Spielzeit 2017|18 The Young Persons ’s Guide to the Orchestra Burg Ouvertüre zur Oper vespri Siciliani« ser önigGott »IIch bin das Volk BWV 80Symphonie Nr. 3 Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Ouvertüre zur Oper »Oberon« Es-Dur op. 55 Writing to Vermeer Unser Lehrer ist ein Troll Vetrate di chiesa m op.Pizzi 45 Pietro Der Freischütz Don Pasquale Violinkonzert Requiem op. 48 Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain« Cantos de Ordesa ini di Roma Moz-Art á la Haydn mem Andenken eines Engels« 0 Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 mel BWVBlutrote 248 SchuheMorgen und Arsen und Spitzenhäubchen Abend in my für Orchester Don Giovanni FünfNot Bruchstücke Klavierkonzert Symphonie Nr. 5 cis-Moll trio« a-Moll op. 54 Backyard an Biedermann und ntett Es-Dur KV 407 Heidi Es ist das Heil uns kommen her BWV 9 vogel Kleiner Mann – was nun? onie Nr. 4 B-Dur op. 60 die Brandstifter Peak White – Wirr Pippi sinkt das Volk eldenleben klärte Nacht mphonie Nr. 1 op. 4Langstrumpf ter Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313 Wär Gott nicht mit uns diese Zeit Ach Gott vom Himmel, sieh darein ratulieren für Streichorchester Moll op. 10 Ouvertüre zur Oper »La Forza del Destino« Die Anschläge von morgen ner ellung Ouvertüre zum Ballett »Der goldene Schlüssel« op. 55 Spielzeit 2017|18 Inhalt 10 Premierenübersicht 12 Konzertübersicht 14 Wiederaufnahmen 24 Musiktheater 48 Schauspiel 78 Tanz 94 Konzerte 134 Junges Theater 158 Festivals und Symposien Winter in Schwetzingen Affekt! Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion Tanzbiennale Heidelberg Gretchenfragen. Spartenübergreifendes Symposion Heidelberger Stückemarkt Heidelberger Schlossfestspiele 180 Extras Theaterpädagogik Kooperation Theater und Schule Angebote für Studierende Angebote für alle Theaterbusse in der Metropolregion Freundeskreis Bürgerkomitee Volksbühne 208 Stadtplan 212 Ensemble 2017|18 222 Abonnements 242 Service Eintrittspreise 254 Sitzpläne 258 Mitarbeiter 266 Danke 278 Impressum 280 Liebe Freunde des Theaters und Orchesters Heidelberg D er Höhepunkt der letzten Spielzeit war zweifelsohne das iberoamerikanische Festival ¡Adelante!, bei dem uns über 150 internationale Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Kunst und Sehr geehrte Damen und Herren, hochverehrtes Publikum! D ie Welt wurde finsterer. Der Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International bringt auf den Punkt, was geschehen ist, seitdem ich im letzten Jahr mein Kultur begeistert haben. Heidelberg hat sich dabei als offene Vorwort für das Spielzeitprogramm am Theater Heidelberg Stadtgesellschaft präsentiert und dem Theater ist es eindrucksvoll geschrieben habe: das Erstarken von rechtspopulistischen Par- gelungen, neue Maßstäbe im interkulturellen Austausch zu setzen. teien und Parolen sowie ein öffentlicher Diskurs, der zunehmend Im Schauspiel wird in dieser Spielzeit unter anderem der ungarische von Undifferenziertheit und Hass geprägt ist, in Deutschland, in Ausnahmeregisseur Victor Bodo Der gute Mensch von Sezuan von Europa, in der Welt. Wie darauf reagieren, wie Stellung beziehen? Bertolt Brecht inszenieren. In Kooperation mit den Ruhrfestspielen Als die Dramaturgie für kommende Saison das Theaterstück Ich Recklinghausen wird die antike Tragödie Antigone in Luxemburg, bin das Volk von Franz Xaver Kroetz vorschlug, wohlgemerkt Rumänien und Deutschland zu sehen sein. Das Musiktheater startet einen über 20 Jahre alten Text, war mir klar, dass ich selbst genau in die letzte Spielzeit unter Operndirektor Heribert Germeshausen dieses hellsichtige, erschütternd aktuelle Werk über alten und und wird mit der deutschen Erstaufführung Writing to Vermeer neuen Nationalismus inszenieren werde. Als Zeichen gegen jede und der barocken Oper Mitridate wieder ein Kandidat für den Form von Rassismus sind mir die jährlich wechselnden Gastlän- innovativsten Spielplan des Jahres sein. Generalmusikdirektor Elias der beim Heidelberger Stückemarkt wichtig. Und so freue ich Grandy wird seine beeindruckende Arbeit mit dem Philharmoni- mich sehr darauf, mit Südkorea zum ersten Mal ein Land des asi- schen Orchester fortsetzen und den Schwerpunkt mit Konzerten für atischen Kontinents beim Stückemarkt willkommen zu heißen. junges Publikum und Familien weiter ausbauen. Die Dance Company Besonders am Herzen aber liegt mir in diesen unruhigen Zeiten um Nanine Linning zeigt mit Dusk eine poetische Choreografie im das Theater für Kinder und Jugendliche. Natascha Kalmbach, die Zusammenspiel mit dem Philharmonischen Orchester. Im Februar Leiterin des Jungen Theaters Heidelberg, setzt mit Titeln wie 2018 erwartet uns dann die dritte Auflage der Tanzbiennale, bei Nathans Kinder, Das kalte Herz und Wir (ein vorweggenom- der Heidelberg zum Anlaufpunkt für zeitgenössische und innova- menes 1984) den gesellschaftlichen Diskurs fort, der mein Ver- tive Tanzkunst wird. Freuen Sie sich mit mir auf eine aufregende ständnis von lebendiger Theaterarbeit ausmacht. Nehmen Sie Saison in unserem Theater! teil daran, machen Sie Gebrauch davon, ich freue mich auf eine spannende Spielzeit 2017|18! Ihr Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Ihr Holger Schultze Intendant Premieren 2017|18 Musiktheater 21. Oktober 2017 Marguerre-Saal 29. November 2017 Schwetzingen 26. Januar 2018 Marguerre-Saal 16. März 2018 Marguerre-Saal Tanz Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart Deutsche Erstaufführung Mitridate von Nicola Antonio Porpora Don Pasquale von Gaetano Donizetti Faust von Charles Gounod Deutsche Erstaufführung Writing to Vermeer 11. Mai 2018 Marguerre-Saal von Louis Andriessen 26. Mai 2018 Marguerre-Saal 22. Juni 2018 Heidelberger Schloss S. 31 24. Februar 2018 Alter Saal Jugendtanzprojekt von Gary Joplin S. 33 S. 35 S. 36 Schauspiel 17. September 2017 Botanischer Garten Wo die Barbaren leben In Planung von Pablo Manzi 29. September 2017 Marguerre-Saal Deutschsprachige Erstaufführung Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht 23. November 2017 Zwinger 1 Kleiner Mann – was nun? nach dem Roman von Hans Fallada 24. November 2017 Marguerre-Saal 31. Januar 2018 Alter Saal Ich bin das Volk von Franz Xaver Kroetz Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht Uraufführung Die Anschläge von nächster Woche 09. Februar 2018 Zwinger 1 von Thomas Arzt 17. Februar 2018 Marguerre-Saal 06. April 2018 Marguerre-Saal 14. April 2018 Alter Saal 20. April 2018 Zwinger 1 15. Juni 2018 Marguerre-Saal Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe Arsen und Spitzenhäubchen von Joseph Kesselring Am Königsweg von Elfriede Jelinek Uraufführung oder Zweitaufführung Heidelberger Stückemarkt ??? Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt S. 52 S. 82 S. 85 Junges Theater S. 34 Verweile doch, du bist so schön Operngala Anatevka von Jerry Bock Uraufführung S. 32 11. November 2017 Marguerre-Saal Dusk von Nanine Linning Uraufführung Trans Lucent S. 28 28. Oktober 2017 Zwinger 3 Nathans Kinder von Ulrich Hub 05. November 2017 Alter Saal Die Bremer Stadtmusikanten nach den Brüdern Grimm 16. Dezember 2017 Zwinger 3 23. Februar 2018 Zwinger 3 08. April 2018 Zwinger 3 10. Juni 2018 Heidelberger Schloss Unser Lehrer ist ein Troll von Dennis Kelly Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff Uraufführung Wir nach dem Roman von Jewgeni Samjatin Heidi nach dem Roman von Johanna Spyri S. 138 S. 139 S. 140 S. 145 S. 146 S. 147 S. 53 Festivals und Symposien S. 54 S. 59 S. 60 S. 61 S. 62 2 9. November 2017 – 09. Februar 2018 24. Februar – 04. März 2018 Tanzbiennale Heidelberg 17. März 2018 Gretchenfragen Spartenübergreifendes Faust-Symposion S. 65 20. – 29. April 2018 S. 66 05. – 09. Mai 2018 S. 67 08. Juni – 29. Juli 2018 S. 68 Winter in Schwetzingen S. 161 30. November – 01. Dezember 2017 Affekt! S. 164 Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion Heidelberger Stückemarkt Heidelberger Schülertheatertage Heidelberger Schlossfestspiele S. 171 S. 172 S. 175 S. 183 S. 176 Konzerte 2017|18 Philharmonische Konzerte 20./21. September 2017 Stadthalle 1. Philharmonisches Konzert Alfred Schnittke, Wolfgang Amadeus Mozart, Peter ljitsch Tschaikowsky 25. Oktober 2017 Stadthalle 2. Philharmonisches Konzert Modest Mussorgsky, Max Bruch, Nicolai Rimski-Korsakow 15./16. November 2017 Stadthalle 3. Philharmonisches Konzert Giuseppe Verdi 4. Philharmonisches Konzert 13. Dezember 2017 Stadthalle Arnold Schönberg, Johannes Brahms 21. Februar 2018 Stadthalle 5. Philharmonisches Konzert Peter Ruzicka, Richard Strauss, Ludwig van Beethoven 11. April 2018 Stadthalle 6. Philharmonisches Konzert Benjamin Britten, Henri Dutilleux, Igor Strawinsky 16. Mai 2018 Stadthalle 7. Philharmonisches Konzert Zeynep Gedizlioğlu, Carl Maria von Weber, Jean Sibelius 27./28. Juni 2018 Stadthalle 8. Philharmonisches Konzert Carl Maria von Weber, Richard Strauss Konzerte für junges Publikum S. 107 S. 108 03./05. Dezember 2017 Zwinger3 1. Piccolokonzert Advent, Advent – Werʼs noch nicht kennt! S. 109 04./05. März 2018 Alter Saal 2. Familienkonzert Cellostorm S. 110 S. 111 S. 113 S. 114 31. Dezember 2017 Stadthalle 01. Januar 2018 Marguerre-Saal Silvesterkonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a. Neujahrskonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a 23. Dezember 2017 Peterskirche 25. März 2018 Peterskirche 10. Juni 2018 Peterskirche 2. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach 3. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach 4. Bachchor-Konzert Johannes Brahms 15. April 2018 Marguerre-Saal 3. Familienkonzert Maximal verspielt! 03. Juli 2018 Stadthalle 2. Jugendkonzert Malte Arkona – Live in HD: Richard Strauss 08./09. Juli 2018 Alter Saal 2. Piccolokonzert Alle meine Farben … S. 122 S. 123 S. 122 S. 123 S. 122 S. 122 Kammerkonzerte S. 128 S. 128 Bachchor-Konzerte 07. Oktober 2017 Peterskirche 1. Bachchor-Konzert Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy 11. April 2018 Stadthalle 1. Jugendkonzert Malte Arkona – Live in HD: Igor Strawinsky S. 123 S. 115 Sonderkonzerte 15./16. Oktober 2017 Alter Saal 1. Familienkonzert Musique Non Stop – Zoom ins Orchester 29. Oktober 2017 Alter Saal 1. Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Henryk Wieniawski, Pantscho Haralanow Wladigerow 21. Januar 2018 Alter Saal 2. Kammerkonzert Robert Schumann, Reinhold Glière, André Caplet, Claude Debussy, Maurice Ravel S. 120 S. 121 S. 121 S. 121 25. März 2018 Alter Saal 3. Kammerkonzert Johannes Brahms 13. Mai 2018 Alter Saal 4. Kammerkonzert Alfred Schnittke, Toru Takemitsu, Jörg Widmann, Wolfgang Rihm, Béla Bartók 24. Juni 2018 Alter Saal 5. Kammerkonzert Max Bruch, Jacques Offenbach, Dmitri Schostakowitsch S. 126 S. 126 S. 126 S. 127 S. 127 Wiederaufnahmen 2017|18 Musiktheater Tanz Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart 16. September 2017 Marguerre-Saal Erzähl mal, Papa(geno)! Die Zauberflöte für Kinder 15. September 2017 Marguerre-Saal S. 40 09. Dezember 2017 Marguerre-Saal S. 40 23. Dezember 2017 Zwinger 1 nach Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart 22. September 2017 Winterthur 04. November 2017 Marguerre-Saal Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck S. 41 06. Oktober 2017 Alter Saal Woyzeck von Georg Büchner S. 71 Uraufführung 06. Oktober 2017 Zwinger 1 Who the fuck is Kafka? nach dem Roman von Lizzie Doron 14. Oktober 2017 Zwinger 1 26. Oktober 2017 Marguerre-Saal 06. November 2017 Zwinger 1 14. Dezember 2017 Marguerre-Saal 22. Februar 2018 Zwinger 1 28. Juni 2018 Heidelberger Schloss Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch Der Steppenwolf nach Hermann Hesse Tschick von Wolfgang Herrndorf Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare Uraufführung Wir sind die Neuen nach Ralf Westhoff Das Wirtshaus im Spessart nach Wilhelm Hauff S. 71 S. 72 S. 72 S. 73 S. 73 S. 74 S. 74 S. 86 S. 86 Uraufführung S. 83 Junges Theater S. 41 Schauspiel 23. Februar 2018 Ludwigshafen Uraufführung Khôra von Nanine Linning Bacon von Nanine Linning Hieronymus B. von Nanine Linning 25. September 2017 Alter Saal 04. Oktober 2017 Zwinger 3 10. Oktober 2017 Zwinger 3 In Planung Zwinger 3 Blutrote Schuhe von Charles Way S. 151 Die besseren Wälder von Martin Baltscheit S. 151 Ich heisse Ben! von Anna Panduro S. 152 Uraufführung drunter? drüber? durch! von Marco Jodes S. 152 Don Giovanni Anatevka Musiktheater Mitridate Verweile doch, du Faust Don Pasquale Writing to Verm Liebes Musiktheaterpublikum bist so schön meer D RRMusiktheater ie beiden zentralen Mythen der Neuzeit – Don Juan und Faust – stehen in den Vertonungen von Wolfgang Amadeus Mozart und Charles Gounod programmatisch im Mittelpunkt der Spiel- zeit 2017|18. Beide Premieren werden von Generalmusikdirektor Elias Grandy geleitet, der mit Don Giovanni bereits seine dritte Mozart-Premiere in Heidelberg dirigiert. Den Auftakt unseres Mozart-Zyklus hatte 2012 Mirga Gražinytė-Tyla mit Die Entführung aus dem Serail einstudiert. Neben den Werken Mozarts bildeten in den Spielzeiten seit 2011|12, in denen ich gemeinsam mit den Generalmusikdirektoren und Intendant Holger Schultze den Heidelberger Opernspielplan gestalten durfte, ein in dieser Form einmaliger auf sieben Spielzeiten angelegter Zyklus über die opera napoletana – mehr dazu im Vorwort zum Winter in Schwetzingen – sowie ein Zyklus mit Uraufführungen und Zweitinszenierungen von Werken des 21. Jahrhunderts die zentralen programmatischen Schienen der Heidelberger Opernsparte. Der Zyklus opera napoletana findet mit der Deutschen Erstaufführung von Porporas Mitridate in der Version von 1736 anlässlich des 250. Todestages des Komponisten sowie einem hochkarätig besetzten Symposion seinen Abschluss. David DQ Lee singt die Titelrolle. Mit der Deutschen Erstaufführung von Writing to Vermeer des bedeutenden holländischen Komponisten Louis Andriessen, des diesjährigen Komponisten für Heidelberg, stellen wir ein bedeutendes Werk eines faszinierenden musikalischen Grenzgängers vor. Don Pasquale und Anatevka kehren nach langer Abwesenheit auf den Heidelberger Opernspielplan zurück. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Heribert Germeshausen Operndirektor Mitridate Höllenfahrt Begehren Ancien Régime Leidenschaft Don Giovanni RegisterarieVerführer Lebemann Sexualität Spiel des Lebens Komtur dreist Frauenheld Sinnlichkeit Identifikation Spanien Unschuld E unwiderstehlich verwegen Opera napoletana VII und treibt sein todbringendes Unwesen. Doch in der heute Opera seria in drei Akten von Nicola Antonio Porpora Libretto von Filippo Vanstriper (1. Fassung) und Colley Cibber (2. Fassung), nach der tragédie Mithridate (1672) von Jean Racine Donna Anna, dann vereitelt ihm seine ehemalige Geliebte Donna Bühne Ralf Käselau Kostüme Annette Braun Elvira weitere Eroberungen, und zu guter Letzt vereinen sich Adel und Bauern in seltener Einträchtigkeit, um Rache zu nehmen. Ein Weg, der in die Hölle führt. Aber was ist dran an diesem Don Giovanni, der doch zuvor scheinbar immer so erfolgreich war? Nach Così fan tutte und Le nozze di Figaro folgt nun die Neuproduktion des dritten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–91) auf ein Libretto von Lorenzo da Ponte (1749–1838) komponierten Werkes. E. T. A. Hoffmann (1776–1822) bezeichnete es als »Oper aller Opern« und seine romantisierende Interpretation sollte Kampf Barock Deutsche Erstaufführung nichts mehr zu gelingen. Zunächst missglückt das Stelldichein mit Betrug Verrat Juan. Über Jahrhunderte hinweg verführt er in den diversen In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Bote opera Verlobung Eifersuchtnapoletana Scheintod Ehe Mord Politik Gift Bearbeitungen dieses spanischen Stoffes Tausende von Frauen bekanntesten Umsetzung, der Oper Don Giovanni, scheint ihm Regie Lorenzo Fioroni Bruderzwist r ist der europäische Archetypus eines Frauenhelden: Don Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo da Ponte Musikalische Leitung Elias Grandy Familie Weltmacht Herrscher Römer In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Felice Venanzoni Regie Jacopo Spirei Bühne Madeleine Boyd Kostüme Sarah Rolke E RRMusiktheater r war ein misstrauischer Mensch. Um sich abzuhärten, lebte er in seiner Jugend allein in der Wildnis, und gegen einen möglichen Giftmordanschlag wappnete er sich über Jahre hinweg mit der gezielten Einnahme kleiner Dosen tödlicher Substanzen: Mithridates VI. (ca. 134 v. Chr. – 63 v. Chr.), König von Pontos. Auch seinen Söhnen traute er nicht, und in der Oper lässt der zweifelnde Vater seinen eigenen Tod verkünden, um die Sprösslinge zu prüfen. Was er dabei erfährt? Der eine möchte die Herrscherkrone für sich reklamieren, der andere ist der Verlobten des Vaters in Liebe verbunden. Die letzten Tage des Königs Mithridates sind Gegenstand zahlreicher Opern, von denen Mozarts Vertonung die bekannteste ist. Nicola Antonio Porpora (1686–1768) widmete sich einige Jahrzehnte vor dem Salzburger Wunderkind diesem Stoff und schuf gleich zwei Fassungen: Eine für Rom (1730) und eine für London (1736), mit der er Georg Friedrich Händel direkte Konkurrenz prägend sein für Generationen. Unsterblich ist Don Giovanni machte und die wir als Deutsche Erstaufführung auf die Bühne jedoch vor allem durch die feinsinnig psychologisierende Musik bringen werden. Anlässlich des 250. Todestages des Komponis- Mozarts geworden, die alle menschlichen Leidenschaften und ten soll mit diesem Werk der 12. Winter in Schwetzingen eröff- Abgründe aufgreift. net und der auf sieben Spielzeiten angelegte Zyklus der opera napoletana beendet werden. Premiere Premiere 21. Oktober 2017 Marguerre-Saal 29. November 2017 Rokokotheater Schwetzingen Walpurgisnacht Méphistophélès Lebensgier Schuld Vertrauen Geck List leichtgläubig Komödie Spott Scheinehe Don Pasquale Melodienreichtum opera buffa Einbildung Erbschaft spitzfindig Verschwendungssucht Junggeselle belcanto Erbonkel Vermählung N Vision Roi de Thulé Spinnrad Mythos Tragödie himmlische Rettung Erlösung Marsch Jugendwahn In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Davide Perniceni Regie Andrea Schwalbach Bühne Nanette Zimmermann Kostüme Nora Johanna Gromer Verführung F emorino liebt und wird wiedergeliebt von Norina. Doch der Hochzeit steht Don Pasquale im Wege, ein alter Jung- mit der verarmten Witwe zu hindern, beschließt er, sich selbst zu vermählen. Beraten wird er vom findigen Doktor Malatesta, der ihm die eigene Schwester anträgt. Sofrina sei fügsam und liebevoll, eine Mustergattin. Beim ersten Kennenlernen bestätigt sich das für Don Pasquale und er ist sofort zur Ehe sowie zur Überlassung der Hälfte seines Vermögens bereit. Doch nach der Vertragsunterzeichnung gerät sein Leben aus den Fugen: Das scheinbar fügsame Mädchen zeigt sich eigensinnig und gibt den alten Herrn der Lächerlichkeit preis. Alle Versuche, sich von dieser Frau wieder zu trennen, scheitern. Doch am Ende entpuppt sich das Vorangegangene als doppeltes Spiel und jeder bekommt die Möglichkeit, nach seiner Fasson glücklich zu werden. Mit dieser Komödie schuf Donizetti (1797–1848) eines der letzten großen Werke in der Tradition der opera buffa. Es verschmelzen der wenige Jahre zuvor seine berühmten Opern L’elisir d’amore RRMusiktheater aust ist am Ende seines Wissensdrangs angelangt und wünscht sich seine Jugend zurück. Mit der Vision einer attraktiven Frau und dem Versprechen, dieser noch am selben Tag in verjüngter Opéra in fünf Akten von Charles Gounod Libretto von Jules Paul Barbier und Michel Florentin Carré, nach Carrés Drame fantastique Faust et Marguerite (1850) und Faust. Der Tragödie erster Teil (1806) von Johann Wolfgang von Goethe in der Übersetzung von Gérard de Nerval Gestalt begegnen zu können, überredet Méphistophélès Faust, ihm seine Seele zu verkaufen. Faust erhält, was er sich gewünscht hat. Auf seinem Weg zur persönlichen Erfüllung reißt er jedoch andere Menschen mit in den Abgrund: Marguerites Bruder Valentin stirbt im Duell mit Faust, sie selbst wird in geistiger Verwirrung zur Kindsmörderin und beendet ihr Leben im Gefängnis. In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Doch Marguerites reines Wesen ist der Garant dafür, dass sie Musikalische Leitung Elias Grandy Charles Gounods (1818–93) Vertonung des neuzeitlichen Mythos’ Regie Martin G. Berger Bühne Sarah-Katharina Karl Kostüme Sabine Hartzsch handfeste Komik und lebensnahe Figuren mit der orchestralen Raffinesse und dem Melodienreichtum des Belcanto-Komponisten, und Lucia di Lammermoor schuf. Verdammung plietsch geselle und Erbonkel Nemorinos. Um seinen Neffen an der Ehe Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti nach dem Libretto von Angelo Anelli zu dem dramma giocoso Ser Marcantonio von Stefano Pavesi französisch Kindsmord Walzer Faust dennoch Erlösung findet. wurde im 19. Jahrhundert ein Triumph auf der Musiktheaterbühne und gehört bis heute zu den beliebtesten französischen Opern. Komponist und Librettist beziehen sich nur bedingt auf das Werk Goethes: Im Mittelpunkt der Oper steht anstelle der Metaphysik die sehr irdische Geschichte zwischen einem Mann und einer Frau. Musikalisch wechseln in Faust schwelgende Arien und schwung- Am 17. März 2018 findet anlässlich der Inszenierungen im Musiktheater und im Schauspiel das sparten-­ übergreifende Symposion Gretchenfragen statt. Mehr Informationen auf Seite 172. volle Ensembles einander ab. Eine Mischung, die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat. Premiere Premiere 26. Januar 2018 Marguerre-Saal 16. März 2018 Marguerre-Saal Leidenschaft Eros Verherrlichung legendär Barock Verweile doch, du bist so schön Maler Minimalismus filmisch Tänze Tinte Holland Wasser Zerbrechlichkeit Brief Lack Kind Schreiben Ritual Häuslichkeit Sehnsucht 20. Jahrhundert Writing to Vermeer D politischer Mord Erfüllung Versprechen Selbstfindung Obsession lustvoll Mythos Machismus Libido Ratio D er holländische Barockmaler Jan Vermeer (1632–75) ist die zentrale Person dieser Oper – und kommt doch nicht in ihr vor. Deutsche Erstaufführung Oper in sechs Szenen von Louis Andriessen Elektronische Einspielungen von Michael van der Aa Libretto von Peter Greenaway In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Dietger Holm Regie Johannes von Matuschka Er reist nach Den Haag; die in seinem Haushalt lebenden Frauen schreiben ihm in dieser Zeit jeweils sechs Briefe: seine Frau Katarina Bolnes, seine Schwiegermutter Maria Thins und sein Model Saskia de Vries. Es geht um Alltägliches im Haushalt, um die Sehnsucht nach dem Abwesenden und um die Kinder. Währenddessen bedrohen fünf Flüssigkeiten das Leben in Delft: Tinte, Lack, Milch, des Pudels Hybris Kern RRMusiktheater er erfüllte Augenblick, nach dem Faust strebt, gibt den inhaltlichen Rahmen für diese in mehrfacher Hinsicht ein- malige Operngala. In einer Spielzeit, in der die beiden Mythen Operngala mit Musik von Mozart, Verdi, Wagner, Puccini, Boito, Busoni und Korngold Musikalische Leitung Olivier Pols der Neuzeit, Don Juan und Faust, und das mit ihnen verbundene Streben nach maximaler Entfaltung von Eros und Logos im Zentrum des Opernspielplans stehen, spüren wir im Rahmen dieser Operngala dem »besonderen«, dem »erfüllten« Augenblick nach. So können Sie sich einerseits auf Ausschnitte aus selten Blut und Wasser. Die Ereignisse finden statt im Jahr 1672, in dem gespielten Faust-Vertonungen von Boito, Busoni und Wagner der französisch-niederländische Krieg begann. Der wirtschaftliche freuen, andererseits bringen wir in überraschenden Querbezü- Zusammenbruch betraf auch den vormals finanziell gut gestellten gen den »besonderen Augenblick« zum Klingen. Maler, der sein Leben hoch verschuldet beenden musste. Sie erleben Mitglieder des Heidelberger Opernensembles mit Auszü- Louis Andriessen (geb. 1939) ist der einflussreichste niederländi- gen aus Mozarts Don Giovanni, Verdis Rigoletto, Puccinis Madama sche Komponist seiner Generation. Mit Writing to Vermeer vertont Butterfly, Boitos Mefistofele, Busonis Dr. Faustus, Korngolds Die tote er bereits zum zweiten Mal ein Libretto des englischen Filmregis- Stadt sowie Eine Faust-Ouvertüre von Richard Wagner. seurs Peter Greenaway (geb. 1942). Bekannt als künstlerisch inspiriert von den Werken Strawinskys und Ives sowie verschiedener Richtungen des Jazz und der Improvisation, lässt sich Andriessen bei dieser Arbeit auf das musikalische Erbe des Barock ein und verbindet es mit seiner eigenen Sprache. Premiere Premiere 11. Mai 2018 Marguerre-Saal 26. Mai 2018 Marguerre-Saal Anatevka Tradition Umbruch Milchmann Heiratsvermittlerin BroadwayKlezmer tov Songs Witzmazl Lebensmut Generationenkonflikt Fortschritt jiddisch Optimismus Tanz Sabbat Blockbuster Temperament Musical in zwei Akten von Jerry Bock Buch von Joseph Stein, nach dem Roman Tewje, der Milchmann von Scholem Alejchem, Gesangstexte von Sheldon Harnick In deutscher Sprache Musikalische Leitung Olivier Pols D ieser Welterfolg hat bereits sein 50. Jubiläum gefeiert – und begeistert wie am ersten Tag. Neun Tony-Awards erhielt Anatevka – im englischen Sprachraum als Fiddler on the Roof bekannt. 