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Bestimmung von Hintergrundwerten, Regionalisierung von Beschaffenheitsdaten und Ableitung von
Schwellenwerten für das Grundwasser Sachsen-Anhalts gemäß der Grundwasserrichtlinie der EU
Dr. Stephan Hannappel 1, Dipl. Ing. Angela Scheibner 2, Dipl. Ing. (FH) Eike Barthel 2 & Dr. Rolf Kater 3
1
HYDOR Consult GmbH, Am Borsigturm 40, 13507 Berlin, [email protected]
2 Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) Sachsen-Anhalt, Willi-Brundert-Str. 14, 06132 Halle (Saale), [email protected], [email protected]
3 Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt, Köthener Straße 38, 06118 Halle (Saale), [email protected]
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Zielstellung
Ziel der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) ist es, nach einheitlichen
Kriterien für das Grundwasser einen guten chemischen Zustand zu erreichen
bzw. zu bewahren. Die „Richtlinie des europäischen Parlamentes und des Rates
zum Schutz des Grundwassers vor Verschmutzung und Verschlechterung“
(GWTR) präzisiert diese Zielstellung durch konkrete Kriterien, anhand derer der
„gute chemische Zustand“ zu erreichen ist. Zur Erfüllung der Aufgaben, sind
detaillierte fachspezifische Bewertungen erforderlich. Hierzu zählen u. a. die Ermittlung der aktuellen und flächenhaften chemischen Konzentrationen im
Grundwasser im Verhältnis zu den im Anhang I der GWTR aufgeführten Grundwasserqualitätsnormen und Schwellenwerten. Diese orientieren sich an dem
Schutz des Grundwasserkörpers unter besonderer Berücksichtigung seiner
Auswirkungen auf verbundene Oberflächengewässer und davon unmittelbar
abhängende terrestrische Ökosysteme und Feuchtgebiete.
Eine bedeutende Grundlage bilden die Hintergrundwerte, die in Abhängigkeit von
den hydrogeologischen Verhältnissen das weitestgehend natürliche und anthropogen unbeeinflusste Grundwasser charakterisieren. Die festzulegenden
Hintergrundwerte stellen ein wichtiges Kriterium bei der Aufstellung von
Monitoring- und Maßnahmeplänen dar. Sie bilden darüber hinaus die Grundlage
für die Festlegung von grundwasserkörperbezogenen Schwellenwerten zur
Beurteilung von Grundwasserschäden (LAWA 2007, BMU 2008).
Die für das Grundwasser in Sachsen-Anhalt ermittelten natürlichen Hintergrundwerte wurden über rangstatistische Methoden erarbeitet (HYDOR 2008).
Des Weiteren wurde für typische Parameter der diffusen Belastung eine Regionalisierung durchgeführt. Anschließend wurden für jeden Grundwasserkörper
die Schwellenwerte berechnet, anhand derer anschließend der „gute chemische
Zustand“ des Grundwasserköpers ermittelt werden konnte.
Datenbasis Hintergrundgehalte
Die Bearbeitung geschah mit digital verfügbaren punktbezogenen Daten aus Beständen des LHW und des Landesamtes für Geologie und Bergbau (LAGB). Sie
basierten einerseits auf punktbezogenen Daten zu Grundwasseraufschlüssen (s.
Abb. 1) und andererseits auf flächenbezogenen Daten zur Verbreitung hydrogeochemisch relevanter und wasserwirtschaftlich genutzter Einheiten bzw.
Grundwasserleiter in Sachsen-Anhalt. Diese wurden vor der statistischen Auswertung der punktbezogenen Daten flächenhaft ausgewiesen. Sie dienten dann
als raumbezogene Grundlage für die Ermittlung der Hintergrundgehalte. Der
hydrochemische Bezug wurde bei der Ausweisung beachtet. Grundwasserleiter,
deren geochemische Eigenschaften einen relevanten Einfluss auf die Beschaffenheitsentwicklung des Grundwassers erwarten lassen, wurden dementsprechend besonders beachtet.
