Pfarrbrief 04.2003

Werbung
1
Ein Osterbrief an Epiphanie
Anfang Januar druckte das Presseamt unseres Erzbistums den sogenannten
„Oster[fest]brief“ ab. Wahrscheinlich ist dies der älteste Osterbrief überhaupt, oder man könnte vielleicht auch sagen, der 1. Osterpfarrbrief, ein Brief
aus dem 4. Jh.
Als das Konzil von Nizäa im Jahre 325 für das ganze römische Reich einen
einheitlichen Ostertermin bestimmte, wurde die Berechnung dieses Datums
für das Osterfest und in Folge davon das Datum für alle anderen beweglichen
Feste der Kirche Alexandrien übertragen. Seitdem teilte der Bischof von Alexandrien aus jährlich die Daten für Ostern und die anderen Feste allen anderen Kirchen mit; auch dem Bischof von Rom. Dieser Oster[fest]brief wurde
am Hochfest der Erscheinung des Herrn nach dem Evangelium verkündet.
Bis in die Zeit der Einführung gedruckter Kalender behielt man diesen
Brauch bei, auch z.B. in Köln.
Weil Christus mit der aufgehenden Sonne gleichgesetzt wurde, die an Epiphanie aufsteigt, wurde der Text dieses Oster[fest]briefes im Exsultetton
(Exsultet ist österlicher Lobgesang) gesungen.
Auf das Jahr 2004 bezogen würde die Festankündigung wie folgt lauten:
Liebe Brüder und Schwestern, die Herrlichkeit Christi ist heute erschienen;
immerfort leuchtet sie unter uns auf, bis der Menschensohn wiederkommt.
Nach dem Fest seiner Geburt und seiner Erscheinung schauen wir aus nach
den drei österlichen Tagen: den Feiern seiner Kreuzigung, seiner Ruhe im
Grabe und seiner Auferstehung von den Toten.
So kündigen wir euch als erstes das Fest aller Feste an, den Ostersonntag am
11. April dieses Jahres. Jubelnd feiern wir den Tag, den Gott gemacht, und
rühmen die Auferstehung unseres Erlösers.
Damit auch wir mit ihm auferstehen, begehen wir vierzig Tage hindurch die
österliche Bußzeit. Sie beginnt am 25. Februar mit der Feier des Aschermittwochs.
Danach schenkt uns der Herr die fünfzig Tage der Osterzeit: Am 20. Mai das
Fest seiner Himmelfahrt und am 30. Mai das Hohe Pfingstfest, an dem der
Heilige Geist herabkam auf seine Jünger.
2
Den Fronleichnamstag feiern wir am 10. Juni als Hochfest des Leibes und
des Blutes Christi.
Die Kirche bereitet sich vor auf das Kommen ihres Herrn und beginnt den
Advent am 28. November.
Voll Hoffnung erwartet sie am Ende der Zeiten die Wiederkunft unseres Retters Jesus Christus. Ihm gebührt alle Ehre und Herrlichkeit, jetzt und von
Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
So können wir uns freuen, auch in diesem Jahr wieder auf Ostern zugehen zu
dürfen, um miteinander eines der höchsten Feste des Kirchenjahres zu feiern.
Aber mit Ostern ist es wie mit jedem anderen Fest. Ein Fest steht nicht einsam und alleine da, kommt nicht plötzlich und schon ist es wieder verschwunden und vergessen. Die kirchlichen Feste haben eine Zeit der Vorbereitung und eine ausgedehnte feierliche Festzeit. Auf Ostern bereiten wir uns
vor durch die 40tägige österliche Bußzeit. Die Osterfestzeit dauert 50 Tage.
Der festliche Abschluss ist Pfingsten. Wie bei allen Festen ist die Zeit der
Vorbereitung wie das Fest selbst und auch die Nachfeier gefüllt mit vielen
Bräuchen. Brauchtum ist ein besinnlicher Teil des Lebens und gibt dem Leben Rhythmus und Struktur. Religiöses Brauchtum lässt im Jahreskreislauf
das Fest und den Alltag neu erleben und schafft Gemeinschaft und kann eine
Brückenfunktion zum Leben und Glauben sein; auch für die Menschen, die
sich schwer tun mit dem Glauben.
Dieser Pfarrbrief will Ihnen etwas erzählen von diesem religiösen Brauchtum
der Fasten- und Osterzeit. Möge dieser Brief Ihnen eine Hilfe sein, diese Fasten- und Osterzeit aus dem Glauben zu gestalten.
Ihnen/Euch allen
herzliche Grüße
Ihr Pastor J. Herweg
3
in einigen Ländern auch Fasching
genannt, ist zwar keine liturgische
Zeit, wohl aber von einer liturgischen Zeit, der Fastenzeit, abhängiges „Schwellenfest“. Eben eine alternative Zeit oder die „Fünfte Jahreszeit“, wie die Rheinländer sagen.
Im engeren Sinne umfasst die Karnevalszeit die sechs Tage vor Aschermittwoch. Tolle Tage werden sie oft
genannt, Tage an denen gefeiert
wird, bevor man in der Fastenzeit
auf Feste und Feiern verzichtet.
Das Wort Karneval hat eine mehrfache Herkunft: Aus dem Lateinischen
„Carrus navalis“ = Schiffskarren,
vielleicht Vorgänger der Wagen im
Karnevalszug; manche meinen, Karneval käme von „Carnevale“ =
Fleisch leb wohl. Man isst sich vor
der Fastenzeit noch mal rundum satt
und verzichtet dann in der Fastenzeit
auf Fleischspeisen.
Aschenkreuz
Wir empfangen
das Aschenkreuz.
Der
Priester
spricht dazu die
Worte: „Bedenke
o Mensch, dass du
Staub bist und
wieder zu Staub
zurückkehrst“, oder „Bekehr dich
und glaube dem Evangelium“. Die
Asche ist zugleich Symbol der Reinigung. Mit Asche wusch man im
4
Altertum Wäsche, aus Asche bereitete man Seife. So wird durch das Aschenkreuz auf die reinigende Kraft
der Bußzeit hingewiesen.
Die Fastenzeit ist eine Zeit, sich
mehr mit dem Glauben zu befassen,
treu und freudig aus dem Glauben zu
leben. Eine Hilfe dazu ist der FastenHirtenbrief des Bischofs, der in der
Regel am 1. Fastensonntag verlesen
wird. Aber darüber hinaus sollte
jeder schauen, wo sein Glaubenswissen Nachholbedarf hat, wo man Lücken in seinem religiösen Leben
feststellt, um dann mutig den Weg
der Umkehr und der Besserung zu
gehen.
Fastenzeit
Wir nennen Sie heute österliche
Bußzeit. Das Fasten hat eine lange
Tradition. In den letzten Jahrzehnten
trat die Fastenpraxis aber mehr und
mehr in den Hintergrund. In unserer
heutigen Überflussgesellschaft wird
die Frage nach dem Fasten wieder
aktuell. Manche nennen das Fasten
„Operation ohne Messer“. Es ist eine
Therapie: Der Körper greift seine
Vorräte an, dadurch werden kranke
Zellen beseitigt. Das Fasten wirkt
befreiend. Der Verzicht auf Speisen
und Genussmittel lässt erkennen, wie
abhängig man von diesen Dingen
war. In einem bescheidenen Leben
zeige ich den armen Menschen: Ich
kann auch mit weniger zufrieden und
glücklich sein. Wenn ich mich einschränke, behalte ich etwas über, das
ich abgeben kann.
