tionen mehr Informa e 326.d www.quartier WOHNEN AN DER ALTEN ELBE TURMSCHANZENSTRASSE 15 - BAUBESCHREIBUNG Stand: 15.06.2016 tionen mehr Informa e 326.d www.quartier BAUBESCHREIBUNG Lagebeschreibung Das Grundstück der Turmschanzenstraße 15 liegt in exklusiver Lage direkt an der Alten Elbe und wird umgeben von vielfältigster Wohnbebauung. Alle Wohnungen verfügen über private Terrassen gepaart mit Grünbereichen, welche zur Alten Elbseite hin ausgerichtet sind. Das Grundstück hat eine Gesamtgröße von 2618m². Der Neubau entsteht straßenbegleitend zur Turmschanzenstraße. Im rückwärtigen Bereich wird auf dem Grundstück ein begrünter Garten angelegt, welcher der Allgemeinheit zur Nutzung zur Verfügung steht. Der Zugang in das Gebäude sowie die Zufahrt zu den Garagen erfolgt von der Turmschanzenstraße aus. Gebäudekonzept Auf dem Gelände der ehemaligen Musikschule entsteht ein sechs-geschossiges Wohngebäude. Ziel der Wohnanlage ist es, neben hochwertigem Wohnraum mit vielfältigen Blickbeziehungen zur Alten Elbe, auch lebendige kommunikative Freiräume für die Bewohner zu schaffen. Dem Blick des Betrachters zeigt sich eine geschwungenedynamische Fassadengestaltung, welche sich durch die hellen, umlaufenden Balkonbänder charakterisiert. Die dazwischen liegenden Terrassen mit Begrünung und eingeschobenen farbig abgesetzten Körpern lassen das Gebäude interessant erscheinen. Das Erdgeschoss bildet mit dem der Materialität einen starken Sockel und gleichzeitig wichtigen Raum für Stellplätze und Abstellräume. Die Geschosse springen als Staffelgeschoss zurück und vermitteln so angenehm die Höhe des Gebäudes. Der geplante Neubau beinhaltet 22 Wohnungen, davon zwei Penthouse Wohnungen, welche sich auf dem Dach befinden. Alle Wohnungen verfügen über Balkon oder Terrasse und weisen eine Größe zwischen 90-200 m² auf. Begrünte Pflanztröge lagern den Wohnungen vor und bieten zusätzlichen Naturraum. Die Zugänglichkeit zum Gebäude erfolgt über zwei Treppenhäuser mit jeweils einem Aufzug. Abstellräume sind im Erdgeschoss und teilweise in den Wohnungen in ausreichender Größe zugeordnet. Für jede Wohnung sind 1–2 Stellplätze im erdgeschossigen Parkbereich vorgesehen. Eine Durchfahrt zum Hof ist hier ebenfalls gegeben. Das sowohl energetisch, ökologisch als auch architektonisch sehr ambitionierte Wohnhausprojekt wird zum neuen Blickfang an der Alten Elbe. Eine hohe Energieeffizienz des Gebäudes wird über die Nutzung solarer Gewinne durch die großen Verglasungen in südlicher und westlicher Ausrichtung erreicht. Diese großen Fensterflächen sorgen für lichtdurchflutete Räume. Gleichzeitig wird in diesen Bereichen ein Sonnenschutz vorgesehen. Die Fenster auf der Ostseite erhalten Rollläden. Das Gebäude wird mit einem hohen energetischen Standard errichtet, wodurch die Lüftungs- und Transmissionswärmeverluste klein gehalten werden. Zu diesem hohen Standard gehört auch eine Wohnungslüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (KWL-Anlage). Durch diese KWL-Anlagen wird der Luftaustausch innerhalb jeder Wohnung separat gesteuert und der erforderliche Hygienische Luftaustausch über den Tag hinweg erledigt. Hierbei wir die Luftqualität annähernd konstant gehalten, was zusammen mit dem Gebäude zu einer gehobenen Wohnqualität führt. tionen mehr Informa e 326.d www.quartier 1. ROHBAU 1.1 Grundleitung für Schmutz- und Regenwasser Kunststoffabflussrohre, Anschluss an die öffentliche Regenund Schmutzwasserkanalisation (Trennsystem auf dem Grundstück) 1.2 Fundamente Streifenfundamente und Bohrpfahlgründung auf aus Stahlbeton nach statischem Erfordernis. 