wohnen an der alten elbe

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WOHNEN AN DER ALTEN ELBE
TURMSCHANZENSTRASSE 15 - BAUBESCHREIBUNG
Stand: 15.06.2016
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BAUBESCHREIBUNG
Lagebeschreibung
Das Grundstück der Turmschanzenstraße 15 liegt in exklusiver
Lage direkt an der Alten Elbe und wird umgeben von vielfältigster Wohnbebauung. Alle Wohnungen verfügen über private Terrassen gepaart mit Grünbereichen, welche zur Alten Elbseite hin ausgerichtet sind.
Das Grundstück hat eine Gesamtgröße von 2618m². Der Neubau entsteht straßenbegleitend zur Turmschanzenstraße. Im
rückwärtigen Bereich wird auf dem Grundstück ein begrünter
Garten angelegt, welcher der Allgemeinheit zur Nutzung zur
Verfügung steht.
Der Zugang in das Gebäude sowie die Zufahrt zu den Garagen
erfolgt von der Turmschanzenstraße aus.
Gebäudekonzept
Auf dem Gelände der ehemaligen Musikschule entsteht ein
sechs-geschossiges Wohngebäude. Ziel der Wohnanlage ist es,
neben hochwertigem Wohnraum mit vielfältigen Blickbeziehungen zur Alten Elbe, auch lebendige kommunikative Freiräume für die Bewohner zu schaffen.
Dem Blick des Betrachters zeigt sich eine geschwungenedynamische Fassadengestaltung, welche sich durch die hellen,
umlaufenden Balkonbänder charakterisiert. Die dazwischen
liegenden Terrassen mit Begrünung und eingeschobenen farbig abgesetzten Körpern lassen das Gebäude interessant erscheinen.
Das Erdgeschoss bildet mit dem der Materialität einen starken
Sockel und gleichzeitig wichtigen Raum für Stellplätze und Abstellräume. Die Geschosse springen als Staffelgeschoss zurück
und vermitteln so angenehm die Höhe des Gebäudes.
Der geplante Neubau beinhaltet 22 Wohnungen, davon zwei
Penthouse Wohnungen, welche sich auf dem Dach befinden.
Alle Wohnungen verfügen über Balkon oder Terrasse und weisen eine Größe zwischen 90-200 m² auf. Begrünte Pflanztröge lagern den Wohnungen vor und bieten zusätzlichen Naturraum. Die Zugänglichkeit zum Gebäude erfolgt über zwei
Treppenhäuser mit jeweils einem Aufzug. Abstellräume sind im
Erdgeschoss und teilweise in den Wohnungen in ausreichender Größe zugeordnet. Für jede Wohnung sind 1–2 Stellplätze
im erdgeschossigen Parkbereich vorgesehen. Eine Durchfahrt
zum Hof ist hier ebenfalls gegeben.
Das sowohl energetisch, ökologisch als auch architektonisch
sehr ambitionierte Wohnhausprojekt wird zum neuen Blickfang an der Alten Elbe. Eine hohe Energieeffizienz des Gebäudes wird über die Nutzung solarer Gewinne durch die großen
Verglasungen in südlicher und westlicher Ausrichtung erreicht.
Diese großen Fensterflächen sorgen für lichtdurchflutete Räume. Gleichzeitig wird in diesen Bereichen ein Sonnenschutz
vorgesehen. Die Fenster auf der Ostseite erhalten Rollläden.
Das Gebäude wird mit einem hohen energetischen Standard
errichtet, wodurch die Lüftungs- und Transmissionswärmeverluste klein gehalten werden. Zu diesem hohen Standard
gehört auch eine Wohnungslüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (KWL-Anlage). Durch diese KWL-Anlagen wird der
Luftaustausch innerhalb jeder Wohnung separat gesteuert und
der erforderliche Hygienische Luftaustausch über den Tag hinweg erledigt. Hierbei wir die Luftqualität annähernd konstant
gehalten, was zusammen mit dem Gebäude zu einer gehobenen Wohnqualität führt.
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1. ROHBAU
1.1 Grundleitung für Schmutz- und Regenwasser
Kunststoffabflussrohre, Anschluss an die öffentliche Regenund Schmutzwasserkanalisation (Trennsystem auf dem Grundstück)
1.2 Fundamente
Streifenfundamente und Bohrpfahlgründung auf aus Stahlbeton nach statischem Erfordernis.
1.3 Bodenplatte
Stahlbetonkonstruktion. Herstellung der Bodenplatte im Bereich der Technik- und Abstellräume.
