Sonderausgabe zur EXPO REAL

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BAUZEIT - Nr. 2.2009
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Rückbau und
RheinPark Duisburg:
Sanierung einer Vom Industriegelände zum Strand
Papierfabrik
zwei Projekte mit einem Gesamtvolumen von
Paradies für Spaziergänger und Erholungswurden mit Holzplateaus als Ruhezonen
Gerade einmal 20 Kilo Sprengstoff waren
nötig, um einen 80 Meter hohen Kamin umzuwerfen. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann
verwandelte sich der Backsteinriese, ehemaliges Industriewahrzeichen des Düsseldorfer
Südens, in einen Haufen Schutt. Der Kamin des
ehemaligen Werkes des Papierherstellers StoraEnso in Düsseldorf-Reisholz fiel in sich
zusammen – vorläufiger Höhepunkt der planmäßigen Abrissarbeiten von Frauenrath Recycling gemeinsam mit einem Projektpartner.
Bereits einige Monate zuvor arbeiteten die
Fachleute aus Heinsberg in Arbeitsgemeinschaft mit der Prangenberg & Zaum GmbH
(Neuss) am Rückbau und an der Sanierung des
Industrieobjektes. Projektvolumen: 13 Millionen
Euro. Der Kamin war dabei nicht der einzige
Gigant, den man in seine Bestandteile zerlegte.
Die Abriss-Spezialisten demontierten auch ein
Stahlsilo von 35 Metern Höhe und einem
Gewicht von 100 Tonnen. Das entspricht in
etwa der Größenordnung von 25 Elefanten
beziehungsweise einer Höhe von 10 übereinander gestapelten LKW-Sattelzugmaschinen.
Zwei Bagger zogen das Silo nach einem Trennschnitt auseinander, damit es Facharbeiter
anschließend in „handliche“ Teile zerlegen
konnten, um diese der Stahlverwertung zuzuführen.
Im Rahmen des Gesamtprojektes bauten die
Abrissteams Werkshallen mit insgesamt
540.000 m2 umbauten Raum zurück. Dabei ließen sich 85.000 m3 Bauschutt recyclen und vor
Ort wieder einbauen. Zusätzlich galt es, 300 m2
asbestzementhaltige Wand- und Dachplatten
zu entsorgen sowie Böden mit mineralölhaltigen Kohlenwasserstoff-Belastungen unter den
Bodenplatten zu sanieren.
Das Düsseldorfer Werk des skandinavischen
StoraEnso-Konzerns zur Herstellung von
Papier für die Produktion von Zeitschriften war
im Dezember 2007 stillgelegt worden. Die
Abriss- und Sanierungsarbeiten begannen im
Mai 2008 und endeten termingerecht im Mai
2009 – für die Recycling-Spezialisten von Frauenrath eine gute Gelegenheit, ihr fachliches
Know-how unter Beweis zu stellen.
Durch eine kontrollierte Sprengung brach der Schornstein
der ehemaligen Papierfabrik in sich zusammen.
Impressum
Herausgeber:
Unternehmensgruppe Frauenrath
Industriestraße 50, 52525 Heinsberg
Postfach 1420, 52518 Heinsberg
Telefon
0 24 52 / 189 - 0
Telefax
0 24 52 / 189 - 891
Internet
www. frauenrath.de
E-Mail
[email protected]
suchende: Mit Abschluss der Bauarbeiten zum
RheinPark im Mai 2009 erhielten die Duisburger Bürger die Möglichkeit, auf einer neuen
Rheinpromenade im Ortsteil Hochfeld zu flanieren. Maßgeblich zur erfolgreichen Realisierung
dieses ambitionierten Projektes trug die A.
Frauenrath Landschaftsbau GmbH & Co. KG
bei.
Der Standort RheinPark hat eine Gesamtgröße von 60 ha und liegt im Südwesten der Duisburger City, direkt am rechten Hochufer des
Rheins. Nach über 150 Jahren industrieller Nutzung verwandelte sich das Gelände nun in
einen lebendigen Freizeitpark. Mit dem RheinPark entstand ein attraktives Naherholungsgebiet für den Stadtteil Hochfeld. Ebenso wurden
Freiflächen für eine Neubebauung entwickelt.
Im Zuge des Umbaus verschwanden fast alle
Relikte der Schwerindustrie.
Schwerpunkt der Bauarbeiten bildete die
Integration der bestehenden Bahnlinie in die
Parklandschaft sowie die Verschmelzung des
Hinterlandes mit dem Uferbereich. Herzstück
ist die neue Rheinpromenade, aber auch der
rund 5.000 m2 große Sandstrand ist ein Highlight. Die zahlreichen Liege- und Spielflächen
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rund 10 Millionen Euro auf. Bis zu deren Fertigstellung Ende 2008 wurden unter anderem
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Frauenrath
baut ... Ihre Zukunft!
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Bauen ist mehr als Bauen. Als Komplettanbieter rund ums Bauen ist dies seit mehr
als zehn Jahren unser Credo. Denn wir wissen: In der heutigen Zeit ist mit es mit der reinen Bauleistung eines Objektes nicht mehr
getan. Neben Planung, Entwicklung und
zuverlässiger Realisierung gewinnen die
Themen Finanzierung und Betrieb in langfristiger vertraglicher Bindung an Bedeutung.
Der RheinPark Duisburg kurz nach seiner Eröffnung im Mai 2009.
Dies gilt für die zahlreichen ÖPP-Projekte,
die wir im Auftrag von Städten und Gemein-
56.000 m3 Boden bewegt, 22.000 m2 Pflasterund Trenndecken hergestellt. Eine nicht alltägliche Herausforderung für die Frauenrath-Mannschaft war der Einbau von 15.000 Tonnen Wasserbaupflaster mit Hilfe eines speziellen KranSchiffes.
Über ein Netz von Grünflächen ist der RheinPark mit der Duisburger Innenstadt verbunden.
Aber auch Gewerbe- und Wohnflächen sollen
auf einem 21 ha großen Areal des RheinParks
entstehen.
Der Fokus der geplanten Nutzung liegt auf
den Bereichen Material- und Werkstofftechnologie, Umwelt- und Energietechnologie sowie
Logistikdienstleistungen. Ergänzend sind die
Ansiedlung von Hotels, Gastronomie, hochwertigem Einzelhandel sowie Einrichtungen für
Kultur geplant. Ein anspruchsvolles Angebot
unterschiedlicher Wohnformen – mehrgeschossige Doppelhäuser, attraktive Stadtvillen,
Appartements sowie großzügige Penthousewohnungen – sollen ein großzügiges Leben in
Rheinnähe ermöglichen.
den realisieren. Aber auch private Auftraggeber nutzen mehr und mehr unseren attraktiven Rundum-Service: Wir bieten schlüsselfertiges Bauen in hoher Qualität aus einer
Hand. Dabei koordinieren wir als Komplettanbieter sämtliche Gewerke, so dass der
Auftraggeber für das Gesamtprojekt nur
einen Ansprechpartner hat - uns. Das
bedeutet stressfreies Bauen ohne Reibungsverluste. Ein weiteres Plus: Durch hoch motivierte Mitarbeiter, den Einsatz moderner Planungsmethoden
und
Fertigungstechnik
arbeiten wir zuverlässig, effizient, kostengünstig und termintreu. Woher das kommt?
Als mittelständisches Bauunternehmen mit
über 110jähriger Tradition, inzwischen vertreten an drei Standorten, ist dies unsere
Verpflichtung
und
Grundüberzeugung.
Gewinnen Sie daher durch unsere „BauZeit
Spezial zur ExpoReal“ einige Eindrücke von
Frauenrath erzeugt Öko-Strom für 160 Haushalte
der Vielfalt unserer Projekte – von aktuellen
Die Unternehmensgruppe Frauenrath setzt
ihr ökologisches Engagement konsequent fort.
Im Betrieb befinden sich bereits Windenergieanlagen sowie ein Biomasseheizkraftwerk.
Kürzlich kamen 7 Photovoltaikanlagen mit einer
Gesamtleistung von 658 kWp (Kilowatt-Peak)
hinzu. Anlagen zur Erzeugung elektrischer
Energie aus Sonnenlicht wurden auf Betriebsgebäuden in Heinsberg (NRW) und Bretnig
(Sachsen) errichtet.