1.3 Bodenplatte Stahlbetonkonstruktion. Herstellung der Bodenplatte im Bereich der Technik- und Abstellräume. 1.4 Außenwände 1.4.1 Wohngeschosse Stahlstützenkonstruktion, teilweise Mauerwerk in Kalksandstein und Porenbeton nach statischer Berechnung. Fassade mit Wärmedämmverbundsystem und/ oder Plattenverkleidung auf Unterkonstruktion. 1.4.2 Erdgeschoss Stahlbeton-/Mauerwerkskonstruktion nach statischem Erfordernis. 1.5 Innenwände 1.5.1 Tragende Innenwände in den Wohngeschossen Stahlbeton, teilweise auch Kalksandstein nach statischer Berechnung. 1.5.2 Wohnungstrennwände Stahlbeton Stärke nach statischer Erfordernis; Schallschutz gemäß DEGA-Empfehlung 103: Stufe C. 1.5.3 Treppenhauswände Stahlbeton nach statischem Erfordernis, Schallschutz gemäß DEGA-Empfehlung 103: Stufe C. 1.5.4 Nicht tragende Wände in den Wohngeschossen Trockenbaukonstruktion mit doppelter Gipskarton-Beplankung. Lage und Größe der Schächte gemäß Haustechnikplanung. 1.5.5 Wände und Stützen im Erdgeschoss Tragende Bauteile werden massiv aus Stahlbeton, ggf. in Teilbereichen aus Kalksandstein, erstellt. 1.6 Geschossdecken Alle Decken aus Stahlbeton (Teil-Fertigteildecken oder Ortbeton), Stärke gemäß Statik. Schallschutz gemäß DEGA-Empfehlung 103: Stufe C. Lichte Raumhöhe (Fertigmaß) in allen Wohngeschossen mindestens 2,60 m. In den Wohnungen, wenn erforderlich, partiell (nur im Bereich von Fluren, Bädern, WC und Küchen) Reduzierung der Raumhöhe durch abgehängte Gipskartondecken zur Verkleidung von Installationen. 1.7 Dach Stahlbetondach über Staffelgeschoss, Flachdachkonstruktion mit Wärmedämmung gemäß Wärmeschutznachweis nach Energieeinsparverordnung. Dachausführung gemäß Richtlinien für die Planung und Ausführung von Dächern mit Abdichtung. Ausführung als Flachdächer. 1.8 Geschosstreppen Erdgeschoss bis Staffelgeschoss als elastisch gelagerte Stahlbetontreppe mit Tritt- und Setzstufen sowie Sockelleisten aus Steinbelag. Auf den Podesten ebenfalls Plattenbelag mit Sockelleiste auf schwimmendem Estrich bzw. elastisch verklebt, im Eingangsbereich mit Fußmatte im Metallrahmen. Treppengeländer als Metallkonstruktion mit Handlauf. 1.9 Hauseingänge Zwei ebenerdige Eingangsbereiche mit direkter Verbindung zu den Treppenhäusern. 1.10 Balkone und Dachterrassen Auskragende Stahlbeton-Decken-Konstruktionen als Balkon-Tragplatten, versehen mit Balkon-/Terrassenbelag, Pflanzkübel mit Granulat ohne Bepflanzung, Grünterrassen im Staffelgeschoss, Geländer. Jede Wohnung erhält auf der terrassenzugewandten Seite eine frostsichere Wasser-Außenzapfstelle. 1.11 Aufzug Das Haus erhält je Treppenhaus einen behindertenfreundlichen Aufzug der vom Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss führt. Das Dachgeschoss ist nur mit Schlüsselfunktion erreichbar, da tionen mehr Informa e 326.d www.quartier der Aufzug in diesen Bereichen direkt in die Wohnung, bzw. in einen Windfang, öffnet. 1.12 Garagenzufahrt und -zugang Die Einfahrt zu der Garage erfolgt über die Turmschanzenstraße. Einfahrt durch ein Automatiktor mit Funkfernbedienung und Schlüsselschalter, die Toröffnung in der Durchfahrt wird mittels Lichtschranke oder Induktionsschleife gesteuert. Der Zugang zu den Garagen ist über das Treppenhaus und den Aufzug sichergestellt. 