Philosophie Forum Feministische Philosophie und Ethik

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16.1.2017
Feministische Philosophie und Ethik ­ Seite 36 ­ Philosophie Forum
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Feministische Philosophie und Ethik
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1151 Beiträge Re: Feministische Philosophie und
Ethik (#p53916)
1 … 34 35 36 37 38 … 77 (./posting.php?mode=quote&f=6&p=53916)
von galacticgenesis » Fr 8. Apr 2016, 14:06
B
Weltseele hat geschrieben:
Das Räumliche Denken ist für das Überleben nicht zu unterschätzen!!! Das
Gehirn ist ein sehr räumlich strukturiertes Organ, dadurch kann es auch
verschiedene Zeiten zu komplexen Daten speichern, erinnerungstechnisch
blabla (wie in einer anwendungsbereiten Hausordnung) das Grossgeschriebene
(Grosshirnrinde) (https://www.philosophie‐forum.com/viewtopic.php?
f=25&t=3131&p=53685#p53681) oder viewtopic.php?f=36&t=3089&p=53669#p53669
galacticgenesis
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(https://www.philosophie‐forum.com/viewtopic.php?f=36&t=3089&p=53669#p53669)
.... das räumliche denken sei eigentlich eine männer sache !
nehme mal einen test >>> von allan und barbara pease > brisbane australien
war auch mal im stern von einem jahr zehnt ?
ich denke deine ent wickelung war durch testeron im blut deiner mama be dingt
>>> sehr männlich !
kann ich mir auch vor stellen > dass bei ihr > durch dich > der testeron pegel ein all
zeitliches hoch hatte ....
.
a
Re: ich bin eine nietzschein (#p53930)
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=53930)
von Reinholdt » Fr 8. Apr 2016, 15:08
B
N
Reinholdt
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Weltseele hat geschrieben:
...daher bin ich böse, sehr sehr elementar böse und schwach schwach schwach
wie ein dummes tumbes frigides altes pissneidisches Weib. Treib mit
Ressentiments den Krieg gegen die starken guten Männer! die nur mein Bestes
wollen!!!
Daß du böse bist aus deinem tiefsten Inneren heraus, merkt man bei jedem Satz
von dir. Du willst gar keine Gleichberechtigung. Du willst die Vernichtung des
Mannes. Ganz nebenbei wollen die "starken guten Männer" nicht dein bestes, du bist
ihnen einfach egal.
a
Re: ich bin eine nietzschein (#p53931)
von Kidoh » Fr 8. Apr 2016, 15:19
B
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=53931)
N
Kidoh
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2015, 10:49
1/10
16.1.2017
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Reinholdt hat geschrieben:
Daß du böse bist aus deinem tiefsten Inneren heraus, merkt man bei jedem
Satz von dir. Du willst gar keine Gleichberechtigung. Du willst die Vernichtung
des Mannes. Ganz nebenbei wollen die "starken guten Männer" nicht dein
bestes, du bist ihnen einfach egal.
Nein, Weltseele will doch gar nicht den Mann vernichten. Im Gegenteil, verherrlicht
sie doch den Mann immerzu und erniedrigt die Frau. Dabei zeigt sie immer wieder,
wie die Frau durch die Verherrlichung des Mannes letztendlich erniedrigt wird.
Dabei stellt sich dann heraus, dass sich der Mann die ganze Zeit selbst erniedrigt. So
verstehen sich die meisten Männer natürlich nicht, sie sind schließlich die
strahlenden Helden der Welt, die nur das Beste wollen. Dabei nehmen sie keine
Rücksicht auf Verluste und werden sich deshalb letztendlich selbst zerstören.
a
Re: Feministische Philosophie und Ethik
(#p53934)
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=53934)
von Reinholdt » Fr 8. Apr 2016, 15:51
B
N
Reinholdt
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Registriert: Mi 18. Nov
2015, 16:59
Wie ihr wollt, es ist mir wurscht. Macht euer Kaffee‐Kränzchen weiter ohne mich.
a
N
Kaffeekränzchen ein Wort der Verachtung(./posting.php?mode=quote&f=6&p=53952)
^^^^ (#p53952)
von Weltseele » Fr 8. Apr 2016, 19:04
B
Verachtung nicht gut
Weltseele hat geschrieben:
Reinholdt hat geschrieben:
... die starken guten Männer! die nur mein Bestes wollen!!!
Daß du böse bist aus deinem tiefsten Inneren heraus, merkt man bei jedem
Satz von dir. Du willst gar keine Gleichberechtigung. Du willst die Vernichtung
des Mannes. Ganz nebenbei wollen die "starken guten Männer" nicht dein
bestes, du bist ihnen einfach egal.
Weltseele
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Ja, nur einer ist noch böser hier: galacticgenesis' sein Geist.
Männer ob böse oder gut sind mir weniger egal, als ich ihnen. Das hat mit
Selbsterkenntnis zu tun und mit Welterkenntnis.
Nein, ich möchte die Frauen "vernichten", sollen sie alle zu echten Männern
werden, nur noch Männer, starke gute Männer auf Er‐den. Das er‐scheint mir
logisch‐er und machbar‐er. Wenns dann auch noch weniger Leidschaffung auf der
Welt bedeutet, weil ja dann der Geschlechterkrampf ab Babys Geburt keinen
Antagonismus mehr fördert und der Geist endlich seine absolute Vollkommenheit
findet .. . ein Findelkind herausragender Bedeutung ‐ gut und rein ‐ männlich sein.
Ich habe mein Bestes gegeben, ob du´s glaubst oder nicht.
Ich hab das nicht geschrieben, würde ich mich nie trauen.
(http://www.emma.de/comment/39441#comment‐39441)
a
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
N
2/10
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Re: Feministische Philosophie und Ethik
(#p53974)
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=53974)
von Schmeichler » Fr 8. Apr 2016, 21:31
B
Weltseele hat geschrieben:
Schmeichler
"Wie sehr ein Mann auch mit Füßen getreten und gedehmütigt wird, er kann
allein aus der Tatsache, ein Mann zu sein, ein gewisses Maß an Selbstachtung
entwickeln."
Beiträge: 1175
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2015, 00:15
Wie sehr eine Frau auch mit Füßen getreten und gedemütigt wird, sie allein kann
aus der Tatsache, eine Frau zu sein, ein gewisses Maß an Selbstachtung entwickeln.
Wie sehr ein Mann auch mit Füßen getreten und gedehmütigt wird, er kann allein
aus der Tatsache, ein Mann zu sein, ein gewisses Maß an Selbstverachtung
entwickeln.
Wie sehr eine Frau auch mit Füßen getreten und gedemütigt wird, sie allein kann
aus der Tatsache, eine Frau zu sein, ein gewisses Maß an Selbstverachtung
entwickeln.
Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung, Haß und Gier bedingen
Leiden.
a
Re: Feministische Philosophie und Ethik
(#p54011)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54011)
von Weltseele » Sa 9. Apr 2016, 08:02
B
Schmeichler hat geschrieben:
Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung,
ohja ich bin ja so dumm und unwissend, bitte erschlagt mich.
Feministische Forschung (unabhängig von meinereiner) ist als dumm und unwissend
am besten generell anzusehen (wird sie auch von vielen Kameraden). Das von Herrn
Schmeichler grad angeführte Zitat: "Wie sehr ein Mann auch mit Füßen getreten
und gedehmütigt wird, er kann allein aus der Tatsache, ein Mann zu sein, ein
gewisses Maß an Selbstachtung entwickeln." stammt aus dem Buch... Frauen und
Selbstachtung siehe Threadstart viewtopic.php?f=6&t=2793#p39501
Weltseele
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(https://www.philosophie‐forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793#p39501)
Selbstverachtung ist im System der Menschl. Ordnungen absolut eine Schwäche
(quasi böse), die man an sich bekämpfen muss. Wer kann etwas mit Personen
anfangen, die sich selbst verachten?
Selbstachtung verleiht ja innere Stärke, ist Stärke.
Stärke ist also doch gut.
Schwäche macht böse.
Das Schwache Geschlecht ist böser als das Starke Geschlecht ‐ das ist unschlagbar
unwiderruflich Gesetz jdf. per Def. männlicher resp. dualistischer Denkgesetze
s.w.d. erklärt: der Trick der Schlechtweg‐gekommenen elementar böse!
(https://www.philosophie‐forum.com/viewtopic.php?f=31&t=3060&start=90#p53761)
Das Böse wird sich gegen dieses Gesetz zur Wehr setzen .... muss es...
viewtopic.php?f=31&t=3060&p=53959#p53922 (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=31&t=3060&p=53959#p53922) Maaaaaaaaaann, es ist zum
Verdrehen... viewtopic.php?f=31&t=3060&start=90#p53052 (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=31&t=3060&start=90#p53052) jetzt
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
ist das alles falsch
3/10
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forum.com/viewtopic.php?f=31&t=3060&start=90#p53052) jetzt ist das alles falsch
gewesen mHahhhhnnn. Das Starke wird sich dagegen besser wie effektiver zur Wehr
setzen können als böse zu gelten, ist doch klar, weil es einfach mehr
Widerstandskraft hat, was ja gut ist, gell.
MartinEibert hat geschrieben:
egal was.... usw. usw. .... (snip) und um es kurz zu machen: ich bin ein
schlechter und böser Mensch
na und ich erst... ich erkenne mir das Menschsein (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=7&t=3070&p=54014#p54014) hiermit wieder mal wider male
AB.
Daß du böse bist aus deinem tiefsten Inneren heraus, merkt man bei jedem
Satz von dir.
genau * gut sein verleiht Flügel * Vogel männl. Geist
Das böse Tier kriecht am Boden ~ Schlange nach Freud der Penis ein prächtiges
Gutes Organ, das Neid erzeugt und alle bösen Schlangen aktiviert, die sowas
Schönes Stärke verleihendes nicht haben.
Redbull verleiht Flügel.
a
Re: Feministische Philosophie und Ethik
(#p54035)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54035)
von Weltseele » Sa 9. Apr 2016, 11:30
B
viewtopic.php?f=31&p=53959#p53955 (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=31&p=53959#p53955)
Weltseele
Weltseele hat geschrieben:
Verteidigung ist besser als Angriff.
Verteidigung scheint immer besser, als Angriff.
Angriff ist die beste Verteidigung.
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Nein, Schwachsein ist auch nicht gut,
ausser für:
‐
‐
‐
‐ die Verstärkung des Starken
‐ die Schwächung des Schwachen durch den Starken
‐ die AnErKennung der dialektischen Gesetze: Umschlagen Qunt=>Qult. durch
Wachstum der Widersprüche etc.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Dialektische_Grundgesetze)
http://www.emma.de/comment/39463#comment‐39463
(http://www.emma.de/comment/39463#comment‐39463) auf den Punkt gebracht.
a
Autark (#p54119)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54119)
von Weltseele » So 10. Apr 2016, 09:08
B
fühle ich mich schon durchaus.
Hat was mit Stärke zu tun: Mitnutzung von Reinholdt (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=36&t=2755&p=54061#p54034) 29. Aph.: Autark sein ist ein
Vorrecht der Starken, sagt also der Nietzsche. Wer autark sei darüberhinaus ohne
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
Weltseele
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Zwang "ohne es zu müssen", ja autschtark: ist man mit Müssen noch autark, man_?,
der ist nicht nur stark, sondern dazu ausserdem noch "verwegen" (heldisch
unangepsst konter‐pro‐revolutionär?)
und das gegenseitige menschliche Mitleidhaben =Verständnis für‐ oder
gegeneinander erübrigt sich damit, denn das ist ja auch irgendwie philosophisch
bemeistert nur Getratsche von Minderwert. Ein Philosoph vom Range der
Verwegenheit will auch gar nicht vom Durchschnittsdenken der Vielen verstanden
werden.
Wo steht das denn nun?
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Nie ... mus+autark (https://www.google.de/?
Beiträge: 4213
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gws_rd=ssl#q=Nietzsche+29.+Aphorismus+autark)
Sobald ich jetzt sagen muß: „Ich halte die Einsamkeit nicht mehr aus!“, so
empfinde ich eine unsägliche Erniedrigung vor mir selber – ich bin dem
Höchsten, das in mir ist, abtrünnig geworden.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
(1844 ‐ 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller
Quelle: Nietzsche, Briefe. An Elisabeth Nietzsche, 29.8.1883
(http://www.aphorismen.de/suche?
autor_quelle=nietzsche&f_autor=2794_Friedrich+Wilhelm+Nietzsche&f_zeit=19.Jh)
«Das habe ich getan», sagt mein Gedächtnis. «Das kann ich nicht getan haben»,
sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich – gibt das Gedächtnis nach.
Friedrich Nietzsche
Na echt n toller Aphorismenhecht der unmitleidige Nietzsche
Das ist leider auch sowas, Frau habe das selten drauf, kluge brillante Sprüche sich
auszudenken selber voller Weisheit: aus sich heraus zu autarken, denn das hat
schon wieder was mit Verwegenheit und Männlichkeit (Antiweiblichkeit) selber zu
tun.
Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist etwas, das überwunden
werden soll.
Friedrich Nietzsche http://zitate‐aphorismen.de/autor‐in‐zi ... nietzsche/
(http://zitate‐aphorismen.de/autor‐in‐zitate/friedrich‐nietzsche/)
Das Frausein muss zuerst überwunden werden. Dann klappts auch mit der
Antimenschwerdung
viewtopic.php?f=35&t=2627&p=54121#p54121
(https://www.philosophie‐forum.com/viewtopic.php?f=35&t=2627&p=54121#p54121)
a
Re: Kaffeekränzchen ein Wort der
Verachtung ^^^^ (#p54137)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54137)
von galacticgenesis » So 10. Apr 2016, 12:23
B
Weltseele hat geschrieben:
Verachtung nicht gut
Weltseele hat geschrieben:
Reinholdt hat geschrieben:
... die starken guten Männer! die nur mein Bestes wollen!!!
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
galacticgenesis
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5/10
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Daß du böse bist aus deinem tiefsten Inneren heraus, merkt man bei
jedem Satz von dir. Du willst gar keine Gleichberechtigung. Du willst die
Vernichtung des Mannes. Ganz nebenbei wollen die "starken guten
Männer" nicht dein bestes, du bist ihnen einfach egal.
Ja, nur einer ist noch böser hier: galacticgenesis' sein Geist.
da mache ich ja alles richtig !
weil frau ihre ganze auf gabe ja >
dass sie jeden menschen ver nichten müsse ....
.
a
und ich mach alles falsch (#p54154)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54154)
von Weltseele » So 10. Apr 2016, 15:42
B
https://www.ariwa.org/wissen‐a‐z/hinter ... leben.html
(https://www.ariwa.org/wissen‐a‐z/hintergrund/schweineleben.html)
Links und rechts neben mir drängten sich noch andere wohl von meiner Sorte ‐ ach
nein, das soll in die Geschichte ohne Namen.. Thema Schweineschlachthöfe
viewtopic.php?f=1&p=54149#p54149 (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=1&p=54149#p54149) "sich die Schmerzen und dessen
Hintergründe bewusst machen auf längere Sicht."
soll ich machen, mach ich nicht?
viewtopic.php?f=36&t=2990&p=54150#p54150 (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=36&t=2990&p=54150#p54150) "er macht es richtig, er legt
den Finger auf die Wunde und lenkt nicht ab."
ach und ich mach es falsch und lenk ab
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http://www.gottfried‐helnwein‐interview ... chuld.html (http://www.gottfried‐
helnwein‐interviews.com/interviews/die%20stille%20der%20unschuld.html)
00:17:10 Gottfried Helnwein: Ich habe schon sehr früh als Kind gemerkt, dass ich in diese
Gesellschaft nicht wirklich hineinpasse und mir war immer, schon als Kind, schon in der
Schule, nach Revolution zumute. Eigentlich wollte ich ja dazugehören, ich wollte so sein wie
die anderen, aber ich merkte schon sehr früh, dass es hinten und vorne einfach nicht passte.
Es gelang mir nicht. Dann saß ich da und habe immer taggeträumt und mir High School‐
Massaker ausgemalt. Ich habe gedacht, ich muss da durchgehen und alles in die Luft sprengen.
Es war natürlich nur Imagination. Aber Ich habe einfach nicht gesehen, welche Funktion ich in
dieser Welt haben könnte. Ich habe mir alle Rollen und Berufe überlegt und stellte zu meinem
Entsetzen fest, dass in dem Angebot nichts drinnen war, das für mich in Frage käme. Auch
Künstler zu sein, war damals eine schreckliche Vorstellung für mich ...
Also abgesehn von Schulamok, Revolution bzw. live Aggression und alles in die Luft
sprengen, was jetzt (nicht früher) die Vorstellungen bei mir ‐ imaginativ natürlich
nur ‐ sind, kann ich das von mir selber genauso sagen. Ich passte nirgends hin, als
Kind, Jugendliche, Erwachsene, am Ende (am Ende? am Ende was heisst das ?) auch
nicht mehr in die erste noch die eigne Familie.
Und jetzt hält man mir vor, dass ich wieder falsch bin, nahezu an jeder Stelle
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
6/10
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meiner Gedanken ‐ werden die versimplifiziert und am besten gar nicht ernst
genomm. Nichtmal dumme KUNST wird darin gesehn, was ich mach, denn es passt
den oberschlauen Leuten einfach nicht.
Von Frauen wird Anpassung erwartet ‐ von Männern Revoluzzergeist.
Anpassung wird von Männern ziemlich doch verachtet, nichtsdestotrotz für ihre
Ideen und Vorstellungen gebraucht, praktisch wie ein Richtungsstrahl diese
Anpassung von unten nach oben, die sich im männl. Geist vor sich selbst ekelt und
sich schon zwischendrin immer wieder auflöst.
00:06:23 Gottfried Helnwein: (http://www.gottfried‐helnwein‐
interviews.com/interviews/die%20stille%20der%20unschuld.html) Als Künstler muss man
in die Einsamkeit gehen innerlich. Das heißt, man muss irgendwann diese
Konventionen überwinden und seine eigenen Schritte machen. Es gibt keinen
Ausweg und daher wird der Künstler immer bis zu einem gewissen Maße
Gegenspieler der Gesellschaft sein. Er wird immer suspekt sein, er wird immer
am Rande zur Illegalität oder zumindest zur Peinlichkeit sein. .... [ Entartete
Kunst eines Geisteskranken, eines Wahnsinnigen? ] .... Und dann immer die
hoffnungsgeschwängerte Frage: „Haben Sie eine schreckliche Kindheit gehabt?
Wurden Sie missbraucht?“ Diesen Bildern ausgeliefert zu sein ohne Erklärung,
schien das Unerträgliche für die Leute zu sein.
Ja genau. Aber vielleicht missbrauchen diese Bilder(Schreibbilder) ja wieder die
armen Seelen.
noch eins
http://www.gottfried‐helnwein‐interview ... chuld.html (http://www.gottfried‐
helnwein‐interviews.com/interviews/die%20stille%20der%20unschuld.html) 00:24:20
Gottfried Helnwein: Ich glaube, jede Art von Kunst ist der Versuch, eine Gegenwelt zu
erschaffen. Das heißt, es ist eine Unzufriedenheit mit der Welt, wie sie einem vorgesetzt
wird, diese Bürger‐ und Spießerwelt, in die man hineingedrängt wird und aus der es für die
meisten Menschen keine Fluchtmöglichkeit gibt. Für den Künstler allerdings schon. Und
gäbe es diese Künstler nicht, dann würde jede Gesellschaft in kurzer Zeit zu Beton
erstarren.
Wer ist = fühlt sich als Spießer? Bitte melden! Wie entgeht man als Nichtkünstler
der Spießerwelt? Der letzte Satz ist kein Spießerargument?
Als Spießer merkt ma seine Spießigkeit selten selber und selbst wenn, will man
keiner sein und redet sich mit einiger Fantasie raus; ich muss auch erstmal
googeln, was einen Spießer definiert (https://www.google.de/?
gws_rd=ssl#q=was+ist+ein+spie%C3%9Fer) : Engstirnigkeit, geistige Unbeweglichkeit,
ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen und Abneigung gegen
Veränderungen.
Zuletzt geändert von Weltseele (./memberlist.php?mode=viewprofile&u=5163) am So 10. Apr 2016,
17:24, insgesamt 3­mal geändert.
a
Re: Feministische Philosophie und Ethik
(#p54157)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54157)
von Schmeichler » So 10. Apr 2016, 16:17
B
Weltseele hat geschrieben:
Wer kann etwas mit Personen anfangen, die sich selbst verachten?
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
Schmeichler
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Das könnten zum Beispiel Personen sein, die das Gerede der Selbstverachter zu
Zwecken der Zurschaustellung gerne vorführen möchten.
a
Re: Feministische Philosophie und Ethik
(#p54176)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54176)
von Weltseele » So 10. Apr 2016, 20:58
B
Den Beitrag finde ich gut, muss ich mir gleich mal hier her ins Thema holn:
Weltseele
Kidoh hat geschrieben:
........: Worum es mir hier im Wesentlichen geht ist der Wille der Zerstörung,
dieses merkwürdige Dominanzverhalten in der Natur und dadurch natürlich
auch in uns Menschen, dieses tief verwurzelte Böse, was uns erst dazu antreibt
anderes Leben, bzw. andere Strukturen kaputt zu machen, bzw. diese zu
beherrschen. Und diese negative Kraft sehe ich als extrem stark. Viel stärker
als positive Kräfte, die dagegen keine Chance haben.
Der Mensch, der den Knopf drückt um andere zu töten, wird genau auch von
dieser Kraft beherrscht und angetrieben.
Auch ZB hier: https://www.youtube.com/watch?v=98iK532OZgg
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(https://www.youtube.com/watch?v=98iK532OZgg)
Die Zerstörungskraft ist meiner Meinung nach die stärkste Kraft im Universum,
und dabei gilt eben immer, dass etwas was schon stark sein mag, von etwas
noch stärkerem zerstört werden kann. Ich weiß nicht ob es die ultimative
Stärke gibt, eine Kraft, die so stark ist, dass sie nicht mehr zerstört werden
kann.
Auch Eifersucht, Neid und Gier erhalten ihre Energie durch diese Ur‐
Zerstörungskraft. Sie sind auch genau davon durchtrieben. Und Schwäche muss
daher etwas Anderes sein, weil Schwäche will nicht zerstören. Schwäche will
einfach nur schwach sein, Schwäche will noch nicht mal existieren. Schwäche
ist der Stärke bzw. Kraft vollkommen entgegengesetzt, und damit nicht böse.
Interessante Sichtweise zur Schwäche, "Schwäche will noch nicht mal existieren",
geil.
a
Gedanken zur Nacht (#p54186)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54186)
von Weltseele » So 10. Apr 2016, 22:20
B
viewtopic.php?f=31&t=3060&start=105#p54177 (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=31&t=3060&start=105#p54177) Bei dieser enormen Divergenz
in den Ansichten zu stark und schwach brauch ma sich ja gar nicht mehr wundern
über die vielen endlosen Kriege und tödlichen Konflikte in der realkollektiven
Wirklichkeit namens Welt.
Und zudem passt das prima zu aller Religionen (Welt)Ordnung, das Weib(liche) auf
jeden Fall gedankensystemisch und radikalistisch zu unterdrücken und "zu
BEHERRSCHEN" aus einer ABSOLUTEN gedankentechnologischen Stärkeposition.
Männer wissen doch, wie rachsüchtig Frauen sind aus ihrer genuinen Schwäche
(ggüb./im Verhältnis zu Männern) heraus. Das ist die selbe ja quasi NOTWENDIGE
Denkweise, die dahintersteckt wie da: der Schwache will den Starken zerstören.
Frauen wollen nur den Mann resp. seine Stärke zerstören, logisch viewtopic.php?
f=6&p=54176#p53930 (https://www.philosophie‐forum.com/viewtopic.php?
f=6&p=54176#p53930) denn ja so ist das in der Urkraft der Dominanz für die eigene
Würde gegen alle verletzende Bürde verankert.
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
Weltseele
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http://www.gottfried‐helnwein‐
interviews.com/interviews/die%20stille%20der%20unschuld.html (http://www.gottfried‐helnwein‐
interviews.com/interviews/die%20stille%20der%20unschuld.html) 00:14:16 Gottfried Helnwein: Ein
Faktum ist, dass all die Gewalt, die Folterungen, die Hexenverbrennungen, die Inquisitionen,
die Gewaltorgien, die die Geschichte der Menschheit durchziehen, zu 99 % von Männern
verübt wurden. Es scheint ein Grundbedürfnis in der männlichen Psyche zu sein, zu zerstören,
totzumachen, Schmerzen zu verursachen und alles Leben zu riskieren. Das heißt, diese
Sehnsucht nach dem Tod und die Lust zu töten, ist offensichtlich ein Teil des Männlich‐Seins
ist. Ich kenne viele Männer, die sich erst richtig wohlfühlen, wenn sie sich geprügelt,
jemandem die Nase gebrochen haben. Dann fällt man sich auch um den Hals, man hat
endlich das Gefühl gehabt hat, man hat gelebt.
Der hat doch keine Ahnung, das Übel geht von Frauen aus! Deshalb weg mit ihnen..
aufdass Friede in die Welt komme zu absoluter SiegesStärke.
a
Re: Feministische Philosophie und Ethik
(#p54203)
N
(./posting.php?mode=quote&f=6&p=54203)
von Weltseele » Mo 11. Apr 2016, 07:55
B
andere Ideen, andere Strukturen und anderes Leben dominieren und zerstören
wollen, und auch müssen um weiterzuleben. (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?p=54187#p54183) (Kidoh)
Tja so ist es. Auch wenn mn heulend in der Ecke sitzt, zerstörte man bereits seine
(und evtl. andrer Leute) gute Laune.
Weltseele
Beiträge: 4213
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2015, 17:42
Wohnort: Weltstadt
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Und dann kommt das mit dem Egalsein und der Würde.
Ist Würde ein moralisches Faktum ? oder ein urkraft‐physikalisches Moment ? wie
unzerstörte Strukturen.
Und wenn was, was ist stärker/schwächer? < Aus diesem Denken kommt man
schwer raus. Moral als ethische kategorisch imperatorische Gesetzlichkeit hält sich
für WIE ein Naturgesetz bei/lt. Kant ‐ oder? jaja gleichberechtigt mit .... oder
sogar noch höher .... absolut! unhintergehbar, a priori (sich so ein Starkes Denken
natürlich gerne macht).
Egal oder nicht egal ist hier die Frage,
wenn: viewtopic.php?f=31&p=54193#p54193 (https://www.philosophie‐
forum.com/viewtopic.php?f=31&p=54193#p54193) Der Schwache
............ sich andauernd den Forderungen des Stärkeren anpassen muss,
damit an Lebenskraft/Energie verliert. Es ist somit tendenziell eigentlich
notwendig bzw. logisch für den Schwächeren, den Stärkeren langfristig zu
zerstören oder zumindest so zu schwächen, bis möglichst kein negativer
Einfluss mehr übrig bleibt.
Der Starke pocht auf seine Würde als Starker. Alles ist hier ein Würdeproblem.
Die Würde des Schwachen ist antastbar, die Würde des Starken eher nicht,
sollte diese dennoch verletzt werden, ist schon ein Stück Stärke damit fort.
Die Würde des Menschen ist unantastbar basiert vermutlich auch mit auf der
Vorstellung von grundsätzlicher menschlicher Stärke und nicht Schwäche.
Manche werden denken, alles albernes dummes Zeug, was ich denke. Der Starke
argumentiert doch u.U.: dass er mir überhaupt zu besserem Leben verhilft.
Peinlich...würdelos...abhängig.. Der Starke behält gerne Recht und macht auch
sich seine (moralischen) (urkraftrelevanten) Gesetze selber zurecht. Heult der
https://www.philosophie­forum.com/viewtopic.php?f=6&t=2793&start=525
9/10
16.1.2017
Feministische Philosophie und Ethik ­ Seite 36 ­ Philosophie Forum
Schwache: der ist moralisch schwach, wär er stark, täte er nur Gerechtes. "Ich ich
ich bin eigentlich stärker als der, doch dem Schwäche provozierenden
Vernichtungskurs nicht gewachsen". Siegreicher Philosoph gegen bürgrl. Mief ...
(https://www.philosophie‐forum.com/viewtopic.php?f=36&p=54185#p54185) Beschreibt
mann sich selbst meistens als meisterlich quasi unüberwindbar stark ‐ den Dreh
kriegt man schon hin in der puren Verdrängungskunst, während man noch im Mief
sitzt ‐ von aussen betrachtet. Oböse.. soll Mama doch im Kunstwerkemief ersticken!
Es muss einfach alles aufgehoben werden, was sich Kunstwerk nennt aus der
Kunstwerkerdenk', sonst moralisch verwerflich. Die einfachen Leute lesen nur
Strunsdummes .... Hier bereits drückt das Denken des "Höheren" auf Mutters Seele
schwer herab, nimmt Würde weg.
Tja so is : kriegs Ko., wie M. sich beschreiben stets wie Krösusse mit Sprache der
Wahl,
sprach der Wal: Sprache ist ja so unendlich geduldig.
Am Anfang war das Wort, am Ende ist es. Wer schaut die Wahrheit dahinter?
Der Wahrheitskurs nimmt Vernichtungskurs auch gerne mal ein zumindest
sprachlich. Worte machen Leute...
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