Schon im Januar 2008 beauftragte Frauenrath das Ingenieurbüro BMR solar solutions
GmbH aus Gangelt, Kreis Heinsberg, mit der
Überprüfung der firmeneigenen Gebäuden. Die
Experten untersuchten, ob die jeweiligen
Dächer für den wirtschaftlichen Betrieb von
Photovoltaikanlagen geeignet seien. Von den
insgesamt 30 Gebäuden wurden die am besten
geeigneten Standorte für die Installation einer
Solarstromanlage ausgewählt. Die Wahl fiel auf
insgesamt sieben Dächer. „Bei der Planung der
Anlagen waren neben der Statik, der Ausrich-
Vorhaben.
Zugleich möchten wir Sie herzlich einladen: als Projektentwickler, Architekt, Städtebauer, Fachplaner, Immobilienfinanzierer
oder zukünftiger Mieter von Gewerbeflächen
– erfahren Sie mehr über uns und werden
Sie Partner von Frauenrath! Lassen Sie uns
ein Stück des Weges gemeinsam gehen: Bei
der Planung, Entwicklung, Realisierung,
Finanzierung und Nutzung gemeinsamer
innovativer Projekte. Nutzen Sie unsere
Erfahrung und Kompetenz. Kurz, bauen Sie
auf uns. Bauen Sie mit uns. Wir freuen uns
auf das anregende Gespräch mit Ihnen.
Ihr
tung und der Netzanschlussmöglichkeiten auch
die Auswahl von qualitativ hochwertigen Komponenten entscheidend“ sagt Dipl.-Ing. Dieter
Wolff, Geschäftsführer der BMR solar solutions
GmbH.
Am Betriebssitz Heinsberg wurden auf 3
Objekten 1.692 Module und in Bretnig, in der
Nähe von Dresden, auf 4 Objekten 2.181
Module installiert. Die Inbetriebnahme erfolgte
im Dezember 2008. Insgesamt 3.873 polykristalline Module mit einer Gesamtleistung von
658,41 kWp produzieren nun jährlich rund
600.000 kWh sauberen Strom und sparen
somit rund. 300.000 Kilo des klimaschädlichen
Gases Kohlendioxid ein.
„Mit dem von uns produzierten Solarstrom
decken wir den Jahres-Stromverbrauch von
rund 160 Vier-Personen-Haushalten ab“, sagt
Gereon Frauenrath, Geschäftsführer der Frauenrath-Gruppe: „So kommen wir unserer eigenen Forderung nach, die Umwelt, wo immer
möglich, zu schonen. Denn bei dieser Art der
Stromerzeugung entstehen keine für unser
Klima schädlichen Nebenprodukte.“
Erster Spatenstich erfolgt: Frauenrath
errichtet Bildungszentrum Romaneum in Neuss
Der Startschuss ist gefallen: Mit dem ersten
Spatenstich beginnen jetzt die Bauarbeiten
zum „Romaneum“, einem attraktiven Bildungshaus in Neuss. In Bietergemeinschaft mit der
nesseler grünzig bau gmbh, Aachen, erhielt die
A. Frauenrath BauConcept GmbH den Auftrag
für Bau und Betrieb des neuen Zentrums für Bildung der Stadt Neuss. Nach rund 20-monatiger
Bauzeit soll das Gebäude, in dem die Musikschule, die Volkshochschule sowie Seminarräume der Fernuniversität Hagen untergebracht werden, schlüsselfertig übergeben werden. Der Projektvertrag über Bau-, Finanzierungs- und Betriebsleistungen hat eine Laufzeit
von 20 Jahren. Für Betrieb und Unterhalt des
Gebäudes zeichnet ebenfalls die Bietergemeinschaft verantwortlich.
Nach den Planungen soll ein L-förmiges
Gebäude entstehen, das die historische Stadtkante mit der noch freizulegenden Stadtmauer
sowie weitere historische Fundamente wieder
erlebbar machen soll. Für den dreigeschossigen Bau mit einem zusätzlichen Staffelgeschoss hat das Architekturbüro J. + J. Viethen
eine ruhige und zurückhaltende Fassadengliederung vorgesehen, die durch eine helle Natursteinfassade und Holz-Alufenster geprägt ist.
Große Glasflächen im Foyer ermöglichen die
Sicht in alle Ebenen.
Im Inneren des Neubaus ragt neben dem
großzügigen Eingangsbereich und den zahlreichen Unterrichts-, Vortrags- und Arbeitsräumen, einer Lehrküche, Zeichensälen, einem
Gymnastikbereich sowie der Bibliothek für die
Fernuniversität vor allem der große Ensembleund Veranstaltungsraum heraus.
Das Baugelände zählt zu den letzten inner-
Klare Strukturen prägen die Gestaltung des „Romaneums“,
des neuen Bildungszentrums in Neuss.
Die Musikschule, die Volkshochschule sowie Seminarräume
der Fernuniversität Hagen werden in dem architektonisch
anspruchsvollen Gebäude ihren Platz finden.
städtischen Freiflächen, deren ursprüngliche
Bebauung im Zweiten Weltkrieg dem Angriff
alliierter Bomber zum Opfer gefallen war. Bis
2004 war das Gelände zwischen Brückstraße
und Hymgasse als Omnibusbahnhof genutzt
worden. Im November 2007 hatte der Rat der
Stadt Neuss beschlossen, Errichtung und
Betrieb des neuen Bildungsgebäudes im Rahmen eines PPP-Verfahrens zu realisieren.
Aufgaben und erfolgreich abgeschlossenen
Gereon Frauenrath
Solarkollektoren auf insgesamt sieben Betriebsgebäuden in Heinsberg und Bretnig sorgen für dienen
der umweltfreundlichen Energieerzeugung.
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Selbst an trüben Tagen schon einladend: Die Anlage ist auch als Paradies für Spaziergänger entworfen.
Verantwortlich Gereon Frauenrath (V.i.S.d.P.)
Redaktion
Ralf Vaßen
Udo Foerster
Fotos
Frauenrath
Beratung
Udo Foerster, advanteam GmbH
Layout
Marcello Vercio, agentur 176
Entwurf
Krüppel Design, Heinsberg
Wir entwickeln. Wir bauen. Wir betreiben.
ergänzt. Das Gesamtprojekt teilt sich für die A.
Frauenrath Landschaftsbau GmbH & Co. KG in
2/2009 • Informationen für Kunden und Geschäftspartner
Stadt Dinslaken erhält eine neue
Feuer- und Rettungswache
Ende der Löschzug
Stadtmitte
sowie
Einrichtungen des
Kreises Wesel.
Schon
Anfang
2007 fasste die
Stadt Dinslaken den
Beschluss, das Vorhaben im Rahmen
eines PPP-Projekts
umzusetzen.
Auf
Grund des für die
Stadt Dinslaken wirtschaftlichen
und
hoch
attraktiven
Konzepts
erhielt
Frauenrath
den
Zuschlag für das
Projekt mit einer
Investitionssumme
von 20 Millionen
Euro.Im September
Mit der geschwungenen Fassade in markantem Rot will man den Betrachtern und Besuchern der Einrichtung einerseits
haben bereits auf
Geschlossenheit, andererseits Elan vermitteln (großes Bild).
einem Teilabschnitt
die
Bauarbeiten
begonnen, die nach rund 20-monatiger Bauzeit
der Hünxer Straße einen langgezogenen KomDas Konzept überzeugte: Im Mai stellte die
abgeschlossen sein sollen. Im günstigsten Fall
plex mit Büros, Ruhe- und sonstigen Räumen.