1.13 Stellplätze/Abstellräume Im Erdgeschoss sind für die Wohnungen Kfz-Stellplätze vorgesehen. Alle innenliegenden KFZ-Stellplätze werden mit einem Stromanschluss für Elektroautos vorbereitet. Weiterhin erhält jede Wohnung einen eigenen zugeordneten Abstellraum im Erdgeschoss. Eine Fläche zum Abstellen der Müllbehälter befindet sich auf der Ostseite des Gebäudes im Hof. 2. AUSBAU 2.1 Außenwandmaterial Teilweise Wärmedämmverbundsystem („Thermohaut“) mit Putz, Fassadenverkleidung, teilweise Vorhangfassade mit Plattenverkleidung. Im Erdgeschoss Klinkerfassade. 2.2 Innenputz (Wände, Decken) 2.2.1 Wohnungen Wände mit Gipsputz bzw. planebener Spachtelung. Die Fugen der Betondecken-Unterseiten werden planeben gespachtelt. 2.2.2 Treppenhaus Wände glatt mit farbigem Anstrich. Die Fugen der Stahlbetontreppe werden verspachtelt. Die Treppenhäuser werden nicht beheizt. 2.3 Estrich Alle Wohnflächen haben Fußbodenheizung, der Fußbodenaufbau erfolgt mit schwimmendem Zementestrich auf Trittschall-Dämmplatten gemäß DEGA-Empfehlung 103: Stufe C. Zusätzliche Wärmedämmung in den Wohngeschossen entsprechend Wärmeschutzanforderungen, sowie für Installationsführungen. 2.4 Wandfliesen 2.4.1 Bäder, WCs Keramische Fliesen, Format ca. 20 x 30 cm bis Großformat 30 x 60 cm, Höhe ringsum im Mittel 1,50 m, Duschbereich höher verfliest. Feinsteinzeug, 1. Sortierung, hell bis weiß, gerade Verlegung, helle Verfugung. Materialpreis bis 40 Euro/m² inkl. MwSt. 2.4.2 Küchen Fliesenspiegel werden nicht vorgesehen. 2.5 Oberbeläge 2.5.1 Wohnzimmer, Küchen, Abstellräume, Flure Mehrschichtparkett, wohnfertig versiegelt, nach Bemusterung. Verlegeart: Schiffsboden. Sockelleisten in Holz. Alternativ kann, bis zum Zeitpunkt der Ausführungsplanung der Fußbodenheizung, ein Bodenbelag mit max. 15 mm Aufbaustärke gegen Aufpreis gewählt werden. Materialpreis bis 45 Euro/m² inkl. MwSt. 2.5.2 Schlafzimmer und restliche Zimmer Teppichboden verklebt, Teppichsockelleisten. Alternativ kann, bis zum Zeitpunkt der Ausführungsplanung der Fußbodenheizung, ein Bodenbelag mit max. 15 mm Aufbaustärke gewählt werden. Materialpreis bis 35 Euro/m² inkl. MwSt. 2.5.3 Bäder, WC´s Keramische Fußbodenfliesen, ca. 20 x 20 cm bis Großformat 30 x 60 cm. Feinsteinzeug, 1. Sortierung, hell bis weiß, gerade Verlegung, helle Verfugung. In Bereichen ohne Wandfliesen mit Fliesen-Sockelleiste. Materialpreis bis 40 Euro/m² inkl. MwSt. 2.5.4 Erdgeschoss Hauptzugänge, Zuwegungen zum Treppenhaus mit Betonwerkstein/Fliesen. Fahrwege und Stellplätze der Garage mit Betonverbundsteinpflaster. Technikräume, Schleusen und Abstellräume mit staubbindendem Anstrich. 2.6 Fenster und Fenstertüren 2.6.1 Erd- und Obergeschosse Es werden Aluminium-/Kunststoff-Fenster mit energieeffizienter Isolierverglasung und den nach dem Schallschutzgutachten ermittelten Werten eingebaut. Fensterkonstruktion gemäß den Richtlinien des Institutes für Fenstertechnik e. V. in tionen mehr Informa e 326.d www.quartier Rosenheim, Rahmengruppe 1, verdeckt liegende Beschläge als Einhandbeschläge. Pro Raum mindestens ein Drehkippflügel. Fenstertüren zu den Balkonen und Terrassen als Schiebetürelemente mit Außengriffen und Metallschnapper oder als Drehflügelelemente vorgesehen. Alle Beschläge werden als Sicherheits-Pilzkopf-Verriegelungen angeboten. 2.6.2 Erdgeschoss Öffnungen im Bereich der Garagen mit Metallrahmen mit luftoffener Metallfüllung für die natürliche Belüftung. 