1972 gewann es einen Special-Tony-Award für die bis dahin längste Laufzeit am Broadway, von wo aus es innerhalb kürzester Zeit seinen globalen Siegeszug angetreten hatte. Das Erstaunliche daran ist, dass die Handlung zunächst nicht nach einem Kassenschlager aussieht: Ein jüdischer Vater kämpft um 1900 in einem osteuropäischen Schtetl um eine Balance zwischen Tradition und Fortschritt. Seine fünf Töchter stellen hierbei eine große Herausforderung dar, wollen sie doch selbstbestimmt ihren Weg gehen und sich die Ehemänner selbst aussuchen. Der Milchmann Tewje begegnet diesen Wandlungen im Zwiegespräch mit Gott – und vor allem mit viel Humor. Jerry Bock (1928–2010) schrieb zu der geistreichen Handlung eine außergewöhnlich mitreißende Musik mit russischen und jiddischen Anklängen, Klezmer-Einsprengseln, ausgelassenen Tanznummern und eingängigen Songs wie »Wenn ich einmal reich wär’«, »Tradition« und »Ist es Liebe«. Die 1971 entstandene Filmversion des Regisseurs Norman Jewison wurde für acht Oscars nominiert, von denen er drei erhielt. Premiere 22. Juni 2018 Heidelberger Schloss Die Zauberflöte Wiederaufnahmen Hänsel und Gretel Erzähl mal, Papa(geno)! Die Zauberflöte Große Oper in vier Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Emanuel Schikaneder In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Olivier Pols Regie Maximilian von Mayenburg Bühne Tanja Hofmann Kostüme Sophie du Vinage D ie Reiche der Königin der Nacht und des Sarastro liegen im Streit und kämpfen um die Macht über die junge Generation. Diese dagegen treibt die Liebe. Tamino erträumt sich die Liebe an einem Bild Paminas. Pamina entflammt, als sie nur von Tamino erzählt bekommt. Auf ihrem Weg zueinander aber verwirren sich die Bilder von Gut und Böse. In einer abenteuerlichen Mixtur aus Märchen, Mysterienspiel, Zauberstück, Kasperle-Oper und Abguss freimaurerischer Lehren entfaltet die Oper die Buntheit und Widersprüchlichkeit des Lebens – eingefangen in Mozarts Musik, die mit Frische und Glanz davon kündet, dass nur die Liebe die Trennung zu überwinden weiß. Wiederaufnahme 15. September 2017 Marguerre-Saal Erzähl mal, Papa(geno)! Die Zauberflöte für Kinder Fassung von Silke Kurpiers und Davide Perniceni nach Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Davide Perniceni Regie Maximilian von Mayenburg Bühne Tanja Hofmann Kostüme Sophie du Vinage D ie Königin der Nacht schickt Tamino, ihre Tochter aus der Burg des bösen Sarastro zu befreien. Der verliebte Prinz macht sich sofort auf die Suche, begleitet vom Vogelfänger Papageno. In Sarastros Burg aber ist alles anders als gedacht … Die Zauberflöte begeistert Jung und Alt, weshalb wir eine spezielle Fassung anbieten: Papageno selbst führt durch die auf ca. 70 Minuten gekürzte Version der beliebten Inszenierung von Maximilian von Mayenburg. Wiederaufnahme 16. September 2017 Marguerre-Saal Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck Libretto von Adelheid und Hermann Wette nach dem Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm (1810) In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Dietger Holm Regie Clara Kalus Bühne Nanette Zimmermann Kostüme Maren Steinebel F RRMusiktheater ortgetrieben vom Zorn der Mutter, laufen Hänsel und Gretel aus ihrem engen, ärmlichen Zuhause hinaus in den Wald. Ein wundersamer, unheimlicher Wald ist es, voll blühender Melodien, leuchtender Orchesterfarben, düsterer Klänge, ein Wald der Lockungen und Gefahren. Hier begegnen die Kinder ihren Sehnsüchten, Hoffnungen, Ängsten, ihren Beziehungen zu den Eltern und zu sich selbst – in Gestalt wohlwollender Fabelwesen, eines mit Süßigkeiten bestückten Häuschens oder einer Frau, so böse, wie ihr Haus verführerisch ist. Sie können mit Mut und Erfindungskraft ihre Angst bezwingen, der Gefangenschaft entkommen und freier zurückkehren, als sie waren. Wiederaufnahme Wiederaufnahme 22. September 2017 Theater Winterthur 04. November 2017 Marguerre-Saal Der gute Mensch von Se Faust I u Schauspiel Die Antigone des Sophokles Am Königsweg Die Anschläg nächster Woc Arsen und Spitzenhäubc Kleiner Mann – Die Physike die Barbaren was nun? Wo leben ezuan und II ge von che Das ist Theater! chen er I RRSchauspiel n seinem 1954 gehaltenen Vortrag Theaterprobleme kommt der Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt zu dem Schluss: »Uns kommt nur noch die Komödie bei.« Denn die Tragödie setze Schuld, Not, Maß, Übersicht und Verantwortung voraus – Kategorien, die der heutigen Welt abhandengekommen seien: »Es geht wirklich ohne jeden. Wir sind nur noch Kindeskinder.« Dieser Befund hat sich in der Zwischenzeit – nach 1968, Mauerfall, Wiedervereinigung, Millennium, Flüchtlingskrise und Rechtsruck – mehr als bestätigt. Also spielen wir Komödie! Auf den Genre-Klassiker Arsen und Spitzenhäubchen folgen Dürrenmatts Physiker. Doch ist das Tragische immer noch möglich. Und so zeigen wir Die Physiker als Satyrspiel zu Goethes tragischem Faust. In einer Zeit, in der Europa und seine Werte von verschiedenen Seiten in Frage gestellt werden, stellen wir uns selbst in Frage und besinnen uns auf die Grundlagen unserer Kultur. Faust als Mythos der Neuzeit ist ein Beispiel dafür. In dieser Spielzeit können Sie den Doktor, der an die Grenzen seiner Wissenschaften stößt, sowohl im Musiktheater als auch im Schauspiel erleben – das Mehrspartentheater macht’s möglich. Spartenübergreifend veranstalten wir dazu ein gemeinsames Faust-Symposium, bei dem die Gret- chenfragen nach Wissensdurst, Liebesbegierde und Religion aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden können. Diskutieren Sie mit! Denn wie sagt Dürrenmatt weiter: »Es ist immer noch möglich, den mutigen Menschen zu zeigen.« Jürgen Popig Leitender Dramaturg Schauspiel sarkastisch Die Ware Liebe Lehrstück Aufspaltung schwangerGüte Live-Musik Entwicklungshilfe Wo die Barbaren leben Glashaus rechtsnational Der gute Mensch Traumsequenzen skrupellos von Sezuan Gerechtigkeit neue Welt sozialer Aufstieg Mord Elendsviertel eigene Zivilisation Feindbild ¡Adelante! Chile »Das ist nicht Gewalt unser Land« Archetyp Cousin Deutschsprachige D Interessen D rei Cousins sehen sich nach jahrelanger Funkstille wieder, aber der Friede ihres Treffens bröckelt schneller, als man erfolgreichen NGO, ist in die Ermordung einer jungen Frau verwi- von Pablo Manzi ckelt, die eine Gewaltspirale zwischen den Eingeladenen auslöst. Nichts scheint mehr klar zu sein – und die Grenzen der Vorstellungen darüber, wer Freund und wer Feind ist, verschwimmen zusehends. Wo die Barbaren leben untersucht, wie sich der Archetyp eines Feindes herausbildet, der seit jeher Teil der Zivilisations­ geschichte ist. Welche Spuren hinterlässt Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft? Wo leben diese Barbaren eigentlich, vor denen ausnutzen RRSchauspiel rei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan beweisen, dass es noch Menschen guten Herzens gibt. Aber niemand erkennt sie. Alle, die leicht teilen könnten, weil sie es zusehen kann: Roberto, Gastgeber des Abends und Leiter einer Erstaufführung Maskerade Philemon und Baucis ausbeuterisch Prüfung Brechts Dramentheorie Fremdenfeindlichkeit Christoph Kolumbus Dschungel Familientreffen paranoid Bonobo Einzelkind von Bertolt Brecht Musik von Paul Dessau sich leisten können, lehnen es ab, den drei Unbekannten Unter- Regie Victor Bodo sie auf. Als sie ihre Geldsorgen offenbart, bezahlen die Götter Bühne Lőrinc Boros Kostüme Ildikó Rita Tihanyi Musikalische Leitung Klaus von Heydenaber schlupf zu gewähren, nur die arme Prostituierte Shen Te nimmt sie mit einem kleinen Vermögen. Die unverhofft Beschenkte ist überwältigt und verspricht, sich nur noch gut zu verhalten, und kauft einen kleinen Tabakladen. Zunehmend nutzen Schmarotzer Shen Tes Gutmütigkeit aus und sie macht Schulden. Angesichts der harten Realität kann sie nicht gut bleiben. Sie schlüpft in viele sich fürchten und gegen die rechtsnationale Organisationen die Rolle des Vetters Shui Ta, der rücksichtslos wirtschaftet und Stimmung machen? »Niemand hat diese Barbaren gesehen, aber den kleinen Laden zu einem florierenden Unternehmen ausbaut. wir haben sie schon benannt.« Doch lange kann sie ihre eigene Abwesenheit nicht geheim halten. Wo die Barbaren leben von dem chilenischen Theaterkollek- Muss der Anspruch der Götter, »gut zu sein und doch zu leben«, tiv Bonobo war einer der Höhepunkte des iberoamerikanischen in dieser Welt scheitern? Festivals ¡Adelante! Der Autor Pablo Manzi wurde 2015 als Der ungarische Regie-Star Victor Bodo kommt zum dritten Mal bester chilenischer Dramatiker ausgezeichnet. Wir präsentieren an den Neckar, um Brechts Parabel mit der wunderbaren Musik die deutschsprachige Erstaufführung an ungewöhnlichem Ort, von Paul Dessau auf die Bühne zu bringen. In den Rollen der aber in passendem Ambiente: im Gewächshaus des Botanischen Götter sind drei ungarische Schauspieler aus dem Ensemble des Gartens Heidelberg. Budapester József-Katona-Theaters zu erleben. Premiere in Planung Premiere 17. September 2017 Botanischer Garten 29. September 2017 Marguerre-Saal Große Krise Nerv der ZeitWürde Widerstand Luft und Liebe Volksmärchen Kleiner Mann – was nun? unerschütterlich Soziale Ohnmacht Roaring Twenties Scham Kleines Glück Hoffnung D Aufklärung Ich bin das Volk Deutschstunde Wenn der Hahn kräht Mieterschutz ein Kaufhaus Gedenktag Gröfaz Frontwechsel Ein anständiger Nazi Hot Dog Gott ist Marktlage Challenger D as junge Ehepaar Emma, genannt Lämmchen, und Johan- Zeiten für Nachwuchs. Die Weltwirtschaftskrise tobt, Pinneberg Regie und Bühne Markolf Naujoks und die soziale Würde der kleinen Familie wird auf eine harte Kostüme Theda Schoppe Probe gestellt. Hätte Pinneberg sein Lämmchen nicht, würde er höchstwahrscheinlich an den Verhältnissen zerbrechen, aber die junge Frau kämpft unerschütterlich für ihr kleines Glück und hält sich am tiefen Glauben an die Liebe fest. Warmherzig und dramatisch erzählt Hans Fallada von zwei Menschen, die die Hoff- RRSchauspiel eutschland heute – was ist das für ein Land? Rechtsex­treme Äußerungen sind wieder salonfähig geworden. Eine Verfas- nes Pinneberg erwartet ein Kind – aber es sind schlechte verliert seine Arbeit als Buchhalter, das Geld ist mehr als knapp Fratze Aufenthaltsregierungserklärung Murkel nach dem Roman von Hans Fallada Memento Ritter der Ziel Mori Phantom Ausgewogenheit Grabesstille Justiz sungsänderung soll den ungehemmten Zuzug von Asylsuchenden stoppen. Ein linker Dichter schreitet vorauseilend und beherzt Volkstümliche Szenen aus dem neuen Deutschland von Franz Xaver Kroetz zur Selbstzensur. Die Polizei dringt in eine Kirche ein, um schutz- Regie Holger Schultze Ministerialdirektor und Gerichtspräsident zwingen den Richter, Bühne Martin Fischer Kostüme Erika Landertinger suchende Flüchtlinge daraus zu vertreiben. Oberstaatsanwalt, einen jungen Rechtsradikalen – wider besseres Wissen – lebenslänglich zu verurteilen, weil ein weicheres Urteil dem Ansehen Deutschlands in der Welt schaden könnte. Mieter legen Wert nung auf eine bessere Welt nicht aufgeben. Kleiner Mann – was darauf, nicht nur nicht neben Ausländern, sondern auch nicht nun? erschien 1932 und wurde ein Weltbestseller, in zwanzig neben Homosexuellen, Linken oder Bibelforschern zu wohnen. Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt. 2016 erschien erst- Eine Studienrätin wird zur Rechenschaft gezogen, weil sie ihre mals die ungekürzte Originalfassung des Romans. Fast ein Viertel Schüler über den Holocaust informiert. Das Bestürzende: Diese des Textes fehlte in bisherigen Ausgaben, politische Äußerungen »Szenen aus dem neuen Deutschland« sind mehr als zwanzig waren abgeschwächt worden – nun zeigt sich der authentische Jahre alt, uraufgeführt 1994, in jenem fernen prä-postfaktischen Fallada – inklusive Charlie Chaplin und Dating in Zeiten von Tisch- Zeitalter, als es noch keine AfD gab, von keiner »Flüchtlingskrise« telefon und Rohrpost. die Rede war und der Präsident der USA Bill Clinton hieß. Mit Regie führt Markolf Naujoks, dessen atmosphärisch-musikalische Ich bin das Volk setzt das Schauspiel Heidelberg die Beschäfti- Theaterabende großen Wert auf das Erzählen legen. In Heidelberg gung mit Franz Xaver Kroetz fort, dessen Furcht und Hoffnung arbeitet er regelmäßig am Jungen Theater, im Schauspiel zuletzt in Deutschland ein Höhepunkt der Spielzeit 2011|12 war. Eine bei Pfirsichblütenglück von Gesine Schmidt. Wiederentdeckung – aus aktuellem Anlass. Premiere Premiere 23. November 2017 Zwinger 1 24. November 2017 Marguerre-Saal »Ungeheuer ist viel« Die Antigone Staubsammlerin Leichnam lebendig des Sophokles Schwester Geschäfte Thron Beerdigung von Theben Kinder des Ödipus doppelzüngig NachtbarsTerror Verfassungsschutz Therapieräume Arbeitslosigkeit begraben »Krieg schafft neues Recht« Tragödie Wege durch Europa Armut im eigenen Land Flugverbindungen göttliche Todesurteil Antigonemodell Gesetze Siegesrausch Versuchung Frevel Paris Die Anschläge von Rassismus Köln nächster Woche Autofahrten Berlin Migrationspolitik Parkbänke Schicksal Duldung Nizza Angst Zugstrecken Istanbul Auf eigene Faust Seher I m Streit um den Thron von Theben haben sich die Königssöhne Eteokles und Polyneikes gegenseitig umgebracht. Nun hat D RRSchauspiel er Veranstaltungstechniker Armin hat ein Problem. Er scheint terroristische Anschläge regelrecht anzuziehen. Oder auszu- Kreon, der neue König, Eteokles als Verteidiger der Stadt ehren- Uraufführung von Bertolt Brecht voll bestatten lassen. Die Beerdigung der Leiche des Angreifers von Thomas Arzt 2015 in Paris, hatte für ein Konzert die Technik aufgebaut, dann Regie und Bühne Bernhard Eusterschulte Polyneikes verbietet er dagegen bei Todesstrafe. Davon unbeein- Regie Brit Bartkowiak während der Veranstaltung in einer Bar Bier getrunken, als die Internationale Koproduktion mit dem Deutschen Staatstheater Temeswar, den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Nationaltheater Luxemburg ditionellen religiösen Vorschriften zu bestatten, damit der Leich- Bühne und Kostüme Nikolaus Frinke zu tun, Großauftrag wegen der Feierlichkeiten zum Nationalfei- druckt, versucht Antigone ihren Bruder Polyneikes gemäß den tranam nicht von wilden Tieren zerfleischt wird. Durch diesen Akt zivilen Ungehorsams stellt sie sich gegen das geltende Recht. lösen. So genau weiß er das nicht. Jedenfalls war er im November ersten Schüsse fielen. Im Juli 2016 hatte er beruflich in Nizza ertag. Dann landete er bei einer Firma, die Beleuchtungen auf Weihnachtsmärkten in Berlin installierte. Es musste daher nur Unverzüglich spricht Kreon das Todesurteil aus, obwohl Anti- eine Frage der Zeit sein, dass es auch den Behörden eines Tages gone die Verlobte seines Sohnes Hämon ist. Auf der Grundlage auffallen würde: Armin zog eine Spur des Bösen durch Europa. der Übersetzung von Friedrich Hölderlin hat Bertolt Brecht 1948 Er besucht seine Ex-Freundin Eva, die auf dem Land lebt, in der die antike Tragödie aktualisiert: Nicht ein höheres Schicksal ver- Hoffnung, dort zur Ruhe zu kommen. Doch auch hier verändere nichtet den Menschen, sondern das Schicksal des Menschen ist sich alles, meint Eva. Am Feld draußen steht derweil lauernd Son- der Mensch. derermittler Göttinger. Er wird Armin nicht mehr von der Seite Bei dieser vom Land Baden-Württemberg geförderten internatio- weichen. Aus der Jagd nach einem Terroristen, den es gar nicht nalen Koproduktion arbeiten vier Theater aus drei europäischen gibt, entspinnt sich eine Freundschaft zwischen Männern, für die Ländern zusammen: das Deutsche Staatstheater Temeswar, das das Leben ohne Bedrohung schon gar nicht mehr denkbar ist. Nationaltheater Luxemburg, die Ruhrfestspiele Recklinghausen, Das neue Stück von Thomas Arzt, der bereits mit Grillenparz und eines der renommiertesten Theaterfestivals in Deutschland – und Alpenvorland beim Heidelberger Stückemarkt vertreten war, das Theater Heidelberg. Mit dabei ist Steffen Gangloff aus dem ist ein Auftragswerk für das Theater und Orchester Heidelberg. Heidelberger Schauspielensemble in der Rolle des Hämon. Hier wird die Inszenierung vom 31. Januar bis 03. Februar 2018 im Alten Saal zu sehen sein. Heidelberger Premiere Premiere 31. Januar 2018 Alter Saal 09. Februar 2018 Zwinger 1 Glück Entschleunigung Kult der Geschwindigkeit Rastloser Drang Der ganze Strudel strebt nach oben Gretchen MenschheitsgeschichteTod Faust I und II Der Menschheit ganzer Jammer grenzenlosTraum Es irrt der Mensch, solang er strebt Zeitreise Brooklyn schwarzes Spitzenkleid Presbyterianer Quittenmarmelade Irrenhaus »Zum fröhlichen Hirten« Du kannst! So wolle nur! Sinnesrausch Zivilisationsideal Arsen und Theaterkritiker Spitzenhäubchen Dienstvorschriften Teeservice Theodore Roosevelt Euthanasie Holunderwein Leichen im Keller »Zum glücklichen Tal« Panamakanal Trauerfeier viktorianisch Boris Nächstenliebe E RRSchauspiel New York 1941 – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbre- rich Faust, Wissenschaftler, berühmteste Theaterfigur der cherschlupfwinkeln. Das wahre Sündenbabel. Doch mittendrin von Johann Wolfgang von Goethe sein Drang nach Wissen und Forschung aufreibend, die Suche Regie Philipp Preuß nach dem Sinn seines Daseins unbeantwortet. Aber mit dem Kostüme Eva Karobath Video Konny Keller Am 17. März 2018 findet anlässlich der Inszenierungen im Musiktheater und im Schauspiel das sparten-­ übergreifende Symposion Gretchenfragen statt. Mehr Informationen auf Seite 172. Karloff r ist eine unruhige und zutiefst zwiespältige Seele, Dr. Hein- deutschen Literatur: Sein Alltag ist zermürbend und frustrierend, Bühne Ramallah Aubrecht Gelbfieber Status quo seines Lebens will sich Faust auf keinen Fall zufriedengeben – und fordert den Teufel zu einem gefährlichen Pakt heraus: Mephisto muss ihm alle denkbaren, wilden und rauschhaften Wünsche erfüllen – solange, bis er, Faust, glücklich und gestoppt in seiner unbändigen inneren Unruhe zu einem belie- eine Oase des Friedens: das alte Haus der Schwestern Brewster. Niemand wird an dieser Tür abgewiesen. Manche bleiben für Komödie in drei Akten von Joseph Kesselring Deutsch von Helge Seidel immer. Abby und Martha Brewsters Teestunden sind berühmt. Regie Milan Peschel Pfarrer Harper und die Polizisten des Viertels genießen die Gegen- Bühne und Kostüme Nicole Timm Musik Daniel Regenberg Marthas Quittenmarmelade, Kekse und Holunderwein nicht minder. wart der frommen und liebenswerten alten Damen, die sich um ihren verrückten Neffen Teddy kümmern, der sich für Präsident Roosevelt hält. Auch Mortimer, Teddys Bruder und Elaine, die bigen Augenblick sagt: »Verweile doch! du bist so schön!« und Tochter des Pfarrers, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint damit seine Seele endgültig dem Teufel überlässt. Als Prototyp friedlich und selig – doch an diesem Abend durchstöbert Morti- des modernen, emanzipierten, wissensdurstigen Menschen ist mer durch Zufall die Fenstertruhe im Haus. Er war auf der Suche Faust natürlich überzeugt davon, dass dieser Moment nicht ein- nach wichtigen Unterlagen und stößt auf das furchtbare Geheim- treffen wird, denn Innehalten ist in seinem Denkkosmos nicht nis seiner Tanten, das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Ein vorgesehen und Stillstand ist der Tod. Und so begibt er sich, Massenmörder, ein falscher Arzt, ein Verrückter, der sich für den berauscht vom eigenen Größenwahn, auf eine Reise jenseits aller Präsidenten der USA hält – um es mit Dr. Harper zu sagen: »Wenn Moral und Konvention. doch Europa auf einem anderen Stern läge!« Der Leipziger Hausregisseur Philipp Preuß, der zuletzt unter Zum dritten Mal inszeniert Milan Peschel in Heidelberg! Der anderem am Schauspiel Frankfurt, dem Residenztheater München beliebte Film- und Theaterschauspieler und Regisseur brachte und der Schaubühne Berlin inszenierte, verbindet in seinem 2015 überaus erfolgreich Die Kassette von Carl Sternheim im Heidelberger Debüt Faust. Eine Tragödie mit dem 20 Jahre später Alten Saal heraus, laut Echo Online »ein kleines Wunder«. entstandenen Faust. Der Tragödie zweiter Teil – und seziert in großem Bilderbogen eine Menschheitsparabel voller Fragen an das Leben der Gegenwart. Premiere 17. Februar 2018 Marguerre-Saal Premiere 06. April 2018 Marguerre-Saal König Ödipus Breaking News gedankenklar Blut Schulden USA Miss Seherin Hausbau Am Königsweg Populist Piggy KönigsdramaDemagogen Make America great again! Abraham Donald Trump Golfclub Literaturnobelpreisträgerin Twitter W Lora Anfall KlugeGefühle und Ente Das Nordlicht ??? Eine Öko-Ballade Post-Sowjetische Wiegenlied für Baran Dramolett-Trilogie Schlaraffzahnland Nord West 59 enn Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek schreibt, E RRSchauspiel ine Post-Sowjetische Dramolett-Trilogie. Eine kriminalistische reagiert sie auf die Welt, die uns umgibt: klug und wort- Uraufführung oder gewaltig. Ihr allerneustes Stück begann sie am Tag nach Donald Zweitaufführung von Elfriede Jelinek Trumps Wahlsieg. Ein Teil des Textes wurde im März 2017 in New Heidelberger Stückemarkt Regie Mirja Biel York vorgestellt. »Ich schreibe nur, was ich mir vorstelle, und großen politischen Ideale. Eine Familientragödie, gepostet als Bühne Frauke Löffel vieles kann ich mir nicht einmal mehr vorstellen«, sagte Jelinek Facebook-Video. Ein verspieltes Abenteuer um die letzten Dinge. anlässlich der Präsentation in New York. Entstanden ist ein pro- Ein Gesellschaftspanorama um Flüchtlinge, Kunstfälschung, Kin- vokanter Kommentar auf den Mann, der Amerika »great again« desentführung und fünftausend Euro. – All das ist vertreten bei machen will und die Nachrichtenwelt vor allem durch seine den Theatertexten des Heidelberger Stückemarkts 2017. Im Tweets regiert. Politische Ankündigungen, unflätige Tiraden, Wettbewerb um den AutorenPreis waren die Theaterautorinnen Tierfabel. Eine Mutter-Tochter-Geschichte vor Migrationshin- tergrund. Eine wilde Reflexion über das Nordlicht. Eine Öko-Bal- lade in Zeiten des Krieges. Ein sarkastischer Abgesang auf die beleidigende Worte auf 140 Zeichen. Jelinek schreibt ein moder- und -autoren Sigrid Behrens, Marjana Gaponenko, Nicole Kanter, nes »Königsdrama«. Miss Piggy als eine aus den Augen blutende Lorenz Langenegger, Joël László und Maryam Zaree sowie ihre Seherin blickt auf den verhassten König, der das Volk verachtet. ukrainischen Kolleginnen und Kollegen Olga Mazjupa, Oksana Auf seinem Weg an die Macht zerbricht er alles, was ihm im Weg Sawtschenko und Wolodymyr Snihurtschenko. Der Heidelber- steht, der Widerstand seiner Gegner lässt ihn wachsen, wie eine ger Stückemarkt hat das Ziel, neue Theaterautoren zu entde- Hydra, der immer wieder neue Köpfe wachsen. Die Uraufführung cken und zu fördern. Die Förderung wird komplettiert durch die wird im Oktober 2017 am Schauspielhaus Hamburg stattfinden, Uraufführung oder Zweitaufführung eines der im Rahmen des bei uns gibt die Regisseurin Mirja Biel im Alten Saal mit ihrer Stückemarkts vorgestellten Theatertexte. Welches von diesen Inszenierung des Textes ihr Heidelberg-Debüt. Sie arbeitete in Stücken wir an dieser Stelle aufführen, war bei Redaktionsschluss den letzten Jahren am Deutschen Theater Göttingen, an den The- noch nicht bekannt. Lassen Sie sich überraschen! atern Lübeck, Bremen und Bonn. Premiere Premiere 14. April 2018 Alter Saal 20. April 2018 Zwinger 1 Leberknödelsuppe Öffentlichkeit »Ich hasse meinen Beruf!