Stadt Dinslaken die A. Frauenrath BauConcept
ist schon Ende 2010 mit der Fertigstellung zu
Mit der geschwungenen Fassade in markantem
GmbH offiziell als Auftragnehmer für den Bau
rechnen. Der Mietvertrag läuft zunächst 25
Rot will man Betrachtern und Besuchern einereiner zentralen Feuer- und Rettungswache im
Jahre, danach besteht für die Stadt Dinslaken
seits Geschlossenheit, andererseits Elan verRahmen eines PPP-Projektes vor. Der Auftrag
die Option, ihn um fünf weitere Jahre zu verlänmitteln. Hinter dem Komplex entstehen außerumfasst Planung, Bau, Finanzierung und den
gern. Neben dem Bau des „Romaneum“ ist dies
dem ein Übungshof mit Übungsturm und
Betrieb der Einrichtung für zunächst 25 Jahre.
für Frauenrath der zweite Großauftrag für EntBrandübungsanlage sowie ein Sportplatz. Am
Auf rund 6.700 Quadratmetern Gesamtfläche
wicklung, Bau und Betrieb einer öffentlichen
südlichen Ende finden hauptamtliche Wache
soll die neue Heimat der städtischen FeuerwehEinrichtung in diesem Jahr.
und Rettungsdienst ihre Heimat, am nördlichen
ren entstehen. So errichtet Frauenrath entlang
BAUZEIT - Nr. 2.2009
BAUZEIT - Nr. 2.2009
Alles aus einer Hand: Neuer Sitz für Stahlgroßhandel
mensbereiche Straßen- und Kanalbau. Auch
gehörte eine Gleisanlage mit Weichen innerhalb und außerhalb der neuen Hallen zum Auftrag.
Die Außenanlage mit Parkplätzen und
Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern
wurde ebenfalls von Frauenrath gestaltet.
Abschließend wurde das gesamte Gelände mit
einem etwa 2 Meter hohen verzinkten Zaun
umgeben und verschiedenen Toranlagen
bestückt, die eigens dafür in der zur Unternehmensgruppe Frauenrath gehörenden Firma
Thomas in Heinsberg angefertigt wurden. Zur
Übergabe des Projektes schenkt Frauenrath
Hoberg & Driesch ein Kunstwerk, das demnächst vor dem Gebäude enthüllt wird.
Entscheiden Sie sich für
eine Zusammenarbeit mit
Frauenrath:
Zahlreiche Vorteile
sprechen für sich!
Mit der Errichtung eines neuen Gebäudes schuf Frauenrath die Grundagen zur Verlagerung des Betriebssitzes der Hoberg & Driesch GmbH & Co. KG Röhrengroßhandel in Düsseldorf.
Komplette Projektabwicklung, termingerechte
Übergabe: Nach nur elf Monaten war die
Gesamtbaumaßnahme zur Verlagerung des
Betriebssitzes der Hoberg & Driesch GmbH &
Co. KG Röhrengroßhandel innerhalb Düsseldorfs abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe Frauenrath realisierte dabei das Gesamtprojekt nach dem Prinzip „Alles aus einer Hand“.
Zunächst sorgten die Unternehmensbereiche
Straßen-und Kanalbau für die verkehrstechnische Erschließung des neuen Grundstückes an
der Theodorstraße – einschließlich der Anbindung an das öffentliche Straßennetz. Nach
Beginn der Bauarbeiten für die Verkehrsanlagen bekam Frauenrath ebenfalls den Zuschlag
zum schlüsselfertigen Bau der 30.000 m2 gro-
ßen Lagerhalle mit angrenzendem Verwaltungsgebäude mit einer Fläche von etwa 4.000
m2. Frauenrath erhielt den Auftrag unter anderem, weil sämtliche Leistungen von den unterschiedlichen Unternehmensteilen vielfach mit
eigenem Personal und Geräten aus einer Hand
erbracht werden können.
Neben der Architektur des Gebäudes,
geplant durch das Büro JSK Architekten (Düsseldorf), ist ein weiteres Highlight die hoch
moderne Heiz- und Klimaanlage, die die Firma
Imtech (Kassel), unser Arbeitsgemeinschaftspartner für die Haustechnik, realisierte. Nach
Vorgaben des Ingenieurbüros Schnepf
(Nagold) installierte Imtech eine innovative
Gasabsorptions-Kälteanlage. Mit einem sol-
chen System lässt sich während des Heizbetriebs in einem Kühlmittelkreislauf Kälte erzeugen. Das abgekühlte Kühlmittel wird während
des Prozesses in einem unterirdischen Spezialbehälter gesammelt. Steigen die Außentemperaturen an, lässt sich der „Eisspeicher“, in diesem Fall mit einem Volumen von 800 m3, wiederum anzapfen, um das Gebäude von innen
zu kühlen. Auch im Außenbereich standen zahlreiche Arbeiten an. Für die Verkehrsanlagen auf
dem Gelände galt es, es die verschiedensten
Bauaufgaben zu lösen. So wurden durch die
Frauenrath Recycling Abbrucharbeiten an vorhandenen Gebäuden und Fundamenten durchgeführt. Es folgten jetzt die eigentlichen
Erschließungsarbeiten durch die Unterneh-
Als Komplettanbieter rund ums Bauen stehen wir Ihnen als fachkundiger und zuverlässiger Partner im Bereich des schlüsselfertigen Hochbaus zur Verfügung. Sie vermeiden Reibungsverluste während der Bauzeit,
da Sie in uns nur einen Ansprechpartner für
alle Gewerke finden. Auch bei schwierigen
Baumaßnahmen realisiert unser erfahrenes
und hoch kompetentes Team der A. Frauenrath BauConcept GmbH das Objekt – ganz
Ihren Vorstellungen entsprechend – und
zwar schlüsselfertig.
Von der Beratung über die Planung bis zur
Fertigstellung übernehmen wir auf Wunsch
alle anfallenden Arbeiten. Dabei nutzen wir
in allen Bauphasen modernste Fertigungsmethoden. So sparen Sie wertvolle Zeit und
Kosten. Hohe Qualität und Termintreue sind
daher bei uns selbstverständlich.
Feuerwache 4 in Dortmund-Hörde:
Frauenrath realisiert 100. Public-Privat-Partnership Projekt
Ende Juli wehte der Richtkranz über dem
Rohbau der Feuer- und Rettungswache 4 in
Dortmund-Hörde. Erbauer und zukünftige
Betreiber sind die Unternehmensgruppen Frauenrath aus Heinsberg und Derwald aus Dortmund, zwei der führenden mittelständischen
Bauunternehmungen in Deutschland. Das
Besondere: Beide erhielten vor Beginn der
Baumaßnahmen eine besondere Auszeichnung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung, Berlin – die Nennung
und Vorstellung des 100. Public-Private-Partnership-Projekts, kurz PPP genannt, im öffentlichen Hochbau „Feuer- und Rettungswache 4 in
Dortmund-Hörde“. Die Laudatio hielt Achim
Großmann, damaliger Parlamentarischer
Staatssekretär im Bundesbauministerium.
Großmann würdigte die steigende Anzahl
öffentlich-privater Partnerschaften zwischen
öffentlichen Einrichtungen und Privatwirtschaft,
die es Kommunen, Ländern oder Bund durch
Mobilisierung privaten Kapitals erleichtern, ihre
Aufgaben gegenüber dem Bürger zu erfüllen.
Die von Frauenrath und Derwald inzwischen im
Rohbau fertig gestellte Feuer- und Rettungswache sei ein anschauliches Beispiel dafür. Um
der Stadt Dortmund eine Einrichtung nach neuesten technischen Anforderungen, in angemessener Größe und moderner Architektur zur Verfügung zu stellen, übernehmen die beiden Bauunternehmen in Gestalt der gemeinsam
gegründeten D + F Objektgesellschaft Feuerwache 4 Dortmund GmbH sämtliche Investitionen bis zur Fertigstellung des Gebäudes
Anfang 2010. Erst nach Einzug erfolgt die
Rückzahlung in Raten durch die Stadt Dortmund. D + F ist dann mit der Betriebsführung
beauftragt und sorgt für die fortgesetzte
Instandhaltung. Der Vertrag wurde über einen
Zeitraum von 30 Jahren geschlossen.
Mitte 2007 schrieb die Stadt Dortmund das
So wird der Eingang der Feuerwache 4 in Dortmund-Hörde nach Fertigstellung des Projektes aussehen.
Projekt der Feuer- und Rettungswache aus. Im
Dezember 2008 begannen die Bauarbeiten.
Frauenrath und Derwald erhielten den
Zuschlag wegen besonderer Wirtschaftlichkeit
des Projekts, eines ausgefeilten Energie- und
Umweltkonzepts, hoher Funktionalität und
außergewöhnlicher Architektur. Als Gebäude
mit möglichst niedrigem Energiebedarf vorgesehen, verzichtet der Bauträger zum Beispiel
auf den Einsatz teurer fossiler Brennstoffe und
setzt als Heizenergieträger Holzpellets ein.
