Sonderausgabe zur Einweihung des NEUEN GEMEINDEHAUSES Juni 2017 Ev. Martinusgemeinde Martinus feiert Gut Ding will Weile haben Der Neubau unseres Gemeindehauses, des Martinushauses, hat eine längere Vorgeschichte. Sie beginnt bereits im Jahr 2008, dem Jahr, in dem die Frankfurter Gemeinden vom Evangelischen Regionalverband eine Liste zugestellt bekamen, in der alle kirchengemeindlich genutzten Gebäude mit Punkten bewertet waren. Diese Bewertung war nötig geworden, weil die Zahl der evangelischen Kirchenmitglieder in der Stadt und damit auch die Kirchensteuereinnahmen in den zurückliegenden Jahren erheblich gesunken waren. Es zeichnete sich zudem ab, dass sich diese Entwicklung in Zukunft fortsetzen und die Finanzierung sämtlicher Kirchen und Gemeindehäuser mit den vorhandenen Mitteln nicht mehr möglich sein würde. Nun waren die Kirchengemeinden aufgefordert, in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Regionalverband bis zum 31. Dezember 2010 ein Gebäudekonzept zu erarbeiten. Für die Martinusgemeinde ergab sich aus der Liste, dass die gemeindlich genutzten Versammlungsflächen von 295 auf 130 Quadratmeter verringert werden mussten. Der Kirchenvorstand der Martinusgemeinde hat zunächst Ideen gesammelt, wie mit der Überkapazität umgegangen werden könnte. Zu diesem Zeitpunkt war im alten Pfarrhaus eine Einrichtung für Flüchtlinge und Migranten mit einer psychischen Erkrankung untergebracht. Geplant war, diese Einrichtung des Diakonischen Werks zu vergrößern. Dafür vorgesehen war ein Neubau im Garten neben dem alten Pfarrhaus. Somit entstand zunächst der Vorschlag, das Wohnheim auf dem Grundstück des alten Gemeindehauses zu errichten und mit der Gemeinde ins alte Pfarrhaus sowie einen neu zu errichtenden Versammlungssaal zu ziehen. Eine Machbarkeitsstudie ergab jedoch Finanzierungslücken, sodass vorerst an dem Plan, das Wohnheim im Garten zu errichten, festgehalten wurde. Für die Gemeinde wurde ein Gemeindesaal entworfen, der unter der Erde, unterhalb des Kirchplatzes gebaut werden sollte. Letztendlich kam es dann doch anders: Das Diakonische Werk zog mit seinem Betreuten Wohnen an den Frankfurter Berg, sodass der ursprünglich vom Kirchenvorstand favorisierte Plan doch realisiert werden konnte. In verschiedenen Gemeindeversammlungen wurde die Gemeinde vom Kirchenvorstand und den Architekten über die laufenden Überlegungen informiert. Dr. S. Wedekind Die in dieser Festschrift enthaltenen Fotos haben uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt: Fr. Henke, Fr. Riegger, Fr. Warzecha, Hr. Schultheiß, Hr. Ebenhack, Hr. Blankenburg-Schubert 2 Grußwort zur Einweihung des neuen Gemeindehauses Liebe Gemeindeglieder, lieber Leser, liebe Leserin unserer Festschrift, es ist soweit! Im Jahr des 500. Reformationsjubiläums ist unser neues Gemeindehaus fertiggestellt und seit März bezogen. Der Kirchenvorstand freut sich darüber und lädt herzlich zur Einweihung am 25. Juni 2017 ein. Unsere Kirche wurde nach dem Reformator Martin Luther benannt, der wiederum nach Martin von Tours genannt wurde, dem Patron seines Tauftages im Jahr 1483. Und nun erhält im Reformationsjahr 2017 auch unser Gemeindehausensemble neben der Martinuskirche diesen Namen, wie schon zuvor das Wohnheim des Diakonischen Werkes genannt wurde und heißt Martinushaus. Dass Kirchengemeinden Gemeindehäuser zur Verfügung stehen, das ist eine neuzeitliche Erfindung. Zu Zeiten