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Das können ökologische
Dämmstoffe von PAVATEX.
Referenzbauten von PAVATEX
Inhalt
Unsere Dämmlösungen
für jede Art von Gebäude
Preisgekrönte Sanierung eines Winzerhauses.  S.6
Holzfaser – das gute Gefühl mit dem richtigen Dämmstoff das Richtige zu tun! Nachhaltig, umwelt- & ressourcenschonend und dennoch energieeffizient sein
eigenes Haus zu dämmen ist bei der Vielzahl an Möglichkeiten und Informationen nicht immer einfach. Jedes Gebäude braucht individuelle Lösungen. Mit natürlichen Produkten, wie den Holzfaserdämmstoffen von
Pavatex, gibt es jedoch moderne Dämmlösungen für
jede Anforderung im Neubau und der Altbausanierung.
Sanierung einer alten Kartause bei Freiburg.  S.18
PAVATEX setzt sich für Nachhaltigkeit und ökologisch sinnvolles Bauen ein. Das beginnt schon beim Rohstoff. Das Holz
für unsere Holzfaserplatten stammt aus vorwiegend regionaler und nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Nadelholzreste aus
Sägereien werden, anstatt sie zu verbrennen oder zu Papier
verarbeiten, zur Herstellung unserer Holzfaserplatten genutzt.
Unsere Produktionswerke gehören zu den leistungsfähigsten
und umweltfreundlichsten der Branche. Energieeffizienz und
Nachhaltigkeit stehen auch bei Herstellung und Transport an
erster Stelle.
Allgemein
2 Systeme im Überblick
Referenzen
In dieser Broschüre haben wir für Sie die unterschiedlichen
Einsatzmöglichkeiten unserer Produkte anhand verschiedener
Referenzobjekte dargestellt.
Mehr Informationen zu den Objekten und Produkten finden
Sie unter www.pavatex.de.
Ein alter Dachstock wird zu einer
modernen Familienwohnung  S.26
6 Winzerhaus, Gemmrigheim
8 Geroldsauer Mühle, Baden-Baden
10 Bungalow, Aichstetten
12 Altbausanierung, Landshut
14 Geschäftsgebäude, Abensberg
16 Einfamilienhaus, Aichstetten
18 Kartause, Freiburg
20 Kindergarten, See bei Happurg
22 Einfamilienhaus, Uetze
24 Einfamilienhaus, Bad Dürrnberg
26 Wohnung, Innsbruck
28 Kloster, Rathausen
30 Wohn- und Geschäftshaus, Zürich
32 Wohn- und Geschäftshaus, Locarno
34 Refuge du Goûter, Mont Blanc
36 Wohnhaus, Meran
3
PAVATEX-Systeme im Überblick
1
Die Dachsanierunglösung von außen
2
Die klassische Unterdeckung im Neubau
3
Das klassische Aufsparrendämmsystem
4
Das alternative Aufsparrendämmsystem
5
Flachdachdämmsystem
6
Die Holzfaserdämmplatte für die raumseitige
Dämmung der Außenwand
Und das Beste: Unsere branchenweit einzig­artige System­garantie gibt Ihnen zusätzliche Sicherheit durch vielfältige Gewährleistungen.
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PAVAFLEX
PAVATEX LDB 0.02
ISOLAIR / ISOROOF / PAVATHERM-PLUS
PAVATEX DB 28 / PAVATEX DB 3.5
PAVAFLEX
ISOLAIR / ISOROOF / PAVATHERM-PLUS
PAVATEX DSB 2
PAVATHERM
ISOLAIR / ISOROOF / PAVATHERM-PLUS
DACH
Ob Dach, Außenwand, Innenwand, Fassade oder Boden: PAVATEX bietet Ihnen integrale Systemlösungen aus einer Hand. Mit unseren
anwendungsfreundlichen Dämm- und Dichtsystemen haben Sie die gesamte Gebäudehülle im Griff.
PAVATEX DSB 2
PAVATHERM
PAVATEX ADB
PAVATEX DSB 2
PAVATHERM-FORTE
7
7
Die ideale Lösung für hinterlüftete Fassaden
8
Die Lösung für verputzte Außenwände in
Holzbauweise
5
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PAVAFLEX
ISOLAIR / ISOROOF / PAVATHERM-PLUS/
PAVATHERM-COMBI
WAND
PAVADENTRO
PAVAFLEX
DIFFUTHERM / DIFFUBOARD
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Die Lösung für verputzte Außenwände in
Massivbauweise
PAVAWALL-BLOC
PAVATEX Holzfaserdämmstoffe sind nachweisbar
geprüfte und zertifizierte Qualitätsprodukte.
4
PAVATEX | Referenzbauten
11
12
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Die leichte und dämmstarke Innenausbauplatte
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Das Dämmsystem für massive Dielenfußböden
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Für besten Schutz gegen Trittschall
13
Druckbelastbare Lösung für Fußbodensysteme
13
PAVAROOM
PAVATHERM-PROFIL & Fugenlatte
PAVAPOR
BODEN
9
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PAVABOARD
PAVATEX | Referenzbauten
5
Winzerhaus, Gemmrigheim
Westseite wurde mit Bisotherm Mauersteinen ausgemauert und
mit einem Kalk-Ausgleichsputz begradigt. Als Außenwanddämmung kam die Innendämmplatte PAVADENTRO von PAVATEX in
einer Dicke von hundert Millimetern zum Einsatz.
Sanierung eines alten Winzerhauses
Dieses wunderbar traditionsreiche Fachwerkgebäude, das den Sanierungspreis 2015
gewann, wurde im Jahr 1789 errichtet und
fristete ein eher unscheinbares Dasein. Eine
umfassende Sanierung durch den Bauherrn,
Zimmermeister und Restaurator im Zimmererhandwerk, Jens Scheyhing, verwandelte
das Winzerhaus nun in ein richtiges Schmuckstück. Das mit PAVADENTRO gedämmte Sichtfachwerk und die dezent modern gestalteten
Wohn- und Geschäftsräume begeistern die
Bewohner und Besucher gleichermaßen.
Durch und durch gelungene Sanierung
Nach über drei Jahren Bauzeit konnte der Bauherr mit seiner
Familie in das moderne und traditionelle Winzerhaus einziehen.
Als Belohnung hat nun die Jury des Sanierungspreises 2015 ihr
Winzerhaus zum Gewinnerobjekt in der Kategorie Holz gekürt.
Der mutige und gleichzeitig sorgfältige Umgang mit der alten
Bausubstanz und das außerordentliche Endergebnis dieser Anstrengungen haben die Experten begeistert.
Im Zentrum von Gemmrigheim befindet sich das mehr als zweihundert Jahre alte Winzerhaus von Jens Scheyhing, in dem bereits sein Vater seine Jugend verbringen durfte. Die einfache
Fachwerkkonstruktion war jahrzehntelang unter einer Putzschicht verborgen und verfügte weder über auskragende Geschosse noch über sonstige repräsentative Elemente. Charakteristisch für ein solches einfaches Winzerhaus aus dem späten
18. Jahrhundert waren die kleinen und niedrigen Räume.
Tradition und Moderne respektvoll vereint
Grundsätzlich sollte der Energiebedarf des Gebäudes gesenkt
werden. Der Bauherr legte großen Wert auf die Funktionalität,
Nachhaltigkeit und Ökologie der Lösungen und Produkte. Zudem sollten die Wohnräume heutige Anforderungen und seine
konkreten Vorstellungen erfüllen. Die Sanierung erforderte umfassende bauliche Maßnahmen, so wurde das Gebäude entkernt
und jedes Stockwerk um dreißig Zentimeter angehoben. Eine
statische Umlastung des Ober- und Dachgeschosses ermöglichte
die heute großzügige Raumaufteilung. Auf der Straßen- und
Hofseite wurden die Außenwände der Obergeschosse auskragend ausgeführt. Die Außenwände auf der Nord- und Ostseite
hingegen blieben bestehen und das Fachwerk in den Wohnräumen sichtbar gemacht. Das neue Sichtfachwerk auf der Süd- und
6
Sicheres Innendämmsystem: PAVADENTRO
Die raumseitige Dämmung von Außenwänden ist grundsätzlich
ein bauphysikalisch sensibles Thema mit großem Fehlerpotential.
Bei einer unsachgemäßen Innendämmung in Altbauten werden
aufgrund von Feuchteansammlungen häufig Schadensbilder
wie Durchfeuchtung und Schimmel diagnostiziert. Dies kann
einen nachhaltigen Verlust der Bausubstanz zur Folge haben.
Deshalb hat sich die Bauherrschaft für die Innendämmplatte PAVADENTRO von PAVATEX entschieden. Diese wurde extra für
die Anwendung als Innendämmung entwickelt. Das Geheimnis
der PAVADENTRO ist die innovative mineralische Funktionsschicht im Innern der Holzfaserplatte. Diese bremst den Wasserdampf ab und sorgt für einen kontrollierten Feuchtetransport.
Die natürliche Holzfaserstruktur kann anfallende Feuchte zwischenspeichern und wieder an den Innenraum zurückgeben.
Das Trocknungspotential der bestehenden Bauteile wird somit
erhalten und einer zerstörenden Kondensatbildung zuverlässig
vorgebeugt. Zudem führen die Techniker von PAVATEX für jedes
Sanierungsobjekt eine bauphysikalische Berechnung durch.
SANIERUNGSPREIS
15
Vorteile PAVADENTRO
99Innovativer Sandwichaufbau mit
integrierter dampfregulierender
Funktionsschicht
Projekt
Sanierung Winzerhaus Gemmrigheim
Baujahr/Sanierung 1789 / 2010 - 2013
Dämmmassnahme Außenwanddämmung von innen
Produkt
PAVADENTRO
Geschosshöhe
3
Bauherrschaft
Privat
Architektur / Planung Jens Scheyhing
Verarbeiter
Jens Scheyhing, Gemmrigheim
Ort
Gemmrigheim, Deutschland
PAVATEX | Referenzbauten
99Feuchtepuffernde und kapillaraktive Innendämmung für ein
behagliches Wohnraumklima
99Bauphysikalisch gutmütige
Sanierungslösung für erhaltenswerte Fassaden
PAVATEX | Referenzbauten
7
Geroldsauer Mühle, Baden-Baden
steifung der Konstruktion übernimmt die 15 mm dicke OSBPlatte auf der Innenseite, die zudem luftdicht abgeklebt ist. Auf
der Außenseite wurde die Holzfaserplatte PAVATHERM-PROFIL
im Sonderformat 1800 x 600 x 60 mm montiert. Die umweltfreundlichen Holzfaserdämmstoffe dienen als wasserableitende
Schicht und zur Dämmung der Außenwand. Die vorgefertigten
Fassadenverkleidungen aus Weißtanne wurden über einer drei
Zentimeter starken Hinterlüftungsebene angebracht.
Die Geroldsauer Mühle – eine Perle aus Holz
Nachhaltig bis ins Detail
Die Holzfaserdämmstoffe von PAVATEX passen ideal zum Nachhaltigkeits-Konzept der Geroldsauer Mühle. Die Platten werden
aus Restholz von Sägereien hergestellt, beinhalten keinerlei
Schadstoffe und können am Ende ihrer Lebensdauer thermisch
verwertet oder sogar kompostiert werden. Mit der PhotovoltaikAnlage sollen 29‘000 kWh Energie produziert werden, wovon
ca. 83 Prozent für den Eigengebrauch benötigt werden.
