Research Collection Master Thesis Erweiterungsbau für das Kunsthaus Zürich Diplomthema B Author(s): Bossert, David Publication Date: 2007 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-005395825 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Aussenperspektive ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT Loggia ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT Treppe ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT Grosser Saal ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT Dachaufbau: - Kiesschüttung 8 cm Wärmedämmung, trittfest 16 cm Dichtungsbahn, 3-lagig Gefälle Stahlbetondecke 19 cm Rabbitzdecke: - Holzgerüst (12/6 cm) - Putzträger (Drahtgitter) - Putz 6 cm Fassadenaufbau: - Vorgehängte Fassade Sandsteinplatten, rückverankert 5 cm - Wärmedämmung 20 cm - Dampfsperre - Mauerwerk Kalksandstein 30 cm - Putz 1,5 cm - Fenster, Doppelscheibenverglasung (ESG) Rahmen: aussen Messing, innen gestrichen Fussbodenaufbau: - Fischgratparkett, Eiche 3 cm Lagerhölzer 3/5 cm Trittschalldämmung 3 cm Estrich 5cm Geschossdecke: - Kassettendecke, Stahlbeton 50 cm - Abgehängte Decke 2 x 12,5 mm Gipskartonplatten Fussbodenaufbau: - Marmor 2 cm - Mörtelbett 1,5 cm - Estrich 5 cm - Trittschalldämmung 3 cm - Wärmedämmung 15 cm - Stahlbetonplatte 30 cm - Sauberkeitsschicht 5 cm Konstruktion 1:50 ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT Zürich soll einen Erweiterungsbau für das Kunsthaus erhalten. Damit entsteht zusammen mit dem Schauspielhaus ein kulturell eng umschlossenes Gebiet um den Heimplatz. Als verkehrsreicher Knotenpunkt bildet der Heimplatz jedoch kein besonders attraktives Zentrum für diesen hohen Öffentlichkeitsanspruch. Der Erweiterungsbau, welcher als neues Flagschiff für das Kunsthaus Zürich betrachtet werden kann, distanziert sich vom Heimplatz und spannt so einen neuen öffentlichen Raum auf. Es entsteht dabei ein mit Skulpturen bestückter städtischer Platz, welcher von Baumreihen seitlich eingefasst wird. Die Front des Gebäudes erstreckt sich über die gesamte Breite des Platzes. Zwei geschlossene Seitenrisalite nehmen die Baumreihen auf und spannen einen gläsernen Vorhang auf, welcher dem öffentlichen Charakter des Gebäudes einen prägnanten Ausdruck verleiht. Durch das Anlegen eines grossen Platzes wird die Fläche für das umfassende Programm begrenzt. Dabei entsteht ein kompakter Solitär, welcher durch gezielte Differenzierungen im Innenraum nichts an Grosszügigkeit einbüsst. Als Grundform für den Grundriss dient das Quadrat. Durch Verschieben des mittleren Bereichs und Versprünge in der Höhe, bettet sich das Gebäude in das ansteigende Terrain ein und erhält gleichzeitig eine starke Ausrichtung. Im Inneren verleiht eine grosszügig angelegte Treppe dieser Gebäudeachse Gewicht. Die Treppe dient als grosse Geste, um den Museumsbesucher aus dem Sockelbereich auf das Ausstellungsniveau zu leiten, und wird dabei selbst zum Ausstellungsobjekt. Am Ende der Achse wird der Besucher von einem Raum empfangen, der zu einem Park geöffnet ist. Bei verlassen dieses Raumes durchstreift er mit seinem Blick die gesamte Gebäudetiefe, bevor der Rundgang durch die Ausstellung beginnt. Ausser der Treppe bildet eine Loggia zur Stadt einen weiteren architektonischen Höhepunkt. Sie schafft den Bezug zum Platz und erschliesst weitere Ausstellungsräume sowie zwei angegliederten Skulpturenhöfen. Die Ausstellungsräume sind in ihrer Farbigkeit schlicht gehalten und werden vor allem durch Seitenoblichtbänder erhellt. Eine Ausnahme bildet der grosse Saal für die Wechselausstellung, wo das Licht über die Decke einfällt. Situation 1:500 ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT Vorbereitung Vorbereitung Umkleide Seminarraum kl. Seminarraum gr. Seminarraum kl. Seminarraum kl. Umkleide Seminarraum kl. Pausenraum Putzraum Seminarraum gr. Archiv Vorbereitungsraum Vorbereitungsraum Gruppenraum Veranstaltungssaal Bibliothek Gard. Büro Kasse Café Shop EG Ansicht 1:200 ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT 1. OG, Sammlung Schnitt 1:200 ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT 2. OG, Wechselausstellung Ansicht 1:200 ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT Schnitt Ansicht 1:200 ERWEITERUNGSBAU FÜR DAS KUNSTHAUS ZÜRICH DIPLOMTHEMA B - SS 2007 PROFESSOR HANS KOLLHOFF ASSISTENT MARK AMMANN STUDENT DAVID BOSSERT