Martin Luthers gab es solche Gebäude noch nicht. Doch der Gedanke an ein solches Haus hätte ihm sicher gefallen. Bietet es doch Raum, über den Gottesdienst hinaus Gemeinschaft mit Menschen unterschiedlicher Herkunft zu haben. Sich in Gruppen über Gott, die Welt und sich selbst auszutauschen, die Bibel zu lesen, zu musizieren, zusammenzukommen und diakonisch tätig zu sein. Gemeindehäuser sind seit ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert eng mit ehrenamtlichem Engagement verbunden. Es ist die Zeit der Gründung von Frauenhilfen, Chören und Bibelkreisen, die Häuser für die Gemeinden in größerem Umfang nötig machten. Gemeindearbeit hat sich über die Jahrzehnte hin verändert, so wie sich die Bedürfnisse von Menschen auch über die Jahre hin verändert haben und andere geworden sind. Kirchengemeinde ist immer im Wandel begriffen, mit ihren Angeboten, ihren Gruppen und Kreisen. Das hält sie lebendig, das macht sie aus. Was gleich geblieben ist und gleich bleiben wird in allem Wandel, das ist die Zusage Jesu, der sagt: ‚Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.‘ Möge unser neues Martinushaus ein Ort der Begegnung sein. Möge es auch ein Ort sein, an dem Gemeinde bei sich ist und sich so immer wieder neu ausrichten lässt auf ihren Auftrag hin. Ihre (Pfarrerin in Schwanheim im Jahr des 500. Reformationsgedenkens) 3 Grußwort des Stadtdekans Die Zeiten des Wechsels der Straßenseite sind vorbei – mit der Eröffnung des neu gestalteten Gemeindehauses und des dazu gehörigen Pavillons verfügt die Martinusgemeinde jetzt über ein zusammenhängendes Ensemble. „Nun ist alles aus einem Guss“ wäre die falsche Assoziation. So verschieden wie die Generationen einer Familie reihen sich die Gebäude aneinander. Unterschiedliches versammelt sich unter der Adresse Martinskirchstraße 52, 52a und 52b: die 1911 in den Dienst genommene Kirche und das auch aus dieser Zeit stammende ehemalige Pfarrhaus, das heute ebenfalls von der Gemeinde genutzt wird, treffen auf eine aus den Sechzigern stammende Kindertagesstätte und einen Neubau, der seine Fertigstellung im Jahr 2017 nicht verhehlt. Geschwungenes trifft auf klare Linie, sichtbar Historisches auf Nachkriegsbau und offensichtlichen Mut zur Zeitgenossenschaft. Und doch, die Bande werden nicht verleugnet. Das neue Gemeindehaus, auch „Pavillon im Kirchgarten“ genannt, nimmt Bezug auf zu den Kirchbauten, die vor mehr als 100 Jahren entstanden sind. Anthrazitfarben schimmert die Außenfassade des Neubaus – so wie die Schieferdächer von Kirche und historischem Gemeindehaus. Obgleich wir unterschiedlich sind, das auch wissen und zeigen, gehören wir zusammen – ein Leitmotiv, das für ein gelingendes Familienleben genauso wichtig ist wie für eine christliche Gemeinde. Eine Reihe Frankfurter Kirchengemeinden hat sich in den vergangenen Jahren baulich neu aufgestellt. Zurückgehende Zahlen an Mitgliedern, schlichter Renovierungsbedarf, neue Nutzungsanforderungen – die Gründe für den Wandel sind vielerlei. Es ging meist nicht ohne Schmerzen. Abschied nehmen von Vertrautem, von Räumen, in denen wichtige Ereignisse des Lebens sich zugetragen haben – das fällt nicht leicht. Und doch, wenn ich den Pavillon nun sehe, es eröffnen sich auch neue Perspektiven, das Gebäude weitet sich zum Kirchgarten, bodentiefes Glas lässt den Blick nach drinnen und draußen zu. Von außen bleibt manche Passantin, mancher Passant