Warmwasserkollektoren dienen der Frischwassererwärmung, Regenwasser gelangt in
Brauchwasserzisternen. Funktionell wird das
Gebäude mit einer 24-Stunden-Wachabteilung,
einem medizinischen Dienst sowie einer zentralen Desinfektion ausgestattet. Die mit insgesamt 5.800 Quadratmetern Nutzfläche geplante
Feuer- und Rettungswache ist auf mehr als 20
Einsatzfahrzeuge ausgerichtet. Besonderer
Clou des Gebäudekomplexes ist ein 25 Meter
hoher Schlauchturm, der auch zu Übungszwecken genutzt wird und an der Fassade eine Verkleidung aus lichtdurchlässigem Edelstahlgewebe erhält. Bei einem Löscheinsatz soll dieses Gewebe farblich beleuchtet werden: Rot
bedeutet dann Feueralarm, Blau zeigt den
momentanen Löschvorgang an, Grün ist das
Zeichen dafür, dass das Feuer erfolgreich
gelöscht wurde.
Frauenrath gestaltet den Dortmunder PHOENIX-See
Der Schlauchturm der Feuerwache soll durch seine Beleuchtung einmal anzeigen, in welchem Zustand sich Löscharbeiten befinden. Blau bedeutet: Arbeiten am Brandherd sind im Gange.
Schöner Wohnen in Dortmund: So soll es in wenigen Jahren am PHOENIX-See aussehen.
Die Stadt Dortmund sieht das Areal als einen
der „größten innovativen Lebensstandorte
Deutschlands“. Gemeint ist das ehemalige
„Thyssen-Krupp Stahlwerksgelände“, wo auf
einem Areal mit einer Gesamtfläche von rund
98 ha ein Naherholungsgebiet mit exklusivem
Wohnraum und Hightech-Firmen entstehen
soll. Im Zentrum – zum Dortmunder Stadtteil
Hörde gehörend – befindet sich der PHOENIXSee, den die A. Frauenrath Bauunternehmung
erstellt. Es ist der größte Straßen- und Tiefbauauftrag in der knapp 110-jährigen Unternehmensgeschichte.
Von dem Auftragsvolumen über rund 27,2
Millionen Euro (netto) erbringt Frauenrath Leistungen im Wert von rund 18 Millionen Euro. In
Bietergemeinschaft mit den Partnern Wayss &
Freytag Ingenieurbau, Düsseldorf, sowie Gebr.
Neumann Bauunternehmen, Emden, erhielt
Frauenrath den Zuschlag. Auftraggeber sind
die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) sowie die
Emscher Genossenschaft.
Motto des Projekts: „Dortmund bricht auf zu
neuen Ufern“, das als eines der ehrgeizigsten in
der Geschichte der Stadterneuerung gilt.
„Großaufträge wie die Entwicklung des Dortmunder PHOENIX-Sees bestätigen das große
Vertrauen, das Auftraggeber in uns setzen“,
freut sich Dipl.-Ing. Gereon Frauenrath,
Geschäftsführer der Frauenrath Unternehmensgruppe.
Der Auftrag umfasst Erdarbeiten, Kanalarbeiten sowie Wege- und Oberflächengestaltung in
und um den PHOENIX-See. Dabei erstellt
Bild: 3dpixelcompany g.m.b.H./Stadt Dortmund
Frauenrath den gesamten Seeboden mit einer
Fläche von 24 ha. Hinzu kommen Aufschütten
und Befestigen eines Trenndamms zwischen
See und dem Ausbau der Emscher sowie die
Herstellung beziehungsweise Gestaltung der
Uferpromenade. Auch die Umlegung der
Emscher in ein neues Flussbett, parallel zum
See verlaufend, wird von Frauenrath realisiert.
Im Mai 2011 sollen die Arbeiten abgeschlossen
sein. Für Ende 2010 ist der Beginn der Seeflutung geplant.
Es ist nicht das erste Projekt, das ein Betrieb
der Frauenrath Unternehmensgruppe in Dortmund-Hörde realisiert. Bereits seit Oktober vergangenen Jahres sind Frauenrath-Mitarbeiter
auf dem Gelände der ehemaligen Hermannshütte tätig. Von der LEG Stadtentwicklung
GmbH Co. KG hatte die A. Frauenrath Landschaftsbau GmbH & Co. KG den Auftrag zum
Ausbau und der Oberflächengestaltung im Baubereich der Sanierungsmaßnahme PHOENIXWest erhalten.
Das Gelände mit einer Gesamtfläche von 110
ha wird derzeit zur weiteren Bebauung hergerichtet. Hier soll einmal ein Technologiestandort
mit Schwerpunkten in der Informationstechnik
und Mikrotechnik entstehen. Das bearbeitete
Areal umfasst mit 27 ha das gesamte zentralnördliche Gelände des Bauvorhabens PHOENIX-West. Auf einer Fläche, vergleichbar mit
der Größe von neunzehn Fußballfeldern, sind
umfangreiche Erd-, Wegebau- sowie Bepflanzungs- und Einsaatarbeiten notwendig, ehe das
Gelände weiter genutzt werden kann.
Was für die Zusammenarbeit mit Frauenrath
spricht: Sie profitieren in
mehrerer Hinsicht!
Die Feuer- und Rettungswache Dortmund
ist nicht das erste PPP-Projekt, das die
Unternehmensgruppe Frauenrath realisiert.
Bereits seit zehn Jahren setzen wir konsequent auf diese Beschaffungsvariante der
öffentlichen Hand.
Städte und Gemeinden profitieren von
unserem Spezial-Know-how bei der Planung, Errichtung und beim Betrieb eines
Gebäudes, verbunden einer soliden Finanzierung, der Vereinbarung feststehender
Zahlungsströme und langen Vertragslaufzeiten.
Nach ähnlichem Muster errichtete Frauenrath bereits das Rathaus in Nettetal, eine
Kindertagesstätte in Willich, eine Modelleinrichtung für Kinder und Jugendliche in Münster, ein Besucher- und Informationszentrum
im Kreis Heinsberg mehrere Feuerwehrgerätehäuser in Marl, eine weitere Feuerwache
sowie die Musik- und Volkshochschule in
Neuss.
100. PPP-Projekt unter Dach und Fach - öffentliche Vertragsunterzeichnung in Berlin (v.li.n.re.): Reiner Limberg, Stadt
Dortmund; Staatssekretär Achim Großmann, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Falko
Derwald, Unternehmensgruppe Derwald, Dortmund; Dr. Jörg
Christen, PPP-Task-Force im Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Gereon Frauenrath, Unternehmensgruppe Frauenrath, Heinsberg
Frauenrath macht Erkelenz als Standort attraktiver
Modellansicht des Geschäftshauses an der Erkelenzer Atelierstraße.
Neue Einkaufsmöglichkeiten in Erkelenz: In
der rund 45.000 Einwohner zählenden Stadt im
Kreis Heinsberg hat die A. Frauenrathmit dem
Bau zweier Nahversorgungszentren begonnen.
Das erste Projekt, ein Geschäftshaus, an der
Erkelenzer Atelierstraße, umfasst ein Ladenlokal mit rund 1.300 m2 Fläche sowie drei Obergeschosse mit je 500 m2 Grundfläche.
Hinzu kommt eine Tiefgarage mit rund 115
Parkplätzen, der Bau von 75 zusätzlichen Parkplätzen im Außenbereich ist ebenfalls vorgesehen. Als Mieter sind bereits ein Lebensmitteldiscounter, die Kreissparkasse und das Gesundheitsamt des Kreises Heinsberg im Gespräch.
Projektvolumen des von dem Erkelenzer Architekten Josef Viethen entworfenen Gebäude:
fünf Millionen Euro. Mitte 2010 sollen die Bau-
arbeiten abgeschlossen sein.
Zeitgleich mit dem Projekt an der Atelierstraße erfolgt der Bau für ein Nahversorgungszentrum im Erkelenzer Stadtteil Kückhoven. Direkt
an der Landstraße 19 baut Frauenrath für drei
Millionen Euro auf einem 13.000 Quadratmeter
großen Areal. Geplant ist die Errichtung eines
Lebensmittemarktes (970 m2 Verkaufsfläche).
Ein Getränkemarkt (450 m2) sowie kleinere
Läden mit einer Gesamtfläche von 180 m2 sollen ebenfalls entstehen.