Für die Ausweisung wurden bisher vorhandene und räumlich in Sachsen-Anhalt
ausgewiesene Einheiten (z. B. hydrogeologische Räume, Einheiten der HK 50)
verwendet. Die Ausweisung der 14 Bezugseinheiten wurde seitens des LAGB
vorgenommen (s. Abb. 1):
4_2104
4_2105
4_2106
4_2107
4_2108
5_0307
5_0310
5_0311
5_0312
EL 3-1
EL 3-3
EL 3-4
EN 1
EN 2
EN 3
HAV_DJ_1
HAV_UH_4
HAV_UH_5
HAV_UH_6
HAV_UH_7
HAV_UH_8
MBA 1
MBA 2
MBA 3
MBA 4
NI10_03
NI10_04
OT 1
OT 2
OT 3
OT 4
OT 5
SAL GW 008
SAL GW 012
SAL GW 014
SAL GW 014a
SAL GW 015
SAL GW 016
SAL GW 017
SAL GW 018
SAL GW 019
SAL GW 020
SAL GW 021
SAL GW 022
SAL GW 023
SAL GW 034
SAL GW 038
SAL GW 039
SAL GW 041
SAL GW 042
SAL GW 048
SAL GW 051
SAL GW 063
SAL GW 064
SAL GW 065
SAL GW 066
SAL GW 067
SE 4-2
SE 5
VM 2-1
VM 2-2
VM 2-3
VM 2-4
Niederterrasse
Aufschüttung
ebenfalls bereits in einer Reihe weiterer Bundesländer eingesetzt worden ist
(Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen), ermittelt wurden. Abb. 6
zeigt exemplarisch das Ergebnis für Nitrat:
bas. Magmatite
saure Magm.
GB karb.
GB silikatisch
karbonat. WF
silikat. WF
Buntsandstein
Muschelkalk
Tertiär
glazifl. S. & K.
bedeckte GWL Nord
unbedeckte GWL Nord
fluviatile GWL Nord
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Flächenanteil des GWK (in %)
Abb. 3: Relative Flächenanteile der 14 hydrogeologischen Bezugseinheiten innerhalb der 77
Grundwasserkörper des Landes
„… aus anthropogen nicht wesentlich veränderten Böden und Gesteinen aufgenommen wurde“. Als solche gelten Böden und Gesteine, „…die der normalen, für
eine Jahrhunderte alte Kulturlandschaft typischen Überprägung unterliegen“.
Diese Definition unterscheidet sich vom bisher gebräuchlichen Verständnis durch
die Einbeziehung einer anthropogenen Überprägungskomponente. Sie be-sagt
allerdings auch, dass der betreffende Stoffgehalt aus nicht „wesentlich veränderten Böden und Gesteinen“ stammen muss. Die Frage ist also z. B., ob hohe Nitratgehalte vor allem aus dem natürlichen Stoffinhalt der Böden und Gesteine stammen oder von außen zugeführt wurden. Für diesen Stoff ist davon auszugehen, dass der Stickstoff nicht aus den Böden und Gesteinen selbst stammt,
sondern aus anthropogen zugeführten Komponenten. Deswegen können also
aktuell hohe Nitratgehalte eindeutig als anthropogene Belastungen interpretiert
werden. Als rein „natürlich“ wären diese Werte nur dann zu interpretieren, wenn
sie aus den Böden und Gesteinen selbst stammen und durch Aktivitäten des
Menschen lediglich verstärkt mobilisiert worden sind.
Zur Ableitung konzentrations- und parameterbezogener Spannweiten der Hintergrundwerte wurde ein rangstatistisches Verfahren (s. Abb. 4) entwickelt und
eingesetzt, das in einem iterativen Ablauf (s. Abb. 5) jeweils charakteristische
„Beeinflussungstypen“ postuliert und Analysen aus der Datenbasis aussondert,
die oberhalb bestimmter Schwellenwerte von Leitparametern liegen, die als
typisch für die Beeinflussung angesehen werden.
