Neue Mitte - Stadt Kelsterbach

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Kelsterbach „Neue Mitte“
Mitte“
Wettbewerblicher Dialog
Vorstellung der Planungsergebnisse
Ein Projekt der
Kelsterbach „Neue Mitte“
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Gebäudekonzept – Grundlagen der Planung
Im Zuge eines Investorenwettbewerbs zur Entwicklung der neuen Stadtmitte wurde die vorliegende
Konzeption in Zusammenarbeite mit der Stadt Kelsterbach entwickelt.
Die folgende Planung stellt die Überarbeitung der im Dezember 2013 vom Planungsausschuss und der
Stadt Kelsterbach verabschiedeten und zur weiteren Bearbeitung durch die Investorengruppe Biskupek
– Scheinert freigegebenen, Planung dar.
Die Planung beinhaltet folgende Teilbereiche:
Untergeschoss:
Erdgeschoss:
1.Obergeschoss:
2.-4. Obergeschoss:
Staffelgeschoss
Dachfläche:
Riegel 1
Riegel 2
Riegel 3
Tiefgarage mit Lager und Technikräumen
Markt (Vollversorger)
Cafe Öffentlich
Drogeriemarkt
Bank – Servicebereich
Eingangsbereiche Wohnungen
Bank Verwaltungsbereich Gewerbe
Wohnungen
Wohnungen
Riegel 1
Riegel 2
Riegel 3
Innenhö
Innenhöfe
Wohnungen (Alternativ: Appartements)
Wohnungen
Wohnungen
Wohnungen
Technikzentrale
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Zentral im Rhein-Main-Gebiet
Excellente Lage innerhalb
Groß
Großraum RheinRhein-Main
• Flughafen Frankfurt in 5 min.
erreichbar
• Im Lärmschatten des
Flughafens
• Autobahnen in unmittelbarer
Nähe
• ÖPNV vor der ‚Haustür‘
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Grundriss Erdgeschoss – Platzgestaltung – ruhender Verkehr
Erdgeschoss – Nutzungen
• Lebensmittelmarkt
• Läden
• Öffentliches Cafè
• Bank
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Grundriss 1. Obergeschoss
1. Obergeschoss – Nutzungen
• Verwaltung Bank
• Gewerbeflächen
• Wohnungsnutzung
• Innenhöfe
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Grundriss 2. – 4. Obergeschoss
2. - 4. Obergeschoss – Nutzungen
• Wohnungen
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Staffelgeschoss
Staffelgeschoss
Wohnungen
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Tiefgarage
Tiefgarage – Nutzungen
• Stellplätze (alternierende
Nutzung)
• Lagerbereiche
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Ansichten Nord, Ost und West
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Ansicht Süd – Schnitt
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Perspektive Markt/Sparkasse/Wohnriegel
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Impressionen tegut…..
Markt Wiesbaden 04/2014
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Aussagen zu Materialität und Ausführung
Analog zu der bereits begonnenen Neugestaltung der Strassenräume im Dialoggebiet
sollen ähnliche Pflasterflächen geschaffen werden. Zur Strukturierung des Platzes
werden unterschiedliche Farbtöne verwendet Diese geben die Möglichkeit – ohne
Änderung der Oberflächenstruktur – den Platz zu gliedern. In den Planungsunterlagen
ist die angedachte Struktur erkennbar.
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Möblierung
Die Stadtmöblierung in Form von Bänken, Bäumen und Grünflächen unterstützt die gewählte
Platzstruktur und trennt die Flächen zwischen Passanten, Besuchern und dem ruhenden
Verkehr.
Möblierungsbeispiele / Einbauteile;
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Bepflanzung Platz
•Bereich Platz, kleinwüchsige Bäume bis ca. 5,00 m Kronenhöhe
Bereich Mörfelder Strasse, großwüchsige Bäume
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Fassade
Durch die Strukturierung des Gebäudes durch seine Nutzung ergeben sich deutlich
ablesbare Fassaden, welche sich in ihrer Materialität widerspiegeln.
Das Erdgeschoss öffnet sich mit seinen Nutzungen großzügig hin zum Platz der neuen
Mitte mit einer transparenten Glasfassade, hinter der man direkt die Nutzung erkennen
kann. Die Funktion des Aufenthaltes auf dem Platz geht direkt in das Gebäude über und
lässt die Grenzen fließend werden.
Die darüber liegenden Gebäuderiegel zeigen eine deutlich strukturierte Fassade. Dies ist
der dahinterliegenden Nutzung – den Wohnungen - geschuldet. Dem Wunsch nach Ruhe
und der Rückzugsmöglichkeit wird hier Rechnung getragen. Die Farbigkeit in den
Obergeschossen wird durch die flächigen Fassadenelemente gegeben. Der restliche
Baukörper hält sich mit einem hellen weisen Fassadenputz zurück und verleiht dem
Gebäudekörper die erforderliche Ruhe.
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Fassade
Fassade EG z.Bsp. RAL 7021 Alurahmenkonstruktion
Fassade – Flächenelemente 1. – 4.OG
Fassade – Flächenelemente 5.OG
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Beleuchtung Platz
Platzbeleuchtung mit Lichtbauelementen
Um ein einheitliches Gesamtbild herzustellen, soll die Platzbeleuchtung der bereits in der
Umgebung des Dialoggebietes installierten Wegebeleuchtung optisch entsprechen.