Fastentuch – Hungertuch
Dies ist ein Vorhang, der seit dem
Mittelalter üblich ist. In der Fastenzeit verdeckt er die prächtig geschmückten Altäre, Bilder und Reliquiar. Die Verhüllung galt als Bußübung der Gläubigen. Fasten der
Augen nennt man das. Als Gründe
für ihren Brauch werden angeführt:
Die so auch äußerlich sichtbare Unwürdigkeit der Gläubigen, d.h. man
fühlte sich nicht würdig, dieses
Kostbare anzusehen.
Fastentücher waren bestickt oder
bemalt mit den Leidenswerkzeugen
Christi. In neuerer Zeit gibt es diese
Hungertücher von der Fastenaktion
MISEREOR:
Sie weisen uns hin auf die vielfachen
Nöte der Menschen in der Dritten
Welt, denen wir durch unser Fastenopfer zu Hilfe kommen.
Wie kann man heutzutage
fasten, welche Ideen gibt es?
 „Fasten mit den Medien“: Wahllosen Gebrauch einschränken,
gezielt sehen, hören, lesen, religiöse Sendungen bevorzugen.
 Sich Zeit nehmen für Besinnung,
z.B. am Morgen, besonders am
Sonntag.
 Verzicht auf Genussmittel, Lieblingsspeisen
 Den Nächsten bewusster in die
Selbstverwirklichung einbeziehen
 Richtig zuhören
 Sich bemühen, den anderen
(Eltern, Ehegatten, Söhne, Töchter, Kollegen ) zu verstehen.
 Überlegen, wo ich mich zu wichtig nehme.
 Auf eigene Durchsetzung mal
verzichten, Streit vermeiden oder
fair austragen, miteinander sprechen, sich aussöhnen.
 Etwas annehmen, was mir nicht
passt z.B. frustrierende Arbeit,
Demütigungen, auf Vergeltung
verzichten.
 Andere Leiden mittragen, Kranke
besuchen, Fehler und Schwächen
sich selbst eingestehen und bei
anderen übersehen. Vorsicht bei
Klatsch. Einschränkung in Kleidung und Konsum. Solidaritätsopfer: z.B. für MISEREOR.
 Zur Vergegenwärtigung des Leidens Christi könnte man in Familien einen Vorhang mit Bildern
der Passion, etwa in Stickerei,
malen usw. schaffen.
 Gottesdienstbesuch am Sonntag
ernst nehmen und schon zu Hause vorbereiten. Auch an Werktagen Möglichkeiten suchen, am
Gottesdienst teilzunehmen, oder
die Anbetungsstunde nutzen, den
Kreuzweg beten.

Und all das, was sonst einem so einfällt, was wichtig und nötig ist.
5
in der Woche vor Ostern
In der Pfarrkirche
Dienstag bis Donnerstag
Karfreitag
Karsamstag
von
von
von
von
von
von
07.30
15.00
09.00
16.30
09.00
15.00
bis
bis
bis
bis
bis
bis
09.00 Uhr
18.00 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
von
von
18.00 bis
18.00 bis
19.15 Uhr
19.00 Uhr
In Steinenbrück
Mittwoch
Donnerstag
Die Beichte der Kinder mit einer besonderen Vorbereitung ist
in der Pfarrkirche:
Mittwoch, 31. März 15.00 Uhr Kinder der Grundschulen
16.00 Uhr Kinder der weiterführenden Schulen
Zur Vorbereitung auf eine gute Beichte halten wir folgende Bußfeiern:
Montag, 22. März
Montag, 29. März
Dienstag, 30. März
19.15 Uhr in der Pfarrkirche
19.15 Uhr in Steinenbrück
19.15 Uhr in Lantenbach
in der Kar– und Osterwoche
Palmsonntag, den 4. April
17.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe in Steinenbrück
18.15 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche
08.30 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe in der Pfarrkirche
10.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe in Lantenbach
11.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche
18.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche
6
Gründonnerstag, den 8. April:
19.00 Uhr
19.15 Uhr
19.30 Uhr
Abendmahlsfeier in Lantenbach,
anschließend Stille Anbetung
bis 21.00 Uhr
Abendmahlsfeier in Steinenbrück
anschließend Stille Anbetung
Feierliche Abendmahlsfeier in der
Pfarrkirche anschließend Eucharistische
Anbetung bis 22.00 Uhr
Karfreitag, den 9. April:
11.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
in der Pfarrkirche –
Kreuzweg der Kinder
in der Pfarrkirche –
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu
in Lantenbach –
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu
in Steinenbrück –
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu
Karsamstag, den 10. April:
Tag der Grabesruhe –
dieser Tag hat keinen Gottesdienst.
Die Krypta der Pfarrkirche ist den ganzen Tag zur
Verehrung des Heiligen Grabes geöffnet.
Ostersonntag:
21.00 Uhr
05.30 Uhr
08.45 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
18.00 Uhr
am Vorabend:in Lantenbach.
Feierliche Osternachtfeier
mit Osterfeuer;
anschließend Agape im Pfarrheim
in der Pfarrkirche:
Feierliche Osternachtfeier mit Segnung
des Feuers, der Osterkerze und Taufwasserweihe;
anschließend Osterfrühstück
im Jugendheim
in der Pfarrkirche: Hl. Messe
in Steinenbrück:Feierliche Ostermesse
in der Pfarrkirche: Hl. Messe
in der Pfarrkirche: Hl. Messe
7
Ostermontag:
08.45 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Messe in der Pfarrkirche
Hl Messe in Lantenbach
Hl. Messe in Steinenbrück
Hl. Messe in der Pfarrkirche
Hl. Messe in der Pfarrkirche
Das Osterlachen
Im alten Russland, so wird uns erzählt, versammelten sich die Leute
am Ostermorgen auf dem Friedhof.
Nachdem sie sich begrüßt hatten,
sangen sie ihre Osterlieder und beteten. Und dann fingen plötzlich alle an
zu lachen. Sie lachten, bis ihnen die
Tränen kamen. Sie lachten den Tod
aus. Und dann riefen sie sich fröhlich
zu: „Der Herr ist auferstanden. Er ist
wahrhaftig auferstanden!“
Solche Bräuche muten uns seltsam
an. Für keinen von uns ist der Gang
zum Friedhof ein fröhliches Ereignis.
Wir weinen; denn Abschied tut weh.
Und den Tod auslachen? Jeder spürt
doch: der Tod ist kein Schwächling,
über den man sich lustig macht. Der
Tod kann schrecklich grausam sein.
Was brachte die Menschen im alten Russland dazu, so zu lachen? Ein fester
Glaube? Eine größere Leidensfähigkeit? Vielleicht. Mit Sicherheit haben
auch sie an den Gräbern geweint, dabei aber eines gewusst: Der Tod mag
mächtig und grausam sein. Christus ist stärker. Der Galgen konnte ihn nicht
umbringen, das Felsengrab ihn nicht festhalten. Er lebt! Mit ihm dürfen auch
wir leben. Das ist der Grund für diese große Freude.
8
Auf dem Weg
zum Weltjugendtag 2005
im Erzbistum Köln…
-geh mit auf dem Weg
zum Weltjugendtag!!!
