Effizientere, flexiblere IT

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Effizientere, flexiblere IT
Anwenderbericht
Krones steigert Effizienz im Rechenzentrum und führt sichere Migration von RISC-Plattformen für
geschäftskritische Anwendungen durch
ZUSAMMENFASSUNG
Kundenname: Krones AG
Branche: Maschinen- und Anlagenbau
Standort: Hauptsitz in Deutschland,
Niederlassungen weltweit
Anzahl der Mitarbeiter: 12.000
Herausforderung
•Steigerung der IT-Effizienz und
-Flexibilität
•Technologie-Migration bei minimalen
Auswirkungen auf andere Abteilungen
Lösung
•Cisco Smart+Connected ManufacturingLösung basierend auf dem Cisco Unified
Data Center Validated Design; umgesetzt
mit dem Cisco Unified Computing System
und Cisco Nexus
Ergebnisse
•Bessere Unterstützung von
Geschäftsprozessen durch höhere
Verfügbarkeit der IT-Lösungen
•10-mal schnellere Serverbereitstellung
•90 % weniger Verkabelung, Netzteile und
Ports
Herausforderung
Die Krones AG mit Hauptsitz in Neutraubling plant, entwickelt und fertigt Maschinen und
komplette Anlagen für die Bereiche Produktions-, Abfüll- und Verpackungstechnik. Das
Portfolio umfasst Intralogistik, Informationstechnologie und Fabrikplanung sowie die Produktion
von Ventilen. Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern mit Krones
Anlagen verarbeitet; vor allem in Brauereien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sektund Spirituosenherstellern, aber auch in der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen
Industrie.
Krones hat sich seit seiner Gründung 1951 weit über den klassischen Maschinen- und
Anlagenbau hinaus entwickelt. Das Unternehmen ist zum „Rund-um-Partner“ für seine
Kunden geworden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how, Verfahrenstechnik, Mikrobiologie und
Informationstechnik wurden dabei harmonisch miteinander verbunden und optimiert. Heute ist
Krones das Synonym für „Systemtechnik“.
Entscheidend für das Wachstum des Unternehmens sind seine Rechenzentren. Die
Infrastruktur umfasste 200 physische Server und 700 virtuelle Systeme, die über drei Standorte
verteilt Technologien verschiedener Anbieter zum Einsatz brachte. Die drei Standorte
verarbeiten täglich etwa 1,3 Petabyte an Daten. Die größte SAP-Datenbank umfasst über
6 TB und wird von 5.500 Benutzern gleichzeitig genutzt. Geschäftskritische Anwendungen
wie SAP und Datenbanken wurden größtenteils auf Solaris-Betriebssystemen ausgeführt. Die
entsprechenden Rechenoperationen übernahmen RISC-Prozessorarchitekturen (Reduced
Instruction Set Computer).
Die Verwaltung dieser Umgebung wurde zunehmend zur Herausforderung für die Abteilung
Informationsmanagement Rechenzentrum (IM-RZ). „Wir benötigten eine Plattform, die
Ausfallzeiten verhindert und die Anwendungsleistung optimiert“, so Gerd Neuland, Teamleiter
IM-RZ. „Die Plattform sollte unsere UNIX- und Windows-Systeme als zentrale Serverlösung
verwalten und durch Virtualisierung flexibler und effizienter machen.“
© 2013 Cisco und/oder Partnerunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument enthält öffentliche Informationen von Cisco.
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Anwenderbericht
„Im Vergleich zu
herkömmlichen RackSystemen installieren wir
Blade-Server mit dem
Cisco UCS zehn Mal
schneller.“
Gerd Neuland
Teamleiter
IM-RZ
Die Migration sollte sicher und reibungslos ablaufen. Ein möglichst unterbrechungsfreier Betrieb
von geschäftskritischen Anwendungen war dabei besonders wichtig. Weitere Schlüsselfaktoren
waren geringere Ausfallzeiten bei Wartungsarbeiten und eine höhere Netzwerkleistung,
ermöglicht durch eine Fibre Channel over Ethernet-Verbindung mit 10 Gbit/s. Außerdem wollte
das Team die Verkabelung reduzieren und die Bereitstellung beschleunigen. „Teilweise lagen
drei Monate zwischen der Bestellung neuer Server und deren Bereitstellung“, so Neuland.
Lösung
Krones entschied sich für eine Cisco Smart+Connected™ Manufacturing-Lösung basierend
auf dem Cisco® Unified Data Center. Diese validierte Architektur vereint Server, Netzwerk und
Management in einer Plattform, die IT-as-a-Service in physischen und virtuellen Umgebungen
automatisiert. So kann das Unternehmen Budgets effizienter einsetzen, flexibler auf neue
Anforderungen reagieren und Betriebsabläufe in der IT vereinfachen.
Das Herzstück der Lösung bilden Cisco Unified Computing System™ (UCS®) Blade-Server der
B-Serie. Neben Standard-Serversoftware und zahlreicher Oracle-Datenbanken werden darauf
SAP-Systeme und Microsoft-Anwendungen wie SQL Server, Active Directory, Exchange und
SharePoint sowie Citrix Terminal Server ausgeführt.