2.6.3 Verglasung der Fenster und -türen in den Wohngeschossen Isolierverglasung, Ug-Wert= 1,2 bis 1,4 W/(m²K). In Brüstungsbereichen wo erforderlich als Sicherheitsglas. 2.6.4 Sonnenschutzelemente Die Einzelfenster mit Brüstung erhalten Aufsatzrollladenkästen. Die Hebe-Schiebe-Fensterelemente erhalten keinen Sonnenschutz. 2.7 Türen 2.7.1 Haustürelement Wärmegedämmtes Leichtmetallelement. Türflügel mit Profilzylinder, Sicherheitsbeschlag, Dreifach-Verriegelung mit elektronischem Türöffner, innen mit Türdrücker, außen Stoßgriff, beides in Edelstahl. Gegensprechanlage, Klingelknöpfe und Briefkästen befinden sich im Eingangsbereich. 2.7.2 Wohnungseingangstüren Überfälzte Holzwerkstoff-Türblätter mit Röhrenspan- oder Spanplatteneinlage, insgesamt 40 mm dick, Schalldämmwert DEGA-Empfehlung 103: Stufe C, mit umlaufender Gummidichtung und Bodendichtung. Umfassungszargen, mittelschweres Einsteckschloss mit Sicherheitsbeschlag, Knauf außen und Drücker innen. Dreiteilige Türbänder. Im Eingangsbereich Klingeltaster und Namensschild im Programm der Elektro-Installationen sowie Weitwinkel-Türspion. Alles fertig beschichtet. 2.7.3 Innentüren Türelemente aus Holzwerkstoff, überfälzte Türblätter mit Röhrenspankern, Holzzargen mit Futter und Bekleidung, fertig beschichtet, Farbe weiß, dreiseitig umlaufende Dichtung, Türblatthöhen ca. 2,10 m, Aluminium-Drückergarnituren. Alternativ können Glastüren oder Zimmertüren aus Holzwerkstoff mit Glaseinsätzen gegen Aufpreis gewählt werden, sowie Oberlichter zu nicht natürlich-belichteten Räumen. Schiebetüren innerhalb Leichtbauwänden verlaufend gegen Aufpreis. Alle Zimmertüren sind mit einem Spalt bis 1,5 cm zum Fußbodenbelag auszuführen, um die Überströmung der Luft für die Funktion der Wohnraumlüftungsanlage auch bei geschlossener Tür zur gewährleisten. 2.7.4 Türen in Bereichen der Haustechnik /Tiefgarage Brandschutz-Stahltüren (Feuerwiderstand gemäß Brandschutzkonzept) zwischen Treppenhaus, in der Garagenschleuse sowie - soweit baurechtlich erforderlich - zu Räumen der Haustechnik. Alle übrigen Türen in massiven Wänden als Stahltüren. Vorkehrungen zum vorbeugenden Hochwasserschutz werden getroffen. 2.8 Fensterbänke 2.8.1 außen Sohlbänke aus Leichtmetall, antidröhnbeschichtet. 2.8.2 innen In den Wohnräumen Holzwerkstofffensterbänke, hell bis weiß. In den Bädern statt dessen Verfliesung. Vor bodentiefen Fenstern keine Fensterbänke. 2.9 Anstriche, Tapezierungen 2.9.1 Wohnung innen Decken: Dispersions-Farbanstrich, weiß. Wände: Dispersions-Farbanstrich auf Glasgewebefliestapete, weiß. Alternative Wandbeläge gegen Aufpreis. 2.9.2 Treppenhausdecken, Treppenuntersicht Dispersions-Farbanstrich, weiß. 2.9.3 Treppenhausgeländer lackiert, Farbe nach Farbkonzept 2.9.4 Erdgeschoss Weißer Dispersionsanstrich auf Wänden und Decken. Fußbodenflächen mit abriebfestem, reinigungsfähigem Anstrich. 2.9.5 Garage Markierung und Nummerierung der Stellplätze. tionen mehr Informa e 326.d www.quartier 2.10 Wärmeschutz Wärmeschutznachweis nach der Energieeinsparverordnung (EnEV.) Die Berechnung erfolgt nach dem Monatsbilanzverfahren. Lüftung (Hinweis): Der hochwertige Wärmeschutz in Verbindung mit der weitgehend luftdichten Bauweise erfordert insbesondere in der Gebäudetrocknungsphase der ersten Jahre nach Bezug eine sorgfältige Beachtung der notwendigen Wohnungs- und Kellerbelüftung über Fenster und Türen (Stoßlüftung). Die Intensität und Dauer ist individuell und abhängig vom Nutzerverhalten (z. B. Personenanzahl; Bäder, Küchen, Schlafräume sind feuchteintensiver) und den klimatischen Bedingungen (z. B. Außentemperatur, Außenluftfeuchte). Innerhalb der Wohneinheiten, vorausgesetzt die KWL-Anlage bleibt eingeschaltet, übernimmt diese Lüftung die in der Gebäudebeschreibung erwähnte Lüftungsanlage. 