Seit 1984 lädt Papst Johannes Paul II
die Jugend der Welt regelmäßig zu
einem großen, gemeinsamen Fest ein
– zu gemeinsamen Stationen auf dem
Pilgerweg des Lebens.
Diese internationalen Treffen an
bestimmten Orten der Welt werden
Weltjugendtag bzw. -tage genant.
Der XX. Weltjugendtag findet
nächstes Jahr in unserem Erzbistum
statt und zwar vom 16.- 21. August,
schwerpunktmäßig natürlich in der
Stadt Köln. Es soll ein großes Fest
werden. Ein Fest des Glaubens, der
Begegnung, der Freude und der Gemeinschaft. Die Weltjugendtage
werden geprägt sein von der Feier
der Eucharistie, Katechese, Gebet,
Anbetung, Möglichkeit der Beichte.
Aber auch Konzerte, Spiele, Tanz
und Talks werden angeboten. Ein
besonderer Höhepunkt dabei wird
die Begegnung mit dem Papst sein,
der vom 18.08. bis 21.08.05 nach
Köln kommt, da er ja selbst der Einladende ist.
Das Leitwort dieses Ereignisses lautet: Wir sind gekommen, um Ihn
anzubeten. (Mt 2,2)
Mit diesem Wort der Weisen aus
dem Morgenland stellt der Heilige
Vater die Berufung des Menschen,
Christus zu suchen, zu finden und
anzubeten, in den Mittelpunkt dieser
Tage.
Eingeladen sind alle katholischen
Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Welt, die zwischen 16 und
30 Jahre alt sind. Darüber hinaus
sind aber alle jungen Leute eingeladen, die am Weltjungendtag Interesse zeigen. Erwartet werden 800 000
Teilnehmer (und mehr) aus aller
Welt.
Um die Gemeinden vorab auf den
Weltjugendtag, auf die Begegnung
der Weltkirche vorzubereiten, sollte
auf Gemeinde- oder Seelsorgebereichsebene ein Kernteam gebildet
werden. Dies ist bei uns auf Seelsorgebereichsebene geschehen. Die
Gemeinden Gummersbach, Niederseßmar und Dieringhausen bilden ein
gemeinsames Kernteam. 12 Jugendliche/junge Erwachsene haben sich
bereit erklärt, den Gedanken des
Weltjugendtages in unsere Gemeinden zu tragen, die Jugendlichen auf
den Weltjugendtag aufmerksam und
neugierig zu machen und dafür zu
begeistern.
9
Jedem Kernteam wurde ein geistlicher Begleiter zur Seite gestellt. Für
unseren Seelsorgebereich habe ich
diese Aufgabe hauptverantwortlich
übernommen, unterstützt werde ich
dabei von Herrn Pfarrer Wolfgang
Rick.
Die erste große Etappe auf dem Weg
zum WJT2005 ist die diözesane Feier des Weltjugendtages am Freitag,
02.04.2005 in Köln. Hierzu seid ihr,
liebe Jugendlichen und junge Erwachsene, aufgerufen, nach Köln zu
kommen für die Zeit von 20.00 h –
bis 23.00 h. Anschließend besteht
die Möglichkeit der Busfahrt nach
Berlin zur Teilnahme am Empfang
des Weltjugendtagkreuzes in Berlin
unter dem Motto „kreuzbewegt“.
(Info: KJA, Tel: 02261/405712).
Aktuelle Infos hierzu gibt es auch
unter www.wjt2005.de oder unter
www.kja.de, Stichwort: Weltjugendtag.
10
Jugendliche aus Sarajewo übergeben
das Kreuz an Jugendliche aus dem
Erzbistum Berlin. Dort beginnt dann
der Weg des Kreuzes (04.04.) durch
die deutschen Diözesen einschl. unseres Erzbistums, bis es am
16.08.2005 im Rahmen einer Fußwallfahrt aus Dresden kommend auf
dem XX. Weltjungendtag in Köln
eintrifft.
Liebe Jugendliche, liebe jungen Erwachsene, nehmt diese einmalige
Chance des WJT und der Vorbereitungszeit wahr! Vertieft euren Glauben bzw. entdeckt ihn neu, damit ihr
einstimmen könnt in das Motto des
WJT: „Wir sind gekommen, um ihn
anzubeten.“
H i n w e i s f ü r Internetfreaks:
www.wjt2005.de sowie auf unserer
homepage!
Diakon Norbert Kriesten
Ideen rund um‘s Osterei
Ostereier gehörten
zum Osterfest wie
die Luft zum Atmen, so könnte man
sagen. Es gibt viele
Ideen und Anregungen zum Osterei. Ich habe einmal in
verschiedenen Büchern geschmökert
und zusammengetragen, welche
Ideen es hier und dort rund um das
Ei gibt. Vielleicht ist ja eine Anregung für Sie mit dabei.
Bunte Eier kann man kaufen, aber
auch selber färben. Eine schöne Sache, die man nicht nur in der Familie
machen kann.
Rote Eier erhält man durch den Sud
der Roten Bete. Das rote Ei weist
durch seine rote Farbe auf den lebendigen, auferstandenen Christus hin,
und auf das durch ihn vergossene
Blut.
Braun werden die Eier durch Malzkaffee oder durch Zwiebelschalen,
die im Wasser mit aufgekocht werden.
Grüne Eier bekommt man durch den
Sud von Efeu oder Brennnesselblättern, oder von Spinatsaft.
Wenn man zum Wasser Safran und
Kümmel beifügt, erhalten wir gelbe
Ostereier.
Und wenn man die noch heißen Eier
mit einer Speckschwarte einreibt,
erhalten die Eier einen wunderschönen Glanz.
Damit man aber nicht nur
„einfarbige Eier“ färben und verschenken kann, kann man auch, wie
z.B. in Südtirol üblich, feine Gräser
und gefiederte Blättchen mit einer
Mullbinde um das Ei binden. Nach
dem Färben zeichnen sich die Pflanzenmuster auf dem farbigen Untergrund ab.
Wenn man gekochte
Eier in flüssiges
Wachs taucht, kann
man verschiedene
Muster und Verziehrungen in die Wachsschicht einritzen. Nach dem Färben erscheint nur
das Eingeritzte farbig.
Man kann auf bunt gemalte Eier auch Osterwünsche, Ostersprüche, das Alleluja (mit
Noten!), eine Osterkerze, ein Kreuz, ein Christuszeichen
malen, und noch viel viel mehr.
Ideen hat hier sicher jeder selber
genug.
Eine andere Idee ist es, um ein Holzstäbchen einen mit einem Osterglückwunsch, einem Sinnspruch
oder einen Reim beschriebenen Zettel zu wickeln. In ein ausgeblasenes
Ei wird dann dieser Holzstab durch
die Längsachse gesteckt. Diese Idee
der Ostereier ist sicherlich spannender als mancher Glückskeks beim
Chinesen!
Probieren Sie doch mal das ein oder
andere aus, oder haben Sie noch
andere Ideen?
Michael Köhler
11
Am 1. Adventsonntag des vergangenen Jahres feierte der Kirchenchor
von St. Michael sein 40-jähriges
Chorjubiläum.
