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Pressemitteilung
Fribourg, im April 2009
Dämmung mit PAVATEX-Systemlösungen
Altbausanierung nach
neuesten Energiestandards
Pavatex SA
Martin Tobler
Direktor Marketing &
Corporate Development
Rte de la Pisciculture 37
CH-1701 Fribourg
Tel.: +41 (0)26/426 35 00
E-Mail: [email protected]
Bei der Sanierung eines über 500 Jahre alten Gebäudes
in Landshut zählten die Innendämmung der denkmalgeschützten Fassade und Schallschutzmassnahmen im
Bereich der Zwischendecken zu den größten Herausforderungen. Die Lösung boten PAVATEX-Holzfaserdämmstoffplatten, die sich perfekt in die historische
Bausubstanz einfügen und dabei alle bauphysikalischen
Anforderungen optimal erfüllen. Damit erreicht das
Gebäude nach der Sanierung den in Deutschland für
Neubauten geltenden strengen KfW 60-Energiestandard.
Landshut zählt zu den wenigen deutschen Städten, deren mittelalterlicher Stadtkern zu einem großen Teil noch in seiner ursprünglichen
Form erhalten ist. Eine der Prachtstrassen von Landshut ist die Neustadt
genannte Hauptstraße im Zentrum der Stadt, die von vielen im Originalzustand befindlichen Handels- und Wohnhäusern aus dem Mittelalter gesäumt wird. Hinter der Hausnummer 527 verbirgt sich ein ganz
besonderes Schmuckstück: ein dreistöckiges Wohn- und Geschäftshaus aus dem Jahr 1496, das mit seiner neugotischen Fassade zu den
markantesten Objekten des Strassenzugs zählt.
Auch Rudi Napholtz, der in Landshut ein Geschäft für Innengestaltung
und Raumausstattung betreibt, erlag dem Charme dieses mittelalterli-
Denkmalschutz als
Herausforderung
chen Kleinods. Er kaufte 2007 das Objekt und beschloss, es möglichst
originalgetreu zu sanieren. „Trotz des desolaten Zustands des Bauwerks
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Historisches Kleinod mit Neubau-Standard
habe ich das Potenzial erkannt, das in dem Gebäude steckt“, erklärt
der Bauherr, der schon einige ähnliche Objekte erfolgreich saniert hat.
Aufgebaut ist der Baukörper aus zwei Teilen: der rund 100 Quadratmeter grosse Altbau mit der zur Straße gerichteten Fassade und ein 65
Quadratmeter großer Anbau im rückwärtigen Teil. Während dieser Teil
wegen Einsturzgefahr komplett abgerissen und ersetzt werden musste,
galt es, das denkmalgeschützte Haupthaus von Grund auf zu sanieren.
Keine leichte Aufgabe, denn auch hier lagen die größten Probleme in
der Statik des Gebäudes. Grund dafür waren unsachgemässe Umbauarbeiten aus dem 19. Jahrhundert, in deren Verlauf beispielsweise der
ehemals durchgehende Kamin im Erdgeschoss abgebrochen und der
– inzwischen entfernte – Rest lediglich auf einen einzigen, um ein Vielfaches überlasteten Balken gesetzt wurde. Im Dachbereich waren die
Fusspunkte des Dachstuhls infolge einer undichten Dacheindeckung
verfault und mussten neu gefasst werden. Für einen sicheren Stand des
Gebäudes sorgen heute zusätzlich sieben Tonnen Stahlträger, die im
ganzen Haus als Verstärkung eingezogen wurden.
Nach Lösung der statischen Probleme konnte Bauherr Rudi Napholtz
mit der eigentlichen Sanierung des Gebäudes beginnen. Zu berücksichtigen waren dabei die Auflagen des Denkmalamtes, nach denen
Erfolgreiche
Sanierung mit
nachhaltigen
Naturprodukten
beispielsweise die Gebäudefassade nicht verändert werden durfte
und damit eine raumseitige Dämmung der Außenwände erforderten. Außerdem galt es, das historische Gebälk etwa im Bereich der
Zwischendecken und des Dachstuhls zu erhalten. Gleichzeitig sollte
das Gebäude den förderungsfähigen KfW 60-Energiestandard erreichen, der in Deutschland heute auch für Neubauten massgeblich ist.
„Den Charme eines perfekt sanierten Altbaus mit den Vorzügen eines
Neubaus zu kombinieren, das ist das Ziel der Sanierung“, erläutert
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Historisches Kleinod mit Neubau-Standard
Rudi Napholtz. „Dabei wollten wir möglichst ökologische und nachhaltige Naturprodukte verwenden, die sich perfekt in die historische
Bausubstanz einfügen.“ Neben den wärmedämmtechnischen Anforderungen gehörten außerdem eine besonders gute Schalldämmung im
Bereich der hölzernen Zwischendecken sowie wirkungsvoller Schutz vor
sommerlicher Hitze zu den Sanierungszielen.
Speziell für derartige Anforderungen bietet PAVATEX mit seinen
multifunktionalen und ökologischen Holfaserdämmstoffen hochleistungsfähige Systemlösungen, die sich mit ihren ausgezeichneten
Hohe Wirtschaftlichkeit der PAVATEXSystemlösungen
bestätigt
baubiologischen und bauphysikalischen Eigenschaften besonders bei
der Altbausanierung seit vielen Jahren bewähren – und auch beim
vorliegenden Objekt zum Einsatz kommen. „Ich habe mich im Vorfeld
ausführlich über viele Dämmstoffe informiert und mich letztendlich
für PAVATEX entschieden“, erklärt Rudi Napholtz. „Denn die Holzfaserdämmstoffplatten bieten nicht nur optimale Dämmwerte, sondern
können auch äußerst wirtschaftlich verarbeitet werden. Als ökologische
Holzprodukte passen sie ausserdem perfekt zur vorhandenen Substanz
des Hauses.“
Bei der Sanierung des Objektes zählten die raumseitige Wärmedämmung der denkmalgeschützten Fassade und der geforderte Schallschutz
PAVATEX löst alle
dämmtechnischen
Aufgaben
im Bereich der Zwischendecken zu den größten Herausforderungen.
„Mit den Systemen von PAVATEX konnten alle Anforderungen optimal
erfüllt werden“, erklärt Lothar Zieglmeier, der als PAVATEX-Regionalverkaufsleiter die Sanierung von Anfang an mit betreute. „PAVATEXHolzfaserdämmstoffplatten bieten hier nicht nur eine leistungsfähige
Wärmedämmung, effektiven Schallschutz und sommerlichen Hitzschutz,
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Historisches Kleinod mit Neubau-Standard
sondern gleichen auch die bei einem Altbau immer gegebenen Bautoleranzen aus“. Die sorptionsfähigen PAVATEX-Holzfaserdämmstoffplatten
können ausserdem dank ihrer natürlichen Diffusionsoffenheit Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, was nicht nur ein angenehmes,
ausgeglichenes Raumklima gewährleistet, sondern auch vor Feuchtigkeitsschäden schützt.
Die raumseitige Dämmung der Fassade wurde mit 80 mm PAVADENTRO realisiert. Diese speziell für die raumseitige Dämmung von
PAVATEX-Dämmlösungen für Dach,
Wand und Boden
Außenwänden entwickelte Holzfaserdämmstoffplatte auf rund 55
Quadratmetern für einen durchschnittlichen U-Wert von 0,35 W/(m2K).
Im Dachbereich bieten 35 mm ISOLAIR L-Unterdeckplatten auf rund
250 Quadratmetern wirkungsvollen Schutz vor sommerlicher Überhitzung und verbessern zusätzlich die Wärme- und Schalldämmung des
Hauses. Bei den Zwischendecken kommen 40 mm PAVATHERM-PROFIL
mit integrierten Fugenlatten zum Einsatz. Dieses innovative, höhenausgleichende System erlaubt auf insgesamt 300 Quadratmetern einen
Bodenaufbau mit idealen Trittschall- und Wärmedämmwerten und
ermöglicht einen praktisch schwimmend verlegten Holzdielenfussboden
ohne Lagerhölzer, die störenden Trittschall immer besonders stark übertragen.