Analysebezogene Datenbasis:
rangstatistische Bewertung
Abb. 6: Flächenhafte Konzentrationen von Nitrat im Ergebnis der geostatistischen
Regionalisierung mit SIMIK+
Die Ergebnisse der Regionalisierung dienten anschließend als Grundlage zur
Ermittlung des chemischen Zustandes der 77 Grundwasserkörper des Landes.
Hierbei wurde dem seitens der LAWA und des BMU empfohlenen Ansatz gefolgt,
indem die Flächengrößen pro Körper ermittelt wurden, innerhalb derer die
Konzentrationen der Stoffe, für die nach der Grundwasserrichtlinie Schwellenwerte festzulegen sind, oberhalb dieser Werte liegen. Lagen die vorher ermittelten Hintergrundwerte in den hydrogeologischen Bezugseinheiten über den
Schwellenwerten, wurden letztere bei dieser Analyse entsprechend angehoben,
so dass den hydrogeologischen Besonderheiten in einigen Landesteilen
Rechnung getragen werden konnte.
Analyse pro hydrogeologischer Bezugseinheit von
GFS-Werte >
Hintergrundwerte
nein
ja
NO3 Qualitätsnorm
50mg/l
Messstellen bezogene Datenbasis: Benutzung mit KONTA
SO4
NH4
Cl
GFS-Wert =
Schwellenwert
Hintergrundwert
pro BZE = SW
Hydrochemische
Beeinflussung
ja
Prüfung anthropogener
Einflüsse
nein
nein
Unbeeinflusste
Analyse
ja
10%
Kriterium
ja
Prüfung geogener
Einflüsse
nein
Flächengröße mit
überschrittenem SW
pro GWK > 25 km²
pro Stoff
Selektierung
Aussortierung
Regionalisierung
ja
ja
GWK im schlechten
Zustand
nein
Vergleich
Spannweiten unbeeinflusster Analysen
Messstellenbezogene
Spannweite
GWK im guten
Zustand
Abb. 7: Schema zur Bewertung der Grundwasserkörper
Spannweite
Hintergrundgehalte
Im Anschluss an dieses für vier Parameter durchgeführte Verfahren wurde eine
parameterübergreifende Aggregierung der Zustandsbewertung vorgenommen.
Dabei zeigte sich, dass nach dieser Methode 36 der 77 Körper im “schlechten”
Zustand (s. Abb. 8) sind, so dass hier jeweils Maßnahmen ergriffen werden
müssten. Für weitere in der Richtlinie aufgeführte Stoffe (Pflanzenschutzmittel,
Chlorkohlenwasserstoffe und Spurenelemente) konnte diese Analyse bisher
mangels einer ausreichenden Datengrundlage nicht durchgeführt werden.
Abb. 4: Schema der Methodik zur Ausweisung der Hintergrundgehalte
7958 Analysen
Weitere Verwertung
Ausschluss
nein
nein
Ionenbilanz > 10%
Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium,
Ammonium, Nitrat, Carbonat, Chlor, Sulfat
ja
692
7266
nein
Schwermetalle
Messwert >90-Perzentil
von Arsen, Cadmium, Chrom, Kupfer,
Quecksilber, Nickel, Bor, Blei
pH-Wert nach TWVO
ja
881
6385
nein
Versauerung
Messwert >10-Perzentil
von pH-Wert, Aluminium
gelöst nach LAWA
ja
557
5828
nein
Nährstoffe
Messwert >90-Perzentil
von Stickstoffdioxid,
Ammonium, Phosphat
Messwert >75-Perzentil
von Nitrat
ja
1928
3900
Abb. 1: Vierzehn hydrogeologische Bezugseinheiten in Sachsen-Anhalt
nein
Die Ausweisung lehnt sich methodisch an die Bezugseinheiten der bundesweiten
Bestimmung der „natürlichen, ubiquitär überprägten Grundwasserbeschaffenheit“ (KUNKEL et al. 2004) an, berücksichtigte aber auch die landesspezifschen
Gegebenheiten und nicht zuletzt die tatsächlich vorhandene Datenbasis.
