Weiterbildung - Universitätsklinikum Halle(Saale)

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Weiterbildung
für wissenschaftliche
und ärztliche Mitarbeiter
am Universitätsklinikum Halle (Saale)
Impressum
Stand: 01.02.2011
Herausgeber:
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Klinikumsvorstand
Postfach
06097 Halle (Saale)
Dr. Andreas Klement
Prof. Dr. Hans Gert Struck
Prof. Dr. Klaus-Michael Taube
Besuchsanschrift: Ernst-Grube-Str. 40
06120 Halle (Saale)
Tel.: (0345) 557-4481 oder -5562
www.medizin.uni-halle.de
Homepage:
Inhaltsverzeichnis
Grußwort
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Konzept zur Schaffung kombinierter Weiterbildungscurricula
in theoretischen und klinisch-theoretischen Fächern
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Schwerpunkt Forschung
8
Schwerpunkt Infektion
10
Schwerpunkt Morphologie
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Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin Halle/Saalekreis 16
Strukturierte Weiterbildungscurricula am
Universitätsklinikum Halle (Saale) Kombinierte Weiterbildungscurricula Klinische Fächer:
Fokus auf common-trunk-Fächer
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Grußwort des Ärztlichen Direktors
Sehr geehrte Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen, Ärztinnen und
Ärzte in Weiterbildung und Studierende,
in Ihren Händen halten Sie die aktualisierte 2. Auflage der Weiterbildungsbroschüre des Universitätsklinikums Halle (Saale). Sie werden bei der Lektüre feststellen, die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Halle
(Saale) wollen ärztliche und wissenschaftliche Mitarbeiter in der Phase der
Weiterbildung intensiv unterstützen, damit sie die teils anspruchsvollen Anforderungen der jeweiligen Weiterbildungsordnung besser mit ihrem persönlichen Umfeld in Einklang bringen können. Diese Initiative ist ein Ausdruck
unseres Interesses an dauerhaften Arbeitsbeziehungen und nachhaltigem Personalmanagement. Im Auftrag des Klinikumsvorstandes sind daher für Sie drei
Weiterbildungskoordinatoren tätig und unterstützen die Ärztinnen und Ärzte
in Weiterbildung und die Klinik- und Institutsdirektoren bei der inhaltlichen
Verbesserung der Weiterbildung sowie der Einhaltung der vereinbarten Zeitpläne und Weiterbildungsziele.
Für die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, die parallel in die wissenschaftliche Arbeit eingebunden sind, können gemeinsam mit den Klinik- und Institutsdirektoren individuelle Weiterbildungslösungen erarbeitet werden.
Besonderer Wert wird von uns auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
verlässliche Arbeitszeiten und sichere Vertragslaufzeiten (Erstvertrag über zwei
Jahre, Anschlussvertrag bis zum Ende der Weiterbildungszeit) gelegt. Schwerpunkte des Programms sind neben der strukturierten Weiterbildung in den
klinischen Fächern, kombinierte Weiterbildungscurricula in theoretischen
und klinisch-theoretischen Fächern sowie in der Allgemeinmedizin. Dabei
wurden attraktive Weiterbildungsrotationen in unseren Universitätskliniken
in eine erfolgreiche Verbundweiterbildung zusammen mit Hausarztpraxen integriert.
Die drei Weiterbildungskoordinatoren Prof. Dr. Hans Gert Struck (operative
Fächer), Prof. Dr. Klaus-Michael-Taube (konservative Fächer) und Dr. Andreas
Klement (Allgemeinmedizin) stehen Ihnen bei Fragen und Problemen gern
zur Verfügung. Scheuen Sie sich nicht, die Koordinatoren oder mich bezüglich Ihrer Weiterbildung anzusprechen.
Mit den besten Wünschen für Ihre Facharztweiterbildung
PD Dr. Thomas Klöss
Ärztlicher Direktor
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Strukturierte Weiterbildungscurricula am
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Klement
(Weiterbildung Allgemeinmedizin)
Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik
Sektion Allgemeinmedizin
Magdeburger Str. 8
Telefon: (0345) 557-5338 Telefax: (0345) 557-5340
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. Hans Gert Struck
(Weiterbildung operative Fächer)
Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde
Ernst-Grube-Str. 40
Telefon: (0345) 557-1551 Telefax: (0345) 557-4647
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. Klaus-Michael Taube
(Weiterbildung konservative Fächer)
Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie
Ernst-Kromayer-Str. 5
Telefon: (0345) 557-3947 Telefax: (0345) 557-3941
E-Mail: [email protected]
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Maßnahmen zur Verbesserung der Weiterbildung
Der Klinikumsvorstand hat verschiedene Maßnahmen zur Karriereförderung
und zur Verbesserung der Weiterbildung (WB) im Klinikum beschlossen. Diese ergänzen die Besonderheiten der universitären Medizin mit Einbeziehung
des (der) Weiterbildungsassistenten(in) in die studentische Ausbildung, sowie
als potentieller Nachwuchs in der klinischen Forschung bis hin zur Promotion.
• Unterstützung durch Weiterbildungskoordinatoren
• Verlässliche Vertragslaufzeiten
• Strukturierte WB-Curricula in verschiedenen Bereichen
• Maßnahmen zur Karriereförderung
Maßnahmen zur Karriereförderung
• Verlässliche Arbeitszeiten: planbare Aktivitäten in Kernarbeitszeiten
legen/belassen
• Gestaltung der Arbeitszeit- und Bereitschaftsdienstorganisation
• Verlängerung von Vertragslaufzeiten: WB-Verträge sollen initial für 2 Jahre
geschlossen werden
• Zweite Phase: Verlängerung bis zum Abschluss der WB
• Verlängerung der Verträge um die Dauer von Mutterschutz- und
Erziehungszeiten
• Möglichkeit einer Reduktion der Wochenarbeitszeit auf 38 Stunden (meist
entspricht der Samstagmorgen im Bereitschaftsdienst der Regelarbeitszeit,
so dass dadurch ein freier Tag in der Woche bleiben kann: Vermeidung
einer Verlängerung der WB-Zeit bei Teilzeitarbeit)
• Aufstiegschancen auch bei Teilzeitarbeit
• Angebot zur Kinderbetreuung
• Individuelle Umsetzung von Mutterschutzrichtlinien: z.B. vorübergehende
Umsetzung in besonderen WB-Fächern (wie Anästhesie, Radiologie)
• Feste Ansprechpartner in der Verwaltung
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Abb.: Algorithmus des
Weiterbildungskonzeptes
Der Klinikumvorstand hat Verbesserungen in folgenden Weiterbildungsfächern beschlossen:
1. theoretische und klinisch-theoretische Fächer
2. klinische Fächer: Fokus auf common-trunk-Fächer
3. Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin Halle/Saalkreis
1. Konzept zur Schaffung kombinierter Weiterbildungscurricula in theoretischen und klinisch-theoretischen
Fächern
Wie im Masterplan 2009 beschlossenen, soll die Weiterbildung von Ärzten
in den theoretischen und klinisch-theoretischen Fächern attraktiver gestaltet
werden. Deshalb werden sechs zusätzliche Weiterbildungsstellen für Ärzte
in diesen Fachgebieten zunächst jeweils über einen Zeitraum von zwei Jahren geschaffen. Es sind fächerübergreifende, individuelle Weiterbildungsabläufe vorgesehen. Hierzu werden die einzelnen Gebiete den Schwerpunkten
„Forschung“, „Infektion“ und „Morphologie“ zugeordnet. Den Bewerbern
der 6 vorgesehenen zusätzlichen ärztlichen Stellen wird ein 2-Jahresvertrag
angeboten. Ihre Rotation soll individuell in den jeweils 4 bis 5 Fächern der
Schwerpunkte erfolgen. Organisatorisch werden die Stellen den Einrichtungsleitern zugeordnet, welche die Weiterbildung verantwortlich leiten und ein
Zeugnis darüber ausstellen.
Der Ärztliche Direktor schreibt diese Stellen aus und nimmt die Bewerbungen
entgegen. Die Einstellungsgespräche werden unter maßgeblicher Mitwirkung
der Einrichtungsleiter durch die Weiterbildungskoordinatoren erfolgen. Mit
den eingebundenen Einrichtungsleitern wird der individuelle Weiterbildungsinhalt für die 2 Jahre abgesprochen und festgelegt. Nach Ablauf dieser Phase
soll sich der Weiterbildungsassistent für eines der durchlaufenen Fachgebiete
entscheiden, dem dann auch die weitere organisatorische und budgetäre Führung der Weiterbeschäftigung und die Fortsetzung der Weiterbildung obliegt.