2.11 Schallschutz Alle Elemente und Bauteile kommen unter Berücksichtigung der ermittelten Werte des Schallschutzgutachtens zur Ausführung. DEGA-Empfehlung 103: Stufe C wird angestrebt. 2.12 Aufzug Das Haus erhält zwei Aufzugsanlage mit jeweils 6 Haltestellen (Staffelgeschoss nur für definierten Personenbereich) inkl. Notrufleitsystem. Wände und Decken der Aufzugskabine mit Edelstahlverkleidungen und Spiegel. Bodenbelag analog wie im Treppenhaus. 3. HAUSTECHNISCHE ANLAGEN 3.1 Hausanschlüsse Trinkwasser, Fernwärme, Strom und Breitbandkabel werden in die vorgesehenen Hausanschlussräume im Erdgeschoss geführt. Regen- und Schmutzwasser werden, gemäß Einleitgenehmigung des Versorgers, zentral an das öffentliche Netz angeschlossen. Der Hausanschluss Schmutzwasser befindet sich in der Garage im Erdgeschoss. Nicht zum Leistungsumfang gehören die Anschlussgebühren für Breitbandkabelanschluss und Telefon. 3.2 Heizung 3.2.1 Heizzentrale Die Erzeugung des Heizungswassers für die Raumheizung und die Bereitstellung von warmen Trinkwasser erfolgt durch eine Fernwärmestation der SWM im Erdgeschoss. 3.2.2 Heizwassernetz Die Haupt-Heizungsverteilung erfolgt unter der Decke der Garage im Erdgeschoss. Durch vertikale Verteilungen, z. B. in Installationswände und Steigeschächte, werden die einzelnen Wohnungen versorgt. Die Verteilerleitungen innerhalb den einzelnen Wohnungseinheit wird in Trockenbauwänden und im Fußbodenaufbau verlegt. Als Rohrmaterial der Heizungsverteilung ist ein schwarzes Stahlrohr bzw. C-Stahlrohr vorgesehen. Die Verbrauchsmessung erfolgt mittels elektronischer Wärmemengenzähler (Mietgeräte), welche im Fußbodenheizkreisverteiler in jeder Wohnung untergebracht werden. 3.2.3 Raumheizflächen Alle Wohnräume, Küchen, Bäder und Gäste-WC´s erhalten eine Fußbodenheizung gemäß Heizlastberechnung nach DIN 12831. Sämtliche Räume einer Wohnung werden nach den Temperaturvorgaben der DIN 12831 berechnet, abweichende Raumtemperaturen können, bis zur Ausführungsplanung der Fußbodenheizung separat gegen Aufpreis festgelegt werden. Die Bäder erhalten zusätzlich Rundrohr-Handtuchheizkörper. Alle Nebenflächen wie Garage, Treppenräume, Flure und Keller werden nicht beheizt. 3.3 Wasserversorgung Die Zentrale Warmwasserbereitung erfolgt durch die Wärmeübergabestation der SWM. Wie bei der Heizungsverteilung erfolgt die horizontale Verteilung (Kalt- und Walmwasser) im Erdgeschoss unter der Decke der Garage. Die vertikale Verteilung erfolgt über Steigleitungen in Installationswänden und Steigeschächten. In den Wohnungen werden Absperreinrichtungen mit integrierten Wasserzählern (Mietgeräte) für Kalt und Warmwasser installiert. Als Leitungsmaterial kommt in den Steige- und Verteilungsleitungen ein Edelstahlrohr zu Einsatz. In den Wohnungen werden diffusionsdichte, Mehrschichtverbundrohre installiert. Die Verteilung ab dem Wasserzähler erfolgt im Fußbodenaufbau bzw. in den Installationswänden. Das Warmwassernetz wird thermostatisch gesteuert und verfügt bis zum Wohnungswasserzähler über eine Zirkulationsleitung. tionen mehr Informa e 326.d www.quartier 3.4 Elektrische Anlagen 3.4.1 Zähler Die Zählertafeln mit plombierten Vorsicherungen werden in Stahl‑Kompaktschränken im Erdgeschoss in Technikräumen gemäß den Anforderungen des Elektroversorgungs­ unternehmens angeordnet. 