Das Jubiläumsfest begann mit einer
feierlichen Hl Messe, in der die Missa brevis „Johannismesse“ von Joseph Haydn von dem Chor gesungen
wurde. Pfarrer Schmetz erläuterte in
seiner Predigt, dass Musik zum
Christsein gehöre, weil es zum
Menschsein gehöre. Er führte aus:
„Wenn Christsein das vollendete
Menschsein ist, dann gehört zum
Christsein alles ganz Menschliche.
Es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in den Herzen der
Jünger Christi seinen Widerhall fände (VatII/GS1). Dann gehört alles
zum Christsein, was zum Menschen
gehört, also auch alle Ausdrucksformen und Sinne des Menschen, also
auch und vor allem die Musik. Wenn
Christsein und Menschsein eine Einheit bilden und keinen Gegensatz,
dann muss christlicher Gottesdienst
musikalisch sein, weil er menschlich
sein muss und er muss den ganzen
Menschen (mit allen Sinnen) ansprechen, d.h. auch und immer mit Musik.“ Diese Worte klangen den Chormitgliedern wie Musik in den Ohren.
Aber es kam noch besser. Nach der
12
Predigt sang Pfr. Schmetz dem Jubilarchor ein Lied über den Gesang
und ließ die Gemeinde in den Refrain „Wir loben dich Frau Musica“
nach den einzelnen Strophen einstimmen.
Im Anschluss an den Gottesdienst
feierte der Chor mit Gemeindemitgliedern und Freunden das Jubiläum
im Pfarrheim bei froher Stimmung
weiter. Sechs Sänger konnten hierbei
für 25 Jahre, einer für 35 Jahre und
einer für 40 Jahre Mitgliedschaft
geehrt werden.
Ein wenig zur Geschichte des Chores: Er wurde von Pfarrer Ferdinand
Wagner gegründet und sang am 1.
Adventsonntag des Jahres 1963 unter der Leitung von Josef Fernholz
erstmals im Gottesdienst von St.
Michael. Herr Fernholz leitete den
Chor viele Jahre, nach ihm dirigierte
Stefan Wennemann die Sängerinnen
und Sänger und seit 2002 schwingt
Gregor Sauer den Taktstock.
Der Kirchenchor von St. Michael
war schon immer der Kern der Gemeinde und fast alle gemeindlichen
Aktivitäten gingen vom Chor aus
oder wurden zumindest von ihm
begleitet.
Zur Zeit hat der Chor 26 Mitglieder
und probt montags von 19.30 Uhr
bis 21.00 Uhr. Bei der Jahreshauptversammlung am 12. Januar wurde
Horst Ladenbauer wieder als Vorsitzender bestätigt. Der gemeinschaftlich abgesprochene Terminplan für
das Jahr 2004 sieht einige Auftritte
des Chores vor, so dass eifrige Chor-
arbeit von Nöten ist. Aber die Proben bestehen nicht nur aus harter
Arbeit sondern sind auch mit Witz,
Humor und Frohsinn gewürzt.
Der Chor hat zwar 26 Sängerinnen
und Sänger, begrüßt aber jede neue
Stimme aufs herzlichste.
Christel Franke
VIVAT
Russisches Vokalensemble aus St. Petersburg
Russische Vokalmusik in der Pfarrkirche St. Franziskus,
Gummersbach, Samstag, 1.5.2004
Am Samstag, 1.5.04 um 18.15 Uhr wird das Vokalensemble "VIVAT" aus
St. Petersburg die Abendmesse in der Kath. Pfarrkirche Gummersbach mit
gestalten.
Anschließend um 19.30 Uhr findet ein Konzert mit geistlichen Werken von
Tschaikowsky, Bortnjansky, u.a. statt.
Das Ensemble ist eine Vereinigung von Solisten, die in St. Petersburg leben.
Sie sind Absolventen des berühmten Konservatoriums und dort inzwischen
auch als Dozenten sowie in Soloparts bei Konzert- und Opernaufführungen
tätig. Bei seinen Auftritten begeistert das Quartett durch beeindruckende
Klangfülle, Stilsicherheit und Harmonie sowie hervorragende Soli.
Seit mehreren Jahren unterstützen die Sänger die einzige Intensivstation für
"Frühchen" in St. Petersburg am Kinderkrankenhaus "St. Nikolaj Wundertäter" durch den Kauf von medizinischen Geräten. Eine Informationsmappe
hierüber liegt aus.
Das Künstler freuen sich über eine Spende zur Kostendeckung und/oder für
das o.a. Hilfsprojekt.
13
neulich, auf dem Weg durch`s Aggertal nach Köln, sah ich von meinem
Fensterplatz im Zug aus ein hübsch geschmücktes Haus. Der ganze überdachte Vorbau war umrankt von einer Tannengirlande. Reichlich weiße Rosen aus Papier waren aufgesteckt. In der Mitte, das konnte ich noch soeben
erspähen, hingen vom kleinen Dach aus zwei ineinander geschlungene goldene Ringe. In dem Haus fand ein großes Fest statt, eine Hochzeit! Gleichsam
im Vorüberfahren sprang mir das Ereignis in die Augen. In Gedanken sandte
ich einen Glückwunsch zu dem jungen Paar, dann schloss ich die Augen und
träumte vor mich hin – bis Köln war ja noch weit. Die geschmückte Tür im
Aggertal veränderte sich langsam. Plötzlich kam mir eine ähnliche Tür sehr
bekannt vor. Ich sah das Vorhäuschen an meinem Elternhaus, im Rundbogen
eine Tannengirlande mit weißen Papierrosen. Ein großes Holzschild knarrte
leise in seiner Aufhängung. Das Schild passte genau in die Mitte des Bogens.
Seine Aufschrift hatte ich buchstäblich schwarz auf weiß vor mir: „Heute
will ich in deinem Hause wohnen.“
Ich hatte mich in die Vergangenheit hineingeträumt. An meinem Erstkommuniontag hat es genauso ausgesehen. Doris, meine Freundin und ich, wir
wohnten im gleichen Haus. Zwei Kommunionkinder, für die die Eltern sich
die große Mühe gemachten hatten, das Haus so schön zu schmücken. Richtig
stolz waren wir. Die Kinder aus der Nachbarschaft bestaunten das Haus und
waren gleichzeitig auch ein bisschen neidisch. Die großen Leute schüttelten
den Kopf; „So ein Aufwand für ein Kinderfest!“ Unseren Eltern kam zu Ohren, dass das doch gar nicht stimmen würde, was da auf dem Schild stände.
Jesus wäre da ja wohl mit gemeint und der würde auch bei ihnen wohnen,
nicht nur in Haus Nr. 14, auch in 9, 10 und 12. Was wir uns eigentlich einbildeten? Ja und dann - - Doris und ich, wir wissen es heute noch. Vater beruhigte die Nachbarn, verwies sie auf die Heilige Schrift, nein, was Besseres wollten wir nicht sein - - Zu uns Kindern aber setzten sich die Eltern an den Tisch und erzählten, wie
das war mit dem kleinen Zachäus. Auf einen Baum war er geklettert um Jesus zu sehen. Er sah Jesus, aber ehe er noch begriff was da vor sich ging,
hatte Jesus ihn entdeckt. Total überrascht hört Zachäus: „Komm schnell runter von dem Baum. Heute will ich dein Gast sein!“ (Wir Kinder damals kannten die Übersetzung der Schriftstelle so: Heute will ich in deinem Hause
wohnen.)
