Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten, Bildmaterial auf Anfrage

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Pressetext
Hexenhut und Spinnenbein weben
einen literarischen Ring um Wuppertal
Silvia Adler aus Darmstadt entdeckt Hexenhaus im Felderbachtal
Silvia Adler aus Darmstadt beherrscht sie, die Kunst Melodien
und Texte miteinander zu verweben. Als ausgebildete
Opernsängerin und Journalistin hat sie nicht nur ein Stimmchen,
sondern auch ein Händchen für den richtigen Ton. Dies beweist
sie mit ihrem ersten illustrieren Kinderbuch „Der unsichtbare
Ring der Hexe Ranunkel“.
Erste Schreibversuche hat die Autorin bereits in jungen Jahren
unternommen. Entstanden sind dabei neben Geschichten und
Gedichten auch schon einige Liedtexte und ein kleines Opernbuch.
Das Zünglein an der Waage war schließlich ihre Arbeit als
Musikkritikerin. „Beim Schreiben der Kritiken habe ich schnell
bemerkt, dass mir das Verfassen von Texten über Kunst und Musik
mehr bedeutet, als selbst aktiv auf der Bühne zu stehen. Die eigene
Meinung über eine Aufführung öffentlich formulieren zu dürfen, ist
für mich auch nach zehn Jahren journalistischer Arbeit immer noch
etwas Besonders“, erzählt Silvia Adler.
Zunächst blieb sie dem Erwachsenensegment treu, verfasste Rezensionen über Oper, Theater,
Konzerte und Kunstausstellungen sowie Künstlerporträts und Reportagen. In Zusammenarbeit mit
dem Wuppertaler Komponisten Thomas Bartel entstand auch ein Libretto für die Oper Michael
Kohlhaas nach der Vorlage von Heinrich von Kleist. In der Brust der gebürtigen Berlinerin schlagen
allerdings nicht nur zwei Herzen, sondern sogar drei: eines für jedes ihrer Kinder. Denen hat auch die
Spinnwebhexe Ranunkel ihre Geburt zu verdanken. „Die Idee zu der Erzählung kam mir vor einigen
Jahren bei einem Spaziergang mit meinen Kindern durch das Felderbachtal, das sich in der Nähe von
Wuppertal befindet“, erinnert sich Sivia Adler. „An einem Baumstamm entdeckten wir ein weißes R,
vermutlich eine Markierung für Rodungsarbeiten. Als meine Kinder mich fragten, was das Zeichen
bedeuten solle, deutete ich es ihnen als Hinweis auf die Hexe Ranunkel, die oben im Wald auf den
Schieferbergen in einem spitzen Häuschen aus Spinnenweben lebt.“
Mit einer solch aufregenden Nachricht konfrontiert ging es den Adler-Kindern nicht anders als dem
kleinen Protagonisten Joscha im Kinderbuch. Die Geschichte wurde weitergesponnen und bekam
immer mehr Tiefe. „Aus dem Gruselmärchen wurde, als ich das Thema weiter ausgearbeitet habe,
eine Geschichte über einen Jungen, der durch seine Erfahrungen mit der Hexe eine tiefgreifende
innere Veränderung durchmacht. Statt des Gruseleffekts rückten die Gefühle des Jungen immer
stärker in den Mittelpunkt“, so die Autorin.
Das Verfassen der Dialoge ging Adler sehr leicht von der Hand. Schwieriger jedoch war es, die
Geschichte immer an seidenen Spinnenfäden zwischen Traum und Wirklichkeit in der Schwebe zu
halten. Unterstützt wurde Adler hierbei von dem Künstler uto und dessen luftig-leichten
Zeichnungen. Wie Traumbilder weben sie ihr Netz über die Geschichte der Hexe Ranunkel und
fangen das Wortgespinst auch visuell auf.
Ebenso inspirierend für Ranunkels und Joschas traumgleiche Hexengeschichte, war die Umgebung
Wuppertals. „Auf der einen Uferseite des Felderbachs ragen steile mit Brombeerranken bewachsene
Schieferfelsen auf, die in einen düsteren Tannenwald übergehen. Am anderen Ufer liegen
sonnendurchflutete Wiesen. Der Bach mündet schließlich in einen kleinen Teich ... ganz ähnlich wie in
meiner Geschichte. Man kann den Weg entlang spazieren und findet alles fast genauso vor, wie ich es
in der Erzählung beschrieben habe“, erklärt Silvia Adler. Auch wer die verwunschen wirkende
Landschaft des Felderbachtals nicht persönlich kennt, wird sich bestimmt in Silvia Adlers
zauberhaften Beschreibungen verlieren und vielleicht für einen kurzen Moment überlegen, wo
Traum und Wirklichkeit ineinander übergehen.
Das Buch ist beim Verlag bestellbar, über den Shop auf der Homepage: www.papierfresserchen.de
– und natürlich über den Buchhandel
Über die Autorin:
Silvia Adler wurde 1969 in Berlin geboren. Dort studierte sie Germanistik und Philosophie und absolvierte an
der Hochschule der Künste eine Ausbildung zur Opernsängerin. Heute lebt sie als freie Musikjournalistin und
Stimmbildnerin in Darmstadt. Ihr Opernlibretto zu Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“ wurde beim Wettbewerb
für junge Komponisten und Librettisten 2005 der Kammeroper Schloss Rheinsberg ausgezeichnet. Die
Erzählung „Der unsichtbare Ring der Hexe Ranunkel“ ist ihr erstes Buch.
Silvia Adler
Der unsichtbare Ring der Hexe Ranunkel
ISBN 978-3-86196-105-5
Hardcover
92 Seiten, farbig illustriert
14,50 Euro
Hinweis für Redaktionen: Gerne übersenden wir ein Rezensionsexemplar
Über Papierfresserchens MTM-Verlag + Herzsprung-Verlag – 2 Verlage = 1 Ziel: Förderung junger AutorInnen
Der Kinder- und Jugendbuchverlag mit Sitz am Bodensee gibt in erster Linie Bücher für, von und mit Kinder(n)
und Jugendliche(n) heraus. Er wurde 2007 gegründet und hat es sich zur besonderen Aufgabe gemacht, jungen
Autorinnen und Autoren unter die Arme zu greifen und ihr Schreiben zu fördern. Inzwischen sind beim Verlag
mehr als 700 Titel lieferbar.
2014 haben die beiden Verleger Martina und Thorsten Meier zudem den Herzsprung-Verlag, www.herzsprung-verlag.de,
gegründet, der sich auf die Herausgabe von Belletristik, Lyrik und Sachbüchern im Erwachsenenbereich spezialisiert hat.
Impressum:
Papierfresserchens MTM-Verlag + Herzsprung-Verlag
Geschäftsführer Martina und Thorsten Meier
Oberer Schrannenplatz 2 -D- 88131 Lindau
www.papierfresserchen.de – www.herzsprung-verlag.de
[email protected][email protected]
Pressekontakt:
Redaktions- und Literaturbüro MTM
Oberer Schrannenplatz 2
D- 88131 Lindau
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Tel.: 08382/7159086
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