1 Zähler je Wohnung sowie 1 Zähler für Allgemeinstrom für Treppenhaus- und Außenbeleuchtung (nicht für Terrassen und Balkone), EG-Flure, Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss, Klingel-, Sprech- und Türöffneranlage sowie für die Tiefgarage. Unterputz-Unterverteilerkästen mit Fehlerstrom-Schutzschalter in den Wohnungen. Getrennte Absicherung für Beleuchtungs- und Steckdosenstromkreise. Gerätestromkreise sind separat abgesichert. 3.4.2 Installationen In Steigsträngen, unter dem Estrich, Unterputz oder in Hohlräumen gemäß Bestimmungen des EVU und VDE 0100. Im Erdgeschoss: Aufputz-Installationen mit Leerrohren. Telefon- und Antennenverkabelung werden sowohl für das gesamte Haus als auch in jeder Wohnung sternförmig verlegt. Hauptverteilung im Hausanschlussraum des Hauses. 3.4.3 Elt.-Installationen im Erdgeschoss Allgemein-Flur (Allgemein-Strom): Beleuchtungsstärke 150 Lux., angesteuert über Bewegungsmelder. Hausanschlussraum, Technikraum (Allgemein-Strom): 1 Leuchte mit einem Schalter Abstellräume: 1 Leuchte mit einem Schalter, 1 Einfach-Steckdose unterhalb des Schalters 3.4.4 Elt.-Installationen Treppenhaus und Außenbereich (nicht Loggien, Terrassen und Balkone) Wand- und/oder Deckenleuchten, sowie Poller-Leuchten. Schalterprogramm wie in den Wohnungen. Je Geschoss (Allgemein-Strom): 2 Deckenleuchten, angesteuert über Bewegungsmelder Je Wohnungseingang (Allgemein-Strom): 1 Bewegungsmelder für Treppenhauslicht, 1 Klingeltaster mit Namensschild Hauseingang (Allgemein-Strom): 1 Außenleuchte mit Dämmerungsschalter, 1 Bewegungsmelder für Treppenhauslicht, 1 Klingel- und Türöffneranlage, Gegensprechanlage zwischen Wohnung und Haustür einschließlich Kamera 3.4.5 Elt.-Installationen der Tiefgarage Beleuchtungsstärke 150 Lux., angesteuert über Bewegungsmelder. Vorbereitete Elektro-Anschlüsse für Plug-In Elektroautos (Die Installation passender Ladestationen liegen in der Sphäre des Stellplatzeigentümers). 3.4.6 Elektrotechnische Ausstattung der einzelnen Wohnungen Die elektrotechnische Ausstattung erfolgt nach DIN 18 015, Teil 2, mit einigen Ergänzungen. Schalter und Steckdosen in der Farbe reinweiß. Wohnraum: 3 Deckenleuchten-Auslässe mit je 1 Aus-oder Wechsel-Schaltung, 1 Einfach-Steckdose, 2 Doppel-Steckdosen, 2 Dreifach-Steckdosen, 2 Antennen-Steckdosen, 2 Datendosen, 1 Rollladenantrieb Schlafzimmer: 2 Deckenleuchten-Auslässe mit Ausschaltung, 1 Einfach-Steckdose, 2 Doppel-Steckdosen, 1 Dreifach-Steckdose, 1 Antennen-Steckdose, 1 Datendose, 1 Rollladenantrieb Kinderzimmer: 2 Deckenleuchten-Auslässe mit Ausschaltung, 1 Einfach-Steckdose, 2 Doppel-Steckdosen, 1 Dreifach-Steckdose, 1 Antennen-Steckdose, 1 Datendose, 1 Rollladenantrieb Küche: 1 Deckenleuchten-Auslass und 1 Auslass für Arbeitsplatzbeleuchtung mit Serien­ schaltung, 1 Auslass für E-Herd, 400 V, 1 Steckdose für Geschirrspüler, 1 Steckdose für Kühlschrank, 1 Steckdose für Wrasenabzugsgerät, 1 Einfach-Steckdose, 1 Doppel-Steckdose, 2 DreifachSteckdosen, 1 Antennen-Steckdose Bad: 1 Decken- und Wandleuchten-Auslass mit Serienschaltung, 1 