Kräuter oder Stauden. (39'. S. xx.) und Narbe 1. 41. Kelch verwachsenblg. 42. Bl. gefiedert. Rauten gewächse, Rntäceae (S. 161). 28'. Staubbl. 39. xix 2-10. 40. Griffel 42'. Bl. einfach, ungeteilt. 43. Laubbl. grundständig. Krone weiß. Wintergrüngewächse, Piroläceae (S. 195). 43'. Laubbl. am Stengel verteilt. Krone rot. Weiderichgewächse, Lythräceae (S. 177). 41'. Kelch freiblg. 44. Mit grünen Bl. Staubbl. 6, viermächtig (oder 4). Kreuzblütler, Cruciferae 44'. Ohne grüne Bl. Staubbl. (S. 112). 8—10. Wintergrüngewächse, Piroläceae (S. 195). und Narben 2 bis mehrere. 45. Laubbl. bauchig aufgetrieben. Blüten einzeln. Sonnentaugewächse, Droseräceae (S. 126). 45'. Laubbl. nicht bauchig aufgetrieben. 46. Laubbl. grundständig (höchstens ein stengelständiges). 40'. Griffel 47. Bl. 3zählig. Sauerkleegewächse, Oxalidäceae (S. 160). 47'. Bl. ungeteilt. 48. Bl. rot, drüsig. Blüten in Trauben. Sonnentangewächse, Droseräceae (S. 126). Blüten einzeln. Steinbrechgewächse, Saxifragäceae (S. 129). 48'. Bl. kahl. am 46'. Bl. Stengel verteilt. 49. Bl. ungeteilt, ganzrandig. 50. An sumpfigen Standorten. Tännelgewächse, Elatinäceae trockenen Standorten. 51. Bl. wechselständig. Flachsgewächse, Linäceae 50'. (S. 172). An 51'. Bl. quirlständig. (S. 161). XX Hclilüsscl zum Bcstimmeu der Familien. 52. Blüten Szählig. Nelkeiigewäclise, Caryophylläceae (S. 91). Flaclisgewäclise, Linäceae (S. 161). Liliengewächse, Liliäceae (S. 51). 49'. Bl. geteilt, nicht ganzrandig. 53. Staubbl. 10. 53^ Staubbl. 5. 52'. Blüten 4zählig. Sauerkleegewäclise, Oxalidaceae gelappt bis gefiedert. Storchsclmabelgewäclise, Geraiiiäceae 39'. Holzpflanzen, 54, Bl. Szählig. (S. 160). 54'. Bl. (S. 158). 55. Bl. ungeteilt, einfach. 56. Kelch verwachsenblg. immergrün. 57. Bl. lederig, Heidegewäclise, Ericaceae 57'. Bl. krautig, 58. Staubbl. vor den Kronbl. stehend. 58'. (S. 196). sommergrün. Steinfrucht. Krenzdorngewäclise, Rhamnaceae (S. 169). Staubbl. zwischen den Kronbl. stehend. Kapselfrucht. Celastergewäclise, Celasträceae (S. 166). Kelch freiblg. 59. Krone gelb. 56'. Sauerdoriigewäclise, ßerberidaceae 59'. Krone (S. 109). rot. und Kronbl. 8. Staubbl. 3. Rauschbeergewächse, Empeträceae Staubbl. mehr als Kelchbl. und Kronbl. 5. TamariskengeAvächse, Tamaricäceae 60. Kelchbl. 60'. 55'. Bl. 3. (S. 173). geteilt (gelappt bis gefiedert). — am Grunde mit 1 Sdrüsigen Läppchen. Bittereschengewächse, Simarubaeeae Bl.chen ohne Läppchen. 61. Bl.chen 61'. (S. 166). (S. 162). 62. Griflfel 2spaltig. 63. Bl. gefiedert. 64. Fr. geflügelt, nicht aufgeblasen. Ahorngewächse, Aceräceae (S. 167). 64'. Fr. nicht geflügelt, aufgeblasen. Pimpernußgewächse, Staphyleäceae Ahorngewächse, Aceräceae 63'. Bl. gelappt. 62'. Griffel 1, (S. 167). (S. 167). ungeteilt. Baum. Ölbaumgewächse, Oleäceae 65. Bl. gegenständig... Aufrechter 65'. Bl. Kletternder Strauch. Rebengewächse, Vitäceae (S. 201). wechselständig. (S. 170). VI. Klasse. C. xxi Netzblättler, Dicotyleae. Verwachsenkronblättler, Sympetalae. Blüten in (behüllten) Köpfchen. 2. Fr.knoten oberständig. 3. Krone bleich, trockenhäutig. 1. Wegerich^ewächse, Plantaginaceae (S. 237). Krone gefärbt, nicht trockenhäutig. 4. Krone blau. KugelblumeBgewächse, Globulariäceae (S. 236). 4'. Krone gelb oder rot. Stengel beblättert, Sperrkrautgewächse, Polemoniaceae (S. 206). 3'. 2^ Fr.knoten unterständig. Kardengewächse, Dipsacaceae Staubbl. 4. Staubbl. 5. 5. 5'. 6. Fr. saftig. 7. Kleine Staude mit grünlichen Blüten. 7'. Windende Holzpflanze. Moschüskrantgewächse, Adoxaceae Oeißblattgewäehse, Caprifoliaceae 6'. (S. 242). (S. 241). (S. 240). Fr. trocken. Staubbeutel ganz verwachsen. Schließfrucht. Köpfclienblütler, Conipösitae (S. 248). 8'. Staubbeutel frei oder nur am Grunde leicht zusammenhängend. Kapselfrucht. Grlockenblumengewächse, Cauipannläceae (S. 244). V. Blüten nicht in Köpfchen, unbehüllt. 9. Blüten 21iäusig. 10. Stengel kletternd. Kürbisgewäclise, Cucurbitäceae (S. 244). 10'. Stengel aufrecht. Baldriangewäthse, Valerianäceae (S. 241). 9'. Blüten zwitterig. 11. Fr.knoten unterständig oder halbunterständig. (11'. S. xxii.) 12. Sträucher. Staubbl. 8—10. 13. Bl. wechselständig. Heidegewächse, Erieäceae (S. 196). 13'. Bl. gegenständig. Staubbl. 5. Geißblattgewächse, Caprifoliaceae (S. 240). 12'. Kräuter oder Stauden. 8. 14. Bl. quirlständig. 15. Bl.quirle mehrzählig. Staubbl. 4. Krappgewächse, Rubiäceae 15'. Bl.quirle 2zählig. (S. 237). Schlüssel XXII zum Bestimmen der Familien. Baldriangewäclise, Valerianäceae 17. Staubbl. 3. ir. staubbl. 5. Geißblattgewächse, Caprifoliäceae 16'. Blüten in Knäueln. Moschaskrautgewäclise, Adoxäceae 14^ Bl. wechselständig. 18. Narben 2-3. 18'. Narbe Glockenblnmengewäclise, Campaimläceae 1, (S. 241). (S. 240). (S. 241). (S. 244). kopfig. Schlüsselblnniengewäclise, Primuläceae Fr.knoten oberständig. 19. Fr. knoten mehr als 1. Bl. fleischig-saftig. 20. Fr.knoten 6—20. Fettblattgewächse, Crassuläceae 20'. Fr.knoten 2 mit gemeinsamer Narbe. Weiße Trugdolden. 21. Krone radförmig. Schwalbwarzgewächse, Asclepiadäceae 21'. Krone trichterförmig. Blaue Einzelblüten. (S. 197). 1 1'. Immergrüngewächse, Apocynaceae (S. 127). (S. 205). (S. 205). Fr.knoten 1. 22. Fr.knoten (während oder nach der Blütezeit) 4teilig. 23. Bl. gegenständig. 24. Fr.knoten während der Blütezeit 4teilig. Lippenblütler, Labiätae (S. 211). 24'. Fr.knoten erst bei der Reife 4teilig. 19'. Eisenkrautgewächse, Verhenäceae 23'. Bl. Boretschgewächse, ßoraginaceae 22'. (S. 211). wechselständig. (S. 206). Fr.knoten ungeteilt. 25. Staubbl. 8 bis viele. 26. Staubfäden verwachsen. 27. 1 Staubfadenbündel. Saaerkleegewächse, Oxalidäceae 27'. 2 (S. 160). Staubfadenbündel. 28. Staubbl. 8. Krenzblumengewächse, Polygaläceae 28'. Staubbl. (S. 162). 10. Hülsenfrüchtler, Legnminösae Staubfäden frei. Staubbl. zahlreich. 29. Blüten gespornt. (S. 144). Hahnenfußgewächse, Raminculäceae (S. 101). 26'. 29'. Blüten ungespornt. Staubbl. 8—10. VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Enziangewächse. Gentianäceae Blüten nicht gelb (rot oder weiß). 31. Sträucher. Heldegewächse, Ericäceae 3r. Stauden. Wintergrüngewächse, Piroläceae Staubbl. weniger als 8. 30. Blüten gelb. xxiii (S. 202). 30'. 25'. (S. 196). (S. 195). 32. Staubbl. 5 (selten 7). 33. Staubbl. vor den Kronzipfeln stehend, Schlüsselblamengewächse, Primuläceae mit den Kronzipfeln abwechselnd. 34. Stengel windend. Windengewächse, Convoivuläceae 34'. Stenge] nicht windend. (S. 197). 33'. Staubbl. 35. Narben 3. Sperrkrautgewächse, Polenioniäceae 35'. (S. 205). (S. 206). (S. 202). Narben 1—2. 36. Bl. gegenständig. Enziangewächse, Gentianäceae 36'. Bl. wechselständig. 37. Bl. geteilt. 38. Bl. unterbrochen gefiedert. Nachtschattengewächse, Solanäceae 38'. Bl. Enziangewächse, Gentianäceae 37'. Bl. (S. 221). 3zählig. (S. 202). ungeteilt. Staubfäden (zum Teil) wollig. ßraunwnrzgewächse, Scrophulariäceae (S. 223). Staubfäden nicht wollig. Nachtschattengewächse, Solanäceae (S. 221). 39. 39'. 32'. Staubbl. 2—4. 40. Holzpflanzen. 41. Bl. nicht dornig gezähnt. 42. Kronzipfel gleichgroß. Krone 4zählig, in der Knospe klappig. Ölbaumgewächse, Oleäceae (S. 201). 42'. Kronzipfel ungleich. Staubbl, 4. Fr. Bl. sehr groß. eirund. ßrannwurzgewächse, Scrophulariäceae (S. 223). 41'. Bl. dornig gezähnt. .Stechpalmengewächse, Aquifoliäceae (S. 167). 40'. Kräuter oder Stauden. 43. Ohne grüne Bl. 44. Stengel windend. Blüten knäuelig. Windengewächse, Convoivuläceae (S. 205). XXIV zum Bestimmen Schlüssel 44^ Stengel aufrecht. 43^Mit grünen der Familien. Blüten traubig oder ährig. Wlirgergewächse, Orobanchäceae (S. 234). Bl. 45. Staubbl. 3. Kronenröhrc aufgeschlitzt. Portulakgewächse, Portulacäceae (S. 90). oder 4. 46. Kronzipfel unter sich gleichgestaltet. 47. Blüten in Ähren. Krone trockenhäutig. Wegerichgewächse, Plantaginäceae (S. 237). 47^ Blüten einzeln. 48. Bl. gegenständig. Enziangewächse, Gentiaiiäceae (S. 202). 48'. Bl. wechselständig. Schliisselbluniengewächse, Primuläceae (S. 197). 46'. Kronzipfel unter sich ungleichgestaltet. 45'. Staubbl. 2 49. Staubbl. 2. 50. Krone gespornt. Linsenschlauchgewächse, Lentibulariäceae (S. 233). 50'. Krone gespornt. Braunwurzgewächse, Scrophulariäceae (S. 223). 49'. Staubbl. 4, zweimächtig. 51. Fr.knoten ungeteilt, 1 fächerig. ßraunwurzgewächse, Scrophulariaceae 51'. Fr.knoten bei der Reife (S. 223). 4teilig. Eisenkrantgewächse, Verbenaceae (S. 211). I. Klasse. Farne, Filicinae. Auf der Unterseite der in feucliten Wäldern zahlreichen Farnwedel, deren Stiele und Spindeln oft mit braunen Schuppen (Spreuschuppen) besetzt sind, bemerkt man kleine, braune oder schwarze Häufchen {Sori, Bild 1), die meist mit einem zarten Häutchen (Schleier) bedeckt sind. Jeder Sorus ist aus zahlreichen, gestielten Behältern {Sporangien, Bild 2) zusammengesetzt, in deren Hohlraum sich unzäh- ^ lige, winzige, nur bei starker Vergrößerung unterscheidbare Körnchen (Sporen) befinden. Die Sporen kei- men in feuch- Erde und wachsen zu einem grünen, ter blattartigen Bild 1. Bild 2. Sporenbehälter (150 : 1). Gebilde {Vorkeim, Bild 3) aus, auf dem die ^ und $ Vermehrungsorgane (Antheridien und Archegonien) entstehen. Die in den Antheridien gebildeten Spermatozoiden gelangen durch Vermittlung des Wassers (oft angelockt durch Äpfelsäure) zu der im 1. Engelsüß (1:2) a WurzelBild 3. ent- Farn- Vorkeim Wedel, c Sporangienhäufchen. Archegonium Sporangienhäufchen (3 1). haltenen Eizelle und 1). (2 stock, b 2. Ne üb erger, : Flora von Freiburg. : 3. u. 4. Aufl. 1 2 I. Farne, Filicinae. Klasse. verschmelzen mit derselben, wodurch die Befruchtung vollzogen wird. Dann wächst die Eizelle zur beblätterten, Leitbündel enthaltenden Farnpflanze aus. Familie. 1. Sporentragende 1. Tüpfelfarne, Polypodiaceae. von den unfruchtbaren Bl. 2. fallend verschieden. Bl. fiederspaltig. 2\ Bl. 2~3fach an Blechuuni Allosörns 5. gefiedert. Gestalt 9. auf- (S. 5). (S. 6). V. Alle Bl. gleichgestaltet. 3. Bl. ungeteilt, 3'. Bl. geteilt. am Grunde herzförmig. 6. Scolopendrium (S. 5). Bl. fiederspaltig. 4, 5. Mit Spreublättern. 5'. Ohne 4/ 1— 3fach Bl. Fiedern 6. Sori länglich. Sori rund. Spreublätter. 1. 7. 10. Asplennm Polypödlum Ordnung ungeteilt. 7'. Sori rundlich. Bl. stachelspitzig gesägt. 3. 7. 1. Ordnung 5—40 cm Sori länglich. Sori rundlich. 9. 9'. Aspleimm (S. Aspidium (S. 5). 3). geteilt (fiederspaltig bis gefiedert). Bl. klein oder mittelgroß, 8. 7). Bl. nicht stachelspitzig gesägt. Sori länglich. Fiedern (S. gefiedert. 7. 6'. (S. 5). lang. 7. 10. Bl. breit, 3eckig. 10'. Bl. länglich. Schleier fehlt. Asplenum (S. 5). Aspidium (S. 3). 3: Schleier vorhanden. Schleier Iseitig angeheftet, nicht zerfranst. 2. Cystöpteris (S. 3). ll^ Schleier ringsum angeheftet, fein zerfranst. 11. 4. 8'. Bl. groß, 30—150 cm Woödsia (S. 5). lang. 12. Sori randständig, unter 12'. Sori nicht randständig. dem ungerollten Bl.rand stehend. 8. dem Rücken 13. Sori rundlich, 13'. Sori länglich oder Nervs sitzend. Pteridinm (S. 6). des Nervs aufsitzend. 3. hakenförmig, Aspidium (S. 3). an der Seite eines 1. Athyrium (S. 3). ! : Familie. 1. 5 Tüpfelfarne, Polypodiäceae. Frauenfarn, Ath^rium Roth. 1. Sori mit deutlichem Schleier. Erste Fieder 2. Ordnung länger 30— 100 cm. 2j.. als die folgenden. 9. Wälder, Gebüsche verbr. N. Wald-Fr., A. filix femina Roth. y. Sori nur jung mit kleinem Schleier. Erste Fieder 2, Ordnung nicht länger als die folgenden. 50 150 cm. 2].. 7, 8. Wälder 1. 7— — PA\ des SO. Feldberg !, Schauinsland 2. Blasenfarn !, Alpen-Fr., A. alpestre Nyl. Kandel, Blauen. Cystöpteris Bernh. Bl, stiel zerbrechlich. Untere Fiedern küi'zer als 10—30 cm. 2j.. 7—9. An Felsen, Mauern des folgenden. S. ziemlich verbr., K. u. E. seltener. Bl. hellgrün, die N. Zerbrechlicher ß., C. frägilis Bernh Täler um Freiburg, Loretto, im Grießbach Thennenbach bei Oberweiler, Zunzingen, St llgen, Seelbach Z. B. !, . 3. 1. . . Schildfarn, Aspidium Sw. Schleier vorhanden, oft klein und hinfällig. Schleier schildförmig. Bl. einfach gefiedert, lederig starr. Fiedern sichelförmig, fast 3. dornig. 15—30 cm. 4- 7 9. An Felsen der SA.; selten. A, PA*. Lanzen-Sch., A. lonchitis Sw. Feldberg am Seebuck! und Osterrain I, Triberg?, Fosthalde?, Wiesental, Kandel, Wittichen. 2. — S\ Bl. 2fach gefiedert. 4. Bl. lederig, dunkel, überwinternd, mit 5. dunkeln Spreuschuppen. Unterste Fiedern 2. Ordnung gr<)ßer als die folgenden, aufrecht. 30—80 cm. Ij.- 7? 8. Schatt. Wälder d. S. zerstr. Gelappter Seh., A. lobatam 8w. Z. B. Schauinsland, St Ulrich !, Bad Sulzburg !, Müllheim, Kandern!, Lahr, Wehr, Wiesental, Horberfelsen, Sternenwald. Bl. unten wenig verschmälert. Unterste Fiedern 2. Ordnung so groß als die folgenden, zurückgebrochen. 30 80 cm. Bl. unten stark verschmälert. ; 5'. — 2\.. 7, 8. Wälder, S.; selten. W. Stachellger Seh., A. aculeätum Sw. Freiburg, Beleben, Feldberg, Kandel, Müllheim, Sulzburg!, Vögisheim, Wehr. Z. B. Täler um 1 * ; ;; I. t Klasse. Farne, Filicinae. dünn, hellgrün, nicht überwinternd, mit bleichen Spreuschuppen. 30 80 cm. 2|.- 7, 8. Wälder des S. selten. P. Brauns Seh., A. Brannii Sp. St Wilhelm!, Zastler, Hirschsprung!, Hinterzarten. 2'. Schleier nierenförmig, in der Bucht angeheftet. 6. Bl.stiel mit 2 Leitbündeln. Schleier hinfällig. 7. Bl.stiel viel kürzer als die (jung) gelbdrüsige Spreite. 50 bis 80 cm. 4. 7—9. Wälder und Abhänge der SO. und SA. häufig. Berg-Sch., A. montänam Asch. 7'. Bl.stiel so lang als die drüsenlose Spreite. 50—80 cm. 7 Sumpfige Wälder, zerstr. 9. 2j.. Snnipf-Scli., A. tlielypteris Sw. Mooswald bei Lehen häufig!, St Georgen!, Titiseemoor, Mietersheim, Niederschwörstadt, Jungholz, Rippolingen, Gernsbach, Tiengen bei Freiburg. 6'. Bl.stiel unten mit 5 11 Leitbündeln. Schleier bleibend. 3fach gefiedert, eiförmig bis 3eckig, mit stachel8. Bl. 2 spitzigen Abschnitten. 30—80 cm. 21-. 7 9. Wälder häufig. Dorniger Seh., A. spinulösnm Sw. 8'. Bl. Ifach gefiedert. 9. Bl. langgestielt. Spindel fast kahl. Fiederfläche senkrecht 7—9. Sumpfwälder; J, E. zur Bl.fläche. 30— 80 cm. 2J.. selten. Kammförmiger Seb., A. eristätam Sw. 4'. Bl. — ; — — — — ; Im Mooswald beim Lehener Weiher ziemlich häufig!, Pfohren!. 9'. Bl. kurzgestielt. Bl.spindel spreu- schuppig. Wälder licis. 50—150 cm. verbr. (Bild 4.) ; Off. : 2J. 7—9. Rhizöma Fi- N. Wurmfarn, A. filix mas Sm. Schleier fehlend. 10. Bl.fläche eiförmig 3eckig, die 2 untersten Fiedern entfernt, zurück- 1'. '^ > Bild 4, 2 1 Drei Blättchen des ET„"Ä"hU\3%. Sfyr'^''"- 15-30 cm. 4.7-9. Wälder; verbr. Buehen-Seh., A. phegöpteris Stiel geknickt. 11. Bl. kahl, unterste Fieder so groß wie der Rest der 15—40 cm. 4. 7, 8. Schattige Wälder, Mauern verbr. Eichen-Sch., A. dryöpteris 10'. Bl.fläche breit 3eckig, Baumg. am Spreite, des S. Baumg. ; 1. Tüpfelfarne, Polypodiäceae. Familie. drüsenhaarig, unterste Fieder kleiner als der Rest der 15—50 cm. 2].. 7, 8. Mauern und Felsen der K. und S. nicht häufig. C. Mauer-Sch., A. Robertiännm Luerss. Kastelberg bei Sulzburg, Liel, Lippurg, Krummrüttiberg bei Ballrechten !, Hochburg, Günterstal, Münstertal, Schauinsland, Niederschwörstadt, Kandern, Wutachtal. A. remötum A. Br. OberBastard A. filix mas X spinulösum 11'. Bl. Spreite. ; = : Zell ried, Zastler, 4. i. W. Wimperfarn, Woödsia R. Br. Fiedern aus breitem Grunde länglich, die unteren tief fieder5—20 cm. 21-. 7, 8. An Felsen; selten. S. ig, M. Nördlicher W., W. liyperbörea Koch. Hirschsprung !, Utzenfeld !. 5. Rippenfarn, Blechnum L. mit lanzettlichen, fruchtbare 8. Wälder des 2].. 7, Gemeiner R., B. spicant Roth. Bl. lederartig, kahl, unfruchtbare mit Schmallinealen Abschnitten. 20 S.; verbr. 6. — 50 cm. Zungenfarn, Soolopendrium Sm. Bl. lanzettlich, ganzrandig. Sori linienförmig. 15 50 cm. 2J.. 7 9. — — Feuchte Abhänge, Felsen, Mauern vereinzelt. (Bild 5.) Gemeiner Z., Hirschznnge, S. vulgare Sm. Bei Gottenheim und Kiechlinsbergen an schattigen Lößabhängen Ziehbrunnen in Waltershäufig Benzhausen, bei ümkircb hofen C. !, , , Bötzingen, Wehr, Steinen, Niederschwörstadt, Wutachtal !, Hochburg, Achern, Schauinsland !. 7. Strichfarn, Asplenum L. Bl. nicht fiederspaltig, unterseits 1. grün, ohne Spreuhaare. 2. 3. Bild 5. Gemeine Hirschzunge (1 : 10). kürzer als die Spreite. Bl. Ifach gefiedert. 9Bl.stiel und Bl.spindel glänzend schwarz. 10—40 cm. 4- 7 An Felsen, Mauern verbr. C. Brauner Str., A. trichömanes L. Bl.stiel — ; ; 6 I. Farne, Filicinae. Klasse. 10—25 3Mil. stiel oben grün, Bl.spindel grün. An M. Grüner Felsen; zerstr. Str., cm. 4. 7-9. A. viride Huds. Höllental, St Wilhelm, Hofsgrund, Seebuck, Liel !, WiesenHaslachsimonswald Niederschwörstadt Zastlerloch !, Schlüchttal !, Wutach!, Gauchach!. 2'. Bl stiel so lang oder länger als die Spreite. Sori lang, zuletzt zusammen4. El. abschnitte lineallanzettlich. 5-15 cm. 2j.. 7—9. An Felsen; verbr. S. fließend. Nordischer Str., A. septentrionäle Hoifm. 4'. Bl. abschnitte breit, keilförmig bis eiförmig. 5. Bl. stiel nur am Grunde schwarz. Schleier gefranst. 5 20 cm. 7 An Mauern, in Felsspalten; verbr. 10. 21.tal , ! , , — — 5'. C. Mauerraute, A. ruta muräria L. BLstiel dunkelbraun, selten oben grün. Schleier ganzrandig. 10—45 cm. 2j.. 7, 8. An Felsen, steinigen, schattigen Orten; zieml. verbr. W*. Schwarzer Str., A. adiäntum ni^rum L. Z. B. Schloßberg!, Kirchzarten, auch im Kaiserstuhl an Himmelberg Glottertal, der Teufelsburg Hohentwiel Kappel bei Freiburg, Hohe Möhr, Gresgen, Littenweiler, ! 1'. , , , Schweighof, Waldkirch, Wagensteig !. mit Spreuhaaren. 6 Bl. fiederspaltig, unterseits An Felsen, Mauern; zerstr. Spreuhaariger — 20 cm. 2|.- 7, 8. Str., A. ceterach. Oberhalb des Steinbruchs bei Sasbach, bei Muggard, Bamzwischen St Ulrich und Horben, Kirchzarten gegen die Wiesneck !, Dundenheim, Hugstetten, Hub. A. germänicum Weis. Bastard A. trichomanes >< septentrionäle Schwarzwaldtäler um Freiburg, z. B. Münstertal, Oberried !, Yach !, St Ulrich, Zastler, Grießbach !, Elzach !, Oberwinden Hub, Utzenfeld, Glottertal, Murgtal, Egg. lach, = : !, 8. Saumfarn, Fteridiam Grled. Bl. langgestielt, Leitbündel auf dem Querschnitt des Bl.stieles einen Doppeladler zeigend. 50 150 cm. 2].. 7, 8. Wälder, Heiden verbr. C. Adler-S., Adlerfarn, P. aquilinuni Kuhn. — 9. Rollfarn, Allosörus Bernh. mit fiederspaltigen, fruchtbare mit cm. 2|.. 8, 9. An Mauern, im Geröll A*. Krauser R., A. crispus ßernh. Bl. büschelig, unfruchtbare linealen Abschnitten. selten. S. 15— 30 Zwischen St Wilhelm und Hofsgrund !, Siegelau. ; 7 Natternfarue. Ophioglossäceae. Familie. 3. 10. Tüpfelfarn, Polypödium L. auf dem Nervenende des vorderen Seiten4. 7—9. An Mauern, Felsen, Baurastrünken Sori ohne Schleier, astes. 10—40 cm. N. Engelsüß, P. vulgäre L. verbr. Rispenfarue, Osinimdaceae. Familie. 2. 1. Osmünda Rispenfarn, L. Fiedern fast gegenständig. 50—150 cm. Königsfam, 0. regälis L. Moorige Wälder, E. selten. 6, 7. Mooswald bei Tiengen ziemlich häufig!. Früher auch bei Lehen!. Sori zuletzt braun. 2|.. 3. Natteriifarne, Opliioglossäceae, Familie. Unfruchtbarer Bl.teil ungeteilt, fruchtbarer ährenförmig. V. Unfruchtbarer Bl.teil gefiedert, fruchtbarer rispig. 1. 1. OpWoglössum Botrychiuiii 2. Unfruchtbarer zerstr. 7). (S. 7). Natternfarn, Ophioglossum L. 1. Wiesen; (S. Bl.teil eiförmig. 10—30 cm. 4. 7, Feuchte 8. K, E. J, Gemeiner N., Natternzunge, 0. vnlgätnm L. Staufen, Hexmatte bei Badenweiler, Faule Waag bei Niederrotweil, zw. Riegel und Büdingen !, Blansingen, Kürnberg b. Seh., Hüfingen, Villingen. Schönberg!, 2. 1. Unfruchtbarer cm. 4. Rantenfarn, Botr^cMnm Sw. Bl.teil Ifach fiederspaltig, fruchtbarer langgestielt, Trockene Wiesen, Triften, Hügel, S. u. K; PÄ. Mondraute, B. Innäria Sav. zerstr. AlbersBärental Beleben, Blauen, Feldberg beim Feldsee bach!, Hirzberg, Eduardshöhe!, Kappeier Tal, Wagensteig, Herzogenhorn, Siegelau, Baar!, Hotzenwald!. 5-20 6, 7. !, y. Unfruchtbarer 5—10 Bl.teil 2fach fiederspaltig , !, fruchtbarer Etwas feuchte Wiesen, kurz- Triften; P?. Kamillen-R., B. matricariae Spr. selten. S. Hofsgrund beim Gsprengstollen ?, Feldsee, Seebuck. gestielt. cm. 4. 6, 7. — : II. 4. Schachtelhalme, Equisetinae. Klasse. Schlammfarne, Marsiliaceae. Familie. Sporenhülle kugelig. Sporenhülle bohnenförmig. Bl. pfriemlich. 1. r. Bl. 4zählig. 1. 1. 2. Piluläria (S. 8). Marsilia (S. 8). Pillenfarn, Piluläria L. Stengel fadenförmig, kriechend. Sporenhülle erbsengroß. Bl. 5 bis 10 cm. 2].. 8, 9, Schlammige Gräben, E. ; (Bild 6.) P. globolifera L. selten. W. Ku^el-P., Bei Holzhausen in Menge !, Emmendingen. Zw. Achern und Oberweier, Kork. 2. Kleefarn, Marsilia L. fadenförmig, kriechend. 4blätterigen Kleeblatt ähnlich. Bl. 10—20 cm. bis 2^. 8 Schlammige Gräben, Schweins10. Stengel Bl. Bild Kugel-Pillenfam (i 6. oben Pille quer (2 1). : 2) einem ?• ^®^*?^ ™^J?.' A 'P'^ Vicrblattenger K., T.f M. quadrifolia '• Ichenheira IL Klasse. Familie. 5. !, Schutterwald T L. !. Schachtelhalme, Equisötinae. Schaclitelhalmgewäclise, Eqiiisetäceae. 1. Schachtelhalm, Equisetum L. Fruchtbare und unfruchtbare Stengel verschieden gestaltet und 1. gefärbt. Fruchtbare Stengel vor den unfruchtbaren erscheinend, astlos. 12 lanzettlichen Scheiden der fruchtbaren Stengel mit 8 Zähnen. Unfruchtbare Stengel grün. 10 '60 cm. 2\.. 3, 4. Sandige und lehmige Äcker, Raine; verbr. (Bild 7.) N. Acker-Sch., E. arvense L. 3'. Scheiden d. fr. St. mit 20—40 pfriemlichen Zähnen. Unfr. St. [elfenbeinweiß. 15—40 cm. 2|.. 4, 5. Sümpfe, feuchte, schattige Orte. K. zieml. verbr. (Bild 7 c.) P. Riesen-Sch., E. mäximum Lmk. 2. — 3. ; 5. Z. B. Schachtelhalmgewächse, Equisetäceae. Familie. Schönberg Nimburg Wutach, heim . . ! !, Kaiserstuhl Malterdingen Bellingen, Schopf!, , !, . Fruchtbare Stengel gleichzeitig mit den unfruchtbaren erscheinend, ästig. Scheiden der fruchtbaren Stengel fast Äste der unfruchtglockig. baren Stengel quirlig verzweigt. 20—60 cm. 2j.. 5, 6. Feuchte Wälder verbr. bes. S. N. Wald-Sch., E. silväticum L. V. Fruchtbare und unfruchtbare Stengel gleichgestaltet, grün. 4. Sporenähre stumpf. 5. Stengel gefurcht. Scheiden Bild 7. Ackerschachtelhalm, mit 5—10 Seckig-lanzett- a unfruchtbarer (1 4). b fruchtbarer Stengel (1 2), d Sporenblätter, e f Spo25—60 cm. lichen Zähnen. 2'. ; : : 21-. 5, 6. Sumpfboden ; verbr. c ren mit Schleuderfäden (vergr.), Stengelstück von E. maximum (1 3). : Snmpf-Sch., E. palüstre L. 5'. Stengel glatt. Scheiden mit 15—20 pfriemlichen Zähnen. 30—100 cm. 4. 5, 6. Stehendes Wasser; verbr. Teicli-Sch., E. heleöcharis Ehrh. 4'. Sporenähre bespitzt. 6. Scheiden walzenförmig, eng anliegend. 40—100 cm. 2J.. 5—8. Feuchter 7. Scheidenzähne abfallend. Sand- und Lehmboden; zerstr. E, K. Winter-Sch., E. hiemäle L. Z. B. Kaiserstuhl!, Faule Waag, Mooswald, Hartheim, Kleinkeras !, Wallbach, Istein, Säckingen, Rheinweiler, Nordschwaben. 7'. Scheidenzähne bleibend, rauh. 30—80 cm. Ij.. 5— 8. Rheinufer; selten. EU. W. Ranhzähni^er Seh., E. Hartheim. 6''. Scheiden becherförmig erweitert. 10—30 cm. 8. Scheiden schwarz geringelt. Orte, Ufer. EU. Z. B. Rheinweiler heim, Villingen. bis tracLyodon A. Br. 2].. 6, 7. Sandige BuBter Seh., E. variegätum Sehl. Limburg häufig, Ried bei Gotten- 8'. — — Scheiden gleichfarbig grün, 50 100 cm. 2|.. 5 7. Sandige Orte, Ufer; selten. EU. Ästiger Seh., E. ramosissimum Desf. Z. B. zwischen Istein und Rheinweiler, Breisach. III. 6. Bärlappe, Lycopödinae. Klasse. Familie. Bärlappgewächse, Lycopodiaceae. 1. Sporenbehälter 5—20 cm. 4. 1. Bärlappe, Lycopödinae. TU. Klasse. 10 in 8, Bärlapp, Lycopödium L. den Achseln von Laubbl. Äste gleichhoch Wälder, Felsen; verbr. S. M*. Tannen-B., L. selägo L. (Bild 8. 9. Bild 8. Tannen.Bärlapp (1 2). Rechts fruchtbares Bl mit Sporen: und daneben eine Spore, behälteilinks ein unfruchtbares Bl. in Lupen Vergrößerung. : gonium, Fruchtblatt mit Sporen- <1 behälter, e Sporen Feldberg!, Turner!, St Märgen Sporenbehälter in den Achseln von Hochbl., Z. B. l.' Bild 9. Keulen-Bärlapp (1 2). a Vorkeim, h Antheridium, c Arche- Ähren. . . (a— e vergr.). . in endständigen Familie. 8. Ähren 2. Brachsenkräuter, Isoetäceae. 11 meist zu 2. Bl. mit einem weißen Haar Oft bis 100 cm. 2|.- "^j ^- Trockene Wälder verbr. E. (Bild 9). Keulen-ß., L. clavätum L. langestielt, endigend. S. ; Kommt 2/ Ähren vereinzelt auch im Mooswald bei Lehen vor. sitzend, einzeln. Bl. sparrig abstehend oder zurückgekrümmt. Stengel weit7 hin kriechend, oft über 100 cm, Zj.. 9. Feuchte Waldplätze; verbr. M*. Wald-B., L. annotinum L. S. 3.' Bl. anliegend oder aufrecht abstehend. Stengel kurz. 4. Äste auf dem Boden liegend, wurzelnd, hellgrün. 5 10 cm. 3. — — 7—9, 2j.. Moorboden; zerstr, Moore beim Feldsee Hinterzarten und der Steige Z. B. I, S. Moor-B,, L. inundatum L. Ursee, Titisee, Schluchsee!, Insel im Nonnmattweiher Schönwald, auch E. bei Niederreuthe auf dem Kreuzwasen, bei Hochdorf, Finsterlingen, Rickenbach, Hattingen, Oberwihl, Jungholz, Spießhorn. 4/ Äste aufrecht. 5. Ähren zu 2—6, auf meist gabelteiligen Stielen. 30—80 cm. bei 2|.. 7, Wälder; 8. selten. !, !, S, Zypressen-B., L. cliamaecyparissus A. Br. Hub, Baden, Frauenalb. 5.' Ähren einzeln, sitzend. 10— 40 cm. 4.8, 9. Triften, SA.; selten. AIpen-B,, L. alpinum L. Z. B. Feldberg am Seebuck !, am oberen Rand des Osterrains!, Baldenweger Bück!, Beleben, Schauinsland, Todtmoos, Jungholz. 7. Zwergbärlappe, Selagiuellaceae. Familie. 1. Zwergbärlapp, Selaginella P, B. Stengel kriechend. Fräste aufrecht, hellgrün. 5 cm. 2|.. 7, 8. Feuchte Triften, Moorboden; selten. SO. und SA, Dorniges Bärläppchen, S. selaginoides L. K. Z. B. Feldberg am Osterrain!, Seebuck!, Feldseemoor!, Bärental!, 8. Brach senkräuter, Isoetäceae. Familie. 1. 1. Bl. dunkelgrün, Brachsenkraut, Isoetes L. kurz zugespitzt. Großsporen feinwarzig. 5 bis 15 cm. Auf dem Grunde von Seen gesellig. S, 2j.7, 8. Feldsee!, Titisee!, Schluchsee. N. See-B., I. lacüstris L. ; 12 Nadelhölzer, Coniferae. IV. Klasse. 1/Bl. hellgrün, lang zugespitzt. Großsporen stachelig. 5 bis 15 cm. 2|.- '^f 8. Auf dem Grunde von Seen; gesellig. S. N. Stachelsporiges B., I. ecMnöspora Dur. Feldsee!, Schluchsee!, Titisee bes. im oberen Teile!. IV. Klasse. 9. Nadelhölzer, Coniferae. Eibeiigewächse, Taxaceae. Familie. 1. Eibe, Taxus, Tourn. Baum dunkelgrün, m. ^. 3, 4. Wälder; selten. Giftig. J, S, Z. C. Gemeine E., T. baccäta L. Höllental beim „Neubur" Beleben?, im Ibental verschwunden. Gschassikopf Tafelbühl bei Oberwinden! Möhringen, Kandern, Tiengen bei Waldshut, Gschwend i. W., Jura. oder Strauch, ßl. lineal, glänzend, unterseits hellgrün, matt. oberseits flach, 3 — 10 !, , , Tannen gewächse, Abietäceae. 10. Familie. Zapfenschuppen 1. an der Spitze Nadeln bleibend, 1. Pinus (S. 12). verdickt. büschelig. Zapfenschuppen an der Spitze dünner. Nadeln einzeln an Langtrieben, mehrjährig. 3. Nadeln flach, mit ausgerandeter Spitze. 3'. Nadeln 4kantig, zugespitzt. 2'. Nadeln büschelig an Kurztrieben, Ijährig. 1'. 2. 1. Kiefer, Nadeln zu 1. 2. Abies Picea (S. 13). 3. (S. 13). 4. Larix (S. 13j. 2. Pinus Tourn. 2. Bl. blaugrün. kegelförmig. Rinde alter Stämme oben Zapfen rot. gestielt, 10—30 m. Wälder In K. und SU. ^. 5, 6. bildend. Gemeine K., Föhre, Forle, P. silvestris L. 2'. Bl. dunkelgrün. Rinde alter Stämme oben braungrau. Zapfen einseitig mit teil3. Stamm aufsteigend bis aufrecht. weise hakigen Schuppen. 1—4 m. ^. 5, 6. Torfmoore; verbr. FA*. Haken-K., SO. 3'. Stamm liegend bis aufsteigend. gewölbten Schuppen. 0,5 2 m. SO. ; Am selten. — Zapfen T}. 6, P. uneinäta Rani. allseitig gleich 7. PA*. Krummholz-K., Legföhre, Schluchsee !, Jungholz !. mit Abhänge, Moore P. pumilio Hke. 11. Familie, Zypressengewächse, Cupressäceae. 13 r. Nadeln zu 3 bis 5. 4. Nadeln dünn, schlaff. Junge Triebe kahl. Zapfen 10 — 12 cm lang, gestielt, hängend. 15—20 m. ^. 5. Häufig angepflanzt und verwildert. Weymuts-K,, P. strobus L. 4'. Nadeln steif. Junge Triebe filzig. Zapfen 5—7 cm. lang, sitzend, eiförmig. 12—15 m. ^. 6. In SO. häufig angepflanzt. Zirbel-K., Arve, P. cembra L. hohe fruchttragende Bäume !, Beleben !, HohBei Aha 12 m loh . ! . . 2. Tanne, Abies Tourn. Nadeln an den Zweigen oft 2zeilig gedreht, unterseits mit Zapfen aufrecht. 25—50 m. weißen Längsstreifen. ^. 5. Wälder; verbr. in SIT., weniger häufig SO. M. Weiß-, Edel-T., A. alba Mill. 2 3. Fichte, Picea Lk. Nadeln an den Zweigen allseitig. Zapfen hängend. Bis 60 ra. ^. 5. Wälder bis zur Baumgrenze, in der E, in Gärten als Zierbaum. Rottanne, Fichte, P. exeelsa, Lk. 4. Lärche, Larix Tourn. Nadeln hellgrün. Zapfen aufrecht mit holzigen Schuppen. 15 30 m. ^. 5. Wälder; verbr., nicht ursprünglich wild. A. Gemeine L., L. decidna Mill. — Zypressengewächse, Cupressäceae. 11. Familie. 1. 1. am Grunde abgegliedert. 1—3 m. Trockene Heiden und Wälder, verbr. Off. Fructus et Oleum luniperi. N. Gemeiner W., I. communis L. Bl. in 5zähligen Quirlen, am Grunde nicht abgegliedert. 1 bis 3 m. ^. 4, 5. In Bauerngärten häufig kultiviert. Giftig. SW. Sevibaum, L sabina L. Bl. in J). 1'. Wacholder, luniperus Tourn. 4, 3zähligen Quirlen, 5. : 14 V. Klasse. V. Klasse. Streifenblättler, Monocotyleae. 12. Familie. Rohrkolbengewächse, Typhaceae. 1. 1. Streifenblättler, Monocotyleae. Rohrkolben, Typha Tourn. Kolben lang, walzig. Ähre an die $ anstoßend. Stengel von den Bl. überragt. 2. c^ mm 12 100—150 cm. Gräben, E zerstr. (S. breit. Teiche, a ; 8. 7, Ij.. Bild 10.) ßreitblätteriger R., T. latifölia L. Z. B. Waag 2\ über Bl. Gottenheim Lehen!, Faule !, !. ß Ähre von der ? entfernt. Bl. bis breit. 100—150 cm. 4. 7, 8. 10 Teiche, Gräben zerstr. J, EU. mm ; Schmalblätteri^er R., T. angustifölia L. Kehl, Kiesgrube Straße " der bei „ Basler- ! 1'. Bl, vom Kolben kurz, Stengel überragt. eiförmig. 3. (5 Bill 10. Breitblätteriger Kohrkolben (1 : 4). 1\.. a Staubblattblüte, b c Stempelblüten (vergr. c? 2[. Ähre von der $ 7. — 3 mm entfernt. breit. Sümpfe der E. ; 40 Bl. sehr — 60 cm. nicht häufig. SW. Kleiner R., T. minima Funk. Von Markt bis Kehl zerstreut. Ähre 7. 2 schmal, Bl. die $ berührend. Gräben; selten. Shuttleworths 6—10 mm R., T. Shuttlewörthii K. breit. 60—90 cm. u. S. Bei Riegel. 13. Familie. Igelskopfgewächse, Sparganiäceae. 1. Igelskopf, Spargänium L. Stengel aufrecht. Bl. am Grunde Skantig. 40 60 cm. 4. 6 2. Stengel verästelt. Fr. kurz geschnäbelt. C. Ästiger L, S. ramösnm L. bis 8. Sümpfe; verbr. 2'. Stengel 2].. Fr. langgeschnäbelt, 30—50 cm. 6, 7. einfach. Einfacher 1., S. Simplex Huds. Sümpfe, Gräben; verbr. 1. — 14. Familie. V. Stengel flutend. Laichkräuter, Potaraogetonäceae. Bl. flach. 15—30 cm. Torfsümpfe; mininium Fr. Faule Waag, zwischen Gottenheim und Oberschaffhausen im Pfohren. Straßengraben, Titiseemoor, Hüfingen Fr. gestielt, langgeschnäbelt. Wasserform 50—100 cm. Landform 5—10 cm. 2].. 7, 8. Seen; selten. SO. N. Verwandter L, S. affine Sehn. Fr. sitzend, kurzgeschnäbelt. selten. J, E. 3. 15 Kleiner 4.8. I., S. I, 3'. Feldsee I. Titisee!, Schluchsee. Laichkräuter, Potamogetouaeeae. 14. Familie. 1. 1'. Blüten Ihäusig, nicht in Ähren, seitenständig. 1. Zannichellia Blüten zwitteris:, in endständigen Ähren. (S. 15). Potamogeton (S. 15). 2. 1. Teichfaden, Zannichellia Mich. Stengel fadenförmig, kriechend oder flutend. Bl. fadenförmig, — ohne Scheide, aber mit Bl.häutchen. 10—40 cm. 2j.. 5 9. Im Wasser; zerstr. J, E, K. C. Snmpf-T., Z. palustris L. Im Uffhauser Bach, Weisweil, Kehl, Hugstetten. 2. Laichkraut, Potamogeton Tourn. — 30 50 cm. gegenständig, sitzend, ohne Scheide. Stehendes Wasser; verbr. C. Dichtblätteriges L., P. densus L. 1^ Untere Bl. wechselständig. 2. Bl. Schmallineal oder borstlich. 3. Bl. mit grüner, eng umfassender Scheide. Ähre langgestielt. 20—200 cm. 4. 6—8. W^asser; zieml. verbr. Faden-L., P. pectinatus L. 3'. Bl. ohne Scheide. 4. Stengel stielrund. Bl. etwa 1 breit, 3nervig. 30 60 cm. 6 9. Fließendes Wasser; zieml. verbr. 2\.. Kleines L., P. pusillas L. 4'. Stengel zusammengedrückt. 5. Stengel geflügelt. Bl. vielnervig. 1. Alle Bl. 9. 4. 6 — — mm — V. Klasse. 16 Streifenblättler, Monocotyleae. mm — etwa 3 breit, mit 3 5 stärkeren Nerven. höchstens | so lang als ihr Stiel. Bis 200 cm. 7. Stehendes u. fließendes Wasser 2j.. 6, selten. Flachstengeliges L., P. compressus L. Gottmadingen. Bl. haarspitzig, mit 1, 3, 5 starken Nerven. Ähre locker, so lang als ihr Stiel. Bis 60 cm. 4 7 8. Wasser; 6. Bl. stumpf, Ähre dicht, ; 6'. , Spitzblätteriges L., P. acutifölins L. selten. Weisweil, Neuershausen. 5'. Stengel mit gerundeten Kanten. Ähre | so lang als ihr oben verdickter Stiel. Bis 100 cm. 2|.- 6, 7. Im Wasser; selten. Stacheliges L., P. mucronätus Sehrad. Istein, Kleinkems. Obere Bl. elliptisch bis lanzettlich. 7. Obere Bl. sitzend oder kurzgestielt, durchscheinend. Bl. wellig, kraus. 8. Stengel zusammengedrückt bis 4kantig. 30—80 cm. 4. 6—9. Im Wasser; verbr. C. Krauses L., P. crispus L. 2'. Stengel stielrund. Bl.grund herzförmig umfassend. Ährenstiele nicht keulig 30—80 cm. 2|.- 7, 8. Im Wasser; verbr. verdickt. Kragen-L., P. perfoliätus L. 9'. Bl.grund keilig. Ährenstiel keulig verdickt. 50—150 cm. S''. 9. C. Glänzendes 4. 7, 8. Im Wasser; verbr. Obere Bl. gestielt, oft lederig dick. 10. Untergetauchte Bl. sitzend, keilförmig. L., P. lucens L. 7'. — 15 untergetauchte lanzettlich, am Rande 4. 7, 8. Im Wasser; zerstr. Alpen-L., P. alpinus Balb. Hinterzarten, Jungholz, Schiltach. Bl. bis 7 cm lang, untergetauchte lineallanzettlich, am Rande rauh. 30—120 cm. 4. 6—8. Im Wasser. E. 11. Bl. 7 glatt. 11'. cm lang, 30—60 cm. Gras-L., P. graminens L. Istein. 10'. Alle Bl. langgestielt. durchscheinend, rötlichgrün. Stengel cm. 4. 7, 8. Im Wasser; selten. A. Wegerich-L., P. plantagineus Ducroz. Gottenheimer Ried in einem Bach !. Schwimmende Bl. lederartig. Stengel einfach. 12. Alle ästig. 12'. Bl. häutig, 30—60 Dreizackgewächse, luncaginäceae. 16. Familie. 13. Fr. stumpf förmig. 50 gekielt. Älirenstiel — 150 cm. nicht verdickt. verbr. 6—8. Im Wasser; Schwimmendes 4- L., P. 17 Bl. herz- natans L. — scharf gekielt. Ährenstiel verdickt. Bl, keilig. 1 3 m. Fließendes Wasser; selten. E. 2|.. 6, 7. Flutendes L., P. flüitans Roth. Im Krebsbach zw. Achkarren und Niederrotweil. 13'. Fr. Nixenkräuter^ Naiadaceae. 15. Familie. Nixenkraut, Naias L. 1. Stengel stachelig. Bescheiden ganzrandig. Bl. ausgeschweift gezähnt. 10—30 cm. ©. 6—8. Stehendes W^asser; zerstr. E. Großes N., N. maior Roth. Breisach, Weisweil, Ichenheim, Markt, Kleinkems. V. Stengel stachellos. gezähnt. Bl. scheiden und Bl. begrannt, 7—29 cm. O. 6 8. Stehendes Wasser der E., vereinzelt. Kleines \., N. minor All. Hanflöcher bei Weisweil, Ichenheim, Neuenburg, Keimlingen. 1. — Dreizackgewächse, luncaginäceae. 16. Familie. Traube 1. Stengel beblättert. 1'. Laubbl. grundständig. 2zeilig, 4 — 5blütig. 1. Scheuchzeria Traube mehrzellig, vielblütig. (S. 17.) Triglöchin (S. 17). 2. 1. Blumenbinse, Scheuchzeria L. am Grunde Bl. halbstielrund, 15 cm. 4. 6. Torfsümpfe; Torfmoore beim Feldsee dem Hirschen I, zarten, hinter gelblichgrün. 10 bis SO. N. M*. Sampf-B., Seh. palustris L. Titisee I, Schluchsee ürsee, HinterI, I, Altglashütte. 2. Dreizack, cm. Triglöchin L. Fr. keulenförmig, Bl. Schmallineal. 15—50 scheidig, selten. aus 3 Teilen bestehend. Sumpfwiesen; zieml. verbr. J, E, K. Sumpf-D., T. palustris L. Z. B. am Rhein von Neuenburg bis Altenheim, Faule Waag, Wasenweiler !, Liliental!, Opfingen!, Waltershofen. 2].. 6, 7. ! Neuberge r, Flora von Freiburg, 3. u. 4. Aufl. 2 V. Klasse. 18 Streifenblättl er, Monocotyleae. FroscMöffelgewächse, Alismaceae. 17. Familie. Blüten zwitterig. Staubbl. 6. r. Blüten Ihäusig. Staubbl. zahlreich. Alisma (S. 18). Sagittäria (S. 18). 1. 1. Froschlöffel, 1. 2. Alisma. grundständig eiförmig bis lanzettlich. Rispe quirlästig. Blüte rötlich bis weiß. 20 120 cm. 4. 6—8. Teiche, Sümpfe, Gräben; verbr. Giftig. C. Gemeiner F., A. plantägo L. Bl. , — 2. Pfeilkraut, Sagittäria L. Blüte Szählig, in Quirlen. 30 bis Gemeines Pf., S. sagittifölia L. 100 cm. 4.7,8. Sümpfe; zerstr. Dem Rhein entlang von Neuenburg bis Ichenheim, Faule Waag. Bl. grundständig, pfeilförmig. 18. Familie. Blumenliescligewächse, Butomaceae. 1. Blumenliesch, Bütomus Tourn. grundständig, steif aufrecht. Blüte rötlich, dunkler geädert. 60—200 cm. ll-- Ufer von stehendem und langsam fließendem Wasser der E verbr. C. Doldi^er ß., B. umbellätas L. Z.B. Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !, Gottenheim !, Weisweil!, Mietersheim, Riegel!, Neuenburg. Bl. ; 19. Familie. 1. Bl. Froschbißgewäclise, Hydrocharitaceae. schwimmend, rundlich nierenförmig. Narben I. r. Bl. untergetaucht, lanzettlich. 1. Bl, 2\.. 7, Narben 3. 6. Hjdröcharis 2. Elödea (S. 18). (S. 18). 15—30 cm. Froschbiß, Hydrocharis L. mit 2 großen Nebenblättern. Blüte weiß. 8. Stehendes Wasser der E.; zerstr. Gemeiner F., H. morsus ranae L. Faule Waag (Achkarren!, beim Jägerhof!, Burkheim!), beim Weinstetterhof im „Wasen". 2. Wasserpest, Elödea Rieh. Stengel verästelt. Bl. quirlig. Blüte klein, rötlich, $. 30—100 cm. Teiche, Flüsse, Gräben; ziemlich verbr. Aus Nordamerika. 2|.. 6—8. (Bild 11 S. 19.) Kanadische W., E. canad^nsis Casp. 20. Familie. Gräser, Gramineae. 19 Deicheleweiher!, bei Hartheim, burg!, Kleinkems!, Waldsee, . 20. Familie. Bild 11. Wasserpest . Wyhl!, Nim- . Gräser, Gramineae. Die Blüten der Gräser stehen in ein- bis mehrblütigen Ährchen, welche^ wieder ährig oder rispig angeordnet sind. Jedes Ährchen ist gestützt von 2 (oder 4, oder 0) Hüllspelzen (Bild 13), und jede Blüte bedeckt von 2 Blütenspelzen, nämlich einer äußeren oder unteren {Deckspelze, Bild 13), welche häufig begrannt ist, und einer inneren oder oberen {Vorspelze, Bild 12 u. 13), welche nie eine Granne trägt. Bild 12. Grasblüte Dicht bei der Vorspelze steht I^^^^Ptl?®- , ^ Saftschuppchen. oft ein tief gespaltenes Hoch'» (1 : 2). blatt (2 oder 3 Saftschüppchen, Bild schwillt und so die Blüte öffnet, 12, x u. 13 s), welches auf- Ährchen ohne Zwitterblüten. (5 Ährchen in endständiger Rispe, 1. Zea (S. 22). ? in seitenständiger Doppelähre. 1'. Ährchen mit Zwitterblüten: Fingergräser (2. S. 19), Rispengräser (2'. S. 19), Ährengräser {2". S. 22). 2. Fingergräser: Doppelähren fingerartig angeordnet (Bild 14 S. 23). 3. Ährchen einzeln. Deckspelzen gekielt. 1. 20. Cynodon (S. 28). Ährchen zu 2. Deckspelzen nicht gekielt. 4. Ährchen begrannt. 2. Andropögon (S. 23). 4'. Ährchen unbegrannt. (Bild 14 S. 23.) 3. Pänicum (S. 23). 2'. Rispengräser: Ährchen deutlich gestielt, 3'. in lockeren oder dichteren Rispen angeordnet (Bild 15 S. 25 u. 16 S. 27). Ahrchen 1 blutig. 6. Ährchen vom Rücken zusammengedrückt. 7. Ährchen am Grunde mit Borsten. 5. »' 4. Setäria (S. 23). T. Ährchen am Grunde ohne Borsten. Bild 13. Grasährchen, schematisch. li Hüllspelzen, d Deckspelzen, V Vorspelzen, u Unfruchtbare Blüte, s Saftschüppchen. 2* 20 V. Klasse. Hüllspelzen Hüllspelzen 8. 8'.. Streifenblättler, Monocotyleae. 2. Griffel kurz. 3. Griffel lang. 9. 3. Milium Pänicnm (S. 25). (S. 23). 6^ Ährchen von der Seite zusammengedrückt. 9. Hüllspelzen verkümmert. Deckspelzen gewimpert und verwachsen. 5. Leersia (S. 24). 9'. Hüllspelzen vorhanden. 10. Hüllspelzen 4, obere mitunter klein, häutig. Obere Hüllspelzen grannenlos, untere 11. Staubblätter 3. geflügelt. 6. Phälaris (S. 24). 11'. Staubblätter 2. Obere Hüllspelzen begrannt. 7. Anthoxänthuni (S. 24). 10'. Hüllspelzen 2. 12. Rispe locker, ausgebreitet. 13. Deckspelze mit vielmal so langer Granne. 8. Stipa (S. 24). 13'. Deckspelze mit höchstens 4mal so langer Granne oder grannenlos. 14. Ährchenachse lang behaart. 13. Calamagröstis (S. 26). 14'. Ährchenachse kurz behaart oder kahl. 15. Granne 3mal so lang als die Spelze. 14. 15'. Apera (S. 27). Granne kurz oder fehlend. 12. Agröstis (S. 26). Rispe zusammengezogen, fast walzig. Deckspelzen 16. Hüllspelzen am Grunde verwachsen. auf dem Rücken begrannt. Vorspelze fehlt. 11. AlopecÜPüS (S. 25). 16'. Hüllspelzen nicht Verwachsen. Deckspelze grannenlos. (Bild 15 S. 25.) Vorspelze 2zähnig. 12'. 10. Phleum (S. 25). Ährchen wenigstens 2blütig. 17. Längere Hüllspelzen mindestens etwa so lang als die Deck- 5'. spelzen. 18. Mit leeren, kammförmigen Ährchen. 31. Cynosüriis (S. Ohne kammförmige Ährchen. 19. Ährchen (mitunter kurz) begrannt. Die unbegrannte Blüte 20. Ährchen nur 2blütig. 30). 18'. zwit- langbegrannte r(. 15. Holcus (S. 27). 21. Obere Blüte S- (Bild 16a S. 27.) 21'. Untere Blüte S19. Arrhenätherum (S. 28). terig, die Gräser, Granüneae. 20. Familie. 21 Ährchen 2— mehrblütig. Alle Blüten zwitterig. Granne nahe am Grunde der 4zähiiigen Deckspelze eingefügt, zart. 17. Deschämpsia (S. 27). 22'. Granne auf dem Rücken der 2spaltigen Deckspelze 20'. 22. eingefügt, gekniet. 23. Ährchenachse stielförmig über der oberen Blüte ver__18. Avena (S. 28). Ährchen sehr klein. längert. 23'. Ährchenachse nicht verlängert. 16. 19'. Ährchen grannenlos, höchstens Aira (S. 27). spitz auslaufend. 24. Mit häutigen Tragblättern der Rispenäste. 24'. Ohne häutige Tragblätter der Rispenäste. 21. Sesleria (S. 29). 2—3 Blüten zwitterig. Deckspelzen gekielt. 26. Koeleria (S. 29). 26'. Deckspelzen gewölbt. 23. Triödia (S. 29). 25', Die oberste der 2 3 Blüten geschlechtslos. 28. Melica (S. 30). 17'. Hüllspelzen kürzer als die untere Deckspelze. 27. Ährchenachse behaart. Narben purpurn. Deckspelze mehr als 2mal so lang als 28. Haare lang. die Vorspelze. 22. Phragmites (S. 29). 28'. Haare kurz. Deckspelze etwa so lang als die Vor25. Alle 26. — spelze. 24. 3Iolinia (S. 29). 29. Narben ungefärbt. Rispenäste spiralig. Ährchen vielblütig. 29'. Rispenäste 2zeilig. 27'. Ährchenachse kahl. 25. Eragröstis Mit leeren, kammförmigen Ährchen. 31. Cynosürus 30'. Ohne kammförraige Ährchen, 31. Deckspelzen gekielt. 32. Rispenäste knäuelig zusammengepackt. (S. 29). (S. 30). 30. Rispe locker. Deckspelzen gewölbt. 32'. 31'. 33. 80. Däctylis (S. 30). 32. Poa (S. 30). Ährchen herz-eiförmig, hängend. 29. Briza (S. 30). Ährchen länglich. 34. Ährchen 2blütig. 34'. Ährchen 4— 11 blutig. 33'. 27. Catal)rÖSÄ (S. 80). 22 Streifenblättler, Monocot^leae. V. Klasse. 35. Rispe einseitswendig. Bl.scheiden offen. 34. Festüca 35^ Rispe allseitswendig. Bl.scheiden geschlossen. 36. Deckspelzen stumpf, abgerundet. (S. 32). 33. Glyceria (S. 31). 36'. Deckspelzen spitz oder begrannt. Bromus 35. (S. 33). Ährengräser: Ährchen sitzend oder sehr kurz gestielt, in Doppelähren (Bild 17 S. 34 u. 18 S. 35). 2''. Ährchen einzeln. Ährchen Iblütig. Ährchen lineal. Hüllspelzen fehlen. Narbe 1 (Bild 17 S. 34). 37. Nardus (S. 34). 38'. Ährchen 2— mehrblütig. 39. Ährchen mit der Seitenfläche der Spindel zugewandt. 40. Ährchen kurzgestielt. 41. Ährchen vielblütig. Hüllspelzen 5 7nervig. 36. Brachypödium (S. 34). 41'. Ährchen 3 — 7blütig. Hüllspelzen 3nervig. 37. 38. — 34. Festüca (S. 32). Blatthäutchen sehr kurz. 42, Hüllspelzen mehrnervig. Ährchen 43. Hüllspelzen lanzettlich gleichseitig. nicht bauchig aufgetrieben. 40'. Ährchen sitzend. , 39. 43', Hüllspelzen breit-eiförmig , Agrop^rum (S. 35). ungleichseitig. sehr Ährchen bauchig aufgetrieben. 42. Triticum (S. 35). 42'. Hüllspelzen Inervig, 40. Secäle (S. 35). Ährchen mit dem Rücken der Spindel zugewandt. 38. Lölium (S, 34). 37'. Ährchen zu 2 4 nebeneinander. 43. Hördeum (S, 36). 44. Ährchen 2— mehrblütig, alle zwitterig. Ähre mit Gipfel39'. — ährchen. 44'. Ährchen 41. Iblütig, die seitlichen ohne Gipfelährchen, 1. Griffel 10—30 cm Elymus (S. 35). Ähre oft nicht zwitterig, 43. Hördenm (S. 36). 8. Aus Mais, Zea L. lang, fadenförmig. 1—2 m. O- 7, Mittelamerika; kultiv. S, Gemeiner Mais, Welsclikorii, Z. mays L. 20. Familie. 2. Bartgras, Andropögon L. cm. 2j.. 7, Ährchen behaart. Hüllspelzen violett. Trockene Stellen; zerstr. E. K. S*. Gem. B., A. ischaemum L. Neuenburg!, Weinstetterhof B. Kaiserstuhl 8. E. und K., z. Munzingen, Köndringen, 3. Ährchen 1. 23 Bl. graugrün. Rasig. 20-40 Gräser, Gramineae. in I, Hirse, I, Panicum L. Rispen oder einseitswendigen, nicht fingerartig ge- näherten Scheinähren. Ährchen 2. Bl. kahl. 2'. Ährchen 50— 100 kurzgestielt, in 30—70 Äcker. Schutt; verbr. Htthner-H., P. crus galli L. langgestielt. cm. O. 7. zusammengezogenen, Iseitigen Rispen. ©. 7—10. cm. Bl. rauhhaarig. Aus Asien ; kultiv. 1'. und verwildert. Echte H., P. miliäceuin L. Ährchen in fingerartig genäherten Scheinähren. Ährchen 3. lanzettlich. Meist 5 Scheinähren. behaart. 20 bis 50 cm. O. 7—9. Felder, Gärten; verbr. (Bild 14). S. Blut-H., P. saD^uinäle L. Ährchen elliptisch. Meist 3 Scheinähren. 10-40 cm. ©. 7, 8. SandBl. kahl. und Kiesboden; verbr. Faden-H., P. lineare Kroek. Bl. 3'. 4. Borstenhirse, Fennich, 1. Setäria P. B. Deckspelze, querrunzelig. Borsten fuchs10—60 cm. 7—9. Sandboden, rot. O Fuchsrote B., S. glanca P. B. Deckspelze nicht querrunzelig, höchstens verbr. 1'. Bluthirse Bild 14. (1 : 2). fein gekörnelt. 2. Borsten von rückwärts gerichteten Zähnen rauh. 0. 2'. 7, 8. Bebaute Orte, 30—60 cm. zerstr. S. Qüiriblüti^e B., S. verticilläta P. B. Bei Hügelheim und Müllheim in Reben, Breisach, Burkheim, Sasbach, Limburg, Liliental, Munzingen !, Rimsingen !, Lahr, Borsten von vorwärts gerichteten Zähnen rauh. 24 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. 3. Rispe nicht unterbrochen. Borsten grün oder 0. 7—9. Äcker, Gärten, Schutt; verbr. 3'. Rispe unten unterbrochen. Grüne 30—80 Bremgarten !, — 20 cm. S. viridis P. B. B., S. anibigua P. B. Breisach, Achkarren, Burkheim. 5. Reis, Mit Ausläufern. ß., 15 ©. 7—9. Trockene cm. Fremde Stellen; zerstr. rot. Leersia Sw. 50— 100 cm. 4.8,9. Gräben; Wilder R., L. oryzoides Sw. Reuthe E., z. B. Waldkirch Gottenheim Müllheim, Bleibach!, Siegelau!, Rimsingen, Rebhaus, Mooswald. Bl. hellgrün. zerstr. !, 6. 1. 1'. !, !, (rlanzgras, Phälaris L. — Rispe Iseitig, verlängert. Hüllspelzen flügellos. 1 2 m. 2j.- 6> 7. Sümpfe, Gräben; verbr. N. Rolir-G., Ph. arundlnäcea L. Rispe ährenförmig. Untere Httllspelze geflügelt. 15 50 cm. — O. 7, 8. Schutt, verwildert. Kanariengras, Ph. canariensis L. Ruchgras, Anthoxänthum L. 7. 30 Rispe ährenförmig dicht; nach Kumarin riechend („Grasbowle"), cm. 4 5, 6. Wiesen, Wegränder; verbr. Wohlriechendes R., A. odorätuni L. — 50 K 8. 1. Pfriemengras, Stipa L. Granne federig behaart, überhängend. Sonnige Abhänge zerstr. J, K. 30 — 60 cm. 4- ^, 6. ; 1'. P*. Federiges Pf., St. pennäta L. Isteiner Klotz!, Breisach, Rotweil, Sasbach!, Limburg !, Badberg bei Vogtsburg!, Klein-Kems!. Granne kahl, rauh, gewunden. 30 80 cm. 4- 7. Sonnige Abhänge; zerstr. KL. F*. Haar-Pf., St. eapilläta L. Badberg bei Vogtsburg !, St Wilhelm oberhalb der Katzensteige?, Breisach, Limburg. Das alpine Rauhgras, St. ealaniagröstis, mit seitlich zusammen- gedrückten — Ähren und geknieter Granne kommt im Donautal unterhalb Beuron! vor. ; 20. Familie. 9. Bl. breit, flach. 100 cm. 21-. 5, 6. Waldhirse, Milium L. Rispe groß, mit sclilängeligeu Ästen. 60 bis Wälder, verbr. N. Flatterige W., Flattergras, M. effüsnm L. 10. Lieschgras, 1. 25 Gräser, Gramineae. Phleum L. Hüllspelzen keilförmig, kurzstachelspitzig. Ähr15—80 cm. ©. 6, 7. chen gestielt, rauh. Weinberge; selten. S, E. K. P. Rauhes L., Ph. äsperum Vill. Schloßberg beim Mond und der Burghalde, Ölberg bei Ehrenstetten, Schönberg bei Ebringen. Ist wieder zu suchen. 1'. Hüllspelzen länglich bis lineal. 2. Hüllspelzen gerade abgestutzt, mit kurzer, aufgesetzter Granne und bewimpertem Kiel. Ahr30—^100 cm. chen alle gleich lang gestielt. Wiesen, verbr. (Bild 15.) 4. 6, 7. C. Wiesen-L., Timothe^ras, Ph. pratense L. 2'. Hüllspelzen schief abgestutzt, zugespitzt, mit rauhem Kiel. Einzelne Ährchen länger gestielt. 30—50 cm. 4. 6, 7. Trockener Boden, K. verbr. P. Böhmers L., Ph. Boehmeri Wlb. 11. Fuchsschwanz, Alopecürus L. Stengel am Grunde liegend oder flutend. Hüllspelzen stumpf. 2. Deckspelzen unterhalb der Mitte begrannt. Bild 1.5. 3. Oberste Bl.scheide schlauchartig aufgeblasen. 10—20 cm. O. 5, 6. Feuchte Wiesen; selten. Timothegras (2 3). W. Schlauch-F., A. utriculätus Pers. a Hüllepelzen Nur bei Neuenburg auf der Insel und gegen b Blüte. Zienkeu. 3'. Oberste Bl.scheide nicht aufgeblasen. 30 cm. O- 5 8. Sümpfe, Gräben; zerstr. Knle-F., A. genlculatus L. Eimeldingen, Istein, Neuenburger Insel. 2\ Deckspelzen aus der Mitte begrannt. Staubbeutel rotgelb. 15—30 cm. 0. 6—8. Sümpfe; verbr. Rotgelber F., A. fulvus Sm. 1'. Stengel aufrecht. Hüllspelzen spitz. 4. Scheinähre oben und unten verschmälert. 80 60 cm. ©. 6. 7. Äcker, Wegränder; verbr. Acker-P., A. agrestis L. 1. : — — 26 V. Klasse, 4'. Streifenblättler, Monocotyleae. Scheinähre oben und unten stumpf. 50—100 cm. 21-. 5, 6. Fruchtbare Wiesen; verbr. C. Wiesen-P., A. pratensis L. 12. Straußgras, Agröstis L. — Graugrün. Grundblätter borstlich. 30 60 cm. 4- 7. Feuchte Wiesen, verbr. Hands-St., A. canina L. 1'. Grasgrün. Alle Bl. flach. 2. ßl.häutchen sehr kurz. Rispe mit glatten Ästen. 30—80 cm. 4- 6, 7. Wiesen, Raine; verbr. N. Gemeines St., A. vulgaris With. 2'. Bl.häutchen länglich. Rispe mit rauhen Ästen. 30—60 cm. Wiesen, Raine; verbr. 4. 6, 7. Weißes St., Fioringras, A. alba L. 1. 13. Reitgras, Calamagrostis Ad. Mit Stielansatz zur 2. Blüte. Spelze länger als ihre Haare. so lang als ihre Haare. Granne hervortretend, 60—120 cm. 4. 7, 8. Wälder; verbr. gekniet. P. Rohr-R., C. arundinäcea Roth. 2'. Spelze höchstens 2m al so lang als ihre Haare. 3. Granne gerade, borstlich. 60-100 cm. 4. 7, 8. Feuchte 1. Spelze 4mal 2. 3'. Wiesen, selten. Granne gekniet. Vernachlässigtes 30 — 100 cm. R., C. negl^cta Fr. 4-7, 8. Bergwälder; selten. Buntes R., C. väria Host. Wallbach, Säckingen. Ohne 1'. Stielansatz zur 2. Blüte. Haare so lang oder länger als die Spelze. 4. Granne rückenständig. 5. — Rispe ausgebreitet, schlaff, 8—15 cm lang. 60 100 cm. 4- 7. Wälder, Torfwiesen selten. S. Hain-R., C. Halleriäna DC. Murgtal bei Hottingen. Rispe steif aufrecht, 15—30 cra lang. 100-150 cm. 4. 7, 8. Wälder; verbr. Land-R., C. epigeios Roth. ; 5'. 4'. 6. Granne endständig. Granne etwa so lang 60—100 cm. 6'. 4. als die Spelze. Hüllspelze pfriemlich. Sandige Flußufer; verbr. J, E. Ufer-R., C. litörea DC. Dem Rhein entlang !, Freiburg auf Schutt, Pfohren. Granne sehr kurz. Hüllspelze lanzettlich. 60— 120 cm. 4« Sumpfwälder, zerstr. Bnsch-R., C. lanceoläta Roth. 6, 7. Mooswald bei Lehen! und Tiengen, Faule Waag!, Pfohren. 7, 8. ; 20. Familie. 14. 27 Gräser, Gramineae. Windhalm, Apera Ad. Rispe weitschweifig. Stengel glatt. Granne gerade oder ge39—100 cm. 0. 6—8. Felder; verbr. schlängelt. C. Acker-W., A. spica venti P. B. 15. Honiggras, Holcus L. 1. Granne der J Blüte eingeschlosoder etwas hervorstehend, sen hakig zurückgekrümmt. Wurzel faserig. 30—50 cm. 2^. 6. Wiesen; verbr. (Bild 16). zuletzt a 1'. Wolliges H., H. mollis L. Granne weit hervortretend, geWurzelstock kriechend. kniet. 50—100 cm. 21-. 7. Wälder, Ge- büsch; verbr. Weiches H., H. mollis L. 16. Hafersclimiele, Aira L. 1. Ahrchen Rispe ausgebreitet. kürzer als ihre Stiele. ©. 5, trockener Boden 6. Sandiger, zerstr. Nelken-H., A. caryophyllea Web. 1'. Schloßberg beim Halbmond, Weil, Elzdamm!. Rispe zusammengezogen. Ahrchen länger als ihre Stiele. ©. 4, 5. Sandboden nicht häufig. Frähe H., A. praecox P. B. Zwischen Niederrimsingen und ; Rothaus. 17. Schmiele, Deschampsia P. B. Bild 16. Honiggras (1 2). a Ährclien in Lupenvergrößerung. .. 1. Bl. borstlich. tretend. Granne hervor- 30-60 cm. 4. : 6—8. Schläiigelige Sch., D. flexaösa L. Trockene Wälder; verbr. Granne nicht hervortretend. V. Bl. flach. 2. Rispenäste rauh. Ährchen 3—5 mm, meist 2blütig. 70—120 cm. Feuchte Wiesen und Wälder; verbr. 2).. 7, 8. N. Rasen-Sch., D. caespitösa L. 28 V. Klasse. 2'. Monocotyleae. Streifenblättler, Rispenäste glatt. Ährchen 6— 8 mm, meist 3— 4blütig. 60 bis 120 cm. 4- 5, 6. Uferrand selten. Am" Rhein zw. Basel und Konstanz. W. Rhein-Sch., I). rlienäna Gremli. ; 18. Hafer, 1. 2. Avena L. — Ährchen groß (15 30 mm), nach dem Verblühen hängend. Ährchenachse und Deckspelze zottig. Früchte abfallend. 60 bis 120 cm. O. 6 8. Unter Getreide; zerstr. — a Fln^-H., A. fätna L. 2\ Ährchenachse fast kahl, Spelze kahl. Früchte bleibend. 3, Deckspelze mit geknieter Rückengranne und 2 geraden Endgrannen. Rispe einseitswendig. 50 80 cm. 0. 6 8. Kultiviert. Sand-H., A. strigösa Schreb. 3'. Deckspelze 2spaltig, mit unbegrannten Spitzen. 60 120 cm. 4, Rispe allseitswendig, mit abstehenden Ästen. — — O, 6 — — Kultiv. 8, und verwildert. C. Fntter-H., A. sativa L. — Rispe einseitswendig, mit anliegenden Ästen. 50 100 cm. Q. 6—8. Kultiv, u. verw. Fahnen-H., A. orientälis Schreb. 1'. Ährchen höchstens 10 mm, stets aufrecht. 5. Fr.knoten oben behaart. Ährchen silberweiß. 6. Untere Bl. weichhaarig. 30—100 cm. 2|.. 5, 6. Wiesen; verbr. C. Flaum-H., A. pubescens L. 6'. Bl. kahl, rauh. 30—60 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Hügel zerstr. K, J. C*. Wiesen-H., A. pratensis L. Hügelheim, Steinenstadt. 5'. Fr.knoten kahl, Ährchen glänzend gelblich. 30—60 cm. 2j., 6, 7. Wiesen, Raine; verbr. C. Gold-H., A. flavescens L. 4'. ; Müllheira, Baar!. 19. Grlatthafer, Arrhenätherum P. 6. Rispe aufrecht, schmal, zur Blütezeit ausgebreitet. 60 ^120 cm. 4- 6. 7. Wiesen, Wege; verbr. Angebaut. C. Hoher Gl., Französisches Raygras, A. elätius M. u. K. Stengel glatt, — 20. Hundszahn, Cynodon Rieh. Stengel kriechend, mit Ausläufern. 4. 7, 8. Trockene Stellen; zerstr. Bl. blaugrün. 30—50 cm. E, S*. Gefingerter H., C. däctylon Pers. Grenzach, Istein, Neuenburg !, Kaiserstuhl, Limburg ! . . . 20. Familie. 29 Gräser, Gramineae. 21. Traubengras, Sesleria Scop. Bl. lineal, 10-30 cm. plötzlich 4. blau Sclieinähre zugespitzt. Trockener Kalkboden; selten. 5. J, überlaufen. E. C. Blaues T., S. caerulea Ard. Ein Stock auf der Insel bei Steinenstadt, Baar! häufig. 22. Schilfrohr, Phragmites Trin. 150—250 cm. 2j.- 8, 9Rispe überhängend. N. Gemeines Seh., Ph. communis Trin. Bl. breit, starr. Im Wasser; verbr. 23. Dreizahn, Triödia P. B. Dichtrasig. Stengel aufsteigend. Bl. gewimpert. Rispe schmal. Deckspelze Szähnig. 15 — 30 cm. 2|.. 6, 7. Trockener Boden; verbr. Liegender D., T. decümhens P. ß. 24. Pfeifengras, Molinia Mnch. Stengel nur am Grunde mit Knoten, hoch. Ährchen bläulich. 50—150 cm. 4. 7—9. Wälder, Heiden; verbr. M. caerulea Mnch JV^. Blaues Pf., 25. Liebesgras, Eragrostis Host. 1. 2. Rispenäste einzeln oder zu 2. Deckspelzen stumpf 15—30 cm. ©. 7—9. Sandboden, Bahndämme, zwischen den Pflastersteinen zerstr. Ährchen entfernt. ; 2\ Ährchen büschelig 10 40 cm. O. 7, — 1'. Kleines L., E. minor Host. gehäuft. Deckspelzen kurz stachelspitzig. Sandboden, Äcker; zerstr. 8. Großes L., E. maior Host. Deckspelzen spitz. 15—30 cm. 0. 7, 8. Rispenäste zu 3—4. Sandboden, zwischen Pflaster, Bahndämme; zerstr. Behaartes Z. bis B. Kiesgrube Kippenheim ! bei E. pilösa P. B. Bahnkörper von Rheinweiler Haslach, Dreisamdamm L., !. 26. Kammschmiele, Koeleria Pers. 1. Bl. grasgrün, flach, untere zottig. Wiesen; verbr. 1'. Bl. graugrün, rinnig, C. 30—60 kahl. Sandboden; zerstr. Rimsingen !, Weinstetten 30 S. !. — 50 cm. Gemeine cm. 4- 6> 7. Raine, K., K. cristata Pers. 4. Blaugrüne 6, 7. K., K. Trockener glanca DC. ; 30 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. 27. Quellgras, Catabrösa P. B. Meist mit Ausläufern. Bl. grasgrün. Rispe ausgebreitet. Äste dünn. Ährchen klein. 30—60 cm. 2|.. 7 8. Gräben der E. zerstr. Wasser-Q., C. aquätica P. B. Z. B. Silberbrunnen, Bötzingen, Ettenheim!, Altdorf!, Mahlberg , ! . . . 28. Perlgras, Melica L. Deckspelze gewimpert. Dichte Scheinähre. Felsen, trockene Hänge; J, K. zerstr. 1. 30 — 60 cm. 2j.- 6« F. Gewimpertes P., M. ciliäta L. Isteiner Klotz!, Staufen, Kaiserstuhl!, Hegau, Donautal. V. Deckspelze kahl. Lockere, traubige Rispe. 2. 2'. Ährchen nickend, mit 2 Zwitterblüten. 30—60 cm. 2J.. 5, 6. Wälder, Gebüsch; verbr. C. Nickendes P., M. nütans L. Ährchen aufrecht, mit 1 Zwitterblüte. 30—50 cm. 2j.. 5, 6. Wälder; verbr. C. Einblütiges P., M. uniflöra Retz. 29. Zittergras, Briza L. 2j.. Ährchen zusammengedrückt. Bl. rückwärts rauh. 30—50 cm. Trockene Wiesen verbr. 5, 6. C. Mittleres Z., B. media L. ; 30. Knäuelgras, Däctylis L. Rispe aufrecht. Hüllspelzen derb. Stiel der Deckspelzen steif5 haarig gewimpert. 30—100 cm. 7. Wiesen, Wälder; 2j.. verbr. C. Gemeines K., D. glomeräta L. V. Rispe überhängend. Hüllspelzen durchsichtig-häutig. Deckspelzen kahl. 30—80 cm. 4. 6, 7. Wälder; bis jetzt selten. Ascliersons K., D. Asehersoniäna Grab. St Ottilien, Kartause 1. — !. 31. Stengel aufrecht. Wiesen; verbr. Kammgras, Cynosürus L. Bl. und Rispe schmal. 30—60 cm. 2J.. 6, Gemeines K., C. cristätus 32. Rispengras, 1. 7. L. Poa L. Stengel am Grunde zwiebelig verdickt. Ährchen oft mit Brutknospen. 20— 30 cm. 4-5,6. Trockene Wiesen, Raine; zieml. verbr. Knolliges R., P. bnlbösa L. Z. B. Isteiner Klotz !, Dreisamdamm gegen Lehen !, Neuenburg!, Yach!, Rohrhardsberg !, Kleinlaufenburg, Egg. . Gräser, Gramineae. 20. Familie. y. Stengel am Grunde 31 nicht verdickt. Rispenäste glatt, höchstens zu 2. Rispe vielährig, einseitswendig, mit abstehenden Ästen. Deckspelze am Rand und 5—25 cm. O. 1—12. Bebautes Land, Wege; Kiel zottig. gemein. N. Einjähriges R., P. ännua L. 2\ Rispenäste rauh, meist zu 4—5. 3. Deckspelzen mit undeutlichen Nerven. 4. Stengel 2schneidig, mit Ausläufern. 15 — 50 cm. 2f- 6, 7. 2. Wegränder, Mauern verbr, P. Zusammengedrücktes R., P. compressa 4'. Stengel stielrund, ohne Ausläufer. 30 100 cm. !{.. 6, 5. ßl. häutchen sehr kurz, gestutzt. Wälder, Gebüsch; verbr. Hain-R., P. nemorälis ; L. — 7. L. Bl.häutchen länglich meist spitz. 30—70 cm. 4. 6, 7. Feuchte Wiesen der E. zerstr. Sümpf-R., P. palustris Roth. Riehen, Istein, Gottenheim, Limburg, Hochstetten. 3'. Deckspelzen mit 5 starken Nerven. 6. Bl.häutchen kurz, gestutzt. 7. Mit Ausläufern. Stengel und Bl. scheiden fast stielrund. Blüten mit Wollhaaren. 20—100 cm. 4. 5, 6. Wiesen 5'. , ; ; verbr. Wiesen-R., P. pratensis L. 7'. Ohne Ausläufer. Stengel und Bl.scheiden zweischneidig. 60—120 cm. 4. 7, 8. Bergwälder; zerstr. S, K. P. Berg-R., P. sudetica Hke. Z.B. Bromberg!, Feldberg!, Müllheim!, Beleben, Blauen, 6'. Bl.häutchen länglich, spitz. 30—80 cm. 4. 5, 6. Wiesen; JV. . verbr. Gemeines iV^. . R., P. triviälis L. 33. Süßgras, Glyceria R. Br. 1. Bl.scheiden stielrund, leicht gekielt. Bl.häutchen kurz, gestutzt. Pfl. gelbgrün. 1-2 m. 4. 7, 8. Gräben, Sümpfe der E.; verbr. Ansehnliches Z. B. Faule Waag !, S., G. spectäbilis M. u. K. Riegel, Gottenheim, Bl.häutchen lang, zerschlitzt. Weisweil !, . Bl.scheiden 2schneidig. 2. Rispe einseitswendig, unterbrochen. Hauptäste zu 80 cm. 4- 5—7. Sümpfe, Gräben; verbr. 1'. 2'. 2. . . 30 bis Fintendes S., G. flüitans R. Er. Rispe allseitswendig, nicht unterbrochen. Hauptäste zu 3 5. 30—80 cm. 4. 5—7. Sümpfe, Gräben; verbr. E. — Gefaltetes S., Z.B. Merzhausen!, Ihringen!, Malterdingen!. G. plicata Fr. 32 V. Klasse. Streifenblättler, Monocotyleae. 34. Schwingel, Festüca L. Ährchen in aufrechter, Ifacher Traube. Trockene Stellen; selten. 1. 15 — 40 cm. 0. 5—7. S^V. Laclienals Scli., F. Lachenälii Spenn. Ebnet, Breisach, Hecklingen. Wieder zu suchen. Ährchen in Rispen. 1'. Bl. alle flach. 2. 3. Granne lang, geschlängelt. Rispe überhängend. 60—150 cm. kurz gestutzt. Bl.häutchen 6—8. Wälder; verbr. Riesen-Scli., F. gigant^a Vill. i. Granne kurz oder fehlend. 3'. Bl.häutchen länglich, abgerundet. Fr.knoten oben behaart. Bergwälder; verbr. Wald-Sch., F. silvätica Vill. 4\ Bl.häutchen kurz, gestutzt. 5. Untere Bl. scheiden rauh. Rispe ausgebreitet. Ährchen 4 bis öblütig. 60 150 cm. 2|.- 6. 7. Ufer, feuchte Wiesen der E. verbr. Rohr-Scil F. arundiiiäcea Schreb. 5'. Bl.scheiden glatt. Rispe zusammengezogen. Ährchen 6 bis 12blütig. 40—80 cm. 4. 6, 7. Wiesen; verbr. N. Wiesen-Sch., F. pratensis Hmls. 2'. Alle oder nur die grundständigen Bl. borstlich gerollt. 6, Einjährig. Ährchenstiele dick oder keulig. Granne länger 4. 60—120 cm. a — ; , als die Spelze. 7. bis zur Rispe mit Bl scheiden. Obere Hüllspelze 3mal so lang als die untere. 15 30 cm. O, G- 5 8. 6—9. Sandige Orte; selten. E Mäasescliwanz-Sch., F. myürus Ehrh. Neuenburg, Schlofsberg b. F., Kiesgrube bei Haslach, Rothaus, Ettenheimmünster Emmendingen auf dem Elzdamra, Lahr, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !, Hebsack. Stengel oben ohne Bl.scheiden. Obere Hüllspelze 2mal so 10—30 cm. G« 5—8. Sandboden; lang als die untere. zieml. selten. SU, E. Stengel — — , 7'. Eiclihörnchenschwanz-Sc'li., F. sciuroides Roth. F., Denzlingen, Holzhausen, Reuthe, Forchheim, Scheibeneckle, Loretto, Kiesgrube bei der „ BaslerStraße " !, Schießstände, Bohrer, Bahnhof b. F. 6'. Ausdauernd. Ährchenstiele dünn. Granne kürzer als die Spelze. 8. Ohne Ausläufer, dichtrasig. Talmündungen um 20. Familie. Gräser, Gramineae. 33 Alle Bl. borstlich. 10—40 cm. 2j.. 5, 6. An unbebauten Orten, Wiesen; verbr. N. Schaf-Scli., F. ovina L. Grundbl. borstlich, Stengelbl. flach. 60—100 cm. 2|.. 6,7. 9. 9'. Wälder, Gebüsche; zerstr, Yerschiedenblätteriger Seh., F. heterophylla Hke. Z. B. Schloßberg, Schönberg, Müllheim, Kaiserstuhl !, Günterstal, Rohrhardsberg!, Feldberg!, Titisee, Schauinsland. Mit Ausläufern, lockerrasig. Ährchen oft farbig überlaufen. 80—60 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Wälder; verbr. Roter Seh., F. rubra L. Bastard F. pratensis X Lölium perönne zieml. verbr. 8'. : ; 35. Trespe, 1. 2. Bromus L. Untere Hüllspelze Inervig, obere Snervig. Ährchen gegen die Spitze verbreitert. Granne so lang oder 3. länger als die Spelze. Rispenäste rückwärts rauh. 20—60 cm. 0, O. 5—8. An unbebauten Orten verbr. Taube T., ß. sterllis L. 3'. Rispenäste glatt, kurz- weichhaarig. 30—40 cm. O. 5 7. Schutt, Mauern, Sandfelder; zerstr. P. Mauer-T., B. teetörum L. 2'. Ährchen gegen die Spitze verschmälert. Granne kürzer als ; — die Spelze oder fehlend. Rispe schlaff, locker, überhängend. Untere Bl. scheiden rückwärts rauhhaarig. 60—120 cm. Ij.- 5 6. Wälder; verbr. C. Rauhe T., B. asper Murr. 4'. Rispe dicht, aufrecht. 5. Ohne Ausläufer, dichtrasig. Bl. scheiden behaart. Granne deutlich. 30-80 cm. 2|.. 6, 7. Trockene Stellen; verbr. C. Aufrechte T., B. ereetus Huds. 5'. Mit Ausläufern. Bl.scheiden kahl. Granne fehlt. 30—80 cm. Trockene Wiesen, Raine; E verbr. 2|.. 6, 7. P. Unbewehrte T., B. inermis Leyss. V. Untere Hüllspelze 3 5-, obere 7 9nervig. 6. Untere Bl.scheiden kahl. Fr.spelzen gerollt. Rispe und Ähren groß (15 30 mm), später überhängend. 40—100 cm. 0, GUnter Getreide verbr. 6, 7. C. Ro^gen-T., B. seeälinus L. 6'. Untere Bl.scheiden behaart. Fr.spelzen dachziegelig. 7. Deck- und Vorspelze gleichlang. Rispe langästig. 30 70 cm. Acker-T., ß. arvensis L. G, 0. 6, 7. Äcker; verbr. 7'. Deckspelze länger als die Vorspelze. 4. , — — — ; — Neuberger, Flora von Freibuig. 3. u. 4. Aufl. 3 34 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. 20 ÄlircheD weichhaarig. 8. — 50 G- cra. 8'. 9. 5, 6. Wege, Wiesen; Sanimet-T., ß. moUis L. verbr. Ährchen kahl.~ Ährchen eiförmig-lanzettlich. nach dem Verblühen zusammen0. 5—8. Wiesen, Felder; zerstr. 10. Rispenäste kurz, aufrecht, 30—60 gezogen. 10'. cm. Trauben-T., B. racemösus L. Rispenäste lang, ausgebreitet, zuletzt überhängend. 30 bis 60 cm. G. 5, 6. Äcker, Raine; zerstr. Flatter-T., B. pätulns M. u. K. der Mitte mit stumpf- Spelze über winkeligem G. 5, 6. 30—100 Rand. Äcker; selten. K. cm. Falsche T., B. commntätus Schrad. Hach, Kaiserstuhl. 36. Zwenke, 1. Brachypodium P. B. Stengel und Bl. schlaff. Bl. scheiden behaart. Doppelähre überhängend. 60—100 cm. 4. 7, 8. Wälder; verbr. C. Wald-Z., B. silvaticnm R. u. S. 1'. Stengel und Bl. starr, kahl. Doppelähre aufrecht. 60—100 cm. 4. 6, 7. C. Fieder-Z., B. pinnätum 37. Borstengras, Nardus L. P. B. Bild 17, Borstengras 10—25 cm. (1 2|.- Dichtrasig, graugrün. Ährchen anfangs angedrückt, später abstehend. Moorboden, Triften; verbr. S, auch in E. (Bild 17.) Auch im Mooswald Steifes B., N. stricta L. bei Lehen, Opfingen. 38. Lolch, Lolium L. 1. 2. Stengel am Grunde mit Bl.büscheln, zusammengedrückt. Jüngste Bl. gefaltet. Staubbeutel gelb. 30—60 cm. 2J.. 6—10. Wiesen, C. Wege ; verbr. Ausdauernder L., Englisches Raygras, L. perenne L. 20. Familie. 2'. Jüngste 100 cm. gerollt. Bl. 6—10. 4. Gräser, Gramineae. 35 Staubbeutel rötlich. 30 bis Wiesen, Raine; kult. und verwildert (Bild 18). Vielbliiti^er L., Italienisches Ray gras, L. multiflörum Link. Grunde ohne Bl.büschel, stielrund. V. Stengel am 8. Einjährig. Hüllspelzen mindestens so lang als das Ährchen. Blüten meist lang begrannt. 30 100 cm. 0.6, 7. Unkraut unter Getreide; verbr. Giftig. — 3'. C. Taumel-L., L. temuleiitum L. Ausdauernd. Hüllspelzen kürzer als das Ährchen. Blüten meist grannenlos. 30 — 70 cm. ©. 6—8. Unkraut im Flachs zieml. selten. Acker-L., L. remötum Schrank. ; Kaiserstuhl. 39. Quecke, Agrop;^rum Gärtn. Wurzelstock kriechend. Bl. nur oberseits rauh. 60-100 cm. 4.6,7. Äcker, Raine; verbr. P. Kriechende Q., A. repens P. B. V. Wurzelstock nicht kriechend. Bl. beiderseits rauh. 60—^150 cm. 4- 6> 7. Waldränder, Raine; zerstr. 1. Hunds-Q., A. caninuni P. B. Badenweiler, Lippurg, Altdorf, Schmieheim, Wiesneck Horben, Kirchzarten, Prechtal, Dreisam, Günterstal, Wutachtal, Donaueschingen. , 40. Roggen, Secäle L. ^tSni- Hüllspelzen kürzer als die am Kiel bewimpertenDeckspelzen. 50—150 cm. 0, Q. 5, 6. Überall gebaut. C. Saat-R., S. cereäle L. _ 41. Haargras, Grasgrün, rasig. Untere Wälder. J, verbr. Blymus ^' ^^ grasf (2:3). L. — 60 120 cm. 4- 6> 7. Wald-H., E. europaeus L. Bl. scheiden zottig. 42. Weizen, Triticum Tourn. Ährenspindel zur Reifezeit zähe. Fr.körner leicht herausfallend. 2. Hüllspelzen nur an der Spitze gekielt. 60—120 cm. 0, G- 6Gebaut. Off. Amylum Tritici. C. Gemeiner W., T. vulgare Vill. 1. : 3* 36 V. Klasse. Streifenblättler, Monocotyleae. Hüllspelzen ganz und scharf gekielt. 60—120 cm. 0, G' 6. Gebaut. Englischer W., T. türgidum L. V. Ährenspindel zur Fr. zeit spröde. Körner von den Spelzen fest umschlossen. 60 120 cm. Gebaut. 6. Spelt-W., Spelz, Dinkel, T. spelta L. 2'. — G 43. Gerste, Hördeum. Gebaute Arten. Mittlere Deckspelze breitelliptisch. 2. Alle 3 Ährchen einer Gruppe zwitterig, begrannt. 1. Mittelährchen anliegend, seitliche abstehend. Ähre fast 4kantig. cm. G, Ö- 5, 6... Gebaut. Gemeine G., H. vulgäre L. 3'. Alle Ährchen abstehend. Ähre 6kantig. 50— 100 cm. 0. 5,6. Gebaut. Seehszeilige G., H. hexästichnm L. 2\ Seitliche Ährchen (^, unbegrannt. 4. Mittelährchen aufrecht, mit vorgestreckter Granne. 50 bis 100 cm. 0. 5, 6. Gebaut. Zweizeilige G., H. distichum L. 4'. Mittelährchen abstehend mit auswärts gebogener Granne. 50-100 cm. 0. 5, 6. Gebaut. Bart-G., H. zeöcritlium L. 1'. Wildwachsende Art. Mittlere Deckspelze lanzettlich, begrannt. Oberste Bl.scheide bauchig. 30—40 cm. 0, G- 6—9. Wege, 3. 50— 100 , Mauern; verbr. 21. Familie. C. 3länse-G., H. L. Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae. Blüten getrenntgeschlechtig. Fr. schlossen. 1'. Blüten zwitterig. 2. Spelzen 2zeilig (Ähren platt). 1. nmrinum in einem Schlauch eingeCarex (S. 40). 7. 3. Ähren vielblütig, in doldenförmiger Spirre. 1. Cyperus (S. 37). 3^ Ährchen wenigblütig, köpfchenförmig zusammengedrängt. 4. Schoenus (S. 39). 2^ Spelzen mehrzellig (spiralig). 4. ^hrchen wenigblütig. Die 3 4 unteren Spelzen ohne Blüte, — kleiner als die oberen. Blütenhülle kurzborstig. etwa 25 cm hoch. 6. Rhynchöspora (S. 39). 5'.,Blütenhülle fehlt. Pfl. etwa 100 cm hoch. 5. Clädinm (S. 39). 4'. Ährchen mehrblütig. Die 1 2 unteren Spelzen ohne Blüte, etwa so groß als die oberen. 5. Pfl. — 6. Blütenborsten zahlreich, zuletzt langwollig. 6'. Blütenborsten 2. 6, kurz, rauh. Eriöphornm 3. Scirpus (S. 37). (S. 37). ; Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae. 21. Familie. Zypergras, C^perus Tourn. 1. 1. Stengel stumpf Skautig. 0. 8. 7, Sumpfboden; ß. Faule Z. Waag, Säckingen !, Gottenheim Reuthe Steinen !, Ähren — Narben 2. 3 15 cm. Gelbes Z., C. flavescens L. Exerzierplatz bei den Scheibenständen!, Wildtal !, Elztal !, Neuenburger Insel !, gelblich. zerstr. E. S. !. !, 1'. 37 Ähren braun. Narben 3. 5 —20 cm. Sumpfboden; zerstr. S. P. Braunes Z., C. fiiseus L. Mit der vorigen Art zusammen Merzhausen, Säckinger See, Achern, Breitenbronn, Kork, Schweigmatt, Oberried. Stengel scharf 3kantig. O. 7, 8. : 2. 1. Ähren Wollgras, Eriophorum L. einzeln, endständig. Wollhaare gekräuselt, 4—6. 5—25 cm. 2j.. 4, 5. Torfmoore und gesellig. SO. PA*. Alpen-W., E. alpinum L. Hinterzarten Erlenbruck !, Schluchsee zwischen Furtwangen und Triberg, Jungholz, Tiefenhäusern!, Finsterlingen. 2'. Wollhaare nicht gekräuselt, zahlreich. 15—50 cm. 2|. 5. Jorfmoore; SO. verbr. M*. Sclieiden-W., E. vaginätuiu L. V. Ähren zu mehreren beisammen. 3. Stengel rundlich. Ährenstiele glatt. Bl. rinnig, mit langer, 3kantiger Spitze. 15—50 cm. 4. 4, 5. Sumpfboden; verbr. N. Jielähri^es W., E. polystächynm L. 3'. Stengel stumpf 3kantig. Ährenstiele rückwärts rauh. Bl. flach, mit kurzer 3kantiger Spitze. 15—50 cm. 2J.. 4, 5. Sumpfboden; verbr. N. Breitblätteriges W., E. latifölium Hoppe. 2. zerstr. !, !, 3. Binse, Scirpus Tourn. Stengel und Äste mit nur 1 endständigen Ähre. 2. Griffel unter dem verdickten Grunde eingeschnürt. 3. Stengel stielrund. Narben 2. Fr.rand abgerundet. Wurzelstock kriechend. 4. Ähren spitz. 5. Stengel bläulichgrün, matt. Unterste Spelze die lineale Ähre halb umfassend. 15 50 cm. 2\.. 6—8. Sümpfe, 1. — Gräben; verbr. 5'. N. Sunipf-B., Sc. palustris L. Stengel grasgrün, glänzend. Unterste Spelze die eiförmige Ähre ganz umfassend. 15—30 cm. 2|.