1.4 Außenwände
1.4.1 Wohngeschosse
Stahlstützenkonstruktion, teilweise Mauerwerk in Kalksandstein und Porenbeton nach statischer Berechnung. Fassade mit
Wärmedämmverbundsystem und/ oder Plattenverkleidung
auf Unterkonstruktion.
1.4.2 Erdgeschoss
Stahlbeton-/Mauerwerkskonstruktion nach statischem Erfordernis.
1.5 Innenwände
1.5.1 Tragende Innenwände in den Wohngeschossen
Stahlbeton, teilweise auch Kalksandstein nach statischer
Berechnung.
1.5.2 Wohnungstrennwände
Stahlbeton Stärke nach statischer Erfordernis; Schallschutz
gemäß DEGA-Empfehlung 103: Stufe C.
1.5.3 Treppenhauswände
Stahlbeton nach statischem Erfordernis, Schallschutz gemäß
DEGA-Empfehlung 103: Stufe C.
1.5.4 Nicht tragende Wände in den Wohngeschossen
Trockenbaukonstruktion mit doppelter Gipskarton-Beplankung. Lage und Größe der Schächte gemäß Haustechnikplanung.
1.5.5 Wände und Stützen im Erdgeschoss
Tragende Bauteile werden massiv aus Stahlbeton, ggf. in Teilbereichen aus Kalksandstein, erstellt.
1.6 Geschossdecken
Alle Decken aus Stahlbeton (Teil-Fertigteildecken oder
Ortbeton), Stärke gemäß Statik. Schallschutz gemäß
DEGA-Empfehlung 103: Stufe C. Lichte Raumhöhe (Fertigmaß) in allen Wohngeschossen mindestens 2,60 m.
In den Wohnungen, wenn erforderlich, partiell (nur im Bereich
von Fluren, Bädern, WC und Küchen) Reduzierung der Raumhöhe durch abgehängte Gipskartondecken zur Verkleidung
von Installationen.
1.7 Dach
Stahlbetondach über Staffelgeschoss, Flachdachkonstruktion mit Wärmedämmung gemäß Wärmeschutznachweis nach
Energieeinsparverordnung. Dachausführung gemäß Richtlinien für die Planung und Ausführung von Dächern mit Abdichtung. Ausführung als Flachdächer.
1.8 Geschosstreppen
Erdgeschoss bis Staffelgeschoss als elastisch gelagerte Stahlbetontreppe mit Tritt- und Setzstufen sowie Sockelleisten
aus Steinbelag. Auf den Podesten ebenfalls Plattenbelag mit
Sockelleiste auf schwimmendem Estrich bzw. elastisch verklebt, im Eingangsbereich mit Fußmatte im Metallrahmen.
Treppengeländer als Metallkonstruktion mit Handlauf.
1.9 Hauseingänge
Zwei ebenerdige Eingangsbereiche mit direkter Verbindung zu
den Treppenhäusern.
1.10 Balkone und Dachterrassen
Auskragende Stahlbeton-Decken-Konstruktionen als Balkon-Tragplatten, versehen mit Balkon-/Terrassenbelag,
Pflanzkübel mit Granulat ohne Bepflanzung, Grünterrassen
im Staffelgeschoss, Geländer. Jede Wohnung erhält auf der
terrassenzugewandten Seite eine frostsichere Wasser-Außenzapfstelle.
1.11 Aufzug
Das Haus erhält je Treppenhaus einen behindertenfreundlichen Aufzug der vom Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss führt.
Das Dachgeschoss ist nur mit Schlüsselfunktion erreichbar, da
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der Aufzug in diesen Bereichen direkt in die Wohnung, bzw. in
einen Windfang, öffnet.
1.12 Garagenzufahrt und -zugang
Die Einfahrt zu der Garage erfolgt über die Turmschanzenstraße. Einfahrt durch ein Automatiktor mit Funkfernbedienung
und Schlüsselschalter, die Toröffnung in der Durchfahrt wird
mittels Lichtschranke oder Induktionsschleife gesteuert. Der
Zugang zu den Garagen ist über das Treppenhaus und den
Aufzug sichergestellt.
1.13 Stellplätze/Abstellräume
Im Erdgeschoss sind für die Wohnungen Kfz-Stellplätze vorgesehen. Alle innenliegenden KFZ-Stellplätze werden mit einem Stromanschluss für Elektroautos vorbereitet. Weiterhin erhält jede
Wohnung einen eigenen zugeordneten Abstellraum im Erdgeschoss. Eine Fläche zum Abstellen der Müllbehälter befindet sich
auf der Ostseite des Gebäudes im Hof.
2. AUSBAU
2.1 Außenwandmaterial
Teilweise Wärmedämmverbundsystem („Thermohaut“) mit
Putz, Fassadenverkleidung, teilweise Vorhangfassade mit Plattenverkleidung. Im Erdgeschoss Klinkerfassade.
2.2 Innenputz (Wände, Decken)
2.2.1 Wohnungen
Wände mit Gipsputz bzw. planebener Spachtelung. Die Fugen
der Betondecken-Unterseiten werden planeben gespachtelt.
2.2.2 Treppenhaus
Wände glatt mit farbigem Anstrich. Die Fugen der Stahlbetontreppe werden verspachtelt. Die Treppenhäuser werden nicht
beheizt.
2.3 Estrich
Alle Wohnflächen haben Fußbodenheizung, der Fußbodenaufbau erfolgt mit schwimmendem Zementestrich auf Trittschall-Dämmplatten gemäß DEGA-Empfehlung 103: Stufe C.
Zusätzliche Wärmedämmung in den Wohngeschossen entsprechend Wärmeschutzanforderungen, sowie für Installationsführungen.
2.4 Wandfliesen
2.4.1 Bäder, WCs
Keramische Fliesen, Format ca. 20 x 30 cm bis Großformat 30 x 60 cm, Höhe ringsum im Mittel 1,50 m, Duschbereich höher verfliest. Feinsteinzeug, 1. Sortierung, hell bis
weiß, gerade Verlegung, helle Verfugung. Materialpreis bis
40 Euro/m² inkl. MwSt.
2.4.2 Küchen
Fliesenspiegel werden nicht vorgesehen.
2.5 Oberbeläge
2.5.1 Wohnzimmer, Küchen, Abstellräume, Flure
Mehrschichtparkett, wohnfertig versiegelt, nach Bemusterung.
Verlegeart: Schiffsboden. Sockelleisten in Holz. Alternativ kann,
bis zum Zeitpunkt der Ausführungsplanung der Fußbodenheizung, ein Bodenbelag mit max. 15 mm Aufbaustärke gegen
Aufpreis gewählt werden. Materialpreis bis 45 Euro/m² inkl.
MwSt.
2.5.2 Schlafzimmer und restliche Zimmer
Teppichboden verklebt, Teppichsockelleisten. Alternativ kann,
bis zum Zeitpunkt der Ausführungsplanung der Fußbodenheizung, ein Bodenbelag mit max. 15 mm Aufbaustärke gewählt
werden. Materialpreis bis 35 Euro/m² inkl. MwSt.
2.5.3 Bäder, WC´s
Keramische Fußbodenfliesen, ca. 20 x 20 cm bis Großformat 30 x 60 cm. Feinsteinzeug, 1. Sortierung, hell bis weiß,
gerade Verlegung, helle Verfugung. In Bereichen ohne
Wandfliesen mit Fliesen-Sockelleiste. Materialpreis bis
40 Euro/m² inkl. MwSt.
2.5.4 Erdgeschoss
Hauptzugänge, Zuwegungen zum Treppenhaus mit Betonwerkstein/Fliesen. Fahrwege und Stellplätze der Garage mit
Betonverbundsteinpflaster. Technikräume, Schleusen und Abstellräume mit staubbindendem Anstrich.
2.6 Fenster und Fenstertüren
2.6.1 Erd- und Obergeschosse
Es werden Aluminium-/Kunststoff-Fenster mit energieeffizienter Isolierverglasung und den nach dem Schallschutzgutachten ermittelten Werten eingebaut. Fensterkonstruktion
gemäß den Richtlinien des Institutes für Fenstertechnik e. V. in
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Rosenheim, Rahmengruppe 1, verdeckt liegende Beschläge als
Einhandbeschläge. Pro Raum mindestens ein Drehkippflügel.
Fenstertüren zu den Balkonen und Terrassen als Schiebetürelemente mit Außengriffen und Metallschnapper oder als Drehflügelelemente vorgesehen. Alle Beschläge werden als Sicherheits-Pilzkopf-Verriegelungen angeboten.
2.6.2 Erdgeschoss
Öffnungen im Bereich der Garagen mit Metallrahmen mit
luftoffener Metallfüllung für die natürliche Belüftung.
2.6.3 Verglasung der Fenster und -türen in den
Wohngeschossen
Isolierverglasung, Ug-Wert= 1,2 bis 1,4 W/(m²K). In Brüstungsbereichen wo erforderlich als Sicherheitsglas.
2.6.4 Sonnenschutzelemente
Die Einzelfenster mit Brüstung erhalten Aufsatzrollladenkästen. Die Hebe-Schiebe-Fensterelemente erhalten keinen Sonnenschutz.
2.7 Türen
2.7.1 Haustürelement
Wärmegedämmtes Leichtmetallelement. Türflügel mit Profilzylinder, Sicherheitsbeschlag, Dreifach-Verriegelung mit elektronischem Türöffner, innen mit Türdrücker, außen Stoßgriff,
beides in Edelstahl. Gegensprechanlage, Klingelknöpfe und
Briefkästen befinden sich im Eingangsbereich.
2.7.2 Wohnungseingangstüren
Überfälzte Holzwerkstoff-Türblätter mit Röhrenspan- oder
Spanplatteneinlage, insgesamt 40 mm dick, Schalldämmwert
DEGA-Empfehlung 103: Stufe C, mit umlaufender Gummidichtung und Bodendichtung. Umfassungszargen, mittelschweres
Einsteckschloss mit Sicherheitsbeschlag, Knauf außen und Drücker innen. Dreiteilige Türbänder. Im Eingangsbereich Klingeltaster und Namensschild im Programm der Elektro-Installationen sowie Weitwinkel-Türspion. Alles fertig beschichtet.
2.7.3 Innentüren
Türelemente aus Holzwerkstoff, überfälzte Türblätter mit
Röhrenspankern, Holzzargen mit Futter und Bekleidung, fertig
beschichtet, Farbe weiß, dreiseitig umlaufende Dichtung, Türblatthöhen ca. 2,10 m, Aluminium-Drückergarnituren.
Alternativ können Glastüren oder Zimmertüren aus Holzwerkstoff mit Glaseinsätzen gegen Aufpreis gewählt werden, sowie
Oberlichter zu nicht natürlich-belichteten Räumen. Schiebetüren innerhalb Leichtbauwänden verlaufend gegen Aufpreis.
Alle Zimmertüren sind mit einem Spalt bis 1,5 cm zum Fußbodenbelag auszuführen, um die Überströmung der Luft für die
Funktion der Wohnraumlüftungsanlage auch bei geschlossener Tür zur gewährleisten.
2.7.4 Türen in Bereichen der Haustechnik /Tiefgarage
Brandschutz-Stahltüren (Feuerwiderstand gemäß Brandschutzkonzept) zwischen Treppenhaus, in der Garagenschleuse
sowie - soweit baurechtlich erforderlich - zu Räumen der Haustechnik. Alle übrigen Türen in massiven Wänden als Stahltüren.
Vorkehrungen zum vorbeugenden Hochwasserschutz werden
getroffen.
2.8 Fensterbänke
2.8.1 außen
Sohlbänke aus Leichtmetall, antidröhnbeschichtet.
2.8.2 innen
In den Wohnräumen Holzwerkstofffensterbänke, hell bis weiß.
In den Bädern statt dessen Verfliesung. Vor bodentiefen Fenstern keine Fensterbänke.
2.9 Anstriche, Tapezierungen
2.9.1 Wohnung innen
Decken: Dispersions-Farbanstrich, weiß. Wände: Dispersions-Farbanstrich auf Glasgewebefliestapete, weiß. Alternative
Wandbeläge gegen Aufpreis.
2.9.2 Treppenhausdecken, Treppenuntersicht
Dispersions-Farbanstrich, weiß.
2.9.3 Treppenhausgeländer
lackiert, Farbe nach Farbkonzept
2.9.4 Erdgeschoss
Weißer Dispersionsanstrich auf Wänden und Decken. Fußbodenflächen mit abriebfestem, reinigungsfähigem Anstrich.
2.9.5 Garage
Markierung und Nummerierung der Stellplätze.
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2.10 Wärmeschutz
Wärmeschutznachweis nach der Energieeinsparverordnung
(EnEV.) Die Berechnung erfolgt nach dem Monatsbilanzverfahren. Lüftung (Hinweis): Der hochwertige Wärmeschutz in
Verbindung mit der weitgehend luftdichten Bauweise erfordert insbesondere in der Gebäudetrocknungsphase der ersten
Jahre nach Bezug eine sorgfältige Beachtung der notwendigen
Wohnungs- und Kellerbelüftung über Fenster und Türen (Stoßlüftung).
Die Intensität und Dauer ist individuell und abhängig vom
Nutzerverhalten (z. B. Personenanzahl; Bäder, Küchen, Schlafräume sind feuchteintensiver) und den klimatischen Bedingungen (z. B. Außentemperatur, Außenluftfeuchte). Innerhalb
der Wohneinheiten, vorausgesetzt die KWL-Anlage bleibt eingeschaltet, übernimmt diese Lüftung die in der Gebäudebeschreibung erwähnte Lüftungsanlage.
2.11 Schallschutz
Alle Elemente und Bauteile kommen unter Berücksichtigung
der ermittelten Werte des Schallschutzgutachtens zur Ausführung. DEGA-Empfehlung 103: Stufe C wird angestrebt.
2.12 Aufzug
Das Haus erhält zwei Aufzugsanlage mit jeweils 6 Haltestellen (Staffelgeschoss nur für definierten Personenbereich) inkl.
Notrufleitsystem. Wände und Decken der Aufzugskabine mit
Edelstahlverkleidungen und Spiegel. Bodenbelag analog wie
im Treppenhaus.
3. HAUSTECHNISCHE ANLAGEN
3.1 Hausanschlüsse
Trinkwasser, Fernwärme, Strom und Breitbandkabel werden
in die vorgesehenen Hausanschlussräume im Erdgeschoss
geführt. Regen- und Schmutzwasser werden, gemäß Einleitgenehmigung des Versorgers, zentral an das öffentliche Netz
angeschlossen.
Der Hausanschluss Schmutzwasser befindet sich in der Garage im Erdgeschoss. Nicht zum Leistungsumfang gehören die
Anschlussgebühren für Breitbandkabelanschluss und Telefon.
3.2 Heizung
3.2.1 Heizzentrale
Die Erzeugung des Heizungswassers für die Raumheizung und
die Bereitstellung von warmen Trinkwasser erfolgt durch eine
Fernwärmestation der SWM im Erdgeschoss.
3.2.2 Heizwassernetz
Die Haupt-Heizungsverteilung erfolgt unter der Decke der
Garage im Erdgeschoss. Durch vertikale Verteilungen, z. B. in
Installationswände und Steigeschächte, werden die einzelnen
Wohnungen versorgt. Die Verteilerleitungen innerhalb den
einzelnen Wohnungseinheit wird in Trockenbauwänden und
im Fußbodenaufbau verlegt. Als Rohrmaterial der Heizungsverteilung ist ein schwarzes Stahlrohr bzw. C-Stahlrohr vorgesehen. Die Verbrauchsmessung erfolgt mittels elektronischer
Wärmemengenzähler (Mietgeräte), welche im Fußbodenheizkreisverteiler in jeder Wohnung untergebracht werden.
3.2.3 Raumheizflächen
Alle Wohnräume, Küchen, Bäder und Gäste-WC´s erhalten
eine Fußbodenheizung gemäß Heizlastberechnung nach DIN
12831. Sämtliche Räume einer Wohnung werden nach den
Temperaturvorgaben der DIN 12831 berechnet, abweichende
Raumtemperaturen können, bis zur Ausführungsplanung der
Fußbodenheizung separat gegen Aufpreis festgelegt werden.
Die Bäder erhalten zusätzlich Rundrohr-Handtuchheizkörper.
Alle Nebenflächen wie Garage, Treppenräume, Flure und Keller
werden nicht beheizt.
3.3 Wasserversorgung
Die Zentrale Warmwasserbereitung erfolgt durch die Wärmeübergabestation der SWM. Wie bei der Heizungsverteilung
erfolgt die horizontale Verteilung (Kalt- und Walmwasser) im
Erdgeschoss unter der Decke der Garage. Die vertikale Verteilung erfolgt über Steigleitungen in Installationswänden und
Steigeschächten. In den Wohnungen werden Absperreinrichtungen mit integrierten Wasserzählern (Mietgeräte) für Kalt
und Warmwasser installiert. Als Leitungsmaterial kommt in den
Steige- und Verteilungsleitungen ein Edelstahlrohr zu Einsatz.
In den Wohnungen werden diffusionsdichte, Mehrschichtverbundrohre installiert. Die Verteilung ab dem Wasserzähler erfolgt im Fußbodenaufbau bzw. in den Installationswänden. Das
Warmwassernetz wird thermostatisch gesteuert und verfügt
bis zum Wohnungswasserzähler über eine Zirkulationsleitung.
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3.4 Elektrische Anlagen
3.4.1 Zähler
Die Zählertafeln mit plombierten Vorsicherungen werden
in Stahl‑Kompaktschränken im Erdgeschoss in Technikräumen gemäß den Anforderungen des Elektroversorgungs­
unternehmens angeordnet. 1 Zähler je Wohnung sowie 1 Zähler
für Allgemeinstrom für Treppenhaus- und Außenbeleuchtung
(nicht für Terrassen und Balkone), EG-Flure, Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss, Klingel-, Sprech- und Türöffneranlage
sowie für die Tiefgarage. Unterputz-Unterverteilerkästen mit
Fehlerstrom-Schutzschalter in den Wohnungen. Getrennte Absicherung für Beleuchtungs- und Steckdosenstromkreise. Gerätestromkreise sind separat abgesichert.
3.4.2 Installationen
In Steigsträngen, unter dem Estrich, Unterputz oder in Hohlräumen gemäß Bestimmungen des EVU und VDE 0100. Im Erdgeschoss: Aufputz-Installationen mit Leerrohren. Telefon- und Antennenverkabelung werden sowohl für das gesamte Haus als
auch in jeder Wohnung sternförmig verlegt. Hauptverteilung
im Hausanschlussraum des Hauses.
3.4.3 Elt.-Installationen im Erdgeschoss
Allgemein-Flur
(Allgemein-Strom):
Beleuchtungsstärke
150 Lux., angesteuert über Bewegungsmelder.
Hausanschlussraum, Technikraum (Allgemein-Strom):
1 Leuchte mit einem Schalter
Abstellräume:
1 Leuchte mit einem Schalter, 1 Einfach-Steckdose unterhalb
des Schalters
3.4.4 Elt.-Installationen Treppenhaus und Außenbereich
(nicht Loggien, Terrassen und Balkone) Wand- und/oder Deckenleuchten, sowie Poller-Leuchten. Schalterprogramm wie in den
Wohnungen.
Je Geschoss (Allgemein-Strom):
2 Deckenleuchten, angesteuert über Bewegungsmelder
Je Wohnungseingang (Allgemein-Strom):
1 Bewegungsmelder für Treppenhauslicht, 1 Klingeltaster mit Namensschild
Hauseingang (Allgemein-Strom):
1 Außenleuchte mit Dämmerungsschalter, 1 Bewegungsmelder
für Treppenhauslicht, 1 Klingel- und Türöffneranlage, Gegensprechanlage zwischen Wohnung und Haustür einschließlich
Kamera
3.4.5 Elt.-Installationen der Tiefgarage
Beleuchtungsstärke 150 Lux., angesteuert über Bewegungsmelder. Vorbereitete Elektro-Anschlüsse für Plug-In Elektroautos (Die Installation passender Ladestationen liegen in der
Sphäre des Stellplatzeigentümers).
3.4.6 Elektrotechnische Ausstattung der einzelnen
Wohnungen
Die elektrotechnische Ausstattung erfolgt nach DIN 18 015, Teil
2, mit einigen Ergänzungen. Schalter und Steckdosen in der
Farbe reinweiß.
Wohnraum:
3 Deckenleuchten-Auslässe mit je 1 Aus-oder Wechsel-Schaltung, 1 Einfach-Steckdose, 2 Doppel-Steckdosen, 2 Dreifach-Steckdosen, 2 Antennen-Steckdosen, 2 Datendosen, 1
Rollladenantrieb
Schlafzimmer:
2 Deckenleuchten-Auslässe mit Ausschaltung, 1 Einfach-Steckdose, 2 Doppel-Steckdosen, 1 Dreifach-Steckdose, 1 Antennen-Steckdose, 1 Datendose, 1 Rollladenantrieb
Kinderzimmer:
2 Deckenleuchten-Auslässe mit Ausschaltung, 1 Einfach-Steckdose, 2 Doppel-Steckdosen, 1 Dreifach-Steckdose, 1 Antennen-Steckdose, 1 Datendose, 1 Rollladenantrieb
Küche:
1 Deckenleuchten-Auslass und 1 Auslass für Arbeitsplatzbeleuchtung mit Serien­
schaltung, 1 Auslass für
E-Herd, 400 V, 1 Steckdose für Geschirrspüler, 1 Steckdose für Kühlschrank, 1 Steckdose für Wrasenabzugsgerät,
1 Einfach-Steckdose, 1 Doppel-Steckdose, 2 DreifachSteckdosen, 1 Antennen-Steckdose
Bad:
1 Decken- und Wandleuchten-Auslass mit Serienschaltung, 1 Einfach-Steckdose, 2 Doppel-Steckdosen am
Waschtisch, 1 Steckdose für Trockner (alternativ im WC),
1 Steckdose für Waschmaschine (alternativ im WC)
WC:
1 Decken- und Wandleuchten-Auslass mit Serienschal-
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tung, 1 Einfach-Steckdose, 1 Steckdose für Trockner,
1 Steckdose für Waschmaschine
der DIN empfohlenen seitlichen Abständen und Bewegungsflächen kommen.
Ankleide:
1 Deckenleuchten-Auslass mit Ausschaltung, 1 Einfach-Steckdose
4.1.1 Hauptbad
Weißer Porzellan-Doppelwaschtisch 130x48 cm der Serie Keramag Renova Nr. 1 Plan einschl. verchromter Waschtisch-Einhand-Armatur (z. B. VIGOUR Derby, Grohe Eurosmart oder gleichwertig). Wand-Tiefspül WC in weiß der Serie Keramag Renova
Nr. 1 Plan einschl. WC-Sitz mit Softclosing Funktion. Alternativ
sind hier mit Aufpreisen auch Sonderausstattungen mit Pflegebeschichtungen mit „KeraTect“ und/oder Spülrandlose Ausführungen möglich. Alle WC‘s werden an einem Vorwandelement
mit integriertem Spülkasten montiert. Die Auslösung erfolgt
über eine Zweimengenspülung mittels einer Drückerplatte
(z. B. CONEL VIS Al² weiß, Grohe Skate AIR weiß oder gleichwertig). Die Duschen werden mindestens in den Abmessungen
90x90 cm als Bodenebenen Anlage mit gefließter Oberfläche
und einer Bodenrinne (L=700 mm) ausgeführt. Die Duschnischen erhalten Pendeltüren aus klarem ESG Glas und silbermatten Rahmenprofilen. Als Duscharmatur wird ein Aufputzduschthermostat und Handbrause vorgesehen (z. B. VIGOUR
Derby Style, Grohe Grohtherm 1000C oder gleichwertig). Als
Badewannenanlage ist eine Stahlemailewanne 170x75 cm
vorgesehen (z. B. VIGOUR derby). Diese wird mit einer Einhand-AP-Badebatterie einschl. Handbrause, Wandhalter und
Brauseschlauch komplettiert (z. B. VIGOUR derby, Grohe Eurosmart oder gleichwertig)
Flur:
2 Deckenleuchten-Auslässe mit Taster-Schaltung, 2 Einfach-Steckdosen
Terrasse/Balkon:
1 Wandauslass mit Anbauleuchte
1 Feuchtraum-Steckdose
mit
Ausschaltung,
3.5 Lüftungstechnische Anlagen
3.5.1 Wohnungen
Zur Einhaltung des Feuchteschutzes und des hygienischen
Mindestluftwechsels verfügen die Wohnungen über eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Diese
macht ein Öffnen der Fenster zur Nachtzeit in Richtung des
öffentlichen Raums nicht erforderlich. Die Wohnraumlüftung
verfügt über Zu- und Abluftauslässe in Decken und/oder Wänden und kann wohnungsweise bedarfsorientiert geregelt werden. Die Bäder, WC’s, Küchen und innenliegende Abstellräume
werden an die Abluft der Wohnraumlüftung angeschlossen.
Alle anderen Wohnräume erhalten einen Zuluftanschluß. Bei
geschlossenen Zimmertüren wird der Luftaustausch der Räume untereinander über die Türunterschnitte abgesichert.
3.5.2 Dunstabzug
Zur Vermeidung unschöner Verschmutzungen an der Fassade
wird keine Dunstabzugsvorrichtung an der Außenwand vorgehalten. Auch ein Anschuss der Küchenhauben an die Wohnraumlüftung ist nicht möglich. Für umluftbetriebene Dunsthauben wird ein elektrischer Anschluss vorgehalten.
4. HAUSTECHNISCHE EINBAUTEN
4.1 Sanitärobjekte und -ausstattungen in den einzelnen
Wohnungen
Die Lage und Anzahl der Objekte entsprechend den Darstellungen in den Grundrissen. In Einzelfällen kann es aufgrund der
Anordnung der Sanitärobjekte zu Abweichungen von den in
4.1.2 WC´s
Weißes Porzellan-Becken 60x48 cm der Serie Keramag Renova
Nr. 1 Plan einschl. WC-Sitz mit Softclosing Funktion. Alternativ
sind hier mit Aufpreisen auch Sonderausstattungen mit Pflegebeschichtungen mit „KeraTect“ und/oder Spülrandlose Ausführungen möglich. Alle WC‘s werden an einem Vorwandelement
mit integriertem Spülkasten montiert. Die Auslösung erfolgt
über eine Zweimengenspülung mittels einer Drückerplatte
(z. B. CONEL VIS Al² weiß, Grohe Skate AIR weiß oder gleichwertig). In den meisten WC-Räumen werden die Anschlüsse für
ein Waschmaschine (Kaltwasser und Abwasser) entsprechend
der Grundrisse vorgesehen. Hier können auch Kondenstrockner mit an den vorhandenen Abwasseranschuss der Waschmaschine angeschlossen werden. In Einzelfällen werden die
vorgenannten Waschmaschinen- und Trockneranschlüsse in
den Abstellräumen vorgehalten (siehe Wohnungsgrundrisse).
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Anschlüsse für den Einsatz von Ablufttrocknern sind nicht vorgesehen.
4.1.3 Küche
In der Küchenzeile wird ein Eckventil für Kaltwasser und ein
Kombi-Eckventil für Warmwasser unter der Spüle vorgehalten.
Hier befindet sich ebenfalls der Schmutzwasseranschluß. Die
Position der Spülenanschlüsse ist in den Grundrissen ersichtlich. Sollten hier abweichende Anschlusspunkte gewünscht
werden, so ist dies nach Vorlage eines Küchenplans, unter
der Berücksichtigung des Planungs-/Bautenstand und nach
fachtechnischer Prüfung ggf. möglich.
5. SONSTIGE ANLAGEN
5.1 Schließanlage
Zentrale Schließanlage für Haustüren, Garagentor, Erdgeschoss- und Wohnungs‑ Eingangstüren. Steuerung des Tiefgaragen-Tores über Schlüssel oder Funk-Fernbedienung.
6. AUSSENANLAGEN
Wege und Fahrflächen werden mit Betonpflastersteinen auf
nichtversiegelnden Unterbau verlegt. Die nicht befestigten
Flächen werden als Rasen angelegt. Die Flächen werden mit
Stauden, Sträuchern oder Hecken bepflanzt.
7. SONDERWÜNSCHE
Der Bauträger ist grundsätzlich bemüht, individuelle Ausstattungswünsche zu erfüllen, sofern sie technisch und zeitlich realisierbar und baurechtlich zulässig sind. Die individuellen Wünsche müssen so rechtzeitig bemustert und beauftragt werden,
dass der Baufortschritt nicht beeinträchtigt wird. Änderungen
an den Grundrissen sind durch die Trockenbauweise generell
möglich, müssen aber frühzeitig in den Planungsprozess mit
einfließen und haben mögliche Mehrkosten zur Folge. Die Auswahlmöglichkeiten umfassen vor allem Innentüren, Sanitärobjekte, Maler-, Fliesen-, Bodenbelags- und Elektroarbeiten abweichend zu den ausgeführten Grundvarianten. Eine Änderung der
Ausstattung, Auswahl und Ausführung kann nur in Abstimmung
mit bzw. durch den Verkäufer erfolgen. Zusätzliche Sonderwünsche können nur bis zur Planung der Ausbauphase herangetragen werden.
8. SCHLUSSBEMERKUNG
Abweichungen von der laut Baubeschreibung und /oder den
Zeichnungen vorgesehenen Ausführung bleiben vorbehalten,
sofern diese auf Grund behördlicher Auflagen erforderlich werden oder aus technischen, gestalterischen oder dem Baufortschritt dienenden Gründen notwendig oder zweckmäßig erscheinen und dem Käufer zumutbar sind. Das Gleiche gilt bei
Programmänderungen der Hersteller und Lieferanten. Wert­
oder qualitätsgleiche, andersartige Ausführungen bleiben vorbehalten. Die in den Grundrissen zum besseren Raumverständnis eingetragenen Möblierungen sind nur als Vorschlagslösung
zu sehen. Sie gehören nicht zum geschuldeten Lieferumfang.
Die Maße für Möblierungen - insbesondere der Küchen - sind
nach Beendigung der Innenputz- und Estricharbeiten selbst
vor Ort zu nehmen.
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