« Waffen Weltformel Trust Oberschwester Irrenärztin Geigenspiel Die Physiker König Salomo Untergang der Menschheit Villa Missionar Sanatorium Geheimdienst radioaktive Erde Ein Psalm, den Weltraumfahrern zu singen »Les Cerisiers« Kapital Wiederaufnahmen Ein Sommernachtstraum Der Steppenwolf Biedermann und die Brandstifter Who the fuck Das Wirtshaus im Spessart is Kafka Woyzeck Tschick Wir sind die Neuen Kriminalinspektor D Woyzeck von Georg Büchner luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiß, Regie Brit Bartkowiak W Bühne Nikolaus Frinke fragwürdigen medizinischen Experimenten zur Verfügung. Einzig Kostüme Carolin Schogs betrügt, ist Woyzeck vollkommen alleine auf der Welt. Begeistert dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt Regie Annette Pullen Bühne Gregor Sturm Kostüme Barbara Aigner RRSchauspiel er geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein Welt bedeuten können. Im gleichen Sanatorium sind auch zwei andere scheinbar Irre eingesperrt. Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Isaac Newton. Unter der Maskerade verbergen sie ihre wahre Identität. Der eine ist ein Vertreter des westlichen, der andere des östlichen Geheimdienstes. Sie Musik Ingo Schröder oyzecks Soldatenlohn reicht bei Weitem nicht aus, um seine Freundin Marie und das gemeinsame Kind zu ernäh- ren. Deshalb hetzt Woyzeck von Job zu Job und stellt seinen Körper und alleine Marie gibt ihm Halt in seinem Leben, aber als sie ihn äußerte sich nach der Premiere die Rhein-Neckar-Zeitung über den »Theaterabend von großer sinnlicher Wucht« und auch der haben von den genialen physikalischen Entdeckungen Möbius’ Mannheimer Morgen befand: »Dieser Heidelberger Woyzeck ist erfahren und wollen ihn jeweils für ihre Seite gewinnen. Möbius in seiner unerbittlichen Klarheit tief ergreifend.« gelingt es, beide zu überzeugen, dass der einzig richtige Weg Wiederaufnahme ist, wenn sie alle drei, obwohl normal, als Verrückte im Sana- 06. Oktober 2017 Alter Saal torium bleiben, um der Welt die entsetzlichen Konsequenzen seiner Entdeckungen zu ersparen. Zu ihrem Entsetzen müssen sie feststellen, dass die Leiterin des Sanatoriums, Dr. Mathilde von Zahnd, einen riesigen Wirtschaftskonzern aufgezogen hat, der beginnt, die Entdeckungen Möbius’ industriell auszuwerten. Who the fuck is Kafka Das Opfer der drei war umsonst, denn: »Die Welt ist in die Hände einer verrückten Irrenärztin gefallen.« – Dürrenmatts Physi- Uraufführung ker erweisen sich als komödiantisches Gegenstück zu Goethes nach dem Roman von Lizzie Doron aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler Bühnenfassung von Lene Grösch und Nick Hartnagel Faust im Hinblick auf die Grenzen der Wissenschaft. Regie Nick Hartnagel Premiere 15. Juni 2018 Marguerre-Saal Bühne und Kostüme Marc Bausback L izzie Doron, israelische Schriftstellerin, trifft auf einer Friedenskonferenz in Rom den palästinensischen Filmemacher Nadim Abu Hanis. Trotz tiefsitzender Vorurteile entwickeln sie gemeinsame Pläne: Sie will ein Buch über ihn schreiben, er einen Film über sie drehen. Der Publikumserfolg Who the fuck is Kafka erzählt mit viel Humor und in einer rasanten ComicBildsprache von einer wechselvollen Freundschaft vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts. Wiederaufnahme 06. Oktober 2017 Zwinger 1 Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch Regie Susanne Schmelcher Bühne und Kostüme Christina Kirk Musik Toni Landomini B randstifter sind in der Stadt und lassen nachts die Dächer in Flammen aufgehen. Die Zeitungen berichten: Die Feuerteufel würden um Obdach bitten, sich in den Dachböden einnisten und von dort die vernichtenden Brände zünden. Bestenfalls leichtsinnig erscheint es da, dass Gottlieb Biedermann dem Hausie- Tschick von Wolfgang Herrndorf Bühnenfassung von Robert Koall Regie Susanne Schmelcher Bühne und Kostüme Christina Kirk E RRSchauspiel igentlich hatte Maik eine ruhige Ferienzeit erwartet: Der Vater mit seiner Geliebten auf »Geschäftsreise« und die Mutter wieder in der Entzugsklinik. Doch als gleich am ersten Tag der neue, eigenartige Klassenkamerad Tschick mit einem geklauten Lada vor der Tür steht, wird plötzlich alles anders. Aufgrund der ungebro- rer Schmitz Quartier auf seinem Dachboden bietet. Für Susanne chenen Nachfrage ist die humorvolle wie berührende Inszenierung Schmelchers Inszenierung überschrieb der Rap-Pionier Toni Lan- über die coolsten Außenseiter der jüngeren Literaturgeschichte in domini die Chorpassagen des Schweizer Schriftstellers und macht der vierten Spielzeit im Zwinger zu sehen. Frischs »Lehrstück ohne Lehre« am Theater Heidelberg »absolut Wiederaufnahme sehenswert« (Rhein-Neckar-Zeitung). 06. November 2017 Zwinger 1 Wiederaufnahme 14. Oktober 2017 Zwinger 1 Der Steppenwolf von Hermann Hesse für die Bühne eingerichtet von Joachim Lux Regie Bernadette Sonnenbichler Bühne David Hohmann Kostüme Tanja Kramberger Video Hannah Dörr H arry Haller ist der Steppenwolf: zerrissen zwischen seiner bürgerlichen und angepassten Seite und der animalischen, unangepassten, kultur- und sozialkritischen Seite, die ihn zum einsamen Wolf macht. In einer Stadt, wo er niemanden kennt, will er sich für einige Monate zurückziehen. Der Aufenthalt wird zu einer inneren Suche, zu einem Trip, zu einem verzweifelten Versuch, die sich abstoßenden Seiten aneinanderzukitten. In dem inzwischen 90-jährigen Steppenwolf verbindet Hermann Hesse seelenzerwühlend Psychoanalyse mit Gesellschaftskritik. Wiederaufnahme 26. Oktober 2017 Marguerre-Saal Ein Sommernachtstraum Komödie von William Shakespeare aus dem Englischen von Jürgen Gosch in Zusammenarbeit mit Angela Schanalec und Wolfgang Wiens Regie Holger Schultze Bühne Marcel Keller Kostüme Erika Landertinger Musik Steffen Moddrow H erzog Theseus rüstet zur Hochzeit mit der besiegten Königin Hippolyta. Auf einer Lichtung proben zu diesem Anlass Hand- werker »die höchst beklagenswerte Komödie von Pyramus und Thisbe«. Verzweifelte Liebespaare fliehen in den Wald. Dort entfaltet sich die außermenschliche Zauberwelt der Naturgeister. Mit Ein Sommernachtstraum inszeniert Holger Schultze die zauberhafteste Shakespeare-Komödie und versammelt nicht nur »viele Könner« auf seinem »beeindruckenden Besetzungszettel«, sondern lässt auch viel Raum für den »nötigen Nachhall« des Sprachklangs (Rhein-Neckar-Zeitung). Wiederaufnahme 14. Dezember 2017 Marguerre-Saal Wir sind die Neuen Uraufführung nach der Filmkomödie von Ralf Westhoff Bühnenfassung von Jürgen Popig Regie Christian Brey Bühne und Kostüme Anette Hachmann D ie Rentner Anne, Eddi und Johannes reaktivieren ihre ehemalige Studenten-WG, und weil zu einer WG-Gründung auch eine Einzugsparty gehört, klingeln die Alt-68-er bei der benach- barten Studenten-WG. Doch dort gelten andere Regeln: Kein Lärm nach 22 Uhr und strikte Einhaltung des Putzplans! Christian Brey, der »Spezialist fürs Turbulente, Knallige und Komödiantische« (Rhein-Neckar-Zeitung) inszenierte pointensicher das »rasante Vergnü- gen« (Darmstädter Echo). Wiederaufnahme 22. Februar 2018 Zwinger1 Das Wirtshaus im Spessart von Wilhelm Hauff Regie Thomas Goritzki A uf seiner »ersten Reise in die Welt« findet sich der junge Goldschmied Felix in einer Räuberschenke wieder und muss wag- halsige Abenteuer bestehen, um nicht bloß sein eigenes Leben Bühne Martin Fischer zu retten, sondern auch das der geheimnisvollen Gräfin, die von Kostüme Erika Landertinger berpistolen, unheimliche Gespenstergeschichten und viel Lokal- Musik Nina Wurman einer Verbrecherbande entführt worden ist. Stimmungsvolle Räukolorit – erneut verwandelt sich der Heidelberger Schlosshof in den sagenumwobenen Spessartwald. Wiederaufnahme 28. Juni 2018 Heidelberger Schloss Trans Lucent Tanz Tanz auf Dusk Tour Liebes Publikum I RRTanz n der Spielzeit 2017|18 erwartet Sie ein vielfältiges Spektrum sehr unterschiedlicher Tanzproduktionen. Die beiden großen, bildgewaltigen Stücke Dusk und Khôra ergründen auf sinnliche und emotionale Weise fundamentale Themen der menschlichen Existenz. Auf der Zwingerbühne wird die intime Produktion Bacon, inspiriert vom Leben und den verstörend schönen Bilder­welten des Malers Francis Bacon, zu erleben sein. Ebenfalls mit den Visionen eines Künstlers spielt das Stück Hieronymus B., das in Heidelberg bereits große Erfolge feierte. Wir freuen uns, die Produktion zum ersten Mal in Kooperation mit den Theatern in Ludwigshafen, Solingen, Ludwigsburg und Winterthur (Schweiz) präsentieren zu können. Auch die Stücke Khôra und Bacon werden auf Gastspieltour durch Deutschland und die Niederlande gehen. Zu den Höhepunkten des Jahres gehört die dritte Tanzbiennale Heidelberg. Das neuntägige Festival bringt in einem einmaligen Programm bemerkenswerte Arbeiten regionaler, deutschlandweiter und internationaler Kompanien auf die Bühne. Wie 2016 wird mit Trans Lucent in diesem Rahmen wieder ein großes Jugendtanzprojekt des Heidelberger Theaters zur Uraufführung kommen. Wer unser Tanzensemble einmal in einer Musical-Produktion erleben möchte, kommt zu Anatevka bei den Schlossfestspielen! Wir freuen uns über den großen Zuspruch, den uns das Heidelberger Publikum seit nunmehr sechs Jahren beständig entgegenbringt, sind dankbar für ausverkaufte Säle und das überwältigende Feedback und gehen mit großem Enthusiasmus in eine aufregende Spielzeit! Ihre Nanine Linning Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg Hoffnung Sehnsucht unendlich Transzendenz Intuition Essenz Tanz auf Tour Einsamkeit Jetzt Kontemplation poetisch Ludwigshafen Eindhoven Ludwigsburg Winterthur Utrecht Dämmerung Dusk Sanduhr Uraufführung Konzept und Choreografie Nanine Linning Musikalische Leitung Elias Grandy Musik Gustav Mahler u. a. Philharmonisches Orchester Heidelberg A n der Schwelle zwischen Ende und Neubeginn liegt ein Ort der Dämmerung, an dem sich die Zeit unendlich zu dehnen und gleichzeitig unausweichlich abzulaufen scheint. Für die Verweil- dauer eines langen Moments verdichten sich Empfindungen, die an die äußersten Pole der menschlichen Gefühlspalette rühren. Diesem transzendenten Zustand zwischen Festhalten und Loslassen, zwischen tiefster Kontemplation und aufkeimender Hoffnung entspringt die Inspiration für Nanine Linnings neustes und vielleicht persönlichstes Stück. In unmittelbarer Direktheit fängt die Bewegung Empfindungen von Sehnsucht und Ehrfurcht vor dem SolingenRotterdamHeerlen Termine Hieronymus B. Mit Tonaufnahme des Philharmonischen Orchesters Heidelberg 23. Februar 2018 Theater im Pfalzbau Ludwigshafen (Wiederaufnahme) 25. Februar 2018 Theaterhaus Solingen 01. März 2018 FORUM Ludwigsburg 29./30. Mai 2018 Theater Winterthur (Schweiz) A RRTanz uch außerhalb von Heidelberg ist die Dance Company ein gern gesehener Gast. Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland kennzeichnen die neue Spielzeit. Wir sind sehr gespannt auf die Publikumsreaktionen und laden Sie ein, unseren Auftritten zu folgen! Die Inszenierung Khôra ist zu Gastspielen nach Rotterdam, Utrecht, Eindhoven und Heerlen in den Niederlanden eingeladen. Auch die Produktion Bacon, bereits zu Gast bei den Baden-Württembergischen Theatertagen 2017 in Ulm, ist in den Niederlanden unterwegs. Besonders freuen wir uns auf die Wiederaufnahme von Hieronymus B. und die damit verbunde- Unumgänglichen ein. Dusk ist ein Tanzstück in seiner reinsten nen erstmaligen Kooperationen mit dem Theater im Pfalzbau in Form. Auf die Essenz konzentriert, vertraut es ganz dem intuitiven Ludwigshafen, dem Theaterhaus Solingen, dem FORUM Ludwigs- Wissen des Körpers. Die Persönlichkeiten der zwölf Tänzer führen burg und dem Theater Winterthur. »Beeindruckend und bildstark die Choreografie, deren ganz eigene Erzählweise emotional in seiner ästhetischen Opulenz«, nannte der Mannheimer Morgen erfasst werden will. Die poetischen Klänge Mahlers, vorgetragen das Erfolgsstück, das damit in seine dritte Spielzeit geht. Im Tanz vom Philharmonischen Orchester Heidelberg, bilden die musi- von verlorenen Seelen, Engeln, Teufeln und anderen Kreaturen kalische Kulisse für das Stück, für das Nanine Linning erstmals inspiriert aus dem Werk des niederländischen Malers Bosch wird mit dem Generalmusikdirektor Elias Grandy zusammenarbeitet. die Lust am Laster sinnlich erfahrbar. Die Deutsche Bühne konstatierte: »Nanine Linning hat dem Heidelberger Theater einmal mehr einen Triumph beschert.« Premiere 11. November 2017 Marguerre-Saal GemeinschaftIdentität Trans Lucent Ausgrenzung japanische Trommeln Perspektive Wut Ausprobieren Veränderung Zugehörigkeit Gefühle Wiederaufnahmen Khôra Bacon Uraufführung Jugendtanzprojekt von Gary Joplin Choreografie Gary Joplin A Khôra uf der Suche nach der eigenen Identität, nach den Spuren, Uraufführung die die Vergangenheit in unsere Seele prägt und die jewei- Konzept, Choreografie und Regie Nanine Linning lige Kultur in uns hinterlässt, nach dem Platz des Einzelnen in der Gemeinschaft begibt sich der Choreograf Gary Joplin mit 20 Jugendlichen auf eine künstlerische Reise. Zum gewaltigen Klang japanischer Trommeln verwandelt sich der Alte Saal in eine veränderliche Landschaft, die Gestaltungsraum bietet, die eigenen Gefühle und die der Gruppe tänzerisch zu ergründen. Was passiert, wenn verborgene Empfindungen wieder zugelassen, wieder spürbar werden? In einer Mischung aus Improvisation, Entde- Bühne, Kostüme und Video Bart Hess G RRTanz eheimnisvoll erscheint der Ort allen Werdens, den Platon in seiner Naturphilosophie als Khôra beschreibt. In diesem Raum der Möglichkeiten, aus dem die Schöpfung mithilfe der Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther in der Vielfalt ihrer Formen hervorgeht, wurzelt die Inspiration für Nanine Linnings Licht Lars Mündt Stück. Eine intensive Körpersprache, spektakuläre Kostüme und Musik Michiel Jansen, Ólafur Arnalds, Lisa Gerrard Khôra zu einem bewegenden Erlebnis. Die Deutsche Bühne Food Design Remco Vellinga ckung des Körperbewusstseins und Choreografiearbeit kreiert ein innovatives Vorstellungskonzept für alle fünf Sinne machen urteilte: ein »Werk tänzerischer Schöpfungsenergie« mit Choreografiesequenzen »von anmutigster Schönheit«. Wiederaufnahme die Gruppe eine energiegeladene Geschichte. 09. Dezember 2017 Marguerre-Saal Zum wiederholten Male inszeniert das Theater Heidelberg eine abendfüllende Produktion mit tanzbegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 22 Jahren. Ab September 2017 trifft sich die Gruppe zu wöchentlichen Proben. Wer die Bacon Entstehung eines Tanzstückes von der Idee über die Entwicklung von Choreografie, Bühnenbild und Kostümen, bis hin zur großen Aufführung im Rahmen der Tanzbiennale aktiv miterleben möchte, ist herzlich eingeladen, sich zu bewerben! Informationen zum Projekt ab Juni 2017 auf unserer Website! Premiere 24. Februar 2018 Alter Saal Konzept, Choreografie, Szenografie und Kostüme Nanine Linning Szenografie und Licht Jan Boiten E r malte die Abgründe der menschlichen Seele: Francis Bacon. Die Beziehungen zugrunde liegenden Mechanismen von Begeh- ren, Dominanz und Ausgrenzung stellte er auf eine schonungs- los ehrliche Weise dar, die von schmerzhafter Schönheit zeugt. In Video Juliane Noß den Gefühlswelten Bacons entdeckt Nanine Linning Analogien zur Musik Jacob ter Veldhuis grafie Verhaltensmuster, die die Grenzen zwischen menschlichem eigenen Kunst. Mit exzessiver Körperlichkeit erforscht die Choreound tierischem Gebaren verschwimmen lassen. Bacon wurde mit dem niederländischen Theaterpreis Swan ausgezeichnet. Wiederaufnahme 23. Dezember 2017 Zwinger 1 Kammerkonz Bachchor-Konzerte Konzerte Sonderkonzer Konzerte für Junges Publikum Philharmon Silvester- und Konzerte Neujahrskonzert zerte rte onische Verehrtes Publikum H RRKonzerte erzlich willkommen zu unserer neuen Konzertsaison! An erster Stelle möchten wir uns bedanken für Ihre Treue und Ihre Begeisterung, mit der Sie unsere Konzerte besuchen. Es ist unser größtes Anliegen, für Sie die großen Werke der Musikgeschichte von Mozart über Strawinsky bis zu den zeitgenössischen Komponisten zum Leben zu erwecken und Sie damit zu berühren, zu begeistern, anzuregen oder auch einfach zu unterhalten. Auch in dieser Spielzeit konnten wir dafür wieder großartige Solisten und Dirigenten gewinnen. Maximilian Hornung wird Henri Dutilleux’ Cellokonzert aufführen, Sabine Meyer Carl Maria von Webers Klarinettenkonzert. Elim Chan, die zu den aufstrebenden Stars unter den Dirigentinnen zählt, wird Nikolai RimskiKorsakows Scheherazade dirigieren und unter der Leitung des gebürtigen Heidelbergers Christoph Altstaedt erklingt Arnold Schönbergs Verklärte Nacht. Ganz besonders freue ich mich auf das Verdi-Requiem im 3. Philharmonischen Konzert und das Brahms-Requiem im 4. Bachchor-Konzert. Die Uraufführungen dieser beiden Werke trennen nur fünf Jahre und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Selbstverständlich bleibt uns Malte Arkona in den Familien- und Jugendkonzerten erhalten und die so beliebte Reihe der Lunchkonzerte werden wir fortführen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Elias Grandy Generalmusikdirektor Hye-Sung Na Alexander Lonquich Anna Peshes Solisten Alexandra Lubchansky Joseph Moog Sabine Meyer Noa Wildschut Karl-Heinz Maximilian Hornung Angus Wood Schütz Anton Keremidtchiev Alexandra Lubchansky DDSopran im 5. Philharmonischen Konzert Die Sopranistin Alexandra Lubchansky schloss ihr Studium am Konservatorium ihrer Heimatstadt Sankt Petersburg in den Fächern Klavier und Komposition mit Auszeichnung ab. 2001 nahm sie ihr Gesangsstudium an der Opernschule Karlsruhe auf. 2003–05 war Karl-Heinz Schütz RRKonzerte DDFlöte im 1. Philharmonischen Konzert Karl-Heinz Schütz ist Soloflötist bei den Wiener Philharmonikern. sie am Theater Hildesheim engagiert. Seit 2005 ist Alexandra Lubchansky freischaffende Opern- und Konzertsängerin. Maximilian Hornung Als Solist spielte er die wichtigsten Flötenkonzerte mit u. a. den DDCello im 6. Philharmonischen Konzert Stuttgarter Philharmonikern, dem NHK-Sinfonieorchester Tokyo Mit bestechender Musikalität erobert der Cellist Maximilian und dem Wiener Concertverein. Er hat CDs mit Musik von u. a. Bach, Hornung die internationalen Konzertpodien. Für seine erste Brahms, Boulez sowie die Flötenquartette von Mozart eingespielt. Sony-CD erhielt er den ECHO Klassik 2011. Für die Veröffentlichung von Antonín Dvořáks Cellokonzert erhielt er den ECHO Noa Wildschut DDVioline im 2. Philharmonischen Konzert Klassik 2012. 2014 gab der 1986 in Augsburg geborene Musiker sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Die erst 16-jährige niederländische Geigerin Noa Wildschut hat Sabine Meyer bereits ihren Platz in der internationalen Musikszene eingenom- DDKlarinette im 7. Philharmonischen Konzert men. Sie spielte zusammen mit Musikern wie Anne-Sophie Mutter, Sabine Meyer gehört weltweit zu den renommiertesten Solis- Janine Jansen, Menahem Pressler, Quirine Viersen, Paolo Giaco- ten. Zunächst Mitglied des Sinfonieorchesters des Bayerischen metti, Vesko Eschkenazy, Arthur und Lucas Jussen. Noa Wildschut Rundfunks, dann Solo-Klarinettistin bei den Berliner Philharmo- trat in den bekanntesten Konzertsälen in der ganzen Welt auf. nikern, ist sie seit Jahren ausschließlich als Solistin tätig. In mehr Alexander Lonquich und Fernsehauftritte in alle Musikzentren weltweit. DDKlavier im 4. Philharmonischen Konzert Alexander Lonquich gehört als Solist, Kammermusiker und Dirigent als dreißig Jahren führten sie ungezählte Konzerte sowie Rundfunk- Joseph Moog zu den bedeutendsten Interpreten seiner Generation. Er spielt DD Klavier im 8. Philharmonischen Konzert regelmäßig in Japan, den USA, Australien sowie an den wichtigs- Für den Grammy 2016 nominiert und ausgezeichnet mit Preisen wie ten europäischen Musikzentren, ist zu Gast bei internationalen u. a. dem Gramophone Classical Music Award 2015, dem Internatio- Festivals (u. a. Salzburger Festspiele, Beethovenfest Bonn und nal Classical Music Award 2014, besitzt der Pianist Joseph Moog die Warschau) und konzertiert weltweit. seltene Gabe, Virtuosität mit tiefgründiger Musikalität zu verbinden. Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Repertoire, das ihn global mit bedeutenden Dirigenten und Orchestern zusammenführt. Hye-Sung Na DDSopran im 3. Philharmonischen Konzert Hye-Sung Na ist seit 2009|10 Ensemblemitglied in Heidelberg und hat dort seitdem zahlreiche Premieren mit großem Erfolg gesun- Constantin Trinks Antony Hermus Christoph Altstaedt Elim Chan Gast-Dirigenten gen, u. a. Mimì in Puccinis La bohème. In der Kölner Philharmonie gastierte sie in Brittens War Requiem und Verdis Messa da Requiem, beim Konzert Theater Bern in einer szenischen Version des Fauré-Requiems. Angus Wood Elim Chan DDTenor im 3. Philharmonischen Konzert Elim Chan kam in Hongkong zur Welt. Nach dem Dudamel-Stipen- Angus Wood war bis 2000 an der Australian Opera engagiert. dium der Los Angeles Philharmoniker im Jahr 2016|17 wurde sie 2006–09 war er Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Chefdirigentin der schwedischen Norrlandsoperan. Sie leitete u. a. Wiesbaden, 2009–11 des Anhaltischen Theaters Dessau. Regel- das Orquesta Filarmónica de la Universidad Nacional Autónoma mäßig gastiert Angus Wood in Australien. 2011–15 war er fest am de Mexico, das National Arts Centre Orchestra Ottawa und das Theater Heidelberg engagiert. Als Gast sang er zuletzt die Partie Orchestre de la Francophonie in Montreal. des Peter in Morgen und Abend in Heidelberg. Anton Keremidtchiev DDBass im 3. Philharmonischen Konzert Christoph Altstaedt Altstaedt wurde in Heidelberg geboren. Sein Debüt als Opern- Anton Keremidtchiev studierte Gesang am Bulgarischen Staatskon- dirigent gab er am Münchner Gärtnerplatz-Theater. 