1400
14
1200
12
11
602
Unspezifisch beeinflusst
Messwert >90-Perzentil
von gelöstem organisch
gebundenem Kohlenstoff,
Leitfähigkeit, Chlor, Sulfat
Messwert >84,1-Perzentil
von Kalium
ja
864
2434 Analysen zur
Bestimmung der
Hintergrundwerte
Die Aufbereitung der punktbezogenen Datenbasis umfasste u. a. messwertbezogene Plausibilitätsprüfungen, die Ermittlung von Ionenbilanzabweichungen und
die Eliminierung von Analysen mit einer Abweichung > 10 % Ionenbilanzfehler.
Außerdem wurden parameterbezogen die hydrochemischen Unterschiede zwischen den Bezugseinheiten analysiert (s. Abb. 2) und die Vielfalt der Bezugs13
ja
3298
Aufbereitung der Datenbasis
15
Versalzung
Messwert >90-Perzentil
von Sulfat, Chlor, Leitfähigkeit
1000
10
Abb. 5: Ablauf des iterativen rangstatistischern Verfahrens der Beeinflussungstypen
Das Verfahren wurde bereits in einer Reihe von Ländern für überregionale
Fragestellungen eingesetzt (LUA 1996, Lückstädt et al. 2004, HYDOR 2006,
KUHN et al. 2007). Mit den 2434 Grundwasseranalysen wurden anschließend
die Spannweiten der Hintergrundwerte für etwa 30 Parameter festgelegt. Tab. 1
zeigt diese differenziert nach den hydrogeologischen Bezugseinheiten.
Abb. 8: Parameterübergreifende Aggregierung der Bewertung des chemischen Zustandes
9
800
8
Tab. 1: Spannweiten der natürlichen Grundwasserbeschaffenheit
7
6
Hydrogeologische Bezugseinheit
Ammonium
Nitrat
Chlorid
Sulfat
mg/l
mg/l
mg/l
mg/l
Quartär Nordraum < 10 m
0,03 - 0,50
0,2 - 3,7
3 - 73
55 - 197
Quartär Nordraum 10 - 25 m
0,39 - 0,30
0,1 - 1,8
9 - 60
189 - 122
Quartär Nordraum > 25 m
0,07 - 0,20
0,1 - 0,7
1 - 53
8 - 100
Niederterrasse
0,02 - 0,90
0,1 - 13,0
40 - 427
246 - 625
glazifluviatile Sande & Kiese
0,02 - 0,40
0,1 - 14,0
18 - 166
167 - 506
Tertiär
0,09 - 1,40
0,1 - 1,0
19 - 178
38 - 512
Muschelkalk
0,02 - 0,06
0,1 - 10,9
28 - 144
154 - 543
Buntsandstein (su & sm)
0,02 - 0,08
0,1 - 8,4
12 - 83
30 - 229
silikatische Wechselfolgen
0,02 - 0,35
0,1 - 7,6
11 - 105
82 - 520
Abb. 2: Parameterbezogene Konzentrationsunterschiede zwischen den 14 ausgewählten
karbonatische Wechselfolgen
0,02 - 0,05
13,9 - 7,7
20 - 87
112 - 700
hydrogeologischen Bezugseinheiten
Grundgebirge silikatisch
0,02 - 0,03
2,0 - 14,0
5 - 22
27 - 121
Grundgebirge karbonatisch
0,01 - 0,02
2,3 - 8,7
19 - 58
9 - 123
saure Magmatite
0,01 - 0,03
- 8,0
- 37
8 - 16
- 0,1
- 2,7
0,3 - 7,4
48 - 65
5
Einheit
400
4
2
200
0
F
Wte
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aM
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one
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1
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Sulfat mg/l
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Ni rau <2
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No ra <
rd um
No dra
r
No
Sauerstoff mg/l
der Grundwasserkörper
600
einheiten innerhalb der 77 ausgewiesenen „Grundwasserkörper“ des Landes
Sachsen-Anhalt ermittelt (s. Abb. 3). Letztere stellen das zentrale räumliche
Gliederungselement zur Umsetzung der Aufgaben der wasserrahmen- und
Grundwasserrichtlinie für die nächsten Jahre dar.