- 6—8. Sumpfboden; zieml. verbr. J, E. Einspelzige ß., Sc. uniglüuiis Lk. Hugstetten, Wasenweiler, Zienken, Oberried, Kappel, Elzach. 38 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. 4'. — Ähren stumpf. Fr. scharfrandig. Wurzel faserig. 8 25 cm. O. 7, 8. Sümpfe der E. zerstr. S. Eiförmige B., Sc. ovätus R. Mooswald b. F., Hugstetten Reuthe!, Ringsheim, Kehl, ; !, 3'. Wiesental. Stengel 4kantig, borstenförmig. Narben 3. 3 — 15 cm. 2|.. 6, 7. Sumpfboden; verbr. Nadeiförmige B., Sc. aciculäris Griffel am Grund nicht verdickt und nicht eingeschnürt. 2'. 6. Dichtrasig. Oberste stachelspitzig. 6'. Mit Ausläufern. 5—20 cm. 21-. Bl. scheide 10—30 Bl. 6, cm. 2\.. mit kurzer Spreite. 5, 6. L. Spelzen Moorboden; verbr. SO. M*. Rasen-B.,. Sc. caespitösus L. ohne Spreite. Spelzen ohne Stachelspitze. Sumpfboden; selten. .T, S, E. 7. Weiiigblütige Nur auf der Neuenburger 1'. 7. B., Sc. panciflörns Liglitf. Insel unfern der Mühle !. Stengel mit 2 bis mehreren büschelig gehäuften Ähren. Ähren in Rispen oder Köpfchen, durch Aufrichtung des Tragblattes scheinbar seitenständig. Ähren sitzend in Köpfchen. Stengel stielrund, zart. 10. Tragbl. viel kürzer als der Stengel. Fr. längsrippig. 3 bis 10 cm. O. 6, 7. Feuchter Boden S, E. verbr. Borsten-B., Sc. setäceus L. 10'. Tragbl. etwa so lang als der Stengel. Fr. querrunzelig. 10—15 cm. O. 7, 8. Sumpfige Ufer; selten. E. Zwerg.B., Sc. supinas L. Bis jetzt nur bei Kehl. 9'. Stengel Skantig, stark. 50-100 cm. 4.7,8. Sumpfboden; 8. 9. ; EU, S. S. Staclielspitzige Nur auf der Neuenburger Insel. Ähren gestielt in Rispen. selten. 8'. 11. Stengel (auch) oben stielrund. B., Sc. mucronätus L. — — Spelzen glatt. Narben 3. 1 3 m. 2|.. der E.; verbr. C. See-B., Sc. lacüstris L. 12'. Stengel blaugrün. Spelzen rauh. Narben 2. 80 150 cm. Im Wasser; ziemlich verbr. J, E. 2|.. 6, 7. BlaugrüTie B., Sc. glaiicus Sm. 12. Stengel grasgrün. 6, 7. Im Wasser Z. B. Gottenheimer Ried!, Faule Waag!, Neuenburg! Stengel scharf 3kantig mit hohlen Flächen. Deckbl. 3kantig. 30-100 cm. 4. 7, 8. Flufsufer; zerstr. E. Dreikantige B., Sc. triqneter L. Binzen, Neuenburg !, Zienken !, Sponeck, Kappel, Kehl. . 11'. . . Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae. 21. Familie. 39 1\ Blütenstand deutlich endständig. 13. Ähren 2zeilig, 10— 30 cm. J, S, Z. E. B. Hr. 6 — Sblütig, 6, Zastler, in einer Doppelähre, Narben 2. Sumpfige Wiesen, Wegränder; zerstr. Plattährige B., Sc. compressus Pers. St Wilhelm!, Neuenburg!, Kaiserstuhl!, 7. Grenzach. Ähren rispig angeordnet. Narben 3. penäste unverzweigt. Stengel scharf Bkantig. Spelzen 30 100 cm. 2|.. 6, 7. ausgerandet, mit Stachelspitze. Sümpfe; ziemlich verbr. Meer-B., Sc. maritimus L. 14'. Rispenäste mehrfach verzweigt. Stengel stumpf 3kantig, Spelzen nicht ausgerandet, stumpf. 30^ 100 cm. Ij.. 6, 7. Sümpfe; verbr. C. Wald-B., Sc. silvätJcus L. Bastard: Sc. lacüstris X triqueter Sc. Duvälii Hoppe. Istein, Neuenburg, Faule Waag, Kehl, Grießheim, Wein- 13'. 14. Ris — — = stetten. 4. 1. — Kopfbinse, Schoenus L. Köpfe aus 5 10 Ährchen gebildet. Hüllbl. doppelt so .lang 15 als das Köpfchen. 50 cm. 21-. 5, 6. Moor wiesen. E. — Schwarze K., Seh. nigricans L. Badenweiler. Faule Waag Köpfe aus 2 3 Ährchen gebildet. Hüllbl, etwa so Jang als 15 30 cm. 2|.. 5, 6. Moorwiesen, J. das Köpfchen. PA. Rostrote K., Seh. ferrugineus L. Donaueschingen, Blumberg, Überauchen. !, 1'. — 5. — Schneidebinse, Clädium P. Br. Stengel stielrund, beblättert, hohl, Bl. am Kiel und Rand scharfsägezähnig. 60 125 cm. 4- 7, 8. Sümpfe; E. selten. Sampf-Sch., C. mariscüs Br. Faule Waag bei Achkarren Wasenweiler !, Gottenheim !. Graugrün. — !, 6. 1, Wurzeln 15-30 Schnabelbinse, Rhynchospora Vahl. faserig. cm, 4. 7, Ährenbüschel weißlich. Blütenborsten kurz. Sümpfe; zieml. verbr. S, E. 8. Weiße Seh., Rh. alba Vahl. Schluchsee, Elztal etc. Auch in der ER, im Mooswald und auf der Faulen Waag, Opfingen!, Jungholz, Hottingen. Z. B. Titisee, Erlenbruck!, 40 1'. V. Klasse. Streifenblättler, Monocotyleae. Wurzel stock kriechend. lang. 8 — 15 cm. 2|.- 6> Nonnmattweiherinsel ?, 7. Ährenbüschel braun. Blütenborsten Moorwiesen; selten. S. W, Braune Seh., Rh. fnsca R. u. S. 7. Hinterzarten, Sirnitz?. Segge, Carex. Ährchen einzeln, endständig. A. Einährige Seggen (S. 40). Ährchen mehrere. 2. Ährchen gleich gestaltet, ^ und ? Blüten enthaltend, zu Ähren, Rispen oder Köpfchen vereinigt. (Bild 19 S. 41) B. Gleichährige Seggen (S. 41). 2'. Ährchen verschieden gestaltet, die oberen S> die unteren ?. (Bild 20 S. 44) C. Verschiedenährige Seggen (S. 42). 1. 1'. A. Einährige Seggen. Zweihäusig. Stengel und Bl. glatt. Fr. zuletzt abstehend 2. Mit Ausläufern. oder aufrecht. 10— 25 cm. 2j.. 5, 6. Torfwiesen; zerstr. S, E. Zweiiiäuslge S., C. dioeca L. Zwischen Triberg und Furtwangen, Rötenbach, HinterFeldberg, Beleben, Jungholz, Egg, zarten!, Albersbach!, Hottingen, Bärental!. 2'. Dichtrasig. Stengel und Bl. rauh. Fr. zuletzt abwärts ge15—25 cm. 2j.« 4 6. Torfige, sumpfige Wiesen; richtet. verbr. S. Davalls ü., C. Davalliäna Sm. V. Einhäusig. Ähre unten 9> oben ß. 3. Narben 2. Ährchen mit mehr als 6 Blüten. Fr. dunkel10—25 cm. 21-. 5, 6. Moorwiesen; zerstr. S, E. braun. 1. — Floh-S., C. pnlicäris L. Moore und Täler des Feldberggebietes Mulden am Beleben, Kandel, Zweribach, Elzach. Mooswald bei Tiengen, Opfingen !, !, Jungholz. 3'. Narben 3. Ährchen 4blütig. Fr. strohgelb. 10—15 cm. 21-. 6, 7. Moorwiesen zerstr. S, E. M*. Wenigblütige S., C. pauciflöra Lightf. Vorkommen wie bei voriger S. Mooswald bei Hochdorf, Jungholz, Oberweschnegg ; !. Riedgräser, Sauergräser, Cyperaceae. 21. Familie. Gle ichährig B. .. 41 Seggen. e Ährchen ein dichtes, von 3 Hochbl. überragtes Köpfchen bildend, 10—30 cm. gelblichgrün. Fr. langgeschnäbelt, zweispitzig. 7 9. Waldsümpfe selten. 2|.. — ; P. Köpfchen-S., C. cyperoides L. Mooswald Ährchen zu Lehen; wieder zu suchen. Pfohren. einer Ähre oder Rispe vereinigt. /. 2. Wurzelstock kriechend, mit Ausläufern. 3. Ährchen 3—6, unten (5, oben $. 4. Bl. steif. Ähre dicht, braun, gerade. Schnabelzähne ab15 stehend. 40 cm. 2|.- 4 6. Trockene Stellen; verbr. P. Frühe S., C. praecox Schreb. bei — — 4'. Bl. schlaff. Ähre locker, strohgelb, gekrümmt. — Schnabelzähne vorgestreckt. 30 60 cm. 2\.. 5 bis 7. Feuchte Wälder; verbr. E, Sü. P. Zittergras-S., „Seegras", C. brizoides L. 3^ Ährchen zahlreich, untere und obere $, mittlere (^. 30 80 cm. 6. Sumpfwiesen; verbr. 2j.5 (Bild 19.) Zweizeilige S., C. disticha Huds. — , Opfingen!. Rasig, ohne Ausläufer. 5. Ährchen an ihrer Spitze ß. 6. Fr. unten flach, oben gewölbt, (oft) sparrig abstehend. 7. Stengel scharf 3kantig mit vertieften Flächen, breit. 30—70 cm. 2|.. 5, 6. rauh. Bl. 5-9 Sumpfwiesen; verbr. Fachs-S., C. vulpina L. 7'. Stengel 3kantig, mit ebenen oder gewölbten breit. Flächen, oben rauh. Bl. 2—4 am Grunde 8. Reife Fr. wagerecht abstehend 2'. mm mm , schwammig. 30 — 50 cm. 2|.. 5, 6. Wegränder, Bild 19. Zweizeilige Segge (1 1). £ Blüten oben und : unten, Blüten in der AJitte. cf Stacliel-S., C. iiiuricata L. Raine; verbr. 40 bis Reife Fr. aufrecht abstehend, ganz dünnhäuti_ g. 60 cm. 2j.. 5—7. Wälder; zerstr. ünterbroehenälirige S., C. divulsa Good. Rötteln, Istein, Tannenkirch. Müllheim, Beleben. 6'. Fr. beiderseits gewölbt, aufi-echt. längsrippig. kugelig-eiförmig Stengel am 9. Fr. glanzlos Grunde mit dichtem, schwarzbraunem Faserschopf. 30 bis 60 cm. 2\.. 5, 6. Sumpfwiesen; zerstr. 8'. , , Sonderbare S., C. paradöxa Willd. 42 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. Faule Waag zwischen Niederrotweil und Achkarren, Mooswald, zwischen Triberg und Furtwangen, Geisingen!, Donaueschingen, Elzach. 9'. Fr. glänzend. Stengel ohne Faserschopf. Bl. 3mal so breit als der starke 10. Stengelflächen eben. 40—100 cm. 4. 5, 6. Sümpfe; verbr. Stengel. Rispen-S., C. panicaläta L. 10'. Stengelflächen gewölbt. Bl. etwa so breit als der schwache Stengel. 30 50 cm. Ij.. 5, 6. Moorwiesen; zieml. verbr. Raiidliche S., C. teretiüscula Good. Z. B. Mooswald!, Faule Waag bei Achkarren!, Gottenheim!. — Ährchen am Grunde c?. Ährchen mehrere cm voneinander 5'. 11. Deckbl. 30—60 Fr. cm. länger aufrecht, 4. 5, 6. als mit laubartigen weißlichen Spelzen. entfernt, die Feuchte Wälder; verbr. Winkel-S., remöta C. L. Ährchen genähert, mit kurzen Deckbl. Stengel scharf 12. Ährchen länglich. 11'. 30 rauh. 12'. — 80 cm. 2].- 5. 3kantig, rückwärts Moorwiesen; verbr. E. Verlängerte S., C. elongäta L. 6- Ährchen rundlich, eiförmig. oben flach, unten gewölbt. stumpf kantig, nur oben etwas rauh. 13. Fr. langgeschnäbelt, 14. Fr. aufrecht, geflügelt. 20-40 4. sternförmig 5, 6. 4. 5, Weg- 6. C. Hasen-S., C. leporina L. ränder, Triften; verbr. 14'. Fr. cm. Stengel abstehend, ungeflügelt. Feuchte Wälder und Wiesen ; — 15 30 verbr. cm. C. Igel-S., C. echinäta Murr. kurz geschnäbelt, beiderseits gewölbt. rückwärts rauh. ungespalten Schnabel sehr kurz 20—40 cm. 4- 5, 6. Moorwiesen; verbr. S. Weißgraue S., C. can^scens L. Schnabel aufgesetzt, auf dem Rücken gespalten. 15— 25 cm. 4.6, 7. Sumpfige Stellen; selten. SA. A. Persoons-S., C. Persoönii Lang. Am Feldberg unterhalb des Seebucks. 13'. Fr. 15. 15'. C. Verschiedenähri ge Seggen. Schnabel der Fr. kurz 1. 2. 3. Narben , , 2. oder fehlend, ungespalten (1'. S. 45). Fr. plattgedrückt. Dichtrasig, ohne Ausläufer. Bl.scheiden netzigfaserig. 21. Familie. Stengel 4. 50—80 straff cm. 2|.. Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae. aufrecht. 4—6. Fr. längsnervig Moorwiesen; verbr. {straffe 4'. Stengel 2j.. 5—6. S., mit Randrippe. J, C. Fr. völlig nervenlos. etwas schlaff. Feuchte Wiesen; selten. J, S. Rasen-S., 43 C. E. stricta Good. 30—60 cm. caespitösa L. Waldwiese oberhalb des Nonnmattweihers, Pfohren. Mit Ausläufern. 3'. 5. Untere Bl. scheiden ganz. Untere Gräben, 30—100 cm. 2|.. 5 6. $ xxhren überhängend. Sümpfe, Ufer; verbr. Scharfe S., C. acuta L. Das unterste^ Hochbl. den Stengel nicht oder wenig überragend. 9 Ährchen alle aufrecht. 20 80 cm. 2\.. 4—6. Feuchte Wiesen, Gräben; verbr. Goodenoughs S., C. Goodenoüghii Gay. Das unterste Hochbl. den Stengel weit überragend. , 5'. — 2^ Narben 3. Fr. 3kantig. 6. Fr. behaart (6'. S. 44). $ Ähren locker- und wenigblütig. Deckbl. langscheidig. Stengel mittelständig. $ Ähren kugelig-eiförmig. 15 cm. 9. $ Ähren von den häutigen Deckbl. eingehüllt. 10 Trockener Boden, J, K; ziemlich verbr. 2|.. 3, 4. S. Zwer^-S., C. liümilis Leyss Isteiner Klotz !, Malterdingen Im Kaiserstuhl verbr. Ebringen, Hornberg b. G., Jura!. 9^ Unterste J Ähre langgestielt, an dem Grunde des Stengels 10—20 cm. 4- 3 5. Trockene Abhänge; entspringend. selten. KV. S. Grandfrüchtige S., C. gynobäsis Vill. Hardberg b. Efringen, zwischen Istein Isteiner Klotz und Kleinkems an der Straße !. 8'. Stengel seitenständig. $ Ähren länglich. lOblütig. Spelzen rot5 10. Unterste $ Ähren entfernt, braun, so lang als die Fr. 20 — 30 cm. 2j.- 3 — 5. Wälder C. Finger-S., C. digitäta L. der K. und SU.; verbr. Z. B. Roiskopf!, Franzosenweg!, Müllheim!, Schönberg!, Ettenheim !, Kenzingen 10'. Alle $ Ähren genähert, 4 6blütig. Spelzen gelbbraun, kürzer als die Fr. 10 20 cm. 2j.. 4 6. Lichte Wälder, Wegränder, besonders K. zieml. verbr. N. Vogelfaß-S., C. ornithöpoda Willd. 1\ $ Ähren dichtblütig. Deckbl. kurzscheidig. 11. Unterste $ Ähre gestielt. 7. 8. — !, !, — !, — . — — ; . . — 2 ; 44 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. 12. Mit kurzen Ausläufern. Stengel länger als steifen die Bl. — 5 20 cm. 2|.. 3 5. Grasplätze, Raine Wegränder verbr. bis ; , (Bild 20.) C. Frülilin^s-S., C. 12'. verna Vill. kürzer als die 15—40 cm. 2j.. 5, Stengel Rasig. schlaffen Bl. Wälder ziemlich K. Vielwurzelige S., C. polyrrhiza Wallr. Kaiserstuhl Schönberg !, Riegel Oberhausen Her- 6. Lichte verbr. ; J, ! ! , , , dern. Unterste $ Ähre sitzend. Unterstes Deckbl. laubartig. 14. Ohne Ausläufer. Untere Bl.Bild 20. Frühlings-Segge (1 1). scheiden gelbbraun. Die 3 Links $, rechts ,$ Blüte (5 1). $ Ähren einander genähert. 15— 30. cm. 21-4—6. Lichte Waldstellen; verbr. 11'. 13. : : Pillen-S., C. pilalifera L. Beleben, Feldberg, Jungholz, Egg, Baar!. — Mit Ausläufern. Untere Bl. scheiden purpurrot. Die 1 ? Ähren entfernt. 20—30 cm. 4. 4—6. Lichte Wälder ziemlich verbr. Filzige JS., C. tomentösa L. 13'. Alle Deckbl. trockenhäutig. 15. Mit Ausläufern. Spelzen rotbraun mit weißem Hautrand. 10 25 cm. 2j.- 4 5. Trockene Waldränder; selten. K. P. Heide-S., ericetörum Poll. Zwischen Istein und Kleinkems, Schliengen !. 15'. Ohne Ausläufer. Spelzen schwarzbraun, ohne weißen Hautrand, 10 30 cm. 2j.. 4, 5. Wälder, Gebüsche; verbr. S, K. C. Berg-S., C. montäna L. 14'. — — — 6'. Fr. kahl. 16. Deckbl. langscheidig. 17. 9 Ähren 1—3, aufrecht. rückwärts rauh. Spelzen weißlich. Lichte Wälder, J, K, E; zerstr. 4. 5. 18. Stengel Weiße S., C. 10 — 30 cm. alba Scop. 21. Familie. Istein!, burg Kleinkems!, Grießheim !, 45 Riedgräser, Sauergräser, Cyperäceae. Steinacker bei Auggen!, NeuenKaiserstuhl !, Engen, !, Oberhausen !, Steinenstadt!. glatt. Spelzen dunkelbraun. 20—30 cm. 4. Feuchte Wiesen, Sümpfe; verbr. Hirse-S., C. panicea L. 17'$ Ähren 4 — 6, nickend. Spelzen rotbraun. 19. Dichtrasig ? Ähren dichtfrüchtig. 50—150 cm. 2j.. 5, 6. Feuchte Waldstellen; verbr. 18'. Stengel 4 — 6. mäxima Riesen-S., C. 19'. Scop. Mit Ausläufern. $ Ähren lockerfrüchtig. Spelzen bleich. 30—70 cm. 4. 5. Feuchte Wälder; vereinzelt. S, K, E. W. Schlankährige S., C. strigösa Huds. Westl. von Suggental, Klosterwald hinter Sulzburg, Staufen, Friedlingen. Deckbl. ohne oder mit sehr kurzen Scheiden. 20—40 cm. 20. Endständige Ähre an der Spitze ?. 16'. Nasse Wiesengräben; 2|.. 5, 6. selten. N. Buxbaums S., C. Buxbaümii W. Zwischen Littenweiler und Kirchzarten im Quellgebiet der Freiburger Wasserleitung. 20'. Endständige Ähre ganz rj. 20 40 cm. Bl. scheiden behaart, gelbgrün. 5—8. Feuchte Wälder und Wiesen; verbr. — 21. Bl. u. C. Bleiche S., C. Ij.« palleseens L. und Bl. scheiden kahl, graugrün. $ Ähre elliptisch. Fr. platt. 15—30 cm. 4. 6, 7. Schlamm-S., C. limösa L. Torfsümpfe, S, E; zerstr. Moore beim Feldsee!, Hinterzarten, hinterm Hir- 21'. Bl. 22. Erlenbruck!, Todtraoos, schen!, Ursee!, Schluchsee ßrunnadern. Auch bei Lehen? 22'. $ Ähre walzenförmig. 30 bis Fr. kugelig eiförmig. 50 cm. 4. 5, 6. Feuchte Stellen; verbr. Schlaffe S., C. flacca Schreb. 1'. Schnabel der Fr. deutlich, 2zähnig oder 2spaltig. 23. Fr. ganz behaart. Spelzen Stengel rundlich. Bl. schmal, rinnig. 24:. Graugrün. braun. 30—80 cm. 4. 5, 6. Sümpfe, Torfmoore; selten. !, Faden-S., Ursee , Jungholz. Titisee , Schluchsee , C. Mooswald liliförmis L. bei Lehen, 46 V. Klasse. 24'. Streifenblättler, Monocotjleae. Stengel stumpfkantig. Bl. breit, flach. cm. Ij.« 5> 6- Feuchte, sandige Orte Grasgrün. 20—40 bleich. Rauhe 23''. C. S., Spelzen gemein. ; hirta L. Fr. kahl, höchstens die Spitze kurzhaarig. 25. S Ähren zu mehreren. 26. Fr. aufgeblasen. stumpf Skantig. Fr. sparrig abstehend, plötzden Schnabel verschmälert. 30 60 cm. 2J.- 5, 6. Gräben, Sümpfe; verbr. Schnabel-S., C. rosträta With. 27. Stengel — lich in Stengel scharf Skantig. Fr. schief aufrecht, allmählich den Schnabel verschmälert. 30—60 cm. 2|.- 5, 6. Gräben, Sümpfe; verbr. Blasen-S., C. vesicäria L. 26'. Fr. nicht aufgeblasen. Untere Deckspelzen der 28. ßl scheiden netzig zerfasert. 40 100 cm. Gräben, Ufer, 2|.. 5, 6. (^ ^hren stumpf. Sumpfwiesen; verbr. Snmpf-S., C. paludösa Good. 28''. Bl.scheiden nicht netzig zerfasert. Deckbl. der (5 Ähren 50 150 cm. 2].. 5, 6. An Altwassern, stachelspitzig. Teichen verbr. E. Ufer-S., C. ripäria Cart. 27''. in — — ; 25'. (5 Ähren einzeln. 9 Ähren hängend, zu 3—6, langgestielt. 30. Spelzen rotbraun, $ Ähren keulenförmig. Feuchte Abhänge, SO.; selten. 2|.6, 7. 29. Feldberg rain am Seebuck !, 20—40 cm. PA*. Eis-S., C. frigida All. Baldenweger Bück Oster!, !. Spelzen nicht rotbraun. $ Ähren gestreckt. $ Ähren lockerblütig, lineal. Schnabelzähne vorgestreckt. 30—60 cm. 2J.. 5, 6. Wälder; verbr. C. Wald-S., C. silvätica Huds. 31''. Stengel rauh. ? Ähren dichtblütig, walzig. Schnabelzähne spreizend. 40— 100cm. 2j.- 5, 6. Gräben, Sümpfe; zerstr. J, K, E. Falsche Zypergras-S., C. psendocyperus L. Lehen!, Hugstetten, Neuershausen Gottenheim!, 30'. 31. Stengel glatt. , Wasenweiler ? Ähren aufrecht. !, 29'. 32. Deckbl. 33. Riegel !, Titisee !, Nimburg. (langscheidig) aufrecht, Ähren sehr lockerfrüchtig. rippe dicht gewimpert. wälder; selten. J, K. Zw. Hammerstein u. an Rand und Mittelcm. 2j.- 4, 5. GebirgsP. Behaarte S., C. pilösa Scop. Kandern, Baar. Bl. 80—50 22. Familie. 33'. Ähren ziemlich Arongewächse, Aräceae. dichtfrüchtig. 34. Fr. schwachnervig, hellgrün, an der Spitze haarig. 47 20— 40 schwach kurz- cm. 2|., 6. Wälder, Wiesen; nur J. verbr. Ä*. Immergrüne S., C. sempervirens Vill. 34'. Fr. starknervig. 35. Graugrün, ohne Ausläufer. Spelzen stachelspitzig, nicht weiß gerandet. 30— 60 cm. 4-5, 6. Feuchte Wiesen; zieml. verbr. Entferntährige S., C. distans L. Hexmatte, Pfohren Grenzach, Kleinkems Grasgrün mit kurzen Ausläufern. Spelzen stumpf, weiß gerandet. 30 45 cm. 4-5, 6. Sumpfwiesen; zerstr. Hornschachs S., C. Hornschnchiäna Hoppe. J, E. !. !, 35'. — Faule Waag!, Gottenheim!. Deckbl. (kurzscheidig) abstehend oder zurückgeschlagen. 36. Stengel völlig glatt, 37. Fr. sparrig mit abwärts gebogenem, langem Schnabel, gelb. 20—40 cm. 4. 5, 6. Feuchte Stellen; verbr. Gelbe S., C. flava L. 37'. Fr. nicht sparrig, mit geradem, kurzem Schnabel, grünlich. 5 40 cm. 4- 5, 6. Sumpfwiesen; zieml. verbr. Oeders S., 0. Oederi Ehrli. 36'. Stengel oben rückwärts rauh. $ Ähre länglich. 30—50 cm. 4- 5, 6. Sumpfwiesen; ziemlich verbr. Schuppenfrüclitige S., C. lepidocärpa Tsch. 32'. — 22. Familie. Arongewächse, Araceae. 1. Blüten 1'. Blüten 2häusig. Hochbl. schwertförmig, grün. 1 häusig. Hochbl. tütenförmig gerollt, bleich. 1. 1. Aronstab, Bl. spießförmig, netzaderig. Wälder; Arum Beere 2. Arnm (S. 47). Acorus (S. 48). L. rot. 15 — 30 cm. 4- 5, 6. verbr., giftig (Bild 21 S. 48). C. Gefleckter A., A. macnlätum L. Der Aronstab hat eine der Bestäubung durch kleine Fliegen angepaßte vorweibliche Kesselfallenblume, deren Kessel durch die Blütenscheide gebildet wird. Diese umschließt einen mit dem rotbraunen Ende hervorragenden Kolben, an welchem von oben nach unten starre, etwas nach abwärts geneigte Fäden (verkümmerte 48 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. Staubbl.), dann und unter Blüten S die diesen die Stempelblüten stehen. Fliegen, welche durch den üblen Geruch oder den warmen Schlupfwinkel angelockt werden, können die Fäden an den Kolben drücken und in den Kessel gelangen sind aber dann gefangen. Die Stempel können durch den mitgebrachten Blütenstaub bestäubt werden, verwelken dann und scheiden ein Nektartröpfchen aus, von dem das Insekt zehrt, bis die Staubbeutel sich geöffnet und ihren Inhalt an das Tier abgesetzt haben. Dann erschlaffen die Verschlußfäden die Scheide erweitert sich und der Ausgang ist wieder frei. , , 2. Bild 21. Gefleckter Kalmus, Acorus L. i i. ^ Stengeli ^ emerseits scharfflachgedrückt, Aronstab (1 4). a Ganze Pflanze, b Blüten- kantig. Kolben scheinbar seitenständig. kolben, c Fruchtkolben. 5o_ioo cm. 4- 5, 6. Teiche, Gräben; j •• i i. • •. : SU, E, KV. Gemeiner K., A. calamus L. Hügelheim, Altbreisach, Emmendingen, Kenzingen NeuersOttohausen, Grafenhausen Riegel Mietersheim !, Ichenheim schwanden! Offenburg. zerstr. Off.: Rhizöma Cälarai. , , , Wasserlinsen, Lemnaceae. 23. Familie. 1. !, "Wasserlinse, Lemna L. Stengelglieder dreispaltig und häufig zusammenhängend, mit je 7 einer Wurzel. Stehendes und langsam 10 mm. 4- 4, 5. zerstr. fließendes Wasser der E. C. Dreizackige W., L. trisülca L. Faule Waag, besonders im Blauwasser häufig !, Bötzingen !, Wasenweiler!, Oberschaffhausen, Munzingen, Riegel!, Markt, 1. — ; Müllheim, Grießheim. 1'. Stengelglieder rundlich, meist getrennt. Stengelglieder beiderseits fiach oder kaum gewölbt. 8 mm. 4- 5, 6. 3. Stengelglieder mit I Wurzel, beiderseits grün. Gräben, Teiche; verbr. C. Kleine W., L. minor L. 2. Simsengewächse, luncäceae. 49 Stengelglieder mit mehreren Wurzeln, unterseits 5 mm. Gräben, Teiche verbr. 45, 6. oft rötlich. 24. Familie. 3'. ; Vielwnrzelige 2'. Stengelglieder 3 1 Wurzel. oberseits mm. flach 5, 2\.. , 6. L. polyrrhiza L. kugelig gewölbt. Gräben, Teiche verbr. C. Bucklige W., L. gibba L. ^^., unterseits ; Simsengewächse, luncaceae. 24. Familie. Kapsel Sfächerig, vielsamig. 1. Inncas (S. 49). (meist) behaart. Kapsel Ifächerig, Ssamig. 2. Luzüla (S. 50). 1. Bl. pfriemlich, kahl. 1'. Bl. flach, 1. Simse, luncus Tourn. Stengel bl.los (Bl. nur grundständig oder fehlend). 2. Rispe scheinbar seitenständig. 1. Rispe 8— 7blütig. Stengel dünn, fein gestreift. Staubbl. 6. Kapsel kugelig. 30 60 cm. 2j.- 6, 7. Sumpfige Wiesen; zieml. verbr. SO. M. Faden-S., 1. flliförmis L. Feldberg, Beleben, Nonnmattweier !, Schluchsee, Schauinsland, Rohrhardsberg Titisee, Sirnitz, Gersbach, Jungholz. 3'. Rispe vielblütig. 4. Griffel sehr kurz. Staubbl. 3. 5. Griffel auf einem Höcker in der Vertiefung der Kapsel. Stengel erhaben gestreift. 30—60 cm. 2\.. 6—8. Gräben, Sümpfe; verbr. Kuäoel-S., I. Leersii Marsson. 5'. Griffel nicht auf einem Höcker. Stengel zart gestreift. 30 bis 60 cm. 4- 6 8. Gräben, Sümpfe; verbr. N. Flatter-S., I. effüsus L. 4'. Griffel deutlich. Staubbl. 6. Untere Scheiden schwarzpurpurn. Stengelmark querfächerig. 30 60 cm. 8. 4- 6 Sumpfige Stellen; verbr. Graugrüne S., I. glaucus Ehrli. 2\ Rispe endständig. 6. Bl. sparrig abstehend. 15—30 cm. 4. 6—8. Torfboden; verbr. S. N. Sparrige S., I. squarrösus L. 6'. Bl. 30—50 cm. 4. 7, 8. Feuchte Grasplätze; aufrecht. selten. Zarte S., I. tenuis Willd. Waldsee b. F. !, Kiesgrube Basler-Straße. V. Stengel beblättert (oft nur 1 Bl.). 7. Rispe aus einzelnen Blüten bestehend. Bl. nicht querfächerig. 3. — !, — — — Neuberger, Flora von Freiburg. 3, u. 4. Aufl. 4 50 V. Klasse. Streifenblättler, Monocotj^leae. Mit kriechendem Wurzelstock. Blütenhüllbl. stumpf, halb 15—30 cm. 4- 6—8. Feuchte so lang als die kugelige Fr, Wiesen; verbr. Zusaiiiinengedrückte S., I. eonipressiis Jacq. 8'. Ohne kriechenden Wurzelstock. Blütenhüllbl. spitz. 9. Rispenäste abstehend. Griffel undeutlich. Narbe pinselförmig. 5 25 cm, 0. 6—8. Feuchter Sand; zerstr. E. 8. — TünipehS., I. tena^eia Ehrh. Uffhausen, Hanflöcher bei Hugstetten, Neuershausen, Hochdorf!, Reuthe!, Kiesgrube hinter Haslach!, in und hinter den Scheibenständen am Mooawald!, Holzhausen. 9'. Rispenäste aufrecht. Griffel deutlich. Narbe fädlich. 5 25 cm. N. Kröten-S., I. baföllias L. 0, 6—9. Feuchte Orte verbr. 7'. Rispe aus Blütenköpfchen gebildet. Bl. querfächerig. Rispe wenigblütig. Blütenhülle kürzer als die 10. Staubbl. 3. 5 längliche stumpfe Kapsel. 20 cm. 4- 7,8, Sümpfe, Z. B. Merzhausen, — ; — Gräben; zerstr, S, E, Berg-S., I. Slipinus Mncll. Lehen, Reuthe, Waltershofen, Holzhausen. 10'. Staubbl. 11. 11'. 6. Rispe hell (weifs oder gelb). Alle Blütenhüllbl. stumpf. 50-100 cm. 4. 6, 7. Sümpfe, Gräben; vereinzelt. J, E. Stnmpfblütige S., I. obtusiflörus Ehrh. Faule Waag !, Neuenburg am Klosterauwasser. Rispe dunkel (braun oder schwarz). Äußere Blütenhüllbl. spitz. 12. Bl. der Blütenhülle alle gleich lang, die inneren stumpf oder kurz stachelspitzig. 13. Äste aufrecht am aufrechten Stengel. Bl. scheiden gekielt. 20—40 cm. 4. 7, 8. Sumpfige Stellen; S, E., zerstr. PÄ. Alpen-S., I. alpinus Vill. Hinterzarten, Steinen i, W. 13'. Äste abstehend am aufsteigenden Stengel. Bl. scheiden gerundet. 30—80 cm. 4. 7, 8. Feuchte Stellen; verbr. N. Glanzfrüchtige S., I. lamprocärpus Ehrh. 12'. Innere Bl. der Blütenhülle länger, alle zugespitzt, kürzer 30—80 cm. 4. 6—8. Sümpfe, Gräben; als die Fr. * verbr. Wald-S., I. silväticus Reich. 2. Hainsimse, Lüzula DO. Blüten nicht in Ähren. 2. Blüten einzeln auf den Rispenäaten. 1. 25. Familie. Unterste Bl. 3. gerade. 15 lineal. — 30 cu Liliengewächse, Liliäceae. Alle Fr. stiele aufrecht. 4. 5. Wälder: 51 Samenanhängsel selten. KV. S\V. Forsters H., L. Forsten DC. Im Eichwald bei Müllheim häufig!, Badenweiler, Lippurg, Schwärze bei Oberweiler. 3^ Unterste Bl. lanzettl. Untere Fr.stiele Saraenauhängsel gekrümmt. 15—30 cm. 2J.. 4, 5. zurückgebrochen. Wälder; verbr. N, Behaarte H., L. pilösa AYilld. 2\ Blüten büschelig auf den Rispenästen. 4. Hochbl. kürzer als die Rispe. Blütenhülle braun. Rand d. Bl. behaart. Spreite der Stengelbl. kürzer als die Scheide, 10—15 breit. 30—80 cm. 4. 4, 6. Wälder; verbr. C. Wald-H., L. sihätica Gaud. 5'. Rand der blaugrünen Bl. kahl. Spreite d. Stengelbl. länger als d. Scheide, 2 7 30-40 cm. 4. 6, 7. Grasige Abbreit. hänge; selten. SO. A*. Braune H., L. spadicea DC. Nordabhänge des Belchens !, Feldberg. 4'. Unterstes Hochbl. länger als die Rispe. Blütenhülle weiß oder rötlich. 30—60 cm. 4. 6, 7. Wälder; verbr C. Silber-H., L. älbida DC. y. Blüten in Ähren, sitzend. 6. Mit kurzen Ausläufern. Ähren 2 5, eiförmig, zuletzt überhängend. 10—25 cm. 4- 5. mm — mm — 3—5. Trockene Wälder und Triften; verbr. Bill 22. Feld-Hainsimse (1 : 2). a u. b Frucht, c Same, (l Stempel, e Blüte. (Bild 22.) Feld-H., L. campestris DC. 6^ Ohne Ausläufer, dichtrasig. Ähren 5 10, länglich, aufrecht 30—50 cm. 4. 5, 6. Trockene Wälder und Triften; verbr. Vielblütige H., L. maltiflöra Lej. — 25. Familie. 1. Liliengewächse^ Liliäceae. Narben 3^5, auf getrennten Griffeln. Blüten 4zälilig. Laubbl. quirlig, netzaderig. 18. Paris 2\ Blüten 3zählig. Laubbl. nicht quirlig, streifnervig. 3. Blütenhülle verwachsenblg., mit langer Röhre. 8. Colchicum 2. (S. 59). (S. 53). 52 V. Klasse. Streifenblättler, Monocotyleae. Blütenhülle freiblg. Bl. elliptisch. Rispen. 4'. Trauben. Bl. schwertförmig. 3'. 4. 1'. Verätrnm 2. 1. (S. 53). Tofieldia (S. 53). Narbe 1, gestielt oder sitzend, bisweilen 31appig. Blütenhülle freiblg. mit ihrem Grunde 6. Staubbeutel aufrechtstehend 5. , 7. Griffel fehlt. Narbe 31appig. 9. aufgesetzt. Tülipa (S. 56). vorhanden. 8. 3 fädliche Narben. 6. Fritilläria (S. 54). 8'. 1 Narbe. 5. Gä^ea (S. 53). 6^ Staubbeutel quer aufliegend, mit ihrer Mitte aufgesetzt. 9. Dolden vor dem Aufblühen in eine häutige Scheide ein7'. Griffel geschlossen. 7. iUium (S. 54). Blütenstand traubig oder rispig, mit oder ohne Deckbl. Keine Zwiebel. 10. Blütenstiel 2gliederig. 9'. 4. 10'. Blütenstiel ungegliedert. am Stengel verteilt. grundständig. 12. Blütenhülle blau, abfallend. 12'. Blütenhülle weiß, bleibend. 11. Bl. Anthericum (S. 53). Lilium (S. 56). Zwiebel. 8. 11'. Bl. 10. Ornithögalum 11. 5'. Scilla (S. 56). (S. 57). Blütenhülle verwachsenblg. 13. Blütenhülle blau, 13'. 14. Bl. Zwiebel. 12. Muscäri Wurzelstock kriechend. Zweige borstlich. 13. Aspäragus krugförmig. Blütenhülle nicht blau. schuppenförmig. (S. 57). (S. 57). Stengel unverästelt. 15. Blüten oder Blütenstände in den Laubblatt wink ein seiten- 14'. Bl. laubartig breit. ständig. Blütenhülle tief 6teilig, glockig. Staubbl. am Grunde der Hülle angefügt. 15. Streptopus (S. 58). 16'. Blütenhülle röhrig, 6zähnig. Staubbl. in oder über der Mitte der Hülle angefügt. 16. 16. 15'. Polygönatam (S. 58). (S. 59). (S. 58). Endständige Traube. 17. Blütenhülle glockig, 6spaltig. Staubbl. 17. 17'. Blütenhülle ausgebreitet, 3teilig. 14. 6. Convalläria Staubbl. 4. Maiänthemum 25. Familie. 1. 53 Liliengewächse, Liliäceae. Simsenlilie, Tofieldia. Blüte in walzlicher Traube, grünlich gelb. 15—30 cm. 4- 6, 7. Feuchte Wiesen und Raine; zieml. verbr. K, E, P. (N.) Kelcliblütige S., T. calycnlata Huds. 2. Verätrum Tourn. Grermer, Blütenhülle weiß oder grünlich. Wiesen ; selten. Giftig. Beim Wiedener Eck als Zeitlose, 3. 60—100 cm. 2|.- 8, 9. Feuchte Rhizöma Verätri. PA. Weißer G., V. albam „Lüskraut" kult. und verwildert! Off. : L. ColcMcum Tourn. Blütenhülle rosa. Bl. lanzettlich, mit den Kapseln im nächsten Frühjahr erscheinend. Blüte 5—20 cm, Stengel mit Bl. bis 40 cm lang. Wiesen; verbr. Giftig. Off.: 2|.. 9, 10, oft auch 4, 5. Semen Herbst-Z., Cölchici. Im Frühjahr blühend bei Horben, Lehen !, C. Faule autnnmäle Waag !, L. Müll- heim!. 4. 1. Stengel einfach. Graslilie, Anthericum L. Blüten in Trauben. Trockene Wälder und Abhänge; 1'. zerstr. 30—70 cm. 2|.. 6—8. SU, K. S*., I*. Trauben-G., A. liliägo L. Müllheim!, Kastelberg!, Krummrüttiberg !, Kaiserstuhl!, Hebsack!, Brudermattfelsen!, Schloßberg b. F., Hirzberg. Stengel ästig. Blüten in Rispen. 30— 70 cm. 2].- 6 8. Trockene Wälder und Abhänge; zerstr. J, K. S*., P\ Ästige G., A. ramösam L. Oberweiler!, Isteiner Klotz !, Sulzburg gegen Muggard, Kaiserstuhl!, Kleinkems. — 5. Groldstern, Gägea Salisb. Grundbl. 2.^ Blütenstiele zottig. 10— 15 cm. 1 Nebenzwiebel. 4. 3, 4. Äcker, K, E; vereinzelt. P. Feld-G., G. arvensis Schult. Lettenbuck bei Müllheim, Krotzingen, Kirchhöfen, Munzingen, Schönberg!, Tüllingen, Efringen, Laufen. V. Grundbl. 1, Blütenstiele kahl. 1. 54 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. Mit 2 wagerechten Nebenzwiebeln. Grundbl. scharf gekielt. 10 15 cm. 2|.. 4, 5. Triften, Grasplätze selten. J, K. 2. — ; P. Wiesen-G., G. pratensis Schult. Wettelbrunn, Grunern, zwischen Bötzingen und Wasenweiler. 15-30 cm. 4. 4, 5. Grundbl. flach. Gelber G., G. lutea Schult. Gebüsch, Grasgärten zerstr. J, E. Um Kirchzarten, Ebnet im Ufergebüsch !, Riese bei Steinenstadt!, Laufen. 2'. Ohne Nebenzwiebel. ; 6. 1— 2blütig. Blüten gefleckt. 15 bis Feuchte Wiesen; selten. J. Gefleckte K., Schachblume, F. meleägris L. beblättert, 30 cm. 5. 1. 2|.. 4, Bräunlingen 1'. Kaiserkrone, Fritilläria L. Stengel wenig !. Stengel dicht beblättert, mit quirligen hängenden, rotgestreiften 50—100 cm. 2j.. 4, 5. Z. Garten-K., F. imperialis L. Blüten. 7. Lauch, Ällium L. (mindestens 2 cm) breit. Stengel bebl. Bl. kurzgestielt. Blüten gelblichweiß. 30 -50 cm. 4. 6, 7. Moosige Waldplätze, Grashänge; selten. SO. Bl. 1. 2. PÄ*. Allermannshaniisch, Siegwurz, A. victoriälis 2'. Feldberg!, Kandel, ob noch? Stengel bl.los. Bl. langgestielt. Blüten schneeweiß. 2|.. 5, 6. Feuchte Laubwälder; zerstr., 15—40 L. cm. gesellig. S, E. C. Bärenlauch, A. ursinum L. Z.B. beim Waldsee!, Littenweiler!, Mooswald beim Lehener Bergle!, auch S., z. B. Schauinsland!, r. Bl. schmal. 3. Bl. röhrig hohl. 4. Stengel und Bl. nicht bauchig aufgeblasen. 10—30 cm. 5. Blütenhüllbl. länger als die Staubbl., blaurosa. 6—8. Ufer, feuchte Wälder; zerstr. Angebaut und ver2|.. wildert. EU. (S.), M. Schnittlauch, A. schoenöprasum L. Breisach, Rheinweiler, Neuenburg!, Steinenstadt!, Zäh- ringen !, Säckingen. Blütenhülle etwa so lang als die Staubbl., lila. 15—20 cm. Schalotte, Aschen, A. ascalönicum L. Gebaut. 2^. 6, 7. 4^ Stengel und Bl. bauchig aufgeblasen. 60—120 cm. 6. Innere Staubbl. beiderseits mit kurzem Zahn. Küclienzwiehel, A. cepa L. Gebaut (Orient). 4. 6—8. 5'. ! 25. Familie. 55 Liliengewächse, Liliäceae. 30—60 cm. 4. 7, 8. Gebaut Staubbl. ohne Zahn. AVinterzwiebel, Röhren-L., A. fistnlösam L. öMnnere (Sibirien). 3'. Bl. nicht röhrig hohl (rinnig oder flach). oben scharfkantig. Blütenhülle rosarot. Staubbl. so lang als die BlütenDolde flach. zerstr. SU. hülle. 20—40 cm. 4. 6—8. Feuchte Wiesen S. Kantiger L., A. acutängulum Sehr. Z. B.: Von Breisach bis Kehl!, Faule Waag!. Staubbl länger als die Dolde kugelig. Bl. nicht gekielt. Blütenhülle. 15— 80 cm. 4-6-8. Sonnige Abhänge; selten. Stengel 7. bl.los, gekielt. Bl. 8. ; 8'. KV. P. Tättschender L., A. fallax fechult. über dem oberen Tunnel bei der Ziegelhütte!, Achkarren. 1\ Stengel bebl., stielrund. 9. Innere Staubfäden jederseits mit fädlichem Zahn. Istein 10. Bl. flach. 11. Zähne der inneren Staubbl. kurz und stumpf. Zwiebel Blüten weiß und rot. 25 mit vielen Nebenzwiebeln. Gebaut (Orient). bis 50 cm. 4. 7, 8. Knoblauch, A. sativnm L. Zähne der inneren Staubbl. fädlich. 60—100 cm. 4. 6, Dolde mit Brutzwiebeln. Waldränder, Gebüsche; zerstr. J, K, E. Gras-L., A. scorodöprasum Rheinwälder von Istein bis Breisach 12'. Dolde ohne Brutzwiebeln. 11'. 12. 13. 7. L. rotbraunen Zwiebeln mit zahlreichen gestielten 30—60 cm. 4Nebenzwiebeln. Bl. schmallineal. 6—8. Äcker, Weinberge zieml. selten. J, K, E. , , ; P. Runder L., A. Istein, Thimsel, Kaiserstuhl. 13'. Ohne Nebenzwiebeln. Bl. lanzettlich. 6—8. Gebaut (Südeuropa). 4. rotündum 40—80 L. cm. Porree, A. porruni L. 10'. Bl. 14. halb oder ganz stielrund. — Dolde mit Brutzwiebeln (oft ohne Blüten). 80 60 cm. zieml. selten. 4- 6, 7. Sandige Äcker, Weinberge Weinl>ergs-L., A. vineale L. K, E. Im Kaiserstuhl bei Schelingen, Königschaffhausen, En; dingen. 56 V. Klasse. 14'. Streifenblättler, Monocotyleae. — Dolde ohne Brutzwiebeln. 30 60 cm. 2|.Raine, Weinberge der K. zieml. selten. Sandige Äcker, K, E. 6, 7. ; Randkopf-L., A. sphaerocephalum L. und gegen Efringen!, Steinacker bei S. am Istein 9'. Klotz! Auggen!, Westseite des Kaiserstuhles! Mit Brutzwiebeln. Blütenhülle kürzer als die Staubbl., rosa. Bl flach. 30 zieml. bis 60 cm. 2|.- 6, 7. Gebüsche, Waldränder, Reben selten. K, E. Berg-L, Gekielter L., A. carinätum L. Neuenburg, Heitersheim, Lehen, Emmendingen, Kaiserstuhl, Tstein bis Neuenburg, Faule Waag, Weinstetten, Achkarren. Staubbl. alle einfach, ohne Zähne. 15. ; 15'. Bl. rinnig. Blütenhülle so lang als die Staubbl., grünlich- weiß oder rötlich. 30—60 cm. 2|.. 7, 8. Wegränder, Gemüse-L., A. oleräcenm L. Äcker; zerstr. J, K, E. Z. B.: Oberweiler!, Laufen!, Schönberg!, Bertholdskirch, Lehen!, Emmendingen!, Kaiserstuhl!, Istein, Wehr, Eichen, Dossenbach. 8. 1. Mit Brutzwiebeln in Lilie, Lilium Tourn. den oberen Bl. winkeln. 30 60 cm. Dolden, orangerot, gefleckt. — ränder, Wiesen ; Blüten aufrecht, Acker6, 7. in S, Z., 2j.. selten, oft kult. PA. Feuerlilie, L. bulbiferam L. Neustadt, Breitnau!, Nessellache!, Martinskappel, Turner!, Hinterzarten!, Feldberg?. Ohne Brutzwiebeln. Blüten nickend, in Trauben, trübrot, ge30—100 cm. 4. 6, 7. Wälder und Halden; zerstr. fleckt. P. Tiirkenband-L., L. märta^on L. J, K, SO. Kaiserstuhl!, Schönberg!, Grenzacher Hörn!, Käferholz, St Wilhelm, Zastler!, Bärental, Feldberg!, Krummrüttiberg!, StBlasien, Baar!, Wutach!. Titisee!, 1'. 9. Knospen nickend. selten. Tulpe. Tülipa Tourn. Bl. aufrecht. 30— 50 KV. S. cm. Wilde 2J.. T., 5. Weinberge; T. silveslris L.. Bei Ebringen!, zwischen Weil, Tüllingen und Binzen!. 10. Stemhyacinthe, Scilla L. 1. Ohne Deckblätter am Grunde der Stengel stielBlütenstiele. 10 rund. 20 cm. 4- 4, 5. Feuchte Wälder und Gebüsch; ziemlich selten. E. P*. Zwelblätteri^e St., S. bifölia L. Kirchen b. B., Staufen, Merdingen!, Ichenheim !, Meisenheim!. — ; ! Liliengewächse, Liliäceae. 25. Familie. r.Mit Deckbl. 57 15—25 cm. 2J.. 3, kantig. Garten-, Liebliche St., S. Stengel gärten; selten. Ebringen. 4. Gras- amoena L. 11. Vogelmilch, Ornithögalum L. Blüten langgestielt, in Doldentrauben, aufrecht, 10 — 25 cm. Äcker, Weinberge, Raine, bes. K. 5. 2j.. Doldige V., 0. nmbellätiim L. Z. B. Istein !, Kleinkems !, Vögisheim !, Malterdingen !, Tuniberg !, Kaiserstuhl y. Blüten kurzgestielt, in lockeren Trauben, hängend. 20 50 cm, S. Nickende V., 0. nutans L. 2].. 4, 5. Weinberge, K; selten. Zwischen Auggen und Hach in Menge!, auch bei Kleinkems!, Rheinweiler, Bickensohl !, Tüllingen, Binzen 1. ! . . . — 12. Moschushyacinthe, Träubel, Muscäri L. 1. Blüten in lockerer, verlängerter schopfig, blau. 40—70 cm. 2|.- Traube, bräunlich, die oberen Weinberge, Acker der K. 6- S. Scliopfi^e 3L, iM. comösnni Mill. Zwischen Ebringen und dem LeimstoJlen?, St Johannskapelle selten. bei Staufen?. V. Traube dichtblütig. Blüten hängend, alle blau mit hellem Saume. 2. Laubbl. 2^3, aufrecht abstehend. 10—15 cm. 2J.. 4, 5. Äcker, Wiesen, Grasgärten; zerstr. J, K, E. P. Kleine 31., M. botryoides Mill. St Blasien, Yögisheim, Kaiserstuhl, Tuniberg, Schönberg!, Weil, Tüllingen, Baar und Wutach sehr häufig. 2^ Laubbl. zahlreich, bogig ausgebreitet. 3. Bl. 2 breit, schmalrinnig. Fr.klappen ausgerandet. 4 10 30 cm. 2].. 5, 6. Weinberge, Äcker, Raine der K.; verbr. „Dubechröpfli", Große M., 3L racemösum Mill. 8'. Bl. breit ausgehöhlt. Fr.klappen gestutzt. 10—40 cm. 2[. 5. ! — ! — mm Weinberge, Äcker; selten.,. Übersehene M., M. neglectnni Guss. Zwischen Weil und Haltingen, Grenzach, Istein. 13. Spargel, Aspäragus L. Beeren rot. 60—125 cm. plätze, Ufer, Weinberge; kult. u. verwildert. Stengel verästelt. 4- 6> 7. Gras- Geniüse-S., A. officinälis L. 58 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. 14. Schattenblümchen, 4. Bl. 2, herzförmig 5, Wälder; verbr. 6, spitz. Maiänthemum Web. Blüten weiß, in Trauben. 5 N. Zweiblätteriges Seh., M. bifölium Schm. — 15 cm. (Bild 23.) 15. Knotenstiel, Streptopus Rieh. herzförmig umfassend. Beeren rot. Wälder SO, J; zerstr. (Bild 24.) PÄ*. Stengelumfassender K., Bl. Bild 23. Zweiblätterigea Schattenblümchen (2 : 3). Feldberg! und Herzogenhorn Stübenwasen !, Notschrei !. 16. 80 cm. 1'. 4. Bl. 2zeilig, St. cm. 2j.. 6. 7. amplexifölius DC. : in 1100—1300 Weißwurz, Polygönatum m Höhe, L. Beere rot. Blütenhülle walzig. 30 bis Wälder; verbr. in SO. M*. Qnirlhlätterige W., P. verticillätum All. lanzettlich. 5, 6,. Bild 24. Stengelumfassender Knotenstiel (Zweig 1:3), Blüte und Frucht (1 1). Am 1. Bl. quirlig, 40—100 eilänglich oder elliptisch. Beere schwarzblau. Narzissengewächse, Amaryllidaceae. 26. Familie. 59 30—50 cm. 4. 5—6. Wälder und Gebüsche Stengel kantig. Giftig. der K. ziemlich, verbr. C*. Salomonssiegel, P. officinäle Mneh. 2'. Stengel 30—60 cm. 4. 5, 6. Wälder, Gebüsche,stielrund. Raine; verbr. C. Vielblütige W., P. iiinltiflörnm All. 2. ; 17. Maiblume, Convallaria L. Blüten überhängend. Traube einseitswendig. Beere rot. 10 bis 20 cm. 4. 5. Wälder verbr. Giftig. C. 3Iaiblume, C. maiälis L. Im SO nur selten. ; 18. Einbeere, Paris L. Stengel Iblütig. 21-. 5. Blüten grünlich. Wälder und Gebüsch; verbr. Beere schwarz. N, Yierblätterige 26. Familie. 15 — 30 cm. Giftig. E., P. quadrifölins L. Narzissengewächse, Amaryllidaceae. Blütenhülle röhrig, mit Krönchen. 1. Narcissns Blütenhülle freiblg., ohne Krönchen. 2. Alle 6 Blütenhüllbl. etwa gleichgroß. 3. Leucöium 2'. Äußere Blütenhüllbl. doppelt so lang als die inneren. 2. Galaiithus 1. (S. 59). 1'. 1. 1. (S. 59). Sternblume, Narcissus L. Blütenhülle weiß mit gelbem, rotgesäumtem Krönchen. 15 bis 4 6. Wiesen, überall zerstr., gesellig und ver40 cm. einzelt. Z, S, E. Weiße St., N. poeticus L. Z. B. Bärental an einer Stelle sehr häufig!, Hanseiehof!, St Peter, Glottertal, bei „Basler Landstraße"!, Zähringen!, Faule Waag!, Wiesental, Hinterzarten, Raimartihof Blütenhülle hellgelb mit sattgelbem Krönchen. 15— 30 cm. 2].. Wiesen, Grasgärten, wohl verwildert. Z. 4, 5. Gelbe St., N. pseudonarcissus L. Hügelheira, Ballrechten!, Heitersheim!, Laufen, Unteribental!, Lehen, Wiesental, Staufen, Ehrenstetten, Efringen. '}].. — . 1'. (S. 60). 2. . . Schneeglöckchen, Galänthus L. Äußere Blütenhüllbl. ganz weiß, innere mit gelbem Fleck. 8-10 cm. 4. 2, 3. Z. Echtes S., 0. nivalis L. ; 60 Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. Milchglöckchen, Leucöium L. 3. Blütenhüllbl. weiß mit grüner Spitze. Stengel 2schneidig. 10—30 cm. 2\.. 3, 4. Feuchte Wiesen und Wälder; gesellig. Sclinee^löckclien, Frühlin^s-M., L. vernnm L. J, S, K, E. Fast in allen Tälern um Freiburg, besonders im oberen Ibental!, St Peter, im Wiesental, Wehratal, Glashütte!, Rohrhards- berg!, Yach ! . 27. Familie. . . Sclimeerwurzgewächse^ Dioscoreaceae. 1. Stengel windend. Beere 100-200 cm. rot. verbr. Schmeerwurz, Tamus L. Bl. gestielt, Giftig. bis 5, W*. K, E. J, Von Efringen 2|.. Lahr verbr., Blütenhülle grün. der K. Gemeine Seil., T. communis L. herzförmig. 6. Gebüsche, Wälder stellenweise, z. B. Hasenbank Malterdingen sehr häufig. Bei Sulz und Schopfheim auf buntem Sandstein !. Auch E. bei Rust. Dinkelberg, Badenweiler, Hausen-Raitbach, Entegast, Gundenhausen. bei !, 28. Familie. Scliwertelgewächse, Iridaceae. Blütenhülle unregelmäßig, fast 21ippig. 1. Gladiolas (S. 60). 1'. Blüttenhülle regelmäßig. Fr.knoten unter2. Blütenhülle trichterförmig, mit langer Röhre. 3. Crocns (S. 61). irdisch. Narben keilförmig. 2^ Äußere Zipfel der Blütenhülle zurückgeschlagen. Fr.knoten am oberirdischen Stengel. Narben kronblattartig, die Staub2. Iris (S. 60). beutel bedeckend. 1. 1. Schwerte!, Gladiolus Tourn. Blütenhülle purpurn. Fasern der Knolle netzig verbunden. 80— 60 cm. 21-. 6. Feuchte Wiesen; selten. S, E. P. Sumpf-Sch., G. palüster Gaud. (Bei Mönchweiler), Kehl, 2. Schwertlilie, Iris L. Äußere Zipfel der Blütenhülle mit gehärteter Mittellinie. Blüten violett mit blaß2. Staubbeutel so lang als der Faden. blauen Narben. ^30— 70 cm. 2j.. 5, 6. Felsen, Mauern; zerstr. 1. Off. : Rhizöma Iridis (Veilchenwurzel). S. Deutsche Seh., I. germanica L. Knabenkräuter, Orchidäceae. 29. Familie. Isteiner Klotz!, Limburg!, Grunern 61 Kleinkems!, Tuniberg !, und Kaiserstuhl!. Staubbeutel kürzer als der Faden. Blüte schmutzigviolett mit gelblichen Narben. 30—70 cm. 4. 5, 6. Felsen selten. KV. P. Holnnder-Sch., I. sambucina L. Laufen, Breisach, Hecklingeu !, Mägdeberg. 1'. Äußere Zipfel der Blütenhülle bartlos. 60—100 cm. 4. 6. Gräben, Sümpfe verbr. 3. Blüte gelb. 2'. ; ; Wasser-Sch., L pseadacorus L. Blüte blau. 30—60 cm. Feuchte Wiesen; selten. 4. 6. P. Wiesen-, sibirische Seh., L sibirica L. J, EU. Jechtingen, Breisach, Kleinkems, Rheinweiler, Istein. C. 3'. 3. Safran, Crocns L. Blüten innen bärtig, violett bis weiß. 8—15 cm. 4. 3, 4. Wiesen. Z. J, S. Frühlings- S., C. vernus L. Blüten innen kahl, gelb. 8—15 cm. 4. 3, 4. Z. Gelber S., C. lüteas Lnik. 1. 1'. 29. Familie. Ohne grüne 1. Knabenkräuter, Orchidäceae. Bl. Limodörnm (S. 71). Epipö^on (S. 69). Lippe 2spaltig. Traube vielblütig. 15. Neöttia Lippe seicht 31appig. Traube wenigblütig. (S. 70). Pflanze rötlichviolett. Pflanze bleich oder braun. 3. Lippe mit aufrechtem Sporn. 3^ Lippe ungespornt. 2. 19. 2'. 4. 4'. 12. 20. Coralliorrhiza (S. 71). r. Mit grünen Bl. 5. Lippe mit Sporn. 6. Lippe ganzrandig. 7. Lippe bandförmig, hängend. 7'. Lippe 3eckig, aufrecht. Sporn länger als der Fr.knoten. 8. Piatanthera (S. 68). Sporn kürzer als der Fr.knoten. 9. Nigritella (S 68). Lippe an der Spitze nicht ganzrandig. 8. Lippe 3zähnig, der mittlere Zahn kürzer. 6'. 10. Lippe 3 lappig bis 3teilig. 9. Die 2 seitlichen äußeren Coeloglössuni (S. 68). 8'. schlagen. Bl. der Blütenhülle zurückge- 62 V. Klasse. 10. Streifenblättler, Monocotyleae. Sporn walzlich, so dick als der Fr.knoten. 2. Orchis (S. 63). Sporn fädlich, dünner als der Fr.knoten. 11. Lippe am Grunde mit 2 gelblichen Plättchen. Traube etwa so dick als hoch. 3. Anacäiiiptis (S. 66). 11'. Lippe ohne Plättchen. Traube schlank. 7. (xymnad^nia (S. 67). 9'. Alle 5 Bl. der Blütenhülle helmförmig zusammenneigend. 12. Lippe bis 5 cm lang. 4. Himantoglössam (S. QQ). 12'. Lippe kurz. 13. Sporn beuteiförmig, kurz. 7. Grjmnadenia (S. 67). 13'. Sporn walzlich, länglich. 2. Orchis (S. 63). 5'. Lippe ohne Sporn. Staubbl. 2. 14. Lippe bauchig aufgeblasen. 1. Cypripedilam (S. 63). 14'. Lippe nicht aufgeblasen. 15. Lippe gegliedert, eingeschnürt. 16. Bl. der Blütenhülle zusammenneigend. Fr.knoten gedreht. 13. Cephalanthera (S. 69). 16'. Bl. der Blütenhülle abstehend. Fr.knoten nicht gedreht. 14. Epipäctis (S. 69). 15'. Lippe ungegliedert. 10'. 17. Alle Bl. der Blütenhülle abstehend. 18. Lippe abwärts gerichtet. Stengel unten nicht verdickt. 5. Ophrys (S. 66). Lippe aufrecht. Stengel unten knollig verdickt. 19. Staubbeutel aufrecht. Äußere Blütenhüllbl. eiförmig. 20. Laubbl. 3—4. 22. Maläxis (S. 71). 20'.LaubbL 1—2. 23. Micröstyiis (S. 71). 19'. Staubbeutel übergeneigt. Äußere Blütenhüllbl. lineal. 21. Sturmia (S. 71). 17'. Höchstens die 2 seitlichen Bl. der Blütenhülle abstehend. 21. Lippe ungeteilt, ganz. 22. Ähre schraubenartig gedreht. 18. Spiränthes (S. 70). 18'. 22'. Ähre nicht gedreht. 17. Goodyera (S. 70). Lippe 2spaltig bis 2teilig. 23. Lippe herabhängend. 24. Lippe 3teilig, mit gespaltenem Mittelzipfel. 6. Äceras (S. 67). 21'. 29. Familie. 24^ Lippe 2spaltig. Lippe vorwärts gerichtet, 23'. am Grunde 16. Listera (S. 70). sackförmig, buckelig. 11. 1. 63 Knabenbräuter, Orchidäceae. Herminium (S. 68). Frauensclmh, Cypripedilum L. Blütenhülle rotbraun mit gelber Lippe. J, K. Schattige Wälder; selten. 20—40 cm. 5, 2|.. 6. N. Gemeiner F., C. calceolas L. Kaiserstuhl (Neunlinden, Amoltern!), Schallsingen, Degerfelden, Kaudern, Beuggen, Nordschwaben, Baar an vielen Orten, z. B. ! Dögginger Wald!, Wutach!. 2. 1. Knabenkraut, Orchis L. Die 5 oberen Bl. der Blütenhülle helmförmig zusammengeneigt. Mittellappen der Lippe 2spaltig. 3. Fr.knoten mehr als 2mal so lang als die schuppenartigen Hochbl. Blüte groß. 4. Zipfel des Mittellappens der Lippe kürzer als der ungeteilte Abschnitt desselben. 80 cm. 5. Helm dunkler als die Lippe, 40 Wälder, Gebüsch; verbr., aber 5. 2i.. einzeln. J, K. S. Parpur-K., 0. purjmrea Huds. 5'. Helm heller als die Lippe. 25 50 cm. Wiesen, Raine K verbr. aber 2|.. 5. 2. — — ; einzeln. 4'. , ; (Bild 25.) P. Helm-K., 0. militäris L. Zipfel des Mittellappens länger als das ungeteilte Stück. Seitliche Zipfel lineal, bogig einwärts gekrümmt. 20—40 cm. 4- 5. Berg wiesen; KL, KV., selten. SIV. Affen-K., 0. simia Lam. Kaiserstuhl!, Hügelheim, Hecklingen, Schliengen, Auggen. , 3'. : : und SU; verbr., Off.: Tübera Salep. Braungebranntes K., 0. ustoläta L. oft gesellig. P. 2'. Bild 25, HelmKnabenkrHut (1 3) Oben Blüte (1 1). Fr.knoten noch nicht 2mal so lang als die Hochbl. Blüte klein, mit weißlicher, dunkel punktierter Lippe. 10—30 cm. 4- Wiesen der K. Mittellappen ungeteilt. 64 V. Klasse. Streifenblättler, Monocotyleae. dicht, fast kugelig, blaßrot. 80—50 cm. 4. 6, 7. Bergwiesen; ziemlich selten. SO. A*. Ku^el-K., 0. globösa L. Oberes Bärental!, Rinken!, St Wilhelm!, Albersbach!, Schollach!, Nessellache, Hinterzarten! 6. Ähre locker, eiförmig bis länglich. spitz, bräunlich, nach Wanzen riechend. 7. Helmbl. Feuchte Wiesen zerstr., meist gesellig. S. Wanzen-K., 0. coriöphora L. Z. B. Merzhausen Horben Höllental Kartause Littenweiler gegen Kappel, Wildtal beim Schulhaus!, Siegelau. Geruchlos, 5—20 cm. 7^ Helmbl, stumpf, grünlich. 4- 4, 5, 6. Ähre ; , Wiesen; verbr. und , gesellig. , Off.: , Tiibera Salep, Gemeines K., 0. mörio L. Der Helm der Blütenhülle bildet ein Schutzdach für Staubbeutel und Narbe, die Lippe einen bequemen Halteplatz für anfliegende Bienen und Hummeln und das Saftmal auf ihr den Wegweiser in den röhrigen Sporn, wo die Tierchen zwar keinen Nektar, aber durch Anbohren der Spornwand willkommenen Gewebesaft vorfinden. Über dem Eingang zum Sporn ragt ein schnabelartiges Beutelchen hervor, welches die kleinen Klebscheibchen der keulenförmigen Pollenmassen enthält und die unter ihm befindliche klebrige Narbe teilweise verdeckt. Schiebt nun eine Biene den Rüssel in den Sporn, so stößt sie mit dem Kopfe an das Schnäbelchen und zerreißt dasselbe, so daß sich die Pollenmassen mittels der Klebscheibchen auf ihrer Stirne aufrechtstehend festheften. Nach dem Herausziehen des Kopfes legen C. Salep-K,, , sich die Pollenmassen, deren Stielchen einseitig stärker eintrocknen, um beim Besuch der nächsten Blüte am Schnäbelchen vorbei auf die Narbe gestoßen zu werden, an der ein Teil des Blütenstaubes hängen bleibt. (Mit einem schlank gespitzten BleiSelbstbestäubung stift läßt sich der Vorgang schön nachahmen ) unmöglich wegen der gegenseitigen Stellung von Staubbl. und Narbe. (Ähnlich ist die Bestäubung bei 0. maculata, Bild 26 S. 65.) 1'. Die 2 seitlichen Bl. der Blütenhülle abstehend oder zurückgeschlagen, Sporn wag8. Eochbl, nicht grün, kürzer als der Fruchtknoten. recht oder aufwärts gerichtet. 9, Blüten blaßgelb, nach Holunder riechend, 20— 30 cm, 4« 5,6. Bergwälder; selten. J. P, Blasses K., 0. pallens L. nach vorn um, 9'. Flüheweg!, Randen!, Buchberg b. Blumberg!, Wartenberg!, Rinken, Hohenstoffel und Hohenkrähen. Blüten purpurn, geruchlos. Knabenkräuter, Oicliidäceae. 29. Familie. lanzettlich, 10. Bl. Mitte bis 70 cm. der Wälder; am oder über in 20 breitesten. 5. 2|.- verbr. 65 Wiesen und Off.: Tübera Salep. C. Manns-K., 0. niäscula L. am Grunde 10'. Bl. lineallanzettlich, am breitesten. 30 Sumpfwiesen; — 50 cm. 4- 6« E. selten. S. SüTupf-K., 0. palu- stris Jacq. V. Faule Waag !, Gottenheim !. Hochbl. grün, viel länger als der Fr. knoten. Sporn abwärts gerichtet. am Grunde am 11. Bl. Blüten 2|.. 6. fleischrot. Sumpfwiesen breitesten. 25 ; — 50 cm. zerstr. J, EU. Fleischfarbiges K., 0. incarnäta L. Bild 26. Geflecktes Knabenkraut Rhein entlang, Gotten3). (1 Links Blüte (1 1), darunter heim!, Bamlach, St Peter?, Staubblatt und Narbe (4 1). Mietersheim !. IV. Bl. etwa in der Mitte am breitesten. 12. Stengel hohl. Bl, meist gefleckt. Lippe Slappig. Blüte purpurn. 20 40 cm. 2].. 5, 6. Feuchte Wiesen verbr. Dem : : : — ; C. ßreitblätteriges K., 0. latifölia L. 12'. Stengel ausgefüllt. Blüten gelb oberseits sammetglänzend. oder purpurn. 8 20 cm. Bergwiesen; selten, 4- 6aber gesellig. S. S. Holander-K., 0. sambüciiia L. Kostgefäll am Rohrhardsberg !, Brend, Nonnenbach!, Nessellache ?. 13'. Bl. gefleckt, oberseits matt. Ähre dicht. 14. Bl. lanzettlich. Stengel meist lOblg. 30—60 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Gebüsch; verbr. (Bild 26.) Geflecktes K., 0. niaculäta L. 14'. Bl. lineallanzettlich. Ähre Stengel meist 4— 5blg. locker; 30 cm. 4- 6. 7. Moorige Wiesen; selten. SO. Traunsteiners K., 0. Traunsteineri Saater. 13. Bl. ungefleckt, — Neub erger, Flora von Freiburg. 3. u. 4. Aufl. 66 V. Klasse. Streifenblättler, Monocotyleae. Bastarde: 0. latifölia )< maculäta. St Peter!, Reutebacher Tal!. 0. militäris purpürea. Schönberg!, Kaiserstuhl!, Oberweiler!, Rötteln, Feuerbach, Buggingen. ,simia. 0. militäris Kaiserstuhl bei Vogtsburg! Aceras anthropöphora. Zwischen Hügelheim und 0. militäris Buggingen, Schönberg !, Schwärze b. Oberweiler, Laufen. 0. purpürea Aceras?. Schönberg. 0. coriöphora mörio; Wildtal. mäscula Schönberg. 0. mörio 0. latifölia maculäta; Feldberg. 0. incarnäta latifölia; Grießheim. X X X X X X ; X X 3. Hundswurz, Anacämptis Rieh. Ähre kegelförmig. Blüte lebhaft purpurrot. 30—60 cm. 4- 5» 6Triften, Gebüsch; zieml. verbr. J, K, EU. S*. Pyramidenförmige H., A. pyramidalis Rieh. Z. B. Kandern, Auggen!, Schwärze bei Oberweiler!, Kastelberg !, Schönberg !, Ettenheim, Kaiserstuhl Dinkelberg, Untermettingen, Kleinkems !. 4. !, Lahr, Sulz, Istein !, Riemenzunge, Himantoglössum Spg. Ähre groß. Zipfel der Lippe bandförmig, gedreht. Blüte grünlich, rot punktiert. Bocksgeruch. 30—80 cm. 2|.' 5, 6. Triften, lichtes Gebüsch der K. zerstr. S*. Bocks-R., H. Iiircinnm Spg. Kaiserstuhl!, Schönberg!, Tuniberg!, Kleinkems!, Kippenheim!, Sulz, Grenzacher Hörn, Rötteln, Istein. ; 5. 1. Äußere Ragwurz, Ophrys L. Bl. der Blütenhülle rötlich bis weißlich. Lippen an der Spitze mit Anhängsel. Lippe ungeteilt, mit aufwärts gebogenem Anhängsel. 15 bis 30 cm. 2|.- 5, 6. Wiesen; zieml. verbr., aber einzeln. J, K, E. S. Drohnen-R., 0. fuciflöra Rchb. Z. B. Kaiserstuhl!, Schönberg!, Krummrüttiberg!, Isteiner Klotz!, Faule Waag!, Ichenheim!, Munzingen, dem Rhein entlang Blansingen Döggingen. 2\ Lippe 31appig, mit abw. gerichtetem Anhängsel. 15 40 cm. 6. Wiesen; zieml. verbr. J, K, E. 2|.. S. Bienen-R,, 0. apifera Huds. Z. B. Schönberg, Ölberg !, Hauchen, Luginsland, Kaiserstuhl, Faule Waag bei Achkarren Istein, Sulz, Döggingen. 2. !, !, — !, ; ' Knabenkräuter, Orchidaceae. 29. Familie, Äußere 1'. 3. Bl. der Blütenhülle Lippe ungeteilt, 15-30 gewölbt, Lippe ohne Anhängsel. kahlen Längsstreifen. grünlich. mit 67 2—4 cm. WieRaine 5, 6. 21-. sen , zerstr. K, E. (Bild 27.) S. SpiDnen-R., 0. apanifera Huds. Kaiserstuhl !, Ölberg!, Müllheim, Buggingen, Kenzin- gen , heim, KippenIsteiner Klotz!, Tuni- Bild 27. Ragwurz. Fliegenblümchen l 3), 1 a Blite davon, 2 der SpinnenRagwurz, 3 der Drohnen-Ragwurz, 4 der Bienen-Ragwurz '^ Vjprooer^ ., ( : Schwärze, Tall a bis 4 (l 4). hausen. 3^ Lippe 3spaltig, flach, mit kahlem 4eckigem Fleck. 15—40 cm. J, K. 4- 5, 6. Wiesen, Föhrenwälder; zieml. verbr. Fliegenblümchen, 0. niuscifera Hads. BonnKaiserstuhl Tuniberg I, Schönberg Malterdingen : !, !, !, dorf!, Schlienaren Bastard: 0. aranifera 6. X muscifera. 'en. Ohnsporn, Äceras R. Br. walzlich, locker. Blüte grünlichgelb. 20—40 cm. 2].- 5, 6. Bergwiesen der K., zieml. selten. S. Puppen-0., A. anthropöpliora R. Br. Schwärze bei Oberweiler, Luginsland und Reckenhag bei Müllheim, Staufen, Schönberg !, Tuniberg Auggen Schliengen, Ähre , , Isteiner Klotz, Hügelheim, Buggingen. 7. Äußere Nacktdrüse, G-ymnadenia. der Blütenhülle abstehend. Sporn lang, fädlich. Blüte hellpurpurn. 2. Sporn doppelt so lang als der Fr. knoten. 30—60 cm. 4- 6, "• Wiesen, Waldränder verbr. C. Stechfliegen-N., G. conopea R. Br. 1. Bl. ; 5* V. Klasse. 68 2'. Sporn kaum Triften, Streifenblättler, Monocotyleae. so lang als der Fr.knoten. Gebüsch; zerstr, J, 15 — 30 cm. 2\.. 6, 7. K. M. Wohlriechende N., C. odoratissima Rieh. Schönberg!, Faule Waag!, Steinacker bei Auggen, Bonndorf!, Donaueschingen!. V. Bl. der Blütenhülle zusammenneigend. Sporn l so lang als der 10 20 cm. Fr.knoten. 2|.. 6,7. Gebirgswiesen ziemlich PA. Weiße N., G. älbida Rieh. verbr. SO. Schauinsland !, Beleben !, Blauen, Sirnitz !, SpänFeldberg platz bei Albersbach, Rohrhardsberg !, Elbenschwand. Z. B. Kaiserstuhl!, — , !, ! 8. 1. Waldhyazinthe, Piatanthera Rieh. Sporn keulig verdickt. Pollensäcke unten auseinander tretend. 30— 60 cm. 4- 6, 7, Wiesen, Gebüsch; zieml. verbr., aber nie häufig. J, S, K. Berg-W., P. montana R. fil. Z. B, Liel, Manchen, Schönberg!, Kaiserstuhl, Oberried, Horben, Bohrertal!, Breitnau!, Elztal, Buchenbach, Silberberg!, Hinterzarten Brennet, Murg. Sporn nicht verdickt. Pollensäcke parallel, genähert. 20—40 cm. Wiesen, lichte Wälder; verbr, Off.: Tübera Salep. 4- 6. C. Zweiblätterige W., F. bifölia Rchb. !, 1'. 9. Ähre Schwarzständel, Nigritella Rieh. Frisch nach Vanille riechend. cm. 4. 6. Wiesen; sehr selten, S. A*. Brändle, Schmalblätteriger Seh., N. angustifölia Rieh. Kohlhalden bei Bonndorf!, dicht, keulig bis kugelig. 10-20 10. Hohlzunge, Coeloglossum Sporn kürzer 4. 5—7, Hartm. als der Fr.knoten. Wiesen; zerstr, J, S, Blüte rötlichgrün, K, E, 10—20 cm. Grüne H., V. viride Hartm. Z.B. Schönberg, Kaiserstuhl, Wasenweiler Ried !, Lahr, Ichenheim, Eduardshöhe!, Oberried, Martinskappel, Kostgefäll !, Hohwart!, Nessellache, Holzschlägermatten, Merdingen !. 11. Zwergknabenkraut, Bl. 2, riechend. Herminium R. Br, Lippe spießförmig 3spaltig. Blüten klein, hellgelb, wohl10—20 cm. 4, 5, 6. Wiesen; zerstr. J, K. PA. Einknolliges Z., H. monörchis R. Br. 29. Familie. Knabenkräuter, Orchidäceae. 69 Kaiserstuhl (Wasenweiler, Lilienhof, Schelingen, Bischoffingen, Eichelspitze), Tuniberg (Muuzingen, Merdiugen, Opfingen), Müllheim, St Peter, Kenzingen, Grenzacher Hörn, Tüllingen, Blan- 12. Widerbart, Oberkinn, Epipögon Gm. Stengel weißlich mit kleinen Schuppenbl. Blüten hängend, 10-20 cm. 2].. 6, 7. Wälder; selten. J, S. gelblichweiß. C. Blattloser W., E. aphyllns Sw. , Zastler, Menzenschwand, Baar! 13. Kopfständel, "Waldvöglein, Cephalanthera Rieh. Blüten weiß oder gelblich. Fr.knoten kahl. 2. Bl. eiförmig. Hochbl. länger als der Fr.knoten. Blüten gelblichweiß. 25 45 cm. 2j.. 5, 6. Wiesen, Wälder, Gebüsch; verbr. C. Großblumiger K., C. grandiflöra ßab. 2\ Bl. lanzettlich. Hochbl. kürzer als der Fr.knoten. Blüten weiß. 15—60 cm. 2].. 5, 6. Wiesen, Gebüsch; zieml. verbr. J, S, K. C. Schwertblätteriger K., C. xiphophyllnm Rchb. Z. B. Kaiserstuhl Schönberg!, Müllheim, Reute'bacher Tal!, Emmendingen, Kippenheira, Dinkelberg, Säckingen, r. Blüten rot. Fr.knoten behaart. 30-80 cm. 2|.. 6, 7. Wälder; zerstr. J, K. P*. Roter K., C. rubra Rieh. Kaiserstuhl Schönberg !, Muggard Müllheim Landeck !, 1. — !, !, , , 14. Sumpfwurz, Epipäctis Rieh. 1. Lippe stumpf, weiß mit gelbem Fleck. Sumpfwiesen; zieml. Gemeine Z. ! , — 50 !, S., !, , ! Opfingen Baar !. V. Lippe spitz. 2. Mittlere Bl. kürzer cm. 2|.- ^, 7. K, E. E. palustris Crntz. J, Faule Waag Neuenburg Ringsheim Blansinger Weiher B. Kaiserstuhl Hartheim 30 verbr., oft gesellig. , !, Schönberg Gottenheim !, !, !, 3. als die Stengelglieder. Vor der Blütezeit mit oberirdischen Erstarkungssprossen. Lippe am Grunde mit 3eckigem Höcker, oft violett überlaufen. 30 cm. 4. 8, 9. Schattige Wälder; selten. Schönberg b, F., Violette S., E. violäcea D. D. Hasel, Schweigmatt, Schopfheim. Streifenblättler, Monocotyleae. V. Klasse. 70 S''. Ohne Erstarkungssprosse. Lippe mit am Rande 30 weißlich. KV. — 40 cm. 2 tief gelappten Höckern, 7, 2j.. Wälder; 8. selten. S. Kleiiiblätteri^e S., E. micropliylla Schönberg Sw. Ölberg, Grenzacher Hörn. 2\ Bl. länger als die Stengelglieder, auf den Nerven flaumig. 40 80 cm. 2\.. 7, 8. Bl. eiförmig. 4. Blüten grünlichrotbraun. Wälder, Gebüsch verbr. Breitblätterige S., E. latifölia All. 4'. Blüten dunkelrotbraun, Bl. lanzettlich. 30— 60 cm. 4. 6, 7. Trockene Wälder; zieml. selten. J, K. 0. Braunrote S., E. rubiginösa Gaud. !, — ; Zwischen Vogtsburg und Oberschaffhausen, Müllheim, Hohengeroldseck, Tuniberg bei Mördingen Emmendingen, !, Leutersberg!. 15. Nestwurz, Neottia Rieh. 20—45 Pflanze gelbbraun. cm. 4- 5, 6. Wälder; verbr. Vogel-N., N. nidus avis L. C. 16. Zweiblatt, Listera R. Br. 1. Blüten grün. Bl. elliptisch, groß. Gebüsch; verbr. 20— 50 cm. Eiförmiges 21-. 5,6. Wiesen, oväta R. Br. V. Bl. herzförmig, klein. Blüten grün, innen purpurn. 5 10 cm. zerstr. SO, wahrschein7. Moorige, feuchte Waldstellen 2|.. 6, 1200 Meereshöhe. lich verbr. in 1000 PA*. Herzförmiges Z., L. cordäta R. Br. Umgebung des Feldseemoores!, Bärental!, Zastler !, Beleben!, Zweiseenblick!, Hirschmatten!, Notschrei, Finsterlingen, Lachenhäusle !. C. Z., L. — ; — m 17. Kriechständel, Goodyera R. Br. Wurzelstock kriechend. weißlich. 10—25 cm. 4. Ähre 7, dicht, einseitswendig. Blüten Wälder; zerstr. J, K. W. Gemeiner K., G. repens R. Br. 8. Schönberg gegen Leutersberg, Kaiserstuhl (Oberschaffhausen, Vogtsburg, Liliental), Malterdingen!, Kreuzkopf?, St Valentin, Schliengen im Tannenfiesel, Merdingen, Baar verbr.!. 18. Drehähre, Spiränthes Rieh. 1. mit Laubbl. besetzt. 10—20 cm. 2|.. 7. Sommer-D., S. aestivalis Rieh. Moorwiesen; selten. E. Zwischen Hugstetten und dem Mooswalde?. Stengel am Grunde 29. Familie. 1''. Knabenkräuter, Orchidäceae. 71 10—20 cm. Stengel nur mit scheidenartigem Hochbl. besetzt. 8,9. Wiesen; zerstr. SU. Herbst-D., S. autumiiälis Kich. 2|.. Hinter der Kyburg!, Hirzberg!, am Brettenbach von Z. B. : Sexau bis Emmendingen Wehr, im Hotzenland. , Heuweiler 19. Dingelorchis, KL, KV. selten. 30— 70 cm. in Lahr !, 5,6. Wälder; abortivum Sw. 2].. S. Violette D., L. Im Kaiserstuhl (Lilienhof!, bei Limodörum Rieh. Lippe ungeteilt. Blüte aufrecht. Langenhard !, manchen Jahren und stellenweise sehr häufig Neunlinden!, Büchsenberg . . .), Hecklingen!, Ken- zingen. 20. Korallenwurz, CoralliorrMza Hall. 21-. — Lippe weißlich, rot punktiert. 8 25 cm. Wälder, Torfmoore; selten. J, S. M. Eingewachsene K., C. innäta R. Br. Titiseemoor, Hinterzarten!, Saig, Erlenbruck!, Baar!, RufenPflanze gelbgrünlich. 6. 5, hütte, . . . 21. Glanzkraut, Stürmia Rehb. Pflanze gelbgrün. Laubbl. 2, länglich. 8—15 cm. Ij.. 6. Torfwiesen sehr selten. SO, KV, E. S?. Löseis G., St. Loeselii Rchb. Faule Waag!, Blansingen!, Ichenheim!, Gottenheim !, Feldsee; moor. 22. Weichkraut, Malazis Sw. 5 — Lippe vertieft, zugespitzt. Blüten grünlich. Torfmoore; sehr selten. SO. N. Snmpf-W., M. paladösa Sw. Hornisgrinde, Nonnmattweiher. Stengel 5seitig. 15 cm. 21-. 7, Titiseemoor ?, 8. 23. Kleingriffel, Micröstylis Null. — Stengel Skantig. Lippen an den Seiten gezähnelt. 8 25 cm. 4. 6, 7. Torfmoore, sehr selten. SO. jy. Einblatt-K., M. monopLyllos Lindl. Nur Hornisgrinde. 72 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Freikronblättler, Choripetalae 1. Unterklasse. (einschließlich der kronenlosen Pfl., Apetalae). 30. Familie. Walnuisgewächse, luglandaceae. Nußbaum, luglans 1. Junge Äste braun. dem Orient. Stämme weifslich. L. 10 — 25 m. ^. 5. Aus Angepflanzt und verwildert. Welscher 31. Familie. N., Walmißhauni, I. regia L. Weiden gewächse, Salicaceae. Kätzchen schlaff herabhängend, mit gezähnten oder zerschlitzten 2. Pöpulus (S. 76). Schuppen. V. Kätzchen nicht schlaff herabhängend, mit ungeteilten Schuppen. 1. 1. 1. 1. 2. Salix (S. 72). Weide, Salix Tourn. Blüten S' (1', S. 75.) Mit mehr als 2 Staubbl. 3. 3'. in einer Blüte. Staubbl. 3. Bl. lanzettlich, in der Mitte am breitesten, kahl, unterseits grün oder graublau. Strauch 1— 3 m. T}. 4,5. Ufer, Rheinwaldungen; verbr. N. Dreimännige W., S. triändra L. Bl. eiförmig, zugespitzt, oben stark glänzend. Staubbl. 5. Strauch oder Baum. 1—4 m. X>. 4, 5. Ufer, Torfmoore; J, SO zerstr, K Fünfmännlge W., Lorheer-W., S. pentändra L. Neustadt!, Titisee!, Furtwangen!, Bärental!, Schluchsee!, Baar! oft kultiviert. Nur 2 Staubbl. in einer Blüte. , 2'. Staubfäden verwachsen. Staubfäden ganz verwachsen. Bl. lanzettlich, im oberen Drittel am breitesten und scharfgesägt, kahl. Strauch 1 3 m. 1^. C. Pnrpur-W., S. purpürea L. Ufer; verbr. 3, 4. 5'. Staubfäden Bl. lineallanzettlich, zur Hälfte verwachsen. Strauch oder unterseits spinnwebig weißfilzig, glanzlos. Baum. 2—6 m. 1^. 4. Ufer; zieml. verbr. J, S, EU. (P9), M. Grau-W., S. incäna Schrk. 4. 5. — 31. Familie. Am Weidengewächse, Salicäceae. 73 Rhein häufig Dreisam Höllental Löffeltal Neubei Krotzingen !, Staufen Bad Kirnhalden Wiesental, Baar!, Wutach!, Altglashütte!. I ! , , magen Staubfäden 4'. ! , ! , I, !, frei. Kätzchen vor den Bl. erscheinend und blühend. (6', S. 74.) 7. Staubfäden am Grunde behaart. 8. Zweige gegen die Spitze deutlich behaart. 9. Junge Zweige grau und behaart. Bl. verkehrt- eiförmig, graugrün, behaart. Strauch 50—200 cm. T}. 3, 4. Wiesen, Gräben, Waldränder; verbr. C. Asch-W., S. cinerea L. 9'. Junge Zweige grün oder braun, behaart. Bl. elliptisch, oberseits kahl, unterseits blaugrün mit grüner Spitze. Strauch 1—3 m. t). 4, 5. Ufer, Wälder; zieml. verbr. J, S, E. M. Scliwarzwerdende W., S. nigricans Sm. Am Rhein häufig!, Dreisam!, Feldberg!, Hinterzarten!, Erlenbruck Malterdingen Kaiserstuhl Blansingen Kostgefäll!, häufig in der Baar!, in S selten. 8'. Zweige kahl. 10. Kleiner Strauch mit sparrigen Asten und eiförmigen Knospen. Bl. klein, mit kräftigem Adernetz der Unterseite, behaart. Strauch 50 150 cm. t}. 4, 5. Wiesen, 6. ! , ! , ! , !, — Gräben, W^aldränder; verbr. iV". Olir-W., S. anrita L. 10'. Großer Strauch mit aufstrebenden Asten und länglichen Knospen. Bl. groß, mit zierlichem Adernetz der Unterseite, zuletzt oberseits kahl, unten auf den Nerven behaart. Strauch 1 3 m. Abhänge, Waldränder, Tf. 5. Gebüsch; selten. SO. PA. Großblätterige W., S. graiidifölia Ser. Nur am Feldberg 1100—1400 m! häufig. T. Staubfäden kahl. 11. Stämmchen kriechend. Blütenäste aufrecht. 12. Bl. schmal elliptisch bis lineal, glänzend seidenhaarig, ohne scharfes Adernetz. 15—50 cm. 4. Torfboden; zerstr. J., S., E. C. Kriech- W., S. repens L. Lehen Faule Waag Rothaus gegen den Rhein, Hausen a. d. M., Neuenburg, beim Schluchsee!, Jungholz, Grafenhausen Baar !, Oberwihl. 12'. Bl. breit elliptisch, zuletzt kahl, mit scharf markiertem 15 Adernetz. 50 cm. 't}. 5. Torfboden; selten. J. JV^. Niedergedrückte W., S. livida Whig. Nur bei Pfohren! und am Himmelberg!, Sumpfohren, — '}[). ! , ! !, — Dürrheim-Schweningen ?. , 74 VI. Klasse. 11'. Stamm Netzblättler, Dicotyleae. aufrecht. sparri ästiger Strauch mit schwachen Zweigen, mit deutlich hervortretendem Adernetz der Unterseite, behaart. (S. oben 10) Ohr-W., S. aurita L. 13^ Größere, aufstrebende Sträucher mit kräftigen Zweigen. 14. Zweige blau bereift. Bl. lanzettlich, zuletzt kahl. 2 5 m. Ufer zieml. verbr. ^. 3, 4. PÄ. Reif-W., S. daphnoides Vill. Rhein häufig!, Lehen!, Riegel, Staufen, KirchOft angepflanzt. zarten!, Eschbach!, Löffeltal!. 14'. Zweige unbereift. 15. Obere Knospen behaart. Bl. länglich lanzettlich, seidenhaarig, atlasartig schillernd. 13. Kleiner, Bl. verkehrt-eiförmi — ; Am 1—3 m. 3, X^. 4. Ufer; verbr. (Bild 28.) 15'. C. Korb-W., S. viminälis L. Obere Knospen kahl. Bl. elliptisch, zuletzt oben kahl, unten grauweiß behaart mit undeutlichem Adernetz. Strauch oder Baum, 2—8 m. Ufer, Wälder; ^. 3, 4. verbr. N. Sahl-W., 6'. Bild 28. (1 16. 1). : : bis 15 am m. :^. kahl, ; Baum Die Trauerweide, 16'. behaart, lanzettoder Strauch, 3 C. Silber-W., S. alba L. seidig Baum Ufer, Wälder verbr. lanzettlich, unsymmetrisch, 4, 5. breitesten. cäprea L. Kätzchenschuppen einfarbig. 17. Bl. 1). lich. 17'. Bl. S. Bl. gleichzeitig erscheinend. Korbweide Links J" Blüte (2 Eechts $ Blüte (2 Kätzchen mit den S. im ersten Drittel 3—15 m. t}. 4, 5. C. ßruch-W., S. frä^ilis L. babylönica L., mit herabhängenden oder Strauch, Kätzchenschuppen 2farbig. 18. Staubfäden behaart. Bl. elliptisch, oberseits kahl, unten blaugrün mit grüner Spitze, beim Trocknen schwarz werdend. (S. oben 9', S. 73.) M. Schwarzwerdende W., S. nigricans Sm. 31. Familie. Weidengewächse, Salicäceae. 75 Staubfäden kahl. Bl. verkehrt-eiförmig. Beim Trocknen nicht N. Ohr-W., S. aurita L. schwarz werdend. (S. oben 10, S. 74.) r. Blüten 9. 19. Kapsel kahl. 20. Kätzchen vor den Bl. erscheinend und blühend. 21. Zweige blau bereift. Bl. lanzettlich, zuletzt kahl. (S. oben PA. Reif-W., S. daphnoides Yill. 14, S. 74.) 21'. Zweige nicht blau bereift. 22. Kapseln kurz gestielt. Bl. lineallanzettlich, unterseits spinnwebig weißfilzig, glanzlos. (S. oben 5', S. 72.) M. Gran-W., S. incana Schrk. 22'. Kapseln lang gestielt. Bl. elliptisch, oberseits kahl, unten blaugrün mit grüner Spitze. Beim Trocknen schwarz werdend. (S. oben 9', S. 73.) M. Schwarzwerdende W., S. nigricaBs Sm. 20'. Kätzchen mit den Bl. gleichzeitig erscheinend. 23. Griffel lang. (S. oben 5', S. 72.) M. Gran-W., S. incana Schrk. 23'. Griffel kurz oder fehlend. 18'. am Kätzchenstiel dicht sägezähnig, drüsig klebrig. Bl.-rand drüsig klebrig. (S. oben 3', S. 72). Lorbeer->y., S. pentändra L. 24'. Bl. am Kätzchenstiel ganzrandig oder seicht gezähnt, nicht klebrig. Bl.rand nicht drüsig klebrig. 25. Zweigspitzen kahl. 26. Obere Bl. der Kätzchenstiele seicht gezähnt. Blühende Kätzchen schlank walzig. (S. oben 3, S. 72.) Dreimännige W., S. triändra L. 26'. Alle Bl. der Kätzchenstiele ganzrandig. Blühende Kätzchen eiförmig walzig. (S. oben 17', S. 74.) Brnch-W., S. fragilis L. 25'. Zweigspitzen seidig weiß (S. oben 17. S. 74.) Silber- W., S. alba L. 18'. Kapsel behaart. 27. Kätzchen vor den Bl. erscheinend. Narben fadenförmig. (S. oben 15, S. 74.) 28. Griffel lang. Korb-W., S. viminälis L. 28'. Griffel kurz oder fehlend. Narben nicht fadenförmig. 29. Stämmchen kriechend. Blütenäste aufrecht. 30. Bl. schmal elliptisch bis lineal, glänzend seidenhaarig, ohne scharfes Adernetz. (S. oben 12, S. 73.) C. Kriech- W., S. repens L. 24. Bl. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 76 zuletzt kahl, mit scharf markiertem cm. ^. 5. Torfboden; selten. (S. oben 12', A. Niedergedrückte W., S. livida Whig. 30'. Bl. breit elliptisch, 15— 50 Adernetz. S. 73.) 29'. Stamm 31. aufrecht. Knospen und (S. oben Purpur-W., gegenständig, Bl. C. Knospen und Bl. wechselständig. (S. oben 9, 32. Zweige grauhaarig. 5, S. 72.) S. purpürea L. 31'. S. 73.) C. Ascli-W., S. cinerea L. 32'. Zweige kahl. Kätzchen klein. Zweige schwach, sparrig. (S. oben N. Ohr-W., S. aurita L. 33'. Kätzchen groß. Zweige stark, aufstrebend. N. Sahl-W., S. caprea L. (S. oben 15', S. 74.) 27'. Kätzchen mit den Bl. erscheinend. 34. Sparriger Strauch mit eiförmigen Knospen und kahlen Zweigspitzen. N. Ohr-W., S. aurita L. (S. oben 10, S. 73.) 34'. Aufstrebender Strauch mit länglichen Knospen und behaarten Zweigspitzen. (S. oben 10', S. 73.) PA. Großblätterige W., S. grandifölia Ser. 33. 10, S. 73.) X X X X X X pentandra; fragilis; verbr. Bastarde; S. alba S. alba caprea; babylonica; Friedhof!. S. aurita Zollhaus!. S. alba grandifölia, cinerea; Baar. S. aurita Unterhölzer. S. aurita S. aurita purpürea ; Feldberg !. S. aurita livida Pfohren !. ziemlich verbr. repens Donaueschingen, Pfohren. S. aurita civiminalis; Donaueschingen, Geisingen !. S. caprea S. aurita grandifölia; Feldberg!. S. canerea; Günterstal!. S. caprea nigricans, Zollhaus!. incana; Rheinfelden !. S. caprea prea vimipurpürea Geisingen, Warmbach !. S. caprea S. caprea livida; Pfohren. S. cinerea nalis; zieml. verbr. S. cinerea purpürea; Pfohren. nigricans; Kaiserstuhl!, Baar. S. cinerea viminalis; Freiburg. repens; Pfohren. S. cinerea S. cinerea X X ; X ; X X X X X X X ; X X X X X S. daphnoides X X repens; verbr. Neuenburg!. S. fragilis X pentandra; X repens Pfohren. S. purpürea Kirchen i. D. S. purpürea X viminalis; incana; Villingen, St Georgen. Hüfingen S. triandra X , S. livida viminalis 2. ; ; Hüfingen. Pappel, Pöpulus L. Kätzchenschuppen gewimpert. Staubbl. Unterseite der 2. Junge Äste, Knospen, 10—25 m. 4. 3, 4. Wälder; verbr. E. 1. 8. Bl. weißfilzig. Baum Silber-?., F. alba L. 77 Birkengewäclise, Betuläceae. 32, Familie. Knospen und (auch zuletzt die) Bl. kahl. 10—25 m. Wälder; veibr. ^V. Zltter-P., Espe, Aspe, P. tremula Staubbl. 12 30. V. Kätzchenschuppen kahl, zerschlitzt. 2'. Äste, 3, 4. T). L. — Äste schlank, ledergelb. Jüngere Äste rundlich, ohne Korkrippen. Wälder verbr. E., Z. 5. Äste ausgebreitet. 10—25 m. X^. 3, 4. Scliwarz-P., P. nigra L. 5'. Äste aufrecht. 20— 30 m. ^. 4. Alleebaum; verbr. Z. Italienische P., P. pyramidalis Rvz. 4'. Jüngere Äste kantig, mit Korkrippen. Blüten am Rande weichKanadische P., P. molinifera Ait. haarig. 10—20 m. i. 4. Z. 3'. Äste kurz, braunrot. Bl. unterseits grauweiß. Knospen klebrig, ßalsani-P., P. balsaniifera L. 8—15 m. t). 4. Z. duftend. Bastard: P. alba X tremula; Kleinkems. 3. 4. Birkengewäclise, Betuläceae. 32. Familie. Schuppen der ^ Kätzchen am Grunde stiel artig verschmälert. ohne Hülle. 2. $ Kätzchen zu mehreren beisammen, kurz eiförmig, mit blei4. Alnas (S. 78). benden Fr.schuppen. mit abfallenden länglich walzenförmig 2\ ? Kätzchen einzeln 1. Fr. , , 1'. Fr.schuppen. Schuppen der 3. (5 Betiila (S. 78). Fr. mit Kätzchen nicht verschmälert, sitzend. Hülle. 3. 3'. 1. Cörylus Blüten vor den Laubbl. erscheinend. gleichzeitig mit den Laubbl. erscheinend. Blüten ö^ 2. Carpinus 1. 1. 1'. (S. 77). (S. 77). Haselstrauch, Cörylus Tourn. Fr.hülle glockig, offen. Staubbeutel gelb. 3-6 m. 1^. 2, 3. Wälder, Gebüsch; verbr. C. Gemeiner H., C. avellana L. Fr.hülle röhrig, oben verengt. Staubbeutel meist rot. 2—4 m. 4. Kultiviert in Gärten. ^. 2 Zellernoß, Lambertnuß, C. tubulösa Wllld. — 2. Hainbuche, Carpinus Tourn. Bl. faltig, eiförmig zugespitzt, gezähnt. 1^. 5. Wälder; verbr. Rinde grau, 6 — 15 m. (Bild 29, S. 78). C. Weißbuche, Hagebache, C. betulas L. 78 VI. Klasse, Netzblättler, Dicotyleae. 3. 'M^ Birke, Betula Tourn. $ Kätzchen 1 aufrecht, Fr,kätz- — chen kurzgestielt. 50 100 cm. %. 4, 5. Torfmoore; selten. J. iV^. Niedrige B., B. hürailis Schrk. Pfohren!, Zollhaus!. Kätzchen hängend. Fr.kätzchen langgestielt. 2. Junge Zweige kahl. Fr.flügel r. (5 doppelt so breit als die Fr. 6—20 m. ^. 4, 5. Wälder; C, VVeiß-B., B. alba L. verbr. 2'. Junge Zweige behaart, Fr,etwa so breit als die Fr. 2- 15 m. :^. 4, 5. Wälder, Moore zieml, verbr, J, S, E, flügel Bild 29, Weißbuche (1 2). a männliclie Blüte, b weibliche Blüte, c Frucht. ; : und St Georgen !, Nonnmattweiher, Hinterzarten (Jungholz). 4. Erle, Flaum-B., Moor-B., B. pnbescens Ehrh. !, Z. B. Mooswald bei Lehen! Schluchsee!, Titisee, Feldberg!, Alnus Tourn. $ Kätzchen auf vorjährigen Zweigen, Fr. ungeflügelt. Rinde $ Kätzchen gestielt, ßl. stumpf, unterseits grün. dunkelbraun. Baum, 3 20m, J). 2—4. Ufer, feuchte Wälder; verbr. Scliwarz-E., A. glutinosa Gaertn 2'. 5 Kätzchen sitzend. Rinde grau. Bl, spitz, unterseits filzig. Baum. 3 20 m. ^. 2 4. Ufer, feuchte Wälder; verbr., bes. E. Grau-E., A. incäna DC. 1', Kätzchen an diesjälirigen Zweigen. Fr, geflügelt, Bl, nur unterseits auf den Nerven kurzhaarig. Strauch, 1— 3 m, ^. 4 6. Abhänge, Südlicher S verbr. FA*. Grün-E., A. viridis Spach. 1, 2, — — — — Z. B, Schloßberg!, Loretto !, Höllental!, Münstertal!, Bastarde: A. glutinösa X incäna; Müllheim, Neuenburg, Sternwald bei Freiburg, Hinterzarten, A. glutinösa viridis; Feldberg. X 34 79 Ulmengewächse, Ulmäceae. Familie. Buchengewächse, Fagäceae. 33. Familie. Kätzchen eiförmig, an langen Stielen hängend. 1. Fagus (S. 79). y.(S Kätzchen länglich. 2. S Kätzchen aufrecht. Blüten nach der Belaubung erscheinend. 2. Castänea (S. 79). Blüten während der Belaubung er2\ (5 Kätzchen hängend. 3. Quercus (S. 79). scheinend. r( 1. 1. Buche, Fagus Tourn. Bl. flach, glänzend, ganzrandig. ^. 5. Wälder bildend; Rinde weißgrau. Baumgrenze. 20—30 m. verbr. bis zur C. Rot-B., F. silvätica L. Kastanie, Castänea Tourn. 2. Bl. lanzettlich, stachelspitzig gezähnt. 10—20 m. ^. 6. Aus Südeuropa angepflanzt und verwildert, SIV. Edel-K., C. vesca Gaertn. 3. 1. Eiche, Quercus L. Bl. unterseits flaumhaarig, buchtig gelappt. 3—10 m. 1^. 4, 5. Felsboden der K; zieml. verbr. S. Flaum-E., Q. pubescens Willd. Limburg, ...)!, Isteiner Kaiserstuhl (Achkarren Niederweiler!, Kastelberg!, Krummrüttiberg !, , . . Klotz !, . V. Bl. unterseits kahl. 20—40 m. 1^. 5. 2. Stiel der $ Kätzchen länger als der Bl.stiel. Wälder; verbr. Ofi". Cortex Quercus. C. Stiel früchtige E., Q. pednncnlata Ehrh. 2'. Stiel der ? Kätzchen kürzer als der Bl.stiel. 10—30 m. 1^. 5. Wälder der E und K; zieml. verbr. In S seltener. : C. Sitzfriichlige E., Steln-E., Q. sessiliflöra Sm. Kirchhöfen, Emmendingen, Kenzingen, Rust, Hausen. 34. Familie. 1. Ulmengewächse, Ulmäceae. Ulme, Rüster, Ulmus Tourn. Blüten kurzgestielt, büschelig. Fr.rand kahl. Fr.flügel bis zur 2. Bl, (1 cm etwa) gestielt, oberseits glatt, 1. Fr. gespalten. angepflanzt. 10—30 m. :&. 3, C. Feld-U., 4. Wälder; verbr. Auch Rasche, ü. campestris L. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 80 2'. Fr.flügel nicht geoberseits rauh. kurz gestielt 10—30 cm. 4« 3, 4. Wälder; zieml. verbr. Auch C. Bepg-U., U. nioiitäna With. angepflanzt. J, S, KV. Höllental!, Hinterzarten!, Schönberg!, beim Silberbrünnle Dießendobel !, Oberweiler!, Ölberg!, Haselstude bei Lahr!, Bl. sehr , spalten. !, Hornberger Schloß. 1'. Blüten langgestielt, hängend. Fr.rand zottig gewimpert. 10 bis 30 m. ^. ^3, 4. Wälder zerstr. E, KV. ; P. Platfer-U., U. effüsa Willd. Schloßberg!, Kartause!, Schweighof!, Schönberg!, Nimburg Kirchzarten !, Wald gegen Günterstal !, Mooswald Z. B. , häufig. Maulbeer gewächse, Moraceae. 35. Familie. 1. Holzpflanze mit brombeerähnlicher Scheinfrucht. Morus (S. 80). 3. Humulns (S. 80). 2. Cännabis (S. 80). 1. V. Kräuter oder Stauden. 2. Stengel windend. 2'. Stengel aufrecht. Maulbeerbaum, Morus Tourn. 1. Blütenhülle kahl. Scheinbeere weiß. 6 bis Weißer M., 31. alba L. 12 m. ^. 5. Angepflanzt Freiburg, Schallstadt !, Munzingen, V. Bl. oberseits rauh. Blütenhülle rauhhaarig. Scheinbeere schwarzSchwarzer M., M. nigra L. rot. 6— 12 m. ^. 5. Angepflanzt. 1. Bl. oberseits glatt. . . . Munzingen. 2. Hanf, Cännabis Tourn. Pflanze rauh. Bl.chen lanzettlich, gesägt. Aus Indien, angepflanzt. Giftig. 3. Hopfen, 50—100 cm. 0. Hümulus Tourn. Pflanze rauh. Bl. gegenständig, langgestielt. Ufergebüsch; verbr. Auch angebaut. C. 36. Familie. Mit Brennhaaren. r. Ohne Brennhaare. 7, 8. Saat-H., C. sativa L. Gemeiner 2—6 m. H., H. 4- 7, 8. lüpulus L. Nesselgewächse, Urticaceae. 1. 2. 1. Urtica Parietäria (S. 81). (S. 81). Santelgewächse, Santaläceae. 38. Familie. 81 Brennessel, Urtica L. 1. Blüten Ihäusig. Rispen aufrecht, kürzer als das Bl. 30—60 cm. 0. 6—10. Wege, Schutt; verbr. N. Kleine B., U. urens L. V. Blüten 2häusig. Rispen hängend länger als das Bl. 60 bis 125 cm. 2[. 7—9. Wälder, Hecken; verbr. N. Große B., U. dioeca. L. 1. , 2. Glaskraut, Parietaria Tourn. Stengel einfach. 30—100 cm. 2\.. Bl. eiförmig 6—10. bis lanzettlich. Rispen dicht. Schutt, Zäune, Mauern; zerstr. P. Aufrechtes G., P. erecta M. u. K, Rheinweiler!, Auggen, Neuenburg, Badenweiier, Kirchhöfen. Staufen, Rotweil, Munzingen, Ebringen, Ichenheim, Hecklingen, Bremg arten. Mistelgewächse, Lorantliaceae. 37. Familie. Mistel, 1. Stengel gabelästig. Beere weiß. Viscum Tourn. Bl. länglich spateiförmig. — 80 — Blütenhülle gelb- Auf verschiedenen Bäumen schmarotzend; verbr. C. Weiße M., Y. albiiin L. Besonders auf Apfelbäumen und Weißtannen der E und SU, 30 lichgrün. 38. Familie. 2\.. 3 5. Santelgewächse, Santaläceae. 1. 1. cm. Leinblatt, Thesium L. Ohne Vorbl. unter jedem Blütendeckbl. artig. 20—50 Fr. kugelig, beerenWaldränder; selten. 4. 6. J. Geschnäbeltes L., Th. rostratam M. u. K. cm. Kriegertal b. Engen !. V. Mit 2 kleinen Vorbl. 2. Blütenhülle trichterförmig, später kopfförmig eingerollt, kürzer als die Fr. 3. Wurzelstock kurz, ohne Ausläufer. ken Nerven. 30 50 cm. 2j.. 6, — S, Bl. 7. dunkelgrün, mit 3 star- Bergwiesen K, E. P. Berg-L., Bergflachs, Th. Schönberg!, Ihringen, Horben !. Neuberger, Flora von Freiburg. 3. u. 4. Aufl. ; zerstr. J, montänum Ehrh. 6 82 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Wurzelstock kriechend mit Ausläufern. Bl. gelbgrün, mit 15—30 cm. 2|.- 5, 6. Wiesen; zerstr. J, 1 starken Nerv. P. 3Iittleres L., Th. intermedium Schrad. S, K, E. Kohlhalde b. Bonndorf, Offenburg, Tüllingen. 2^ Blutenhülle röhrig, später gerade, mindestens so lang als der 3'. , Fr.knoten. 3nervig. Fr.äste wagerecht, abstehend, allseitswendig. 15 40 cm. Wiesen; verbr. 4' 6> 7. P. Wiesen-L., Th. pratense Ehrl). 4^ Bl. Inervig. Fr.äste aufrecht abstehend, einseitswendig. 10 bis 4. Bl. — 25 cm. Wiesen; 7, 6, 2|.. zerstr. A. Alpen-L., Th. alpinum L. Beleben Feldberg !, !. Osterluzeigewächse, Aristolochiaceae. 39. Familie. 1. Blütenhülle röhrig, unten kugelig. 1'. Blütenhülle glockig. 1. Aristolöchla (S. 82). 2. Asarum (S. 83). Osterluzei. AristolöcMa L. — Stengel aufrecht. Blüten gerade oder leicht gebogen. 30 80 cm. Weinberge, Raine, Hecken; zerstr., gesellig. Giftig. 2j.. 5, 6. Gemeine 0., A. clematitis L. (Bild 30). Vorweibliche Kesselfallenblume. Die hellgelben Blütenhüllen stehen beim Aufblühen aufrecht. Ihre enge Röhre, die innen mit schräg abwärts gerichteten Haaren besetzt ist, erweitert sich nach unten kugelig. In der Mitte dieser Kugel erhebt sich ein Säulchen,. das oben die 61appige Narbe und an der Seite die 6 Staubbeutel Kleine Fliegen, die vielleicht ein trägt. Obdach für die Nacht suchen, kriechen durch die Röhre in die Kugel und setzen etwa mitgebrachten Blütenstaub auf die schon entwickelte Narbe ab. Der Ausweg ist ihnen auf etwa 12 Stunden durch die Haarbekleidung der Röhre versperrt. Unterdessen öffnen sich die Staubbeutel ^^^ setzen den Pollen auf das umherRid ^0 o f irrende, den Ausweg suchende Insekt Rechts ZweigstücMf: 4). ab. Bald neigt sich die ganze Blüte Links Blüte (i 1). 1. • 1 : Knöterichgewächse, Polygonäceae. 40. Familie. abwärts, die Sperrhaare schrumpfen wieder ein 83 und geben den Ausgang frei. Kaiserstuhl, Tuniberg(Munzingen), Müllheim, Zienken, Kuckucksbad!, Ebnet, Kirchzarten I, Zähringen!, Elzach, Ettenheim, Ichenheim, Lahr, Wagensteig!, Hirzberg. — Stengel windend. 1'. 8. 7, 2|.. Blüte pfeifenkopfähnlich gekrümmt. 1 4 m. angepflanzt; aus Nordamerika. Pfeifenblunie, A. sipho L'Her. An Lauben 2. Haselwurz, Äsarum Tourn. Wurzelstock kriechend. Bl. nierenförmig, unterseits oft purpurn. 2— 6 cm. 4- 3, 4. Wälder, Raine; zerstr., aber gesellig. Giftig. J, S, K. C. Europäische H., A. europaeum L. Z. B. Schönberg!, Müllheim, zwischen Gottenheim und Merdingen Hartheim Spirzen Limburg Zweribach Kilpen Waltershofen Schlüchttal Krummrüttiberg Schwarzatal Baar !, !, ! ! . . !, , !, , ! , ! !, , !, . 40. Familie. Knötericligewäclise^ Polygonäceae. Blütenhülle 6blätterig. Narbe pinselförmig. 1. Rumex Blütenhülle 4— 5teilig. Narbe kopfförmig. 2. Fr. von der Blütenhülle eingeschlossen. 2. Polygonum 2'. Fr. aus der Blütenhülle weit herausragend, 1. (S. 83). 1'. 3. 1. Ampfer, Rumex Fagopyram (S. 85). (S. 86). L. Bl. pfeil- oder spießförmig. 1. Alle Fr.klappen ohne Schwielen. rundlich spießförmig, graugrün. 20 50 cm. 4. 6 9. An Felsen und Mauern; zieml. selten, aber gesellig. S. Schild-A., R. scutätus L. Breisach, Niederrot weil. Bürgten !, Schloßberg b. F. !, Isteiner Klotz. 3^ Bl. lanzettlich bis lineal, grasgrün. 10 30 cm. 1\.. 5 7. 2. 3. Bl. Wege; — — — — N. Kleiner Sauer-A., R. acetosella L. 2^ Wenigstens 1 Fr.klappe mit Schwiele. 4, Bl. spießförmig. Nebenbl.-röhre ganzrandig. 30 70 cm. 4. 7, 8. Wiesen, Wälder; verbr. SO. PA*. Berg-A., R. arifölius AU. Felder, verbr. — 84 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 4'. Bl. pfeilförmig. geschlitzt röhre 30-90 Nebenbl.gezähnt. , Wie6. 21-. 5, Wälder; verbr. cm. sen, (Bild 31). N. Großer Sauer-A., R. acetösa L. Bl. nicht förmig. pfeil- oder Fr.klappen stark, spieß- fast bor- stig oder dornig gezähnt. 6. Blütenquirle bis zur Spitze beblättert. 7. Blütenquirle dicht beisammen, Klappen mit 2 langen Zähnen. Grundbl. lanzett- 15—40 cm. 21-. 7 bis Ufer; selten. J, E. See-A., K. niaritimus L. Nur auf der Neuenburger Insel, Freiburg auf Schutt, Baar. Blütenquirle in Abständen. Klappen mit vielen Zähnen. Grundbl. geigenlich. 8. Bild 31. Großer Sauerampfor (1 1). a Staubgefäßblüten, b Steiiipelblüten, c Same durchschnitten. : förmig. 20—60 EU. Neuenbürg 6'. cm. 2|.. 6, 7'. 7. Wegränder, Zäune SW. Schöner A., R. ; selten. pulcher L. Sasbach !. Obere Blütenquirle bl.los. Klappen pfriemlich gezähnt. Eine große und 2 kleine Schwielen. 50— 100 cm. 2\.. 7, 8. Wiesen, !, Wegränder; verbr. Stumpfblätteriger A., Grindwurz, R. obtnsifölius L. Fr.klappen ganzrandig oder schwach gezähnt. 8. Alle Klappen ohne Schwielen. 80 100 cmgroß, rundlich herzförmig, stumpf. 9. Grundbl. Feuchte Bergwiesen; zerstr., aber gesellig. SO2|.. 7, 8. FÄ*. Alpen-A., R. alpinus L. Bärental!, Feldsee!, Feldberg bei den Viehhütten!, Kandel!, Beleben!, Schauinsland!, Eisenbach!. 9'. Grundbl. herzeiförmig, spitz. 100— 150 cm. 2|.. 7,8. Gräben, Ufer; zerstr. J, E. Wasser-A., R. aqnaticus L. 5'. — 40, Familie. 8'. Knöterichgewächse, Polygouaceae. 85 1 Klappe mit Schwiele. Nicht alle Klappen mit Schwielen. Fr.stiele wenigstens teilweise länger als 11. Fr.stand locker. Grundbl. aus herzförmigem Fr. klein. die Stengelglieder. Grunde länglich, spitz. 30—80 cm. 4. 6—8. Wälder; verbr. Hain-A., R. nemoröstts Schrad. ir. Fr.stand dicht. Fr. groß. 50 100 cm. 2|.12. Bl. länglich lanzettlich, welligkraus. 6 Wege, Raine, Felder verbr. 8. Wenigstens 10. — — ; Kranser 12'. Bl. Ij.- 7, 8. A., R. crispns L. — mit rinnigem Stiel. 50 150 cm. Aus Südeuropa; angebaut und verwildert. eilanzettlich, flach, Garten-A., R. patientia L. Kiesgrube bei der „Basler-Straße". 10'. Alle Klappen mit Schwielen. Grundbl. herzförmig. 30—80 cm. 13. Alle Quirle beblättert. 4. 6-8. Feuchte Stellen; verbr. Knäuelblüti^er A., R. con^lomerätus Murr. 13'. Quirle bl.los. Grundbl. lanzettlich, groß. 80—150 cm. Gräben, Ufer; zerstr. J, E. 4. 7, 8. Flaß-A., K. hydroläpathum Hnds. Z. B. Gottenheim!, Kenzingen!, Hausen, Hecklingen !, Herbolzheim Ottenheim, Köndringen Riegel !. Bastarde: R. alpinus >< obtusifölius Feldberg. R. crispus X ob!, !, ; tusifölius; verbr. 2. Knöterich, Polygonum L. Stengel windend. Bl. Seckig pfeilförmig. 2. Stengel fast glatt, gestreift, kahl. Zipfel der Blütenhülle häutig geflügelt. 50—200 cm. ©. 7—10. Gebüsch; verbr. Heeken-K., P. dumetörnni L. 2'. Stengel kantig, gefurcht, behaart. Zipfel der Blütenhülle stumpf 1. gekielt. 20—100 cm. O. 7—9. Äcker; verbr. Winden-K., P. convölvulas L. nicht 3eckig pfeilförmig. V. Stengel nicht windend. Bl. 3. Blüten zu 1 5 in den Bl. winkeln. Stengel liegend 10 40 cm. 0. 6 10. Auf Wegen, Äckern; verbr. — — — , ästig. N. Vogel-K., P. aviculäre L. Blüten in mehrblütigen Scheinähren. 4. Stengel einfach, mit nur 1 Scheinähre. Blütenhülle rötlich weiß. 30—100 cm. 4- 5—7. Feuchte Wiesen; verbr. M*. Wiesen-K. Natterwarz, P. bistörta L. 8'. , 86 VI. Klasse. 4^ Stengel ästig, mit 1 Netzblättler, Dicotyleae. Sclieinähre an jedem Ast. Sclieinähre dicht, dick, walzenförmig. 5. über der Mitte der Scheide abgehend. Staubbl. 5. cm. Im Wasser oder auf feuchtem 4- 6 9. Boden zieml. verbr. N. Wasser-K., P. amphibium L. Z. B. Faule Waag!, Waltershofen!, Kippenheim!, Hugstetten, Sasbach, Mattissleweiher, Friedenweiler!. 6'. Bl.stiel unter der Mitte der Scheide abgehend. Staubbl. 5. drüsig rauh. 7. Blütenstiele Blüte grünlich. 30 100 cm. 0. 7—10. Gräben, feuchte Orte; verbr. Aiiipferblätteriger K., P. lapathifölium L. 7'. Blütenstiele drüsenlos. Blüte rosa oder grünlichweiß. 30— 100 cm. ©. 7— 10. Gräben, Bl. oft schwarz gefleckt. 6. Bl.stiel 30 — 150 — ; — Äcker ; verbr. C. Pfirsichblätteriger K., P. persieäria L. Scheinähre locker, dünn, fadenförmig. 8. Bl.grund spitz. Staubbl. 6. 9. Bl. scheiden lang gewimpert. Bl. nicht scharf schmeckend. Blütenhülle öteilig 25—50 cm. 0. 7—10. drüsenlos. Feuchte Orte; verbr. Milder K., P. mite Schrk. 9'. Bl. scheiden kurzgewimpert, Bl. scharf schmeckend. Blütenhülle 4teilig, drüsig. 30—50 cm. 0. 7—9. Feuchte Orte; verbr. C. Pfeffer-K., Wasserpfeffer, P. liydröpiper L. 8'. Bl.grund abgerundet, fast gestutzt. Staubbl. 5. Blütenhülle rötlichweiß. 10—30 cm. 0. 7 10. Feuchte Orte; zieml. verbr. Kleiner K., P. minus Huds. Z. B. Haslach, ümkirch, Merzhausen, Günterstal, Kappler Tal !, Zastler !, St Wilhelm, Exerzierplatz b. F. !, Holzhausen, 5'. , — Waldau. Bastard P. mite X persieäria Kiesgrube Baslerstraße. : 3. 1. ; Müllheim , Nimburg , Dreisam, Buchweizen, Heidekorn, Fagop^rum Tourn. — — 100 cm. 0. 6 8. Fr. mit scharfen, ganzrandigen Kanten. 30 Auf Sandfeldern angebaut. Aus Mittelasien. Echter ß., F. esculentum Mnch. Z. B.: Auf den Rieselfeldern!, Dreisamufer. V. Fr. mit stumpflichen, ausgeschweift gezähnten Kanten. 30 bis 100 cm. 0. 7 9. Unkraut unter der vorigen Art. Aus Sibirien. Tatarischer B., F. tatäricum Gaertn. — Oänsefußgewächse, Chenopodiäceae. 41. Familie. 1. 2. 87 Gänsefußgewächse, Chenopodiäceae. 41. Familie. Blütenhülle krautig, grün. Blüten getrenntgeschlechtig. Narben ohne Vorbl. 3. Blüten 2häusig, 3'. Blüten Ihäusig, mit 2 nach 4. 3. Vorbl. Narben Spinäcia (S. 89). dem Verblühen sich vergrößernden 4. 2. Atriplex (S. 89). Blüten zwitterig. 2''. 4. Blütenhülle wachsen. öspaltig am Grunde mit dem Fr.knoten verStaubbl. auf einem fleischigen Ring stehend. , 2. Blütenhülle 3 4'. — 5teilig, Staubbl. frei. hüllbl. eingefügt. 1. Blütenhülle trockenhäutig. 5. Blüten Ihäusig. in Scheinähren. Beta dem Grunde 89). (S. der Blüten- Chenopödiam (S. 87). (S. 90). (S. 89). 15— 60 cm. O. 7,8. l''. Bl. breit. 6. Blüten zwitterig, einzeln. 5'. 5. Polycnemum Gänsefuß, Chenopödium Tourn. 1. 1. BlütenhüllezurFr.zeit fleischig, scharlachrot. Aus Südeuropa; S. Nur Amaräntus Bl. pfriemlich. selten. hutenförmiger G., Erdbeerspinat, Ch. foliösum Asch. Ruine Landeck. bei der V. Blutenhülle zur Fr.zeit trocken, grünlich. 2. Pflanze drüsig, wohlriechend. 3. Bl. buchtig-fiederspaltig, stumpf. 15— 60 cm. ©. 7,8. Schuttpflanze; selten. S. Klebriger G., Ch. bötrys L. Merzhausen, Oberbruch, Vimbuch. 3'. Bl. gezähnelt, spitz. 30— 60 cm. 0. 7. Wegränder; selten. Aus Nordamerika eingeschleppt. Wohlriechender 2'. Bl. G., Teekraut, Ch. anibrosioides L. kahl, oft mehlig bestäubt. Bl. ganzrandig. 4. 5. 6. Narbe kurz. Pflanze Ijährig. Pflanze unbestäubt. 15—70 cm. Blütenstände locker. O. 7—9. Äcker; verbr. Fr.hülle ofi"en. E. Vielsaniiger G., Ch. polyspermmn L. 88 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Pflanze bestäubt. Blütenstände geknäuelt. Fr.hülle geschlossen. 15-30 cm. ©. Wege, faulen Heringen riechend. Stinkender G., Ch. vnlväria L. Schutt; zerstr. Z. B. Müllheim, Kirchhöfen !, Munzingen !, Niederrimsingen !, Breisach, Kaiserstuhl, Ebringen, Istein. 5^ Narbe verlängert. Pflanze ausdauernd. Bl. 3eckig-spießförmig, 20—60 cm. 2j.. 6—8. Wege, Schutt; verbr. bestäubt. Guter Heinrieh, Ch. bonus Henricus L. 4'. Bl. nicht ganzrandig. 30—80 cm. O. Wege, 7. Bl.grund herzförmig, Bl. unbestäubt. Bastard-G., Ch. hybridum L. Schutt; verbr. 1\ Bl.grund nicht herzförmig (gestutzt oder keilig). 8. Bl. glänzend, nicht oder nur in der Jugend bestäubt. 15— 50 cm. (z).7 9. 9. Rispe locker, mit abstehenden Ästen. Mauer-G., Ch. mnräle L. Wege, Schutt; verbr. 9'. Rispe dicht, mit aufrechten Asten. 10. Stengel und Blütenstände rötlich überlaufen. Rispenäste reich beblättert. Fr.hülle geschlossen. 20— 70 cm. ©.7— 9, Roter G., Ch. rubrnni L. Äcker, Schutt, Wege; verbr. E. 10'. Stengel und Blütenstände grün. Rispenäste fast bl.los, 25—80 cm. ©. 8, 9. Schutt, Wege; Fr.hülle offen. Stadt-G., Ch. ürbicum L. zerstr. E. Munzingen, Lindenberg, Rennweg b. F. 8'. Bl. glanzlos, mehlig bestäubt. 11. Bl. klein oder entfernt gezähnt oder ausgerandet. Blütenhülle nicht mehlig be12. Bl. unterseits blaugrün. 15—50 cm. ©. Wege, Schutt; zerstr. stäubt. 6'. Nach — Graugrüner Steinenstadt. 12'. Bl. unterseits grasgrün. 80 cm. 13. verbr. L. 20 bis E. Weißer G., Ch. album L. tief eingeschnitten gelappt. Samen glatt. 30— 80 cm. Äcker, Schutt; zerstr. E. Schneeballblätteri^er G., Ch. opulifölium Schrad. Breisach, Tiengen, Niederrimsingen, Kiesgrube b. F. Samen grubig punktiert. Obere Bl. lineallanzettlich. 30—60 cm. ©. 7—9. Wege, Äcker; zerstr. E, K. Feigenblätteriger G., Ch. ücifölium Sm. Hecklingen, Kenzingen, Endingen, Sasbach, Burkheim, Breisach, Rimsingen, Bötzingen. Obere Bl. elliptisch lanzettlich. ©. 7—9. 13'. glaucum Blüten mehlig bestäubt. O. 7—9. Wege; JV. 11'. Bl. Ch. G., 89 Gänsefußgewächse, Chenopodiaceae. 41, Familie. 2. Mangold, Beta Tourn. Stengel aufrecht, ästig. Grundbl. rosettig. Blüten in langen oder ausnahmsweise O. 7, 8. Aus Scheinähren. 50 150 cm. Südeuropa; angebaut. Riiben-31., ß. vulgaris L. (Runkelrübe, Dickrübe, Rote Rübe.) — G 3. Bl. spießförmig. Spinat, Spinäcia Tourn. — 80 45 cm. und ©. Gemüse-S., Sp. oleräcea L. Fr.hülle stachelig. Orient; angebaut. 4. Melde, Ätriplex Tourn. 2 Blüten zweierlei: die einen mit netznervigen, rundlicheiförmigen Vorbl., die andern ohne Vorbl. Bl glanzlos. 50 bis 150 cm. O. 7—9. Angebaut und verwildert. Garten-.)!., A. hortense L. Anm. A. nitens mit glänzenden Bl. wurde einmal bei Breisach 1. beobachtet. 1'. $ Blüten einerlei, mit nervenlosen Vorbl. Untere Bl. länglich lanzettlich. 30—100 cm. ©. 7—10. 3. Vorbl. spießförmig mit 2 Zähnen. Schutt; verbr. Kuten-M., A. pataliini L. 3'. Vorbl. rautenförmig, ganzrandig. 30 100 cm. ©. 7 11. 2. — — Dämme; 2'. selten. Tatarische M., A. oblongifölium W. u. K. Untere Bl. spießförmig, breit Seckig. Vorbl. gezähnt. 20 bis 80 cm. O. Wege, Hecken; verbr. Spieß-M., A. hastätum L. 5. 1. E. Knorpelkraut, Polycnemum L. Aste dünn, schlank, aufsteigend. Vorbl. so lang als die Blüten5—20 cm. ©. 7, 8. Sandige Äcker; zerstr. E, K. hülle. F. Acker-K., P. arvense L. Rimsingen, Rothaus Zienken, Weinstetten !, Bremgarten, Hartheim Kiesgrube bei Haslach. Äste dick, steif. Vorbl. länger als die Blütenhülle. 5 15 cm. O. 7 9. Äcker, Hügel, gern auf Kalk; selten. K. Großes K., F. maius A. Br. Kastelberg bei Sulzburg, Istein am Bahnhof, Kaiserstuhl, Limburg, Rothaus. !, !, 1'. — — 90 VI. Klasse. 6. Netzblättler, Dicotyleae. Fuchsschwanz, Amaräntus Tourn. Stengel liegend oder aufsteigend. Fr. nicht aufspringend. Vorbl. kürzer als die grüne Blütenhülle. 15—30 cm. Q. 7, 8, Wege, Gemüse-F., A. bütum L. Schutt; verbr. 1'. Stengel aufrecht. Fr. ringsum aufspringend. 15 30 cm. Vorbl. so lang als die Blütenhülle. 2. Staubbl. 3. 0. 7, 8. Weinberge, Schutt; selten. P. Wilder F., A. Silvester Desf. Nur Büchsenberg und Limburg!, Kiesgrube bei der „BaslerStraße ", Dreisam ufer. 1. — Staubbl. 5. Vorbl. dornig. Stengel und Äste weißlich. 10—50 cm. Q. 7, 8. Wege, Schutt verwildert aus Nordamerika. Weißer F., A. albus L. Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ", Dreisamufer, Müllheim. 3'. Vorbl. nicht dornig. 15 80 cm. 4. Vorbl. doppelt so lang als die grüne Blütenhülle. 0. 7 9. Äcker, Schutt der E. und K. verbr. S. Haken-F., A. retroflexus L. 4'. Vorbl. etwa so lang als die rote Blütenhülle. Endständige Scheinähre aufrecht. 15— 100 cm. 0. 6—10. Zierpflanze Rispiger F., A. paniculätus L. aus Ostindien; verwildert. 2'. 3. ; — — : Gündlingen!, Rothaus!, Portulakgewächse, Portulacäceae. 42. Familie. 1. 1'. 4— öblütig, gelb. Krone Krone trichterförmig, an einer Seite 1. Fortuläca 2. 1. (S. 90). aufgeschlitzt, weiß. Möntia (S. 90). Portulak, Portuläca Tourn. Stengel niederliegend. Bl. länglich, keilförmig, fleischig. 10 bis zieml. verbr. 30 cm. 0. 6—9. Sandboden, Wegränder der E. Gemüse-P., P. oleräcea L. Z. B. Breisach!, Ihringeu!, Denzlingen!, Hochdorf!, Uff hausen, Güterbahnhof, Schopfheim. ; 2. Flachssalat, 1. Möntia. Stengel aufrecht. Bl. gelblichgrün. Same glanzlos, schwarz. 3 bis 10 cm. 0. 5—8. Feuchte Äcker, Ufer: zerstr. E. Kleiner F., M. Diinor Gmel. 43. Familie. Nelkengewächse, CaryopLyllaceae. 91 Z. B. Haslach, Gundelfingen, Denzlingen, Lehen, Opfingen, Littenweiler, Güntersta], Dreisam. V. Stengel liegend oder flutend. Bl. dunkelgrün. Same glänzend, 10— 30 cm. Ebene. B. Dreisam. dunkelbraun. S 2].. 5—10. Quellen, Gräben; verbr. Bach-F., 31. rivuläris Gmel. bis in die Z. 43. Familie. Nelkengewächse^ Caryopliylläceae. mit häutigen Nebenbl. Kelch verwachsenblätterig. Bl. 1. 2. Staubbl. Bl. wechselständig. 3. 3'. Bl. 23. Corrlgiola (S. 99). gegenständig. Narben 4. 2. Kelchzipfel knorpelig verdickt, 5. stachelspitzig, sammengedrückt. 5'. 3—5. seitlich zu- lllecebrum 25. (S. 100). Kelchzipfel nicht verdickt, ohne Spitze, flach, hohl. 24. Herniäria (S. 99). Narben auf Griffeln. 2'. Kelch freiblätterig. Staubbl. Kapsel Sklappig. 6. Griffel 5. 6'. Griffel 3. Kapsel 3klappig. V. Bl. ohne häutige Nebenbl. 4'. Kelch 7. Polycärpon (S. 99). SpeP^ula Spergüläria (S. 99). 22. 3, 5—10. 20. 21. (S. 99). freiblätterig. höchstens 3 (selten 4). Blütenstiele doldig zusammengedrängt. 15. Holösteuiil (S. 97). 9'. Blütenstiele nicht doldig zusammengedrängt. 10. Kronbl. 2spaltig bis 2teilig. 12. Stelläria (S. 96). 10^ Kronbl. ganz oder nur seicht ausgerandet. 11. Bl. pfriemlich. Kapsel Sklappig. 17. Alsine (S. 98). 11'. Bl. nicht pfriemlich. Kapsel 4- ßklappig. 8. Griffel 9. Kelch wenig länger Krone. Bl mindestens 19. Moehringia (S. 98). 12'. Kelch llmal so lang als die Krone. Bl. kaum 5 lang. 18. Arenaria (S. 98). 8'. Griffel mindestens 4. 13. Kronbl. ausgerandet bis 2teilig. 14. Kronbl. bis auf den Grund 2teilig. Kapsel 5klappig. 12. cm 1 als die lang. mm _ 13. 14'. Kronbl. höchstens bis zur Mitte 2teilig. 14. 18'. Kronbl. ganz oder fehlend. Bl pfriemlich. Malächiam (S. 97). Kapsel lOklappig. Cerästium (S. 97). 16. fcagina (S. 98). 92 VI. Klasse. • . Netzblättler, Dicotyleae. 1\ Kelch verwachsenblätterig. 15. Blüten 2häusig. \W. Blüten zwitterig. 5. Meländrynm (S. 94). 16. Griffel 2. Krone fehlt. 26. Scleränthus (S. 100). Krone vorhanden. 18. Kelch am Grund von schuppigen Hochbl. umgeben. 19. Kelch mit trockenhäutigen Streifen, hellbraun. 17. 17'. 8. Tünica (S. Kelch ohne solche Streifen, grün. 10. Diänthus (S. 18'. Kelch nicht von Hochbl. umgeben 20. Kelch mit trockenhäutigen Streifen. 7. Gypsöphila (S. 20'. Kelch ganz krautig, grün. 21. Krone mit Krönchen. 11. Saponäria (S. 21'. Krone ohne Krönchen. 9. Vaccäria (S. 19'. mehr 16'. Griffel 94). 95). 94). 96). 94). als 2. 22. Griffel 3. 23. Kronbl. allmählich in ihren Nagel verschmälert. Kuge- lige Beerenfr. 23'. 6. CiiCÜbalns Kronbl. plötzlich in ihren Nagel übergehend. liche Kapselfr. 3. Silene (S. 94). Läng(S. 93). 22'. Griffel 5. Krone ohne Krönchen. 1. Agrostemma (S. 92). Krone mit Krönchen. Kronbl. ungeteilt. 25. Kapsel am Grunde 5fächerig. 24. 24'. 25'. Kapsel Ifächerig. 2. Viscäria (S. 92). Kronbl. geteilt. Lychnis (S. 94). Meländryum (S. 94). 26. Kronbl. 4spaltig. 26'. Kronbl. 2spaltig. 1. 6, 7. Rade, Agrostemma L. — Krone trübpurpurn. 50 100 cm. Unter der Saat; verbr. Korn-R., A. githago L. Pflanze zottig. O. 4. 5. Bl. lineal. 2. Klebnelke, Viscäria Röhl. Stengel kahl, unterhalb der oberen Knoten klebrig. Bl. eilanzettAbhänge, Wiesen; nicht lich. Blüte rot. 20 60 cm. 5, 6, 2J.häufig. J, S. C. Pechnelke, V. vulgaris höhl. Vöhrenbach !, Hammereisenbach !, Lenzkirch Baar verbr. — ! ; ! Nelkengewächse, Caryophylläceae. 43, Familie. 3. 1. 2. 93 Leimkraut, Silene L. Krone ohne Schlundschuppen. Zwitterig. Kelch aufgeblasen. 20—50 cm. 4. 6—9. Wegränder, Wiesen verbr. (Bild 32 a). ; Aufgeblasenes L., S. inflata Sni. 2'. 2häusig. 20 Kelch glockig. bis 50 cm. 4. 5—7. Trockene Raine, Sandboden zerstr. S, K. ; S*. Ohrlöffel-L., S. otites 1'. 3. Sm. Gurtweil b. Tiengen, Limburg ?. Krone mit Schlundschuppen. Blüten in Trugdolden, fast eben- ->J sträußig. Stengel und Blütenstiele weich- 4. haarig. 5. Kelch bauchig-röhrig. Kronbl. tief 2spaltig. 20—50 cm. p. 7—9. Äcker; zerstr. (Bild 32 b.) Bild 32. Aufgeblasenes Leimkraut, b Nachtleimkraut (1 l). : C. Nacht-L., S. noctiflöra L. Schönberg, Kaiserstuhl, Müllheim, Ettenheim, Lehen, Kartause, Rothaus bei Breisach. 5'. Kelch keulig-kugelig. Kronbl. seicht ausgerandet. 30—60 cm. O. 6, 7. Flachsfelder; selten. J. Flachs-L., S. llnlcola Gm. 4'. Stengel und Blütenstiele kahl. 8—25 cm. 4- 6—9. Felsen; selten. 6. Blütenstand locker. Ä*. Felsen-L., S. rapestris L. S, E. Im Feldberggebiet verbr., auch Kiesgrube Basler-Straße !, Kartause !. Blütenstand gedrungen. 20 50 cm. 0. 7, 8. Grasplätze, auch Z. W. Garten-L., S. armeria L. 3^ Blüten nicht in Trugdolden. 7. Blüten in verlängerten Wickeln. 8. Kronbl. verkehrt-eiförmig, ungeteilt, mitunter rot gefleckt. 15— 50 cm. O. 6, 7. Äcker; selten. E. Französisches L., S. gällica L. Dundenheim Kehl, Lücke bei Tumringen. 8'. Kronbl. tief 2spaltig. 20—70 cm. 0, G- 6—8. Schutt. Aus Rußland. Gabel-L., S. dichötonia Ehrh. Müllheim, Schopfheim, Kiesgrube Basler-Straße. — 6'. !, 94 7'. VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Blüten in überhängenden Rispen. 30— 60 cm. äste gegenständig. verbr. 4. 1'. rot, nutans L. 30— 80 cm. 2|.. 5, 6. Wiesen; verbr. N. Kuckucksblume, L. flos cüculi L. Lichtnelke, 5. C. Nickendes L., S. Kuckucksnelke, Lychnis L. Blüte Bl. lanzettlich. 1. (PV, Pflanze oben drüsig. Rispen5—9. Raine, Waldränder; 2j., Meländryum Röhl. 30—80 cm. 4- 4—9. Gebüsch, Wiesen; verbr. N. Rote L., Tag-L., M. rubrum Grcke. Krone weiß oder leicht rosa. 30—80 cm. G- 6 9. Wegränder, Hügel; verbr. Weiße L., Abend-L., M. album Grcke. Krone purpurn. — 6. Taubenkropf, Cucübalus Tourn. Stengel schlaff, kletternd. Blüten einzeln, grünlichweiß. Beere 1— 2 m. Ij.- 7, 8. Feuchtes Gebüsch; selten. E. schwarz. S. Beeren-T., C. bäccifer L. Zwischen Kehl und Goldscheuer. 7. 1. Gipskraut, Gypsöphila L. Ausdauernd. Stengel aufsteigend, oben doldentraubig. 4. 6 — 8. Ä*. Kriechendes Nur 1'. G., G. repens L. bei Rheinweiler. Einjährig. Stengel aufrecht, schon unten verästelt. ©. Feuchte Sandäcker 7 8— 15 cm. Steinige Orte; selten. — 10. ; 5—12 cm. verbr. P. Mauer-G., G. murälis L. Felsennelke, Tünica Scop. 8. Stengel aufrecht. Bl. lineal. Blüten büschelig genähert. Krone klein, rosa. 15—45 cm. 0. 7, 8. Sandige Hügel; verbr. P., S. Sprossende F., T. prolifera Scop. 9. Kuhnelke, Vaccäria Med. unten verwachsen, blaugrün. Krone ©. 6—8. Bebautes Land; zerstr. Saat-K., V. segetälis Grcke. E. u. K. z.B. Kaiserstuhl!, Ettenheim, Weisweil!, Manchen!, Auggen, Tuniberg!, Lahr, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !. Bl. eilanzettlich, fleischfarben. ; spitz, 30— 60 cm. Nelkengewächse, Caryophylläceae. 43. Familie. 95 10. Nelke, Diänthus L. 1. 2. Krone mindestens bis zur Mitte ausgeschnitten. Krone tief fiederspaltig, wohlriechend. 30—60 cm. Gebüsch, Wiesen; zerstr. SU, K, E. W. Pracht-X., Schloßberg Faule Waag ! b. . . F.!, Wasenweiler 7—10. D. superbus L. Gottenheim !, 4. Opfingen!, !, . 2\ Krone fingerförmig zerschlitzt. 15—30 cm. 2\.. 7, 8. Z. Feder-N., D. plumärius L. V. Kronbl. höchstens gezähnt. 3. Blüten büschelig gehäuft, zu 4. Bl. scheiden 4mal so lang mehr als 2. als die Breite der Bl. — Hüllschuppen — der Blüten trockenhäutig, braun. 15 50 cm. 21-. 6 9. Raine, Triften: verbr. P., S*. Kartäaser-N., D. carthusianörum L. Bestäubungsverhältnisse wie bei Saponäria (S. 96), aber Tagfalterblume. nur so lang als die Breite des Hüllschuppen ganz krautig, grün. 4'. Bl. scheiden 5. 30—50 cm. 4. 6—8. Z. Bart-N., D. barbätus L. Bl. breitlanzettlich. und Bl. behaart. Gebüsch; zerstr. 6—8. Z. Gundelfingen Bl. lineal. N., cm. G, OD. armeria L. Müllheim!, Kappel!, , ! 30-60 Kauhe Rimsingen, W., Sexau, Himmelreich Hüllschuppen am Rande trockenhäutig, halb so lang Kelchröhre. 25 50 cm. 4- 6—8. Hügel, Gebüsch: Zell 5'. B. Bl. i. . — J, . . als die selten. P. Busch-i\., D. Seguierii Yill. S. Neustadt am Schottenbühl, Hammereisenbach!, Baar!. Blüten nicht büschelig gehäuft. Blüten karminrot. 15—40 cm. 7. Hüllschuppen 2, begrannt. 4. 6 9. Wiesen, Triften zieml. verbr. V. — ; Stein-N., D. deltoides L. Bestäubungsverhältnisse wie bei Saponäria (S. 96), aber Tagfalterblume. 7'. Hüllschuppen 4 6, stumpf. 8. Stengel meist Iblütig. Bl. am Rande rauh. 7—20 cm. 4- 5, 6. Felsen, Raine; zerstr. Z. S. Pfingst-N., D. caesins Sm. Z. B. Tuniberg zwischen Merdingen und Rimsingen!, Oberschatfhausen, Hecklinger Schloß !, zwischen Hecklingen und Kenzingen an Lößrainen!, Brombach. Häufig kultiviert. — 96 VI. Klasse. Stengel 8'. 8. 7, mehrblütig. Netzblättler, DicotjHeae. Bl. Z. Bastard : D. barbätus X am Rande glatt, 40 — 80 cm. 2|.. Garten-N., D. caryophyllus L. superbus. Schloßberg b. F. ? 11. Seifenkraut, Saponäria L. Bl. elliptisch, spitz, kahl. Krone weiß oder rötlich. 40—70 cm. 9. Ufer, Rame; verbr. C. Seifenwnrzelkraut, S. ofticinälis L. 4. 7 Die hellfarbigen und abends stark duftenden Blumen locken Abend- und Nachtfalter an, welche den in der Kelchröhre abgesonderten und aufgespeicherten Nektar aufsuchen. Da zuerst die 5 äußeren, dann die 5 inneren Staubbl. aus der Röhre herauswachsen und den Pollen an die Insekten abstreifen und zuletzt — erst die möglich. 12. Sternmiere, Stelläria L. Kelchgrund trichterförmig. Stengel liegend, 4kantig kahl. Krone kürzer als der Kelch, weiß. 15—30 cm. Ij.» 6 9Quellen, Sümpfe; verbr. Sampf-St., St. uliginösa Murr. 1'. Kelchgrund abgerundet. 1. , Stengel unten stielrund. 2. Untere — Bl. gestielt. Stengel allseitig drüsig weichhaarig. Untere Bl. herzförmig, 5—9. Wald, lang gestielt. Staubbl. 10. 30—60 cm. 2j.. Gebüsch; verbr. N. Hain-St., St. n^moriim L. 3'. Stengel Ireihig behaart. Bl. eiförmig. Staubbl. 3—5. 7 bis 30 cm. 0. 3 10. Äcker, Wege; verbr. N. Mittlere St., Hiihnerdarm, St. media Dill. 2'. Stengel unten kantig. Alle ßl. sitzend. 4. Kronbl. bis auf den Grund 2teilig. Hochbl. trockenhäutig. 3. — Stengel aufrecht. Bl. graugrün, kahl. Hochbl. am Rande 20-45 cm. 4.6,7. Gräben selten. J, E. kahl. Grangrüne St., St. glauca With. Mooswald an der Hugstetterstraße, Blinde Elz bei Rust, Baar!. 5'. Stengel schlaff. Bl. grasgrün, unten gewimpert. Hochbl. gewimpert. 15 40 cm. 2j.. 5 7. Wiesen, Wegränder; verbr. Gras-St., St. gramiiiea L. 4'. Kronbl. bis zu 2 Drittel 2spaltig. Hochbl. krautig. Bl. steif, lineallanzettlich. 15—40 cm. 4- 4, 5. Wälder, Gebüsch, Hecken; verbr. G. Große St., St. holöstea L. 5. ; — — Nelkengewächse, Caryophylläceae. 43. Familie, Malächium 13. Weichkiaut, 97 Fr. Stengel schlaff. Bl. zart, herzförmig. 30—120 cm. 21-. 6—10. C. AYasser-W., M. aquäticum L. Gräben, feuchtes Gebüsch; verbr. 14. Hornkraut, Cerästium L. Krone doppelt so lang als der Kelch, groß, weiß. 7—30 cm. 4—6. Raine, Wegränder; verbr. C. Acker-H., C. arvense L. 2].. 1. Eine Form mit $, kleineren Blüten bei Rheinweiler !, Schliengen !, Kleinkems !, Kaiserstuhl y. Krone etwa so lang als der Kelch. !. Alle Hochbl. bis zur Spitze krautig und behaart. Fr.stiel höchstens so lang, Krone so lang als der Kelch. Pflanze kurzhaarig. 7—30 cm. G, O- 5—8. Äcker, Wege; Geknäaeltes H., C. glomerätum Thuill. verbr. 3'. Fr.stiel Smal so lang, Krone kürzer als der Kelch. Pflanze langhaarig. 7 20 cm. G- 5, 6. Raine, Hügel; verbr. J, K. 2. 3. 2— — P. Kleinblamiges H., C. bracUypetalum Desp. B. Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Müllheim!, Lahr, Istein. 2\ Obere Hochbl. an Rand und Spitze trockenhäutig und kahl. 4. Stengel nie wurzelnd, ohne Laubtriebe. 3 15 cm. oder G3—5. Felder, Wegränder; zieml. verbr. Fünfmänniges H., C. semiZ. — O decändrnin L. Leopoldshöhe Istein , 4'. , Neuen- burg. Stengel zuletzt wurzelnd mit Laubtrieben. 10—40 cm. oder 4 9. Raine, Äcker verbr. 2j.. , Q — ; N. Gemeines 15. Spurre, H., C. triviale Lk. Holösteum L. Stengel oben mit 2 entfernten bläulichgrünen Bl.paaren. Fr.stiele zurückgeschlagen. Krone weiß oder rötlich. 5—20 cm. G., 0. 3—5. Äcker, Raine; verbr. (Bild 33.) Doldige Sp., H. umbellätam L. Neuberger, Flora von Freiburg. 3. u. 4. Bild 33. Doldige Spurre Aufl 7 (1 ; 98 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 16. Mastkraut, Sagina L. Kelch und Krone 4blg. Staubbl. 4. Stengel aufsteigend, wurzelnd. Alle Kelchbl. 2. Ausdauernd. ohne Stachelspitze. 2 7 cm. 2].. 5 9. Feuchte Stellen; verbr. Liegendes M., S. procümbens L. 2'. Einjährig. Stengel nicht wurzelnd. Die 2 äußeren Kelchbl. mit Stachelspitze. 2 7 cm. O. 5 7. Feuchte Äcker, Gräben Kronenloses M., S. apetala L. zerstr. J, E. Schloßberg b. F., Britzingen, Dattingen, Zunzingen, Staufen, Krotzingen, Rimsingen, Rothaus, Merzhausen. r. Kelch und Krone 5blg. Staubbl. 10. 3 Grasige 3. Krone kürzer als der Kelch. 10 cm. 2\.. 6, 7. 1. — — — — ; — verbr. SO. A*. Felsen-M., S. Linnei Presl. Krone doppelt so lang als der Kelch. 7 15 cm. 4- 7,8. Feuchte Stellen; zerstr. S, E. Knotiges M., S. nodosa Fenzl. Triften, Felsen 3'. ; — und Rötenbach Zw. Neustadt Wyhl 17. Miere, Alsine 1. , Hinterzarten !, Neuenburg, !. Wahlenb. Kelch grün, höchstens mit schmalem, weißem Rand. Blütenstand locker. 5 12 cm. 0. 5 8. Sandige Äcker; zerstr. — — Feinblätterige M., A. tenuifölia W. Zienken, Grießheim, Rothaus, Weil, Leopoldshöhe. 1'. Kelch trockenhäutig, mit schmalem, grünem Mittelnerv. Blüten meist zu 3. 8 15 cm. 2j.- 5> 6- Moorwiesen 2. Rasig. selten. J?. PA*. Steife M., A. stricta Wahl. Blüten büschelig. 8 25 cm. ©. 6,7. 2\ Stengel einzeln. — — KV., KL. P. Büschelige M., A. lacqnini M. Oberbergen, Efringen, Istein, Kleinkems. Sandboden; selten. n. K. 18. Sandkraut, Arenaria L. Stengel ästig. Bl. sitzend. Krone weiß. 5 Äcker, Wegränder; verbr. C. Qaendelblätteriges — 15 cm. S., Q, ©. 6 — 8. A. serpyllifölia L. 19. Spelle, Moehringia L. Bl. eiförmig, spitz, Snervig. Krone weiß. 15— ^0 cm. 0. 5, 6« Waldränder, Gebüsch; verbr. C. Dreinervige Sp., M. triner via Cl. Nelkengewächse, Caryopliylläceae. 43. Familie. 99 20. Spörgel, Spergula L. Bl. Samen gefurcht. unterseits sehr schmal 10 geflügelt. — 50 cm. O. 6-10. Äcker; verbr. (Bild 34.) Acker-Sp., Sp. arvensis L. 21. Schuppemniere, Sperguläria Presl. Bl. stachelspitzig mit silberweißen Kelch grün, weiß berandet. Krone rosa. 5 — 15 cm. ©, 45 9. Sandäcker, Wege, Triften; Nebenbl. — zerstr. S, E, J. Rote Seh., Sp. rubra Presl. Beichengipfel I, Dreisamdamm gegen Haslach!, Wiehre, Friedhof, Güterbahnhof, Achern, Zell i. W., Säckingen. 22. Nagelkraut, Polycärpon Loeffl. Bl. zu 4, scheinbar quirlig, stachelspitzig. Blüte grünlich. 6 15 cm. — O. Sandige Orte; selten. E. W. Vierblätteriges N., P. Bild 34. Acker-Spörgel tetraphyllam L. (1 2). Kork, Kehl. 23. Hirschsprung, Corrigiola L. Stengel niederliegend. Bl. lineal. Blüte stecknadelkopfgroß, weiß. 5 20 cm. ©. 7—9. Felder, Wegränder; zerstr. S, E. — Elztal, M. Üfer-H., C. litorälis L. Emmendingen, Reuthe, Haslacher Kiesgrube, Elzdamm bei Teningen, Siegelau !, Biederbach !. 24. Bruchkraut, Herniäria Tourn. — 5— Kelchbl. kahl, grannenlos. Pflanze gelbgrün. 20 cm. 2J.. 6 10. Sandige Orte; zerstr. J, E, K. Kahles B., H. glabra L. Dreisamdamm gegen Lehen!, Elzdamm!, Rothaus, Zienken, Steinenstadt, Haslacher Kiesgrube, Schopfheim. Kelchbl. steifhaarig gewimpert, begrannt. Pflanze graugrün. 5—15 cm. 4. 7—10. Sandboden; zerstr. P. Behaartes B. H. hirsnta L. 7* 100 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Haslach, Rimsingen !, Rothaus garten!, Hartheim!, Hausen a. !, d. Zienken, Weinstetten !, BremM. Kaiserstuhl, Weil, Hal, tingen. 25. Knorpelblume, Illecebrum Tourn. Stengel liegend, rötlich. Bl. verkehrt-eiförmig. Blüte weiß. 5 bis 25 cm. 0. 7 Sandboden; zerstr. S. 10. Quirlige K., I. verticillatam L. Elztal (Siegelau!, Biederbach, Bleibach, Buchholz), Emmendingen, Reuthe; bei Günterstal! wieder verschwunden. — 26. Knäuelkraut, Scleränthus L. Trugdolden achsel- und endständig. Kelchzipfel schmal, weiß berandet, 3— 4mal so lang als die Staubbl., zuletzt abstehend. 6—20 cm. 0, G. 6—10. Äcker, Wege, Triften; verbr. Jähriges K., S. ännuus L. l^ Trugdolden meist endständig. Kelchzipfel breit, weiß berandet, wenig länger als die Staubbl., zuletzt zusammengezogen. 6 bis 20 cm. 21-. 5 — 10. Trockener Boden; verbr. Ausdauerndes K., S. perennis L. Bastard S. annuus X perennis. Dreisamdamm. 1. : 44. Familie. 1. Kelch 4blg. r. Kelch 5blg. Seerosengewächse, Nymphaeaceae. Krone weiß. Krone gelb. 1. Seerose, 1. Njmphaea (S. 100). Nupliar (S. 101). 2. Nymphaea L. Innere Staubfäden nicht breiter als ihre Staubbeutel. Narbenstrahlen gelb, nicht gefurcht. Fr. kugelig. 2].. 6—8. Teiche, N. Weiße S., N. alba L. Gräben, Altwasser; E. verbr. [IMnnere Staubfäden breiter als ihre Staubbeutel. Narbenstrahlen Fr. eiförmig. rot, rinnig. 8. 4- 6 1. — Glänzende S., N. Candida Presl. Wo?] der Die Samen von N. stecken in einem sackartigen Mantel eine Luftblase (Schwimmvorrichtung) einschließt, und werden so durch das Wasser verbreitet. , ! Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae. 46. Familie. 2. Teichrose, Nixblume, 101 Nuphar Sm. Narbenstrahlen nicht bis zum etwas ausgeschweiften Rand verStaubbeutel lineal. 2j.. 6—8. Stehende Gewässer; zerstr. E. N. Gelbe T., N. luteum Sm. Faule Waag, Riegel Kenzingen, Teningen, Bahlingen, Nimburg Eichstetten, Rust. 1'. Narbenstrahlen bis zum sternförmig gezähnten Rand verlaufend. Staubbeutel fast würfelförmig. 6—8. Seen; selten. SO. 2].. N. Kleine T., N. pümilum Sm. Titisee Schluchsee Bastard: N. luteum X pümilum; Schluchsee?. 1. laufend. !, . !, . . !, 45. Familie. Hornblattgewächse, Ceratophylläceae. Hornblatt, Ceratoph^llum L. 1. 1. Bl. 3fach gabelteilig, ständige Stacheln. mit 5—8 30—60 weichen Zipfeln. Fr. ohne grundcm. 2^. 7—9. Gräben; selten. E. C. Glattes H., C. submersum L. Nur zwischen Endingen und 1'. Bl. 1— 2fach gabelspaltig, 2 grundständigen Stacheln. Wasser; zerstr. Riegel, Neuenbürg. mit 2—4 starren Zipfeln. 50—80 E. Markt, Neuenburg, Hüsingen 46. Familie. 1. Fr. mit 7—11. Stehendes N. Rauhes H., C. demersum L. i. cm. 2|.. W., Hugstetten!. Hahnenfiißgewächse, Ranunculäceae. Bl. gegenständig, Ifach gefiedert. Holzpflanze. 13. Clematis (S. 105). V. Bl. wechselständig. 2. Blüte unregelmäßig. Kelch blau, größer als die Krone. 3. Oberes Kelchbl. mit langem Sporn, 2 gespornte Kronbl. einschließend. 8. Delphiiiium (S. 104). 3'. Oberes Kelchbl. helmförmig gewölbt 2 gespornte Kronbl. einschließend. 7. Aconitum (S. 103). 2'. Blüte regelmäßig. 4. Alle 5 Kronbl. trichterförmig, gespornt. 9. Aquilegia (S. 104). 4'. Kronbl. ohne Sporn. 5. Blütenhülle einfach (Krone fehlt, Kelch oft kronenartig). 6. Laubbl. nur grundständig. Hochbl. in Szähligen Quirlen. 7. Hochbl. ungeteilt, kelchartig der Blüte genähert. , 11. Hepatica (S. 105). 102 YI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. r. Hochbl. geteilt. 12. Pnlsatilla 8. Blüte violett. 8'. Blüte weiß oder gelb. 10. Anemone 6'. Laubbl. grund- und stengelständig, wechselständig. 9. Eronbl. von den Staubbl. überragt, nicht gelb. (S. 105). (S. 104). 16. Thalictrnni 1. Caltha Kronbl. die Staubbl. überragend, gelb. 5'. Blütenhülle doppelt. (Krone mitunter klein.) 10. Fr.knoten 1. Kelch und Krone weiß, 4blg. (S. 108). Aetaea (S. 9'. 6. Fr.knoten mehr als 1. 11. Kronbl. ohne Honiggrübchen. (S. 102). 103). 10'. 11'. Kelch und Krone 5blg. 17. Adönis (S. 108). Kronbl. mit 1 Honiggrübchen. Blütenachse später walzenförmig verlängert. 12. 14. Myosürus (S. 105). Blütenachse immer kurz. 15. Ranüncnlus (S. 106). 13. Kelch kürzer als die Krone. 13'. Kelch länger als die Krone. 14. Kelch gelb. 15. Kelchbl. kugelig zusammengeneigt. Kronbl. schmal. 12'. 15'. Kelchbl. ausgebreitet. 2. Tröllius (S. 102). Kronbl. röhrig, klein. 4. Eranthis (S. 103). Kelch nicht gelb. 16. Kelch grün oder berandet. Kronbl. röhrig, gelb. 14'. 3. 16'. Helleborus 5. 1. Stengel ästig. Blüte dottergelb. Giftig. (S. 103). Kelch bläulichweiß. Kronbl. 2spaltig, blaßblau. Nigella (S. 103). Dotterblume, Caltha L. Bl. nierenherzförmig bis herzförmig, glänzend. 15—40 cm. 2|.. Ufer, Gräben; verbr. N. Sumpf-D., C. palustris L. 4,5. 2. Trollblume, Tröllius L. Stengel aufrecht, Iblütig. Bl. bandförmig. Kelch zitronengelb, Krone hellgelb. 30—60 cm. 2].. 6. Wiesen; zerstr. J, SO. PA*. Europäische T., T. europaens L. Höllental!, Zastler!, St Wilhelm!, Breitnau!, Neustadt, Schönau, Weichental, St Peter!, St Märgen!,; Baar! verbr. Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae. 46. Familie. 3. 1. Nieswurz, Helleborns Ad. — Kronbl. rot berandet, gewölbt, zusammenneigend. 20 50 cm. Hecken, Wälder, Abhänge zieml. verbr. Giftig. S. Stinkende X., H. foetidus L. Von Istein bis Kehl am Rhein I, Kaiserstuhl !, Schwärze bei Oberweiler Schönberg Rötteln. Kronbl. ganz grünlich, flach, ausgebreitet. 20 50 cm. Zj.. 4. Wiesen, Gebüsch; zerstr. KV. Grüne N., H. viridis L. Krummrüttiberg bei Ballrechten!, Leutersberg Kuckucks2\.. 4. 3, ; !, 1'. 103 !, — !, bad!, Heitersheim, Laufen, Lahr, Pfaffenweiler. 4. Frühlingsblume, Winterling, Eränthis Sal. Wurzelstock knollig. Stengel Iblütig. Blüte von einer zerschlitzten, grünen Hülle umgeben. Kelch dottergelb. 5 10 cm. 4. 2, 3. Weinberge; selten, gesellig. KV, Z. — S. Weil Kandern. ; zwischen Binzen Winterliche E. hiemälis Sal. häufig !, Grenzach, F., und Fischingen Oft in Gärten. Schwarzkümmel, Nigella Tourn. 5. Blüten ohne Hülle. Kronbl. lang genagelt, zugespitzt. Staubbeutel stachelspitzig. Kapseln bis zur Mitte verwachsen. 10 30 cm. 0. 7—9. Äcker; zerstr. J, K, E. aS. Acker-Sch., N. arvensis L. Kaiserstuhl (Lützelberg, Eichelberg, Kirchberg), Auggen, Hartheim!, Bremgarten!, Weinstetten Rothaus!. N. daraascena L. mit von Laubbl. eingehüllten Blüten und ohne Stachelspitze an den Staubbl. kommt gebaut und verwildert vor. — !, 6. mit eiförmigen Trauben. verbr. J, S, K. Christophskraut, Actaea L. doppelt gefiederten Blättchen. Blüten in Beere schwarz. 30 70 cm. 2|.- 5, 6. Wälder; Ähriges Ch., A. spicäta L. Z. B. Kaiserstuhl!, Schönberg!, Wagensteig!, Rohrhardsberg !, Feldberg!, Baar! ... Bl. 3zählig — C 7. Eisenhut, Aconitum Tourn. Blüten blau oder violett. 2. Sporn der oberen Kronbl. gekrümmt. Traube dicht. 50 bis 150 cm. 4.6—8. Bergwälder; verbr. Giftig. S, J. Auch Z. PA. Blauer E., A. napellus L. Geht in den Tälern weit herab. 1. 104 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Sporn 2'. 6—8. 21-. einge- 60—120 cm. behaart. Staubbl. 3. oberen Kronbl. der Traube locker. rollt. J, Giftig. Z. Garten-E., A. Stoerkeänum Rclib. Donautal. 3'. Staubbl. kahl. 60—150 cm. 4. 7—9. Giftig. Z. P. Bunter E., A. variegätum L. r. Blüten gelb. 50—130 cm. 2|.. 6 bis Bäche, 8. zerstr. feuchte Wälder, Giftig. PA. Gelber 8. J, SO; (Bild 85.) lycöctonum L. E., A. Rittersporn, Delphinium L. Kronbl. verwachsen. Traube locker. Kelch blau (rosa, weiß). 15 30 cm. 0. Bild 35. Gelber Eisenhut (1 : 2). 5 — 9. — Äcker; verbr. Feld-R., D. consölida L. D. Aiäcis L. mit dichter Traube und 31appiger Krone verwildert mitunter aus Gärten. 9. Akelei, Aquilegia Tourn. Stengel aufrecht. Bl. doppelt Szählig. Sporn hakig. Blüte blau 40—80 cm. 2].. 5, 6. Wälder, Gebüsch, Wiesen; C. (remeine A., A. Vulgaris L. J, S, K. zieml. verbr. Kaiserstuhl!, Schönberg !, St Peter, Ebnet !, Ballrechten!, Müllheim !, Beleben !, Oberweiler !, Reutebacher Tal (rosa, weiß). ! 10. Windröschen, 1. Wurzelstock kurz, . . . Anemone Tourn. schief. Blüten einzeln, groß. 30-60 cm. 2j.. 5, 6. F*. Wald-W., A. silvestris L. Raine; selten. K. Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Schönberg bei Ebringen?, Hecklingen!, Kenzingen!, Buggingen!, Liel, Bellingen, Lahr, 2. Hüllbl. gestielt. CTT*pn 7fiP n 2'. Blüten doldig. 30—60 cm. 2|.- 5—7. WaldA*. Narzissen- W., A. narcissiflöra L. Gutmadingen!, Engen!, Eichberg, Bachzimmern. Hüllbl. sitzend. ränder; selten. J. 46. Familie. Hahnenfußgewächse, Ranunciiläceae. 105 Wurzelstock verlängert, wagerecht. Blütenhülle 1—3 cm. Kelch weiß oder rötlich, außen kahl. 10—25 cm. 2].- 3—5. Wälder, Wiesen; verbr. Giftig. N. Busch-W., A. nemorosa L. 3'. Kelch goldgelb, außen behaart. 10—25 cm. 4. 4, 5. Wald- 1''. 3. ränder; zieml. selten. Giftig. J, E. P. Gelbes W., A. ranunculoides L. Weil, Lörrach, Sponeck Rust?, , Sulz, Dinglingen, Schlatthöfe Baar! verbr. !, Mahlberg?, Hugsweier, !, Kirchen; ßellingen, Ichenheim 11. Leberblümchen, Hepatica Dill. — Blüten blau (rosa, weiß). 7 10 cm. P. Blanes L., H. triloba Gil. KL. Kaiserstuhl!, Tuniberg; Baar! sehr häufig. Bl. herzförmig, 31appig. 4. 3, Wälder; 4. selten. J, 12. Küchenschelle, Pulsatilla Tourn. Grundbl. 3fach fiederteilig. Kelch blau. Pflanze zottig. 5—20, 30 cm. 2j.- 4. Raine, trockene Triften; zieml. verbr. J, K. P*. Gemeine K., P. vulgaris Mill. Giftig. Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Ölberg, Müllheim, Efringen !, Hecklingen !, Köndringen !, Schliengen !, Grenzach, Baar häufig !. zuletzt 13. Waldrebe, Clematis L. Stengel holzig, kletternd. Griffel lang, bärtig. 2. Blüten trugdoldig, -weiß 1. ; Hecken, Waldränder; verbr. 2 — 8 m. 1^. 6, 7. Giftig. Deutsche W., C. vitälba L. 2—4 m. T}. 7, 8. Z. Italienische W., C. viticella L. C. 2\ Blüten einzeln, blau. 1'. 3. Griffel nicht bärtig. Stengel krautig, aufrecht. Bl. gefiedert. Blüten trugdoldig, weiß. 3'. Bl. 4. ungeteilt. 6, 7. Z. Blüten 50—150 cm. 4. 6, 7. Z. Aufrechte W., C. recta L. nickend, groß, blau. 50 — 70 cm. Blaue W., C. integrifölia L. 14. Mäuseschwanz, Myosürus Dill. — Stengel Iblütig. Krone klein, gelblichgrün. 3 10 cm. 0. 4—6. Feuchte Lehmäcker; zerstr. J, E. Kleiner 31., 31. niininins L. Hugstetten!, Buchheim, Neuershausen, Gundelfingen, Heuweiler, Denzlingen, Mundelfingen. 106 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 15. Hahnenfuß, Ranünculus L. Krone weiß. 1. Wasserpflanzen. Krone mit gelbem Grund. Staubbl. kürzer als das Fr.knotenköpfchen. Bl.zipfel parallel, schlaff. 1 6 m. 4- 6 8. Fließendes Wasser; verbr. Giftig. C. Flutender H., R. flnitans Lmk. 3'. Staubbl. wenigstens so lang als das Fr.knotenköpfchen. Bl. 2. 3. — zipfel — im Wasser ausgebreitet. Untergetauchte Bl. auch außerhalb des Wassers ausgebreitet. Bl. kurz gestielt. Fr. steifhaarig. 80—100 cm. 4. 6-8. Stehendes Wasser zieral. verbr. Sparriger H., R. divaricätns Sehr. Neuenburg !, Grießheim Kappel Riegel, Weisweil Eine kleinblütige Form mit 5 Staubbl. bei Gottenheim!. 4'. Untergetauchte Bl. außerhalb des Wassers zusammenfallend. 6 10 300 cm. Stehendes und fließendes Wasser; 82|.verbr. Giftig. N. Wasser-H., R. aquätilis L. 2'. Landpflanze. Krone reinweiß. Stengel aufrecht, ästig, 50 120 cm. Blütenstiele angedrückt behaart. 5. Bl. Bteilig. 4. 6 8. Gebirgswiesen zerstr. J, S verbr., oft bis E. M*. Eisenhutblätteriger H., R. aeonitifölins L. 5'. Bl. tief Bspaltig. Blütenstiele kahl. 60—120 cm. 4. 5—7. Bergwälder; zerstr. Platanenblätteriger H., R. platanifölias L. 4. ; !, — — — — Krone 1'. !. !, ; gelb. Alle Bl. ungeteilt. 6. 7. Kelchbl. 3, Kronbl. 8—11. Bl. rundlich herzförmig, glänzend, — — mit Brutzwiebeln in den Achseln. 5 15 cm. 4« ^ 5. Gebüsch, Hecken, Wiesen; verbr. N. Feigwurz-H., R. ficäria L. 7'. Kelch und Krone 5blg. Bl. lineal. 8. Fr. mit breitem, sichelförmigem Schnabel. Stengel aufrecht. Blüte groß (2 cm). 60— 150 cm. 4. 6—8. Gräben; zerstr. Giftig. J, E. a Znngen-H., R. lin^na L. Achkarren!, Gottenheimer Ried !, Mietersheim in Menge!, Geisingen!, Zollhaus. 8'. Fr. mit kurzem Spitzchen. Stengel kriechend oder aufsteigend. Blüte klein. 15—50 cm. 4- 6 10. Feuchte Wiesen, Sümpfe; verbr. Giftig. Brennender H., R. flämniula L. — 6^ Bl. geteilt. ; Hahnenfußgewächse, Ranunculäceae. 46. Familie. 9. Fr. 4 — 30—60 9'. 107 mit Stachel besetzt, lang geschnäbelt. Krone blaßgelb. cm. O. 5—7. Felder; verbr. C. Acker-H., R. arvensis L. 8, Fr. zahlreich, nicht stachelig. 10. Fr.köpfchen länglich walzenförmig, die Staubbl. überragend. 20 — 60 cm. ©. 6—9. Sümpfe; Honiggrube ohne Schuppen. Gift-H., R. scelerätüs L. Riegel, Hochdorf!, Achkarren, Grießheim, Friedlingen, Herthen. 10'. Fr.köpfchen kugelig. 11. Blütenstiele gefurcht. 12. Kelch zurückgeschlagen. 13. Stengel unten knollig. Fr. mit gekrümmtem Schnabel. 10—30 cm. 2|.. 5, 6. Wege, Triften; verbr. Giftig. C. Knolliger H., R. bnlbösns L. 13'. Stengel unten nicht verdickt. Fr. mit geradem Schnabel. Giftig. zerstr. Lehen, Umkirch 10— 40 , ©,4.5—8. Feuchte Äcker; zerstr. E. Sardinisclier H., R. sardöus Crtz. Lehen, Neuershausen, Müllheim, Kork, Willstätt. 12'. cm. Kelch mehr oder minder angedrückt. Ohne Ausläufer. Stengel aufrecht. Grundbl. tief 3 — ospaltig mit schmalen Abschnitten. Fr.schnabel kurzhakig. 30—80 cm. 21-. 5, 6. Wälder, Wiesen verbr. Vlelblütlger H., R. polyänthenius L. 15'. Grundbl. 3— 51appig mit breiten Abschnitten. Fr.schnabel eingerollt. 30 80 cm. 2].- 5, 6. ßergwälder; Hain-H., R. nemorösus DC. selten. Feldberg!, Beleben, Kenzingen. 14'. Mit Ausläufern. Stengel aufsteigend. Bj. 3zählig. Fr.schnabel gerade. 20— 50 cm. 2j.. 5 7. Acker, Wiesen verbr. N. Kriechender H., R. repens L. 14. 15. ; — — 11'. Blütenstiele stielrund, glatt. zum Teil nierenförmig, ungeteilt. Fr. weichhaarig. Stengelbl. tief fingerig geteilt. 15— 50 cm. 4-4, 5. WälN. Gold-H., R. anricomus L. der, Wiesen; verbr. 16'. Grundbl. sämtlich bandförmig geteilt. F. kahl. 17. Stengelbl. gestielt, bandförmig mit breiten Abschnitten. Fr.boden kahl. 30— 100 cm. 4.5—10. Wiesen, WegN. Scharfer H., R. acer L. ränder; verbr. Giftig. 17'. Stengelbl. sitzend, tief fingerig mit schmalen Abschnitten. Fr.boden borstig. 20 cm. 4.5—7. Triften, Abhänge; Ä*. Berg-H., R. niontänus Willd. selten. J, SO. 16. Grundbl. 8— Feldberg am Seebuck!, Baar!. 108 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 16. Wiesenraute, Thalictrum Tourn. Fr. überhängend, gestielt, Staubfäden oben verdickt, lila. Skantig geflügelt. 60—120 cm. 2j.. 5, 6. Feuchtes Gebüsch, Ufer; zerstr. J, E. PA. Akeleiblätterige W., Th. aquilegifölium L. Sasbach, Griefsheim, Steinenstadt, Neuenburg, Istein!, Kleinkems !, Rheinweiler, Ebnet, Mooswald beim Heidenhof, Müllheim, Hecklingen!, Markt, Donautal!. Fr. aufrecht sitzend, V. Staubfäden nicht verdickt, gelblichgrün. 1. langrippig. Blättchen etwa so breit als lang. Rispe länger als der beblätterte Teil des Stengels. Bl.chen 30—60 cm. 2j.- 5, 6. Steinige Abblaugrün, derb, bereift. Kleine W., Th. minus L. hänge, Triften; zerstr. Kaiserstuhl! (Schelingen, Sponeck, Limburg .), Tuniberg!, Buggingen, Sulzburg!, Hirschsprung!. 3', Rispe kürzer als der beblätterte Teil des Stengels. Bl.chen 50—150 cm. 2|.. 6,7. freudig grün, dünn, nicht bereift. Trockene Wälder, Triften; selten. Stein-W., Th. saxätile DC. Neusaß bei Auggen, Luginsland bei Müllheim, Istein. 2\ BLchen mehrmals so lang als breit. 4. Blutenstand locker. Staubfäden nickend. Bl.chen ohne Nebenbl. 30 100 cm. 5. Bl.chen länglich keilförmig, oberseits matt. Raine; selten. KV. Einfache W., Th. simplex L. 2].. 6, 7. Am Fußweg zwischen Müllheim und Buggingen. 5'. Bl.chen oberseits glänzend. schmallineal 30 — 100 cm. Feuchte Wiesen, Raine; zerstr. 2|.. 6, 7. P. Labkrautähnliche W., Th. galioides Nestl. Rheinwiesen bei Sasbach, Hecklingen. i\ Blütenstand dicht. Staubfäden aufrecht. Bl.chen zum Teil mit Nebenbl.chen. 40—100 cm. 2J.. 6, 7. Ufer, feuchte Gelbe W., Th. flavum L. Wiesen; zerstr. EU. Sasbach, Sponeck, Faule Waag !, Altdorf, Zienken, Neuenburg!, Rheinweiler. 2. 3. • . . — , 17. Blirtströpfelien, Adonis Dill. 1. Kronbl. länglich, scharlachrot oder strohFr.höcker abgerundet. 25—50 cm. O- 6.. 7. Äcker; zerstr. S. Flanimen-B., A. flämmeus Jacq. Kelch rauhhaarig. gelb. 48. Familie. 1'. 109 Mohngewächse, Papaveräceae. Kaiserstuhl (Rotweil, Sasbach, Achkarren, Ihringen), Munzingen, Gündlingen, Breisach, Müllheim, Istein, Liel, Hottingen. Kelch kahl. Kronbl. verkehrt eiförmig, scharlachrot oder strohgelb. Fr.höcker spitz. 25—50 cm. O- 5—6. Äcker; zerstr. Sommer-B., A. aestivälis L. Kaiserstuhl (Burkheim, Sasbach), Weis weil, Mengen, Hecklingen, Krotzingen, Ettenheim, Hügelheim, Exerzierplatz. G. Familie. 47. Sauerdorngewäclise, Berlberidaceae. am Grunde mit 2 Drüsen. 1. Berberis (S. 109). Bl. ungeteilt. Kronbl. 1. V. Bl. gefiedert. 1. Ohne Drüsen. 2. Maliönia (S. 109). Bild 36. Sauerdorn (1 Sauerdorn, Berberis L. Bl. verkehrt-eiförmig, wimperig gesägt. Traube hängend. Krone gelb. 2 m. Beere länglich, scharlachrot, Hecken, Gebüsch; verbr. ^. 5, 6. 1— (Bild 36.) (P.) C. Gemeiner S., B. vulgaris L. Die Staubfäden liegen in ungereiztem Zustande nach außen gebogen in den Kronbl, beim Berühren (oder beim Verwelken der Kronbl.) krüm- men sie sich plötzlich aufwärts, so daß die Staubbeutel den Rüssel oder Kopf des besuchenden Insektes seitlich an derselben Stelle mit Blütenstaub bedecken, mit welcher dasselbe beim Besuch einer andern Blüte an den klebrigen Rand der Narbe : 2). stößt. Besucher: Fliegen, Bienen, Hummeln, Käfer. 2. Mahonie, Mahonia Nutt. Bl.chen buchtig stachelig gezähnt. Beere schwarzblau bereift. 50—100 cm. ^. 5, 6. Z. Nordamerika. Stachelige M., M. aquifölium Nutt. 48. Familie. Mohngewächse, Papaveräceae. Kronbl. gleichgestaltet. 2. Milchsaft weiß. 1. 110 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 3. 3'. Kapsel kugelig bis keulig. Kapsel lang, schotenförmig. 2. 3. Papäver Glaucium (S. 110). (S. 110). Milchsaft gelb. 1. Chelidömum (S. 110). V. Kronbl. ungleich gestaltet. 4. Corydalls (S. 110). 4. Fr. länglich, aufspringend, vielsamig. 4'. Fr. kugelig, nicht aufspringend, Isamig. 5. Fumärla (S. 111). 2'. 1. Bl. buchtig gelb. Schöllkraut, Ohelidönium Tourn. fiederspaltig 30—100 cm. 4. 2. bis 4—10. Blüte doldig. Krone Mauern, Zäune; verbr. Giftig. C. Gemeines Seh., Ch. malus L. gefiedert. Mohn, Papäver Tourn. umfassend, kahl, ungeteilt. Krone weiß oder lila. cm. 0.7,8. (Orient) gebaut. Giftig. Off. Opium, Fructus Papaveris immatüri, Semen Papäveris, Oleum Papaveris. Schlaf-, Garten-M., P. somniferum L. 1'. Stengelbl. nicht umfassend, behaart, fiederspaltig. 15—30 cm. Q. 3—7. Schutt, 2. Kapsel borstig, keulenförmig. Äcker; zieml. verbr. Sand-M., P. argemöne L. Dreisamdamm, Schloßberg b. F., Rimsingen, Mengen 2'. Kapsel kahl. 3. Kapsel verkehrt-eiförmig bis kugelig, am Grunde abgerundet. 30—80 cm. O. 5—10. Äcker; verbr. C. Klatsch-M., P. rho^as L. 30—"60 cm. 3'. Kapsel keulenförmig, am Grunde verschmälert. Zweifelhafter M., P. dübium L. 0. 5—7. Äcker; verbr. 1. Stengelbl. 60— 120 : ; . 3. Bl. behaart. 0. 6. 4. 1. Krone gelb, spalten, Z. Krone rot oder gelb. 10—50 cm. P. Roter H., G. corniculätum Curt. Lerchensporn, Corydalis Vent. Stengel ohne Knollen. Mauern; zerstr. Giftig. 20—30 cm. 4. 6—9. Fels- Z. S. 1'. . Hornmohn, (rlaücium L. Fr. borstig. Verwildert; . Gelber L., C. lutea DC. Kleinkems an Kalkfelsen, Schmieheim, Staufen, Waldkirch!, Dinglingen, Kuhbach!. Krone rot (weiß). Stengel mit Knollen. 48. Familie. 111 Mohngewächse, Papaveräceae. 15—40 cra. 2].. 4, 5. Wälder, Knolle hohl. Hochbl. ganzrandig. Gebüsch, Weinberge; verbr. S, K, E. P*. Hohler L., C. cava Seh. u. K. Kaiserstuhl, Ballrechten, Müllheim, Sulzburg, Kybfels!, Gschassikopf, Flaunser!, Steinenstadt!, Eschbach!, Kirchzarten!, Eimeldingen bis Hartheim, Denzlingen. Die wagerecht stehenden Blüten besitzen 2 früh abfallende Kelchbl. und 4 Kronbl., nämlich 2 äußere, wovon das obere in einem langen Sporn den Nektar birgt, während das untere als Flugbrettchen dient, und 2 innere, die an der Spitze verwachsen Kapuze sind und wie eine Staubbl. und Narbe bedecken. Der Nektar wird von einer in den Sporn reichenden Verlängerung der oberen Staubbl. abgesondert. Der Blütenstaub wird schon vor dem Aufblühen der Krone auf die Narbe abgesetzt, ist aber unwirksam. Sucht nach dem Aufblühen eine langrüsselige Biene Bild 37. Fester Lerchensporn (1 3). den Nektar auf durch Einführung a Blüte (1 1), b Knollen (1 2). des Rüssels zwischen Kapuze und obere Kronbl., so biegt sich die Kapuze herab, die auf einem steifen Griffel sitzende, bepuderte Narbe tritt hervor und streift den Blütenstaub an die Unterseite des Insektenleibes ab. Besucht die Biene einen andern Stock, so überträgt sie den Blütenstaub. Nur Kreuzung zweier verschiedener Stöcke ist von Erfolg. Käfer und Hummeln stehlen den Nektar durch Einbrach, indem sie den Sporn anbeißen. 2. : : 2'. Knolle ausgefüllt. Hochbl. fingerig gespalten. : 10— 20 cm. P. Fester Hecken, Gebüsch; verbr. (Bild 37.) Zähringen Z. B. Deicheleweiher !, Kartause !, 5. 1. Fr. stiele weiß. cm. . . 4, 5. Sm. . Erdrauch, Fumaria Tourn. zurückgekrümmt. 30—80 ! 2|.. L., C. sölida mit Ranken, Krone gelblichBebautes Land; selten. E. Rankender E., F. capreolata L. Bl.stiele O. 6—9. 112 VT. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Neuenburg, Müllheim, Freiburg im Metzgergrün, Gundelfingen. y. Fr. stiele aufrecht abstehend. 2. Kronbl. 3mal so lang als__die eiförmig lanzettlichen Kelchbl. 15—40 cm. 0, 5—10. Äcker; verbr. Kronbl. 6 2'. 3. Fr.stiele wenig Bl. Zipfel flach. 4. a Echter E., F. officinälis L. so lang als die eiförmigen Kelchbl. länger als die Deckbl. Krone blaß. — lOmal Kelchbl. schmäler Fr. zuletzt stumpf. 10—25 cm. das Blütenstielchen. Äcker, Reben; als 0. 6—9. C. Vaillants E., F. Vailläntii Loisl. zerstr. Zwischen Breisach und Hochstetten, Endingen und Königschaffhausen, Achkarren und dem Fohrenberg, Schönberg. als das Blütenstielchen. cm. 0.6—9. Äcker; selten. E. S. Kleinblütiger E., F. parvlflöra Lmk. Kelchbl. breiter rinnig. Bl.zipfel 4'. Fr. zuletzt bespitzt. , 10— 30 Kaiserstuhl. Fr.stiele 3'. 2— 3mal so lang 15—20 bis violett. als Krone dunkelrot die Deckbl. 0. 6—9. cm. Äcker; selten. Schleichers E., F. Schleicher! S. 49. Familie. 1 Fr. höchstens . W. Kreuzblütler, Cruciferae. 3mal so lang als breit, schötchenförmig. Krone gelb. 3. Obere Bl. stengelumfassend. 2. Fr. aufspringend. 4. 5. Fr. Pflanze rauh. Fr. kugelig. Obere Bl. nicht umfassend. 6'. 3'. An Camelina Nastürtium 23. birnförmig. 19. Fr. kugelig, klein. 4'. Fr. nicht aufspringend, Ifächerig. Fr. geflügelt, hängend. 6. Pflanze kahl. 5'. 11. Bl. kahl. Bl. nicht kahl. 9. Isatis (S. 118). (S. 121). 33. Alyssum (S. 125). Fr. rundlich oder eiförmig. 2. ßiscutella (S. 116). Fr. brillenförmig. Untere Bl. fiederspaltig, steif- oder rauhhaarig. Fr. 2glie17. Rapistrum (S. 120). derig. 9'. 8'. Krone nicht gelb (weiß, 10. 123). 121). Bl. ungeteilt. 8. 2'. (S. 25. Neslea (S. 123). 18. Nastürtium feuchten Standorten. An trockenen Standorten. 7. 7'. (S. rötlich, lila, violett). Kronbl. ungleich groß, die äußeren größer. 11. Stengel Bl. ästig. am Fächer Isamig. Stengel verteilt. 5. ir. Stengel einfach. 113 Kreuzblütler, Cruciferae. 49. Familie. Bl. (fast) alle rosettig. iberis (S. 117). Fr.fächer 2samig. Teesdalea 1. 116). (S. Kronbl. alle gleichgroß. 12. Kronbl. gespalten. 10'. 26. Draba (S. 123). 34. ßerteroa (S. 125). 13. Bl. rosettig. 13^ Bl. am Stengel verteilt, grau. 12'. Kronbl. nicht gespalten. 14. Obere Bl. stengelumfassend. 15. Pflanze kahl. 16. Fr. flachgedrückt, geflügelt, aufspringend. 6. Thlaspi (S. 117). gedunsen, ungeflügelt, nicht aufspringend. 10. Calepina (S. 118). 15'. Pflanze behaart. Bl.grund pfeilförmig. 17. Fr.fächer Isamig. 3. Lepidium (S. 116). 17'. Fr.fächer 2— mehrsamig. 16'. Fr. 18. Fr. länglich elliptisch. 26. Draba 128). (S. verkehrt-herzförmig. 23. Capseila (S. 128). 14'. Obere Bl. nicht stengelumfassend. 19. Stengel aufrecht. 20. Alle Bl. am Grunde herzförmig, ungeteilt. Fr. groß, 18'. Fr. flach. Krone 22. lila. Mittlere Bl. nicht Krone weiß. 21. Fr. kugelig. 20'. herzförmig, 7. 21'. Fr. flach. 19'. 1'. mehr Fr. 22. als (S. Lepidium (S. 3mal so lang als breit, 122). klein. 117). 116). Fr. 2knopfig. Bl. fiederspaltig. 4. (S. Fr. Cochleäria 3. Stengel liegend. Lunäria geteilt. Corönopus (S. 116). schotenförmig. Krone nicht gelb (weiß, rötlich, lila, violett). Obere Bl. ungeteilt (ganzrandig oder höchstens gezähnt). 23. 24. Stengelbl. umfassend, sitzend. 25. Pflanze rauhhaarig, mit Bl.rosette. Krone weiß. 29. Ärabis (S. 25'. Obere Bl. kahl. 26. Fr. angedrückt. 26'. Fr. abstehend. Krone weiß Grundbl. rauhhaarig, spitz. 28. Tarritis Alle Bl. kahl, stumpf. (S. 128). Conringia (S. 125). 36. Neuberger, 124). bis gelblichweiß. Flora von Freiburg. 3. u. 4. Aufl. 8 114 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. umfassend. 24'. Stengelbl. nicht Narbe aus 2 flachen Plättchen 27. 28'. Bl. gebildet. 32. Matthiola (S. 125). 28. Bl. grau. 35. Hesperis (S. 125). grün. Narbe Ifach (höchstens ausgerandet). Krone weiß 27'. oder lila. 29. Stengelbl. herzförmig, gestielt. ^8. 29'. Bl. nicht Alliäria (S. 117). herzförmig. 80. Stengelbl. sitzend. 27. 30'. Stengelbl. Ohne 31. Stenoplirägma Brutknospen in Bild 38. 23'. Ge- Obere 123). den oberen BL- 29. Arabis winkeln. 31'. (S. gestielt. (S. 124). Mit Brutknospen in den oberen Bl. winkeln. 21. Dentäria (S. 122). Bl. geteilt (fiederspaltig, gefiedert, 3 — Szählig). ^^^^^ gedunsen, aufspringend. ^^' Wurzelstock fleischig, schuppig. ^^' FrSm^it 2reihigen ^^'' Samen. 21. Dentäria (S. 122). ^ , Wurzelstock nicht schuppig. Fr. bogig gekrümmt. Samen in jedem Fach 2reihig. (Bild 38). 19. Nastürtium (S. 121). 33'. 34. 34'. Fr. gerade oder fast gerade. jedem Fach Ireihig. Samen in (Bild 39). 20. Cardämine (S. 121). 32'. Fr. gedunsen, nicht aufspringend. 16. Räphanus Krone gelb oder gelblichweiß. 35. Obere Bl. ungeteilt. (S. 120). 22'. Bl. ungeteilt (ganzrandig oder höchstens buchtig gezähnt). 37. Stengelbl. herz- oder pfeilförmig um- 36. Alle fassend. 38. Fr. aufrecht, angedrückt. 38'. Fr. nicht 39. Fr. 28. Tarritis angedrückt. abwärtsgekrümmt, 29. 39'. Fr. iraWs (S. 123). flach. Bild (S. 124). abstehend, 4kantig. 36. Coiiringia (S. 125). ^ , , , ^, ^^"titlreSlC' samen." 49. Familie. 37'. Stengelbl, nicht 40. 40'. umfassend, Narbe tief 21appig. Narbe nicht 21appig. am Grunde verschmälert. Cheiränthus (S. 125). 31. 41. Fr. ungeschnäbelt. 42. Fr. 4kantig. Erysimum (S. Erueästrum (S. 124). 119). Sinäpis (S. 119). mit Inervigen Klappen. 13. Diplotäxis (S. 119). Barbaraea (S. 120). herzförmig, blaugrün. 15. Brassica (S. 119). (S. 119). (S. 119). (S. 120). 30. 42'. Fr. stielrund, kurz. 41'. Fr. 115 Kreuzblütler, Cruciferae. 14. langgeschnäbelt. 43. Fr. stielrund, mit 3nervigen Klappen. 12. 43'. Fr. flach 4kantig, 36'. Nur obere Bl. ungeteilt. 44. Stengelbl. sitzend, umfassend. 45. Stengelbl. am Grunde pfeilförmig, grasgrün. 18. am Grunde 45'. Stengelbl. umfassend. 46. Untere Bl. leierförmig, mit großen Endlappen. 44'. Stengelbl. nicht 47. Fr. nicht gegliedert. 48. Fr.klappen Inervig. Kelch angedrückt. Brassica 15. 48'. Fr.klappen 3nervig. Kelch abstehend. 12. 47'. Fr. 16. 46'. Untere 49. Bl. Samen in Samen Räphanus buchtig bis fiederspaltig. jedem Fach 2reihig (Bild 38). Fr.klappen 13. 49'. Sinäpis gegliedert, eingeschnürt, vielstreifig. Ireihig. Diplotäxis flach, (S. 119). (S. 119). Fr.klappen gewölbt (Bild 39). 14. Erueästrum 3— Alle Bl. geteilt (fiederspaltig, gefiedert, Szählig). 50. Stengel und Bl. kahl oder wenig haarig. 51. Samen in jedem Fach 2reihig (Bild 38). 62. Fr. stielrund, ungeschnäbelt. 19. Nastürtium (S. 121). 52'. Fr. flach (Bild 38 unten), geschnäbelt. 13. Diplotäxis (S. 119). 51'. Samen Ireihig (Bild 39). Fr. rundlich 4kantig. 36'. 18. Barbaraea (S. 120). Stengel und Bl. behaart oder zerstreut borstig. 53. Fr. zusammengedrückt 4kantig, mit Inervigen Klappen. 50'. 14. Erueästrum (S. 119). 116 VI. Klasse. bS\ Fr. stiehund, mit 3 Netzblättler, Dicotyleae. — Snervigen 54. Fr.schnabel 2schneidig, lang. 54'. Fr. kaum geschnäbelt. Klappen. 12. 9. Sinäpis Sisymbrium (S. 119). (S. 118). Bauernsenf, Teesdalea R. Br. 1. — 5 Kroiie klein, weiß. 20 cm. Sandboden; zieml. verbr. S, E. Nacktstengeli^er B., T. nudicaulis R. Br. Haslacher Kiesgrube !, Elzach Simonswald Suggental, SulzBl. leierförmig-fiederspaltig. G, O- 5. 4, !, !, burg, Siegelau. 2. Brillensckote, Biscutella L. Stengelbl. selten. 2-3, lineal. Fr. kahl. Donautal 4.6, 7. Felsen; Wegekresse, Lepidium L. Bl. stengelumfassend. Fr. herzförmig, ungeflügelt. 2, cm. !. 3. Obere 1. 30—60 P. Glatte B., B. laevigäta L. J. 30 Griffel lang. — 50 cm. 2j.. 5, 6. Dämme, Wege; zerstr., gesellig. S. Pfeil- W., L. draba L. Bahndamm bei Uffhausen!, St Georgen Schallstadt!, Istein, !, Riegel, Neuenburg, Reckenhag bei Müllheim. 2'. Fr. eiförmig-elliptisch, oben breit geflügelt. Griffel sehr kurz. 20—50 cm. 0. 5—7. Felder, Wege; verbr. Feld-W., L. canipestre R. Br. V. Bl, nicht stengelumfassend. 3. Fr. schwach ausgerandet, nicht oder schmal geflügelt. 45'' abgehend. Untere Bl. fiederspaltig, obere blaugrün, schlecht riechend. Fr. eirundlich. 10 30 cm. G, O- 5—10. Wege, Schutt; verbr. Stliutt-W., L. rnderäle L. 4'. Aste unter 65 abgehend. Alle Bl. entfernt sägezähnig, grasgrün. Fr. kreisrundlich. 20—70 cm. ©. 5—8. Schutt, Wege zerstr. E. Virginische W., L. virginicum L. Schloßberganlagen!, Dreisamdamm!, Stühlinger!, Lehen!. 3''. Fr. tief ausgerandet, oben deutlich geflügelt. 30 60 cm. O. 5, 6. (Orient); gebaut und verwildert, Salat- W., L. sativum L. 4. Äste unter — lineal, '^ ; — 4. 1. Krähenfuß, Coronopus Hall. Blütenstiele kürzer als die Blüte. Fr. nierenförmig. 5—25 cm. O. 7, 8. Wege; zieml. verbr. J, K, Ruels Kr., C. Z. B. Lehen, Istein, Weisweil, Kehl, Ichenheim, Griffel kurz. E. Ruellii All. St Georgen. 117 Kreuzblütler, Cruciferae. 49. Familie. V. Blütenstiele länger als die Blüte. Fr. 2knotig. Griflfel fehlt. 8—30 cm. O. 7, 8. Ufer, unbebaute Orte; selten. E. Zweiknotiger Kr., C. didynms Sm. Offenburg, Kiesgrube bei der Basler-Straße. Schleifenblume, Iberis L. 5. Fr. fast kreisrund, 10—20 weiß. schmal ausgerandet. Krone blaßviolett oder Äcker; verbr. E, K. 0. 5—10. cm. S. Bittere S., 6. 1. Bauernsenf, I. amära L. Hellerkraut, Herzschötchen, Thlaspi L. Pflanze Ijährig, ohne Laubtriebe. — 2. 2'. 15 Fr. fast kreisrund. Pflanze gelbgrün. 30 cm. 0. 5, 7. Äcker, Weinberge; verbr. N. Feld-H., Th. arvense L. Fr. verkehrt-herzförmig. Pflanze blaugrün. 10—30 cm. 0, Q. 3 Raine, Reben; zerstr. 5. E, K, S. C. Durchwaehsenblätteri^es H., Th. perfoliätnm L. — Kaiserstuhl, Staufen, Istein, Neuenburg, Schönberg !. Pflanze ausdauernd, mit Laubtrieben. 5 3. Staubbeutel violett. Fr. meist 7samig. 15 cm. 2j.. 4, 5. Wiesen; selten. SO. Alpen-H., Th. alpestre L. Rinken !, Lenzkirch. 3'. Staubbeutel gelb. Kalkhügel; 4samig. 5—15 cm. 2|.. 