2010–14 servatorium Sofia und bei Boris Christoff in Rom. Er begann seine war er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein. 2011–13 Laufbahn zunächst als Bassist an der Staatsoper Sofia und an der übernahm er interimsweise die Position des Chefdirigenten Oper Leipzig. Später vollzog er einen Fachwechsel zum Bariton. beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Als Konzertdirigent Gastspiele führten ihn u. a. durch Europa und China. Zusammen- dirigierte Christoph Altstaedt zahlreiche nationale und interna- arbeit mit u. a. Adam Fischer, Kirill Petrenko, Lothar Zagrosek. tionale Orchester. Anna Peshes DDMezzosopran im 3. Philharmonischen Konzert Geboren in Minsk, studierte Anna Peshes Gesang in Tel Aviv und Wien. Meisterkurse folgten bei u. a. Ks. Christa Ludwig. Sie erhielt Auszeichnungen u. a. beim internationalen Hilde Zadek Gesangswettbewerb. Engagements am Theater Klagenfurt, am Theater a. d. Wien, in Dessau, Weimar, Regensburg und am Theater und Orchester Heidelberg. Constantin Trinks In Karlsruhe studierte Constantin Trinks Klavier und Dirigieren. 1. Philharmonisches Konzert Er arbeitete als Korrepetitor, Solorepetitor und Kapellmeister am Alfred Schnittke Moz-Art à la Haydn Badischen Staatstheater. 2002 wechselte er als 2. Kapellmeis- Wolfgang Amadeus Mozart Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313 ter ans Saarländische Staatstheater Saarbrücken. 2009–12 war Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 er Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Seither dirigiert er regelmäßig an Opernhäusern in Europa und der Welt. M Antony Hermus Der niederländische Dirigent Antony Hermus hat sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet bei vielen führenden europäischen Orchestern. Nach seiner Tätigkeit in Hagen (2003–08, wo er sich vom Repetitor zum GMD entwickelte), war Hermus von 2009 bis 2015 Generalmusikdirektor am Anhaltischen Theater in Dessau und wurde mehrfach von der Zeitschrift Opernwelt als »Dirigent des Jahres« nominiert. RRKonzerte it traditionellen Formen experimentiert der 1998 verstorbene wolgadeutsche Komponist Alfred Schnittke. Unver- krampft und mit bewusstem Blick auf die Gegenwart verarbeitet Flöte Karl-Heinz Schütz Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy er das musikalische Material früherer Epochen. In Moz-Art à la Haydn aus dem Jahr 1977 stellt er zwei Violinen und Streichorchester einander gegenüber. Mozart-Zitate werden in der ironischen Brechung avantgardistischer Techniken wie Polytonalität, Polyrhythmik, Klangerweiterung verarbeitet. Bei alledem dominieren die virtuosen Violinpartien – und im Finale lässt Schnittke den Klassiker Haydn grüßen. Aus künstlerischer Sicht befindet sich Tschaikowsky auf der Höhe seines Erfolgs, als er 1888 die 5. Symphonie komponiert. Seelisch aber schwankt er zwischen Höhenflügen und tiefer Verzweiflung – und so stellt Tschaikowsky auch seiner Fünften ein musikalisches Schicksalsmotiv voran, das alle vier Sätze durchwandert. Der 21-jährige Mozart hatte für seine Schwester Nannerl zum Namenstag eine Überraschung vorbereitet – und ihr ein Flötenkonzert komponiert. Ein Meisterstück, das nichts davon bestätigt, Mozart habe Flöte »nicht leiden« können. Schließlich ist es das einzige original für Flöte komponierte Konzert des Salzburger Genies. Und Musikforscher Alfred Einstein meint: »Es ist von Anfang bis Ende mit Lust und Liebe geschrieben.« Stadthalle 20./21. September 2017, 20 Uhr 2. Philharmonisches Konzert Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge 3. Philharmonisches Konzert Giuseppe Verdi Messa da Requiem Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade D G er Erfolg lässt Max Bruch verzweifeln. Sein erstes Violinkon- zert erlebt im Jahre 1868 eine umjubelte Uraufführung und Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elim Chan Denn schon bald muss der Komponist feststellen, dass die große Popularität des Werkes seine übrigen Kompositionen weit überstrahlt. Und irgendwann will Max Bruch sogar die Aufführung des Werks verbieten lassen, um seinen beiden anderen Violinkonzerten das Podium zu überlassen. Dennoch verbindet man bis heute mit dem Namen des Komponisten vor allem das g-Moll-Violinkonzert mit seiner ausdrucksstarken Melodik und der romantischen Klangschönheit. Wie seine Komponistenkollegen des »Mächtigen Häufleins« ist Nikolai Rimski-Korsakow ein Genie darin, die russische Seele eindrucksvoll in Musik zu fassen. Seine raffiniert schillernde symphonische Dichtung Scheherazade entführt in die magische Welt der Märchen aus 1001 Nacht, in der eine Prinzessin durch Erzählen einer unendlichen Geschichte ihr eigenes Leben druckendsten Werken der Kirchenmusik. Mit dem Requiem- Stoff beschäftigte sich Verdi, nachdem 1873 der Dichter Alessan- eine rasante Verbreitung in ganz Europa. Das erfreut ihn – zunächst. Violine Noa Wildschut RRKonzerte iuseppe Verdis großbesetztes Requiem gehört zu den beein- Sopran Hye-Sung Na Mezzosopran Anna Peshes Tenor Angus Wood Bass Anton Keremidtchiev Bachchor Heidelberg und Chor der Friedenskirche Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy dro Manzoni verstorben war. Verdi offeriert der Stadt Mailand die Komposition einer Totenmesse für Manzoni – aufgeführt werden soll sie ein Jahr nach dessen Tod. Dankend nimmt die Stadt das Angebot an. Ähnlich wie Gioachino Rossini in seinem Stabat mater kombiniert auch Verdi traditionelle Elemente der Kirchenmusik, etwa Fugen und doppelchörige Passagen, mit dezidiert opernhaften Formen. Text und Abfolge entsprechen der römisch-katholischen Liturgie des Totengottesdienstes – dennoch wurde das Werk für konzertante Aufführungen geschrieben und besitzt als »Oper im Kirchengewand« eine besondere Stellung im Kanon der Kirchenmusik. Prägen politische Intrigen und Schicksalsschläge die Libretti der Opern Verdis, steht im Requiem der Mensch und sein unausweichliches Todesschicksal im Vordergrund. rettet – vom Komponisten mit orientalischem Zauber und impressionistischer Farbenpracht geschildert. Stadthalle Stadthalle 25. Oktober 2017, 20 Uhr 15./16. November 2017, 20 Uhr 4. Philharmonisches Konzert 5. Philharmonisches Konzert Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 für Streichorchester Peter Ruzicka Fünf Bruchstücke für Orchester Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Richard Strauss Vier letzte Lieder Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 A I rnold Schönbergs Sextett Verklärte Nacht sorgt in der Jury des Wiener Tonkünstlervereins bei erster Begutachtung für Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Christoph Altstaedt nisten. Schließlich gilt es als erstes Kammermusikstück mit Programm – denn es greift ein Liebesgedicht gleichnamigen Titels von Richard Dehmel auf. Erst 25 Jahre war Arnold Schönberg alt, als er sich von Dehmels Dichtung sowie von seiner Liebe zu Mathilde von Zemlinsky zur Komposition inspirieren ließ. Die Urauf- nung einiger Gedichte, die er von Anfang an als Orchesterlieder konzipiert. Mit Eichendorffs Im Abendrot beginnt er am 06. Mai. Es Stirnrunzeln – und doch wird es das populärste Werk des Kompo- Klavier Alexander Lonquich RRKonzerte m Schweizer Exil macht sich Richard Strauss 1948 an die Verto- Sopran Alexandra Lubchansky Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Constantin Trinks folgen drei Gedichte des erst zwei Jahre zuvor mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneten Hermann Hesse. Am 20. September ist mit September das letzte dieser Lieder vollendet. Als Zyklus gedacht waren sie zunächst nicht. Außerdem waren viel mehr »letzte Lieder« nach Texten von Hesse und Eichendorff geplant – führung von Verklärte Nacht fand 1902 statt. Zur Aufführung aber vollendet hat Strauss nur diese vier. Für Robert Schumann kommt die vom Komponisten in späteren Jahren eingerichtete war sie eine »griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordland- Fassung für Streichorchester. Gespannte Erwartung herrscht im riesen« – Beethovens 4. Symphonie. Entstanden ist sie im Jahr Januar 1859 im Hoftheater zu Hannover. Ein junger Mann aus 1806 zwischen der Komposition der monumentalen Dritten und Hamburg, Mitte 20, sitzt am Konzertflügel: Johannes Brahms ist der Fünften, der Schicksals-Symphonie. Neben diesen zwei sym- angetreten, sein Erstes Klavierkonzert der Öffentlichkeit zu phonischen »Nordlandriesen« hat die Vierte eine eher zurückhal- präsentieren. Am Pult steht sein Freund, der Geiger und Diri- tende und klassizistische Anmutung. Schließlich ist sie kleiner in gent Joseph Joachim. Die Presse berichtet: »Das gegenwärtige ihren Dimensionen sowie in der Orchesterbesetzung. Dennoch hat Concert war nun wieder ein solches, in dem eine neue Composi- die »schlanke Maid« kraftvolle Züge – und erprobt die Extreme. tion zu Grabe getragen wurde – das Concert des Herrn Johannes Die Fünf Bruchstücke von Peter Ruzicka, die das Programm Brahms.« Brahms ist tief getroffen – aber sein Konzert hat die eröffnen, wurden 1988 uraufgeführt und tragen deutliche Züge ersten vernichtenden Kritiken locker überlebt und zählt längst symphonischer Charaktersätze. zu den Meisterwerken des 19. Jahrhunderts. Stadthalle Stadthalle 13. Dezember 2017, 20 Uhr 21. Februar 2018, 20 Uhr 6. Philharmonisches Konzert Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra Henri Dutilleux Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain« Benjamin Britten Four Sea Interludes aus der Oper Peter Grimes Igor Strawinsky Der Feuervogel Fassung 1919 B RRKonzerte enjamin Britten komponiert 1945 den Orchesterführer zu Komponist Henry Purcells 250. Todestag. Dazu wählt er ein musikalisches Thema von Purcell und verändert es, dem Cha- Violoncello Maximilian Hornung Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy rakter der Orchesterinstrumente gemäß. So wandert das Thema durch alle Instrumentengruppen von der Flöte bis zum Kontrabass – und in einer gewaltigen Fuge fügt Britten am Ende alles wieder zusammen. Das Stück hat sich längst über das Schulzimmer hinaus im Konzertsaal behauptet. Das zweite Werk des Programms wurde durch Verse aus dem Zyklus Les Fleurs du Mal von Charles Baudelaire inspiriert: Henri Dutilleux komponierte über einen längeren Zeitraum in den 1960er-Jahren sein expressives Cellokonzert mit dem Titel Tout un monde lointain. Das 1970 uraufgeführte Stück zählt zu den Meisterwerken des CelloRepertoires und ist Mstislaw Rostropowitsch gewidmet. Benjamin Brittens Four Sea interludes sind eigentlich Zwischenspiele aus seiner Oper Peter Grimes. Dennoch überzeugen sie als eigenständiges Orchesterwerk – nicht zuletzt durch die klangmächtige Imagination der Küste Suffolks, der Heimat des Komponisten. Eher märchenhaft ist der von Igor Strawinsky 1909 für die Ballets Russes komponierte Feuervogel. Das kontrastreiche Ballett arrangiert er später zu mehreren Orchestersuiten – die aus dem Jahr 1919 gilt als seine erfolgreichste Partitur. Stadthalle 11. April 2018, 20 Uhr 7. Philharmonisches Konzert 8. Philharmonisches Konzert Zweitaufführung Zeynep Gedizlioğlu Durak für Orchester (2013) Heidelberger Künstlerinnenpreis 2018 Carl Maria von Weber Ouvertüre zur Oper Oberon Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Richard Strauss Burlesque d-Moll TrV 145 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Richard Strauss Ein Heldenleben I D n wenigen Wochen schreibt Carl Maria von Weber das Klari- nettenkonzert Nr. 1 – Widmungsträger ist Heinrich Joseph Baermann (1784–1847), Klarinettist der Münchner Hofkapelle. Klarinette Sabine Meyer Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Antony Hermus Bei der Premiere aber löst das Konzert heftigen Streit aus: Einer der Orchestermusiker nennt es eine Dilettantenarbeit – und wird von den anderen fast verprügelt. Heute ist es eines der bekanntesten Werke der Klarinettenliteratur. Während eines Italienaufenthalts 1901 beginnt Sibelius mit den Skizzen zu seiner Zweiten RRKonzerte ie Burlesque des 21-jährigen Richard Strauss vereint verschiedene Elemente: symphonische Dichtung, Klavierkonzert und Posse. Witzig, schrill und fantasievoll ist sie. Richard Strauss Klavier Joseph Moog Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy parodiert liebevoll sein Idol Richard Wagner und überzeichnet die romantischen Klangideale seines anderen Idols – Johannes Brahms. Hochvirtuos gilt die Burlesque als Herausforderung für jeden Pianisten, und das Orchester treibt mit vierfach besetzter Pauke die Stimmung voran. Ein Blick zurück: In seiner Tondich- Symphonie. Die Uraufführung findet bereits ein Jahr später in tung Ein Heldenleben reflektiert Richard Strauss vor der Jahr- Helsinki statt. Mit dieser Komposition setzt sich Sibelius endgül- hundertwende sein bisheriges Schaffen. Und so ist das motivisch tig von seinen romantischen Vorbildern Bruckner, Tschaikowsky genauestens durchgearbeitete Werk mit Zitaten aus älteren Ton- und Dvořák ab. Zudem wird Sibelius mit der Zweiten zu einer Art dichtungen eine Großtat des Komponisten – und mit Augenzwin- Nationalheld. Schließlich konnten sich damals in den heroischen kern versehen. Claude Debussy konstatierte verschmitzt: »Das ist Momenten dieser Musik seine Landsleute wiederfinden – in ihrem ein Bilderbuch, das ist sogar Film … Aber man muss sagen, dass Kampf um Unabhängigkeit vom russischen Reich. Sibelius hatte ein Mann, der mit so unermüdlichem Streben und Mühen ein aber nicht nur Heroismus im Sinn, als er das Werk komponierte: Werk wie dieses geschaffen hat, fast so etwas wie ein Genie ist.« Inspiriert ist es von Italien, vom südlichen Licht, von mediterra- Die Ouvertüre zur Oper Oberon eröffnet das Konzertprogramm. nen Meerespanoramen. Sibelius’ letzte »romantische« Sympho- Strenger als in seinen anderen Ouvertüren hält sich Weber an nie ist ein heiteres, optimistisches Stück. Das Programm eröffnet das thematische Material seiner romantischen Feenoper – und ein Werk von Zeynep Gedizlioğlu, der Trägerin des Heidelberger es gelingt ihm überzeugende Geschlossenheit. Künstlerinnenpreises 2018. Stadthalle Stadthalle 16. Mai 2018, 20 Uhr 27./28. Juni 2018, 20 Uhr Bachchor Bachchor-Konzerte Heidelberg Peterskirche Chor der Friedenskirche Philharmonisches Heidelberg Orchester Heidelberg Chor der Johanneskirche Heidelberg 2. Bachchor-Konzert 1. Bachchor-Konzert 23. Dezember 2017, 19 Uhr Luther 07. Oktober 2017, 17.30 Uhr Mitglieder des Bachchors Heidelberg Leitung Christian Kabitz DD Dieterich Buxtehude Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27 Wär Gott nicht mit uns diese Zeit BuxWV 222 Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Christian Kabitz DD Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I–VI BWV 248 DDSopranHannah Zumsande | Alt Olivia Vermeulen Tenor Maximilian Argmann Mit Fried’ und Freud’ ich fahr’ dahin BuxWV 76 Chor der Johanneskirche Heidelberg Leitung Beate Rux-Voss Chor der Friedenskirche Heidelberg Leitung Michael Braatz-Tempel Bachchor Heidelberg Leitung Christian Kabitz 3. Bachchor-Konzert DD Johann Sebastian Bach 25. März 2018, 19 Uhr Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80 DD Johann Sebastian Bach Es ist das Heil uns kommen her BWV 9 Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Christian Kabitz Hohe Messe in h-Moll BWV 232 DDSopranSilke Evers | Altus Benno Schachtner Tenor Namwon Huh | Bass Timothy Sharp DD Felix Mendelssohn Bartholdy Ach Gott vom Himmel, sieh darein MWV A 13 4. Bachchor-Konzert Wir glauben all an einen Gott MWV A 12 10. Juni 2018, 19 Uhr Verleih uns Frieden gnädiglich MWV A 11 Philharmonisches Orchester Heidelberg DD Johann Sebastian Bach DDSopranCarla Antonia Trescher | Altus Pildoo Ji Tenor Sebastian Hübner | Bass Jörg Hempel Bachchor Heidelberg Chor der Johanneskirche Heidelberg Chor der Friedenskirche Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy DD Johannes Brahms Ein deutsches Requiem op. 45 RRKonzerte Konzerte für junges Publikum Piccolokonzerte Familienkonzerte 1. Piccolokonzert 1. Familienkonzert Advent, Advent – Wer’s noch nicht kennt! ab 0 Jahren Spiel Nelly Sautter Künstlerische Leitung Magdalena Erhard 03. Dezember 2017, 11 Uhr 05. Dezember 2017, 09.30 Uhr Zwinger 3 Musique Non Stop – Zoom ins Orchester ab 6 Jahren Künstlerische Leitung Magdalena Erhard Dramaturgie Stefan Klawitter Leitung Olivier Pols 0–3 Jahre 08. Juli 2018, 11 Uhr 09. Juli 2018, 09.30 Uhr Alter Saal 04. März 2018, 11 und 15 Uhr 05. März 2018, 10 Uhr Alter Saal Malte Arkona – live in HD! 1. Jugendkonzert Moderation Malte Arkona Konzept Magdalena Erhard und Stefan Klawitter Leitung Elias Grandy 11. April 2018, 11 Uhr Stadthalle DDIgor Strawinsky Der Feuervogel 2. Jugendkonzert 7. – 9. Klasse Moderation Malte Arkona Konzept Magdalena Erhard und Stefan Klawitter Leitung Elias Grandy OOfür Grundschulen 2. Familienkonzert Cellostorm ab 5 Jahren Gastspiel Cello8ctet Amsterdam und Compagnie Oorkaan (NL) Konzept und Inszenierung Dagmar Slagmolen 3. Familienkonzert Jugendkonzerte 5. – 6. Klasse 15. Oktober 2017, 11 Uhr 16. Oktober 2017, 10 Uhr Alter Saal 2. Piccolokonzert Alle meine Farben … Spiel Nelly Sautter Künstlerische Leitung Magdalena Erhard 03. Juli 2018, 11 Uhr Stadthalle DDRichard Strauss Ein Heldenleben RRKonzerte Maximal verspielt! ab 4 Jahren Mit Malte Arkona, Nelly Sautter Text und künstlerische Leitung Magdalena Erhard Text und Dramaturgie Stefan Klawitter Leitung Olivier Pols 15. April 2018, 11 Uhr Marguerre-Saal OOfür Kindergärten Orchestersaal Lunchkonzerte Philharmonisches Chor des Theaters Orchester Heidelberg und Orchesters Heidelberg D RRKonzerte ie beliebten Lunchkonzerte im Orchestersaal sind ein besonderes Musikerlebnis an einem ungewöhnlichen Ort. Mit ihnen lässt sich Musik zur Mittagszeit erleben – in unterschiedlichen Besetzungen –, die Energie gibt für den Rest des Tages. 1. Lunchkonzert Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg Leitung Ines Kaun 10. November 2017, 12.30 Uhr 2. Lunchkonzert Leitung Dietger Holm Fagott Hitomi Wilkening 09. Februar 2018, 12.30 Uhr 3. Lunchkonzert Leitung Davide Perniceni Kontrabass Jens Veeser 28. März 2018, 12.30 Uhr Leitung Olivier Pols 25. April 2018, 12.30 Uhr 4. Lunchkonzert Dmitri Offenbach Schostakowitsch Wolfgang Jacques Alfred Schnittke Amadeus Alban Berg Mozart Pantscho Henryk Wieniawski Ludwig van Beethoven Haralanow Wladigerow Alfred Schnittke André Caplet Max Bruch Reinhold Claude Debussy Johannes Brahms Moritzewitsch Glière Toru Takemitsu Robert Maurice Ravel Schumann Kammerkonzerte Violine Valya Dervenska Klavier Nadja Watcheva-Höbarth Alter Saal Jörg Widmann 1. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert 29. Oktober 2017, 11 Uhr 13. Mai 2018, 11 Uhr DDWolfgang Amadeus Mozart Sonate G-Dur KV 301 DDLudwig van Beethoven Violinsonate G-Dur op. 30,3 DDHenryk Wieniawski Polonaise brillante A-Dur op. 21 DDPantscho Haralanow Wladigerow Lied op. 21 und Rhapsodie »Vardar« op. 16 2. Kammerkonzert 21. Januar 2018, 11 Uhr Violine Sebastian Eckoldt Violoncello Min-Yung Lee Klavier Alexander Fleischer Kontrabass Jens Veeser Harfe Maria Tsaytler Flöte Konrad Metz Klarinette Sascha Stinner Ossian-Quartett: Violine Ludwig Dieckmann, Julia Mangelsdorf Viola Erika Anschütz Violoncello Christoph Habicht Domin-Quartett Violine Thierry Stöckel, Lisa Nielsson Viola Marianne Venzago Violoncello Min-Yung Lee DDRobert Schumann Klaviertrio Nr. 3 g-Moll op. 110 DDClaude Debussy Danse sacrée et danse profane für Harfe und Streichquintett DDMaurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Streichquartett, Flöte und Klarinette 25. März 2018, 11 Uhr DDJohannes Brahms Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40 DDJohannes Brahms Streichsextett B-Dur op. 18 DDToru Takemitsu Hika und Distance de Fée für Violine und Klavier DDJörg Widmann Streichquartett Nr. 5 mit Sopransolo »Versuch über die Fuge« DDWolfgang Rihm Fetzen (1999) und Fetzen 2 (2002) für Streichquartett DDBéla Bartók Streichquartett Nr. 3 24. Juni 2018, 11 Uhr Klavier op. 9 und op. 32 DDAndré Caplet Divertissement für Harfe solo DDAlfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier 5. Kammerkonzert DDReinhold Moritzewitsch Glière 4 Stücke für Kontrabass und 3. Kammerkonzert Horn Philip Schmelzle Violine Sebastian Eckoldt, George Tudorache, Juliane Kliegel Klavier Alexander Fleischer Viola Horst Düker, Robert Woodward Violoncello Johann Aparicio Bohórquez, Min-Yung Lee Violine Marion Thomas, Sebastian Eckoldt, Sabina Bunea, Alexander Jussow Viola Robin Porta Violoncello Hoang Nguyen Klavier Martin Schmalz, Alexander Fleischer Sopran Mirella Hagen RRKonzerte Klarinette Sophie Gilbert Viola Robert Woodward Violoncello Johann Aparicio Bohórquez, Sebastián Escobar Violine Juliane Kliegel, Sophia Scheuer Viola Sabine Ehlscheidt Violoncello Min-Yung Lee Klavier Davide Perniceni DDMax Bruch Acht Stücke op. 83 für Klarinette, Viola und Klavier DDJacques Offenbach Grand Duo E-Dur op 54,2 für 2 Violoncelli DDDmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57 Silvester- und Neujahrskonzert Philharmonisches Orchester Heidelberg W RRKonzerte ie du das neue Jahr empfängst, so wirst du es auch verbringen« – heißt ein russischer Spruch zum Jahreswechsel. Und so bietet das Konzertprogramm zu Silvester und Neujahr mit dem Leitung Elias Grandy Philharmonischen Orchester Heidelberg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Elias Grandy ein mitreißendes Programm vornehmlich russischer Musik. Als rauschender Auftakt zu einer festlichen Silvesternacht und zu einem heiter-besinnlichen Abend zu Neujahr lässt sich unter anderem die Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky mit der märchenhaften NussknackerSuite oder dem Säbeltanz des sowjetisch-armenischen Komponisten Aram Khatchaturian hören. Der stammt aus dem Ballett Gayane aus dem Jahr 1942 und erlangte Weltruhm durch seinen mitreißenden Rhythmus. Aram Khatchaturians Kompositionen sind von armenischen Volksweisen beeinflusst. Das sowjetische Zentralkomitee allerdings rügte ihn wegen seiner »formalistischen« Musik, was ihn in eine Schaffenskrise fallen ließ. Mit dem Ballett Spartakus kehrte 1956 der verdiente Erfolg für Katchaturian zurück. Und so begleiten – bevor die Korken knallen – Melodien, Schwung und besinnliche Momente den Weg vom alten ins neue Jahr. Stadthalle Silvesterkonzert 31. Dezember 2017, 18 Uhr Marguerre-Saal Neujahrskonzert 01. Januar 2018, 18 Uhr Junges Theater Nathans Kinder Die Brem Stadtmusikanten Wir Unser Lehrer is Das kalte Herz Heidi Liebes Publikum er st ein Troll W RRJunges Theater arum?«, fragen die schrecklichen Zwillinge in Unser Lehrer ist ein Troll enervierend, aber berechtigt. »Warum?«, fragen auch wir im Jungen Theater, in dem Menschen egal welchen Alters, welcher Religion, welcher Nationalität, egal ob arm ob reich, Geschichten zum Lachen und Weinen mit Herz und Verstand erleben. Geschichten wie die von Recha und ihrem Kreuzritter in Nathans Kinder, die ihre Liebe nicht durch ihre Religion beschränken lassen, denn »vor allem sind wir Menschen«. Oder die der verstoßenen Bremer Stadtmusikanten, die durch den Traum des gemeinsamen Musizierens »etwas Besseres als den Tod«, einen neuen Platz in der Gesellschaft finden. Oder die skurrile Geschichte von den schrecklichen Zwillingen, die von einem Lehrertroll gequält, entscheiden: »Wir müssen etwas tun!« – und mit ihrer Toleranz für Trolle ein besseres Leben erkämpfen. Oder die märchenhafte Geschichte von Hauff, der in Das kalte Herz verdeutlicht, dass Geld allein nicht glücklich macht. Oder gar eine Geschichte aus der Zukunft, Wir, in der Individualität strafbar und Fantasie eine Krankheit ist. Oder die berührende Geschichte der heimatlosen Heidi, die dank ihrer Offenheit Freunde und damit ein Zuhause findet. Und warum? Weil wir jetzt und auch in Zukunft mit allen Mitteln der Theaterkunst, nicht vereinzelt und digital, sondern live und in der Gemeinschaft Antworten finden wollen. Ich freue mich auf ein gemeinsames »Warum?« und vielleicht auch »Darum!