14
Liebe Kommunionkinder dieses Jahres, in Eurer Vorbereitungsmappe findet
Ihr die Zachäus-Geschichte. Ich muss Euch nicht erzählen, was für ein Typ
dieser Zachäus war und was für ein Aufsehen die Sache mit Jesus gegeben
hat. Ihr wisst auch, dass Zachäus eine volle Kehrtwendung gemacht hat. Ich
möchte Euch von dieser Stelle aus schon mal einen wunderschönen Erstkommunionstag wünschen. Ich gratuliere Euch von ganzem Herzen zu Eurem
großen Tag. Es ist ein großer Tag! Jesus sagt zu jedem von Euch: „Heute will
ich Dein Gast sein!“ Er sagt es nicht nur, er zieht bei Euch ein. Er kommt im
Zeichen des Brotes und ist doch ganz Jesus – das
ist das Geheimnis des Glaubens!
Schmückt die Tür des Herzens und des Hauses –
schmückt Euch selbst. Macht Euch ganz schön für
Jesus!
Gottes Segen für Euch und Eure Lieben
Eure
Erika
Kinder assoziieren mit dem Begriff Ostern
meist Ostereier und Osterhase.
Doch Ostern, vom Wort her „Morgenröte“,
ist das Fest der Auferstehung Jesu Christi,
des fundamentalen Zentrums des christlichen
Glaubens, das die Urchristen in Umdeutung
des jüdischen Passahfestes feierten. Ostereier, -hase und -feuer gehen wie auch andere
Bräuche auf ein germanisches Frühlingsfest
zurück.
Die Feier der Osternacht mit der Weihe des
Feuers (Osterkerze) und des Taufwassers
erinnert an den auferstandenen Christus, der
alle Menschen erlöst hat. In der abendländischen Christenheit ist seit dem Konzil von
Nizäa (325 n. Chr.) der Ostertermin immer
der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond (anders als in den orthodoxen Kirchen).
15
Von alten Bräuchen und solchen,
die es werden können.
Gründonnerstags gab`s immer zu
Mittag Spinat und Spiegeleier und
immer verabschiedeten sich die Glocken um nach Rom zu fliegen, weil
es dort für sie Reisbrei zu essen gab.
Karfreitag überließ Vater seinen
Herd einem gewissen Schmalhans
Küchenmeister und nur die beim
Kochen geplatzten Ostereier besserten den Speiseplan für den Tag etwas auf. Das Farbbad in der Tasse
hätten diese Eier gewiss nicht verkraftet. Der Osterhase war wählerisch, er legte Wert auf unbeschadete
Eier. Geborstene hätten ja wahrscheinlich den Moosgeschmack der
Nester angenommen, die wir Kinder
im Garten gebaut hatten. Überhaupt
der Osterhase – er hatte uns fest im
Blick. Seltsam, dass nur Vater ihn
immer wieder entdeckte. Wir Kinder
kamen stets zu spät. Das Schwänzchen zumindest hätten wir sehen
müssen, behauptete Vater. Das Ku-
16
chenlämmchen auf unserem Ostertisch, das lieferte nicht der Osterhase, das stand fest. Da gab Vater unumwunden zu, dass er beim Backen
dem Hasen helfen musste. Unser
Osterlämmchen hatte weiße, weiche
Butterkremwolllöckchen. So was
Schönes brachte kein Hase zustande.
Erinnnerungsfetzen aus einer längst
vergangenen Kinderzeit. Es war so,
weil es so war. Die Dinge zu hinterfragen, auf die Idee sind wir nicht
gekommen. Wir waren fest eingebunden in das kirchliche Leben.
Traurig und voller Mitleid begegneten wir Jesus. Wir hörten die Leidensgeschichte und beteten den
Kreuzweg. Aber so weit ging unsere
Liebe nicht, dass wir den nicht für
viel zu lang und zu schwierig hielten. Da war es tröstlich zu wissen,
dass die Glocken nach Rom fliegen
durften. Gerne hätten wir uns mit auf
den Weg gemacht. Natürlich klärte
uns der Lehrer in der Schule auf,
dass der Gründonnerstag seinen Namen keineswegs vom Spinat ableitet.
Das Wort hat sich aus dem Mittelhochdeutschen „greinen“ entwickelt.
Greinen steht für weinen und trauern. Dass aber die grünen Speisen,
die man am Gründonnerstag zu sich
nahm, Wohlergehen und Gesundheit
das ganze Jahr über erwirken sollten,
war uns nicht bewusst. Die Ostereier, das verstanden wir wohl, die waren und sind ein Zeichen für neues
Leben. Die Hülle des Ei´s kann noch
so tot wirken, das Küken schafft es
an`s Licht zu kommen. Jesus hat
seine Grabkammer durchbrochen. Er
hat den schweren Stein zur Seite
gerollt. Weit über das Symbolhafte
hinaus spielten Eier im bäuerlichen
Leben vergangener Jahrhunderte
eine große Rolle. In der Fastenzeit
war es sündhaft, Eier zu sich zu nehmen. Sie zählten zu den Fleischspeisen. Aber gerade zur beginnenden
Frühjahrszeit gab`s eine Eierschwemme. Es war, als ob es die
Hennen gewusst hätten, dass es von
ihrem Legefleiß abhing, nicht von
Haus und Hof zu kommen. Der
Pachtzins nämlich ließ sich mit Eiern
begleichen. Zu diesem Zwecke wurden sie haltbar gemacht durch Einlegen in eine Salzlake. Als Soleier
kennen wir sie. Was die Jungen und
Mädchen im benachbarten Sauerland
heute noch ausüben, ist in ähnlichem
Zusammenhang zu sehen.
Dann, wenn die Glocken und damit
auch die Kirchturmuhren schweigen,
ziehen sie von Haus zu Haus, führen
Holzratschen mit sich und geben die
Zeit an. Eier sind ihr Lohn. Heute
dürfen sie sie für sich behalten. In
vergangenen Zeiten waren sie als
Lohnausgleich für schlechtbezahlte
Kirchendiener gedacht. Gewitzte
Burschen reimten damals: „Bim bam
beier, der Küster mag kein` Eier!
Was mag er dann? Eier mit Speck in
de Pann! Oh der verschlochene Küstermann!“
Ich kann die Schelme gut verstehen.
Morgens, mittags, abends Eier – Eier
– Eier, das gönnt man seinem ärgsten Feinde nicht. Dann schon lieber
Schmalhans Küchenmeister! Der
führte sein Regiment in der Fastenzeit, danach durfte man diesen
schlechten Koch einfach davon jagen. Mir stände es wohl an, den Gürtel enger zu schnellen, aber dazu
diesen geizigen Gesellen einladen,
das überlege ich mir dreimal.
Wie sehr sind uns diese Sprüche und
Redewendungen noch präsent. Wir
machen uns nur keine Gedanken
darüber, in welchem Zusammenhang
sie zu sehen sind. Als Kinderreime,
als geflügelte Worte sind sie uns
erhalten geblieben.