Sollte der Weiterzubildende doch ein klinisches Fach anstreben, so werden
zumindest 12 Monate für eine Reihe von Gebieten in der unmittelbaren Patientenversorgung anerkannt. Die Weiterbeschäftigung im dann gewählten
Fach wird für zwei Jahre beim Universitätsklinikum Halle (Saale) im TV-Ä/UK
HAL zugesagt.
Die Möglichkeiten der Anerkennung und Ableistung von Weiterbildungszeiten zwischen den einzelnen Gebieten entsprechen der aktuellen Weiterbildungsordnung Sachsen-Anhalt vom 01.01.2011 (veröffentlicht ÄB S-Anh.
03/2011).
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Schwerpunkt Forschung
Biochemie; 48 Monate
Weiterbildung: 12 Monate können in anderen Gebieten abgeleistet werden
und werden anerkannt in:
• Frauenheilkunden und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
Physiologie; 48 Monate
Weiterbildung: 12 Monate können in anderen Gebieten abgeleistet werden
und werden anerkannt in:
• Frauenheilkund und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Neurologie (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
Humangenetik; 60 Monate
Weiterbildung: 12 Monate müssen in der unmittelbaren Patientenversorgung
abgeleistet werden und werden anerkannt in:
• Hygiene und Umweltmedizin (12 Monate stationär)
• FA Allgemeinmedizin (Hausarzt) (12 Monate)
• Mikrobiologie, Virologie, Infektionsepidemiologie (12 Monate)
• Öffentliches Gesundheitswesen (30 Monate)
• Pathologie (12 Monate)
• Pharmakologie (12 Monate)
• FA Klinische Pharmakologie (12 Monate im Rahmen der Basisweiterbilung)
• Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (6 Monate)
• Radiologie (12 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (6 Monate)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
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Pharmakologie; 60 Monate
(FA Pharmakologie und Toxikologie, FA Klinische Pharmakologie)
Weiterbildung: 12 Monate müssen in der unmittelbaren Patientenversorgung
abgeleistet werden und werden anerkannt in:
• Hygiene und Umweltmedizin ( 12 Monate)
• Rechtsmedizin (6 Monate Pharmakologie und Toxikologie)
• Frauenheilkund und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
Laboratoriumsmedizin; 60 Monate
Weiterbildung muss abgeleistet werden in:
• Innere Medizin und/oder Kinder- und Jugendmedizin
(insgesamt 12 Monate stationär)
• mikrobiologisches Labor (6 Monate)
• infektionsserologisches Labor (6 Monate)
• immunhämatologisches Labor (6 Monate)
kann abgeleistet werden in:
• Transfusionsmedizin (6 Monate)
• Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (12 Monate)
wird anerkannt in:
• Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (12 Monate)
• Transfusionsmedizin (12 Monate)
• Frauenheilkund und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
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Schwerpunkt Infektion
Mikrobiologie, Virologie, Infektionsepidemiologie; 60 Monate
Weiterbildung muss in Fächern der unmittelbaren Patientenversorgung
(12 Monate) abgeleistet werden.
kann abgeleistet werden in:
• Hygiene und Umweltmedizin und/oder
• Laboratoriumsmedizin (12 Monate)
wird anerkannt in:
• Hygiene und Umweltmedizin ( 12 Monate)
• Laboratoriumsmedizin (12 Monate)
• Transfusionsmedizin (6 Monate)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
Hygiene und Umweltmedizin; 60 Monate
Weiterbildung muss abgeleistet werden in Fächern der stationären Patientenversorgung (12 Monate).
kann abgeleistet werden in:
• Pharmakologie (12 Monate)
• Arbeitsmedizin (12 Monate) • Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (12 Monate)
• Öffentliches Gesundheitswesen (12 Monate)
wird anerkannt in:
• Mikrobiologie, Virologie, Infektionsepidemiologie (12 Monate)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
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Pharmakologie; 60 Monate
(FA Pharmakologie und Toxikologie, FA Klinische Pharmakologie)
Weiterbildung muss in Fächern der unmittelbaren Patientenversorgung
(12 Monate) abgeleistet werden.
• Hygiene und Umweltmedizin (12 Monate)
• Rechtsmedizin (6 Monate)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
Laboratoriumsmedizin; 60 Monate
Weiterbildung muss abgeleistet werden in:
• Innere Medizin und/oder Kinder- und Jugendmedizin
(insgesamt 12 Monate stationär)
• mikrobiologisches Labor (6 Monate)
• infektionsserologisches Labor ( 6 Monate)
• immunhämatologisches Labor (6 Monate)
kann abgeleistet werden in:
• Transfusionsmedizin (12 Monate)
• Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (12 Monate)
wird anerkannt in:
• Mikrobiologie, Virologie, Infektionsepidemiologie (12 Monate)
• Transfusionsmedizin (6 Monate)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
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Schwerpunkt Morphologie
Anatomie; 48 Monate
Weiterbildung kann abgeleistet werden in:
• Pathologie und/oder Rechtsmedizin (12 Monate)
• davon können 6 Monate in anderen Gebieten angerechnet werden
wird anerkannt in:
• Allgemeinchirurgie (12 Monate)
• Viszeralchirurgie (12 Monate)
• Neurochirurgie (6 Monate)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
• Hals- Nasen- Ohrenheilkunde (6 Monate)
• Neurologie (12 Monate)
• Rechtsmedizin (6 Monate)
Pathologie; 72 Monate
(FA Pathologie)
Weiterbildung kann abgeleistet werden in:
• den Fächern der unmittelbaren Patientenversorgung (12 Monate)
wird anerkannt in:
• Anatomie ( 12 Monate)
• Allgemeinchirurgie (12 Monate)
• Plastische und Ästhetische Chirurgie (6 Monate)
• Viszeralchirurgie (12 Monate)
• FA Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (6 Monate)
• Rechtsmedizin (6 Monate)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
• Psychiatrie und Psychotherapie (6 Monate Neuropathologie)
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Rechtsmedizin; 60 Monate
Weiterbildung muss abgeleistet werden in:
• Pathologie (6 Monate)
• Psychiatrie und Psychotherapie oder Forensische Psychiatrie (6 Monate)
kann abgeleistet werden in:
• Pharmakologie und Toxikologie (6 Monate) oder Öffentliches Gesund heitswesen (6 Monate) oder Pathologie (6 Monate) oder Psychiatrie und
Psychotherapie (6 Monate) oder Forensische Psychiatrie (6 Monate) oder Anatomie (6 Monate)
wird anerkannt in:
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
Transfusionsmedizin; 60 Monate
Weiterbildung muss abgeleistet werden in:
• Innere Medizin und/oder Allgemeinmedizin und/oder Chirurgie und/oder
Anästhesiologie und/oder Frauenheilkunde und Geburtshilfe und/oder Kin der- und Jugendmedizin und/oder Neurochirurgie und/oder Urologie
(insgesamt 24 Monate, davon 6 Monate ambulanter Bereich möglich)
kann abgeleistet werden in:
• Laboratoriumsmedizin (12 Monate), davon Mikrobiologie, Virologie und
Infektionsepidemiologie (6 Monate)
wird anerkannt in:
• Laboratoriumsmedizin (6 Monate)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (6 Monate)
• Urologie (6 Monate)
• Kinder- und Jugendmedizin (6 Monate)
• Nuklearmedizin (6 Monate)
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Kombinierte Weiterbildungscurricula
Kombinierte Weiterbildungscurricula
Forschung
Infektion
1. Biochem ie
(48 M onate)
6. M ikrobiologie
Virologie
Infektionsm edizin
(60 M onate)
2. Physiologie
(48 M onate)
7. H ygiene u.
(U m w eltm edizin
(60 M onate)
3. H um angenetik
(60 M onate)
Pharm akologie
(60 M onate)
5. Laboratorium sm edizin
(60 M onate)
Laboratorium sm edizin
(60 M onate)
in anderen F äc hern nic ht anerk annt :
B ioc hem ie
P hy s iologie
inAanderen
Fächern sind anerkannt:
natom ie
R ec hts m ediz in
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8. Anatom ie
(48 M onate)
9. Pathologie
(72 M onate)
10. R echtsm edizin
(60 M onate)
4. Pharm akologie
(60 M onate)
• Biochemie
• Physiologie
• Anatomie
• Rechtsmedizin
Morphologie
11. T ransfusionsm edizin
(60 M onate)
2. Klinische Fächer: Fokus auf common-trunk-Fächer
• Rotation bei der WB durch strukturierte Segmente in den common-trunkFächern
• individuelle Arbeitsvertragsregelungen zur besseren Vereinbarkeit der WB
mit der Familie
• Verlässliche Vetragslaufzeiten: initial 2 Jahre, mit Anschlussmöglichkeiten
bis zum Facharztabschluss
Beispiel Innere Medizin/Chirurgie
• alle WB-Assistenten erhalten zukünftig einen Vertrag für zunächst 2 (3) Jahre
• budgetäre Führung dieser WB-Stellen erfolgt gemeinsam durch die vier
Kliniken des Departments für Innere Medizin bzw. durch die gewählte
chirurgische Klinik
• Rotation erfolgt in sechsmonatigen Intervallen durch alle Abteilungen bzw.
in den chirugischen Kliniken entsprechend des Weiterbildungscurriculums
des Fachgebietes laut WBO Sachsen-Anhalt vom 01.01.2011
• Ziel: ausgewogene und kompetente Weiterbildung für Internisten und Allgemeinmediziner
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3. Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin
Halle/Saalekreis
Kooperationspartner:
Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Halle (Saale) und 6 andere
Krankenhäuser in Halle und Umgebung, Ärztekammer Sachsen-Anhalt mit
der Koordinierungsstelle für Allgemeinmedizin Sachsen-Anhalt (KOSTA),
sowie 11 allgemeinmedizinische Praxen mit Weiterbildungsbefugnis.
Ziel:
Förderung der Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin durch größtmögliche Wahlfreiheit bei nahtlosen Abschnittsübergängen, Angebot von attraktiven Rotationsmodulen mit transparenten Qualifizierungsinhalten, kompetente und verlässliche Ansprechpartner für Fort- und Weiterbildung bis zur
Facharztprüfung und darüber hinaus.
Ansprechpartner:
Sektion Allgemeinmedizin
Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik
Dr. Andreas Klement
Magdeburger Str. 8
Telefon: (0345) 557-5339
Telefax: (0345) 557-5340
E-Mail: [email protected]
Internet: www.medizin.uni-halle.de/allmed/
Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Koordinierungsstelle für Allgemeinmedizin
Dr. Rüdiger Schöning / Frau Zsikla
Telefon: (0345) 388 09 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aeksa.de
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Weiterbildung Allgemeinmedizin:
Dauer: 60 Monate
Davon: 12 Monate stationäre Basisweiterbildung im Gebiet Innere Medizin,
24 Monate ambulante hausärztliche Versorgung, davon 18 Monate Allgemeinmedizin
80 Stunden-Kurs Weiterbildung in psychosomatischer Grundversorgung
Korbmodell der Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin Halle/Saalekreis:
Korb 1 – Allgemeinmedizin: 18-24 Monate
Korb 2 – Innere Medizin: 18-24 Monate
Korb 3 – Chirurgie: 6 Monate
Korb 4 – Wahlfächer: höchstens 18 Monate, davon grundsätzlich 6 Monate
Kinder- und Jugendmedizin
Dazu gehören:
• Kinder- und Jugendmedizin
• Psychiatrie und Psychotherapie
• Haut- und Geschlechtskrankheiten
• Orthopädie und Unfallchirurgie
• Augenheilkunde
• Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
• Neurologie
• Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Angebote für die 4 Körbe aus den einzelnen Weiterbildungsstätten finden
sich auf der Internetseite der Ärztekammer Sachsen-Anhalt unter www.aeksa.de – Koordinierungsstelle für Allgemeinmedizin Sachsen-Anhalt.
Besondere Stärken der Verbundweiterbildung Halle/Saalekreis
Innerhalb der Verbundweiterbildung wird seit Mai 2010 aller 6-8 Wochen
eine strukturierte Seminarfortbildung (Tutorium) zur Vorbereitung auf die
Facharztprüfung durchgeführt.
Regelmäßige Treffen (Arbeitsgemeinschaft) zwischen allen Weiterbildungsbefugten und ÄrztInnen in Weiterbildung sichern die Qualität und Nahtlosigkeit der Rotationsangebote. Auf Wunsch wird die individuelle Auswahl
eines die Weiterbildung begleitenden Mentor/Mentorin angeboten.
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Ihre Notizen
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