Architektur.Energie Die Zukunft des Bauens im Zeichen der

Stationen und Zeitplan Gesamtveranstaltung
Sonntag, 30.09.2012, 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr
1,5 km
Wilhelmshöher
Fahrrad-Exkursion
mit Konrad oder Rad
Jeder Teilnehmer kümmert sich
bitte selbst um einen „fahrbaren
Untersatz“ - nächste Konrad Verleihstation: Bhf Wilhelmshöhe
Treffpunkt: 12:30 Uhr
Hotel Schweizer Hof
Willhelmshöher Allee 288, Kassel
HHS Planer + Architekten AG
1,6 km
dene
r
Stra
ße
Station 4
Neubau Wohngebäude
Bettenhäuserstr. 14
Zeit: 15:15 Uhr
Dres
Alle Infos auch unter
www.bda-kassel.de
4,0 km
Station 3
Sanierter Altbau
von 1866
Friedrichstr. 20
Zeit: 14:30 Uhr
Wetter und Wirtschaft –
Klimakonzept der Stadt Kassel
Vortrag von Stadtbaurat
Christof Nolda
Treffpunkt: 16:00 Uhr
SMA Solar Academy
Sonnenallee 1, Niestetal
Kontakt bei Rückfragen
Matthias Foitzik
Tel.: 0561 92000813
[email protected]
Station 1
Umgebautes und saniertes
Hotel Schweizer Hof
Willhelmshöher Allee 288
Zeit: 12:30 Uhr
Allee
Station 2
Energetisch saniertes
Bürogebäude
Amalie-Wündisch-Str.
Zeit: 13:30 Uhr
Fahrrad-Exkursion, 16:00 Uhr
Station 5 SMA Solar Academy
Für die SMA als Hersteller von Inselsystemen für die elektrische Versorgung netzferner Standorte wurde das Gebäudeund Energiekonzept der Solar Academy als netzunabhängiges
Plusenergiegebäude entwickelt. Wegen seiner Lage im Flutbereich der Fulda ist die Solar Academy auf Stützen schwebend errichtet. Die Eigenversorgung des Gebäudes wird über
fassadenintegrierte Photovoltaikanlagen und ein mit Biogas
betriebenes drehzahlvariabel geregeltes BHKW gewährleistet.
Am Gebäude entnommenes Grundwasser wird zur Kühlung
des Gebäudes verwendet.
Station 5
SMA Solar Academy
2,9 km Sonnenallee 1, Niestetal
Zeit: 16:00 Uhr
im Anschluss: Vortrag
Wetter und Wirtschaft
im Anschluss, 16:00 Uhr, Vortrag
Wetter und Wirtschaft – Klimakonzept der Stadt Kassel
Stadtbaurat Christof Nolda stellt das neue Klimaschutzkonzept der Stadt Kassel vor.
Architektur.Energie
Die Zukunft des Bauens im Zeichen der Energiewende
Mit der Notwendigkeit der Energiewende steigen die Erwartungen an
Planer und Architekten. Durch Sanierung und Neubau soll wesentlich
dazu beigetragen werden, die Ziele der Bundesrepublik zum Gebrauch
von erneuerbarer Energie und Kohlendioxid-Reduzierung einzulösen.
Doch einfache Lösungen und kurzfristig kalkulierte Strategien werden
der Bedeutung, die unsere Städte und Gemeinden für die Gesellschaft
haben, nicht gerecht. Rigide Gesetze und Verordnungen lassen kreativen Ansätzen wenig Raum. Die Herausforderung der Energiewende
muss auch als gestalterische Aufgabe verstanden werden. Architekten stehen deswegen in der Verantwortung. Der Bund Deutscher
Architekten (BDA) will die Diskussion mitgestalten, um öffentlich und
interdisziplinär die Frage nach gesellschaftlicher und ökologischer
Verantwortung von Architektur in einer komplexen Sicht zu stellen.
Architektur.Energie
Die Zukunft des Bauens
im Zeichen der Energiewende
Veranstaltungsreihe des BDA Hessen 2012
Der BDA Hessen - Gruppe Kassel bietet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Architektur.Energie zwei Veranstaltungen an:
Meinungen und Muskeln – Fahrrad-Exkursion mit Konrad
zu fünf Zielen in Kassel, daran anschließend, Vortrag :
Wetter und Wirtschaft – Klimakonzept der Stadt Kassel
Wie kann Klimaschutz als Entwicklungsmotor für die lokale und regionale Wirtschaft genutzt werden? Welche konkreten Maßnahmen
können in welchem Umfang zur Verminderung von Kohlendioxid-Emissionen beitragen? Und welche Aufgaben haben dabei Architekten?
Stadtbaurat Christof Nolda stellt das
neue Klimaschutzkonzept der Stadt Kassel vor
und erläutert, wie Architektur, Stadtplanung
und Energiepolitik sinnvoll zu verbinden sind.
Meinungen und Muskeln –
Fahrrad-Exkursion mit Konrad
Sonntag, 30.09.2012, 12:30 bis 16:00 Uhr
Wetter und Wirtschaft –
Klimakonzept der Stadt Kassel
Sonntag, 30.09.2012, 16:00 Uhr (im Anschluss)
Vortrag von Stadtbaurat Christof Nolda
Fahrrad-Exkursion, 12:30 Uhr
Treffpunkt / Station 1 Hotel Schweizer Hof
Das Traditionshaus aus den 70er Jahren wurde umfassend
modernisiert zu Gunsten der gestalterischen Neufassung
der Architektur als modernes Stadthotel, der Umwandlung
disfunktionaler Raumbereiche für Wellness und Tagung sowie
der Optimierung der Energieeffizienz durch Einsatz von Blockheizkraftwerk und PV-Anlage.
Ohlmeier Architekten BDA
Fahrrad-Exkursion, ca. 13:30 Uhr
Station 2 Energetisch saniertes Bürogebäude
(ehemalige Kaserne)
Das Gebäude aus 1973 wurde mit minimalen Eingriffen
räumlich stark verändert. Statt militärischen Standards und
strenger Tristesse gibt es nun ein individuell auf die Firma zugeschnittenes Raumprogramm und eine neue helle Farbstimmung. Mit einem begrenzten Budget wurde es energetisch
effizient und exemplarisch zu einem nachhaltigen Bürogebäude umgebaut. Die vorhandene massive Speichermasse der
Konstruktion wurde aktiviert. Der Energieverbrauch konnte
von 288kWh/m²/a auf 26kWh/m²/a gesenkt werden.
Reichel Architekten BDA
Fahrrad-Exkursion, 14:30 Uhr
Station 3
Sanierter Altbau von 1866
Das 1866 erbaute Haus Friedrichstraße Nr. 20 gehört neben dem
Haus Friedrichstraße Nr. 25 zu dem
einzigen erhaltenen Gebäude der
Erstbebauung der Ende des 17.Jh.
angelegten Oberneustadt. Das
Haus Nr. 20 repräsentiert dabei den
schlichten klassizistischen Haustyp
der Kurfürstenzeit.
Ziel der Sanierung war es, den ursprünglichen Zustand im Inneren des
Gebäudes wiederherzustellen und für
eine zeitgerechte Büro- und Wohnnutzung anzupassen. Besonderer
Wert wurde auf energieeinsparende
Maßnahmen gelegt, wie Brennwerttechnik, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmedämmung,
Erneuerung sämtlicher Fenster. Das
Treppenhaus und die original erhaltenen Eingangstüren wurden saniert
und wieder hergestellt.
Architekt Elmar Kriesten
Fahrrad-Exkursion, 15:15 Uhr
Station 4 Neubau – Wohnen in der Stadt
Das Wohnen in der Innenstadt ist wieder attraktiv. Zehn
unterschiedliche und individuell gestaltete Wohnungen, ausgestattet mit großzügigen privaten Terrassen und Balkonen,
bieten jungen Familien und Senioren eine attraktive Alternative zum Eigenheim.
Die zentrale Lage in der Stadt, eine lebendige Nachbarschaft
und eine kleinteilige Nutzungsmischung bestimmen die
Qualität des Wohnquartiers. Das vor kurzem fertig gestellte
Gebäude zeichnet sich durch seine kompakte, ressourcenschonende und energieeffizente Bauweise aus.
foundation 5+ architekten BDA