Wie ist es mit dem Osterhasen? Ich
sag Ihnen, das ist ein ganz schlimmer, der ist weder katholisch noch
evangelisch, geschweige denn ökumenisch. Der ist einfach nur „gut
17
bürgerlich“ (und nicht erst dann,
wenn er auf den Tisch kommt). Es
mag sein, dass die katholische Kirche das Zeichenhafte (und die Werkgerechtigkeit durch Fasten) ein wenig übertrieben hatte, infolgedessen
die evangelische Kirche das Kind
mit dem Bade ausschüttete, so dass
das aufkommende Großbürgertum
des 18. Jahrhunderts die Symbole
aus der kirchlichen Bindung herausnehmen und als rein weltliche Kultur
entwickeln konnte. In dieser Zeit hat
der Osterhase das Licht der Welt
erblickt. Sein Vetter ist der Weihnachtsmann. Wie er, scheint er nicht
zu altern. Ich gönne es ihm. Missen
möchte ich ihn nicht mehr. Die
künstlich heile Welt jener Zeit hat
sich längst relativiert. Die Sehnsucht
nach dem, was war, ist groß. Viele
Zeichen bekommen einen neuen
Stellenwert.
Seit ein paar Jahren segnet unser
Herr Pastor am Ende der Auferstehungsfeier viele, viele Ostereier, die
in Körben lagern. Er spricht dazu ein
Segensgebet, von dem ich nur weiß,
dass es fast vierhundert Jahre alt ist.
Ich werde es in diesem Jahr mit anderen Ohren hören und mein mir
geschenktes Osterei als Segensgabe
freudig nach Hause trage, ohne Gefahr zu laufen, abergläubig zu werden.
18
Zum diesjährigen Palmsonntag
möchte ich Sie alle einladen, einen
alten Brauch neu aufleben zu lassen.
Zu diesem Zweck bitte ich Sie nach
Palmweihe und Hl. Messe in`s Jugendheim. Wir wollen zusammen,
alt und jung, einen Osterbrunnen
schmücken, aus dem wir dann zu
Ostern in der Kirche Osterwasser,
sprich Weihwasser, für den häuslichen Bedarf schöpfen können. Wasser ist Leben schlechthin! Das Bekreuzigen mit gesegnetem Wasser ist
eine Reinigungsgeste für die Seele.
Von einem gründlich gereinigten
Brunnen geht keine gesundheitliche
Gefahr mehr aus. Die Menschen, die
mit schrecklichen Seuchen geschlagen waren, wussten um die Bedeutung der Sauberkeit. Erst ein völlig
gereinigter Brunnen war schmückenswert.
Im Jugendheim erwartet Sie, liebe
Gemeindemitglieder, ein Stückchen
Fastensonntagskuchen. Was das ist?
Ich verrate es Ihnen: Es sind unsere
oberbergischen Puffertsplätzchen!
Wer hätte das gedacht? Unser Pastor
wusste es und Sie haben das Glück,
dass wir dann schon Palmsonntag
haben. Zu diesem Zeitpunkt darf
man großzügig sein mit den Rosinen. „Freut euch, bald hat das Fasten
ein Ende“, heißt das. Bitte kommen
Sie! Unserer Gemeinschaft wird es
gut tun.
Erika Linder
Gerne gebe ich
meine Wissensquelle preis:
Manfred Becker-Huberti:
Feiern – Feste – Jahreszeiten
Lebendige Bräuche im ganzen Jahr
Herder Verlag
Es ist schon Tradition, dass am 1.
Adventsonntag in St. Michael Adventgestecke verkauft werden. Im
Jahr 2003 war es ein Jubiläumsverkauf, denn zum 25. Mal konnten
Gestecke angeboten werden.
St. Michael trifft. Die Frauen kommen nicht nur aus der Gemeinde St.
Michael sondern auch aus der ev.
Kirchengemeinde. Es gibt jedoch
auch immer wieder „Neue“, die
herzlich willkommen sind. Bis die
Gestecke alle hübsch dekoriert in der
Kirche stehen , gibt es zwar viele
Stunden Arbeit aber ebenso viel
Freude und Lachen. Der Verkauf ist
am 1. Adventsonntag vor der Hl.
Messe. Zu Beginn des Gottesdienst
werden die Gestecke gesegnet und
so kann der adventliche Segen mit in
die Familien hinein genommen werden.
Zu Beginn der Aktion vor 25 Jahren
wurde der Erlös aus dem Verkauf für
den Bau des Pfarrheims in Lantenbach benötigt. Seit ca. 20 Jahren
kommt der Erlös jedoch der Arbeit
von Pater Schneider in Afrika zugute.
Die Gestecke werden in der Woche
vor dem 1. Advent von einigen Frauen an mehreren Nachmittagen gebastelt. Seit vielen Jahren leitet Elisabeth Stark mit immer neuen Ideen
den Trupp. Es ist schon fast ein fester Stamm, der sich jedes Jahr in
dem Raum unter dem Kirchturm von
Der Erlös bei dem Verkauf der Gestecke ist recht erfreulich. Im vergangenen Jahr konnten 1000,- Euro
an Pater Schneider überwiesen werden.
Christel Franke
19
Ein Kreis für alle, die im oftmals
bunten, manchmal aber auch tristen
Herbst ihres Lebens stehen. Gegen
die tristen Stunden hilft Treff ab 60
wie Medizin. Jeden zweiten Donnerstag im Monat trifft sich der
Kreis um 15.00 Uhr im Jugendheim
Am Wehrenbeul. Eine kurze Andacht oder ein Besinnungstext leitet
den Nachmittag ein. Danach geht es
zum gemütlichen Teil über. Erika
Seus sorgt mit selbst gebackenem
Kuchen und gutem Kaffee für die
Grundlage. Zur Unterhaltung gibt es
immer irgend einen Programmpunkt
wie unten zu sehen ist.
Leider wird der Kreis der Teilnehmer immer kleiner und es muss ein
wenig um die Weiterführung gebangt werden. Deshalb laden wir
nochmals alle ab 60 ganz herzlich
ein, bei uns mitzumachen. Spaß und
Freude sind vorprogrammiert.
Vorläufiges Programm für 2004
12. Februar
11. März
08. April
13. Mai
17. Juni
08. Juli
August
09. September
14. Oktober
11. November
09. Dezember
Lustige Geschichten zum Karneval
Einige Eindrücke von Paris (Dias Christel Franke)
Diameditation zum Gründonnerstag „Holzwege“
Maiandacht und Kaffeetrinken in Lantenbach
(wegen Fronleichnam erst am 3. Donnerstag)
Ausflug mit dem Linienbus nach Eckenhagen
Gymnastik mit Christa Galland
Ferien
Pfarrer Herweg beim Treff ab 60
Erntedank mit Erika Fischer-Linder
Diareise durch die Türkei auf Paulus Spuren
(Christel Franke)
Adventfeier
Ich hoffe, das Programm macht Lust zum Mitmachen und der kleine Pfarrsaal platzt aus allen Nähten beim nächsten Treff ab 60.
Christel Franke
20
Besinnungsfahrt
nach Flueli/Schweiz
zu den Stätten
des Hl. Bruder Klaus
vom 14. bis 19. Juni 2004
Zu einer Besinnungsfahrt nach Flueli zum Schweizer Nationalheiligen, Nikolaus von der Flüe, lade ich alle Pfarrangehörigen herzlich ein.
Seit seinem Tod am 21.3.1487 kommen zahllose Pilger an sein Grab nach
Sachseln, besuchen die Stätten auf dem Flüeli, wo Bruder Klaus mit seiner
Familie lebte, steigen hinab in die Melchaaschlucht, wo er im Ranft als Einsiedler durch seine mystische Verbundenheit mit Gott für viele Menschen
zum Segen wurde – bis auf den heutigen Tag.