« Nehmen Sie teil! Natascha Kalmbach Leiterin des Jungen Theaters Geheimnis »Mein Engel!« Jerusalem Gebt endlich in Gottes Namen Lessing Frieden! Soldat Pflicht fortgejagt Grauschimmel Freunde Packan Räuberhaus Märchen Tierpyramide Nathans Kinder Auf nach Bremen! Die Bremer musizieren Kikeriki! Wald Stadtmusikanten Bartputzer Quartett Brüder Grimm fromme Raserei Weise? Stolz Utopie? Glaubensfragen große Bühne unnütz Ringmärchen Judenmädchen Heimat Religionskriege ab 12 Jahren E in Engel habe sie aus dem brennenden Haus gerettet! Das berichtet Recha ihrem Vater Nathan, der gerade von einer Geschäftsreise zurückgekehrt ist. Doch Nathan glaubt nicht an ab 6 Jahren von Ulrich Hub Engel, also muss es ein Mensch gewesen sein – und das ist schon Regie Yvonne Kespohl ein Wunder genug, denn wenn jemand Hilfe benötigt, schauen nach den Brüdern Grimm Bühnenfassung von Natascha Kalmbach Bühne und Kostüme Mariam Haas und Lydia Huller die meisten in die andere Richtung. Der junge Kreuzritter Kurt entpuppt sich als Retter in der Not. Nathan möchte sich bei ihm bedanken, doch dieser will von einem Juden keinen Dank. Wenig später hört Nathan zufällig ein Gespräch des Bischofs mit Kurt, dass er das Judenmädchen – Nathans Tochter – besser hätte Regie Natascha Kalmbach Bühne und Kostüme Annette Wolf Musik Dirk Raulf N RRJunges Theater iemand will sie haben: den Esel, den Hund, die Katze und den Hahn. Sie können die Erwartungen, die an sie und ihre Arbeit gestellt werden, nicht mehr erfüllen. Sie sind für ihre Besitzer zu nichts mehr zu gebrauchen, sie sind einfach nutzlos! Die Tiere sind ihres Lebens nicht mehr sicher und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihre Heimat zu verlassen. Denn »etwas Besseres als den Tod findest du überall«. Doch wohin sollen sie ziehen? Als Bremer Stadtmusikanten wollen sie ihr Glück finden, also machen sie sich auf den Weg durch den Wald. Nach einem langen Fußmarsch stoßen sie nachts auf eine Hütte. Die Vier brennen lassen sollen. Nathan ist verwirrt und wütend. Daher freuen sich auf ein gutes Abendbrot und bequeme Schlafplätze. erfüllt er nun die Bitte des Sultans, den Krieg gegen die Christen Allerdings sind die Bewohner Räuber und wollen ihr Haus mit finanziell zu unterstützen. Währenddessen begegnen sich Recha niemandem teilen! und Kurt wieder und verlieben sich. Ein wunderbares Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm Ulrich Hubs Neubearbeitung von Lessings Nathan der Weise über Außenseiter, die sich zusammenschließen, um gemeinsam rückt die Jugendlichen Recha und Kurt in den Mittelpunkt und groß herauszukommen. durchdenkt den Konflikt um den rechten Glauben aus heutiger Perspektive. 2010 erhielt Hub für Nathans Kinder den Mülheimer KinderStückePreis. Premiere Premiere 28. Oktober 2017 Zwinger 3 05. November 2017 Alter Saal ZermalmenWir müssen etwas tun schreckliche Zwillinge goldene Statue Schulrat Ak! Unser Lehrer ist ein Troll Ungezogenheit Minenarbeiter Mr. Aaaaaarrrrrrrr Trollisch Warum? Herrschaft ab 10 Jahren S Glashütte zum Beispiel das Warum-Spiel mit der Schulleiterin Mrs. Spike. ab 10 Jahren Die setzte sich, nachdem die ganze Klasse zwei Stunden lang nach Wilhelm Hauff Bühnenfassung von Markolf Naujoks Regie Ekat Cordes Schulleiter – und der ist eine Überraschung, denn er ist ein echter einen Nervenzusammenbruch. Jetzt gibt es also einen neuen Troll! Und so benimmt er sich auch: Trollschleim tropft ihm aus dem Mund, er brüllt wild und unverständlich herum, verspeist unartige Kinder, verbreitet Angst bei den Lehrern und lässt alle Schüler in einer Goldmine auf dem Schulgelände für sich arbei- Warmherzigkeit Gier linge. Ihnen fällt immer eine kleine Ungezogenheit ein, wie »Warum?« fragte, in einen Sandkasten und aß Sand. Sie hatte Steinherz Tannenwald pochende Brust Kunstmärchen sonderbare Walddämonen Wünsche Geschichte Musiktheater Reichtum seelenlos erzählen ean und Holly sind berüchtigt! Sie sind die schrecklichen Zwil- von Dennis Kelly aus dem Englischen von John Birke Bühne und Kostüme Anna Bergemann Das kalte Herz Regie und Musik Markolf Naujoks Bühne und Kostüme Marina Stefan Illustration Theda Schoppe W RRJunges Theater enn er, der Peter Munk, doch etwas mehr wäre als nur Kohlenbrenner! Neidisch schaut der Junge auf die reichen und angesehenen Glasmänner, Holzherren und Flözer. Besonders bewundert er den dicken Ezechiel und den jungen Mann, der nur unter dem Namen Tanzbodenkönig bekannt ist. Sie werfen mit Geld nur so um sich – aber woher kommt das viele Geld? Und viel wichtiger: wie kann Peter ebenfalls so reich werden? Da erinnert er sich an Geschichten, in denen arme Leute durch besondere Walddämonen Reichtum erlangten. Sie erzählen vom HolländerMichel und vom Glasmännlein. Gab es da nicht auch einen Spruch, den man am Tannenbühl in der Mitte des Waldes sprechen musste, ten. Holly und Sean wollen immer noch ihre Ungezogenheiten damit das Glasmännlein erscheint? genießen und da sie das mit dem Schulleitertroll nicht mehr unge- Wilhelm Hauffs Märchen bildet die Grundlage für Markolf Naujoks straft können, entscheiden sie, gegen seine böse Alleinherrschaft Inszenierung. Der Regisseur und Musiker wird die Geschichte von vorzugehen. Gier und Herzlosigkeit, Armut und Menschlichkeit in ein poeti- Eine wunderbar absurde und komische Geschichte über zwei sches Erzähl-Musiktheater mit Live-Musik und animierten Bildern Kinder, die mit Köpfchen für ihre Freiheit gegen ein autoritäres verwandeln. System kämpfen. Premiere Premiere 16. Dezember 2017 Zwinger 3 23. Februar 2018 Zwinger 3 angenehm-nützlich Überwachung Sehnsucht Wir uniformiert Heidi Familie Kinderbuchklassiker Dystopie Romanbearbeitung nach dem Roman von Jewgenij Samjatin aus dem Russischen von Gisela Drohla Bühnenfassung von Natascha Kalmbach Regie Natascha Kalmbach Bühne und Kostüme Annette Wolf D er Bürger D 503 lebt ein geordnetes Leben. Er wohnt im einzigen Staat wie alle anderen in der Stadt, die durch eine Mauer ab 6 Jahren vom Rest des Planeten getrennt wird. Er hat, ebenfalls wie alle nach dem Roman von Johanna Spyri Bühnenfassung von Karin Eppler anderen, eine gläserne Wohnung und lässt sich sein Leben durch strenge Gesetze regeln. So gibt es Zeit zum Arbeiten – D 503 ist Konstrukteur des Raumschiffs Integral –, Zeit zum Schlafen, zum Spazierengehen, zum Freunde treffen und zur Erholung. Dabei wird alles kontrolliert und das Kollektiv zählt mehr als der Ein- Windrauschen Zuhause Barfuß Freilicht Adler herzensgut Sommerzeit Frankfurt Alm-Öhi Heimweh Fantasie? irrationales Glück Nummern totalitärer Staat Revolution Seelenlos ab 13 Jahren Sehnsucht Lehr- und Wanderjahre unwirtschaftlich sauber Uraufführung Geißenpeter Freiheit Heuboden D RRJunges Theater as Waisenkind Heidi hat die ersten Lebensjahre bei ihrer Tante Dete verbracht, doch diese will sich ab sofort nicht mehr um das Mädchen kümmern. Also bringt sie Heidi zum Alm- Öhi. Bei ihm soll sie in Zukunft wohnen, denn schließlich ist er ihr Großvater! Und so bleibt Heidi beim Alm-Öhi in den Bergen. Regie Karin Eppler Für sie ist alles neu und gierig saugt sie die Schönheit der Berge, Bühne und Kostüme Philipp Kiefer Sommer mit dem Geißenpeter die Ziegen hüten darf. Doch so Bäume und Wiesen auf. Am allerschönsten ist es, wenn sie im zelne. Über allem steht der Wohltäter, und der hat alles im Blick. schnell, wie sie in die Berge gekommen ist, muss Heidi schon D 503 trägt seinen Teil zum geordneten Leben bei – bis er I 330 wieder ihre Sachen packen. Sie wird nach Frankfurt geholt, denn kennenlernt. Sie ist ganz anders, hat Ideen und Gedanken, die die Familie Sesemann braucht eine Spielgefährtin für die kranke fremd, unrecht und gleichzeitig doch auch irgendwie verlockend Tochter des Hauses. Und obwohl Klara und Heidi gute Freundin- für D 503 klingen. Plötzlich regt sich etwas in ihm. Gefühle? Sehn- nen werden, ist Heidi nicht glücklich – ihre Sehnsucht nach dem sucht? Fantasie? Sein Leben gerät durcheinander. Großvater, Peter und den Bergen wird immer größer. In Wir beschreibt Samjatin eine Gesellschaft, in der Individuali- Die Schweizerin Johanna Spyri hat mit ihrer Heidi ein fröhliches tät, eigenverantwortliches Handeln und eigene Meinungen nicht und vor allem freiheitsliebendes Mädchen erschaffen, das neugie- gewünscht sind. Der Zukunftsroman erschien 1920 und beeinflusste rig und offen auf jeden Menschen zugeht. Heidi ist vielleicht genau viele berühmte Werke der Weltliteratur, unter anderem Schöne deswegen eine der bekanntesten Mädchenfiguren der Weltliteratur. neue Welt von Aldous Huxley und Ray Bradburys Fahrenheit 451. Premiere Premiere 08. April 2018 Zwinger 3 10. Juni 2018 Schloss Heidelberg Blutrote Schuhe drunter? Die besseren Wiederaufnahmen drüber?Wälder durch! Ich heisse Ben! Ich heisse Ben! Blutrote Schuhe ab 10 Jahren von Charles Way aus dem Englischen von Uwe Dethier Regie Natascha Kalmbach Bühne und Kostüme Annette Wolf Choreografie Francesca Imoda Musik Dirk Raulf F ranvera lebt mit ihren Eltern in einem Land weit weg und doch ab 10 Jahren ganz nah. Sie liebt es zu tanzen – bei einem Fest bekommt von Anna Panduro aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal sie von ihren Eltern rote Tanzschuhe geschenkt. Die Dorfbewoh- ner fragen sich, wie sie sich in diesen Zeiten nur so ausgelassen bewegen kann? Doch eines Tages steht Franvera plötzlich still. Ihre beste Freundin Anna darf keinen Kontakt mehr mit ihr haben. Regie Ekat Cordes Bühne und Kostüme Anike Sedello Regie Manuel Moser Bühne und Kostüme Anja Müller Frankenstein zu schauen und gleichzeitig den Film nachzuspielen. Ihre Eltern bedauern oft, dass Ben nicht wie sein großer Bruder ist. Es wäre also einfacher für Ben, wenn es Tom nicht geben würde … vor Soldaten, die Franveras Familie aus dem Dorf treiben wollen. Da fällt Ben Frankenstein ein. Was wäre, wenn er Tom wieder zum Wiederaufnahme Leben erwecken könnte? Wiederaufnahme 10. Oktober 2017 Zwinger 3 Die besseren Wälder von Martin Baltscheit beliebt; Ben hingegen ist eine Niete im Fußball und fasziniert von Wissenschaft. Dennoch sind sie unzertrennlich. Sie lieben es, Aber plötzlich ist alles anders. Bei einem Autounfall stirbt Tom. Anna soll sich nicht mit Leuten »ihrer Art« abgeben und sie warnt 25. September 2017 Alter Saal ab 13 Jahren T RRJunges Theater om, der große Bruder, ist sportlich und bei den Mädchen E drunter? drüber? durch! ine Wolfsfamilie ist auf dem Weg in die besseren Wälder. Dort soll es viele Schafe geben, besseres Wetter, klares Wasser ab 2 Jahren und warme Höhlen. Als plötzlich Schüsse fallen, bleibt der Wolfs- Uraufführung sohn als einziger Überlebender zurück und wird schließlich von Tanztheater von Marco Jodes Wanja und Frauke, einem Schafspaar, gefunden. Sie hatten sich schon lange ein Kind gewünscht, aber nie eins bekommen. Daher beschließen sie, den kleinen Wolf aufzunehmen und als Schaf aufzuziehen. Wiederaufnahme 04. Oktober 2017 Zwinger 3 Choreografie Marco Jodes Bühne und Kostüme Sarah Sauerborn D ie Treppenstufen gehen bis zur Hüfte, auf das Sofa kann man kaum gucken, der Weg zum Kindergarten ist unendlich lang, Katzen fast so groß wie man selbst. Für Kinder ist diese Welt nicht immer einfach, denn sie ist für Erwachsene von Erwachsenen gemacht. Choreograf Marco Jodes hat gemeinsam mit dem Ensemble ein Tanzstück rund um das Thema »Hindernisse«, und wie man spielerisch mit ihnen umgehen kann, entwickelt. So finden sich alltägliche Situationen im Bühnengeschehen wieder: Entdeckungslust, Erfolg, sich gegenseitig helfen, Spaß am Probieren und gemeinsam etwas erfinden. Wiederaufnahme In Planung Zwinger 3 Festivals und Symposien Winter in Schwetzingen opera napoletana VII 29. November 2017 – 09. Februar 2018 I RRFestivals m 12. Winter in Schwetzingen findet der 2011|12 begonnene Zyklus über die scuola napoletana seinen Abschluss. Die Nea- politanische Oper ist eine historisch bedeutsame, bis dato jedoch fast vergessene Schule des Barock. Wir haben den in Deutsch- land bisher einmaligen Versuch unternommen, diese musikalisch faszinierende Periode in einem auf sieben Spielzeiten angelegten Zyklus systematisch von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende zu untersuchen. Bei den meisten der in diesem Kontext aufgeführten Opern handelte es sich um Deutsche Erstaufführungen in speziell für den Winter in Schwetzingen erstellten Editionen. In Form eines historischen Längsschnittes haben wir diese Epoche durchschritten: von Alessandro Scarlattis Marco Attilio Regolo bis hin zu ihrem chronologisch gesehen letzten Vertreter Niccolò Antonio Zingarelli und dessen Giulietta e Romeo. Zum Abschluss dieses Zyklus kehren wir anlässlich des 250. Todestages zu Nicola Antonio Porpora und seinem Mitridate zurück, der in der Fassung von 1736 seine Deutsche Erstaufführung erfährt. Außerdem widmen wir ein hochkarätiges Symposion im Umfeld der Premiere den Aufführungs- und Rezeptionsbedingungen unbekannter Barock-Opern im heutigen Kulturbetrieb. Das reichhaltige Konzertprogramm enthält ferner unter anderem das fast zeitgleich zu Mitridate entstandene Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, ein Recital von Terry Wey mit MarcelloKantaten und zwei Konzerte mit der Lautten Compagney unter Wolfgang Katschner. Ihr Heribert Germeshausen Operndirektor und Künstlerischer Leiter Winter in Schwetzingen Spielplan Winter in Schwetzingen opera napoletana VII Musiktheater Mitridate Deutsche Erstaufführung Premiere am 29. November 2017, Rokokotheater Schwetzingen DDOper von Nicola Antonio Porpora Musikalische Leitung Felice Venanzoni Regie Jacopo Spirei Bühne Madeleine Boyd Kostüme Sarah Rolke Konzerte und Symposion Affekt! Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion 30. November und 01. Dezember 2017, Heidelberg und Schwetzingen 2. Bachchor- Konzert RRFestivals 23. Dezember 2017, Peterskirche Heidelberg DDJohann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium I–VI BWV 248 Sopran Hannah Zumsande Alt Olivia Vermeulen Tenor Maximilian Argmann Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Musikalische Leitung Christian Kabitz Misterio: Biber trifft Piazzola 29. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Biber und Tangos von Astor Piazzolla Alto Giove Porpora, Vinci, Traetta …: opera napoletana I–VII 01. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen DDAuszüge aus Polifemo, Didone abbandonata, Ifigenia in Tauride, u. a. Sopran Yasmin Ökzan Countertenor Antonio Giovannini Lautten Compagney Berlin Musikalische Leitung Wolfgang Katschner Weihnachtskonzert 14. und 17. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen DDAntonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann u. a. Philharmonisches Barock Orchester Heidelberg Leitung und Violine Thierry Stöckel Lautten Compagney Berlin Musikalische Leitung, Laute und Theorbe Wolfgang Katschner Benedetto Psalmenvertonungen von Benedetto G. Marcello 14. Januar 2018, Rokokotheater Schwetzingen Countertenor Terry Wey La Gioia Armonica Musikalische Leitung Jürgen Banholzer Preisträgerkonzert der Austria Barock Akademie 27. Januar 2018, Schlosskapelle Schwetzingen DDGeorg Philipp Telemann recitativo Innovation opera buffa accompagnato Stimmfest Zingarelli Intermezzo Didone Abbandonata Barock Giulietta Jomelli Traetta e da-capo-Arie Ifigenia in Tauride Romeo Vinci Fetonte Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion opera seria Marco Polifemo Affekt! Tanzbiennale Heidelberg 24. Februar – 04. März 2018 Atillio Regolo D I ie Barockoper jenseits von Vivaldi und Händel ist auf den Theaterbühnen immer noch eine Rarität. Dennoch – oder Neun Tage, an drei Standorten und auf fünf Bühnen steht die gerade deshalb – stellt sich die Frage nach dem praktischen Vorträge, Roundtables und Diskussionen 30. November 2017 Salon Venezia-Napoli 01. Dezember 2017 Alto Giove Konzert mit der Lautten Compagney In Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg Umgang mit ihr. Im Rahmen des Zyklus zur opera napoletana haben wir uns intensiv mit diesem Themenkomplex beschäftigt, was wir Revue passieren lassen und zeitglich in eine kri- RRFestivals m Frühjahr 2018 steigt die dritte Tanzbiennale Heidelberg! Stadt ganz im Zeichen des Tanzes. Im Rahmen der TANZallianz des Ein Projekt der TANZallianz, Kooperation von UnterwegsTheater und Theater und Orchester Heidelberg Theaters und Orchesters Heidelberg mit dem UnterwegsTheater zeigt das Festival außergewöhnliche und vielfältige Arbeiten von Kompanien aus der Region, aus ganz Deutschland und der Welt. tische Auseinandersetzung einbinden möchten. Gemeinsam mit Den Auftakt macht die Uraufführung des großen Jugendtanzpro- dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidel- jektes unter der Leitung von Gary Joplin. 20 Jugendliche haben berg veranstalten wir ein Doppel-Symposion, bei dem Experten fünf Monate lang am Heidelberger Theater für ein abendfüllendes aus Theorie und Praxis miteinander ins Gespräch kommen. Am Stück geprobt, das sich mit der Ergründung der eigenen Identität 30. November geht es bei Von Scarlatti zu Zingarelli um die und der Verortung des Einzelnen in der Gemeinschaft beschäf- scuola napoletana, am 01. Dezember bei Il ritorno di Claudio tigt. Begleitet wird das kraftvolle Stück um Zugehörigkeit, Aus- – Monteverdis Wiederentdeckung im 20. Jahrhundert um die grenzung, Angst, Wut und Sehnsucht vom gewaltigen Klang live künstlerische und ideelle Bedeutung des venezianischen Kom- gespielter japanischer Trommeln. Abwechselnd auf den Bühnen ponisten für die Musiker des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit dabei des Marguerre-Saals, des Alten Saals, der HebelHalle und des sind unter anderem Dr. Stephan Mösch (Hochschule für Musik Zwingers präsentieren an den Folgetagen renommierte und auf- Karlsruhe), Felice Venanzoni (Musikalischer Leiter Mitridate), strebende nationale und internationale Ensembles Produktionen, Jill Feldman (Sängerin), Prof. Dr. Laurenz Lütteken (Universität die einen breitgefächerten Eindruck der aktuellen Entwicklungen Zürich), Prof. Dr. Iain Fenlon (University of Cambridge) und Prof. des Tanzes geben. Der Kinder- und Jugendtanztag richtet sich Dr. Klaus Pietschmann (Universität Mainz). Ergänzt wird das Pro- mit einem bunten Programm an die ganze Familie. Zum Abschluss gramm durch einen musikalischen Salon Venezia-Napoli und des Tanzfestivals gehört die Bühne noch einmal ganz der lokalen das Konzert Alto Giove der Lautten Compagney. Tanzszene. Die Baden-Württemberg-Gala zeigt ein vielgestalti- Das detaillierte Programm erscheint im Herbst 2017. freien Gruppen aus der Region. Begleitet wird das Festivalpro- ges Spektrum der wichtigsten Tanzkompanien und relevantesten gramm von einem Rahmenprogramm aus Nachgesprächen, Podiumsdiskussionen und Workshops. 30. November und 01. Dezember 2017 Heidelberg und Schwetzingen spartenübergreifend Jugendwahn Verdammung Libretto Glückssuche Interpretation Mythos Verfluchter Gretchenfragen Thulé Verführung GretchenRoi dePerspektivwechsel Méphistophélès Lebensgier Schuld Spartenübergreifendes Faust-Symposion 35. Heidelberger 20.–29. April 2018 Stückemarkt Gastland Südkorea Brocken Erlösung Vision E r ist ein Getriebener: Faust. Seit Jahrhunderten treibt ihn die Sehnsucht nach Wissen, Fortschritt und Erfüllung. Und nach Liebe. Doch wer ist dieser Faust? Ein Genie, ein Besessener, ein Vorträge, Lesungen und Diskussionen 16. März 2018 Premiere Faust von Charles Gounod 17. März 2018 Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe I RRFestivals n der Theaterwelt ist der renommierte Heidelberger Stückemarkt ein Inbegriff für die Auseinandersetzung mit Gegenwartsthematik: Eine Woche lang werden herausragende Verführter? Ebenso gespalten wie er sind die Meinungen über ihn. Uraufführungen aus dem deutschsprachigen Raum eingeladen, die Prägend ist im Schauspiel Goethes Sicht auf den neuzeitlichen unsere Gegenwart widerspiegeln, aktuelle gesellschaftliche Dis- Mythos, doch im Musiktheater gab es beispielsweise durch fran- kurse aufgreifen und ästhetische Tendenzen unserer Theaterland- zösische Komponisten eine starke Romantisierung. Wie gehen schaft befragen. Womit beschäftigen sich zeitgenössische Autoren? wir heute mit den zahllosen Interpretationen des Stoffes in der Welche unterschiedlichen Formen lassen sich dabei entdecken? Wissenschaft und auf der Bühne um? Welchen Entwicklungen sehen sich Dramatiker und Dramatikerin- Diese Fragestellung steht im Zentrum des interdisziplinären nen ausgesetzt und was für Visionen haben sie? Symposions Gretchenfragen, das anlässlich der beiden Faust- Neben dem Gastspielprogramm, zu dem in den letzten Jahren Premieren im Schauspiel und im Musiktheater stattfindet. Vorträge unter anderem das Deutsche Theater Berlin, die Münchner und Podiumsdiskussionen werden aufgelockert durch musikali- Kammerspiele, das Burgtheater Wien und das Residenztheater sche Beiträge und Lesungen von Mitgliedern des Schauspielen- München eingeladen waren, und das unter der Intendanz von sembles. Ganz unwissenschaftlich gibt es parallel dazu interak- Holger Schultze zusätzlich um einen Schwerpunkt Jugendtheater tive Formate zur subjektiven Ausein­andersetzung. Abschließend erweitert wurde, steht der Autorenwettbewerb im eigentlichen werden sich die beiden Regisseure Martin G. Berger (Gounods Mittelpunkt. Noch nicht aufgeführte Stücke werden in Lesungen Faust) und Philipp Preuß (Goethes Faust I und II) über ihre theat- präsentiert und wetteifern unter anderem um den mit 10.000 ralen Herangehensweisen an den Mythos austauschen. Nach der Euro dotierten AutorenPreis. Außerdem eröffnet die Inszenie- Opernpremiere am Vorabend ist am Symposionstag die Sprech- rung eines der nominierten Stücke den Stückemarkt des Folge- theatervariante zu erleben. jahres. Das internationale Highlight jedes Stückemarkts ist das jährlich wechselnde Gastland, das hochspannende Einblicke in Das detallierte Programm erscheint im Winter 2017|18 ausländische Theaterszenen ermöglicht. In diesem Jahr ist es Südkorea. Der 35. Geburtstag des traditionsreichen Festivals für neue Dramatik in Deutschland ist Grund zum Feiern! 17. März 2018 Alter Saal Heidelberger Schlossfestspiele 08. Juni – 29. Juli 2018 H och über Heidelberg thront die beliebteste Schlossruine der Welt. Kann es einen schöneren Ort geben, als eine laue Som- mernacht innerhalb der Schlossmauern unter Heidelbergs Sternenzelt? Aber selbstverständlich! Eben jenen Ort zusätzlich erfüllt mit musikalischen Klängen und komischen oder dramatischen Werken der Theaterwelt. In diesem Sommer wird Heidi feststellen, dass ihre Welt nicht die Berge sind, sondern das Heidelberger Schloss. Die berühmte Geschichte eines Mädchens, das eine neue Heimat findet, wird für Kinder ab sechs Jahren und Familien zu sehen sein. Der Milchmann aus Anatevka wird sich denken »Wenn ich einmal reich wär’ … würde ich für immer in Heidelberg bleiben«. Mit Musicalsängern, Sängern des Ensembles und den Tänzern der Dance Company wird das Broadway-Musical in deutscher Sprache und mit seiner mitreißenden Musik mit russischen und jiddischen Anklängen im Schlosshof zu sehen sein. Und eine Räuberbande verwandelt den Innenhof der einstigen Adelsresidenz abermals in Das Wirtshaus im Spessart. Mit diesen drei Werken sowie einem weiteren Stück im Dicken Turm werden wir Heidelbergs schönste Bühnen über den Dächern der Stadt bespielen. Darüber hinaus wird unser Philharmonisches Orchester gemeinsam mit den Maestros von Morgen und hochkarätigen, internationalen Solisten die Mauern zum Klingen bringen. Besuchen Sie unser Sommertheater und genießen Sie die Kunst von ihrer schönsten Seite: mit Blick auf Heidelberg! Extras mitmischen forschenintensivsinnlich Experimentieren gemeinsam Theaterpädagogik ausprobieren Experten Fantasie spielen hinterfragen Begegnung Spielclubs V kreativ Neugier Spaß entdecken Extras Präsentation om Club Kinder bis zum Club der Generationen: Das Theater und Orchester Heidelberg bietet Spielclubs für verschiedenste Altersgruppen an. Diese beschäftigen sich jede Spielzeit mit einem anderen Oberthema, angelehnt an den Spielplan des Jungen Theaters. Geprobt wird einmal wöchentlich, mit dem Ziel einer Aufführung. Ob eigene Stückentwicklung, Bearbeitung eines Kinderbuchklassikers oder experimentelle Szenencollage – die Spannbreite ist groß und zeigt unterschiedliche Ansätze theaterpädagogischer Arbeit. Die Spielclubs sind Teil des von der BASF geförderten theaterpädagogischen Projekts, das die Theaterhäuser Mannheim, Ludwigshafen, Speyer und Heidelberg miteinander verbindet. Theaterlabor. Test: Demokratie 26.