Ermittlung der Hintergrundwerte
Für die Bestimmung der Hintergrundwerte war es notwendig, ein landesspezifisches Verfahren zu entwickeln, da hierzu länderübergreifend in Deutschland keine Methoden existieren. Unter dem Begriff „Hintergrundwerte“ i. S. von „natürlicher Grundwasserbeschaffenheit“ wurde auf die Begriffsdefinition des ATVDVWK/DVGW-Projektkreises „Natürliche Grundwasserbeschaffenheit“ zurück
gegriffen, die in SCHENK (2003) veröffentlicht ist. Danach weist ein
Grundwasser eine natürliche Beschaffenheit auf, wenn sein Stoffgehalt:
basische Magmatite
Regionalisierung ausgewählter Parameter
Anschließend wurde für fünf typische Inhaltsstoffe des diffus wirksamen Eintrages (Nitrat, Ammonium, Chlorid, Sulfat und Kalium) eine geostatistisch
basierte Regionalisierung der Beschaffenheitsdaten auf Grundlage einer - mit
Daten vom LAGB - erweiterten Datenbasis vorgenommen. Im Ergebnis stehen
flächenbezogene Angaben zu den Konzentrationen der Stoffe, die mittels des in
Baden-Württemberg entwickelten Programms SIMIK+ (Bardossy et al 1997), das
Literatur
BÁRDOSSY, A., U. HABERLANDT UND J. GRIMM-STRELE (1997): Interpolation of
Groundwater Quality Parameters Using Additional Information, geoENV I - Geostatistics for
Environmental Applications, Kluver Academic Publishers.
BMU (2008): Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie zum Schutz des Grundwassers vor
Verschmutzung und Verschlechterung.- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit, Entwurf, Stand: 18.01.2008 (unveröff.)
HYDOR (2006): Methodik zur chemischen Charakterisierung von Grundwasserkörpern nach
den Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie durch Grundwassermessstellen.- FuE-Bericht im
Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt und Geologie, Radebeul (unveröff.)
HYDOR (2008): Bestimmung von Hintergrundwerten für das Grundwasser Sachsen-Anhalts
einschließlich Regionalisierung und Ableitung von Schwellenwerten.- Bericht an den
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft, Halle (unveröff.)
KUHN, K., LANKAU, R., HANNAPPEL, S. & B. GABRIEL (2007): Grundwassermonitoring
gemäß WRRL in Sachsen unter Nutzung von Beschaffenheitsmustern.- Wasser & Abfall,
Heft 1/07, Wiesbaden.
KUNKEL, R., VOIGT, H.-J., WENDLAND, F. & S. HANNAPPEL (2004): Die natürliche, ubiquitär überprägte Grundwasserbeschaffenheit in Deutschland.- Schriftenreihe des Forschungszentrums Jülich, Reihe Umwelt, Band 47, ISBN 3-89336-353-X, Jülich.
LAWA (2007): Fachliche Umsetzung der Grundwasser-Tochterrichtlinie
Sachstandsbericht LAWA – Unterausschuss, Stand: 15.03.2007
(GWTR),
LUA (1996): Basisbericht zur Grundwassergüte von Brandenburg.- Hrsg.: Landesumweltamt
Brandenburg, Fachbeiträge, Titelreihe Nr. 15, Potsdam.
LÜCKSTÄDT, M., BUSSE, W. & S. HANNAPPEL (2004): Grundwasser.- In: Geologie von
Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.: G. Katzung, 580 S., ISBN 3-510-65210-X), E.
Schweizerbart’sche Verlagsbuch-handlung, Stuttgart.
SCHENK, V. (2003): Natürliche Grundwasserbeschaffenheit. Definition und Abgrenzung
gegen verwandte Begriffe. Grundwasser, 8 (2), 122-124, Hannover.
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