Bei der Vorbereitung der Fußball-WM in Südafrika

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Bei der Vorbereitung der Fußball-WM in Südafrika Beteiligte aus Dortmund:
Gerd Kolbe war WM-2006 Beauftragter der Stadt Dortmund und ist nun im "Un-Ruhestand".
Er konnte sein Know-how u.a. aus den Bereichen Fan-Feste, Marketing, Veranstaltungen,
Sponsoring, Volunteers und Öffentlichkeitsarbeit weitergeben. Gesprächsthema waren auch
oft die Schnittstellen zischen FIFA und Verwaltung.
Helmut Hausmann ist nun ebenfalls "Un-Ruheständler" und war bei der WM 2006 als
Mitarbeiter des Tiefbauamtes für die Verkehrsplanung zuständig. Ein Großereignis wie eine
Fußballweltmeisterschaft, bei der die Fans von Stadt zu Stadt reisen und sich auch innerhalb
einer Stadt sehr viel bewegen, bedarf es ausgeklügelter Logistiksysteme. Für seine Ratschläge
waren die Kolleginnen und Kollegen aus Südafrika ebenso dankbar und konnten diese in ihre
individuellen Planungen gut einbeziehen.
Dipl.-Ing. Detlev Harries (stv. Leiter der Feuerwehr Dortmund), Dr. Ing. Hauke Speth
(Abteilungsleiter bei der Feuerwehr Dortmund) und Markus Sulk (Wachabteilungsleiter
Feuerwehr) waren ebenfalls vor Ort. Großveranstaltungen sind selbstverständlich auch immer
mit dem Risiko verbunden, dass einmal etwas passieren kann, was sich bei Massen immer
dramatisch auswirken kann. Um für einen solchen Fall vorbereitet zu sein, bedarf es unter
anderem bestimmter, durch Wissenschaft, Erfahrung und Übung fundierte Notfallpläne.
Hierzu konnten die leitenden Dortmunder Feuerwehrbeamten wichtiges Know-how liefern.
Dr. Rainer Mackenbach war in Südafrika und wird am kommenden Wochenende auch bei
laufender WM dorthin fliegen. Der stv. Leiter des Umweltamtes lieferte und liefert
Fachwissen in Umweltangelegenheiten und konnte dabei auf seine Green-Goal Erfahrungen
aus der WM 2006 zurückgreifen. Im Mittelpunkt der Beratungen standen die Müllvermeidung
und die Straßenreinigung in den City-Bereichen und auf den Fan-Festen. Hierbei kooperierte
er mit der EDG. Strategien zur Minderung und Kompensation des Kohlendioxid-Ausstoßes
dieser Großveranstaltung standen ebenso auf der Tagesordnung wie die Ausweisung von
Fußwegen zu den Stadien und Veranstaltungsorten.
Außerdem war Rolf-Arnd Marewski für das Fanprojekt Dortmund e.V. und im Auftrag des
Mpumalanga-Forums der Landesregierung in Südafrika. Er war u.a. im WM-Austragungsort
Nelspruit und hat dort mit den Zuständigen über Fanbetreuung und Gewaltprävention
gesprochen. Außerdem hat er als sozialpädagogische Maßnahme einen Fußballverein
mitbegründet, zu dem er weiter Kontakt hält.
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