Die Geroldsauer Mühle wurde komplett aus
heimischer Weißtanne errichtet und lässt ihre
Besucher mit dem Markt, der Gastronomie
und der Ausstellung in die Region Schwarzwald eintauchen – nicht umsonst wird sie
auch „das Tor zum Schwarzwald“ genannt.
Insgesamt wurden 350 Kubikmeter Bauholz
und 2500 Quadratmeter Holzfaserdämmstoffe von PAVATEX verbaut. Nachhaltigkeit
und Regionalität standen hier stets im Fokus.
Ein voller Erfolg
Am 22. August 2015 fand die feierliche Eröffnung der Geroldsauer Mühle statt. Sowohl Martin wie auch Roland Weingärtner
sind sehr zufrieden mit dem Bauablauf. Auf die Holzfaserdämmstoffe von PAVATEX angesprochen meint Roland Weingärtner:
„Ich bin sehr zufrieden, es hat alles prima gepasst“. Bereits jetzt
ist klar: Die Geroldsauer Mühle ist ein voller Erfolg.
Die Geroldsauer Mühle ist das wohl größte existierende Gebäude aus Weißtanne überhaupt und zieht ihre Besucher sofort
in ihren Bann. Der mit viel Glas konstruierte Eingangsbereich
gibt den Blick frei auf den Markt im rechten Gebäudeteil. Der
direkte Bezug zur Region ist im Gastronomiebereich und auch in
der informativen Ausstellung zum Nationalpark Schwarzwald zu
finden. Fest- und Seminarräume und Hotelzimmer runden das
Angebot ab.
Eine Idee wird mutig umgesetzt
Nach dem Kauf des alten, verfallenen Mühlengeländes 2013
begann Martin Weingärtner mit seinem Bruder und Zimmermeister Roland Weingärtner die Planung. Noch im selben Jahr
wurden die erforderlichen 700 Festmeter Weißtannenholz nach
dem Mondkalender in den nahen Waldgebieten geschlagen. Um
diese enorme Menge von 12.500 Laufmeter Holz bearbeiten zu
können, hat die Firma Weingärtner Holzbau eigens in eine Abbundanlage investiert. Als Vergleich: Mit dieser Menge hätten
ca. hundert Einfamilienhäuser gebaut werden können.
Modernste Bauweise – mit Holz
In drei Bauabschnitten wurde das Gebäude auf einer Stahlbetonplatte errichtet. Sämtliche Außenwandelemente wurden im
Betrieb in Holzrahmenbauweise vorgefertigt. Die 16 cm starken
Ständer wurden mit Zellulosedämmung ausgeblasen. Die Aus-
8
Zuverlässige Dachkonstruktion
Für das schöne Ambiente im Dachgeschoss sorgen Sichtsparren
und eine darüber liegende Schalung aus Weißtanne. Als Luftdichtheitsschicht wurde eine diffusionsoffene Dachschalungsbahn verlegt. Die 16 cm starken Sparren wurden wiederum
ausgeflockt. Direkt auf den Sparren liegen die 100 mm starken
PAVATHERM-PLUS Holzfaserplatten als Unterdeckung. Zuverlässig schützen sie das Gebäude vor allen Witterungseinflüssen.
Vorteile PAVATHERM-PLUS
99Zusatzdämmung und Unterdeckung
kombiniert
Projekt
Neubau Geroldsauer Mühle, Baden-Baden
Baujahr
2014 - 2015
Dämmmassnahme Aufsparrendämmung Dach,
Außenwanddämmung
Produkt
PAVATHERM-PROFIL und PAVATHERM-PLUS
Geschosshöhe
2
Bauherrschaft
Privat
Architektur / Planung Martin und Roland Weingärtner
Verarbeiter
Weingärtner Holzbau, Baden-Baden
Ort
Baden-Baden, Deutschland
PAVATEX | Referenzbauten
993 Monate frei bewitterbar als
Bauzeitabdichtung
99Spürbarer Schallschutz durch
poröse Plattenstruktur und hohes
Flächengewicht
PAVATEX | Referenzbauten
9
Bungalow, Aichstetten
wurde mit DIFFUTHERM 100 mm geschaffen. Die Holzfaserdämmplatte eignet sich perfekt für die direkte Beschichtung mit
zugelassenen, diffusionsoffenen Mineralputzsystemen. Laut Untersuchungen des Fraunhofer Institutes haben WDVS mit Holzfaserdämmstoffen eine Lebensdauer von mehr als 50 Jahren. Sie
bieten somit fast ein Leben lang Sicherheit.
Neuer Lebensabschnitt mit Holz und Putz
Im idyllischen Aichstetten im Allgäu wurde
dieses sympathische Einfamilienhaus erstellt. Dass sich hinter der Putzfassade fast
ausschließlich Holz befindet, ist nicht sofort
erkennbar. Die Bauherrschaft hat mit dem
Massiv-Holz-Mauer® System und PAVATEX
Holzfaserplatten konsequent auf den nachhaltigen Baustoff Holz gesetzt. Umweltfreundlichkeit – gesundes und angenehmes
Wohnraumklima – langlebige Materialien –
das Ergebnis überzeugt in vielerlei Hinsicht.
Gut gerüstet für die kommenden Jahrzehnte
Das Dach wurde mit dem Aufsparrendämmsystem von PAVATEX
ausgestattet. Die Dachschalungsbahn, PAVATEX DSB 2, stellt die
Luftdichtheit her und zwei Lagen PAVATHERM, 100 mm und
80 mm dick, sorgen für eine hervorragende Wärme-, Hitze- und
Schalldämmung. Die Unterdeckplatte ISOLAIR schützt das Haus
als äußerste Schicht zuverlässig vor Regen, Schnee und Hagel.
Seit einigen Monaten kann die Bauherrschaft nun ihr neues
Heim in vollen Zügen genießen. Denn mit der Entscheidung für
den Rohstoff Holz haben sie nicht nur die Umwelt geschont,
sondern profitieren auch von seinen tollen und vielfältigen positiven Eigenschaften.
Nach dem Auszug der Kinder wurde das ehemalige Familienheim für das Ehepaar zu groß. Sie entschieden sich daher, für den
neuen Lebensabschnitt ein Haus zu bauen, das Ihren Wunschvorstellungen und Bedürfnissen voll und ganz entspricht. Es sollte
aus nachhaltigen und dauerhaften Materialien bestehen und ein
angenehmes und gesundes Wohnklima ermöglichen. Die Wahl
fiel deshalb auf das System Massiv-Holz-Mauer®, kombiniert
mit einer Fassaden- und Dachdämmung von PAVATEX.
Bewährte Systeme für moderne Lösungen
Gute Erfahrungen mit den Holzfaserdämmstoffen von PAVATEX
hat die Bauherrschaft bereits vor einigen Jahren bei der Sanierung ihres damaligen Familienheims gemacht. Insbesondere die
vielfältigen Leistungen und die Umweltfreundlichkeit der Produkte hat sie überzeugt. So schützen die Holzfaserdämmplatten
nicht nur vor der Kälte im Winter, sondern auch vor der Hitze im
Sommer. Sie sind diffusionsoffen und beinhalten keinerlei Schadstoffe. Nach ihrer Lebensdauer können die Holzfaserdämmstoffe
thermisch verwertet oder sogar kompostiert werden. Auch bei
ihrem Neubau setzten Sie auf PAVATEX Holzfaserdämmung.
WDVS für mehr als 50 Jahre
Eine schöne helle Putzfassade – das wünschte sich die Bauherrschaft für ihr neues Eigenheim. Die ideale Grundlage dafür
10
Vorteilhaft für Verarbeiter und Bauherr
Die Verarbeitung und Montage von DIFFUTHERM gelingt schnell
und einfach: Mit Klammern oder Dämmstoffdübeln wird die
Platte auf dem Untergrund befestigt. Dank der hohen Druckfestigkeit der Holzfaserplatten ist die Putzfassade äusserst stabil
und bietet die Möglichkeit, kleinere Lasten wie beispielsweise
Briefkästen oder Außenbeleuchtungen direkt mit DämmstoffDübeln in der Dämmplatte zu befestigen. Ein weiterer zentraler
Vorteil von DIFFUTHERM ist die grosse Wärmespeicherfähigkeit.
Diese sorgt für eine hohe Oberflächentemperatur und dadurch
für eine deutliche Verringerung von Pilz- und Algenbefall. Zusammen mit der Diffusionsoffenheit ermöglicht die Wärmespeicherfähigkeit ein gesundes und angenehmes Raumklima durch
alle Jahreszeiten und schützt das Bauwerk zuverlässig vor Schäden durch Schimmel und Feuchtigkeit.
Vorteile DIFFUTHERM
99Holzfaserdämmplatte mit
bewährtem Sandwichaufbau für
hohe Stabilität und optimalen
Spannungsausgleich
Projekt
Neubau
Baujahr
2012
Dämmmassnahme Aufsparrendämmung Dach, Außendämmung Fassade
Produkt
DIFFUTHERM, DSB 2, PAVATHERM,
ISOLAIR
Geschosshöhe
1
Bauherrschaft
Privat
Verarbeiter
Holzbau Mayer und Sonntag in Legau
Ort
Aichstetten, Deutschland
PAVATEX | Referenzbauten
99Ideal für Holzrahmenbau, Massivholzwände und die Mauerwerkssanierung
99Diverse, bauaufsichtlich zugelassene Putz-Systeme
PAVATEX | Referenzbauten
11
Altbausanierung, Landshut
Sanierung nach neuesten Energiestandards
Doppelter Klimaschutz mit PAVATEX
Mit den ökologischen und nachhaltigen Holzfaserdämmstoffplatten von PAVATEX erfüllt das historische Gebäude nicht nur
den KfW-60-Energiestandard, sondern leistet damit auch einen
wertvollen und messbaren Beitrag zum Klimaschutz. Die hier
verbauten PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe verbessern die globale CO2-Bilanz um umgerechnet über 15.000 kg CO2. Das ist
die Menge CO2, die das Holz beim Wachstum der Atmosphäre
und damit dem globalen Klimakreislauf, langfristig entzogen
hat. Dazu kommt natürlich noch die Dämmwirkung der PAVATEX-Produkte, die den CO2-Ausstoß des Gebäudes dauerhaft
reduzieren und Heizkosten einsparen. Zusammen mit ihren einzigartigen bauphysikalischen Leistungsmerkmalen sorgen sie
dafür, dass auch historische Objekte, wie das Vorliegende, eine
moderne, multifunktionale Gebäudehülle erhalten – und damit
noch viele weitere Jahrzehnte oder Jahrhunderte der Nachwelt
erhalten bleiben.
Bei der Sanierung eines über 500 Jahre alten
Gebäudes in Landshut zählten die Innendämmung der denkmalgeschützten Fassade
und Schallschutzmassnahmen im Bereich der
Zwischendecken zu den größten Herausforderungen. Die Lösung boten PAVATEX-Holzfaserdämmstoffplatten, die sich perfekt in die
historische Bausubstanz einfügen und dabei
alle bauphysikalischen Anforderungen optimal erfüllen. Damit erreicht das Gebäude den
strengen KfW-60-Energiestandard.
Landshut zählt zu den wenigen deutschen Städten, deren mittelalterlicher Stadtkern zu einem großen Teil noch in seiner ursprünglichen Form erhalten ist. Ein ganz besonderes Schmuckstück verbirgt sich hinter der Hausnummer 527: Ein dreistöckiges
Wohn- und Geschäftshaus aus dem Jahr 1496, das mit seiner
neugotischen Fassade zu den markantesten Objekten Landshuts
zählt.
Denkmalschutz als Herausforderung
Rudi Napholtz erlag dem Charme dieses mittelalterlichen Kleinods und beschloss, es möglichst originalgetreu zu sanieren. Die
größten Probleme lagen in der Statik des Gebäudes. Grund dafür
waren unsachgemäße Umbauarbeiten aus dem 19. Jahrhundert.
Für den sicheren Stand des Gebäudes sorgen heute sieben Tonnen Stahlträger, die im ganzen Haus als Verstärkung eingezogen
wurden. Unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalamtes begann dann die eigentliche Sanierung. Beispielsweise durfte
die Gebäudefassade nicht verändert werden und das historische
Gebälk im Bereich der Zwischendecken und des Dachstuhls sollten erhalten bleiben. Dennoch sollte das Gebäude den förderungsfähigen KfW-60-Energiestandard erreichen. Neben den
wärmedämmtechnischen Anforderungen gehörten eine besonders gute Schalldämmung im Bereich der hölzernen Zwischendecken sowie sommerlicher Hitzeschutz zu den Sanierungszielen.
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PAVATEX-Dämmlösungen für Dach, Wand und Boden
Die raumseitige Dämmung der denkmalgeschützten Fassade
wurde mit 80 mm PAVADENTRO realisiert. Diese speziell für die
raumseitige Dämmung von Außenwänden entwickelte Holzfaserdämmstoffplatte sorgt auf rund 55 m2 für einen durchschnittlichen U-Wert von 0,35 W/(m2K).
Im Dachbereich bieten 35 mm ISOLAIR Unterdeckplatten auf
rund 250 m2 wirkungsvollen Schutz vor sommerlicher Hitze
und verbessern zusätzlich die Wärme- und Schalldämmung des
Hauses. Bei den Zwischendecken kommt 40 mm PAVATHERMPROFIL mit integrierten Fugenlatten zum Einsatz. Dieses innovative, höhenausgleichende System erlaubt auf insgesamt 300 m2
einen Bodenaufbau mit idealen Trittschall- und Wärmedämmwerten und ermöglicht einen praktisch schwimmend verlegten
Holzdielenfussboden ohne Lagerhölzer, die störenden Trittschall
immer besonders stark übertragen würden.
Vorteile PAVATHERM- PROFIL
99Ideal für Holzriemenböden dank
systemzugehöriger Fugenlatte
99Dämmstark zur Reduktion von
Projekt
Sanierung
Baujahr
1496
Dämmmassnahme Dämmung Dach, Wand, Boden und Decke
Produkt
PAVADENTRO, ISOLAIR, PAVATHERM PROFIL
Geschosshöhe
3
Bauherrschaft
Privat
Architektur / PlanungRudi Napholtz
Verarbeiter
Rudi Napholtz
Ort
Landshut, Deutschland
PAVATEX | Referenzbauten
Tritt- und Körperschall
99Hervorragende Systemlösung
als verputzbare Untersparrendämmung
PAVATEX | Referenzbauten
13
Geschäftsgebäude, Abensberg
PAVATEX-Profilgeometrie in der Praxis
Praxisanforderungen erfolgreich erfüllt
Innerhalb kürzester Zeit konnte das neue Bürogebäude der
Abensberger Holz 100-Haus GmbH mit einer hochwertigen,
multifunktionalen Gebäudehülle versehen werden, die nicht
nur die technischen, sondern auch alle ökologischen Ansprüche optimal erfüllt. Mit der Holz 100-Massivholzbauweise und
der PAVATEX-Dämmung ist ein ganz besonderes Objekt im
Passivhausstandard entstanden, das ein Höchstmaß an Kälte-, Hitze-, Schall- und Brandschutz bietet. Damit sorgen die
PAVATEX-Dämmplatten, neben idealer Energieeffizienz, für ein
besonders wohngesundes, ausgeglichenes Innenraumklima
und passen somit perfekt zum Massivholzkern des Hauses. Das
Objekt zeigt, wie sich die unterschiedlichen Holzwerkstoffe ästhetisch wie funktional miteinander kombinieren lassen
Erfolgreich bewährt hat sich die neue PAVATEX-Profilgeometrie beim Neubau der Firmenzentrale der Abensberger Holz 100-Haus
GmbH. Die Außenwände konnten innerhalb
kürzester Zeit schnell, sicher und hochwertig
gedämmt werden – dank erhöhter Kantenstabilität und Plattenfestigkeit sowie optimierter
Dichtigkeit. Das Ergebnis ist eine leistungsstarke, multifunktionale Gebäudedämmung,
die bauphysikalisch und ökologisch perfekt
zur Holz 100-Bauweise mit ihrer leim- und
chemiefreien Vollholzhülle passt.
In Abensberg in der Holledau entstand ein ganz besonderes
Objekt: Das neue Bürogebäude der Abensberger Holz 100Haus GmbH. Das Unternehmen, das seit mehr als 25 Jahren
ökologisch baut und seit sieben Jahren ausschließlich Massivholzhäuser aus 100 Prozent Holz samt hölzerner Verbindungen
anbietet, wurde schon mehrfach mit dem bayerischen Umweltschutzpreis ausgezeichnet. Natürlich setzten sie auch beim
firmeneigenen Objekt ganz auf die vielfältigen Vorzüge des
Naturwerkstoffs Holz.
Hohe Speichermasse für optimale Dämmwirkung
Nach dem Aufstellen der vorgefertigten Massivholzelemente
erfolgte die Dämmung des Flachdachs. Auf rund 250 m2 wurden hier drei Lagen PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten in je
zehn Zentimetern Stärke verbaut. Sie wurden in die Dachsparrenkonstruktion eingepasst und anschließend mit einer diffusionsoffenen PAVATEX LDB 0.02 abgedeckt. Das bewährte,
luftdichte und diffusionsoffene System bietet mit seiner hohen
Speichermasse eine optimale Dämmwirkung und reduziert so
langfristig die Energiekosten. Darüber befindet sich der restliche Dachaufbau in Form weiterer Holzbalken und Schalungen
und einer wasserdichten, wurzelfesten Folie, die gleichzeitig die
Basis für die spätere Begrünung des Flachdachs darstellt.
14
Leichteres Handling, schnelleres Verlegen
Anschließend erfolgte auf einer Fläche von rund 240 m2 die
Dämmung der 17 cm starken Holz 100-Massivholzwände.
Hier bilden PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten in zehn Zentimetern Stärke die Basis der Wanddämmung. Darauf wurden
vollflächig PAVATHERM-PLUS Dämmelemente mit der neuen
Profilgeometrie, ebenfalls in 100 mm Stärke, aufgebracht. Das
neue Profil in Form einer Feder mit abgerundetem Profil bewies
hier bei der Abensberger Holz 100-Haus GmbH einmal mehr
seine Praxistauglichkeit und überzeugte auf Anhieb mit seinen
neuen Qualitäts- und Verarbeitungsvorteilen: „Mit ihrem abgerundeten Profil macht die neue PAVATEX-Profilgeometrie
den Transport, das Handling und vor allem die Verlegung der
Dämmplatten besonders schnell, leicht und einfach“, so Anton
Auer, Bauleiter bei der Abensberger Holz 100-Haus GmbH.
„Die Platten sind stabiler und weniger anfällig gegen Beschädigungen, gleichzeitig steigert das neue Profil nochmals die
Passgenauigkeit und Dichtigkeit der PAVATEX-Holzfaserdämmplatten.“
Vorteile PAVATHERM-PLUS
99Schnelle, einfache Verlegung
99Stabile Kanten,
hohe Plattenfestigkeit und
optimierte Dichtigkeit
Projekt
Baujahr
Dämmmassnahme
Produkt
Geschosshöhe
Bauherrschaft
Verarbeiter
Ort
PAVATEX | Referenzbauten
Neubau
2012
Dämmung Dach und Wand
PAVATHERM-PLUS
1
Abensberger Holz 100-Haus GmbH
Abensberger Holz 100-Haus GmbH
Abensberg, Deutschland
99Langfristige Reduzierung der
Energiekosten
PAVATEX | Referenzbauten
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Einfamilienhaus, Aichstetten
Ganz aus Holz: Wohnhaus für die Zukunft
Ist es möglich, mit ökologischen Materialien
ein modernes und energieeffizientes Haus zu
bauen? Ja! Den Beweis erbringt ein KfW-Effizienzhaus 55 in Aichstetten. Dass der Neubau
fast komplett aus Holz erstellt wurde, ist auf
den ersten Blick nicht erkennbar. Doch die
Bauherrschaft setzte konsequent auf den natürlichen und nachwachsenden Rohstoff Holz.
Sie tragen damit nicht nur aktiv zum Klimaschutz bei, sondern schaffen gleichzeitig
gesunde Wohnräume mit höchstem Komfort.
Wärmedämmverbundsystem für die Fassade
Die Massivholzkonstruktion des Einfamilienhauses ist nicht auf
16
Zuverlässiger Schutz vor allen Witterungseinflüssen
Für die Dämmung des Dachs kommt ein Aufsparrendämmsystem von PAVATEX zum Einsatz. Direkt auf die Schalung, über
den Sparren, wurde die Dachschalungsbahn DSB 2 verlegt, die
die wichtige Funktion der Luftdichtigkeitsschicht übernimmt.
Darüber kommen zwei Lagen der Dämmplatte PAVATHERM
100 mm und den äußeren Abschluss bildet die Unterdeckplatte
ISOLAIR 35 mm. Die Dämm- und Dichtsysteme von PAVATEX
sind optimal aufeinander abgestimmt und bieten eine hohe Sicherheit. Dies gewährleistet PAVATEX mit ihrer Systemgarantie.
Angenehme Innenräume dank Holz
Auch im Innenraum wurde das Holz-Konzept konsequent weiterverfolgt. Die Installationsebene an der Außenwand wurde
mit der Dämmplatte PAVATHERM-Profil 60mm ausgebildet.
Für eine gute Wärme- und Trittschalldämmung unter dem Nass
strich mit Fussbodenheizung sorgen zwei Lagen PAVABOARD
60 mm. Die Trennwände wurden mit einer Holzständer-Konstruktion erstellt, welche mit Pavatherm 80 mm gedämmt und
mit der Innenausbauplatte PAVAROOM verkleidet wurden.
Die junge Bauherrschaft entschied sich für die Massivholzbauweise, gedämmt mit Holzfaserdämmstoffen von PAVATEX. Die
gewählte Konstruktion erfüllt die Anforderungen der KfW und
erreicht den Standard KfW-Effizienzhaus 55. Die Bauherren
konnten deshalb von einem zinsverbilligten Darlehen in der
Höhe von 50.000 Euro und 2.500 Euro Tilgungszuschuss profitieren.
Ökologie von A bis Z
Bei der ökologischen Beurteilung von Baustoffen ist es zentral,
dass der gesamte Lebenszyklus betrachtet wird: Von der Rohstoffgewinnung, über die Produktion, die Nutzung im Bauwerk
bis zur Entsorgung. Die Holzfaserdämmplatten von PAVATEX
bestehen, wie die Massivholzwände, aus dem natürlichen
Rohstoff Holz. Sie werden aus Resthölzern hergestellt, die in
Sägereien als Nebenprodukt anfallen. Eingebaut bewirken sie,
dass der Heizenergiebedarf von Gebäuden markant sinkt. Am
Ende Ihrer Lebensdauer können die Holzfaserdämmstoffe von
PAVATEX sogar kompostiert oder thermisch verwertet werden,
künstliche Dämmstoffe hingegen werden meist zu Sondermüll
und müssen aufwendig und teuer entsorgt werden.
den ersten Blick erkennbar, denn die Fassade ist verputzt. Als
Putzträgerplatte kam der Holzfaserdämmstoff PAVAWALLBLOC in einer Dicke von 20 cm zum Einsatz. Die Dämmplatten
wurden mit Dämmstoffdübeln auf dem Massivholz-Untergrund
befestigt und anschließend mit einem mineralischen Putzsystem von Knauf verputzt. Ein solches Wärmedämmverbundsystem hat eine Lebensdauer von mehr als 50 Jahren, das haben
Untersuchungen des renommierten Fraunhofer Institutes ergeben. Die Holzfaserplatten verfügen über eine hohe Druckfestigkeit und sind deshalb sehr stabil. Abgestellte Fahrräder
oder spielende Kinder können der Putzoberfläche nichts anhaben. Sogar kleinere Lasten wie Briefkästen und Außenbeleuchtungen können mit handelsüblichen Dämmstoffdübeln direkt
in der Dämmplatte befestigt werden.
Vorteile PAVAWALL-BLOC
99Verputzbarer Holzfaserdämmblock
Projekt
Neubau Einfamilienhaus
Baujahr
2014 und 2015
Dämmmassnahme Außenwanddämmung, Dachdämmung und
Innenausbau
Produkt
PAVAWALL-BLOC, DSB 2, PAVATHERM, Isolair,
PAVABOARD, PAVATHERM PROFIL, PAVAROOM
Geschosshöhe
2
Bauherrschaft
Privat
Verarbeiter
Zimmerei Krusch, Bad Wurzach
Ort
Aichstetten, Deutschland
PAVATEX | Referenzbauten
für die Modernisierung von Massivwänden
99Handliches Format für eine einfache
und schnelle Verarbeitung
99Diffusionsoffen und klimaregulierend
PAVATEX | Referenzbauten
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Kartause, Freiburg im Breisgau
Unterdeckplatte ISOLAIR 35 mm hergestellt. Die Komponenten
der PAVATEX-Systeme sind optimal aufeinander abgestimmt.
Dadurch sind die Systeme einfach in der Handhabung und können schnell und wirtschaftlich verarbeitet werden.
Sanierung eines Kulturdenkmals
Im Freiburger Stadtteil Waldsee liegt etwas
versteckt eine jahrhundertealte Kartause.
Nun ist neues Leben in das ehrwürdige Gebäude eingekehrt: Im August 2014 wurde in
seinen Mauern das erste United World College (UWC) in Deutschland eröffnet. Zweihundert Schüler aus aller Welt werden in dem
historischen Gebäude und den dazugehörigen
Neubauten zusammen leben und lernen. Die
stark renovierungsbedürftige Kartause wurde
im Dachbereich mit einem Aufsparrendämmsystem von PAVATEX komplett erneuert.
Gut gerüstet für einen neuen Lebensabschnitt
Das ehemalige Kartäuserkloster wurde im Jahr 1345 gegründet
und stetig ausgebaut und erweitert. Im Dreißigjährigen Krieg
wurde die Anlage stark verwüstet, und als 1782 die Aufhebung
aller Kartäuserklöster angeordnet wurde, fielen die Gebäude
und der Grundbesitz an den Staat. Die letzten hundert Jahre
diente die Kartause als Alters- und Pflegeheim. Nun beginnt ein
neues Kapitel in der Geschichte dieses Kulturdenkmals.
Gelangt man auf das Gelände der ehemaligen Kartause in Freiburg im Breisgau, wird man sofort in den Bann dieses bedeutenden Kulturdenkmals gezogen. Man spürt förmlich die rund
600 Jahre Geschichte, die an diesem Ort stattgefunden haben.
Genauso einzigartig ist auch das Konzept der United World
Colleges (UWC). Neben dem anspruchsvollen Oberstufenunterricht stehen vor allem soziale Dienste und kreative, sportliche
und kulturelle Arbeitsgemeinschaften im Vordergrund. Jeweils
2 Jahre lang werden 200 Jugendliche aus aller Welt hier zusammen leben und lernen.
Sanierung für außergewöhnliche Schüler
Damit die historische Kartause in eine Schule umgewandelt
werden konnte, waren umfassende Sanierungsmaßnahmen
notwendig. Insbesondere das Dach musste von Grund auf erneuert werden. Mit dem PAVATEX Aufsparrendämmsystem
wurde eine hohe Energieeffizienz und ein angenehmes Raumklima erreicht. Hierbei wurde direkt auf die Schalung, über den
Sparren, die Dachschalungsbahn DSB 2 verlegt. Diese diffusionsoffene Bahn von PAVATEX stellt zuverlässig die Luftdichtheit der Konstruktion sicher. Die Dämmung des Gebäudes
übernimmt die Holzweichfaserplatte PAVATHERM in einer Dicke von 160 mm und das regensichere Unterdach wird mit der
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Anspruchsvolle Detailarbeit
Durch das Alter der Kartause waren bei der Sanierung einige
anspruchsvolle Detail- und Anschlussarbeiten zu meistern. Es
galt optimale Lösungen zu finden, die bauphysikalische Sicherheit bieten und einfach umgesetzt werden können. Viel Aufmerksamkeit benötigte beispielsweise der Traufbereich. Dieser
wurde mit PAVAFIX 60 abgeklebt, mit PAVAFLEX ausgedämmt,
mit der DSB 2 bedeckt und wiederum abgeklebt. Auf diese
Weise ist garantiert, dass keine Wärmebrücken oder Undichtigkeiten in der Luftdichtungsschicht bestehen, die zu Kondensat
in der Konstruktion führen könnten. Eine weitere heikle Aufgabe war die Montage der 48 vorgefertigten Gauben. Diese
sorgen für mehr Licht im Dachgeschoss. Sorgfältig ausgeführte
Anschlüsse der Gauben ans Dach verhindern, dass warme und
feuchte Luft aus dem Innenraum oder Feuchtigkeit von außen
in die Konstruktion gelangen kann. Die Gauben wurden auf
die DSB 2 gesetzt und mit PAVAFIX 60 angeschlossen. Zur Abdichtung des äußeren Übergangs wurden die Holzfaserplatten
mit PAVABASE grundiert und anschließend mit PAVATAPE 150
abgeklebt.
Vorteile PAVATHERM
99Universell einsetzbare,
druckfeste Dämmplatte für
vielfältige Anwendungen
Projekt
Sanierung
Baujahr
2012 - 2014
Dämmmassnahme Aufsparrendämmung
Produkt
PAVATHERM, ISOLAIR, DSB 2
Bauherrschaft
Robert Bosch Stiftung GmbH
Architektur / Planung Robert Bosch GmbH & diverse Planungsteams
Verarbeiter
Holzwerkstätten Thomae GmbH & Co. KG,
Römhild
Ort
Freiburg im Breisgau, Deutschland
PAVATEX | Referenzbauten
99Dämmstark gegen Wärmeverluste
im Winter und sommerliche Hitze
99Geprüfte Konstruktionen
für Feuerwiderstand und
Schallschutz
PAVATEX | Referenzbauten
19
Kindergarten, See bei Happurg
Lern- und Spielstätte mit Atmosphäre
Dämmstark gegen Heizenergieverluste
Ein Dämmstoff muss vor Kälte, Hitze sowie Lärm schützen und
gleichzeitig Aspekte wie Brandschutz und Umweltschutz berücksichtigen. PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe sind dämmstark
gegen Heizenergieverluste und besitzen eine hohe Wärmespeicherfähigkeit für einen hervorragenden sommerlichen Hitzeschutz. Die poröse Plattenstruktur und das hohe Flächengewicht
bewirken einen spürbar verbesserten Schallschutz. „Im Gegensatz zu unseren Massivhäusern aus Stein sind wir vom Raumklima
und den Dämmeigenschaften dieses Holzhauses sehr angetan.
Besonders im Sommer, bei großer Hitze, schätzen wir das angenehme Klima im Haus“, erklärt Jakob Liehr, 2. Vorsitzender des
Kindergartenträgers in See. Einen sehr großen Wert legte der
Kindergartenträger auf die Verwendung natürlicher Baustoffe.
Mit den normgerechten und güteüberwachten Qualitätsdämm-
Auf einer Berghöhe der Frankenalb, oberhalb
des Happurger Stausees, liegt das Dorf See.
Hier betreibt die Lebens- und Dorfgemeinschaft „Freie Christliche Gemeinde Bethsehel
e. V.“ einen integrativ arbeitenden Kindergarten, der im Jahr 2004 in ein neues Haus
umzog. Im Mittelpunkt der Planung standen
vor allem kindgerechte, sonnige Räume und
die Verwendung natürlicher Baustoffe. Aus
ökologischen und gesundheitlichen Aspekten
fiel die Entscheidung für einen Holzbau mit
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffen.
Die Lebens- und Dorfgemeinschaft „Freie Christliche Gemeinde
Bethsehel e. V.“ sieht ihre Aufgabe darin, hilfsbedürftige Menschen jeden Alters zu betreuen. Dazu betreibt sie neben einem
Altenheim, einem Wohnheim für behinderte Menschen, einer
sozialpädagogischen Wohngruppe für Kinder und Jugendliche,
schon seit 1958 einen Kindergarten für umliegenden Dörfer. Die
Erziehung der Kinder orientiert sich an Vorbildern wie den Pädagogen Heinrich Pestalozzi und Friedrich Fröbel. Im Jahr 2004
wurde ein neu erbautes Kindergartenhaus bezogen.
Erste Wahl für höchste Ansprüche
Das Gebäude wurde insgesamt in Holzbauweise erstellt. Auf
dem betonierten Keller kamen fünfschichtige MERK-Dickholzplatten zum Einsatz. Als Wärmeschutz für die Außenwände dienen PAVATEX Holzfaserdämmstoffe: Auf 100 mm PAVATHERM
folgen 100 mm DIFFUTHERM, die Holzfaserdämmplatte für
Wärmedämmverbundsysteme mit DIBt-Zulassung im Holz- und
Massivbau. Hervorragende wärmedämmende und -speichernde
Eigenschaften machen PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten zur
ersten Wahl, wenn höchste Ansprüche an die Gebäudehülle
gestellt werden. DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges
Dämmelement, das eine hervorragende Basis für verschiedene
zugelassene Putzsysteme bildet. Das WDVS ist nicht nur diffusi-
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onsoffen, sondern wirkt auch klimaregulierend. Der mehrlagige
Plattenaufbau, mit unterschiedlichen Rohdichten, sorgt für einen
Spannungsausgleich im Bauwerk. Beim Dach folgt auf eine OSBPlatte das PAVATEX-Aufsparrendämmsystem: Zweimal 80 mm
PAVATHERM und ISOLAIR Unterdeckplatten mit einer Stärke von
22 mm bilden die Hauptbestandteile. Die wasserabweisend vergütete Unterdeckplatte ist drei Monate frei bewitterbar und bewirkt diffusionsoffene Dächer, die ohne chemischen Holzschutz
auskommen. Mit dem eingesetzten PAVATEX-Aufsparrendämmsystem bleibt der Dachstuhl komplett sichtbar und trägt so zu
einem besonderen Raumgefühl bei. Akustikplatten an der OSBUnterseite bilden die fertige Dachuntersicht. PAVATEX Produkte
finden sich auch im Fußboden wieder. Mit PAVATHERM-FLOORNK kam hier die druckbelastbare Holzfaserdämmplatte zum
Einsatz, die sich vielseitig unter Estrichen, Trockenestrichen und
Dielenfußböden anwenden lässt. Neben der hohen Druckfestigkeit zeichnet sich PAVATHERM-FLOOR-NK besonders durch hervorragende Wärme- und Schalldämmung aus.
stoffen von PAVATEX trafen die Verantwortlichen eine gute Wahl.
Kindgerecht mit natürlichen Materialien
Die kindgerechte Errichtung bildete ein wichtiges Kriterium für die
Bauplanung. Die liebevolle Ausgestaltung mit natürlichen Materialen sorgt für Ästhetik und eine Wohlfühl-Atmosphäre. Die Vorfahrt
und der großzügige Balkon sind überdacht und geben Handlungsspielraum für schlechtes Wetter. An den Eingang schließt sich ein
großer und dachhoher Raum mit Galerie an, der als Mehrzweckraum, Pausenhalle oder Veranstaltungsraum dient. Der finnische
Specksteinofen mit sichtbarem Feuer bildet nicht nur den Mittelpunkt des allmorgendlichen Stuhlkreises, sondern ist ebenso wohlige Wärmequelle im Winter. Im rechten Gebäudeteil befindet sich
der Gruppenraum mit Nebenraum, im linken Flügel der Essraum mit
Küche, das Mitarbeiterzimmer und die Sanitärräume. Das Untergeschoss bietet Platz für den Turnraum und einen weiteren Gruppenraum mit Nebenräumen. Auf der Südseite fällt die große Terrasse
ins Auge. Wie der gesamte Gebäudekomplex ist auch der davor
befindliche Spielplatz ganz auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt.
Vorteile ISOLAIR
99Brandhemmend durch selbstbildende Schutzschicht aus Asche
Projekt
Baujahr
Dämmmassnahme
Produkt
Geschosshöhe
Bauherrschaft
Ort
PAVATEX | Referenzbauten
Neubau
2004
Dämmung Dach und Wand
PAVATHERM, DIFFUTHERM. ISOLAIR,
PAVATHERM FLOOR-NK
2
Freie Christliche Gemeinde Bethsehel e.V.
See bei Happurg, Deutschland
99Ausgeglichenes Raumklima
99Reduzierte Heizkosten und Schutz
vor Feuchteschäden
PAVATEX | Referenzbauten
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Expo-Pavillon, Uetze
spannung bestand. Als neue Lösung sollte ein Gebäude entstehen, das sich vorwiegend nach innen orientiert, von der Außenwelt abgeschottet, weshalb keine zusätzlichen Öffnungen
geschaffen wurden. Lediglich die bestehenden Steintore in jeder Himmelsrichtung wurden verglast und an einer Gebäudeecke konnte die Milchglasfassade rekonstruiert werden.
Recycelt: EXPO-Pavillon Liechtenstein
Zur EXPO 2000 in Hannover schufen die
Architekten Gassner & Seger, Vaduz, den
Pavillon für Liechtenstein. Der gläserne, mit
vier Steintoren versehene beleuchtete Kubus
stellte unverkennbar eine deutliche Anspielung auf den Ländernamen dar.
Eine Stahlkonstruktion mit den Ausmaßen von 13 x 13 x 7,5
Metern wurde beidseitig von milchigen Glasscheiben umschlossen. Dazwischen eingebaute Leuchtstoffröhren sorgten
vor allem in den Abendstunden für illuminatorischen Charakter.
Allein die Steintore auf allen vier Seiten unterbrachen die homogene Fassade des zweistöckigen Kubus.
Abriss und Wiederaufbau
Durch Zufall gelang es dem schottischen Architekten Colin J.
Garriock, den Liechtensteiner Pavillon nach der EXPO zu kaufen
– mit dem Hintergedanken, ihn als Wohnhaus wiederzuverwerten. Als Standort sollte der rund 49.000 Quadratmeter große
Gewerbepark „Traditional life“ im niedersächsischen Uetze dienen: ein von Gerriock & Associates zusammen mit zwei Partnern gestartetes Projekt, wo sich auch das Büro der Architekten
befindet. Das Gelände lebt davon, Gebäude verschiedenster
Herkunft zusammenzutragen und wieder neu aufzubauen;
zum Teil im Original oder unter der Verwertung „gebrauchter“
Materialien, wobei jedem Objekt eine neue Nutzung zugeteilt
wird.
Umnutzung und Neugestaltung
Den EXPO-Pavillon wollte Colin J. Garriock für sich als Wohnhaus nutzen und das Bauwerk dabei in seiner Ursprünglichkeit
so weit wie möglich erhalten. Da bereits vor dem Kauf der
Abbruch des Pavillons begonnen hatte, waren nicht alle Teile
unversehrt geblieben. Zum Beispiel konnte von der OriginalGlasfassade lediglich ein Eckstück gerettet werden. Auch die
Stahlkonstruktion erforderte eine statische Nachbesserung, da
während der EXPO das Dach nur aus einer einfachen Tuchbe-
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Natürliche Materialien
Die neu konzipierte Fassade unterstreicht den Gedanken der
Introvertiertheit. Mit Steinen gefüllte Drahtkörbe, die vom irischen Pavillon stammen, zieren die Außenhaut und verleihen
dem Gebäude ein völlig andersartiges Erscheinungsbild. Da die
Steine in den Körben nur lose aufeinander geschichtet sind,
entsteht kein luft- und wasserdichter Verbund. Es musste deshalb ein Material ausgewählt werden, das den Stahl von außen
dämmt und zugleich resistent, gegen das durch die Gabionen
eindringende Spritzwasser, ist. Aus diesem Grund entschied
sich der Architekt für die diffusionsoffene Fassadendämmung
PAVATHERM-PLUS. Der Wandaufbau des Wohnhauses von außen gesehen: 250 Millimeter tiefe Drahtkörbe, 60 Millimeter
PAVATHERM-PLUS, eine Dämmung zwischen den 240 Millimeter starken Stahlstützen und der innere Abschluss mit OSBPlatten. Die Holzfaserdämmplatte PAVATHERM-PLUS besitzt
außenseitig eine Latex-imprägnierte Deckschicht und damit einen integrierten Witterungsschutz. Die Gutmütigkeit des Holzfaserdämmstoffs sorgt dafür, dass selbst wenn Wasser in das
Bauteil eindringt, nicht sofort mit Schäden gerechnet werden
muss. Neben seiner Wasserresistenz ist der Holzfaserdämmstoff auch in der Lage, einen gewissen Wassseranteil aufzunehmen, der bei warmen Temperaturen wieder ausdiffundiert.
Der eingesetzte Holzfaserdämmstoff verbessert die Ökobilanz
deutlich und macht ein Niedrigenergiehaus aus einem Objekt,
das aufgrund der Wiederverwendung ganz im Sinne der Nachhaltigkeit steht.
Vorteile PAVATHERM PLUS
99Diffusionsoffene Fassadendämmung
Projekt
Sanierung
Baujahr
2000
Dämmmassnahme Wand
Produkt
PAVATHERM PLUS
Geschosshöhe
2
Bauherrschaft
Privat
Architektur / Planung Colin J. Garriock, Uetze
Ort
Uetze, Deutschland
PAVATEX | Referenzbauten
99Hohe Wärmespeicherkapazität
99Optimaler Kälte-, Hitze- und
Schallschutz
PAVATEX | Referenzbauten
23
Einfamilienhaus, Bad Dürrnberg
schluss dienen 60 mm PAVATEX-DIFFUTHERM. Das putzfähige
Dämmelement bietet eine hervorragende Grundlage für den
weißen Außenputz. Im Erdgeschoss, unter der Holzfassade,
schützen PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten mit einer Stärke
von 24 cm vor Kälte, Hitze und Lärm. Damit verfügt die Außenwand über einen U-Wert von 0,14 W/m2K, der den hohen
Ansprüchen an Energieeffizienz gerecht wird.
Traumvilla mit Holzoptik
Im österreichischen Bad Dürrnberg hat der
Architekt Walter Scheicher das 48 Jahre alte
Haus seiner Eltern saniert. Das in Massivbauweise errichtete Haus wurde mit einer Holzfassade versehen und die bestehende Substanz energieeffektiv gedämmt. Dabei setzte
der Architekt auf die idealen Eigenschaften
der Holzfaserdämmstoffe von PAVATEX.
Das ganze Jahr ein angenehmes Wohnklima
Bei dem Bau wurden hauptsächlich passivhaustaugliche Komponenten wie energetisch optimierte Fenster verwandt. Die PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe ergänzen dabei die Bauweise des
Hauses perfekt. Ob unter dem Dach, im Bereich der Rhombusschalung oder als Putzträgerplatte senken sie den Verbrauch
an Heizenergie und sorgen das ganze Jahr für ein angenehmes
Wohnklima. Nicht umsonst erzählt Walter Scheicher stolz, dass
er für seine Eltern eine „Traumvilla“ geschaffen hat.
Das 1962 in Massivbauweise errichtete Haus der Eheleute
Scheicher war nur ungenügend gedämmt, was sich auch an
den hohen Heizkosten bemerkbar machte. Der Sohn, Walter
Scheicher, von Beruf Architekt, entwickelte daher ein umfangreiches Sanierungskonzept. Seine Überlegung war, auf die bestehenden Isospansteine Dämmplatten zu montieren und das
Haus von außen mit einer Rhombusschalung zu versehen, beziehungsweise weiß zu verputzen.
Hohe Dämmleistung
„Die Holzfaserdämmstoffe von PAVATEX setze ich seit Jahren
erfolgreich ein und habe immer gute Erfahrungen gemacht“,
sagt der Architekt. Der von Natur aus gute Dämmwert von Holz
wird durch das spezielle Herstellungsverfahren von PAVATEX
um mehr als das Dreifache verbessert. Holz mit seinem hervorragenden Sorptionsvermögen trägt wie kaum ein anderer Baustoff zu einer wohligen Wärme bei und die hohe Dämmleistung
hilft Energiesparen. „Durch ihr hohes Eigengewicht haben die
Holzfaserdämmstoffe ein wunderbares Sommerverhalten, so
dass bei sommerlicher Hitze immer ein angenehmes Klima im
Haus herrscht“, sagt Walter Scheicher.
Holzfaser für Dach und Wand
Die Sanierung des ca. 170 m2 großen Hauses begann im Juli
2009. Im Sockelgeschoss und im Anbau wurden auf die vorhandenen Mantelbetonsteine eine 100 mm und eine 80 mm
dicke PAVATHERM Holzfaserdämmplatte angebracht. Als Ab-
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Beim Dach wurden ca. 150 m2 mit PAVATEX gedämmt. Zwischen den Sparren wurde PAVAFLEX mit 200 mm Dicke eingesetzt. Der flexible Dämmstoff lässt sich mit einfachen Schneidwerkzeugen leicht bearbeiten. Unter dem Kupferdach wurde
PAVATHERM mit einer Stärke von 20 cm angebracht, darauf
liegen die wasserabweisenden, winddichten und dampfdiffusionsoffenen ISOLAIR Unterdeckplatten. Durch die energetische
Sanierung erreicht das Dach einen U-Wert von 0,13 W/m2K.
Verarbeitet wurden die Holzfaserdämmplatten von der Auer
Holzbau GmbH & Co. KG, die auch die Rhombusschalung
montierte. Der Familienbetrieb aus Abtenau hat sich auf den
nachwachsenden Rohstoff spezialisiert. Bei den Holzfaserdämmstoffen setzt Geschäftsführer Georg Auer ausschließlich
auf PAVATEX: „Wir benutzen die Produkte von PAVATEX nun
schon seit mehr als zehn Jahren und sind von ihrer Qualität
überzeugt.“
Vorteile PAVATHERM
99Universell einsetzbare, druckfeste
Dämmplatte für vielfältige Anwendngen
Projekt
Sanierung
Baujahr
1962
Dämmmassnahme Dämmung Dach und Wand
Produkt
DIFFUTHERM, PAVATHERM, PAVAFLEX, ISOLAIR
Geschosshöhe
2
Bauherrschaft
Privat
Architektur / Planung Walter Scheicher
Verarbeiter
Auer Holzbau GmbH & Co KG
Ort
Bad Dürrnberg, Österreich
PAVATEX | Referenzbauten
99Dämmstark gegen Wärmeverluste
im Winter und sommerliche Hitze
99Geprüfte Konstruktionen für Feuerwiderstand und Schallschutz
PAVATEX | Referenzbauten
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Moderne Familienwohnung, Innsbruck
seitig wurde zwischen den Sichtsparren auf der Holzschalung
PAVABOARD befestigt, die die Wärmedämmung des Daches
zusätzlich erhöht und direkt mit Lehmputz beschichtet wurde.
Dachstock mit unverwechselbarem Charme
Im Herzen der Innsbrucker Altstadt wurde ein
ungenutzter Dachstock in eine wunderbare,
lichtdurchflutete Familienwohnung umgewandelt. Die alte, denkmalgeschützte Bausubstanz blieb weitestgehend erhalten und
sorgt für den unverwechselbaren Charakter
der Wohnräume. Trotzdem kann die Gebäudehülle heute höchste Anforderungen an
Energieeffizienz und Wohnkomfort erfüllen.
Nachhaltigkeit und Wohngesundheit im Fokus
Die Holzfaserdämmstoffe passen perfekt zum NachhaltigkeitsKonzept der Bauherren: Am Ende ihrer Lebensdauer müssen
diese nicht als Sondermüll aufwendig entsorgt werden, sondern
können thermisch verwertet oder sogar kompostiert werden.
Die verwinkelten Gassen der historischen Altstadt von Innsbruck lassen jeden Besucher an längst vergangene Zeiten denken. Man würde dabei nicht erahnen, auf welch faszinierende
Weise der Dachstock eines Altstadthauses, unweit des goldenen Dachls, in eine moderne Familienwohnung umgewandelt wurde. Die Geschichte dieses denkmalgeschützten Hauses
lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen.
Der Dachstock wurde in enger Zusammenarbeit mit den Architekten und dem Denkmalamt in eine lichtdurchflutete Familienwohnung umgebaut. Dabei wurde möglichst viel der vorhandenen Bausubstanz erhalten. Die sichtbare Dachkonstruktion
wurde beispielsweise nur trockeneisgestrahlt, um ihr charakteristisches Aussehen zu bewahren. Die Bauherren legten großen
Wert auf nachhaltige und wohngesunde Baumaterialien, wie
zum Beispiel Lehmputz und Holzfaserdämmstoffe von PAVATEX.
Leistungsstarke Aufsparrendämmung aus Holzfaser
Das Dach wurde mit einem Aufsparrendämmsystem saniert.
Auf die Dachschalung, über den Sichtsparren, wurde als Luftdichtigkeitsebene eine diffusionsoffene Dachschalungsbahn
verlegt. Danach wurden 220 mm PAVAFLEX, eine diffusionsoffene flexible Holzfaserdämmung, montiert. Die darüber
liegende Unterdachbahn übernimmt die Funktion der wasserableitenden Schicht. Den äußeren Abschluss bildete eine
Blecheindeckung, teilweise aus den Original-Blechen. Raum-
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Herausfordernde Innendämmung sicher gelöst
Aufgrund des Denkmalschutzes war es nicht möglich, eine
normale Außendämmung anzubringen, da das äußere Erscheinungsbild der Fassade nicht verändert werden durfte.
Eine raumseitige Dämmung von Außenwänden ist jedoch bauphysikalisch ein sensibles Thema. Bei einer unsachgemäßen
Innendämmung können schnell Feuchteansammlungen in der
Konstruktion entstehen und Schimmel, auf Dauer sogar eine
nachhaltige Schädigung der Bausubstanz, verursachen. Die
Innendämmplatte PAVADENTRO wurde extra für die Anwendung als Innendämmung entwickelt und gewährleistet eine
hohe Sicherheit. Denn im Innern der Holzfaserdämmplatte
befindet sich eine innovative mineralische Funktionsschicht,
die den den Wasserdampf bremst und für einen kontrollierten
Feuchtetransport sorgt. Die natürliche Holzfaserstruktur speichert die anfallende Feuchte und gibt diese schliesslich wieder an den Raum zurück. Das Trocknungspotential der bestehenden Bauteile bleibt somit erhalten und einer zerstörenden
Kondensatbildung wird zuverlässig vorgebeugt. Die Montage
von PAVADENTRO erfolgt einfach und unkompliziert. Wichtig
ist, dass die Aussenwände vorher mit einem mineralischen Ausgleichsputz ins Lot gebracht werden. Die Aussenwände des Altstadthauses wurden deshalb mit einem Kalkputz ausgeglichen,
bevor anschließend die Holzfaserdämmstoffe mit Dämmstoffdübeln befestigt und mit Lehmputz verputzt werden konnten.
Vorteile PAVAFLEX
99Natürlicher, flexibler Holzfaserdämmstoff
99Einfache Verarbeitung, hervorragende Klemmwirkung
Projekt
Ausbau eines Dachstocks in der Altstadt von Innsbruck
Baujahr
2014 - 2015
Dämmmassnahme Aufsparrendämmung und Innendämmung
Produkt
PAVAFLEX und PAVADENTRO
Bauherrschaft
Privat
Architektur / Planung Ute Albrecht - DI Architektin, Aldrans
Ort
Innsbruck, Österreich
PAVATEX | Referenzbauten
99Speziell abgestimmte Mattenbreite
für das Standard-Rastermaß
PAVATEX | Referenzbauten
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Kloster, Rathausen
Aufsparrendämmung den großen Vorteil, dass die Dämmung
vollflächig über den bestehenden Sparren verlegt werden kann
und somit Wärmebrücken vermieden werden,“ so Frau Ammann, dipl. Architektin BA/FHZ von der Bosshard & Luchsinger
Architekten AG. Zum Einsatz kam die diffusionsoffene Unterdeckplatte ISOROOF NATUR. Die hohe baubiologische Qualität
leistet einen wichtigen Beitrag für ein optimales Raumklima.
Der ausführende Verarbeiter, die Fa. Hecht Holzbau AG, Sursee
verarbeitet ausschließlich PAVATEX Produkte.
Kloster mit neuer Bestimmung
Mit der Sanierung des geschichtsträchtigen
Klosters in Rathausen, Kanton Luzern wurde im Februar 2015 begonnen. Die aus dem
Jahre 1254 stammende Klosteranlage bietet
ab September 2016 insgesamt 184 Wohnplätze für Menschen mit einer geistigen und
mehrfachen Behinderung. Mit natürlichen
Baustoffen wurde das Dach auf 3.500 m2 mit
PAVATEX Holzfaserdämmstoffen gedämmt.
Nachhaltigkeit und Wohngesundheit im Fokus
Die Holzfaserdämmstoffe von PAVATEX passen perfekt zum
Nachhaltigkeits-Konzept der Bauherren. Sie werden aus Holz
hergestellt, das als Reststoff bei Sägereien anfällt, und sorgen
für ein gesundes, angenehmes Raumklima. Sie sind frei von
Schadstoffen und gleichzeitig diffusionsoffen. Dank der natürlichen Holzfaserstruktur und ihrem relativ hohen Gewicht
schützen sie vor der Kälte im Winter und sorgen auch dafür,
dass die Hitze im Sommer draussen bleibt. Am Ende ihrer Lebensdauer müssen die Holzfaserdämmstoffe nicht aufwendig
als Sondermüll entsorgt werden, sondern können thermisch
verwertet oder sogar kompostiert werden.
Das denkmalgeschützte 95.000 m2 große Areal wurde 1982
von der Stiftung für Schwerbehinderte SSBL übernommen
und ist seither Begegnungsstätte und Wohnraum für pflegebedürftige Menschen mit schwerer Beeinträchtigung. Das neu
gestaltete Areal, das im November 2016 eröffnet wird, beinhaltet drei neue Wohnheime, ein Café, das auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist, einen historischen Rundgang zur
Geschichte von Rathausen sowie eine Gärtnerei.
Historisches Kloster im Mittelpunkt
Die verschiedenen Sanierungs-Etappen der historischen Klosteranlage wurden bereits im Jahr 2009 festgelegt. Zukünftig
befindet sich im EG das Personalrestaurant und im 1. Stock entstehen neue Ateliers für Arbeit und Beschäftigung. Das Dachgeschoss wird einen Raum der Stille erhalten, Büros sowie Sitzungszimmer, die auch angemietet werden können. Umbauen
mit viel Liebe zum Detail: so wird zum Beispiel das alte Gebälk
erhalten.
Aufsparrendämmung mit PAVATEX ISOROOF NATUR
Der Fokus bei der Sanierung des denkmalgeschützten Klosters
wurde auf die Erhaltung der vorhandenen Bausubstanz gelegt.
Gerade im Dachgeschoss sollte die bestehende Holzkonstruktion sichtbar bleiben. „Mit der Aufsparrendämmung kann diese
Idee umgesetzt werden und trotzdem ein optimaler Wärme-,
Hitze und Schallschutz erreicht werden. Des Weiteren hat die
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Ein Dachaufbau, der überzeugt
Der Dachaufbau besteht aus einer OSB-Platte, einer Dachschalungsbahn und einer Schicht Mineralfaser. Darüber wurde vollflächig die diffusionsoffene Unterdeckplatte ISOROOF NATUR
verlegt. Die Platte bietet eine diffusionsoffene, aber winddichte
und wasserableitende Schicht und ist 3 Monate frei bewitterbar. Abschluss des Systems bildet die PAVATEX ADB Unterdeckbahn. Die flächendeckende Verlegung ist zeitsparend, da die
Unterdeckplatte nicht mehr an Anschlüsse oder Kamine einzeln
wasserdicht angeschlossen werden muss.
Vorteile ISOROOF NATUR
993 Monate frei bewitterbar als
Bauzeitabdichtung / Behelfsdeckung
Projekt
Baujahr
Bauprojekt
Dämmmassnahme
Produkte
Projekt- / Bauleitung
Architektur
Verarbeiter
Land
Ort
PAVATEX | Referenzbauten
Sanierung Klosteranlage Rathausen
2015-2016
Arbeitsstätten, Wohnraum für Menschen
mit schwerer Beeinträchtigung
Aufsparrendämmung Dach
ISOROOF Natur 60mm, ADB Unterdeckbahn
Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL)
Bosshard & Luchsinger Architekten AG
Hecht Holzbau AG
Schweiz
Rathausen, LU
99Diffusionsoffen aber winddichte
und wasserableitend Schicht
99Geprüfte Konstruktionen für
Regensicherheit, Feuerwiderstand
und Schallschutz
PAVATEX | Referenzbauten
29
Wohn- und Geschäftshaus, Zürich
Zukunft bauen mit DIFFUTHERM
Ausführung als fugenlose Fassade
Dank des Aufbaus mit Holzfaserplatten unterschiedlicher Rohdichten erreicht DIFFUTHERM einen optimalen Mix aus Stabilität und Spannungsausgleich. DIFFUTHERM kann so mithelfen,
dass Spannungen in der Putzschicht nicht zu unzulässigen Rissen führen. Deswegen kann die komplette Fassade des Kalkbreite-Objekts fugenlos ausgeführt werden. Das Ergebnis: Ein
lückenloser Schutz vor Kälte, Hitze, Schall und Brandgefahren.
Das Wohn- und Geschäftshaus Kalkbreite
im Zentrum von Zürich ist eines des innovativsten Gebäude, das 2013 in der Schweiz gebaut wurde. Die Baugenossenschaft Kalkbreite legte größten Wert auf Energieeffizienz,
Ökologie und Wohnkomfort und setzte bei
der Außendämmung auf DIFFUTHERM. Das
PAVATEX Produkt ermöglichte die fugenlose
Gestaltung der 5000 m2 Fassade, erfüllt sämtliche Brandschutzanforderungen und trägt
als ökologisches Naturprodukt zur Erreichung
des Minergie-P-Eco-Standards bei.
Zukunftsweisendes Vorzeigeobjekt
Das Objekt zeigt, wie sich mit PAVATEX schnell, wirtschaftlich und hoch ökologisch bauen lässt und gleichzeitig höchste
Ansprüche an Ästhetik, Ökologie und Wohnkomfort erfüllt
werden. DIFFUTHERM ist die zeitgemäße Antwort für die Errichtung von Wohn- und Gewerbebauten mit Fassadenflächen
dieser Größenordnung.
Mitten in Zürich entstand ein modernes siebenstöckiges Wohnund Geschäftshaus nach dem Schweizer Minergie-P-Eco-Standard. Das Ziel der Baugenossenschaft Kalkbreite war es, das
besonders ökologische und energieeffiziente Bauwerk baulich
und sozial in den städtischen Kontext einzubinden. Das Objekt wurde als Hybridbau mit Betonskelett und vorgehängten
Fassadenmodulen in Holzständerbauweise mit 60 mm starken
DIFFUTHERM Holzfaserplatten realisiert.
Brandschutzvorgaben mit DIFFUTHERM erfüllt
„PAVATEX-Holzfaserdämmplatten minimieren den Energieverbrauch des Gebäudes und tragen als ökologisch hochwertige
und baubiologisch unbedenkliche Naturprodukte auch zum
Erreichen des Minergie-P-Eco-Standards bei“, erklärt Manuel
Knuchel von der Baugenossenschaft Kalkbreite. „Entscheidend
war aber auch Service und Beratung von PAVATEX – ebenso
wie Tatsache, dass sich mit DIFFUTHERM die aktuellen Brandschutzanforderungen umfassend erfüllen lassen.“ Fassaden mit
diesen Holzfaserdämmplatten erreichen das strenge Schweizer
Schutzziel. Dies belegen entsprechende Zertifikate und Brandschutztests. PAVATEX ist damit aktuell der einzige Hersteller
von Holzfaserdämmverbundsystemen, mit denen sich die Vorgaben des Brandschutzes auch tatsächlich umsetzen lassen.
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DIFFUTHERM als Putzträgerplatte
Im März 2013 begann die Montage der 500 DIFFUTHERMElemente, die von der Baltensperger AG in Seuzach (CH) vorgefertigt wurden. „Die Modulbauweise ist besonders schnell
und wirtschaftlich“, erklärt Stefan Huber von PAVATEX. „Außerdem ließ sich so die Fassade besonders schlank ausführen
– zumal DIFFUTHERM hier gleich als Putzträgerplatte dient.“
Weitere Aufbauten und zusätzliche Schalungsebenen sind
nicht erforderlich. Der spezielle Aufbau von DIFFUTHERM
macht es zur idealen Putzträgerplatte für diffusionsoffene Mineralputze. Namhafte Putzhersteller erteilten diesem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) die Systemfreigaben – wie auch
die Greutol AG in Otelfingen (CH), die das Putzsystem lieferte.
„Der rein mineralische Putzaufbau passt als ökologisches und
diffusionsoffenes System perfekt zum vorhandenen Wandaufbau“, meint René Kurmann von der Greutol AG. Die fugenlose
Ausführung lässt sich damit ebenfalls optimal realisieren.
Vorteile DIFFUTHERM
99Holzfaserdämmplatte mit
Projekt
Baujahr
Dämmmassnahme
Produkt Geschosshöhe
Bauherrschaft
Architekt
Verarbeiter
Ort
PAVATEX | Referenzbauten
Neubau Wohn- und Gewerbesiedlung Kalkbreite
2013
Außendämmung Fassade
DIFFUTHERM
7
Genossenschaft Kalkbreite,
Amt für Hochbauten Stadt Zürich
Müller Sigrist Architekten, Zürich
Baltensberger AG, Seuzach
Zürich, Schweiz
bewährtem Sandwichaufbau für
hohe Stabilität und optimalen
Spannungsausgleich
99Ideal für Holzrahmenbau, Massiv-
holzwände und die Mauerwerkssanierung
99Diverse, bauaufsichtlich zugelassene Putz-Systeme
PAVATEX | Referenzbauten
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w
Wohn- und Geschäftshaus, Locarno
Mit DIFFUTHERM leistungsfähig dämmen
Passgenaue Modulbauweise
Die Fassadenelemente wurden von der Trüssel Holzbau GmbH
in Schenkon gefertigt und vor Ort eingebaut. Insgesamt wurden 1.350 m2 DIFFUTHERM sowie etwa 200 m2 Laibungsplatten
in 20 mm Stärke, als Fenster- und Türumrandungen verbaut.
„PAVATEX Holzfaserdämmplatten sind bewährte Schweizer
Qualitätsprodukte, die wir schon lange erfolgreich verarbeiten“, erklärt Daniel Burkart von der Trüssel Holzbau GmbH.
In Locarno in der Schweiz wurde ein sechsstöckiges Wohn- und Geschäftshaus in der wirtschaftlichen Modulbauweise errichtet. Die
Fassade besteht aus über 100 vorgefertigten
Modulen in Holzständerbauweise mit einer
integrierten Dämmung aus DIFFUTHERM. Die
bauphysikalisch gutmütige Putzträgerplatte
sorgt dabei für einen optimalen Spannungsabbau, auch bei starken Temperaturwechseln.
Optimaler Spannungsabbau in der Putzebene
„PAVATEX-Holzfaserdämmplatten sorgen als bauphysikalisch
gutmütiges System für einen optimalen Spannungsabbau auch
bei starken und schnellen Temperaturwechseln in der Putzebene“, erklärt Benno Felber. Locarno ist seitdem um ein innovatives Gebäude reicher, das sowohl von der Bauweise als auch
von seinen bauphysikalischen Eigenschaften her richtungsweisend ist.
In Locarno, einer der größten Städte des Tessins, am Lago Maggiore, steht seit Kurzem ein markantes, sechsstöckiges Wohnund Geschäftsgebäude. Es bietet neben sechs Wohnungen und
einer Arztpraxis auch mehrere Büroräume und Mehrzwecksäle,
die der Bauherr des Gebäudes, die Kirchengemeinschaft Missione Popolare Evangelia, selbst nutzt.
Systembau aus Beton-, Stahl- und Holzelementen
Bei der Planung musste nicht nur eine großzügige Raumaufteilung für die spätere Mehrfachnutzung berücksichtigt werden.
Es musste auch eine Bauweise gefunden werden, mit der sich
in nur rund 15 Monaten ein funktionales Gebäude errichten
ließ und wegen der Nähe zum Lago Maggiore das Haus auch
gegen Hochwasser schützt, welche große Teile von Locarno regelmäßig unter Wasser setzen. Architekt und Projektleiter Marco Cahenzli entschied sich für einen einfachen Gebäudekubus,
errichtet als Systembau aus Beton-, Stahl- und Holzelementen.
Durch den hohen Vorfertigungsgrad der einzelnen Bauteile war
dabei ein wirtschaftliches und schnelles Bauen gewährleistet.
Während Treppenhaus und Liftanlagen in Ortbeton ausgeführt
wurden, besteht die Hauptkonstruktion aus einem Stahlträgergerüst, in das vorgefertigte Leichtbetonelemente als Zwischendecken eingezogen wurden. Die Fassade besteht ebenfalls aus
einzeln vorgefertigten Holzwandmodulen. Offen blieb das
Erdgeschoss, das in Trockenzeiten als Parkplatz dient und bei
Hochwasser vollständig geflutet werden kann.
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Bewährtes und wirtschaftliches System von PAVATEX
Jedes der 3,30 Meter hohen und sechs Meter breiten Fassadenelemente besteht aus einer 120 mm starken Holzständerkon­
struktion in Lamellenbauweise, in die eine ebenso starke
Dämmschicht aus Steinwolle integriert ist. Raumseitig wurden
jeweils 18 mm starke OSB-Platten montiert. Den äußeren Abschluss bildet eine 60 mm dicke DIFFUTHERM, das innovative
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) aus Holzfasern für verputzte Außenwände. Das seit 1992 im Einsatz befindliche System besteht aus mehreren Holzfaserschichten unterschiedlicher
Dichte, die im Sandwichverfahren zu einer hochwärmedämmenden und diffusionsoffenen Platte vereint werden. Kennzeichnend für dieses WDVS sind die geringe Wärmeleitzahl und
die große Wärmespeicherkapazität. Dadurch ist ein optimaler
Schutz vor Kälte und sommerlicher Hitze gewährleistet. Auch
beim Brandschutz erfüllt das System höchste Anforderungen,
wie die Klassifizierung in die Feuerwiderstandsklassen bis F
180-AB beim Massivbau und bis F 90-B beim Holzbau zeigt.
Vorteile DIFFUTHERM
99Seit 1992 erfolgreich im Einsatz
99Druckfeste und formstabile
Putzträgerplatte
Projekt
Neubau
Baujahr
2009
Dämmmassnahme Dämmung Wand
Produkt
DIFFUTHERM
Geschosshöhe
6
Bauherrschaft
Kirchengemeinschaft Popolare Evangelia
Architektur / Planung Marco Cahenzli
Ort
Locarno, Schweiz
PAVATEX | Referenzbauten
99Große Wärmespeicherkapazität
PAVATEX | Referenzbauten
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Refuge du Goûter, Mont Blanc
PAVATEX. 240 Millimeter PAVAFLEX-Dämmplatten, flexible
Holzfaserdämmstoffe, sind in den einzelnen Modulen angewendet worden. Die Vorbereitung der Modulelemente erfolgte
beim Holzbauer, anschließend wurden die Elemente mit einem
Hubschrauber zur Baustelle transportiert. Dort wurden 80 mm
PAVATHERM-PLUS Platten auf die Elemente montiert. Dank
diesen beiden Holzfaserdämmstoffen ist die Hütte optimal vor
Kälte gedämmt und gleichzeitig luftdicht.
Mont Blanc-Schutzhütte „Refuge du Goûter“
"Grünstes" Gebäude der Welt
Am Rande der UN-Klimakonferenz wurde am 3. Dezember
2015 der „Green Building Solutions Award“ an die "Refuge
du Goûter" verliehen und somit als besonders nachhaltig und
zukunftsweisend ausgezeichnet. Der „Green Building Solutions
Award“ des internationalen Baunetzwerkes Constuction21
wird jedes Jahr an innovative, nachhaltige und zukunftsweisende Gebäude vergeben. Construction21 möchte damit alle
Akteure der nachhaltigen Bauwirtschaft inspirieren und die
Verbreitung von neuem Wissen und Techniken beschleunigen.
Beim Neubau der Schutzhütte „Refuge du
Goûter“ der Fédération Française des Clubs
Alpins et de Montagne (FFCAM) in den Savoyer Alpen auf 3885 m Höhe an der Kante der
Aiguille du Goûter setzten die Bauherren auf
die leistungsfähigen PAVATEX-Dämmsysteme.
Das Hightech-Gebäude wurde 2015 mit dem
"Green Building Solutions Award" ausgezeichnet.
Die neue Schutzhütte besticht durch ihre äußerliche Form, genügt höchsten Ansprüchen an die Energieeffizienz und erfüllt
hohe Umweltstandards. Nachhaltiges Bauen war dem Bauherren ein großes Anliegen – der FFCAM wollte ein umweltfreundliches und wegweisend nachhaltiges Gebäude erstellen.
Entsprechend kamen PAVATEX Holzfaserdämmstoffe bei diesem außergewöhnlichen Bau zum Einsatz.
Höchste Anforderung an Mensch und Material
Bau und Dämmung der neuen Refuge du Goûter, die sich in
3.835 m Höhe befindet, stellten höchste Anforderungen an
Mensch und Material. Der Baubeginn war im Sommer 2010,
die Eröffnung fand im Verlauf des Sommer 2013 statt. Der Neubau ersetzt die alte Berghütte aus den 1960er Jahren . Das alte
Refuge du Goûter gehört zu den letzten Berghütten unter dem
Montblanc und ist eine Zierde des französischen Alpinismus.
Eine Dämmung für Extrembedingungen
Das eiförmige Gebäude, das 12 m hoch ist, passt sich bestens
an die Extrembedingungen des Hochgebirges sowohl im ästhetischen als auch im technischen Bereich ein. Um den nachhaltigen Entwicklungsprozess zu unterstützen, ist das neue
Refuge fast autark z.B. in den Bereichen der Elektrizität und
des Wassers. Die thermische Dämmung des Gebäudes trägt zu
der Heizung der Berghütte bei. Um das Holzgebäude zu dämmen, setzte der Bauherr FFCAM auf Holzfaserdämmstoffe von
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Vorteile PAVAFLEX
99Umweltproduktdeklaration EPD
99Rationelle, verschnittarme VerleProjekt
Neubau
Baujahr
bis 2013
Dämmmassnahme Dämmung Dach und Wand
Produkt
PAVAFLEX, PAVATHERM PLUS
Geschosshöhe
4
Bauherrschaft
Fédération Française des Clubs Alpins
et de Montagne
Architektur / Planung FFCAM / Group H et DécaLaage Architecture
Verarbeiter
Labat & Sierra et Dasta Charpente Bois /
Charpente Concept
Ort
Mont Blanc, Frankreich
PAVATEX | Referenzbauten
gung
99Schnell, leicht und fugenfrei in die
Konstruktion einpassbar
PAVATEX | Referenzbauten
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Einfamilienhaus, Meran
mung gibt es bei diesem Haus nicht. Da das Dach nur als Schutz
wie ein Schirm über die Wohnräume gespannt ist, wurden die
flachen Wohnraumdecken mit PAVATHERM gedämmt und so
ein U-Wert von 0,18 W/(m² K) erzielt. Die PAVATEX-Holzfaserdämmplatten sorgen neben dem Kälteschutz auch für einen
sommerlichen Hitzeschutz und Schallschutz.
Nach der Sonne ausgerichtetes Traumhaus
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe werden aus Nadelrestholz
und ohne fremde Zusatzstoffe hergestellt, womit sie die hohen ökologischen Ansprüche des Bauherren erfüllen und zu
einem weitgehend homogenen Wandaufbau beitragen. Die
guten Dämmeigenschaften sind zudem verantwortlich dafür,
dass die nur 30 Zentimeter dicke Außenwand einen genauso
guten Wärmeschutz wie eine vielfach dickere Ziegelmauer bieten kann und zudem für einen erheblichen Wohnraumgewinn
sorgt.
Die Anforderungen der Bauherren waren sehr
konkret: Das neue Haus in Meran sollte drei
Generationen Platz bieten und dabei umfassende ökologische Kriterien erfüllen. Familie
Zipperle – Grosseltern, Eltern und drei Kinder
– bezogen 2001 einen modernen Neubau, der
mit seiner besonderen Architektur aus der
Masse heraussticht und auf zwei Ebenen rund
240 m2 Wohnfläche bietet.
Energiesparen und wohlfühlen
Durch den Wandaufbau und die passive Nutzung der Sonnenkraft erfüllt das Haus der Familie Zipperle den Standard eines
Niedrigenergiehauses. Der Energiebedarf beträgt nur ein Drittel im Vergleich zu einem herkömmlichen Massivhaus.So leistet
das Haus, bei äußerst niedrigen Energiekosten, seinen Beitrag
zum Klimaschutz und bietet den Bauherren gleichzeitig eine
sehr hohe Wohnqualität.
Sonniges Ambiente
Die durchdachte Raumplanung ermöglicht drei voneinander abgeteilte und auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte
Wohnbereiche. „Entscheidend war, dass sich der ökologische
Aspekt nicht allein auf die verwendeten Baustoffe beschränkt,
sondern, dass das Haus von vornherein passiv natürliche Energieressourcen nutzen sollte“, so Architekt Erich Erlacher. Der
ovale, fast schiffförmige Grundriss ermöglicht ein gleichmässiges Bescheinen durch die Sonne. Die auskragende Decke und
das Dach halten im Sommer die Sonneneinstrahlung wirksam
ab. Im Winter sorgt die tiefstehende Sonne jedoch für den
vollen Lichteinfall. Eine weitere architektonische Besonderheit:
Die Glaslamellen-Fassade schirmt die Gebäudewand an der
Nordseite vor Witterungseinflüssen ab – der Raum zwischen
Fassade und Wand dient dabei als Wärmepuffer. Die gleichen
Glaslamellen dienen bei der balkonartigen Freifläche im Obergeschoss als Geländer und sorgen aufgeklappt für Kühlung.
Natürlich Holz
Sowohl für den Dach- als auch für den Wandaufbau setzten
Bauherr und Architekt auf vorgefertigte Vollholzelemente.
Durch ihre geringe Stärke sind diese nicht nur platzsparend,
sondern auch sehr schnell, selbst bei der außergewöhnlichen
Hausform, aufzubauen. Damit der kompakte Aufbau auch energiesparend ist, kamen PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe bei
Dach und Wand zum Einsatz. Eine herkömmliche Dachdäm-
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Mit Holzfaser gedämmt
Der Wandaufbau beginnt innen mit einer Gipsfaserplatte, die
auf den kreuzverleimten, 90 Millimeter dicken Vollholzplatten
befestigt ist. Darauf folgen 80 Millimeter starke PAVATHERMPlatten und ein Wärmedämmverbundsystem mit PAVATEX DIFFUTHERM in der gleichen Stärke. So erreicht die Wand einen
U-Wert von 0,21 W/(m² K). Ein hydraulischer Kalkmörtel in den
Farben des Sonnenlaufs bildet den äußeren Abschluss.
Vorteile DIFFUTHERM
99Holzfaserdämmplatte mit
bewährtem Sandwichaufbau für
hohe Stabilität und optimalen
Spannungsausgleich
Projekt
Neubau
Baujahr
2001
Dämmmassnahme Dämmung Dach und Wand
Produkt
PAVATHERM, DIFFUTHERM
Geschosshöhe
2
Bauherrschaft
Familie Zipperle
Architektur / Planung Erich Erlacher, Partschins
Ort
Meran, Italien
PAVATEX | Referenzbauten
99Ideal für Holzrahmenbau, Massivholzwände und die Mauerwerkssanierung
99Diverse, bauaufsichtlich zugelassene Putz-Systeme
PAVATEX | Referenzbauten
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PAVATEX | Referenzbauten
PAVATEX | Referenzbauten
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Vetrieb Deutschland / Österreich
PAVATEX GmbH
Wangener Straße 58
D-88299 Leutkirch
Telefon +49 (0) 75 61 98 55 0
Telefax +49 (0) 75 61 98 55 30
Hotline Deutschland
Technik und Verkauf
Nord
+49 (0) 75 61 98 55 16
Mitteldeutschland +49 (0) 75 61 98 55 25
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+49 (0) 75 61 98 55 18
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www.pavatex.com
Lieferung und Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich durch:
PAVATEX SA Rte de la Pisciculture 37, CH-1701 Fribourg
Stand 06/2016; 3000; Technische Änderungen vorbehalten
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