Krones aktualisierte darüber hinaus seine Switching-Infrastruktur. Dazu wurden Cisco Nexus®
Switches der Serien 5000 und 7000 im Rechenzentrum implementiert. Diese Switches bilden
zusammen mit den Cisco UCS6248UP Fabric Interconnects die Unified Fabric-Komponente
der Cisco Data Center-Architektur. Krones erhält damit eine Bandbreite von 10 Gbit/s für
seine Daten und Storage-Netzwerke, kann die Komplexität und Betriebskosten reduzieren und
profitiert von einer höheren Verbindungsqualität.
Die Nexus Switches bringen darüber hinaus Technologien wie Fabric Extender (FEX), Virtual
Port Channel (VPC), Virtual Device Context (VDC) und In-Service Software Upgrades (ISSU)
ins Rechenzentrum. „Mit der Cisco Data Center-Plattform sind wir bestens für die Zukunft
gerüstet“, stellt Neuland fest. „Die FEX Top-of-Rack-Switching-Technologie beispielsweise
verringert den Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand. Ähnliches gilt für ISSU: Damit können wir
Wartungen ohne Ausfallzeiten durchführen.“
Ergebnisse
Krones ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie eine einheitliche Netzwerk- und
Serverplattform Mitarbeiter und Geräte schnell und kosteneffizient mit Anwendungen und
Informationen verbindet.
Die Migration von RISC/Solaris zu Cisco UCS/Linux wurde in die Wege geleitet und
trägt bereits zu einer höheren Flexibilität der IT-Infrastruktur bei: Veränderungen und
neue Anwendungs- und Geschäftsprozesse werden jetzt schneller umgesetzt. „Mit der
Cisco Smart+Connected Manufacturing-Lösung erhalten wir HochgeschwindigkeitsNetzwerkverbindungen und Hochverfügbarkeit. Dank zentraler Kapazitätsverwaltung können
wir Rechenleistung flexibel bereitstellen“, so Neuland. „Im Vergleich zu herkömmlichen RackSystemen installieren wir Blade-Server mit dem Cisco UCS zehn Mal schneller.“
Durch die optimierte Ressourcennutzung wird im Serverraum in Zukunft nur noch etwa ein
Zehntel der Stellfläche benötigt. Zusätzlich zu diesen Einsparungen rechnet Krones mit einer
Reduzierung der Verkabelung und der Anzahl der LAN- und SAN-Ports um 90 %.
Darüber hinaus wird die IT umweltfreundlicher, da die Unified Fabric-Architektur und neue
Technologien wie VPC und VDC den Stromverbrauch deutlich reduzieren.
Zudem wird das Management vereinfacht. Sicherheits- und Software-Upgrades können ohne
Ausfallzeiten durchgeführt werden, was die Geschäftskontinuität fördert. Das Team begrüßt
darüber hinaus den „besseren Einblick in das Netzwerk und die verbundenen Geräte“, der durch
das vereinfachte Design ermöglicht wird.
Durch die Migration der RISC/Solaris-Systeme zu Cisco UCS/Linux, die bis 2015
abgeschlossen sein soll, kann Krones schneller auf veränderte Geschäftsanforderungen
reagieren und IT-Ressourcen effektiver und effizienter bereitstellen.
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Anwenderbericht
„Ursprünglich hatten wir mit
350.000 SAPS gerechnet.
Mit dem Cisco UCS können
wir bei Bedarf sogar auf bis
zu 600.000 skalieren.“
Gerd Neuland
Teamleiter
IM-RZ
Nächste Schritte
Die Vorteile der Cisco Unified Data Center-Architektur kommen Krones in vielerlei Hinsicht
zugute. So kann eine geplante SAP ERP-Migration dank der höheren Dichte der UCS BladeServer schneller als erwartet umgesetzt werden. „Ursprünglich hatten wir mit 350.000 SAPS
gerechnet. Mit dem Cisco UCS können wir bei Bedarf sogar auf bis zu 600.000 skalieren“, so
Neuland.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu den Cisco Technologien in diesem Dokument:
www.cisco.com/web/DE/solutions/datacenter/index.html
Weitere Informationen zur Cisco Smart+Connected Manufacturing-Lösung:
http://www.cisco.com/web/DE/strategy/manufacturing/index.html
Produktliste
Rechenzentrum
•• Cisco Unified Computing System
--UCS B230 und B440 Server mit Intel Xeon E7-2850-/E7-2870- und E7-4870Prozessoren
Routing und Switching
•• Cisco Nexus Switches der Serien 5000 und 7000
Fabric Interconnects
•• Cisco UCS Fabric Interconnects der Serie 6248UP
Anwendungen
•• Oracle-Datenbank
•• SAP Netweaver (ABAP und JAVA)
•• Microsoft SQL Server
•• Microsoft Active Directory
•• Microsoft Exchange
•• Microsoft SharePoint
•• Citrix Terminal Server
Hauptgeschäftsstelle Nord- und Südamerika
Cisco Systems, Inc.
San Jose, CA
Hauptgeschäftsstelle Asien-Pazifik-Raum
Cisco Systems (USA) Pte. Ltd.
Singapur
Hauptgeschäftsstelle Europa
Cisco Systems International BV Amsterdam,
Niederlande
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