vielleicht an der Fassade hängen: Das sieht jetzt ganz anders aus, da hat sich was getan. Auch das steht uns als Kirche gut an. Bewahrung von Traditionen und Entwicklung von Neuem. Wir können und wollen neu sichtbar werden – auch baulich. Aber in dem Bewusstsein, dass es auf Zement und Beton, Stahl, Glas und Holz letztlich nicht ankommt. Denn: „Einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ (1.Korinther 3). In diesem Sinne wünsche ich der Martinusgemeinde und allen Menschen, die sich in ihrem Gebäudeensemble aufhalten, dass sie hier Offenheit und Vertrauen erleben, durch Gottes Segen! Pfarrer Dr. Achim Knecht, Stadtdekan 4 Grußwort der Ortsvorsteherin Liebe Mitglieder der Evangelischen Martinusgemeinde Schwanheim, verehrte Frau Pfarrerin Renate Dienst, sehr geehrte Damen und Herren, ich beglückwünsche Sie herzlich zur Einweihung Ihres neuen Gemeindehauses und freue mich mit Ihnen über die gelungene Gestaltung des modernen Pavillons mit hellen, freundlichen und mit Holz ausgebauten Räumen. Viel Arbeit ist geleistet worden und nun steht bereits seit März ein zeitgemäßes Gebäude für die Gemeindearbeit zur Verfügung, das für vielfältige Zwecke genutzt werden kann. Ob für Veranstaltungen, zum Treffen der zahlreichen Gemeindegruppen, zum gemeinsamen Feiern oder für die Gemeindeverwaltung – hier können die Gemeindemitglieder auch außerhalb der Gottesdienste zusammenfinden und ich bin sicher, dass die Gemeindearbeit davon profitieren wird. Sie sind eine aktive und attraktive Gemeinde, die aus dem Glauben ihre Kraft schöpft und einen aktiven Beitrag dazu leistet, dass christliche Werte in unserer Gesellschaft auch weiterhin ihre Gültigkeit erhalten. Möge das neue Gemeindehaus ein lebendiges Zentrum des Gemeindelebens der Evangelischen Martinusgemeinde sein und den Bürgerinnen und Bürgern Schwanheims zu einer Stätte der Begegnung werden. Ihre Susanne Serke Ortsvorsteherin 5 steinle Grund gung Aller Anfang ist schwer... Es wächst... und wächst... und wächst... 6 Aus Alt mach Neu Richtfest Der neue Mittelpunkt der Martinusgemeinde Da sL eb en z 7 ieh te in… . Grußwort aus der Pfarrei St.Jakobus Wir leben in Zeiten großer Umbrüche. Vieles, was uns ein Leben lang vertraut war, funktioniert auf einmal nicht mehr. Dabei bricht bei manchen Angst aus. Andere sehen die Chancen im Wandel. Was uns auf der großen politischen Bühne beunruhigt, spiegelt sich auch in unseren vertrauten kleinen, alltäglichen Welten. Es wird in der Martinusgemeinde Menschen geben, die vom Bau des damaligen Gemeindezentrums erzählen können und die den Bau mögen, weil er für sie der gebaute Schrein von eigenen Lebens- und Glaubenserinnerungen ist. Aber was einst konzeptionell passte, das war irgendwann nicht zu füllen. An die Stelle begeisterter Erzählungen von Veranstaltungen und Versammlungen traten die Reflexionen über Energiekosten und Unterhalt. Nun ist ein neues Gebäude auf dem Kirchengelände entstanden, dessen Architektur polarisiert und in Schwanheim für Gespräch sorgt. Wir sind neugierig und gespannt, diesen Bau von innen zu sehen und zusammen mit der Martinusgemeinde zu erkunden: wie wird er sich einführen in das Leben der evangelischen Gemeinde und in den Stadtteil Schwanheim. Die Architektur sorgt für Aufmerksamkeit. Ich wünsche der Martinusgemeinde, dass der neue Bau ihr hilft, für ihre Botschaft und ihre Anliegen ein brauchbares Forum zu werden, ein neues Zuhause für das Leben unserer evangelischen Geschwister in Schwanheim. Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss der Bauarbeiten, zur Eröffnung und Gottes Segen für ein beziehungsreiches Gemeindeleben in neuen Wänden. Pfr. Werner Portugall 8 Grußwort aus der Dankeskirchengemeinde Die Einweihung eines neuen Gemeindehauses – das ist ein besonderer Moment im Leben einer Gemeinde. Dazu übermittle ich der Martinusgemeinde die Glückwünsche des Nachbarn, der Dankeskirchengemeinde. Die Martinusgemeinde hat viel Zeit und Engagement, und nicht zuletzt auch Geld aufgebracht, damit das neue Haus und das Gesamtensemble für die Gemeinde passt. In ihrem neuen Gemeindehaus kann sich das Leben entfalten, wenn sich alt und jung trifft. Sie können gemeinsam feiern, miteinander ins Gespräch kommen, musizieren, diskutieren oder auch einmal um die Sache streiten. Menschen haben Platz in Freud und Leid. Hier spüren sie, ich werde angenommen, so wie ich bin. Und sie können durch offene Türen einen Raum finden, an dem sie willkommen sind und neu Anschluss finden. So ein Gemeindehaus ist für mich ein Lebens-, Begegnungs- und Beziehungsraum. Gemeinden brauchen solche Orte und Häuser. Denn es ist so wichtig, dass Menschen merken: hier komme ich mit meinem Leben vor. In diesem Sinne wünsche ich der Martinusgemeinde Gottes Segen für das neue Gemeindehaus, für ihren neuen Lebens- und Beziehungsraum, dass der Geist Gottes ermutigend, erfrischend und friedensstiftend weht, allezeit! Pfarrer Thomas Walter Impressum: Gemeindebrief der Evang. Martinusgemeinde, Martinskirchstr. 53; 60529 Frankfurt Tel. 35 55 86, Spenden bitte auf ERV Frankfurt, Frankfurter Sparkasse, Verwendung: Martinus IBAN: DE68 5005 0201 0000 4068 99; BIC HELADEF1822 V.i.S.d.P.: Stellvertretend für das Redaktionsteam: Vors. d. KV Pfrin. Renate Dienst Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion 9 Der Pavillon im Kirchgarten Neubau Gemeindehaus Evangelische Martinusgemeinde Schwanheim Eine Übersicht zu dem Bau vom Architekturbüro Reuter+Werr sowie von Steffen Theil, Dipl. Ing., Abteilung III Bau, Liegenschaften und Hausverwaltung des Evangelischen Regionalverbandes Das Projekt Durch Aufgabe des alten Gemeindehauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden alle Räume für die Kirchengemeinde im renovierten Erdgeschoss des alten Martinushauses und dem Neubau auf dem kirchlichen Grundstück zusammengefasst. Neubau: Der Pavillon Form und Material des Pavillons setzen sich bewusst von der denkmalgeschützten Kirche mit Martinushaus ab und ordnen sich in Kubatur und Höhe des Gebäudes und durch den Standort - mit einem Achtungsabstand - dem denkmalgeschützten Ensemble unter. Das neue Gebäude lässt so von der Straße aus die Blickachse auf das Martinushaus und die Kirche frei. Man betritt das Haus von der Martinskirchstraße kommend über den vorgelagerten konischen Platz. Im Inneren empfängt den Besucher ein großer Saal mit Öffnung zum Kirchgarten und Blick in die Mainaue. Im eingestellten Kubus befinden sich die Nebenräume. Die großen Schiebelemente und die vorgelagerte Terrasse stellen die Verbindung zum Kirchenensemble her. Die Stahlbetondecke mit den seitlichen Sichtbetonwänden sind konstruktiv wie eine geöffnete Hand ausgebildet. Darüber legt sich die Holzkonstruktion des Daches und der beiden Stirnwände, als beschützende Hand, die die geöffnete Hand schließt. Die Materialien