–29. März 2018 I m zweiten Theaterlabor sind Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren in den Osterferien 2018 eingeladen, mit (Theater-)Künstlern in sogenannten Experimen- ten das Thema Demokratie in all seinen Facetten zu erforschen. Zum Abschluss des viertägigen Theaterlabors präsentieren die zu Experten gewordenen Teilnehmer ihre Forschungsergebnisse vor Publikum. 32. Heidelberger Schülertheatertage 05.–09. Mai 2018 T heater spielen ist nicht nur eine Angelegenheit von professionellen Schauspielern. In unzähligen Schulen existieren sehr aktive Theatergruppen, die sich immer weiterentwickeln. Das Theater und Orchester Heidelberg möchte diesen im Rahmen der jährlich stattfindenden Heidelberger Schülertheatertage eine Plattform für ihren Auftritt geben und darüber hinaus den Austausch der Gruppen untereinander über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen fördern. In Zusammenarbeit mit der Theaterund Spielberatung Baden-Württemberg e. V. bieten wir auch spezielle Formate für Pädagogen an. Neugierig geworden? D ann sollten Sie einen Blick in das Mittendrin-Obendrauf-Heft 2017|18 werfen! Darin erwarten Sie detaillierte Informationen zum Programm des Jungen Thea- ters, zum Kinder- und Jugendprogramm aller Sparten und zu allen theaterpädagogischen Angeboten. Wir bieten: Mittendrin Nachgespräch | Einführung | Mal gucken! | Begleitmaterial | Konzertpro- benbesuch | Vorbereitung | Nachbereitung | Expertenschar | Tanzatelier | Adventskalender | Begleitpaket für Referendare | Tanzvisite | Künstlergespräche | Kooperation Theater und Schule Obendrauf Auftakttreffen für Pädagogen | Spielclubs | Profis zu Besuch | Ferien-Workshops Familien-Workshops | Workshops für Gruppen | Post für Pädagogen | Theaterführungen Junges Theater im Delta | Heidelberger Schülertheatertage | Theaterlabor | Theater rund um die Uhr | Theater-AG Emmertsgrund | Szenisches Schreiben Kooperation Theater und Schule S eit Beginn der Spielzeit 2011|12 intensiviert das Theater und Orchester Heidel- Unsere Kooperationsschulen berg die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen – das erfolgreiche Modell Abendgymnasium Heidelberg | Bertha-Benz-Realschule Wiesloch | Bunsen-Gymna- geht in die siebte Spielzeit! sium Heidelberg | Carl-Bosch-Schule Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schülerinnen und Schüler der betei- Eppelheim | Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule ligten Schulen einmal im Jahr eine Theatervorstellung, lernen dadurch alle Sparten Heidelberg | Elsenztalschule Bammental | Elztalschule, Elztal | Englisches Institut und Spielstätten kennen und erhalten darüber hinaus begleitende theaterpädagogi- Heidelberg | Friedrich-Ebert-Gymnasium Sandhausen | Friedrich-Ebert-Schule, Eppel- sche Angebote wie Vor- und Nachbereitungen, spezielle Workshops, Probenbesuche heim | Geschwister-Scholl-Schule Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule, Heidel- und Theaterführungen. berg | Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heinrich-Sigmund-Gymnasium, Das Kooperationsmodell bietet Schülerinnen und Schülern jeglicher Herkunft, Religion Schriesheim | Helene-Lange-Schule, Mannheim | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg oder Nationalität eine Begegnung mit Kunst. Nicht in einer Ich-Blase, sondern in Hildaschule Schwetzingen | Hölderlin-Gymnasium Heidelberg | Humboldt-Realschule, der Gemeinschaft, nicht digital, sondern live erlebt unser Publikum Menschen im Eppelheim | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johannes-Kepler-Realschule Zuschauerraum und auf der Bühne, mit denen gelacht, aber auch geweint werden Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch | Kurfürst-Friedrich-Gymna- kann, hört und sieht Geschichten, die andere Welten entdecken lassen, die Ängste sium Heidelberg | Kurpfalz-Realschule Schriesheim | Marie-Baum-Schule Heidel- nehmen und Sicherheit geben können. Das Theater bietet einen Freiraum ohne Effizi- berg | Max-Born-Gymnasium Neckargemünd | Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach enz, ohne Zensuren, ohne das Beharren auf richtig oder falsch. Hier können Schüle- Otto-Graf-Realschule Leimen | Privatgymnasium Schwetzingen | Privatgymnasium rinnen und Schüler ganz frei über das Dargestellte nachdenken, um sich ein eigenes St. Leon-Rot | Realschule Eberbach | Schwarzbach-Schule, Schwarzach | St.-Raphael- Urteil zu bilden. Gymnasium Heidelberg | St.-Raphael-Realschule Heidelberg | Stephen-Hawking-Schule Wir freuen uns auf die neue Spielzeit 2017|18 mit mitempfindenden und mitdenken- Neckargemünd | Theodor-Heuss-Realschule Heidelberg | Waldparkschule Heidelberg den Schülerinnen und Schülern aus 41 Kooperationsschulen! Willy-Hellpach-Schule Heidelberg DD Leitung Claudia Villinger ✆ 06221 | 5835 460, [email protected] Angebote für Studierende Theaterkarten theatercampus Alle Studierenden erhalten bei Vorlage eines gültigen Studierendenausweises folgende DDKooperation von Ruprecht-Karls-Universität, Pädagogischer Hochschule und Theater Vergünstigungen: zum Beginn des Wintersemesters DD exklusive Backstage-Programme für Studierende 50 % Rabatt DD besondere Seminare mit Bezug auf den Spielplan DD auf den regulären Kartenpreis DD große Abschlussparty DD für alle Veranstaltungen des Theaters und Orchesters Heidelberg (mit Ausnahme der Heidelberger Schlossfestspiele) DDin allen Platzkategorien DD auch auf alle Festabonnements Heidelberger Schlossfestspiele DD5 € Rabatt pro Karte in allen Platzkategorien Mitfeiern Als Abschluss des theatercampusʼ, im Anschluss an die BotenStoffe und im Rahmen vieler Festivals finden große Partys statt, die kein Studi verpassen sollte! DD DJs oder Live-Bands DD freier oder geringer Eintritt DDInfos immer rechtzeitig auf Facebook, www.theaterheidelberg.de und im Studi-Newsletter UniCard DD6 übertragbare Gutscheine für je 7,50 € Auf dem Laufenden bleiben Der Unistand DD die Gutscheine gelten für eine Spielzeit DD donnerstags von 11 bis 14 Uhr während der Vorlesungszeit DDEinlösung im Vorverkauf an der Kasse, im Internet oder an der Abendkasse DDZentralmensa im Neuenheimer Feld DD frei wählbare Vorstellungen und Platzkategorien, ausgenommen sind nur die DD ausgewählte Karten zum speziellen Unistand-Sonderpreis! DD speziell für Studierende Heidelberger Schlossfestspiele, Karten in der 1. Kategorie sowie Premieren und Sonderveranstaltungen Selbst auf die Bühne Spielclubs Für Studis empfehlen wir den Club der Generationen oder den Club der Studie- Der Studi-Newsletter DD einmal pro Monat DDHinweise auf alle Highlights DDAnmeldung unter www.theaterheidelberg.de oder per E-Mail an: [email protected] Facebook renden (Tanztheater). Probenstart ist im Herbst 2017. Klar hat das Theater eine Facebookseite. Wer noch mehr will, ist herzlich eingeladen Mehr Infos unter: www.theaterheidelberg.de/theaterpaedagogik in die Facebookgruppe »theatercampus«. Statisterie Lust als Statist mit den Profis auf der Bühne zu stehen? Schickt uns eine E-Mail an: [email protected] DD regelmäßig Specials und Verlosungen DDAustausch mit anderen Theaterbegeisterten DDNeuigkeiten aus der regionalen Theaterszene und vieles mehr Angebote für alle Theaterführungen Tanzatelier Den Besucher erwartet ein spannender Blick hinter die Kulissen des Theaters. Einmal Träumen Sie davon, selbst einmal eine Choreografie der Dance Company Nanine im Monat bietet das Theater und Orchester Heidelberg eine öffentliche Führung an. Linning / Theater Heidelberg zu tanzen? Nur zu! Unter Anleitung der Tanzpädago- Die aktuellen Termine stehen in unserem Spielplan. Die Führung kostet 5 Euro (3 Euro gin Gaëlle Morello werden begleitend zu aktuellen Produktionen Tanz-Workshops ermäßigt) pro Person und dauert eine Stunde. Für Gruppen besteht die Möglichkeit, angeboten. Das Tanzatelier findet mehrmals pro Monat statt und ist thematisch in ab 10 Personen, ab 5. Klasse einen individuellen Führungstermin mit Nadine Wagner einzelne Module gegliedert. Die Teilnahme an einem Modul mit drei Terminen kostet ([email protected]) zu vereinbaren. Dieser ist nur in Verbindung mit 30 €, ermäßigt 25 €. Jeder Termin ist für 12 €, erm. 10 € je nach Verfügbarkeit auch einem Vorstellungsbesuch möglich. Hintergrundinformationen und Dialog Zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen laden Sie ein, sich vor Ihrem Theateroder Konzertbesuch zu informieren oder in Dialog mit Künstlerinnen und Künstlern einzeln buchbar. Das Tanzatelier Intensiv beinhaltet als Wochenend-Workshop für 50 € ebenfalls eine Eintrittskarte zu einer Tanzvorstellung. Anmeldung und weitere Auskünfte unter [email protected]. Tangodeseos von auf oder hinter der Bühne zu treten. Zu einigen unserer Inszenierungen bieten Lust auf argentinischen Tango? Regelmäßig ist Tangodeseos bei uns im Zwinger 1 zu wir Ihnen Einführungsmatineen an und zu ausgewählten Inszenierungen sowie den Gast. Von 19 bis 20.30 Uhr gibt es eine Práctica und ab 20.30 Uhr wird bis Mitter- Philharmonischen Konzerten Einführungen, in denen Sie die Gelegenheit haben, nacht getanzt. Mit wechselnden DJs, Parkettboden und Giuseppes Cafébar. Weitere mehr über den Autor, den Komponisten, das Werk oder das Inszenierungskonzept zu Infos unter www.tangodeseos.de. erfahren. Oder Sie nutzen die Möglichkeit, in einem der Publikumsgespräche Ihre Eindrücke über ein Stück loszuwerden. Lesezeit BotenStoffe Im Arbeitsalltag sind sie die Informationsträger zwischen den Abteilungen: die Assistenten. Innerhalb des Formates BotenStoffe stellen sie jedoch ihre eigenen Inhalte vor. Einmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theaters in der Stadtbücherei und Gemeinsam mit den Mitgliedern der Ensembles entstehen so Lesungen, kleine Insze- bieten somit eine spannende literarische Ergänzung zu unserem Spielplan. In Koope- nierungen oder Performances. Ob im Zwinger 1 oder an pulsierenden Orten der Stadt – ration mit der Stadtbücherei Heidelberg. Tanzvisite alle Theaterfans oder die, die es noch werden wollen, sind eingeladen, ungewöhnliche Theaterabende mit Musik und Getränken zum Ausklang zu erleben. Der Eintritt ist frei! www.facebook.com/BotenStoffe Hier erhalten Sie aus nächster Nähe einen Einblick in den Arbeitsalltag von Choreografen und Tänzern! Regelmäßig öffnet Nanine Linning den Tanzsaal in der Friedrichstraße und lädt das Publikum ein, in der intimen Atmosphäre an den Proben und der Entwicklung neuer Produktionen teilzuhaben. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter [email protected] oder 06221|5835 440. DD Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan sowie dem Internet. Theaterbusse in der Metropolregion Das Theater und Orchester Heidelberg bietet ein Netz von Busrouten rund um Heidelberg in den Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar. Ob allein, zu zweit oder als Gruppe – mit dem Theaterbus Heidelberg sind Sie mittendrin im Heidelberger Theatergeschehen! Genießen Sie folgende Vorteile mit dem Theaterbus Heidelberg: DD entspannte An- und Abreise mit einem Bus DDEinführung auf der Fahrt DD keine Parkplatzsuche in der Innenstadt DD frühzeitige Planung der Vorstellungstermine DDKarten bequem per Post nach Hause DD Übertragbarkeit der Karten DD Nadine Wagner Informationen zu Terminen und Preisen ✆ 06221 | 5835 353, [email protected] Weinheim Lützelsachsen Heddesheim Ilvesheim Hirschberg Schriesheim Ladenburg Edingen Dossenheim Neckarhausen Neckarsteinach Eberbach Hirschhorn Kleingemünd Neckargemünd Brühl Schwetzingen HD Plankstadt Gaiberg Oftersheim Augustinum Ketsch Gauangelloch Sandhausen Walldorf Leimen Nußloch Wiesloch Rauenberg St-Leon-Rot Wiesenbach Bammental Mauer Freundeskreis I n der vergangenen Spielzeit war das iberoamerikanische Theaterfestival ¡Ade- lante! eines der Highlights. Zum ersten Mal stemmte ein städtisches Theater ein solches Festival, bei dem zwölf vielseitige Gastspiele und eine deutsch-chilenische Bürgerkommitee D as Bürgerkomitee wurde vor 11 Jahren zur Rettung des Heidelberger Theaters als vom Theater unabhängige Organisation gegründet. Als eingetragener Verein wollten wir eine Spendenplattform zur Unterstützung der dringend gebotenen The- Koproduktion gezeigt wurden. Der Freundeskreis ist stolz, dass er dieses herausra- atersanierung anbieten. Mit privaten und unternehmerischen Spenden von zirka gende Ereignis mit seinem gesamten Jahresbudget unterstützen konnte. Bei einem 16,5 Miollionen Euro wurden die ursprünglichen Ziele weit übertroffen. Nach der gemeinsamen Essen hatten Freundeskreismitglieder die Gelegenheit, das chilenische Sanierung bestand der Wunsch, unser Theater weiter mit gezielten Spenden zu unter- Theaterteam der Koproduktion näher kennenzulernen. In zwangloser und herzlicher stützen – wir wurden ein Förderverein für das Heidelberger Theater. Atmosphäre wurden erste Kontakte geknüpft, zumal einige Freundeskreismitglieder Unser »Patenclub« hat seit seiner Gründung ausgewählte Produktionen erfolgreich Ende Juli 2017 die daraus entstandene Aufführung Not in my Backyard in Santiago unterstützt. In der letzten Spielzeit gehörte dazu die herausragende Opernproduk- de Chile besuchen werden. Neben der finanziellen Unterstützung des Theaters sowie tion Giuletta e Romeo im Rahmen des Barockfestivals Winter in Schwetzingen. des Philharmonischen Orchesters bietet der Freundeskreis bei verschiedenen Veran- Diese wichtige und fruchtbare Arbeit wollen wir auch in der Spielzeit 2017|18 erfolg- staltungen die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu sehen, Proben zu besuchen und reich fortsetzen und die Uraufführung Dusk der Dance Company Nanine Linning am nicht zuletzt beim beliebten Sommerfest Kontakte mit allen Protagonisten des The- Theater und Orchester Heidelberg mit unseren Mitteln unterstützen und freuen uns aters zu pflegen. Der Theaterbrunch, eine gemeinsame Veranstaltung des Theaters auf diesem Weg noch viele weitere Mitstreiter zu gewinnen. Werden Sie Pate! und des Freundeskreises – offen für alle Interessierten – erfreut sich eines immer größer werdenden Zuspruchs. Das unterhaltsame Theaterprogramm, das lukullische Büffet und die vielen hochwertigen Gewinne der Tombola sorgen dafür. Mit dem Reingewinn wird eine ausgesuchte Produktion des Theaters unterstützt. Werden auch Sie Mitglied im Freundeskreis und unterstützen mit Ihrem Jahresbeitrag die herausragenden Leistungen des Theaters und Orchesters Heidelberg. Finden Sie Nähe zu allen Ensemblemitgliedern und untereinander. Dr. Dieter Sommer 1. Vorsitzender Wolf Meng Mit der Volksbühne ins Heidelberger Theater I hr wißt, auf unseren deutschen Bühnen / Probiert ein jeder, was er mag«, lässt Johann Wolfgang Goethe den Theaterdirektor im Vorspiel auf dem Theater zu seinem großen Menschheitsdrama Faust sagen. Ein durchaus ironischer Verweis auf deutsche Theaterlandschaft. Endlich ist das wichtige Stück wieder auf dem Heidelberger Spielplan vertreten! Da wollen alle Theaterfans sich ihren Platz sichern. Um nicht jedes Mal aufs Neue einen gewünschten Theaterabend organisieren zu müssen, gibt es in Heidelberg neben den normalen Abonnements seit über 90 Jahren das Volksbühnenabonnement: Die Abonnenten genießen Platzsicherheit, bekommen vor Vorstellungsbeginn Einführungen in die Inszenierungen und bilden eine treue Zuschauergemeinschaft, die den Theaterabend zu einem gemeinsamen Ereignis werden lässt. Neben Privatpersonen wird beim Volksbühnen-Abonnement auch sozialen und karitativen Einrichtungen der Theaterbesuch zu günstigen Bedingungen ermöglicht. Die Volksbühne freut sich über jedes neue Mitglied in ihrer Gemeinschaft und auf die kommende Spielzeit! DD Corinna Menges und Irene Fell Theatergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V. Theater und Orchester Heidelberg Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg 06221|5835 035, [email protected] DDwww.theatergemeinde-heidelberg.de Stadtplan 1 Theater und Orchester Heidelberg 2 Zwinger 1 und Zwingerstraße 3–5 3 Stadthalle Theaterstraße 10 Zwinger 3 Neckarstaden 24 4 Peterskirche P Zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage Fussgängerzone Heidelberger Schloss 5 Parkplatz n rstade 3 P P Schu straße Haupt P 1 straße Sofien ße stra rman Necka H P P Plöck P 2 P 4 P Anlage Ebert- ichFriedr P 5 Ensemble 2017|18 Musiktheater Yasmin Özkan Ks. Carolyn Frank Hye-Sung Na James Homann Namwon Huh Ks. Winfrid Mikus Ipča Ramanović Irina Simmes Wilfried Staber Schauspiel Marco Albrecht Benedict Fellmer Steffen Gangloff Lisa Förster Nicole Averkamp Sheila Eckardt Raphael Gehrmann Dominik Lindhorst-Apfelthaler Hans Fleischmann Sophie Melbinger Katharina Quast Hendrik Richter Christina Rubruck Tanz Pamela Campos Andreas Seifert Andreas Uhse Martin Wißner Marie-Louise Hertog Olaf Weißenberg Axier Iriarte Naomi Kamihigashi Rina Murakami Junges Theater Hampus Larsson Massoud Baygan Sho Takayama Luca Tomasoni Julia Lindhorst-Apfelthaler Alina Müller Marcel Schubbe Lea Wittig Stefan Wunder Fester Termine Sitzplatz Wahlabon­nements Geschäftsbedingungen für Abonnements exklusiv bequem Rabatt Abonnements Festabon­ nements Abo-Ausweis ohne Warten Sonderkonditionen Ermäßigungen UniCard Sparen Planen Festabonnements Musiktheater-Abos Schauspiel-Abo Opernpremieren-Abo OPR Sa 21.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Sa 11.11.2017 Dusk Marguerre-Saal Mi 29.11.2017 Mitridate Schwetzingen Fr 26.01.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Fr 16.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Fr 11.05.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal Sa 26.05.2018 Operngala Marguerre-Saal O Don Giovanni Marguerre-Saal Mitridate Schwetzingen Mo 29.01.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal So 25.03.2018 Khôra Marguerre-Saal So 13.05.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal So 17.06.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Preise: I 150 € II 129 € III 108 € IV 72 € Schauspiel-Abos Schauspielpremieren-Abo SPR Fr 29.09.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 24.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Mi 31.01.2018 Die Antigone des Sophokles Alter Saal Sa 17.02.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Fr 06.04.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 14.04.2018 Am Königsweg Alter Saal Fr 15.06.2018 Die Physiker Marguerre-Saal Der Steppenwolf Marguerre-Saal Di 19.12.2017 Ein Sommernachtstraum Marguerre-Saal So 28.01.2018 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 17.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Mi 18.04.2018 Am Königsweg Alter Saal Mi 04.07.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Zwinger 1 -Abo Opern-Abo Sa 16.12.2017 So 05.11.2017 Preise: I 117 € II 105 € III 81 € IV 60 € Preise: I 189 € II 175 € III 150,50 € IV 84 € So 29.10.2017 S Z1 Sa23.09.2017 Wo die Barbaren leben Botanischer Garten Sa 25.11.2017 Kleiner Mann – was nun? Zwinger1 Fr16.02.2018 Die Anschläge von nächster WocheZwinger1 So 22.04.2018 Gastspiel Stückemarkt Zwinger1 Mi16.05.2018 ??? Zwinger1 Preis: 60 € Konzert-Abos Philharmonisches Konzert-Abo 1 PK1 Mi 20.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 25.10.2017 2. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 15.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 13.12.2017 4. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 21.02.2018 5. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 11.04.2018 6. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 16.05.2018 7. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 27.06.2018 8. Philharmonisches Konzert Stadthalle Preise: I 232 € II 188 € III 144 € IV 92 € Preise: I 157,50 € II 136,50 € III 119 € IV 73,50 € Ermässigt: immer -50 % Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Philharmonisches Konzert-Abo 2 PK2 Gemischte Abos – Fester Wochentag Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Do 16.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Do 28.06.2018 8. Philharmonisches Konzert Stadthalle Preise: I 90 € II 75 € III 57 € IV 37,50 € Bachchor-Konzert-Abo BK Sa 07.10.2017 1. Bachchor-Konzert Peterskirche Sa 23.12.2017 2. Bachchor-Konzert Peterskirche So 25.03.2018 3. Bachchor-Konzert Peterskirche So 10.06.2018 4. Bachchor-Konzert Peterskirche Montag-Abo MO Mo 23.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Mo 11.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Mo 15.01.2018 Mitridate Schwetzingen Mo 05.02.2018 Dusk Marguerre-Saal Mo 05.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Mo 02.04.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Mo 14.05.2018 Am Königsweg Alter Saal Mo 09.07.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € Preise: I 108 € II 90 € III 72 € IV 42 € Dienstag-Abo Familienkonzert-Abo FK So 15.10.2017 1. Familienkonzert Alter Saal So 04.03.2018 2. Familienkonzert Alter Saal So 15.04.2018 3. Familienkonzert Alter Saal Preise: I 48 € II 42 € III 34,50 € IV 22,50 € Kammerkonzert-Abo KK DI Di 24.10.2017 Woyzeck Alter Saal Di 28.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Di 19.12.2017 Mitridate Schwetzingen Di 30.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Di 20.03.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Di 29.05.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Di 19.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Di 03.07.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € So 29.10.2017 1. Kammerkonzert Alter Saal So 21.01.2018 2. Kammerkonzert Alter Saal So 25.03.2018 3. Kammerkonzert Alter Saal So 13.05.2018 4. Kammerkonzert Alter Saal So 24.06.2018 5. Kammerkonzert Alter Saal Preis: 60 € Donnerstag-Abo DO Do 05.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Do 30.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Do 21.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Do 11.01.2018 Mitridate Schwetzingen Do 01.02.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Do 29.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Do 26.04.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Do 31.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € Freitag-Abo FR Gemischte Abos – Wochenende Fr 27.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Fr 01.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 22.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Fr 19.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Fr 09.02.2018 Mitridate Schwetzingen Fr 23.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Fr 13.04.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Fr 01.06.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal Wochenend-Abo 1 WE1 Sa 18.11.