Mit den ökologischen und nachhaltigen Holzfaserdämmstoffplatten von
PAVATEX erfüllt das historische Gebäude nicht nur den KfW 60-Energie-
Doppelter Klimaschutz mit PAVATEX
standard, sondern Bauherr Rudi Napholtz leistet damit auch einen wertvollen und messbaren Beitrag zum Klimaschutz – ganz im Sinne der
Klimaschutzkampagne von PAVATEX, die unter dem Motto „Werden Sie
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Historisches Kleinod mit Neubau-Standard
CO2-Champion“ zur aktiven CO2-Einsparung durch Dämmen mit
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffplatten aufruft und die besten Klimaverbesserer mit attraktiven Preisen belohnt. Die hier verbauten PAVATEXHolzfaserdämmstoffe verbessern die globale CO2-Bilanz um umgerechnet über 15.000 kg Co2. Das ist die Menge CO2, die das Holz beim
Wachstum der Atmosphäre und damit dem globalen Klimakreislauf
langfristig entzogen hat. Dazu kommt natürlich noch die Dämmwirkung durch die PAVATEX-Produkte, die den CO2-Ausstoss des Gebäudes
dauerhaft reduzieren und Heizkosten einsparen. PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe leisten damit nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern schonen auch noch den Geldbeutel. Zusammen mit
ihren einzigartigen bauphysikalischen Leistungsmerkmalen sorgen sie
dafür, dass auch historische Objekte wie das vorliegende Bauwerk eine
moderne, multifunktionale Gebäudehülle erhalten – und damit noch
viele weitere Jahrzehnte oder -hunderte der Nachwelt erhalten bleiben.
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PAVATEX (pavatex.com) ist führender mitteleuropäischer Anbieter von hochwertigen
Holzfaserdämmsystemen für die moderne Gebäudehülle. Zahlreiche Produktinnovationen
machen PAVATEX zur treibenden Kraft im Marktsegment der Holzweichfaserdämmstoffe
- leistungsfähige, ökologische und multifunktionale Dämmstoffe. Holzfaserdämmstoffe
zeichnen sich durch herausragende Leistungen beim Wärme- und Hitzeschutz bei gleichzeitigem Brand- und Schallschutz und hoher Diffusionsoffenheit aus.
PAVATEX produziert an zwei Standorten in der Schweiz: am Hauptsitz in Fribourg und
im Werk Cham. 2008 erwirtschaftete der Dämmstoffhersteller mit seinen 170 Mitarbeitern einen Umsatz von CHF 98.5 Mio (65.6 Millionen Euro).
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Abbildungen
Bild 1
Mit seiner markanten Fassade bildet das 1496 erbaute Haus ein
ganz besonderes Schmuckstück in der Landshuter Altstadt.
Foto: PAVATEX / bei Namensnennung Abdruck honorarfrei
Bild 2
Dank PAVADENTRO, PAVATHERM-PROFIL und ISOLAIR L-Unterdeckplatten erfüllt der Altbau nach der Sanierung den KfW 60Energiestandard.
Foto: PAVATEX / bei Namensnennung Abdruck honorarfrei
Abbildungen
Bild 3
PAVATEX PAVADENTRO sorgt für die optimale Dämmung der
denkmalgeschützten Fassade und bietet ein angenehmes Wohnklima.
Foto: PAVATEX / bei Namensnennung Abdruck honorarfrei
Bild 4
Für Bauherr Rudi Napholz und Lothar Zieglmeier, Pavatex Regionalverkaufsleiter Südbayern, waren die PAVATEX-Systemlösungen
die erste Wahl bei der Sanierung.
Foto: PAVATEX / bei Namensnennung Abdruck honorarfrei
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