Flueli liegt in der Zentralschweiz, im Kanton Obwalden nahe beim Sarner
See und nicht weit vom Vierwaldstättersee.
Die Fahrt kommt zustande, wenn bis Ende März wenigstens 25 Teilnehmer
sich angemeldet haben.
Kosten für:
- Hin- und Rückfahrt
- Unterkunft im Gasthaus Flueli
- Halbpension
- Doppelzimmer mit Bad/Dusche u. WC
- Führungen
- und Tagesfahrten
betragen je nach Teilnehmerzahl zwischen € 280,00 und € 330,00.
Die Anmeldung erbitten wir ab sofort im Pfarrbüro
Folgende Programmpunkte sind vorgesehen:
2 Tage in Flueli mit Besichtigung der wichtigsten Kapellen und Häuser,
Wanderung in die Ranft und nach Sarnen.
An 2 weiteren Tagen kann aus folgenden Möglichkeiten ausgewählt werden:
Besuch der Städte Luzern und Stans, Ausflug nach Kloster Engelberg, Fahrt
mit einem alten Baddampfer auf dem Vierwaldstättersee oder eine Passfahrt.
Natürlich werden wir uns eingehend mit der Person des Heiligen Bruder
Klaus beschäftigen, täglich die Hl. Messe feiern und noch genügend Zeit für
Ruhe und Muße haben.
Die Reiseleitung liegt in meinen Händen.
Pfr. Joseph Herweg
21
Am 10. November wurde der Martinszug gehalten. Wie immer zog
das Martinsspiel im Jugendheim
viele Kinder und ihre Eltern an. Bei
kaltem, aber trockenen Wetter war
die Beteiligung am Zug des Hl. Martin zum Steinberg besonders groß.
Dort sprach St. Martin am lodernden
Feuer zu den Kindern.
Vom Reinerlös des Martinszuges
erhielt der Hopizdienst St. Franziskus € 150,--, € 150,-- konnte Herr
Pastor Herweg auf seiner Pilgerreise
ins Hl. Land mit ins Altenheim Beit
Emmaus nehmen. Der Rest des
Reinerlöses bleibt zur Verfügung des
Pfarrgemeinderates.
Das Turmfest vereinigte einen großen Teil der Pfarrgemeinde und auch
viele nicht katholische Bewohner der
Stadt Gummersbach am 15. November 2003. Es war ein wunderbares
Erlebnis als nach so langer Zeit von
10.45 Uhr bis 11.00 Uhr wieder alle
Glocken festlich läuteten. Zwischen
den Grußworten erklang immer wieder die Musik der Turmbläser zur
großen Freude der vielen anwesenden Menschen. Ab 12.00 Uhr war in
der Kirche ein Orgelkonzert und im
Jugendheim ein offener Treff mit
Video- und Diavorführungen, dazwischen Kinderprogramm. Die Unentwegten versammelten sich um 15.30
Uhr zum „Frohen Christus-Lob“.
22
Durch den tatkräftigen Einsatz vieler
war das Turmfest ein gelungener
Tag. Durch das vielfältige Engagement verblieb nach Abzug aller Kosten für den Turm € 2700,-- dazu
kamen noch Spenden in Höhe von €
1885,-- und außerdem wurden auf
dem Flohmarkt an diesem Tag für
das Altenheim in Emmaus noch €
1473,-- erwirtschaftet.
Um die Bedeutung des Sonntags
und die gelebte Ökumene in unserer
Stadt herauszustellen, wird ab sofort
der Sonntag mit den Glocken beider
Kirchen von 19.00 Uhr bis 19.15
Uhr eingeläutet.
Zur Kirchenvorstandswahl am
16./17. November kamen 454 Pfarrangehörige. Das sind leider nur 8,7%
der Wahlberechtigten.
Gewählt wurden:
Herr Otto Galland
Herr Olaf Thiedig
Herr Joachim Peucker
Herr Gregor Duda
Herr Markus Linder
Zusammen mit den im Kirchenvorstand verbleibenden Mitgliedern:
Frau Rita Bungenberg und den Herren Hans-Wilhelm Büth, Bruno Krogull, Egbert Nübel und Willi Schrahe bilden diese Neugewählten für die
nächsten drei Jahre den Kirchenvorstand. Ihnen allen wünschen wir
Gottes Segen für ihre Arbeit.
Am selben Sonntag war der Diasporasonntag. Die Kollekte erbrachte in
unserer Gemeinde € 1114,69. Allen
Spendern ein herzliches „Vergelt´s
Gott“.
Am 17. November spendete unser
neuer Weihbischof Dr. Reiner Woelki 35 Jugendlichen und 2 Erwachsenen das Sakrament der Firmung.
Wir wünschen den Neugefirmten
Gottes Segen.
Am 27.11. hatte die KFD ihre Jahreshauptversammlung. Nach den
Jahresberichten und der Ehrung der
langjährigen Mitglieder zeigte Herr
Nübel in einer Diaschau die Schönheiten der Natur im Oberbergischen.
Bei der Sammlung für Pater Schneider kamen € 233,-- zusammen. Diese
Summe wurde noch um € 100,-- von
der Bastel- und Handarbeitsgruppe
Steinenbrück aufgestockt.
Während des Gummersbacher
Weihnachtsmarktes wurden am
Stand der Gemeinde Olivenholzarbeiten aus Bethlehem verkauft. Der
Reinerlös geht an die christlichen
Familien aus Bethlehem, die diese
Dinge hergestellt haben. Zehn Helferinnen und Helfer haben sich zehn
Tage für dieses Projekt eingesetzt.
Der Umsatz betrug € 5730,--.
Das Ergebnis der CaritasAdventssammlung betrug € 4049,-. Allen Spendern sei gedankt, aber
auch denen, die diese Gaben bei
ihren Hausbesuchen im Pfarrbesuchsdienst erbeten haben.
Das Ergebnis der AdveniatKollekte des Jahres 2003 betrug €
10.527,--, Die Kinder gaben: €
532,19. Allen Spendern sei ein ganz
herzliches „Vergelt´s Gott“ gesagt.
Am 3. Januar zogen die Sternsinger
durch unsere Gemeinde. Sie brachten den Familien, Wohnungen und
Häusern Gottes Segen. Dabei wurden den Kindern € 6380,-- anvertraut. Dafür sei allen Spendern ganz
herzlich gedankt. Ein „Danke schön“
aber auch an die Kinder, die an diesem Tag unterwegs waren und den
Erwachsenen, die sie betreut haben.
Am 10.1.2004 waren alle in der Gemeinde ehrenamtlich Tätigen zum
schon traditionellen DankeschönTreffen zu Beginn des Neuen Jahres
eingeladen. Bei einem Imbiss berichtete Herr Pastor Herweg über alle
wichtigen Ereignisse in der Pfarrgemeinde im Fahre 2003.
Die Kollekte am Tokiosonntag
(25.1.) erbrachte € 633,32.
Am 1.Februar bot die Frauengemeinschaft im Jugendheim wieder
Erbsensuppe, Kaffee und Kuchen
an. Dies war wieder eine schöne
Möglichkeit, sich an diesem Sonntag
die Arbeit des Kochen zu sparen und
mit anderen Gemeindemitgliedern
beim Mittagessen ins Gespräch zu
kommen. Das finanzielle Ergebnis,
das wieder für den Kirchturm bestimmt war, betrug € 423,50. Es
könnte beim nächsten Mal noch
mehr sein, wenn Sie sich von der
Einladung der KFD ansprechen ließen.