Mit diesen Geschäften will man nicht nur die
Bürger in Kückhoven ansprechen, sondern
auch die Einwohner der weiter östlich gelegenen Ortschaften, die sich beim Einkaufen bislang eher in Richtung des rund 15 Kilometer
entfernten Mönchengladbach orientierten.
BAUZEIT - Nr. 2.2009
BAUZEIT - Nr. 2.2009
Alles aus einer Hand: Neuer Sitz für Stahlgroßhandel
mensbereiche Straßen- und Kanalbau. Auch
gehörte eine Gleisanlage mit Weichen innerhalb und außerhalb der neuen Hallen zum Auftrag.
Die Außenanlage mit Parkplätzen und
Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern
wurde ebenfalls von Frauenrath gestaltet.
Abschließend wurde das gesamte Gelände mit
einem etwa 2 Meter hohen verzinkten Zaun
umgeben und verschiedenen Toranlagen
bestückt, die eigens dafür in der zur Unternehmensgruppe Frauenrath gehörenden Firma
Thomas in Heinsberg angefertigt wurden. Zur
Übergabe des Projektes schenkt Frauenrath
Hoberg & Driesch ein Kunstwerk, das demnächst vor dem Gebäude enthüllt wird.
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eine Zusammenarbeit mit
Frauenrath:
Zahlreiche Vorteile
sprechen für sich!
Mit der Errichtung eines neuen Gebäudes schuf Frauenrath die Grundagen zur Verlagerung des Betriebssitzes der Hoberg & Driesch GmbH & Co. KG Röhrengroßhandel in Düsseldorf.
Komplette Projektabwicklung, termingerechte
Übergabe: Nach nur elf Monaten war die
Gesamtbaumaßnahme zur Verlagerung des
Betriebssitzes der Hoberg & Driesch GmbH &
Co. KG Röhrengroßhandel innerhalb Düsseldorfs abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe Frauenrath realisierte dabei das Gesamtprojekt nach dem Prinzip „Alles aus einer Hand“.
Zunächst sorgten die Unternehmensbereiche
Straßen-und Kanalbau für die verkehrstechnische Erschließung des neuen Grundstückes an
der Theodorstraße – einschließlich der Anbindung an das öffentliche Straßennetz. Nach
Beginn der Bauarbeiten für die Verkehrsanlagen bekam Frauenrath ebenfalls den Zuschlag
zum schlüsselfertigen Bau der 30.000 m2 gro-
ßen Lagerhalle mit angrenzendem Verwaltungsgebäude mit einer Fläche von etwa 4.000
m2. Frauenrath erhielt den Auftrag unter anderem, weil sämtliche Leistungen von den unterschiedlichen Unternehmensteilen vielfach mit
eigenem Personal und Geräten aus einer Hand
erbracht werden können.
Neben der Architektur des Gebäudes,
geplant durch das Büro JSK Architekten (Düsseldorf), ist ein weiteres Highlight die hoch
moderne Heiz- und Klimaanlage, die die Firma
Imtech (Kassel), unser Arbeitsgemeinschaftspartner für die Haustechnik, realisierte. Nach
Vorgaben des Ingenieurbüros Schnepf
(Nagold) installierte Imtech eine innovative
Gasabsorptions-Kälteanlage. Mit einem sol-
chen System lässt sich während des Heizbetriebs in einem Kühlmittelkreislauf Kälte erzeugen. Das abgekühlte Kühlmittel wird während
des Prozesses in einem unterirdischen Spezialbehälter gesammelt. Steigen die Außentemperaturen an, lässt sich der „Eisspeicher“, in diesem Fall mit einem Volumen von 800 m3, wiederum anzapfen, um das Gebäude von innen
zu kühlen. Auch im Außenbereich standen zahlreiche Arbeiten an. Für die Verkehrsanlagen auf
dem Gelände galt es, es die verschiedensten
Bauaufgaben zu lösen. So wurden durch die
Frauenrath Recycling Abbrucharbeiten an vorhandenen Gebäuden und Fundamenten durchgeführt. Es folgten jetzt die eigentlichen
Erschließungsarbeiten durch die Unterneh-
Als Komplettanbieter rund ums Bauen stehen wir Ihnen als fachkundiger und zuverlässiger Partner im Bereich des schlüsselfertigen Hochbaus zur Verfügung. Sie vermeiden Reibungsverluste während der Bauzeit,
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Baumaßnahmen realisiert unser erfahrenes
und hoch kompetentes Team der A. Frauenrath BauConcept GmbH das Objekt – ganz
Ihren Vorstellungen entsprechend – und
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alle anfallenden Arbeiten. Dabei nutzen wir
in allen Bauphasen modernste Fertigungsmethoden. So sparen Sie wertvolle Zeit und
Kosten. Hohe Qualität und Termintreue sind
daher bei uns selbstverständlich.
Feuerwache 4 in Dortmund-Hörde:
Frauenrath realisiert 100. Public-Privat-Partnership Projekt
Ende Juli wehte der Richtkranz über dem
Rohbau der Feuer- und Rettungswache 4 in
Dortmund-Hörde. Erbauer und zukünftige
Betreiber sind die Unternehmensgruppen Frauenrath aus Heinsberg und Derwald aus Dortmund, zwei der führenden mittelständischen
Bauunternehmungen in Deutschland. Das
Besondere: Beide erhielten vor Beginn der
Baumaßnahmen eine besondere Auszeichnung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung, Berlin – die Nennung
und Vorstellung des 100. Public-Private-Partnership-Projekts, kurz PPP genannt, im öffentlichen Hochbau „Feuer- und Rettungswache 4 in
Dortmund-Hörde“. Die Laudatio hielt Achim
Großmann, damaliger Parlamentarischer
Staatssekretär im Bundesbauministerium.
Großmann würdigte die steigende Anzahl
öffentlich-privater Partnerschaften zwischen
öffentlichen Einrichtungen und Privatwirtschaft,
die es Kommunen, Ländern oder Bund durch
Mobilisierung privaten Kapitals erleichtern, ihre
Aufgaben gegenüber dem Bürger zu erfüllen.
Die von Frauenrath und Derwald inzwischen im
Rohbau fertig gestellte Feuer- und Rettungswache sei ein anschauliches Beispiel dafür. Um
der Stadt Dortmund eine Einrichtung nach neuesten technischen Anforderungen, in angemessener Größe und moderner Architektur zur Verfügung zu stellen, übernehmen die beiden Bauunternehmen in Gestalt der gemeinsam
gegründeten D + F Objektgesellschaft Feuerwache 4 Dortmund GmbH sämtliche Investitionen bis zur Fertigstellung des Gebäudes
Anfang 2010. Erst nach Einzug erfolgt die
Rückzahlung in Raten durch die Stadt Dortmund. D + F ist dann mit der Betriebsführung
beauftragt und sorgt für die fortgesetzte
Instandhaltung. Der Vertrag wurde über einen
Zeitraum von 30 Jahren geschlossen.
Mitte 2007 schrieb die Stadt Dortmund das
So wird der Eingang der Feuerwache 4 in Dortmund-Hörde nach Fertigstellung des Projektes aussehen.
Projekt der Feuer- und Rettungswache aus. Im
Dezember 2008 begannen die Bauarbeiten.
Frauenrath und Derwald erhielten den
Zuschlag wegen besonderer Wirtschaftlichkeit
des Projekts, eines ausgefeilten Energie- und
Umweltkonzepts, hoher Funktionalität und
außergewöhnlicher Architektur. Als Gebäude
mit möglichst niedrigem Energiebedarf vorgesehen, verzichtet der Bauträger zum Beispiel
auf den Einsatz teurer fossiler Brennstoffe und
setzt als Heizenergieträger Holzpellets ein.
Warmwasserkollektoren dienen der Frischwassererwärmung, Regenwasser gelangt in
Brauchwasserzisternen. Funktionell wird das
Gebäude mit einer 24-Stunden-Wachabteilung,
einem medizinischen Dienst sowie einer zentralen Desinfektion ausgestattet. Die mit insgesamt 5.800 Quadratmetern Nutzfläche geplante
Feuer- und Rettungswache ist auf mehr als 20
Einsatzfahrzeuge ausgerichtet. Besonderer
Clou des Gebäudekomplexes ist ein 25 Meter
hoher Schlauchturm, der auch zu Übungszwecken genutzt wird und an der Fassade eine Verkleidung aus lichtdurchlässigem Edelstahlgewebe erhält. Bei einem Löscheinsatz soll dieses Gewebe farblich beleuchtet werden: Rot
bedeutet dann Feueralarm, Blau zeigt den
momentanen Löschvorgang an, Grün ist das
Zeichen dafür, dass das Feuer erfolgreich
gelöscht wurde.
Frauenrath gestaltet den Dortmunder PHOENIX-See
Der Schlauchturm der Feuerwache soll durch seine Beleuchtung einmal anzeigen, in welchem Zustand sich Löscharbeiten befinden. Blau bedeutet: Arbeiten am Brandherd sind im Gange.
Schöner Wohnen in Dortmund: So soll es in wenigen Jahren am PHOENIX-See aussehen.
Die Stadt Dortmund sieht das Areal als einen
der „größten innovativen Lebensstandorte
Deutschlands“. Gemeint ist das ehemalige
„Thyssen-Krupp Stahlwerksgelände“, wo auf
einem Areal mit einer Gesamtfläche von rund
98 ha ein Naherholungsgebiet mit exklusivem
Wohnraum und Hightech-Firmen entstehen
soll. Im Zentrum – zum Dortmunder Stadtteil
Hörde gehörend – befindet sich der PHOENIXSee, den die A. Frauenrath Bauunternehmung
erstellt. Es ist der größte Straßen- und Tiefbauauftrag in der knapp 110-jährigen Unternehmensgeschichte.
Von dem Auftragsvolumen über rund 27,2
Millionen Euro (netto) erbringt Frauenrath Leistungen im Wert von rund 18 Millionen Euro. In
Bietergemeinschaft mit den Partnern Wayss &
Freytag Ingenieurbau, Düsseldorf, sowie Gebr.
Neumann Bauunternehmen, Emden, erhielt
Frauenrath den Zuschlag. Auftraggeber sind
die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) sowie die
Emscher Genossenschaft.
Motto des Projekts: „Dortmund bricht auf zu
neuen Ufern“, das als eines der ehrgeizigsten in
der Geschichte der Stadterneuerung gilt.
„Großaufträge wie die Entwicklung des Dortmunder PHOENIX-Sees bestätigen das große
Vertrauen, das Auftraggeber in uns setzen“,
freut sich Dipl.-Ing. Gereon Frauenrath,
Geschäftsführer der Frauenrath Unternehmensgruppe.
Der Auftrag umfasst Erdarbeiten, Kanalarbeiten sowie Wege- und Oberflächengestaltung in
und um den PHOENIX-See. Dabei erstellt
Bild: 3dpixelcompany g.m.b.H./Stadt Dortmund
Frauenrath den gesamten Seeboden mit einer
Fläche von 24 ha. Hinzu kommen Aufschütten
und Befestigen eines Trenndamms zwischen
See und dem Ausbau der Emscher sowie die
Herstellung beziehungsweise Gestaltung der
Uferpromenade. Auch die Umlegung der
Emscher in ein neues Flussbett, parallel zum
See verlaufend, wird von Frauenrath realisiert.
Im Mai 2011 sollen die Arbeiten abgeschlossen
sein. Für Ende 2010 ist der Beginn der Seeflutung geplant.
Es ist nicht das erste Projekt, das ein Betrieb
der Frauenrath Unternehmensgruppe in Dortmund-Hörde realisiert. Bereits seit Oktober vergangenen Jahres sind Frauenrath-Mitarbeiter
auf dem Gelände der ehemaligen Hermannshütte tätig. Von der LEG Stadtentwicklung
GmbH Co. KG hatte die A. Frauenrath Landschaftsbau GmbH & Co. KG den Auftrag zum
Ausbau und der Oberflächengestaltung im Baubereich der Sanierungsmaßnahme PHOENIXWest erhalten.
Das Gelände mit einer Gesamtfläche von 110
ha wird derzeit zur weiteren Bebauung hergerichtet. Hier soll einmal ein Technologiestandort
mit Schwerpunkten in der Informationstechnik
und Mikrotechnik entstehen. Das bearbeitete
Areal umfasst mit 27 ha das gesamte zentralnördliche Gelände des Bauvorhabens PHOENIX-West. Auf einer Fläche, vergleichbar mit
der Größe von neunzehn Fußballfeldern, sind
umfangreiche Erd-, Wegebau- sowie Bepflanzungs- und Einsaatarbeiten notwendig, ehe das
Gelände weiter genutzt werden kann.
Was für die Zusammenarbeit mit Frauenrath
spricht: Sie profitieren in
mehrerer Hinsicht!
Die Feuer- und Rettungswache Dortmund
ist nicht das erste PPP-Projekt, das die
Unternehmensgruppe Frauenrath realisiert.
Bereits seit zehn Jahren setzen wir konsequent auf diese Beschaffungsvariante der
öffentlichen Hand.
Städte und Gemeinden profitieren von
unserem Spezial-Know-how bei der Planung, Errichtung und beim Betrieb eines
Gebäudes, verbunden einer soliden Finanzierung, der Vereinbarung feststehender
Zahlungsströme und langen Vertragslaufzeiten.
Nach ähnlichem Muster errichtete Frauenrath bereits das Rathaus in Nettetal, eine
Kindertagesstätte in Willich, eine Modelleinrichtung für Kinder und Jugendliche in Münster, ein Besucher- und Informationszentrum
im Kreis Heinsberg mehrere Feuerwehrgerätehäuser in Marl, eine weitere Feuerwache
sowie die Musik- und Volkshochschule in
Neuss.
100. PPP-Projekt unter Dach und Fach - öffentliche Vertragsunterzeichnung in Berlin (v.li.n.re.): Reiner Limberg, Stadt
Dortmund; Staatssekretär Achim Großmann, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Falko
Derwald, Unternehmensgruppe Derwald, Dortmund; Dr. Jörg
Christen, PPP-Task-Force im Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Gereon Frauenrath, Unternehmensgruppe Frauenrath, Heinsberg
Frauenrath macht Erkelenz als Standort attraktiver
Modellansicht des Geschäftshauses an der Erkelenzer Atelierstraße.
Neue Einkaufsmöglichkeiten in Erkelenz: In
der rund 45.000 Einwohner zählenden Stadt im
Kreis Heinsberg hat die A. Frauenrathmit dem
Bau zweier Nahversorgungszentren begonnen.
Das erste Projekt, ein Geschäftshaus, an der
Erkelenzer Atelierstraße, umfasst ein Ladenlokal mit rund 1.300 m2 Fläche sowie drei Obergeschosse mit je 500 m2 Grundfläche.
Hinzu kommt eine Tiefgarage mit rund 115
Parkplätzen, der Bau von 75 zusätzlichen Parkplätzen im Außenbereich ist ebenfalls vorgesehen. Als Mieter sind bereits ein Lebensmitteldiscounter, die Kreissparkasse und das Gesundheitsamt des Kreises Heinsberg im Gespräch.
Projektvolumen des von dem Erkelenzer Architekten Josef Viethen entworfenen Gebäude:
fünf Millionen Euro. Mitte 2010 sollen die Bau-
arbeiten abgeschlossen sein.
Zeitgleich mit dem Projekt an der Atelierstraße erfolgt der Bau für ein Nahversorgungszentrum im Erkelenzer Stadtteil Kückhoven. Direkt
an der Landstraße 19 baut Frauenrath für drei
Millionen Euro auf einem 13.000 Quadratmeter
großen Areal. Geplant ist die Errichtung eines
Lebensmittemarktes (970 m2 Verkaufsfläche).
Ein Getränkemarkt (450 m2) sowie kleinere
Läden mit einer Gesamtfläche von 180 m2 sollen ebenfalls entstehen.
Mit diesen Geschäften will man nicht nur die
Bürger in Kückhoven ansprechen, sondern
auch die Einwohner der weiter östlich gelegenen Ortschaften, die sich beim Einkaufen bislang eher in Richtung des rund 15 Kilometer
entfernten Mönchengladbach orientierten.
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BAUZEIT - Nr. 2.2009
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Rückbau und
RheinPark Duisburg:
Sanierung einer Vom Industriegelände zum Strand
Papierfabrik
zwei Projekte mit einem Gesamtvolumen von
Paradies für Spaziergänger und Erholungswurden mit Holzplateaus als Ruhezonen
Gerade einmal 20 Kilo Sprengstoff waren
nötig, um einen 80 Meter hohen Kamin umzuwerfen. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann
verwandelte sich der Backsteinriese, ehemaliges Industriewahrzeichen des Düsseldorfer
Südens, in einen Haufen Schutt. Der Kamin des
ehemaligen Werkes des Papierherstellers StoraEnso in Düsseldorf-Reisholz fiel in sich
zusammen – vorläufiger Höhepunkt der planmäßigen Abrissarbeiten von Frauenrath Recycling gemeinsam mit einem Projektpartner.
Bereits einige Monate zuvor arbeiteten die
Fachleute aus Heinsberg in Arbeitsgemeinschaft mit der Prangenberg & Zaum GmbH
(Neuss) am Rückbau und an der Sanierung des
Industrieobjektes. Projektvolumen: 13 Millionen
Euro. Der Kamin war dabei nicht der einzige
Gigant, den man in seine Bestandteile zerlegte.
Die Abriss-Spezialisten demontierten auch ein
Stahlsilo von 35 Metern Höhe und einem
Gewicht von 100 Tonnen. Das entspricht in
etwa der Größenordnung von 25 Elefanten
beziehungsweise einer Höhe von 10 übereinander gestapelten LKW-Sattelzugmaschinen.
Zwei Bagger zogen das Silo nach einem Trennschnitt auseinander, damit es Facharbeiter
anschließend in „handliche“ Teile zerlegen
konnten, um diese der Stahlverwertung zuzuführen.
Im Rahmen des Gesamtprojektes bauten die
Abrissteams Werkshallen mit insgesamt
540.000 m2 umbauten Raum zurück. Dabei ließen sich 85.000 m3 Bauschutt recyclen und vor
Ort wieder einbauen. Zusätzlich galt es, 300 m2
asbestzementhaltige Wand- und Dachplatten
zu entsorgen sowie Böden mit mineralölhaltigen Kohlenwasserstoff-Belastungen unter den
Bodenplatten zu sanieren.
Das Düsseldorfer Werk des skandinavischen
StoraEnso-Konzerns zur Herstellung von
Papier für die Produktion von Zeitschriften war
im Dezember 2007 stillgelegt worden. Die
Abriss- und Sanierungsarbeiten begannen im
Mai 2008 und endeten termingerecht im Mai
2009 – für die Recycling-Spezialisten von Frauenrath eine gute Gelegenheit, ihr fachliches
Know-how unter Beweis zu stellen.
Durch eine kontrollierte Sprengung brach der Schornstein
der ehemaligen Papierfabrik in sich zusammen.
Impressum
Herausgeber:
Unternehmensgruppe Frauenrath
Industriestraße 50, 52525 Heinsberg
Postfach 1420, 52518 Heinsberg
Telefon
0 24 52 / 189 - 0
Telefax
0 24 52 / 189 - 891
Internet
www. frauenrath.de
E-Mail
[email protected]
suchende: Mit Abschluss der Bauarbeiten zum
RheinPark im Mai 2009 erhielten die Duisburger Bürger die Möglichkeit, auf einer neuen
Rheinpromenade im Ortsteil Hochfeld zu flanieren. Maßgeblich zur erfolgreichen Realisierung
dieses ambitionierten Projektes trug die A.
Frauenrath Landschaftsbau GmbH & Co. KG
bei.
Der Standort RheinPark hat eine Gesamtgröße von 60 ha und liegt im Südwesten der Duisburger City, direkt am rechten Hochufer des
Rheins. Nach über 150 Jahren industrieller Nutzung verwandelte sich das Gelände nun in
einen lebendigen Freizeitpark. Mit dem RheinPark entstand ein attraktives Naherholungsgebiet für den Stadtteil Hochfeld. Ebenso wurden
Freiflächen für eine Neubebauung entwickelt.
Im Zuge des Umbaus verschwanden fast alle
Relikte der Schwerindustrie.
Schwerpunkt der Bauarbeiten bildete die
Integration der bestehenden Bahnlinie in die
Parklandschaft sowie die Verschmelzung des
Hinterlandes mit dem Uferbereich. Herzstück
ist die neue Rheinpromenade, aber auch der
rund 5.000 m2 große Sandstrand ist ein Highlight. Die zahlreichen Liege- und Spielflächen
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rund 10 Millionen Euro auf. Bis zu deren Fertigstellung Ende 2008 wurden unter anderem
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Frauenrath
baut ... Ihre Zukunft!
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Bauen ist mehr als Bauen. Als Komplettanbieter rund ums Bauen ist dies seit mehr
als zehn Jahren unser Credo. Denn wir wissen: In der heutigen Zeit ist mit es mit der reinen Bauleistung eines Objektes nicht mehr
getan. Neben Planung, Entwicklung und
zuverlässiger Realisierung gewinnen die
Themen Finanzierung und Betrieb in langfristiger vertraglicher Bindung an Bedeutung.
Der RheinPark Duisburg kurz nach seiner Eröffnung im Mai 2009.
Dies gilt für die zahlreichen ÖPP-Projekte,
die wir im Auftrag von Städten und Gemein-
56.000 m3 Boden bewegt, 22.000 m2 Pflasterund Trenndecken hergestellt. Eine nicht alltägliche Herausforderung für die Frauenrath-Mannschaft war der Einbau von 15.000 Tonnen Wasserbaupflaster mit Hilfe eines speziellen KranSchiffes.
Über ein Netz von Grünflächen ist der RheinPark mit der Duisburger Innenstadt verbunden.
Aber auch Gewerbe- und Wohnflächen sollen
auf einem 21 ha großen Areal des RheinParks
entstehen.
Der Fokus der geplanten Nutzung liegt auf
den Bereichen Material- und Werkstofftechnologie, Umwelt- und Energietechnologie sowie
Logistikdienstleistungen. Ergänzend sind die
Ansiedlung von Hotels, Gastronomie, hochwertigem Einzelhandel sowie Einrichtungen für
Kultur geplant. Ein anspruchsvolles Angebot
unterschiedlicher Wohnformen – mehrgeschossige Doppelhäuser, attraktive Stadtvillen,
Appartements sowie großzügige Penthousewohnungen – sollen ein großzügiges Leben in
Rheinnähe ermöglichen.
den realisieren. Aber auch private Auftraggeber nutzen mehr und mehr unseren attraktiven Rundum-Service: Wir bieten schlüsselfertiges Bauen in hoher Qualität aus einer
Hand. Dabei koordinieren wir als Komplettanbieter sämtliche Gewerke, so dass der
Auftraggeber für das Gesamtprojekt nur
einen Ansprechpartner hat - uns. Das
bedeutet stressfreies Bauen ohne Reibungsverluste. Ein weiteres Plus: Durch hoch motivierte Mitarbeiter, den Einsatz moderner Planungsmethoden
und
Fertigungstechnik
arbeiten wir zuverlässig, effizient, kostengünstig und termintreu. Woher das kommt?
Als mittelständisches Bauunternehmen mit
über 110jähriger Tradition, inzwischen vertreten an drei Standorten, ist dies unsere
Verpflichtung
und
Grundüberzeugung.
Gewinnen Sie daher durch unsere „BauZeit
Spezial zur ExpoReal“ einige Eindrücke von
Frauenrath erzeugt Öko-Strom für 160 Haushalte
der Vielfalt unserer Projekte – von aktuellen
Die Unternehmensgruppe Frauenrath setzt
ihr ökologisches Engagement konsequent fort.
Im Betrieb befinden sich bereits Windenergieanlagen sowie ein Biomasseheizkraftwerk.
Kürzlich kamen 7 Photovoltaikanlagen mit einer
Gesamtleistung von 658 kWp (Kilowatt-Peak)
hinzu. Anlagen zur Erzeugung elektrischer
Energie aus Sonnenlicht wurden auf Betriebsgebäuden in Heinsberg (NRW) und Bretnig
(Sachsen) errichtet.
Schon im Januar 2008 beauftragte Frauenrath das Ingenieurbüro BMR solar solutions
GmbH aus Gangelt, Kreis Heinsberg, mit der
Überprüfung der firmeneigenen Gebäuden. Die
Experten untersuchten, ob die jeweiligen
Dächer für den wirtschaftlichen Betrieb von
Photovoltaikanlagen geeignet seien. Von den
insgesamt 30 Gebäuden wurden die am besten
geeigneten Standorte für die Installation einer
Solarstromanlage ausgewählt. Die Wahl fiel auf
insgesamt sieben Dächer. „Bei der Planung der
Anlagen waren neben der Statik, der Ausrich-
Vorhaben.