Einfach-Steckdose, 2 Doppel-Steckdosen am Waschtisch, 1 Steckdose für Trockner (alternativ im WC), 1 Steckdose für Waschmaschine (alternativ im WC) WC: 1 Decken- und Wandleuchten-Auslass mit Serienschal- tionen mehr Informa e 326.d www.quartier tung, 1 Einfach-Steckdose, 1 Steckdose für Trockner, 1 Steckdose für Waschmaschine der DIN empfohlenen seitlichen Abständen und Bewegungsflächen kommen. Ankleide: 1 Deckenleuchten-Auslass mit Ausschaltung, 1 Einfach-Steckdose 4.1.1 Hauptbad Weißer Porzellan-Doppelwaschtisch 130x48 cm der Serie Keramag Renova Nr. 1 Plan einschl. verchromter Waschtisch-Einhand-Armatur (z. B. VIGOUR Derby, Grohe Eurosmart oder gleichwertig). Wand-Tiefspül WC in weiß der Serie Keramag Renova Nr. 1 Plan einschl. WC-Sitz mit Softclosing Funktion. Alternativ sind hier mit Aufpreisen auch Sonderausstattungen mit Pflegebeschichtungen mit „KeraTect“ und/oder Spülrandlose Ausführungen möglich. Alle WC‘s werden an einem Vorwandelement mit integriertem Spülkasten montiert. Die Auslösung erfolgt über eine Zweimengenspülung mittels einer Drückerplatte (z. B. CONEL VIS Al² weiß, Grohe Skate AIR weiß oder gleichwertig). Die Duschen werden mindestens in den Abmessungen 90x90 cm als Bodenebenen Anlage mit gefließter Oberfläche und einer Bodenrinne (L=700 mm) ausgeführt. Die Duschnischen erhalten Pendeltüren aus klarem ESG Glas und silbermatten Rahmenprofilen. Als Duscharmatur wird ein Aufputzduschthermostat und Handbrause vorgesehen (z. B. VIGOUR Derby Style, Grohe Grohtherm 1000C oder gleichwertig). Als Badewannenanlage ist eine Stahlemailewanne 170x75 cm vorgesehen (z. B. VIGOUR derby). Diese wird mit einer Einhand-AP-Badebatterie einschl. Handbrause, Wandhalter und Brauseschlauch komplettiert (z. B. VIGOUR derby, Grohe Eurosmart oder gleichwertig) Flur: 2 Deckenleuchten-Auslässe mit Taster-Schaltung, 2 Einfach-Steckdosen Terrasse/Balkon: 1 Wandauslass mit Anbauleuchte 1 Feuchtraum-Steckdose mit Ausschaltung, 3.5 Lüftungstechnische Anlagen 3.5.1 Wohnungen Zur Einhaltung des Feuchteschutzes und des hygienischen Mindestluftwechsels verfügen die Wohnungen über eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Diese macht ein Öffnen der Fenster zur Nachtzeit in Richtung des öffentlichen Raums nicht erforderlich. Die Wohnraumlüftung verfügt über Zu- und Abluftauslässe in Decken und/oder Wänden und kann wohnungsweise bedarfsorientiert geregelt werden. Die Bäder, WC’s, Küchen und innenliegende Abstellräume werden an die Abluft der Wohnraumlüftung angeschlossen. Alle anderen Wohnräume erhalten einen Zuluftanschluß. Bei geschlossenen Zimmertüren wird der Luftaustausch der Räume untereinander über die Türunterschnitte abgesichert. 3.5.2 Dunstabzug Zur Vermeidung unschöner Verschmutzungen an der Fassade wird keine Dunstabzugsvorrichtung an der Außenwand vorgehalten. Auch ein Anschuss der Küchenhauben an die Wohnraumlüftung ist nicht möglich. Für umluftbetriebene Dunsthauben wird ein elektrischer Anschluss vorgehalten. 