4, 5. zerstr. J, K. P*. ßerg-H., Th. montänum L. 1'. — Länge !, Donautal 7. 1. 1'. ! . . . Löffelkraut, Cochleäria Tourn. mm 10—25 cm. 2^. 6. Grundbl. 20—30 lang, dicht rosettig. Kalkfelsen; selten. J. PA. Felsen-L., C. saxätilis Lam. Donautal !. Grundbl. groß, bis 60 cm lang, mittlere Bl. fiederspaltig. 50 bis 150 cm. 4- 6> 7. Gebaut und verwildert. Meerrettich, C. armoräcia L. 8. Lauchkraut, Alliäria Kupp. Untere Bl. nierenförmig, grob gebuchtet, obere herzförmig, zerrieben nach Knoblauch riechend. 30 100 cm. G. 5, 6. Hecken, Gebüsch; verbr. C. Knoblauchshederich, A. officinälis And. — 118 9. 1. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Rauke, Sisymbrium L. Fr. gebogen. Bl. ungeteilt, länglich lanzettlich gezähnt. 200 cm. 2|.. Gebüsch; 7. 6, selten. 50 bis J. P. Steife R., S. strictissimnm L. Bachheim!, Gauchach!. V. Bl. fiederteilig bis gefiedert. 2. Bl. gefiedert, mit linealen Zipfeln. Fr. dünn. Blüten blaßgelb. •30— 100 cm. O, G. 5, 6. Schutt; verbr. N. Sophien-R., S. söphia L. Breisach, Sponeck, Limburg Isteiner Klotz !, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !. !, Bl. fiederspaltig. 2'. 3. Fr. der 30— 60 Achse angedrückt. Pflanze sperrig-ästig, kurzhaarig. cm. O. 5—10. Schutt, Wege; verbr. C. Fr. abstehend. 4. Fr. höchstens Wege-R., offieinäle Scop. S. 3'. 2mal so lang 30—60 überragend. die Blüten nicht als ihr Stiel, O, 0. 5—9. cm. EU. P. Löseis R., S. Loeselii L. Basler Straße". 4'. Fr. mehr als 2mal so lang als ihr Stiel. 5. Endlappen der Bl. nicht größer als die zahlreichen Seitenlappen. 30— 80 cm. G- 5, 6. Schutt, Kiesgruben; selten. E. P. Ungarische R., S. pannönicnm Jacq. Stühlingen. 5'. Endlappen viel größer als die Seitenlappen. Kahl. Alle Kiesgrube bei der Bl. fiederteilig. selten. Donautal 30— 100 cm. G- 6. 5, Felsen, Dämme; P. Österreichische R., S. austriacum Jacq. E. J, ,, !. 10. "Wendich, Calepina Ad. Grundbl. rosettig Fr. runzelig. obere länglich pfeilförmig. Krone weiß. 30 50 cm. O, G- 4, 5. Äcker, Wege; selten. PF. Corvins W., C. Corvini Desv. , — Leopoldshöhe am Bahndamm. 11. Waid, isatis L. Pflanze blaugrttn. zieml. verbr. 60— 120 cm. KL, KV. Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Istein!, der „Basler- Straße", Lorettoberg. O, Q. 5, 6. P. Färber-W., Neuenburg!, Hügel, Felsen; L tinctöria L. Kiesgrube bei 49. Familie. 119 Kreuzblütler, Cruciferae. 12. Senf, Sinapis Tourn. Kelch wagerecht abstehend. Fr. holperig. Krone goldgelb. Fr.2. Obere Bl. eiförmig, buchtig gezähnt. klappen Snervig. Samen schwarz, glatt. 30 80 cm. O. 6, 7. Acker-S., S. arvensis L. Äcker, Schutt; verbr. 2^ Bl. fiederspaltig. Krone hellgelb. Fr.klappen Snervig. Samen 30—50 cm. ©. 6, 7. Äcker; zerstr. gelblich, grubig. 1. — Weißer Breisach, Holzhausen, Ebnet, Lehen, Weil, S., alba L. S. Wiehre, Je- suitenschloß. Fabrikstraßenbrücke, 15-50 cm. O, GBl. blaugrün. r. Kelch aufrecht. Fr. kahl. 6—9. Sandboden; selten. E, KL. Lack-S., S. cheiränthns Koch. Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ", Ihringen, Merkur, Renchtal. 13. Stiokrauke, Diplotäxis DO. Stengel auch oben beblättert. Blütenstiele 2— 3mal so lang als 30—60 cm. die Blüte. Fr. in der Blüte nochmals gestielt. J, EU, KL. Schutt, Wege; verbr. 4. 6—10. Schmalblätterige St., D. tenuifölia DC. r. Stengel nur am Grunde beblättert. Fr. in der Blüte sitzend. Kronbl. rundlich mit abgesetztem Nagel. 2. Pflanze behaart. 30— 60 cm. O, G, 4- 5—10. Äcker, Schutt, Mauern verbr. Mauer-St., D. nmrälis DC. E. K. 2'. Pflanze kahk KronW. länglich. 10-20 cm. G- 6-9. GeW. RutCD-St., D. viminea DC. bauter Boden; selten. KL. 1. : Kaiserstuhl!. 14. Hundsrauke, Erucästrum Presl. 1. Untere Blüten mit Hochbl. Kelch aufrecht abstehend. 50 cm. 0, G- 4—10. Raine, Wege; verbr. 1'. Untere Blüten ohne Hochbl. Kelch wagerecht abstehend. 25 bis 50 cm. 4.6—7. Kies; selten. EU. Buchtige H., E. obtusän^nlnm Rchb. Neuenburger Insel!, Weinstetten!, Laufenburg, Hartheim. 30 bis Pollichs H., E. Follichii Seh. u. Sp. 15. Kohl, Brassica L. Fr. aufrecht angedrückt. Fr. 4kantig. 2. Fr.stiele fädlich. 1. EU. ufer; selten. Neuenburg !. 50—120 cm. ©. Schwarzer K., B. 6, 7. Fluß- nigra Koch. — VI. Klasse. 120 2'. Netzblätfcler, Dicotyleae. Fr. zylindrisch. Fr.stiele keulig. 30—70 cm. ©. 5—7. Fel- Graner K., B. incäna Doli. Leopoldsliöhe, Hüningen, Neuenburg!, Müllheim, Kirchzarten. EU. der; selten. V. Fr. abstehend. 3. Alle Staubbl. und Kelchbl. aufrecht. Geöffnete Blüten von den 60—120 cm. 2\.. 5, 6. Gemüse-K., B. oleräcea L. (Blatt- oder Winter-K., Rosen-K., Wirsing, Kopf-K. oder Kraut, Kohlrabi, Blumen-K.) Krone goldgelb. 3'. Kürzere Staubbl. und Kelchbl. abstehend. Bl. blaugrün. 4. Knospen die geöffneten Blüten überragend 60-120 cm. O, G. 4-8. Gebaut. (Bild 39, S. 114.) Knospen entfernt. Krone hellgelb. Gebaut. 4'. Reps-K., B. napas L. (Kohlreps, Raps, Bodenkohlrabi, Lewat.) Knospen von den geöffneten Blüten überragt. Bl. grasgrün. 30—80 cm. (Rübreps, O, 0. 7, 8. Gebaut. Weiße Rübe.) 16. Rettich, 1. Rüben-K., B. rapa L. Räphanus Tourn. schwammig, gedunsen. Krone weiß oder lila. 50 100 cm. Garten-R., R. sativus L. G. 5, 6. Gebaut und verwildert. Fr. (Sommer-, Winter-, Monats-R.) Krone hellgelb (weiß). perlschnurförmig eingeschnürt. 30-60 cm. O. 6— 8. Äcker; verbr. Wilder R., R. raphanistrum L. 2. Fr. 17. Repsdotter, Rapistrum Boerh. Unteres Fr.glied stielförmig, oberes kugelig. Griffel lang. Krone 20-50 cm. ©. 6— 9. Äcker; verbr. E, K. S. ? Runzeliger R., R. rngösum All. goldgelb. 18. Bartarakraut, 1. Krone goldgelb, recht abstehend. verbr. 1'. Krone hellgelb, gedrückt. Barbaraea R. Br. Fr. aufso lang als der Kelch. Ufer, Wegränder; cm. G- 5—7. C. Gemeines B., B. vulgaris R. Br. fast doppelt 30—60 Fr. aufrecht anals der Kelch. 5,6. Gräben, Ufer; zerstr. SU?, E?. Steifes B., B. stricta And. wenig länger 60— 100 cm. G. 49. Familie. 19. Kresse, Nastürtium R. Br. Krone weiß. 1. 5—10. 121 Kreuzblütler, Cruciferae. Stengel wurzelnd. Ufer, Quellen; verbr. W. Fr. gekrümmt. 40 — 100 cm. 4- Briinneii-Kr., N. officiDäle R. Br. V. Krone gelb. Krone etwa so lang als der Kelch, blaßgelb. Fr. länglich, gedunsen, etwa so lang als ihr Stiel. 15 50 cm. 0, G. 6 9. Sumpfboden; verbr. Snmpf-Kr., N. palüstre DC. 2\ Krone länger als der Kelch, hochgelb. 15—50 cm. 4- 6—9. 3. Fr. etwa so lang als ihr Stiel, lineal. 2. — — Ufer, Wege; verbr. Wald-Kr., N. silvestre R. Br. Fr. noch nicht halb so lang als ihr Stiel, rundlich. 4. Stengel wurzelnd, meist hohl. 30 100 cm. 4- ^ 9. Gräben, Sümpfe verbr. Wasser-Kr., N. ampliibinm R. Br. 4'. Stengel aufrecht, nicht wurzelnd. 20—25 cm. Stengel nicht hohl. 5. Obere Bl. fiederspaltig. 4. 5, 6. Wiesen; stellenweise, gesellig. S, E. S. Pyrenäen-Kr., N. pyrenaicum R. Br. unterhalb Im Dreisam- und Elztal. Z. B. Kartause der Eisenbahnbrücke b. F.!, Denzlingen !, Emmendingen!, Riegel!, Uffhausen!, Istein, Allmendsberg !, Simonswald!, 3'. — — ; ! 5'. , Weil, Müllheim, Leopoldshöhe. Obere Bl. länglich spatelig, gezähnt. Stengel hohl. 30 bis 80 cm. 4- 6 8. Wiesen, Dämme; selten, gesellig. E. — .. austriacum Crtz. Scheibenstände auf dem Exerzierplatz Wiehre !, Achern. Bastard: N. amphibium X silvestre; Rötteln, Kirchen, Istein, Wallbach, Grießbeim, Weinstetten. P. Österreicliisclie Kr., N. ! 20. Schaumkraut, Cardämine L. — mm Kronbl. 7- 15 lang, 3mal so lang als der Kelch. Stengel stielrund. Staubbeutel gelb. Krone lila. 15 40 cm. 4. 4, 5. Wiesen, Gebüsch; verbr. Wiesen-Sch., C. pratensis L. Die lilafarbigen Blüten haben am Grunde der Staubbl. je 2 grüne, wulstige Nektarien; der Nektar sammelt sich in den bauchigen Kelchbl. Noch vor dem Aufblühen überragen die längeren Staubbl. die Narbe und machen eine Viertelsdrehung nach den benachbarten kürzeren Staubbl. hin, so daß besuchende Insekten mit der einen Seite des Kopfes die Staubbeutel, mit der andern die Narbe be1. — 2. K 122 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. rühren, wodurch Fremdbestäubung begünstigt möglich und oft von Erfolg. der Grundbl. ist. Selbstbestäubung Vermehrung auch durch Brutknospen — Stengel kantig. Staubbeutel violett. Krone weiß. 15 40 cm. 6. Quellen, Gräben; verbr. 5, Scharfes Seh., C. amära L. Kronbl. 3—5 lang, höchstens 2mal so lang als der Kelch. 2'. 2J.. mm 1'. am Grunde Bl.stiel 3. Wälder ; zerstr. Hirschsprung mit 2 Öhrchen. S, J, !, cm. G. 5—7. impätiens L. Spirzendobel 20—50 C. Sprin^-Sch., C. E. Bärental !, Waldkirch !, Öhrchen. cm. O, 0. 3—5. am Grunde ohne Stengel l-3blg. 7—20 3'. Bl.stiel 4. Ranhes verbr. 4'. Stengel reich beblättert. 10— 40 . . . Wiesen, Reben; C. Seil., hirsuta L. cm. 0, ©. 4-8. Wälder; Wald-Sch., C. silvätica Lk. verbr. 21. ! Zahn würz, Dentäria Tourn. Mit (schwarzbraunen) Brutknospen in den Bl. winkeln. Krone 20— 60 cm. 4- 4, 6. Wälder; selten, gesellig. lila. C. Zwiebeltra^ende Z., D. bulbifera L. St Valentin gegen Littenweiler Welchental Mooswald Roßkopf. 1'. Ohne ßrutknospen. 30 50 cm. 2j.. 4,5. Bergwälder; 2. Bl bandförmig, 3— 5zählig. selten PÄ*. Gefingerte Z., D. digitata Lam. J, SU?. Baar! verbr., Schlüchttal ?. 2'. Bl. unpaarig gefiedert. 30—60 cm. 2].. 4, 5. Bergwälder; selten. J, KV, S. PÄ*. Gefiederte Z., D. pinnäta Lam. Schönberg!, Brombergkopf!, Kanderni, Krenkingen, Dinkel1. !, !, !, !, — berg. 22. Mondviole, Silberblatt, Lunäria L. an beiden Enden spitz. Krone lila, wohlriechend. 30 bis 120 cm. 2|.' 5, 7. Bergwälder zerstr. J, S. M*. Aüsdanerndes S., L. rediviva L. Zastler Buchenbach !, Präg !, Bernau, KanHirschsprung Ettersbach !, dern Schauinsland Glottertal St Peter 1. Fr, ; !, ! !, , ! , ! , , Schlüchttal, Steinatal!. 1'. Fr. rundlich 100 cm. 0. bis 5, elliptisch. 6. Z. Krone violett, Zweijähriges geruchlos. 30 bis biennis Mnch. S., L. 49. Familie. 123 Kreuzblütler, Cruciferae. 23. Täschelkraut, Capsella Vent. Grundbl. rosettig, buchtig gezähnt bis fiederspaltig. 10—50 cm. G. 3—11. Äcker, Schutt; verbr. N. Hirten-T., C. bnrsa pastöris Mnch. 0, 24. Leindotter, Camelina Crtz. Traube verlängert. 30 bis 1. Stengelbl. ganzrandig bis gezähnelt. 60 cm. O. 6 7. Äcker, Raine; zerstr. Saat-L., C. sativa Koch. Sponeck, Limburg, Hach, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ". V. Stengelbl. buchtig gezähnt bis fiederspaltig. Traube kurz. 30 bis 60 cm. O. 5, 6. Flachsfelder; zerstr. Gezähnter L., C. dentäta Pers. Herbolzheim, Mahlberg, Ettenheira, Niederweiler, Hinterzarten. — 25. Hohldotter, Finkensame, Neslea Desv. aufrecht Fr.stiele 30— 60 0. cm. 6, 7. abstehend. Äcker; Griffel zerstr. J, Krone goldgelb. lang. K. P. Rispiger H., N. panicnläta Desv. Kaiserstuhl (Schelingen, Königschaffhausen), Ettenheim, Malterdingen, Mahlberg, Schönberg !, Müllheim, Hartheim, Weil, Haltingen, Baar ! verbr. 26. Hungerblümchen, Draba L. — — 1. Ausdauernd. Mit Bl.sprossen. Stengel bl. los. 5 10 cm. 2|.. 3 5. Felsen; selten. J. A*. Felsen-H., D. aizoides L. 1'. Einjährig. Donautal!. 2. Kronbl. ganz oder ausgerandet. Stengel beblättert. Weinberge; selten. KV. 31aaer-H., Lörrach, Tstein, Kleinkems Rheinweiler G, 0- 4, 5. !, 2'. 15—40 cm. D. murälis L. !. Stengel blattlos. 2—10 cm. 0, Q. 3—5. verbr. J, S, K, E. C. Frühlings-H., D. verna L. Kronbl. 2spaltig. Äcker, Wege ; 27. Schmal wand, Stenophrägma Cel. Mit Grundrosette. Schoten schmalwandig. 8— 30cm. 0, G- 3—5. Äcker, Mauern; verbr. Thals' Sch., St. Thaliänum Cel. 28. Tnrmkratit, Turritis Dill. Stengel steif aufrecht. Bl. blaugrün. 50—120 cm. Q. 6, 7. Hügel, Raine; zerstr. S, K, E. C. Kahles T., T. glabra L. ! 124 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 29. Gränsekresse, Ärabis L. gabelhaarig. Krone weiß oder lila. Sand, Kies; selten. J, EU, Z. P. Sand-G., A. arenösa Scop. Rhein bei Kleinkems, Steinenstadt, Neuenburg, Zienken, Breisach, Altenheim, umfassend. l''. Stengelbl. Samen breit geflügelt. Krone 2. Reife Fr. abwärts gebogen. gelblichweiß. 30 — 60 cm. G- 5, 6. Felsen; selten. S. Tiirm-G., A. turrita L. Hirschsprung!, Donautal!, Hohentwiel!. 2\ Reife Fr. aufrecht oder abstehend. Krone weiß oder lila. 30—40 cm. 2].. 5, 6. Steinige 3. Pflanze kahl, etwas bereift. Berghänge selten. J. F. Ariiiblütige G., A. paaciflöra G. 1. Stengelbl. 15— 30 kurz cm. gestielt, O, G. 6, 7. Am ; Donautal 3'. 4. Pflanze behaart. Fr. abstehend. Same Sonnige Hänge; selten. Limburg, Badloch Wutachtal bei Boll. 4'. Fr. G- !, flügellos. 10—25 Same an der Spitze Wiesen, Raine; verbr. 6. geflügelt. Rauhe 30. Hederich, 2 ©. 4, 5. S. Öhrchen-G., A. auriculäta Lk. Schelingen, Vogtsburg !, Gauchatal, aufrecht. 5, cm. KL, Erysimum G., 25 — 60 cm. A. hirsüta Scop. L. — Blütenstiel 3mal so lang als der Kelch. Fr. doppelt so lang als ihr Stiel. Krone goldgelb. 30—60 cm. ©.^ 6—9. Äcker, Wege; zerstr. Goldlack-H., E. tlieiranthoides L. Ihringen, Rotweil, Bötzingen!, Holzhausen, Reuthe, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ", Wiehre, Weil, Haltingen, l''. Blütenstiel höchstens so lang als der Kelch. Fr. vielmal so lang als ihr Stiel. Fr. aufrecht. 30 bis 2. Blütenstiel etwa so lang als der Kelch. 120 cm. 0, 2|.. 6, 7. Wege, Dämme: selten. Habiciltskraatblätteriger H., E. hieraciifölium L. 1. Dreisamdamm. 2'. Blütenstiel halb so lang als der Kelch. Fr. abstehend. 10 bis 30 cm. O. 5 7. Schutt, Kiesboden; selten. P. Ausgespreizter H., E. repändum L. Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !, Lehen!. — Kreuzblütler, Cruciferae. 49. Familie, 125 31. Lack, Oheiranthus L. Bl. lanzettlich gedrückt. 30—50 spitz , cm. , 4- angedrückt behaart. Fr. zusammenMaueru, Felsen; zerstr. 5, 6. Gold-L., Breisach!, Burkheim!, Schloßberg b. F. eil. cheiri L. !. 32. Levkoie, Matthiola R. Br. Blüten verschieden gefärbt, wohlriechend. 30— 60 cm. 0. 6 — 9. Südeuropa. Einjährige L., M. ännua Sw. Z. 33. Steinkraut, Alyssum goldgelb. Kelch abfallend. Sonnige Hänge, Felsen, Sand zerstr. Kronbl. 1. ; 10 J, L. — 25 cm. 4- 5,6. K. P*. Berg-St., A. montänum L. Klotz !, Kleinkems !, Westseite des Kaiserstuhles I, Limburg!, Hohentwiel!. Krone hellgelb, zuletzt weiß. Kelch bleibend. 5 25 cm. O. 5— 8. Äcker, Wege; verbr. Kelcli-St., A. calycinuiii L. Isteiner — 1'. 34. Graukresse, Berteroa DC. Pflanze sternhaarig, grau. G- 6—9. Sandboden; Kronbl. weiß, 2spaltig. unbeständig. 25—50 cm. zerstr., Gemeine G., B. incäna DC. Ebnet, Freiburg, Haltingen, Gretzhausen, Rieselfelder!, Lahr, Dinglingen, Waldkirch!, Heitersheim, Wehratal, Güterbahnhof, Haslach. 35. Nachtviole, Hesperis L. eiförmig bis lanzettlich. Kronbl. verkehrt-eiförmig, gecm. 2|.- 5, 6. Gebüsch, Wiesen, zerstr. Auch Z. Frauenveilchen, B. matronalis L. Zwischen Neustadt und Titisee, St Wilhelm !, Zähringen !, HugBl. nagelt. 40—80 Fr, holperig. stetten. Hinterzarten, Wutachtal !. 36. Konringie, Conringia Heist. untere verkehi-t-eiförmig, obere elliptisch. Lehm, Kalk; zerstr. (Erysim. Orient.) C. 31orgenländische K., C. orientälis Andr. Kaiserstuhl (Rotweil!, Ihringen, Achkarren, Endingen), Gündlingen, Fahrnau, Kartause, Kiesgrube an der „Basler- Straße". Bl. bläulich bereift, 30 — 50 cm. O. 5 — 7. — 126 VI. Klasse. ßesedengewächse, Resedaceae. 50. Familie, 1. 1. Netzblättler, Dicotyleae. Resede, Reseda L. Kelch und Krone 4blg. G- 6 — 9. Bl. 50 100 cm. schmallanzettllch. verbr. C. Färber-R., R. luteola L. Wege, Raine, Dämme; BL r. Kelch und Krone 6blg. Wege, Dämme; 51. Familie. fiederspaltig. verbr. cm. G, 2|.. 6— 8. Gelbe R., R. lutea L. 20— 40 C. Soiinentaugewäclise, Droseraceae. 1. Sonnentau, Drosera L. Stengel aufrecht, 2- bis 4mal so lang als die Bl. Kapsel ungefurcht. 5 2. Bl. ausgebreitet, kreisrund, langgestielt. 20 cm. 2|.. 7, 8. Moorwiesen, Torfsümpfe; verbr. J, S, E. (Bild 40). N. Rnndblätteriger S., D. rotundifolia L. Auch bei Opfingen häufig!. 2\ Bl. aufrecht, 3-bis 4mal so lang als breit, allmählich in den Stiel 1. — — 10 20 cm. 2|.. Torfmoore; zerstr. S, E. N. Langblätteriger 8., D. änglica Hads. Moore beim Feldsee !, Ursee !, hinterm Hirschen, Schluchsee !. l^ Stengel aufsteigend, wenig länger als die Bl. Kapsel gefurcht. Grif3—8 cm. fel und Narben 2spaltig. selten. S, 0. 2|.. 7, 8. Torfsümpfe; N. Mittlerer S., D. intermedia Hayne. Feldseemoor!, Jungholz!. Bastard: D. änglica X rotundifolia Feldseemoor Ursee, Hinterverschmälert. 7, ; 8. ! , zarten. a Bild 40. Sonnentau (2 Blatt mit gefangener (vergr.), b Kapsel. : 3). Fliege Die weißen Blüten sind nur am ^^ühen Morgen geöffnet solche mit g^nz kiemer Krone bestauben sich selbst mit Erfolg. Die Bl. sind zum ; 127 Fettblattgewächse, Crassuläceae. 52. Familie. Insektenfang eingerichtet. Sie tragen zahlreiche, am Bl.rande welche eine klebrige Flüssigkeit größere reizbare Drüsenhaare mit Eiweiß verdauenden Eigenschaften absondern. Kommt eine kleine Fliege mit den Drüsen in Berührung, so bleibt sie hängen. Infolge des Reizes krümmen sich immer mehr Drüseuhaare gegen das Insekt hin, umfassen es vollständig und verdauen die Fleischteile Die verdauten Stoffe bis auf das Hautskelett. werden durch die Haare aufgenommen und dienen der Pflanze als kräftigende Nahrung, so daß mit Eiweiß gefütterte Exemplare reichlichere Fr. tragen als ungefütterte. (Der Vorgang des Fanges und Yerzehrens läßt sich leicht in 1 2 Tagen beobachten, wenn man Sonnentaupflanzen samt der Moosunterlage in einem mit Wasser gefüllten Suppenteller an das sonnige Fenster stellt und stecknadelkopfgroße Eiweiß- oder Fleischstückchen auf die Blätter legt.) , — 52. Familie. Fettblattgewäclise, Crassuläceae. Kronbl. frei. Blüten Kronbl. verwachsen. 1. 1'. 4— ozählig. 1. Sedam (S. 127). (S. 129). Blüten mindestens 6zählig. 2. Fettblatt, 1. Sedum Sempervivuni L. Bl. flach, breit. 1. Obere Bl. mit breitem Grunde, sitzend. Krone grünlichgelb. Innere Staubbl, am Grunde der Kronbl eingefügt. 20-60 cm. 4. 7—9. Trockene Wälder, Wege^ Mauern; verbr. Großes F., S. niaximum Snt 3'. Krone rosa bis purpurn. Innere Staubbl. über dem Grunde der Kronbl. eingefügt. 25 50 cm. 4- 7, 8. Wege, Wälder verbr. Rotes F., S. purpureum Lk. Z. B. Todtmoos, Vögisheim, Müllheim. 2'. Obere Bl. am Grunde keilförmig verschmälert. 4. Bl. wechselständig länglich bis lanzettlich. Krone lilapurpurn. 20—50 cm. 4- 6> 7. Felsen; selten. SA. 2. 3. — , 4'. M. Berg-F., S. fabäria Koeli. Belchen. Bl. gegenständig, breit keilförmig. Krone hellpurpurn. 10 bis 20 cm. 4- 7, 8. Felsen, Mauern; zerstr. S. Keil-F., S. spurium M. B. Schloßberg b. F.!, Müllheim!, Simonswald!, Kirchzarten!, Höllsteig!, Bahndamm gegen Hugstettenl, Staufen Loretto, Kiesgrube. !, 128 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. V. Bl. stielrund oder halbst! eirund. Staubbl. 5. Bl. halbstielrund. 5. 8—15 ©. cm. 5, Äcker; 6. SW. Rötliches F., S. rubens DC. Weil, Leopoldshöhe, Weinstetten, zwischen St Georgen und Tiengen. E. selten. 10 Staubbl. drückt. 5'. 6. 7. oder stielrund Bl. (12). Krone weiß oder rosa, Krone rosa. An feuchten Standorten. Sumpfige Stellen ; zerstr. J, leicht 5 zusammenge- — 15 cm. 2j.. 7, 8. S. M. Sumpf-F., S. villösnm L. Neustadt, St Blasien, Albersbach !, Feldberg!, Hofsgrund!, St Peter (Hirschraatten !), Turner!, Muggenbrunn, Engelschwand, Jungholz, Schluchseemoor!, St Ulrich, Hugstetten, Höwenegg. 1\ Krone innen weiß. An trockenen Standorten. wechselständig, lineallänglich. Kronbl. 8. Bl. 10—20 cm. 21-. 6, 7. Mauern; verbr. a Weißes lanzettlich. F., S. album — L. gegenständig, eiförmig. Kronbl. eiförmig. 10 20 cm. 4. 6, 7. Felsen; selten. S. M. Kiirzblätteriges F., S. dasyphyllani L. Hirschsprung !, Zastler !, St Wilhelm !, Efringen ?, Utzen- 8'. Bl. feld!, Istein?. Krone 6'. 9. Bl. gelb. Gekrümmtes verbr. 9'. Bl. 10. 15— 30 mit Stachelspitze. F., cm. 2|.. 7, 8. Tripmadam, Raine, S. Wege; reflexum L. ohne Stachelspitze. Ohne Laubsprosse. 8—15 cm. 0. 6, Blutenstand mit verlängerten Ästen. 7. Felsen, Mauern; zerstr. S. PA*. Einjähriges F., S. ännaum L. Münstertal beim Scharfenstein !, Beleben, Blauen, Feldberg!, Höllental, Elztal, Ebnet, Oberried!, Utzenfeld !, Wieden!, Sirnitz, Schönau, Todtnau. 10'. Mit Laubsprossen. 15 cm. 11. Bl. eiförmig, ohne Spornfortsatz am Grunde. 5 — 2|.. 11'. Bl. 2j.. 6, 7. lineal, 6, 7. Felder, Mauern; verbr. C. ManerpfeflFer, S. aere L. mit Spornfortsatz am Grunde. 5 15 cm. Hügel, Felsen; verbr. Sporn-F., S. boloni^nse Loisl. — 2. Hauswurz, Sempervivum L. — Krone sternförmig ausgebreitet, 10 20blg., rosa mit dunkleren 20—50 cm. 2|.. 7, 8. Mauern, Dächer, Felsen; angepflanzt und verwildert. S. Dacli-H., S. tectoram L. Streifen. 53. Familie. 1. 2. Steinbrechgewäclise, Saxifragaceae. Sträucher. Bl. gelappt. Griflfel Beerenfr. 1. 3. Staubbl. 16 und mehr. 3'.Staubbl. 10, mit geflügelten Fäden. 1'. Kräuter oder Stauden. (S. 130). Philadelphus 5. Deutzia (S. 131). (S. 131) Saxifra^a Parnässia (S. (S. 129). 130). Chrysosplenium (S. 180). 0. Mit weißer Krone. 4. Staubbl. 10. 5. 5^Staubbl 5. Ohne Krone. 4'. Stengel mehrblütig. Stengel Iblütig. Kelch gelb. Staubbl. 2. 1. 1. 3. 8. Steinbrech, Saxifraga L. Ohne Kalkschüppchen an den 1. Ribes 4. Kapselfr. Bl. ungeteilt. 2'. Bl. Mit Laub- und Blütensprossen. 2. Steogel bl.los. Kelchzipfel zurückgeschlagen. Krone weifs, gelb getupft. 5 15 cm. 2J.- 7,8. Feuchte Stellen; selten. SA. A*. Stern-St., S. stellaris L. 3. — Feldberg (Felsenweg !) , Beleben (Krinne !), Hofsgrund !, Triberg. 3^ Kelchzipfel aufrecht oder abstehend. Bl. bandförmig ge5 spalten, Kronbl. länglich, rein weiß. 20 cm. 2\.. 5, 6. Felsen; selten. Z, verwildert. M. Rasen-St., S. decipiens Ehrh. — Ohne Laubsprosse. 2'. 4. Ausdauernd. Stengel mit unterirdischen Brutzwiebeln. Untere 15—40 cm, 21. 5, 6. Wiesen, Triften; verbr., gesellig. KnollcD-St., S. grannläta L. Einjährig. Ohne Brutzwiebeln. Untere Bl. spateiförmig bis 3 31appig. 15 cm. 0. 4, 5. Felsen, Mauern, Sandäcker; Bl. nierenförmig. 4'. K — verbr. Flnger-St., V. Mit Kalkschüppchen an den Bl. 15—30 cm. 2;. 6—8. Felsen; selten. Flora von Freiburg. 3. u. 4. Aufl. , tridactylites L. rot punktiert. S, J. PA*. Immergrüner Ne üb erger, S. Blüten weiß St., S. aizoon Jaeq. 9 ; VI. Klasse. 130 Netzblättler, Dicotyleae. Beleben ! Feldberg , ! , Hirscli- sprung!, Utzenfeld!, Kaiserwacht. Weitere Zierpflanzen sind: S. rotundifolia L. mit nierenförmig rundl. B). (am Scliauinslandangepfl.), S. crassifolia L. mit großen, lederigen Bl. und roten Blüten, 2. Milzkraut, Chrysosplenium Tourn. gegenständig, cm. 4- 4, Bl. 1. bis 15 len in verbr. Feuchte StelWäldern und Gebüschen N. Paarblätteri^es 31., eil. 1'. 5 kurzgestielt. 5. oppositifölium L. Bl. wechselständig, langgestielt. bis 15 cm. verbr. 2|.- 4, Wie 5. 7 vorige: (Bild 41.) N. WechselblätBild 41. teriges M., Wechselbl. Milzkraut (1 3. : r^.^ Cli. alterniföliumL. 2). Herzblatt, Parnässia Tourn. kantig Stengel Stieldrüsen mit , gelblich. umfassenden 10—30 cm. 4. 7, Bl. 8. Feuchte Wiesen; verbr. S. (Bild 42.) N. Siimpf-H., Stndentenrösclieii, P. palustris L. 4. 1. Stachelbeere, Johannisbeere, Ribes L. Zweige stachelig. 60 cm. — 120 kult. Trauben 1 — 3blütig. Steinige Orte; verbr., Kehte St., R. grossuläria L. 1^. 4, 5. V. Zweige nicht stachelig. Trauben vielblütig. 2. Blüten goldgelb, mit rötlichem Anflug. 1 —2 m. 1^. 4, 5. Z. Goldgelbe Nordamerika. J., R. aüreum P. Blüten grünlichgelb, rötlich oder purpurn. 3. Trauben aufrecht. 2häusig. 50—200 cm. Bild J, S. B. 5, 6. Wälder, Felsen; verbr. ,,,^ 2'. 3'. TD 42. . Herzblatt ,. (2 : .,„,. 3). <1 StamlnodlummltStlelli^, „1...'«„,« T Alpen-J., R. alpmum L. drüsen. b Kelch, c Kapsei, Trauben hängend. Zwitteris. a Kronbl. '^ ' r, A P^. , 131 Blätenstiel mehrmals so lang als die Deckbl. Bl. unterseits drüsig punktiert. Krone rötlich. 1 2 m. Angepflanzt. 1^. 4, 5. 4. 5. — Scliwarze 5'. nicht Bl. Krone gelblichgrün. drüsig. J., Fr. Fr. schwarz. R. nigrnm L. rot. 1—2 m. Angepflanzt. Rote J., R. riibram L. ^. 4, 5. Blütenstiele höchstens so lang als die Deckbl. 4'. Blüten purpurn. Fr. blauschwarz. 1—2 m. 1^. 4, 5. Z. Nordamerika. Blutrote J., R. sangnineuni P. 6\ Blüten grünlich, rot punktiert. Fr. rot. 100—120 cm. 1^. 4—6. Wälder, Felsen; selten. S. PA*. Felsen-J., R. petraeum W. Hirschsprung Breitnau !, Albersbach !, Feldberg. 6. !, 5. Bl Deutzie, Deützia Th. — Kelch sternhaarig, graugrün. 120 180 cm. ^. 7. Z. Japan. Kerbige D., D. crenäta 8. u. Z. r. Bl. vereinzelt sternhaarig, grün. Kelchzipfel kahl. 30 80 cm. Z. Japan. Schlanke D., D. graeilis S. u. Z. 1^. 5, 6. 1. u. — 6. Pfeifenstrauch, Philadelphus L. Blüten traubig gestellt, wohlriechend. Kelchzipfel kurz zugespitzt. Griffel fast ganz getrennt, 2 bis 3 m. :$. 5, 6. Z. Südeuropa. Wohlriechender Pf., P. coronärins L. 2'. Kelchzipfel lang zugespitzt. Griffel nur oben getrennt. 3 bis 5 m. Z. Nordamerika. ^. 6, 7. Weichhaariger Pf., P. pubescens Loisl. r. Blüten einzeln oder zu 3, geruchlos. 60—120 cm. t}. 6, 7. Z. Nordamerika. Gernchloser Pf., P. inodorus L. In diese Familie gehört auch die Hortensie, Hydrängea L. 1. 2. 54. Familie. Platanengewächse, Platanaceae. 1. 1. 1'. Platane, Plätanus Tourn, Bl.lappen ganzrandig, unterseits mit bleibenden Haaren. 8 bis 16 m. '^. 5, 6. Nordamerika; angepflanzt. Amerikanische P., P. occidentälis L. Bl.lappen gezähnt, unterseits kahl werdend. 8 — 16 m. T}. 5, 6. Orient; angepflanzt. Morgenländische P., P. orientalis L. 132 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Rosengewächse, Rosaceae. 55. Familie. Kräuter oder Stauden. 1. Blütenhülle einfach (ohne Krone). Bl. gelappt oder gespalten. 2. 3. 3'. Bl. 2'. gefiedert. Alchemilla ISanguisörba 15. 17. (S. (S. 140). 141). Blütenhülle doppelt. Kelchbl. in 2 Kreisen (mit Aufsenkelch). 5. Griffel lang, bleibend, gekniet. 14. Geam (S. 140). 5'. Griffel kurz, abfallend. 6. Fr.boden saftig, fleischig, sich vergrößernd, abfallend. 4. Fragaria 12. 6'. (S. 137). Fr.boden trocken, sich nicht vergrößernd, nicht abfallend. 13. Potentilla (S. 137). Kelchbl. in einem Kreis (ohne Außenkelch). 4'. Krone 7. gelb. 16. Agrimoiiia (S. 140). 1\ Krone weiß. 8. Fr. Bl. gefiedert. 9. Ohne Nebenbl. 9'. Mit Nebenbl. 8^ 3—12. Blüten 2häusig. Blüten zwitterig. Bl. gelappt oder 3zählig. Arünciis (S. 133). 1. 2. Ulmäria Kuhns II. (S. (S. 133). 136). V. Holzpflanzen. Sträucher (meist) stachelig. Fr.knoten in den kriigförmig erweiterten Blütenboden ein- 10. Griffel zahlreich. 11. 11'. geschlossen. Fr. nußartig, zahlreich. 18. Rosa (S. 141). Fr.knoten nicht eingeschlossen. Fr. saftig, zu einer Scheinbeere zusammengestellt. 11. Rubus (S. 136). 10'. Griffel 12. 1-5. Fr.knoten oberständig. 13. Griffel 14. 14'. 2-5. Kapselfr. Krone dottergelb. Krone nicht dottergelb. 13'. Griffel 1. Steinfr. 20. 3. 19. Kerria Spiraea Prunus 144). 133). (S. 143). (S. (S. Fr.knoten unterständig. 15. Fr. ein Kernapfel (d. h. Fr.fächer mit häutigen oder pergamentartigen Wänden). 16. Blüten kurzgestielt oder sitzend. 5. Cydönia (S. 134). 16'. Blüten langgestielt, traubig oder ebensträußig. 17. Blüten in einfachen Trauben. Kronbl. lanzettlich. 8. Ameläncliier (S. 136). 17'. Blüten in (mitunter doldigen) Ebensträußen. 12'. Rosengewächse, Rosäceae. 55. Familie. 133 18. Bl. ungeteilt oder 18'. höchstens einfach klein gesägt. Fr.^vände pergamentartig. 6. Pirus (S. 134). Bl. doppelt gesägt bis geteilt. Fr. wände dünnhäutig. 7. Sorbns (S. 134). ein Steinapfel (d. h. Fr.fächer mit steinig harten Wänden). Steine 3-5, an der Griffelseite 19. Kelch mit 5 kurzen Zähnen. 15'. Fr. hervorragend. 4. Cotoneäster (S. 134), öteilig oder Sspaltig. Steine eingeschlossen. Bl. ungeteilt. 20. Blüten einzeln, groß. 9. Mespilus (S. 135). 20'. Blüten in Doldentrauben. Bl. gelappt. frei, 19'. Kelch Crataegus 10. 1. G-eißbart, (S. 135). Arüncus L. Blüten in rispig angeordneten Ähren. Krone weiß. 80—150 cm. M*. Wald-0., A. Silvester Kost. 4. 6, 7. Feuchte Wälder; verbr. 2. 1. Blättchen groß, ungeteilt. 60—120 cm. Feuchte Wiesen, Ufer; häufig. N. Sumpf-S., U. palustris 3Ieh. Stengel oben bl.los. Blättchen klein, fiederspaltig Wurzeln knollig verdickt. 30 60 cm. 2j.. 6. 7. Wiesen, Triften; zerstr. P. Knollige S., U. filipendnla Hill. Dreisamtal (Ebnet, Kirchzarten!, Burg), Sasbach, Kappel, Faule Waag!, Istein!, Kleinkems Hexmatte bei Feldberg, Efringen, Kadelburg, Oberried!, Bonndorf!. 2|- 1'. Spierstaude, Ulmäria Hill. Stengel ganz beblättert. 6, 7, — ! 3. , Spierstrauch, Spiraea L. — unpaarig gefiedert, mit bleibenden Nebenbl. Rispen 12 30 cm lang. 1,5 m. ^^. 6—8. Z. Asien. Ebereschen-S., S. sorbifolia L. 1'. Bl. ungeteilt oder gelappt. 2. Nebenbl. groß, abfällig. Samenschale glänzend, steinhart. Fr. Nordamerika. eikugelig, kahl. 3 m. Z. ^. 5, 6. 1. Bl. Sclineeballblätteriger S., S. opulifölia L. Nebenbl. fehlen. Samenschale häutig oder lederig runzelig. längs vorjähriger 8. Blütenstand doldig oder doldentraubig Zweige. Kronbl. 4. Dolden sitzend, am Grunde (meist oder fast) nackt. 3 lang, kreisrund, rein weiß. 1,5 m. 5- 4, 5. Z. Westasien. Johanniskrautblätteriger S., S. hypericifölia L. 2'. , mm ! 134 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 4^ Doldentrauben anf beblätterten Stielen. Z. 2 m. endständig. ^. 5, 6. griffel eiförmig. Bl. Fr.- Osteuropa, Westcliamaedryfölia L. asien. Ehrenpreisblätteriger S., S. Blütenstand rispig. lang, dunkelrosa, Kronbl. 2 1 m. 5. Flache Doldenrispen. Japanischer S., S. japonica Lf. Z. Japan. t;. 7, 8. 5'. Pyramidenförmige Rispen. Fr.kelchzipfel aufrecht. Kronbl. 3''. mm rosaweißlich. m. 1,5 1^. 6—8. Orient. Z. Weidenblätteriger 4. 1. S. salicifolia L. Zwergmispel, Cotoneäster. Kelch oder Blütenstiele nicht filzig. 150 cm. 1^. 4, 5. Felsen; selten. wollig 60 bis Bl. oberseits kahl. J, Gemeine Tsteiner Klotz V. Kelch und Blütenstiele 60—200 cm. 8., KV. Z., filzig. integerrima Med. C. Bl. oberseits flaumig. Felsen; selten. J, KV. P. Filzige Z., C. tomentosa LindJ. Sponeck, Dinkelberg !. 1^. 5. 5. Quitte, Cydönia Tourn. Blüten rötlichweiß, einzeln. Angepflanzt. 1'. Fr. Griffel frei. 20 m. ^. Echte 4, Q., C. Birnbaum, Apfelbaum, Pirus Tourn. 6. 1. — 3 6 m. ^. 5. Vulgaris Willd. Pflanze dornenlos. Orient. am Grunde 5. nicht vertieft. Staubbeutel rot. Wälder; zerstr. C. Gemeiner B., Holzbirne, C. 6 bis communis L. Isteiner Klotz!, Schönberg, Kaiserstuhl, Höllental, Münstertal. Griffel unten verwachsen. Fr. unten und oben vertieft. Staub- Wälder; zerstr. 5. Gemeiner A., Holzapfel, P. malus L. Rheinwaldungen (Hartheim, Bremgarten), Hochburg, Eichelspitze, Reichenbach b. Lahr, Isteiner Klotz, Kohlerhof!, FrauenBis 10 m. beutel gelb. t>. C. steigfelsen, Kybfelsen. 7. 1. 2. Eberesche, Sorbus L. Bl. gefiedert. Knospen 3—10 filzig, cm. 1^. nicht klebrig. 5, 6. Fr. kugelig, erbsengroß, rot. Wälder; auch angepflanzt. Vogelbeerbaum, S. aucupäria JV^. L. 55. Familie. Knospen kahl, 2'. 15 m. 1^. Kosengewächse, Rosaceae. 135 klebrig. Fr. birnfürmig, kirschengrofs, rot. Wälder; 5. 8 bis KV. selten. SclimeerMrnbanm, S. doniestica L. Heitersheim, Grunern, Ballrechten, Schloßberg, Freiburg an der Wilhelmstraße !. Bl. einfach, ungeteilt bis gelappt. l'. Krone aufrecht, rosenrot. 3. glänzend. Felsen, Gerolle; selten. SA. P^". Zwer^-E., 8. cliamaeniespilus L. 4. Bl. kurzgestielt, oberseits 60— 125 cm. Fr. wollig, rot. :^. 6, 7. — 5 Seitennerven. — 12 m. Bl. mit je 8 3 Fr. braun. 5, Tf. Untere Bl. läppen abstehend. Wälder; K. zieml. verbr. 6. S\V. Elsbeerbaniii, 8. torminälis Crtz. Schönberg!, Ölberg!, Steinacker b. Auggen!. Isteiner Klotz!, Hasenbank bei Malterdingen Scheibeneckle bei Ebnet, St Georgen !, Kaiserstnhl Bl. mit vorwärts gerichteten Lappen oder doppelt gesägt, mit je 7 10 Seitennerven, unten filzig. Fr. rötlich. 3 6 m. , ! !. 4'. — — Bergwälder; verbr. M*. Mehlbeerbaiiiu, 8. äria Crtz. Bastarde: S. äria >< aucupäria; Kaiserstuhl, Lahr. S. äria X chamaemespilus; Feldberg. S. aucupäria >( torminälis; Isteiner ^. 5. Klotz. aria >( torminälis; Isteiner Klotz. S. 8. Junge Felsenbirne, Bl. unterseits AmeläncMer Med. außen Kronbl. graufilzig. zottig, weiß. 1— 2 m. ^.4, 5. Felsen, steinige Abhänge; Fr. blauschwarz. zieml. verbr. PA*. Gemeine F., A. vulgaris xMncli. SU, K. Z. B. Kaiserstuhl !, Istein !, Brudermattfelsen !, Hirschsprung !, Hornberg !, Kybfelsen !, 9. Posthalde . ! Krone weiß. Orient; angebaut und verwildert. , !, 10. Fr. braun. Deutsche Oberschaifhausen Wasenweiler Schloßberg b. F. !, Kiechlinsbergen 1. . Mispel, Mespilus L. Bl. unterseits dünnfilzig. , . M., 31. Isteiner Klotz 1 —5 m. ^. germanica ! , 5. L. Sulzburg !, Lahr. Weißdorn, Hagedorn, Crataegus L. 51appig. Griffel 2. Fr. kugelig. 1—3 m. ^. 5, 6. Hecken, Wälder; verbr. C, P. Zweigriffeliger W., C. ox} acäntha L. Bl. seicht 3- 136 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. r.Bl. tief 3-5spaltig. Griffel Hecken, Gebüsch; verbr. C, 1. Fr. eiförmig. P. EingrifFeliger W., C. 11. Brombeere, Himbeere, 1. Blütenstand Krone weiß. am Ende Rubus 1—3 monögyna 1^. 6. Jacq. L. Ijähriger, krautiger Sprosse. 10—20 cm. m. Bl. 3zählig. 6. Wälder, 4. 5 3/*. Steinbeere, R. saxatilis L. Gebüsch; zerstr. J, SO, SA. Feldberg (Seebuck!, Zastler Wand!, Baldenweger Bück!), Beleben !, Baar häufig !. V. Blütenstand seitlich an vorjährigen Schößlingen. 2. Fr. rot, miteinander verbunden von dem Fr.boden abfallend. 60—120 cm. X^. 5, 6. Wälder; verbr. N. Echte H., R. idaeus L. 2\ Fr. schwarz, miteinander verbunden samt dem Fr.boden abC. Echte Brombeeren, R. eubätns. fallend. Die „Arten" dieser Untergattung sind noch nicht genügend scharf gegeneinander abgegrenzt und ihre Verbreitung im Gebiet Deshalb folgt hier nur ein noch nicht hinreichend erforscht. Schlüssel zum Bestimmen der 12 Fockeschen Gruppen. ohne Stieldrüsen. Stacheln gleichartig, kanten1. Blütenstand Fr. glatt, rot. , ständig. 2. 3. Schößling kahl oder fast kahl, aufrecht oder hochbogig. Kelchzipfel außen grün. Blütenstand Ifach. Äußere Seitenblättchen fast sitzend, nicht filzig. Hohe Brombeeren, R. snberecti. Kelchzipfel außen graugrün. Blütenstand zusammengesetzt. Äußere Seitenblättchen des Schößlings gestielt. 3'. Blütenstand sperrig, nach oben verjüngt. Krenzdornblätterige Br., R. rhamnifölii. 4'. Blütenstand schmal, gleichbreit. Straußblütige Br., R. candicäntes. 2'. Schößling behaart, niedrigbogig, liegend oder kletternd. Zottige Br., R. viUicaüles. 1'. Blütenstand mit Stieldrüsen. Stacheln ungleichgroß. 5. Äußere Seitenblättchen des Schößlings gestielt. 6. Schößling ohne (oder mit ganz vereinzelten) Stieldrüsen. 7. Staubbl. die Griffel nicht überragend. 4. 8. Bl.stiel oberseits rinnig. Filzige Br., R. tomentösi. Sprengels Br., R. Sprengeliäni. 7'. Staubbl. die Griffel überragend. Armdrüsige Br., R. adenöphori. 9. Schößling schwach behaart. 8'. Bl.stiel oberseits flach. Roserigewächse, Rosäceae. 55. Familie. 9'. Sammet-Br., R. Schößling reich behaart. 187 vestiti. 6^ Schößling dicht mit Stieldrüsen besetzt. kantenständig. Länge der 10. Größere Stacheln fast gleich Stieldrüsen höchstens gleich der Dicke der Bliitenstiele. Schößling gleichmäßig rauh. Stacheln des Blütenstandes Raspel-Br., R. radulae. stark, lang, zurückgeneigt. 10'. Stacheln und Stieldrüsen von verschiedener Größe, gedrängt stehend. Längere Stieldrüsen die Dicke der Blütenstiele , übertreffend. 11. Größere Stacheln kräftig. 11'. Schößling rundlich oder stumpfAlle Stacheln schwach. Drüsenstacheli^e Br., R. glandulösi. kantig. Staclielborstige Br., R. hystrices. 5'. Äußere Seitenblättchen des Schößlings (im Sommer) ungestielt. Schößling flachbogig, bereift. Bereiftstengelige Br., R. corylifölii. 12. Erdbeere, Fragäria L. 1. Endzahn der Blättchen kürzer als die benachbarten. Fr.kelch aufrecht angedrückt. 5—15 cm. 2|.. 5, 6. Raine, Wälder; K. P. Hügel-E., F. collina Ehrh. zieml. verbr. J, K. Schönberg !, Müllheim !> Kaiserstuhl !, Baar !. Endzahn der Blättchen nicht kürzer als die benachbarten. Fr.kelch abstehend oder zurückgeschlagen. 2. Stengel wenig länger als die Bl. Haare der seitlichen Blüten15 cm. 2|.. 5, 6. Wälder, stiele angedrückt oder aufrecht. 6 N. AVald-E., F. vesca L. Raine; verbr. 2'. Stengel viel länger als Haare aller Blütenstiele abdie Bl. 15—30 cm. 4. 5, 6. Wälder, Raine; KV, KL, stehend. P. Hohe E., F. elätior Ehrh. verbr. Z. B. Hecklingen!, Zähringen!, Liel, Buggingen!, Weil, Istein, Kaiserstuhl Zunzingen!, collina (F. Hagenbachiana) Bastarde: F. vesca elatior; Hügelheim. Ebringen!. F. collina 1'. — . . . X X ; 13. Fingerkraut, Potentilla L. 1. Krone bleibend, dunkelpurpurn. 30—100 cm. 4. 5—7. Torfgräben, Sümpfe; zieml. verbr. J, SO, E. N. Sumpf-F., Blutange, P. palustris Scop. 138 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. V. Krone abfallend, nicht rot. 2. Krone weiß. Untere Bl. gefiedert, obere Szählig. Stengel aufrecht. 50 cm. 4- 5—7. Sonnige Hügel, Wälder; selten. 3. 30 bis J, KL. P. Felsen-F., P. rupestris L. Laufenburg. '3-5zählig gefingert. Kaiserstuhl 3'. Bl. meist 5zählig. Bl. 4. 5, 2|.- !, Bl.chen länglich lanzettlich. Wälder, Bergwiesen 6. ; zerstr. P. 8—25 cm. J. Weißes F., P. alba L. Dürrheim, Pfohren, Himmelberg, Engen. 4^ Szählig Bl.chen eiförmig. Mit Ausläufern. Außenkelch halb so lang als der Innenkelch. Orangefarbiger Ring am Grunde der Staubbl. 5 bis 20 cm. 21-. 3 5. Raine, Waldränder; verbr. (P. fra^ariästrniii), Erdbeer-P., P. sterilis Grcke. Ohne Ausläufer. Außenkelch so lang als der Innenkelch. 5 Steinige Orte selten. 10 cm. 2j.. 4, 5. S. Kleinblütiges F., P. iiiicräiitLa Rani. Zwischen Neuenburg und Zienken. Bl. 5. — 5'. — ; 2^ Krone gelb. 6. Krone kürzer als der Kelch, hellgelb. Fr.stiel abwärts gebogen. 15 30 cm. 7. Untere Bl. gefiedert. 0, G- 6 9- Feuchte Sandplätze, Ufer, Raine; zieml. selten. Niedriges F., P. supina L. J, K, E. Hausen, Weisweil, Forchheim, RotAveil, Bötzingen, Ichenheim, Nonnenweier, Schliengen, Donaueschingen, Döggingen. 7'. Alle Bl. 3zählig. Fr stiel aufrecht. 15—30 cm. Q, Q. 6—8. Feuchte Stellen; selten. P. Norwegisches F., P. norvegica L. In der Nähe des Waldsees b. F. !, Fabrikstraßenbrücke. — — Krone so lang oder länger 6'. 9. 9^ als der Kelch. den Achseln der LaubbL). 50 cm. Bl. unterbrochen gefiedert. Stengel wurzelnd. 10 5 Grasplätze, Ufer; verbr. 2j.. 7. C. Gänse-F., P. anserina L. Blüte zu 8. Bl. 1 bis 2 (in — 3 — Szählig, — gefingert. 10. Stengel kriechend. 11. Blüten 5zählig. 6—8. Bl. 5zählig, gestielt. 30— 60 cm. 2|.. Wegränder, Ufer: verbr. C. Kriechendes F., P. reptans L. 139 Rosengewächse, Rosaceae. 55. Familie. ir. Blüten 4zählig. Obere Bl. Bzählig, sehr kurz gestielt. 15 4. 6—8. Wälder; selten. S?. bis 50 cm. Niedergestrecktes F., P. procumbens Sibtli. St Peter gegen den Kandel?. 10^ Stengel aufsteigend oder ausgebreitet. Stengelbl. Szählig, sitzend, mit tief 3— öspaltigen Nebenbl. 15—30 cm. 4. 6—8. Wald-F., P. silvestrls Xeck. Wälder, Raine; verbr. V. Blüten trugdoldig angeordnet, zu mehr als 2 beisammen. 12. Blütensprosse endständig. Mittelständige Bl.rosette fehlt. Stengel vom Grunde an steif aufrecht. 13. Bl. beiderseits grün. Krone blaßgelb. 30—60 cm. 4. 6, 7. Sonnige Hügel, WaldC. (F.) Aufrechtes F., P. recta L. ränder; selten. K, E. Laufen Niederweiler, Jstein, Scheibenstände, Staufen Herdern, Dreisamdamm !. 18'. Bl. unterseits filzig. Stengel aufsteigend oder liegend. 14. Stengel aufsteigend bis aufrecht. 10 Zähnen, am Rande 15. Blättchen jederseits mit 6 30 -40 cm. 2].. 5, 6. Raine, Hügel; nicht umgerollt. P. Vielzähniges F., P. polyoAonta Borb. selten. Limburg, Rothaus!. 15'. Blättchen jederseits mit 3 Zähnen, am Rande umverbr. gerollt. 20—30 cm. 4. 6, 7. Raine, Hügel Silber-F., P. argentea L. 14". Stengel 15 zu mehreren, ausgebreitet. niederliegend Sandige Orte; selten. bis 30 cm. 2|.. 5, 6 oder 9, 10. , , — ; , Wiemaniis F., P. Wienianniana G. 11. S. Neuenburg, Zienken. 12'. Blütensprosse seitenständig. Mit raittelständiger Bl.rosette. 16. Mit Sternhaaren (Lupe) und einfachen Haaren. Bl. beiderTrockene Orte. K. zieml. 5. seits filzig. 5—15 cm. 2].- 3 P. Sand-F., P. arenaria Borkh. .f, K, E. verbr. Kaiserstuhl (Hohbuck!, Badberg! .), Sponeck!, LimSchönberg, Hohentwiel Isteiner Klotz burg 16'. Ohne Sternhaare, mit einfachen Haaren. Rothaus I, — . !, . !. !, Blättchen fast bis zum Grunde gesägt. Pflanze grauzottig. cm. 2|.. 5, 6. Wege, Waldränder; K. zieml. verbr. P. Grauzottiges F., P. opäca Roth. J, K, E. 17'. Blättchen nur vorn kerbig gesägt. Pflanze nicht zottig. 18. Grundbl. 2zeilig, mit breiten Nebenbl. Bl. am Rand und auf den Nerven seidig silberglänzend. 10 25 cm. 2].. ^*. Gold-F., P. aürea L. 7, 8. Triften; SO, SA, verbr. Feldberg !, Schauinsland 17. 8—15 — ! . . . 140 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Bl. angedrückt 18^ Grundbl. mehizeilig, mit linealen Nebenbl. 6 15 cm, oder abstehend behaart, nicht silberglänzend. 3 Hügel, Raine; verbr. 5. 2|.. C. Frühlin^s-F., P. verna Roth. Bastarde: P. verna X argentea; Leopoldshöhe, Kartause, EbrinP. arenaria P. opäca X verna; Isteiner Klotz, Grenzach. gen. X opäca; Isteiner Klotz. P. arenaria X verna; Isteiner Klotz, Limburg. — — 14. Nelkenwurz, Greum L. 1. Blüten 6—9. Gebüsch, Hecken 2|.. 1'. Kelch grün. aufrecht. Krone goldgelb. C. Mauer-N., verbr. Kelch braunrot. ; (x. — 60 30 — 60 30 cm. urbänum L. cm. Krone rötlich. Blüten nickend. 5 Feuchte Wiesen, Gräben; J, S, verbr., E. seltener. 7. 2|.. — Z. B. Bärental, Breitnau, Lahr, Baar !. Bastard: G. urbanum X 15. Frauenmantel, PA. Ufer-N., G. riväle L. Mengen, Biengen, Emmendingen!, rivale. Jura. Taumantel, Alchemilla Tourn. Blüten geknäuelt in den Bl. winkeln. BL bandförmig 3spaltig. 3 10 cm.* O. 5 9. Äcker; verbr., häufig übersehen. Acker-F., A. arvensis Scop. 1'. Blüten in endständigen Trugdolden. 91appig, unterseits zerstreut 2. Grundbl. rundlich nierenförmig, 5 10 30 cm. 2J-- 5—9. Wiesen, Gräben; verbr. haarig. Gemeiner F., A. vulgaris L. 2'. Grundbl. tief 5 9spaltig, unten weiß glänzend, seidenhaarig. 5— 15 cm. 4.6-8. Felsige Orte; selten. SA. A*. Alpen-F., A. alpina L. Feldberg (Seebuck!). 1. — — — — — 16. Odermennig, Agrimonia Tourn. 1. Stengel fast stielrund. mit tiefen 2|.. 6—8. Bl. unterseits fast drüsenlos. Fr.kelch — 30 80 cm. Furchen und abstehenden Stacheln. Wegränder, Gebüsch; verbr. C. Gemeiner 0., A. eupatoria L. V. Stengel kantig gefurcht. Bl. unterseits reich gelbdrüsig. Fr.kelch mit seichten Furchen und zurückgeschlagenen Stacheln. 60— 150 cm. 4. 6—8. Gebüsch, Raine; zerstr. J, S, E. Wohlriechender 0., A. odoräta MilL Rosengewächse, Rosäceae. 55. Familie. Müllheim, 141 Waldkirch, Simonswald, Ebnet, Schweighof bei Sexau, Schönau, Wieseutal, Präg, Albtal, Stilgen, Hammerstein, Immeneich. 17. Wiesenknopf, Sanguisörta L. 1. Ähren 7 — 9. länglich, braunrot. 50 Blüten zwitterig. Wiesen; verbr. Großer Wiesenknopf, Blatströpfchen, — 150 cm. 2(.' S. officinälis L. V. Ähren kugelig, grünlich. Untere Blüten 5» obere $. 30—50 cm. Raine, Hügel verbr. 2^. 7, 8. C. Kleiner W., S. minor Scop. ; 18. Rose, Rosa Tourn. Säule verwachsen. Narben und Staubbeutel stehend. mit bogigen Ästen. Narben etwas tiefer als stehend. 2— 3 m. B. 6, 7. Steinige Abhänge selten. KV, KL. Griffel-R., R. stylosa Desv. Limburg!, Istein, Müllheim, Lipburg. 2'. Sproß kriechend, Narben und Staubbeutel selten kletternd. gleichhoch stehend. 1—2 m. 1^. 6, 7. Hecken, Waldränder; verbr. W. Kriechende R., H. repens Scop. y. Griffel frei, oben kopfförmig zusammengedrängt. Blütensprosse 3. Schößling mit Borsten und Stacheln besetzt. zu einer etwa gleichhoch 2. Sproß aufrecht die Staubbeutel 1. Griffel ; oft stachellos. 4. Bl. stiel u. Bl.chen behaart. Gebüsch. Z. J, Fr. kugelig. 1 — 1,5 m. ^. 5, 6. Zimniet-R., R. cinnamoniea L. E. Bl.chen unbehaart. Bl.chen fast kreisrund. Fr. aufrecht, dunkelrot bis schwarz. 20— 60 cm. f}. 5, 6. Felsen, Abhänge; selten. J; verbr. C. ßibernellblätterige R., R. pimpinellifolia L. Z. B. Länge!, Bl.chen länglich. Fr. hängend, hellrot. 30—100 cm. B. Wälder; zerstr. .J, S. PA*. Alpen-R., R. alpina L. 6, 7. Z. B. Feldberg!, Beleben!, Kandel !, Albersbach !, Höllen- 4'. Bl. stiel u. 5. . 5'. . . tal!, Gerstenhalm !. Rappeneck!, Mettmatal 700 m! Schößling nur mit Stacheln, ohne Borsten. 6. Bl.chen unterseits drüsenlos. 7. Blütenstiele länger als die DeckbL, mindestens so lang als die Kelchröhre. 8. Bl.chen völlig kahl. . 3'. . . 142 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Pflanze bereift oder purpurn überFelsige Abhänge; selten. S, J. P^*. Rotblätteri^e R., R. riibrifölia Vill. Obermünstertal am Scharfenstein !, Donautal !. 9'. Kelchzipfel fiederteilig, drüsig gewimpert. 1 3 m. tf. 6. C. Hnnds-K., R. caniiia L. Verbr. 8'. Bl.chen unterseits behaart. Krone blaß10. ßl.chen unterseits dicht anliegend behaart. 1 2 ra. ^. 5. Hügel, Raine; verbr. rosa. Hecken-R., R. dumetorum Thnill. 10'. Bl.chen nur auf den Nerven flaumig. Krone lebhaft rosenKelclizipfel 9. ungeteilt. 1—2 laufen. in. T}. 6. — ^ — 1 rot. — 2 m. ^. 6. Abhänge ; selten. S. Berg-R., R. oropliila Chr. Albersbach. 7'. die Deckbl. und die als aufrechtstehend, bleibend. Hügel, Raine; SO, verbr. Blütenstiele kürzer Kelchzipfel behaart, 7. 6, PÄ. Blaugrüne 6'. R., R. Kelchröhre. 1—2 m. glauca ^. Kill. Bl.chen unterseits mit (oft versteckten) Drüsen, selten drüsenlos, dann die Blütenstiele drüsigborstig. 11. Stacheln breit, gebogen. Bl.chen klein. unterseits nur auf den Nerven zerstreut drüsig. Kelchzipfel zeitig unterseits dicht behaart. 13. Bl.chen 1 Hügel, Abhänge; selten. abfallend. 2 m. ^. 6. Zartfilzige R., R. toinentella Lern. KV, KL, S. Amoltern, Limburg, Fohrenberg bei Grunern, Yach. 13^ Blättchen unterseits nur auf den Nerven behaart. Kelch- 12. Bl.chen — zipfel abstehend, lange bleibend. Schlofsberg 1 — 1,5 m. T}- 6. Hecken; Tannen-R., R. abietina Greii. selten. b. F. Blättchen unterseits mit zahlreichen Drüsen, duftend. 14. Blättchen rundlich, mit breiten Zähnen. Blütenstiele dicht 12'. stieldrüsig. Kelchzipfel bis zur Färbung der Fr. Krone dunkelrosa. 60—150 cm. ^. 6. Sonnige Hügel, Abhänge; zieml. verbr. 15. Griftel behaart. bleibend. C. Wein-R., B. rubiginösa L. Schönberg!, Kastelberg!, Müllheim!, Istein!, Ettenheim, Tuniberg, Neuenburg!. Hebsack!. Griffel kahl. Kelchzipfel früh abfallend. Krone blaßrosa. 80— 150cm. Trockene Hügel, Abhänge; zerstr. K. Kleinblütige R., R. mlcräntha Sni. Z. B. 15'. 55. Familie. 143 Rosengewächse, Rosäceae. Kleinkems, Isteini, Fohrenberg bei Grunern!, KastelSteinacker bei Auggen, Yach, Höllental, Oberweiler. 14^ Blättchen keilförmig länglich mit schmalen Zähnen. Blütenstiele kahl. Krone weiß. 1—2 m. T}. 6. Sonnige AbZaun-R., R. sepiuiii Thuill. hänge, Hecken; zerstr. K. Istein, Müllheim, Kastelberg, Kaiserstnhl. ir. Stacheln schmal, gerade, oder fast gerade. Blättchen groß. 16. Blättchen beiderseits behaart, unterseits dicht filzig. 17. Kelchzipfel vor der Fr.reife abfallend. Blütenstiele länger als die Deckbl. und Fr. 1 2 m. ^.6. Hecken, Waldränder; Z. ß. berg, — verbr. 17'. Kelchzipfel kurz. 18. an der Fr. C. Filz-R., R. tomentosa Sm. Blütenstiele bleibend, aufrecht. Fr. groß, stacheldrüsig. Bl.chen entfernt, graugrün. m. ^.6. Wege, Weinber2;e; selten, auch kult. Apfel-R., R. pouiifera Herrn. S, KV. Hecklingen!, Kleinkems, Siegelau!, Ottoschwanden, 1— 2 Keppenbach 18'. KV. selten. Müllheim 16'. I. Bl.chen mit den Rändern genähert, trübgrün. Fr. klein, reichborstig. 50—100 cm. ^. 6. Hecken. Abhänge; Weicühaarige Bl.chen oberseits kahl. 19. Blütenstiele Abhänge ; R., R. iiioUis Sm. ?. mit großen Hochbl. K. 1 — 2 m. ^. 6. Steinige zerstr. Rautiblätterige R., R. trathypbylla Rau. Oberweiler, Kastelberg, Schönberg. Müllheim, Ballrechten, Kaiserstuhl (Neunlinden!, Hohbuck!, Achkarren!. Bitzenberg). ohne Hochbl. büsch; zerstr. KV, J. 19'. Blütenstiele 20— 60 cm. X>' ^, Triften, Ge- S*. Französische R., R. gallica L. Säckingen, Nöggenschwiel !, Bierbronnen !. Bastard: R. micrantha X sepium Istein. ; 19. Kirsche, Pflaume, Blüten zu 1. 2. 3. Fr. kahl, 1 — 2. Bl. in der Prunus Tourn. Knospe eingerollt. bereift. Blütenstiele kahl. Fr. aufrecht. Äste dornig. Blüten vor den Bl. erscheinend. 1 3 m. ^. 3. 4. Hecken, Abhänge; verbr. C. Schlehe, P. spinosa L. — 144 VI. Klasse. 3'. 4. Netzblättler, Dicotyleae. Blütenstiele weichharig. Fr. hängend. Zweige behaart, etwas dornig. Fr. kugelig. 3—5 m. 1^. 4. Angepflanzt und verwildert (Südeuropa). Zi harte (Mirabelle), Krieclien-Pfl., Haferkriecher, P. insititia L. Ringsheim Glottertal Zweige kahl, dornenlos. Fr. länglich. 3 7 m. ^. 4. Angepflanzt und verwildert (Westasien). Zwetschge, F. domestica L. ! !, 4'. . . . — unbereift, fast kugelig. 2—5 m. 3, 4. t}. Angepflanzt. Aus Mittelasien. Aprikose, P. armen iaca L. 1'. Blüten zu mehr als 2. Bl. in der Knospe gefaltet. 5. Blüten in Dolden. ohne Laubbl. Bl.stiel oben 6. Dolden aus blattlosen Knospen, mit 2 Drüsen. Fr. süß. Baum 3— 10 m. 1^. 4, 5. Wälder; verbr. Angepflanzt. C. Süß-K., F. avium L. 6^ Dolden am Grunde mit Laubbl. Strauch oder Kronbl. rundlich. Fr. sauer. 7. B]. zugespitzt. Baum 2—6 m. ^. 4, 5. Angepflanzt und verwildert (Asien). Weichsel-K., Sauer-K., F. cerasns L. Kronbl. verkehrt-eiförmig. Fr. schwarz, rot, 7^ Bl. stumpf. 2 m. ^. 4, 5. Angepflanzt und verwildert. scharfsauer. 1 J, KV. Zwergweichsel, F. chamaecerasns Jacq. 2'. Fr. sammetfilzig, — Müllheim, Auggen, Hügelheim. Blüten in Trauben an beblätterten Zweigen. 3—10 m. '^. 3, 4. Wälder; verbr. 8. Traube lang, hängend. Giftig. Trauben-K., F. padns L. 8'. Traube ebensträußlg, 2—6 m. ^. 5, gewölbt, aufrecht. 5'. ('->. KL, KV, Z. S., P. Türkische Weichsel-K., F. mähaleb L. Burkheim, Sponeck, Limburg, Istein, Grenzacher Berg, Werenwag häuflg. Ein schöner Baum neben Hotel Post, Steinige Abhänge; selten. J, ! Freiburg. 20. Mairöschen, Kerria DO. Bl. eilänglich, Z. gesägt. Japan. 56. Familie. 1. Staubbl. 2. Bl. — Blüten meist gefüllt, 1 1,5 m. ^. 5. Japanisches 31., K. japönica L. Hülsenfrüchtler, Legiiminösae. frei. unregelmäfsig gefiedert. 25. Gleditschia (S. 158). Hülsenfrüchtler, Legurainosae. 56. Familie. 145 26. Cercis (S. 158). Bl. herznierenförmig. Staubbl. alle oder teilweise verwachsen. 3. Bl.spreite fehlt. Bl.stiel mitunter bl.artig. 22. Lathyrus (S. 156). 3'. Bl.spreite vorhanden. 4. Bl. nicht gefiedert. 5. Bl. einfach. 2'. 1'. Krone 6. gelb. 27. Ulex (S. 158). stechend dornig. 1\ Bl. nicht dornig (Äste mitunter dornig). Blüten einzeln. Griffel eingerollt. 8. Narbe kopfig. Bl. 7. ^, 3. 8'. 6'. Narbe schief. Griffel Blüten traubig. 1. tienista (S. 147). Krone purpurn. 5'.B1. €ytisas (S. 147). nicht eingerollt. 22. Latliyras (S. 156). 3— özählig. Stengel verholzt. 9. Kelch 5spaltig. Krone rosa (weiß). 4. Ononis Kelch 21ippig. Krone gelb. Obere Bl. ungeteilt. 11. Griffel eingerollt, lang. (S. 148). 3. Cytisas Alle Bl. 3zälilig. (S. 147). Labürnum (S. 147). 10. 10'. ir. Griffel nicht eingerollt. 12. Trauben hängend. 12'. 9'. 2. Trauben aufrecht. 8. Cytisus (S. 147). Stengel krautig. Bl.chen mit Nebenbl.chen 24. Phaseolas (S. 158). 13'. Schiffchen nicht spiralig eingerollt. Bl.chen ohne N. 14. Schiffchen spitz, geschnäbelt. 9. Lotus (S. 152). 14'. Schiffchen stumpf. 15. Fr. (sichel- oder schneckenförmig) gekrümmt. 13. Schiffchen spiralig eingerollt. 5. 15'. Fr. 16. 16'. Medieägo (S. 148). gerade. Blüten in lockeren Trauben. Krone nach dem Verblühen abfallend. 6. Melilötus (S. 149). Blüten in dichten (ährigen oder doldigen) Köpfchen. Krone nach dem Verblühen bleibend. 7. 4'. Bl. Trifolium (S. 149). gefiedert. 17. Bl. paarig gefiedert 18. Sträucher. Krone (mit oder ohne Ranke). gelb. 13. Caragäna (S. 152). Kräuter oder Stauden. 19. Staubfadenrinne schief zur Längsrichtung abgeschnitten. 18'. Neuberger, Flora von Freiburg. 3. u. 4. Anfl. 10 146 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 20. Kelchzipfel viel kürzer als die Krone. 20'. 19'. 20. Vicia (S. 154). Kelchzipfel mindestens so lang als die Krone. Staubfadenrinne rechtwinkelig 21. Lens (S. 156). Längsrichtung abge- zur schnitten. 23. Pisum (S. 158). 22. Latliyrus (S. 156). 21. GriflPel rinnig. 2V. Griffel flach. unpaarig gefiedert (mit Endbl.chen). 17'. Bl. 22. Holzpflanzen. 23. Krone gelb. 24. Blüten in Trauben. Fr. aufgeblasen. 14. 24'. Blüten in Dolden. Colütea 17. Krone weiß. Coronilla (S. 153). Robinia Kräuter oder Stauden. 25. Blüten doldig oder köpfchenförmig angeordnet. 23'. (S. 152). Fr. stiel rund. 10. (S. 152). 22'. 26. Schiffchen spitz, geschnäbelt. 4kantig, ungegliedert stielrund oder geraden Gliedern. 27. Fr. 27'. Fr. zusammengedrückt, dern. 26'. Schiffchen stumpf. 28. Alle 17. 25'. Nur mit mit hufeisenförmigen Glie18. Hippocrepis (S. 153). Fahne 10 Stanbbl. verwachsen. mig. 28'. oder Coroiiilla (S. 153). gelb. Fr. 1 sä- Antliyllis (S. 151). Fahne rötlich. Fr. 8. 9 Staubbl. verwachsen, mehrsamig. Blüten in Trauben. 16. Oriiithopiis (S. 153). 24. Phaseolus (S. 158). 29. Schiffchen spiralig eingerollt. 29'. Schiffchen nicht eingerollt. 30. Schiffchen spitz. 31. 31'. Krone Krone lilaweiß. Galega Oxytropis 12. gelb. 11. Schiffchen stumpf. 32. Pflanze einjährig. 32'. Pflanze ausdauernd. (S. 152). (S. 152). 30'. 33. Krone rosa. 20. Vicia (S. 154). Isamig. On«>brychis (S. 154). Fr. verlängert. Asträgaliis (S. 153). Fr. kurz, eiförmig, 19. 15. Hülsenfrüchtler, Lesuminosae. 56. Familie. 1. Grinster, Genista L. 15—25 Blüten in aufrechten Trauben. Trockene Wiesen, Triften; verbr. Stengel geflügelt. 1. 5, t). 6. 147 cm. S. Fliigel-G., G. sagittälis L. V. Stengel ungeflügelt. — 20 60 cm. ^. 5, 6. Wälder, P. Deutscher G., G. germanica L. Stengel dornig. Krone goldgelb. 2. Hügel; verbr. 2\ Stengel dornenlos. 3. 3'. Kelch und Fr. seidenhaarig. Blüten einzeln oder zu 2. 15 bis 30 cm. ^. 4—6. Trockene Abhänge, Triften; verbr. Behaarter G., G. pilösa L. 30—60 cm. ^. Kelch und Fr. kahl. Blüten in Trauben. 6—8. Gebüsche, Wiesen; verbr. C. Färber-G., G. tinctöria L. 2. Croldregen, Trauben hängend, Labürnum 3—6 m. Grrisb. Angepflanzt und 5, 6. Trauben-G., L. vulgare Grisb. Glycine sinensis mit grofsen, blauen, hängenden Trauben, die vor den Bl. im ersten Frühjahr (mitunter auch im Herbst) erscheinen, wird oft an Lauben, Baikonen angepflanzt. verwildert. 3. 1. gelb. 1^. Giftig. Bohnenstrauch, C^tisus L. Zweige kantig, rutenförmig. Blüten einzeln. 50 — 150 cm. Trockene Hänge; verbr. hold. Giftig. W*. Besen-B.. Bei Blüten S, E. ^. 5, 6. Kiesel- (Bild 43.) scopärius Lmk. Entfaltung reifen C. den zur liegen Staubbl. elastisch gespannt und Griffel im geschlossenen Bienen oder Hummeln drücken Flügel und Schiffchen herab, wobei die obere Naht des letzteren Schiffchen. Jetzt schleudern die 5 kürzeren Staubbl. ihren Pollen dem Insekt an den Bauch, der lange, hervorschnellende Griffel schlägt mit der an seiner Spitze befindlichen Narbe dem Tier auf den Rücken und schleudert gleichzeitig den Inhalt der 5 längeren Staubbl. mit dem reißt. -r,., , ,„ -r, Blütenzweig (l : 2), und Hülse Staubblätter (l 10* : i). 148 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. seiner Spitze liegenden breiteren Teil an dieselbe Stelle. Gleichzeitig schnellen die langen Staubbl., sich einwärts krümmend, aus der Blüte hervor. Die Biene dreht sich verdutzt um, wobei der Griffel vom Rücken abgleitet, und sammelt den noch an den Staubbeuteln befindlichen Blütenstaub. Der Griffel rollt sich um und kehrt die Narbe nach oben, welche bei einem zweiten Besuch von dem am Bauche haftenden Blütenstaub bestäubt wird. unter Besucher: Honigbiene, Hummel, später kleinere Bienen, Fliegen, Blumenkäfer. 1'. Zweige beblättert. Blüten in rund 30—100 cm. endständigen Trauben. 2].. 6, , Gebüsch; selten. J. verbr. Schwarzer ß., C. nigricans L. 7. P*. Hauhechel, Onönis L. 4. 1. oder 2 dichteren Haarlang oder länger als der Kelch. 30—60 cm. 1\. 6—9. Raine, Stengel mit 1 reihen. so Fr. Triften; verbr. (Bild 44.) Dornige H., 0. spinösa L. Stengel ringsum gleichmäßig behaart. 60 cm. Fr. kürzer als der Kelch. 30 C. 1'. — 2J.. 6—9. C. 5. 1. Raine, Triften; verbr. Kriechende H., 0. repens L. Schneckenklee, Medicägo L. Blüten groß, fast 1 dungen in der Mitte cm lang. Fr.win- offen. violett. Fr. mit 2—3 Windungen. 30-80 cm. 21-. 6—9. Angebaut und verwildert. P. Fiitter-Sch., Luzerne, Ewiger Klee, M. sativa L. 2'. Krone 20—50 cm. 2j.. 6—9. Fr. halbkreisförmig. gelb. Raine, Hügel; verbr. P. Sichel-Sch., M. falcäta L. lang. Fr.windungen in der Mitte geV. Blüte klein, kaum 3 2. Bild 44. Hauhechel (1 : Krone 1). mm schlossen. 3. Fr. ohne Stacheln, nierenförmig, Trauben kugelig, mit mehr 15—60 cm. O, 4- 5—10. Wiesen, Felder; als 8 Blüten. 3'. verbreitet. Fr. stachelig. P. Hopfen-Sch., Traube 3-8blütig. 31. lupnlina L. Hülsenfrüchtler, Legumiuosae. 56. Familie. purpurn 4. Bl. ©. 5, 6. Nebenbl. gefleckt. Wegränder; tief gezähnt. 20 149 — 50 cm. selten. Gefleclitep Seh., M. inaciiläta Willd. Dreisamdamm eingebürgert !. BL 4'. ungefleckt. Pflanze behaart. — Fr. mit 5 Windungen, aderlos. 10 30 cm. Hügel, Felder; zieml. verbr. P. Zwerg-Sch., M. mininia Bart. 5\ Pflanze kahl. Fr. mit 2—3 Windungen, geädert. 15 45 cm. O. 5—8. Felder, Schutt; selten. E. Rauher Seh., M. hispida Gaertn. Bastard: M. sativa ;< falcäta; verbr. 5. 0. 5, 6. — Honigklee, Melilötus Tourn. 6. Blüte weiß. Fahne länger als Flügel und Schiffchen. 30 bis 100 cm. 0. 7 9. Wegränder, Dämme; verbr. Weißer H., M. albus Desv. r. Blüte gelb. Schiffchen so lang als Flügel und Fahne. 2. Stengel aufrecht. 60—120 cm. G- 7—9. GeFr. behaart, nefczigrunzelig. Off".: Herba Melilöti. büsch, Wiesen; verbr. Hoher H., M. altissimus Thuill. 2\ Stengel aufsteigend. Schiffchen kürzer als Flügel und Fahne. Fr. kahl, querrunzelig. 30—100 cm. G- 7—9. Wege, Kies1. — gruben ; verbr. Off, : Herba Melilöti. C. 7. Klee, Krone 1. gelb. Echter H., M. offieinälis Desv. Dreiblatt, Trifolium Tourn. Die 2 oberen Kelchzähne viel kürzer als die seitlichen. 2. Alle 3 Bl.chenstiele gleich lang. Nebenbl. lanzettlich, kahl. Krone nach dem Abblühen kastanienbraun. Köpfchen endständig, zu 1—2. 10— 30 cm. 0. 7, 8. Torfwiesen, Wege; 3. zieml. verbr. J, S. M*. Kastanienbrauner K., T. spadiceum L. Turner!, Titisee!, Bärental!, Baar! Krone nach dem Abblühen hellbraun. Köpfchen seitenständig, zahlreich. 20—50 cm. G, 4- 6, 7. Waldränder. Gebüsch; . 3'. . . verbr. Gold-K., T. der Mittelbl.chen der oberen Bl. 1 Seitenbl.chen. Nebenbl. eiförmig, behaart. stiel aürenm Poll. VI. Klasse. 150 Netzblättler, Dicotyleae. 15 bis Bl.chen verkehrt-eiförmig. Köpfchen 20— 40blütig. 30 cm. O, Q. 6—9. Äcker, Wege, Wiesen; verbr. Liegender K., T. procümbens L. 4^ Köpfchen 5— ISblütig. Bl.chen keilförmig. 10— 30 cm. ©. 5-9. Zwerg-K., T. minus Rebh. Wiesen, Wege; verbr. 1'. Krone nicht gelb (höchstens Kelchzähne etwa gelblichweiß). 4. gleichlang. Blüten gestielt, weiß oder blaßrosa. Dolden langgestielt. Blütenstiel mindestens so lang als die Kelchröhre. 7. Stengel wurzelnd. Die 2 oberen Kelchzähne durch eine spitze Bucht getrennt. Krone stets weiß. 7—40 cm. 4- 5 9. Kriecliender K., T. repens L. Wiesen, Wege; verbr. 7'. Stengel nicht wurzelnd. Die 2 oberen Kelchzähne durch Krone zuletzt rosa. eine stumpfe Bucht getrennt. Krone anfangs weiß. aufsteigend, hohl, kahl. 8. Stengel 30—50 cm. 4. 6—8. Wiesen; verbr. ßastard-K., T. hybriduni L. 8'. Stengel liegend, nicht hohl, behaart. Krone anfangs blaß30—50 cm. 4- 6—8. Grasplätze, Wiesen; zerstr. rosa. SIV. Zierlicher K., T. elegans Savi. J, S, E. Z. B. Reutebacher Tal !, Mooswald, Heidenhof, Loretto, Hirzberg, Jägerhäuschen, Suggental, Hausbaden. 6'. Blütenstiel kürzer als die Kelchröhre. Stengel fast aufrecht. Krone mattweiß, stark duftend. 15—40 cm. 4- 5 8. Wiesen, P. Berg-K., T. montänum L. Gebüsch; verbr. y. Blüten sitzend. 9. Kelchröhre außen kahl. Blättchen lanzettlich, behüllt. 10. Köpfchen walzenförmig, stachelspitzig gezähnt. 30—60 cm. 4. 6, 7. Bergwälder; S*. Rot-K., T. rubens L. K, verbr. 10'. Köpfchen fast kugelig, unbehüUt. Blättchen elliptisch, fast ganzrandig. 30 — 50 cm. 4. 6—8. Raine, Waldränder; C. Mittlerer K., T. medium L. Kahlhiebe; verbr. 9'. Kelchröhre behaart. 11. Köpfchen dicht zottig. Blättchen lineal. Blüten sehr klein. Krone weiß oder rötlich. 10—30 cm. O. 7 9. Sandäcker, Hasen-K., T. arvense L. verbr. 5. 6. — — — 11'. Köpfchen nicht zottig. Krone gelblichweiß oder weiß. 13. Kelchzähne das Ende der Krone nicht erreichend. 20 bis 40 cm. 4. 6, 7. Triften, Wiesen zerstr. J, E, KV, S. 12. ; SW. Blasser K., T. ocliroleücnm L. ; 56. Familie. 13'. Hülsenfrüchtler, Leguminösae. 151 Schönberg !, Lipburg, Kaiserstuhl, Lehener Bergle, St Wilhelm!, Murg, Brennet, Schwörstadt, Opfingen!. Kelchzähne das Ende der Krone erreichend. 5 10 cm. G. Steinige Triften; selten. KV. 5, 6. — Neuenburg Istein , SJV. Ranher K., T. scabruiii L. Ziegelhütte !, am Klotz durch den Festungsbau verschwunden. 12^ Krone rot oder rötlich. 14. Köpfchen ei- bis walzenförmig. 15. Köpfchen ohne Hülle. Bl. zottig. Krone blutrot. bis 40 cm. ©. 6 — 8. Angebaut und verwildert. 20 ßlut-K., T. iiicaniatuin L. Köpfchen behüllt. 16. Kandnerven der 15'. Bl. bogig, verdickt. bogig abstehend. 5— 10 cm. Kelchzähne zuletzt Steinige Triften SW. Rauher K., T. scabruiii L. oben.) 16'. Randnerven der Bl. gerade, nicht verdickt. Kelchzähne gerade abstehend. 20 cm. 0.6, 7. Wege, Triften; selten. E. Gestreifter K., T. striatuiii L. Dreisamdamm, Müllheini, Lörrach. 14'. Köpfchen kugelig. 17. Kelch zuletzt blasig aufgetrieben. Stengel kriechend. 10 bis 25 cm. 2|.. 6 Feuchte Wiesen, Ufer; zieml. verbr. 9. Sa. J, K, EU. Erdbeer-K., T. fragiferiim L. Schönberg! (Tal- und Berghausen, Merzhausen), Jechtingen!, Rust, Bieucenmühle Sponeck, Neuenburg!, selten. O. 5, 6. (S. 8— — , 17'. Wyhl!. Kelch nicht aufgeblasen. — Kelchröhre lOnervig. 10 40 cm. Angebaut. N. Wiesen-K., T. prateiise L. Bl. lanzettlich, fein gezähnt. Kelchröhre 20uervig. 10 bis 30 cm. 4- 6—8. Trockene Triften, Gebüsch; zieml. verbr. .T, K, E. P*. Alpeii-K., T. alpestre L. Kaiserstuhl!, Schönberg!, Müllheim, Istein!, Schloßberg b. F.!, Gschassikopf 18. Bl. eirund, ganzrandig. 2j.. 18'. 6 — 9. Wiesen verbr. ; ! 8. Untere weißfilzig. Triften ; . . Wundklee, Anthyllis L. Bl. einfach, obere unpaarig gefiedert. Kelch bauchig, 15 rot. 30 cm. 2j.- 5—8. Wiesen, C. Echter W., A. vulneräria L. Krone hellgelb oder verbr. . — ; 152 VI. Klasse. 9. Netzblättler, Dicot^leae. Hornklee, Lotus Tourn. Blüten in Dolden. 2. Dolde meist 5blütig. 1. Stengel nicht hohl. Kelchzähne anfangs 10 30 cm. 21-. 5—9. Wiesen, Triften verbr. C. Gemeiner H., L. corniculätus L. Die Form mit lineaManzettlichen Bl., L. tenuifölius, bei Neuenburg !, Müllheim !, Ichenheim auf Sumpfwiesen. 2', Dolde meist lOblütig. Stengel hohl. Kelchzähne anfangs zurückgebogen. 20 40 cm. 2].. 6, 7. Feuchte Wiesen, Ufer; verbr. Sunipf-H., L. uli^inösus Schk. 1'. Blüten einzeln oder zu 2 langgestielt. Krone hellgelb. Fr. 4kantig, geflügelt. 8—20 cm. 2J.. 5, 6. Feuchte Wiesen; am — zusammenneigend. — , Rhein verbr. EU, KV. J, P. Schoten-H., L. siliquösus L. 10. Akazie, Kobinia L. Traube hängend, locker. Blüte weifs, betäubend riechend, 5 bis Als Zier- und Nutzbaum angepflanzt und ver^. 6, 7. wildert. (Nordamerika.) Unechte Akazie, ß. pseudacacia L. 25 m. 11. Fahnwicke, Ox^tropis DO. Zottig. Stengel aufrecht. 15 — 30 cm. 21-. Haarige selten. Hohentwiel 6—8. Felsboden; 0. pilösa DC. F., !. 12. Geißraute, Galega L. — Stengel aufrecht. Bl.chen 9 17, kahl. Blüten lila oder weiß. 60—120 cm. 2|.- 6—8. Angepflanzt und verwildert. Echte 13. Erbsenstrauch, 1. Bl.chen 4— 6paarig. Gr., Cr. officinälis L. Oaragana Lmk. Blüten doldig. 2— 4 Großer m. "^. 5. Z. Sibirien. E., C. arborescens Lmk. 14. Blasenstrauch, Colütea L. Blättchen t}. 6—8. 3— 5paarig, Gebüsch; zerstr. mattgrün. Z. Krone hochgelb. Giftig. Deutscher Z. 2 —4 m. K. ß., C. arborescens L. B. Kaiserstuhl!, Tuniberg!, MülJheim, Oberweiler!. 56. Familie. Hülsenfrüchtler, Leguminösae. 153 15. Stragel, Bockshorn, Asträgalus Tourn. — Blättchen 5 ßpaarig. Fr. lineal, kahl. 60 bis "• Gebüsch, Wegränder, Hügel; verbr. C. ßäpenschote, Siißholz-B., A. glycyphyllus L. F. Stengel behaart. Blättchen 8 12paarig. Fr. kugelig, rauh30—60 cm. 4. 6—8. Hügel, Raine; selten. J, E. haarig. P. Kicher-B. A. cicer L. 1. Stengel kahl. 120 cm. 2|.- 6) — Gottenheim Donaueschingen !, !. 16. Vogelfuß, Ornithopus L. — Stengel liegend. Blättchen 7 12paarig, elliptisch. Krone rötlich-weiß mit gelblichem Schiffchen, klein. 5 30 cm. 0. 6—8. Sandboden; zieml. verbr. J, S, E. Zwerg-V., 0. perpusilliis L. Haslacher Kiesgrube, Uffhausen (Steinbruch), Loretto, Rothaus, Elzach auf kahlen Höhen !, Beleben, Blauen, Kandern, Schweigmatt, Kiesgrube an der „ Basler-Straße ", Wintererstraße, Grießheim, Schopfheim. 0. sativns Brot, mit pfriemlichem Kelchzähnen und 3mal so großer Krone, kommt angebaut und verwildert vor. — 17. Kronwicke, Coronilla L. rosa. Bl.chen 13— 21. 30-80 cm. 2^. 6—9. K, E. S*. Bunte K., C. väria L. V. Krone gelb. Bl.chen 5 13. 2. Hülse stielrund. Strauch. 1 2 m. f). 5, 6. Gebüsche, Wälder; zerstr. J. K, E. P*. Stranch-K., C. emerus L. Kaiserstuhl!, Isteiner Klotz!, Tiengen b. W. Säckingen, 1. Krone weiß, Fahne Raine; verbr. J, — — , Wutach. 2'. 3. Hülse 4kantig. Stengel unten holzig, liegend. Dolden 6 Sonnige Abhänge; selten. 5 — 7. 2J.. 3'. — lOblütig. 7—20 cm. J. P. Scheiden-K., C. vaginalis Lk. Donautal (Bronnen, Beuron). Stengel krautig, aufrecht. Dolden 15— 20blütig. 30—45 cm. 6. Auf Kalk; zerstr. J. P*. Berg-K., ('. niontana Scop. 21-. Geisingen!, Länge!, Donautal! . . . 18. Hufeisenklee, Hippocrepis L. Stengel liegend. 25 cm. 5—7. Bl.chen 5 — 7paarig. Dolde 4— 8blütig. 7 bis Triften, Raine; verbr. G. Scliopfiger H., H. comösa L. 154 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 19. Esparsette, Onobrychis Tourn. — 12paarig. Flügel kürzer als Stengel aufsteigend. Bl.chen 6 30 60 cm. Bergwiesen, Hügel; 7. die Kelchzähne. 4- 5 Wicken-E., 0. viciifölia Scop. verbr. K. Angebaut. — — 20. Wicke, Vicia L. El. 1. ohne Ranke. Bl.chen 2. 1 — Spaarig. Fr. zylindrisch. Krone weiß 60—120 cm. mit schwarzen ©. 6—9. Flecken, Angepfl. Sau-W., V. faba L. Bl.chen lOpaarig. Krone weißlich. Fr. perlschnurartig. 30 bis 60 cm. O. 6, 7. Äcker; selten. KV. Linsen-W., V. ervilia Willd. 2'. Müllheim. V. Bl. mit mehr oder weniger geteilter Ranke. 3, 4. Blüten einzeln. Bl chen 2— 3paarig. 5, — Kräftige Pflanze. Krone schwarzviolett. 30 80 cm. 0. 5, 6. Weinberge; selten. KV. S. Sdieer-W., V. narboniK'nsis L. Kleinkems !, Istein !, Efringen !. 5^ Schmächtige Pflanze. Krone liellviolett. 7—20 cm, 0. 4, 5. Sandhügel; selten. E. P. Platterbsen-W., V. latliyroides L. Dreisamdamm !. — Bl.chen 4 Spaarig. Fahne blau. Fr. 6. Bl.chen eiförmig mit aufgesetzter Spitze. 30—80 cm. 0. 5—7. Gebaut u. verw. zuletzt braun. Fiitter-W., V. sativa L. 6'. Bl.chen lineallanzettlich. Fahne purpurn. Fr. zuletzt schwarz. 15— 60 cm, 0, O. 5 7. Äcker, Wegränder; verbr. Feld-W., V. aii^iistifolia All. 3'. Blüten in 2— vielblütigen Trauben (selten einzeln, dann lang4'. — gestielt), 7. Bl.chen eiförmig. Trauben sehr kurz gestielt. 8paarig. Krone schmutzig violett. 9. Bl.chen 4 8. — 2].. 9'. 5—8. Bl.chen Sclieer-W., V. narboniiensis L. S. 154.) 8'. Trauben — 40 80 cm. Hecken, Wiesen; verbr. (Bild 45.) N. Zaun-W., V. sepium L. 1— 3paarig. Krone schwarzviolett. (S. oben 5, langgestielt. 10. Krone gelb. Traube vielblütig, das Bl. kürzer als 3— 5paarig. 1—2 155 Hülsenfrüchtler, Leguminosae. 56. Familie. Bl.clien m. 4. 6—8. Gebüsch, Kalk; zerstr. J, KL. P*. Erbsen-W., V. pisiformis L. Zwischen Eichstetten und den Schelinger Wiesen, zw. Vogelsang und Neunlinden. 10'. Krone nicht gelb. 5paarig.Nebenbl. 11. Bl.chenS gezähnt. Krone purpurn. 1 6—8. Gebis 2 m. büsch zerstr. J, K. P. Hecken-W., Y. dnmetörum L. Baar verbr. Neir. Bl.chen 6— 12paarig. lOzipfelig. Krone benbl. 7 weißlich, dunkel gestreift. 1— 2 m. 2;. 6— 8. Gebüsch; — X ; — zerstr. J. P. Wald-W., V. silvätica L. Baar tal '^ !, Bild 45. Küssaburg, Wutach- Zaunwicke (1 Blüte und Frucht !. : 2). (1 : 1). Bl.chen lineal bis lanzettlich. 12. Traube mehr Krone als Bblütig. blau, über 1 cm lang. Platte der Fahne nur halb so lang als ihr Nagel. Trauben 14. Pflanze angedrückt behaart oder fast kahl. 30—100 cm. O, G- 6. Getreidefelder, lockerblütig. Bunte W., Y. vai'ia Host. Wiesen selten. E. 13. ; Bahndamm gegen Uffhausen, Müllheim, Zunzingen. 120 cm. Pflanze zottig. Trauben viel- und dichtblütig. 30 O, G- 5—8. Äcker; E. u. K. verbr. Auch gebaut. P. Zotteii-AV., Y. villösa Roth. 13'. Platte der Fahne so lang oder länger als ihr Nagel. Stengel weichhaarig. 15. Platte so lang als der Nagel. 30— 120 cm. 4. 6—8. Wiesen, Äcker; verbr. Yo^el-AY., Y. cracca L. 15'. Platte doppelt so lang als der Nagel. Stengel kahl. — 14'. 30—150 cm. J, 4. 6, 7. Wiesen, Gebüsche: selten. KV, KL. P. Sclimalblätterlge W., \. teiiuifölia Limburg, Ihringen, Rheinweiler, Tiengen, Baar. Rtli. 156 12'. VT. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 1— ßblütig. Traube Nebenbl. ungleich, eines lineal, das andere fußförmig. 30 bis 60 cm. 0. 6—8. Sandäcker; selten. Einblütige W., V. monäiitlios Koch. 16'. Nebenbl. gleich, halbpfeilförmig, 17. Bl.chen 5— Spaarig. Fr. behaart. 2samig. 15—60 cm. O. Behaarte W., V. hirsüta Koch. 6, 7. Äcker, Gebüsch verbr. 17'. Bl.chen 3— 5paarig. 20-60 cm. ©. Fr. kahl, 4samig. Äcker, Waldränder; verbr. C. Viersainige W., V. tetrasperma Mnch. 16. ; 21. Linse, Leos Tourn. Bl.chen cm. 15—40 7 — 8paari{ 0. 6, 7. — Traube 1 Sblütig. Krone bläulichweiß. Gebaut und verwildert. Südeuropa. Suppen-L., L. esculenta Mnch. 22. Platterbse, Läthyrus L. Obere Bl. ohne Blättchen. Nebenbl. eiförmig, 2. Obere (und mittlere) Bl. rankenförmig. Krone gelb. 15—30 cm. groß. 0. 6, 7. Äcker; E, K; ziem- 1. lich verbr. , (Bild 46.) Kanken-P., L. äphaca L. 2'. Bl. zu lauzettlichen Stielen ver- kümmert. Nebenbl. pfriemlich, 40 cm. klein. Krone purpurn. 20 0. 5 — — 7. Äcker; selten. P. Blattlose P., L. nissolia L. Zwischen Zähringen und WildRiegel, Wittnau, Denzlingen, Fahrnau, HöSchloßberg b. F wenegg!. tal, !, 1'. 3. Bl.chen stets vorhanden. Stengel aufBl. ohne Ranken. recht. 4. Stengel deutlich geflügelt. WurKrone hellzelstock knollig. purpurn, dann blau. 15 30 cm. Wälder, Wiesen; 4. 4—7. — Bild 46. Eankeu-Platterbse (1 : 2). verbr. Berg-P., L. montanns Bernh. 157 Hülsenfrüchtler, Legumiiiüsae. 56. Familie. Stengel ungeflügelt. 30 50 cm. 2f. Bl.chen 2 4paarig, unterseits glänzend. P. Frülillngs-P., L. vernns ßernh. Gebüsch. J. 4, 5. Geisingen I, Engen!, Wutachtal! 30— 100 cm. 2^. 5, 6. 5'. Bl.chen 4— 6paarig, unterseits matt. C. Schwarze P., L. niger Bernh Wälder; verbr. 4'. — — 5. . 3'. . . mit Ranken. Stengel ungeflügelt, kantig. Krone lebhaft rot oder gelb. Wurzelstock mit Knollen. 30 bis 7. Krone rot, wohlriechend. 100 cm. 4. 7, 8. Äcker, Raine; zieml. verbr. K, E. P. Knollen-?., Erdnuß, L. tuherösus L. 7'. Krone gelb. Ohne Knollen. Stengel scharfkantig. 30 bis Bl. 6. 80cm. 4. 6 — 8. Wiesen, Gebüsch; verbr. Wiesen-P., L. pratensis L. Stengel deutlich geflügelt. 6'. 8. 1— 3blütig. Traube 9. Pflanze 15—50 Er. oben kahl. O. 5—7. cm. 2flügelig, Gebaut. Krone weißlich. kahl. Südeuropa. Saat-P., L. sativus L. Bremgarten 9'. !, Faule Waag !, Müllheim !, Lahr . . . Pflanze rauhhaarig. Fr. ohne Flügel, rauhhaarig. Krone vio30—100 cm. ©, Q. 6,7. Getreidefelder; lett, dann blau. Rauhhaarige P., L. hirsütus L. E. und K. zieml. verbr. Schönberg (Wittnau, Au, Merzhausen, Ebringen), Winden- reute, Müllheim, Hartheim, Neuenburg Traube 4— 12blütig. 10. Krone gelb. 30— 80 cm. 4. 6—8. Wiesen, Gebüsch; verbr. . . . 8'. Wiesen-P., L. pratensis L. Krone nicht gelb. Krone grünlichrot. 1 2 m.' 411. Obere Bl.chen Ipaarig. 6—8. Waldränder; verbr. C. Wald-P., L. silvester L. ir. Obere Bl.chen 2— 3paarig. Untere Bl.chen Ipaarig. Krone 12. Bl.stiele geflügelt. Kalkboden; selten. J. purpurn. 1—2 m. 4- 7, 8. lO''. — P. Verschiedenhlätterlge P., L. heterophyllus L. Baar verbr. Krone schmutzigblau. 30 Sumpfwiesen; selten. Eü. 12'. Bl. stiel ungeflügelt. 4. 6 — 8. — 100 cm. Sumpf-P., L. palüster L. Rheinweiler, Istein, Kleinkems. 158 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Pisum Tourn. 23. Erbse, Samen Flügel weiß. 1. kugelig. Samen F. Flügel purpurn. gebaut. 30— 100 kantig. 30 — 0. 5—7. cm. Gebaut. Saat-E., P. sativnm L. 100 cm. 0.5 7. Seltener — Acker-E., P. arvense L, 24. Bohne, Phaseolus L. 1. Traube länger als das Bl. Bl.clien kurz zugespitzt. 2—3 m. 0. 6—9. Gebaut. Südamerika. 1'. Traube kürzer 2 —4 m als das Bl. oder 30 — 60 cm. Fr. rauh. Feuer-B., Ph. multiflöriis Link, Bl.chen lang zugespitzt. Fr. glatt, 0. 6—9. Gebaut. Ostindien. Sclimink-B., Sitz-B., Pli. vulgaris L. 25. Grleditschie, Grleditschia Ol. Dornig. Hülse über 30 cm lang. Bis 40 m. 1^. 6, 7. Z. Dreidornige G., G. triacänthos L. 26. Judasbaum, Cercis L. Blüten dunkelrosa, vor den — 7 m. Bl. erscheinend. 2 Gemeiner C. J., ^. 5. Z. siliquastrnm L. 27. Gaspeldorn, Ulex L. Kelch und Hülse An 40 — 100 cm. Bl. gelappt, 5. l . Angepflanzt. europaens L. Storchschnabelgewächse, Greraniäceae. gespalten oder geteilt. Alle 10 Staubbl. mit Beuteln. 1. r. Bl. gefiedert. Nur 1. 1. 4, 2\.. Stechginster, den Waldstraßen bei Freiburg. 57. Familie. 1. zottig. 5 Staubbl. mit Beuteln. Geränium Erodium 2. (S. 158). (S. 160). Storchschnabel, Greränium L. Kronbl. ungeteilt, nicht ausgerandet. Kelch zur Blütezeit aufrecht. Krone blutrot. 10 30 cm. 43. Bl. bandförmig, 7spaltig. Mauern, Felsen; selten. (Südeuropa.) Z. Verwildert. 2. — Großwurzeliger St., G. ^' niaerorrhizum L. Höllental, Hecklingen!, Katharinenkapelle!, Müllheim. 57. Familie. 159 Storchsclmabelgewächse, Gerauiäceae. — özählig, mit doppelt fiederspältigen Blättchen. Krone Widrig riechend. 20 40 cm. ©, G. 5 10, Zäune, C. Ruprechtskraat, (i. Robertiannm L. Mauern; verbr. 2^ Kelch zur Blütezeit ausgebreitet. Stengel weichhaarig. 4. Kronbl. wenig länger als der Kelch. Kelchbl. stachelspitzig. Krone rosa. Fr. behaart. 10—80 cm. 0. 6—9. Äcker; K. und E. verbr. 3'. Bl. 3 — — rosa. SIV. Randblätteriger St., G. rotundifölinm L. viel länger als der Kelch. 4^ Kronbl. 5. 6. Stengel oben drüsenlos, behaart. Krone dunkelrotbraun. Fr. querrunzelig. Gebüsch, Hecken selten. KV, E. 5, 6. 30 — 60 cm. 2j.. ; Brauner St., G. phaeuni L. Badenweiler!, Laufen, Grunern!, MüUheira. 6'. Krone purpurn. Fr. glatt. 30—100 cm. 4. 6 -9. Feuchte Wiesen, Gräben; selten. J, E. P. Sunipf-Iit., G. palnstre L. Gottenheim, Oberschaff hausen!, Waltershofen!, Riegel, Opfingen!, ümkirch!, Merdingen!, Hausen a. d. M. Friedlingen, Müllheim, Griefsheim. 5'. Stengel oben drüsig behaart. Bltitenstiele später abwärts ge7. Krone blau. bogen. 20— 80 cm. 4-6 8. Wiesen; zerstr. ! — J, (Bild 47.) E. C. AViesen-St., G. pratense L. Heitersheim, Riegel !, Kenzingen !, SchwaigHeitershofstraße !, Steinatal, Neuenburg heim Donaueschingen!, Bachheim! , . !, . . Blütenstiele stets aufrecht. 7^ Krone violett. 15 60 cm. 4- 5—7. Bergwälder, Wiesen; — S. verbr. storchscbnabels M. Wal(l-St., G. silväticum L. y. Kronbl. deutlich ausgerandet bis 2spaltig. Bl. fast bis auf 8. 9. Bild 47, Reife Fr. des Wiesen(1 1), : den Grund gespalten. 15—40 Blüten einzeln cm. 4. zieml. verbr., besonders K, J. P*. Blutroter St., G. sanguineum L. Blüten zu 2. Kronbl. 5 lang. 10 Blütenstand das Deckbl. nicht 10. Stengel abstehend behaart. überragend. Krone karminrot. Fr. drüsenhaarig. 15 30 cm. O. 5—10. Äcker, Wege; verbr. Schlitzblätteriger St., G. dissectum L. 9'. — mm — 160 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Stengel angedrückt behaart. Blütenstand das Deckbl. überragend. Krone hellrot. Fr. drüsenlos. 30 60 cm. Q. 6 9. Hügel, Gebüsch; verbr. C. Tauben-St., G. columbinum L. V. Bl. etwa bis zur Mitte gespalten. 11. Krone wenig länger als der Kelch. 12. Fr. glatt, behaart. Kronbl. schwach ausgerandet, lila. 15 -45 cm. 10. Schutt, Wege; verbr. O. C. Kleiner 8t., G. pusillum L. 12'. Fr. querrunzelig, kahl. Kronbl. (1 tief) eingeschnitten, rosa. 15—80 cm. 0. 5 10. Zäune, Wegränder; verbr. Weicher St., G. molle L. 11'. Krone doppelt so lang als der Kelch. Bl. meist gegenständig 5 Krone violettrot. 30 50 cm. 9. Gras2|.. plätze, Wiesen; verbr. Pyrenäen-St., G. pyrenäicnm L. 10'. — — 5— mm — — — 2. Stengel Reiherschnabel, Erödium L'Her. Kronbl. ungleich, 10—45 cm. rauhharig. t/^ purpurn, gefleckt. oft 0, G- 4—10. Äcker, Wegränder; verbr. /\ C. Scliierliiigsblätteriger R., E. cicntarinni L'Her. 58. Familie. Kapiizinergewäclise, Tropaeolaceae. 1. Kapuzinerkresse, Tropaeolum L. Stengel klimmend. Die 3 vorderen Kronbl. am Grunde gefranst. 1 3 m. ©. 6-10. Z. Peru. — Große 59. Familie. K., T. maius L. Sauerklee- gewäclise, Oxalidaceae. 1. Sauerklee, Öxalis L. Krone weiß mit gelben Flecken am Grunde. 5—12 cm. 4- 4, 5. Wälder; verbr. Bild 48. Aufrechter Sauerklee (1 : 2). FruSÄVl?:rs"'vÄe,te Blüte. JV. !'• Kr»"^ blutig. HaSCll-S., 0. acetOSella L. S^Ib. Blutenstand 2-5- . Rautengewächse, Rutäceae. 61. Familie. 2. 2'. 161 Ohne Nebenbl. Kronbl. abgerundet. 10 bis (Bild 48.) Acker, Schutt; verbr. Aufrechter S., 0. stricta L. Stengel liegend, wurzelnd.^ Mit Nebenbl. Kronbl. ausgerandet. 10 80 cm. O. 5 Äcker, Gärten; selten. Amerika. 10. Gehörnter S., 0. corniculäta L. Üffhausen, Kirchzarten, Lahr, Dreisam, Schopfheim, Hausen. Stengel aufrecht. 6—10. 30 cm. — — FiaclisgeTväclise, Linäceae. 60. Familie. Blüten 4zähli2 mit gespaltenen Kelchzipfeln. r. Blüten Szähliä mit ungeteilten Kelchbl. 1. , 1. 1. Radiola (S. 161). 2. Linum (S. 161). Zwergflachs, Radiola Dill. Stengel fadenförmig. Bl. und Blüten gegenständig. Krone weiß. 2—5 cm. O. 6—8. Feuchter Boden, Äcker; selten. Leinartiger Z., R. E. linoides Gniel. Emmendingen. 2. Flachs, 1. Bl. Linum gegenständig. am Grunde 6—8. gelb. L. Krone weifs, 7— 20 cm. ©. Wiesen, Triften; verbr. (Bild 49.) C. Abfiihr-F., L. cathärticnm L. V. Bl. wechselständig. Kelchbl. drüsig, gewimpert(Lupe) 2. Krone hellrotlich. 7. J, K. Zarter S*. 2'. 15—30 Trockener Boden 6, F., L. : cm. 2J.. zerstr. tenuiföliam L. Bild 49. Kelchbl. drüsenlos, aber fein ge- Abführ-Lein (1 : 2). wimpert. Krone blau. 30 bis 60 cm. O. 6, 7. Gebaut. Off. Semen Oleum Placenta, Seminis Lini. Spinn-F., L. nsitatissimum L. , 61. 1. 1'. Kronbl. Kronbl. Familie. 4, 5, Rauteugewächse, Rutäceae. trübgelb. rosa. Neuberger, , Flora von Freibuig. 2. 3. u. 4. Aufl. 1. Ruta Dictämnus 11 (S. 162). (S. 162). 162 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Raute, Ruta Tourn. 1. Trugdolden. 30—80 cm. 2j.. 6—8. Pflanze kahl, graugrün. Gebaut und verwildert; an Felsen. (Südeuropa,) S. Garten-ß., R. graveolens L. Sponeck!, Ebnet. Diptam, Dictämnus. 2. — 120 cm. 2j.- 5, 6. Sonnige Stengel haarig, drüsig. Trauben. 60 selten. P*. Gemeiner D., D. albus L. J, K. Büchsenberg !, Limburg Burkheim Lützelberg Sponeck Istein, Kleinkems, Löhningen, Engen !. Abhänge ; , ! 62. Familie. 5 cm. 3— lOpaarig. 8—20 m. 63. Familie. ! , Grötterbaum, Ailäntus Dess. 1^. Blüten gelblichweiß, riechend. Fr. geflügelt, China, Japan. Z. 6, 7. Drüsiger G., A. glandulösa Desf. Kreiizblumeiigewäclise, Polygalaceae. 1. 1. , Bittereschengewächse, Simariibaceae. 1. Bl. , Kreuzblume, Pol^gala L. — 10—20 cm. ^. 4 6. Blüten gelb. Bl. lederig, immergrün. Waldränder, auf Kalk; selten. J. P^ Bnchsblätterige K., P. chamaebüxns L. Länge !, Randen !, Wutachtal . . . Blüten blau, rot oder weiß. 2. Flügelartige Kelchbl. netznervig; Seitennerven mit dem mittleren oben verbunden. 3. Endtrauben 3— Sblütig, von den Trauben der Äste überragt. Untere Bl. gegenständig, obere wechselständig. Krone klein, lila bis weiß. 6—12 cm. !^. 5 9. Wiesen; S. verbr. W. Niedergedrückte K., P. depressa Wend. 3'. Traube 10 mehrblütig, endständig. Krone blau, rot oder weiß, 4, Mit Rosetten. Untere Bl. länger und breiter als die oberen, 10—20 cm. 4- ^ 7. verkehrt-eiförmig. Stengel liegend. Wiesen, Abhänge zerstr. K. W. Kalk-K., P. calcarea F. Schönberg, Isteiner Klotz!, Kaiserstuhl!. 4'. Ohne Rosette. Untere Bl. kürzer als die oberen. 1'. — — — ; Wolfsmilch gewächse, Euphorbiäceae. 64. Familie. 163 Deckbl. nicht länger als die Blütenstiele, die Knospen nicht 6—20 cm. 4- 5 8. Wiesen, Raine; verbr. überragend. C. Gemeine K., P. valgäris L. 5'. Deckbl. länger als die Blütenstiele die Knospen schopfig überragend. 15 25 cm. 4- 5, 6. Trockene Wiesen, Raine; P*. Schopfige K., P. eomösa Schk. K. verbr. 2\ Seitennerven der Flügel nicht durch einen Schrägnerv mit dem Mittelnerv verbunden. Untere Bl, rosettig, viel gröfser als die 6 oberen. Blüte violett, rosa, weiß. 15 cm. 4- 5, 6, 9. Lichte Wälder, Wiesen verbr, C. Bittere K., P. ainära L. 5. — , — — ; Wolfsiiiilcligewäclise, Euphorbiäceae, 64. Familie. 1. Mit Milchsaft. r. Ohne 1. Untere 1. Milchsaft. 2. 1. 2. Wolfsmilch, Euphorbia L. gegenständig oder gekreuzt. Bl. klein, 9 12 lang, mit rötlichen, 10— 20 cm. 0.6. Bahndämme; Bl. Euphorbia (S. 163). 3Iercarialis (S. 165). — mm gefransten Nebenbl (Südeuropa.) Niedrige W., E. macaläta L. Rheinweiler auf dem Bahndamm. 2\ Bl. groß, bis 50 lang, ohne Nebenbl. 30—100 cm. G- 6, 7. Angebaut und verwildert. (Südselten. mm europa.) Giftig. Krauzblätteri^e W., E. läthyris L. Dinglingen, Langenwinkel, Ottenheim, Elztal, Haselstude b. Lahr. V. Untere Bl. wechselständig. 3. Randdrüsen der becherförmigen Hülle halbmondförmig oder 2hörnig. 4. Vorbl. miteinander verwachsen. 30—60 cm. 4. 4, 5. Wälder; verbr. (Bild 50.) J, K, EU. S., P. Mandelblätterige W., E. amygdaloides L. 4'. Vorbl. nicht verwachsen. Bild 50. Mandelblätt. Wolfsmilch 11 (1 : 2). 164 VI. Klasse. 3— Sstrahlig. Dolde 5. 6. Bl. Netzblättler, Dicotyleae. gestielt , Kapsel glatt. verkehrt - eiförmig. Kapselfächer auf dem Rücken mit 2 flügelartigen Längsleisten. 10—30 cm, ©. 7—10. Bebautes Land; verbr. Pliigel-W., E. peplus L. sitzend. Kapsel ohne Flügel. Äste wagerecht ausgebreitet. Vorbl. rauten-eiförmig. 25 cm. O. 8 10. Auf Stoppeläckern; selten. E. 6'. Bl. 7. — 7 bis P. Sichel-W., E. falcäta L. 7'. Rothaus!, Hartheim!. Äste aufrecht. Vorbl. Äcker; verbr. 5^ Dolde vielstrahlig. 8. Bl. über 7—15 lineal. C. Kleine cm. ©. 6—10. W., E. exigna L. Kapsel rauh. der Mitte am 30 bis breitesten, lineallanzettlich. ; selten. Scharfe W., E. esula. Rheinufer, Dreisam gegen Lehen. 8'. Bl. gleichbreit oder unter der Mitte am breitesten Drüsen honiggelb. 9. Bl. gleichbreit schmal lineal dünn. 15 30 cm. 4- 4, 5. Wege, Triften; verbr. S*. Zypressen-W., E. cyparissias L. ^'. Bl. unter der Mitte am breitesten lanzettlich derb. Drüsen grün. 30 60 cm. 2].. 5 7. Äckerränder, Triften; selten. E. Ruten-W., E. virgata W. u. K. Rheinweiler, auch einmal bei Freiburg, Rothaus, Klein, , — , kems. Randdrüsen der Hülle rundlich oder 10. Dolde mit mehr als 5 Strahlen. 11. Kapsel warzig. 3'. 12. Bl. breit lanzettlich, Feuchte Wiesen, Ufer , — — stumpf. ; EU. elliptisch. 80—125 cm. 4. 5, 6. zieml. verbr. Sumpf- W., E. palustris Lmk. Faule Waag!, Neuenburg! dem Rhein entlang. ., 12'. Bl. lineal, spitz. (S. oben 9, S. 164.) Zypressen-W., E. cyparissias L. 11'. Kapsel glatt. 15—30 cm. Bl. blaugrün, stachelspitzig. 5 7. Sandige Triften, Wege; zieml. verbr. K, E. 2].. S*. Sand-W., E. Gerardiana Jacq. Kaiserstuhl!, Tuuiberg!, Neuenburg!. 10'. Dolde 3-5strahlig. 13. Kapsel nicht warzig, glatt. Samen netziggrubig. Bl. 10—30 cm. 0. 5 9. Äcker, Schutt; verbr. spatelig. C. Sonnbliek-W., E. helioscöpia L. Z. B. . — — . 65. Familie. 13'. 165 Wassersterngewächse, Callitrichäceae. Kapsel zerstreut warzig. Samen glatt. Bl.grund herzförmig. Pflanze Ijährig. 15. Warzen walzenförmig. Fr. 2 mm breit. 14. Bl. abwärts ge- 15—40 cm. 0, G' trübgrün, beiderseits kahl. 6—9. Feuchte Orte; E und K verbr. Steife W., E. stricta L. breit. Bl. abstehend, Warzen halbkugelig. Fr. 3—4 richtet, 15'. mm 25 unterseits behaart. Äcker, Gräben; verbr. hellgrün, — 50 cm. ©. 7, 8. C. Breitblätterige W., E. platypliyllos Scop. Pflanze ausdauernd. nicht herzförmig. Drüsen braunrot. 16. Vorbl. 3eckig. Doldenstrahlen 2teilig. 14'. BL 20—50 cm. 4. der; verbr. 16'. J, 5, Wäl- 6. K. S. Süße W., E. diilcis Jacq. DoldenVorbl. elliptisch. strahlen Bteilig. Drüsen gelb30—50 cm. 4. 5, 6. lich. Sonnige Hügel, Wege zieml. verbr. P*. Warzige W., E. verrucosa Scop. ; K 2. 1. verbr., E seltener. Bingelkraut, Mercuriälis L. Stengel einfach, stielrund. $ Blüte langgestielt. 15—30 cm. 2J.. 4, 5. Wälder, Gebüsch; verbr. Giftig. Ausdanerndes B., M. perennis L. r. Stengel verästelt, 4kantig. ? Blüten fast sitzend. 20—50 cm. 0. 6—10. Gebautes Land; verbr. Giftig. C. 65. Familie. B., Obere M. ännua L. Bl. 3nervig, rosettig genähert. Kanten der (1 : 2). Wasserstern, Callitriclie L. Vorbl. 2. Einjähriges Bingelkraut Wassersterugewäclise, Callitricliaceae. 1. 1. Bild 51. (Bild 51.) Einjähriges Fr. ungeflügelt. Blüten mit sichelförmigen 166 VI. Klasse. Fr. länger 3. als breit. Netzblättler, Dicotyleae. Narben aufrecht, doppelt so lang der Fr. knoten, bleibend. 5 fließende Gewässer; verbr. 3'. — 25 cm. 2j.. als 5—9. Stehende und Frühlings- W., C. verna L. länger als breit. Narben spreizend, 6 8mal so 5 lang als der Fr.knoten, abfallend. 25 cm. 4- 6—10. Bäche, Gräben; E verbr. Häkclien-W., C. hamuläta K. Fr. nicht — — ^ Kanten der Fr. breit geflügelt. oft lineal. 5 unteren Gräben, Bäche; verbr. Teich-W., (!. stagnälis Scop. V. Obere Bl. Inervig, lineal, nicht rosettig. Blüten ohne Vorbl. Fr. breit und breitflügelig gekielt. 5 25 cm. 2j.. 7 10. Wasser; selten. Herbst-W., C. antuninälis L. Hugstetten?, Schutter, Nimburg. 2'. — 25 cm. 2].. Bl. spateiförmig, die 6—10. — — 66. Familie. 1. Bl. weiß. Buclisgewäclise, Buxaceae. Buchsbaum, Buxus Tourn. gegenständig, elliptisch, lederig. Blüten geknäuelt, gelblich15—200 cm. 2j.. 3 4. Abhänge; zerstr. — sempervirens L. Weilersbach, Grenzacher Berg, Iiniiier^riiner B., B. Eschbach!, Glottertal!, Kappel Hornberg. Kausclibeergewächse^ Empetraceae. 67. Familie. Alpenrausch, 1. Bl, fast quirlig, 15 — 40 cm. t}. !, 4, am Rande 5. Empetrum Tourn. Beere schwarz. SA. PA*. Schwarzer A., E. nigruni L. ungeroUt. Blüten Moosige Felsen, Moore rot. ; selten. Beleben (Nordseite)!, Feldberg!, Kaltenbronn!. 68. Familie. 1. Celastergewächse, Celastraceae. Pfaffenkäppchen, Evönymus Tourn. Äste 4kai]tig, glatt. Krone hellgrün. Kapsel rosa. Samenmantel orange. 1— 3 m. 1^. 5, 6. Hecken, Waldränder; verbr. Giftig. Europäisches Pf., E. europaea L. 71. Familie. Ahorngewächse, Aceraceae. 167 Pimperuul3gewäclise, Stapliyleäceae. 69. Familie. 1. Pimpernuß, Staphylea L. Blättchen eiförmig zugespitzt. Trauben hängend. Krone weiß. 2 aufgeblasen. 5 m. Wälder, Gebüsch; zerstr. B. 5, 6. Giftig. P. Fieder.-P., St. pinnäta L. S, K, E. Kastelburg bei Waldkirch !, Sternwald b. F., Isteiner Klotz !, Kleinkems, Freiamt, Hühnersedel gegen Biederbach, Dinkelberg!. — Fr. 70. Familie. Steclipalmeiigewäclise, Aquifoliaceae. 1. Stechpalme, L. gezähnt oder (die oberen oft) ganzrandig. 1 Steinfr. rot. 5 m. Tf. 5, 6. Wälder, Abhänge; (CJ, W*. Gemeine St., I. aquifölium L. Bl. eiförmig, dornig Blüten weiß. verbr. 71. Hex — Familie. Alioriigewäclise, Aceraceae. 1. Ahorn, Acer L. Bl. gelappt. 1. 2. 3. Blüten an beblätterten Zweigen erscheinend. Trauben ebensträußig aufrecht. Fr.flügel , stehend. Bl. läppen 4. Mooswald 3'. bei Lehen !. Gebüsch; verbr. Trauben hängend. 20 — 25 ra. — 1 5 m. t>. 5, 6. Wälder, Maßholder, Feld-A., A. canipestre L. Fr.flügel etwas vorgezogen. Bl. buchten Bergwälder verbr. S. 1^. 5, 6. C. ßerg-A., A. pseudoplätanus L. Bl.lappen stumpf, Buchten spitz. spitz. — 20 25 m. ^. 4, 5. P. Spltz-A., A. platanoides L. Buchten stumpf. spitz. Wälder. 4'. wagerecht ab- C. ; Blüten vor den Bl. erscheinend. Bl. Ölappig mit länglichen Lappen. Fr. kurzgestielt, t). 3, 4. Z. Nordamerika. Dickfrüchtiger A., A. dasycärpon Ehrh. 5'. Bl. 31appig, gesägt. Fr. langgestielt. ^. 4. Z. Nordamerika. Roter A., A. rubrnni L. 1'. Bl. gefiedert. Blüten langgestielt hängend. 1^. 5, 6. Z. Nordamerika. Eschen-A., A. negündo L. 2'. 5. VI. Klasse, 168 12, Familie. Netzblättler, Dicotyleae. RoMastaniengewächse, Hippocastanaceae. 1. Roßkastanie, Aesculus L. Kronbl. 5. Staubbl. 7, niedergebogen. Fr. stachelig. Krone weiß mit gelben und purpurnen Flecken. 10—20 m. ^. 4, 5. Angepflanzt. (Bild 52.) Indien. Weiße R., A. hippocästannm L. Die großen weißen Blumen haben ein gelbes Saftmal und scheiden am Grunde des Kelches Nektar aus, der durch wagerechte Stellung der Krone, die j Faltung der Kronbl. und durch Haare 1. . Regen gegen geschützt ist. Besuchende Hummeln be- rühren mit dem Hinterleib Narben und Pollen der vorweiblichen Zwitterblüten und voll- ziehen Fremdbestäubung. Die auf der Unterseite klebrigen nicht abfallenden , Knospenschuppen verhindern das Aufkriechen flügelden Blüten schädlicher Insekten, loser, r. Kronbl. A Rispe (1:2), B Blüte D Same (1 (1 : 1), 1). C Kapsel (1 4. Staubbl. gerade. Fr. Bild 52. Roßkastanie, : 1), stachellos. Kreuzdorngewächse, Rhamnäceae. 74. Familie. 169 3 — 8 m. 1^. 4,5. Bl. unterseits kahl. Krone schmutzigpurpurn. Rote R., A. pävia L. Angepflanzt. Nordamerika. 2\ Bl. unterseits weichhaarig. Krone hellgelb. 3 8 m. ^. 5, 6. Angepflanzt. Nordamerika. Gelbe R., A. flava Alt. 2. — 73. Familie. Springkraiitgewächse, Balsamiiiaceae. 1. Narben verwachsen. Fr. länglich, kahl. r. Narben getrennt. Fr. eiförmig, behaart. Krone verschieden gefärbt. 30 — 60 indien. , Blüten hängend, mit gekrümmtem Sporn, groß, gelb. 30 bis 100 cm. ©. 7, 8. Feuchte Wälder; verbr. Giftig. C. Empfindliches S., „Rülir-mich-nicht-an", I. noli tängere L. Blüten aufrecht mit geradem Sporn, klein, hellgelb. 30 50 cm. Kleinblütiges S., I. parviflöra DC. O. 6—9. Verwildert. E. — Kreiizdorngeiväclise, Khamiiaceae. 74. Familie. 1. 0. 7 8. Z, OstOarten-B., B. femina G. cm. Springkraut, Impätiens L. 2. 1'. ßalsämina Balsamine, Balsämina Riv. 1. 1. Iinpätiens (S. 169). (S. 169). 2. 1. Bl. gegenständig. 1. r.Bl. wechselständig. 2. Kreuzdorn, 1. Rhaninus Frängula (S. (S. 169). 169). Rhamnus Tourn. Nebenbl. Krone grünlich. —3 1. Bl.stiel viel länger als die 1'. Fructus Rhamni C. Abführ-K., R. cathärtica L. Bl.stiel etwa so lang als die Nebenbl. Krone gelblich. 30 80 cm. Felsen; selten. J. P. Felsen-K., R. saxätilis L. 1^. 5, 6. Geisingen! Höwenegg!, Kriegertal!. ^. 5, 6. Wälder, catharticae. Hecken ; verbr. Giftig. Off. 1 m. : — 2. Faulbaum, Frängula Tourn. Blüten zwitterig, özählig. 1 Off. Cortex Frängulae. Giftig. —4 m. 1^. 5, 6. Wälder; verbr. : C. Brech-P., Pulverholz, F. alnus Mill. 170 Rebengewächse^ Yitaceae. 75. Familie. 1. 1'. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Kronbl. oben verbunden. 1. Vitis Bl. 3— Slappig. özählig. Kronbl. nicbt verbunden. Bl. bandförmig 3 2. Anipelöpsis (S. 170). (S. 170). — 1. Weinrebe, Vitis L. Krone mützenförmig, hellgrün, beim Aufblühen abfallend. 1 bis 10 m. ^.6, 7. Gepflanzt. Orient. Vielleicht in der Urform einheimisch. Anscheinend wild bei Jechtingen. Weinrebe, V. vinifera L. 2. ScMingrebe, Ampelöpsis Mich. im Herbst sich rot färbend. Krone grün. Beere dunkel5—12 m. ^. 7, 8. Mauern, Hecken; gepflanzt und AVilde Rebe, A. quinquefölia R. u. S. verwildert. Nordamerika. Bl. blauschwarz. Limlengewächse, Tiliaceae. 76. Familie. 1. 1. Bl. unterseits nicht Bl. unterseits grün, 2. 10—30 bärtig. m. Linde, Tilia L. filzig. weichhaarig, in den Aderwinkeln weißlich 6. 1^. Wälder; verbr., auch gepflanzt. Off.: Flores Tiliae. C. 2\ bärtig. 1. , : 77. Familie. 1'. , Flores Tiliae. P. Winter-L., Kleinblätteri^e L., T. parvifölia Ehrh. Nordamerika. Z. Bl. unterseits weißfilzig. ^. 7, 8. Silber-L., T. alba Alt. Off. 1'. Sommer-L., Großblätterige L., T. grandifolia Ehrh. kahl in den Aderwinkeln rostrot blaugrün 10—20 m. 1^. 6. Wälder; zerstr., auch angepflanzt. Bl. unterseits Malveiigewächse, Malvaceae. Fr. eine mehrsamige Kapsel. Fr. zahlreich, einsamig. 3. Hibiscus (S. 171). mit dem Kelch verwachsen. 2. Außenkelch 3blg., 2'. Außenkelch 6— 9spaltig, Malva Althaea 1. frei. 2. (S. 171). (S. 171). ; Malvengewächse, Malvaceac. 77. Familie. 1. Untere 1. Blüten 171 Malve, Käslekraut, Malva L. einzeln in den Bl. winkeln. Stengelbl. ge- spalten. Stengel angedrückt sternhaarig. Fr. oben kahl, querrunzelig. Außenkelchbl. eiförmig. 50 100 cm. 2].. 6 9. Hügel, Wegränder; verbr. P. Schlitzblätterige M., M. äicea L. 2'. Stengel abstehend behaart. Fr. besonders oben rauhhaarig, glatt. Außenkelch länglich. 20—50 cm. 4. 7—9. Hügel, Wegränder; zieml. verbr. Moschus-M.. M. iiioschäta L. Z. B. Roßkopf, Elztal, Hühnersedel, Schuttertal, Mengen, Köndringen!, Hirzberg, Luisenhöhe. V. Blüten büschelig gehäuft. Stengelbl. gelappt. 4mal so lang als der Kelch. Fr.stiele nicht abB. Kronbl. 3 wärts gebogen. 30 Zäune, Schutt; 100 cm. 4- 6—10. verbr. Off.: Flores, Fölia Malvae. 2. — — — — C. 3'. Kronbl. höchstens 2mal so lang wärts gebogen. Wege; 4'. selten. M., M. silvestris L. Fr.stiele ab- O— 15—30 cm. 4. 6—10. Nordische M., M. borealis Wallr. Fr. glatt. 20— 50 cm. 2j.. 6— 10. Wege; Kleine M., M. neglecta AVallr. Kelchzipfel kraus. 4. Wilde als der Kelch. Fr. runzelig. E. Kelchzipfel flach. verbr. 2. Blüten einzeln. 2. Ausgebreitet ästig. Stockrose, Althaea L. 1. 30—60 cm. zerstr. 0. 7—9. Äcker, Weinberge S. Rauhe St., A. hirsüta L. Kaiserstuhl (Ihringen, Achkarren!, Büchsenberg! berg bei Ebringen, Munzingen!, Batzenberg. 2'. 1—2,5 m. Stengel aufrecht. G- 7—10. Z. Echte r. Blüten büschelig. 21-. 7, thaeae. E, KL. Off.: Kien- dem Orient. A. rosea Cav. aus St., Pflanze sammetfilzig, aufrecht. Feuchtes Gebüsch; selten. 8. etc.), 60— 120 Radix, cm. Fölia Al- Arznei-St., A. officinälis L. 3. Eibisch, Hibiscus L. — 3 Bl. eirautenförmig 51appig. Krone dunkler. 2—3 ra. Z. Orient. ^. 7—10. , purpurn, am Grunde Syrischer E., H. syriäcus L. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 172 HartLeugewäclise, Hypericaceae. 78. Familie. 1. Hartheu, Johanniskraut, Hypericum L. Kelclibl. ganzrandig, nicht drüsig 1. Stengel liegend, fadenförmig. 2. Gräben; verbr. gezähnt oder gewimpert. cm. 2|.. 6—10. Äcker, Erd-J., H. hamifüsuni L. 3—20 Stengel aufrecht, stark. Stengel rund mit 2 aufgesetzten Leisten, ausgefüllt. 60 cm. 2j.. 7, 8. Raine, Hügel; verbr. 2'. 3. 20 bis C. TUpfel-J., H. perforätnm L. Stengel mit 4 Längsleisten oder 4kantig. Krone hellgelb. Kelchbl. zu4. Stengel deutlich geflügelt. 30—60 cm. 4. 7, 8. Wiesen, Gräben; verbr. gespitzt. 3'. Fliigel-J., H. teträpterum Fr. 4\ Stengel undeutlich geflügelt oder ungeflügelt. Krone gold- gelb. Stengel mit 2 deutlichen und 2 weniger scharf ausgeprägten Längskanten. Bl. oval. 30—80 cm. 2|.. 6, 7. Feuchte Desetangs J., H. Desetängsii Lani. Stellen. Titisee, Wiehre. b\ Stengel 4k antig, schwach geflügelt. Bl. elliptisch. 30 bis 60 cm. 4. 6—8. Feuchte Stellen; verbr. Kanten- J., H. quadrängnlnni L. 5. r. Kelchbl. drüsig gewimpert oder gezähnt. 6. Pflanze kahl. Krone goldgelb. 30—50 cm. eiförmig stumpf. 7. Kelchbl. 7—9. Lichte Wälder; verbr, 2|.. W. Schönes J., H. pnlchrum L. Krone blaßgelb. 30—60 cm. spitz. 7'. Kelchbl. lanzettlich , 2J.. 6—8. Wälder, Gebüsch; verbr. montännni L. Wälder; verbr. C. Berg-J., H. 6'. Pflanze behaart. 40-70 cm. 4. 7, 8. Behaartes 79. Familie. 2. Bl. quirle 2zählig. Tännel, Elatine L. Bl. gestielt. Bl.stiel länger als die Spreite. Ufer, Sümpfe ; H. hirsütnni L. Tännelgewäclise, Elatinaceae. 1. 1. J., selten. E. Stengel kriechend. 3— 10 cm. ©.6-8. Schlammige Wasserpfeffer-T., E. hydröpiper L. Hugstetten, Kehl, Schutterwald !. 173 Veilchengewächse, Violäceae. 82. Familie. kürzer als die Spreite. Blüten sitzend. Kelch 2teilig. Staubbl. 3. 2—8 cm. ©. 6—9. Dreiraänni^er T., E. triändra Scbk. Sümpfe; selten. E. Theningen, Riegel, Faule Waag, Kehl, Oberachern, Kappel- 2'. ßl. stiel 3. rodeck. 3'. Blüten gestielt. Kelch Sümpfe; selten. Faule Waag, E. Kehl. Steilig. Staubbl. 6. Sechsniännlger 3— 10 T., cm. ©.6-8. E. hexändra DC. r. Bl.quirle 4zählig. Bl. sitzend. Staubbl. 8. 2—20 cm. ©. 7—9. Quirl-T., E. alsinastrum L. Sümpfe, Hanflöcher; zerstr. in E. Z. B. Emmendingen, Riegel, Kenzingen, Denzlingen !, Hugstetten, Reuthe !, Ringsheim, Bergsee b. Säckingen. 80. Faniilie. Tamariskeugewäclise, Tauiaricaceae. 1. Tamariske, Myricäria Desv. Äste lanzettlich, der Zweige lineal, blaugrün. Krone m. :^. 7, 8. Ufergebüscli, Kiesbänke; verbr. in EU; Deutsche T., ^1. germanica Desv. selten S. auch Hinterzarten Sponeck !, Limburg Z. B. Neuenburg Bl. der hellrot. 1— 2 !, 81. Familie. 1. ! ; !. Somienrösclieiigewäclise^ Cistaceae. Sonnenröschen, Heliänthemum Tourn. gegenständig, eilanzettlich, mit Nebenbl. 10— 25 cm. ^.6—10. Gelbes S., H. cliaiiiaeeistus Mill. r. Bl. wechselständig, lineal, ohne Nebenbl. 10—15 cm. ;^. 6— 8. Sonnige Steinhalden; selten. KL. P. Zwerg-S., Heideröschen, H. funiäna Mill. Bitzenberg bei Achkarren!, beim Steinbruch zwischen 1. Bl. Triften, Raine; verbr. Am Oberbergen und Vogtsburg. Yeilcheugewäclise, Yiolaceae. 82. Familie. 1. 1. Veilchen, Viola Tourn. Die 4 oberen Kronbl. aufgerichtet. Nebenbl. grofä, fiederspaltigFarbe der Krone sehr veränderlich. 7—30 cm. 0, G, 4- 5—10. 174 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Äcker Off. : , Hügel verbr. Herba Violae Giftig. ; tricolöris. (Bild 53.) N. Ackerveilclien, Stiefmütterchen, V. tpicolor L. Die 2 mittleren Kronbl. seitlich 1'. abstehend. Kelchbl. stumpf. Bl. und Blütenstiele grundständig. 3. Bl. kahl, rundlich nierenförmig. Krone blaßlila, dunkler gestreift. 5—10 cm. 2|.. 5-7. Sumpfwiesen, Torfmoore; S verbr., 2. E. Giftig. N. Snmpf-V., V. palustris L. Bild 53. Ackerveilclien (Stiefmütterchen) (2 3). : Auch im Mooswald bei Tiengen, 3'. Bl. 4. behaart. Mit Ausläufern. Ausläufer wurzelnd, im 2. Jahre Blüten tragend. Nebenbl. mit kahlen Fransen. Krone violett (weiß). 5 10 cm. 2j.. 3, 4. Gebüsch, Raine verbr. Giftig. C. Wohlriechendes V., V. odoräta L. — ; Anhängsel, welche sich mit ihren Rändern übereinander legen und so einen Hohlkegel bilden, in den der trockene Blütenstaub hineinfällt. Die hakige Narbe schließt die Spitze des Hohlkegels ab. Nektar wird von den spornartigen Verlängerungen der zwei unteren Staubbl. abgesondert und im Sporn des dunkelviolett geäderten Kronbl. aufbewahrt. Wenn besuchende Insekten die Narbe empordrücken, so wird von dieser ein Tröpfchen Flüssigkeit auf die Stelle der Stirne des Tierchens gedrückt, mit welcher dasselbe den Blütenstaub weiter trägt. Besucher sind Hummeln, Honigbienen. Bei ausbleibendem Insektenbesuch unfruchtbar. Dann aber bilden sich an den Ausläufern kleine, unscheinbare, geschlossen bleibende Blüten, deren fruchtbare Kapseln in den Boden versenkt werden. 5'. Ausläufer nicht wurzelnd, im 1. Jahre Blüten tragend. Nebenbl. drüsig gefranst, Krone weiß (violett). 5 10 cm. 4. 4, 5. Hecken, Wegränder; zerstr. J, K. P. Weißes V., V. alba Bess. Schönberg (Ebringen, Kirchberg!, Ölberg) Istein, Müllheim, Schwärze bei Oberweiler, Kiechlinsbergen !. — , 82. Familie. Veilchengewächse, Violäceae. 175 Ohne Ausläufer. 4'. Nebenbl. kurz gefranst, nicht gewimpert. Krone violett, geruchlos. 5—10 cm. 4- 4, 5. AbC. Rauhes V., V. hirta L. hänge, Gebüsch; verbr. Giftig. gewimpert. Nebenbl. gefranst Pflanze grau, weichhaarig. Krone lila, wohlriechend. 5— 10 cm. 4.4,5. Hügel, Raine; P. Hügel-V., V. collina Bess. selten. K. Limburg, Schönberg!, Oberweiler. Pflanze grün, kurzhaarig. 6. 6'. , 2'.Kelchbl. spitz. Wurzelstock mit 7. Nebenbl. drüsig gewimpert, nicht gefranst. Krone lila, Erste Blüte grundständig. braunen Schuppen. 10—25 cm. 4. 4—6. Wälder, Raine; K. wohlriechend. Wunder-V., V. mirabilis L. zerstr. K, J. Limburg, Lützelberg, Sponeck , Achkarren!, Rhein weiler, Isteiner Klotz, Dinkelberg, Grenzacher Berg, Donaueschingen, Hüfingen !. Nebenbl. gefranst oder gezähnt. Wurzelstock ohne braune Schuppen. Blüten geruchlos. 8. Mit mittelständiger Rosette von BL, aus deren Winkeln be- 7'. blätterte Stengel entspringen. 9. 9'. Stengel und Bl. mit langen Haaren, graugrünlich. Kapsel behaart, stumpf. 3—8 cm. 4-5, 6. Trockene Triften, Sand-V., V. arenaria DC. Wälder; zieml. verbr. E, KL. Kaiserstuhl!, Sulzburger Bad. Stengel und Bl. kahl oder mit sehr kurzen Haaren (Lupe). Kapsel kahl, spitz. Nebenbl. lineal, lang gefranst. Kronbl. länglich, 4—5 mm 8— 15 cm. 4.4, 5. Wälder; breit. Sporn dünn, violett. C. Wald-V., V. silvätica L. verbr. 10'. Nebenbl. lanzettlich, entfernt gezähnt oder ganzrandig. Sporn dick, Kronbl. verkehrt-eiförmig, 8—10 mm breit. weißlich. 10—25 cm. 4. 4, 5. Wälder, Gebüsch; verbr. C. Rivins V., V. Riviniäna Rchb. 10. 8'. Ohne mittelständige Rosette. Bl. stengelständig. 11. Bl. herzförmig. 12. J^ebenbl. wenigstens halb so lang als der etwa so lang als die Kelchanhängsel. 8 Sumpfwiesen; zieml. selten. E. 12'. Bl.stiel, — 20 cm. 4- Sporn 5, 6. Aufrechtes V., V. sta^nina Kit. Nebenbl. kürzer als der halbe Bl.stiel. Sporn doppelt so lang als die Kelchanhängsel. 10 30 cm. 4- 5, 6. Raine, Wiesen; verbr. Hunds- V., V. eanina L. — ; VI. Klasse. 176 Netzblättler, Dicotyleae. nicht herzförmig. Nebenbl. der mittleren Bl. wenigstens so lang als der Bl. stiel. Krone hellblau. Bl. lanzettlich. 13. Stengel und Bl. behaart. 15— 45 cm. 4- 5— 7. Feuchte Wiesen, Gebüsch selten. E. Hohes V., V. elätior Fr. 11'. Bl. ; Burkheim. 13'. Stengel und Bl. kahl. 15 cm. oder weiß. 5 — Wässerwiesen bei Krone hellblau Bl.grund keilig. Wiesen; selten. E. 4- ^, 6Zwerg-V., V. pümila Chaix. Müllheim !. Bastarde: V.hirta X alba; Müllheim, Istein. V. liirta X odorata; Müllheim, Istein, Grenzacher Hörn, Hirzberg. V. odorata X alba Schönberg, Istein. V. canina X silvestris; Jungholz. V. canina X Riviniana; Hottingen. V. mirabilis X silvatica; Kaiserstuhl. Thymelaeaceae. 83. Familie. Seidelbastgewäclise^ 1. Blütenhülle gefärbt, abfallend. Strauch. Beerenfr. 2. Thymelaea 1. 1. Daphne (S. 176). (S. 176). Kraut. Schließfr. V. Blütenhülle grün, bleibend. Spatzenzunge, Thymelaea Tourn. Pflanze gelbgrün. 15—45 cm. förmig. Bl, klein, ©. lineal, spitz. Blütenhülle krug- Äcker; zerstr. Giftig. J, K, E. P*. Gemeine Sp., Th. passerina C. u. G. Müllheim, Zienken, Grießheim, Bremgarten, Hartheim, Mun7, 8. zingen, Isteiner Klotz, Blansingen, Breisach, Schönberg, Kaiserstuhl. 2. Daphne L. — sommergrün. Krone dunkelrosa. 50 100 cm. 1^. 3. Wälder, Gebüsch; zieml. verbr. Giftig. J, SO, K. C. Gemeiner S., D. mezereum L. 1. Bl. 1'. Baar !. Bl. immergrün. Kaiserstuhl!, 2. Seidelbast, Kellerhals, Tuniberg!, Schönberg!, Bärental!, Blüten purpurn, in eudständigen Büscheln. Triften, Waldränder; selten. 10 — 30 Feldberg!, cm. 1^. 5, 6, J. S*. Reekhölderle, Daphnetle, D. cneörum L, Donaueschingen!, Geisingen!. — ; Weiderichgewächse, Lythräceae, 85. Familie. 2'. 60 bis Blüten grünlichgelb, in blattwinkelständigen Trauben. 120 cm. ^. 4, 5. Felsen; sehr selten. K. Lorbeer-K., D. laureola L. Hornberg bei Grenzach. Sauddorngewäclise, Elaeagnaceae. 84. Familie. 1. Dorniger orange. 1 Sanddorn, Hippöphaes L. Strauch. — 3 m. Ufer, Kiesboden; ^. 5, 6. Gemeiner 85. Familie. E S., verbr. EU. H. rhamnoides L. Weidericligewächse, Lythräceae. Stengel aufrecht. Bl. lineal bis lanzettlich. y. Stengel kriechend. Bl. verkehrt-eiförmig. 1. 1. 1. 177 Weiderich, Lythrum 1. Lythrum 2. (S. 177). Peplis (S. 178). L. Bl.grund herzförmig. Blüten quirlig, Staubbl. 6 12. Krone purpurn. 60— 120 cm. 2f. 7— 9. Gräben, Ufer verbr. C. Gemeiner W., Blutkraut. L. salicaria L. Die Blüten sind zu auffälligen Blütenstän; den vereinigt und dreigestaltig, d. h. es gibt Blüten mit (Bild 54) 1. langem Griifel und je einer Gruppe mittellanger und kurzer Staubbl. 2. mittellangem Griffel und je einer Gruppe langer und kurzer Staubbl. 8. kurzem Griffel und je einer Gruppe langer und mittellauger Staubbl. Die Narbenwärzchen der langgriffeligen Blüten sind gröfser als die der andern. Die Beutel der langen Staubbl. enthalten grüne, große, die andern kleine Pollenkörner. Nur Fremdbestäubung hat Erfolg und nur dann, wenn gleich hoch stehende Blütenteile durch einander bestäubt werden (6 Möglich; keiten). (Bild 5i.) Bild 54. Weiderich (schematisch!). Besucher: Bienen, Fliegen, Schmetterlinge. V. Bl.grund verschmälert, Blüten einzeln. Staubblätter 6. Krone 10— 30 cm. 0. 7 9. Hanflöcher, Schweinsweiden; rötlichlila. P. Ysopblätteriger AV., L. hyssopifölia L. zerstr. E. — Neuberger, Flora von Freiburg. 3, u. 4. Aufl. 12 178 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Haslach!, Uffhausen, Buchholz, Müllheim, Zienken, Umkirch, Hugstetten, Reuthe!, Denzlingen !, Kürzell!, Dundenheim, Ichenheim !, Blansingen, Merzhausen, Eimeldingen, Grielsheim. 2. Sumpfquendel, Peplis L. Blüten in den Bl.winkeln, fast sitzend. Krone sehr klein, rosa. 5 20 cm. ©. 7 9. Gräben, feuchte Wege; zerstr. in E. Baclibur^el, P. pörtula L. Weil, Jungholz, Hotzenwald, Steinen, Schiltach, Reuthe!, Theningen !, Säckingen. — — 86. Familie. Nachtkerzengewächse, Oenotheräceae. 1. Ludwigia Krone fehlt. Wasserpflanze. V. Krone vorhanden. Land- oder Sumpfpflanzen. Krone 4blätterig. 2. Staubbl. 8. 3. Oenotliera 3. Krone gelb. 3'. Krone weifs oder rot. 2. Epilöbium 2'. Staubbl. 2. 4. Clrcaea Krone 2blätterig. 1. hausen !, Hochdorf !, (S! 181). (S. 178). (S. 181). Heusenkraut, Ludwigia L. 1. Stengel wurzelnd. 15—30 cm. 2].. 7—8. Z. B. (S. 178). Blüten einzeln den Bl.winkeln, grün. in E zerstr. S., SW. Sumpf-H., Gräben Reuthe ! , ; Mooswald ! , L. palustris Ell. Holzhausen , Neuers- Müllheim, Niederweiler. 2. Weidenröschen, Epilöbium L. wechselständig. Kronbl. ausgebreitet. Staubbl. und abwärts gebogen. Traube vielblütig, verlängert. 2. Bl. lanzettlich, über 1 cm breit. 60— 125 cm. 4.7—9. Wälder verbr. Kronbl. genagelt. N. Schmalblätteri^es W., E. angustifölium L. Die purpurroten vormännlichen Blüten sind zu weithin sichtbaren Trauben zusammengestellt und haben auf dem Fr.knoten ein leicht zugängliches, aber doch gegen Regen wohl verwahrtes Nektarium. Die Staubfäden bilden nämlich am Grunde einen dichten Hohlkegel, dessen Spitze durch die Behaarung des Griffels gut verschlossen ist. Anfangs bieten die mit Pollen bedeckten Staubbl. bequeme Anfliegstangen, während die Narbenschenkel noch zusammenschließen später setzen sich die Bienen und Hum1. Bl. alle Griffel ; ; Familie. Nachtkerzengewächse, Oenotheräceae. 179 mein auf die Griffel oder die auseinanderspreizenden Narbenäste, während die abgeblühten Staubbl. abwärts gebogen sind. 2'. Bl. lineal. Traube armblütig, kurz. — Kronbl. ohne Nagel. 30 100 cm. 4. 7, 8. Kiesige Flußufer; selten. KV. E, Rosmarinblätteriges W., E. rosmariniföliam Hke. Neuenburg, Steinenstadt, Hartheim, Rothaus, Istein!, Kleinkems!, Müllheim, Dinkelberg!. V. Untere Bl. stets quirlständig. Kronbl. trichterig gestellt. Staubbl. und Griffel aufrecht. Narbenlappen sternförmig ausge- 3. breitet. Alle 4. Bl. sitzend. Knospen und 5. c^^ <t--:*r^ junge Blüten aufrecht. Stengel zottighaarig und mit Drüsenhaaren. Krone groß, dunkelrot. 60—120 cm. 4. 6 bis 9. Ufer, Gräben; verbr. (Bild 55.) C. Rauhhaariges Vi., Bild 55. Rauhhaariges E. hirsütnm L. Weidenröschen (1 2). 5'. Stengel haarig, aber ohne Drüsenhaare. Krone klein, hell-rosa. 20 60 cm. 4. 6—9. Ufer, Gräben; verbr. C. Kleinblütiges W., E. parviflörum Schreb. : 4'. Untere Bl. gestielt. Knospen und junge Blüten nickend. Blüten klein, 5—10 mm lang. Samen verkehrt- eiförmig. Krone weiß bis rosa. 7. Bl. lanzettlich, etwa in der Mitte am breitesten. 30—60 cm. 4- 6 8. Mauern, steinige Abhänge; verbr. W. Lanzettliches W., E. lanoeolätam S. n. 31. 1\ Bl. eiförmig, nahe am Grunde am breitesten. 6. — 8. Bl. grasgrün, die mittleren dicht ungleich gezähnt. Blüte 8—10 mm. 6—9. Kapsel Wälder; verbr. 8'. 6—9 cm lang. 30—80 cm. 4. N. Berg-W., E. montänum L. Bl. graugrün, die mittleren entfernt gezähnt. Blüte 4 bis 6 mm. Kapsel 4— 6 cm lang. 10— 50 cm. 4. 6—9. Steinige Orte, Abhänge; verbr. Hügel- W., E. coUinuni Gmel. 12* 180 6'. Netzblättler, Dicotyleae, VI. Klasse. — Blüten groß, 10 12 mm. schmälert. Krone purpurn. 5 Samen oben und unten — 30 cm. ver- Rinnen, Schluchten Durieusches W., E. Dnriaei Gay. selten. SA. Feldberg (Seebuck), Beleben (Hochkelch). 3'. Narbe keulenförmig geschlossen. 10— 50 cm. 2|.9. Stengel ohne erhabene Längslinien, stielrund. 7. 2|.. ; — 9. Sumpfwiesen, Gräben; verbr. N. Sumpf-W., E. palüstre L. 9'. Stengel mit 2 4 erhabenen Längslinien oder kantig. 10. Bl. langgestielt, länglich, oben und unten verschmälert. Krone hellrosa. 15—60 cm. 2|.. 6 9. Feuchte Stellen; Rosenrotes W., E. röseum Schreb. verbr. 7 — — 10'. Bl. kurzgestielt 11. Bl. oder sitzend. quirlig, zu 3 — 4, sitzend, eiförmig zugespitzt. 30—100 cm. Krone Feuchte Stellen; PA*. Dreikantiges W., E. trigonuni Schrk. selten. SA. Feldberg, St Wilhelm. 11'. Untere Bl. gegenständig, obere wechselständig. 12. Junge Blüten nickend. Stengel 5—25 cm hoch, wenighellpurpurn. 2|.. 7, 8. blütig. Ausläufer unterirdisch. Bl. eilanzettlich, zugespitzt. lang. 10-25 cm. 2|.. 7, 8. Quellige Blüte 8— 12 SA. Stellen; selten. PA*. Mierenblätteriges W., E. alsinifölium ViU. Beleben, Feldberg, Kaiserstuhl ?. 18'. Ausläufer oberirdisch Blüte entfernt beblättert. 4 5 lang. Bl. stumpf. Samen glatt. 5—15 cm. 2].. 7, 8. 14. Kapsel kahl. Quellen; selten. SO. A*. Oauchheil-W., E. anagallidifölium Lmk. Feldberg. 14'. Kapsel weichhaarig. Samen feinwarzig. 5 bis 25 cm. 4.7,8. Quellen selten. SO. AP*. Nickendes W., E. nntans Sehm. Feldberg. 12'. Junge Blüten aufrecht. Stengel 30—100 cm hoch, 13. mm , — mm ; vielblütig. 15. Bl. und scharf gezähnelt, 8 cm lang, 1 30-100 cm. 21-. 7, Stengel 4kantig. dicht breit. cm 8. Gräben, Sümpfe verbr. Herablaufendes W., E. adnätum Grisb. ; 15'. Bl. entfernt klein gezähnelt. Nachtkerzcnge wachse, Oenothemceae. 181 Wurzelstock mit verlängerten Ausläufern. Krone 86. Familie. 16. Bl. sitzend. 60— 100 cm. O. 6—9. Gräben, Ufer; verbr. S. Dankel/rrünes W., E. obscürum Schreb. 16'. Bl. kurzgestielt. Wurzelstock mit fast sitzenden Rosetten. 30—60 cm. 2|.. 6—8. Raine, Gebüsch; Krone purpurn. zerstr. Lamys W., E. Läniyi F. S. S. Feldberg. Schloßberg b. F. Zahlreiche Bastarde: E. adnatum ;< roseum Freiburg, St Ottilien, Luisenhöhe. E. alsinifolium X palustre; Feldberg. E. collinum trübrosenrot. ; X obscürum ; Höllental. 3. E. obscürum X roseum ; Höllental. Nachtkerze, Oenothera L. Kronbl. länger als die Staubbl. Kelchzipfel aufsen weich, be50 100cm. haart. G. 6 8. Flußufer, Kiesgruben; verbr. (Nordamerika.) Z\yeijähri^e N'., 0. biennis L. Die großen, hellgelben, wohlriechenden Blumen sind vormännlich und blühen 2 Nächte. Am Abend der ersten Nacht entfaltet sich die Krone und die Staubbeutel verstäuben, während die Narbenschenkel noch aneinander liegen. Bis zum nächsten Abend sind die Narben entfaltet, die Staubbeutel aber verwelkt. Besucher: Bienen, Fliegen, Hummeln, Schmetterlinge. 1. — — V. Kronbl. so lang als die Staubbl. Kelchzipfel außen abstehend rauhhaarig. 40 80 cm. G- 6 Ufer, Kiesgruben; verbr. 8. (Nordamerika ) E. Weiehstachelige N., 0. muricäta L. Z.B. Kaiserstuhl!, Heidenhof!, Dreisam!. Bastard: 0. biennis X muricäta; Freiburg, Dreisam zwischen Buchheim und Gottenheim, Wasser, Emmendingen, Reuthe. — 4. — Hexenkraut, Circaea Tourn. Mit borstlichen Hochbl. (Lupe) am Grunde der Blütenstiele. 2. Krone kürzer als der Kelch. Fr. länglich, keulenförmig, Ifächerig. Traubenspindel kahl. 5— 15 cm. 4. 6—8. Wälder; 1. J, S. FA. Alpen-H., C. alpina L. Bodlesau, Höllental!, Feldberg!, Sirnitz !, Blauen, Beleben, zerstr. Todtmoos. 2'. Krone so lang als der Kelch. Fr. birnförmig, 2fächerig. Traubenspindel drüsig behaart. 15—30 cm. 4. 6—8. Schattige Wälder, Ufer; zerstr. J, S. Mittleres H., C. intermedia Ehrh. Hirschsprung, Kreuzkopf, Bohrer, Zastler, Sulzburg!, Bürchau!, Hinterheubronn, St Peter, Turner !, Glashütte !, Wagensteig !, Dinkelberg, Säckingen, Schauinsland. 182 1'. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Ohne borstliche Hoclibl. am Grunde der Blütenstiele. Stengel behaart. 20— 50 cm. 4.6-8. Wälder; verbr. C. Gemeines H., C. Intetiäna L. Meertraubengewächse, Halorrhagidaceae. 87. Familie. 1. Blüte 1 häusig, 4zählig, mit doppelter Blütenhülle, 1. V. Blüte zwitterig, ohne Hülle. 1. 1. 2. 1 stets aufrecht. 30— 150 cm. Myriopliyllnm 2. Hippüris (S. 182). (S. 182). Tausendblatt, Myriophyllum L. Obere Deckl)l. ungeteilt, kürzer Ähren Staubbl. 7, 2|.. 8. als die Blüten. Bl. quirle 4zählig. Blüten sämtlich in Quirlen. Krone rosa. Gräben, Teiche; zerstr. N. Ähriges T., M. spicätnm L. Istein. 2\ Ähren anfangs überhängend. Blüten einzeln, oben, J Blüten 15 60 cm. 4- 7, 8. Stehendes S Krone Wasser; SO. S?. Wechselblütiges selten. rosa. Feldsee!, Schluchsee, Titisee 1'. — quirlig, unten. Alle Deckbl. kammförmig Krone 7— 30 rosa. 2. cm. T., M. alternillörum DC. (am Abfluß), Feldseemoor. fiederspaltig. Bl.quirle 5— Bzählig. Gräben, Seen; verbr. 4- 6—8. N. Quirliges T., 31. verticillätum L. Tannenwedel, Hippüris L. — 12 Stengel aus kriechendem Grunde aufrecht, röhrig. Bl. zu 8 quirlig, lineal, Blüten in den Bl. winkeln sitzend, grün. 20 60 cm. 4- 6 8. Stehendes und langsam fliefsendes Wasser; EU verbr. N. Gemeiner T., H. vulgaris L. — — 88. Familie. Efeugewäclise, Araliäceae. 1. Efeu, Heder a L. Stengel kletternd. Blüten in Dolden. Krone grüngelb. schwarz. 8 15m. 4« Wälder, Felsen; verbr. Beere — C. Gemeiner E., H. lielix L. 89. Familie. Doldengewächse, Umbelliferae. 183 Doldengewächse, Umbelliferae. 89. Familie. Dolden nicht deutlich zusammengesetzt (einfache Dolden oder 1. Köpfchen). Bl. ungeteilt, schildförmig. 2. Kelchsaum undeutlich. Hydrocotjle 1. 2' Bl. Bl. nicht stachelig. 3. Dolden. Hüllchen klein. 4'. Fr. stachellos. Hülle groß, gefärbt. 3'.B1. stachelig. Köpfchen. (Bild 57, 4. Fr. stachelig. 2. 3. Sanicüla Asträntia (S. 186). (S. 186). S. 186.) 4. y (S. 186). Kelchsaum deutlich özähnig. geteilt. . Eryngium (S. 186). Dolden deutlich zusammengesetzt (Doppeldolden). . Krone gelb 5. bis grünlich. Bl. einfach, ganzrandig. 6. Kronbl. eingerollt, gelb. 24. Bupleürum (S. 190). B'.Bl. geteilt. Hüllchen vielblg. 7. Kelchsaum Szähnig, Fr. geflügelt. 35. Peucedanum Kelchsaum undeutlich. Fr. nicht geflügelt. 9. Fr. seitlich zusammengedrückt, 2kanti2. 8. (S. 193). 8'. 21. 9'. Petroselinnm (S. 190). 27. Silaus (S. 191). Foenicnlum (S. 191). Fr. rundlich. r. Hüllchen 10. Stengel 1— 2blg. glatt. oder fehlend. Bl.zipfel pfriemlich. 11. Fr. rundlich, ungeflügelt. 26. ir. Fr. linsenförmig, geflügelt. 36. Anethuni 10^ Stengel gefurcht. Bl.zipfel eilanzettlich. 37. Pastinaca 5^ Krone weiß oder rötlich. 12. Fr knoten borstig oder stachelig. 13. Bl. einfach gefiedert. 198). (S. 198). 43. Targenla (S. 194). 13^ Untere Bl. 2— 3fach gefiedert. 14. Hülle fehlt oder Iblg. 15. Dolde wenigblütig, 2— 8strahlig. 8. Caücalis \h\ Dolde vielblütig mit 3 und mehr Strahlen. 16. Fr. ungeschnäbelt. Bl.spindel kurzhaarig. 9. (S. 188). Törilis (S. 188). mit kurzem, kahlem Schnabel. Bl.spindel langhaarig. (Bild 56, S. 184.) 6. Anthriscus (S. 187). Hülle vielblg. 16'. Fr. 14'. (S. 184 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 17. der Hülle geteilt mit linealen Zipfeln. Bl. Daucus 41. 17^ Bl. der Hülle ungeteilt. größer als 18. Randblüten die linsenförmig. 18'. Randblüten nicht mittleren strahlend. Fr. 40. Orläya (S. 194). , nicht strahlend. gröfser, Fr. eiförmig. Törilis (S. 188). 9. 12'. Fr. (S. 194). nicht borstig oder stachelig. 19. Fr. mehr als 2mal so lang als breit (länglich bis lineal). 15. Falcäria (S. 189). 20. Bi.zipfel knorpelig rauh gesägt. 20'. Bi.zipfel nicht knorpelig rauh gesägt. Fr. über 2 cm lang, lang ge3strahlig. 21. Dolde 1— schnäbelt. 7. 21'. Dolde vielstrahlig. Scandix (S. 188). Fr. etwa 1 cm lang. kurz 22. Fr. geschnäbelt, rippenlos. (Bild 56.) 2 Bild 56. 1 22'. Fr. 2 Geschnäbelte Früchte von Anthn'scus (1 : 5. 19'. Fr. 1). 6. Anthriscus (S. 187). ungeschnäbelt, gerippt. (Bild 56.) 3 Ungeschniibclte Frucht von Chaerophj-Uum (1:1). Chaerophyllam (S. 187). höchstens 2mal (rundlich bis so lang als breit eiförmig). 1— 2fach Szählig. fehlen oder 1— 2blg., hinfällig. 23. Bl. 24. Hülle 25. Fr. und Hüllchen vom Rücken zusammengedrückt, linsenförmig geflügelt. Dolde bis SOstrahlig. 34. Imperatöria (S 193). 25'. Fr. von der Seite zusammengedrückt, ungeflügelt. Dolde etwa 20strahlig. 17. Ae^opödium (S. 189). 24'. Hülle und Hüllchen vorhanden, 3— mehrblg. 26. Bi.zipfel knorpelig gesägt, lineal. 15. Falcäria (S. 189). 26'. Bi.zipfel nicht knorpelig gesägt, breit. 27. Fr. geflügelt. Laserpitium (S. 194). Pleurospermum (S. 194). 39. 27'. Fr. ur 42. 23'. Bl. gefiedert Ifach gefiedert. 28. Bl. 29. Hülle fehlt oder 1 -2blg. 3— mehrblj An trockenen Standorten. 30. Hüllchen 30'. Hüllchen fehlend oder l-2blg. Fr. linsenförmig. 38. Heracleum (S. 194). 31. Kronbl. rundlich, ganzrandig, grünlichweiß. Fr. rundlich, 2knotig. 22. Äpiam (S. 190). 89. Familie. 185 Doldengewächse, Umbelliferae. eingeschlagener Spitze, 3r. Kronbl. verkehrt-herzförmig, mit 18. Pimpinella Fr. eiförmig. weiß. 29'. Hülle 3— mehrbig. Sumpf- oder Uferpflanzen. 32. Stengel nicht aufrecht, flutend oder kriechend. (S. 189). Helosciädium (S. 190). 23. Stengel aufrecht. 33. Stengel stielrund, gestreift. 33'. Stengel kantig gefurcht. 28'. Bl. 2— 3fach gefiedert. 34. Hülle fehlt oder Iblg. 32'. Hüllchen 35. Berula 14. (S. 189). Sinni (S. 189). 13. fehlt. 20. Trinia (S. 190). Kronbl. verkehrt-herzförmig. 36. Pflanze 2häusig. Kronbl. ungeteilt. 36'. Mit Zwitterblüten. 37. Bl. der Hülle 3 — fiederspaltig, mit linealen Zipfeln. Amnii (S. 19. Carum Hülle ungeteilt. 35'. Hüllchen vorhanden. 38. Hüllchen einseitswendig, 2— 4blg. Kelchsaum özähnig. 5strahlig. 39. Dolde 3 (S. 16. 87'. Bl. der 189). 190). — 10. 39'. Dolde Coriandrum 10— 12strahlig. Kelchsaum Aethüsa 30. 38'. (S. 188). undeutlich. (S. 192). Hüllchen allseitswendig. 40. Kelchsaum undeutlich. 41. Kronbl. elliptisch oder lanzettlich, spitz. Fr. 42. Bl zipfel pfriemlich oder schmallanzettlich. 25. Meuni (S. 191). ungeflügelt. 42'. Bl.zipfel breitlanzettlich. Fr. 2flügelig. 32. Angelica (S. 192). Fr.rippen ge41'. Kronbl. mit eingeschlagener Spitze. flügelt. Bl.zipfel weißspitzig. 40'. Kelchsaum 5zähnig 33. Selinam (S. 193). bis 5zipfelig. 43. Bl.zipfel groß, lanzettlich, scharf gesägt. Fr. rund12. Cicuta (S. 189). lich, gerippt. 43'. Bl.zipfel klein, lineal. 44. Kelchzähne lang, spitz, dünn. orten. 44'. Kelchzähne kurz, Standorten. 34'. Hülle 45. 31. dick, An feuchten Stand- Oenänthe 3eckig. An (S. 192). trockenen 28. Seseli (S. 192). 3— raehrblg. Kelchsaum undeutlich. 46. Fr.rippen wellig gekerbt. 11. Conium (S. 188). 186 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 46'. Fr.rippen fadenförmig. 45'. Carum 19. (S. 190). Kelchsaum Özähnig. 47. An 48. feuchten Standorten. aller Blüten gleichgroß. Kronen Fr. geflügelt. Peucedanum 35. 48'. Kronen der Randblüten größer. Oenänthe 31. (S. 192). An trockenen Standorten. 49. Fr. ungeflügelt. 47'. (S. 193). Fr. ungeflügelt. 49'. Fr. 29. Libanötis (S. 192). geflügelt. Peucedanum (S. 193). 39. Laserpitium (S. 194). 35. 50. Fr. 2flügelig. 50'. Fr. Sflügelig. 1. Wasser nabel, Hydrocötyle Tourn. — Dolde 3 öblütig. Krone Bl. kreisrund. Stengel kriechend. weiß oder rötlich. 6— 20 cm. 2^.7,8. Sümpfe; selten. Giftig. E. Gemeiner W., H. vulgaris L. Faule Waag, ob noch vorhanden? Neuenburg, Oberbruch. 2. Sanikel, Sanicula Tourn. Grundbl. bandförmig geteilt, mit 31appigen Abschnitten. Randblüten $. Krone rötlichweiß. 20 bis '^y:^ 40 cm. 21-. 5, 6. Wälder; verbr. Höhe. K, S, J. bis 1000 ^ m C. 3. 30—60 S. eilanzettlich Krone cm. 21-. büsch; selten. weiß J, , oder 6—9. M. Große stachelrötlich. SU. Str., A. !, maior Mannstreu, Er^ngium Tourn. distelartig. graugrün Pflanze Hüllbl. dornig gezähnt. Köpfchen ku50 cm. gelig, weiß oder graugrün. 15 Triften, Ackerränder; E 21-. 7, 8. und K verbr. (Bild 57.) SW. Feld-M., E. CampestrC L. — Feld-Mannstreu (1 : 2). L. Baar!. , Bild 57. L. Wiesen, Ge- Mittleres Spirzental 4. europaea Strenze, Asträntia L. Kelchbl. spitzig. Wund-S., 89. Familie. 5. Doldengewäclise, Umbelliferae. 187 Kälberkropf, Chaerophyllum L. an den Knoten nicht verdickt. Feuchte Wälder, Ufer; verbr. M*. Rauhhaariger K., Ch. hirsntum L. V. Kronbl. nicht gewimpert. Stengel an den Knoten verdickt. gewimpert, cm. 2J.. 5, Kronbl. 1. 50—90 Stengel 6. Griffel so lang als sein Polster. 2. Hüllchenbl. gewimpert. auch oben rot gefleckt. Hecken, Gebüsch; verbr. Tanmel-K., Ch. temnlnni L. 8'. Hüllchenbl. kahl. Stengel nur unten rot gefleckt. 80 150 cm. G- 4 7. Gebüsch, Ufer; verbr. C. Knolliger K., Ch. hnlbosnm L. 2\ Griffel länger als sein Polster. Hüllchenbl. gewimpert. Reife Fr. gelblich. 80—120 cm. 4. Gebüsch, Waldränder; 6, 7. 3. 60—120 cm. Stengel O, G. 5—7. — — verbr. J. S. M. Gold-K., 6. 1. Fr. Ch. aüreum L. Kerbel, Anthriscus Hoffm. eiförmig, stachelig, 3mal so lang als der Schnabel. Dolde 3bis 7strahlig. Krone weiß. 15 bis 50 cm. 0. 5, 6. Wege, Hecken; E zerstr. Gemeiner K., A. vulgaris Pers. V. Fr. länglich, nicht stachelig. Dolde 8— 15strahlig. 2. Die 2 untersten Fiedern kleiner als der Griffel Polster. übrige Teil der Spreite. doppelt so lang als sein '60—150 cm. Ij.. 5, 6. Wiesen, Hecken; verbr. (Bild 58.) Wilder K., A. silvestris Hoffm. 2\ Die 2 untersten Fiedern so groß Bild 58. Wilder Kerbel (1 übrige Teil der Spreite. Griffel so lang als sein Polster. 50—120 cm. 4. 6—8. Ufer, Waldränder; S zerstr. PA. Glänzender K., A. nitida Grcke. Täler um Freiburg (Kappel, Günterstal .). Der Garten-K., A. cereföliura, mit 3— Sstrahl. Dolden wird gebaut. als der . . ; 188 VI. Klasse. 7. Netzblättler, Dicotyleae. Nadelkerbel, Scandix L. — — Stengel zerstreut behaart, ästig. Fr. Schnabel 4 6 crn^ lang, 2reihig steifhaarig. Krone weiß. 12 30 cm. 0. 5 7. Äcker; J, E und K. zerstr. C. Venuskamni, S. pecten Veneris L. — 8. Haftdolde, Caücalis L. Stengel behaart, abstehend ästig. Bl.zipfel lineal. Hüllchenbl. häutig berandet. 10—30 cm. 0. 6, 7. Äcker; zerstr. C. 3Iölireiiartise H., C. dancoides L. Kaiserstuhl Schönberg (Merzhausen, Au), Kiesgrube „Basler-Str." , 9. 1. Borstendolde, Torilis Ad. Stacheln der einwärts Fr. ge- krümmt. Hülle mehrblätterig. Krone weifs oder rötlich. 60 bis 120 cm. G. 6—8. Zäune, Ge- 1'. büsch; verbr. (Bild 59.) Hecken-B., T. anthriscus Gmel. Stacheln der Fr. widerhakig. Hülle fehlt oder 60—80 1 blätterig. cm. 0, G. Krone 7, 8. weifs. Wege, Äcker, zerstr, K. Sperrige B., T. infesta Koch. Kaiserstuhl (Rothweil, Sasbach, Riegel!, gjj^ 59 Heckenborstendoide (1 :2). Bahlingen!), Nimburg, Müllheim, Kiesgrube bei der „Basler-Straße '',Wiehre,Wyhlen, Niedereggenen. Istein !, 10. Koriander, Coriändrum L. Hülle fehlt, Krone strahlend weiß. Nach Wanzen riechend. 30-60 cm. 0. 6 Angebaut und verwildert. Garten-K., C. sativuni L. 11. Schierling, Krone weiß. 80—180 cm. Off.: Herba Conii. Giftig. geschlagen. verbr. Conium L. G. 7, C. Gefleckter Seh. Hüllchen zurückSchutt, Zäune ^. C. macnlätuni L. Familie. 189 Doldengewächse, Umbelliferae. 12. Wasserschierling, Cicüta L. Wurzelstock hohl, querfächerig. Bl.zipfel scharf gesägt. Krone Gräben, Sümpfe; zerstr. Giftig. 4. 7, 8. weiß. 30—120 cm. j, Gift-W., C. virösa L. Ursee, St Georgen, !, E. Faule Waag!, Haslach, Opfingen, Weisweil Donau !. 13. Merk, Sium L. Blättchen schieflanzettlich, untergetauchte doppeltfiederspaltig. 80—120 cm. 2j.. 7, 8. Ufer, Gräben; selten. E. ßreitblätteriger M., S. latiföliuni L. Scherbach b. Lahr, Mietersheim I. 14. Berle, Berula Koch. Untere Blättchen eiförmig, obere lanzettlich, gesägt. Dolden 36—60 cm. 4. 7, 8. Gräben; verbr. kurzgestielt, weiß. C. Schmalblätterige ß., B. angustifölia Koch. 15. Sicheldolde, Falcäria Riv. 21-. Stengel ästig, ausgebreitet. Krone griinlichweiß. 40—80 cm. Äcker, Wegränder; J, K, E verbr. 7, 8. P. Gemeine S., F. vulgaris Beruh. 16. Enorpelmöhre, Ammi Tourn. Bl.chen Stengel stumpfkantig. knorpelig stachelspitzig gesägt. Krone weiß. 30—100 cm. ©. 7, 8. Äcker, Schutt; selten. Große K., A. malus L. Kirchzarten, Ichenheim. 17. Greißfuß, Aegopödium L. Untere BL doppelt, obere Ifach 3zählig. Krone weiß. 50—100 cm. verbr. Gebüsch, Hecken 2j.. 6, 7. ; (Bild 60.) Zaun-G., Zipperleinkraut, A. podagräria L. 18. Bibernell, Pimpinella L. 1. GrifStengel kantig, gefurcht. zur Blütezeit länger als der fel Bild 60. Geißfuß (i : 2). 190 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 50—100 cm. Radix Pimpinellae. Fr.knoten. Off.: 2|.. y. Stengel stielrund, gestreift. Fr.knoten. 30— 60 cm. 2|.. Radix Pimpinellae. 19. sten Paare G- 5, 6. 6—9. Wiesen, Gebüsch; verbr. Große B., P. magna L. kürzer als der Wiesen, Hügel; verbr. Off.: Stein-B., P. saxifraga L. Griffel zur Blütezeit 7— 9. Kümmel, Carum L. — um 90" gedreht. Krone weiß oder rötlich., 30 70 cm. Wiesen, Raine; verbr. Off.: Fructus, Oleum Carvi. Wiesen-K., C. carvi L. 20. Trinie, Trinia Hoffm. Dolden klein, rispig angeordnet, Hülle fehlt. Krone weiß oder rutlichweiß. 15 30 cm. G- 5, 6. Sonnige Hügel; selten. KV. SW. Blaugrüne T., T. glauca Dum. Isteiner Klotz !, Kleinkems !. Bl. graugrün. — 21. Petersilie, Petroselinum Hoffm. Untere Bl. 3fach gefiedert, obere 3zählig. 60 100 cm. G. 6, 7. Küchenpflanze. Krone — gelblich. Oarten-P., P. sativum Hoffm. 22. Sellerie, Bl. glänzend, stark riechend. G. 8, 9. Häufig gebaut. Äpium L. Dolden kurzgestielt. 80—80 cm. Kiichen-S., A. graveolens L. 23. Sumpfschirm, Helosciädium Eoch. Stengel kriechend. Blättchen rundlich eiförmig, ungleich gesägt. Krone grünlichweiß. 15—30 cm. 2].. 7—9. Sumpfwiesen, Gräben; selten. EU. SIV. Kriechender Ichenheim, Dundenheim, Kehl. 24. Hasenohr, S., H. repens Koch. Bupleürum Tourn. Obere Bl. nicht durchwachsen. 2. Obere Bl. lanzettlich, sitzend. 1. Hülle und Hüllchen aus lanzettlichen Bl. bestehend. 30—100 cm. 4. 6-8. Gebüsche, Triften; zieml. verbr. .1, K. (Bild 61.) S*, P*. Sichelblätteriges H., B. falcätum L. 2'. 191 Doldengewächse, Umbelliferae. 89. Familie. Obere Bl. umfassend. Hülle und Hüllchen aus rundlichen Bl. be30—100 cm. 4. 7, 8. stehend. Wälder, Kalk; selten. J. P. Langblätterlges H., B. longifölium L. Donaueschingen!, Geisingen!, Donautal!. V. Obere Bl. durchwachsen, eirund. HüUchenbl. rundlich. Krone gelb. 15 45 cm. O. 6 8. Äcker; sel- — — ten. K. J, Rundblätteri^es C. H., B. rotundiföliam L. Oberweiler, weiler, Rhein- Sulzburg, Kiesgrube b. d. „ Basler- Straße ", Baar!. 25. Bärwurz, Meum Tourn. Bild 61. Sicbelblätteriges haardünn. Krone weiß. Hasenohr (1:2). 15 40 cm. 4- 6 9. Bergwiesen Ä*. Haar-B., M. athamaiiticum Jacq. verbr. SO, SA. V. Bl.zipfel lanzettl., mit Stachelspitze. Krone weiß oder rötlich. 15 40 cm. 4- 6—8. Bergwiesen; SO, SA; zerstr. A*. Alpen-B., M. mntellina Gärtn. Feldberg (am See!, Seebuck!, Grüble! .), Beleben, Schonach, Oberprechtal. Bastard: M. atham. X mut. Feldberg. 1. Bl.zipfel — — ; — . . ; 26. Fenchel, Foeniculum Ad. Bl.scheiden gelb. 80—150 lang, cm. oben mit Öhrchen. Bl. graugrün. Gebaut und verwildert. 7, 8. Krone G- Garten-F., F. capilläcenni Gil. 27. Silau, Silaus Bess. — Grundbl. 3 4fach gefiedert, mit lanzettlichen Zipfeln. HüUchenbl. häutig berandet. Krone blaßgelb. 50—100 cm. 4- 6 8. Wiesen verbr. Wiesen-S., S. pratensis Bess. — ; ; 192 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 28. Sesel, Seseli L. — Dolden 9 12strahlig. becherförmig verwachsen, Krone weiß oder rötlich, 30— 50 cm. 2^. 7—9. Sonnige Hügel Hüllchenbl. 1. KL. selten. P. Pferde-S., S. hippomärathrum L. Limburg!, Sponeck, Eichelberg, Büchsenberg!, Winkler. Krone weiß oder Dolde 15— SOstrahlig. V. Hüllchenbl. frei. 15—60 cm. 2|., Q. 1, 8. Hügel, Triften; K. zieml. rötlich. P*. Farb-S., S. colorätiim Ehrh. verbr. J, K. Kaiserstuhl! verbr., Nimburg, Tuniberg, Kleinkems!, Hornfels beim Grenzacher Berg. 29. Heilwurz, Libanötis Cr. Stengel kantig. G. 7, — Bl.zipfel Gebüsch; 8. selten. 60 120 cm. unterseits blaugrün. F*. Berg-H., L. montäna Cr. J. Baar zieml. häufig!. 30. Hundspetersilie, Aethüsa L. Stengel kahl. Bl. unterseits Krone weiß. Hüllchen Sblätterig. Zäune, Schutt; verbr. Giftig. glänzend, 2— 3fach gefiedert. 30—80 cm. 0. 7—9. Äcker, Gemeine H., A. cynapium L. 31. Rebdolde, Oenänthe L. Wurzeln Randblüten verdickt. Dolden endständig. strahlend. Dolde 2. Stengel, Bl. stiele und Doldenstrahlen bauchig röhrig. Krone weiß. 30—60 cm. 4. 7, 8. Gräben, bis östrahlig. 1. knollig Sümpfe; E 1'. zerstr. Giftig. Röhrige R., 0. flstulüsa L. bauchig röhrig. Dolde bis löstrahlig. Krone Sumpfwiesen; zerstr. EU. weiß. 40—60 cm. 4- 6. 7. W. Lachenals R., 0. Lachenalii Gmel. Faule Waag!, Weisweil!, Altenheim, Opfingen!. Wurzeln fadenförmig. Dolden durch die stärkeren Äste zur Seite gedrängt. Randblüten nicht strahlend. 30— 120 cm. G- 7, 8. Gräben J, E verbr. Wasser-R., Roßkümmel, 0. aquätica Lmk. 2\ Bl. stiele nicht ; 32. Engelwurz, Angelica L. Bl.scheiden bauchig. Bl.zipfel eiförmig, gesägt. Doldenstrahlen Feuchte Wälder, 8. mehlig weichhaarig. 80—250 cm. 4. 7 N. Wald E., A. silvestrls L. Ufer; verbr. , , 89. Familie. 33. Silge, Seünum L. Stengel kantig gefurcht. Krone weiß. Sumpfwiesen Faule E ; Waag 193 Doldengewächse, Umbelliferae. 60 — 100 cm. 2|. 7, 8. verbr. P. Kiimmelblätteri^e S., S. carvifolia L. DingIchenheira, Mietersheim Kirchzarten zienil. I, , ! , lingen, Opfingen, Hottingen, Hausen, Harpoliugen. 34. Meisterwurz, Imperatöria L. Blättchen breit-eiförmig. Bl. scheiden aufgeblasen. Krone weiß. 50—120 cm. 4. 7, 8. Wiesen; selten. SO. PA. Alpen-M., I. ostrüthium L. Bärental !, Turner !. 35. Haarstrang, 1. Peucedanum gefurcht, röhrig. 80 100 cm. 4- 7, Stengel kantig Krone weiß. — Spitze L. der weiß. Bl.zipfel Sumpfwiesen; verbr. Sumpf-H., P. palüstre Mnch. 8. Lehen, Faule Waag, Titisee, Ursee, Schluchsee, Friedlingen. Stengel stielrund, gestreift, markig. Spindeln der 2. Bl. 3fach gefiedert, beiderseits grün, glänzend. Fiedern zurückgebrochen. 30 100 cm. 2j.- "> 9. Hügel, Ab- 1'. — hänge; 2'. J, K zieuil. verbr. P*. Ber^-H., P. oreoselinuni Mncli. Kaiserstuhl I, Tuniberg !, Müllheim !, Istein I. unterseits blaugrün. Bl. 2— 3fach gefiedert, Spindeln der Fiedern rechtwinkelig abstehend. 60 100 cm. 2|.- 7—9. Hügel, Abhäoge; J, K, S zerstr. S. Hirsch-H., Hirscliwurz, P. terväria Cuss. Kaiserstuhl I, Schönberg !, Müllheim Munzingen Schloß- — , berg b. 36. Dill, Bl. 2 , F.!. — 3fach gefiedert. Anethum Tourn. weiß berandet. Krone Bl. scheiden gelb. verwildert. Garten-D., A. graveolens L. 37. Pastinak, Pastinäca Tourn. Bl. Ifach gefiedert. Endzipfel gelappt. Krone gelb. 100 cm. 0. 7 9. Wiesen, Wegränder; verbr. — C. Neubeiger, Flora von Freiburg. 3. u. i. Gemeiner Aufl. P., P. 13 30 bis sativa L. 1Ö4 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 38. Bärenklau, Stengel Steifhaarig. 60—150 cm. 4. 6—9. Heracleum L. Bl.scheiden bauchig. kantig gefurcht. Wiesen, Gebüsch; verbr. C. Cremeiner B., H. sphondylium L. 39. Laserkraut, Laserpitium. 1. Stengel kahl. Bergwälder; 60—120 cm. 4. 7, 8. F*. Breites L., L. latifölium L. Bl.zipfel eiförmig, gesägt. selten. J, S. Baar!, Feldberg!. r. Stengel steifhaarig. Bl.zipfel fiederspaltig. Gebüsch; selten. Grimmelshofen. 80—100 cm. Q. P. Preußisches L., L. J. 7, 8. pratenicum L. 40. Breitsame, Orläya Hoffm. — Stengel kahl. Bl. 2 3fach gefiedert. Krone grofs, strahlend, weiß. 10— 30 cm. 0.6—8. Äcker; zerstr. J, K. S. Großblumiger B., 0. grandiflöra Hoffm. Kaiserstuhl, Manchen, Nöggenschwiel !, Baar!. Daucus Tourn. 41. Möhre, 2— 3fach gefiedert. Mittelste Blüte Stengel steifhaarig. Bl. der Dolde rotbraun. Krone weifs. 30—100 cm. G. 6—9. Wiesen, C. Gemeine M., Gelbe Rübe, D. caröta L. Wegränder; verbr. 42. Rippensame, Pleurospermum Hoffm. Stengel röhrig. Bl. 3zählig, mit teilweise gefiederten Bl.chen. Hülle zurückgeschlagen.. 60—100 cm. 4. 6, 7. Wälder; selten. (M.), P. Österreichischer R., P. austriacum Hoffm. J, S. Muckenloch im Schwarzatal!, Baar bei Gutmadingen Hausen, Unterbaldingen. 43. Zwiesel, Turgenia Hoffm. !, Stengel kurzborstig. 0. 7, 8. Kalkäcker Krone selten. ; rötlich oder weiß. 20 — 80 cm. J. C. Breitblätterige Z., T. latifölia Hoffm. Hohentwiel, Engen. Hartriegelgewächse, Cornaceae. 90. Familie. 1. 1. Hartriegel, Cornus Tourn. Blüten gelb, in Ifacheu Dolden, vor den Bl. erscheinend. 3 Angepflanzt und verwildert. 6 m. rot. ^. 3, 4. Fr. — Kornelkirsclie, C. mas L. 91. Familie. 1'. Wintergrüngewächse, Piroläceae. 195 Blüten weiß, in Ebensträußen an beblätterten Ästen. Wälder, Hecken; verbr. schwarz. 1 5 m. ^. 5, 6. Fr. — C. Familie. 91. V. Mit grünen Ohne grüne 1. Blüten 1. Verwaehsenkronblättler, Unterklasse. 2. 1. Blutroter H., C. sanguinea L. Sympetalae. Wintergrüugewächse^ Piroläceae. Bl. Pirola (S. 195). Monötropa (S. 196). 1. Bl. 2. Wintergrün, Pirola Tourn. groß. einzeln, endständig, Krone weiß. 5 — 10 cm. 4- 5—7. Wälder; zerstr. SO, J. M*. Einblütiges W., P. uniflöra L. Feldberggebiet 900 bis Z. B. 1300 m!, Donautal, Lembach. r. Blüten in Trauben. dicht. 2. Traube einseitswendig 7 Krone grünlichweiß. 15 cm. 2j.. 6, 7. Wälder; verbr., aber nie , — häufig. (Bild 62.) N. Einseitsl)liitiges W., P. secünda L. 2'. 3. Traube allseitswendig, locker. Krone glockig, offen. Staubbl. aufwärts, Griffel abwärts gekrümmt. Bl. spreite 4. kürzer als ihr Griffel länger als die 15 30 cm. Wälder; verbr. rötliche Krone. 6, 4- Bild 62. Einseitsblütiges Wintergrün (1:2). N. Rundblätteriges W., P. rotundifölia L. Griffel nur so lang als die grünlichweiße Krone. 10 25 cm. 2+. 6, 7. Wälder; selten. Grünliches W., P. cliloräntha Sw. J, K, E. Bonndorf (auf Urgestein?), Titisee?. Krone kugelig, geschlossen. Staubbl. zusammenneigend. Griffel fast gerade. Krone hellrosa oder weiß. 7 20 cm. Wälder; zerstr. N. Kleines W., P. minor L. 2|.. 6, 7. 4/. 3'. 7. — Stiel. weiße oder Bl.spreite länger als ihr Stiel, — — 13* 196 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. PicMenspargel, Monotropa L. 2. Pflanze blaßgelb oder bräunlich. — Traube anfangs nickend. 10 25 cm. Wälder; verbr. (Bild 63.) 2|.. 6, 7. C. Gemeiner F., M. liypopitys L. 92. Familie. Heidegewächse, Ericäceae. Fr.knoten unterständig. 1. 2. Vaccinium 196). (S. Fr.knoten oberständig. 2 spitzen An2. Staubbeutel mit hängseln. 3. Bl. schmal, nadeiförmig. 3. Callüna (S. 197). 1'. 3'. Bl. flach, lederig. 4. Bild 63. Gemeiner Fichtenspargel Blüten kurzgestielt, Arctostäphylos (S, 197). Kapselfr. Blüten langgestielt. Steinfr. 4. (1 : 4'. 2) 1. 2'. Andrömeda 196). (S. Staubbeutel ohne Anhängsel. Krone 5blg. 1. 5. Ledum (S. 197). Igl 7^ f\^ Sumpfheide, Andrömeda L. Stengel aufsteigend. unterseits blaugrün. bisweifs. 20 cm. :^. verbr. J, S. Bl. unige- Krone rosa 5— 7. Moore; rollt, 5— M*. Poleiblätterige S., Wilder Rosmarin, A. polifölia L. 2. 1. Heidelbeere, Vaccinium L. Stengel kriechend, fadenförmig. mit zurückgeschlagenen Zipfeln, rot. Beere braunrot. 15 bis 45 cm. ^. 5, 6. Torfboden; Krone verbr. J, S. (Bild 64.) M*. Moosbeere, V. OXyCÖCCaS L. BM 64. Moosbeere (1 : 1). ! . Sclilüsselblumengewächse, Primuläceae. 93, Familie. immergrün, rosa. Beere Bl. 2. bis verbr. 2\ am Rande 5 rot. S. J, sommergrün, Bl. 3. . Krone krug- oder glockenförmig. umgerollt. Krone glockig, weiß Stengel aufrecht. ]'. 197 flach. Äste scharfkantig. 15— 50 cm. färbt. — 15 cm. 1^. Bl. unterseits :^. 5, Wälder, 6. M*. Preißelbeere, V. Krone krugförmig. 5, hellgrün. vitis Heiden; Idaea L. Beerensaft ge- Wälder; verbr. 6. N. Wald-H., V. myrtillus L. 3'. Äste stielrund. 30— 80 cm. 1^. Bl. unterseits blaugrün. 5, 3. 6. Beerensaft farblos. Moorboden; verbr. J, S. (N), M*. Surapf-H., V. aliginösum L. Heidekraut, Callüna Sal. Trauben einseitswendig. Krone rot oder weiß. Wälder, Heiden; verbr. :^. 8— 10. N. Gemeines H., C. vulgaris Sal. Bl. 4reihig, 30— 100 cm. 4. Bärentraube, Arctostäphylos Ad. Krone fast weiß. Beere rot. 20—60 cm. 1^. Heideboden; selten. J. N. Gemeine B., A. uva ursi Spr. Dögginger Wald!, Ruine Dellingen bei Waldhausen!. Stengel liegend. 4, 5. 5. Porst, umgerollt, Bl. 1^. 5, 6. unten Moore; sehr Ledum rostfilzig. selten. S. L. — 15 100 cm. Blüten weiß. N. Snmpf-P., L. paldstre L. Kaltenbronn 93. Familie. Schlüsselblumeiigewäclise, Primuläceae. 1. Bl.kammförmig fiederspaltig. Wasserpflanze. 3.HottÖnia(S.200). V. Bl. ungeteilt. Landpflanzen. 2. Bl. nur in grundständiger Rosette. 2. Soldanella (S. 199). 3. Krone glockig, mit gefranstem Saum. 3'. Krone röhrig. Blüten doldig. 4. Blüten weiß, mit oben verengter Röhre. 9. Andrösace (S. 201). 4'. Blüten gelb oder rot, mit oben erweiterter Röhre. 1. 5. Primula (S. 198). am Stengel verteilt. Krone 4spaltig, kürzer als der Kelch. 2\ Bl. 8. Centünculus (S. 201 ) VI. Klasse. 198 5'. Netzblättler, Dicotyleae. Krone nicht 4spaltig. Krone weiß. 7. Krone röhrig, 5spaltig. 6. 5 fruchtbare und 5 verkümmerte 4. Samolns (S. 200). Staubbl. 6.Trientälis(S.200). 7^ Krone radförmig, 7spaltig. Staubbl. 7. 6'. Krone nicht weiß. Kapsel mit Klappen aufspringend. 8, Krone gelb. 5. Lysimäcbia (S. 200). 8'. Krone rot oder blau. Kapsel mit Deckel aufspringend. 7. 1. Anagällis (S. 201). Schlüsselblume, Prlmula L. runzelig. Kelch etwa so lang als die Kronenröhre, kantig. Krone mit flachem Saum hellgelb, mit orangegelbem Ring im Schlund. 15—40 cm. Wiesen, Wäl21-. 4, 5. 1. Bl. 2. , der; verbr. N. Große Seh., P. elätior Jacq. Die blaßgelben Blüten sind zweigestaltig (Bild 65), d. h. es gibt 1. langgrifFelige Blüten, bei denen die Staubbeutel unter der aus der Kronenröhre hervorstehenden Narbe in halber Höhe der Kronenröhre, und 2. Bild 65. Längsschnitt durch die Blüte der Schlüsselblume. kurzgriffelige Blüten, bei denen die Staubbeutel über den eingeschlossenen Narben im erweiterten Eingang zur Kronenröhre stehen. a Langgriflfelige, b kurzgriffelige Form. griffeligen Form sind halb so dick als die andern, während die Narbenwarzen der langgriffeligen Form etwa 5mal so lang sind als die andern. „Legitime" Kreuzungen zwischen gleich hochstehenden Blütenteilen bewirken volle Fruchtbarkeit, während „illegitime" Kreuzungen zwischen Blüten derselben Form weniger zahlreiche und weniger kräftige Samen hervorbringen, Besucher: Hummeln, Zitronenfalter. 2'. 199 Schlüsselblumengewächse, Primiiläceae. 93. Familie. Krone mit verSaum, tieftem dunkelgelb, mit dottergelben Flecken im Schlünde. 15 bis 90 cm. 4. 4, 5. Wiesen, Wälder; verbr. (Bild 66.) Arznei-Scli., P. officinälis Jacq. V. Bl. nicht runzelig. uuter- kahl, 3. Bl. mehlig be- seits Krone stäubt. fleischfarben. 10 30 cm. bis 8 — 2|.. Moorwie- 5. J; zerstr. sen. (NJ, M*. MehlP. fari- Scli., nösa L. Donaueschingen!, Zoll- haus ! 3'. Bl. . . . drüsig - ge- wimpert. Krone gelb oder pur- purn oder bunt. 15—30 cm. 4. 3—6. Felsen; selten. S, auchZ. Bild 66. Arznei-Schlüsselblume (1 : 2) a Ganze Pflanze, b Kelch, c d Blumenkr one, e Stempel, f Frucht (vergr.). A*. Aurikel, auricüla L. Feldberg!, Beleben!, Hirschsprung!. P. 2. Troddelblume, Soldanella L. Bl. rundlich nierenförmig, dick. Krone violett. Feuchte Stellen; selten. SA. 5—12 cm. 2J.. 4—6. A*. Feldberg (Seebuckl, Zastler Loch!). Alpen-T., S. alpina L. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 200 Wasserfeder, Hottonia Boerh. 3. Blüten 70 cm. 2|.. angeordneten Quirlen, weiß bis rosa. Gräben, Sümpfe zerstr. E. in tiaubig 5, 6. 15 bis ; Sumpf-W., H. palustris L. Neuenburg, Zienken, Grießheim, Waltersweier, Altenheim, Dundenheim. Istein, 4. Bunge, Sämolus Tourn. Bl. verkehrt-eiförmig, weiß. 7—30 cm. 2].. die 6—9. unteren Gräben ; spatelig, zerstr. rosettig. Krone SA. Salz-B., S. Valerändi L. Gottenheim!, Kürzeil, Mietersheim!, Ichenheim!, Langenwinkel. 5. 1. Blüten klein, selten. Lysimachie, LysimäcMa Tourn. etwa 4 mm breit. J. 30— 70 cm. 2\.. 5-7. Ufer; Strauß-L., L. thyrsiflöra L. Donau!, bei Gutmadingen. breit. Blüten groß, etwa 7—20 Blüten traubig oder rispig. 2. Stengel aufrecht. Blüten in den Achseln von 3. Kelchzipfel rötlich berandet. Hochbl. Kronzipfel am Rande kahl. 50—100 cm. 4. 6, 7. C. Gemeine L., L. vulgaris L. Gräben, Gebüsch; verbr. 3'. Kelchzipfel Blüten in den Achseln von nicht berandet. Laubbl. Kronzipfel gewimpert. 60— 120 cm. 2j.. 6,7. Gräben; P. Punktierte L., L. punctata L. selten. S, Z. Waldkirch, Schönberg (Letthof), Fahrnau i. W., Sulzburg!. 2'. Stengel kriechend. Blüten einzeln. 10— 45 cm. Kelchzipfel herzförmig. 4. Bl. rundlich, stumpf. 4. 6, 7. Feuchte Wiesen, Ufer; verbr. Pfennigkraut, L. nnrnmuläria L. 4'. Bl. eiförmig, spitz. Kelchzipfel lineal. 10—30 cm. 2j.. 5, 6. W. Hain-L., L. nemorum L. Wälder, Gebüsch; verbr. 1'. mm 6. Siebenstern, 6, Trientälis Rupp. Obere Bl. quirlig. Blüte langgestielt, weiß. 7. Wälder, Moore; selten. SO. N*. Europäischer S., 4—20 T. cm. 2].. europaea L. Feldsee?, St Peter?, Aha!, Blinder See bei Schonach, Kaltenbronn. Ölbauragewächse, Oleäceae. 94. Familie. 201 Gauchheil, Anagallis Tourn. 7. Krone 3mal Stengel fadenförmig krie1. so lang als der Kelch. 3— 30 cm. 4.6,7. Moorboden; selten. S, E. chend. W. Zarter G., A. tenella L. Hotzenwald, Opfingen b. F. !, durch Trockenlegung gefährdet. V. Krone etwa so lang als der Kelch. 8 25 cm. ©. 6 10. Äcker; verbr. 2. Krone rot oder lila. C. Acker-G., A. arvensis L. — Krone 2'. blau. — 0. 6—10. 8—25. C. Äcker; verbr. Blauer G., A. caerulea Schreb. Kleinling, Centünculus Dill. 8. Stengel aufrecht. Bl. eiförmig. Blüten einzeln. Krone weiß oder rötlich. 2 — 8 cm. 0. 6 9. Feuchte Äcker; zerstr. E. Acker-K., C. minimus L. Haslach, Merzhausen, Breisach, Emmendingen, Kirchzarten, Reuthe!, Denzlingen !, Neuershausen !, Scheibenstände b. F. !. — 9. Mannsschild, Andrösace L. Mit Bl.rosetten, kahl. Kalkboden; selten. J. Blütenstiele 8 lang. A*. Milchweißer — 12 iM., cm. 4- 7. A. läctea L. Donautal. Ölbaumgewächse^ Oleäceae. 94. Familie. Baum. 1. Fr. geflügelt. Fräxinus 1. (S. 201). 1^ Sträucher. Beerenfr. Kapselfr. 2. 2'. 3. 3'. Krone weiß. Kelch abfallend. Krone gelb. Kelch bleibend. Krone nicht 1. (S. 202). Forsytbia (S. 202). Syringa (S. 201). 4. gelb. 2. Esche, Fräxinus Tourn. — rot. 1^. 4, 5. 1. Bl. am Grunde 2. 2—5 Ligüstrum Flügelfr. 2fächerig, überhängend. 15 30 m. Feuchte Wälder; verbr. C. Esche, F. excelsior L. Staubbeutel 1'. 3. Flieder, m. X>- 5, 6. Z. Bl grund verschmälert. Syringa L. Krone blau, lila, Ungarn. Gemeiner herzförmig. violett oder weiß. F., S. vulgaris L. 202 VI. Klasse. Bl. 2. Netzblättler, Dicotyleae. 2'. Saum eiförmig lanzettlich, zugespitzt. 2 rötlich oder lila. 5 m. ^. — Krone Chinesischer F., S. chinensis Willd. zuweilen fiederspaltig. Saum der Krone etwas 1 Krone blaulila oder weiß. 3 m. Z. ^. 5, 6. Persischer F., S. persica L. Bl. lanzettlich, vertieft. Persien. der Krone flach. China. Z. 6. 5, — 3. Rainweide, Ligüstrum Tourn. Krone Bl. lanzettlich, ganzrandig. — Beere schwarz. 1 3 m. T}. Wälder, Gebüsch, Hecken; weiß. 6, 7. verbr. (Bild 67.) Gemeine C. vulgare L. R., L. 4. Forsythie, Forsythia V. 1. Mit aufrechten Ästen. vom 4, Staubbl. 2 m. ^. überragt. China. Griffel Z. 5. Dunkelgrüne F., F. viridis- sinia Lindl. 1''. Mit überhängenden Ästen. Staubbl, den Griffel überragend, 2 3 m. — ^- ^' Bild 67. Gemeine Rainweide (1 2). a d Blüte, b Fr.stand, c Fr. quer. : ^- ^^"B;" Hangende F., F. suspcnsa V. Enziangewächse, (jentianäceae. 95. Familie. Bl. wechselständig. 1. .^- H^zählig. Blüten rosa. Menyänthes 5. (S. 207). V. Bl. gegenständig, ungeteilt, Krone 2. Staubbl. 8. 2'. Staubbl. 4 oder gelb. 2. 3. Griffel fadenförmig. 3'. Griffel 203). Erythraea (S. 203). kurz oder fehlend. gewimperteu HonigSweertia (S. 204). Krone nicht radförmig, ohne Houiggruben. 3. Gentiana (S. 203). Krone radförraig, gruben. 4'. (S. Entleerte Staubbeutel schraubig gedreht. 1. 4. Chlora 5, tief öspaltig, mit 4. 95. Familie. 1. Enziangewächse, Gentianaceae. 203 Tausendguldenkraut, Erythraea Rieh. Mit Grundrosette. Kelch beim Aufblühen halb so lang als die Kronenröhre. Krone rosa. 15 45 cm. Q, 0. 7 9. Wiesen, Off.: Herba Centaürii. Triften; verbr. C. Gemeines T., E. centaürinm Pers. Kelch beim Aufblühen so lang als die V. Ohne Grundrosette. Kronenröhre. Krone dunkelrosa. 5 15 cm. ©. 7—9. Feuchte Niedliches T., E. pulchella Fr. Wiesen, Gräben; verbr. 1. — — — 2. Bitterling, 1. Chlora L. Stengelbl. 3eckig eiförmig, mit ihrer ganzen Breite verwachsen. 15—40 cm. ©. 7, 8. Wiesen, Triften und gelb. Durchwachsener B., Ch. perfoliäta L. E zieml. verbr. Schönberg (Uffhausen!, Ebringen!), Auggen, Hexmatte, Neuen- Krone burg 1'. , ; Hartheim , Ichenheim, Schliengen, Hügelheim. Stengelbl. eiförmig, nur 15-30 Efringen am Grunde , Bürgein , Kleinkems, Krone verwachsen. 8— 10. K gelb. Torfige Wiesen, Triften zerstr. EU. Später B., Ch. serötina L. Dem Rhein entlang (Neuenburg, Zienken), Istein, Rheinweiler, Schliengen. cm. ©. 3. ; Enzian, Gentiäna Tourn. Schlund der Krone innen bärtig. 5 2. Kelch 4spaltig, mit ungleichen Zipfeln. 30 cm. G- 6 9. A. Feld-E., G._ campestris L. Bergwiesen; zieml. verbr. J, S. Z. B. Bärental!, Raimartehof !, Plattenhöfe!, Aule!, Gündelwangen Rinken 2\ Kelch und Krone Sspaltia;. Kelchzipfel gleichgroß. 7 25 cm. G, O. 8—10. Wiesen, ^Triften; K zerstr. C. Deutscher E., G. germanica Willd. Schönberg!, Kaiserstuhl!, Schwärze bei Oberweiler, Steinacker bei Auggen, Wyhl Bonndorf!, Baar verbr. 1'. Schlund der Krone innen kahl. 3. Kronzipfel lang gefranst. Krone tief blau. 8 25 cm. 2j.. 8 10. Triften K ziemlich verbr, E. S*. Gefranster E., G. ciliäta L. Z.B. Schönberg!, Kaiserstuhl!, Auggen; auch Neuenburger Insel, Lörrach im Käferholz, Friesenheim, Sulz, Schopfheim. 1. — — !, !. — !, ! — ; 3'. 4. Kronzipfel nicht gefranst. Blüten in Scheinquirlen. — 204 5. Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. önervig. Krone gelb. 50 bis breit elliptisch-eiförmig 150 cm. Ij.' 7,8. Bergwiesen; selten. Off Radix Gentianae. PA*. Gelber E., G. lutea L. J, SO, SA. Feldberg!, Beleben!, Halde gegen das Münstertal, Reisel- Bl. , : fingen 5'. Bl. Baar !, ! . . . lanzettlich, Snervig. grau. 15 — 50cm. ll-- Krone innen azurblau, außen blau- 6—8. Wiesen, Abhänge; J, K zerstr. S*. Krenz-E., G. ernciäta L. MerSulzburg Kaiserstuhl !, Blansingen Schönberg dingen, Lahr!, Kürzell, Rötteln, Tüllingen, Wehr, Baar!. 4'. Blüten einzeln, azurblau. 6. Krone kuchentellerförmig, mit walziger Röhre. Kelch schmalgeflügelt. 3 7 cm. 2|.- 4, 5. 7. Stengel 1 blutig. ! , , , — Feuchte Wiesen; selten. J, KV. CA ?), M*. Frühliiigs-E G. verna L. Schliengen!, zwischen Neustadt und Röthenbach!, Baar!... 7'. Stengel mehrblütig. Kelch breit geflügelt. 5— 20 cm. Q. 5, 6. Feuchte Wiesen; selten. E. M*. Sclilauch-E., G. utriciilösa L. Faule Waag!, Sasbach, Wyhl!. 6'. Krone keulig-glockig. Krone außen mit 5 grünen 8. Stengel hoch, mehrblütig. , 15—80 J, 8'. 7—9. Feuchte Wiesen; selten. Lungen-E., G. pnenmonänthe L. Faule Waag!, Wyhl!, Weisweil!, Dundenheim, Allmanns- Streifen. cm. E. 2j.. C. weier, Baar. Stengel niedrig, 1 blutig. 6—9. Krone innen grün 3 bis gefleckt. selten. Wiesen, Triften SO. A*. Ausgeschnittener E., G. excisa Presl. Altglashütte!, Feldberg?. 10 cm. 4. 4. Torfige ; Tarant, Sweertia L. 15-45 cm. 2|.. 6—8. Krone stahlblau, dunkler punktiert. PA*. Daner-T., S. perennis L. Moorwiesen; selten. J, SO, SA. Feldberg (Seebuck!, Osterrain!, Baldenweger Bück!), Zollhaus, Kommingen. 5. Bitterklee, Menyanthes Tourn. Trauben. Krone bärtig, rötlich weiß. 15 bis E und S verbr. Off. Fölia Sümpfe, Gräben N. Dreiblatt-B., M. trifoliäta L. Bl. grundständig. 30 cm. 2J.. 4, Trifölii fibrini. 5. ; : Windengewächse, Convolvuläceae. 98. Familie. 96. Familie. 205 Immergrün ge wachse, Apocynaceae. 1. Immergrün, Vinca L. Stengel kriechend, wurzelnd. Krone blau oder kupferrot. 15 bis 60 cm. 4- 4, 5. Wälder, Gebüsch; verbr. C. Kleines L, V. minor L. 97. Familie. Schwalbwurzgewächse, Asclepiadaceae. Krone weiß. Bl. kahl. V. Krone fleischrot. Bl. unterseits 1. 1. 1. Vincetöxicum graufilzig. 2. Aselepias (S. 205). (S. 205). Schwalb würz, Vincetöxicum Mnch. Bl. herzeiförmig zugespitzt, ganzrandig. 30— 100 6 — Krone radförmig. Staub- Hügel, Felsen verbr. P*. Gemeine Seh., Y. offlcinäle Mnch. beutelkranz gelblich. Giftig. 2. cm. 2J.. 8. ; Seidenpflanze, Aselepias L. zurückgeschlagen. Staub100 150 cm. beutelanhängsel mit hörnchenartigem Fortsatz. Verwildert. (Nordamerika.) Hörnciien-S., A. cornüti Dee. 2j.. 6— 8. Wald zwischen Hesselhurst und Eckartsweier. Bl. elliptisch, stumpflich. Kronenzipfel — Windeiigewächse, Convolvuläceae. 98. Familie. 1. Stengel mit grünen Bl, 1. Blüten einzeln, groß. 1. Convölvulus Blüten geknäuelt, klein. 2. Cüscnta (S. 205). (S. 205). Winde, Convölvulus Tourn. — den Kelch bedeckend. Krone schneeweiß. 1 3 m. Hecken, Gebüsch verbr. C. Zaun-W., C. sepium L. V. Vorbl. klein, von den Blüten entfernt. Krone rötlichweiß. 30 bis 60 cm. 2j.. 6—9. Äcker; verbr. C. Acker- W., C. arvensis L. jroß, 2|.. 7—9. ; 2. Teufelszwirn, Cüscuta Tourn. Kronenröhre walzlich, etwa so lang als der Saum. Krone rötlich. 2. Kronenröhre durch die Schuppen geschlossen. Griffel länger als der Fr.knoten. 10-40 cm. 0. 7, 8. Auf Thymian, Klee, Ginster, Heidekraut; verbr. Kleeseide, C. epitbymnm Murr. 1. 206 VI. Klasse. Netzblätfcler, Dicotyleae. Griffel Fr.knoten. 30—80 Weiden 0. cm. Auf Nesseln, bis 9. 6 Hopfen, zerstr. ; Weiden-T., C. europaea L. Weil, Badenweiler. V. Kronenröhre doppelt so lang als der Saum. Krone gelblichweiß. 10 bis 30 cm. 0. 7, 8. Auf Lein; C. zerstr. Bild (i8. Flachsseide (1 1). a b Blüte, c Frucht (vergr.). : Sperrkraiitgewächse, Polemoniäceae. 99. Familie. Kronenröhre kurz. Bl. gefiedert. 1. (Bild 68.) Flaehsseide, C. epilinum Whe. Niederweiler, Hecklingen, Malterdingen. 1. Polemönium 2. 1. Stengel kahl. 6, 2j.. 7. Collömia (S. 206). (S. 206). Sperrkraut, Polemönium Tourn. Blüten in Rispen, blau oder weiß. Feuchte Wiesen; selten. J, 30 — 80 cm. Z. Blaues Sp., F. caerülenm L. 2. Kollomie, Leinsame, Collömia Nutt. Stengel und Kelch drüsig kurzhaarig. Krone gelb oder rötlich. 30 66 cm. 0. 7, 8. Zierpflanze und verwildert. (Nordamerika.) Großblumige K., C. grandiflora Dougl. Neustadt, Kirchzarten, Kiesgrube bei Herdern!, Friedhof!. — 100. Familie. 1. 2. Boretsch gewäclise, Boraginäceae. Kronenröhre durch Schüppchen verschlossen. (T. S. 207). Kronensaum aufrecht, mit zurückgekrümmten rümmten Zähnen. 5. Symphytum (S. 208). 2/ Kronensaum ausgebreitet, Sspaltig. 3. Krone radförmig, groß, mit spitzen Zipfeln. 6. Borägo (S. 208). Krone mit (kurzer oder langer) Röhre, klein. 4. Kelch nach der Blütenzeit stark vergrößert und zusammengedrückt. 4. Asperügo (S. 208). 3'. , Boretschgewächse, Boraginäceae. 100. Familie. 207 Kelch nach dem Verblühen wenig vergrößert und nicht zusammengedrückt. 5. Teilfrucht stachelig, am Griffel augewachsen, Teilfr. überall stachelig. 6. Krone trichterförmig, braunrot. 2. Cynoglössam (S. 207). 6'. Krone Teilfr. nur am Rande blau. stieltellerförmig 3. Läppula (S. 208). stachelig. 5'. Teilfr. nicht stachelig, nicht am Griffel angewachsen. 7. Krone mit kurzer Röhre, stieltellerförmig. 11. Myosötis (S. 209). 7'. Krone mit langer Röhre, trichterförmig. 7. Anchüsa (S. 208). 8. Kronenröhre gerade. 8'. Kronenröhre gekrümmt. 8. Lycöpsis (S. 208). V. Kronenröhre offen. 4". , 9. Wickel unbeblättert. Fr.knoten zur Blütezeit ungeteilt. 1. fleliotropiiim (S. 207). Wickel beblättert. Fr. schon zur Blütezeit geteilt. 10. Krone schief abgeschnitten, ungleich ölappig. 14. Echium(S.210). 10'. Krone gerade abgeschnitten, regelmäßig 51ai)pig. 9. Nöniiea (S. 209). 11. Krone dunkelpurpurbraun. 11'. Krone nicht braun (blau, weiß oder gelb). Krone mit 5 Haar12. Kelch nicht bis zur Mitte geteilt. 10. Pulmonaria (S. 209). büscheln im Schlund. 12'. Kelch fast bis zum Grunde geteilt. 13. Krone trichterförmig oder stieltellerförmig. 12. Lithospermum (S. 210). 13'. Krone walzig glockig, gelb. 13. Oiiösma (S. 210). 9'. Sonnenwende, Heliotröpium L. 1. Stengel aufrecht, ästig. K, E. Kaiserstuhl!, Tuniberg, hausen !, Steinenstadt. zerstr. 2. Kurzhaarig, braunrot. rauh. Kelchzipfel zur Breisach, Gündlingen, Rothaus, Ufl- Hundszunge, Cynoglössum Tourn. grau. 30—60 Bl. eiförmig, Krone weiß. 15—30 cm. 0. 7, 8. Äcker; S. Europäische S., H. eiiropaeiim L. Fr.zeit ausgebreitet. cm. Bl. breit, Krone lanzettlich, weichhaarig. zerstr. K, EU. Echte H., C. officinäle L. G- 5—7. Wege, Schutt; Kaiserstuhl!, dem Rhein entlang, Bertholdskirch, Exerzierplatz b. F. !. Heimbach!, Malterdingen!, VI. Klasse. 208 Netzblättler, Dicotyleae. 3. Igelsame, Pflanze 10 — 30 grau. steifhaarig, cm. 0. 5—9. Läppula Bupp. Krone lanzettlich. Bl. Wege, Kiesboden; hellblau. zieml. verbr. P. Kletten-!., L. myosötis Mncli. Kaiserstuhl (Sponeck, Limburg, Burkheim), Istein, ßiengen, Tuniberg, Hecklingen, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße " !, Wiehre. 4. Scharfkraut, Asperügo Tourn. Stengel rückwärts rauh. Bl. gestielt, elliptisch. Krone blau mit weißer Röhre. 15—60 cm. ©. 5, 6. Schutt, Mauern; selten Liegendes Seh., A. procümbens L. und unbeständig. J, E. Freiburg (Schwarzwaldstraße, Stühlinger), Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ", Glottertal. 5. Beinwell, Symphytum Tourn. Krone rot, violett oder Bl. herablaufend. Stengel ästig. 30—80 cm. 2\.. 5, 6. Wiesen, Gräben; verbr. gelblichweiß. C. 6. Gemeiner S. officinäle L. B., Boretsch, Borägo Tourn. Pflanze steifhaarig. Untere Bl. gestielt, elliptisch, fassend, lanzettlich. Blüten nickend, blau. 30—60 cm. Gebaut und verwildert. (Südosteuropa,) obere um- ©. 6 — 10. B. offieinälis L. 7. 1. — Bärental 1'. Ochsenzunge, Anchüsa L. Schlundschuppen eiförmig, sammethaarig. 30 100 cm. G-4bis Gemeine 0., A. offieinälis L. 10 cm. Wege, Schutt; zerstr. !. Schlundschuppen länglich, pinselförmig behaart. G- 5—7. Äcker, Schutt; selten. E. 60 — 120 cm. Italienische 0., A. itälica Retz. Rotweil!, Kiesgrube bei der 8. „ Basler-Straße " !. Krummhals, Lycöpsis L. Pflanze steifhaarig. Bl. gezähnt. Röhre. 15—30 cm. 0, G- 6—10. Krone hellblau mit weißer Äcker, Wegränder; verbr. Aeker-K., L. arvensis L, 9. Pflanze gespitzt. 209 Boretschgewächse, Boraginäceae. 100. Familie. Runzelnüßchen, Nönnea Med. graugrün. 20—40 cm. El. 2|.. länglich 5, lanzettlich. Äcker; 6. Kelchzipfel zu- selten. P. Braunes R., N. pulla DC. Hecklingen !. 10. Lungenkraut, Pulmonäria Tourn. Grundbl. plötzlich in den Stiel verschmälert, oberseits rauh und borstenhaarig. 15 2. Grundbl. Hmal so lang als breit, weiß gefleckt, 30 cm. Arznei-L., P. officinäüs L. 4. 3, 4. Wälder; zerstr. J, K. Müllheimer Eichwald, Käferholz. 2'. Grundbl. 2mal so lang als breit, nicht weiß gefleckt. 15 bis 30 cm. 4. 3, 4. Wälder, Gebüsch; zieml. verbr. J, SU, KL. Dunkles L., F. obscüra Dum. Kaiserstuhl, Schönberg !, Ölberg I, Hochburg !, Schloßberg. 1'. Grundbl. allmählich in den Stiel verschmälert. 3. Grundbl. oberseits steifhaarig, 4— 5mal so lang als breit. 15 Blütenstand steifhaarig. 30 cm. Gebüsch, 4- 3, 4. Wälder; zerstr. J, S, E. Knolliges L., F. tuberösa Schrk. Waldkirch, Lörrach. 3'. Grundbl. oberseits weichhaarig, drüsig. Blütenstand drüsigklebrig. 15—50 cm. 4- 4. Felsige Gebüsche, Wälder; zerstr. 1. — — J, S, KL. P. Berg-L., F. montäna Lej. Waldkirch, Kaiserstuhl (Mondhalde). 11. Vergißmeinnicht, Myosötis Dill. 1. Kelchhaare angedrückt. Stengel kantig. Bl. spitzlich. Griffel so lang als der Kelch. 15 40 cm. 4- 5 8. Gräben, feuchte Wiesen; verbr. N. Sumpf-V., M. palustris L. 2'. Stengel stielrund. Bl. stumpf. Griffel kaum halb so lang als der Kelch. 15 45 cm. G- 6 8- Wiesen, Gräben; zerstr. Rasen-V., M. caespitösa 8ch. Titisee, Hinterzarten, Bleichtal, Schuttertal, Faule Waag. 1'. Kelchhaare abstehend, die unteren hakig. 3. Kronensaum flach, 6 10 im Durchmesser. 15 40 cm. Wald-V., 3L silvätica Hoffm. G, 4. 5, 6. Wälder; verbr. 3^ Kronensaum vertieft, 3—5 im Durchmesser. 4. Wickel unten beblättert. Fr.stiele aufrecht. 5 20 cm. 0. 4—6. Sandige Äcker; verbr. Sand-V., 31. arenaria Schrad. 2. — — — — — — mm mm Neuberger, Flora von Freiburg. 3. u. 4, — Aufl. 14 VI. Klasse. 210 Wickel 4'. blattlos. Netzblättler, Dicotyleae. Fr. stiele abstehend. KroneDröhre zuletzt fast 2mal so lang 5. — 25 0.5, Krone als der Kelch. Sandfelder; zerstr. Buntes V., M. versicolor &m. S, E. Zähringen, Wildtal, Elztal, Loretto, Staufen, Kiesgrube!, Hugstetten Grunern VörBallrechten Grenzach Weil gelb, zuletzt blau. , 10 cm. 6. , , , Memprechtshofen. Kronenröhre kürzer als der Kelch. , stetten, 5'. 6'. 12. Steinsame, 1. 2. Krone blau. 15—50 cm. länger als der geschlossene Kelch. O, 0, 4. 5—9. Äcker, Wälder; verbr. Mittleres V., M. intermedia Link. 7—30 cm. Fr.stiel höchstens so lang als der offene Kelch. O, G. 5, 6. Trockene Felder, Raine; verbr. E. Rauhes V., M. hispida Seh. Fr.stiele 6. Krone weiß Bl. Lithospermum Tourn. bis gelblichweiß, klein. mit hervortretenden Seitennerven. Teilfr. glatt, glänzend, 30—60 cm. 4. 5, 6. Gebüsch, Dämme; EU verbr. weiß. S. Arznei-St., L. officinäle L. häufig !. Teilfr. runzelig, glanzlos, 2'. Bl. ohne hervortretendes Adernetz. 30— 60 cm. 0, G, 4-4—6. Äcker, Wegränder; braun. C. Acker-St., L. arvense L. 30—60 cm. Laubsprosse kriechend. r. Krone rot, dann blau. Rheindämme Gebüsch, Wälder; zerstr. J, K. S*. Blauroter St., L. pnrpüreo-caerüleuni L. Kaiserstuhl (Vogtsburg, Limburg!, Büchsenberg), Müllheim, Hexmatte!, Schönberg, Ölberg!, Kleinkems, Istein!, Lörrach, 4. 5, 6. Wutach !. 13. Lotwurz, Onösma L. Stengel ästig. Bl. borstig. Borsten auf kahlen Knötchen sitzend. 20—50 cm. G- 6, 7. Sandboden; selten. gelblich. P. Sand-L., 0. arenärium W. u. K. Offenburg. Krone 14. Natterkopf, EcMum Tourn. Bl. Steifborstig, rauh. Haare auf braunen Knötchen sitzend. Krone rötlich, dann blau. 30—100 cm. Glanzettlich, sitzend. C. Gemeiner N., E. vnl|^are L. 6—9. Äcker, Wegränder; verbr. 102. Familie. 211 Lippenblütler, Labiätae. Eisenkraiitgewäclise, Yerbenaceae. 101. Familie. 1. Eisenkraut, Verbena Tourn. Stengel 4kantig. Mittlere Bl. Sspaltig. Ähren rispig angeordnet. 30—50 cm. 4. 7, 8. Wege; verbr. C. Arznei-E., V. officinalis L. Krone hellblau. 102. Familie. Lippenblütler, Labiätae. Krone nicht deutlich 21ippig. (Bild 69, S. 213.) 2. Krone fast gleichmäßig 4spaltig oder 4zähnig. 3. Staubbl. 2 (und 2 verkümmerte). Krone weißlich. 20. Lycopus (S. 219). 8^ Staubbl. 4, fast gleich lang. Krone violett. 21. Mentha (S. 219). 2'. Krone scheinbar 1 lippig. 4. Oberlippe der bleibenden Krone sehr kurz, 21appig. Unterlippe Sspaltig. Kronenröhre innen mit Haarriog. 1. Aiüga (S. 212). 4^ Oberlippe der abfallenden Krone tief gespalten ihre Zipfel der Unterlippe anliegend. Kronenröhre ohne Haarring. 2. Teücriam (S. 213). 1^ Krone deutlich 21ippig. (Bild 70, S. 218). 5. Staubbl. 2 (und 2 verkümmerte). 6. Oberlippe der Krone höchstens schwach ausgerandet. Staubbl. 1. ; 6'. darunter verborgen. Oberlippe 2spaltig. 14. fcälvia (S. 217). Staubbl. hervorragend. 24. Rosmariiius (S. 221). Staubbl. 4, 2mächtig. Staubbl. ganz in die Kronenröhre eingeschlossen. 8. Kelch özähnig. Krone blauviolett. 23. Laväiidula (S. 221). 8'. Kelch lOzähnig. Krone weiß. 4. 3Iarrttbinm (S. 214). 7'. Staubbl. aus der Kronenröhre herausragend. 9. Oberlippe 4spaltig, Unterlippe ungeteilt, schmal. 5'. 7. 22. Öcimum (S. 220). Oberlippe höchstens 2spaltig oder ungeteilt. 10. Staubbl. beim Aufblühen genähert und parallel, später mitunter auswärts gebogen. 11. Vordere, der Unterlippe näher stehende Staubbl. länger. 12. Kelch 21ippig (mit 2 tieferen Einschnitten). 13. Kelchlippen ganz. Auf dem Rücken der Oberlippe eine Schuppe. 3. Scntelläria (S. 214). 9'. 14* 212 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Kelchlippen nicht ganz, Kronenröhre innen mit Haarring. 7. ßrnnella (S. 214). 14'. Kronenröhre ohne Haarring. 8. MeÜttis (S. 215). Kelch 5zähnig, mit fast gleichen Zähnen. 13'. 14. 12'. 15. Teilfr. am Gipfel flach. 16. Unterlippe mit zahnartigen Seitenlappen. 10. 16'. Lämiam (S. 216). Unterlippe mit 3 fast gleichgroßen Lappen. 17. 17'. Krone gelb. Krone nicht 10. gelb. Lämium (S. 216). Bl. unterseits hellgrün. II. Leonuras (S. 216). Gipfel gewölbt, abgerundet. 18. Kronenunterlippe beiderseits mit einem hohlen Zahn 9. Galeöpsis (S. 215). oder Höcker. 18'. Kronenunterlippe ohne Zahn oder Höcker. dem Verblühen auswärts gedreht. 19. Staubbl. nach 13. Stachys (S. 216). Kelch röhrig-glockig. 19'. Staubbl. immer gerade. Kelch trichterig. 12. ßallöta (S. 216). 11'. Vordere Staubbl. kürzer als die hinteren. 20. Mittellappen der Kronenunterlippe kreisförmig und ver5. Nepeta (S. 214). tieft. verkehrt-herzförmig, 20'. Mittellappen der Kronenunterlippe 6. Olechöma (S. 214). flach. 10'. Staubbl. beim Aufblühen entfernt, nicht parallel. 21. Stuaubbl. unter der Oberlippe hervorragend. Staubbeutel22. Zipfel der Unterlippe ziemlich gleichgrofa. hälften getrennt. 23. Kelch Szähnig oder schief gespalten. Blüten mit oft 18. Ori^annm (S. 219). gefärbten Hochbl. 23'. Kelch 21ippig. Blüten ohne Hochbl. 19. Thymus (S. 219). 22'. Mittellappen der Unterlippe größer als die Seitenlappen. Staubbeutelhälften oben verschmolzen. 15. Hyssopus (S. 218). 21'. Staubbl. von der Oberlippe völlig bedeckt. Bl. lineal. 16. Satareia (S. 219). 24. Kelch 5zähnig. 24'. Kelch 21ippig. Bl. nicht lineal. 17. Calamintlia (S. 219). 15'. Teilfr. am 1. 1. Grünsel, Aiüga L. — — Blüten einzeln in den Bl.winkeln, gelb. 5 15 cm. G- 6 9. Äcker, Mauern zieml. verbr. J, K. S. Gelber G., A. cLamaepitys Schreb. ; 213 Lippenblütler, Labiätae. 102. Familie. Kaiserstuhl !. Faule Waag !, Schönberg Tuniberg Auggen, Mauclien, Neuenburg!, Istein, Efringen. 1^ Blüten in Scheinquirlen, blau. 15 2. Mit beblätterten Ausläufern. bis 30 cm. 2j.. 5. 6. Wiesen, Raine !, !, ; verbr. C. 2'. (Bild 69.) Kriechender G., A. reptans L. Ohne Ausläufer. 3. Obere Hochbl. Stengel zottig. nicht länger als die Blüten. 8 bis 20 cm. 5, 6. Wälder, Triften; Kalkhold. zieml. verbr. P. Genfer-G., A. genevensis L. Steugel kurzhaarig. Obere Hochbl. doppelt so lang als die Blü8—30 cm. 2f. 5, 6. Wälten. der selten. S. PÄ*. Pyramiden-G., A. pyramidalis L. Badenweiler, Schweighof Neuenfels, Brudermattfelsen. X 3'. ; !, 2. Bild 69. Kriechender Günsel (1 : 2). Gramander, Teücrium L. Krone blaßgelb oder gelblichweiß. 1. 2. ganzrandig, unterseits graufilzig. Sonnige Hügel; zerstr. J, K. Bl. lanzettlich, 4- 6—8. 8 — 20 cm. S*. Berg-G., T. montannm L. Kaiserstuhl (Schelinger Wiesen!, Limburg!, Lützelberg, Oberschaffhausen) Schliengen Istein Steinenstadt Baar , , ! , , verbr. 2'. Bl. herz-eiförmig, gekerbt, unterseits grün. 30—50 cm. 7 9. 2J.. Wälder, Hügel; verbr. W*. Salbel-G., T. scorodönia L. 1'. Krone rot (selten weiß). — 3. Bl. doppelt fiederspaltig. Triften; 3'. Bl. K verbr., 8—30 auch E. G, ©• 6—10. cm. Sonnige 5*. Trauben-G., T. botrys L. ungeteilt. 4. Bl. sitzend. schmeckt Krone hellpurpurn. bitter. 15 — 50 cm. Riecht nach Knoblauch und 1\..l, 8. Gräben; selten. J, E. Lauch-G., T. scördiam L. Müllen, Offenburg, Kork, zwischen Langenwinkel und Allmannsweier, Kippenheimweiler!, Kürzell!, Mietersheim!. 214 VI. Klasse. 4'. Bl. gestielt. geruch. Netzblättler, Dicotyleae. tf. 7 — 9. Sonnige Helmkraut, Scutelläria Riv. 3. Blütenstiel kürzer als der Kelch. Kronenröhre 30—60 KnoblauchRaine; K chaniaedrys L. Triften, S*. Edel-Gr., T. verbr. 1. Kein Krone purpurn, selten weiß. 10—30 cm. gekrümmt. Krone 6—8. Gräben, Ufer; verbr. Gemeines H., S. galerlcnläta L. 1'. Blütenstiel länger als der Kelch. Kronenröhre gerade. Krone 10— 40 cm. 2|.. 6— 10. Sumpfige Stellen; selten. SU. rötlich. W. Kleines H., S. minor L. Langenhard bei Lahr !, Steinen i. W., Hottingen, Hänner, Sood, Harpolingen. blau. cm. 2].. Andorn, Marrübium Tourn. 4. Stengel und Kelch wollig. Kelchzähne hakig. Krone klein, weiß. 20-60 cm. 4.7—9. Schutt, Wege selten. K, EU. Gemeiner A., M. vulgäre L. Neuenburg, Munzingen, Grenzach, Müllheim. ; 5. Katzenminze, Nepeta L. Unterlippe purpurn punkcm. 2^. 6—8. Wege, C. Gemeine K., N. catäria L. Bl. herzförmig, unterseits graufilzig. tiert. Krone weiß oder Schutt; verbr. J, rötlich. 40—80 K, E. 6. Gundelrebe, Griechoma L. Bl. rundlich nierenförmig, gestielt. 4—6. Raine, Wiesen, Wälder; verbr. 7. Krone blau. C. Efeu-G., G. 15 — 60 cm. hederäceum 2\.. L. Brunelle, Brunella Riv. Blüte gelblichweiß. Bl. am Grunde oft fiederspaltig. Zahn der 2 längeren Staubfäden gebogen. 10—20 cm. 4. 7, 8. Trockene Weiße ß., B. alba Poll. Wiesen; zerstr. K, E. Lörrach, Istein, Neuenburg, Friedlingen. V. Blüte blau violett oder rötlich (selten weiß). 2. Krone höchstens doppelt so lang als der Kelch, mit gerader Wiesen, Wälder; verbr. 10. Röhre. 10— 30 cm. 4. Gemeine B., B. vulgaris L. 2\ Krone mehr als doppelt so lang als der Kelch, mit aufwärts gekrümmter Röhre. 10—30 cm. 4. 7—9. Wiesen, Hügel; P*. Großblumige B., B. grandiflöra Jacq. verbr. J, K. 1. 6— . 102. Familie. 8. Blüte groß. 215 Lippenblütler, Labiätae. Immenblatt, Honigblatt, Melittis L. — Krone weiß, rosa oder purpurn. 20 50 cm. 4K. S*. Melissenblätteri^es I., M. nielissophyllnm L. Z. B. Schönberg!, Müllheim!, Ölberg!, Kleinkems!, Dinkelberg, Kreuzkopf, Sulzburg, Baar!. 5, 6. Wälder; zerstr. 9. J, Hohlzahn, Galeöpsis L. Stengel unter den Knoten nicht deutlich verdickt, 2. Krone purpurn. 3. Kelch angedrückt behaart, mit zuletzt etwas abstehenden Zcähnen. 15—50 cm. ©. 7 10. Äcker, Wegränder; verbr. Si'hmalblätteriger H., G. angustifölia Ehrh. 3'. Kelch drüsenhaarig mit zuletzt aufrechten Zähnen. 15 50 cm. 0.6—9. Äcker; selten. Breltblätteri^er H., (j. lädanum L. Höllental!, Kiesgruben, Dreisamufer. 2\ Krone hellgelb, groß. Bl. beiderseits dicht seidenhaarig. Kelch abstehend drüsenhaarig. 15 — 50 cm. ©. 7 10. Wälder, Gebüsch, Äcker; verbr. SU, E. W. Ockergelber H., G. ochroleüca Lmk. Weil, Kandern, Badenweiler, Neuenburg, Kiesgrube b. F. V. Stengel unter den Knoten deutlich verdickt. 4. Krone schwefelgelb. Unterlippe violett. Kronenröhre doppelt so lang als der Kelch. 50—150 cm. ©. 6—10. Wälder. Bunter H., G. speciösa 31ill. Spirzen!, Kiesgrube bei der „Basler-Straße ". 4'. Krone rot oder weiß, oft gelb gefleckt. 5. Stengel nur unter den Knoten steifhaarig, sonst angedrückt weichhaarig. Kronenblätter länger als der Kelch. 30 70 cm, 0. 6—10. Äcker, Wälder; zerstr. J, E. 1. — — — ! . . — P. Flaumiger H., G. pubescens Hess. Rimsingen, Rothaus. Stengel durchaus steif haarig. Kronenröhre nicht länger als der Kelch. 6. Mittellappen der Kronenunterlippe fast quadratisch. Drüsenhaare des Blütenstandes schwarz. 30—60 cm. 0. 7 10. Äcker, Wälder; verbr, N. Rauher H., G. tetrahit L. 6'. Mittellappen der Kronenunterlippe länglich, später am Rande umgerollt. Drüsenhaare gelblich. 30—70 cm. 0. 7 10. Äcker, Gebüsch; zerstr. Zweispaltiger H., G. biflda Böen. St Peter, Hugstetten, Hinterzarten, Maulburg, Gündenhausen. 5'. — — 216 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 10. Taubnessel, Krone 1. rot oder weiß. Bl. sitzend 2. halbumfassend. , — Lämium Tourn. Ihre Unterlippe mit 2 seitlichen Spitzchen. Kronenyöhre innen ohne Haar- 15 30 cm. 0, 0. 3—10. Äcker, Reben; verbr., besonders K. C. Sten^elumfassende T., L. amplexicaüle L. 2\ Bl. gestielt. Kronenröhre innen mit Haarring. 3. Kronenröhre gerade. Blüte klein, rot. 7—30 cm. O, Q. ring. 3—10. Äcker, Reben; häufig. C. Purpurrote pnrpürenm T., L. L. 3^ Kronenröhre gekrümmt. Blüte groß. 4. Krone weiß mit gelblicher Unterlippe. Haarring schräg. 30 50 cm. 2|.. 4 10. Hecken, Zäune; häufig. — — C. Weiße T., L. albnm L. 4^ Krone purpurn mit gefleckter Unterlippe. Haarring quer. 30 60 cm. Ij.- 4 10. Hecken, Waldränder häufig. — — ; C 1'. Krone Gefleckte T., L. macnlätniii L. Unterlippe mit 3 etwa gleichgroßen Zipfeln. 15 bis gelb. 50 cm. 2j.. 5, Hecken, Waldränder: häufig. C. Gelbe T., L. galeöbdolon Crtz. 6. 11. Löwenschwanz, Leonürus Tourn. Krone blaßrot, mit dunkleren Flecken. Oberlippe zottig. 30 bis zieml. verbr. Herz-L., L. cardiacaL. 7, 8. Wege, Schutt Alle Täler um F. !, Krozingen, Munzingen, Schopfheim, Dinglingen, Oberachern, Oberwasser, Leutersberg. 100 cm. 2j.. ; 12. Bulte, Ballöta Tourn. Scheinquirle in den Achseln der Laubbl. Krone entfernt. Schmutziglila. 60 125 cm. 4« 7 9. Hecken, Schutt; verbr. Scliwarznessel, B. nigra L. , — — 13. Ziest, Stachys Tourn. 1. 2. Kronenröhre innen mit Haarring. Krone hellgelb 3. Äcker; E 3'. bis weiß. Bl. fast kahl. Scheinquirle meist 6blütig. K 15— 30 cm. 0.7—10. verbr. Einjähriger Z., St. annua L. 30— 60 cm. 2[. Bl. kurzhaarig. lOblütig. Scheinquirle 6-10. Triften, Waldränder; verbr. SU. S*. Aufrechter Z., St. recta L. u. 6— 102. Familie. Krone 2'. rot. Scheinquirle 10 4. — vielbliitig. 30—100 cm. Stengel wollig-zottig. 5. Gebüsch ; 217 Lippenblütler, Labiätae. zieml. verbr. J, G- 7, 8. Wegränder, K, E. Deutscher Z., St. germanica L. cm. 2|.. 7, 8. Waldränder; M*. Alpen-Z., St. alpina L. zerstr. J, SU. Hausach, Ofteringen, Baar!, Wutachtal!, Gauchachtal!. S. 5'. Stengel rauhhaarig. Scheinquirle 4'. 40— 100 2— lOblütig. Krone kaum länger als der Kelch. Krone blaßrosa. 7 bis Feld-Z., St. arvensis L. 30 cm. O. 7— 10. Äcker; verbr. 6'. Krone doppelt so lang als der Kelch. 7. Bl. langgestielt, herz-eiförmig. Krone dunkelpurpurn. 60 bis 120 cm. 21-. 6—8. Wälder, Gebüsch; verbr. 6. a Wald-Z., St. silvätica L. Krone schmutzigrosa. 30—60 cm. 2|.. 7, 8. Feuchte Äcker, Gräben verbr. Sumpf-Z., St. palustris L. 1'. Kronenröhre innen ohne Haarring. Untere Scheinquirle voneinander entfernt, obere genähert. Krone purpurn. 30 80 cm. 4. 7, 8. Triften, Wälder; verbr. C. Betonie, St. betönica Benth. Bastard: St. silvätica X palustris; Müllheim, Hügelheim, Zienken, Freiburg. 1\ Bl. kurzgestielt, länglich-lanzettlich. ; — 14. Salbei, Salvia L. Krone innen mit Haarkranz, mit gerader Oberlippe. Stengel am Grunde holzig. 30 bis 2. Scheinquirle 4— 12blütig. Fölia 80 cm. t}. 6, 7. Gartenpflanze und verwildert. OflF. Garten-S., S. offlcinälis L Sälviae. 2'. Scheinquirle 15— 30blütig. Stengel ganz krautig. 30—60 cm 1. : 2|.. 8. 7, Raine, Bahndämme; zerstr. P. Quirlige S., S. verticilläta L Dreisam Kleinkems, Istein, Eimeldingen Donaueschingen 1'. Krone ohne Haarring, mit vorwärts gekrümmter Oberlippe. 60 120 cm. Ij.- 7, 8 3. Krone schwefelgelb, braun punktiert. Wälder; zerstr. J, K. P*. Klebrige S., S. glutinösa L Istein, Lörrach, TüUingen, Brennet, Wutach!, Baar!, Kaiser Kleinkems. stuhl 3'. Krone nicht gelb. !, !, — !, ! 218 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Stengel mit Grund- 4. rosette, sonst grün arm- Hoclibl. meist blg. , kürzer als der Kelch. Krone blau oder rosa weiß. 30—60 cm. 5—7. Raine, 21-. Wiesen verbr. (Bild 70.) 5. Wiesen-S.,S. pratensis L. , ; a Aus Bild 70. Wiesen- Salbei. der Oberlippe herabgebogenes Staubblatt, b Narbe, Die wagereclit stehende Krone, welche im Grunde den Nektar hat eine als Flugbrettchen dienende Unterlippe und eine seitlich stark zusammengedrückte Oberlippe, welche die eingeschlossenen Staubbl. gegen Regen schützt. Aus letzterer ragt die Narbe mit zur Zeit der Reife ausgespreizten Ästen hervor. Die Staubbl. haben einen kurzen, nur 2 langen Faden, auf dem der Staubbeutel sich gelenkig bewegen kann. Von den beiden Hälften des Staubbeutels, die durch ein bogig gekrümmtes, fädliches Mittelband verbunden sind, enthält nur die in der Oberlippe verborgene Hälfte Blütenstaub, die andere ist blattartig entwickelt und mit der symmetrisch entsprechenden Hälfte des 2. Staubbl. zu einem Deckel über dem Eingang zur Kronenröhre verwachsen. Stößt eine Biene, Schwebfliege oder ein Schmetterling beim Aufsuchen des Nektars auf diesen Verschluß, so biegen sich hebelartig die fruchtbaren Staubbeutelhälften heraus und setzen den Pollen auf den Rücken des Insektes ab, das beim Anfliegen auf eine andere Blüte mit der bepuderten Stelle die Narbe berührt. Nach dem Besuch kehren die Staubbl. wieder in ihre frühere birgt, mm Lage zurück. 4'. Stengel ohne Grundrosette, dicht beblättert. Hochbl. meist purpurn, so lang als der Kelch. 30 -60 cm. 2j.. 7, 8. Raine, Bahndämme; selten. E. Unbeständig. P. Wald-S., S. SÜvestris S. Leopoldshöhe, Weil, Uffhausen !, Kirchzarten !. 15. Ysop, H;^ssopus. Strauchi« Bl. lineal, ganzrandig. seitswendigen Scheinähren. 30 selten. Hohentwiel!, Bachheim!. — 60 cm. Dichte Scheinquirle in ein^. 7 — Echter 9. Steinige Halden Y., H. officinälis L. 102. Familie. 219 Lippenblütler, Labiätae. 16. Bohnenkraut, Satnreia Rev. Bl. 0. 40 cm. Krone bläulichweiß Gebaut und verwildert. lanzettlich. lineal 7 — 10. klein. , Garten-B., S. 15 bis hortensis L. 17. Kalaminthe, Calamintha Eiv. Scheinquirle am Grunde von lineal-pfriemlichen, langzottigen Hochbl. umgeben, vielblütig. Krone purpurn. 30—60 cm. 2\.. 7 10. Gebüsch, Waldränder; verbr. C. Quirl-K., C. clinopödium Sp. 1'. Scheinquirle mit sehr kurzem Deckbl. 2. Scheinquirle 6blütig, aus kurzgestielten Blüten bestehend. Krone 10— 40 cm. 2^. 6—9. Triften, Hügel; lila, violett oder weiß. verbr. Ber^-K., C. äcinos Clairv. 2'. Scheinquirle aus 3 5blütigen Trugdolden zusammengesetzt. Krone purpurn. Waldränder, Gebüsch; verbr. J, K, E. 1. — — W. Wald-K., 18. Dost, C. officinälis Mncli. Origanum Tourn. Stengel fast ebensträußig ästig, vielblütig. Krone violett oder 30— 60 cm. 4. 7—10. Raine, Waldränder; verbr. weiß. C. 19. Thymian, Gemeiner Thymus D., 0. vulgäre L. L. Stengel am Grunde wurzelnd. Bl. kurzgestielt. Blüten hellpurpurn oder weiß, zwitterig, ^ oder 9. 5 30 cm. ^.6 9. Raine, Triften, Wälder; verbr. Sehr formenreich. P. Gemeiner Th., Th. serpyllum L. — — 20. Wolfstrapp, Lycopus Tourn. Bl. 30—80 grob gesägt. Blüten klein, weißlich, innen rot punktiert. cm. 2].. 7—9. Gräben, feuchte Orte verbr. E. N. Gemeiner W., L. europaens L. ; 21. Minze, 1. Kelch 21ippig, Mentha kugelig, in den Bl. winkeln. Ufer, feuchte Stellen; E zieml. verbr. trennt, L. im Schlünde mit Haarkranz. Scheinquirle 15—30 cm. S. Polei-M., M. 2j.. 7 ge- — pulegium 9. L. 220 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. V. Kelch Szähnig, ohne Haarkranz. 2. Scheinquirle nur in den Winkeln von Hochbl., Scheinähren bildend. 3. Bl. deutlich gestielt, entfernt gezähnt. Zerstreut behaart oder kahl. Scheinähre dick, am Grunde meist unterbrochen. 30-80 cm. 4. 6—8. Gebaut und verwildert. Off.: Fölia Menthae piperitae. Pfeffer-M., M. piperita L. 3'. Bl. sitzend oder die unteren kurz gestielt. 4. Bl. länglich, mehr als doppelt so lang als breit. Krone rötlichlila. beiderseits kahl oder unterseits auf den Nerven zerstreut behaart. Ausläufer oberirdisch, beblättert. 30 bis 80 cm. 7—9. Gräben, Ufer; zerstr. Grüne M., M. Viridis L. Neuenburg Faule Waag Höllental Herdern Weihstetter Hof. 5^ Bl. unterseits filzig. Ausläufer unterirdisch, mit Niederbl. 50— 100cm. 4. 7—9. Gräben, Ufer; verbr. C. Wald-M., M. silvestris L. 4^ Bl. rundlich, nicht ganz doppelt so lang als breit. Krone 30— 60 cm. 4.7-10. Ufer, Gräben verbr. helllila. Rundblätterige M., M. rotundifölia L. 2'. Scheinquirle in den Winkeln von Laub- und Hochbl. 6. Scheinquirle gesondert. Stengel mit einem Bl. schöpf endigend. 5. Bl. , , , , ; Krone lila. Kelchzähne kurz, 3eckig-eiförmig. Kronenröhre innen beÄcker, Gräben; verbr. Feld-M., M. arvensis L. 7'. Kelchzähne lang, 3eckig-lanzettlich. Kronenröhre innen kahl. 30— 100cm. 4. 7, 8. Wiesen, Gräben; zerstr. Edel-M., M. gentilis Sm. 6'. Scheinquirle fast alle am Stengelende kopfig zusammengedrängt. 25— 80 cm. Ufer, Gräben; verbr. 10. 4- 6 C. Wasser-3I., 31. aqaätica L. Bastarde St Peter, M. rotundifölia X silvestris Müllheim Bötzingen. M. aquätica X silvestris; Müllheim, Buggingen. M. aquätica X arvensis Neuenburg Hugstetten Uffhausen Nimburg, 7, 5 haart. — 30 cm. 7 2|.« — 10. — ; : ; , , , , Hinterzarten. 22. Basilienkraut, Öcimum Kiv. meist öblütig. Krone und Gewürzpflanze. Echtes B., 0. basilieam L. Stengel oben feinhaarig. Scheinquirle weiß oder rötlich. 20 — 50 cm. 0. 6—9. Ostindien. Z. 221 Nachtschattengewächse, Solanäceae. 103. Familie. 23. Lavendel, Lavändula L. endständiger Scheinähre. europa. 30—60 cm. 50—100 cm. Rosmarinus L. Krone blaßblau. Bl. lederig, unterseits graufilzig. 4—6. T). in 7—9. Angepflanzt. SüdGarten-L., L. spica L. 24. Rosmarin, Immergrün. 4. Scheinquirle grün. zuletzt anfangs graufilzig, B. lineal, Angepflanzt. Südeuropa. Garteu-R., R. officinälis. 103. Familie. Nachtschattengewächse, Solanäceae. Beerenfrucht. Staubbeutel zusammengeneigt. 1. 3. Nicändra (S. 222). Krone glockig, hellblau, am Grunde weiß. 2\ Krone radförmig. Kelch nach der Blütezeit vergrößert, die 3. Blüten einzeln. 2. 3'. Beere einschließend. Blüten doldentraubig. Physalis 5. (S. 222). Kelch später nicht vergrößert. Solanum 6. (S. 222). 1^ Staubbeutel nicht zusammengeneigt. Krone glockig od. trichterig. 1. Lycinni (S. 221). 4. Strauch mit überhängenden Asten. 4'. Kräuter oder Stauden, 5. Kronensaum nicht 6. 6'. 5'. gefaltet. Krone violettbraun. Beerenfrucht. Krone gelblich. Kapselfracht. Kronensaum 4. 2. Atropa Hyoscyamus 1. Krone 7. Beere mennigrot. 1 Südeuropa, Giftig. Meldeblätteriger violett. 2. Tollkirsche, kugelig, C. Giftig. Schönberg !, Datüra Nicotiäna 8. (S. 222). (S. 223). Bocksdorn, Lycium L. Schloßberg b. F. !, — 3 m. B., t}. 6—9. und Z. L. halimiföllum Mill. Atropa L. glänzend schwarz. J häufig, S, K. Wälder; zieml. verbr. Beere 221). 222). gefaltet. Krone weiß. Kapsel stachelig. 1\ Krone rot oder gelb. Kapsel glatt. 7. verwildert. (S. (S. 50 — 150 cm. ^. 6—8. Fölia Belladönnae. T., A. belladöuna L. Off.: Gemeine Wutachtal !, Gauchachtal ! . . . 222 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 3. Giftbeere, Nicändra Adans. Blüten gabel- und endständig, einzeln. Beere saftlos. 30 bis 100 cm. G. 7—10. Schutt, Äcker; verwildert. Peru. Giftig. Blaue G., N. pliysaloides Gaert. Zwischen Müllheim und Hügelheim. 4. Bilsenkraut, Hyoscyamus Tourn. Blüten sitzend. buchtig gezähnt. Schutt; zerstr. Giftig. Off.: Herba Schwarzes B., H. ni^er L. Hyoscyami. Kaiserstuhl (Burkheim, Sasbach, Riegel!), Breisach, Müllheim, Kappel, Neuenburger Riese !, Kiesgrube b. F., Oberwasser b. Achern. Pflanze 30-60 cm. klebrigzottig, Bl. 0, G. 6—10. 5. Schlutte, Judenkirsche, Ph^salis L. Krone weiß. Kelch zuletzt rot. Beere orangefarben. 30—60 cm. 6—8. Schutt, Reben; J, K, E zieml. verbr. 21-. S. Gemeine J., Ph. alkekengi L. Binzen, Fischingen, um Müllheim vielfach. Kaiserstuhl, Schönberg!, Kippenheim, Ichenheim, Tuniberg, Alter Friedhof b. F., Grenzacher Berg, Degerfelden, Weil, Auggen, Sulzburg. 6. 1. Nachtschatten, Solanum L. unterbrochen gefiedert. Mit Knollen. Beere grünlich. 50 bis 100 cm. 21-. 7, 8. Gebaut. (Südamerika.) Beere giftig. Bl. Kartoffel, S. tttberosam L. V. Bl. ungeteilt. 2. Pflanze strauchig, oft kletternd. Krone violett. Beere länglich, scharlachrot. 80—150 cm. 1^. 6—8. Ufer, Gebüsch; verbr. Giftig. C. Bittersüß, S. dulcaniära L. 2\ Pflanze krautig. Krone weiß. Beere schwarz (grün oder weiß). 10— 80 cm. ©.6—10. Schutt, Äcker; verbr. Giftig. C. Die Tomate, S. lycopersicum L., Schwarzer häufig N., S. angebaut »igrum und L. ver- wildert. 7. 0. Stechapfel, Datüra L. Blüten einzeln, gabel- und endständig, weiß. Schutt, Gärten; zerstr. Giftig. 7, 8. Gemeiner St., D. 10—100 cm. stramönium L. ßraunwurzgewäclise, Scrophulariäceae. 104. Familie, 8. Krone 1. 2. Tabak, Nicotiäna Tourn. rosa, trichterförmig. mit spitzwinkelig abgehenden SeitenGebaut. Südamerika. Giftig. Schmalblätteri^er T., N. tabäcum L. Bl. breitelliptisch, mit fast rechtwinkelig abgehenden Seiten1—1,5 m. O. 7—9. Gebaut. Südamerika. Giftig. nerven. Bl. länglich-lanzettlich, nerven. 2'. 223 1 — 1.25 m. O. 7—9. Breitblätteriger T., N. latissima Mill. y. Krone gelb, stieltellerförmig. Bl. eiförmig, stumpf. 60—125 cm. 0. 7_9. Gebaut. Mexiko. Giftig. Bauem-T., N. rüstica L. Bramiwiirzgewäclise, Scrophulariäceae. 104. Familie. Staubfäden (zum Teil) wollig behaart. 1. Yerbäscum V. Staubfäden ohne Wollhaare. 2. Staubbl. 2. 6. Oratiola 3. Krone mit langer Röhre, zweilippig. 3^ Krone mit kurzer Röhre, radförmig, 4spaltig. 1. 9. Verönica (S. 224). (S. 227). (S. 228). 2mächtig. 4. Krone am Grunde mit Sporn oder Höcker. Schlund maskiert. 3. Antirrliinum (S. 226). 5. Krone mit Höcker. 5'. Krone mit Sporn. 2. Liuäria (S. 225). 4'. Krone ohne Sporn oder Höcker. Schlund offen. 6. Kelch 4zähnig oder 4spaltig. Ober7. Kelch aufgeblasen, ein wenig zusammengedrückt. lippe unter der Spitze mit 2 Zähnen. 14. Alectoröloplms (S. 232). Ohne Zähne 7'. Kelch nicht aufgeblasen, röhrig oder glockig. an der Oberlippe. Kapsel wenigsamig. 8. Laubbl. ganzrandig. 2'. Staubbl. 4, 11. Melämpyrnm (S. 231). Laubbl. gezähnt oder gesägt. Kapsel vielsamig. der Krone viel länger als die Unterlippe. 9. Oberlippe 13. Bärtschia (S. 232). Krone dunkelviolett, 9'. Oberlippe der Krone nicht länger als die Unterlippe. 12. Euphräsia (S. 231). Krone nicht dunkelviolett. Q\ Kelch 5zähnig oder Sspaltig. 10. Untere Bl. gegenständig. S. Lilldemia (S. 228). 11. Krone kürzer als der Kelch. 8'. 224 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. ll'. Krone länger als der Kelch. Krone fast kugelig, nicht 12. gelb. 4. 12'. 10'. Bl. Krone trichterig röhrig, sattgelb. Scroplmläria (S. Mimulus (S. 227). 227). (S. 227). 5. wechselständig. cm hoch. 7. Limosella hoch. Oberlippe der Krone flach. 13. Pflanze klein, bis 5 13'. Pflanze über 5 14. Bl. ungeteilt. cm 10. 14'. Bl. fiederspaltig. 1. Digitalis (S. 230). Oberlippe helmförmig, zusammengedrückt. 15. Pediculäris (S. 232). Wollblume, Königskerze, Verbascum L. Wolle der Staubfäden violett oder purpurn. Blüten langgestielt, in Trauben. Bl. unterseits kahl. 60 bis 120 cm. G- 6—9. Ufer, Gebüsch; zerstr. P. Schaben-W., V. blattaria L. St Georgen, Krozingen, Hügelheim, Müllheim, Kaiserstuhl !, Bremgarten!, Friedlingen, Heitersheim, Hartheim, Gamshurst, Appenweier, Oberwasser, Rheinbischofsheim. 2'. Blüten kurzgestielt, in knäueligen Trugdolden. Bl. unterseits 50 dünnfilzig. 120 cm. 0. 6 9. Raine, Dämme; verbr. Schwarze W., V. nigrum L. 1'. Wolle der Staubfäden weiß. Scheinähre locker. 3. Alle 5 Staubfäden wollig. Bl. oberseits fast kahl. 4. Stengel oben mit vielen Rinnen. 60—120 cm. G. 7, 8. Raine, Dämme, Triften; verbr. (F.), Mehl-W., V. lychiiitis L. 4'. Stengel oben ohne Rinnen. Bl. beiderseits flockigfilzig. 50 bis 120 cm. G- 7, 8. Wegränder; selten. Flockige W., V. pulverulentum Vill. Lörrach, zwischen Breisach und Rimsingen. 3'. Nur 3 Staubfäden wollig. Scheinähre dicht. Filz weiß. 5. Bl. ganz von Bl. zu Bl. herablaufend. Die 2 längeren Staubfäden 3— 4mal 6. Kronensaum vertieft. 50 150 cm. so lang als ihre Beutel. G- 7—9. Hügel, C. Kleinblumige W., V. thapsus L. Raine; verbr. 6'. Kronensaum flach. Die 2 längeren Staubfäden 2mal so lang als ihre Beutel. 50—150. G- 7—9. Wege, Raine; verbr. Off. K. Flores Verbäsci. P. Großblumige W., V. thapsiforme Schrad. 1. 2. — — a — : Braunwurzgewächse, Scrophulariäceae. 104, Familie. kurz- 5'. Bl. Krone J, S, oder halbherablaufend. 50-150 cm. Q. 7, flach. Filz E. Saum der Triften; zerstr. V. phlomoides L. gelblich. Wege, 8. 225 Filz-W., Schloßberg b. F., Neuenburg Weil Markt Schopfheim, Zell, Hausen. Bastarde V. thapsus X nigrum Höllsteig, Hexental, Steinenstadt. V.thapsiförmeXlychnitis; Bärental. V.thapsiförme X nigrum; Breisach, Bötzingen, Lehen, Heitersheim, Weil, Kiesgrube bei der „ Basler-Straße ". V. nigrum X lychnitis; Simonswald, Haslach, Steinenstadt, Leopoldshöhe. ! : Obere Bl. , , ; 2. 1. , gestielt. Leinkraut, Linäria Tourn. Stengel liegend oder hängend. Pflanze kahl. Bl. spreite kürzer als der Stiel, oberseits glänzend. Krone hellviolett mit 2 gelben Flecken. 20—60 cm. 5 Mauern, Felsen; SU verbr., in K seltener. 2\.. 10. 2, — S\V. Zymbelkraut, L. cynibaläria L. Pflanze weichhaarig. 2'. 3. Bl. spreite länger als ihr Stiel. Mittlere Bl. spieß-, obere pfeilförmig. 50 cm. 0. 7 — 10. Krone Sporn gerade. gelb. 10 bis K ziemlich verbr. Spießblätteriges L., L. elatine Mill. Äcker; E und Haslach, Rimsingen!, Munzingen, Bremgarten, Sölden, Schönberg. 3'. Alle Bl. mit abgerundetem Grund. Sporn gebogen. 10 bis 100 cm. O. 7—10. Äcker; zerstr. K, E. Knndblätteii^es L., L. spüria Mill. Kaiserstuhl, March, Müllheim, Hartheim !, Rothaus !, Munzingen, Niedereggenen, Kuhbach, Schönberg, Lehen. y. Obere Bl. sitzend. Stengel aufrecht oder aufsteigend. 4. Blüten einzeln in den Bl.winkeln. Schlund nicht ganz verschlossen. Krone klein, hellviolett mit blaßgelbem Saume. 10—20 cm. ©. 6—10. Äcker, Bahndämme; verbr. Kleines L., L. minor L. 4:\ Blüten in endständigen Trauben. 5. Untere Bl. gegenständig oder quirlig. 6. Oberlippe dunkelviolett, gestreift. Gaumen hellgelb. Samen ungeflügelt. 80—80 cm. 2].. 7, 8. Äcker, unbebaute Orte; selten. Gestreiftes L., L. striata DC. Schönberg, Neuer Friedhof b. F. !, Wehratal. 6'. Oberlippe nicht gestreift. Samen geflügelt. Neu berger, Flora von Freiburg. 3. u. 4. Aufl. 15 VI. Klasse. 226 Netzblättler, Dicotyleae. 7. Krone blauganz kahl. gelbem Gaumen. 8 bis Pflanze violett mit 15 cm. O. 8. 7, Orte; Kiesige i*. Alpen-L., L. alpina Mill. Rheininsel bei Steinenstadt, wieder zu suchen, 7^ Blütenstiele und Kelch drüsig behaart. Krone hellblau, mit weifsem, 15 dunkler geädertem Gaumen. bis 30 cm. ©. 7, 8. Äcker, Sand- boden \. '/ ^^""^^ WWlfll/ ^^^l!^5te^^~pol V ^i i^*>- fililO ; E. Feld-L., L. arveosis L. zerstr. Rothaus, Rimsingen Hartheim, Bremgarten. i Zienken, , 5'. ' Krone wechselötändig. Alle Bl. groß, hellgelb mit orangefarbigem 20-60 cm. 2|.. 6—10. Gaumen. häufig. Wege Äcker Schutt ; , , (Bild 71.) Bild C. Gemeines L., L. vnlgaris L. ein hat Krone hellgelbe Die orangefarbiges Saftmal auf der Unterlippe. Nektar wird von der grünen Unterlage des Fr.knotens abgesondert und in einer glatten, mit Härchen eingefaßten Rinne langen Sporns geleitet. in den untersten Teil des 10—18 Nur kräftige, langrüsselige Bienen können den elastischen Gaumenverschluß herabdrücken und zum Nektar gelangen, wobei sie die an der Oberlippe innen anliegenden Staubbl. und Narbe berühren. welche die Bestäubung Kurzrüsselige und schwache Insekten Selbstbestäubung nicht vermitteln können, sind ausgeschlossen. Die häutig umrandeten Samen möglich, aber ohne Erfolg. werden durch den Wind verbreitet. 71. Gemeines Leinkraut mit Blüten (1 : (1 1). mm , — 3. 1. Blüten der in Kelch, Löwenmaul, AntirrMnum L. Krone viel länger als endständigen Trauben. purpurn oder weiß. 30—60 cm. 2j.- 6 — 9. Ge- pflanzt und verwildert. (Südeuropa.) Großes L., A. mains L. Schloßberg b. F.!, Mahlberg, Burkheim, Steinenstadt, Kleinkems!, Gretzhausen!. 104. Familie. V. Blüten einzeln Kelch; blaurot. Braunwarzgewächse, Scrophulariäceae. 227 Krone kaum länger als der 0. 7—10. Äcker, Schutt; E verbr. achselständig. , 10— 30 cm. Feld-L., A. oröntium L. Braunwurz, Scrophuläria Tourn. 4. 1. Krone fiederspaltig. Bl. 6, 2j.. 7. 30—60 weiß berandet. violett, Ufer; zieml. verbr. EU. V. Bl. ungeteilt. 2. Stengel ungeflügelt, scharfkantig. lichgelb. 50—100 cm. 4. 6-9. S. Hands-B., S. cm. canina L. Krone rotbraun oder grünUfer, Gräben; verbr. C. Knoten-B., S. Lodösa L. Stengel breit geflügelt. herzförmig, gekerbt. Rest des 5. Staubfadens rundlich nierenförmig, kaum ausgerandet. 60 150 cm. 2|.. 6 9. Ufer, Gräben; selten. E. W. Wasser-B., S. BalMsü Hom. L. Hochdorf!, Neuershausen. 3^ Bl. eiförmig Rest des mit kurzen breiten Sägezähnen. 5. Staubfadens verkehrt-herzförmig, 21appig. Krone grünlich, auf dem Rücken braun. 50 100 cm. 2|.- 7 9. Gräben, Ufer; Verbreitung festzustellen. Flügel-B., S. aläta Gill. Friedlingen, Eggenen, St Ilgen. Die Form S. Neesii mit blutroter Krone bei Neuenburg, Gottenheim. 2'. 3. Bl. — — , — 5. — (rauklerblume, Mimulus L. 30—60 cm. Gelbe G., M. lüteus L. Wolftal!, Kinzigtal !, [Dreisam!], Waltersweier. M. moschätus kommt auf Kiesbänken der Wiese bei SchopfKrone groß, dottergelb, mit schwarzroten Flecken. 4. 6—8. Ufer; eingebürgert (Amerika). heim S. vor. 6. G-nadenkraut, Gratiola L. Bl. halbstengelumfassend, rötlichweiß zerstr. lanzettlich. mit gelber Röhre. Giftig. 15—30 E. S. Blüten einzeln. Krone cm. Gräben, Ufer; 2|.- Arznei-G., G. officinälis L. Kenzingen Herbolzheim, Weisweil, Bleichheim, Riegel, Wasser, KoUmarsreuthe, Oberhausen, Dinglingen!, Unterambringen!. Hecklingen, !, 7. ScUammkraut, Limosella Lind. nur grundständig, lineal spateiförmig. Krone sehr klein. weiß oder rötlich. 3—5 cm. O. 7 10. Schlammige Ufer, Gräben; E verbr. J. Wasser-Sch., L. aqaätica L. 15* Bl. — 228 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Mooswald!, Reuthe!, Ringslieim, Riegel, Kiesgrube bei Haslach, Säckinger See, Zienken, Hüfingen, Villingen. 8. Büchsenkraut, Lindernia All. Blüten einzeln, achselständig. Krone weiß5—15 cm. 0. 7 9. Ufer, Gräben, E SW. Liegendes B., L. pyxidäria L. Neuershausen, Hugstetten, Ringsheim, Reuthe, Riegel, Denzlingen, Ichenheim, Gottenheim, Säckinger See, Steinen i. W. Bl. sitzend, 3nervig. — rot mit gelber Unterlippe. Hanflöcher; zieml. selten. 9. Ehrenpreis, Veronica Tourn. 1. Blüten einzeln in den Achseln der Laubbl. Kelchzipfel herzförmig. Vlappig, rundlich herzförmig. 2. Bl. 3 10-30 cm. 0. 3—5. Äcker; verbr. C. Efeublätteriger E., V. hederifölia L. 2\ Bl. gekerbt bis gesägt. Kelchzipfel nicht herzförmig. Bl. eiförmig, ge3. Fr stiele mehrmals so lang als das Bl. Kelchzipfel länglich, spitz. Krone himmelkerbt, gesägt. blau. 15—30 cm. 0. 3—9. Äcker; verbr. Persischer E., V. persica P. 3'. Fr.stiele etwa so lang als das Bl. 4. Kelchzipfel auch an der Fr. am Grunde sich mit den Rändern deckend. Bl. graugrün. Kapsel etwa doppelt so breit Äcker; verbr. 9. als lang, ungekielt. 10—30 cm. 0. 3 C. Glänzender E., V. polita Fr. 4'. Kelchzipfel an der Fr. sich nicht deckend. Kapsel gekielt. 5. Staubfäden dicht über dem unteren Rand der Kronenröhre 30 cm. eingefügt. Krone weißlich, mit dunkleren Adern. 10 , — — 0. 4—9. 5'. Äcker; verbr. Acker-E., V. agrestis L. Staubfäden in der Mitte der Kronenrölire eingefügt. Krone dunkelblau. 15 — 30 cm. 0. 4—9. Äcker; zerstr. K. Dunkler E., V. opäca Fr. Müllheim?, Niederweiler?. 1'. Blüten in Trauben, in den Achseln der Hochbl. 6. Trauben am Ende des Stengels stehend. 7. Kronenröhre länger als breit. Trauben scharf abgesetzt. Krone himmelblau, selten rosa. 15— 30 cm. 2].. 6— 8. Triften: zerstr. P*. Ähren-E., V. spicäta L. K, E. Kaiserstuhl (Achkarren!, Büchsenberg!, Limburg!, Sasbach), Steinenstadt !, Hartheim !, Gretzhausen 1\ Kronenröhre sehr kurz. Trauben nicht scharf abgesetzt. J, . . . Braunwurzgewächse, Scrophulariäceae. 104. Familie. 8. 229 Mittlere Stengelbl. geteilt, 9. Mittlere 5—20 Stengelbl. cm. O. Krone blau, Äcker; E verbr. fiederspaltig. 4, 5. sehr P. Friihlings-E., V. klein. verna L. Mittlere Stengelbl. bandförmig gespalten. Krone dunkelblau, groß. 5 15 cm. ©. 3, 4. Äcker; verbr. C. Dreiblatt-E., V. triphyllos L. 8'. Alle Bl. ungeteilt. 10. Pflanze ausdauernd. 11. Traube vielblütig, kahl. Krone weißlich, bläulich gestreift. Kapsel breiter als lang. 5—20 cm. 2|.. 5 9. 9'. — — Feuchte Stellen; verbr. QucDdelblätteriger E., V. serpyllifölia L. 11'. Traube arrablütig, behaart. Krone blau, am Grunde 6 10 20 cm. rot. Kapsel länger als breit. 2|.. 8. Felsen; selten. SA, A*. Felsen-E., V. saxätllis Jacq. Beleben!, Feldberg!, Hinterwaldkopf?. — 10'. — Pflanze Ijährig. viel kürzer als Kelch und Tragbl. Bl. herzeiförmig gekerbt. Krone hellblau, Kapsel ver3 kehrt-herzförmig, gewimpert. 30 cm. 0. 3—10. Äcker, Wege; verbr. Feld-E., V. arvensis L. 12. Blütenstiele , 12'. — so lang oder länger als Kelch und. Tragbl. rundlich eiförmig, gekerbt. Krone dunkelblau. 3 Kapsel länger als breit. 20 cm. O. 3—5. Bebautes Land; zerstr. S. Früher E., V. praecox All. Blütenstiel 13. Bl. — Hügelheim, Isteiner Klotz. 13'. Bl. eiförmig , fast ganzrandig. Krone himmelblau. 8 20 cm. 0.4, 5. Äcker; Kapsel breiter als lang. — E. SIV. Thymianblätteri^er E., V. acinifölia L. Wildtal, Gundelfingen, Denzlinger Bergle, Hochburg, zerstr. Burkheim, Buchheim, Neuershausen, Müllheim, Weil, Hugsweier, Leopoldshöhe. 6'. Trauben seitlich am Stengel stehend, in den Bl.achseln. 14. Kelch 5spaltig (1 Zipfel oft klein). 15. Stengel niederliegend, die Blüten tragenden aufsteigend. Bl. schmallanzettlich. 8-20 cm, 4.5,6. Hügel, Triften selten. J, K, E. Hingestreckter E., V. prosträta L. Isteiner Klotz, Bitzenberg bei Achkarren!, Sponeck, Merdinger Steinbruch!, Rimsingen, ; -S". 230 VI. Klasse. 15'. Netzblättler, Dicotyleae. Stengel fast aufrecht. Bl. breit, eiförmig bis lanzettlich. 15 40 cm. 4- 6> ^' Hügel, Triften, Wegränder; K. verbr. S. Breitblätteriger E., V. teücrium L. — 14', Kelch 4spaltig. und Bl. behaart. 16. Stengel Stengel 2reihig behaart. 17. Triften, Krone blau. 10—25 cm. 2|.. 5, 6. Wiesen; verbr. C. Gamander-E., V. ehamaedrys L. Stengel ringsum gleichmäßig behaart. 18. Bl. kurzgestielt oder sitzend. 19. Stengel aufrecht. Kapsel fast kreisrund. Krone hellblau oder rötlich, mit dunkleren Streifen. 30 bis 60 cm. 4. 5—7. Wälder; selten. SU. PA*. Nesselblätteri^er E., V. urticifölia Jacq. Rheinweiler?, Kleinlaufenburg, Tiengen b, W. 19.' Stengel kriechend. Kapsel 3eckig. Krone bläulichweiß. 10-30 cm. 2j- 6—8. Wälder, Triften; 17'. verbr. Echter E., V. offlcinälis L. Krone bläulichweiß, dunkler geädert. 4. 5—7. Wälder; S verbr. ßerg-E., V. montana L. 18'. Bl. langgestielt. 15—45 16'. cm. Stengel und Bl. kahl. Trauben gegenständig. 20. Kapsel gedunsen. spitz. 10—150 cm. 4. 6—10. Ufer, Gräben; verbr. C. Wasser-E., V. anagällis L. 21'. Bl. kurzgestielt, elliptisch, stumpf. 20 60 cm. 4. 5—9. Gräben, Quellen; verbr. 21. Bl. sitzend, eilanzettlich, — beccabünga L. Kapsel flach. Krone weiß15 40 cm, 4- 6 8. Gräben, C. Bach-E., V. Trauben abwechselnd 20'. lich, gestellt. mit dunkleren Adern. Sumpfboden; verbr. — — Schild-E., V. scateliäta L. 10. Fingerhut, Digitalis Tourn. 1. 2. Krone Bl. gelb. weichhaarig. geädert. J, 2'. Bl. 4. 1'. S. Giftig, kahl. 6, 7. Krone groß, weitglockig, innen bräunlich 7. Wälder, Gebüsch; verbr. 4. 6 C. Großblumiger F., D. ^randiflöra Lam. 30-120 cm. — Krone klein, röhrig, innen ungefleckt. 60 100 cm. Wälder; zerstr. Giftig. S*. Gelber F., D. lutea L. Krone purpurn (weiß). S verbr. , Giftig. 30—120 cm. 0. 6—8. Bergwälder; Off.: Fölia Digitalis. W. Roter F., D. pnrpnrea L. 104. Familie. Braunwurzgewächse, Scrophulariaceae. Bastarde: D. purpürea berg, BlaueD, Bürglen, flöra lutea Höllental X ; X 231 lutea; Scharfeustein, Hornberg, Tri- Prangenkopf bei Günterstal!. D. grandi!. 11. Wachtelweizen, Melampyrum Tourn. Blüten allseits wendig. Hochbl. aufwärts zusammengefaltet, 2. Scbeinähre 4kantig. am 15—30 cm. 1. Krone Grunde kammförmig eingeschnitten. ©. 6, 7. Wälder, Triften; K gelb. zerstr. P. Kamm-W., M. CTistatuin L. Kaiserstuhl (Limburg !, Sponeck !, Büchsenberg, Hohbuck !, Kirchberg!), Rötteln, Isteiner Klotz!, Kleinkems !, Herthen, Grenzacher Berg. 2'. Scheinähre rundlich. mit borstlichen Zipfeln Hochbl. flach am Grunde. Krone purpurn. 15 30 cm. 0. 6, 7. Äcker; C. Feld-W., M. arvense L. K verbr. 1'. Blüten einseitswendig. Schlund der Krone 3. Hochbl. mit langen pfriemlichen Zipfeln. geschlossen. 10— 30 cm. O. 6—8. Wiesen, Gebüsch; verbr. Wiesen-W., M. pratense L. 3'. Hochbl. Schlund der ganzrandig oder mit kurzen Zähnen. Krone offen. 10— 25 cm. O. 7, 8. Wiesen, Wälder; verbr. S. Wald-W., M. silvaticum L. , — M\ 12. Augentrost, Enphräsia Tourn. 1. Zipfel der Unterlippe bis weiß. der Krone ausgerandet. Krone bläulich Kronenröhre nicht deutlich aus der — Krone 9 10 mm, am Hochbl. scharf gezähnt, begrannt. Schlünde mit gelbem Fleck. 5—20 cm. 0. 6—10. GrasN. Steifer A., E. strieta Hort. plätze, Waldschläge. Turner!, Feldberg, Weiler Rain, Weißtannenhöhe!. 3'. Hochbl. unbegrannt. Krone etwa 5 mm. Bl. jederseits 4. Stengel derb, bis zur Mitte hinauf ästig. 7— 40 cm. 0.6—10. Heiden; verbr. 7zähnig. N. Schlaüker A., E. gräcilis Fr. Z. B. Feldberg!, Turner!. lang. Kronenröhre deutlich aus dem Kelch 2\ Blüten 8 14 herausragend. 5—25 cm. 0. 5—10. Wiesen; verbr. N. Berg-A., E. niontäna Jord. 3. 4— — mm 232 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 1^ Zipfel der Unterlippe stumpf. Krone Krone rot oder gelb. am Schlünde purpurn 20-40 cm. 0.8—10. weiß). StaubÄcker, Triften; verbu. C. Später A., E. serötina Lmk. Kappeier Tal, Neuenburg, Lehen, Eschbach, Vimbuch. Krone gelb. Staubbeutel kahl. 15-40 cm. ©. 8-10. Triften, Hügel; zerstr. K, E. S*. Gelber A., E. lutea L. Kaiserstuhl! (Eichelberg, Hohbuck, Oberbergen), Schönberg!, Schliengen, Kandern, Hexmatt 3. rötlich, beutel zottig. 3'. . 13. Bartschie, . (selten . BärtscMa L. Bl. eiförmig, obere blauviolett überlaufen. 10—25 cm. 21-. 6—8. Sumpfige Stellen Nur im Feldberggebiet steigend (Bistenhöfe) !. , ; Krone dunkelviolett. selten. SO. A*. Alpen-B., B. alpina L. aber hier häufig, bis 900 herab- m 14. Klappertopf, Alectorolophus Hall. Hochbl. grün oder braun. 1. Zähne der Oberlippe breiter als lang. Krone dunkelgelb, 15 40cm. O- 5, 6. Wiesen; verbr. Kleiner K., A. minor Ehrb. 1'. Zähne der Operlippe länger als breit. Hochbl. bleich. Unterlippe 2. Kronenröhre schwach und allmählich gekrümmt. aufrecht, den Schlund schließend. 3. Hochbl. zottig. 30—50 cm. O- 5—7. Wiesen, Triften; verbr. Zottiger K., A. hirsütns All. 3'. Hochbl. kahl. 20— 50 cm. ©.5-7. Wiesen; verbr. — 2''. Großer K., A. niaior EbrL. Kronenröhre stark, fast knieförmig aufwärts gekrümmt. Unter9. lippe abstehend, Schlund offen. Bl. lineal. 30 — 50 cm. 0. 7 Trockene Hügel zerstr. Sehmalblätteriger K., A. angustifölius Gmel. Schloßberg, Herdern, Schönberg, Kaiserstuhl (Sasbach), Schluchsee, Feldsee, St Peter, Feldberg !, Schauinsland, Hinterzarten !, Tiefenhäusern !. — ; 15. Läusekraut, Pediculäris Tourn. 1. Stengel vom Grund an verästelt, mit liegenden Ästen. Kelch Özähuig. 10 15 cm. Q, 2J.. 5, 6. Moorwiesen; verbr. Giftig. Wald-L., P. silvätica L. (Bild 72.) — 105. Familie. 233 Linsenschlaiichaewäcbse, Lentibulariäceae. 1'. Stengel oben verästelt, mit aufrechten Ästen. Kelch 2spaltig, mit krausen Zipfeln. 20—50 cm. G5, Sümpfe; verbr. 6. Giftig. Sumpf-L., P. palustris L. 105. Familie. Linsenschlaiichgewächse, Lentibulariäceae. Bl. rosettig, ganzrandig. spaltig. 1. Pinguicula nicht rosettig Kelch 2spaltig. Bl. Bild 72. AVald-Läusekraut 2. 1. cm. 4. : 2. 3). (S. 233) zerschlitzt , Utriculäria (S. 233) Fettkraut, Pinguicula Tourn. 1. Bl. klebrigdrüsig. 5— 15 (2 Kelch 8 5—7. Krone blauviolett, mit pfriemlichem Sporn. Moorboden; SO, SA verbr. Gemeines F., P. vulgaris L. Wasserschlauch, Utriculäria L. Alle Spiussen gleichgestaltet. mit zahlreichen Schläuchen Bl. und Zipfeln. 2. Blütenstiele höchstens 3mal so lang als ihr Deckbl. Blüten groß, dottergelb. 2j.. 6—8. Stehendes Wasser; E. (Bild 73.) Gemeiner W., U. vulgaris L. Efringen bis Kleinkems. Wei- tere Verbreitung festzustellen. 2^ Blütenstiele 3 5mal so lang als ihr Deckbl. Blüten klein, 7—9. Stehendes blaßgelb. 2J.. — Wasser; achten. auf Verbreitung zu S,,,E. Übersehener W.jU.neglecta Lehm. Weinstetten, Gottenheim. ^jy bü^ ,3. Gemeiner Wasserschlauch (1 : 2). 234 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. V. Mit grünen Wassersprossen und unterirdischen, farblosen Sprosbis 8 Schläuchen. 20zipfelig mit Bl. 7 sen. Winterknospe behaart. 15 Endlappen. 3. Grüne Bl. mit 7 Bl.zipfel stumpf mit aufgesetzter 4. Grüne Bl. ohne Schläuche. Wo? Mittlerer W., U. intermedia Hayne. Spitze. 4. 7, 8. 4^ Grüne Bl. mit vereinzelten Schläuchen. Bl.zipfel allmählich Moore; selten. S, E. 2].. lang zugespitzt. 7, 8. Blaßgelber W., U. ocliroleüca. Titisee, Scbluchsee, Hinterzarten, Opfingen. 3'. Grüne Bl. mit 14 20 Endlappen. Winterknospe kahl. 1\.. eirund, mit zurückgerolltem Rand. 6, 7. 5. Unterlippe Kleiner W., U. minor L. Sümpfe, Moore; zerstr. Hotzenwald, Scbluchsee. 5'. Unterlippe fast kreisrund, stets flach. Gräben; wo? 2|.. 7— 9. Bremis W., U. Bremii Heer. — — — Würgergewächse, Orobaiichaceae. 106. Familie. 1. Schuppenbl. wechselständig. 1'. Schuppenbl. gegenständig. Blüten allseitswendig. 1. Orobänche 2. 1. (S. 234). (S. 236). Blüten einseitswendig. Lathraea Sommerwurz, Orobänche L. Blüten mit 3 Hochbl. Kelch özähnig. lang. Stengel einfach. Blüten 20—35 Staub3. Mit spärlichen Schuppenbl. in der Mitte des Stengels. beutel kahl oder schopfig. Krone lila. Narbe gelblichweiß. 15— 30 cm. 4. 6, 7. Auf Schafgarbe; selten. J, S. S. Purpurrote S., 0. purpürea Jaeq. Schloßberg!, Munzingen, Hornberg b. Grenzach. 3'. Mit zahlreichen Schuppenbl. in der Mitte des Stengels. StaubNarbe hochgelb. 30 bis beutel wollig. Krone blauviolett. 50 cm. 2|.. 7, 8. Auf Feldbeifuß; K zerstr. Sand-S., 0. arenaria Borkh. Schönberg, Kaiserstuhl! (Limburg, Burkheim, Sponeck) Lahr, Hecklingen, Heimbach, Malterdingen. lang. Kelch 4zähnig. Krone 2'. Stengel ästig. Blüten 10— 12 gelbblau, vorn blauviolett überlaufen. Narbe hellgelb. 10 bis 25 cm. 0. 7, 8. Auf Hanf, Tabak, Nachtschatten; zerstr. K, E. S. Ästige S., 0. ramösa L. Neuenburg!, Breisach!, Munzingen, Lahr, Haltingen 1. 2. Kelch 4-5zähnig, verwachsen. mm , mm . . . 235 Würgergewächse, Orobanchäceae. 106. Familie. r. Kelch 2blg. Blüten mit 1 Hochbl. 4. Rückenlinie der Krone unmittelbar nach dem Aufblühen über der Oberlippe winkelig gebrochen, nicht bogig gekrümmt, S. 236.) Staubbl. dicht über gefügt. (4'. 5. dem ersten Drittel der Kronenröhre ein- Narbe gelb. Krone 20 30 mm lang, gelblich, rötlich überlaufen, 30 bis 50 cm. 4. 5, 6. Auf Futter- und Sichel-Schneckenklee .T, -S, Rötliche S., 0. rubens Wallr. K. zerstr. Müllheim, Freiburg, Kaiserstuhl, Steinacker bei Auggen. 7'. Krone 15 mm lang, weiß, lila überlaufen. 80—60 cm. 47—9. Auf Efeuwurzeln; selten. KV. W. Efen-S., 0. hederae Dab. Tsteiner Klotz, Rütteln, Wyhlen, Warmbach. 6'. Narbe nicht gelb. 8. Kronenröhre am Grunde knieförmig gebogen, wagerecht abstehend. Krone 15 20 mm lang, mit ausgerandeter oder 6. 7. — ; — 41appiger, aufgeschlagener Oberlippe. 30—50 cm. 4- 6. '7- Auf Mannstreu; selten. SW. Amethystfarbige S., 0. amethystea Th. Staufen, Isteiner Klotz, Kaiserstuhl! (Büchsenberg, Neun- Rothweil und Sponeck, Schelinger Wiesen, Limburg!), Tuniberg bei Merdingen. Kronenröhre gleichmäßig gekrümmt, aufrecht abstehend. lang, mit vorgestreckter, 21appiger OberKrone 12 15 10— 30 cm. 0.6. Auf Dreiblattklee; zerstr. K, E. lippe. Kleine S., Kleeteufel, 0. minor Sutt. Istein, Norsingen!, Mengen!, Munzingen!, Weisweil!, Lahr, Kürnberg bei Schopfheim, Tuniberg !, Nordschwaben. linden, zwischen 8'. — 5'. mm dem Grunde der Kronenröhre eingefügt. Staubfäden bis zur Mitte dicht behaart. Krone 22—28 10. Kelchbl. kürzer als die Kronenröhre. lang, wie die Narbe braungelb bis rotbraun. 20—50 cm. 4. 6, 7. Auf Labkraut; zerstr. S. Labkrauts., 0. galii Dub. Schloßberg b. F., Schönberg. Kaiserstuhl lang, lO''. Kelchbl. länger als die Kronenröhre. Krone 20—22 wie die Narbe rotbraun. 10 20 cm. 4- 5, 6. Auf Quendel, S. Gamander-S., 0. teücrii Hol. Gamander; K zerstr. Hecklingen, Schönberg, Isteiner Klotz, Limburg, Badberg, Kürnberg. Staubbl. nahe 9. mm . — . . mm 236 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Kelchbl. Staubfäden unten zerstreut behaart oder kahl. länger als die Kronenröhre, Krone gelblich, außen drüsen20— 25 cm. 4. 6, 7. Auf Quendel; E verbr. haarig. Qnendel-S., Ö. epilhymum DC. 4'. Rückenlinie der Krone bogig gekrümmt, nicht gebrochen. 11. Staubfäden dem Grunde der Krone eingefügt. 20—30 cm. 2|.- 7. 12. Staubfäden unten zerstreut behaart. Auf Carduus defl. und Scabiosa columb. selten. J. PA. Skabiosen-S., 0. scabiösae Koch. Geisingen, Beuron. 12'. Staubfäden ganz kahl. 30 80 cm. 2J.. 5, 6. Auf Besenbohnenstrauch selten. W. Küben-S., 0. rapum ^enistae Thuill. Schulersberg gegen Mühlebach bei Elzach. Nördl. S. verbr. 11'. Staubfäden über dem ersten Viertel der Kronenröhre ein9'. ; — ; gefügt, unten behaart. 13. 13'. Schuppenblätter abstehend, kürzer als die Stengelglieder. Staubfäden oben fast kahl. Krone 12 20 lang, gelb25— 60 cm. 4.6,7. Auf Hirschwurz; selten. lich. P. Haarstrang-S., 0. cerväriae Sd. Ölberg, Schönberg. Schuppenbl. anliegend, länger als die Stengelglieder. Staubfäden durchaus behaart. Krone 20—30 mm lang, bräunlichgelb. 30—60 cm. 2J.- 5, 6. Auf Flockenblumen; selten. — mm Große Vogtsburger Wiesen!, 2. 21-. 3, 4. 0. maior L. Schuppenwurz, Lathraea L. Blütentraube nickend. Pflanze zur Blütezeit blaßrosa. 20 cm. S., Istein!. Feuchte Wälder ; E 10 bis zerstr. C. Rötliche Seh., L. sqoamäria L. Hartheim!, Weinstetten, Gündlingen !, Merdingen!, Weisweil, Nonnenweier, Leopoldshöhe, Haltingen, Rötteln, Käferholz, Oberhausen. 107. Familie. Kiigelblumengewächse, Globulariäceae. 1. 5 — Kugelblume, Globuläria Tourn. Stengel mit sitzenden, lanzettlichen Bl. besetzt. Köpfchen blau. 15 cm. Sonnige Kalkhügel; zerstr. K. 5, 6. 2J.S*. Willkomms-K., G. Willkommii Nym. 109. Familie. 237 Krappgewächse, Rubiäceae. Kaiserstuhl (Schelinger Wiesen!, Badberg!), Kastelberg bei Sulzburg!, Ballrechten!, Istein!, Ettenheim!, Ölberg!, Tuniberg!, Grenzacher Berg. Wegerichgewächse, Plantaginäceae. 108. Familie. 2. Litorella 1. Blüten Ihäusig, zu 3 beisammen. y. Blüten zwitterig, in dichten Ähren oder Köpfchen. (S. 237). Plantägo (S. 237). 1. 1. "Wegerich, Plantägo L. am ganzen Stengel verteilt, gegenständig, lineal. Ähren kugelig bis länglich. 10 - 30 cm. O- 6—9. Sandboden; selten. E. P. Sand-W., F. arenaria W. u. K. Kiesgrube am Müllheimer Maschinenhaus!, Neuenburg, Ichenheim, Kiesgrube b. d. „ Basler-Straße " !. 1'. Bl. in grundständiger Rosette. 2. Bl. eiförmig bis elliptisch. Stengel stielrund. 3. Bl. langgestielt, 3— önervig. Staubfäden weiß. 15—30 cm. 1. Bl. 4. 3'. ßl. 2J.. 6— lU. Wege, 6. N. Großer Staubfäden 7— 9nervig. kurzgestielt, 5, Triften; verbr. AV., P. inaior L. lila. 15— 45 m. media L. Wiesen, Triften; verbr. C. Mittlerer W,, P. 2'. Bl. lanzettlich. gelblichweiß. Staubfäden und Staubbeutel — 9. Wiesen, Triften; verbr. C. Spitz-W., P. lanceolata L. Stengel gefurcht. 15—50 cm. 2j.. 5 2. Strandling, Litorella Berg. Bl. rosettig, linealpfriemlich. Krone weiß. 5 — 10 cm. 2(.- 6 — Obere Blüte S> die 2 unteren $. Sandige, schlammige Ufer; 8. See-S., L. lacüstris L. selten. Feldsee!, Titisee !. 109. Familie. Krappgewächse, Rubiäceae. Kelch deutlich (4— )6zähnig. Krone 1'. Kelch undeutlich oder fehlend. 2. Krone trichterförmig, glockig. 1. lila. 1. 2. Sherärdia Aspernla 8. (S. 238). (S. 238). Oäliuni (S. 238). ; 238 VI. Klasse. 1. Netzblättler, Dicotyleae. Röte, Sherärdia Dill. Stengel liegend, ästig, wie die Bl. kleinstachelig rauh. Blüten 5— 20 cm. 0. 6—10. Äcker; verbr. gehäuft. C. Acker- K., S. arvensis L. 2. Meister, Krone Asperula L. Pflanze Ijährig. Obere Bl. lineallanzettlich, zu 6-8. 15-30 cm. 0. 6—10. Äcker; K selten. S. Feld-M., A. arvensis L. Dreisam b. F., Scliallstadt, Munzingen, Kiesgrube b. F. V. Krone (rötlich-)weiß. Pflanze ausdauernd. 2, Fr. hakigborstig. Stengel 4kantig. Blüten in langgestielten Trugdolden. Nach Kumarin riechend. 15—30 cm. 4- 4—6. Wälder; verbr. C. Wald-M., A. odoräta L. 2'. Fr. kahl. 3. Pflanze grasgrün. Krone trichterförmig. Bl, zu 4—6. 4. Stengel meist einzeln, aufrecht. Bl. ohne Stachelspitze. 30-60 cm. 4. 6, 7. Hügel; selten. J, K. Fr. glatt. P. Färber-M., A. tinctöria L. Oberweiler, Isteiner Klotz. 4'. Stengel zahlreich, ausgebreitet. Bl. mit Stachelspitze. Fr. rauh. 5— 30 cm. 2j.- 6—8. Sonnige Hügel, Raine; K verbr. 1. 3'. blau, 4spaltig. P*. Hiigel-M., A. cynänchiea L. graugrün. Krone glockig. Bl. zu 8. 30—60 cm. 5—7.' Hügel, Raine; verbr. J, K. P*. ßlangrüner M., A. glauca Bess. Pflanze 21-. 3. Labkraut, G-älium L. Blüten gelb. 2. Bl. zu 4. Trugdolden in den Bl.winkeln. 15—30 cm. 2J.. 4—6. Wiesen, Gebüsch; verbr. C. Kreaz-L., G. crueiäta Scop. 2'. Bl. zu 6—12. Trugdolden achsel- und endständig. 30—60 cm. 6—9. Wiesen, Hügel; verbr. 2).. (R), C. Echtes L., G. verum L. y. Blüten weiß. 1. 3. 4. Bl. 3nervig. Stengel aufrecht, steif. Trugdolden dichtstehend. Bl. lanzettlich, 30— 50 cm. 2].. ohne Stachelspitze. Wiesen, Wälder 7, 8. J, E, KL. P. Nordisches L., 0. boreäle L. Faule Waag, Breisach, Sasbach, Jechtingen Achkarren, zwischen Freiburg und Lehen, beim Schiff. zerstr. , 109. Familie. Krappgewächse, Rubiäceae. Stengel aufsteigend, schlaff. 4'. spitze. Bl. eiförmig, Trugdolden lockerblütig. 239 mit kurzer Stachel- 15— 30 cm. 4-6 — 8- Wälder; S zieml. verbr. J, M*. Randblätferiges L., G. rotaudifölinm L. Kirchzarten!, Hörnleberg!, Triberg, Neuenfels b. Müllheim, Säckingen, Jungholz, Tiefenhäusern !, Badenweiler, Schweighof, Hausen-Raitbach. B. Z. 3^B1. 1 nervig. 5. Stengel (unten) durch rückwärts gerichtete Stacheln rauh. An 6. feuchten Standorten. Krone breiter als die reife Fr. zu 6 8, mit Stachelspitze. Staubbeutel gelb. 15 bis 30 cm. 4. 6 -9. Wiesen, Ufer verbr. Morast-L., G. uliginösam L. — Bl. 7. ; 7'. BL zu 6—4, ohne Stachelspitze. Staubbeutel 60 cm. 4- 5—9. Feuchte Wiesen, Gebüsch; An trockenen 6'. Standorten. rot. 15 bis verbr. Sunipf-L., G. palüstre L. schmäler als die reife Fr. Krone Bl.rand durch rückwärts gerichtete Stacheln rauh. 15 9. Fr.stiele zurückgekrümmt. Fr. warzig. 40 cm. 0. 7—10. Felder; verbr. C. Dreihoi'u-L., G. trlcöme With. 8. — 9'. 8'. Fr.stiele aufrecht. Fr. hakigborstig. Äcker, Hecken; verbr. Bl.rand vorwärts rauh. 60— 120 cm. 0-6—10. Kletten-L., G. aparine L. 10—20 cm. O. 6 — 8. Acker; E. Pariser L., G. parisiense L. Efringen, von Schliengen bis Breisach !, Kaiserstuhl (Roth- zerstr. weil). Stengel nicht rauh, kahl oder behaart. 10. Kronzipfel stumpf, mit aufgesetzter Stachelspitze. 11. Rispen sehr locker, ausgebreitet, Stengel stielrundlich. Bl. unterseits blaugrün. 30—100 cm. 4. 7, 8. Wälder; verbr. P. Wald-L., G. silväticum L. 11'. Rispen dicht. Stengel 4kantig. Bl. beiderseits grün. 30 bis 120 cm. 4- 6 9- Wiesen, Gebüsch; verbr. 5'. — C. Gemeines L., G. mollügo L. Kronzipfel zugespitzt, ohne aufgesetzte Stachelspitze. 7—25 cm. 4. 6—8. 12. Bl. zu 6. Fr. dicht-körnig-rauh. Felsen, Triften; verbr. S. JV*. Felsen-L., G. saxätile L. 12'. Bl. zu 8. Fr. fast glatt. 15—30 cm. 4. 6—8. Wälder, 10'. Hügel Bastard: ; G. verbr. mollügo X (K), C. Heide-L., G. silvestre Poll. verum; Kaiserstuhl, Lahr, Haslach. 240 VI. Klasse. 110. Familie. 1. Oeißblattge wachse, Caprifoliaceae. Krone radförmig Narben bis glockig. 1. 2^ Bl. ungeteilt bis gelappt. V. Krone röhrig. Narbe 1, auf langem 1. 1. 3. unpaarig gefiedert. Bl. 2. Netzblättler, Dicotyleae. 2. Griffel. Sambücus Vibürnam Lonic^ra 3. (S. 240). (S. 240), (S. 240). Holunder, Sambücus Tourn. Staubbeutel rötlich. Krone rötlichweiß. Fr. schwarz. cm. 2J.. 6, 7. Gebüsch, Steinbrüche; verbr. Giftig. Staude. 60—150 C. Attich-H., S. ebiilas L. 1'. Sträucher. Rispe 2. Staubbeutel gelb. östrahlig. flach, Wälder ^. 6, 7. Krone weiß. Krone grünlichgelb. Rispe eiförmig. Wälder; verbr. C. 2. 1. 1'. Schneeball, 3. Stengel windend. 1—4 ra. Flores Sambüci. : H., S. 1— 3 Fr. rot. Trauben-H., m. nigra L. '^. 3,4. racemösa S. L. Vibürnum L. Junge Äste kahl. Bl. 31appig. Wälder; verbr. Giftig. Junge Äste filzig. Bl. elliptisch. Wälder K verbr. ; 1. Off. Schwarzer C. 2'. Fr. schwarz. auch angepflanzt. ; Fr. 1—3 rot. Gemeiner m. ^. 5, 6. V. öpulus L. Fr. schwarz. 1— 3 m. t}. 5,6. Wolliger S., V. lantäiia L. S., (reißblatt, Lonicera L. Köpfchen mehr 2. als 2blütig. Alle Bl. getrennt. stielt. 1—3 verbr. Giftig. m. W. Deutsches Blütenköpfchen getf. 6-8. Wälder; (Bild 74.) G., L. periclymenum L. Die gelblichen oder rötlichen Blüten B d 74. ..«. (1 1). i j #4. i a' offnen sich undj jduften zu dieser abends Zeit am stärksten. Der untere Teil der 22 langen, engen, 25 durch den Griffel noch mehr verengten Kronenröhre sondert Nektar ab, welcher die Röhre bis über die Mitte anfüllt. Staubbl. und Griffel ragen hervor und krümmen Staubbeutel und Narbe nach aufwärts. Langrüsselige Schmetterlinge und Bienen, denen der Nektar allein zugänglich ist, müssen zuerst die Narbe und dann die Staubbeutel berühren und Fremdbestäubung bewirken. Besucher: Nachtschwärmer, Eulen, Bienen. , ^ ,, Geßblatt . , : • "• — mm 241 Baldriangewächse, Valerianäceae. 112. Familie. Obere Bl. paarweise verwachsen. Blütenköpfchen sitzend. 3 bis Südeuropa. Angepflanzt. 6 m. ^. 5, 6. 2'. Italienisches G., L. caprifölinm L. Stengel aufrecht. 2blütige Köpfchen. Krone rötlich. Fr. rot. 50 bis 3. Fr.knoten ganz verwachsen. 200cm. 1^. 6. Wälder, auf Kalk; zerstr. J. PÄ*. Alpen-G., L. alpigena L. Jura, Geisingen !, Blumberg 3'. Fr.knoten höchstens am Grunde verwachsen. 1'. ! 4. 5. . . . Köpfchenstiele etwa so lang als die Blüten. Bl. weichhaarig. Fr. scharlach- 1-2 m. :0Gebüsch; verbr. rot. C. 5'. Rotes Bl. kahl. G., L. 5, 6. Wälder, xylösteam L. 1-3 m. Fr. gelblich. Südeuropa, Z. 5, 6. Tatarisches G., L. tatärica L. Köpfchenstiele 3 4mal so lang Fr. schwarz. als die Blüten. 50—200 cm. 1^. 6, 7. Bergwälder; zerstr. J, S. PA*. Schwarzes G., L. nigra L. 1^. 4'. — 111. Familie. Moscliiiskraut- gewächse, Adoxaceae. 1. Moschuskraut, Adöxa L. Grundbl. doppelt bis 3zählig, die 2 Stengelbl. Bzählig. Blüten grünlich, Ufer, gehäuft. 5—15 cm. 2|.- 3, 4. Gebüsch; verbr. J, E. (Bild 75.) Gemeines 31., A. mOSchatellina L. 112. Familie. 1. Kelch : 1). eingerollt, später haarig. V. Stengel schon unten gabelästig. 1. Valeriana (S. 242). Kelch nicht eingerollt, später 1— 5zähnig. Neuberger, (1 Baldriangewäclise, Taleriaiiäceae. Stengel unten einfach. schief Bild 75 Gemeines Moschuskraut Flora von Freiburg. 3. u. 4. 2. Valerianella Aufl 16 (S. 242). 242 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Baldrian, Valeriana Tourn. 1. Blüten zwitterig. Krone hellrot. 50—100 cm. 4. 6, 7. Feuchte Wälder, Ufer verbr. Off. Radix Valerianae. Katzen-ß., V. ofücinälis L. Blüten mehr oder minder vollkommen, V. Untere Bl. ungeteilt. 1. Alle Bl. gefiedert. ; : 2häusig. Mit Ausläufern. Mittlere Stengelbl. sitzend, fiederspaltig. 15 bis 30 cm. 2j.- 5, 6. Feuchte Wiesen, Ufer; verbr. C. Zweihäusi^er B., V. dioeca L. 2\ Ohne Ausläufer. Mittlerer Stengelbl. gestielt, Szählig. 15 bis 50 cm. 21-. 5—8. Wälder, Felsen; verbr. S, J. PÄ*. Dreiblätteriger B., V. tripteris L. 2. 2. Feldsalat, Sonnen wirbele, Valerianella Tourn. Fr.kelch deutlich gezähnt, mit 1 größeren Zahn. Bl. am Grunde gezähnt. ihre leeren Fächer genähert, gedunsen, 2. Fr. fast kugelig; größer als das fruchtbare. 15 30 cm. ©. 6 Felder; 7. verbr. Gefurchter F., V. rimösa Bast. 2\ Fr. eiförmig bis eikegelförmig. 15 3. Kelchrand höchstens halb so breit als die Fr. 30 cm. Gezähnter F., V. dentäta Poll. 0. 5, 6. Äcker; verbr. 3^ Kelchrand (fast) so breit als die Fr. 10—20 cm. G- 4, 5. Felder; zerstr. K. Wollfrüchtiger F., V. eriocärpa Desv. Gottenheim !, Ihringen !, Blansingen !, Rheinweiler !. 1'. Fr.kelch undeutlich, kaum gezähnt. Bl. (meist) ganzrandig. 4. Obere Bl. spitzlich. Fr. seitlich zusammengedrückt. 10 bis 20 cm. O, G. 4, 5. Felder; verbr. Rapunzel-F.j V. olitöria Mnch. 4'. Obere Bl. stumpflich. Fr. fast 4kantig mit einer tiefen Furche. 10—20 cm. 0, G- 4, 5. Felder, Weinberge; verbr. Gekielter F., V. carinäta Loisl. 1. — , — , 113. Familie. Kardengewäclise, Dipsacäceae. 1. Pflanze stachelig. Kelch beckenförmig. 1. Dipsacus (S. 243). V. Pflanze nicht stachelig. Kelch in Borsten zerteilt. 2. Kelch 8 löborstig. Köpfchenboden ohne Spreubl., haarig. — 2. 2\ Kelch 5borstig. Knaiitia (S. 243). Köpfchenboden mit Spreubl. 3. Krone 4spaltig. Randblüten nicht größer 3'. Krone Randblüten größer, strahlend. 4. Scabiösa als die übrigen. 3. Sspaltig. 243 Kardengewächse, Dipsacäceae. 113. Familie. Succisa (S. 244). (S. 244). Earde, Dipsacus Tourn. 1. Stengelbl. sitzend, am Grunde breit verwachsen. Hüllbl. bogig aufwärts gekrümmt. Stengelbl. lanzettlich, am Rande kahl oder zerstreut stachelig. Krone lila. 80 150 cm. G. 7, 8. Wege, Kiesgruben; verbr. C. Wilde K., D. Silvester Mill. 2'. Hüllbl. weit abstehend. Stengelbl. fiederspaltig, am Rande borstig gewimpert. Krone weißlich. 60 120 cm. 0. 7 9. 1. 2. — — Wege, Dämme; E 1'. — zerstr. S. Schlitzblätteri^e K., D. laciniätus L. Kaiserstuhl, dem Rhein entlang, Krozingen, Lehen, Mengen, Dinglingen, Ichenheim, Altenheim, Gretzhausen !, Güterbahnhof. Stengelbl. gestielt, am Grunde getrennt, obere 3spaltig, mit — großen Endlappen. 60 125 cm. K, E. Schneckental, Tiengen, Vogts- zerstr. burg J, Müllheim , Istein hausen ! , Neuenburg Emmendingen , Schopfheim , , , G. 6-9. Gebüsch, Ufer; Behaarte K., D. pilösus L. !, HolzGretz- hausen!, Breisach!. Knautie, Knaütia L. 2. 1. Stengel grau- und steifhaarig, mit ungeteilten oder fiederspaltigen, graugrünen, matten Bl. 30—80 cm. 4. 6—8. Wiesen, Raine Waldränder verbr. , ; (Bild 76.) C. Acker-K., K. arvensis Coalt. V. Stengel fast kahl, mit ungeteilten, lebhaft grünen, fast glänzenden Bl. 80—120 cm. 4. 7 — 9. Bergwälder; verbr. S. S. Wald-K., K. silvätica Dab. Bild 76. Acker-Knautie 16* (2 : 3). 244 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Abbiß, Succisa M. K. 3. Krone Stengelbl. lanzettlich, mit verwachsenen Bl scheiden. 20—80 cm. 2|.. 8, 9. Wiesen, Waldränder; verbr. blau. C. Teufels-A., S. pratensis Mncli. Krätzkraut, Scabiösa L. 4. 1. 1'. — Kelchborsten 3 4mal so lang als der Außenkelch, braunschwarz. 20—60 cm. 4. 6—10. Raine, Triften; verbr. C. Tauben-K., S. columbäria L. Kelchborsten 2raal so lang als der Außenkelch, gelblichweiß. 20-40 cm. 4. 6—9. Triften; K zerstr. Wohlriechendes K., S. snaveolens Desf. Kaiserstuhl!, Tuniberg !, Isteiner Klotz!. Kürbisgewächse, Cucurbitaceae. 114. Familie. 1. Staubbeutel frei. Beerenfächer 2samig. I. ßryönia (S. 244). 2'. Krone groß, gelb. Beerenfächer vielsamig. 2. Cucumis (S. 244). 8. Cucurbita (S. 244). r. Staubbeutel verwachsen. 2. Krone klein, gelblichweiß. 1. Zaunrübe, Bryönia L. Blüten 2häusig. Beere Stengel kletternd. Hecken, Zäune; verbr. Giftig. 2. rot. Zweihäusige Z., 2—3 m. 4- 6, 7. B. dioeca Jacq. Gurke, Cucumis L. mit 5 spitzen Lappen. Fr. länglich. 50—100 cm. Q. 6—9. Garten-G., G. sativus L. (Asien.) Gebaut. 150—300 cm. Fr. rundlich. F. Bl. mit 5 abgerundeten Lappen. Melone, C. nielo L. O. 6—9. Gebaut. (Asien.) 1. Bl. 3. 0. Kürbis, Cucurbita L. Stengel kletternd mittels verästelter Wickelranken, 3—8 m. 6—8. Gebaut. (Amerika.) Garten-K., C. pepo L. Grlockenblumengewäclise, Campaiiulaceae. 115. Familie. 1. 2, Blüten in behüUten Köpfchen oder Ähren. Staubbeutel am Grunde leicht zusammenhängend auf fädlichen 4. Jasiöne (S. 247). Staubfäden. 115. Familie. 2'. Staubbeutel Glockenblumengewächse, Campanulaceae. frei, 245 auf unten verbreiterten Staubfäden. 3. V. Blüten nicht in Köpfchen oder Ähren , Phyteüma traubig (S. rispig , 247). oder bttschelig. Krone glockig. Krone radförmig. 3. 3'. 1. Grlockenblume, 1. Campänula (S. 2. Speculäria (S. 245). 247). Campänula Tourn. Die vormännlichen Blüten besitzen auf dem Fr.knoten einen gelben fleischigen Ring, welcher Nektar absondert. Dieser wird durch die untersten verbreiterten Teile der Staubfäden bedeckt und, da deren behaarte Ränder dicht aneinander schließen, gegen Nässe geschützt. Die jungen Narbenäste bilden einen außen behaarten Kolben, welcher in der Blütenknospe den Blütenstaub aus den dicht angedrückten Staubbeuteln herausfegt. Ist die Blüte geöffnet, so können sich besuchende Insekten mit Pollen beladen. Später legen sich die Narbenäste auseinander, so daß ihre zur Aufnahme des Blütenstaubes bestimmte Innenfläche von den Insekten gestreift werden kann. Durch weitere Zurückkrümmung der Narbenschenkel kann Selbstbestäubung eintreten. Besucher Bienen, Hummeln. : 1. Trauben oder Rispen [V. S. 246). Stengelbl. schmal, mindestens 3mal so lang als breit 3. Grundbl. rundlich, eiförmig oder herznierenförmig. Blüten gestielt, in 2, Kapsel nickend. Krone Kronlappen breiter als fast halbkugelig glockig. Blüten lang. Pflanze dichtrasig mit vielen Laubsprossen. 8—15 cm. 2j.. 6 8. Abhänge, Kiesbänke; verblaßblau. Ä* Zwer^-G., C. pusilla Hke. einzelt. J, SA. Feldberg (Seebuck!), Rheinweiler, Steinenstadt, Neuen- 4. — burg, Kleinkems, Weisweil, Wutach!, Donautal!. Krone glockig, Kronlappen so lang oder länger als breit. 5. Vielblütige Rispe. Knospen fast aufrecht. 15 40 cm. 2|.- 4'. 6 5'. 3'. — — 10. Wiesen, Triften; verbr. N. Randblätterige G., Armblütige Traube. Knospen nickend. 8 Triften, Wiesen; verbr. SA. C. rotuiidifölia L. 4- 6 9. — 15 cm. A. Sclieuclizers G., C. Schenchzeri Vill. Grundbl. länglich, in den Stiel verschmälert. Kapsel aufrecht. 6. — Lockere vielblütige Rispe. Blüte etwa 15 mm lang. 246 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. — — Wurzel dünn. Rispe sparrig ausgebreitet. 30 60 cm. Q.b 7. Wiesen; verbr. C. Ausgebreitete 0., C. pätula L. Wurzel dick, fleischig. Rispe schmal, mit aufrechten Ästen. 30 — 100 cm. G- 6—8. Wiesen, Raine; verbr. 6'. Armblütige Traube. Blüte Rapunzel-Gr., C. rapünculus L. 50 bis groß, über 2 cm lani 80 cm. 4. 6—9. Triften. Wald- ränder, Gebüsch; verbr. C?. Pfirsichblätterige G. C. persicifölia L. Stengelbl. breit, ei- oder herz Blüten in den Achseln von Hochbl. in einseitswendiger Traube. Traube . Stengelbl. reichblütig. ungleich kerbig gesägt. zipfel 4- lanzettlich. Kelchcm. 30—80 7—9. Äcker, Gebüsch; verbr. (Bild 77.) Rapnnzelähnliche Gr., rapniiculoides L. Stengelbl. Traube armblütig. entfernt ungleich gesägt. KelchC. '. zipfel 6. lineal. 20—50 Raine; selten. FA. Kauten-G., cm. 21-. SU. C. rhomboi- dälis L. Bild 77. Rapunzelähnliche Glockenblume (1 : 1). Oben Stempel, Kelch und Staub- Reutebacher Tal !, ob ursprünglich? den Achseln von Laubbl. Traube. 10. Stengel rund oder stumpfkantig, weichhaarig. Grundbl. kurz gestielt. Kelch kahl. 60—120 cm. 4. 6, 7. Gebüsch; S selten. SA. PA, (M.) ßreitblätterige G., 0. latifölia L. Feldberg- Seebuck !. 10'. Stengel scharfkantig, rauhhaarig. Grundbl. langgestielt. Kelch steif haarig. 60—100 cm. Raine, Gebüsch, 4. 6, 7. Wälder; verbr. C. Rauhblätterige G., C. trachelium L. V. Blüten sitzend, büschelig oder knäuelig gehäuft. 11. Wurzel dünn, holzig. Stengel weichhaarig, stumpfkantig. Grundbl. herz-eiförmig. Krone violett. 20 60 cm. 4- 5 7. Wiesen, Triften; verbr. Büschel-G., C. glomeräta L. blätter. Blüten in in allseitswendiger — — Glockenblumengewäclise, Campanuläceae. 115. Familie. ir. Wurzel dick, fleischig. Grundbl. keilig, 7, länglich. Wälder, Gebüsch; 8. Stengel Krone st elfhaarig hellblau. scharfkantig. , 50 247 — 100 cm. 2].- zerstr. P*, Borstige G., C. cervicäria L. Hebsack, Imraental, Rändern, Ichenheim, Suggental, Tiefenstein, Birkenried bei Pfohren. 2. Frauenspiegel, Specularia Heist. Kelchzipfel lineal, so lang als der Fr. knoten und die Krone. 10 Lockere Rispe. Krone violett. 30 cm. 0, 0. 6 8. Äcker; verbr. S. Echter F., S. specalniu DC. iil. V. Kelchzipfel lanzettlich, länger als die Krone, halb so lang als 10 25 cm. der Fr.knoten. Blüten gedrängt. Krone purpurn. 1. — — — Äcker: Unechter F., S. hybrida DC. fil. Kaiserstuhl (Königschalfhausen, Wasenweiler, Ihringen, Oberschaffhausen, Achkarren, Munzingen). O, G. 6. 3. selten. Rapunzel, Phyteüma L. Blüten in kugeligen Köpfchen. Narben 3. Krone himmelblau. 15—30 cm. 4. 5—7. Wiesen; zerstr. J, S, K, E. M*. Kugel- K., Ph. orbiculäre L. Kaiserstuhl (Neunlinden, Schelinger Wiesen, Bickensohl), Höllental, Isteiner Klotz, Bleichheim, Faule Waag, Kappel a. Rh., Kleinkems, Baar verbr. V. Blüten in Ähren. 2. Krone gelblichweiß (selten hellblau). Ähre walzig. 30 80 cm. Wälder, Wiesen; verbr. Ij.. 6, 7. C. Ähren-R., Ph. spicätum L. 2'. Krone dunkelviolett. Ähre walzig bis eiförmig. 30 — 60 cm. 7. Wälder, Gebüsch; verbr. J, S. 4. 5 P. Schwarze R., Ph. nigrnm Schm. Eine Zwischenform zwischen Ph. nigrura und Ph. spicätum bei Tiefenhäusern!, Hinterzarten!. 1. I ! — — 4. 1. Ohne Ausläufer und ästelt. verbr. 1'. Jasione, Jasiöne L. Bl.rosetten. 20—50 Bl.rand wellig. SO. Stengel meist zahlreich, vercm. 0, G- 6—9. Triften; Berg-J., J. montäna L. Mit Ausläufern und Bl.rosetten. Stengel einfach. Bl. flach. 20—40 cm. 4. 7. 8. Triften, Raine; verbr. SU. SW. Ausdauernde J., J. perennls Lmk. 248 VI. Klasse. 116. Familie. Netzblättler, Dicotyleae. Köpfclienblütler^ Compösitae. Sclieibenblüten röhrig. Randblüten röhrig, fädlich oder zungenförmig. Röhrenblütler. (Bild S. 257 und Bild 84, S. 265. V. S. 250.) 2. Köpfchen ohne Zwitterblüten. 3. Blüten 2häusig. Hülle weiß oder rosenrot. (^ Blüten röhrig. özähnig. 9 Blüten fädlich. 8. Antennäria (S. 254). 3'. Blüten 1 häusig. Hülle grün. 4. Köpfchen in Knäueln, weibliche 2blütig. 14. Xänthiam (S. 256). 4^ Köpfchen in Trauben, weibliche Iblütig. 13. Ambrosia (S. 256). 2\ Köpfchen mit zwitterigen Scheibenblüten. 5. Köpfchen Iblütig, zu kugeligen Köpfen vereinigt. 30. Echinops (S. 261). y. Köpfchen mehrblütig. Staubbeutel zu einer Röhre verklebt. 6. Alle Blüten (und Fr.) ohne Haarkelch (6^ S. 249). 7. Mitte der Köpfchenscheibo mit Spreubl. oder Spreuhaaren. 17. Bidens (S. 256). 8. Fr. mit 2—4 Grannen. 1. 8'. Fr. 9. ohne Grannen. Ohne Zungenblüten. 37. Mit Zungenblüten. 10. Kelch vorhanden, von 11. Zungenblüten gelb, Centaur^a (S. 264). 9'. Bl. oder Zähnen gebildet. Kelch aus Zähnen gebildet. 15. Rndbeckia (S. 256). mehrreihig, dachziegelig. Kelch aus Bl. 12. Hüllbl. 2reihig. 12'. Hüllbl. gebildet. 13. Stengelbl. sitzend. Zungenblüten $. Buphthälnmm (S. 255). Stengelbl. gestielt. Zungenbltiten geschlechtslos. 16. Heliänthus (S. 256). ir. Zungeublüten weifs. 18. Galinsöga (S. 256). 12. 1 3'. 10^ Kelch fehlt. 14. Röhrenblüten weiß. 20. ,Achillea (S. 257). 14^ Röhrenblüten gelb. 19. Anthemis (S. 256). 7'. Köpfchenscheibe ohne Spreubl. 2reihig. Laubbl. nur grundständig, ungeteilt. 15. Hüllbl. 1 — 4. Bellis mehrreihig, dachziegelig. 16. Ohne Zungenblüten. 17. Köpfchen unter 5 dick. 23. Artemisia (S. 252). (S. 258). 15'. Hüllbl. mm 116. Familie. 17'. 249 Köpfchenblütler, Compösitae. Köpfchen über 5 mm dick. Köpfchen doldentraubig angeordnet. 18. 22. 18'. 16'. Köpfchen 21. Matricaria (S. 258). (S. 257). Mit Zungenbltiten. 19. Hüllbl. wenigreihig, Bauchseite gerippt. 19'. Hüllbl. vielreihig, die )'. Chrysanthemum einzeln. fast Fr. nur auf der Matricäria (S. 257). gleichlang. 21. äufseren kürzer. Fr. ringsum gerippt. 22. Chrystinthemiim (S. 258). Röhrenblüten (und deren Fr.) mit Haarkelch, 20. Bl. nicht stachelig gezähnt. (20'. S. 250). Köpfchenboden ohne Spreubl. oder Spreuborsten. (21'. S. 250). 22. Mit Zungenblüten. 23. Zungeublüten gelb. 24, Stengel mit Schuppenbl., vor den grundständigen 24. Tussilägo (S. 258 j. Laubbl, erscheinend. 21. 24'. Stengel mit Laubbl. 25. Hüllbl. dachziegelig, mehrreihig. 26. Zungeublüten^ 26'. 5— 8. 3. Solidago 252). am Grunde ohne Krönchen. 27. Haarkelch 27'. Haarkelch am Grunde mit borstig zerschlitzten Krönchen. 11. Palicäria (S. 255), 10. 25', (S. Zungenbltiten zahlreich. Hüllkelch (S. 254). 1— 2reihig, 28. Bl. gegenständig. 28'. Bl. inula 27. Arnica (S. 259). wechselständig. 29, Hüllbl. ausgebreitet. 28. Dorönicam (S. 259). 29'. Hüllbl. walzig ausgedrückt. 29. Senecio (S. 229). Zungenblüten nicht gelb (weiß, blau, violett). 30. Zungenblüten mehrreihig, schmal, 6. Erigeron (S. 253). 30'. Zungenblüten Ireihig. 5. Aster (S. 252). 23'. 22'. Ohne Zungenblüten, 31. Bl. geteilt. Krone rötlich, Eupatöriam (S. 252). wechselständig. Krone gelb. 32. Bl. 3spaltig, gegenständig. 1. 32'. Bl. fiederspaltig, 29. Senecio (S, 259). 31'. Bl. ungeteilt. 250 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. 33. Bl. herzförmig. 34. Stengel mit Schuppenbl. 35. Stengel Iköpfig. 35^ Stengel vielköpfig. Stengel mit Laubbl. 34'. 26. Homo^yne (S. 259). 25. Petasites (S. 259). 2. Adenostyles (S. 252). 33'. Bl. länglich bis eiförmig. 5. Aster (S. 252). behaart. 37. Hülle 5kantig, wollfilzig. 7. Filägo (S. 253). 37'. Hülle rundlich, kahl. 10. Inula (S. 254). 38. Bl. grün, weichhaarig. 38'. Bl. (wenigstens unterseits) weißfilzig. 8. Antennäria (S. 254). 39. Alle Blüten 2häusig. 39'. Scheibenblüten zwitterig. Hüllbl. weiß, braun 9. (jnapliälium (S. 254). oder rosa. 36. Bl. kahl. 36'. Bl. Köpfchenboden mit Spreubl. oder Spreuborsten. hakig gekrümmt. 32. Lappa (S. 261). 40'. Hüllbl. nicht hakig gekrümmt. 41. Randblüten größer als die Scheibenblüten. Hüllbl. oben trockenhäutig oder mit Dorn. 37. Centaurea (S. 264). 41'. Randblüten und Scheibenblüten gleichgroß. 21'. 40. Hüllbl. 36. Serrätula (S. 263). stachelig gezähnt. 20'. Bl. 42. Krone purpurn. Köpfchenboden 43. tiefgrubig, fleischig. 35. Onopördon Köpfchenboden nicht tiefgrubig, borstig. 44. Haare des Haarkelchs gezähnelt. 33. Cärdnas 44'. Haare des Haarkelchs gefiedert. 34. Cirsinm Krone nicht purpurn. (S. 263). 43'. 42'. (S. 261). (S. 262). 45. Innere Hüllbl. strahlend, trockenh'äutig. 31. Carlina (S. 261). Innere Hüllbl. nicht strahlend, laubartig. 34. Cirsinm (S. 262). ZungenBlüten zungenförmig flach oder eingerollt. 45'. 1'. Alle , blütler. (Bild 84, S. 265.) 46. Scheibenblüten 47. Bl. 48. 48'. am Krone Krone ohne Haarkelch (höchstens mit Schüppchen). Stengel verteilt. gelb. blau. Hüllbl. Ireihig. Hüllbl. 2reihig. 39. Lämpsana (S. 265). 38. Cicliörium (S. 265). 16. Familie. 47'. Bl. nur in 251 Köpfchenblütler, Compösitae. Krone gelb. Amöseris grundständiger Rosette. 40. Scheibenblüten mit Haarkelch. 49. Köpfchenboden mit Spreubl. (S. 266). 46'. Bl. fast 41. 49'. nur grundständig. Hypochoeris (S. 266). Köpfchenboden ohne Spreubl. Haare des Haarkelchs (wenigstens teilweise) 50. gefiedert. 44. Tragopögon (S. 267). Sr. Hüllbl. 2reihig oder dachziegelig. 52. Fiederhärchen des Haarkelchs ineinander verflochten. 45. Scorzonera (S. 267). 52'. Fiederhärchen des Haarkelchs frei. 53. Laubbl. nur in grundständiger Rosette. 42. Leöntodon (S. 266). 53'. Bl. am Stengel verteilt. 49. Picris (S. 267). 50'. Haare des Haarkelchs einfach. 54. Fr. geschnäbelt. 51. Hüllbl. Ireihig, gleichlang. 55. Köpfchen arm-(5 56'. 55'. — 15) blutig. am Grunde mit 5 Schuppen. Hüllbl. 8. 46. Chondrilla (S. 267). Hüllbl. zahlreich. Fr.schnabel ohne Schuppen. 50. Lactüca (S. 268). 56. Fr.schnabel Köpfchen reichblütig. 57. Stengel glänzend, glatt. 47. Taräxacum (S. 267). 51. Crepis (S. 269). Stengel nicht glänzend. 54'. Fr. nicht geschnäbelt (abgestutzt oder wenig verschmälert). 58. Krone purpurn oder blau. 59. Köpfchen öblütig. Krone purpurn. Fr. stielrund. 57'. 52. 59'. Köpfchen vielblütig. Krone 48. 58', Prenanthes (S. 270). blau. Fr. flachgedrückt. Mulgedinm (S. 268). Krone gelb oder orangefarben. 60. Bl. stachelig gezähnt. 60'. Bl. nicht stachelig 61. 61'. Fr. flachgedrückt. 49. Sonchns (S. 268). gezähnt. Äußerste Hüllbl. kürzer, meist eine Außenhülle bildend. Haare des Haarkelchs (meist) biegsam. 51. Crepis (S. 269). Fr. oben verschmälert. Ohne Außenhülle. Haare des Haarkelchs spröde. 53. Hieräcium (S. 270). Fr. oben gestutzt. 252 VI. Klasse. 1. Bl.zipfel Wasserdost, Eupatörium Tourn. lanzettlich, 70—180 cm. Netzblättler, Dicotyleae. gesägt. Krone rosa (oder weifs). Ufer, Gräben; verbr. C. Haiif-W., E. cannabinum L. grob 7—9. 2|.. Alpendost, Adenostyles L. 2. Köpfchen ebensträußig. Krone Feuchte Wälder; verbr. in J, SO. PÄ*. Filziger A., A. älbifroiis Kehb. herabgehend z. B. Bitzighofen !. Bl. unterseits graufilzig, grofs. rötlich. 50— 120 cm. 4.7, m Vereinzelt bis 600 3. 1. 1'. 8. ; Goldrute, Solidago L. Trauben, Hülle 6 mm lang. 50 bis Wälder, Raine; verbr. N. Gemeine G., S. vir^a aürea L. rispig gehäuften, einseitswendigen Trauben. Hülle Köpfchen in allseitswendigen 100 cm. 2|.. Köpfchen in 7 — 10. 2—4 mm lang. 2. Stengel haarig. 1—2 2'. m. 2|.- 8 Zungenblüten so lang — 10. Ufer; verwildert. als die Scheibenblüten. (Nordamerika.) Kanadische G., S. eanadensis L. Emmendingen, Buchholz !, Lehen, Mengen, Bärental !. Stengel kahl. Zungenblüten länger als die Scheibenblüten. 1 (Nordamerika.) 2 m. 4- 8, 9. Ufer; verwildert. Späte G., S. serötina Ait. Am Rhein !, Kiesgrube b. F., Staufen, Dreisam. — 4. Gränseblümchen, Bellis L. Bl. spateiförmig. Strahl Stengel Iköpfig. Wiesen, Triften; verbr. 15 cm. 4- 1 12. — C. Ausdauerndes 5. 1. G., weiß (rot). 2 bis Maßliebchen, ß. per^nnis L. Aster, Aster L. Stengel Iköpfig. Strahl weiß. 10—20 cm. 4. 5—7. Feuchte Hänge, Gebüsch; nur J, SO. PÄ*. Alpenmaßlieb, A. bellidiästrum Scop. Feldberg Seebuck!, Jura häufig!, Küssaburg. — Stengel mehrköpfig. 2. Strahlblüten fehlen. Bl.lineal. Krone gelb. 15-45 cm. 4.8— 10. Raine, Triften; K zieml. verbr. P*. Gold-A., A. linösyris BernL. Kaiserstuhl!, Tuniberg!, Isteiner Klotz!, Hecklingen!, Heimbach!, Efringen. 1'. Köpfclienblütler, Compösitae. 116. Familie. 2'. 3. Strahl vorhanden. Hüllbl. stumpf. Bl. rauh. Sonnige Abhänge, Gebüsch; 253 20-40 cm. 2f. 7—9. P*. Kalk-A., A. amellnsL. Strahl blau. K verbr. Hüllbl. spitz." 3'. 4. Bl. stengelumfassend. lichviolett. 60—80 Hüllbl. ganz cm. verwildert. abstehend. Strahl röt8, 9. Gebüsch, Wegränder; Xeubelgiens A., A. novi belgii L. 2^. Markt, Nimburg!. unten keilig. Hüllbl. mit der Spitze abstehend. Strahl dick. Köpfchen 12—14 5. Hüllbl. fast gleichlang. weiß oder bläulich. 60— 150 cm. 4. 8—10. Ufer; selten. Weidenblätterige A., A. salicifölias 8ch. Verwildert. Grießheim. Gottenheim Kleinkems, Staufen b\ Äußere Hüllbl. halb so lang als die inneren. Köpfchen 8 bis Ufer; Strahl weiß. 60— 150 cm. 12 dick. 2f. 8— 10. Kleinblütige A., A. parviflöras N. v. E. zerstr. (Nordamerika.) 4^ Bl. mm !, !, mm 6. 1. Berufkraut, Erigeron L. Strahlenblüten abstehend, doppelt so lang als die gelben Scheiben- blüten. Strahl weiß. 50— 100 cm. 0,0- 6—9. Ufer, Raine, Kiesgruben; Einjähriges B., E. ännuus Pers. verbr. (Nordamerika.) 2'. Strahl rosa. Wiesen; selten. (Nordamerika.)^ Amerikanisches B., E. philadelpliicns L. 2. Zwischen Lörrach und Brombach, Neuenburg. r. Strahlblüten aufrecht, etwa so lang als die Scheibenblüten. Strahl weiß. lang. 3. Köpfchen in länglicher Rispe, 4—5 30— 100 cm. 0. 7—10. Wege, Ufer verbr. (Nordamerika.) Kanadisches B., E. canadensis L. 3^ Köpfchen traubig oder ebensträußig. Strahl bläulich oder röt10— 30 cm. 0,4.6—9. Abhänge; Triften; verbr. lich. Scharfes B., E. acer L. E. droebrachiensis ist eine kahle Abart der vorhergehenden Art. mm ; 7. Filzkraut, Pilägo Tourn. Köpfchen zu 10—30, in zuletzt aufrecht. Knäueln. Pflanze wolligfilzig. 15—30 cm. 0. 7—9. Trockene Dentsches F., F. germanica L. Äcker, Triften; verbr. 1'. Hüllbl. stumpf, zuletzt sternförmig ausgebreitet. Köpfchen zu 3 7, in Knäueln. 2. Bl. lanzettlich, etwa so lang als die Knäuel. 1. Hüllbl. haarspitzig, — 254 3. VI. Klasse. Knäuel Seiten- Netzblättler, Dicotyleae. und endständig. Köpfchen 5 15 — 30 cm. mm lang. Hüllbl. Äcker, Acker-F., F. arvensis L. 3'. Knäuel gabel-, selten- und endständig. lang. Köpfchen 3 10—20 cm. 0. Hüllbl. mit gelblicher, glänzender Spitze. 6—9. Trockener Boden; E und angrenzende Täler verbr. Kleines F., F. minima Fr. 2^ Bl. linealpfriemlich, die Knäuel weit überragend. 10—15 cm. 0.7—9. Sandboden; selten. E. Französisches F., F. gälüca L. Zwischen Neuenburg und Rothaus, Weil, Haltingen. zur Spitze Triften; verbr. bis dichtwollig. O. 7, 8. mm 8. 2|.. Katzenpfötchen, Antennäria Gaertn. — Hülle der ^ Köpfchen meist weiß, der $ meist rosa. 7 20 cm. 4 6. Wiesen, Triften; verbr. N. Zweihäusiges K., A. dioeca Gaertn. — 9. Ruhrkraut, Gnaphälium Tourn. Einjährig, ohne Laubsprosse. Köpfchen in Knäueln. Knäuel beblättert. Hülle braun2. Stengel ausgebreitet ästig. 5 Feuchte Äcker, Gräben; verbr. gelb. 10. 20 cm. ©. 7 1. — — Sumpf-R., G. uliginösum L. beblättert. Hülle weißFeuchter Sandboden; zerstr. 7, 8. Blaßgelbes R., G. luteo-album L. Neuenburg, beim Deicheleweiher, Sternwald bei 2\ Stengel aufrecht ästig. 15 gelb. 30 cm. 0. — Steinen, Günterstal. Knäuel nicht Ausdauernd, mit Laubsprossen. Köpfchen in Ähren oder Trauben. Stengel straff aufrecht, ohne Ausläufer. 4. Mittlere Stengelbl. kürzer als die unteren, Irippig. 20 40 cm. Wälder; verbr. N. Wald-K., G. silväticum L. 21-. 7, 8. 4^ Mittlere Stengelbl. so lang oder länger als die unteren, 3rippig. 20-30 cm. 4. 7, 8. Wälder; SO u. SA zerstr. A*. Norwegisches R., G. norvegicum Gann. Feldberg!, Stübenwasen, Schauinsland, Blauen. 3'. Stengel aufsteigend, fädlich, mit Ausläufern, 3 8 cm. 2j.. 7, 8. Triften; selten. A*. Zvver^-R., G. saplnum L. SA. Feldberg (beim Turm!, Baldenweger Bück!). 1'. 3. — — 10. Alant, Inula L. 1. Randblüten röhrig, nicht länger als die hellbraunen Scheiben Bl, elliptisch, wie der Stengel dünnfilzig. 40 bluten. 80 cm. C. Dürrwurz, L conyza DC. 4, 7—10. Hügel, Raine; verbr. — 255 Köpfchenblütler, Compösitae. 116. Familie. Randblüten zungenförmig, länger als die Scheibenblüten. Innere Hüllbl. linealspatelig, äußere laubartig. Köpfchen 6 bis 80— 150 cm. 4. 7, 8. Wiesen; selten. 7 cm breit. Echter A., 1. lielenium L. Rechtenbach!, Münstertal, Siegelau!. 2^ Alle Hüllbl. lineallanzettlich, innere spitz. 1'. 2. Stengelbl. sitzend. 3. 4. Fr. kahl. — 60 cm. Bl. herzförmig umfassend, kahl. 30 Wiesen, Gebüsch; J, K zerstr. P*. Weiden- A., I. salicina L. Müllheim!. Schönberg!, Kaiserstuhl!, Tuniberg 5'. Stengel rauhhaarig. Bl. am Grunde verschmälert, gewimpert. Sonnige Hügel, Gebüsch; zieml. selten. J, KL. P*. Ranlier A., I. hirta L. Kaiserstuhl (Büchsenberg!, Schelingen, Hohbuck!), Limburg 4'. Fr. behaart. Stengel zottig. Hüllbl. zurückgekrümmt. 20 bis 60 cm. 2j.- 8} 9« Nasse Wiesen, Ufer; zerstr. 5. Stengel kahl. 2|.. 6 — 8. !, !. Britischer A., L britänuica L. Jechtingen, 3'. Stengelbl. kurz gestielt, unterseits wie die Hülle 60 cm. 21.. Ufer; selten. S. Vaillants A., Insel, Weinstetter Hof!, filzig. 30 bis 9. 8, Neuenburger Achkarren. Bastard: I. salicina X I. Vailläntii Vill. Waag bei Faule VaiUäntii; Weinstetter Hof!. 11. Flohkraut, Pulicäria Graertn. 1. Strahlblüten aufrecht, kaum länger als die Hülle. 10— 30 cm. ©. 7 Gräben, Hanflöcher; verbr. 9. Gemeines F., P. vulgaris Gaertn. Strahlblüten ausgebreitet, viel länger als die Hülle. 30 60 cm. (W), C. ßahr-F., P. dysenterica Gaertn. 2|.. 7, 8. Ufer; verbr. — 1'. — 12. Ochsenauge, Bl. lanzettlich, weichhaarig. 50 cm. 4.6—9. Buphthälmum Hüllbl. spitz. Triften, Raine, Wiesen; L. Krone zerstr. 15 bis K, E. gelb. J, P*. AVeidenblätteriges 0., B. salicifölium L. Baar!. Faule Waag!, Rust, Rheinweiler, Istein!, Bickensohl !, 256 VI, Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 13. Traubenkraut, Ambrosia L. Stengel flaumig. Bl. 1— 2fach fiederspaltig, mit lanzettlichen Zipfeln. 30—100 cm. 0. 8, 9. Kleefelder; selten. (Nordamerika.) ßeifnßblätterjges T., A. artemisiifölia L. Kartause b. F., Altenheim. 14. Spitzlilette, Graugrün. Stengel stachellos. Blüte grünlich. 30— 100cm. Xäntkium Tourn. Bl. herzförmig, seicht 3— ölappig. Q. 7-10. Wege, Schutt; selten. Kropf-S., X. stramarium L. Breisach, Hartheim, Neuenburg, Müllheim, Rötteln. 15. Sonnenhut, Rudbeckia L. Scheibenblüten dunkelpurpurn, Stengel und Bl. rauhhaarig. Strahlblüten gelb. 30—100 cm. 4. 8—10. Angepflanzt und verIJauher S., R. hirta L. (Nordamerika.) wildert. Rheindamm bei Ottenheim, Ibental !, Höllental !, Dreisam. 16. Sonnenblume, Heliänthus L. 1. Untere Köpfe aufrecht, Bl. gegenständig. 3-7 cm breit. 1—2 m. (Nordamerika.) Knollige S., Topinambur, H. taberösns L. 1^B1. wechselständig. Köpfe nickend. 10— 40 cm breit. 1— 2 m. Einjährige S., H. ännuns L. O. 7—10. Gebaut. (Amerika.) 21-. 9, 10. Gebaut. 17. Zweizahn, Bidens Tourn. 1. Bl. kurzgestielt, 3spaltig. 100 cm. 0. 7—9. Köpfchen aufrecht, gelbbraun. Gräben, Sümpfe; E 15 bis verbr. C. Dreiteiliger Z., B. tripartitus L. 1'. Köpfchen nickend, dottergelb. 15— 100 cm. 0. 7—9. Sümpfe, Gräben; E verbr. Nickender Z., B. cernuus L. Bl. sitzend, lanzettlich. 18. Knopfkraut, Galinsöga R. u. P. Stengel 3gabelig verästelt. Bl. gegenständig. 30—80 cm. 0. 6—9. Kleinblütiges K., G.parviflöra Cav. Schutt, Äcker; zerstr. Beginnt an der Dreisam sich einzubürgern. Kork, Kehl. 19. Hundskamille, Änthemis L. 1. Strahl gelb. Triften, Raine Kaiserstuhl 30-60 cm. 2\.. 7, 8. fiederspaltig. K, E. P*. Färber-H., A. tinctöria L. Müllheim, Falkensteig, Kiesgruben b. F., Baar !. Bl. doppelt zerstr. ; !, J, 25' Köpfclienblütier, Compösitae. 116. Familie. V. Strahl weiß. 2. Spreubl. lanHüllbl. zuletzt mit zurückgeschlagener Spitze. 15 50 cm. Q. _mit Mittelnerv und Stachelspitze. zettlich Aeker-H., A. arvensis L. 5 Äcker; verbr. 10. 50 cm. Hüllbl. stets aufrecht. Spreubl. pfriemlich, nervenlos. 15 Stinkende H., A. cötnla L. O. 6—9. Felder; verbr. 2'. — , — — 20. Schafgarbe, 1. lineallanzettlich, Bl. ungeteilt, Sümpfe, Gräben; verbr. 2— 3fach r. Bl. AcMUea gesägt. C. L. 30— 80 " cm. 4. .7, 8 ptärmica L. ' Sunipf-isch., A. fiederspaltig. im Umriß länglich-ellip15 Ohne Ausläufer. tisch. 6—8. Raine, bis 50 cm. 2|.Bl. 2. Triften; K verbr. P\ Edel-Sch., S*, A. nöbilis L. Auch SU im Schlüchttal!, Schwarzatal!. 2'. Bl. im Umriß lineal, mit fieder- spaltigen Fiedern. 15—50 läufern. bis 10. Wege, Mit Auscm. 4 6 Triften; verbr. (Bild 78.) N. Gemeine föliam L. Scli., A. mille- 21. Kamille, Matricäria L. 1. Köpfchenboden kegelförmig, hohl. 2. Zungenblüten zuletzt zurückgeschlagen. 20 40 cm. O. 5 — — Bild 78. Gemeine Schafgarbe Äcker verbr. C, Echte K., M. chamo- 8. ; (1 : 2). a einzelnes Köpfchen, b Eandblüte^ c Scheibenblüte, d Frucht, milla L. — 30 cm O. 5—8. Schutt; zerstr. Strahllose K., M. discoidea DC. Stühlinger!, Haslach!, Oberwiehre!, Güterbahnhof, Friedhof!. r. Köpfchenboden markig. Zungenblüten nicht zurückgeschlagen. 15— 50cm. O, 0. 5 10. Äcker; verbr. Geruchlose K., M. inodöra L. 2'. Zungenblüten fehlen. Nordamerika. 10 — Neu berger, Flora von Freiburg. 3. n. 4. Aufl. 17 ; 258 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 22. Wucherblume, Chrysanthemum Tourn. Köpfchen an Stengel und Ästen 1. 2. Strahlblüten dottergelb. äcker; selten. 2'. Strahlblüteu weiß. einzeln. 20—60 cm. ©. 7—10. GetreideSaat-W., Ch. segetnm L. Neuenburg, Müllheim, Freiburg. 30— 60 cm. 2|-. 5— 10. Wiesen, Triften Gemeine W., Margerite, Ch. leucanthenmm L. verbr. V. Köpfchen doldentraubig angeordnet. Krone gelb. 40—120 cm. 4. 7—9. 3. Strahlblüten fehlend. Rainfarn, Ch. vulgäre Bernh. Raine, Waldränder; verbr. 3^ Strahlblüten vorhanden, weiß. Scheibenblüten gelb. 4. Bl. mit lanzettlichen, gesägten, spitzen Abschnitten. ZungenWälder, Gebüsch; blüten länglich. 50— 120 cm. 4.6—8. P*. Ebenstränßige W., Ch. corynibösum L. J, K verbr. 4'. Bl. mit eiförmigen stumpfen Abschnitten. fiederspaltigen Zungenblüten verkehrt-eiförmig. 30—60 cm. 2^. 6—8. Ge(Sttdeuropa.) baut und verwildert. Jungfern- W., Ch. parthenium Bernh. , , 23. Beifuß, Artemisia L. Köpfchenboden behaart. Bl. stiel nicht geöhrt. Bl. graufilzig. Krone hellgelb. 60— 120 cm. 4. 7, 8. Felsen, Mauern; verwildert. Off. Herba Absynthii. Wernmt-B., A. absynthium L. Steinenstadt, Neuenburg, Himmelreich!, Ebnet!. 1'. Köpfchenboden kahl. Bl stiel geöhrt. Köpfchen Ifach fiederspaltig mit lanzettlichen Zipfeln. 2. Bl. 1— 1,5 m. 4. 8, 9. Ufer, Hecken; länglich-eiförmig, filzig. A^. Gemeiner B., A. vnlgäris L. verbr. 2\ Bl. 2 3fach fiederspaltig, mit linealen Zipfeln. 1. : — 3. 3'. ebenso Hüllbl. 30—70 cm. 4- 8, 9. Triften, P*. Fel(l-B., A. campestris L. Raine; zerstr. K. selten. Bl. und Hülle weißfilzig. 20—50 cm. 4. 7, 8. Felsen P. Pontischer B., A. pöntiea L. J, S. Mägdeberg Schenkenzell. Bl. zuletzt kahl, ; !, 24. Huflattlich, Tussilago Tourn. Bl. herzförmig, gelb. 10— 25 cm. unterseits weißfilzig. Stengel Iköpfig. Raine, Steinbrüche; verbr. 3, 4. Krone 4- Gemeiner H., T. farfara L. 259 Köpfchenblütler, Compösitae. 116. Familie. 25. Pestwurz, Petasites Tourn. 1. Krone rötlich. Narbe nicht 2spal30—60 cm. 2].. 3, 4. kurz. Wiesen, Ufer; verbr. (Bild 79.) tig, C. 1'. j Rote F., Mnch. Narbe tief, F. officinälis Krone gelblichweiß. lang. 10—40 cm. 2|.. Feuchte Wiesen, Gebüsch, 2spaltig, 4, 5. Ufer; ii*. J, S verbr. Weiße F., 26. Alpenlattich, F. albus Gaertn. Homogene Cass. Stengel Iköpfig. Krone purpurn. 10—30 cm. 5 8. Felsige Abhänge; sel2|.. SA. ten. Bl. herznierenförmig, kahl. — ^*. Gemeiner A., H. alpina Cass. Bild 79. Rote Pestwurz (1 : Feldberg (Seebuck Bück!, Osterrain!). 2). !, Baldenweger 27. Wohlverleih, Ärnica Rupp. Stengel drüsigflaumig. Untere Bl. verkehrt-eiförmig, obere länglich bis lanzettlich. Krone orangefarben. 20 50 cm. 4. 6-8. Triften, Wiesen; SO verbr. ai?^^ — (Bild 80.) N., M. Berg-W., A. montäna L. 28. Gremswarz, Dorönicum L. Mit knolligen verdickten Ausläufern. Bl.grund herzförmig. Krone goldgelb. 80 bis 125 cm. Wiesen; selten. 2].. 5, 6. P. Kraft-Gr., D. pardaliänehes L. 5, J. Reutebacher Tal !, Wutachtal. 29. Grreiskraut, Senecio Tourn. 1. Ohne Außenhülle. Bl. eiförmig, weiß- Köpfchen ebensträußig. 50 bis 100 cm. 2j.. 5, 6. Sumpfwiesen; zerstr. wollig. S. Spatelblätteriges G., S. SpathnlifÖIillS DC. Blld so. Amica a 17* : 3). 260 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Faule Waag!, Ottenheim Ettenlieim, Münchweier, Baar Mietersheim r. Mit AußenhüUe. , Schmieheim, Altdorf, !. !, Bl. ungeteilt. 2. — Zungenblüten 10—20, goldgelb, Bl. scharf gesägt. 1 1,70 m. Sumpfwiesen, Ufer; E verbr. 2|.. 7, 8. Sampf-G., S. paladösus L. 3'. Zungenblüten 5—8. Außenhiille 3 öblätterig. 4. Obere Bl. mit schmalgeflügeltem Stiel. Hülle walzlich, kahl. 80— 150 cm. 2].. 6— 8. Wälder; verbr. 31. Fiichs'-(J., S. Fiiclisii Gmel. 4'. Obere Bl. halbstengelumfassend Hülle glockig, sitzend. kurzhaarig. 60 120 cm. 4- 7, 8. Wälder; verbr. in SO. M. Hain-Gr., S. nemorensis L. 3. — , — 2'. Bl. geteilt. Strahlblüten fehlen. Bl. kahl. Bl. der Außenhülle mit schwar10—30 cm. ©. zer Spitze. 1 Äcker; verbr. 12. Vogel-G., S. vnlgäris L. 5'. Strahlblüten vorhanden. 6. Strahlblüten kurz, zurückge5. — rollt, hellgelb. drüsigklebrig. Fr. Pflanze kahl. 15—50 cm. ©• 6—10. verbr. Schutt, Waldschläge C. Klebriges (j., S. viscösus L. 1\ Pflanze drüseulos, spinnwebig weichhaarig. Fr. behaart. 7. ; 15—80 cm. Bild 81. Jakobs-Greiskraut (2 : 3). G- 6-8. Felverbr. C. Wald-G., S. silvaticus L. 6'. Strahlblüten ausgebreitet. 8. Äußere Bl. der Hülle 4—6, halb so lang als die inneren. Randfr. behaart. 60— 120 cm. der, Wälder ; Wiesen, Waldrän2].. 7, 8. Gräben; verbr. C. Raukenblätteriges G., S. emcifölias L. 8'. Äußere Bl. der Hülle 1—2, sehr kurz. Randfr. kahl. 9. Scheibenfr. fast kahl. Ebenstrauß locker, wenigköpfig. 30 bis 80 cm. G, 4- 7, 8. Wiesen, Ufer; verbr. Wasser-G., S. aqnäticus Huds. der, Köpfchenblütler, Compösitae. 116. Familie. 9\ Sclieibenfr. bis 80 cm. 0, Ebenstrauß behaart. dicht 2\.. 8. 7, Raine, Wege: dicht, verbr. 261 vielköpfig. (Bild 81.) C. Jakobs-G., S. 30 lacobaea L. 30. Kugeldistel, Echinops Tourn. und Äste Iköpfig. Reben. Mauern; selten. S, P. Gemeine K., E. sphaerocephalns L. Dittishausen, Istein !, Bötzingen, Hüfingen, Bräun- Bl. fiederspaltig, unterseits graufilzig. Stengel Krone weifslich. Burkheim !, 60— 120 cm. 2f. 7, 8. ungen. 31. 1. 1'. Wetter distel, Carlina Tourn. Stengel mehrköpfig. Bl. Innere Hüllbl. strohgelb. am Stengel verteilt, 15— 50 cm. Q. 7, 8. unterseits filzig. Triften; verbr. C. Gemeine W., Golddistel, C. vul^^äris L. Stengel Iköpfig. Bl. rosettig, unterseits kahl. Innere Hüllbl. glänzend weiß. 10—30 cm. 2j.. 7—9. ßergtriften; verbr. J, S. P*. Stengellose W., Silberdistel, 0. acatilis L. 32. Klette, Lappa Tourn. Alle Hüllbl. mit hakenförmiger Spitze. 2. K^öpfchen ebensträußig. Alle Hüllbl. grün, kahl. G. 7, 8. Triften, Wege; verbr. 1. 80 — 150 cm. C. Große K., L. maior Gaertn. 2\ Köpfchen traubig. Innere Hüllbl. mit roter Spitze. 3. Äste aufrecht. Fr. 5—7 60—120 cm. Q. 7, 8. lang. Dämme, Wege; verbr. Kleine K., L. minor DC. 3'. Äste überhängend. 2— 3 m. G- 7, 8. Fr. 8— 11 lang. Gebüsch; zerstr. J. Wald-K., L. nemorösa Kör. Geisingen!, Baldingen, Donaueschingen. V. Innerste Hüllbl. ohne hakenförmige Spitze, rot, äußere dicht spinnwebig filzig. 60 120 cm. G- 7, 8. Wege; verbr. P. Filz-K., L. tomentösa Lmk. mm mm — 33. Distel, Carduus Tourn. Hüllbl. über dem Grunde eingeschnürt, zurückgeknickt. Köpfchen groß, einzeln, nickend, auf ungeflügeltera Stiel. 30 bis 100 cm. G. 7, 8. Wege, Schutt; verbr. C. Nick-D., C. nntans L. V. Hüllbl. nicht eingeschnürt, aufrecht oder abstehend. 2. Köpfchenstiel stachelig geflügelt. 1. 262 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. und derbstachelig. 30 bis Triften; zerstr. Stachel-D., C. acaBthoides L. Freiburg, Kleinkems, Beleben, Feldberg!, Albtal!. 3. Köpfchen einzeln, aufrecht. 100 cm. G. 6— 9. Bl. lang- Wege, Köpfchen gehäuft, zu 3—5. Bl. dünn- und kurzstachelig. Äste breit und kraus geflügelt. 60—120 cm. G- 7—10. N. Krause D., C. 4:rispns L. Wege, Dämme; verbr. 60— 150 cm. G.7, 8. 4'. Äste schmal und nicht kraus geflügelt. Feuchte Stellen; zerstr. J, S. 3'. 4. PJ*. Kletten-D., C. personäta Jacq. Beleben, Feldberg!, StBlasien!, Neustadt, Titisee, St Peter, Hammereisenbach, Tiefenstein, Donautal, Gauchatal, Wutachtal!. 2'. zuletzt Köpfchen einzeln Abhänge, Wälder; zerstr. PÄ. Berg-D., C. deflorätus L. S, E?. Feldberg!, Hartheim?, Rothaus?, Gretzhausen?, Baar häufig!. Köpfchenstiel ungeflügelt 40—70 cm. 2\.. nickend. lang. , J, Bastard : C. crispus stadt, Weinstetten. X , 8. 7, nutans ; B. acanthoides Staufen, Rheinweiler, Steinencrispus; Lahr, Kiesgrube b. F. X 34. Kratzdistel, Cirsium Tourn. 1. '^^h^iß^Tti^K^f'^^^ '^^^^ÖM<IM\Ä:^^^/ Köpfe gegelblichweiß. knäuelt, von bleichen, eiförmigen Pflanze gelbHochbl. umhüllt. Krone grün. 50—150 cm. 21-. 7, 8. Nasse Wiesen; verbr, P. Gemüse-K., Wiesenkohl, C. 1'. Bild stengellose Kratzdistel sen, Triften; J, K, 2. (1 E : 2). zerstr. oleräceuni Scop. Krone purpurn (weiß). Stengel sehr kurz, dicht beblät3—20 cm. 4. 7—9. Wie- tert. (Bild 82.) P*. Stengellose K., C. acaule All. Schönberg, Sulzburg, Limburg!, Isteiner Klotz!, Laufen, Müllheim, Wyhl !, Lörrach, Birkingen, Geisingen !, Länge ! Stengel verlängert, 30—120 cm lang. 3. Bl. auf der Oberseite kurzstachelig. 4. Bl. herablaufend, unterseits dünn spinnwebig. 60—120 cm. G- 6—8. leicht spinnwebig. . . . 2'. Hülle eiförmig, Wege, Raine, Wälder; verbr. C. Lanzettblätterige K., C. lanceolätum L. ; 116. Familie. 263 Köpfchenblütler, Compösitae. Hülle halbnicht herablaufend, unterseits weißfilzig. 80—150 cm. 0. 7 9. Wege, kugelig, dicht spinnwebig. J. Triften; selten. C. Woll-K., C. eriöphornm Scop. Neustadt, Oberhausen?, Baar!, Länge! 3'. Bl. auf der Oberseite nicht stachelig. Stengel mit nicht5. Haarkelch zuletzt länger als die Krone. Krone beblätterten Ästen. Bl.^ wellig kraus. blühenden Äcker, Triften; verbr. hellpurpurn. 60— 125 cm. 2\.. 7 9. N. Feld-K., C. arvense Scop. 5'. Haarkelch kürzer als die Krone. Stengel ohne nichtblühende, beblätterte Äste. Stengel bis oben be6. Bl. ganz von Bl. zu BI. herablaufend. blättert. Köpfchen gehäuft, auf spinnwebigen Stielen. 1 bis 2 m. Q. 7, 8. Sumpfwiesen; verbr. N. Sumpf-K., C. palüstre Scop. 6'. Bl. nicht herablaufend. Stengel oben blattlos. Wurzelfasern fadenförmig. gehäuft. zu 2—4 7. Köpfchen 30—100 cm. 4. 6, 7. Feuchte Hüllbl. teilweise klebrig. P*. Üfer-K., C. rivüläre Link. Wiesen; verbr. J, E. 7'. Köpfchen 30 120 cm. einzeln. Wurzelfasern verdickt. 6—8. Wiesen; E verbr. 2|.. 4'. Bl. — . , . . — , — Bastarde: bulb. X C. oler. C, oler. E zerstr. E >< S. Knollen-K., C. bnlbösiim DC. C. palüstre; Badenweiler, Lipburg. E zerstr. Lipburg. C. oler. )< pal. Faule Waag. riv. Kehl, Laufen. C. bulb. bulb. Laufen, St II gen, Müllheim. C. oler. tiv. bulb. Oberschaffhausen. C. arv. pal. X X C. rivüläre ; acäule zerstr. ; , X ; ; X ; X ; 35. Eseldistel, Onopördon Vaill. Köpfchen groß, aufrecht, tief Stengel breit geflügelt, wollig. 50 150 cm. eingeschnürt. Krone purpurn. G- 7, 8. Wege, Geineine E., 0. acanthinni L. Schutt; zerstr. Exerzierplatz !, Neuenburg !, Bremgarten, Kartause. — 36. Scharte, Serrätula L. Bl. ungeteilt bis fiederspaltig, fein und scharf gezähnt. chen fast doldentraubig angeordnet. Krone purpurn. 7—10. Wälder, Wiesen; zerstr. 2j.. 30 Köpf- — 100 cm. C. Färber-Sch., S. tinctöria L. Hartheim, Bremgarten, Gundelfingen !. häusle !, Müllheim, Schloßberg b. F.!, Jäger- 264 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 37. Flockenblume, Centaurea L. 1. 2. Hüllbl. oben mit Dorn, nicht trockenhäutig. Krone purpurn. 15—60 cm. Pflanze grün. Wege, Dämme; E zerstr. Sasbach Bruderholz, !, G- 7, 8. Hügel, (Südeuropa.) S. Fnßangel-F., C. calcitrapa L. Breisach, Auggen, Hausen a. d. M., Ringsheim. 2\ Pflanze graufilzig. Krone gelb. und unbeständig. (Südeuropa.) S. 30—80 cm. G- Soiinwend-F., E 7, 8. zerstr. solstitialis L. C. Wiehre!, Neuenburger Riese!, Leopoldshöhe, Müllheim, Kiesgrube bei der „Basler-Straße". V. Hüllbl. ohne Dorn, oben trockenhäutig. 3. Hautrand der Hüllbl. mit deutlich abgesetztem Anhängsel. Anhängsel rundlich-eiförmig, ungeteilt oder 4. Haarkelch fehlt. 10. zerschlitzt. Krone blaßpurpurn (weiß). 10— 80 cm. 2j.. 6 Gemeine F., C. iacea L. Wiesen, Wege verbr. 4:\ Haarkelch vorhanden. 30 100 cm. 2|.. 7 9. 5. Anhängsel aufrecht, breit lanzettlich. Wälder, Wiesen, Triften; verbr. J, S, E. W. Schwarze F., C. iii^ra L. 5'. Anhängsel zurückgekrümmt, pfriemlich. 30—100 cm. 21-. 7—9. Wiesen, Triften; SO, J zerstr. PA. Perücken-F., C. pseudophrygia C. A. M. St Märgen!, Waldau, Urach, Furtwangen!, Villingen, Vöhrenbach !, Mundelfingen Alpersbach Feldsee Bergform von C. nigra. 3'. Hautrand der Hüllbl. ohne deutlich abgesetztes Anhängsel. Krone blau (rot oder weiß). (6'. S. 265.) 6. Obere Bl. ungeteilt. — ; — — ! 7. , ! , . , . . ausdauernd. Bl. herablaufend. Fr. länger als der Haarkelch. 30-50 cm. 2|.. 6—8. Wälder, Triften; S zerstr. Pflanze M*. Ber^-F., Feldberg!, Beleben!, Blauen, C. Schauinsland, montäna L. Schluchsee!, Jura häufig!. — 2jährig. 1\ Pflanze 1 als der Haarkelch. verbr. (Bild 83.) Bl. herablaufend. nicht 30—80 cm. C. 0, G- Fr. so lang 7—10. Kornblume, C. Äcker; cyanus L. S noch in 900 m Höhe. Berührt man die Scheibenblüten eines frischen Köpfchens, so ein kleines weißes Klümpchen tritt aus der Staubbeutelröhre Blütenstaub hervor. Die Staubfäden verkürzen sich nämlich in- Im südl. 116, Familie. 265 Köpfchenblütler, Compösitae. folge des Reizes und ziehen die Staubbeutelröhre herab, so daß der behaarte den Blütenstaub herausfegt. älteren Blüten wächst der Griffel stark, die Narbe kommt aus der Röhre hervor und breitet ihre Schenkel aus, so daß von Insekten aus jüngeren Griffel An Blüten mitgebrachter Blütenstaub auf den Narbenflächen abgesetzt und die Fremdbestäubung vollzogen werden kann. Besucher Bienen, Schmetterlinge. : Alle Bl. fiederspaltig. purn (weiß). 6'. 8. Krone pur- Hülle kugelig, groß. Krone trübpurpurn. 80—120 cm. 4. 6—9. Wiesen, Triften verbr. bes. K. C. Grind-P., C. scabiösa L. ; Bild 83. Kornblume (1 : 2) 8'. 30—100 cm. G Dämme; EU verbr. hellpurpurn. Triften, 7, Hülle eiförmig , klein. Krone 8. F*. Rheinisclie F., C. rhenäna Bor. dem Rhein entlang Besonders häufig. C. iacea sam. C. X nigra; Wiehre, Dreiiacea rhenana; Hart- X lieim. 38. Wegwarte, Cichorium Tourn. Bl. buchtig, fiederspaltig, lanzettlich stengelumfassend. blau. 30—100 cm. 4. 7, 8. Triften; verbr. (Bild 84.) C. Gemeine W., C. obere Krone Wege, intybus L. 39. Rainkohl, Lämpsana Tourn. Bl. eckiggezähnt, mit großen Endlappen. Krone gelb. 30—100 cm. 0. 6 9. Wege, Gebüsch; verbr. — C. Gemeiner R., L. communis L. Bim 84. Gemeine Wegwarte (l : 2). 266 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 40. Lämmersalat, Arnöseris N. Bl. Krone länglich gelb. Rothaus, spatelig 5—20 , hohl. Köpfchenstiel keulig Sandfelder; zerstr. S, E. Kleiner L., A. minima Lk. Bremgarten Weinstetten, Haslach, gezähnt. , ©. 6—8. cm. Rimsingen, Zienken, Siegelau auf den , Höhen !. 41. Ferkelkraut, Hypochoeris L. 1. Haarkelch Ireihig. rotbraun gefleckt. 1— Bköpfig. Bl. oft Triften, Wälder; 7. 6 P. Geflecktes F., H. maculäta L. weißhaarig, Stengel 30—100 cm. zerstr. 2|.. , Kaiserstuhl, Bonndorf!, r. Haarkelch 2reihig. Stengel kahl, bl.los. Innere HüUbl. so lang als die Blüten. 15—80 cm. 2. Bl. kahl. Kahles F., H. glabra L. O. 7, 8. Felder; selten. Rothaus, Rimsingen, Hartheim, Bremgarten, Weinstetten, Haltingen. 15—60 cm. 2'. Bl. borstig. Alle Hüllbl. kürzer als die Blüten. Wurzel-F., H. radicäta L. 7—9. Wege, Triften; verbr. 21.. 42. Löwenzahn, Leöntodon L. 1. 2. Haarkelch aller Blüten aus Haaren gebildet. Wurzelstock mit starker Pfahlwurzel. Bl. graufilzig. Iköpfig. 20—50 cm. 4. 6, Stengel Felsen; selten. J. P. Filziger L., L. incänus Sehr. 7. Donautal!. 2\ Wurzelstock mit starken Seitenwurzeln. Bl. grün. Alle 3. Stengel 2— mehrköpfig, mit stets aufrechten Köpfchen. Haarte des Haarkelches federig. 15—50 cm. 2|.. 7—10. Wege, Herbst-L., L. autamnalis L. Wiesen; verbr. 3^ Stengel stets Iköpfig. Köpfchen vor dem Aufblühen nickend. Äußere Strahlen des Haarkelches kurz, rauh. 2 Hochbl. Bl. kahl oder gabelhaarig. Krone 4. Stengel mit 1 15—30 cm. 2].. 6—10. Wiesen, Triften; verbr. gelb. C. Steifhaariger L., L. hispidus L. Bl. kahl oder mit Ifachen 4'. Stengel mit mehr als 2 Hochbl. Haaren. Krone goldgelb oder orange. 10—40 cm. 21-. 7, 8. A*. Pyrenäen-L., L. pyrenäicus G. SA. Triften; zerstr. — Feldberg!, Schauinsland, Beleben!. 267 Köpfchenblütler, Compösitae. 116. Familie. V. Randfr. mit krönchenförmigem, fransig zerschlitztem Haarkelch. 10—25 cm. 2\.. 7 9. Wiesen, HüUbl. schwarz beraudet. — Rauher Triften; verbr. L., L. hirtiis L. 43. Bitterwurz, Picris L. 1. Äußere Fr. mit Äcker; Hüllbl. aufrecht, herz-eiförmig, mit stechender Granne, — 30 60 cm. O. 7, 8. Natterkopf-B., P. ecliioldes L. haarfeinem Schnabel. langem, E. selten. Ichenheim. l''. Äußere Hüllbl. abstehend, 30 geschnäbelt. — 100 lanzettlich, stumpflich. Fr. sehr kurz 7 Wege, Wiesen; verbr. 2|.. 9. — cm. C. Habichtskraut-B., P. liieracioides L. iL 1. Köpfchenstiel 30—100 cm. Bocksbart, Tragopögon L. allmählich G. 6, 7. keulig verdickt. Hüllbl. 10 Triften, Raine; zerstr. J, K. P. V. Köpfchenstiel nur nahe unter 30-60 cm. G. 5—7. Großer dem Köpfchen — 12. B., T. niaior Jaeq. verdickt. Hüllbl. 8. Wiesen; verbr. Habermark, C. Wiesen-B., T. pratensis L. 45. Schwarzwurzel, Scorzonera Tourn. 1. 1'. Stengel Ifach. Hülle wollig. Kronenröhre behaart. Krone hellgelb. 15— 40cm. 2^.5,6. Wiesen; zerstr. J,S. P. Niedrige S.,S.hümilisL. Titisee, Bärental !, Neustadt, Schluchsee !, Alpersbach !, Sägedobel beim Bärental!, Baar nicht selten!. Stengel ästig. Hülle und Kronenröhre kahl. Krone zitronengelb. 50 120 cm. 2j.. 6, 7. Angebaut und verwildert. (Südeuropa.) Garten-Sch., S, hispanica L. — 46. Knorpelsalat, Chondrilla Tourn. Stengel beblättert, mit rutenförmigen Ästen. Köpfchen klein, rispig. Krone gelb. 30—120 cm. 2|.. 6-8. Raine, Triften; K verbr. S*. Binseii-K., Ch. Juncea L. Auch E am Bahndamm gegen Uffhausen 47. Pfaffenröhrlein, 1. 2. !. Taraxacum Tourn. Äußere Hüllbl, zurückgeschlagen oder abstehend. Köpfchen 3 5 cm breit. Äußere Hüllbl. lineal — geschlagen. Fr. hellbraun. Triften, Wege; verbr. Off.: — 30 cm. 2\.. Radix Taräxaci 5 N. Salat-Pf., Kuhblume, 3 — , zurück- Wiesen, cum Herba. 5. T. oflicinäle Wigg. 268 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. 1—2 cm breit. Äußere HüUbl. eilanzettlicli, ab10—25 cm. 2|.. 5 7. stehend. Fr. braunrot oder hellgrau. Felder; selten. Glattes Pf., T. laevi^ätuni DC. Neuenburg, Steinenstadt, Rothaus, Kaiserstuhl, Vögisheim, 2^ Köpfchen — Istein. V. Äußere Hüllbl. angedrückt. Bl. bläulichgrün. Köpfchen 2 bis 4 cm breit. 5 20 cm. 2j.- 4, 5. Sumpfige, torfige Wiesen; zerstr. Siimpf-Pf., T. paludösum Scop. Istein, Rheinweiler, Müllheim, Faule Waag, Titisee, Talhausen, — Eichen b. Schopfheim. 48. Milchlattich, Mulgedium Cass. Köpfchenstiele und Hüllkelch 1'. drüsig behaart. Rispe länglich. Krone violettblau. 60—120 cm. 4. 7, 8. Wälder; SO verbr. PA*. Alpen-M., M. alpinnm L. Köpfchenstiele und Hüllbl. kahl. Rispe ebensträußig. Krone himmelblau. 60—120 cm. 4. 7, 8. Gebüsch; selten. SA. PA*. Plumiers M., M. Plumieri DC. Baldenweger Bück am Feldberg !, wieder aufgefunden. 1. Köpfchenstiel und Hüllkelch kahl. 1. 49. Gänsedistel, Sonchus Tourn. Fr. hellbraun. 2. Fr. quer-runzelig. Bl. glanzlos, am Grund pfeilförmig. 100 cm. O. 6 10. Äcker, Gärten; verbr. 2'. Fr. glatt. — N. Gemüse-G., 30—60 Bl. glänzend, herzförmig.. S. 30 bis oleräceus L. cm. O, 6—10. Bebautes Land; verbr. C. ßanhe G., S. asper All. l^ Kelchstiel und Hüllkelch drüsig borstig. Fr. dunkelbraun. 50 bis 150 cm. 4. 7, 8. Äcker verbr., bes. K. Feld-G., S. arvensis L. ; 50. Lattich, Lactüca Tourn. 1. Krone J, blau. 30—50 cm. 4- 5, K. 6. Abhänge; selten. Giftig. S*. Dauer-L., L. perennis L. Isteiner Klotz!, Hegau!. V. Krone gelb. 2. Bl. mit herz- mehr 3. 3'. oder pfeilförmigem Grunde sitzend. Köpfchen als Öblütig. Stengelbl. ganzrandig. G- Dämme; 7, 8. Köpfchen selten. J, E. 30—60 cm. sitzend. Weiden-L., L. saligna L. fast Stengelbl. gezähnt oder fiederspaltig. 116. Familie. Köpfchenblütler, Compositae. Bl.spreite lotrecht gestellt. 4. graubraun, an der Spitze borstig. 60— 120 cm. 269 Fr. kurz- G.7— 10. Dämme, Wege; verbr. Giftig. Säge-L., Kompaß-L., L. scariola L. Bl.spreite 4'. 5. wagerecht gestellt. Blütenstand rispig. Fr. schwarz, breit berandet, oben kahl. 50 bis 150 cm. 0. 7, 8. Raine, Triften; zerstr. Gift-L., L. virösa L. 5'. Kaiserstuhl!, Schönberg, Hecklingen !, Britzingen. Blütenstand doldentraubig. Fr. weißlich, schmal berandet, oben borstig. 30—100 cm. G- 7, 8. Angepflanzt. Bl. \'. Fr. 4. Salat-L., L. sativa L. Köpfchen oblütig. gestielt. schwarzbraun. 60—80 cm. 8. Mauern, Wälder; verbr. Bild 85. Mauer-Lattich (1 7, C. Mauer-L., L. (Bild 85.) nmrälis Less. 51. Pippau, Crepis L. Fr. geschnäbelt, lOrippig. 1. 2. Köpfchen vor dem Aufblühen nickend. drüsig. 15—30 cm. Hülle grauhaarig und zerstr. J, E, K. ©. 6-8. Äcker, Wege; Stink-P., C. foetida L. 2'. Köpfchen stets aufrecht. Hülle kurzhaarig, fast kahl. Köpfchenboden behaart. 30 bis 80 cm. G. 5, 6. Triften, Reben; zerstr. J, K, E. S. Löwenzahn-P., C. taraxacifölia Tli. Z.B. Kaiserstuhl, Tuniberg, Schönberg!, Kleinkems!, Steinenstadt, Säckingen. 3'. Hülle steif borstig. Köpfchenboden kahl. 20—50 cm. ©.6-8. Äcker. (Südeuropa.) S. ßorsten-P., C. setosa Hall. Haltingen, Neuenburg, St Ilgen, Grießheim, Müllheimer Bahnhof, Hausbaden, Leopoldshöhe, Ihringeu. r. Fr. ungeschnäbelt, 10— 30rippig. 4. Stengel oben ohne Laubbl. 3. 270 VI. Klasse. Netzblättler, Dicotyleae. Stengel mehrköpfig. Bl. länglich-verkehrt-eiförmig. 15 bis 60 cm. 4« ö, 6. Raine, auf Kalk verbr. J, K. P. Abgebissener P., C. praemörsa T. 5'. Stengel 1— 2köpfig. Bl. lanzettlich. 15—30 cm. 4. 7 8. Triften zieml. selten. J. PÄ. Alpen-P., C. alpestrls Tausch. 4^ Stengel oben beblättert. 6. Pflanze ausdauernd. 7. Hülle mit schwarzen Drüsenhaaren. Haare des Haarkelches 8. Bl. pfei [förmig umfassend, geöhrt. gelblich, spröde. 30—60 cm. 4. 6, 7. Fr. lOrippig. Sumpfwiesen; zieml. verbr. Sumpf- P., C. paludösa 31ncll. Feldseemoor, Lipburg, Mooswald 8'. Bl. herzförmig umfassend. Haarkelch reinweiß, biegsam. Fr. 20rippig. 40—100 cm. 4. 7—9. Wälder, Quellen; verbr. SO, J. P*. Abbiß-P., C. succisifölia Tausch. 1\ Hülle ohne schwarze Drüsenha;ire, zottig. 30 50 cm. 4- 7, 8. Gebüsch; selten. SA. A*. Schaben-P., C. blattaroides Vill. Feldberg (Seebuck!). 5. ; , ; . . . — Pflanze 6'. 9. 1 — 2jährig. Äußere Hüllbl. abstehend. 10. Stengel erst oben verästelt, mit flachen 60—120 cm. G. 6-8. Bl. Fr. ISrippig. Wiesen; verbr. C. Zweijähriger P., C. biennis L. Stengel schon unten verästelt. Bl.rand uragerollt. Fr. lOrip30—60 cm. 0. 5, 6. Äcker, Mauern; zerstr. pig. C. Dächer-P., C. tectorum L. Weil, Istein, Auggen, Manchen, Müllheim. 9'. Äußere Hüllbl. zur Blütezeit anliegend. 11. Bl. geöhrt, umfassend, kahl. Hülle außen filzig. 10 50 cm. Grüner P., C. virens L. 0. 6—10. Wiesen, Wege; verbr. IV. Bl. gestutzt, weichhaarig. Hülle kahl. 30—60 cm. 0. 6, 7. Ruinen, Reben selten. K. S. Schöner P., C. pulchra L. Isteiner Klotz, Ölberg, Wyhlen, Efringen.^ 10'. — ; 52. Hasenlattich, Frenänthes Vaill. Stengelbl. kahl, uuterseits blaugrün, umfassend. 4. 7, 8. Wälder; verbr. (Bild 86, S. 271.) M*. Purpurroter H., P. 60 — 150 cm. purpürea L. 53. Habichtskraut, Hieräcium Tourn. 1. Fr. höchstens 2,5 mm Meist mit Ausläufern. am oberen Rand gekerbt gezähnt. Stengel meist blattlos oder wenigblütig. lang, 116. Familie. 271 Köpfchenblütler, Compösitae. Stengel Iköpfig. Randblüten unterseits rot gestreift. Ausläufer verlängert, mit gegen das Ende kleineren Bl. Hüllbl. 1 bis breit, lineal, spitz, haarig, 2 drüsig, flockig. 8—30 cm. 2|.. 5 bis 10. Triften, Raine; verbr. C. Haarlges-H., H. pilosella L. 2\ Stengel 2 -vielköpfig, verästelt. 2. mm Stengel etwa spannhoch, meist — ököpfig, mit einfachen Ästen. Ausläufer mit gegen das Ende größeren Bl. Bl. spatelig, stumpf, blaugrün. Hülle mit wenigen Haaren und Sternhaaren, aber sehr drüsig. 10 25 cm. 45 verbr. 9... Raine, Triften C. Öhrchen-H., H. aaricula L. Stengel über 25 cm hoch,^ vielköpfig, mit verzweigten Ästen. 3. 2 — 3'. ,^ — '^' ; Bild 8G. breitlanzettlich bis ellipPurpurrote!- Hasenlattich (1 2). grün. 5. Mit (ober- oder unterirdischen) Ausläufern. Blutenstand rispig, oben oft doldig. Bl. grasgrün, oberseits ohne Sternhaare. 6. Hüllbl. stumpf. Krone orange. 20— 40 cm. 4.7,8. Triften; Bl. 4. : tisch, weich, SA. A*. Orangerotes Feldberg (Baldenweger Bück!). selten. 6^ Hüllbl. spitz. Waldränder; Krone gelb. zerstr. H., H. aurantiacniu L. 30—100 cm. 4. 6-8. Wiesen, Wiesen-H., H. prateiise Tausch. Müllheim. 5'. Ohne Ausläufer. Blütenstand mit Sternhaaren, hänge; zerstr. Müllheim. 4'. Bl. doldig. Bl. gelbgrün, oberseits cm. 4. 5, 6. Sonnige Hügel, AbP. Doldenrispiges H., H. cymösnm L. 30—60 lanzettlich bis lineal, starr, blaugrün. Ohne Ausläufer. 30—100 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Triften; Florentiner H., H. florentinnm All. r. Mit Ausläufern. 30—100 cm. 4. 6, 7. Wiesen, Triften, Raine. A. P. Ungarisches H., H. niagyaricuni \. u. P. 7. verbr. Z. B. Kaiserstuhl!. 1'. Fr. 3—5 mm läufer. lang, am oberen Rand nicht gezähnt. Stengel meist mehr- bis vielblätterig. Ohne Aus- ; 272 Netzblättler, Dicotyleae. VI. Klasse. Bl.rosette zur Blütenzeit vorhanden. 8. 9. Bl. ohne Drüsenhaare. Grundbl. in den Stiel verschmälert. Felsen; selten. J. PA*. Hasenohr-H., H. bupleuroides Gm. 10. Hüllbl. dachziegelig. 30—60 cm. Donautal 21-. 6, 7. !. nicht dachziegelig. Grundbl. mit abgesetztem Stiel. 11. Stengel bl.los oder 1— 2blätterig. 12. Bl. am Rande weich behaart, weich, blaßgrün, am Grunde nicht verschmälert, mit abstehenden oder rückwärts gerichteten Zähnen. Griffel braun. 30— 60 cm. Wälder, Mauern, Felsen; verbr. 4. 5—10. N. Wald-H., H. silväticum L. 10'. Hüllbl. am Rande steif gewimpert, starr, blaugrün, am Grunde verschmälert mit vorwärts gerichteten Zähnen. 10— 40 cm. 2|.. 6— 10. Felsige Abhänge Griffel gelb. 12'. Bl. selten. Schmidts S. H., H. Schlüchttal, Schramberg. Köpfchenstiele 11^ Stengel 3 mehrblg. — drüsenhaarig. verbr. 30—100 cm. 4. 6, Gemeines 7. fl., und Schmidtii T. stark Triften; H. vulgätum Fr. -hülle Wälder, mit Drüsenhaaren. Krone nicht gewimpert. Bl. eilänglich, tief eingeschnitten 10—30 cm. 4. 6—8. Felsen; selten. J, S. gezähnt. ^*. Niedriges H., H. hümile Jacq. Donautal !, Hirschsprung !. Krone gewimpert. Bl. buchtig-gezähnt, die oberen halbumfassend. 20—50 cm. 4. 7, 8. Felsen; selten. S. PA. Umfassendes H., H. amplexicaüle L. 9'. Bl. 13. 13'. Schlüchttal. Bl.rosette zur Blütezeit fehlend. 14. Hüllbl. (namentlich vor dem Aufblühen) sparrig zurtick30—100 cm. 4. 7—10. Waldränder, Gegebrochen, kahl. büsch; verbr. Doldiges H., H. umbellätum L. 8'. 14'. Hüllbl. aufrecht. Zähne der Krone außen mit Härchen bestreut (Lupe!). 16. Bl. fast ganzrandig, untere über dem umfassenden Grunde geigenförmig eingeschnürt. Hülle und Köpfchenstiel dicht Abhänge; sel10. schwarzdrüsig. 30— 100cm. 4. 8 ten. SA. PA*. Hasenlattichblätteriges H., H. prenanthoides VilL 15. — Feldberg!. 273 Köpfchenblütler, Compösitae. 116. Familie. grob und tief buchtig gezähnt. Hülle und Köpfchenstiel zerstreut und drüsenhaarig. 30 100 cm. 2|.- 7, 8. Wälder; 16', Bl. — selten. SU, K. S. Wolfsfaßblätteriges H., H. lycopifölium Fröl. Schloßberg b. F. (verbreitet sich immer mehr der Bodenfläche, aber nicht der Zahl nachj, Sasbach!. ! 15'. Zähne der Krone außen kahl. Obere Stengelbl. mit schmalem Grunde sitzend, nicht umfassend (in der Mitte am breitesten). 18. Alle Hüllbl. schmallineal, spitz, grün, blaßrandig. Stengel weich. Bl. jederseits mit etwa 3 großen Zähnen. 30 bis 17. Wälder 100 cm. zerstr. S, E. C. Glattes H., H. Rinken 18'. !, Blauen, Alle Hüllbl. breit, stumpf, oben abstehend. Stengel hart. 6-8. Wälder; zerstr. J, KV. 120 cm. 21-. Straffes H., H. rigidam Hartm. Feldberg Müllheim Eichelspitze, Blauen Triberg Schloßberg b. F., Fahrnau, Höllental, Bärental. 60 — , , 17'. laevigatum Wühl. Bad Sulzburg, Lahr. , Obere Bl. mit breitem Grunde sitzend, Grunde am breitesten). , oft umfassend (am 19. Alle Bl. fast gleich gestaltet. Obere Bl. deutlich umfassend. Hüllbl. grün, etwas behaart. 60 120 cm. 2].- 8, 9. Gebüsch, sonnige Orte; selten. Savoyer H., H. sabaüdum L. J, KV. Röteln, Weil, Jura. 20'. Obere Bl. am Grunde abgerundet. Hüllbl. schwärzlich- 20. — 60— 120 4.7—10. Wälder, Gebüsch; Nordisches H., H. boreäle Fr. 19'. Untere Bl. mit stielartigem Grund, fast kahl. Hüllbl. grauhaarig. 30 9. Felsen, Gebüsch selten. 70 cm. 2+. 8, SA. PÄ. Ebenstränßiges H.. H. corymbösnm Fr. Feldberg (Seebuck!, Zastler Wand!). Bastarde: H. auricula X pilosella; Lehen, Waldsee. H. florentinum X pilosella; Schloßberganlagen. grün, kahl. verbr. cm. — Neu berger, Flora von Freibiirg. ; 3. u. 4. Aufl. 18 Anhang Oestaltlehre. An 1. (Äußere Morphologie.) Die Hauptteile einer Pflanze sind die Wurzel und der Sproß. diesem unterscheidet man die Achse (Stengel) von den Blättern. I. Die Wurzel wächst abwärts, hält die Pflanze in der Unterlage fest und nimmt mittels ihrer Wurzelliaare flüssige Nahrung auf, Sie trägt nie Blätter. Setzt sie den Hauptstengel nach unten fort, so heißt sie Haupt ivurzel, welche meist verzweigt ist. Die Wurzel kann knollig rühenförmig (Monatsrettich) verdickt (Knabenkraut S. 63) oder spindelförmig (Gelbe Rübe) sein und , dann dient Neben- oder Vorratsstoff'behälter, als entspringen besonders an Wurzelstöcken (Bild 88) und Ausläu- seitlich >S'^i7^/?wurzeln am fern (Bild 7, Stengel S, , 9). Der Sproß wächst in der Regel aufwärts und kann als Laubsproß oder BUltensproß erscheinen. Der Laubsproß dient der Ernährung der Pflanze. Er II, heißt aufrecht, wenn er lotrecht steht; aufsteigend, wenn sein unterer Teil wagerecht liegt, das Ende aber sich Bild 87. Keimpflanze der Bohne, a b Keimblätter, c d Laubblätter, e Endknospe, h Hauptwurzel, g Wurzeläste, aufrichtet ; windend, wenn er sich mit Hilfe einer aufrechten Stütze aufrichtet, um welche er sich heruraschlingt (Winde, wenn Hopfen, Bohne); kletternd, er mittels Stengelranken (Wein- rebe) oder Blattranken (S, 156) oder anderer Haftwerkzeuge (Efeu) an einer Stütze emporklimmt kriechend, wenn er auf dem Boden ; liegt und Nebenwurzeln treibt. Anhang 1. Gestaltlehre. (Äußere Morphologie. 275 Die Querscheiben des Sprosses, an welchen die Blätter mit ihren Achselknospen (d. h. Sproßästen) eingefügt sind, heißen Knoten. Sie zerlegen ihn in Sproßglieäer (Internodien). Unterirdische Sprosse heißen Wurzelstöcke (Bild 88 u. 89) oberoder unterirdische Verzweigungen des Sprosses, welche meist wagerecht fortwachsen und an ihren Knoten neue Pflanzen bilden können, heißen Ausläufer (Erdbeere, ; Günsel S. 213), Bild 88. Wurzelstock der Weiß- wurz (1:1). a Niederblattknospe, b Stengel, c d Stengelnarben. Besondere Formen des Sprosses sind die Zwiebel (Bild 89) und Sproüknolle (Kartoffel, Lerchensporn S. 111) erstere ist ein gestauchter Sproß mit schalenartigen fleischig verdickten großen Niederblättern (Bild 89 n) letztere ein fleischig angeschwollener Sproß mit winzigen Knospen (Augen). Beide sind Vorratsstoffl3 ehälter. III. Entspringen die Blätter einzeln in verschiedener Höhe am Stengel, so nennt man dieselben wechselständig (Bild 55, S. 179); solche heißen insbesondere zweizeilig (Bild 24, S. 58), : , , ; wenn Seiten sie abwechselnd an gegenüberstehenden des Schwertlilie). Stengels Wenn entspringen sie (Gräser, nahe beisammen an einem gestauchten Stengelteil entspringen, so heißen sie rosettig (Schlüsselblume, Wegerich). Stehen aber mehrere Blätter in gleicher Höhe am Stengel, so bilden sie einen Quirl (Bild 90, S. 276), welcher zwei- bis mehrzählig sein kann. Die Blätter eines zweizähligen Quirls heißen auch gegenständig (Günsel S. 213). An einem Blatt unterscheidet man die Scheide, den Stiel und die Spreite {Fläche oder Blatt schlechthin). Die Scheide kann fehlen, den Stengel umfassen (Gräser) oder auch zu Nebenblättern (Bild 28, S. 74) umgebildet sein. Fehlt der Stiel so heißt das Blatt sitzend. Der an den Stiel stoßende Teil der Spreite wird Blattgrund genannt. , Bild 89. Längsschnitt einer Tulpenzwiebel. s Zwiebelscheibe, u Schalen (Niederblät- w Nel)enwurzeln, Laubblätter, b Blüte des diesjähriter), st Sproß,! gen Triebes, kii Knospe (junge Zwiebel). 18* — Anhang 276 1. Gestaltlehre. (Äußere Morphologie.) Läuft die Spreite in schmalen Streifen zu beiden Seiten des Stieles herab, so heißt der Stiel gefiügeU. Die Spreite wird gestützt durch Nerven oder Adern. Entspringen mehrere kräftige Nerven am Grund und laufen parallel oder bogig bis zur Spitze des Blattes, so heißt dasselbe streifnervig (Maiblume, Knotenstiel S. 58, Schwertlilie). Wenn aber seitlich am stärkeren Haupt- oder Mittelnerv die Seitennerven, oder wenn mehrere starke Nerven strahlig am Stiel entspringen, sich verästeln und sich schließlich in ein feines, besonders auf der Unterseite des Blattes deutliches Maschenwerk auflösen, so Bild 90, Waldmeister (1 2). heißt das Blatt netznervig (Schlüssela Blüte, b Frucht (Stempel). blume S. 199, Ahorn, Bild 92). Einfache oder ungeteilte Blätter sind entweder ganzrandig (S. 63) oder haben seichte Einschnitte (S. 109). Im letzteren Fall heißt der Blattrand gesägt, wenn Buchten und Vorsprünge spitz sind; gebuchtet, wenn Buchten und Vorsprünge stumpf sind; gezähnt, wenn die Buchten stumpf, die Vorsprünge spitz sind gekerbt, wenn die Buchten spitz, die Vorsprünge stumpf sind (Bild 91). Bei geteilteyi Blättern finden sich tiefere Einschnitte, die entweder höchstens bis zur Mitte der Blatthälfte reichen (lappige Blätter, Bild 92) oder über diese Mitte hinaus {spaltige Blätter S. 104). Sind die Abschnitte des Blattes einzeln gestielt, so erhält man (3 l)zählige Blätter, wenn alle Stielchen strahlig verlaufen (Sauerklee S. 160, Roßkastanie S. 168), und gefiederte Blätter, wenn die Blättchen zu zwei einander : ; gegenüber am Hauptnerv entspringen (Bild 58, S. 187 oder 59, S. 188). Ist ein unpaares Endblättchen vorhanden, so heißt das Blatt unpaarig gefiedert; fehlt dasselbe, so heißt das Blatt paarig gefiedert. Wechseln größere Blättchenpaare mit kleineren ab, so fiedert T^.,^ <^, T., .. , Bild 91. Blattrand. gesägt, 2 gebuchtet. 3 gezähnt, 4 gekerbt. 1 ist (Kartoffel). das Blatt unterbrochen geFiederspaltige Blätter mit großem Endabschnitt heißen *= p. gj -R j ^er tt Umriß der Spreite Blattes leierförmiq. + -u a des ungeteilten oder eines Blättchens kann kreisrund. -j- Anhang 1. Gestaltlehre. (Äußere IMorphologie. 277 größten Breite in der Mitte) oder eirund (mit der größten Breite unter der Mitte) sein oder auf diese drei Formen elliptisch (mit der zurückgeführt werden. Blattgrund kann l-eil-, nieren- oder herzförmig sein, je nachdem der Stiel auf eine Spitze der Spreite stößt oder in eine stumpfe oder spitze Bucht derselben hineinreicht. Das Ende der Spreite kann zugespitzt oder stumpf Der Bild 92. Z. B. bei einem sein. ölappiges Blatt von Feldahorn (Maßholder) herz-eiförmig zugespitz(1:1). ten Blatt (Bild'SS) ist der Gesamtumriß eirund, der Grund herzförmig, das Ende zugespitzt. Das lanzettliche (S. 202) Blatt ist keilförmig (länglich elliptisch) zugespitzt mit der größten Breite in der Mitte, das lineale Blatt (Gräser) ein stark gestrecktes, lanzettliches Blatt mit fast parallelen Rändern. Das spießförmige Blatt (S. 48) hat am Grunde zwei fast wagerecht abstehende Lappen das pfeilföt-mige (S. 84) zwei anliegende Lappen. Bei einem schildförmigen Blatt steht der Stiel nicht am Grunde, sondern etwa in der Mitte der Blattspreite. Beim verkehrt-eiförmigen (Berberis Blatt liegt die S. 109) und verhehrt-herzförmigen größte Breite über der Mitte. Nach der Stellung am Laubsproß gibt es Sm%?ii|e"1. Keimblätter, die untersten Blätter der Keimpflanze, spltztes" Blatt die unter der Erde bleiben (Hasel, Eiche) oder über die Erde kommen und ergrünen können (Bohne, Bild 87 a b, Sie liefern anfangs die Nahrung für die junge S. 274, Ahorn). Keimpflanze. 2. Xiederblätter, kleine, schuppige oder fleischige, meist nicht grüne als Schutzwerkzeuge dienende Blätter an Knospen (Bild 88 a, S. 275) oder als Vorratsstoffbehälter an Zwiebeln usw. , , : , 278 Anhang 1. (Äußere Morphologie.) Gestaltlehre. 3. 4. Laubblätter (oder kurz Blätter), große, grüne Blätter, welche Nahrung aus der Luft aufnehmen. Hochblätter, kleine, durch Form, Farbe, Größe von den Laubblättern verschiedene, der Blütenregion stehende Blätter in (S. 199). Der Blütensproß (Bild 94) dient der Fortpflanzung und besteht aus der BUitenachse und den Blütenblättern. Letztere zerfallen in Kronblätter StaubDie Blätter eines Blütenblattkreises können voneinander getrennt (frei) oder miteinander Kelchblätter blätter (c) (a) , und Fruchtblätter verivachsen sein. (b) , (d). Auch können die Blätter benachbarter Kreise miteinander verwachsen (Bild 95 Die unter 2—4 genannten 98). Blätter körinen Deck-, Trag- oder Stützblätter eines Laubsprosses oder Blütensprosses sein, welcher in der Achsel des Blattes seinen — Bild 94. Schema einer özäbligen Blüte. a Kelch, b Krone, c Staubblätter, d Fruchtblätter (Stempel). Ursprung nimmt. Läßt sich eine Blüte nur durch einen einzigen Längsschnitt in zwei Hälften zerlegen, die sich zueinander verhalten wie ein Gegenstand zu seinem Spiegelbild, so heißt die Blüte ziveiseitig gleich oder symmetrisch; sind mehrere solche Schnitte möglich, so heißt sie mehrseitig gleich oder regelmäßig Bild 97. Grundriß einer symmetrischen Bild 95. Grundriß einer 4zähligen Blüte. Bild 96. Grundriß einer özähligen Blüte. Blüte (Schmetterlingsblüte). Besitzt eine Blüte sowohl einen (meist grünen) Kelch Krone, so sagt man, sie habe eine doppelte Blütenhülle ; fehlt der Kelch oder die Krone, so heißt die Blütenhülle eitifach; fehlt beides, so ist die Blüte nackt. (strahlig). als eine (weiß, rot, gelb oder blau gefärbte) : Anhang 1. Gestaltlehre. (Äußere Morphologie.) 279 Die Staubblätter bestehen aus dem Faden und dem (meist Die zwei Fächer des Staub2fächerigen) Beutel (Bild 94 c). beutels werden durch das Mittelhand vereinigt und enthalten den Blütenstaub oder Pollen, der bei der Reife durch Öffnung des Beutels entleert wird. Die Fruchtblätter bilden durch Verwachsung den Stenqjel (Bild 65, S. 198), an dem man meist einen unteren dickeren Teil, den Fruchtknoten, einen dünnen, fädlichen Teil, den Griffel, und auf diesem die mit feinen Wärzchen oder Haaren besetzte Der Griffel kann fehlen (sitzende Narbe unterscheiden kann. Narbe). Der Fruchtknoten enthält die Samenanlagen, aus denen nach der Befruchtung (S. 283) knoten zur Frucht umbildet. Die Blüten stehen nur selten einzeln (S. 160) am Gipfel des Hauptsprosses und seiner längeren Äste. Meist sind mehrere zu deutlichen Blütenständen vereinigt. Es gibt Bei diesen 1. Traubige Blütenstände (Bild 99). entspringen an einer Hauptachse unbestimmt eiSer strahligen"3zähviele, unter sich gleichwertige Nebenachsen, ligen Blüte (Tulpei. Man unterscheidet: a) Die Traube, bei welcher die Blüten in verschiedener Höhe entspringen und gestielt sind (Goldregen, Sauerdorn S. 109). b) Die Ähre, bei welcher die Blüten in verschiedener Höhe entspringen und nicht gestielt (sitzend) sind (Wegerich). . V ^ \^ 3 2 Bild 99 Traubige Blütenstände. T Traube, A Abre, D D' Doppeldolde, d Döldcben, b Hülle, L' Hüllcben, Dolde, K Köpfchen, k Köpfebenboden. : Anhang 280 1. Gestaltlehre. (Äußere Morphologie.) Eine Ähre mit fleischig verdickter Achse heißt Kolben (Bild 21, S. 48); eine Ähre, die nach dem Verblühen oder der Fruchtreife als Ganzes abfällt, heißt Kätzchen c) (Bild S. 74, 78). Dolde, bei welcher die und gestielt sind Die entspringen S. d) e) Blüten dicht beieinander (Schlüsselblume, Bild 66, 199). bei dem die Blüten dicht beieinander entspringen und sitzend sind (Bild 78 86, Sonnenblume). Diese einfachen Blütenstände können sich in verschiedener Weise verbinden, und so entstehen zusammengesetzte Blütenstände, z. B. DoppeJähre, Doppeldolde, Doppeltraube, welche aus Ähren und Ährchen, Dolden und Döldchen, Trauben und Träubchen bestehen. Z. B. Die Rispe ist eine Doppeltraube (Bild 52, S. 168), bei welcher die unteren Träubchen viel größer und reich- Das Köpfchen, — blütiger sind als die oberen. ist eine Doppeltraube oder Köpfchentraube, bei welcher alle Blüten etwa gleich hoch stehen. g) Die Spirre ist eine Rispe, bei der die mittleren Blüten von f) 2. Der Ebenstrauß den äußeren überragt werden. Gabelige Blütenstände (Bild 100, S. 281). Bei diesen ist die Zahl der Nebenachsen bestimmt (höchstens drei an einer Hauptachse) und jede derselben kann für weitere Verzweigung zur Hauptachse werden. Bei der Trugdolde (Dichasium) endigt jede Hauptachse mit einer Blüte und trägt 2—3 gleich hoch stehende Nebenachsen, welche mit Blüten endigen und sich ebenso verzweigen (Lichtnelke, Wolfsmilch). Auf die Trugdolde führt man zurück Fächel, Sichel, Schraubel und Wickel, sowie den Scheinquirl (Bild 100). Die Früchte können sein: Trockenfrüchte, und zwar: a) Schließfruchtartige, welche einsamig sind, nicht aufspringen und eine dem Samen meist dicht anliegende Schale besitzen. Dazu gehören die Schalfrucht (Weizenkorn), Nuß (Eichel), Flügelnuß (Weißbuche S. 78, Ulme), Flügel: 1. frucht (Ahorn), Spaltfrucht (S. 184). b) Kapselfruchtartige, welche blatt gebildet, einfächerig naht, d. h. mehrsamig sind und aufspringen. 104) ist aus einem Fruchtund springt auf an der Bauchder durch Verwachsung der Fruchtblattränder Die Balgfrucht (Bild 35, S. Anhang Bild 100. 1. Gestaltlehre. (Äußere Morphologie.) 281 Tr Trugdolde, Wi Wickel, Sclir Schraube!, P Fächel, Si Sichel. bezeichnen die Reihenfolge des Aufblühens. Gabelige Blütenstände. Die Nummern entstandenen Naht (Dotterblume, Eisenhut S. 104). Die Hülse aus einem Fruchtblatt gebildet, einfächerig und springt an der Rücken- und Bauchnaht auf (Bohne, Wicke, Bild 101). Die Schote ist aus zwei Fruchtblättern gebildet und springt mit zwei von der stehenbleibenden Scheidewand sich ablösenden Klappen auf (Schaumkraut, Reps Bild 39, S. 114). Die Kaj)sel (S. 168 oder 174) ist aus mehr als zwei Fruchtblättern gebildet, ein- oder mehrfächerig und springt mit Klappen (Lichtnelke), Löchern (Mohn) oder einem Deckel (Gauchheil) auf. ist 2. Saftfrüchte: a) Steinfrucht, einsamig, mit fleischiger Hülle und hartem Kern (Kirsche). b) Beerenfrucht, mehrsamig, z. B. die Stachelheere, Weinheere, mit mehreren steinigen Kernen. Aufgespru^ngene Hülse einer Wicke. : Anhang 282 2. Biologie der Blüten und Früchte. Wenn sich außer dem Stempel noch andere Blütenteile, z. B. die Blütenachse, an der Fruchtbildung beteiligen, so entstehen Scheinfrüchte (Erdbeere, Hagebutte, Apfel). Sind die Blütenhülle und die Staubblätter deutlich unterhalb des Fruchtknotens an der Blütenachse eingefügt, so heißt der Fruchtknoten oberständig (S. 51, sonst unter- (S. 82 oder 179) oder halhunterständig. Der Lehensdauer nach unterscheidet man unsere Pflanzen in Dies sind einmal blühende Pflanzen, welche nach der 1. Kräuter. Fruchtreife ganz absterben. Bei uns gibt es einjährige (0) und zweijährige (0) Kräuter, je nachdem dieselben ihr Leben in einer oder zwei Vegetationsperioden durchlaufen. Dies sind mehr als einmal blühende (ausdauernde) 2. Stauden {2\.). Pflanzen, deren oberirdischer Stengel nach der Fruchtreife abstirbt, während der Wurzelstock überwintert und im folgenden Jahre wieder Blütensprosse entwickelt. 3. Holzpflanzen (^) sind ausdauernde Pflanzen mit verholzten und darum überwinternden oberirdischen Sprossen. Teilt sich ihr Sproß unmittelbar über der Wurzel, so werden sie Sträucher, teilt er sich erst in einiger Höhe über dem Boden, so werden sie Bäume genannt. Zwischen Stauden, Sträuchern und Bäumen gibt es Übergänge. Anhang 2. Biologie der Blüten und Früchte. Von den Bestandteilen einer Blüte (Bild 102) ist die Bluten- Sie Schutzwerkzeug oft wichtig). kann daher fehlen. Die Staubblätter und Stempel sind dagegen wesentlich, weil ohne diese eine Frucht- und Samenbildung unmöglich ist. Enthält eine Blüte sowohl Staubblätter als Stempel, so heißt sie Zivitterblüte ; enthält sie nur Staubblätter oder nur Stempel, so heißt sie eingeschlechtig, und zwar Staubhlattblüte oder männlich {^), wenn sie nur Staubblätter, und Stenqjelblüte oder weiblich ($), wenn sie nur Stempel enthält. Je nachdem S oder 9 Blüten auf demselben oder auf verschiedenen Exemplaren einer Pflanzenart stehen, unterscheidet man einhäusige und zweihäusige hülle unwesentlich (aber als Pflanzen oder Blüten. Die Fruchtbildung der Blütenpflanzen erfolgt erst nach vorausgegangener Bestäubung, d. h. der Übertragung des Blütenstaubes Biologie der Blüten und Früchte. 283 aus den Staubbeuteln auf die Narbe. Dieser Vorgang kann sich bei Zwitterblüten innerhalb einer einzigen Blüte bei einabspielen (Selbstbestäubung) geschlechtigen Pflanzen dagegen sind immer zwei verschiedene Blüten, nämlich eine Staubblatt- und eine Stempelblüte, dazu nötig (Fremdbestäubung). Eine solche Fremdbestäubung kommt aber auch bei Zwitterblüten vor und hat, wie man durch zahlreiche Versuche bestätigt gefunden hat, in weitaus den meisten Fällen eine Befruchtung, d. h. eine Verschmelzung des Inhaltes des Pollenkorns mit dem Inhalte der Samenanlage zur Folge (Kreuzung), so daß sich reichliche, keimfähige Samen entwickeln können, während Selbstbestäubung wenige verkrüppelte oder gar keine keimfähigen B^l? ^.?r.^'^'f°'J'-*''ä"l' ^^°''" schnitt durch die Blute einer Ol iSamen 1hervorbringt. Angiosperme. Einzeitweilige wenigstens Das der meisten Fortbestehen treten der Kreuzung ist also für das unserer Pflanzenarten von größter Wichtigkeit, und es ist deshalb nicht zu verwundern, daß sich bei den verschiedenen Blüten die mannigfaltigsten Einrichtungen nachweisen lassen, welche teils die Selbstbestäubung unmöglich machen oder wenigstens erschweren, teils die Fremdbestäubung begünstigen. Die Übertragung des Blütenstaubes zum Zwecke der Kreuzung wird bei unsern Pflanzen hauptsächlich durch den Wind (windblütige Pflanzen, Windblütler) oder durch Insekten (Insekte nbliit ige Pflanzen, Insektenblütler) besorgt. Die Windblütler blühen meist im windreichen Frühjahr vor der Entfaltung der Blätter und entwickeln eine ungemein große Menge trockenen, stäubenden Pollens (Schwefelregen). Ihre Blütenstände oder Blüten oder Staubblätter haben eine solche Stellung an der Pflanze, daß sie vom Winde leicht gefaßt und geschüttelt werden können, während die Narben groß, mit langen Fanghaaren besetzt ; • i. , _ und so gestellt sind, daß sie von anfliegenden Blütenstaubkörnern Die Blütenhüllen dagegen fehlen leicht erreicht werden können. ganz oder sind klein, unscheinbar und verdecken die Staubblätter und Narben nicht. Dazu kommt, daß viele Windblütler zweihäusig sind, ja daß selbst bei einhäusigen oder zwitterblütigen Wind- 284 -Anhang Biologie der Blüten und Früchte. 2. blütlern die Staubbeutel vor den Narben oder umgekehrt reif sind (vormännliches oder vorweibliches Aufblühen), so daß eine Selbst- jjestäubung ganz ausgeschlossen ist, Beispiele Nadelhölzer, Gräser, Haselnuß, Erle, Hainbuche. Die Insektenblütler locken die Insekten an durch grelle, auffällige Blütenfarbe, durch (uns angenehmen oder widerlichen) Geruch, durch Nektar und Blütenstaub, welche den Insekten zur Nahrung dienen. Der Nektarbehälter (Bild 102 e, S. 283), zu welchem eine auffallende Zeichnung auf der Krone (Saftmal) oft den Weg weist, ferner die Narben und Staubbeutel haben eine solche Lage, daß die besuchenden Insekten zuerst die Narbe, dann die Staubblätter berühren müssen und dann erst den Nektar schöpfen können. Dabei ist ihnen durch die ganze Blütenform ein bestimmter Weg vorgeschrieben, auf dem sie ihren Rüssel in die Blüten einführen müssen. Zur Zweihäusigkeit und dem ungleichzeitigen Aufblühen kommt bei Insektenblütlern als Hindernis für die Selbstbestäubung noch die Zwei- oder Dreigestaltigkeit der Blüten (Schlüsselblume : Weiderich S. 177). Als Beispiele zu vorstehenden Ausführungen über die Beziehungen zwischen Blumen und Insekten sind im besondern Teil folgende Pflanzen etwas ausführlicher behandelt: Aronstab (S. 47) Sauerdorn (S. 109) Besenbohnenstrauch S. 199, , , 147), Geißblatt (S. 240), Glockenblume (S. 245), Knabenkraut (S. 64), Kornblume (S. 264) Leinkraut (S. 226) Lerchensporn (S. 111), Nachtkerze (S. 181), Osterluzei (S. 82), Roßkastanie (S. , , (S. 168), Schaumkraut (S. 121), Schlüsselblume (S. 198), Seifenkraut (S. 96) Sonnentau (S. 126) Veilchen (S, 174) Weidenröschen (S. 178), Weiderich (S. 177), Wiesensalbei (S. 218). Verbreitung von Früchten und Samen. Nicht minder wichtig als die Ausbildung keimfähiger Samen ist für das Fortbestehen der Pflanzenart das Ausstreuen der Samen an Örtlichkeiten, an denen die jungen Keimpflanzen genügend Luft und Licht zum Gedeihen vorfinden und sich nicht gegenseitig erdrücken. So besitzen die Pflanzen mannigfaltige Ausrüstungen zur zweckmäßigen Verbreitung ihrer Früchte oder Samen durch Wasser, Wind, Tiere oder Eigenbewegungen. Durch das Wasser verbreitete Früchte und Samen schwimmen oder haben Schwimmvorrichtungen oder widerstandsfähige Hüllen, welche während des Wassertransportes nicht verwesen oder wegen ihrer fetten Oberfläche nicht vom Wasser benutzt werden. Durch den Wind verbreitete Früchte und Samen sind klein, leicht, flachgedrückt oder mit häutigen, flügelartigen, haarigen , , , Anhang Anhängseln versehen , 285 Anatomie und Physiologie. 3. welche wie Fallschirme wirken und den Samen längere Zeit freischwebend erhalten. Durch Tiere verbreitete Früchte und Samen haben mancherlei Haftwerkzeuge, wie Stacheln, Haken, Borsten, klebrige Oberfläche. als Nahrung, wobei der verdaut wird, der durch oft steinharte Umhüllung geschützte Samen aber den Verdauungskanal ungefährdet durchwandern kann. Eigenbewegungen besitzen die Schleuderfrüchte (Rühr-michnicht-an, Veilchen, Spritzgurke) und die hygroskopischen Früchte, welche durch den Wechsel von Trockenheit und Nässe langsame Bewegungen ausführen und so eine Ortsveränderung erzielen. Andere dienen Tieren (besonders Vögeln) saftige, fleischige Teil Anhang 3. Anatomie und Physiologie. I. Alle Pflanzen teile sind 1. aufgebaut. aus Zellen sind Plasma und 2. Kern (wesentlich), 3. Deren BestandSaft und 4. Haut (unwesentlich). 1. Das Plasma ist ein infolge wechselnden Wassergehalts mehr oder minder flüssiger Eiweißkörper (klares Wandplasma, trübes Körperplasma). Lebendes Plasma läßt oft Bewegung erkennen; Rotation bei Zirkulation bei Brennesselhaaren, Tradescantia , Vallisneria. im Plasma eingebettet und von ihm durch eine Haut der Kern, dessen plasmatische Substanz aus einem Fadengerüst (Linin und Chromatin) und Kernsaft mit Kernkörperchen besteht. Der Kern kann sich entweder direkt durch Einschnürung oder indirekt in verwickelter Weise (Bild 103, S. 286) 2. Stets getrennt in ist zwei oder mehr Teile spalten. Der Zellsaft befindet sich als eine wässerige Lösung hauptvon Kohlehydraten (Zucker Inulin Gerbstoffe) in den Safträumen oder Vakuolen, welche bei jungen Zellen fehlen. In ihm sind oft Farbstoffe gelöst (blaue und rote Blüten). 4. Die meisten Zellen sind von einer Haut umgeben, deren Hauptbestandteil Zellulose ist. Sie wächst in die Fläche und 3. sächlich , , Dicke. Verdickte Zellwände erscheinen oft geschichtet. An den unverdickt gebliebenen Stellen entstehen Tüpfel (Schließhaut, einfache oder verzweigte Tüpfelkanäle, Hoftüpfel mit Torus, Siebtüpfel). Häufig entstehen ring-, leiter-, schrauben-, netzförmige Ver- Anhang 286 3. Anatomie und Physiologie. (Bild 104). Ältere, verholzte Zell- wände lassen noch Wasser (und Gas) hindurch, verkorkte nicht. Daher liegen letztere meist an der Oberfläche zum Schutz (Verkorkung, Verkieselung). Im sich (Pilze ausgenommen) noch sehr kleine, farblose, durch Teilung sich vermehrende Eiweißkörper, die Chromatophoren. Aus ihnen ent- Plasma finden Chloroplasten oder Blattgrünkörper, in Assimilationsstärke bildet; 2. Leukoplasten, in denen die Reservestärkekörner entstehen Weizen Blaufärbung durch (Kartoffel Bild 105 Jod) 3. Chromoplasten, gelbe oder rote Farbkörper. Weitere Zelleinschlüsse sind 1. Kleber-{A\enYon-)K'örner, die aus eiweißreichen Vakuolen durch Auskristal2. Krisfalle lisieren entstehen (Weizen, Bild_ 106) (Zwiebel) und Raphiden; 3. Öle (Mohn), Harze, Schleim, Kautschuk. Die Neubildung von Zellen geschieht aus schon vorhandenen Zellen durch Teilung, Vielzellhildung und Verschmelzung. Sie wird stets durch Veränderungen Kerns des stehen: denen 1. sich , , ; ; ; eingeleitet. Durch Auflösung Zellvon querwänden entstehen Gefäße und Bild 103. Indirekte Kernteilung (nach bei Vereini- gung der Weismann). lebenden Milchröhren Zellinhalte und Sieh- röhren. II. Zusammenhängende Zellen bilden Zellfäden, Zellfiächen und Zellkörper (Gewebe). Die meisten Zellinhalte stehen durch in Plasmafäden zarte Zwischen p Verbindung. den Zellen können Inter- Holzteil des Gefäßbündels der Nachtkerze (radial längs). li Holzparenchym, v Ring-, gefäß, g ganzes Gefäß, s Spiral-, c n Netz- Kambium. Anhang 3. Anatomie und Physiologie. 28^ zellularräume entweder ur- sprünglich vorhanden sein oder sich nachträglich durch oder Spaltung Auflösung von Wänden bil- Dieselben enthalten meist Luft, aber auch MilchWasser den. Bild 105. Stärkekörner der Kartoffel. , Gummi, Öl. Der Form nach saft, Weizenkorn, Bild 106. s Frucht- und Samen- schale, kl Kleber-, z Stärkezellen. unterscheidet man Parenchym-(Wiirfel-) und Prosenchym- (Faser-) Zellen oder -gewebe. III. Bestimmte Gewebegruppen bilden drei Gewebesysteme. 1. Das Hautgewehe dient dem Schutz nach außen, ist parenchymatisch, wird durch die Oberhaut mit Cuticiila gebildet (Wachs-, Reifüberzüge). Aus Epidermiszellen entstehen HaarhiJdungen (als Wurzel-, Woll-, Brenn-, Drüsenhaare, Bild 108, S. 288; Stacheln) und Spaltöffnungen (Schließzellen, Atemhöhle, Bild 110, S. 288; Die Funktion der Oberhaut wird später vom Wasserspalten). Korhgewebe übernommen (Kork-Kambium, Lentizellen, Borke). 2. Die Gefäßbündel dienen der Leitung von Wasser und andern Nährstoffen sowie der Festigung gegen Zug oder seitlichen Druck, sind vorwiegend prosenchymatisch durchziehen die Blätter als Adern. Sie sind im Stengel monokotyler Pflanzen (Streifenblättler) zerstreut angeordnet, geschlossen (Bild 112, S. 289) und bestehen aus Gefäß- und Siebtet!. Bei dikotylen Pflanzen sind sie ringförmig angeordnet, offen (Bild 113, S. 290j und enthalten zwischen Gefäßund Siebteil noch teilungsfähiges Kambium, aus dem bei ausdauernden Pflanzen in jedem , Jahre nach außen neuer Bast (mit Siebröhren) und nach innen Bü^ 107. öldrüse des Johanniskrautes. - Anhang 288 3. Anatomie und Physiologie. neues Holz gebildet wird. (Nachträgliches Dickenwachstura, Markstrahlen, Jahresringe, Bild 109.) Die Stengel unserer Monokotylen wachsen nachträglich nicht in die Dicke. Das 3. a) der und c) a) Grundgewebe dient Ernährung, b) Speicherung Festigung. Das Ässimüationsgetvebeent- ^ hält grünes Chlorophyll und liegt an der Oberfläche Bild 109. a Mark, b c d Markstrahlen, der Pflanze flach Frühjahrs- und i Sommerg ausgebreitet Holz, g i Jahresring. (Blätter). Speicherungsgeivehe enthält b) Das Stärke, Kleber, Reservezellulose besonders in Knollen und Samen sowie in den Mark- strahlen u. Stärkescheiden der Blattadern. c) Die Zellen des Festigungsgewebes haben verdickte Wände (Holz-, Kollen- chym-, Sklerenchymzellen). Bild 108. Brenn und c Drüsenhaar, z Drüse s Drüsensekret, ^ Bi--^-^-r-^ ^B2 .^^ , Bild 110. Pflanzenspaltöffnungen. A Spaltöffnung eines chlorophyllführenden Organs im Querschnitt (schematische Darstellung), a Spaltöffnung geöffnet. Atemhöhle, c c Schlioßzellen. d d Interzellularräume, e e Chlorophyllhaltige Zellen. Bi und B2 Stücke mit Spaltöffnungen besetzter Oberhäute chlorophyllhaltiger Organe. Bi von Iris pumila, Ba von Orchis latifolia. Die SpaltI) — öffnungen a offen, b geschlossen. Anhang 3. Anatomie und Physiologie. 289 IV. Festigkeit des Pflanzenkörpers gegen Wind, Schneedruck, Körperlast wird erzielt durch 1. die mechanischen Gewehe. Der Stengel wird durch die peripherische Anordnung derselben druckund biegungsfest die Wurzel durch ihre zentrale Lage zugfest (Faltung und Rollung von CTrasblättern). 2. Turgor, der durch osmotische Ursachen zu stände kommt: Lösungen von Säuren, Salzen, Zucker in Vakuolen der Zelle ziehen weniger stark konzentrierte Flüssigkeiten, z. B. Wasser, an, so daß die Zelle prall angefüllt wird. Fehlt Wasser, so welkt die Pflanze (Plasmolyse). Bild 111. Einjähriger Zweij 3. Gewebespann iing, z. B. zwischen Mark ^ der Johannisbeere quer. ,,^1 T);^^^ .^^\„^ ^^^^ Kmdenschicht. e Oberhaut, p r BindenV. Ernährung : Die Pflanze kann ihren parenchym, K Kork, Organismus aus anorganischen Stoffen auf*'T.^?.i-Sf,i^^\™TJolV*^ Korkrinde, b Bast, bauen. Unentbehrlich sind allen 2;rünen h Haare (ca 1 300). Teilen C, 0, H, N, ferner 5', P, K, Ca, Mg, Fe, welche teils aus der Luft teils aus dem Boden stammen (Wasserkultur). Wässerige Lö, , , i- : sungen der Nährstoffe und Gase werden von der Zellhaut durchgelassen und erfahren im Plasma Umwandlungen, deren Produkt aufgespeichert wird. a) Wasser ist an sich Nähr- und führt Bodennährstoffe gelöst mit welche bei der stoff , Transpiration in der Pflanze zurückbleiben und sich anhäufen. Es wird durch Wurzelhaare aufgenommen nachdem durch ausgeatmete COg und andere Säuren der Boden aufgeschlossen , ist; dann wird es dem Zentralzvliuder der Wurzel zugeführt ^'^^^ H- Geschlossenes Gefäßbündel de» ^^^^ (quer), v Siebröhren mit Siebteil, und im Hnl/fpil dpr Ifretaßßpfäfi una HOlZteil üer g ^ Gefäße, l Luftraum im Gefäßteil, bündel und der jüngeren p Grundgewebe, a außen, i innen (1:300). Neuberger, Flora von Freiburg. 3. u. 4. Aufl. 19 m Anhang 290 3. Anatomie und Physiologie. Jahresringe aufwärts befördert. Wurzeldruck. Der Blutungssaft (Reben) enthält neben mineralischen Stoffen auch Eiweißstoffe und Kohlehydrate. Abge- geben wird Gasform Wasser der Transpiration durch die Spaltöffnungen, die sich infolge Turgorvon in bei schwankungen öffnen und schließen. Flüssiges Wasser tritt durch Wasserspalten aus. Bei Pflanzen Transspiration durch besondere Einrichtungen (Wachs, Cuticula, Haare) herab- xerophilen wird Offenes Gefäßbündel von Eicinus. Holzteil, y b Siebteil, c, cb Kambium, Bild 113. g t zwischen b und r Stärkesclieide, m r Grundgewebe des Markes und der Rinde (1 300). : die gesetzt. stammt aus der Kohlensäure der Luft und wird grünen Pflanzenteilen unter dem Einfluß des Sonnenlichtes zur b) Kohlenstoff in Bildung von Stärke (Zucker) verwendet. Dabei wird Sauerstoff abgeschieden (Assimilation). Assimilationsstärke wird durch Diastase in lösliche Zuckerarten umgewandelt, welche in den Leitscheiden der Gefäßbündel fortgeführt werden an Orte, wo sie entweder beim Aufbau verbraucht (Meristeme), oder weiter bei der Bildung von Eiweißstoffen und Fetten verwendet oder aufgespeichert werden (Vorratsstärke). Nichtgrüne Pflanzen können nicht assimilieren, sondern sind Saprophyten (Fäulnisbewohner, Pilze) oder Parasiten (Schmarotzer, Cuscuta S. 205). VL Atmung: Alle Pflanzenteile atmen zu jeder Tageszeit Sauerstoff ein und Kohlensäure aus; dabei wird Wärme entwickelt, Kohlehydrate und Fette werden verbraucht. Verhinderung der Atmung (0-Entziehung) unterbricht jede Lebenstätigkeit der Pflanze. Die Bewegung der Gase innerhalb der Pflanze erfolgt entweder durch Diffusion A^on Zelle zu Zelle oder in den Interzellulargängen. Verhältnis zwischen Pflanzen und Tieren. Eigentümlich ernähren sich die Hülsenfrüchtler (Wurzelknöllchen), viele Waldbäume (Mycorrhiza), die Flechten (Symbiose), Anhang 3. Anatomie und Physiologie. 291 die fleischverdauenden Pflanzen (Drosera, Pinguicula, Utricularia). z. B. Mistel und Augentrost. Wachstum : Alle Pflanzen wachsen infolge der Ernährung, indem sie 1. neue Zellen oder Organe bilden, die sich 2. strecken und 3. ihrer jeweiligen Bestimmung gemäß ausreifen. Halbparasiten sind VII. Neubildung erfolgt in Teilungsgeweben (Vegetationspunkt, Kaui' bium) aus inneren Ursachen, bei Adventivbildungen infolge von Reizen, wie Licht (Efeu), Berührung (Cuscuta), Verstümmelung (Ableger). Die Streckung wird durch Wasseraufnahme bewirkt und von Temperatur, Licht, Feuchtigkeit, Sauerstoffgehalt der Um- Bild lU, Rettichblatt quer. gebung abgeändert. Bei der Ausreifung auftretende Vorgänge sind die Verschmelzung von Zellräumen und Verdickung von Zellwänden. VIII. Bewegungserscheinungen treten auf als freie Ortsveränderung (Schleimpilze, Schwärmsporen) oder Ortsveränderung durch Zuwachs (Wurzelstöcke). Plasmaströmungen, Profil- und Flächenstellung der Chlorophyllkörner Krümmungen und Drehungen. Krümmungen können hygroskopisch sein (Erodium, Carlina), oder durch Turgorschwankungen (Akazie, Bohne) oder innere Beize verursacht werden. Solche Reize sind Licht: Stengel sind positiv, Wurzeln negativ heliotropisch. An positiv heliotropischen Or, ganen wächst die unbelichtete Seite stärker als die belichtete, des- 19* : 292 Anhang 4. Grenzen, Einteilung, Exkursionen. Halb wendet sich das Organ dem Lichte zu {Blumentisch). Schwerkraft : Stengel sind negativ, Wurzeln positiv geotropisch. Wärme, Feuchtigkeit. Chemische Reize wirken ähnlich. Klinostat. Anhang 4. Grenzen, Einteilung, Exkursionen. Das behandelte Florengebiet wird im Westen durch den Rhein, im Süden durch den Unterlauf der Wiese und eine Linie gebildet, welche auf Granit und Gneis von Schopfheim über Todtmoos nach St Blasien zieht. Die Ostgrenze wendet sich dem Schwarzatal entlang bis Schluchsee, dann über Lenzkirch nach Neustadt, weiter über Hammereisenbach, Vöhrenbach, Triberg und der Gutach entlang zur Kinzig, welche bis zu ihrer Mündung die Nordgrenze bildet. Aus praktischen Gründen sind auch die wenigen Arten des nördlichen Schwarzwaldes, die dem südlichen fehlen, sowie die charakteristischen Pflanzen der Baar und des Hegaus mit auf- genommen. Die Vegetation dieses Gebietes gehört zu den interessantesten, nicht nur verschiedene geologische Momente auf die Zusammensetzung und das Aussehen der Pflanzendecke Einfluß gewinnen, sondern weil auch die bedeutende Erhebung des Schwarzwaldes über die Rheinebene (150 1500 m) klimatische Änderungen mit sich bringt, die einen mannigfaltigen Pflanzenwuchs zur Folge haben. Mit Rücksicht hierauf unterscheiden wir vier Vegetationsregionen, die in floristischer Beziehung als gut gegeneinander abgegrenzt gelten können. Es sind folgende 1. Die Region der Ebene, E, etwa 150 350 ra, umfafst das alte und das neue Stromgebiet des Rheins von Hüningen bis unterhalb Kehl und den Unterlauf seiner größeren Nebenflüsse mit Altwassern und Sümpfen, Moorwiesen und HanfJöchern Mooswäldern und Weihern. Diese Region stellt eine mal Ebene dar die hie und da inselartii^ kalkige oder vulkanische Erhebungen oder Lößhügel. Am breitesten ist dieselbe in der Mitte der Freiburger Bucht, während sie durch die Jurafelsen des Isteiner Klotzes auf einen schmalen Streifen eingeengt wird. An den Ufern der Kinzig, Schutter, Elz, Dreisam und Wiese bildet sie tiefe, zungenförmige Einschnitte ins angrenzende Gebirge. Exkursion 1-7, S. 293—296. weil — — , , Anhang 4. C4renzen, Einteilung, Exkursionen. 293 Die Kall- reg Ion, K, etwa ebenso ausgedehnt wie die vorige, sich unabhängig von Höhenverhältnissen über die aus Kalk und buntem Sandstein bestehenden Vorberge des Schwarzwaldes, die „Brücke von Mengen", die Löfshügel des Tuniberges und Kaiserstuhles sowie die vulkanischen Erhebungen des letzteren. II. erstreckt Exkursion 8—11, 296—299. III. Die Bergregion, SU u. SO, ca 300—1300 m, bedeckt etwa nämlich die Höhen des Granites und die Hälfte des Gebietes Gneises, also den ganzen eigentlichen Schwarzwald mit Ausnahme der höchsten Kuppen des Feldberges und Belchens. Nur in den gröfseren Flußtälern setzt sie unmittelbar an die Ebene an, sonst , ist ihr überall der Kalkgürtel vorgelagert. Sie läßt sich passenderweise in eine untere (SU) und eine obere (SO) Bergregion teilen. Beide sind in etwa 850 Meereshöhe durch eine Linie voneinander geschieden, welche jener den Kirschbaum, dieser den Bergwohlverleih (Arnica) zuweist. Exkursionen 12 und 13 in die SU, 14 und 15 in die SO, S. 299. IV. J)\Q Voralpenregion, SA, über 1300 m, ist auf den Belchenund Feldberggipfel beschränkt. Insbesondere sind am Feldberg der Seebuck, Baldenweger Bück und Osterrain und am Beleben der Hochkelch und die felsigen Nordabhänge bemerkenswert. Exkursion 14 und 15, S. 299—301. Der Reichtum unserer Flora wird am besten durch die Angabe gekennzeichnet, daß sie weit über vier Fünftel aller in Baden und über die Hälfte aller in Deutschland vorkommenden m Arten aufweist. Empfehlenswerte botanische Ausflüge. I. In die E. 1. Neuenbürg: Fahrt bis Müllheim. Marsch der Bahn entlang nach Neuenburg zur oberen Mühle. Besuch der Altwasser, Wälder, Steilufer 2 Rückweg auf dem Rhein3 km südlich der Mühle. damra (Pappelallee) zur Eisenbahnbrücke. Nördlich der Bahn zurück zur Riese und nach Neuenburg. Beste Zeit: April, Juni, August. (Weiden, Sumpf- und Wasserpflanzen, auch Sandpflanzen.) Equisetum varieg., Alopecurus utricul., Trifolium fragiferum, Lotus cornic. f. tenuif., ramosiss., Calamagrostis lit., „ Typha minima, siliquosus, Cynodon, „ Triglochin, Geranium pyrenaic, Cyperus flavescens, Sagittaria, fuscus, Euphorbia palustris, „ Andropogon, Sedum spurium, Myricaria, — Anhang 294 4, Grenzen, Einteilung, Exkursionen. Ranunculus divaric, Thalictrum aquilegif,, Erucastrum obtusang., Epilobium rosmarinif., incanum, Alle Menthaarten, Hippuris, „ Verbascum phlomoid., Arabis arenosa, Anthriscus vulgaris, Dipsacus laciniatus, Linaria elatine, Hottonia, Litliospermum Viola pumila, Hippophae, offic, Aiuga chamaepitys, Marrubium vulgare, Scirpus pauciflorus, uniglumis, „ glaucus, „ spuria, „ „ acicularis, „ compressus, „ pilosus, Campanula Scrophularia canina, Veronica spicata, Orobanclie ramosa, Plantago arenaria, Solidago canadensis, Inula Vaillantii, „ pusilla, britannica, Carex alba, Galium parisiense, Xanthium, Gagea lutea, Salix daphnoides, Senecio paludosus, Allium acutangulum, alba, „ Centaurea solstitial., rhenana, daphn. X incana, „ Crepis setosa. Rumex maritim us, Salix triandra, incana, „ nigricans, „ „ pulcher, Helleborus foetid., Chlora serotina, 2. Faule Waa^: Fahrt nach Ihringen. Marsch gegen den FohrenBesuch der berg, durch das Winkler Feld zum Krebsmühlehof. „Wasserfallen" und Wiesen westlich vom Büchsenberg und des Zurück Blau-wassers bis unterhalb des Jägerhofes (Wirtschaft). nach Rotweil. Beste Zeit: Mai, August. (Sumpf- und Wasserpflanzen, Orchideen, Gentiana.) Carex Hornschuch., Vaccaria segetal. Potamogeton densus, Ranuncul. lingua, Nuphar luteum, pectin., „ Thalictrum flavum, Elatine hexandra, fluitans, „ Ulmaria filipend., Hippuris, Hydrocharis, Lathyrus sativus, Hydrocotyle, Calamagrost. lanceoL, Euphorbia palust., Cicuta, Glyceria spectabilis, Oenanthe Lachenal., Elatine triandra, plicata, „ luncus Orchis Selinum, obtusifl., palustris, in- carnata, Ophrys apifera, fuci- flora, Epipactis palustr., Sturmia, Peucedanum palustr., Gentiana utriculosa, pneumon., „ Cyperus flavesc, Buphthalmum, fuscus, Schoenus nigricans, Xanthium, Cladium, Taraxacum paludos. „ Senecio spathulifol., Carex stricta, Mooswald: Kiesgruben bei der Haltestelle „Basler-Straße" und bei Haslach. Lehen, Lehener Weiher (in der Mooswaldecke nördlich von Lehen). Ustlich durch den Mooswald zu den Militär3. Anhang 4. Grenzen, Einteilung, Exkursionen. 295 Schießständen, über den Exerzierplatz und zwischen Friedhof und Güterbahnhof zurück nach Freiburg. Beste Zeit April, Juni, August. : Aspidium thelypteris, cristatum, Carex teretiuscula luncus tenageia, Typha brizoides, „ Stellaria glauca, Ranunculus sardous, angustifolia, auricom,, „ disticha, paradoxa, Ornithopus, Vicia villosa, Oenothera muricata, „ Herniaria glabra, filiformis, „ Carex Carex cyperoides, Conium, CoUomia, Allium ursinum, Sisymbr. Salix repens, nigricans, „ Sinapis cheiranthus, Nasturt. austriac Erysimum repand., Adoxa, Onopordon, Sedum spurium, Centunculus. „ cinerea, „ daphnoides, 4. , Gottenheim lich der altiss., n. Wasenweiler : Limosella, Fahrt bis Gottenheim. Bahn über den Silberbuck zum Nörd- Durch dasselbe zu Zurück durch Wiesen zum TuniRied. den Wasenweiler Hanfreezen. berg und nach Gottenheim. Beste Zeit: Juni, August. (Carex, Orchis, Sumpfpflanzen.) Sparganiumminimum, Carex pseudocyperus, Dianthus superbus, Potamogeton plantaHornschuch., Ranunculus lingua, „ gin., Orchis palustris, Saxifraga granulat., Cladium, incarnata, Astragalus cicer, „ Scirpus glaucus, Coeloglossum, Geranium palustr., Carex disticha, Sturmia, Samolus, paradoxa, Asarum, Valerianella eriocarpa. „ teretiuscula. Nymphaea alba, Hngstetten Vom Bahnhof Hugstetten südöstlich zurück zu den Hanflöchern, dann über Hochdorf, Holzhausen zur Schweinsweide bei Niederreute. Von hier entweder durch den Teninger Allmendwald nach Emmendingen oder an den Denzlinger Hanflöchern vorbei nach Denzliugen. Beste Zeit: Juni, August. Pilularia, Festuca sciuroides, Illecebrum, Leersia, Scirpus ovatus, Myosurus, Polygonum minus, uniglumis, Ranuncul. scelerat., „ Portulaca olerac, luncus tenageia, Nasturt. pyrenaic, Elatine hydropiper. supinus, Lathyrus tuberös., alsioastrum, Spiranthes aestivalis, Radiola linoid., Aira caryophyllea, Asplenum ceterach, Callitriche autumn., Catabrosa aquat., Corrigiola, Lythrum hyssopifol., 5. : Ludwigia, Lindernia, Centiinculus, Cirsium bulbosum, Scrophularia aquat., Peplis portula. rivulare, „ Rothans: Von Ihringen über Rothaus, Gretzhausen, Hartheim, Schlatt nach Krozingen. Beste Zeit: Juli, September. (Sandpflanzen.) Equisetum trachyoSagina apetala, Linaria elatine, 6. don, Setaria verticillata, Aira praecox, Alsine tenuifolia, Herniaria hirsuta, Nigella arvensis, Lathraea, Festuca myurus, Papaver argemone, Fumaria Vaill., Filago minima, „ Galium Asarum, Ornithopus, Chenopod. vulvaria, Potentilla Wiemann. Lathyrus sativus, Thymelaea passerina, ficifolium, „ Polycnemum maius, parisiense, gallica, Xanthium, Arnoseris, Hypochoeris glabra, Euphorbia falcata, arvense, Heliotropium, Linaria arvensis, Kirchzarten Auf dem Damm der Dreisam zur Kartause. „ Amarantus 7. spuria, Veronica spicata, panicul., ; Über Ebnet nach Burg und Kirchzarten und zurück nach Litten- weiler. Beste Zeit: April, Juni, August. Asplenum Montia minor, Gypsophila muralis, ceterach., Carex Buxbaumii, Gagea Allium ursinum, Leucoium vernum, effusa, Leonurus cardiaca, Aristolochia clemat. IL In die K. 8. Kaiserstnhl : Potentilla recta, Ranuncul. aconitifol., ülmus effusa, Corydalis solida, cava, Ulmaria filipendula, Nasturtium pyrenaic, Medicago maculata. Saxifraga granulata, lutea, ülmus Adoxa, 1. Wasenweiler, Liliental, Neunlinden, Vogts- burg, Scheelinger Wiesen, Badberg, Rotweil (Burkheim, Sponeck). 2. Ihringen, Blankenhornsberg, Hochbuck, Wilde Steige, Bitzenberg, Achkarrener Schloßberg, Büchsenberg. 3. Endingen (oder Eichstetten-Silberbrunnen) St Katharina Spitzbuck Kiechlinsbergen, Königschaffhausen, (mit Bahn nach) Sasbach, Limburg. Zeit April bis September. (Orchideen, Heidegenossenschaft aus ;S^ und P.) Scolopendrium, Stipa capillata, Festuca heterophylla, Andropogon, Cynodon, Bromus tectorum, Setaria vertic, Melica ciliata, patulus, Stipa pennata, Glj^ceria plicata, commutatus, „ — — , , , : y, Anhang 4. Scirpus compressus, Grenzen, Einteilung, Exkursionen. Tlialictrum minus, Carex Immilis, Fumaria alba, parviflora, Diplotaxis vimin., Tofieldia, Anthericura liliag., ramos., „ Allium galioides, ,, fallax. Rapistrum, Arabis auriculata, Alyssum mont., sphaerocepli., Cotoneaster toment., oleraceum, Lilium martagon, Muscari botryoides, racemos., „ Tamus, Iris Fragaria collina, Rosa trachyphylla, sepium, „ stylosa, „ tomentella, Potentilla opaca, arenaria, „ „ germanica, Cj-pripedilum, Orchis purpurea, milit, „ simia, „ Anacamptis, Himantoglossum, Alle Ophrysarten, Gymnadenia Colutea, Coronilla emerus, Hippocrepis, Vicia dumetorum, „ odorat., „ pisiformis, tenuifolia, Coeloglossum, Lathyrus aphaca, Herminium, Linum Cephalantliera rubra, Epipactis palustr., rubiginosa „ Ruta, Dictaranus, Limodorum, Quercus pubesc, Rumex „ scutatus, pulcher, Amarantus silvester, Holosteum, tenuifolium, Polygala calc, Althaea hirsuta, Heliantliemum fum., Viola collina, mirabilis, ^ Seseli coloratum, Peucedanum arenaria, Eryngium, oreosel., Orlaya, Heliotropium, Lappuia, Anchusa, Aiuga chamaepit., Teucrium mont., botrys, Calamintlia off., Salvia glutinosa, Hyoscyamus, Veronica spicata, Euphrasia lutea, Orobanche rupestris, „ 297 arenar., amethystea, „ galii, teucrii, „ maior, Globularia, Asperula cynanch., glauca, Scabiosa suaveoL, Specularia hybrida, „ Aster linosyris, Inula salic, „ hirta, Anthemis tinct., Achillea nobilis, Chrysanthem.corymb., Artemisia camp., Echinops, Cirsium acaule, Alsine Jaquini, Torilis infesta, Chondrilla, Anemone Falcaria, Lactuca virosa, Hieracium lycopifol. silvestr., Bupleuruna falc, Seseli hippom., Schönberg: 1. Fahrt bis Uffhausen Vom Bahneinschnitt durch Reben und dann Wald aufwärts zum Schönberghof, Berghausen, Kienberg, Ebringen, Leutersberg. 2. Uffhausen (oder Merzhausen), JesuitenschlofB, Schönberggipfel, Kuckucksbad, Ölberg, Kirchhöfen, Hepatica, Pulsatilla, — Anhang 298 Grenzen, Einteilung, Exkursionen. 4. Zeit: April bis September. (Orchideen, Kalkflora.) Ophioglossum, Aceras, Botrycliiura, Gymnad. Euphorb. amygd. Coeloglossum, Althaea hirsuta, Cephalanth. rubra, Viola alba, Epipactis microphylla, coUina, „ Equisetum raax., Taxus baccata, Festuca heteroph., Arum, Gagea arvensis, Lilium martagon, Tulipa silvestr., Scilla amoena, Polygonatum Tamus, off., Bupleurum latifol., „ violacea, Chlora perfoL, Gentiana german., „ milit., coriophora, mil.XAceras, „ Anacamptis, Himantoglossum, Alle Ophrysarten, Isteiner palustr., „ eflfusa, Parietaria erecta, Aristolochia, germanica, Orchis purpurea, 10. „ Goodyera, Ulraus montana, Iris „ Hippocrepis, odorat., falc. ciliata, y, Gentiana cruciata, Lithosperm. purp, caeruleum, Teucrium botrys, Asarum, Melittis, Helleborus viridis, Actaea, Dentaria pinn., Staehys german., Atropa, Physalis, Aster amellus, Inula salicina, Crepis pulchra. Neslea, Sorbus torm., Trifolium ochrol. Klotz: Von Kleinkems durch Reben und Wald Istein. Beste Zeit: Anfan g Juni, August. Equisetum hiemale, Alsine laquini, Teucrium botrys, Melica Pulsatilla, Melittis, Draba muralis, Alyssum mont., Salvia vertic, ciliata, Carex humilis, gynobasis, Cotoneaster integ., Sorbus tormin., ericetorum, „ Medicago minima, Tofieldia, Trifolium scabrum, Anthericum ramos., Coronilla emerus, Allium fallax, sphaeroceph., Hippocrepis, „ Ornithogalum umbell., Vicia narb., nutans, Dictamnus, „ Polygala calc, Iris germanica, Staphylea pinn., Himantoglossum, Ophrys, Sanicula, Trinia, Quercus pubescens, „ alba, , glutin., Veronica prostr., Melampyr. crist., Orobanche hederae, Globularia, Asperula cynanch., glauca, Scabiosa suaveolens, Buphthalmum, Achillea nobilis, Chrysanth. corymb., Artemisia camp., Crepis taraxacif. Anhang Grenzen, Einteilung, Exkursionen. 4. 299 11. Hecklin^eB: Fahrt bis Riegel. Malterdingen, Hasenbank, Burgacker, Hecklinger Schloß, gegen Stadt Riegel bis zum Bahnwärterhaus, dann durch den Gemeindewald zur Hauptbahnstation (Xerophyten und Hydrophyten. Riegel. Rumex. hydrolap, Equisetum max. Gerauium pratense, Typha Ornithogalum umbell., Chenopodium ficif., Tamus, Dianthus caesius, Shuttlew., Glyceria plicata, Carex pseudoeyp., Acorus, Anemone ger sambucina, Goodyera, Thalictrum aquilegi- Adoxa, Cuscuta epil, Nonnea puUa, folium, Geranium macrorrh. HI. In die Sü. silvestr. Pulsatilla, „ Crepis praemorsa. 12. Reutebacher Tal: Von der Haltestelle Zähringen durch das Wiesentälchen gegen den Roßkopf und durch das Welchental über Ebnet nach Freiburg. Zeit: April, Juni, August. Arum, Corydalis cava, Adoxa, Cephalanth. xiphoph., Dentaria bulbif., Campanula rliomb., Viscum album, Trifolium elegans, cervicaria, „ Aristolochia, Pirola secunda, Agrim. odor., Dianthus süperb., Monotropa, Doronicuni, Aquilegia, Atropa, 18. Höllental: Hirschsprung, Löffeltal. Beste Zeit Asplenum Aspidium Juni, August. : Woodsia, Taxus, Alnus Ranunc. viride, Braunii, Cystopteris, Lilium bulbif., viridis, Silene rupestris, Trollius, Aconitum, IV. In die Serratula. aconitif. Primula auricula, Cardaraine impatiens, Leonurus card., Lunaria, Lonicera nigra, Turritis, Valeriana tript., Arabis turrita, Phyteuma orbic, Sedum dasyph., Petasites albus, Saxifraga aizoon, Lappa toment., Amelanchier, Ulmus montana, Circaea alp., Hieracium humile. intermedia, „ SO und SA. Feldberg^ebiet Hinterzarten, Erlenbrucker Moor, Silberberg (oder von Titisee, Titiseemoor), Bärental, Feldseemoor, Feldsee, Karl Egons-Weg, Feldbergerhof, Felsenweg, Rinken, Alpers14. : bach, Posthalde. Beste Zeit : Ende Juni präalpine Arten.) , August , September. (Montane und 300 Anhang 4. Anhang 4. Mulgedium Plumieri, Crepis succisif., „ blattar., Grenzen, Einteilung, Exkursionen. Hieracium aurant., „ prenanth., „ corymb., Hieracium „ 301 laevig., rigidum. 15. Belclien Von Neumühle über die Langeck zu den Felsen Vom Rasthaus zum auf dem Nordabhang des Belchengipfels. Hochkelch. Kälbelescheuer, Sulzburg. Zeit: Anfang Juli, Ende August. Centaurea mont., Saxifraga aizoon, Luzula spadicea, Primula auricula. Sedum fabaria, Gentiana lutea, Empetrum, Veronica saxatilis, Eine eigenartige Mischung von alpinen und pontischen Gewächsen und zum Teil auch Schwarzwaldpflanzen zeigt die Flora der Baar und des angrenzenden Jura, weshalb hier auch von den vielen schönen Exkursionen in dieses Nachbargebiet wenigstens nämlich zwei der bemerkenswertesten angedeutet werden sollen : , Fahrt bis Bachheim. Zu Fufs Wutacli- und (lanchachtal durch das Dorf gegen die Wutach. An dieser abwechselnd auf beiden Ufern abwärts zur Mündung der Gauchach. Im Gauchachtale aufwärts nach Döggingen. Auf der Landstrafse zum üögginger Wald und nach Hüfingen. Ried zwischen Hüfingen, Pfohten und 16. : Donaueschingen. Lithospermum purp.- Salvia glutinosa, caeruleum, Arctostaphylos, Vicia silvatica, Stachys alpina, dumetorum, Asarum, Asplenum viride, Salix incana, „ Lunaria rediv., Cypripedilum, Epipogon, Goodyera, Coralliorrhiza, Muscari botryoides, Lathyrus vernus, Lilium martagon, Scandix, Libanotis montana, Laserpitium latif., Rubus Gentiana saxatilis, Astragalus cicer, Hippocrepis, Cytisus nigric, Elymus, Teucrium mont., ciliata, „ lutea, „ verna, „ cruciata. Echinops. Cirsium eriophorum, Fahrt bis Hintschingen. Aufstieg am linken Donauufer zum Waldrand und diesen entlang bis Geisingen. Hier über die Donau und am Waldrand des rechten Ufers bis Gutmadingen. Hier wieder über die Donau um den Wartenberg herum zum Pfohrener Weiher und Birkenried bei Unterhölzer. Dann nach Melittis melissoph., 17. , Pfohren. Beste Zeit: Mai, Juni, August. Anhang 302 Grenzen, Einteilung, Exkursionen. 4. Geranium pratense, Carex cyperoides, Bupleurum Anemone ranunc, narcissifl., „ Rosa pimpinellif., Viola mirabilis, Polygala chamaeb., Daphne cneorum, Orchideenarten, (Ophrys, Orchis pallens Epipogon, , Gymnad. Bupleurum odorat.), Pleurospermum, Neslea, Crepis succisifolia, Cotoneaster toment., Lonicera alpigena, Lithospermum Chaerophyllum au- reum, Sesleria caerulea, Betula humilis, Crepis alpestris, Alyssum mont., Buphthalmum, Rhamnus saxatilis, Aspidium cristatum, Coronilla mont., Lathyrus heterophyllus. deflor., longif., Cicuta virosa, „ Zahlreiche Arten und Bastarde von Cii sium, repens, livida, (S. . off., Aster bellidiastrum, Ranunculus mont., Carex senipervirens, Carduus falc, rotundif. Primula farinosa, Lysimachia thyrsifl., Rumex und Salix . Ankömmlinge. Abutilon Avicennae, Ageratum conyzoides, Bromus madritensis, Glaucium cornicula- tum, Ailanthus glandulosa, Bunias orientalis, Gypsophila porrigens, Amarantus caudatus, Centaurea diffusa, Helianthus debilis, deflexus, melittensis, Hibiscus trionum, „ „ Delilei, Anchusa hybrida, „ Orientalis, Andropogon unioloides, „ nigrescens, Kochia arenaria, „ Ceratooephalus falca- Lathyrus cicera, tus, Lallemantia iberica, halepen- Chenopodium hirci- num, sis, Anthemis austriaca, Anthoxanthum aristatum, Arabis petraea, „ lepto- phyllum, Citrus aurantium, Coreopsis tinctoria, Lepidium densiflorum, neglectum, „ Lobelia erinus, Lupinus luteus, Malva crispa, „ pusilla, pauciflora, Coronilla scorpioides, Matricaria hispida, „ Artemisia annua, Crepis mollis, Melilotus caeruleus, Tournefor- Cynosurus echinatus, indicus, „ „ tiana, Aster dumosus, „ laevis, Diplotaxis erucoides, Eschholtzia californica, novae angliae, Euclidium syriacum, Barbaraea intermedia, Galega officinalis, Brassica iuncea, Gaudinia fragilis. „ Myagrum perfoliatum, Oenothera sinuata, Ornithopus sativus, Panicum capillare, Petunia violacea, Phalaris angusta, Anhang 4. Grenzen, Einteilung, Exkursionen. Phacelia tanacetifolia, Silene conoidea, dichotoma, Pharbitis purpurea, „ Phytolacca decandra, Solanum citruUifolium, Picris Sprengeriaua, rostratura, Plantago altissiraa, „ Polygonum Orientale, Rapistruui Linnaea- „ Orientale, „ perenne, num, Rhagodiolus stellatus V. edulis, Salsola kali, Scleropoa rigida, i n e s e ta ce a Trisetum neglectum, Trifcicum durum, Tritonia crocosmae- flora, sisymbriiTurgenia latifolia, folium, Verbascum phoeniSuaeda altissima, ceum, Symphoricarpus raceVicia bithynica, mosus, pannonicav.purlappaceum, „ resupinatum, purascens, Trigonella corniculata, Vicia grandiflora. monspel„ Trifolium „ liaca, Nachtrag zu A1s procum- Trigonella beus, „ montana, Sideritis 303 M. Zeit verschollen war, hat der S. 98. B o r s t e n M i e r e die lange Verfasser am 3. März 1912 auf dem u. K., die Limberg (Kaiserstuhl) wieder gefunden. - , Register. Abbiß 244. Abies 13. Abietaceae 12. Acer 167. Aceraceae 167. Aceras 67. Achillea 257. Aconitum 103. Acorus 48. Actaea 103. Adenostyles 252. Adlerfarn 6. Adonis 108. Adoxa 241. Alant 254. Albersia = Amaran- Anchusa 208. Andorn 214. Andromeda tus 90. Alchemilla 140. Alectorolophus 232. Aleuron 286. Alisma 18. Alismaceae 18. Allermannsharnisch 54. 196. Andropogon 23. Androsace 201. Anemone Anethum 104. 193. Angelica 192. Antennaria 254. Anthemis 256. Alliaria 117. Allium 54. Anthericum Allosoms Alnus 78. Anthriscus 187. Anthyllis 151. 6. 53. Anthoxanthum 24. Adoxaceae 241. Aegopodium 189. Alopecurus 25. Alpendost 252. Antirrhinum 226. Aesculus 168. Alpenlattich 259. Alpenmafslieb 252. Apetalae 72. Alpenrausch 166. Apium Alsine 98. Aponcynaceae 205. Althaea 170. Aprikose 144. Alyssum 125. Amarantus 90. Aquifoliaceae 167. Aquilegia 104. Arabis 124. Aetbusa 192. Agrimonia 140. Agropyrum 35. Agrostemma 92. Agrostis 26. Ahorn 167. Ahorngewächse 167. Ähre 279. Ährengräser 22. Amaryllidaceae 59. Ambrosia 256. Amelanchier 135. Apera 27. Apfelbaum 134. 190. Araceae 47. Araliaceae 182. Arctostaphylos 197. Ailantus 162. Aira 27. Ammi Ampelopsis 170. Arenaria 98. Aiuga 212. Ampfer Akazie, unechte 152. Akelei 104. Anacamptis Aristolochia 82. Arnica 259. Arnoseris 266. 189. 83. 66. Anasallis 201. 305 Register, Arongewächse 47. Amel. 135. Aronia = Aronstab 47. Arrhenatherum 28. Artemisia 258. Ar um 47. Aruncus 133. Arundo Phragmi- = = 238. tes 29. Arve 13. Asarum 83. Asclepiadaceae 205. Asclepias 205. Asparagus Aspe 77. Balsamine 169. Barbaraea 120. Barbarakraut 120. Bärenklau 194. Bärenschote 153. Bärenlauch 54. Bärentraube 197. Barkhausia Crepis 57. Bärlapp 10. Bärläppchen 10. Bärlappe 10. Bartgras 23. Bartschia 232. = Avena Berula 189. Bestäubung 282. Beta 89. 28. Bachburgel 178. Baldrian 242. Baldriangewächse 241. Ballota 216. Balsaminaceae 169. Neuberge r, Betonie 217. Betula 78. Betulaceae 77. Bewegungserschei- nungen 291. Biberneil 189. Bidens 256. Flora von Freiburg. 3. u. i. Birnbaum 134. Biscutella 116. Bittereschengewächse 162. Bitterklee 204. Bitterling 203. Bittersüß 222. Bitterwurz 267. Blasenfarn 3. Blasenstrauch 152. Bartschie 232. Asperifoliaceae := Bo- Bäiwurz 191. Basilienkraut 220. raginaceae 206. Asperugo 208. Bauernsenf 116, 117. Asperula 238. Baum 282. Aspidium 3. Beerenfrucht 281. Asplenum 5. Befruchtung 283. Assimilation 290. Beifuß 258. Assimilationsgewebe Beinwell 208. Aster 288. Bellidiastrum 252 Aster 252. Astragalus 153. Bellis'252. Berberidaceae 109. Astrantia 186. Athyrium 3. Berberis 109. Atmung 290. Bergflachs 81. Atriplex 89. Berle 189. Atropa 221. Berteroa 125. Augentrost 231. Berufkraut 253. Aurikel 199. Ausläufer 275. Bilsenkraut 222. Bingelkraut 165. Binse 37. Birke 78. Blätter 275. Blattrand 276. Blechnum 5. Blumenbinse 17. Blumenkohl 120. Blumenliesch 18. Blumenlieschge- wächse 18. Blutauge 137. Blütenachse 278. Blütenhülle 278. Blütenstände 279. Blütenstaub 279. Blutkraut 177. Blutströpfchen 108, 141. Bocksbart 267. Bocksdorn 221. Bockshorn 153. Bodenkohlrabi 120. Bohne 158. Bohnenkraut 219. Bohnenstrauch 147. Boraginaceae 206. Borago 208. Boretsch 208. Boretschgewächse 206. Aufl. 20 306 Register. Chromatophoren 286. Borstendolde 188. Borstengras 34. Borstenhirse 23. Calluna 197. Caltha 102. Botrychium 7. Brachseukraut 11. Brachsenkräuter 11. Brachypodium 34. Campanula 245, Campanulaceae 244. Brassica 119. Braunwurz 227. Braunwurzgewächse 223. Brillenschote 116. Briza 30. Bromus Cannabis 80. Caprifoliaceae 240. Capsella 123. Caragana 152. Cardamine 121. Carduus 261. Carex 40. Breitsame 194. Brennessel 81. Brombeere Chrysanthemum 258. Chrysocoma linosyris Camelina 123. 33. Bruchkraut 99. Carum = 190. 166. Celastraceae 166. Büchsenkraut 228. Buchsgewächse 166. Buchweizen 86. Bulte 216. Cercis 158. Bunge 200. Buphthalmum 255. Bupleurum 190. Butomaceae 18. Butomus 18. Ceterach 79. num = Asple- cet. 5. Chaerophyllum 187. Buxaceae 166. Cheiranthus 125. Chelidonium 110. Chenopodiaceae 87. Buxus Chenopodium 166. Calamagrostis 26. Calamintha 219. Calepina 118. Callitrichaceae 165. Callitriche 165. Circaea 181. Cirsium 262. Cistaceae 173. Cladium 39. Centaurea 264. Centunculus 201. Cephalanthera 69. Cerastium 97. Ceratophyllaceae 101. Ceratophyllum 101. Buche 79. Buchengewächse Buchsbaum 166. Senecio Clematis 105. Clinopodium Celastergewächse Brunnenkresse 121. Bryonia 244. = spathulif. 259. Carpinus 77. Caucalis 188. Brunella 214. Brunelle 214. Cicuta 189. Cineraria Carlina 261. Caryophyllaceae 91. Castanea 79. Catabrosa 30. 136. = Aster lin. 252. Chrysosplenium 130. Cichorium 265. 87. Chlora 203. Chloroplasten 286. Chondrilla 267. Choripetalae 72. Christophskraut 103. Chromatin 285. Cala- mintha 219. Cochlearia 117. Coeloglossum 68. Colchicum 53. Collomia 206. Colutea 152. PotenComarum = tilla 137. Compositae 248. Coniferae 12. Conium 188. Conringia 125. Convallaria 59. Convolvulaceae 205. Convolvulus 205. Inula 254. Conyza = Coralliorrhiza 71. Coriandrum 188. Cornaceae 194. Cornus 194. Coronilla 153. Coronopus 116. Corrigiola 99. Corydalis 110. Corylus 77. Cotoneaster 134. Crassulaceae 127. 307 Register. Crataegus 135. Dill 193. Crepis 269. Dingelc Eisenkraut 211. Eiseukrautgewächse Crocus 61. Dinkel 36. Dioscoreaceae 60. Elaeagnaceae 177. Cruciferae 112. Cucubalus 94. Cucumis 244. Cucurbita 244. Cucurbitaceae 244. Cupressaceae 13. Cuscuta 205. Cuticula 287. Cydonia 134. Cynanchum = Vin- 211. Elatinaceae 172. Elatine 172. Diplotaxis 119. Dipsacaceae 242. Dipsacus 243. Elodea 18. Eisbeerbaum 135. Diptam 162. Distel 261. Dolde 280. Elymus 35. Empetraceae 166. Doldengewächse 183. Empetrum 166. Doronicum 259. Engelsüß 7. Engelwurz 192. Dost 219. Cynodon 28. Cynoglossum 207. Draba 123. Drehähre 70. Enzian 203. Enziangewächse 202. Epilobium 178. Cynosurus 30. Cyperaceae 36. Cyperus 37. Cypripedilum 63. Dreiblatt 149. Epipactis 69. cetoxicum 205. Cystopteris 3. Cytisus 147. Dreizack 17. Dreizackgewächse Dreizahn 29. Drosera 126. Droseraceae 126. Dubechröpfli 57. Epipogon 69. 17. Dürrwurz 254. Bactylis 30. Daphne Dotterblume 102. 176. Daphnetle 176. Datura 222. Ebenstrauß 280. Daucus 194. Ebulum Deckblätter 278. Eberesche 134. = Sambucus Equisetinae Equisetum 8. 8. Eragrostis 29. Eranthis 103. Erbse 158. Erbsenstrauch 152. Erdbeere 137. Erdbeerspinat 87. Erdnuß 157. Erdrauch 111. Delphinium 104. Echinops 261. Ericaceae 196. Erigeron 253. Dentaria 122. Echium Eriophorum Deschampsia 27. Deutzia 131. Diauthus 95. Dickrübe 89. 240. 210. Efeu 182. Efeugewächse 182. Ehrenpreis 228. Eibe 12. Dicotyleae 72. Eibengewächse Dictamnus 162. Eibisch 171. Digitalis 230. Digitaria Panicum 23. Eiche 79. Einbeere 59. Eingeschlechtig 282. Einhäusig 282. Eisenhut 103. = Digraphis = ris 24. Phala- 12. 37. Erle 78. Ernährung 289. Erodium 160. Erucastrum 119. Ervum = Vicia Eryngium Erysimum 186. 124. Erythraea 203. Esche 201. Eselsdistel 263. Esparsette 154. 20* 154. 308 Kegister. Espe 77. Eupatorium 252. Euphorbia 163. Finkensame 123. Fioringras 26. Galega 152. Galeobdolon = Flachs 161. Flachsgewächse 161. Flachssalat 90. Flachsseide 206. niium 216. Galeopsis 215. Galinsoga 256. Ewiger Klee Flattergras 25. Flieder 201. Gamander 213. Gänseblümchen I^agaceae 79. Fliegenblümchen 67. Flockenblume 264. Flohkraut 255. Foeniculum 191. Föhre 12. Gänsedistel 268. Euphorbiaceae 163. Euphrasia 231. Evonymus Fagopyrum Fagus 79. Fahnwicke 166. 148. 86. 152. Falcaria 189. Farne 1. Faulbaum 169. Feldsalat 242. Felsenbirne 135. Felsennelke 94. Fenchel 191. Fennich 23. Ferkelkraut 266. Festigkeit 289. Festigungsgewebe Forle 12. Forsythia 202. Fragaria 137. Frangula 169. Frauenfarn 3. Frauenmantel 140. Frauenschuh 63. Frauenspiegel 247. Frauenveilchen 125. Fraxinus 201. Festuca 32. Freiblätterig 278. Freikronblättler 72. Fettblatt 127. Fremdbestäubung 288. Fettblattgewächse 127. 283. Fritillaria 54. Fettkraut 233. Feuerlilie 56. = RanuncuFicaria lus 106. Fichte 13. Fichtenspargel 196. Filago 252, Filicinae 1. Filipendula = Ulma- ria 133. Filzkraut 253. Fingergräser 19. Fingerhut 230. Fingerkraut 137. Froschbiß 18. Froschbißgewächse 18. Froschlöffel 18. Froschlöffelgewächse Frucht 280. Fruchtknoten 279. Frühlingsblume 103. Fuchsschwanz Fumaria 111. Oagea Galium 238. 53. Galanthus 59. 25, 90. 252. Gänsefuß 87. Gänsefußgewächse 87. Gänsekresse 124. Gaspeldorn 158. Gauchheil 201. Gauklerblume 227. Gefäßbündel 287. Geflügelt 276. Geißbart 133. Geißblatt 240. Geißblattgewächse 240. Geißfuß 189. Geißraute 152. Gelbe Rübe 194. Gemswurz 259. Genista 147. Gentiana 203. Gentianaceae 202. Geraniaceae 158. Geranium 158. Germer 53. Gerste 36. Geum 18. La- 140. Giftbeere 222. Ginster 147. Gipskraut 94. Gladiolus 60. Glanzgras 24. Glanzkraut 71. Glanzwurz 71. Glaskraut 81. . 809 Register. Glatthafer 28. Glaucium 110. Gleclioma 214. Hagedorn 135. Hahnenfuß 106. Hahnenfußgewächse Gleditschia 158. Globularia 236. Globulariaceae 236. Glockenblume 245. Hainbuche Hainsimse Glockenblumenge- Halorrhagidaceae 101. 77. Hexenkraut Hibiscus 171. Hartriegel 194. Goldstern 53. Hartriegelgewächse Goodyera 70. Götterbaum 162. Gramineae 19. Gräser 19. Gratiola 227. Graukresse 125. Greiskraut 259. Griffel 279. Grundgewebe 288. Gundelrebe 214. Günsel 212. Gurke 244. 88. 67. Gypsophila 94. Haarbildungen 287. Haargras 35. Haarstrang 193. Haberraark 267. Habichtskraut 270. Hafer 28. Haferkriecher 144. Haferschraiele 27. Haftdolde 188. Hartheu 172. Hartheugewächse 172. 194. Hasel Strauch 77. 83. Hasenlattich 270. 181. Hieracium 270. Himantoglossum Himbeere 136. 6&. Hippocastanaceae 168. Hippocrepis 153. Hippophaes 177. Hippuris 182. Hirschsprung 99. Hirsch würz 193. Hirschzunge 5. Hirse 23. Hirtentäschelkraut 123. Hauswurz 129. Hautgewebe 287. Grind würz 84. Gymnadenia 80. Hasenohr 190. Hauhechel 148. Graslilie bS. Guter Heinrich 182. Haselwurz Herzschötchen 117. Hesperis 125. Heusenkraut 178. 50. wäclise 244. Glyceria 31. Gnadenkraut 227. Gnaphalium 254. Goldregen 147, Goldrute 252. Hanf Herniaria 99. Herzblatt 130. Hochblätter 278. Hohldotter 123. Hedera 182. Hederich 124. Heidegewächse 196. Heidekorn 86. Hohlzahn 215. Hohlzunge 68. Holcus 27. Holosteum 97. Holunder 240. Heidekraut 197. Heidelbeere 196. Heideröschen 173. Holzapfel 134. Holzbirne 134. Holzpflanze (5) 282. Heilwurz 192. Homogyne Helianthemum 173. 259. Honigbiatt 215. Helianthus 256. Heliotropium 207. Helleborus 103. Hellerkraut 117. Honiggras 27. Honigklee 149. Hopfen 80. Helmkraut 214. Hornblatt 101. Hornblattgewächse Helosciadium 190. Hepatica 105. Heracleum 194. Herbstzeitlose 53. Herminium 68. Hordeum 36. 101. Hornklee 152. Hornkraut 97. Hornmohn 110. 310 Register. Hortensie 131. Hottonia 200. Hufeisenklee 153. Huflattich 258. Hühnerdarm 96. Hülse 281. Hülsenfrüchtler 144. Humulus 80. Hundskamille 256. Johanniskraut 173. Iridaceae 60. Iris 60. Isatis 118. = Isnardia Ludwigia 178. Isoetaceae 11. Isoetes 11. Judasbaum 158. Judenkirsche 222. luglandaceae 72. Hundsrauke 119. Hundswurz 66. luglans 72. luncaceae 49. Hundszahn 28. luncaginaceae 17. Hundszunge 207. Hungerblümchen 123. luncus 49. Hydrangea 131. luniperus 13. Hydrocharis 18. Hydrocharitaceae 18.- Kaiserkrone 54. Kalaminthe 219. Hydrocotyle 186. Kälberkopf 187. Hyoscyamus 222. Hypericaceae 172. Kalmus 48. Hundspetersilie 192. Hypericum 172. Kambium Kamille 257. Hyssopus 218. Kammgras 30. Kammschmiele lasione 247. Iberis 117. Igelsame 208. Igelskopf 14. ] gelskopfgewächse 14. Hex 167. Illecebrum 100. Immenblatt 215. Immergrün 205. Immergrüngewächse 205. Impatiens 169. Imperatoria 193. Insektenblütler 284. Inula 254. Johannisbeere 130. Kleingriffel 71. Kleinling 201. Klette 261. Knabenkraut 63. Knabenkräuter 61. Knäuelgras 30. Knäuelkraut 100. Knautia 243. Knautie 243. Knoblauch 55. Knoblauchshederich 117. 287. Hypochoeris 266. Kerria 144. Kiefer 12. Kirsche 143. Klappertopf 282. Kleber 286. Klebnelke 92. Klee 149. Kleefarn 8. Kleeseide 205. Kleeteufel 235. 29. Kanariengras 24. Kapselfrucht 280. Kapuzinergewächse 160. Knopfkraut 256. Knorpelblume 100. Knorpelkraut 87. Knorpelmöhre 189. Knorpelsalat 267. Knotenstiel 58. Knöterich 85. Kapuzinerkresse 160. Knöterichgewächse 83. Karde 243. Kardengewächse 242. Koeleria 29. Kartoffel 222. Kohl 119. Käslekraut 171. Kastanie 79. Kohlrabi 120. Kohlreps 120. Kätzchen 280. Katzenminze 214. Katzenpfötchen 254. Kolben 280. Kollomie 206. Königsfarn 7. Königskerze 224. Konringie 125. Kopfbinse 39. Keimblätter 277. Kellerhals 176. Kerbel 187. Kernteilung 286. Köpfchen 280. 311 Register. Köpfchenblütler 248. Laburnum 147. Kopfkohl 120. Lack Kopfständel 69. Korallenwurz 71. Koriander 188. Laichkraut 15. Laichkräuter 15. 264. Kornelkirsche 194. Lambertnuß Kornrade 92. Krähenfuß 116. Lämmersalat 266. Kornblume Lamium 77. 216. Lampsana Krappgewächse 237. Kratzdistel 262. Krätzkraut 244. G) Kraut 121, (0, 282. Kresse 121. Kreuzblume 162. Kreuzblumengewächse 162. Kreuzblütler 112. Kreuzdorn 169. Kreuzdorngewächse Lerchensporn 110. Leucoiura 60. 125. Lactuca 268. 265. Lanzettlich 277. Lappa 261. Lappula 208. Lärche 13. Larix 13. Laserkraut 194. Laserpitium 194. Lathraea 236. Lathyrus 156. Lattich 268. Laubblätter 278. Leukoplasten 286. Levkoie 125. Lewat 120. Libanotis 192. Lichtnelke 94. Liebesgras 29. Lieschgras 25. Ligustrum 202. Liliaceae 51. Lilie 56. Liliengewächse 51. Lilium 56. Limodorum 71. Limosella 227. Linaceae 161. Linaria 225. Linde 170. Lindengewächse 170. Lauch 54. Lauchkraut Lindernia 228. Linin 285. Aster Linosyris 252. Linse 156. Linsenschlauchge- Küchenschelle 105. 117. Läusekraut 232. Lavandula 221. Lavendel 221. Leberblümchen 105. Ledum 197. Küchenzwiebel Leersia 24. Linum Legföhre Lippenblütler 211. Listera 70. 169. Kreuzung 283. Kriechständel 70. Kronwicke 153. Krummhals 208. 54. Kuckucksblume 94. Kuckucksnelke 94. Kugelblume 236. Kugelblumengewächse 236. 12. Leguminosae 144. Leimkraut 93, Kugeldistel 261. Kuhblume 267. Leinblatt 81. Leindotter 123. Leinkraut 225. Leinsame 206. Kuhnelke 94. 190. Kürbis 244. Lemna Kümmel Lemnaceae Lens 156. Kürbisgewächse 244. Lentibulariaceae 233. Leontodon 266. Leonurus 216. Liabiatae 211. Labkraut 238. 48. 48. Lepidium 116. = wächse 233. 161. Lithospermum 210. Litorella 237. Löffelkraut 117. Lolch 34. Lolium 34. Lonicera 240. Loranthaceae 81. Lotus 152. Lotwurz 210. Löwenmaul 227. Löwenschwanz 216. Löwenzahn 266. 312 Register. Lunaria 122. Lungenkraut 209. Luzerne 148. Luzula 50. Lychnis 94. Lycium 221. Maulbeerbaum 80. Maulbeergewächse 80. Mäuseschwanz 105. Medicago 148. Meerrettich 117. eertr 182. Lycopodiaceae 10. Mehlbeerbaum Lycopodium Meister 238. 10. 135. Lycopsis 208. Meisterwurz 193. Lycopus 219. Melampyrum Melandryum Lysimacliia 200. Melde Lysimachie 200. Lythraceae 177. Lytlirum 177. 231. 94. 89. Monocotyleae 14. Monotropa 196. Montia 90. Moosbeere 196. Moraceae 80. Morus 80. Moschushyacinthe 57. Moschuskraut 241. Moschuskrautgewächse 241. Mulgedium 268. Muscari 57. Myosotis 209. Melica 30. Myosurus Myricaria 173. Mairösclien 144. Melilotus 149. Melittis 215. Melone 244. Mentha 219. Menyanthes 204. Mercurialis 165. Mais Merk Nachtschatten 222. Nachtschattenge- llahonia 109. Maianthemum Maiblume 58. 59. 22. Malachium Malaxis 189. Mespilus 135. 97.- Meum 7L Malva 171. Malvaceae 170. Malve 171. Malvengewächse Mangold 89. 170. 105. Myriophyllum 182. l^achtkerze 181. achtk 178. wächse 221. 191. Microstylis 71. Nachtviole 125. Miere 98. Milchglöckchen 60. Nacktdrüse Milchlattich 268. Milium 67. Nadelhölzer 12. Nadelkerbel 188. Nagelkraut 99. Naiadaceae 17. Naias 17. 25. Männlich (S) 282. Mannsschild 201. Mannstreu 186. Margerite 258. Mimulus 227. Minze 219. Marruhium 214. Mispel 135. Marsilia 8. Marsiliaceae Mistel 81. Narcissus 59. Mistelgewächse 81. Nardus 35. Nasturtium 121. Natterkopf 210. 8. Maßholder 167. Maßliebchen 252. Mastkraut 98. Matricaria 257. Matthiola 125. Mauerpfeffer 128. Mauerraute 6. Milzkraut 130. Narbe 279. Narcissengewächsc Mirabelle 144. Mohn 59. 110. Mohngewächse Möhre 194. 109. Molinia 29. Natternfarn 7. Natternfarne 7. Natternzunge 7. Mondraute 7. Mondviole 122. Natterwurz 85. Nebenblätter 275. Möhringia 98. 313 Nektarbehälter 284. Ononis 148. Nelke 95. Nelkengewächse 91. Nelkenwurz 140. Onopordon 263. Ophioglossaceae Neottia 70. Nepeta 214. Ophioglossum Ophrys 66. Neslea 123. Nesselgewächse 80. Orchidaceae 61. Orchis 63. Nestwurz Origanum Onosma Pctasites 259. Petersilie 190. Petroselinum 190. 210. 7. 7. Nicotiana 223. Niederblätter 277. Nieswurz 103. Orobus Netzblättler 72. Netznervig 276. Nicandra 222. Nigella 103. Nigritella 68. Nixblume 101. 209. 101. 280. Oxalidaceae 160. Oxalis 160. Oxytropis 152. Ochsenauge 255. Ochsenzunge 208. Ocimum 220. Odermennig 140. = Euphra- Oenanthe 192. Oenothera 181. Oenotheraceae 178. Ohnsporn 67. Ölbaumgewächse Oleaceae 201. Onobrychis 154. Pflaume 143. Pfriemengras 24. Phalaris 24. Phaseolus 158. OePhellandrium nanthe 192. Philadelphus 131. = Phleum 25. Physalis 222. Phyteuma Picea 247. 13. Papaver 110. Papaveraceae 109. Pappel 76. Pimpernußgewächse Parietaria 81. Paris 59. 167. Pirapinella 189. Pinguicula 233. Panicum 69. Pfeifengras 29. Pfeifenstrauch 131. Pfeilförmig 277. Pfeilkraut 18. Pfennigkraut 200. Pfingstnelke 95. Picris 267. Pillenfarn 8. Pilularia 8. Pimpernuß 167. 100. Oberständig 251. Pfeifenblume 83. Phragmites 29. 82. Nuß Nußbaum 72. Nymphaea 100. Odontites sia 231. 7. Osterluzei 82. Osterluzei gewächse Nonnea Nuphar Oberkinn 7. Osmundaceae Nixenkraut 17. Nixenkräuter 17. Nymphaeaceae = Lathyrus 156. Oryza = Leersia 24. Osmunda 193. Pfaffenröhrlein 267. 219. Orlaya 194. Ornithogalum 57. Ornithopus 153. Orobanchaceae 234. Orobanche 234. 70. Peucedanum Pfaffenkäppchen 166. 23. Parnassia 130. Passerina Thyme- = laea 176. Pastinaca 193. Pastinak 193. Pechnelke 92. Pedicularis 232. 201. Peplis 178. Pinus 12. Pippau 269. Pirola 195. Pirolaceae 195. Pirus 134. Pisum 158. Perlgras 30. Plantaginaceae 237. Plantago 237. Pestwurz 259. Plasma 285. 314 Register. Platanaceae 131. Platane 131. Platanengewächse 131. Piatanthera 68. Platanus 131. Platterbse 156. Pteris = Pteridium = Mentha 5. Pulegium 219. Pulicaria 255. Pulraonaria 209. Pulsatilla 105. Pulverholz 169. Pleurospermum 194. Poa 30. Quecke Polemoniaceae 206. Quellgras 30. Polemonium 206. Quercus Pollen 279. Quirl 275. Quitte 134. Polycarpon 99. Polycnemum 79. 58. Polygonutn 85. Polypodiaceae 2. Polypodium 7. Populus 76. Porree 55. Porst 197. Portulaca 90. Portulacäceae 90. Portulak 90. = Repskohl 120. Reseda 126. Resedaceae 126. Resede 126. Resedengewächse Rhamnaceae Rade Rhamnus 92. Radiola 161. Ragwurz 66. 169. 169. Rhinanthus = Alectorolophus 232. Rainfarn 258. Rainkohl 265. Rainweide 202. Ranunculaceae 101. Ranunculus 106. Rhynchospora Raphanus 120. Rippensame 194. Rapistrum 120. Rispe 280. Rispenfarn 7. Rispenfarne 7. Rispengras 30. Rispengräser 19. Raps 120. Rapunzel 247. Rauhgras 24. = Preißelbeere 197. 120. Repsdotter 120. 126. Portulakgewächse 90. Rauke 118. Rauschbeergewächse Potamogeton 15. 166. Potamogetonaceae Raute 162. 15. Potentilla 137. Rauten farn 7. Rauten gewächse 161. Poterium Sanguisorba 141. Raygras, englisches Prenanthes 270. Primula 198. Primulaceae 197. Prismatocarpus Reps Rettich 120. 89. Polygala 162. Polygalaceae 162. Polygonaceae 83. Polygonatum 35. Regelmäßig 278. Reiherschnabel 160. Reis 24. Reitgras 26. 34. 39. Ribes 130. Riedgräser 36. Riemenzunge Rippenfarn 66. 5. Rittersporn 104. Robinia 152. Roggen 35. Röhrenblütler 248. Rohrkolben 14. Rohrkolbengewächse 14. Rollfarn 6. Raygras, französiRosa 141. sches 28. Raygras, italienisches Rosaceae 132. Prunus 143. Rebengewächse 170. Rose 141. Rosengewächse 132. Rosenkohl 120. Pteridium Reckhölderle 176. Rosettig 275. Specularia 247. 6. 35. Rebdolde 192. 315 Register. Rosmarin 221. Rosmarin, wilder 196. Rosmarinus 221. Roßkastanie 168. Dßkastai SB 168. Roßkümmel 192. Sanddorngewächse Schilfrohr 29. Schlammfarne 8. Schlammkraut 227. 177. Sandkraut 98. Sanguisorba 141. Schlehe 148. Schleifenblume 117. Schleuderfrüchte 285. Sanicula 186. Sanikel 186. Santalaceae 81. Satureia 219. Schließfrucht 280. Schlingrebe 170. Schlüsselblume 198. Schlüsselblumenge- Saubohne 154. Sauerampfer 83. Schlutte 222. Sauerdorn 109. Sauerdorngewächse Schmalwand 123. Schmeerbirnbaum Röte 238. Rote Rübe 89. Rottanne 13. Rübe, gelbe 194. Rübe, rote 89. Rübe, weiße 120. Rubiaceae 237. Rübreps 120. Santelgewächse 81. Saponaria 96. Rubus 136. Ruchgras 24. Sauergräser 36. Sauerklee 160. Rudbeckia 256. Ruhrkraut 254. Rührmichnichtan 169. Rumex 83. Runkelrübe 89. Runzelnüßchen 209. Rusche 79. Rüster 79. Ruta 162. Rutaceae 161. 61. Saftfrüchte 281. Saftmal 284. Sagina 98. Sagittaria 18. Salbei 217. Salicaceae 72. Salix 72. Salomonssiegel 59. Salvia 217. Sambucus 240. Samolus 200. Sanddorn 177. 197. 135. 109. Schmeerwurz 60. Schmeerwurzgewächse 60. luerl Saxifraga 129. Saxifragaceae 129. Scabiosa 244. Scandix 188. Schmiele 27. Schnabelbinse 39. Schneckenklee 148. Schneeball 240. Schneeglöckchen 59. Schneidebinse 39. Schachblume Schnittlauch 54. 160. Saumfarn 6. 54. Schoenus Schachtelhalm 8. Schachtelhalme 8. Schachtelhalmge- wächse Safran wächse 112. 8. Schote 281. Schotenfrüchtler 113. Schraubel 280. Schafgarbe 257. Schalotte 54. Scharfkraut 208. Scharte 263. Schattenblümchen Schaumkraut 121. Scheerwicke 154. Scheinfrucht 282. Scheinquirl 280. Scheuchzeria 17. Schierling 188. Schildfarn 3. Schildförmig 277. 39. Schöllkraut 110. Schötchenfrüchtler 58. Schuppenmiere 99. Schuppenwurz 236. Schwalbwurz 205. Schwalbwurzge-wächse 205. Schwarzkümmel 103. Schwarznessel 216. Schwarzständel 68. Schwarzwurzel 267. Schwertel 60. 816 Register. Schwertclge wachse Schwertlilie 60. Sherardia 238. Sicheldolde 189. Siebenstern 200. Schwingel 32. Siegwurz Scilla 56. Silau 191. Silaus 191. Silberblatt 122. Silberdistel 231. Silberlinde 170. 60. Scirpiis 37. Scleranthus 100. Scolopendrium 5, Scorzonera 267. Scrophularia 227. Scrophulariaceae 223. Scutellaria 214. Seeale 35. Sedum 127. Seegras 41. Seerose 100. Seerosengewächöc 100. Segge 40. Seidelbast 176. Seidelbastgewächse 176. Seidenpflanze 205. Seifenkraut 96. Seifenwurzelkraut 96. Sclaginella 11. Selaginellaceae 11. Selbstbestäubung Selinum 193. Senecio 259. Senf 119. Serratula 263. Sesel 192. Seseli 192. 129. 288. Spelle 98. Spelt 36. Spelz 36. Spelze 19. Spergula 99. Spergularia 99. Sperrkraut 206. Sperrkrautgewächse 206. Silene 93. Silge 193. Simarubaceae 162. Simse 49. Simsengewächse 49, Simsenlilie 53. Sinapis 119. Sisymbrium 118. Sium 189. Solanaceae 221. Solanum 222. Soldanella 199. Solidago 252. Sommerwurz 234. Sonchus 268. Sonnenblume 256. Sonnenhut 256. Sonnenröschen 173. Sonnenröschenge- wächse 173. 126. 190. Sempervivum Silberpappel 76. Sonnentau 126. Sonnentaugewächse 283. .Sellerie 54. Speicherungsgewebe Spiraea 133. Spierstaude 133. Spierstrauch 133. Spießförmig 277. Spinacia 89. Spinat 89. Spiraea Ulmariä = 133. Spiranthes 70. Spirre 280. Spitzklette 256. Spörgel 99. Springkraut 169. Springkrautgewächse 169. Spurre 97. Stachelbeere 130. Stachys 216. Staphylea 167. Staphyleaceae 167. Staude (4) 282. Stechapfel 222. Sonnenwende 207. Stechginster 158. Sonnenwirbele 242. Sorbus 134. Spaltöffnungen 287. Sparganiaceae 14. Stechpalme 167. Stechpalmengewächse Sparganium 14. 167. Steinbeere 136. Steinbrech 129. Sesleria 29. Setaria 23. Spargel 57. Spatzenzunge 176. Steinbrechgewächse 129 Sevibaum Specularia 247. Steinkraut 125. 13. 318 Register. Wegwarte Tussilago 258. Vicia 154. Vinca 205. Typha Vincetoxicum 205. (9) 282. Weichkraut 71, 97. Viola 173. Violaceae 173. Viscaria 92. Weide 72. Weidengewächse 72. Weidenröschen 178. Viscum Weiderich 177. Weiderichgewächse Turritis 123. 14. Typhaceae Ulex 14. 158. Ulmaceae 79. Ulmaria 133. 81. Vitaceae 170. UlDie 79. Vitis 170. Ulmengewächse Ulmus 79. 79. Umbelliferae 188. Unterständig 282. Urtica 81. Urticaceae 80. 265. Weiblich 177. Vogelbeerbaum 134. Vogelfuß 153. Vogelmilch 57. Vormännlich 284. Vorweiblich 284. Weinrebe 170. Weißbuche 77. Weißdorn 135. Weiße Rübe 120. Weißtanne 13. Weißwurz 58. Weizen 35. Utricularia 233. Wacholder 13. Wachstum 291. Welschkorn Vaccaria 94. Vaccinium 196. Vakuole 285. Wachtelweizen 231. Wendich Valeriana 242. Valerianaceae 241. Valerianella 242. Veilchen 173. Veilchengewächse 173. Venuskamm 188. Veratrum 53. Verbascum 224. Verbena 211. Waldhirse 25. Waldhyacinthe 68. Waldmeister 238. Waldrebe 105. Waldvöglein 69. Wallnußbaum 72. Wallnußgewächse Wasserdost 252. Wasserfeder 200. Widerbart 69. Wiesenknopf 141. Wiesenkohl 262. Wiesenraute 108. Wilder Rosmarin 196. Wilder Wein 170. Waid 118. 72. Wasserlinse 48. Wasserlinsen 48. Verbenaceae 211. Wassernabel 186. Vergißmeinnicht 209. Wasserpest 18. Verkehrt-eiförmig Wasserpfeffer 86. 277. Wasserschierling 189. Verkehrt-herzförmig Wasserschlauch 233. 277. Wasserstern 165. Veronica 228. Wassersterngewächse Verwachsenblätterig 165. Wegekresse 278. 116. Verwachsenkronblätt- Wegerich 237. Wegerichgewächse 1er 195. Viburnum 240. 22. 118. Wermut 258. Wetterdistel 261. Wicke 154. Wickel 280. 237. Wimperfarn 5. Windblütler 283. Winde 205. Windengewächse 205. Windhalm27. Windröschen 105. Wintergrün 195. Wintergrüngewächse 195. Winterkohl 120. Winterling 103. Winterzwiebel 55, Wirsing 120. Wohlverleih 259. 319 Register. Wolfsmilch 163. ^olfsn 163. Wolfstrapp 219. Zea 22. Wollblume 224. Wollgras 37. Woodsia 5. Zeitlose 53. 68. Xanthium Ysop 218. 256. Zwergmispel 134. Zwergweichsel 144. Zwetschge 144. Zellernuß 77. 189. Zungenblütler 250. Zungenfarn 34. Zwergbärlappe 11. Zwergflachs 161. Zwergknabenkraut Zelle 285. Zibarte 144. Wucherblume 258. Ziest 216. Wundklee 151. Würgergewächse 234. Zipperleinkraut Zirbelkiefer 13. Wurmfarn 4. Zittergras 30. Wurzel 274. Wurzelstock 275. Zwenke Zahnwurz 122. Zanuichellia 15. Zaunrübe 244. 5. Zweiblatt 70. Zweihäusig 282. Zweizahn 256. Zwiebel 47, 275. Zwiesel 194. Zwitterblüte 282. Zymbelkraut 225. Zypergras 37. Zypressengewächse 13. ^.^_ '^** ^°'^'' Botanical Garden Library QK314.N47 1912 Neuberqer Joseph/Flora von Freiburg im 3 5185 00085 7241 ngn l