Zugleich möchten wir Sie herzlich einladen: als Projektentwickler, Architekt, Städtebauer, Fachplaner, Immobilienfinanzierer
oder zukünftiger Mieter von Gewerbeflächen
– erfahren Sie mehr über uns und werden
Sie Partner von Frauenrath! Lassen Sie uns
ein Stück des Weges gemeinsam gehen: Bei
der Planung, Entwicklung, Realisierung,
Finanzierung und Nutzung gemeinsamer
innovativer Projekte. Nutzen Sie unsere
Erfahrung und Kompetenz. Kurz, bauen Sie
auf uns. Bauen Sie mit uns. Wir freuen uns
auf das anregende Gespräch mit Ihnen.
Ihr
tung und der Netzanschlussmöglichkeiten auch
die Auswahl von qualitativ hochwertigen Komponenten entscheidend“ sagt Dipl.-Ing. Dieter
Wolff, Geschäftsführer der BMR solar solutions
GmbH.
Am Betriebssitz Heinsberg wurden auf 3
Objekten 1.692 Module und in Bretnig, in der
Nähe von Dresden, auf 4 Objekten 2.181
Module installiert. Die Inbetriebnahme erfolgte
im Dezember 2008. Insgesamt 3.873 polykristalline Module mit einer Gesamtleistung von
658,41 kWp produzieren nun jährlich rund
600.000 kWh sauberen Strom und sparen
somit rund. 300.000 Kilo des klimaschädlichen
Gases Kohlendioxid ein.
„Mit dem von uns produzierten Solarstrom
decken wir den Jahres-Stromverbrauch von
rund 160 Vier-Personen-Haushalten ab“, sagt
Gereon Frauenrath, Geschäftsführer der Frauenrath-Gruppe: „So kommen wir unserer eigenen Forderung nach, die Umwelt, wo immer
möglich, zu schonen. Denn bei dieser Art der
Stromerzeugung entstehen keine für unser
Klima schädlichen Nebenprodukte.“
Erster Spatenstich erfolgt: Frauenrath
errichtet Bildungszentrum Romaneum in Neuss
Der Startschuss ist gefallen: Mit dem ersten
Spatenstich beginnen jetzt die Bauarbeiten
zum „Romaneum“, einem attraktiven Bildungshaus in Neuss. In Bietergemeinschaft mit der
nesseler grünzig bau gmbh, Aachen, erhielt die
A. Frauenrath BauConcept GmbH den Auftrag
für Bau und Betrieb des neuen Zentrums für Bildung der Stadt Neuss. Nach rund 20-monatiger
Bauzeit soll das Gebäude, in dem die Musikschule, die Volkshochschule sowie Seminarräume der Fernuniversität Hagen untergebracht werden, schlüsselfertig übergeben werden. Der Projektvertrag über Bau-, Finanzierungs- und Betriebsleistungen hat eine Laufzeit
von 20 Jahren. Für Betrieb und Unterhalt des
Gebäudes zeichnet ebenfalls die Bietergemeinschaft verantwortlich.
Nach den Planungen soll ein L-förmiges
Gebäude entstehen, das die historische Stadtkante mit der noch freizulegenden Stadtmauer
sowie weitere historische Fundamente wieder
erlebbar machen soll. Für den dreigeschossigen Bau mit einem zusätzlichen Staffelgeschoss hat das Architekturbüro J. + J. Viethen
eine ruhige und zurückhaltende Fassadengliederung vorgesehen, die durch eine helle Natursteinfassade und Holz-Alufenster geprägt ist.
Große Glasflächen im Foyer ermöglichen die
Sicht in alle Ebenen.
Im Inneren des Neubaus ragt neben dem
großzügigen Eingangsbereich und den zahlreichen Unterrichts-, Vortrags- und Arbeitsräumen, einer Lehrküche, Zeichensälen, einem
Gymnastikbereich sowie der Bibliothek für die
Fernuniversität vor allem der große Ensembleund Veranstaltungsraum heraus.
Das Baugelände zählt zu den letzten inner-
Klare Strukturen prägen die Gestaltung des „Romaneums“,
des neuen Bildungszentrums in Neuss.
Die Musikschule, die Volkshochschule sowie Seminarräume
der Fernuniversität Hagen werden in dem architektonisch
anspruchsvollen Gebäude ihren Platz finden.
städtischen Freiflächen, deren ursprüngliche
Bebauung im Zweiten Weltkrieg dem Angriff
alliierter Bomber zum Opfer gefallen war. Bis
2004 war das Gelände zwischen Brückstraße
und Hymgasse als Omnibusbahnhof genutzt
worden. Im November 2007 hatte der Rat der
Stadt Neuss beschlossen, Errichtung und
Betrieb des neuen Bildungsgebäudes im Rahmen eines PPP-Verfahrens zu realisieren.
Aufgaben und erfolgreich abgeschlossenen
Gereon Frauenrath
Solarkollektoren auf insgesamt sieben Betriebsgebäuden in Heinsberg und Bretnig sorgen für dienen
der umweltfreundlichen Energieerzeugung.
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Selbst an trüben Tagen schon einladend: Die Anlage ist auch als Paradies für Spaziergänger entworfen.
Verantwortlich Gereon Frauenrath (V.i.S.d.P.)
Redaktion
Ralf Vaßen
Udo Foerster
Fotos
Frauenrath
Beratung
Udo Foerster, advanteam GmbH
Layout
Marcello Vercio, agentur 176
Entwurf
Krüppel Design, Heinsberg
Wir entwickeln. Wir bauen. Wir betreiben.
ergänzt. Das Gesamtprojekt teilt sich für die A.
Frauenrath Landschaftsbau GmbH & Co. KG in
2/2009 • Informationen für Kunden und Geschäftspartner
Stadt Dinslaken erhält eine neue
Feuer- und Rettungswache
Ende der Löschzug
Stadtmitte
sowie
Einrichtungen des
Kreises Wesel.
Schon
Anfang
2007 fasste die
Stadt Dinslaken den
Beschluss, das Vorhaben im Rahmen
eines PPP-Projekts
umzusetzen.
Auf
Grund des für die
Stadt Dinslaken wirtschaftlichen
und
hoch
attraktiven
Konzepts
erhielt
Frauenrath
den
Zuschlag für das
Projekt mit einer
Investitionssumme
von 20 Millionen
Euro.Im September
Mit der geschwungenen Fassade in markantem Rot will man den Betrachtern und Besuchern der Einrichtung einerseits
haben bereits auf
Geschlossenheit, andererseits Elan vermitteln (großes Bild).
einem Teilabschnitt
die
Bauarbeiten
begonnen, die nach rund 20-monatiger Bauzeit
der Hünxer Straße einen langgezogenen KomDas Konzept überzeugte: Im Mai stellte die
abgeschlossen sein sollen. Im günstigsten Fall
plex mit Büros, Ruhe- und sonstigen Räumen.
Stadt Dinslaken die A. Frauenrath BauConcept
ist schon Ende 2010 mit der Fertigstellung zu
Mit der geschwungenen Fassade in markantem
GmbH offiziell als Auftragnehmer für den Bau
rechnen. Der Mietvertrag läuft zunächst 25
Rot will man Betrachtern und Besuchern einereiner zentralen Feuer- und Rettungswache im
Jahre, danach besteht für die Stadt Dinslaken
seits Geschlossenheit, andererseits Elan verRahmen eines PPP-Projektes vor. Der Auftrag
die Option, ihn um fünf weitere Jahre zu verlänmitteln. Hinter dem Komplex entstehen außerumfasst Planung, Bau, Finanzierung und den
gern. Neben dem Bau des „Romaneum“ ist dies
dem ein Übungshof mit Übungsturm und
Betrieb der Einrichtung für zunächst 25 Jahre.
für Frauenrath der zweite Großauftrag für EntBrandübungsanlage sowie ein Sportplatz. Am
Auf rund 6.700 Quadratmetern Gesamtfläche
wicklung, Bau und Betrieb einer öffentlichen
südlichen Ende finden hauptamtliche Wache
soll die neue Heimat der städtischen FeuerwehEinrichtung in diesem Jahr.
und Rettungsdienst ihre Heimat, am nördlichen
ren entstehen. So errichtet Frauenrath entlang
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