4. HAUSTECHNISCHE EINBAUTEN 4.1 Sanitärobjekte und -ausstattungen in den einzelnen Wohnungen Die Lage und Anzahl der Objekte entsprechend den Darstellungen in den Grundrissen. In Einzelfällen kann es aufgrund der Anordnung der Sanitärobjekte zu Abweichungen von den in 4.1.2 WC´s Weißes Porzellan-Becken 60x48 cm der Serie Keramag Renova Nr. 1 Plan einschl. WC-Sitz mit Softclosing Funktion. Alternativ sind hier mit Aufpreisen auch Sonderausstattungen mit Pflegebeschichtungen mit „KeraTect“ und/oder Spülrandlose Ausführungen möglich. Alle WC‘s werden an einem Vorwandelement mit integriertem Spülkasten montiert. Die Auslösung erfolgt über eine Zweimengenspülung mittels einer Drückerplatte (z. B. CONEL VIS Al² weiß, Grohe Skate AIR weiß oder gleichwertig). In den meisten WC-Räumen werden die Anschlüsse für ein Waschmaschine (Kaltwasser und Abwasser) entsprechend der Grundrisse vorgesehen. Hier können auch Kondenstrockner mit an den vorhandenen Abwasseranschuss der Waschmaschine angeschlossen werden. In Einzelfällen werden die vorgenannten Waschmaschinen- und Trockneranschlüsse in den Abstellräumen vorgehalten (siehe Wohnungsgrundrisse). tionen mehr Informa e 326.d www.quartier Anschlüsse für den Einsatz von Ablufttrocknern sind nicht vorgesehen. 4.1.3 Küche In der Küchenzeile wird ein Eckventil für Kaltwasser und ein Kombi-Eckventil für Warmwasser unter der Spüle vorgehalten. Hier befindet sich ebenfalls der Schmutzwasseranschluß. Die Position der Spülenanschlüsse ist in den Grundrissen ersichtlich. Sollten hier abweichende Anschlusspunkte gewünscht werden, so ist dies nach Vorlage eines Küchenplans, unter der Berücksichtigung des Planungs-/Bautenstand und nach fachtechnischer Prüfung ggf. möglich. 5. SONSTIGE ANLAGEN 5.1 Schließanlage Zentrale Schließanlage für Haustüren, Garagentor, Erdgeschoss- und Wohnungs‑ Eingangstüren. Steuerung des Tiefgaragen-Tores über Schlüssel oder Funk-Fernbedienung. 6. AUSSENANLAGEN Wege und Fahrflächen werden mit Betonpflastersteinen auf nichtversiegelnden Unterbau verlegt. Die nicht befestigten Flächen werden als Rasen angelegt. Die Flächen werden mit Stauden, Sträuchern oder Hecken bepflanzt. 7. SONDERWÜNSCHE Der Bauträger ist grundsätzlich bemüht, individuelle Ausstattungswünsche zu erfüllen, sofern sie technisch und zeitlich realisierbar und baurechtlich zulässig sind. Die individuellen Wünsche müssen so rechtzeitig bemustert und beauftragt werden, dass der Baufortschritt nicht beeinträchtigt wird. Änderungen an den Grundrissen sind durch die Trockenbauweise generell möglich, müssen aber frühzeitig in den Planungsprozess mit einfließen und haben mögliche Mehrkosten zur Folge. Die Auswahlmöglichkeiten umfassen vor allem Innentüren, Sanitärobjekte, Maler-, Fliesen-, Bodenbelags- und Elektroarbeiten abweichend zu den ausgeführten Grundvarianten. Eine Änderung der Ausstattung, Auswahl und Ausführung kann nur in Abstimmung mit bzw. durch den Verkäufer erfolgen. Zusätzliche Sonderwünsche können nur bis zur Planung der Ausbauphase herangetragen werden. 8. SCHLUSSBEMERKUNG Abweichungen von der laut Baubeschreibung und /oder den Zeichnungen vorgesehenen Ausführung bleiben vorbehalten, sofern diese auf Grund behördlicher Auflagen erforderlich werden oder aus technischen, gestalterischen oder dem Baufortschritt dienenden Gründen notwendig oder zweckmäßig erscheinen und dem Käufer zumutbar sind. Das Gleiche gilt bei Programmänderungen der Hersteller und Lieferanten. Wert­ oder qualitätsgleiche, andersartige Ausführungen bleiben vorbehalten. Die in den Grundrissen zum besseren Raumverständnis eingetragenen Möblierungen sind nur als Vorschlagslösung zu sehen. Sie gehören nicht zum geschuldeten Lieferumfang. Die Maße für Möblierungen - insbesondere der Küchen - sind nach Beendigung der Innenputz- und Estricharbeiten selbst vor Ort zu nehmen.