außen und innen Die Metallfassaden im Süden, Westen und Norden nehmen in ihrer Farbe die großen Schieferflächen der Dächer auf und rahmen die leichte Ostfassade aus Holz. Die konstruktiven Betonwände und die Zimmermannskonstruktion bestimmen durch ihre Materialität den Raum. Boden und Kubus aus gleichem Holz erzeugen eine ruhige Atmosphäre. Haustechnik, Sanitäres und Bodenbeläge Die Heizung ist als Fußbodenheizung ausgeführt. Die Einspeisung erfolgt über die neue Geothermieanlage des Ensembles. Die Räume im Erdgeschoss des Martinushauses wurden für die Kirchengemeinde neu renoviert. Die Haustechnik und WCs wurden erneuert. Die Innenräume überarbeitet und der Fußboden mit Eichedielen belegt. 10 Zusammenarbeit Rückblick: Die Zusammenarbeit zwischen dem ERV, den Architekten und der Martinusgemeinde begann im Jahr 2011 mit den ersten Überlegungen zum neuen Gemeindehaus, damals im „Untergrund“. 2014 wurden die Weichen für den Neubau „Pavillon“ im Kirchgarten gestellt. Die gute Zusammenarbeit zwischen dem ERV, der Kirchengemeinde und den Architekten hat das Projekt vorangetrieben, so dass im Herbst 2015 mit den Rohbauarbeiten begonnen werden konnte. Die weitere konstruktive Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten trug dazu bei, dass die Idee des Pavillons mit geeinten Kräften Wirklichkeit wurde. Zukunft - Nächste Schritte Die Renovierung der Obergeschosse und der Fassaden des Alten Martinushauses und der Kirche folgen 2018. Weiterhin wird der Kirchplatz mit dem Ziel der barrierefreien Erschließung von Kirche und Martinushaus komplett neu gestaltet. Damit wird die Gesamtanlage barrierefrei. Durch alle vorgesehenen Maßnahmen wird das kirchliche Zentrum gestärkt und bildet eine neue Mitte in Schwanheim. Die Fakten im Überblick Bauherr: Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main Architekten: Reuter+Werr, Idstein Baudaten: Planung ab Juni 2014 Baubeginn: Oktober 2015 Baufertigstellung: Februar 2017 Grundfläche: 198 qm Nutzfläche: 163 qm Baukosten: Neubau Pavillon Bruttogesamtbaukosten 806.000,00 Euro Renovierung EG Martinushaus Bruttogesamtbaukosten 136.000,00 Euro Der Kirchenvorstand bedankt sich herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass der Neubau gelingen konnte, durch Mitdenken und –planen im Vorfeld, durch tatkräftige Mithilfe beim Räumen und Umziehen und durch großzügige finanzielle Unterstützung. Der Dank gilt auch den Architekten und der Bauabteilung des ERV. 11 Herzliche Einladung zur Einweihung des Martinushauses in Schwanheim, Martinskirchstraße 52 und 52b am Sonntag, 25. Juni 2017. Die Feier zur Einweihung unseres neuen Gemeindehauses beginnt um 14 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche. Anschließend findet ein Empfang im Pavillon und im Garten statt. Es besteht die Gelegenheit zu Austausch und Gespräch und zur Besichtigung der neuen Räume und zum Martinusfest für Groß und Klein und Alt und Jung am Sonntag, 24. September 2017. Das Martinusfest beginnt mit dem Erntedankgottesdienst für Große und Kleine um 14 Uhr in der Kirche. Anschließend gibt es Spiel- und weitere Angebote rund um den Namensgeber unseres Gemeindehauses, Kaffee und Kuchen sowie Gelegenheit zum Gespräch. Den Nachmittag beschließt ein Orgelkonzert für Kinder (ab 8 Jahren) und Erwachsene um 17 Uhr in der Kirche: „Immer Ärger mit Martin Luther“. Evangelische Martinusgemeinde Frankfurt am Main-Schwanheim 12