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 15.12.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Fr 23.02.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal So 01.04.2018 Dusk Marguerre-Saal Sa 12.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 02.06.2018 Am Königsweg Alter Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € Samstag-Abo SA WE2 Wochenend-Abo 2 Sa 07.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 04.11.2017 Hänsel und Gretel Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Sa 13.01.2018 Mitridate Schwetzingen Sa 24.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Sa 05.05.2018 Dusk Marguerre-Saal Sa 09.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 14.07.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € Sonntagnachmittag-Abo Sa 02.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal So 14.01.2018 Dusk Marguerre-Saal So 04.02.2018 Ein Sommernachtstraum Marguerre-Saal So 18.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal So 15.04.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal So 20.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Gemischte Abos – Wechselnder Wochentag Gemischtes Abo 1 SO So 22.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal So 19.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal So 28.01.2018 Mitridate Schwetzingen So 18.02.2018 Dusk Marguerre-Saal So 08.04.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal So 06.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal So 03.06.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal So 01.07.2018 Die Physiker Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € G1 So 17.09.2017 Die Zauberflöte Marguerre-Saal So 26.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Mi 13.12.2017 Der Steppenwolf Marguerre-Saal Sa 13.01.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal So 04.03.2018 Dusk Marguerre-Saal So 27.05.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Gemischtes Abo 2 G2 Gemischtes Abo 6 G6 Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Do 05.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 04.11.2017 Hänsel und Gretel Marguerre-Saal Do 21.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Sa 03.02.2018 Die Antigone des Sophokles Alter Saal Sa 24.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Do 29.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Sa 09.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Do 26.04.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Sa 14.07.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Do 31.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Gemischtes Abo 3 G3 Gemischtes Abo 7 G7 Fr 27.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Di 03.10.2017 Die Zauberflöte Marguerre-Saal Do 16.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Do 28.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 22.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Mi 10.01.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Fr 19.01.2018 Dusk Marguerre-Saal So 25.02.2018 Gastspiel Tanzbiennale Marguerre-Saal Fr 23.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Di 17.04.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Fr 01.06.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal So 24.06.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Gemischtes Abo 4 G4 Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Di 31.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Mi 06.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Sa 27.01.2018 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Do 22.03.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Sa 19.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Gemischtes Abo 5 G5 Wahlabonnements alle Sparten Wahlabonnement UniCard/Junges Abonnement So 01.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Mi 29.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Sa 20.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Sa 31.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Di 15.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 30.06.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € I II III IV 336 € 294 € 240 € 156 € 12 Vorstellungen 45 €6 Vorstellungen Kleines Geschenkabonnement 87 € 75 € 61,50 € 40,50 € 3 Vorstellungen Großes Geschenkabonnement Zwinger 1 - Wahlabonnement 116 € 100 € 82 € 54 € 4 Vorstellungen 65 €5 Vorstellungen Angebote für Firmen und Institutionen Ein Theater lebt von den Menschen, die es lieben, und es freut sich über die Abos für junges Publikum UniCard / Junges Abo Unterstützung von Partnern, die sich eindringlich und wirkungsvoll dafür ein- Das günstigste Abonnement zum Preis von 45 € (pro Karte nur 7,50 €) bein- setzen. In den letzten Spielzeiten konnten wir Heidelberger Institut­ionen und haltet sechs Gutscheine und gilt für Studierende (UniCard) beziehungsweise Firmen gewinnen, ein Firmenabo oder Firmenkundenabo zusammen mit uns Kinder, Jugendliche, Auszubildende, FSJler und Bundesfreiwilligendienstleis­ zu initiieren. Wir freuen uns, dass auch in der Spielzeit 2017|18 wieder Fir- tende (Junges Abo). Die Gutscheine gelten für eine Spielzeit und können menkundenabonnements von der Sparkasse Heidelberg, den Stadtwerken bereits im Vorverkauf eingelöst werden. Dabei herrscht maximale Flexibili- Heidelberg, der Lehmanns Media GmbH, der Gesellschaft für Grund- und Haus- tät bei freier Vorstellungswahl (ausgenommen Premieren und Sonderveran- besitz, der Süddeutschen Wohnwirtschaft Haus & Grund sowie Firmenabonne- staltungen sowie die Heidelberger Schlossfestspiele) und freier Platzwahl ments von HeidelbergCement angeboten werden. Außerdem ein Stadtteilabo: (ausgenommen Kategorie I). Das Abonnement ist übertragbar, das heißt, die das Bahnstadtabo! Gutscheine können auch an Freunde und Bekannte mit Ermäßigungsberechtigung weitergegeben werden. Ermässigte Festabonnements Alle Festabonnements sind für Schüler, Auszubildende und Studierende zum halben Preis erhältlich. Damit verbunden sind alle Vorteile eines normalen Abonnements, weitere Informationen ab S. 236. Eine andere Form der Zusammenarbeit bieten Firmenveranstaltungen. Ab 10 Personen stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Programm rund um Ihren Schülerabo Theaterbesuch zusammen: Gewinnen Sie bei einer Theaterführung exklusive Mit unserem Schülerabo können sich theaterbegeisterte Jugendliche zusam- Einblicke in Bereiche, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben. men mit einem Organisator ihr eigenes, individuelles und spartenübergrei- Überraschen Sie Ihr Team mit kleinen Köstlichkeiten und einem Glas Sekt vor fendes Theaterprogramm für eine komplette Spielzeit zusammenstellen. Der der Aufführung. Unser Caterer und wir stellen Ihnen gerne ein Angebot zusam- jeweilige Organisator stellt eine Gruppe von mindestens 10 Jugendlichen men, das Ihren persönlichen Wünschen entspricht. Auch exklusive Künstler- zusammen, informiert sich im neuen Spielzeitheft, sucht fünf oder mehr gespräche sind möglich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Inszenierungen aus und bestellt bis Anfang Oktober für 6,50 € pro Schü- Wir beraten Sie gerne! ler und Vorstellung. DDAngelika Holschuh, persönliche Referentin des Intendanten ✆ 06221 | 5835 180, [email protected] DDAndrea Schmidt, Service für Schul- und Kindergartengruppen DD Nadine Wagner, Service für Besuchergruppen ✆ 06221 | 5835 353, [email protected] [email protected] Geschäftsbedingungen für Abonnements Festabonnements Wahlabonnements DD Bis zu 40 % Ermäßigung im Vergleich zur Einzelkarte DD Bis zu 25 % Ermäßigung auf den Einzelpreis DDFester Lieblingsplatz DDVorstellungen und Termine Ihrer Wahl DDAlle Vorstellungstermine sind bekannt DDAbrufen, Verwalten, Einlösen und Ausdrucken der Eintrittskarten im Inter- DDKeine Wartezeiten an der Kasse DD Bei Verhinderung: Sie erhalten einen virtuellen Gutschein für eine andere Veranstaltung, Umtauschgebühr von nur 2,50 € net möglich – bequem zu Hause und unabhängig von den Öffnungszeiten der Theaterkasse DDKonzerte, Volksbühnenvorstellungen, Vorstellungen des Zwinger 1 und die meisten Gastspiele können mit den Gutscheinen ebenfalls besucht werden Als Abonnent erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit Ihren Aboausweis, der Sie zum Besuch der jeweiligen Vorstellungen und Konzerte berechtigt. Den Ausweis legen Sie bitte dem Einlasspersonal vor. Er gilt als Eintrittskarte und ist übertragbar. Ein Zwischenhandel ist unzulässig. Im Falle des Verlustes DDGegen Aufzahlung auch für die Heidelberger Schlossfestspiele sowie für das Silvester- und Neujahrskonzert verwendbar DD Bei Verhinderung: Rückbuchungsmöglichkeit der Abonnementgutscheine bis spätestens einen Werktag vor der Vorstellung, Stornogebühr von nur 2,50 € benachrichtigen Sie zur Vermeidung von unzulässigem Gebrauch Ihres Aus- DDSie können zusätzlich sechs virtuelle Gutscheine nachkaufen weises durch Dritte bitte sofort die Theaterkasse. Das Theater und Orchester DDVorgezogener Vorverkauf Heidelberg behält sich vor, Vorstellungen oder Konzerte auf andere Termine zu verlegen, wenn außerordentliche Umstände dies erfordern. Das große Wahlabonnement berechtigt Sie zum Besuch von 12 Vorstel­- Können Sie einen der festgesetzten Termine nicht wahrnehmen, teilen Sie lungen und Konzerten des Theaters und Orchesters Heidelberg sowie von dies bitte frühzeitig, spätestens aber einen Werktag vor der Veranstaltung, den meisten Gastspielen. Ihre Gutscheine können Sie in beliebiger Anzahl der Theaterkasse mit. Gegen eine Gebühr von nur 2,50 € erhalten Sie einen im Inter­net unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse gegen virtuellen Umtauschgutschein zum Besuch einer anderen Vorstellung oder Eintritts­­karten eintauschen. eines anderen Konzerts. Für die Einlösung in eine höhere Preiskategorie Bei den weiteren Wahlabonnements erhalten Sie Gutscheine für die genannten oder bei unseren Festivals/Sonderveranstaltungen ist gegebenenfalls eine Sparten oder Spielstätten und können diese während der Spielzeit gegen Ein- entsprechende Aufzahlung erforderlich. trittskarten einlösen. Vergünstigungen für alle Abonnenten Ermässigte Abonnements DD 10 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu den Heidelberger Schlossfestspielen Alle Abonnements gibt es auch zum ermäßigten, das heißt zum halben Preis. DD15 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen außerhalb Ihres Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwer-­ Abonnements (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen) behinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidel- DD15 % Ermäßigung auf den Normalpreis für die Veranstaltungen des National- berg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Die Ermäßigungs- theaters Mannheim, des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, der Staatsthea- berechtigung ist für jedes Jahr beziehungsweise jede Spielzeit vorzulegen, ter Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Kassel, des Stadttheaters Gießen, des sonst setzt sich das Abonnement automatisch als Vollpreis-Abonnement fort. Pfalztheaters Kaiserslautern, des Landestheaters Marburg sowie 10 % bei den Städtischen Bühnen Frankfurt gegen Vorlage des Abonnentenausweises DDAls Abonnent nehmen Sie am vorgezogenen Vorverkauf für alle Vorstellungen teil. Gültigkeit der Abonnements Alle Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben wurden. Die Fest­abonnements, das große Wahlabonnement und das Zwinger1-Wahlabon- DD Die Gutscheine der Wahlabonnements und die Umtauschgutscheine der nement verlängern sich automatisch um eine Spielzeit, wenn sie nicht bis Festabonnements gelten auch für die Vorstellungen der Volksbühne, für die 31. Mai 2018 schriftlich gekündigt sind. Alle anderen Abos gelten ebenfalls Vorstellungen im Zwinger 1 und Zwinger 3, für Konzerte und für die meisten für eine Spielzeit, verlängern sich aber nicht automatisch. Ein Rücktritt vom Gastspiele, es sei denn, hier sind andere Regelungen getroffen. Abonnement während der Spielzeit ist nicht möglich. Adressänderungen sind bitte umgehend der Theaterkasse mitzuteilen. Die Anerkennung dieser Abonnementbedingungen ist für jeden Abonnenten verpflichtend. Gerichtsstand ist Heidelberg. Sitzplan Weitere Alter Saal Spielstätten Anfahrt mit Bus oder Bahn Eintrittspreise Service Mitarbeiter Informationen Theaterkarten Sitzplan Anfahrt für gehbehinderte Personen Marguerre-Saal Opera Europa und Sitzplan Stadthalle Rang European Theatre Theaterbusse Convention Parkhäuser in der Nähe Sitzplan Stadthalle Parkett Impressum Geschenkideen Informationen an der Theaterkasse Theater und Orchester Heidelberg 2.0 Theaterstraße 10 Natürlich sind wir auch in Social-Media-Netzwerken zu finden: mit Fotos, Dis- 69117 Heidelberg ✆ 06221 | 5820 000 kussionsmöglichkeiten, Videos und News! Besuchen Sie uns auf Facebook [email protected] Ihre Meinung zu Produktionen und kommen Sie mit uns und den anderen im Internet/ Internetkartenkauf unter »Theater und Orchester Heidelberg« und werden Sie Fan, posten Sie Fans ins Gespräch! Das Junge Theater finden Sie mit einer eigenen FacebookSeite unter »Junges Theater Heidelberg«. Aktuelle Video-Trailer können Sie Auf www.theaterheidelberg.de finden Sie aktuelle Informationen rund um das sich außerdem auf unserem YouTube-Kanal »TheaterOrchesterHD« ansehen. Theater sowie den monatlichen Spielplan. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr Oder folgen Sie »TheaterHD« auf Twitter. Ticket bequem online zu erwerben. Wir freuen uns auch auf Ihren virtuellen Besuch! per E-Mail Europa-Abo, gratis für alle Abonnenten Wir informieren Sie mit einem regelmäßigen Newsletter. Schneller geht’s Ganz Europa gratis für Abonnenten und Wahlabonnenten: Urlaub in Nizza? nicht! Tragen Sie sich auf unserer Internetseite in den Verteiler ein! Sehen Sie sich gratis eine Vorstellung im Théâtre National de Nice an! Oder per Post verbinden Sie Ihre Ferien in der Schweiz mit einem Besuch der Comédie de Genève, eine Städtereise nach Oslo mit einem Theaterabend im Det Norske Sie erhalten den monatlichen Spielplan kostenlos per Post ins Haus: Teatret. Sogar das Cameri Theater in Tel Aviv steht Ihnen offen. Sie profitie- Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Stichwort »Spielplan« an ren von der Mitgliedschaft des Theaters und Orchesters Heidelberg in der DD [email protected] European Theatre Convention und sind eingeladen, die Vorstellungen aller beziehungsweise eine Postkarte an ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos zu besuchen. Die deutschen Mit- DDTheater und Orchester Heidelberg Theaterkasse, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg gliedstheater gewähren je nach Möglichkeit Preisermäßigungen. Infos und Links zu allen ETC-Theatern und ihren aktuellen Spielplänen unter www.etccte.org. Anfahrt mit Bus oder Bahn und für gehbehinderte Personen Für alle Spielstätten gilt DD Mit Bus und Bahn ins Theater und Konzert Parkhäuser in der Nähe Theater und Orchester Heidelberg DD Parkhaus Am Theater Auch in der Spielzeit 2017|18 enthalten unsere Eintrittskarten das Kombi- Das Parkhaus in der Plöck, zirka 150 Meter vom Theater entfernt, bietet Ticket des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahr- zwischen 19 und 9 Uhr einen Abend- beziehungsweise Nachttarif an. Die schein für Busse, Straßenbahnen und freigegebene Züge (RE, RB und angefangene Stunde kostet dann 0,50 €; Sie zahlen im Abend-/Nachttarif S-Bahn) im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3 Uhr am Folge- maximal 2,50 €. Tagsüber kostet das Parkhaus bis zur 3. Stunde je angefan- tag als Fahrschein gültig. Es lohnt sich also, reservierte Karten schon vor gene Stunde 1,50 €, jede weitere angefangene Stunde kostet 1 €. dem Vorstellungstag abzuholen. Informationen zu den Fahrplänen erhalten Die Parkhäuser P6 Kraus und P10 Friedrich-Ebert-Platz liegen ebenfalls in Sie unter www.vrn.de oder unter der Servicenummer 01805 | 8764 636; der Nähe des Theaters und Orchesters Heidelberg. Es wird ab 20 Uhr ein 0,14 € je angefangene Minute aus dem Festnetz. ermäßigter Nachttarif von 0,50 € pro Stunde angeboten. Theater und Orchester Heidelberg DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg Zwinger 1 und Zwinger 3 DD Die Parkhäuser P11 Universitätsbibliothek, P12 Kornmarkt/Schloss und P13 Bushaltestellen Universitätsplatz (Linien 31 / 32) oder Peterskirche (Linien Karlsplatz/Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe zu den Zwinger-Spielstätten. 30 / 31 / 32 / 33) Weitere Parkmöglichkeiten: Parkhaus Am Theater. Behindertenparkplätze gibt es auf dem Theaterplatz in begrenzter Anzahl, weitere Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden. Zwinger 1 und Zwinger 3 DDZwingerstraße 3–5, 69117 Heidelberg Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33) Gehbehinderte Personen können bis unmittelbar zum Zwinger vorfahren, um dort auszusteigen. Stellplätze für Behinderte sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden. Weitere Spielstätten Stadthalle Heidelberg DDNeckarstaden 24, 69117 Heidelberg Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35) Parkhaus P8 Kongresshaus (Einfahrt Untere Neckarstraße) Peterskirche DD Plöck 70, 69117 Heidelberg, zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage Bushaltestelle Peterskirche (Linien 30 / 31 / 32 / 33) Parkhaus P11 Universitätsbibliothek Rokokotheater Schwetzingen DD Bushaltestelle Schwetzingen Schlossplatz, BRN 717 oder HSB Bahn 22 und BRN 713 aus Heidelberg, Bahnhof Schwetzingen, DB aus Mannheim und Karlsruhe Parkplätze Messplatz und Schloss Heidelberger Schloss DDBushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33) Parkhaus P12 Kornmarkt/Schloss Theaterkarten DD www.theaterheidelberg.de ✆ 06221 | 5820 000 [email protected] Theaterkasse DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg Mo–Sa 11–18 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen Gruppenreservierungen DDService für Schul- und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt ✆ 06221 | 5835 780, [email protected] DDService für Besuchergruppen, Nadine Wagner ✆ 06221 | 5835 353, [email protected] Abobüro in der Theaterkasse DDTerri Braun Di–Fr 11—14 und 16–18 Uhr, Sa 11—16 Uhr ✆ 06221 | 5835 222, [email protected] Geschenkideen Weitere Vorverkaufsstellen Verschenken Sie Theater! DDRhein-Neckar-Zeitung Neugasse 8–10, 69117 Heidelberg ✆ 06221 | 1630 83 Mit dem kleinen oder großen Geschenkabonnement erhalten die Beschenk- DDZigarren Grimm GmbH Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg ✆ 06221 | 209 09 und Orchester Heidelberg kennenlernen. DDBücher Dörner GmbH Hauptstraße 91, 69168 Wiesloch und Staatsbahnhofstraße 14, 69168 Wiesloch ✆ 06222 | 9209 50 / 9209 20 / 9209 11 ten entweder 3 oder 4 Gutscheine für alle Sparten und können so das Theater Für zwei – Das Gutscheinpaket Gönnen Sie sich mit Für zwei – Das Gutscheinpaket einen unvergesslichen Theaterabend zu zweit mit Plätzen der besten Kategorie, Programmheft, DDDiesbachMedien GmbH Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim ✆ 06201 | 813 45 / 811 79 Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Heidelberger Schloss- DDAlle weiteren Vorverkaufsstellen von eventim: www.eventim.de festspiele. Allgemeine Geschäftsbedingungen Begrüßungsgetränk und Snacks zum Preis von nur 80 €. Ausgenommen sind Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Wert DDDie Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theaters und Orchesters Hei- Geschenkgutscheine können Sie im Internet unter www.theaterheidel­berg.de delberg für den Kartenverkauf finden Sie auf www.theaterheidelberg.de. kaufen und ausdrucken. Damit haben Sie auch kurzfristig immer das passende Geschenk. An der Theaterkasse sind Geschenkgutscheine auch in der von Ihnen gewünschten Preisstückelung erhältlich. Sie gelten für alle Vorstellungen des Theaters und Orchesters Heidelberg. Wahlabonnements und Für zwei – Das Gutscheinpaket: auch im Internet Unsere beliebten Wahlabonnements mit 12 Gutscheinen sowie UniCard und Junges Abo, kleines und großes Geschenkabonnement und Für zwei – Das Gutschein­paket können Sie ebenfalls im Internet erhalten. Bei allen Wahl­ abonnements ist die Einlösung der Gutscheine im Internet möglich. So können Sie vom Kauf des Abonnements bis hin zu Ihrem ge­wün­schten Sitzplatz alles bequem von zu Hause aus erledigen und die Eintrittskarten selbst ausdrucken. Lametta-Abo Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder die beliebten Lametta-Abos; der Vorverkaufsstart wird in der Presse und auf unserer Homepage bekannt gegeben. Eintrittspreise DDKonzertkarten sind bereits zu Spielzeitbeginn für die gesamte Spielzeit erhältlich. Für Festivals, Sonderveranstaltungen und Gastspiele können spezielle Preisregelungen­ fest­gelegt werden. 248 Alter und Marguerre-SaalI II III IV Musiktheater Peterskirche I II III IV 249 Bachchor-Konzerte Premiere 45 € 42 € 36 € 20 € Vorstellung 42 € 36 € 30 € 19 € *7 € 39 € 30 € 24 € 15 € *Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich. Schauspiel / Tanz mit Live-Musik Premiere 41 € 35 € 30 € 18,50 € Vorstellung 39 € 33 € 29 € 17,50 € Weitere Spielstätten Piccolokonzerte 14 € Schauspiel / Tanz Premiere 38 € 32 € 28 € 17 € Vorstellung 32 € 28 € 23 € 16 € Familienkonzerte Schauspiel im Zwinger 1 19 € Junges Theater im Zwinger 3 20 € 18 € 15 € 8 € 14 € Kammerkonzerte und Sängerporträts 16 € Theaterführungen 5 € / erm. 3 € Stadthalle Philharmonische Konzerte 42 € 34 € 26 € Zwinger 3 Kombitickets Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind Duo Maxi – zwei Jugendliche 18 € 12 € Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder 24 € Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind 30 € Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder 36 € 17 € *14 € *Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich. Ermässigt: immer -50 % Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Ermässigungen Gruppenermässigungen Schüler- und Kindergruppenpreise ab 10 Personen Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15 %, ab Im Zwinger 1: 6,50 € 30 Personen 25 % bei gemeinsamen Vorstellungsbesuchen. Ausgenommen Im Zwinger 3: 5,50 € sind die Heidelberger Schlossfestspiele und der Winter in Schwetzingen. Bei diesen erhalten Gruppen ab 10 Personen 5 %, Gruppen ab 20 Perso- Piccolokonzerte: 5,50 € nen 10 % und Gruppen ab 40 Personen 20 % Ermäßigung. Familienkonzerte, Marguerre-Saal und Alter Saal: 6,50 € 50 % für Ermässigungsberechtigte Jugendkonzerte, Stadthalle: 8,50 € Schüler, Auszubildende, Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligen- Alter Saal, Marguerre-Saal, Philharmonische Konzerte dienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes erhalten gegen Vorlage Kategorie I: 10 € eines entsprechenden Ausweises bereits im Vorverkauf 50 % Ermäßigung. Kategorie II: 8,75 € Dies gilt nicht für die Heidelberger Schlossfestspiele. Kategorie III: 7,50 € Theaterausweis für Inhaber des Heidelberg-Passes Inhaber des Heidelberg-Passes haben bis zu vier Mal im Monat die Möglichkeit, kostenlos eine Vorstellung oder ein Konzert des Theaters und Orches- Kategorie IV: 5 € Jugendkulturpass Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren haben die Möglichkeit, über den ters Heidelberg zu besuchen. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Jugendgemeinderat der Stadt Heidelberg den Jugendkulturpass zu erwerben. Sonderveranstaltungen und die Festivals wie Winter in Schwetzingen Heidelberg hat ein sehr reichhaltiges Kulturangebot. Um den Jugendlichen und Heidelberger Schlossfestspiele. Der entsprechende Theateraus- die kulturellen Einrichtungen näherzubringen, hat der Jugendgemeinderat weis kann an der Theaterkasse abgeholt werden. Karten sind nach Ver- es geschafft, nahezu alle großen Kulturträger der Stadt als Partner zu gewin- fügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage dieses Ausweises und des nen. Der Jugendkulturpass bietet dabei unterschiedliche Ermäßigungen für Heidelberg-Passes erhältlich. Beim Gruppenbesuch von Schulklassen die Passinhaber an. Ob im Theater und Orchester, im Gloria-Kino, im Kur- besteht die Möglichkeit, die Ermäßigung des Heidelberg-Passes bereits pfälzischen Museum oder im Karlstorbahnhof, Jugendliche bekommen Kultur im Vorverkauf zu nutzen. deutlich günstiger. Ausgegeben wird der Pass in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg gegen eine kleine, symbolische Jahresgebühr. Es gilt jeweils nur eine Form der Ermäßigung. SWR2 Kulturkarte Inhaber der SWR2 Kulturkarte erhalten eine Ermäßigung von 15 % auf Eintrittskarten (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen und Festivals). Sitzplan Marguerre-Saal Kat I Kat II Parkett 1 1 2 1 2 2 1 3 4 1 6 2 1 1 8 10 1 2 1 11 12 1 2 2 1 13 14 1 1 18 4 3 2 2 5 4 3 3 6 5 4 4 7 6 5 5 8 7 6 6 9 8 7 7 10 9 8 8 11 10 9 9 12 11 10 10 13 12 11 12 11 12 15 14 13 13 16 15 14 15 14 17 16 17 20 19 18 20 19 18 20 20 19 19 20 Rang 1 1 3 2 1 2 1 3 2 2 4 3 3 5 4 4 6 5 5 7 6 6 8 7 7 9 8 8 9 11 10 10 23 22 24 23 23 22 22 24 23 23 24 Rang 10 9 24 23 22 21 23 22 21 24 23 22 21 20 23 22 21 24 23 22 21 23 22 21 24 23 22 21 23 22 21 20 19 18 21 24 23 22 21 20 19 18 17 17 19 18 17 20 23 22 21 24 23 22 21 20 19 18 16 16 18 17 20 19 22 21 Kat IV 23 23 22 21 20 19 18 16 15 15 17 17 16 18 21 20 19 22 22 21 20 19 18 16 15 14 17 16 15 14 13 16 17 20 19 18 21 21 20 19 18 16 15 14 13 12 15 14 13 15 14 13 12 11 14 13 12 11 10 13 14 19 18 17 17 20 20 19 18 16 16 18 17 17 19 19 18 16 15 15 17 17 16 18 18 16 15 14 17 17 16 15 14 13 12 11 10 9 12 15 14 13 16 16 15 14 13 12 11 10 9 8 11 14 13 12 15 15 14 13 12 11 10 9 8 7 10 13 12 11 14 14 13 12 11 10 9 8 7 6 9 12 11 10 13 13 12 11 10 9 8 7 6 5 8 11 10 9 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 7 10 9 8 11 11 10 9 8 7 6 5 4 3 6 9 8 7 10 10 9 8 7 6 5 4 3 2 5 8 7 6 9 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 3 2 1 16 4 7 6 5 8 8 7 6 5 4 3 2 1 15 3 6 5 4 7 7 6 5 4 3 5 4 3 6 6 5 4 3 2 4 3 2 5 5 4 3 2 1 9 4 3 2 4 3 2 1 7 3 2 1 5 3 Kat III Parkett 12 11 11 13 12 12 14 13 13 15 14 14 16 15 15 17 16 16 18 17 17 19 18 18 20 19 19 21 20 20 22 21 21 23 22 22 24 23 23 25 24 24 26 25 25 27 26 26 28 27 27 29 28 28 30 29 29 30 Sitzplan Alter Saal Kat I Kat II Rang Parkett 14 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 Kat IV 12 12 13 Kat S 14 (sichtbehindert/ Hörplätze) 13 13 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 12 12 1 15 15 C 2 3 16 16 1 B 2 Kat III 14 1 A Rang 14 14 11 11 13 13 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 6 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 5 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3 4 1 2 3 4 5 6 9 10 11 12 13 14 2 3 3 2 2 1 1 9 10 11 12 13 12 3 9 10 2 10 10 1 12 1 9 9 11 11 8 8 5 4 4 3 3 2 1 1 2 8 9 6 5 3 7 10 7 6 10 1 7 9 2 8 8 1 7 2 6 3 5 Rang Mitte 1 1 1 1 1 2 2 3 1 4 1 2 3 5 1 2 3 2 3 2 3 4 3 4 5 4 5 6 5 6 7 6 7 8 7 8 9 8 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 17 18 4 5 6 7 8 4 5 6 7 8 2 3 Sitzplan Stadthalle Parkett Kat I Kat II Kat III Parkett links Kat IV 1 3 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 5 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 6 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 7 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 8 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 9 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 10 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 12 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 15 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 16 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 17 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 18 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 19 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 5 6 1 1 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 8 7 1 2 3 4 8 7 6 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 20 21 22 23 24 25 26 27 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 17 18 19 17 16 15 14 13 12 11 10 9 13 14 15 16 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 5 1 2 3 4 5 6 8 7 9 10 11 12 17 16 15 14 13 12 11 10 9 6 8 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 2 1 7 5 4 3 5 6 8 7 2 1 3 2 4 3 5 4 6 5 8 7 6 2 7 3 8 4 14 13 12 11 10 9 5 2 6 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 8 7 1 1 2 2 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 3 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 4 3 4 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 5 7 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 6 5 6 7 8 3 4 7 8 7 3 2 2 5 6 7 8 10 9 3 4 5 6 5 6 5 6 14 13 12 11 10 9 14 13 12 11 2 3 4 Parkett Mitte 1 17 16 15 2 3 4 1 2 3 4 1 2 Parkett Mitte 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 25 24 23 22 21 20 19 18 1 1 1 Parkett rechts Sitzplan Stadthalle Rang Kat I 7 6 5 4 3 2 1 27 26 25 24 23 22 21 20 2 19 18 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Werkmeister Marketing Verena Sobowiec Jens Mogler Sonja Zirkler Stellv. Intendant im künstlerischen Bereich Persönliche Referentin des Intendanten Angelika Holschuh Grafik Assistentin des Intendanten Judith Erdmann Redaktion Homepage Alicia Solzbacher Anzeigen und Vertrieb Nadine Wagner Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Fotograf N. N. Künstlerische Vorstände Operndirektor Heribert Germeshausen Ulrike Czoch-Rudolph Qingmiao Shi Generalmusikdirektor Elias Grandy Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig Leiterin Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg Nanine Linning Leiterin Junges Theater Natascha Kalmbach Schauspielpädagogik Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien Ehrenmitglieder des Theaters und Orchesters Heidelberg Pädagogik und Theaterprojekte Konzert- und Musiktheaterpädagogik Theaterpädagogik Junges Theater Hans Fischer † Ivica Fulir Karl-Otto Gärtner für Kinder und Jugendliche Prof. Dr. Peter Stoltzenberg Peter Spuhler Klaus Teepe Service für Schul- und Kindergartengruppen Mario Venzago Künstlerisches Betriebsbüro Matthias Kuhlemann Nelly Sautter Constanze Wohninsland Koordination Theaterprojekte und -besuche Magdalena Erhard Claudia Villinger Andrea Schmidt Festivals Winter in Schwetzingen Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien Künstlerische Leitung Heribert Germeshausen Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro Susanne Leibner Organisation Katharina Simmert / Saskia Sturm Tanzbiennale Heidelberg Künstlerische Leitung Dramaturgie Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper Operndramaturgie Heribert Germeshausen Dr. Merle Fahrholz Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel Sonja Winkel Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte Lene Grösch Dramaturgieassistentin Antonia Leitgeb Konzertdramaturg Stefan Klawitter Viktoria Klawitter Stellv. Leiterin und Dramaturgin Junges Theater Holger Schultze Nanine Linning Bernhard Fauser Jai González Produktionsleitung Heidelberger Stückemarkt Künstlerische Leitung Holger Schultze Jürgen Popig Produktionsleitung Katrina Mäntele Heidelberger Schlossfestspiele Künstlerische Leitung Holger Schultze Organisation Katharina Simmert / Saskia Sturm Heidelberger Schülertheatertage Leitung Miriam Hanf Laura Guhl Nelly Sautter Constanze Wohninsland Musiktheater Alt Jana Krauße Katherine Lerner Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper Heribert Germeshausen Barbara Link Grazyna Polinska Generalmusikdirektor Elias Grandy Elena Trobisch Brigitte van der Velden Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm Sang-Hoon Lee Adrien Mechler Operndramaturgie Dr. Merle Fahrholz Young-O Na Young Kyoung Won 2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Olivier Pols Seung Kwon Yang Dagang Zhang Philipp Stelz Hans Voss Tenor Bass Chordirektorin Ines Kaun Studienleiter und Dirigent Johannes Zimmermann Korrepetitor und Dirigent Davide Perniceni Zachary Wilson Michael Zahn AP Zahner Korrepetitorin und Kommissarische Studienleiterin Eunjung Lee Extra-Chor Konzert- und Musiktheaterpädagogin Magdalena Erhard Mirjam Beckmann Nora Berger N. N. Karl-Heinz Breitenberger Tilman Bracher Regieassistenz Inspizienz und Leitung der Statisterie N. N. Regina Buck Ines Cofrin Inspizienz Uwe Stöckler* Jan Cohrs Michael Fix Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Andreas Gieringer Steffen Krüger Regie Lorenzo Fioroni* Gloria Graf Ediger Elisabeth Hutter Martin G. Berger* Clara Kalus* Andrea Schwalbach* Stefanie Kübast Manfred Kuhbier Jacopo Spirei* Johannes von Matuschka* Robin Jochum Edna Meyer Maximilian von Mayenburg* Kenji Mikus Petra Müller Dietger Holm Tobias Oberlies Laura Penning Dirigenten Elias Grandy Olivier Pols Wolfgang Katschner* Miriam Reh Milena Sachsenmaier Davide Perniceni Felice Venanzoni* Theodor Schaumlöffel Holger Scheid Annette Braun* Madeleine Boyd* Christof Sommer Christian Sturm Nora Johanna Gromer* Sabine Hartzsch* Tanja Hofmann* Ralf Käselau* Sarah-Katharina Karl* Sarah Rolke* Bühne und Kostüme Eva Voß Tanz Maren Steinebel* Violaine Thel* Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / Sophie du Vinage* Nanette Zimmermann* Theater Heidelberg Nanine Linning Ks. Carolyn Frank James Homann Company Management Thomas Guggi Namwon Huh Ks. Winfrid Mikus Choreografische Assistenz N. N. Hye-Sung Na Yasmin Özkan Mitarbeiter Projektmanagement N. N. Ipča Ramanović Irina Simmes Pianist N. N. Wilfried Staber N. N. Regie / Choreografie Nanine Linning Gary Joplin* Elisabeth Auerbach* Antonio Giovannini* Bühne und Kostüme Les Deux Garçons* Bart Hess* David DQ Lee* Martin Piskorski* Komposition Michiel Jansen* Jacob ter Veldhuis* Katja Stuber* Terry Wey* Video Erik Spruijt* Roger Muskee* Juliane Noß* Nanine Linning* Jan Boiten* Lars Mündt Loes Schakenbos* Philipp Wiechert* Arno Brys Pamela Campos Marie-Louise Hertog Axier Iriarte Opernensemble Gäste Opernchor Chordirektorin Ines Kaun Sopran Mi Rae Choi / Bomi Lee Marijke Janssens / Irida Herri Ulrike Machill Claudia Schumacher Manuela Sonntag Ekaterina Streckert Lichtdesign Tanzensemble Gäste Naomi Kamihigashi Rina Murakami Heisam Abbas* Marie-Therese Futterknecht* Hampus Larsson Geoffroy Poplawski Dietmar Nieder* Elena Nyffeler* Sho Takayama Luca Tomasoni Fabian Oehl* Steffen Scheumann* Nanette Waidmann* Maria Wardzinska* Schauspiel Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel Sonja Winkel Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte Dramaturgieassistentin Fabian Appelshäuser Friedrich Witte* Tobias Schindler Kristina Zalesskaya Lene Grösch Inspizient Joris Freisinger Antonia Leitgeb Soufflage Katrin Minkley Schauspielpädagoge Matthias Kuhlemann Regie Mirja Biel* Brit Bartkowiak* Regieassistenz Sara Eichhorn Junges Theater Victor Bodo* Christian Brey* Leiterin Natascha Kalmbach Bernhard Eusterschulte* Thomas Goritzki* Stellv. Leiterin und Dramaturgin Viktoria Klawitter Nick Hartnagel* Markolf Naujoks* Theaterpädagoginnen Constanze Wohninsland Milan Peschel* Philipp Preuß* Organisation Miriam Hanf Annette Pullen* Susanne Schmelcher* Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur Giulia Rechsteiner Holger Schultze Bernadette Sonnenbichler* Barbara Aigner* Ramallah Aubrecht* Ehrenmitglieder Annette Büschelberger Wolfgang Mettenberger Marc Bausback* Lőrinc Boros Regie Ekat Cordes* Karin Eppler* Martin Fischer* Nikolaus Frinke* Natascha Kalmbach Yvonne Kespohl* Anette Hachmann* David Hohmann* Markolf Naujoks* Manuel Moser* Marcel Keller* Christina Kirk* Anna Bergemann* Mariam Haas* Eva Karobath* Tanja Kramberger* Lydia Huller* Philipp Kiefer* Erika Landertinger* Frauke Löffel* Anja Müller* Sarah Sauerborn* Markolf Naujoks* Carolin Schogs* Anike Sedello* Marina Stefan* Theda Schoppe* Gregor Sturm* Ildiko Rita Tihanyi* Nicole Timm* Merle Vierck* Bühne und Kostüme Bühne und Kostüme Komposition und Musik Nelly Sautter N. N. Annette Wolf* Dirk Raulf* Lömsch Lehmann* Laurent Leroi* Markolf Naujoks* Francesca Imoda* Marco Jodes* Klaus von Heydenaber* Konny Keller* Choreografie David Kirchner* Toni Landomini* Illustration Theda Schoppe* Rebecca Mauch* Steffen Moddrow* Ensemble Junges Theater Julia Lindhorst-Apfelthaler Daniel Regenberg* Ingo Schröder* Alina Müller Marcel Schubbe Nina Wurman* Lea Wittig Stefan Wunder Video Hannah Dörr Konny Keller Johanna Dähler Tobias Gondolf* Marco Albrecht Nicole Averkamp Silvia Rohde* Juliane Schwabe* Sheila Eckhardt Benedict Fellmer Hans Fleischmann Lisa Förster Regieassistent Andreas Weinmann Steffen Gangloff Raphael Gehrmann Bühnenmeister Konrad Ruda Dominik Lindhorst-Apfelthaler Technik, Beleuchtung und Ton Bernd Blum Sophie Melbinger Katharina Quast Michael Theil Requisiteurin Mona Patzelt Komposition / Musik / Sound Schauspielensemble Hendrik Richter Christina Rubruck Andreas Seifert Andreas Uhse Olaf Weißenberg Martin Wißner Gäste Massoud Baygan Alexander Tröger* Christian Raudzis Philharmonisches Orchester Generalmusikdirektor Trompete Clément Schuppert Elias Grandy Robert Schweizer Martin Hommel Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm 2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Olivier Pols Marek Janicki Orchestergeschäftsführerin und pers. Referentin des GMD Helena Andrada de la Calle Tuba Thomas Matt Orchesterinspektorin und Assistentin des GMD Jana Scheele Pauke Klaus Wissler Konzertdramaturg Stefan Klawitter Schlagzeug Konzert- und Musiktheaterpädagogin Magdalena Erhard Harfe Notenbibliothek Petra Müller Orchesterwarte N. N. Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Technischer Direktor Peer Rudolph I. Violine Thierry Stöckel Assistentin des Technischen Direktors Bettina Olbrich Jens Weise Evgeny Grishchuk 1. Konzertmeister Posaune Damian Schneider Peter Klinkenberg Melanie Roth Gregory Riffel Maria Tsaytler Technik und Werkstätten Stellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska Technischer Produktionsleiter 2. Konzertmeisterin Isabel Schneider Leitende Bühnenbildassistentin Bettina Ernst Mayumi Hasegawa Joachim Groebke Bühnenbildassistentinnen Selina Termath Mahasti Kamdar Tetsuya Mogitate Bühnenobermeister Caroline Korn Gabriele Köller Sebastian Eckoldt Juliane Elisabeth Kliegel Bühnentechnik II. Violine Eleonora Plotkina Bühnenmeister Seitenmeister/Vorarbeiter Leonie Helfmann Rolf Bader Udo Weber Brandon Ess Dirk Wiegleb Sabina-Oana Bunea Ludwig Dieckmann Ralf Beisel Christian Brecht Janetta Grishchuk Lilija Kissler Rolf Kunz Ralf Pfisterer Marion Thomas Anke Hoffmann Ronny Schnase Armin Steiner Nadine-Goussi Aguigah N. N. Marianne Venzago Andreas Bartsch Schnürmeister Toni Jänichen Jens Kistenmacher Horst Düker Christoff Schlesinger Simeon Schiebel Sabine Ehlscheidt Robert Woodward Viola Violoncello Johann Aparicio-Bohórquez Sebastián Andrés Escobar Avaria Ann-Margriet Ziethen Christoph Habicht Marcel Greif Alex Kudrjavcev Min-Yung Lee Sebastian Kulka Sven Neumann Kontrabass Flöte Oboe Klarinette Maik Gogolinski Jens Veeser Thomas Acker Roland Rogg Marc Schröter Georgi Berov Henrik Szpalecki Gerald Weston Konrad Metz Katharina Lohr Yvonne Anselment Christine Bender Sandra Seibold Heribert Eckert Christin Fiedler Marius Mack Detlef Mitscher Daniel Neureuther Alexander Stieg Matthias Friederich Benjamin Bojadshiew Michael Feiertag Bühnenhandwerker Klaus Schwannberger Ole-Hannes Steinbach Sascha Stinner Bühnenhandwerker/Ständige Aushilfen Auszubildende Stephan Böhm* Jonah Fellhauer Stephan Bock* Hamid Pahlavani* Dieter Zimmermann* Nicolas Lanverd Sophia Mindt Dekorationswerkstatt Mauricio Wayar Soux Leiter der Dekorationswerkstatt Markus Rothmund Horn Jessica Armstrong Bernd Frelet Dekorateurin Susanne Becker Philip Schmelzle Judit Peters Fagott Hitomi Wilkening Heinrich Lohr Auszubildende Carlotta Sophie Fuchs Lea Mast Kostüm Helena Specht Leiter der Kostümabteilung N. N. Schreinerei Stellv. Leiterin der Kostümabteilung Kristina Flachs Leiter der Schreinerei Klaus Volpp Kostümassistentin Rike Werner Schreiner/innen Silke Dobbek Andreas Flachberger Kostümassistentin / Fundus Sabine Kepes Petra Vaskova Felix Klein Oliver Schmidt Herrengewandmeisterinnen Baika Bettag Alexandra Partzsch 269 Schlosserei Katja Ulrich Leiter der Schlosserei Karl-Heinz Weis Damengewandmeisterinnen Karen Becker Dagmar Gröver Schlosser Joachim Weippert Damenschneiderinnen Hildegard Graf Sarah Hecht Malersaal Rosetta Kühner Viola Ritzert Vorstand des Malersaals Dietmar Lechner Lamin Drammeh Hossein Farahani Theaterplastikerin mit Malerverpflichtung Jenny Junkes Gabriele Hahnel-Grabow Irene Leible Theatermalerinnen Lisa Kottinger Martina Riedinger Auszubildender Lukas Michels Ton Leiter der Tonabteilung Alexander Wodniok Tonmeister/innen Alexander Hofmann Carsten Krebs Thomas Mandl Martin Rohr Marco Schaffer Katja Angerbauer Luisa Sachs Herrenschneider/innen Ankleiderinnen Norma Dubber Eva-Maria Geisser Rosina Schneider Beate Schroff Manuela Faber Sabine Kepes Isabelle Semma Verwaltung Beleuchtung Verwaltungsleiterin Andrea Bopp Leiter der Beleuchtungsabteilung Ralf Kabrhel Stellvertretende Verwaltungsleiterin Gaby Hertenstein Beleuchtungsmeister Lars Mündt Ralph Schanz Projektleiter Eigenbetrieb Ingo Schuler Beleuchter Vorarbeiter/in Hartmut Horn Martina Lindheimer Verwaltung Sandra Babatz Elmahdi Brissa Beleuchtung Marco Bauer Florian Böhm Octavia Coultice Jürgen Ehrmann Tim Eggers Stephan Jakob Carina Kühner Daniel Reiß Regina Schüssler Christine Waack Kristin Rohleder Christoph Schneider (Video) Tom Wernecke (Video) Raphael Ziaja N. N. Requisite Leiterin der Requisite Esther Hilkert Requisiteur/innen Wolf Brückmann Laurenz Micke Stephanie Schumann Jürgen Wilz Maske Chefmaskenbildnerin Kerstin Geiger Stellv. Chefmaskenbildnerin Martina Müller Maskenbildnerinnen Ramona Bauer Swantje Behnke Kerstin Glinz Caecilia Neuweiler Jovana Elena Ruf / Ramona Eckert Josefine Steinke Nikola Wells Amelie Josephine Wellige Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Praktikantin N. N. Melanie Wieden Theaterkasse Leiterin Diana Pottbeckers Stellvertretende Leiterin Tatjana Volkmer Abobüro Terri Braun Mitarbeiter/innen Jochen Deuscher Ferhat Dikmen Felix El Sayed Auf Claudia Ernst Sascha Fischer Laura Hesse-Davies Maximilian Kleist Christiane Petersen Natalia Piusinska Iris Schab Judit Kovacs Jeffrey Silence Service für Besuchergruppen 271 Andrea Schmidt Nadine Wagner Irene Fell Corinna Menges Volksbühne Hauspersonal Betriebsingenieur Bernd Blaß Betriebselektriker Stefan Sobotta Klimatechniker Patrick Schwabbaur Hausmeister Ludwig Fischer Matthias Köller* (ständige Aushilfe) Michael Schwab Siegfried von Westernhagen Florian Wladar Pforte Heinz Lanig Jürgen Neitzel Raumpflegepersonal Hede Bern Uguba Tesfazghi-Mebratu Einlass und Garderobe Hella Khan Anke Schiebel Peter Schwager und Mitarbeiter der Firma Best Choice Personalrat 1. Vorsitzender Rolf Kunz 1. Stellvertreter Konrad Metz 2. Stellvertreterin Alexandra Partzsch Mitglieder Klaus Schwannberger Martin Rohr Caroline Korn Philipp Stelz Michael Schwab Stefan Jakob Theater- und Orchesterstiftung Bausachverständiger *als Gast Architekt Dipl.-Ing. Peter Eickholt Stand: 12.04.2017 Danke 272 Einen besonders herzlichen Dank richten wir an unsere Spender, Sponsoren, 273 Förderer und Partner! Danke dafür, dass Sie uns auch für die Spielzeit 2017|18 für unterschiedliche Bereiche des Theaters und Orchesters Heidelberg durch Spenden, Sponsoring und Patenschaften, mit ihren Förderbeiträgen oder als Kooperationspartner zur Seite stehen. Wir bedanken uns für Ihr großes Engagement und das Vertrauen, das Sie dem Theater und Orchester Heidelberg entgegenbringen. Wenn auch Sie uns in Zukunft unterstützen oder mit uns zusammenarbeiten möchten: Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Ihr Holger Schultze Intendant www.hotels-in-heidelberg.de Impressum Herausgeber Theater und Orchester Heidelberg Intendant Holger Schultze Verwaltungsleiterin Andrea Bopp Redaktion Sonja Winkel Texte Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit Fotos Bildstrecke Thomas Dashuber Bildnachweise Porträts Philipp Ottendörfer: Nicole Averkamp, Hans Fleischmann, Ks. Carolyn Frank, Steffen Gangloff, James Homann, Namwon Huh, Dominik Lindhorst-Apfelthaler, Ks. Winfrid Mikus, Hye-Sung Na, Anna Peshes, Jürgen Popig, Katharina Quast, Christina Rubruck, Andreas Seifert, Irina Simmes, Wilfried Staber, Olaf Weißenberg, Angus Wood Florian Merdes: Julia Lindhorst-Apfelthaler, Lisa Förster, Ipča Ramanović, Hendrik Richter, Martin Wißner Annemone Taake: Marco Albrecht, Sheila Eckhardt, Benedict Fellmer, Raphael Gehrmann, Heribert Germeshausen, Elias Grandy, Marie-Louise Hertog, Naomi Kamihigashi, Nanine Linning, Sophie Melbinger, Rina Murakami, Marcel Schubbe, Holger Schultze, Sho Takayama, Luca Tomasoni, Andreas Uhse, Lea Wittig Susanne Reichardt: Massoud Baygan, Marcel Schubbe, Stefan Wunder Weitere Fotografen: Pamela Campos von privat, Elim Chan von Lau Kwok Kei, Christoph Altstaedt von B Ealovega, Maximilian Hornung von Maximilian Hornung, Axier Iriarte von privat, Anton Keremidtchiev von Agentur Stefan Wrage, Hampus Larsson von Online Hill, Alexander Lonquich von Cadenza Concert, Alexandra Lubchansky von Barbara Klaczak, Sabine Meyer von Thomas Rabsch, Joseph Moog von P.M.Mitchell, Alina Müller von Stefan Klüter, Yasmin Özkan von siaa foundation, Karl-Heinz Schütz von Armin Plankensteiner, Constantin Trinks von Dirk Guldner, Noa Wildschut von Marco Borggreve, Prof. Dr. Eckart Würzner von Friederike Hentschel Gestaltung / Bildkonzept anschlaege.de Anzeigen­akquise Waltraud Greilich, Renate Neutard Druck ABC Druck GmbH Redaktionsschluss 07. April 2017, Änderungen vorbehalten! Das Theater und Orchester Heidelberg wird gefördert durch Four Sea Interludes aus der Oper »Peter Grimes« Nathans KinderMit Fried ’ und Freud ’ ich fahr ’ dahin Ein Die Antigone des Sophokles i Unterwerfung Fro Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Scheherazade Mozart-Requiem Anatevka Due Vio Zauberflöte AmDie Königsweg Ein deu Nathan Who the fuck is Kafka? Bacon Messa da Req Wei Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27 Woyzeck Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Dusk Wo die Barbaren leben Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Symphonie fantastique op. 14 Ich heiße Ben! Messe in E Die Physiker Weihnachtso Prélude à l’après-midi Verleih uns Frieden gnädiglich »Sinfonia eroica« Violinkonzert Kantat drunter? Nr. 1 g-Moll d’un faune An evening in Granada Faust I und II Streichquintett C-Dur Khôra Dievon besseren S W Der gute Mensch Finlandia. Symphonisches drüber? durch! Cellokonzert Hohe Messe in h-Moll BWV 232 Gedicht für Orchester op. 26 Das kalte Herz Klavierquintett f-moll op. 34 Steppe Mitridate Die Bremer Der F Wir glauben all an einen Gott Septett Es-Dur op. 20 Das Wirtshaus im Spessart Ein Stadtmusikanten Sommernachtstraum »Molto Adagio sem doloroso« für Streic Violinsonate A-Dur D 574 Fau Bild A Burlesque Giuliettad-Moll e Rom Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Vier letzte Liede »… dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten«