Spiel mit dem Sonnenlicht

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Argeton-Fassadenlösung für Studentenmensa
Spiel mit dem Sonnenlicht
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Stabziegel nach Architektenwunsch
Argeton-Barros zur Verschattung
von 2 000 Quadratmetern Glasfassade
Nachhaltig ökologisches Gebäudekonzept
Hannover, Februar 2017 (PRG) – Metz in der Region Lothringen
ist eine bekannte Universitätsstadt in Frankreich. Auch durch die
internationalen Austauschprogramme wie Erasmus sind Studienplätze hier sehr gefragt. Um den wachsenden Bedarf zu decken, beschloss die Universitätsleitung vor einiger Zeit den Neubau einer
Mensa, die im Schnittpunkt mehrerer wichtiger Hochschulbereiche
liegt. Beauftragt wurden die Architekturbüros KL Architects aus
Metz und Mil Lieux Architects, Nancy. Die Investitionssumme betrug mehr als 4,6 Millionen Euro.
Den Architekten war es wichtig, den Neubau nachhaltig zu gestalten. Angelehnt an die Geländetopologie entstand ein relativ flaches
Gebäude in Holzrahmenbauweise mit einer organischen Dacharchitektur. Signifikant: Ein Gründach, das die Integration des Bauwerkes in die Landschaft unterstützt. Zudem speichert die Fläche Regenwasser und sorgt für ein angenehmes Mikroklima.
Überzeugender Kontrast an der Fassade
Zu diesem ökologischen Baukonzept passten Stabziegel aus gebranntem Ton, die für die Doppelfassade auf Architektenwunsch
angefertigt wurden. Vor großen durchgehenden Glasfassaden setzten die Architekten Barros aus dem Argeton-System von Wienerberger zur Verschattung ein. Die naturroten Tonstäbe sind in drei
Größen (50 x 50, 50 x 132 und 50 x 300 Millimetern) vor insgesamt 2 000 Quadratmetern Glasfassade angebracht. Je nach Tagesund Jahreszeit beeinflussen die Stabziegel die Menge des Lichteinfalls. Im unteren Teil sind die Barros auf beweglichen Trägern montiert, die in einem Winkel bis zu 90 Grad fixiert werden können. In
sonnenscheinarmen Zeiten wird so der Lichteintrag ins Gebäude
gesichert. Bei starker Einstrahlung kann der Bereich wie eine verschattete Terrasse genutzt werden.
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Der kräftige Rotton steht auch für die experimentierfreudige Haltung der Architekten, gelang es ihnen doch, die ansonsten eher
nüchtern wirkende Glasfassade attraktiv zu strukturieren. Optisch
setzen sie überzeugende Kontraste zu Landschaft und Gründach
dieses leicht futuristisch anmutenden Gebäudes.
Die Universitätsmensa in Metz ist ein Beispiel für die Gestaltungsfreiheiten, die Architekten mit Argeton-Fassadenlösungen haben:
entweder für vorgehängte hinterlüftete Fassaden oder funktional –
hier eben als Verschattungsmöglichkeit. Insbesondere bei Großobjekten legen Planer sehr viel Wert auf identitätsstiftende Architektur. Das ist bei der Uni-Mensa in besonderer Weise gelungen. Zudem kann sich der Bauherr über wartungsarme Fassadenelemente
freuen, die der Witterung trotzen und auch bei starker UV-Einstrahlung auf Dauer farbecht bleiben.
Weitere Informationen zum Unternehmen:
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Die Bilder dürfen nur mit vollständiger Quellenangabe genutzt
werden.
Zeichen: 2 559
Bild 1:
Nachhaltiges Konzept: Eingebettet in
die Landschaft fällt die Uni-Mensa im
französischen Metz durch die ziegelroten Barros auf, die zur Verschattung
der 2 000 Quadratmeter großen Glasfassade beitragen. Das Gründach speichert zudem Regenwasser und sorgt
für ein angenehmes Mikroklima.
Foto: Wienerberger / Grégory Tachet
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Bild 2:
Die Architekten entwickelten ein futuristisch anmutendes Gebäude in Holzrahmenbauweise – mit Verschattungselementen aus gebranntem Ton. Zum
Einsatz kamen Argeton-Stabziegel in
drei unterschiedlichen Höhen.
Foto: Wienerberger / Grégory Tachet
Bild 3:
Naturrote Stabziegel aus dem Argeton-Programm sorgen für Verschattung dieser Universitätsmensa im
französischen Metz. Sie wurden vor
der Glasfassade platziert – wie eine
zweite Haut. Die Barros im unteren
Teil sind auf beweglichen Elementen
montiert, die je nach Sonneneinfall abgewinkelt werden können. Der kräftige Rotton betont die leicht futuristische Anmutung des Gebäudes.
Foto: Wienerberger / Grégory Tachet
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Bild 4:
Die unteren Ziegelstäbe sind auf beweglichen Elementen montiert, die bis
zu 90 Grad angehoben werden können. So entsteht auch eine Sonnenterrasse vor der Südseite der Mensa. An
sonnenscheinarmen Tagen wird der
Lichteintrag ins Gebäude gesichert.
Foto: Wienerberger / Grégory Tachet
Bild 5:
Drei Barros in leuchtendem Rot. Sie
setzen das Mensagebäude architektonisch gekonnt in Szene – inmitten einer verkehrsberuhigten, grünen Umgebung. Die Stabziegel aus dem Argeton-Programm dienen der Verschattung und verleihen dem Gebäude
gleichzeitig einen charakterstarken
Ausdruck. Sie wurden auf Architektenwunsch in den Größen 50 x 50,
50 x 132 und 50 x 300 Millimeter gefertigt.
Foto: Wienerberger / Jens Krüger
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