23
Am 7. Februar fand wieder ein Benefizkonzert für unseren Kirchturm statt. Dieses Mal hatten sich
der Frauenchor und der Männerchor
Mühlensessmar, der evangelische
Kirchenchor Dieringhausen und der
Solist, Herr Hans Steffen zur Verfügung gestellt.
Sie alle sangen in ihren Liedern Gottes Lob zur Freude der recht zahlreich anwesenden Besucher dieses
Konzertes.
Herr Pastor Herweg dankte für das
Engagement der vielen Sängerinnen
und Sänger und ihrer Dirigenten und
für das Geschenk ihrer Musik, mit
dem sie den Besuchern eine große
Freude gemacht haben. Die Besucher bedankten sich durch ihren Applaus und bei der Türkollekte durch
ihre Spenden.
Der Reinerlös für die Renovierung
des Turmes beträgt € 1.010.--.
Irmgard Röttgen
Ferienfreizeit 2004
vom 24.07.—07.08.2004
In den vergangenen Jahren haben wir an dieser Stelle bereits
Informationen rund und unsere Ferienfreizeit geben können.
Wir konnten sagen, wohin wir fahren und wie viel die Fahrt für
jeden Teilnehmer kostet.
Bei Drucklegung dieses Pfarrbriefes hatten wir leider noch nicht alle Informationen vorliegen. Die Verhandlungen mit den Häusern liefen noch. So
können wir an dieser Stelle nur auf zwei wichtige Dinge hinweisen:
1. Die Ferienfreizeit für Jungen und Mädchen findet statt. Die Leitung der Freizeit wird durch Herrn Diakon Kriesten und durch
mich erfolgen.
2. Wir fahren direkt zu Beginn der Ferien, die ersten beiden Ferienwochen.
Zur Zeit sieht es so aus, dass wir nach Dänemark fahren. Wenn Sie diesen
Pfarrbrief in Händen halten hoffen wir, dass wir Ihnen und Euch zum Zielort
und zum Preis schon etwas konkretes sagen können. Wahrscheinlich liegen
dann sogar schon die Anmeldeformulare vor.
24
Wer also wieder mit uns in die Ferienfreizeit fahren möchte, möge sich den
Termin schon einmal vormerken. Weitere Informationen gibt es dann über
die Pfarrnachrichten und das schwarze Brett in den Kirchen. Oder schaut auf
unsere Homepage (www.franziskus-gummerbach.de und auch
www.franziskus-jugend.de) Auch hier folgen weitere Informationen.
Michael Köhler
Taufen:
16.11.03
28.12.03
28.12.03
24.01.04
31.01.04
Ida Emma Sauerländer, Körnerstr. 27
Anna-Lina Fuchs, Hülsenbuscher Str. 6
Alissa Dimitrov, Engelskirchen
Manuel Jajou, Zeisigpfad 2
Jovelyn Hüpper, Wenden
Laßt uns den Herrn bitten, daß Er das
Samenkorn des Glaubens aufgehen läßt. Den
Eltern wünschen wir viel Freude mit ihren
Kindern
Trauungen:
13.12.2003
Andreas Grübnau, Augustastr. 8
Monika Christiane Gust, Augustastr. 8
Der Lebensweg der Brautleute möge von
Gott gesegnet sein, mögen sie in Freud
und Leid zusammenstehen
25
Unsere Toten:
07.11.03
08.11.03
11.11.03
18.11.03
23.11.03
26.11.03
30.11.03
01.12.03
23.12.03
05.01.04
11.01.04
29.01.04
Ottomar Falk, Drosselweg 22 (63 Jahre)
Albert Friedrich Derse, Lindenstockstr. 22b (91 Jahre)
Margarete Röhrig, Körnerstr. 51 (86 Jahre)
Anita Agnes van Kerkom, Herreshagener Str. 4 (71 Jahre)
Anna Hinzmann, Am Steinberg 68 (90 Jahre)
Anna Kulla, Hardtstr. 5 (93 Jahre)
Ewald Alfons Taube, Friedensstr. 5 (68 Jahre)
Ruth Anna Frashek, Yorckstr. 8 (89 Jahre)
Agnes Korb, Im Bergsiepen 7 (87 Jahre)
Hildegard Reinartz, Reininghausr Str. 27 (92 Jahre)
Hildegard Winkler, Im Löe 10 (73 Jahre)
Maria Magdalene Unger, Im Sohl 25 (82 Jahre)
Der Herr möge die Angehörigen trösten, und wir
wollen ihnen beistehen durch unser Gebet
26
REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE
Am Sonntag:
Samstag:
17.00 Uhr Vorabendmesse in Steinenbrück
18.15 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche
Sonntag:
8.45 Uhr, 11.30 Uhr und
18.00 Uhr in der Pfarrkirche
10.00 Uhr in Lantenbach
In der Woche:
Montag,:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
09.30 Uhr
16.30 Uhr
19.15 Uhr
18.00 Uhr
15.00 Uhr
Altenheim
Pfarrkirche
Steinenbrück
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Änderungen der Gottesdienstzeitenwerden jeweils rechtzeitig über die
wöchentlichen Pfarrnachrichten bekannt gegeben.
Familienmesse:
jeden ersten Sonntag im Monat um 11.30 Uhr in der Pfarrkirche
Die Pfarrkirche ist täglich von früh bis spät geöffnet und lädt herzlich
zum Gebet ein.
ªªªªª
Das ganze Leben des Christen muß ein Ostern sein. Tragt in eure Familien, eure Arbeit, in eure Interessen, tragt in die Welt
der Schule, des Berufes und der Freizeit und
auch in das Leiden die Klarheit und den Frieden, die Freude und das Vertrauen, die aus
der Gewissheit der Auferstehung Christi
kommen!
Johannes Paul II.
27
Ostergruß
Der Gekreuzigte,
der lebt,
der Verstummte,
der spricht,
der Geschundene,
der erscheint,
der Durchbohrte,
der sich zeigt,
der Tote, der erweckt wurde
mache unsere Herzen froh.
Das wünschen wir Seelsorger
allen Pfarrangehörigen.
Im Namen aller Seelsorger
Ihr Pastor
Ihr Pastor J. Herweg
ªªªªª
IMPRESSUM:
Herausgeber:
28
Katholische Kirchengemeinde St. Franziskus
51643 Gummersbach, Moltkestr. 4
Tel. 02261/22197, Fax 02261/91000 (GKZ 35208180)
[email protected]
www.franziskus-gummersbach.de
Ausgabe:
1/2004
Nr. 126
Auflage: 3.300 Stück
Verantwortlich:
Pfarrer Joseph Herweg
Grafik:
Klemens Köchling, Marienheide
Layout:
Michael Köhler, Neuss
Druck:
Pfarrbüro, Rita Bungenberg
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Mai 2004
An dieser Ausgabe wirkten mit: Christel Franke, Michael Köhler, Diakon
Norbert Kriesten, Erika Linder, Irmgard Röttgen,
Ihnen wurde dieser
Pfarrbrief überreicht durch das Internet
Herunterladen