Im Zuge der weiteren Planung wird entschieden, inwieweit symmetrische oder eine Kombination
von symmetrischer und asymmetrisch-bandförmiger Lichtstärkeverteilung sinnvoll und optisch
ansprechend ist.
Geprüft wird außerdem, inwieweit durch geeignete Beleuchtungssteuerung Leistung und damit
Stromverbrauch reduziert werden kann.
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Niederschlagswassermanagement
Möglichst keine zusätzliche Belastung der Kelsterbacher Kanäle durch
Niederschlagswasser
Angestrebt wird eine vollständige Versickerung des Niederschlagswassers.
Niederschlagswassermanagement beinhaltet Maßnahmen, das anfallende
Regenwasser gezielt und soweit erforderlich, gereinigt, abzuführen. Hierzu
gehören im vorliegenden Fall insbesondere Maßnahmen zur Versickerung. Dazu
gehört auch die exzessive Begrünung der Dachflächen.
Nicht jede Versickerungstechnik eignet sich für jeden beliebigen Ort. Für die
Planung und Dimensionierung ist es daher wichtig, die Vor- und Nachteile der
jeweiligen Techniken zu kennen.
Wahrend unbedenkliche verschmutzte Niederschlagsabflüsse ohne
Vorbehandlung durch die ungesättigte Bodenzone direkt versickert werden
dürfen, benötigen nicht tolerierbar verschmutzte und ggf. auch tolerierbar
verschmutzte Niederschlagsabflüsse eine geeignete Vorbehandlung.
Eine endgültige Festlegung, d.h. ein Gesamtkonzept wird im Zuge der weiteren
Planung erstellt bzw. fortgeschrieben.
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Niederschlagswassermanagement
Regenwasservorbehandlung:
Filterungssysteme angepasst an spezielle Erfordernisse
Dachflächenentwässerung:
Rigolen unterhalb
Tiefgarage (Boxsystem)
Parkflächen:
Versickerungsfähige
Pflasterung
Pflanzflächen
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Gebäudeenergiekonzeption
Integrale Planung, neue EnEV und hohe Anforderungen Nutzer
Wie bereits im letzten Kolloquium erläutert, ist eine verbindliche Festlegung bei
der Energieversorgung im jetzigen Planungsstadium nicht möglich.
Wir verfolgen einen integralen Planungsansatz, d.h. die Planung erfolgt im Team
und verfolgt eine ganzheitliche Sichtweise; die Wechselwirkungen der
verschiedenen Gewerke und Nutzererfordernisse werden berücksichtigt.
Die baulich/technische Umsetzung erfolgt nach der neu beschlossenen EnEV.
Abhängig von der Nutzung werden darüber hinaus jeweils individuelle,
branchenspezifische Konzepte umgesetzt. Allerdings werden von den aktuellen
Mietinteressenten bereits hohe Ansprüche an das Gebäude gestellt.
Der Anspruch: Nachhaltige Gebäudeenergiekonzepte sind:
• Umweltgerecht und zukunftsfähig
• Technisch-wirtschaftlich sinnvoll
• komfortabel und nutzerfreundlich
• Realisier- und bezahlbar
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Gebäudeenergiekonzeption, Hohe Anforderungen der Nutzer
„Energiemanagement-Award des EHI geht 2009 an tegut…
Köln/Fulda. Mit dem Award des EHI Retail Instituts werden die besten Konzepte des Handels
zur Einsparung und zum ressourcenschonenden Einsatz von Energie in den Verkaufsstellen
ausgezeichnet. Die Jury aus Experten des Handels und der Energiebranche hat die
überzeugendsten Konzepte aus der Vielzahl der Einreichungen ausgewählt. Gewinner des
EMA 2009 ist tegut… Gutberlet Stiftung & Co., Fulda.
Der Fuldaer Lebensmittelhändler erhält die Auszeichnung für sein ganzheitliches
Energiemanagement über alle Wertschöpfungsstufen – vom Bio-Backwerk über die
Fachmetzgerei bis hin zur Verwaltung und den Kälte- oder Beleuchtungsanlagen der derzeit
über 300 tegut… Märkte. Schon seit 1994 betreibt das Fuldaer Unternehmen ein eigenes
Blockheizkraftwerk. Die Tochtergesellschaft tegut… Energiemanagement (TEM) GmbH bündelt
alle Aktivitäten zur Steigerung der Energieeffizienz und kümmert sich um die
Energiebeschaffung und das Lastmanagement.
Ein jüngst entwickeltes Tourenplanungssystem spart jährlich 1100 Lkw-Fahrten. Die
Durchgängigkeit der Nachhaltigkeit von der Produktion bis zum Endkunden“ zeichnet das
Lebensmittelhandels-Unternehmen ebenso aus wie seine Ziele: Bis in drei Jahren, so Detlev
Müller, tegut… Geschäftsleitung Energie und Sicherheit, anlässlich der Preisverleihung, will
tegut… das „energieeffizienteste Unternehmen im deutschen Lebensmittelhandel“ sein. Als
Maßstab dient dabei u.a. der relative Energieverbrauch in den tegut… Märkten, der jährlich um
insgesamt 2 % reduziert werden soll.“
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Kontaktdaten - Ansprechpartner
Thomas Tabola
Konzeptbau Betreuungsgesellschaft mbH
Friedensplatz 12
64283 Darmstadt
Tel.: 06151 – 7902 – 17
Fax: 06151 – 7902 – 317
Mobil: 0171 333 6117
Mail: [email protected]
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